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Aufgaben des respiratorischen Systems beim Sprechen

! Konstanter Hintergrunddruck: Aufbau des subglottalen Drucks

gleichzeitig aber

! Flexibilität für Betonung, Lautstärke

Weitere Aspekte:

! Stabilisierung des respiratorischen Systems gegenüber supraglottalenÄnderungen

! Schnelle Einatmung

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Hier im Mittelpunkt:

Sprechen auf pulmonalem egressivem Luftstrom.

Zur Auffrischung:

Bei welchen Lauten findet keine Beteiligung des pulmonalen Systemsstatt?

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Anatomischer Aufbau des respiratorischen Systems

vgl. Arbeitsblätter von Perkins & Kent

Die “Endstation” bilden die Lungenbläschen, die Alveolen

º alveolarer Druck º subglottaler Druck

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Schematisch gesehen

Das respiratorische System besteht aus zwei Komponenten:

1. Thorax – mit Luft gefüllt

2. Abdomen – mit Wasser gefüllt

Durch das Zwerchfell voneinander getrennt.

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Volumenänderungen des Brustkorbs übertragen sich (Pleura) auf dieLungen.

º Druckänderung º Luftstrom

Wie schauen die Bewegungen aus?

(a) Zwerchfell Fig. 2.2 (s.o) und 2.10 (s.u)

(b) Rippen Figs. 2.7 und 2.8 (s.u)

(c) Bauch Fig. 2.2 (s.o)

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Wichtig:

Die aktive Richtung des Zwerchfells ist inspiratorisch

Die Bauchmuskulatur ist für die Atmung relevant, weil sie die Lage desZwerchfells beeinflußt (nur exspiratorisch)

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Funktionale Aspekte

Wir brauchen einen Beschreibungsrahmen:

º Einteilung des Gesamtlungenvolumens in Teilvolumina

Vitalkapazität als Bezugsgröße

Vorteil: Aussagen unabhängig von Köpergröße usw.

Beispiel: Beschreibung der Ruheatmung

Hub von 10%VCzwischen 35% und 45% VC (=ca. 0.5l)

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Nichtmuskuläre Kräfte

Die entscheidende Frage bei der Sprechatmung:

Wie werden muskuläre und nichtmuskuläre Kräfte so „ausbalanciert“,daß der gewünschte subglottale Druck entsteht?

Wie setzen sich die nichtmuskulären Kräfte zusammen?

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Die Einatmung führt zu einem exspiratorischen Druckpotential

Zwei Beispiele:

1. Kurze Äußerung, normale Lautstärke

Hier atmet der Sprecher typischerweise nur etwas tiefer ein als bei dernormalen Ruheatmung.

Die Rückstellkräfte reichen nicht aus, um den subglottalen Druckaufzubauen.

ö Exspiratorische Muskelkraft muß hinzugefügt werden.

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2. Leises Sprechen nach tiefer Einatmung

Die Rückstellkräfte sind für den passenden subglottalen Druck zustark.

ö “Abbremsen” durch inspiratorische Muskelaktivität

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Wir stellen also fest:

Beim Sprechen hängt die erforderliche respiratorische Muskelaktivität(d.h ihre Stärke und und ihr Vorzeichen (inspiratorisch vs exspiratorisch))

nicht nur vom benötigten subglottalen Druck

sondern auch vom momentanen Lungenvolumen ab,

ändert sich also im Laufe der Äußerung.

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Auf diesem Hintergrund:

Das klassische Modell der Sprechatmung

Entwickelt an der Edinburgh University, von Draper, Ladefoged u.a.(zusammenfasst in Ladefoged, 1967).

Exspiratorische Muskelaktivität löst inspiratorische Aktivität in demMoment ab, wo die nichtmuskulären Kräfte niedriger als der gewünschtesubglottale Druck werden.

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Volume in litres rel. to m

id-resp. 1.0

0

-1.0

-2.0

0

Pressure

Tim e (5 secs)

Diaphragm

External intercostals

Internal intercostals

External obliques

Rectus abdom inis

Latissim us dorsi

speech lung volume

relaxationpressure

subglottalpressure

expiratorymuscles

inspiratorymuscles

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Einleuchtend

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aber falsch!

Hixon und Mitarbeiter entwickelten eine Reihe von Kritikpunkte.(Weismer, 1985; Hixon & Weismer, 1995)

Hintergründe des Ansatzes von Hixon:

Demo Respitrace (“Respiratory Inductive Plethysmography”)

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aber falsch!

Hixon und Mitarbeiter entwickelten eine Reihe von Kritikpunkte.(Weismer, 1985; Hixon & Weismer, 1995)

Hintergründe des Ansatzes von Hixon:

Demo Respitrace (“Respiratory Inductive Plethysmography”)

Wichtige Annahme:Zwei Gürtel reichen aus, um das Verhalten des Gesamtsystems zuerfassen.

Anders ausgedrückt:Wir können die relative Beteiligung der abdominalen undthorakalen Bewegungskomponenten analysieren.

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Probleme mit dem klassischen Modell:

“speech breathing as an efficient process” nicht ausreichendberücksichtigt

abdominale Aktivität unterschätzt

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Vorteil der abdominalen Aktivität?

Stabilisierung des respiratorischen Systems für kurzzeitigeLautstärkeunterschiede

Bringt das Zwerchfell in eine günstige Position für schnelle, effektiveEinatmung

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Wie kann man die abdominale Aktivität “sehen”?

1. Ermittlung der “relaxation characteristic”

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Illustrationofrelaxationcharacteristic.Adapted fromHixon, 1987.

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Sprechatmung von der Relaxation-Kennlinie nach links verschoben

abdominales Volumen kleinerthorakales Volumen größer

als zu beobachten wäre bei vollständiger muskulärer Entspannung beimgleichen Lungenvolumen

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Wie kann man die abdominale Aktivität “sehen”?

2. Durch “prephonatory chest-wall posturing”

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−4

−2

0

2

4

audi

o (V

)

−2

−1

0

1

thor

ax (

V)

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20−2

−1

0

1

abdo

men

(V

)

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20Time (s)

jh1cut: Cut 3 of 120. "l08ol" (Type 0) 23.27 s.

Illustration of thoracic and abdominal movement for quiet breathing followed by a longutterance (approx. 30 syllables).

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Hoole, Physiologie - 31 - Folien Respiration

−4

−2

0

2

4

audi

o (V

)

−2

−1

0

1

thor

ax (

V)

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20−2

−1

0

1

abdo

men

(V

)

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20Time (s)

jh1cut: Cut 3 of 120. "l08ol" (Type 0) 23.27 s.

Illustration of thoracic and abdominal movement for quiet breathing followed by a longutterance (approx. 30 syllables).

user
10 Time (s) of 120. "l08ol" (Type movement for
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Hoole, Physiologie - 32 - Folien Respiration

−4

−2

0

2

4

audi

o (V

)

−2

−1

0

1

thor

ax (

V)

9.5 10 10.5 11 11.5−2

−1

0

1

abdo

men

(V

)

9.5 10 10.5 11 11.5Time (s)

jh1cut: Cut 3 of 120. "l08ol" (Type 0) 23.27 s.

Detail of same utterance showing ‘prephonatory chest-wall posturing’

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Fazit

Die Sprechatmung unterscheidet sich von der Ruheatmung (vegetativenAtmung)

nicht nur durch

! schnellere Einatmungsphase! oft sehr stark gedehnte Ausatmungsphase

sondern auch durch

! Verschiebung der relativen Beteiligung von Abdomen und Thorax.

ö Eine sprechspezifische Gesamteinstellung des respiratorischenSystems

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Das Edinburgh-Modell

muß jetzt als überholt gelten

(aber immer noch in vielen Lehrbüchern zu finden!)

trotzdem ein Meilenstein in unserem Verständnis der Sprechatmung:

wies als erstes auf die entscheidende Rolle desWechselspiels zwischen muskulären und nicht-muskulären Kräften hin.

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Ausblick

Die Sprechatmung

motorisch interessantkeine stereotypen Muskelaktivierungsmuster möglich

psycholinguistisch interessantPlanung in Hinblick auf Dauer, Lautstärke, Pausen

Die motorische Flexibilität ist sicher für das Sprechen insgesamtcharakteristisch.

Untypisch ist die viel größere Masse der anatomischen Strukturen.Schwerkraft spielt eine viel größere Rolle.