HORVÁTH INSIGHTS - horvath-partners.com · Balázs: Ich bin als Consultant im funktionalen Center...

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Young Professionals im Interview –Balázs, 29 Jahre, München

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Was machst Du bei uns und womit beschäftigst Du dich aktuell?Balázs: Ich bin als Consultant im funktionalen Center Strategy, Innovation & Sales und dort im Segment Strategy tätig. Mein ak-tueller Schwerpunkt liegt auf dem Thema Blockchain, von der Technologie über Anwendungen hin zur Gestaltung von konkreten Kundenlösungen. Hier arbeite ich momentan an einem Horváth & Partners-Lösungsansatz.

Daneben beschäftigen uns weitere Facetten der Digitalisierung. Dazu habe ich in meinem letzten Projekt die Entwicklung der Digi-talisierungsstrategie eines weltweit agierenden Komponenten- und Systemherstellers mitgestaltet. Dafür habe ich gemeinsam mit dem Strategiebüro des Kunden Möglichkeiten zur Digitalisierung des Geschäftsmodells erarbeitet. Wir haben hierfür unser Horváth & Partners 7K-Modell angewandt, um das Geschäftsmodell des Kunden auf diese sieben Komponenten hin zu betrachten. Folglich haben wir gemeinsam mögliche Digitalisierungsoptionen je Komponente erarbeitet und ein Bewertungsschema erstellt. Anhand des Schemas war es dem Unternehmen möglich, eine Liste an Digitalisierungsthemen zu erstellen und zu priorisieren.

Life outside Work: An was hängt Dein Herz außerhalb der Arbeit?Balázs: Fünf Buchstaben: Sport!

Ich bin mit Tennis groß geworden und habe das sehr lange gespielt. Irgendwann entdeckte ich den Kampfsport Ju-Jutsu für mich und betrieb ihn auf Wettkampfniveau, reiste zu diversen Meisterschaften und schnitt dabei auch sehr gut ab. Im Laufe des Studiums blieb immer weniger Zeit für intensives Training, auch veränderten sich meine Interessen.

Geregelten sportlichen Aktivitäten nachzugehen, ist auch jetzt im Berateralltag nicht immer einfach. Bringt man jedoch genügend Flexibilität und Disziplin mit, dann ist vieles möglich. Sport ist noch immer ein essenzieller Bestandteil meines Lebens, jedoch bin ich mittlerweile zum Generalisten geworden: Vom Snowboarden über Wandern, Golf, Laufen, Tennis, Mountainbiken, Wakeboarden bis hin zum Fitnessstudio …Ich bin für jegliche Aktivitäten zu haben!

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■ 29 Jahre ■ Standort München ■ Studium: Master of Letters International Business,

University of St Andrews ■ Hobbies: Sport, Reisen, Meditation ■ Seit Februar 2014 bei Horváth & Partners

Interview mit Balázs

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Was würdest Du Bewerbern, die zu Horváth & Partners wollen, als Tipp mit auf den Weg geben?

Balázs: Wisst wovon Ihr sprecht und seid authentisch – also die Kombination aus fachlicher Kompetenz und Persönlichkeit.Tretet daher selbstsicher und professionell auf, aber nicht überheblich. Schließlich kauft Euch, insbesondere als junger Berater, keiner ab, dass Ihr alles wisst. Auch wenn Ihr noch keine oder nur wenig Berufserfahrung gesammelt habt, könnt Ihr Euch fachlich gut vorbereiten, indem Ihr Euch auf unserer Website über die jeweiligen Teams und deren Themenspektren informiert. Kombiniert das mit Eurem Wissen aus dem Studium und Euren Praktika und strukturiert Euch, dann seid Ihr auf einem guten Weg.

Was war Dein bisher spannendstes Projekt?Balázs: Mein spannendstes Projekt war bislang auch mein kürzestes. Das war circa ein Jahr nach meinem Einstieg als Junior Consultant. Es ging um die Evaluierung eines durch einen privaten Investor finanzierten Städtebauprojekts in Middle East. Das muss man sich einmal vorstellen: Mitten in der Wüste am Roten Meer entsteht aus dem Nichts eine Millionenstadt – ohne sig-nifikante Einmischung des Staates. Ich bin mit meinem Projektleiter dorthin geflogen und wir haben den aktuellen Baustand inspiziert, mit dem Management Board Interviews geführt und Stärken und Schwächen analysiert. Dabei war es interessant zu sehen, welche Probleme ein privat finanziertes Projekt in diesem Umfang mit sich bringt: Beispielsweise erwarteten die In-vestoren von Beginn an einen Return auf die primäre Infrastruktur. In der Regel subventioniert der Staat den Bau von Straßen, Stromnetz und ähnlichem, sodass dies einzigartige Herausforderungen mit sich brachte.

Ausgehend von unserer Analyse haben wir Handlungsempfehlungen abgeleitet und mögliche Wege zum weiteren Vorgehen aufgezeigt. Am Ende haben wir das Projekt für uns gewinnen können, jedoch war ich bei der Umsetzung nicht mehr beteiligt, da ich zwischenzeitlich bereits auf anderen Projekten eingesetzt war.

Ein Berater muss immer informiert sein: Wie informierst Du Dich über das aktuelle Wirtschaftsgeschehen?Balázs: Eine gute Frage. Heutzutage hat man schließlich die Qual der Wahl. Ich erachte es als Teil des Strategy, Innovation & Sales Teams für sehr wichtig, dass ich nicht nur das aktuelle Wirtschaftsgeschehen verfolge, sondern auch den Blick auf die Trends von Übermorgen richte. Neben diversen üblichen Informationsquellen lese ich insbesondere folgende Newsletter:

■ CB Insights: Stets die neuesten Tech-Trends und -Entwicklungen, sehr unterhaltsam geschrieben ■ Futurism: Wie der Name schon andeutet eher futuristisch und teils weniger fundiert, jedoch ideal, um über den Tellerrand

zu blicken ■ CoinDesk: Eine der führenden Plattformen für Blockchain & Co. ■ Finimize: Individualisierbare Finanznachrichten, kurz, bündig und in Perspektive gesetzt

Du hast drei Worte um uns zu beschreiben!Balázs: Entrepreneurial, authentisch, familiär.

Vielen Dank, Balázs!