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Die Gebete von Afikpo wurden erhört Finsternis HerrscHaFt über die in Afikpo Der Missionsreport von Evangelist Reinhard Bonnke • Dez. 2009

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Die Gebete von Afikpo wurden erhört

F i n s t e r n i sHerrscHaFt

über die

in Afikpo

Der Missionsreport von Evangelist Reinhard Bonnke • Dez. 2009

Die große Stadt Afikpo in Nigeria ist ein Ort, der nicht häufig Besuch erhält und der

sich abseits aller Touristenattraktionen befindet. Doch im Oktober dieses Jahres wurde

es zu einem geistlichen Brennpunkt. Hunderttausende kamen zusammen, um die

Evangelisation des CfaN-Teams mit Reinhard Bonnke und Daniel Kolenda mitzuerleben.

Afikpo, Nigeria: Eine Stadt auf einem Berg

Die gesamte Region um die Stadt herum besitzt den Ruf, ein Zentrum des Ahnenkultes und des Götzendienstes zu sein. Seit Jahrzehnten befindet sich der Ort unter dem Einfluss weit verbreiteter animistischer Praktiken. Das CfaN-Team erhielt die Nachricht, dass während der Aufbauphase zur Evangelisation die Führer und Ältesten der Animisten ihre jungen Anhänger zusammenriefen und ihnen die Anweisung gaben, „dass Bonnke und sein Team aufgehalten und aus der Stadt geworfen“ werden müssten. Voller Freude erzählten die christlichen Leiter, dass die eigene Jugend der Animisten jedoch mit der Antwort gekontert hätte, dass die Religion der Ältesten seit Jahrhunderten praktiziert würde, ohne dass es den Menschen jemals Segen gebracht hätte. Nun sei das CfaN-

Team gekommen, um Segen zu bringen und sie dächten nicht daran, jemanden aus der Stadt zu werfen. Das war ein deutliches Vorzeichen für das, was wir in den folgenden Tagen erleben sollten.

Der Vorsitzende des zentralen Vorbereitungskomitees für die Evangelisation hielt eine interessante Begrüßungsansprache und berichtete über die dunkle Vergangenheit des Ortes. Er rief den Herrn an, dass er doch seine Hand ausstrecken möge, um für sie einzugreifen. Hier ein kleiner Auszug aus seiner Rede; es ist wie ein moderner Ruf nach Mazedonien:

Eine seit 20 Jahren auf beiden Augen blinde Frau wurde geheilt. Evangelist Daniel Kolenda rief ihr zu: „Fang mich, wenn du kannst!“

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über die

in Afikpo

25.000 Pastoren versammelten sich am Samstagmorgen, um ausgerüstet zu werden und das Feuer für wirkungsvolle Evangelisation zu empfangen.

„Unsere alten Männer verbringen ihre Zeit mit Nichtigkeiten und unsere Jugend schmachtet in Schande dahin. Wir haben einige Auszeichnungen gewonnen, doch meistens in Bereichen, die uns Scham verursachen. Diener herrschen über uns. Unseren Frauen wird vor unseren Augen Gewalt angetan und unsere Alten werden nicht geehrt. Unsere Kinder sterben in ihrer Jugend und unsere Mütter sind im Alter ohne Versorgung. All dies und noch mehr ist auf uns gekommen – und wir wissen, warum dies geschah. Obwohl sie durch Mythen und Legenden verschleiert ist, bezeugt uns die Geschichte von Afikpo, dass die Stadt unter starken und ungebrochenen Generationsflüchen steht. Sie entstammen Taten voller Bosheit aus längst vergangener Zeit gegenüber Fremden und Unschuldigen. Die Gebundenheit an absto-ßenden Aberglauben führte dazu, dass die friedliebenden Menschen hier zu solch barbarischen Handlungen fähig wur-den, wie Zwillinge zu töten und ihre Mütter zu verbannen, so genannte „Kriminelle“ lebendig zu begraben – oder früher lebend zu verbrennen – und viel Blut auf diesem Land zu vergießen, auch von Dienern Gottes.

Wir haben eine organisierte Bewegung, die gegen das Licht ankämpft und der Gerechtigkeit widersteht, insbesondere, wenn es um das Evangelium geht. Diese Situation hat dazu geführt, dass die Gemeinde zahlreiche Rückschläge in ihren Bemühungen erleiden musste, Menschen zu erreichen.“

Dieser Schrei zu Gott wurde durch die in der Stadt durch-geführte Großevangelisation beantwortet.

Nachdem Daniel Kolenda das Evangelium verkündigt und über Wiedergutmachung gelehrt hatte, reagierten die Menschen zu Tausenden auf den Bekehrungsaufruf und viele brachten Zaubereigegenstände nach vorne, um sie verbrennen zu lassen. In jeder Nacht waren zwei große Metalltonnen randvoll mit Fetischen gefüllt und während diese in Flammen aufgingen, tanzte die Menge voll Freude. Viele Menschen, die Buße getan und sich zu Jesus Christus bekehrt hatten, brachten gestohlene Dinge zu ihren frühe-ren Besitzern zurück. Andere, die dies nicht tun konnten, brachten das Diebesgut auf das Evangelisationsfeld mit

und übergaben es als Zeichen von Reue und Wiedergutmachung. Die Men-ge reagierte voller Freude auf diese sichtbare Demonstration der Kraft des Herrn und die Niederlage der Mächte der Finsternis.

Wie immer beteten wir nach dem Bekehrungsaufruf für die Kranken und die Menschen strömten nur so nach vorne, um Zeugnis von der Heilungs-kraft Gottes in ihrem Leben zu geben.

Die Frau auf der Titelseite war seit 20 Jahren blind. Sie stellte ihre wiederer-langte Sehfähigkeit mit großer Freude unter Beweis.

Pastoren und Gemeindemitarbeiter strömten voller Erwartung auf die Ver-kündigung und die Ausgießung des Heiligen Geistes schon frühmorgens zur Feuerkonferenz zusammen. Bereits morgens um 6.30 Uhr war kein Sitzplatz mehr zu ergattern.

Zum Ende der Woche überflutete eine Menschenmenge von über 200.000 Personen das Evangelisationsgelände, um das Evangelium zu hören. Zehn-tausende jubelten überall in der Menge, weil sie gerettet und von den Bin-dungen des Götzendienstes frei geworden waren.

Dieser geistlich so dunkle Ort verwandelte sich wahrlich zu einem Leucht-feuer, zu einer Stadt auf dem Berge, die das Licht der Rettungsgnade Jesu weithin sichtbar ausstrahlt.

Peter van den Berg

9.-13.Dezember2009 Sapele(Nigeria)

17.-20.Dezember2009 Jakarta(Indonesien)

20.-24.Januar2010 Ugep(Nigeria)

17.-21.Februar2010 Numan(Nigeria)

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Redaktion:

Martin Baron

Termine

Liebe Missionspartner!

Festungen einreißen

Alle Ehre sei dem Herrn für einen weiteren Sieg für das Königreich Gottes und eine überwältigende Niederlage des Reiches der Finsternis! Afikpo war eine Stadt, die von Hexerei und uraltem Götzendienst geradezu durchdrungen war. Doch – Halleluja! – wir haben die Schlange auf den Kopf getroffen. Die Menschen lebten in Furcht und in den Bindungen dämonischer Mächte, die seit Generationen

nicht herausgefordert worden waren. Doch während dieser Evangelisation wurden sie mit einer Macht konfrontiert, die stärker als jeder Fluch ist – der Kraft des Evangeliums.

Evangelist Daniel Kolenda und ich predigten klare, evangelistische Botschaften und luden die Leute ein, den einzigen Namen unter dem Himmel anzurufen, durch den Menschen gerettet werden können – den Namen Jesus! In diesem vom Götzendienst durchzogenen Land sahen wir, wie viele Menschen ihre Götzenbilder, Amulette und Hexerei-Fetische brachten und sie verbrannten, genau wie in den Tagen des Paulus (Apostelgeschichte 19,19).

Zu Zehntausenden übergaben sie ihr Leben Jesus. Ich bin sicher, dass der ganze Himmel mitbekommen hat, was in Afikpo geschah.

Das Königreich Gottes aufbauen

Die langfristigen Auswirkungen der Evangelisation für die Region, auch durch die Niederlagen des Reiches der Finster-nis, sind kaum auszumalen. Unser afrikanischer Direktor informierte uns, dass 412.640 Menschen auf das Evange-lium reagierten, Jesus als Herrn und Retter annahmen und ihre Entscheidungskarten ausfüllten. Ehre sei dem Herrn!

Raues, wildes Afrika

Unser CfaN-Direktor lehnte sich während einer Abendveranstaltung zu mir herüber und sagte: „Das hier ist echtes Afrika!“ Er erzählte mir, dass ein afrikanischer Evangelist kürzlich hierher gekommen war, aber gleich wieder umkehrte und abreiste, als er die hiesigen Lebensbedingungen sah. Afikpo ist ein rauer und wilder Ort. Alles ist sehr ursprünglich und geradlinig – einschließlich der unbeschreiblichen Kraft Gottes, die sich in unseren Treffen zeigte. Danke, dass eure Unterstützung ermöglicht hat, dass all dies stattfinden konnte. Ich kann

PS: Bitte betet weiter für uns. Unsere nächste Kampagne in der Stadt Sapele liegt bereits vor uns, wo wir ebenfalls eine große Ernte erwarten. In den vor uns liegenden vier Monaten werden wir pro Monat eine Evangelisation in Afrika haben. Wir sind von Herzen für jedes Gebet und jede finanzielle Unterstützung – die wir dringend benötigen – dankbar.

und will mir nicht vorstellen, was es für die 412.640 Menschen – und das ganze Königreich Gottes – bedeutet hätte, wenn wir nicht gegangen wären.

Danke für jeden, der gebetet und finanziell dazu beigetragen hat, dass diese Evangelisation möglich wurde. Es war alle Anstrengung wert. Es war eine Ernte, die man in der Ewigkeit wiederfinden wird.

In Afikpo (Nigeria) reagierten während der 5-tägigen Veranstaltung 412.640 Menschen auf das Evangelium, nahmen Jesus als

persönlichen Retter an und füllten ihre Entscheidungskarten aus.

Gemeinsam mit euch für das Reich Gottes

Reinhard Bonnke und Daniel Kolenda, Evangelisten

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