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– 103 – i) Der Anforderung ist ein Verrechnungsscheck beizulegen in Höhe von: 1. 60,- € 2. 30,- € 3. 40,- € 4. 40,- € 5. 40,- € 6. 30,- € Die Schutzgebühren werden nicht rückerstattet. j) Versendung der LV’s ab Montag, 26.04.2010 k) Klinikum Kulmbach, Zimmer E 35 W, Albert-Schweitzer-Str. 10, 95326 Kulmbach l) in deutscher Sprache m) Bieter oder deren Bevollmächtigte n) Submission: 1. 21.05.2010 10.00 Uhr 2. 21.05.2010 10.20 Uhr 3. 21.05.2010 10.40 Uhr 4. 21.05.2010 11.00 Uhr 5. 21.05.2010 11.20 Uhr 6. 21.05.2010 11.40 Uhr o) Sicherheitsleistung nach VOB/A § 14 5 % der Auftragssumme für Vertragserfüllung 3 % der Abrechnungssumme für Gewährleistung p) Nachweise der Eignung des Bieters nach VOB/A § 3 (1) a-g sind beizufügen q) Ablauf der Zuschlagsfrist: 11.06.2010 r) Änderungsvorschläge oder Nebenangebote sind nach VOB/A § 21 Abs. 3 zugelassen s) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Regierung von Mittelfranken, Vergabekammer Nordbayern, Promenade 27, 91522 Ansbach. t) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehel- fen erhältlich sind: Vergabekammer bei der Regierung von Oberfranken, VOB-Stelle, Ludwigstr. 20, 95444 Bayreuth. HINWEIS Bayerische Architektenkammer Beratungstermin Barrierefreies Bauen Die nächste Beratung findet am 5. Mai 2010, von 16.30 – 18.30 Uhr im Zimmer L 106 bei der Regierung von Oberfranken in Bayreuth, Ludwigstraße 20 statt. Anmeldung bitte über die Bayerische Architektenkammer, Frau Bendl, unter der Telefonnummer 089/139880-31. Regierung von Oberfranken Ludwigstraße 20 95444 Bayreuth BEKANNTMACHUNG Gemeinde Untersteinach Dritte Satzung zur Änderung der Satzung über Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze und andere Leistungen der Freiwilligen Feuerwehren Untersteinach und Gumpersdorf Vom 13. April 2010 Die Gemeinde Untersteinach erlässt aufgrund Art. 28 Abs. 4 des Bayerischen Feuerwehrgesetzes (BayFwG) in der Fassung der Be- kanntmachung vom 23.12.1981 (GVBl S. 526, BayRS Nr. 215-3-1-I), zuletzt geändert durch Gesetz vom 25.02.2008 (GVBl S. 40) folgende Satzung: §1 Die Satzung über Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze und andere Leistungen der Freiwilligen Feuerwehren Untersteinach und Gumpersdorf vom 15.05.2001 (Amtsblatt des Landkreises Kulm- bach Nr. 23 vom 07.06.2001), geändert durch Satzung vom 30.10.2007 (Amtsblätter des Landreises Kulmbach Nr. 45 vom 14.11.2007 und Nr. 46 vom 21.11.2007) wird wie folgt geändert: In der Anlage zur Satzung wird das Verzeichnis der Pauschalsätze wie folgt geändert: Ziffer „1. Streckenkosten“ Buchstabe b) wird wie folgt geändert b) ein Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 5,77 €, Ziffer „2 Ausrückestundenkosten“ Buchstabe b) wird wie folgt ge- ändert: b) ein Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 75,00 € bei Ziffer „4.2 Buchstabe a) und b) wird der Betrag von 11,40 € auf 12,40 € erhöht. §2 Diese Satzung tritt eine Woche nach ihrer amtlichen Bekanntma- chung in Kraft. Untersteinach, 13. April 2010 Gemeinde Untersteinach Burges Erster Bürgermeister BEKANNTMACHUNG Markt Presseck Achte Änderung des Flächennutzungsplanes des Marktes Presseck auf den Grundstücken Fl.-Nrn. 142, 143 (Teilfl.), 201 (Teilfl.) und 202 Gemarkung Schlackenreuth; Genehmigung der Flächennutzungsplanänderung Mit Bescheid vom 09.04.2010 Az. 410-610/101 Wa/Wa hat das Land- ratsamt Kulmbach die achte Änderung des Flächennutzungsplanes für den Markt Presseck im Bereich der Flurnummern 142, 143 (Teil- fläche), 201 (Teilfläche) und 202 Gemarkung Schlackenreuth geneh- migt. Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit gemäß § 6 Abs. 5 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht. Mit dieser Bekanntmachung wird die achte Änderung des Flächennut- zungsplanes wirksam. Jedermann kann den Flächennutzungsplan und die Begründung so- wie die zusammenfassende Erklärung über die Art und Weise, wie die Umweltbelange und die Ergebnisse der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung in dem Flächennutzungsplan berücksichtigt wurden, und aus welchen Gründen der Plan nach Abwägung mit den geprüften, in Betracht kommenden anderweitigen Planungs- möglichkeiten gewählt wurde, im Rathaus des Marktes Presseck, Marktplatz 8, 95355 Presseck während der allgemeinen Dienststun- den einsehen und über deren Inhalt Auskunft verlangen. Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwä- gung sowie der Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hinge- wiesen. Unbeachtlich werden demnach 1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verlet- zung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und 2. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwä- gungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Flächennutzungsplanes schriftlich gegenüber der Gemeinde gel- tend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen. Presseck, 20. April 2010 Markt Presseck Siegfried Beyer Erster Bürgermeister 40 KULMBACH STADT DONNERSTAG, 29. APRIL 2010 „Es geht um die Euro-Stabilität“ INTERVIEW Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk spricht über den Griechenland-Kredit, die Finanznot der Kommunen und die geplante Absenkung bei der Förderung von Photovoltaikanlagen. „Cappuccino“ zum Muttertag Kulmbach — Mit dem Staatsse- kretär im Bundesfinanzministe- rium, dem Bayreuther Abgeord- neten Hartmut Koschyk, konnte der Lions-Club Kulmbach-Plas- senburg im Achat-Hotel einen prominenten Gast begrüßen. Der CSU-Politiker stellte sich auch den Fragen der BR. Herr Koschyk, der überwiegende Teil der deutschen Bevölkerung lehnt die milliardenschwere Fi- nanzhilfe für Griechenland ab. Er- klären Sie den Gegnern bitte mal in wenigen Sätzen, warum das Hilfspaket unerlässlich ist? Koschyk: Wir geben keine Fi- nanzhilfe, sondern einen Kredit. Diesen muss Griechenland mit voraussichtlich fünf Prozent or- dentlich verzinsen. Griechen- land braucht diesen Kredit, weil die Kapitalmärkte gegen das Land spekulieren. Wir geben den Kredit für die Stabilität un- serer europäischen Währung, den Euro, für seine Zukunft und damit in unserem vitalen deut- schen Interesse. Aber: Den Kre- dit gibt’s nicht als Blanko- Scheck. Die Bedingung ist, dass Griechenland einen harten Sa- nierungskurs fährt und den Staatshaushalt schrittweise in Ordnung bringt. Werden Aufla- gen nicht umsetzt, drohen deut- liche finanzielle Sanktionen. Finanzminister Schäuble hat er- klärt, dass sich die Regierung in- nenpolitisch angesichts der klam- men Haushaltslage der Städte und Gemeinden vorrangig um Kommu- nalfinanzen kümmern muss. Wie will man den Kommunen helfen? Die kommunale Situation ist nicht nur Folge der Krise. Das kommunale Finanzsystem weist auch strukturelle Schwächen auf. Wie sonst wäre es zu erklä- ren, dass trotz einer guten kom- munalen Finanzsituation in den Jahren 2006 bis 2008 ein enor- mer Anstieg der Kassenkredite zu verzeichnen war? Angesichts der unübersehbaren Schwächen ist eine grundlegende Befassung mit der Frage der Gemeindefi- nanzierung erforderlich. Daher hat Finanzminister Schäuble die Einsetzung der Gemeindefi- nanzkommission vorange- bracht. Die Kommission soll noch in diesem Jahr Ergebnisse vorlegen. Es geht um ein verbes- sertes Einnahmesystem, das Schwächen der Gewerbesteuer beseitigt, um die Flexibilisie- rung bei Ausgabenstandards. Und es geht um die Beteiligung der Kommunen bei der Recht- setzung, also bei der Gesetzge- bung des Bundes und bei der EU-Rechtsetzung. Auch in Oberfranken sind viele Kommunen klamm. Welche Mög- lichkeiten sehen Sie, Maßnahmen zu ergreifen, damit Oberfranken im Wettbewerb der Regionen nicht weiter abgehängt wird? Oberfranken hat seine Chance genutzt, von der einstigen Randlage in die Zentrallage Eu- ropas zu kommen. Trotz der be- stehenden Förderdisparität hat der Regierungsbezirk unheim- lich aufgeholt, was man an den immens gestiegenen Exporten festmachen kann. Dieses Poten- zial gilt es weiter auszubauen und innovative Wirtschaftsun- ternehmen zu gewinnen. Im Bereich der regenerativen Energien zögern Firmen wie auch private Bauherren mit Investitio- nen, weil sie nicht wissen, wie Pho- tovoltaik künftig gefördert wird. Wann herrscht Klarheit? Der Bundestag wird am 6. Mai das Gesetz zur Änderung des Er- neuerbaren-Energie-Gesetzes abschließend beraten und damit Klarheit für private Bauherrn und Investoren schaffen. Die Koalition hat sich bereits am 22. April auf die Reform der Solar- förderung geeinigt. Es bleibt bei der Absenkung der Fördersätze zum 1. Juli, um überzogene Renditen zu Lasten der Strom- Verbraucher zu beenden. Die Fördersätze werden bei Dachan- lagen um 16 Prozent, bei Freiflä- chenanlagen um 15 Prozent und bei Freiflächenanlagen auf Kon- versionsflächen um elf Prozent abgesenkt. Die Definition der Konversionsflächen wird präzi- siert. Es wird klargestellt, dass auch verkehrliche und woh- nungsbauliche Konversionsflä- chen umfasst sind. Bei Ackerflä- chen bleibt es bei der Regelung des Gesetzentwurfes, dass diese aus der Förderung ausgeschlos- sen werden. Um Härten für energieintensive Unternehmen, die aus einem BGH-Urteil ent- standen sind, zu beseitigen, er- halten die Unternehmen die Möglichkeit, Anträge für die be- sondere Ausgleichsregelung für 2009 und 2010 rückwirkend bis zum 30. September zu stellen. Werden großflächige Freilandan- lagen, die 2009 wie Pilze aus dem Boden geschossen sind, weiterhin möglich sein? Freiflächenanlagen auf Acker- flächen werden ab dem 1. Juli nicht mehr gefördert. Allerdings wird der Vertrauensschutz für Freiflächenanlagen ausgeweitet. Anlagen, die zum Termin der ersten Lesung des Gesetzent- wurfes am 25. März im Bundes- tag bereits einen Bebauungsplan per Satzungsbeschluss vorwei- sen können, haben bis Ende des Jahres Zeit, den Netzanschluss zu realisieren. Das Interview führte Alexander Hartmann Kulmbach — Zu einem Mutter- tagskonzert lädt die Arbeits- gruppe Kulmbach der Men- schenrechtsorganisation am- nesty international (ai) ein. Am Sonntag, 9. Mai, präsentiert das Damenorchester „Cappucci- no“ ab 14.30 Uhr im Mönchs- hof-Bräuhaus Evergreens, Kaffeehaus-Musik und Musik der zwanziger und dreißiger Jahre. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Diese kommen in voller Höhe der Ar- beit von amnesty international zu Gute. Mit dem Geld soll eine Initiative gegen Müttersterb- lichkeit in Burkina Faso unter- stützt werden. In dem westafri- kanischen Land sterben jedes Jahr mehr als 2000 Frauen an Komplikationen während der Schwangerschaft und der Ge- burt. Fast alle könnten durch eine bessere Gesundheitsver- sorgung gerettet werden. Be- sonders betroffen sind die Frauen, die in ärmstem Ver- hältnissen leben, den gerings- ten Bildungsstand haben und in ländlichen Regionen wohnen. Deshalb fordert ai ein ausrei- chendes Netz von Gesund- heitsdiensten, qualifizierte Mitarbeiter für die Geburtshil- fe und eine deutliche Senkung der Kosten für eine Geburt. Außerdem sollen Frauen in Burkina Faso ausreichende In- formationen über Sexualität, Verhütung, Schwangerschaft und Geburt erhalten. Beim Konzert liegen Listen für alle Besucher aus, die diese Anlie- gen unterstützen wollen. gey artmut Koschyk, Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, im Gespräch mit (von rechts) Präsident Bernd Müller sowie Schatzmeister und Sekretär Gerhard Müller vom Lions-Club. Foto: Alexander Hartmann

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„Es geht um die Euro-Stabilität“INTERVIEW Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk spricht über den Griechenland-Kredit, die Finanznot der Kommunen unddie geplante Absenkung bei der Förderung von Photovoltaikanlagen.

„Cappuccino“zumMuttertag

Kulmbach — Mit dem Staatsse-kretär im Bundesfinanzministe-rium, dem Bayreuther Abgeord-neten Hartmut Koschyk, konnteder Lions-Club Kulmbach-Plas-senburg im Achat-Hotel einenprominenten Gast begrüßen.Der CSU-Politiker stellte sichauch den Fragen der BR.

Herr Koschyk, der überwiegendeTeil der deutschen Bevölkerunglehnt die milliardenschwere Fi-nanzhilfe für Griechenland ab. Er-klären Sie den Gegnern bitte malin wenigen Sätzen, warum dasHilfspaket unerlässlich ist?Koschyk: Wir geben keine Fi-nanzhilfe, sondern einen Kredit.Diesen muss Griechenland mitvoraussichtlich fünf Prozent or-dentlich verzinsen. Griechen-land braucht diesen Kredit, weildie Kapitalmärkte gegen dasLand spekulieren. Wir gebenden Kredit für die Stabilität un-serer europäischen Währung,den Euro, für seine Zukunft unddamit in unserem vitalen deut-schen Interesse. Aber: Den Kre-dit gibt’s nicht als Blanko-Scheck. Die Bedingung ist, dassGriechenland einen harten Sa-nierungskurs fährt und denStaatshaushalt schrittweise inOrdnung bringt. Werden Aufla-gen nicht umsetzt, drohen deut-liche finanzielle Sanktionen.

Finanzminister Schäuble hat er-klärt, dass sich die Regierung in-nenpolitisch angesichts der klam-men Haushaltslage der Städte undGemeinden vorrangig um Kommu-

nalfinanzen kümmern muss. Wiewill man den Kommunen helfen?Die kommunale Situation istnicht nur Folge der Krise. Daskommunale Finanzsystem weistauch strukturelle Schwächenauf. Wie sonst wäre es zu erklä-ren, dass trotz einer guten kom-munalen Finanzsituation in denJahren 2006 bis 2008 ein enor-mer Anstieg der Kassenkreditezu verzeichnen war? Angesichtsder unübersehbaren Schwächenist eine grundlegende Befassungmit der Frage der Gemeindefi-nanzierung erforderlich. Daherhat Finanzminister Schäuble dieEinsetzung der Gemeindefi-nanzkommission vorange-bracht. Die Kommission sollnoch in diesem Jahr Ergebnissevorlegen. Es geht um ein verbes-sertes Einnahmesystem, das

Schwächen der Gewerbesteuerbeseitigt, um die Flexibilisie-rung bei Ausgabenstandards.Und es geht um die Beteiligungder Kommunen bei der Recht-setzung, also bei der Gesetzge-bung des Bundes und bei derEU-Rechtsetzung.

Auch in Oberfranken sind vieleKommunen klamm. Welche Mög-lichkeiten sehen Sie, Maßnahmenzu ergreifen, damit Oberfrankenim Wettbewerb der Regionen nichtweiter abgehängt wird?Oberfranken hat seine Chancegenutzt, von der einstigenRandlage in die Zentrallage Eu-ropas zu kommen. Trotz der be-stehenden Förderdisparität hatder Regierungsbezirk unheim-lich aufgeholt, was man an denimmens gestiegenen Exporten

festmachen kann. Dieses Poten-zial gilt es weiter auszubauenund innovative Wirtschaftsun-ternehmen zu gewinnen.Im Bereich der regenerativenEnergien zögern Firmen wie auchprivate Bauherren mit Investitio-nen, weil sie nicht wissen, wie Pho-tovoltaik künftig gefördert wird.Wann herrscht Klarheit?Der Bundestag wird am 6. Maidas Gesetz zur Änderung des Er-neuerbaren-Energie-Gesetzesabschließend beraten und damitKlarheit für private Bauherrnund Investoren schaffen. DieKoalition hat sich bereits am 22.April auf die Reform der Solar-förderung geeinigt. Es bleibt beider Absenkung der Fördersätzezum 1. Juli, um überzogeneRenditen zu Lasten der Strom-Verbraucher zu beenden. Die

Fördersätze werden bei Dachan-lagen um 16 Prozent, bei Freiflä-chenanlagen um 15 Prozent undbei Freiflächenanlagen auf Kon-versionsflächen um elf Prozentabgesenkt. Die Definition derKonversionsflächen wird präzi-siert. Es wird klargestellt, dassauch verkehrliche und woh-nungsbauliche Konversionsflä-chen umfasst sind. Bei Ackerflä-chen bleibt es bei der Regelungdes Gesetzentwurfes, dass dieseaus der Förderung ausgeschlos-sen werden. Um Härten fürenergieintensive Unternehmen,die aus einem BGH-Urteil ent-standen sind, zu beseitigen, er-halten die Unternehmen dieMöglichkeit, Anträge für die be-sondere Ausgleichsregelung für2009 und 2010 rückwirkend biszum 30. September zu stellen.

Werden großflächige Freilandan-lagen, die 2009 wie Pilze aus demBoden geschossen sind, weiterhinmöglich sein?Freiflächenanlagen auf Acker-flächen werden ab dem 1. Julinicht mehr gefördert. Allerdingswird der Vertrauensschutz fürFreiflächenanlagen ausgeweitet.Anlagen, die zum Termin derersten Lesung des Gesetzent-wurfes am 25. März im Bundes-tag bereits einen Bebauungsplanper Satzungsbeschluss vorwei-sen können, haben bis Ende desJahres Zeit, den Netzanschlusszu realisieren.

Das Interview führte AlexanderHartmann

Kulmbach — Zu einem Mutter-tagskonzert lädt die Arbeits-gruppe Kulmbach der Men-schenrechtsorganisation am-nesty international (ai) ein. AmSonntag, 9. Mai, präsentiert dasDamenorchester „Cappucci-no“ ab 14.30 Uhr im Mönchs-hof-Bräuhaus Evergreens,Kaffeehaus-Musik und Musikder zwanziger und dreißigerJahre. Der Eintritt ist frei, umSpenden wird gebeten. Diesekommen in voller Höhe der Ar-beit von amnesty internationalzu Gute. Mit dem Geld soll eineInitiative gegen Müttersterb-lichkeit in Burkina Faso unter-stützt werden. In dem westafri-kanischen Land sterben jedesJahr mehr als 2000 Frauen anKomplikationen während derSchwangerschaft und der Ge-burt. Fast alle könnten durcheine bessere Gesundheitsver-sorgung gerettet werden. Be-sonders betroffen sind dieFrauen, die in ärmstem Ver-hältnissen leben, den gerings-ten Bildungsstand haben und inländlichen Regionen wohnen.Deshalb fordert ai ein ausrei-chendes Netz von Gesund-heitsdiensten, qualifizierteMitarbeiter für die Geburtshil-fe und eine deutliche Senkungder Kosten für eine Geburt.Außerdem sollen Frauen inBurkina Faso ausreichende In-formationen über Sexualität,Verhütung, Schwangerschaftund Geburt erhalten. BeimKonzert liegen Listen für alleBesucher aus, die diese Anlie-gen unterstützen wollen. gey

artmut Koschyk, Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, im Gespräch mit (von rechts) Präsident BerndMüller sowie Schatzmeister und Sekretär Gerhard Müller vom Lions-Club. Foto: Alexander Hartmann