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Jahrgang 8 ISSN 1611-227X 24. April 2010 Nr. 04

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Jahrgang 8 ISSN 1611-227X 24. April 2010 Nr. 04

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - Nr. 04/2010- Gewerbliche Anzeige -

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Nr. 04/2010 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN- Gewerbliche Anzeige -

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 04/2010

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Nr. 04/2010 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Pasewalker Nachrichten undamtliches Mitteilungsblatt für das amt uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227XAmtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des amtes uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt.Verbreitete Aufl age: 10.000 ExemplareHerausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 PasewalkHerstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: [email protected]: Stadt Pasewalk Ines Umnick, Tel.: 251 106; E-Mail-Anschrift: [email protected] für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:Der BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected] für den amtlichen Teil des amtes:Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected] für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected]:Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 StrasburgAnzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122Druck/Endverarbeitung:Hoffmann-Druck Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigepreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausge-bers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nach-richten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).

Seite Inhalt

Stadt Pasewalk02-03 Werbung Verlag04 Veranstaltungskalender05 Impressum/Inhaltsverzeichnis06 Wir Gratulieren07 Jubilare09 Öffentliche Bekanntmachungen12 Remos aircraft GmbH und Kreisstadt Pasewalk präsentieren sich auf der aERO13 Rathaus19 Kultur22 Lesen24 unternehmernachrichten25 77. Jahrestag der Bücherverbrennung im 3. Reich26-27 Veranstaltungen Museum28-30 Werbung Verlag31 2. Lindenbadtriathlon Pasewalk32 „Bunt statt braun“34 Schätze aus dem Leitungsgraben35 Werbung Verlag36 7. Seifenkistenrennen37 Wirtschaft Chinesen besuchen Pasewalk Pasewalk erhält 3,468 Millionen Euro Fördermittel aus Schwerin39 Infos43 Kultur & Sporttermine47 Vereine49 Die Herkuleskeule - Veranstaltung im Historischen u48 Werbung Stadt

Teil Amt Uecker-Randow-Tal50 Wir Gratulieren51 Öffentliche Bekanntmachungen59 Gemeinden61 Kultur62 Vereine63-64 Werbung Verlag

IMPRESSuM INHaLTSVERZEICHNIS

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 22.05.2010.Redaktionsschluss: 05.05.2010 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen)

ist am Dienstag, dem 11.05.2010, 9.00 Uhransonsten am Montag, dem 10.05.2010.

Amt Uecker-Randow-TalSamstag, dem 22.05.2010.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 04/2010

Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Ver-öffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

... den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Mai 2010WIR GRaTuLIEREN

Zum 95. GeburtstagHerr Herbert Krenz

Zum 92. GeburtstagHerr Walter Schultz

Zum 91. GeburtstagHerr Herbert Hoffmann Frau Luise Prochnow

Zum 90. GeburtstagFrau Olga Dey Frau Hedwig Roß Frau Erika Sobis

Zum 89. GeburtstagFrau Melanie Fricke Frau Else Ceynowa

Zum 88. GeburtstagHerr Otto Hoffmann Frau Gertrud Pantel

Zum 87. GeburtstagHerr Max Brillowski Frau Ingeburg Arnold Frau Gertrud Pagel

Zum 86. Geburtstag Herr Eberhard Schmidt Frau Irmgard Schröder Frau Erna Hopp

Zum 85. GeburtstagFrau Elsbeth Fege

Zum 84. Geburtstag Frau Ruth Straube Frau Eva-Maria Plagemann Frau Erika Freund Frau Anneliese Platzek

Zum 83. Geburtstag Herr Kurt Bernheiden Herr Heinz Priegnitz Frau Ursula Kowalewski Frau Irene Fisch Frau Eva Peper Frau Erna Gesch Frau Erika Klüver

Zum 82. GeburtstagHerr Ulrich Mietzner Herr Ernst Birk

Frau Elfriede Ott Frau Anni Laß

Zum 81. Geburtstag Herr Rudolf Sauer Herr Hermann Schulz Herr Günter Schnell Frau Ursula Niemeyer Frau Liesbeth Berlin Frau Anneliese Krüger

Zum 80. Geburtstag Herr Fritz Pump Herr Eckhard Volgmann Frau Ursula Reinecke Frau Ursel Gläser Frau Ingeborg Frenzel Frau Gertrud Schultz Frau Erika Stephan

Zum 79. Geburtstag Herr Werner Sprenger Frau Wally Türk Frau Elfriede Baßler Frau Dora Wienke Frau Anneliese Grünberg

Zum 78. Geburtstag Herr Werner Jandrey Herr Horst Oesterreich Herr Horst Laukamp Herr Heinz Kurzweg Herr Günter Vetter Herr Gerfried Günther Frau Luzie Nedow

Zum 77. Geburtstag Frau Thea Naß Frau Gisela Heyn Frau Erika Buckow Frau Elsbeth Lange

Zum 76. Geburtstag Herr Horst Schmidt Herr Hans Gliem Herr Günter Neumann Herr Fritz Wilke Herr Erwin Henning Frau Charlotte Frank Frau Anni Hübner Frau Anneliese Rammler

Zum 75. Geburtstag Herr Otto Krüger

Herr Karl-Heinz Kühl Herr Günter Janzen Herr Günter Dr. Borkhardt Frau Karin Rast Frau Irmgard Medow Frau Helga Müller Frau Gisela Sachs Frau Gerda Giermann Frau Elfriede Möller Frau Christa Struck

Zum 74. Geburtstag Herr Klaus Bley Herr Helmut Lepel Herr Heinz Völkel Herr Heinz Ossig Herr Gerhard Schochow Herr Gerhard Jagnow Frau Waltraud Brunk Frau Ursula Schultz Frau Ingelore Ladewig Frau Inge Fleischer Frau Ilse Tymczyszyn Frau Christa Schulz Frau Anni Knüttel Frau Anneliese Strübing

Zum 73. Geburtstag Herr Wolfgang Draack Herr Udo Bahls Herr Peter Krupke Herr Horst Waschow Herr Heinz-Jürgen Boeckmann Herr Hartmut Bohm Herr Günter Uecker Frau Marianne Neumann Frau Irmhild Raitzig Frau Hilde Misch Frau Helga Hasse Frau Annemarie Thiede

Zum 72. Geburtstag Herr Willi Berg Herr Klaus Gurske Herr Gert Englisch Herr Dieter Kähler Frau Waltraut Stenner Frau Ursula Schilke Frau Ursula Behnke Frau Siegrid Peters Frau Ruth Carbow Frau Mailotte Scheer Frau Irmgard Hackel Frau Inge Schreen

Frau Ilse Regling Frau Ilse Kuntz Frau Helga Wilke Frau Elsbeth Riess Frau Elli Schwuch Frau Anni Radtki Frau Anneliese Schatschneider

Zum 71. Geburtstag Herr Rudolf Werneke Herr Jürgen Berkholz Herr Iwan Melnitschjuk Herr Horst Bose Herr Helmut Schmitz Herr Hans-Jürgen Dethloff Herr Hans Pritzlaff Herr Detlef Wegner Herr Bernd Skolle Frau Sigrid Maaß Frau Margarete Walter Frau Hannelore Tuchtenhagen Frau Gisela Wurche Frau Brunhilde Bischoff

Zum 70. Geburtstag Herr Peter Krämer Herr Norbert Neufert Herr Klaus Köhler Herr Horst Müller Herr Hartmut Beutler Herr Gerold Neuser Herr Fredi Lückert Frau Ursula Rill Frau Marianne Dölle Frau Ilse Wegner Frau Ida Gärtner Frau Erika Arndt Frau Brigitte Siebert Frau Bärbel Petri

“ Frühlingsgruss “Es steht ein Berg in Feuer,in feurigem Morgenbrand,und auf des Berges Spitze

ein Tannenbaum überm Land.Und auf dem höchsten Wipfelsteh ich und schau vom Baum.

O Welt, du schöne Welt du,man sieht dich vor Blüten kaum!

Joseph Freiherr von Eichendorff, 1788-1857

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Nr. 04/2010 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

JuBILaREDie vierte Generation kündigt

sich an

(PN/Nau). Im Kreis der Kinder beging Anneliese Daberkow im CURA-Senio-renzentrum ihren 90. Geburtstag. Bürger-meister Rainer Dambach gratulierte der gebürtigen Heinrichswalderin und über-brachte auch ein Grußschreiben aus der Staatskanzlei M-V. Zu den Gratulanten an diesem Tag zählte auch der Leiter der Einrichtung, Daniel Grimm.

Bei Anneliese Daberkow, geb. Telzerow, hat sich Nachwuchs in der 4. Generation angekündigt. Ein Ururenkel sei im An-marsch und werde Ende Mai erwartet, verlautete es aus der Geburtstagsrunde. Neben den leiblichen drei Kindern kom-men heute 5 Enkel und 13 Urenkel - ein Stammbaum mit inzwischen vielen Äs-ten. Ab Mitte der 1950er Jahre lebte die Jubilarin mit der Familie in Jatznick, wo der Mann eine Kfz.-Werkstatt unterhielt und u. a. Vertragspartner für Simson Suhl war, einem großen Hersteller von Mopeds und Kleinkrafträdern im Osten Deutsch-lands. Anneliese hat sich viel um die Kin-deskinder gekümmert, erzählt die älteste

Herzliche Glückwünsche zum 90. Geburtstag! Bürgermeister Rainer Dambach gratuliert Anneliese Daberkow. Foto Nau

untern Rosenbogen

Tochter Eleonore Steinföhr. Bedingt auch dadurch, dass es noch nicht so viele Krip-pen gab wie in der späteren DDR-Zeit. So bestand die Hauptbeschäftigung der Jubilarin viele Jahre in der Mithilfe im Gewerbebetrieb des Mannes und der Ver-

sorgung vieler Münder. „Sie war eine sehr gute Mutter, hat alles für uns getan, was in ihren Möglichkeiten bestand“, so Frau Steinföhr. Anneliese Daberkow lebt seit 2007 im CURA-Seniorenzentrum Pasewalk.

Glückwünsche des Bürgermeisters an die Jubilarin. Foto: Stadt

(PN/RD). Irmgard Benthin strahlt. Ihr Stuhl ist mit einem Rosenbogen und mit einer goldenen Neunzig verziert. Sie sitzt im Empfangsraum des Pfl egeheimes des Deutschen Roten Kreuzes, in der gekonnt restaurierten Villa in der Oskar-Picht-Straße. Frühlings-sonne strömt in den freundlich eingerichteten Raum. Irmgard Benthin feiert ihren neun-zigsten Geburtstag im DRK-Heim, in dem sie seit 2008 lebt. Ihr Enkel und seine Frau sind aus Neubrandenburg gekommen, um mit ihr zu feiern. Sie thronen rechts und links neben ihr am Kopfende der Festtafel. Ihre Mitbewohnerinnen und ihre Betreuerinnen sit-

zen um den reich gedeckten Tisch herum. Köstliche Kuchen, duftender Kaffee und viele frische Blumen in Vasen schmücken die Geburtstagstafel. Als der Bürgermeis-ter zum Gratulieren kommt, steht die alte Dame auf und prostet ihm verschmitzt mit ihrem Sektglas zu. Heute ist ihr Ehrentag. Heute ist auch ein Gläschen Sekt erlaubt. Sie lacht und reicht den Blumenstrauß des Bürgermeisters an eine nette junge Frau, einer ihrer Betreuerinnen, weiter, die ihn in eine schöne Vase stellt. Irmgard Benthin liebt Blumen und lange Spaziergänge. Aber das Alter fordert sei-nen Tribut. Aus den langen Spaziergän-gen sind weite Fahrten mit dem Rollstuhl geworden. Immer, wenn das Wetter es gestattet, ist sie mit Kerstin Schmidt in Pasewalk unterwegs. Kerstin Schmidt be-treibt ein „Allround-Betreuungsservice“. Sie schiebt nicht nur Rollstühle. Sie bie-tet auch Fahrservice an, erledigt Einkäufe, hilft im Haushalt und vieles mehr. Kerstin Schmidt schätzt an Irmgard Benthin ihre gute Laune und ihre Freundlichkeit. „In Pasewalk kommt man mit dem Rollstuhl sehr weit“, meint Kerstin Schmidt aner-kennend. Sie sei, so sagt sie weiter, mit Irmgard Benthin hauptsächlich im Stadt-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 04/2010

zentrum unterwegs, denn die alte Dame freue sich am Leben in der Stadt. Der freundlichen Jubilarin seien noch viele Ausfl üge ins Stadtzentrum Pase-walks gegönnt und viele Geburtstagsfeste im Kreise der Gemeinschaft, die sich im DRK-Pfl egeheim herausgebildet hat. Dass sich in diesem Pfl egeheim tatsächlich eine Gemeinschaft herausgebildet hat, liegt

besonders an den Betreuerinnen, die die acht Bewohnerinnen liebevoll versorgen. Altenpfl ege ist nicht nur schwere körper-liche Arbeit. Es ist auch eine emotionale Herausforderung. Behinderten oder alten Menschen in ihren letzten Lebensjahren treu zur Seite zu stehen, dass erfordert eine Seelenstärke, die in unserer Gesell-schaft oftmals nicht ausreichend gewür-

digt wird. Irmgard Benthin genoss ihren Geburtstag sichtlich. Dass das möglich war, ist ein Verdienst jener Frauen, die mit ihrer Arbeit dafür sorgen, dass aus einem Pfl egeheim ein wirkliches Zuhause wer-den konnte.

Den Ehejubilaren im Monat April gratulieren wir recht herzlich zur

Diamantenen Hochzeit Egon und Christel Kesten

Goldenen HochzeitKarl-Heinz und Irene HamannHorst und Hildegard Nasdall

Wilhelm und Monika SteppanHans-Georg und Bärbel Tech

auFRuF!

Lokale agenda 21 - Entwicklung der Stadt Pasewalk zu einer „Energieeffizienten Stadt“

Die Stadtvertretung hat in Ihrer letzten Sitzung einen Beschluss zur Entwicklung der Stadt Pasewalk zu einer „Energieeffi zienten Stadt gefasst. In einer Arbeits-gruppe der Lokalen Agenda sollen die Themen Energiemanagement, Klimaschutz, Verkehr, kommunale Planung sowie Naturschutz, Tourismus und Umweltbildung beraten, Ideen entwickelt und Projekte erarbeitet werden.

Es werden interessierte Bürger und Wirtschaftsunternehmen gesucht, die in dieser Arbeitsgruppe mitwirken wollen.

Ansprechpartner: Frau Hänsel, Bauamt Pasewalk Tel.: 03973 251 160

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Nr. 04/2010 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

- Öffentliche Bekanntmachungen anfang -

ÖFFENTLICHE BEKaNNTMaCHuNGEN

Haushaltssatzung der Stadt Pasewalk für das Haushaltsjahr 2010

Aufgrund der §§ 47 ff. der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) wird nach Beschluss der Stadtvertretersitzung vom 25. März 2010 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 14.956.300,00 EURO in der Ausgabe auf 14.956.300,00 EUROund2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 4.601.800,00 EURO in der Ausgabe auf 4.601.800,00 EUROfestgesetzt.

§ 2Es werden festgesetzt:1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 0 EURO davon zum Zwecke der Umschuldung 0 EURO2. der Gesamtbetrag der Verpfl ichtungs- ermächtigungen auf 0 EURO3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 1.495.600,00 EURO

§ 3Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 250 v.H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v.H.2. Gewerbesteuer 360 v.H.

§ 4…

§ 5…

Pasewalk, 26. März 2010

- Siegel - D a m b a c h Bürgermeister

Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Stadt Pasewalk für das Haushaltsjahr 2010

Die nachfolgende Haushaltssatzung der Stadt Pasewalk für das Haushaltsjahr 2010 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die Haushaltssatzung liegt zur Einsichtnahme vom 26.04.2010 bis zum 07.05.2010 im Rathaus, Zimmer 1/19, Haußmannstrasse 85, 17309 Pase-walk, während der Sprechzeiten aus.

Pasewalk, den 26.03.2010

- Siegel - D a m b a c h Bürgermeister

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 04/2010

HinweisGemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern kann ein Verstoß gegen Verfahren- und Formvorschriften, die in diesem Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Regelungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Gemeinde geltend gemacht wird.Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.

- Siegel - D a m b a c h Bürgermeister

Bekanntmachung der Stadt Pasewalk

über die erneute öffentliche auslegung des Bebauungsplanes Nr. 29/08

Sondergebiet Photovoltaikanlage „Ehemaliger Kohlehandel“

zur Änderung des Entwurfes 2/10Zu dem in der Stadtvertretersitzung der Stadt Pasewalk am 25.03.2010 gefassten Beschluss über die Billigung der Änderung des Entwurfes vom 2/10 des Bebauungsplanes Nr. 29/08 Sondergebiet Photovoltai-kanlage „Ehemaliger Kohlehandel“ bestehend aus der Planzeichnung Teil A. den textlichen Festsetzungen Teil B und der Begründung mit dem Umweltbericht erfolgt entsprechend § 4a Abs. 3 BauGB die erneu-te öffentliche Auslegung gemäß 3 Abs. 2 BauGB.

Das Plangebiet des Bebauungsplanes Nr. 29/08 Sondergebiet Photovol-taikanlage „Ehemaliger Kohlehandel“ befi ndet sich in der Gemarkung Pasewalk, nördlich der Umgehungsstraße B104/109, westlich der Bahn-trasse Berlin-Stralsund und der südlichen Grundstücke an der Straße „Am Silo“, auf der Brachfl äche des ehemaligen Kohlehandels.

Der Änderungsbereich des Entwurfes ist dem nachstehenden Über-sichtsplan zu entnehmen.In den textlichen Festsetzungen unter Punkt 1.1 entfällt die Zulässig-keit von 2 Wohnungen für Bedienstete, der geänderten Entwurf vom 02/2010 des Bebauungsplanes Nr. 29/08 Sondergebiet Photovoltaikan-lage „Ehemaliger Kohlehandel“ ist erneut nach § 3 Abs. 2 BauGB in V. mit § 4a Abs. 3 BauGB öffentlich auszulegen.

Der geänderte Entwurf vom 02/2010 des Bebauungsplanes Nr. 29/08 Sondergebiet Photovoltaikanlage „Ehemaliger Kohlehandel“ mit der Begründung einschließlich dem Umweltbericht liegt im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Bauamt) in der Zeit vom 05.Mai 2010 bis zum 04.Juni 2010 zu folgenden Öff-nungszeiten des Rathauses

montags 07.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.30 Uhrdienstags 07.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhrmittwochs 07.30 bis 12.00 Uh und 13.00 bis 15.30 Uhrdonnerstags 07.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 07.30 bis 12.00 Uhr

zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörte-rung der Planung gegeben.Zu dem geänderten Entwurf und dessen Begründung mit dem Umwelt-bericht können von jedermann während der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten zu den geänderten oder ergänzten Teilen Stellung-nahmen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht bzw. abgegeben werden.

Zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 29/08 Sondergebiet Photovol-taikanlage „Ehemaliger Kohlehandel“ liegen derzeit folgende Arten von umweltbezogen Informationen vor:

1. Protokoll des Scopings und der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 1 BauGB vom 14.08.2008 - Landkreis Uecker Randow, Untere Naturschutzbehörde

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Nr. 04/2010 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

(Spiegelwirkung der Anlage auf die Vögel)3. Baugrundstellungnahme vom 07.08.20094. Stellungnahme Landkreis Uecker Randow vom 24.09.2008 und 02.11.2009 - Berücksichtigung des Vogelbestandes im Vogelschutzge- bietes (SPA Gebiet 16 „Mittleres Ueckertal“) - im Zuge der Eingriffskompensation sind gleiche Strukturen zu schaffen (Hochstaudenfl ure) - viele Quartiere von Wildtieren wie z. B. Fledermäuse, Schwalben, Dohlen, Mauersegler sind zu erhalten bzw. zu kompensieren5. Angaben des Wasser- und Bodenverband Mittlere Uecker-Randow vom 19.08.2008 zum Kuhgraben6. Staatliches Amt für Umwelt und Natur Ueckermünde vom 19.10.2009 - Bericht über die Altlastensituation

Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die v. g. Unter-lagen genommen werden.

Nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Ver-fahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig (innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist.

Pasewalk, den 08.04.2010

i.V.- Siegel - Stadt Pasewalk Der Bürgermeister

amtliche Bekanntmachungder Stadt Pasewalk

über die öffentliche auslegung der 2. Änderung der Satzung des Bebauungs-planes Nr.18/05 „Stettiner Platz“ nach § 3

abs. 2 BauGB

Zu dem in der Stadtvertretersitzung der Stadt Pasewalk am 25.03.2010 gefassten Beschluss über die Einleitung des vereinfachten Planverfah-rens nach § 13 BauGB und die Billigung des geänderten Planentwurfes vom 22.03.2010 des Bebauungsplanes Nr. 18/05 „Stettiner Platz“ beste-hend aus der Planzeichnung Teil A, den textlichen Festsetzungen Teil B und der Begründung erfolgt entsprechend § 3 Abs. 2 BauGB in V. mit § 4a Abs.3 BauGB die öffentliche Auslegung.

Der Geltungsbereich der Satzung des Bebauungsplanes befi ndet sich in der Innenstadt von Pasewalk im Kreuzungsbereich Stettiner Str. / Stettiner Chaussee / Feldstr. / Ahornstr., entlang der Stettiner Chaus-see (ARAL-Tankstelle, Opel Autohaus), Torgelower Straße, entlang der rückwärtigen Grundstücksgrenze der Einfamilienhausbebauung an der Ahornstraße (siehe Übersichtsplan). Der Änderungsbereich der Satzung befi ndet im nördlichen Teil.

Übersichtsplan (unmaßstäblich):

Geltungsbereichdes Plangebietes

Mit der 2. Änderung der Satzung des Bebauungsplanes werden folgende Planungsziele angestrebt: - vorrangiges wirtschaftliches Interesse zur Schaffung von Arbeits- plätzen (z.B. Ansiedlung von Dienstleistungsunternehmen) - Vermeidung von städtebaulichen Missständen durch Leerstand, - Entwicklung eines belebten Standortes zwischen dem Zentrum und der Oststadt - Ausschluss von Belästigungen durch Immissionen gegenüber den Anwohnern (Aufnahme in der Begründung)

Da die Grundzüge des Bebauungsplanes nicht berührt werden, erfolgt die 2. Änderung des Bebauungsplanes im vereinfachten Verfahren nach § 13 Baugesetzbuch. Die Verkehrserschließung, die Ver- und Entsor-gung des Standortes und die grünordnerischen Festsetzungen und Maß-nahmen bleiben unberührt von der 2. Änderung der Satzung des Bebau-ungsplanes.

Die 2. Änderung der Satzung des B-Planes „Stettiner Platz“ beinhaltet die Nutzungsänderung im Sondergebiet (SO1 Handel) des Einzelhan-dels- und Fachmarktzentrums, im 1. OG.

Der Entwurf der 2. Änderung der Satzung des Bebauungsplanes Nr. 18/05 „Stettiner Platz“ bestehend aus der Planzeichnung Teil A, den textlichen Festsetzungen Teil B und der Begründung liegt im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Bauamt) in der Zeit vom 05.Mai 2010 bis zum 04.Juni 2010 zu folgenden Öff-nungszeiten

montags 07.30 bis 12.00 Uh und 13.00 bis 15.30 Uhrdienstags 07.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhrmittwochs 07.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.30 Uhrdonnerstags 07.30 bis 12.00 Uhr und13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 07.30 bis 12.00 Uhr

zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörte-rung der Planung gegeben.Zu dem Entwurf und dessen Begründung können von jedermann wäh-rend der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten Stellungnahmen zu den geänderten oder ergänzten Teile der Satzung vorgebracht bzw. abgegeben werden.

Pasewalk, den 08.04.2010

i.V.- Siegel - Stadt Pasewalk Der Bürgermeister

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 04/2010

REMOS aircraft GmbH und Kreisstadt Pasewalk präsentierten sich gemeinsam in Friedrichshafen auf der aERO

(PN/FEG). Dank der Unterstützung des Flugzeugbauers REMOS Aircraft konnten sich die Stadt Pasewalk und der Landkreis Uecker-Randow, vertreten durch die Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH, erfolgreich auf der 18. Inter-nationalen Luftfahrtmesse Friedrichshafen präsentieren. Sowohl der Bürgermeister der Stadt Pasewalk, Rainer Dambach, als auch der Geschäftsführer der FEG, Dr. Ralf Dietrich, konnten sich überzeugen, dass sich die Branche zwar in einem schwie-

rigen wirtschaftlichen Umfeld befi ndet, dennoch aber das Interesse des Publikums aus aller Welt – 616 Journalis-ten aus 30 Ländern sowie 13 Fernsehteams wurden akkre-ditiert – in diesem Jahr beson-ders hoch war. Die Tatsache, dass unter den 39.700 Besu-chern nach Angaben der Or-ganisatoren zwei Drittel über einen Pilotenschein verfügen und damit Endkunden und Hersteller in ganz direktem Kontakt standen, wertet die AERO zusätzlich noch ein-mal als Brachenmesse auf. Die gemeinsame Präsentati-on von REMOS Aircraft und Region war sehr hilfreich für die Gespräche mit Ausstellern über ihre Zukunftspläne und eine mögliche Ansiedlung am Flugplatz der Stadt Pasewalk.

REMOS Aircraft hat mit seiner Präsentation qualitativ hohe Maßstäbe gesetzt. Sowohl der Messebau als auch das Team der REMOS Aircraft, welches die Produkte präsentierte, wurden von Besuchern und Ausstellern sehr gelobt. Weitere Gespräche mit Flugzeug- bzw. Komponentenherstellern sind für die Perspektive geplant.

Im vereinfachten Verfahren (§ 13 Abs. 3 Baugesetzbuch) wird von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2a BauGB, von der Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2, welche Arten um-weltbezogener Informationen verfügbar sind, sowie von der zusammen-fassenden Erklärung nach § 6 Abs. 5 Satz 3 und § 10 Abs. 4 abgesehen.

Nach § 4a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Ver-fahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig (innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der Beschlussfassung über die erste Änderung des Bebauungsplanes unbe-

rücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtsmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist.

Pasewalk, den 06.04.2010

i.V.- Siegel - Stadt Pasewalk Der Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachungen Ende!

i.V.- Siegel - Stadt Pasewalk Der Bürgermeister

Von links: Bürgermeister der Stadt Pasewalk Herr Dambach, Geschäftsführer von Remos Aircraft GmbH Herr Huber und Herr Dr. Dietrich Geschäftsführer der FEG. Foto: FEG

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Nr. 04/2010 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

RaTHauS

Bürgersprechstunden

Der nächste Termin „Rathaus auf dem Markt“ ist der 18.06.2010, 09:30 - 11:30 uhr.

(Urlaubsbedingt fi ndet im Mai kein Rathaus auf dem Markt statt.)

Die nächste Bürgersprechstunde fi ndet am

04.05.2010, 16:00 uhr - 17:30 uhrim Zimmer 1/09 (1.OG) des Rathauses statt.

Dr. Erich Paulun – ein Pasewalker in Shanghai

(PN/FL). Die „Deutsche Medizin- und In-genieurschule für Chinesen“, die von dem deutschen Arzt Dr. Erich Paulun, 1907 in Shanghai gegründet wurde, war Vorläufer der Tongji Universität Shanghai. Sie ist mit 50.000 Studierenden und 4.200 Hoch-schullehrern und Forschungskräften eine der größten Schlüsseluniversitäten und eines der wichtigsten Forschungszentren Chinas. Dort wissen alle, wem die Uni-versität ihren Ursprung verdankt, und man ehrt bis heute den Namen, mit dem alles begann: Dr. Erich Paulun aus Pasewalk. Die Tongji Universität ist heute nicht nur eine forschungsorientierte und umfas-sende Bildungsstätte mit Natur-, Ingeni-eur-, Geistes-, Wirtschafts- und Verwal-tungswissenschaften sowie Medizin, Jura, Philosophie und Pädagogik, sondern auch eine Hochschule mit internationalem Pro-fi l. Sie unterhält umfangreiche Koopera-tionsbeziehungen mit Deutschland, Fran-kreich, Japan, Großbritannien, Kanada, Australien, Österreich, Südkorea, mit den USA und der Schweiz.

1979 wurde die Tongji-Universität mit Genehmigung des Staatsrates und Zu-stimmung von sieben stellvertretenden Premierministern zum „Fenster nach Deutschland“ erklärt. Die Beziehungen mit Deutschland tragen einen besonderen Akzent: 23 Partnerhochschulen in der Bun-desrepublik sowie der rege Besuch rang-hoher Vertreter Deutschlands sind Beleg dafür. 1993 besuchte Bundeskanzler Hel-mut Kohl die Universität, wo ihm die Eh-renprofessur verliehen wurde. 1998 wurde auf Initiative des Altbundeskanzlers Kohl das Chinesisch-Deutsche Hochschulkolleg (CDHK) als Gemeinschaftseinrichtung der Tongji-Universität, des Deutschen Akade-

mischen Austauschdienst (DAAD) und der deutschen Wirtschaft eröffnet. Es verfügt über 26 Stiftungslehrstühle und ist mit 300 Masterstudenten weltweit eines der größ-ten deutschen akademischen Kooperationsprojekte. Ein zweiter Kooperationsvertrag wurde in Anwesenheit von Bundeskanzler Gerhard Schröder unterzeichnet, als dieser am 30.12.2002 die Ehrendoktorwürde der Tongji-Universität erhielt. Am 26.05.2007, 100 Jahre nach Gründung der „Deutsche Medizin- und Ingenieurschule für Chinesen“, enthüllte Bundespräsident Horst Köhler eine Statue zu Ehren des Gründers, Dr. Erich Paulun – dem gebürtigen Pasewalker, der als Arzt nach Shanghai ging und im Jahre 1907 den Grundstein legte.

Auf die Spur des Arztes brachte erstmalig Prof. Dr. Dr. Heyo Erke Hamer im Jahr 2000 die Pasewalker Zeitung (Angela Stegemann). Wie Prof. Hamer zu berichten wusste, wurde jener in Pasewalk als Sohn eines Baumeisters geboren. Doch alle Nachfor-schungen, die dies belegen sollten, blieben zunächst erfolglos. Dass die Stadt Pasewalk erneut auf den Namen aufmerksam wurde, verdankt sie der Anfrage und den Informa-tionen von Dieter Schubert, einem ehemaligen Lehrer an der Tongji Universität. Die Universitätsleitung hatte ihn gebeten, den Geburtsort von Dr. Paulun ausfi ndig zu ma-chen. Es folgten intensive Recherchen durch Bärbel Steinmüller, Antje Dutz, Ines Um-nick und Dorit Genz. Unterstützung erhielten sie durch das Kirchengemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Pasewalk, wo man schließlich fündig wurde. Durch Eintragungen im Kirchenbuch konnte bestätigt werden: Am 4. März 1862 wurde Dr. Erich Paulun in Pasewalk geboren. Er starb an Typhus am 5. März 1909 in Shanghai. „In China ist er eine bekannte und geachtete Persönlichkeit. Die Gründung der Tongji Universität Shanghai, der Tongji Medizinschule in Wuhan und des Freundschafts-krankenhauses in Shanghai gehen auf ihn zurück. Selbst unser Bundespräsident war in Shanghai, um eine Statue von Dr. Paulun einzuweihen. Hohe Ehren für eine Person, die in Deutschland nur wenige kennen“, schreibt Dieter Schubert an die Stadt und regt die Ehrung Dr. Pauluns in Pasewalk an.

Diese Idee trägt ebenso Prof. Dr. Dr. h. c. Paul Gerhardt engagiert an die Stadt Pase-walk heran. Als ehemaliger Ärztlicher Direktor und Dekan der Medizinischen Fakultät an der Universität Heidelberg, danach Direktor am Institut für Röntgendiagnostik des Klinikums der TU München, Präsident der Deutschen Röntgengesellschaft sowie Präsi-dent der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft für Medizin und seit 1996 Beauftragter des Präsidenten der TU München pfl egt er bis heute enge freundschaftliche Beziehungen zur chinesischen Seite. Durch seine Initiative nimmt die Ehrung Dr. Pauluns mehr und mehr konkrete Gestalt an. Ein Feldstein mit Gedenktafel in deutscher und chinesischer Sprache soll künftig an den bedeutenden Sohn Pasewalks erinnern.

In Shanghai erinnert eine Stele an Dr. Erich Paulun, eingeweiht von Bundespräsident Horst Köhler. Foto: dpa

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 04/2010

Um der Pasewalker Öffentlichkeit den Namen und die Verdienste von Dr. Erich Paulun näher vorzustellen, wird Prof. Dr. Paul Gerhardt Pasewalk besuchen und darüber referieren. Seinen Vortrag richtet er gern und insbesondere an die Stadtvertreter und Pase-walker Bürger, die Vertreter medizinischer Berufe und alle Interessenten. Schon eine rege Beteiligung wäre ein deutliches Zeichen des Bekenntnisses zu den humanitären Motiven von Dr. Erich Paulun und zur Würdigung seines nachhaltigen Wirkens. Zum Vortrag lädt die Stadt Pasewalk herzlich ein am Donnerstag, 29.04.2010, 15:30 Uhr, Rathaus, Großer Sitzungssaal.

(aus verschiedenen Quellen zusammengestellt und verfasst: F. Lüpcke)

Karussell fahren auf dem Bürgermeisterstuhl

(PN/Nau). Kinderbesuch im Rathaus. Kurz vor dem Fest brachte eine Gruppe der Kindertagesstätte Am Mühlentor dem Bürgermeister ein Ständchen und durfte dann im Garten schon mal nach Ostereiern suchen.Kinderlärm tönt nicht alle Tage über die Flure des Rathauses. Dieses Mal war eine fröhlich-lärmende Schar sehr willkom-men. Die Kinder aus der vom DRK getra-genen Einrichtung Am Mühlentor durfte sich im Amtszimmer des Bürgermeisters nach Herzenslust umsehen. Die Jungen interessierte das Schachspiel Rainer Dam-bachs, die Mädchen die Inneneinrichtung mit dem großen Schreibtisch. Wer wollte, konnte sich im Drehstuhl des Bürgermei-sters platzieren und eine Runde um die eigene Achse Karussell fahren. Da gab es dann auch ein Anstehen, wer als nächster dran sein konnte. Als sich das Wuseln ge-legt hatte, formierte sich die Abordnung zum Chor und brachte zum Gitarrenspiel von Manuela Rehmer ein Ständchen, mün-dend in die Bitte: „Sehr geehrter Herr Bür-germeister wir brauchen nicht viel, aber eine ungefährliche und allseitig nutzbare Kita brauchen wir“.

Anstehen zum Ausprobieren des Bürgermeisterstuhls (oben). Ein Liedchen für den Bürgermeister (rechts). Fotos(3): Nau

Gebäude aus den 60er Jahren

Dieser Satz war wohl eher von den Mitarbeiterinnen geprägt worden. In der Tat ist das städtische Haus vis-à-vis von St. Spiritus in die Jahre gekommen. Bauzeit des Gebäudes war um die Mitte der 1960er Jahre. Außenfenster und Türen sind schon mal erneuert worden, aber im Innern blieb vieles beim Alten, die Verbindungstüren, die Fußböden. Im Keller drückt Feuchtigkeit durchs Mauerwerk. Dambach versprach, sich die Sache einmal anzusehen und suchte die Kindertagesstätte am Montag vor Ostern mit einem Mitarbeiter seines Bauamtes auf.

Nach dem Ausprobieren der hoch-amtlichen Sitzgelegenheit, Liedchen und überbrach-ter Bitte spielte die Gruppe für einen Moment Kinderparlament im Sitzungssaal des Rathauses. Da auch allgemeines Rätselraten angesichts der komischen Wappentiere in der Stadtfahne, die wie Vögel aussehen und mit keinem bekannten Vogel vergleichbar sind. Das eine oder andere Kind wird sich später erinnern, an dem Tag schon einmal etwas von den pommerschen Greifen gehört zu haben. Lange ist es her. Draußen lockte dann der sonnig-kühle Vormittag zum Ostereiersuchen.

Vorzeitiges Ostereiersuchen für die Kindergruppe in den Hecken hinterm Rat-haus.

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Nr. 04/2010 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Frühlingsblüte in Pasewalk

(PN/FL). Die Stadt rüstet sich für den Frühling. Zeit für den Frühjahrsputz. Ein sauberes Stadtbild kann jedoch nur gemeinsam mit allen Einwohnern realisiert werden. Deshalb sind alle gefordert, auf ihr Umfeld zu achten. Für die Mehrzahl der Einwoh-ner ist dies eine Selbstverständlichkeit. Die Stadt Pasewalk bekommt aber auch namentliche Hinweise aus der Bevölkerung, wie sich Einzelne über elementare Regeln der öffentlichen Hygiene hinwegsetzen. Der Ärger bei Passanten, bei Müttern mit Kinderwagen, bei Anwohnern und anderen Betroffenen ist oft groß. Auch zusätzliche Kosten sind die Folge, denn: Je geringer die Bereitschaft ist, dass jeder auf Ordnung und Sauberkeit achtet, um so höher wird der Aufwand für Kontrollen und Beseiti-gung sein, umso höher sind die Kosten für materielle Anschaffungen und zusätzliches Kontroll- und Reinigungspersonal. Das Ordnungs- und Kulturamt wird sich zu der Thematik in den Ausschüssen austauschen und sich zu geeigneten Maßnahmen verständigen. Vorschläge der Einwohner, der Stadtvertreter und der sachkundigen Bürger werden gemeinsam beraten. Dar-über hinaus werden gegenwärtig verschiedene Angebote, z.B. für die Anschaffung und Aufstellung von Hundekotbehältern, geprüft. Die Ordnungshüter der Stadtverwaltung kündigen eine Verbesserung der Kontroll- und Reinigungsmaßnahmen an. Wer beispielsweise illegal Müll entsorgt oder als Hundehalter seinen Pfl ichten nicht nachkommt, rückt damit mehr denn je ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Der Appell der Stadt Pasewalk richtet sich vor allem an die Verursacher. Die Pfl icht zur Ordnung und Sauberkeit in Pasewalk betrifft jeden. Das kostet nicht viel Mühe. Jeder kann dazu beisteuern – für eine saubere, grüne Stadt, für frischen Wind und zur Freude am Einzug des Frühlings in Pasewalk.

Verwaltungen bauen Brücke zum Nachbarn

(PN/FL). Die Partnerstädte Pasewalk und Police organisieren seit 2009 wech-selseitige Begegnungen zwischen Füh-rungskräften und Mitarbeitern beider Stadtverwaltungen. Auf Einladung der Partnerstadt Police fand am 24.03.2010 das zweite Treffen auf polnischer Seite statt. Die 22-köpfi ge Delegation der Stadt Pasewalk wurde im Rathaus Police auf das Herzlichste durch Bürgermeister Wladys-law Diakun begrüßt. Er überreichte allen

Verwaltungstreffen zwischen Police und Pasewalk. Foto: Stadt

Teilnehmern einen interessanten Bild-band der Stadt Police mit historischen Ansichten. Anschließend übernahm er persönlich die Stadtführung. Erste Stati-on war das Kulturhaus. Die Leiterin, Frau Ann Ryl, gewährte Einblick in die vielfäl-tigen Angebote des Hauses. Die Busfahrt führte die Delegation anschließend durch die Altstadt bis zu den Neubaugebieten. Herr Diakun berichtete in Grundzügen und an markanten Objekten, wie sich das Antlitz der Stadt im 20. Jahrhundert unter verschiedenen geschichtlichen Umständen und politischen Einfl üssen entwickelte.

Beim gemeinsamen Mittagessen bot sich Gelegenheit zum Small-Talk und Erfah-rungsaustausch, unter anderem zu Fragen der Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit. Der Tag klang mit einer Besichtigung des Schlosses der Pommerschen Herzöge und einem Blick auf Szczecin im „Café 22“ aus. Die Atmosphäre war durchweg geprägt von der Herzlichkeit und Gast-freundschaft der polnischen Freunde. Das nächste Verwaltungstreffen fi ndet noch in diesem Jahr auf Pasewalker Seite statt.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 04/2010

Was passiert 2010 im Sanierungsgebiet der

Stadt Pasewalk

(PN/MH). Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat die Wirtschafts- und Maß-nahmepläne 2010 für das Sanierungsge-biet „Altstadt Pasewalk“ und für das Ent-wicklungsgebiet Oststadt am 25.03.2010 beschlossen.Der Maßnahmeplan im Sanierungsgebiet „Altstadt Pasewalk“ enthält Vorhaben mit einem Volumen in Höhe von 2.639.000 Euro. In der Aufstellung der Erschlie-ßungsmaßnahmen sind unter anderem der Ausbau der Marktstraße von der Graben-straße bis zur Stettiner Straße und der Bau-beginn zum Ausbau des Neuen Marktes – „Grüner Stadtplatz“ enthalten. Der erste Bauabschnitt des Neuen Marktes bezieht sich auf den Bereich zwischen Anbindung Stettiner Straße und dem Haus Neuer Markt 22.Zu diesen Maßnahmen zählt auch die Fer-tigstellung der Kirchmauer von St. Mari-en.

Im Programmteil Aufwertung wurden die Mittel für die Planungen der Innenhöfe - Quartier 38 – zwischen Ueckerstraße/ Klosterstraße/ Marktstraße/ Neuer Markt und - Quartier 46 – zwischen Am Markt/ Bergstraße/Grünstraße/Rossstraße aufgenommen.

Durch die Städtebauförderungen sollen Projekte wie die Sanierung der Großen Kirchenstraße 13, 15 und 17, die Moderni-sierung des Vallentinschen Kamp 3 sowie die Fassadensanierung der Baustraße 47-49 unterstützt werden.Städtische Vorhaben, wie die Sanierung der Grundschule Außenstelle Mitte in der Baustraße 30 sowie das Vorhaben Am Markt 12 werden auch mit Städtebauför-dermittel fi nanziert.Die ersten Arbeiten zur Sanierung des Hauptgebäudes des Kürassierparks sind ebenfalls Bestandteil des Wirtschafts-planes 2010.Nach der Freilegung der Stadtmauer durch den Abbruch der ehemaligen Verkaufsba-

racke an der Bahnhofstraße ist es möglich, diesen Abschnitt im Jahr 2010 instand zu setzen.

Im Entwicklungsgebiet „Oststadt“ sind im Jahr 2010 Maßnahmen in einer Höhe von 881.425 Euro geplant. Leider stehen für das Wohngebiet weit weniger Förder-mittel zur Verfügung und so ist auch das Maßnahmepaket hier sehr übersichtlich.Die Fertigstellung des 2. Bauabschnitts der Pestalozzistraße ist das wichtigste Ziel für das Wirtschaftsjahr 2010 im Stadtge-biet. Außerdem stehen der Rückbau des ehemaligen WBK-Gebäudes und der 1. Bauabschnitt für die Freifl ächengestaltung der Kindertagesstätte „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ im Maßnahmeplan. Für das letztere Vorhaben werden neben den Mit-teln des städtischen Haushaltes in Höhe von 221.596 Euro im Jahr 2010 Städte-baufördermittel in Höhe von 100.000 Euro eingesetzt.

Das Bauamt informiert:

Pestalozzistraße

Nach dem langen harten Winter wurden die Bauarbeiten in der Pestalozzistraße ab der 13. KW wieder aufgenommen.Derzeit werden Borde und Gosse auf der südlichen Seite gesetzt, danach wird der Gehweg hergestellt, sodass dann die Fußgänger und Radfahrer auf die-ser Seite gefahrlos gehen können und ein Weiterarbeiten auf der den Schulen zugewandten Seite möglich wird. Hier müssen noch letzte Hausanschlüsse er-neuert werden, bevor der Straßenbau weiter vorangetrieben werden kann.

Radweg

Seit der 14. KW wird in der Hospitalstra-ße der Regenwasserkanal weiter verlegt. Parallel werden Arbeiten der Stadtwerke notwendig. Der beengte Bauraum lässt hier nur ein Arbeiten unter Vollsperrung zu. Wir bitten die Anwohner sich darauf einzustellen. Um die Fertigstellung vor-anzutreiben, werden die Bauarbeiten zur Fertigstellung des Radweges auch in der Prenzlauer Straße und am „Ökutz“ begin-nen.

B104, Kreuzung Stettiner Straße / Schützenstraße

Seit der 15. KW werden die Bauarbei-ten auf der südlichen Seite der B104 weitergeführt. Dazu musste die Schüt-zenstraße gesperrt werden. Erst wenn die Kanalisationsarbeiten beendet sind, kann der Straßenbau nachgezogen wer-den. Die Umleitung führt weiterhin über die Karl-Marx-Straße, die Karl-Lieb-knecht-Straße hin zur Schützenstraße und Richtung Bröllin bzw. umgekehrt in Richtung Stadt.

abbruch des ehemaligen MBu - Gebäudes muss

verschoben werden

(PN/EH). Das Erscheinungsbild des ehe-maligen Verwaltungsgebäudes der MBU in der Oststadt wird zunehmend zum Stein des Anstoßes. Ohne Zweifel steht der Ab-bruch der baulichen Anlagen an, jedoch muss im Vorfeld dazu den Hinweisen der Unteren Naturschutzbehörde nachgegan-gen werden.

Nur dem Anschein nach ist das Gebäude nicht mehr „bewohnt“. Mit der Beobach-tung und Kartierung von besonders und streng geschützten Lebensstätten ist das Kompetenzzentrum Naturschutz- und Um-weltbeobachtung aus Görmin beauftragt. Erst nach Vorlage des Berichtes kann demzufolge mit den eigentlichen Ab-brucharbeiten im Frühherbst dieses Jahres begonnen werden.

Ehemaliges Verwaltungsgebäude der MBU. Foto: Maciej

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Nr. 04/2010 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Begrüßung der Neugeborenen im Kulturforum Historisches u

Aufstellung zum Gruppenfoto. Foto: Stadt

Präsente und Gutscheine für das Lindenbad

(PN/Nau). Vor Kurzem erfolgte die erste Babybegrüßung dieses Jahres durch den Bürgermeister. Mit dieser traditionellen Veranstaltung werden Neugeborene zu-sammen mit ihren Eltern und Geschwi-stern in der Stadt willkommen geheißen. Der Gruß galt 20 neuen Pasewalkern, die zwischen dem 8. Dezember des Vorjahres und dem 11. Februar 2010 geboren wor-den sind.

Das Rathaus überreichte als Erinnerung an diese Veranstaltung ein kleines Präsent und je einen Gutschein für den 10-maligen freien Eintritt für die ganze Familie in das Lindenbad. Bei der Gelegenheit erklärte Bürgermeister Dambach, dass sich Pase-walk immer mehr zu einer kinderfreundli-chen Stadt entwickelt. Es gibt derzeit 817 Betreuungsplätze in Kindertagesstätten und Horts. Hinzu kommen die Tagesmütter, die 88 Kinder umsorgen. Die Plätze sind derzeit sehr gut ausgelastet. Einen musika-lischen Willkommensgruß trug dieses Mal

eine Gruppe des DRK-Kindergartens „Kin-derhaus Regenbogen“ vor.

Die Ergotherapeutin Gabriele Denczyk en-gagiert sich weiterhin bei den Babybegrü-ßungen und lädt jetzt alle drei Monate zu einem Familientag in ihre Praxis Prenzlau-er Straße 10 ein. Didaktische Spiele, Baby-massage und Beratungsangebote sollen der jungen Familie, einschließlich der Großel-tern, Anregungen geben. Die Stadt hatte im vergangenen Jahr 4mal zur Babybegrüßung eingeladen.

Kommunalpolitische Tagung in Szczecin international

besetzt

(PN/KW). Vom 8. bis 9. April 2010 fand in Szczecin das 1. Internationale Selbst-verwaltungsforum 2010 statt. Die Schirm-herrschaft übernahm Herr Radoslaw Sikorski, Außenminister der Republik Polen. Die zweitägige Konferenz war der Bedeutung der territorialen Selbstverwal-tung für regionale Entwicklung in Polen, Deutschland und der Ukraine gewidmet. Zum ersten Mal nahmen auch Vertreter kommunaler und regionaler Verwaltungen aus Deutschland, der Ukraine und Weiß-russland am Forum teil.

Die Selbstverwaltungsforen wurden 2004 von der Universität Szczecin initiiert und fanden in diesem Jahr zum sechsten Mal statt. Im Kreise erfahrener Politiker, Wis-senschaftler und Journalisten wurden dort zentrale Probleme rund um die Funktions-weise, Zusammenarbeit und Finanzierung kommunaler und regionaler Selbstverwal-tungen diskutiert. So wurde die Kommu-

nikationsplattform in drei Themen-blöcken aufgegliedert, welche als Austausch nützlicher Erfahrungen sowie Positionen hinsichtlich der Effektivität von Selbstverwaltungs-strukturen genutzt wurden.

Von der vorpommerschen Seite nahmen unter anderem der Bürger-meister der Stadt Pasewalk, Herr Dambach; der 1. Senator der Han-sestadt Greifswald Herr Dembski, der Geschäftsführer der Euroregion Pomerania e.V., Herr Heise und der Chefredakteur des Nordkuriers, Herr Sei-del teil.

Die Tagung war hochkarätig besetzt. Dar-unter die Vorsitzende des Ausschusses für regionale Entwicklung des Europäischen Parlamentes, Frau Professor Danuta Hüb-ner.

Sie wies in Ihrem Referat darauf hin, dass eine Gemeinde ihre individuellen Probleme hinsichtlich der schwierigen Herausforderungen der Globalisierung nur dann überwinden könne, wenn „eine

Selbstverwaltungsinitiative durch Koo-perationsnetzwerke aktiviert würde“. Es heißt sehr bürgernah zu handeln, da man sich „der reellen Bedürfnisse der Bürger als lokale Gewalt am besten bewusst ist“. In der Konsequenz muss in dem Nachbarn, kein Konkurrent, sondern ein (Geschäfts-) Partner erkannt werden.

Das Forum wird nächstes Jahr fortgesetzt und um Europas neue, östliche Nachbarn erweitert. Mehr Informationen fi nden Sie unter http://www.forumsamorzadowe.wzp.pl .

Quelle: http://www.24kurier.pl/

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 04/2010

30 Computer für Grundschule in der Oststadt

(PN/Nau). Die Grundschule Ueckertal in der Oststadt hat 30 Computer von der Fa. Sykes Enterprise bekommen. Zur Überga-be waren Bürgermeister Rainer Dambach und Schulleiter Ralph Grothe zugegen.Die Geräte sind gebraucht, würden aber für ein schulisches Computerkabinett noch gute Dienste leisten können, meinte Sykes Standortleiter Claas Eilers. Der technische Dienst der Stadt nahm die Rechner und Tastaturen in Empfang. Die Hardware werde bei Sykes etwa in dreijährigem Rhythmus ausgewechselt. Bei der Ver-netzung in den Schulhäusern - auch im künftigen innerstädtischen Schulgebäude Baustraße sollen 15 PC stationiert werden - könnte Sykes abermals behilfl ich sein, hieß es bei der Übergabe. Schulleiter Ral-ph Grothe sieht sich dank der Sachspende in die Lage versetzt, alsbald auch in seiner Grundschule das Einmaleins von Internet und Datenverarbeitung erweitert lehren zu können.

Das Callcenter geht bald ins 10. Jahr seines Bestehens und ist nach eigenen Angaben mit 760 Angestellten der größte Arbeit-

Neben den Männern vom Technischen Dienst IT Manager Burkhard Seidel, Standortleiter Claas Eilers, Bürgermeister Dambach und Schulleiter Ralph Grothe (von links). Foto: Nau

geber der Region. Center-Agenten sind zu 80 Prozent Frauen. Sykes bildet seine Belegschaft selbstständig fort und ist auch Erst-Arbeitgeber für Schulabgänger ge-worden, so Eilers. Einige der Frauen in der Pasewalker Betriebsstätte sind inzwischen Millionärinnen. In der Branche sind damit Mitarbeiter gemeint, die eine Million mal Auskunft am Telefon gegeben haben. In der Regel bedeutet das eine zehnjährige

Mitarbeit. Sykes Enterprise ist hauptsäch-lich für die Deutsche Telekom tätig.

Zum Jahresende 2009 hatten Mitarbeiter und Betriebsleitung eine 1000-Euro-Spen-de getätigt, die dem städtischen Jugend-club „happy together“ zu Gute gekommen ist.

Landschaftsplaner Tänzer entwirft Schulhofgestaltung

(PN/Nau). Der Garten- und Landschafts-planer Michael Tänzer hat eine Gestaltung für den Hof und den Außenbereich der Grundschule Mitte in der Baustraße ent-worfen. Sein Konzept orientiert sich am Thema „bewegte Schule“ und wurde auf einer Bauberatung mit Schulleiter Ralph Grothe vorgestellt und diskutiert.

„Bewegte Schule“ soll unter anderem hei-ßen, dass dem natürlichen Bewegungs-drang der unteren Klassen genügend Spielraum eingeräumt wird. Tänzer sieht deshalb mindestens vier verschiedene Spielobjekte auf dem Schulhof vor, also ein Gerüst mit verschiedenen Klettermög-lichkeiten, Gelegenheiten zum Hangeln und auch ein Baumhaus. Die drei großen alten Bäume auf dem Schulhof bleiben be-stehen und werden einbezogen.

Der Zugang erfolgt über die vorhandenen Eingänge. Hauptzugangsweg ist das Tor in der Schulstraße. Der Nebeneingang auf der Baustraße soll vorwiegend radfahren-den Kindern vorbehalten sein, weil sich hier unter Pergolen Fahrradständer errich-

ten ließen. Das große Schulportal auf der Fassade Baustraße bleibt natürlich beste-hen, wird aber nicht als ständiger Eingang dienen.

Derzeit wird der Abriss des alten Wer-kraumes auf dem Schulhof favorisiert, um auf der freiwerdenden Fläche einen kleinen Schulgarten anzulegen. Auch das ist Be-standteil des Konzepts „bewegte Schule“. Im Keller des Hauses soll ein großer Raum als Klassenzimmer eingerichtet werden, dessen Front sich zum Hof hin öffnet und viel Glas bekommt. Darin schließen sich nach Tänzers Vorstellungen rangartige Sitzterrassen bis auf Hofniveau an, die es ermöglichen, auch mal unter freiem Him-mel zu unterrichten.

Stellplätze für die Fahrzeuge der Lehrer-schaft entstehen in der Schulstraße weiter oben zum Kürassierpark hin. Dort ist im vergangenen Jahr ein altes Wohnhaus ab-gerissen worden, dessen Grundfl äche in diesem Zusammenhang eine Gestaltung erfährt.

Stadtsanierer Erwin Holznagel spricht bis-lang von einem Entwurf, dem detaillierte Planungen folgen müssen. Auf jeden Fall

wünsche sich die Stadt, den umgestalteten Schulhof mit Beginn des neuen Unter-richtsjahres fertig zu bekommen.

Das Landschaftsplanungsbüro mit Sitz in Feldberg und Hannover ist in Pasewalk kein Unbekannter. So hat Tänzer die Par-tie vor den beiden Blocks der Wohnungs-baugenossenschaft in der Stettiner Straße gärtnerisch gestaltet und den Bereich vor der Sparkasse. Von ihm stammt auch ein Entwurf zur Aufwertung der Partien an der Uecker.

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Nr. 04/2010 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

KuLTuR

Galerie von Brautkleidern. Foto: Ernst

Passende Kulisse für Braut, Bräutigam und alles was dazu

gehört

(PN/Nau). Romantik, schöne Frauen und schöne Männer – die 4. Hochzeitsmesse der Stadt im Kulturforum „Historisches U“ bot wieder tolle optische Eindrücke und Wissenswertes rund um das Thema Hochzeit. Initiatorin Diana Bertram ist mit dem Ergebnis zufrieden.

Die Pasewalker Hochzeitsmesse - es gibt inzwischen mehrere Veranstaltungen dieser Art im Lande - gilt als die schön-ste, gibt die Geschäftsfrau von Dekoli-ne/Raumausstattung eine Rückmeldung wieder. Sie habe romantisches Flair, wür-digen Besucher von außerhalb, was auch an den historischen Gemäuern liegt. In der Tat unterscheidet sich das „U“ wohltuend von anderen Messe-Kulissen, die eher am strengen Rechteck orientiert sind, kombi-niert mit dem Charme einer Leichtbauhal-le.

Die Idee zu einer solchen Messe entstand vor einigen Jahren in der Arbeitsgruppe Stadtmarketing der Pasewalker Agenda 21. Diana Bertram hatte in der Floristin Ramona Wittkopp und der Friseurin Ines Thiede schnell ein Team gefunden, das an

Diana Bertram in ihrem Geschäft in der Pasewalker Kalandstraße: Hochzeitsmesse zum 4. Mal gelungen. Foto: Nau

einem Strang zog. Die Stadtverwaltung ist ein zuverlässiger Partner auf der Hoch-zeitsmesse. Sie stellt den Raum kostenlos zur Verfügung und befördert mit ihren Möglichkeiten die Werbung.

26 Aussteller waren in diesem Jahr da-bei, auch aus Prenzlau, Strasburg, Fer-dinandshof, Torgelow, Ueckermünde. Höhepunkte waren wieder die beiden Brautmodenschauen, es gab Schaufri-sieren, Schauschminken, eine Tombola und auch ein musikalisches Programm.

Unter anderem mit den Kosten für Letz-teres rechtfertigt Diana Bertram den Ein-trittspreis von 4 Euro. Die Messe sei an sich eher etwas zum Schauen, Staunen, romantischen Schwelgen als zum Kaufen. Finanzielle Unterstützung kam von der Sparkasse, der Wohnungsbaugenossen-schaft, den Pasewalker Friseuren und dem Versicherungsbüro LVM.

In zwei Jahren soll es wieder eine solche Messe im „U“ geben.

4. Hochzeitsmesse im Kulturforum „Historisches u“ in Pasewalk

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 04/2010

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Nr. 04/2010 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Saisonstart mit 22 Grad Wassertemperatur

(PN/Nau). Am 1. Mai beginnt eine neue Saison im Pasewalker Lindenbad. Zum Auftakt wird zum zweiten Mal ein Triath-lon-Wettbewerb ausgetragen - ganz auf die lokalen Gegebenheiten zugeschnitten. PN sprach mit Schwimmmeister Steffen Röhrdanz.

Zum Auftakt der Badesaison veranstaltet das Lindenbad einen Triathlon-Ausscheid für jedermann. Die Distanzen in den Dis-ziplinen Schwimmen, Laufen und Tau-chen sind ganz auf die Gegebenheiten des Freibades zugeschnitten. Anders gesagt geht es nicht um Rekorde und Spitzenleis-tungen, die dem Körper abverlangt wer-den, sondern um freizeitsportlichen Spaß dabei. So werden beim Tauchen für jeden zurückgelegten Meter 10 Sekunde gutge-schrieben. Im Vorjahr hatten sich 28 Teil-nehmer gemeldet in der wahrlich breiten Altersspanne von 8 bis 65 Jahre. Steffen Röhrdanz hofft auf eine ähnlich gute Be-teiligung wie vor einem Jahr.

Trainingseffekt an der Muskulatur

Angeboten wird in diesem Jahr wieder das Aqua-Jogging. Dabei geht es um eine

Frühjahrsputz im Lindenbad. Die Saisonmitarbeiterinnen Marianne Fröse, Margitta Röse Bri-gitte Weidling (v. links) bei Reinigungsarbeiten.

gelenkschonende Gymnastik im Wasser, die vor allem älteren, übergewichtigen oder orthopädisch beeinträchtigten Menschen eine moderate Form bietet, sich fit zu halten. Vorstellbar ist das wie eine Aerobic-Stunde nur im Wasser. Der Schwimmmeister gibt die Bewegungen vor, dazu gibt es Musikuntermalung. Die Teilnehmer legen sich einen aqua-jogging-Gürtel um, dann geht es auch ins tiefe Wasser. Dabei wird bei fast voll-

ständig entlasteten Gelenken der Trainingseffekt auf die Muskulatur fokus-siert. Jogging im Wasser darf Frau und Mann auch schon mal am Vormittag frönen. Die Zeiten sind wie folgt: in den Schulferien dienstags und donners-tags von 10 bis 11 Uhr, freitags von 12.30 bis 13.30 Uhr; in der Schulzeit dienstags, donnerstags und freitags 12.30 bis 13.30 Uhr. Das Wasser im Schwimmbecken wird wie auch in anderen Jahren vorgeheizt sein, so dass keine Gefahr von Unterkühlung oder Muskelverspannung besteht. Mit rund 22 Grad Wassertemperatur geht die Saison los. Die 10er-Karte Aquafit-ness gibt es zu einem günstigeren Preis gegenüber dem Einzelbesuch. Erste Trainingsstunde ist am 6. Mai.

Steffen Röhrdanz bildet wieder zum Rettungsschwimmer aus und zwar in den Stufen Bronze und fortführend Silber. Dazu möchte man sich bis zum 30. April anmelden.

Wie in anderen Jahren auch, finden im Lindenbad monatlich verschiedene Veranstaltungen statt, wobei das Kindertagsfest anlässlich des 1. Juni her-ausragt. Die Europaschule „Arnold Zweig“ veranstaltet ihr Sportfest im Lindenbad. In Kooperation mit dem Pasewalker Postsportverein gibt es ein Beach-Volleyballturnier. Als etwas Besonderes steht der Erlebnistag zum Ferienende im Kalender, eine Gemeinschaftsaktion von Stadt und Arbeits-losenverband. Näheres entnehmen Interessenten bitte der Tagespresse und den PASEWALKER NACHRICHTEN.

Schwimmmeister Steffen Röhrdanz. Foto(2): Nau

Öffnungszeiten:

- während der Schulzeit montags bis freitags von 13 bis 20 Uhr (im Bereich für Nichtschwimmer und im Planschbecken Badebetrieb möglich), feiertags und am Wochenende von 10 bis 20 Uhr.- in den Ferien die ganze Woche von 10 bis 20 Uhr. Ab 18 Uhr ist Abendschwimmen zum halben Preis möglich.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 04/2010

LESEN

„Doch es wurde alles anders“ – Erinnerungen an die Jahre

1961 und 1962

(PN/Nau). Zehn ehemalige Schüler und Lehrer des heutigen Oskar-Picht-Gymna-siums erinnern an einen Vorfall aus den frühen 1960er Jahren, der einen tiefen Ein-schnitt in den Lebensweg der jungen Leu-te bilden sollte. Die tragischen Ereignisse um die Relegierung von fünf Oberschü-lern wurden fast 50 Jahre danach aufge-schrieben und nunmehr veröffentlicht. Die Buchpremiere ist am 24. April in der Aula des Gymnasiums (14 Uhr) im Rahmen des großen Jahrgangstreffens.

Nach engagierten Besprechungen, Recher-chen, Schreib- und Organisationsarbeiten von Betroffenen und Zeitzeugen unter Federführung von Lienhard Franz liegt nun die Broschüre „Doch es wurde alles anders“ vor. Dem heutigen Neubranden-burger Lienhard Franz gilt an dieser Stelle der Dank. Aufgrund seiner Initiative sind die Erinnerungen zu den damaligen Er-eignissen an der Willi-Sänger-Oberschu-le aufgeschrieben worden. Die Ausgabe wurde gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung und die Landesbe-auftragte für die Unterlagen des Staatssi-cherheitsdienstes in M-V. Das Bändchen ist zum Preis von 5.- Euro im Buchhaus Lange erhältlich.

Ein Bild von Walter ulbricht

PN zitiert folgend aus den Erinnerungen von Helga Kapitke, verh. Rudolph, damals in der 11. Klasse der ehemaligen Willi Sänger* Oberschule.

Für uns Schüler war vieles neu in der 11. Klasse, neuer Direktor, einige neue Lehrer und ein neues Klassenzimmer. Wir zogen also ins neue Klassenzimmer und nahmen unser Schiller-Bild mit. Dieses Bild hatte die Klasse für ihre Leistungen bei einem Schulsportfest erhalten. Das Porträt soll-te unseren neuen Klassenraum verschö-nern. Die Wand, an der es hängen sollte, hatten wir uns schon ausgesucht. Es war am Sonnabend, dem 23. September 1961, nach der letzten Unterrichtsstunde. Wir mussten nochmals in unser neues Klassen-zimmer, um unsere Schultaschen zu holen. Da sahen wir das Bild von Walter Ulbricht. Es hing dort, wo unser Schiller-Bild hän-

gen sollte. Wir waren empört! Ohne unser Wissen hatte ein Lehrer das Bild von Wal-ter Ulbricht dort angebracht. Wir Schüler sollten doch unseren Klassenraum selbst gestalten! Ingelore Fischer, Margit Gatz, Christina Fuchs, Eva Faedtke, Werner Hennrich und ich waren die zuletzt ver-bliebenen Schüler im Klassenzimmer. Un-sere Mitschüler hatten die Schule schon verlassen.

Kollektivstrafe angedroht

Wir sechs waren uns einig, die Bilder werden getauscht. Das Bild von Ulbricht legten wir auf den Schrank. Am Dienstag, zu Beginn des Unterrichts, erzählte uns Sigrid Templin, sie war Mitglied der schu-lischen FDJ-Leitung, unter Tränen und ganz aufgelöst, dass sie am Montagnach-mittag zum Schuldirektor hatte kommen müssen. Der Bilderwechsel war inzwi-schen bemerkt worden.Herr Kroos, unser Schuldirektor, wollte von ihr ihren Namen wissen. Sie konnte nichts sagen, von unserer Aktion wusste sie ja nichts. Nach langem Verhör wurde ihr mitgeteilt, dass die gesamte Klasse von der Schule relegiert wird, falls die ge-suchten Schüler sich nicht melden würden. Wir sechs wollten dafür nicht verantwort-lich sein und beschlossen, unsere Namen zu nennen. Ingelore, die zu Herrn Kroos kommen musste, nannte dann unsere Na-men, vergaß dabei jedoch Eva Faedtke. Die übrigen Fünf wurden danach einzeln zum Direktor zitiert. An den Wortlaut seines Vortrages, den mir Herr Kroos gehalten hatte, kann ich mich nicht mehr erinnern.

Ich weiß nur noch, ich sollte bestätigen, dass Christina Fuchs, ihr Vater war Pfar-rer, die Verantwortliche sei. Ich habe dies verneint, und damit war mein Verweis von der Schule besiegelt. Mir wurde dann noch mitgeteilt, dass ich auch von allen anderen Oberschulen und Berufsschulen der DDR ausgeschlossen sei.Die übersehene Eva Faedtke wollte sich noch melden, wir konnten sie jedoch da-von überzeugen, dies nicht zu tun. Es reichte doch schon, wenn fünf Schüler die Schule verlassen mussten.

Der Tag der Entscheidung

Bis zu diesem Tag hatte ich immer noch gehofft, dass unsere Relegierung von der Schule nicht ausgesprochen wird. Herr Kroos hatte vormittags eine Vollversamm-lung in der Aula einberufen.Alle Lehrer und Schüler der Schule muss-ten daran teilnehmen. Genossen der SED-Kreisleitung und Mitarbeiter der Staatssi-cherheit waren ebenfalls anwesend. Wir fünf Schüler wurden namentlich genannt, als staatsfeindliche Elemente und Provo-kateure hingestellt und mit sofortiger Wir-kung von der Schule verwiesen.

Ich verstand die Welt nicht mehr

Ich verstand die Welt nicht mehr. Wieso waren wir auf einmal Staatsfeinde gewor-den? Warum haben die Lehrer nicht mit uns geredet, warum konnten wir uns nicht rechtfertigen? Es waren Fragen über Fra-gen. Ich war nur noch geschockt. Christi-na und ich gingen ins Internat, in dem wir schon zwei Jahre wohnten.Wir waren gerade in unserem Zimmer an-gekommen, da ging die Tür auf und Frau Kriewitz, unsere Internatsleiterin, stand in der Tür. Sie teilte uns mit, dass wir sofort das Internat zu verlassen hätten. Dies wa-ren ihre einzigen Worte. So schnell, wie sie ins Zimmer kam, so schnell war sie wieder draußen. Wir packten nur noch un-sere Sachen und gingen.

„Provokatorische Handlung“

Die folgende Passage ist der Originaltext eines Schreibens der damaligen Schullei-tung an die vorgesetzte Behörde. Man be-achte die Wortwahl und die unterwürfi ge Haltung des Absenders.

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Nr. 04/2010 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

„Pasewalk, den 28.9.1961An denRat des BezirkesNeubrandenburgAbt. Volksbildung

Betr.: Ausschluss der Schülerinnen Christina Fuchs, Ingelore Fischer, Margrid Gatz, Helga Kapitke und des Schülers Werner Hennrich von sämtlichen erweiterten Oberschulen der Deutschen Demokratischen Republik

Die o. g. Schülerinnen und Schüler begingen am 23.9.1961 eine provokatorische und feindliche Handlung gegen die Deutsche Demokratische Republik, in dem sie vorsätzlich und im Bewusstsein der Gesellschaftsgefährlichkeit ihrer Handlung das Bild des Staatsratsvorsitzenden, Genossen Walter Ulbricht, von der Stirnseite des Klassenraumes nahmen und auf einen Schrank legten. An-stelle des Bildes des Genossen Ulbricht hängten sie das Bild Friedrich Schillers, das bis dahin verstaubt hinter dem Schrank stand.Das Bild Walter Ulbrichts war im Auftrage des Direktors durch den Biologielehrer, Kollegen Krüger, am 25.9.1961 an den zentralen Platz an der Stirnseite des Klassenzimmers gehängt worden.Das Bild hing nur kurze Zeit an diesem Ort und wurde nach heftiger Auseinandersetzung in der Klasse von den 4 Schülerinnen und dem Schüler am gleichen Tage entfernt. Die wenigen Schüler, die das Verbleiben des Bildes an der Stirnseite forderten, waren zu schwach, um sich durchzusetzen.Die 5 Schüler warteten den Schluss des Unterrichtes ab und entfernten dann gemeinsam das Bild. Die Abnahme des Bildes erfolgte durch Werner Hennrich.

Nichts dabei gedacht

Nachdem das Fehlen des Bildes am 27.9.1961 festgestellt worden war, erklärten die Schüler der Klasse 11 A, dass sie alle das Bild abgenommen haben. Namen wurden nicht genannt. Ingelore Fischer nannte dann aber doch die Namen der betreffenden Schüler.Die 5 Schüler gaben dann schließlich ihre Mittäterschaft zu, wobei sie betonten, dass sie sich bei der ganzen Sache nichts gedacht haben.Erst im Verlaufe der Aussprache erkannten die Schüler das Verwerfliche ihrer Tat und die Schülerinnen Fischer und Gatz zeugten Anzeichen der Reue.Der Päd. Rat der Willi-Sänger-Oberschule nahm noch am gleichen Tage zu dem Vorfall Stellung und gelangt nach Prüfung aller Umstände zu der einmütigen Ansicht, dass die Schülerinnen und Schüler reif und intelligent genug waren, das Gesellschaftsgefähr-liche ihrer Handlung einzusehen und nach dieser Einsicht zu handeln.

… und der deutschen Friedenskräfte

Die Schülerinnen und der Schüler haben aus ihrer Feindschaft zu der Person des Staatsratsvorsitzenden heraus gehandelt und durch diese Handlung einen Angriff auf die fähigsten und konsequentesten Vertreter der Arbeiterklasse und der deutschen Friedenskräfte unternommen.Der Päd. Rat der Willi-Sänger-Oberschule hat einmütig den Beschluss gefasst, die 4 Schülerinnen und den Schüler mit sofortiger Wirkung von allen Oberschulen der Deutschen Demokratischen Republik auszuschließen.Der Päd. Rat hat aus diesem sehr ernsten Vorfall wichtige Schlussfolgerungen für seine weitere Arbeit auf der Päd. Ratssitzung am 28.9.1961 getroffen.

Wir bitten Sie, gemäß § 34 Absatz 3 b der Schulordnung vom 12.11.59 (GBI. I S. 823, die Bestätigung der getroffenen Maßnahmen durch das Ministerium für Volksbildung zu beantragen.

Direktor derWilli-Sänger-Oberschule(Kroos)“

PN bedankt sich beim Herausgeber für die Genehmigung zum Zitat. Zwischentitel von der Redaktion.

*Willi Sänger: 21. Mai 1894 in Berlin; † 27. November 1944 im Zuchthaus Brandenburg-Görden, deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, in der Weimarer Republik bekannter Leichtathlet und Hochspringer (Quelle wikipedia).

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 04/2010

„Pasewalk. Bilder aus der DDR“ erscheint in

Nachauflage

(PN/Nau). Anfang Mai erscheint eine Nachauflage des Bildbandes „Pasewalk. Bilder aus der DDR“. Der in Erfurt ansäs-sige Sutton Verlag reagiert damit auf eine wieder aufgeflammte Nachfrage. Eine ers-te Auflage aus 2003 ist seit längerem ver-griffen.

Nach 1000 Exemplaren der Erstauflage vor sieben Jahren lässt Sutton jetzt noch einmal 200 Stück drucken, bis auf mini-male Korrekturen der Orthografie in un-veränderter Form. Möglich wird dies, weil sein Verlag inzwischen auch Kleinserien effizient drucken lassen kann, sagte Mar-ketingleiter Andreas Ströbel gegenüber PN. Mit „200 bislang weitgehend unver-öffentlichten Fotografien, illustriert Wolf-gang Brose, der seit 1959 in Pasewalk lebt, die Zeit von 1945 bis 1989“, heißt es im Klappentext. So würden Aufnahmen den schweren Wiederaufbau nach 1945 zeigen. Der Betrachter erhält darüber hinaus Ein-blick in bekannte Betriebe jener Zeit und in Kindereinrichtungen, er nimmt teil am geistig-kulturellen Leben der Menschen und streift über die Plätze und durch die Straßen der Stadt. Die Aufnahmen erin-nern ebenso an politische Ereignisse und Personen, die im öffentlichen Leben eine wichtige Rolle spielten. Der Band bietet eine gute Gelegenheit, sich mit einem jün-geren Kapitel Pasewalker Geschichte aus-einanderzusetzen, Neues zu entdecken und bereits Vergessenes wieder aufzufrischen.

Der 1997 in Erfurt gegründete Sutton Verlag hat sich mit Regionalia in ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien profiliert. Ströbel spricht von bislang 1.300 Veröffentlichungen für

Blick vom Marienkirchturm auf den Marktplatz in der Gestaltung aus den 1960er JahrenFoto: Archiv

Sozialistische Idylle – Partie in der Ückerstraße. Foto: Archiv

die Bundesrepublik, davon 55 in Meck-lenburg-Vorpommern. (Paperback, 128 Seiten, ISBN-13: 978-389702-528-8, Preis 17,90 Euro, erhält-

lich in Buchhandlung und Verlag Maaß in der Ueckerstraße).

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Nr. 04/2010 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 04/2010- Gewerbliche Anzeige -

Jugendweihe in PasewalkWenn eine neue Lebensphase beginnt

Der Eintritt ins Jugendalter und das Erwachen der Liebe werden in unserer Kultur seit jeher mit einem Initiationsritual vollzogen. Ob Konfi rmation oder Jugendweihe – der der Kindheit folgende Entwicklungsschritt wird bedacht, gefeiert, gewürdigt, gesegnet, aus dem Alltag hervorgehoben, in den Familien als etwas Beson-deres begangen. Und immer im Frühjahr. Und immer ein Tag mit Geschenken. Allen wechselnden Zeiten zum Trotz ist die Tradi-tion dieses Rituals ungebrochen.Wir zeigen Ihnen, wer den Teenagern, ihren Eltern, Geschwis-tern und Verwandten bei den Vorbereitungen auf die Jugend-Weihe behilfl ich ist.

Genießen. Hauptsache die Haare liegen? Im Geschäft von Fri-seurmeisterin Katharina Kleis geht es um weitaus mehr. Frau Kleis berät Mädchen und Jungen zum Typ, erstellt eine indivi-duelle Diagnose für Kopfhaut und Haar, trägt Tages- und Abend-make-up auf. Bei ihr kann man nach einer ausführlichen Kopf-massage entspannen. Für den festlichen Anlass bietet Friseur „Naturel“ u. a. die Hochsteckfrisur an, für manche junge Dame bestimmt der erste Kontakt mit diesem glamourös-damenhaften Outfi t. Das Probestecken, also die Vorwegnahme der Frisur zum festlichen Anlass, ist beim ersten Mal ein Service des Hauses.

Pepp am Fuß. Zur Jugendweihe soll am Fuß nicht nur ein Pfl icht-programm absolviert werden. Jugendliche Kunden wünschen sich zum Anlass einen Schuh der sportlich und alltagstauglich ist und dabei auch elegant wirkt. Für Pep am Fuß und bei mehreren Gele-genheiten sorgt das Schuh-Eck in der großen Kirchenstraße. Bei Inhaber Reinhard Funk gibt es Fußbekleidung der Marken „s. Oli -ver“, „Seibel“, „Rieker“, dabei für die elegante Jugendschiene „Tamaris und „10denze“. Selbstverständlich kann der jungen Dame auch der erste Absatzschuh empfohlen werden. Auch die Familienangehörigen werden hier etwas Passendes fi nden – nicht nur gemessen an der Größe des Fußes.

Barock. Wenn Tochter oder Sohn konfi rmiert werden bzw. die Jugendweihe erhalten, ist die Elterngeneration schon gereifter. Speziell deren Wünsche will G & M Moden in der Pasewalker Marktstraße erfüllen helfen. Inhaberin Gabriele Müller – das Ge-schäft geht demnächst ins 15. Jahr – hat unter anderem die Mar-ken „Gerry Weber“, „Taifun“ oder „Frieda & Freddies“ New York anzubieten. Nicht immer geläufi g ist die Möglichkeit, bei G & M auch für den Herrn einzukaufen. „Pierre Cardin“ fällt in diesem Zusammenhang und im Hemdenbereich „Kings Road“. Frau Müller trägt der Tatsache Rechnung, dass die Eltern (und Großeltern) der Sprösslinge nicht mehr ganz so rank und schlank daherkommen. Auch für die barock geformte Dame werde sich etwas fi nden lassen, sagt die Geschäftsfrau, bei der Marke „Cha-lou“ bis fraulicher Konfektionsgröße 52. Öffnungszeiten: mon-tags – freitags 9 bis 18, samstags bis 12 Uhr.

Küchenchef. In der „Villa“ – muss man den Ort noch näher be-schreiben? – kann die Familie bei Küchenchef Thomas Eggert das Festtags-Buffet ganz individuell verabreden und arrangieren lassen, egal ob im Haus getafelt werden soll oder eben daheim. Hotelier Jörg Pommerening bietet zwei Räumlichkeiten für Ge-sellschaftsfeiern an. Im Gewölberaum gleich neben dem Restau-rant fi nden bis zu 30 Personen Platz. Im Frühstücksraum des Erd-geschosses kommt eine 40-köpfi ge Festrunde unter. Die Menüs gibt es à la carte oder nach vorheriger Verabredung.

Silber. „Gewinne nicht die Welt und verliere deine Seele; Weis-heit ist besser als Silber und Gold“, sang Bob Marley in seinem Lied „Zion Train“. Den jungen Leuten werden bestimmt einige Weisheiten mit auf den Weg gegeben – zusammen mit den Ge-schenken. „Lieblingsstücke“-Juwelierin Verena Tißmann möch-te bei der Auswahl des ersten bedeutsameren Schmuckstückes behilfl ich sein. Die Zeit der Freundschaftsbändchen und Klein-Mädchen-Ringe ist vorbei. Jetzt rückt das strahlende Silber in den Focus. So recht passend zum Lebensalter und zum Selbst-verständnis der heranwachsenden jungen Dame. Das Edelmetall Gold wird später wohl eher der erwachsenen Frau zur Zierde ge-reichen. Bei Verena Tißmann gibt es Schmuck und Uhren u. a. der Marken „Swatch bijoux“ (Schweiz), „Leonardo“, „Fossil“ oder „BOCCIA“.

Erinnerungsfoto. Professionelle Porträtfotografi e zu Jugendwei-he, Konfi rmation oder Hochzeit bietet Ulrich Hoffmann in Blu-menhagen an. Wer ein bleibendes und hochwertiges Erinnerungs-foto von diesem Anlass haben möchte, ist bei ihm an der richtigen Adresse. Ob Büste oder der ganze Körper – in Hoffmanns Ate-lier sorgt das perfekte Licht für das richtige Bild. Im Schnellver-fahren dauert die Sitzung etwa eine halbe Stunde inclusive aller Probeaufnahmen, für ausgefeiltere Arrangements und Lichtef-fekte sollte dann schon eine Stunde eingeplant werden. Das fer-tige Produkt wird nicht anonym in einem Fließband-Labor aus-gedruckt, sondern auch direkt bei Objektfoto Hoffmann. Bis zum Format DIN A2 sind Ausdrucke auf bestem Fotopapier möglich.

Schmucknägel. Auch schmucke Fingernägel gehören heutzutage zum Festtags-Repertoire eines Girlies. Im Salon „Blau-Weiss“ in Strasburg und auch in der Filiale Woldegk kann zusammen mit der Nagel-Modellage das passende Make-up aufgetragen werden. Das Geschäft von Careen Schulz fi rmiert als Nagel- und Kosme-tikstudio und Fußpfl egesalon. Eine Verschönerungskur ohne Hek-tik dauert etwa eine Stunde. Wer um 11 Uhr zum Festakt geht, sollte also spätestens um 10 Uhr reinschauen, Voranmeldung er-beten. Die junge Dame kann alles mit ihren verhübschten Nägeln machen – außer dem Abwasch. Aber dafür wird sie an ihrem Eh-rentag ohnehin nicht zuständig sein. Schmucknägel in vielerlei Variationen gibt es bei Careen Schulz für Jugendweihlinge kos-tenlos. Zum Jahresende wollen Schulz’ auch in Pasewalk ein Ge-schäft eröffnen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 04/2010- Gewerbliche Anzeige -

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 04/2010

„BuNT STaTT BRauN“

Österliches Treffen auf dem Markt mit vielen Farbtupfern

(PN/Nau). „Bunt statt braun“ – unter die-sem Motto veranstalteten Parteien, Ge-werkschaften und Vereine am Ostermontag ein Familientreffen auf dem Pasewalker Marktplatz. Nicht nur Farben dominierten das Geschehen, sondern auch politische Richtungen, sozialpädagogische Konzepte oder Aussagen der WIP zum Wahlkampf ihres Bürgermeister-Kandidaten Rainer Dambach.

Der SPD-Landtagsabgeordnete Heinz Müller und sein Parteifreund im Kreis-tag, Patrick Dahlemann, verteilten öster-liche Grußkarten mit einem Preisrätsel auf der Rückseite. DIE LINKE warb für ihre Anti-Kriegs-Haltung mit Fokus auf den deutschen Einsatz in Afghanistan. Für faire Stundenlöhne argumentierte der DGB. Die Wählerinitiative „Wir in Pase-walk“ zeigte mit ihrem Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 25. April Gesicht. Beim Schminken unterm Zelt der Volksso-lidarität fielen bunte Tupfen auf Gesichter von Kindern. - Über allem ein Hauch von Ostermarsch, auch wenn der nur auf der Stelle stattfand.

Kommt gut an bei Jugendlichen

Der Kühle trotzten mit robuster tänze-rischer Eleganz die Power Kids aus Stras-burg und die Dance Company 360 Grad. Dahinter verbergen sich Freizeitgruppen aus dem Jugendfreizeitzentrum der be-nachbarten Stadt. „Das kommt bei den Altersgenossen gut an“, sagte Übungslei-terin Nadine Ruff. Die Tänzer treffen sich regelmäßig, sind aber nicht so fest orga-nisiert wie ein Verein. Drei Jungen sind mit dabei, einer auch auf dem Marktplatz in Pasewalk. Ansonsten eine Domäne der Mädchen. Power Kids und 360-Grad-Dan-cer treten auf Volks- und Dorffesten auf und auch schon mal auf einer Hochzeit. Beide Gruppen haben eigene T-Shirts, blau und rot, finanziert von den Eltern oder mit Hilfe von Sponsoren. Der Cho-reograf Matthias Arndt aus Erfurt leitet fachlich an.

Bürgermeister Dambach neben den Initiatoren des Ostertreffens auf dem Markt, Heinz Müller und Patrick Dahlemann (von rechts).

Ein Junge unter vielen Mädchen – die 360-Grad-Dancer aus Strasburg.

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Nr. 04/2010 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Michael Janowitz im HasenkostümNatürlich durfte ein Osterhase nicht fehlen. Unterm gut wärmenden Kostüm des Langohrigen verbarg sich dieses Mal Michael Janowitz aus Rollwitz. Engagiert hatte ihn die Kompetenzagentur des Landkreises, ein sozialpäda-gogisches Projekt in der Regie der Arbeiterwohlfahrt. Michael hatte den Kos-tüm-Job nicht rein zufällig bekommen. Er gehört zu den Schützlingen respek-tive Nutznießern des bundesweiten Projekts. Um was es geht, beschrieb Sofi a Eisold gegenüber PN. Kompetenzagenturen kümmern sich um Jugendliche, die durch die üblichen Raster von Schule, Berufsausbildung und Sozialisation hindurch fallen. Die Zielgruppe wird auch gern mit Attributen wie „mehrfach problematisch“, „sozial benachteiligt“ oder „bildungsfern“ beschrieben. Auf jeden Fall sind Jugendliche gemeint, deren Weg ins Erwachsenenleben sich schwierig vollzieht, der schon gekennzeichnet ist von Brüchen wie Abbrü-chen und von früh erworbenen Defi ziten an Selbstbewusstsein und -vertrau-en. Drei Mitarbeiterinnen haben sich der eines Streetworkers nicht unähn-lichen Arbeit angenommen. Jede Frau arbeitet mit 20 bis 30 Jugendlichen zusammen. Die nächste Agentur ist in Anklam angesiedelt. Das Geld kommt von der Regierung aus dem Topf der Familienministerin. Weitere Gelder gibt der Jobcenter. Dem Landkreis ist trotz klammer Kassen die Arbeit der Kompetenzagentur wichtig, wenn er kofi nanziert aber eigentlich dazu nicht verpfl ichtet ist. Unterm Kostüm des Mümmelmanns steckte

Michael Janowitz.

Gegengewicht zu braun

Die österliche Aktion sei vor allem davon motiviert gewesen, den zum gleichen Tage angesetzten Veranstaltungen der NPD et-was entgegenzuhalten, sagte Patrick Dah-lemann. Auch wenn diese sich auf dem Pasewalker Marktplatz nicht blicken ließ,

so hatten viele derjenigen, die das Ge-gengewicht zu Braun bilden, zusammen-gefunden und ein weiteres Mal auf sich aufmerksam gemacht. Dahlemann über-gab zum Schluss Bürgermeister Rainer Dambach das Mikro zur Bekanntgabe der Gewinner des SPD-Preisrätsels. Auf eine Fahrt ins Schweriner Schloss mit Besuch

des Landtags darf sich Mandy Dobrczins-ky freuen (1. Platz). Einen Kinogutschein für die Volksbühne Ueckermünde gewann Tina Marie Hahn (2.). Preise gab es auch für die Gewinner Nr. 3 bis 10. Was schon? – Überraschungseier.

Der Casinoberg im Kürassierpark als Eiertrudelschanze, rechts Gisela Striecker, Chefi n des ALV. Foto(4): Nau

Jeromè stellt den Schanzenrekord auf

(PN/Nau). Eier können auch einen Berg hinunter ... - ja was denn - ku-geln, fahren, rutschen, kullern? Die Pommern nennen es trudeln. Seit

einigen Jahren lädt der Arbeitslosen-verband alljährlich zu Ostern zum Eiertrudeln auf den Casinoberg ein. Vor allem für Kinder ein ganz be-sonderer Spaß. Die Regeln sind ganz einfach. Getrudelt wird immer nach-einander, damit unten am Hang eine

Schiedsrichterin die Weite jedes Ein-zelnen ermitteln kann. Dann darf das hartgekochte und natürlich gefärbte Ei sanft beschleunigt werden. Wie gut oder wie schnell, das obliegt der Kunst des kindlichen Werfers. Denn das unrunde Teil muss ganz am Ende ankommen. Aufgeplatzte Eier fallen aus der Wertung. Dieses Jahr hatte Jeromè Domnic Kommnick die beste Weite erreicht und somit Schanzenre-kord 2010. Wem es zu kühl geworden war, der konnte sich am Knüppelku-chen laben oder an der am Holzfeuer gegrillten Wurst. Die Erwachsenen griffen zum Kaffeebecher oder in das Tombola-Körbchen vom ALV. Jedes Los gewann – ein Schlückchen zum Aufwärmen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 04/2010

SCHÄTZE auS DEM LEITuNGSGRaBEN

Glasperlen schmückten Damen der Frühzeit

(PN/Nau). Im städtischen Museum ist jetzt eine repräsentative Ausstellung mit archä-ologischen Fundstücken eröffnet worden. Diese sind im Zuge der Bauarbeiten an der Erdgastrasse OPAL zutage getreten. Neben verklumpten Schlackeresten fi nden sich zierliche Schmuckstücke aus Glas und auch aus Gold.

Für den Besuch nehme man sich am besten Zeit und eine ruhige Minute, nicht nur der Erklärungstafeln wegen, ohne die eine solche Sonderschau mit Grabungsergebnissen nicht auskommt. Wie üblich bei derartigen Anlässen, gibt es viel Hintergrundwissen zu den Fundumständen, ihrer Interpretation und zeitlichen Einordnung. Die Muße möge auch dazu dienen, die Schönheit früher Keramik zu erfassen, den Schwung steiniger-ner Werkzeuge oder die Phantasie bei der Herstellung von Gewandschließen. Unsere Vorfahren hatten, gemessen an ihren Technologien und Materialien, auch ein Gefühl für schönes Design - solcherart lässt sich mindestens erahnen. Davon künden auch Schmuckstücke, die zu ihrer Entstehungszeit als Luxusgüter gegolten haben werden: blaue und schwarze Glasperlen für den Hals der Damen der Frühzeit. Gefunden in der Pasewalker Flur.

Trasse meidet oberirdische Denkmale

Die Archäologie war bei der Vorbereitung des Trassenbaus von vornherein dabei und hat die erforderlichen Informati-onen bereitgestellt, um eine denkmalverträgliche Rou-te zu planen. „Dadurch ist es gelungen, die Trasse um alle oberirdisch sichtbaren archä-ologischen Denkmale, Groß-steingräber, Hügelgräber, Landwehren, Burganlagen, in sicherem Abstand herumzufüh-ren“, sagte Dr. Detlef Jantzen, Dezernatsleiter Archäologie im Landesamt für Kultur und Denkmalpfl ege, zur Eröffnung. Es blieben allerdings zahlreiche Berührungspunkte zwischen der Trasse und den im Relief der Landschaft nicht erkenn-

Schmuckstücke einer frühen Zeit. Foto(2): Nau.

Ein kugelförmiges Keramikfl äschchen mit schönem Schwung.

baren Bodendenkmalen. Beim Bau der Leitung wird ein Streifen Land von fast 30 m Breite in Anspruch genommen, ins-gesamt rund 300 ha auf vorpommerschem Boden. Von September 2007 bis Juni 2008 fanden deshalb in 85 Abschnitten, in de-nen Bodendenkmale bekannt oder mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten wa-ren, archäologische Voruntersuchungen statt, listete Jantzen auf. Danach sei klar geworden, dass auf 35 Flächen rechtzeitig im Vorfeld der eigentlichen Baumaßnah-me mit der Bergung und Dokumentation von Bodendenkmalen begonnen werden musste.

Verfärbungen des Bodens

„Von Juli 2008 bis Juli 2009 fanden dann die vorgezogenen archäologischen Haupt-untersuchungen statt. Zeitweise arbeiteten mehrere Grabungsmannschaften parallel daran, die bis dahin im Boden verbor-genen, einmaligen Zeugnisse der Besied-lungsgeschichte fachgerecht zu bergen und zu dokumentieren. Dieser etwas um-ständliche Fachterminus umschreibt die gesamte Ausgrabung, angefangen vom Abtrag der oberen, durch den Pfl ug gestör-ten Erdschichten. Darauf folgt die Freile-gung der Befunde – das sind in der Regel Verfärbungen des Bodens, die anzeigen, dass Menschen vor Jahrhunderten oder Jahrtausenden die natürliche Bodenschich-tung aus den unterschiedlichsten Gründen und zu den unterschiedlichsten Zwecken durcheinandergebracht haben“, führte Jantzen in die Grabungsmethodik ein.

Die Ausstellung war am 25. März durch Bürgermeister Rainer Dambach eröffnet worden. Zur Überraschung vieler Gäste hatte sich auch sein Amtskollege aus der polnischen Partnerstadt Police, Wladys-law Diakun, eingefunden.

Extra-Führungen

Die Exposition „Schätze aus dem Leitungs-graben“ ist bis zum 30. Juni im Museum präsent. Zum Internationalen Museumstag am 16. Mai gibt es eine Extra-Führung durch den Schweriner Archäologen Lars Saalow (ab 11 Uhr und ab 14 Uhr Vor-trag). Wer Lust hat, kann sich auch der Führung innerhalb des großen Jahrgangs-treffens des Gymnasiums anschließen (24. April, 9.30 – ca. 12 Uhr).

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Nr. 04/2010 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN- Gewerbliche Anzeige -

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 04/2010

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Nr. 04/2010 - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

WIRTSCHaFTFuttermittelmarkt Sündermann begeht

10-jähriges Jubiläum

(PN/Nau). Zehn Jahre besteht jetzt der Futtermittelmarkt in der Pasewalker Bahnhof-straße. Inhaberin Silvia Sündermann konnte zum Geschäftsjubiläum zahlreiche Glück-wünsche von Kunden, Freunden und Geschäftspartnern entgegennehmen. Zu den Gra-tulanten zählte auch Pasewalks Bürgermeister Rainer Dambach.

Als die gelernte Kauffrau vor 10 Jahren das Geschäft im Anbau des Speichers am Bahnhof übernahm, hatte sie bereits mehrere Jahre als Verkaufsstellenleiterin für den in „Kömi“ umbenannten Getreidehandel gearbeitet. Der wollte das kleinteilige Geschäft zur Jahrtausendwende nicht mehr weiterführen, was ihr den Weg in eine selbstständi-ge Handelstätigkeit eröffnete. Das Risiko war nicht allzu groß, schaut die Inhaberin zurück, die das Geschäft bis ins kleinste Detail beherrschte. Hinzu kamen die Bankver-handlungen und die Warenkaufkredite. Aber auch da hat sie sich schnell eingearbeitet.

Die Umsätze schwanken von Zeit zu Zeit, was aber nichts mit Modeerscheinungen zu tun hat, sondern eher mit Tierseuchen, wie vor einiger Zeit mit der Gefl ügelpest, die auch den kleinen Züchtern das Leben schwer machte. Ansonsten sind die Umsätze eher gleichbleibend. Veränderte Arbeitsverhältnisse und Freizeitgewohnheiten auf den Dörfern, wo man vermuten möchte, dass die Kleintierhaltung spürbar zurückgeht, sieht Silvia Sündermann nicht. Wenn einige Warengruppen geschrumpft sind, dann habe das der höhere Bedarf z.B. an Nagetierfutter ausgeglichen.

Bürgermeister Rainer Dambach überbringt Glückwünsche zum 10-jährigen Betriebsjubiläum. Foto: Stadt

auch das Gipsei gibt es noch

Im Geschäft gibt es so ziemlich alles, was der Haustier-, Kleintier- und Gefl ügelhal-ter benötigt, eingeschlossen vielerlei Zubehör bis hin zum Gipsei, das das Huhn zum Legen animieren soll. Kennt das noch jemand? Derlei Hilfsmittel für den Hühnerstall gibt es heute auch aus Plastik. Überraschend ist weiterhin das Angebot an robuster Arbeitskleidung und auch an Sämereien bis hin zu Großabpackungen für den Freizeit-Landwirt. Frau Sündermann hat nicht allzu viel Konkurrenz zu befürchten. Für ihr Sor-timent interessiert sich kaum ein Mitbewerber. Das bringt auch eine gewisse Sicherheit für die vier weiteren Angestellten, je ein Mitarbeiter dabei in Ferdinandshof und im Hafenspeicher Ueckermünde.

Vom letztgenannten Standort trennt sich die Händlerin demnächst. Sie bezieht ein neu-es Domizil im Güterschuppen des Bahnhofs Ueckermünde. Da will sie dann auch die Öffnungszeiten ausdehnen.

Mobil in allen Lebenslagen

(PN/PM). „Mobil in allen Lebenslagen“ heißt das Motto der 19. Leistungsschau der Handwerker, Gewerbetreibenden und Händler auf dem Areal des Kulturforums „Historisches U“ vom 3. bis 5. September 2010. Das beschloss der Planungsaus-schuss unter Leitung von Werner Hack-barth auf seiner Sitzung am 9. März 2010.

„Wir wollen eine ganze Region mobil ma-chen. Mobilität ist unser Lebenselixier“, sagte Hackbarth. Er lädt alle Aussteller dazu ein, sich rund um das Thema der Mo-bilität zu präsentieren. Das geht bereits im Kindergarten los und endet bei den Seni-orenwanderungen. Wir sind mobil im Be-ruf und Urlaub, bei Fuß- und Radwande-rungen, im Kanu auf den Flüssen und auf dem Stettiner Haff, mit der Eisenbahn und nicht zuletzt in den vielen Sportvereinen. „Der Landkreis Uecker-Randow verfügt über die meisten Mitglieder in Sportverei-nen im Land Mecklenburg-Vorpommern, die sich fi t und frisch durch Bewegung halten“, sagte Hackbarth.

Parallel zur Leistungsschau werden auf dem Areal des „Historischen U“ und auf der Festwiese am Volkskulturpark das 15. Stadtkulturfest und die 15. Stadtsport-spiele, die in bewährter Form durch den Pasewalker Eintracht 94 e.V. organisiert und durchgeführt werden, stattfi nden. „Es ist uns gelungen, die Sommertour 2010 mit NDR1 Radio MV und dem Nordma-gazin am Samstagabend wieder für uns zu gewinnen. Wir können uns auf Stargäste freuen, die erstmals und exklusiv anläss-lich der 19. Leistungsschau live dabei sein werden. Mehr möchte ich dazu noch nicht verraten“, sagte Hackbarth.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - Nr. 04/2010

Chinesen besuchenPasewalk

(PN/KB). Am Mittwoch, 07.04.2010, empfi ngen Bürgermeister Rainer Dambach und Dr. Ralf Dietrich, Geschäftsführer der Förder- und Entwicklungsgesellschaft Ue-cker-Region mbH, eine Investoren-Dele-gation aus China.

Bereits in verschiedenen Vorgesprächen wurde chinesischen Unternehmern der Wirtschaftsstandort Pasewalk vorgestellt. Positiv für den Standort fallen die güns-tigen Grundstückspreise, die umfang-reichen Fördermöglichkeiten und auch die intensive persönliche Unterstützung ins Gewicht.

Nun waren die Entscheider vor Ort, um sich ein abschließendes Bild von den Be-dingungen in Pasewalk zu machen. Nach einem persönlichen Kennenlernen wurden die verschiedenen Gewerbegrundstücke besucht, sowohl im Gewerbegebiet „Am Gnädigspark“ als auch in Industriegebiet Franzfelde.

Foto: FEG

Bei den Vorhaben handelt es sich um ver-schiedene Projekte, u.a. aus der Lebens-mittelbranche. „Es bleibt abzuwarten, ob sich die Investoren eine Ansiedlung in Pasewalk vorstellen können. Wir erwarten in den nächsten Wochen eine Entschei-

dung“, so Bürgermeister Rainer Dambach nach dem Gesprächstermin. „Wir haben die Unternehmer hoffentlich von unserem Standort und den für ihre Projekte optima-len Bedingungen überzeugen können.“

Größte einzelne Fördermaßnahme seit der

Wende für die Stadt Pasewalk:

3,468 Millionen Euro Fördermittel aus Schwerin

werden nach Pasewalk fließen

(PN/PM). Die Gesamtsumme der Maß-nahme „Reaktivierung Gewerbepark Ost“ umfasst 3,853 Millionen Euro, die zuge-sagte Förderung beträgt 90% dieser Sum-me. Die Realisierung des Vorhabens ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Stärkung des Gewerbestandortes Pasewalk und ein auch weiterer Impuls für die regionale Wirtschaft. Denn „irgendwoher muss das Geld ja kommen.“ Und es kommt, wieder einmal, aus Schwerin vom Wirtschaftsmi-nisterium des Landes Mecklenburg-Vor-pommern. In der Umsetzung können da-mit weitere Ruinen in Pasewalk beseitigt werden wie z. B. das desolate Heizhaus mit einsturzgefährdetem Schornstein. In unmittelbarer Nachbarschaft zum TIP, zur „Neuen Pommerschen“ und zum Natur-steinbetrieb Lemke können nun neu Infra-struktureinrichtungen für die gewerbliche Wirtschaft geschaffen werden.

Grundlegende Bedingung für die Reali-

Ansicht des Gewerbeparks Ost, wie ihn Bahn-reisende vor Augen haben. Foto Nau

sierung dieser Maßnahme war der Erwerb der Immobilie durch die Stadt Pasewalk. Nach dem einleitenden Beschluss der Stadtvertretung vom Mai 2009 waren lan-ge intensive Vorbereitungen notwendig, um alle Voraussetzungen zum Vorha-ben zu erfüllen. Der Förderantrag musste ausführlich untersetzt werden. Und nach mehren Gesprächsrunden mit dem Wirt-schaftministerium in Schwerin kam die grundsätzliche Zusage aus Schwerin Ende 2009. Die Kaufverhandlungen mit der Ge-werbepark Ost GmbH wurden intensiviert. Hauptproblem war die hohe Belastung durch Grundschulden.

Doch auch hier kam man schließlich zur Lösung. So konnte am 14.04.2010 der Kaufvertrag notariell beurkundet werden und damit das Startsignal für das Vorha-ben erfolgen.Die hohe Förderung seitens des Ministe-riums für Wirtschaft ist verbunden mit einem persönlichen Dank des zuständigen Wirtschaftsministers, Herrn Jürgen Seidel an dem Bürgermeister der Stadt Pasewalk: „Mit dieser Förderung möchte das Land Mecklenburg-Vorpommern einen Beitrag zur Realisierung Ihres Projektes leisten, um damit die Rahmenbedingungen für dauerhafte Arbeitsplätze zu verbessern. Als Wirtschaftsminister verbinde ich mit der Förderung von Maßnahmen zur Ver-

besserung der kommunalen Infrastruktur die Erwartung, dass die Wirtschaftskraft unserer Region nachhaltig gestärkt wird. Nur in gemeinsamer Anstrengung ist es möglich, die Arbeitslosigkeit zu bekämp-fen und den Menschen eine bessere Zu-kunftsperspektive in Mecklenburg-Vor-pommern zu geben.Mit Ihrem Engagement zeigen Sie, dass Sie mit dazu beitragen wollen, dass es in Mecklenburg-Vorpommern vorangeht. Bei der Realisierung Ihres Vorhabens wünsche ich Ihnen viel Erfolg.“ (Zitat: Schreiben des Wirtschaftsministers J. Sei-del vom 17.12.2010).

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Nr. 04/2010 - 39 - PASEWALKER NACHRICHTEN

INFOSZwei neue Ärzte im

Versorgungszentrum Vorpommern

(PN/Nau). Am Medizinischen Versor-gungszentrum Vorpommern sind zwei neue Ärzte tätig geworden. Diplommedi-zinerin Birgit Werth besetzt das Ressort Allgemeinmedizin. Lutz Parschau, eben-falls diplomiert, führt die kinderärztliche Praxis von Frau Dr. Weirich fort. Das Versorgungszentrum ist ein selbständiger Bereich am Krankenhaus und fi rmiert als Unternehmen der Asklepios Klinik Pase-walk.

Birgit Werth, ist aus der Asklepios-Klinik hervorgegangen. Gebürtig in Pasewalk, und zwar genau in dem Krankenhaus, in dem sie heute wieder oder immer noch tä-tig ist, hat sie nach dem Medizinstudium

Das Team der Allgemeinärztlichen Praxis besteht aus zwei Frauen: Birgit Werth (re.) und Schwester Isabell. Foto: Nau

als Anästhesistin angefangen. Über ihre Subspezialisierungen zu Schmerz- und Chirotherapie sowie Osteopathie fand sie

zur Allgemeinmedizin, erzählt die Ärztin über sich. Die Abschlussprüfung zu die-sem weiteren Facharztabschluss hat sie im

Pasewalk bewirbt sich um den Titel „Wirtschaftsfreund-lichste Kommune des Landes Mecklenburg-Vorpommern“

(PN/KB). Der Wettbewerb „Wirtschafts-freundlichste Kommune des Landes Me-cklenburg-Vorpommern“ wurde 2004 aus-gelobt. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, das Innenminis-terium, die Industrie- und Handelskam-mern sowie die Handwerkskammern, die Vereinigung der Unternehmensverbände und kommunalen Landesverbände Meck-lenburg-Vorpommerns vergeben gemein-sam diese Auszeichnung.

Die Stadt Pasewalk befi ndet sich geogra-phisch weit im Osten des Landes Meck-lenburg-Vorpommern und ist durch seine Randlage mit verschiedenen Schwierig-

keiten konfrontiert. Daher muss die Stadt-verwaltung besonders engagiert daran arbeiten, die Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Ansiedlungen zu verbes-sern. Die Stadt pfl egt ein breites Netzwerk zu allen Institutionen und Einrichtungen aufgebaut, die in eine Gewerbeansied-lung eingebunden sind, beispielsweise der Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH, dem Landkreis Uecker-Randow und den Ministerien in Schwerin. Die Stadtverwaltung begleitet Interessenten intensiv ab der ersten Kon-taktaufnahme.

In Pasewalk ist die Gewerbeansiedlung Chefsache. Bürgermeister Rainer Dam-bach hat es sich zur Aufgabe gemacht, die wirtschaftliche Situation in Pasewalk zu verbessern. Um dieses hoch gesteckte Ziel zu erreichen, bietet er Investoren und Unternehmern neben optimalen Standort-

bedingungen auch eine „Rundumbetreu-ung“.

Die Bewerbungsunterlagen der Stadt wur-den am 15. April 2010 eingereicht. Viele ansässige Unternehmen unterstützten die Bewerbung mit Empfehlungsschreiben. Unter anderem alle großen Unternehmen wie SYKES Enterprises (760 Mitarbei-ter), Lila Bäcker (rund 900 Mitarbeiter), REMOS Aircraft (ca. 90 Mitarbeiter), die Pommersche Fleisch- und Wurstwaren (rund 90 Mitarbeiter), Kaufl and (ca. 60 Mitarbeiter) und PARO Handelshaus (22 Mitarbeiter) ihre positiven Einschätzungen abgegeben. Sie alle schätzen Pasewalk als wirtschaftsfreundliche Kommune.

Die Stadt geht davor aus, dass eine chan-cenreiche Bewerbung auf den Weg ge-bracht hat.

aufschwung bei aFE Pasewalk GmbH

(PN/KB). Das deutsch-belgische Unternehmen AFE Pasewalk GmbH hatte im August 2008 seine Produktion Stahl- und Leicht-metallkonstruktionen in Pasewalk aufgenommen. Innerhalb von 3 Monaten hatte AFE 29 Mitarbeiter und produzierte im 3-Schicht-System. In 24 Stunden wurden 8,5 Tonnen Stahl verarbeitet.

Mit seinem Produkt bewegt sich das Unternehmen auf dem internationalen Markt. Daher stagnierte mit Eintritt der Wirtschafts-krise der Auftragbestand drastisch. Seit Beginn des Jahres entspannt sich die Auftraglage wieder. Im Mai wird AFE wieder mit der Produktion starten.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - Nr. 04/2010

Februar bestanden. Das war auch der Zeit-punkt, aus dem Klinikbetrieb auszuschei-den und die neugeschaffene allgemeinärzt-liche Praxis am Versorgungszentrum zu übernehmen. Natürlich im Einvernehmen

Lutz Parschau (rechts) verzichtet konsequent auf den Distanz schaffenden Arztkittel, neben ihm Schwester Anne Roßmannek. Foto: Nau

mit der Asklepios Klinik. Frau Werth hat weitere Spezialisierungen in Notfallmedi-zin und Therapeutischer Lokaler Anästhe-sie (TLA) – vereinfacht gesagt Spritzen-technik – aufzuweisen. Zum Team gehört

Schwester Isabell Latza, die in Zerrenthin zu Hause ist.

Im Osten wie im Westen

Lutz Parschau ist ein gestandener Pädia-ter mit langjähriger Berufserfahrung im Anstellungsverhältnis wie auch in eigener Niederlassung. Gebürtig in Ostberlin, hat er seine Ausbildung an der Charitè ge-macht. In den Wende-Wirren 42jährig, wa-ren ihm schon einmal Arbeitslosigkeit und das berufl iche Aus aufgrund seines Alters prophezeit worden. Der Mediziner hat sich davon nicht beeindrucken lassen und dann unter anderem in Thüringen und im Hes-sischen als Arzt weiter gearbeitet. „Es gibt im Osten Probleme und es gibt im Westen Probleme, welche oft gar nicht so unähn-lich sind“, fasst der Pädiater seine Berufs-erfahrung zusammen. „Hier versuche ich unvoreingenommen auf die Leute zuzu-gehen und erfreue mich der neuerlichen Chance, meinen Beruf ausüben zu kön-nen.“ Im Gegensatz zu seinen Kollegen verzichtet Parschau bewusst auf den wei-ßen Kittel und behandelt im bürgerlichen Zivil. Mecklenburg und Vorpommern haben früher nicht in seinem Blickfeld ge-legen, eher Brandenburg, wenn er aus der Großstadt heraus wollte, schaut Parschau zurück. Erst seit den schnellen und guten Straßen sei ihm der Landstrich näher ge-kommen. Der Pädiater sucht derzeit noch eine passende Wohnung für sich und die Ehefrau hier am Ort.

Bemerkenswertes Panorama

Birgit Werth und Lutz Parschau haben Arbeitsräume, um die sie viele Leute be-neiden werden. Aus dem Medizinischen Versorgungszentrum in der 4. Etage des Mittelfl ügels heraus haben sie einen spek-takulären Blick auf die weite offene Land-schaft und das Ueckertal in seiner ganzen Breite. Jetzt im Frühjahr ist das ein bemer-kenswert schönes Panorama.Das Medizinische Versorgungszentrum der Asklepios Klinik besteht im kommen-

den Mai fünf Jahre. Ambulante ärztliche Tätigkeit lässt sich in dieser Struktur gut mit den technischen und weiteren fachärzt-lichen Möglichkeiten eines Krankenhauses der Regelversorgung verbinden. Vielleicht kommt das jemandem bekannt vor. Vor zwei Jahrzehnten und davor nannte man eine solche Einrichtung Poliklinik.

Tag des ausbildungsplatzes uecker-Randow

11.05.2010

14.00 – 20.00 uhr

Job-Center uecker-RandowMarktstraße 58 - 62

17309 Pasewalk

316 freie ausbildungsplätzeJetzt informieren, entscheiden und bewerben.

Der Gemeinsame Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit undJob-Center Uecker-Randow in Zusammenarbeit mit der Berufsberatung

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Nr. 04/2010 - 41 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Malheur an der Röhre: Wasserrohrbruch

(PN/Nau). Eine Hauptleitung zur Trinkwasserversorgung Pasewalks ist jetzt beim Bau der Erdgastrasse OPAL beschädigt worden. Das Malheur passierte gleich zweimal kurz hintereinander.

Der künstliche See bei Rollwitz. Ca. 2.500 cbm Trinkwasser gingen verloren. Foto: Hoffmann

Vom Wasserwerk Schmarsow kommt eine der Hauptleitungen für Pasewalk her-über und kreuzt vor Rollwitz Ausbau die Baustelle für die Erdgasröhre. Dort hatte sich am 30. März ein Rohrbruch an der druckempfi ndlichen 400er Leitung aus Asbestzement ereignet. Die Stelle wur-de wie üblich in solchen Fällen mit einer Schelle ummantelt. Wenig später kam es wieder zum Bruch der Wasserleitung und es begann sich ein See zu bilden mit den Abmessungen eines größeren Dorfteiches. Stadtwerkechef Horst Ebelt schätzt, dass mindestens 2.500 Kubikmeter Wasser auf diese Weise verloren gegangen sind. Da beim 2. Mal keine Schelle mehr hel-fen konnte, zog sich die Reparatur hin, bis ein passendes Rohrstück aus anderem Material aufgetrieben war. Leitungen aus Asbestzement werden heute nicht mehr verwendet, sie gelten als störanfällig und bruchgefährdet. Die Beschädigungen sind auf Bodenverdichtungen nach der Verle-gung der Erdgasröhre zurückzuführen. Ebelt ist sich sicher, dass der Verlust vom Verursacher ausgeglichen wird.

Pasewalks Wasserversorgung in normal üblicher Menge war nicht gefährdet. Was allerdings passiert wäre, wenn die Feu-erwehr am Hydranten größere Mengen Wasser abgezogen hätte, wollte keiner der Wasserwerker näher beschreiben.

Ohne gültige abfallgebührenmarke keine Behälterleerung

(PN/LKuER). Auch in diesem Jahr wurden Abfallgebührenmarken mit den Jahresgebührenbescheiden Mitte Januar an die Haus-halte verschickt. Die neuen Aufkleber dürften mittlerweile am Abfallgefäß aufgebracht worden sein. Wenn nicht, dann gibt es ab jetzt Probleme. Denn, ohne Marke keine Entleerung!

Die Duldungsfrist endete am 27. März 2010, somit werden Abfallbehälter ohne Gebührenmarke nicht mehr geleert. In diesem Fall weist ein Beanstandungsaufkleber auf dem Abfallbehälter auf das Fehlen der gültigen Abfallgebührenmarke hin. Bei einer solchen Beanstandung sollte kurzfristig Kontakt zum Abfallgebühreneinzug der Kreisverwaltung aufgenommen werden. Die Sachbearbei-ter des Abfallgebühreneinzuges stehen Ihnen dienstags von 08:00 -12:00 und 13:30 -18:00 Uhr, donnerstags von 08:00 -12:00 und 13:30 -16:00 Uhr und freitags von 08:00 -12:00 Uhr sowie montags und mittwochs nach Vereinbarung gern zur Verfügung.

Sachbearbeiter Bereich Telefon

Frau Blücher Stadt Ueckermünde (03973) 255-458 Amt Torgelow-Ferdinandshof Frau Baumann Stadt Strasburg (03973) 255-448 Amt „Am Stettiner Haff“ (Stadt Eggesin) Amt Löcknitz-Penkun Frau Runge Stadt Pasewalk (03973) 255-428 Amt Uecker-Randow-Tal Amt „Am Stettiner Haff“ (Ueckermünde Land)

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 42 - Nr. 04/2010

KITaS uND SCHuLEN

Ökumenischer Jugendkreuzweg 2010

(PN/PM). Unter dem Titel „Kreuzworte“ trafen sich am Donnerstagabend, am 25.3.2010, in Pasewalk 22 Jugendliche aus der katholischen Kirchengemeinde St. Otto und aus der evangelischen Kirchen-gemeinde St. Marien, um gemeinsam den ökumenischen Jugendkreuzweg 2010 zu gehen. Die Gruppe betete zu Beginn eini-ge Stationen in der Marienkirche und ging dann, das Kreuz tragend, in die Nikolaikir-che und weiter in die St.-Otto-Kirche. So wie bundesweit rund 60.000 Jugendliche setzte sie durch ihr gemeinsames Gebet ein Zeichen für ein lebendiges ökumenisches Miteinander auch in Pasewalk.

Die Kreuzwegandacht wird in der 40-tä-gigen Fastenzeit abgehalten, wobei man den Leidensweg von Jesus Christus nach-geht und an mehreren Stationen innehält und betet. Der Jugendkreuzweg ist dabei besonders jugendgerecht gestaltet. Am vergangenen Donnerstag lasen die Ju-gendlichen, zumeist Firmlinge und Kon-fi rmanden, abwechselnd Gedanken von Jugendlichen, Worte aus der Bibel und Gebete vor. Der katholische Pfarrer Grze-gorz Mazur und der evangelische Pfarrer

Jens Warnke zeigten dazu Bilder, die zum Nachdenken und zum Gedankenaustausch einluden.

Ziel des Jugendkreuzweges ist es, jun-ge Menschen im Glauben stärken und Grenzen überwinden. Grenzen zwischen Konfessionen, zwischen Generationen und zwischen Ländern. Er verbindet nicht nur Katholiken und Protestanten, sondern wirkt auch länderübergreifend. So war es auch beim Pasewalker Jugendkreuzweg besonders schön, dass deutsche Jugend-

liche ihren polnischen Altersgenossen begegneten, die seit einigen Jahren im Uecker-Randow-Kreis leben. Außerdem war noch der französische Gastschüler der Familie Warnke, Francois mit dabei.

Bereits 1958 begann der Jugendkreuzweg als „Gebetsbrücke“ zwischen jungen ka-tholischen Christen in West und Ost, also in der BRD und der ehemaligen DDR; seit 1972 wird er ökumenisch gebetet und ge-hört zu den größten kirchlichen Jugendak-tionen in Deutschland.

am 26. Mai 2010, dem Welt MS - Tag, gibt die Selbsthilfegruppe Multiple Sklerose von 14 - 16 uhr Informationen über MS vor dem Kaffee am Markt.

Fit in den Frühling. Foto: Kita

Fit in den Frühling

(PN/KITa). Am Freitag, den 26.03.2010, rüsteten sich die Hortkinder aus der Kita „Haus der Fröhlichen Jahreszeiten“ zum Frühlingssportfest. Die fl otte Musik von „YMCA“ weckte auch die letzten Kin-der aus dem Winterschlaf. Flink wie die Osterhasen und geschickt wie die Eich-hörnchen, bewegten sich die Kinder über und um die verschiedenen Hindernisse.

Statt der „Ostereiersuche“ war Geschick-lichkeit mit Bällen und Hockeyschlägern gefragt. Alle großen und kleinen Osterha-sen waren mit Feuereifer dabei und freuten sich über den gemeinsamen Sieg.

Foto: Katholische Kirchengemeinde

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Nr. 04/2010 - 43 - PASEWALKER NACHRICHTEN

KuLTuR & SPORTTERMINE

Veranstaltungen in der Zeit von 24. april bis zum 22. Mai 2010

Kulturforum„Historisches u“

Tel.: 229400 oder 0175-9677116oder 213995 (Stadtinformation)

Klub der VolkssolidaritätKleiderkammer der Tagesstätte IGr. Kirchenstr. 41, Tel.: 422110

Die. u. Do. 13 – 15 Uhrsowie nach Vereinbarung(Pommern-Center)26.04.10, 9 uhr:Kartenvorverkauf für den Maitanz im Pom-mernsaal.14 uhr:Bingo27.04.10, 14 uhr:Kaffeenachmittag mit Brigitte28.04.10, 14 uhr:Wir laden ein ins Kochstudio.16:30 uhr:Die Sportgruppe trifft sich.29.04.10, 14 uhr:Chorprobe14 uhr:Die Würfelspieler treffen sich.30.04.10:Geburtstagfeier eines Mitgliedes.03.05.10, 14 uhr:Videonachmittag04.05.10, 14 uhr:Geburtstagsfeier des Monats für die Jubilare der Monate März/April.05.05.10, 14 uhr:Klönnachmittag16:30 uhr:Die Sportgruppe trifft sich.06.05.10, 14 uhr:Chorprobe14 uhr:Spielnachmittag07.05.10:Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen.10.05.10, 10 uhr:Geburtstag eines Mitgliedes.14 uhr:Heimatgeschichtlicher Vortrag mit Herrn Bro-se.11.05.10, 13:30 uhr:Skat- und Spielnachmittag12.05.10, 14 uhr:Plaudernachmittag15 uhr:Die Selbsthilfegruppe Diabetes trifft sich.16:30 uhr:Die Sportgruppe trifft sich.14.05.10:Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen.

15.05.10:Feier eines Mitgliedes17.05.10, 14 uhr:Kaffeenachmittag der OG „Mitte“ mit einerModenschau.18.05.10, 10 uhr:Geburtstag eines Mitgliedes.14 uhr:Helgas Waffelbäckerei19.05.10, 14 uhr:BRH – Beratung14 uhr:Die Romméspieler treffen sich.16:30 uhr:Die Sportgruppe trifft sich.20.05.10, 14 uhr:Maitanz im Pommernsaal.21.05.10:Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen.22.05.10:Klassentreffen

arbeitslosentreffTel.: 443504

An der Festwiese 24 (W) Scheringer Str. 6 (S)

26.04.10, 13 uhr, Scheringer Str. 6:Handarbeitsnachmittag – jeder darf seineIdeen einbringen (Material ist mitzubringen).29.04.10, 14 uhr, Scheringer Str. 6:Frau Krause lädt ins Lesestübchen ein und führt eine kleine Buchlesung durch.30.04.10, 15 uhr:Der Goldfi schteich im Stadtpark bekommt sei-ne Fontänen und Goldfi sche.30.04.10, 19 uhr:Fackelumzug durch die Stadt (Start und Ziel ist An der Festwiese 24).Fürs leibliche Wohl wird gesorgt!01.05.10, 10 uhr, an der Festwiese 24:18. Familienvolksfest im ALT Pasewalkganztägiges und abwechslungsreiches Programm für alle Bürger mit Sport, Spiel, Spaß und Unterhaltung für Alt und Jung.05.05.10, 14 uhr, Scheringer Str. 06:Erleben Sie einen Reisebericht über New York und Miami von Herrn Striecker.06.05.10, 14 uhr, Scheringer Str. 06:Bald ist Muttertag! Wir basteln kleineGeschenke für die Mutti.11.05.10, ganztägig, Scheringer Str. 06:Die Kleiderkammer bereitet sich auf den Sommer vor - kommen Sie auf Schnäppchenjagd.18.05.10, 10 uhr, an der Festwiese 24:Für alle Tagesmuttis:Treffpunkt Spielhaus! An der Festwiese 2420.05.10, 14 uhr, Scheringer Str. 06:

Einladung zur Buchvorstellung zum Thema „Frühlingsgeschichten“.Öffnungszeiten:Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo. – Fr. 8 – 16 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“Mo. 7.30 – 16 UhrMi. 7.30 – 16 UhrKleiderkammer/ MöbelbörseMo. – Do. 8 – 16 UhrFr. 8 – 15.30 / 13 UhrPasewalker TafelMo. – Do. 13 – 14.30 UhrFr. 12 – 13 UhrSa. 10 – 11 Uhr SuppenkücheMo. – Fr. 11.30 – 13 UhrLesestubeMo., Di., Fr. 8 – 14.30 UhrMi., Do. 9.30 – 16 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30 – 15.30 Uhr ist Schau-fütterung.

arbeiterwohlfahrtBegegnungsstätte

Robert-Koch-Straße 6 aTel.: 210033

26.04.10, 14 uhr:Gesprächsrunde27.04.10, 14 uhr:Kreativnachmittag28.04.10, 10 uhr:Seniorensport mit Gedächtnistraining29.04.10, 14 uhr:Singegruppe u. Spielnachmittag07.04.10, 10 uhr:Seniorensport mit Gedächtnistraining08.04.10, 14 uhr:Singegruppe u/o. Spielnachmittag12.04.10, 14 uhr:Kreativnachmittag13.04.10, 14 uhr:Kegelnachmittag14.04.10, 10 uhr:Seniorensport mit Gedächtnistraining 11.30 - 13.30 uhrInfo des Mieterbundes15.04.10, 14 uhr:Gesprächsrunde mit unserem Bürgermeister Herrn Dambach.19.04.10 14 uhr:Besuch des Café „Aroma“20,04.10, 14 uhr:Kreativnachmittag21.04.10, 10 uhr:Seniorensport mit Gedächtnistraining22.04.10, 14 uhr:

Robert-Koch-Straße 6 a

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 44 - Nr. 04/2010

Singegruppe und Spielnachmittag26.04.10, 14 uhr:Gesprächsrunde27.04.10, 14 uhr:Kreativnachmittag28.04.10, 10 uhr:Seniorensport mit Gedächtnistraining29.04.10, 14 uhr:Singegruppe u. Spielnachmittag03.05.10, 14 uhr:kleine Radrundfahrt entlang der Uecker mit Einkehr04.05.10,14 uhr:Kreativnachmittag05.05.10, 10 uhr:Seniorensport mit Gedächtnistraining06.05.10, 14 uhr:Singegruppe u./o. Spielnachmittag10.05.10, 14 uhr:Museumsbesuch mit Einkehr11.05.10, 14 uhr:Kreativnachmittag12.05.10, 10 uhr:Seniorensport11.30 – 13.30 uhrInfo des Mieterbundes17.05.10, 14 uhr:Vorstellung von Haushalts- und Reinigungs-mitteln18.05.10, 14 uhr:Kreativnachmittag19.05.10, 10 uhr:Seniorensport20.05.10, 14 uhr:Kreativnachmittag20.05.10, 14 uhr:Singegruppe u./o. Spielnachmittag

CuRa-SeniorencentrumTel.: 2210

Pestalozzistraße 2026.04.10, 9:30 uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin.26.04.10, 14 uhr: Spielnachmittag im Betreuten Wohnen.27.04.10, 14 uhr: Die Mitglieder vom Behindertenverband tref-fen sich im Wintergarten.28.04.10, 15 uhr: Katholischer Wortgottesdienst im Wintergar-ten.29.04.10, 13 uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrank-te Bürger im Betr. Wohnen.01.05.10, 15 uhr: Mit Livemusik in den Mai im CURA – Res-taurant.03.05.10, 9:30 uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit derPhysiotherapeutin.03.05.10, 14 uhr:

Spielnachmittag im Betreuten Wohnen.06.05.10, 13 uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrank-te Bürger im Betr. Wohnen.07.05.10, 15 uhr: Evangelischer Gottesdienst im Wintergarten.10.05.10, 9:30 uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin.10.05.10, 14 uhr: Spielnachmittag im Betreuten Wohnen.12.05.10, 15 uhr: Tanztee im Betreuten Wohnen.12.05.10, 14 uhr: Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im Wintergarten.13.05.10, 9:30 uhr: Frühschoppen zum Herrentag im CURA-Restaurant.17.05.10, 9:30 uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin.17.05.10, 14 uhr: Spielnachmittag im Betreuten Wohnen.19.05.10, 15 uhr: Katholischer Wortgottesdienst im Wintergarten.20.05.10, 13 uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrank-te Bürger.21.05.10, 15 uhr: Evangelischer Gottesdienst im Wintergarten.26.05.10, 15 uhr: Ein musikalischer Nachmittag mit HerrnFaulmann im CURA – Restaurant.

BRH-SeniorenverbandOrtsverband Pasewalk

Tel.: 212395

DRK OrtsvereinPasewalk-Uecker-Randow-Tal

Oskar-Picht-Straße 6121.04.10, 18 uhr:Rotkreuz-Treff in Pasewalk, O.-Picht-Str. 61.26.04.10, 14 uhr:Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk, Pestalozzistraße.

Pommersche LandsmannschaftAm Lindenbad 01

Infos unter Tel.: 225750Jeden Dienstag um 16:45 Uhr:Treff der Singegruppe im Kulturforum„Historisches U“03.05.10, 14 uhr:Schreibender Pommer08.05.10, 14 uhr:traditioneller Mutter- und Vatertag Floßfahrt13.05 – 16.05.10:Pommerntreffen

29.05.10, 14 uhr:Fahrt zur Deutschen Minderheit.

StadtbibliothekÖffnungszeiten:

Montag: 13 – 18 UhrDienstag: 10 – 12 + 13 – 18 UhrMittwoch: geschlossenDonnerstag: 10 – 12 + 13 – 18 UhrFreitag: 13 – 18 Uhr

Stadt-Museum / StadtinformationTel.: 433182 + 251234 (Museum)

Tel.: 213995 + 251232 (Stadt-Info)Öffnungszeiten:Stadtinformation

Montag - Freitag 10 - 13 und 14 - 16 Uhr

MuseumMontag geschlossenDienstag - Freitag 10 - 13 und 14 - 16 UhrSamstag 14 - 16 UhrSonntag 14 - 16 Uhr (Mai-September)Gruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt.Ausstellungen:- Ständige Ausstellung mit Werken des pom- merschen Zeichners Paul Holz- 800 Jahre pommersche Geschichte Stadt- und Garnisonsgeschichte

Eisenbahn-ErlebniszentrumLokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum ist vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10 - 18 Uhr.Führungen außerhalb der Öffnungszeiten An-meldungen unter Telefon 03973 216326.

Jugendhaus „FlyIn“An der Festwiese

Tel.: 201035Öffnungszeiten:

Montag bis Samstag von 14.30 - 22 Uhr; Sonntag nach Vereinbarung.Im Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tisch-Tennis, Dart- und Gesell-schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine.Angebot neu: kostenloser Internetzugang für Kinder. Unsere Hallenzeiten in der städtischen Turnhalle: Freitag von 15.30 - 17 Uhr- offen für alle Jugendliche - Infos: Jugendhaus „FlyIn“: 03973 - 210533Ansprechpartner: Torsten Albrecht

Jugendtreff „HappyTogether“ Robert-Koch-Straße 6 a,

im Keller des STB-GebäudesWir haben für euch geöffnet:

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Nr. 04/2010 - 45 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Montag - Donnerstag von 14 - 20 Uhr undFreitag von 14 - 21 Uhr.Unsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

EvangelischeKirchengemeinde

Infos unter Tel.: 21360225.04.10, 10 uhrGottesdienst in der Winterkirche mit anschlie-ßender Eröffnung der Ausstellung über Fledermäuse.28.04.10, 15 uhr:Andacht in St. Georg29.04.10, 10 uhr:Andacht zur Diamantenen Hochzeit Ehepaar Karl und Christel Zimmermann mit anschlie-ßendem Empfang in St. Marien.15 uhr:Treff 55+ Kreis in St. Marien.30.04.10, 19 uhr:Benefi zkonzert mit dem Stettiner Mädchenchor in St. Marien.02.05.10, 10 uhr:Gottesdienst mit Abendmahl in der Winterkir-che St. Marien.14 uhr:Gehörlosengottesdienst in St. Marien19:30 uhr:Ein- und Ausblicke in die Bibel in St. Marien.05.05.10, 16 uhrFrauenstunde in St. Marien07.05.10, 15 uhr:Gottesdienst im CURA – Seniorenheim18 uhr:Marienkiez im Jugendraum in St. Marien19 uhr:Ein Film über „Melanchthon“ wird in St. Ma-rien gezeigt.08.05.10, 11 uhr: Konfi rmandentreff in St. Marien Pasewalk09.05.10, 10 uhr:Vorstellungsgottesdienst der Konfi rmanden in der Winterkirche St. Marien.13.05.10, 10 uhr:Gottesdienst zum Himmelfahrtstag in Dargitz, kein Gottesdienst in Pasewalk16.05.10, 11 uhr:Familienkirche in der Winterkirche von St. Marien19.05.10, 14 uhr:Seniorentreff in St. Marien20.05.10, 18:30 uhr:Konzert mit einem Chor aus Puerto Rico in St. Marien.21.05.10, 15 uhr:Gottesdienst im CURA – Seniorenheim22.05.10, 19:30 uhr:Konzert in St. Marien23.05.10, 10 uhr:Gottesdienst mit Konfi rmation und Abendmahl

in St. Marien.Jeden Donnerstag ist um 9 Uhr eine Andacht in St. Spiritus!Gottesdienst in Dargitz02.05.10, 14 uhrGottesdienst in Stolzenburg16.05.10, 14 uhr

Landeskirchliche GemeinschaftPasewalk

Haus Immanuel, Ringstraße 35Tel.: 441330 Gottesdienste:

Gottesdienste, jeweils um 17 Uhr:25.04.1002.05.1009.05.1016.05.1024.05.10Bibelkreis jeweils um 15 Uhr:27.04.1011.05.10Männerkreis um 19 Uhr:28.04.10 EC-Jugendkreis jeden Freitag um 19 Uhr (au-ßer in den Ferien).

Katholische KirchengemeindeTel.: 216606

sonntags, 10:30 uhr: Heilige Messe in St. Otto in Pasewalkdonnerstags, 9 uhr: Heilige Messe in Viereckfreitags, 9 uhr: Heilige Messe in St. Otto in Pasewalk Jeden 1. Freitag im Monat, 9 uhr: Rentnermesse mit anschließendem Beisam-mensein in St. Otto in Pasewalk.Jeden Samstag, 17 uhr: Vorabendmesse in Viereck

Neuapostolische KircheTel.: 216885

Gottesdienste jeden Sonntag um 9:30 Uhr und mittwochs um 19:30 Uhr in der Neuaposto-lischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“).

Caritasverband für PommernCaritas Pasewalk

Schuldner- und Verbraucherinsolvenzbera-tung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462

Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358

Demokratischer FrauenbundBegegnungsstätte Pasewalk

Robert-Koch-Str. 6aTel.: 21 63 67

26.04.10, 10 uhr:Individuelle Beratung ( mit Anmeldung)

26.04.10, 14 uhr: Frauencafé27.04.10, 9 uhr: Übungsstunden am PC27.04.10, 14 uhr: Frauencafé28.04.10, 9 uhr:Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung)28.04.10, 10 uhr:Individuelle Beratung ( mit Anmeldung)28.04.10, 14 uhr:Frauencafé29.04.10, 9 uhr:Frauengesprächsrunde29.04.10, 14 uhr:Frauencafé

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter (0800) 1 110 333 zu erreichen.

Pasewalker Imkerverein 1878 e.V.Infos unter Tel.: 229909

04.05.2010, 19 uhr, Hotel am Park:Versammlung

Feuerwehrmuseum PasewalkTorgelower Straße 33Tel.: 0170-7519194

Öffnungszeiten:sonntags 14 – 18 Uhroder nach VereinbarungTel.: 432537 oder [email protected]

Kreismusikschuleuecker-Randow

Ueckerstr. 47, 17373 UeckermündeTel.: 039771-23151

26.04 – 01.05.10Musikschulwoche 2010 26.04.10, 16 18 uhr:Tag der offenen Tür 28.04.10:Aktiv musizieren- Projekt in der FIL Löcknitz30.04.10, 19 uhr, Marienkirche uede:Benefi zkonzert mit den Uecker-Randow-Sin-fònies,den New Voices und Solisten zugunsten Cata-nia.01.05.10:Teilnahme am Wettbewerb um den 2. Interna-tionalen Malchower Kirchenpreis.01.05.10:Teilnahme am Tierparkfest in Ueckermünde.12.05.10, 8:45 – 11:35 uhr:Instrumentenkarussell in der Haffgrundschule in Ueckermünde.19.05.10, 11 – 12 uhr:Konzert für Grundschüler der Haffgrundschule Ueckermünde in der Aula der Regionalen Schule Uede.

- Änderungen vorbehalten! -

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 46 - Nr. 04/2010

VERaNSTaLTuNGSKaLENDER

Veranstaltungen in der Zeit von 24. april bis zum 22. Mai 2010

30.04.2010, 19:30 uhr:Kulturforum „Historisches U“ PasewalkKabarett „Die Herkuleskeule“Veranstalter: Dresdens Kabarett-Theater GmbHKarten: Stadinformation Pasewalk Vvk.:13 Euro, AK15 Euro

30.04.-02.05.2010, Züsedom:5. Züsedomer Oldtimertreffen30.04.2010, 20.00 uhr:Auftakt mit Tanz in den Mai 01.05.2010, 10.00 uhr:Große Oldtimer- und Alttechnikausstel-lung in ZüsedomFamilientag mit vielen Überraschungen und Kulturab 20.00 uhr:Tanz 02.05.2010, 10.00 uhr:Frühschoppen mit Blasmusik, Vorfüh-rungen/Ausstellung der Oldis

30.04.2010, 19:00 uhr: St. Marien PasewalkBenefi zkonzert zu Gunsten des Brückenbauer e.V.mit Serduszka – Mädchenchor („ Kleine Herzen“ ) aus StettinVeranstalter: Lionsclub TorgelowEintritt: 5 Euro

30.04.2010, 19:00 uhr:Lampionumzug und Lagerfeuer mit der Schalmeienkapelle Rossow

Veranstalter: Arbeitslosenverband01.05.2010, 10:00 uhr: MarktstraßeSeifenkistenrennenVeranstalter: Freiwillige Feuerwehr/Tech-nisches Hilfswerk

01.05.2010, 10-16 uhr:arbeitslosentreff Pasewalk18. FamilienvolksfestVeranstalter: Arbeitslosenverband Pase-walk

08.05.2010, 18 – 24 uhr:Eisenbahnerlebniszentrum Lokschup-pen Pasewalk4. Western-ExpressLine Dance, Live Musik, Leckeres nach WesternartVeranstalter: LokschuppenTischbestellung erwünscht unter Tel.: 03973 216326

09.05.2010, ab 11 uhr:Hotel „am Park“ PasewalkMuttertagsbrunch

16.05.2010, Museum:Internationale MuseumstagFührung und Fachvortrag zur Ausstellung „Schätze aus dem Leitungsgraben“

22.05.2010–24.05.2010:Kulturforum „Historisches U“ PasewalkKunst:offen

22.05.2010–24.05.2010:Reitplatz am Volkskulturpark51. Pfi ngstreit- und SpringturnierVeranstalter: Pasewalker Pferdesportver-ein e.V.

Veranstaltungen auf Schloss Bröllin

07.-09.05.2010:Theaterworkshop/Grenzsituationen – Jugendprojekt: Teilnahme von 20 Jugend-lichen aus Polen und D/UER

15.4.-5.5.2010:Artist in Residence - Tanzinitiative Hamburg e.V. / Shelter

21.-24.05.2010Kunst:offen – 3-dimensionale Bilder von Dorota Tollo-czko-Femerling, Fotoausstellung 15 Jahre TEN PEN CHii ART LABOR, Offenes Atelier Joachim Manger, alle 2 Stunden Hofrundgang

28.04.2010, 15 uhr,Kreissaal LRa, Haus 3Vortrag der Pommerschen Landmann-schaft in Zusammenarbeit mit der Gesell-schaft für pommersche Geschichte, Alter-tumskunde nd Kunst und dem Staatlichen Schulamt NeubrandenburgDr. Irmfried Garbe: Arndts MärchenEintritt: frei

Änderungen vorbehalten!

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Nr. 04/2010 - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN

VEREINE

Barbara Neuser steht neuem Kulturverein vor

(PN/Nau). Im März hat sich in der Stadt eine neue Interessengemeinschaft gegründet. Der deutsch-polnische Verein für Kultur und Integration will das Zusammenleben zwi-schen den Nationalitäten im Grenzgebiet befördern. 14 Gründungsmitglieder, in der Mehrzahl in Deutschland integrierte Polinnen und Polen, haben die Satzung unterzeich-net. Der Kulturverein lädt Ende Mai zu einem Konzert anlässlich des Chopin-Jahres ein.

Liest man Barbara Neusers Bio-grafi e, so scheint die Übernahme des Vereinsvorsitzes nur folge-richtig und konsequent. Die Seni-orin schaut auf lange Arbeitsjahre zurück, in denen sie sich für die Annäherung zwischen Deutschen und Polen berufl ich engagiert hat. In Breslau erwirbt die gebürtige Kattowitzerin ein Diplom als Rei-severkehrskauffrau, das ihr auch die Perspektive eröffnet, als Rei-seleiterin tätig zu werden. Im pol-nischen Zgorcelez, dem Pendant zum diesseits der Neiße liegenden Görlitz, wird sie Leiterin eines Reisebüros. Anfang 1972, als der Reiseverkehr zwischen Ostblock-staaten relativ problemlos per Per-sonalausweis möglich war, führt

sie im Schutz des kirchlichen Raums Westdeutsche, Ostdeutsche und Polen per ge-meinsamer Gruppenreise zueinander. Von dieser Zeit erzählt Barbara Neuser fast ein bisschen schwärmerisch. Auch der Jugendaustausch ins Zeltlager ins Riesengebirge lässt sich unbehelligt organisieren. Die Reise-Fachfrau hat da ihren Traum zum Beruf gemacht. Freundschaften aus dieser Zeit haben sich bis heute erhalten, erzählt sie im Interview.

Zum abschied das Verdienstkreuz

Später heiratet sie nach Westdeutschland und öffnet nach der Wende eine Reiseagentur als Spezialistin für Polen und Osteuropa. Auch da muss mehr im Spiel gewesen sein als ein bloßes touristisches Geschäft. Als Frau Neuser 2009 in den Ruhestand geht, verleiht ihr der polnische Staat sein goldenes Verdienstkreuz, analog etwa dem Bun-desverdienstkreuz der BRD.

Neubürger in Pasewalk – das Ehepaar Barbara und Gerold Neuser. Foto: Nau

Dann folgt im November vergangenen Jahres der Wechsel ins tiefe Vorpommern. Den beiden Ruheständlern - Ehemann Gerold arbeitet lange Jahre in der Ver-waltung der Stuttgarter Straßenbahn und unterstützt seine Frau im Reisebüro und auf touristischen Messen - scheint nach einigem Probieren die Stadt Pasewalk der geeignete Platz für den Lebensabend zu sein. Bedingt von der Nähe zu Angehöri-gen. In Stettin lebt eine Nichte, in Löck-nitz der Sohn, der, ebenfalls in Stettin, ein Spracheninstitut führt. Gerold Neuser be-kommt das Klima gut.

Polnische Landeskunde

Also jetzt noch einmal Übernahme von Verantwortung, Organisieren und Ma-nagen unter dem Dach eines polnischen Kulturvereins. Was schwebt Barbara Neu-ser vor? Zunächst ein Konzert anlässlich des internationalen Chopin-Jahres. Das Gymnasium habe einen tollen Flügel in der Aula, Schulleiter Hundt hat bereits zugestimmt. Ein Pianist ist gefunden (Ralf Torsten Zischner), wiederum über persön-liche Kontakte. Termin ist am 30. Mai. Sie denkt weiter an Fahrten zu historisch bedeutsamen Orten, an Vorträge zu pol-nischer Landeskunde und wünscht sich viele weitere aktive Mitglieder.

Zum Vorstand des deutsch-polnischen Vereins für Kultur und Integration gehö-ren noch John Edward Baron des Sanitas und Ewa Poddig als Stellvertreter. Die Seniortrainerin Heidi Stinnes übernimmt die Aufgabe der Schatzmeisterin. Für die Gründungsversammlung hatte die katho-lische Gemeinde St. Otto den Raum zur Verfügung gestellt.

Kontakt: deutsch-polnischer Verein für Kultur und Integration, Tel. 03973.288615, E-Mail: [email protected]

Nachwuchs gesucht

Der Pasewalker FV sucht für die neue Spielsaison Verstärkung für seine Jugend-mannschaften. Angesprochen werden fuß-ballbegeisterte Jungen und Mädchen der Jahrgänge 1996 bis 2004.Wenn ihr mit den Trainern das Fußball-spielen erlernen und mit Freude und Be-geisterung dem runden Leder nachjagen wollt, dann meldet euch einfach während

der Trainingszeiten oder ruft uns an. Neben dem regelmäßigen Training, den Vorbereitungsspielen und den Turnieren fi nden in unserem Verein auch viele ande-re interessante Veranstaltungen statt.Die Trainingszeiten fi ndet ihr unter www.pasewalker-fv.de.Weitere Informationen unter:Tel./Fax: 03973 / 210654 oder Mobil: 0172 / 3945268E-Mail: [email protected] Foto: PFV Pasewalk.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - Nr. 04/2010

Hallo Eltern!

Der Pasewalker Fußball braucht Ihre Un-terstützung.

Wir suchen für unsere umfangreiche Nachwuchsarbeit Trainer, Übungsleiter und Betreuer.

Unterstützen Sie uns bitte bei unserer ehrenamtlichen Tätigkeit und helfen Sie dabei, unseren Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu er-

möglichen.

Wir sind gern bereit, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen. Wenden Sie sich bei Inter-esse für ein persönliches Gespräch an den Verein.

Geschäftsstelle:Tel./Fax: 03973 / 210654, Mobil: 0172/3945268e-Mail: [email protected]

Vorankündigung

Der Pasewalker Fußballverein führt im Mai 2010 mit der Europaschule „Arnold Zweig“ im Rahmen der Ko-operation Schule und Verein einen Schnuppertag für fußballbegeisterte Mädchen durch.Weitere Angaben zum Ablauf des Ta-ges und den genauen Termin fi ndet ihr unter www.pasewalker-fv.de

BuNDESWEHR

Kommandowechsel bei der Panzergrenadierbrigade 41

(PN/PM). Oberst Michael Haupt übergibt am 16. April 2010 sein Amt als stellver-tretender Brigadekommandeur und Standortältester der Panzergrenadierbrigade 41 an seinen Nachfolger Oberstleutnant Johannes Derichst.

Am 13.04.2010, stellte sich Oberstleutnant Derechs zusammen mit seinem Vorgänger, Oberst Haupt, dem Bürgermeister der Stadt Pasewalk, Rainer Dambach, vor.

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Nr. 04/2010 - 49 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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aMTSBLATT aMT uECKER-RANDOW-TAL - 50 - Nr. 04/2010

WIR GRaTuLIEREN

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einver-standen sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Mai 2010 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Gemeinde BrietzigZum 81. GeburtstagFrau Hildegard NeumannZum 78. GeburtstagFrau Ursula NeumannZum 72. GeburtstagHerrn Herbert WagnerZum 70. GeburtstagFrau Waltraud GenzHerrn Norbert Griesbach

Gemeinde DamerowZum 78. GeburtstagHerrn Willi Gueffroy

Gemeinde FahrenwaldeZum 81. GeburtstagHerrn Emil KöhnZum 76. GeburtstagFrau Helene KühneZum 74. GeburtstagFrau Christel ZimmermannFrau Margarete Kasten

Gemeinde JatznickZum 83. GeburtstagFrau Else TilgerFrau Liane OrtmannHerrn Arnold DrewsZum 82. GeburtstagFrau Ilse RiedelZum 81. GeburtstagHerr Herwig PietschZum 80. GeburtstagFrau Meta GundlachHerrn Heinz MargelowskiHerrn Michael WagnerZum 78. GeburtstagHerrn Erich PietschHerrn Hans-Joachim SängerZum 77. GeburtstagHerrn Burkhard ZehmZum 76. GeburtstagHerrn Arnold DewaldFrau Ilse AlbrechtFrau Ingelore ArndtZum 75. GeburtstagHerrn Oskar SteinföhrHerrn Artur ZornZum 74. GeburtstagFrau Elfriede WeberHerrn Hans-Joachim AndreasFrau Christa Kowalski

Zum 73. GeburtstagHerrn Hans-Jürgen VilterHerrn Karl-Heinz WöbsFrau Edeltraud BadeZum 72. GeburtstagHerrn Dieter KrauseHerrn Otto MohnsZum 71. GeburtstagHerrn Alfred WeideHerrn Gerhart KlosFrau Gisela ThieleHerrn Willi DinseZum 70. GeburtstagHerrn Helmut Hanusch

Gemeinde KoblentzZum 84. GeburtstagFrau Irmgard in der RiedenZum 80. GeburtstagFrau Elisabeth StahlZum 78. GeburtstagHerrn Karl-Heinz KloppkeZum 76. GeburtstagFrau Sigrid LauZum 74. GeburtstagFrau Sieglinde Kloppke

Gemeinde KrugsdorfZum 88. GeburtstagFrau Anni DameriusZum 73. GeburtstagHerrn Dieter TammertZum 72. GeburtstagHerrn Manfred WestphalZum 71. GeburtstagHerrn Karl-Otto ZiemerFrau Hannelore ZiemerZum 70. GeburtstagHerrn Horst Krone

Gemeinde NiedenZum 84. GeburtstagHerrn Hermann SchmidtZum 81. GeburtstagHerrn Günter BergerZum 70. GeburtstagHerrn Siegfried Rode

Gemeinde BlumenhagenZum 75. GeburtstagFrau Ingeborg Schmidt

Gemeinde PapendorfZum 79. GeburtstagFrau Eva LauZum 77. GeburtstagHerrn Gerhard ReepschlägerZum 74. GeburtstagHerrn Dietrich Mampe

Gemeinde Klein LuckowZum 72. GeburtstagFrau Lieselotte Riebe

Gemeinde PolzowZum 85. GeburtstagFrau Lisa IgnasiakZum 83. GeburtstagFrau Ursula SauerZum 82. GeburtstagHerrn Rudolf SchultzZum 80. GeburtstagFrau Elfriede NeelsZum 71. GeburtstagHerrn Helmut Reinsch

Gemeinde Groß LuckowZum 76. GeburtstagFrau Henni Piper

Gemeinde RollwitzZum 87. GeburtstagFrau Irma LeitzZum 81. GeburtstagFrau Lydia JeckZum 79. GeburtstagHerrn Kurt Pawels

Gemeinde SchönwaldeZum 84. GeburtstagFrau Herta FöcksZum 80. GeburtstagFrau Margot NörenbergZum 74. GeburtstagHerrn Rudolf MaschkeZum 73. GeburtstagFrau Edith DöhrZum 72. GeburtstagHerrn Lothar ScholwinZum 71. GeburtstagFrau Irmgard Pietz

Gemeinde ViereckZum 80. GeburtstagHerrn Heinz Toll

Zum 79. GeburtstagFrau Else PenzisZum 77. GeburtstagFrau Christa KalwaZum 76. GeburtstagHerrn Rudi RoggowZum 75. GeburtstagFrau Edeltraut OtteFrau Wilfriede KarrZum 71. GeburtstagFrau Brigitte TrömerHerrn Fritz MohrholzZum 70. GeburtstagHerrn Siegfried Lubbe

Gemeinde ZerrenthinZum 85. GeburtstagFrau Elli NennFrau Gertrud GottschalckZum 79. GeburtstagFrau Erna DittmannZum 76. GeburtstagHerrn Eberhard SchulzZum 72. GeburtstagHerrn Gerhard Schröder

Gemeinde ZüsedomZum 78. GeburtstagFrau Inge PickZum 71. GeburtstagHerrn Karl-Hermann Seifert

HinweisMit dem 20.04.2010 präsentiert sich das Amt Uecker-Randow-Tal mit seinen Gemeinden auf einer neuen Internetseite. Wir

würden uns freuen, wenn Sie die-se Seite rege nutzen.

www.amt-uecker-randow-tal.de

Er ist‘sFrühling lässt sein blaues BandWieder fl attern durch die Lüfte;

Süße, wohlbekannte DüfteStreifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,Wollen balde kommen.

- Horch, von fern ein leiser Harfenton!Frühling, ja du bist‘s!

Dich hab‘ ich vernommen!Eduard Mörike

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aMTSBLATT aMT uECKER-RANDOW-TAL- 51 -Nr. 04/2010

ÖFFENTLICHE BEKaNNTMaCHuNGEN

- Öffentliche Bekanntmachungen anfang - Jahresrechnung der Gemeinde Papendorf für

das Haushaltsjahr 2008

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Papendorf hat in ihrer Sitzung am 24.03.2010 die Jahresrechnung 2008 festgestellt und dem Bürger-meister vorbehaltlos Entlastung erteilt.

Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienst-stunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pase-walk, Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.

Pasewalk, den 24.04.2010

GroßerBürgermeister (Siegel)

Jahresrechnung der Gemeinde Papendorf für das Haushaltsjahr 2009

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Rollwitz hat in ihrer Sitzung am 24.03.2010 die Jahresrechnung 2009 festgestellt und dem Bürgermeis-ter vorbehaltlos Entlastung erteilt.

Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienst-stunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pase-walk, Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.

Pasewalk, den 24.04. 2010

GroßerBürgermeister (Siegel)

Jahresrechnung der Gemeinde Klein Luckow für das Haushaltsjahr 2008

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Klein Luckow hat in ihrer Sit-zung am 16.03.2010 die Jahresrechnung 2008 festgestellt und dem Bür-germeister vorbehaltlos Entlastung erteilt.

Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienst-stunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pase-walk, Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.

Pasewalk, den 24.04.2010

PetersBürgermeister (Siegel)

Jahresrechnung der Gemeinde Klein Luckow für das Haushaltsjahr 2009

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Klein Luckow hat in ihrer Sit-zung am 16.03.2010 die Jahresrechnung 2009 festgestellt und dem Bür-germeister vorbehaltlos Entlastung erteilt.

Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienst-stunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pase-walk, Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.

Pasewalk, den 24.04.2010

PetersBürgermeister (Siegel)

Amt Uecker-Randow-TalGemeinde Krugsdorf

H a u S H a L T S S a T Z u N Gder Gemeinde Krugsdorf für das Haushaltsjahr 2010

Aufgrund des § 47 ff KV M-V wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 25.02.2010 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 319.300 EUR in der Ausgabe auf 319.300 EUR und2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 72.000 EUR in der Ausgabe auf 72.000 EUR festgesetzt.

§ 2Es werden festgesetzt:1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf -- EUR davon für Zwecke der Umschuldung -- EUR

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aMTSBLATT aMT uECKER-RANDOW-TAL - 52 - Nr. 04/2010

2. der Gesamtbetrag der Verpfl ichtungsermächtigung auf -- EUR3. der Höchstbetrag der Kassenkredite 31.900 EUR

§ 3Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 250 v.H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 300 v.H.2. Gewerbesteuer 350 v.H.

§ 4Entfällt.

§ 51. Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minderausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist.2. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nachtragssatzung:2.1 Als erheblich i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M-V gilt ein Fehlbetrag, der 2 v.H. des Gesamt haushaltsvolumens des laufenden Haushalts- jahres übersteigt.2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M-V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamtvolu- mens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen.2.3 Als geringfügig i.S.d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M-V gelten Ausgaben bis 2.500 EUR.

Krugsdorf, den 25.02.2010

Schilling Bürgermeister (Siegel)

Amt Uecker-Randow-TalGemeinde Zerrenthin

H a u S H a L T S S a T Z u N Gder Gemeinde Zerrenthin für das Haushaltsjahr 2010

Aufgrund des § 47 ff KV M-V wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 17.02.2010 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 375.000 EUR in der Ausgabe auf 375.000 EUR und2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 88.100 EUR in der Ausgabe auf 88.100 EUR festgesetzt.

§ 2Es werden festgesetzt:1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf --- EUR davon zum Zwecke der Umschuldung --- EUR2. der Gesamtbetrag der Verpfl ichtungsermächtigung auf --- EUR3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf --- EUR

§ 3Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 300 v.H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 300 v.H.2. Gewerbesteuer 350 v.H.

§ 4Entfällt.

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aMTSBLATT aMT uECKER-RANDOW-TAL- 53 -Nr. 04/2010

§ 51. Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minderausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist.2. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nachtragssatzung:2.1. Als erheblich i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M/V gilt ein Fehlbetrag, der 2 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres über- steigt.2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen.2.3 Als geringfügig i.S.d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausgaben bis 2.500 EUR.

Zerrenthin, den 17.02.2010

LemkeBürgermeister (Siegel)

Bekanntmachung der Gemeinde Blumenhagen über die aufstellung

des Bebauungsplanes Nr. 1 „Ehemalige Polstermöbelfabrik“

Die Grundstücke der ehemaligen Polstermöbelfabrik liegen im In-nenbereich des Dorfes Blumenhagen und sind seit Aufgabe des Ge-werbebetriebes im Jahr 2000 größtenteils ungenutzt. Um das Gebiet städtebaulich zu ordnen und einer Nutzung aus Wohnen und Gewerbe zuzuführen, hat die Gemeinde Blumenhagen am 04.03.2010 die Auf-stellung des Bebauungsplanes Nr. 1 „Ehemalige Polstermöbelfabrik“ gefasst. Der Bebauungsplan soll im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB aufgestellt werden.

Blumenhagen, 24.04.2010

KennerBürgermeister (Siegel)

Übersichtsplan, unmaßstäblich)

Bekanntmachung der Gemeinde Blumenhagen über die öffentliche auslegung

des Bebauungsplanes Nr. 1 „Ehemalige Polstermöbelfabrik“

Die Gemeindevertretung Blumenhagen hat in ihrer Sitzung am 08.04.2010 den Beschluss über die Billigung des Entwurfes des Bebau-ungsplanes Nr. 1 „Ehemalige Polstermöbelfabrik“, bestehend aus der Planzeichnung und der Begründung gefasst. In der Zeit

vom 03.05.2010 bis 03.06.2010

erfolgt im Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 104, Lin-denstraße 32, 17309 Pasewalk die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB.

Auslegungszeiten:Mo., Mi., Do.: 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 UhrDi.: 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 UhrFr.: 08.00 – 12.00 Uhr

Mit dem Bebauungsplan soll das Plangebiet städtebaulich neu geordnet und einer Nutzung aus Wohnen und Gewerbe zugeführt werden. Das Plangebiet befi ndet sich in der Ortslage Blumenhagen zwischen der alten Gutsanlage und der Kirche. Es umfasst den größten Teil der ehemaligen Polstermöbelfabrik und wird im Norden durch den Weg zwischen Gutsanlage und dem „Bauernhof“ (Flur 1, FS 32), im Südos-ten durch die Straße zum „Bauernhof“ nordwestlich des Friedhofs (Flur 1, FS 209/12), im Südwesten durch die Dorfstraße und im Nordwesten durch die Straße südöstlich an der Gutsanlage umgrenzt.Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörte-rung der Planung gegeben. Das Bebauungsplanverfahren soll im be-schleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB ohne Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB durchgeführt werden. In der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Beden-ken und Anregungen zu dem Entwurf und dessen Begründung schrift-lich oder während der o. g. Auslegungszeiten zur Niederschrift vorge-bracht werden.

Blumenhagen, 24.04.2010

KennerBürgermeister (Siegel)

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aMTSBLATT aMT uECKER-RANDOW-TAL - 54 - Nr. 04/2010

BEKaNNTMaCHuNGÖffentliche auslegung des Entwurfs der

Ergänzungssatzung Fritz-Nagel-Siedlung der Gemeinde Jatznick

Zu dem in der Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Jatznick am 25.03.2010 gefassten Beschluss über die Billigung des Entwurfes der o. g. Satzung, bestehend aus der Planzeichnung und der Begründung erfolgt in der Zeit

vom 03. 05. 2010 bis 03. 06. 2010

im Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 104, Lindenstra-ße 32, 17309 Pasewalk die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB.

Auslegungszeiten:Mo., Mi., Do.: 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 UhrDi.: 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 UhrFr.: 08.00 – 12.00 Uhr

In der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Beden-ken und Anregungen zu dem Entwurf und dessen Begründung schrift-lich oder während der o. g. Auslegungszeiten zur Niederschrift vorge-bracht werden.

Jatznick, 24.04.2010

FischerBürgermeister (Siegel)

BEKaNNTMaCHuNGÖffentliche auslegung des Entwurfs der

Klarstellungs- und Ergänzungssatzung der Gemeinde Zerrenthin

Zu dem in der Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Zerrenthin am 17.03.2010 gefassten Beschluss über die Billigung des Entwurfes der o. g. Satzung, bestehend aus der Planzeichnung und der Begründung erfolgt in der Zeit

vom 03.05.2010 bis 03.06.2010

im Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 104, Lindenstra-ße 32, 17309 Pasewalk die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB.

Auslegungszeiten:Mo., Mi., Do.: 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 UhrDi.: 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 UhrFr.: 08.00 – 12.00 Uhr

In der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Beden-ken und Anregungen zu dem Entwurf und dessen Begründung schrift-lich oder während der o. g. Auslegungszeiten zur Niederschrift vorge-bracht werden.

Zerrenthin, 24.04.2010

LemkeBürgermeisterin (Siegel)

Satzung der Gemeinde Züsedom über die Erhebung von Beiträgen für den ausbau von Straßen, Wegen und Plätzen vom 25.07.2001 (Straßenbaubeitragssatzung)

Auf Grund des § 5 der Kommunalverfassung des Landese Mecklenburg-Vorpommern in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Januar 1998 (GVOBl. M-V S. 29), zuletzt geändert durch Gesetz vom 10. Juli 1998 (GVOBl. M-V S. 634) und der §§ 1, 2 und 8 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 01.06.1993 (GVOBl. M-V 1993, S. 522; berichtigt S. 916) wird nach Beschlussfassung der Gemein-devertretung vom 22.05.2001 folgende Satzung erlassen:

§ 1allgemeines

Zur teilweisen Deckung des Aufwandes für die Herstellung, den Aus- und Umbau, die Verbesserung, Erweiterung und Erneuerung von öffent-lichen Straßen, Wegen und Plätzen, auch wenn sie nicht zum Anbau bestimmt sind, erhebt die Gemeinde Züsedom Beiträge von den Beitrags-pfl ichtigen des § 2, denen durch die Möglichkeit der Inanspruchnahme dieser Einrichtung Vorteile erwachsen. Zu den Einrichtungen gehören auch Wohnwege, die aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen nicht mit Kraftfahrzeugen befahren werden können, sowie Wirtschaftswege.

§ 2Beitragspfl ichtige

Beitragspfl ichtig ist derjenige, der im Zeitpunkt der Bekanntgabe des Beitragsbescheides Eigentümer des Grundstückes oder zur Nutzung des Grundstücks dinglich Berechtigter ist. Bei einem erbbaubelasteten Grundstück ist der Erbbauberechtigte an Stelle des Eigentümers beitrags-pfl ichtig. Beitragspfl ichtig ist auch der Eigentümer eines Gebäudes, wenn das Eigentum an einem Grundstück und einem Gebäude in Folge der Regelung des § 286 des Zivilgesetzbuches der DDR vom 19.06.1975 (Gbl. DDR I S. 465) getrennt ist. Mehrere Beitragspfl ichtige haften als Ge-samtschuldner; bei Wohnungs- und Teileigentum sind die einzelnen Wohnungs- und Teileigentümer nur entsprechend ihrem Miteigentumsanteil beitragspfl ichtig.

§ 3Beitragsfähiger aufwand und Vorteilsregelung

(1) Der beitragsfähige Aufwand wird nach den tatsächlichen Kosten ermittelt.

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(2)Zum beitragsfähigen Aufwand gehören insbesondere die Kosten für Anteile der Beitragspflichtigen am beitragsfähigen Aufwand Anliegerstraße Innerortsstraße Hauptverkehrsstraße1. Fahrbahn (einschließlich Sicherheitsstreifen, Rinnsteine) 65 % 50 % 20 %2. Radwege ( einschließlich Sicherheitsstreifen) 65 % 50 % 30 %3. Kombinierte Geh- und Radwege (einschließlich Sicherheitsstreifen und Bordsteine) 65 % 50 % 40 %4. Gehwege (einschließlich Sicherheitsstreifen und Bordstein) 65 % 55 % 50 %5. Unselbständige Park- und Abstellflächen 65 % 55 % 40 %6. Unselbständige Grünanlagen, Straßenbegleitgrün 65 % 50 % 45 %7. Beleuchtungseinrichtungen 65 % 50 % 45 %8. Straßenentwässerung 65 % 50 % 40 %9. Bushaltebuchten 65 % 50 % 25 %10. Verkehrsberuhigte Bereiche und Mischflächen 65 % 50 % -11. Fußgängerzonen 60 %12. Außenbereichsstraßen siehe § 3 Abs. 313. Unbefahrbare Wohnwege 65 %

Zum beitragsfähigen Aufwand gehören ferner die Kosten für- den Erwerb der erforderlichen Grundflächen einschließlich der der beitragsfähigen Maßnahme zuzuordnenden Ausgleichs- und Ersatzflächen (hierzu gehört auch der Wert der von der Gemeinde aus ihrem Vermögen bereitgestellten Flächen im Zeitpunkt der Bereitstellung),- die Freilegung der Flächen,- die Möblierung einschließlich Absperreinrichtung, Pflanzbehälter und Spielgeräte,- die Böschungen, Schutz- und Stützmauern,- Bauleitungs- und Planungskosten eines beauftragten Ingenieurbüros- den Anschluß an andere Einrichtungen.Sie werden der jeweiligen Teileinrichtung (Nr. 1 - 13) entsprechend zugeordnet.

(3) Straßen und Wege, die nicht um Anbau bestimmt sind (Außenbereichsstraßen), a) die überwiegend der Bewirtschaftung von Feld- und Waldgrundstücken dienen und keine Gemeindeverbindungsfunktion haben (Wirt- schaftswege), werden den Anliegerstraßen gleichgestellt, b) die überwiegend der Verbindung von Ortsteilen und anderen Verkehrswegen innerhalb desGemeindegebietes dienen (§ 3Nr. 3b zweite und dritte Alternative StrWG M-V), werden den Innerortsstraßen gleichgestellt, c) die überwiegend dem nachbarlichen Verkehr der Gemeinde dienen (§ 3 Nr. 3 b erste Alternative StrW M-V), werden den Hauptver- kehrsstraßen gleichgestellt.(4) Die Anteile am beitragsfähigen Aufwand, die nicht nach Abs. 2 umgelegt werden, werden als Abgeltung des öffentlichen Interesses von der Gemeinde getragen.(5) Im Sinne des Absatzes 2 gelten als 1. Anliegerstraßen Straßen, Wege und Plätze, die ausschließlich oder überwiegend der Erschließung der angrenzenden oder durch private Zuwegung mit ihnen verbundenen Grundstücke dienen. 2. Innerortsstraßen Straßen, Wege und Plätze, die weder überwiegend der Erschließung von Grundstücken noch überwiegend dem überörtlichen Durch- gangsverkehr dienen, 3. Hauptverkehrsstraßen Straßen, Wege und Plätze (hauptsächlich Bundes-, Landes- und Kreisstraßen), die neben der Erschließung von Grundstücken und ne- ben der Aufnahme von innerörtlichem Verkehr überwiegend dem überörtlichen Durchgangsverkehr dienen, 4. Verkehrsberuhigte Bereiche Straßen, Wege und Plätze, die als Anliegerstraße oder (in Ausnahmefällen) als Innerortsstraße nach der Straßenverkehrsordnung ent- spre chend gekennzeichnet sind. Sie sind als Mischfläche ausgestaltet und dürfen in ihrer ganzen Breite von allen Verkehrsteilnehmern benutzt werden.(6) Die Gemeinde kann durch Satzung vor Entstehen der Beitragspflicht bestimmen, dass auch nicht in Absatz 2 genannte Kosten zum bei- tragsfähigen Aufwand gehören.(7) Der Aufwand für die Fahrbahnen der Ortsdurchfahrten von Bundes-, Landes- und Kreisstraßen ist nur insoweit beitragsfähig, sofern die Fahrbahnen breiter sind als die anschließenden freien Strecken. Nicht beitragsfähig ist der Aufwand für Brücken, Tunnel und Un- terführungen mit den dazugehörenden Rampen.(8) Zuschüsse sind, soweit der Zuschussgeber nichts anderes bestimmt hat, vorrangig zur Deckung des öffentlichen Anteils und nur, so- weit sie diesen übersteigen, zur Deckung des übrigen Aufwandes zu verwenden.

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aMTSBLATT aMT uECKER-RANDOW-TAL - 56 - Nr. 04/2010

§ 4abrechnungsgebiet

(1) Das Abrechnungsgebiet bilden die Grundstücke, von denen aus wegen ihrer räumlich engen Beziehung zur ausgebauten Einrichtung eine qualifizierte Inanspruchnahmemöglichkeit dieser Einrichtung eröffnet wird.(2) Wird ein Abschnitt einer Anlage oder werden zu einer Abrechnungseinheit zusammengefasste Anlagen abgerechnet, bilden der Ab- schnitt bzw. die Abrechnungseinheit das Abrechnungsgebiet.

§ 5Beitragsmaßstab

(1) Der nach § 3 ermittelte, auf die Beitragspflichtigen entfallende Anteil am beitragsfähigen Aufwand wird nach der gewichteten Grund- stücksfläche auf die das Abrechnungsgebiet (§ 4) bildenden Grundstücke verteilt.(2) Für die Ermittlung der Grundstücksfläche gilt: 1. Soweit Grundstücke im Bereich eines Bebauungsplanes (§ 30 BauGB) oder in einem Gebiet, für das die Gemeinde beschlossen hat, ei- nen Bebauungsplan aufzustellen (§ 33 BauGB), liegen, wird die Fläche, auf die der Bebauungsplan bzw. der Bebauungsplanentwurf die bauliche, gewerbliche, industrielle oder vergleichbare Nutzungsfestsetzung bezieht, in vollem Umfang (Vervielfältiger 1,0) berück- sichtigt. Für Teile der Grundstücksfläche, auf die der Bebauungsplan die bauliche, gewerbliche, industrielle oder vergleichbare Nut- zungsfestsetzung nicht bezieht oder Grundstücke, die danach nicht baulich, gewerblich, industriell oder in vergleichbarer Weise nutz- bar sind, gilt ein Vervielfältiger von 0,05. 2. Liegt ein Grundstück nicht im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes, aber im unbeplanten Innenbereich (§ 34 BauGB) oder im Gel- tungsbereich einer Satzung nach § 35 Abs. 6 BauGB (Außenbereichssatzung) wird die Grundstücksfläche, die baulich, gewerblich, in- dustriell oder vergleichbar genutzt wird oder genutzt werden kann, in vollem Umfang (Vervielfältiger 1,0) berücksichtigt. 3. Liegt ein Grundstück teilweise im unbeplanten Innenbereich (§ 34 BauGB) und im Übrigen mit seiner Restfläche im Außenbereich (§ 35 BauGB) wird eine Fläche bis zu einer Tiefe von 50 m in vollem Umfang (Vervielfältiger 1,0) berücksichtigt. Ist das Grundstück über die Tiefenbegrenzungslinie hinaus baulich, gewerblich, industriell oder vergleichbar genutzt, wird die Fläche bis zum Ende dieser Nutzung zu Grunde gelegt. Untergeordnete Baulichkeiten,die nicht mehr als 15 m³ Brutto-Rauminhalt haben, gelten nicht als Bebau- ung in diesem Sinne. Bei unbebauten Grundstücken, auf denen eine Hinterbebauung (2. Baureihe) zulässig ist, wird die Fläche bis zu einer Tiefe von 100 m zu Grunde gelegt. Für die vorstehenden Regelungen dient zur Abgrenzung der baulich, gewerblich, industriell oder vergleichbar genutzten Grundstücksfläche eine Linie in gleichmäßigem Abstand von der Straße, dem Weg oder dem Platz.Der Abstand wird: a) bei Grundstücken, die an die Straße, den Weg oder den Platz angrenzen, von der Straßengrenze aus gemessen b) bei Grundstücken, die mit der Straße, dem Weg oder dem Platz nur durch eine Zuwegung verbunden sind, vom Ende der Zuwegung an gemessen. Die über die nach den vorstehenden Tiefenbegrenzungsregelungen hinausgehenden Flächen des Grundstücks, die nicht baulich, ge- werblich, industriell oder vergleichbar genutzt werden oder genutzt werden können, werden dem Vervielfältiger 0,05 angesetzt. 4. Für bebaute Grundstücke im Außenbereich (§ 35 BauGB) wird als Grundstücksfläche für den bebauten Teil die mit Gebäuden über- baute Fläche mit dem Vervielfältiger 5 berücksichtigt; höchstens wird die tatsächliche Grundstücksgröße berücksichtigt. Für unbebaute gewerbliche oder industriell genutzte Grundstücke im Außenbereich wird die so genutzte Grundstücksfläche mit dem Ver- vielfältiger 1,0 berücksichtigt. Der jeweils übrige Teil der Grundstücksfläche wird mit dem Vervielfältiger 0,05 berücksichtigt. Für alle anderen unbebauten Grundstücke im Außenbereich, insbesondere land- oder forstwirtschaftlich genutzte, wird die Grund- stücksfläche mit dem Vervielfältiger 0,05 angesetzt. 5. An Stelle der in Ziff. 1 bis 4 geregelten Vervielfältiger wird die Grundstücksfläche bei nachfolgenden Funktionen in den Fällen der Ziff. 1 auf Grund der zulässigen, in den Fällen der Ziff. 2, 3 und 4 auf Grund der tatsächlichen Nutzungen nach nachstehender Tabelle ermittelt:

a) Friedhöfe 0,3 b) Sportplätze 0,3 c) Kleingärten 0,5 d) Freibäder 0,5 e) Campingplätze 0,7 f) Abfallbeseitigungseinrichtungen 1,0 g) Kiesgruben 1,0 h) Gartenbaubetriebe und Baumschulen ohne Gewächshausflächen 0,5 i) Gartenbaubetriebe mit Gewächshausflächen 0,7 j) Teichanlagen, die zur Fischzucht dienen 0,05

(3) Zur Berücksichtigung des unterschiedlichen Maßes der Nutzung wird die nach Absatz 2 Nr. 1 bis 4 ermittelte Fläche - ohne die mit dem Faktor 0,05 berücksichtigten Flächen - vervielfältigt mit a) 1,0 bei einer Bebaubarkeit mit einem Vollgeschoss, b) 1,3 bei einer Bebaubarkeit mit zwei Vollgeschossen,

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c) 1,5 bei einer Bebaubarkeit mit drei Vollgeschossen, d) 1,6 bei einer Bebaubarkeit mit vier und fünf Vollgeschossen, e) 1,7 bei einer Bebaubarkeit mit sechs oder mehr Vollgeschossen. (4) Als Zahl der Vollgeschosse nach Absatz 3 gilt 1. soweit ein Bebauungsplan besteht, a) die darin festgesetzte höchstzulässige Zahl der Vollgeschosse, b) bei Grundstücken, für die die Zahl der Vollgeschosse nicht festgesetzt, sondern nur die Höhe der baulichen Anlagen angegeben ist, die durch 3,5 geteilte höchstzulässige Gebäudehöhe auf ganze Zahlen auf- oder abgerundet, c) bei Grundstücken, für die nur eine Baumassenzahl festgesetzt ist, die Baumassenzahl geteilt durch 3,5, auf ganze Zahlen auf- oder abgerundet, d) bei Grundstücken, für die gewerblich oder industrielle Nutzung ohne Bebauung festgesetzt ist, die Zahl von einem Vollgeschoss, e) bei Grundstücken, für die tatsächlich eine höhere als die festgesetzte Zahl der Vollgeschosse zugelassen oder vorhanden ist, ist diese zu Grund zu legen; dies gilt entsprechend, wenn die zulässige Baumassenzahl oder die höchstzulässige Gebäudehöhe überschritten wer- den. 2. soweit keine Festsetzung besteht, a) bei bebauten Grundstücken, die Zahl der tatsächlich vorhandenen Vollgeschosse, b) bei unbebauten aber bebaubaren Grundstücken die Zahl der in der näheren Umgebung überwiegend vorhandenen Vollgeschosse, c) bei Grundstücken, die mit einer Kirche bebaut sind, wird die Kirche als eingeschossiges Gebäude behandelt, d) bei Grundstücken, auf denen nur Garagen oder Stellplätze errichtet werden dürfen, die Zahl von einem Vollgeschoss je Nutzungsebene. 3. ist eine Geschosszahl wegen der Besonderheiten des Bauwerks nicht feststellbar, werden bei gewerblich oder industriell nutzbaren Grundstücken als Höhe eines zulässigen Geschosses im Sinne dieser Satzung 3,50 m und bei allen in anderer Weise nutzbaren Grund- stücken 2,6 m zu Grunde gelegt.(5) Zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Art der Nutzung wird die nach Absatz 3 ermittelte Fläche vervielfacht mit a) 1,5, wenn das Grundstück innerhalb eines tatsächlich bestehenden (§ 34 Abs. 2 BauGB) oder durch Bebauungsplan ausgewiesenen Wohngebietes (§§ 3, 4 und 4a Baunutzungsverordnugng - BauNVO), Dorfgebietes (§ 5 BauNVO) oder Mischgebietes (§ 6 BauNVO) oder ohne entsprechende Gebietsfestsetzung innerhalb eines Bebauungsplangebietes überwiegend gewerblich oder überwiegend in einer der gewerblichen Nutzung ähnlichen Weise (z.B. Verwaltungs-, Schul-, Post-, Bahnhofsgebäude, Parkhaus, Praxen für Freie Be- rufe, Museen) genutzt wird, b) 2,0, wenn das Grundstück innerhalb eines tatsächlich bestehenden (§ 34 Abs. 2 BauGB) oder durch Bebauungsplan ausgewiesenen Gewerbegebietes (§ 8 BauNVO), Industriegebietes (§ 9 BauNVO), Kerngebietes (§ 7 BauNVO) oder sonstigen Sondergebieten (§ 11 BauNVO) liegt.(6) Bei Grundstücken in Wohngebieten i.S.v. §§ 2 - 5 und 10 Bau NVO sowie bei Wohngrundstücken in Gebieten nach § 6 BauNVO (Mischgebiete), die durch mehrere Straßen, Wege oder Plätze erschlossen sind, wird der sich nach § 6 ergebende Betrag nur zur Hälfte erhoben.

§ 6Kostenspaltung

Der Beitrag kann für die im § 3 Abs. 2 Nr. 1 - 8 genannten Teileinrichtungen selbstständig erhoben werden (Kostenspaltung).

§ 7Vorausleistungen

Auf die künftige Beitragsschuld können angemessene Vorausleistungen verlangt werden, sobald mit der Durchführung der Maßnahme begonnen worden ist. Die Vorausleistung ist mit der endgültigen Beitragsschuld zu verrechnen, auch wenn der Vorausleistende nicht endgültig beitrags-pflichtig ist.

§ 8ablösung des Beitrages

Vor Entstehen der Beitragspflicht kann die Ablösung durch öffentlich-rechtlichen Vertrag vereinbart werden. Der Ablösungsbetrag richtet sich nach der voraussichtlichen Höhe des nach Maßgabe dieser Satzung entstehenden Beitrages. Ein Rechtsanspruch auf Ablösung besteht nicht. Durch Zahlung des Ablösungsbeitrages wird die Beitragspflicht endgültig abgegolten.

§ 9Entstehen der Beitragspflicht

Die Beitragspflicht entsteht mit dem Abschluss der Baumaßnahme, sobald die Kosten feststehen und der erforderliche Grunderwerb grundbuch-rechtlich durchgeführt ist. Das ist frühestens der Zeitpunkt des Eingangs der letzten Unternehmerrechnung.

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aMTSBLATT aMT uECKER-RANDOW-TAL - 58 - Nr. 04/2010

§ 10Veranlagung, Fälligkeit

(1) Der Beitrag bzw. die Vorausleistung wird durch Bescheid festgesetzt und einen Monat nach Bekanntgabe des Bescheides fällig.(2) Zur Vermeidung unbilliger Härten kann Ratenzahlung zugelassen werden, wobei die letzte Rate spätestens 24 Monate nach Bekanntgabe des Beitragsbescheides zu zahlen ist.(3) Im Einzelfall kann von der Erhebung des Beitrages ganz oder teilweise abgesehen werden, wenn dies im öffentlichen Interesse oder zur Vermeidung unbilliger Härten geboten ist. Dazu bedarf es eines Beschlusses der Gemeindevertretung.

§ 11In-Kraft-Treten

Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.1997 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung vom 23.11.1994 außer Kraft.

Züsedom, den 25.07.2001

NeumannDer Bürgermeister (Siegel)

ausfertigungsvermerkDiese Satzung wurde vom Landrat des Landkreises Uecker-Randow als untere Rechtsaufsichtsbehörde am 11.07.2001 Az. Ar 1107-1 genehmigt.

Bekanntmachung der Jagdgenossenschaft Krugsdorf – Rothenburg

zur auszahlung der Jagdpacht für die Jahre 2004 – 2007

Ihre Ansprüche sind beim Kassenwart, Christian Thiede in Krugsdorf, mit Eigentümernachweis und aktueller Bankverbindung vorzulegen. Laut Beschluss der Vollversammlung vom 26.03.2010 enden die Bean-tragung und die Auszahlung am 31.07.2010.

Der Vorstand

Einladung zur Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Waldesruh – Jatznick

Die Eigentümer bejagen Grundfl ächen der Jagdgenossenschaft Wal-desruh – Jatznick werden zur Genossenschaftsversammlung herzlich eingeladen.

Datum: 05. Mai 2010Beginn: 18.30 UhrOrt: Saloon Jatznick (Jatznicker Hof)

Tagesordnung:1. Begrüßung2. Rechenschaftsbericht3. Kassenbericht4. Diskussion zum Rechenschafts- und Kassenbericht5. Bericht zur Wildnachweisung6. Festlegung zur Jagdpachtauszahlung 20117. Schlusswort des Vorsitzenden

Anmerkung: Vollmachten zur Vertretung eines Jagdgenossen sind vor der Versammlung beim Vorstand abzugeben.

Der Vorstand

Öffentliche Bekanntmachungen Ende!

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GEMEINDENZüsedomer unternehmer präsentiert sich auf

der Stettiner Baumesse

(Stettin/Schrom). Das Service- und BeratungsCentren (SBC) für Barnim und Uckermark der Euroregion Pomerania organi-sierte am 12. März 2010 eine Unternehmerreise für fünfundvier-zig Unternehmer zum Besuch der 19. Internationale Baumesse „Bud-Gryf“ und in ihrer 14. Aufl age die Messe „Energia“ für konventionelle und erneuerbare Energien in Stettin. Auf den beiden Messen stellten sich über 230 Aussteller aus Polen und Deutschland, u. a. als Anbieter von Bau- und Werkstoffen, von Bauleistungen sowie von neuesten technischen Lösungen der Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen, vor. Die Unter-nehmerreise bot den Teilnehmern die Gelegenheit grenzüber-schreitende Kontakte mit unterschiedlichsten Vertretern des Bausektors, von den Herstellern, Händlern, Dienstleister bis hin zu Unternehmern zu knüpfen.

Torsten Loock, Inhaber des Zaunteam Uckermark aus Züsedom (links) erläutert Hans-Günther aus der Wischen von der Firma Lusche, Seil- und Hebetechnik GmbH Schwedt/Oder (rechts) und seinem Partner Lars Eller das umfassende Angebot seiner Firma. Links im Bild ein Lärmschutzwandmodul. Foto: Günter Schrom

„Bei uns fi nden Sie den Zaun, der Ihren individuellen Bedürfnis-sen gerecht wird. Sie können aus 345 verschiedenen Zaunsyste-men auswählen. Wir sind spezialisiert auf hochwertige Zäune für Haus und Garten, Sicherheitszäune für die Industrie, wie für die sichere Einzäunung von Solarfeldern, Zäune für die Tierhaltung bis hin zum effektiven Lärmschutz, die wir auch professionell von unseren Monteuren fachgerecht installieren können“, erläu-terte der Inhaber des Zaunteam Uckermark, Torsten Loock, aus Züsedom am Messestand 151 den Messebesuchern. „Erst im Ge-spräch mit Herrn Loock wurde uns bewusst, welche Bedeutung ein gut funktionierender Sicherheitszaun für Haus und Garten, aber insbesondere für hochwertige Industrieanlagen hat“, sagte Hans-Günther aus der Wischen von der Firma Lusche, Seil- und Hebetechnik GmbH Schwedt/Oder. Seinem Partner Lars Eller interessierten besonders die Lärmschutzwandmodule, die auch begrünt werden können. Nach dem Mittagessen besichtigten die Unternehmer das Stetti-ner Sanierungsprojekt in der Boguslawa-Fußgängerzone in der Stettiner Innenstadt. Szymon Dominiak-Górski stellte zuvor die Pläne für die Sanierung der Bürgerhäuser aus dem 19. Jahrhun-dert durch die Firma Szczecinskie Centrum Renowacyjne in der Jagiellonska-Straße und in der Boguslawa-Straße vor, an der

auch deutsche Unternehmen beteiligt sind. Die Unternehmer wurden insbesondere mit der Renovierung der Quartiere 21 und 22 des 11 Hektar großen und 103 Wohnhäuser mit insgesamt 142.000 m² Wohnfl äche umfassenden Projektes unter den ge-strengen Augen des Denkmalschutzes vertraut gemacht, wo seit 1992 die Fassaden und der Innenausbau saniert wurden. Hier soll das kulturelle Zentrum Stettins entstehen. Bereits heute fi nden über 500 Kulturveranstaltungen, wie freitags die Volksmusik, Jahrmärkte, Tage der Roma-Kultur, Workshops zu Holzarbeiten insbesondere für Kinder, der Auftritt der Samba-Schule, die Präsentation des Kunsthandwerkes und der Bildhauer bis hin zu Theatervorstellungen in der Fußgängerzone, statt. Besucht bzw. besichtigt wurden das Restaurant „Valentino“, die Art-Galerie in einem Keller sowie ein kleines Theater mit einem Bier-Pup, das kurz vor der Aufführung des Stückes „Der irre Stettiner“ stand. Hier atmet bereits das altstädtische Stettiner Flair und begeis-terte nicht nur die Fachleute aus dem Bausektor. Insgesamt gibt es in Stettin 56 Quartiere/Stadtviertel, in denen in den nächsten Jahren viel Arbeit ansteht, für die zahlungskräftige Investoren gesucht werden.

Jatznicker Bibliothek lädt einDie Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein. Öffnungszeiten: Dienstag 15.00 – 18.00 Uhr und Donnerstag: 15.00 – 16.30 Uhr

Preisskat in BreitensteinLetztmalig vor der Sommerpause lud die Freiwillige Feuer-wehr Koblentz zum Skatturnier am 27.03.2010 in die Anlage in Breitenstein ein. Pünktlich um 16.00 Uhr begannen die 17 erschienen Skatfreunde und spielten über 2 Runden. Am Ende gewann Bernd Stahl vor Axel Knoblich und Thilo Düvel. Ein Dankeschön an Woddy für die Organisation. Also dann bis zum Herbst, wenn die nächste Skatrunde beginnt.

Frauentag in den Vereinen(uRT/ID). Der Internationale Frauentag wurde in Rollwitz in den Vereinen Volkssolidarität und Landfrauen in einer gemüt-lichen Kaffeerunde begangen. Die Vorsitzende, Irmhild Drechs-ler, erinnerte an die Entstehung dieses Tages, der in diesem Jahr zum 99igsten Mal stattfand. Auch heute noch geht es darum, die Rechte der Frauen durchzusetzen, denn obwohl z.B. in der Bundesrepublik im Grundgesetz garantiert, sind Frauen in der Praxis noch lange nicht den Männern gleichgestellt. So sind z.B. niedrige Löhne bei gleicher Arbeit immer noch vorhanden, oder Frauen in Führungspositionen noch unterrepräsentiert, ganz ab-gesehen von Quoten, so wie z.B. in Norwegen gesetzlich ver-ankert.Die Rollwitzer Frauen unterhielten sich aber auch darüber, wie man in dieser hektischen, oft unsozialen Gesellschaft etwas tun kann, um die Gesundheit zu erhalten, um Freude am Leben zu haben und wie jeder selbst seinen Teil dazu beitragen kann. Kommunikation in den Gruppen, Sport und Bewegung, Treffen mit Menschen außerhalb der Familie, freundschaftlicher Gedan-kenaustausch, Höhepunkte wie Reisen, Tagesfahrten, Besuch von Veranstaltungen, also jede Art dem täglichen anstrengenden

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„Einerlei“ zu begegnen sind wichtig und gut für persönliches Wohlergehen. So entschlossen wir uns spontan an der Benefi z-veranstaltung des Landespolizeiorchesters zugunsten des „Wei-ßen Ringes“ (Hilfeverein für Opfer von Gewalttaten) teilzuneh-men. Diese Veranstaltung hat allen außerordentlich gut gefallen, die fl otte Musik ließ die Herzen höher schlagen. So werden wir auch die nächsten angebotenen Veranstaltungen in Pasewalk im „Historischen U“ nutzen und teilnehmen, z.B. am Benefi z-konzert für die Kriegsgräberfürsorge am 15.04. und am 22.04. freuen wir uns auf den Frühlingsreigen der Volkssolidarität, den Chöre und Tanzgruppen gestalten werden.

Frauentag in den Vereinen. Foto: Drechsler

Frauentagsfeier in der Gemeinde Rollwitz

(uRT/ID). Wie schon Tradition wurden von der Gemeindever-tretung Rollwitz alle Frauen und Mädchen zur Frauentagsfeier in den Gemeinderaum eingeladen. 56 Frauen waren der Einladung gefolgt, weit mehr als in den Jahren zuvor, was von den Gemein-devertretern und den Akteuren, die die Veranstaltung vorbereite-ten mit Freude registriert wurde.Die Vorbereitung begann schon mit dem Programm für den Tag, d.h., ein kultureller Höhepunkt sollt unbedingt für die Frauen sein. Gewonnen wurden für die Feier die „Realdancer“ Löck-nitz. Den Kuchen stellten Frauen des „Dorfclubs“ her, der Raum wurde von Angestellten der Gemeinde feierlich geschmückt. Schon im Voraus hatten die Frauen eingekauft, am Tag der Ver-anstaltung kochten Mitglieder des Landfrauenverbandes einen riesigen Topf Soljanka, schmierten Brote und bereiteten eine Nachspeise.Die Veranstaltung wurde durch begrüßende Worte des Bürger-meisters Frank Marquardt eröffnet. Er gratulierte allen Frauen, wünschte Gesundheit und erklärte, dass Frauen in der Gemein-de wichtige Arbeit im ehrenamtlichen Bereich machen und so zum Zusammenhalt und Wohlfühlen in der dörfl ichen Gemein-schaft beitragen. Er dankte den Frauen herzlich dafür. Danach informierte er über die Arbeit der Gemeindevertretung, die von ihr für das Jahr 2010 geplanten Projekte und Arbeiten in der Gemeinde. Nach dem Kaffeetrinken traten die Mädchen der „Realdancer“ aus Löcknitz mit ihrem umfangreichen, anstren-genden Programm auf. Die fl otten Rhythmen, die schnellen Bewegungen und die Ausstrahlung begeisterten die Zuschauer und zeigten wieder einmal, dass diese Aktionen in der Gemein-samkeit sowohl den Akteuren, aber vor allem auch dem, denen sie dargeboten werden, Freude machen. Vielleicht hat manche Frau doch überlegt, ob sie sich nicht entschließen könnte, in den Vereinen der Gemeinde mitzuarbeiten, z.B. der VS, Landfrauen oder der Frauensportgruppe, herzlich dazu eingeladen wurden sie. Es wäre eine Bereicherung der Vereinsarbeit, aber auch ein

guter Entschluss, das eigene Wohlbefi nden zu stärken. Ange-nehme Stunden fanden ihr Ende mit dem Imbiss (Soljanka und Götterspeise mit Sahne). Wir hoffen im nächsten Jahr, zum 100-jährigen Jubiläum des „Internationalen Frauentages“ auf noch mehr Besucherinnen aus dem Ort.

Landfrauen pflanzen Blumen

(uRT/PM). Die Landfrauen der Ortsgruppe Rollwitz haben sich gegenüber der Gemeindevertretung bereit erklärt, drei Blu-menkübel zu bepfl anzen und übers Jahr zu pfl egen. Bereitge-stellt wurden die großen Gefäße von der OAS. Der Standplatz ist die Fläche in der Dorfmitte vor dem alten Gutshaus. Es trafen sich am Donnerstag vor Ostern acht Landfrauen und gingen ans Werk. Zuerst wurde eine Drainageschicht in die Kübel einge-bracht, darauf kam Erde, die Beschäftige der Gemeinde ange-fahren hatten. Frühlingsgemäß pfl anzten wir gelbe Stiefmütter-chen. Für die Ostertage als besonderer Hingucker wurden noch Zweige mit Ostereiern in die Erde gesteckt. Um die Blumen für das Jahr zur Verfügung zu haben, werden Landfrauen selbst Pfl anzen kultivieren. Dafür sammelten wir im Herbst Sämereien von vielen Blumen aus unseren eigenen Gärten, die jetzt im Frühling ausgesät werden.

Grundschüler erlernen Ernährungskompetenzen

(uRT/PM). Im Rahmen der bundesweiten Kampagne „IN-FORM“, die deutschlandweite Initiative des Bundesministeri-ums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz für gesunde Ernährung und mehr Bewegung können Grundschüler der 3. und 4. Klassen einen aid-Ernährungsführerschein erwer-ben. Dafür ausgebildete Landfrauen stehen den Lehrern als Fach-frauen bei der Vermittlung des Wissens über Nahrungsmittel und deren Verarbeitung zu gesunden Mahlzeiten zur Seite. Zur Ein-führung lernen die Kinder die aid-Ernährungspyramide kennen, in die alle Lebensmittel eingeordnet werden. Getränke, Getreide, Gemüse und Obst bilden die drei grünen Etagen der Pyramide, alles dieses sollte reichlich zu sich genommen werden. Die gelbe Stufe Milch, Milchprodukte und Fleisch brauchen nur dreimal täglich gegessen werden. Rot bedeutet Fette und Snacks, also davon wenig essen! Gelernt wird dann die Hygiene, was muss ich tun, bevor ich Essen zubereite, Hände waschen, Haare fi xie-ren, Ärmel hoch usw. Und wie behandele ich die Lebensmittel, welche werden gewaschen, welche geschält? Die Landfrau Irm-hild Drechsler lässt die Kinder der Grundschulen zuletzt in Löck-nitz, zuerst verschiedene Brotsorten nach Aussehen, Geruch und Geschmack testen. Danach muss Gemüse (verschiedene Farben und Formen), geschält und geschnitten werden, um sowohl lus-tige Brotgesichter herzustellen, als auch als Knabbergemüse mit Dip verkostet zu werden. In den folgenden Stunden werden Obst- und Gemüsesalate, Quarkspeisen, knackiger Nudelsalat, Backkartoffeln und Kartoffelbrei hergestellt. Die Kinder lernen den Arbeitstisch so zu organisieren, dass alles ordentlich und un-fallfrei bearbeitet werden kann, trainieren das Putzen, Schälen, Schneiden, Reiben, Salate mischen und hygienisches Verkosten der Speisen. Sie lernen, wie man in angenehmer ruhiger Atmo-sphäre das Essen genießt. Eigenständiges, als auch Gruppenar-beit sind nötig. Die praktische Arbeit wird in einer schriftlichen Abschlussarbeit nochmals kontrolliert. Das Erreichen einer

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bestimmten Punktzahl berechtigt dann zum Erhalten des „aid-Führerscheins“, der den Kindern die Kompetenz zur Herstellung kleiner gesunder Mahlzeiten bestätigt. Für die Schulen ist der Fachkrafteinsatz sowie das Lernmaterial kostenfrei. Bei Interes-se kann man sich bei I. Drechsler (Tel. 03973/441731) melden.

KuLTuR

Rittergutsmuseum Damerowist eine Fundgrube der Heimatgeschichte

(uRT/Schrom). Das Rittergutsmuseum Damerow ist zu einer einzigartigen Fundgrube der Heimatgeschichte, zu einem Al-leinstellungsmerkmal der besonderen Art für den Landkreis Uecker-Randow, und darüber hinaus, geworden. Das ehemalige Küsterschulhaus neben dem Dorfteich mit Küsterwohnung und Unterrichtsbetrieb in Lehmstampfbau aus dem Jahre 1723 wur-de ab 1740 als Küsterschulhaus geführt, in dem um 1900 rund 50 Kinder der Klassen 1 bis 4 unterrichtet wurden. Das heute unter Denkmalschutz stehende Rittergutsmuseum, vor kurzem noch ein marodes Gebäude, wurde von privat an die Familie Dr. Gobbers-Winterfeld verkauft, die das Gebäude innerhalb eines Jahres restaurierte. Im Ruttergutsmuseum integriert wurde ein rustikal-modern eingerichtetes Café für rund 35 Plätze, zu dem sich bald ein Museumsladen hinzugesellt. Für die Ausführung zeichnete die Architektin Elke Hähnel aus Gramzow verant-wortlich. Für die Umsetzung der Ausstattung im Café sorgte die 30-jährige Diplom-Kauffrau Caroline Gobbers, Geschäfts-führerin der CASTINAS monumenta GmbH als Betreiber des Cafés, dessen Eigentümer die Gobbers von Winterfeld GmbH ist. Die im Ort ansässige CASTINAS monumenta GmbH res-tauriert denkmalgeschützte Objekte. „Weil die ständig anwach-sende Ortschronik des Heimatvereins Damerow e.V. in meiner Wohnung fast keinen Platz mehr fand, hatte ich die Idee, diese Schätze einer breiten Öffentlichkeit im Rittergutsmuseum zu-gänglich zu machen.

Vom Café führt der Weg (rechts) ins Rittergutsmuseum. Foto: Günter Schrom

Dabei fand ich die Unterstützung der Familie Gobbers-Winter-feld“, sagte Ortschronist Bernd Gründer. Den gebürtigen Berli-ner, von Beruf Maler, verschlug es 1974 nach Damerow. Seine Ehefrau war im benachbarten Züsedom als Lehrerin tätig. „Ich habe mich schon immer für Geschichte interessiert. Und so lag es nahe, die zuerst von Renate Senst und danach durch Marion Fal-ke und ihren Helfern über eine ABM-Maßnahme aufgearbeitete

Chronik weiter zu führen“, sagte der sechzigjährige Bernd Grün-der, der sich als Erwerbsunfähigkeitsrentner dieser wertvollen Aufgabe mit Leib und Seele widmet. Hier kann der Besucher die Geschichte der Familie Ludwig Gustav von Winterfeld, die das wirtschaftliche und kulturell-soziale Leben in diesem Dorf und dem Umfeld prägten, hautnah miterleben. Aus dem Küsterhaus am Teich wurde das Rittergutsmuseum, ein kulturelles Kleinod, das am 12. September 2009 im Beisein von Landrat Dr. Volker Böhning, Gudrun von Holtzendorff aus Wil-sickow, der Familie Dr. Gobbers-Winterfeld, Hans-Leopold von Winterfeld, Angelika Schwebs, die als zuständige Mitarbeiterin für Denkmalschutz im Landkreis das Projekt betreute, Bürger-meister Rainer Lunow, Mitgliedern des Heimatvereins unter ih-rer Vorsitzenden, Elke Martin und weiteren rund vierzig Gästen aus nah und fern, eingeweiht wurde.

Im Rittergutsmuseum empfangen die Mitglieder des Heimatvereins, wie hier Bernd Gründer, die Gäste zu Führungen. Foto: Günter Schrom

„Ein besonderer Dank geht an die Bauarbeiter, die auch am Samstag und Sonntag bis zur Eröffnung fl eißig gearbeitet haben sowie für die fi nanzielle Unterstützung durch das Leader-Pro-gramm, das bewährte Förderinstrument der Europäischen Union für den ländlichen Raum“, sagte Bernd Gründer. Museumsbe-suche sind freitags von 14 bis 16 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 10 bis 12 und von 13 bis 17 Uhr möglich. Anmel-dungen für Führungen unter 0160 02143404. Das Café lädt frei-tags und samstags von 14 bis 21 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr, ein.

Frauentagsfeiern im amt uecker-Randow-Tal

(uRT/Schrom). Frauentagsfeiern stehen fest im Programm überall da, wo Frauen das gesellschaftliche Leben mitgestalten, es prägen und tüchtig feiern. So auch in Blumenhagen, wo Mit-glieder des Sportvereins, der Ortsgruppe der Volkssolidarität und die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr am 6. März mit Musik und Tanz und vielen Überraschungen ausgelassen feierten. Eröffnet wurde der Nachmittag mit einem Kuchenbuffet, für das Frauen aus der Gemeinde nach Omas Rezepten selbst Gebacke-nes mitgebracht hatten. Über die Geheimrezepte, die in jedem Dorf besonders aufbewahrt werden, wurde auch zu später Zeit nicht gesprochen. Nach dem Kaffeetrinken stellten sich die Ver-eine mit eigenen Programmen den Gästen, die dafür viel Beifall spendeten. Das Abendbuffet wurde zur Überraschung für die rund achtzig Frauen und Mädchen in Eigeninitiative organisiert.

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aMTSBLATT aMT uECKER-RANDOW-TAL - 62 - Nr. 04/2010

Ein Dankeschön sagen die Frauen und Mädchen den Organisa-toren und den vier fl eißigen Männern aus dem Dorf für die gute Bewirtung.

Die Vereine stellten sich mit einem eigenen Programm während der Frauentagsfeier vor. Foto: Volkssolidarität

Veranstaltungen in den GemeindenGemeinde Blumenhagen01.05.10: Maifeier mit der Ortsgruppe der Volkssolidarität im Sportlerheim

Gemeinde Jatznick01.05.10, 19 Uhr: Zu einer Tanzreise durch die Zeit lädt Krauses Klause in Sandförde ein01.05.10: Mai-Singen des Dorfchores Jatznick13.05.10, 15 Uhr: Zu einer öffentlichen Herrentagsfeier lädt die FFW Belling ein 13.05.10: Christi-Himmelfahrt auf dem Festplatz mit dem Dorf-club in Waldeshöhe13.05.10, 8 Uhr: Frühschoppen in Krauses Klause in Sandförde23.05.10, 13 Uhr: Saisoneröffnung mit Krauses Klause an der Erdkuhle Jatznick

Gemeinde Klein LuckowApril 2010: Subbotnik mit dem Kultur- und Sportverein (KSV) in Groß Spiegelberg. Datum wird je nach Wetterlage bekannt gegeben. Am Abend Lagerfeuer und Angrillen auf dem Fest-platz 13.05.10: Fußballturnier des KSV in Groß Spiegelberg zur Him-melfahrt

Gemeinde Krugsdorf24.04.10: Amtsfeuerwehrtag des Amtes Uecker-Randow-Tal

Gemeinde Rollwitz24.04.10: Frühjahrsputz in Rollwitz13.05.10: Herrentags-Party der Gemeinde in Schmarsow

Gemeinde Viereck30.04.10: Tanz in den Mai mit dem SV Viereck auf dem Sport-platz

Gemeinde Zerrenthin01.05.10: Radwanderung mit dem Sportverein durch den Land-kreis16.05.10: Anangeln des Anglervereins16.05.10: Besuch des Kutschenmuseums mit der OG der Volks-solidarität in Krackow

Gemeinde Züsedom30.04.10: Tanz in den Mai mit dem Oldtimer-Verein01.+02.05.10: Oldtimertreffen

VEREINE

SportveranstaltungenHeimspiele FV „aufbau Jatznick“ IKreisoberliga Vorpommern01.05.10, 14 uhr: FV Aufbau Jatznick I - SV Pommern Pasewalk15.05.10, 14 uhr: FV Aufbau Jatznick I - Hohendorfer SV 6929.05.10, 14 uhr: FV Aufbau Jatznick I - FSV Karlshagen12.06.10, 14 uhr: FV Aufbau Jatznick I - SV Gützkow

Heimspiele FV „aufbau Jatznick“ IIKreisklasse – Staffel III Vorpommern25.04.10, 14.uhr: FV Aufbau Jatznick II - Traktor Luckow

Heimspiele FV „aufbau Jatznick“ alte HerrenKreisliga Staffel Süd09.05.10, 10 uhr: FV Aufbau Jatznick - SSV Spantekow 4916.05.10, 10 uhr: FV Aufbau Jatznick - Pasewalker FV29.05.10, 10 uhr: FV Aufbau Jatznick - SV Motor Eggesin

Jatznicker Schützengilde e.V.Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9 bis 12 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde24.04.10, 9 uhr: Frühlingsarbeitseinsatz auf dem Gelände der Jatznicker Schützengilde08.05.10, 9 uhr: Kreismeisterschaften Freie Pistole, KK-Pistole und GK-Pistole13.05.10, 10 uhr: Öffentliches Herrentagsschießen auf dem Schießplatz der Jatznicker Schützengilde21.05.10, 18 uhr: Mitternachtsturnier des FV „Aufbau Jatz-nick“ im Waldstadion Heimspiele SV Polzow 54 e.V.02.05.10, 14 uhr: SV Polzow 54 - FC Einheit Strasburg 216.05.10, 14 uhr: SV Polzow54 - SV Ducherow06.06.10; 14 uhr: SV Polzow 54 - BSV Forst Torgelow

Vierecker SportvereinAlle Spiele (Männer und Frauen) fi nden auf dem Sportplatz in Zerrenthin (ehemals Schule) statt!Männermannschaft08.05.10 Viereck – SV Gützkow, Anstoß: 14.00 Uhr

Mädchen/Frauen09.05.10 Vierecker SV 90 – 1. FC Neubrandenburg 04, Anstoß: 10.00 Uhr

Fußball- und Volleyballturnieram 13. Mai 2010 lädt der SV-Polzow 54 e.V. alle sportinteressierten

Männer und Frauen zum Fußball- und Volleyballturnier ein.Ort: Fubballplatz Neupolzow

Beginn: 10:00 UhrStartgebühr: 15 Euro pro Mannschaft

anmeldung: Sportfreund Uwe Stresemann (Tel.: 03974-350024)

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!Ihr SV-Polzow 54 e.V.

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Nr. 04/2010 - 63 - PASEWALKER NACHRICHTEN- Gewerbliche Anzeige -

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 64 - Nr. 04/2010- Gewerbliche Anzeige -