Pas 2012 ausgabe 08

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Jahrgang 10 ISSN 1611-227X 25. August 2012 Nr. 08

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Jahrgang 10 ISSN 1611-227X 25. August 2012 Nr. 08

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 08/2012

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Nr. 08/2012 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Pasewalker Nachrichten undAmtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227XAmtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt.Verbreitete Auflage: 10.000 ExemplareHerausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 PasewalkHerstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: [email protected] für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:Der BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected] für den amtlichen Teil des Amtes:Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected] Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected]:Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122E-Mail: [email protected] Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich.Druck/Endverarbeitung:Hoffmann-Druck

Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Heraus-gebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem be-steht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pase-walk (www.pasewalk.de).

Seite Inhalt

Stadt Pasewalk4 Moonlight Shopping5 Kick Cool6 Wir Gratulieren8 Öffentliche Bekanntmachung10 Rathaus12 Kultur & Museum15 Lesen16 Feuerwehr16 Wirtschaft20 Infos21 Kultur- & Sporttermine24 Kitas & Schulen31 Sonderteil: Leistungsschau39 Auf nach Halen42 Menschenkette und Demokratiefest45 Vereine49 Vereine stellen sich vor

Teil Amt Uecker-Randow-Tal51 Wir Gratulieren52 Öffentliche Bekanntmachungen59 Aus den Gemeinden61 Informationen64 Aus dem Kulturleben67 Aus dem Vereinsleben

Impressum InhaltsverzeIchnIs

– Gewerbliche Anzeige –

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 15.09.2012.Redaktionsschluss: 23.08.2012 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Mittwoch, dem 05.09.2012, 9.00 Uhransonsten am Montag, dem 03.09.2012.

– Gewerbliche Anzeige –

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 08/2012

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 08/2012

wir gratulieren

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat September 2012Zum 103. GeburtstagFrau Lucia Lindemann

Zum 99. GeburtstagFrau Hedwig Keller

Zum 97. GeburtstagFrau Hildegard Schöttler

Zum 94. GeburtstagHerrn Günther Greiff

Zum 93. GeburtstagFrau Elisabeth Kühl

Zum 92. GeburtstagHerrn Willi Neumann

Zum 91. GeburtstagFrau Gerda Klaar Herrn Heinz Koltermann Frau Hildegard Pfeiffer

Zum 90. GeburtstagFrau Charlotte Liesegang Frau Else Ebert Frau Irmgard Gis Frau Hildegard Bethke Herrn Fritz Dobberthin

Zum 89. GeburtstagFrau Margarete Lemke Frau Käthe Scharbius

Zum 88. GeburtstagFrau Anneliese Flack Frau Elli Schultz Herrn Otto Riebe Frau Else Holz

Zum 87. GeburtstagFrau Irmgard Honeger Frau Ilse Heyse Herrn Hans Kietzmann Frau Marianne Krahn Frau Erika Brehmer

Zum 86. GeburtstagFrau Ursula Schult Frau Inge Blüthgen Herrn Günter Pellatz

Zum 85. GeburtstagHerrn Hans Eckert Frau Ina Rentner Frau Emmi Seefeldt Frau Magdalene Hirsch

Frau Elli Bruhn Herrn Herbert Kempe Herrn Willi Krüger Herrn Erich Krahn Frau Edith Schön Frau Elfriede Friede

Zum 84. GeburtstagFrau Gisela Ziebell Frau Ilse Meier Frau Gertrud Wolff Frau Hella Wilke Frau Gretel Hampel Herrn Rudi Krüger

Zum 83. GeburtstagHerrn Hans Spelling

Zum 82. GeburtstagFrau Elita Riese Frau Brunhilde Mülling Frau Edith Biegilsky Frau Traut-Christa Erdmann

Zum 81. GeburtstagFrau Inge Hackelbusch Frau Inge Risch Herrn Fred Schulz Frau Lonny Schwarz Frau Christel Radü

Zum 80. GeburtstagFrau Renate Ehrke Frau Edith Fick Frau Erika Hinrichs Herrn Horst Mikolaizak Frau Ilsa Adam Frau Elisabeth Volgmann Herrn Günter Gohde Herrn Karl-Heinz Liebke Frau Evchen Stahlkopf Frau Ilse Sydow

Zum 79. GeburtstagFrau Gisela Klüsendorf Frau Christa Schopper Herrn Adolf Hollmichel Herrn Günter Voß Herrn Walter Hartert Frau Hannelore Schramowski Frau Ella Pump

Zum 78. GeburtstagFrau Ruth Neumann Herrn Eberhard Springer Herrn Hans-Joachim Dunkel Herrn Hans Kaiser

Herrn Werner Böse Frau Helga Spadzinski Frau Ursula Behnke Frau Christel Koehler Herrn Erich Abe Frau Edith Kannenberg

Zum 77. GeburtstagHerrn Günter Semmler Frau Gertrud Klein Frau Inge Mundt Herrn Siegfried Seidel Frau Irena Alltrock Herrn Otto Hänsel Herrn Manfred Schaefer Frau Elli Markusch Frau Hedwig Havertz Herrn Gerhard Helle Herrn Joachim Hasse Frau Gisela Pagel Herrn Herbert Schöning Frau Renate Müller Frau Gisela Röhl Frau Edith Böhm Herrn Manfred Wittkopp

Zum 76. GeburtstagFrau Renate Streich Frau Helga Freese Frau Christel Schünemann Herrn Horst Manske Herrn Walter Ahsmann Herrn Erich Werth Herrn Siegfried Urban Herrn Kurt Blank Herrn Erhard Beyer

Zum 75. GeburtstagFrau Edith Dörwald Herrn Lothar Murcha Frau Ruth Braatz Herrn Manfred Rafinski Frau Hildegard Radtke Frau Irmgard Weisbach Frau Christa Peper Frau Brigitte Rabe Frau Eva Kunow Herrn Wilhelm Steppan Herrn Kurt Ebert

Zum 74. GeburtstagFrau Karin Reinfarth Herrn Günter Große Frau Hanne-Lore Vangermain Herrn Hansdietrich Bonck Herrn Hans-Joachim Annas Frau Anita Fischer

Frau Brigitte Krienke Frau Elvira Rau Herrn Albert Schmiegel Frau Elfriede Wodrich Herrn Dietmar Witte Herrn Joachim de la Barre Herrn Walter Schulz Herrn Dietrich Houdelet Herrn Horst Putzier Frau Lieselotte Kunz

Zum 73. GeburtstagHerrn Ulrich Quade Herrn Paul Petzke Frau Hannelore Thews Frau Erika Wündsch Herrn Hermann Rüh Herrn Karl Kremser Herrn Klaus Wichert Frau Christine Müller Herrn Helmut Johannes Frau Rita Kuhlmann Frau Marlis Rechtalski

Zum 72. GeburtstagFrau Christa Adler Frau Ursel Schneider Herrn Gerd-Ludwig Wronna Herrn Manfred Kasten Frau Sigrid Müller Herrn Wolfgang Giese Frau Jutta Rieck

Zum 71. GeburtstagFrau Ruth Rosenberg Herrn Hilmar Lüdtke Frau Ilse Lange Herrn Kurt Russow Herrn Herbert Flach Frau Inge Bank Frau Anita Bartelt Herrn Ernst Böge Herrn Harry Müller Frau Helga Ahsmann

Zum 70. GeburtstagHerrn Karl Dahlke Frau Anita Gis Frau Beate Haase Frau Helga Latzkow Herrn Eckhard Genz Herrn Ulrich Gehrke Frau Ilse Lubitz Frau Ingrid Ahrendt Frau Sieglinde Räther Herrn Wolfgang Jahnke Herrn Klaus Brozio Herrn Wolfgang Klauber

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Nr. 08/2012 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Herrn Otfried Pabst Frau Ursula Schulz

Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstra-ße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

Frau Maritta Faulmann Herrn Erich Richert

Herrn Hans Tecklenburg Herrn Peter Will

Frau Heidi Stinnes Herrn Hans Manekeller

Ernst Schimmelpfennig feierte 90. Geburtstag

(PN/IU). Am 19. Juli beging Ernst Schimmelpfennig in der Wohn-anlage „Alte Post“ seinen 90. Geburtstag. Zu den vielen Gratulan-ten an diesem Tag zählte auch Pasewalks Bürgermeister Rainer Dambach, der gleichzeitig Glückwünsche des Ministerpräsiden-ten des Landes überbrachte.Eine liebevoll gedeckte Kaffeetafel erwartete die Gäste, alles von der Tochter Gabriele Pitzke selbst gebacken. „Seit März 2011 wohnt mein Vater jetzt in der Wohnanlage in einer Alters-WG und fühlt sich hier sehr wohl“ erzählt Gabriele Pitzke. In Pas-senthin bei Belgard (heute Polen) wurde Ernst Schimmelpfennig geboren und wuchs in Rossow auf. Der Jubilar hat viele Jahre im ehemaligen KEB gearbeitet, sein Hobby war immer sein Garten. Heute läuft er gerne mit seinem Rollator den Flur entlang „um sich noch fit zu halten“, verrät der Jubilar.

Ein Erinnerungsfoto mit dem Bürgermeister, Tochter Gabriele, Schwie-gersohn und Engelkindern. Foto: Stadt

101. Geburtstag im Cura-Seniorenzentrum

(PN/EE). „Womit wollen sie mich denn fotografieren?“, fragt Charlotte Quitschalle ganz kess, als die Gratulanten vor der Jubilarin standen. Sie feierte ihren Geburtstag im Cura-Seni-orenzentrum. Aber nicht nur irgendeinen, sondern ihren 101. Geburtstag. Damit ist sie die älteste Bewohnerin des Hauses. Gekommen war die Tochter, die „gerade mal“ 73 ein halb ist, und eine ehemalige Nachbarin der alten Dame und Freundin der Tochter. „Am Nachmittag kommen dann noch mehr Gäste, alles ehemalige Nachbarn“, berichtet sie. Charlotte Quitschalle kann sich noch an die Nachbarn erinnern, an das Haus in Ferdi-nandshof. „Damals wohnten wir gemeinsam darin“, berichtet die Tochter Christa Schultz. Zuerst die Eltern mit Oma und Opa, die wurden übrigens auch 92 und 80 Jahre, und dann sie mit ihrem Mann Ernst, der leider schon 1978 verstarb. Als Flüchtlinge ka-men sie 1945 aus Hinterpommern, aus Greifenhagen, nach Fer-dinandshof. Dort haben sie 1955 das Haus gekauft. Die beiden Brüder der Seniorin sind schon relativ früh gestorben, erinnert sich die Tochter. Denken die Geburtstagsgäste an die damali-ge Zeit zurück, fallen ihnen auch gleich die Lebensmittelkarten ein, denn die agile Seniorin war für die Ausgabe zuständig. Es war ihre erste Arbeitsstelle bei der Ferdinandshofer Gemeinde, berichtet die Tochter. Später war sie in der Wohnungsverwal-tung tätig. Alles keine einfachen Aufgaben … Ausgleich fand die Jubilarin bei den Blumen in ihrem Garten. Sehr gern hör-te sie Musik, las Bücher, spielte Rommee und „Mensch ärgere

Glückwünsche überbrachte Gudrun Baganz, 2. Stellvertretende Bürger-meisterin. Foto: Ernst

dich nicht“. „Das ist auch heute noch so“, betonen die Tochter und die Betreuerinnen. Heißt es spazieren gehen, oder es gibt eine Veranstaltung, ist sie dabei. Gern hört sie den Liedern und Geschichten der Kinder des „Hauses der fröhlichen Jahreszei-ten“ bei den Besuchen zu oder blättert in der Zeitung. Viel Lob gab es für das Personal des Hauses. „Meine Mutter fühlt sich hier wirklich wohl“, betont die Tochter, die so oft es geht im Heim bei der Mutter zu Besuch ist.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 08/2012

Öffentliche Bekanntmachungen

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Landkreis Vorpommern-GreifswaldDie Landrätin als Straßenaufsichtsbehörde

Öffentliche Bekanntmachung über die Teileinziehung einer öffentlichen Verkehrsfläche im Bereich der Stadt Pasewalk, Kleine Kirchenstraße von der Grünstraße bis zur Ueckerstraße

Einziehungsverfügungdes Landkreises Vorpommern-Greifswald als Straßenaufsichtsbehörde vom 22.05.2012

Im Bereich der Stadt Pasewalk erfolgt gemäß § 9 Abs. 2 Straßen- und Wegegesetz Mecklenburg-Vorpommern eine Wegeeinziehung (Teilein-ziehung) der Straße „Kleine Kirchenstraße“ von der Grünstraße bis zur Ueckerstraße, Flur 29, Flurstück 110/1.Die genannte Straße hat ihre Verkehrsbedeutung für den allgemeinen öffentlichen Verkehr verloren und wird eingezogen. Die Nutzung der Straße ist nur für Fußgänger, Radfahrer und Anwohner bzw. Besucher der angrenzenden Wohnblöcke zulässig.Der Verwaltungsakt einschließlich Lageplan kann im Landkreis Vor-pommern-Greifswald, Standort Pasewalk, Bereich Kommunalaufsicht, An der Kürassierkaserne 9, 17309 Pasewalk, Dienstzimmer 201, ein-gesehen werden.

Hinweis: Die Einziehung ist öffentlich bekannt zu machen. Sie wird mit diesem Zeitpunkt wirksam.

RechtsbehelfsbelehrungGegen diesen Bescheid kann gemäß § 74 VwGO Klage erhoben werden. Die Klage ist innerhalb eines Monats nach Zustellung dieses Bescheides beim Verwaltungsgericht Greifswald, Domstraße 7, 17489 Greifswald, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäfts-stelle des Verwaltungsgerichtes Greifswald einzureichen.

Im Auftrag

Antje Kramer

Vermessungsbüro

Dipl.-Ing. (FH) Petra ZeiseÖffentlich bestellte VermessungsingenieurinPapendorfer Chaussee 2 zugelassen für das Land17309 Pasewalk Mecklenburg-Vorpommern

Aktenzeichen 96/12

Bekanntmachungüber die öffentliche Zustellung der Benachrichtigung über die Feststellung und Abmarkung von Flurstücksgrenzen nach den § 31 des Gesetzes über das amtliche Geoinformations- und

Vermessungswesen des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 16.12.2010 (GeoVermG M-V)

Die Feststellung/Wiederherstellung und Abmarkung von Grenzpunkten der Flurstücksgrenzen des Flurstückes

Gemarkung Flur Flurstück

Pasewalk 34 40

ist vermessen, angehört und abgemarkt worden.

Eine Zustellung über die Bekanntgabe der Grenzfeststellung und die Ab-markung an die Eigentümer des Flurstückes

Gemarkung Flur Flurstück

Pasewalk 34 39

ist nicht möglich, da die Anschriften nicht bekannt sind; die Erben sind ebenfalls unbekannt.

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Nr. 08/2012 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Die Benachrichtigung wird hiermit auf dem Wege der öffentlichen Bekanntmachung zugestellt und kann in der Geschäftsstelle des Öf-fentlich bestellten Vermessungsingenieurs Dipl.-Ing. Petra Zeise, Pa-pendorfer Chaussee 2, 17309 Pasewalk wochentags in der Zeit von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr einen Monat nach öffentlicher Zustellung ein-gesehen werden.

P. ZeiseÖbVI

Pasewalk, den 03.07.2012

Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH

Der Jahresabschluss zum 31.12.2011 der Wohnungsbaugesellschaft Pa-sewalk GmbH ist durch die DOMUS AG (Niederlassung Schwerin) ge-prüft und bestätigt worden.Nach dem abschließenden Ergebnis der Prüfung wurde mit Datum vom 27. März 2012 der folgende uneingeschränkte Bestätigungsvermerk er-teilt: „Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buch-führung und den Lagebericht der Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH, Pasewalk, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezem-ber 2011 geprüft. Durch § 13 Abs. 3 KPG M-V wurde der Prüfungsge-genstand erweitert. Die Prüfung erstreckt sich daher auch auf die wirt-schaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft i. S. v. § 53 Abs. 1 Nr. 2 HGrG. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lage-bericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und ergän-zenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestim-mungen des Gesellschaftsvertrags und die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss un-ter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft abzugeben.Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 13 Abs. 3 KPG M-V unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprü-fer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Ab-schlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Dar-stellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft Anlass zu Beanstandungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstä-tigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesell-schaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungs-bezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Ein-schätzungen der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sowie die Wür-digung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lagebe-richts. Die Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse haben wir darüber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten Grundsätzen zur Prü-fung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der wirtschaftli-chen Verhältnisse gemäß § 53 HGrG vorgenommen. Wir sind der Auf-fassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Er-kenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen handelsrecht-lichen und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den er-gänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tat-sächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünfti-gen Entwicklung zutreffend dar.Die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft geben nach unserer Beurteilung keinen Anlass zu wesentlichen Beanstandungen.

Schwerin, den 27.03.2012

DOMUS AGWirtschaftsprüfungsgesellschaftSteuerberatungsgesellschaftZweigniederlassung Schwerin

gez. Kobarg gez. FietzekWirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

In der Gesellschaftsversammlung am 22.06.2012 wurde der Jahresab-schluss zum 31.12.2011 durch den Gesellschafter festgestellt, der La-gebericht der Geschäftsführung wurde zur Kenntnis genommen und be-stätigt. Neben der Bestätigung des Jahresabschlusses zum 31.12.2011 wurde die Ergebnisverwendung beschlossen und der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2011 entlastet. Die Bilanz zum 31.12.2011 endet mit einer Bilanzsumme von 54.537.709,43 EUR bei einem Eigenkapital von 23.438.353,29 EUR. Die Gewinn- und Verlustrechnung endet mit einem Jahresüberschuss von 115.876,02 EUR. Der Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2011 wird mit dem bestehenden Verlustvortrag verrechnet und sodann auf neue Rechnung vorgetragenDer Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommern hat am 03.07.2012 den Prüfungsbericht nach eingeschränkter Prüfung (§ 14 Abs. 4 KPG M-V) freigegeben.Der Jahresabschluss zum 31.12.2011 sowie der Lagebericht liegen in der Zeit vom 27.08.2012–31.08.2012 und in der Zeit vom 03.09.2012–04.09.2012 in der Geschäftsstelle der Wohnungsbaugesellschaft Pase-walk GmbH, Ringstraße 61, 17309 Pasewalk, während der Geschäfts-zeiten zur Einsichtnahme aus.

SchünemannGeschäftsführer

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 08/2012

Rathaus

Der Bürgermeister führt sein nächstes Bürgergespräch „Rathaus am Markt“ am Fr., 31.08.2012 in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr durch. Die nächste Bürgersprechstunde fin-det am Di., 04.09.2012 in der Zeit von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer 1/09 (1. OG) des Rathauses statt.

Bürgermeister Rainer Dambach feierte 60. Geburtstag

Für eine besondere musikalische Note sorgten Johannes Geßner am Flü-gel, der polnische „Teufelsgeiger Rabizon“ und Hae Min Gessner mit einem Geburtstagsständchen. Fotos (4): Ernst

(PN/RD). Der „eigentliche“ Geburtstag fiel auf einen Sonntag. Am Montag, den 30.07.12, wurde mit einem kleinen Emp-fang nachgefeiert.Zahlreiche Gratulanten aus Pasewalk ka-men: Kindergartenkinder und Feuerwehr-

männer, Handwerker, aktive Bürger, Vertre-ter und Vertreterinnen aus der Politik, aus der Wirtschaft, von der Kirche, aus den Ver-waltungen, aus Kunst und Kultur, das Paten-battalion, und von der Partnerstadt Police. Für das Buffet sorgte das „Hotel am Park“.

Statt Blumen hatte Rainer Dambach um Spenden für die Restaurierung des Altarbil-des von Auguste Remy in St. Nikolai gebe-ten. Auf dem Spendenkonto ist inzwischen die erstaunliche Summe von 3.947 Euro ein-gegangen. Hier ein Dank allen Gratulanten!

Die Kita „Haus der Fröhlichen Jahreszeiten“ überraschte mit einem Geburtstagslied.

Wehrführer Michael Helpap und die Kameraden von der FFw traten im voller Einsatzbereitschaft an.

Selbstverständlich war auch Władisłav Diakun aus der polnischen Part-nerstadt Police mit seiner Mannschaft zur Stelle.

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Nr. 08/2012 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Ringstraße nach Sanierung übergeben

(PN/IU/EE). Fast unbemerkt von der gro-ßen Öffentlichkeit, fand die Übergabe ei-nes Teilstückes der Ringstraße am 31. August statt. Die roten Pflastersteine der neuen Straße, umsäumt von Kopfsteinpflas-ter, passen sich dabei harmonisch der alten Stadtmauer an. Acht Monate dauerten die Bauarbeiten des 118 Meter langen Stückes der Ringstraße zwischen Stettiner Straße, Höhe Sparkasse und der Villa Knobels-dorff. Die Auftragssumme betrug 111.600 Euro, davon waren 37.200 Euro Eigenan-teil der Stadt Pasewalk. Den Rest steuerte die Städtebauförderung bei. Nur eine klei-ne Gruppe um Bürgermeister Rainer Dam-bach schaute zu, als das blau-weiße Band durchschnitten wurde. Unter ihnen die bau-ausführenden Firmen: Pawlak Garten und Landschaftsgestaltung KG Ueckermünde, Ingenieurbüro Hinz & Intreß Pasewalk (Ge-staltungsplanung und Beleuchtung), Inge-nieurbüro Schade (Beleuchtungsplanung und Baubetreuung) und das Landesamt für Kultur und Denkmalpflege (Archäologi-sche Betreuung Schwerin). Rainer Dambach dankte den Firmen und verwies darauf, dass schon jetzt die Straße zur Verschönerung der Stadt beiträgt und zum Spazierengehen und Verweilen ein-lädt. Bis zur vollständigen Fertigstellung der Ringstraße, die der Ringmauer folgt, fehlen jedoch noch zwei Abschnitte. Ein Abschnitt wird von der Mühlenstraße bis zur VR-Bank gehen und ein weiterer führt an der städtischen Turnhalle entlang. „Die Planungen dafür sind bereits vorhanden. Auch die Fördergelder sind beantragt“, ver-sichert Helgard Nitschke, FB Bau.

Weihten den neuen Abschnitt der Ringstraße ein: Uwe Hinz (v. l.), Helgard Nitschke, Bürgermeis-ter Rainer Dambach, Dirk Pawlak, Heidrun Petruschke und Karsten Stahl vom Sanierungsträger.

Ein schöner Anblick, der neu gebaute Abschnitt lädt zum Spazieren entlang der Ringmauer ein. Fotos: Stadt

Seniorenstadtrundfahrten auch im Jahr 2012

(PN/GB). Traditionell begleitet der Bür-germeister, Rainer Dambach auch in die-sem Jahr die Senioren bei den Stadtfahr-ten. Am Donnerstag, den 13.09.2012, am Dienstag, den 18.09.2012 sowie am Mitt-woch, den 19.09.2012 sollen einzelne neu sanierte bzw. neueröffnete Einrichtungen die Türen für den Besuch der Senioren öffnen.

Der Treffpunkt wird jeweils um 13.45 Uhr am Glockenspiel auf dem Marktplatz sein. Um 14.00 Uhr startet dann die Senioren-tour. Auch der Transport der gehbehinder-ten Bürger ist gesichert. Das Programm sieht u. a. die Besichtigung des Klärwer-kes, der Marktscheune und weiterer so-zialer Einrichtungen vor. Natürlich wird auch die kulturelle Umrahmung nicht zu

kurz kommen. Über die gemeinnützigen Vereine, Verbände und Selbsthilfegruppen ist bis spätestens zum 29.08.2012 eine Be-darfsanmeldung möglich.Also lassen Sie sich überraschen! Der Bür-germeister und der Senioren- und Behinder-tenbeirat laden alle Senioren herzlich zu ein paar abwechslungsreichen und interessan-ten Stunden in unserer Stadt Pasewalk ein.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 08/2012

Kultur und MuseuM

Kultursommer in St. Nikolai

(PN/EE). Mit einem überaus großen In-teresse startete Ende Juli der diesjährige Kultursommer in der Pasewalker St. Ni-kolai-Kirche. Um die 80 Besucher zog es, trotz des schlechten Wetters, zur Auftakt-veranstaltung in das Gotteshaus. „Es ist bereits das dritte Jahr, das wir den Pase-walker Kultursommer durchführen“, resü-mierte Waltraud Gundlaff von der Agenda-Gruppe Stadtmarketing. Sie engagiert sich ehrenamtlich für dieses Kulturevent. „Au-ßerdem wollen wir diese Kirche ein wenig mehr in das Bewusstsein der Menschen ho-len. Alle Künstler bringen sich ganz ohne Honorarforderungen in diese Events ein. Die eingehenden Spenden werden für die Restaurierung des Altarbildes gesammelt“, ergänzt sie. Gleich zum Auftakt gab es eine besondere Performance. Die Organisatoren hatten national und international anerkann-te Künstler gewonnen. Fine Kiwiatkowski, anerkannte Tänzerin, und Willehad Grafen-horst, Videoinstallationskünstler und Mu-siker, überraschten das Publikum mit ih-rer Performance. „Strömungen“ hieß das Zusammenspiel von Tanz, Bewegung und Musik, das beide in eine Einheit brachten. Das Wechselspiel der zarten und doch so kraftvollen Bewegungen, Ausdruck eige-ner Empfindungen, faszinierte das Publi-kum. Verstärkt wurde die Darbietung noch durch die musikalische Interpretation von Willehad Grafenhorst. Töne mal hoch, mal tief, dann wieder schrill und laut. „Es ist etwas ganz anderes, aber sehr interessan-

Ausdrucksstark, kraftvoll und doch voller Harmonie präsentierte sich Fine Kiwiatkowski. Beein-druckend dabei ihre Körperbeherrschung. Foto: Ernst

tes. Es war ein schöner Abend“, freut sich Frau Tiller. Hanne Zimmermann aus Pa-sewalk kommt aus dem Schwärmen gar nicht raus. Sie lobt die ganze Ausdrucks-weise und die Körperbeherrschung der Ma-rienthalerin. Außerdem ist sie nicht nur zum Zusehen gekommen, sondern auch um et-was zu Lernen. Sie gehört zu der Gruppe von Frauen, die in St. Marien dem Tanz-theater nachgehen. Sie drücken ihre Ge-fühle durch den Tanz aus. Gekommen wa-

ren an diesem Abend auch viele Bewohner aus dem neuen Wohnort der Künstler. Seit Februar wohnen die beiden in Marienthal und da ist es ganz klar, dass die Bewoh-ner des Ortes etwas mehr wissen möch-ten. Zum Thema passend wurde an diesem Abend die Ausstellung der Künstlerin Jutta Rika Bressem eröffnet. „Aneignung“ lau-tet das Thema der Malereien, das sich wie von selbst in das Thema der beiden voran-gegangenen Künstler, einreiht.

Stop & Go beim Kultursommer in St. Nikolai

(PN/HW). „Die Zeit soll nie vorübergehn, bin wie betäubt, es ist so schön ...“ Das dachten sich auch die Besucher des Be-nefiz-Konzerts der Band Stop & Go, als sie nach der dritten Zugabe verlangten. Am 20.07.2012 spielte die Band im Rah-men des Kultursommers in St. Nikolai. Das Konzert fing eher nachdenklich an mit „Dust in the wind“. Auch „No woman – no cry“ erinnerte an die Vergänglichkeit des Lebens und die Hoffnung auf eine besse-re Welt. Aber wie Ebbe und Flut – so Pas-tor Jens Warnke in seinen Zwischentexten – einander abwechseln, so gibt es auch im alltäglichen Leben schwere und schöne Zeiten. Schon bald hielt es die ersten Zu-schauer nicht mehr auf den Bänken – es wurde mitgeklatscht, getanzt oder zumin-dest der große Zeh im Takt bewegt. Neben Spirituals und Balladen, gab es auch fet-

V. l. n. r. Jens Warnke, Eugen Herkt, Ute Müller, Helmuth Wendt, Rainer Dambach, Dietmar Wohl-gemuth, Johannes Geßner, Begrüßung durch den Bürgermeister. Foto: Kalla Samuel

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Nr. 08/2012 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

zige Rocktitel, so dass dieser Abend ins-gesamt definitiv unter die Rubrik „schöne Zeiten“ des Lebens fällt. Einen Wermuts-tropfen gab es: die Band muss sich von ih-rem Gitarristen/Klarinettisten/Saxophonis-

ten Jens Warnke verabschieden und tat dies mit einem handsignierten Bild, das einen Ehrenplatz erhalten wird. Wie bei jeder Veranstaltung während des Kultursommers 2012 wurde eine Spende für die Restau-

rierung des Altarbildes erbeten. Auch dies war ein lohnender Abend - vielen Dank den Organisatoren! Und eine herzliche Einla-dung zu weiteren Veranstaltungen in die-sem Rahmen!

Waltrauds literarischer Kramkalender

(PN/EE). Kerzenschein, gregorianische Gesänge und ein Hauch Mystik empfingen die Besucher zu Waltrauds literarischem Kramkalender, der zweiten Veranstaltung zum diesjährigen Kultursommer in St. Ni-kolai. Was wird es geben? Was zieht die Be-sucher an diesem ersten schönen Sommer-tag in das Gotteshaus? Waltraud Gundlaff liest aus eigenen Stücken. Dabei berichtet die einstige Berlinerin aus früheren und neueren Werken. Interessant und span-nend wird dabei der „Spielplatz“ inmitten der Trümmer Berlins. Mit den Freundin-nen Birgit und Britta wird der erste Lite-raturclub gegründet, der genau ein drei-viertel Jahr besteht. Und auch der Freund Jürgen, den die drei jungen „Schriftstel-lerinnen“ aus guten Gründen eins auswi-schen möchten, spielt eine Rolle. Betrach-tungen zum und um das Leben schlossen sich an. Selbsterdachte Gedichte rundeten das Angebot des Abends ab. Auch an die-sem Abend wurde wieder um eine Spende für die Restaurierung des Altarbildes in St. Nikolai gebeten. Wie viel es kosten wird, weiß noch keiner so genau. Sicher ist aber, dass St. Nikolai das älteste Pasewalker Got-teshaus ist. Dabei beginnt die Geschichte der Kirchengemeinde Pasewalk vermutlich schon um 1177, als in einer Schenkungs-urkunde des Pommernherzogs Bogislav I.

Waltraud Gundlaff las aus früheren und neueren Werken. Foto: Ernst

erstmals eine „Marktkirche“ der Burg Poz-dewolk erwähnt wurde. Bei der durchgrei-fenden Erneuerung 1824/26, bei der die Rundrippen grob überputzt wurden und auch die Fenster auf die heutigen Ausmaße vergrößert wurden, entstand auch die In-

nenausstattung mit dem Altarbild von Au-gust Remy „Auferstehung Christi“. Dieses weist, näher betrachtet, erhebliche Schäden auf. Und die gilt es fachkundig zu besei-tigen. Doch bis dahin heißt es noch viele Spenden sammeln.

Tenöre 4you im Konzert in der St. Marienkirche

(PN/EE). Zu einem ganz besonderen Er-eignis wurde die letzte Veranstaltung des 2. Musiksommers in St. Marien. Da wollte der Beifall gar nicht enden, so begeistert war das Publikum von Tony und Plamen, oder besser gesagt, von „Tenöre 4you“. Selbst als Kantor Johannes Geßner am Ende das Konzertpublikum verabschiedet hatte, zoll-ten sie den beiden jungen Männern immer noch Beifall und wünschten sich eine Zu-gabe. Die sie dann auch erhielten. Mit ihren großartigen Stimmen verzauberten sie das überwiegend weibliche Publikum im Gottes-haus. Ihre perfekt harmonierenden Stimmen brillierten von Klassik bis Pop. Genreüber-greifend sangen sie wunderschöne Lieder. Welt hits aus vielen Ländern wie zum Bei-spiel aus „Frühstück bei Tiffany“, das Ave Maria, O sole mio, „La Paloma“, Memory aus dem Hauptthema von Cats oder den Ti- Ganz in ihren Bann zogen die „Tenöre 4you“ die Besucher in St. Marien zu Pasewalk. Foto: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 08/2012

telsong von „Titanic“ erklangen. Viel Freude hatte das Publikum auch beim gemeinsamen Singen. Das erste Mal aufeinandergetroffen sind die beiden Sänger 2007 beim „Eurovi-sion Contest“. Tony erkennt sofort das gro-ße Talent des jungen Plamen. Als Tony im Juryteam als Gesangslehrer und Musikex-perte bei „Musik Idol“ war, begegnen sich die Sänger erneut. Sie erkennen, dass ihre

Stimmen perfekt miteinander harmonieren, so dass sie sich entscheiden, künftig künst-lerisch gemeinsam zu arbeiten. Die „Tenö-re 4you“ waren geboren. Dabei glänzt Tony mit seiner unverwechselbaren klassisch aus-gebildeten Stimme facettenreich und virtu-os. An der Wiener Musikhochschule, bei der international anerkannten Gesangspädago-gin E. Caruso, wurde der Grundstein sei-

ner Ausbildung gelegt. Für Plamen ist Sin-gen der Sinn des Lebens. Bei Festivals und Grand Prix in ganz Europa kann er auf mehr als 35 erste Plätze zurückblicken. Gefühl-voll und ausdrucksstark interpretiert er mit seiner angenehm, warmen, weichen Stim-me Kirchengesänge, klassische Opernari-en und Welthits der Popmusik sowie Gos-pel & Spirituals.

Erlebnistag im Lindenbad

(PN/EE). „Immer am letzten Ferientag gibt es im Pasewalker Lindenbad noch einmal einen richtig großen Erlebnistag für groß und klein. Und das nun schon zum 12. Mal“, berichtet Regine Hiller, Chefin des hiesigen Arbeitslosenverbandes. Sie be-grüßte die Mädchen und Jungen, die mit ihren Eltern, Großeltern, Tagesmuttis und Erzieherinnen aus den Pasewalker Kitas ge-kommen waren. Inzwischen ist die Durch-führung dieser Veranstaltung zu einer schö-nen Tradition zwischen der Stadt Pasewalk und dem Arbeitslosenverband geworden. Gudrun Baganz, stellvertretende Bürger-meisterin, freute sich über das große In-teresse bei groß und klein. Auch „Petrus“ hatte ein Einsehen. Zur Begrüßung blin-zelte die Sonne erstmals hervor. Schließ-lich konnte sich das, was die Partner dieses Tages wieder auf die Beine gestellt hatten, sehen lassen. Hüpfburg, Kinderschminken, Glücksrad, Malstraße, Puppenhaus, Wip-pe, viele Spielzeuge, Büchsen werfen, so-gar eine kleine Modenschau für den bevor-stehenden Schulanfang gab es. Natürlich war auch alles, was der Gaumen begehrt, vorhanden. Kartoffelsuppe mit Bockwurst aber auch leckere Bratwürste lagen auf dem Grill bereit. Wer es lieber süßer wollte, pro-bierte den Kaffee und den leckeren Kuchen. Schon gegen 9.00 Uhr zog es die ersten Be-sucher des Freibades ins 23 Grad warme Wasser. Schwimmmeister Steffen Röhr-danz hatte sich für diesen Tag so einiges für die kleinen und großen „Wasserratten“

Regine Hiller, Vorsitzende des ALV, und die stellvertretende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz, begrüßten die ersten Besucher.

Zu den ersten Besuchern zählten auch die Kinder des „Hauses der fröhlichen Jahreszeiten“. Sie fühlten sich rund um wohl.

„Löwenschmiede …“ Fotos: Ernst Mika, Melina und Juri waren mit Mama Nadine Kesten und Katja Be-cker zum Erlebnistag gekommen. Als erstes wurde die Wippe ausprobiert.

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Nr. 08/2012 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

einfallen lassen. Tauchen mit Hindernis-sen und Wettrutschen von der Riesenrut-sche waren schon eine Herausforderung für die Aktiven. „Diesen Wettkampf führen

wir bereits zum 11. Mal durch“, berichtet rückschauend Röhrdanz. Zum dritten Mal dabei, Jugendliche aus dem Schüler und Freizeitzentrum Eggesin und dem Jugend-

club „Happy Together“ aus Pasewalk. „Sie engagieren sich beim Beach – Volleyball-turnier, das unter dem Motto „Jugend Stär-ken“ stattfindet.

Veranstaltungen August/September 2012

August 2012Samstag, 25.08.2012, 9.00–17.00 Uhr, Kulturforum „Historisches U“ DAK-Nordkurier-Cup – Turnier des Tanzclub Pasewalk-Strasburg e. V.Veranstalter: Tanzclub Pasewalk-Strasburg e. V.Sonntag, 26.08.2012, 14.00 Uhr, St. MarienkircheBläserkonzertVeranstalter: Evangelische Kirchengemein-de PasewalkFreitag, 31.08.2012, 17.00 Uhr, InnenstadtMoonlight Shopping mit MusikmeileVeranstalter: Unternehmerverein

September 2012Samstag, 1. September 2012 bisSonntag, 2. September 2012Kulturforum „Historisches U“21. Kreisleistungsschau der Uecker-Randow-Region2. Deutsch-polnisches Sport- und Kulturtreffen

Fußballderby17. Stadt-Sportspiele NDR-Sommertour mit AlphavilleVeranstalter: Stadt Pasewalkund Pasewalker Leistungsschau e. V.Sonntag, 2. September 2012, 10.00 Uhr, Pommersche MarktscheuneKinderfest – Scheunen-SafariVeranstalter: I. FriedrichSonntag, 9. September 2012Tag des offenen DenkmalsSamstag, 15. September 2012, 11.00 Uhr, MarktplatzTag der VereineVeranstalter: Stadt PasewalkSamstag, 15. September 2012 19.30 Uhr, Kulturforum „Historisches U“Peter Orloff und derSchwarzmeer-Kosaken-ChorKarten: 22 €, Stadtinformation im Rathaus, Tel.: 03973/213995Veranstalter: AL-Concert BerlinMittwoch, 19. September 2012, 19.00 Uhr, St. Marienkirche Pasewalk

Konzert „Kirche klingt“Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde PasewalkFreitag, 21. September 2012, 19.30 Uhr Gymnasium Pasewalk, AulaBerlage Saxophone Quartett(Bundesauswahl Konzert junger Künstler)Ein Ensemble besonderer Art mit Werken von: G. Gabrieli, J. S. Bach, G. Rossini, D. ScarlattiVeranstalter: Musikverein PasewalkSamstag, 29. September 2012, 19.00 Uhr, Kulturforum „Historisches U“Startenor Björn Casapietra und die Pianistin Sybille Briner geben ein klassisches Kon-zert unter dem Tourtitel: „Romantic Love Songs - Lieder der ewigen Liebe“

Karten:Stadtinformation im Rathaus, Tel.: 03973/213995 undBuchhaus Lange, Tel.: 03973/216005Veranstalter: Konzert-, Veranstaltungs- und Künstlermanagement Berndsdorf

Lesen

Zum 100. Geburtstag von Erwin Strittmatter

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 08/2012

Feuerwehr

Mit dem Herzen noch dabei

(PN/EE). Mit dem Herzen sind sie immer noch dabei, die Feuerwehrmänner, die zu DDR-Zeiten alles stehen und liegen lie-ßen, wenn das Signal sie rief und sie zur Löschung eines Brandes ausrückten. Heu-te sind das nur noch Erinnerungen. Aber es sind Erinnerungen, die die Alters- und Eh-renmannschaft zusammenhalten lässt. Zu ihnen gehört Erwin Dittmann. Er berichte-te, dass sich in Abständen die ehemaligen aktiven Kameraden des Altkreises Pase-walk treffen, nicht nur um in Erinnerungen zu schwelgen, sondern auch, um auf dem neusten Stand der Aktivitäten der heutigen Aktiven zu sein. „Auch wenn die Männer nach der Wende verabschiedet wurden, soll dass nicht heißen; aus den Augen aus dem Sinn“, berichten Detlef Nase und Herbert Grunow. „Wir haben viel Zeit und Arbeit in die Wehr investiert, das schweißt nicht nur zusammen, sondern verbindet auch. Außer-dem gibt es den Männern das Gefühl, das sie nicht vergessen sind“, ergänzen sie. Frü-her kamen sie aus dem ganzen Landkreis. Heute gehören sie zu den örtlichen Weh-ren und sehen sich, in dieser Zusammen-

Treffen ehemaliger Feuerwehrmänner. Foto: Ernst

setzung, nur noch selten. Gern nehmen da-rum die erfahrenen Feuerwehrmänner die Gelegenheit wahr, sich zu treffen, Neuig-

keiten auszutauschen und bei einem klei-nen Imbiss gemütlich beisammen zu sein.

Wirtschaft

Großes Jubiläumsfest an der Shell Tankstelle in Pasewalk

(PN/SR). Am 21.07.2012 wurde groß ge-feiert. Der Grund, die Pasewalker Tank-stelle in der Anklamer Straße 47, wurde 20 Jahre alt. Vom Vater, Klaus Wichert, der einst vor 20 Jahren als erster Pächter dieser Tankstelle den Kunden Kraftstoff verkaufte, übernahm Jana Rossow dann vor 10 Jahren erfolgreich den Staffelstab. Heute betreibt sie mit ihrem Team 4 Shell Tankstellen in Pasewalk und Neubranden-burg. Frau Rossow nutzte das Jubiläum um sich bei den vielen Kunden, Freunden und Geschäftspartnern für die langjährige Treue zu bedanken.

Bürgermeister Rainer Dambach überbrach-te Glückwünsche zum 20-jährigen Jubiläum. Foto: Shell

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Nr. 08/2012 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Ferienkinder erleben einen tollen Tag am Strelasund

(PN/Schrom). Im Rahmen der Sommerferienspiele des Ar-beitslosenverbandes Pasewalk für Kinder sozialschwacher Fa-milien erlebten am 4. Juli 2012 neunzehn Ferienkinder im Al-ter von sechs bis dreizehn Jahren einen Tag auf dem Areal der Jugendherberge in Devin am Strelasund und bei einer Wande-rung durch die Dünen zum dreiundzwanzig Meter hohen Baken-berg und beim Baden im Strelasund. Begrüßt wurden die Kin-der und ihre Betreuer von Holger Albrecht, Vizebürgermeister der Hansestadt Stralsund, der den Kindern und ihren Betreuern einen fröhlichen und erholsamen Tag am Strelasund wünschte. Organisiert hatte diesen Tag für die Jungen und Mädchen sozi-alschwacher Familien mit Unterstützung der Pasewalker Stadt-werke die Deviner Neubürgerin Silvia Hacker-Hübner. „Seit 1994 führen wir für Kinder sozialschwacher Familien mit Hil-fe von Sponsoren Sommerferienspiele durch. Zum achten Mal gestalten wir mit Hilfe der Pasewalker Stadtwerke einen Ferien-tag. Wir haben im Altkreis Uecker-Randow eine hohe Arbeitslo-senquote und sind die ärmste Region in Deutschland. Wir sind Mitglied der Bundesdeutschen Tafel und helfen Bürgern in un-seren Schuldnerberatungsstellen“, informierte Gerda Striecker, Vizechefin des Arbeitslosenverbandes, den Stellvertreter des Stralsunder Oberbürgermeister, Holger Albrecht und die Leite-rin der Jugendherberge, Christiane Heinichen, über die soziale Situation. „Wir verkaufen nicht nur Strom und Wasser für un-sere Kunden, wir zeigen auch unseren Kindern, wie Wasser und Strom gespart werden kann und unterstützen sie bei der Ferien-

gestaltung“, sagte Dirk Hartwig, Sachgebietsleiter Verkauf bei den Stadtwerken. „Ich freue mich über die engagierten Men-schen, die helfen, etwas für die Kinder zu tun. Deshalb sponse-re ich die Führung zum Bakenberg“, sagte Siegfried Ruben (72) über achtunddreißig Jahre Leiter der Jugendherberge Devin. Er informierte die Kinder, die auf dem Weg zum Bakenberg am Ufer ihre Augen den Quallen, Algen und Seetang, den bunten Steinen und kleinen Muscheln widmeten und sammelten oder den Uferseeschwalben zuschauten, wie sie in den von ihnen ge-bauten Nistlöchern am Hang ihren Nachwuchs versorgten, über die Natur und Umwelt. Hier erfuhren die Kinder und ihre Be-gleiter die Berührung mit der Natur, Interessantes über das 105 Hektar große Naturschutzgebiet am Deviner Haken mit seinen rund 150 Vogelarten, die fest oder auf dem Durchzug hier leben oder über die zahlreichen Fischarten, bis hin zum Heringszug, im Strelasund. Nach der rund drei Kilometer langen Wanderung gab es Mittagessen und danach stand für die Kinder Baden im Strelasund auf dem Programm. Nach dem Eisessen und einem Abschlussfoto fuhren die Kinder gut gelaunt wieder nach Hau-se. „Ich bin das vierte Mal bei den Ferienspielen dabei. Es war heute ein toller Tag, einmal im Meer zu baden und Muscheln zu sammeln“, sagte Sarah-Michelle (11). „Die Wanderung am Was-ser und das Baden hat mir am besten gefallen“, ergänzte Char-lyn (13). Unterstützt wurde der Transport der Kinder und ihrer Begleiter durch die Stadtwerke, die Freiwillige Feuerwehr, das Technische Hilfswerk und den Arbeitslosenverband.

Nach dem Eisessen gab es ein Erinnerungsfoto an den schönen Tag. Fotos: Günter Schrom

Silvia Hacker-Hübner begrüßt den Vizebürgermeister der Hansestadt Stralsund, Holger Albrecht (r.), der den Kindern einen erholsamen Tag wünschte.

Kaum ausgestiegen, nahmen die Kinder Besitz vom Spielplatz der Ju-gendherberge Devin.

Eine verdiente Rast gab es nach der Hälfte des Wanderweges.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 08/2012

Kurz vor dem Start: Leistungsschau und deutsch-polnisches Sport- und Kulturtreffen

(PN/KR). Die Vorbereitungen der 21. Leistungsschau und des 2. deutsch-polnischen Sport- und Kulturtreffens gehen in ihre letzte Phase. Die Organisatorinnen von städtischer Seite, Katrin Rössler und Ines Umnick, haben alle Hände voll zu tun. Flyer und Plakate sind entworfen und gedruckt, Plakatierungsgenehmigungen müs-sen nun abgeschlossen werden, damit die Aufhängung der Plaka-te in der Region rechtzeitig beginnen kann. Die Verträge mit den Künstlergruppen sind verschickt, Beauftragungen sind fast abge-schlossen, letzte Ausstellerverträge gehen raus. T-Shirts müssen bedruckt, Internetanschlüsse beauftragt und Toilettenhäuschen bestellt werden. Nun zum Schluss müssen exakte Ablaufpläne erstellt werden, wann erfolgen wo die Zeltaufbauten, wann und wer ist für den Messebau zuständig, Standnummern müssen ge-druckt und verteilt werden, wann und wo ziehen sich die Akteure um, wann fahren die polnischen Busse und wer macht die Park-einweisung … Tausend kleine Details wollen zu Ende gebracht und – vor allem nicht vergessen werden!Der Planungsausschuss um Werner Hackbarth trifft sich bereits seit Monaten regelmäßig und alle wichtigen Punkte werden hier gemeinschaftlich abgestimmt. In der Endphase erfolgen die Tref-fen wöchentlich.Kulturelles Highlight wird in diesem Jahr die Feuershow sein. Sie beginnt direkt nach der Eröffnung am Samstag um 10.00 Uhr. Was gibt es noch? Stelzenläufer werden auf dem Gelände spazieren ge-hen und verschiedene polnische Gruppen treten an beiden Tagen auf. Die Züsedomer Oldtimerfrauen werden am Samstag sicher die Lachmuskeln der Besucher kitzeln. Am Sonntag sorgt Ballon-künstler und Gaukler Dalli speziell auch für die kleinen Gäste und die Pommersche Bläsergruppe spielt von Blasmusik bis Swing, Querbeet für alt und jung.Die Ausweitung der Sportspiele in diesem Jahr gibt für mehr Kin-der und Jugendliche, aber auch Erwachsene, die Möglichkeit an

Gaukler Dalli tritt am Sonntag auf. Foto: Dahlmann Foto: Rethra Entertainment

dem Programm teilzunehmen. Tischtennisturniere finden am Samstag und Sonntag statt, ebenso ein Sumoturnier (Samstag) und Kick cool. Am Sonntag findet ein Voltegierwettbewerb statt, zu dem auch das eigene Pferd mitgebracht werden kann. Morgens um 10.00 Uhr finden, neben Tischtennis, Fußballturniere für Er-wachsene statt (genauen Programmablauf S. 5).

Interessenten für das Fußballderby „Ü 40“ (2 x 20 Min.) am Freitag 16.30 Uhr, können sich bei Frau Umnick 03973/251106 melden.

Höhepunkt wird in diesem Jahr wieder die NDR-Sommertour sein, die ihren Abschluss in Pasewalk am 01.09. macht. Alphaville und die Vorbands The Clogs und T. G. sorgen für beste Stimmung ab 19 Uhr auf der Festwiese. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Nr. 08/2012 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Stettiner Haff Region präsentierte sich erfolgreich auf dem MV-Tag in der Hansestadt Stralsund

(PN/HS). Über 80.000 Besucher kamen vom 29. Juni bis zum 1. Juli 2012 zum 10. Mecklenburg-Vorpommern-Tag 2012 in die Hansestadt Stralsund. Das Motto „Tradition und Moderne – das ist MV“ passte perfekt zur Welterbestadt. Zwischen Ozeaneum auf der Hafeninsel und der Altstadt tummelten sich die Besucher und erlebten ein buntes und informatives Programm. Die Regi-on am Stettiner Haff präsentierte sich im Rahmen der Gemein-schaftspräsentation des Landkreises Vorpommern-Greifswald in der Landesmeile. Die Fremdenverkehrsvereine „Stettiner Haff“ e. V. und „Mönkebude am Stettiner Haff“ e. V., die FEG sowie Frau Braun von der Pommern Mühle Ueckermünde rührten eif-rig die Werbetrommel mit den touristischen Angeboten der ge-samten Region. Größtes Interesse fanden die Themen Radfahren und Ausflugstipps für eine Tagestour in die Region sowie Ausflü-ge ins Nachbarland Polen. Viele Besucher erinnerten sich an Ue-ckermünde und planen einen Besuch der Haffstadt.Großen Zuspruch fanden auch die regionalen Angebote des Ver-eins „Pommersches Landleben“ e. V. mit Produkten der Bäcke-rei Reichau aus Grambin, der Original Bauerngarten Manufaktur aus Ferdinandshof, der Gutsbrennerei aus Zinzow. Das Bauern-hofeis aus Ueckermünde und die Keramik vom Grünhofer Ate-lier trafen ebenfalls den Geschmack der Besucher.

Radttouristen im Gespräch mit Undine Pätrow, Heidrun Steffen, Moung Yul Braun und Steffen Augstein (von links nach rechts). Foto: Moung Yul Braun

Gastgeberstadt des nächsten Mecklenburg-Vorpommern-Tages im Jahr 2014 wird die Residenzstadt Neustrelitz sein.

Lektoren gestalten Gottesdienst in St. Marien

(PN/EE). Besser hätte man es nicht ma-chen können“, sind sich alle einig. Sicher gibt es hier und da noch eine Kleinigkeit die geändert werden könnte, aber das sind nur winzige Sachen. Maybritt Kliewe und Astrid Herrmann ist sicher ein Stein von den Herzen gefallen. Sie hielten am letz-ten Sonntag im Juli ihren Probegottesdienst als Lektoren der hiesigen Gemeinde. Die-ser sollte zeigen, ob sie befähigt sind, die-se Aufgabe zu übernehmen. Eine Menge Gemeindemitglieder und natürlich die Fa-milienangehörigen waren dazu gekommen. Unter den Gottesdienstbesuchern auch Pas-torin Dorothea Büscheck. Sie übernahm das „Amt“ der Prüfungsleiterin, denn der leitende und betreuende Pastor der Lek-torenausbildung, Andreas Behrends, er-krankte. Und sie, wie auch die Gottes-dienstbesucher sind voll des Lobes. Seit März trafen sich 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer alle 14 Tage, um sich genaue Kenntnisse über Inhalt, Ausdruck und Ver-fahrensweise eines Lektorengottesdienstes anzueignen. Außerdem wurde das Lesen der Predigt und natürlich das freie Spre-chen geübt. „Alles gar nicht so einfach, wenn man viele Augen auf sich gerichtet sieht“, gestehen die beiden Frauen. May-britt Kliewe ist über das Engagement ih-rer Kinder zur Kirchgemeinde gekommen. Erst vor zwei Jahren ließ sie sich Taufen. „Eigentlich wollte ich nur mein Wissen erweitern“, gesteht sie. Aber dann kam

alles anders. „Da unsere Pastoren außer Landes gehen, ist die Gemeinde in einer sehr schwierigen Lage. Wann die Stellen neu besetzt werden, ist ungewiss. Darum wollen wir das ein oder andere Mal einen Gottesdienst durchführen“, berichten die frischgebackenen Lektorinnen. Auf keinen

Astrid Herrmann und Maybritt Kliewe hielten in der St. Marienkirche Pasewalk ihren Probe-gottesdienst. Zukünftig werden sie in der Gemeinde Lektorengottesdienste halten. Foto: Ernst

Fall aber wollen die beiden die Pastoren er-setzen, sagen sie. Astrid Herrmann ist die zweite im Bunde. Sie wuchs in einem sehr religiösen Elternhaus auf. Durch ihre Ar-beit in der Kirchgemeinde und dem Got-teshaus hat sie einen weiteren und tieferen Einblick in die Arbeit mit den Menschen

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 08/2012

Infos

Aktiv altern – Chance und Herausforderung

(PN/PM). Das „Europäische Jahr für ak-tives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“ ist in besonderer Weise ge-eignet, über eigene Lebensperspektiven nachzudenken. Gerade die Chancen der Generation 50 + sind so gut wie nie, im freiwilligen Engagement Erfahrungen und Kompetenzen für neue Herausforderun-gen zu nutzen, z. B. bei der Initiierung von Projekten, zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, Familien, Senioren, Mi-granten etc. So ist die Aus- und Weiterbil-dung von seniorTrainern eine gute Gele-genheit, zusätzlich neue Kompetenzen zu erwerben, u. a. bei der Konzipierung von Projekten, bei der Beschaffung von För-dermitteln, in der Öffentlichkeitsarbeit.

Die bisher 380 ausgebildeten seniorTrai-nerinnen aus allen Regionen Mecklen-burg-Vorpommerns engagieren sich seit Jahren mit großem Erfolg in unterschied-lichen Tätigkeitsfeldern vor Ort und tra-gen damit wesentlich zur Verbesserung der Lebenssituation aller Altersgruppen bei. Zur seniorTrainer-Qualifizierung ge-hören sowohl ein Grundkurs von ins-gesamt neun Tagen (60 Kursstunden) als auch zusätzliche Weiterbildungs-veranstaltungen nach Bedarf, die durch das Ministerium für Arbeit, Gleichstel-lung und Soziales gefördert werden. Der nächste Grundkurs beginnt am 11. Sep-tember 2012 in Schwerin mit jeweils drei Ausbildungstagen im September, Oktober,

November und endet mit der Übergabe ei-nes Zertifikates am 15. November 2012. Qualifizierungsträger ist der Landesring M/V des Deutschen Seniorenringes e. V. Kosten für Übernachtung, Verpflegung, An- und Abreise werden übernommen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann sollten Sie sich zeitnah für den kommenden Grund-kurs anmelden

Kontaktadresse:Agentur imMehrgenerationenhaus TorgelowBlumenthaler Straße1817358 TorgelowTel./Fax: 03976/255242E-Mail: [email protected]

gewonnen. Dieser ließ in ihr den Wunsch aufkeimen, mehr für die Kirchgemeinde zu tun und sich als Lektorin ausbilden zu lassen. Neben diesen beiden Frauen, die

sich ganz herzlich bei allen Helfern für die Unterstützung bedanken, haben noch drei weitere die Ausbildungen begonnen. Ihr Prüfungstermin steht noch nicht fest.

Aber die Gemeindemitglieder freuen sich schon auf die zukünftigen Lektoren. Au-ßerdem hoffen sie, dass ihr „Lehrer“ An-dreas Behrends bald wieder gesund ist.

Rusty sucht ein Zuhause

Rusty wurde ca. 2008 geboren. Der Lab-radormischling ist kastriert und hat eine Schulterhöhe von ca. 57 cm. Rusty ist aufgeschlossen, lieb und kuschlig. Er mag Hündinnen gern, hat einen guten Grund-gehorsam und geht auch gut an der Leine. Er kennt das Leben in Haus und Hof und wünscht sich seinen Schlafplatz im Haus/in der Wohnung bei seiner neuen Familie. Da er bisher nur kurze Zeit alleine bleiben musste, wäre dies in seinem neuen Zuhau-se ggf. noch etwas zu üben.Fragen beantworten gern die Mitarbeiterin-nen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606/20597.Öffnungszeiten: täglich 11.00–16.00 Uhrwww.gnadenhof.deSpendenkonto: Sparkasse Neubranden-burg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275

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Nr. 08/2012 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

kultur- & sporttermine

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8 • Tel.: 432110

27.08. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Klönnachmittag28.08. 14.00 Uhr SHG-Angehörige 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich.29.08. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Wir treiben Sport.30.08. 14.00 Uhr Terassencafé 31.08. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen03.09. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Spielnachmittag04.09. 09.30 Uhr Sprechstunde der OG des

Stützpunktes Pasewalk 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Mo-

nats für die Jubilare05.09. 14.00 Uhr Selbsthilfegruppe Krebs 14.00 Uhr Die Rommeespieler treffen

sich. 16.45 Uhr Wir treiben Sport.06.09. 09.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Waffelbäckerei07.09. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen10.09. 08.00 Uhr Kartenvorverkauf zur Ver-

anstaltung im „Histori-schen U“ zum 67. Jahres-tag der VS.

14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Klönnachmittag11.09. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag12.09. 14.00 Uhr Filmnachmittag 16.45 Uhr Die Sporgruppe trifft sich.13.09. 14.00 Uhr Fischerfest im Pommernsaal14.09. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen17.09. 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Wanderung18.09. 14.00 Uhr SHG-Angehörige 14.00 Uhr Bingo19.09. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OG 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben.20.09. 14.00 Uhr WBK-Treffen 14.00 Uhr Handarbeit mit Sieglinde21.09. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen

Arbeitslosentreff 17309 Pasewalk • An der Festwiese 24

Tel.: 03973/44350422.08. 14.00 Uhr (Scheringer Straße 6) Wer

möchte seine Urlaubser-lebnisse mit anderen aus-tauschen? Frau Striecker organisiert mit reiselusti-gen Senioren einen Rück-schau-Nachmittag. Schön, wenn man seine Erlebnisse nochmals teilen kann.

23.08. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 6) Die Schuldnerberatung gibt ak-tuelle Informationen. Vor-beugen ist besser als Hei-len!

29.08. 10.00 Uhr (ALT Löcknitz, Chaussee-straße 70) Die Schuldner-beratung gibt aktuelle In-formationen. Vorbeugen ist besser als Heilen!

30.08. (Scheringer Straße 6) Le-seinteressierte erobern die Lesestube Frau Krause hält eine interessante Lesung bereit.

01.09./02.09. („Historisches U“) Der Ar-beitslosenverband beteiligt sich an der 21. Kreisleis-tungsschau mit einem um-fangreichen Angebot.

03.09. 14.00 Uhr (Scheringer Straße 6) Hand-arbeitsnachmittag für alle Liebhaber von Wolle und Garn.

04.09. 13.30 Uhr (Scheringer Straße 6) Fahr-radfreunde machen einen Ausflug. Fahrräder können nach Anmeldung bereitge-stellt werden.

06.09. 14.00 Uhr (Festwiese 24) Ein Sport-nachmittag für Senioren. Vom Kegeln für Anfänger bis zum Zielwurf für Fort-geschrittene kann sich je-der nach Herzenslust ver-ausgaben. Bei Kaffee und Kuchen sowie Grillwurst gibt es wieder Kraft. Vor-anmeldungen erbeten!

11.09. 13.00 Uhr (ALT Ueckermünde, Haff-ring 17) Die Schuldnerbe-ratung gibt aktuelle Infor-mationen. Vorbeugen ist besser als Heilen!

17.09. 14.00 Uhr (Scheringer Straße 6) Hand-arbeitsnachmittag. Wer möchte eigene Ideen und Arbeiten vorstellen?

18.09. 14.00 Uhr (Scheringer Straße 6) Bas-telnachmittag für große und kleine Bastelfreunde

Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen Mo.–Mi. 8.00–15.00 UhrKleiderkammer/Möbelbörse Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr, Fr. 8.00–15.30/ 13.00 UhrPasewalker Tafel Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr, Fr. 12.00–13.00

Uhr, Sa. 10.00–11.00 UhrSuppenküche Mo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestube Mo., Di., Fr. 8.00–14.30 Uhr, Mi., Do. 9.30–

16.00 Uhr

Kinderbauernhof Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütte-

rungMiniaturenausstellung Im „Historischen U“, Besichtigung nach Ver-

einbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

27.08. 14.00 Uhr Ausflug zur neuen AWO- Kita in Asklepios

28.08. 14.00 Uhr Klön- und Kreativ-Nach-mittag

29.08. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächt-nistraining

30.08. 14.00 Uhr Spiele-Angebot03.09. 14.00 Uhr Info rund um den Apfelessig04.09. 14.00 Uhr Handarbeiten und klönen05.09. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächt-

nistraining06.09. Probe der Singegruppe10.09. 14.00 Uhr Besuch in St. Marien11.09. 14.00 Uhr Kreativ-Nachmittag12.09. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächt-

nistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes13.09. 14.00 Uhr Spiele-Angebot17.09. 14.00 Uhr Verkehrswacht bei uns zu

Gast18.09. 14.00 Uhr Handarbeits-Nachmittag19.09. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächt-

nistraining20.09. 14.00 Uhr Probe der AWO-Singer24.09. 14.00 Uhr Waffelbäckerei25.09. 14.00 Uhr Plaudern und handarbeiten26.09. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächt-

nistraining27.09. 14.00 Uhr Spiele-Angebot01.10. 14.00 Uhr Austausch von Handar-

beitstechniken02.10. 14.00 Uhr Besuch der Paulun-Ausstel-

lung im StadtmuseumSozialberatung vor Ort Mo., Di. von 10.00–15.30 Uhr Mi. 11.00–17.00 Uhr Do. 09.00–14.30 Uhr Fr. 09.00–14.30 Uhr bzw. telefonische Auskunft unter der Ruf-Nr.

03973/210033 möglich

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 • Tel: 221-0

montags bis freitags 08.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für

an Demenz erkrankte Bür-ger in der Bibliothek/Rüh-mann-Restaurant

24.08. 15.00 Uhr Herr Faulmann spielt wie-der bekannte und beliebte Melodien auf dem Akkor-deon im CURA-Restau-rant.

Page 22: Pas 2012 ausgabe 08

PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 08/2012

25.08. 10.00 Uhr Vorführung einer Hun-destaffel der Bundespoli-zei auf dem CURA-Gelän-de (vor dem Häuserblock Betreutes Wohnen).

26.08. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im Winter-garten.

27.08. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreu-ten Wohnen/Rühmann-Re-staurant

29.08. 09.00 Uhr Großes Sportfest auf dem Gelände des CURA-Senio-rencentrums zusammen mit Kindern aus der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“

03.09. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreu-ten Wohnen/Rühmann-Re-staurant

05.09. 14.00 Uhr Die Diabetiker-Selbsthilfe-gruppe trifft sich im Win-tergarten

07.09. 15.00 Uhr Gottesdienst der Ev. Kir-che im Wintergarten

10.09. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreu-ten Wohnen/Rühmann-Re-staurant

12.09. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im Wintergarten

15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanz-tee in das Rühmann-Res-taurant/Betreutes Wohnen

17.09. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreu-ten Wohnen/Rühmann-Re-staurant

DRK Ortsverein Blutspende in der Freiwilligen FeuerwehrPasewalk, Pestalozzistraße 2427.08. 14.00–18.00 UhrFeuerwehrgerätehaus, Pestalozzistraße 2414.09. 13.00–17.00 UhrPasewalk Sykes, Torgelower Str. 4024.09. 14.00–18.00 UhrFeuerwehrgerätehaus, Pestalozzistraße 24

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“03.09. 15.00 Uhr Schreibender Pommer

01. und 02.09. ganztägig, Kulturforum „Historisches U“, 21. Leis-tungsschau

12.09. 14.00 Uhr Vorstandssitzung 19.09. 14.00 Uhr Pommerscher Nachmittag26.09. 14.00 Uhr Gebetsmission

Stadtbibliothek Grünstraße 59

Öffnungszeiten: Montag/Freitag: 13.00–17.00 Uhr Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–

18.00 Uhr Mittwoch: geschlossen

Stadtinformation Haußmannstraße 85

Tel.: 213995 oder 251 232geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses

Museum Prenzlauer Str. 23 a • Tel.: 433182 + 251234

Öffnungszeiten: Montag geschlossen Di.–Fr. 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr Gruppen werden nach Vereinbarung auch au-

ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.

Laufende Ausstellung: „Dr. Erich Paulun – ein Visionär im Land des roten Drachen“

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten: Das Eisenbahnerlebniszentrum ist vom 15.

April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr geöffnet.

Führungen außerhalb der Öffnungszeiten An-meldungen unter Telefon 03973/216326.

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß

• Tischfußball • Tischtennis • Dart- und Ge-sellschaftsspiele • Kostenlose Raumvermie-tung an Schulklassen und Vereine (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung)

Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder. Ansprechpartner: Mario Bundke

Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“ Friedenstraße

Wir haben für euch geöffnet: Mo.–Do., 14.00–20.00 Uhr und Fr., 14.00–

21.00 Uhr Unsere ständigen Angebote: Playstation, PC-

Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfuß-ball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelisches Pfarrbüro Große Kirchenstr. 08 • 17309 Pasewalk

26.08. 14.30 Uhr Bläsergottesdienst mit Tau-fe in St. Marien

02.09. 10.00 Uhr Gottesdienst mit der Band „Stop&Go“ im „Histori-schen U“ zur Kreisleis-tungsschau (kein Gottes-dienst in St. Marien)

09.09. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien10.09. 10–16 Uhr Kreativer Montag in St.

Marien16.09. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. MarienGottesdienst in DargitzBitte die Aushänge beachten!Gottesdienst in Stolzenburg25.08. 14.00 Uhr Familiengottesdienst mit

Gemeindefest dienstags: Krabbelgruppe 10.00–12.00 Uhr mittwochs: Christenlehre um 14.00 Uhr im Ju-gendraum von St. Marien,Kinderchor von 13.15 bis 14.00 Uhr in der Ev. Grundschule freitags: Junge Gemeinde um 18.00 Uhr im Ju-gendraum von St. MarienDie Kantorei probt zu unterschiedlichen Zei-ten, bitte bei Kantor Johannes Geßner unter Tel. 03973/274575 melden!

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk

Haus Immanuel, Ringstraße 35Infos unter Tel. 441330

26.08. 14.30 Uhr Bläsergottesdienst mit dem Gnadauer Posaunenbund in der St. Marienkirche

28.08. 15.00 Uhr Bibelgespräch29.08. 19.00 Uhr Männerabend31.08. 15.30 Uhr Kindernachmittag „Aben-

teuer Zeitreise“31.08. 18.30 Uhr EC-Jugendkreis02.09. 17.00 Uhr Gottesdienst06.09. 09.00 Uhr Frauenfrühstück07.09. 18.30 Uhr EC-Jugendkreis09.09. 17.00 Uhr Gottesdienst11.09. 15.00 Uhr Bibelgespräch14.09. 18.30 Uhr EC-Jugendkreis16.09. 17.00 Uhr Gottesdienst

Katholische KirchengemeindeMühlenstraße 19Jeden Samstag 17.00 Uhr Vorabendmesse Viereck

Maria GeburtJeden Freitag 15.00 Uhr Nachmittagsspiel für Ju-

gendliche im Pfarrsaal Pa-sewalk

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“

Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und Mittwoch um 19.30 Uhr in der Neuapostoli-schen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

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Nr. 08/2012 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

– Änderungen vorbehalten –

Caritas Pasewalk

Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358Beschäftigungsprojekte Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Schwangerschafts beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1 • Tel.: 433066

Öffnungszeiten:Montag: 9.00–12.00 UhrDienstag: 9.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 9.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

Oskar-Picht-Str. 1wochentags 8.00–16.00 Uhr

Tel.: 2049975 o. 0170/8786848Öffnungszeiten:

Di., Mi. und Fr.: 9.00–12.00 Uhr Weitere Ter-mine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5, 17373 UeckermündeTel.: 039771 229920

Öffnungszeiten: montags: 10.00–12.00 Uhr dienstags: 9.00–16.00 Uhr donnerstags: 8.00–16.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 255 502 Pflegeberater/inTel.: 255 503 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags 8.00–12.00 Uhr u. 13.30–18.00 Uhrdonnerstags 8.00–12.00 Uhr und 13.30–16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung, Umfassende, kostenlose und unabhängige Beratung zu Fra-gen bei der Auswahl und Inanspruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener So-zialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk

Haußmannstraße 85 • 17309 PasewalkHerr Franco Gurske, Frau Sybille Krause, E- Mail: [email protected] oder schrift-lich an o. g. Adresse.Die Post wird ungeöffnet an die Schiedsperso-nen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ih-nen in Verbindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 • Tel.: 2299800

mittwochs 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags 17.00–18.30 Uhr TheaterprobeJugendtelefonDas kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter (0800) 1 110 333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk

Torgelower Str. 33Öffnungszeiten: sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Verein-

barung, Tel.: 432537 oder 0171/8024374

[email protected] oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171/8024374

[email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Uecker-Sporthalle08.09. 11.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend C PHV – SG Dargun/Dem-

min 13.00 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend B PHV – SG Dargun/Dem-

min 15.00 Uhr Bezirksliga Frauen PHV I – SG Dargun/Dem-

min15.09. 11.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend E PHV – Stavenhagener SV 13.00 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend D PHV II – Stavenhagener

SV 15.00 Uhr Bezirksklasse Frauen PHV II – HSV 90 Waren 17.00 Uhr Bezirkslasse Senioren PHV – PSV Neustrelitz

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.

Vors. Günter Buse • Tel.: 0177 7210214Ausbildungszeiten: mittwochs 18.00–20.00 Uhr sonntags 9.00–12.00 UhrInteressenten melden sich bitte bei dem Ver-einsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

– Gewerbliche Anzeige –

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 08/2012

Kita Und SchUlen

Sitzsäcke für die Bibliothek

Die neuen Sitzsäcke sollen die Kinderabteilung verschönern. Foto: Ernst

(PN/EE). Noch vor den Ferien gab es in der Bibliothek eine Neuigkeit. „Eigentlich wollten wir den größeren Raum für unse-re Zusammenkünfte verschönern“, sagen Britta Seegebrecht, Sarah Scholz und Lea Reinke vom Kinder- und Jugendbeirat (Ki-JuBe) Pasewalk. Aber manchmal fehlen uns die Ideen und da wollten wir erst einmal „klein“ anfangen. Das Geld für die Sitz-säcke, die die Mädchen gekauft haben, er-hielten sie vom Kinderhilfswerk und sol-len die Kinderabteilung in der Bibliothek verschönern. Viele Schüler verbringen hier viel Zeit, sie machen Hausausaufgaben oder warten auf den Bus. Sie brauchen auch ein-mal Rückzugsgebiete. „Da dachten wir, das ist genau das Richtige“, gestehen die Mäd-chen. Eine neue, beziehungsweise ergän-zende Idee haben die Achtklässlerinnen auch schon. Sie möchten Ideenboxen in der Bibliothek aufstellen, vielleicht auch Regale umstellen, oder die Wände neu ge-stalten. „Aber an dieser Sache arbeiten wir noch“, ergänzen sie. Partner der Mädchen ist das Lokale Bündnis für Familie. Außer-

dem haben die Schulsozialarbeiterinnen der Arnold Zweig Europaschule, der Europa-schule Gymnasium Oskar-Picht und Ma-nuela Ammon, die Ansprechpartnerin für

das Deutsche Kinderhilfswerk, Hilfe zuge-sagt. Simone Brock, Mitarbeiterin der Bi-bliothek, ist jedenfalls begeistert von den Ideen der kleinen Gruppe.

Absolventenverabschiedung in der Fachrichtung Gesundheits- und Krankenpflege 2012

(PN/KL). Am 20. Juli 2012 war es wieder einmal soweit. Die Berufliche Schule „Dr. Erich Paulun“ an der Asklepios Klinik Pa-sewalk konnte in diesem Jahr 45 Absolven-ten in der Fachrichtung Gesundheits- und Krankenpflege zu ihren bestandenen Exa-mensprüfungen beglückwünschen.Im Historischen „U“ wurde dieser Erfolg mit Angehörigen und Vertretern der Aus-bildungskliniken angemessen gewürdigt und gefeiert.Zu den an diesem Tag Beglückwünschten, zählten nicht nur Auszubildende der Askle-pios Klinik Pasewalk und der Ameos Klinik Ueckermünde/Anklam, sondern auch Ab-solventen einer Umschulungsmaßnahme.Dem Einsatz, der Fürsorge und dem kon-struktiven Wirken der Personalleiterin der Asklepios Klinik Pasewalk, Christiane Wo-jahn ist es zu verdanken, dass diese Um-schulungsmaßnahme ein Erfolg werden konnte.Mit äußerster Disziplin, viel Ehrgeiz und ausgefeiltem Organisationstalent erfüllten sich diese 19 Umschüler ihren Wunsch vom Traumberuf.

Zum Gelingen, so Schulleiterin Kerstin Latzkow, trugen nicht nur die Lehrkräfte

Absolventen einer Umschulungsmaßnahme

mit überdurchschnittlichem Engagement, Professionalität und viel Einfühlungsver-mögen bei, auch die Ausbildungskliniken, der Schulträger (die Asklepios Klinik Pa-sewalk), einige Politiker und die Arbeits-agentur/Jobcenter haben Anteil daran, dass der Gesundheitsbranche ab sofort 45 neue Fachkräfte zur Verfügung stehen.

Der Fachkräftebedarf in diesem Sektor ist enorm und für einige Absolventen er-gibt sich die Möglichkeit, von ihren Aus-bildungskliniken übernommen zu werden.Die Tatsache, dass nicht alle Schüler den Prüfungsmarathon erfolgreich bestanden haben, unterstreicht die hohen Anforderun-gen, die diesen Beruf auszeichnen.

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Nr. 08/2012 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Die stellvertretende Pflegedirektorin der Asklepios Klinik Pasewalk, Nicole Rose-now, machte immer wieder die vielfältige Wertigkeit dieses Berufes deutlich und be-dankte sich ausdrücklich für die geleistete Arbeit ihrer Mitarbeiter, insbesondere in den letzten Wochen und Monaten.Wolf Steffen Schindler, Pflegedirektor der Ameos Klinik Ueckermünde/Anklam, stell-te sehr anschaulich die Eigenschaften und Anforderungen heraus, die einen/eine Ge-sundheits- und Krankenpfleger/in auszeich-nen und traf damit die Gefühle und Gedan-ken der anwesenden Pflegekräfte. Ausgezeichnet wurden bei dieser Veran-staltung nicht nur die Jahrgangsbesten, son-dern auch Schüler, die sich durch besonde-res Engagement und Organisationstalent in den drei Ausbildungsjahren hervortaten. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang Ronny Franke, Ute Pagel und Christoph Thiele.Die Absolventen bedankten sich bei ihren Lehrern, Praxisanleitern, Mentoren, Stati-onsleitungen, beim pflegerischen und ärztli-chen Personal sowie bei ihren Familien und Freunden für die Unterstützung.Umrahmt wurde die Veranstaltung durch musikalische und komödiantische Bei-träge der Auszubildenden des ersten Aus-bildungsjahres, die sich damit von ihren Mitschülern unter großem Beifall verab-schiedeten.Mit Selbstvertrauen, Stolz und Fachkom-petenz können nun diese 45 Absolventen ihren persönlichen Lebensplan weiter ge-stalten und vielen zukünftigen Bedürftigen professionelle Unterstützung bieten.

Absolventen der Fachrichtung Gesundheits- und Krankenpflege

Absolventen der Fachrichtung Gesundheits- und Krankenpflege, Fotos: Asklepios

Hurra, jetzt sind wir Schulkinder

Klasse 1a: mit Lehrerin Susanne Busch: Emilie Charlotte Besekow, Erik Brauer, Emma Feuerheerdt, Leon Gaff, Julia Gatz, Judith Geber, Fran-ziska Gerber, Tom Justin Grudschinski, Julius Heling, Daniel Hoffmann, Julia Kriedemann, Daria Róza Krysinska, Mira Kim Kühl, Dominik Filip Marosz, Michael Räthzel, Erik Richter, Laura Schack, Mike Selent, Jonas Sy, Leon Noel Thom, Nico Wittkopf, Jean Pierre Wolny

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 08/2012

Klasse 1b: mit Lehrerin Petra Jerke: Anna Abe, Johanna Bahr, Vanessa Bartel, Paul Bartel, Josephine Bloch, Jonas Niclas Busch, Laura Gallner, Justin Geik, Piet Großmann, Jessica Cindy Heere, Leon-Pascal Koch, Ruben Daniel Lange, Melanie Lenz, Sophie Menz, Leonie Nehls, Josephine-Lorraine Ständer, Lea Sauder, Benjamin Far Shirvany, Akin Semih Stein, Max Tillack, Sebastian Voigt, Tobias Voigt, Paolo Zillmann

Klasse 1c: Kim Annalena Bielke, Dustin Brachmann, Joel-Maxim Czirpka, Laila Franz, Lenya Franz, Adrian Gueffroy, Joel Alexander Hohenber-ger, Vincent Holstein, Pascal Lieske, Johanna Luckow, Jonas Polz, Vinzent Prepernau, Antonia-Roberta Radu, Max Schwarz, Alyssa Elia Tornow, Emy Unger, Martha Wandelt, Zoe Weichert, Tina Zempelt, Justin Zimmermann

Klasse 1d: Hams Al-Qualkili, Kim Bartelt, Lucie Damerius, Niklas Dierich, Evan-Leander Drechsler, Anna-Lena Friedrich, Jonas Karl Gerth, Lia Malin Heldt, Kilian Kurt Kirillow, Felicia Mönke, Denise-Sophie Ohm, Leonie Michelle Schmidt, Estelle Stegemann, Sophia Ullrich, Marvin Weg-ner, Jannik Wilß, Niklas Wilß, Leoni Wolf, Oliver Wolff

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Nr. 08/2012 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Page 28: Pas 2012 ausgabe 08

PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 08/2012

(PN/EE). „Ich freue mich auf die Schu-le“, erklärt Julie, die eine der vielen ABC-Schützen unseres Landes ist, die am ersten Augustwochenende eingeschult wurden. Im Pasewalker „Historischen U“ waren es 110 Kinder der Stadt und der umliegenden Dörfer. Sie sind nun Schüler der Uecker-tal-Grundschule und der Außenstelle. Pa-sewalks Schule gehört zu den größten des Landes, sodass gleich zwei Einschulungs-durchgänge absolviert werden mussten. „Die Schüler der vierten Klasse führten ein richtig tolles Programm vor“, schwärmten die Eltern. Die „jüngsten“ Schülerinnen und Schüler warteten dagegen ganz auf-geregt auf den spannenden Moment. Sie durften auf die Bühne des Hauses und wur-den ganz offiziell vom Schulleiter und der Klassenleiterin als Schüler der Ueckertal-Grundschule begrüßt. Und dann endlich gab es von den Eltern die große Schultüte. Am Nachmittag folgte der große Moment für die 22 Mädchen und Jungen der Niko-lai-Schule. Ihre Einschulungsfeier begann in der St. Marienkirche mit einem Gottes-dienst. Schüler der zweiten bis sechsten Klasse hatten Lieder und Anspiele vorbe-reitet, die sie gemeinsam mit ihren Lehre-rinnen vorführten. Nach dem Gottesdienst ging es gemeinsam zur Schule. „Mal sehen wie unser Klassenraum ist“, flüsterten sich einige zu. Ja und dann ging es in die oberste Etage der Schule. Schnell fand jeder „sei-nen“ Platz und manchmal sogar mit dem besten Freund oder der besten Freundin. „Wir wollen Luftballons mit guten Wün-schen in den Himmel steigen lassen. Viel-leicht findet ja jemand einen und antwortet uns“, sagt die Klassenlehrerin. Während die frischgebackenen Schüler ihr neues Domi-zil in Besitz nahmen, warteten die Eltern schon ungeduldig auf dem Schulhof mit den großen Schultüten. Und dann war es

Klasse 1s: mit Lehrerin Bianca Colloff: Berivan Viktoria Bozkir, Adrian Grenzow, Kim Shalin Gru-dschinski, Jette Höwler, Philipp Kons, Eric Nentwich, Hai Long Nguyen, Jonas Prybylski, Luca Sauerländer, Cecile Júly Spanke, Alex Szlacheta, Tobias Türk, Tim Wagenführ

Klasse DFK 0: Daniel Martin Brüssow, Jane Foedde, Franziska Grimm, Till Karstädt, Michelle Maxima Neumann, Justin Pagel, Julian Talaska Fotos (6): A. Lenz

soweit, endlich gab es die Schultüten. Mal von Mutti, oder von Mutti und Papi zusam-

men, oder von den Geschwistern. Freude und viel Glück wünschten alle.

Einschüler – Schuljahr 2012/2013 mit Lehrerin Frau Belz: Luisa Arndt, Sarah Amalia Born, Helena Braun, Tessa Änni Brosch, Felix Döbler, Ete Engel, Enny-Fee Farin, Rico Foth, Nick-Lars Hoffmann, Hannah Höwler, Hannes Juny, Jakob Kelcihhaus, Nico Robinho Köppen, Hannah Koter-ski, Mika Laskewitz, Erik Mohnke, Mara Neumann, Hanna Charlotte Nowotny, Joulina Roßmanneck, Tim Schünemann, Emma Spann, Laurence Tourbier Foto: Ernst

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Nr. 08/2012 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Wir können mehr als Hochdeutsch

(PN/EE). Das neue Schuljahr begann für die Schülerinnen und Schüler der Europa-schule Arnold Zweig in Pasewalk mit ei-ner Projektwoche. Und die ließ nichts zu wünschen übrig. Denn die Angebotspalet-te für die Schüler durchzog alle Bereiche des Lebens. So wählten die 10. Klassen den Schriftsteller Hans Fallada. Lernten die Schüler in den DDR-Schulen Hans Fallada spätestens in den fünften Schulklassen ken-nen, kennen ihn die heutigen Schüler kaum. Dabei gehört Hans Fallada (1893–1947), geboren als Rudolf Wilhelm Friedrich Dit-zen, zu den bekanntesten Schriftstellern sei-ner Zeit. „Kleiner Mann was nun“, „Bau-ern, Bonzen und Bomben“, „Wolf unter Wölfen“ oder „Der Eiserne Gustav“ mach-ten ihn weltberühmt. Unter dem Titel „Wir können mehr als Hochdeutsch.“ Mecklen-burg-Vorpommern: Das Land der Dichter und Denker, will die Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. das durch Vortragsveranstal-tungen ändern, berichtet Axel Lenk. „Wir wollen Persönlichkeiten unseres Landes vorstellen, wollen damit Heimatverbun-denheit und Selbstvertrauen geben und ein Stückchen Identität mit unserem Land he-rausbilden. Der erste Teil beschäftigt sich mit Fallada“, berichtet er. Eigens dazu an-

Axel Lenk von der Konrad-Adenauer-Stiftung hält einen Vortrag unter dem Titel „Wir können mehr als Hochdeutsch“ Foto: Ernst

gereist war Dr. Stefan Knüppel, Germanist und Leiter des Fallada-Museums Carwitz. Er kennt die Geschichte des Schriftstellers wie kein Anderer. Während eines virtuel-len Rundgangs durch das Haus Falladas, das jetzige Museum, erhielten die Schü-ler einen ersten Eindruck. Begeistert von den Berichten und Erzählungen Knüppels, wollten die Zuhörer mehr über das Leben des Schriftstellers erfahren. Ganz besonders interessierte die Familiengeschichte. Da-

von zeugten Fragen wie: Hat er seine Kin-der unterstützt? Wann begann er mit dem Rauchen? Oder: Warum hat sich seine erste Frau scheiden lassen? Schließlich wollten sie auch wissen, warum sich Knüppel für Fallada interessiert. Für die Zehnklässler ein interessanter Vortrag. „Wir finden die Veranstaltung gut“, berichten die Jungen in unmittelbarer Nähe. „Nur ist sie ein wenig lang“, ergänzten sie. Naja, aber daran kann man ja vielleicht arbeiten.

Die schönsten ABC-Geschichten

(PN/EE). Zuerst war da nur eine ganz ein-fache weiße Papiertüte mit zwei Henkeln und der Aufschrift: Lesetüte. Doch dann hatten Kathrin und Michael Lange, vom Buchhaus Lange, eine super Idee. War-um nicht damit eine kleine Aktion für die zukünftigen Schulanfänger starten. Zwar klappt das mit dem selbst Lesen im Mo-ment noch nicht so ganz, aber das än-dert sich ja bald. Vielleicht entdecken die Jüngsten aus der Schule ja das Buch für sich und werden zu kleinen „Leseratten“. Partner fanden die Buchhändler bei der AG Leseförderung im Börsenverein der Verlage, den Stadtwerken Pasewalk und natürlich beim Schulleiter der Ueckertal-Schule in Pasewalk, Ralf Schwarz. Aus der einfachen weißen Tüte wurde eine schön bemalte oder mit selbst angefertigten Mo-tiven beklebte Tasche. Gefertigt haben diese die jetzigen Mädchen und Jungen der zweiten Klasse, als kleinen Willkom-mensgruß für die Anfänger in der Schule. Doch das ist längst nicht alles. In der Tüte sollte ja auch etwas drin sein. Das Buch-haus Lange spendierte ganz speziell für die Schulanfänger „Die schönsten ABC Geschichten“ und einen Stundenplan da-

Michael Lange vom Buchhaus Lange, Jürgen Templin von den Stadtwerken Pasewalk und Schul-leiter Ralf Schwarz überraschten die Kinder der Ueckertal-Schule und der Außenstelle mit klei-nen Geschenken zum Schulanfang. Foto: Ernst

mit keine der Unterrichtsstunden und auch die Freizeitgestaltung zu den verschiede-nen Angeboten vergessen werden können, scherzt der Buchhändler. Die Stadtwerke

spendierten Buntstifte, ein kleines Port-monee für das „Rechengeld“ und Oskar ,das Maskottchen der Stadtwerke Pase-walk GmbH.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 08/2012

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Serviceteil: 21. Leistungsschau Nr. 08/2012

21. Leistungsschau in PasewalkPasewalker Stadtfest & Stadtsportspiele 31.08.– 02.09.2012 | Kulturforum „Historisches U“ | Festwiese Pasewalk

Sehr verehrte Besucher und Besucherinnen, sehr geehrte Gewerbetreibende,

sicher sind Sie bereits durch die vielen Anzeigen und Plakate darauf hingewiesen worden, dass vom 01.– 02. September 2012 wieder unsere Leis-tungsschau der Handwerker und Gewerbetrei-benden in Pasewalk stattfindet.

Dieses Jahr steht die Messe unter dem Motto „Leistungsschau – die Messe für Vorpom-mern“.

Wieder mehr als 100 Aussteller aus unserer Region, aus den angrenzenden Regionen so-wie unserem Nachbarland Polen in und um das Kulturforum „Historisches U“ sind in Pase-walk vertreten. Sie bieten den Besuchern regi-onale Angebote und Informationen aus den Berei chen Handwerk, Handel, Dienstleistungen, Auto schau, Technik, Landwirtschaft und der Ver einsarbeit.

Auf dieser Messe können auch Sie – liebe Ge-werbetreibende – sich Anregungen holen und diese als Kontaktbörse nutzen.

Dank des bunten Rahmenprogramms mit dem parallel zur Messe stattfin denden Stadtfest ist wieder für Ab wechslung und weitere Attraktio-nen gesorgt. Auch in diesem Jahr macht der NDR 1 Radio MV und Nordmagazin mit sei-ner Sommertour Station in Pasewalk auf der Fest wiese.

Ich wünsche allen Ausstellern und Teilnehmern gute Gespräche und Geschäfte und allen Besu-chern ein unbeschwertes erstes Septemberwo-chenende. Lassen Sie uns aus der 21. Leistungs-schau Kraft schöpfen, damit wir gemeinsam die kommenden Jahre weiterhin eine erfolgreiche Messe am Standort Pasewalk realisieren und ein Magnet für die Aussteller und die Besucher unser Region sein können.

Sandra Nachtweih, Leistungsschau Uecker-Randow e. V.

Ballett-Company aus Police

Folkloregruppe „Policzanie“

Alphaville

„Stopp & GO“

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Nr. 08/2012 Serviceteil: 21. Leistungsschau - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Freitag • 31.08.201213.00 bis ca. 17.00 Uhr, Histor. U16.30 Uhr, Sportplatz i. d. Anlagen19.00 Uhr, Histor. U

„Kick cool“ Fair-Play-Soccer-Turniere für Kinder und Jugendliche (s. gesonderten Flyer)Öffentliches dts.-poln. Fußballspiel „ü40“, Sechs Wirtschaft: Sechs Politik & VerwaltungAbend der dts.-poln. Begegnung (geschlossene Veranstaltung)

Sonnabend • 01.09.201209.00 Uhr, Treffpunkt: Glockenspiel10.00 Uhr, Histor. Uab 10.00 Uhr, Histor. U

10.15 Uhr, Histor. U11.00 Uhr, Histor. U11.30 Uhr, Histor. U12.30 Uhr, Histor. U14.00 Uhr, Histor. U16.00 Uhr, Histor. Uab 19.00 Uhr, Festwiese Pasewalk

Umzug der Neubrandenburger Stadtfanfarenvom Markt bis zum Historischen UBegrüßung und Eröffnung (eingeladen: Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft H. Glawe)„Kick cool“, Fair-Play-Soccer-Turniere, Sumoturniere, Tischtennis-Turniere undLine-Dance-Training für Kinder und Jugendliche aus Deutschland und PolenRethra-FeuershowBallett-Company aus PoliceStelzen-walk-act auf dem Gelände des Historischen UFolkloregruppe „Balbiny“ Züsedomer Oldtimerverein„Studio Wokalna“ Musik aus PoliceFinale der NDR Sommertour Show (moderiert vom NDR): „Alphaville“ in concert

Sonntag • 02.09.201210.00 Uhr, Histor. Uab 10.00 Uhr, Histor. U

11.00 Uhr, Histor. U

12.00 Uhr, Histor. U13.00 Uhr, Histor. U13.30 Uhr, Histor. U15.00 Uhr, Histor. U15.30 Uhr, Histor. Unur am Sonntag, Histor. USa/So, Histor. U

Halten. Tanken. Starten. Der etwas andere Gottesdienst mit der Band „Stopp & Go“ „Kick cool“, Fair-Play-Soccer-Turniere für Kinder und Jugendliche,Tischtennis-Turniere, Torwandschießen, Voltigierwettbewerbe für Kinder und Jugendliche aus D und PLAuflösung des großen Preisrätsels des Schibri-Verlags, Ziehung der Gewinner und Übergabe der Preise„PP 66“ Jugendpop Dallis GaukelzauberFolkloregruppe „Policzanie“Dallis GaukelzauberPommersche Bläsergruppe Ballonkünstler und Gaukler DalliModeration: Ulf AlbrechtÄnderungen vorbehalten!

Das 2. Deutsch-Polnische Sport- und Kulturtreffen im Rahmen des Pasewalker Stadtfestes wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung – Programm INTERREG IVA (Fonds für kleine Projekte der Europaregion Pomerania) unterstützt.

2. Deutsch-polnisches Sport- und Kulturtreffenund Pasewalker Stadtfest 31.08.– 02.09.2012 | Kulturforum „Historisches U“ | Festwiese Pasewalk

The Clogs Die Moderatoren Ralf Markert und Frank Breuer Gaukler Dalli

Pommersche Bläsergruppe

Ballett-Company aus Police

Alphaville

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Nr. 08/2012 Serviceteil: 21. Leistungsschau - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Belegungsplan, Stand 13.08.2012

Änderungen vorbehalten

← Zelt ← Innenhof ↑ Org.büro ↑ Toiletten

← Landratsamt Eingang Hist. „U“ →

↓ Eingangsseite, Landsratsamt ↓

Frei

fläch

en

Foye

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C)

Foyer – Ständige Ausstellung von Werken der Künstler unserer Region

Parkplätze am Reitplatz

Luis

ensa

al –

Kul

turf

orum

„Hi

st. U

ZeltZ 01 Elektromeister C. HaßZ 02 Ev. Grundschule Pasewalk Z 03 Dt.-poln. GesellschaftZ 04 KreisvolkshochschuleZ 05 Wellness & GesundheitZ 06 Shell Station RossowZ 07 Haustechnik JahnkeZ 08 OAS + F03Z 09 Hoco MöbelZ 10 DRKZ 11 Nikolai-Vital-ResortZ 12 Michael AlbZ 13 FV Jugendsegelyacht „Greif“Z 14 Forst- u. Gartentechnik FrankeZ 15 Weingut PallhuberZ 16 Pflegestützpunkt Pasewalk Z 17 PomeraniaZ 18 PomeraniaZ 19 VerkehrswachtZ 20 SV Geschädigte/KriegsopferZ 21 AWO

Konf

eren

zräu

me

I und

II

Konferenzräume I + II →K 01 Augenoptik DiedrichK 02 Fa. Gersten Medizin- und FreizeittechnikK 03 Heim & Haus, Bustorf + F 06K 04 Wein- und Sektkellerei J. GerhardtK 05 – K 06 Vermessungsbüro Zeise

Ausgang zu den Freiflächen←

K 07 – K 08 Fensterjäger GmbHK 09 –K10 KGLK 11 DAK, HanseMerkurK 12 Ostseeland Verkehr GmbHK 13 AMEOS Klinika Anklam- Pasewalk-UeckermündeK 14 AMEOS Klinika Anklam- Pasewalk-Ueckermünde

Luisensaal ↑L 01 Sykes EnterprisesL 02 Bauernkäserei WoltersL 03/04 AOK NordostL 05 FUNK Weingut – WeinkellereiL 06 Metallbau PetersL 07 –L 08 Stadt Pasewalk/Police/ NordenL 09 FEGL 10 Schibri-VerlagL 11 Bauernhof-EisL 12 Asklepios-Klinik PasewalkL 13 Wüstenrot BausparkasseL 14 Fernseh-RöhlL 15 Weingut Reichsgraf v. Plet- tenbergL 16 Partnerstadt NordenL 17 D. Neuhaus & Partner GmbH L 18 BauerngartenmanufakturL 19 Nordost-MedienL 20 VR-Bank Uckermark-Ran- dow eGL 21 Stadt UeckermündeL 22 Sozialverband VdK M-V e. V.L 23 Reha team ostseeküste

Eingangshalle, Garderobe – Kulturforum „Hist. U“

E 01 Weißer Ring e. V.

G 01 Sparkasse Uecker-RandowG 02 SitzeckeG 03 Listax Steuerberatungsgesell- schaft mbHG 04 Bäckerei Reichau, IKK NordG 05 Neue Pommersche Fleisch- und Wurstwaren GmbH

21. Leistungsschau vom 31.08. bis 02.09.2012 in Pasewalk

Lagepläne der Stände im „Kulturforum Historisches U“ Innenhof Landratsamt, an der Kürassierkaserne

Rethra-Feuershow

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Serviceteil: 21. Leistungsschau Nr. 08/2012

Illustrationen zum 10. Preisrätsel des Schibri-Verlags

Dem Himmel ein Stück näher kommen Wir bauen die REMOS GX in Pasewalk/Mecklenburg-Vorpommern. Damit Sie jeden Flug genießen, legen wir besonderen Wert auf den Kom-fort unserer Flugzeuge. Das merken Sie schon, bevor Sie abheben: Die Flügeltür der REMOS ermöglicht einen bequemen Einstieg, das Cockpit ist geräumig, die CFK-Sitze mit integrierter Lendenwirbelstütze ergono-misch geformt.Die REMOS GX ist ein Kraftpaket: Die REMOS GX beschleunigt rasant und hebt nach weniger als 100 Metern ab – „Jet-Feeling“ garantiert. Die Steigleistung ist deutlich höher als bei anderen Leichtflugzeugen. Im Übergang vom Steig- in den Horizontalflug beschleunigt die GX mü-

helos auf über 200 km/h. Auch bei Höchstgeschwindigkeit lässt sich die Maschine sauber austrimmen und „hands off“ fliegen und genießen. REMOS Aircraft (www.remos.com), Foto siehe Rätselseite 1.Mit der eigenen Muskelkraft, vor allem aber mit Spaß unterwegsDer berühmte Berlin-Usedom Radfernweg führt direkt durch den Landkreis Vorpommern-Greifswald. Die Hauptstadt Berlin, Usedom die Ostsee-Ferieninsel, und dazwischen weite Wiesen und ausge-dehnte Waldgebiete, seltene Tiere, Seen und Flüsse, historische Orte mit alten Kirchen, und Menschen, die sich auf Sie freuen. Mehr dazu siehe www.kreis-vg.de/Tourismus/Radweg-Berlin-Usedom, Foto Rät-selseite 2: Helak

Freiflächen Lageplan/Überblick Leistungsschau

FreiflächenF 01 Stadtwerke Pasewalk F 02 ArbeitslosenverbandF 02A Pasewalker Imkerverein F 03 OAS + Z 10F 03A Allg. Behindertenverband

Pasewalk e. V.F 04 Pommersche LandsmannschaftF 04A –F 05 Autohaus Horst Krüger GmbH

(Mercedes)F 06 Heim & Haus Bustorf + K 06F 06A Portas Otto ZehF 06B HANDEL OBWOŹNY Marek

WierzbickiF 06C CERAMIKAF 07 CDU Kreisverband UERF 08 –

F 09 Wystrach Pro-MetallbauF 10 Erdmann / Grützmann-DachF 11 Zaunteam und Handel ZüsedomF 11A Autohaus Jahn GmbH (Nissan,

Citroen)F 12 Die Linke Peene-Uecker-RyckF 12A DRKF 13 Fa. Buse – Heizung und Gas F 13A Hobbyimker Volker WojahnF 13B Autohaus M. Mietzsch GmbHF 13C Juhnke LuftballonF 14 Soll AMCF 14A Dabrowski, Gold- und Silber-

schmuckF 15 Koppermann Automobile GmbHF 15A –F 16 Autohaus Gentz

F 17 Autohaus DuckwitzF 18 Autohaus GrimmF 19 Kaninchenzuchtverein M40

PasewalkF 20 Kreislandfrauenverband UER e. V.F 21 Kreissportbund Uecker-Ran-

dow e.V.F 22 Bauernverband Uecker-Ran-

dow e. V.F 23 BundeswehrF 23A Schulz, Deutsche Vermögens-

beratung F 24 Eventmanagement Andreas

StüweF 25 Telefunk Hohloch F 26 Schausteller RathsackF 27 REMONDIS Ueckermünde GmbH

I 1 Der Grillmeister A. BörnerI 2 –I 3 Imbiss „Am Luisenplatz“I 4 VGS UeckermündeI 4A FMG Service / GutzmerI 5 Wagner FischräuchereiI 6 Restaurant Eis-Café AhlI 7 Deutsche Erlebnisleckereien

Mario LangerI 8 Rin & Rut, Fr. WagnerI 9 Pommern Grill, Herr PiekeI 10 –I 11 Fürstenseer Hähnchengrill,

Fr. RoseI 12 Mobile Schmalzbäckerei

Uwe Danz

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Nr. 08/2012 - 39 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Auf nAch hAlen

(PN/EE). Pasewalk/Halen. Es ist noch nicht einmal sechs Uhr morgens, aber schon herrscht reges Treiben um das Pasewalker Rathaus. Ein Bus steht bereit und wartet auf seine Gäste. Es geht nach Halen in Belgien in die Partnerstadt Pasewalks. An Bord 30 Frauen und Männer jeden Alters aus Pase-walk und ihrer polnischen Partnerstadt Po-lice. Schon seit einigen Jahren sind auch sie fester Bestandteil der Freundschaftsbe-suche. 862 Kilometer liegen vor der Rei-segesellschaft. Nicht nur Zeit sich auf die Tage mit den belgischen Freunden zu freu-en, sondern auch an gemeinsame Erlebnis-se zurückzudenken. Die meisten von ihnen sind im Auftrag ihrer Vereine und Verbän-de bereits das zweite, dritte oder vierte Mal dabei. Zu ihnen gehören unter anderen ne-ben Edelgard Gurske, Helgard Nitschke, Dr. Egon Krüger, Margitta Krüger, Karola Borchardt, Edeltraut und Erhard Wodäge auch Gerda Striecker, Brigitte Seifert, Re-nate Kroll und Elke Ernst. Die letzten vier gehörten auch zum kleinen Kreis der Vorbe-reitungsgruppe um Katrin Rössler, die sich um das Zusammentragen typischer regio-naler Gastgeschenke sowie mit der Mode-ration einbrachte. Auf offene Ohren trafen hier Renate Kroll und Elke Ernst besonde-res beim „Lila Bäcker“, bei Ina Friedrich von der Pommerschen Marktscheune und der GWW. Aber auch vom ALV, der OAS, von Nordmann-Getränke und der „Neuen Apotheke am Markt“ kamen Geschenke!Die Städtepartnerschaft dauert nun schon mehr als 10 Jahre. Am 20. Oktober 2001 wurde der Partnerschaftsvertrag in der Kü-rassierkaserne in Pasewalk unterzeichnet. Im Jahr darauf, am 11. Mai 2002, erfolg-te die offizielle Unterzeichnung in Halen. Als Zeichen der beginnenden Freundschaft wurde eine Linde gepflanzt. Eine kleine Ta-fel am Fuße des Baumes erinnert an die-ses Ereignis. Inzwischen ist die Linde, wie die Freundschaft zwischen dem Halener-Freundeskreis und der Stadt Pasewalk, be-trächtlich herangewachsen. Besuche finden im jährlichen Wechsel statt. Selbst zwi-schen Familien gibt es Kontakte. Ein Bei-spiel dafür sind Edeltraut und Erhard Wo-däge und Jeannine und Paul Peeters. „Die Chemie stimmte sofort“, berichtet Wodä-ge. Inzwischen treffen sich die Familien bei jedem Besuch. Zwischen den Treffen wird telefoniert und die Freunde auf den neues-ten Stand der Geschehnisse gebracht. „Es ist eine richtige Freundschaft entstanden“, bekräftigt der Pasewalker. Nach einer fast 12-stündigen Fahrt ein An-ruf. Wo seid ihr? Marcel Corthouts, einer der Männer des Freundeskreises, wartet

Ein Gruppenfoto mit der Majestät Auguste Victoria, dem Kassierer Chris und „Ritter Marcel Cor-thourts“, unserem Reiseführer sowie Vertretern der Reisegruppe (vorne links).

Nach 862 Kilometer kommt die Reisegesellschaft aus Pasewalk in Halen an. An der Getebrücke beginnt die Stadtbesichtigung mit Gruppenfoto am Ortseingangsschild.

Mit dabei Bürgermeister Władisław Diakun und seine Mitarbeiterinnen Klaudia Wildner-Schipez, Bronislawa Bajer, Elzbieta Jarema und Zofia Hlek sowie Egon Krüger und Marcel Corthours.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - Nr. 08/2012

schon an der Autobahnausfahrt, um den Bus ohne große Umwege ans Ziel zu ge-leiten. Wie immer erwartete die Pasewal-ker ein exzellent vorbereitetes Programm. Bereits zur Begrüßung ist ein großer Teil der Mitglieder des Freundeskreises erschie-nen. Ein erstes Hallo und ein gemeinsames Abendessen mit vielen Erlebnisberichten lassen die schönen Tage beginnen. Für alle „Neulinge“ und zur Auffrischung aller ge-standenen „Halenfahrer“ gab es, bevor es zum Empfang durch die stellvertretende Bürgermeisterin Anita Bullens ging, eine Stadtbesichtigung. Getebrücke, Neubau-ten, Hauptkirche, Rathaus, Kulturzentrum Rietbron, Bibliothek, Gemeinschaftsraum. Ein Verwaltungs- und Kulturensemble das zum Nachahmen einlädt. In unmittelbarer Nähe mit Kindergarten, Fußballplatz, Ten-nis- und Kinderspielplatz und vielen klei-nen gastronomischen Einrichtungen. In den 60er Jahren begann der damalige Bürger-meister mit der Umsetzung zu dieser An-lage. Und die kleine Stadt mit zirka 8500 Einwohnern gefällt nicht nur den Gästen, sondern auch den Halenern. Anita Bullens, die stellvertretende Bürgermeisterin, hatte auch an diesem Wochenende alle Hände voll zu tun, um alle heiratswilligen in den Hafen der Ehe zu geleiten. Sie würdigte beim Empfang im Rathaus die Initiativen der aktiven Frauen und Männer um Julien Stroobants, die 1996 den Halener Freun-deskreis ins Leben riefen. Ziel war es eine Partnerstadt zu finden, die in Verbindung mit der „Schlacht der silbernen Helme von 1994“ steht. Die Wahl fiel letztendlich auf Pasewalk. „Damals, vor fast 100 Jahren, am 12. August 1914, standen sich die bel-gische und die deutsche Kavallerie noch als Feinde gegenüber. Dank der Initiative vom Halener Freundeskreis ist dieses his-torische Datum Ausgangspunkt für unsere Partnerschaft“, betont Anita Bullens. Pa-sewalks stellvertretende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz, erwiderte die Grußworte und übermittelte die Grüße der Stadt Pase-walk und des Bürgermeisters Rainer Dam-bach. Gleichzeitig brachte sie den Wunsch zur Vertiefung der Kontakte zum Ausdruck. Sie würdigte die große Initiative des Ha-lener Freundeskreises und lud zur Begeg-nung im kommenden Jahr nach Pasewalk ein. Der Nachmittag des Tages stand ganz im Zeichen der Kürassiergeschichte. Eine Rundfahrt um Halen führte zum Schlacht-feld mit Haltepunkten an allen Denkmälern und Kriegsfriedhöfen, in denen sich die Kü-rassiere beider Länder begegneten. Höhe-punkt war der Besuch des Museums „Slag der Zilveren Helmen“. Beeindruckend die vielen originalen Zeugnisse der Geschich-te. Julien Stroobants zeigte den Verlauf der Damen unter sich … Sie probieren „Halens Helmke“

Eine Kerze zum Gedenken und zur Erinnerung im Halener Gotteshaus.

Besichtigungen der Außenanlagen des Gemeinschaftszentrums.

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Nr. 08/2012 - 41 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Als Zeichen der beginnenden Freundschaft wurde eine Linde gepflanzt. Inzwischen hat sich das kleine Bäumchen ganz schön herausgemacht. Fotos (7): Ernst

Schlacht an einem großen nachgestalteten Schlachtfeld. Den Grundstein des Museums legte schon vor Jahren der Vater von Juli-en Stroobants. Heute ist die ganze Familie in die Arbeit im und am Museum beteiligt.Am Samstag dann ein Tagesausflug nach Brügge. Brügge muss man gesehen haben, ein Tag reicht nicht aus!„Ich bin begeistert, die schönen alten Ge-bäude, die kleinen Gassen und Kaffees, man brauchte einige Tage um Brügge näher zu erkunden“, schwärmt Elvira Levenha-gen. Sie ist das erste Mal bei dem Freund-schaftsbesuch dabei und überaus begeis-tert von der Gastlichkeit der Halener. Doch nicht nur sie verfällt in schwärmerische Lobhymnen über die schöne alte Stadt, so-gar der 18-jährige Christian Röwer, der mit

Abstand der jüngste Teilnehmer der Reise war und zum Pasewalker Jugendklub „Hap-py Together“ gehört, ist begeistert. Er, wie auch alle anderen Teilnehmer der Gruppe, loben die vielen schönen Angebote, die der belgische Freundeskreis organisiert hat. Die beiden ältesten Damen der Gruppe, Brigit-te Reinke (77) und Edelgard Gurske (76), schwärmen von der liebevollen und herz-lichen Aufnahme. „Ich habe erst überlegt, ob ich das überhaupt noch schaffe“, gesteht Brigitte Reinke. „Aber alle sind so freund-lich auf mich zugekommen und haben mir geholfen, dass ich alles mit meinem Rol-lator schaffte“. Die ehemalige Stadtver-treterin übergab im Auftrag des Senioren- und Behindertenbeirates einen Kalender für 2013. Ansichtskarten mit dem Titel „Für

Mutti“ gab es da für die Mutti von Julien Stroobants, die noch immer aktiv bei den Treffen dabei ist. Ralf Schwarz, Vorsitzen-der des Kultur-, Schul- und Bildungsaus-schusses ist das erste Mal mit dabei. Er ist begeistert. Im vergangenen Jahr lernte er die Halener Freunde zum gemeinsamen Workshop der Pasewalker, der Policer und der Belgier kennen. Die Herzlichkeit und ihre offene Art begeisterten den Schullei-ter aus Pasewalk. Sein Entschluss stand dann auch schnell fest, bei nächster Gele-genheit ist er dabei. „Auf keinen Fall darf die Partnerschaft einschlafen“, wünscht er sich. Diesen Wunsch hegen auch alle ande-ren Mitfahrer und freuen sich auf das Wie-dersehen im nächsten Jahr, mit vielleicht ein wenig mehr Zeit.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 42 - Nr. 08/2012

Menschenkette und deMokratiefest

Impressionen

Vorpommern und speziell die Uecker-Ran-dow-Region galt bei nationalen und inter-nationalen Medien oft als eine Gegend, die Jeder und Jede verlässt, die etwas mehr vom Leben wollen, als schöne Natur ge-nießen. Vorpommern wurde als Gegend am Rand dargestellt: unterentwickelt, arm und „braun“.

(PN/PM). Seit Sonnabend, den 11. Au-gust 2012, konnten sich die von überall her zahlreich angereisten Vertreter von Presse, Funk und Fernsehen ein anderes Bild dieser Region und ihrer Menschen machen. Sie sa-hen ein „Vorpommern: weltoffen – demo-kratisch – bunt“. Sie erlebten mit Erstaunen eine der größten fröhlichen und friedlichen Demonstrationen gegen Demokratiefeind-lichkeit und Intoleranz in der Geschich-te Vorpommerns. Und ganz Deutschland wurde durch die zahlreichen, völlig über-raschten, Medienvertreter über das Erstaun-liche informiert, was sich in und um Pa-sewalk tat.Und was tat sich?Der rechtsextreme Verlag „Deutsche Stim-me“ rief seine Anhänger auf, sich zum dies-jährigen „Pressefest“ auf einem Gelände bei Viereck zu versammeln. Die Ausrichter hofften, dass Tausende diesem Ruf folgen würden. Sie hofften außerdem, so deutlich machen zu können, dass Vorpommern „fest in rechter Hand“ sei. Die Hoffnungen der Organisatoren des „Pressefestes“ wurden enttäuscht. Vorpom-mern hat zwar noch immer viele Probleme, aber es ist auf dem Weg seinen guten Ruf wieder zu erlangen. Dank vielfältiger Akti-vitäten unterschiedlicher Leute, die sich am 5. Juli im Pasewalker Lokschuppen spon-tan zum Bündnis „Vorpommern: weltoffen – demokratisch – bunt“ zusammentaten. Die Zeit war knapp. Nur sechs Wochen bis zum Treffen der Rechtsextremen blie-ben den Widerständlern. Die Marienkir-che zu Pasewalk wurde jeden Donnerstag zum „Ort der Begegnung“ für die Akteure. Die Sorge, ob es überhaupt möglich sei, in der Kürze der Zeit, etwas Wirkungsvolles auf die Beine zu stellen, trieb alle an und straffte die Arbeit. So gelang das Unwahr-scheinliche: Neben spannenden Veranstaltungen im Vor-feld des 11. August, wurde die „Demokra-tiemeile“ zwischen Pasewalk und Viereck organisiert, die Menschenkette für Demo-kratie und Toleranz geplant und ein fröhli-ches Fest auf dem Pasewalker Marktplatz vorbereitet.

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Nr. 08/2012 - 43 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Impressionen Fotos: Ernst

Am Morgen des Sonnabend waren auf dem Marktplatz schon die ersten Aktiven mit dem Aufbau der Stände beschäftigt. Die Kinde-reisenbahn fuhr schon um den Brunnen he-rum. Die große Bühne stand. Den Aktiven merkte man die Arbeit der vergangenen Wo-chen an. So manche Stirn legte sich sorgen-voll in Falten. Würde alles klappen? Würde sich die Mühe lohnen? Würde sich die Men-schenkette um 13.30 Uhr schließen kön-nen? Auch an der „Pommernscheune“ und am Radweg zwischen Pasewalk und Vier-eck, an der „Demokratiemeile“, herrschte am frühen Vormittag emsiges Treiben. Und auch dort gab es nachdenkliche Gesichter. Wird es gelingen, die Region aufzurütteln?Und dann kamen weit mehr als zweitausend Leute: Männer, Frauen, Familien mit Kind und Hund, junge Leute, Senioren. Sie ka-men aus allen Teilen des Landes, aus dem Kreis, aus der Region und auch Nachbarn aus Brandenburg und Polen kamen. Ein-undzwanzig Bürgermeister versammelten sich an der Pommernscheune und unter-zeichneten die Pasewalker Erklärung und gründeten ein „Bündnis der Bürgermeister“. Danach reihten auch sie sich ein in den un-aufhörlichen Menschenstrom der gen Vier-eck strebte. Es läuteten die Kirchenglocken, die Menschen stellten sich auf die Straße, hielten sich an den Händen und schlossen um 13.30 Uhr die Menschenkette. Die Stimmung auf der Straße, an den vie-len Ständen, auf dem Radweg kann kaum beschrieben werden, da muss man dabei gewesen sein, um das starke Gefühl der Solidarität, dass die Menschen bewegte, zu verstehen. Langsam, fröhlich und entspannt zogen die Teilnehmer zum Fest auf dem Pasewalker Marktplatz, das ab 16.00 Uhr begann und für Jung und Alt vieles an Aktionen und Entspannung bereit hielt. Alles in allem: „Vorpommern: weltoffen – demokratisch – bunt“ war ein deutliches Zeichen für Achtung und Toleranz und - eine Werbung für Pasewalk und die Region.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 44 - Nr. 08/2012

Pasewalker Erklärung der Bürgermeister

Wir, die Bürgermeisterinnen und Bürger-meister, die sich heute, den 11. August 2012, in Pasewalk versammeln, tun dies als Repräsentanten unserer örtlichen Ge-meinschaften und gleichzeitig als Reprä-sentanten unseres demokratischen Staates. Artikel 1 des Grundgesetzes der Bundesre-publik Deutschland verpflichtet alle staatli-che Gewalt auf den Schutz der unantastba-ren Würde des Menschen. Wenn in unseren Dörfern und Städten Menschen durch men-schenverachtende, rassistische, ausländer-feindliche, oder antisemitische Äußerungen oder Handlungen in ihrer Würde verletzt werden, dann können und werden wir als Repräsentanten des Gemeinwesens nicht neutral sein. Wir sind einem demokrati-schen Rechtsstaat verpflichtet, der auf die unveräußerlichen Menschenrechte gegrün-det ist – wenn diese gefährdet sind, gilt un-ser Engagement ihrem Schutz und ihrer Durchsetzung.In Verantwortung für ein weltoffenes, de-mokratisches und vielfältiges Vorpommern, und im erklärten Willen zu einer kontinu-ierlichen und gleichberechtigten Zusam-menarbeit mit der Zivilgesellschaft erklä-ren die unterzeichnenden Bürgermeister daher heute:1. Unsere Gemeinden, Dörfer und Städte sollen kein Ort für Neonazis sein. Vielmehr sollen sie Orte des friedlichen und respektvollen Zusammenlebens aller Men-schen sein, unabhängig von ihrer Herkunft, religiösen Überzeugungen, ihrer körper-lichen Eigenschaften oder sexuellen Ori-entierung.Intoleranz, Menschenverachtung, Rassis-mus, Antisemitismus lehnen wir ab und wir werden mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln für Schutz und Durch-setzung der Menschenrechte sorgen, um ein tolerantes und angstfreies Miteinander aller Menschen zu fördern.2. Wir bekräftigen, dass ein gutes und ge-deihliches Zusammenleben in unseren Dör-

fern, Städten und Gemeinden in Vorpom-mern und darüber hinaus nur in Achtung vor der Würde des Anderen gelingen kann. Daher werden wir die Ausbreitung der rechtsextremen Strukturen in unseren Dör-fern und Städten nicht länger hinnehmen. Vielmehr muss auf allen gesellschaftlichen Ebenen eine langfristige, kontinuierliche Politik für lebendige, demokratische Kultur beginnen, um die hiesigen neonazistischen Strukturen zurück zu drängen. Wir sind in dieser Arbeit nicht allein. Wir stärken einander solidarisch den Rücken

und werden regelmäßig zusammenarbeiten, um weiter über diese Themen zu reflektie-ren und gemeinsame Aktionen zu planen. Durch unser Engagement werden wir Lan-des- & Bundesstaatliche Stellen verpflich-ten, unsere örtlichen Bemühungen zu un-terstützen. Wir begrüßen die heute eindrucksvoll sicht-bare Aktivierung der weltoffenen, demo-kratischen und unterschiedlichen Potenti-ale unserer Städte, Dörfer und Gemeinden. Nur so kann es eine positive Entwicklung unserer Heimat geben!

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Nr. 08/2012 - 45 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Vereine

Ferienfreuden beim Arbeitslosentreff in Pasewalk

(PN/EE). Endlich Ferien … und nun sind die schönen Tage schon fast vorbei. Für zwei Wochen gab es täglich Spaß, Sport, Spiel und Erholung für bis zu 23 Mädchen und Jungen beim Arbeitslosentreff in Pase-walk. Und die hatten sich richtig was einfal-len lassen. Da gab es nicht nur den Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr in Pase-walk, die Fahrt nach Devin am Strelasund, den Besuch beim Schützenverein in Löck-nitz und die Besichtigung der Pasewalker Stadtwerke, sondern auch die Sportfeste, die Tierfütterung, die Stadtbesichtigung so-wie die Besichtigung der Liebesgrotte und des Goldfischteiches, das Lagerfeuer, der Besuch der Lesestube und der Pasewalker Sparkasse, um nur die größten Veranstal-tungen zu nennen. Dem 10-jährigen Johny aus Pasewalk hat der Besuch beim Löck-nitzer Schützenverein am besten gefallen. „Ich habe vier Medaillen und Urkunden ge-wonnen“, berichtet er mit Stolz. Gleicher Meinung war Kevin. Er holte sich einen 2. Platz. Samanta aus Rollwitz, Domenik aus Pasewalk und Chantal, die aus Neu-brandenburg kommt und bei ihrem Papa in Pasewalk zu Besuch ist, gefiel der Be-such bei der Freiwilligen Feuerwehr am besten. Zugführer Rene Haasé freute sich über den Besuch der Ferienkinder. Er zeigte ihnen die Fahrzeuge und die Räumlichkei-ten und traf dabei so richtig die Wünsche der 6- bis 13-jährigen Besucher. „Wir ha-ben Filme zum richtigen Verhalten bei ei-nem Wohnungsbrand und einem Verkehrs-unfall gesehen“, berichtet Gerda Striecker, die in diesem Jahr die Ansprechpartnerin für die Feriengestaltung beim ALT ist. Na-türlich wurde auch die Frage beantwortet, wie man eine richtige Feuerwehrfrau bezie-hungsweise Feuerwehrmann wird. Einen kleinen „Vorgeschmack“ auf die Aufga-ben, gab es schon Mal bei einem „Probe- Löschen“. Ganz neue Eindrücke sammel-ten die Ferienkinder beim Besuch in der St. Marienkirche. Küster Dietmar Wohlgemuth führte sie durch das Gotteshaus und erläu-terte die Bedeutung von Altar und Kan-zel. Nicht schlecht staunten die Schüler, als sie die dicke Tressortür in der Sparkas-se sahen. Frau Sy und Heller Heller, von der Sparkasse UER, führten die Gruppe durch die Bank und erläuterten die Aufga-ben. Von ihrer Arbeit als Landtagsabgeord-nete berichtete den Kindern Beate Schlupp. Mit einem zünftigen Abschluss-Sportfest verabschiedeten sich die Frauen um Ger-da Striecker und die Kinder voneinander.

Viel Spaß haben die Kinder mit dem Schwungtuch. Foto Ernst

Stadtrundgang – denn es gibt immer noch was zu entdecken. Foto: ALT

Am letzten Tag der Ferienspiele gab es noch ein Mal ein großes Sportfest. Ermittelt wurde das sportlichste Mädchen und der sportlichste Junge. Domenik versucht sich erst mal beim Kegeln.Foto: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 46 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 08/2012

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Page 47: Pas 2012 ausgabe 08

Nr. 08/2012 - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Die Geschichte der Eisenbahn in Halen

(PN/PM). Für die Partnerstadt von Pa-sewalk ist die Eisenbahn schon seit et-lichen Jahren nur noch eine Fußnote der Geschichte. Einige Fakten zum einstmali-gen Verkehr auf den Schienen lassen sich dennoch rekonstruieren. Am 27. Mai 1878 wurde die Eisenbahnlinie Tienen-Neerlin-ten-Halen-Diest eröffnet. Diest war zur da-maligen Zeit eine wichtige Festung und man kann der neu eröffneten Eisenbahn-strecke deswegen eine gewisse Bedeu-tung beimessen. Der erste Betreiber des Bahnverkehrs auf der neuen Strecke war die Gesellschaft CdF du Nord de la Bel-gique, die schon am 17.06.1861 gegründet worden war. Diese ging nur wenig später nach der Eröffnung der Strecke Tienen-Diest in der CdF Grand Central auf, die am 1. Juli 1864 aus den Gesellschaften „Est-Belge“ (gegr. am 2. August 1845) und der Antwerpen-Rotterdamer Eisen-bahn (gegr. 18. November 1852) hervorge-gangen war. Die CdF Grand Central wur-de 1897 von der Belgischen Staatsbahn (SNCB/NMBS) übernommen. Im ersten Weltkrieg reagierten die belgischen Eisen-bahner auf den deutschen Einmarsch in das neutrale Belgien mit der Zerstörung der Bahnanlagen. Die Bahnlinie Tienen-Diest, an der Halen lag, spielte in den An-griffs- und Verteidigungsplanungen der Entente und der deutschen Truppen, in der Anfangsphase des Krieges, als mögliche Verteidigungsstellung eine Rolle. Insbe-sondere im August 1914, als die deutsche Kavallerie, darunter die Pasewalker Kü-rassiere, hier gegen die belgischen Trup-pen eine Niederlage erlitt. Der Personen-verkehr wurde in Halen am 1. Juni 1958

eingestellt (nach anderen Angaben schon am 29. September 1957). Fortan war die Eisenbahnstrecke nur noch für den Güter-verkehr zugelassen. 1961 wurde Halen zu einem Sackbahnhof, als die Strecke von Diest nach Halen stillgelegt wurde. Der Güterverkehr nach Halen wurde 1964 ein-gestellt als der Streckenabschnitt Driesl-inter-Halen von der SNCB aus dem Ver-kehr genommen wurde. Es folgten 1967 die Streckenabschnitte Grimde-Drieslin-ter und erst 1988 Tienen-Grimde. Dieser Streckenabschnitt war unverzichtbar für die nahe der Station Grimde befindliche Zuckerfabrik. Der Rückbau der Gleisanla-gen auf den stillgelegten Streckenabschnit-ten hatte schon 1966 eingesetzt. Um 1967 waren die Schienen vom Teilstück Halen-Diest entfernt worden und 1970 auf dem Teilstück Grimde-Halen. Im Jahre 1999 folgte der Abbau der Strecke Tienen-Grim-de. Auf der ursprünglich 32,1 km langen Strecke Tienen-Deist ist ab 1998 ein beto-nierter Radwanderweg angelegt worden. Er hat die Länge von 28 km. Die belgische Staatsbahn ist auch weiterhin Besitzer des Bahndamms, hat jedoch mit einigen priva-ten Nutzern Erbpachtverträge geschlossen. So gehören in Grimde und in Halen jeweils 1,5 km privaten Nutzern. Der Radweg ent-stand im Rahmen des 1995 ins Leben ge-rufenen Projektes RAVeL (dt. Autonomes Netz für langsam fließenden Verkehr). Zu den 1884 gegründeten Société nationa-le des chemines de fer vicinaux (SNCV) (niederländisch: Nationale Maatschappij van Buurtspoorwegen /NMVB, deutsch: Nationale Kleinbahngesellschaft NKG) gehörte eine am 07.08.1905 in Betrieb ge-

nommene Dampf-Straßenbahnlinie, eine Spezialität in Belgien und den Niederlan-den, die von Halen nach Hasselt (im Fahr-plan die Linie Nr. 497) fuhr und der Er-schließung des ländlichen Raumes diente. Viele Arbeiter aus Industriebetrieben der belgischen Proviuz Limburg machten an den Wochenenden Ausflüge mit ihren Fa-milien nach Halen und nutzten dabei diese Tramway-Züge (in Deutschland vergleich-bar mit Neben- und Schmalspurbahnen), die von sogenannten Kastenlokomotiven (die volle Verkleidung der Dampfloks war eine Bedingung für den Verkehr in dicht-besiedelten Gebieten) gezogen wurden. Von diesem neuen Publikum profitierte insbesondere das örtliche Handwerk in Halen. Die sich dort entwickelnden Brau-ereien und Cafés stellten sich auf diesen Bedarf ein und ermöglichten vielen Men-schen, an Sonn- und Feiertagen, für eini-ge Stunden dem täglichen Arbeitsdruck zu entfliehen. Andererseits war diese Bahn auch unverzichtbar für Pendler aus dem ländlichen Raum in die Industriestandor-te. Während des 1. Weltkrieges und da-nach verkehrte diese Bahn nicht (August 1915 bis April 1921). Ihre Spurweite be-trug 1000 mm. Ab Anfang der 30er Jahre vollzog sich auch auf der Linie Hasselt-Halen ein Traktionswechsel. Dieseltrieb-fahrzeuge bewältigten nun den Personen- und Güterverkehr. Allerdings erlebten die Dampfloks während der deutschen Besat-zungszeit im 2. Weltkrieg noch einmal eine Renaissance. Am 25.01.1948 gab man den Betrieb auf der Strecke auf. Die Beförde-rung mit Omnibus und LKW war kosten-günstiger geworden.

Natürlich gab es auch Urkunden und Prei-se für das sportlichste Mädchen und den sportlichsten Jungen. Die stellvertretende Vereinschefin lobt noch einmal die Unter-stützung durch die Sponsoren und möchte ihnen ein ganz großes Dankeschön sagen.

Allen voran die Aktivitäten der Stadtwerke. Sie stellten nicht nur ein Auto zum Trans-port der Kinder nach Stralsund zur Verfü-gung, sie übernahmen auch alle weiteren Kosten die an diesem Tag anfielen. Wei-ter unterstützten uns mit einem Auto die

Freiwillige Feuerwehr und das Technische Hilfswerk. Eine besondere Überraschung hatte Norbert Makowiak, vom gleichna-migen Schuhhaus, für die Kinder parat. Er sponserte jedem Kind ein Paar schicke neue Schuhe.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - Nr. 08/2012

Herzlich willkommen beim Jugendfußball des PFV

(PN/PM). Beim Fußballnachwuchs des PFV trainieren Jungen und Mädchen al-ler Altersklassen.Sie haben einen kleinen Sohn oder eine kleine Tochter, der bzw. die Ihnen schon die Fensterscheiben oder Vasen zer-schießt?

Lassen Sie das Kind sich doch auf unserem Sportplatz austoben.Und sollte sich Ihr Kind schon bei uns im Verein austoben und Sie sich für die „Ar-beit“ mit Kindern und Jugendlichen oder einfach am Vereinsleben interessieren, mel-den Sie sich bitte.

Wir brauchen immer und überall tat-kräftige Helfer/ Helferinnen.

Weitere Informationen zu den Trainigs-zeiten und Ansprechpartner finden Sie unter [email protected]

Heimspiel des Pasewalker Fußballvereins der Hinrunde auf einen Blick

SpielbeginnSonntag, 26.08.2012Pasewalker FV E1 – VfB Pommern Löck-nitz09.30 UhrPasewalker FV II – SC Eintracht Rossow14:00 UhrSamstag, 01.09.2012Pasewalker FV E2 –Ueckermünde11.00 UhrPasewalker FV F1 – Löcknitz11.00 UhrSamstag, 08.09.2012Pasewalker FV E2 – Torgelow11.00 Uhr

Sonntag, 09.09.2012Pasewalker FV E 1 – Ferdinandshof09.30 UhrPasewalker FV AH – Ferdinandshof10.00 UhrSamstag, 15.09.2012Pasewalker FV D1 – VFC Anklam09.30 UhrPasewalker FV C1 – VFC Anklam11.00 UhrPasewalker FV I – TSV Friedland14.00 UhrSonntag, 16.09.2012Pasewalker FV II – Preußen Bergholz14.00 Uhr

Samstag, 22.09.2012Pasewalker FV D1 – SV Waren09.30 UhrPasewalker FV C1 – SV Waren11.00 UhrSonntag, 23.09.2012Pasewalker FV D2 – Ueckermünde09.30 UhrPasewalker FV AH – Anklam10.00 UhrSamstag, 29.09.2012 Pasewalker FV I – SG Karlsburg/Züssow14.00 UhrSonntag, 30.09.2012Pasewalker FV II – Vierecker SV 9014.00 Uhr

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Nr. 08/2012 - 49 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Vereine stellen sich Vor

50 Jahre aktive Freizeitgestaltung im Pasewalker Kegelsportverein e. V. –Kegeln für Jung und Alt – Kegeln – ein umwerfender Sport!

(PN/KD). Suchen Sie Geselligkeit oder sportliche Herausforderung? Oder beides als Kombination?

Dann ist Kegeln eine prima Alternative. Feiern Sie mit uns den 50. Geburtstag!Kegeln ist populär – ein echter Volks-sport für Jung und Alt. So sehen das ca. 125.000 Sportkeglerinnen und Sportkeg-ler in Deutschland.Im Oktober 1962 kamen einige Frauen des damaligen DFB auf die Idee, einen Kegel-club zu gründen und eine eigene Bahn zu bauen. In Trägerschaft einer Wohnsportge-meinschaft konnte 1965 die Grundsteinle-gung erfolgen und die Mitglieder errich-teten die Kegelbahn mit dem Vereinshaus Zur Försterei 1. 1995 erhielt der Pasewal-ker Kegelsportverein einen Pachtvertrag mit der Stadt Pasewalk zur langfristigen Nutzung des Geländes auf dem das Ver-einshaus steht. Das war zugleich der Start-schuss für eine Reihe von Investitionen (Dachsanierung, Gebäudedämmung, Hei-zungseinbau und Umbau der Räume). Das Herzstück ist natürlich die Kegelbahn mit ihrer elektronischen Steuerung die eben-falls neu entstand. Das alles war ohne För-dermittel der Stadt, des Kreises, des Landes und der Sparkasse Uecker-Randow, Spon-sorengelder einheimischer Firmen, Ärzte, Privatpersonen und enormen Aufwand der Mitglieder nicht möglich.Der Pasewalker Kegelsportverein konnte in den letzen 3 Jahren viele Mitglieder gewin-nen und kann zurzeit im Bereich Jugend, Herren und Senioren am aktiven Spielbe-trieb teilnehmen.Neben Spaß und Geselligkeit steht die sportliche Herausforderung doch im Vor-dergrund.Es ist nicht einfach 100 oder mehr Schub mit gleicher Präzision und Konzentration die ca. 1,8 kg schwere Kugel über 23,5 m treffgenau ins Ziel zu spielen.Stolz ist der Vorstand des Vereins auf sei-ne starke Kinder- und Jugendgruppe, die dienstags unter Anleitung des Jugendwar-tes trainiert und sich auf die kommende Wettkampfsaison vorbereitet.Die Räumlichkeiten des Vereines stehen je-dermann für Familien- bzw. Betriebsfeiern

Viele Pokale sind im Laufe der Zeit zusammen gekommen. Fotos: Verein

(ca. 25 Personen) oder zur sportlichen Be-tätigung zur Verfügung. Eine Abstimmung ist telefonisch unter 0160/92089185 aber auch unter 03973/433088 möglich. Viele Trainingsgruppen treffen sich nicht nur zu ihren Trainingszeiten auf der Kegel-bahn, sondern verbringen gemeinsam ei-nen Teil ihrer Freizeit. So werden Freund-schaftskegel-Wettkämpfe, gemeinsame Ausflüge oder Starts beim Berliner Avon-Frauenlauf durchgeführt. Neue Mitglieder aller Altersklassen sind jederzeit willkommen. Einfach anrufen, einen Termin abstimmen und 4 Wochen kostenlos testen!

Übrigens: Am 06.10.2012 lädt der Verein, anlässlich seines Jubiläums, zum Tag der offenen Tür ein! Jeder Gast kann hier sei-ne Neugier befriedigen, seine „alte Wir-kungsstätte“ begutachten, einen 3-Städte-Wettkampf verfolgen und testen ob, Kegeln etwas für Sie/Ihn ist.

Vorstand:Peter Kostka (Vorsitzender)Jürgen Siebert (Stellvertreter)Klaus Diedrich (Kassenwart)Torsten Albrecht (Bahnwart)Bernd Kurzweg (Jugendwart)Helena Holz (Damenwart)

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 50 - Nr. 08/2012

Musikverein Pasewalk

(PN/AV). „Wie soll es nun weitergehen …“ dieses fragten sich Angret und Wolfgang Vogel als im November 1990 der letzte Ton des vom sich auflösenden Kulturbund ver-anstalteten Klavierabends mit dem Pianis-ten Ralf-Torsten Zichner verklang. Sollte die jahrelang stattgefundene Konzertreihe „Stunde der Musik“ beendet sein? Das Er-gebnis dieser Überlegungen war dann im Februar 1991 die Gründung des Musikver-eins mit 27 Teilnehmern, gegenwärtig sind es 63 Mitglieder. Zum ersten Vorstand wur-den Ottokar Krüger, Renate Lorentz, Do-ris Meyer, Roland Müller, Prof. H. Nagel, A. und W. Vogel gewählt. W. Vogel über-nahm den Vorsitz, den er 12 Jahre später an Fred Lüpcke übergab. Die Stadt Pase-walk stellte dem Musikverein den Blüthner-Flügel aus dem damaligen Kulturhaus zur Nutzung zur Verfügung und somit konnte das 1. Konzert des neuen Vereins wieder mit einem Klavierabend – nun mit Frank-Immo Zichner – im Sitzungssaal des alten Landratsamtes stattfinden. Mit viel Engage-ment des Vorstandes und Hilfe durch Prof. H. Nagel (Hochschule für Musik, Berlin) folgten jährlich mehrere Kammermusik-veranstaltungen mit namhaften internatio-nal konzertierenden Künstlern – zu lesen in der Chronik des Vereins. Der Vorstand war stets bemüht auch junge Interpreten für Konzerte – seit 1994 in der Aula des Gymnasiums – zu gewinnen. Zur Berei-cherung des Angebotes fand am 31.12.1993 die 1. Konzertfahrt nach Neubrandenburg zur Aufführung der 9. Sinfonie von L. van Beethoven mit der Neubrandenburger Phil-harmonie statt. Mit Fahrten zum Choriner Musiksommer, zu Konzerten der Festspie-le Mecklenburg-Vorpommern in Ulrichshu-sen und Stolpe bei Anklam, zur Konzert-kirche Neubrandenburg, ins Landestheater Neustrelitz, in die Staatsoper Berlin und zur Philharmonie Stettin wurde den Konzertbe-suchern die Vielfalt des Musikgeschehens geboten. Die Mitgliedschaft des Vereins im BAKJK (Bundesauswahl Konzerte junger Künstler) des Deutschen Musikrates bietet

Janka Simowitsch Fotos: Lüpcke

Vogler-Quartett

die Möglichkeit, junge Preisträger und Sti-pendiaten des jährlich stattfindenden Deut-schen Musikwettbewerbes für Konzerte in Pasewalk zu engagieren. Der Vorstand des Vereins mit den Mitgliedern Hildegard Tylla, Renate Lorentz, Doris Meyer, Ger-

linde Tremp, Rose Grond, Angret Vogel und Ottokar Krüger werden sich weiterhin bemühen, den Worten des Violin-Virtuo-sen Yehudin Menuhin gerecht zu werden „Musik ist eine unwiderstehliche Macht des Guten“.

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Nr. 08/2012 - 51 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Gemeinde ViereckZum 86. GeburtstagFrau Ingeborg HaaseZum 85. GeburtstagHerrn Herbert PetriZum 84. GeburtstagFrau Gertrud KlingerFrau Gerda SchubbertZum 83. GeburtstagHerrn Hermann FalkZum 80. GeburtstagFrau Ursula SchoknechtZum 79. GeburtstagHerrn Werner PfalzgrafHerrn Günter MalornyZum 78. GeburtstagHerrn Gerhard JahrZum 77. GeburtstagFrau Brunhilde Jahr Zum 75. GeburtstagFrau Gisela KelichhausZum 74. GeburtstagHerrn Bernhard TrömerFrau Edith KnospeZum 73. GeburtstagFrau Dorothea CantowZum 72. GeburtstagFrau Ruth BöttcherZum 71. GeburtstagFrau Rita SchumacherZum 70. Geburtstag Frau Erika Schreiber

Gemeinde ZerrenthinZum 84. GeburtstagHerrn Kurt WittZum 80. GeburtstagFrau Gerda FischerFrau Helga HannemannZum 75. GeburtstagFrau Ingrid FreginZum 74. GeburtstagFrau Edeltraud KasperZum 72. GeburtstagHerrn Dieter SchiwekHerrn Erich KrempHerrn Helmut SchiebeZum 71 GeburtstagFrau Margarete Schiebe

wir gratulieren

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates September 2012 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburts-tages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Gemeinde BrietzigZum 81. GeburtstagHerrn Herbert NeumannFrau Hildegard TauchertZum 72. GeburtstagFrau Christel WagnerZum 70. GeburtstagFrau Doris Flemming

Gemeinde FahrenwaldeZum 89. GeburtstagFrau Frieda BeyerFrau Walli LaurentZum 71. GeburtstagFrau Edeltraud Kühl

Gemeinde Jatznick Zum 92. GeburtstagFrau Grete RöwertZum 88. GeburtstagFrau Hildegard BockZum 87. GeburtstagFrau Hildegard GehrmannFrau Martha MartinZum 85. GeburtstagHerrn Horst ZastrowZum 84. GeburtstagFrau Edit GraumannZum 83. GeburtstagFrau Elisabeth LanceZum 82. GeburtstagHerrn Gerhard FischerHerrn Rudi SommerfeldZum 81. GeburtstagHerrn Reinhard HühnZum 79. GeburtstagFrau Charlotte MargelowskiZum 78. GeburtstagHerrn Helmut KowalskiFrau Hannelore PlathHerrn Wolfgang PochertZum 77. GeburtstagHerrn Günter Stange Zum 76. GeburtstagFrau Helga DesombreHerrn Dietrich KrauseFrau Gerda StockZum 75. GeburtstagHerrn Fritz KaiserHerrn Arno MeyerHerrn Rudi Neumann

Zum 74. GeburtstagFrau Edeltraut LaffinFrau Vera BrunstZum 73. GeburtstagHerrn Dietrich SzameitatFrau Sieglinde StegemannFrau Renate HoltzFrau Charlotte TurowskiZum 72. GeburtstagHerrn Karl-Heinz SchneiderZum 71. GeburtstagFrau Lilli KrasemannFrau Barbara FiebigFrau Eleonore FlöhrZum 70. Geburtstag Frau Heidi GronwaldFrau Edeltraut NetteHerrn Friedhelm KonsHerrn Klaus-Dieter Swoboda

Gemeinde KoblentzZum 82. GeburtstagFrau Anita HenkeZum 70. Geburtstag Frau Gundula Schulze

Gemeinde KrugsdorfZum 85. GeburtstagHerrn Karl-Heinz RathkeZum 79. GeburtstagHerrn Rudi HömkeZum 77. GeburtstagFrau Gisela Pakura Zum 73. GeburtstagFrau Waltraud WeinkaufZum 72. GeburtstagFrau Inge HömkeZum 71. GeburtstagHerrn Herbert Schäfer

Gemeinde NiedenZum 79. GeburtstagFrau Anneliese GrindelZum 77. GeburtstagHerr Eberhard Rossow Zum 71. GeburtstagHerrn Wilhelm Bertram

Gemeinde PapendorfZum 84. GeburtstagFrau Gisela Krause

Zum 74. GeburtstagFrau Anni-Marie JaglaFrau Brigitte Hein

Gemeinde PolzowZum 83. GeburtstagFrau Elfriede RzepkaZum 77. GeburtstagFrau Adelheid Goetzke Herrn Erwin Nowak Herrn Willi KopplinZum 73. GeburtstagHerrn Hans WolffZum 71. GeburtstagHerrn Hans-Karl BaumannZum 70. Geburtstag Herrn Fritz Tessin

Gemeinde Groß LuckowZum 86. GeburtstagFrau Gerda HolzkammZum 77. GeburtstagHerrn Reinhard SchoberZum 76. GeburtstagFrau Ingeborg KlinkZum 75. GeburtstagFrau Lieselotte Schober

Gemeinde RollwitzZum 87. GeburtstagHerrn Robert SchulzZum 85. GeburtstagFrau Ursula DienerZum 83. GeburtstagFrau Erika SchröderZum 79. GeburtstagFrau Inge BettakZum 77. Geburtstag Herrn Wolfgang Plöger Zum 75. GeburtstagFrau Rosa SchmeißerFrau Gerda PortZum 74. GeburtstagFrau Marianne KarowZum 73. GeburtstagHerrn Siegfried KrügerZum 72. GeburtstagFrau Elsbeth BeutinHerrn Kurt Rafinski

Gemeinde SchönwaldeZum 74. GeburtstagHerrn Karl ButterbrodtFrau Helga Runow

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 52 - Nr. 08/2012

öffentliche bekanntmachungen

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Hauptsatzung der Gemeinde Papendorf

Auf der Grundlage des § 5 Abs. 2 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertre-tung vom 27.06.2012 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehör-de nachfolgende Hauptsatzung erlassen:

§ 1Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel

(1) Die Gemeinde Papendorf führt ein Dienstsiegel.(2) Die Gemeinde führt ein kleines Landessiegel mit dem Wappenbild

des Landesteils Vorpommern, einem aufgerichteten Greifen mit umgeworfenem Schweif mit der Umschrift „GEMEINDE PAPEN-DORF – LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD“.

(3) Die Verwendung des Dienstsiegels durch Dritte bedarf der Geneh-migung des Bürgermeisters.

§ 2Rechte der Einwohner

(1) Der Bürgermeister beruft mindestens einmal im Jahr eine Versamm-lung der Einwohner der Gemeinde ein.

(2) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlung in Selbst-verwaltungsangelegenheiten, die in der Gemeindevertretung behan-delt werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen Frist von einem Monat zur Beratung vorgelegt werden.

(3) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor Beginn des öffentlichen Teils der Gemeindevertretersitzung Fragen an alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie den Bürgermeis-ter zu stellen. Vorschläge oder Anregungen dürfen sich dabei nicht auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden Sitzung der Gemein-devertretung beziehen. Für die Fragestunde ist eine Zeit von bis zu 30 Minuten vorzusehen.

(4) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der Sitzung der Gemeindevertretung über wichtige Gemeindeangelegenheiten zu berichten.

(5) Nach § 29 KV M-V hat jedermann Zugang zu den Niederschriften der öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung.

(www.Amt-Uecker-Randow-Tal.de)§ 3

Gemeindevertretung(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich.(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlos-

sen:a) einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlenb) Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelnerc) Grundstücksgeschäfted) Vergabe von Aufträgen

Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Grün-de nicht entgegenstehen, Angelegenheiten der Buchstaben a–d in öf-fentlicher Sitzung behandeln.

(3) Anfragen von Gemeindevertretern sollen spätestens fünf Arbeitsta-ge vor der Sitzung beim Bürgermeister eingereicht werden.

(4) Mündliche Anfragen während der Gemeindevertretersitzung sollen, sofern sie nicht in der Sitzung selbst beantwortet werden, spätestens innerhalb von vierzehn Tagen schriftlich beantwortet werden.

§ 4Ausschüsse

(1) Die Ausschüsse der Gemeindevertretung setzen sich, soweit nichts anderes bestimmt ist, aus den Gemeindevertretern und sachkundi-gen Einwohnern zusammen.

(2) Folgende Ausschüsse werden gemäß § 36 KV M-V gebildet: Name Aufgabengebiet Hauptausschuss: Finanz- und Haushaltswesen Zusammensetzung: 3 Mitglieder Steuern, Gebühren, Beiträge und

sonstige Abgaben sowie die Re-geln gemäß § 35 der KV M-V

Bau- und Umweltausschuss: Flächennutzungsplanung, Zusammensetzung: Bauleitplanung, Wirtschaftsför- 3 Mitglieder/2 sachkundige derung Einwohner Hoch-, Tief- und Straßenbau-

angelegenheiten, Denkmalpfle-ge, Umwelt- und Naturschutz, Landschaftspflege

Ausschuss für Bildung, Kultur Wohnungsfragen, soziale Belange und Soziales der Gemeinde Zusammensetzung: (KITA, Schulen, Senioren) 4 Mitglieder/2 sachkundige Einwohner (3) In die Ausschüsse können sachkundige Einwohner gewählt werden.

Ihre Zahl darf die der Gemeindevertreter im Ausschuss nicht erreichen.(4) Die Sitzungen der Ausschüsse sind nichtöffentlich.

§ 5Bürgermeister/Stellvertreter

(1) Der Bürgermeister entscheidet über die Vergabe von Aufträgen nach der VOL bis zum Wert von 3.000,00 EUR und nach der VOB bis zum Wert von 10.000,00 EUR.

(2) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sin-ne des Abs. 1 zu unterrichten.

§ 6Sponsoring

(1) Der Kreis der einwerbungs- bzw. annahmeberechtigten Personen wird auf den Bürgermeister bzw. dessen Stellvertreter beschränkt. Ein Handeln sonstiger Mitarbeiter – Auftrag des Bürgermeisters – ist damit ausgeschlossen.

(2) Die Entscheidung über die Annahme von Spenden, Schenkungen und Sponsoren-Leistungen hat grundsätzlich die Gemeindevertre-tung zu treffen.

(3) Die Spender bzw. Sponsoren sind mitsamt der Höhe der Zuwendung und dem Zuwendungszweck (soweit die Zuwendung zweckgebun-den gewährt wurde) in einem jährlich zu erstellenden Bericht fest-zuhalten, der der Öffentlichkeit – im Internet – zugänglich zu ma-chen und der Rechtsaufsichtsbehörde zu übersenden ist.

§ 7Entschädigung

(1) Der Bürgermeister erhält nach Maßgabe der Entschädigungsverord-nung eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 400,00 EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze der Entschädigungsver-ordnung M-V).

Dem Stellvertreter wird bei Verhinderung des Bürgermeisters für die Dauer der Vertretung eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 100 % gewährt.

(2) Die Gemeindevertreter und die sachkundigen Einwohner erhalten für die Teilnahme an den Sitzungen der Gemeindevertretung und der Ausschüsse, denen sie angehören, eine sitzungsbezogene Auf-wandsentschädigung in Höhe von 30,00 EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V).

(3) Die Ausschussvorsitzenden und deren Vertreter erhalten für jede von ihnen geleitete Sitzung eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädi-

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Nr. 08/2012 - 53 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

gung in Höhe von 60,00 EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V).

(4) Vergütungen, Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen aus ei-ner Tätigkeit als Vertreter der Gemeinde in der Gesellschafterver-sammlung oder ähnlichem Organ eines Unternehmens oder Einrich-tung des privaten Rechts ist an die Gemeinde abzuführen, soweit sie monatlich <100 EUR> überschreiten, aus einer Tätigkeit im Auf-sichtsrat solcher Unternehmen oder Einrichtungen, soweit sie <250 EUR>, bei deren Vorsitzenden und Vorständen bzw. Geschäftsfüh-rern <500 EUR> überschreiten.

§ 8Öffentliche Bekanntmachung

(1) Öffentliche Bekanntmachungen von Satzungen erfolgen durch Ab-druck im gemeinsamen amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker Nach-richten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal“. Andere öffentliche Bekanntmachungen und Verkündungen der Gemeinde mit Ausnahme der Bekanntmachung der Sitzungen der Gemeindevertretung (Zeit, Ort und Tagesordnung) erfolgen eben-falls durch Abdruck im amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal“.

(2) Das amtliche Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal er-scheint einmal monatlich und wird kostenlos an alle Haushalte des Amtsgebietes verteilt. Es liegt weiterhin in der Amtsverwaltung kos-tenlos zur Mitnahme bereit. Darüber hinaus sind Bezugsmöglichkei-ten im Abonnement kostenlos über das Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk vorhanden.

(3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Ver-zeichnissen ist in der Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Die Aus-legungsfrist beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas an-deres bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind auf dem ausgelegten Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermer-ken.

(4) Ist die öffentliche Bekanntmachung einer ortsrechtlichen Bestim-mung in üblicher Form infolge höherer Gewalt oder sonstiger un-abwendbarer Ereignisse nicht möglich, so ist diese durch Aushang in den Bekanntmachungstafeln und Auslegung in der Amtsverwal-tung zu veröffentlichen. Die Aushang- und Auslegungsfrist beträgt 14 Tage.

Die Bekanntmachungstafeln befinden sich: am ehemaligen Feuer-wehrgerätehaus.

(5) Die öffentliche Bekanntmachung der Sitzungen der Gemeindever-tretung erfolgt durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln.

§ 9Inkrafttreten

(1) Die Hauptsatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntma-chung in Kraft.

(2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 16.10.2008 außer Kraft.

Papendorf, den 07.08.2012

GroßerBürgermeister

Die Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Vorpommern-Greifswald ist am 07.08.2012 erfolgt.

Hinweis:Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklen-burg-Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz ent-halten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ab-

lauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeich-nung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Ver-stoß ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvor-steher, Gemeinde Papendorf, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von An-zeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets gel-tend gemacht werden.

Pasewalk, den 07.08.2012

GroßerBürgermeister

Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer

Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Meck-lenburg-Vorpmmern (KV M-V)in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl.M-V S. 777) und der §§ 1, 2, 3 und 16 und 17 des Kommunalabgabengesetzes (KAG M-V) in der Fassung der Bekannt-machung vom 12. April 2005 (GVOBl. M-V S. 146), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777)wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung Groß Luck-ow vom 31.07.2012 folgende Satzung erlassen.

§ 1Steuergegenstand

Steuergegenstand ist das Halten eines über vier Monate alten Hundes im Gemeindegebiet.

§ 2Steuerschuldner

(1) Steuerschuldner ist der Halter des Hundes.(2) Halter eines Hundes ist, wer einen Hund in seinen Haushalt aufge-

nommen hat. Das gilt gleichermaßen für Wirtschaftsbetriebe, Gesellschaften, Ver-

eine oder Genossenschaften. Als Hundehalter gilt auch, wer einen Hund in Pflege oder Aufbe-

wahrung genommen hat oder auf Probe oder zum Anlernen hält.(3) Alle in einem Haushalt oder in einem Betrieb aufgenommenen Hun-

de gelten als von ihren Haltern gemeinsam gehalten.(4) Halten mehrere Personen einen oder mehrere Hunde, so sind sie Ge-

samtschuldner.§ 3

HaftungIst der Halter eines Hundes nicht zugleich Eigentümer, so haftet der Ei-gentümer neben dem Steuerschuldner als Gesamtschuldner.

§ 4Beginn und Ende der Steuerpflicht,

Entstehung der Steuerschuld(1) Die Steuer ist eine Jahresaufwandssteuer. Sie entsteht am 01.01. des

Kalenderjahres oder im Laufe des Jahres an dem Tag, an dem der Steuertatbestand verwirklicht wird.

Die Steuerschuld entsteht frühestens mit Ablauf des Kalendermo-nats, in dem der Hund das Alter von vier Monaten erreicht hat.

(2) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Kalendermonats, in dem die Hundehaltung endet.

(3) Die Steuerpflicht entfällt, wenn ihre Voraussetzungen nur in weni-ger als drei aufeinanderfolgenden Kalendermonaten erfüllt werden.

(4) Für das laufende Steuerjahr entsteht die Steuerpflicht nur einmal, wenn an die Stelle eines verendeten oder getöteten Hundes, für den

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 54 - Nr. 08/2012

die Steuerpflicht bereits besteht, bei demselben Halter ein anderer steuerpflichtiger Hund tritt.

(5) Wurde das Halten eines Hundes für das Steuerjahr oder für einen Teil des Steuerjahres bereits in einer anderen Gemeinde der Bundes-republik Deutschland besteuert, so ist die erhobene anteilige Steuer anzurechnen, die für das Steuerjahr nach dieser Satzung zu zahlen ist. Dabei bleiben Mehrbeträge, die durch andere Steuersätze ent-stehen, außer Betracht. Sie werden nicht erstattet.

§ 5Steuermaßstab und Steuersatz

(1) Die Steuer beträgt im Kalenderjahr• 1 für den 1. Hund 25,00 EURO• 2 für den 2. Hund 50,00 EURO• 3 für den 3. und jeden weiteren Hund 75,00 EURO• 4 für jeden gefährlichen Hund 300,00 EURO.

Gefährliche Hunde im Sinne dieser Satzung sind Hunde gemäß § 2 der Verordnung über das Führen und Halten von Hunden (Hundehal-terverordnung Mecklenburg-Vorpommern vom 4. Juli 2000 zuletzt geändert durch Verordnung vom 8. Juni 2010 (GVOBl.M-V S.313)

(2) Hunde, für die eine Steuerbefreiung nach § 6 gewährt wird, sind bei der Berechnung der Anzahl der Hunde nicht anzusetzen.

(3) Hunde, für die die Steuer nach § 7 ermäßigt wird, gelten als 1. Hun-de.

(4) Besteht die Steuerpflicht nicht während des ganzen Kalenderjahres, so ermäßigt sich die Steuer auf den der Dauer der Steuerpflicht ent-sprechenden Teilbetrag.

§ 6Steuerbefreiung

(1) Steuerbefreiung wird auf Antrag gewährt für1. Blindenbegleithunde.2. Hunde, die zum Schutz und zur Hilfe blinder, gehörloser, schwer-

höriger oder sonstiger hilfloser Personen benötigt werden. Die Steuerbefreiung wird von der Vorlage eines ärztlichen Zeug-

nisses des Hundehalters abhängig gemacht.3. Diensthunde, die ausschließlich zur Erfüllung öffentlicher Auf-

gaben benötigt werden.4. Sanitäts- oder Rettungshunde, die von anerkannten Sanitäts- oder

Zivilschutzeinrichtungen gehalten werden.5. Hunde, die aus Gründen des Tierschutzes vorübergehend in Tier-

heimen o. ä. Einrichtungen untergebracht worden sind.6. Hunde, die zur Bewachung von Herden gehalten werden oder

die von Berufsjägern zur Ausübung der Jagd benötigt werden.(2) Die Steuerbefreiung nach Absatz 1 Nummern 1 bis 4 und Nummer

6 ist alle zwei Jahre unter Vorlage eines gültigen ärztlichen Zeug-nisses bzw. Prüfungszeugnisses neu zu beantragen.

§ 7Steuerermäßigungen

Die Steuer wird um die Hälfte ermäßigt für1. Hunde zur Bewachung von Gebäuden, welche von dem nächsten

bewohnten Gebäude mehr als 300 m entfernt liegen.2. Hunde, die von Forstbediensteten oder Inhabern eines Jagdscheines

ausschließlich oder überwiegend zur Ausübung der Jagd oder des Jagd- oder Forstschutzes gehalten werden, soweit die Hundehaltung nicht steuerfrei ist.

Für Hunde, die zur Ausübung der Jagd gehalten werden, tritt die Steuerermäßigung nur ein, wenn sie die Brauchbarkeitsprüfung nach der Landesverordnung zur Prüfung der Brauchbarkeit von Jagdhun-den in Mecklenburg-Vorpommern vom 22.05.2007 (GVOBl. M-V 2007 S. 211) mit Erfolg abgelegt haben.

3. Hunde, die ständig an Bord von Binnenschiffen gehalten werden.4. Hunde, die von zugelassenen Unternehmen des Bewachungsgewer-

bes oder von Einzelwächtern zur Ausübung des Wachdienstes benö-tigt werden.

5. Hunde, die von Artisten oder Schaustellern zur Berufsausübung be-nötigt werden.

§ 8Züchtersteuer

(1) Von Hundezüchtern, die mindestens zwei reinrassige Hunde der glei-chen Rasse im zuchtfähigen Alter, darunter eine Hündin, zu Zucht-zwecken halten, wird die Steuer für Hunde dieser Rasse in der Form der Züchtersteuer erhoben. § 9 bleibt unberührt.

(2) Die Züchtersteuer beträgt für jeden Hund, der zu Zuchtzwecken ge-halten wird, die Hälfte des Steuersatzes nach § 5.

(3) Die Vergünstigung wird nicht gewährt, wenn in zwei aufeinander-folgenden Kalenderjahren Hunde nicht gezüchtet worden sind.

(4) Vor Gewährung der Ermäßigung ist vom Züchter folgende/r Ver-pflichtung/Nachweis zu erbringen:1. Die Hunde werden in geeigneten, den Erfordernissen des Tier-

schutzes entsprechenden Unterkünften untergebracht.2. Es werden ordnungsgemäß Bücher über den Bestand, den Er-

werb und die Veräußerung der Hunde geführt.3. Änderungen im Hundebestand werden innerhalb 14 Kalender-

tagen der Gemeinde schriftlich angezeigt.4. Im Falle einer Veräußerung wird der Name und die Anschrift

des Erwerbers der Gemeinde unverzüglich mitgeteilt.5. Mitgliedsnachweis im Verein Deutsches Hundewesen (VdH).

(5) Wird ein Punkt der Verpflichtung nicht erfüllt, entfällt die Ermäßi-gung.

§ 9Steuerermäßigung für den Handel mit Hunden

Personen, die gewerbsmäßig mit Hunden handeln und dieses Gewerbe bei der zuständigen Behörde angemeldet haben, haben auf Antrag nur die Steuer für zwei Hunde zu entrichten.

§ 10Allgemeine Bestimmungen für Steuerbefreiung und Steuerermäßigung (Steuervergünstigung)

(1) Für die Gewährung einer Steuervergünstigung (Steuerbefreiung oder Steuerermäßigung) sind die Verhältnisse zu Beginn des Kalender-jahres, in den Fällen des § 4 Abs. 1 die Verhältnisse zu Beginn der Steuerpflicht maßgebend.

(2) In den Fällen einer Steuerermäßigung kann jeder Ermäßigungsgrund nur für jeweils einen Hund des Steuerpflichtigen beansprucht wer-den.

(3) Die Steuervergünstigung wird nicht gewährt, wenn1. Hunde, für die eine Steuervergünstigung beantragt worden ist,

für den angegebenen Verwendungszweck nicht geeignet sind.2. der Halter der Hunde in den letzten fünf Jahren wegen Tierquä-

lerei rechtskräftig bestraft worden ist.§ 11

Fälligkeit der Steuer(1) Steuerjahr ist das Kalenderjahr. Die Steuer wird als Jahressteuer fest-

gesetzt und ist zum 1. Juli fällig.(2) Beginnt die Steuerpflicht im Laufe des Kalenderjahres, so wird die

anteilige Steuer für das Kalenderjahr einen Monat nach Bekanntga-be des Steuerbescheides fällig.

(3) Die für einen Zeitraum nach Beendigung der Steuerpflicht gezahl-ten Steuer wird erstattet.

§ 12Anzeigepflicht

(1) Wer im Gebiet der Gemeinde einen über vier Monate alten Hund hält, hat dieses innerhalb von 14 Kalendertagen nach dem Beginn des Haltens oder nachdem der Hund das steuerpflichtige Alter er-reicht hat, anzuzeigen.

(2) Endet die Hundehaltung bzw. ändern oder entfallen die Vorausset-zungen für eine gewährte Steuervergünstigung, so ist dieses inner-halb von 14 Kalendertagen mitzuteilen.

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Nr. 08/2012 - 55 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

(3) Eine Verpflichtung nach Abs. 1 und 2 besteht nicht, wenn feststeht, dass die Hundehaltung vor dem Zeitpunkt, an dem die Steuerpflicht beginnt, aufgegeben wird.

Wird ein Hund veräußert oder verschenkt, so sind in der Anzeige nach Abs. 2 der Name und die Anschrift des neuen Halters anzugeben.

§ 13Steuermarken

(1) Jeder Hundehalter erhält nach der Anmeldung eines Hundes einen Steuerbescheid und eine Steuermarke. Bei Festsetzung der Züchter-steuer und im Falle des § 9 erhält der Hundehalter zwei Steuermar-ken.

(2) Die Hunde müssen außerhalb des Hauses oder des umfriedeten Grundbesitzes mit einer gültigen und sichtbar befestigten Steuer-marke versehen sein.

Bei Verlust der Steuermarke wird dem Hundehalter auf Antrag eine Ersatzmarke gegen eine Verwaltungsgebühr ausgehändigt.

(3) Bei Abmeldung eines Hundes ist die Steuermarke an die Gemeinde zurückzugeben.

§ 14Ordnungswidrigkeiten

Zuwiderhandlungen gegen die §§ 12 und 13 sind Ordnungswidrigkeiten nach §§ 16 und 17 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Meck-lenburg-Vorpommern und können mit einer Geldbuße geahndet werden.

§ 15Inkrafttreten

(1) Diese Hundesteuersatzung tritt am 01.01.2012 in Kraft.(2) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde

Groß Luckow vom 30.11.1998 außer Kraft.

Groß Luckow, d. 31.07.2012

BölterBürgermeister

Hinweis:Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfah-rens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß in-nerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vor-schrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Groß Luckow, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Be-kanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.

Pasewalk, den 31.07.2012

BölterBürgermeister

Aufhebungssatzung zur Satzung zum Schutz des Baumbestandes der

Gemeinde Groß Luckow vom 12.08.2003Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Meck-lenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung

vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V 2011 S. 777) und des § 22 Abs. 2 des Gesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern zur Ausführung des Bundesnaturschutzgesetzes (Naturschutzausführungsgesetz NatSchAG M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Februar 2010 (GVO-Bl. M-V 2010 S. 66), geändert durch Artikel 14 des Gesetzes vom 12. Juli 2010 (GVOBl. M-V 2010 S. 383, 395) hat die Gemeinde Groß Luck-ow in ihrer Sitzung am 17. Juli 2012 folgende Aufhebungssatzung zur Satzung zum Schutz des Baumbestandes der Gemeinde Groß Luckow vom 12.08.2003 beschlossen:Artikel 1Die Satzung zum Schutz des Baumbestandes der Gemeinde Groß Luck-ow (Baumschutzsatzung)wird aufgehoben. Artikel 2Diese Aufhebungssatzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekannt-machung in Kraft.

Groß Luckow, den 17.07.2012

Egon Bölter Bürgermeister

Hinweis:Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Ver-fahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Ver-stoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletz-ten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegen-über dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Groß Luckow, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Ver-letzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs- vorschrif-ten stets geltend gemacht werden.

Pasewalk, den 17.07.2012

Egon Bölter Bürgermeister

Aufhebungssatzung zur Satzung zum Schutz des Baumbestandes der

Gemeinde Jatznick vom 25.09.2003

Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Meck-lenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V 2011 S. 777) und des § 22 Abs. 2 des Geset-zes des Landes Mecklenburg-Vorpommern zur Ausführung des Bundesna-turschutzgesetzes (Naturschutzausführungsgesetz NatSchAG M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Februar 2010 (GVOBl. M-V 2010 S. 66), geändert durch Artikel 14 des Gesetzes vom 12. Juli 2010 (GVO-Bl. M-V 2010 S. 383, 395) hat die Gemeinde Jatznick in ihrer Sitzung am 29. Juni 2012 folgende Aufhebungssatzung zur Satzung zum Schutz des Baumbestandes der Gemeinde Jatznick vom 25.09.2003 beschlossen:Artikel 1Die Satzung zum Schutz des Baumbestandes der Gemeinde Jatznick (Baumschutzsatzung) wird aufgehoben.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 56 - Nr. 08/2012

Artikel 2Diese Aufhebungssatzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekannt-machung in Kraft.

Jatznick, den 29.06.2012

Fischer Bürgermeister

Hinweis:Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Ver-fahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Ver-stoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletz-ten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegen-über dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Jatznick, Lindenstraße 32, 17309 Pase-walk, geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verlet-zung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs- vorschrif-ten stets geltend gemacht werden.

Pasewalk, den 29.06.2012

FischerBürgermeister

Aufhebungssatzung zur Satzung zum Schutz des Baumbestandes der

Gemeinde Nieden vom 04.11.2003Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Meck-lenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V 2011 S. 777) und des § 22 Abs. 2 des Gesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern zur Ausführung des Bundesnaturschutzgesetzes (Naturschutzausführungsgesetz NatSchAG M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Februar 2010 (GVO-Bl. M-V 2010 S. 66), geändert durch Artikel 14 des Gesetzes vom 12. Juli 2010 (GVOBl. M-V 2010 S. 383, 395) hat die Gemeinde Nieden in ihrer Sitzung am 10. Juli 2012 folgende Aufhebungssatzung zur Satzung zum Schutz des Baumbestandes der Gemeinde Nieden vom 04.11.2003 beschlossen:Artikel 1Die Satzung zum Schutz des Baumbestandes der Gemeinde Nieden (Baumschutzsatzung) wird aufgehoben. Artikel 2Diese Aufhebungssatzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekannt-machung in Kraft.

Nieden, den 10.07.2012

RetzlaffBürgermeister

Hinweis:Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Ver-fahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Ver-stoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletz-ten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegen-über dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Nieden, Lindenstraße 32, 17309 Pase-walk, geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verlet-zung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs- vorschrif-ten stets geltend gemacht werden.

Pasewalk, den 10.07.2012

RetzlaffBürgermeister

Aufhebungssatzung zur Satzung zum Schutz des Baumbestandes der

Gemeinde Papendorf vom 10.03.2004Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Meck-lenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V 2011 S. 777) und des § 22 Abs. 2 des Geset-zes des Landes Mecklenburg-Vorpommern zur Ausführung des Bundesna-turschutzgesetzes (Naturschutzausführungsgesetz NatSchAG M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Februar 2010 (GVOBl. M-V 2010 S. 66), geändert durch Artikel 14 des Gesetzes vom 12. Juli 2010 (GVOBl. M-V 2010 S. 383, 395) hat die Gemeinde Papendorf in ihrer Sitzung am 27. Juni 2012 folgende Aufhebungssatzung zur Satzung zum Schutz des Baumbestandes der Gemeinde Papendorf vom 10.03.2004 beschlossen:Artikel 1Die Satzung zum Schutz des Baumbestandes der Gemeinde Papendorf (Baumschutzsatzung) wird aufgehoben. Artikel 2Diese Aufhebungssatzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekannt-machung in Kraft.

Papendorf, den 27.06.2012

GroßerBürgermeister

Hinweis:Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Ver-fahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Ver-stoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletz-ten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegen-über dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Papendorf, Lindenstraße 32, 17309 Pa-sewalk, geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Ver-

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Nr. 08/2012 - 57 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

letzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschrif-ten stets geltend gemacht werden.

Pasewalk, den 27.06.2012

GroßerBürgermeister

Aufhebungssatzung zur Satzung zum Schutz des Baumbestandes der

Gemeinde Polzow vom 04.09.2003Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Meck-lenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V 2011 S. 777) und des § 22 Abs. 2 des Gesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern zur Ausführung des Bundesnaturschutzgesetzes (Naturschutzausführungsgesetz NatSchAG M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Februar 2010 (GVO-Bl. M-V 2010 S. 66), geändert durch Artikel 14 des Gesetzes vom 12. Juli 2010 (GVOBl. M-V 2010 S. 383, 395) hat die Gemeinde Polzow in ihrer Sitzung am 28. Juni 2012 folgende Aufhebungssatzung zur Satzung zum Schutz des Baumbestandes der Gemeinde Polzow vom 04.09.2003 beschlossen:Artikel 1Die Satzung zum Schutz des Baumbestandes der Gemeinde Polzow (Baumschutzsatzung) wird aufgehoben. Artikel 2Diese Aufhebungssatzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekannt-machung in Kraft.

Polzow, den 28.06.2012

SchmidtBürgermeister

Hinweis:Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Ver-fahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Ver-stoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletz-ten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegen-über dem Amt Uecker-Randow-Tal, Der Amtsvorsteher, Gemeinde Polzow, Lindenstraße 32, 17309 Pase-walk, geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verlet-zung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs- vorschrif-ten stets geltend gemacht werden.

Pasewalk, den 28.06.2012

SchmidtBürgermeister

Aufhebungssatzung zur Satzung zum Schutz des Baumbestandes der

Gemeinde Zerrenthin vom 21.05.2003Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Meck-lenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V 2011 S. 777) und des § 22 Abs. 2 des Geset-zes des Landes Mecklenburg-Vorpommern zur Ausführung des Bundesna-turschutzgesetzes (Naturschutzausführungsgesetz NatSchAG M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Februar 2010 (GVOBl. M-V 2010 S. 66), geändert durch Artikel 14 des Gesetzes vom 12. Juli 2010 (GVO-Bl. M-V 2010 S. 383, 395) hat die Gemeinde Zerrenthin in ihrer Sitzung am 4. Juli 2012 folgende Aufhebungssatzung zur Satzung zum Schutz des Baumbestandes der Gemeinde Zerrenthin vom 21.05.2003 beschlossen:Artikel 1Die Satzung zum Schutz des Baumbestandes der Gemeinde Zerrenthin (Baumschutzsatzung) wird aufgehoben. Artikel 2Diese Aufhebungssatzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekannt-machung in Kraft.

Zerrenthin, den 04.07.2012

MeinherzBürgermeister

Hinweis:Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Ver-fahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Ver-stoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletz-ten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegen-über dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Zerrenthin, Lindenstraße 32, 17309 Pase-walk, geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verlet-zung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs- vorschrif-ten stets geltend gemacht werden.

Pasewalk, den 04.07.2012

MeinherzBürgermeister

Jahresrechnung der Gemeinde Groß Luckow für das Haushaltsjahr 2011

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Groß Luckow hat in ihrer Sit-zung am 08.05.2012 die Jahresrechnung 2011 festgestellt und dem Bür-germeister vorbehaltlos Entlastung erteilt.Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienst-stunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.

Pasewalk, den 25.08.2012

BölterBürgermeister

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 58 - Nr. 08/2012

Jahresrechnung der Gemeinde Polzow für das Haushaltsjahr 2011

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Polzow hat in ihrer Sitzung am 28.06.2012 die Jahresrechnung 2011 festgestellt und dem Bürgermeis-ter vorbehaltlos Entlastung erteilt.Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienst-stunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.

Pasewalk, den 25.08.2012

SchmidtBürgermeister

Jahresrechnung der Gemeinde Schönwalde für das Haushaltsjahr 2011

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Schönwalde hat in ihrer Sitzung am 05.07.2012 die Jahresrechnung 2011 festgestellt und dem Bürgermeister vorbehaltlos Entlastung erteilt.Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.

Pasewalk, den 25.08.2012

WreeBürgermeister

Papendorf wartet auf Radweg – Tempo runter im Ort!

Trotz der Bekundung des starken Interesses der Papendorfer Ein-wohner lässt der Radwegbau zwischen Papendorf und Pasewalk sowie zwischen Papendorf und Papendorf/Ausbau auf sich war-ten. Die Benutzung der Bundesstraße, wenn auch möglichst weit am rechten Fahrbahnrand, bedeutet für Radfahrer eine nicht zu unterschätzende Gefahr. Dennoch setzen sich Radfahrer dieser Gefahr aus. Man müsste schon große Umwege auf sich nehmen, um relativ gefahrlos von Papendorf nach Pasewalk zurück zu ge-langen. Leider erweist sich dies als überaus zeitaufwendig und Zeit ist nunmal knapp. So wird auf Kosten der Sicherheit Zeit gespart und das bereitet den Papendorfer Bürgern Sorge. Eben-so besorgt sind die Papendorfer wenn Auto- und Motorradfahrer durch den Ort bzw. im Ort rasen. Hiermit wollen wir daher sehr deutlich an unsere Bewohner von Papendorf appellieren und drin-gend um eine rücksichtsvolle Fahrweise bitten.Vermeiden Sie dadurch Gefahren für andere Verkehrsteilnehmer. Seien Sie besonders aufmerksam Kindern gegenüber.Nehmen Sie sich bitte die nötige Zeit und schützen so sich und andere.

OrdnungsamtAmt Uecker-Randow.-Tal

Vermessungsbüro

Dipl.- Ing. (FH) Petra ZeiseÖffentlich bestellte VermessungsingenieurinPapendorfer Chaussee 2 zugelassen für das Land17309 Pasewalk Mecklenburg-Vorpommern

Aktenzeichen 39/12

Bekanntmachung über die öffentliche Zustellung zur Aufnahme von Beweismitteln nach § 26 VwVfG (Verwaltungsverfahrensge-setz) in Zusammenhang mit § 31 GeoVermG MV hier: Ermittlung der Flurstücksgrenze

Die Ermittlung, Feststellung und Abmarkung von Grenzpunkten der Flurstücksgrenze des Flurstückes

Gemarkung Flur Flurstück

Sandförde 001 348

ist angehört worden. Eine Zustellung der Benachrichtigung über Aufnahme von Beweismit-teln an die Eigentümer des Flurstückes

Gemarkung Flur Flurstück

Sandförde 001 287

ist nicht möglich.Die Benachrichtigung wird hiermit auf dem Wege der öffentlichen Be-kanntmachung zugestellt und kann in der Geschäftsstelle des Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurs Dipl.-Ing. Petra Zeise, Papendorfer Chaussee 2, 17309 Pasewalk wochentags in der Zeit von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr einen Monat nach öffentlicher Zustellung eingesehen werden.

P. ZeiseÖbVI

Pasewalk, den 04.07.2012

Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbHLindenallee 2a • 19067 Leezen- beauftragte Stelle nach § 53 Abs. 4 LwAnpG -Bearbeiter: Herr Günther, Tel. (0395) 450375

Ladung zur Bekanntgabe und Erläuterung des Bodenordnungsplanes, sowie

zum Anhörungstermin im Bodenordnungsverfahren Rollwitz

ln dem Bodenordnungsverfahren „Rollwitz“, Gemeinde Rollwitz, Land-kreis VorpommernGreifswald, wurde gemäß § 59 Abs. 3 Landwirt-schaftsanpassungsgesetz (LwAnpG) in Verbindung mit § 59 des Flur-

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Nr. 08/2012 - 59 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

bereinigungsgesetzes (FiurbG) vom 16. März 1976 (BGBI. I S. 546) der Termin zur Bekanntgabe und Erläuterung des Bodenordnungsplanes so-wie der Anhörungstermin zur Entgegennahme von eventuellen Wider-sprüchen gegen den Bodenordnungsplan auf Donnerstag, den 20. Sep-tember 2012 um 18.00 Uhr im Gemeindezentrum Rollwitz in 17309 Rollwitz, Am Park 2, festgesetzt. Zu diesem Termin werden die Betei-ligten gemäß § 10 FlurbG u.a.• die Eigentümer und Erbbauberechtigten der zum Verfahrensgebiet

gehörenden Grundstücke,• die Inhaber von Rechten an diesen, die zum Besitz oder zur Nutzung

berechtigen,• die Empfänger von neuen Grundstücken sowie• die Eigentümer der an der Grenze des Verfahrensgebietes anliegen-

den Flurstücke geladen.Auszüge aus dem Bodenordnungsplan werden den Beteiligten, soweit erforderlich, gesondert übersandt.Der textliche Teil des Bodenordnungsplanes liegt in der Zeit vom 03.09.2012 bis 20.09.2012 in den Räumen des Amtes Uecker-Randow-Tal, Lindenstr. 32, 17309 Pasewalk, zu den allgemeinen Sprechzeiten (montags: von 09.00–11.30 Uhr, dienstags: 09.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr, donnerstags: 09.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 Uhr, freitags: 08.00–11.30 Uhr) zur Einsichtnahme für die Beteiligten aus.Widersprüche gegen den bekanntzugebenden Bodenordnungsplan kön-nen von den Beteiligten zur Vermeidung des Ausschlusses nur im An-hörungstermin vorgebracht werden (§ 59 FlurbG). Hierauf wird beson-ders hingewiesen.Beteiligte, die an der Wahrnehmung des Termins verhindert sind, können sich durch einen Bevollmächtigten vertreten lassen. Vollmachtsvordru-cke können bei der Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH, Außenstelle Neubrandenburg, in 17034 Neubrandenburg, Reitbahnweg 8, angefordert werden.Versäumt ein Beteiligter den Termin, so wird angenommen, dass er mit den Ergebnissen der Verhandlungen einverstanden ist. Hierauf wird ge-mäß § 134 FlurbG besonders hingewiesen.Zur vorherigen Erläuterung der Verfahrensergebnisse sowie der neuen Feldeinteilung anhand der Kartenunterlagen sind Mitarbeiter der Landge-sellschaft MecklenburgVorpommern mbH am Mittwoch, den 19.09.2012

Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg

Einladung zum „Tag der offenen Tür“Anlässlich des 100. Jahrestages des Wasserwerkes Woldegk lädt der Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg am 14.09.2012 um 13.00 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ nach Woldegk, Zur Ziegelei ein.Ausstellungen auf dem Gelände und im Gebäude des alten Wasserwer-kes dokumentieren die Entwicklung der Anlage seit ihrer Gründung so-wie die der Wasserversorgung in Woldegk und Umgebung.Bis 17.00 Uhr haben alle interessierten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich die Ausstellungen anzusehen und zum Thema Was-serversorgung zu informieren. Gerne beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch Ihre Fragen.Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Norbert RaulinVerbandsvorsteher

von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr für die Ord. Nrn. von 1–120 und von 12.30 bis 16.30 Uhr für die Ord. Nrn. von 121–270 Donnerstag, den 20.09.2012von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr für die Ord. Nrn. von 271–490 und von 12.30 bis 16.30 Uhr für die Ord. Nrn. von 491–1000 im Versammlungsraum des Gemeindezentrum Rollwitz in 17309 Rollwitz, Am Park 2, gern bereit.

Leezen, den 01.08.2012

Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH

Dr. Pitschmann ppa. Degen-Lesske

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Aus den Gemeinden

Kulturelles, Kriminelles und Kommerzielles

(URT/Schrom). Kulturelles, Kriminelles und Kommerzielles stand auf der Tagesordnung der Gemeindevertretersitzung am 12. Juli 2012 in Krugsdorf. In seinem Bericht über wichtige Auf-gaben der Gemeinde lobte Bürgermeister Ralf Schilling die sehr gute Beteiligung an der Herrentagsfeier, trotz der widrigen Wet-terlage, das gelungene Pfingstfußballturnier, die hohe Beteiligung am traditionellen Kindertag und das Golftraditionsturnier. „Wir haben unseren Angelverein finanziell und materiell unterstützt. Neu in unserer Gemeinde ist, dass fast jeden Samstag von 23.00 bis 23.30 Uhr ein Feuerwerk aufgrund der vielen Hochzeiten ge-zündet wird“, konstatierte Schilling. Wie der Bürgermeister infor-mierte, bereitet das Sommerfestteam Krugsdorf das Sommerfest der Gemeinde auf dem Gelände des Strandbades am 18. August vor, das um 9.00 Uhr mit einem Volleyballturnier um den Bür-germeisterpokal beginnt, von 14.00 bis 16.00 Uhr ein Schnupper-tauchen angeboten und Neubrandenburger Drachenfreunde über dem Kiessee Drachen und Windspiele XXL zeigen, ab 14.30 Uhr ein buntes Nachmittagsprogramm mit den Kindern von Jacobs

Spatzennest und Blasmusik aus Pasewalk erklingt. Es gibt das beliebte Schießen mit dem Luftgewehr für die Jugend, Damen und Herren und die Landfrauen laden zur Kaffeetafel ein. „Zum Abschluss des Sommerfestes tanzen wir in die Sommernacht mit dem Duo ‚VenDie‘“, lädt Ralf Schilling ein. „Wir verzeichnen Sachbeschädigungen am Strand, bei denen die Kriminalpolizei ermittelt. Poller wurden gestohlen und Bäume für Lagerfeuer ge-fällt“, informierte Schilling die vollzählig anwesende Gemeinde-vertretung. „Unsere Kommunaltechnik hält gut durch, wie es die gute Grünflächenpflege zeigt. Eine neue Straßenlaterne wird ne-ben der KOM-Haltestelle aufgebaut und alle Ortseingangsschil-der wurden erneuert. Die Bürger, auch die in unserem Ortsteil Rothenburg, kommen ihrer Straßenreinigungspflicht vorbildlich nach“, konstatierte Schilling. Die Gemeindevertreter beschlossen einstimmig die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan 2012. „Wir haben keine Steuersätze verändert und keine großen Inves-titionen in den Haushalt 2012 aufgenommen. Nach der hohen Kreis- und Amtumlage werden wir auch in diesem Jahr gut über die Runden kommen. Unsere Gemeinde ist finanziell gut aufge-stellt“, konnte Schilling feststellen. Die Gemeindevertreter fassten

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den Beschluss zur Aufhebungssatzung zur Satzung zum Schutz des Baumbestandes der Gemeinde vom 17. Juli 2003 und nah-men die verschärfte Satzung, die u. a. die Baumfällgenehmigung, die Empfehlung des Amtes für jede Gemeinde neu festlegt, zur Kenntnis. Im nicht öffentlichen Teil berieten die Gemeindever-treter über Bau- und Grundstücks angelegenheiten.

Auch in diesem Jahr werden die Kinder aus der Kita „Jacobs Spatzen-nest“ die Gäste mit ihrem Programm erfreuen. Archivfoto: Günter Schrom

Fahrenwalder freuen sich auf ihr Erntefest

(URT/Schrom). „Wir sind schuldenfrei und werden voraus-sichtlich am Ende des Jahres über ein Eigenkapital in Höhe von 2.797.431 Euro verfügen. Unser Finanzhaushalt ist ausgeglichen. Die 41.300 Euro fehlende Summe im Ergebnishaushalt haben wir aus der Rücklage ausgeglichen“, konstatierte Bürgermeis-ter Walter Krümmel während der Gemeindevertretersitzung am 19. Juli 2012 in der Kulturscheune. Hinzu kommt, dass aus dem Haushalt der Gemeinde 100.900 Euro für die Kreisumlage und 57.100 Euro für die Amtsumlage noch entnommen werden muss. Die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan 2012 wurden ein-stimmig beschlossen. „Wenn der erste Strom aus den Windkraft-rädern fließt, dann bekommen wir von dem insgesamt 250.000 Euro sofort 100.000 Euro für die Gemeinde. Wenn wir unsere Ein-nahmen und Ausgaben im Haushalt weiterhin so gestalten, dann können wir mit diesem Geld acht bis zehn Jahre haushalten“, in-formierte der Bürgermeister die staunenden Bürger. In seinem Bericht über wichtige Angelegenheiten informierte Bürgermeis-ter Krümmel über die Reparatur der desolaten Straßenbeleuch-tung in Bröllin sowie über den Straßenausbau in Fahrenwalde, für die vom Landkreis nach langer Antragsstellung Fördermittel zugesagt worden sind, sich die Gemeinde mit Eigenkapital betei-ligt und auch die Anlieger nach der Bemessungsgrenze zur Kasse gebeten werden. Die Gemeindevertreter beschlossen einstimmig, den genehmigten Abriss des Hauses Nummer 6 in der Amtsstra-ße, gegenüber der Kulturscheune, einer Baufirma zu übertragen. „Während einer Zusammenkunft mit Herrn Husemann und Herrn Legemann vom Verein Schloss Bröllin haben wir beraten, wie die Gemeinde Fahrenwalde den Verein unterstützen könnte. Dabei ging es nicht um finanzielle Unterstützung“, informierte Walter Krümmel. Während der Einwohnerfragestunde dankte Kathari-na Husemann vom Schloss Bröllin der Gemeinde für die Spende der Eiche zum Jubiläum und lud die anwesenden Bürger und Ge-meindevertreter ein, sich aktiv am 8. September 2012 im Rahmen einer Busreise durch die Region an der Aktion „Held/in Dorf“ zu beteiligen und im Vorfeld für einen riesigen Eintopf aus Gemüse und Obst heimischer Gärten zu spenden, der zum Abschluss der Reise als ein Erntedankfest der besonderen Art auf Schloss Bröl-lin mit allen Beteiligten gefeiert wird. Zuvor informierte sie die Anwesenden über die aktuelle Beratung des Aktionsbündnisses für ein weltoffenes Pasewalk und gegen Neo-Nazi-Strukturen in Vorpommern und lud dazu ein, sich am 11. August um 13.30 Uhr in die Menschenkette, die von Viereck über die Marktscheune bis auf den Pasewalker Marktplatz gebildet werden soll, einzu-reihen. Ein heißes, ein freudiges Thema war das Erntefest 2012, das am 13. Oktober mit einem Kirchgang, einem Erntefestumzug und zahlreichen Aktionen für Jung und Alt durchgeführt werden

Die Fahrenwalder beim Festumzug. Foto: Günter Schrom

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InformatIonen

Jagdgenossenschaft Belling

EinladungUnsere Jagdgenossenschaft begeht in diesem Jahr ihr 20-jäh-riges Jubiläum. Aus diesem Anlass möchten wir unsere Jagd-genossen, Pächter mit Lebenspartner zu dem am Freitag, den 05.10.2012 um 18.30 Uhr in der Gaststätte Belling stattfin-denden Jagdfest recht herzlich einladen.

Der Vorstand

Schrauberbrigade Brietzig e.V. lädt ein zum 4. Brietziger

Treckertreffen mit Teile- und Trödelmarkt24.08.2012 Eintreffen der Teilnehmer mit

gemütlichem Beisammensein

25.08.2012 um 10.00 Uhr Eröffnung in Brietzig

Unser Programm für Sie:10.00 Uhr Eröffnung11.00 Uhr Dorfrundfahrt12.00 Uhr Mittag aus der Gulaschkanone13.00 Uhr bis Vorstellung Dreschen, Pulling und17.00 Uhr Wettziehen15.00 Uhr Unser Highlight – Die Schraubi´s mit ihrem

neuen Programm19.00 Uhr Disco im Festzelt

Den ganzen Tag für unsere kleine Gäste Hüpfburg, Rasentraktor und Trabant fahren!Tel. 03973/431572 und 0170/8302999

soll. „Wir wollen alle Bürger in die Vorbereitung und Durchfüh-rung unseres Erntefestes einbeziehen. Alle sollen daran Freude haben“, sagte Walter Krümmel. Vorgeschlagen wurde, dass sich in diesem Jahr andere Frauen aus der Gemeinde für die Kaffee-

tafel zur Verfügung stellen sollten. Mitte August wird während einer öffentlichen Versammlung über den Ablauf des Erntefes-tes, das ähnlich wir im letzten Jahr ablaufen soll, beraten und der Veranstaltungsplan festgezurrt.

Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein.

Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat:

in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

Fahrbücherei defekt

Für die Leseratten und Bücherwürmer gibt es eine traurige Nachricht: Die Fahrbücherei ist auf unbestimmte Zeit nicht fahrtüchtig, sodass alle Termine ausfallen. Besucht die Bib-liothek in Jatznick oder in Pasewalk.

Grillfreunde zeigen sich begeistert beim Köhlerfest

(URT/Schrom). Wie in jedem Jahr, wenn die Sonne wieder hö-her steht, sind tausende Menschen dabei, sich auf einem Grill ihr herzhaftes Steak oder Würste, Fisch oder andere lukullische Ge-richte mit Hilfe der Holzkohle anzurichten. Für viele Menschen wird die Holzkohle eben mal im Sack oder in der Tüte gekauft, ohne sich darüber Gedanken zu machen, wo und wie die Holz-kohle hergestellt wird. Und darum lädt in jedem Jahr die einzige Köhlerei in Mecklenburg-Vorpommern, die Köhlerei von Peter und Cornelia Diers in Jatznick in der Rothemühler Chaussee zu einen „Tag der offenen Tür“, in diesem Jahr am 7. Juli zum 15. Köhlerfest, ein. „Ich bin das erste Mal hier und begeistert zu se-hen, wie der Ablauf zur Herstellung von Holzkohle erfolgt“, sagt der Jatznicker Gerd Lehmann. „Köhlern ist eine sehr anstrengen-de Arbeit, damit am Ende auch Holzkohle produziert wird. Ich bin das erste Mal hier, da ich zu den Köhlerfesten immer im Ur-laub war. Hier herrscht trotz des Regenwetters eine gemütliche Atmosphäre“, sagte die Rothemühlerin Andrea Diszbalis. Köh-ler ist in Deutschland ein nahezu ausgestorbenen Beruf, dessen Aufgabe es ist, aus Holz Holzkohle herzustellen. Der zugehöri-ge Handwerksbetrieb nennt sich Köhlerei. Für die Herstellung von Holzkohle werden luftdicht verschlossene Meiler benötigt, in denen zuvor das in ihnen gestapelte Holz entzündet und dem Holz in drei bis vier Tagen bei einer Temperatur von 350 bis 360 Grad Celsius die Feuchtigkeit entzogen wird, während der Köhler darauf achten muss, das der Meiler weder erlöschen noch in hel-len Flammen aufgehen darf. Dann hat er Asche und keine Holz-kohle aus den 25 Raumfestmetern in einen der sechs Meileröfen produziert. Die Besucher sahen, wie die Holzkohle zum Abküh-len gebunkert, danach auf Korngröße gesiebt und in Papiersäcke abgepackt wurde. Trotz der widrigen Wetterlage bei sintflutarti-gen Regenfällen führte Peter Diers in den trockenen Zeitfens-tern bzw. bei leichten Regen insgesamt dreizehn Führungen mit rund zweihundert Besuchern durch, bei der er zeigte, wie seine

Viel Spaß beim Geschicklichkeitsspiel, mithilfe des Wasserstrahls, den Ball „beim Löschangriff“ in ein Loch zu lenken, gab es bei den Kame-raden der Freiwilligen Feuerwehr. Foto: Günter Schrom

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Holzkohle, die ausschließlich aus dem Laubholz der umliegenden Wälder hergestellt wird, entsteht. Er verwies dabei ausdrücklich darauf, dass seine Köhlerei grundsätzlich nur Laubholz verwen-det, „da Nadelholz Harz enthält, das beim Grillen den Geschmack des Fleisches verdirbt“. Und wie könnte es am „Tag der offenen Tür“ anders sein: Es wurde gegrillt. Es gab reichlich Essen und Getränke. Die Kleinen versuchten sich künstlerisch auf der Spiel- und Malstraße oder zeigten ihre Geschicklichkeit beim Führen eines Balls mithilfe eines Wasserstrahls bei den Kameraden der Jatznicker Freiwilligen Feuerwehr. Für die musikalische Unter-haltung sorgte DJ Jens und es gab eine gut aufgestellte Tombo-la, die mit Unterstützung vom Getränkeland durchgeführt wer-den konnte. Den 1. Preis, einen Swimmingpool, gewann Renate Martschok, Stefan Path den Brotbackautomaten und Jens Stein-horst ein Drei-Mann-Zelt. Außerdem gab es diverse Gewinne. Ein besonderes Dankeschön sagen die Kinder dem Köhler, der ihnen frisches Popkorn zubereitete. Und wer mochte, der konn-te sich an Ort und Stelle für die restlichen Grillwochen des Jah-res mit Holzkohle aus dem Laubholz der Region versorgen. In-fos unter Telefon 039741 80892.

Köhler Peter Diers (Bildmitte) erläutert den Besuchern die Beschickung eines Meilers mit Holz aus der Region. Foto: Günter Schrom

Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) auf Schloss Bröllin

(URT/PM). Hast Du Lust, ein Freiwilliges Ökologisches Jahr auf Schloss Bröllin zu machen? Ein FÖJ können alle jungen Men-schen bis zum Alter von 26 Jahren nach Ende ihrer Vollzeitschul-pflicht absolvieren. Neben der Arbeit auf Schloss Bröllin, erhältst Du vom Träger ein Taschengeld, eine Unterkunfts- und Verpfle-gungspauschale sowie eine Reihe von Weiterbildungsseminaren. Das FÖJ kann in der Regel zum 1. September begonnen werden und dauert 12-18 Monate. Essen und wohnen könntest Du di-rekt vor Ort. Wenn Du Interesse hast, ein FÖJ auf Schloss Bröl-lin durchzuführen, würden wir uns freuen Dich kennen zu ler-nen. Die eigentliche Bewerbung würde dann direkt im Anschluss beim zuständigen Träger (siehe unten) erfolgen. Kontakt: Joachim Manger, schloss bröllin e.V., Bröllin 3, 17309 Fahrenwalde, Tel: +49-(0)39747-56 50 21, [email protected], www.broel-lin.de Träger: Internationaler Bund e.V., Keplerstr. 21-23, 19063 Schwerin, Ansprechpartnerin: Rosi Tesch, Tel: +49-(0)385-20 82 424, [email protected], www.internatio-naler-bund.de Jugendwerk Aufbau Ost JAO gGmbH, Spiegels-dorfer Wende 2, 17491 Greifswald Tel: +49- (0)3834 - 50 14 14, [email protected], www.foej-jao.de

Heimkehrer aus Afghanistan erwartet

(URT/Schrom). „Wir wünschen euch ein wunderschönes Weih-nachtsfest und einen tollen Rutsch ins Neue Jahr! Im nächsten Jahr denken wir ganz doll an euch! Kommt gesund zurück!!!“ stand auf dem Plakat, das die Kinder der Kita „Benjamin Blüm-chen“ aus der Ernst-Thälmann-Siedlung der Gemeinde Viereck den Soldaten ihrer Patenkompanie, der 1. Kompanie des Pan-zergrenadierbataillon 411 in Viereck überreichten. Gleichzeitig übergaben Mitglieder des Gemeinderates der Gemeinde Viereck unter Leitung von Bürgermeister Axel Marquardt der Kompanie-führung ein Ortseingangsschild der Gemeinde, das beim Einsatz im 8000 Kilometer entfernten Kundus in Afghanistan an ihre Pa-tengemeinde erinnern soll. Die 1. Kompanie gehört zu den rund 300 Soldaten des Bataillons, die am 2. Dezember 2011 zum Ein-satz nach Afghanistan während eines Appells in der Kürassier-Kaserne im Beisein von Vertretern aus Politik, des öffentlichen Lebens und ihrer Angehörigen durch den Kommandeur der Briga-de, Brigadegeneral Andreas Marlow, verabschiedet wurde. Neben den Soldaten der 1. Kompanie, auch Soldaten der 2. Kompanie, der Patenkompanie der Gemeinde Jatznick, die als Ausbildungs-schutzkompanie und als Unterstützungskräfte im Kundus im Ein-satz waren. Die Soldaten der 2. Kompanie werden am 21. Sep-tember 2012 mit ihren Ehepartnern und Kindern während einer Rückkehrerveranstaltung an der Jatznicker Erdkuhle erwartet. Bürgermeister Peter Fischer und Kompanietruppführer, Stabsfeld-webel Jens Heyse, berieten bereits am 14. Mai 2012 über Details zum Empf ang. Für die Soldaten wird, wie auch in der Vergangen-heit, auf dem Areal der Erdkuhle ein Biwak aufgebaut, indes die Zivilisten in der Kaserne untergebracht werden. Auf dem Areal ist ein großes Zelt, ein Bierwagen, eine Springburg und auf dem Wasser Paddelboot fahren für die Kinder geplant. Abends besteht für die Soldatenkinder die Teilnahme an der Nachtwanderung der Kinder der Kita „Gänseblümchen“ von Jatznick nach Waldeshö-he durch den Geisterwald, die durch die Kameraden der FFW Jatznick organisiert und begleitet wird. Um 18 Uhr findet tradi-tionell zur Begrüßung der Heimkehrer ein Feldgottesdienst statt.

Bürgermeister Peter Fischer (links) im Gespräch mit Stabsfeldwebel Jens Heyse zur Vorbereitung des Rückkehrerempfanges an der Jatzni-cker Erdkuhle. Foto: Günter Schrom

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Von Zapfenpflückern bis zum winzigen Samenkorn

(URT/Schrom). Einen Abstecher in die Uecker-Randow-Regi-on machten am 30. Juli 2012 die achtzig Teilnehmer der 110. Or-dentlichen Mitgliederversammlung der Deutschen Dendrologi-schen Gesellschaft e.V., die vom 27. Juli bis 30. August 2012 in Neubrandenburg tagten. Beim Besuch der einzigen Köhlerei in Mecklenburg-Vorpommern, der Köhlerei von Peter und Cornelia Diers in Jatznick in der Rothemühler Chaussee, erfuhren sie, wie ausschließlich aus dem Laubholz der umliegenden Wälder Holz-kohle hergestellt wird. Danach begrüßte Torsten Hackert, Stell-vertreter des Forstamtsleiters Peter Neumann der Verwaltungs-gemeinschaft der Forstämter Rothemühl-Torgelow, die Gäste auf dem Areal der Forstsamendarre Jatznick. Der Leiter der Forst-samendarre Jatznick, Eberhard Behrendt, erinnerte daran, dass er als Student beim Präsidenten der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft, Prof. Dr. Peter A. Schmidt, eine fach- und sach-gerechte Ausbildung in Tharandt erhielt „die bis zum heutigen Tag anhält“. „Mir war wichtig diese Darre unseren Mitgliedern zu zeigen, die als Technisches Denkmal unter Denkmalschutz steht, eine Schaumanufaktur und Öffentlichkeitsarbeit im Sin-ne des Erhalts und Pflege der Natur betreibt und noch real pro-duziert, in der alle Dinge lebendig gezeigt werden“, konstatierte

Prof. Dr. Schmidt. Die Samendarre Jatznick gehört zu den neun Einrichtungen in Deutschland. Im Dendrologischen Park der Dar-re sind alle vierundneunzig Baumarten zu sehen, dessen Säme-reien, das Saatgut, in der Darre aufgearbeitet werden. Während des 44. Deutsch-Polnischen Unternehmerforums der Kommunal-gemeinschaft Euroregion Pomerania zum Thema: „Forstliche Saatgutproduktion im Wandel der Zeiten“ wurde die „Stätte der Kommunikation, Lehre und Begegnung in der erweiterten Forst-samendarre Jatznick“, eingeweiht und ist seitdem technisches Denkmal, informierte Eberhard Behrendt. Und dann ging es aus Zeitgründen gleich zur Sache. In Arbeitsgruppen unter Leitung von Torsten Hackert, Eberhard Behrendt, Hartmut Plath, Ronald Jorke, Hans-Jürgen Dölze und Monika Walter wurden die Gäste vom Pflücken über die Einlagerung, der Aufbereitung von Kie-fernzapfen bis zur Gewinnung des winzigen Samenkorns in al-len Etagen der Produktion der Darre vertraut gemacht. Indes be-reitete Carola Kohls in der Kantine die „Darrmeisterteller“ mit Wildwurst aus der Region als Mittagsimbiss vor. Die rund 1300 Mitglieder der DDG kommen aus Deutschland und den deutsch-sprachigen Ländern wie der Schweiz und Österreich. Ihr gehören Fachleute bis hin zu Liebhabern von Gehölzen an, denen Kennt-nis und Schutz, Pflanzung und Pflege, Forschung und Nutzung von Bäumen und Sträuchern wichtige Anliegen sind. „Ich bin in die Gesellschaft hineingeboren worden. Meine Eltern waren Mit-glied und ich bin es seit 45 Jahren“, sagte Gisela Dönig und zeigt stolz ihr goldenes Ginkgoblatt mit Perle, das sie für ihre 40jähri-ge Mitgliedschaft verliehen bekam. Gemeinsam mit ihrem Mann Gerhard betreibt sie in Altdorf bei Nürnberg die größte Buchen-artensammlung weltweit. Der ehemalige Gärtner und Zierpflan-zenbauer Karl-Alfred Bracht aus Düsseldorf ist seit zehn Jahren Mitglied der DDG und zeigte sich begeistert nach dem Besuch der Darre während des Mittagsimbisses. Während ihres Aufenthaltes besuchten sie die Ausstellung „Eisen im Holz“, in der Baumfre-vel und andere Schandtaten bzw. Baumwunden und Baumwunder zu sehen sind, die noch bis Ende des Jahres geöffnet hat. Weiter ging die Fahrt zum Botanischen Garten nach Christiansberg, wo Walter Kapron die Führung übernahm.

Darrenleiter Eberhard Behrendt zeigt eine privat angefertigte Anlage, mit der mit sehr hohen Umdrehungen das Fruchtfleisch vom Kern der Wildkirsche getrennt wird. Foto: Günter Schrom

In der Schatzkammer der Forstsamendarre Jatznick werden bei sehr ho-hen Minustemperaturen die Samen von Bäumen und Sträuchern bis zum Verkauf aufbewahrt. Foto: Günter Schrom

Eisen im Holz

(URT/Schrom). „Eisen im Holz“ heißt eine bis Ende des Jah-res geöffnete Ausstellung in der Forstsamendarre Jatznick, in der Baumfrevel und andere Schandtaten bzw. Baumwunden und Baumwunder zu sehen sind. Unser Bild zeigt eine 140-jährige Eiche mit eingewachsenem Brückengeländer vom ehemaligen Standort Funkerberg in Königswusterhausen.

Foto: Günter Schrom

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Papendorfer trotzen den sintflutartigen Regenfällen

(URT/Schrom). Hoch her ging es am 7. Juli 2012 in der Ge-meinde Papendorf. „Überall dort wo die Witthuhn´sche auftaucht verbreitet sie Stimmung und sorgt, selbst bei den sintflutartigen Regenfällen, für gute Laune“, sagte eine Papendorfer Bürgerin, die es sich mit Hunderten anderen Gästen während der 710. Ge-burtstagsfeier der Gemeinde Papendorf unter dem gemeindeei-genen Festzelt bei Kaffee und Kuchen gemütlich gemacht hatte. Begleitet wurde Mudder Schmolten, alias Sabine Witthuhn, mu-sikalisch vom Bernd-Rüdiger Hecht aus Neubrandenburg, der ge-nau wusste, welche Musik den Papendorfer bei Kaffee und Ku-chen gut tat. Zur Kaffeezeit brachten die Papendorfern Frauen dreizehn verschiedene Kuchen- und Tortensorten aus der haus-eigenen Bäckerei mit zur Geburtstagsfeier, wofür ihnen Bürger-meister Dietmar Großer den Dank aussprach. Kommunikation pur unter dem Regendach war angesagt: Endlich nahmen sich die Papendorfer einmal Zeit zum regen Gedankenaustausch! Es gab Kinderschminken und Spiele für die Kleinen aus frühe-ren Zeiten, wie Topfschlagen, „Laurenzia“ oder „Zeigt her eure Füßchen“, wofür Marlis Großer und Waltraud Hinz in den Re-genpausen verantwortlich zeichneten. Gut besucht war die Pa-sewalker Puppenbühne, die ihre „Bretter“ für „Der verzauberte Seppel“ neben dem Festzelt im Vereinshaus aufgeschlagen hat-te. Für Fahrten durch das Dorf zwischen den Regenschauern war

Die passende Mode zum Sauwetter vor dem Zelt. Foto: Dietmar Großer

ein Traktor mit Hänger von der Schrauberbrigade e.V. aus Briet-zig gekommen. Die Jatznicker Fire Dancer sorgten vor der Mo-denschau der Papendorfer Models, die Mode aus vergangenen Tagen kreierten, für Stimmung im Festzelt. Für die Idee, Cho-reografie und Regie zeichnete Rita Laß vom „Verein Leben in Papendorf“ verantwortlich. „Ich bedanke mich bei allen Mitwir-kenden und unseren Gästen. Wir führten aufgrund der rückläufi-gen Besucherzahlen bei unseren Dorffesten seit ein paar Jahren kein Dorffest durch. Umso mehr freue ich mich heute, trotz des widrigen Wetters, über die rege Teilnahme unserer Bürger und ihre Gäste aus nah und fern“, konstatierte Bürgermeister Diet-mar Großer. Ab 20 Uhr unterhielt DJ René die Gäste beim Tanz bis in die Morgenstunden.

Viel Beifall erhielten diese Papendorfer Models, die bei der Modenschau Mode aus vergangenen Tagen kreierten. Foto: Dietmar Großer

Für Unterhaltung der Gäste im riesigen Festzelt sorgte Mudder Schmol-ten aus Bergholz. Foto: Günter Schrom

Die Fire Dancer aus Jatznick sind gefragte Unterhaltungskünstler in der Region. Foto: Günter Schrom

Aus dem Kulturleben

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Nr. 08/2012 - 65 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Kulturverein sorgt für Stimmung beim Dorffest

(URT/Schrom). Ein tolles Dorffest feierten die 85 Einwohner des OT Schmarsow der Gemeinde Rollwitz und Hunderte ihrer Gäste am 21. Juli 2012 auf dem Areal rund um das 1992 eingeweihte Dorfgemeindehaus und im riesigen Festzelt. Für das 19. Dorffest zeichnete der 43 Mitglieder zählende Kulturverein Schmarsow e.V. unter Leitung von Thomas Paulisch verantwortlich. Bürger-meister Frank Marquardt machte deutlich, dass auch nach der Fusion mit Züsedom und Damerow im Januar 2012 nicht mehr Geld in der Kasse sei und für die Projekte, die mit finanzieller Hilfe des Landes in Angriff genommen werden sollten, noch kein Geld vom Land zur Verfügung gestellt worden sei. Er lobte die gesellschaftliche Arbeit des Kulturvereins. Marquardt appelliert an die Eltern der Gemeinde mitzuhelfen, das in Schmarsow wie-der eine Jugendfeuerwehr gegründet wird, für deren Ausbildung und Betreuung sich Veit Gräfenhain aus Damerow bereit erklärt habe. „Sommer, Samstag und Sonnenschein, da kann nur Dorf-fest in Schmarsow sein“, konstatierte Harald Skrzypczak, der mit viel Witz und Humor durch die Playback-Show „Disco up’n Dörp“ führte, die von den Vereinsmitgliedern in hoher künstle-rischer Qualität gestaltet wurde. Besonders viel Beifall gab es für die Auftritte der „Crazy-Dancer“, für die fesche Lola und für Lothar Berger, der mit den Liedern von „Rocky“, besonders bei den Frauen Erinnerungen wach rief, von denen sich einige ein paar Tränen heimlich abwischten. Der Arbeitslosenverband Pa-sewalk war mit einer Mal- und Bastelstraße, einem Bücheran-gebot und Kinderschminken anwesend. Kinder tummelten sich auf der Hüpfburg. Hoch zu Ross saß Viktoria Christiansen (5) auf „Briget“, der von Emma Köhn vom Reiterhof Lubahn seine Runden drehten. Mit dabei Schausteller Peter Schmidt und Im-ker Gollnick aus Pasewalk und Yvonne Cossmann mit ihrem Im-bisswagen „Gretchen on Tour“, der zum ersten Mal im Einsatz war. Für die Getränkeversorgung zeichnete Patrick & Crew ver-antwortlich. Der leckere Kuchen, der von den Frauen des Dorfes gebacken wurde, war, wie die geräucherten Forellen vom Roll-witzer Angelverein, schnell vergriffen. Immer eine volle Fuhre lustiger Kinder hatte die Schrauberbrigade e. V. aus Brietzig bei ihren Rundfahrten mit Traktor und Hänger durch die Gemeinde dabei. Den Hauptpreis der Tombola gewann Annett Sy, die mit dem vom Autohaus Dähn für eine Wochenendfahrt zur Verfügung gestellten neuen KIA CEE´D eine Fahrt ins Blaue machen darf. Mudder Schmolten (Sabine Witthuhn) unterhielt die Gäste nach dem Kaffeetrinken mit Geschichten aus Vergangenheit und Ge-

Im Flair des Landgasthofes fühlen wir uns wohl

(URT/Schrom). „Es tut uns sehr gut, wenn wir nach den an-strengenden Tagesausflügen mit meinem fünfzehn Jahre alten Opel Astra am Abend im Biergarten der Sandförder Gaststätte des `Restaurant Krause` die müden Beine unter den Tisch stel-len können und mit einem herzhaften Abendessen von Stephan Radtke verwöhnt werden“, sagte Susanne Meyer (68) aus Bre-men, über dreiunddreißig Jahre im Sozialamt der Stadt tätig und deren Vater aus Steinhagen bei Prenzlau stammt. Die traditionelle deutsche Küche lässt sich auch ihre Freundin Karin Lakenmacher (75) munden. Die waschechte Bremerin arbeitete vor der Rente als Reno-Gehilfin und sagt auf Anhieb, dass es von Bremen bis nach Sandförde 501 Kilometer und bis nach Breslau 751 Kilo-meter sind, „wo der Tank plötzlich leer war“. „Was uns einmal im Jahr nach Sandförde zieht, dass ist die Ausstrahlung der Fami-lie, die gastliche Atmosphäre des Landgasthofes, wo uns Uschi, die Mutter von Stephan, mit einem tollen Frühstück vor unseren Tagesausflügen verwöhnt“, sagte Karin Lakenmacher. Gleich nach der Wende machten beide, die sich vor über zwanzig Jah-ren beim Damenstammtisch kennen lernten, eine Busreise, eine organisierte Einkaufsfahrt nach Linken. „Die Busreise war uns zu anstrengend. Deshalb unternahmen wir über Ostern ein paar verlängerte Tage in die polnischen Masuren und machte auf der Hinfahrt Station im Hotel ‚Am Stettiner Platz‘ in Pasewalk. Als wir aus den Masuren zurück kamen, war das Hotel pleite und so landeten wir am späten Abend um halb elf im Jatznicker Hof bei Frau Walther, die uns noch ein gutes Essen zubereitete und ein Zimmer für uns hatte“, erinnert sich Susanne Meyer. Und schließ-lich landeten die Globetrotter bei Stephan und Cindy Radtke, wo sie seit 2007 ihren Fixpunkt, „ihren Gasthof mit den Herzen“, gefunden haben und von hier aus in dieser Woche Tagesausflü-ge in den Botanischen Garten Christiansberg, zu den Feldber-ger Seen, nach Swinemünde, nach Stettin oder nach Neustrelitz unternehmen. „Unser Lieblingsland ist derzeit Polen. Seit einer Silvesterfeier in Jelena Gora fahren wir Polen mit meinem Opel, dessen Antenne eher an einen Notenschlüssel erinnert, rauf und runter“, schwärmt Susanne Meyer. „Inzwischen ist zwischen uns eine gute Freundschaft entstanden. Wir sitzen abends zusammen und die beiden Seemannsfrauen erzählen von ihren Reisen durch Ostdeutschland, durch Polen, der Tschechoslowakei oder der Tür-kei, berichten von Land und Leute und deren Gastfreundschaft, die sie auch bei uns erfahren“, sagte Stephan Radtke.

Die Bremerinnen Susanne Meyer (r.) und Karin Lakenmacher genießen im Biergarten ein deftiges Abendessen, das ihnen Stephan Radtke (l.) kreierte. Foto: Günter Schrom

Werde Mitglied im Verein

(Bröllin/PM). Der schloss bröllin e.V. nimmt am Wettbewerb Call for Members teil und ruft dazu auf, Mitglied im Verein zu werden! „Kunst- und Kulturvereine tragen entscheidend zur le-bendigen Kulturlandschaft in den neuen Bundesländern bei. Vor-aussetzung für diese Leistungen der Vereine ist das stete Engage-ment ihrer aktiven Unterstützer. Sie ermöglichen die Leistungen der Vereine ist das stete Engagement ihrer Kunst- und Kultur-produktionen durch ihre Ideen, ihre Zeit und ihren tatkräftigen Einsatz.“ www.call-for-members.de Möchten Sie sich im kulturellen Bereich engagieren und Mitglied des schloss bröllin e.V. werden? Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Kontakt: Ansprechpartnerin ist Jenny Galow unter Tel. 039747-565021 oder per E-Mail: [email protected].

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 66 - Nr. 08/2012

genwart in plattdeutsch und initiierte so manchen Lacher. „Wir bedanken uns für die Unterstützung vom MVB Fahrenwalde, HSB Rollwitz, der Firma Steinhage, der Firma Heizung & Sani-tär Marquardt, der Firma Ehrler aus Berlin, der Gemeinde Roll-witz und den vielen privaten Spendern, die zum guten Gelingen des 19. Dorffestes beigetragen haben“, sagte Thomas Paulisch. Die Vereinstätigkeit ist nicht allein auf das jährliche Dorffest fi-xiert. Zwei Radtouren, zwei Arbeitseinsätze, der Weihnachts-markt, Fasching und der Tanz in den Mai sind Inhalt für ein ab-wechslungsreiches Vereinsleben. Volleyballmannschaften aus Jatznick, Nieden, die „Lady Hoppers“ vom SSV Rollwitz, die Männer vom SSV Rollwitz und die Familie Buse kämpften be-reits am Vormittag um den Sieg, den die Rollwitzer Männer da-vontrugen. Dirk Lange aus Strasburg sorgte für die musikalische Unterhaltung zur Disco bis in die Morgenstunden.

„Da capo“ hieß es für die Crazy-Dancer. Foto: Günter Schrom

Die fesche Lola sorgte bei ihrem Auftritt für Aufregung bei der Männer-welt. Foto: Günter Schrom

Veranstaltungen in den Gemeinden

(Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am 02.08.2012 vom 25.08. bis zum 15.09.2012.

Fehlende Uhrzeiten entnehmen Sie bitte den Aushängen)

Gemeinde Brietzig 25.08. 10.00 Uhr Eröffnung des 4. Treckertreffen der Schrau-

berbrigade Brietzig e.V. 11.00 Uhr Dorfrundfahrt 13–17 Uhr Dreschen, Pulling und Wettziehen 15.00 Uhr Die Schraubis mit ihrem neuen Programm 19.00 Uhr Disco im Festzelt

Gemeinde Fahrenwalde„held/in_dorf“– Landpartie mit interaktiven Aktionen, Work-shops und Symposien in Fahrenwalde und Umgebung. Beab-sichtigt ist es, die Heldinnen und Helden des Alltags in der Region um Fahrenwalde sichtbar zu machen – jene Menschen, die durch ihr uneigennütziges Handeln dazu beitragen, die soziale Gemein-schaft und deren Werte zu erhalten und zu stärken. „held/in_dorf“ integriert regionale Initiativen, Künstler/innen und polnische Partner/innen gleichermaßen. Im ersten Teil wer-den, gemeinsam mit Akteuren aus der Region, Zusammenarbei-ten geplant und Interviews zum Thema Helden durchgeführt. Ab dem 30.08. findet der aktive Austausch auf Schloss Bröllin in unterschiedlichen Workshops statt. Die Ergebnisse werden am 8. September einem breitem Publikum in einer Busreise durch die Dörfer präsentiert. Erstaunliche Geschichten werden zutage ge-fördert, kuriose Gruppenführungen durch die Ortschaft geleitet und regionales DAsein aus einem neuen Blickwinkel nahe ge-bracht. Anfangs- und Endpunkt ist Schloss Bröllin. Parallel wird auf einem „Markt der Möglichkeiten“ ein Forum angeboten, um regionale Initiativen vorzustellen, Kunst zu prä-sentieren und Selbsterzeugnisse zu vermarkten.Geplante Aktionen:LIFT Off-Workshop vom 31. August bis 8. September auf Schloss Bröllin für Künstlerinnen und Künstler mit Interesse an der Ver-bindung von körperlicher und erzählerischer Schauspiel-Arbeit.In einem Jugendworkshop vom 7. bis 9. September arbeiten Jugendliche aus Polen und dem Landkreis Vorpommern-Greifs-wald gemeinsam an dem Thema „Mein Held“. Eine außergewöhnliche Busfahrt durch die Region Fahrenwal-de und Umgebung, in der unter anderem die Geschichten der Hel-dinnen und Helden der Region in einer Ton-Montage vorgestellt werden, findet am 8. September statt.Ein Markt der Möglichkeiten, ebenfalls am 08.09. verschafft einen Einblick über die vielfältigen Angebote aus der Region.Ein „Eintopf der Superlative“ wird mit Gemüse- oder Obstspen-den (von der rundesten Kartoffel, über die krummste Karotte bis hin zum glücklichsten Apfel) von Gärtnern aus und um Bröllin gekocht und darf am 8. September auf Schloss Bröllin von den Gärtnern und Besuchern verspeist werden. www.treacletheatre.co.uk/portfolioEin erstes Symposion am 9. September zur „Situation als Basis für Kunst-Schaffen“ thematisiert die Reflexion und Auswertung der vorangegangenen Aktionen im Hinblick auf die Übertragbar-keit von Konzepten.Im zweiten nachbereitenden Symposion am 20. September zu dem Thema „Kunstschaffen als Möglichkeit der Ver-Ortung“ liegt der Fokus auf Aktionen im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung in der Region.„held/in_dorf“ ist der multidisziplinäre Teil des Projektes „Region in Aktion – Kommunikation im ländlichen Raum“ der Amadeu-Antonio-Stiftung, welches zum Ziel hat neue Medien-, Kommu-nikations- und Interaktionsstrategien zu entwickeln, um die de-mokratische Kultur zu stärken. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern im Rahmen des Bundespro-gramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“.Kontakt: Katharina Husemann, Tel. 039747-5650-24, E-Mail: [email protected], www.laendlicher-raum.infoGemeinde Groß Luckow25.08. 14.00 Uhr Große Poolparty am PferdepoolGemeinde Jatznick25.08. 18.00 Uhr Grill- und Räucherabend der Jatznicker

Schützengilde 1993 e.V.

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Nr. 08/2012 - 67 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

01.09. Sommerfest in Schönwalde15.09. Fahrt mit dem Kultur- und Sportclub (KSC)

Klein Luckow nach Peenemünde oder zum Schiffshebewerk Finowfurt

25.08. Radtour mit allen Vereinen, Treffpunkt Blu-menhagen

08.09. Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feu-erwehr in Blumenhagen

28.09. Nachtwanderung der Kita „Gänseblümchen“ Jatznick nach Waldeshöhe

Gemeinde Krugsdorf15.09. „Petri Heil!“ beim Hegefischen des Krugs-

dorfer Angelvereins

Gemeinde Rollwitz09.09. Altareinweihung in der Kirche in Züsedom

nach der Restaurierung29.09. 2. Radtour des Kulturvereins SchmarsowGemeinde Viereck25.08. Erntefest der Gemeinde Viereck/Borken in

Borken09.09. Turnierangeln des Angelvereins auf dem

Sportplatz in Viereck

Aus dem Vereinsleben

Ein tolles Sportfest in Rollwitz

(URT/Grit Schultz). Am 29. und 30. Juni versammelten sich viele Sportler und eine Vielzahl sportbegeisterter Zuschauer auf dem Sportplatz im Park. Den Anfang eines super Wochenendes machten am Freitagabend die D-Junioren der Rollwitzer Fuß-baller. Die Junioren kickten gegen ihre Eltern und zeigten de-nen auch gleich wer auf dem Rasen die besseren Fußballer sind. Das Spiel endete 9:5 für die Jugend. Anschließend absolvierten die alten Herren aus Bandelow ein spannendes Fußballspiel ge-gen die alten Herren aus Rollwitz. Die Rollwitzer setzten sich mit 3:1 durch. Bei guter Stimmung und super Verpflegung durch die FFW Rollwitz wurde am Freitagabend bereits bis in die spä-ten Abendstunden gefeiert. Am Samstag um 9 Uhr versammel-ten sich ca. 200 Sportler zur offiziellen Begrüßung und Eröffnung des Sportfestes. Beim Fußballturnier der Männer duellierten sich Mannschaften aus Woldegk, Schwedt, Lübbenow, Schmölln und Rollwitz. Nach vielen packenden Partien hatten die Männer aus Rollwitz verdient gewonnen. Auf den weiteren Plätzen folgten Fortuna Schmölln, Lübbenow, City Schwedt und Mühlenwind Woldegk. Bester Torschütze des Turniers war Tobias Spross-mann von Fortuna Schmölln, bester Torwart wurde der Woldeg-ker Keeper und zum besten Spieler wurde der Rollwitzer Henry Roßmanek gekürt. Beim Junioren Turnier konnten die Rollwit-zer, Mannschaften aus Prenzlau, Woldegk und 2 Mannschaften aus ihrer eigenen Jugend spielen sehen. Ein riesiges Lob ging an die Rollwitzer Frauenmannschaft. Diese sprangen spontan ein, weil geladene Gastmannschaften nicht zum Turnier erschienen. Die Teams lieferten sich bei super Wetter viele spannende Spie-le. Zum Schluss siegten die Jungs aus Prenzlau vor den Rollwit-zer C-Junioren und Woldegk. Die Frauen aus Rollwitz wurden 4. und die Rollwitzer D-Junioren wurden trotz guter Leistungen 5. Die Einzelwertungen sicherten sich Max Mahnke aus Rollwitz als bester Torschütze, Emin Tegkül von den Rollwitzer D-Junio-ren als bester Torwart und Danny Blume von Rot Weiß Prenzlau wurde zum besten Spieler gewählt. Den größten Teil der Sportler stellten die Volleyballer mit insgesamt 13 Mannschaften. Auch einen großen Dank an den VFSV Rollwitz, die dieses Turnier perfekt organisierten. Sieger beim Volleyballturnier wurde Zer-renthin vor dem VFSV Rollwitz und Medizin Pasewalk. Sport-licher Höhepunkt an diesem tollen Tag war das Spiel der 5 bis 7-jährigen Kinder aus Woldegk und Rollwitz. Auch wenn das Team aus Woldegk dieses Spiel verdient mit 4:3 gewann, gab es bei den Rollwitzern viel Freude. Die erst vor einem halben Jahr gegründete Mannschaft bekam von der Fahrschule Thom einen kompletten Trikotsatz gesponsert. Weitere schöne Aktionen sorg-

ten für viel Abwechslung an diesem Tag. Die Kita-Parkspatzen aus Rollwitz organisierten schöne Sportspiele für die Kleinsten, bei denen jedes Kind einen Preis bekommen hat. Einen riesigen Dank spricht der SV Rollwitz 68 den fleißigen Landfrauen aus Rollwitz aus. Sie versorgten Sportler und Besucher mit belegten Brötchen und Kuchen. Für Fischbrötchen sorgte der Rollwitzer Angelverein. Des Weiteren danken wir den Firmen Heizung Sa-nitär Frank Marquardt aus Rollwitz, Agram Rollwitz und MVB Fahrenwalde für die finanzielle Unterstützung. Mit Sachspenden für Kinder unterstützten uns die R+V Versicherung und das Fit-nessstudio Bodylounge aus Pasewalk. Das Hotel am Park sorgte für das leibliche Wohl bis in die frühen Morgenstunden. Mit der abendlichen Disco wurde der Tag bis in die frühen Morgenstunden gebührend gefeiert. Der SV Rollwitz bedankt sich bei allen Be-teiligten und freut sich schon auf das Sportfest im nächsten Jahr.

Die erst vor einem halben Jahr gegründete Mannschaft bekam von der Fahrschule Thom einen kompletten Trikotsatz gesponsert. Foto: Grit Schultz

Landfrauen besuchen Original Bauerngarten Manufaktur

(URT/Irmhild Drechsler).Auf einer Bildungsfahrt haben 45 Land-frauen in Ferdinandshof Frau Brenneiser in ihrem Betrieb besucht, um sich über die Herstellung der Produkte in der Manufaktur zu informieren. Landfrauen, die auch selbst Früchte und Gemüse zu Hause verarbeiten, wünschten den Erfahrungsaustausch. Man hoff-te natürlich auch Ideen für die eigene Arbeit mitnehmen zu kön-nen. So war es auch. Frau Brenneiser berichtete in einem Vortrag über die Entstehung ihres Betriebes und klärte uns über die Pa-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 68 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 08/2012

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Nr. 08/2012 – Gewerbliche Anzeige – - 69 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 70 - Nr. 08/2012

Heimspiele SV Polzow’54

SV Polzow’54 - 1. Mannschaft 26.08. 14.00 Uhr SV Polzow 1 – FSV Grün-Weiß Usedom16.09. 14.00 Uhr SV Polzow 1 – SV Ducherow30.09. 14.00 Uhr SV Polzow 1 – SV Gützkow07.10. 14.00 Uhr SV Polzow 1 – FSV Karlshagen28.10. 14.00 Uhr SV Polzow 1 – VSG Weitenhagen11.11. 14.00 Uhr SV Polzow 1 – SV Eintracht Behrenhoff02.12. 14.00 Uhr SV Polzow 1 – VFC Anklam 2 SV Polzow’54 - 2. Mannschaft02.09. 14.00 Uhr SV Polzow 2 – FV Aufbau Jatznick 230.09. 15.00 Uhr SV Polzow 2 – SV Grün-Weiß Nadrensee21.10. 14.00 Uhr SV Polzow 2 – Penkuner SV Rot - Weiß 204.11. 14.00 Uhr SV Polzow 2 – SV Züsedom18.11. 13.00 Uhr SV Polzow 2 – SV Motor Eggesin 209.12. 13.00 Uhr SV Polzow 2 – SG Eintracht Krackow

lette der Produkte auf. So erfuhren wir, was Pesto, Curd, Chutney und Relish sind und dass wir alle Fruchtaufstriche machen, denn Marmelade, Konfitüre und Gelee sind in Zusammensetzung und Herstellung amtlich geschützt. So müssen eben Marmeladen aus Zitrusfrüchten sein und 63 Prozent Zucker beinhalten. Landfrau-en benutzen deshalb den Namen Brot-Frucht- oder Frühstücks-aufstrich. Ganz klar, dass die Produkte verkostet wurden und Ge-schenke reichlich gekauft wurden. Vorher hatten die Frauen schon das Museumsdorf in Schwichtenberg besucht. Die Ausstellungen sowie der Kräuter- und Gemüsegarten regten zu Fachsimpeleien an. Eine Fahrt mit der historischen Kleinbahn und die Findlings-gartenbesichtigung waren eine tolle Idee. Die Fahrt am Galenbe-cker See vorbei ließ uns staunen. Die Veränderung der Natur war deutlich sichtbar, denn sehr viele Vögel tummeln sich in und am See. Ein Besuch hierher lohnt sich für Naturliebhaber.

Landfrauen beim Besuch im Bauerngarten in Ferdinandshof. Foto: Irm-hild Drechsler

Jatznicker Schützengilde 1993 e.V.

Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde.25.08. 18.00 Uhr Grill- und Räucherabend auf dem Areal des

Vereinsschießstandes

Heimspiele FV Aufbau Jatznick

FV Aufbau Jatznick I Kreisoberliga-Vorpommern25.08. 15.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – VFC Anklam II15.09. 15.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – FSV Grün-Weiß

Usedom29.09. 15.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – SV Ducherow20.10. 15.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – SV Polzow

FV Aufbau Jatznick II Kreisklasse-SüdKrombacher-Pokalausscheidungsrunde19.08. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II – Boocker SV

Punktspiele:26.08. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II – SV Glasow16.09. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II – SV Grün-Weiß Nadrensee30.09. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II – Penkuner SV Rot-

Weiß II21.10. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II – SV Züsedom

FV Aufbau Jatznick Alte Herren Kreisliga-Süd08.09. 10.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – SV Motor Eggesin22.09. 10.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – FC Einheit Strasburg21.10. 10.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – Pasewalker FV 11.11. 10.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – SV Murchin/Rubkow

Information des Finanzamtes Pasewalk über die strukturelle Änderung der Finanzämter des Landkreises Vorpommern-Greifswald

Mit Wirkung vom 01.10.2012 wird das Finanzamt Pasewalk mit dem Finanzamt Greifswald zusammengelegt.Die Zusammenlegung hat zur Folge, dass zum 01.10.2012 die Steuernummern des Finanzamtes Pasewalk mit der Finanzamts-nummer 4074 auf die Greifswalder Finanzamtsnummer 4084 umgestellt werden.Ausgelöst durch die maschinelle Umstellung der Steuernummern werden den betroffenen Steuerpflichtigen neue Steuernummer-Mitteilungen zugesandt. Diese enthalten- die bisherige Steuernummer, (074/000/00000)- die neue Steuernummer, (084/000/00000)- die Bankverbindung des Finanzamtes Greifswald,- die Steuerarten.Die für das Finanzamt Greifswald ab 01.10.2012 gültigen Da-ten lauten: Finanzamt Greifswald, Am Gorzberg Haus 11, 17489 Greifswald, Telefon: (03834) 5352 - 0, Fax: (03834) 5352 3300E-Mail: [email protected] Standort Pasewalk, Torgelower Straße 32, bleibt die Zentra-le Informations- und Annahmestelle (ZIA) für den Publikums-verkehr und der Hausbriefkasten erhalten.Darüber hinaus werden vor Ort weitere Arbeitsgebiete sein. An das Finanzamt Pasewalk adressierte Post wird ab dem 01.10.2012 an das Finanzamt Greifswald weitergeleitet. Die te-lefonische Einwahl erfolgt nur über die o.g. Telefon-Nr. des Fi-nanzamtes Greifswald. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte zu einem späte-ren Zeitpunkt der Internetseite des Finanzamtes www.finanzamt-greifswald.de.Zum gleichen Termin werden die Kfz-Steuernummern 074/UEM und 074/PW an das Finanzamt Neubrandenburg, 072/UEM-0000 bzw. 072/PW-0000, abgegeben.

StegemannVorsteherin des Finanzamtes Pasewalk 10.08.2012

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 72 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 08/2012