Pas 2015 ausgabe 11

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Jahrgang 13 ISSN 1611-227X 21. November 2015 Nr. 11 Postwurfsendung sämtliche Haushalte

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Jahrgang 13 ISSN 1611-227X 21. November 2015 Nr. 11

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - Nr. 11/2015PASEWALKER NACHRICHTEN - 2- Nr. 11/2015

Sonderfahrt - Dampfl okSonderfahrt - Dampfl ok

„25 Jahre Deutsche Einheit – 25 Jahre Mecklen-burg-Vorpommern“Der Lokschuppen Pomerania e.V., sprich das Eisen-bahnerlebniszentrum in Pasewalk, wird zusammen mit der Stadt Pasewalk, der Hansestadt Stralsund und mit Unterstützung des Landes Mecklenburg Vorpommern, dem Tourismusverband MV e. V., dem Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus, eine Sonderfahrt mit einer historischen Dampfl o-komotive anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Deutschen Einheit 2015 und des Jubiläums unseres Bundeslandes „25 Jahre Mecklenburg-Vorpom-mern – Wir im Land zum Leben“ veranstalten. Diese Dampfsonderzugfahrt wird in Berlin - mit dem Ziel Stralsund - starten. Haltepunkte wird es in Prenzlau, Pasewalk, Anklam und Greifswald geben. Der Halt in Pasewalk wird mit einem län-geren Aufenthalt verbunden sein. Zum einen soll der Stopp zum Wasser nehmen der Dampfl ok genutzt werden und zum anderen wird auf dem Bahnhof in Pasewalk ein buntes Programm u.a. mit Blasmusik ausgerichtet, welches viele Schaulustige und Zuschauer erwarten lässt, so dass auch alle Mitreisenden dies wahrnehmen können.Mit diesem Event soll auf Pasewalk als besonderes touristisches Ziel aufmerksam gemacht werden. Die Sonderzugfahrt ist ein wichtiger Höhepunkt zur Stärkung des Eisenbahnerlebniszentrums. Das Augenmerk soll auf das Objekt und die wichtige Arbeit des Vereins gelenkt werden. Die attraktiven Angebote des Lokschuppens als Veranstaltungs-ort, als Industriemuseum und als Tourismusort sollen zum Verweilen einladen. Gelegen am Wasser-wanderweg zum Stettiner Haff und gelegen am Fahrradweg der Berlin - Usedom - Route, sowie an der seit 1862 existierenden Eisenbahnlinie Berlin-Usedom, ist er ein idealer Standtort für Freizeittou-risten, Individualbesucher und Technikliebhaber.Der Lokschuppen stärkt die regionale Identität

150-jähriges Streckenjubiläum Pasewalk - Stettin 2013. Foto: Ernst

und die Kulturtouristische Entwicklung insbesonde-re der ländlichen Räume, der fl ächen- und demo-graphiebedingten mageren Kulturräume Vorpom-merns zwischen Tollensetal und Stettiner Haff, die es mit Hilfe dieses Objektes in den Vordergrund zu rücken gilt.Dieses einmalige und herausragende Ereignis ist die Einbindung von traditionsreicher Industrie- und Reisekultur in die aktuelle, moderne Informations-gesellschaft und gleichsam Teil der Regionalent-

wicklung, welches zwei Zielstellungen bedient. Zum einen die Herausstellung der Bedeutsamkeit der vorhandenen historischen Ressourcen in Form des Pasewalker Lokschuppens als erhaltenswertes Denkmal und gleichsam die Einbindung in den Kulturhistorischen Kontext für den Kulturtourismus unserer Region mit Synergieeffekten für Kultur und Tourismuswirtschaft.

Fahrplan - Hinfahrt:

Bahnhof Gleis Ankunft AbfahrtBerlin-Spandau 715 07:01 07:03Berlin-Gesundbrunnen 140 07:17 07:24Prenzlau 1 08:50 08:52Pasewalk 1 09:12 09:50Anklam 1 10:28 10:30Greifswald 1 10:58 11:00Stralsund 4 11:27 -

Fahrplan - Rückfahrt:

Bahnhof Gleis Ankunft AbfahrtStralsund 4 - 14:46Greifswald 2 15:13 15:15Anklam 2 15:43 15:45Pasewalk 1 16:23 16:53Prenzlau 2 17:14 17:16Berlin-Gesundbrunnen 136 18:41 18:43Berlin-Spandau 714 18:59 -

Preise Sonderfahrt - Dampfl ok

Berlin-Prenzlau-Pasewalk-Anklam-Greifswald-Stralsund

Erwachsener 50,00 Euro 30,00 Euro (Teilstrecke)Kind ab 7 LJ 20,00 Euro 10,00 Euro (Teilstrecke)Kinder bis 6 Jahre frei

Stralsund–Greifswald–Anklam–

Pasewalk–Prenzlau–BerlinErwachsener 50,00 Euro 30,00 Euro (Teilstrecke)Kind ab 7 LJ 20,00 Euro 10,00 Euro (Teilstrecke)

Kinder bis 6 Jahre frei/Kein Gruppentarif

Programm09.00 – 10.00 Uhr„Bunter Bahnsteig“ in Pasewalk mit Rethra En-tertainment, Kurt Witt & die Kürassiermusikanten sowie historische Trachten und Bahnuniformen

nach Ankunft in Stralsund„Stralsunder Weihnachtsmarkt“ mit vielen weihnachtlichen Überraschungen

Kurt Witt & die Kürassiermusikanten und Rethra-Gruppe, Fotos: Ernst

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Nr. 11/2015 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

auch in der Stadt Pasewalk ist das Thema zur aktuellen Flüchtlingssitua-tion vorherrschend und wird kontro-vers diskutiert. Die zunehmende Zahl von Flüchtlingen und Asylbegehren-den stellt auch die Stadt Pasewalk im Hinblick auf eine angemessene Unter-bringung und Integration vor Heraus-forderungen.

Aktuell wurden der Stadt Pasewalk ca. 200 Flüchtlinge zugewiesen, die dezentral in Wohnungen der Woh-nungsbaugesellschaft GmbH un-tergebracht sind. Weitestgehend wurde auf den kommunalen Woh-nungsbestand zurückgegriffen. Die-ser ist derzeit nahezu erschöpft. Da davon auszugehen ist, dass die Zahl der Zuweisungen an Flüchtlingen für den Landkreis Vorpommern-Greifs-wald nicht abreißen wird, wird nach weiteren Unterbringungsmöglichkei-ten auch in der Stadt Pasewalk ge-sucht. Der Landkreis ist auf der Suche nach weiteren Objekten zur Einrich-tung von Gemeinschaftsunterkünften

oder ist auch auf die Unterstützung von den weiteren zum Teil privaten Vermie-tern in der Stadt Pasewalk angewiesen. Alle aktuellen Daten und Hinweise sind auch auf der Internetseite des Land-kreises www.kreis-vg.de unter der Rubrik „Flüchtlinge willkommen..“ nachzulesen.

In den vergangen Wochen waren auch das Kulturforum „Historisches U“ und die Belegung von Turnhallen im Gespräch. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald hat die Möglichkeit, von seinem Recht als Eigentümer des „Historischen U“ Ge-brauch zu machen, dennoch wird mit jetzigem Stand vom 02.11.2015 nicht davon ausgegangen, dieses umzuset-zen. Auch die Nutzung der Turnhallen in der Stadt wird momentan noch aus-geschlossen. Im Interesse unseres Schul-sportes und der Vereinstätigkeit hoffen wir auch, dass künftig so weiter verfah-ren werden kann.

Die Betreuung der Flüchtlinge und Asylbegehrenden wird durch das Deutsche Rote Kreuz organisiert. Un-

ter den Flüchtlingen befinden sich 54 Kinder, im Alter von 1-14 Jahre. Mit der bestehenden Schulpflicht besu-chen die Kinder im schulpflichtigen Alter die Schule, die Kleineren ge-hen nach den vorhandenen Mög-lichkeit in die Kindertagesstätten. Die erwachsenen Flüchtlinge besuchen die Deutschkurse, die über die Volks-hochschule organisiert wurden.

Ich weiß, dass die derzeitige Situati-on für alle Beteiligten mit großen He-rausforderungen und auch Ängsten verbunden ist. Dennoch möchte ich dazu aufrufen, den Flüchtlingen offen zur begegnen. Nutzen Sie die Mög-lichkeiten des Kennenlernens, um so eventuell vorhandene Vorurteile und Ängste abbauen zu können. Aktuelle Informationen werden auch zukünf-tig auf unserer Homepage www.pa-sewalk.de eingestellt.

IhreSandra Nachtweih

Bürgermeisterin

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 11/2015

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Nr. 11/2015 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Pasewalker Nachrichten und

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227X

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen aufgrund von Vorschriften des BauGB erfolgen durch Abdruck in dem amtlichen Mitteilungsblatt Pasewalker Nachrichten. Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird im Satzungsgebiet kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt. Es liegt weiterhin in der Stadtinformati-on kostenlos zur Mitnahme bereit. Daneben ist es gegen Erstattung der Kosten einzeln oder im Abonnement beim „Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg“ zu beziehen.

Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Bezugsmöglichkeiten: Stadt Pasewalk, Amt UER-TalAbonnement: Schibri-Verlag, Bezugspreis 12,-

Herstellungsleitung:V. i. S. d. P.: Schibri-Verlag, Matthias Schilling, Milow 60, 17337 UckerlandPostanschrift: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 StrasburgRedaktion: Eileen Camin, E-Mail: [email protected], Tel: 039753/22757Anzeigen: Katharina Thiele, E-Mail: [email protected], Tel.: 039753/22757

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten.

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrecht-lich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich.

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Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:Die BürgermeisterinVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:Elke Ernst, Rothenburger Weg, 17309 Pasewalk, E-Mail: [email protected] für den amtlichen Teil des Amtes:Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected] Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:Elke Ernst, Rothenburger Weg, 17309 Pasewalk, E-Mail: [email protected]

Druck/Endverarbeitung:Verlag + Druck Linus Wittich

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Ver-fassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des He-rausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Inter-netpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).

Seite InhaltStadt Pasewalk2 Sonderfahrt–Dampflok3 Aus aktuellem Anlass6 Wir Gratulieren6 Jubilare8 Öffentliche Bekanntmachungen11 Rathaus12 Stadtvertretung/Ausschüsse/Aufsichtsräte12 Baugeschehen13 Brücke zum Nachbarn15 Kultur und Museum21 Lesen22 Ordnung/Sicherheit/Feuerwehr23 Wirtschaft25 Infos27 Kultur- und Sporttermine30 Alt und Jung33 Vereine36 Veranstaltungskalender37 Lebendiger Adventskalender

Teil Amt Uecker-Randow-Tal39 Wir Gratulieren39 Öffentliche Bekanntmachungen41 Aus den Gemeinden45 Informationen

Impressum InhaltsverzeIchnIs

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, 19.12.2015.Redaktionsschluss: 26.11.2015 Anzeigenschluss Freitag, 04.12.2015.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 11/2015

wir gratulieren

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Dezember 2015

Aufgrund § 50 Abs. 5 des Bundesmeldegesetzes möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstr. 32, 17309 Pasewalk einlegen müssen.

Ab 01.11.2015 tritt das Bundesmeldegesetz in Kraft. In Zukunft werden lt. § 50 Abs. 2 Altersjubiläen ab 70. Geburtstag, danach jeder fünfte weitere Geburtstag und ab 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag veröffentlicht.

Zum 95. GeburtstagFrau Hildegard Dziallas Frau Adelheid Rotte

Zum 90. GeburtstagHerrn Kurt Gaßmann Frau Ilse Schmidt Frau Jola Bahlke Herrn Artur Naggert Herrn Gerhard Schmoock Frau Frieda Stach Herrn Reinhard Bresch Frau Ingeborg Behling Herrn Hermann Tourbier

Zum 85. GeburtstagFrau Elsbeth Laurent

Frau Gisela Zummach Herrn Harald Gläser Herrn Egon Thiede Frau Irma Ritzkowski

Zum 80. GeburtstagFrau Ilse-Marie Klötzing Herrn Dieter Lehmann Frau Gisela Hinz Herrn Reinhard Joachim Frau Hannelore Suchomel Herrn Klaus Haerdel Herrn Horst Kuhnert Frau Irma Stachulski Frau Helga Bubbe Frau Regina Repschläger Herrn Fritz Ziemkendorf

Frau Christel Strangalies

Zum 75. GeburtstagHerrn Jürgen Herrnmann Herrn Horst Sonnenburg Herrn Hubert Knaak Herrn Klaus Grond Herrn Hans Jürgen Kriening Herrn Horst Kraft

Zum 70. GeburtstagHerrn Gerhard Czyzykowski Frau Heike Döbler Herrn Wolfgang Zimmermann Frau Heidelore Rothenhagen Herrn Hans-Joachim Müller Herrn Erhard Klüver

Jubilare

Gerda und Walter Striecker feierten Goldene Hochzeit

(PN/EE). „Wie schafft man, 50 Jahre das Leben zu teilen?“, fragt Pastor Dr. Johan-nes Grashof in einem ganz besonde-ren Gottesdienst in der Friedenskirche. Die, an die diese Frage gerichtet ist, sind Gerda und Walter Striecker. Grashof hat auch gleich eine Antwort parat, näm-lich wenn beide an einem Strang zie-hen. Wie das geht, das demonstrierten Strieckers auch gleich. Gemeinsam läuteten sie die kleine Glocke der Frie-denskirche. Mit Pastor Grashof zog das Goldpaar dann in die Kirche ein. In An-wesenheit vieler Gäste bekundeten die Eheleute noch einmal ihr Ehegelübde. Viele Glückwünsche folgten. Glückwün-sche überbrachte auch Bürgermeiste-rin Sandra Nachtweih. Es ist schon ein besonderes Ereignis, weiß sie und über-brachte darum nicht nur die Wünsche der Stadt, sondern auch die des Minis-terpräsidenten unseres Landes. Natür-lich wollten alle wissen, woher die Gold-braut so gut die Glocke läuten konnte. Des Rätsels Lösung, als junges Mädchen besuchte sie bei Hanna Rother, der Ka-techetin der damaligen Kirchgemein-

Gemeinsam läuteten Gerda und Walter Striecker die kleine Glocke der Friedenskirche an-lässlich ihrer Goldenen Hochzeit. Beide ziehen an einem Strang.

Zum 60. Hochzeitstag

Eheleute Gertrud und Fritz Intreß

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Nr. 11/2015 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

de, den Konfirmandenunterricht. „Die Kirche ist ein Stück Heimat hier im Ro-thenburger Weg. Wir haben im Garten ernten geholfen, sind gemeinsam zum Fuchsberg zum Ostereiertrudeln gegan-gen oder haben am Krippenspiel mitge-wirkt“, erinnert sich die Seniorin. „Sie war wie eine Mutter für uns, ergänzt sie. Üb-rigens, damals wurden diese Häuser für kinderreiche Familien gebaut. „Gerda“ war das 14. Kind in ihrer Familie. Noch ganz genau erinnern sich die beiden wie sie sich kennengelernt haben. Na-türlich in der Eisenbahn, doch bis es bei den jungen Eisenbahnern 1963 funkte, hatten sie schon viele Streckenkilome-ter zwischen Jatznick und Ueckermün-de zurückgelegt. Beide waren damals Fahrdienstleiter und fuhren gemeinsam zu ihren Dienstorten. Dann ging alles fast wie nach Fahrplan. Am 18. März 1965 war die Verlobung, am 7. Oktober gleichen Jahres die Hochzeit. Fast wäre nichts daraus geworden, denn in dem P689, der 13 Tage vor dem großen Er-eignis in Sandförde entgleiste, saßen die zukünftigen Eheleute. Beide wollten auf ihre Stellwerke zur Arbeit. Daraus wurde an diesem Tag nichts. Im Gegenteil, sie mussten aus den Sitzreihen des ersten Waggons geschweißt werden. Doch sie hatten Glück im Unglück, die Hochzeit konnte stattfinden. Das Glück der klei-nen Familie rundete Tochter Angela ab. Sie wurde am 1. April 1971 geboren.Walter Striecker blieb 40 Jahre der Eisen-bahn treu. Gerda wechselte nach 26 Dienstjahren in eine andere Abteilung, zum Verkehrsdienst. Es folgten sieben Jahre als Kreissekretär der NDPD. Die Wende brachte auch für sie große Ver-änderungen. Nach einem halben Jahr Arbeitslosigkeit begann sie am 15. März den Arbeitslosenverband in Pasewalk

aufzubauen. Intensive, nicht immer leichte Jahre voller Anstrengungen für die sozial Schwächsten folgten. Erfah-ren in gesellschaftlichen Arbeiten war Gerda Striecker schon lange. Ab 1969 war sie Stadtverordnete mit dem Man-dat des FDGB.1980 wurde sie zur Kreis-tagsabgeordneten mit dem Mandat der NDPD gewählt. Das setzte sich auch nach der Wende fort. Mit dem Mandat der CDU wurde sie 1994 Stadtvertreter. Seit Sommer 2014 will die engagierte Frau aber endgültig ruhiger treten. Sie gab diese Aufgaben ab. Denkt Gerda Stricker zurück, gibt es einen weiteren, einen zweiten, rabenschwarzen Tag in ihrem Leben. Am 10. März 2002 brann-te der Arbeitslosenverband an der Fest-wiese ab. 11 Jahre Arbeit in ein paar Stunden in Schutt und Asche. Nichts war zu retten. Riesenanteilnahme und Solidarität halfen dem Verband wieder

Zu den Gratulanten gehörte auch Bärbel Gimpel und ihr Mann. Sie war eine langjährige Mitarbeiterin. Fotos: Ernst

auf die Beine. Besonders stolz sind die Strieckers auf Erreichtes. Dazu gehören das jährliche Familienvolksfest, die Fe-rienerlebnistage und das Ostereiertru-deln. Aber es gab auch die Instandset-zung und Pflege des Goldfischteiches, die Städtepartnerschaft zwischen Pa-sewalk und Norden, die Hilfskonvois, die Hilfeleistung bei der Elbeflut oder die vorweihnachtlichen Geschenke für Kinder im Stettiner Kinderheim der deutschen Minderheit. Besonders stolz ist Gerda Striecker aber auch, dass sie über 4000 Menschen mithilfe des ALV in Arbeit gebracht hat. Viele Projekte hat sie auf den Weg gebracht, die heu-te noch existieren. Jetzt, mit über 70, wollen die beiden Eheleute noch gute Jahre mit der Familie verbringen, die Gesundheit genießen und mit den Se-nioreneisenbahnern noch schöne Fahr-ten unternehmen.

Gerda und Egon Bruhn feiern seltenes Fest der Diamantenen Hochzeit

(PN/EE). Eigentlich wollten Gerda und Egon Bruhn mit ihren Gästen jetzt auf der AIDA sein. Aber manchmal kommt alles anders. Zum Beispiel durch eine Krank-heit. Da muss man kurzerhand umdispo-nieren. Und so verlegten die Brautleu-te ihre Feierlichkeiten zur Diamantenen Hochzeit in das bezaubernde Ambien-te des Golfhotels in Krugsdorf. Viele Gratulanten stellten sich ein. Darunter auch die stellvertretende Bürgermeis-terin Gudrun Baganz. Sie überbrachte die Glückwünsche der Stadt, der Bür-germeisterin und des Ministerpräsiden-ten. Genau 60 Jahre waren Gerda und

Egon Bruhn am 29. Oktober verheiratet. Noch heute, nach 62 Jahren, strahlen sie so glücklich wie am ersten Tag. „Ja“, sagt Egon Bruhn, „vor 62 Jahren haben wir uns kennengelernt und vor 60 Jahren haben wir geheiratet“. Kennengelernt haben sich die beiden im Schützenpark, dem alten Pasewalker Tanzlokal. Egon Bruhn erkundigte sich damals nach dem Wohlergehen der Schwester, denn sie war aus Pasewalk weggezogen. „Naja, und dann sah man sich öfter, tanzte und natürlich funkte es. Getraut wurden wir in St. Marien zu Pasewalk. Damals hatten wir genau so schönes Wetter wie heu-

te, Sonnenschein aber ein wenig win-dig“, erinnern sich die beiden. Komplett wurde die kleine Familie mit der Geburt der ersten Tochter 1956. Zwei Jahre spä-ter wurde die zweite Tochter geboren und einige Jahre später dann die Zwillin-ge. Viele schöne Begebenheiten fallen dem Ehepaar ein. Die gemeinsamen Fe-rienreisen mit den Töchtern im Wartburg Kombi nach Warnemünde oder Ungarn. „Viele Freunde haben wir da kennenge-lernt“, erinnern sich die Bruhns. Das Rei-sen gehört noch bis in die jetzige Zeit zu den Hobbys der Familie. Jede Busreise, jede AIDA-Reise wurde in Bildern fest-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 11/2015

gehalten. An die AIDA-Reisen denken die beiden besonders gern. Sie haben dort die Goldene Hochzeit und den 80. Geburtstag gefeiert. Insgesamt waren beide 12 mal mit dem Luxusliner unter-wegs. Es sind unsere schönsten Erinne-rungen“, schwärmen die beiden. Natür-lich gab es auch noch andere Hobbys. Haus und Garten und Handarbeiten. Gern hat Gerda Bruhn gestrickt, gehä-kelt oder genäht. Davon profitierten vor allem die Töchter. „Bis zum Studium“, erinnert sich Gerda Bruhn. Jetzt richten sich die Wünsche der beiden vor allem in Richtung Gesundheit. Ja, und wenn die Gesundheit es zulässt, auch wieder eine AIDA-Reise. Aber Sie erinnern sich auch an die Anfangsjahre. Die beiden jungen Leute haben aktiv an der Ge-staltung Pasewalks mitgeholfen, wie sie sagen. Egon Bruhn hatte den Beruf des Zimmermanns gelernt und Gerda Bruhn ist gelernte Handelskauffrau. Beim Bau der ersten Häuser war Bruhn dabei. Er er-innert sich an das Haus der Bredlows, die Molkerei und viele weitere. Jahre später wechselten die Eheleute zum Handel,

Gerda und Egon Bruhn mit ihren Töchtern, Foto: Ernst

leiteten das HOTEL an der Uecker. Ein Jahr später ging Bruhn zur Mitropa. Frau Bruhn wechselte zur GHG Obst, Gemü-se, Speisekartoffeln und später zur UKA (Unterkunftsabteilung der Armee). Dort

blieb sie 30 Jahre. Egon Bruhn wechsel-te ins Rathaus. Mit seinen Erfahrungen und Kenntnissen leitete er die Abteilung Handel und Versorgung und später Pla-nung und Volksbildung.

Öffentliche Bekanntmachungen

1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Pasewalk für das Haushaltsjahr 2015

Aufgrund des § 48 Kommunalverfassung des Landes Mecklen-

burg- Vorpommern wird nach Beschluss der Stadtvertretung vom

08.10.2015 und mit Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde fol-

gende Nachtragshaushaltssatzung erlassen:

§ 1 Ergebnis- und Finanzhaushalt

Der Nachtragshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015 wird

gegenüber bisher EUR

erhöht um EUR

vermindert um EUR

nunmehr auf EUR

1. im Ergebnishaushalt

a) der Gesamt-betrag der ordent-lichen Erträge auf 13.544.600 0 0 13.544.600

der Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 15.261.400 0 0 15.261.400

der Saldo der der ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf -1.716.800 0 0 -1.716.800

b) der Gesamtbe-trag der außer-ordentlichen Erträge auf 0 0 0 0

der Gesamtbe-trag der außer-ordentlichen Aufwendungen auf 0 0 0 0

der Saldo der der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen auf

0 0 0 0

c) das Jahres-ergebnis vor der Veränderung der Rücklagen auf

die Einstellung in Rücklagen auf

die Entnahmen aus Rücklagen auf

das Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf

2. im Finanzhaushalt

a) die ordentlichen Einzahlungen auf 12.306.500 0 0 12.306.500

die ordentlichen Auszahlungen auf 13.176.100 0 0 13.176.100

der Saldo der or-dentlichen Ein- und Auszahlungen auf -869.600 0 0 -869.600

b) die außer-ordentlichen Einzahlungen auf 0 0 0 0

die außer-ordentlichen Auszahlungen auf 0 0 0 0

- Öffentliche Bekanntmachungen Anfang -

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Nr. 11/2015 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

der Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen auf 0 0 0 0

c) die Einzahlun-gen aus Investiti-onstätigkeit auf 2.396.700 0 0 2.396.700

die Auszahlungen aus Investitions-tätigkeit auf 3.145.700 0 0 3.145.700

der Saldo der Ein- und Auszahl-ungen aus Inves-titionstätigkeit auf -749.000 0 0 -749.000

d) die Einzahlungen aus Finanzierungs-tätigkeit auf 2.027.800 0 0 2.027.800

die Auszahlungen aus Finanzierungs-tätigkeit auf 409.200 0 0 409.200

der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Finanzierungs-tätigkeit auf festgesetzt. 1.618.600 0 0 1.618.600

§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen ohne Um-

schuldung (Kreditermächtigung) wird festgesetzt von bisher

749.000 EUR auf 208.600 EUR.§ 3 Verpflichtungsermächtigungen

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.§ 4 Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit

Der Höchstbetrag der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit

wird festgesetzt von bisher 1.278.800 EUR auf 3.450.000 EUR § 5 Hebesätze

Die Hebesätze für Realsteuer werden wie folgt festgesetzt.

1. Grundsteuer

a) für land- und forst-wirtschaftlichen Flächen (Grundsteuer A) von bisher 300 v.H. auf 300 v.H.

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) von bisher 400 v.H. auf 400 v.H.

2. Gewerbesteuer von bisher 360 v.H. auf 360 v.H.

§ 7 Stellen gemäß NachtragsstellenplanDie Gesamtzahl der im Nachtragsstellenplan ausgewiesen Stellen

beträgt unverändert 63,48 Vollzeitäquivalente (VzÄ).

§ 8 Eigenkapital

bisher EUR nunmehr EUR

Der Stand des Ei-genkapitales zum 31.12. des Haushalts-vorvorjahres betrug 37.018.092,74 39.183.871,00

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitales zum 31.12. des Haushalts-vorjahres beträgt 34.275.492,74 36.441.271,00

und zum 31.12. des Haushaltjahres 2015 32.558.692,74 34.724.471,00

Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde am 22.10.2015 erteilt.

Pasewalk, 23.10.2015 Bürgermeisterin

HinweisDie vorstehende 1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Pasewalk

für das Haushaltsjahr 2015 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.

Die nach § 47 Abs.3 KV M-V erforderliche Genehmigung wurde am

22.10.2015 von der unteren Rechtsaufsichtsbehörde des Landkrei-

ses Vorpommern-Greifswald erteilt.

Die 1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Pasewalk liegt mit ih-

ren Anlagen von Dienstag, den 27.10.2015 bis zum Mittwoch, den

04.11.2015 zur Einsichtnahme im Rathaus, Dienstzimmer 1/19 zu fol-

genden Zeiten öffentlich aus.

Montag, Mittwoch, Donnerstag jeweils von 9.00 Uhr bis 15.30 Uhr

Dienstag von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Pasewalk, den 23.10.2015

Hinweis: Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Internet un-

ter www.pasewalk.de am 26.10.2015.

Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpom-

mern kann ein Verstoß gegen Verfahren- und Formvorschriften, die

in diesem Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen

worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekannt-

machung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Be-

kanntmachung auf die Regelungen dieses Absatzes hingewiesen

worden ist. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb

der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift

und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der

Gemeinde geltend gemacht wird.

Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntma-

chungsvorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend ge-

macht werden.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 11/2015

Ausschreibung zur Neubesetzung der Schiedsstelle

Die Schiedsstelle der Stadt Pasewalk ist zum 01.04.2016 neu zu be-

setzen, da die Amtszeit der Schiedspersonen am 31.03.2016 endet.

Aus diesem Grund sucht die Stadt Pasewalk für die Wahlperiode

2016-2021 interessierte Bürgerinnen und Bürger für die ehrenamtli-

che Tätigkeit als Schiedsperson für die Stadt Pasewalk.

Schiedspersonen sind zuständig auf dem Gebiet des Nachbar-

schaftsrechts sowie für Delikte, die im Normalfall wegen fehlenden

öffentlichen Interesses im Rahmen des Privatklageverfahrens zu

verfolgen sind. Gerichtliche Auseinandersetzungen können somit

oftmals vermieden werden.

Die Aufgaben der Schiedsstelle werden von einer Schiedsperson

wahrgenommen. Jede Schiedsperson wird durch mindestens eine

weitere Schiedsperson vertreten.

Die Schiedsperson und die stellvertretende Schiedsperson werden

von der Stadtvertretung auf fünf Jahre gewählt. Diese Wahl bedarf

der Bestätigung durch den Direktor des Pasewalker Amtsgerichtes.

Die Tätigkeit der Schiedsperson im Schlichtungsverfahren wird vom

Direktor des Amtsgerichtes beaufsichtigt. Er wirkt auch bei der An-

leitung und Fortbildung der Schiedsperson mit.

Die Schiedsperson muss nach ihrer Persönlichkeit und ihren Fähigkei-

ten für das Amt geeignet sein. Sie sollte in Pasewalk wohnhaft sein

und zu Beginn der Amtsperiode das 25. Lebensjahr vollendet haben.

Zur Schiedsperson darf nicht gewählt werden:

• wer infolge gerichtlicher Entscheidung die Fähigkeit zur Beklei-

dung öffentlicher Ämter nicht besitzt oder wegen einer vorsätz-

lichen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten

verurteilt wurde;

• eine Person, gegen die ein Ermittlungsverfahren wegen einer

Tat anhängig ist oder Anklage wegen einer solchen Tat erho-

ben wurde, die den Verlust der Fähigkeit zur Bekleidung öffent-

licher Ämter zur Folge haben kann;

• eine Person, die durch gerichtliche Anordnung in der Verfügung

über ihr Vermögen beschränkt ist.

Bewerbungen reichen Sie bitte mit kurzem Lebenslauf schriftlich bis zum 31.12.2015 an: Stadt Pasewalk Die Bürgermeisterin - FB Innere

Verwaltung und Ordnung - Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk.

Vermessungsstelle Stelle nach § 5 Absatz 2 GeoVermG M-V) Bei Antwortschreiben und Rückfragen bitte angeben

Dipl.-Ing. (FH) Petra Zeise Papendorfer Chaussee 2, 17309 Pasewaik Antrags-/Geschäftsbuch-Nr. der Vermessungsstelle: 251/2015

Datum: 21.11.2015

Bearbeiter: Zeise

Durchwahl: 03973 20750

Vermessungsobjekt:Objekt: Radweg Papendorf–Pasewalk (nur Pasewalker Abschnitt)

Gemeinde: Pasewalk

Gemarkung: Pasewalk

Flur: 001

Flurstück: 69/1, 69/2, 191 und 205

Lagebezeichnung: An der Papendorfer Chaussee

Ortsübliche Bekanntmachung der Offenlegung der Niederschrift über den Grenztermin

Für das oben angegebene Vermessungsobjekt wird ein Grenzfest-

stellungs- und/oder Abmarkungs verfahren nach dem Gesetz über

das amtliche Geoinformations- und Vermessungswesen (Geoinfor-

mations- und Vermessungsgesetz - GeoVermG M-V) vom 16. De-

zember 2010 (GVOBL. M-V S. 713) durchgeführt.

Gemäß § 31 Absatz 3 GeoVermG M-V wird den Beteiligten, de-

nen die Grenzfeststellung und/oder Abmarkung nicht im Grenzter-

min oder schriftlich bekanntgegeben wurde, die Grenzfeststellung

und die Abmarkung durch Offenlegung der Niederschrift über den

Grenztermin bekanntgegeben.

Die Offenlegung erfolgt in den Geschäftsräumen der Vermessungs-

stelle (Stelle nach § 5 Absatz 2 GeoVermG M-V)

Vermessungsbüro Dipl.-Ing. (FH) Petra Zeise - Öffentlich bestellte Vermessungsingenieurin Papendorfer Chaussee 2, 17309 Pasewalkwährend der Geschäftszeiten:

Montag–Donnerstag von 8.00 bis 16.00 Uhr oder Freitag nach Vereinbarungin der Zeit vom 23.11.2015 bis zum 07.01.2016

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen die Grenzfeststellung und/oder Abmarkung kann innerhalb

eines Monats nach Ablauf der Offenlegung schriftlich oder zur Nie-

derschrift Widerspruch bei der oben genannten Vermessungsstelle

erhoben werden. Es wird darauf hingewiesen, dass:

1. bei schriftlicher Einlegung des Widerspruchs die Widerspruchs-

frist nur dann gewahrt ist, wenn der Widerspruch innerhalb der

Widerspruchsfrist bei der oben genannten Stelle nach § 5 Ab-

satz 2 GeoVermG M-V eingegangen ist,

2. die Entscheidung über den Widerspruch kostenpflichtig ist, wenn

sich die Grenzfeststellung und/der Abmarkung als richtig bestätigt.

- Öffentliche Bekanntmachungen Ende -

Page 11: Pas 2015 ausgabe 11

Nr. 11/2015 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Rathaus

Termine „Rathaus unterwegs“:Rathaus „unterwegs“ findet in den Wintermonaten nicht statt. Ab April 2016 wird die Bürgermeisterin wie-der mit dem mobilen Rathaus unter-wegs sein. Bitte nutzen Sie die Bürger-sprechstunde im Rathaus.

Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 1/09:Vorherige Terminabsprache erwünscht!Dienstag, 08.12.2015, 16.00–17.00 Uhr

06./13./20.12. (2.Advent bis 4. Advent)09:45 Kling Glöckchen14:45 Sah ein Knab ein Röslein stehn17:45 Jingle Bells

01.12.–05.12./07.12.–12.12.09:45 Amazing Grace14:45 O Tannenbaum17:45 Adé zur guten Nacht

14.12.–19.12./21.12.–23.12.09:45 Sag mir, wo die Blumen sind14:45 I‘m dreaming of a white christmas17:45 Schneeflöckchen

24.12.09:45 Ihr Kinderlein kommet14:45 Alle Jahre wieder17:45 Oh du fröhliche19:45 Macht hoch die Tür

25.12.–26.12.09:45 Christ ist geboren14:45 Oh du fröhliche17:45 Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen

27.12.–31.12.09:45 Yesterday14:45 When the Saints go marching in17:45 Leise rieselt der Schnee

Abfolge Glockenspiel Dezember 2015

Bürgermeisterin würdigt das Ehrenamt

(PN/PM). Im Rahmen der diesjährigen 24. Leistungsschau am 13. September 2015 fand zum ersten Mal in Pasewalk die Ver-leihung der Ehrenamtsauszeichnungen statt. Die Bürgermeisterin, Sandra Nachtweih, verlas bei jedem zu Ehrenden eine Laudatio über seine ehrenamtliche Betä-tigung mit der Würdigung seiner Leistungen. Dabei betonte die Bürgermeisterin das persönliche und beispielhafte Enga-gement des Einzelnen in den Bereichen des Sports, der Kul-tur, der Bildung, der Umwelt und der Sozialarbeit.Die Bürgermeisterin überreichte den zu ehrenden Bürgern und Bürgerinnen eine Ehrenurkunde und ein Präsent der Stadt Pasewalk. Die Gratulation erfolgte unter der Teilnahme der 1. Stellvertreterin der Bürgermeisterin, Gudrun Baganz, und Frau Kohl, Vorstandsvorsitzende der Stiftung für bürgerschaft-liches Engagement in Mecklenburg-Vorpommern und den zahlreichen Besuchern und Gästen der 24. Leistungsschau. Die benannte Stiftung bewilligte für die Ausgezeichneten ei-nen Bildungsgutschein zu Themen der Vereinsarbeit. Auch städtische Firmen beteiligten sich mit Sponsorenleistungen an Buchgeschenken wie „Bücher Maaß“ und „Buchhaus Lange“. Die Bürgermeisterin wird die Würdigung des Ehrenamtes im nächsten Jahr fortführen. So forderte sie schon am 13. Sep-tember 2015 die gemeinnützigen Vereine, Verbände, Selbst-hilfegruppen und Bürger auf, auch im Jahr 2016 ihre Nominie-rungen bei der Stadt Pasewalk einzureichen. Dabei betonte sie in ihren Worten „Vielleicht kennen auch Sie besonders en-gagierte Bürgerinnen und Bürger, die Ihnen helfen und die ein Dankeswort für ihre Mühen verdienen!“ Im Jahr 2015 gingen 33 Vorschläge für die Würdigung des Ehrenamtes von insgesamt 19 Vereinen und Bürgern ein. Von diesen 33 nominierten Vertreter der Vereine, Verbände und Institutionen wurden 10 Personen in den einzelnen Katego-rien ausgewählt. Die Nominierung erfolgte unter Mitwirkung der Vertreter des Bildungs- und Kulturausschusses der Stadt-vertretung der Stadt Pasewalk.Nachfolgend sind die einzelnen Preisträger in den Kategori-en Sport, Kultur, Bildung, Umwelt und Soziales benannt:

• Frau Angret Vogel – Kultur : Bereicherung des Kulturlebens der Stadt Musikverein Pasewalk e. V. • Frau Renate Kroll – Kultur: Verkehrswacht, Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk, Orchester „Widerhall“ der Gemeinnützigen Werk-und Wohnstätten GmbH • Frau Viola Lauer – Bildung: aktive Arbeit mit Kindern im DRK Ortsverband Pasewalk Ue-cker-Randow e. V. • Frau Hannelore Zimmermann – Sozial-arbeit : Einsatz für Werte der Menschlichkeit und Demokratie • Frau Pia von Lüninck – Sozialarbeit: im Hospizdienstver-ein Uecker-Randow e. V. • Frau Karla Klug – Sozialarbeit: im Schwerhörigenortsverein und im Senioren-und Behinder-tenbeirat der Stadt Pasewalk • Herr Stefan Jakubek – Sport: langjähriger Vereinsvorsitzender im Pasewalker Luftsportclub e. V. • Frau Daniela Teichmann – Sport: Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen im Rahmen des Pasewalker Judosportver-eins e. V. • Frau Jana Schwarz – Sport: Übungsleiterin/Traine-rin im Pasewalker Handball-Verein 1990 e. V. • Herr Harald Janzen – Natur- und Umweltschutz: unermüdlicher Einsatz für die Belange zum Schutz der Natur und der UmweltAllen geehrten Bürgerinnen und Bürger unsere nachträgli-chen Glückwünsche für die öffentlich anerkannte ehren-amtliche Betätigung.

Pia von Lüninck nimmt den Ehrenpreis der Kategorie Sozialarbeit in Empfang, Foto: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 11/2015

Stadtvertretung • auSSchüSSe •aufSichtSräte

Sitzungstermine November/Dezember (Änderungen vorbehalten):

30.11. – Hauptausschuss (18:00 Uhr)10.12. – Stadtvertretersitzung (18:00 Uhr)

Die Sitzungen sind öffentlich und finden im großen Sitzungssaal (Anbau Rathaus) Haußmannstraße 85 in 17309 Pasewalk statt.

Die Tagesordnungen werden rechtzei-tig vor der Sitzung durch Aushang im Rathaus bekanntgemacht. Zusätzlich werden sie an der Bekanntmachungs-tafel auf dem Marktplatz ausgehangen und sind im Internet auf der Homepage der Stadt unter Rathaus/Bürgerservice

im Bürgerinformationssystem einsehbar. Dort finden Sie neben der Tagesordnung auch die öffentlichen Beschlussvorla-gen sowie die öffentlichen Sitzungsnie-derschriften. Ansprechpartnerin Rathaus: Frau Wolff (Tel.: 03973/251103)

Baugeschehen

Feldstraße(PN/PM). Für den Straßenausbau der Feldstraße läuft derzeit das Vergabe-verfahren.Die Feldstraße soll in 3 Abschnitten gebaut werden. Der 1. Bauabschnitt wird von der Ahornstraße bis über den Steinweg, die Mittelstraße und die ers-te Zufahrt des Autocentrums Pasewalk GmbH verlaufen. Der Baubeginn ist in Abhängigkeit von der Witterung noch für dieses Jahr geplant.

WiesenstraßeDie Arbeiten Bahnquerung Wiesenstra-ße sind wieder aufgenommen worden. Für die Verlegung der Rohre wird eine Start- und Zielgrube hergestellt. Die Ver-legung der Schutzrohre mittels Pressung unter dem Bahnkörper soll noch vor Weihnachten fertiggestellt sein. Anschlie-ßend wird eine provisorische Schließung der Baugruben erfolgen. In Abhängigkeit von der Witterung werden die Arbeiten im neuen Jahr weitergeführt.

FriedbergFür die Aufweitung der Anbindung Fried-berg wurden bereits die vorbereiten-

Besichtigung Haus Am Markt 12: Bürgermeisterin Sandra Nachtweih, stellvertretende Bürgermeisterin Diana Vahl und der leitende Verwal-tungsbeamte des Amtes Uecker-Randow-Tal Andreas Fabian nehmen die Räume unter die Lupe. Fotos: Ernst

den Arbeiten für den Schwarzdecken-einbau getätigt.Aufgrund der Termingebundenheit des Subunternehmens und in Abhän-gigkeit der Witterung wird der Einbau der Schwarzdecke in der 46. bzw. 47. KW erfolgen.

Neubau Kita, Haußmannstr. 16Bautenstand in der 44. KW

Die Bauarbeiten am Baukörper und im Innenausbau werden kontinuierlich wei-tergeführt. Die Außenfensterbänke sind montiert, die Dacharbeiten sind grund-sätzlich fertiggestellt. Die Putzarbeiten sind weitgehend abgeschlossen. Die Fassadenarbeiten sind in Ausführung. Erste Bereiche sind bereits mit WDVS, Oberputz und farblicher Gestaltung aus-geführt.Ab der 44 KW begann die Montage der Fassadenverkleidung. Im Innenausbau ist der Estrich komplett eingebaut. Tro-ckenbauarbeiten sind bei der Ausfüh-rung. Die Rohinstallationsarbeiten Elektro und Sanitär sind abgeschlossen. Eben-falls ab der 44 KW wurde mit der Mon-tage der Innenfensterbänke begonnen.

Am Markt 12 Bautenstand in der 44. KW

Der Rohbau des rückwärtigen ange-bauten Treppenhauses ist weitgehend abgeschlossen. Das Wärme-Dämm-Sys-tem am Neubau sowie an der hinteren Fassade des Altbaus ist angebracht und der Unterputz aufgebracht worden.Die Endverputzung der Fassadenflä-chen begann in der 45. KW.Die Montage des Personenaufzuges ist abgeschlossen.Die Fliesenarbeiten im Altbau wurden in der 44. KW abgeschlossen.In der 44. KW wurde mit dem Aufbringen der Natursteinbeläge für die Außen- und Innentreppen begonnen.Die restlichen Dachdeckerarbeiten wur-den in der 44. KW abgeschlossen.Die Gebäudeheizung wurde am 23.10.2015 in Betrieb genommen. Dies ist für den weiteren Innenausbau ange-sichts der jahreszeitlichen Bedingungen sehr wichtig gewesen.Die Malerarbeiten im Altbau werden konzentriert weitergeführt.

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Nr. 11/2015 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Brücke zum NachBarN

25-jährige Städtepartnerschaft Norden – Pasewalk

(PN/PM). Am 28. Februar vor 25 Jahren unterzeichneten die Bürgermeisterin Pa-sewalks, Bärbel Steinmüller und der Nor-der Bürgermeister Fritz Fuchs den Part-nerschaftsvertrag. Dies feierten die Pasewalker bereits mit einer kleinen De-legation Norder im Februar, die Pase-walker Nachrichten berichteten. Jetzt gab es einen Gegenbesuch, 12 Pasewal-ker, darunter die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih, der Präsident der Stadtver-tretung, Norbert Haack, stellvertretender Stadtpräsident Ralf Schwarz, der Frak-tionsvorsitzende der MfP Günter Buse, Gerda Striecker, Mitarbeiter der Stadt-verwaltung sowie der Freiwilligen Feuer-wehr wurden eingeladen, das Jubiläum noch einmal in Norden zu begehen. Auf einem Empfang wurde per Vertrag die Freundschaft zwischen Norden und Pa-sewalk bekräftigt. „Wir wollen uns auch in Zukunft dafür einsetzen, unsere Part-nerschaft durch einen regen Austausch und regelmäßige Begegnungen weiter zu pflegen und lebendig zu halten“, heißt es im Freundschaftsvertrag. Wie in einer Ehe nach 25 Jahren nochmals die Ringe getauscht werden, tauschten die bei-den Bürgermeisterinnen silberne Krön-chen, zur Belustigung aller Anwesenden.Der Besuch diente nicht nur den Fei-erlichkeiten des 25-jährigen Jubilä-ums. Es fand ein Erfahrungsaustausch zu den Themen Öffentlichkeitsarbeit, Wirtschaftsförderung, Ehrenamt, Verei-ne sowie Kinder- und Jugendbeirat statt. Leider war die Zeit sehr knapp und so manche Frage blieb noch unbeantwor-tet, so dass der Austausch jetzt direkt un-ter den Mitarbeitern weitergeht. Weitere Höhepunkte waren der Besuch des Teemuseums, der Ludgeriekirche mit Orgelspiel, der Feuerwehr Norden, der Stadtwerke Norden und ein Spazier-gang durch den Kurbereich.Alles in allem spannende und erlebnis-reiche Tage.

Per Vertrag wurde die Freundschaft zwischen Norden und Pasewalk bekräftigt. Foto: Norden

Beim Besuch der Ludgerie-Kirche lauschten die Gäste dem Orgelspiel. Foto: Stadt Pasewalk

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 11/2015

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Nr. 11/2015 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Kultur und MuseuM

Allein über den Atlantik

(PN/EE). Er hat es geschafft. Der Pole Alexander Dobra aus unserer Partner-stadt Police überquerte ganz allein mit seinem Kajak „Olo“ den Atlantik. Das erste Mal startete der 1946 in Posen ge-borene Mann 2010 eine Atlantik-Tour. Ohne Motorkraft, nur mit Paddeln trieb er sein in Stettin gebauten sieben Me-ter langen und 1 Meter breiten Kajak über den Atlantik. Die erste seiner „Al-lein-Touren“ startete er in Dakar (Sene-gal) in Richtung Fortaleza (Brasilien). Begleitet wurde er nur von fliegenden Fischen und Haien. Nicht alles ging so glatt wie gedacht. Endloses Wasser, Or-kane, Wind und Sturm haben schließ-lich ihre eigenen Regeln. In 14 Wochen verlor Dobra 14 Kilogramm an Gewicht. Seine Hände waren zu jener Zeit vom Salzwasser ganz zerfressen. Glücklich gelandet, setzte er schnell neue Ideen um. Der Kajak musste umgebaut wer-den, um den extremen Bedingungen besser genügen zu können. Die zwei-te Atlantikquerung startete im Herbst 2013 in Lissabon (Portugal). Im April 2014 kam er in Port Canaveral (Florida/USA) an. Natürlich mit einigen Hindernissen und Umwegen. Aber er hatte es sich in den Kopf gesetzt, von Kontinent zu Kontinent zu paddeln, und hat es auch geschafft. Die Besucher in der Veran-staltung „Mittwochs im Museum“ wa-ren jedenfalls ganz begeistert. Alle Stüh-le waren besetzt, ja sogar die Treppe wurde als Sitzgelegenheit genutzt. Un-ter den Besuchern auch einige, die sich in ihrer Freizeit dem Sport verschrieben haben. Das Interesse war da natürlich besonders groß. Zu den Gästen gehörte auch Polices Bürgermeister Władysław Diakun mit seinen Stadtvertretern. Dia-kun zählt zu den Freunden des Extrem-sportlers. Er ließ es sich nicht entgehen, dabei zu sein. „Ohne ihn wäre die Ex-pedition nicht möglich gewesen“, ge-steht Dobra und dankte dem engagier-ten Stadtoberhaupt. Natürlich hatten die Pasewalker viele Fragen, die der Weltenbummler gern beantwortete. Dass die Verständigung gut Klappte, dafür sorgte Magdalena Ullbrich, die als Sprachmittler fungierte.

Zuerst das Banner anbringen ...

Erinnerungsfotos für die Gäste

Viele Besucher zog es ins Museum. Unter den Gästen auch Polices Bürgermeister Władysław Diakun mit seinen Stadtvertre-tern. Fotos: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 11/2015

Ereignisreicher Sonntag im Museum

(PN/MD). Im feierlichen Rahmen wurde am 18. Oktober die Ausstellung „Mein Hobby seit 35 Jahren“ um den Freizeit-sportler Hans-Jürgen Haack eröffnet. „Sport ist und bleibt Bewegung!“ Mit diesen Worten leitete Museumsleiterin Anke Holstein diese Vernissage der an-deren Art ein und lenkte den Blick der Besucher ins Detail. Denn jedes Expo-nat hat seine eigene Geschichte. Ne-ben ihr ließ es sich auch Bürgermeisterin Sandra Nachtweih nicht nehmen, eini-ge Gruß- und Dankesworte an die Pro-tagonisten zu richten. Diese kamen anschließend zu Wort. Hans-Jürgen Haack und sein Sports-freund Dr. Uwe Stengel, der Ideenge-ber für die Ausstellung, erzählten einige Anekdoten. Unter anderem enthüllten die beiden Pasewalker, dass sie sich nur durch Zufall auf der Rennstrecke ken-nengelernt hatten.Nachdem die Sektgläser erklungen wa-ren, strömten die zahlreichen Besucher in die Ausstellung und standen staunend zwischen den vielen Medaillen, Urkun-den - und Kilometern. Auch die bunt gezeichneten Strecken auf den großen Europakarten zeigen es; Hans-Jürgen Haack hat die Welt gesehen und das zu Fuß, auf dem Rad oder auf Skiern. Kein Wunder, dass so manchem Anwe-senden schon beim Zuhören die Puste wegblieb.Interessierten steht die Ausstellung noch bis zum Ende der Winterferien 2016 of-fen. Auch Schulklassen sind nach indi-vidueller Absprache der Lehrer mit dem Museumspersonal herzlich willkommen, um den Sportunterricht etwas anders zu gestalten.

Nachdem die Ausstellungsbesucher größtenteils schon gegangen waren, gingen im Museum aber noch lange nicht die Lichter aus. Laute Kinderstim-men erfüllten mit einem Mal die Räume und schleppten mit Eltern und Großel-tern große, weiße Kisten in den verglas-ten Übergang des Museums. Die ersten Ergebnisse des Projektes „Museobil-Box“ 2015 wurden geliefert. Diese Ak-tion soll Kindern und Jugendlichen die Aufgaben eines Museums näher brin-gen; nämlich das Bewahren und Ver-mitteln von Inhalten. So ging der kreati-ven Arbeit ein Museumsbesuch voraus, bei dem die jungen Forscher die Durch-führung dieser Aufgaben vor Ort be-obachten und sich mit den Objekten beschäftigen konnten. Ausgehend von

diesen Eindrücken arbeiteten die Kinder selbstständig an ihren eigenen mobilen Museumsboxen und stellten sich die Fra-ge: „Was will ich den Menschen in der Zukunft zeigen?“ Gebastelt wurde im Jugendclub Vier-eck unter der fachkundigen Anleitung von Dittmar Vonau (Kunst in der Platte) und Elfriede Schrodt, alias Hexe Klex. Auch die Materialien, sowie die Verpfle-gung für die Kinder stellte der Jugend-club zur Verfügung. An diesem Nachmittag konnten die Kinder nun ihre individuell gestalte-ten Boxen, die vom Bild her einer Vit-rine nachempfunden sind, präsentie-ren und einzeln vorstellen. Die gewählte Themenvielfalt reichte von detailreicher Höhlenmalerei über den Naturschutz bis hin zur Kunst. Auch die Altersspanne der Teilnehmenden war breit gefächert; die jüngste Künstlerin ist drei Jahre alt.Beschlossen wurden die Präsentationen von den Geigenklängen junger Violinis-ten, die extra für diesen Abend drei Stü-

cke einstudiert hatten. Der begeisterte Applaus war ihnen sicher. Die fertigen MuseobilBoxen befinden sich nun im Museum und werden nach einer zweiten Projektrunde, die am 9. November ihren Anfang nehmen wird, ihren wohlverdienten Platz in einer ei-genen Ausstellung finden.

Eröffnung der Ausstellung

MuseobilBoxen, Fotos: Museum

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Nr. 11/2015 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Pianist Johann Blanchard beeindruckte die Zuhörer

Pianist Johann Blanchard, Foto: Musikverein Pasewalk e. V.

(PN/AV). Man müsste Klavier spielen können - das konnte der Pianist Jo-hann Blanchard, den der Musikverein Pasewalk e. V. zu einem Klavierabend engagiert hatte, hervorragend. Wuch-tige Orchestrale, aber auch zart ätheri-sche Klänge und schlichte Melodik ent-lockte der sympathische junge Musiker dem Flügel und beeindruckte die Zu-hörer mit seiner technischen und vor al-lem emotional inhaltlichen Gestaltung der Werke von R. Schumann, F. Liszt, Cl. Debussy. Locker erzählend machte J. Blanchard die Konzertbesucher mit den Werken und Episoden aus dem Schaf-fensbereich der Komponisten bekannt. Von besonderem Interesse waren die Klavierkompositionen der französischen Pianistin und Komponistin Cecile Cha-minade (1857-1944), die Blanchard auf sensationelle Weise in seinem Heimat-land entdeckte und den Wert für eine Veröffentlichung erkannte. Mit reichhal-tigem Beifall bedankten sich die Zuhörer für den inhaltsreichen Abend.

Halloween in „SCHWARZ und WEISS““

(PN/EE). Sie hatten ihren Auftritt; Hexen, Monster, Geister und viele weitere gruse-lige Gesellen. Es wimmelte nur so in Pa-sewalks Straßen und natürlich auf dem Marktplatz. Zum 10. Mal lud der Unterneh-merverein, mit Unterstützung der Stadt, zu diesem nun schon traditionellem Event ein. Und das mit besonderen Überra-schungen. Übrigens stand in diesem Jahr alles unter dem Motto „Schwarz/Weiß”. Nicht fehlen durfte zu Beginn der Veran-staltung natürlich der traditionelle Fackel-zug. Schier endlos schien der lange Zug hinter den Pommerschen Bläsern zu sein. Doch dann ging es erst richtig los. Wäh-rend sich auf dem Marktplatz und an der Kreuzung Ueckerstraße/Klosterstraße ku-linarischen Genüssen hingegeben wer-den konnte, warteten in den Geschäften so einige Highlights auf die Pasewalker und deren Gäste. Zudem gab es für alle Interessierten eine Stempelkarte. Darauf waren alle 19 beteiligten Geschäfte zu finden. Wer es schaffte, von allen 19 Ge-schäften einen Stempel zu erhalten, dem

erwarteten tolle Gutscheine. Diese, von den Geschäftsinhabern zur Verfügung gestellten Gutscheine, wurden zum Ende der Veranstaltung verlost. Viel “Süßes” und vielleicht auch “Saures” gab es an diesem Abend auch in der “Neuen Apo-theke” am Markt. Zum einen feierte die Apotheke ihr 25-jähriges Apothekenju-biläum und zum anderen den Genera-tionswechsel. Ab dem 1. Januar 2016 wird Tochter Franziska Splettstößer die Apotheke leiten. Diplom-Pharmazeut Lutz Splettstößer nutzte die Halloween-Party, um sich schon einmal von vielen Kunden zu verabschieden. Im Buchhaus Lange galt es zur gleichen Zeit, ein Star-Wars-Memory zu lösen. Lea Giese und Darina Eleonora Pankau aus Pasewalk und die Promoterinnen Franziska Wie-sener und Justine Grosser übernahmen das im Auftrag des Verlages. “Für uns ist es selbstverständlich, diese Aktionen durchzuführen. Wir wollen damit nicht nur die Leseförderung unterstützen, son-dern auch die Freude am Lesen”, sagt

Buchhändlerin Katrin Lange. Doch was wäre eine Halloween-Zeit ohne die Krö-nung der schönsten Geschäfte. Wer er-hält dieses Mal den Preis? Zweimal hin-tereinander hatte schon “Janny’s Eis” diesen Preis, einen Gutschein für eine Anzeige in den Pasewalker Nachrichten, abgeräumt. Für die Jury eine nicht ganz leichte Aufgabe, denn ein Geschäft war immer schöner als das andere. Den schö-nen Preis konnte Bürgermeisterin San-dra Nachtweih letztlich an das Mode-haus G & M Moden übergeben. Platz zwei ging an “Janny’s Eis” und der dritte Platz an Sam sports and more Ein altes Sprichwort sagt; „Das Schönste kommt zum Schluss“. So sollte es auch an diesem Abend sein. Ein Feuerwerk, und das mit-ten auf dem Marktplatz, ließ die Herzen aller Pasewalker und deren Besucher hö-her schlagen. Ein Meer aus Sternen und bunten Leuchtkugeln erhellte den nächt-lichen Himmel. „Eine toller Abschluss der Veranstaltung“, waren sich nicht nur die Veranstalter sicher.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 11/2015

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Nr. 11/2015 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

„Wer glaubt hier nicht an Gespenster?“

(PN/MD). Mit dieser Frage begrüßte der Gast aus der Geisterwelt die großen und kleinen Besucher der diesjährigen Aus-gabe der Halloweenveranstaltung im Pasewalker Stadtmuseum. Diese ist in den letzten Jahren schon eine feste In-stanz im Museumsprogramm geworden, denn immer wieder zieht es interessier-te, gruselwütige Menschen in schauri-gen Kostümen in das dunkle Oberge-schoss des Prenzlauer Tors.Der Weg der Kinder und Erwachsenen wurde von kleinen Gespenstern ge-säumt, die sie an den herbstlich de-korierten Ort des Schreckens führten. Dort erschien dann auch das große Ge-spenst, das die Kinder hartnäckig vom Gespensterglauben überzeugen woll-te. Dazu erzählte es alte Sagen über seine Geisterkollegen aus Mecklenburg-Vorpommern, unter anderem über das gutmütige Petermännchen aus dem Schweriner Schloss oder den unheimli-chen Priestergeist von Wesenberg.Zwischendurch bastelte es mit den Kin-dern „Sitzende Monster“ aus Papier und erklärte ihnen, wie man aus Papierstrei-fen eine Hexentreppe falten kann. Auch beim anschließenden „Schatten raten“ konnten die Kinder punkten. Nach all dem Spiel und Spaß servierte der Geist den hungrigen Halloweenkreaturen eine Spezialität aus der Gespensterwelt: Monsterpopel. Einige lehnten dankend ab, während andere die ungefährli-chen Zutaten jedoch sofort erkannten und mutig zugriffen. Nachdem die letzte Sage erzählt wor-den war und die Besucher noch ein Gru-selgedicht zusammengebastelt hatten und gemeinsam vorgetragen hatten, stellte das Gespenst noch einmal die Frage: „Wer glaubt hier nicht an Ge-spenster?“ Als ihm aber erneut ein überwiegendes, vernichtendes „Ich!“ entgegenschall-te, gab der Gast aus der Geisterwelt schließlich auf, belohnte die unerschüt-terlich-kritischen Kinder mit süßen Lecke-

reien aus seiner großen Schatztruhe - und enttarnte sich mehr oder weniger freiwillig als verkleideten Menschen.Während des treppenreichen Abstiegs vom Prenzlauer Tor durften die Kinder

Das Gespenst umringt von den Kindern.

Fleißig wurden „sitzende Monster“ gebastelt. Fotos: Museum

die herrenlosen Geisterchen, die dort baumelten, mit nach Hause nehmen, bevor sie sich zufrieden auf den Weg durch die weitere Halloweennacht machten.

NEHEMIA – Gemeinsam schaffen wir‘s

(PN/EE). Was können Kinder in drei Ta-gen schaffen? Alles! Singen, Tanzen, Ins-trumente spielen...; so jedenfalls erklingt es aus dem Lautsprecher im Luisensaal des Kulturforums Historisches U in Pase-walk. Der christliche Verein Adonia war wieder mit einem Musical auf Tour. In diesem Jahr mit dem Musical NEHEMIA.

Rund 70 Kinder und Jugendliche san-gen, tanzten und spielten gemeinsam in einem großen Chor, einer Live-Band. Erzählt wird eine Geschichte, die im Jahr 445 vor Christus beginnt. Über das Welt-reich regiert der persische König Arta-xerxes. Einer der höchsten Beamten am Hof ist Nehemia, ein Mann aus dem Volk

der Juden. Jerusalem, die Heimatstadt der Vorfahren Nehemias wurde vor 150 Jahren zerstört. Viele der verbannten Juden konnten in die Stadt zurückkeh-ren. Sie versuchten, die Stadtmauer und den Tempel wieder aufzubauen. Die Probleme scheinen unüberwind-lich. Nehemia erfährt von der Not sei-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 11/2015

ner Landsleute. Er verlässt seinen siche-ren Posten am Hof König Artaxerxes und macht sich auf den Weg nach Jerusa-lem, um mit Gottes Hilfe das große Pro-jekt zum Wiederaufbau aufzunehmen. Unter den Mitwirkenden des Musicals auch ein Mädchen aus Krugsdorf bei Pasewalk, Gesine von Kymmel. Sie war im letzten Jahr schon mit ihrer Schwes-ter dabei. Sie übernahm in diesem Jahr die Aufgabe der „Kritikerin“. Wie im ver-gangenem Jahr hieß es, bevor es auf die Bühne ging, einige „Hausaufgaben“ zu erledigen. Allein, oder mit Hilfe der El-tern, oder wie hier mit der Schwester ler-nen. Die „Hausaufgaben“ waren dann im Camp gefragt. Hier zeigte sich, wie gut die zu Hause gelernten Texte und Lieder sitzen. Es wurde gesungen und getanzt und so mancher Dialog geführt. Die Gäste im Historischen U waren je-denfalls begeistert. Über 500 Besucher nutzten die Gelegenheit, das Musical zu sehen. Kein Platz war mehr frei. Die Musicaltournee wird von Adonia e. V. organisiert. Adonia ist ein überkonfessi-oneller gemeinnütziger Verein, der eng mit lokalen Kirchen und Gemeinden zu-sammenarbeitet. In Pasewalk ist die Mu-sicaltour bereits das dritte Mal. Vor zwei Jahren begeisterten die jungen Künst-ler mit “Königin Esther” und im vergan-genen Jahr mit “Johannes der Täufer”. Pasewalk war außerdem in diesem Jahr die Endstation der Tournee. Ein großes Lob reichten die Verantwortlichen der Tour an die Stadt, die Mitarbeiter des Hauses und natürlich an alle Helfer. Seit 2001 gibt es Adonia in Deutschland. 2004 wurde der Adonia e. V. mit Sitz in Karlsruhe gegründet. Adonia wurde 1979 vom Schweizer Grundschullehrer Markus Hottiger gegründet. Von Beginn an wur-den eigene Musicals geschrieben. Meist werden biblische Geschichten musika-lisch und zeitgemäß umgesetzt und die in Singfreizeiten mit anschließender kur-zer Konzerttournee enden.

Viele Texte mussten auswendig gelernt werden.

Rund 70 Kinder und Jugendliche sangen, tanzten und spielten gemeinsam in einem großen Chor, einer Live-Band. Fotos: Ernst

August rettet Saison

(PN/SR). Zum 1. Mai 2015 öffnete das Lindenbad in diesem Jahr mit einem Beach–Volleyballturnier, das unter der Leitung des Freizeitzentrum „Happy to-gether“ organisiert wurde. Bei Sonnen-schein und noch recht kühlen Tempe-raturen um die 10° C kamen nur die echten Badehungrigen oder die Vol-leyballfans, so dass nur 150 Besucher zu Saisonbeginn gezählt wurden.

Am 31. Mai fand zum 7. Mal der Kin-der- und Familientag, welcher vom Ver-ein „Pasewalker Eintracht 94 e. V.“ und der Stadt Pasewalk organisiert wurde, statt. Das Motto lautete Sport, Spiel und Show. Die Zerrenthiner Judosportgrup-pe der Pasewalker Eintracht 94 e. V., unter Leitung von Ronny Weidling, lud alle Kinder zu einem bunten Sport- und Unterhaltungsprogramm ein. Das Ein-radfahren und die Judovorführungen

der Kinder und Jugendlichen des Ver-eins sowie Darbietungen der Tanzgrup-pe des Tanzclubs Pasewalk – Strasburg e. V. begeisterten die Gäste. Am Nach-mittag startete das 7. Lindenbadtriath-lon. Über 1100 Besucher und Badegäste freuten sich über ein gelungenes Fest. Der Mai war einfach noch zu kalt, so dass nur 1800 Badelustige insgesamt in die kalten Fluten sprangen.

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Nr. 11/2015 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

In diesem Jahr begann die Europaschu-le „Arnold Zweig“ mit ihrem Schwim-munterricht. Es folgten die Schloss-bergschule, die Berufsschule und die Nikolaischule sowie die Randow-Schu-le Löcknitz. Den Abschluss bildete das Schwimmlager der Grundschule „Ue-ckertal“. Das Schwimmsportfest der Schlossberg-schule fand am 14.07.205 statt, hier wur-de um jeden Sieg gekämpft. Die Niko-laischule veranstaltete am 15.07.2015 zum ersten Mal ein kleines Sportfest. Am 16.07.2015 fand das 7. Schwimmsport-fest der Europaschule „Arnold Zweig“ statt. Die Schüler der 5. bis 10. Klassen hatten bei Schwimmwettkämpfen, Beach-Fußball, Beach-Volleyball und einem Wasserballturnier viel Spaß und Unterhaltung.Ab 15. Juni fanden auch wie im vergan-genem Jahr Montag und Freitag Aqua–Zumba-Kurse statt und mittwochs stand die Wassergymnastik auf dem Plan, or-ganisiert von der Volkshochschule Vor-pommern–Greifswald.Der Juni und der Juli waren vom Wetter her sehr wechselhaft. Die Besucherzah-len der beiden Monate betrugen insge-samt rund 13000. Der Monat August rettete die Saison, so dass das schöne Wetter fast 15000 Be-sucher zum Baden anlockte. Zum Abschluss der Ferien veranstaltete der Arbeitslosenverband gemeinsam mit der Stadt Pasewalk am 28.08.2015 den 14. Erlebnistag im Lindenbad. Viel Spaß hatten die Kinder bei einem bun-tem Kinderprogramm mit Mal- und Bas-telstraße, Kinderschminken, Spiel & Spaß auf der Hüpfburg, an der Los- und Ball-bude und der Kindermodenschau. Am Nachmittag fanden bereits zum 14. Mal die beliebten Wasserrutschmeisterschaf-

ten statt. Leider war es mit dem Ende der Ferien auch mit dem schönen Wet-ter vorbei.Unser erstes Sommerkino fand bereits am 05.07.2015 statt. Es wurde der Film „Vaterfreuden“ gezeigt. Fast 200 Gäste hatten beste Unterhaltung am Abend. Der zweite Kinoabend mit dem Film „Honig im Kopf„ wurde noch besser besucht, so dass wir trotz kühler Tem-peraturen an diesem Abend über 240 Besuch zu verzeichnen hatten. Einen besonderen Dank gilt allen Ak-teuren des Arbeitslosenverbandes, den Vereinen, vielen Bürgern der Stadt Pa-sewalk mit ihren Ideen und ihrer Unter-stützung, besonders dem Verein „Pase-walker Eintracht 94 e. V.“, den Trainern der Volkshochschule für die zahlreichen Veranstaltungen und Unterhaltungspro-gramme, die unser Lindenbad berei-chern und attraktiver für unsere Ba-degäste und Besucher machen. Der Sommer bescherte uns viele schöne

und warme Tage, so dass die Gesamt-besucherzahl in diesem Jahr bei über 30000 Gästen lag.Dazu kommen noch 3300 Schüler, die hier das Schwimmen erlernten oder fes-tigten und die 360 Lehrer und Betreuer, die dies im Schwimmlager bzw. Schul-sport realisierten.Auch der Verkehrsgarten wurde wieder durch viele Kinder im Rahmen der Fahr-radausbildung unter Leitung der Ver-kehrswacht und den Grundschulen, Ki-tas und Tagesmüttern genutzt.Ein Dank geht an den Technischen Dienst mit seinen Mitarbeitern und Hilfs-kräften, welche die Anlage in einem ge-pflegten Zustand hielten, was von vie-len Besuchern sehr gelobt wurde. Wir bedanken uns bei allen Badegästen und Besuchern, wünschen allen noch ein gesundes und sportliches Jahr 2015 und würden uns freuen, Sie auch im Jahr 2015 im Lindenbad Pasewalk zu begrüßen.

Lesen

Neue Bücher in der Bibliothek

(PN/MD). Was braucht eine Bibliothek? Bücher! Am besten vielfältige und vor allem aktuelle Literatur, die dazu fähig ist, verschiedene Leser zu fesseln. So ha-ben auch die Regale unserer Stadtbib-liothek zusätzliches, neues Gewicht be-kommen. Einer dieser Neulinge ist Fredrik Back-mans Zweitwerk „Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr Leid“. Die sieben-jährige Elsa verliert ihre Oma, womit ihre gemeinsam erbaute Märchenwelt ins Wanken gerät. Mit dem Gefühl al-

lein gelassen worden zu sein, macht Elsa sich auf den Weg, um Omas letzte Nachrichten zu verteilen, wobei sie auf einem schmalen Grad zwischen Mär-chenwelt und Realität balanciert und ihn immer wieder überschreitet.Auf eine Fortsetzung der Millenium-Rei-he von Stieg Larsson haben nicht alle Leser gewartet. Für viele war seine Tri-logie eine runde, abgeschlossene Sa-che. Trotzdem ist nun der Nachfolger zu „Vergebung“ erschienen, doch auf dem Cover des Buches prangt ein an-

derer Name. David Lagercrantz nahm sich der Reihe des verstorbenen Lars-son an und schrieb den Thriller „Ver-schwörung“. Mikael Blomkvist und Lisbeth Salander jagen diesmal den Mörder eines kurz vor dem Durch-bruch stehenden Informatikers, der auf dem Gebiet der künstlichen Intel-ligenz forschte. Ob Larssons Figuren mit Lagercrantz‘ Stil vereinbar sind, muss jeder für sich entscheiden. Auf diver-sen Internetforen polarisiert „Verschwö-rung“ schon sehr.

Kindertag im Lindenbad, Foto: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 11/2015

Ordnung • Sicherheit • Feuerwehr

Luca Di Fulvio entführt mit „Das Kind, das nachts die Sonne fand“ ins 15. Jahr-hundert und erzählt von dem Schick-sal des achtjährigen Marcus. Der Sohn eines Fürsten muss miterleben, wie sei-ne Familie bei einem Überfall auf ihre Burg getötet wird. Er selbst wird von ei-nem Mädchen aus dem Dorf gerettet, in dem er auch Schutz vor dem neuen Fürsten findet. Bei dem Anblick des Leids seiner Mitmenschen wächst in Marcus der Wille nach Freiheit und Gerechtig-

keit und er stellt sich gegen den grau-samen Fürsten. Ein weiterer historischer Roman aus die-sem Jahr ist Rebecca Gablés „Der Pa-last der Meere“. Dieses Buch stellt den fünften Band der Waringham-Saga dar. Wieder hat die Autorin genau über Eng-lands Geschichte recherchiert und ihre Ergebnisse in einem fast tausend Seiten umfassenden Roman verwoben. Dabei vermischt sie wieder die Schicksale his-torischer Personen, diesmal Königin Eliz-

abeth I., und fiktiver Figuren miteinan-der. Gewohnte Elemente werden mit neuen verknüpft; so befinden wir uns in „Der Palast der Meere“ nicht mehr überwiegend im beschaulichen Wa-ringham, sondern gehen unter ande-rem mit Isaac of Waringham auf gro-ße Fahrt.Diese und viele weitere Bücher ergän-zen nun den bisherigen Bestand der Pa-sewalker Stadtbibliothek und warten dort auf ihre interessierten Leser.

Termine in der Stadtbibliothek, Grünstraße 59 zur Weihnachtszeit

Do., 03.12.15, 16.00 UhrVorlesenachmittag für KinderBilderbuchkino „Es klopft bei Wanja in der Nacht“Eintritt frei

Sa. 05.12.15, 16.00 Uhr„Veilchen für Frieda“Autorenlesung mit Irmgard WittkoppEintritt: 3,00 €

Do. 10.12.15, 16.00 UhrVorlesenachmittag für KinderWeihnachten mit den OlchisEintritt frei

Do. 17.12.15, 16.00 UhrVorlesenachmittag für KinderBilderbuchkino „Der kleine Weihnachts-mann geht in die Stadt“Eintritt frei

Narrenhände beschmieren (bekleben) Tisch und Wände

(PN/PM). Die Stettiner Straße mit den Blumenrabatten, den gepflegten Ra-senflächen und den Bänken ist eigent-lich ganz schön geworden und lädt zum Verweilen ein. Auch schöne silberglän-zende Laternenmasten und neue Ver-kehrsschilder wurden aufgestellt.Doch wenn man jetzt 1 1/2 Jahre nach Übergabe des Straßenabschnittes ge-nauer hinschaut stellt man fest, dass hier Schmierfinken und scheinbar Aufkleber-Fetischisten am Werk waren.Laternenmasten sind teilweise mit bis zu 8 Aufklebern verschiedenen Inhalts beklebt. Nichts gegen den Fußballver-ein Hansa Rostock (er ist nun mal der Kultverein im Norden), aber dass man zu diesem Verein steht kann man sicher auch anders zum Ausdruck bringen.Diese Aufkleber unterschiedlichster Couleurs verwittern nun und geben kein gutes Bild ab. Verkehrsschilder deren verkehrsregulierende Aufga-be unumstritten ist, werden teilweise bis zur Unkenntlichkeit besprüht oder beklebt. Dies kommt eigentlich einem verbotenen Eingriff in den Straßen-verkehr gleich. Finanziell geht es der Stadt Pasewalk, wie den meisten an-deren Kommunen hier im Osten nicht gut, da muss jeder Euro zweimal um-

gedreht bevor er ausgegeben wird. Die Verwaltung müsste aber eigentlich alle beschmierten und beklebten Ver-kehrsschilder einer gründlichen Reini-gung unterziehen, da die Stadt auf ih-ren Straßen verkehrssicherungspflichtig ist und die unansehnlichen beklebten

Laternenmasten müssten auch gerei-nigt werden.Wo soll aber das Geld herkommen. Deshalb nochmals ein Appell an die „Schmierfinken und Kleber“ lasst es doch bitte sein. Die Beseitigung kostet Geld und schön sieht es auch nicht aus.

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Nr. 11/2015 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Wirtschaft

Opel-Autohaus feiert 25-jähriges Betriebsjubiläum

(PN/EE). Das es im Opel-Autohaus am 10. Oktober etwas Besonderes gibt, erahnten die vorbeifahrenden Autofahrer gleich. Reges Treiben in der Werkstatt und auf dem Gelände verrieten das jedenfalls. Für die Geschäftsführer des Hauses, Sigrid Grund und Helmut Nordhaus, ein besonderes Ereig-nis. Gab es doch gleich zwei Gründe zum feiern. Der größ-te und schönste für die beiden war sicherlich das 25-jährige Betriebsjubiläum des Autohauses. Der zweite Grund, die Vor-stellung des neuen Opel Astra zum traditionellen Werkstatt-aktionstag. Technische Innovation gepaart mit tollem De-sign ließen da so manches Autofahrerherz höher schlagen, zumal das On Star- System das aktuelle Thema war. Attrak-tive Serviceangebote lockten außerdem viele Kunden und Gäste an. Wer wollte konnte vor Ort die Angebote der Ver-kehrswacht UER annehmen und seine Kenntnisse zum Ver-halten im Straßenverkehr überprüfen. Natürlich stellten sich auch viele Gratulanten ein. Zu ihnen gehörte Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Sie überbrachte die Glückwünsche der Stadt und gratulierte zu einem so erfolgreichen Unterneh-men. “Es war ein sehr erfolgreicher Tag”, resümiert Helmut Nordhaus, der an die Anfänge zurück denkt und berichtet. “Wir haben unser Autohaus noch zu DDR Zeiten gegründet, inklusive Verhandlungen mit der Treuhand”, scherzt Nord-

Bürgermeisterin Sandra Nachtweih überbrachte die Glückwünsche der Stadt und gratulierte zu einem so erfolgreichen Unternehmen. Foto: Ernst Fotos: Opel

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 11/2015

haus. “. Genau am 6. Juni 1990 war dann der entscheiden-de Tag der Gründung. Geschäftsführer wurden Sigrid Grund und Helmut Nordhaus, beide als gleichberechtigte Partner. Damals arbeiteten beide schon lange im KIB, dem Kraft-fahrzeuginstandsetzungsbetrieb mit mehreren Standorten in Pasewalk. Aus den zwei damaligen Pasewalker Stand-orten wurde der jetzige Betrieb herausgegründet. Dort wo sich jetzt das Opel-Autohaus befindet, wurden Moskwitsch, Skoda und die Vorderachsen der W 50 repariert. Nach der Wende waren diese Autotypen aber nicht mehr gefragt. „Wir mussten uns neu orientieren“, resümiert Nordhaus. Mit einem Teil der damaligen Kfz-Schlosser, Kfz-Elektiker und den Lehrlingen die noch in der DDR ihre Lehre begannen, wag-ten sie den Neubeginn. Übrigens, diese Berufe werden nicht mehr ausgebildet. Ungefähr seit der Jahrtausendwende ver-eint der Kfz-Mechatroniker beide Berufe. „Ohne Computer-kenntnisse läuft auch in der heutigen, modernen Werkstatt gar nichts mehr“, weiß der Geschäftsführer. Am Tag der Währungsunion, am 1. Juli1990, wurden die ers-ten Fahrzeuge verkauft. „Die Kunden sind gekommen, wir

konnten gar nicht so viele Gebrauchtwagen heranschaffen, wie wir benötigten“, erinnert sich Nordhaus. Die Neuwagen kamen direkt von Opel. Seit 1990 hat das Autohaus einen Händler- und Servicevertrag mit Opel. Ist aber als Werkstatt auch markenoffen. „Unser 1a-Konzept ermöglicht uns, unse-ren Service zu erweitern. Alle Marken können gewartet wer-den, denn die Fahrzeugdaten sind für uns abrufbar und die Teileversorgung ist gesichert. Die Mitarbeiter werden zudem ständig geschult“, berichtet Helmut Nordhaus.Seit der Gründungszeit haben sich nicht nur die Automo-bile, sondern auch der ganze Betrieb grundlegend ver-ändert. 1991 wurde der Werkstattumbau abgeschlossen, 1994 in die bestehende Lackierung investiert und nach den neuesten Umweltanforderungen ausgestattet. So ar-beiten wir mit wasserlöslichen Lacken. Die Werkstatt wur-de 2004 erweitert und dem 1a-Konzept angeschlossen. Im Opel-Autohaus arbeiten 14 Mitarbeiter, davon zwei Auszu-bildende. Sie müssen dreieinhalb Jahre lernen. Im Februar lernte ein weiterer gerade aus. Er konnte im Betrieb über-nommen werden.

Horst Ebelt in den Ruhestand verabschiedet

(PN/EE). Monika Ebelt ist sich sicher, ihr Mann Horst wird keine Langeweile ha-ben. „Es ist viel liegen geblieben, au-ßerdem möchte ihr Mann weitere Filme herstellen und vor allem wollen beide mit dem neu erstandenen Wohnmobil auf Reisen gehen. Naja, und am Haus und Hof gibt es auch eine Menge zu tun“, resümiert sie. Für Ebelt sicher ein Tag, den er mit einem lachenden und einem weinenden Auge betrachtet. Nach 25 Jahren an der Spitze der Stadt-werke GmbH tritt er nun in den Ruhe-stand. Viele Gäste, Mitstreiter, Arbeits-kollegen, Freunde und Mitarbeiter sind gekommen, um noch einmal danke zu sagen. „Sein Name ist wie kein anderer mit dem Bild der Stadtwerke verbun-den. Nein vielmehr, er ist das Gesicht der Stadtwerke“, sagt Wilfried Sieber,

Viele gute Wünsche für die Zukunft gab es von der Bürgermeisterin Sandra Nachtweih.

Fehlen durfte natürlich nicht der Bürgermeister unserer Partnerstadt Police, Władisław Dia-kun, ein lieber Gast, der bei allen wichtigen Terminen in der Stadt dabei ist.

Horst Ebelt, Foto: Günter Schrom

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Nr. 11/2015 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

der die Anwesenden im Namen des Aufsichtsrates der Stadtwerke begrüßt. Danke sagte, neben vielen, vielen wei-teren Gästen aus Politik und Wirtschaft auch die Bürgermeisterin der Stadt, San-dra Nachtweih. Danke für das Geleiste-te, danke für die Zusammenarbeit und vor allem aber auch viele gute Wün-sche für die Zukunft. Nicht verstreichen lassen wollte dieses Ereignis auch der Bürgermeister unserer Partnerstadt Po-lice, Władisław Diakun. Eine enge und gute Zusammenarbeit verbindet die Städte. Doch Ebelt wäre nicht Ebelt, wenn er nicht auch an einem seiner letzten Arbeitstage noch etwas beson-deres für die Gäste hätte. Er fasste be-eindruckende Bilder und Filmsequenzen zu einem beeindruckenden Film zusam-men. Er umfasst nicht nur die Gegen-wart, sondern auch die gesamte Ent-wicklung. Wilfried Sieber resümierte: „Er war nicht nur Geschäftsführer und Öko-nom, er war und ist auch Künstler. „Nicht umsonst hat er den Beinamen „Impre-sario“. Begrüßt wurde gleichzeitig der neue Geschäftsführer der Stadtwerke

Kurt Minow überreichte Rüdiger Behrendt zur Begrüßung als neuen Stadtwerke-Chef eine Gedenkmünze zum 150-jährigen Bestehen des DRK. Fotos: Ernst

Rüdiger Behrendt. Er sieht optimistisch in die Zukunft. Ebelt hat einen guten Weg bereitet, den es gilt, weiter zu beschrei-ten. Als symbolische Geste, überreich-te die Bürgermeisterin einen Staffelstab.

Kurt Minow vom DRK überreichte Horst Ebelt zum Abschied und Rüdiger Beh-rendt zur Begrüßung als neuen Chef der Stadtwerke eine Gedenkmünze zum 150-jährigen Bestehen des DRK.

Infos

Öffnungs- und Schließzeiten des Museums der Stadt Pasewalk und der Sonderausstellung zur Weihnachtszeit

Montag, 21.12. geschlossenDienstag, 22.12. 14.00–18.00 UhrMittwoch, 23.12. 14.00–18.00 UhrDonnerstag, 24.12.Heilig Abend geschlossenFreitag, 25.12.1. Feiertag geschlossenSamstag, 26.12.

2. Feiertag geschlossenSonntag, 27.12. geschlossenMontag, 28.12. geschlossenDienstag, 29.12. 14.00–18.00 UhrMittwoch,30.12. 14.00–18.00 Uhr Donnerstag, 31.01.Silvester geschlossenFreitag, 01.01.Neujahr geschlossen

Samstag, 02.01. geschlossen

Ab Sonntag, 03.01.2016 sind wir wieder regulär für Sie da.montags geschlossendienstags–freitags 10–13 Uhr und 14–16 Uhrsamstags geschlossensonntags 14–18 Uhr

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in das Jahr 2016!

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 11/2015

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Nr. 11/2015 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Veranstaltungen in der Zeit von 21.11.2015 bis 18.12.2015

kultur- & sporttermine

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8Tel.: 444159

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/44350417309 Pasewalk

An der Festwiese 2430.11.–01.12.15 09.30–16.00 Uhr Historisches U, Weihnachtliche Präsentati-

on des Arbeitslosenverban-des und der Stadt Pasewalk Programm für Kinder. Kinder-gruppen bitte anmelden!

03.12. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Str. 6, Die Kleiderkammer stimmt Sie

und Ihre Familien auf die Ad-ventszeit ein.

08.12. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 6, Wir laden alle Kinder ein mit

uns Weihnachtsgeschenke zu basteln.

10.12. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 6, Lesestunde mit Weihnachts-

feier. Fr. Krause lädt alle Le-sefreunde zu einer gemütli-chen Runde bei Kaffee und Kuchen ein.

14.12. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 6, Handarbeitsnachmittag! Hier

können schon kleine Ge-schenke entstehen.

15.12. 09.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 6, In der Vorweihnachtszeit ha-

ben Kinder die Möglichkeit Plätzchen zu backen. Voran-meldung erforderlich!

21.12. 18.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 6, Beim Arbeitslosenverband

öffnet sich eine Tür des be-gehbaren Adventskalenders.

06.01. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 6, Tag der offenen Tür beim Ar-

beitslosenverband.

Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ BewerbungshilfenMo.–Mi. 8.00–15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo.–Do. 8.00–16.00 UhrFr. 8.00–15.30 Pasewalker TafelMo.–Do. 13.00–14.30 UhrFr. 12.00–13.00 UhrSuppenkücheMo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestubeMo., Di. 8.00–14.30 UhrMi., Do. 9.30–16.00 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30–14.00 UhrSchaufütterungMiniaturenausstellung Im Historischen UBesichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

02.11. 14.00 Uhr Waffelbäckerei03.11. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten04.11. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining05.11. 10.00 Uhr Elternrunde: Sorgenkind?09.11. 14.00 Uhr Spaziergang mit Einkehr10.11. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen11.11. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes 16.00 Uhr Selbsthilfegruppe Blasenkrebs12.11. 10.00 Uhr Kaffee & Thema: Pasewalk

Ost16.11. 14.00 Uhr Wir begrüßen die 5. Jahres-

zeit!17.11. 14.00 Uhr Kreativ-Nachmittag18.11. 9–10.30 Uhr Elterncafe in der Kita Fröbelstr. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining ab 19 Uhr Väter – Abend19.11. 11.00 Uhr Gemeinsam kochen & aus-

probieren (um Voranmel-dung wird gebeten)

23.11. 14.00 Uhr Spiele-Turnier24.11. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen25.11. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining26.11. 10.00 Uhr Kaffee & Thema: Zukunftspla-

nung30.11. 14.00 Uhr Wir erwarten einen Gast01.12. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten02.12. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining03.12. 10.00 Uhr Elternrunde: Familienweih-

nachten gestalten07.12. 14.00 Uhr Gestalten der Bilderwand08.12. 14.00 Uhr Kreativ-Nachmittag09.12. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes 16.00 Uhr Selbsthilfegruppe Blasenkrebs 10.12. 10.00 Uhr Kaffe & Thema: Entspannung14.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier der AWO-

Ortsgruppe15.12. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen16.12. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining ab 19.00 Uhr Väter-Abend17.12. 11.00 Uhr Gemeinsam kochen & aus-

probieren (um Voranmel-dung wird gebeten)

21.12. 14.00 Uhr Jahresrückblick am Kaffee-tisch

Sozialberatung vor OrtDienstag– Donnerstag 09.00 bis 12.00 Uhr u. 14.00 bis 17.00 UhrMontags 10.00 bis 12.00 Uhr im Beratungs- und In-formations-Pavillon der Vereine am MarktUnd nach Vereinbarung unter 03973 210033 Evtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vorbehalten

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20

Tel: 221-0montags bis freitags 08.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für an

Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Re-staurant

28.11. 15.00 Uhr Zum 1. Advent singt der Chor der Neuapostolischen Kirche im CURA – Restaurant. Gäste sind herzlich willkommen

30.11. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreuten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Be-treuten Wohnen/Rühmann-Restaurant

02.12. 14.00 Uhr Die Mitglieder der Diabetiker-selbsthilfegruppe treffen sich im Wintergarten.

17.30 Uhr „Die Plattdeutsche Gruppe Pasewalk“ trifft sich im Kon-ferenzraum.

18.00 Uhr Wir öffnen den Lebendigen Adventskalender im CURA- Restaurant.

04.12. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evangeli-schen Kirche im Wintergar-ten

07.12. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreuten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Be-treuten Wohnen/Rühmann-Restaurant

09.12. 14.00 Uhr Die Selbsthilfegruppe – Mul-tiple Sklerose – trifft sich im Wintergarten.

13.12. 15.00 Uhr Bläserkonzert zum 3. Advent (im CURA- Restaurant) Gäs-te sind herzlich willkommen.

14.12. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreuten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Be-treuten Wohnen/Rühmann-Restaurant

16.12. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottesdienst im Wintergarten

20.12. 15.00 Uhr Besinnliche Lieder zum Fest werden vom Opernsänger P. Czaikowski vorgetragen (im CURA- Restaurant) Gäs-te sind herzlich willkommen.

21.12. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreuten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Be-treuten Wohnen/Rühmann-Restaurant

24.12. ab 15.00 Uhr „Weihnachten nicht allein“, wir öffnen das Haus für alle, die diesen Nachmittag nicht allein verbringen möchten. (im Wintergarten)

DRK Ortsverein Tel.: 0395 5707033

Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr, Pesta-lozzistraße 2430.11. 14.00–18.00 Uhr28.12. 14.00–18.00 Uhr

Veranstaltungen DRK Ortsverein04.12. Jahresabschluss

Blaues Kreuz Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Angehörige und Interessierte, Haußmannstraße 12, Treffen in Pase-walk, jeder gerade Woche montags 19 Uhr

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“04.12. 14.00 Uhr Schreibender Pommer17.12. 14.00 Uhr Jahresabschluss PLM

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 11/2015

Allgemeiner Behinderten-verband Pasewalk e. V.

Am Lindenbad 1 • Tel.: 03973 225750

VdK Ortsverband Pasewalk

Tel.: 03973 5443459Sprechstunde jeden 3. Dienstag im Monat von14.00 bis 16.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Scheringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59 • Tel.: 20940

Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13.00–18.00 UhrDienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 u. 13.00–18.00 UhrMittwoch: geschlossen05.12. 16.00 Uhr Autorenlesung mit Irmgard

Wittkopp, „Veilchen für Frie-da“ – Eintritt: 3,- €

10.12. 16.00 Uhr Vorlesenachmittag für Kin-der, „Weihnachten mit den Olchis“ – Eintritt frei

17.12. 16.00 Uhr Vorlesenachmittag für Kinder - Bilderbuchkino „Der kleine Weihnachtsmann geht in die Stadt“ – Eintritt frei

Stadtinformati-on im Rathaus

Haußmannstraße 85Tel.: 213995 oder 251 232

geöffnet zu den Öffnungszeiten des RathausesKartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen:20.12. 16.00 Uhr Kulturforum „Historisches U“,

Weihnachtsgala – 29,90 €16.01. 16.00 Uhr Kulturforum „Historisches U“,

Zwei Genies am Rande des Wahnsinns – 23,- €|25,- €

23.01. 16.00 Uhr Kulturforum „Historisches U“, 14. Neujahrskonzert „Musik liegt in der Luft“ –

15,- €|18,- €|21,- €26.02.2016, 17 Uhr, Kulturforum „Historisches U“, Die

Schneekönigin - Erwachse-ne: 23,10 €|25,20 €, Kinder:

4-14 Jahre 14,70€|16,80€09.04.2016, 15.30 Uhr, Kulturforum „Historisches

U“, Die große Straußgala - 19€|23€|26€|29€

Museum Prenzlauer Str. 23 a • Tel.: 433182 + 251233

Öffnungszeiten:Montag/Samstag geschlossenDienstag–Freitag 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr:Sonntag 14.00–18.00 UhrGruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt.Sonderausstellung Freizeitsport – „Mein Hobby seit 35 Jahren – viele Wege – viele Ziele“

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38

Tel.: 210533

Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tisch-fußball, Tischtennis, Dart- und Gesellschaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Prä-sentationen nach Voranmeldung)Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder.Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“

FriedenstraßeWir haben für euch geöffnet:Mo.–Do. 14.00–20.00 Uhr und Fr 14.00–21.00 UhrUnsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spie-le, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspie-le und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchen-gemeinde Pasewalk

Große Kirchenstraße 817309 Pasewalk

Neue Öffnungszeiten St. Marien:Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602Pfarramt Tel.: 44115922.11. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

und Bläserchor zum Ewig-keitssonntag in St. Marien

11.30 Uhr Andacht auf dem Friedhof23.11. 19.00 Uhr Frauenabend in St. Marien 25.11. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien29.11. 10.00 Uhr Gottesdienst mit der Eröff-

nung Brot für die Welt im Langhaus von St. Marien

17.00 Uhr Bläserkonzert im Kerzenschein in St. Marien

06.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Winterkirche von St. Marien

09.12. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 13.12. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winterkir-

che von St. Marien 17.00 Uhr Weihnachtsoratorium im

Langhaus von St. Marien 16.12. 14.30 Uhr Ökumenische Seniorenad-

ventfeier in St. Otto20.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Gos-

pelchor und anschließen-dem Ehrenamtlichen Dank

Veranstaltungen in Dargitz22.11. 15.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

zum Ewigkeitssonntag 13.12. 14.00 Uhr Adventsfeier

Veranstaltungen in StolzenburgGottesdienst mit Abendmahl zum Ewigkeitssonntag

• Kinderchor, dienstags 13:15 in der Nikolaischule• Posaunenchor, mittwochs 17:45 Uhr in St. Marien• Gospelchor, mittwochs 19 Uhr im Rosettensaal • Kantorei, donnerstags 19:30 im Rosettensaal in

St. Marien • Jugendtreff jeden Freitag ab 18 Uhr im Jugend-

raum von St. Marien

Katholische Kirchengemeinde

Mühlenstraße 17Tel.: 216606

Wochentagsgottesdienste immer:Dienstag, 9.00 Uhr, StrasburgDonnerstag, 9.00 Uhr, ViereckFreitag, 9.00 Uhr, Pasewalk

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“

Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mitt-wochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum

PasewalkGrabenstraße 38

Gottesdienste:sonntags 09.30 Uhrmittwochs 19.00 Uhr

St. Georg und St. Spiritus Am St. Spiritus 11

Tel.: 20400 o. 204042immer donnerstags, 9.00 Uhr evangelischer Gottes-dienst im Andachtsraum07.12. 14.30 Uhr Seniorenkaffee mit Helga

Bellmann und Musikschülern Gäste sind herzlich Willkom-men!

24.12. 14.30 Uhr Andacht mit anschließender Kaffeetafel und Bescherung mit dem Weihnachtsmann

31.12. 14.30 Uhr Silvesterfeier

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358Beschäftigungsprojekte:Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospizdienst Uecker-Randow e. V.

Prenzlauer Chaussee 30Tel.: 228777

Schwangerschafts-beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066

Öffnungszeiten:Montag: 9.00–12.00 UhrDienstag: 9.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 9.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK

Baustraße 73 (Hort „Pantoffelparadies“)Tel.:03973-43 84 204

E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:dienstags 9.30–11.30 Uhrdienstags: Krabbelgruppe mit Familienfrühstück (An- und Abmeldung erwünscht)donnerstags: Stillgruppe/Stillcafé (An- und Abmel-dung erwünscht)sonstige Angebote: Trageworkshop, Breikosteinfüh-rung, Homöopatiekurse, kreative Angebote, Erste Hilfe am Kind - alles auf Anfrage

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRKOskar-Picht-Str. 1

Page 29: Pas 2015 ausgabe 11

Nr. 11/2015 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

– Änderungen vorbehalten –

Mitgliederversammlung: 17.12.2015 • 19.30 Uhr

Adventskaffee:13.12.2015

Für Rückfragen:H. Kenner

Thälmannstr. 6 • 17309 Jatznick/ OT Blumenhagen • Tel.: 039752/20977

Tel.: 2049975 o. 0170 8786848Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 9.00–12.00 UhrWeitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5, 17309 PasewalkTel.: 229920

Öffnungszeiten:Di./Do.: 9.00–16.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 03834 8760 2512 Pflegeberater/inTel.: 03834 8760 2513 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhrdonnerstags: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhrsowie nach Vereinbarung auch bei Ihnen zu Hau-se. Umfassende, kostenlose und unabhängige Be-ratung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruch-nahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk

Haußmannstraße 8517309 Pasewalk

Herr Franco Gurske • Frau Sybille KrauseE-Mail: [email protected] oder schriftlich an o.g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800

mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk Torgelower Str. 33

Öffnungszeiten:April–Oktobersonntags 14.00–18.00 Uhroder nach VereinbarungTel.: 432537 oder 0171/[email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthalle29.11. 11.00 Uhr Bezirksliga Senioren/Ü 36 PHV – Stavenhagener SV05.12. 10.00 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend B, Jahrgang 1999/2000 PHV – HSV 90 Waren 12.00 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend D, Jahrgang 2003/2004 PHV – HV Altentreptow 13.30 Uhr Oberliga weibliche Jugend C,

Jahrgang 2001/2002 PHV – SV Fortuna`50 Neubran-

denburg I 15.30 Uhr Bezirksliga Frauen PHV – SV Burg Stargard12.12. 11.30 Uhr Bezirksliga Weibliche Jugend B Jahrgang 1999/2000 PHV – SV Motor Barth 13.30 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend D Jahrgang 2003/2004 PHV – Wolgaster HV 2000 15.00 Uhr Bezirksliga Frauen PHV – HSV Greif Torgelow10.01. nächste Heimspieltage des

PHV ab 10.00 Uhr mit weiblicher Jugend B, C

und D

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.

Vors. Günter BuseTel.: 0177/7210214

Ausbildungszeitenmittwochs 8.00–20.00 Uhrsonntags 09.00–12.00 UhrInteressenten melden sich bitte bei dem Vereins-vorsitzenden unter o. g. Nummer.

Pasewalker Pferdesportverein

Am Volkskulturpark 2Tel.: 03973 213990

Training:montags 15.00–18.00 Uhrmittwochs 16.00–18.00 Uhr

„GeroMobil“ und „Dörpkieker“Tourenplan

Im April 2015 ist das „GeroMobil“ in fol-genden Gemeinden unterwegs und steht allen pflegenden Angehörigen und Ratsuchenden mit dem Schwer-punkt Demenz, Demenzfrüherkennung kostenlos zur Verfügung.Die Beratung, Hilfe und Unterstützung wird vom Team des "GeroMobils" ver-traulich und neutral durchgeführt.Seit einigen Wochen ist der "Dörpkieker" mit an Bord. Dieses Projekt ergänzt das bestehende Angebot und wendet sich an alle, die gemeinsam mit Nachbarn und Freunden aktiv ihr Leben gestal-ten möchten. Dafür bieten wir kosten-los Beratung und Unterstützung an und helfen Ihnen, ihre eigenen Ideen zu ver-wirklichen bzw. bringen neue Ideen für Sie mit. Auch Wohnraumberatung und Unterstützung bei der Organisation und Koordination von professionellen Hilfsan-geboten gehören zum Angebot.

26.11. 13.00–13.45 Pasewalk, Parkplatz REWE,

Oststadt15.12. 09.00–10.30 Pasewalk, Parkplatz bei der

Tagespflege der VS neben dem MarkZiel ist es, dass Betroffene so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung verbleiben können und dabei wollen wir Ihnen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen.Ansprechpartner:Monika Clasen, Projektleiterin GeroMobilTelefon: 03976/238225, Mobil: 0151/58781007Christel Schultz, Projektleiterin DörpkiekerMobil: 0171/7777561E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

Uecker-Randow e. V.

Page 30: Pas 2015 ausgabe 11

PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 11/2015

Alt & Jung

Senioren erkunden Pasewalk

(PN/EE). Ein lang gehegter Wunsch ging für viele Senioren zur diesjährigen Senio-renstadtrundfahrt in Erfüllung. „Wir wol-len einmal das Lindenbad sehen“, mein-ten sie. Und das hat seinen Grund. Viele unter ihnen waren vor 50 Jahren dabei und haben beim Aufbau des Linden-bades geholfen. Damals leisteten viele freiwillige Aufbaustunden über ihre Be-triebe, Hausgemeinschaften oder ganz einfach nur so, weil sie daran interes-siert waren, dass Pasewalk endlich ein Schwimmbad bekam. Die Zeit ist lange her, viel hat sich verändert. Doch geblie-ben sind einige Stationen, die die Frau-en und Männer noch kennen. Den See-rosenteich und den Promenadengang kennen sie, obwohl auch hier die Zeit nicht spurlos vorbeigegangen ist, noch genau. Schwimmbadleiter Steffen Röhr-danz berichtet vom Baugeschehen je-ner Jahre und von den Veränderungen. Die Grundsteinlegung jährt sich am 7. November zum 50. Mal. Dazu sind natür-lich alle Interessierten zu 10:00 Uhr herz-lich eingeladen. Doch gab es nicht nur Interessantes vom und zum Lindenbad bei der ers-ten Seniorenstadtrundfahrt. Aus erster Hand erfuhren die Seniorinnen und Se-nioren über das Baugeschehen in Pa-sewalk von der Bürgermeisterin Sand-ra Nachtweih und ihrer Stellvertreterin Gudrun Baganz. Vom Marktplatz ging es zur Asklepios Klinik. Auf dem Gelän-de des ehemaligen Pförtnerhäuschens und der Gaststätte entsteht eine neue Tagesklinik für psychisch Kranke. Ein Ge-biet, das in der jetzigen, stressigen Zeit an Bedeutung gewinnt. Freuen können sich die Klinikmitarbeiter über circa 500 Geburten. Leider kommen davon nur circa 80 aus Pasewalk. Die Asklepios Klinik genießt einen guten Ruf, darum kommen auch viele Patienten aus un-serem Nachbarband Polen. Mit über 400 Angestellten, darunter auch 10 polnische Lehrlinge und 326 Betten ist die ärztliche Versorgung in der Region noch gut abgesichert. Auf dem Weg zum Arbeitslosenverband geht es am alten Pasewalker Wasserturm vorbei. “Ein schöner Turm, nur leider fehlt uns momentan eine Idee zur Verwendung. Also wer eine Idee hat, bitte melden”, scherzt die Bürgermeisterin. Viel Beifall erhielt Carsten Borchert, der Busfahrer der ersten Stadtrundfahrt, für

sein fahrerisches Können. Er manövrier-te den langen Bus nicht nur auf der en-gen Straße an den parkenden Autos vorbei zum Gelände des Arbeitslosen-verbandes (ALV) an der Festwiese, son-dern auch auf dem Gelände. Und das war Millimeterarbeit. Regine Hiller, die Chefin des ALV, macht die Besucher mit der Arbeit der Frauen und Männer be-kannt. Viele Gruppen und Angebote finden beim Arbeitslosenverband einen Anlaufpunkt wie die Radfahrgruppe, die Ferienbetreuung, die Suppenküche, die

Schuldnerberatung, die Kleiderkammer, der Fahrradverleih oder auch die Senio-renfahrten. Viele lobende Worte findet die Bürgermeisterin für die hier arbei-tenden Frauen und Männer. „Der ALV ist eine große Stütze für die Stadt, ob das beim Kinderschminken, Basteln oder bei kulturellen Beiträgen ist.“ Viel erfah-ren die Seniorinnen und Senioren noch auf dem Weg zum CURA Seniorencen-trum, der ersten Endstation der Fahrten. Bei Kaffee und Kuchen und einem klei-nen Kulturprogramm klingt die Fahrt aus.

Ganz interessiert zeigten sich die Seniorinnen und Senioren über die Funktion des Liftes, mit dem Menschen mit Behinderungen in das Schwimmbecken gelangen können.

Viele der Seniorinnen und Senioren kennen noch den Seerosenteich im Lindenbad. Fotos: Ernst

Page 31: Pas 2015 ausgabe 11

Nr. 11/2015 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Berufsausbildungsmesse – ein erster kleiner Schritt in die Zukunft

(PN/EE). So viele junge Leute im Kultur-forum Historisches U, das ist selten. Aber dafür gab es natürlich einen besonde-ren Grund. In dem historischen Gebäude fand die 9. BerufsAusbildungsMesse statt. Ausführlich konnten sich die Jugendli-chen bei 43 Unternehmen/Institutionen informieren, die einen kleinen Einblick in ihre Ausbildungsberufe gaben. Bürger-meisterin Sandra Nachtweih begrüßte die Besucher und legte den Schülerin-nen und Schülern ans Herz, sich ausführ-lich über die vielfältigsten Berufsbilder zu informieren. „Unser Ziel ist darauf gerich-tet, dass unsere Jugendlichen einen Be-ruf in unserer Region erlernen, hier arbei-ten und vielleicht ihre eigenen Firmen gründen und mit individuellen Geschäft-sideen unsere Wirtschaft bereichern“. Landrätin Dr. Barbara Syrbe bekräftig-te die Worte der Bürgermeisterin noch einmal, sie sagte „Geht an die Stände, quetscht die Fachleute aus, erfragt die Arbeitsbedingungen, die Aufstiegsmög-lichkeiten und das Lohnniveau. Es gibt auch in unserer Region viele Berufe, die gute Chancen für Aufstieg und Geld ver-dienen haben“. Erstmals fand die Berufs-ausbildungsmesse an einem Freitag statt. Wohl eine gute Entscheidung, denn vie-le Schulklassen, aber auch Eltern mit ih-ren Kindern nutzten die Gelegenheit zum Besuch der Stände. Den ganzen Nach-mittag im Angebot der AOK Nordost be-ziehungsweise der Debeka war das Be-werbungstraining. Am Stand der Asklepios Klinik Pasewalk war Theresa Ziemkendorf. Sie ist Auszu-bildende im zweiten Lehrjahr für den Beruf einer Gesundheits- und Kranken-pflegerin. “Mein Ziel ist es, Menschen zu helfen und ihnen das Leben durch unse-re Pflege zu erleichtern”, meint die jun-ge Frau. Ihre Vorstellungen von dem Be-ruf wurden voll erfüllt. Schon im Vorfeld absolvierte sie in der Klinik ein Praktikum, um einen kleinen Einblick in den Beruf zu erhalten. Trotzdem gesteht sie, wird man manchmal mit Sachen konfrontiert, mit denen man nicht gerechnet hat. Ihr zur Seite steht an diesem Tag ihre Ausbilde-rin Uta Kube. Sie ist stolz auf das junge Mädchen und hat auch so manch lo-

bendes Wort für sie parat. Auch an vie-len anderen Ständen sind junge Leute dabei, ihre Erfahrungen und Eindrücke von ihrem Lehrberuf an die zukünftigen Auszubildenden weiter zu geben. Zu-frieden mit dem Interesse der Jugend-lichen zeigten sich an diesem Tag auch die Vertreter der Ausbildungsbetriebe. Nicht versäumen wollte Bürgermeisterin

Sandra Nachtweih, allen Partnern, den Aktiven der Vorbereitung und Durchfüh-rung der Berufsausbildungsmesse sowie allen ausstellenden Unternehmen und Institutionen Danke zu sagen. Den Ju-gendlichen wünschte sie bei der Suche nach dem richtigen Beruf und den Un-ternehmen bei der Sicherung geeigne-ter Nachwuchskräfte, viel Erfolg.

Am Stand der Stadt Pasewalk wirbt Silvia Neideck, Lehrausbilderin in der Stadtverwaltung.

Ausführlich konnten sich die Jugendlichen bei 43 Unternehmen/Institutionen informieren. Fotos: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 11/2015

Erstes Drachenfest in der Oststadt

(PN/PM). Jetzt, jetzt, jetzt – ist es ge-schafft. Kinder und Eltern laufen, was sie nur können, auf der Grünfläche neben dem Spielplatz in der Oststadt. Sie wollen den Drachen ein wenig Auftrieb geben, sodass sie sich in die Höhe erheben kön-nen. Einige der farbenprächtigen Dra-chen haben es geschafft und sich in die Luft erhoben. Begleitet von den Blicken vieler Schaulustiger flattern sie lustig im kaum merkbarem Wind. Unter den Teil-nehmern auch die Bürgermeisterin San-dra Nachtweih und die Chefin des Mu-seums, Anke Holstein, mit ihren Söhnen. Gar nicht so einfach, die Drachen in der Luft zu halten. Da kann es Aleya-Yoice aus Pasewalk ruhig angehen lassen. Sie kann sich auf die Erfahrungen von Opa Dieter verlassen. Er hat als Kind schon sei-nen Drachen gebaut. „Es ist schön, dass das Drachenfest jetzt hier in der Oststadt stattfindet. Hier wohnen die Familien mit den Kindern. Bis zum Kunstgarten war es doch immer ein weiter Weg und oftmals haben wir es gar nicht mitbekommen“, gesteht er. Damit hatten die Bewohner des Viertels an diesem Nachmittag kei-ne Probleme. DJ Mario Brüssow legte los und schon waren die großen und klei-nen Gäste da. Mit guten Ratschlägen und kräftigen Rufen spornte er die Mäd-chen und Jungen an, ihre Drachen in die Luft zu bringen. Schließlich sollten auch der Drachen, der am längsten in der Luft blieb, der, der am höchsten flog und der attraktivste Drachen prämiert werden. Li-sa-Maries Drache flog am höchsten. Am längsten in der Luft hielt sich der Drache von Aleya-Yoice und der attraktivste war der von Kevin. Alle drei erhielten je eine Urkunde und einen Gutschein. Eigentlich sollte auch der schönste, selbst gebau-

te Drachen ausgezeichnet werden. Da das aber anscheinend nicht mehr üb-lich ist, wurde der attraktivste Drachen geehrt. Natürlich wurde nicht nur an die jungen Teilnehmer gedacht. Die Stadt, in deren Händen diese Veranstaltung lag, hatte sich Partner zur Seite geholt. Der Arbeitslosentreff und die Pommersche Fleisch- und Wurstwaren sorgten für das leibliche Wohl. Für die Jüngsten hatten die Frauen des ALV außerdem die Kin-dermaskerade, die Mal- und Bastelstra-ße und viele tolle Bücher mitgebracht. Es ist eine schöne Veranstaltung, loben die Pasewalker. Wir hoffen, dass sie auch im nächsten Jahr hier in der Oststadt statt-

findet. Übrigens, die Besucher mit dem weitesten Weg, kamen an diesem Tag aus Greifswald. Joy, ihre Schwester und die Eltern hatten von der Veranstaltung im Internet gelesen und sich kurzerhand auf den Weg hierher gemacht.

Statement der Bürgermeisterin Sandra Nachtweih:Es war ein gelungenes kleines Fest für das Oststadtgebiet und ein wenig Ab-wechslung für die Menschen die hier wohnen. Schade ist nur, dass die regi-onale Tageszeitung nur die negativen Dinge sieht. Für den Wind sind nun mal andere zuständig ...

Leider war der Wind sehr faul …

Leider war der Wind sehr faul …

Der ALV bastelte mit den Kindern. Fotos: Ernst

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Nr. 11/2015 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Vereine

Kinder aus dem „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ besuchen Senioren

(PN/EE). Es ist den Senioren anzusehen, es ist toll, dass die Kinder da sind. Viele von ihnen haben Enkel, Urenkel, ja so-gar Ururenkel. Sie sehen diese aber ganz selten. Darum ist es immer wieder eine Freude, wenn die Kinder vorbei schau-en. Und das tun sie mit ihren Erzieherin-nen schon seit vielen Jahren. „Schon vor der Wende begann diese Partner-schaft. Die Kinder kommen zu uns ins CURA-Seniorencentrum, singen Lieder, sagen Gedichte auf oder spielen ganz einfach etwas vor“, berichtet Gudrun Sievert von der sozialen Betreuung des Hauses. Der Austausch von Jung und Alt hat für beide Seiten große Vorteile. Die Bewohner freuen sich über die Kinder und die Kinder lernen Omas und Opas kennen. „Alle lernen voneinander, und das ist schön“, meinen die Frauen. Hin-zu kommt, dass im CURA-Seniorencent-rum einmal im Jahr ein großes Kinderfest stattfindet. Dazu ist natürlich die gan-ze Kita eingeladen, ergänzen sie. „Wir sind heute mit den Drei- und Vierjähri-gen hier“, berichten die Erzieherinnen Birgit Acker und Marianne Heuer. „Die Kinder kommen gern zu den Omis und Opis, auch weil viele Kinder keine Groß-eltern vor Ort haben. Ja, und einmal im Jahr kommen die Senioren auch zu uns in die Kita, das ist natürlich ein besonde-res Ereignis“. Zu Gast waren zu diesem Treffen auch Mitglieder der Fördergrup-pe Speicherstraße. Ihnen gefiel es sehr, denn sie machten richtig Stimmung und waren voll dabei.

Die Kinder kommen CURA Seniorencentrum, singen Lieder, sagen Gedichte auf oder spie-len ganz einfach etwas vor …

... und alle machen mit! Fotos: Ernst

„Anfangen und loslegen“

(PN/EE). Mit einem tollen Fest feierte An-fang Oktober die Lebenshilfe Uecker-Randow ihr 25-jähriges Bestehen. „Vor einem Vierteljahrhundert, genau am 16. Oktober 1990, wurde unser Verein mit 39 Mitgliedern gegründet“, sagt Gabriele Mirr, Vorsitzende des Vereins, in ihrer Fest-rede. Damals waren sie 39 Mitglieder, die anfingen sich für Menschen mit Behin-derungen zu engagieren. Eltern, Ange-hörige, Freunde und Fachleute, sie alle legten den Grundstein für die Behinder-tenarbeit. Zu jener Zeit ahnte wohl kaum einer, welche Vielfalt von Aufgaben vor den engagierten Frauen und Männern lag. Es galt einfach das Motto: „Anfan-gen und loslegen“, erinnert sich die Pä-dagogin. So übernahm der Verein die

„Vor einem Vierteljahrhundert, genau am 16. Oktober 1990, wurde der Verein mit 39 Mit-gliedern gegründet“, sagt Gabriele Mirr, Vorsitzende des Vereins.

Page 34: Pas 2015 ausgabe 11

PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 11/2015

Trägerschaft über die Wohnheime in Pa-sewalk und Borken. Im selben Jahr wurde mit der Lebenshilfe Haus Siedenfeld Ue-ckermünde e. V und der Arbeiterwohl-fahrt Ortsverband Woldegk die Gemein-nützige Werk- und Wohnstätten GmbH gegründet. Doch die Mitarbeiter des Ver-eins bewiesen Weitsicht in ihrer Arbeit. Dazu gehören nicht nur Erfahrungsaus-tausche im eigenen Land und unserem Nachbarland Polen. Seit 17 Jahren be-stehen freundschaftliche Beziehungen mit der polnischen Vereinigung für Perso-nen mit geistiger Behinderung Zirkel Star-gard Szczeciński. Klar ist, dass auch Ver-treter der Vereinigung unter der Leitung von Henryk Puhauer zur Jubiläumsfeier angereist waren. In Erinnerung rief Gab-riele Mirr die vielen durchgeführten Frei-zeitangebote mit Basteln, Backen, aber auch Workshops und Reisen. Immer vor Augen in ihrer Arbeit hatten sie dabei das Grundsatzprogramm, die Rechte der Menschen mit Behinderung und die Rechte ihrer Eltern zu vertreten. So wur-de ein Familienentlastender Dienst ent-wickelt, ein Fahrdienst eingerichtet und ein Lebenshilferat des Angehörigenkrei-ses wurde gebildet. Doch es wurde nicht nur von Erreichtem berichtet. Die Frau-en und Männer aus den verschiedenen Gruppen präsentierten ein buntes Pro-gramm ihres Könnens. Das Orchester „Wi-derhall“ der Gemeinnützigen Werk- und Wohnstätten GmbH begrüßte unter der Leitung von Heike Schaefer mit dem Lied „Freude schöner Götterfunken“ die vie-len Mitarbeiter und Gäste. Renate Kroll führte durch das Programm. Einen Aus-schnitt aus ihrem Können brachten auch die Integrative Kita der GWW, die Thea-tergruppe Kentauer. Natürlich hatte das Orchester noch einiges mehr aus seinem Repertoire mitgebracht, das es unter viel Beifall darbot.

Zu den Gästen der Feierlichkeiten gehör-ten die Bürgermeisterin der Stadt, San-dra Nachtweih, Sozialamtsleiter Gerd Hamm, Dr. Holinski-Wegerich, Geschäfts-führerin des Landesverbandes der Le-benshilfe M-V, Christina Hömke vom paritätischen Wohlfahrtsverband , Lan-

Das Orchester „Widerhall“ der Gemeinnützigen Werk- und Wohnstätten GmbH begrüßte unter der Leitung von Heike Schaefer mit dem Lied „Freude schöner Götterfunken“ die an-wesenden.

Einen Ausschnitt aus ihrem Können brachte auch die Integrative Kita der GWW dar.

desverband M-V, Ursula Falk vom Behin-dertenbeirat Uecker-Randow und Mar-tin Kühl, Geschäftsführer der GWW. Die Bürgermeisterin der Stadt überbrach-te Glückwünsche, sie würdigte, ebenso wie Gerd Hamm und viele weitere Gäs-te, die engagierte Arbeit des Vereins.

Page 35: Pas 2015 ausgabe 11

Nr. 11/2015 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Page 36: Pas 2015 ausgabe 11

PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 11/2015

Page 37: Pas 2015 ausgabe 11

Nr. 11/2015 - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Page 38: Pas 2015 ausgabe 11

PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - Nr. 11/2015

Page 39: Pas 2015 ausgabe 11

Nr. 11/2015 - 39 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

wir gratulierenWir gratulieren den Jubilaren des Monates Dezember 2015 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Ab 01.11.2015 tritt das Bundesmeldegesetz in Kraft.In Zukunft werden lt. § 50 Abs. 2 Altersjubiläen ab 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburts-tag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgen-de Geburtstag veröffentlicht.Aufgrund des Bundesmeldegesetzes § 50 Abs. 5 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtsta-ges nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal ein-legen müssen.

Gemeinde BrietzigZum 80. GeburtstagHerrn Günter Rachow

Gemeinde Groß LuckowZum 80. GeburtstagFrau Frieda Schur

Gemeinde JatznickZum 95. GeburtstagFrau Herta SchröderZum 75. GeburtstagFrau Jutta Gaffry

Zum 70. GeburtstagHerrn Uwe BornhöftHerrn Ralf KrasemannFrau Christa ZigelskiHerrn Heinz-Georg EcklebenHerrn Bruno KretschmerFrau Jutta Schwenzer

Gemeinde KrugsdorfZum 80. GeburtstagFrau Waltraud Danullis

Öffentliche Bekanntmachungen

Information an die Einwohnerinnen und Einwohner

Am 1. November 2015 tritt das neue Bundesmeldegesetz in Kraft.

Damit treten zugleich neue Regelungen in Kraft, die von Bürgerin-

nen und Bürgern z.B. bei einem Wohnungswechsel künftig zu be-

achten sind. Wissenswerte Regelungen des neuen Bundesmelde-

gesetzes werden hier dargestellt:

Anmeldung und AbmeldungEs bleibt bei der in Deutschland bekannten Pflicht zur An- und Ab-

meldung bei der Meldebehörde. Wer eine Wohnung bezieht, hat

sich innerhalb von zwei Wochen nach dem Einzug bei der Meld-

ebehörde anzumelden.

Die Abmeldung einer Wohnung bei der Meldebehörde ist nur er-

forderlich, wenn nach dem Auszug aus einer Wohnung keine neue

Wohnung in Deutschland bezogen wird. Dies ist z.B. der Fall, wenn

Deutschland verlassen, also der Wohnsitz in das Ausland verlegt

wird, oder eine Nebenwohnung aufgegeben wird. Eine Abmel-

dung ist frühestens eine Woche vor dem Auszug möglich, sie muss

innerhalb von zwei Wochen nach dem Auszug bei der Meldebe-

hörde erfolgen.

Wer in das Ausland umzieht kann bei der Abmeldung künftig bei der

Meldebehörde seine Anschrift im Ausland hinterlassen. Die Auslands-

anschrift wird im Melderegister gespeichert. In diesem Fall kann die

Behörde z.B. im Zusammenhang mit Wahlen mit der Bürgerin oder

dem Bürger Kontakt aufnehmen.

Die Abmeldung einer Nebenwohnung erfolgt künftig nur noch bei

der Meldebehörde, die für die alleinige Wohnung oder die Haupt-

wohnung zuständig ist.

Für folgende Lebenslagen sieht das Bundesmeldegesetz künftig zu-

sätzlich zu den bereits geltenden Ausnahmen weitere Ausnahmen

von der Meldepflicht vor:

Wer in Deutschland aktuell bei der Meldebehörde gemeldet ist,

und für einen nicht länger als sechs Monate dauernden Aufenthalt

eine weitere Wohnung bezieht, muss sich für diese weitere Wohnung

weder an- noch abmelden. Die Anmeldung muss künftig für diese

weitere Wohnung erst nach Ablauf von sechs Monaten erfolgen.

Für Personen, die sonst im Ausland wohnen und im Inland nicht ge-

meldet sind, besteht eine Anmeldepflicht erst nach dem Ablauf

von drei Monaten.

Solange Bürgerinnen und Bürger in Deutschland aktuell bei der Mel-

debehörde gemeldet sind, müssen sie sich nicht anmelden, wenn

sie in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder sonstigen Einrichtungen,

die der Betreuung pflegebedürftiger oder behinderter Menschen

oder der Heimerziehung dienen, aufgenommen werden oder dort

einziehen.

Eine Neuheit stellt der „vorausgefüllte Meldeschein“ dar, der bis zum

Jahr 2018 von allen Bundesländern verpflichtend einzuführen ist. Der

vorausgefüllte Meldeschein ist ein Verfahren zur elektronischen An-

forderung von Meldedaten durch die neue Meldebehörde bei der

bisherigen Meldebehörde während der Anmeldung. Dies bedeutet,

dass im Falle einer Anmeldung die eigenen Meldedaten im automa-

tisierten Verfahren der Meldebehörde am Zuzugsort bereitgestellt

werden und damit eine erneute Datenerfassung unnötig wird. Dies

führt zu Erleichterungen für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die

Verwaltung und dient zugleich dazu, Fehlerquellen bei der Verar-

beitung von Einwohnermeldedaten zu verhindern. Die Meldedaten,

die in der Meldebehörde des bisherigen Wohnortes bereits gespei-

chert sind, machen sich buchstäblich elektronisch auf den Weg zur

aktuell zuständigen Meldebehörde, sicher, blitzschnell und aktuell.

Wieder eingeführt wird die Mitwirkungspflicht des Wohnungsgebers

bzw. des Wohnungseigentümers bei der Anmeldung und bei der

Abmeldung (z.B. beim Wegzug in das Ausland). Damit können künf-

tig sogenannte Scheinanmeldungen wirksamer verhindert werden.

Wohnungsgeber bzw. die Wohnungseigentümer müssen den Miete-

rinnen und Mietern den Ein- oder Auszug schriftlich bestätigen. Die

Wohnungsgeberbescheinigung ist stets bei der Anmeldung in der

Meldebehörde vorzulegen. Das Bundesmeldegesetz bietet auch

die Möglichkeit, den Ein- oder Auszug der Meldebehörde gegen-

über elektronisch zu bestätigen sowie für die Meldepflichtigen, die

Anmeldung elektronisch vorzunehmen. Dies kann allerdings nur

dann in Anspruch genommen werden, wenn die Meldebehörde

die technischen Voraussetzungen geschaffen hat. Aktuelle Infor-

mationen hierzu stellt die Meldebehörde bereit.

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Gemeinde RollwitzZum 70. GeburtstagFrau Eva VoßFrau Christel Stolt

Gemeinde ViereckZum 80. GeburtstagFrau Christel Horst

Gemeinde ZerrenthinZum 75. GeburtstagHerrn Jürgen Kasper

Page 40: Pas 2015 ausgabe 11

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 40 - Nr. 11/2015

Auskünfte aus dem MelderegisterAuskünfte aus dem Melderegister an Private zum Zwecke der Wer-

bung und/oder des Adresshandels sind künftig nur noch zulässig,

wenn die Bürgerin und der Bürger vorher in die Übermittlung ih-

rer Meldedaten für diese Zwecke eingewilligt haben. Diese Einwilli-

gung muss gegenüber Privaten ausdrücklich erklärt werden. Es be-

steht auch die Möglichkeit, bei der Meldebehörde eine Erklärung

darüber abzugeben, dass die eigenen Daten zum Zwecke der

Werbung und/oder des Adresshandels an Private herausgegeben

werden dürfen. Diese Einwilligung bleibt bis zu ihrem Widerruf be-

stehen und muss nach einem Umzug nicht erneut abgegeben wer-

den. Wurde keine Einwilligung erklärt, darf die Meldebehörde die

Meldedaten nicht zum Zwecke der Werbung und/oder des Adress-

handels herausgeben.

Außerdem dürfen Daten, die für Zwecke der gewerbsmäßigen An-

schriftenermittlung durch eine Melderegisterauskunft erhoben wor-

den sind, vom Datenempfänger nicht wiederverwendet werden

(Verbot des Datenpooling). Die zweckwidrige Verwendung von

zweckgebundenen Melderegisterauskünften bzw. die Wiederver-

wendung der Daten kann mit einem Bußgeld geahndet werden.

Weiterhin muss im Rahmen einer einfachen Melderegisterauskunft,

die für gewerbliche Zwecke beantragt wird, der gewerbliche Zweck

künftig angegeben werden. Die im Rahmen der Auskunft erlang-

ten Daten dürfen dann nur für diese Zwecke verwendet werden.

Eine strikte Zweckbindung besteht auch für sogenannte erweiterte

Melderegisterauskünfte, für Gruppenauskünfte und für Daten, die

trotz bestehender Auskunftssperre beauskunftet worden sind, weil

eine Gefährdung der betroffenen Person ausgeschlossen werden

kann. Wenn der jeweils verfolgte Zweck erfüllt ist, muss der Daten-

empfänger die Daten löschen.

Für Personen, die in Einrichtungen zum Schutz vor häuslicher Gewalt,

in Einrichtungen zur Behandlung von Suchterkrankungen, in Kran-

kenhäusern, Pflegeheimen oder sonstigen Einrichtungen, die der

Betreuung pflegebedürftiger oder behinderter Menschen oder der

Heimerziehung dienen, einer Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber

oder sonstige ausländische Flüchtlinge oder in einer Justizvollzugsan-

stalt wohnen, wird künftig ein sogenannter bedingter Sperrvermerk

im Melderegister eingetragen, sofern der Meldebehörde bekannt

ist, dass sich an der betreffenden Anschrift eine der genannten Ein-

richtungen befindet. Bei Melderegisterauskünften an Private muss

die Meldebehörde künftig in diesen Fällen vor einer Auskunftsertei-

lung den Betroffenen anhören und darf dann keine Auskunft ertei-

len, sofern durch die Auskunft schutzwürdige Interessen von Betrof-

fenen beeinträchtigt würden.

Aufgrund der Verbesserungen zum Schutz der persönlichen Daten

bei Auskünften aus dem Melderegister an Private ist die bisher im

Melderecht vorgesehene Möglichkeit des Widerspruchs der Ertei-

lung automatisierter Melderegisterauskünfte an Private weggefallen.

Bei Datenübermittlungen zum Zweck der Ehrung von Alters- und

Ehejubiläen gilt künftig kein Einwilligungsvorbehalt, sondern der Da-

tenübermittlung muss widersprochen werden.

Die fehlende Einwilligung der betroffenen Person ist aber als Wider-

spruch im Sinne von § 50 Abs. 5 BMG zu werten, so dass eine Aus-

kunftssperre im Melderegister vermerkt bleibt und die Person nicht

extra tätig werden muss.

Gleiches gilt für Melderegisterauskünfte an Adressbuchverlage.

Einen Widerspruch gegen einen Datenabruf über das Internet nach

dem bisherigen § 34 Absatz 1 b Meldegesetz NRW gibt es nicht mehr.

Amt Uecker-Randow-Tal

Haupt- und Ordnungsamt 13.11.2015

Fischerei-Abgabemarken für 2016

Ab sofort können die Fischerei-Abgabemarken für das Jahr 2016

in der Kasse unseres Amtes (Pasewalk, Lindenstraße 32) zu den

Sprechzeiten erworben werden.

Preis = 10,00 € je Abgabemarke

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Amtliche Bekanntmachung Prüfungstermine

Pasewalk, den 09.11.2015

Prüfungstermine zur Fischereischeinprüfung 201609.02.2016 um 16.00 Uhr

02.08.2015 um 16.00 Uhr

01.11.2015 um 16.00 Uhr

im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Page 41: Pas 2015 ausgabe 11

Nr. 11/2015 - 41 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Aus den Gemeinden

Ackern wie zu Opas Zeiten

(AURT/EE). Noch ist der Himmel trüb. Das feuchte Gras am Feldrand hinterlässt an Schuhen und Stiefeln seine Spuren. Doch das stört die Frauen und Männer des Fahrenwalder Traktoren-, Land- und Alttechnikvereins nicht. Sie sind schon seit den frühen Morgenstunden auf dem Acker bei Fahren-walde und haben alles vorbereitet. Die ersten Teilnehmer zum diesjährigen Schaupflügen sind auch schon eingetrof-fen. Sie richteten ihre Traktoren in einer Reihe, wie zu einer Parade aus. Ralf-Dieter Czirpka, Vorsitzender des Vereins, schaut in die Runde. „Einige Teilnehmer sind noch auf dem Weg hierher“, berichtet er. Und heute sind nicht nur die alten Stahlrosse, sondern auch die Pferdegespanne dabei. Ältes-tes Fahrzeug an diesem Tag ist der Lanz-Bulldog Baujahr 35 von Werner Zickermann. Es gibt wohl kaum ein Schaupflü-gen, wo der Alttechnikfreund nicht dabei war. Mit seinen 38 PS ist der Lanz im Gegensatz zu den PS starken Maschinen der MVB (Maschinenverbund-Bewirtschaftungs GmbH) ein kleiner Zwerg. Highlight sind aber nicht nur die alten Stahl-rosse, sondern auch die Pferdegespanne. Gleich vier neh-men am heutigen Schaupflügen teil. Zu zweit oder allein ziehen die Gespannführer mit ihren Tieren die Furchen. „Es kommt bei unseren heutigen Schaupflügen nicht auf die ex-akte Tiefe an“, sagt Czirpka, „Wir wollen einfach nur zeigen, wie die Bauern früher geackert haben.“ Unter den Teilneh-mern auch Enrico Gold mit seinen fünfjährigen Friesen Elli und Dasy. Sie sind in Schmarsow zu Hause. Mit den beiden Friesen ist er das erste Mal dabei. Unterstützung an den Zü-geln hat er durch Stieftochter Anne. „Das machen die bei-den recht gut“, lobt Ehefrau Angela. Sie unterstützt ihren Mann wo sie nur kann. Vor circa acht Jahren war sie mit ih-rem Mann auch schon dabei. Damals mit Hansi und Putzi, einem Haflingermix. „Es ist nicht so, dass die Pferde nur im Stall stehen, sie müssen sich schon ihr Futter verdienen, be-richtet sie und ergänzt: „In den nächsten Wochen sind wir dabei, die Rüben zu ernten. Da sind die Pferde auch da-bei“. An diesem Tag sind auch einige Teilnehmer, die nur ein Pferd besitzen dabei. So haben Henry Steinke und Karl-Heinz Tesch aus Fahrenwalde ihre Tiere zusammengespannt, um am Schaupflügen teilzunehmen. „Wir freuen uns, dass so viele Besucher zu unserem heutigen Schaupflügen ge-kommen sind. Die Besucher konnten das Arbeiten mit Pflü-gen der verschiedenstes Art, wie Glockenpflug, Anbau-pflug, Anhängerpflug oder Leiterpflug und je nach Modell mit zwei, drei oder mehr Pflugscharen sehen. Die Akteure kommen heute aus Baumgarten, Schapow, Schönwalde, Jatznick, Züsedom, Löcknitz, Schmarsow und natürlich aus Fahrenwalde“, erklärt Czirpka, der allen, ob Aktiven, Besu-chern aber auch der MVB für die Bereitstellung des Ackers, danken möchte.

Enrico Gold mit seinen fünfjährigen Friesen Elli und Dasy. Sie sind in Schmarsow zu Hause. Mit den beiden Friesen ist er das erste Mal da-bei. Unterstützung an den Zügeln hat er durch Stieftochter Anne.“

Henry Steinke und Karl-Heinz Tesch aus Fahrenwalde haben ihre Tiere zusammengespannt.

Familie Kühl kam mit ihren Kaltblütern.

Ältestes Fahrzeug an diesem Tag ist der Lanz-Bulldog Baujahr 35 von Werner Zickermann.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 42 - Nr. 11/2015

Wie zu einer Parade richten die Teilnehmer ihre Traktoren in einer Reihe.

Ackern wie zu Opas Zeiten

70 Jahre Volkssolidarität

Die Volkssolidarität feiert in diesem Jahr den 70. Jahrestag ihrer Gründung. Der Volkssolidarität Uecker-Randow e.V. nahm dies zum An-lass und feierte am 10. Oktober 2015 in der Stadthalle Tor-gelow dieses Jubiläum unter dem Motto „70 Jahre Volks-solidarität - von einer solidarischen Bewegung zum starken Sozial- und Wohlfahrtsverband“. 800 Teilnehmer, darunter 50 Ehrengäste, waren in die Stadt-halle gekommen, um dieses Jubiläum mitzufeiern. Der Fan-farenzug Eggesin 1974 e.V. spielte zu Beginn kräftig auf und sorgte für einen fröhlichen Empfang der Gäste. Anschließend eröffneten Vorstandsvorsitzender Dr. Arnim Beduhn und Ge-schäftsführerin Heike Nitzke des Volkssolidarität Uecker-Ran-dow e.V. die Veranstaltung und zeichneten einige Mitglieder mit Solidaritätsnadeln sowie Ehrenurkunden und -plaketten aus. Die höchste Auszeichnung des Verbandes, die goldene Solidaritätsnadel, erhielt Liselotte Gulawasky der Ortsgrup-pe Pasewalk Mitte. Sie ist Vorsitzende der Revisionskomission und engagiert sich vielfältig schon seit vielen Jahren im Ver-ein. Die Nadel wird ihr in Rostock beim Festempfang des Lan-desverbandes überreicht. Mit der silbernen Solidaritätsnadel wurden Klärchen Friedrich aus der Ortsgruppe Torgelow 2b und Erika Schreiber aus der Ortsgruppe Viereck ETS geehrt. Bronzene Solidaritätsnadeln wurden Dr. Arnim Beduhn, Vor-standsvorsitzender und Mitglied der Ortsgruppe Ueckermün-

de, Christel Rißmann aus der Ortsgruppe Schönbeck sowie Brigitte Spietz aus der Ortsgruppe Blumenhagen überreicht. Insbesondere aus dem Amtsbereich „Amt Uecker-Randow-Tal“ und Pasewalk erhielten folgende Mitglieder die Ehren-plakette und Ehrenurkunde:

Ehrenplakette:• Helga Franz und Helga Gnirk aus der Ortsgruppe Pase-

walk Mitte• Ursula Rumpf aus der Ortsgruppe Viereck ETSEhrenurkunde:• Herbert Heinrich, Albert Beutel, Gertraude Hauck und

Eva Obereiner aus der Ortsgruppe Pasewalk Mitte• Siegrid Neumann aus der Ortsgruppe Blumenhagen

Ein besonderer Dank für die Treue und deren Engagement gingen an Hanna Straßburger (Hintersee), die bereits 60 Jahre Mitglied im Verein ist und an Hildemarie Sanow (Rothenklem-penow) mit stolzen 90 Jahren, die bereits Gründungsmitglied und demnach 70 Jahre Mitgliedschaft bei der Volkssolidarität aufweisen kann. Zum feierlichen Anlass überbrachte Land-tagsabgeordneter (SPD) Patrick Dahlemann Grüße des Mi-nisterpräsidenten Erwin Sellering, Bundestagsabgeordneter (CDU) Matthias Lietz sowie der Beigeordnete der Landrätin Dennis Gutgesell entrichteten ebenfalls ein paar Grußworte. Nach dem festlichen Teil sorgte die Kindertanzgruppe „Honey Moons“ aus Strasburg der Max-Schmeling-Stiftung ordentlich für Stimmung. Anschließend wurden alle Gäste in großes Stau-nen versetzt als zwei selbstgebackene Riesentorten mit hell leuchtenden Fontänen mit der Aufschrift "70 Jahre Volkssoli-darität" von den Mitarbeiterinnen des Mehrgenerationenhau-ses Torgelow auf die Tanzfläche gebracht wurden. Voller Be-geisterung ließen es sich viele Teilnehmer nicht nehmen, ein Stück der köstlichen Torten zu probieren. Neben Kaffee und Kuchen sang sich anschließend Stargast Géraldine Olivier mit ihrer wunderbaren Stimme, aber auch mit ihrer schwungvol-len und herzlichen Ausstrahlung in die Herzen der Gäste. Die Frohnatur sang Lieder zum Träumen und Lieder zum Schun-keln. Sie lockte die Teilnehmer mit ihrem Gesang auf die Tanz-fläche. Dazu schlängelte sich eine Polonäse durch die freudig tanzenden Gäste. Mit großem Applaus verabschiedete sich die Sängerin, die bei so einer tollen Stimmung immer wieder gern nach Torgelow kommen möchte. Neben Tanz und Musik wurde viel zusammen gelacht und auch mit dem einen oder anderen Mitglied aus einer anderen Ortsgruppe geplaudert. Alle Teilnehmer der Veranstaltung erhielten die Möglichkeit an einem Quiz zum Thema "70 Jahre Volkssolidarität" teilzu-nehmen. Der Hauptpreis war eine Reise von der Becker-Stre-litz Reisen GmbH nach Hamburg im Frühjahr 2016 inklusive einem Konzert mit Hansi Hinterseer. Weitere Unternehmen sponserten Preise für die Verlosung. An dieser Stelle ein Dan-keschön an alle Unternehmen und an Becker-Strelitz Reisen GmbH für die Bereitstellung der Preise.Ein großes Dankeschön gilt auch Herrn Ulf Albrecht für die Moderation und Musik, dem Fanfarenzug Eggesin e.V., der Firma B&B Eventservice aus Mönkebude für die Technik und -Beleuchtungsstellung, den Mitarbeitern der Stadthalle Tor-gelow für die Unterstützung, allen Busfahrern und Händlern vor Ort. Ein weiterer Dank geht an alle Mitarbeiter der Volkssolidari-tät Uecker-Randow e.V., die bei den Vorbereitungen, beim Ablauf und natürlich bei der Nachbereitung der Festveran-staltung kräftig geholfen haben.

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Nr. 11/2015 - 43 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Weiterhin möchten wir uns für die zahlreichen Glückwün-sche, Geschenke und Spenden anlässlich dieses Jubiläums bedanken. So ist es uns nun z.B. möglich, ein neues Pony für unseren Erlebnisbauernhof in Jatznick zu kaufen.

Zwei selbstgebackene Torten mit hell leuchtenden Fontänen sorg-ten für staunende Gesichter.

Hildemarie Sanow ist bereits 70 Jahre Mitglied bei der Volkssolidarität.

Stargast Géraldine Olivier sorgte kräftig für Stimmung.

Frau Lislotte Gulawasky (rechts im Bild) wurde die goldene Ehren-nadel von Herrn Dr. Beduhn überreicht.

800 Teilnehmer, darunter 50 Ehrengäste, waren zur 70 Jahr-Feier gekommen.

Endlich ist er da, der neue Kalender der Züsedomer Oldtimer Mädels

(AURT/EE). Endlich ist er da, der neue Kalender für das Jahr 2016 der Züsedomer Oldtimer Mädels. Die vielen Fans haben schon lange, mit viel Spannung, darauf gewartet. Neugierig waren sie, welche Oldtimer zu sehen sein werden und vor al-lem, was werden die feschen, wohlproportionierten Mädels anhaben?. Das Rätsel ist inzwischen gelöst. «Wir sind froh, dass wir den Kalender noch geschafft haben», gesteht Corinna Splettstößer, eine der Models. Die Frauen waren mit ihrer Mo-denschau und ihrem Programm so viel unterwegs, dass sie im Zeitplan für die Kalenderherstellung ziemlich zurücklagen. Dabei blieben sie nicht nur vor der Haustür, sondern reisten auch zu Auftritten ins Nachbarland Brandenburg und « noch viel weiter weg...», so Corinna Splettstößer. Oft werden die Mädels gefragt, ob die Fahrzeuge alle in den Hallen des Zü-sedomer Oldtimer-Vereins stehen. «Viele gehören zum Ver-ein, aber ganz viele werden uns auch von anderen privaten Besitzern angeboten. Darüber freuen wir uns natürlich sehr. Allen dafür ein ganz, ganz herzlichen Dank», sagt die Model-Chefin. Natürlich bleiben viele Kalender in der Region, aber Vorbestellungen kommen zum Beispiel aus der Schweiz, den Niederlanden oder England und natürlich aus ganz Deutsch-land. «Wenn wir nicht so eine große Resonanz hätten, würden wir das auch nicht machen», resümieren Corinna Splettstö-ßer und Mutter Waltraud, die immer dabei ist und mit ihren über 60 Jahren beweist, dass man auch dann noch sexy ist. Außerdem sagen uns die Frauen und Männer, dass wir ih-nen Mut und Selbstbewusstsein geben, man muss nicht im-mer 18 oder 20 sein. Die Fans der kleinen Truppe lieben die Natürlichkeit der Mädels. Wieder dabei ist auch Carolin, die Tochter Corinnas. Nach ihrer Babyzeit begeistert auch sie wieder mit ihren Kurven. «Wenn der Zusammenhalt unter uns nicht so gut wäre, dann würde es auch nicht klappen», wissen die Mädels, denn die Männer der Frauen sind immer mit im Boot. Einer, der immer dabei ist, ist Uwe Hamann, der Hobbyfotograf. «Er kennt uns genau und weiß, wie er uns in Szene setzt», dafür unseren herzlichen Dank von Powerfrau Corinna und ihren Mitstreiterinnen. Dass die Kalender von heute auf morgen fertig wurden, dafür sorgte die Porrey Wer-bung + Druck aus Göritz. Nach den vielen anstrengenden Außenterminen sind die Mädels froh, wieder etwas mehr in ihrem Züsedom zu sein. Ab Oktober können wir uns wieder mehr um unsere Gäste im „Alten Schmiermax“ kümmern. Sonnabend gibt es dann auch wieder den großen Schnit-

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 44 - Nr. 11/2015

zeltag, berichten sie. Alle, Gäste sind aber schon freitags ab 17 Uhr im «Alten Schmiermax» gern gesehen. (An anderen Tagen kann die Gaststätte nach Absprache geöffnet wer-den.) Alle die noch eine Feier planen oder eine Tischbestel-lung für die Weihnachtszeit aufgeben möchte, sollten sich schnellstens unter der Telefonnummer 039747 56693 melden. Übrigens, wer noch einen Kalender erhaschen möchte, soll-te sich auch schnellstens melden!

Schnell einen Blick in den neuen Kalender werfen.

Viele tolle Erinnerungen kommen den Züsedomer Oldtimer Mädels, wenn sie ihre Kalender betrachten.

Oft sind die Frauen mit ihrer Modenschau unterwegs.

Viele Kalender sind inzwischen entstanden.

Jubelkonfirmation in Jatznick(PN/EE). An diesen Tag wird die Jatznicker Kirchgemein-de sicher noch lange denken. Jubelkonfirmation, und das gleich für 17 Goldene, 6 Diamantene und 5 Eiserne Konfir-manden. Das gab es in dieser Anzahl in den letzten Jahren schon lange nicht mehr. Die kleine Kirche in der Gemeinde war bis auf den letzten Platz gefüllt. Selbst die Jubelkonfir-manden, die sonst neben dem Altar sitzen, mussten in die ersten Bankreihen ausweichen. Die meisten von ihnen fan-den ihren Lebensweg und ihr Glück in der Region. Pastor Matthias Bohl, der den Festgottesdienst hielt, verglich die Lebenswege mit dem Wachsen der süßen Trauben am Zer-renthiner Pfarrhaus. „Wenn sie an Ihr Leben denken, ist viel Gutes gewachsen. Kinder, Enkel, Freunde, Arbeitskollegen oder andere lieb gewordene Menschen. Er erinnerte aber auch daran, was nicht geworden ist. Krankheit und Schick-salschläge gehören dazu. Er resümiert weiter, süße Früchte des Lebens beurteilt man zu verschiedenen Zeiten des Le-bens ganz unterschiedlich“. Nach dem Gottesdienst tra-fen sich die Jubelkonfirmanden und Gemeindeglieder im Gemeindehaus zu Kaffee und Kuchen. Viele Erinnerungen wurden ausgetauscht. Den weitesten Weg zu diesem Er-eignis legte eine ehemalige Jatznickerin zurück. Sie reiste extra aus der Nähe von Hannover an. Es ist immer wieder schön, in der Region zu sein, berichtet sie. Zu den Gästen gehört auch Mario Möbius. Er begleitet mit seiner Frau sei-nen Schwiegervater, der die Eiserne Konfirmation erhielt. „Uns hat der Festgottesdienst sehr gut gefallen“, berichtet er und ergänzt: „Wir waren auch schon zur Diamantenen dabei. Es ist immer wieder schön hier. Die Gemeinde hat alles toll organisiert“.

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Nr. 11/2015 - 45 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Halloween in Uhlenkrug

An Halloween war es wieder soweit. Der Dorfclub Uhlen-krug e.V. hatte zum Piratengeister Theater eingeladen. Be-vor die Vorführung anfing zogen gruselig verkleidete Kinder von Tür zu Tür, um sich ihre Süßigkeiten zu verlangen. Die Pi-ratengeister kämpften, fanden Schätze, verteilten diese un-ter den Zuschauern und tanzten Limbo in der Südsee. Es war ein gelungener Abend für Groß und Klein und wieder mal ein Highlight für das kleine Dorf Uhlenkrug.Vielen Dank an die zahlreich helfenden Hände und ein gro-ßes Lob an die Piratengeister.

Fotos: Werth

InformatIonen

Veranstaltungen „Rittergut Damerow“

06.12.2015 Sonntagsbrunch mit polnischen Spezialitäten 11.00–14.00 Uhr, Voranmeldung bis 02.12.201531.12.2015 Silvester im Museumscafé ab 19.30 Uhr Voranmeldung bis zum 15.12.2015

Telefon: 0151/56 207 015 • Ansprechpartner: M. Jenz

Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Liepe/Stallberg

Termin: 27.11.2015Beginn: 18.00 UhrOrt: Gaststätte Sandförde

Tagesordnung:1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit2. Bekanntgabe und Bestätigung der Tagesordnung3. Bericht des Jagdvorstehers4. Bericht der Schatzmeisterin5. Diskussion und Entlastung des Vorstandes6. Allgemeine Anfragen der Jagdgenossen7. Wahl des neuen Vorstandes8. Konstituierung des neuen Vorstandes9. Grundwort des neuen Jagdvorstehers10. Auszahlung der Jagdpacht

Im Original gez.Andreas LadischJagdvorsteher

Weihnachtsmarkt in Viereck

Die Gemeinde Viereck wird am 05. Dezember 2015 von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr einen Weihnachtsmarkt an der kath. Kirche veranstalten, zu dem herzlich eingeladen wird. Neben vielen kulinarischen Köstlichkeiten werden auch Handarbeiten und kunstwerbliche Sachen ange-boten. Zwischen 15.00 und 16.00 Uhr wird die Kinderta-gesstätte Benjamin Blümchen ein Weihnachtsprogramm aufführen. Zudem wird auch die Jagdhornbläsergruppe Uecker-Randow mit weihnachtlichen Klängen auftreten und für eine besinnliche Stimmung sorgen.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 46 - Nr. 11/2015

Auf zum Weihnachtsmarkt nach Stolzenburg

Der „Kulturkreis Darschkow“ lädt ein, am 05.12.2015, ab 16:00 Uhr dabei zu sein.Es gibt eine Bastelstraße, frische Waffeln, Kinderpunsch und natürlich kommt der Weihnachtsmann.Auch für das leibliche Wohl der Erwachsenen ist gesorgt.

Gemeinsam bewegen, statt einsam sitzen!

Unter diesem Motto fand am Samstag, dem 17. Oktober 2015 in der Pasewalker Turnhalle unsere Nonsens-Olympi-ade mit 56 Teilnehmern aus den verschiedenen BIGGER-Sportgruppen statt. Der Tag begann mit dem Einmarsch der Teilnehmer mit zünf-tiger Marschmusik, dabei durfte natürlich die Olympiafahne nicht fehlen. Anschließend wurde der olympische Eid und die Hymne von einer Sportlerin vorgetragen. Mit der gemein-samen Erwärmung bei flotten Rhythmen startete der sport-liche Teil der Veranstaltung.An den verschiedensten lustigen Stationen konnten sich die Frauen, Männer und Kinder ausprobieren. Sie hatten z.B. solche Namen wie Sockenschleuderball, Gummischnipsen rückwärts, Packesel im Galopp, Kraftbiene, Luftballon und Fliegenklatsche, usw.Nach dem alle Sportler die Stationen erfolgreich absolviert hatten, gab es noch eine Überraschung. Viele große Gym-nastikbälle und Kübel wurden in der Turnhalle platziert. Alle fragten sich deshalb, was das wohl werden soll. Das Rätsel löste sich ganz schnell von selbst auf, denn zum Abschluss gab es für alle noch die Mitmachaktion „Drums Alive“. Mit viel Power und Spaß trommelten die Teilnehmer mit Begeis-terung auf den großen Bällen, dabei flog schon einmal der eine oder andere Stick davon.Neben den sportlichen Aktivitäten an den Stationen gab es stets viel zu lachen, weil die Bewegungen oft ungewohnt und lustig aussahen. So mancher war dabei sehr erfinde-risch, was besonders an der Station „Packesel im Galopp“ zu beobachten war.Bei unserer Olympiade waren uns das Teilnehmen und der Spaß wichtiger als das Siegen, deshalb gab es zum Abschluss nur eine kleine symbolische Siegerehrung. Für alle Sportler, ob groß oder klein, war die Nonsens-Olympiade ein schönes Erlebnis. Aus diesem Grund sind sich alle einig: „Das müssen wir unbedingt wiederholen.“Bei allem Spaß möchten wir dabei nicht die Unterstützung der Übungsleiter und Helfer der BIGGER-Sportgruppen bei der Vorbereitung und Durchführung des Sportfestes verges-sen. Dafür ein großes Dankeschön. Haben auch sie Interesse an unserm sportlichen Treiben ge-funden und wollen nicht mehr alleine sein, dann melden sie sich bitte bei uns (Tel. 03973-216608).

Gudrun Pechstein Projektkoordinatorin „BIGGER“ (Bewegung als Investition in Gesundheit – Gemeinsam er-leben)Gefördert vom: Landesamt für Gesundheit und Soziales M-V (aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds - ESF), Landessport-bund M-V e.V. und Kreissportbund Vorpommern-Greifswald e.V.

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Nr. 11/2015 – Gewerbliche Anzeige – - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 11/2015