Pas 2014 ausgabe 05

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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 24. Mai 2014 Nr. 05 23

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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 24. Mai 2014 Nr. 05

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 05/2014

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Nr. 05/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 05/2014

Pasewalker Nachrichten undAmtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227XAmtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt.Verbreitete Auflage: 10.000 ExemplareHerausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 PasewalkHerstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: [email protected] für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:Die BürgermeisterinVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected] für den amtlichen Teil des Amtes:Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected] Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected]:Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122E-Mail: [email protected] Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich.Druck/Endverarbeitung:Hoffmann-Druck

Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Heraus-gebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem be-steht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pase-walk (www.pasewalk.de).

Seite Inhalt

Stadt Pasewalk5 Wir Gratulieren6 Veranstaltungskalender7 Öffentliche Bekanntmachung18 Erfolgte Bekanntmachungen im Internet20 Rathaus23 Brücke zum Nachbarn24 Kultur und Museum26 Feuerwehr27 Wirtschaft29 Infos32 Bürgermeisterin Sandra Nachtweih legt Amtseid ab36 Kultur- & Sporttermine39 Kitas & Schulen44 Wussten Sie schon?45 Vereine48 Bundeswehr

Teil Amt Uecker-Randow-Tal49 Wir Gratulieren50 Öffentliche Bekanntmachungen52 Aus den Gemeinden53 Informationen56 Aus dem Kulturleben58 Aus dem Vereinsleben

Impressum InhaltsverzeIchnIs

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 28.06.2014.Redaktionsschluss: 05.06.2014 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Dienstag, dem 17.06.2014, 9.00 Uhransonsten am Freitag, dem 13.06.2014.

– Gewerbliche Anzeige –

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Nr. 05/2014 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

wir gratulieren

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Juni 2014

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVO-Bl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bür-ger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pa-sewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

Zum 101. GeburtstagFrau Johanna Schaefer

Zum 91. GeburstagFrau Marta Mundt Frau Frieda Schewe

Zum 90. GeburtstagHerrn Erich Kutrieb Frau Elfriede Desor

Zum 89. GeburtstagHerrn Günter Bruns

Zum 88. GeburtstagHerrn Kurt Ziehm Frau Edith Trapp Frau Janine Grande Frau Edith Johanns Frau Hildegard Naß

Zum 87. GeburtstagHerrn Werner Fraedrich Herrn Günther Theel Frau Edith Staats Frau Elfriede Reinke

Zum 86. GeburtstagFrau Edeltraud Newsky Frau Wera Ziebarth Frau Friedlene Zastrow

Zum 85. GeburtstagHerrn Alfred Gardzella Frau Anneliese Klook

Zum 84. GeburtstagFrau Irmgard Holtz Frau Christa Ernst Frau Elli Poetter Herrn Anton Werfinger Frau Ursula Ziehm Frau Gerda Bindemann Frau Rotraut Marquardt Frau Anni Köpke

Zum 83. GeburtstagFrau Brunhild Gädeke Frau Erna Döbler Frau Edith Hampel Frau Ingeborg Tänzler

Zum 82. GeburtstagHerrn Horst Nadler Herrn Ewald Maciej Frau Gisela Miersch Herrn Hansjoachim Trietz

Zum 81. GeburtstagFrau Irmgard Krüger Frau Edith Lindow Herrn Siegfried Pullwer Herrn Herbert Redepenning Frau Barbara Neuser Herrn Günther Gentschow

Zum 80. GeburtstagHerrn Alfred Krüger Herrn Arno Wilfling Herrn Reinhold Struck Frau Erika Czyczykowski Frau Frida Alex Frau Gisela Gläser Herrn Horst Joachim Herrn Erwin Vorbeck

Zum 79. GeburtstagFrau Ursula Schmidt Herrn Manfred Schaake Frau Ruth Böge Herrn Erwin Rüh Frau Inge Neumann Frau Anneliese Behm Frau Lore Gehrke

Zum 78. GeburtstagFrau Inge Nitz Herrn Hans Räther Frau Hildegard Vorrath Frau Brigitte Röhrdanz Frau Astrid Müller Herrn Reinhard Voigt Herrn Heinz-Werner Bedarf Frau Ingrid Rüh Herrn Manfred Braatz Herrn Rudi Müller Herrn Manfred Schultz

Zum 77. GeburtstagHerrn Richard Schöffl Frau Johanna Müller-Meister Frau Gisela Neumann Frau Brigitta Ossig Herrn Manfred Will Frau Margot Hannemann Frau Rosemarie Glagow Frau Johanna Wilke Herrn Eberhard Kluck

Zum 76. GeburtstagFrau Bärbel Stier Frau Helga Restel Herrn Günter Knop Frau Ingrid Dieben Frau Anita Schmidt

Frau Ingetraud Varchmin Frau Helga Lemke

Zum 75. GeburtstagFrau Gisela Böttcher Frau Christel Jahnke Frau Edeltraut Riewe Frau Elisabeth Gärtner Herrn Klaus Kurzawa Frau Annemarie Brett Herrn Günter Johannsen Frau Inge Manske Frau Erika Stübner

Zum 74. GeburtstagFrau Ruth Gehrke Frau Dr. Stojanka Lüpcke Herrn Manfred Straßburg Herrn Klaus Dieter Wende Frau Ingrid Rodewald Herrn Siegfried Wulff Frau Elfriede Schaake Herrn Manfried Paetz Frau Anita Tetzlaff Frau Ursula Griebenow Frau Christine Latzkow

Zum 73. GeburtstagHerrn Benno Swierczek Frau Hannelore Miers Frau Irmgard Kitzelmann Frau Erika Neumann Herrn Georg Hasse Frau Rose Grond Frau Gisela Wichert

Frau Edeltraud Pick Herrn Günter Touhsaint Herrn Joachim Kupke Frau Herta Exner Frau Sieglinde Blase Frau Gisela Genz

Zum 72. GeburtstagFrau Marianne Krause Herrn Joachim Hell Herrn Hansjoachim Radowitz Herrn Bernd Schwarz Frau Irene Räther Frau Christa Rückert Herrn Horst-Dieter Schneider

Zum 71. GeburtstagHerrn Dietrich Krüger Frau Johanna Neumann Frau Gisela Insel Herrn Rainer Weidling Frau Sabine Wilke Herrn Roland Züge Frau Edith Quandt Herrn Lothar Döbler

Zum 70. GeburtstagHerrn Klaus-Dieter Kort Frau Heidrun Schulz Herrn Paul Richert Herrn Horst Zugehör Frau Anneliese Tiemke Frau Edelgard Kamrath Herrn Ulrich Diedrich Frau Marianne Gehrke

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 05/2014

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Nr. 05/2014 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Öffentliche Bekanntmachungen

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pasewalk

Eröffnungsbilanz zum 01.01.2011Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in der Stadtvertreterversamm-lung am 27.02.2014 die Feststellung der Eröffnungsbilanz zum Stichtag 01.01.2011 beschlossen (Vorlage-Nr.: STV/177/2013-1).

Die Eröffnungsbilanz zum Stichtag 01.01.2011 wurde durch die Wirt-schaftsprüfungsgesellschaft Domus AG geprüft und testiert. Die Bilanzsumme beträgt 14.392.406,92 EUR bei einer Eigenkapital-quote von 58,5 %.

Jahresabschluss zum 31.12.2011

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 05/2014

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Nr. 05/2014 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Auf der Stadtvertreterversammlung der Stadt Pasewalk am 27.02.2014 (Vorlage-Nr.: STV/178/2013-1) wurde der Jahresabschluss zum 31.12.2011 durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk festgestellt. Der Anhang und Lagebricht der Betriebsleitung wurde zur Kenntnis ge-nommen. Neben der Bestätigung des Jahresabschlusses zum 31.12.2011 wurde die Ergebnisverwendung beschlossen und der Betriebsleiter für das Geschäftsjahr 2011 entlastet.

Die Bilanz endet zum 31.12.2011 mit einer Bilanzsumme von 14.934.961,48 EUR bei einem Eigenkapital von 8.577.337,31 EUR. Die Gewinn- und Verlustrechnung endet mit einem Jahresüberschuss von 164.590,18 EUR.

Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2011 wird auf neue Rech-nung vorgetragen.

Jahresabschluss zum 31.12.2012

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 05/2014

Auf der Stadtvertreterversammlung der Stadt Pasewalk am 24.04.2014 (Vorlage-Nr.: STV/210/2014) wurde der Jahresabschluss zum 31.12.2012 durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk festgestellt. Der Anhang und Lagebricht der Betriebsleitung wurde zur Kenntnis ge-nommen. Neben der Bestätigung des Jahresabschlusses zum 31.12.2012 wurde die Ergebnisverwendung beschlossen und der Betriebsleiter für das Geschäftsjahr 2012 entlastet.

Die Bilanz endet zum 31.12.2012 mit einer Bilanzsumme von 17.887.324,05 EUR bei einem Eigenkapital von 9.144.687,52 EUR. Die Gewinn- und Verlustrechnung endet mit einem Jahresüberschuss von 567.350,21 EUR.

Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2012 wird auf neue Rech-nung vorgetragen.

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Nr. 05/2014 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Amtliche Bekanntmachung der Satzung zum Bebauungsplan Nr. 39/13 „Dammstraße“ der Stadt Pasewalk gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in der Sitzung am 24.04.2014 den Bebauungsplan Nr.39/13 „Dammstraße“ bestehend aus der Plan-zeichnung (Teil A), den textlichen Festsetzungen (Teil B) als Satzung beschlossen. Die Begründung zum Bebauungsplan wurde gebilligt.Das Planverfahren wurde im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB durchgeführt.Von der Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs.4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2 a BauGB, von den Angaben nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogene Informationen verfügbar sind sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 6 Abs. 5 Satz 3 und § 10 Abs. 4 BauGB wurde abgesehen.Das Plangebiet des Bebauungsplanes Nr. 39/13 „Dammstraße“ befin-det sich in der Gemarkung Pasewalk, zwischen der Bahnhofstraße und der Dammstraße. Folgende Grundstücke befinden sich in der Flur 27 die von der Satzung betroffen sind: Flurstücke 474, 489/14, 489/15, 489/17, 489/18, 489/20, 489/23 bis 489/28, 489/30 bis 489/34. Gemäß § 10 Abs. 3 BauGB vom 27. August 1997 (BGBl. I S. 2141) in der derzeit geltenden Fassung wird der Beschluss über die Satzung des Bebauungsplanes Nr.39/13 „Dammstraße“ hiermit bekannt gemacht.Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr.39/13 „Dammstraße“ ist dem nachstehenden Übersichtsplan zu entnehmen.

Übersichtsplan (unmaßstäblich):

Mit der Bekanntmachung im amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Pase-walk „PASEWALKER NACHRICHTEN“ tritt der Bebauungsplan ge-mäß der 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk (Beschluss der Stadtvertretung vom 05.12.2012) mit Ablauf des Tages der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Jedermann kann in die Satzung zum Bebauungsplan Nr.39/13 „Damm-straße“ einschließlich aller seiner Bestandteile während der Sprechzeiten montags 09.00 bis 12.00 Uhrdienstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhrdonnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 09.00 bis 12.00 Uhrim Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Oberge-schoss (Fachbereich Bau) Einsicht nehmen und über den Inhalt Aus-kunft verlangen.

Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpom-mern kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Rege-lungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist.Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsa-che, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk gel-tend gemacht wird.Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs-vorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 Abs. 1 BauGB hingewiesen§ 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt:„ Unbeachtlich werden1. eine nach § 214 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der

dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletz-

ung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvor-gangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Sat-zung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Ver-letzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fäl-ligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 05/2014

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die Erweiterung des Geltungsbereiches und über die öffentliche Auslegung der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 03/91 „Wiesengrund“ nach § 13 a Abs. 4 BauGB und

nach § 3 Abs. 2 BauGB

In der Stadtvertretersitzung der Stadt Pasewalk am 24.04.2014 wurde der Beschluss über:1. die Erweiterung des Geltungsbereiches in östlicher Richtung, um ei-

nen Teil des Flurstückes 35 in der Flur 26 (siehe Übersichtsplan)2. die Billigung des Entwurfes der 1. Änderung des Bebauungsplanes

Nr. 03/91 „Wiesengrund“ vom März 2014, bestehend aus der Plan-zeichnung Teil A, den textlichen Festsetzungen Teil B und der Be-gründung.

3. die öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB. Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sind von

der Auslegung zu benachrichtigen.

Der Geltungsbereich der 1. Änderung ist in der Flur 26 wie folgt begrenzt:im Osten : durch die Flurstücke 36/8, 36/7, 36/6, 36/5 und durch ei-

nen Teil des Flurstückes 36/4, Wohnbebauung am Fried-rich-Ludwig-Jahn-Weg

im Süden : durch die Teilung des Flurstückes 35, das Flurstück 34/6, 38, 34/4 die Karl-Liebknecht-Straße und durch das Flur-stück 32/2

im Westen : durch das Flurstück 30/3, Wiese und Nebengebäude so-wie einen Teil des Flurstückes 30/4

im Norden : durch den Graben L 98 (Flurstück 17/1)

Das Planverfahren wird im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB durchgeführt.Von der Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs.4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2 a BauGB, von den Angaben nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogene Informationen verfügbar sind sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 6 Abs. 5 Satz 3 und § 10 Abs. 4 BauGB wird abgesehen.

Der Entwurf der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 03/91 „Wiesen-grund“ mit der Begründung liegt im Rathaus der Stadt Pasewalk, Hauß-mannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Bauamt) in der Zeit vom 4. Juni 2014 bis zum 4. Juli 2014 zu folgenden Öffnungszeiten montags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdienstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhrmittwochs 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdonnerstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 07.30 bis 12.00 Uhrzu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörte-rung der Planung gegeben.Zu dem Entwurf und dessen Begründung können von jedermann wäh-rend der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht bzw. abgegeben werden.

Hinweise:Nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Ver-fahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig (innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist.Ein Normenkontrollantrag (§ 47 VwGO) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rah-men dieser Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht worden sind, aber während der Auslegungsfrist hätten geltend gemacht werden können.

Übersichtsplan (unmaßstäblich)

Geltungsbereichdes Plangebietes

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Nr. 05/2014 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die Satzung des Bebauungsplanes Nr. 33/11 „Lindenstraße“ gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in der Sitzung am 24.04.2014 den Bebauungsplan Nr. 33/11 „Lindenstraße“ bestehend aus der Plan-zeichnung (Teil A), den textlichen Festsetzungen (Teil B) als Satzung beschlossen. Die Begründung zum Bebauungsplan wurde gebilligt. Die Satzung dient der Steuerung des Einzelhandels nach § 9 Abs. 2 a BauGB.

Das Planverfahren wurde im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB durchgeführt.Von der Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs.4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2 a BauGB, von den Angaben nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogene Informationen verfügbar sind sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 6 Abs. 5 Satz 3 und § 10 Abs. 4 BauGB wurde abgesehen.

Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 33/11 „Lindenstraße“ befindet sich südlich der Bahnstrecke Neubrandenburg–Pasewalk–Stet-tin und wird begrenztnördlich: durch die Bahnstrecke Neubrandenburg–Pasewalk–Stettin,westlich: durch die Straße Am Bollwerk,östlich: durch den Geltungsbereich des Bebauungsplanes 34/11 „Ge-

werbegebiet Friedenstraße“,südlich: durch die Lindenstraße, Haußmannstraße und Bahnhofstraße

Ausgenommen vom Geltungsbereich des v. g. Bebauungsplanes Nr. 33/11 „Lindenstraße“ ist die Fläche des Bebauungsplanes Nr. 39/13 „Damm-straße“. Diese Fläche befindet sich zwischen der Dammstraße und der Bahnhofstraße und umfasst die Flurstücke/Teilflurstücke in der Flur 27, Flurstücke 474, 489/14 bis 489/19 und 489/23 bis 489/28.

(siehe Übersichtsplan)

Mit der Bekanntmachung im amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Pase-walk „PASEWALKER NACHRICHTEN“ tritt der Bebauungsplan ge-mäß der 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk (Beschluss der Stadtvertretung vom 05.12.2012) mit Ablauf des Tages der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

Jedermann kann in die Satzung zum Bebauungsplan Nr. 33/11 „Linden-straße“ einschließlich aller seiner Bestandteile während der Sprechzeiten montags 09.00 bis 12.00 Uhrdienstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhrdonnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 09.00 bis 12.00 Uhrim Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Oberge-schoss (Stadtentwicklung) Einsicht nehmen und über den Inhalt Aus-kunft verlangen.

Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpom-mern kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Rege-lungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist.

Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsa-che, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk gel-tend gemacht wird.Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs-vorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.

Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 Abs. 1 BauGB hingewiesen§ 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt:„ Unbeachtlich werden1. eine nach § 214 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der

dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verlet-

zung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Sat-zung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Ver-letzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 05/2014

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungs-ansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die öffentliche Auslegung des überarbeiteten Entwurfs der 6. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Pasewalk Plangebiete 8 „Grünflächen und Europäisches Vogelschutzgebiet“ nach § 3 Abs. 2 BauGB

Zu dem in der Stadtvertretersitzung der Stadt Pasewalk am 24.04.2013 gefassten Beschluss über die Billigung des überarbeiteten Entwurfes der 6. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Pasewalk des Plan-gebietes 8 „Grünflächen und Europäisches Vogelschutzgebiet“ beste-hend aus der Planzeichnung und der Begründung mit dem Umweltbe-richt erfolgt entsprechend § 3 Abs. 2 BauGB die öffentliche Auslegung.

Das Plangebiete 8 „Grünflächen und Europäisches Vogelschutzgebiet“ besteht aus folgenden Teilgebieten:Teilgebiet Nr. 8.1 (An der Uecker, westlich der Altstadt)Teilgebiet Nr. 8.2 (Moorbrandflächen, Ueckerwiesen im Norden der

Gemarkung)Teilgebiet Nr. 8.3 (im Süden der Stadt, am Waldrand)Teilgebiet Nr. 8.4 (Südöstlich der Stadt, in der Kirchenforst)Teilgebiet Nr. 8.5 (in den Ueckerwiesen, südlich der Gemarkung, an

der Bahnstrecke Pasewalk-Berlin, an der Uecker)

Übersichtsplan (unmaßstäblich):

Geltungsbereicheder Plangebiete

Der überarbeitete Entwurf der 6. Änderung des Flächennutzungspla-nes der Stadt Pasewalk des Plangebietes 8 „Grünflächen und Europäi-sches Vogelschutzgebiet“ mit der Begründung und dem Umweltbericht liegt im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Ober-geschoss (Bauamt) in der Zeit vom 4. Juni 2014 bis zum 4. Juli 2014 zu folgenden Öffnungszeiten

montags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdienstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhrmittwochs 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdonnerstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 07.30 bis 12.00 Uhrzu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörte-rung der Planung gegeben.Zu dem Entwurf und dessen Begründung können von jedermann wäh-rend der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht bzw. abgegeben werden.

Umweltbericht vom 20.02.2014 mit Angaben zu den folgenden Schutzgütern:Schutzgut Mensch:Die Freizeit- und Erholungsnutzungen bleiben durch die Planänderungen unbeeinträchtigt. Mit der Ausweisung von naturbelassenen Grünflächen und Wald in der 6. Änderung des Flächennutzungsplanes, Plangebiet Nr. 8 soll die Erholungsnutzung für die Allgemeinheit im Vordergrund stehen. Die Verbesserung der Wohn- und Aufenthaltsqualität in der Stadt Pasewalk ist einer der Grundgedanken in der Stadtentwicklung.

Schutzgut Tiere und Pflanzen:Aus der vorgesehenen Änderung des Flächennutzungsplanes für die ein-zelnen Teilgebiete des Plangebietes Nr.8 von landwirtschaftlicher Flä-che in naturbelassene Grünflächen und Wald resultieren keine negati-ven Umweltauswirkungen.Als Lebensraum für Arten- und Lebensgemeinschaften haben die ein-zelnen Teilgebiete auf Grund des Vorkommens von bedrohten wildle-benden Tier- und Pflanzenarten eine hohe Bedeutung.Die ausgewiesenen naturbelassenen Grünflächen, natürlichen Sukzes-sionsflächen, Flächen für Wald, Flächen für die Landwirtschaft und die Unterschutzstellung des Europäischen Vogelschutzgebietes sind für die abiotischen Schutzgüter (Boden, Wasser, Klima) und für die biotischen Schutzgüter (Biotope und Arten) von besonderer Wertigkeit.Die Unterschutzstellung besonderer Vogelarten wird durch den Erhalt bzw. durch die Wiederherstellung naturnaher Fließgewässer, Feucht-lebensräume, Grünflächen sowie Oberlandflächen des „Mittleren Ue-ckertals“ unterstützt.Im speziellen artenschutzrechtlichen Fachbeitrag sind Angaben zu den vorkommenden Tier und Pflanzenarten in den einzelnen Teilgebieten enthalten. Es sind detaillierte Angaben über die Schutzwürdigkeit der vorkommenden Arten sowie deren Lebensraumansprüche zu entnehmen.Hinsichtlich der Bestimmungen des § 19 Abs. 3 BNatSchG hat die spe-zielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP) ergeben, dass keine Biotope bzw. streng geschützte Arten gemäß § 10 Abs. 2 Nr. 11 BNatSchG zer-stört werden.Für keine streng geschützten Arten des Anhangs IV der FFH-Richtli-nie und geschützten europäischen Vogelarten des Artikels 1 der Vogel-

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Nr. 05/2014 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

schutzrichtlinie sind die Verbotstatbestände des § 42 Abs. 1 BNatSchG erfüllt bzw. können nicht ausgeschlossen werden. Parallel zu den Ver-botstatbeständen des § 42 Abs. 1 BNatSchG sind für die Arten des An-hangs IV der FFH Richtlinie die entsprechenden Verbote des Artikels 12 Abs. 1 der FFH-Richtlinie nicht einschlägig.Bei den europäischen Vogelarten werden in keinem Fall Verbotstatbe-stände des Artikels 5 der Vogelschutzrichtlinie erfüllt.

Schutzgut Boden:Auf das Schutzgut Boden sind durch die geplante Änderung des Flä-chennutzungsplanes keine negativen Auswirkungen zu erwarten, es fin-det keine Neuversiegelung statt.Auf den Flächen des Extensivgrünlandes im Teilgebiet Nr. 8.2 „Grünflä-che und Ökokonto“ des nördlichen Teilgebietes ist eine vorrangige Re-generation für entwässerte Moore vorgesehen (natürliche Sukzession).

Schutzgut Wasser:Auf das Schutzgut Wasser sind durch die geplante Änderung des Flä-chennutzungsplanes keine negativen Auswirkungen zu erwarten.

Schutzgut Klima/Lufthygiene:Die regionalen Klima- und Luftverhältnisse bleiben durch die Planän-derungen unbeeinträchtigt.

Schutzgut Landschaft:Durch die Änderungen in der Art der Flächendarstellungen für die ein-zelnen Teilgebiete des Plangebietes Nr. 8 wird eine Aufwertung des Landschaftsbildes erreicht. Die vorgesehenen Nutzungsänderungen von landwirtschaftlichen Flächen in naturbelassene Grünflächen, in Waldflä-chen und die Ausweisung des Teilgebietes 8.2 als Ökokonto unterstüt-zen eine Ausbildung des Landschaftsbildes mit einer natürlichen Gestal-tung und tragen zur deutlichen Verbesserung des Landschaftsbildes bei.Durch die Änderungen in der Art der Flächennutzungen wird eine Ver-besserung des Landschaftsbildes erzielt. Der bestehende Umweltzustand wird durch die Planänderung der einzelnen Teilgebiete beibehalten und aufgewertet. Die öffentlich zugänglichen Grünflächen und Waldberei-che wirken sich positiv auf das Landschaftsbild und für die Erholungs-nutzung aus.

Schutzgut Kultur- und Sachgüter:Innerhalb der 5 Änderungsbereiche der einzelnen Teilgebiete des Plan-gebietes Nr. 8 befinden sich nur in geringem Umfang Kultur- und Sach-güter. Die geplante Änderung des Teilgebietes Nr. 8.1 in der Ueckernie-derung wird von angrenzenden Bodendenkmalen berührt. Im Teilgebiet Nr. 8.2 wurden Bereiche, in denen Bodendenkmale vorhanden sind, ge-kennzeichnet.Hinsichtlich bodendenkmalpflegerischer Belange ist Folgendes zu be-achten: Werden bei Erdarbeiten Sachen, Sachgesamtheiten oder Teile von Sachen entdeckt, von denen anzunehmen ist, dass an ihrer Erhal-tung gemäß § 2 Abs. 1 Denkmalschutzgesetz M-V ein öffentliches In-teresse besteht, z. B. archäologische Funde oder auffällige Bodenverfär-bungen, ist gemäß § 11 DSchG M-V die untere Denkmalschutzbehörde zu benachrichtigen.

Fachgutachten und Fachplanungen- Naturschutzfachliche Angaben zur speziellen artenschutzrechtlichen

Prüfung (saP) von BIOM Umwelt- und Landschaftsplanung Land-schaftsökologie – Faunistik – Vegetationskunde – Gewässerökolo-gie vom 12.02.2010 Hinsichtlich der Bestimmungen des § 19 Abs. 3 BNatSchG hat die spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP) zum Vorhaben der 6. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Pa-sewalk ergeben, dass keine Biotope bzw. Habitate streng geschütz-ter Arten gemäß § 10 Abs. 2 Nr. 11 BNatSchG zerstört werden.

Für keine streng geschützten Arten des Anhangs IV der FFH-Richt-linie und geschützten europäischen Vogelarten des Artikels 1 der Vogelschutz-Richtlinie sind die Verbotstatbestände des § 42 Abs. 1 BNatSchG erfüllt bzw. können nicht ausgeschlossen werden. Paral-lel zu den Verbotstatbeständen des § 42 Abs. 1 BNatSchG sind für die Arten des Anhangs IV der FFH-Richtlinie die entsprechenden Verbote des Artikels 12 Abs. 1 der FFH-Richtlinie nicht einschlä-gig. Bei den europäischen Vogelarten werden in keinem Fall Ver-botstatbestände des Artikels 5 der Vogelschutz-Richtlinie erfüllt.

- Stadt Pasewalk, Flächenpool, Stand April 2010, Auszug, von Marti-na Faller, Landschaftsplanerin, Conradi, Bockhorst + Partner, Stadt-planer + Architekten mit Angaben zum Teil gebiet Nr. 8.3 (ehema-liger Exerzierplatz)• Ausgangszustand: ehemals militärisch genutzte Fläche mit ei-

nem Komplex aus ruderalisierten Trockenrasen, ruderalen Gras- und Staudenfluren sowie Kiefernvorwald und Kiefernforst, sel-ten Einmischung von Eiche

• Zielzustand: naturnaher Kiefern-/Eichenmischwald mit größeren und kleineren Lichtungen (Trockenrasenflächen, offene Sandflächen)

• Maßnahmen: Pflege und Erhalt von Trockenrasen, Entwicklung von naturnahem Kiefer- Eichen-Bestand auf Kiefernmonokul-turflächen, Erhalt und Entwicklung von Sonderstandorten für Orchideen und anderen Wärme liebenden Arten

Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange- Ergebnisprotokoll zur Beratung am 24. März 2009 zum Thema:

Durchführungen des Planverfahrens zur 6. Änderung des Flächen-nutzungsplanes (Scoping/frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange)

- Landesforst Mecklenburg-Vorpommern vom 26.08.2010 – Nr. 4• Einhaltung eines Abstandes von 30 Metern von baulichen An-

lagen zum Wald• Vorliegen besonderer Umstände für Ausnahmen• Darstellung der aktuell vorhandenen Waldflächen als Wald• Abstimmung mit der Forstbehörde bei Überplanung von Wald-

flächen• Hinweise zur Einarbeitung für die Darstellung von Waldflächen

- Betrieb für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern vom 06.08.2010 – Nr. 6• keine Bedenken oder Anregungen

- Landesamt für Kultur und Denkmalpflege vom 26.10.2010• keine Einwände

- Straßenbauamt Neustrelitz vom 08.09.2010 – Nr. 8• geplante Pflanzungen im Teilgebiet Nr. 8.1 möglichst außerhalb

eines Abstandes von 40 Metern vom Rad der befestigten Fahr-bahn der Bundesstraße 104

• Bundesstraße 104 befindet sich im Abschnitt 945 im Bereich der freien Strecke, für die die Anbauverbotszone nach § 9 (1) und die Anbaubeschränkungszone nach § 9 (2) des Bundesfernstra-ßengesetzes gilt: Ausbleiben von Pflanzungen in diesem Bereich

- Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern vom 19.08.2010 – Nr. 12.1• agrarstrukturelle Belange stehen nicht entgegen

- Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern vom 09.09.2010 – Nr. 12.2• Lage des wasserrahmenrichtlinienrelevanten oberirdischen Fließ-

gewässers Uecker in den Änderungsbereichen der Teilgebiete Nr. 8.1 und Nr. 8.5

• Uecker unterliegt den Maßgaben der Wasserrahmenrichtlinie• in deren Umsetzung gilt: zu erhaltendes bzw. zu erreichendes

Bewirtschaftungsziel ist „gutes ökologisches Potenzial/guter chemischer Zustand“

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 05/2014

• Festlegung von Maßnahmen zur Erreichung dieses Bewirtschaf-tungszieles

• vorgesehene Maßnahmen:• im Teilgebiet Nr. 8.1 „sukzessives Einrichten von 50 m breiten

Uferrandstreifen und Anpflanzen standorttypischer Ufervegeta-tion in der Ortslage“

• im Teilgebiet Nr. 8.5 „Anschluss des Altarms oberhalb Pase-walk“

• erforderlicher Ausbau der Gewässer als öffentliche Verpflich-tung

• Festlegen geeigneter Regelungen zur Erreichung des guten Ge-wässerzustands förderliche nachhaltige Entwicklung im unmit-telbaren Gewässerumfeld

• Herausarbeiten der Bedeutung der Gewässer als Bestandteil des Naturhaushalts in der Begründung und im Umweltbericht

• Hinweise und Empfehlungen zu den Teilgebieten- Landkreis Uecker-Randow vom 30.08.2010 – Nr. 14

• Fachbereich Bau, Planung und Kataster- Denkmalschutz

• Hinweise zur Beachtung bodendenkmalpflegerischer Belange• Fachdienst Bau

- Untere Naturschutzbehörde• Teilgebiet Nr. 8.1:

- Einschränkung der Nutzung als Ökokontofläche; naturnahe Gestal-tung und Entwicklung nur kleinflächig• Teilgebiet Nr. 8.2:

- Eignung der Moorbrandwiesen, um Kleinbiotope (z. B. Gewässer) neu anzulegen;

- Eignung für Ökokontomaßnahmen besitzen die Grünlandflächen an der Südwestseite des Plangebietes• Teilgebiet Nr. 8.3:

- Kennzeichnung der Flächen als „naturbelassene Grünflächen“- Erhaltung der Flächen durch hohen Biotopwert

• Teilgebiet Nr. 8.4:- Diese Fläche ist bereits seit Jahren Wald im Sinne des Gesetzes.

• Teilgebiet Nr. 8.5:• Die Ueckerniederung besitzt bereits den Status eines EU-Vogel-

schutzgebietes.- Landesamt für zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand-

und Katastrophenschutz M-V vom 19.08.2010 – Nr. 17• Teilgebiet Nr. 8.2 liegt in einem Gebiet/geht durch ein Gelän-

de, worüber dem Munitionsbergungsdienst keine Hinweise auf mögliche Kampfmittel vorliegen.

• Teilgebiete Nr. 8.1, Nr. 8.3, Nr. 8.4 und Nr. 8.5 liegen in einem Gelände bzw. queren ein Gelände, in dem der Munitionsber-gungsdienst weitere Kampfmittelfunde erwartet.

• Teilgebiet Nr. 8.1: Vermessungsaufnahmen zeigen Reste der Zerstörungen.• Teilgebiete Nr. 8.3 und Nr. 8.4: Nutzung dieses Gebietes durch die russischen Streitkräfte als

Übungsplatz• Teilgebiet Nr. 8.5: Auffinden einer Faustpatrone im Jahr 2009

- DB Services Immobilien GmbH vom 23.08.2010 – Nr. 18• Lärmimmissionen aus dem Eisenbahnbetrieb werden sich in Zu-

kunft nicht ändern. Nachträglich geforderter Lärmschutz wird ausgeschlossen.

• Hinweis darauf, dass gemäß der 16. Verordnung zur Durchfüh-rung des BundesImmissionsschutzgesetzes durch die Deutsche Bahn AG keine Lärmschutzmaßnahmen erforderlich werden

• Ausschluss jeglicher Ansprüche für Immissionen wie Erschüt-terungen, Lärmbelästigungen, Funkenflug

• Verzicht auf die Geltendmachung von Abwehrmaßnahmen nach BGB und dem Bundesimmissionsschutzgesetz

- Bergamt Stralsund vom 31.08.2010 – Nr. 19• keine Einwände

- Wasser- und Bodenverband „Mittlere Uecker-Randow“ vom 24.08.2010 – Nr. 21• Hinweis, dass die Regelung zu den Gewässerrandstreifen des § 38

des Gesetzes zur Regelung des Wasserhaushalts (WHG) gilt- Eisenbahn-Bundesamt vom 18.08.2010 – Nr. 26

• keine Bedenken- Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e. V. vom

09.08.2010 – Nr. 37• keine Einwände• Zustimmung zur Ausweisung des Teilgebietes Nr. 8.5 als Euro-

päisches Vogelschutzgebiet SPA 16 und der Renaturierung des Altarms der Uecker im Teilgebiet Nr. 8.1

- Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte vom 02.09.2010 – Nr. 38• keine Einwände

Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die v. g. Stel-lungnahmen, in den Umweltbericht, in die Analyse und in das Protokoll vom 24.09.2013 (Scoping/TÖB) genommen werden.

Hinweise:Nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Ver-fahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig (innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist.Ein Normenkontrollantrag (§ 47 VwGO) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rah-men dieser Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht worden sind, aber während der Auslegungsfrist hätten geltend gemacht werden können.

Amtliche Bekanntmachung der Satzung zum Bebauungsplan Nr. 36/12 „Rudolf Breitscheid-Straße“ der Stadt Pasewalk gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in der Sitzung am 24.04.2014 den Bebauungsplan Nr.36/12 „Rudolf-Breitscheid-Straße“ bestehend aus der Planzeichnung (Teil A), den textlichen Festsetzungen (Teil B) und der Begründung als Satzung beschlossen.

Das Planverfahren wurde im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB durchgeführt.Von der Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, von dem Umweltbericht

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Nr. 05/2014 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

nach § 2 a BauGB, von den Angaben nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, wel-che Arten umweltbezogene Informationen verfügbar sind sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 6 Abs. 5 Satz 3 und § 10 Abs. 4 BauGB wurde abgesehen.

Gemäß § 10 BauGB vom 27. August 1997 (BGBl. I S. 2141) in der derzeit geltenden Fassung wird der Beschluss über die Satzung des Bebauungs-planes Nr. 36/12 „Rudolf-Breitscheid-Straße“ hiermit bekannt gemacht.

Das Plangebiet des Bebauungsplanes befindet sich südlich der Innenstadt. Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes wird wie folgt begrenzt:im Norden durch die „Löcknitzer Straße“,im Westen durch die Straße „An der Kürassierkaserne“,im Süden durch die „Rudolf-Breitscheid-Straße“ undim Osten durch die Straße „Am Luisenplatz“

Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr.36/12 „Rudolf-Breit-scheid-Straße“ ist dem nachstehenden Übersichtsplan zu entnehmen.

Übersichtsplan (unmaßstäblich):

Mit der Bekanntmachung im amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Pase-walk „PASEWALKER NACHRICHTEN“ tritt der Bebauungsplan ge-mäß der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk in der derzeit geltenden Fas-sung mit der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

Jedermann kann in die Satzung zum Bebauungsplan Nr. 36/12 „Ru-dolf-Breitscheid-Straße“ einschließlich aller seiner Bestandteile wäh-rend der Sprechzeiten montags 09.00 bis 12.00 Uhrdienstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr donnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 09.00 bis 12.00 Uhr

im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Oberge-schoss (Stadtentwicklung) Einsicht nehmen und über den Inhalt Aus-kunft verlangen.

Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpom-mern kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Rege-lungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist.

Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsa-che, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk gel-tend gemacht wird.Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs-vorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.

Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 Abs. 1 BauGB hingewiesen§ 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt:„ Unbeachtlich werden1. eine nach § 214 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der

dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verlet-

zung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvor-gangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Sat-zung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Ver-letzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fäl-ligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 05/2014

ErfolgtE BEkanntmachungEn im intErnEt

– Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Anfang –

1. Änderung der Entgeltordnung über die Benutzung des Lindenbades der Stadt PasewalkPräambelAuf der Grundlage des § 14 des Kommunalabgabengesetzes des Lan-des Mecklenburg-Vorpommern vom 1. Juni 1993 und der erlassenen Änderung wird nach der Beschluss-fassung durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk vom 24.04.2014 folgende Entgeltordnung (Vorlage STV/201/2014) beschlossen:Artikel 1 – Änderung der Entgeltordnung über die Benutzung des LindenbadesDie Entgeltordnung über die Benutzung des Lindenbades der Stadt Pa-sewalk (Beschluss der Stadtvertretung vom 05.03.2005, Beschluss Nr. 055-04/2005) wird wie folgt geändert:

§ 4 (1) I erhält folgende Fassung:

§ 4 Entgelt(1) Für die Nutzung eines unter § 1 benannten Objektes ist von dem Ent-

geltschuldner im Sinne dieser Entgeltordnung folgendes Entgelt zu entrichten:

I. Entgelt für die Benutzung des Bades Eintrittskarten für einmaligen EintrittKinder bis 6 Jahre 0,50 €Schüler 1,50 €Studenten, Auszubildende 2,00 €Erwachsene 3,00 €Familien* 6,00 €

Abendkarte für einmaligen Eintritt nach 18.00 UhrKinder bis 6 Jahre 0,25 €Schüler 0,75 €Studenten, Auszubildende 1,00 €Erwachsene 1,50 €

Karten für 10-malige BenutzungKinder bis 6 Jahre 4,00 €Schüler 10,00 €Studenten, Auszubildende 15,00 €Erwachsene 24,00 €Familien* 50,00 €

Saisonkarten für die Benutzung 01.05–15.09. des laufenden JahresKinder bis 6 Jahre 30,00 €Schüler 60,00 €

Studenten, Auszubildende 70,00 €Erwachsene 80,00 €

Sonstige LeistungenErteilung von Schwimmunterricht durch den Schwimmmeister pro Stunde

12,00 €

Aquafitness pro Stunde 2,50 €10-er Karte Aquafitness 20,00 €

* Familienkarten: Zur Familie gehören vier Personen, davon ein Er-wachsener bis max. zwei Erwachsene, jede weitere Person zahlt den Eintritt laut Entgeltordnung.

Bei Gruppen ab 10 Besuchern wird für Eintritts- bzw. Tageskarten eine Ermäßigung von 50 % gewährt.

Die Erfüllung der Anspruchsvoraussetzung für ermäßigte Eintrittsprei-se muss grundsätzlich nachweisbar sein. Personen, die das Lindenbad ohne gültige Eintrittskarte benutzen, werden mit der Entrichtung des Eintrittsentgelts zuzüglich einer Nachkaufgebühr in Höhe von 25,00 € sanktioniert.

Artikel 2 – Neufassung der Entgeltordnung über die Benutzung des Lindenbades der Stadt PasewalkDer Bürgermeister wird ermächtigt den Wortlaut der Entgeltordnung über die Benutzung des Lindenbades der Stadt Pasewalk in der Fas-sung der 1. Änderung durch Veröffentlichung im Internet, zu errei-chen über dem Button „Bekanntmachungen“ über die Homepage der Stadt Pasewalk unter der Adresse www.pasewalk.de , öffentlich be-kannt zu machen.

Artikel 3 – Inkrafttreten/AußerkrafttretenDie 1. Änderung der Entgeltordnung über die Benutzung des Lindenbades der Stadt Pasewalk tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

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Nr. 05/2014 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Haushaltssatzung der Stadt Pasewalk für das Haushaltsjahr 2014

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Stadtvertretung vom 24.04.2014 folgende Haushaltssatzung erlassen:§ 1 Ergebnis- und Finanzhaushalt Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2014 wird 1. im Ergebnishaushalta) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 12.147.900 €

der Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendun-gen auf

14.890.500 €

der Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwen-dungen auf

-2.742.600 €

b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträ-ge auf

0 €

der Gesamtbetrag der außerordentlichen Auf-wendungen auf

0 €

der Saldo der außerordentlichen Erträge und Auf-wendungen auf

0 €

c) das Jahresergebnis vor der Veränderung der Rücklagen auf

-2.742.600 €

die Einstellung in Rücklagen auf 0 €die Entnahmen aus Rücklagen auf 0 €das Jahresergebnis nach Veränderung der Rück-lagen auf

-2.742.600 €

2. im Finanzhaushalta) die ordentlichen Einzahlungen auf 10.723.000 €

die ordentlichen Auszahlungen auf 12.822.400 €der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlun-gen auf

-2.099.400 €

b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 €die außerordentlichen Auszahlungen auf 0 €der Saldo der außerordentlichen Ein- und Aus-zahlungen auf

0 €

c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 3.294.800 €die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 2.473.900 €der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Inves-titionstätigkeit auf

820.900 €

d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 1.641.100 €die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf -362.600 €der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Finan-zierungstätigkeit auf

1.278.500 €

festgesetzt.

§ 2 Kredite für Investitionen und InvestitionsförderungsmaßnahmenKredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungs-maßnahmen werden nicht veranschlagt.

§ 3 VerpflichtungsermächtigungenVerpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Kredite zur Sicherung der ZahlungsfähigkeitDer Höchstbetrag der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit wird festgesetzt auf 1.069.000 EUR.

§ 5 HebesätzeDie Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuera) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe

(Grundsteuer A) auf 250 v. H.

b) für die Grundstücke(Grundsteuer B) auf 350 v. H.

2. Gewerbesteuer auf 360 v. H.

§ 6 Amtsumlage-

§ 7 Stellen gemäß StellenplanDie Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt Voll-zeitäquivalente 62,73(VzÄ).

§ 8 EigenkapitalDer Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haus-haltsvorvorjahres betrug

38.979.292,74 €

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haushaltsvorjahres beträgt

37.018.092,74 €

und zum 31.12. des Haushaltsjahres 34.275.492,74 €

Hinweis:Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2014 wird hier-mit öffentlich bekannt gemacht. Die Haushaltssatzung lagt mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme vom Donnerstag, den 15.05.20 bis Freitag, den 23.05.2014 von 9.00 Uhr bis 15.30 Uhr, Dienstags bis 18.00 Uhr im Rathaus, Zimmer 1/17 öffent-lich aus.

Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern kann ein Verstoß gegen Verfahren- und Formvorschriften, die in diesem Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Regelungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Be-zeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Gemeinde geltend gemacht wird.Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs-vorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 05/2014

Rathaus

Die Bürgermeisterin führt das nächstes Bürgergespräch „Rathaus am Markt“ am Freitag, den 11.07.2014 in der Zeit von 09.30 bis 11.30 Uhr durch.Die Bürgermeisterin führt die nächste Bürgersprechstunde am Dienstag, den 17.06.2014 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer 1/09 (1. OG) des Rathauses durch.

Abfolge Glockenspiel

Juni 2014

01.06.–07.06.09.45 Morning has broken14.45 Der fröhliche Landmann17.45 Am Brunnen vor dem Tore

08.06.–09.06.09.45 Aus meines Herzens Grunde14.45 Du bist der Weg und die Wahrheit

und das Leben17.45 Kumbayah, my Lord

10.06.–16.06.09.45 Im Frühtau zu Berge14.45 Alabama Song17.45 Lalelu

17.06.09.45 Die Gedanken sind frei14.45 We shall over come17.45 Imagine

18.06.–30.06.09.45 Geh aus mein Herz und suche Freud14.45 Summertime17.45 Sandmann

Aufruf zu den Kommunalwahlen am 25. Mai 2014Sehr geehrte Bürginnen und Bürger der Stadt Pasewalk, am Sonntag, den 25.05.2014, fin-det neben den Wahlen zum Europäischen Parlament und der Wahl der Vertreter für den Kreistag des Landkreises Vorpommern-Greifswald auch die Wahl unserer zukünfti-gen Pasewalker Stadtvertretung statt. Der Kern der kommunalen Selbstver-waltung ist, dass die von ihren Mitbür-gern unmittelbar gewählten Bürgerinnen und Bürger in ihrer Freizeit ehrenamt-lich in der Stadtverordnetenversammlung die Entwicklung ihrer Stadt maßgeblich mitbestimmen.

Wie bei keinen anderen Wahlen besteht bei den Kommunalwahlen der Vorteil, dass Sie die Kandidaten entweder persönlich kennen oder kennenlernen konnten. Daher ist Ihnen eine Urteilsbildung aus eigener Anschauung möglich, so dass Sie bei der Abgabe Ihres Wahlscheines Kandidaten wählen können, denen Sie es zutrauen, in den kommenden Jahren stellvertretend für die Bevölkerung die wichtigsten Entscheidungen für unsere Stadt zu treffen. Denn nur in konstruktiver, offener und sachlicher Zusammenarbeit mit der Stadtvertretung und der Verwaltung ist eine lösungsorientierte und kontinuierliche

Entwicklung zum Vorteil der Einwohner und der Stadt Pasewalk möglich.

Daher bitte ich Sie auf diesem Wege sehr herzlich: Gehen Sie am 25. Mai 2014 wählen und machen Sie damit von Ihrem wichtigen Bürgerrecht – dem Wahlrecht – Gebrauch. Wählen Sie de-mokratisch und bunt und stellen Sie so-mit auch die Weichen für ein tolerantes und weltoffenes Pasewalk.

Sandra NachtweihBürgermeisterin der Stadt Pasewalk

Gruppenfoto mit den „alten Stadtvertretern“. Am 25. Mai 2014 werden die „neuen Stadtvertreter“ gewählt. Fotos: Günter Schrom

Letzte Stadtvertretersitzung

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Nr. 05/2014 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Wahlen in der Stadt Pasewalk

(PN/EW). Alle Wahlberechtigten der Stadt Pasewalk wählen am 25.05.2014 die Ab-geordneten des Europäischen Parlaments, die Abgeordneten des Kreistages Vorpom-mern-Greifswald und die Stadtvertreter der Stadt Pasewalk.Nach Erhalt der Wahlbenachrichtigung kann jeder Wähler der am Wahltag nicht in Pasewalk ist, von der Möglichkeit der Briefwahl Gebrauch machen. Auch vor al-lem ältere Menschen sollten diese Variante nutzen, um sich am Wahltag den Weg ins Wahllokal zu ersparen.Wahlscheine, Stimmzettel und die benötig-ten Briefumschläge können durch Rück-sendung der Wahlbenachrichtigungskar-te, nachdem die Rückseite entsprechend ausgefüllt wurde, angefordert, oder zu den allgemeinen Öffnungszeiten im Rathaus

empfangen werden. Es besteht dann auch die Möglichkeit die Wahlhandlung sofort durchzuführen. Die Anforderung der Wahlunterlagen ist ab 23.04.2014 bis zum 20.05.2014 auch on-line über die Internet-Seite der Stadt Pase-walk möglich. Die Wahlunterlagen werden durch die Deutsche Post für den Wähler kostenlos zugestellt.Auf dem in Mecklenburg-Vorpommern landesweit einheitlichen Stimmzettel für die Wahl zum Europäischen Parlament ste-hen 24 Wahlvorschläge. Jeder Wähler kann auf dem Stimmzettel nur einer Partei oder Bürgerbewegung eine Stimme geben.Bei der Wahl der Abgeordneten für den Kreistag Vorpommern-Greifswald muss sich der Wähler zwischen 16 Parteien,

Bürgerbündnissen und Einzelbewerbern entscheiden. Jeder Wähler hat 3 Stimmen die er auf ei-nen Wahlbewerber vereinen oder auch auf mehrere Wahlbewerber verteilen kann.Für die Wahl zur Stadtvertretung der Stadt Pasewalk wurden 4 Parteien (CDU, Die Linke, SPD und NPD) 2 Bürgerbündnisse (WIP Wir in Pasewalk und MfP Miteinan-der für Pasewalk und eine Einzelbewerbe-rin zugelassen. Auch hier gilt wie bei der Wahl zum Kreistag, der Wähler hat 3 Stim-men, die er auf einen Wahlbewerber verei-nen oder auch auf mehrere Wahlbewerber verteilen kann.

Ich rufe alle Wahlberechtigten der Stadt Pa-sewalk auf, machen sie von ihrem Wahl-recht Gebrauch

Es stinkt gen Himmel

(PN/EW). Die Gülleausbringung der ein-heimischen Bauern, egal zu welcher Jah-reszeit, ist immer wieder ein Grund für zahlreiche Beschwerden, die meist den Fachbereich Ordnung und Sicherheit der Stadt erreichen.Häufige Fragen sind dann zum Beispiel:„Darf denn bei brütender Hitze Gülle aus-gebracht werden? Auch im Bereich von Wasserschutzzonen? Muss der Gestank von Tierexkrementen geduldet werden in einer Jahreszeit, in der viele im Garten sitzen und den strahlenden Sonnenschein genießen?“ Dies sind nur einige der gestellten Fra-gen die leider mit „ja!“ beantwortet wer-den müssen.Beschränkungen für die Gülleausbringung gibt es nur in den Wintermonaten. Das Aus-bringen von Gülle, Jauche, Gärresten aus

Biogasanlagen, Geflügelkot und Mineral-düngern ist laut Verordnung des Agrarmi-nisteriums Mecklenburg-Vorpommern auf Ackerland nicht in der Zeit vom 1. Novem-ber bis zum 31. Januar (für Grünland gilt die verkürzte Sperrfrist vom 15. November bis zum 31. Januar) erlaubt. Außerhalb die-ser Zeit ist das Ausbringen auch auf über-schwemmtem, wassergesättigten, gefrore-nen oder durchgängig höher als 5 cm mit Schnee bedecktem Boden untersagt. Die Gülleausbringung in den Sommermonaten ist demnach nicht zu vermeiden.Geruchsbelästigungen in jeglicher Form sind eine Frage des Immissionsschutzes. Von Seiten des Bundes oder der Länder gibt es dazu keine gesetzlichen Vorschriften. Für Probleme beim Immissionsschutz ist der Landkreis Vorpommern-Greifswald zu-ständig.

Gegen solche Geruchsbelästigungen, die nicht von Anlagen nach dem Bundesim-missions-schutzgesetz ausgehen, hat aber auch die Kreisverwaltung keine rechtliche Möglichkeit des Einschreitens.Gerüche die im ländlichen Raum mit dem Düngen der Felder verbunden sind, fal-len laut Geruchsimmissionsrichtlinie nicht unter den Begriff „schädliche Emission“. Bewohner in ländlichen Bereichen und zu einem solchen zähle ich auch die Stadt Pa-sewalk sollten immer mit Belästigungen durch landwirtschaftliche Gerüche rech-nen und laut Bundesimmissionsschutzge-setz sind in ländlichen Gebieten pro Jahr 15 % Geruchsstundenhäufigkeit zu ak-zeptieren. Vor diesem Hintergrund wird es wohl auch in Pasewalk hin und wieder zum Him-mel stinken.

Ordnungsamt geht anonymen Anzeigen nach

(PN/EW). Im Fachbereich Ordnung und Sicherheit gingen in den letzten Monaten einige anonyme Anzeigen und Hinweise auf bestehende Missstände in der Stadt Pa-sewalk ein. Zum Beispiel ging im Monat März diesen Jahres ein Brief ein, in dem tageweise aufgelistet war, in welchen Gär-ten Abfälle verbrannt wurden. Des Weiteren gab es eine Beschwerde zum Reinigungszustand im Umfeld von Blö-cken der Wohnungsbaugesellschaft und der Wohnungsbaugenossenschaft.Ein Teil der angesprochenen Probleme lie-gen nicht immer im Zuständigkeitsbereich des Fachbereichs Ordnung und Sicherheit

der Stadt Pasewalk. Um in solchen Fäl-len eine schnelle und umfassende Klärung herbeiführen zu können, wäre es hilfreich Name und Adresse und wenn möglich, eine Telefonnummer zu vermerken.Auch gibt es in vielen Fällen Erklärungsbe-darf und dieser ist mit einem Telefonat oder einem kurzen Anschreiben schnell erledigt.Die Mitarbeiter des Fachbereichs wür-den dem Bürger auch gerne mitteilen, wie mit seiner Beschwerde weiter ver-fahren wird, welche Maßnahmen einge-leitet wurden bzw. werden oder an wen sie zur Klärung weitergeleitet wurde. Dies ist leider bei anonymen Anzeigen

nicht möglich. Alle eingehenden Anzeigen und Beschwerden werden durch die Mitar-beiter des Fachbereiches Ordnung und Si-cherheit vertraulich behandelt. Niemand muss fürchten, dass sein Name öffentlich genannt wird.Sollte es eventuell nötig sein eine Aussage als Zeuge zu tätigen, wird vorher mit der betroffenen Person gesprochen, ob sie dies überhaupt möchte.Ich bitte deshalb alle Bürger, wenn Sie sich mit Problemen an den Fachbereich Ord-nung und Sicherheit der Stadt Pasewalk wenden, geben sie Name und Anschrift und wenn möglich eine Telefonnummer an.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 05/2014

20 Jahre Senioren- und Behindertenbeirat

(PN/PM). Am 23. April diesen Jahres lud der Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk zu einer Jubiläumsveran-staltung anlässlich seines 20-Jährigen Be-stehens in das Kulturforum Historisches U ein. Das dieser Einladung gerne gefolgt wur-de, zeigten die zahlreichen Gäste, darunter auch Vertreter und Vertreterinnen des Lan-deseniorenbeirates und des Kreissenioren-beirates sowie aus Politik und Verwaltung. Seit seiner Gründung vor 20 Jahren infor-miert und berät der Beirat die ältere Gene-ration und vertritt die Interessen der älteren Menschen in Pasewalk durch Zusammenar-beit mit der Verwaltung und anderen sozia-len Einrichtungen, so die amtierende Bürger-meisterin, Gudrun Baganz, die den Beirat von Anbeginn dienstlich begleitet. Für sie steht fest: „Nur wenn wir uns umeinander küm-mern, auf unseren Nachbarn schauen und für ihn da sind, wenn er unsere Hilfe benötigt, bleibt Pasewalk die lebenswerte Stadt.“ Zu den zahlreichen Aufgaben des Beirates ge-hören bspw. die Bildungs-, Schulungs- und Präventionsarbeit, Orts- und Stadtbegehun-gen, barrierefreies und altersgerechtes Woh-nen sowie die Öffentlichkeitsarbeit.Auch die neu gewählte Bürgermeisterin, Sandra Nachtweih, ließ es sich nicht neh-men, an der Jubiläumsveranstaltung teilzu-nehmen. Gemeinsam mit Gudrun Baganz überreichte sie dem Beirat einen Scheck in Höhe von 200 € und versicherte, dass die Stadt Pasewalk dem Beirat auch künf-tig zur Seite stehen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen wird.Die amtierende Vorsitzende des Senioren- und Behindertenbeirates, Carola Kapitz-ke, gab einen Rückblick auf die Arbeit der vergangenen 20 Jahre. Man habe viel er-reicht, aber auch noch Aufgaben vor sich, sagte Kapitzke. Ein besonderer Höhepunkt in der Senioren- und Behindertenarbeit war die Teilnahme an dem Wettbewerb „Senio-renfreundliche Kommune“ im Jahre 2011 und die damit verbundene Auszeichnung mit dem 2. Platz in der Kategorie 10.000 Einwohner. Auf dieser Auszeichnung wolle man sich aber nicht ausruhen. Gerade vor dem Hintergrund einer immer älter wer-denden Gesellschaft gewinnt das bürger-schaftliche Engagement eine immer grö-ßere Bedeutung. Die Jubiläumsveranstaltung stand auch un-ter dem Motto „Mobil im Alter – Mach mit, bleib fit“ und die Gäste und Besucher hatten den ganzen Tag die Möglichkeit, sich mit der Herausforderung Ehrenamt auseinanderzu-setzen und sich künftig vielleicht selbst eh-renamtlich einzubringen. Derzeit besteht der Beirat aus 18 Mitgliedern, die 11 Vereine und Verbände vertreten. Wie Frau Kapitz-

ke hervorhob, freut sich der Senioren- und Behindertenbeirat über jede Unterstützung, nicht nur finanzieller – sondern auch perso-neller Art, auch im Hinblick auf die bevor-stehenden Neuwahlen des Vorsitzenden und der Vorstandsmitglieder des Senioren –und Behindertenbeirates in diesem Jahr.Langjährige Mitgliedschaften und Aktivitä-ten von Beiratsmitgliedern wurden mit einer Urkunde und einem Präsent gewürdigt. So erhielten die Gründungsmitglieder Frau Gi-sela Jantzen, Frau Brigitte Reinke und Frau Gerda Wiehle eine Ehrung von der amtieren-den Bürgermeisterin Frau Baganz und der amtierenden Vorsitzenden des Beirates Frau Kapitzke übergeben. Für ihre zuverlässige ehrenamtliche Tätigkeit im Beirat erhielten des Weiteren Frau Lydia Wittkopf, Frau In-geburg Funk, Frau Iris Schwenn und Frau Ursula Krause eine Anerkennung überreicht.Beiratsmitglied Renate Kroll nahm es mit Humor: Auch wenn im Alter einige Dinge anders erscheinen, die Schrift in der Zei-tung kleiner wird, die Kleidung enger ge-schnitten ist als früher und sich auch das Spiegelbild verändert, so kommt es nicht darauf an, wie alt man an Jahren ist, son-

dern wie man alt ist. Und das hat jeder selbst in der Hand …Die musikalische Umrahmung durch Herrn Otkar Krüger, dem Pommernchor der Volkssolidarität, den Künstlern der Key-bord Gruppe des Senioren –und Behinder-tenbeirates und die Trommlergruppe aus Ferdinandshof wurden mit viel Beifall von den Gästen bedacht.Zahlreiche gemeinnützige Vereine, Verbän-de und Unternehmen informierten mit Bera-tungsständen die Gäste und Besucher wäh-rend der Veranstaltung über Möglichkeiten der sportlichen, kulturellen und sozialen Be-tätigung, der gesundheitlichen Vor-und Für-sorge getreu dem Motto der Veranstaltung „Mobil im Alter – Mach mit, bleib fit“. In einem Wissensquiz konnten die Besucher ihre Kenntnisse über die Stadt Pasewalk un-ter Beweis stellen. Mit der Prämierung der Gewinner endete die Jubiläumsveranstal-tung am Nachmittag mit Erfolg und Freude.Die Stadt Pasewalk und der Senioren- und Behindertenbeirat möchten allen Mitwir-kenden und Organisatoren der Veranstal-tung einen herzlichen Dank für ihr ehren-amtliches Engagement aussprechen.

Die amtierende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz und die Bürgermeisterin, Sandra Nachtweih beim Anschneiden der Festtagstorte.

Die Tanzgruppe Paseta bei ihrem Einsatz. Fotos: Stadt

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Nr. 05/2014 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Brücke zum nachBarn

Wirtschaftsmesse in Police(PN/MU). Am 12. und 13. April 2014 fand die alljährliche Messe in Police, der polni-schen Partnerstadt von Pasewalk, statt. Die-se Messe, die sich am Anfang nach dem Vorbild der Pasewalker Leistungsschau richtete, wurde durch die Gemeinde Poli-ce mit dem Bürgermeister Władysław Di-akun organisiert und aus den Mitteln der Europäischen Union mitfinanziert. Die Ver-anstaltung fand in der großen Sporthalle in Police statt und versammelte 63 Aussteller aus Polen und aus Deutschland.Als eingeladene Gäste nahmen neben dem Gastgeber Wladyslaw Diakun auch der stellvertretende Marschall der Wojewod-schaft Westpommern Wojciech Drożdż, Oberbürgermeister der Stadt Stettin Pio-tr Krzystek, Vertreter der Kommunalge-meinschaft Euroregion Pomerania Peter Heise und für die polnische Seite Paweł Bartnik teil. Als kommunale Vertreter wa-ren Burkhard Preißler vom Landkreis Vor-pommern-Greifswald sowie von der Stadt Pasewalk die amtierende Bürgermeisterin Gudrun Baganz und die neu gewählte Bür-germeisterin Sandra Nachtweih anwesend.Unter den Ausstellern befanden sich auch Pasewalker Firmen und Einrichtungen; die Stadt Pasewalk, die Stadtwerke Pase-walk, der Arbeitslosenverband, das Inge-nieurbüro Andreas Hinz sowie die Bäcke-rei Reichau.Ein reichhaltiges Programm begleitete die gesamte zweitägige Messe. Auf der Bühne

Die Stadt-Mitarbeiterinnen Isabell Geschwentner und Magdalena Ullrich betreuten den Stand der Stadt Pasewalk und nutzen die Gelegenheit mit vielen Besuchern und Gästen ins Gespräch zu kommen. Foto: Stadt

präsentierten sich verschiedene Gruppen mit ihren Freizeitaktivitäten, unterschied-lichste Altersgruppen, zeigten ihr Können beim Tanzen, Singen und Akrobatik. Wei-

tere begleitende Veranstaltungen: ein Oster-markt sowie eine deutsch-polnische Kon-ferenz zum Thema „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit“.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 05/2014

Kultur & MuseuM1914–2014 – Vorträge über 100 Jahre Erster Weltkrieg

(PN/AH/FD) Einen gesonderten Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Mitt-wochs im Museum“ gab es am 9. April für die Schüler und Geschichtslehrer der elften Klassen in der Aula des Oskar-Picht-Gym-nasiums in der 7. u. 8. Geschichtsstunde zu hören. Die für den abendlichen Vortrag im Museum eingeladene Referentin und Mi-litärhistorikerin Eva Langhals konnte auf Initiative der Museumsleitung für eine er-gänzende Geschichtsunterrichtsstunde und für einen informativen Vortrag zum Ersten Weltkrieg, dessen Beginn sich in diesem Jahr zum hundertsten Mal jährt, zusätz-lich gewonnen werden. Der Erste Weltkrieg war bereits Thema in Klasse 9, doch wird er in der zwölften Klassenstufe noch ein-mal ausführlicher behandelt werden. Neben den wichtigsten Fakten und Zahlen konn-ten die Schüler ihr Wissen auffrischen und um Dinge, die jenseits der Schulbuchfak-ten liegen, erweitern. Die Referentin hat es geschafft, durch die Vermittlung ihrer Her-angehensweise an die Thematik und ihrer Arbeitsweise (in Archiven etc.), gekoppelt mit neuen Bilddokumenten und -zeugen, den Vortrag für die Zuhörenden aufmerk-sam verfolgbar zu machen. Der Erste Weltkrieg war u. a. der letzte Krieg, in dem die Soldaten noch zu Pfer-de in die Schlacht zogen und der erste, in dem moderne scheußliche Waffen, wie das Giftgas zum Einsatz kamen. Es wurde ein „moderner Krieg“, ein Vernichtungskrieg. Frau Langhals berichtete über das kompli-zierte System von Bündnissen und Ereig-nissen, die letztendlich fast ganz Europa mitsamt seinen Kolonien und die USA in grausame Kämpfe führten und die aus dem großen Krieg den Ersten Weltkrieg mach-ten. Sie erklärte die anfängliche Euphorie, die doch schnell in Grauen und Schrecken umschwang und eine Bilanz von über 9 Millionen toten Soldaten und 6 Millionen toten Zivilisten nach sich zog. Doch nicht nur Fakten vermittelte die Referentin, son-dern auch die Schicksale junger Menschen, die im Krieg fielen. So auch Peter Koll-witz, der Sohn der Künstlerin Käthe Koll-witz. Er fiel bereits mit achtzehn Jahren, also im gleichen Alter wie die zuhören-den Schüler. Auch auf die Biographie des Schriftstellers Erich Maria Remarque ging Eva Langhals ein. Dieser wurde 1916 nach Flandern eingezogen und kam nach einer Verletzung durch einen Granatsplitter ins Lazarett, wo er die furchtbaren Schicksale der Kameraden erlebte und diese Eindrücke in dem wohl bekanntesten Antikriegsroman

„Im Westen nichts Neues“ verarbeitete. Abschließend widmete man sich den Mög-lichkeiten, wie Krieg im Museum ausge-stellt werden kann, was zu einer angeregten Diskussion führte, die gerne im Museum weitergeführt werden kann. Denn dort wur-de eine gesonderte Vitrine mit Objekten aus dem Depot und dem Bestand des Museums zum Thema Erster Weltkrieg eingerichtet.

Am Abend zur gewohnten Stunde der Vor-tragsreihe „Mittwochs im Museum“ refe-rierte Frau Langhals vor ca. 50 Personen über die Sonderrolle Belgiens im Ersten Weltkrieg. Im Vordergrund stand nicht die Nacherzählung der politischen und mili-tärischen Geschichte, sondern das Leid eines Landes als Hauptschauplatz eines Krieges. Kaum ein Land hat mehr unter dem Ersten Weltkrieg gelitten wie Belgi-en. Obwohl das kleine Land seit dem Ab-schluss des Vertrages von London im Jahr 1830 seien Neutralität beurkundete, wur-de es im Zuge des sogenannten Schliefen-plans zum Aufmarschgebiet von deutschen Truppen. Dieser besagte, dass in den ers-ten sechs Kriegswochen Frankreich besiegt werden müsse und anschließend in weite-ren sechs Wochen Russland. Aufgrund der geographischen Lage wählten die Deut-schen den Weg über Belgien und verletz-ten damit internationales Recht. Während der folgenden vier Jahre wurde Belgien nicht nur von Deutschen besetzt, sondern es fanden auch viele Kämpfe und große Schlachten in dem kleinen Land statt, wel-che die Böden verseuchten und Landstri-

che verwüsteten. Noch heute sind viele Spuren dieser Zeit zu sehen und Gift im Boden nachweisbar. Zahlreiche Soldaten-friedhöfe, Schützengräben und vor allem Mahnmale halten die Erinnerung wach. Um Erinnerung und mahnen geht es in die-sem hundertsten Jahr nach Kriegsbeginn ganz besonders. In ganz Europa werden Sonderausstellungen eingerichtet und Ver-anstaltungen vorbereitet. Auch das Mili-tärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden, für das Eva Langhals arbeitet, wird eine Ausstellung präsentiert, die u. a. anhand von 14 ausgewählten Biografien aus dem Ersten Weltkrieg berichtet und am 1. August 2014 eröffnet werden wird. Mit dabei ist ein Objekt aus Pasewalk, ein De-gen der Kürassiere, der auf dem Schlacht-feld in Halen zurückgeblieben war und über Umwege und Jahrzehnte seinen Weg ins Museum Pasewalk gefunden hatte. Die Schlacht der „Silbernen Helme“ ist dem Pasewalker Geschichtskenner ein Be-griff. Am 12. August 1914, der Krieg war erst ein paar Tage alt, wurde die letzte Ka-vallerie-Schlacht in Westeuropa geführt un-ter Beteiligung des Pasewalker Königin-Kürassier Regiments (Pom.) Nr. 2. Die aktuelle Forschung zum Thema Ers-ter Weltkrieg geht weiter und ist noch lan-ge nicht abgeschlossen. Zeitzeugen gibt es keine mehr, aber Fakten und die Frage, ob die Gewalteskalation des Weltkrieges unver-meidlich bzw. unvorhersehbar war oder ob sie tatsächlich zur Bereinigung politischer und gesellschaftlicher Konflikte herbeige-sehnt wurde. Einige Zeitgenossen benutzen

Foto: Stadt

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Nr. 05/2014 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

diese Forschungsergebnisse gerne, um Gräu-eltaten zu verharmlosen. Fakt ist: Krieg spal-tet Nationen und bringt unendliches Leid über Generationen. Im Ersten Weltkrieg be-gann, was sich im Zweiten Weltkrieg fort-

setzte und den Zeitraum von 1914-1945 zum Zeitalter der Weltkriege machte, eine Zeit des Infernos, das die Menschen zu Millionen hinschlachtete, grauenhaft verstümmelte und Landschaften vernichtete und vergiftete. Ziel

der Vorträge und aller sich zum Thema ent-wickelnden Ausstellungen sind eindeutig zu bilanzieren: Kriege sind die größte Schmach der Menschheitsgeschichte und Frieden ist nicht selbstverständlich.

Mittwochs im Museum

(PN/AH). Am 11. Juni um 18.30 Uhr heißt es diesmal letztmalig vor der Sommerpause in der Vortragsreihe „Mittwochs im Muse-um“ „Deutschlands Osten – Polens Westen“ Die Autorin Christine Stelzer wird im Mu-seum der Stadt Pasewalk ihren Reiseführer „Deutschlands Osten – Polens Westen“ vorstellen. Erleben Sie die deutsch-pol-nische Grenzregion an der Oder entlang einmal anders und lassen Sie sich von der Ostsee nach Westpommern über Usedom, Stettin und das Stettiner Haff führen. Die-ser Reiseführer ist historisch sensibel, fun-diert und unterhaltsam, mit viel Neugier auf Entdeckenswertes sowie unterhaltsam geschrieben und gibt vielleicht Anlass für Erkundungen und Exkursionen in die nahe Region.Die gebürtige Thüringerin ist schon lange im Osten von Mecklenburg-Vorpommern auf der Zweiländerinsel Usedom/Uznam heimisch. Als freie Autorin veröffentlich-te sie bereits den Bild-Text-Band „dop-pelbett“ sowie die Reiseführer „WUN-DERvolles Mecklenburg-Vorpommern“ (2011) und „WUNDERvolles Branden-burg“ (2012).

Aus dem Vorwort:Wer an Oder und Neiße unterwegs ist, be-wegt sich an einer jungen europäischen Grenze in einem alten Kulturraum. Die-se Grenze trennte – mal mehr und mal

weniger – über viele Jahre und diente als Symbol der problembeladenen Geschich-te Europas im 20. Jahrhundert. Heute ist Trennendes zwischen Deutschland und Polen immer weniger spürbar, wenn man sich als Grenzgänger das spannende, in Kultur und Mentalität andere Nachbar-land mit Neugier und ohne Vorurteile er-schließt. Nahezu grenzenlos ist unterwegs, wer nicht nur nach alten Spuren sucht, sondern zugleich Neues in einer Region großen Wandels entdecken will – inzwi-schen hier und da miteinander verfloch-ten und zu einer bemerkenswerten Nor-malität werdend.

So fährt man per Rad oder spaziert auf der Zweiländerinsel Usedom kilometerweit auf einer Promenade zwischen den deutschen Kaiserbädern und der polnischen Hafen- und Bäderstadt Świnoujście/Swinemünde hin und her. In Letzterer zeigt ein gemüt-liches Café eine kleine Ausstellung über den Schriftsteller Theodor Fontane, der als Kind ganz in der Nähe lebte. Im Technik-museum der Großstadt Szczecin stehen ein altes, in Stettin produziertes Stoewer-Auto und die später hier entwickelte polnische Harley nebeneinander. Ein Pfad führt zu Persönlichkeiten der Stadt vor und nach 1945. Man ist unterwegs in Europa.

Junge Kultur im Museum – Die FSJlerin des Museums lädt zum Projekt

(PN/FD) Wer in letzter Zeit im Museum zu Besuch war, hat dabei bestimmt auch mich schon gesehen. Seit letztem Ok-tober verbringe ich ein Freiwilliges So-ziales Kulturelles Jahr hier in Pasewalk. Dazu gehört auch, ein selbstgewähltes Pro-jekt in eigenständiger Arbeit zu realisie-ren. Hierbei kann ich alles, was ich bis-her gelernt habe, in Eigenregie anwenden. Ich möchte Sie nun dazu aufrufen, an die-sem Projekt teil zu nehmen, an einer au-ßergewöhnlichen Zwischenausstellung mit dem Titel:Müllkunst? Kunstmüll? Eine GrenzerFRA-Gung.

Was ist Kunst? Wo hört sie auf, wo fängt sie an?Oder um es mit einer inzwischen sehr be-rühmten Frage auszudrücken: Ist das Kunst oder kann das weg?Genau jene Grenzen zwischen Kunst und Nicht-Kunst, zwischen Kunst und Kunst, zwischen Kunst und Müll versucht diese Zwischenausstellung auszuloten, zu erfragen.Eine GrenzerFRAGung eben.Dabei sollen all diese Fragen nicht einfach nur wie unangreifbare Neonbuchstaben im Raum schweben, sondern sie sollen, nein sie wollen beantwortet werden. Von Ihnen! In dieser Ausstellung sind Sie gefragt: Wo

liegen für Sie die Grenzen zwischen Kunst und Müll? Was würden Sie ausstellen, was – um Himmels Willen – wegschmeißen?Beantworten Sie Fragen. Seien Sie kritisch. Lassen Sie Ihrer Neugier freien Lauf. Kom-mentieren Sie Kunst. Kommentieren Sie Kommentare.Kommen Sie.Vom 27. Mai bis zum 8. Juni sind Sie ge-fragt.Sondermüll oder Sonderausstellung?Mit freundlichen Grüßen,Fenja Dittrich, FSKJlerin im Museum der Stadt PasewalkDer Eintritt beträgt wie immer 2,- €.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 05/2014

Feuerwehr

Spannende Rennen in der Marktstraße

Der Erstplatzierte Christian Vahl mit den beiden Bürgermeisterinnen: Sandra Nachtweih und Gudrun Baganz. Fotos: Feuerwehr

Das Team „Grauer Hai“ erhielt den Sonderpreis für die originellste Seifenkiste.

(PN/EN). Und wieder sahen wir alte Be-kannte aber auch neue Teilnehmer bei un-serem 10. Seifenkistenrennen in der Markt-straße. In bewährter Weise, jedoch immer professioneller, fand am 01.05.2014 wie-der das beliebte Gaudi statt. Für viele Pa-sewalker Bürger und Gäste ist unsere Ver-anstaltung bereits fester Bestandteil ihrer Planungen für den 1. Mai. Gemeinsam mit unserem Partner, dem THW-Ortsver-band Pasewalk haben wir wieder alles da-für getan, dass die Veranstaltung zu ei-nem Erlebnis wird. Für die teilnehmenden Teams und uns als Veranstalter soll der Spaß und die Freude beim Mitmachen im Mittelpunkt stehen. Sicherlich sahen die 16 startenden Teams das noch etwas an-ders. Es wurde wieder viel Arbeit in die Seifenkisten gesteckt und regelrecht ge-kämpft um die Pokale der Erstplatzierten. Ganz deutlich wurde das bei der Sieger-ehrung. Jede Mannschaft freute sich laut-stark, wenn ein anderes Team aufgerufen wurde und sie noch nicht dabei waren. Wie in jedem Jahr erhielten alle Teams eine Teilnahmeurkunde und das beliebte Erinnerungsgeschenk. Am Ende blieben 3 Teams übrig, von denen sich das Team „Ju-gendfeuerwehr Brüssow 2“ über den drit-ten Platz freuen durfte. Zweiter wurde das „Team Ritschel“ aus Prenzlau. Lucy und Tom nahmen schon mehrfach an unseren Seifenkistenrennen teil und waren leider in diesem Jahr verhindert. Beide weilten auf Jugendweihefahrt in Rom. Kurzer-hand nahm der Erbauer ihrer Seifenkis-ten, ihr Opa, die Sache in die Hand und setzte sich hinter das Steuer. Er vertrat die Beiden sehr gut und vielleicht sehen wir beim nächsten Mal ein internes Familien-duell. Der Zweitplatzierte aus dem Vorjahr, das „Team Vahl“ aus Pasewalk, konnte in diesem Jahr den Pokal für den 1. Platz aus den Händen unserer amtierender Bürger-meisterin, Gudrun Baganz sowie der neu gewählten Bürgermeisterin, Sandra Nacht-weih, entgegennehmen. Assistiert wurden sie vom Wehrführer der Stadt Pasewalk, Kamerad Michael Helpap und dem Orts-vorsitzenden des THW, Wolfgang Hahn. Den Sonderpreis, der von einer Jury ver-geben wird, erhielt das Team „Grauer Hai“ für die originellste Seifenkiste des Tages. Wie der Teamname schon andeutet, hatte ihre Seifenkiste das Aussehen eines grau-en Hai auf Rädern.Ein Dank geht an alle Helferinnen und Hel-fer vom THW Ortsverband Pasewalk und

den Kameradinnen und Kameraden unse-rer Wehr für den fast schon professionel-len Auf- und Abbau, die gute Versorgung an der Rennstrecke und die Durchführung der Veranstaltung. Ein Dankeschön auch an die Ortsgruppe des DRK für die Berei-

cherung der Veranstaltung mit einem Ku-chenbasar und der medizinischen Absiche-rung des Rennens. Die offizielle Siegerliste und eine Bilder-galerie finden Sie im Internet unter www.feuerwehr-pasewalk.de/Aktuell.

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Nr. 05/2014 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Wirtschaft23. Leistungsschau wird Volksfest für Besucher

(PN/G.Schrom). Unter dem Motto: „Leistungs-schau – die Messe für Vorpommern“ geht die 23. Leistungsschau in

diesem Jahr vom 5. bis 7. September 2014 auf dem Areal des Kulturforums „Histori-sches U“ über die Bühne. „Die Leistungs-schau in Pasewalk steht wiederum im Zei-chen eines Volksfestes und ist traditionell das repräsentative Schaufenster der gan-zen Region. Wir erwarten auch in diesem Jahr über einhundert Aussteller aus dem leistungsstarken Gewerbe, den Handel und das Handwerk, die einen eindrucksvollen Überblick sowie das Spektrum der Dienst-leistungen der Region widerspiegeln. Aus-steller aus unserem Nachbarland Polen sind auch in diesem Jahr wieder dabei“, sagte Werner Hackbarth, Vorsitzender des Planungsausschusses, in dessen Händen die Organisation und Vorbereitung liegt. Die ersten Anmeldungen zur Teilnahme an der Leistungsschau lagen bereits zum 25. März 2014 vor. „Viele Aussteller legen

Reight Now – Foto: Presse3Cascada – Foto by Lina Schütze

großen Wert auf ihren Stammplatz, um dort ihre Kunden wieder zu begrüßen. Derzeit sind bereits vierzig Verträge unterschrie-ben“, berichtete Ines Umnick, die die Ver-tragsunterlagen bearbeitet. Die Mitglieder des Planungsausschusses gratulierten ihrer Vorsitzenden des Leistungsschau Uecker-Randow e. V., Sandra Nachtweih, zur Wahl als Bürgermeisterin der Stadt. „Ich werde in absehbarer Zeit über den Vorsitz, aber auch über die Mitarbeit im Planungsaus-schuss entscheiden“, machte sie deutlich. Parallel zur Leistungsschau finden traditio-nell das Stadtfest, das 4. deutsch-polnische Sport- und Kulturtreffen und das 8. Fuß-ballderby „Politik gegen die Wirtschaft“, statt. In beiden Mannschaften wirken je-weils zwei Spieler aus der Partnerstadt Po-lice mit. Für Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie sind ein reichhaltiges Kulturprogramm und weitere Attraktio-nen im Angebot. Auch in diesem Jahr findet in Zusammen-arbeit mit dem NDR die NDR-Sommer-party am Samstagabend auf der Festwiese

statt. Highlights des Abends sind Cascada und Reight Now. Leif Tennemann mode-riert den Samstagnachmittag auf der Büh-ne am Historischen U.Bei Interesse an mehr Informationen neh-men Sie Kontakt mit uns auf. Ansprechpart-ner sind der Vorsitzende des Planungsaus-schusses, Werner Hackbarth, Telefon 03834 8760 2900 und Ines Umnick von der Stadt-verwaltung unter Telefon 03973 251106. Die Vertragsunterlagen finden Sie unter der Internetadresse www.pasewalk.de (Leis-tungsschau). „Ein Tipp für unsere Gäs-te: Schon heute den Termin im Kalender festhalten. Ein Besuch der Leistungsschau lohnt sich für Groß und Klein. Genießen Sie auf einem Messerundgang die Atmosphäre im Luisensaal und in den anderen Ausstel-lungsräumen sowie auf den Freiflächen und informieren Sie sich dort über die neues-ten Angebote. Nutzen Sie den Marktplatz der Kommunikation. Hier treffen sich gan-ze Familienverbände. Lukullisches für alle Gaumenfreuden ist reichlich im Angebot“, lud Werner Hackbarth ein.

BSF Swissphoto GmbH schon 10 Jahre in Pasewalk aktiv

(PN/MU). Am Donnerstag, den 10. Ap-ril 2014, fand die Jubiläumsfeier des Be-triebes BSF Swissphoto Pasewalk GmbH statt. Die Firma, die ursprünglich aus der Schweiz kommt, hat sich vor zehn Jahren in Pasewalk, im Kompetenzzentrum für Flugzeugentwicklung und Flugzeugbau in Franzfelde niedergelassen.

BSF Swissphoto ist ein traditionsreiches schweizerisch-deutsches Unternehmen der Geodatenbranche mit den 3 Geschäftsbe-reichen: 3D-Mapping, Ingenieurvermes-sung und Consulting. Das Unterneh-men beschäftigt an drei Standorten in der Schweiz (Regensdorf) und in Deutschland (Berlin, Pasewalk) 70 hoch qualifizierte

Mitarbeiter. In Pasewalk sind sieben In-genieure tätig. Als Mitglied der Swissphoto Group bietet BSF Swissphoto umfangreiche und kom-plexe Dienstleistungen im Geodatenbereich an - sowohl Luftbildaufnahmen in Form von Bildkarten, als auch ihre hochtechno-logischen Überarbeitungen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 05/2014

Zum Anlass des Betriebsjubiläums ver-sammelten sich auf dem Firmengelände in Franzfelde ca. 40 geladene Gäste um sich bei den Firmenverantwortlichen und den Mitarbeitern zu bedanken sowie ihre Anerkennung auszusprechen. Unter den Gratulanten befand sich Lilach Guitar, Lei-terin des Handelsdienstes bei der Schwei-zerischen Botschaft in Berlin. Lilch Guitar ging in Ihrer Begrüßungsrede auf das stritti-ge Referendum über die Zuwanderungspo-litik in der Schweiz ein, positionierte sich gegen alle fremdenfeindliche Regelungen und begrüßte wirtschaftliche Kooperatio-nen zwischen der Schweiz und Deutsch-land, welche besonders bei dem gelunge-nen Beispiel in Pasewalk deutlich wurden. Nach den Reden von Dr. Ralf Dietrich von der Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH und Jörg Hasselmann, dem Beigeordneten und 1. Stellvertreter der Landrätin des Landkreises Vorpom-mern-Greifswald bedankte sich auch Gud-run Baganz, amtierende Bürgermeisterin

Hier gibt es einen kleinen Einblick für die Gäste. Foto: Swissphoto

für die langjährige Treue an dem Stand-ort Pasewalk. Als eine Überraschung über-nahm Gudrun Baganz ein Geschenk an die Stadt – eine übergroße Luftaufnahme von

Pasewalk entgegen. Diese Aufnahme wird jetzt das Büro der neuen Bürgermeisterin, Frau Sandra Nachtweih, zieren und kann dort bewundert werden.

Neueröffnung – Bäckerei Reichau jetzt auch in Pasewalk

(PN/MU). Die vor allem von der Leistungs-schau den Pasewalkern bekannte Bäckerei Reichau hat nun auch ihre feste Filiale in Pasewalk. In der Ueckerstraße eröffnete am 28.04. die Bäckerei mit Café. Neben Back-waren können Konditoreiprodukte, belegte Brötchen, Eis sowie verschiedene Kaffee-sorten erworben und/oder vor Ort verzehrt werden. Es gibt Imbissangebote für kleine Mahlzeiten und eine Zapfanlage für Bier-ausschank. 16 Sitzplätze draußen und 22 drinnen stehen den Gästen auch am Wo-chenende zur Verfügung. Die Niederlassung in Pasewalk war schon sehr lange geplant, wie Jörg Reichau be-richtet. Im traditionellem Familienbetrieb befinden sich bereits 5 Filialen, jetzt kam noch die voraussichtlich letzte Niederlas-sung mit drei Beschäftigten in Pasewalk hinzu. Insgesamt beschäftigt das im Jahr 1888 gegründete Unternehmen 33 Ange-stellte. Der Familienbetrieb hält sich stark an Traditionen des Handwerks fest; es werden vorwiegend regionale Zutaten aus Mecklenburg-Vorpommern verarbeitet und etwaige Zusatzstoffe sind unerwünscht.Die Vorbereitungen zur Eröffnung dauerten nur vier Monate, manches ist noch in Pla-nung und wird noch ergänzt; es kommen große historische Bilder der Ueckerstraße an die Wände, eine moderne Tiefkühltru-he wird aufgestellt und als Novum in Pa-sewalk wird ein Hot Spot – kostenlose In-ternetnutzung ermöglichten.Zur Eröffnung gratulierte die amtierende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz und zeig-

te ihre Freude über die neu geschaffenen Arbeitsplätze, die in Pasewalk entstanden

sind. Ihre Anerkennung zeigte sie mit einem Gratulationsbrief und einem Blumenstrauß.

Die amtierende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz überbrachte Glückwünsche zur Neueröffnung. Foto: Stadt

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Nr. 05/2014 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Infos

8. BerufsAusbildungsMesse (BAM)

11.10.2014, 10.00 bis 14.30 UhrKulturforum „Historisches U“An der Kürassierkaserne 9, 17309 Pasewalk

Zu der 8. Berufsausbildungsmesse sind alle interessierten Schüler, Eltern und jungen Leute, die sich beruflich orientieren möch-ten, herzlich eingeladen. Unternehmen und Institutionen präsentieren Berufe zum „An-fassen“ und bieten die Möglichkeit, sich ausführlich zu informieren.

Kontaktadresse für Anmeldungen von Fir-men/Institutionen, die sich ebenfalls auf der BAM präsentieren möchten: Stadt Pasewalk- Stadtvertreterbüro/GSB –Haußmannstraße 85, 17309 PasewalkTel.: 03973/251-103Mail: [email protected] Beratungsgespräch, Foto: Ernst

Es ist ein wirkliches Zuhause – Haus Landluft feiert 10-jähriges Bestehen

(PN/EE). Im Gemeinschaftsraum im Haus Landluft in der Stettiner Straße drängen sich viele Gäste. Ein leckeres Buffet mit Kuchen, Häppchen und Salaten lädt ge-radezu zum Kosten ein. Martina Zittlau, Leiterin des Hauses, gibt schnell noch ein paar Hinweise. Ein wenig aufgeregt ist sie doch, denn eine Vielzahl von Gratulanten hat sich zu den Bewohnern gesellt.„Heute feiert ein kleines Unternehmen sein 10-jähriges Bestehen. Ich freue mich, dass so viele daran gedacht haben“, sagt sie und dankt allen, die mitgeholfen haben, diese Feier zu ermöglichen.„Sicher war es damals, noch unter der Re-gie der VS, Neuland, ein Betreutes Woh-nen für Alkoholkranke, die eine gewisse Menge an Alkohol täglich trinken dürfen, zu initiieren. Aber die Ergebnisse der 10 Jahre dieses speziellen „Betreuten Woh-nens“ werden anerkannt und sind der Be-weis, dass wir doch so einiges richtig ge-macht haben“, ergänzt sie. Das Ziel der kleinen Gruppe um Martina Zittlau war und ist es, den in die Alkoho-labhängigkeit geratenen Frauen und Män-nern ein menschenwürdiges Leben zu er-möglichen und ihnen eine Perspektive zu geben. Und dass sie das mit ihren Mitar-beiterinnen geschafft hat, davon überzeug-ten sich viele Gäste. Unter ihnen auch Ant-je Dutz vom Fachbereich Kultur, die die Grüße und Glückwünsche der amtierenden Bürgermeisterin und der Stadt überbrachte.

Sie bieten den Frauen und Männer des Hauses Landluft in Rollwitz und Pasewalk ein zu Hause, die Chefin Martina Zittlau (1,v. l.). Marion Stock, Harald Ziebarth, Beate Pooch und Dana Jakubek.

„Ich habe den Schritt in die Selbststän-digkeit nie bereut“, sagt Martina Zittlau, Leiterin des Hauses Landluft in Rollwitz und Pasewalk. 2004, als es die VS in Pa-sewalk nicht mehr gab, stand für uns die Frage: Was machen wir? Als Alternative blieb eigentlich nur die Selbstständigkeit, obwohl es doch ein Wagnis war, denn nie-mand wusste, was für Schwierigkeiten auf uns zukommen“. Von Anfang an zur Sei-te stand der Leiterin Marion Stock. Fleißi-

ge Arbeit und das Einfühlungsvermögen für ihre Bewohner, bescherten den Frau-en viele Hilfesuchende. Das Haus in Roll-witz reichte bald nicht mehr. „Also eröff-neten wir 2007 Haus II in der Stettiner Str. in Pasewalk. 28 Frauen und Männer finden in den Einrichtungen ein zu Hause. Einer von ihnen ist Heino Keller. Er ist seit 2004 im Betreuten Wohnen in Rollwitz. Er habe das Haus in Rollwitz mit aufgebaut, resü-miert er. Damals ging es ihm nicht so gut

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 05/2014

Heino Keller ist seit 2004 im Betreuten Wohnen in Rollwitz. Foto: Ernst

und es sei eine glückliche Fügung gewesen, als seine Betreuerin ihm dieses Angebot machte. Natürlich habe er gleich zugesagt. „Jeder hat hier seine Aufgabe beziehungs-weise seinen Zuständigkeitsbereich“, er-läutert er. Er koche für die 11 Personen im Haus in Rollwitz und es mache ihm viel Spaß. Bereut habe er diesen Schritt noch nie. Im Gegenteil, er rate jedem der Hilfe benötigt, in so eine soziale Einrichtung zu gehen. Hier bekommt man Hilfe und in der Gemeinschaft ist niemand allein.

Tammy sucht ein Zuhause(PN/PM). Die ca. Anfang 2012 geborene Dackel-Schäferhund-Mischlingshündin hat eine Schulterhöhe von 30-35 cm. Tam-my ist eine nette kleine Fundhündin. Sie ist sehr menschenbe-zogen, anhänglich und mit Rüden verträglich. Das Leinegehen muss sie noch etwas üben – am besten erst einmal mit Brustge-schirr, da ihr die Leine am Halsband noch nicht so angenehm ist. Tammy ist stubenrein und eine Hündin für engen Famili-enanschluss, die ihren Schlafplatz mit im Haus oder der Woh-nung haben muss. Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606 20597.Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr, Dienstag 11.00-13.30 Uhrwww.gnadenhof.deSpendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275IBAN: DE 90 150 502 00 30 60 511 275BIG: NOLADE21 NBS

Rockow und Tammy, Freunde im Tierheim. Foto: Gnadenhof

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Nr. 05/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 05/2014

Jetzt ist es ganz offiziell: Pasewalk hat mit Sandra Nachtweih wieder eine Bür-germeisterin. Die Parteilose hob die Hand und legte ihren Amtseid ab. Große Symbolkraft hatten auch die Geschenke, die sie von der CDU bekam.

Pasewalk. Wenn Schokoladentaler in Gold-folie doch einer klammen Stadtkasse helfen könnten! Aber die prall gefüllte Schatulle, die Pasewalks neue parteilose Bürgermeis-terin von der CDU-Fraktion erhielt, ist lei-der nur symbolisch gemeint. Ebenso das Steuerrad und das Fernrohr. Aber was die Christdemokraten ihr damit sagen wollten, das wusste Sandra Nachtweih schon: Dass sie das Schiff, die Stadt Pasewalk, sicher durch schwere Stürme lenken soll. An ih-rem ersten Abend im Rathaussaal aller-dings, da wehten nur laue Lüftchen.

Bürgermeisterin sandra nachtweih legt amtseid aB

von Angela Stegemann

Die Menschen an Bord waren gut gelaunt. Gelockerte Stimmung, man plauderte mit-einander. Die letzte Stadtvertretersitzung vor der Wahl. Dass es ernst wird, wurde Sandra Nachtweih (38) wohl bewusst, als sie ihren Amtseid ablegte.Die amtierende Bürgermeisterin Gudrun Baganz verlas den Text. Diese wirkte ge-löst wie lange nicht mehr. Nach dem Tod von Bürgermeister Rainer Dambach führte sie fünf Monate die Amtsgeschäfte. Aber auch ihren eigentlichen Job als Kämmerin legte sie in dieser Zeit nicht beiseite. Da brannte an so manchem Abend im Rathaus noch Licht. Aber ruhiger werden wird es um Gudrun Baganz bestimmt nicht. San-dra Nachtweih braucht ihre Hilfe. Das Ja hat sie bereits.Am 15. Mai sitzt „die Neue“ den ersten Tag auf dem Bürgermeisterstuhl. Ein, zwei Jah-

re wird es wohl dauern, bis sich ein Berufs-fremder eingearbeitet hat, schätzen Ver-waltungsfachleute. Nachtweih weiß das. „Bürgermeister ist kein Ausbildungsbe-ruf. Geben Sie mir etwas Zeit“, bittet sie. Mancher Verein liebäugelt schon damit, dass die neue Frau im Rathaus doch si-cher noch ein bisschen Geld locker machen kann, schließlich arbeitete sie bei der Spar-kasse. Sandra Nachtweih ist bewusst, dass die Leute mit ihrem Amtsantritt Hoffnun-gen haben. Neue Besen kehren gut. „Aber diese Erwartungen werden sich trotz aller Bemühungen nicht immer erfüllen kön-nen“, dämpft sie all zu viel Optimismus. Es gratulieren alle: Stadtpräsident Norbert Haack (CDU), die Fraktionen und auch der SPD-Landtagsabgeordnete Heinz Müller. Schließlich braucht ein Neuling Kontakte nach Schwerin.

Stadtpräsident Norbert Haack überreicht einen bunten Strauß Blumen.

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Nr. 05/2014 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 05/2014

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Nr. 05/2014 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 05/2014

Veranstaltungen in der Zeit von 25.05.2014 bis 27.06.2014

kultur- & sporttermine

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8 • Tel.: 432110

02.06. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich!03.06. 14.00 Uhr Halbtagsfahrt nach Chris-

tiansberg / mit Anmeldung im Klub

04.06. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Wir treiben Sport!05.06. 14.00 Uhr Terrassencafé 17.30 Uhr Rotfuchs06.06. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen10.06. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag11.06. 14.00 Uhr Sommerwanderung12.06. 14.00 Uhr Terrassencafé13.06. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen16.06. 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Brettspieler treffen

sich!17.06. 14.00 Uhr Bingo18.06. 14.00 Uhr Ein Nachmittag mit Brigitte. 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich!19.06. 14.00 Uhr Terrassencafé 14.00 Uhr BRH-Beratung20.06. Tagesfahrt der OG „Mitte“ Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen23.06. 10.00 Uhr Geburtstag eines Mitgliedes 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Wir spielen Rommee!24.06. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag26.06. 14.00 Uhr Terrassencafé27.06. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule30.06. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Es wird gewürfelt!

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/44350417309 Pasewalk • An der Festwiese 24

02.06. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, An der Festwiese 24, Kindertag im ALT Pasewalk

für alle Kinder mit vielen Überraschungen. Um An-meldung wird gebeten!

02.06. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Handarbeitsnachmittag –

Häkeln, Stricken, Sticken05.06. ganztägig ALT Pasewalk, An der Festwiese 24, Die Tiere auf dem Bauern-

hof werden herausgeputzt. Für Kinder wird umfang-reiches Spielzeug aus Holz bereitgestellt.

10.06. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Unsere Singegruppe stimmt

wieder fröhlich an.11.06. 09.00 Uhr ALT Ferdinandshof, Schulstraße 04, Präventionsvortrag der

Schuldnerberatung.13.06. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, An der Festwiese 24, Die Möbelbörse stellt auf

ihrem Gelände allerlei Mö-belangebote auf.

14.06. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Die Wandergruppe „Stet-

tiner Haff“ wird durch den ALV begleitet. Zuerst be-sichtigen sie die Miniatu-renausstellung, dann wird ordentlich gewandert. Für das leibliche Wohl wird gut gesorgt.

16.06. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Handarbeitsnachmittag17.06. 09.30 Uhr ALT Pasewalk, An der Festwiese 24, Tagesmuttis kommen mit

ihren Kleinen zum Spielen ins Puppenhaus. Bitte mit Voranmeldung!

17.06. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 06, Kommt mit zur Radpartie

durch Wald und Flur. Fahr-räder können ausgeliehen werden.

19.06. 9–15 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str.06, Seniorenreise zum Rosen-

hof Flemming.24.05. 11.30 Uhr ALT Ueckermünde, Haffring 17, Präventionsvortrag der

Schuldnerberatung.26.05. 10.00 Uhr ALT Strasburg, Friedenstraße 15, Präventionsvortrag der

Schuldnerberatung.26.05. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str.06, Frau Krause lädt ins Le-

sekaffee ein und führt ei-ne kleine Buchlesung mit Kaffee und Kuchen durch.

30.06. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Handarbeitsnachmittag

Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen

Scheringer Str. 6Mo.–Mi. 08.00–15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo.–Do. 08.00–16.00 UhrFr. 08.00–15.30/13.00 UhrSeniorenhilfsangeboteTäglich von Mo. bis Fr.Pasewalker TafelMo.–Do. 13.00–14.30 UhrFr. 12.00–13.00 UhrSuppenkücheMo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestubeMo., Di. 08.00–14.30 UhrMi., Do. 09.30–16.00 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr SchaufütterungMiniaturenausstellung Im „Historischen U“Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

Sozialberatung vor OrtMontag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 UhrBzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973 210033 möglichEvtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vor-behalten.26.05. 14.00 Uhr Treffpunkt Marienkirche27.05. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten28.05. 10.00 Uhr Seniorengerechter Sport

und Gedächtnistraining02.06. 14.00 Uhr Spiele-Nachmittag03.06. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten04.06. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben mit anschließen-dem Gedächtnistraining

09.06. Pfingstmontag10.06. 14.00 Uhr Austausch von Handar-

beitstechniken11.06. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes16.06. 14.00 Uhr Radtour nach Belling mit

Einkehr17.06. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen18.06. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining23.06. 14.00 Uhr Grillen an der Uecker24.06. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten25.06. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben mit anschließen-dem Gedächtnistraining

30.06. 14.00 Uhr Wir erwarten einen Gast

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 • Tel: 221-0

Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 UhrBetreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant

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Nr. 05/2014 - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

26.05. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann Restaurant

28.05. 15.30 Uhr „Ein Tänzchen wagen“ im Tanzcafe für Demenzer-krankte und deren Ange-hörige im CURA-Winter-garten

29.05. 14.30 Uhr Zum Herrentag-Frühschop-pen von 09.30 Uhr–11.00 Uhr mit Musik im CURA-Restaurant

02.06. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann Restaurant

04.06. 14.00 Uhr Die Mitglieder der Diabe-tikerselbsthilfegruppe tref-fen sich im Wintergarten

17.30 Uhr Die Mitglieder der Pase-walker Plattgruppe treffen sich im Wintergarten

06.06. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im CURA-Wintergarten

11.06. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im CU-RA-Wintergarten

15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanz-tee in das Rühmann-Res-taurant/Betreutes Wohnen

16.06. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

17.06. 14.00 Uhr Die Mitglieder vom Behin-dertenverband des Kreises treffen sich im Wintergar-ten

18.06. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottes-dienst im CURA-Winter-garten

17.30 Uhr Die Plattdeutsche Grup-pe Pasewalk trifft sich im Wintergarten

21.06. 15.00 Uhr Ein musikalischer Nach-mittag zum Sommeranfang mit Gitarren- und Akkor-deonmusik im CURA- Re-staurant Gäste sind herz-lich willkommen.

23.06. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

25.06. 14.00 Uhr großes Piratenfest für al-le Kinder, die gern feiern möchten/auf dem Gelän-de der CURA( bei Regen im Restaurant)

DRK Ortsverein Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr

Pasewalk, Pestalozzistraße 24:26.05. 14–18 Uhr30.06. 14–18 Uhr

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15 Uhr im Kulturforum „Historisches U“06.06. 13.00 Uhr Schreibender Pommer26.06. 08.30 Uhr Stettinreise

Allgemeiner Behinderten- verband Pasewalk e. V.

Am Lindenbad 1 Tel.: 03973 225750

VdK Ortsverband Pasewalk Tel.: 03973 443504

Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von 12.30 bis 14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Scheringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59 • Tel.: 20940

Öffnungszeiten:Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr:Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr:Mittwoch: geschlossen

Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85

Tel.: 213995 oder 251 232geöffnet zu den Öffnungszeiten des RathausesKartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen:21.09. 18.00 Uhr Baumann & Clausen, 29,- €

Museum Prenzlauer Str. 23 a

Tel.: 433182 + 251233Öffnungszeiten:Montag/Samstag: geschlossenDienstag–Freitag: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 UhrSonntag: 14.00–18.00 UhrGruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38 • Tel.: 210533

Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesell-schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Pro-jektionsleinwand für Präsentationen nach Vor-anmeldung) Neues Angebot: kostenloser Inter-netzugang für Kinder.Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“

FriedenstraßeWir haben für euch geöffnet:Mo.–Do.: 14.00–20.00 Uhr undFr.: 14.00–21.00 UhrUnsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchen- gemeinde Pasewalk

Große Kirchenstraße 8 • 17309 PasewalkNeue Öffnungszeiten St. Marien:Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602 • Pfarramt Tel.: 44115925.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe und

der Vorstellung der Konfir-manden in St. Marien

31.05. 10.00 Uhr Schützengottesdienst in St. Marien

15.00 Uhr Trauung in St. Marien 01.06. kein Gottesdienst in Pase-

walk 14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in

St. Marien04.06. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 06.06. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA –

Seniorenheim08.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirma-

tion und Taufe in St. Marien09.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-

singspiel in St. Marien 14.06. 14.00 Uhr Familiengottesdienst zum

Gemeindefest in St. Marien15.06. kein Gottesdienst in Pase-

walk 17.06. 19.00 Uhr Orgelkonzert mit Kantor

Julius Mauersberger in St. Marien.

Der Eintritt ist frei um eine Spende wird gebeten!

18.06. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 22.06. 14.00 Uhr Gottesdienst in der Heid-

mühle in Caselow, kein Gottesdienst in Pasewalk

24.06. 19.00 Uhr Band- und Gospelkonzert in der Nikolaikirche

26.06. 15.30 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Ma-rien

28.06. 11.00 Uhr Johannisfeier der Johanni-ter in St. Marien

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - Nr. 05/2014

– Änderungen vorbehalten –

29.06. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien Gottesdienst in Dargitz01.06. 14.00 Uhr Gottesdienst mit der Amts-

einführung von Pastorin Jutta Grashof in Dargitz

Gottesdienst in Stolzenburg 09.06. 14.00 Uhr Gottesdienst mit der Glo-

ckenweihe in Stolzenburg27.06. 19.00 Uhr Festgottesdienst zur 700

Jahrfeier in Stolzenburg

Landeskirchliche Gemein- schaft Pasewalk

(Haus Immanuel, Ringstraße 35)Infos unter Tel. 441330

25.05. 16.30 Uhr Gottesdienst01.06. 16.30 Uhr Gottesdienst03.06. 09.30 Uhr Bibelkreis05.06. 09.00 Uhr Frauenfrühstück09.06. 16.30 Uhr Gottesdienst13.06. 15.30 Uhr Kindernachmittag15.06. 16.30 Uhr Gottesdienst17.06. 09.30 Uhr Bibelkreis22.06. 16.30 Uhr Gottesdienst

Katholische Kirchengemeinde

Mühlenstraße 17Wochentagsgottesdienste immer:Dienstag, 09.00 Uhr, StrasburgDonnerstag, 09.00 Uhr, ViereckFreitag, 09.00 Uhr, Pasewalk

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“

Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostoli-schen Kirche in der Gartenstraße

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum Pasewalk

Grabenstraße 38Gottesdienste:sonntags 9.30 Uhrmittwochs 19 Uhr

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzbera-tung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462

Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222

Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358

Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V.

Prenzlauer Str. 1 • Tel.: 228777(auch außerhalb der Geschäftszeiten)

Sprechzeiten:Mo und Fr: 10.00–13.00 UhrDo: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschafts- beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066

Öffnungszeiten:Montag: 09.00–12.00 UhrDienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 09.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK • Oskar-Picht-Straße 61

Tel.:03973-43 84 204E-Mail: [email protected]

dienstags 9.30–11.30 Uhr Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- und Abmeldung er-wünscht)

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRK • Oskar-Picht-Str. 1Tel.: 2049975 o. 0170 8786848

Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 09.00–12.00 UhrWeitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5, 17309 PasewalkTel.: 229920

Öffnungszeiten:Di/Do: 09.00–16.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 255 502 Pflegeberater/inTel.: 255 503 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–18.00 Uhrdonnerstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–16.00 Uhrsowie nach VereinbarungUmfassende, kostenlose und unabhängige Be-ratung zu Fragen bei der Auswahl und Inan-spruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk

Haußmannstraße 85 • 17309 PasewalkHerr Franco GurskeFrau Sybille KrauseE-Mail: [email protected] oder schriftlich an o. g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 • Tel.: 2299800mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk

Torgelower Str. 33Öffnungszeiten:April–Oktober, sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171 8024374, [email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthalle24.05. 15.00 Uhr Bezirksliga Ost weibliche

Jugend D, Jahrgang 2001/2002 PHV – HV Altentreptow 16.30 Uhr Bezirksliga Ost, Frauen Meisterschaftsrunde (Platz

1–6) PHV – SG Dargun/Demmin

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.

Vors. Günter Buse • Tel.: 0177/7210214Ausbildungszeitenmittwochs 18.00–20.00 Uhrsonntags 09.00–12.00 UhrInteressenten melden sich bitte bei dem Ver-einsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Pasewalker Pfer-desportverein

Am Volkskulturpark 2 • Tel.: 03973 213990Training:montags 15.00–18.00 Uhrmittwochs 16.00–18.00 Uhr07.– 09.06. 55. Pasewalker Pfingsttur-

nier

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Nr. 05/2014 - 39 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Kitas & schulen

Grafiken von Prof. Armin Münch in der Galerie im Foyer des Oskar-Picht-Gymnasiums

(PN/K-H.S). „Ein Mann mit dunkler Bril-le, hinter den Gläsern sehr, sehr neugieri-ge Augen ...“ Mit diesen Worten schilderte Jana Semrau ihre Erstbegegnung mit Prof. Armin Münch als Einleitung ihrer Lauda-tio zur Vernissage der Grafik-Ausstellung in der Galerie im Foyer des Oskar-Picht-Gymnasiums am 27. März 2014.Gezeigt werden Radierungen, Lithografien und Zeichnungen des Rostocker Künstlers, der am 21.08.2013 im Alter von 83 Jahren verstarb. Er hinterließ ein umfangreiches Gesamtwerk, aus dem hier nur ein kleiner Einblick gewährt werden kann.Zeit seines Lebens beschäftigte Armin Münch die Krieg- Frieden- Problematik. Mit 14 Jahren erlebte er den Bombenan-griff auf Dresden am 13. Februar 1945, der seine Denkweise entscheidend prägte. Im Mittelpunkt aller seiner Werke steht im-mer der Mensch- in seiner Größe und Er-bärmlichkeit, im Spannungsfeld zwischen Gut und Böse – bewundernd und warnend, und immer mit der Hoffnung, dass sich die Vernunft behaupten werde.Das wird besonders in seinem Faust- Zy-klus sichtbar. Ein Thema, das ihn sehr be-schäftigte und das gerade heute aktueller ist denn je.Armin Münchs Illustrationen zu großen li-terarischen Werken bleiben nie bei der blo-ßen Abbildung stehen. In seinen Arbeiten ist immer die innere Auseinandersetzung mit dem inhaltlichen Gedanken spürbar,

Viele Interessierte fanden den Weg in die Ausstellung. Foto: Schröder

die er mit seinen ihm eigenen künstleri-schen Mitteln umzusetzen versteht. Durch die klare Bildsprache sowie die Einbezie-hung von Satzfragmenten wird die Bild-aussage oft schlagartig sichtbar, ohne pla-kativ zu wirken.Die Blätter sollen Denkanstöße geben, sei-en es die Zeichnungen zu Heines Lore Ley, Störtebeker oder Melvilles Moby Dick.Mit neugierigen Augen die Welt sehen, nicht oberflächlich, immer hinterfragend,

staunend und kritisch – das mag eine Bot-schaft sein, die Armin Münch uns hinter-lässt.So ist diese Ausstellung nicht nur eine in-haltliche Ergänzung des Literaturunterrich-tes für Schüler des Gymnasiums, sondern für alle Besucher lohnenswert.Zu sehen sind die Grafiken noch bis zum 7. Juli 2014.

K.-H. Schröder

Frühlingskonzert Gymnasium

(PN/EE). Aufgeregte Schülerinnen und Schüler, Eltern, die schnell noch einen guten Platz haben möchten, um das Ge-schehen auf der Bühne richtig verfolgen zu können und dann kurz vor Beginn der Veranstaltung, probende Mädchen und Jun-gen im Luisensaal, die schnell noch mal ihre Tanzschritte probieren. Zur gleichen Zeit ertönen im Tresensaal Flötenklänge, andere Gymnasiasten sorgen dafür, dass technisch alles klappt. Es ist wieder so-weit. Das Frühlingskonzert der „Europa-schule Oskar-Picht-Gymnasium“ beginnt.Traditionell eröffnet der Chor der Schule den Reigen der Darbietungen. In diesem Jahr mit dem Lied „Look at the World“. Schulleiter Rüdiger Hundt erinnert sich: „Im vergangenen Jahr rezitierte Frau Zich-ner spontan Eduard Mörikes Gedicht ‚Früh-ling‘ und überraschte uns damit total. In

diesem Jahr will ich es tun. In Erinnerung kommt auch gleich die Kälte, der Schnee und das Glatteis des vergangenen Jahres, die dafür sorgten, dass einige Schüler und Eltern es schwer hatten, rechtzeitig da zu sein. In diesem Jahr haben wir das genaue Gegenteil. Und Maxi Roquette und Inga Schallock aus der 9 b, die durch das Pro-gramm führten, bekräftigen das auch noch gleich. „Sieh Dir die Welt an, so farben-froh, wie der Frühling sich zeigt, so bunt soll auch unser Programm sein“, schwär-men sie. Und da hatten sie nicht zu viel versprochen. Heike Selent, Musiklehrerin der Schule, hatte mit ihren Mitstreitern, der Referendarin Susanne Schwenk, den Teil-nehmerinnen und Teilnehmern samt ih-ren Lehrern aus dem Hauswirtschafts- und Kunst-Kurs eine Super-Show auf die Bei-ne gestellt. „Der Nachwuchs geht uns nicht

aus, immer wieder neue Talente, immer wieder neu und begeisternd“, schwärmt Sigrid Bohl, die Leiterin vom Hauswirt-schaftskurs. Und dabei waren nicht einmal alle Schüler anwesend. Einige Schülerin-nen und Schüler sind auf Klassenfahrt. So präsentierte sich „Soundgulasch“ fast, bis auf einen Jungen, ausschließlich mit Mäd-chen. Robert Komnick, Multitalent an der Schule, zeigte sich an diesem Abend von einer ganz anderen Seite. Zur Erinnerung, vor ein paar Monaten war er bei Kerner zu Gast. Er präsentierte mit Madleen die Eigenkomposition „Golden“. Mit diesem Titel wollte der junge Mann beim „eurovi-sion song contest“ starten. Ganz hat es da-mit nicht geklappt, aber er erhielt von den Machern dafür große Anerkennung. Üb-rigens haben die beiden auch schon einen Künstlernamen – „RoMa“. Das Publikum

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - Nr. 05/2014

begeistern kann auch Christopher Ehlert. Ob mit der Gitarre, am Klavier oder mit sei-ner Stimme, das Publikum schmilzt dahin. Viele der Gymnasiasten sind auch Schüler der Kreismusikschule. Dass die Mädchen und Jungen der Klassen 7 bis 12 weit aus

Traditionell eröffnet der Chor der Schule den Reigen der Darbietungen. In diesem Jahr mit dem Lied „ Look at the World“. Foto: Ernst

mehr in ihrem Repertoire haben, zeigten sie mit ihren Tanzinterpretationen, den Instru-mental- und Solobeiträgen. „Es ist das letz-te Konzert der 12-ten Klassen als Macher. Jung, frisch, tolle Interpretationen, immer was Neues“. Rüdiger Hundt ist begeistert.

Mit einer Rose bedankt er sich bei den tol-len jungen Leuten. Ein großes Dankeschön geht auch an alle Helfer und an den neu-en Techniker Christian Vahl, der an die-sem Abend sein Debüt an den Reglern gab.

2. Bildungskonferenz Vorpommern-Greifswald in Torgelow

(PN/EE). Die Zeiten als es hieß: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr“ gehören längst der Vergangenheit an. Heute heißt die Devise lebenslang ler-nen. „Die Bildung durchzieht alle Berei-che“, sagt Landrätin Barbara Syrbe vor den circa 160 Frauen und Männern zur 2. Bil-dungskonferenz im Haus an der Schleuse in Torgelow. Eingeladen hatte die Stabsstel-le Kommunales Bildungsmanagement, Ler-nen vor Ort, Vorpommern-Greifswald mit dem Ziel: Überregionale und regionale Ar-beitsergebnisse der BildungsEntwicklungs-Planung, beziehungsweise die Leitlinien zur „Bildung im Landkreis Vorpommern-Greifswald“ vorzustellen. Dazu gab es Fachvorträge von Thomas Jackl, vom Mi-nisterium für Bildung, Wissenschaft und Kultur MV, Abteilungsleiter für frühkind-liche Bildung, Schulen und Erwachsenen-bildung sowie Prof. Dr. Jörg Fischer, Fach-

Cirka 160 Frauen und Männer trafen sich in Torgelow, im Haus an der Schleuse und berieten über die Bildungslandschaft in der Region und Vorpommern-Greifswald. Foto: Ernst

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hochschule Erfurt. Jackl referierte zum Thema „Zukunftsprogramm gute Schule in Mecklenburg-Vorpommern“. Fischer machte die Anwesenden mit dem Thema „Bildungsorientierte Regionalentwicklung - Zukunftskonzept für Vorpommern-Greifs-wald“ vertraut. Besonders interessant wur-de es für die Gäste im Podiumsgespräch. Gegeben wurde eine Zwischenbilanz der Arbeit von Denkwerkstatt und Lenkungs-gruppe. „Für mich war die Podiumsdiskus-sion besonders interessant, weil es viele Anregungen gab“, sagt Viola Spann, Schul-sozialarbeiterin in Torgelow. „Die Kinder sollen sich in allen Bereichen wohlfühlen, sich vernetzen (Schule, Berufsausbildung, mit ihren Gruppen), um ihren Weg ins Le-ben zu finden. Ganz besonders interessant war es für mich, weil Schulleiter und Leh-rer aus der Praxis berichteten und die Pro-bleme hautnah schilderten,“ ergänzt sie. Fünf Mädchen arbeiten an der Schule im Kinder- und Jugendbeirat (KiJuBe) mit. In ihrem Projekt engagieren sich die Schüle-

rinnen für gepolsterte Stühle in den Klas-sen. In zwei Klassen stehen sie bereits. Als Projektpartner gewannen Sie die Torgelo-wer Polstermöbelfabrik. Astrid Kirmes, vom Kreisjugendring im Pasewalk, stimmt den Ausführungen der Referenten voll zu. Sie weiß, dass die Zusammenarbeit mit den Eltern besonders wichtig ist und ergänzt, dass man sie doch so oft es möglich ist, mit in die Arbeit einbezieht. „Bisher sind mei-ne Erwartungen an die Veranstaltung voll erfüllt worden“, sagt die Pädagogin. Sie freut sich schon auf die noch kommenden Workshops. Für den ersten Workshop: Kin-der- und Jugendbeteiligung hat sie sich an-gemeldet. „Das passt genau in mein Aufga-benfeld“, freut sie sich. Andere Workshops befassen sich mit dem Übergang Schule–Beruf, der Deutsch-Polnischen Bildungs-zusammenarbeit, dem Bildungsmarketing, der Bildungsberatung und der Familien-bildung. In den ersten Workshop möchte auch Michelle Babette Hoppstätter aus Pa-sewalk. Sie arbeitet im KiJuBe des Deut-

schen Kinderhilfswerkes mit. Sie möchte den Standpunkt der Kinder- und Jugend-lichen vertreten und sagt: „Ich möchte das die Erwachsenen den Kindern und Jugend-lichen genau so zuhören, wie sie es mit den Erwachsenen tun.“ Und sie wurde nicht enttäuscht. Ihre Stimme galt in den drei Diskussionsgruppen genau so viel, wie die der Erwachsenen. Geleitet wurden die Dis-kussionsrunden von Prof. Dr. Preuss, Bernd Walter, Bürgermeister in Ueckermünde und Patrick Dahlemann, Kreistagsabgeordneter und Stadtvertreter in Torgelow. Im Mit-telpunkt des Workshops standen die The-men: Wie sehen Kinder und Jugendliche ihre Mitbestimmung? Wie beurteilen So-zialarbeiter und Kommunalvertreter die Mitbestimmungsmöglichkeiten von Kin-dern und Jugendlichen? Wie kann Mitbe-stimmung ehrlich, dauerhaft und kindge-recht gestaltet werden? Außerdem war die geplante kreisweite Kinder- und Jugend-konferenz im November 2014 in Greifs-wald ein Thema.

Sportfest in der Integrativen GWW-Kita „Kinderparadies“

(PN/PM). Am 04.04.2014 fand in der Kita „Kinderparadies“ das diesjährige Sportfest und ein Flohmarkt „von Kinder für Kin-der“ statt. Hierfür wurde schon im Vor-feld organisiert und gebastelt, damit es den kleinen und großen Sportbegeisterten und Flohmarktfreunden auch an nichts fehlt. So konnten die Kinder und auch die gela-denen Geschwisterkinder ihren Sportsgeist und ihre Geschicklichkeit bei verschiede-nen olympiaverdächtigen Sportarten un-ter Beweis stellen. Es waren unter ande-rem das Schwungtuch, das allseits beliebte Sackhüpfen, der Klassiker Büchsenwer-fen, gefolgt von Weitsprung und Weitwurf aber auch ein Hindernislauf, Entenangeln und Kartoffellauf wurden angeboten. Selbst manch Erwachsener wurde vom sportli-chen Ehrgeiz gepackt, bei der großen Aus-wahl an Sportarten selbst das Schwungtuch oder sich beim Weitsprung auszuprobieren. Wer dann sämtliche Stationen mit Hilfe ei-nes Laufzettels erfolgreich absolviert hat-te, konnte sich dann seine Teilnehmer-Me-daille abholen, denn auf Punktesammeln wurde bewusst verzichtet – dabei sein und Spaß haben lautete die Devise. Nach ei-ner Stärkung an der Würstchenbar konnten dann noch zahlreiche Schnäppchen auf dem kleinen Kita-Flohmarkt eingeheimst wer-den. Der Flohmarkt wurde vom Elternrat organisiert und mithilfe eines Spendenauf-rufes an alle Eltern der Einrichtung umge-setzt. Die Einnahmen werden für kommen-de Projekte unserer Kita verwendet. Für die Flohmarkt, Foto: GWW

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 42 - Nr. 05/2014

zahlreichen, tollen Spenden der Eltern für den Flohmarkt, die Einsätze der freiwilli-gen Helfer beim Kinderschminken und an

Besuch wird erwartet

(PN/PM). Es ist Donnerstag, der 17.04. gegen 14.45 Uhr in der AWO Kita „Kli-nikzwerge“.Schnell räumen die „Großen“ das Vesper-geschirr ab und bereiten den Tisch für den Besuch vor. Herr Vollrath, der Geschäfts-führer der Asklepios Klinik, hat sich mit einigen Mitarbeitern angesagt. Liebevoll gestaltete Geschenke werden auf dem Tisch verteilt. In den vergangenen Ta-gen haben die Kinder geklebt, gemalt und sogar eine Nascherei selbst angefertigt. Nun liegen kleine Hasen, bemalte und ge-staltete Eier, kleine Nester und Zeichnun-gen auf dem Tisch.Als die Gäste kommen, werden sie von strahlenden Kinderaugen begrüßt, um den Tisch herum platziert und schließlich be-richten die Kinder, was sie für die Besu-cher alles vorbereitet haben.Clea- Maylin hat speziell für Frau Schuma-cher, die häufig bei uns vorbeischaut, ein Bild gemalt und erzählt ihr: „Da sitzt du auf einem Fahrrad und du hast etwas zu essen mitge-nommen, weil du ganz lange fahren willst. Ein Mädchen ruft: Suchst du etwas für Ostern? Und du sagst: Vielleicht finde ich etwas!“Herr Vollrath und seine Mitarbeiter haben für die Kinder auch eine Überraschung mit-

Herr Vollrath brachte prall gefüllte Körbe für die Kinder mit. Foto: Kita

gebracht und so werden mit Bastelmateri-al und Süßigkeiten gefüllte Körbe freudig entgegen genommen und begutachtet. Die Kinder bedanken sich und singen das Lied vom großen, schönen Luftballon und vom

Krabbelkäfer, der durch das Loch in der Hose entwischt.Wir freuen uns schon auf unser nächstes Treffen. Die Kinder und das Team der „Klinikzwerge“

der Würstchenbar sowie den Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern der Kita für die Or-ganisation möchten wir auf diesem Wege

ein herzliches Dankeschön aussprechen.Der Elternrat Kita GWW „Kinderpara-dies“ K. Kunos

Sportfest, Fotos: Kita

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Nr. 05/2014 - 43 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Anschwung – Initiative „Gemeinsam Eltern stärken – neue Wege der Kooperation in der Pasewalker Oststadt“ gegründet

Neue Angebote für Eltern auf den Weg gebracht

(PN/PM). Engagierte Pädagogen und Sozi-alarbeiter aus Pasewalk sowie Vertreterinnen des Jugendamtes des Landkreises Vorpom-mern-Greifswald starten neue Formen der Zusammenarbeit in der Pasewalker Oststadt.„Unser wichtigstes Anliegen ist die ver-trauensvolle und unterstützende Zusam-menarbeit mit den Familien, wenn es um Erziehungsfragen geht oder Hilfe benötigt wird.“, so Silke Wald, Initiatorin der An-schwung-Initiative und Leiterin der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ in Trä-gerschaft der Johanniter. Deshalb hat sie seit Jahresbeginn zusammen mit ihrer Kol-legin Sylke Möbius zu einem Netzwerk eingeladen, dass die Verbesserung der Ko-operation zwischen Kita, Grundschule, För-derschule, sozialen Angeboten und sozia-len Diensten in der Pasewalker Oststadt zum Ziel hat. Gemeinsam engagieren sich in der Anschwung-Initiative die Grund-schule Ueckertal, das AWO Familienzen-trum, der Verein für „Sozialpädagogische Kinder- und Jugendarbeit“, das DRK mit dem Eltern-Kind-Zentrum und dem Ange-bot der Frühen Hilfen, das Jugendamt des Landkreises und die Kita der Johanniter.

Foto: Stadt

Zusammen werden Ideen entwickelt, er-probt und ausgewertet. So startet zum Bei-spiel das Familienzentrum der AWO mit Beratungssprechstunden in den Räumen der Kita. Neu ist auch das „Elterncafé“, zu dem das AWO Familienzentrum jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat in die Frie-denstraße 9 herzlich einlädt.Zur Anmeldung künftiger Schulanfänger an der Grundschule Ueckertal wollen sich alle Partner der Anschwung-Initiative den Eltern vorstellen und gemeinsam mit der Schule den Tag der offenen Tür gestalten.Demnächst sollen in der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ auch „Mini-Kur-se“ starten, die an einem festen Tag im Mo-nat die Wunschthemen der Eltern aufgreifen. Die Johanniter als Träger der Kindertages-stätte wollen Kurse, wie“ Ersthelfer von Morgen“ für Kinder und „ Erste Hilfe am Kind“ für Eltern anbieten. In Planung sind weiterhin: Kurse für Eltern zur Unterstüt-zung bei Erziehungsfragen in der Familie, angeboten durch das DRK Eltern-Kind-Zen-trum oder „Gesunde Ernährung – gemeinsa-mes Kochen mit Kindern“, und „Sport, Spiel und Spaß – frühkindliche Bewegungserzie-

hung“, angeboten durch den Verein „Sozi-alpädagogische Kinder- und Jugendarbeit“.„Durch die Anschwung-Initiative wollen wir mit konkreten Angeboten Kinder und Eltern, als einzigartige Persönlichkeiten, mit individuellen Bedürfnissen und Fähig-keiten stärken und unterstützen“ so Syl-ke Möbius, stellvertretende Kita –Leite-rin. Grundlage dafür sind neue Wege der Kooperation für eine „Gemeinsamkeit die wächst, für ein herzliches und wertschät-zendes Miteinander.“Anschwung für frühe Chancen ist ein Pro-gramm des Bundesministeriums für Fami-lie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Deutschen Kinder- und Jugendstif-tung (DKJS). Es unterstützt Städte, Land-kreise und Gemeinden, die Angebote früh-kindlicher Entwicklung auszubauen und qualitativ zu verbessern. Das Programm wird gefördert durch den Europäischen So-zialfonds (ESF).

Ansprechpartnerin: Silke Wald und Sylke Möbius, Telefon Kita: 03973/443205, [email protected]

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 44 - Nr. 05/2014

Wussten sie schon?Glückwünsche für Egon Krüger – 50 Jahre Mitglied beim DRK

Der humanitäre Gedanke bestimmt sein Leben

(PN/EE). Wer den Namen Dr. Egon Krü-ger hört, denkt in erster Linie an die bereits in Pasewalk verlegten 61 Stolpersteine und die damit verbundene Nachforschung der Lebensgeschichten der einstigen Pasewal-ker Bürger jüdischen Glaubens. Und mit Recht, denn der 77-jährige verbringt den wohl größten Teil seiner Freizeit mit der Aufarbeitung der jüdischen Geschichte in Pasewalk. Ein bis zwei Tage in der Wo-che findet man den engagierten Hobby-historiker in den Räumen des Pasewalker Museums. Dann wälzt er Bücher über Bü-cher, Stapel von Heften und losen Blättern, schaut akribisch genau jede Seite an, um einen noch nicht bekannten Hinweis über die jüdischen Familien zu erhalten. Zwei Reisen führten ihn und seine Frau nach Is-rael. Natürlich auch um die Schicksalswege und den Verbleib der einstigen Pasewalker zu verfolgen. Dabei ist er durchaus fündig geworden. Mit einigen Kindern einstiger Pasewalker jüdischen Glaubens steht er im Schriftverkehr und Telefonkontakt. Es gibt in jedem Jahr auch Besuche aus Israel, aber es wird schwieriger, denn das Alter macht auch vor ihnen nicht Halt.Doch Krügers Aktivitäten sind weitaus breiter gefächert. Am 5. Mai gehört er 50 Jahre dem DRK an. Mit Stolz holt er seinen ersten Mitgliedsausweise aus dem Schrank. „Den Ersten hat noch Dr. Teichmann un-terschrieben“, zeigt Dr. Krüger.Als junger Lehrer kam er zum DRK, sagt er. Damals gehörte die DRK-Ausbildung genauso zu schulischen – beziehungswei-se außerschulischen Aktivitäten für die Mädchen, wie die vormilitärische Ausbil-dung für die Jungen. „Da habe ich mit dem DRK des Kreises die Gesundheitsausbil-

dung durchgeführt“; erinnert sich der agi-le Senior. Seit den 70er Jahren lag dann die Sanitätsausbildung der Mädchen der 11. Klassen in seinen Händen. Natürlich hatte der Lehrer dabei auch engagierte Helfer. Zwei Wochen ging es damals ins Internat. Am Ende der zweiwöchigen Ausbildungs-zeit wurde eine Prüfung abgelegt. „Viele der Mädchen gingen aus diesen Klassen auch zum Medizinstudium. Sie erhielten viel Lob für ihre Kenntnisse, die sie in der DRK-Ausbildung erhielten“, erinnert sich Krüger. Zu dieser Zeit war er auch Leiter des Sanitätszuges.In Denzig Kreis Damburg in Hinterpom-mern 1937 geboren und auch eingeschult, ging es für den Grundschüler im Febru-ar 1945 mit der Familie auf die Flucht. Die führte nach Rügen. In Binz besuchte er die Schule bis zur 8. Klasse, ging dann 1952 aufs Ernst-Moritz-Arndt Gymnasium nach Bergen und machte sein Abitur. Dann 1956 bis 1961 Studium an der Ernst-Mo-ritz-Arndt Universität Greifswald in den Fächern Chemie und Biologie. Als frisch-gebackener Lehrer für das Lehramt an der erweiterten Oberschule kam er 1961 an die „Erweiterte Oberschule Willi Sänger“ nach Pasewalk, der jetzigen Europaschule „Os-kar Picht Gymnasium“ Pasewalk. Bis 1985 blieb er an der Schule, nicht ohne sich stän-dig weiter zu qualifizieren. So promovierte er 1978 im Fach Chemie. 1985 wechselte Dr. Egon Krüger an die Universität Greifs-wald in die Medizinische Fakultät, Institut für Arbeitsmedizin mit dem Schwerpunkt Arbeitstoxikologie. Große Laborräume mit vielen Laboranten und Schwestern gehör-ten zu seinen Aufgabengebiet. Viele Stu-denten gingen in dieser Zeit in seine Se-

minare, Vorlesungen und legten dann auch das Staatsexamen vor dem Pasewalker ab. Darunter auch einige Pasewalker Ärzte, erinnert sich Krüger. In dieser Zeit erfolg-ten ständig wissenschaftliche Veröffent-lichungen und Vorträge im In- und Aus-land, in Ost und West. Weltkongress für Arbeitsmedizin in Stockholm trennten den Pasewalker nur wenige Meter vom schwe-dischen König, der einen Vortrag über Ar-beitsmedizin hielt. Mit 65 Jahren ging Krü-ger in den Ruhestand. Das hielt ihn aber nicht davon ab, weiter aktiv zu sein. 2004 erschien sein Buch „ABC der Schädlings-bekämpfung“, 2009 „Jüdisches Leben in Pasewalk. Seine engagierte Arbeit beim DRK brachte dem Pasewalker zwei Mal das Leistungsabzeichen in GOLD und einmal in BRONZE ein. Für seine 20-jährige Mit-gliedschaft beim DRK erhielt Krüger das Treueabzeichen des DRK der DDR in Sil-ber und für die 40-jährige Mitgliedschaft die Ehrennadel des DRK in GOLD. Seine Arbeit beim DRK brachte es mit sich, das er die Aufgaben des Konventionsbeauftragten übernahm. So werden im Deutschen Roten Kreuz ehrenamtlich tätige Menschen be-zeichnet, deren Aufgaben die Ausbildung, Beratung und andere Formen der Vermitt-lung von Wissen über die Genfer Konven-tion und deren Einhaltung sind. Außerdem sind sie für die Koordinierung der Zusam-menarbeit zwischen dem DRK und anderen für den Bereich des humanitären Völker-rechts relevanten Institutionen zuständig. „Einmal im Jahr treffen wir uns auf einer dreitägigen bundesweiten Beratung, um gemeinsame Standpunkte zu erarbeiten. Ein wichtiges Thema ist dabei das Verhal-ten gegenüber der Zivilbevölkerung und

Stolz zeigt Krüger einen ersten Ausweis. Fotos: Ernst

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Nr. 05/2014 - 45 - PASEWALKER NACHRICHTEN

die Einhaltung des humanitären Völker-rechts“, sagt Krüger. Gern würde er sein Wissen auch noch öfter in Schulen weiter-geben. Das hat aber noch nicht geklappt. Ist er nicht mit dieser Aufgabe beschäftigt, arbeitet er an diversen Aufgaben im Orts-verein Pasewalk-Uecker Tal des DRK mit. Sieht man die vielen Aktivitäten, die der Pa-

sewalker übernommen hat, ist kaum zu glau-ben, dass er auch noch viele Hobbys hat. Zu allererst sammelt er Bücher. Aber nicht irgendwelche, sondern Heimatgeschichtli-che. Sehr gern geht er mit seiner Frau auch auf Reisen. „Ich habe schon alle Kontinen-te bereist und zur Erinnerung wunderschöne Souvenirs mitgebracht“, gesteht Krüger, der

aber auch gern mit dem Fahrrad unterwegs ist. Zurzeit bereitet der Hobbyhistoriker aber die Stolpersteinverlegung 21.10. vor. Dann werden zum 10. Mal in Pasewalk Stolper-steine eingeweiht. Für sieben hat Krüger schon Sponsoren gefunden. Natürlich hofft er, dass es auch noch für die Restlichen in diesem und im nächsten Jahr klappt.

Vereine

Traditionspflege zu OsternIn Pasewalk gibt es wieder so etwas.

(PN/GSTR). Vor 10 Jahren organisierte der Arbeitslosenverband erstmals ein Os-tereiertrudeln mit Osterfeuer auf der klei-nen Anhöhe im Kürassierpark für eine Mi-nigruppe Neugieriger. Dieser Hügel wird gerne als „Rodelberg“ genutzt und er galt über Jahre als „Eierberg“.Der Knüppelkuchen kam hinzu und Oster-feuer in einer ausgedienten Waschmaschi-nentrommel gab es auch noch. Es ist mitt-lerweile sehr beliebt bei den Kindern und gehört einfach dazu.2013 gab es zu Ostern ein Eiertrudeln mit Schlittenfahrt und das Osterfeuer war eine willkommene Wärmequelle.2014, am 17. April, war alles ganz anders. Eine strahlende Sonne lachte vom Himmel, von Schnee keine Spur und bis 12.00 Uhr kamen kleine und große Pasewalker zur Traditionspflege.

67 Kinder gingen ins Rennen. Mia, Pia und Robin wurden die Weitenjäger. Sie schaff-ten mit ihren bunten „Ovalkugeln“ 31,5/26 und 25,5 Meter die Trudelstrecke.Die amtierende Bürgermeisterin Gudrun Baganz, ließ sich die Siegerehrung nicht nehmen. Mit Antje Dutz an ihrer Seite kam sie zum großen Wettkampf, mit einem Korb voller Süßigkeiten.Der Osterhase, Marianne Rahn, 60 Jahre schon vorbei, aber immer noch für den Ar-

beitslosenverband ehrenamtlich zur Stelle, hatte alle Pfoten voll zu tun.Der Weitenmesser Robin Fechtner aus Wal-deshöhe fungierte akribisch und hatte Mar-cel Berg als Helfer, damit alles zügig ablief.Kaffee und Kuchen servierten die zwei Frauen Sibylle Rost und Marina Ladwig, sorgten für Gemütlichkeit. Das Duo Axel

Robin, Mia und Pia wurden die Weitenjäger. Foto: ALV

Wurche und Sven Lull stellte Tische und Stühle auf.Die Strecke wurde perfekt präpariert vom technischen Dienst unter den Argusaugen von Gernot Hellwig. Die Kindergarten-gruppe von nebenan und Tagesmuttis so-wie zahlreiche Muttis mit Wagen fühlten sich sicher und sichtlich wohl.

Ankündigung Sommerferienspiele

(PN/GSTR). Seit 20 Jahren Sommerfe-rienspiele für Kinder aus sozialschwa-chen Familien, Schichtarbeitern und Al-leinerziehende

(PN/GStr). Erstmals organisierte der Pa-sewalker Arbeitslosenverband 1994 in den Sommerferien erlebnisreiche, abwechs-lungsreiche, interessante, sportliche Feri-enspiele. Vorrangig für Eltern, die sich kei-nen Urlaubsspaß mit der ganzen Familie leisten konnten.

In den nachfolgenden Jahren gab es Win-ter-, Sommer- und Herbstferienspiele für ca. 20–30 Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahre.Mit hohem Aufwand, viel Engagement wurden zum Wohle der Kinder Erlebnis-se gestartet, die echt cool ankamen. Die Finanzdecke wurde allerdings auch beim Arbeitslosenverband eng und 2013 be-schränkten sich die Ferienspiele auf die Sommerferien.Dank der jahrelangen guten Zusammenar-beit mit Sponsoren die ebenfalls ein Herz

für Kinder haben, blieben die Ferientage abwechslungsreich und ein Magnet für die Sprösslinge.So wird auch 2014 eine schöne Woche auf unsere Kinder zukommen.In der Zeit vom 21. bis 25.07. können sich Eltern unter der Tel.Nr. 03973 443504 mel-den, die ihre Schulkinder im Alter von 6–13 Jahre zur Ferienwoche anmelden möchten.Mit der Erarbeitung eines interessanten Pro-gramms wird bereits begonnen. Der Schüt-zenverein Ueckermünde/Jatznick möchte

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 46 - Nr. 05/2014

mit einem Sport-Spiele-Tag und vielen Überraschungen Ferienspaß schenken. Die Stadtwerke Pasewalk, seit Jahren ein ver-trauensvoller Partner, beteiligen sich mit einem tollen Erlebnistag für unsere jungen Einwohner. Weiterhin gibt es eine Schnit-zeljagd durch den Pasewalker Krügerpark, eine Wanderung um unsere Ringmauer, so-

wie Mal-, Bastel-, Lese- und Spielstunden. Die Versorgung übernimmt die Suppenkü-che der Arbeitslosenverbandes. Weiterhin haben das THW eine Technikbesichtigung für die Kinder im Plan. Die Sparkasse Pa-sewalk ist ebenfalls seit Jahren ein zuver-lässiger guter Partner und wird sicherlich auch 2014 unser Vorhaben mit einer guten

Idee unterstützen. Die Jugendfeuerwehr Pasewalk war ebenfalls immer ein guter Anlaufpunkt. Also liebe Eltern, merken Sie sich die Wo-che vom 21. bis 25.07.2014 vor und melden ihre Kinder an. Wir werden in dieser Zeit für eine gute Betreuung und Versorgung sorgen und Ihrem Kind ereignisreiche Tage liefern.

22. Familienvolksfest am 1. Mai in Pasewalk

(PN/GSTR). Gut versorgt und unterhalten fühlten sich die Gäste auf der Festwiese 24 in Pasewalk am 1. Mai. Das Fest wur-de zum 22. Mal vom Arbeitslosenverband Pasewalk organisiert und fand regen Zu-spruch.Die Eröffnung nahm die Vereinsvorsitzen-de Frau Regine Hiller gemeinsam mit der amtierende Bürgermeisterin Frau Gudrun Baganz und der künftigen Bürgermeisterin Frau Sandra Nachtweih vor. Viele Famili-en nutzten die vielfältigen Angebote. So konnten die Kleinen sich beim Eierlaufen und Sackhüpfen versuchen, wurden schön geschminkt oder belagerten die Spielgerä-te. Die größeren Kinder stellten sich den Wettkämpfen an der Torwand, beim Ke-geln und beim Dart. Natürlich fanden auch die Schützen ihren Spaß, insbesondere weil die Besten mit einem Pokal geehrt wurden.In Begleitung seiner Eltern durfte auch Leon Hanf sich im Schießen probieren. Mit 49 Punkten legte er ein sehr gutes Er-gebnis vor. Der Preis für ihn liegt noch zur Abholung bereit. Ein Dankeschön an alle Sponsoren, die die Spielstrecke mit kleinen Preisen unterstützten. Danken möchten wir weiterhin Herrn und Frau Schulz, Herrn und Frau Holldorf, Herrn Marczak, Herrn Gau und Frau Rahn, Herrn Hellwig, dem Treffpunkt Hilfsbereitschaft e. V. Strasburg

Sandra Nachtweih, Bürgermeisterin, Regine Hiller, Vorsitzende des Vereins und Gudrun Baganz, amtierende Bürgermeisterin begrüßten die Gäste (von links). Foto: Verein

und den 40 Helfern aus den einzelnen Ar-beitslosentreffs der Region, die zum Gelin-gen des Festes beitrugen. Großes Interesse fanden die vorgeführten Handarbeitstech-niken Spinnen und Klöppeln und auch der Kleintiererlebnispark auf dem Gelände des

ALV, wo die Fasane und Vögel ihre gan-ze Farbenvielfalt zeigen und weitere Tiere auch außerhalb des Festes zum Streicheln einladen. Der Erbseneintopf und der Ku-chen sowie das ganztägige Unterhaltungs-programm fanden eine positive Resonanz.

100 % geschnallt, das muss doch möglich sein, damit unsere Kinder sicher im Auto mitfahren

(PN/EE). Trotz der Sicherungspflicht in Deutschland verunglücken in unserem Land Mecklenburg-Vorpommern jährlich 150 Kinder bis 10 Jahre, weil sie nicht oder unsachgemäß im Auto gesichert sind. Die Gründe dafür sind vielfältig. „Ach wir fah-ren ja nur eine Straße weiter“ oder „wir fah-ren ja nur um die Ecke“ sind die Antworten, die dann schnell gefunden werden. Aber auch auf diesen kurzen Strecken kann ganz viel passieren. „Es muss doch möglich sein, dass wir in Mecklenburg-Vorpommern un-sere Kinder nicht dieser Gefahr aussetzen, dass wir es „geschnallt“ haben, dass Kin-der zu 100 Prozent in geeignete Kindersitze bei jeder Fahrt gehören“, sagt die Landes-

verkehrswacht Mecklenburg-Vorpommern. Am 27. März gab es dazu eine ganz beson-dere landesweite Auftaktveranstaltung. Vor Schulen und Kindergärten machten Helfer der Verkehrswachten die ankommenden El-tern darauf aufmerksam, wie wichtig die richtige und sachgemäße Kindersicherung im Auto ist. Auch in Pasewalk standen am 27. und 28. März Vertreter der Verkehrs-wacht Uecker-Randow, der Polizei und des Ordnungsamtes der Stadt vor der Grund-schule in der Oststadt und in der Schul-straße und suchten das Gespräch mit den ankommenden Fahrzeugführern. „Ich passe immer auf, dass Justin richtig angeschnallt ist“, sagt Karin Knabe und zeigt zum Be-

weis auf den Kindersitz. Ohne ihn fahren wir gar nicht los. Und sie weiß, wovon sie spricht, denn sie kommt mit ihrem Enkel jeden Tag aus Rossow nach Pasewalk und kennt die oft schwierige Verkehrssituati-on auf der Bundesstraße. Zustimmung er-hielten die Verkehrshelfer auch von Pas-santen, die per Fahrrad oder zu Fuß ihre Kinder zur Schule brachten. „Nichts kann mir wichtiger sein, als die Sicherheit mei-nes Kindes“, sagen die Muttis. Doch ver-schweigen wollen die Helfer auch nicht, dass nicht alle dieser Meinung waren und die Anschnallpflicht und den richtigen Kin-dersitz sehr locker sehen. Die Landesver-kehrswacht rief darum zu der Kampagne

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Nr. 05/2014 - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN

„100 % geschnallt!?“ auf. Gemeinsam wer-den die Landesverkehrswacht, die Polizei und weitere Partner 100 Großflächenpla-kate landesweit an Landstraßen aufstellen. Bei Veranstaltungen werden sie für Kinder-sicherung werben, mit Funk, Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften zusammenar-beiten – und wir werden im Herbst 2014 vor Kindergärten und Schulen gemeinsam mit der Polizei schauen, ob wir in MV es dann geschafft haben, dass 100 Prozent der Kinder im Auto gesichert werden“, berich-ten sie. Auch die Verkehrswacht UER be-teiligt sich an dieser Aktion. Zudem können sich Eltern mit ihrem Kind daran beteili-gen. Sie können ein Foto ihres Kindes in einem passenden Sitz erstellen und dieses digital an die Landesverkehrswacht M-V schicken. Entsprechende Hinweise gibt es dazu im Internet.

Am 27. und 28. März standen Vertreter der Ver-kehrswacht Uecker-Randow, der Polizei und des Ordnungsamtes der Stadt vor der Grundschule in der Oststadt und in der Schulstraße. Sie such-ten das Gespräch mit den ankommenden Fahr-zeugführern. Karin Knabe, hier im Gespräch mit Horst Wicher. Foto: Ernst

Das Hegefischen des Vereins „Sportangler an der Uecker e. V. Pasewalk“

findet am Samstag, 24.05.2014 statt. Treffpunkt ist um 08.30 Uhr an der Stadtbrücke (Ueckerbrücke) Pasewalk.Geangelt wird von 09.00–11.30 Uhr. Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt.

Der Vorstand

Judokas erkämpfen 6 Titel bei Kreismeisterschaft

(PN/PM). Bei den 2. Kreissportspielen des Landkreises Vorpommern- Greifswald in Ueckermünde nahmen ca. 130 Judokas aus 11 Vereinen teil. Alle teilnehmenden Ju-doka des Pasewalker Judovereins konnten sich erfolgreich bei dieser Kreismeister-schaft in Szene setzen und eine Medaille gewinnen. Am Ende des Turniers hatten die Kämpfer sechs Gold-, vier Silber- und zwei Bronzemedaillen gewonnen. Gleich bei seinem ersten Wettkampf konnte der noch achtjährige Mika Laskewitz in der Al-tersklasse U11 sein Können zeigen. Durch schöne Wurftechniken konnte er seine Kon-trahenten aufs Kreuz legen und die Gold-medaille gewinnen. Ihre gute Form vom letzten Wettkampf konnte Alina Teichmann erneut zeigen. Mit großem kämpferischem Einsatz gewann sie dieses Mal alle Kämp-fe. In gleicher Weise konnte Flavio Prösch seine Kämpfe für sich entscheiden und wie Foto: Verein

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - Nr. 05/2014

Alina Kreismeister in der U11 werden. Sou-verän verteidigte Tim Zech seinen Titel vom letzten Jahr. Durch 4 Siege konnte Tim auch in der nächsthöheren Altersklasse, der unter 13-jährigen, überzeugen und seinen Titel aus der U11 wiederholen. Mit Bennet Böhlke und Ole Schwarz stellte der Pase-

walker Judoverein zwei weitere Kreismeis-ter in der AK U13. Durch die zweiten Plät-ze von Niklas Wilß, Jasmin Kretzschmar, Elias Büttner und Lara Schelk sowie den dritten Plätzen von Jannik Wilß und Leon Bogdan konnten die Pasewalker Judoka zeigen, dass sie zur Spitze des Landkrei-

ses gehören. Anmeldungen zum Judosport, zur sportlichen Früherziehung in Pasewalk und Strasburg nimmt der Verein täglich in der Judohalle, Am Sportplatz 01 oder un-ter 03973/432316 entgegen. Informationen auch unter:www.pasewalker-judoverein.de.

Pflegestützpunkt Pasewalk lädt ein

(PN/PM). Der Pflegestützpunkt Pasewalk begeht am 16.04.2014 seinen 3. Jahrestag des Bestehens.Ein Projekt ist seinen Schuhen entwach-sen und darf nun auf eigenen Füßen gehen.Seit dem 30.06.2013 ist das Projekt Pflege-stützpunkt im Land Mecklenburg-Vorpom-mern ausgelaufen. Somit ist das Tun der jetzigen 13 Pflegestützpunkte im Land, ge-meinsam durch die Landkreise und der ört-lichen Kranken- und Pflegekasse, der AOK, und den Ersatzkassen, vertreten durch die DAK, gegründet und vom Landesministeri-um für Arbeit, Gleichstellung und Soziales unterstützt und begleitet auf eigenen Füßen für die zuständige Region tätig. Der Pflege-

stützpunkt Pasewalk ist in der Region Ue-cker-Randow aktiv. Vielen bereits bekannt oder auch im Nachhinein bemerkt arbeiten im Pflegestützpunkt Pasewalk Maren Krüger als Pflegeberaterin, Peter Zander als Pfle-geberater und Ralf Limp als Sozialberater.Im Landkreis Vorpommern-Greifswald sind neben diesen Pflegestützpunkt auch noch Pflegestützpunkte in Anklam und in Greifswald aktiv. Nachdem nun Pasewalk bereits 3 Jahre besteht wird Anklam be-reits sein einjähriges Bestehen feiern kön-nen und Greifswald im Sommer ebenfalls schon ein Jahr lang tätig sein.Ihrem Verein, Ihrem Verband angehörende oder auch nahestehende Selbsthilfegruppen

können Hilfe und Beratung zu Fragen der Pflege als Betroffener oder auch als Ange-höriger sehr gerne in Anspruch nehmen. In der Zeit von 10.00 bis 14.00 Uhr zum Tag der offenen Tür laden wir jeden Inte-ressierten, jede Interessierte herzlich ein.Persönliche Fragen zur Pflege in der Fa-milie können Sie vor dem Kreistagssaal in der gesamten Zeit von Mitarbeitern des Sanitätshauses Nicolai aus Torgelow und in der Zeit von 12.00 bis 14.00 Uhr durch den Betreuungsverein „Miteinander“ Tor-gelow beantwortet bekommen.Vorbeischauen lohnt sich also ganz be-stimmt für Sie. Wir erwarten und freuen uns auf Ihren Besuch.

Bundeswehr

Die Standortältesten der Bundeswehr informieren!

Die Standortübungsplätze JÄGERBRÜCK, STALLBERG und KUHLMORGEN als auch die Standortanlagen der Bundeswehr sind durch die Zivilbevölkerung grundsätz-lich und in eigenem Interesse nicht zu be-treten, da hier Gefahren auftreten, die nicht ohne weiteres zu erkennen sind.Solche Gefahren sind z. B:• liegengebliebene Drähte/Ausbildungs-

hilfsmittel,

• offene Kampfstände/Kampfgräben,• zugewachsene Sperren, Gräben und

Hindernisse, die als solche schwer oder nicht erkannt werden können,

• gering beleuchtete Fahrzeuge, sowie• Ausbildungs- und Übungsbetrieb rund

um die Uhr.

Das Betreten des Standortübungsplatzes JÄGERBRÜCK ist auf Grund des Schieß-

betriebes mit scharfer Munition ausdrück-lich untersagt!ACHTUNG LEBENSGEFAHR!Alle diese Bereiche sind durch entspre-chende Hinweisschilder bzw. Schranken gekennzeichnet.Die Einschränkungen gelten das ganze Jahr und dienen dem Schutz unserer Mitbürger.Entsprechende Verstöße müssen strafrecht-lich verfolgt werden!

– Gewerbliche Anzeige –

Page 49: Pas 2014 ausgabe 05

Nr. 05/2014 - 49 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

wir gratulierenWir gratulieren den Jubilaren des Monates Juni 2014 zum Geburtstag

und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Gemeinde BrietzigZum 75. GeburtstagFrau Brigitte WagnerFrau Gerda Rachow

Gemeinde FahrenwaldeZum 79. GeburtstagFrau Ingrid Laurent

Gemeinde JatznickZum 92. GeburtstagFrau Marie KirschnerZum 88. Geburtstag Herrn Arnold LemanskiZum 87. GeburtstagHerrn Walter MusikZum 85. GeburtstagFrau Christa BeilkeZum 84. GeburtstagFrau Sonja DamroFrau Annelore WinklerZum 82. GeburtstagFrau Ilse WestphalZum 80. GeburtstagHerrn Karl DesombreFrau Waltraud WegenerFrau Erika VallenthinZum 79. GeburtstagFrau Waltraud WegnerZum 78. GeburtstagFrau Hannelore ManskeFrau Gertrud BrunstHerrn Willi GädekeHerrn Albert PlathZum 77. GeburtstagHerrn Gerhard BöttcherZum 76. GeburtstagHerrn Heinz NeumannZum 75. GeburtstagFrau Erika NeumannFrau Rosemarie PiepenhagenHerrn Eckhard TurowskiZum 74. GeburtstagFrau Inge PetzelFrau Dorothea AlpertHerrn Reiner BöhmZum 73. GeburtstagFrau Ingrid KrauseFrau Loni GutzmannFrau Elisabeth KlimpelZum 71. Geburtstag Frau Astrid DyckFrau Ursula MüllerZum 70. Geburtstag Herrn Michael PragerFrau Helga DaberkowFrau Rosemarie Krause

Gemeinde KoblentzZum 91. GeburtstagFrau Hildegard MackeZum 74. GeburtstagFrau Inge Rohsmanneck

Gemeinde KrugsdorfZum 91. GeburtstagHerrn Heinz TölkZum 84. GeburtstagFrau Gertraud HarkeZum 83. GeburtstagFrau Ursula KleisZum 82. GeburtstagFrau Helga TölkZum 74. GeburtstagFrau Margitta Lindemann

Gemeinde NiedenZum 85. GeburtstagHerrn Willi ReussowZum 73. GeburtstagHerrn Walter Röseler

Gemeinde PapendorfZum 83. GeburtstagFrau Gertrud BallinZum 79. GeburtstagFrau Gisela HennigZum 72. GeburtstagFrau Helga Lange

Gemeinde PolzowZum 78. GeburtstagHerrn Hans-Karl JürgensZum 77. GeburtstagFrau Helga WagnerZum 74. GeburtstagFrau Erika Skupin

Gemeinde Groß LuckowZum 84. GeburtstagHerrn Kurt FraseZum 83. GeburtstagFrau Margarete TeskeFrau Irmgard DüsingZum 79. GeburtstagHerrn Rudi Klink

Gemeinde RollwitzZum 87. GeburtstagFrau Irma HerrmannHerrn Karl DauZum 83. GeburtstagFrau Hella RafinskiZum 79. GeburtstagFrau Helga Rafinski

Zum 78. GeburtstagHerrn Heinrich CoffersFrau Adelheid BunseZum 76. GeburtstagFrau Edith MönkeZum 75. GeburtstagFrau Gisela WolfgrammZum 74. GeburtstagHerrn Günter StoltZum 72. Geburtstag Herrn Peter Tost

Gemeinde SchönwaldeZum 81. GeburtstagFrau Hanne-Lore SteinbornZum 71. GeburtstagFrau Brigitte Kulbe

Gemeinde ViereckZum 96. GeburtstagFrau Klara HaaseZum 92. GeburtstagFrau Rosa Grunert

Zum 89. GeburtstagFrau Magdalena DachnerZum 83. GeburtstagFrau Hildegard PetriZum 82. GeburtstagFrau Gisela CzinskiZum 79. GeburtstagHerrn Gerhard DachnerFrau Marlene HoudeletZum 73. GeburtstagFrau Ursula MarschnerZum 70. Geburtstag Herrn Hans-Jürgen Roters

Gemeinde ZerrenthinZum 81. GeburtstagHerrn Ulrich WilliamZum 79. GeburtstagFrau Elfriede ReifenthalZum 77. GeburtstagHerrn Fritz SchiebeFrau Ilse Schulze

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 50 - Nr. 05/2014

öffentliche bekanntmachungen– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Wichtiger Hinweis!Aus organisatorischen Gründen bleibt das Amt Uecker-Randow-Tal

am Freitag, den 30. Mai 2014 geschlossen.

Amt Uecker-Randow-Tal Pasewalk, den 24.05.2014Der Amtsvorsteher

Amtliche Bekanntmachung für die Ablegung der Fischereischeinprüfung

Entsprechend der Verordnung über die Fischereiprüfung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Fischereiprüfungsverordnung – FSchPrVO M-V) vom 11. August 2005 findet am Dienstag, den 22.07.2014, um 16.00 Uhr im Beratungsraum des Amt Uecker-Randow-Tal, 17309 Pasewalk, Lindenstraße 32 die nächste Fischereischeinprüfung statt.Anmeldungen werden bis spätestens eine Woche vor dem Prüfungs-termin bei der Prüfungsbehörde des Amtes Uecker-Randow-Tal, Amt Haupt- und Ordnungsamt, Zimmer 106, in Pasewalk entgegengenommen.In der Bewerbung müssen folgende Angaben enthalten sein:• Name, Vorname,• Geburtsdatum und Geburtsort,• Anschrift des Hauptwohnsitzes,• Unterschrift des Antragstellers sowiebei einem minderjährigen Antragsteller eine schriftliche Einverständ-niserklärung des gesetzlichen Vertreters.Mit der Bewerbung ist eine Gebühr zu entrichten. Diese Gebühr beträgt bei Personen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres 15,00 Euro und nach dem 18. Lebensjahr 25,00 Euro.Die Prüfung dauert 90 Minuten. Sie erfolgt zu folgenden Sachgebieten:• Allgemeine Fischkunde (Bau des Fischkörpers, Bau und Funktion

der Organe, Altersbestimmung, Unterscheidung der Geschlechter, Fischkrankheiten)

• Besondere Fischkunde (Unterscheidung und Lebensweise der hei-mischen Fischarten)

• Gerätekunde/erlaubte und verbotene Fanggeräte und -methoden, praktische Handhabung der Fanggeräte),

• Gewässerkunde (Gewässertypen, Fischregionen, Gewässerpflege, Gewässerverunreinigungen, Sauerstoff- und Temperaturverhältnis-se, Fischhege, Besatzmaßnahmen) sowie

• Rechtskunde (Grundzüge des Landesfischerei-, Naturschutz-, Tier-schutz- und Umweltrecht sowie des fischereispezifischen Straf- und Ordnungswidrigkeitenrechts, Behandlung gefangener Fische):

Der Antragsteller hat seine Identität am Tag der Fischereischeinprüfung der Prüfungsbehörde nachzuweisen.

BekanntmachungPlanfeststellung für die Radverkehrsanlage B 104

Zerrenthin–Rossow, Abschnitt 965 km 0,023 bis Abschnitt 965 km 2,865

- Anhörungsverfahren -

Das Straßenbauamt Neustrelitz hat für das o. g. Bauvorhaben die Durch-führung des Planfeststellungsverfahrens beantragt.

Der Plan (Zeichnungen und Erläuterungen) liegt in der Zeit vom 26.05.2014 bis zum 25.06.2014 • im Amt Uecker-Randow-Tal, Zimmer 103 (Bauverwaltung), Lin-

denstraße 32 in 17309 Pasewalk (Montag 8.00–11.30 Uhr, Diens-tag 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr, Donnerstag 9.00–12.00 Uhr und 13.00–15:30 Uhr, Freitag 8.00–11.30 Uhr)

• im Amt Löcknitz-Penkun, Raum 13, Chausseestraße 30 in 17321 Löcknitz (Montag 9.00–12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Dienstag 9.00–12.00 Uhr und 13.00–18.00 Uhr, Donnerstag 9.00–12.00 Uhr, Freitag 9.00–12.00 Uhr)

• im Amt Löcknitz-Penkun, Außenstelle Penkun, Stettiner Tor 2 in 17328 Penkun (Montag 9.00–12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 15.30Uhr, Dienstag 9.00–12.00 Uhr und 13.00–18.00 Uhr, Freitag 9.00–12.00 Uhr)

zur allgemeinen Einsichtnahme aus.

1. Jeder, dessen Belange durch das Bauvorhaben berührt werden, kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, das ist bis zum 09.07.2014 bei • dem Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Lindenstraße

32, 17209 Pasewalk oder• dem Amt Löcknitz-Penkun, Chausseestraße 30, 17321 Löcknitz

oder• dem Amt Löcknitz-Penkun, Außenstelle Penkun, Stettiner Tor

2, 17328 Penkun oder• beim Landesamt für Straßenbau und Verkehr M-V, Erich-Schle-

singer Straße 35 in 18059 Rostock schriftlich oder zur Niederschrift Einwendungen gegen den Plan er-

heben. Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß

der Beeinträchtigung erkennen lassen.

Nach Ablauf der Einwendungsfrist sind Einwendungen ausgeschlos-sen.

(§ 17a Bundesfernstraßengesetz - FStrG i. V. m. § 73 Abs.4, Satz 3 Verwaltungsverfahrensgesetz Mecklenburg-Vorpommern-VwVfG M-V)

Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschrifts-listen unterzeichnet oder in Form vervielfältigter gleichlautender Texte eingereicht werden (gleichförmige Eingaben), ist auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite der Vertreter mit Namen und Anschrift zu benennen. Der Vertreter hat durch Unterzeichnen sein Einverständnis zu bekunden. Andernfalls können diese Einwendun-gen unberücksichtigt bleiben.

Die ortsübliche Bekanntmachung dient auch der Benachrichtigung der nach § 3 Umweltrechtsbehelfsgesetz (UmwRG) anerkannten Na-turschutzvereinigungen.

2. Rechtzeitig erhobene Einwendungen können in einem Termin erör-tert werden, der dann ortsüblich bekannt gegeben wird.

Diejenigen, die fristgemäß Einwendungen erhoben haben, bzw. bei gleichförmigen Einwendungen deren Vertreter, werden von dem Ter-min gesondert benachrichtigt. Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so können sie durch öffentliche Bekanntmachung er-setzt werden. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungs-termin kann auch ohne ihn verhandelt werden.

3. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Einwen-dungen, Teilnahme am Erörterungstermin oder Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet.

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Nr. 05/2014 - 51 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

4. Entschädigungsansprüche, soweit sie nicht in der Planfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden sind, werden nicht in dem Erörte-rungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfah-ren behandelt.

5. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsver-fahrens durch die Planfeststellungsbehörde entschieden. Die Zustel-lung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) an die Einwen-der kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.

6. Vom Beginn der Auslegung des Planes treten die Anbaubeschrän-kungen nach § 9 Bundesfernstraßengesetz und die Veränderungs-sperre nach § 9 a Bundesfern-straßengesetz in Kraft. Darüber hin-aus steht ab diesem Zeitpunkt dem Träger der Straßenbaulast ein Vorkaufsrecht an den vom Plan betroffenen Flächen zu (§ 9 a Abs. 6 Bundesfernstraßengesetz).

FabianLeitender Verwaltungsbeamter

Jagd – Angliederungsgenossenschaft Koblentz- Körperschaft des öffentlichen Rechts - 18.03.2014

EinladungZur Versammlung der Jagd-Angliederungsgenossenschaft Koblentz am Sonnabend, den 14. Juni 2014 um 10.00 Uhr im Speiseraum der GWW werden hierdurch die Landeigentümer eingeladen.Tagesordnung:01. Begrüßung02. Feststellung der Anwesenheit

03. Feststellung der Beschlussfähigkeit04. Bericht des Vorstandes05. Bericht des Kassenwartes06. Entlastung des alten Vorstandes07. Wahl des neuen Vorstandes und Beschluss 08. Auszahlung Pachtgeld und Beschluss Änderung des Pachtszinses09. Sonstiges

GrygulaKommissarische Vorstandsvorsitzende

Bekanntmachung der Jagdgenossen-schaft Krugsdorf – Rothenburg

Bekanntmachung zur Auszahlung der Jagdpacht für die Jahre 2008–2011

Ihre Ansprüche sind beim Kassenwart, Petra Grygula in Koblentz (Dorf-straße 10 a), mit eidesstattlicher Versicherung und Bezeichnung der Fläche, für die Pacht beansprucht wird, und aktueller Bankverbindung vorzulegen.Laut Beschluss der Vollversammlung vom 25.04.2014 enden die Be-antragung am 30.06.2014 und die Auszahlung am 01.08.2014. Danach beginnt die Ausschlussfrist.

Der Vorstand

Amtsgericht Pasewalk

Öffentliche Bekanntmachung des Grundbuchamtes

Die BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH in Berlin ist durch die Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben beauf-tragt, die Verwaltung und Verwertung der ehemaligen volkseigenen land- und forstwirtschaftlichen Flächen geschäftsbesorgend wahrzunehmen.Sie hat beantragt, für das nicht gebuchte• Flurstück 7/2 der Flur 4 Gemarkung Marienthal,• Entsorgungsanlage, am Wege nach Borken, 6.886 m²ein Grundbuchblatt anzulegen und als Eigentümer:Eigentum des Volkes, Rechtsträger: Volkseigenes Gut (B) Borken ein-zutragen.Zur Glaubhaftmachung Ihres Antrages hat sich die BVVG auf das Ka-taster und das alte Grundbuch von Marienthal Blatt 30 berufen, in dem dieses Flurstück mit obigem Eigentümer gebucht war. Bei der Umschrei-bung des Grundbuches Marienthal Blatt 30 auf EDV unter Viereck Blatt 825 wurde offensichtlich das Flurstück 7/2 vergessen.Die Anlegung des Grundbuchblattes für das genannte Grundstück und die Eintragung des obigen Eigentümers stehen bevor.Personen, die Einwendungen gegen die voraussichtliche Eintragung gel-tend machen, wollen Ihren Einspruch binnen einen Monats seit Bekannt-machung dem Grundbuchamt beim Amtsgericht Pasewalk, Grünstraße 61, 17309 Pasewalk mitteilen.

Pasewalk, den 06.05.2014

BlanckRechtspflegerin

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 52 - Nr. 05/2014

Aus den Gemeinden

Dank für die Mitgestaltung der Gemeindepolitik

(URT/Schrom). Zu Beginn der letzten Gemeindevertretersitzung vor den Wahlen am 25. Mai 2014 dankte Bürgermeister Axel Mar-quardt den Gemeindevertretern am 8. April 2014 für ihre aktive Mitgestaltung der Gemeindepolitik in den letzten fünf Jahren. Nach Anhörung des Berichtes des Rechnungsprüfungsausschus-ses wurde Bürgermeister Axel Marquardt für das Haushaltsjahr 2012 entlastet. Mit einer Gegenstimme wurden nach der Diskussi-on die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan für das Jahr 2014 und mit einer Gegenstimme das Hauhaltssicherungskonzept 2014 beschlossen. „Der Finanzplan benötigt einen Zuschuss an liqui-den Mitteln der Gemeinde in Höhe von 73.000 Euro“, konsta-tierte Monika Oertel (Wählergemeinschaft Viereck) vom Rech-nungsprüfungsausschuss. Petra Kühnau (Die Linke) bemängelte, dass im Etat keine Ausgaben für Kinder oder Rentner vorgesehen seien. In seinem Bericht über Beschlüsse des Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Gemeinde informierte Bür-germeister Marquardt, das der Dorfgraben in Borken nicht mehr verstopft sei. Er bedauerte, dass die Straßenmeisterei kein Geld für die Instandsetzung der Bankette der Kreisstraße in Marienthal mehr zur Verfügung hat und „keinen Handlungsbedarf sehe“. Er informierte darüber, dass die Gemeinde im Besitz eines 10.000 Liter-Fasses sei, das in Borken auf einem Hänger bei der Frei-willigen Feuerwehr stationiert und das im Bedarfsfall durch ein Zugmittel des Gut Borken bewegt werde. Bürgermeister Mar-quardt lud am 22. Juni 2014 zum Sommerfest nach Borken ein. Gemeindewehrführer Sven Dachner wurde zum Oberbrandmeis-ter befördert. Einstimmig ernannten die Gemeindevertreter Sven Dachner zum Gemeindewehrführer und André Höhne zu seinem Stellvertreter; André Höhne zum Ortswehrführer und Roland Rad-ke zu seinem Stellvertreter der Freiwilligen Feuerwehr in Borken; Karsten Joachim zum Ortswehrführer und Jörg Bierstedt zu sei-nem Stellvertreter der FFW in Viereck. Alle wurden zu Ehrenbe-amten ernannt und vereidigt. Während der Einwohnerfragestunde stellte Heiko Krähenbrink (NPD) den Antrag, dass aufgrund der vielen Kinder in Borken die Geschwindigkeit der Fahrzeuge auf 30 km/h begrenzt werde. Amtswehrführer Falko Seifert spricht den Beschluss der Aufwandsentschädigung für Funktionsinhaber der Freiwilligen Feuerwehren in der letzten Gemeindevertretersit-zung an und merkt dazu an, dass hier auch die Höchstgrenze an-gewandt werden sollte, „da die Kameraden für alle Bürger vier-undzwanzig Stunden im Einsatz sind“. „Die alten Sätze standen zur Diskussion. Steigerungen sind stufenweise möglich. Das soll im neuen Jahr neu besprochen werden. Leittragende sind mit der neuen Regelung die Stellvertreter, die nur noch die Hälfte der Ent-schädigung des Wehrführers erhalten“, sagte Bürgermeister Mar-quardt. André Höhne empfindet diese geringe Entschädigung als Nichtachtung der Arbeit der Feuerwehr. Er schlug vor, dass die Kameraden pro Einsatz eine Aufwandsentschädigung von fünf Euro für die Kameradschaft erhalten. Detlef Zillmann würdigte die Arbeit der Kameraden der freiwilligen Feuerwehr und machte deutlich, dass der Aufwand laut der Vorgabe des Hauptausschus-ses nach der Hauptsatzung gilt und eine Steigerung möglich sei. „Ich kann die Empörung des Wehrführers nachvollziehen. Die neue Gemeindevertretung sollte die Aufwandsentschädigungen prüfen und neu festlegen“, sagte Monika Oertel. Altbürgermeister Fritz Mohrholz informierte darüber, dass drin-gender Bedarf an der Instandsetzung der Bürgersteige in der Ge-

schwister-Scholl-Straße bestehe und sich die Platten in der Schul-straße angehoben haben. Im nicht öffentlichen Teil wurde über Bau- und Grundstücksangelegenheiten beraten.

Bürgermeister Axel Marquardt vereidigt Sven Dachner und André Höhne zum Gemeindewehrführer bzw. zum Stellvertreter des Gemeindewehr-führers. Foto: Günter Schrom

Nach ihrer Vereidigung und der Übergabe der Ernennungsurkunden stell-ten sich Sven Dachner, Karsten Joachim, André Höhne, Roland Radke und Jörg Bierstedt zu einem Foto auf: Foto: Günter Schrom

Zerrenthiner erhalten neues Sportzentrum

(URT/Schrom). Während der Sitzung der Zerrenthiner Gemeinde-vertretung am 9. April 2014 wurde durch die Mitglieder des Rech-nungsprüfungsausschuss Olaf Baumann und Roland Bischoff der Jahresabschluss für das Jahr 2012 festgestellt und Bürgermeister Uwe Meinherz für das Haushaltsjahr 2012 einstimmig entlastet. Während der Einwohnerfragestunde wurde die Anfrage nach ei-ner Wiese für anonyme Bestattungen gestellt, die geprüft werde. Im Bericht des Bürgermeisters über Beschlüsse des Hauptaus-schusses und wichtige Angelegenheiten der Gemeinde stand im Mittelpunkt die Gestaltung des neuen Sportplatzes gemeinsam mit dem Sportverein „Fortuna“. „Die Differenzen, die zwischen Bürgermeister Meinherz und dem Sportverein bestehen, sollten schnellstens ausgeräumt werden. Gegenseitig Schuldzuweisun-gen bringen uns nicht weiter. Wir stehen zu unseren Zusagen. Die Zerrenthiner Bürger sollten bei der nächsten Wahl entscheiden, wer künftig im Gemeinderat sitzt“, sagte Roland Bischoff. Kon-krete Pläne gibt es für die Gestaltung des Sportplatzes, der um zehn Meter verlängert, eine neue Rasendecke erhält und 2015/16 in Betrieb genommen werden soll. Der Gemeinschaftsraum im Sportzentrum für vierzig bis fünfzig Gäste wird neu gestaltet und eingerichtet. Hier gibt es eine Theke und eine kleine Küche. Ein

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Nr. 05/2014 - 53 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

InformatIonen

Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein

Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat:

in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

Heimatstube wieder geöffnetDie Heimatstube in Stolzenburg hat von

16.30 bis 18.00 Uhr im Eckhaus Nr. 24 geöffnet. Absprachen unter Tel. 03973/2007224 möglich

Gaststättenbetrieb ist möglich. Auch kann hier getanzt und gefei-ert werden. Insgesamt stehen für die Sanierung des Sportplatzes 24.000 Euro zur Verfügung. Hinzu kommen noch die Kosten für den Zaun. Daneben steht die Sporthalle für den Freizeitsport of-fen. „Gemeinsam mit dem Sportverein wollen wir ein Konzept für die Nutzung des Sportzentrums erarbeiten. Möbel aus dem Gemeindezentrum sollen den Gemeinschaftsraum ausgestalten“, sagte Uwe Meinherz.

Im Gemeinschaftsraum im Sportzentrum soll künftig gefeiert werden. Foto: Günter Schrom

Der Sportplatz wird neu gestaltet. Foto: Günter Schrom

Dorffest wird kultureller Höhepunkt in Nieden

(URT/Schrom). Indes die letzten Strahlen der Abendsonne die Niedener Kirche aus dem frühen 13. Jahrhundert, die über einen Renaissancealtar aus dem Jahr 1618, eine Barockkanzel aus dem 18. Jahrhundert und über eine Grüneberg-Orgel verfügt, wärmte, berieten am 15. April 2014 die Gemeindevertreter im Gemeinde-zentrum über die nächsten Aufgaben. Bürgermeisterin Roswitha Retzlaff (Wählergemeinschaft „Niedener Bürgerschaft“), infor-mierte in ihrem Bericht über wichtige Angelegenheit der Gemein-de. „Ich werde auch für die neue Gemeindevertretung kandidie-ren“, sagte Roswitha Retzlaff, die seit Januar 1996 im Amt des Bürgermeisters die Geschicke der Gemeinde gemeinsam mit der Gemeindevertretung in fester Hand hat. Während der letzten Sit-zung vor den Wahlen am 25. Mai 2014 stand die Vorbereitung und Durchführung des Dorffestes am 4. und 5. Juli. „Wir wollen, dass sich alle 180 Bürger unserer Gemeinde und ihre Gäste am Dorffest beteiligen. Das Dorffest ist unser jährlicher kultureller Höhepunkt“, sagte Roswitha Retzlaff.Die Gemeindevertreter setzten auf die Unterstützung der Kame-raden der freiwilligen Feuerwehr, die am Freitagabend ein La-gerfeuer entfachen und die Kinder zum Fackelumzug einladen. Es gibt Fußball, Volleyball und Schausteller bieten ihre Ware feil. Am Samstagabend steigt die Disco im Zelt. Es gibt Musik und Tanz für Jung und Alt. Leckeren Kuchen und Kaffee, den die Frauen des Dorfes anbieten sowie Programmteile zur Unter-haltung. Während der Einwohnerfragestunde stellte Anja Spie-gelberg den Antrag, einen Spielplatz für Kinder zu errichten. Im geschlossenen Teil wurde über Bau- und Grundstücksangelegen-heiten und Wohnungsangelegenheiten beraten.

Ein historisches Schmuckstück ist die Niedener Kirche aus dem frühen 13. Jahrhundert. Foto: Günter Schrom

Köhlerfest fällt aus(URT/Schrom). Aus familiären Gründen fällt in diesem Jahr das beliebte Köhlerfest in der Jatznicker Köh-

lerei von Peter Diers aus. Der Verkauf von Holzkohle sei aber abgesichert, war zu erfahren.

– Gewerbliche Anzeige –

Page 54: Pas 2014 ausgabe 05

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 54 - Nr. 05/2014

Neuer Standortältester in Torgelow

TORGELOW (GS). Mit Verlegung des Stabes der Panzergrenadierbriga-de 41 von Torgelow nach Neubrandenburg hat der Kommandeur des Pan-zerbataillons 413, Oberst-leutnant Marco Eggert, die Dienstgeschäfte des Standortältesten in Tor-gelow bereits seit dem 5. Dezember 2013 von Oberst Derichs übernom-men. „Ich habe durch Zu-fall während der Zeit mei-ner Wehrpflicht nach dem Abi die Offizierslaufbahn eingeschlagen. Der Solda-tenberuf bietet eine große

Bandbreite an spannenden Aufgaben, die an Vielfältigkeit von kaum einem anderen Beruf übertroffen werden. Man lernt die Re-publik, aber insbesondere die Menschen in den verschiedenen Re-gionen kennen“, sagte der 40-jährige Kommandeur, der seit dem 1. Juli 1994 in der Bundeswehr dient. Sein militärischer Werde-gang ist kennzeichnend für viele Kommandeure in der Bundes-wehr, die von der Pike auf den Offiziersberuf erlernten und Ein-blicke bis in die Arbeit des Bundesministeriums der Verteidigung in Berlin für ihre Tätigkeit bekommen. Nach der Ausbildung zum Panzeroffizier studierte Oberstleutnant Marco Eggert Wirtschafts- und Organisationswissenschaften an der Bundeswehruniversität in München. Danach erwarb er sich praktische Fähigkeiten vom Zugführer bis zum Kompaniechef und gab als Kompaniechefaus-bilder der Kampftruppe im Gefechtszentrum des Heeres seine Erfahrungen weiter. 2004 war er als Kompaniechef mit seiner Panzerkompanie im Einsatzbataillon 1 KFOR im Einsatz. Diese Kosovo-Truppe, die nach der Beendigung des Kosovokrieges als multinationaler Verband unter Leitung der NATO aufgestellt wur-de, sorgte für ein sicheres Umfeld für die Rückkehr von Flüchtlin-gen. Seine Leistungen wurden mit der Generalstabsausbildung an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg gewürdigt, der eine zweijährige Dienstzeit als G3-Stabsoffizier (Verantwort-lich für die Planung und Führung der militärischen Operationen) im Stab der Panzerbrigade 21 in Augustdorf folgte. Von 2011 bis 2013 war Oberstleutnant Marco Eggert als Referent für die Ein-satzplanung in Afghanistan im Einsatzführungsstab bzw. in der Abteilung Strategie und Einsatz im Bundesministerium der Ver-teidigung in Berlin tätig. „Es ist interessant zu erleben, wie poli-tische und militärische Entscheidungen getroffen werden“, sagte Oberstleutnant Eggert. Nicht zu vergessen sein Einsatz 2011 als Military Assistent DCOS Security RC North bei der ISAF in Af-ghanistan im Raum Mazar-e Sharif. „Ich wurde hier in Torgelow sehr gut aufgenommen“, sagte Oberstleutnant Eggert, der seit 15. März 2013 das Panzerbataillon 413 in der Ferdinand-von-Schill-Kaserne führt. Die Familie des Wochenendpendlers, seine Frau und die siebenjährige Tochter, sind im 560 km entfernten Bie-lefeld zu Hause. Sein Transportmittel in den Wochenendurlaub ist meistens die Deutsche Bahn. „In meinem Dienstbereich gab es immer eine enge Verbundenheit der Bundeswehr mit den Ein-wohnern, gegenseitiges Vertrauen und Hilfe. Die Soldaten des Ba-taillons pflegen enge Patenschaften zu den Gemeinden Torgelow, Liepgarten, Lübz, Ferdinandshof und Ueckermünde. „Eine sehr

Oberstleutnant Marco Eggert. Foto: Günter Schrom

gute Zusammenarbeit gibt es mit der Stadt Torgelow, insbesonde-re mit Bürgermeister Gottschalk sowie mit dem Dienstleistungs-zentrum in Torgelow-Drögeheide. Schon heute lade ich für den 24. Mai 2014 ab 10 Uhr zum feierlichen Gelöbnis und zum Tag der offenen Tür, gemeinsam mit dem Panzergrenadierbataillon 411 aus Viereck, in die Ferdinand-von-Schill-Kaserne, ein“, sag-te Oberstleutnant Eggert.

Frühjahrsputz in Blumenhagen

(URT/Volker Berg). Am Sonnabend, den 12. April 2014, um 8.00 Uhr war Treffpunkt an der alten Feuerwehr der 18 Blumen-hagener, die sich am Frühjahrsputz beteiligten. „Wir haben in Blumenhagen einen neuen Anlauf genommen und wieder einen Frühjahrsputz auf die Beine gestellt. So konnte die Bushaltestelle einen frischen Anstrich erhalten, wir haben Grünflächen gesäu-bert, Hecken und Sträucher geschnitten, kleine Reparaturen am Spielplatz vorgenommen und den Platz um und hinter unserem Dorfgemeinschaftshaus auf Vordermann gebracht. Den Vormit-tag haben wir im Anschluss beim gemütlichen Grillen ausklin-gen lassen“, berichtete Volker Berg, der sich an dieser Stelle aus-drücklich bei den fleißigen Helfern bedankt.

Eine wohlverdiente Pause bei einer Flasche Bier. Foto: Volker Berg

Beräumung des Geländes. Foto: Volker Berg

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Nr. 05/2014 - 55 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Störche sind angekommen

Am 25.04.2014 feierten wir bei Hermann wieder einmal in lus-tiger Runde die Storchenbegrüßungsparty für unsere Störche in Blumenhagen. In diesem Jahr sind unsere gefiederten Freun-de am 26. März angekommen. Hoffen wir auf ein erfolgreiches Storchenjahr 2014.

Storchenbegrüßung in Blumenhagen. Foto: Volker Berg

Natur erleben im Grünen Klassenzimmer

(URT/Schrom). Im Herbst 2014 sollen Schülergruppen, Vorschul-gruppen der Kitas aber auch Spaziergänger am Pasewalker Kir-chenforst wieder die Möglichkeiten erhalten, sich im so genann-ten „Grünen Klassenzimmer“ mit dem Thema Wald und Natur zu beschäftigen. Das sieht eine Vereinbarung zwischen der Evange-lischen Kirchengemeinde St. Marien, vertreten durch Pastor Dr. Grashof und dem Betriebsstättenleiter Pasewalk der Organisation zur Arbeitsförderung und Strukturentwicklung (OAS), Friedrich Busch, vor. Inhalt der Vereinbarung sind die Grundberäumung des Areals, Beseitigung von Wildwuchs sowie illegaler Müllab-lagerungen, der Rückbau bzw. die Instandsetzung von Gestal-tungselementen, die Instandsetzung vorhandener Bänke, Tische und Infotafeln sowie die Erneuerung der Einfriedung für Park-möglichkeiten. Wie OAS-Projektleiter Wolfram Hahn informierte, beginnt die Maßnahme im Mai und endet Ende September 2014. „Derzeit werden Vorbereitungsmaßnahmen, wie das Fällen von Bäumen, die durch den Förster Käding gekennzeichneten Bäu-me durchgeführt“, so Wolfram Hahn. Seit zwölf Jahren „nagt der

Der „Zahn der Zeit“, die Wetterunbilden der Jahreszeiten nagten über zwölf Jahre an der Ausstattung des „Grünen Klassenzimmers“. Foto: Günter Schrom

Zahn der Zeit“ unerbittlich an den Sitzmöglichkeiten und den Ti-schen, Absperrungen und Böschungsbefestigungen und verrott-bare Materialien im Tastpfad zerfallen. „Das Interesse an schu-lischen Veranstaltungen besteht weiterhin. Durch die teilweise neue Ausrichtung im Sachunterricht, aber auch entsprechende Thematisierungen im Vorschulbereich ist die Notwendigkeit ei-nes solchen Klassenzimmers noch aktueller geworden. Aus Sicht der Unteren Naturschutzbehörde, der Stadt Pasewalk, aber auch der Bildungsträger einschließlich der Naturparkverwaltung be-steht der dringende Wusch der Instandsetzung der Lehreinrich-tung, um künftig entsprechende Veranstaltungen anbieten zu kön-nen“, sagte Harald Janzen von der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises.

Kettensägeführer Norbert Tobi legte die Kettensäge vom Förster Käding gekennzeichneten ersten Baum am 9. April 2014 an, um die Grundberäu-mung des Areals vorzubereiten. Foto: Günter Schrom

Kleidercontainer aufgestelltIn der Gemeinde Viereck wurden Kleidercontainer am Mehr-zweckgebäude in der ETS, am Dorfklub in Viereck und am Kulturhaus in Borken aufgestellt.

AufrufFotowettbewerb zum Thema:„Familie und Beruf meistern“Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Bilder setzen sich in den Köpfen fest. Deshalb startet das Mehrgenerationenhaus im Rahmen des am 15.10.2014 stattfindenden Aktionstages „Be-ruflicher Wiedereinstieg von Frauen und Männer ins Berufs-leben“ einen Fotowettbewerb. Zur Teilnahme am Fotowettbe-werb sind Sie aufgerufen, ihre schönsten selbstgeschossenen Fotos zum Thema „Familie und Beruf meistern“ zu senden.Einsendeschluss ist der 31. August 2014Die Fotos sind in einer Mappe, versehen mit Namen des Hob-byfotografen und Titel des Bildes im Mehrgenerationenhaus Blumenthaler Straße 18 in 17358 Torgelow einzureichen.Die Fotos werden von einer Jury bewertet.Die Auswertung und Prämierung erfolgt am:

Aktionstag „Wiedereinstieg von Frauen und Männern ins Berufsleben“ am 15.10.2014 im Mehrgenerationenhaus Tor-gelow Wir wünschen uns eine rege Teilnahme.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 56 - Nr. 05/2014

Geführte Wanderung „Vögel, Orchideen und Salzwiesen“

Die spannende Wanderung führt uns quer durch den 500 ha großen Kompensationsraum am Großen Koblentzer See. Das Gebiet hat sich nach einer deutlichen Vernässung zu einem echten Vogelparadies entwickelt. In den Wiesen und auf den Weiden tummeln sich Kiebitze und Feldlerchen und die Him-melziegen „meckern“ am Himmel. Aus dem Schilf hallen die Rufe des Kranichs und der Rohrdommel. Am Seeufer finden wir spannende Salzpflanzen und zählen, wie viele Sumpfkna-benkräuter in diesem Jahr wachsen. Vielleicht sehen wir sogar den Rotschenkel oder den Großen Feuerfalter, beides Arten, die nach der Renaturierung hier neu aufgetaucht sind.

Foto: StUN

Termin: Sonntag, 15. Juni 2014, 08:30 bis 11:00 Uhr Die Wanderungen finden bei jedem Wetter statt.Treffpunkt: Parkplatz am Kleinen Koblentzer See in 17309 KoblentzTourführer: Kees Vegelin, Winfried Krämer

Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben. Spenden sind aber willkommen.

Für auf den Wanderungen entstandene Schäden übernimmt die Stiftung keine Haftung. Ihre Teilnahme erfolgt auf eige-ne Gefahr.

Die Abfallberatung informiert!Alles neu macht der Mai!

Was man bei Tapetenwechsel und Frühjahrsputz beachten sollte! Wenn die grauen Tage endlich weichen, die wärmende Frühlings-sonne die ersten Blüten hervorzaubert, dann kribbelt es bei vielen Hausfrauen und Heimwerkern schon verdächtig in den Fingern. Während erstere sich schmutzverachtend in den Frühjahrsputz stürzen, packt letztere im Frühjahr oft die Renovierungswut. Die alten Tapeten müssen runter - doch wohin mit dieser klebrigen Masse? Zwar scheinen die meisten Tapeten auf den ersten Blick mehr oder weniger aus Papier zu bestehen, trotzdem sind Altta-peten fürs Papier-Recycling absolut ungeeignet. Fast alle Tape-ten enthalten nämlich noch andere Stoffe (z. B. Holzschliff oder Kunstharze und Kunstfasern). Oft sind sie sogar mit Kunststoffen beschichtet oder mit diversen Weichmachern (Vinyltapeten) behan-delt. Nicht selten sind auch Schwermetalle in den Farbpigmenten enthalten oder werden als Stabilisatoren eingesetzt (z. B. Blei und Cadmium bei Profiltapeten). Hinzu kommt, dass Alttapeten mit Ta-petenkleber durchtränkt und oft auch schmutzig sind. Tapeten dür-fen also folglich keinesfalls in die Altpapiersammlung gelangen.Alte Tapeten müssen, ob nun als Rest einer Tapetenrolle oder als von der Wand abgerissene Tapete, als Sperrmüll zu den vorgege-benen Entsorgungsterminen (Abfallfibel) entsorgt werden, sowie Kleinstmengen über die graue Restmülltonne oder den zugelas-senen schwarzen Abfallsack. Eine Entsorgung ist auch gegen ein kleines Entgelt auf den Wertstoffhöfen möglich.Ihre AbfallberatungTel.: 03834 8760 3295

Aus dem Kulturleben

Herzerfrischendes Frühlingskonzert

(URT/Schrom). Über drei Millionen Bundesbürger singen in ei-nem Chor. Und dazu gehören der Volkschor Kemnitz e. V. unter Leitung von Werner Brandenburg, der Frauenchor Luckow e. V. unter Leitung von Helga Thum, der Chor Karlsburg e. V. un-ter Leitung von Martin Müller, der Chor „Res Musica“ aus dem polnischen Gryfino (Greifenhagen) unter Leitung von Grzegorz Handke und nicht zuletzt der Dorfchor Jatznick unter Leitung von Ottokar Krüger, die gemeinsam am 1. Mai 2014 das 17. Früh-

lingskonzert in der vollbesetzten Jatznicker Turnhalle unter Beifall der Gäste, die mitunter auf dem Gang stehend, mithören konnten, gestalteten. Mit „Der Mai ist gekommen“ eröffnete die Original Blaskapelle Meiersberg unter Leitung von Ralf Ulrich und Peter Berger das 17. Frühlingskonzert des Dorfchores Jatznick. Klaus Schmidtke, Vorsitzender des Dorfchores Jatznick e. V., begrüßte die anwesenden Chöre sowie die zahlreichen Freunde des Chor-gesangs. „Wir wollen jubilieren und den schönen Frühling und die Freuden des Lebens besingen“, sagte Klaus Schmidtke. Er dankte der Gemeinde Jatznick für die finanzielle Unterstützung,

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Nr. 05/2014 - 57 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

der Gärtnerei Werner Lichtnow, der Bäckerei Reichau aus Gram-bin, den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Jatznick und der Pateneinheit aus Viereck für ihre Unterstützung sowie der Blas-kapelle Meiersberg und der Solistin Sandra Bobsien am Klavier sowie Marlis Krägel (Akkordeon) für ihre musikalische Beglei-tung. Aus hunderten Kehlen erklang in der Sporthalle der Kanon „viva, viva la musica!“, zu dem der Leiter des Jatznicker Dorf-chores, Ottokar Krüger, die Anwesenden zur Einstimmung auf das Frühlingskonzert nicht extra einladen brauchte. Brigitte Sei-fert vom Dorfchor Jatznick führte durch das Programm. Mit da-bei die Bürgermeister Peter Fischer aus Jatznick und Rolf Warkus aus Züssow, die sich an der Volksmusik erfreuten. „Das Geheim-nis des Chorgesanges besteht darin, das jedes Chormitglied sei-ne Seele, seine Gefühle sprechen lassen und anderen mitteilen kann und selbst Lebensfreude und Lebenskraft aus dem Gesang schöpft“, sagte Ottokar Krüger. Jeder Chor brachte bis zu sechs Lieder zu Gehör. Mit „Liebe-Lebe-Lache!“ eröffnete der Volk-schor Kemnitz den Reigen des Frühlingskonzerts. Musik macht gute Laune und spricht viele Sprachen. Beim gemeinsamen Sin-gen wurde der Winter verbannt, die Nachtigallen und der Lenz begrüßt. Ein wenig Sehnsucht klang beim gemeinsamen Singen nach den grünen Bäumen, den kleinen Veilchen am Bach und dem Musizieren der Vögel. Mit „Eine kleine Frühlingsweise“, verab-schiedete sich der Dorfchor Jatznick. Nach dem Konzert lud der Dorfchor Jatznick zu einem gemütlichen Beisammensein unter dem Maibaum ein. Bei Kaffee und Kuchen, den die Frauen des Chores kreierten, bei Grillwurst und Getränken kommunizier-ten die Chormitglieder und ihre Gäste. Für frische Unterhaltung sorgten Max Brugger und die Meiersberger Blaskapelle, die die Gäste zum Tanz animierten. „Es war ein herzerfrischendes Früh-lingskonzert. Im nächsten Jahr komme ich wieder“, sagte Wal-traut Schumacher aus Neubrandenburg.

Veranstaltungen in den Gemeinden

(Vom 24.05. bis zum 28.06.2014. Termine entnehmen Sie bitte in den Aushängen)

Fahrenwalde22.06. Sommerfest der Fahrenwalder Kirche

Rollwitz29.05. Herrentagsparty28.06. Sportfest in Rollwitz01.–03.08. Dorffest in RollwitzOT Schmarsow19.07. Dorffest in Schmarsow

Viereck29.05. Herrentagsfeier (Frühschoppen) mit dem Dorfklub

Viereck

Traditionell mit dabei beim Frühlingskonzert die Original Blaskapelle Meiersberg. Foto: Günter Schrom

Der Dorfchor Jatznick eröffnete und beschloss das 17. Frühlingskonzert am 1. Mai 2014 in der Turnhalle der Grundschule. Foto: Günter Schrom

700 Jahre Stolzenburg27.06.–29.06.2014

• Festgottesdienst • Live-Band • Historischer Festumzug• Fackelumzug • Kulturelle Einlagen

• Köstliches für den Gaumen

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 58 - Nr. 05/2014

Konzertreise Stettiner Philharmonie

Einmal im Monat, immer freitags – geht es mit dem Reisebus in die Stettiner Philharmonie.15.40 Uhr ab Ueckermünde, 15.55 Uhr Eggesin, 16.05 Uhr Torgelow, 16.20 Uhr Pasewalk und 16.40 Uhr Löcknitz. Nationale und internationale Dirigenten und Solisten werden von den Stettiner Philharmonikern begleitet.30. Mai• V. Indy, kleine Suite für Orchester „Karadec“ op. 34• Chen Chang, Violinenkonzert „Butterfly Lovers“• Ravel, Daphnis u. Chloe I u. II Ballet Suite

06. Juni• Tschaikowski, Dornröschen op. 66 Ballet-Suite• Borodin, Tänze aus der Oper „Fürst Igor“• Elgar, Cinderella Suite op. 107• Prokowjew

Auskunft und Buchung: Tel. 039771-22865

Aus dem Vereinsleben

Koblentzer Mausoleum schreibt Geschichte

(URT/Schrom). „Ritter, Salz und Klassizismus“ heißt die Fo-to-Aktion des Vereins zum Erhalt des Koblentzer Mausoleums. Diese Aktion, in der Fotos vom Dorf und dem Umfeld, insbe-sondere aber über das Mausoleum erstellt werden sollen, läuft bis zum 21. Juni. Die schönsten Fotos werden in einer Ausstel-lung präsentiert und sollen die Grundlage für einen Kalender für 2015 bilden. Fachliche Beratung gab es durch die Fotografin Vi-ola Kücken aus Löcknitz. Unterstützt wird die Aktion durch den Arbeitslosenverband Pasewalk, dessen Mitglieder in historischen Kostümen im Park und vor dem Mausoleum das Ambiente mit

Das Koblentzer Mausoleum gewinnt Aufmerksamkeit. Foto: Günter Schrom

Bürger der Gemeinde und Gerda Striecker (r.) vom Arbeitslosenver-band unterstützen die Foto-Aktion in historischen Kostümen. Foto: Günter Schrom

gestalten. Mit dabei auch Bürger aus der Gemeinde, die sich mit Freude in historische Kostüme hüllten. Unabhängig von der Fo-toaktion können Fotos bis zum 15. Juli 2014 eingereicht werden. „Der Ortsname stammt vom slawischen Wort „colbrutz“ und bedeutet Salzwiese. Ordensritter wie die von Eickstedt gründe-ten das Gut Koblentz. Der Klassizismus Mitte des 19. Jahrhun-derts verhalf dem Dorf zum Mausoleum, das für die Familie von Eickstedt errichtet wurde und viele Jahrzehnte für Gottesdienste genutzt wurde“, weiß Vereinsvorsitzende Wiltrud Betzler-Schel-lin zu berichten. Erste Aktionen des Vereins gab es beim Früh-jahrsputz und öffentliche Führungen. Mit 4.000 Euro unterstützt die Sparkassenstiftung Uecker-Randow das Vorhaben. Eigentü-mer des Mausoleums ist die Gemeinde, die nach der Sanierung das Mausoleum für kulturelle und soziale Schwerpunkte nutzen möchte. Infos unter www.mausoleum-koblentz.de

23. Leistungsschau wird Volksfest für Besucher

(URT/Schrom). Unter dem Motto: „Leis-tungsschau – die Messe für Vorpommern“ geht die 23. Leistungsschau in diesem Jahr vom 5. bis 7. September 2014 auf dem Are-al des Kulturforums „Historisches U“ über die Bühne. „Die Leistungsschau in Pasewalk steht wiederum im Zeichen eines Volksfestes

und ist traditionell das repräsentative Schaufenster der ganzen Re-gion. Wir erwarten auch in diesem Jahr über einhundert Ausstel-ler aus dem leistungsstarken Gewerbe, den Handel und das Hand-werk, die einen eindrucksvollen Überblick sowie das Spektrum der Dienstleistungen der Region widerspiegeln. Aussteller aus unse-rem Nachbarland Polen sind auch in diesem Jahr wieder dabei“, sagte Werner Hackbarth, Vorsitzender des Planungsausschusses, in dessen Händen die Organisation und Vorbereitung liegt. Die ersten Anmeldungen zur Teilnahme an der Leistungsschau lagen bereits zum 25. März 2014 vor. „Viele Aussteller legen großen Wert auf ihren Stammplatz, um dort ihre Kunden wieder zu be-grüßen. Derzeit sind bereits vierzig Verträge unterschrieben“, be-richtete Ines Umnick, die die Vertragsunterlagen bearbeitet. Die Mitglieder des Planungsausschusses gratulierten ihrer Vorsitzen-den des Leistungsschau Uecker-Randow e. V., Sandra Nachtweih, zur Wahl als Bürgermeisterin der Stadt. „Ich werde in absehbarer Zeit über den Vorsitz, aber auch über die Mitarbeit im Planungs-ausschuss entscheiden“, machte sie deutlich. Parallel zur Leis-tungsschau finden traditionell das Stadtfest, das 4. deutsch-pol-

Lesen Sie weiter auf S. 64.

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Nr. 05/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 59 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 60 - Nr. 05/2014

nische Sport- und Kulturtreffen und das 8. Fußballderby „Politik gegen die Wirtschaft“, statt. In beiden Mannschaften wirken je-weils zwei Spieler aus der Partnerstadt Police mit. Für jedes ge-schossene Tor, so ist es Tradition, wird ein Kasten Bier gespon-sert. Für Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie sind ein reichhaltiges Kulturprogramm und weitere Attraktionen im An-gebot. Derzeit beraten die Mitglieder des Planungsausschusses über das vielfältige Angebot von Künstlern für die Abendveran-staltung auf der Festwiese. Bei Interesse an mehr Informationen nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Ansprechpartner sind der Vor-sitzende des Planungsausschusses, Werner Hackbarth, Telefon 03834 8760 2900 und Ines Umnick von der Stadtverwaltung un-ter Telefon 03973 251106. Die Vertragsunterlagen finden Sie un-ter der Internetadresse www.pasewalk.de (Leistungsschau). „Ein Tipp für unsere Gäste: Schon heute den Termin im Kalender fest-halten. Ein Besuch der Leistungsschau lohnt sich für Groß und Klein. Genießen Sie auf einem Messerundgang die Atmosphäre im Luisensaal und in den anderen Ausstellungsräumen sowie auf den Freiflächen und informieren Sie sich dort über die neuesten Angebote. Nutzen Sie den Marktplatz der Kommunikation. Hier treffen sich ganze Familienverbände. Lukullisches für alle Gau-menfreuden ist reichlich im Angebot“, lud Werner Hackbarth ein.

Welturaufführung mit den Oldtimer-Mädel

(URT/Schrom). Viel Beifall gab es von den Zuschauern in der voll besetzten Festhalle während des 9. Oldtimertreffen der Züse-domer Oldtimer Freunde „Verein für historische Fahrzeuge, Land-maschinen und Technik“ e. V., der am 3. und 4. Mai 2014 zum Oldtimertreffen auf dem ehemaligen Gelände des Kreisbetriebes für Landtechnik (KfL) eingeladen hatte, als die Oldtimer-Mädel Corinna Splettstößer, Birgit Hahn, Nicole Thiele, Waltraud Col-lier und Anke Vandre zur Welturaufführung „Rotkäppchen und der Wolf“ eingeladen hatten. Unterstützt wurden sie durch Jörg Splettstößer, Burghard Hahn und der Putze Sascha Gräfe. DC Haja sorgte für Musik zum abendlichen Tanz. Zur Kaffeezeit spielte der Pasewalker Akkordeonspieler Rainer Berkholz mit Seemannslie-dern auf. Bereits um 12 Uhr war der Erbseneintopf „vergriffen“. „Wir hatten nicht mit 1.600 Gästen gerechnet. Aus Berlin, Bran-denburg und aus unserem Land reisten Aussteller, Händler und Besucher an. Großes Interesse zeigten unsere Gäste an der Sonder-schau der Kartoffeltechnik im Wandel der Zeit. Ich bedanke mich bei den Ausstellern und insbesondere bei den Brüssower Alttech-nikfreunden“, sagte Vereinsvorsitzender Jörg Splettstößer. Über 130 Aussteller von alten Autos, Traktoren, Landmaschinen, Mo-torrädern, Fahrrädern, Trödel aller Art, Standmotoren sowie An-bieter von Ersatzteilen aus Salzwedel, Berlin, Brandenburg und Vorpommern, damit die alte Technik weiter funktioniert, präsen-tierten sich auf dem weitläufigen Gelände und zogen die Blicke der Besucher auf sich. Schätze gab es im vereinseigenen Museum zu sehen: Mopeds SR I, Baujahr 1955 bis hin zur Vogelserie wie „Spatz“, „Schwalbe“, „Habicht“ von Simson Suhl oder eine Sport-AWO aus dem Jahre 1957. Zu sehen sind hier Einrichtungen von Wohnungen aus dem Jahre 1957, Fahrräder (1928) der Wanderer-Technik und alte Schreibmaschinen. Das älteste Gefährt auf dem Areal war ein Wanderer-Fahrrad mit Kalzium-Karbid-Lampe und für Blicke sorgte der „Tschaika“ der Familie Repkow aus Rödde-lin, auf dessen Hintersitz sich Erich Honecker sehr zurückhaltend präsentierte. Dieser „Tschaika“ gehörte zum Regierungsfuhrpark. Wer erinnert sich noch an den Kabinenroller Heinkel? Damit wa-ren Adolf und Monika Ponto aus Neetzka angereist, nachdem sie das Gefährt nach intensiver Restaurierung aufpoliert hatten. Je-

Für Blicke sorgte der „Tschaika“ der Familie Repkow aus Röddelin, auf dessen Hintersitz sich Erich Honecker sehr zurückhaltend präsentierte. Foto: Günter Schrom

Ideen muss man haben. Foto: Günter Schrom

Mit dem Kabinenroller Heinkel reisten Adolf und Monika Ponto aus Neetzka an. Foto: Günter Schrom

Hier gab es jede Menge Klein- und Ersatzteile. Foto: Günter Schrom

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Nr. 05/2014 - 61 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

des der ausgestellten Fahrzeuge hat Geschichte erlebt und mitge-schrieben. Ein gut sortierter Teile- und Trödelmarkt mit Teilneh-mern bis aus Delitzsch bei Leipzig mit JAVA-Teilen und Berlin präsentierten Ersatzteile aller Art und zogen die Blicke der Fach-leute, der Suchenden, auf sich. Großes Interesse fanden die vielen Motorräder, wo insbesondere gefachsimpelt wurde. Zum Höhe-punkt des Treffens der Oldtimerfreunde gestaltete sich die Aus-fahrt für die für die Straße zugelassenen Oldie-Fahrzeuge aller Art und Altersgruppen. Allen voran Jörg Splettstößer mit seinem 35 PS-Lanz Bulldog, Baujahr 1939, der mit allen Brennstoffen, die den Flammpunkt erreichen, betrieben werden kann. „Ich bedan-ke mich im Namen unserer Vereinsmitglieder bei den Ausstellern und Gästen, insbesondere auch bei unseren Oldtimer-Mädel, die zum Gelingen des 9. Oldtimertreffen beigetragen haben“, sagte Jörg Splettstößer. „Wir lieben alles was stinkt und qualmt!“, sag-te Vereinsvorsitzender Jörg Splettstößer, dem seine rund zwan-zig Mitglieder aus M-V, Brandenburg, Berlin und Niedersachsen und viele Helfer in Vorbereitung und Durchführung des Oldtimer-Treffens tatkräftig zur Seite stehen. Gern sähe es der Vorsitzen-de, dass sich noch mehr Bürger aus Züsedom und Umgebung in das Vereinsgeschehen einbringen würden. Es stinkt und qualmte nicht nur allein. Mit einer zünftigen Disco spielte DJ „Haja“ zum Tanz am Abend mit über zweihundert Gästen in der Festhalle auf. Für die Kinder gab es eine Hüpfburg. Es gab Eis, Gegrilltes, Erb-sensuppe aus der Vereinsgulaschkanone und Getränke aller Art. „Der Verein hat hier etwas Einmaliges auf die Beine gestellt. Das ganze Dorf kann darauf stolz sein“, sagte Wolfgang Brinkmann, der aus Neubrandenburg angereist war.

Mit der Welturaufführung „Rotkäppchen und der Wolf“ präsentierten sich die Oldtimer-Mädel. Foto: Günter Schrom

Sport-Termine

Jatznicker Schützengilde 1993 e. V.Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9 bis 12 Uhr auf dem Ver-einsschießstand der Gilde

Heimspiele FV Aufbau Jatznick I31.05. 14.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick I – FSV Einheit uecker-

münde II21.06. 14.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick I – SV Eintracht Seebad

Ahlbeck FV Aufbau Jatznick Alte Herren15.06. 10.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick – VFC Anklam Unsere II Mannschaft mussten wir leider aus dem Spiel-

betrieb abmelden. Aufruf ! Der Aufbau Jatznick sucht Spieler für das nächste Spiel-

jahr. Wir möchten wieder eine II. Männermannschaft im Spielbetrieb anmelden. Schaut einfach bei uns vorbei. Training ist jeweils Mittwoch und Freitag um 18.30 Uhr auf dem Waldsportplatz. Möglich ist es ab dem 17-jähri-gen Lebensjahr. Oder meldet Euch unter 0163 6982957 bei Wolfgang Born.

Kreisliga Fußball SV „Fortuna“ Zerrenthin 25.05. 14.00 Uhr: SV Fortuna Zerrenthin – SV Grün-Weiß Nad-

rensee15.06. 14.00 Uhr: SV Fortuna Zerrenthin – SV Traktor Wil-

sickow

Volleyball- und Freizeitsportverein Rollwitz 28.06. im Rahmen des Sportfestes in Rollwitz: Herrentagsturnier im Volleyball auf dem Sportplatz in

Rollwitz Kontakt für Anmeldungen - Petra Marquardt 03973441631

oder per mail: [email protected]

Radtour des Kulturvereins Schmarsow

Am letzten Aprilwochenende versammelten sich wieder zahlrei-che Radelfreunde um an der 1. Radtour des Jahres 2014, organi-siert durch den Kulturverein Schmarsow, teilzunehmen.Mittlerweile entwickelt sich diese Radtour zu einem Magnet und bescherte uns in diesem Jahr 56 Teilnehmer, die aus Schmarsow, Rollwitz, Pasewalk, Zerrenthin, Löcknitz und Hamburg anreisten.Zentraler Treffpunkt wurde das Autohaus in Pasewalk, wo durch die Organisatoren Juliane Lau und Siegfried Kriedemann die Ein-weisung, Belehrung und Essenbestellung erfolgte.Bei herrlichem Radlerwetter ging der erste Teil der Strecke über Viereck nach Torgelow.In Torgelow hatte sich der Tennissportpark auf die Gäste vorbe-reitet und das Mittagessen schon kurz nach der Ankunft serviert.

Nach kräftiger Stärkung ging es nun zum Ukranenland, das sei-ne Pforten extra für uns öffnete und uns mit einer Führung in die Vergangenheit entführte.Zurück ging es dann über Hammer und Jatznick. Durch alle Teil-nehmer im Altersbereich von 8 bis 73 Jahren wurde die gut 50 Kilometer lange Strecke erfolgreich gemeistert. Der herzliche Dank geht an dieser Stelle nochmals an den Tennissportpark in Torgelow und an die Betreiber des Ukranenlandes, die uns kurz-fristig ihre Dienstleistungen anboten.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 62 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 05/2014

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Nr. 05/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 63 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Impressionen vom Event „Mein Tag“

am 5. April in Pasewalk

Fotos: K. Kleis

„MEIN TAG“(PN/AN) – diese Veranstaltung, in-itiiert von den Firmen Friseur „Na-turel“, Juwelier „Lieblingsstücke“, „Zeitlos“, G & M Moden, JUEL Mo-den, und dem Reisebüro Pasewalk sowie dem Brautausstatter Giard aus Prenzlau wurde ein voller Er-folg. Viele Pasewalker Bürger und Besucher des Umlands trafen sich am 5. April in der Marktstr. 60. Ein gut organisiertes Programm, musikalisch umrahmt durch San-dra Bobsien und Denise Meinel lockte die Interessenten an die Verkaufsstände und zu den Aner-kennung gefundenen Darbietun-gen der Unternehmer.Bäckerei Kurzweg kreiierte an-lässlich des Tages eine thematisch passende Show-Torte, Torte essen konnte man u. a. auch.Viele Präsentationen fanden das Interesse der Besucher. Neben Jugendweihe- und Brautfrisuren, hübschen Models und Mode zu festlichen Anlässen konnte man den handwerklichen Fähigkeiten der Gastgeber zuschauen.Immer wieder zogen die schnee-weißen Hochzeitskleider Blicke auf sich, so manch einer träumte wohl von seinem eigenen „mein Tag“.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 64 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 05/2014