Pas 2014 ausgabe 10

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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 25. Oktober 2014 Nr. 10 Herbstzauber

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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 25. Oktober 2014 Nr. 10

Herbstzauber

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 10/2014

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Nr. 10/2014 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Pasewalker Nachrichten und

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227X

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an

die erreichbaren Haushalte verteilt.

Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,

Internet: www.pasewalk.de

2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg,

Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,

E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:

Die Bürgermeisterin

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:

Elke Ernst, Rothenburger Weg, 17309 Pasewalk, E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:

Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected]

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Die Bürgermeister

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:

Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected]

Anzeigen:

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Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122

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gebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker

Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem be-

steht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pase-

walk (www.pasewalk.de).

Seite InhaltStadt Pasewalk4 Wir Gratulieren5 Jubilare7 Öffentliche Bekanntmachungen7 Rathaus9 Stadtvertretung/Ausschüsse/Aufsichtsräte9 Baugeschehen11 Brücke zum Nachbarn12 Kultur und Museum16 Veranstaltungskalender20 Lesen21 Ordnung/Sicherheit/Feuerwehr21 Wirtschaft23 8. Berufsausbildungsmesse29 Infos31 Kultur- und Sporttermine34 Alt und Jung37 Wussten Sie schon?39 Vereine

Teil Amt Uecker-Randow-Tal42 Wir Gratulieren43 Öffentliche Bekanntmachungen44 Informationen45 Aus dem Vereinsleben

Impressum InhaltsverzeIchnIs

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 22.11.2014.Redaktionsschluss: 30.10.2014 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Dienstag, dem 11.11.2014, 9.00 Uhransonsten am Freitag, dem 07.11.2014.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 10/2014

wir gratulieren

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat November 2014

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentli-chung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

Zum 95. GeburtstagFrau Anni Winkelmann

Zum 94. GeburtstagHerrn Herbert Heinrich

Zum 93. GeburtstagFrau Luise Rix

Zum 92. GeburtstagFrau Margarete Labes Frau Erna Arndt Frau Hildegard Kempe Herrn Heinrich Grande Frau Charlotte Parlow

Zum 91. GeburtstagFrau Elsbeth Schulz Frau Elfriede Lemke Frau Irmgard Dannemann

Zum 90. GeburtstagFrau Anita Erdmann Frau Ursula Huth

Zum 88. GeburtstagFrau Lieselotte Kriesel Frau Christel Splittgerber Herrn Heinz Hoffmann Frau Lilli Becker Frau Lucie Schulz

Zum 87. GeburtstagFrau Waltraud Hermann Herrn Ulrich Tourbier Frau Anni Heiden

Zum 86. GeburtstagFrau Lieselotte Neidel Frau Waltraud Fechtner Frau Irma Eckardt Herrn Erwin Dittmann Frau Ursula Stutzke Frau Irmgard Theel

Zum 85. GeburtstagHerrn Günter Mutz Frau Christel Seefeldt Frau Gerty Lemcke Frau Irmgard Krüger Frau Else Patzwahl

Zum 84. GeburtstagFrau Eveline Jäckel Frau Helga Steinmüller

Frau Hannelore Juny Frau Erika Arndt Herrn Heinz Wunger Herrn Joachim Pagel

Zum 83. GeburtstagFrau Vera Müller Herrn Karl Labrenz Herrn Otto Petzke Herrn Artur Schumacher Frau Ilse Haß

Zum 82. GeburtstagFrau Irene Necker Frau Hannchen Wolff Herrn Werner Nentwich

Zum 81. GeburtstagFrau Zofia Czarnecka Frau Irma Kutter Frau Gisela Buchert Frau Ingelore Pagel Frau Edelgard Broda Herrn Heinz Schünemann Frau Gertrud Blödow Herrn Herbert Jahnke Frau Christa Kubiack

Zum 80. GeburtstagHerrn Wolfgang Damerius Frau Ilse Glander Frau Christel Denkmann Frau Ursula Gehse Herrn Werner Wappler Herrn Horst Seib Herrn Martin Beske Herrn Rudolf Jahnke Frau Marieluise Krebs Frau Evi Busack Herrn Erich Artuschewski

Zum 79. GeburtstagFrau Dorothea Süßenbach Herrn Johann Dürr Frau Inge Rodewald Herrn Benjamin Stam Herrn Wilfried Massow Frau Waltraut Behm

Zum 78. GeburtstagHerrn Horst Heyer Herrn Klaus Sprung Herrn Heinz Ruh Frau Gerda Bruhn Frau Margot Maaß

Frau Ingrid Neumann Frau Christa Wolff Frau Christine Ziener Herrn Siegfried Brandt Herrn Kurt Bukow Herrn Gerhard Neumann Frau Edeltraut Röwe Herrn Herbert Brunk Frau Edelgard Gurske

Zum 77. GeburtstagFrau Helga Rudat Herrn Karl-Heinz Steinborn Frau Lore Buse Frau Gerda Hauptvogel Frau Ilse Müller Frau Ilstraut Brandt Herrn Dietrich Necker Herrn Bernd Gruner Frau Christel Schoenbeck

Zum 76. GeburtstagFrau Karin Templin Frau Anneliese Wolff Herrn Hans Kesten Herrn Georg Schabang Herrn Erwin Hinz Frau Renate Zuchowski Frau Elisabeth Janusz Herrn Walter Arndt Herrn Uwe Houdelet

Zum 75. GeburtstagFrau Christel Stern Herrn Peter Papke Frau Rosemarie Wendt Frau Christa Wandtke Herrn Alfred Hahn Herrn Hans-Joachim Meinke Frau Herta Krause Frau Rosemarie Grimnitz Frau Gisela Tauber Frau Erika Janke Herrn Manfred Schick Frau Ursula Bodenbach Herrn Heinz Bollmann Frau Lilli Draber Herrn Dieter Grünberg Frau Gisela Karow

Zum 74. GeburtstagFrau Eva Rafinski Frau Sigrid Kieper Frau Hannelore Maronde Frau Doris Vandre

Frau Traudchen Klawitter Frau Marianne Bigalke Herrn Eberhard Schuster Herrn Gerhard Lossow Frau Jutta Machhein Herrn Manfred Birkholz Herrn Jürgen Maske Frau Brigitte Volz Frau Christel Kupke Frau Regina Krüger

Zum 73. GeburtstagHerrn Hans-Joachim Kellner Frau Edeltraud Schmidt Herrn Horst Nauschütz Herrn Friedhelm Wilke Herrn Dieter Höppner Herrn Hans-Joachim Meier Herrn Manfred Schulz Herrn Hans-Jürgen Schultze Herrn Jürgen Kunz Frau Ingrid Klick Herrn Jörg-Rüdiger Rothenhagen

Zum 72. GeburtstagHerrn Rudolf Mundt Frau Rosemarie Joachim Herrn Udo Krause Frau Regina Zimmermann Herrn Manfred Weidling Frau Erika Dickel Frau Edith Tech Herrn Udo Grimmeisen Herrn Karlheinz Schulz

Zum 71. GeburtstagHerrn Gerhard Sellke Frau Anita Roggow Frau Hannelore Schröder Frau Gerda Striecker Frau Gerda Krüger Frau Beate Rachow Herrn Karl Haese Herrn Dieter Rieck Frau Ruth Wichmann Herrn Christian Reissert Herrn Jürgen Schröder

Zum 70. GeburtstagFrau Rita Blank Herrn Hans Eggers Frau Helga Krüger Frau Helga Hildebrandt Frau Sieglinde Berlin

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Nr. 10/2014 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

JUBILARE

Wie fühlt man sich als 101-jähriges Geburtstagskind?

Viele Glückwünsche und einen riesigen Blumenstrauß überbrachte die Bürgermeisterin der Ju-bilarin zum 101. Geburtstag. Foto: Ernst

(PN/EE). Lange überlegen muss Hedwig Keller nicht. Sofort kommt die Antwort. „Naja, es lässt alles nach ...“. Dabei strahlt die 101-jährige Seniorin Lebensfreude und Tatendrang aus, denn „fit“ ist sie immer noch. Ihre Spaziergänge mit Renate Rol-lin, die ihr wie eine Tochter geworden ist und die sie fast täglich besucht, die tägli-che Zeitungsschau im Nordkurier und das „Räuber“-Rommé mit ihren Mitbewohne-rinnen im CURA-Seniorencentrum, hal-ten die Seniorin geistig und körperlich fit. Sie lässt es sich nicht nehmen, bei fast al-len Veranstaltungen im Haus dabei zu sein. Schließlich will sie auf dem Laufenden sein. So kommt es nicht von ungefähr, dass sie auch noch große Pläne hat. Als Pfarrer Mazur zum Gratulieren kam, bat sie ihn, ihr doch bei einem Urlaubsplatz bei den Schwestern an der See behilflich zu sein. Im Moment sei bis Weihnachten alles aus-gebucht, aber im Frühjahr wären 14 Tage schon schön. Früher gehörte das Reisen zu den Lieblingsbeschäftigungen von Hed-wig Keller. „Heute geht das nicht mehr so“, schätzt die Seniorin ein. Natürlich hält auch das CURA-Seniorencentrum für alle Ge-burtstagskinder eine Überraschung bereit. So gibt es zum Geburtstag nicht nur das Wunschessen des Geburtstagskindes, son-dern es wird auch noch ein weiterer ganz persönlicher Wunsch erfüllt. Zum 100. Ge-burtstag wünschte sich Hedwig Keller eine Fahrt nach Berlin. Sie wollte noch einmal das Haus und die Gegend von damals sehen, als sie in Berlin zuerst die Haushaltsschule bei den Schwestern im Kloster der Ursuline-rinnen besuchte und von dort als Haushalt-hilfe zu einem Professor nach Grunewald vermittelt wurde. „Hier war meine schöns-te Zeit“, erinnert sie sich. In diesem Jahr ist die Ostsee ihr Traum. Renate Rollin soll sie

begleiten, die Vertraute, die sich seit vie-len Jahren um die Seniorin kümmert, denn sie hat keine Verwandten mehr. Sie und ihr Mann gehörten zu den ersten Gratulanten am Festtag der Jubilarin, genau so wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hau-ses und vor allem die Bürgermeisterin San-dra Nachtweih. Sie überbrachte nicht nur ihre Glückwünsche, sondern auch die der Stadt und die des Ministerpräsidenten unse-res Landes. Hedwig Keller kann der Bürger-meisterin viele Einzelheiten aus ihrem Le-ben berichten. 1943 ging Hedwig Keller mit einem jungen Mann zurück nach Viereck. „Mein Vater hatte da eine kleine Klitsche“, sagt sie. Ich arbeitete im Neuenkruger Forst-amt, besuchte Kurse, lernte Schreibmaschi-ne und konnte so bis zum Kriegsende hier arbeiten. Der junge Mann aus Berlin wur-

de der Ehemann der Viereckerin. Über 30 Jahre blieben sie zusammen. Leider starb er schon 1985. 1958 überschrieb der Va-ter der Viereckerin den Hof. 1960 kam die LPG, Hedwig Keller arbeitete nun im Büro der LPG. Aber das sollte dann doch noch nicht alles sein. Sie übernahm die HO Ver-kaufsstelle in Viereck. Vor 21 Jahren zog sie nach Pasewalk. Bis vor nicht einmal zwei Jahren lebte Hedwig Keller noch in einer eigenen Wohnung in der Prenzlauer Stra-ße. Aber dann ging es mit dem Treppenstei-gen nicht mehr so. „Die Gelenke machen mir zu schaffen“, meint sie. „Mir gefällt es hier sehr gut, aber es ist doch eine Umstel-lung“. Und manchmal denkt sie dann, ob eine Wohnung im betreuten Wohnen nicht auch gut wäre. Aber dann sagt sie wieder, ach hier ist es doch schön.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 10/2014

Ein Ständchen zum 90. Geburtstag für Otto Riebe

(PN/EE). Otto Riebe drückt ganz fest die Hand seiner Betreuerin Adelheid Siebert. Sie hat für das Geburtstagskind eine ganz besondere Überraschung zu seinem 90. Ge-burtstag organisiert. Da steht auf einmal der Pommersche Chor der VS und bringt dem Jubilar ein Ständchen. Volks- und Hei-matlieder, genau das, was der Jubilar mag. Doch ein weiterer Gast erfreut das Herz des alten Mannes. Die stellvertretende Bürger-meisterin, Gudrun Baganz steht mit einem großen Blumenstrauß und den allerherz-lichsten Glückwünschen der Bürgermeis-terin und des Ministerpräsidenten vor dem Geburtstagskind. Die beiden kennen sich aus der Zeit, als Otto Riebe noch als Gärt-ner tätig war. Seit zwei Jahren wohnt Riebe im Senioren-haus des DRK „Das Vierte Viertel“ in der Ringstraße. „Es gefällt mir hier sehr gut. Ich habe ein schönes Zimmer und ich wer-de sehr gut betreut“, betont der Senior, der 1924 in Kulsow, in Hinterpommern gebo-ren wurde. Schon früh halfen er und seine sechs Geschwister auf dem Feld. Vielleicht entdeckte er schon hier seine Vorliebe zur Natur, denn die Liebe zu Blumen und an-deren Pflanzen blieb sein Leben lang. Er ar-beitete 25 Jahre als Gärtner in der Gärtnerei Eick und 10 Jahre in der Gärtnerei Brüs-ke. „Es war ein sehr schönes Arbeiten in

Gudrun Baganz, die stellvertretende Bürgermeisterin, überbringt die allerherzlichsten Glückwün-sche der Bürgermeisterin und des Ministerpräsidenten. Foto: Ernst

beiden Gärtnereien“, lobt der Senior. Aber auch im Bauberuf versuchte sich Otto Rie-be. Jedoch ohne Hindernisse verlief auch das Leben des Geburtstagskindes nicht. Mit Näherkommen des Krieges mussten auch die Eltern mit allen Kindern auf die Flucht. Es verschlug sie nach Starkshof. Der Ort

wurde sein zu Hause. Als es gesundheit-lich nicht mehr ging, zog er in eine Wohn-gemeinschaft. 14 Jahre blieb er da. Als sich die Gelegenheit bot, in das neue, schöne Haus des DRK zu ziehen, sagte er natürlich sofort zu. Hier möchte er bleiben und noch den 100. Geburtstag feiern, kündigt er an.

Die Sonne scheint extra zum Geburtstag

(PN/EE). „Ich habe extra die Sonne be-stellt“, sagt Else Holz, die in der Senioren-einrichtung der VS, in Pasewalk Am Markt, ihren 90. Geburtstag feiert. Sie freut sich, denn nicht nur die Tochter und der Schwie-gersohn sind schon am frühen Vormittag zum gratulieren gekommen, sondern auch die stellvertretende Bürgermeisterin, Gud-run Baganz. Sie überbringt die Glückwün-sche der Bürgermeisterin und die des Mi-nisterpräsidenten unseres Landes. Nachher fahren wir gleich nach Strasburg in den Rosengarten. Dann kommen auch die vier Kinder mit ihren Ehepartnern, die sechs Enkel mit Partnern und vier Urenkelkin-der zum „Drücken“ und Gratulieren, weiß sie. Und da gibt es noch eine ganz besonde-re Überraschung, erzählt die Tochter. Else Holz ist Fan vom Chor der Freiwilligen Feuerwehr in Strasburg. Und eben dieser bringt am Nachmittag ein riesiges Geburts-tagsständchen. Doch erst einmal berichtet die Jubilarin der stellvertretenden Bürger-meisterin aus ihrem Leben. Geboren und aufgewachsen ist Else Holz in einem Ort in Schlesien. Der Vater war Postbeamter,

Tochter Martina und Schwiegersohn Heiko Dojahn gehörten zu den ersten Gratulanten, die der Mutter zum 90. Geburtstag gratulierten. Foto: Ernst

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Nr. 10/2014 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Öffentliche Bekanntmachungen

- Öffentliche Bekanntmachungen Anfang -

die Mutter Hausfrau. Zur Familie gehörten noch zwei Brüder. „Unsere Kinder- und Ju-gendjahre waren schön“, erinnert sich das Geburtstagskind. Aber dann kam der Krieg. So, wie viele andere Familien, waren auch die Eltern der Seniorin mit den Kindern auf der Flucht. Es verschlug sie nach Strasburg. Die kleine Uckermark-Stadt wurde zur Hei-mat von Else Holz. Hier heiratete sie und vier Kinder machten das Glück der Fami-lie komplett. Auch beruflich gab es nichts zu klagen. Sie arbeitete als Anwaltssekretä-

rin, Sekretärin und später 10 Jahre als Bür-germeisterin in Jagow. 1982 zog sie wieder nach Strasburg zurück. Aber ans Aufhören dachte die engagierte Frau nicht, obwohl ihre Hobbys wie Lesen, Kreuzworträtsel, Handarbeiten, Spazierengehen und Reisen ihr viel Freude bereiteten. Da sie perfekt Stenografie konnte, wurden ihre Kenntnisse auch noch im Bürgermeisteramt gebraucht, wenn es darum ging, bestimmte Texte mit zu stenografieren. Jedoch ihr kleines Glück wurde schon früh durch den Tod des Man-

nes, er war gerade mal 55 Jahre, getrübt. Sie ließ sich nicht unterkriegen. Ihr Mot-to war: Immer positiv denken. Das hat sie auch den Kindern weiter gegeben. „Wir sind dankbar, dass unsere Mutter noch da ist“, betont die Tochter Martina. Wir hat-ten eine schöne Kindheit und immer schö-ne Feiern. An Weihnachten erinnern sich alle besonders gern“, ergänzt sie. Sie will der Mutter etwas von der Liebe und Ge-borgenheit zurückgeben, die sie und die Geschwister mit Kindern erfahren haben.

Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH

Die konstituierende Sitzung des Aufsichtsrates der Wohnungs-baugesellschaft Pasewalk GmbH fand am 24.09.2014 statt. Nach den Regelungen in § 10 des Gesellschaftsvertrages vom 8. Juli 2010 wählt der Aufsichtsrat in seiner ersten Sitzung den Vorsit-zenden des Aufsichtsrates und den Stellvertreter des Vorsitzen-den des Aufsichtsrates.

Der Aufsichtsrat wählte aus seiner Mitte • Frau Sandra Nachtweih zur Vorsitzenden des Aufsichtsrates,

• Herrn Michael Ammon zum Stellvertreter der Vorsitzenden des Aufsichtsrates.

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgt im Auftrag der Stadt Pasewalk.

Pasewalk, den 25.09.2014

SchünemannGeschäftsführer

- Öffentliche Bekanntmachungen Ende -

Rathaus

Abfolge GlockenspielNovember 2014

01.11.–07.11.09.45 My Bonnie is over the Ocean14.45 Milord17.45 Romance

08.11.–15.11.09.45 Alt wie ein Baum14.45 Rondo ala Turca17.45 Nicht von hier

16.11. und 23.11.12.00 So nimm denn meine Hände

17.11.–22.11.09.45 Tränen lügen nicht14.45 Mackie Messer17.45 Guten Abend, gut‘ Nacht

24.11.–30.11.09.45 Die Gedanken sind frei14.45 Imagine17.45 Der Mond ist aufgegangen

Termine „Rathaus unterwegs“:Donnerstag, 06.11.2014, 16.00–18.00 Uhr, Pavillon am BusbahnhofFreitag, 12.12.2014, 9.30–11.30 Uhr, Pavillon am Busbahnhof

Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 1/09:Vorherige Terminabsprache erwünscht!Dienstag, 25.11.2014, 16.00–17.30 Uhr

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 10/2014

„Rathaus unterwegs“ vor dem Rewe-Markt

(PN/EE). Eigentlich hätte unsere Bürger-meisterin, Sandra Nachtweih, ein paar mehr interessierte Bürger zu ihrer Sprechstunde in der Oststadt erwartet. Zu den Wenigen, die den Weg dorthin fanden, gehört Johan-nes von Kymmel, Jugendmitarbeiter der Pasewalker Kirchgemeinde. Er nutzte die Gelegenheit, unserem Stadtoberhaupt die Einladung zum ADONIA MUSICAL „Jo-hannes der Täufer“ zu übergeben. Ansons-ten freuten sich die, die gekommen waren und lobten die Mitarbeiter der Stadtver-waltung, dass sie auch den Weg in die Ost-stadt fanden.

Johannes von Kümmel brachte die persönliche Einladung für das Musical „Johannes der Täu-fer“ vorbei. Foto: Ernst

Kleine Akzente – große Wirkung

Viele Ladenbesitzer, Ärzte und auch Bürger der Stadt Pasewalk tragen durch kleine Ak-zente, die sie durch Blumenschmuck setz-ten, zur Verschönerung unserer Stadt bei. Hier zum Beispiel am Eingang des Spar-kassenautomaten oder der Apotheke Am Markt. Vielen Dank! Fotos: Stadt

Aufruf schönstes Schaufenster

(PN/PM). Die Stadt Pasewalk ruft auf zum Wettbewerb „Schönstes Schaufens-ter zur Weihnachtszeit“.

Hierbei geht es um das Ausschmücken der Schaufenster zur Weihnachtszeit. Der Wettbewerb soll dazu beitragen, die Stadt schöner zu gestalten, Besucher anzulo-cken und neugierig auf das Weihnachts-geschäft zu machen.

Interessierte Läden und Geschäfte sen-den nach dem Schmücken ein digitales Foto ihres Schaufensters an pressestelle @pasewalk.de. Einsendeschluss ist der 04.12.2014.Die Fotos werden in der Dezember-Aus-gabe der Pasewalker Nachrichten veröf-fentlicht.Alle Pasewalker sind dazu aufgerufen, sich die Schaufenster mit ihren Auslagen und

Gestaltungen genau anzuschauen – das lässt sich gleich mit der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk verbin-den. Sie können dann über ihr schönstes Schaufenster mit abstimmen (dazu bit-te den Coupon in der Dezember-Ausga-be der Pasewalker Nachrichten nutzen!).Die Auswertung und Prämierung des bes-ten Schaufensters findet dann im Janu-ar 2015 statt.

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Nr. 10/2014 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Stadtvertretung • auSSchüSSe • aufSichtSräte

Aufsichtsrat Stadtwerke Pasewalk GmbHkonstituierende Sitzung 11.09.2014

Mitglieder:Wilfried Sieber – CDU (Vorsitzender)Sandra Nachtweih (Stellvertreterin)Michael Ammon – SPD Ralf Schwarz – CDURüdiger Behrendt – CDUGünter Buse – MfPGerhild Teßmann – WIP

Die Sitzungen des Aufsichtsrates der Stadtwerke Pasewalk GmbH finden nicht öffentlich statt.

Aufsichtsrat Aufsichtsrates der Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH

konstituierende Sitzung 24.09.2014

Mitglieder:Sandra Nachtweih (Vorsitzende)Michael Ammon – SPD (Stellvertreter)Reinhard Funk – CDUManfred FischerGerhard Blüthgen – WIP

Die Sitzungen des Aufsichtsrates der Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH finden nicht öffentlich statt.

Wirtschaftsausschuss

Leider hat sich in den Pasewalker Nachrichten (September-Aus-gabe) der Fehlerteufel eingeschlichen.Daher stellen wir an dieser Stelle nochmals den Wirtschaftsaus-schuss vor. Wir bitten um Verständnis! Vielen Dank.

Aufgaben:Wirtschaftsförderung, Eigenbetriebe, städtische Unternehmen und Beteiligungen an Unternehmen, Stadtmarketing, Tourismus

Mitglieder:Michael Busch – CDU (Vorsitzender)Jörg Pommerening – MfP (1. Stellvertreter des Vorsitzenden)

Peter Schoenbeck – SPD (2. Stellvertreter des Vorsitzenden)Manfred Bredlow – CDUHarald Janzen – DIE LINKEKatrin Köppen – WIPSven Tornow – CDU

Die Sitzungen des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr finden öffentlich statt.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite der Stadt Pasewalk:www.pasewalk.de/Bürgerservice/Bürgerinformationssystem

Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr

Aufgaben:Stadtentwicklung, Bau- und Planungsangelegenheiten, Umwelt- und Naturschutz, Ordnung und Sicherheit, Feuerwehr, Markt und Verkehr

Mitglieder:Dietmar Wohlgemuth – SPD (Vorsitzender)Reik Schade – CDU (1. Stellvertreter des Vorsitzenden)Jörn Schuster – MfP (2. Stellvertreter des Vorsitzenden)Uwe Lipke – CDU

Winfried Gentz – CDUUwe Joachim – DIE LINKEAndreas Hinz – WIP

Die Sitzungen des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr finden öffentlich statt.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite der Stadt Pasewalk:www.pasewalk.de/Bürgerservice/Bürgerinformationssystem

Baugeschehen

Sportplatz bald fertig

(PN/EE). Nun hat das Warten auf den neu-en Sportplatz an der Ueckertal- und der Europaschule Arnold Zweig bald ein Ende. Am 25. September gab es den offiziel-len ersten Spatenstich auf dem Gelände hinter der Grundschule. Dazu hatten sich Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Schulleiter Ralf Schwarz tatkräftige Un-terstützung geholt. Schüler und Schülerin-

nen aus der 2. und 3. Klasse nahmen den Spaten in die Hand und übernahmen den ersten Spatenstich. Emma aus der 3 a, Sa-rah und Smilla aus der 2 a freuen sich auf den neuen Platz, der alte Sportplatz war schon ziemlich alt und kaputt und brauchte dringend eine Erneuerung, meinen die bei-den Mädchen. Die Betoneinfassungen der Rasenflächen bröckelten und wurden zur

Unfallgefahr. Das hatten die Verantwort-lichen von Stadt und Schule schon lan-ge erkannt. Nur leider klappt das mit den Fördermitteln nicht immer sowie man es sich vorstellt und allein kann die Stadt so ein Projekt nicht schultern. Gebaut wurde der Platz hinter der Grundschule um 1980. Auf dem Gelände hinter der Europaschu-le entstand später, mit Hilfe des damali-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 10/2014

Am 25. September gab es den offiziellen ersten Spatenstich auf dem Gelände hinter der Grund-schule. Michael Bahrmann, Sandra Nachtweih und Ralf Schwarz holten sich dazu tatkräftige Un-terstützung bei den Schülern der Schule. Foto: Ernst

beginnen die Arbeiten an der Leichtathle-tikanlage. Es entsteht ein Rasenspielfeld, Flächen für Volleyball und Basketball, eine 60 Meter Sprintbahn und eine 180 Meter Rundlaufbahn mit einem Kunststoffbelag. Für die Verlegung des Kunststoffbelages

sind aber Temperaturen von mindestens fünf Grad nötig, berichtet Monika Hänsel. Lassen die kalten Temperaturen noch et-was auf sich warten, kann es mit der Fer-tigstellung der Laufbahnen durchaus noch in diesem Jahr klappen.

Zum Bautenstand der einzelnen Maßnahmen der EFRE-FörderungRingstraße

(PN/MH). Der Bauabschnitt von der Klosterstraße bis zur Mühlenstraße ist am 23.09.2014 abgenommen worden und zur Nutzung freigegeben. Sobald es die Witte-rung zulässt, werden auch die Baum- und Beetbepflanzungen ausgeführt.Wer sich den Abschnitt bereits angesehen hat, kann erahnen, welche Aufwertung die Ringstraße in ihren Abschnitten erfährt. Die Ringstraße wird den Fußgängern und Rad-fahrern eine interessante Begegnung mit his-torischen Funden der Wehranlage bieten und sie lädt auch zum Verweilen ein. In den Ab-schnitten zwischen dem Mühlentor und dem Pulverturm werden derzeit die Pflasterarbei-ten ausgeführt. Die archäologischen Arbei-ten laufen baubegleitend und in enger Ab-stimmung mit der Unteren Denkmalbehörde.Mit Fertigstellung der Arbeiten im Ab-schnitt zwischen Mühlentor und Bahn-hofstraße wird Anfang November und im Abschnitt zwischen Raiffeisenbank und Pulverturm für Ende November gerechnet.Die ersten zwei Abschnitte des EFRE-Vor-habens zur Aufwertung der Ringstraße und der Wehranlagen entlang der Straße konn-ten bereits freigegeben werden. Da in den anderen Abschnitten noch bis November

und auch darüber hinaus gearbeitet werden muss, würde die feierliche Abnahme und Verkehrsfreigabe in den Dezember fallen. Die Verwaltung und die Firmen haben sich deshalb für ein Straßenfest im Früh-ling entschieden. Die Pasewalker Bürger sind aufgerufen, Ideen und Anregungen für die Gestaltung des Straßenfestes ein-zureichen. Ansprechpartner sind Frau Kommnick unter 03973/251232 oder Frau Weiß unter 03973/251161. Auch per E-Mail werden gerne Anregungen entgegen genommen. Hierfür nutzen Sie bitte die E-Mail-Adresse [email protected] Stichweg am Kürassierpark ist fertig-gestellt. Derzeit ist die Begehbarkeit durch die Baustelle an der Ringmauer noch be-einträchtigt. Zu beachten ist, dass der Weg aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht behindertengerecht hergestellt wer-den konnte. Ein Ausweichen ist über den Kürassierpark möglich.

Sanierung Ringmauer

Die Mauer im Abschnitt Kürassierpark-Ein-gang in Richtung Friesenstraße ist feldseitig wieder mit Ton verfüllt. Die Maurer- und Verfugungsarbeiten werden fortgeführt. In

Richtung Friesenstraße sind ca. 1/3 des Ab-schnittes ausgeführt und in Richtung Stet-tiner Straße ist die Abdeckung über den Durchgang zum Stichweg hergestellt.

Sanierung Türme

Das Mühlentor als auch der Pulverturm sind eingerüstet für die Sanierungsarbeiten an den Turmhauben und Zinnen der Türme. Bevor mit den Arbeiten begonnen werden konnte, musste eine Schadstoffentsorgung (Taubenkot) erfolgen. Die Arbeiten werden bis Ende November andauern.Mit Unverständnis haben einige Bürger auf die Sperrung des Mühlentors mit Beginn der Gerüstbauarbeiten reagiert. Die Sper-rung macht sich aber aufgrund der Arbei-ten an der Fassade und der Turmabdeckung erforderlich, da die alten Abdichtungsma-terialien abgetragen und neu hergestellt werden müssen. Hierbei können kleine als auch größere Bruchstücke herabfallen. Die Sicherheit steht hier im Vordergrund.Aufwendige Abplanungen und Tunnel sind leider aufgrund des engen Finanzierungs-rahmens der Gesamtmaßnahme nicht ein-setzbar. Deshalb bittet der Fachbereich Bau um Verständnis.

gen Wohnungsbaukombinates ein Sport-gelände. Das ist viele Jahre her. Der Zahn der Zeit nagte an beiden Objekten. Hilfe-rufe zur Sanierung der Sportareale gab es seit Jahren. Seit dem vergangenen Jahr warteten die Baupläne auf ihre Verwirkli-chung. „Wir haben hin und her gerechnet und überlegt, wie wir die Baumaßnahme durchführen können“, sagt Bürgermeiste-rin Sandra Nachtweih. Für beide Flächen wird ein Finanzvolumen von 645.000 Euro benötigt. Aber soviel Geld ist nicht da. Um das Bauprojekt nicht völlig abzubrechen, haben sich die Verantwortlichen des Bau-ausschusses entschlossen, das Sportplatz-projekt in zwei Abschnitten zu verwirk-lichen. Monika Hänsel, FBL Bau fügte hinzu: „Manchmal sah es so aus, als ob das Vorhaben nicht umgesetzt werden kann“. Nun soll der zweite Abschnitt im nächsten Jahr verwirklicht werden. Für den ersten Bauabschnitt hinter der Grundschule sind 445.000 Euro veranschlagt. Rund 210.000 Euro davon sind Fördermittel. Wenn das Wetter mitspielt, könnte der erste Bauab-schnitt in diesem Jahr noch relativ weit fertiggestellt werden. Zurzeit wird der Re-genwasserkanal durch die Mitarbeiter der Friedländer Baufirma FGW verlegt. Die Arbeiten am Schmutzwasserkanal sind bereits beendet. Sind die Gewerke fertig,

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Nr. 10/2014 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Brücke zum NachBarN

Pasewalker lernen Police kennen

(PN/EE). „Ich wollte ganz einfach einmal Police kennenlernen, damit ich mir ein Bild von unserer Partnerstadt machen kann“, ge-steht Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Ihr Wunsch war für den Policer Bürger-meister Herzenssache. Aber wer das große Herz von Bürgermeister Władysław Diakun kennt, weiß, dass es keine kleinen Sachen gibt, ergänzt sie. Und so schickte Amtskol-lege Diakun einen Bus für eine kleine Dele-gation aus Pasewalk. Stadtvertreter, Frauen und Männer, denen die deutsch-polnische Zusammenarbeit am Herzen liegt, machten sich auf den Weg in die polnische Partner-stadt. Seit 15 Jahren besteht nun diese Part-nerschaft. Vor wenigen Wochen begingen beide Städte feierlich dieses Ereignis. Der erste Weg führte ins Policer Rathaus. Da-bei ging es ein Stück entlang des vor weni-gen Monaten eingeweihten Radweges, der durch ein gemeinsames EU Projekt beider Städte entstand. Wer nun glaubte, das Rat-haus unserer Nachbarn sei ein supermo-derner Prunkbau, musste sich eines Besse-ren belehren lassen. Ein kleiner unsanierter Plattenbau, der aber viele herzliche Men-schen beherbergt. 35.000 Einwohner hat die Stadt, hinzu kommen 10.000 aus den dazugehörigen,

Ein Erinnerungsfoto vor der Sedina, einem Wahrzeichen der Stadt.

Von diesem Balkon wurde zu sozialistischen Zeiten, zu bestimmten Anlässen, kräftig gewunken. Die beiden Bürgermeister empfinden diese Momente nach.

umliegenden Dörfern. Erschien das Rat-haus den Pasewalkern eher unscheinbar, erwarteten die Besucher im Beratungsraum viele Informationen zur und um die Stadt. Vize Bürgermeister Jakub Pisanski präsen-

tierte die Stadt in Form eines Dia-Vortrages „Eine Stadt im Aufbruch“. Im Krieg ähn-lich zerstört wie Pasewalk, gibt es kaum historische Bauten. Überlebt haben Mari-enkirche und das Gebäude, das die jetzi-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 10/2014

ge Bibliothek beherbergt. Außerdem zehn Bunker, die über die Stadt verteilt stehen. Sprengen, nein das wird nichts. Die Mauern zu dick und zu nahe an den Wohn- und Ge-schäftshäusern des Ortes. Das Hydrierwerk wurde der Stadt im Zweiten Weltkrieg zum Verhängnis. Und so prägen das Antlitz der Stadt heute Plattenbauten. „Die zehn Mil-lionen Euro aus der EU-Förderung flossen vor allem in vier Großprojekte“, berich-tet der Vize-Bürgermeister. Mit Stolz und Freude präsentierte Bürgermeister Diakun den neu gestalteten Marktplatz mit Wasser-spiel und viel Grün. Auf die Sedina an die-sem Standort wollten die Policer auf kei-nen Fall verzichten. Weitere Gelder flossen in die Umgestaltung eines alten Friedhofes zu einem Park. Im Park befindet sich das Lapidarium. 125 Grabmale aus 24 ehema-ligen alten deutschen Friedhöfen, die in den Nachkriegsjahren zustört wurden, fin-den hier ihren Platz. 1998 wurde es einge-weiht. Heute ist das Lapidarium ein inte-ressantes Denkmal der Toleranz und der gemeinsamen Aufarbeitung der Geschich-te. „So werden die Menschen, die einst hier gelebt haben, nicht vergessen“, sagt Dia-kun. Verschweigen will er aber auch nicht, dass nicht alle Einwohner darüber begeis-tert waren. Nachdenken wollen die Verantwortlichen beider Städte auch darüber, wie ihre bei-den Flüsse die Uecker in Pasewalk und die Larpe in Police, mehr in das Erholungs-konzept mit einbezogen werden können. An der Larpe entstand bereits eine kleine Marina. Eine Brücke wurde in der Nähe des Chemiewerkes ebenfalls mit EU-Gel-

dern erneuert. 2.600 Menschen finden hier im Chemiewerk einen Arbeitsplatz. Letzte Besuchsstation in der Stadt war das Kul-turhaus. Mit Stolz führte die Direktorin des Hauses, Anna Ryl, die Besucher durch das Gebäude. Viele Vereine und Gruppen fin-den hier eine Anlaufstelle. Gleichzeitig gibt es einen regen Kulturaustausch mit den deutschen Nachbarn. „Klar gemacht“ wur-de an diesem Tag der Austausch einer Foto-ausstellung für Pasewalk. Bilder aus Syrien werden, wenn sie in Police abgebaut sind, in Pasewalk zu sehen sein. Dann heißt es Abschied nehmen. Fast einen ganzen Tag tauschten Policer und Pasewalker Gedan-

In der historischen Galerie des Stadtkulturhauses wird die Geschichte Polices dargestellt. Fo-tos: Ernst

ken aus, lernten sich besser kennen und schmiedeten Pläne. Besser kennengelernt haben sich auch die beiden Bürgermeis-ter der Städte. Włagysław Diakun ist sich sicher: „Ihr habt eine tolle Bürgermeiste-rin“. Naja, wenn nicht die Sprachschwie-rigkeiten wären, aber da hat er ja Klaudia und Ursula, die immer an seiner Seite sind und alle Verständigungsschwierigkeiten aus dem Weg räumen. Übrigens, jeden Sonnabend ab 13.00 Uhr können die Reste des Hydrierwerkes be-sichtigt werden. Ein Verein bemüht sich, die Geschichte des Werkes aufzuarbeiten und der Bevölkerung zugänglich zu machen.

Kultur und MuseuM

Der Tag des offenen Denkmals im Museum Pasewalk

(PN/DD/MM). Um am Tag des offenen Denkmals am Sonntag, den 14. September eine Veranstaltung zu besuchen, mussten die Pasewalker nicht lange fahren, denn das Mu-seum bot zwei Stadtführungen und einen Vor-trag an. Darüber hinaus war das Museum an diesem Tag von 11.00 bis 18.00 Uhr geöff-net und konnte kostenfrei besichtigt werden.Die zwei Stadtführungen um 11.00 Uhr und um 14.00 Uhr zum Thema „Die bunte Vielfalt der Denkmale in Pasewalk“ soll-ten die Aufmerksamkeit der Stadtbewohner und Besucher auf einige Denkmale lenken, die nicht immer gleich auf den ersten Blick als solche erkannt werden.Obwohl es kurz vorher noch heftig geregnet hatte, traf um 11.00 Uhr eine erste Gruppe Interessierter ein, um an der Stadtführung

teilzunehmen. Diese führte als erstes zur Liebesgrotte im Bürgerpark. Diese Grotte aus vulkanischem Tuffstein wurde 1903 errichtet und ist Albert Will gewidmet, der 1895 bis 1905 Bürgermeister in Pasewalk war und sich sehr für die Begrünung der Stadt einsetzte. So legte er beispielsweise auch den Grundstein für die Entstehung des Bürgerparks.Das Gespräch über die Entstehung des Parks warf auch die Frage auf, wieso sich zum Beispiel heute so wenige Menschen aus eigenem Antrieb für ihre Stadt enga-gieren. Der Park entstand durch den Ein-satz vieler freiwilliger Helfer, doch heute scheint sich niemand mehr so richtig dafür verantwortlich zu fühlen. Anstatt selbst ein-fach mal ein bisschen Laub zu harken, be-

schwert man sich zumeist über zu wenig Initiative der Stadt.Auch das zweite Denkmal auf dem Rund-gang regte zum Gespräch an. Beim An-blick der ehemaligen Poliklinik, die zuvor von 1937 bis zur Errichtung der Asklepi-os Klinik 1961 das Krankenhaus der Stadt war, fragten sich alle, wie es sein kann, dass ein Gebäude, das sowohl bauhisto-risch als auch sozialgeschichtlich überaus bedeutend für Pasewalk ist, einfach ver-fällt und keine weitere Nutzung gefunden hat. Das Gebäude ist seit 1982 denkmal-geschützt, denn es wurde schon um 1800 errichtet und seine Größe war damals für die Region einzigartig.Danach ging es weiter zum Markt, der im Laufe der Geschichte immer wieder um-

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Nr. 10/2014 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

gestaltet wurde, und dem ehemaligen Ver-waltungsgebäude des Landratsamts, wel-ches 1997 in die Kürassierkaserne umzog. Das in der Zeit des Wiederaufbaus errich-tete Gebäude, steht heute dort, wo vor dem zweiten Weltkrieg das alte Rathaus von Pa-sewalk zu finden war. Es steht seit 1996 als Denkmal der DDR-Zeit unter Denkmal-schutz und wird seit dem Auszug des Am-tes und einem Umbau 1999 als Büro- und Geschäftsgebäude genutzt.Ein weiterer interessanter Punkt der Füh-rung war das Kaufhaus Woolworth. Kaum einer weiß, dass auch dieses Gebäude ein Denkmal ist. Es handelt sich um eines der letzten Gebäude, die in der DDR noch tra-ditionell und nicht industriell errichtet wur-den. Außerdem war es zu seiner Zeit eines der größten Kaufhäuser der Region und ist ein unverzichtbares Zeugnis für die Zeit des Wiederaufbaus. Mit seiner Eröffnung 1959 als Kaufhaus MAGNET verbesser-ten sich die Einkaufsmöglichkeiten in Pa-sewalk nach dem zweiten Weltkrieg wie-der erheblich.Weitere Stationen der Führung waren das Gebäude der ehemaligen „Neuen Apothe-ke“, die Villa der Mühlenbesitzer Stege und das Rathaus, welches vor dem Zweiten Weltkrieg als Gebäude für das Finanzamt der Stadt erbaut wurde und als Zweckbau nach der Zerstörung des alten Rathauses am Markt dessen Funktion übernahm. Ein Denkmal, welches die Besucher des Stadt-rundgangs allerdings erst suchten, da sie nicht glauben konnten hier ein Denkmal vor sich zu haben, ist der Postmeilenstein in der Bahnhofsstraße. Dieser erinnert als technisches Denkmal an die Wegstrecken-preise und Entfernungen von Reisen, die man früher im Postillion zurück legte.Die letzte Station der Führung zeigte dann, was mit einem Denkmal leider auch passie-ren kann. Den Abschluss bildete das eins-tige Hotel Monopol (in der DDR als „Ho-tel an der Uecker“), welches nur noch auf einem Foto betrachtet werden konnte. Seit 1990, als der Hotelbetrieb eingestellt wur-de, war die Anlage ungenutzt und verfiel langsam. Dabei hat das Hotel eine bewegte Geschichte und beherbergte bei seiner Er-

richtung 1913 sogar das erste Kino Pase-walks. Ebenfalls interessant: Der Erfinder der Schulwandtafel Georg Mohnicke erbau-te das Hotel zusammen mit seinem Bruder. Er war einer der bekanntesten Unternehmer des 20. Jahrhunderts in Pasewalk. Leider musste das Hotel 2011 aufgrund von Ein-sturzgefährdung abgerissen werden.Insgesamt zeigte die Führung nicht nur vielfältige Denkmale, sondern auch die Vielfältigkeit der Möglichkeiten, was aus einem denkmalgeschützten Gebäude wer-den kann. Das Gebäude der „Neuen Apo-theke“ wurde beispielsweise denkmalge-recht saniert und ist durch die heutigen Ansprüche zwar keine Apotheke mehr, wird aber als Ärztehaus genutzt. Um das ehemaligen Kaufhauses Magnet gab es erst Streitigkeiten mit dem Denkmalschutz, da man es abreißen wollte. Schließlich konn-te man sich aber doch einigen und es wur-den nur an den Seiten Gebäudeteile abge-rissen, der Hauptteil aber dann als Kaufhaus von Woolworth und Wohnfläche erhalten und durch einen neuen Anbau ergänzt. Eine weitere Nutzung hätte man sich auch für die Villa Stege gewünscht, die derzeit lei-

der nur langsam verfällt, weil eine Sanie-rung so teuer wäre. Bald wird das Gebäude aber, wie wohl auch das Gebäude der Poli-klinik nicht mehr zu retten sein.Die zweite Führung um 14.00 Uhr dann war noch einmal deutlich besser besucht. Sie endete wie auch die Erste nach anderthalb Stunden, sodass alle, die wollten, genau rechtzeitig zu dem Vortrag des Archäolo-gen Stefan Rahde um 16.00 Uhr im Mu-seum eintrafen. Stefan Rahde berichtete dann den Zuhörern von den bemerkenswer-ten Ergebnissen und Funden der archäolo-gischen Untersuchungen in Pasewalk aus dem Jahre 2013. Dazu hatte er auch eins der im Vortrag erklärten Fundstücke mit-gebracht, dass sich die Zuhörer danach ge-nauer in natura ansehen konnten.Als das Museum danach um 18.00 Uhr schloss, konnten die Veranstalter auf ei-nen gelungenen Tag mit etwa 140 Besu-chern zurück blicken.Wer diese besondere Stadtführung verpasst hat, kann sich gerne mit dem Museum in Verbindung setzten, um einen Termin zu vereinbaren ([email protected] od. telefonisch 03973/251-234.

Liebesgrotte im Bürgerpark, Foto: Stadt

Farben lassen uns in die Vergangenheit eindringen und sie verstehen

(PN/EE). Jedes Jahr am zweiten Sonntag im September öffnen historische Bauten und Museen, die sonst nicht oder nur teil-weise zugänglich sind, ihre Türen. Dann sind Millionen von Architektur- und Ge-schichtsliebhabern zu Streifzügen in die Vergangenheit eingeladen. Der Tag des of-fenen Denkmals bietet dann „Geschich-

te zum Anfassen“. In diesem Jahr lautet das Motto „Farbe“. Seit Urzeiten ist die Farbe eine Ausdrucksweise der Menschen. Ja, Farben können sogar Geschichten er-zählen. Und die wollten die vielen Besu-cher des Pasewalker Museums entdecken. „Zwei Rundgänge die geschichtsträchtige alte Bauten Pasewalks einbeziehen und ei-

nen Vortrag haben wir für diesen Tag vor-bereitet“, berichtet Anke Holstein, Leiterin des Museums. „Außerdem ist das Museum auf allen Etagen frei zugänglich. In fach-kundigen Führungen erhalten die Besucher konkrete Auskünfte zum jetzigen Stand der Ausgrabungen in Pasewalk, sowie zu den Aufgaben und Tätigkeiten der Denkmal-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 10/2014

pfleger. Unsere Archäologen lenken den Blick auf Details, die einem ungeschul-ten Auge verborgen bleiben. Ziel des Tags soll es sein, die Öffentlichkeit für die Be-deutung des kulturellen Erbes zu sensibi-lisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken“.Das jedenfalls ist den Pasewalker Muse-umsmitarbeitern und den Helfern aus dem Förderverein gelungen. 140 Teilnehmer gab es bei den drei Veranstaltungen. Na-türlich nutzten einige Besucher auch die Gelegenheit, nach dem Rundgang bei dem Vortrag des Archäologen Stefan Rade dabei zu sein. Er berichtete über die Ausgrabun-gen der Jahre 2013 und 2014 in der Bau-straße/Grabenstraße, der Stettiner Straße und der Großen Ziegelstraße. Wer weiß schon, dass es im 13. Jahrhundert in Pase-walk „Schwerindustrie“ gab. Gelbgießer, wir würden sagen, BRONZE-Gießer, hat-ten ihre Werkstatt in der Baustraße 6 (jetzt betreutes Wohnen St. Spiritus). Gussfor-men und die Verfärbung der Erde in zwei freigelegten Feldsteinkellern waren die größten Überraschungen bei den Ausgra-bungen. „Wir fanden sogar einen Grapen, das ist eine Gussform, die auf drei Bei-nen steht“, erklärt Rahde. Bestaunt wer-den konnten auch Reste einer Beckenschlä-gerschüssel. Die gleiche Darstellung des Reiters mit Lanze und dem Drachen wur-de auch auf einer Taufschale in Bratislava und einer in der Gemeinde Spiegelberg in

Stefan Rahde präsentierte den Besuchern die Reste der gefundenen Beckenschlägerschüssel. Foto: Ernst

Hessen gefunden. In der Stettiner Straße fanden die Archäologen nicht nur Reste wunderschöner Renaissance Kacheln, son-dern auch den ältesten Schuh Pasewalks. „Leider konnten wir den Schuh, trotz inten-siver Anstrengungen, nicht zu diesem Tag hierher bekommen. Das Highlight war je-doch die Freilegung der Reste des Funda-mentes des Stettiner Tores. Es ist ähnlich groß wie das Mühlentor“, ergänzt Rahde.

Im dritten Ausgrabungsgebiet, der Großen Ziegelstraße, fanden wir so viele fantasti-sche Ofenkacheln mit christlichen Motiven und Motiven sächsischer Herrscher (wie in der Baustraße), dass wir einen kompletten neuen Ofen hätten bauen können. Mitge-bracht hatte der Archäologe die Reste der gefundenen Beckenschlägerschüssel, die sich die Besucher gern ansahen und na-türlich viele Fragen dazu hatten.

Star-Tenor Casapietra in St. Marien

(PN/EE). Rings um St. Marien ist kein Parkplatz mehr zu finden. Schon im Ein-gangsbereich herrscht reges Treiben. In der Winterkirche stehen Mitglieder des Hospiz-dienstes Uecker-Randow, bieten Schmalz-stullen und Getränke an. Ein Preis steht nicht dran, aber eine kleine Spende ist will-kommen, gestehen sie. Im Kirchenschiff sind fast alle Plätze besetzt. Voller Span-nung und Aufregung warten die Besucher auf den Star-Tenor des Abends, Björn Casa-pietra. Mit seinem Konzert hat es aber noch eine besondere Bewandtnis. Er hörte im Frühjahr von den finanziellen Nöten des Hospizvereins. Für ihn stand fest: „Ich hel-fe!“ Und für diesen Abend hatten sich der Tenor und sein Team schon etwas Beson-deres einfallen lassen. Mit dem Auftritt des Tenors erstrahlt der Altar des Gotteshau-ses abwechselt in den Farben Rot, Grün, Blau, Orange und Lila. Björn Casapietra präsentiert zauberhafte klassische Liebes-lieder, keltische und irische Lieder. Aber auch Klänge aus seinem Geburtsland Itali-en durften nicht fehlen. Als ein „Ossi“, der

in Genua geboren wurde, vereinte er sei-ne Emotionen in dem DDR-Hit von Dirk

Michaelis „Als ich fortging“ und das auf Italienisch. Zudem ließ er keine Gelegen-

„Jeder Euro und jeder Cent wird sehr verantwortungsbewusst eingesetzt“, erklärt Torsten Ehlert, der ganz herzlich „Danke“ sagte.

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Nr. 10/2014 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

heit aus, um den Menschen, die sich eh-renamtlich für den Hospizdienst und damit für schwerstkranke Menschen engagieren, „Danke“ zu sagen. Während die Konzert-pianistin Ilze Korodi den Tenor am Kla-vier begleitete, führte Moderatorin Magy Da Silva durch das Programm. Sie nutzte außerdem jede Gelegenheit, um über die Arbeit des Hospizdienstes zu informieren. Über die Frauen und Männer, die im ehe-maligen Kreis Uecker-Randow Schwer-kranke und Sterbende sowie deren Familien ehrenamtlich und unentgeltlich begleiten, denn es gibt hierfür keine staatliche Un-terstützung.Unter den Gästen auch der Vereinsvorsit-zende Torsten Ehlert. Er ist in Begleitung von elf Mitgliedern des Pölitzer Hospiz-dienstes. Die Gruppe der polnischen Frau-en und Männer knüpft gerade Kontakte zur Palliativstation der Pasewalker Asklepios Klinik. Unter den 300 Konzertbesuchern ist auch Pasewalks Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Auch sie nutzt die Gelegenheit zu einem kurzen Gespräch mit den polni-schen Hospizhelfern. Während die Helfe-rinnen um Koordinatorin Kati Schröder-Fechner vom Hospizverein schon wieder

Gern geben die Mitglieder Informationen über ihre Arbeit weiter. Fotos: Ernst

am Wirken sind, hat sich die Casapietra Fan Gemeinde ganz spontan etwas einfal-len lassen. Sie spendeten 100 Euro für die gute Sache. Nicht nur viele Gespräche wur-den an diesem Abend geführt, auch in der

Spendenkasse klapperte es. Björn Casa-pietra spendete von den Einnahmen seines Konzertes 1.000 Euro. „Jeder Euro und je-der Cent wird sehr verantwortungsbewusst eingesetzt“, erklärt Torsten Ehlert.

Alfred allein Zuhaus

(PN/EE). Alfred steht plötzlich allein da. Ella Clausen verließ das gemeinsame Heim. Ihr Alfred hatte mal wieder über sein „Pummelchen” gewitzelt. Das große Chaos bricht aus. Nichts funktioniert mehr. Hin-zu kommt die Bürgermeisterwahl. Kann Alfred überhaupt ohne seine „First Lady“ etwas ausrichten? Alfred sucht Hilfe bei seinem Freund Hans-Werner, dem Pass-amtsfuzzi. Der zieht kurz entschlossen beim Oberamtsrat ein und die Dinge neh-men ihren Lauf. Am Ende fragen sich alle: Schaffen Hans-Werner und Alfred es, die geliebte Ehefrau des Oberamtsrats zurück-zugewinnen? Die turbulente Geschichte je-denfalls kam bei den begeisterten Gästen super an. Die Lacher nahmen kein Ende und die Kaffeefreunde erlebten Standing Ovation vom Feinsten. Sie selbst hatten so viel Spaß und staunten über das herzli-che und kraftvolle Lachen der Zuschauer.

Das Comedy-Duo lief mit ihren Gags und ihrer Spontanität zur Höchstform auf. Hinzu kamen super tolle musikalische Einlagen. Foto: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 10/2014

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Nr. 10/2014 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 10/2014

„Zwischen Stettin und Königsberg“

(PN/EE). „Wer weiß heute noch, wo Ost-pommern begann und Ostpreußen endete? Die meisten Deutschen gehen nach Stettin zum Shoppen, nach Kolberg zum Kuren und die Naturfreunde fahren in die Masuren zum Kajakfahren. Aber hinter diesen Angeboten gibt es noch viel zu ergründen: Vor allem hochinteressante Geschichte – z. B. legt die größte Burg Europas, die Marienburg, Zeug-

nis davon ab, dass der Papst den Deutschen Ordensrittern den Weg in dieses Gebiet eb-nete, um die Heiden zu bekehren“, meinen Nina und Thomas Mücke aus Berlin. Sie lu-den zu einer musikalischen Dia-Ton Show in das Historische U in Pasewalk. Sie besuchten dabei Städte wie Danzig, Thorn und Elbing. Sie zeigten faszinierende Impressionen der Masuren, der Insel Wollin, aus dem Gebiet

von Kaliningrad und der Kurischen Nehrung bis hin nach Königsberg. 300 Fotos verzau-berten die 40 Zuschauerinnen und Zuschau-er und regten zum Nachdenken an. Hinzu kam eine musikalische Einlage des Opern-sängers. Interessiert nutzten Gäste die Mög-lichkeit zu einem persönlichen Gespräch mit den beiden Fotografen, die gern die Fragen der Gäste beantworteten.

Rock im Schuppen

(PN/EE). Die Sprache spielt keine Rolle, meinen die jungen Musiker aus vier Bands, die vier Tage den Pasewalker Lokschuppen „aufmischten“. Eine der Bands kommt aus Ueckermünde, eine aus Schweden und zwei aus Polen. „Vor diesem Workshop kannten sich die Musiker nicht. Zu Pfingsten spielten bei uns die ‚By 50 Fingers‘ aus Ueckermün-de“, berichtet Kathrin Neels vom Lokschup-penverein. „Das gefiel so gut, dass wir die Idee zu einem Workshop mit verschiedenen Bands hatten. Mit ins Boot holten wir die Pomerania. Vom Donnerstag an probten, üb-ten und fachsimpelten die jungen Leute hier im Schuppen. Das Highlight war die Begeg-nung mit Falk Bonitz aus Berlin“, berichtet Kathrin Neels. Seit 2013 ist er der neue Pi-anist und Keyboarder von Rachelle Jeanty, die sich als Backgroundsängerin von Celi-ne Dion, Eddie Mitchell und Robert Charle-bois und auch als Solokünstlerin einen Na-men gemacht hat. Falk Bonitz selbst fand im Alter von 20 Jahren endgültig zum Jazz, nachdem er bis dahin ausschließlich klas-sischen Musikunterricht hatte. Gern hätten die Teilnehmer länger mit dem Fachmann aus Berlin Erfahrungen ausgetauscht, aber so ein angesagter Musiker hat viele Termi-ne. Am Sonnabend, am späten Abend stand das große Abschlusskonzert der Bands auf

dem Programm. Es ist alles super vorberei-tet. „Die Beleuchtung und die Versorgung stimmen, das DRK und die Sicherheitsleute sind vor Ort. Nun kann es losgehen“, freu-en sich die Mitarbeiter des Lockschuppens, die viele Stunden Arbeit investiert haben, um alles abzustimmen und vorzubereiten.

Und schnell noch ein Gruppenfoto ... Foto: Ernst

Die Stimmung bei den Bandmitgliedern ist jedenfalls toll. „Sie wollen auch weiter in Kontakt bleiben und voneinander lernen und wenn möglich, auch wieder zusammen spie-len“, resümieren die Verantwortlichen, die sich über das positive Echo der Künstler und der Besucher freuten.

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Nr. 10/2014 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Ein toller Sommer – Saisonende am Wasserwanderrastplatz

(PN/PM). Der wunderschöne und moderne Wasserwanderrastplatz bietet unseren Gäs-ten tolle Erholungsmöglichkeiten und ei-nen entspannten Aufenthalt. Man kann hier nicht nur rasten, sondern auch die Natur ge-nießen. Einzigartig ist der KunstgARTen, der befindet sich unmittelbar am Wasser-wanderrastplatz. Auf der 5 ha großen Wie-se können verschiedene „Künstlerische Ar-beiten“ mit dem Medium Pflanze bestaunt werden. Hier kann man deutsche und inter-nationale Gartenkultur in einer Parkland-schaft erleben. Der Wasserwanderrastplatz ist ein belieb-ter Treffpunkt für „Jung und Alt“ gewor-den. Ob per Boot oder Fahrrad, ob zufällig gefunden – immer wird er als etwas „Be-sonderes“ von den Gästen gelobt und gern weiterempfohlen.Erfreut sind unsere Gäste über die Sau-berkeit und das freundliche Personal. Die Urlauber nehmen auch gerne das Infor-mationsmaterial von der Stadt, den Rad- Wander- und Wasserwegen mit. So kön-nen Sie von hieraus weiteren Touren planen. Der „Historische Stadtrundgang“ hilft den Besuchern beim Kennenlernen der Stadt Pasewalk und dient auch gleich-zeitig als Dokumentation für die eigenen Urlaubsunterlagen. Gerne fragen die Gäs-te auch nach „Geheimtipps“ in unserer Region. Hier geben nicht nur die Mit-arbeiter, sondern auch der Urlaubs- und Freizeitkompass viele wichtige Informa-tionen. Bei den Gästen sehr beliebt sind besonders unsere Rad- und Wanderbro-schüren um Pasewalk.

WasserWanderRastplatz, Foto: Stadt

Wie schon in den vergangenen Jahren, sind auch in diesem Jahr die Besucherzahlen weiter angestiegen. 624 Übernachtungsgäs-te konnten begrüßt werden (309 Bootstou-risten und 315 Rad- und Wandertouristen).

Hinzu kommen die zahlreichen Tagesgäste. Im Vergleich zum Vorjahr haben wir eine Steigerung von 171 Gästen. Wir freuen uns auf die neue Saison in 2015 und auf vie-le zufriedene Touristen in unserer Region.

12. Beach-Volleyball-Turnier im Lindenbad Pasewalk

(PN/SR). Zum Abschluss der Saison 2014 fand am 13.09. zum 12. Mal unser beliebtes Beach-Volleyball-Turnier statt. Vier Mann-schaften aus der Kreisklasse waren hoch motiviert, das Wetter zeigte sich auch noch mal von seiner guten Seite. Zwei Mann-schaften mussten leider aus Personalman-gel absagen. Die Spiele waren hart um-kämpft. Gegen 16.00 Uhr stand der Sieger dann fest. Nach dem Durchzählen der Sätze gewann „SV Medizin II“ zum 3. Mal den Lindenbadpokal, vor „SV Medizin I“, „SV Rollwitz“ und dem „Lindenbadteam“. Alle Mannschaften hat es viel Spaß gemacht und SV Medizin darf den Pokal nach dem 3. Sieg nun endlich behalten. Dank allen Mit-arbeitern vom Technischen Dienst der Stadt Pasewalk für die gute Platzvorbereitung.

Foto: Stadt

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 10/2014

Lesen

Nähen neu erleben in der Stadtbibliothek Pasewalk

(PN/EP). Nähen ist schon lange nicht mehr nur etwas für ältere Damen und Hausfrauen.Immer mehr junge Menschen interessieren sich für diese Jahrhunderte alte Handarbeit. Auch Männer in Nähkursen sind längst kei-ne Seltenheit mehr!Diesen Trend hat auch die Bibliothek der Stadt Pasewalk erkannt und bietet schon seit längerem allerlei Bücher zum Thema an. Ob Kleidung, Decken, Accessoires oder einfach nur kleine Dekoartikel, hier finden sie An-regungen und Anleitungen. Manche dieser Bücher enthalten auch eine DVD mit Er-läuterungen, Anweisungen und Beispielen.Neben den Büchern können hier auch die Zeitschriften des Verlages „burda style“ ausgeliehen werden.

Eine kleine Auswahl der Bücher:

Rock Festival In diesem Buch werden 20 verschiedene Rockmodelle zum Nachnähen vorgestellt. Es gibt Röcke für Mädchen oder Frauen, kurz oder lang, glatter Rock oder Rock mit Kellerfalte. Kurz gesagt ist für jeden etwas dabei. Das Buch ist auch für Anfänger ge-eignet, da es durch die vielen detaillierten Beschreibungen und Zeichnungen leicht nachvollziehbar ist.

Vorhänge 40 raffinierte Ideen – von Chris JefferysWie der Name schon sagt, geht es in dem Buch um Vorhänge und Gardienen aller Art. Hier finden Sie Anregungen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen, damit Ihre Vor-hänge perfekt gelingen. Außerdem erhalten Sie viele Praxis-Tipps von Einrichtungs-experten für ein professionelles Ergebnis.

Young & EasyDies ist ein Buch speziell für Kleidung. Hier lernen Sie das Nähen von Röcken, Blusen, Capes und Westen im Urban-Look. Wegen den vielen verschiedenen Modellen ist für jeden Anlass das Passende dabei. Ein Vorlagenbogen mit Schnittmustern ist beigelegt. Auch hier sind die bedeutende Grundlagen erklärt.

Dekorative Wohnideen selbst genäht – von Vanessa ArbuthnottMit diesem Buch lernen Sie das Nähen von Vorhängen, Kissen, Rollos, Hussen und Ac-cessoires. Außerdem gibt es von der Desi-gnerin Im Anhang finden Sie alle wichti-gen Grundtechniken von der Auswahl des Stoffes über die Nähte bis hin zu Pflege-hinweisen. Durch die Detaillierten Anlei-

tungen und anschaulichen Illustrationen ist dieses Buch auch für Anfänger geeignet.

Nähen von den Grundlagen bis zum Lieb-lingsmodellIn diesem Buch ist sowohl das Nähen von Kleidung, als auch das von Wohndekora-tion beschrieben. Außerdem werden kleine Accessoires und Kinderspielzeug erklärt. Es enthält Anleitungen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden sowie einen ausge-prägten Grundlagenteil. Deshalb ist es für Anfänger und Profis geeignet. Eine Anlei-tungs-DVD liegt bei.

Nähen für die Hochzeit – von Susanne Hel-moldDiese, im Buch beschriebenen, romanti-schen Accessoires und den bezaubernden Dekorationen sind perfekt für den schöns-ten Tag im Leben. Ob Ringkissen, Fest-tafeldecke, Brautjungfernbeutel oder das persönliche Hochzeitsalbum mit den Ini-tialen des Brautpaares, in dem Buch ist al-les rund ums Thema anschaulich erläutert. Durch die Schritt-für-Schritt-Anweisungen und den unterschiedlichen Schwierigkeits-graden ist das Buch auch für Anfänger ge-eignet. Alle Notwendigen Grundlagen wer-den erklärt.

Einfach & schnell NähenDas Buch beinhaltet vor allem Anleitungen und Tipps zum Nähen von Dekoartikeln und kleinen Haushaltshelfern wie z. B. Bügel-polster. Man kann in dem Buch aber auch Geschenkideen finden oder Erläuterungen zum Nähen von Spielzeug und Kleidung für Kinder erhalten. Grundlagen werden erklärt und die genauen Schritt-für-Schritt-Anwei-sungen erleichtern das Nähen.

Das Ultimative NähbuchWie der Titel schon vermuten lässt, gibt es in dem Buch sehr viele verschiedene Näh-projekte. Man findet hier Inspirationen und Nähanleitungen zu Kleidung, Dekoration und Accessoires aller Art und auch etwas für die Kinder. Allgemeine Grundlagen und Schritt-für-Schritt-Anweisungen sorgen für einen schnellen Einstieg in die Nadelarbeit.

Handbuch NähenDas Buch ist ein Nachschlagewerk für Ein-steiger und Experten: Hier finden Sie alle Nähtechniken Schritt für Schritt anhand von Bildern anschaulich erklärt. So wird z. B. erklärt wie man Säume einnäht oder Taschen/Kragen ansetzt.

Nähen lernen im Handumdrehen – von Ka-rin RoserDies ist ein Buch für Anfänger. Sie wer-den schnell, einfach und übersichtlich alle Grundtechniken lernen. Bald schon wer-den sie Stoffe zuschneiden, Knopflöcher und Reißverschlüsse einnähen und vieles mehr können. Das Buch gibt darüber hin-aus auch Anregungen. Es enthält eine An-leitungs-DVD.

Tildas Haus Traumhafte Stoffideen im skan-dinavischen Stil – von Tone FinnangerIn diesem Buch präsentiert sich die skan-dinavische Stoffkunst von ihrer schöns-ten Seite. Das Buch enthält Anleitungen für viele verschiedene Utensilien im und ums Haus wie z. B. Schlafmasken, Stoff-anhänger oder Fußmatten. Es ist unterteilt in die verschiedenen Bereiche des Hauses und erklärt auch alle wichtigen Techniken und Grundlagen.

Tildas Winterwelt Stimmungsvolle Stoffi-deen im skandinavischen Stil – von Tone FinnangerAuch dieses Buch von Tone Finnanger prä-sentiert die skandinavische Stoffkunst. Ne-ben den Utensilien fürs Haus enthält die-se Ausgabe auch Anleitungen zu einzelnen Kleidungsstücken wie z. B. kuschelige De-ckenponchos, Mützen oder Fäustlingen. Mit dieser Ausrüstung kann der Winter kommen!

Skandinavische Winterzeit 45 genähte Lieb-lingsstücke zum Träumen – von Miriam Nilsen Morken und Tone Merete StenkløvMit diesem Buch können Sie eine Menge an Dekorations- und Hausutensilien im skan-dinavischen Stil nachnähen. Diese selbst-genähten Gegenstände verbreiten schnell einen weihnachtlich-winterlichen Flair in Ihrer Wohnung. Alle notwendigen Grund-lagen werden auch in diesem Buch erklärt.

Und so erreichen Sie uns:

Stadtbibliothek PasewalkGrünstraße 59, 17309 PasewalkTel.: 03973/20940 oder 03973/251420E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:

Montag: 13.00–18.00 UhrDienstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 UhrMittwoch: geschlossenDonnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 UhrFreitag: 13.00–18.00 Uhr

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Nr. 10/2014 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Ordnung • Sicherheit • Feuerwehr

Anliegerpflichten

(PN/EW). Der Herbst mit schlechtem Wet-ter inklusive Regen, Wind und von den Bäumen fallendes Laub steht vor der Tür und auch die kalte Winterszeit mit Schnee und Eis naht.Aus diesem Anlass möchte die Stadtver-waltung die Einwohner auf die Anlieger-pflichten hinweisen, um auch in der kalten und stürmischen Jahreszeit die allgemeine Sicherheit auf öffentlichen Wegen und Plät-zen zu gewährleisten.Grundlage für die Anliegerpflicht ist die Straßenreinigungssatzung der Stadt Pase-walk.Danach besteht eine ganzjährige Reini-gungspflicht für Grundstückseigentümer und Anlieger.

Diese Reinigung umfasst insbesondere die Beseitigung von jeglichem Schmutz, Wild-wuchs, Laub und Unrat.Bei Mischverkehrsflächen und Straßen die nicht im Kehrplan oder Winterdienst-plan aufge-führt sind, haben die Anlieger die Straße bis zur Mitte bzw. mindestens eine Breite von 1,50 m zu reinigen und im Winter von Schnee zu räumen und abzu-stumpfen. Wenn vorhanden ist auch die Gosse sorgfäl-tig zu säubern, da vor allem im Herbst Laub und Astwerk schnell zu Verstopfungen in der Kanalisation führen können.Alle Anlieger haben auch dafür zu sor-gen, dass Äste und Zweige von auf ihrem Grundstück wachsenden Sträuchern, He-

cken und Bäumen nicht in den öffentlichen Verkehrsraum ragen.Die Missachtung der Anliegerpflicht kann teuer werden. Kommt der Anlieger seiner Pflicht nicht nach, begeht er eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld geahndet werden kann.Wenn aber nicht gereinigte oder nicht ab-gestumpfte Wege zur Verletzung eines Pas-santen führen, kann dies für den Anlieger teuer werden. Der überwiegende Teil der Anlieger in der Stadt Pasewalk kommt seinen Pflichten nach, aber es gibt auch säumige Zeitgenossen.

Fachbereich Ordnung und Sicherheit

Änderung Verkehrsführung Straße Am Markt

(PN/MH) Zwischen den Fachbereichen Ordnung und Sicherheit und Bau wurden die Abstimmungen zur baulichen Umset-zung der Straßenöffnung abgeschlossen.Es ist geplant, die Straße vor dem ehe-maligen Landratsamt als Einbahnstraße von der Straße „Am Markt“ – Westseite zur Straße „Am Markt“ – Ostseite zu öff-nen. An der Südseite der Straße werden 3 Längsparker und ein Behinderten–Stell-platz mit einer zeitlichen Beschränkung

von 2 Stunden ausgewiesen. Der markt-seitige Gehweg ist dann wieder durchgän-gig begehbar.Für die Abgrenzung des Marktes von der Straßenfläche werden Blumenkübel, Bü-gel und Poller eingesetzt. Letztere wurden bestellt, so dass unter Beachtung der Lie-ferfristen eine Umsetzung im November erfolgen kann. Der genaue Termin wird in der Presse und in den Sitzungen der Aus-schüsse im November mitgeteilt.

Es wird darauf hingewiesen, dass auf dem Neuen Markt nur in den gekennzeichne-ten Flächen geparkt werden darf. Vor der Westseite des ehemaligen Landratsamtes und im anschließenden Bereich zum Neu-en Markt werden immer wieder parken-de Autos angetroffen, trotz ausreichender Stellflächen Am Markt und auf dem Neuen Markt. Durch die Unvernunft einiger Fahr-zeughalter werden Fußgänger und Radfah-rer behindert.

WIRTSCHAFT

Modegeschäft in der Innenstadt begeht 15-jähriges Bestehen

(PN/EE). „Mit so viel Resonanz haben wir gar nicht gerechnet“, gesteht Helga Zar-nodt, Inhaberin von „Helgas Moden“ in der Pasewalker Marktstraße. Eine Moden-schau, die super bei den Besuchern ange-kommen ist und dazu gab es auch gleich noch einen Jubiläumsrabatt von 15 Prozent. Das kam bei den Kunden an. Schon am frü-hen Morgen kamen die ersten Gratulanten. Stammkunden und die Inhaber der benach-barten Geschäfte. Zum Gratulieren kam auch die Bürgermeisterin. Viel Respekt zollte sie der Geschäftsinhaberin, bedeu-tet es doch viel Enthusiasmus und Einfüh-lungsvermögen, um ein Geschäft 15 Jahre zu führen und dabei den Geschmack der Kunden zu treffen. Wir haben zwar nichts für den Teeniebereich und die ganz jungen Mädchen und Frauen aber für die Dame ab 30 Jahren haben wir hochwertige, elegante

Schon am frühen Morgen kamen die ersten Gratulanten. Stammkunden und die Inhaber der be-nachbarten Geschäfte überbrachten Glückwünsche und Blumen. Foto: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 10/2014

Tages- und Abendgarderobe“, erklärt Helga Zarnodt. Carmen Kahl, die Mitarbeiterin, trägt selbst Teile aus der Kollektion und be-sticht darin mit ihrem Aussehen. „Genau am 24. September 1999 habe ich hier in der Marktstraße, damals 40 heute 6, mein Geschäft eröffnet“, erinnert sich die Geschäftsfrau. Angst vor dem großen Schritt in die Selbständigkeit hatte sie eigentlich

nicht. „Ich kam ja aus der Textilbranche, ich war selbstständige Schneiderin“, sagt sie. „Außerdem konnte ich in verschiede-nen Geschäften Erfahrungen sammeln. Ein Existenzgründerseminar gab mir dann noch das fehlende Rüstzeug“. Als Schwierigkeit erwies sich in damaliger Zeit die Beschaf-fung eines Kredites. Aber ich habe es mit Hilfe kompetenter Leute geschafft. Bereut,

nein bereut hat sie ihren Schritt noch nie, meint sie. Natürlich gibt es immer mal Hö-hen und Tiefen, aber dass ist im Handel nun mal so. Wünschen würde sie sich, immer zufriedene Kunden und dass die Umsätze so blieben oder besser würden und dass sie immer das richtige Händchen beim Einkauf hat. Die Qualität der Ware muss stimmen, bekräftigt sie noch einmal selbstbewusst.

10 Jahre „Blumenstube Henke“

(PN/MU). Vor zehn Jahren hat sich Andrea Henke entschieden, selbstständig zu arbei-ten und gründete das Geschäft „Blumenstu-be“ in der Torgelower Straße 14. Andrea Henke, gelernte Verkäuferin, hat vor 13 Jahren ihr Abenteuer mit den Blu-men begonnen; zuerst erlernte sie in drei Jahren den Beruf der Floristin, um danach ihr eigenes Geschäft zu gründen. Sie be-schäftigt seit vier Jahren ihre Kollegin Anke Brandt, mit der sie damals zusammen ge-lernt hat. Der Ehemann fertigt fantasievol-le Dekorationen aus Holz, die im Laden zu sehen sind. Als selbständiger Zimmermann unterstützt er seine Frau wo er nur kann.Viele Blumen liefert Andrea Henke zur Feuerwehr und zum CURA-Seniorencen-trum durch die unmittelbare Nähe zu bei-den. Mit CURA verbindet sie auch eine jah-relange enge Zusammenarbeit. Das Geschäft „Blumenstube“ wird täglich mit frischen Blumen beliefert, dabei wer-den die regionalen Gärtnereien bevorzugt und auf diese Weise unterstützt. Um Be-sonderes für die Kunden zu kaufen, geht es

Unter den Gratulanten auch Magdalena Ulrich von der städtischen Wirtschaftsförderung und Jörg Pommerening vom Unternehmerverein. Foto: Ernst

oft auch zum Großmarkt nach Berlin. An ihrer Arbeit schätzt Andrea Henke beson-ders die Kundennähe. Hier kann man sich die Zeit für die Kundenberatung nehmen,

sagt sie. Diese zeigt sich auch in der Kun-denfreundlichkeit: Für alle die zum Gratu-lieren gekommen sind, gab es als Danke-schön eine langstielige Rose.

Gewerbliche Anzeige

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Nr. 10/2014 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

8. BerufsausBildungsmesse

(PN/DW). Am 11. Oktober 2014 war es wieder soweit. Bereits zum achten Mal fand im Pasewalker Kulturforum „Historisches U“ die Berufsausbildungsmesse statt. Eröffnet wurde die Ausbildungsmesse durch die Bürgermeisterin, Sandra Nacht-weih und dem 2. Stellvertreter der Land-rätin, Dennis Gutgesell. Wie sie in ihrem Grußwort feststellten, hat sich die Lage auf dem Ausbildungsmarkt deutlich ent-spannt. Seit Jahren waren die Chancen auf einen Ausbildungsplatz für Jugendli-che nicht mehr so gut wie heute. Die Aus-bildungsmesse zeigt auf, wie sehr sich die ausstellenden Unternehmen bemühen, ge-eignete Fachkräfte zu finden. Gemeinsa-mes Anliegen von Wirtschaft und Politik ist es einmal mehr, dem Abwandern der Jugendlichen nach einem erfolgreichen Schulabschluss entgegenzuwirken, quali-fizierte Nachwuchskräfte hier in der Regi-on zu halten und ihnen attraktive Lebens-perspektiven zu bieten.So stellten sich in diesem Jahr 36 Unter-nehmen und Institutionen vor und war-ben für Ausbildungsplätze in den unter-schiedlichsten Bereichen. Neben ca. 60 Ausbildungsberufen gab es auch Angebo-te für Studienmöglichkeiten/duales Stu-dium. Viele Jugendliche nutzten das An-gebot für ausführliche Informations- und Beratungsgespräche. Große Nachfrage gab es wie bereits in den vergangenen Jahren an den Ständen der Bundespolizei und der Bundeswehr, aber auch die anderen Stän-de wurden gut besucht.Ebenfalls gut angenommen wurde das an-gebotene Bewerbungstraining durch die BARMER GEK Krankenkasse und durch die AOK Nordost – Die Gesundheitskas-se für Berlin, Brandenburg und Mecklen-burg-Vorpommern. Gedankt wird allen Beteiligten, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetra-gen haben.Die nächste Berufsausbildungsmesse fin-det am 17. Oktober 2015 statt. Suchen auch Sie geeigneten Nachwuchs für ihr Unternehmen und möchten sich im nächsten Jahr ebenfalls zur Berufsaus-bildungsmesse in Pasewalk präsentieren, dann melden sich bitte bei folgender Kon-taktadresse:Stadt PasewalkDie Bürgermeisterinz. Hd. Frau Wolff (Arbeitsgruppe BAM)Haußmannstraße 8517309 PasewalkTelefon: 03973/251103E-Mail: [email protected]

Eröffnung der BAM durch Bürgermeisterin Sandra Nachtweih sowie dem 2. Stellvertreter der Landrätin, Dennis Gutgesell. Weiter im Bild Harry Glode (BARMER GEK Pasewalk und Mit-glied AG BAM) und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Pasewalk, Dörte Wolff (v. l. n. r.).

36 Unternehmen und Institutionen nutzten die Chance, Lehrlinge für ihre Branche zu gewinnen. Foto: Stadt

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 10/2014

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Nr. 10/2014 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 10/2014

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Nr. 10/2014 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

20 Jahre von fastphone telemarketing GmbH in Pasewalk

Zum 20. Firmenjubiläum von fastphone telemarketing GmbH versammelten sich die Mitarbeiter und die Leitung der Firma im Lokschuppen in Pasewalk um den Eh-rentag zu feiern. Fastphone telemarketing GmbH ist einer der größten Arbeitgebern und zweitgrößter Call-Center in Pasewalk. Derzeit sind im Sitz der Firma im Rothen-burger Weg ca. 350 Mitarbeiter tätig. Die Firma gehört zum europaweiten Netzwerk der Call-Centern „Getaline“. Auch der Ge-schäftsführer des Netzwerkes Herr Ralf Tiedemann war bei den Feierlichkeiten an-wesend und begrüßte in seiner Rede die Mitarbeiter mit einem kurzweiligen Rück-blick zur Firmengeschichte. Er erinnerte sich wie er im Herbst des Jahres 1994 in Pasewalk strandete und mit Unterstützung der Förder- und Entwicklungsgesellschaft die Hallenräume der Pasewalk Firma LP Leuchten fand, mietete und den Betrieb startete. Zur Erinnerung brachte er auch Bilder und als Geschenk einen Scheck über 5.000 €, der für Pasewalker Standort ver-wendet werden soll. Der Geschäftsführer von fastphone tele-marketing GmbH Herr Jürgen Heinze be-grüßte in seiner Rede in erster Linie alle Mitarbeiter, vor allem die 11 Mitarbeite-rinnen der ersten Stunde, die von Anfang an, seit 20 Jahren der Firma treu geblie-ben sind. Ebenso wurde die Bürgermeis-terin von Pasewalk Frau Sandra Nacht-weih sowie die Witwe des im letzten Jahr plötzlich verstorbenen Geschäftsführers Herrn Burhard Männig begrüßt. In der Be-grüßung durfte auch der Geschäftsführer des Netzwerks Getaline Herr Ralf Tiede-mann nicht fehlen. Herr Heinze hielt die Veränderungen, die sich in den letzten 20 Jahren vollzogen haben fest. Fastphone ist hauptsächlich im Telemarketing für solche namhafte Firmen wie bon prix oder Ver-sandhandel Schneider tätig. Dabei nimmt Internet immer an Bedeutung zu. Es wer-den neben den „klassischen“ Telefonkon-takten zunehmend E-Mail-Kontakte mit den Kunden betreut. Die Personalleite-rin und Prokuristin Frau Claudia Polke betonte das Interesse der Firma an Neu-anstellungen. Die Firma bietet Arbeits-plätze und Ausbildungsplätze in variablen Dienstzeiten sowie Mitarbeiterbindungs-programme an. Dabei werden junge, älte-re, Frauen, Männer und auch Berufsum-steiger gesucht.Frau Nachtweih betonte die Bedeutung von fastphone telemarketing GmbH als ei-nen großen Arbeitgeber in Pasewalk und wünschte viele Erfolge für die nächsten 20 Jahre am Standort Pasewalk.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 10/2014

Fotos: Ernst

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Nr. 10/2014 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Infos

Engagement für Vorpommern, Treffen der Bürgermeister und Bürgermeisterinnen am 16.09.2014

Aktionsbündnis Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt!

(PN/SN). Vor zwei Jahren, im August 2012, bildeten über 2.000 Menschen eine Men-schenkette von Pasewalk nach Viereck. An-lässlich des sogenannten Pressefestes der NPD-Zeitung „Deutsche Stimme“ demons-trierten Bürgerinnen und Bürger der Regi-on zusammen mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Kirchen, Gewerkschaften und Vereinen für eine offene und demokratische Gesellschaft und gegen menschenverach-tende und rassistische Ideologie der Neo-nazis. Aufgrund der Ereignisse schlossen sich unter dem maßgeblichen Engagement des damaligen Bürgermeisters der Stadt Pa-sewalk, Rainer Dambach, über 40 Bürger-meister und Verwaltungsleiter im „Bünd-nis der Bürgermeister“ zusammen.

In den vergangenen Wochen haben auf-grund der Kommunalwahl viele neue Bür-germeisterinnen und Bürgermeister ihr Eh-renamt angetreten. Ziel dieses Treffens war es, dass die Bürgermeister der Region sich kennen lernen und sich angesichts dieses wichtigen Themas untereinander und mit dem Aktionsbündnis vernetzen. In einem hochinteressanten Vortrag gab Günther Hoffmann den Teilnehmern einen Über-blick über die Situation des Rechtsextre-mismus der Region und stellte notwendi-ge Handlungsoptionen dar. Des Weiteren machte Jochen Schmidt, Direktor der Lan-deszentrale für politische Bildung Meck-lenburg-Vorpommern, Ausführungen zu Förderprogrammen und Beratungsstellen

in unserem Land. Da in dem gesteckten Zeitrahmen nicht alle Anfragen und Pro-bleme der Verwaltungsleiter diskutiert wer-den konnten, einigten sich die Vertreter der Kommunen, die Gespräche in einem neu-en Termin fortzusetzen. Ziel soll es dabei sein, die Möglichkeiten der Zusammen-arbeit im Engagement gegen Rassismus und Menschenverachtung herauszuarbeiten und festzuschreiben. Die nächsten Termi-ne werden über die Internetseite www.vor-pommern-weltoffen-demokratisch-bunt.eu bekanntgegeben.

Sandra NachtweihBürgermeisterin der Stadt Pasewalk

Stadt Pasewalk wirbt für Gäste aus Niedersachsen

(PN/MU). Den Besuchern, die am 18. und 19. September 2014 in unserer Stadt weil-ten, war Pasewalk bereits bekannt, aber … hauptsächlich von der Durchreise. Das Ziel der Pasewalker Verwaltung war, den Be-suchern zu zeigen, dass es sich lohnt hier anzuhalten und davon weiterzuerzählen.Anlass für die Begegnung in Pasewalk war die Besichtigung durch die CDU/FDP-Fraktionen von der Gemeinde Lengede und war Teil alljährlicher Fahr-ten, die durch beide Fraktionen vorgenom-men werden. In Pasewalk fand der offiziel-le Teil des Besuchs, mit einer Präsentation der Stadt durch die Bürgermeisterin Sand-ra Nachtweih, statt. Neben den 16 Gästen und Vertretern der Stadtverwaltung nahmen auch Vertreter der Stadtvertretung teil, wie zum Beispiel Rüdiger Behrendt als Fraktionsvorsitzen-der der CDU in Pasewalk, Ralf Schwarz als Vertreter des Stadtstadtpräsidenten und Winfried Gentz (CDU).Das Treffen gab Anlass zum Vergleichen der Strukturen. Es wurde viel über die Kommunalpolitik und deren Ausrichtung gesprochen. Die Gemeinde Lengede hat eine vergleichbare Größe wie Pasewalk, aber „nur“ den Status eines Grundzentrums. Pasewalk dagegen wird als Mittelzentrum bezeichnet. Die Besucher lobten das Aus-sehen der Stadt mit vielen modernisierten Bauten und Straßenzügen. Es gab Anfra-gen zu Aktivitäten des Unternehmerver-

Ein Gruppenfoto vor dem Rathaus.

eines und es wurde die Vielfalt der Veran-staltungen in der Stadt gelobt.Am zweiten Besichtigungstag konnten die Produktionshallen der Remos Aircraft GmbH gesehen werden. Danach gab es eine Stadtführung mit Erläuterungen von der

Bürgermeisterin, Sandra Nachtweih und ihrer Stellvertreterin Gudrun Baganz. Der stellvertretende Wehrführer, Marco Freuer stellte die Lage und Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr in Pasewalk vor. Solche gute Ausstattung wie bei der Feuer-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 10/2014

wehr in Pasewalk ist selten zu sehen, stell-ten die Besucher fest. Zum Abschluss der Besichtigung wurde eine Einladung nach Lengede ausgespro-chen. Im Namen der Besucher bedankte sich Michael Kramer für den sehr freund-lichen und informativen Empfang. Eins ist sicher: viele positive Eindrücke werden mitgenommen und weitergegeben.

Besuch bei der Feuerwehr, Fotos: Stadt

Hubertusmesse(PN/PM). Die diesjährige Hubertusmes-se der Schalenwildhegegemeinschaft Rothemühl findet am 09.11.2014 um 17.00 Uhr in der Marienkirche Fried-land statt. Musikalisch wird die Messe von dem Jagdhornorchester Berlin-Bran-denburg umrahmt. Interessierte Besu-cher sind herzlich eingeladen.

Umsetzung der Gerichtsstrukturreform zum 06.10.2014

(PN/PM). Aufgrund der Gerichtsstruktur-reform wird ab dem 06.10.2014 das Amts-gericht Pasewalk um mehrere Gemeinden, die bisher dem Amtsgericht Anklam zuge-ordnet waren, erweitert. Es handelt sich da-bei um folgende Gemeinden/Städte:- Anklam - Ducherow- Bargischow- Neu Kosenow- Boldekow- Rossin- Bugewitz- SarnowFür alle in diesen Gemeinden anfallenden Angelegenheiten der ordentlichen Gerichts-barkeit ist nunmehr das Amtsgericht Pase-walk zuständig. Zugleich wird der Standort Anklam zur Zweigstelle (Dienststelle) des Amtsgerichts Pasewalk. Am Ort der Zweigstelle in Anklam werden ab dem 6. Oktober 2014 folgende Aufga-ben des Amtsgerichts Pasewalk – die oben benannten Städte/Gemeinden betreffend – wahrgenommen/verhandelt:- Rechtsantragsstelle für die Aufnahme

von Erklärungen- Jugendrichtersachen- Angelegenheiten der Beratungshilfe- Unterbringungs- und Freiheitsentzie-

hungssachen- BetreuungssachenDarüber hinaus ist die Zweigstelle für fol-gende Aufgaben des gesamten neuen Be-zirks des Amtsgerichts Pasewalk zuständig:- Grundbuchsachen- Zwangsversteigerungssachen- Zwangsverwaltungssachen

Anträge und Schriftsätze können rechtswirk-sam und fristwahrend an beiden Standorten für alle Zuständigkeiten des Amtsgerichts Pasewalk, ausgenommen Grundbuchamt, eingereicht werden. In Grundbuchangele-genheiten ist für die Frist- und Rangwah-rung der Eingang in der Zweigstelle Anklam -Grundbuchamt- maßgeblich.In Grundbuchangelegenheiten wird darauf hingewiesen, dass auch ab dem 06.10.2014 die Notare weiterhin elek-tronisch Einsicht in die Grundbücher (auch im Amtsgericht Pasewalk) nehmen können und selbstver-ständlich auch weiter Anträge auf Ertei-lung von Grundbuchauszügen eingereicht werden können. Diese werden sodann um-gehend an die Zweigstelle Anklam wei-tergeleitet. Es ist daher nicht erforderlich, vorsorglich noch Grundbuchauszüge beim Amtsgericht Pasewalk zu beantragen, zu-mal diese zur Vorlage bei Behörden meist nicht älter als drei Monate sein dürfen.Gemäß § 133 a GBO können nunmehr auch bei jedem Notar im Falle des berechtig-ten Interesses Grundbuchauszüge erteilt werden.Darüber hinaus wird der Arbeitsgerichtstag ab dem 06.10.2014 nicht mehr im Amtsge-richt Pasewalk stattfinden.

Die Adress- und Telefondaten der beiden Standorte des Amtsgerichts Pasewalk lauten ab dem 06.10.2014 wie folgt: Amtsgericht Pasewalk, Grünstraße 61, 17309 PasewalkTel. 03973/2064-0, Fax. 03973/2106-84 Die Zweigstelle wird wie folgt geführt:Amtsgericht Pasewalk -Zweigstelle An-klam-

Baustraße 9, 17389 AnklamTel. 03973/2064-0, Fax. 03973/2064-650

Die Postfachanschriften für beide Dienst-stellen lauten:Amtsgericht Pasewalk Amtsgericht Postfach 1241 Pasewalk17302 Pasewalk Zweigstelle Anklam Postfach 1352, 17383 Anklam

Die Sprechzeiten beider Dienststellen Sprechzeiten sind wie folgt:Mittwoch–Freitag 09.00–12.00 UhrDienstag 09.00–12.00 Uhr und

13.00–17.30 UhrWeitere Informationen, auch zu den Ge-schäftsverteilungsplänen, sind auf der In-ternetseite des Justizministeriums enthal-ten (www.mv-justiz.de).Parkplätze stehen am Amtsgericht nur in beschränkter Anzahl zur Verfügung; es muss ggf. auf öffentliche Parkplätze (sie-he Hinweise auf der Internetseite) ausge-wichen werden.Wegen der erforderlichen Umbauarbeiten und Umzüge innerhalb der Standorte sowie der Umzüge zwischen den Standorten ist insbesondere in der Zeit vom 19.09.2014 bis voraussichtlich zum 10.10.2014 nur eine stark eingeschränkte Bearbeitung von Verfahren und Anträgen gewährleistet.Die sich aus der zum 30.11.2014 erfolgen-den Schließung des Amtsgerichts Uecker-münde ergebenden weiteren Änderungen werden rechtzeitig gesondert mitgeteilt/veröffentlicht.

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Nr. 10/2014 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Veranstaltungen in der Zeit von 24.10.2014 bis 21.11.2014

kultur- & sporttermine

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8Tel.: 432110

24.10. Kegeln an der Berufsschule Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen 14.00 Uhr Trapo-Treffen27.10. 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich.28.10. 14.00 Uhr Gesprächsrunde mit der

Bürgermeisterin Sandra Nachtweih

29.10. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.30.10. 14.00 Uhr Herbstsingen mit dem Chor01.11. 10.00 Uhr Versammlung Gartenspar-

te Gesundbrunnen03.11. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Waffelbäckerei04.11. 09–11 Uhr Kartenvorverkauf für die

Weihnachtsfeiern 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Monats

für die Jubilare der Monate September/Oktober

05.11. 14.00 Uhr SHG-Krebs 14.00 Uhr Klönnachmittag 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben.06.11. 14.00 Uhr Rommeespieler treffen sich.07.11. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen10.11. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich.11.11. 14.00 Uhr „Hallo, die Narren sind los.“12.11. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Wir treiben Sport.13.11. 14.00 Uhr Marlieʼs Flimmerkiste14.11. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen17.11. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch18.11. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag 14.00 Uhr SHG-Angehörige19.11. 14.00 Uhr BRH-Beratung 14.00 Uhr Klönnachmittag 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.20.11. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OG-

Mitte21.11. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen24.11. 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Brettspieler treffen

sich.25.11. 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch26.11. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben.27.11. 14.00 Uhr Helgaʼs Kochstudio28.11. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/44350417309 Pasewalk • An der Festwiese 24

27.10. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Handarbeitsnachmittag04.11. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06, Die Kleiderkammer zeigt

eine große Auswahl an Wintermodellen- ein Be-such lohnt sich.

05.11. 09.00 Uhr ALT Penkun, Schuhstr. 14, Präventionsvortrag der

Schuldnerberatung.10.11. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06, Handarbeitsnachmittag11.11. 11.11 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06, Eröffnung der Faschings-

saison im Arbeitslosen-treff. Narren können sich Faschingsanregungen holen.

13.11. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Der Arbeitslosentreff lädt al-le Frauen und Kinder zu ei-nem Kreativnachmittag ein.

18.11. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Die Radlertruppe trifft sich zum Jahresrückblick 2014.

19.11. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 6,

Präventionsvortrag der Schuldnerberatung.

20.11. 11.45 Uhr ALT Eggesin, Ueckermün-der Str. 37,

Präventionsvortrag der Schuldnerberatung.

24.11. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Handarbeitsnachmittag – So-cken, Schals und Handschu-he für die kalte Jahreszeit.

26.11. 09.00 Uhr ALT Löcknitz, Chaussee-straße 70,

Präventionsvortrag der Schuldnerberatung.

27.11. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Frau Krause präsentiert in gemütlicher Runde neue Bücher. Die 1.Stolle wird angeschnitten.

3./4.12. 09.30 Uhr Historisches „U“, Weihnachtliche Präsentati-

on des Arbeitslosenverban-des und der Stadt Pasewalk mit Programmgestaltung

Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ BewerbungshilfenScheringer Str. 6Mo.–Mi. 08.00–15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo.–Do. 08.00–16.00 UhrFr. 08.00–15.30/13.00 UhrSeniorenhilfsangeboteTäglich von Mo. bis Fr.Pasewalker TafelMo.–Do. 13.00–14.30 UhrFr. 12.00–13.00 UhrSuppenkücheMo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestubeMo., Di. 08.00–14.30 UhrMi., Do. 09.30–16.00 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr SchaufütterungMiniaturenausstellung Im „Historischen U“Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

Sozialberatung vor OrtMontag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 UhrBzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/210033 möglich. Evtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vorbehalten.27.10. 14.00 Uhr Fröhlich sein und Singen28.10. 14.00 Uhr Kreativ- Nachmittag29.10. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining03.11. 14.00 Uhr Eine süße Verkostung04.11. 14.00 Uhr Klönen und Handarbeiten05.11. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining10.11. 14.00 Uhr Handarbeitsnachmittag11.11. 14.00 Uhr Schürzenball12.11. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes17.11. 14.00 Uhr Vorstellung von Reini-

gungsprodukten18.11. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen19.11. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining24.11. 14.00 Uhr Fröhlich sein und singen25.11. 14.00 Uhr Handarbeitsnachmittag26.11. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20

Tel: 221-0Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 UhrBetreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 10/2014

27.10. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

28.10. 15.00 Uhr Tanznachmittag im CURA-Restaurant für Bewohner/Angehörige und Gäste

03.11. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

05.11. 14.00 Uhr Die Mitglieder der Diabeti-ker-Selbsthilfegruppe tref-fen sich im Wintergarten

17.30 Uhr Die Plattdeutsche Grup-pe Pasewalk trifft sich im Wintergarten

07.11. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im Winter-garten

10.11. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

12.11. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im Wintergarten

17.11. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

18.11. 14.00 Uhr Die Mitglieder des Behin-dertenverbandes treffen sich im Wintergarten

19.11. 15.00 Uhr Wortgottesdienst der Ka-tholischen Kirche

17.30 Uhr Die Plattdeutsche Grup-pe Pasewalk trifft sich im Wintergarten

DRK Ortsverein Tel.: 0395/5707033

Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr27.10., 14.00–18.00 Uhr24.11., 14.00–18.00 Uhr29.12., 14.00–18.00 Uhr

Blaues Kreuz Suchtkrankenhilfe • Selbsthilfegruppe

Haußmannstraße 12Tel.: 03973/431581 • Funk: 0160/4480708

E-Mail: [email protected]

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“

05.11. 14.00 Uhr Pommerscher Nachmittag Motto: Kuriositäten und Pasewalker Originale mit Adelheid und Gitti. Zu die-sem Nachmittag sind alle Interessierten herzlich ein-geladen. Zur Stärkung gibt es Punsch und Tollatsch.

06.11. 13.00 Uhr Schreibender Pommer15.11. 10.00 Uhr Volkstrauertag auf dem

Soldatenfriedhof Glien16.11. Volkstrauertag Pasewalk19.11. 15.00 Uhr Haus 3 Landratsamt Vortrag: Der Siebenjähri-

ge Krieg in Vorpommern 1757–1762

23.11. 12.00 Uhr Totensonntag Hauptfried-hof Szczecin

Allgemeiner Behinderten- verband Pasewalk e. V.

Am Lindenbad 1Tel.: 03973 225750

VdK Ortsverband Pasewalk

Tel.: 03973 443504Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von 12.30–14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Sche-ringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59

Tel.: 20940Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr:Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr:Mittwoch: geschlossen29.11. 16.00 Uhr „Mord-Nachmittag“ Lesung mit Claudia Puhl-

fürst Eintritt: VVK: 6,- €, AK 8,- €

Stadtinformation im Rathaus

Haußmannstraße 85Tel.: 213995 oder 251 232

geöffnet zu den Öffnungszeiten des RathausesKartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen:21.12. 16.00 Uhr Im Glanz der Lichter mit

Monika Hauff & Klaus-Dieter Henkler im Histo-rischen U – 29,90 €

10.01. 17.00 Uhr 13. Neujahrskonzert mit dem Preußischen Kammer-orchester im Historischen U – 20|17 und 14,- €

Museum Prenzlauer Str. 23 a

Tel.: 433182 + 251233Öffnungszeiten:Montag/Samstag: geschlossen

Dienstag–Freitag: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 UhrSonntag: 14.00–18.00 UhrGruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38

Tel.: 210533Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesell-schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Pro-jektionsleinwand für Präsentationen nach Vor-anmeldung) Neues Angebot: kostenloser Inter-netzugang für Kinder.Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“

FriedenstraßeWir haben für euch geöffnet:Mo.–Do.: 14.00–20.00 Uhr undFr.: 14.00–21.00 UhrUnsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchen- gemeinde Pasewalk

Große Kirchenstraße 817309 Pasewalk

Neue Öffnungszeiten St. Marien:Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602 Pfarramt Tel.: 44115925.10. 19.30 Uhr Adonia-Musical im „His-

torischen U“26.10. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Beteili-

gung der Mitwirkenden vom Adonia-Musical in St. Marien

Gottesdienst in Dargitz und StolzenburgBitte die Schaukästen beachten!

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk

(Haus Immanuel, Ringstraße 35)Infos unter Tel. 441330

Gottesdienste jeweils 16.30 Uhr:

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Nr. 10/2014 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Katholische Kirchengemeinde

Mühlenstraße 17Wochentagsgottesdienste immer:Di. 09.00 Uhr StrasburgDo. 09.00 Uhr ViereckFr. 09.00 Uhr PasewalkGottesdienst im NovemberViereck jeweils samstags 17.00 UhrStrasburg jeweils sonntags 09.00 UhrPasewalk jeweils sonntags 10.30 Uhr02.11. 10.30 Uhr Kindergottesdienst in St.

Otto07.11. 18.00 Uhr Firmung in St. Otto11.11. 17.00 Uhr St. Martinsfest

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“

Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mitt-wochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kir-che in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum

PasewalkGrabenstraße 38

Gottesdienste:sonntags 09.30 Uhrmittwochs 19.00 Uhr

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzbera-tung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V.

Prenzlauer Str. 1 • Tel.: 228777 (auch außerhalb der Geschäftszeiten)

Sprechzeiten:Mo und Fr: 10.00–13.00 UhrDo: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschafts- beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1 • Tel.: 433066

Öffnungszeiten:Montag: 09.00–12.00 UhrDienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 09.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK

Oskar-Picht-Straße 61 Tel.:03973-43 84 204

E-Mail: [email protected] 9.30–11.30 Uhr Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- und Abmeldung er-wünscht)

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRK • Oskar-Picht-Str. 1Tel.: 2049975 o. 0170 8786848

Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 09.00–12.00 UhrWeitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5 • 17309 Pasewalk • Tel.: 229920Öffnungszeiten:Di/Do: 09.00–16.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 03834 8760 2512 Pflegeberater/inTel.: 03834 8760 2513 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–18.00 Uhrdonnerstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–16.00 Uhrsowie nach VereinbarungUmfassende, kostenlose und unabhängige Be-ratung zu Fragen bei der Auswahl und Inan-spruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk

Haußmannstraße 8517309 Pasewalk

Herr Franco GurskeFrau Sybille KrauseE-Mail: [email protected] oder schriftlich an o. g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jewei-lige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Ver-bindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 • Tel.: 2299800

mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk

Torgelower Str. 33Öffnungszeiten:April–Oktober, sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171 8024374, [email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthalle01.11. 13.00 Uhr Bezirksliga Ost weibliche

Jugend D, Jahrgang 2002/2003 PHV – Stavenhagener SV 14.30 Uhr Bezirksliga Ost weibliche

Jugend C, Jahrgang 2000/2001 PHV (D) – Stavenhagener SV 16.30 Uhr Bezirksliga Ost Senioren/

Ü 36 PHV – SV Fortunaʼ50 Neu-

brandenburg02.11. 10.30 Uhr Bezirksliga Ost weibliche

Jugend E Jahrgang 200472005 PHV – SV Fortunaʼ50 Neu-

brandenburg II 12.00 Uhr Oberliga weibliche Jugend B, Jahrgang 1998/1999 PHV – SV Grün Weiß

Schwerin 14.00 Uhr Bezirksliga Ost Frauen PHV – SV Burg Stargard 0915.11. 10.30 Uhr Bezirksliga Ost weibliche

Jugend D Jahrgang 2002/2003 PHV – HV Altentreptow 12.00 Uhr Oberliga weibliche Jugend B Jahrgang 1998/1999 PHV – SV Warnemünde 13.30 Uhr Bezirksliga Ost weibliche

Jugend C Jahrgang 2000/2001 PHV (D) – HSV 90 Waren 15.30 Uhr Bezirksliga Ost Frauen PHV – VfB 93 Penzlin22./23.11. Bezirkspokal Frauen, 2.

Runde PHV – ?29.11. nächster Heimspieltag weibliche Jugend E

(2004/2005), Senioren

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.

Vors. Günter BuseTel.: 0177/7210214

Ausbildungszeitenmittwochs 18.00–20.00 Uhrsonntags 09.00–12.00 Uhr

Interessenten melden sich bitte bei dem Ver-einsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Pasewalker Pferdesportverein

Am Volkskulturpark 2Tel.: 03973 213990

Training:montags 15.00–18.00 Uhrmittwochs 16.00–18.00 Uhr

– Änderungen vorbehalten –

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 10/2014

Alt & Jung

Senioren unterwegs – Was gibt es Neues in Pasewalk

(PN/EE). Nach wie vor erfreuen sich die Stadtrundfahrten mit dem Stadtoberhaupt grosser Beliebtheit. Gemeinsam die Stadt erkunden und dann noch Informationen aus erster Hand erhalten, besser geht es nicht, sagen sich die Interessierten. Drei Mal machten sich auch in diesem Jahr Se-nioren der Stadt mit der Bürgermeisterin auf, um Veränderungen in der Stadt zu be-sichtigen. Begleitet wurden sie von der stellvertretenden Bürgermeisterin Gudrun Baganz und der Gleichstellungsbeauftrag-ten der Stadt, Dörte Wolff. Zentral einstei-gen an der Bushaltestelle am Markt oder in der Torgelower Straße und schon geht es los. Angesteuert wurden in diesem Jahr die neue Senioreneinrichtung der Geistli-chen Stiftung St. Spirits in der Baustraße, der Hort des DRK und St. Nikolai in unmit-telbarer Nähe der ersten Einrichtung. Vor-stand Erwin Stöhlmacher liess es sich nicht nehmen, die Senioren persönlich durch die Wohnetagen zu führen. Unterstützt wurde er von der Hausdame der Einrichtung, Ute Pagel. Während Stöhlmacher die Besu-cher mit der über 800-jährigen Geschich-te der Stiftung bekannt machte, berichtete Ute Pagel zu den aktuell interessierenden Themen. Adelheid Stegemann empfing die Gruppe in der ältesten Kirche Pasewalks, St. Nikolai. Sie berichtete nicht nur über das Gotteshaus, Pasewalk und die Hanse, sondern auch über die Kürassiere und de-ren Leben inmitten der Bevölkerung der Stadt. Bunt und abwechslungsreich ging es im Hort des DRK oder wie viele die Gebäude noch kennen, in der „Pantoffel-schule“ zu. Ganz genau erzählten die Mäd-chen und Jungen den Senioren, wie und was es alles so zu erleben gibt. Wieder in den Bussen, ging es quer durch die Stadt, entlang der Großen Kirchenstrasse zu den Eigenheimen am Waldweg, alte Förste-rei, dem Wohngebiet mit den Tier- und Vogelnamen, der Berufsschule und dem Schwimmbad in Richtung CURA Senio-rencentrum. Hier erwartete die Besucher eine ganz besondere Überraschung. Die Trommelgruppe FerDi-DRUMS aus Fer-dinandshof überraschte die Ankömmlinge mit modernen Trommelinterpretationen. Die Frauen zwischen 15 und 80 Jahren tref-fen sich seit sechs Jahren jeden 2. Diens-tag in meiner Praxis, sagt die Ergothera-peutin und Leiterin der Gruppe. Es macht uns einfach Spass und hält uns fit, berich-tet die Leiterin. Die Senioren ergänzen, „wir hätten nie gedacht, dass man zu so

moderner Musik auch trommeln kann“. Jedenfalls gab es dafür viel Applaus. Üb-rigens umrahmte bei der ersten Senioren-rundfahrt die Kreismusikschule und bei der zweiten Fahrt das Orchester der GWW die Veranstaltung.Es war eine sehr schöne und interessante Veranstaltung, meinen auch Gisela Hufft und Ursula Schulz aus Pasewalk. Ihnen hat die Besichtigung der neuen Wohnstät-te der Geistlichen Stiftung besonders ge-fallen. Andere fügen noch hinzu, dass ih-nen das Gespräch mit der Bürgermeisterin im Bus besonders gefiel. „Man konnte mal ganz unbürokratisch und so wie einem der „Schnabel“ gewachsen ist, mit der Bürger-

meisterin sprechen“. Besonders interessie-rende Fragen waren die neue Vorfahrtsre-gelung in der Marktstrasse, was wird mit den Flächen der ehemaligen Gropa und des Fleischkombinates, was wird aus dem Postgebäude im Gewerbegebiet an der Tor-gelower Straße und was geschieht mit der schlechten Strasse am Paul Holz Ring. Ausserdem sagten sie, es ist ja sehr schön, dass jetzt der neue Sportplatz an der Grund-schule entsteht. Aber zwischen dem neuen Sportplatz und dem angrenzenden Wohn-block bleibt eine grosse, unansehnliche Flä-che. Was geschieht damit? Am Ende der Fahrt, ging es an den Gewerbeflächen in der Friedensstrasse entlang.

Senioreneinrichtung der Geistlichen Stiftung St. Spirits in der Baustraße

Im CURA-Seniorencentrum erwartete die Besucher eine ganz besondere Überraschung. Die Trom-melgruppe FerDi-DRUMS aus Ferdinandshof . Fotos: Ernst

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Nr. 10/2014 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Kinder haben Rechte

(PN/EE). Werden in Deutschland die Kin-derrechte ernst genommen? Wie geht es an-deren Kindern in der Welt? Seit die UN-Kinderrechtskonvention am 20. November 1989 in Kraft trat, haben fast alle Staaten dieses weltweite „Grundgesetz“ für Kinder ratifiziert. Doch bis heute sind viele Kinder von jedem Fortschritt ausgeschlossen. Um auf die Kinderrechte aufmerksam zu ma-chen, starteten auch alle Pasewalker Kitas eine gemeinsame Aktion. „Am Anfang wa-ren wir ganz allein“, resümiert Sabine Ma-ronde, stellvertretende Leiterin der evange-lischen Kita „Haus am Pulverturm“. Aber dann schlossen sich auch andere Kitas an. Inzwischen ist es zu einer gemeinsamen Aktion geworden. Die Leiterinnen treffen sich im Vorfeld und sprechen die Aktio-nen ab. „In diesem Jahr sind wir in die St. Marienkirche gegangen. Dort haben wir gemeinsam mit Kantor Julius Mauersber-ger Kinderlieder gesungen. Anschließend bildeten wir einen großen Kreis, frei nach einem der Lieder „Wir haben uns alle im Kreis aufgestellt“, um das Gotteshaus, be-richtet Viola Lauer, Leiterin der DRK Kita „Am Mühlentor“. Das Thema mehr in das öffentliche Bewusstsein rücken, möchte auch die Bürgermeisterin Sandra Nacht-weih. Sie erklärte den Kindern nicht nur ihre Rechte, sie hatte sie auch noch ein-mal „schwarz auf bunt“ mitgebracht. Die nahmen die Kinder mit in ihre Einrichtun-gen. Eine kleine süße Überraschung gab es dann auch noch. Einen großen Korb voller Süßigkeiten hatte die Bürgermeisterin im Gepäck und die Neue Apotheke Am Markt spendierte zusätzlich süße Tüten voller Bon Bon. Für die Kinder selbst war es ein gro-ßer Tag. Sie haben dabei auch den einen oder anderen Wunsch, der dann doch eher im kleinen Rahmen bleibt wie zum Bei-spiel einen schönen, intakten Spielplatz, ein Kino oder einfach, dass der Papa nicht soweit zur Arbeit fahren muss und immer zu Hause ist. Die Wünsche der Erzieherin-nen ähneln denen der Kinder sehr. Endlich Beginn der Sanierungsarbeiten beziehungs-weise der Bauarbeiten an den Kitas oder auch des Spielplatzes.

„Wir haben uns alle im Kreis aufgestellt …“

Sandra Nachtweih erklärte den Kindern nicht nur ihre Rechte, sie hatte sie auch noch einmal „schwarz auf bunt“ mitgebracht. Jede Kita nahm davon etwas mit nach Hause.

Gemeinsam sangen die Kinder und Erzieherin-nen aus Pasewalk mit Kantor Julius Mauersber-ger Kinderlieder. Fotos: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 10/2014

Verkehrssicherheitstag in der Integrativen GWW-Kita „Kinderparadies“

(PN/PM). Unter einem Verkehrssicher-heitstag konnten sich die 3- bis 6-jährigen Kinder der GWW-Kita erst einmal wenig vorstellen, aber dass sie am 16. Septem-ber alle ihre Fahrräder, Roller und Fahr-radhelme in die Kindertagesstätte mitbrin-gen durften, das fanden sie auf jeden Fall toll. Endlich einmal auf dem Spielplatz der Kita richtig „Gas geben“ und den anderen Kindern zeigen, wie schnell man schon mit dem Rad oder Roller unterwegs ist. Den Mitarbeitern der Verkehrswacht Uecker–Randow e. V. ging es aber gar nicht um das schnelle Fahren, sondern um das sichere Fahren und so haben sie viele interessan-te Stationen rund um das Thema Straßen-verkehr vorbereitet und aufgebaut, die die Kinder mit ihren Erzieherinnen absolvie-ren mussten. So zum Beispiel ein Fahrrad-parcour, mehrere Verkehrsschilderpuzzle und eine große Malstation. Besonders in-teressant fanden die Kinder den Stand mit den verschiedenen Fahrradhelmen. Fahr-radhelme sind nicht nur bunt und peppig, sie haben auch eine ganz besonders wich-tige Funktion und mit dieser mussten sich die Kinder auseinander setzen und erklär-ten sich teilweise untereinander, wie wich-tig der Fahrradhelm ist. Von den Mitarbei-tern der Verkehrswacht Uecker–Randow e. V. gab es dann noch entsprechende Hil-festellung, was beim Kauf eines Helmes beachtet werden muss und wie der Helm sitzen muss, um auch wirklichen Schutz zu bieten. Auch die interessierten Eltern wurden mit einbezogen, sie konnten sich zu den aktuellsten Autokindersitzen bera-ten lassen, worauf es beim Kauf ankommt und welche Sicherheitsprüfzeichen am Kin-dersitz unbedingt vorhanden sein müssen. Für die Kinder gab es dann noch zum Ab-

Foto: Kita

schluss kleine Medaillen und Urkunden für die erfolgreiche Teilnahme am Verkehrssi-cherheitstag und zum Abschied gab es für die Mitarbeiter der Verkehrswacht Uecker-Randow e. V. noch eine spontane Musik-

und Gesangseinlage der Erzieherinnen und der Kinder als Dankeschön für den span-nenden Tag.Der Elternrat Kita GWW „Kinderparadies“ K. Kunos

Laternenfest der DRK Kita „Am Mühlentor“ und dem Hort „Pantoffelparadies“

Umzug mit der Schalmeinekapelle, Foto: Kita

(PN/PM). Traditionell fand im Oktober un-ser gemeinsames Laternenfest statt.Nach dem wir uns in den Einrichtungen ge-stärkt hatten, marschierten wir mit leucht-enden Laternen, gemeinsam mit der Ju-gendfeuerwehr, nach den Klängen der Schalmeienkapelle durch die Innenstadt von Pasewalk. Es war wieder ein gelun-genes Fest dank unserer fleißigen Helfer.Die Mitarbeiter

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Nr. 10/2014 - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Wussten sie schon?

Mit Oliver Makowiak sprach unsere freie Mitarbeiterin Elke Ernst:

Oliver Makowiak – Er gehört zu den Bes-ten der Welt in seiner Altersklasse. Er zeig-te allen, dass man durch eisernes Training viel erreichen kann. Er war DDR-Meister bei den Kindern, Deutscher Meister bei den Männern in diesem Jahr und nun Drittplat-zierter der Weltmeisterschaften im spani-schen Malaga. Herr Makowiak, wie fühlt man sich nach so einem großen Erfolg? Ich konnte es im ersten Moment gar nicht glauben, dass ich zu den Medaillengewin-nern gehöre. Vor den letzten Kämpfen ist die Anspannung ungeheuer groß. Schließ-lich stehen die besten Kämpfer der Welt vor mir auf der Matte. Da klopft einem das Herz schon mal vor dem Wettkampf. Als ich die Ergebnisse hörte, dass ich zu den Medaillengewinnern gehöre, kamen mir schon mal die Freudentränen. Wie kamen Sie zum Judosport? In der DDR gab es ein großes Sportpro-gramm. In sogenannten „Sichtungen“ wur-den Talente erkannt und entdeckt. Als ich sechs Jahre war, überzeugte Henry Menge meine Eltern, dass der Judosport für mich das Richtige wäre. Ich kam zu Olaf Teich-mann, der verstand es, alle meine Talen-te für diese Sportart zu wecken, zu entwi-ckeln und zu fördern. Mein Erfolg ist auch sein Erfolg als Trainer. Ich will aber auch nicht verhehlen, dass es mal Phasen gab, wo ich lieber Trainer war, als auf der Mat-te zu schwitzen. Das ist ungefähr 20 Jahre

heißt es alles gut zu koordinieren. Als klar war, dass ich in Spanien zu den Medail-lengewinnern gehörte, kamen gleich die Glückwünsche von allen Seiten. Außerdem verfolgten Familie, Freunde und Bekann-te die Meldungen und Übertragungen aus Spanien, um dann gleich anzurufen.Was sind Ihre größten Erfolge? Angefangen hat alles mit dem DDR-Meis-tertitel bei den Kindern. Dann kam der 5. Platz bei den internen Deutschen Meis-terschaften U 18. 1990 gingen in meiner Altersgruppe 40 Teilnehmer in den Wett-kampf. Dann kam meine Pause als aktiver Judoka. Nach meinem intensiven Training und dem Wiedereinstieg in das Wettkampf-geschehen wurde ich 2012 und 2013 Deut-scher Vizemeister. In diesem Jahr kam der Deutsche Meistertitel, der 2. Platz bei den Europameisterschaften und nun der 3. Platz bei den Weltmeisterschaften in Spa-nien dazu. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei meinen Trainings-partnern und Sponsoren, meinem Trainer Olaf Teichmann, Rechtsanwalt Matthias Jox, Steffen Erdmann von der Solar Ber-lin GmbH, der OVVD GmbH und der Stadt Pasewalk für die Unterstützung bedanken. Wie lange kann man diese Sportart aus-üben? In Spanien war der älteste Teilnehmer über 70 Jahre. Die Altersgruppen staffeln sich alle fünf Jahre. Bis 70 werde ich wohl nicht in den Wettkampf gehen …

Oliver Makowiak, Foto: Ernst

her. Seit ungefähr drei Jahren trainiere ich wieder. Starte jetzt bei den Senioren (40–45 Jahre) und habe wieder ein Gewicht von 60 Kilogramm.Wie steht die Familie zu Ihren sportli-chen Aktivitäten? Früher haben mich meine Eltern sehr un-terstützt, jetzt ist es ganz besonders meine Freundin. Sie hält mir den Rücken frei, dass ich mich intensiv auf große Wettkämpfe vorbereiten kann. Natürlich dürfen auch der Beruf und die Familie nicht zu kurz kom-men. Die Familie steht an erster Stelle, da

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - Nr. 10/2014

„25 Jahre Mauerfall – Themenwoche im Museum der Stadt Pasewalk“

useum Pasewalk

(PN/AH). Wohl kaum ein Datum in der jün-geren Geschichte Deutschlands hat sich so tief in das kollektive Gedächtnis eingeschrie-ben, wie der Tag an dem die Mauer fiel. Nur ein einziges Mal in der Geschichte ist es dem Deutschen Volk gelungen, eine Re-volution friedlich und erfolgreich zu vollen-den. 1989/90 eroberte das Volk die Straße und veränderte damit die Welt. Der Ost-block brach auseinander und die Koordina-ten der Weltpolitik haben sich verschoben.Fragt man heute die Menschen, wo sie an jenem 9. November 1989 waren, wie sie ihn erlebten, wie er ihr Leben veränderte - man wird von Verzweiflung und Mut, Anarchie und Neuorientierung, von Euphorie und Er-nüchterung hören. Aber auch totale Begeis-terung mit etwas Sehnsucht nach sozialen Werten jener Zeit. Wer den Mauerfall be-wusst erlebt hat, ist heute erwachsen. Kin-der und Jugendliche kennen die DDR nur noch vom Hörensagen und aus den medi-al zusammengefassten Erinnerungen, wel-che im Überdruss in Fernsehbildern, Ost-algieshows und Dokumentationen gezeigt werden. Das Jahr 1989 brachte vielen DDR-

Bürgern neben Freiheit auch Entfremdung, Verlust, emotionale Obdachlosigkeit und da-mit auch seelische Verwundungen. Nach 25 Jahren werden diese immer noch von vielen verdrängt, seelische Traumata verleugnet und vielleicht vergessen. Man mag nicht so gerne darüber reden und oft muss man lange grü-beln, denn es ist doch mittlerweile schon so lange her.Durch die empirische Forschung zur DDR-Geschichte weiß man, dass nur wenige Ost-deutsche an ihrer Geschichtsschreibung nach wie vor zögerlich teilnehmen. Dabei sind „SIE“ es, die den wichtigsten Teil der jüngeren deutschen Geschichte mitgeschrie-ben haben. Es ist wichtig, dass man das, was jeder individuell erlebt hat festhält und für die Nachwelt dokumentiert. In unserer me-dialen und oft fürs breite Publikum medien-wirksam und hochpoliert präsentiert, gehen oft die kleinen Details der Geschichtsschrei-bung unter. Diese gilt es aber festzuhalten - natürlich unter der Prämisse die Persönlich-keitsrechte des Einzelnen zu wahren. Daher ruft das Museum die Pasewalker Bürgerin-nen und Bürger auf, an der zeitgeschicht-lichen Dokumentation mitzuwirken (auch anonym) und darüber zu berichten:

Wo waren Sie am 9. November 1989? Was haben Sie gedacht und wie haben Sie das Jahr 89 erlebt? Was haben Sie gefühlt und was hat Sie bewegt?Als Einstimmung in die Thematik bietet das Museum der Stadt Pasewalk vom 4. bis 11. November 2014 eine Themenwo-che zu „25 Jahre Mauerfall“ an. Kom-men Sie gerne vorbei und in die 3. Etage des Prenzlauer Tores. Dort wird ein run-der Tisch vorbereitet, an den man gerne platznehmen darf, um in den vielen Bü-chern und Dokumenten aus jener Zeit zu blättern und zu lesen sowie über die „stille Revolution“ reflektieren kann. Vielleicht entdecken Sie neue Aspekte für sich und über Ihre eigene Geschichte. Vielleicht sind Sie bereit für ein vertraulich geführtes Gespräch, welches als historische Quel-le für die Nachwelt im Museum bewahrt wird. Auf alle Fälle lohnt es sich vorbei-zukommen - ein wenig Ostalgie im Prenz-lauer Tor! Am 4. November um 10.00 Uhr geht es los! Persönlich steht die Museums-leitung vor Ort gern zur Verfügung und ist desweiteren über E-Mail: [email protected] oder tele-fonisch unter 03973/251233 zu erreichen.

Gewerbliche Anzeige

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Nr. 10/2014 - 39 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Vereine

Lange Tafel des Arbeitslosenverbandes auf der Festwiese

(PN/EE). Zum achten Mal wurde in die-sem Jahr der Bundesdeutsche Tafeltag be-gangen. Die Pasewalker Tafel beteiligte sich das fünfte Mal an dieser Aktion. Wie zunehmend immer wichtiger diese An-laufstelle für die Menschen ist, sagt Regi-ne Hiller, Chefin des Arbeitslosenverban-des in Pasewalk. „Armut in unserer Stadt, das gibt es nicht!“, diese Meinung vertre-ten immer noch Bürger und Lokalpoliti-ker .Viele begegnen in ihrem Alltag kaum Menschen, die in schwierigen Verhältnis-sen leben und wissen nicht um die per-sönlichen Umstände, die die Tafel-Kun-den in diese Lage gebracht haben. Bei uns wird die Not sichtbar“, ergänzt sie. Die Mitarbeiter des Arbeitslosenverbandes be-obachten die Tendenz, dass neben ALG II Empfängern auch Menschen kommen, die Arbeit haben. So gehören immer mehr Alleinerziehende und deren Kinder, pre-kär Beschäftigte und Teilzeitkräfte zu den Kunden. „Altersarmut sei so schon vorpro-grammiert“, so die engagierte Frau. Ein-geladen waren zu diesem Tag alle inter-essierten Bürger. Zusätzlich wurden viele Einladungen geschrieben, denn die Mitar-beiter des ALV wollten ein Zeichen setzen für mehr Solidarität und Mitmenschlich-keit in der Gesellschaft und gleichzeitig gegen die Verschwendung wertvoller Le-bensmittel. Gekommen sind nur wenige. Unter den Gästen die Bürgermeisterin, der Stadtpräsident und Stadtvertreter, Vertreter der Sparkasse UER, des Jobcenters, Mitar-beiterinnen aus den Arbeitslosentreffs aber auch Kunden und Bewohner des umliegen-den Wohngebietes. „Wir erreichen längst nicht alle, vielleicht wissen die Betroffenen es nicht, oder sie schämen sich als arm zu gelten“, berichtet Regine Hiller. Ihren Dank richtete sie auch gleich an alle Sponsoren, die der Pasewalker Tafel Produkte zur Ver-fügung stellen und an die Tafelmitarbei-

ter. Die Tafelmitarbeiter holen die Ware aus der gesamten Uecker-Randow-Regi-on zusammen und verteilen sie an die acht Ausgabestellen in Torgelow, Eggesin, Ue-ckermünde, Ferdinandshof, Löcknitz, Pen-kun, Pasewalk und seit dem vergangenen Jahr auch in Strasburg. 25.509 Mal such-ten Tafel-Kunden 2013 in der UER-Regi-on die Treffs auf. Bis zum 30. Juni diesen Jahres waren es bereits 17.355. „Leider ha-ben in letzter Zeit mehrere Sponsoren ihre Geschäfte aufgegeben. Das führt zu gra-vierenden Einschnitten in der Warenver-sorgung“, resümiert Hiller und appelliert an alle Supermärkte ihre Spendenbereit-schaft zum Positiven zu überdenken. Doch nicht nur die Spendenbereitschaft bereitet den Mitarbeitern des ALV Sorgen. Auch die Besetzung der wenigen Ein-Euro-Jobs, die es noch gibt, denn sie sind an harte Kri-

terien geknüpft, ist schwierig. Christian Gärtner, Geschäftsführer des Jobcenters Vorpommern-Greifswald Süd, der unter den Gästen war, lud die Chefin zum Ge-spräch, um eine Lösung zu finden. Doch es wurde nicht nur debattiert. Die Frau-en und Männer des Arbeitslosenverbandes hatten eine Menge vorbereitet. Handarbei-ten, Herbstgestecke und das wichtigste an diesem Tag, eine lange Tafel an der sich alle zusammenfinden sollten, war herbst-lich gedeckt und vorbereitet. Für alle gab es eine leckere Kartoffelsuppe. Außerdem nahmen alle Teilnehmer an einer Verlosung teil. Drei Kochbücher, die extra für die Ta-fel entwickelt wurden, wurden verlost. Ein glückliches Händchen hatte Regine Hiller als „Glücksfee“ für Hannelore Hinrich aus Nieden, Norbert Haack aus Pasewalk und Doris Greinert aus Ferdinandshof.

Zu einer großen, gemeinsamen Tafel trafen sich am 2. Oktober Vertreter der Politik und Bürger auf der Festwiese des ALV. Foto: Ernst

Vertrieben und vergessen?

(PN/EG). Unter diesem Titel eröffnete die Pommersche Landsmannschaft Kreisgrup-pe Pasewalk e. V. am 10.09.2014 im His-torischen U Pasewalk eine Wanderausstel-lung über Pommern.Auf 32 Tafeln wird die Geschichte Pommerns vom Beginn, über die beiden Weltkriege bis in die jetzige Zeit dargestellt. Wobei die let-zen 16 Tafeln Erlebnisberichte von Zeitzeu-gen der Geschehnisse von 1945 zeigen.

Den Einführungsvortrag hielt Herr Ham-mermeister, Chefredakteur der Pommer-schen Zeitung. Er führte auf interessan-te Weise die Anwesenden kurz durch das Pommern von gestern und heute.Die kulturelle Umrahmung erfolgte durch die Singegruppe der PLM.Zur Eröffnung waren ca. 120 Personen ge-kommen. Darunter waren unter anderem die 1. stellv. Bürgermeister der Stadt Pa-

sewalk Gudrun Baganz, der Bürgermeister von Police Władysław Diakun, Herr Wack als Vorsitzender der Kriegsgräberfürsorge, Ralf Schwarz als Schulleiter dreier Schu-len, Horst Ebelt von den Stadtwerken Pa-sewalk, um nur einige zu nennen. Als Zeit-zeugen, jetzt noch in Polen lebend, war die Sedina-Gruppe der Deutschen Minderheit mit ihrer Vorsitzenden Frau Kipper (90 Jah-re) unter den Anwesenden.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - Nr. 10/2014

Erfreulicher Weise kamen auch zwei Schul-klassen der Europaschule Pasewalk mit ih-ren Lehrern zur Eröffnung. Für sie war fast alles Neuland. Dies bestätigt die Notwen-digkeit, dieses Thema aufzugreifen. Die Schüler nutzten auch die Möglichkeit, den anwesenden Zeitzeugen Fragen zu stellen.Auch für manche Erwachsene war das was sie über Pommern hörten und sahen neu.Bis Ende September zählte die Ausstel-lung 300 Besucher, darunter auch weitere Schulklassen.Zur Wanderausstellung „Vertrieben und vergessen?“ ist auch ein Begleitbuch er-hältlich. Bereits am Eröffnungstag wurden viele verkauft bzw. bestellt Eine Bestellung über die PLM Kreisgruppe Pasewalk (Tel. 03973/225750 bzw. Mobil 0160/8030069) ist weiterhin möglich. Das Begleitbuch kostet 9,90 €.

Den Einführungsvortrag hielt Herr Hammermeister, Chefredakteur der Pommerschen Zeitung. Foto: PLM

Sponsoren würdigen gute Nachachwuchsarbeit

(PN/FF). Die E-Juniorenmannschaft des Pasewalker FV konnte sich über einen kom-pletten Mannschaftssatz neuer Trainingsan-züge freuen. Besonderer Dank gilt dabei den Sponsoren: der Randstad Deutschland GmbH & Co. KG/Niederlassung Neubran-denburg und ihrem Disponenten Steffen Gennett, dem Kfz-Sachverständigenbüro Krämer aus Pasewalk und der Tischlerei Uwe Gennett Pasewalk. Insbesondere das Projekt „Ehrensache“ der Firma Randstad sei hier stellvertretend für die Unterstüt-zung des Breiten- und Jugendsports ge-nannt. Auf diesem Wege möchten sich die Mannschaft, die Eltern und das Trainer-team sowie der Vorstand des Pasewalker FV bei den Sponsoren nochmals ganz herz-lich bedanken. Foto: R.Wederich

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Nr. 10/2014 - 41 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Neue Trikots vom Opel-Autohaus

(PN/FF). Vor dem letzten Heimspiel ge-gen GW Usedom, konnte sich die zweite Mannschaft des Pasewalker FV über neue Trikots, gesponsert durch das Opel-Auto-haus Pasewalk freuen. Übergeben wurden diese durch Herrn Nordhaus, Geschäfts-führer des Autohauses. Das Autohaus ist seit vielen Jahren schon Sponsor des Pa-sewalker FV.Dafür möchten sich der Verein, sowie die Mannschaft herzlich bedanken.

Foto: R.Wederich

B- Junioren des PFV sagen Danke

(PN/FF). Auf diesem Weg möchte sich die Mannschaft um das Trainerduo Christian Tews und Rene Rüh beim Inhaber des Pa-sewalker Einrichtungshauses „dekoline”

Lust auf Ehrenamt?

(PN/PM). Im Rahmen des Modellpro-jektes „Engagement hält jung“ lädt die Stadt Pasewalk und das Mehrgeneratio-nenhaus Torgelow zu einer Auftaktveran-staltung zum Thema „Vorstand statt Ru-hestand“ ein.Die Nachbesetzung qualifizierter Ver-eins-, Verbands- und Firmenvorstände

zu unterstützen und ältere Menschen, ins-besondere in der Phase des Übergangs vom Erwerbsleben in den Ruhestand für ein bür-gerschaftliches Engagement zu motivieren, ist Schwerpunkt des Projektes.Mitglieder der Vorstände und interessierte Bürger, die sich im Ehrenamt engagieren wollen, werden darüber diskutieren, wie

diese Aufgabe umgesetzt werden kann. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 2. Dezember 2014, um 17.00 Uhr in Pase-walk im „Historischen U“ statt.Bei Fragen steht Ihnen die Projektkoordi-natorin Karin Glöde gern zur Verfügung.Tel.: 02976/238275; E-Mail: [email protected]

Heiko Bertram für die Unterstützung und die Ausstattung des Teams mit einem Satz Sporttaschen ganz herzlich bedanken. Die Mannschaft ist nach dem Aufstieg in die

Landesliga-Ost erfolgreich mit zwei Sie-gen in die Saison gestartet. Wir wünschen der Mannschaft weiterhin einen erfolgrei-chen Saisonverlauf.

Foto: R.Wederich

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 42 - Nr. 10/2014

wir gratulieren

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates November 2014 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Gemeinde BrietzigZum 88. GeburtstagFrau Anni WesenerZum 82. GeburtstagFrau Frieda GriebenowHerrn Ehrhard SalomonskiZum 75. GeburtstagHerrn Siegfried Bresin

Gemeinde FahrenwaldeZum 78. GeburtstagHerrn Manfred KaschubeZum 73. GeburtstagFrau Irmtraud MühlenbächerZum 71. Geburtstag Herrn Peter LorbeerHerrn Jan MühlenbächerZum 70. Geburtstag Frau Bettina Kinder

Gemeinde JatznickZum 89. GeburtstagHerrn Arno RahnZum 88. GeburtstagFrau Elisabeth SeidelZum 83. GeburtstagHerrn Alfred FrohloffHerrn Fredy AlbrechtZum 80. GeburtstagHerrn Hans-Georg Zastrow

Frau Irene OehlkeFrau Christel FrohloffHerrn Lothar BornZum 78. GeburtstagHerrn Kurt SchmohlZum 77. GeburtstagHerrn Günter TimmFrau Erna StrippFrau Maria ZornFrau Christa EngelZum 76. GeburtstagFrau Christel GottschalkZum 75. GeburtstagHerrn Willi LaffinFrau Barbara BörnerFrau Natalie HeydenZum 74. GeburtstagHerrn Hermann VilterHerrn Ulrich MüllerHerrn Helmut KlimpelZum 73. GeburtstagHerrn Wolfgang KöpkeFrau Ursula HeidenFrau Marianne PochertFrau Ingrid KaiserZum 72. GeburtstagHerrn Dieter StrohfeldtZum 70. Geburtstag Herrn Karl-Friedrich Schwenzer

Gemeinde KoblentzZum 74. Geburtstag Frau Hanni Napp

Gemeinde KrugsdorfZum 90. GeburtstagFrau Hildegard StrauchZum 79. GeburtstagHerrn Siegfried ThronerZum 71. GeburtstagHerrn Wolfgang Tews

Gemeinde NiedenZum 81. GeburtstagFrau Hildegard HesseZum 75. GeburtstagFrau Dorothea SchröderHerrn Gerd Koschack

Gemeinde PapendorfZum 88. GeburtstagHerrn Hans SchneiderZum 82. GeburtstagFrau Hildegard ReepschlägerZum 78. GeburtstagFrau Gertrud Peter

Gemeinde PolzowZum 75. GeburtstagHerrn Harry Schröder

Gemeinde Groß LuckowZum 82. GeburtstagHerrn Karl SchulzZum 74. GeburtstagFrau Erika LiermannZum 71. Geburtstag Herrn Wolfgang Sarre

Gemeinde RollwitzZum 90. GeburtstagHerrn Fritz HelwigZum 84. GeburtstagHerrn Winfried LauterbachFrau Irma PencunZum 80. GeburtstagFrau Hannelore Latzkow

Zum 79. GeburtstagFrau Christel KohlsZum 78. GeburtstagHerrn Dieter KnopZum 75. GeburtstagHerrn Hans-Jürgen BarthZum 73. GeburtstagFrau Hannelore Kroll

Gemeinde SchönwaldeZum 80. GeburtstagFrau Anni PrepernauZum 77. GeburtstagHerrn Rudolf SchulzFrau Christa KrullZum 70. Geburtstag Frau Ruth Bleek

Gemeinde ViereckZum 80. GeburtstagFrau Brigitta PetriZum 77. Geburtstag Herrn Gerhard LiebmannZum 76. GeburtstagFrau Lore GriebenowZum 75. GeburtstagFrau Regina LangwaldHerrn Berthold RückertHerrn Andreas SchreiberZum 74. GeburtstagFrau Hildegard LorenzHerrn Klaus BöttcherZum 71. Geburtstag Herrn Hans-Joachim JorkeZum 70. Geburtstag Herrn Friedhelm Knospe

Gemeinde ZerrenthinZum 82. GeburtstagFrau Christel WilliamZum 79. GeburtstagFrau Hannelore SchiebeZum 72. Geburtstag Herrn Heinz KühnZum 71. Geburtstag Frau Eva-Marie Kuckuck

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Nr. 10/2014 - 43 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

öffentliche bekanntmachungen

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Bürgersprechstunde der Landrätin des Landkreises Vorpommern-Greifswald

11. November 2014, 16.00–17.00 UhrAmt Uecker-Randow-Tal in Pasewalk, Lindenstraße 32, 1. OG, Zimmer 201 BeratungsraumInteressierte Bürger der amtsangehörigen Gemeinden des Amtes Uecker-Randow-Tal melden sich bitte unter Tel. 03973/206730 an.Vorab gestellte Anfragen werden an die Landrätin zur Beantwor-tung in der Sprechstunde weitergeleitet.

Öffentliche Bekanntmachung über die Bestellung zum bevollmächtigten

BezirksschornsteinfegerGemäß § 10 (2) Schornsteinfeger-Handwerksgesetz (SchfHwG) vom 26.11.2008 (BGBl. I S. 2242), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Ge-setzes vom 05.12.2012 (BGBl. I S. 2467) wird die folgende Bestellung öffentlich bekannt gegeben:Herr Schornsteinfegermeister Martin Bahlmann, 17168 Thürkow, Am Gutshof 3 wurde mit Wirkung zum 01.10.2014 zum bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger bestellt. Die Bestellung gilt für den Kehrbe-zirk VG – 01. Sie ist auf sieben Jahre befristet und endet daher mit Ab-lauf des 30.09.2021.

Landkreis Vorpommern-GreifswaldSachgebiet Öffentliche Sicherheit und Ordnung

Herr Schornsteinfegermeister Martin Bahlmann übernimmt den Kehr-bezirk des Herrn Gernot Rose.Er ist damit im Amtsbereich Uecker-Randow-Tal zuständig für folgen-de Gemeinden und Ortsteile:Brietzig + Ortsteil StarkshofJatznick + Ortsteil Am Bahnhof Ortsteil Belling Ortsteil Blumenhagen Ortsteil Groß Spiegelberg Ortsteil Sandförde Ortsteil WaldeshöhePapendorfSchönwalde + Ortsteil Dargitz Ortsteil Sandkrug Ortsteil Stolzenburg

Information für die Bürger des Landkreises VG im Amtlichen

Bekanntmachungsblatt des Amtes/der Stadt

1. Torgelow-Ferdinandshof2. Am Stettiner Haff3. Pasewalker Nachrichten mit Uecker-Randow Tal4. Ueckermünder StadtreporterUm auch in Zukunft Unfälle bzw. Zwischenfälle auf den Übungsplätzen der Bundeswehr zu verhindern, bittet der Standortälteste TORGELOW um Veröffentlichung in Ihrem Amtlichen Bekanntmachungsblatt in der nächsten Ausgabe.

Die Standortältesten der Bundeswehr informieren!Die Standortübungsplätze JÄGERBRÜCK, STALLBERG und KUH-LMORGEN sowie die Standortanlagen der Bundeswehr sind durch die Zivilbevölkerung grundsätzlich und in eigenem Interesse nicht zu betre-ten, da hier Gefahren auftreten, die nicht ohne weiteres zu erkennen sind.Solche Gefahren sind z. B.:• liegengebliebene Drähte/Ausbildungshilfsmittel,

Vermessungsstelle (Stelle nach § 5 Absatz 2 GeoVermG M-V)

Vermessungsbüro Dipl.-Ing. (FH) Petra ZeiseÖffentlich bestellte VermessungsingenieurinPapendorfer Chaussee 2, 17309 Pasewalk

Vermessungsobjekt:Gemeinde: ViereckGemarkung: Viereck

Flur: 003Flurstück: 25/2Lagebezeichnung: am Sportplatzbetroffenes Flurstück der Bekanntmachung: 27/1

Ortsübliche Bekanntmachung der Offenlegung der Niederschrift über den GrenzterminFür das oben angegebene Vermessungsobjekt wird ein Abmarkungsver-fahren nach dem Gesetz über das amtliche Geoinformations- und Ver-messungswesen (Geoinformations- und Vermessungsgesetz – GeoVermG M-V) vom 16. Dezember 2010 (GVOBL. M-V S. 713) durchgeführt.Gemäß § 31 Absatz 3 GeoVermG M-V wird den Beteiligten, denen die Abmarkung nicht im Grenztermin oder schriftlich bekannt gegeben wurde, die Abmarkung durch Offenlegung der Niederschrift über den Grenztermin bekannt gegeben. Die Offenlegung erfolgt in den Geschäftsräumen der Vermessungsstelle (Stelle nach § 5 Absatz 2 GeoVermG MV Dipl.-Ing. (FH) Petra Zeise, Öffentlich bestellte Vermessungsingenieurin, Papendorfer Chaussee 2, 17309 Pasewalk während der Geschäftszeiten: Montag–Donnerstag in der Zeit von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr oder nach Vereinbarung in der Zeit vom 10.11.2014 bis zum 05.12.2014.

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen die Abmarkung kann innerhalb eines Monats nach Ablauf der Of-fenlegung schriftlich oder zur Niederschrift Widerspruch bei der oben genannten Vermessungsstellt erhoben werden. Es wird darauf hinge-wiesen, dass bei schriftlicher Einlegung des Widerspruchs die Wider-spruchsfrist nur dann gewahrt wird, wenn der Widerspruch innerhalb der Widerspruchsfrist bei der oben genannten Stelle nach § 5 Absatz 2 GeoVermG M-V eingegangen ist, die Entscheidung über den Wider-spruch kostenpflichtig ist, wenn sich die Abmarkung als richtig bestätigt.

Pasewalk, 30.09.2014

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 44 - Nr. 10/2014

• offene Kampfstände/Kampfgräben,• zugewachsene Sperren, Gräben und Hindernisse, die als solche

schwer oder nicht erkannt werden können,• gering beleuchtete Fahrzeuge, sowie• Ausbildungs- und Übungsbetrieb rund um die Uhr.Das Betreten des Standortübungsplatzes JÄGERBRÜCK ist auf Grund des Schießbetriebes mit scharfer Munition und der gegebenen Muniti-onsbelastung (Blindgänger) ausdrücklich verboten!ACHTUNG LEBENSGEFAHR!

Alle genannten Bereiche sind durch entsprechende Hinweisschilder bzw. Schranken gekennzeichnet.Die Einschränkungen gelten das ganze Jahr und dienen dem Schutz un-serer Mitbürger.

Verstöße gegen das Verbot werden strafrechtlich verfolgt!

Presseinformation8. Oktober 2014

SCHNELLES INTERNET FÜR SCHÖNWALDE

Schönwalde. Die sewikom GmbH hat den Aufbau des Breitbandnetzes für folgende Orte abgeschlossen:• Sandkrug• Dargitz• Schönwalde• Stolzenburg

Ab sofort besteht für die Bürger der angeschlossenen Orte die Mög-lichkeit einen sewinet-Breitbandanschluss zu nutzen. Mit einem sewi-net-Anschluss, haben die Bürgerinnen und Bürger die Option, eine ex-klusive Internetanbindung zu bekommen, sowie eine Kombination für Internet- und Telefonanschluss.

sewinet Tarifübersicht für SchönwaldeTarif Inter-

netTele-fonie

Preis/€mon.

Downstream/Upstream kbits/s

Anschluss-leitung/Telefon-nummern

easy flat X 25,95 2.048/128eco flat X 29,95 6.144/512premium flat X 34,95 16.000/1024eco fon X 14,95 1/1premium fon X 18,95 2/3

Die einmalige Anschlussgebühr bei einem 24-Monats-Vertrag ist 99,95 EUR. Für schnellentschlossene Bürgerinnen und Bürger reduziert die sewikom GmbH die Anschlussgebühr bis zum 31.12.2014 um 50 % auf 49,98 EUR. Nachdem der Antrag* vom Interessenten unterzeichnet wur-de und alle notwendigen Informationen vorliegen,kann es - abhängig vom vorherigen Telekommunikations-Anbieter und der entsprechenden Vertragsbedingungen – noch bis zu vier bis sechs Wochen dauern, bis man dann tatsächlich mit der hohen sewinet-Breit-bandgeschwindigkeit im Internet surfen und telefonieren kann.In diesem Zusammenhang, stehen die Mitarbeiter im Service-Zentrum der sewikom GmbH (Telefon 05273/3676410) allen Interessenten zur um-fassenden Information zur Verfügung. Hier werden alle Fragen zur An-schlusstechnik, Tarifen und zum Vertragswechsel detailliert beantwortet.*Anträge können telefonisch (Tel. 05273/3676410) angefordert wer-den oder auf der Website (www.sewinet.de) heruntergeladen werden.

Weitere Informations-Quellen:sewikom GmbH, Telefon 05273/3676410, www.sewinet.deUnter der Schirmeke 3, 37688 BeverungenGeschäftsführer: Dipl. Ing. Kai-Timo WilkeFür weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung:Beer Automotive Consultingwww.beer-automotive-consulting.deUwe Beer Tel. +49 (5675) 7211530 Fax +49 (5675) 7211532E-Mail: [email protected]

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Achtung!

Zur Unterstützung bei der Pflege und Betreuung von an Demenz erkrankten Angehörigen führen wir kostenlose Beratungen in der Villa, Straße der Einheit 91, 17309 Jatznick, wie folgt durch:Erster Montag im Monat – von 14.00 bis 16.00 Uhr und Dritter Donnerstag im Monat – von 10.00 bis 12.00 Uhrim Auftrag:Ansprechpartnerin: Petra JeschekTelefonisch erreichbar: 039741/80195 Kreisverband Uecker-Randow e. V.

Geromobil: Projektleiterin Monika Clasen Telefonnummer: 03976-238225, Mobil: 0151-58781007E-Mail: [email protected]

Gefördert von:

InformatIonen

Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein

Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat:

in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

Heimatstube wieder geöffnetDie Heimatstube in Stolzenburg hat von

16.30 bis 18.00 Uhr im Eckhaus Nr. 24 geöffnet. Absprachen unter Tel. 03973/2007224 möglich

Kleidercontainer aufgestellt

In der Gemeinde Viereck wurden Kleidercontainer am Mehr-zweckgebäude in der ETS, am Dorfklub in Viereck und am Kulturhaus in Borken aufgestellt.

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Nr. 10/2014 - 45 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Aus dem Vereinsleben

CariMobil – Beratung auf Rädern- Jetzt auch in unserem Beratungsmobil -

WIR KOMMEN ZU IHNEN, SPRECHEN MIT IH-NEN UND UNTER-STÜTZEN SIE BEI:

• Fragen zu Anträgen, amtlichen Schreiben und Behördenan-gelegenheiten

• Fragen zu Miete, Wohnen und Wohngeld• Fragen des Auskommens und des Lebensunterhalts• Fragen zu Arbeit, Arbeitslosigkeit, ALG I und ALG II (Hartz

IV)• Fragen zur Erziehung, Schule und den Berufswegen Ihrer

Kinder• Fragen zu Krankheiten, Krankheitsfolgen, Rehabilitation und

Pflege• Fragen zu Einschränkungen und Behinderungen• Fragen zu Renten, Beiträgen oder zur Sicherung im Alter• Fragen zu Schulden, Ratenzahlung und Entschuldung

Das Beratungsmobil ist am Montag, den 10.11. & 17.11.2014in: von:Blumenhagen, an der Feuerwehr 12.45–13.00 UhrJatznick, Parkplatz an der Apotheke 13.15–14.00 Uhr

Wir stellen Kontakte her, informieren und beraten Sie kostenlos sowie un-bürokratisch.

SPRECHEN SIE UNS AN!CariMobil PasewalkCaritasverband für das Erzbistum Berlin e.V.Bahnhofstr. 2917309 PasewalkMobil: 0172/[email protected]

„GeroMobil“ Fahrplan-Tourenplan

Im November 2014 ist das „GeroMobil“ in folgenden Gemeinden Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal unterwegs und steht al-len pflegenden Angehörigen und Ratsuchenden- mit dem Schwer-punkt Demenz- Demenzfrüherkennung, kostenlos zur Verfügung.Die Beratung, Hilfe und Unterstützung wird vom Team des “Ge-roMobils“ vertraulich und neutral durchgeführt.25.11.2014 08.30–09.15 Uhr Viereck Thälmannstr.

Schulstraße, am Bolzplatz 09.30–10.15 Uhr Viereck Dorf, Ecke Haupt-

straße/Kirchstraße 10.30–11.30 Uhr Pasewalk, Parkplatz Pom-

mernsaal 11.45–12.30 Uhr Krugsdorf, Verbindungsweg 12.45–13.30 Uhr Zerrenthin, Gemeindezent-

rum 13.45–14.30 Uhr Polzow, Gemeindezentrum27.11.2014 09.00–09.30 Uhr Brietzig, Dorf 09.45–11.00 Uhr Strasburg, Marktplatz 11.15–12.00 Uhr Groß Luckow, Parkplatz Ge-

meindezentrum 12.15–13.00 Uhr Blumenhagen, Bereich der

Bushaltestelle 13.15–14.00 Uhr Stolzenburg, am Neubau/Fest-

container Ziel ist es, dass Betroffene so lange wie möglich in ihrer vertrau-ten Umgebung verbleiben können. Dabei wollen wir Ihnen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ansprechpartnerin: Monika Clasen (Projektmitarbeiterin)Telefonnummer: 03976/238225, Mobil: 0151/58781007E-Mail: [email protected]

Uecker-Randow e. V.

Sport-TermineJatznicker Schützengilde 1993 e. V.

Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde

Aufruf!

Der Aufbau Jatznick sucht Fußball-Spieler für das nächste Spieljahr. Wir möchten wieder eine II. Männermannschaft im Spielbetrieb anmelden. Schaut einfach bei uns vorbei. Training ist jeweils Mittwoch und Freitag um 18.30 Uhr auf dem Waldsportplatz. Möglich ist es ab dem 17-jähri-gen Lebensjahr. Oder meldet Euch unter 0163/6982957 bei Wolfgang Born.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 46 - Nr. 10/2014

20 Jahre SV Polzow 54 e. V.

Im Jahre 1952 wurde der Grundstein unseres Vereins mit dem Pachtvertrag für den Sportplatz zwischen der Gemeinde Polzow und der Hospitalverwaltung St. Georg und St. Spiritus gelegt.1954 wurde der Verein mit dem Namen BSG Traktor Polzow ge-gründet. Damals spielte die Mannschaft bereits in der Kreisliga.Gründungsmitglieder waren Horst Stresemann, Horst Wagner, Günter und Ulrich Lindemann, Wilfried Neels, Herrmann Frei-muth, Heinz Grünberg und viele andere.1972 wurde mit Genehmigung der Hospitalverwaltung mit dem Bau eines Umkleideraumes begonnen. Heute sagt man Sportler-heim dazu. Dieses Gebäude hat dann bis 2004 unter bescheidens-ten Bedingungen seinen Zweck erfüllt. Leider gab es zu DDR-Zeiten eine Pause im Spielbetrieb aber 40 Jahre später im Jahr 1994 hat ein Sohn des Gründungsmitgliedes Horst Stresemann, Uwe Stresemann, den Verein wieder zum Le-ben erweckt. Da sich die gesellschaftlichen Verhältnisse geändert hatten, musste der Verein neu gegründet werden und im Vereins-register eingetragen werden, weil er gemeinnützig wirken sollte .Darum trägt der Verein zur Erinnerung an die Anfänge die Jah-reszahl 54 im Namen.Vor 10 Jahren wurde das Sportlerheim mit finanzieller Hilfe der Gemeinde und tatkräftiger Hilfe aller Mitglieder und Freunde des Vereins erweitert und modernisiert.Das seit Wiedergründung gesteckte Ziel, in der Kreisliga zu spie-len wurde 2003 erreicht und seit 3 Jahren haben wir eine zweite Mannschaft. Ein Höhepunkt war im letzten Jahr ein Trainingsbe-such beim VfL Wolfsburg der lange in Erinnerung bleiben wird.Das alles ist uns gelungen, weil wir über all die Jahre treue Spon-soren und Unterstützer hatten. Das sind vor allem: Agentur Schee-le/Stresemann der Mecklenburgischen Versicherung, die Tank-

Ein Jahr nach der Vermittlung musste Emil zurück ins Tier-heim. Seiner betagten Besitzerin war die Erziehung nicht mehr möglich. Wenn die Erziehungsregeln konsequent be-achtet werden, ist er anhänglich und verschmust, lernfreu-dig, gehorsam und ordnet sich gut unter. Räumt man ihm zu viele Freiheiten ein, weist er Menschen und Rüden in die Schranken. Im Tierheim sucht er unsere Nähe und be-gleitet uns mit seinem Spielzeug von der Küche bis zum Stall Hektik, Kinder und zu viele Besucher verträgt Emil gar nicht. Emil verträgt sich mit gut sozialisierten Hunden, akzeptiert Katzen und kann auch mal allein bleiben. Hun-deschule und Hundesport wären eine gute Beschäftigung für ihn. Sein neues Zuhause sollte mit in der Wohnung oder im Haus bei hundeerfahrenen und konsequenten Menschen ohne Kinder sein.

Emil sucht ein Zuhause

Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg DemminBLZ 150 502 00 • Konto 30 60 511 275

IBAN: DE90 15050200 3060511275 • BIC: NOLADE21NBSwww.gnadenhof.de

Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606/20597.Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr • Dienstag 11.00–13.30 Uhr

stellen Agip und Shell, die Krombacher Brauerei, die Stadtwerke Pasewalk. Wir werden auch unterstützt von Firmen und Privat-personen aus Polzow und Pasewalk.Ihnen allen wollen wir herzlichst danken . Ein ganz besonderer Dank gilt den Frauen der Spieler, die ihre Männer unterstützen und immer dabei sind und am Vereinsleben teilnehmen. Dieser Zusammenhalt ist das besondere an unserem kleinen Verein, der trotzdem viel leistet und in Gemeinschaft viel geschaffen hat. Dazu muss aber gesagt werden, dass Uwe immer noch der Motor im Verein ist und wir wünschen uns, dass es noch lange so bleibt.Am 02.10.2014 haben wir zum 5. Mal einen Vorstand gewählt. Nach 20 Jahren ist N. Bröcker ausgeschieden. Als neue Vorstands-mitglieder werden Andre Trutwig, Thomas Stresemann und Ralf-Peter Krautheim den alten und neuen Vereinsvorsitzenden Uwe Stresemann unterstützen. Kassenwart ist seit 1994 Jutta Bobsien.Wir hoffen auf weitere 20 erfolgreiche Jahre.

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Nr. 10/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 10/2014