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Hustech < link > Die Hustech-Kundenzeitschrift Ausgabe 3 Bauen – heute und morgen Ein Blick in die Zukunft Hustech-Projekt Smart Home? Smart Strom! Hustech Zürich Schnell vor Ort

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Die Hustech-Kundenzeitschrift Ausgabe 3

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Die Hustech-Kundenzeitschrift Ausgabe 3

Bauen – heute und morgenEin Blick in die Zukunft

Hustech-ProjektSmart Home? Smart Strom!

Hustech ZürichSchnell vor Ort

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hustech aktuellBauen – heute und morgen

hustech projektSmart Home? Smart Strom!Was steckt hinter digitalSTROM?

hustech serviceVerfahrensanlagen – massgeschneiderteAbläufe für jeden Fertigungsschritt

Photovoltaik – eine Investition in die Zukunft

hustech insideTeam Zürich: schnell vor Ort

hustech persönlichDank Weiterbildung am Puls der Zeit

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Inhalt

Impressum

Hustech < link> –die Kundenzeitschrift der Hustech AG

Herausgeber: Hustech AG, Industriestrasse 37, 8625 Gossau,Tel. 044 936 64 64, Fax 044 936 64 65,www.hustech.ch

Redaktion, Konzept und Gestaltung:Hustech Marketing (Judith Bühler, Sandra Karl,Lars Berger)

Druck: ST Print, WolfhausenAuflage 1500 Stück / Mai 2012

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Liebe Leserinnen, liebe Leser

«Die Zukunft des Bauens» ist das Hauptthema der aktu-ellen Ausgabe des Hustech <link>. Was aber zeichnet zu-kunftsgerichtetes Bauen aus? Und wie will die Hustechdiesem Anspruch, dieser Entwicklung begegnen?

Nachhaltigkeit ist einer der wichtigsten Grundgedankendes zukunftsgerichteten Bauens. Gemäss der Welt-kommission für Umwelt und Entwicklung wird daruntereine Entwicklung verstanden, die «die Bedürfnisse derGegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftigeGenerationen ihre Bedürfnisse nicht befriedigenkönnen». Nachhaltigkeit im Bau braucht demzufolgeintelligente Systeme und moderne, energieeffizienteTechnologien.

Neben zukunftsgerichteten Technologien wird aber auchdie Wirtschaftlichkeit der Gebäude insgesamt immerwichtiger. Dass dabei die beiden Aspekte von Wirt-schaftlichkeit und Energieeffizienz oftmals perfektzusammenspielen, zeigt auch unser Bericht auf Seite 4/5. Und der Trend wird weiter in diese Richtung gehen, denneines zeichnet sich bereits heute klar ab: Energie ganzgenerell wird sich verteuern! Ich denke da beispielsweisean die Energiesteuer bei Autos, an Ökosteuern etc.

Wir bei der Hustech begegnen diesen Entwicklungen aufverschiedenen Ebenen. Zum einen investieren wir viel in neue Technologien. Als Partner der digitalSTROMAllianz beispielsweise setzen wir diese Technologie be-

Innovation undNachhaltigkeit ...

reits heute ein, und als Mitglied von solarteam.ch sindwir im Bereich Photovoltaik seit vielen Jahren sehr enga-giert.

Zum anderen investieren wir in unser Personal: Gut aus-gebildete Leute mit einem grossen Know-how sind derSchlüssel für den zukünftigen Erfolg. Deshalb sind wirauch stets auf der Suche nach motivierten, innovativenMitarbeitern, die zusammen mit uns «den Schritt in dieZukunft» gehen möchten. Aber auch im Personalbereichist uns eine gewisse Nachhaltigkeit sehr wichtig: Wirverstehen uns als fairen, visionären Arbeitgeber, der seineMitarbeiter zwar fordert, aber auch unterstützt. Wirinvestieren viel in die Lehrlingsausbildung und auch indie Weiterbildung und Förderung unserer Mitarbeiter.Dies mit dem nachhaltigen Ziel, das Potenzial unsererMitarbeiter möglichst lange in unserer Firma erhalten zukönnen.

Und zu guter Letzt leben wir Nachhaltigkeit auch inunseren eigenen vier Wänden. Bei unserem aktuellenBüroumbau in Gossau versuchen wir, uns auf ein nach-haltiges Design unserer Infrastruktur zu fokussieren. Mitintelligenten Netzen, energieeffizienten Geräten, aberauch mit verkürzten Abläufen und Wegen… Lassen Siesich vom Resultat überraschen!

Wir freuen uns auf eine spannende Zukunft. Zusammenmit unseren Kunden, unseren Mitarbeitern und unserenPartnern. Entlang eines Sprichworts der australischenAborigines: «Wenn man schnell vorankommen will, mussman alleine gehen. Wenn man aber weit kommen will,muss man gemeinsam gehen.»

Andreas BühlerGeschäftsleiter Hustech AG

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4hustech aktuell

Eine Studie des World Watch Institutes zur Lage der Weltbesagt, dass wenn alle Menschen einen amerikanischenLebensstil pflegen würden, die Weltbevölkerung in Bezugauf den Ressourcenverbrauch nur gerade 1,4 MilliardenMenschen betragen dürfte. Und auch auf einemeuropäischen Verbrauchsniveau wären nur gerade 2,1Milliarden Menschen tragbar.

Für die Hustech ist die «Zukunft des Bauens» schon langeweit mehr als eine blosse Philosophie (siehe Box). Mitihrer konsequenten Weiterentwicklung in Richtungmoderner Technologien wie beispielsweise Photovoltaik,aber auch mit Gebäudemanagement, intelligenterGebäudevernetzung, und entsprechender Energie-effizienz und erhöhten Lebenszyklen sucht sie bereitsheute nach Lösungen, die für die Zukunft wegweisendsind.

Für Andreas Bühler, Geschäftsführer der Hustech, ist daszukunftsgerichtete Bauen auch aus persönlichenGründen unabdingbar. «Ich bin überzeugt davon, dasswir am Anfang einer Zeitperiode stehen, die uns die volleDimension und die Zukunftsbedeutung der Umwelt-politik vor Augen führen wird. Und in meiner persönli-chen Verantwortung als Vater und Arbeitgeber muss ichheute sagen: Die Zukunft ist mir nicht gleichgültig!»

Ohne Innovation keine Zukunft

Eine verantwortungsvolle Zukunftsgestaltung bedingtInvestitionen in Effizienztechnologien und erneuerbareEnergien, die mit enormen Wertschöpfungs- undWachstumschancen verbunden sind. Das ökonomischeKonzept der Zukunft sieht den Verbraucher als aktivenTeilnehmer, der beim Energieverbrauch und bei derNutzung von Energiepotenzialen mitdenkt. Und genauhier möchte die Hustech als Partner zur Seite stehen. Als Partner fürs zukunftsgerichtete Bauen.

Auch für Balz Halter, Verwaltungsratspräsident HalterUnternehmungen, Zürich, ist zukunftsgerichtetes Bauenmehr als ein Lippenbekenntnis. Hier ein paar spannendeEin- und Ausblicke.

Herr Halter, wo liegt Ihrer Meinung nach das grösstePotenzial zur Minimierung des Energieverbrauchs vonGebäuden?Entscheidend ist nicht der Energieverbrauch per se, son-dern der Verbrauch von nicht erneuerbaren Energien.Wenn ein Gebäude fast ausschliesslich Energie verwen-det, die es vor Ort gewinnen kann, beispielsweise durchErnten der Sonnenenergie, Erdwärme oder selbst gene-rierter Abwärme, so kann es beliebig viel Energie ver-brauchen. Da ist dann auch die Effizienz der Isolationplötzlich zweitrangig.

Die Potenziale zur Gewinnung vor Ort vorhandenerEnergie sind enorm. Wie dies erfolgen kann, und wie dieEnergieflüsse übers Jahr optimal gemanagt werden, ist ineinem von der ETH propagierten «Low-Ex-Konzept»ersichtlich. Wir verfolgen diese Strategie sowohl in unse-ren Projekten als auch im Rahmen unserer Entwick-lungstätigkeit in unseren Technologie-Unternehmungen.

Aus Ihrer Sicht kann der ökologische Ansatz auch sehrökonomisch sein. Wie ist das zu verstehen?Je weniger Energie ich für den Betrieb eines Gebäudeseinkaufen muss, desto günstiger werden die Betriebs-kosten und damit auch die Life-Cycle-Costs. Gute Kon-zepte helfen sogar, bei den Investitionskosten zu sparen.Ein gutes Low-Ex-Konzept, d.h. optimale Nutzung vorOrt vorhandener Energie, ermöglicht mir beispielsweiseEinsparungen in der Hülle. Entscheidend ist, dass Sie dasGebäude als Gesamtsystem verstehen, den Betrach-tungshorizont über den gesamten Lebenszyklus ausdeh-nen und schlaue Konzepte heranziehen und umsetzen.

«Zur Zeit verbrauchen wir in einem Jahr so viele fossi-

le Rohstoffe, wie die Erde innerhalb einer Million Jahre

herausgebildet hat.» Tatsachen wie diese machen es

klar, dass wir uns dringend Gedanken zu unserer

Zukunft machen müssen. Und auch die Baubranche

wird einen gewaltigen Schritt in Richtung Zukunft

machen. Wie sieht zukunftsgerichtetes Bauen aus?

Bauen – heute und morgen

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hustech aktuell 5

Sie sind laufend dabei, an Forschungsprojekten mitzu-wirken. Die Turbo-Wärmepumpe, welche Sie in Zusam-menarbeit mit der ETH Zürich entwickeln, ist einesdavon...Die Turbo-Wärmepumpe ist ein spannender Ansatz, derdie Effizienz im Vergleich zu den heute gängigenWärmepumpen verdoppeln oder sogar verdreifachendürfte. Die bereits erfolgten Tests zeigen Resultate, diewir uns selber so nicht erträumt hätten. Wenn es der-einst tatsächlich gelingen sollte, den «COP», d.h. dasVerhältnis von nutzbarer Wärme- bzw. Kälteleistung zueingesetzter elektrischer Leistung, auf 10 bis 15 zu erhö-hen, dann dürfte dies ein echter Beitrag zur Lösung desKlimaproblems sein. Nicht nur in der Schweiz, sondernweltweit – beispielsweise auch in tropischen Gebieten.

Balz Halter Verwaltungsratspräsident Halter Unternehmungen, Zürich

www.halter-unternehmungen.ch

Zukunftsgerichtetes Bauen – die Quadratur des Kreises?

Der im September 2010 eingeweihte R&M-Kubus inWetzikon wurde nach Minergie-Richtlinien erstellt undist eines der grössten Low-Exergie-Firmengebäude derSchweiz. Das Raumkonzept bietet ein Maximum anFlexibilität in Bezug auf Nutzung und Kapazität; dieBauweise und Gebäudetechnik des Kubus führen zueiner enormen Energieeffizienz mit entsprechend gerin-gen Unterhaltskosten. Das nachhaltige Baukonzeptstützt sich zudem auf die Verwendung natürlicher underneuerbarer Energien. Ein paar zukunftsgerichteteFakten.

Moderne Gebäudetechnik: Das ausgeklügelte Heiz-/Kühlsystem mit Erdsonden und Wärmepumpe sorgtfür einen um 80% reduzierten CO2-Ausstoss gegen-über herkömmlichen Konzepten

Ökonomisches Bauen: Teure Vertikaltransporte wer-den durch das vollautomatisierte Hochregallagerweitgehend vermieden

Innovation: Flächendeckende Installation von Klima-Panelen an der Decke für eine optimale Heizungs-Kühlungs- und Lüftungsleistung im gesamtenGebäude – ein Novum im Industrie-Bereich

Flexibilität: Die quadratische Anordnung der techni-schen Installationen ist optimal in Bezug auf Energie-effizienz und erlaubt eine maximale Flexibilität in derRaumplanung

Details mit Wirkung: Regenwasser-Spülung derToiletten – eine sowohl ökologisch wie auch ökono-misch lohnenswerte Investition bei Neubauten

Zukunftsgerichtetes Bauen mit Hustech– Photovoltaik (Beratung, Planung und Ausführung

von ganzen Anlagen)– digitalStrom – Gebäudeautomation (Intelligente Vernetzung ver-

schiedener Systeme wie Heizung, Klima, Lüftung sowie Elektroverbraucher zur Minimierung des Energieverbrauchs)

– Energieoptimierung (Tageslicht abhängige Steuerungen, Beschattungen etc.)

– Systemintegration

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6hustech projekt

Weshalb gibt es keinen Lichttaster an der Wohnungstür,mit dem alle Geräte auf Stand-by-Modus umgeschaltetwerden können? Weshalb gibt es für jedes Gerät eineeigene Fernbedienung? Weshalb kann ich einer Spül-maschine nicht sagen, wann sie fertig sein soll und dasssie selbstständig nach günstigen Spülzeiten für preis-werten Strom sucht? Und weshalb muss der Elektrikerfür jede neue Funktion neue Kabel verlegen?

Diese und viele weitere Fragen lassen sich mitdigitalSTROM beantworten. digitalSTROM revolutioniertden Umgang mit Energie. Geräte kommunizieren überdas bestehende Stromnetz miteinander und agieren sonicht mehr als Einzelinstrumente, sondern als Orchester.digitalSTROM in der Wohnung steht für

– Einfachheit– Komfort, den sich jeder leisten kann– Sicherheit– Energietransparenz– tiefere Stromkosten

Ein einzigartiger neuer Chip

Intelligent werden die Geräte durch einen digitalSTROM-

Chip, der, in Klemmen vergossen, in jedes Gerät einge-baut oder in einem Zwischenstecker vorgeschaltet wer-den kann. Der Chip hat ein integriertes Netzteil, einenProzessor sowie eine eindeutige Identifikationsnummer.Dadurch kann jedes Gerät seine eigene Adresse imNetzwerk haben. Diese Vernetzung macht mehr möglich,als wir heute absehen können …

Kinderleichte Bedienung

Ein einziger Wandschalter kann verschiedene Licht-quellen steuern und komplette, vordefinierte Szenarienabrufen. Von der Leselampe am Bett kann alles anderemit ein- oder ausgeschaltet werden. Rollläden, Unter-haltungssysteme, Türklingel, Waschmaschine, Klima-anlage und vieles mehr können so zentral gesteuert wer-den. Die Bedienung sämtlicher Elemente funktioniertübrigens auch ganz einfach via PC, iPhone oder iPad –mit einer eigens dafür entwickelten App.

Energietransparenz und tiefere Stromkosten

Der Stromverbrauch kann auf einem Smartphone oderPC bis auf die Ebene jedes einzelnen Gerätes verfolgtwerden. So können die Bewohner bewusster mit Energieumgehen.

Hustech – ein innovativer Partner

Hustech ist Partner der digitalSTROM Allianz und setztals solcher die Technologie bereits heute ein und testetsie mit Kontakt zum Hersteller. Erste Pilotprojekte wur-den bereits umgesetzt – die Hustech ist bereit, auch indiesem Gebiet ihren Kunden bei dem Schritt in dieZukunft als innovativer Partner zur Seite zu stehen.

«Der neue Strom ist da!», so wird im Moment für die

innovative Technologie digitalSTROM geworben.

Was aber steckt hinter dieser Technologie?

Wie weit ist sie fortgeschritten und in welchen

Bereichen kann sie heute schon eingesetzt werden?

Ein paar Einblicke, Erklärungen und Anwendungs-

beispiele…

Smart Home? Smart Strom!

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hustech projekt 7

Markus Heierle, Projektleiter Technik /Planung undSpezialist für digitalSTROM bei der Hustech, über denaktuellen Stand und die Möglichkeiten der zukunftsge-richteten Technologie.

Bei welchen Projekten bietet sich diese Technologie an?digitalSTROM findet aus meiner Sicht hauptsächlich im privaten Haus- und Wohnungsbau Anwendung. ObUm- oder Neubau spielt jedoch – dank der einfachenInstallation – keine Rolle.

Welches sind die Chancen und Risiken vondigitalSTROM?digitalSTROM hat den grossen Vorteil, dass er im «nor-malen Standardbereich» durchaus bezahlbar ist – dieTechnologie ist wesentlich günstiger als vergleichbareSysteme. Die Bedienung ist denkbar einfach, und länger-fristig werden die Anwendungsmöglichkeiten schiergrenzenlos sein. Die Bedienung via Smartphone oder dieWiedergabe von vordefinierten Szenen sind erst derAnfang ... Schwierig ist zur Zeit, dass die Industrie bei dieserEntwicklung mitziehen muss – es gibt bis jetzt nochpraktisch keine Geräte, die integrierte Chips haben, undso müssen im Moment noch Chips vor die Geräte vorge-schaltet werden, was das Spektrum an Möglichkeitenetwas einschränkt. Wie schnell Geräte mit integriertemChip erhältlich sein werden, ist zum heutigen Zeitpunktnoch schwierig abzuschätzen.

Welche Projekte im Bereich digitalSTROM hat dieHustech schon realisiert?Wir haben bereits erste Testobjekte – Wohnungen und

Einfamilienhäuser – ausgerüstet. Gerade die Installationvon digitalSTROM bei Ferienwohnungen ist ja durchaussinnvoll, da so die Fernbedienung von Licht, Storen undHeizung problemlos möglich wird.

Wie wird digitalSTROM installiert?Die Installation ist im Grunde äusserst einfach: Es brauchteine Basisinstallation im Elektro-Tableau: einen kleinenServer, der den Strom mit dem Internet verbindet. Hinzukommen drei Netzfilter bei der Einspeisung sowie pro

Stromkreis ein Meter, welcher den jeweiligen Stromkreismisst und abschliesst. Danach können die Installationeneinfach und situativ gemacht werden – in der Regel sindauch bei Nachrüstungen keine neuen Leitungen mehrnötig. Jedem Gerät wird ein farbiger Chip vorgeschaltet(sofern dieser nicht bereits im Gerät integriert ist), sodasses dann automatisch mit dem System verbunden ist. ImEndeffekt ist auf diese Art und Weise dann wirklich eineeinfachste «Plug and play»-Installation möglich.

Interessiert? Markus Heierle und sein Team beraten Siegerne - 044 936 64 64 / [email protected]

– Intelligentes Wohnen (automatische Sicherheits-systeme, Beschattung, Beleuchtung etc.)

– Wohnkomfort durch die Einbindung von Audio, Video und Multimedia auf Knopfdruck

– Dezentrale Steuerungsmöglichkeiten (z.B. via Smartphone)

– Energieeffizienz

Die Möglichkeiten vondigitalSTROM

Unsere Leistungen im BereichdigitalSTROM:

– Beratung– Planung– Ausführung und Programmierung (wo nötig)– Unterhalt und Support

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8hustech service

Verfahrensanlagen – massgeschneiderteAbläufe für jeden Fertigungsschritt

Unter «Verfahrensanlagen» versteht man in derGrossindustrie grössere Anlagen, die speziell zurFertigung einzelner Komponenten eingesetzt wer-den. Die Hustech sorgt dabei für die notwendigenAnschlüsse und elektrischen Installationen, nimmtjedoch bei Bedarf auch schon mal selber die Konzeption von einzelnen Abläufen an die Hand. EinBlick auf ein aktuelles Projekt – eine Ziegelei in Inwil.

Die Inwiler Ziegelei Ineichen AG in der Nähe von Luzern,ein Unternehmen der FBB-Gruppe, brauchte für dieProduktion ihrer Backsteine eine neue Verfahrensanlage.Nach knapp einjähriger Planung zusammen mit demLieferanten der Anlage und anschliessend siebenMonaten Installation ging die neue Anlage per Januar2012 termingerecht in Produktion.

Grosse Anlagen – grosse Flexibilität

Speziell bei Verfahrensanlagen sind die Schnittstellen:Die zum Teil extrem aufwändigen Anlagen müssen ver-schiedensten Ansprüchen genügen und werden zum Teilim Ausland von Spezialisten konzipiert und entworfen.Hustech kommt da ins Spiel, wo’s um die elektrischenAnschlüsse geht: von der EW-Zuleitung mit Trafo bis hinzu den Verbindungsleitungen und den Installationen –das Hustech-Team sorgt letztlich für den «Power»der Anlage.

«Zum Teil mussten wir innert kürzester Zeit reagieren, einHöchstmass an Flexibilität war gefordert», so derHustech-Projektleiter Marc Parigger. Dank der Grösse der Hustech war dies allerdings kein Problem – inSpitzenzeiten waren in Inwil bis zu 16 Personen vor Ort.Dies hat es möglich gemacht, auch kurzfristig auf neueAnfordernisse des Kunden oder des Lieferanten reagierenzu können.

Service für unsere Kunden!Ob Privatkunden, KMUs, Industrie- oder Dienst-

leistungs-Unternehmen: Hustech sorgt für massge-

schneiderte Lösungen und wirft dabei stets einen

Blick in die Zukunft. Damit Ihre Installationen auch

den Bedürfnissen von morgen entsprechen.

Elektro und mehr…

Zusätzlich zu den zentralen Elektroinstallationen für dieAnlagen, zeichnete die Hustech für sämtlicheHilfsbetriebe verantwortlich. So wurde beispielsweiseeine moderne, zentrale Lichtsteuerung WAGO-I/O-SYSTEM installiert, die es möglich macht, das ganzeGebäude zentral und individuell zu programmieren. EineTelefonanlage Aastra mit Aussensendern, UKV-Netzwerke, eine Brandmelde- und Technische Alarm-melde- sowie eine Videoüberwachungs-Anlage für dasganze Areal zählen zu den weiteren Installationen beidiesem aussergewöhnlichen Projekt.

Wachsendes Know-how

Erstmals hat die Hustech sogar einen Teil einer neuenVerfahrensanlage vollständig selber geplant, konzipiertund programmiert. Da die Grobaufbereitung des Lehmsteilweise mit bestehenden Maschinen erfolgen sollte, hatdie Hustech diesen Teil der Verfahrenssteuerung gleichselber geplant und installiert. «Dies war für uns eine neue Herausforderung, der wir uns aber aufgrund desKundenwunsches gerne gestellt haben», so MarcParigger. «Es macht Spass, sich in die verschiedenstenBereiche der Schwerindustrie einzudenken – das istunsere tägliche Herausforderung!»

Aktuelle Projekte:

– FBB Gruppe (zur Zeit Ziegelwerk Lauper AG, Pieterlen)– KEZO Hinwil + KVA Winterthur, Kehrichtverbren-

nungsanlage

Möchten Sie mehr wissen? Marc Parigger und sein Teamberaten Sie gerne – 044 936 64 64,[email protected]

Unsere Leistungen im BereichVerfahrensanlagen:

– Planung– Installation und Inbetriebnahme– Service und Unterhalt– Selbstständige Planung, Konzeptionierung und

Programmierung von kleineren Anlagen.

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hustech service 9

Die Solarenergie ist weiter auf dem Vormarsch – soauch bei der Hustech, die in diesem Bereich grosse Entwicklungen gemacht hat, und denKunden als kompetenter Partner bei Photovoltaik-Installationen zur Seite steht.

Aktuellstes Beispiel ist die Umrüstung des Gemeinde-hauses Gossau/ZH. Die Energiestadt Gossau rühmt sichfür ihre fortschrittliche Umweltpolitik und investiert ent-sprechend in ihre nachhaltige Zukunft.

Installationen in luftiger HöheDie Installation der sogenannten «In-Dach»-Photo-voltaik-Anlage auf dem Dach des GemeindehausesGossau ist mit einer Gesamtfläche von rund 150m2, 120Solarpanels und einer Gesamtleistung von rund 22000Kilowattstunden die grösste Anlage, die bislang von derHustech konzipiert und installiert wurde.

Als Mitglied von solarteam.ch ist die Hustech im BereichPhotovoltaik bereits seit vielen Jahren sehr engagiert.Regelmässige Weiterbildungen, aber auch Beratungenund Weiterentwicklungen, ermöglichen es den solar-team-Mitgliedern, stets am Puls der Zeit zu bleiben, dieneusten Trends und Möglichkeiten zu kennen und so denKunden stets die bestmögliche Unterstützung und auchindividuelle Lösungen bieten zu können.

Ein wichtiger Schritt in die ZukunftDie Entwicklungen im Bereich Photovoltaik sind nach wie vor rasant. Wurden ursprünglich Anlagen mit180 Watt pro Panel gerechnet, können sie teilweisebereits mit einer Leistung von über 200 Watt in Betriebgenommen werden. Der Trend führt hin zu kleinerenFlächen und mehr Energieleistung. Geprüft werden neueTechnologien wie bespielsweise Energie erzeugendesGlas, was Solaranlagen an Fassaden ermöglichen würde.

Im Moment basiert Photovoltaik zwar noch zu einemgrossen Teil auf dem Enthusiasmus der Eigenheim-besitzer. Ein Umdenken ist jedoch klar spürbar – so hatauch die Hustech im vergangenen Jahr bereits einigeObjekte (z. B. Überbauung Schönacher in Feldmeilen oderÜberbauung Nauen in Oberdürnten) mit Photovoltaik-Anlagen ausgerüstet. Interessante Finanzierungs-möglichkeiten und finanzielle Zustüpfe einzelnerGemeinden tragen weiter zur Verbreitung der innovati-ven Technologie bei.

Richtig rentabel sind die Anlagen für Industrie undGewerbe zur Zeit noch nicht. Aber auch wenn sich mitSolaranlagen im Moment noch nicht das grosse Geldverdienen lässt – das Beispiel des GemeindehausesGossau zeigt, dass die Investition durchaus Sinn macht:die durch die Photovoltaik-Anlage gewonnene Energiewird vollumfänglich ins Netz gespiesen und später –nach Bedarf – wieder bezogen. Ein entsprechendesOnline-Tool soll in Zukunft genau Auskunft darübergeben, wie viel Energie produziert und wie viel bezogenwurde. Ein innovativer Gedanke, der nebst finanziellenAspekten vor allem auch zum Image der EnergiestadtGossau beiträgt.

Unsere Leistungen im BereichPhotovoltaik:

– Planung, Konzeption und Installation von gewerblichen Anlagen

– Planung, Konzeption und Installation von Privatanlagen

– Beratung, Planung und Vorbereitung von Anschlüssen für Eigenmontagen

– Generelle Beratungsleistungen zum Thema Photovoltaik

Photovoltaik – eine Investition in dieZukunft!

– Anzahl der Panels: 120– Nettofläche: 149 m2

– Gesamtleistung: 24 kWp (Kilowatt peak = Spitzenleistung)– Produktion pro Jahr: ca. 22000 kWh– Erstellungskosten: ca. Fr. 175000.—

Photovoltaikanlage Gossau: technische Daten

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10hustech inside

Team Zürich:schnell vor Ort!Seit 2004 ist die Gossauer Hustech AG mit einem zwei-

ten Standbein in Zürich präsent. Mit diesem Standort

sorgt die Firma für Kundennähe zu den Zürcher

Kunden. Ein kleines aber feines Team mit zurzeit fünf

Mitarbeitern sorgt für nahen, flexiblen und schnellen

Kundenservice auf dem Platz Zürich. Eine Dienst-

leistung, die von den Zürcher Kunden geschätzt wird!

Hustech Zürich kümmert sich um alles, was im weitestenSinn mit Elektrotechnik zu tun hat. «Wir sind eigentlicheGeneralisten», so Daniel Sciessere, Chefmonteur derHustech Zürich. Von Elektro über Telekom und sogar kleinere IT-Anliegen werden direkt über den StandortZürich abgewickelt – für komplexere Fälle werden dieSpezialisten aus Gossau zugezogen. So profitiert derKunde von einem zentralen Ansprechpartner und voneinem Service, der «alles aus einer Hand» bietet.

Langjährige Kundenbeziehungen

«Kundenbeziehungen sind bei uns Chefsache», führtDaniel Sciessere weiter aus. So konnte er über die Jahrehinweg zu vielen Kunden ein langjähriges Vertrauens-verhältnis aufbauen. Ein wichtiger Bereich ist derBankensektor auf dem Platz Zürich. Für diesen ist dieHustech hauptsächlich im Bereich Service/Unterhalttätig und bietet oft auch einen 24-Stunden-Pikett-dienst an.

Team Zürich (von vorne)

Marc Parigger, Projektleiter Hustech Zürich

Daniel Sciessere, Chefmonteur Hustech Zürich

Michael Bader, Monteur

Rafael Leite, Lehrling

Christian Olbrecht, Monteur/SBB-Sicherheitschef(nicht auf dem Bild)

Chandra Bossart, Lehrling (nicht auf dem Bild)

Auch Umbauten – sei dies bei Geschäften, Hotels oderganzen Bürokomplexen – sind ein wichtiges Standbeinder Hustech Zürich. «Zum Teil müssen diese Umbautensprichwörtlich über Nacht stattfinden», so Sciessere. Ob Umbau von Händlertischen, Stromanschlüsse fürAktenvernichter, zentrale Schliessanlagen – all dies sindzum Teil sensible Arbeiten, bei denen das Vertrauens-verhältnis mit dem Kunden ein absolutes Muss ist.

Exklusive und zukunftsgerichtete Lösungen im Privatbereich

Im Privatsektor ist die Hustech Zürich hauptsächlich fürWohnungsumbauten im gehobenen Segment zuständig.Ob Lichtsteuerungen, Audio-, Video- oder Multiraum-anlagen oder aufwändige Beleuchtungen – «wir denkenweiter», erklärt Daniel Sciessere, «und unsere Kundenschätzen unsere aktive und zukunftsgerichteteBeratung!»

Unser Know-howService /Unterhalt /Umbau bei Geschäften, Hotelsund Büros24-Stunden-PikettdienstUmbauprojekte im gehobenen Privatsektor

1. Phase: 24 Zimmer (Dez. 2011 bis Jan. 2012)2. Phase: 24 Zimmer (2012, ev. 2013)Projektumfang: Totalumbau sämtlicher Bäder derHotelzimmer. Neue Elektroinstallationen (LED-Beleuchtungen, Spiegelheizung, beleuchteteSchminkspiegel, Lüftungen, Wand-Heizkörper und weitere Elektroinstallationen).

«Die grosse Herausforderung bei diesem Projektliegt einerseits im engen Zeitrahmen, andrerseitsaber auch darin, dass jedes Zimmer verschiedenbeschaffen ist. Bei einem hundertjährigen Hausstellen uns die räumlichen Situationen täglich vorneue Herausforderungen!»

Michael Bader, Monteur Hustech AG Zürich

Umbau Hotel Walhalla, Zürich

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hustech persönlich11

Andreas Broder, Elektro-Sicherheitsberater bei der Hustech,absolvierte bis August 2011 die Ausbildung zum Elektro-Projektleiter. Kombiniert mit einem viertägigen Führungs-seminar und einem zusätzlichen Verkaufstraining ist er nunvertraut mit den neuesten Technologien und somit sprichwört-lich «fit für die Zukunft»…

Andreas Broder, aus welchem Grund haben Sie sich ent-schieden, die Projektleiter-Ausbildung zu absolvieren?Ich finde, dass Weiterbildungen gerade in unsererBranche extrem wichtig sind. Nur so können wir «amPuls der Zeit» bleiben. Für mich persönlich ist jedeWeiterbildung auch eine Investition in die Zukunft. Ichmöchte im Kundenkontakt ein kompetenter Partner seinund zunehmend auch Eigenverantwortung übernehmen.

«Dank Weiterbildungam Puls der Zeit!»Die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter liegt der

Hustech sehr am Herzen. Damit unterstützt sie

einerseits die Entwicklung ihrer Mitarbeiter, anderer-

seits trägt sie aber auch dem steten Wandel in der

Elektrobranche und den rasanten Weiterentwick-

lungen in Richtung zukunftsgerichteter Technologien

Rechnung.

Andreas Broder

Elektro-Sicherheitsberater und bauleitender Monteur,Hustech AGAlter: 25 JahreAus-/Weiterbildung: Elektroinstallateur, Elektro-Sicherheitsberater, Elektro-ProjektleiterHobbies: Unihockey, Fitness

In wiefern wurden Sie dabei von der Hustech unterstützt?Die Hustech unterstützte mich einerseits finanziell,indem sie die Kurskosten übernahmen andererseits aberauch mental. Sowohl die Projektleiter als auch AndreasBühler selber sind immer bereit, mich fachlich zu unter-stützen und mir wichtige Tipps zu geben. Bei ihnen findeich jederzeit ein offenes Ohr – diese Unterstützung gibtmir das gute Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein.

Wurden in Ihrer Weiterbildung auch zukunftsgerichteteTechnologien thematisiert?Ja, Themen wie Solartechnologie, digitalSTROM, moder-ne Leuchtmittel (LED) sowie auch Gebäudeautomationwurden vertieft behandelt. In der Projektleiter-Ausbildung lag der Fokus natürlich ganz klar aufBeratung.

Die Hustech unterstützt ja grundsätzlich engagierteMitarbeiter, die sich weiterbilden wollen. Bietet sie auchinterne Weiterbildungsmöglichkeiten?Da es in unserem Gebiet alle fünf Jahre neue Normengibt, finden bei uns regelmässig Kurse für alle Mitarbeiterstatt. Hinzu kommen themenspezifische Weiter-bildungen mit Fachleuten, die von der Hustech ebenfallssehr gefördert werden.

Und wie geht’s bei Ihnen weiter: haben Sie genug vomSchulbank Drücken?Nein, im Gegenteil: ab August dieses Jahres werde ich dieAusbildung zum eidg. dipl. Elektroinstallateur in Angriffnehmen. Damit erlange ich die Fähigkeit, auch grössereProjekte und komplexere Planungen von A bis Z über-nehmen zu können. Eine Herausforderung, die michnatürlich reizt und die mich sowohl persönlich als auchfachlich weiterbringen wird.

Andreas Broder, wir wünschen Ihnen für Ihre nächsteAusbildung viel Erfolg!

«Ein echter Verkaufsprofi»Eine professionelle Fachjury, bestehend aus dem Direktor des VSEI, derChefredakteurin der electrorevue und Nationalrat Caviezel beurteilte im Rahmeneines Verkaufstrainings das Können der angehenden Verkaufsleiter. Hustech-Sicherheitsberater Andreas Broder überzeugte und räumte als Tages- undWochensieger gleich zwei Goldmedaillen ab…

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Hustech AGIndustriestrasse 37CH-8625 Gossau (ZH)

Hustech AG ZürichUetlibergstrasse 240CH-8045 Zürich

Tel. 044 936 64 64Fax 044 936 64 [email protected]

www.hustech.ch

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir sind Ihr Partner: persönlich, zuverlässig, nah.

Hustech – Ihr Partner mit Power!Elektro, Telekom und Multimedia. Zuverlässige und

innovative Lösungen. In der Firma und im Privathaushalt.

Die Hustech-Dienstleistungen in Kürze:

· ElektroInnovative und hochwertige Elektro-

installationen aller Art.

· TelekomEffiziente Kommunikationsanlagen für

KMUs.

· MultimediaProfessionelle Audio-/Video-Lösungen für

Firmen und Schulungsräume – zukunfts-

gerichtete Multimedia-Einrichtungen für

Privathaushalte.