HW- und SW-Komponenten eines PC © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 IBM 5150 aus dem Jahre...

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HW- und SW-Komponenten eines PC HW- und SW-Komponenten eines PC © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 IBM 5150 aus dem Jahre 1981

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HW- und SW-Komponenten eines PCHW- und SW-Komponenten eines PC

© Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009

IBM 5150 aus dem Jahre 1981

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Anfänge des ComputersAnfänge des Computers

© Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009

1941: Zuse Z3

in Deutschland entwickelt

erster programmierbarer Rechnermit mechanischen Relais

1944: ENIAC

In den USA entwickelt

Erster programmierbarer Rechnermit Elektronenröhren

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Die Hauptplatine (mainboard / motherboard)Die Hauptplatine (mainboard / motherboard)

© Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009

Die Hauptplatine ist das „Herzstück“ des PC.

Sie ist Träger der Hauptelemente des Computers:

• Stromanschluss (vom Akku oder Power Supply)

• Stützbatterie

• Prozessor (CPU = Central Processing Unit)

• Arbeitsspeicher (Hauptspeicher oder Memory)

• PCI-Anschlüsse (Peripheral Component Interconnect)

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HW- und SW-Komponenten eines PCHW- und SW-Komponenten eines PC

© Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009

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Der Prozessor (CPU = central processing unit)Der Prozessor (CPU = central processing unit)

© Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009

• Er ist das eigentliche Rechenwerk, das arithmetische und logische Operationen ausführen kann.

• Der Zugriff kann nur auf den Arbeitsspeicher erfolgen, d.h. Daten, die der Computer verarbeitet müssen im Arbeitsspeicher liegen.

• Der Prozessor wird sehr heiss und benötigt Kühlung.

Entwicklung:

1930er Jahre: Elektromagnetische Relais

1940er Jahre: Elektronenröhren

1960er Jahre: Transistoren

1970er Jahre: Integrierte Schaltkreise (IC)

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Der Prozessor (CPU = central processing unit)Der Prozessor (CPU = central processing unit)80486 DX2

© Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009

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Der Arbeitsspeicher (RAM)Der Arbeitsspeicher (RAM)

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DRAM-DDR2 512

1992 - 2008

Die Adressierbarkeit des Arbeitsspeichers hängt vom Prozessor ab:

• 32-Bit bis zu 4 MB(4‘294‘967‘296)

• 64-Bit bis zu 16 EB(18‘446‘744‘073‘709‘551‘616)

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Massenspeicher (Festplatte, Harddisk)Massenspeicher (Festplatte, Harddisk)

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Der Massenspeicher dient dazu, Programme und Benutzerdaten dauerhaft zu speichern, um sie dem Computer verfügbar zu halten.

Entwicklung der Speicherkapazitäten: 1981: 10 MB

1992: 2 GB

2002: 320 GB

2007: 1 TB

2009: 2 TB

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Weitere MassenspeicherWeitere Massenspeicher

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Nebst Festplatten gibt es noch:

• Disketten

• USB-Sticks

• CD / DVD

• Speicherkarten

• usw.

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Mengenbezeichnungen beim ComputerMengenbezeichnungen beim Computer

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1‘0001‘000‘000

1‘000‘000‘0001‘000‘000‘000‘000

1‘000‘000‘000‘000‘0001‘000‘000‘000‘000‘000‘000

TausendMillionMilliardeBillionBilliardeTrillion

KiloMegaGigaTeraPetaExa

KiloMegaGigaTeraPetaExa

1‘0241‘048‘576

1‘073‘741‘8241‘099‘511‘627‘776

1‘125‘899‘906‘842‘6241‘152‘921‘504‘606‘846‘97

6

KBMBGBTBPBEB

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EingabemedienEingabemedien

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Sie dienen der Eingabe von Informationen an den PC:

• Tastatur

• Maus

• Scanner

• Joystick

• Grafiktablett

• Digitalstift

• Gamepad

• Digitale Kamera

• Touchscreen

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EingabegeräteEingabegeräte

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AusgabegeräteAusgabegeräte

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Sie dienen zur visuellen oder akustischen Ausgabe von Resultaten:

• Bildschirm

• Drucker

• Plotter

• Lautsprecher

• Kopfhörer

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Die Betriebs-SoftwareDie Betriebs-Software

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Zum Betrieb eines Computers braucht es ein Betriebssystem. Die Bekanntesten für PC sind:

• DOS

• Windows

• Linux

• MacOS

Das Betriebssystem ist ein Programm, das für das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten eines PC verantwortlich ist.

Ohne Betriebssystem läuft nichts!Ein Betriebssystem allein bringt nichts!

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Die Anwendungs-SoftwareDie Anwendungs-Software

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Anwendungssoftware sind Programme, die einen bestimmten Zweck für den Benutzer erfüllen:

Standardsoftware:

• Office mit Word, Excel, Access usw.

• Browser (Internet-Explorer, Firefox, Thunderbird)

• Buchhaltungsprogramme

• Erstellungsprogramme für Websites

Individualsoftware:

• Programme für bestimmte Zwecke

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Das Aufstarten eines Computers (Bootstrap)Das Aufstarten eines Computers (Bootstrap)

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Beim Einschalten eines PC wird in den Arbeitsspeicher geladen:

• das Betriebssystems (von der Harddisk)

• Programme, die für die Ansteuerung der peripheren Geräte benötigt werden (Treiber)

• die im Schnellstartmenu angegebenen Programme bzw. deren Kernprogramme (damit diese später schneller aufgestartet werden können)

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Das Aufstarten eines Computers (Bootstrap)Das Aufstarten eines Computers (Bootstrap)

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Betriebssystem

Treiber

Startrun-Elemente

Die Belegung des Arbeitsspeichers nach dem Booten:

Freier Arbeitsspeicher für Programme

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Nach dem Aufruf von AnwenderprogrammenNach dem Aufruf von Anwenderprogrammen

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Betriebssystem

Treiber

Elemente der Schnellstartleist

Die Belegung des Arbeitsspeichers:

Office-Programm (Word)

Browser (Internet-Explorer)

Es wird ein weiteres Programm aufgerufen!

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Der Arbeitsspeicher ist vollDer Arbeitsspeicher ist voll

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Wenn der Arbeitsspeicher voll ist und ein weiters Programm aufgerufen wird, muss das Betriebssystem Platz schaffen! Es lagert „nicht aktive“ Software vom Arbeitsspeicher auf die Harddisk aus.

• Wie viel Platz brauche ich?

• Was wurde schon lange nicht mehr gebraucht?

Es kann alles vom Arbeitsspeicher ausgelagert werden ausser das Betriebssystem selbst.

Doch diese Auslagerung kostet Zeit und Ressourcen!

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Nach dem Aufruf von AnwenderprogrammenNach dem Aufruf von Anwenderprogrammen

© Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009

Betriebssystem

Treiber

Elemente der Schnellstartleiste

Die Belegung des Arbeitsspeichers:

Skype

Browser (Internet-Explorer)

Es wird ein weiteres Programm aufgerufen!

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Der Sinn des heutigen ReferatsDer Sinn des heutigen Referats(aus meiner persönlichen Sicht)(aus meiner persönlichen Sicht)

© Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009

Empfehlungen:

• Eine Investition in einen grösseren Arbeitsspeicher (RAM) bringt mehr als ein schnellerer Prozessor.

• Belasten Sie den PC nicht unnötig.

• Schliessen Sie nicht mehr benötigte Programme.

• Beschränken Sie die Schnellstartleiste aufs Notwendigste.

• Verzichten Sie - wenn möglich – auf einen animierten Bildhintergrund oder eine Diashow.

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© Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009

Danke für die Aufmerksamkeit!

Und nun geht’s zum Kaffee!