«Ici c’est Bienne!»

REDAKTIONELLE BEILAGE ZU NR. 83BIELER TAGBLATT

DONNERTAG, 10. APRIL 2008

B Profil Interim SA, BienneCredit Suisse, BielEgli AG, EffretikonFascinor SA, BielFors AG, StudenHalter Rohstoff AG, BielMaillor SA, BielRestaurant Eisstadion, BielRoth Immobilien Management AG, BielSeeland Garage Stefan Hasler & Co.,Sibir Haushalttechnik AG, LyssGampelenUBS AG, BielW. Gassmann AG, BielWinox SA, Bienne

ADECCO Human Resources AG, BielAdvokaturbüro E. Dalla Bona, BielAMAG AG, BielAnton Meyer + Co. AG, NidauAXA-Winterthur, BielBäckerei Burkhard, LyssCOT Treuhand AG, Lyss und BielDie Mobiliar Versicherung, BielL. Klein AG, BielMontres Loyal SA, BielOrpundgarage Biel AG, BielRepar Mobil Biel, BielRevisia AG, BielRoventa-Henex SA, BielSabag AG, BielServicos AG, AarbergSiegel Goldgilde AG, BielSIS Surgical Instrument Systems AG, PortSwiss Life GA Biel, BielTcon Consulting GmbH, LyssUomo Mode GmbH, LyssWyssbrod Immobilien, IpsachZentralplatz AG, Ipsach

A. Reinhard Nutzfahrzeuge, KallnachA. Rettenmund Fidufisc SA, BienneAdvokatur und Notariat, BielAebi Auto AG, LyssAebi Christian, BielAllianz Suisse, BielAllianz Suisse, BielAltmann Casting AG, IpsachAltstadt-Kellerei Biel, BielAPG Affichage, BernArchitekt, MörigenArn + Hess AG, BielART ROOFING, PortAT-Abdeckungs-Technik AG, Biel

Auto-Repar AG, BielAutoverkehr BMW/Mini, BrüggBAL. Immo-Treuhand AG, BielBaloise, BielBank Coop, BielBaumann + Khanlari Architekten AG, BielBielfina/Pauli Group, BienneBilo-Dent AG, BielBlue Note Club AG, BielBSR + Partner AG, ZugBSR + Partner AG, BolligenBSR + Partner AG, RotkreuzBTBienne Sàrl, BienneBureaurama H. Brönnimann, BielCalderari AG, BielCendres & Métaux SA, BienneChez Rüfi, BielCiments Vigier SA, PéryCoop – Verkaufsregion Bern, BernCreadenta GmbH, Orpundcubegrafik GmbH, BielDC Swiss SA, MallerayDe Feo Vito Carrosserie et peint. VDF sàrl, BielDelta Personal AG, BielDie Mobiliar Versicherung,Peter Steinegger, OrpundDorf-Apotheke Ipsach, IpsachDr. med. dent. Gestach Alex, BielDr. med. dent. Stuck Dieter, BielDr. med. dent. Tschäppät Peter, Bieldriving-school-richard, BielE. Vauclair SA, Bienneedi Entsorgungsdienste AG, LyssEexact Bauteam, BielElectro-Gutjahr AG, OrpundElektrizitätsversorgung, BrüggElite Art Deco Hotel, BielEmil Frey AG, BrüggEnergie Service Biel, BielEngel Getränke AG, BielEtter Rolf, LengnauFarlink sàrl, BielFaul Erlach AG, ErlachFischer Electric AG, OrpundFluri Präzisions- und Mikromechanik AG, BielFortis Lease Schweiz AG, LyssFritz Hartmann AG, BrüggGalley Serge, NidauGambrinus/Castellino Club, BielGarage Beyeler AG, IpsachGarage M. Johner AG, PieterlenGatti AG, NidauGerber Gartenbau AG, LyssGlobal Point GmbH, NidauGLS Architekten AG, BielGrillette Domaine de Cressier, CressierHaberla Klaus, MörigenHänggi Brennstoffe AG, OstermundigenHäuselmann Metall AG, BielHauser Park Immobilien AG, BielHeineken Switzerland AG, BernHeuer Andrea, GrenchenHirt AG, BielHotel Restaurant Schlössli, IpsachIndustry Trendshop GmbH, BielJacques Tissot SA, Bienne

Jean Müller Glas AG, BielK2P Architekten GmbH, BielKelly Services, BielKopp Holzbau GmbH, MörigenLago Lodge GmbH, NidauLastec AG, BrüggLécureux SA, BielLenigo Treuhand GmbH, NidauLETOUT GmbH, BielLüpold Reinigungen, BielM. Eschmann Sicherheits- + Verschluss-technik AG, BielMalerei Roman Stalder GmbH, IpsachMalerei Stadelmann AG, Biel 6Malergeschäft Ramseier Kiefer AG, BielManpower AG, LyssManpower AG, BielMarcel Bichsel AG, BielMatthey-Optique SA, BielMaxinvest sàrl, BielMaxx GmbH, BielMüller Computerware Support GmbH, NidauMeyer-Käser Marianne, IpsachMerz Philipp, 2572 MörigenMigrosbank, BielMillennium Hair Design, BielMilus International SA, BielMonnier Trading AG, StudenMöri Marcel, SutzMP Distribution, CorgémontMüba Energietechnik AG, TäuffelenNationale Suisse, BielNatural Reisen Biel AG, Bielnetrics hosting ag, BielNotariat Andreas Blank, AarbergNotz Plastics AG, BielOptic 2000, NidauP2M Consulting, La Chaux-de-FondsPaoluzzo AG, NidauPärli Heizung AG, BielPaul Moeschler & fils sàrl, TavannesPerret Handling AG, Brüggpersonalberatung das team ag, BielPlatts (Europe) Ltd., BielpM-Performance AG, SeedorfPneu Brustolin AG, BrüggPneu-Dick AG, BielPonato Reto, 2505 BielPretec GmbH, PortProdega Cash+Carry, BielPro-Tech Abrasives sàrl, LengnauPublicité Rutz, BienneRadio Jura Bernois – RJB, TavannesRaiffeisenbank Bielersee, IpsachRasta Storen, BielRestaurant Florida, StudenRestaurant-Hotel Seeblick, MörigenRestaurant Palace, BielRobert Kopp AG,StudenRohn Bernhard, MörigenRoos-Küchen AG, LyssRudel Herbert, ScheurenS. Klötzli SA, LoveresseSanitas Troesch AG/SA, BielSchädeli Rolf, 2560 NidauSchärer Daniel, Ipsach

Schloss-Beck GmbH, NidauSchreinerei Blösch, MörigenSecuritas AG, BielSimon Binggeli Architekten AG SIA, BielSkyline AG – Center Flower Power Fitness & Wellness, BielStettler AG, BielStorz Dienstleistungs AG, BielSträssler Generalbau AG, BielSutter + Weidner Fassadenplanung, BielSwiss Life GA Biel, BielSwiss-Roofing-Systems, BielSynton-MDP AG, BielTerminal B'ar, IpsachTreuhand Strasser AG, BielTruffer Bauunternehmung AG, BielTschantré Patsy, AlferméVacor AG, BienneVebego Services AG, BielVEREX Treuhand AG, Biel/BienneVERIT, BielVitalyse, LyssVon Graffenried & Partner AG, BielW. Steinegger AG, BielW. Steinegger AG, BielWatch-Bracelets, BielWeinbau Schernelz-Village, LigerzWyssbrod & Partner Treuhand AG, IpsachWyssbrod Heizöl AG, BielZahnarztpraxis Schnyder/Moser, SteffisburgZaugg + Zaugg, DerendingenZesiger Metzgerei, Port und Walperswil

Beratung und Management, Rolf Bühler, BielBiella-Neher AG, BrüggBrechbühl Interieur, NidauEtavis JAG Jakob AG, BielGesundheitspraxis, NidauMeichtry Treuhand Revitrex, BielMGA Solutions AG, LyssMonnier + Zahner, SafnernTanner Kurt, Biel

Capsa Camille Piquerez SA, La NeuvevilleDiametal AG, BielEvard Radio, BrüggF+H Engel AG, BielHartmann & Co. AG, BielHedica Beschriftungstechnik AG, AegertenHotel-Restaurant Krone, AarbergJacot des Combes & Cie. SA, BienneJunker René, IpsachPublicitas AG, BielVillard Daniel, SutzVillard Stefan, NidauW. Fehr AG, Studen

9 9 9 9DONATOREN DES EHC BIEL DONATEURS DU HC BIENNE

DIAMANTM E M B E R

5 5 5 5DONATOREN DES EHC BIEL DONATEURS DU HC BIENNE

PLATINM E M B E R

3 3 3 3DONATOREN DES EHC BIEL DONATEURS DU HC BIENNE

G O L DM E M B E R

2 2 2 22 2 2 2DONATOREN DES EHC BIEL DONATEURS DU HC BIENNE

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Wir sind stolz auf Euch!Unsere Vision und unser Traum wurden endlich wahr.

Herzliche Gratulation zum Aufstieg in die NLA!Wir danken der Mannschaft, dem Trainer mit seinem Staff, der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat im

Namen der Donatoren/-innen und der Fans.

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BT-SPEZIAL | EHC BIEL3DONNERSTAG, 10. APRIL 2008

Ungeahnte Kräfte fallen auf den EHC BielDer EHC Biel in derNational League A: Fürdie Equipe auf und nebendem Eis eine grosseHerausforderung. DieVerantwortlichen streckendie Köpfe zusammen.BEAT MONING

Vor zwei Uhr morgens kam ges-tern wohl niemand in die Federn.Viele Spieler sogar erst nach 7Uhr. Dennoch stellten sich dieBiel-Verantwortlichen und auchdie «Helden der Nacht» praktischden ganzen Tag den vielen Me-dienfragen. Auch in der Ge-schäftsstelle an der Dufourpas-sage herrschte reger Betrieb. «Be-suche, viele SMS, viele E-Mails, ja,wir hatten gar keine Zeit, müde zuwerden», so Manager Daniel Vil-lard, dem vorab eine Gratulationins Auge fiel: «Die Berner YoungBoys haben uns zum Aufstieg gra-tuliert.» Und der SC Bern? Bis ges-tern bei Redaktionsschluss dieserAusgabe herrschte Stillschweigenaus der Hauptstadt.

«Wir wollten diese Challenge,jetzt erwartet uns eine intensiveZeit.» Schon gestern Abend ka-men Villard, Sportchef KevinSchläpfer und Trainer Heinz Eh-lers zusammen, um Sportlicheszu diskutieren. «Es ging um Aus-länderstrategie und um Schwei-zer Spieler, die auf dem Marktsind. Heinz Ehlers hat offenbarklare Vorstellungen.» Der Dänewollte nicht voreilig kommunizie-ren, weil auch der finanzielleAspekt berücksichtigt werdenmüsse. «Wir brauchen neue Ak-teure, etwas mehr Routine und et-was mehr Körpergrösse», liess ersich dennoch entlocken. Sicher istfür Ehlers: «Wir wollen ähnlich,wie wir dies im Laufe dieser abge-laufen Saison handhabten, vor al-lem Qualität verpflichten.»

Viele Spieler mit B-Lizenz?Was das konkret bedeutet, ist

vielen klar: Ein überdurchschnitt-licher Ausländer kostet heute300 000 Franken netto. Das mussmit Steuern, Sozialleistungen undSonstigem glatt verdoppelt wer-den. «Die Ausländerposten sinddas eine, die Schweizer das an-dere. Eine gewisse Lohnhierar-chie braucht es schon», hält Vil-lard fest. So ist kaum anzuneh-men, dass in Biel ein Nüssli oderein Voegele wie in Basel über300 000 Franken kosten würden.

Der EHC Biel will zwei, mögli-cherweise drei Söldner verpflich-ten. Einer sicher für die Defensive.Dazu mindestens drei Schweizer.In der NLB-Konstellation hat derEHC Biel bereits ein komplettesKader. Einige Spieler werden überdie Klinge springen müssen oderwerden mit einer B-Lizenz beieinem nahe gelegenen Klub (Lan-genthal, Olten, Ajoie, La Chaux-de-Fonds) ausgestattet. Der ver-letzte Captain Serge Meyer machtsich da keine grossen Gedanken.«Das wird sich in den nächstenWochen alles zeigen. Es machtkeinen Sinn, jetzt zu spekulieren.»Meyer hat die letzten Partien mitgemischten Gefühlen verfolgt. «Eswar ein Mix aus Freude und Frust.

Frust, weil ich nicht dabei seinkonnte und nach der Knieopera-tion immer noch das eine oderandere Problem habe.» So ver-zichtete der Lysser auch dar-auf, die «Rotonde»-Treppen aufdie Dachterrasse hochzusteigen.Meyer blieb mit Partnerin imruhigeren «Baramundo» undschaute sich das Treiben aus si-cherer Ferne an. Serge Meyerskurzes Résumé: «Der erste Aus-wärtssieg überraschte uns alle.Nach dem ersten Heimsieg wuss-te ich, dass wir es tatsächlichschaffen können. Die Jungs warensuper. Ich bin stolz.»

Wie oft noch gefeiert wird,bleibt abzuwarten. Offenbar plantdie Stadt Biel noch einen Empfang

und am 19. April ist die Abschluss-party der «Seeschwalben».

Unvergesslicher TagDer grosse Druck, der während

den letzten Tagen schon fast greif-bar war, ist beim EHC Biel der Ta-gesordnung gewichen. «Wir ha-ben die Nerven behalten», sagteEhlers gestern sichtlich erleich-tert. «Die Unterstützung der Fanswar einmalig. Niemand von unswird das je vergessen, was wirauswärts wie daheim erlebt ha-ben.» Und zur Spielweise sagt er:«Das Konzept den eigenen Mit-teln anpassen. Ich denke, dass wirin der NLA diesbezüglich keinegrossen Veränderungen vorneh-men werden.» Vieles hat beim

EHC Priorität, für Daniel Villardnatürlich auch Folgendes: Spon-sorenbeiträge festlegen, Gesprä-che führen, Abopreise definieren.Präsident Andreas Blank zu denEin- und Ausgaben: «Wir werdennach wie vor nur ausgeben, waswir einnehmen.» Eine genaue Pla-nung ist daher nicht nur im sport-lichen Bereich notwendig. Dies inErinnerung an die letzten Jahre inder höchsten Spielklasse Anfangder 90er Jahre. Der Grossrat fühltesich gestern nicht sehr wohl in sei-ner Haut. «Eigentlich bin ichkrank und sollte im Bett liegen.Ich hatte am Morgen Mühe zurealisieren, was abgelaufen ist. Ichmusste mich zuerst vergewissern,ob wir wirklich A-klassig sind.»

Biel

Genf-Servette

Lausanne

Sierre Visp

Lugano

Ambri-Piotta

Davos

Zug

Rapperwil Lakers

ZSC Lions

Kloten Flyers

SC Bern SCL Tigers

Freiburg-Gottéron

GCK Lions

Thurgau

Olten

Neuenburg

Langenthal

La Chaux-de-Fonds

Ajoie

Basel

Seeländer NLA-Spieler fieberten mitSpieler, die früher beimEHC Biel tätig waren,haben den Weg ihresEx-Klubs mit speziellenGefühlen verfolgt. Nunfreuen sie sich mit.BEAT FREIHOFER

Auf die bevorstehenden Derbysgegen den SC Bern freuen sich dieFans des EHC Biel ganz beson-ders. Nicht nur sie, auch Marc We-ber, heute Geschäftsführer derNachwuchsorganisation SCB Fu-ture, blickt diesen Begegnungenmit besonderen Emotionen ent-gegen. Doch er versichert: «Ichsehe es nüchtern: Ich bin an bei-den Orten daheim und freue michfür den, der gewinnt. Wenn esBern ist, weil es mein Arbeitgeberist. Wenn es Biel ist, weil es schönist, wenn sie einem Grossen einBein stellen können.»

Die Partie am Dienstagabendhat Weber, der seit seiner Kindheitrund 15 Jahre für den EHC Biel ge-spielt hat, im Stadion mitverfolgt.«Ich habe mich natürlich gefreut,dass sie es geschafft haben undendlich aufgestiegen sind. Ich ver-binde mit diesem Klub so viele

schöne Erinnerungen. Ich gebedem Team gute Chancen, dass essich in der NLA wird halten kön-nen und hoffe, dass das Publikummit mehr Niederlagen wird umge-hen können. Wenn Biel die jetzigeEuphorie in die nächste Saisonmitnehmen kann, wird das dieSpieler stärken.»

Reist: «Mega Freude»Ebenfalls im Stadion war am

Dienstag Alain Reist, der Verteidi-

ger von Fribourg-Gottéron. Grosswar auch bei ihm die Freude, alsder Aufstieg perfekt war. «Ichfreue mich mega. Biel ist meinAusbildungsklub und wird immerin meinem Herzen sein», sagt er.«Der Verein hat lange versucht,in die NLA zu kommen und hatdiesen Aufstieg verdient.» Reistglaubt, dass es das Team in seinerersten Saison nicht einfach habenwird. «Das Niveau in der NLA istein anderes. Ich hoffe, dass sich

die Spieler rasch anpassen undder Klub gute Ausländer findet.»Derbys zwischen Biel und Gotté-ron waren schon immer etwasBesonderes. «Darauf», so Reist,«freue ich mich sehr. Das wirdcool, denn ich kenne im Eissta-dion noch immer viele Leute.»

Von Gunten: «Wird lustig»Der heutige Kloten-Verteidiger

Patrick von Gunten konnte beider Aufstiegsparty am Dienstagnicht live dabei sein – er weiltim Nationalmannschaftscamp inWinterthur. «Hauptsache, Bielhats geschafft», sagt er. «Ich habeerwartet, dass sie es packen, dennich habe in dieser Saisonselber gegen Basel gespielt undwusste um die Schwäche dieserMannschaft.» Weil er mit Klotenschon in den Playoff-Viertelfinalsan den ZSC Lions scheiterte,konnte von Gunten ein BielerHeimspiel gegen Ajoie und alledrei gegen La Chaux-de-Fonds inder Halle verfolgen. Viele Spielerkennt er sehr gut. «Es wird lustig,nächste Saison gegen sie zu spie-len», freut er sich. «Für Biel ist eswichtig, diese Euphorie mitzu-nehmen, gute Ausländer zu ver-pflichten und so einen guten Sai-sonstart hinzulegen.»

Jean-Jacques Aeschlimannspielte noch zu NLA-Zeiten fürden EHC Biel, danach wechselteer für mehr als zehn Saisons zumHC Lugano. Seit letztem Jahr ist erAssistenztrainer und Sportchefdes HC Ambri-Piotta. «Sicherhabe ich diese Ligaqualifikationverfolgt», erklärt er. «Ich muss ehr-lich sagen: Wäre nicht der EHCBiel dabei gewesen, hätte es michweniger interessiert.» So jedoch

schaute er am Dienstagabend imFernsehen die NLA-Finalpartiezwischen Genf-Servette und denZSC Lions und informierte sichvia Laptop auf den Knien laufendüber den Zwischenstand in Biel.Als Spieler traf er zwischen 2005und 2007 mit dem HC Lausannemehrmals auf seinen Ex-Klub.«Jetzt mit Ambri wird das wiederetwas anderes. Ich freue mich je-denfalls, nach Biel zu fahren.»

Die National League A ruft: Elf attraktive Gegner gastieren ab September im Bieler Eisstadion. Ob Basel in der NLB verbleibt, ist noch offen. Grafik: Rolf Schluep

Peter und Fröhlicher gehenbfn. Im Lauf der Saison habendie Biel-Spieler Emanuel Peterund Joel Fröhlicher Verträge beiNLA-Klubs unterzeichnet. Stür-mer Peter bei Ambri-Piotta undVerteidiger Fröhlicher bei denSCL Tigers. Doch was jetzt, daBiel aufgestiegen ist? Die Verant-wortlichen beider Klubs gehenfest davon aus, dass der jeweiligeSpieler kommen wird. «Wir ha-ben einen gültigen Vertragmit Emanuel Peter», sagt Am-bris Sportchef Jean-JacquesAeschlimann. Heinz Schlatter,Geschäftsführer der SCL Tigers,sagt: «Für uns hat Joel Fröhlichergewechselt. er hat sich schon im

Lauf der Saison so entschiedenund ich denke nicht, dass er vondiesem Weg abweichen wird.Das kann er auch gar nicht...»

Biels Aufstieg bezeichnetSchlatter grundsätzlich als posi-tiv. «Mit dem Wechsel von Baselzu Biel kehrt eine Attraktivität indie NLA zurück. In der Regionhaben wir ein Derby mehr unddie Fans werden attraktives Eis-hockey zu sehen bekommen.Der EHC Biel hat diesen Aufstiegverdient und hat nun die Chancezu beweisen, dass er in dieserLiga bestehen kann. Das Niveauwird jedoch ein ganz anderessein als gegen Basel.»

Patrick von Gunten (links) freut sich auf die Duelle mit dem EHCBiel. Bild: ky

ZahlenBiel steigt mit einem Budgetvon mindestens sechsMillionen Franken in seine21. NLA-Saison. Die Hälfte da-von dürfte für die Spieler derersten Mannschaft ausgege-ben werden. Ein grosser Teilnehmen die Ausländer in An-spruch. Das TV-Geld erhöhtsich von 50 000 Franken aufrund 300 000 Franken. Miteiner Verdoppelung derZuschauereinnahmen wirdgerechnet, was einem Durch-schnitt von 3500 bis 4000Fans entspricht. (bmb)

Das «Bieler Tagblatt» sowie Donatorenund Partner des EHC Bielgratulieren zumsensationellenWiederaufstieg in dieNational League A!

«NOUS SOMMES LES SEELANDAIS,ET NOUS AVONS GAGNÉ!»

Zürichstrasse 5, 2504 Biel/BienneTel. +41 32 366 60 90, Fax +41 32 366 60 99, www.haeuselmann.ch

HIRT AGBAUUNTERNEHMUNG

2504 BIEL-BIENNE

BT-SPEZIAL | EHC BIEL 5DONNERSTAG, 10. APRIL 2008

«Biel hat sich in eine Euphorie gespielt»1995 erlebteMartin Steinegger alsSpieler den Abstieg desEHC Biel in die NLB. AmDienstag fieberte er alsZuschauer mit und siehtsich bald überraschend inder NLA wieder.INTERVIEW: PATRIC SCHINDLER

Martin Steinegger, was ging inIhnen vor, als der Aufstieg in dieNLA feststand?

Ich freute mich natürlich sehrüber die Promotion des EHC Bielin die höchste Schweizer Spiel-klasse. Zum einen für die Spieler,zum anderen für jene Menschen,die jahrelang auf dieses Ziel hin-gearbeitet haben. Dieser Aufstiegkommt ja nicht von heute aufmorgen, sondern erforder-te eine langfristige Planung.Schliesslich ist es auch ein Erfolgfür eine ganze Region.

Vor 13 Jahren stiegen Sie mitdem EHC Biel in die NLB ab.Dachten Sie im Moment desGlücks auch an das schwarze Ka-pitel Ihrer Karriere?

Nein, meine Gedanken drehtensich am Dienstagabend im Eissta-dion nie um den damaligen Ab-stieg. Natürlich war es bitter, aberein Schock war es nicht, denn dieRelegation hat sich doch abge-zeichnet. Umso schöner ist es,dass der EHC Biel wieder in derhöchsten Spielklasse um Punktekämpfen kann.

Als Sie beim EHC Biel unter-schrieben, gingen Sie von einerNLB-Saison aus.

Eigentlich schon. Mein Ziel wares, in ein, zwei Jahren mitzuhel-fen, ein Team aufzubauen, dasaufsteigen und sich dann in derNLA etablieren kann.

Das Verdikt fiel mit 4:0 Siegenklar aus. War der EHC Basel der-art schwach?

Vor der diesjährigen Ligaquali-fikation hätte ich die Chancen desEHC Biel in die NLA aufzusteigenauf rund 30 Prozent beziffert. DieSeeländer spielten sich währendder Serie gegen den Favoriten re-

gelrecht in eine Euphorie hinein.Die Basler Spieler waren dannauch moralisch angeschlagen. Ineiner solchen Serie spielt die Psy-chologie eine wichtige Rolle, dies

darf man sicher nicht unterschät-zen.

Wie viel dieser Euphorie aus derLigaqualifikation dürfen die Bie-

ler in die neue Saison der NLAmitnehmen?

Natürlich wird diese Promotionviele Spieler beflügeln, allen voran

jene, die noch nie in der NLA ge-spielt haben. Trotz aller Freudemuss man am Boden bleiben. Dienächste Saison dürfte eine sehrschwierige werden und der Klas-senerhalt ist nicht einfach zu be-werkstelligen.

Dieser muss wohl über die Play-outs erfolgen...

Dies wäre wohl eine realisti-sche Einschätzung. Es ist schwie-rig, jetzt gleich nach dem Aufstiegdiesbezüglich eine Aussage zumachen und eine Prognose abzu-geben. Zuerst einmal müssen dieVereinsverantwortlichen das Sai-sonziel klar festlegen und einekonkurrenzfähige Mannschaft aufdie Beine stellen.

Der EHC Biel hat nicht nur aufdem Eis, sondern lange auf demGrünen Tisch um den Aufstieggekämpft. Müsste jetzt erst rechtdieser Modus weiter in Fragegestellt werden, damit der EHCBiel die Glaubwürdigkeit in derSchweizer Eishockeyszene auf-rechterhalten kann?

Es wäre sonderbar, wenn mandiesen Modus nun nicht mehr inFrage stellen würde. Aber es liegtnicht an mir, dies zu beurteilen.Über das weitere Vorgehen müs-sen die Vereinsverantwortlichenentscheiden.

Der Aufstieg wird viele Fans ausden NLA-Zeiten zurück ins Eis-stadion bringen. Wird der EHCBiel in der NLA-Saison den Zu-schauerdurchschnitt von rund4500 erreichen? Immerhin dürf-ten Teams wie der SC Bern unddie SCL Tigers das Stadion füllen.

Wenn schon nur die Hälfte je-ner Zuschauerinnen und Zu-schauer, die am Dienstag live vorOrt den Aufstieg sahen, in derNLA-Meisterschaft regelmässigdie Heimspiele des EHC Biel be-suchen würden, ist ein Durch-schnitt von über 4000 Fans sichermöglich. Nach 13 Jahren in derNLB ist die Lust der Seeländer Zu-schauer nach Spitzeneishockeysicher gross. Von diesem Bonuswird man beim EHC Biel zweifel-los profitieren.

Sie haben beim EHC Biel einenVertrag als Spieler für die nächs-ten zwei Jahre unterschrieben.

Wollen Sie wirklich ein Jahr vorder Eröffnung des neuen Sta-dions die Schlittschuhe an denNagel hängen?

Ich bin 36 Jahre alt. Es wärefalsch, als Spitzensportler jetztnoch eine mittel- bis langfristigePlanung ins Auge zu fassen.Schliesslich geniesst die Gesund-heit erste Priorität. Ich gehe nichtdavon aus, dass ich im neuen Bie-ler Eisstadion als aktiver Spielereinlaufen werde...

...aber vielleicht beim EHC Bielin einer anderen Funktion.

Dies wäre durchaus denkbar.Ich weiss allerdings noch nicht,wie meine Zukunft im Eishockeyaussieht. Im Sport kann alles sehrschnell gehen. Vor nicht allzu lan-ger Zeit ging ich ja auch davon aus,dass ich noch eine Saison beimSC Bern spielen würde.

Mit was für einem Gefühl verlas-sen Sie den SC Bern?

Ich freue mich auf die neue Auf-gabe in Biel und verlasse den SCBüberhaupt nicht im Streit undschaue gerne auf die vielen tollenJahre zurück. Es gab einfach un-terschiedliche Auffassungen, wasmeine sportliche Rolle innerhalbdes Teams in der neuen Saisonbetraf.

Werden Sie sich nun die nötigenDiplome ergattern, um mögli-cherweise eine Trainerkarriereeinzuschlagen?

Die Kurse für die Trainerdi-plome möchte ich absolvieren, obich dann auch eine Laufbahn alsCoach einschlage, ist eine andereFrage. Innerhalb eines Vereinsgibt es sicher noch andere Funk-tionen, wo ich mein Wissen ein-bringen kann.

Nach dem Playoff-Out mit demSCB und dem Rücktritt aus derNationalmannschaft stehen Sieungewohnter Weise mitten inden Ferien.

In der Tat ist es ein ungewöhn-liches Gefühl, nicht mehr auf demEis zu stehen. Nach 15 Jahrenist es schliesslich das erste Mal,dass ich um diese Jahreszeit nichtmehr Eishockey spiele. Ich ge-niesse es, aber übernächste Wo-che werde ich wieder mit demTraining beginnen.

Der Schweizer Rekord-InternationaleMartin Steinegger erlebte den Aufstieg des EHC Biel in die NLAam Dienstag live im Stadion. Bald trägt er wieder das Trikot der Seeländer. Bild: ky

Michel Riesen: «Habe wirklichgehofft, dass sie es schaffen»Mit 15 Jahren debütierteer beim EHC in der NLA.Heute ist Michel Riesenbestandener Akteur beimHC Davos.

bmb. Am letzten Donnerstagweilte der 29-jährige Michel Rie-sen im Bieler Eisstadion – und saheinen 4:1-Erfolg über Basel. «Dawar es für mich endgültig klar,dass Biel es schaffen wird.» Ge-hofft hatte er stets, dass seine ehe-malige Equipe die Rückkehr rea-lisiert. «Ich wusste über Basel Be-scheid, nicht aber, wie stark Bieleigentlich ist, da ich mich in derNLB logischerweise nicht mehrauskenne.»

Vorteil AusländerkontingentDie letzte Begegnung sah er vor

dem Fernseher in Davos – live beiTelebielingue fieberte er mit undwar glücklich, als die Promotionfeststand. «Es war für den B-Klubein Riesenvorteil, dass der A-Ver-treter von vier auf zwei Ausländerreduzieren musste. Basel verlorschon mit vier Söldnern oft, daskonnte einfach nicht gut kom-men.»

Michel Riesen hat in Davosnoch einen Vertrag bis 2011. EineRückkehr für ihn persönlich stehtwohl ausser Diskussion. Riesenhält sich aber über seine Zukunftzurückhaltend (das BT berich-tete). «Ich freue mich jetzt auf das

Treffen mit dem EHC Biel, vorabauf jenes in Biel. Das wird ein spe-zieller Match, aber im Endeffektmuss es auch für mich währendden 60 Minuten eine Begegnungsein wie jede andere auch.»

Ein guter StammBiel habe ein grosses Potenzial

im Umfeld «und sportlich wird esnicht einfach». Da der SchweizerMarkt ausgetrocknet ist mit Leis-tungsträgern, sieht er für die See-länder vorab eine Chance, in derhöchsten Liga zu bestehen: «Einstarker Stamm an Schweizer Spie-lern, wie wir ihn seit Jahren in Da-vos kennen. Im ersten Jahr wird esfür Biel wohl wichtig sein, übervier Topausländer zu verfügen.»

Lob von drei ehemaligen CracksTorhüter Olivier Anken,Verteidiger Jakob Kölliker,Stürmer Daniel Widmer.Drei ehemalige Biel-Starsund ihre Gefühle.BEAT MONING

Mit 35 Treffern schoss DanielWidmer den EHC Biel 1975 in diehöchste Liga. Auch in der NLA ge-hörte er zu den Topskorern. Heuteverfolgt er das Geschehen mehr-heitlich aus der Ferne. «Ich binzwischendurch im Stadion, dakommen natürlich immer wiederEmotionen hoch.» Er gönne esden Spielern und vor allem auchjenen Leuten im Umfeld, die sichfür dieses Ziel engagierten. EinVergleich zu früher falle ihmleicht: «Wir haben noch voll gear-beitet, das Engagement heute unddie physische Stärke sind ungleichgrösser.» Biel werde es in der ers-ten Saison nicht leicht haben, dasweiss auch Widmer. Aber: «Wennin dieser Euphorie drin die Zu-schauer sehen, dass da eineMannschaft am Werk ist, die dasKollektiv in den Vordergrund stelltund mit Disziplin, Einsatz undHerz spielt, dann bleibt die Stim-mung positiv.»

Jakob Kölliker war 1975 Captainund insgesamt dreimal mit BielSchweizer Meister. «Alle Aggres-sionen gegen Biel wegen demrechtlichen Vorpreschen sindvom Tisch. Biel hat die Antwort

sportlich erteilt.» Es wäre dochsehr unangenehm gewesen, wäreBiel am grünen Tisch aufgestie-gen. «Biel hatte in dieser Saisonauf und neben dem Eis die nötigeLockerheit. Mit Ach und Krachlässt sich eine Promotion nicht er-zwingen.» Biel habe die Zielehumaner formuliert und damitDruck weggenommen. «Für dieRegion ist die Promotion sensa-tionell. Freiburg, Bern, Langnau,Biel, da kommen doch glatt Nos-talgiezeiten auf.» Jetzt komme esdarauf an, was Biel und die Ver-antwortlichen aus dieser Welleder Euphorie machen. «Alle, auchviele Spieler, betreten Neuland.Alles muss nun angepasst undverbessert werden.»

Stadion schon ab 2010Kölliker geht weit in seinen

Überlegungen. «Die Stadt musssich schnell Gedanken machen,ob man das neue Stadion nichtschon auf 2010 erstellen kann.»Auch im alten müssen Verbesse-rungen her. «Die Supporter wol-len eine gewisse Qualität im Sta-dion. Man sehe nur, was zum Bei-spiel Ambri aus seiner alten Hallegemacht hat.» Warum also nichtschon in diesem Sommer eine Er-weiterung der VIP-Loungen. «Daswird sich ohne Zweifel zurückzah-len.»

Olivier Anken, 18 Jahre in Bieldie Stütze schlechthin, fieberteam Mikrofon der Telebielingue-Livereportage mit. «Ich schwitzte

im letzten Drittel.» Im Tor habeMarco Wegmüller eine unglaubli-che Ruhe ausgestrahlt. «Das warder Schlüssel zum Erfolg.» Ankenhat Basel nicht sehr stark einge-schätzt, «dass Biel gleich mit 4:0-Siegen gewinnt, hat mich positivüberrascht». Teamgeist sei auchjetzt in der nächsten Saison vonzentraler Bedeutung. «Das warauch jetzt die Stärke. Jetzt müsseneinfach noch erfahrene Akteuredazustossen.» Team wie Vorstandseien cool geblieben. «Nie habeich ein hektisches Treiben festge-stellt. Kritik wurde weggestecktund beirrte niemanden. Ich je-denfalls habe grosses Vertrauen indiese Personen. Mit Geduld undGlück bleibt Biel in der NLA.»

National League

«Wir freuen unsmit den Bielern»

bfn. Der Aufstieg des EHC Biel indie NLA ist bei der National Lea-gue mit Zufriedenheit zur Kennt-nis genommen worden. Ge-schäftsführer Denis Vaucher er-klärte gestern, «dass wir sehr frohsind, dass der EHC Biel diesenAufstieg auf sportlichem Weg ge-schafft hat. Wer eine Serie 4:0 ge-winnt, steigt verdient auf. Baselhatte eine sehr schwierige Saisonund Biel hat während Jahren kon-tinuierlich auf diesen Moment hingearbeitet. Deshalb ist es gerecht,wenn dieser Klub nun einen Platzin der NLA hat.»

Letztes Jahr scheiterte der EHCBiel mit seinem Vorhaben, denAufstieg am Grünen Tisch zu er-wirken. Denis Vaucher ist nochimmer froh, dass das Schiedsge-richt damals zu Gunsten der Na-tional League entschieden hat.«Vielleicht hatte dieser Schiedsge-richtsentscheid sogar eine posi-tive Signalwirkung für diese er-folgreiche Saison.» Er betont zu-dem, «dass wir zur Klubleitungdes EHC Biel ein gutes Verhältnishaben. Jetzt freuen wir uns, dasses der Klub auf sportlichem Weggeschafft hat.»

Eine Modusänderung erwartetVaucher bis auf Weiteres nicht.«Die Ligaqualifikation ist ein gu-tes Modell, und wir werden jetzt,da Biel den Aufstieg geschafft hat,sicher nicht als Retourkutsche ei-nen Modus mit einem direktenAbsteiger einführen.»

Olivier Anken: «Alles richtiggemacht.» Bild: bt/a

Freut sich aus Davos:Michel Riesen. Bild:ky

EHC Biel – NLA-AufsteigerSaison 2007/08

Bild: Olivier Gresset

EHC Biel – NLA-AufsteigerSaison 2007/08

Bild: Olivier Gresset

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BT-SPEZIAL | EHC BIEL 9DONNERSTAG, 10. APRIL 2008

NACHGEFRAGT

«Ich freue michwahnsinnig»

mob. Die Geschichte des EHCBiel ist eng mit dem Namen Gass-mann verbunden. Verleger MarcGassmann über den Aufstieg, diealten Zeiten und die Zukunft.

Der EHC Biel ist aufgestiegen.Wie haben Sie die «Nacht derNächte» erlebt?

Ich war hin- und hergerissen.Da das Spiel so offen war, habe ichwirklich gelitten. Ich freue michwahnsinnig, dass es geklappt hat.Für die hervorragende Leistunggebührt der Mannschaft und derLeitung ein grosses Lob.

Und nach dem Spiel?Ich genoss das Feuerwerk und

die tolle Stimmung in der Stadt bisweit nach Mitternacht.

Die Familie Gassmann ist engmit dem EHC verbunden. Wasbedeutet Ihnen dieser Aufstieg?

Ich habe natürlich an meinenVater gedacht. Er hätte sich riesiggefreut. Ich persönlich freue michnun auf die NLA und auf das neueStadion.

Ihr Vater war hauptverantwort-lich für die grossen EHC-Zeiten.Nun ist Biel wieder oben. WelcheErinnerungen kommen da auf?

Das waren sehr intensive Zei-ten. Es hat sich viel geändert.Heute ist der Verein durch vieleSponsoren und Donatoren breitabgestützt. Das ist nötig und bes-ser, als wenn der Verein von we-nigen getragen wird.

Wenn Sie den ersten Aufstieg desEHC Biel 1975 mit dem jetzigenvergleichen, sehen Sie da Paral-lelen?

Es werden viele Erinnerungenan früher wach. Damals war derEHC Biel eine vergleichbarkleine Truppe. Das ganze Drumund Dran rund um den Vereinwar bestimmt etwas wenigerprofessionell. Heute ist beimEHC Biel eine solide Basis vor-handen, darauf kann man sicheraufbauen.

Die nächste Saison in der höchs-ten Spielklasse wird für den EHCBiel schwierig werden. WelcheHoffnungen oder Erwartungenhaben Sie in den Klub?

Am Anfang muss sich dasTeam sicher an den höherenRhythmus gewöhnen. Die Ver-antwortlichen beim EHC sind er-fahren. Ich habe deshalb vollstesVertrauen in sie.

Biel kehrt nun also nach 13 Jah-ren wieder in die NLA zurück.Wird der EHC deshalb wiedermit einem grossen Mäzen ausder Familie Gassmann rechnenkönnen?

Ganz sicher nicht. Diese Zeitensind vorbei. Meine Symphatienfür den Verein sind aber nach wievor gross. Deshalb werden wirden EHC auch in Zukunft tat-kräftig unterstützen.

Eine Nacht, die in Erinnerung bleibtDer EHC Biel hat esgeschafft. Nach 13 langenJahren kehren dieSeeländer in die NLAzurück. Eine ganze Regionsteht Kopf.MARCO OPPLIGER

«Allez, allez, allez oh, nous som-mes les Seelandais, et nous allonsgagner!», tönte es am Dienstag-abend aus hunderten Kehlen. Alsim Eisstadion nach 60 schier end-losen Minuten der Sirenentonpfiff, gab es kein Halten mehr.Eine Stadt, ja eine ganze Region,geriet völlig aus dem Häuschen.

13 Jahre nach dem bitterenGang in die Zweitklassigkeit kehrtder EHC Biel ins Oberhaus zu-rück. Für die Fans geht ein langerTraum in Erfüllung.

Partyzentrum GuisanplatzSchon im Eisstadion zeichnete

sich ab, was eine ganze Nacht lang

dauern sollte. Mit Freudentränenin den Augen und dicken Sieges-zigarren stürmte das Publikumdie Eisfläche. Als im Stadion lang-sam die Lichter ausgingen, verla-gerte sich das Fest in die Innen-stadt. Die Behörden zeigten sichgrosszügig und ordeten eine Frei-nacht an. In Scharen pilgerten dieEHC-Fans zum Zentrum der Auf-stiegsparty.

Auf dem Guisanplatz tümmel-ten sich über tausend Fans. Eswurde getanzt und gesungen. Vorallem aber wurde gewartet. DieEHC-Spieler liessen sich Zeit.Dann, kurz vor ein Uhr morgenserschienen sie auf der Rotonde-Terasse. Nun verwandelte sich dieInnenstadt definitiv in ein Toll-haus. «Ici c’est Bienne» skandier-ten die Anhänger unten auf demKreisel, während sich das Teamgebührend feiern liess.

Rot-gelbes FeuerwerkWährend die Feier so richtig

lanciert wurde, ging am BielerHimmel buchstäblich ein Licht

auf. Vom Dach des Hotel Eliteaus startete ein rund viertelstün-diges Feuerwerk. Und wie es sichfür eine Aufstiegsfeier des EHCBiel gehört, spielten hauptsäch-lich die Farben Rot und Gelb einRolle. Initianten dieses Feuer-werks sind Dietmar Faes und NikLiechti. Entstanden ist diesesProjekt kurzfristig – nach demAuswärtssieg am Samstag.«Nach dem Spiel kam uns bei ei-nem Glas Wein die Idee für dasFeuerwerk», erzählt Liechti. So-fort wurden die EHC-Verant-wortlichen informiert, damitman das Feuerwerk zusammenmit der offiziellen Feier verbin-den könnte. Selbst die Gestal-tung geschah auf abenteuerlicheWeise. Feuerwerks-Macher ToniBussmann weilte auf Mauritiusin den Ferien. Liechti erreichteihn auf seinem Handy. Per Com-puter setzte Bussmann danachdas Programm zusammen undschickte dies seinen Mitarbei-tern. Für die Finanzierung telefo-nierten Faes und Liechti in der

ganzen Region herum. LautLiechti war aber gar kein grosserAufwand nötig. Rund 40 Firmenaus der Region beteiligten sichan dieser Aktion. Wer dies genauist, und wieviel bezahlt wurde,soll geheim bleiben. «Das ist einGeschenk an den EHCB und analle, die mit dem Verein zu tunhaben. Alles andere ist nicht sowichtig.»

Partylöwe StöckliTrotz Freinacht, das Feuer-

werk war eigentlich von Regie-rungsstatthalter Garbani garnicht bewilligt. So lange es keineBeschwerden geben wird, seheer darin aber kein Problem, sagtGarbani. Wie René Eschmann,Chef Einsatz und Planung derStadtpolizei, sagt, habe es einpaar Beschwerden gegeben.«Mit dem mussten wir rechnen,sonst blieb aber alles friedlich.»Garbani wartet nun auf den Be-richt der Stapo. Er persönlichmahnt aber zur Toleranz. «Eswurden alle Sicherheitsmass-

nahmen getroffen. Ausserdemist dieses Fest etwas Ausseror-dentliches für Biel.»

Als sich das rot-gelbe Feuer-werk zu Ende neigte, verzogensich die Fans Richtung Rotonde.Auch wenn es draussen nun ruhigwurde, die Party war noch langenicht zu Ende. Und nicht nur dieFans waren zu später Stunde nochin Feierlaune, auch Stapi HansStöckli entpuppte sich als Party-löwe. Mit einem EHC-Schalmischte er sich unter die Zu-schauer und musste des öfterenfür ein Erinnerungsfoto hinhal-ten. «Das werde ich einrahmen»,sagte eine Anhängerin. Einrah-men kann sie auch die Erinnerun-gen an eine Nacht, wie Sie dieStadt Biel lange nicht gesehen hat.

INFO: BT-Leser können ihre Gratula-tionen an den EHC Biel unterwww.bielertagblatt.ch eintragen(einige Einträge erscheinen zudemim BT von morgen). Senden Sie unsausserdem Ihre Bilder und Videos aninternet@bielertagblatt.ch

Wie die auswärtigen Medien den EHC-Exploit beurteilenSeit gestern macht derEHC Biel Schlagzeilen –nachdem er ausserhalb desSeelands lange ignoriertwurde. Eine Presseschau.

CD. In der Romandie wird der Ex-ploit der Biennois hoch gehan-delt. «Cette fois, c’est bon!», titeltder Lausanner «Le Matin» be-geistert: «Der dreifache Nati-B-Champion hat gestern die Divi-dende für seine Geduld und seineintelligente Arbeit eingefahren,indem er Basel dem Boden gleich-machte – vor 7000 Zuschauern,die während der letzten fünf Mi-nuten am Rande des Nervenzu-sammenbruchs waren.»

Im Kommentar schreibt ein be-geisterter Christian Maillard voneinem «wunderbaren Zeichen derHoffnung», von einem «Sturm desGlücks» für alle welschen Clubs inder Hockeyliga; der Beweis sei

nun erbracht, dass die Nati A«kein Kartell» sei. Und weiter imLauftext, martialisch: «Die Jungsvon Heinz Ehlers haben die ima-ginäre Mauer überwunden, dasParadies erreicht, indem sie denBaslern den Skalp abverlangten.Vier Spiele, vier Siege, 4 zu 0: Dazugibt es nichts mehr zu sagen.»

«Blick» lobt WegmüllerIn der Deutschschweiz hängt

nur gerade der «Blick» die Erfolgs-story des EHC ähnlich hoch, nachdem Motto: «Biel fährt wieder 1.Klasse.» Die Seeländer hättensouverän gespielt, «bis im letztenDrittel die Hände zitterten»; Goa-lie Marco Wegmüller habe im«dramatischen Schlussdrittel»sein Team «mit grossartigen Para-den» gerettet. Wirtschaftlich steheder Klub «ebenfalls ordentlichda», dazu komme «die Gewiss-heit, dass im Herbst 2011 in derneuen Eishalle im Bözingenfeldgespielt werden» könne, schreibt

das Boulevardblatt optimistisch.Der Zürcher «Tages-Anzeiger»seinerseits schreibt korrekt voneinem «Bieler Steigerungslauf biszum Aufstieg». Die Mannschaftsei durch Sportchef Kevin Schläp-fer stetig verstärkt worden undhabe die richtigen Schlüsse ausden verlorenen Serien der Ver-gangenheit gezogen: «Die Solidi-tät in der eigenen Zone und diedefensive Ausgeglichenheit wa-ren diesmal die Schlüssel zumTriumph». Und am Ende der Qua-lifikation sei es «doch noch span-nend» geworden: «Wäre der neueBasler Trainer Benoit Laporte ei-nen Match früher verpflichtetworden, hätte die Serie einen an-deren Ausgang nehmen können.»

«NZZ» euphorischSelbst das sonst eher nüchterne

Schwesterblatt «Neue ZürcherZeitung», in den letzten Wochendurch unverhältnismässige Kritikam EHCB aufgefallen, konnte sich

der lokalen Begeisterung nichtentziehen. «Konfetti, Handschu-he und Helme: Alles dies undnoch mehr wirbelte am Ende inhohem Bogen durch die Luft.Euphorie total», umschrieb dasRenommierblatt die Siegesstim-mung im Eisstadion: «Die Zu-schauer (...) erdrückten die ausge-pumpten Spieler in ihrer über-schäumenden Freude beinahe –bis die Rettung in Form eines mo-bilen Bierstands folgte.»

«BaZ»: Keine LiebesbeziehungNaturgemäss enttäuscht rea-

giert die «Basler Zeitung» (BaZ).Das Projekt «Spitzeneishockey inBasel» sei nun auf Eis gelegt,bilanziert Kommentator RemoMeister. Der neue Trainer sei vorvier Tagen nach Basel gekommen,«um einem Club zu helfen, demnicht mehr zu helfen war». Ver-antwortlich für den Abstieg seiendaher nicht Laporte, sondernEHC-Manager Beat Kaufmann

und dessen zahlreiche Fehlent-scheidungen. Die «BaZ» weiss zuberichten, dass zahlreiche Haupt-sponsoren bereits den Rückzugangekündigt haben – und be-dauert, die Zeit in der NLA sei zukurz gewesen, «um herauszufin-den, ob daraus nicht eine Liebes-beziehung hätte werden können».

Aus kantonaler Perspektivekommentiert die «Berner Zei-tung»: Erstmals seit 26 Jahrenwerde «der Kanton wieder mitdrei NLA-Teams im Meister-schaftswettbewerb vertretensein», was für die «eishockeyver-rückte Region sicher attraktiv» sei.

Die Gratiszeitung «20minuten»schliesslich setzt in ihrer BernerAusgabe den EHC auf die Titel-seite, hinten im Blatt stehen abernur knapp 50 nüchterne Zeilen –ohne jegliche Emotion, Kommen-tar oder Recherche. Doch wieheisst es doch so schön: «Einemgeschenkten Gaul schaut mannicht ins Maul!»

Die Website für EHCB-Fans• www.bielertagblatt.chsteht im Zeichen desEHC Biel• Grosses EHC-Biel-Spezial• Artikel rund um den Klub• Videos der Feier• Bildergalerien• Online-Gratulationsbuch• Trikot-Versteigerung

Eine unvergessliche Nacht: Die EHC-Fans machten die Nacht nach dem Sieg zum Tag. Sowohl das Stadion als auch die Stadt befanden sich im Ausnahmezustand. Um die Erinne-rung auch optisch festzuhalten, musste manch Einer Haare lassen. Bilder: Leserfoto/René Villars/Olivier Gresset

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BT-SPEZIAL | EHC BIEL 11DONNERSTAG, 10. APRIL 2008

Die Erfolge und Enttäuschungen des EHC BielNach 1975 steigt der EHCBiel zum zweiten Mal indie höchste Liga auf. EinStatistik-Blick zurück aufJahre mit Hochs und Tiefs.

bmb. 1989, drei Jahre nach Ein-führung der Playoffs, spielte derEHC Biel erstmals mit, schlug Zugund schied im Halbfinal gegenBern aus. Danach zerrissen dieSeeländer in der höchsten Ligakeine Stricke mehr, sieht man voneinzelnen Erfolgen, wie dem Siegnach Penaltyschiessen in Frei-burg 1992, ab. Zwei Abstiegsduel-len gegen Olten und Rapperswilfolgte der bittere Abstieg.

Vierter AnlaufIn 13 Jahren NLB schaffte Biel

immerhin sechs Mal den Finalein-zug und vier Mal den B-Titel unddie Teilnahme an der Ligaqualifi-kation. Mit dem abschliessendenErfolg über Basel, nachdem sichzuvor Lausanne, Freiburg undLangnau als zu stark erwiesen.

Viertes TeamBiel ist erst die vierte Truppe,

die in dieser schwierigen Ausmar-chung mit dem Oberklassigenden Sprung nach oben geschaffthat (Statistik unten). Lausanneschaffte es 2001 gegen La Chaux-de-Fonds; Servette gegen Chur2002; Basel gegen Lausanne 2005;Biel gegen Basel 2008.

Im September 2008 wird derEHC Biel zur 21. Saison in derhöchsten Eishockeyliga starten.Playoff - Playout - Ligaqualifika-tion. Was erwartet den EHC?

070504 0660

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NLANLB

08

Ein stetes Auf und Ab: Die Leistungen des EHC Biel seit 1960. Grafik: Rolf Schluep

Saison Liga Rang Viertelfinal home away Halbfinal home away Final home away Playout home away

88/89 NLA 6. Bern 2:5 1:489/90 NLA 3. Zug 2:1 n.V. 6:5 n.V. Bern 2:6 4:3

6:9 2:3 n.V.90/91 NLA 7. Lugano 1:3 3:4

3:491/92 NLA 8. Freiburg 3:4 3:2 n.P.

4:8 292/93 NLA 8. Kloten 1:4 1:8

3:4 2:693/94 NLA 10. Olten 2:7 2:3

10:4 7:34:3 n.P. 3:1

94/95 NLA 10. Rapperswil 4:5 n.V. 7:04:2 4:5 n.V.3:7 4:7

95/96 NLB 7. Chaux-de-Fds 3:4 n.V. 0:73:4

96/97 NLB 8. Thurgau 0:4 4:36:4 4:5

2:897/98 NLB 2. GC 1:4 0:3 Thurgau 4:2 5:4 Langnau 2:3 3:8

7:1 9:2 1:0 8:0 1:36:1

98/99 NLB 4. Lausanne 6:5 0:3 Chur 4:3 n.P. 0:75:4 n.V. 3:2 3:4 6:8

99/00 NLB 4. Thurgau 7:5 5:1 Chur 4:2 2:31:5 2:4 2:3 2:5

4:200/01 NLB 2. Ajoie 4:3 n.V. 4:5 Servette 2:1 4:3 Lausanne 3:7 4:5 n.V.

4:1 7:2 0:5 3:2 3:601/02 NLB 5. Ajoie 2:5 1:5

5:4 n.V. 7:42:4

02/03 NLB 4. Thurgau 6:2 1:4 Basel 2:3 4:64:2 9:5 2:1 n.V. 0:4

0:7 Ligaqualifikation03/04 NLB 4. Chur 4:2 3:2 n.V. Ajoie 5:1 4:1 Sierre 3:1 2:4 Lausanne 2:3 n.V. 1:5

4:5 5:3 2:3 5:2 5:1 0:3 NLA/NLB 3:4 1:54:3 10:2 4:3 n.V.

04/05 NLB 3. GCK Lions 4:1 3:5 Sierre 4:0 1:38:4 6:2 3:4 7:21:2 5:3 5:6 n.P. 1:4

05/06 NLB 1. GCK Lions 5:2 6:2 Lausanne 11:3 5:3 Sierre 5:2 3:2 Freiburg 2:3 3:62:5 5:2 5:2 4:5 3:4 5:3 NLA/NLB 2:7 5:14:1 8:1 10:0 3:5 3:1

06/07 NLB 2. Ajoie 5:4 3:2 n.V. Lausanne 2:1 4:3 n.V. Visp 8:3 3:6 SCL Tigers 2:5 1:44:6 2:4 6:4 4:5 5:2 5:6 n.V. NLA/NLB 1:6 5:29:3 4:3 n.P. 7:3 6:3 3:2 n.V. 3:5

07/08 NLB 2. Olten 3:2 5:1 Ajoie 1:0 1:6 Ch.-de.Fds 3:2 3:2 n.V. Basel 4:1 2:12:3 4:3 4:2 3:0 1:3 4:3 3:2 2:13:2 1:2 n.V. 3:5 5:1

4:2

Was aus den NLB-Siegern wurdeSaison Sieger NLB- Sieger NLB Aufsteiger Bemerkungen

Qualifikation NLB-Play-off in NLA

1985/86 Bern Chur Chur/Bern Bern steigt auf für Arosa1986/87 Langnau Langnau Langnau/Zug Beide Finalisten steigen auf1987/88 Zürcher SC Olten Olten/Ajoie Beide Finalisten steigen auf1988/89 Chur Zürcher SC Zwischen 1989 und 19921989/90 Martigny Sierre Auf/Abstiegsrunde mit den beiden1990/91 Chur Chur NLA-Letzten und den1991/92 Ajoie Ajoie vier NLB-Ersten1992/93 Davos Davos/Olten Auf-/Abstiegsplayoff1993/94 Rapperswil Rapperswil Rapperswil Playoff-Sieger steigt direkt auf1994/95 Lausanne Lausanne Lausanne Playoff-Sieger steigt direkt auf1995/96 Grasshoppers GC/Chaux-de-Fonds Chaux-de-Fonds Finalisten in Auf-/Abstiegsrunde1996/97 Thurgau Herisau Herisau Playoff-Sieger steigt direkt auf1997/98 Chur Langnau Langnau Auf/Abstiegsrunde mit NLA-Letzten1998/99 Chur Chur — Niederlage gegen A-Klub SC Langnau: 3:41999/00 Chur Chur Chur/Chaux-de-Fonds Aufstockung auf 12 Teams2000/01 Lausanne Lausanne Lausanne Sieg über A-Klub La Chaux-de-Fonds: 4:22001/02 Servette Servette Servette Sieg über A-Klub Chur: 4:02002/03 GCK Lions Basel Basel Aufstockung auf 13 Teams2003/04 Biel Biel — Niederlage gegen A-Klub Lausanne: 0:42004/05 Basel Basel Basel Sieg über A-Klub Lausanne: 4:32005/06 Biel Biel — Niederlage gegen A-Klub Freiburg: 2:42006/07 Langenthal Biel — Niederlage gegen A-Klub Langnau: 1:42007/08 Biel Biel Biel Sieg über A-KLub Basel: 4:0Manager und Captain: Daniel Villard und Mathieu Tschantré kurz

nach dem letzten Sirenenton am Dienstagabend. Bild: og

Zusammen mit dem club les stades gratulieren wir dem EHC Biel

zum Aufstieg in die Nationalliga A !

Wir freuen uns mit den Spielern und Fans über den Aufstieg in

die Königsklasse des Schweizer Eishockeys und wünschen uns

eine Fortsetzung des Powerplays in den neuen Bieler Stadien.

Stades de Bienne

Lang ersehnt.

Gross gefeiert.