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Sehr geehrte Damen und Herren, zur 64. Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main präsentiert Ihnen die IFA ROTORION-Gruppe vielfältige und innovative Produkte aus den Bereichen Antriebstechnik und Leichtbau. Wir überraschen Sie gern mit unseren Lösungen für Zukunftsfragen im Automobilbau. Für Ihre journalistische Arbeit stellen wir Ihnen hiermit eine IFA ROTORION-Pressemappe digital zur Verfügung. Darin finden Sie Informationen zu unserem Unternehmen und unseren Weltneuheiten, die wir Ihnen zur IAA 2011 präsentieren. Zusätzlich haben wir Fotos digital für Sie zusammengestellt. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern zu Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Berit Lenze Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation

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Page 1: ifa-group.com€¦ · Web viewDie Festigkeit ist auf 10.000 Umdrehungen und ein Drehmoment von 1100 Newtonmetern ausgelegt. Das gedämpfte Gelenk – Neuentwicklung nach dem Vorbild

Sehr geehrte Damen und Herren,

zur 64. Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main präsentiert Ihnen

die IFA ROTORION-Gruppe vielfältige und innovative Produkte aus den Bereichen

Antriebstechnik und Leichtbau. Wir überraschen Sie gern mit unseren Lösungen für

Zukunftsfragen im Automobilbau.

Für Ihre journalistische Arbeit stellen wir Ihnen hiermit eine IFA ROTORION-

Pressemappe digital zur Verfügung. Darin finden Sie Informationen zu unserem

Unternehmen und unseren Weltneuheiten, die wir Ihnen zur IAA 2011 präsentieren.

Zusätzlich haben wir Fotos digital für Sie zusammengestellt.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern zu Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Berit Lenze

Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation

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„bioprop“ – die erste Kardanwelle der Welt aus nachwachsenden Rohstoffen IFA präsentiert Öko-Produkt: verbrauchsmindernder Leichtbau

und CO2-neutrale Recyclingfähigkeit Keine Abstriche bei der Festigkeit: Selbst drehmomentstarke

Fahrzeuge können problemlos angetrieben werden

FRANKFURT AM MAIN. Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt stellt die IFA Rotorion mit ihrem Ökologie-Projekt „bioprop“ eine Weltneuheit vor. Die „bioprop“ ist die erste Kardanwelle aus nachwachsenden Rohstoffen. Das Innovativ-Unternehmen aus Sachsen-Anhalt vereint damit gleich zwei umweltschonende Effekte: verbrauchsmindernden Leichtbau und CO2-neutrale Recyclingfähigkeit.

Der Technologieführer für Composites im Automobil-Zulieferbereich bietet damit einen bahnbrechenden Lösungsansatz für die aktuelle Recycling-Problematik bei herkömmlichen Faserverbundstoffen. Denn Hanf als Basis des Prepreg-Wickelrohres kann CO2-neutral verbrannt oder als Kurzfaserverstärkung einem weiteren Produktzyklus zugeführt werden.

„Das ist entscheidend und natürlich sehr gut für unsere Umwelt. Mit der bioprop müssen aber auch keine Abstriche bei der Festigkeit gemacht werden. Selbst drehmomentstarke Fahrzeuge können problemlos mit unserer bioprop angetrieben werden“, erklärt Oliver Schimpf, Geschäftsführer der IFA-Technologies GmbH. Mit dem visionären Produkt gibt die IFA Rotorion einen innovativen Impuls für den ökologischen Einsatz von Faserverbund im Automobilbau.

Die „bioprop“ erfüllt die Ansprüche an den Hightech-Leichtbau der IFA. Die Öko-Kardanwelle ist mit knapp 8 Kilogramm Gewicht nur etwa 20 Prozent schwerer als eine vergleichbare Welle aus Kohlefaserverbundstoff, aber noch 30 Prozent leichter als eine Standardwelle aus Stahl. Der „bioprop“ gelingt das auch durch die für den Leichtbau entscheidende Funktionsintegration. Denn auf ein Mittelgelenk wird bei der einteiligen Welle verzichtet.

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„ultralightprop“ – die leichteste Kardanwelle der Welt Konsequente Weiterentwicklung des Leichtbaus aus

Faserverbundstoffen Karbon-Hybridzusammensetzung ist High-End-Material im

automobilen Leichtbau

FRANKFURT AM MAIN. Die leichteste Kardanwelle der Welt feiert auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt Premiere. Die IFA Rotorion präsentiert mit ihrer „ultralightprop“ die konsequente Weiterentwicklung im automobilen Leichtbau. Lediglich noch 1937 Gramm wiegt die Hightech-Welle, die in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Unternehmen Peak Technology GmbH (Linz) entstand. Ein vergleichbares Produkt aus Stahl ist dagegen rund 12 Kilogramm schwer.

Der Innovationsführer aus Sachsen-Anhalt stellt mit seiner neuen Karbon-Hybridzusammensetzung das High-End-Material im automobilen Leichtbau. Auch die angewinkelten Flansche sind im hochmodernen Prepreg-Wickelverfahren direkter Bestandteil der Welle. Durch Funktionsintegration wurden die 50 Teile einer herkömmlichen Kardanwelle aus Stahl zu einigen wenigen Teilen aus Faserverbundstoff.

„Die ultralightprop ist das Ergebnis unseres ständigen Bemühens, visionäre Technologien für die spätere Serienreife zu entwickeln. Um die Verbrauche zukünftiger Fahrzeuge zu reduzieren, ist Leichtbau auf einer Stufe mit der Entwicklung im Motorenbereich zu sehen“, sagt Oliver Schimpf, Geschäftsführer der IFA-Technologies GmbH.

Die „ultralightprop“ ist aus extrem leistungsfähigen UHM-Fasern (Ultra High Modulus) gewickelt. Die Festigkeit ist auf 10.000 Umdrehungen und ein Drehmoment von 1100 Newtonmetern ausgelegt.

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Das gedämpfte Gelenk – Neuentwicklung nach dem Vorbild des Menschen IFA-Entwicklungsingenieure folgen der Bionik-Idee: Wirkprinzip

wie bei einer Bandscheibe Reisekomfort in modernen Limousinen steigt: Geräuschentwicklung aus dem Antriebsstrang minimiert

FRANKFURT AM MAIN. Die störenden Innengeräusche im Automobil zu reduzieren, ist Ziel eines Entwicklungsprojekts der IFA ROTORION. Durch ein gedämpftes Gelenk für die Kardanwelle gelingt dies und der Reisekomfort in modernen Limousinen mit Heckantrieb steigt.

Die IFA ROTORION-Entwicklungsingenieure folgen dabei der Bionik-Idee: Das Wirkprinzip des Dämpfungselements ist einer Bandscheibe des menschlichen Körpers nachempfunden. Daraus abgeleitet wurde das integrierte Kunststoffdämpfungselement im Kugelfestgelenk (IHF).

Diese neuartige Lösung für die Entkopplung des Schalls im Antriebsstrang hat die IFA bereits zum Patent angemeldet. Das gedämpfte Gelenk erreicht mit seinen Akustikwerten nahezu die Leistungsfähigkeit einer kleinen Gummigelenkscheibe, bietet aber durch seinen größeren Beugungswinkel unverändert die maximale Drehmomentübertragung.

Es ist geplant, eine gedämpfte Version für jeden Gelenktyp anzubieten.

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IFA ROTORION–Wellen-Produzent auf Expansionskurs Hightech-Unternehmen aus Sachsen-Anhalt in der

internationalen Spitzenklasse der Automobil-Zulieferer Entwicklungsdienstleistungen in den Bereichen

Antriebstechnik und Leichtbau stark nachgefragt

FRANKFURT AM MAIN. Die IFA ROTORION-Gruppe zählt zu den weltweit größten Längswellen-Herstellern. Sie ist ein Top 50-Unternehmen der deutschen Automobil-Zulieferindustrie. In Sachsen-Anhalt ist die IFA ROTORION das größte Unternehmen in der Automobilbranche.

Die IFA ROTORION ist ein international operierendes Hightech-Unternehmen. Zu den Kunden zählen viele namhafte Hersteller. Darunter befinden sich Volkswagen, Mercedes, Porsche und Ferrari. Besonders Lösungen von Zukunftsfragen im Bereich Leichtbau haben die IFA ROTORION zu einem Unternehmen mit internationalem Ruf avancieren lassen. Hier wird sehr eng mit dem Partnerunternehmen IFC Composite kooperiert.

Die IFA ROTORION produziert an seinen Standorten Haldensleben, Gardelegen, Irxleben und Charleston (USA) mit 1.300 Mitarbeitern Längswellen, Seitenwellen, Gelenke und Komponenten. Zusätzlich übernimmt das Unternehmen im Auftrag der Industrie Entwicklungsdienstleistungen in den Bereichen Antriebstechnik und Leichtbau.

IFA ist ein Name mit großer Tradition. Das Kürzel, das einst alle Fahrzeugbau-Kombinate in der DDR im Namen führten, stand früher für Industrieverband Fahrzeugbau. 1992 wurde das Unternehmen von Heinrich von Nathusius privatisiert, der bis heute die Unternehmenskultur prägt. Seither expandiert das Unternehmen. 2009 erfolgte der Zusammenschluss mit der Rotorion GmbH aus Friedrichshafen. In 2010 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 350 Millionen Euro.

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Nachrichten aus unserem Partnerunternehmen IFC-Composite GmbH:

Erste GFK-Blattfeder der Welt für schwere Lastkraftwagen Leichtbau-Produkt der IFC Composite bietet ökologische,

technische und wirtschaftliche Vorteile Strukturbauteil im Transporter-Segment bereits millionenfach

ohne Beanstandung erprobt

FRANKFURT AM MAIN. Mit ihrer Blattfeder aus Faserverbundstoff für schwere Lastkraftwagen stellt die IFC Composite auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt eine Weltneuheit vor. Die Serienreife des Zukunfts-Produkts ist nach eigenen, aber auch nach Kundentests bereits erreicht.

Die sehr hohen Anforderungen im Segment der Lastkraftwagen wurden mit Bravour gemeistert. Es liegen Anfragen namhafter Hersteller vor, die das Strukturbauteil in ihre schweren LKWs montieren wollen. Den besonderen Charme der höchst wirtschaftlichen und innovativen Blattfeder macht die positive Öko-Bilanz in Herstellung und Gebrauch aus.

Die Blattfeder aus glasfaserverstärktem Kunststoff demonstriert erneut die herausragende Kompetenz des Partnerunternehmens der IFA-ROTORION in Sachen Leichtbau. Für ihre Studie eines Hightech-Autositzes „Reduced Complexity Seating" wurden IFC-Mitarbeiter mehrfach mit Innovationspreisen prämiert.

Die IFC Composite ist bei der Produktion von Strukturbauteilen aus Faserverbundstoffen Marktführer in Europa. Im Transporter-Bereich wurden schon mehr als eine Million GFK-Blattfedern ausgeliefert. Die LKW-Blattfeder wiegt nur noch 17 Kilogramm. Ein vergleichbares Stahl-Teil ist mit 66 Kilogramm bedeutend schwerer.

Aus der Gewichtseinsparung resultieren die entscheidenden Fortschritte für Natur und Mensch: weniger Verbrauch, weniger CO2-Ausstoss, feineres Ansprechverhalten, geringere Abrollgeräusche, höhere Zuladung bei unverändertem zulässigem Gesamtgewicht.

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Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Berit LenzeÖffentlichkeitsarbeit und Kommunikation

IFA ROTORION – Holding GmbHIndustriestraße 639340 HaldenslebenTelefon: +49 (39 04) 473-14 06Telefax: +49 (39 04)473-1100E-Mail: [email protected]: www.ifa-rotorion.com