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18 Städte: Augsburg · Bratislava · Budapest · Györ · Karlsruhe · München · Nancy · Salzburg · St. Pölten · Städtebund Inn-Salzach · Strasbourg · Stuttgart · Ulm · Wien Regionen: EuRegio Salzburg-Berchtesgadener Land-Traunstein · Inn-Salzach-Euregio · Initiative “Airport-Bahn Südostbayern” · Regionaler Planungsverband Augsburg · Regionaler Planungsverband München (RPV) · Regionalverband Donau-Iller · Regionalverband Mittlerer Oberrhein · Regionalverband Südlicher Oberrhein · Verband Region Stuttgart Wirtschaftsverbände: IHK für Augsburg und Schwaben · IHK für München und Oberbayern · IHK Karlsruhe · IHK Region Stuttgart · IHK Südlicher Oberrhein · IHK Ulm · Wirtschaftskammer Österreich · Wirtschaftskammer Salzburg · Wirtschaftskammer Wien · IHK Region Bratislava Paris Paris Reims Reims Metz Metz Stuttgart Stuttgart Ulm Ulm Augsburg Augsburg München München Salzburg Salzburg Linz Linz St. Pölten St. Pölten Wien Wien Györ Györ Bratislava Bratislava Budapest Budapest Strasbourg Strasbourg Karlsruhe Karlsruhe Nancy Nancy Nr. 18 – Februar 2012 I NITIATIVE Europäische Union/ Transeuropäische Netze Complete documentation and conclusions on the TEN-T days in Antwerpen The complete documentation and conclusi- ons on the TEN-T days website is available: http://www.ten-t-days-2011-antwerp.eu/confe- rence-documents.html Final report: http://www.ten-t-days-2011-antwerp. eu/fileadmin/Content/Downloads/2011/pdf/Final_ Report_TEN-T_Conference_2011_08_12_2011 __2_.pdf Jährlicher Tätigkeitsbericht 2010-2011 für PP17 erschienen Der Jahresbericht 2010/2011 des EU-Koor- dinators Péter Balázs liegt vor und kann unter http://ec.europa.eu/transport/infrastructure/ten-t- implementation/priority-projects/annual-re- ports_en.htm abgerufen werden. Straßen, Schienen und Pipelines für Europas Aufschwung Brüssel will 50 Milliarden Euro für die „transeuropäischen Netze“ ausgeben - falls die Mitgliedstaaten dies überhaupt wollen. Während die Euroländer noch darum ringen, ihre Schulden in den Griff zu bekommen und ihre Haushalte zu sanieren, hat die EU-Kom- mission ein 50 Milliarden Euro schweres Pro- gramm für Investitionen in „transeuropäische Netze“ beschlossen. Man müsse jetzt „die Be- dingungen für Wachstum schaffen“, sagte Kom- missionspräsident José Manuel Barroso bei der Vorstellung von Projekt-Bonds für den Ausbau von Transportwegen, Energieleitungen und Breitbandkabeln. Dieses Paket sei eine „Anzah- lung auf die Zukunft“. [Süddeutsche Zeitung, 20.11.2011] Da das Programm aber erst mit dem neuen Finanzrahmen beginnen kann, plädiert die Kommission für eine Pilot-Phase, die sofort ge- startet werden könnte. Sie soll mit 230 Millio- nen Euro aus dem laufenden EU-Budget ausge- stattet werden. Währungskommissar Olli Rehn erhofft sich einen Anreiz für Investitionen von bis zu 4,6 Milliarden schon ab 2012. [Süddeutsche Zeitung, 20.10.2011] TEN-T - Tage in Antwerpen: Mitgliedstaaten blockieren Zusammenwachsen Ziel der Transeuropäischen Verkehrsnetze (TEN-T) ist es, die EU zusammenwachsen zu lassen. Nachdem die Europäische Kommission im Oktober ihre Vorschläge für eine Revision der entsprechenden Leitlinien vorgelegt hat, verbindet die Mitgliedstaaten momentan jedoch nur der Widerstand gegen zentrale Anliegen von Kommission und Parlament. So ist sich die Mehrheit der Regierungen darin einig, dass die Gelder der EU zwar willkommen sind, Vorga- ben für deren Verwendung jedoch keinesfalls. So war auf deutscher Seite gar von der „Entnati- onalisierung der Verkehrspolitik“ die Rede, ob- wohl die Kommissionsvorschläge maßgeblich auf deutschen Anregungen basierten. [Newsletter Michael Cramer, Dezember 2011] Freistaat Bayern verlangt Nachbesserungen bei EU-Verkehrs- plänen Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil pocht auf Nachbesserungen beim geplanten EU-Kern- netz für die Schiene. „Es kann nicht sein, dass die international bedeutsamen Strecken von Bayern in die Schweiz und nach Südosteuropa von der EU beim Kernnetz außen vor gelassen werden. Sie stellen wichtige Verbindungen des Bahn- knoten Münchens mit unmittelbar benachbarten Knoten dar und müssen berücksichtigt werden“, kritisiert der Minister. [Pressemeldung Deutsche Bahn, 25.01.2012] Weißbuch Verkehr: Europäisches Parlament schaltet einen Gang höher beim Klimaschutz Das Parlament verlangt auf grüne Ini- tiative hin bereits bis 2020 die Emissionen um 20 % unter das Niveau von 1990 zu senken. Die Kommission schlug als Referenzjahr 2008 vor - und damit ein um rund 30 % höheres Refe- renzniveau. [Newsletter Michael Cramer, Dezember 2011] Freie Fahrt: Vom Ausbau des Schienennnetzes in Eu- ropa würden auch die Hochgeschwindigkeitszüge ICE und TGV profitieren. Foto: paris-liberal.fr Die hohe Zustimmung zu Stuttgart 21 bei der Volksabstimmung in Baden-Württemberg am 27.11.2011 ist auch für die Initiative „Ma- gistrale für Europa“ ein gutes Ergebnis. Ich hoffe, dass der Ausgang der Volksabstimmung den von allen erwünschten Effekt zeigt und die widerstreitenden Positionen und Gruppie- rungen miteinander aussöhnen kann. Ich kann dabei nur die klare Haltung von Ministerpräsi- dent Winfrid Kretschmann in dieser Frage un- terstützen, der bei seinem Besuch in Karlsruhe offen gesagt hat: „Das Ergebnis des Volksent- scheids ist umzusetzen - ohne Wenn und Aber“. Die Zusage des Bahnchefs Grube am 26.11.2011 zum Bau des Rastatter Tunnels, die Fortschritte beim Bau der Magistrale in Fran- kreich und Österreich, die Inbetriebnahme der Neubaustrecke Augsburg - München am 10.12.2011, das positive Ergebnis für Stuttgart 21, der Beginn der Ausschreibungen für die Neubaustrecke Stuttgart - Ulm, und der vo- raussichtliche Baubeginn des Bahnhofumbaus in Augsburg in diesem Jahr, alles gute Nach- richten für die Magistrale. Sie gehört inzwi- schen zu den am weitesten fortgeschrittenen europäischen TEN-Projekten. Es geht weiter! Ich danke allen, die hierzu beigetragen haben, insbesondere den Planungs- und Bauträgern. Die jüngsten Erfolge sollten uns bestärken, auch 2012 weiter engagiert für die Magistrale einzutreten, langfristig zahlt sich dieser Ein- satz auf jeden Fall aus. Heinz Fenrich Vorsitzender der „Initiative Magistrale für Europa“, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe Heinz Fenrich, Vorsitzender der „Initiative Magistrale für Europa“, wirbt am 8.11. 2011 für Stuttgart 21, Foto: Egon Martin

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Herausgeber: Arbeitskreis der Init iativeKontakt: Init iative „Magistrale für Europa“ Stadt Karlsruhe Koordinierungsstelle für europäische und regionale Beziehungen Rathaus, Marktplatz D-76124 Karlsruhe

Fon: +49 (0) 721 133 18 71Fax: +49 (0) 721 133 18 79 E-Mail: [email protected]

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Städte: Augsburg · Bratislava · Budapest · Györ · Karlsruhe · München · Nancy · Salzburg · St. Pölten · Städtebund Inn-Salzach · Strasbourg · Stuttgart · Ulm · WienRegionen: EuRegio Salzburg-Berchtesgadener Land-Traunstein · Inn-Salzach-Euregio · Initiative “Airport-Bahn Südostbayern” · Regionaler Planungsverband Augsburg · Regionaler Planungsverband München (RPV) · Regionalverband Donau-Iller · Regionalverband Mittlerer Oberrhein · Regionalverband Südlicher Oberrhein · Verband Region Stuttgart Wirtschaftsverbände: IHK für Augsburg und Schwaben · IHK für München und Oberbayern · IHK Karlsruhe · IHK Region Stuttgart · IHK Südlicher Oberrhein · IHK Ulm · Wirtschaftskammer Österreich · Wirtschaftskammer Salzburg · Wirtschaftskammer Wien · IHK Region Bratislava

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Complete documentation and conclusions on the TEN-T days in Antwerpen

The complete documentation and conclusi-ons on the TEN-T days website is available: http://www.ten-t-days-2011-antwerp.eu/confe-rence-documents.htmlFinal report: http://www.ten-t-days-2011-antwerp.eu/fileadmin/Content/Downloads/2011/pdf/Final_Report_TEN-T_Conference_2011_08_12_2011__2_.pdf

Jährlicher Tätigkeitsbericht 2010-2011 für PP17 erschienen

Der Jahresbericht 2010/2011 des EU-Koor-dinators Péter Balázs liegt vor und kann unter http://ec.europa.eu/transport/infrastructure/ten-t-implementation/priority-projects/annual-re-ports_en.htm abgerufen werden.

Straßen, Schienen und Pipelines für Europas Aufschwung

Brüssel will 50 Milliarden Euro für die „transeuropäischen Netze“ ausgeben - falls die Mitgliedstaaten dies überhaupt wollen.

Während die Euroländer noch darum ringen, ihre Schulden in den Griff zu bekommen und ihre Haushalte zu sanieren, hat die EU-Kom-mission ein 50 Milliarden Euro schweres Pro-gramm für Investitionen in „transeuropäische Netze“ beschlossen. Man müsse jetzt „die Be-dingungen für Wachstum schaffen“, sagte Kom-missionspräsident José Manuel Barroso bei der Vorstellung von Projekt-Bonds für den Ausbau von Transportwegen, Energieleitungen und Breitbandkabeln. Dieses Paket sei eine „Anzah-lung auf die Zukunft“. [Süddeutsche Zeitung, 20.11.2011]

Da das Programm aber erst mit dem neuen Finanzrahmen beginnen kann, plädiert die Kommission für eine Pilot-Phase, die sofort ge-startet werden könnte. Sie soll mit 230 Millio-nen Euro aus dem laufenden EU-Budget ausge-stattet werden. Währungskommissar Olli Rehn erhofft sich einen Anreiz für Investitionen von bis zu 4,6 Milliarden schon ab 2012.[Süddeutsche Zeitung, 20.10.2011]

TEN-T - Tage in Antwerpen: Mitgliedstaaten blockieren Zusammenwachsen

Ziel der Transeuropäischen Verkehrsnetze (TEN-T) ist es, die EU zusammenwachsen zu lassen. Nachdem die Europäische Kommission im Oktober ihre Vorschläge für eine Revision der entsprechenden Leitlinien vorgelegt hat, verbindet die Mitgliedstaaten momentan jedoch nur der Widerstand gegen zentrale Anliegen von Kommission und Parlament. So ist sich die Mehrheit der Regierungen darin einig, dass die Gelder der EU zwar willkommen sind, Vorga-ben für deren Verwendung jedoch keinesfalls. So war auf deutscher Seite gar von der „Entnati-onalisierung der Verkehrspolitik“ die Rede, ob-wohl die Kommissionsvorschläge maßgeblich auf deutschen Anregungen basierten.[Newsletter Michael Cramer, Dezember 2011]

Freistaat Bayern verlangt Nachbesserungen bei EU-Verkehrs-plänen

Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil pocht auf Nachbesserungen beim geplanten EU-Kern-netz für die Schiene. „Es kann nicht sein, dass die international bedeutsamen Strecken von Bayern in die Schweiz und nach Südosteuropa von der EU beim Kernnetz außen vor gelassen werden. Sie stellen wichtige Verbindungen des Bahn-knoten Münchens mit unmittelbar benachbarten Knoten dar und müssen berücksichtigt werden“, kritisiert der Minister.[Pressemeldung Deutsche Bahn, 25.01.2012]

Weißbuch Verkehr: Europäisches Parlament schaltet einen Gang höher beim Klimaschutz

Das Parlament verlangt auf grüne Ini-tiative hin bereits bis 2020 die Emissionen um 20 % unter das Niveau von 1990 zu senken. Die Kommission schlug als Referenzjahr 2008 vor - und damit ein um rund 30 % höheres Refe-renzniveau.[Newsletter Michael Cramer, Dezember 2011]

Freie Fahrt: Vom Ausbau des Schienennnetzes in Eu-ropa würden auch die Hochgeschwindigkeitszüge ICE

und TGV profitieren. Foto: paris-liberal.fr

Die hohe Zustimmung zu Stuttgart 21 bei der Volksabstimmung in Baden-Württemberg am 27.11.2011 ist auch für die Initiative „Ma-gistrale für Europa“ ein gutes Ergebnis. Ich hoffe, dass der Ausgang der Volksabstimmung den von allen erwünschten Effekt zeigt und die widerstreitenden Positionen und Gruppie-rungen miteinander aussöhnen kann. Ich kann dabei nur die klare Haltung von Ministerpräsi-dent Winfrid Kretschmann in dieser Frage un-terstützen, der bei seinem Besuch in Karlsruhe offen gesagt hat: „Das Ergebnis des Volksent-scheids ist umzusetzen - ohne Wenn und Aber“.

Die Zusage des Bahnchefs Grube am 26.11.2011 zum Bau des Rastatter Tunnels, die Fortschritte beim Bau der Magistrale in Fran-kreich und Österreich, die Inbetriebnahme der Neubaustrecke Augsburg - München am 10.12.2011, das positive Ergebnis für Stuttgart 21, der Beginn der Ausschreibungen für die Neubaustrecke Stuttgart - Ulm, und der vo-raussichtliche Baubeginn des Bahnhofumbaus in Augsburg in diesem Jahr, alles gute Nach-richten für die Magistrale. Sie gehört inzwi-schen zu den am weitesten fortgeschrittenen europäischen TEN-Projekten. Es geht weiter! Ich danke allen, die hierzu beigetragen haben, insbesondere den Planungs- und Bauträgern. Die jüngsten Erfolge sollten uns bestärken, auch 2012 weiter engagiert für die Magistrale einzutreten, langfristig zahlt sich dieser Ein-satz auf jeden Fall aus.

Heinz Fenrich

Vorsitzender der „Initiative Magistrale für Europa“, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe

Heinz Fenrich, Vorsitzender der „Initiative Magistrale für Europa“,

wirbt am 8.11. 2011 für Stuttgart 21, Foto: Egon Martin

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Unfaire Besteuerung von Eisen-bahnunternehmen: Kommission prüft - doch kommt zu keinem Ergebnis

Nicht nur Wettbewerbsverzerrungen zwi-schen den Verkehrsträgern, sondern auch pro-tektionistische Praktiken gegen Eisenbahnunter-nehmen aus den jeweils anderen EU-Staaten behindern die Entwicklung der umweltfreund-lichen Schiene. Ein besonders schwerwiegender Fall solcher Benachteiligung ist seit 2010 in Frankreich zu beobachten. Durch die Einführung von drei neuen Steuern auf Eisenbahnunterneh-men werden ausländische Unternehmen zusätz-lich belastet, während nur in Frankreich ansäs-sige Unternehmen im Gegenzug von einer Ent-lastung durch die Abschaffung der Gewerbe-steuer profitieren. Zudem berechnen sich die Steuern teilweise unabhängig von der Lauflei-stung. Das heißt, dass ein Unternehmen, das pro Jahr nur wenige Kilometer im grenzüberschrei-tenden Verkehr auf dem französischen Netz fährt, pro Zug denselben Betrag zahlen muss, wie ein das ganze Jahr in Frankreich operierender Be-treiber. [Newsletter Michael Cramer, Dez.2011]

Breite Zustimmung zum Tiefbahnhof Luzern

Ende 2012 wird das von der SBB im Auftrag des Kantons Luzern erarbeitete Vorprojekt für den Tiefbahnhof Luzern vorliegen. Mit diesen Planungsarbeiten unterstreicht der Kanton Lu-zern die Notwendigkeit und Dringlichkeit dieses für den nationalen und regionalen Bahnverkehr bedeutungsvollen Infrastrukturprojekts.[Werner Wandeler in By RAIL.NOW! Sonder-publikation, Swiss INGENEERING, Nov. 2011]

Große Projekte, große Probleme?Grosse Infrastrukturprojekte machen über die Landesgrenzen hinaus Schlagzeile. Einen zwei-felhaften Ruf genießt das deutsche Bahnprojekt „Stuttgart 21“. Nicht nur auf politischer Ebene, sondern auch zwischen Bauherrschaft und Bau-unternehmen gibt es Querelen. Warum hat das beim Bau der NEAT besser funktioniert?[Dr. Benedikt Koch in By RAIL.NOW! Sonder-publikation, Swiss INGENEERING, Nov. 2011]

“Es ist klar, dass sich etwas ändern muss”

Verkehrsminister Peter Ramsauer will die Bürger bei Großprojekten umfassender infor-mieren und ihnen mehr Mitsprache einräumen.

Interview der Süddeutschen Zeitung mit Pe-ter Ramsauer. [Süddeutsche Zeitung, 22.11.2011]

Kurvenkomfort dank Wankkom-pensation

Die SBB hat am 15.06.2011 Bombardier Transportation mit der Lieferung der Doppel-

stockzüge FV-Dosto für den Fernverkehr beauf-tragt. Die Fahrzeuge werden mit Wankkompen-sation Flex ™Tronic Wako™ ausgerüstet.

Die Wankkompensation ermöglicht auch bei Doppelstockzügen eine Erhöhung der Fahrge-schwindigkeit in Bögen und damit Reisezeitver-kürzungen als Gestaltungselement für neue und verbesserte Angebote auf bestehenden Strecken. [Thomas Grossenbacher in By RAIL.NOW! Sonderpublikation, Swiss INGENEERING, Nov. 2011]

In knapp zwei Stunden quer durch die Schweiz

Das Bundesamt für Verkehr, BAV, und die SBB planen mit dem Konzept „Bahn 2030“ den Ausbau der Bahn bis ins Jahr 2040. Ihr Motto lautet: Kapazitätsausbau vor Beschleunigung. Westschweizer Fachleute stellten einen Gegen-vorschlag vor, der das Gewicht auf eine Erhö-hung der Geschwindigkeit legt: mit 250 km/h quer durch die Schweiz?[Daniel Mange, in By RAIL.NOW! Sonderpu-blikation, Swiss INGENEERING, Nov. 2011]

Bedeutung der Fahrplanstrategie für die Planung von Schienen-infrastruktur-Investitionen

Anlässlich der deutsch-französischen Koo-perations-Veranstaltung zum Thema HGV Rhin-Rhône am 7. Februar im Rathaus Karlsruhe hob die SMA und Partner AG die Bedeutung eines strategischen Fahrplankonzepts für die Infrastruk-turplanung hervor. Im Rahmen einer Präsentati-on wurde erläutert, dass ein optimales, grenzü-berschreitendes Angebot langfristig nur mit der Definition eines gemeinsamen deutsch-franzö-

sischen, strategischen Fahrplans erreicht werden kann. RFF hat mit dem Taktfahrplan 2012 die erste Etappe hin zu einem strategisch-langfri-stigen Fahrplan auf nationaler Ebene umgesetzt.

Zum Abschluss wurden Anforderungen an die zukünftige deutsch-französische Fahrplanpla-nung skizziert:· Länderübergreifende, deutsch-französische Fahrplanplanung · Integrierte Planung von Angebot und Infra- struktur· Definition eines strategischen, deutsch-fran- zösischen Zielfahrplans· Definition von abgestimmten Zwischenetappen· Beachtung der Fahrplanhierarchie

[Gösta Niedderer, SMA+ und Partner AG, 07.02.2012]

TGV-Intersecteur-Züge und wichtige Knotenbahnhöfe (Zeichnung: SMA)

Fahrplan-Revolution in FrankreichAm 11.12.2011 ging in Frankreich der 140

km lange Streckenabschnitt zwischen Belfort und Dijon, der TGV Rhin-Rhône, in Betrieb. Im Gegensatz zu den bisher gebauten Neubaustre-cken handelt es sich nicht um eine Strecke, die ausschließlich die Fahrzeiten zwischen Paris und der Provinz verkürzt. Der TGV Rhin-Rhône ist ein vom restlichen TGV-Netz isolierter Stre-ckenabschnitt, der bezüglich eisenbahntech-nischer Parameter und Ausrüstung die bewährte französische Tradition weiterführt. Grundlegend neu sind die Lage innerhalb des französischen Netzes und die damit verbundene kombinierte Nutzung für den Ost-West-Verkehr von/nach Paris und für den Nord-Süd-Verkehr von und in den Mittelmeerraum. Über den TGV Rhin-Rhône werden in Bälde Züge rollen, deren Aus-gangs- oder Zielbahnhof in Spanien, der Schweiz oder Deutschland liegt. Die verkehrs-planerischen Voraussetzungen für die Inbetrieb-nahme waren also vollständig neu, hoch kom-plex und führten am Ende zu einer eigentlichen Fahrplan-Revolution in einem Ausmaß, wie sie Frankreich noch nie erlebt hat.

Der Beitrag von Werner Stohler, Luigi Stähli, SMA und Partner AG beschreibt Ziele und die eingesetzte Planungs-Methodik, die auch ent-scheidende Impulse in Richtung internationaler Koordination auslösen könnte. [Eisenbahn-Revue 1/2012]

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Spitzentreffen zwischen Freistaat Bayern und Deutsche Bahn

Seehofer und Zeil: „Wirtschaftsstärke Bayerns von guter Infrastruktur abhängig“ / DB setzt auf Standort Bayern und investiert rund sechs Milli-arden Euro bis 2015 in Eisenbahninfrastruktur.

Einigkeit herrschte bei Freistaat und Bahn über die herausragende Bedeutung des Ausbaus des Bahnknotens München. „Der Bahnknoten ist nicht nur für die Landeshauptstadt und die umliegenden Regionen elementar, er ist für die Schienenanbindung an den Flughafen München unverzichtbar. Wenn man hier in den Ausbau investiert, können auch andere Regionen mit einem besseren Angebot versorgt werden“, be-kräftigte Ministerpräsident Horst Seehofer die Position der Staatsregierung. [Bayerische Staatskanzlei, Pressemitteilung 380, 16.11.2011]

Der deutsche Bundestag hat am 25.11.2011 den Etat von Peter Ramsauer beschlossen Ramsauer: „Verlässlich hohe Investitionen si-chern Wachstum und Wohlstand: Es ist uns ge-lungen, den Abwärtstrend bei den Investitionen nicht nur zu stoppen, sondern umzukehren.“

Auf die Schiene entfällt ein Plus von 100 Millionen Euro. Das Geld soll für die Sanierung und Modernisierung von Personenbahnhöfen eingesetzt werden. Diese Aufteilung berücksich-tigt, dass durch den „Finanzierungskreislauf Schiene“ bereits eine Milliarde Euro zusätzlich bis zum Ende des Finanzplanungszeitraums 2015 für die Schiene gesichert wurde.

Insgesamt beträgt die Verkehrsinvestitionsli-nie (Straße, Schiene, Wasserstraße, Kombi-nierter Verkehr) im Jahr 2012 rund 10,52 Milli-arden Euro. [Pressemitteilung E-Mail-Abo BMVBS, 25.11.2011]

Zeil: „Etappenerfolg für Bayerns Schienenprojekte, aber chronische Unterfinanzierung bleibt Problem“ Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil zeigt sich zunächst zufrieden mit den Projektprioritäten des Bundes beim Ausbau der Schienenwege für den Zeitraum 2011 bis 2015. „Im Zeichen der Mittelknappheit kommt es auf die richtigen Ent-scheidungen an, was die Planung und Umset-zung der Vorhaben des Bundesverkehrswege-plans angeht.“

Zeil schränkt ein: „Dies ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Schienenprojekte des Bundesverkehrswegeplans nach wie vor chro-nisch unterfinanziert sind. Zur dringenden Auf-lösung des Investitionsrückstands sind minde-stens die zwei Milliarden Euro jährlich notwen-dig, die ich schon seit Jahren für den Bedarfs-plan Schiene fordere“. [Pressestelle Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technolo-gie, 16.12.2011]

Entwurf Investitionsrahmenplan (IRP) 2011 - 2015 vorgelegt

Ramsauer stellt am 15.12.2011 den 5-Jahres-plan für Verkehrsprojekte vor.

Der IRP ist gesetzlich vorgeschrieben und stellt die Leitlinie dar, an der sich die Investiti-onen des Bundes innerhalb dieses Zeitraums orientieren werden.

Der neue IRP hat ein Projektvolumen von rund 41 Milliarden Euro. In dieser Summe ent-halten sind alle Projekte, die von 2011 bis 2015 abgeschlossen, weitergeführt oder neu begon-nen werden. Dieses Volumen umfasst den ge-samten Investitionsbedarf für die Projekte bis zur endgültigen Fertigstellung der Projekte, also auch über 2015 hinaus (ist also kein Finanzie-

rungsplan). Im Vorgängerplan waren noch Pro-jekte mit einem Volumen von rund 57 Milliar-den aufgeführt – trotz deutlich niedrigerer zur Verfügung stehender Haushaltsmittel.

„Dieser Entwurf macht zweierlei deutlich: Wir benötigen deutlich mehr Mittel für die Ver-kehrsinfrastruktur. Wahrheit und Transparenz erfordern es aber, sich für die fünf Jahre von 2011– 2015 ein Investitionsvolumen vorzuneh-men, das sich am Machbaren orientiert“, so Ramsauer.

Die Länder und Ressorts können bis Ende Januar 2012 Anmerkungen zum IRP machen.[Pressemitteilung Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 16.12.2011]

Vorhaben/Teilvorhaben Projekt-stand

Bundes-mittel

insgesamt[Mio. €]

bis 2010investiert[Mio. €]

Finanz-bedarfab 2011[Mio. €]

Laufende Vorhaben/Teilvorhaben

ABS München – Lindau – Grenze D/A (nachrichtlich) Elektrifizierung Geltendorf – Lindau

Vorhaben in Planung 105,0 0,0

105,0Vorfinanzierung im IRP-Zeitraum durch die Schweiz und Bayern

ABS/ NBS Stuttgart – Ulm – Augsburg NBS Stuttgart – Ulm einschl. Einindung in den Knoten Stuttgart

im Bau 2.428,4 10,1 2.418,3

ABS/NBS Karlsruhe – Basel Schliengen – Basel

im Bau 980,0 473,6 506,4

Vorhaben, die am 01.01.2011 bereits im Bau waren. Im Laufe des Jahres 2011 für den Verkehr freigegebene Vorhaben sind besonders gekennzeichnet.

Prioritäre Vorhaben/Teilvorhaben im IRP-Zeitraum

Vorhaben mit fortgeschrittenem Planungsstand, für die bereits Baurecht vorliegt oder bis 2015 erlangt werden kann.

ABS München – Mühldorf – FreilassingAbschnitte Altmühldorf – Tüßling und

Freilassing – Grenze D/A ¹

Vorhaben in Planung 161,8 161,8

ABS Stuttgart – Singen – Grenze D/CHHorb – Neckarhausen

Vorhaben in Planung 14,2 14,2

ABS/NBS Karlsruhe – Basel Tunnel Rastatt, Buggingen – Auggen

Vorhaben in Planung 957,2 957,2

Weitere wichtige Vorhaben/Teilvorhaben

ABS Kehl – Appenweier (POS Süd)2. Baustufe

ABS München – Mühldorf – Freilassing weitere Abschnitte

ABS Ulm – Friedrichshafen – LindauBaustufe 1a (Elektrifizierung)

ABS/NBS Karlsruhe – Basel weitere Abschnitte

Knoten München

Vorhaben, die sich überwiegend in frühen Planungsstadien befinden (z.B. Vorplanung), deren Planung aber weiter vorangetrieben bzw. abgeschlossen werden soll. Mit diesen Projekten kann in der Regel erst nach 2015 begonnen werden.

Auszug aus der Liste der Projekte

18

Mühld

orf

Mühld

orf

Deutschland

Frankreich

Europäische Union/Transeuropäische Netze

Hochgeschwindigkeit

Bahnhöfe

s-Schienenverkehr,

Städte: Augsburg · Bratislava · Budapest · Györ · Karlsruhe · München · Nancy · Salzburg · St. Pölten · Städtebund Inn-Salzach · Strasbourg · Stuttgart · Ulm · WienRegionen: EuRegio Salzburg-Berchtesgadener Land-Traunstein · Inn-Salzach-Euregio · Initiative “Airport-Bahn Südostbayern” · Regionaler Planungsverband Augsburg · Regionaler Planungsverband München (RPV) · Regionalverband Donau-Iller · Regionalverband Mittlerer Oberrhein · Regionalverband Südlicher Oberrhein · Verband Region Stuttgart Wirtschaftsverbände: IHK für Augsburg und Schwaben · IHK für München und Oberbayern · IHK Karlsruhe · IHK Region Stuttgart · IHK Südlicher Oberrhein · IHK Ulm · Wirtschaftskammer Österreich · Wirtschaftskammer Salzburg · Wirtschaftskammer Wien · IHK Region Bratislava

Slowakei

Ungarn

Querende Schienen-Hauptverkehrsachsen

Initiative„Magistrale für Europa“/ Association TGV-Est Européen

Initiative„Magistrale für Europa“

StatistikWissenschaft, Statistik

Personen

Statistiken

Güterverkehr

Veröffentlichungen

Osterweiterung

Veranstaltungen

Personalien

Herausgeber: Arbeitskreis der Init iativeKontakt: Init iative „Magistrale für Europa“ Stadt Karlsruhe Koordinierungsstelle für europäische und regionale Beziehungen Rathaus, Marktplatz D-76124 Karlsruhe

Fon: +49 (0) 721 133 18 71Fax: +49 (0) 721 133 18 79 E-Mail: [email protected]

Redaktion: Dr. MartinRedaktionsstab: N. N.Grafik: Kup

Nr. 5 – November 2008

I N I T I A T I V E

I N I T I A T I V E

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Nancy

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Nr. 18 – Februar 2012

I N I T I A T I V E

Nr. 18 – Februar 2012 4

Milliarden für die Schiene49,5 Milliarden Euro will die Deutsche Bahn

in den Jahren 2012 bis 2016 nach Angaben von DB-Chef Rüdiger Grube in den Deutschen Schienenverkehr investieren, davon zwei Drittel in die Infrastruktur und ein Drittel in Fahrzeuge. Diese Summe liegt um 3,5 Milliarden Euro hö-her als der Betrag, der bisher für die Jahre 2011 bis 2015 veranschlagt worden war. [DIE RHEINPFALZ, 27.01.2012]

Straßburg - Karlsruhe

Grube: Rastatter Tunnel wird gebautBahnchef sagt Verwirklichung des Bahnpro-

jekts zu - Baubeginn 2013 möglich - Freude in der Region.

Bahnchef Rüdiger Grube hat die Region am Wochenende mit der Zusage zum Bau des Rastatter Tunnels überrascht. „Der Rastatter Tunnel kommt“, sagte der Bahnchef am Rande einer Werbefahrt pro „Stuttgart 21“ entlang der Rheinschiene. Der Rastatter Tunnel sei ins Kern-portfolio des Bundesverkehrsministeriums und der Deutschen Bahn aufgenommen worden. Im Jahr 2013 könnte mit dem Bau begonnen wer-den. [Badisches Tagblatt, 21.11.2011]

Rastatter TunnelZeitnaher Baubeginn des „Rastatter Tunnels“

lässt bedeutendes Infrastrukturprojekt Wirklich-keit werden. Gesellschafterversammlung der TechnologieRegion Karlsruhe begrüßt klare Worte von Bahnchef Dr. Rüdiger Grube.[Pressemeldung TechnologieRegion Karlsruhe, 25.11.2011]

Rastatter Tunnel im Investitions-rahmenplan des Bundes

Detaillierter Sachstandsbericht in einer Pres-semitteilung des MdB Peter Götz. „Der Baube-ginn ist für 2013 geplant, sodass ein Projekt nach vielen Hindernissen endlich auf der Ziel-geraden ist. Die Bauzeit ist mit sechs Jahren veranschlagt.“[Mail: [email protected] 15.12.2011]

Hermann zum Investitionsrahmen-plan 2011-2015

Zu dem am 15.12.2011 bekannt gewordenen Entwurf des Investitionsrahmenplans (IRP) des Bundesverkehrsministers Peter Ramsauer er-klärt der baden-württembergische Minister für Verkehr und Infrastruktur Winfried Hermann: „Begrüßenswert ist die Fortsetzung des Ausbaus auf der Rheintalstrecke zwischen Karlsruhe und

Basel insbesondere der Bau des Rastatter Tun-nels. Es ist mir jedoch unverständlich, dass der Ausbau des Knotens Mannheim und die Strecke Kehl-Appenweier auf der Schnellbahnachse Stuttgart-Paris fehlt.“ [Landesportal Baden-Württemberg, 17.12.2011]

Stuttgart

DB: Bericht der Stuttgarter Zeitung über Kostenobergrenze von S21 falsch

Der Bericht der Stuttgarter Zeitung, S21 nä-here sich der Kostenobergrenze an, ist falsch. Die Deutsche Bahn hat in der vergangenen Len-kungskreissitzung vom 23.09.2011 eine aktuali-sierte Risikobewertung vorgelegt. Daraus erga-ben sich Vergaberisiken in Höhe von 240 Milli-onen Euro und Projektrisiken in Höhe von 130 Millionen Euro. Der verbleibende Risikopuffer lag danach bei 390 Millionen Euro. Dies wurde sowohl im Lenkungskreis den Projektpartnern kommuniziert als auch für alle nachvollziehbar

ins Internet eingestellt. Dieser Stand gilt bis heute unverändert und nichts anderes wurde dem Aufsichtsrat präsentiert. Es ist daher voll-kommen unerklärlich, wie die Stuttgarter Zei-tung zu solch falschen Schlussfolgerungen kom-men kann.

Nach Abschluss der aktuell laufenden Ver-fahren sind insgesamt 50% des Gesamtvolu-mens und 90% der besonders kostenkritischen Tunnelbauwerke vergeben. [www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de, 20.12.2011]

Das Ende einer unendlichen Geschichte?

Die Idee zu Stuttgart 21 und der Untertunne-lung der Landeshauptstadt wurde bereits in den 80er Jahren geboren. Streitgegenstand: Soll der Stuttgarter Kopfbahnhof in eine unterirdische Durchgangsstation umgewandelt werden oder nicht? Morgen entscheiden die Wähler über das Ausstiegsgesetz. [Badische Neueste Nachrich-ten, 26./27.11.2011]

Kopfbahnhof, Sachstand Nov. 2011. BNN, Foto: dpa

Bahnchef Rüdiger Grube (links) und Landrat Bäuerle. Foto: Denker

Abstimmungs-Schlappe für Stuttgart-21-Gegner

Die Gegner von Stuttgart 21 sind bei der Volksabstimmung zum Bahnprojekt klar geschei-tert. Eine Mehrheit von 58,8 Prozent stimmte in Baden-Württemberg gegen einen Ausstieg des Landes aus der Finanzierung des Vorhabens. Das gab die Landesabstimmungsleiterin am Abend des 27,11.2011 bekannt.

Der Tübinger Oberbürgermeister und S-21-Gegner, Boris Palmer (Grüne), sagte: „Die Mehrheit ist gegen den Ausstieg - das gilt“.[www.swr.de, 27.11.2011]

Projektbefürworter auch in Stuttgart vorn

Auch in der Landeshauptstadt selbst spra-chen sich die Bürger mehrheitlich für den um-

strittenen Tiefbahnhof aus. 52,9 Prozent der Wähler stimmten für das Bahnhofsprojekt. Ei-nen Ausstieg aus der Finanzierung wollten 47,1 Prozent der Stuttgarter.[www.swr.de/nachrichten, 27.11.2011]

Stuttgarter FriedenS21-Gegner scheitern bei Volksabstimmung.

Stuttgart 21 wird gebaut: Das Gute an diesem Ergebnis des Volksentscheids ist sein klares Er-gebnis. Am Bahnhofprojekt gibt es nichts mehr zu rütteln. Jetzt kann das Gezeter enden - und die Bahnhofsgegner gewinnen die Erkenntnis: sie haben nicht nur die Mehrheit der Baden-Württemberger gegen sich, sondern auch die Mehrheit der Stuttgarter.[sueddeutsche.de, 28.11.2011]

Grüne halten Bahn für wahren Verlierer des Referendums

Genugtuung und Demut, Trotz und War-nungen: Am Tag nach dem Referendum über das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 positionieren sich Gegner und Befürworter. Es geht um Deu-tungshoheit, Macht- und möglicherweise sehr viel Geld. [sueddeutsche.de, Liveblog zu Stuttgart 21, 28.11.2011]

Stresstest für das grüne RegierenFür die Grünen ist das Ergebnis der Volksab-

stimmung über Stuttgart 21 eine klare Niederla-ge. Sie müssen nun zeigen, dass sie auch für die Bahn ein verlässlicher Partner sind. (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.11.2011).[Google Allert, 29.11.2011]

Özdemir fordert S21-Gegner zum Einlenken auf

Grünen-Chef Cem Özdemir hat die Gegner des Bahnprojekts Stuttgart 21 aufgerufen, den Ausgang der Volksabstimmung zu respektieren. „Man muss das Ergebnis des Volksentscheids jetzt akzeptieren, Stuttgart 21 wird gebaut“, sagte Özdemir der Passauer Neuen Zeitung. [sueddeutsche.de, 29.11.2011]

Das Strohfeuer der „Wutbürger“Deutlicher hätte die Niederlage beim Volks-

entscheid über Stuttgart 21 kaum ausfallen können. Folgenlos aber wird das Experiment Stuttgart nicht bleiben. Bürgerbeteiligung könnte künftig Schule machen. [Die Presse.com 29.11.2011]

Mehr zu Stuttgart 21Auf mindestens 50 Millionen Euro hat Kefer

die durch Polizeieinsatz, Schlichtung und Volks-abstimmung entstandenen Mehrkosten für Stutt-gart 21 beziffert. Auch der von der Schlichtung geforderte Stresstest für das Bahnhofsprojekt sei darin enthalten. [BILD, 29.11.2011]

Kretschmann will KurswechselStuttgart 21 soll unterstützt werden / De-

monstranten machen sich Mut[Badische Neueste Nachrichten, 29.11.2011]

Die Bahn will den Rückenwind nutzen

In acht Jahren sollen die ersten Züge in neu-en Bahnhof fahren. [Badische Neueste Nachrichten, 29.11.2011]

„Was bringt das noch?“Debatte über weitere Demonstrationen zu S 21.

[Badische Neueste Nachrichten, 05.12.2011]

Stuttgart 21? „Das Ding ist durch“Sehr knapp fiel die Nachlese zur Volksab-

stimmung über Stuttgart21 aus. „Das Ding ist durch“, erklärte der Grünen-Kreisvorsitzende Jürgen Fischer. „Blicken wir in die Zukunft, es gibt Wichtiges zu tun.“ [Badische Zeitung, 10.12.2011]

Jetzt ist es amtlich Das amtliche Endergebnis der Volksabstim-

mung über Stuttgart 21 steht jetzt fest: 58,9 Pro-zent der Abstimmenden waren am 27.November gegen den Ausstieg des Landes aus dem Bahn-

projekt, wie die Landesabstimmungsleiterin Christiane Friedrich verkündete. [Morgenweb, 10.12.2011]

Juchtenkäfer stoppt Stuttgart 21 Erfolg für die Gegner des Bahnhofsprojekts Stuttgart 21: Für Teile der Baustelle hat der Ver-waltungsgerichtshof Baden-Württemberg erneut einen Baustopp verhängt. Die Arbeiten am Grundwassermanagement dürften vorläufig nicht fortgesetzt werden. [RP ONLINE,17.12.2011]

Richter stoppen Arbeit an Stuttgart 21

Wichtige Bauarbeiten für das Bahnprojekt Stuttgart 21 sind bis auf weiteres gestoppt. Die Mannheimer Richter rügten das Grundwasser-management des Bahnprojekts. Der BUND hat-te dem Eisenbahn-Bundesamt vorgeworfen, mögliche Gefahren für den geschützten Juchten-käfer und für Vögel und Fledermäuse nicht aus-reichend geprüft zu haben.[Bad. Neueste Nachrichten, 17./18.12.2011]

Nr. 18 – Februar 2012 5

Anteil der Neinstimmen an den gültigen Stimmen in den Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs.

Ergebnisse der Volksabstimmung am 27.11.2011

Wieder Streit um BahnhofskostenErneut Debatte um Teuerung bei Stuttgart 21

- Gutachten sieht hohe Kosten für Baumver-pflanzung. [Südkurier, 21.12.2011]

Trommeln gegen den Abriss des Südflügels

Für Stuttgart 21 soll bald Baubeginn sein. Polizei, Stadt und Gegnern steht erneut eine an-strengende Zeit bevor. [Südkurier, 11.01.2012]

Wo fährt der S21-Zug auf den Fildern?

Am 31.01.2012 will die Deutsche Bahn den Bürgern ihre aktuelle Stuttgart21-Planung im Bereich Fildern erläutern. Neben der Doppel-nutzung der Trasse durch Fern- und S-Bahnen ist vor allem das Konzept des Flughafenbahn-hofs umstritten. Doch es gibt Alternativen.[Stuttgarter Nachrichten, 12.01.2012]

Die Demonstration frisst ihre KinderDie Polizei umarmt jetzt Freund und Feind

von Stuttgart 21. Der Rest des Protests ist schon im Museum.[Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.01.2012]

Verfahren bei Stuttgart 21, die noch laufen

Ein nicht ganz vollständiger Überblick über Pläne, die noch ergänzend behandelt oder grundsätzlich entschieden werden müssen.[Südwest Presse Online, 25.01.2012]

„Stuttgart 21“- Irrsinn: Juchtenkä-fer bekommen Krabbelschutzzaun

Der „Stuttgart21“-Wahnsinn geht weiter: Die Bahn darf im Schlossgarten 108 Bäume für den Bau des neuen Tiefbahnhofs fällen, am Rand des Baufeldes bleiben 20 Platanen stehen. Das Mini-Biotop erhält nun einen 1,80 Meter hohen Zaun - Schutz für die Juchtenkäfer. [Bild, 29.01.2012]

Boris Palmer zu Stuttgart 21Bei Facebook hat Boris Palmer, grüner

Oberbürgermeister in Tübingen und einer der führenden Köpfe bei den Auseinandersetzungen und dem Schlichtungsverfahren um Stuttgart 21, die aktuelle Situation um Stuttgart 21 offen und selbstkritisch analysiert. [http://www.themen-der-zeit.de/content/Boris_Palmer_zu_Stuttgart_21.1566.0.html 03.02.2012]

Kretschmann schreibt offenen Brief zu Stuttgart 21

Ministerpräsident Winfried Kretschmann wirbt in einem offenen Brief bei den Bürge-rinnen und Bürgern dafür, das Ergebnis der Volksabstimmung zum Ausstieg aus der Finan-zierung von Stuttgart 21 zu akzeptieren. „Es ge-hört zum Wesenskern der Demokratie, dass man Mehrheitsentscheidungen akzeptiert, ob sie einem nun gefallen oder nicht“, schreibt Kretschmann.

Der Brief ist dokumentiert im Landesportal Baden-Württemberg vom 08.02.2012, http://www.baden-wuerttemberg.de

Stuttgart-Ulm

Bahn bringt Ausschreibung auf der Neubaustrecke auf den Weg

Nachdem das Eisenbahn-Bundesamt den Planfeststellungsbeschluss für den Albaufstieg (PFA 2.2.) am 20.10.2011 erteilt hat, hat die Bahn jetzt die Ausschreibungen für diesen wichtigen Abschnitt der Neubaustrecke auf den Weg gebracht. Seit dem 08.11.2011 ist ein ent-sprechender Aufruf zum Wettbewerb veröffent-licht. Die Bahn beabsichtigt, den Zuschlag Ende 2012 zu erteilen.

Beim Albaufstieg handelt es sich um ein technisch sehr anspruchsvolles Tunnelbauvorha-ben und umfasst 15 km der 60 km langen Neu-baustrecke von Wendlingen nach Ulm. Insge-samt werden 28 km eingleisige Tunnelröhren gebaut.

Der Planfeststellungsabschnitt 2.2 beginnt in Aichelberg direkt mit dem 8,8 km langen Boß-lertunnel, führt in zwei 500 m langen und 70 m über Talgrund geführten Talbrücken über das Filstal und wird dann in dem 4,8 km langen Steinbühltunnel weitergeführt. Den Abschluss des Abschnitts 2.2 bildet eine ca. 500 m freie Strecke bei Hohenstadt. [Presseinformation Kommunikationsbüro Bahnprojekt Stuttgart-Ulm, 118/2011 NEA, 14.11.2011]

Erst Tunnel, dann BrückenDer Zeitplan für den Bau des Albaufstiegs

der Schnellbahn-Trasse steht: Im Herbst 2013 wird an drei Stellen mit dem Bau der Tunnel begonnen. Ein Jahr später werden die Pfeiler der beiden Filstalbrücken betoniert.

Bis die ersten Hochgeschwindigkeitszüge über die Schnellbahnstrecke fahren, dauert es noch über ein Jahrzehnt.[Neue Württembergische Zeitung, 25.01.2012]

Ulm

Bahnhofs-Neugestaltung in Ulm Das Projekt City-Bahnhof Ulm tritt 2012 in

ein entscheidendes Stadium, sagt Baubürger-meister Wetzig. „Wir kommen von der Ideen- in die Realisierungsphase.“ Und: „Am besten, wir kaufen den ganzen Bahnhof.“ Vorschläge zur Umsetzung eines ersten Teilab-schnitts - es wird sich um Bahnhofsgebäude, Vorplatz und Verknüpfung mit der Innenstadt

handeln - soll ein Realisierungswettbewerb brin-gen, den die Stadt Mitte 2012 ausloben wird. Bis dahin werden die Erkenntnisse des 2011 entschiedenen Ideenwettbewerbs ausgewertet sein und Niederschlag in der Auslobung finden.

Parallel zum ersten konkreten Planungs-schritt läuft der Bürgerdialog, dessen wesentliche Ergebnisse ebenfalls in die weitere konzeptio-nelle Entwicklung einfließen sollen. Außerdem verhandelt die Stadt mit ihrem Frontmann Wet-zig hinter den Kulissen intensiv mit den Bahno-beren über Liegenschaftsfragen. Wetzig: „Es muss klar sein, wer wo Bauherr wofür ist.“ Ehr-geiziges Ziel: Ein Baubeginn am ersten Ab-schnitt Anfang 2015 - nach weiteren Bürgerdia-logen und einer Bebauungsplanung.

Die Zukunft soll also nicht an der Stadt vor-beirauschen. In der Schnellbahntrasse, für die nach Volksentscheid zu Stuttgart 21 nunmehr die Weichen gestellt sind, sieht Wetzig den Ga-ranten für die Ulmer Zukunftsfähigkeit und da-für, das Konzept City-Bahnhof zu realisieren. Entscheidend für Ulm sei die Triade Weg-Zeit-Entfernung. „Wir gewinnen überregionale Be-deutung als Standort, wenn man von Ulm aus Flughafen und Messe Stuttgart in einer halben Stunde erreicht. Das ist interessant für internati-onale Investoren.“ [SWP 05.01.2012]

Erste Runde der Bürgerbeteiligung zum Citybahnhof abgeschlossen

Modellprojekt: Wie die Ulmer zu Wort kom-men. Fünf Fachforen haben sich intensiv mit der Planung des Citybahnhofs auseinanderge-setzt. Die Interessengruppen decken folgende Felder ab: Bürger, Anlieger, Verkehr (Rad, Au-to, Taxi, ÖPNV), Wirtschaft und Gesellschaft sowie Planer (Architekten).

Außerdem gab es eine Internetdiskussion und eine zweitägige Bürgerwerkstatt. Auch de-ren Ergebnisse flossen in die Bewertung mit ein, ebenso wie die eines Architekturforums zu den Entwürfen des Ideenwettbewerbs.

Die Bürgerbeteiligung wird von der städti-schen Bauverwaltung organisiert und vom Büro Citycom (München) moderiert. Sie ist im Rah-men des Kongresses für nationale Stadtentwick-lungspolitik als Pilotprojekt für bürgernahe Pla-nung ausgewählt worden. [SWP, 19.01.2012]

Augsburg

„Ein gutes Jahr für den Bahnknoten Augsburg“...

...so das Resümee der Augsburger Wirt-schaftsreferentin Eva Weber, „der viergleisige Ausbau der Hochgeschwindigkeitsstrecke Augs-burg-München, das positive Votum in Baden-Württemberg für Stuttgart 21 und die Neubau-strecke Stuttgart-Ulm stärken die Südschiene nachhaltig. Der Planfeststellungsbeschluss für den Umbau des Augsburger Hauptbahnhofs wird noch in diesem Jahr erfolgen und der neue Bahnfahrplan bietet deutlich bessere Anschlüsse in Augsburg. „Für den erforderlichen Ausbau der Bahnstrecke Augsburg-Ulm erwartet die Augsburger Wirtschaftsreferentin nun Rücken-wind, „es muss gelingen, dieses verbleibende Nadelöhr auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zu beseitigen. Und auch die Beseitigung der morgendlichen Fahrplanlücke bei schnellen Zü-

Nr. 18 – Februar 2012 6

Winfried Kretschmann, Ministerpräsidend von Baden-Württemberg, Quelle: dpa

gen nach Nürnberg bleibt auf der Agenda.“[Pressemitteilung der Stadt Augsburg, 06.12.2011]

Augsburg - München

Einweihung der Hochgeschwindig-keitsstrecke München–Augsburg

700 Millionen Euro für den viergleisigen Ausbau - mit 230 km/h von der Isar an den Lech. Die 61 Kilometer lange Strecke wird derzeit von annähernd 350 Zügen täglich befahren und zählt zu den meist befahrenen Strecken im deut-schen Güter- sowie Regional- und Fernverkehr. Sie ist ein Teil der Ost-West-Magistrale, die Bu-dapest und Wien mit Paris verbinden. „Durch den viergleisigen Ausbau wird sich eine spürbare Entlastung einstellen. Der Verkehr wird künftig deutlich entzerrt, da der Fernverkehr vom Nah- und Güterverkehr getrennt wird. Damit können wir pünktlicher und zuverlässiger sowie schnel-ler fahren“, sagte DB-Chef Rüdiger Grube.

Auf weniger als 30 Minuten reduziert sich die Fahrzeit für einige Fernverkehrszüge auf der nunmehr viergleisigen Strecke zwischen Mün-chen und Augsburg. Mit 116 Kilometern Gleis-neubau und 1,2 Millionen Kubikmetern be-wegtem Bodenmaterial ist die Ausbaustrecke München-Augsburg in den vergangenen Jahren Bayerns größte und längste Bahnbaustelle ge-wesen. [Presseinformation DB Mobility, Net-works, Logistics, 101202011]

Großer Bahnhof in Augsburg: Hochgeschwindigkeitsstrecke München – Augsburg wird zum Fahrplanwechsel eingeweiht

Nach einer Planungs- und Bauzeit von 20 Jahren wird die 61 Kilometer lange, viergleisige Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen München und Augsburg zum Fahrplanwechsel am 10. De-zember 2011 mit einem Sonderzug eingeweiht. [Pressemitteilung der Stadt Augsburg, 06.12.2011]

München

Zweite S-Bahn-Stammstrecke: Bund verweigert Tunnel-Obolus

Die Pläne zum Bau des zweiten S-Bahn-Stammstreckentunnels haben erneut einen Rückschlag erhalten. Zusätzliche Mittel aus dem Topf der Nahverkehrsförderung wird es 2012 aus Berlin nicht geben. Es sieht schlecht aus für das milliardenschwere Projekt.[Münchner Merkur, 12./13.11.2011]

2. S-Bahn-Tunnel: Alle MVV-Land-kreise gegen Kommunaldarlehen für Staatsausgaben

Da der Freistaat Bayern, wie Ministerpräsi-dent Horst Seehofer auf der Grundlage eines Kabinettbeschlusses vom 26.10.2011 auch schriftlich mitgeteilt hat, die Landeshauptstadt München um einen „Vorfinanzierungsanteil“ in Höhe von rund 350 Millionen Euro gebeten und der CSU-Fraktionsvorsitzende im Münchener Stadtrat Josef Schmid eine Einbeziehung der MVV-Landkreise angeregt hat, befragte Ober-bürgermeister Christian Ude in seiner Eigen-schaft als Vorsitzender des Münchener Ver-kehrsverbundes alle Landräte des MVV-Ge-

bietes, ob sie zu einer kommunalen Vorfinanzie-rung des Baus des 2. Stammstrecken-Tunnels bereit seien.

Mittlerweile liegen die Antworten von Landrä-tin Johanna Rumschöttel und sämtlichen Landrä-ten vor. Die Antworten sind ausnahmslos ableh-nend. [Rathaus-Umschau München, 15.11.2011]

2. S-Bahnstammstrecke in MünchenKreuzer: „Bahnknoten München mit 2. S-

Bahnstammstrecke eins der wichtigen Verkehrs-infrastrukturprojekte in Bayern / Realisierung nicht zu Lasten anderer Landesteile / Vorfinan-zierung durch Freistaat und Landeshauptstadt München zur Beschleunigung unerlässlich“

Bayerns Staatskanzleichef Thomas Kreuzer hat in der Diskussion über eine teilweise Vorfi-nanzierung des Baus der 2. S-Bahnstammstre-cke in München durch den Freistaat Bayern und die Landeshauptstadt München, die herausra-gende Bedeutung dieser Verkehrsinfrastruktur-maßnahme für Bayern betont. Kreuzer: „Die Bayerische Staatsregierung steht uneingeschränkt hinter dem Bau der 2. S-Bahnstammstrecke und hat seinen Finanzierungsanteil in Höhe von rund 900 Millionen Euro gesichert. Damit wür-de der Knotenpunkt München zum Wohle der Landeshauptstadt München sowie für ganz Ba-yern zukunftsfähig gemacht.“

Der Freistaat Bayern erfüllt sämtliche Ver-pflichtungen für die Finanzierung dieses Vorha-bens. Da der Bundesverkehrsetat aber unzurei-chend ausgestattet ist, wird eine schnelle Reali-sierung des Projekts nur möglich sein, wenn Freistaat Bayern und Landeshauptstadt München einen Teil der Baukosten vorfinanzieren.“

Kreuzer wies darauf hin, dass der Freistaat Bayern bereit wäre, Finanzierungskosten von 350 Millionen Euro vorzufinanzieren, wenn auch die Landeshauptstadt München bereit ist, in gleicher Höhe in Vorlage zu treten. Kreuzer: „Die 2. Bahnstrecke bringt für den Wirtschafts-raum München bedeutende Verkehrsverbesse-rungen. Es ist mir unerklärlich, warum die „Boomtown München“ nicht in der Lage sein sollte, Vorfinanzierungskosten im einstelligen Millionenbereich jährlich zu schultern. Ich ap-pelliere an den Münchner Oberbürgermeister, sich der Gesamtverantwortung zu stellen und lokale Egoismen hinten anzustellen.“ [Bayerische Staatskanzlei, Pressemitteilung 382, 16.11.2012]

Zusage aus dem Ministerium: 2012 beginnen Planungen für Ringschluss

Ministerialdirigent Göttler versichert im Strukturausschuss des Landkreises, dass die Bundesmittel für den Bau reichen.

Das bayerische Verkehrsministerium strebt für Anfang 2012 den Start der Genehmigungs-planung für den Erdinger Ringschluss an. Die Vorgespräche mit den Planungsbüros liefen be-reits, sagte Ministerialdirigent Hans Peter Gött-ler im Strukturausschuss des Landkreises.

Göttler versicherte des weiteren, dass die Bundesmittel für den Bau zur Verfügung stün-den: „Der Ringschluss und weitere Projekte in Augsburg, Nürnberg und Würzburg sind gesetzt. Dafür reichen die für Bayern vorgesehenen GVFG-

Mittel aus.“ Einzig die Finanzierung der zwei-ten Stammstrecke sei unklar, aber dies schlage sich nicht nieder auf den Ringschluss.

Verhandlungssache bleiben die von Erding erhobenen Forderungen nach Untertunnelungen, damit die Stadt von den Gleisen nicht in zwei Teile zerschnitten wird. „Politische Gespräche“ seien noch zu führen, sagte Göttler. (Antonia Steiger) [SZ, 22.11.2011]

Streit um zweite Stammstrecke wird zum Schwarze-Peter-Spiel

Der Streit zwischen der Stadt München und dem Freistaat Bayern um die Finanzierung der zweiten S-Bahn-Stammstrecke in der boomenden Landeshauptstadt spitzt sich weiter zu.

Ude appellierte auch an die Deutsche Bahn, sich an den Kosten zu beteiligen, da der S Bahn-betrieb für sie zu den großen Gewinnbringern zähle. Noch am Dienstagnachmittag wollte Ude mit Zeil zusammenkommen, um über das Pro-jekt zu sprechen. (dpa)[Münchner Merkur 29.11.2011]

Der Streit um die zweite S-Bahn-Stammstrecke spitzt sich zu

CSU und SPD schieben sich die Schuld ge-genseitig in die Schuhe. Keiner will der Toten-gräber des fast gestorbenen Projekts sein.

Die Zeit drängt. Ursprünglich hatten Bahn und Freistaat ein Ultimatum bis zum 31. De-zember verabredet. Wenn beide Seiten es wol-len, kann die Frist verlängert werden. Doch spä-testens wenn der Frühling kommt und die Bau-stelle am Marienhof noch immer brach liegt, rechnet Ude mit der endgültigen Entscheidung.[Münchner Merkur 30.11.2011]

München-Freilassing

Bahnausbau Nadelöhr München-Freilassing

Das Anhörungsverfahren zum zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke im Abschnitt Altmühl-dorf-Tüßling kann beginnen. Bahnvertreter hat-ten bei der Verkehrskonferenz in Dorfen er-klärt, dass das Eisenbahn-Bundesamt am 27.01.2012 die geprüften Planungsunterlagen an die Regierung von Oberbayern gesandt hat. Das teilten MdB Stephan Mayer (CSU) und der Mühldorfer Bürgermeister Günther Knoblauch (SPD) und Aufsichtsratsvorsitzender der Städte-bund Inn-Salzach der Presse mit.

MdB Mayer will in den nächsten Monaten darauf dringen, dass der möglichst engste Ter-minplan beim weiteren Ablauf zum Tragen kommt und hofft, dass alle Maßnahmen, unter anderem die des Lärmschutzes, einvernehmlich geregelt werden können. Der Abgeordnete: „Die Verpflichtung gegenüber der chemischen Indus-trie, den Ausbau bis 2015/2016 fertig zu stellen, muss für alle oberste Priorität haben. Das heißt Planfeststellungsbeschluss und Baubeginn im Jahr 2013.“ Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer hat in Dorfen auch seine Zusage er-neuert, die notwendigen Mittel in Höhe von 127 Millionen Euro für den Bau zur Verfügung zu stellen. Diese sind im laufenden Investitionsrah-menplan des Bundes verankert.[Elli Kurz, Städtebund Inn-Salzach, 04.02.2012]

Nr. 18 – Februar 2012 7

Nr. 18 – Februar 2012 8

Moderne Bahninfrastruktur in ganz Österreich bringt schnelleres Reisen

Im gesamten Streckennetz der ÖBB sorgen Neu- und Ausbauten für höhere Geschwindig-keiten und Fahrzeitverkürzungen. Bis Ende 2012 werden rund 100 km Neubaustrecke fertig gestellt. Kernstücke sind die Neubaustrecke St. Pölten - Wien, die durch das Tullnerfeld sowie der Lain-zer Tunnel führt. Für die Fahrgäste Salzburg - Wien bringt diese 60 km lange Neubaustrecke eine um 20 Minuten kürzere Reisezeit. Von Salzburg in Richtung Westen werden im Tiroler Unterinntal Ende 2012 zudem zwei neue Gleise auf der 40 Kilometer langen Unterinntalbahn in Betrieb gehen. Modernste Anlagen lassen eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 220 km/h zu, auf der Bestandsstrecke wird mehr Kapazität für den Nahverkehr geschaffen. Neu eröffnet wird am 23.November der umgebaute Wiener West-bahnhof, der mit Geschäftslokalen und Dienst-leistungsbetrieben zur ersten Bahnhof-City in Österreich wird.[ÖBB Presseinformation, 04.11.2011]

Die WESTbahn präsentiert ihre Partner

„Es war nie das Ziel, mit der WESTbahn ein Bahnunternehmen zu schaffen, das einfach Per-sonen von A nach B bringt. Schon bei der Grün-dung stand fest, dass wir kein Personenverkehrs-unternehmen, sondern ein Mobilitätsdienstleister sind“, so WESTbahn-Gründer und Geschäfts-führer Stefan Wehinger. Aufgabe des Unterneh-mens ist es, das Reisen so einfach und ange-nehm wie möglich zu machen und einen umfas-senden Dienst am Kunden anzubieten. „Es macht mich stolz, heute siebzehn Tage vor dem Start der WESTbahn, ihnen drei starke Partner vorstel-len zu können, die uns dabei unterstützen werden, dieses Ziel zu erreichen: den ÖAMTC, Austrian Airlines/Miles & More und EasyMotion“.[OTSO137 5 CI 0543 WES0001 WI, 24.11.2011]

Das Bahn-Monopol in der Alpenrepublik fällt

In Österreich bekommen die Bundesbahnen erstmals private Konkurrenz / Angebot erhöht Wettbewerbsdruck.

Eine der mächtigsten Monopolisten Öster-reichs wankt: Die Österreichische Bundesbahnen (ÖBB) bekommen erstmals private Konkurrenz zu spüren. Auf der am stärksten frequentierten Strecke Wien-Salzburg verkehren täglich elf Züge der neugegründeten privaten „Westbahn GmbH“. Damit stehen die ÖBB erstmals seit ihrem Bestehen unter erhöhtem Wettbewerbs-druck. [Bad. Neueste Nachrichten, 14.12.2011]

Salzburg

Der neue Salzburger HauptbahnhofMit einem Investitionsvolumen von 270 Mil-

lionen Euro entsteht in der Festspielstadt Salz-burg bis 2014 eine einzigartige, neue Verkehrs-station. Der neue Durchgangsbahnhof wird als

regionale und internationale Drehscheibe den Anforderungen eines modernen Bahnzeitalters voll gerecht. Den Kunden wird hoher Komfort, kurze Wege, barrierefreies Umsteigen, optimale Fahrgastinformation und ein idealer Branchen-mix mit Shops und Dienstleistern geboten.[ÖBB Presseinformation, 04.11.2011]

Neue Bahnsteige am Salzburger Hauptbahnhof in Betrieb

Erstmals halten wieder Züge an den moder-nisierten Bahnsteigen unter der renovierten Stahlhalle. Im Jahre 2014 wird der komplette Umbau des Salzburger Hauptbahnhofs zu einem Durchgangsbahnhof ohne Prellbockbahnsteige abgeschlossen sein. Zeitgleich wird auch der neue Wiener Hauptbahnhof zum Durchgangs-bahnhof. Die kundenfreundlichen Verkehrsstati-onen sowie die modern ausgebauten Strecken schaffen Platz für ein dichteres Zugangebot mit dem Ziel, noch mehr Kunden auf die Bahn zu bringen. [ÖBB Presseinformation, 04.11.2011]

Eine Regionalbahn für Salzburg und Bayern

Landbürgermeister gründen Verkehrsinitiati-ve - Machbarkeitsstudie soll Ende 2013 fertig gestellt sein.

Eine Regionalbahn nach dem Vorbild von Karlsruhe soll es mittelfristig auch im Groß-raum Salzburg geben. Zumindest wenn es nach dem Verein „Regionalstadtbahn Salzburg Ba-yern“ (RSB) geht. 29 Gemeinden aus Salzburg, Oberösterreich und Bayern haben sich zu einem Interessenverband zusammengeschlossen.[DER STANDARD, 22.11.2011]

Ohne Umsteigen in die Innen-stadt: Regionale Stadtbahn in neun Jahren

Eine Regionalstadtbahn, die die Stadt Salz-burg mit den umliegenden Gemeinden verbin-den soll, möchte der Verein RSB. „Wir müssen nichts neu erfinden“, sagt RSB-Vizeobmann Gottfried Mayer, der das Konzept in Anlehnung an das Karlsruher Modell entwickelt hat.[SVZ, 07.11.2011]

St. Pölten - Wien

Lückenschluss Neubaustrecke Wien - St. Pölten

Letztes Schienenstück verschweißt - durchge-hende Befahrbarkeit der Neubaustrecke Wien - St. Pölten auf dem ersten Gleis hergestellt. Schie-nenverkehr ab Fahrplan-wechsel 2012/2013.

Seit dem Spatenstich 2003 wird mit Hoch-druck an der Neubaustre-cke Wien - St. Pölten ge-arbeitet. Vom Wiener-wald bis zur Einbindung in die bestehende West-

bahn im Knoten Wagram ist die Neubaustrecke jetzt oberirdisch verbunden. [ÖBB Presseinfor-mation, 21.10.2011]

InbetriebsetzungsphaseDie Inbetriebnahme der Neubaustrecke er-

folgt termingerecht im Dezember 2012. Gleich-zeitig mit dem Lainzer Tunnel geht die rund 60 km lange Strecke von Wien Meidling bis St. Pölten mit zahlreichen technischen Neuerungen in Betrieb. Diese Inbetriebsetzung ist in ihrer Dimension im ÖBB-Streckennetz einmalig. Nach Fertigstellung aller baulichen Maßnahmen gibt es noch Vieles zu koordinieren.[ÖBB Presseinformation, 21.10.2011]

Vorteile der modernen Bahninfrastruktur

Die Kapazitäten für den Personen- und Gü-terverkehr werden erhöht, es werden neue Mög-lichkeiten im Personennahverkehr geschaffen. Die errichtete moderne Technik ermöglicht kür-zere Zugfolgen, höhere Geschwindigkeiten bei gleichzeitiger Steigerung der Sicherheit. Von Wien nach St. Pölten verkürzt sich die Fahrzeit auf rund 25 Minuten. Mit Inbetriebnahme der Strecke können Reisende Linz von Wien aus in weniger als 1,5 Stunden erreichen. Der Ausbau der West-bahnstrecke zur Viergleisigkeit zwischen Wien und Linz wird 2015 größtenteils abgeschlossen sein. [ÖBB Presseinformation, 21.10.2011]

Wien

Westbahnhof: Degradierung abgesagt

Die ÖBB nehmen den Plan zurück, den Westbahnhof in Zukunft nur noch mit Regional-zügen anzufahren. Fernzüge verteilen sich künf-tig auf den alten West- und den neuen Haupt-bahnhof. [Die Presse, 23.11.2011]

23.11.2011 Westbahnhof mit ÖBB Bahnhof-City eröffnet

Die letzten Arbeiten an Österreichs erster Bahnhof-City sind abgeschlossen. Der „neue“ Westbahnhof wurde mit einem feierlichen Fest-akt eröffnet.[OTS0168 5 CI 0872 NBB0001, 23.11.2011]

Highlight der Wiener Bahnhof-City ist die so genannte „Wolkenspange“

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EU-Projekt SETA (South East Transport Axis)

Das EU-Projekt SETA, gefördert im Rahmen des SEE Programms, wurde am 24.11. unter po-litischer Beteiligung in Bratislava der Öffent-lichkeit vorgestellt.

Der SETA Korridor verbindet Wien und Bra-tislava in der wirtschaftlich prosperierenden Centrope-Region via Westungarn mit den nord-adriatischen Häfen Rijeka, Koper und Monfal-cone. Durch die verbesserte Anbindung von Zagreb an Zentraleuropa besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die Anbindung des westlichen Balkans weiter voran zu treiben.

Mit der Umsetzung des SETA Korridors wird eine leistungsfähige Verbindung zwischen den Transeuropäischen Korridoren IV, V, VI, VII und X zur Verfügung stehen. Dies führt zu einer deutlichen Verbesserung der Erreichbar-keit für die Bevölkerung und die Unternehmen in den Regionen entlang des SETA Korridors.

Neben der Funktion als Bindeglied zwischen dem primären und dem sekundären Verkehrs-netz, zielt das Projekt SETA auf eine Verbesse-rung der Erreichbarkeit der nordadriatischen Häfen Rijeka, Koper und Monfalcone ab. Eine effiziente Schienenanbindung der Häfen an die Centrope Region wird es ermöglichen, einen

substanziellen Teil der in Europa ankommenden, wachsenden fernöstlichen Güterströme auf der Schiene weiterzutransportieren und somit zur Verringerung der negativen Umweltauswir-kungen des Verkehrs beizutragen.

Für mehr Information zum Projekt werfen Sie einen Blick auf die Projektwebsite: www.seta-project.eu [Telepak, Gregory, 09.12.2011]

Logo des SEE-Programms

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SETA-Korridor

Kooperation: Eurasisches Schienennetz

Mitte Oktober beschlossen die Russische Eisenbahnen AG und die slowakische Eisen-bahngesellschaft ZSR die Kooperation zur Mo-dernisierung der Verkehrsinfrastruktur in der Slowakei. Beide wollen auch bei der Verlänge-rung der Breitspurbahn bis Bratislava und Wien zusammenarbeiten und gemeinsam ein interna-tionales Logistikzentrum errichten.[ostnews, Gebrüder Weiss, Dezember 2011]

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Logo „Transnational Cooperation Programme“

TGV Rhin-Rhône

Eine neue Linie als Umfahrung der Schweiz

Die Inbetriebnahme der Strecke für den TGV Rhin-Rhône revolutioniert die Bahnpläne Frankreichs und vielleicht auch Europas.

Die neue TGV-Strecke im Osten Frankreichs verschiebt zeitliche Distanzen: Basel rückt nä-her an Lyon heran als Bern. Und Frankreich er-hält einen neuen Fahrplan, der wegweisend ist für eine praktikable Marktöffnung im internatio-nalen Bahnverkehr. [Neue Zürcher Zeitung, 08.12.2011]

Im Superschnellzug nach Südfrankreich

Eine wichtige Verbindung zwischen deut-schem Südwesten und Mittelmeerraum.

Seit 11.12.2011 ist die französische Hochge-schwindigkeitszuglinie TGV Rhin-Rhône in Be-trieb. Sie verbindet derzeit das Elsass und später

Ausbaustufen des TGV Rhin-Rhône[Swisstrafic Nr. 60, September 2011]

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auch den deutschen Südwesten mit dem Mittel-meerraum. Ermöglicht wird die Inbetriebnahme der Linie durch den Bau einer rund 140 Kilome-ter langen neuen Bahntrasse zwischen den Städ-ten Belfort und Dijon. Dort können die Züge mit einer Geschwindigkeit von 320 Stundenki-lometern durch Ostfrankreich fahren.

Auf insgesamt 3,7 Milliarden Euro werden die Investitionskosten für das Mammutprojekt beziffert. Die Anrainer-Regionen tragen zu einem hohen Maße die Kosten. Es wurden nicht nur zwei neue Bahnhöfe errichtet. Über 160 Brücken und 13 große Viadukte können die Hoch-geschwindigkeitszüge pfeilschnell Richtung Süd-westen rasen. [Mittelbadische Presse, 12.12.2011

Das Fahrplanangebot auf der LGV Rhin-Rhône

Voraussichtlich im März 2012 wird ein TGV-Zugpaar Frankfurt (Main) - Mannheim - Strasbourg - Lyon - Marseille eingeführt. In deutschen Medien wurde eine Fahrzeit von nur sechs Stunden für die Gesamtstrecke kolpor-tiert, was jeder Grundlage entbehrt, denn schon eine TGV-Fahrt von Strasbourg nach Marseille dauert fünfeinhalb bis sechs Stunden.[Eisenbahn-Revue 1/2012]

Kooperationssitzung zum Ausbau der Hochgeschwindigkeitsstrecke Rhein-Rhône tagt im Karlsruher Rathaus

Während die Inbetriebnahme des ersten grenzüberschreitenden TGV auf der Relation Frankfurt-Karlsruhe-Strasbourg-Lyon-Marseille noch unmittelbar bevorsteht, ergreift der franzö-sische Infrastrukturbetreiber Réseau Ferré de France (RFF) bereits die Initiative, um weitere Ausbaustufen des in Frankreich bereits in Be-trieb genommenen TGV Rhin-Rhône grenzü-berschreitend abzustimmen. Nach einer Auftakt-sitzung im Mannheimer Rathaus trafen sich am 7. Februar 2012 im Karlsruher Rathaus erneut Vertreter von deutschen Gebietskörperschaften und von Industrie- und Handelskammern zwi-schen Frankfurt und Basel, der Länder Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sowie der Deutschen Bahn, um den begonnenen Austausch fortzuführen. Unterstützt wurde dieser Prozess vom Beratungsbüro SMA und Partner aus Zürich, das die Bedeutung langfristiger Fahrplanstrate-gien als Grundlage für die Investitionsplanung herausstellte und Vorschläge für die künftige deutsch-französische Fahrplan-Zusammenarbeit unterbreitete. [Florian Ismaier, 07.02.2012]

Gäubahn (Stuttgart-Singen)

Das Projekt Stuttgart 21 geht nicht zu Lasten der Gäubahn

Gegenüber der FDP-Landesvorsitzenden Birgit Homburger hat der Verkehrsminister Peter Ramsauer in der Debatte über den Verkehrsetat im Deutschen Bundestag am 25.11.2011 nach ihren Angaben bekräftigt, dass das Projekt Stutt-gart 21 nicht zu Lasten anderer Verkehrspro-jekte in Baden-Württemberg gehe. Rheintalbahn und Gäubahn würden ausgebaut, die Südbahn elektrifiziert. [Südwest Presse, 26.11.2011]

Südbahn (Ulm-Lindau)

Ramsauer sagt Elektrifizierung der Südbahn zu

Die oberschwäbischen CDU-Bundestagsab-geordneten rechnen fest mit dem baldigen Be-ginn der Elektrifizierung der Südbahn zwischen Ulm und Lindau. Sie teilten mit, Bundesverkehrs-minister Peter Ramsauer habe ihnen in Berlin verbindlich die Aufnahme des Baus in den Inve-stitionsrahmenplan für den Hauhalt 2012 zuge-sagt. Für die Verkehrsinvestitionen gebe es eine Milliarde Euro zusätzlich. Den Plan werde Ramsauer noch im Dezember vorlegen.

Der südwürttembergische CDU-Bezirksvor-sitzende Thomas Bareiß erklärte, voraussicht-lich noch in diesem Jahr würden erste Ab-schnitte des Planfeststellungsverfahrens für die Elektrifizierung der Südbahn eingeleitet.

Der Interessenverband Südbahn finanziert die Vorplanung mit 1,4 Millionen Euro. Ende 2009 schloss die Landesregierung mit der Bahn AG eine Vereinbarung ab. Demnach beteiligt sich das Land bei der Vorfinanzierung mit 8 Mil-lionen Euro. Außerdem hat das Land zugesagt, die Hälfte der Baukosten zu übernehmen. Für das Elektrifizierungsprojekt sind 140 Millionen Euro vorgesehen. [Südwest Presse, 26.11.2011]

Hermann zum Investitionsrah-menplan 2011-2015

„Es ist mir unverständlich, dass die ver-gleichsweise preiswerte Elektrifizierung der Südbahn im Investitionsrahmenplan 2011-2015 fehlt.“

Das Land hat in seinem Haushaltsentwurf für das Jahr 2012 die Mittel für die Südbahn eingestellt. Nun müsse der Bund seinen Anteil beisteuern. Im Zusammenhang mit der Volksab-stimmung haben sowohl Bundesverkehrsmini-ster Ramsauer wie auch verschiedene Abgeord-nete der CDU die Elektrifizierung der Südbahn angekündigt: „Jetzt müssen sie zeigen, dass dies keine leeren Versprechungen waren und in den nächsten Wochen für die Aufnahme in den Inve-stitionsrahmenplan sorgen“, erklärte Hermann.[Landesportal Baden-Württemberg, 17.12.2011]

Keine Finanzmittel für die Südbahn

„Außerordentlich negativ“, so kommentierte Friedrichshafens Oberbürgermeister Andreas Brand, dass die Elektrifizierung der Südbahn fi-nanziell nicht gesichert ist. Das entspreche nicht dem, was parteiübergreifend bei einem Treffen

Rheintalbahn/Rotterdam-Genua

Keine Nachteile für Rheintalbahn Nach der Entscheidung für das Großbaupro-

jekt Stuttgart 21 haben Kritiker die Realisierungs-chancen anderer Großprojekte, darunter auch den viergleisigen Ausbau der Rheintalbahn, ange-zweifelt. Hierzu hat die Bahn bereits im Vorfeld des Volksentscheids eindeutig Position bezogen.Da die Finanzierungszusagen unmittelbar an die jeweiligen Projekte gebunden sind, ist es recht-lich gar nicht möglich, hier Verschiebungen vor-zunehmen. Die Entscheidungen für oder gegen ein Großprojekt ändern demnach nichts an der Bedeutung und Notwendigkeit anderer Planungen.[Newsletter 4/2011 Karlsruhe - Basel im Fokus, DB ProjektBau GmbH]

Gotthard-Basistunnel ab 2016 - aber mit Einschränkungen

Der Zugverkehr durch den Gotthard-Basis-tunnel (GBT) wird bereits im Dezember 2016 aufgenommen. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) erachtet die Vorverschiebung des Ter-mins um ein Jahr als „realistisch, machbar und sinnvoll“. Die Arbeiten sind auf Kurs.[Eisenbahn-Revue International, 10/2011]

Konstant saubere Luft im Gotthard-Basistunnel

Der Gotthard-Basistunnel wird mit seinen rund 57 km Länge über Jahrzehnte der längste Tunnel der Welt sein. Eine einwandfreie, lei-stungsstarke Betriebsbelüftung wird in diesem langen Tunnel außerordentlich wichtig sein.[Alwin Larcher in By RAIL.NOW! Sonderpubli-kation von Swiss INGENEERING, Nov. 2011]

Foto: Egon Martin

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in Berlin gesagt worden sei. Im jetzt veröffentli-chten Entwurf des Investitionsrahmenplans des Bundes steht, dass die Elektrifizierung der Stre-cke Ulm - Friedrichshafen - Lindau erst nach 2015 begonnen werden könne. [Südkurier, 21.12.2011]

Südbahn-Ausbau droht lange Verzögerung

Der Ausbau der Südbahn droht sich nach Ansicht von Verkehrsminister Winfried Her-mann um mehrere Jahre zu verzögern. Grund dafür sei, dass der Bund im Entwurf des Investi-tionsrahmenplans die Südbahn nur in der Kate-gorie D eingestuft habe, berichtete Hermann. Projekte dieser Kategorie könnten in der Regel erst nach 2015 begonnen werden. Die Landesre-gierung werde der geplanten Einstufung wider-sprechen und gegenüber dem Bund auf eine Aufnahme in die Kategorie C drängen, in der „prioritäre Vorhaben“ aufgelistet sind.

Die Wirtschaft in Oberschwaben und im Bo-denseeraum fordert seit langem die Elektrifizie-rung und Sanierung der Südbahn. Nach der bis-herigen Planung sollte das 140 Millionen teuere Projekt Ende 2015 in Betrieb gehen. [Badische Neueste Nachrichten, 16.01.2012]

Südbahn: Anhörungsfrist beginntAuch wenn sich der Bund bei der Finanzie-

rung noch ziert: Für die Elektrifizierung der Südbahn Ulm-Friedrichshafen-Lindau hat das Genehmigungsverfahren begonnen. Das jetzt angelaufene Verfahren bezieht sich auf den er-sten Planfeststellungsabschnitt, der von Ulm bis zur Grenze Alb-Donau-Kreis/Landkreis Biber-ach reicht. [SÜDWEST-Presse, 19.01.2012]

Bund stuft Südbahn hoch Kommt sie jetzt rasch, die Elektrifizierung

der Südbahn? Die CDU feiert nach einem Ramsauer-Schreiben den Durchbruch. Die SPD ist skeptisch, ob die „Zusage“ des Bundesver-kehrsministers belastbar ist. [SWP vom 21.01.2012]

Brenner-Basistunnel

Alle Baustellen des BBT in BetriebSeit September 2011 wird an allen Baustellen

des Brenner Basistunnels gearbeitet. Insgesamt wurden bisher 20 Tunnelkilometer errrichtet.[GAB Aktionsgemeinschaft Brennerbahn, 02/11]

Unterinntal: 5,4 Kilometer neue Bahntrasse in Betrieb

Ein wichtiges Teilprojekt der neuen Unter-inntalbahn ist abgeschlossen![GAB Aktionsgemeinschaft Brennerbahn, 02/11] Finanzierung des Brennertunnels fraglich

Österreich hat Probleme bei der Finanzie-rung der Zulaufstrecken zu dem Bahntunnel un-ter dem Brennerpass eingeräumt. Der Brenner-Basistunnel soll 2026 in Betrieb gehen. (dpa)[Südkurier 11.01.2012]

Österreichische Haushaltskrise: Brenner-Basistunnel in der Schwebe

Der Bau des Brenner-Basistunnels und der Zulaufstrecke auf Bayerischer Seite wackeln - wieder einmal. Grund sind österreichische Haushaltsprobleme. Statt 2026 könnte der Tun-nel erst 2032 fertig sein.[Münchner Merkur, 11.12.2011]

Rückschlag für BrennertunnelVertragsunterzeichnung geplatzt, weil Österreich

sparen muss. [Süddeutsche Zeitung, 11.01.2012]

Geteilter TunnelblickWirtschaft und Staatsregierung sehen Bren-

ner-Zulaufstrecke nicht in Frage gestellt, Grüne und Naturschützer fordern dagegen Aufgabe des Milliarden-Projekts.[Süddeutsche Zeitung, 12.01.2012]

Xrail in FahrtMit der Xrail-Allianz beginnt für den Euro-

päischen Schienengüterverkehr eine neue Ära. Der Verbund setzt auf hohe Qualitätsstandards und will den Wagenladungsverkehr auf der Schiene wettbewerbsfähiger machen. Erste Kun-den werden bereits erfolgreich mit dem neuen Service bedient.

Mit der Xrail-Allianz soll der Wagenladungs-verkehr wieder Fahrt aufnehmen. Dahinter ste-cken sieben führende europäische Güterbahnen.

Die Xrail-Partner: DB Schenker Rail (D), Rail Cargo Austria (A), SNCB Logistics (B), Green Cargo (S), CD Cargo (T), CFL Cargo (L), SBB Cargo (CH).

Die sieben beteiligten Bahnunternehmen wollen besser und stärker zusammenarbeiten, die Schiene wieder wettbewerbsfähiger gegenü-ber dem Straßentransport machen und so einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Strasse und der Umwelt leisten. [Joachim Held, By RAIL.NOW! Sonderpubli-kation von Swiss INGENEERING, Nov. 2011]

Güterverkehrszentrum Quadrante Europa

Vor kurzem wurde im Güterverkehrszentrum Quadrante Europa auch der neue Eisenbahnter-

minal QETG (Qudrante Europa Terminal Gate) eröffnet, der ein schnelleres Laden und Entladen der Güter ermöglicht und dazu im Stande ist, den infolge der Erweiterung des Korridors 1 zu erwartenden Verkehrszuwachs zu bewältigen. Insbesondere werden über den „Quadrante Eu-ropa“ der internationale Güterverkehr von bzw. nach Nord- und Mitteleuropa über den Brenner und die Verkehrsströme von und nach Frank-reich und Spanien sowie in die osteuropäischen Länder abgewickelt. Der neue Terminal erstreckt sich auf einer Gesamtfläche von 50 000 Qua-dratmetern und ist in drei Bereiche für die Lage-rung und den Umschlag von Wechselbehältern und Containern aufgeteilt.[GAB Aktionsgemeinschaft Brennerbahn, 02/11]

Mehr Güter auf die Schiene mittels Horizontalverlad

Der Horizontalverlad, die Anbindung der Strasse an die Schiene ohne Kranterminal, ist im Kombinierten Verkehr, KV, eine Nische, welche die SBB einst als Cargo Domino hoch-fuhr, dann aber wieder fallen ließ. Für RailCa-re, seit Herbst 2010 im Besitz von Coop, ist der Horizontalverlad hingegen eine Nische mit großem Ausbaupotenzial.[Christian Bernhart, [By RAIL.NOW! Sonder-publikation, Swiss INGENEERING, Nov. 2011]

Verlagerung von LKW auf die Schiene

Den Klimawandel bekämpfen und zugleich die Mobilität von Menschen und Gütern sichern können wir nur, wenn wir die Verkehrsströme massiv auf nachhaltige Verkehrsträger - allen voran auf die Schiene - verlagern. Ein von der EU kofinanziertes Projekt „FLAVIA“ (14 Part-ner aus 7 Ländern, darunter auch Deutschland) arbeitet an der Verbesserung der Logistik in Zentral- und Südosteuropa.

Eine gemeinsam mit der deutschen „Allianz pro Schiene“ herausgegebene Broschüre zeigt „10 kluge Verlagerungsbeispiele vom LKW auf die Schiene“, die ihre Logistikprozesse bereits erfolgreich von der Straße auf die Schiene um-gestellt haben. Diese Perspektive ist wichtig, denn nicht nur müssen die Bahnen effizienter und die politische Rahmensetzung im intermo-dalen Wettbewerb fairer werden, sondern auch die Unternehmen müssen ihre Mentalität und ihre Abläufe überdenken. Kommen diese drei Faktoren zusammen, ist die Bahn nicht nur hin-sichtlich der Klimabilanz, sondern auch be-triebswirtschaftlich betrachtet die günstigste Al-ternative.[Newsletter Michael Cramer - Januar 2012]

Die Oberschwaben-Bahn (Südbahn)

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Rheinhafen KarlsruheFoto: Stadtplanungsamt Karlsruhe

Zukunftsweisender multimodaler Verkehr

Die Terminals des kombinierten Verkehrs stellen wichtige Schnittstellen in der Logistik dar. Kombinierter Verkehr (KV) betrifft vor allem den Straßentransport, den Eisenbahn-

und Binnenschiffstransport. Nicht selten liegen die KV-Terminals daher in Hafengebieten, wie in Karlsruhe, um trimodale Umschlagsmög-lichkeiten zu bieten.[IHK Wirtschaft 10/2011. www.karlsruhe.ihk.de]

Reto LorenziBahnentwicklung und Raumplanung[By RAIL.NOW! Sonderpublikation von Swiss INGENEERING, Nov. 2011]

Prof. Dr. Ulrich WeidmannBahn- und Raumplanung aufeinander abgestimmt[By RAIL.NOW! Sonderpublikation von Swiss INGENEERING, Nov. 2011]

Ueli StückelbergerDie Finanzierung des ÖV sicherstellen[By RAIL.NOW! Sonderpublikation von Swiss INGENEERING, Nov. 2011]

Dr. Daria MartinoniBahn der Zukunft optimieren[By RAIL.NOW! Sonderpublikation von Swiss INGENEERING, Nov. 2011]

Rolf Meyer, OsnabrückNachhaltigkeit im Verkehrsgewerbe[IHK Wirtschaft 10/2011. www.karlsruhe.ihk.de]

29.02.2012 Jahrestagung“Infrastrukturgipfel 2012“ Han-delsblatt, im EUREF-Gasometer, Berlin, http://www.infrastrukturgipfel.de

19.03.2012 Sitzung des Arbeitskreises Initiative „Magistrale für Europa“, 10.30 Uhr bis 16.30 UhrMünchen im Verkehrszentrum des Deutschen Museums auf der Theresienhöhestatt

24./25.05.20123. Internationaler Hafenkongress im Kongress-zentrum Karlsruhe, http://www.hafenkongress.de

CO2-EmissionenDer Gütertransport mit dem LKW verursacht

mehr als fünf Mal so viel Kohlen-Dioxyd-Aus-stoß wie der Transport mit der Bahn und knapp drei Mal wie mit dem Schiff.

Reisen mit der Bahn ist mehr als doppelt so klimafreundlich wie mit dem PKW und mehr als drei Mal so klimafreundlich wie mit dem Flugzeug.

Das absolute und relative Wachstum des Ver-kehrs auf der Straße und in der Luft wirkt sich stark auf die Zunahme der verkehrsbedingten CO2-Emissionen aus, da die spezifischen CO2-Emissionen des Straßen- und des Luftverkehrs deutlich höher liegen als die des Schienenver-kehrs. Nach einer Untersuchung der „Allianz pro Schiene“ liegen die spezifischen CO2-Emis-sionen des PKW-Verkehrs um den Faktor 2,1

über dem des Personenverkehrs auf der Schiene. Der Luftverkehr schneidet in diesem Vergleich nochmals deutlich schlechter ab. Um den Kli-mavorteil der Schienen gegenüber dem Pkw und dem Lkw zu halten und weiter auszubauen, müssen auch die Bahnen noch energieeffizienter werden.

Im Personenverkehr wächst die Motorisie-rung in Westeuropa nur noch langsam, während in den ost- und mitteleuropäischen Beitrittslän-dern eine nachholende Motorisierung im vollen Gange ist. Am weiteten vorangeschritten ist diese Angleichung in Ostdeutschland. In einigen ost-deutschen Bundesländern ist die Motorisierung mittlerweile sogar höher als in der alten Bundes-republik.[SOFT MOBILITY, Michael Cramer, MdEP]