IHR ATE [RMK - RMK: Der Spezialmakler für den Mittelstand · 4. Keine Anhänge unbekannter Quellen...

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[ RMK report ] Ausgabe Juli 2017 IHR UPDATE Bei einem Kryptotrojaner, auch Krypto- Ransomware genannt, handelt es sich um Schadsoftware, welche Dateien auf einem Computer verschlüsselt. Die Vertei- lung erfolgt über E-Mail-Anhänge, infizier- te Programme oder Websites. Nach der Verschlüsselung erhält das Opfer einen digitalen Erpresserbrief mit einer Lösegeld- forderung. Durch Zahlung eines bestimm- ten Betrages an den Erpresser wird ein Code an den Betroffenen vergeben. Die Zahlung soll oftmals in Bitcoins erfolgen, da diese virtuelle Währung kaum nachverfolgbar ist. INFOBOX: WAS IST EIN KRYPTOTROJANER? von Julia Chaustov In unserem letzten bAV-Report ging es unter anderem um die Anspruchsbegren- zung bei Fluktuation. Wird diese nicht nach BAG-Urteil vollzogen, drohen recht- liche Folgen und finanzielle Belastungen. Das Problem verschärft sich noch für Arbeitgeber ohne Fokus auf einen bAV- Anbieter. Lässt man jeden Versicherer „ins Haus“, muss man schon aus formel- len Gründen mit derartigen Ansprüchen ehemaliger Mitarbeiter rechnen. Oft ver- schlingt die Verwaltung dieser Mischbe- stände hohe Kosten. RMK hilft Probleme einzudämmen und die bAV-Zukunft bes- ser zu gestalten. Daher rufen Sie Ihr bAV- Konzept zurück – JETZT! BAV: RÜCKRUF IN DER BAV – FOKUSSIERUNG REDUZIERT IHRE HAFTUNG von Stefan Fuchs 10 Jahre sichern wir nun schon exklusiv und kompetent die Werte unserer Mandanten mit unseren Werten. Aber was genau sind unsere Werte und was zeichnet uns aus? Die wichtigste Zutat und unser Erfolgsrezept ist Leidenschaft. Unser Team ist mit Herzblut und Spaß bei der Sache und beweist jedes Jahr aufs Neue Kreativität und Fachkompe- tenz, von der unsere Kundschaft profitiert. Wir schauen genau hin, hinterfragen und bieten maßgeschneiderte Konzepte für den gehobenen Mittelstand. Mit Stolz blicken wir auf die vergangenen Jahre zurück. Wir sind unserem Konzept treu geblieben und waren, sind und bleiben Ihr Mittelstandsmakler. An dieser Stelle möchten wir es nicht versäu- men, unserer treuen Kundschaft zu danken: Herzlichen Dank! Wir sind gewappnet für die Zukunft und freuen uns sehr auf Sie. INTERNA: RMK WIRD 10 JAHRE von Kerstin Schneider Christi-Himmelfahrt 2017, 22.00 Uhr. Anruf vom Gebäudemanager eines prominenten Textilherstellers bei einem der Geschäfts- führer von RMK. Einer ist immer erreichbar, 24/7. Es gab einen Brandschaden, das Feuer konnte gelöscht werden, Feuerwehr und Polizei ziehen wieder ab. Der Schaden ist überschaubar: eine Explosion in der Not- stromversorgung blieb lokal begrenzt. Aber auch Kunststoff verbrannte. Unsere erste Ferndiagnose: Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass dadurch Chloriddämpfe (Salz- säure) entstanden sind, die unmittelbar zu Rost führen können. Schnelles Handeln war also angesagt. Die Notfallkontakte sind bei RMK über eine eigene Datenbank ver- fügbar. Eine Spezialfirma, die sofort einen Roststopp setzen konnte, war bereits am nächsten Tag vor Ort. Auch am Brücken- tag. Noch im ersten Telefonat am Abend wurde die Freigabe für die Reinigungsar- beiten erteilt; diese begannen dann so- fort. Die ersten Abstimmungen zwischen RMK und dem Großschadenregulierer des Versicherers für die weiteren Maßnahmen, Termine und Protokollierungen fanden am nächsten Tag um 8.00 Uhr statt. In der Folge lief alles planmäßig und rei- bungslos. Wir helfen auch zur „Unzeit“: am Feiertag. Der Kunde braucht uns sofort nach dem Schaden. Und zwar auch bei vergleichsweise kleinen und vermeintlich undramatischen Schäden. Ein Anrufbe- antworter ist keine Hilfe. Unsere Kunden profitieren von unserer Erfahrung, unse- rer Organisation und unseren Kontakten. SCHADEN: FEUER AM FEIERTAG von Manfred Radloff

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[RMK report]Ausgabe Juli 2017

IHR

UPDATE

Bei einem Kryptotrojaner, auch Krypto-

Ransomware genannt, handelt es sich

um Schadsoftware, welche Dateien auf

einem Computer verschlüsselt. Die Vertei-

lung erfolgt über E-Mail-Anhänge, infizier-

te Programme oder Websites. Nach der

Verschlüsselung erhält das Opfer einen

digitalen Erpresserbrief mit einer Lösegeld-

forderung. Durch Zahlung eines bestimm-

ten Betrages an den Erpresser wird ein Code

an den Betroffenen vergeben. Die Zahlung

soll oftmals in Bitcoins erfolgen, da diese

virtuelle Währung kaum nachverfolgbar ist.

INFOBOX: WAS IST EIN KRYPTOTROJANER? von Julia Chaustov

In unserem letzten bAV-Report ging es

unter anderem um die Anspruchsbegren-

zung bei Fluktuation. Wird diese nicht

nach BAG-Urteil vollzogen, drohen recht-

liche Folgen und finanzielle Belastungen.

Das Problem verschärft sich noch für

Arbeitgeber ohne Fokus auf einen bAV-

Anbieter. Lässt man jeden Versicherer

„ins Haus“, muss man schon aus formel-

len Gründen mit derartigen Ansprüchen

ehemaliger Mitarbeiter rechnen. Oft ver-

schlingt die Verwaltung dieser Mischbe-

stände hohe Kosten. RMK hilft Probleme

einzudämmen und die bAV-Zukunft bes-

ser zu gestalten. Daher rufen Sie Ihr bAV-

Konzept zurück – JETZT!

BAV: RÜCKRUF IN DER BAV – FOKUSSIERUNG REDUZIERT IHRE HAFTUNG von Stefan Fuchs

10 Jahre sichern wir nun schon exklusiv und

kompetent die Werte unserer Mandanten

mit unseren Werten. Aber was genau sind

unsere Werte und was zeichnet uns aus? Die

wichtigste Zutat und unser Erfolgsrezept ist

Leidenschaft. Unser Team ist mit Herzblut

und Spaß bei der Sache und beweist jedes

Jahr aufs Neue Kreativität und Fachkompe-

tenz, von der unsere Kundschaft profitiert.

Wir schauen genau hin, hinterfragen und

bieten maßgeschneiderte Konzepte für den

gehobenen Mittelstand. Mit Stolz blicken wir

auf die vergangenen Jahre zurück. Wir sind

unserem Konzept treu geblieben und waren,

sind und bleiben Ihr Mittelstandsmakler. An

dieser Stelle möchten wir es nicht versäu-

men, unserer treuen

Kundschaft zu danken:

Herzlichen Dank! Wir

sind gewappnet für

die Zukunft und freuen

uns sehr auf Sie.

INTERNA: RMK WIRD 10 JAHRE von Kerstin Schneider

Christi-Himmelfahrt 2017, 22.00 Uhr. Anruf

vom Gebäudemanager eines prominenten

Textilherstellers bei einem der Geschäfts-

führer von RMK. Einer ist immer erreichbar,

24/7. Es gab einen Brandschaden, das

Feuer konnte gelöscht werden, Feuerwehr

und Polizei ziehen wieder ab. Der Schaden

ist überschaubar: eine Explosion in der Not-

stromversorgung blieb lokal begrenzt. Aber

auch Kunststoff verbrannte. Unsere erste

Ferndiagnose: Es kann nicht ausgeschlossen

werden, dass dadurch Chloriddämpfe (Salz-

säure) entstanden sind, die unmittelbar zu

Rost führen können. Schnelles Handeln war

also angesagt. Die Notfallkontakte sind

bei RMK über eine eigene Datenbank ver-

fügbar. Eine Spezialfirma, die sofort einen

Roststopp setzen konnte, war bereits am

nächsten Tag vor Ort. Auch am Brücken-

tag. Noch im ersten Telefonat am Abend

wurde die Freigabe für die Reinigungsar-

beiten erteilt; diese begannen dann so-

fort. Die ersten Abstimmungen zwischen

RMK und dem Großschadenregulierer des

Versicherers für die weiteren Maßnahmen,

Termine und Protokollierungen fanden

am nächsten Tag um 8.00 Uhr statt. In

der Folge lief alles planmäßig und rei-

bungslos. Wir helfen auch zur „Unzeit“: am

Feiertag. Der Kunde braucht uns sofort

nach dem Schaden. Und zwar auch bei

vergleichsweise kleinen und vermeintlich

undramatischen Schäden. Ein Anrufbe-

antworter ist keine Hilfe. Unsere Kunden

profitieren von unserer Erfahrung, unse-

rer Organisation und unseren Kontakten.

SCHADEN: FEUER AM FEIERTAG von Manfred Radloff

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Verband Deutscher Versicherungs-Makler e.V.

ANSCHRIFTRadloff, Meier & KollegenVersicherungsmakler GmbHBartholomäusstraße 26 CD-90489 Nürnberg

KOMMUNIKATIONFon +49 (09 11) 37 65 03-0Fax +49 (09 11) 37 65 [email protected] · www.r-m-k.de

GESCHÄFTSFÜHRERVersicherungsfachwirtManfred Radloff

Versicherungsbetriebswirt (DVA) Rudolf Meier

VERMITTLERREGISTERIHK MünchenRegister-Nr. D-QXUY-IAYYV-85

Ein Kunde konnte unverschuldet Ware

nicht fristgerecht liefern. Die Schadenur-

sache war versichert. In der weiteren Prü-

fung seiner Leistungspflicht forderte der

Versicherer die vereinbarten „Allgemei-

nen Lieferbedingungen“ an.

Das Werk enthielt eine übliche Standard-

klausel, die unter gewissen Umständen

den Empfänger selbst nach einer definier-

ten Nachlieferfrist noch zur Abnahme der

Ware verpflichtet.

Der Transportversicherer fragte, weshalb

der Versicherungsnehmer diese Chance

nicht genutzt habe. Er warf dem Kunden

vor, seine AGB nicht konsequent umzu-

setzen und eine wirtschaftliche Entschei-

dung zu Lasten der Versicherung getrof-

fen zu haben, statt die Abnahme der

Produkte zu erzwingen.

Sicher richtig – doch aus unserer Sicht

nachvollziehbar und verständlich. Sollte

der Versicherungsnehmer seine Kunden

zwingen Ware abzunehmen, die aufgrund

von saisonaler Aktualität nicht mehr ver-

käuflich ist, riskiert er über Jahre aufge-

baute Kundenbeziehungen.

In diesem Schadenfall zog der Versiche-

rer alle Register, doch musste schluss-

endlich vollumfänglich regulieren. Wir

bei RMK schufen daraufhin eine Lösung,

mit der die eigenen AGB nicht mehr

zum Nachteil unserer Kunden ausgelegt

werden können.

BRANCHE: LIEFERBE- DINGUNGEN! „WENN DIE EIGENEN AGB ZUR STOL-PERFALLE WERDEN“ von Kai Stürmer

Auch im letzten Jahr hatten die Versicherer

wieder mit einigen Großschäden zu kämp-

fen. Die Schaden-Kostenquote liegt regel-

mäßig über 100 %. Die Prämien sind längst

nicht mehr auskömmlich und die Zinsein-

künfte bleiben aus.

Folglich wird versucht, die Kosten möglichst

gering zu halten. Im Schadenfall besteht

seit der VVG-Reform die Möglichkeit für den

Versicherer, bei grober Fahrlässigkeit die

Leistung in dem Verhältnis zu kürzen, das

der Schwere des Verschuldens des Versiche-

rungsnehmers entspricht.

Nach altem Recht hingegen galt das „ent-

weder Alles- oder Nichts-Prinzip“. Konnte

der Vorwurf „grob fahrlässig“ durchgesetzt

werden, war der Versicherer ganz leistungs-

frei. War dies nicht der Fall, musste auch die

volle Entschädigung gezahlt werden.

Die Änderung des VVG bringt also deut-

lich mehr Spielraum für den Versicherer

mit sich. In der Praxis steht der Vorwurf

„grob fahrlässig“ dann schon mal schnell

im Raum. „Vielleicht war ja die Ursache

wenigstens ein bisschen grob fahrlässig?!“

Dazu kommt, dass der Versicherungsneh-

mer das NICHT Vorliegen von grober Fahr-

lässigkeit beweisen muss.

Dadurch wird auch der Makler immer mehr

gefordert. Prävention durch Überwachung

der Einhaltung von Obliegenheiten und

Vorschriften sowie die Erfahrung in der Ab-

wicklung von Großschäden sind wichtige

Kriterien. Hier verstehen wir unsere Rolle

als Dienstleister und sind stets bemüht, un-

sere Kunden entsprechend zu unterstützen.

INDUSTRIE: VORWURF: GROBE FAHRLÄSSIGKEIT von Philipp Bauer

Im Mai 2017 hat der Kryptotrojaner „Wanna

Cry“ mehr als 220.000 IT-Systeme welt-

weit infiziert und die darauf vorhandenen

Daten verschlüsselt. Hier nutzte die Schad-

software kritische Lücken bei verschiede-

nen Windowsversionen um an Lösegeld-

zahlungen zu gelangen. Experten gehen

von weiteren Angriffen aus. Doch wie kann

man sich davor schützen?

1. Vorhandensein einer Sicherheitslösung

2. Regelmäßige Datensicherungen

3. Aktualisierung der Software

4. Keine Anhänge unbekannter

Quellen öffnen

5. Eine Cyber-Versicherung

Diese unterstützt Sie im Falle einer

Infizierung mithilfe von forensischen

Dienstleistungen sowie gegebenenfalls

Lösegeldzahlungen. RMK hält hierfür für

seine Kunden Spezialkonzepte bereit.

INTERNATIONAL: WANNA CRY – WIE SCHÜTZT MAN SICH VOR EINEM KRYPTOTROJANER? von Julia Chaustov