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Wissenschaftliche Überarbeitung, Ergänzung und

Aktualisierung der MBOR‐Homepage

www.medizinisch‐berufliche‐orientierung.de

Projektabschlussbericht

‐ Anhänge ‐

06.03.2015

Übersicht

Seite

Anhang 1 Kurzfragebogen für Reha-Einrichtungen S. 4

Anhang 2 Protokoll Expertenworkshops (inkl. Übersicht Mitglieder Expertengruppe)

S. 7

Anhang 3 Präsentationen Expertenworkshops S. 11

Anhang 4 Vorlage Maßnahmenbeschreibung (Akquise neue Praxisbeispiele)

S. 30

Anhang 5 Zuordnung der Praxisbeispiele zu den Stufen des MBOR-Anforderungsprofils

S. 35

2

Anhang 1

Kurzfragebogen für Reha-Einrichtungen

4

Überarbeitung der MBOR-Homepage: www.medizinisch-berufliche-orientierung.de

I. Praxisbeispiel(e) aus Ihrer Einrichtung

Beigefügt finden Sie die Darstellung der Maßnahme(n) aus Ihrer Einrichtung, die Sie als Praxisbeispiel(e) für die MBOR-Homepage zur Verfügung gestellt haben.

Bitte prüfen Sie: Sind alle Angaben korrekt und entsprechen dem aktuellen Stand? Haben sich Ziele, Inhalt und Ablauf, eingesetzte Instrumenten, Zielgruppen und Ansprechpartner, etc. geändert? Gibt es neue Veröffentlichungen zur Maßnahme?

⃝ Es besteht kein Überarbeitungs-bedarf

An der Maßnahmenbeschreibung muss nichts geändert werden, die Beschreibung entspricht dem aktuellen Stand.

⃝ Es besteht Überarbeitungsbedarf

Bitte tragen Sie alle Änderungen in die beigefügte(n) Maßnahmen-beschreibung(en) ein. Verwenden Sie den „Änderungen nachver-folgen“-Modus in Word oder kennzeichnen Sie die Überarbeitun-gen anderweitig. Übersenden Sie uns die überarbeiteten Maßnah-menbeschreibungen bitte per E-Mail (Kontaktdaten siehe unten).

Falls Sie eine weitere Maßnahme als neues Praxisbeispiel für die MBOR-Homepage vorschlagen möch-ten, nehmen Sie bitte per E-Mail Kontakt mit uns auf (Kontaktdaten siehe unten).

II. Passung der Maßnahme zum MBOR-Anforderungsprofil der DRV Bund

Im MBOR-Anforderungsprofil der DRV Bund1 (AP) sind Vorgaben zur Umsetzung und Gestaltung von MBOR-Maßnahmen dargestellt. Mit dem AP sollen den Reha-Einrichtungen Empfehlungen für Inhalte und Struktur arbeits- und berufsbezogener Diagnostik und Therapie an die Hand gegeben werden.

Im Folgenden bitten wir Sie, Ihr(e) Praxisbeispiel(e) bezüglich der folgenden Aspekte einzuordnen: (a) Einordnung der Maßnahme gemäß Abstufung im MBOR-Leistungsspektrum MBOR-Basisangebot (bspw. Scree-ning für Rehabilitanden mit BBPL, Sozialarbeit, Stressbewältigung)

MBOR-Kernangebot (bspw. be-rufsbezogene Diagnostik und -Gruppen, Arbeitsplatztraining)

Spezifisches MBOR-Angebot (bspw. Belastungserprobung)

⃝ ⃝ ⃝ (b) Kategorie Die Maßnahme entspricht den Vorgaben des AP2

vollständig teilweise Sozialrechtliche Informationen ⃝ ⃝ ⃝ Berufsbezogene Diagnostik ⃝ ⃝ ⃝

Soziale Arbeit in der MBOR ⃝ ⃝ ⃝ Berufsbezogene Gruppen ⃝ ⃝ ⃝ Arbeitsplatztraining ⃝ ⃝ ⃝ Belastungserprobung MBOR ⃝ ⃝ ⃝ Andere/nicht zuzuordnen

1 www.deutsche-rentenversicherung.de/cae/servlet/contentblob/207024/publicationFile/24437/mbor_datei.pdf 2 Bsp. berufsbezogene Gruppen: Indikation: Rehabilitanden mit selbstgeäußerten Problemen am Arbeitsplatz, Inhalte: theoreti-sche Konzepte zu Motivierung, Wissensvermittlung, Erarbeitung von Kompetenzen, Dauer/Häufigkeit: mind. 45 Minuten an 4-10 Terminen, Schulungsleiter: Psychologen/Psychotherapeuten, Sozialarbeiter/Sozialpädagogen, Ärzte, Ergotherapeuten.

5

III. Nutzung von Arbeitsplatzbeschreibungen

Um MBOR-Maßnahmen wie Ihr Praxisbeispiel planen und durchführen zu können, sind Informationen zum Arbeitsplatz des Rehabilitanden wichtig. Bitte geben Sie im Folgenden an, ob Sie Arbeitsplatzbe-schreibungen nutzen und wie Sie an diese Informationen kommen.

⃝ nein, unsere Einrichtung nutzt keine Arbeitsplatzbeschreibungen

⃝ ja, unsere Einrichtung nutzt Arbeitsplatzbeschreibungen Wenn ja: woher beziehen Sie diese Beschreibungen (z.B. Berufenet, Anamnese…)?

⃝ Informationen zum Thema „Arbeitsplatzbeschreibungen“ auf der Homepage wäre sinnvoll (z.B. wie sehen diese aus, woher bekommt man sie …)

IV. Wie kann die MBOR-Homepage weiter verbessert werden?

Die Überarbeitung und Erweiterung der MBOR-Homepage soll diese noch nutzerfreundlicher machen. Bitte geben Sie im Folgenden an, welche möglichen Nutzungsvarianten bzw. Veränderungen auf der Homepage für Sie interessant wären.

Beispiel ggf. kurze Erläuterung

Erweiterung der Suchfunktionen der Datenbank für Praxisbeispiele ⃝

Veränderungen bzgl. der Gliederung der Homepage oder einzelner Abschnitte ⃝

Ergänzung der Homepage um weitere Themen ⃝

Newsletter (per E-Mail) ⃝

Version für Smartphone / Tablet ⃝

Anderes: ⃝

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Bei Rückfragen oder weiteren Anmerkungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

Dr. Matthias Lukasczik Dr. Silke Neuderth Dipl. Verw. Wirtin Patrizia Driesel [email protected] Tel.: 0931-3182073

[email protected] Tel.: 0931-3182076

[email protected] Tel.: 0931-3182038

6

Anhang 2

Protokoll Expertenworkshops (inkl. Übersicht Mitglieder Expertengruppe)

7

Überarbeitung und Erweiterung der Homepage www.medizinisch-berufliche-orientierung.de

Ergebnisprotokoll der Expertenworkshops vom 21.02. und 18.03.2014

Die in den beiden Expertenworkshops diskutierten Vorschläge dienen als Grundlage für die Überarbeitung der Homepage. Im Einzelnen wurden die folgenden Punkte für eine Umsetzung vorgeschlagen:

Bereich geplante Umsetzung

BISHER VORHANDENE BEREICHE/SEITEN

Startseite graphische Darstellung von zentralen Inhalten und Abläufen mit Verlinkungen zu allen wesentlichen Bereichen

Erläuterung der wichtigsten Begriffe (MBOR, berufliche Problem- lagen)

Aktuelles Ergänzung durch einen separaten Bereich „Termine und Fortbildungen“ (i.S. eines Veranstaltungskalenders)

Literatur / Links Aktualisierung unter Einbeziehung internationaler Literatur

Darstellung zentraler Publikationen

ggf. Realisierung als Endnote-Datenbank

Diagnostik Prüfung und Aktualisierung der auf der Homepage vorhandenen Instrumente sowie ggf. Ergänzung um neue Verfahren

stärkere Hervorhebung der Relevanz von Eingangs- und Abschluss-diagnostik

Praxisbeispiele veränderte Gliederung/Differenzierung: MBOR-Gesamtkonzepte (früher: Mischmodelle) vs. MBOR-Bau-steine (früher: Einzelmaßnahmen)

Ergänzung von Informationen bei jedem Beispiel zur MBOR-„Stufe“ (Basis-, Kern-, spezifisches Angebot); Erweiterung der Suchfunktion der Datenbank um dieses Suchkriterium

Kernmaßnahmen Umbenennung in „Zentrale Therapiebausteine“

Kontakt Ausbau in Form des aktuell schon vorhandenen Online-Feedback-Formulars und optische Hervorhebung

allgemeine Kontaktdaten werden ins Impressum verschoben

8

Bereich geplante Umsetzung

NEUE BEREICHE/SEITEN

Umsetzungshilfen für die Praxis

Darstellung von Hinweisen für Praktiker zur Einführung bzw. zum Ausbau von MBOR-Konzepten

Schwerpunktsetzung auf die Aspekte Teamentwicklung, Interdisziplinarität und Qualifikationen des Behandlerteams

Erläuterung der generellen Umsetzungsmöglichkeiten, z.B. „Klassenverband“ (geschlossene Gruppe von Rehabilitanden, die die gesamte Maßnahme gemeinsam durchläuft) vs. „Baukasten“ (modulare Gestaltung, kein fester Gruppenverband)

Vorfeld MBOR Darstellung von Materialien und Beispielen zum Thema „Vorberei-tung auf eine MBOR-Maßnahme“ (z.B. Einladungsschreiben, …)

Arbeitsplatz- beschreibungen

Betonung der Wichtigkeit von Arbeitsplatzbeschreibungen sowie Profilvergleichen als wesentliche Voraussetzung für Diagnostik und Therapieplanung

Beschreibung allgemeiner Möglichkeiten und Vorgehensweisen, die aktuell vorhanden sind (z.B. strukturierte Arbeitsplatzanamne-sen, Informationsquellen im Internet, …)

Vorstellung von Beispielen guter Praxis, z.B. PAL-Fragebogen (Claros-Salinas et al., 2012), Interviewleitfäden

Anforderungen der Reha-Träger

kompakte Darstellung wesentlicher Konzepte der zentralen Reha-Träger (z.B. MBOR-Anforderungsprofil der DRV Bund [inkl. kurze Darstel-lung des MBOR-Management-Projekts]; ABMR-Handlungsanleitung der DGUV; Phase 2-Einrichtungen)

Für Rehabilitanden Verweis auf die Homepage www.vor-der-reha.de (Uni Lübeck, Dr. Jürgen Höder) und die dort vorhandenen patientenorientierten Erläuterungen zum Thema MBOR

Glossar Stichwortkatalog zu wichtigen MBOR-Begriffen, die dort erläutert werden (zuvor Prüfung und ggf. Angleichung der Begrifflichkeiten)

Information in English

Kurzinformation zu Zielen und Inhalten der Homepage auf Englisch mit Verweis auf relevante englischsprachige Übersichtsartikel zum Thema

9

Teilnehmende der Workshops:

extern

Dr. Torsten Alles, IQPR, Deutsche Sporthochschule, Köln Eleonore Anton, DVSG und St. Franziska-Stift, Bad Kreuznach Dr. Matthias Bethge, Medizinische Hochschule Hannover Sabine Brinkmann, Reha-Zentrum Wilhelmshaven Dr. Dolores Claros-Salinas, Kliniken Schmieder, Konstanz Doris Hain, Reha-Zentrum Schömberg Dr. Désirée Herbold, Paracelsus-Klinik, Bad Gandersheim Martin Kleinhans, Reha-Zentrum Schömberg Dr. Dr. Jürgen Knörzer, Klinik Bavaria, Bad Kissingen Hans Laterveer, Klinik Bavaria, Bad Kissingen Dr. Josef Lecheler, CJD, Berchtesgaden Susan Riedel, VBG, Hamburg Dr. Marco Streibelt, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin Dr. Franz Weilbach, Klinik Bavaria, Bad Kissingen

Universität Würzburg

Patrizia Driesel Roland Küffner Dr. Matthias Lukasczik Dr. Silke Neuderth Dr. Heiner Vogel Hans-Dieter Wolf

10

Anhang 3

Präsentationen Expertenworkshops

11

1

Expertentreffen zur Überarbeitung der MBOR‐Homepage


18.03.2014

Projekt

Laufzeit: 01.11.2013 bis 31.10.2014

Ziel: Dissemination von Forschungsergebnissen zur MBOR

Aktualisierung und Ausbau der MBOR‐Homepage zielgruppengerechte Aufbereitung der Inhalte Einbezug von Bedürfnisse/Erwartungen potenzieller Nutzer Konzept für weitere Pflege von Praxishandbuch und Homepage

Förderer: DRV Bund

Wissenschaftliche Überarbeitung, Ergänzung und Aktualisierung der MBOR‐Homepage:


12

2

Programm für heuteZeit Programmpunkt

11:15‐11:30 Vorstellung der aktuellen Struktur der Homepage

11:30‐11:45 Befragungsergebnisse zum Überarbeitungsbedarf

11.45‐12:45 Fokusgruppe zum Überarbeitungsbedarf

12:45‐13:15 IMBISS

13:15‐13:30 Befragungsergebnisse zum Thema Arbeitsplatzbeschreibungen

13:30‐14:15 Vorgehen bei der Erstellung von Arbeitsplatzbeschreibungen

14:15‐14:30 KAFFEEPAUSE

14:30‐15:00 3 Kleingruppen: HP‐Struktur, Newsletter, Arbeitsplatzbeschreibungen

15:00‐15:30 Ergebniszusammenfassung

13

1

MBOR‐Homepage www.medizinisch‐berufliche‐orientierung.de

Überarbeitungsbedarf aus der Sicht von Nutzerinnen und Nutzern

Expertentreffen

18.03.2014


Einrichtungsbefragung

• Kurzfragebogen an Einrichtungen, die mit Praxisbeispielen auf HP vertreten sind (12/2013 ‐ 01/2014) – N = 28 Einrichtungen angeschrieben

– Rücklauf aus n = 21 Einrichtungen (Stand: 13.03.2014)

2

I. Überarbeitungsbedarf Praxisbeispiel(e)II. Passung Praxisbeispiel(e) MBOR‐AnforderungsprofilIII. Vorgehen bzgl. ArbeitsplatzbeschreibungenIV. Überarbeitung/Erweiterung Homepage

14

2

Einrichtungsbefragung

• Kurzfragebogen an Einrichtungen, die mit Praxisbeispielen auf HP vertreten sind (12/2013 ‐ 01/2014) – N = 28 Einrichtungen angeschrieben

– Rücklauf aus n = 21 Einrichtungen (Stand: 13.03.2014)

3

I. Überarbeitungsbedarf Praxisbeispiel(e)II. Passung Praxisbeispiel(e) MBOR‐AnforderungsprofilIII. Vorgehen bzgl. ArbeitsplatzbeschreibungenIV. Überarbeitung/Erweiterung Homepage

Fragebogenausschnitt

4

15

3

Befragungsergebnisse

ja nein/k.A.

Erweiterung Suchfunktion Praxisbeispiele 7 14

Veränderungen Gliederung HP 4 17

Ergänzung weitere Themen 3 18

Newsletter 11 10

mobile Version (Smartphone/Tablet) 3 18

anderes 0 21

Rückmeldungen aus 21 Einrichtungen (Stand: 13.03.2014)

5

Freitextliche Anmerkungen [Einzelnennungen]Erweiterung Suchfunktion

• Suchmöglichkeit nach Basis‐/Kern‐/spezifische Maßnahme

• Suchfunktion mit Zugang sowohl über Diagnosen als auch über Berufsgruppen

Veränderungen Gliederung

• „Interventionen“ entsprechend der im MBOR‐AP verwendeten Dreiteilung unterscheiden (Basis/Kern/spezif.)

• Begriff „Mischmodelle“ ändern, z.B. zu „Integrationsmodelle“ o. ä.

• erleichterte Suche mit Stichwörtern, Schwerpunkten, mehr Untergliederung


6

16

4

Freitextliche Anmerkungen [Einzelnennungen]Ergänzung weitere Themen

• Hinweise zur Struktur von Arbeitsplatz‐ und Tätigkeitsbeschreibungen

• Aktuelles aus Sicht der DRV

• MBOR bei chronischen Schmerzen, MBOR in der Neurologie

Newsletter • regelmäßige Informationen aus der Forschung/ Praxis zur Weiterentwicklung der eigenen MBOR‐Bausteine wären wünschenswert

• MBOR‐Weiterentwicklung

• Infos über Ergänzungen, Erweiterungen der Datenbank

mobile Version ‐‐‐


7

8

Zukünftige Erfassung von Überarbeitungsbedarf (online‐Formular ab 2/14)

• Erweiterung Suchfunktionen Datenbank• Newsletter• Version für Smartphone/Tablet • Anderes

17

5

• Verlinkung zu MBOR‐Lehrgängen, ‐Schulungen und ‐Veranstaltungen (ggf. auch für bestimmte Berufsgruppen)?

• Arbeitsplatzbeschreibungen

– Materialien auf HP zur Verfügung stellen? – nur allgemeine Informationen/Hinweise?

Weitere Ideen von unserer Seite

11

18

1


Nutzungsdaten(Stand: 12. Februar 2014)

Expertentreffen

18.03.2014


Allgemeine Nutzungsdaten

• 29.693 Views (≠ Besucher) seit September 2013• im Schnitt ruft jeder Besucher ca. 3‐4 Seiten auf der Homepage auf

2Stand 12.02.2014

19

2

Von welchen Seiten aus wird die HP aufgerufen?

3

seit Februar 2013 (Auswahl zentrale Nennungen)

Suchmaschinen• davon Google

11.1008.600

DRV Bund 180

Hochschule Magdeburg‐Stendal 125

Abt. Medizinische Psychologie, Uni Würzburg 78

Wikipedia (Artikel: Reha psychisch Kranker; Belastungserprobung)

78

DGRW 29

DVSG 12

Stand 12.02.2014

Quelle: www.reson.de

Suchbegriffe in Suchmaschinen

4


Würzburger Screening 44

Belastungserprobung 31

MBOR 26

SIMBO 19

Ergonomie am Arbeitsplatz 17

www.medizinisch‐berufliche‐orientierung.de 10

Stressbewältigung am Arbeitsplatz 10

Stand 12.02.2014

20

3

Auf der HP aufgerufene Seiten

5


Startseite 2.058

Würzburger Screening 1.226

Praxishandbuch 1.083

Screening 871

Diagnostische Instrumente 831

SIMBO 816

Behandlungsprozess 734

Literatur 650

Umsetzung psychosomatischer Klinikalltag 617

Datenbank 465

Stand 12.02.2014

Von der HP aus aufgerufene Seiten

6


www.simwork.com ( ERGOS, SAPPHIRE) 80

Uniklinik Freiburg 61

DRV Bund (Startseite) 57

www.dash.iwh.on.ca ( DASH‐Fragebogen) 48

DRV Bund (Forschung) 46

Uni Wuppertal (WAI‐Fragebogen) 42

Stand 12.02.2014

Quelle: www.geo.de

21

1


Ergänzung der Homepage um das Thema Arbeitsplatzbeschreibungen

Expertentreffen

18.03.2014


• Abgleich Fähigkeiten mit Anforderungen des Arbeitsplatzes als Grundlage für MBOR‐Therapieplanung

• KoRB‐Studie (Hesse et al. 2008):

– unzureichende Kenntnisse der Therapeuten über Arbeitsabläufe (53%) und technische Hilfsmittel (70%)

– kein einheitliches Vorgehen, unterschiedliche Informations‐quellen (96% Patient, 39% DRV‐Bogen, 2% AP‐Beschreibung Arbeitgeber und Angaben Betriebsarzt)

– 67% der befragten Kliniker wünschen sich weitere Infos

Hintergrund

2

22

2

Einrichtungsbefragung: Fragebogenausschnitt und Ergebnisse

ja

Nutzung AP‐Beschreibungen?Einrichtungsstichprobe N = 28, Rücklauf n = 21 17

Wären Infos zu AP‐Beschreibungen auf HP sinnvoll? 12

Quellen Anmerkungen Anzahl

Patient/in• Anamnese• Erhebungsbogen durch Klinik

durch Sozialdienst oder Arzt;mit Einladungsschreiben versandt; spez. Fragebögen (z.B. PAL, Profiling AfA, modifiziertes G0110)

15

Arbeitgeber• AP‐Beschreibung vom AG• telefonisch/AP‐Besichtigung vor Ort• Internetseite des AG• Beschreibung durch Betriebsarzt

11

Internetrecherche• Berufenet/Rehadat

10

Krankenkasse / UV‐Träger 3

eigene Datenbank der Klinik 1

Literatur Hesse/Schrader(www.berufsstrategie.de)

1

Einrichtungsbefragung: genutzte Informationsquellen APB

4

23

3

5

6

24

4

7

• Beispiel Formular DRV (G0110)• Beispiel Formular DGUV (F2151)• Beispiel Formular DGUV ABMR (F2164)• Beispiel Formular AOK Nordwest (http://www.aok‐business.de/nordwest/tools‐service/formulare/arbeitsplatzbeschreibung/)

Arbeitsplatz‐/Tätigkeitsbeschreibungender zurzeit oder zuletzt ausgeübten Tätigkeit

8

25

5

Heben/Tragen

berufl. Kraftfahren

sonstiges

Arbeitshaltg.

Arbeitsorga.

Einschränkg.

äußere Einfl.

DRV G0110

9

DGUV F2151

Art der Tätigkeit

regelm. Arbeitszeit

äußere Einflüsse

sonstiges

10

26

6

11

DGUV F2164

12

DGUV F2164

27

7

13

Formular AOK

Art der Tätigkeit

Arbeitszeit/‐weise

Rahmeninfos

14

Formular AOK

äußere Einflüsse

sonstiges

berufl. Kraftfahren

Rahmeninfos

28

8

Diskussion

• Welches Vorgehen in der Praxis ist sinnvoll?• Welche möglichen Probleme sind zu beachten?

16

29

Anhang 4

Vorlage Maßnahmenbeschreibung (Akquise neue Praxisbeispiele)

30

Charakterisierung berufsbezogener Interventionsmaßnahmen

Bitte möglichst in ganzen Sätzen schreiben – danke!

Klinik:

Maßnahme:

1 Detaillierte Beschreibung der Maßnahme

1.1 Ziel(e) der Maßnahme

1.2 Wesentliche Inhalte der Maßnahme

Beispiele: Bei der Belastungserprobung werden berufsspezifische Tätigkeiten / Bewegungen durchgeführt, z. B. für Lagerarbeiten müssen Kisten gehoben werden.

Im Gruppenprogramm „xy“ werden folgende Themen angesprochen…

Sie können auch gerne Beschreibungen aus Flyern und Klinikprospekten beilegen.

31

1.3 Ablaufbeschreibung der Maßnahme

Beispiel: Der Patient bekommt zu Rehabeginn den IRES-Fragebogen vorgelegt, danach aus-führliche Berufsanamnese durch Arzt, ab 2. Woche Eintritt in Arbeitstherapie ….

Bitte legen Sie ggf. Beschreibungen (QM-Handbuch, Ablaufdiagramme) bei.

1.4 Zielgruppe(n) Die Intervention richtet sich an folgende Klientel (z. B. Lehrer, Patienten mit

Rückenschmerzen, Patienten bestimmter Kostenträger …)

Die Maßnahme wird nicht durchgeführt bei …

□ Alter ab: ___________________ □ Rente / Rentenantrag

□ fehlender Motivation

□ bestimmten Berufen: _______________________________________________

□ bestimmten (Begleit)Erkrankungen: ____________________________________

□ Sonstiges: _______________________________________________________

32

1.5 Dauer und Frequenz der Intervention bei einem Patienten (Beispiel: Arbeitslosengruppe 2x / Woche, je 1 Std., über Zeitraum von 3 Wochen).

1.6 Ist die Maßnahme indikationsspezifisch konzipiert (z. B. für Asthma-Patienten)?

□ ja, für:________________________ □ nein

2 Formale Charakterisierung der Maßnahme

2.1 Welche Berufsgruppen sind an der Durchführung der Maßnahme beteiligt?

□ Arzt □ Krankengymnast / Physiotherapeut

□ Diplom-Psychologe □ Ergotherapeut

□ Diplom-Sozialarbeiter / Sozialpädagoge □ Sonstige: ________________________

2.2 Ist für die Durchführung der Maßnahme eine besondere Ausstattung erforderlich (z. B. Modellarbeitsplätze)?

2.3 Gibt es zu der Maßnahme wissenschaftliche Publikationen (Abstracts, Artikel, Manuale o.ä.)? Wird die Maßnahme wissenschaftlich begleitet?

Falls aus einer wissenschaftlichen Begleitung Ergebnisse vorliegen (z. B. Artikel, Vorträge), so wären wir Ihnen für Literaturangaben dankbar.

33

Ich bin damit einverstanden, dass die Beschreibung unserer Maß-nahme als Praxisbeispiel

• unter Angabe der Quelle und eines Ansprechpartners

• auf der Homepage zur arbeits- und berufsbezogenen Orientierung (www.medizinisch-berufliche-orientierung.de)

veröffentlicht wird. (bitte ankreuzen)

Ansprechpartner für diese Maßnahme (wird mit veröffentlicht):

___________________ ___________________ Ort, Datum Name

34

Anhang 5

Zuordnung der Praxisbeispiele zu den Stufen des MBOR-Anforderungsprofils

35

Zuordnung der Praxisbeispiele der Homepage zu den Stufen des MBOR-Anforderungsprofils der DRV Bund (2012)

Klinik und Maßnahme Zuord-nung*

Art des MBOR-Angebots Merkmale Indikation

1

ZAZO-Gruppentraining zur Förderung be-ruflicher Motivation (Motivationsförde-rung durch Zielanalyse und Zieloperationa-lisierung) Universitätsklinikum Münster

B Motivierung; Berufsbezogene Gruppe

psychoedukative Gruppe BBPL, Wunsch nach beruflicher Neuorientierung

indikationsübergreifend

2

Psychologische Schmerzbewältigung in Alltag und Beruf Reha-Zentrum Schömberg, Klinik Schwarzwald, Schömberg

B Berufsbezogene Gruppe

psychoedukative Gruppe BBPL, chronifiziertes Schmerzsyndrom

Orthopädie

3 Berufsbezogene Gruppentherapie „Stress-bewältigung am Arbeitsplatz“(SBA) Klinik Roseneck, Prien am Chiemsee


psychoedukative Gruppe Beschäftigungsverhältnis, erhöhte berufliche Belastung

Psychosomatik

4 Reha-Bau verschiedene Schwerpunkt-Kliniken für orthopädische Rehabilitation

B

Soziale Arbeit; Berufsbezogene Gruppe; Arbeitsplatztraining

Einzelberatung, psychoedukative Gruppe, Ergonomie- und Arbeitsplatztraining Bauhandwerker

Orthopädie

5 Berufsbezogene Psychodynamikgruppe - Traumatherapie Klinik am Homberg, Bad Wildungen


psychoedukative Gruppe berufliche Probleme bzw. -konflikte, traumatische Erfahrungen

Psychosomatik

6

Berufscoaching im Rahmen der Medizi-nisch-Beruflichen Rehabilitation (MB-Reha) Südbaden Zentrum Beruf + Gesundheit Bad Krozingen, Freiburg

B/C

Soziale Arbeit; Berufsbezogene Gruppe; Belastungserpro-bung

Einzelberatung, psychoedukative Gruppe, ggf. externe Belastungsprobung, Klärung LTA unklare berufliche Perspektive

Psychosomatik; Orthopädie

36


Art des MBOR-Angebots Merkmale Indikation

7 MBOR für körperlich tätige Arbeiterberufe Salzetalklinik Bad Salzuflen

B Berufsbezogene Gruppe; Arbeitsplatztraining

Ergonomie- und Arbeitsplatztraining, psycho-edukative Gruppe körperliche Arbeitertätigkeit, BBPL

Orthopädie

8 MBOR BAU-Woche Rehaklinik für Rheumatologie und Onkolo-gie am Kurpark, Bad Kissingen

B

Soziale Arbeit; Berufsbezogene Gruppe; Arbeitsplatztraining

Einzelberatung, Funktions- und Arbeits-platztraining, psychoedukative Gruppe Bauhandwerker und Bauarbeiter

Orthopädie

9

Kissinger berufliche onkologische Reha (KIBORA) Rehaklinik für Rheumatologie und Onkolo-gie am Kurpark, Bad Kissingen

B

Soziale Arbeit; Berufsbezogene Gruppe Arbeitsplatztraining

Einzelberatung, psychoedukative Gruppen, Ergonomietraining BBPL

Onkologie

10

Interne Belastungserprobung („Buchauer MBOR Modell“) Rehabilitationsklinik Schloss Bad Buchau, Bad Buchau

B Berufsbezogene Diagnostik

interne Belastungserprobung BBPL, Langzeit-AU oder -Arbeitslosigkeit; Rentenantrag bzw. Rentenbegehren

Psychosomatik, Neurologie

11 GSA-Online (Gesundheitstraining Stress-bewältigung am Arbeitsplatz) Universitätsmedizin Mainz

B Anlehnung an be-rufsbezogene Grup-pe

Online-Nachsorge Erwerbstätigkeit, subjektive berufliche Belastung


12 Bewerbungstraining Asklepios Fachklinikum Wiesen, Wildenfels


Bewerbungstraining kein Beschäftigungsverhältnis

Abhängigkeits-erkrankungen

13 Berufsorientierung Schwarzwaldklinik – Orthopädie, Park-Klinikum, Bad Krozingen

C Externe Belastungs-erprobung

externe Belastungsprobung, Klärung LTA unklare berufliche Perspektive

Orthopädie, Neurologie

37


Art des MBOR-Angebots

Merkmale Indikation

14 Berufsbezogene Therapiegruppe Psychosomatische Klinik Bad Neustadt, Bad Neustadt/Saale


psychoedukative Gruppe BBPL

Psychosomatik

15 Seminar „Berufliche Zukunft“ Rehazentrum Bad Eilsen, Bad Eilsen


psychoedukative Gruppe Langzeit-AU, unklare berufliche Perspektive

Orthopädie, Rheumatologie

16

Arbeitstherapie „Kochen“ im Rahmen der MBOR Stufe B ZPPM- Zentrum für Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin am MZG-Westfalen, Bad Lippspringe

B Arbeitsplatztraining; berufsbezogene Diagnostik

Arbeitstherapie, Fähigkeitsprofil BBPL


17

Arbeitstherapie („Buchauer MBOR Modell“) Rehabilitationsklinik Schloss Bad Buchau, Bad Buchau

B/C Arbeitsplatztraining; externe Belastungs-erprobung

Schulung, Arbeitsplatz- und Funktionstraining (ggf. Belastungserprobung, Klärung LTA) Rehabilitanden mit oder ohne Beschäfti-gungsverhältnis

Psychosomatik, Neurologie

18 Gruppentherapie „Arbeit und Gesundheit im Lehrerberuf“ (AGIL) Klinik Roseneck, Prien am Chiemsee


psychoedukative Gruppe, Förderung funktionaler Bewältigungsstrategien Lehrer und Referendare

Psychosomatik

19 Arbeitsplatzbezogene Therapie (ABT) REHA SÜD Freiburg, Zentrum für ambulan-te orthopädische Rehabilitation

B Arbeitsplatztraining Ergonomietraining, arbeitsplatzspezifische medizinische Trainingstherapie Rehabilitanden mit körperlichen Tätigkeiten

Orthopädie

20

Arbeitsplatzspezifische Rehabilitation, ARC-Gruppe, Braunschweig, Chemnitz, Dresden, Leipzig, Magdeburg, Riesa, Wolfsburg, Zwickau


Anforderungs-/ und Fähigkeitsprofil, Arbeits-platzbezogene Medizinische Trainingsthera-pie BBPL

Orthopädie

21 Seminar „Berufliche Neuorientierung“ Rehazentrum Bad Eilsen


Psychoedukative Gruppe und Einzelberatung unklare berufliche Perspektive


38



Merkmale Indikation

22

„Beruflich orientiertes Assessment im Rahmen der medizinischen Rehabilitation (BOA)“ Drei-Burgen-Klinik, Bad Münster

B/C

Berufsbezogene Diagnostik; externe Belastungs-erprobung

Einzelassessment, Verzahnung zur beruflichen Reha Rückkehr an bisherigen Arbeitsplatz nicht wahrscheinlich, ggf. qualifizierende LTA

Orthopädie, Kardiologie

23

Berufliche Orientierung in der Medizini-schen Neurorehabilitation (BOMeN) Johanniter-Ordenshäuser Bad Oeynhausen gemGmbH


Psychoedukative Gruppe mit beruflich orientiertem Funktionstraining BBPL

Neurologie

24

BoReM-N – Beruflich orientiertes Reha-Modul – Neurologie (BoReM-N) Johanniter-Ordenshäuser Bad Oeynhausen gemGmbH


Psychoedukative Gruppe mit beruflich orientiertem Funktionstraining BBPL

Neurologie

25

Medizinisch-berufsorientierte Rehabilitation – MBO®Neuro/MBOR Medizinisches Zentrum für Arbeit und Beruf, Rehabilitationszentren Klinik Bava-ria Kreischa, Bad Kissingen, Freyung


Schulung, Arbeitsplatz- und Funktionstraining (ggf. Belastungserprobung, Klärung LTA) bestehendes Arbeitsverhältnis

Neurologie

26 MBO®–Kompakt Neurologie Rehabilitationszentren Klinik Bavaria Bad Kissingen, Freyung, Kreischa


Schulung, Arbeitsplatz- und Funktionstraining bestehendes Arbeitsverhältnis

Neurologie

27

Medizinisch-berufsorientierte Rehabilitation – MBO®Ortho/MBOR Medizinisches Zentrum für Arbeit und Beruf, Rehabilitationszentren Klinik Bava-ria Kreischa, Freyung, Bad Kissingen


Schulung, Arbeitsplatz- und Funktionstraining (ggf. Belastungserprobung, Klärung LTA) Rehabilitanden mit oder ohne Beschäfti-gungsverhältnis

Orthopädie

28 MBO®–Kompakt Orthopädie Rehabilitationszentren Klinik Bavaria Bad Kissingen, Freyung, Kreischa


Schulung, Arbeitsplatz- und Funktionstraining bestehendes Arbeitsverhältnis

Orthopädie

39



Merkmale Indikation

29

Berufsbezogene Gruppentherapie mit ergotherapeutischer Projektgruppe Kliniken Hartenstein, Klinik Birkental, Fachklinik für Psychosomatik und Psycho-therapie, Bad Wildungen



Psychosomatik

30

Intensivierte medizinisch-beruflich orien-tierte Rehabilitation (MBOR) RehaKlinikum Bad Säckingen GmbH, Bad Säckingen

B

Soziale Arbeit; berufsbezogene Gruppe; Arbeitsplatztraining

Einzelberatung, psychoedukative Gruppe, Arbeitsplatztraining BBPL, Rentenabsicht, lange AU


31 Neurologische Berufstherapie Kliniken Schmieder Allensbach, Gailingen, Konstanz, Stuttgart, Heidelberg

B/C

Soziale Arbeit; berufsbezogene Gruppe; Arbeitsplatztraining; externe Belastungs-erprobung

Einzelberatung, psychoedukative Gruppe, Belastungserprobung, Arbeitstherapie unklare berufliche Perspektive

Neurologie

32 Realitätstraining Asklepios Fachklinikum Wiesen, Wildenfels

B

Berufsbezogene Diagnostik berufsbezogene Gruppe

Analyse der beruflichen Situation, Bewerbungstraining


33

„Selbstbehauptung am Arbeitsplatz“ - eine Gruppentherapie für Patienten mit arbeitsbezogenen Ängsten Rehazentrum Seehof der Deutschen Rentenversicherung Bund, Teltow


psychoedukative Gruppe Rehabilitanden mit arbeitsplatzbezogenen Ängsten

Psychosomatik

34 Re-Integrations-Management („Re-I-Ma“) Schwarzwaldklinik – Orthopädie, Park-Klinikum Bad Krozingen

B/C Arbeitsplatztraining; externe Belastungs-erprobung

Belastungserprobung (intern, extern), Arbeitstherapie psychische Unfallfolgen, unklare berufliche Perspektive

Neurologie, Orthopädie

40



Merkmale Indikation

35

Curriculum „Sozialarbeit in der MBOR – Einführung in das Sozialrecht“ DRV Bund, Reha-Zentrum Schömberg, Klinik Schwarzwald, Schömberg

B Soziale Arbeit; Berufsbezogene Gruppe

„Einführung in das Sozialrecht“ Orthopädie, Kardiologie, Pulmologie

36

Curriculum „Sozialarbeit in der MBOR – Berufswegplanung“ DRV Bund, Reha-Zentrum Schömberg, Klinik Schwarzwald, Schömberg


„Berufswegplanung“ Orthopädie, Kardiologie, Pulmologie

37

Curriculum „Sozialarbeit in der MBOR – Konflikte am Arbeitsplatz“ DRV Bund, Reha-Zentrum Schömberg, Klinik Schwarzwald, Schömberg


„Konflikte am Arbeitsplatz“ Orthopädie, Kardiologie, Pulmologie

38 Interne Belastungserprobung (diagnostischer Schwerpunkt) Asklepios Fachklinikum Wiesen, Wildenfels


interne Belastungserprobung unklare berufliche Perspektive, Langzeit-AU oder -Arbeitslosigkeit


39 Schnuppertag im BFW Fachklinik Herzogenaurach, Herzogenaurach

A Weitere Basisangebote Vortrag, Einzelberatung

Orthopädie, Neurologie, Kardiologie

40 Spezifische Erprobung Fachklinik Herzogenaurach, Herzogenaurach

C Externe Belastungs-erprobung externe Arbeitserprobung

Orthopädie, Neurologie, Kardiologie

41

PSY-MBOR-Gruppe (Psychosomatische Medizinisch-Beruflich Orientierte Rehabili-tation, tiefenpsychologische Ausrichtung) Klinik am Homberg, Bad Wildungen



Psychosomatik

41



Merkmale Indikation

42 Berufskompetenzgruppe, verhaltenstherapeutische Ausrichtung Klinik am Homberg, Bad Wildungen



Psychosomatik

43 Interne Belastungserprobung Klinik am Homberg, Bad Wildungen

B Berufsbezogene Diagnostik interne Belastungserprobung Psychosomatik

44 Bewerbungstraining Klinik am Homberg, Bad Wildungen


Bewerbungstraining Rehabilitanden mit Interesse

Psychosomatik

45 Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBO) Klinik Niedersachsen, Bad Nenndorf


Anforderungs- und Fähigkeitsprofil, Funktionstraining gefährdete Erwerbsfähigkeit

Orthopädie

46 Arbeitsplatzanalyse Therapiezentrum Koblenz [teilstationäre Rehabilitation]


Analyse bisheriger Arbeitsplatz unklare berufliche Perspektive

Neurologie, Orthopädie

47 Berufsspezifisches Training Therapiezentrum Koblenz [teilstationäre Rehabilitation]


Anforderungs- und Fähigkeitsprofil, interne Erprobung BBPL

Neurologie, Orthopädie, Psychotraumatologie, chronische Schmerzen

48 Berufsbezogene sozialrechtliche Einzelberatung (Einzelfalldarstellung) salus klinik Friedrichsdorf

B Soziale Arbeit Einzelberatung Abhängigkeits-erkrankungen

49

Arbeitsplatzbezogene Medizinische Trainingstherapie (AMTT) Reha-Zentrum Schömberg, Klinik Schwarzwald, Schömberg

B Arbeitsplatztraining Arbeitsplatztraining Orthopädie

50 Büroarbeitsplatztraining (BAP) Reha-Zentrum Schömberg, Klinik Schwarzwald, Schömberg

B Arbeitsplatztraining Arbeitsplatztraining sitzende Tätigkeiten

Orthopädie

42



Merkmale Indikation

51 Betriebsgespräch Klinik Schloss Falkenhof, Bensheim

B Soziale Arbeit

Gespräche mit Arbeitskollegen, Vorgesetzten, aber auch Betriebsräten und betrieblichen Sozialdiensten bestehendes Arbeitsverhältnis


52 Bewerbungstraining Klinik Schloss Falkenhof, Bensheim


Bewerbungstraining Arbeitslosigkeit, Rehabilitanden mit Interesse


53

Integrierte Medizinisch-Berufsorientierte Orthopädische Rehabilitation (IMBO-Rehabilitation) Paracelsus-Klinik an der Gande, Bad Gandersheim, Orthopädische Fachklinik mit dem Institut für Arbeits- und Sozial-medizin


psychoedukative Gruppe, Funktions- und Kompetenztrainings BBPL

Orthopädie

54

Beruf und Stresskompetenz (BUSKO): Psychosoziale Kompetenzen für gesundes Arbeitsverhalten Paracelsus-Klinik an der Gande, Bad Gandersheim, Orthopädische Fachklinik mit dem Institut für Arbeits- und Sozial-medizin


verhaltenstherapeutisch/psychoedukative Gruppe BBPL, Rehabilitanden mit psychosozialer Auf-fälligkeit

Orthopädie

55

Seelische Gesundheit und Arbeitsleben (SEGUAL) Paracelsus-Klinik an der Gande, Bad Gandersheim, Orthopädische Fachklinik mit dem Institut für Arbeits- und Sozial-medizin


psychoedukative Gruppe BBPL, Nebendiagnose Erschöpfung / Neurasthenie in Zusammenhang mit arbeits-platzbezogenen Problemen, Burnout-Symptomatik

Orthopädie

43



Merkmale Indikation

56 Interne Belastungserprobung Schwarz-waldklinik – Neurologie Park-Klinikum, Bad Krozingen


interne Belastungserprobung bestehendes Arbeitsverhältnis

Neurologie

57 Belastungserprobung Klinik Schloss Falkenhof

B/C

Berufsbezogene Diagnostik; externe Belastungs-erprobung

Interne oder externe Belastungserprobung BBPL, Pat. mit kognitiven/psychischen Ein-schränkungen (auch Drogenprobleme)


58 Belastungserprobung Franziska-Stift

C Externe Belastungs-erprobung

Externe Belastungserprobung (teil-)erwerbsfähige Rehabilitanden mit BBPL

Psychosomatik

59 Berufsbezogene sozialrechtliche Einzelberatung (Einzelfalldarstellung) Franziska-Stift

B Soziale Arbeit Einzelberatung Sozialdienst Psychosomatik

60 Ergonomie am Arbeitsplatz Reha-Zentrum Schömberg

B Arbeitsplatztraining Gruppenmaßnahme Rehabilitanden mit Büroarbeitsplatz

Orthopädie

61 Themengruppe „Fit für den Beruf“ Reha-Klinik Lehmrade


Gruppenmaßnahme BBPL bzw. Patienten mit Problemen bzgl. beruflichem Wiedereinstieg

Onkologie

62 Ergotherapeutischer Aktivtag Klinik für Psychosomatik Bad Dürkheim

(liegt noch nicht vor) Psychosomatik

* A = beruflich orientierte Basisangebote, B = MBOR-Kernangebote, C= spezifische MBOR-Angebote (gemäß MBOR-Anforderungsprofil der DRV Bund)

44

Erläuterung – MBOR-Stufen gemäß MBOR-Anforderungsprofil (DRV Bund, 2012):

(A)

Alle medizinischen Rehabilitationseinrichtungen richten ihre Rehabilitationsleistungen nach § 15 SGB VI am Ziel der dauerhaften beruflichen Wiedereingliede-rung aus und bieten für ihre Rehabilitandinnen und Rehabilitanden beruflich orientierte Basisangebote an.

Beispiele: Diagnostikbausteine (Feststellung erwerbsbezogener Problemlagen und Umsetzung in konkrete Therapieziele); Therapiebausteine (Arbeitsplatzbera-tung, Informationen oder niederschwellige Gruppenangebote zu sozialmedizinischen, sozialrechtlichen und anderen Themen mit Berufsbezug).

(B)

Medizinische Rehabilitationseinrichtungen mit einem entsprechenden Schwerpunkt bieten für Rehabilitandinnen und Rehabilitanden mit besonderen berufli-chen Problemlagen über die beruflich orientierten Basisangebote hinausgehende Rehabilitationselemente (MBOR-Kernangebote) an. Diese Zielgruppe wird über Screening (ggf. schon vor der Rehabilitation) und Assessment identifiziert. Es können – unterschiedlich je nach Indikation – insgesamt rund 1/3 der Rehabi-litanden sein.

Beispiele: Psychoedukative Gruppenangebote (z. B. Stressbewältigung am Arbeitsplatz), Arbeitsplatztraining.

(C)

Spezifische MBOR-Angebote richten sich an die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden, bei denen trotz einer intensivierten berufsbezogenen medizinischen Rehabilitation mit den MBOR-Kernangeboten nicht absehbar ist, dass sie ihren alten oder einen entsprechenden Arbeitsplatz wieder erfolgreich einnehmen können. Möglicherweise werden deshalb Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) erforderlich. Die spezifischen MBOR-Angebote zielen auf die Identifika-tion des weiterführenden Reha-Bedarfs dieser Rehabilitandinnen und Rehabilitanden, die Erarbeitung einer neuen beruflichen Perspektive sowie die Unterstüt-zung der Einleitung ggf. folgender Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Damit ist die Zielgruppe für spezifische MBOR-Angebote begrenzt auf Einzelfälle innerhalb der Gruppe der Personen mit BBPL.

Beispiel: Belastungserprobung MBOR.

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