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Liste der Anhänge Anhang 1: Ethik-Votum Anhang 2: Datenschutzkonzept Anhang 3: Zusammensetzung des Projektbeirats Anhang 4: Fragebogen zur Bestandsaufnahme von Reha-Zielvereinbarungen Anhang 5: Vorgehensweise zur Literaturrecherche Anhang 6: Auswertung des Fragebogens zur Bestandsaufnahme von Reha- Zielvereinbarungen Anhang 7: Non-Responder-Fragebogen Anhang 8: Auswertung des Non-Responder-Fragebogens Anhang 9: Posterbeitrag zum 23 Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium Anhang 10: Vortrag zum 23 Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium Anhang 11: Bewertungsbogen zur ersten Beiratsbefragung Anhang 12: Teilnehmer des Expertenworkshops Anhang 13: Protokoll des Expertenworkshops Anhang 14: Teilnehmende Kooperationskliniken am Pretest Anhang 15 : Bewertungsbogen zum Pretest Anhang 16: Zahl der Codierungen zu den 35 Bewertungskriterien nach Dokumentenkategorien Anhang 17: Eignung der Materialien für das Arbeitsbuch und Einholen der Einverständniserklärungen Anhang 18: Finale Printversion des Arbeitsbuches Anhang 19: Finale Online-Version des Arbeitsbuches Anhang 20: Ergebnisse der Befragung zur Praxis der Zielvereinbarung

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Liste der Anhänge

Anhang 1: Ethik-Votum

Anhang 2: Datenschutzkonzept

Anhang 3: Zusammensetzung des Projektbeirats

Anhang 4: Fragebogen zur Bestandsaufnahme von Reha-Zielvereinbarungen

Anhang 5: Vorgehensweise zur Literaturrecherche

Anhang 6: Auswertung des Fragebogens zur Bestandsaufnahme von Reha-

Zielvereinbarungen

Anhang 7: Non-Responder-Fragebogen

Anhang 8: Auswertung des Non-Responder-Fragebogens

Anhang 9: Posterbeitrag zum 23 Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium

Anhang 10: Vortrag zum 23 Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium

Anhang 11: Bewertungsbogen zur ersten Beiratsbefragung

Anhang 12: Teilnehmer des Expertenworkshops

Anhang 13: Protokoll des Expertenworkshops

Anhang 14: Teilnehmende Kooperationskliniken am Pretest

Anhang 15 : Bewertungsbogen zum Pretest

Anhang 16: Zahl der Codierungen zu den 35 Bewertungskriterien nach

Dokumentenkategorien

Anhang 17: Eignung der Materialien für das Arbeitsbuch und Einholen der

Einverständniserklärungen

Anhang 18: Finale Printversion des Arbeitsbuches

Anhang 19: Finale Online-Version des Arbeitsbuches

Anhang 20: Ergebnisse der Befragung zur Praxis der Zielvereinbarung

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Anhang 1: Ethik-Votum

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Anhang 2: Datenschutzkonzept

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Datenschutzkonzept für wissenschaftliche Forschungsprojekte

Projekt:

Arbeitsbuch Reha-Zielvereinbarung in der medizinischen Rehabilitation

(Förderer: Deutsche Rentenversicherung Bund)

Version September 2012

Abteilung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin

Direktor: Prof. Dr. med. W. H. Jäckel

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Datenschutzkonzept der AQMS Berücksichtigte Bestimmungen

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Inhaltsverzeichnis

1. Berücksichtigte Bestimmungen ........................................................................... 3

2. Datenschutz in der Forschung ............................................................................. 4

3. Projektübergreifende Aspekte des Datenschutzes ............................................ 5

3.1 Verpflichtung der MitarbeiterInnen ................................................................... 5

3.2 Datenschutzbeauftragte .................................................................................. 5

3.3 Umgang mit personenbezogenen Daten ......................................................... 6

3.4 Informierte und freiwillige Einwilligung ............................................................. 8

4. Projektbezogene Aspekte des Datenschutzes .................................................... 9

4.1 Allgemeines zum Projekt ................................................................................. 9

4.2 Kurzbeschreibung von Gegenstand und Zielen des Projekts .......................... 9

4.3 Datenschutzrelevante Aspekte des Vorgehens ............................................. 10

4.4 Vorgehensweise zur Sicherung des Datenschutzes ...................................... 12

Anlage Anlage 1: Verpflichtung der Mitarbeiter

1.1 Merkblatt zum Datenschutz 1.2 Verschwiegenheitserklärung 1.3 Dienstanweisung Verschlüsselung

Anlage 2: Schriftliche Teilnehmerinformation Anmerkung: Aus Gründen der Lesbarkeit wird im gesamten Text die männliche Form in ihrer generischen Bedeutung für beide Geschlechter verwendet. Mit Mitarbeitern sind also immer auch Mitarbeiterinnen gemeint, mit Teilnehmern immer auch Teilnehmerinnen usw.

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Datenschutzkonzept der AQMS Berücksichtigte Bestimmungen

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1. Berücksichtigte Bestimmungen

Die Abteilung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin (AQMS) unterliegt als wissenschaftli-ches Forschungsinstitut den geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen zur Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten, die im Landesdatenschutzgesetz für Baden-Württemberg (LDSG BW) festgelegt sind. Als Abteilung des Universitätsklinikums Freiburg richtet sich die AQMS außerdem nach dem Datenschutzhandbuch der Universitätsklinik (http://krzinfo/abteilung/ds/home/ds_handbuch.html), in dem zahlreiche Mechanismen zur Si-cherstellung des Schutzes erhobener Daten vorgegeben werden. Obwohl für die AQMS das Landesdatenschutzgesetz anzuwenden ist, wird aufgrund der Relevanz des Bundesdaten-schutzgesetzes (BDSG) für die fördernde Einrichtung auch auf die entsprechenden Bestimmun-gen Bezug genommen. Im Folgenden werden die datenschutzrelevanten Aspekte der wissenschaftlichen Forschungs-arbeit der AQMS beschrieben, sowie die zugehörigen Maßnahmen zur Einhaltung datenschutz-rechtlicher Bestimmungen erklärt.

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Datenschutzkonzept der AQMS Datenschutz in der Forschung

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2. Datenschutz in der Forschung

Datenschutz bezeichnet den Schutz personenbezogener Daten vor Missbrauch. Der Begriff wird außerdem verwendet für den Schutz wissenschaftlicher und technischer Daten gegen Verlust oder Veränderung sowie den Diebstahl dieser Daten. Personenbezogene Daten sind Einzelan-gaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse einer bestimmten oder bestimmbaren natürlichen Person (§ 3 Abs. 1 BDSG, § 3 Abs. 1 LDSG BW). Es gilt der Grundsatz der Daten-vermeidung, der besagt, dass stets versucht werden muss, ohne personenbezogene Daten auszukommen. Sofern dies gelingt, müssen keine Datenschutzvorschriften beachtet werden. Im Bereich der wissenschaftlichen Forschung ist die Erfassung personenbezogener Daten jedoch zumeist nicht vollständig vermeidbar, da in den meisten Fällen zumindest für einen begrenzten Zeitraum Personenbezug der erhobenen Daten notwendig ist. So beispielsweise um die Daten verschiedener Datenquellen (z.B. Fragebogen und Arztbogen einer Person) korrekt zuordnen zu können oder oftmals auch aus organisatorischen Gründen der Forschungsplanung (z.B. Adres-se notwendig, um Fragebogen postalisch zu versenden). Zusammenfassend lässt sich dem-nach feststellen, dass in der Regel für die Datenerhebung (insbesondere im Bereich der ge-sundheitswissenschaftlichen Forschung) notwendiger Weise Personenbezug besteht. Für jedes Forschungsvorhaben sollte daher von der Abteilung Qualitätsmanagement und So-zialmedizin ein projektbezogenes Datenschutzkonzept erstellt werden, welches neben den allgemeinen, in der Abteilung übergreifend geltenden Bestimmungen einen projektbezogenen Abschnitt enthält, der Details für den Umgang mit den erhobenen personenbezogenen Daten für das betreffende Projekt verbindlich regelt, sowie die verwendeten Materialien (z.B. die „Infor-mierte Einwilligung“) beinhaltet.

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Datenschutzkonzept der AQMS Projektübergreifende Aspekte

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3. Projektübergreifende Aspekte des Datenschutzes

3.1 Verpflichtung der Mitarbeiter

Sämtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (auch die wissenschaftlichen Hilfskräfte) der Abtei-lung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin werden über die geltenden Datenschutzbestim-mungen informiert. Hierzu wird ihnen ein Merkblatt zum Datenschutz ausgehändigt. Des Weite-ren werden die Mitarbeiter zur Einhaltung des Datenschutzes und der Verschwiegenheit über Forschungsdaten schriftlich gegen Unterschrift im Rahmen einer „Verschwiegenheitserklärung“ verpflichtet. Die verwendeten Materialien (Merkblatt und Verschwiegenheitserklärung) sind als Anlage 1.1 und 1.2 diesem Datenschutzkonzept beigefügt. Darüber hinaus wird seit August 2009 jeder Mitarbeiter der AQMS aufgefordert, eine Dienstan-weisung zur Verschlüsselung von Daten zu unterschreiben. Es wird hierbei festgelegt, dass alle personen- und einrichtungsbezogenen Daten, die außerhalb des gesicherten Netzwerkes ge-speichert werden (z.B. auf der Festplatte des Notebooks oder dem USB-Stick), mit der Software TrueCrypt verschlüsselt werden müssen. Das betreffende Dokument ist als Anlage 1.3 an das vorliegende Datenschutzkonzept angehängt.

3.2 Datenschutzbeauftragte

Jedes Forschungsvorhaben der AQMS wird mit dem Datenschutzbeauftragten des Universitäts-klinikums Freiburg abgestimmt. Zusätzlich dienen abteilungsinterne Datenschutzbeauftragte als Ansprechpartner für die Mitarbeiter, um offene Fragen oder Probleme bezüglich des Daten-schutzes und dessen Umsetzung klären zu können.

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3.3 Umgang mit personenbezogenen Daten

Personenbezogene Daten werden von der AQMS im Rahmen von Forschungsprojekten nur erhoben, wenn dies zur erfolgreichen Durchführung des Forschungsvorhabens notwendig ist (Grundsatz der Datenvermeidung). Ist die Erfassung bestimmter personenbezogener Daten notwendig, wird eine strikte Trennung der personenbezogenen Daten von den Forschungsdaten vorgenommen, wie es das Tren-nungsgebot (vgl. § 40 BDSG, § 35 Abs. 2 LDSG BW) vorsieht. Die Umsetzung erfolgt, indem alle Forschungsdaten derselben Person (z.B. Fragebogendaten, Daten aus der Klinikakte, Daten aus dem Arztbogen) mit einem anonymen Code (z.B. laufende Nummer) gekennzeichnet werden, um eine korrekte Zuordnung der Daten verschiedener Da-tenquellen zu gewährleisten. Die Zuordnung der Namen und Kontaktdaten der Personen zu den entsprechenden Codes erfolgt über eine Zuordnungsliste, die verschlossen und getrennt von den codierten Forschungsdaten aufbewahrt wird. Die Forschungsdaten, die als Grundlage sämtlicher Auswertungen dienen, sind somit „pseudonymisiert“, was bedeutet, dass nur einem eingeschränkten Personenkreis, welcher Zugang zur Zuordnungsliste hat, ein Rückschluss von den Codes auf einzelne Personen möglich ist. Aus diesem Grund stellt die Aufbewahrung der Zuordnungsliste ein zentrales Problem der Sicherstellung des Datenschutzes dar. Die Datenerhebung erfolgt in aller Regel in externen Einrichtungen (z.B. Fragebogenerhebung in teilnehmenden Rehabilitationskliniken). Die Code-Vergabe wird bereits vom Personal dieser Einrichtungen vorgenommen und die jeweilige Zuordnungsliste dort verschlossen aufbewahrt. Die Abteilung für Qualitätsmanagement und Sozialmedizin der Universitätsklinik Freiburg erhält von den Einrichtungen lediglich die codierten Forschungsdaten. Damit ist eine strikte Trennung der personenbezogenen Daten von den Forschungsdaten erfüllt. In dem seltenen Fall, dass die Pseudonymisierung der Daten aus organisatorischen Gründen von der AQMS selbst durchgeführt wird, erfolgt die Aufbewahrung der Zuordnungsliste in einem verschlossenen Schrank, getrennt von den Forschungsdaten und ist nur den jeweiligen Projekt-verantwortlichen zugänglich. Welche der genannten Vorgehensweisen in Betracht kommt, richtet sich nach den jeweiligen Erfordernissen des geplanten Forschungsprojekts. Generell ist aus datenschutzrechtlicher Sicht zu gewährleisten, dass sowohl sämtliche perso-nenbezogenen Daten als auch die pseudonymisierten (mit Codes gekennzeichneten) For-schungsdaten unbefugten Personen nicht zugänglich sind. Dies schützt die erhobenen Daten vor unbefugter Kenntnisnahme, Veränderung oder Löschung. Die geforderte „Zugangskontrolle“ (vgl. Regelung 11, Datenschutzhandbuch des Universitätsklinikums Freiburg) wird umgesetzt, indem alle Daten (z.B. die ausgefüllten Fragebögen, schriftliche Einwilligungen der Probanden, etc.) verschlossen aufbewahrt werden. Sämtliche personenbezogenen Daten sind dabei aus-schließlich den jeweiligen projektverantwortlichen Personen zugänglich. Der Schutz digitaler

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Daten (z.B. Statistische Datensätze, erstellte Berichte, digitale Tonbandaufnahmen, etc.) wird über folgende Maßnahmen gewährleistet: - Die Arbeitsgeräte (z.B. PC) befinden sich in verschlossenen Räumen und sind durch ein

Netzwerkpasswort geschützt

- Es werden kennwortgeschützte Bildschirmschoner eingesetzt

- Die Mitarbeiter der Abteilung haben nur auf die Daten der Projekte Zugriff, an denen sie als Projektmitarbeiter beteiligt sind (eingeschränkte Zugriffsrechte)

- Lokal gespeicherte, personenbezogene Daten werden mit Hilfe der Software TrueCrypt verschlüsselt.

Spätestens drei Jahre nach dem Ende des jeweiligen Forschungsprojekts werden alle Daten mit Personenbezug (Zuordnungsliste, Einwilligungen) vernichtet. Ab diesem Zeitpunkt ist eine Reanonymisierung der Daten nicht mehr möglich. Durch diese Vorgehensweise wird eine „fakti-sche Anonymisierung“ der Forschungsdaten erreicht (vgl. § 3 Abs. 6 BDSG, § 3 Abs. 6 LDSG BW).

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3.4 Informierte und freiwillige Einwilligung

Eine Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung personenbezogener Daten ist nur zulässig, wenn der Betroffene vorher eingewilligt hat oder wenn eine Rechtsvorschrift sie erlaubt oder anordnet (§ 4 Abs. 1 BDSG, § 4 Abs. 1 LDSG BW). Dieser als „Verbot mit Erlaubnisvorbehalt“ bezeichne-te Grundsatz gilt unabhängig vom anzuwendenden Datenschutzgesetz und ist aus dem Grund-gesetz als „Informationelles Selbstbestimmungsrecht“ abgeleitet. Zu gesetzlichen Zulässigkeitsbestimmungen für die Erhebung zu Forschungszwecken müssen im Weiteren keine Überlegungen angestellt werden, weil in den Projekten der Abteilung für Qualitätsmanagement und Sozialmedizin stets mit der Einwilligung der Studienteilnehmer gear-beitet wird. Der weitere Umgang mit den Daten ergibt sich jeweils aus dieser Einwilligung. Dabei ist die klare Zweckbindung hinsichtlich der Datennutzung zu berücksichtigen. Soweit in der Einwilligung keine weitergehenden Festlegungen getroffen werden, müssen – solange perso-nenbezogene Daten vorhanden sind – die gesetzlichen Bestimmungen beachtet werden. Insbe-sondere muss die Kenntnisnahme und Nutzung durch Unbefugte verhindert werden. Grundsätzlich gilt zunächst, dass die Erhebung personenbezogener Daten nur nach freiwilliger schriftlicher Einwilligung der Beteiligten erfolgt. Damit werden die gesetzlichen Voraussetzungen der Einwilligung erfüllt (§ 4a BDSG, § 4 Abs. 2, 3 LDSG BW). Voraussetzung für die Einwilligung ist, dass die Beteiligten über Ziele, Inhalte und Vorgehensweisen des Projekts – einschließlich deren Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen des Datenschutzes – ausreichend informiert sind („Informierte Einwilligung“). Aus diesem Grund werden im Rahmen der Projekte der AQMS den Studienteilnehmer stets ein Informationsblatt zum jeweiligen Projekt sowie eine Einwilligung ausgehändigt, mit der die Studienteilnehmer ihr Einverständnis zur Teilnahme an der Studie erklären. Diese Materialien werden für jedes Forschungsprojekt neu erstellt und sind dem Datenschutzkonzept als Anlage 2 beigefügt.

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4. Projektbezogene Aspekte des Datenschutzes

4.1 Allgemeines zum Projekt

Name des Projekts Arbeitsbuch Reha-Zielvereinbarung in der medizinischen Rehabilitation

Projektverantwortliche Universitätsklinikum Freiburg Abteilung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin (AQMS) Frau Dr. phil. Manuela Glattacker (Tel. 0761/270-36940) Frau Katharina Quaschning (Tel: 0761/270-74450) Institut für Rehabilitationsforschung (IfR) Klinik Münsterland, DRV Westfalen, Bad Rothenfelde Frau Dr. phil. Susanne Dibbelt (Tel. 05424/220470) Frau Maren Bredehorst (Tel. 05424/220476)

Förderer des Projekts Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund)

Projektlaufzeit 24 Monate (August 2012 bis Juli 2014) Forschungsvorhaben Bundesweite Bestandsaufnahme und Analyse bestehender

Konzepte und Materialien, die in ambulanten und stationä-ren Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation, welche von der DRV Bund federführend belegt werden, Verwen-dung finden.

4.2 Kurzbeschreibung von Gegenstand und Zielen des Projekts

Die Vereinbarung von „Reha-Zielen“ zwischen Rehabilitanden und BehandlerInnen zu Beginn

der Rehabilitation gilt als Kern-Prozess der Rehabilitation. Eine konsequente Zielorientierung

und Ausrichtung der Rehabilitation an vereinbarten Reha-Zielen wird im deutschen Reha-

System von verschiedener Seite gefordert. Neuesten (auch eigenen) Studien zufolge gibt es

nach wie vor erhebliche Probleme in der Praxis der Zielvereinbarungen, wenn es z.B. darum

geht Patienten aktiv in die für Zielvereinbarungen relevanten Prozesse einzubinden.

Im Rahmen des Projekts „Arbeitsbuch Reha-Zielvereinbarung in der medizinischen Rehabilitati-

on“ soll deshalb in Zusammenarbeit mit der Deutschen Rentenversicherung Bund und einem

Beirat, dem neben Vertretern aus der Verwaltung und der Forschung insbesondere Experten

aus der Praxis sowie Betroffene (z.B. Patientenvertreter) angehören, ein praxisnahes Arbeits-

buch entwickelt werden, das Rehabilitationskliniken in der konkreten Umsetzung von Zielverein-

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barungen unterstützen soll. Die Durchführung des Projekts erfolgt in Kooperation mit dem Insti-

tut für Rehabilitationsforschung (IfR) Klinik Münsterland, DRV Westfalen, Bad Rothenfelde, die

als Unterauftragsnehmer fungieren. Neben einer umfassenden Literaturrecherche und schriftli-

chen Befragung der Beirats-Mitglieder zu relevanten Themenbereichen wird eine bundesweite

„Bestandsaufnahme“ in rund 1500 Einrichtungen zu Konzepten und Materialien, die in ambulan-

ten und stationären Reha-Einrichtungen in Bezug auf „Zielvereinbarungen“ bereits zur Anwen-

dung kommen, durchgeführt. Es werden folgende 8 Indikationsgebiete erfasst: Kardiologie,

Stoffwechsel, Pneumologie, Dermatologie, Orthopädie, Neurologie, Onkologie und Psychoso-

matik. Die Konzepte werden anhand definierter und mit dem Beirat abgestimmter Kriterien

inhaltsanalytisch ausgewertet und bei positiver Bewertung in das zu entwickelnde Arbeitsbuch

integriert. Besonderes Augenmerk soll dabei auf die Praktikabilität des Arbeitsbuches gelegt

werden. Dies wird dadurch gewährleistet, dass das Arbeitsbuch von den Beirats-Mitgliedern

nicht nur im Hinblick auf dessen Struktur und Inhalt, sondern in mehreren „Schleifen“ explizit im

Hinblick auf seine Umsetzbarkeit und Anwendernähe bewertet wird. Abschließend wird das

Arbeitsbuch in drei Rehabilitationskliniken getestet, die danach ggf. erneut überarbeiteten Inhal-

te des Arbeitsbuches internetgerecht aufbereitet und über die Homepage der Deutschen Ren-

tenversicherung Bund öffentlich zugänglich gemacht.

4.3 Datenschutzrelevante Aspekte des Vorgehens

Patientendaten Bei dem vorliegenden Forschungsvorhaben werden zu keinem Zeitpunkt personenbezogene Patientendaten erfasst. Mitarbeiterdaten Im Rahmen einer Mitarbeiterbefragung werden quantitative Daten mittels einer modifizierten

Form des Fragebogens „Fragebogen zu Zielen der Rehabilitation“ aus dem Projekt "Entwicklung

und Evaluation eines Trainingsmoduls zur partizipativen Vereinbarung von Zielen in der statio-

nären medizinischen Rehabilitation (PARZIVAR)" (Antrags Nr. EK-Freiburg: 29/08) erfasst.

Neben soziodemographischen Variablen (Alter, Geschlecht, Staatsangehörigkeit) werden die

berufsbezogenen Merkmale „Berufsgruppenzugehörigkeit“, „Berufserfahrung“ und „Position

innerhalb der Klinik“ erhoben. Ergänzend dazu werden Gründe im Falle einer Nicht-Teilnahme

erfragt. Weitere personenbezogene Daten aus z.B. Klinikakten, werden nicht erfasst.

Die Fragebögen werden, nach Indikationsgebieten getrennt, von der AQMS und IfR an die

jeweiligen Einrichtungen versandt. Jeder Fragebogen trägt eine laufende Fragebogennummer,

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die in einer Zuordnungsliste (Forschungsnummer und Name der Klinik) dokumentiert wird. Eine

Zuordnung von Klinik und Forschungsnummer sind lediglich den Projektdurchführenden der

AQMS (Frau Dr. M. Glattacker, Frau K. Quaschning, 1 wissenschaftliche Hilfskraft) und des IfR

(Frau Dr. S. Dibbelt, Frau M. Bredehorst) möglich. Ein Zugriff durch andere Mitarbeiter der

AQMS, des IfR und der Deutschen Rentenversicherung Bund ist zu keinem Zeitpunkt möglich.

Die Zuordnungsliste wird verschlossen und von den Fragebögen getrennt, aufbewahrt (§ 67c

Abs. 5 SGB X; § 40 BDSG; § 35 LDSG BW). Nach 4 Wochen wird ein Erinnerungsschreiben an

die jeweiligen Kliniken verschickt.

Die rückläufigen Fragebögen des IfR werden einmal wöchentlich an die AQMS versandt. Die

Auswertung der Daten erfolgt zentral und pseudoanonymisiert durch die AQMS. Die Daten

werden auf dem Projektlaufwerk der AQMS abgespeichert, zu dem ausschließlich die beiden

Projektmitarbeiterinnen und eine wissenschaftliche Hilfskraft der AQMS Zugriff haben. Die

Daten der Behandler (Fragebogen) werden von der AQMS bzw. IfR bis 1 Jahr nach Projektende

(Juli 2015) aufbewahrt und im Anschluss daran nach § 84 Abs. 2 SGB X bzw. § 35 Abs. 2

BDSG / § 23 LDSG BW vernichtet. Die Aufbewahrungsdauer von einem Jahr nach Projektende

dient der Kontrollmöglichkeit einer ordnungsgemäßen Durchführung des Forschungsvorhabens

durch z.B. den wissenschaftlichen Beirat, der Ethik-Kommission sowie der Datenschutzbeauf-

tragten der Universität Freiburg und der Deutschen Rentenversicherung Bund. Solche Kontrol-

len finden üblicherweise während des Forschungsvorhabens oder bis zu einem Jahr nach Pro-

jektende statt. Die Archivierung erfolgt in verschlossenen Schränken, zu dem nur die

Projektdurchführenden Zugang haben.

Die Zuordnungsliste wird spätestens ein Jahr nach Eingang des letzten Fragebogens vernichtet.

Eine spätere Zuordnung der Antworten zu einer bestimmten Einrichtung ist dann nicht mehr

möglich und damit die Anonymität gewahrt. Eine Verknüpfung der erhobenen Daten mit ander-

weitig vorhandenen Daten ist nicht vorgesehen. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben

und ausschließlich in aggregierter Form ausgewertet.

Ohne Erfassung der Mitarbeiterdaten kann das Projekt nicht sinnvoll durchgeführt werden. Die

Erfassung von Mitarbeiterdaten dient der Einschätzung der derzeitigen Anwendungspraxis von

Reha-Zielvereinbarungen, der Identifikation von Umsetzungsschwierigkeiten und Unterstüt-

zungsbedarfe sowie der bedarfsorientierten, alltagsnahen und handlungsorientierten Entwick-

lung des Arbeitsbuches.

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Konzepte und Materialien der Rehabilitationskliniken Die Kliniken werden um eine Zusendung von derzeit verwendeten Materialien und Konzepten zu

Reha-Zielvereinbarungen gebeten. Zur Erfassung der eingesandten Materialien werden Zuord-

nungslisten durch die AQMS bzw. IfR erstellt, die notwendig sind, um den Rücklauf zu kontrollie-

ren und eine Kontaktaufnahme mit den Autoren bzw. den Einrichtungen zu ermöglichen. Diese

werden um eine schriftliche Einwilligungserklärung zur Verwertung und Nutzung der eingesand-

ten Materialien, auch von Teilen, sowie um eine Bestätigung, dass die von Ihnen zur Verfügung

gestellten Materialien frei von Rechten Dritter sind, die der beabsichtigten Nutzung entgegen-

stehen könnten, gebeten. Ferner wird eine Nennung deren Namen bei einer Veröffentlichung

zugesichert. Die urheberrechtlichen Aspekte zum Schutze „geistigen Eigentums“ werden strikt

eingehalten und wurden von der Zentralstelle für Technologietransfer des Universitätsklinikums

Freiburg geprüft. Im Falle einer Nicht-Teilnahme werden die Gründe hierfür erfragt und um die

Rücksendung eines einseitigen Fragebogens gebeten (vgl. Anlage 2).

Die Materialien und Konzepte, wie z.B. Checklisten oder Protokollbögen, werden verschlossen

aufbewahrt, sind nur den Projektdurchführenden der AQMS (Frau Dr. M. Glattacker, Frau K.

Quaschning, eine wissenschaftliche Hilfskraft) und des IfR (Frau Dr. S. Dibbelt, Frau M.

Bredehorst) zugänglich und werden spätestens ein Jahr nach Fertigstellung des Arbeitsbuches

vernichtet. Ein Zugriff durch andere Mitarbeiter der AQMS, des IfR und der Deutschen Renten-

versicherung Bund ist zu keinem Zeitpunkt möglich. Nach 4 Wochen wird ein Erinnerungs-

schreiben an die jeweiligen Kliniken versandt. Eine Teilnahme ist wie eine „Nicht-Teilnahme“ mit

keinerlei Nachteilen verbunden.

Vorgehensweise zur Sicherung des Datenschutzes Die Einrichtungen werden über das Projekt informiert (vgl. Anlage 2) und müssen in die geplan-

te Vorgehensweise eingewilligt haben. Als Einwilligung gilt hierbei die Rücksendung des Frage-

bogens. Sämtliche Maßnahmen zur Sicherung des Datenschutzes gehen aus dem Informati-

onsblatt hervor, welches den Klinikleitungen ausgehändigt wird und dem vorliegenden

Datenschutzkonzept als Anlage 2 beigefügt ist.

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Datenschutzkonzept der AQMS Anlage 1.1: Merkblatt zum Datenschutz

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Anlage

Anlage 1: Verpflichtung der Mitarbeiter

1.1 Merkblatt zum Datenschutz

1.2 Verschwiegenheitserklärung

1.3 Dienstanweisung Verschlüsselung

Anlage 2: Schriftliche Teilnehmerinformation

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Datenschutzkonzept der AQMS Anlage 1.1: Merkblatt zum Datenschutz

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Universitätsklinikum Freiburg Abt. Qualitätsmanagement und Sozialmedizin

Merkblatt Datenschutz und Verschwiegenheit Für den Schutz personenbezogener und klinikbezogener Daten im Rahmen der Tätig-keit freier Mitarbeiter/-innen gelten die folgenden Grundsätze: 1. Personenbezogene Daten dürfen nur zur Erfüllung der jeweils zugewiesenen Tätig-

keiten und Aufgaben verwendet werden.

Personenbezogene Daten sind Einzelangaben über persönliche oder sachliche Ver-hältnisse einer bestimmten oder bestimmbaren natürlichen Person.

2. Auch klinikbezogene Daten dürfen nur zur Erfüllung der jeweils zugewiesenen Tätig-keiten und Aufgaben verwendet werden.

Klinikbezogene Daten sind Qualitätswerte oder sonstige nicht öffentlich zugängliche Daten einer bestimmten oder bestimmbaren Klinik oder Einrichtung.

3. Daten und Datenträger sind stets sicher und verschlossen zu verwahren und vor jeder Einsicht oder sonstigen Verwendung durch Unbefugte zu schützen.

4. Daten und Datenträger dürfen nur Mitarbeitern zugänglich gemacht werden, die auf-

grund ihrer dienstlichen Aufgaben zum Empfang der Daten ermächtigt worden sind. 5. Auszüge und Auskünfte aus personenbezogenen oder klinikbezogenen Datenbe-

ständen dürfen nur angefertigt bzw. erteilt werden, wenn es zur Erfüllung der arbeits-platzbezogenen Aufgaben, die der übermittelnden Stelle oder dem Empfänger oblie-gen, erforderlich ist, und bei dem Empfänger ausreichende Datenschutzmaßnahmen getroffen werden. Auskünfte zur geschäftlichen oder gewerblichen Verwendung der Daten dürfen in keinem Fall gegeben werden.

6. Alle Informationen, die ein Mitarbeiter aufgrund seiner Tätigkeit mit Daten und Daten-

trägern erhält, sind von ihm vertraulich zu behandeln. Diese Pflicht besteht auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses.

7. Datenbestände, die nicht mehr zur Erfüllung des zugewiesenen Aufgabenbereichs

benötigt werden, sind so zu handhaben und ggf. zu vernichten, dass jeder Miss-brauch der Daten ausgeschlossen ist.

8. Verstöße gegen das Datengeheimnis können Schadenersatzansprüche des Auftrag-

gebers oder Dritter begründen. 9. Die Nutzung des Internet-Zugangs für private Zwecke ist nicht gestattet.

***

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Datenschutzkonzept der AQMS Anlage 1.3: Dienstanweisung zur Verschlüsselung

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Universitätsklinikum Freiburg Abt. Qualitätsmanagement und Sozialmedizin

Erklärung zu Datenschutz und Verschwiegenheit Frau / Herr ____________________________________________

geb. am ________________________

wohnhaft in ____________________________________________

Sie / Er bestätigt ausdrücklich: 1. Ich wurde zur Wahrung des Datengeheimnisses verpflichtet. Ich wurde ausdrücklich

darauf hingewiesen, dass es untersagt ist, geschützte personenbezogene Daten oder klinikbezogene Daten zu einem anderen als dem zur jeweiligen rechtmäßigen Aufga-benerfüllung gehörenden Zweck zu erheben, zu verarbeiten, bekannt zu geben, zu-gänglich zu machen oder sonst zu nutzen.

2. Ich weiß, dass diese Verpflichtung auch nach Beendigung der Tätigkeit fortbesteht. 3. Mir ist bekannt, dass Verstöße gegen das Datengeheimnis strafbar sein können. 4. Das Merkblatt zum Datenschutz habe ich erhalten und von seinem Inhalt Kenntnis

genommen. 5. Ich wurde darauf hingewiesen, dass die Resultate der von mir durchgeführten Aus-

wertungen keinem Dritten mitgeteilt oder zugänglich gemacht werden dürfen. 6. Ich wurde darauf hingewiesen, dass die Nutzung des Internet-Zugangs für private

Zwecke nicht gestattet ist. ________________________________, _____________________ (Ort) (Datum) __________________________________________________________ (Unterschrift des/der Mitarbeiters/in) __________________________________________________________ (Unterschrift des Verpflichtenden)

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Datenschutzkonzept der AQMS Anlage 1.3: Dienstanweisung zur Verschlüsselung

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Dienstanweisung zum Datenschutz bzw. zur Verschlüsselung In der AQMS dürfen keine personen- oder einrichtungsbezogenen Daten außerhalb des Netzwerks unverschlüsselt gespeichert werden. Dies verletzt den Datenschutz. Sollte es dennoch notwendig oder unumgänglich sein, Daten auf einem mobilen Speichermedium zu speichern (Desktop-PC, Notebook, Externe Festplatten, CDs, DVDs, Disketten, Magnetbänder, jegliche Art von Speichersticks usw.), sind diese mittels der Software „TrueCrypt“ zu verschlüsseln. Die Dienstanweisung wurde zur Kenntnis genommen und wird von mir eingehalten _______________________________ Ort, Datum, Unterschrift der / des Mitarbeiters

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Aktenzeichen MGL

Freiburg, 20. September 2012

Projekt der Deutschen Rentenversicherung Bund: Entwicklung eines „Arbeitsbuches Reha-Zielvereinbarung in der medizinischen Rehabili-tation“: Befragung von Rehabilitationseinrichtungen Sehr geehrte Damen und Herren,

die Vereinbarung von „Reha-Zielen“ zwischen Rehabilitanden und Behand-

lern zu Beginn einer Rehabilitation gilt als Kern-Prozess der Rehabilitation.

Studien zu Zielvereinbarungen und Qualitätssicherungsergebnisse der Reha-

Träger zeigen jedoch, dass es zahlreiche Schwierigkeiten gibt, die geforder-

te Zielorientierung der Rehabilitation in der klinischen Praxis umzusetzen:

Im Alltag ist oft wenig Zeit, Ziele mit Rehabilitanden wirklich „auszuhan-

deln“, manche Rehabilitanden kommen „scheinbar ziellos“ in die Rehabili-

tation, Ziele ändern sich häufig im Reha-Verlauf, und sowohl Rehabilitan-

den und Behandler als auch die Mitglieder des Reha-Teams haben

manchmal unterschiedliche Vorstellungen darüber, was für den Rehabilitan-

den ein geeignetes Reha-Ziel sei. Diese – hier nur angedeuteten – Probleme

verdeutlichen, dass die Umsetzung einer adäquaten Zielvereinbarung sehr

komplex und voraussetzungsvoll ist.

Im Auftrag der Deutschen Rentenversicherung Bund entwickelt daher unse-

re Abteilung (AQMS) am Universitätsklinikum in Freiburg in Zusammen-

arbeit mit dem Institut für Rehabilitationsforschung (IfR) an der Klinik

Münsterland in Bad Rothenfelde sowie in Kooperation mit einem Beirat,

Institut für Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik

Abteilung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin Kontakt: Dr. phil. Manuela Glattacker Tel 0761 270-36940 Fax 0761 270-73310 E-Mail manuela.glattacker @uniklinik-freiburg.de

An

UNIVERSITÄTSKLINIKUM FREIBURG AQMS · Engelbergerstr. 21 · 79106 Freiburg

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dem u.a. klinische Experten aus der Rehabilitationspraxis sowie Patientenvertreter angehören, ein

Arbeitsbuch zu Reha-Zielvereinbarungen in der medizinischen Rehabilitation.

Dieses Arbeitsbuch soll künftig Rehabilitationseinrichtungen in der konkreten Umsetzung von

Zielvereinbarungen im klinischen Alltag unterstützen. Das Arbeitsbuch wird nach Fertigstellung

internetgerecht aufbereitet und über die Homepage der Deutschen Rentenversicherung Bund öf-

fentlich zugänglich sein.

Warum wir uns an Sie wenden…

Unser Ziel ist es, das Arbeitsbuch zu Reha-Zielvereinbarungen nicht nur auf der Basis aktueller

wissenschaftlicher Erkenntnisse, sondern insbesondere auch auf der Basis Ihres Expertenwissens

und auf der Basis „gelebter Praxis“ zu entwickeln. Wir möchten sichergehen, dass das Arbeitsbuch

praxisnah gestaltet wird, den klinikseitigen Bedürfnissen gerecht wird und eine tatsächliche Hilfe

für Ihren Alltag darstellt. Bei der Entwicklung des Arbeitsbuches sind wir daher auf Ihre Unter-

stützung, Expertise und Mithilfe angewiesen! Konkret haben wir zwei Anliegen:

Gibt es in Ihrer Einrichtung ausformulierte Materialien wie Checklisten, Konzepte, Manuale, Protokoll- oder Fragebögen, die bei der Erfassung von Reha-Zielvereinbarungen verwendet werden?

Wenn ja, bitten wir Sie sehr herzlich, uns diese Materialien und Konzepte bis zum

31.10.2012 zuzusenden. Die Ausgestaltung der Materialien spielt dabei überhaupt keine

Rolle. Ob gebunden, ungebunden oder lose: Ihre eingesandten Materialien helfen uns in

jedem Fall bei der Realisierung der gewünschten Alltagsnähe des Arbeitsbuches zu

Zielvereinbarungen!

Daneben interessiert uns, wie die derzeitige Anwendungspraxis von Reha-Zielvereinbarungen in der medizinischen Rehabilitation aus Sicht der Rehabilitations-einrichtungen gestaltet ist.

Zur Beantwortung dieser Frage finden Sie anbei einen kurzen Fragebogen. Bitte füllen

Sie den Fragebogen aus und senden Sie ihn uns zusammen mit den Zielvereinbarungs-

konzepten und –materialien zu.

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Organisatorisches

Die Befragung richtet sich bundesweit an von der Deutschen Rentenversicherung federführend

belegten ambulanten und stationären Rehabilitationseinrichtungen aus den folgenden Indikations-

gebieten: Kardiologie, Stoffwechselerkrankungen, Pneumologie, Dermatologie, Orthopädie, Neu-

rologie, Onkologie, Psychosomatik und Abhängigkeitserkrankungen. Da viele Einrichtungen

mehrere Indikationen behandeln, kann es vorkommen, dass Sie mehrere Fragebögen (entsprechend

Ihrer Fachabteilungen) erhalten. Wir bitten Sie in diesem Fall, tatsächlich alle zugesandten Frage-

bögen - nach Indikationsgebieten getrennt – auszufüllen. Aus organisatorischen Gründen kann es

außerdem vorkommen, dass Sie von beiden Institutionen – AQMS und IfR – ein Anschreiben

erhalten, da die beiden Institute für unterschiedliche Indikationsbereiche zuständig sind. Bitte

schicken Sie die Fragebögen und Zielvereinbarungs-Materialien daher an die jeweils Ihnen das

Anschreiben zusendende Institution zurück. Wir bitten dafür um Ihr Verständnis und bedanken uns

schon jetzt für Ihre Mühe.

Datenschutz

Selbstverständlich werden Ihre Angaben, Konzepte und Materialien streng vertraulich behandelt

und die Anforderungen des Datenschutzes strikt beachtet. Die Auswertung der Fragebogendaten

erfolgt pseudonymisiert und ausschließlich in zusammengefasster Form. Pseudonymisiert bedeu-

tet, dass von den auswertenden Institutionen eine Liste erstellt wird, auf denen den einzelnen

Einrichtungen eine Fragebogennummer zugeordnet wird. Die Liste ist nur den Projektdurchfüh-

renden zugänglich und wird verschlossen, von den Fragebögen getrennt, aufbewahrt (§ 67c Abs. 5

SGB X; § 40 BDSG). Die Liste wird spätestens ein Jahr nach Abschluss der Befragung (§ 84 Abs.

2 SGB X; § 35 Abs. 2 BDSG) vernichtet. Eine Weitergabe der Befragungsdaten an Dritte – auch

an die Deutsche Rentenversicherung Bund – erfolgt ausschließlich in anonymisierter Form. Das

bedeutet, dass die Deutsche Rentenversicherung Bund nicht erfährt, welche Einrichtung sich an

der Befragung beteiligt hat und welche nicht bzw. welche Angaben von welcher Einrichtung

stammen. Ihre Teilnahme ist freiwillig. Sie haben außerdem das Recht, der Nutzung Ihrer Daten

jederzeit, schriftlich und ohne Angabe von Gründen, zu widersprechen. Sollten Sie von Ihrem

Widerspruchsrecht Gebrauch machen, werden wir Ihre Daten bei uns löschen. Eine Teilnahme ist

wie eine Nichtteilnahme mit keinerlei Nachteilen für Sie verbunden.

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Urheberrecht

Ihre eingesandten Materialien und Konzepte zu Zielvereinbarungen werden ebenfalls in eine Zu-

ordnungsliste eingetragen, um eine Rücklaufkontrolle und eine Kontaktaufnahme mit Ihnen, den

Autoren und Ihrer Einrichtung, zu ermöglichen. Die urheberrechtlichen Aspekte zum Schutze

geistigen Eigentums werden strikt eingehalten und wurden von der Zentralstelle für Technologie-

transfer des Universitätsklinikums Freiburg geprüft. Die Materialien und Konzepte werden ver-

schlossen aufbewahrt und sind lediglich den Projektdurchführenden zugänglich. Ein Zugriff durch

Dritte ist zu keinem Zeitpunkt möglich. Bei einer vorgesehenen Nutzung Ihrer Beiträge in dem zu

entwickelnden Arbeitsbuch werden wir erneut auf Sie zukommen und Sie und Ihre Einrichtung um

eine entsprechende schriftliche Einwilligungserklärung zur Verwertung und Nutzung der einge-

sandten Materialien und Konzepte, auch von Teilen, bitten. Ergänzend dazu benötigen wir Ihre

Bestätigung, dass die von Ihnen zur Verfügung gestellten Materialien und Konzepte frei von Rech-

ten Dritter sind, die der beabsichtigten Nutzung entgegenstehen könnten. Wir sichern Ihnen ferner

zu, Sie bei einer Veröffentlichung Ihrer Beiträge als Urheber der genutzten Materialien zu nennen.

Was haben Sie von der Teilnahme an dieser Befragung?

Wir wissen Ihre klinischen Erfahrungen und Bemühungen sehr zu schätzen. Unser Ziel ist es,

durch eine bessere Verknüpfung von wissenschaftlicher Fundierung und Praxisbezogenheit die

derzeitige Anwendung von Reha-Zielvereinbarungen durch ein Zusammenführen vieler, bereits

vorhandener Ideen zu optimieren. Es ist uns sehr wichtig, Ihr Expertenwissen bei der Entwicklung

des Arbeitsbuches mit einzubeziehen. Durch eine Bündelung von erprobten Instrumenten aus der

Praxis profitieren alle Beteiligten!

Falls Sie nicht teilnehmen möchten…

Falls Sie sich gegen eine Teilnahme an diesem Forschungsprojekt entscheiden, möchten wir gerne

Ihre Gründe dafür verstehen. Wir bitten Sie für diesen Fall, die Fragen der letzten Seite dieses

Schreibens zu beantworten und uns diese formlos zukommen zu lassen. Sie helfen uns damit –

unabhängig von der restlichen Befragung – sehr!

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Kontakt

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Katharina Quaschning (eMail: katharina.quaschning@uniklinik-

freiburg.de; Telefon: 0761/270 74450) der Abteilung für Qualitätssicherung und Sozialmedizin des

Universitätsklinikums Freiburg sehr gerne zur Verfügung.

Wir hoffen auf Ihre Teilnahme an unserem Projekt und bedanken uns schon jetzt sehr herzlich für

Ihre Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Manuela Glattacker Katharina Quaschning Dipl. Psychologin Gesundheitspädagogin (M.A.) Diabetesberaterin DDG

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An das Universitätsklinikum Freiburg Abteilung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin z.Hd. Katharina Quaschning Engelbergerstr. 21 79106 Freiburg

Gründe für die Nicht-Teilnahme an dem Forschungsprojekt „Arbeits- buch Reha-Zielvereinbarung in der medizinischen Rehabilitation“ Sehr geehrte Damen und Herren, falls Sie sich gegen eine Teilnahme an diesem Forschungsprojekt entscheiden, möchten wir gerne Ihre Gründe dafür verstehen. Wir bitten Sie in diesem Fall, die Fragen dieser Seite zu beantworten und uns diese – unabhängig von der restlichen Befragung – zukommen zu lassen. Sie helfen uns damit sehr!

Gründe für Nicht-Teilnahme Bitte kreuzen Sie die Antworten an, die für Sie am ehesten zutreffen. Mehrfachnennungen sind möglich.

1

Es sind keine Materialien und Konzepte vorhanden ....................................................... 1 1_1

Die Materialien und Konzepte sind erst in der Entstehung begriffen und noch nicht ausformuliert ..................................................................................................................

2 1_2

Wir möchten die Materialien und Konzepte nicht aus der Hand geben ........................... 3 1_3

Wir erhalten zu viele Anfragen, an Forschungsprojekten teilzunehmen .......................... 4 1_4

Der Zeitaufwand ist zu hoch ........................................................................................... 5 1_5

Die Materialien und Konzepte sind nicht frei von Rechten Dritter und können nicht verschickt werden ..........................................................................................................

6 1_6 Vielen Dank für Ihre Mühe!

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Anhang 3: Zusammensetzung des Projektbeirats

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Zusammenstellung des wissenschaftlichen Beirats im Rahmen des Projekts „Arbeitsbuch Reha-Zielvereinbarung in der medizinischen Rehabilitation“

Funktion Anzahl Profession/Indikation Namen PatientenvertreterInnen 3 Herbert Brüßeler (Deutsche GBS-Initiative e.V.)

Beate Staude Beatrix Westphal

Verbandsmitglieder

2 Deutscher Verband der Ergotherapie e.V. Sabine George Deutsche Vereinigung für Sozialarbeit im Gesundheitswesen

Eleonore Anton

KlinikvertreterInnen

11 1x Diplom-Sportlehrer Dr. Martin Steinau

3x Psychologen Britta Mai Thomas Tuschoff Ralf Jürgensen

7x Ärzte

1x Kardiologie Dr. Günther Haug 1x Neurologie Dr. Wilfried Schupp 2x Onkologie

Prof. Dr. Jürgen Barth PD Dr. Ulf Seifart

1x Orthopädie Dr. Jörn Hinzmann 2x Kinder- und Jugendliche

Dr. Dirk Dammann Dr. Thomas Spindler

WissenschaftlerInnen

5

Psychologen

Prof. Dr. Wiebke Göhner Prof. Dr. Thorsten Meyer Prof. Dr. Dorothee Heckhausen Dr. Jürgen Höder Prof. Dr. Thomas Kohlmann

DRV Bund

2 Ärztin Dr. Marion Kalwa Psychologin Dr. Ulrike Worringen

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Anhang 4: Fragebogen zur Bestandsaufnahme von Reha-Zielvereinbarungen

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Projekt „Arbeitsbuch Reha-Zielvereinbarung in der medizinischen Rehabilitation“

Fragebogen zu Zielvereinbarungen in der Rehabilitation

Zum Projekt Ziel des Projekts „Arbeitsbuch Reha-Zielvereinbarung in der medizinischen Rehabilitation“ ist die Entwicklung eines alltags- und praxisnahen Arbeitsbuches, das Reha-Einrichtungen in der Umsetzung von Zielvereinbarungen mit RehabilitandInnen unterstützt. Um die Alltagsnähe des Arbeitsbuches zu gewährleisten, möchten wir dieses nicht nur auf der Grundlage von Erkenntnissen aus der Wissenschaft, sondern insbesondere basierend auf der in den Einrichtungen „gelebten Praxis“ von Gesprächen über Reha-Ziele und Reha-Zielvereinbarungen entwickeln. Es geht bei dieser Befragung ausdrücklich nicht um eine Bewertung Ihres Vorgehens oder des Vorgehens Ihrer Einrichtung zum Umgang mit dem Thema „Reha-Ziele“. Dieser Fragebogen soll uns vielmehr wichtige Informationen für das zu entwickelnde Arbeitsbuch liefern. Bitte beantworten Sie die Fragen so, wie sie auf die Mehrzahl der RehabilitandInnen zutreffen. In einigen Fragen haben Sie außerdem Gelegenheit, Stellung zu konkreteren Verfahren zu beziehen, die ggf. nur für einen kleineren Teil Ihrer RehabilitandInnen zum Einsatz kommen.

Für Ihre Unterstützung ganz herzlichen Dank!

Angaben zur Indikation Auf welches Indikationsgebiet beziehen sich Ihre Angaben? Bitte machen Sie hier nur ein Kreuz!

1

Kardiologie................................................................................................................................... 1

Stoffwechselerkrankungen ........................................................................................................... 2

Pneumologie ................................................................................................................................ 3

Dermatologie ............................................................................................................................... 4

Orthopädie ................................................................................................................................... 5

Neurologie ................................................................................................................................... 6

Onkologie .................................................................................................................................... 7

Psychosomatik ............................................................................................................................ 8

Abhängigkeitserkrankungen ........................................................................................................ 9

UNIVERSITÄTSKLINIKUM FREIBURG I.BR. ◊ ABTEILUNG QUALITÄTSMANAGEMENT UND SOZIALMEDIZIN (AQMS)

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- 2 -

Angaben zur Zielgruppe Auf welche Zielgruppe beziehen sich Ihre Angaben? ◊ Bitte machen Sie hier nur ein Kreuz!

2

Kinder und Jugendliche ............................................................................................................... 1

Erwachsene ................................................................................................................................. 2

Angaben zum Setting Auf welche Rahmenbedingungen beziehen sich Ihre Angaben? Mehrfachnennungen sind möglich

3

Ambulante Rehabilitation .............................................................................................................. 3a

Stationäre Rehabilitation ............................................................................................................... 3b

Teilstationäre Rehabilitation .......................................................................................................... 3c

Sonstiges ...................................................................................................................................... 3d

Angaben zur Berufsgruppe Welche Berufsgruppe führt die Ziel-Gespräche überwiegend durch? Mehrfachnennungen sind möglich

4

Ärzte/ÄrztInnen ............................................................................................................................. 4a

Pflegende ...................................................................................................................................... 4b

PsychologInnen oder PsychotherapeutInnen ................................................................................ 4c

Therapeutische Gesundheitsfachberufe (z.B. Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie) .............. 4d

SozialarbeiterInnen ....................................................................................................................... 4e

ErnährungsberaterInnen ............................................................................................................... 4f

Sonstiges ...................................................................................................................................... 4g ◊

Im Folgenden geht es um Ihre Einschätzung zur gegenwärtigen Praxis von Gesprächen über Reha-Ziele mit RehabilitandInnen in Ihrer Einrichtung. Bitte beantworten Sie alle Fragen und kreuzen Sie bei jeder Frage das Kästchen an, das Ihrer Meinung am ehesten entspricht.

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- 3 -

1. Mit wie viel Prozent der RehabilitandInnen Ihrer Einrichtung wird nach Ihrer Einschätzung ein Gespräch geführt, in dem Reha-Ziele eine Rolle spielen? 5

0% 30% 50% 80% 100% ◊

1 2 3 4 5

2. Wie viel Zeit nimmt ein Gespräch über Reha-Ziele mit dem/der RehabilitandIn normalerweise in Ihrer Einrichtung durchschnittlich in Anspruch? Die Angaben beziehen sich auf Minuten pro RehabilitandIn und Aufenthalt.

6

10 Min. 20 Min. 30 Min. länger als 30 Min.

1 2 3 4

3. Wann bzw. in welchem Rahmen finden Gespräche über Reha-Ziele mit RehabilitandInnen in Ihrer Einrichtung üblicherweise statt? Mehrfachnennungen sind möglich

7

während des

Aufnahmegesprächs

während der Visite

während einer Behandlung

zu einem anderen Zeitpunkt

7a 7b 7c 7d

4. Wird in Ihrer Einrichtung üblicherweise das Ergebnis der Gespräche über Reha-Ziele mit den RehabilitandInnen dokumentiert? 8

ja, immer

häufig

selten

nein, nie ◊

1 2 3 4

5. Gibt es in Ihrer Einrichtung ein strukturiertes Vorgehen bei der Bearbeitung von Reha-Zielen mit RehabilitandInnen? Mehrfachnennungen sind möglich

9

Nein 1

Ja 2 Es gibt ......................................................................................................................... ein Programm oder Curriculum für die Zielgespräche ................................................... 9a

feste Zeiteinheiten für die Zielgespräche ...................................................................... 9b

Formulare für die Dokumentation von Zielgesprächen .................................................. 9c

Listen mit häufig relevanten Zielen ............................................................................... 9d

Sonstiges ...................................................................................................................... 9e

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- 4 -

6. Werden oder wurden MitarbeiterInnen in der Durchführung von Ziel-Gesprächen geschult? 10

Nein 1

Ja 2 In den letzten 5 Jahren…………………………………………………………………… einmal .......................................................................................................................... 10a

mehrfach ..................................................................................................................... 10b regelmäßig .................................................................................................................. 10c

7. Findet in Ihrer Einrichtung routinemäßig im Reha-Team ein Austausch über die Reha-Ziele der einzelnen RehabilitandInnen statt? 11

ja, immer

häufig

selten

nein, nie

1 2 3 4

8. Wenn ein Austausch über Reha-Ziele im Reha-Team erfolgt, wie oft findet dieser statt? 12

täglich

wöchentlich

1x/Aufenthalt

nur bei Bedarf Sonstiges

1 2 3 4 5

9. Wird in Ihrer Einrichtung im Verlauf der Rehabilitation mit den RehabilitandInnen über das Thema „Reha-Ziele“ gesprochen? 13

ja, immer

häufig

selten

nein, nie

1 2 3 4

10. Wird in Ihrer Einrichtung am Ende der Rehabilitation mit den RehabilitandInnen darüber gesprochen, ob und inwieweit diese ihre Reha-Ziele erreicht haben? 14

ja, immer

häufig

selten

nein, nie

1 2 3 4

11. Werden in Ihrer Einrichtung mit den RehabilitandInnen Ziele für die Zeit nach der Rehabilitation besprochen? 15

ja, immer

häufig

selten

nein, nie

1 2 3 4

12. Werden Ihrer Einschätzung nach die RehabilitandInnen Ihrer Einrichtung nach ihren persönlichen Reha-Zielen gefragt? 16

ja, immer

häufig

selten

nein, nie ◊

1 2 3 4

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13. Werden in Ihrer Einrichtung die Reha-Ziele mit den RehabilitandInnen gemeinsam vereinbart? 17

ja, immer

häufig

selten

nein, nie

1 2 3 4

14. Wird in Ihrer Einrichtung den RehabilitandInnen erklärt, welche Therapien veranlasst werden, um die individuellen Reha-Ziele zu erreichen? 18

ja, immer

häufig

selten

nein, nie

1 2 3 4

15. Haben Sie den Eindruck, dass die persönlichen Ziele der RehabilitandInnen im Wesentlichen mit den Zielen der BehandlerInnen übereinstimmen? 19

ja, immer

häufig

selten

nein, nie

◊ 1 2 3 4 ◊

16. Werden mit bestimmten Patientengruppen bevorzugt Zielvereinbarungen getroffen? Mehrfachnennungen sind möglich 20

Nein 1 Ja 2 Ja, nämlich ............................................................................................................... RehabilitandInnen mit ausgeprägten psychischen Problemen ................................... 20a

RehabilitandInnen mit unzureichender Krankheitsbewältigung .................................. 20b

RehabilitandInnen mit beruflichen Problemen ............................................................ 20c

17. Werden Reha-Ziele regelhaft im Rahmen von bestimmten therapeutischen Programmen bearbeitet? Mehrfachnennungen sind möglich 21

Nein 1 ◊ Ja 2 Wenn ja, welchen Inhalt haben diese Programme? .............................................. Schmerzbewältigung ................................................................................................. 21a

Stressbewältigung ..................................................................................................... 21b

Ernährung .................................................................................................................. 21c

Bewegung ................................................................................................................. 21d

Berufliche Orientierung .............................................................................................. 21e

Sonstiges ................................................................................................................... 21f

◊ ◊

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- 6 -

18. Welchen Stellenwert nimmt das Thema „Reha-Ziele“ in Ihrer Einrichtung ein? 22

sehr hoch eher hoch eher gering sehr gering

◊ 1 2 3 4 ◊

19. Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit dem Stellenwert des Themas „Reha-Ziele“ in Ihrer Einrichtung? 23

sehr zufrieden

eher zufrieden

eher unzufrieden sehr unzufrieden

1 2 3 4

20. Welche Ressourcen sind Ihrer Meinung nach für eine „gute“ zielorientierte Rehabilitation erforderlich? Mehrfachnennungen sind möglich 24

Eigene Zeitfenster für die Zielgespräche ................................................................................... 24a

Systematischer Austausch im Team .......................................................................................... 24b

Für alle Teammitglieder zugängliche Dokumentation der Ziele .................................................. 24c

Schulung des Personals ............................................................................................................ 24d

Schulung der RehabilitandInnen ................................................................................................ 24e

Nachverfolgung der besprochenen Ziele nach dem Reha-Aufenthalt ........................................ 24f

21. Wie schätzen Sie die Bedingungen in Ihrer Einrichtung ein, um das Thema „Reha-Ziele“ zufriedenstellend zu behandeln? 25

sehr gut

eher gut

mittelmäßig eher schlecht sehr schlecht

1 2 3 4 5

22. Welchen generellen Nutzen sehen Sie in den Ziel-Gesprächen mit RehabilitandInnen? Mehrfachnennungen sind möglich 26

Ich sehe wenig oder keinen Nutzen in den Ziel-Gesprächen ..................................................... 26a

Struktur und roter Faden für BehandlerInnen und RehabilitandInnen ........................................ 26b

Messung der Effektivität der Rehabilitation ................................................................................ 26c

Bewusstseinsschärfung für BehandlerInnen und RehabilitandInnen .......................................... 26d

Motivierung der RehabilitandInnen ............................................................................................ 26e

Steigerung der Adhärenz der RehabilitandInnen ....................................................................... 26f

Unterstützung der BehandlerInnen-RehabilitandInnen-Kooperation und Kommunikation .......... 26g

Motivierung des Personals ........................................................................................................ 26h

Abstimmung der Ziele von Einrichtung/Träger und RehabilitandInnen ....................................... 26i

Abstimmung der Ziele und Erwartungen zwischen BehandlerInnen und RehabilitandInnen 26j

Sonstiges .................................................................................................................................. 26k

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- 7 -

23. Sehen Sie generelle Barrieren in der Durchführung von Ziel-Gesprächen mit RehabilitandInnen? Mehrfachnennungen sind möglich

27

Nein 1

Ja 2 Ja, nämlich ............................................................................................................... Personal hat zu wenig Zeit ......................................................................................... 27a

Personal ist nicht ausreichend geschult ..................................................................... 27b

RehabilitandInnen haben zu wenig Zeit/Reha-Aufenthalt ist zu kurz .......................... 27c

RehabilitandInnen sind nicht ausreichend vorbereitet ................................................ 27d

RehabilitandInnen kommen mit falschen Erwartungen .............................................. 27e

RehabilitandInnen sind überfordert, Ziele zu benennen ............................................. 27f

Leitlinien oder Trägervorgaben lassen keinen Spielraum ........................................... 27g

Sonstiges ................................................................................................................... 27h

◊ ◊

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- 8 -

Angaben zur Person

24. Ihr Alter? 28

Jahre

25. Ihr Geschlecht?

26. Ihre Staatsangehörigkeit? 29

männlich 1 weiblich 2 deutsch 1 andere 2 30

27. Was ist Ihre Funktion in der Einrichtung? 31

VerwaltungsleiterIn ................................................................................................................. 1 Chefarzt/ChefärztIn ................................................................................................................ 2 Oberarzt/OberärztIn ............................................................................................................... 3 Assistenzarzt/AssistenzärztIn ................................................................................................. 4 Psychologe/PsychologIn ........................................................................................................ 5 Therapeut/TherapeutIn (z.B. Physio-, Ergo-, oder Kreativtherapie) ........................................ 6 Pflegekraft .............................................................................................................................. 7 ◊ andere Berufsgruppe.............................................................................................................. 8

28. Wie viele Jahre Berufserfahrung haben Sie in etwa im Umgang mit chronisch Kranken? 32

weniger als 1 Jahr .................................................................................................................. 1 1-2 Jahre ................................................................................................................................ 2 3-5 Jahre ................................................................................................................................ 3 6-10 Jahre .............................................................................................................................. 4 mehr als 10 Jahre .................................................................................................................. 5

29. Üben Sie innerhalb der Klinik eine Leitungsfunktion aus? 33

nein ja

1 2 ◊ ◊

Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit!

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Anhang 5: Vorgehensweise zur Literaturrecherche

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Vorgehensweise bei der Literaturrecherche

Zunächst wurde auf Basis des Projektantrages sowie Publikationen und Berichten aus Vorgängerprojekten bibliographiert. Darauf folgte eine Internetrecherche auf den Websites der DRV Bund und der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) durch browsen des Themenfeldes „Qualitätssicherung“. Auf Konzepte aus einzelnen Indikationsbereichen und aus dem Bereich Kinder und Jugendliche wurde insbesondere geachtet. Die Projekte, welche auf der Website des BMBF/DRV-Förderschwerpunktes zu „Patientenorientierung“ gelistet sind, wurden auf Literaturverweise und eigene Publikationen hin durchsucht.

In Fachdatenbanken sollte weitestgehend über Schlagwörter gesucht werden (nicht über die freie Suche in Titel bzw. Abstract), da der Begriff „Ziel“ mit all seinen Kombinationsmöglichkeiten sehr generisch ist. Schlagwörter können dann in unterschiedlichen Kombinationen gesucht und ggf. auf engere Begriffe eingegrenzt oder auf verwandte Begriffe ausweitet werden. Literaturdatenbanken haben meist eine unterschiedliche Verschlagwortung (mit entsprechenden Definitionen und hierarchischer Einordnung); die verwendeten Suchbegriffe sind im Weiteren aufgeführt.

Indikationsübergreifende Suche zu „Zielen“:

Der Schwerpunkt der Recherche liegt bisher auf Medline und somit auf der Suche über sogenannte MeSH-terms. Für theoretische oder berufsgruppenspezifische Konzepte bieten sich außerdem PsycInfo und CINAHL an. Zunächst konzentrierte sich die Suche auf das Schlagwort „Ziele“ im Bereich der Rehabilitation und Versorgung chronischer Erkrankungen, ohne auf Indikationsbereiche einzugrenzen. Dieses Schlagwort ist im Themenstrang „Psychology” verortet, bezieht sich also im Wesentlichen auf die Motivation von RehabilitandInnen.

Medline (Medizin):

• (MeSH “rehabilitation” OR MeSH “chronic disease”) AND (MeSH “goals”)

• Zeitraum: Jan 1993-Jan 2013

PsychINFO (Psychologie): • (DE "Rehabilitation" OR DE "Cognitive Rehabilitation" OR DE "Drug

Rehabilitation" OR DE "Neuropsychological Rehabilitation" OR DE "Neurorehabilitation" OR DE "Occupational Therapy" OR DE "Physical Therapy" OR DE "Psychosocial Rehabilitation" OR DE "Activities of Daily Living" OR DE "Adaptive Behavior" OR DE "Deinstitutionalization" OR DE "Disability Management" OR DE "Habilitation" OR DE "Health Care Services" OR DE "Independent Living Programs" OR DE "Intervention" OR DE "Rehabilitation Centers" OR DE "Rehabilitation

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1

Counseling" OR DE "Self Care Skills" OR DE "Chronic Illness" OR DE "Chronic Pain" OR DE "Chronicity (Disorders)" OR DE "Disease Management") AND (DE "Goals" OR DE "Goal Orientation" OR DE "Goal Setting")

• Zeitraum: Jan 1993-Jan 2013

CINAHL (Pflege und andere Gesundheitsfachberufe, explorative Suche): • (MH "Rehabilitation+") AND (MH “goal Setting (sh”)) • (MH “Goal Setting”) AND (MH "Decision Making+")

Nach Januar 2013 durchgeführte Recherchen:

Medpilot Als Literaturdatenbank für deutsche Publikationen bietet sich www.medpilot.de des „Deutschen Institutes für Dokumentation und Information (DIMDI)“ an, wo Suchbegriffe mit Bool’schen Operatoren in der freien Suche kombiniert werden können. Die Suchmöglichkeiten für den deutschsprachigen Raum sind in der ersten Jahreshälfte 2013 umgestellt worden, die Recherche wurde hier deshalb sukzessive vervollständigt. Folgende Datenbanken wurden über Medpilot durchsucht: Katalog der Leibniz Universität Hannover (TIB), Econis, Verlagsdatenbanken (Hogrefe, Karger, Thieme), Katalog der Deutschen Zentralbibliothek für Medizin (ZB Med), Diss Online, Zentralbibliothek der Sportwissenschaften Köln (ZB Sport), Katalog der National Library of Medicine (NLM), HECLINET, Current Contents)

• Verwendete Suchbegriff-Kombination (Titelsuche, Zeitraum 2000-2013, deutschsprachig): (*ziel* OR +entscheid*) AND (*Reha* OR *chronisch* OR *Teilhabe* OR *ICF* OR *partizip*)

Abstractbände des Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquiums DRV-Schriften sind in Medpilot leider nur vereinzelt aufgenommen. Hier wurde in den einzelnen elektronischen Ausgaben das Inhaltsverzeichnis gebrowst oder PDF-Suchfunktion genutzt werden.

• Verwendete Suchbegriffe: Reha-Ziele, Zielvereinbarung, partizipativ

Nicht ausgeführte Recherchen:

Indikationsspezifische Recherche zu „Zielen“: Über eine alternative Kombination von MeSH-terms und Sub-headings kann in Medline eine indikationsspezifische Suche vorgenommen werden. Für einen etwas anderen inhaltlichen Fokus im Vergleich zur indikationsübergreifenden Suche könnte hier über den Themenstrang „Health Care Planning“ eingegrenzt werden, mit den MESH-terms "Patient Care Planning", "Professional-Patient Relations" oder "Patient Participation“. Auf diesen Rechercheansatz wurde verzichtet, da im Projektverlauf das optionale Arbeitspaket 5 mit seiner stärkeren Ausrichtung auf publizierte Zielvereinbarungskonzepte nicht in Kraft trat.

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Publizierte Konzepte aus dem Bereich Reha-Ziele im deutschsprachigen Raum

(Anm.: Die Literaturlisten sind aus der Literaturdatenbank erstellt, die in Zotero angelegt wurde. Der Projektbezug der Publikationen ist teilweise nur mittelbar über die Autoren gegeben, die auch zu angrenzenden Themen publiziert haben) Projektakronym: CARO-PRE, (CARO-ZIR) Projekttitel: Cardiac Rehabilitation Outcome – Phase III Rehabilitation, Cardiac

Rehabilitation Outcome – Zielvereinbarungen in der Rehabilitation Publikationen mit Projektbezug: Michel, A., Stamm-Balderjahn, S. (2012). Welche Ziele setzen sich kardiologische

RehabilitandInnen am Ende der Rehabilitation und lassen sich diese auch umsetzen? Erste Ergebnisse der CARO-PRE-II-Studie. DRV-Schriften, 98, 402–3.

Nowossadeck, E., Ladstätter, A. (2009). Entwicklung und Erprobung eines Zielvereinbarungskonzepts für die Phase III der kardiologischen Rehabilitation - erste Ergebnisse. DRV-Schriften, 83, 365–6.

Nowossadeck, E., Müller-Fahrnow, W. (2008). Zielvereinbarungen zum Übergewicht bei KHK-Rehabilitanden. DRV-Schriften, 77, 430–1.

Schleicher, S., Stamm-Balderjahn, S., Michel, A., Spyra, K. (2013). Zielvereinbarungen verbessern das sekundärpräventive Gesundheitsverhalten kardiologischer Rehabilitanden - Ergebnisse der CARO-PRE Studie. DRV-Schriften, 101, 406–7.

Stamm-Balderjahn, S., Ladstätter, A., Nowossadeck, E. (2010). Zielvereinbarungen zu Verhaltensänderungen im Hinblick auf den Tabakkonsumfür die Phase III der kardiologischen Rehabilitation. DRV-Schriften, 88, 422–3.

Projektakronym: FIEZ Projekttitel: Förderung von individuellen, erwerbsbezogenen Zielorientierungen in

der Medizinischen Rehabilitation Publikationen mit Projektbezug:

Bürger, W., Nübling, R., Kriz, D., Keck, M., Kulick, B., Stapel, M. (2012). Erprobung eines innovativen Konzeptes zur Förderung von individuellen, erwerbsbezogenen Zielorientierungen in der Medizinischen Rehabilitation (FIEZ-Studie). DRV-Schriften, 98, 194–7.

Bürger, W., Nübling, R., Kriz, D., Keck, M., Kulick, B., Stapel, M. (2013). Veränderungen der erwerbsbezogenen Motivation, Ziel- und Alltagsorientierung durch das Interventionskonzept FIEZ der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz. DRV-Schriften, 101, 254–6.

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Projektakronym: - Projekttitel: Gruppenintervention Bad Gandersheim, Therapieziele in der

psychosomatischen Rehabilitation Publikationen mit Projektbezug: Berking, M., Jacobi, C., & Masuhr, O. (2001). Therapieziele in der

psychosomatischen Rehabilitation. Verhaltenstherapie & psychosoziale Praxis, 33(2), 259.

Berking, M.. (2003). Therapieziele in der psychosomatischen Rehabilitation. Georg-August-Universität zu Göttingen, Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, Göttingen.

Berking, M., Grosse Holtforth, M., & Jacobi, C. (2003). Veränderung klinisch relevanter Ziele und Therapieerfolg: Eine Studie an Patienten während einer stationären Verhaltenstherapie. Psychother Psych Med, 53, 171–7.

Berking, M., Dreesen, J., Schröder, K., Jacobi, C. (2004). Therapieziele von Patienten für eine ambulante Anschlussbehandlung nach einer stationären psychosomatischen Rehabilitationsmaßnahme. DRV-Schriften, 52, 553–6.

Berking, M., Grosse Holtforth, M., Jacobi, C., Kröner-Herwig, B. (2003). Empirisch validierte Hilfestellung für das Aufstellen von Therapiezielen in der psychosomatischen Rehabilitation. DRV-Schriften, 40, 460–2.

Berking, M., Hecker, A., Koban, K., Willutzki, U., Schröder, K., Jacobi, C. (2004). Der schwere Weg zum richtigen Ziel: Evaluation eines Gruppenprogramms zur Erleichterung der Zielfindung zu Beginn einer psychosomatischen Rehabilitationsmaßnahme. DRV-Schriften, 52, 531–2.

Berking, M., Jacobi, C. (2001). Therapiemotivation und Therapieerfolg in der stationären psychosomatischen Rehabilitation: Therapieziele moderieren den Zusammenhang. DRV-Schriften, 26, 377–9.

Berking, M., Jacobi, C., Masuhr, O. (2002). Unterschiede in den Therapiezielen verschiedener Diagnosegruppen: Hinweise auf eine „störungsspezifische Therapiezielheterogenität“. DRV-Schriften, 33, 478–81.

Projektakronym: KAKO Projekttitel: Kraftausdauer und Koordination Publikationen mit Projektbezug: Mau, W., Beyer, W., Ehlebracht-Konig, I., Engel, M., Genth, E., Greitemann, B., Zink,

A. (2008). Krankheitslast: Erste routineberichterstattung zu sozialmedizinischen folgen entzündlich-rheumatischer erkrankungen in Deutschland. Z. Rheumatol. Zeitschrift fur Rheumatologie, 67(2), 157–164.

Mau, W., & Zink, A. (2005). Epidemiologie rheumatischer Erkrankungen Rheumaorthopädie. In Assoziation für Orthopädische Rheumatologie (Ed.), Rheumaorthopädie (pp. 12–20).

Rennert, D., Lamprecht, J., Mau, W. (2013). Reha-Ziele aus Sicht der Rehabilitanden und deren nahestehender Personen: Grad der Übereinstimmung und Zusammenhänge mit Indikatoren der Ergebnisqualität. DRV-Schriften, 101, 40–2.

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Projektakronym: MoVo-LISA, (MOBILIS)

Projekttitel: Motivation-Volition: Lebensstil-Integrierte Sportliche Aktivität Publikationen mit Projektbezug: Fuchs, H. (2003). Gasteditorial: Konsequente Ziel- und Bedarfsorientierung der

Leistungen zur medizinischen Rehabilitation. Praxis klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation, 16(63):231-5

Geidl, W., Hofmann, J., Göhner, W., Sudeck, G. & Pfeifer, K. (2012). Behaviour-Orientated Exercise Therapy - Initiating and Maintaining a Physically Active Lifestyle; Verhaltensbezogene Bewegungstherapie - Bindung an einen körperlich aktiven Lebensstil. Rehabilitation, 51(04), 259–68.

Göhner, W., & Fuchs, R. (2007). Änderung des Gesundheitsverhaltens : MoVo-Gruppenprogramme für körperliche Aktivität und gesunde Ernährung. Göttingen: Hogrefe.

Projektakronym: NaSo, Neues Credo Projekttitel: Rehabilitationsnachsorge, Begleitete Eigeninitiative nach der Reha Publikationen mit Projektbezug: Bethge, S., Mühlbacher, A.C. (2009). Wunsch- und Wahlrechte in der Rehabilitation:

Dokumentation der Patientenpräferenzen durch ein Discrete Choice Experiment in Rehabilitationskliniken. DRV-Schriften, 83, 71–3.

Deck, R., Hüppe, A., & Arlt, A. C. (2009). Optimierung der Rehabilitationsnachsorge durch eine längerfristige Begleitung der Rehabilitanden - Ergebnisse einer Pilotstudie. Rehabilitation, 48(01), 39–46.

Deck, R., Schramm, S., & Hüppe, A. (2012). Begleitete Eigeninitiative nach der Reha („neues Credo“) – ein Erfolgsmodell? Rehabilitation. doi:10.1055/s-0031-1291279

Deck, R., Bischof, G. (2002). Rehabilitationsziele von Patienten mit unspezifischen Rückenschmerzen - ihr Einfluss auf rehabilitationsbezogene Erwartungen und Reha-Effekte. DRV-Schriften, 33, 68–70.

Deck, R., Schramm, S., Hüppe, A., Raspe, H. (2011). Ein neues Credo für Rehabilitationskliniken - Ein möglicher Weg zur Steigerung der längerfristigen Effektivität der medizinischen Rehabilitation. DRV-Schriften, 93, 41–3.

Hüppe, A., & Schramm, S. (2010). Der Weg zu einer „Gelebten Nachsorge“ – „über 7 Brücken musst du gehen“. In Ruth Deck (Ed.), Schnittstellen der medizinischen Rehabilitation (pp. 91–100). Lage: Jacobs.

Schramm, S., Deck, R., Hüppe, A., & Raspe, H. (2009). Rehabilitationsnachsorge (NaSo) - Ein neues Credo für Rehabilitationskliniken - Konzeption und Durchführung des Modellprojekts. DRV-Schriften, 83, 37-8.

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Projektakronym: PARESIS Projekttitel: Partizipatives Rehabilitationsprozessmanagement Publikationen mit Projektbezug: Becker, C., Saal, S., Lorenz, S., Schubert, M., Zimmermann, M., Behrens, J. (2012).

Partizipatives Rehabilitationsprozessmanagement in der Nachsorge von Patienten mit Schlaganfall - Ein innovatives und bedarfsorientiertes Konzept?! DRV-Schriften, 98, 381–3.

Schaepe, C., Behrens, J., Schubert, M., & Zimmermann, M. (2009). „...also im Prinzip [...], bin ich jetzt ein bisschen allein gelassen..." - Das Erleben von Autonomie und Partizipation in der poststationären Nachsorge im Rehabilitationsprozess nach dem Ereignis eines Schlaganfalls. DRV-Schriften, 83, 69-71.

Weber, A., Fleischer, S., Weber, U., Schubert, M., Behrens, J., Becker, C., & Zimmermann, M. (2012). Das Therapiegeschehen in der Anschlussrehabilitation nach Schlaganfall: Rehabilitation zwischen Individualisierung, Differenzierung und Bedarfsorientierung. Phys Rehab Kur Med, 22(01), 685–692.

Zimmermann, M., Behrens, J., Höhne, A., Schaepe, C., Schmidt, A. & Schubert, M. (2006). „Aber in der Regel muss ich mir das alles selber suchen und organisieren" - Rehabilitationserleben und Nachsorge nach dem Ereignis eines Schlaganfalls. DRV-Schriften, 64, 380-2

Projektakronym: PARZIVAR

Projekttitel: Partizipative Zielvereinbarung mit PatientInnen in der Rehabilitation Publikationen mit Projektbezug: Dibbelt, S., Quatmann, M., Dudeck, A., Glattacker, M. & Greitemann, B. (2011).

Partizipative Zielvereinbarung zwischen Arzt und Rehabilitand. Orthopädie-Technik, 62(6), 440–51.

Dibbelt, S., Dudeck, A., Glattacker, M., Greitemann, B., Jäckel, W.H. (2010). Parzivar - Eine Intervention zur partizipativen Vereinbarung “smarter” Ziele zwischen Arzt und RehabilitandInnen - erste Erfahrungen. DRV-Schriften, 88, 231–2.

Dudeck, A., Glattacker, M., Gustke, M., Dibbelt, S., Greitemann, B., & Jäckel, W. H. (2011). Reha-Zielvereinbarungen - gegenwärtige Praxis in der stationären medizinischen Rehabilitation. Rehabilitation, 50, 316–330.

Dudeck, A., Glattacker, M., Gustke, M., Dibbelt, S., Greitemann, B., Jäckel, W.H. (2010). Reha-Zielvereinbarungen - Nutzen, Barrieren und Erfordernisse aus BehandlerInnensicht. DRV-Schriften, 88, 233–5.

Dudeck, A., Glattacker, M., Gustke, M., Dibbelt, S., Schaidhammer-Placke, M., Greitemann, B., Jäckel, W.H. (2009). Haben Patienten Reha-Ziele, und wenn ja, welche? Ergebnisse einer Analyse von Freitextangaben. DRV-Schriften, 83, 49–51.

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Glattacker, M., Dudeck, A., Dibbelt, S., Quatmann, M., Greitemann, B. & Jäckel, W.H. (2013). Evaluation einer Intervention zur partizipativen Vereinbarung von Rehabilitationszielen bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen. Rehabilitation (e-first) Retrieved from https://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0032-1327724

Glattacker, M., Dudeck, A., Dibbelt, S., Schaidhammer, M., Greitemann, B., & Jäckel, W. H. (2009). Vereinbarung von Rehabilitationszielen aus Patientensicht: Wunsch und Wirklichkeit. DRV-Schriften, 83, 47-9

Glattacker, M., Dudeck, A., Gustke, M., Dibbelt, S., Schaidhammer-Placke, M., Greitemann, B., Jäckel, W. H. (2008). Zielvereinbarungen in der Rehabilitation von PatientInnen mit Diabetes mellitus. Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation, 21(82), 282–90.

Glattacker, M., Dudeck, A., Dibbelt, S., Greitemann, B., Jäckel, W.H. (2010). Die Umsetzung von Zielorientierung im Rehabilitationsprozess aus Sicht von RehabilitandInnen und BehandlerInnen. DRV-Schriften, 88, 211–3.

Glattacker, M., Dudeck, A., Dibbelt, S., Quatmann, M., Schubmann, R., Greitemann, B., Jäckel, W.H. (2011). Evaluation einer Intervention zur partizipativen Zielvereinbarung: Verändern sich zielbezogene Prozesse in der Wahrnehmung der RehabilitandInnen? DRV-Schriften, 93, 159–61.

Glattacker, M., Dudeck, A., Dibbelt, S., Schaidhammer-Placke, M., Greitemann, B., Jäckel, W.H. (2009). Partizipative Vereinbarung von Rehabilitationszielen aus Patientensicht: Wunsch und Wirklichkeit. DRV-Schriften, 83, 47–9.

Quatmann, M., Dibbelt, S., Dudeck, A., Glattacker, M., Greitemann, B., Jäckel, W.H. (2011). Zielvereinbarungen in der Rehabilitation: Verständnis und Handhabung des Begriffs “Reha-Ziele” bei Ärzten und Patienten. DRV-Schriften, 93, 161–3.

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Projektakronym: PASTOR Projekttitel: Integrative Patientenschulung zur Optimierung der stationären

orthopädischen Rehabilitation bei chronischem Rückenschmerz Publikationen mit Projektbezug: Geidl, W., Hofmann, J., Göhner, W., Sudeck, G., & Pfeifer, K. (2012).

Verhaltensbezogene Bewegungstherapie - Bindung an einen körperlich aktiven Lebensstil. Rehabilitation, 51(04), 259–68.

Hofmann, J., Böhle, E., Bork, H., Brüggemann, S., Greitemann, B., Hildebrand, J., Pfeifer, K. (2010). Best-Practice-Empfehlungen zu Zielsetzungen, Inhalten und Methoden ambulanter und stationärer Rehabilitationsmaßnahmen von Patienten mit chronifizierenden oder chronischen Rückenschmerzen. physioscience, 6(2).

Hofmann, J., Buchmann, J., Meng, J., Vogel, H., Bork, H. & Pfeifer, K. (2011). Wirksamkeit einer integrativen Patientenschulung zur Optimierung der stationären Rehabilitation bei chronischem Rückenschmerz: Eine multizentrische, prospektive Kontrollgruppenstudie. DRV-Schriften 93., S. 176-177.

Nienaber, J., Zamora, R., Buchmann, J., Meng, K., Hofmann, J., Pfeifer, K. (2010). Prozessevaluation der integrativen Patientenschulung zur Optimierung der stationären Rehabilitation bei chronischem Rückenschmerz. 19. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium in Leipzig. DRV-Schriften, 88, S. 55-56.

Projektakronym: - Projekttitel: Partizipative Entscheidungsfindung in der beruflich orientierten Reha Publikationen mit Projektbezug: Gerlich, C., Lukasczik, M., & Neuderth, S. (2011). Erfassung der Partizipativen

Entscheidungsfindung mit dem PEF-FB-9 im Kontext arbeits- und berufsbezogener Behandlungsoptionen [Poster]. DRV-Schriften, 93, 164-5

Gerlich, C., Neuderth, S., & Botterbusch, I. (2009). Einfluss von Shared Decision Making auf die Motivation zur Bearbeitung beruflicher Problemlagen in der medizinischen Rehabilitation. DRV-Schriften, 83, 64-6

Gerlich, C., Notterbusch, I., & Neuderth, S. (2008). Shared Decision Making im Vorfeld berufsbezogener Interventionen in Rehabilitationskliniken. Patientenorientierung in der Rehabilitation.

Gerlich, C., Lukasczik, M., Neuderth, S. (2011). Erfassung der Partizipativen Entscheidungsfindung mit dem PEF-FB-9 im Kontext arbeits- und berufsbezogener Behandlungsoptionen. DRV-Schriften, 93, 164–5.

Gerlich, C., Lukasczik, M., Neuderth, S. (2012). Patientenorientierte Interaktion in der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation. DRV-Schriften, 98, 141–2.

Lukasczik, M., Gerlich, C., & Neuderth, S. (2011). Einfluss Partizipativer Entscheidungsfindung auf Zufriedenheit und Motivation im Kontext der arbeits- und berufsbezogenen Orientierung in der medizinischen Rehabilitation. DRV-Schriften, 93, 155-7.

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Musekamp, G., Lukasczik, M., Löbmann, R., Gerlich, C., Geyer, S., Neuderth, S. & Vogel, H. (2008). Ergebnisqualität in Einrichtungen der stationären Vorsorge und Rehabilitation für Mütter und Väter - Behandlungsziele, Zielerreichung und relevante Ergebnisparameter. DRV-Schriften, 77, 175–6.

Neuderth, S., Lukasczik, M., & Gerlich, C. (2012). Shared Decision Making in occupation reintegration programs in medical rehabilitation. Multiple Sclerosis Journal, 18(5), S7–8.

Neuderth, S., Lukasczik, M., Gerlich, C. (2010). Implementierung Partizipativer Entscheidungsfindung im Kontext berufsbezogener Maßnahmen in der medizinischen Rehabilitation. DRV-Schriften, 88, 275–7.

Tur Löffler, S., Gerlich, C., Lukasczik, M., Wolf, H.D., Neuderth, S. (2011). Einfluss Partizipativer Entscheidungsfindung auf Zufriedenheit und Motivation im Kontext der arbeits- und berufsbezogenen Orientierung in der medizinischen Rehabilitation. DRV-Schriften, 93, 155–7.

Projektakronym: PEFIT Projekttitel: Fit für Partizipative Entscheidungsfindung in der medizinischen

Rehabilitation Publikationen mit Projektbezug: Ehrhardt, H., Steger, A.-K., Körner, M. (2011). Das interprofessionelle

Schulungsprogramm “Fit für PEF” zur Förderung der Partizipation und Kooperation in Rehabilitationskliniken. DRV-Schriften, 93, 150–2.

Körner, M. (2007). Partizipative Entscheidungsfindung im Rehabilitationsteam. German Medical Science GMS Publishing House; Düsseldorf. Retrieved from url_abstract|http://www.egms.de/static/de/meetings/gmds2007/07gmds590.shtml

Körner, M. (2009). Ein Modell der partizipativen Entscheidungsfindung in der medizinischen Rehabilitation. Rehabilitation, 48(03), 160–5.

Körner, M. (2012). Entwicklung und Evaluation eines Fortbildungsprogramms zur Partizipativen Entscheidungsfindung in der medizinischen Rehabilitation. Technische Informationsbibliothek u. Universitätsbibliothek ; Univ. Hannover. Retrieved from http://edok01.tib.uni-hannover.de/edoks/e01fb12/728655012.pdf ; url_sample|http://edok01.tib.uni-hannover.de/edoks/e01fb12/728655012l.pdf

Körner, M., Ehrhardt, H., & Steger, A. K. (2011). Entwicklung eines interprofessionellen Train-the-Trainer-Programms zur Implementierung der partizipativen Entscheidungsfindung in Rehabilitationskliniken. Rehabilitation, 50(05), 331–339. doi:10.1055/s-0031-1285891

Körner, M. (2008). Das Modell der partizipativen Entscheidungsfindung in der medizinischen Rehabilitation. German Medical Science GMS Publishing House; Düsseldorf. Retrieved from url_abstract|http://www.egms.de/static/de/meetings/dkvf2008/08dkvf190.shtml

Körner, M., Ehrhardt, H., & Steger, A.-K. (2011). Interne und externe Patientenorientierung in der medizinischen Rehabilitation. Public Health Forum, 19(1), 21–3.

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Körner, M., Ehrhardt, H., Steger, A.-K., & Bengel, J. (2012). Interprofessional SDM train-the-trainer program “Fit for SDM”: Provider satisfaction and impact on participation. Patient Education and Counseling, 89(1), 122–128.

Körner, M., Ehrhardt, H., Steger, A.-K. (2011). Integrierte Patientenorientierung in der medizinischen Rehabilitation. DRV-Schriften, 93, 157–8.

Körner, M., Steger, A.-K., Ehrhardt, H., Zerpies, E., Bengel, J. (2012). Evaluation des interprofessionellen Trainingsprogramms “Fit für PEF” zur Implementierung der partizipativen Entscheidungsfindung in der medizinischen Rehabilitation. DRV-Schriften, 98, 141–2.

Körner, M., Wirtz, M. (2013). Entwicklung und psychometrische Überprüfung einer Skala zur Erfassung der internen Partizipation in interprofessionellen Teams. DRV-Schriften, 101, 215–7.

Quaschning, K., Körner, M., Wirtz, M. (2013). Partizipative Entscheidungsfindung, Empathie und Teaminteraktion als Einflussfaktoren auf die Patientenzufriedenheit und Behandlungsakzeptanz in der medizinischen Rehabilitation - Modellprüfung. DRV-Schriften, 101, 38–40.

Quaschning, K., Wirtz, M., Körner, M. (2013). Konzeption und Manualisierung des Kursleitermanuals “Fit für PEF” zur Stärkung der Partizipativen Entscheidungsfindung in der medizinischen Rehabilitation. DRV-Schriften, 101, 36–8.

Steger, A.-K., Ehrhardt, H., Körner, M. (2010a). Partizipation an Behandlungsentscheidungen in der medizinischen Rehabilitation - Einschätzung von Patienten vs. Behandler. DRV-Schriften, 88, 237–8.

Steger, A.-K., Ehrhardt, H., Körner, M. (2010b). Partizipative Entscheidungsfindung, Behandlungsakzeptanz und Patientenzufriedenheit in der medizinischen Rehabilitation. DRV-Schriften, 88, 235–6.

Steger, A.-K., Ehrhardt, H., Körner, M. (2011). Partizipation, Information und Patientenzufriedenheit - Vergleiche zwischen somatischer und psychosomatischer Rehabilitation. DRV-Schriften, 93, 143–4.

Projektakronym: ZaZo Projekttitel: Zielanalyse und Zieloperationalisierung Publikationen mit Projektbezug: Hanna, R., Fiedler, R. G., Dietrich, H., Greitemann, B., & Heuft, G. (2010).

Zielanalyse und Zieloperationalisierung (ZAZO): Evaluation eines Gruppentrainings zur Förderung beruflicher Motivation. Psychotherapie, Psychosomatik, medizinische Psychologie, 60(8), 316–325.

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Projektakronym: ZOBRA Projekttitel: Zielorientierte Beratung zur Rückkehr zur Arbeit Publikationen mit Projektbezug: Vom Orde, A., Schott, T. (2003). ZOBRA - Zielorientierte Beratung zur Rückkehr zur

Arbeit - Erste Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt zur Optimierung der beruflichen Reintegration nach kardiologischer Rehabilitation. DRV-Schriften, 40, 302–4.

Therapiezielkataloge (diverse)

Dirmaier, J., Harfst, T., Koch, U., Schulz, H. (2005). Profil Psychotherapeutischer Zielsetzungen: Erste Anwendung in der stationären psychosomatischen Rehabilitation. DRV-Schriften, 64, 415–6.

Dirmaier, J., Koch, U., Schulz, H. (2003). Therapeutenseitige Zielerfassung in der Psychosomatischen Rehabilitation: Entwicklung und Überprüfung eines Kategoriensystems. DRV-Schriften, 40, 462–4.

Höder, J., Josenhans, J., Arlt, A.C. (2006). Ziele von Patienten, Ärzten und Therapeuten in der stationären Rehabilitation von Rückenschmerzpatienten. DRV-Schriften, 64, 363–4.

Leppin, A., Grande, G., Altenhöner, T., Romppel, M. (2003). Realismus, Optimismus und Rehabilitationserfolg: Subjektive Risikoeinschätzungen und soziale Vergleichsprozesse bei Patienten mit Myokardinfarkt. DRV-Schriften, 40, 227–8.

Moser, M.T., Weis, J., Bartsch, H.H. (2002). Analyse der Zielstruktur und Zielerreichung eines Reha-Zielkatalogs mit Hilfe von Latent Class Modellen. DRV-Schriften, 33, 323–5.

Muthny, F.A., Dörner, U. (2007). Ziele in der kardiologischen Rehabilitation aus der Sicht von Ärzten und Patienten - Wie passt das zusammen? DRV-Schriften, 72, 447–8.

Tripp, J., Schulte, T., Schröck, R., Muthny, F.A. (2010). Ziele und Zielerreichung in der onkologischen Rehabilitation im Vergleich von Rehabilitanden und Ärzten. DRV-Schriften, 88, 443–4.

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Anhang 6: Auswertung des Fragebogens zur Bestandsaufnahme von Reha-Zielvereinbarungen

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Stand vom 08.11.2014

Anhang 6: Auswertung des Fragebogens zur Bestandsaufnahme von Reha-Zielvereinbarungen

Tabelle 1: Quantitative Ist-Analyse der Stichprobe der Behandler (N = 716) ......................................... 3

Tabelle 2: Angaben zur Indikation (N = 716) ........................................................................................... 3

Tabelle 3: Angaben zur Zielgruppe (N = 716) .......................................................................................... 4

Tabelle 4: Angaben zum Setting (N = 716) .............................................................................................. 4

Tabelle 5: Angaben zur Berufsgruppe (N = 716) ..................................................................................... 4

Tabelle 6: Mit wie viel Prozent der RehabilitandInnen Ihrer Einrichtung wird nach Ihrer Einschätzung ein Gespräch geführt, in dem Reha-Ziele eine Rolle spielen? ................................................................. 5

Tabelle 7: Wie viel Zeit nimmt ein Gespräch über Reha-Ziele mit dem/ der RehabilitandIn normalerweise in Ihrer Einrichtung durchschnittlich in Anspruch? ........................................................ 6

Tabelle 8: Wann bzw. in welchem Rahmen finden Gespräche über Reha-Ziele mit RehabilitandInnen in Ihrer Einrichtung üblicherweise statt? ................................................................................................ 7

Tabelle 9: Wird in Ihrer Einrichtung üblicherweise das Ergebnis der Gespräche über Reha-Ziele mit den RehabilitandInnen dokumentiert? ................................................................................................... 8

Tabelle 10: Gibt es in ihrer Einrichtung ein strukturiertes Vorgehen bei der Bearbeitung von Reha-Zielen mit RehabilitandInnen? ................................................................................................................ 9

Tabelle 11: Werden oder wurden MitarbeiterInnen in der Durchführung von Ziel-Gesprächen geschult? ............................................................................................................................................... 11

Tabelle 12: Findet in Ihrer Einrichtung routinemäßig im Reha-Team ein Austausch über die Reha-Ziele der einzelnen RehabilitandInnen statt? ................................................................................................ 13

Tabelle 13: Wenn ein Austausch über Reha-Ziele im Reha-Team erfolgt, wie oft findet dieser statt? 14

Tabelle 14: Wird in Ihrer Einrichtung im Verlauf der Rehabilitation mit den RehabilitandInnen über das Thema „Reha-Ziele“ gesprochen? .................................................................................................. 15

Tabelle 15: Wird in Ihrer Einrichtung am Ende der Rehabilitation mit den RehabilitandInnen darüber gesprochen, ob und inwieweit diese ihre Reha-Ziele erreicht haben? ................................................. 16

Tabelle 16: Werden in Ihrer Einrichtung mit den RehabilitandInnen Ziele für die Zeit nach der Rehabilitation besprochen? .................................................................................................................. 17

Tabelle 17: Werden Ihrer Einschätzung nach die RehabilitandInnen Ihrer Einrichtung nach ihren persönlichen Reha-Zielen gefragt? ........................................................................................................ 18

Tabelle 18: Werden in Ihrer Einrichtung die Reha-Ziele mit den RehabilitandInnen gemeinsam vereinbart? ............................................................................................................................................ 19

Tabelle 19: Wird in Ihrer Einrichtung den RehabilitandInnen erklärt, welche Therapien veranlasst werden, um die individuellen Reha-Ziele zu erreichen? ....................................................................... 20

Tabelle 20: Haben Sie den Eindruck, dass die persönlichen Ziele der RehabilitandInnen im Wesentlichen mit den Zielen der BehandlerInnen übereinstimmen? .................................................. 21

Tabelle 21: Werden mit bestimmten Patientengruppen bevorzugt Zielvereinbarungen getroffen? ... 22

Tabelle 22: Werden Reha-Ziele regelhaft im Rahmen von bestimmten therapeutischen Programmen bearbeitet? ............................................................................................................................................ 24

Tabelle 23: Welchen Stellenwert nimmt das Thema „Reha-Ziele“ in Ihrer Einrichtung ein? ............... 26

Tabelle 24: Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit dem Stellenwert des Themas „Reha-Ziele“ in Ihrer Einrichtung? ........................................................................................................................................... 27

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Tabelle 25: Welche Ressourcen sind Ihrer Meinung nach für eine „gute“ zielorientierte Rehabilitation erforderlich? .......................................................................................................................................... 28

Tabelle 26: Wie schätzen Sie die Bedingungen in Ihrer Einrichtung ein, um das Thema „Reha-Ziele“ zufriedenstellend zu behandeln? .......................................................................................................... 30

Tabelle 27: Welchen generellen Nutzen sehen Sie in den Ziel-Gesprächen mit RehabilitandInnen? .. 31

Tabelle 28: Sehen Sie generelle Barrieren in der Durchführung von Ziel-Gesprächen mit RehabilitandInnen? ............................................................................................................................... 33

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Tabelle 1: Quantitative Ist-Analyse der Stichprobe der Behandler (N = 716)

Stichprobe der Behandler Alter M = 51.7 Jahre (SD = 7.5) Range = 27-76

N % Geschlecht Männer

Frauen Keine Angabe

481 191 44

67.2 26.7 6.1

Staatsangehörigkeit Deutsch andere Keine Angabe

648 9

59

90.5 1.3 8.2

Berufsgruppe VerwaltungsleiterIn Chefarzt/ Chefärztin Oberarzt/ Oberärztin Assistenzarzt/ -ärztin PsychologIn TherapeutIn Andere Berufsgruppen Keine Angabe

11 448 63 20 67 17 37 53

1.5 62.6 8.8 2.8 9.4 2.4 5.2 7.4

Berufserfahrung 1-2 Jahre 3-5 Jahre 6-10 Jahre Mehr als 10 Jahre Keine Angabe

5 16 49

607 39

0.7 2.2 6.8

84.8 5.4

Leitungsfunktion Ja Nein Keine Angabe

624 50 42

87.2 7.0 5.9

Tabelle 2: Angaben zur Indikation (N = 716)

Indikation N % Kardiologie 46 6.4 Stoffwechselerkrankungen 9 1.3 Pneumologie 15 2.1 Dermatologie 10 1.4 Orthopädie 230 32.1 Neurologie 51 7.1 Onkologie 45 6.3 Psychosomatik 74 10.3 Abhängigkeitserkrankungen 207 28.9 Keine Angabe 29 4.1 Gesamt 716 100.0

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Tabelle 3: Angaben zur Zielgruppe (N = 716)

Tabelle 4: Angaben zum Setting (N = 716)

Setting N % der Fälle*

Ambulante Rehabilitation 279 39.4 Stationäre Rehabilitation 510 72.0 Teilstationäre Rehabilitation 280 39.5 Sonstiges 20 2.8

Gesamt 1089 153.8

Keine Angabe 8 1.1 *Anmerkung: Mehrfachnennungen möglich1

Tabelle 5: Angaben zur Berufsgruppe (N = 716)

Welche Berufsgruppe führt Ziel-Gespräche überwiegend durch? N % der Fälle*

ÄrztInnen 627 88.7 Pflegende 72 10.2 PsychologInnen oder PsychotherapeutInnen 417 59.0 Therapeutische Gesundheitsberufe 218 30.8 SozialarbeiterInnen 248 35.1 ErnährungsberaterInnen 92 13.0 Sonstiges 31 4.4

Gesamt 1705 241.2

Keine Angabe 9 1.3 *Anmerkung: Mehrfachnennungen möglich

1Anmerkung zum Vorgehen: Im Gegensatz zu den Einfachantworten gehen die Missings bei den Mehrfachant-worten nicht in den Gesamtwert ein, sondern werden unter diesem separat aufgelistet.

Zielgruppe N % Kinder und Jugendliche 25 3.5 Erwachsene 680 95.0 Keine Angabe 11 1.5

Gesamt 716 100.0

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Tabelle 6: Mit wie viel Prozent der RehabilitandInnen Ihrer Einrichtung wird nach Ihrer Einschätzung ein Gespräch geführt, in dem Reha-Ziele eine Rolle spielen?

Gespräche über Rehaziele (N=716) N % 0% 0 0.0

30% 5 0.7

50% 20 2.8

80% 124 17.3

100% 560 78.2

Fehlend 7 1.0

Gesamt 716 100.0

Gespräche über Rehaziele nach Indikation (N=716)

Kardiologie/ Innere Medizin

(n = 46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie

(n = 15)

Dermatologie

(n = 10)

Orthopädie

(n = 230)

Neurologie

(n = 51)

Onkologie

(n = 45)

Psychosomatik

(n = 74)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 207)

Keine Angabe zur Indikation

(n = 29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

0% - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

30% - - - - 1 6.7 - - 4 1.7 - - - - - - - - - -

50% 2 4.3 - - 1 6.7 1 10.0 10 4.3 1 2.0 - - 2 2.7 1 0.5 2 6.9

80% 8 17.4 1 11.1 2 13.3 3 30.0 65 28.3 9 17.6 6 13.3 7 9.5 16 7.7 7 24.1

100% 34 73.9 8 88.9 11 73.3 6 60.0 149 64.8 41 80.4 38 84.4 64 86.5 189 91.3 20 69.0

Fehlend 2 4.3 - - - - - - 2 0.9 - - 1 2.2 1 1.4 1 0.5 - -

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Tabelle 7: Wie viel Zeit nimmt ein Gespräch über Reha-Ziele mit dem/ der RehabilitandIn normalerweise in Ihrer Einrichtung durch-schnittlich in Anspruch?

Gesprächszeit (N=716)

N % 10 Min 247 34.5

20 Min 158 22.1

30 Min 85 11.9

> 30 Min 212 29.6

Fehlend 14 2.0

Gesamt 716 100.0

Gesprächszeit nach Indikation (N=716)

Kardiologie/ Innere Medizin

(n = 46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie

(n = 15)

Dermatologie

( n =10)

Orthopädie

(n = 230)

Neurologie

(n = 51)

Onkologie

(n = 45)

Psycho-somatik

(n = 74)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 207)

Keine Angabe zur Indikation

(n = 29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

10 Min 27 58.7 7 77.8 6 40.0 3 30.0 127 55.2 24 47.1 25 55.6 15 20.3 3 1.4 10 34.5

20 Min 10 21.7 2 22.2 6 40.0 4 40.0 68 29.6 16 31.4 12 26.7 23 31.1 8 3.9 9 31.0

30 Min 4 8.7 - - 1 6.7 1 10.0 19 8.3 5 9.8 5 11.1 14 18.9 35 16.9 1 3.4

> 30 Min 3 6.5 - - 2 13.3 2 20.0 13 5.7 6 11.8 2 4.4 19 25.7 157 75.8 8 27.6

Fehlend 2 4.3 - - - - - - 3 1.3 - - 1 2.2 3 4.1 4 1.9 1 3.4

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Tabelle 8: Wann bzw. in welchem Rahmen finden Gespräche über Reha-Ziele mit RehabilitandInnen in Ihrer Einrichtung üblicherweise statt?

Zeitpunkt der Zielgespräche (N=716)

N (7 Fehlend) % der Fälle*

Während des Aufnahmegesprächs 654 92.2

Während der Visite 443 62.5

Während einer Behandlung 389 54.9

Zu einem anderen Zeitpunkt 221 31.2

Gesamt 1707 240.8

Anmerkung: * Mehrfachnennungen möglich

Zeitpunkt der Zielgespräche nach Indikation (N=716) Kardiologie/

Innere Medizin

(n = 46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie

(n = 15)

Dermatologie

(n = 10)

Orthopädie

(n = 230)

Neurologie

(n = 51)

Onkologie

(n = 45)

Psycho-somatik

(n = 74)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 207)

Keine Angabe zur Indikation

(n=29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Während des Auf-nahmegesprächs

41 93.2 9 100.0 15 100.0 10 100.0 226 99.1 50 98.0 44 97.8 67 91.8 165 80.1 27 93.1

Während der Visite

28 63.6 8 88.9 14 93.3 9 90.0 169 74.1 45 88.2 35 79.5 43 58.9 69 33.5 23 79.3

Während einer Behandlung

10 22.7 2 22.2 8 53.3 3 30.0 92 40.4 27 52.9 15 34.1 41 56.2 174 84.5 17 58.6

Zu einem anderen Zeitpunkt

14 31.8 3 33.3 6 40.0 8 80.0 71 31.1 15 29.4 12 27.3 22 30.1 63 30.6 7 24.1

Fehlend 2 4.3 - - - - - - 2 0.9 - - 1 2.2 1 1.4 1 0.5 - -

Anmerkung: % = Prozent der Fälle, Mehrfachnennungen möglich (o.k._KQ)

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Tabelle 9: Wird in Ihrer Einrichtung üblicherweise das Ergebnis der Gespräche über Reha-Ziele mit den RehabilitandInnen dokumen-tiert?

Dokumentation der Reha-Ziele (N=716)

N %

Ja, immer 560 78.2

Häufig 120 16.8

Selten 24 3.4

Nein, nie 1 0.1

Fehlend 11 1.5

Gesamt 716 100.0

Dokumentation der Reha-Ziele nach Indikation (N=716) Kardiologie/

Innere Medizin

(n = 46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie

(n = 15) Dermatologie

(n = 10) Orthopädie

(n = 230) Neurologie

(n = 51) Onkologie

(n = 45) Psychosomatik

(n = 74)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 207)

Keine Angabe zur Indikation

(n=29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Ja, immer 32 69.6 9 100.0 13 86.7 8 80.0 169 73.5 34 66.7 34 75.6 61 82.4 179 86.5 21 72.4

Häufig 4 8.7 - - 2 13.3 1 10.0 49 21.3 15 29.4 8 17.8 10 13.5 25 12.1 6 20.7

Selten 7 15.2 - - - - 1 10.0 9 3.9 1 2.0 2 4.4 2 2.7 1 0.5 1 3.4

Nein, nie - - - - - - - - 1 0.4 - - - - - - - - - -

Fehlend 3 6.5 - - - - - - 2 0.9 1 2.0 1 2.2 1 1.4 2 1.0 1 3.4

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Tabelle 10: Gibt es in ihrer Einrichtung ein strukturiertes Vorgehen bei der Bearbeitung von Reha-Zielen mit RehabilitandInnen?

Vorgehen bei der Bearbeitung von Reha-Zielen (N=716) N %

Nein 115 16.1

Ja 536 74.9

Fehlend 65 9.1

Gesamt 716 100.0

Anmerkung: * Mehrfachnennungen möglich

Ja, es gibt: N=536 (5 Fehlend)* % der Fälle*

Ein Programm oder Curriculum für Zielgespräche 64 12.1

Feste Zeiteinheiten für die Zielgespräche 139 26.2

Formulare für die Dokumentation der Zielgespräche 343 64.6

Listen mit häufig relevanten Zielen 336 63.3

Sonstiges 101 19.0

Gesamt 983 185.1

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Ja, es gibt:

Kardiologie/

Innere Medizin

(n = 33)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie

(n = 11)

Dermatologie

(n = 9)

Orthopädie

(n = 170)

Neurologie

(n = 34)

Onkologie

(n = 35)

Psychoso-matik

(n = 57)

Abhängigkeits-

Erkrankungen

(n = 160)

Keine Angabe zur Indikation

(n=18)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Ein Programm oder Curricu-lum über Zielgespräche 1 3.0 - - 2 18.2 - - 11 6.5 - - 3 8.6 11 20.0 32 20.3 4 22.2

Feste Zeiteinheiten für die Zielgespräche 5 15.2 4 44.4 2 18.2 4 44.4 29 17.1 6 18.2 5 14.3 17 30.9 63 39.9 4 22.2

Formulare für die Dokumen-tation der Zielgespräche 23 69.7 5 55.6 9 81.8 7 77.8 96 56.5 20 60.6 17 48.6 43 78.2 108 68.4 15 83.3

Listen mit häufig relevanten Zielen 28 84.8 5 55.6 8 72.7 4 44.4 115 67.6 22 66.7 25 71.4 25 45.5 96 60.8 8 44.4

Sonstiges 2 6.1 2 22.2 2 18.2 2 22.2 33 19.4 4 12.1 12 34.3 5 9.1 34 21.5 5 27.8

Fehlend - - - - - - - - - - 1 - - - 2 - 2 - - -

Anmerkung: % = Prozent der Fälle, Mehrfachnennungen möglich

Vorgehen bei der Bearbeitung von Reha-Zielen nach Indikation (N=716) Kardiologie/

Innere Medizin

(n = 46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie

(n = 15)

Dermatologie

(n = 10)

Orthopädie

(n = 230)

Neurologie

(n = 51)

Onkologie

(n = 45)

Psycho-somatik

(n = 74)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 207)

Keine Angabe zur Indikation

(n=29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Nein 6 13.0 - - 1 6.7 - - 34 14.8 16 31.4 8 17.8 10 13.5 32 15.5 8 27.6

Ja 33 71.8 9 100.0 11 73.3 9 90.0 170 73.9 34 66.6 35 77.8 57 77.0 160 77.3 18 62.1

Fehlend 7 15.2 - - 3 20.0 1 10.0 26 11.3 1 2.0 2 4.4 7 9.5 15 7.2 3 10.3

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Tabelle 11: Werden oder wurden MitarbeiterInnen in der Durchführung von Ziel-Gesprächen geschult? Schulung von MitarbeiterInnen (N=716)

N % Nein 332 46.4

Ja 369 51.5

Fehlend 15 2.1

Gesamt 716 100.0

Anmerkung: * Mehrfachnennungen möglich

Schulung von MitarbeiterInnen nach Indikation (N=716) Kardiologie/

Innere Medizin

(n = 46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie

(n = 15)

Dermatologie

(n = 10)

Orthopädie

(n = 230)

Neurologie

(n = 51)

Onkologie

(n = 45)

Psycho-somatik

(n = 74)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 207)

Keine Angabe zur Indikation

(n=29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Nein 23 50.0 3 33.3 3 20.0 6 60.0 109 47.4 23 45.1 17 37.8 33 44.6 100 48.3 15 51.7

Ja 23 50.0 6 66.7 11 73.3 4 40.0 117 50.9 28 54.9 27 60.0 39 52.7 102 49.3 12 41.4

Fehlend - - - - 1 6.7 - - 4 1.7 - - 1 2.2 2 2.7 5 2.4 2 6.9

Ja, in den letzten 5 Jahren… N=369 (7 Fehlend)* % der Fälle*

einmal 104 28.7

mehrfach 192 53.0

regelmäßig 69 19.1

Gesamt 365 100.8

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Ja, in den letzten 5 Jahren…

Kardiologie/

Innere Medi-zin

(n = 23)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 6)

Pneumologie

(n = 11)

Dermatologie

(n = 4

Orthopädie

(n = 117)

Neurologie

(n = 28)

Onkologie

(n = 27)

Psycho-somatik

(n = 39)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 102)

Keine Angabe zur Indikation

(n=12)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

einmal 7 30.4 1 16.7 5 45.5 2 50.0 33 28.7 4 14.3 6 22.2 11 29.7 32 32.3 3 25.0

mehrfach 16 69.6 4 66.7 6 54.5 2 50.0 55 47.8 16 57.1 19 70.4 20 54.1 44 44.4 7 58.3

regelmäßig - - 1 16.7 - - - - 27 23.5 8 28.6 2 7.4 6 16.2 23 23.2 2 16.7

Fehlend - - - - - - - - 2 - - - - - 2 - 3 - - -

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Tabelle 12: Findet in Ihrer Einrichtung routinemäßig im Reha-Team ein Austausch über die Reha-Ziele der einzelnen RehabilitandIn-nen statt?

Routinemäßiger Austausch über Reha-Ziele im Team (N=716)

N % Ja, immer 371 51.8

Häufig 245 34.2

Selten 84 11.7

Nein, nie 11 1.5

Fehlend 5 0.7

Gesamt 716 100.0

Routinemäßiger Austausch über Reha-Ziele im Team nach Indikation (N=716) Kardiologie/

Innere Medizin

(n = 46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie

(n = 15)

Dermatologie

(n = 10)

Orthopädie

(n = 230)

Neurologie

(n = 51)

Onkologie

(n = 45)

Psycho-somatik

(n = 74)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 207)

Keine Angabe zur Indikation

(n=29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Ja, immer 20 43.5 4 44.4 5 33.3 3 30.0 86 37.4 39 76.5 19 42.2 44 59.5 135 65.2 16 55.2

Häufig 18 39.1 4 44.4 7 46.7 3 30.0 97 42.2 12 23.5 16 35.6 22 29.7 57 27.5 9 31.0

Selten 8 17.4 1 11.1 2 13.3 4 40.0 39 17.0 - - 9 20.0 5 6.8 14 6.8 2 6.9

Nein, nie - - - - 1 6.7 - - 5 2.2 - - 1 2.2 3 4.1 1 0.5 - -

Fehlend - - - - - - - - 3 1.3 - - - - - - - - 2 6.9

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Tabelle 13: Wenn ein Austausch über Reha-Ziele im Reha-Team erfolgt, wie oft findet dieser statt? Häufigkeit des Austauschs über Reha-Ziele im Team (N=716)

N % Täglich 17 2.4

Wöchentlich 392 54.7

1x/ Aufenthalt 93 13.0

Nur bei Bedarf 120 16.8

Sonstiges 56 7.8

Fehlend 38 5.3

Gesamt 716 100.0

Häufigkeit des Austauschs über Reha-Ziele im Team nach Indikation (N=716) Kardiologie/

Innere Medizin

(n = 46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie

(n = 15)

Dermatologie

(n = 10)

Orthopädie

(n = 230)

Neurologie

(n = 51)

Onkologie

(n = 45)

Psycho-somatik

(n = 74)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 207)

Keine Angabe zur Indikation

(n=29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N % Täglich 5 10.9 1 11.1 - - - - 6 2.6 - - - - 3 4.1 2 1.0 - - Wöchentlich 24 52.2 6 66.7 8 53.3 6 60.0 140 60.9 45 88.2 27 60.0 37 50.0 81 39.1 18 62.1 1x/ Aufenthalt 5 10.9 1 11.1 3 20.0 4 40.0 25 10.9 3 5.9 5 11.1 18 24.3 31 15.0 2 6.9 Nur bei Bedarf 9 19.6 1 11.1 3 20.0 - - 41 17.8 - - 10 22.2 9 12.2 39 18.8 4 13.8 Sonstiges - - - - - - - - 3 1.3 1 2.0 - - 6 8.1 42 20.3 4 13.8 Fehlend 3 6.5 - - 1 6.7 - - 15 6.5 2 3.9 3 6.7 1 1.4 12 5.8 1 3.4

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Tabelle 14: Wird in Ihrer Einrichtung im Verlauf der Rehabilitation mit den RehabilitandInnen über das Thema „Reha-Ziele“ gespro-chen?

Reha-Zielgespräch im Verlauf der Reha (N=716)

N % Ja, immer 348 48.6

Häufig 294 41.1

Selten 69 9.6

Nie 0 0.0

Fehlend 5 0.7

Gesamt 716 100.0

Reha-Zielgespräch im Verlauf der Reha nach Indikation (N=716) Kardiologie/

Innere Medizin

(n = 46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie

(n = 15)

Dermatologie

(n = 10)

Orthopädie

(n = 230)

Neurologie

(n = 51)

Onkologie

(n = 45)

Psycho-somatik

(n = 74)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 207)

Keine Angabe zur Indikation

(n=29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Ja, immer 22 47.8 2 22.2 7 46.7 4 40.0 92 40.0 25 49.0 15 33.3 32 43.2 140 67.6 9 31.0

Häufig 16 34.8 5 55.6 6 40.0 4 40.0 103 44.8 21 41.2 25 55.6 38 51.4 61 29.5 15 51.7

Selten 8 17.4 2 22.2 2 13.3 2 20.0 33 14.3 5 9.8 3 6.7 4 5.4 6 2.9 4 13.8

Nie - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Fehlend - - - - - - - - 2 0.9 - - 2 4.4 - - - - 1 3.4

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Tabelle 15: Wird in Ihrer Einrichtung am Ende der Rehabilitation mit den RehabilitandInnen darüber gesprochen, ob und inwieweit diese ihre Reha-Ziele erreicht haben?

Gespräch über Zielerreichung (N=716)

N % Ja, immer 566 79.1

Häufig 133 18.6

Selten 13 1.8

Nein, nie 0 0.0

Fehlend 4 0.6

Gesamt 716 100.0

Gespräch über Zielerreichung nach Indikation (N=716) Kardiologie/

Innere Medizin (n = 46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie (n = 15)

Dermatologie (n = 10)

Orthopädie (n = 230)

Neurologie (n = 51)

Onkologie (n = 45)

Psycho-somatik (n = 74)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 207)

Keine Angabe zur Indikation

(n=29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Ja, immer 33 71.7 8 88.9 12 80.0 7 70.0 165 71.7 38 74.5 37 82.2 62 83.8 183 88.4 21 72.4

Häufig 11 23.9 1 11.1 1 6.7 3 30.0 57 24.8 12 23.5 6 13.3 11 14.9 24 11.6 7 24.1

Selten 2 4.3 - - 2 13.3 - - 5 2.2 1 2.0 2 4.4 1 1.4 - - - -

Nein, nie - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Fehlend - - - - - - - - 3 1.3 - - - - - - - - 1 3.4

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Tabelle 16: Werden in Ihrer Einrichtung mit den RehabilitandInnen Ziele für die Zeit nach der Rehabilitation besprochen? Gespräch über Zeit nach der Reha (N=716)

N % Ja, immer 354 49.4

Häufig 301 42.0

Selten 53 7.4

Nein, nie 2 0.3

Fehlend 6 0.8

Gesamt 716 100.0

Gespräch über Zeit nach der Reha nach Indikation (N=716) Kardiologie/

Innere Medizin

(n = 46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie

(n = 15)

Dermatologie

(n = 10)

Orthopädie

(n = 230)

Neurologie

(n = 51)

Onkologie

(n = 45)

Psycho-somatik

(n = 74)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 207)

Keine Angabe zur Indikation

(n=29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Ja, immer 24 52.2 4 44.4 4 26.7 2 20.0 86 37.4 15 29.4 11 24.4 38 51.4 159 76.8 11 37.9

Häufig 18 39.1 5 55.6 10 66.7 5 50.0 121 52.6 29 56.9 29 64.4 28 37.8 43 20.8 13 44.8

Selten 3 6.5 - - 1 6.7 3 30.0 18 7.8 7 13.7 4 8.9 8 10.8 5 2.4 4 13.8

Nein, nie - - - - - - - - 2 0.9 - - - - - - - - - -

Fehlend 1 2.2 - - - - - - 3 1.3 - - 1 2.2 - - - - 1 3.4

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Tabelle 17: Werden Ihrer Einschätzung nach die RehabilitandInnen Ihrer Einrichtung nach ihren persönlichen Reha-Zielen gefragt? Befragung nach Zielen der RehabilitandInnen (N=716)

N % Ja, immer 581 81.1

Häufig 118 16.5

Selten 13 1.8

Nein, nie 0 0.0

Fehlend 4 0.6

Gesamt 716 100.0

Befragung nach Zielen der RehabilitandInnen nach Indikation (N=716) Kardiologie/

Innere Medizin

(n = 46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie

(n = 15)

Dermatologie

(n = 10)

Orthopädie

(n = 230)

Neurologie

(n = 51)

Onkologie

(n = 45)

Psycho-somatik

(n = 74)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 207)

Keine Angabe zur Indikation

(n=29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Ja, immer 37 80.4 8 88.9 9 60.0 6 60.0 170 73.9 39 76.5 35 77.8 67 90.5 190 91.8 20 69.0

Häufig 7 15.2 1 11.1 6 40.0 3 30.0 50 21.7 12 23.5 10 22.2 6 8.1 16 7.7 7 24.1

Selten 2 4.3 - - - - 1 10.0 8 3.5 - - - - 1 1.4 - - 1 3.4

Nein, nie - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Fehlend - - - - - - - - 2 0.9 - - - - - - 1 0.5 1 3.4

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Tabelle 18: Werden in Ihrer Einrichtung die Reha-Ziele mit den RehabilitandInnen gemeinsam vereinbart? Gemeinsame Vereinbarung von Reha-Zielen (N=716)

N % Ja, immer 518 72.3

Häufig 178 24.9

Selten 16 2.2

Nein, nie 1 0.1

Fehlend 3 0.4

Gesamt 716 100.0

Gemeinsame Vereinbarung von Reha-Zielen nach Indikation (N=716) Kardiologie/

Innere Medizin

(n = 46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie

(n = 15)

Dermatologie

(n = 10)

Orthopädie

(n = 230)

Neurologie

(n = 51)

Onkologie

(n = 45)

Psycho-somatik

(n = 74)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 207)

Keine Angabe zur Indikation

(n=29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Ja, immer 32 69.6 7 77.8 11 73.3 6 60.0 145 63.0 35 68.6 35 77.8 53 71.6 175 84.5 19 65.5

Häufig 12 26.1 2 22.2 3 20.0 4 40.0 73 31.7 15 29.4 10 22.2 21 28.4 30 14.5 8 27.6

Selten 2 4.3 - - 1 6.7 - - 10 4.3 1 2.0 - - - - 1 0.5 1 3.4

Nein, nie - - - - - - - - - - - - - - - - 1 0.5 - -

Fehlend - - - - - - - - 2 0.9 - - - - - - - - 1 3.4

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Tabelle 19: Wird in Ihrer Einrichtung den RehabilitandInnen erklärt, welche Therapien veranlasst werden, um die individuellen Reha-Ziele zu erreichen?

Erläuterung der Therapien für die Erreichung der Reha-Ziele (N=716)

N % Ja, immer 406 56.7

Häufig 250 34.9

Selten 50 7.0

Nein, nie 0 0.0

Fehlend 10 1.4

Gesamt 716 100.0

Erläuterung der Therapien für die Erreichung der Reha-Ziele nach Indikation (N=716) Kardiologie/

Innere Medizin

(n = 46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie

(n = 15)

Dermatologie

(n = 10)

Orthopädie

(n = 230)

Neurologie

(n = 51)

Onkologie

(n = 45)

Psycho-somatik

(n = 74)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 207)

Keine Angabe zur Indikation

(n=29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Ja, immer 27 58.7 5 55.6 6 40.0 5 50.0 126 54.8 29 56.9 27 60.0 36 48.6 127 61.4 18 62.1

Häufig 12 26.1 3 33.3 8 53.3 5 50.0 87 37.8 19 37.3 17 37.8 33 44.6 57 27.5 9 31.0

Selten 7 15.2 1 11.1 1 6.7 - - 15 6.5 2 3.9 1 2.2 4 5.4 18 8.7 1 3.4

Nein, nie - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Fehlend - - - - - - - - 2 0.9 1 2.0 - - 1 1.4 5 2.4 1 3.4

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Tabelle 20: Haben Sie den Eindruck, dass die persönlichen Ziele der RehabilitandInnen im Wesentlichen mit den Zielen der Behandle-rInnen übereinstimmen?

Übereinstimmung der Ziele der RehabilitandInnen mit Zielen der RehabilitandInnen (N=716)

N % Ja, immer 27 3.8

Häufig 657 91.8

Selten 21 2.9

Nein, nie 0 0.0

Fehlend 11 1.5

Gesamt 716 100.0

Übereinstimmung der Ziele der RehabilitandInnen mit Zielen der RehabilitandInnen nach Indikation (N=716) Kardiologie/

Innere Medizin

(n = 46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie

(n = 15)

Dermatologie

(n = 10)

Orthopädie

(n = 230)

Neurologie

(n = 51)

Onkologie

(n = 45)

Psycho-somatik

(n = 74)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 207)

Keine Angabe zur Indikation

(n=29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Ja, immer 2 4.3 - - - - 2 20.0 9 3.9 - - 1 2.2 1 1.4 12 5.8 - -

Häufig 44 95.7 9 100.0 15 100.0 8 80.0 205 89.1 49 96.1 42 93.3 68 91.9 189 91.3 28 96.6

Selten - - - - - - - - 10 4.3 1 2.0 3 4.4 5 6.8 3 1.4 - -

Nein, nie - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Fehlend - - - - - - - - 6 2.6 1 2.0 - - - - 3 1.4 1 3.4

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Tabelle 21: Werden mit bestimmten Patientengruppen bevorzugt Zielvereinbarungen getroffen? Bevorzugte Patientengruppen (N=716)

N % Nein 411 57.4

Ja 283 39.5

Fehlend 22 3.1

Gesamt 716 100.0

Anmerkung: * Mehrfachnennungen möglich

Bevorzugte Patientengruppen nach Indikation (N=716)

Kardiologie/Innere Medizin (n=46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n=9)

Pneumologie

(n=15)

Dermatologie

(n=10)

Orthopädie

(n=230)

Neurologie

(n=51)

Onkologie

(n=45)

Psychosomatik

(n=74)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n=207)

Keine Angabe zur Indikation

(n=29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Nein 25 54.3 3 33.3 11 73.3 4 40.0 105 45.7 35 68.6 27 60.0 42 56.8 145 70.0 14 48.3

Ja 21 45.7 6 66.7 4 26.7 6 60.0 116 50.4 15 29.4 17 37.8 30 40.5 57 27.5 11 86.2

Fehlend - - - - - - - - 9 3.9 1 2.0 1 2.2 2 2.7 5 2.4 4 13.8

Ja, RehabilitandInnen mit… N=283 (6 Fehlend) % der Fälle*

ausgeprägten psychischen Problemen 189 68.2

unzureichender Krankheitsbewältigung 203 73.3

beruflichen Problemen 249 89.9

Gesamt 641 231.4

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Ja, RehabilitandInnen mit…

Kardiologie/

Innere Medi-zin (n=21)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n=6)

Pneumologie

(n = 4)

Dermatologie

(n = 6)

Orthopädie

(n = 116)

Neurologie

(n = 15)

Onkologie

(n = 17)

Psycho-somatik

(n = 30)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 57)

Keine Angabe zur Indikation

(n=11)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

ausgeprägten psychischen Problemen 14 70.0 4 66.7 4 100.0 3 50.0 67 59.8 5 33.3 10 58.8 24 80.0 53 94.6 5 45.5

unzureichender Krankheitsbewältigung 14 70.0 5 83.3 3 75.0 6 100.0 78 69.6 10 66.7 14 82.4 17 56.7 49 87.5 7 63.6

beruflichen Problemen 18 90.0 4 66.7 4 100.0 5 83.3 107 95.5 14 93.3 14 82.4 26 86.7 50 89.3 7 63.6

Fehlend 1 - - - - - - - 4 - - - - - - - 1 - - -

Anmerkung: % = Prozent der Fälle, Mehrfachnennungen möglich

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Tabelle 22: Werden Reha-Ziele regelhaft im Rahmen von bestimmten therapeutischen Programmen bearbeitet?

Regelhafte Bearbeitung von Reha-Zielen in therapeutischen Programmen (N=716)

N % Nein 154 21.5

Ja 515 71.9

Fehlend 47 6.6

Gesamt 716 100.0

Anmerkung: *Mehrfachnennungen möglich

Regelhafte Bearbeitung von Reha-Zielen in therapeutischen Programmen nach Indikation (N=716) Kardiologie/

Innere Medizin (n = 46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie (n = 15)

Dermatologie (n = 10)

Orthopädie (n = 230)

Neurologie (n = 51)

Onkologie (n = 45)

Psycho-somatik (n = 74)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 207)

Keine Angabe zur Indikation

(n=29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Nein 5 10.9 2 22.2 4 26.7 1 10.0 35 15.2 12 23.5 8 17.8 21 28.4 61 29.5 5 17.2

Ja 37 80.4 6 66.7 9 60.0 9 90.0 179 77.8 36 70.6 36 80.0 45 60.8 137 66.2 21 72.4

Fehlend 4 8.7 1 11.1 2 13.3 - - 16 7.0 3 5.9 1 2.2 8 10.8 9 4.3 3 10.3

Ja, nämlich N=510 (5 Fehlend) % der Fälle*

Schmerzbewältigung 275 53.9 Stressbewältigung 382 74.9 Ernährung 346 67.8 Bewegung 361 70.8 Berufliche Orientierung 379 74.3 Sonstiges 186 36.5 Gesamt 1929 378.2

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Ja, therapeutische Programme:

Kardiologie/ Innere Medizin

(n = 37)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 6)

Pneumologie (n = 9)

Dermatologie (n = 9)

Orthopädie (n = 179)

Neurologie (n = 36)

Onkologie (n =36)

Psycho-somatik (n = 45)

Abhängigkeits- erkrankungen

(n = 137)

Keine Angabe zur Indikation

(n=21)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Schmerz-bewältigung

8 21.6 1 16.7 5 55.6 2 22.2 165 92.7 24 66.7 21 58.3 30 68.2 13 9.7 6 28.6

Stressbewältigung 31 83.8 5 83.3 9 100.0 7 77.8 148 83.1 25 69.4 21 58.3 31 70.5 87 64.9 18 85.7

Ernährung 36 97.3 5 83.3 8 88.9 8 88.9 125 70.2 23 63.9 29 80.6 31 70.5 66 49.3 15 71.4

Bewegung 34 91.9 5 83.3 9 100.0 8 88.9 141 79.2 26 72.2 22 61.1 29 65.9 73 54.5 14 66.7

Berufliche

Orientierung 21 56.8 5 83.3 5 55.6 6 66.7 144 80.9 27 75.0 25 69.4 33 75.0 100 74.6 13 61.9

Sonstiges 9 24.3 2 33.3 3 33.3 7 77.8 26 14.6 5 13.9 8 22.2 18 40.9 99 73.9 9 42.9

Fehlend - - - - - - - - 1 - - - - - 1 - 3 - - -

Anmerkung: % = Prozent der Fälle, Mehrfachnennungen möglich

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Tabelle 23: Welchen Stellenwert nimmt das Thema „Reha-Ziele“ in Ihrer Einrichtung ein? Stellenwert von Reha-Zielen (N=716)

N % Sehr hoch 294 41.1

Eher hoch 374 52.2

Eher gering 36 5.0

Sehr gering 1 0.1

Fehlend 11 1.5

Gesamt 716 100.0

Stellenwert von Reha-Zielen nach Indikation (N=716) Kardiologie/

Innere Medizin (n = 46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie (n = 15)

Dermatologie (n = 10)

Orthopädie (n = 230)

Neurologie (n = 51)

Onkologie (n = 45)

Psycho-somatik (n = 74)

Abhängigkeits- erkrankungen

(n = 207)

Keine Angabe zur Indikation

(n=29) N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Sehr hoch 18 39.1 3 33.3 4 26.7 2 20.0 70 30.4 21 41.2 20 44.4 26 35.1 121 58.5 9 31.0 Eher hoch 24 52.2 6 66.7 9 60.0 7 70.0 136 59.1 26 51.0 23 51.1 43 58.1 81 39.1 19 65.5 Eher gering 4 8.7 - - 1 6.7 1 10.0 19 8.3 2 3.9 2 4.4 4 5.4 3 1.4 - - Sehr gering - - - - - - - - 1 0.4 - - - - - - - - - - Fehlend - - - - 1 6.7 - - 4 1.7 2 3.9 - - 1 1.4 2 1.0 1 3.4

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Stand vom 08.11.2014

Tabelle 24: Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit dem Stellenwert des Themas „Reha-Ziele“ in Ihrer Einrichtung? Zufriedenheit mit dem Stellenwert von Reha-Zielen (N=716)

N % Sehr zufrieden 155 21.6

Eher zufrieden 477 66.6

Eher unzufrieden 68 9.5

Sehr unzufrieden 2 0.3

Fehlend 14 2.0

Gesamt 716 100.0

Zufriedenheit mit dem Stellenwert von Reha-Zielen nach Indikation (N=716) Kardiologie/

Innere Medizin

(n = 46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie

(n = 15)

Dermatologie

(n = 10)

Orthopädie

(n = 230)

Neurologie

(n = 51)

Onkologie

(n = 45)

Psycho-somatik

(n = 74)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 207)

Keine Angabe zur Indikation

(n=29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Sehr zufrieden 4 8.7 1 11.1 2 13.3 2 20.0 35 15.2 10 19.6 6 13.3 17 23.0 71 34.3 7 24.1

Eher zufrieden 37 80.4 8 88.9 10 66.7 7 70.0 159 69.1 29 56.9 31 68.9 48 64.9 128 61.8 20 69.0

Eher unzufrieden 5 10.9 - - 3 20.0 1 10.0 30 13.0 10 19.6 7 15.6 8 10.8 3 1.4 1 3.4

Sehr unzufrieden - - - - - - - - 2 0.9 - - - - - - - - - -

Fehlend - - - - - - - - 4 1.7 2 3.9 1 2.2 1 1.4 5 2.4 1 3.4

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Stand vom 08.11.2014

Tabelle 25: Welche Ressourcen sind Ihrer Meinung nach für eine „gute“ zielorientierte Rehabilitation erforderlich?

Erforderliche Ressourcen (N=716) Gültige Antworten 707 98.7

Fehlend 9 1.3

Gesamt 716 100.0

Erforderliche Ressourcen N = 707 (Fehlend = 9) % der Fälle*

Eigene Zeitfenster für Zielgespräche 384 54.3

Systematischer Austausch im Team 598 84.6

Für alle Teammitglieder zugängliche Dokumentation der Ziele 555 78.5

Schulung des Personals 431 61.0

Schulung der RehabilitandInnen 259 36.6

Nachverfolgung der besprochenen Ziele nach dem Reha-Aufenthalt 296 41.9

Gesamt 2523 356.9

Anmerkung: * Mehrfachnennungen möglich

Erforderliche Ressourcen nach Indikation (N=716) Kardiologie/

Innere Medizin

(n = 46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie

(n = 15)

Dermatologie

(n = 10)

Orthopädie

(n = 230)

Neurologie

(n = 51)

Onkologie

(n = 45)

Psycho-somatik

(n = 74)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 207)

Keine Angabe zur Indikation

(n=29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Fehlend - - 1 11.1 - - - - 2 0.9 2 3.9 - - 1 1.4 2 1.0 1 0.4

Gültige Antworten 46 100.0 8 88.9 15 100.0 10 100.0 228 99.1 49 96.1 45 100.0 73 98.6 205 99.0 28 96.6

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Stand vom 08.11.2014

Erforderliche Ressourcen nach Indikation (N = 707 (Fehlend = 9))

Kardiologie/

Innere Medizin

(n = 46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 8)

Pneumologie

(n = 15)

Dermatologie

(n = 10)

Orthopädie

(n = 228)

Neurologie

(n = 49)

Onkologie

(n = 45)

Psycho-somatik

(n = 73)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 205)

Keine Angabe zur Indikation

(n=28)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Eigene Zeitfenster für Zielgespräche 19 41.3 6 75.0 11 73.3 3 30.0 108 47.4 22 44.9 17 37.8 42 57.5 138 67.3 18 64.3

Systematischer Austausch im Team 33 71.7 8 100.0 15 100.0 8 80.0 182 79.8 44 89.8 30 66.7 58 79.5 193 94.1 27 96.4

Für alle Teammitglieder zugängliche Dokumentation der Ziele 32 69.6 6 75.0 12 80.0 8 80.0 177 77.6 43 87.8 30 66.7 64 87.7 160 78.0 23 82.1

Schulung des Personals 29 63.0 7 87.5 12 80.0 6 60.0 143 62.7 36 73.5 19 42.2 48 65.8 115 56.1 16 57.1

Schulung der RehabilitandInnen 15 32.6 2 25.0 9 60.0 6 60.0 100 43.9 20 40.8 18 40.0 23 31.5 58 28.3 8 28.6

Nachverfolgung der besprochenen Ziele nach dem Reha-Aufenthalt 24 52.2 4 50.0 8 53.3 2 20.0 88 38.6 21 42.9 16 35.6 31 42.5 93 45.4 9 32.1

Anmerkung: % = Prozent der Fälle, Mehrfachnennungen möglich

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Stand vom 08.11.2014

Tabelle 26: Wie schätzen Sie die Bedingungen in Ihrer Einrichtung ein, um das Thema „Reha-Ziele“ zufriedenstellend zu behandeln? Bedingungen für Reha-Ziele (N=716)

N % Sehr gut 157 21.9

Eher gut 416 58.1

Mittelmäßig 116 16.2

Eher schlecht 11 1.5

Sehr schlecht 0 0.0

Fehlend 16 2.2

Gesamt 716 100.0

Bedingungen für Reha-Ziele nach Indikation (N=716) Kardiologie/

Innere Medizin (n = 46)

Stoffwechsel- erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie (n = 15)

Dermatologie (n = 10)

Orthopädie (n = 230)

Neurologie (n = 51)

Onkologie (n = 45)

Psycho- somatik (n = 74)

Abhängigkeits- Erkrankungen

(n = 207)

Keine Angabe zur Indikation

(n=29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N % Sehr gut 13 28.3 1 11.1 3 20.0 2 20.0 33 14.3 9 17.6 9 20.0 17 23.0 64 30.9 6 20.7 Eher gut 24 52.1 6 66.7 7 46.7 5 50.0 145 63.0 28 54.9 22 48.9 40 54.1 125 60.4 14 48.3 Mittelmäßig 9 19.6 2 22.2 3 20.0 3 30.0 40 17.4 11 21.6 14 31.1 13 17.6 13 6.3 8 27.6 Eher schlecht - - - - 2 13.3 - - 7 3.0 - - - - 2 2.7 - - - - Sehr schlecht - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Fehlend - - - - - - - - 5 2.2 3 5.9 - - 2 2.7 5 2.4 1 3.4

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Stand vom 08.11.2014

Tabelle 27: Welchen generellen Nutzen sehen Sie in den Ziel-Gesprächen mit RehabilitandInnen?

Nutzen von Ziel-Gesprächen (N=716) Fehlend 8 1.1

Gültige Antworten 708 98.9

Gesamt 716 100.0

Nutzen von Ziel-Gesprächen N = 708 (Fehlend = 8) % der Fälle*

Ich sehe wenig oder keinen Nutzen in den Ziel-Gesprächen 10 1.4

Struktur und roter Faden für BehandlerInnen und RehabilitandInnen 584 82.5

Messung der Effektivität der Rehabilitation 418 59.0

Bewusstseinsschärfung für BehandlerInnen und RehabilitandInnen 583 82.3

Motivierung der RehabilitandInnen 561 79.2

Steigerung der Adhärenz der RehabilitandInnen 243 34.3

Unterstützung der BehandlerInnen - RehabilitandInnen - Kooperation und Kommunikation 422 59.6

Motivierung des Personals 157 22.2

Abstimmung der Ziele von Einrichtung/ Träger und RehabilitandInnen 402 56.8

Abstimmung der Ziele und Erwartungen zwischen BehandlerInnen und RehabilitandInnen 615 86.9

Sonstiges 24 3.4

Gesamt 4019 567.7

Anmerkung: * Mehrfachnennungen möglich

Nutzen von Ziel-Gesprächen nach Indikation (N=716)

Kardiologie/Innere Medizin (n=46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n=9)

Pneumologie

(n=15)

Dermatologie

(n=10)

Orthopädie

(n=230)

Neurologie

(n=51)

Onkologie

(n=45)

Psycho-somatik

(n=74)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n=207)

Keine Angabe zur Indikation

(n=29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Fehlend - - - - - - - - 2 0.9 2 3.9 - - 1 1.4 2 1.0 1 3.4

Gültige Antworten 46 100.0 9 100.0 15 100.0 10 100.0 228 99.1 49 96.1 45 100.0 73 98.6 205 99.0 28 96.6

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Stand vom 08.11.2014

Nutzen von Ziel-Gesprächen nach Indikation (N = 708 (Fehlend = 8))

Kardiologie/Innere Medizin (n=46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n=9)

Pneumologie

(n=15)

Dermatologie

(n=10)

Orthopädie

(n=228)

Neurologie

(n=49)

Onkologie

(n=45)

Psycho-somatik

(n=73)

Abhängigkeits- erkrankungen

(n=205)

Keine Angabe zur Indikation

(n=28)

N % N % N % N % N % N % N & N % N % N %

Ich sehe wenig/ keinen Nut-zen in den Ziel-Gesprächen - - - - 1 6.7 - - 6 2.6 1 2.0 - - 1 1.4 - - 1 3.6

Struktur und roter Faden für Behandler- und Rehabilitan-dInnen

31 67.4 8 88.9 14 93.3 9 90.0 167 73.2 41 83.7 35 77.8 64 87.7 193 94.1 22 78.6

Messung der Effektivität der Rehabilitation 26 56.5 6 66.7 13 86.7 5 50.0 114 50.0 31 63.3 30 66.7 41 56.2 136 66.3 16 57.1

Bewusstseinsschärfung für Behandler- und Rehabilitan-dInnen

34 73.9 7 77.8 13 86.7 8 80.0 181 79.4 41 83.7 34 75.6 64 87.7 175 85.4 26 92.9

Motivierung der Rehabilitan-dInnen 39 84.8 8 88.9 11 73.3 4 40.0 181 79.4 38 77.6 31 68.9 54 74.0 169 82.4 26 92.9

Steigerung der Adhärenz der RehabilitandInnen 24 52.2 1 11.1 8 53.3 2 20.0 55 24.1 23 46.9 10 22.2 28 38.4 80 39.0 12 42.9

Unterstützung der Behandle-rInnen -RehabilitandInnen-Kooperation und Kommunika-tion

24 52.2 6 66.7 9 60.0 6 60.0 117 51.3 36 73.5 24 53.3 42 57.5 140 68.3 18 64.3

Motivierung des Personals 10 21.7 3 33.3 4 26.7 1 10.0 50 21.9 18 36.7 11 24.4 18 24.7 34 16.6 8 28.6

Abstimmung der Ziele von Einrichtung/ Träger und Re-habilitandInnen

22 47.8 5 55.6 10 66.7 5 50.0 121 53.1 29 59.2 21 46.7 49 67.1 123 60.0 17 60.7

Abstimmung der Ziele und Erwartungen zwischen Be-handler- und RehabilitandIn-nen

39 84.8 7 77.8 14 93.3 9 90.0 190 83.3 44 89.9 41 91.1 65 89.0 182 88.8 24 85.7

Sonstiges 2 4.3 - - - - - - 7 3.1 1 2.0 - - 3 4.1 11 5.4 - -

Anmerkung: % = Prozent der Fälle, Mehrfachnennungen möglich

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Stand vom 08.11.2014

Tabelle 28: Sehen Sie generelle Barrieren in der Durchführung von Ziel-Gesprächen mit RehabilitandInnen?

Barrieren bei der Durchführung (N=716) N %

Nein 227 31.7

Ja 398 55.6

Fehlend 91 12.7

Gesamt 716 100.0

Ja, nämlich N = 398 (Fehlend = 2) % der Fälle*

Personal hat zu wenig Zeit 209 52.8

Personal ist nicht ausreichend geschult 91 23.0

RehabilitandInnen haben zu wenig Zeit/ Reha-Aufenthalt ist zu kurz 80 20.2

RehabilitandInnen sind nicht ausreichend vorbereitet 206 52.0

RehabilitandInnen kommen mit falschen Erwartungen 313 79.0

RehabilitandInnen sind überfordert, Ziele zu benennen 282 71.2

Leitlinien oder Trägervorgaben lassen keinen Spielraum 55 13.9

Sonstiges 23 5.8

Gesamt 1259 317.9

Anmerkung: * Mehrfachnennungen möglich

Barrieren bei der Durchführung nach Indikation (N=716) Kardiologie/

Innere Medizin

(n=46)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 9)

Pneumologie

(n = 15)

Dermatolo-gie

(n = 10)

Orthopädie

(n = 230)

Neurologie

(n = 51)

Onkologie

(n = 45)

Psycho-somatik

(n = 74)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 207)

Keine Angabe zur Indikation

(n=29)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Nein 12 26.1 - - - - 1 10.0 54 23.5 15 29.4 10 22.2 22 29.7 106 51.2 7 24.1

Ja 30 65.2 7 77.8 11 73.3 9 90.0 152 66.1 27 53.0 27 60.0 38 51.4 81 39.1 16 55.2

Fehlend 4 8.7 2 22.2 4 26.7 - - 24 10.4 9 17.6 8 17.8 14 18.9 20 9.7 6 20.7

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Stand vom 08.11.2014

Ja, nämlich Kardiologie/ Innere Medi-

zin (n=30)

Stoffwechsel-erkrankungen

(n = 7)

Pneumologie

(n = 11)

Dermatologie

(n = 9)

Orthopädie

(n = 152)

Neurologie

(n = 27)

Onkologie

(n = 27)

Psycho-somatik

(n = 38)

Abhängigkeits-erkrankungen

(n = 81)

Keine Angabe zur Indikation

(n=16)

N % N % N % N % N % N % N % N % N % N %

Personal hat zu wenig Zeit 17 56.7 4 57.1 8 80.0 6 66.7 82 53.9 14 51.9 11 40.7 21 55.3 34 42.5 12 75.0

Personal ist nicht ausreichend geschult 5 16.7 1 14.3 2 20.0 2 22.2 37 24.3 11 40.7 8 29.6 8 21.1 13 16.3 4 25.0

RehabilitandInnen haben zu wenig Zeit/ Reha-Aufenthalt ist zu kurz

3 10.0 3 42.9 2 20.0 1 11.1 32 21.1 7 25.9 4 14.8 9 23.7 15 18.8 4 25.0

RehabilitandInnen sind nicht ausreichend vorbereitet

15 50.0 6 85.7 7 70.0 5 55.6 81 53.3 14 51.9 19 70.4 18 47.4 32 40.0 9 56.3

RehabilitandInnen kommen mit falschen Erwartungen

19 63.3 6 85.7 8 80.0 8 88.9 133 87.5 20 74.1 22 81.5 27 71.1 55 68.8 15 93.8

RehabilitandInnen sind über-fordert, Ziele zu benennen

19 63.3 4 57.1 7 70.0 8 88.9 114 75.0 16 59.3 24 88.9 24 63.2 54 67.5 12 75.0

Leitlinien oder Träger-vorgaben lassen kei-nen Spielraum

4 13.3 1 14.3 2 20.0 1 11.1 23 15.1 3 11.1 5 18.5 9 23.7 6 7.5 1 6.3

Sonstiges 2 6.7 - - 1 10.0 1 11.1 13 8.6 2 7.4 - - 4 10.5 - - - -

Fehlend - - - - 1 - - - - - - - - - - - 1 - - -

Anmerkung: % = Prozent der Fälle, Mehrfachnennungen möglich

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Anhang 7: Non-Responder-Fragebogen

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An das Universitätsklinikum Freiburg Abteilung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin z.Hd. Katharina Quaschning Engelbergerstr. 21 79106 Freiburg

Gründe für die Nicht-Teilnahme an dem Forschungsprojekt „Arbeitsbuch Reha-Zielvereinbarung in der medizinischen Rehabilitation“ Sehr geehrte Damen und Herren, falls Sie sich gegen eine Teilnahme an diesem Forschungsprojekt entscheiden, möchten wir gerne Ihre Gründe dafür verstehen. Wir bitten Sie in diesem Fall, die Fragen dieser Seite zu beantworten und uns diese – unabhängig von der restlichen Befragung – zukommen zu lassen. Sie helfen uns damit sehr!

Gründe für Nicht-Teilnahme Bitte kreuzen Sie die Antworten an, die für Sie am ehesten zutreffen. Mehrfachnennungen sind möglich.

1

Es sind keine Materialien und Konzepte vorhanden ....................................................... 1 1_1

Die Materialien und Konzepte sind erst in der Entstehung begriffen und noch nicht ausformuliert ..................................................................................................................

2 1_2

Wir möchten die Materialien und Konzepte nicht aus der Hand geben ........................... 3 1_3

Wir erhalten zu viele Anfragen, an Forschungsprojekten teilzunehmen .......................... 4 1_4

Der Zeitaufwand ist zu hoch ........................................................................................... 5 1_5

Die Materialien und Konzepte sind nicht frei von Rechten Dritter und können nicht verschickt werden ..........................................................................................................

6 1_6 Vielen Dank für Ihre Mühe!

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Anhang 8: Auswertung des Non-Respronder-Fragebogens

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Stand vom 27.02.2014_final

Non-Responder Fragebögen (AQMS plus IfR) Tabelle 1: Gründe für die Nicht-Teilnahme am Forschungsprojekt (N = 125*)

Gründe für die Nicht-Teilnahme am Forschungsprojekt

N %**

Es sind keine Materialien und Konzepte vorhanden. 20 16,0

Die Materialien und Konzepte sind erst in der Entstehung begriffen und noch nicht ausformuliert. 32 25,6

Wir möchten die Materialien und Konzepte nicht aus der Hand geben. 21 16,8

Wir erhalten zu viele Anfragen, an Forschungsprojekten teilzunehmen. 43 34,4

Der Zeitaufwand ist zu hoch. 41 32,8

Die Materialien und Konzepte sind nicht frei von Rechten Dritter und können nicht verschickt werden. 20 16,0

*Anzahl der gültigen Antworten der Einrichtungen. Mehrfachantworten waren möglich ** Prozent der Fälle

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Anhang 9: Posterbeitrag zum 23. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium

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Hintergrund• Reha-Zielvereinbarungen sind Bestandteil des Rahmenkonzeptes zur

medizinischen Rehabilitation Erwachsener (DRV Bund, 2009).

• Die Umsetzung erweist sich als schwierig, siehe Ergebnisse der

Rehabilitandenbefragung in der Qualitätssicherung der DRV (Widera, 2010).

• Eine bundesweite Bestandsaufnahme zur Praxis von Reha-

Zielvereinbarungen wurde durchgeführt, um im Auftrag der DRV Bund ein

Arbeitsbuch als Hilfestellung für die Reha-Einrichtungen zu erstellen.

Projektaufbau „Arbeitsbuch Reha-Ziele“

Daten-erhebung

• Fragebogen zur Praxis der Reha-Zielarbeit

• Materialien, welche die Reha-Einrichtungen einsetzen

• Literaturrecherche zur Entwicklung von Bewertungskriterien

Aus-wertung

Aus-wertung

• Analyse der Fragebogendaten (s. Beitrag Quaschning et al.)

• Systematisierung der Materialien, Strukturdatenanalyse

• Auswertung der Materialien anhand Bewertungskriterien

Arbeits-buch

Arbeits-buch

• Schreiben praxisorientierter Module

• Auswahl und Einarbeitung von Beispielmaterialien

• Veröffentlichung Print & Online

Methodik• Anfrage um Zusendung relevanter Arbeitsmaterialien

an 1502 stationäre und ambulanten Reha-Einrichtungen/Fachabteilungen

(incl. Fragebogen zur Begründung der Nicht-Teilnahme)

• Erfassung formaler Merkmale der eingesandten Materialien

(Anzahl separater Dokumente, Umfang, Einsatzbereich, Funktion)

• Entwicklung von 8 Dokumenten-Kategorien,

deskriptive statistische Auswertung

• Unterteilung des Rücklaufs nach 11 Indikationsbereichen anhand der

Fachabteilungsschlüssel aus der Qualitätssicherung der DRV Bund

• Vergleich der Indikationen untereinander, Bezüge zu den

Rahmenbedingungen herstellen (Strukturdatenanalyse nach Lueger, 2010)

Ergebnisse

• 578 Dokumente aus 261 Einrichtungen liegen vor (durchschnittlich n=2,2

Dokumente pro Einrichtung); unterschiedliche Dokument-Kategorien

werden auf Einrichtungsebene kombiniert (s. Abb. 1)

Diskussion und Schlussfolgerung• Rücklauf und Umfang der Materialien bieten eine gute Grundlage für

das Arbeitsbuch und zeigen vielfältiges Engagement der Einrichtungen.

• Dokument-Kombinationen deuten auf Prozesshaftigkeit und Teambezug

der Reha-Zielarbeit hin.

• Die Unterschiede zwischen den Indikationsbereichen verweisen auf die

jeweiligen Bedingungen von Reha-Zielarbeit (z.B. typisches Klientel oder

Rehabilitationsverläufe, Reha-Therapiestandards). Diese sollten im

Arbeitsbuch berücksichtigt werden.

• Mögliche weitere strukturelle Vergleichsdimensionen sind Art der

Einrichtung (ambulant vs. stationär) und Bundesland.

Literatur :DRV Bund (2009): Rahmenkonzept zur medizinischen Rehabilitation in der gesetzlichen Rentenversicherung. Berlin: Deutsche Rentenversicherung Bund.

Lueger, M. (2010): Formale Kontextinformationen: Strukturdatenanalyse. In: Lueger M (Hrsg.) Interpretative Sozialforschung. Die Methoden. Wien: Facultas. 226-251

Widera, T. (2010) Aktuelles aus der Reha-Qualitätssicherung – neue Ergebnisse der Rehabilitandenbefragung. RVaktuell 4/2010

1 Institut für Rehabilitationsforschung, Klinik Münsterland, Bad Rothenfelde2 Institut für Qualitätsmanagement und Sozialmedizin (AQMS), Universitätsklinikum Freiburg

Korrespondierende Autorin: Maren Bredehorst, MPHE-Mail: [email protected]

Zielvereinbarung und Zielarbeit mit RehabilitandInnen –Strukturdatenanalyse von Konzepten und Materialien aus Reha-Einrichtungen in Deutschland

Bredehorst, M.1, Dibbelt, S.1, Quaschning, K.2, Glattacker, M.2, Greitemann, B.1

Formular zur

Zielvereinbarung

n=122Zielbefragung n=157

Ziel-

Liste

n=31

An-

schreiben

n=33

Prozessdoku-

mentation

n=107

QM-

Manual

n=39Schulungs-

material

n=55

Konzept

n=35

• Welche Arten von Dokumenten für die Zielarbeit sind in Reha-

Einrichtungen entwickelt worden und wie werden sie eingesetzt?

• In welchem Bezug steht dies zu den strukturellen Bedingungen der

Rehabilitation in Deutschland?

Fragestellungen

Abb.1: Dokumente zur Reha-Zielarbeit (n=578) in 8 Kategorien,

Kombination auf Einrichtungsebene*

*)Stärke der Verbindungslinien entspricht Häufigkeit der Kombination

Rücklauf• Materialen aus 261 Einrichtungen bzw. Fachabteilungen (17,4 %)

im Gesamtumfang von ca. 2100 Seiten;

125 Nicht-Teilnahme-Fragebögen (8,3%) (s. Tab. 1)

„Arbeitsbuch Reha-Ziele“ ab August 2014 abrufbar unter: www.reha-ziele.de

Begründung n

Zu viele Forschungsanfragen 43

Zu hoher Zeitaufwand 41

Materialien noch in der Entstehung 32

Möchten Materialien nicht aus der Hand geben 21

Materialien nicht frei von Rechten Dritter 20

Keine Materialien vorhanden 20

Tab. 1: Gründe der Nicht-Teilnahme (n=125, Mehrfachantwort möglich)

• Zielbefragung als größte Dokument-Kategorie (n=157) wird am häufigsten

kombiniert mit Prozessdokumentation und Zielvereinbarungs-Formularen.

• Umfassende Konzepte (n=35) und Schulungsmaterial zu Reha-Zielen (n=55)

sind vergleichsweise selten.

• Bei Unterteilung nach Indikationsbereichen ergibt sich ein

unterschiedlicher absoluter und relativer Rücklauf (s. Tab.2).

Indikationsbereich Angeschrie-

bene Einr. (n)

Material

Ja (n)

Rücklauf

(%)

Dokumente

pro Einr. (n)

Abhängigkeitserkr. 461 83 18,0 2,7

Orthopädie 429 75 17,5 1,8

Psychosomatik 136 24 17,6 2,2

Kardiologie 115 14 12,2 2,0

Neurologie 106 13 12,3 1,7

Onkologie 101 19 18,8 2,1

Kinder/Jugendliche 50 13 26,0 2,8

Tab. 2: Materialrücklauf in den größten Indikationsbereichen (7 aus 11)

• Abhängigkeitserkrankungen: besonders hoher Anteil der Kategorie

Zielbefragung an allen Dokumenten (33,0 %)

Somatik: Zielvereinbarungsformulare dominieren (Anteil 33,3 %- 14,3 % )

Neurologie: Konzepte, Prozessdokumentationen und erläuternde

Anschreiben vergleichsweise häufig (je 18,2 %)

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Anhang 10: Vortrag zum 23. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium

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Quaschning, K., Bredehorst, M., Dibbelt, S., Farin-Glattacker, E. & Glattacker, M.

Praxis der Zielorientierung in der medizinischen Rehabilitation:

eine empirische Bestandsaufnahme

Institut für Qualitätsmanagement und Sozialmedizin

(Direktor: Prof. Dr. W.H. Jäckel)

Universitätsklinikum Freiburg

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Hintergrund

Zielorientierung als zentraler Bestandteil der

medizinischen Rehabilitation (DRV Bund, 2009)

Hohe Anforderungen an Zielvereinbarungen (Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, 2008; DRV Bund, 2009; Vogel et al., 1994)

Explizite Zielorientierung hat sich in der Praxis noch nicht ausreichend etabliert (Farin et al., 2009; Glattacker et al., 2013; Meyer et al., 2008; Schliehe, 2009)

Projekt „Erstellung eines Arbeitsbuchs Reha-Ziele“ im Auftrag der Deutschen Rentenversicherung Bund

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Bildnachweis: ©iStockphoto.com

Teilziele des Projekts

Bundesweite Bestandsaufnahme

Fragebogenerhebung zur derzeitigen Praxis von Reha-

Zielvereinbarungen in der medizinischen Rehabilitation

Identifikation angewandter Materialien und Konzepte

o Integration in das „Arbeitsbuch Reha-Ziele“

o Gewährleistung von Praxisbezug und Alltagsnähe

Poster 22

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Bestandsaufnahme

Datenerhebung (Oktober 2012 – Dezember 2012)

Ambulante und stationäre Reha-Einrichtungen

Kinder/Jugendliche und Erwachsene

9 Indikationsgebiete (somatisch und psychosomatisch)

Modifizierte Form des Fragebogens des Projekts „ParZivar“ (33 Items) (Dudeck et al., 2011; Glattacker et al., 2013)

N=1502 angeschriebene Einrichtungen

Rücklauf (N=716) → 47.7%

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Setting 72% stationäre Rehabilitation

Zielgruppe 95% Einrichtungen für Erwachsene

Antwortende 74% Ärzte

Stichprobe (N=716)

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Berufsgruppen

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Gespräche über Reha-Ziele

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Gemeinsame Vereinbarung

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Erläuterung der Therapien

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Gesprächszeit

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Gespräche im Reha-Verlauf

Häufigkeit in %

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Ziele nach der Rehabilitation

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Barrieren nach Indikation

%

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Barrieren

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Erforderliche Ressourcen

Anmerkung: Mehrfachnennungen möglich

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Zusammenfassung

Bundesweite Bestandsaufnahme

Rücklauf: zufriedenstellend

Mögliche Limitation: positive Selektivität

Zentrale Ergebnisse Hoher Stellenwert von Reha-Zielvereinbarungen in der Praxis

Zielvereinbarungsgespräche vor allem zu Reha-Beginn/Ende

Indikationsspezifische Besonderheiten

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Ausblick

Arbeitsbuch „Reha-Ziele“ Integration „guter Beispiele“ aus der Praxis unter Berücksichtigung

aller Reha-Phasen

Fertigstellung (Juli 2014) → www.reha-ziele.de

Weitere Informationen

Homepage der Deutschen Rentenversicherung Bund:

Home → Fachbereiche → Sozialmedizin & Forschung → Reha-

Wissenschaften → Forschungsförderung → Einzelprojekte →

Arbeitsbuch Reha-Zielvereinbarung in der medizinischen Rehabilitation

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Vielen Dank … den teilnehmenden Kliniken

… dem wissenschaftlichen Beirat

… der Deutschen Rentenversicherung Bund

… für Ihre Aufmerksamkeit!

Kontakt: Katharina Quaschning Institut für Qualitätsmanagement und Sozialmedizin

Universitätsklinikum Freiburg

Tel. 0761/270 74450

E-Mail: [email protected]

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Literatur

• Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (Hrsg.) (2008). ICF-Praxisleitfaden.

Trägerübergreifende Informationen und Anregungen für die praktische Nutzung der Internationalen

Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) in medizinischen

Rehabilitationseinrichtungen. Frankfurt am Main: Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation.

• Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2009). Rahmenkonzept zur medizinischen

Rehabilitation in der gesetzlichen Rentenversicherung. Berlin: Deutsche Rentenversicherung Bund.

• Dudeck, A., Glattacker, M., Gustke, M., Dibbelt, S., Greitemann, B.& Jäckel, W.H. (2011). Reha-

Zielvereinbarungen – gegenwärtige Praxis in der stationären medizinischen Rehabilitation. Die

Rehabilitation; 50: 316-330.

• Farin, E., Jäckel, W.H., Schalaster, V. & Projektgruppe QS-Reha-Verfahren in der AQMS (2009). Das

Qualitätssicherungsverfahren der GKV in der medizinischen Rehabilitation: Ergebnisse und

Weiterentwicklung. Gesundheitswesen; 71: 163-174.

• Glattacker, M., Dudeck, A., Dibbelt, S., Quatmann, M., Greitemann, B. & Jäckel, W.H. (2013).

Evaluation einer Intervention zur partizipativen Vereinbarung von Rehabilitationszielen bei Patienten

mit chronischem Rückenschmerz. Die Rehabilitation; 52(04): 257-265.

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Literatur

• Meyer, T., Pohontsch, N., Maurischat, C. & Raspe, H. (2008). Patientenzufriedenheit und

Zielorientierung in der Rehabilitation. Lange: Jacobs-Verlag.

• Schliehe, F. (2009). Zielvereinbarung in der medizinischen Rehabilitation. Die Rehabilitation; 48: 127.

• Vogel, H., Tuschhoff, T.& Zillessen, E. (1994). Die Definition von Rehabilitationszielen als

Herausforderung für die Qualitätssicherung. Deutsche Rentenversicherung; 11: 751-764.

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Anhang 11: Bewertungsbogen zur ersten Beiratsbefragung

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Bewertungsbogen zur ersten Beiratsbefragung

Modul Mögliche Inhalte Beispiele Weitere Inhalte aus Ihrer Sicht:

1 Hintergrundtext zu Reha-Zielvereinbarungen

Warum sind Reha-Zielvereinbarungen in der medizinischen Rehabilitation wichtig?

Welchen Stellenwert haben diese? Welche wissenschaftliche Erkenntnisse (Evidenz) liegen derzeit zu Reha-

Zielvereinbarungen vor?

2 Kriterien für die Bewertung von Reha-Zielvereinbarungen und diesbezüglicher Konzepte

Welche Kriterien werden in der wissenschaftlichen Literatur für die Bewertung von Reha-Zielvereinbarungen beschrieben?

3 Anforderungen an die Formulierung von Reha-Zielen

Was sind Kennzeichen „gut“ formulierter Ziele? Welche Eigenschaften müssen Ziele haben, um motivierend zu wirken? Wie können Ziele möglichst verständlich, klar und aktivitäts- bzw.

teilhabeorientiert (d.h. ICF-orientiert) formuliert werden?

4 Patientenorientierung

Was bedeutet „Patientenorientierung“ im Kontext von Reha-Zielvereinbarungen?

Was ist der Nutzen davon, Patienten an der Formulierung von Reha-Zielvereinbarungen zu beteiligen?

5 Reha-Zielvereinbarungen im Reha-Team Wer sollte die Reha-Ziele mit den Rehabilitanden vereinbaren? Sollten alle Teammitglieder Kenntnis über die Reha-Ziele haben? Wo und wie werden diese dokumentiert?

6 Zielvereinbarungen im Reha-Prozess Zu welchem Zeitpunkt sollten Reha-Ziele vereinbart werden? Wie viel Zeit sollte dafür eingeplant werden?

7 Dokumentation von Zielvereinbarungen Wer dokumentiert die Reha-Zielvereinbarungen? Bekommt der Rehabilitand eine Kopie der Zielvereinbarung ausgehändigt?

8 Messung der Zielerreichung Wie sollte die Messung der Zielerreichung erfolgen?

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Modul Mögliche Inhalte Beispiele Weitere Inhalte aus Ihrer Sicht:

9 Evaluation der Einführung eines Zielvereinbarungskonzepts

Kann/soll man die Einführung eines Zielvereinbarungskonzepts wissenschaftlich begleiten (evaluieren)?

Wenn ja, was wären hierfür geeignete Methoden?

10 Praktikabilität Welcher zeitliche und personelle Aufwand ist erforderlich, um Reha-Zielvereinbarungen in der Praxis anwenden zu können?

11 Umsetzungsbeispiele Darstellung von Best Practice-Beispielen aus der klinischen Praxis

Weitere Inhaltsbereiche aus Ihrer Sicht Beispiele

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Anhang 12: Teilnehmer des Expertenworkshops

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Zusammenstellung des wissenschaftlichen Beirats im Rahmen des Projekts „Arbeitsbuch Reha-Zielvereinbarung in der medizinischen Rehabilitation“

Funktion Anzahl Profession/Indikation Namen PatientenvertreterInnen 3 Herbert Brüßeler (Deutsche GBS-Initiative e.V.)

Beate Staude Beatrix Westphal

Verbandsmitglieder

2 Deutscher Verband der Ergotherapie e.V. Sabine George Deutsche Vereinigung für Sozialarbeit im Gesundheitswesen

Eleonore Anton

KlinikvertreterInnen

11 1x Diplom-Sportlehrer Dr. Martin Steinau

3x Psychologen Britta Mai Thomas Tuschoff Ralf Jürgensen

7x Ärzte

1x Kardiologie Dr. Günther Haug 1x Neurologie Dr. Wilfried Schupp 2x Onkologie

Prof. Dr. Jürgen Barth PD Dr. Ulf Seifart

1x Orthopädie Dr. Jörn Hinzmann 2x Kinder- und Jugendliche

Dr. Dirk Dammann Dr. Thomas Spindler

WissenschaftlerInnen

5

Psychologen

Prof. Dr. Wiebke Göhner Prof. Dr. Thorsten Meyer Prof. Dr. Dorothee Heckhausen Dr. Jürgen Höder Prof. Dr. Thomas Kohlmann

DRV Bund

2 Ärztin Dr. Marion Kalwa Psychologin Dr. Ulrike Worringen

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Anhang 13: Protokoll des Expertenworkshops

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Protokoll des Expertenworkshops

Zentrale Diskussionspunkte und Anregungen des Workshops vom 11.12.2013

Berücksichtigung der drei Phasen „vor, während und nach der Reha“ z.B. bei der Materialauswahl, durch Hinweise auf Broschüren, Listen zur

Vorbereitung des Rehabilitanden auf die Reha; Tagebücher oder Umsetzungspläne für die Zeit „nach der Reha“

Steigerung der Praktikabilität Auf Kürze und Textverständlichkeit achten (u.a. einfache Sprache, klare

Struktur und Gliederung, innere Logik, Verwendung weniger ausgewählter Begriffsdefinitionen, Vermeidung doppeldeutiger Begriffe etc.)

ggf. klare Trennung zwischen Theorie und Praxis innerhalb der einzelnen Module, z.B.

a) Theorie (kurz, knapp, prägnant, Beschränkung auf das Notwendigste) Hinführung zum Thema (u.a. Probleme in der Praxis, Beschränkungen durch

strukturelle Gegebenheiten oder externe Vorgaben, Darstellung unterschiedlicher Perspektiven, etc.)

Stand der Forschung, Evidenz, etc. Ziel und Aufbau des Kapitels

b) Transfer in die Praxis Relevanz der Thematik für die Praxis (u.a. Bedeutung einer guten Reha-

Zielarbeit für die Therapiemotivation, etc.) Darstellung häufiger Reha-Ziele und Beschreibung des praktischen Umgangs

damit Problemdarstellung und Lösungsmöglichkeiten (z.B. Die Vorgabe eines

Therapiebeginns am 1. Tag verhindert eine ausführliche Reha-Ziel-Abstimmung zwischen Rehabilitand und Reha-Team. Sinnvoll ist deshalb ein abgestuftes Verfahren, indem z.B. die Grobplanung unter Einbeziehung von Reha-Therapiestandards am ersten Tag erfolgt und die Feinabstimmung der Reha-Ziele im weiteren Verlauf geschieht)

Beispielmaterialien Hilfestellungen für die Behandler wie Checklisten, Hinweise für konkrete

Gesprächssituationen (u.a. kurze Fallbeispiele, Umgang mit „schwierigen“ Situationen)

Marginalien, Kästchen, Aufzählungen, Merksätze, Kernaussagen am Rande usw.

Möglichkeiten von Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten (s. Modul 3.3., Teamentwicklungsmaßnahmen)

c) Zusammenfassungen am Ende jedes Moduls

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d) Hinweise zu weiterführender Literatur, Selbsthilfegruppen, etc.

Zuständigkeit, Frequenz und Dauer von Reha-Zielgesprächen Arzt / Psychologe und ? (kontroverse Diskussion) keine konkrete Zeit-Angaben/Empfehlungen aussprechen,

Verantwortlichkeiten einrichtungsintern klären (kontroverse Diskussion) Frequenz: mindestens zwei Mal während des Reha-Aufenthaltes

Schriftliche Dokumentation der Reha-Ziele Orientierung u.a. an Strukturvorgaben der jeweiligen Einrichtung und an

Patientenmerkmalen (z.B. bei Sprachbarrieren Visualisierungen nutzen) Möglichkeiten unterschiedlicher Dokumentationswege aufzeigen

(elektronische Patientenakte, im Visitenverlauf, auf Laufzetteln der Rehabilitanden wie Patientenbüchern oder Therapieplänen)

Kommunikationswege im Team Beschreibung der großen Unterschiede zwischen somatischen Indikationen

und Psychosomatik Möglichkeiten der Kommunikation (Wöchentliche Teambesprechungen vs. nur

in „schwierigen Fällen“, Fallverantwortlichen bestimmen, der für Kommunikation zuständig ist, etc.)

Betonung des Einbezugs der Rehabilitanden und ggf. deren Angehörigen (Transparenz, Priorisierung, Betonung der Eigenverantwortung und „aktiven“ Rolle, der Prozesshaftigkeit und der Möglichkeit zur Modifizierung, etc.)

Sonstiges Begrenzung der Anzahl der Reha-Ziele auf 3 bis maximal 5 ICF-Bezug o.k. und ausreichend, Beispiele sollten teilhabeorientiert formuliert

werden auf ausreichende Berücksichtigung der Kinder- und Jugendlichen-Reha

achten Berücksichtigung indikationsspezifischer Besonderheiten, wo möglich ggf. Schulungsunterlagen für hausinterne Fortbildungen wie z.B. PP-

Präsentation, Handouts zum Thema „Gute Reha-Ziel-Arbeit“ anbieten Module 3.1. und 3.2. anhand der Anmerkungen überarbeiten und ggf.

zusammenlegen; Überschriften in Modul 3.3. z.T. vereinfachen Bedeutung der „Omnipräsenz“ der Ziele für Rehabilitanden und Reha-Team

verdeutlichen

Zielerreichung: „keine Entwicklung“ ist auch ein relevantes Ergebnis

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Anhang 14: Teilnehmende Kooperationskliniken am Pretest

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Teilnehmende Kooperationskliniken am Pretest

Die vorläufige Version des Arbeitsbuches wurde im Rahmen des Pretests in folgenden drei Rehabilitationseinrichtungen unterschiedlicher Indikationsgebiete (Orthopädie/Rheumatologie, Kardiologie, Pneumologie/Allergologie, Psychosomatik) und Zielgruppen (Kinder/Jugendliche und Erwachsene) bearbeitet:

Einrichtung 1: Fachkliniken Wangen Rehabilitationsklinik für Kinder und Jugendliche Am Vogelherd 14 88239 Wangen

• 3 Teilnehmer o Dammann, Dr. Dirk o Volmer-Berthele, Dr. Nora o Stockburger, Hildegard o

Einrichtung 2: Rehazentrum Bad Eilsen Schwerpunktklinik für Orthopädie, Rheumatologie und interdisziplinäre Begleiterkrankungen für Erwachsene Brunnenpromenade 2 31707 Bad Eilsen

• 3 Teilnehmer o Dorn, Monika o Polnau, Dr. Uwe o Schildmeyer, Cord o

Einrichtung 3: Drei Burgen Klinik Rehabilitationsklinik für Atemwegs-, Herz-Kreislauf-, Hauterkrankungen, Allergien und Psychosomatik Zum Wacholder 55583 Bad Münster am Stein-Ebernburg

• 3 Teilnehmer o Masius, Dr. Ute o Zucker, Dr. Andrea o Medick, Dr. Hans Eberhard

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Anhang 15 : Bewertungsbogen zum Pretest

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Bewertungsbogen zum Pretest

FAX-Rückantwort (Bitte diesen Bogen bis zum Do. 15. Mai 2014 zurücksenden!) FAX: (0761) 270-73310 An das Universitätsklinikum Freiburg Institut für Qualitätsmanagement und Sozialmedizin (AQMS) Prof. Dr. Erik Farin-Glattacker / Katharina Quaschning Engelbergerstr. 21 79106 Freiburg „Arbeitsbuch Reha-Ziele“ Bewertungsbogen zum Pilottest

Im Folgenden sind einige Fragen zum „Arbeitsbuch Reha-Ziele“ in seiner vorläufigen Fassung (Pilotversion) aufgeführt. Wir möchten Sie bitten, uns damit eine Rückmeldung zu Ihrer Bewertung des Arbeitsbuches zu geben.

Bitte faxen Sie diesen Fragebogen bis zum 15.5.2014 zurück. Im Anschluss daran würden wir mit Ihnen einen Telefontermin vereinbaren (Dauer ca. 30 Min.), den wir nutzen möchten, um im Gespräch noch mehr über Ihre Einschätzungen und Hinweise zu erfahren. Ggf. würden wir Ihre Antworten im Fragebogen nutzen, um gezielt einzelne Punkte zu vertiefen.

Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung und hoffen, dass die Lektüre des Arbeitsbuches für Sie informativ und aufschlussreich ist!

Das Team der Autorinnen und Autoren

Name der Reha-Einrichtung:________________________________________________

Name des Testlesers/der Testleserin: ________________________________________

Berufsgruppenzugehörigkeit:__________________________________________

Telefon (unter dieser Nummer würden wir Sie zwecks Vereinbarung eines Telefontermins anrufen):

E-Mail:

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1) Allgemeine Bewertung des Arbeitsbuches

Inhaltliche Vollständigkeit

sehr gut

1 2 3 4 5 6 sehr schlecht

Struktur und Gliederung

sehr gut

1 2 3 4 5 6 sehr schlecht

Verständlichkeit des Textes

sehr gut

1 2 3 4 5 6 sehr schlecht

Praxisnähe sehr gut

1 2 3 4 5 6 sehr schlecht

Nutzen der Beispiel-materialien

sehr gut 1 2 3 4 5 6 sehr schlecht

Layout und grafische Qualität

sehr gut 1 2 3 4 5 6 sehr schlecht

Gesamtbewertung des Arbeitsbuches

sehr gut 1 2 3 4 5 6 sehr schlecht

Wie beurteilen Sie den bisherigen Umfang des Arbeitsbuches?

zu viel eher zu viel genau richtig eher zu wenig zu wenig

1 2 3 4 5

Würden Sie das Arbeitsbuch in Ihrer Einrichtung einsetzen und nutzen?

auf jeden Fall wahrscheinlich ja bin mir unsicher wahrscheinlich

nicht auf keinen Fall

1 2 3 4 5

2) Spezielle Anmerkungen

Besonders nützlich für die weitere Überarbeitung des Arbeitsbuches sind spezifische Anregungen, welche Textstellen Ihnen nicht gut oder besonders gut gefallen haben. Bitte geben Sie – wenn möglich – die konkrete Textstelle an, auf die sich Ihre Kritik bezieht.

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Was hat Ihnen am Arbeitsbuch nicht gut gefallen? Was sollten wir noch ver-bessern?

Kritikpunkte

Ggf. Textstelle (z.B. Modulname oder Seitenzahl), auf die sich die Kritik bezieht

Page 126: Liste der Anhänge - forschung.deutsche-rentenversicherung.deforschung.deutsche-rentenversicherung.de/ForschPortalWeb/ressource?key=... · Daten aus der Klinikakte, Daten aus dem

Was ist am Arbeitsbuch jetzt schon gut gelungen?

Positive Aspekte

Ggf. Textstelle (z.B. Modulname oder Seitenzahl), auf die sich die Kritik bezieht

Vielen Dank für das Ausfüllen des Bewertungsbogens!

Bitte senden Sie ihn bis zum 15.5.2014 per Fax an die oben angegebene Nummer und bewahren Sie ihn als Unterlage für das Telefonat auf.

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Anhang 16: Zahl der Codierungen zu den 35 Bewertungskriterien nach Dokumentenkategorien

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Zahl der Codierungen zu den 35 Bewertungskriterien nach Dokumentenkategorien

Dokumentenkategorie FRA FOR SCH LIS PRZ QMM KON ANS gesamt Rang ndok= 106 94 39 15 48 31 33 9 375 (von 30) Bewertungskriterien "Qualitätsanforderungen" Patientenorientierung GEMEINSAME VEREINBARUNG 78 82 31 3 29 21 15 5 264 1 Patientennahe Sprache 94 42 37 5 7 2 6 0 193 4 Abstimmung der Voraussetzungen 33 29 15 2 13 10 13 1 116 7 Dokumentation zugänglich 12 15 22 0 8 13 3 4 77 12 Einbindung von Angehörigen 8 9 9 1 4 4 9 0 44 20 Prozess-Orientierung bezüglich der Reha-Ziele THERAPIEPLANUNG AUF BASIS DER REHA-ZIELE 6 18 7 1 20 22 24 1 99 10 BEWERTUNG BEI REHA-ENDE 11 44 6 1 9 11 7 5 94 11 BESPRECHUNG NACH-REHA-ZIELE 13 6 13 1 8 8 9 1 59 16 Zielfestlegung zu Beginn 72 59 19 3 21 21 13 4 212 2 Regelmäßige Reflektion 13 23 10 1 14 17 12 4 94 11 Informationen vor Reha-Beginn 12 1 2 0 0 2 3 3 23 26 Einbindung der Zuweiser 15 7 1 0 3 4 4 0 34 23 Funktionalität der Ziele RELEVANZ FÜR REHABILITANDEN 73 50 25 10 15 7 19 0 199 3 Überprüfbarkeit der Zielerreichung 28 39 15 2 13 9 9 0 115 8 Spezifische positive Formulierung 49 33 19 5 5 7 25 1 144 6 Wissenschaftlichkeit Klarheit von Definitionen 10 12 9 5 1 8 17 2 64 14 Klarheit des Vorgehens 12 6 11 5 3 11 14 0 62 15 Entwicklung aus Studienergebnissen 4 2 2 0 0 3 5 1 17 27 Berücksichtigung des interprofessionellen Teams BETEILIGUNG DES REHA-TEAMS 7 10 2 1 20 20 13 2 75 13 Ableitung bereichsspezifischer Teilziele 10 12 2 3 13 4 11 1 56 17 Aktive Einbindung RehabilitandInnen 6 5 0 0 3 7 5 0 26 25 Sicherstellung bei Therapeutenwechsel 0 0 0 0 1 1 1 0 3 30

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Fortsetzung Dokumentenkategorie FRA FOR SCH LIS PRZ QMM KON ANS gesamt Rang ndok= 106 94 39 15 48 31 33 9 375 (von 30) Bewertungskriterien "Praktikabilitätsaspekte" Passung aus Anwendersicht Berücksichtigung der Fähigkeiten des Rehabilitanden 7 7 6 2 7 5 14 2 50 18 Berücksichtigung indikationsspezifischer Besonderheiten 31 19 12 8 9 7 21 4 111 9 Integrierbarkeit in Klinikabläufe DOKUMENTATION FÜR DAS TEAM 9 15 2 0 19 23 7 2 77 12 Austauschmöglichkeiten Team 2 2 0 0 7 11 10 1 33 24 Arbeitsteilung bzgl. Zielvereinbarungen 4 5 0 1 7 14 6 0 37 21 Standardisierte Arbeitsabläufe 8 25 5 5 18 19 9 5 94 11 Zielvereinbarung in Gruppen 0 0 3 0 2 3 1 0 9 29 Ressourcenaufwand Ressourcenbereitsstellung für Vereinbarung/Anpassung 28 23 18 0 12 18 12 0 111 9 Schulung/Coaching der BehandlerInnen 0 3 0 1 0 2 8 2 16 28 Datenschutz 13 6 9 0 4 3 1 0 36 22 Teamkompetenz entwickelt 0 1 0 0 3 2 3 0 9 29 Ressourcen für Kompetenzentwicklung Rehabilitanden 12 6 19 0 0 5 5 0 47 19 Unaufwändige Dokumentation 71 48 22 7 19 8 7 0 182 5 Summe Codierungen 751 664 353 73 317 332 341 51 2882

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Anhang 17: Eignung der Materialien für das Arbeitsbuch und Einholen der Einverständniserklärungen

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Eignung der Materialien für das Arbeitsbuch und Einholen der Einverständniserklärungen

Einrichtungen, die im Rahmen der IST-Befragung Materialien eingesendet haben Nicht angeschriebene Einrichtungen für Einverständniserklärung

Standort Indikation Einrichtungen (n) Dokumente (n) Standort Indikation Einrichtungen (n) Dokumente (n)

AQMS Gastroenterologie 5 11 AQMS Gastroenterologie 0 0

AQMS Kardiologie/Innere 15 30 AQMS Kardiologie/Innere 1 1

AQMS Psychosomatik 21 45 AQMS Psychosomatik 2 2

AQMS Sucht 86 224 AQMS Sucht 20 30

IFR Innere/Rheuma 5 7 IFR Innere/Rheuma 1 1

IFR Neurologie 13 22 IFR Neurologie 2 3

IFR Onkologie 19 40 IFR Onkologie 1 1

IFR Orthopädie 75 138 IFR Orthopädie 11 14

IFR Kinder/Jugendliche 12 35 IFR Kinder/Jugendliche 2 3

IFR Pneumologie/Derm. 9 14 IFR Pneumologie/Derm. 1 1

Beide Summe 260 566 Beide Summe 41 56

Angeschriebene Einrichtungen für Einverständniserklärung

Standort Indikation Einrichtungen (n) Dokumente (n)

AQMS Gastroenterologie 5 11

AQMS Kardiologie/Innere 14 29

AQMS Psychosomatik 19 43

AQMS Sucht 66 194

IFR Innere/Rheuma 4 6

IFR Neurologie 11 19

IFR Onkologie 18 39

IFR Orthopädie 64 124

IFR Kinder/Jugendliche 10 32

IFR Pneumologie/Derm. 8 13

Beide Summe 219 510

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Fortsetzung Einverständniserklärung (EVE) aus n=219 angeschriebenen Einrichtungen

Standort Indikation EVE ja EVE bedingt* EVE nein keine Rückmeldung

Einrichtungen (n)

Dokumente (n)

Einrichtungen (n)

Dokumente (n)

Einrichtungen (n)

Dokumente (n)

Einrichtungen (n)

Dokumente (n)

AQMS Gastroenterologie 4 8 0 0 1 3 0 0

AQMS Kardiologie/Innere 6 10 0 0 1 1 7 18

AQMS Psychosomatik 9 15 1 3 2 4 7 21

AQMS Sucht 35 107 1 2 4 8 26 77

Zwischensumme AQMS 54 140 2 5 8 16 40 116

IFR Innere/Rheuma 4 6 0 0 0 0 0 0

IFR Neurologie 8 16 0 0 0 0 3 3

IFR Onkologie 5 11 2 7 1 2 10 19

IFR Orthopädie 37 75 3 11 2 3 22 35

IFR Kinder/Jugendliche 5 20 2 7 0 0 3 5

IFR Pneumologie/Derm. 3 7 2 2 0 0 3 4

Zwischensumme IfR 62 135 9 27 3 5 41 66

Beide Summe 116 275 11 32 11 21 81 182

*) Diese Kategorie enthält jeweils alle ursprünglich eingesandten Dokumente derjenigen Einrichtungen, für die besondere Bedingungen bei der EVE gelten (zusätzliches Material oder neuere Versionen mit der EVE geschickt, EVE nur für einen Teil der Dokumente ausgesprochen, Verweise auf andere Urheber). Zusätzliche Dokumente sind nicht zahlenmäßig in diese Statistik eingegangen.

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Anhang 18: Finale Printversion des Arbeitsbuches

(in separater Datei)

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Anhang 19: Finale Online-Version des Arbeitsbuches

(siehe www.reha-ziele.de)

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Anhang 20: Ergebnisse der Befragung zur Praxis der Zielvereinbarung

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Praxis der Zielorientierung in der medizinischen Rehabilitation: eine empirische Bestandsaufnahme

Quaschning, K. (1), Bredehorst, M. (2), Dibbelt, S. (2), Glattacker, M. (1)

(1) Institut für Qualitätsmanagement und Sozialmedizin, Universitätsklinikum Freiburg

(2) Institut für Rehabilitationsforschung, Rehaklinikum Bad Rothenfelde - Klinik Müns-

terland, Bad Rothenfelde

Hintergrund und Ziel der Untersuchung Die Vereinbarung von Rehabilitationszielen zwischen RehabilitandInnen und Be-

handlerInnen gilt als zentraler Bestandteil der medizinischen Rehabilitation (DRV

Bund, 2009; Schliehe, 2009). Trotz des hohen Stellenwerts hat sich eine konsequen-

te Zielorientierung – unter aktivem Einbezug der RehabilitandInnen – in der Praxis

noch nicht ausreichend durchgesetzt (Meyer et al., 2008; Dudeck et al., 2011).

Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen des von der Deutschen Rentenversiche-

rung Bund (DRV Bund) geförderten Projekts „Arbeitsbuch Reha-Zielvereinbarung in

der medizinischen Rehabilitation“ in Zusammenarbeit mit der Auftraggeberin und ei-

nem Beirat, dem neben Vertretern aus der Verwaltung und der Forschung insbeson-

dere Experten aus der Praxis sowie Patientenvertreter angehören, ein praxisnahes

Arbeitsbuch entwickelt, das Rehabilitationseinrichtungen in der konkreten Umsetzung

von Zielvereinbarungen unterstützt.

Im Rahmen des Projekts fand u.a. eine bundesweite Befragung von Rehabilitations-

einrichtungen zur derzeitigen Praxis von Zielvereinbarungen statt. Die Ergebnisse

werden im vorliegenden Beitrag vorgestellt.

Methodik und Stichprobe Die Datenerhebung fand zwischen Oktober 2012 und Dezember 2012 in 1502 ambu-

lanten sowie stationären Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation Erwachse-

ner sowie Kinder und Jugendlicher unterschiedlicher Indikationsgebiete, die von der

DRV Bund federführend belegt werden, statt. Zur Erfassung der derzeitigen Praxis

von Reha-Zielvereinbarungen wurde eine modifizierte Form des Fragebogens des

Projekts „PARZIVAR“ (Dudeck et al., 2011; Glattacker et al., 2013) mit insgesamt 33

Items verwendet. Neben soziodemografischen Variablen wurden u.a. das Vorgehen

hinsichtlich Zielvereinbarungen zu verschiedenen Zeitpunkten im Reha-Verlauf,

Teamaspekte, Nutzen, Barrieren und förderliche Bedingungen zur Umsetzungspraxis

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von Reha-Zielen erfasst. Die Auswertung erfolgte deskriptiv mittels Häufigkeitsanaly-

sen.

Ergebnisse Von den angeschriebenen Einrichtungen (N=1502) sandten 716 den Fragebogen

zurück, was einem Rücklauf von 47,7% entspricht. Die Indikationsgebiete „Orthopä-

die“ (N=230), „Abhängigkeitserkrankungen“ (N=207) und „Psychosomatik“ (N=74)

sind mit rund 70% am häufigsten vertreten. Die BehandlerInnen, welche die Frage-

bögen ausfüllten, sind im Durchschnitt 52 Jahre alt und zu zwei Dritteln männlich.

Rund 63% der Antworteten haben eine Chefarztposition inne, 87% üben eine Lei-

tungsfunktion aus und 85% blicken auf mehr als 10 Jahre Berufserfahrung zurück.

Nach eigener Einschätzung führen 78,2% der BehandlerInnen mit allen Rehabilitan-

dInnen Zielvereinbarungsgespräche durch. Diese finden vor allem während des Auf-

nahmegespräches (92,2%) statt. Ferner gibt die Mehrheit der BehandlerInnen

(72,3%) an, die Ziele für die Rehabilitation mit den RehabilitandInnen gemeinsam zu

vereinbaren.

Während die Zielerreichung am Ende der Rehabilitation vom überwiegenden Teil der

BehandlerInnen (79,1%) angesprochen wird, werden Ziele für die Zeit nach der Re-

habilitation lediglich in der Hälfte aller Gespräche (49,4%) mit allen RehabilitanInnen

thematisiert. Zielvereinbarungsgespräche geben den BehandlerInnen Struktur

(82,5%) und dienen sowohl der Bewusstseinsschärfung (82,3%) als auch der Zielab-

stimmung (86,9%) zwischen BehandlerInnen und RehabilitandInnen. Ferner tragen

sie zur Motivation der RehabilitandInnen (79,2%), jedoch nicht der BehandlerInnen

(22,2%) bei. Rund die Hälfte aller BehandlerInnen (55,6%) benennt Barrieren für die

Durchführung von Zielgesprächen. Seitens der BehandlerInnen wird als häufigster

Grund Zeitmangel (52,8%) und seitens der RehabilitandInnen eine ungenügende

Vorbereitung (52,0%), falsche Erwartungen (79,0%) und die Überforderung, Ziele zu

benennen (71,2%), genannt. Weitere Ergebnisse sowie indikationsspezifische Be-

sonderheiten werden im Rahmen des Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquiums

referiert.

Diskussion Mit der vorliegenden Bestandsaufnahme liegen erstmals bundesweite Daten zur der-

zeitigen Praxis von Zielvereinbarungen aus Sicht von Rehabilitationseinrichtungen für

Kinder und Jugendliche sowie für Erwachsene unterschiedlicher Indikationsgebiete

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vor. Der Rücklauf kann mit rund 48% als zufriedenstellend bezeichnet werden,

wenngleich eine positive Selektivität der teilnehmenden Kliniken nicht ausgeschlos-

sen werden kann. Die Ergebnisse zeigen eine differenzierte Einschätzung der Be-

handlerInnen bezüglich Nutzen, Schwierigkeiten, zentralen Erfordernissen sowie

Entwicklungspotentiale für eine gelungene Umsetzung von Reha-Zielvereinbarungen

in der Praxis auf und werden perspektivisch in das zu entwickelnde Arbeitsbuch Ein-

gang finden.

Literatur Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2009). Rahmenkonzept zur medizini-

schen Rehabilitation in der gesetzlichen Rentenversicherung. Berlin: Deutsche

Rentenversicherung Bund.

Dudeck, A., Glattacker, M., Gustke, M, Dibbelt, S., Greitemann, B., Jäckel, W.H.

(2011). Reha-Zielvereinbarungen – gegenwärtige Praxis in der stationären

medizinischen Rehabilitation. Die Rehabilitation; 50: 316-330.

Glattacker, M., Dudeck, A., Dibbelt, S., Quatmann, M., Greitemann, B, Jäckel, W.H.

(2013). Evaluation einer Intervention zur partizipativen Vereinbarung von Re-

habilitationszielen bei Patienten mit chronischem Rückenschmerz. Die Reha-

bilitation; 52(04): 257-265.

Meyer, T., Pohontsch, N., Maurischat, C., Raspe, H. (2008a). Patientenzufriedenheit

und Zielorientierung in der Rehabilitation. Lange: Jacobs-Verlag.

Schliehe, F. (2009). Zielvereinbarung in der medizinischen Rehabilitation. Die Reha-

bilitation; 48: 127.

Schlüsselwörter

Rehabilitation, Rehabilitationsziele, partizipative Zielvereinbarung

Korrespondenzadresse

Katharina Quaschning

Universitätsklinikum Freiburg

Institut für Qualitätsmanagement und Sozialmedizin

Engelbergerstraße 21

79106 Freiburg

Telefon: 0761 270-74450

Telefax: 0761 270-73310

E-Mail: [email protected]

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Quaschning, K., Bredehorst, M., Dibbelt, S., Farin-Glattacker, E. & Glattacker, M.

Praxis der Zielorientierung in der medizinischen Rehabilitation:

eine empirische Bestandsaufnahme

Institut für Qualitätsmanagement und Sozialmedizin (Direktor: Prof. Dr. W.H. Jäckel)

Universitätsklinikum Freiburg

Hintergrund

Zielorientierung als zentraler Bestandteil der medizinischen Rehabilitation(DRV Bund, 2009)

Hohe Anforderungen an Zielvereinbarungen (Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, 2008; DRV Bund, 2009; Vogel et al., 1994)

Explizite Zielorientierung hat sich in der Praxis noch nicht ausreichend etabliert (Farin et al., 2009; Glattacker et al., 2013; Meyer et al., 2008; Schliehe, 2009)

Projekt „Erstellung eines Arbeitsbuchs Reha-Ziele“ im Auftrag der Deutschen Rentenversicherung Bund

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Bildnachweis: ©iStockphoto.com

Teilziele des Projekts

Bundesweite Bestandsaufnahme

Fragebogenerhebung zur derzeitigen Praxis von Reha-

Zielvereinbarungen in der medizinischen Rehabilitation

Identifikation angewandter Materialien und Konzepte

o Integration in das „Arbeitsbuch Reha-Ziele“

o Gewährleistung von Praxisbezug und Alltagsnähe

Poster 22

Bestandsaufnahme

Datenerhebung (Oktober 2012 – Dezember 2012) Ambulante und stationäre Reha-Einrichtungen

Kinder/Jugendliche und Erwachsene

9 Indikationsgebiete (somatisch und psychosomatisch)

Modifizierte Form des Fragebogens des Projekts „ParZivar“ (33 Items) (Dudeck et al., 2011; Glattacker et al., 2013)

N=1502 angeschriebene Einrichtungen

Rücklauf (N=716) → 47.7%

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Setting 72% stationäre Rehabilitation

Zielgruppe 95% Einrichtungen für Erwachsene

Antwortende 74% Ärzte

Stichprobe (N=716)

Berufsgruppen

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4

Gespräche über Reha-Ziele

Gemeinsame Vereinbarung

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5

Erläuterung der Therapien

Gesprächszeit

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6

Gespräche im Reha-Verlauf

Häufigkeit in %

Ziele nach der Rehabilitation

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Barrieren nach Indikation

%

Barrieren

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Erforderliche Ressourcen

Anmerkung: Mehrfachnennungen möglich

Zusammenfassung

Bundesweite Bestandsaufnahme

Rücklauf: zufriedenstellend

Mögliche Limitation: positive Selektivität

Zentrale Ergebnisse Hoher Stellenwert von Reha-Zielvereinbarungen in der Praxis

Zielvereinbarungsgespräche vor allem zu Reha-Beginn/Ende

Indikationsspezifische Besonderheiten

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Ausblick

Arbeitsbuch „Reha-Ziele“ Integration „guter Beispiele“ aus der Praxis unter Berücksichtigung

aller Reha-Phasen

Fertigstellung (Juli 2014) → www.reha-ziele.de

Weitere Informationen

Homepage der Deutschen Rentenversicherung Bund:

Home → Fachbereiche → Sozialmedizin & Forschung → Reha-Wissenschaften → Forschungsförderung → Einzelprojekte → Arbeitsbuch Reha-Zielvereinbarung in der medizinischen Rehabilitation

Vielen Dank … den teilnehmenden Kliniken

… dem wissenschaftlichen Beirat

… der Deutschen Rentenversicherung Bund

… für Ihre Aufmerksamkeit!

Kontakt:Katharina QuaschningInstitut für Qualitätsmanagement und Sozialmedizin Universitätsklinikum Freiburg Tel. 0761/270 74450E-Mail: [email protected]

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Literatur

• Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (Hrsg.) (2008). ICF-Praxisleitfaden. Trägerübergreifende Informationen und Anregungen für die praktische Nutzung der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) in medizinischen Rehabilitationseinrichtungen. Frankfurt am Main: Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation.

• Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2009). Rahmenkonzept zur medizinischen Rehabilitation in der gesetzlichen Rentenversicherung. Berlin: Deutsche Rentenversicherung Bund.

• Dudeck, A., Glattacker, M., Gustke, M., Dibbelt, S., Greitemann, B.& Jäckel, W.H. (2011). Reha-Zielvereinbarungen – gegenwärtige Praxis in der stationären medizinischen Rehabilitation. Die Rehabilitation; 50: 316-330.

• Farin, E., Jäckel, W.H., Schalaster, V. & Projektgruppe QS-Reha-Verfahren in der AQMS (2009). Das Qualitätssicherungsverfahren der GKV in der medizinischen Rehabilitation: Ergebnisse und Weiterentwicklung. Gesundheitswesen; 71: 163-174.

• Glattacker, M., Dudeck, A., Dibbelt, S., Quatmann, M., Greitemann, B. & Jäckel, W.H. (2013). Evaluation einer Intervention zur partizipativen Vereinbarung von Rehabilitationszielen bei Patienten mit chronischem Rückenschmerz. Die Rehabilitation; 52(04): 257-265.

Literatur

• Meyer, T., Pohontsch, N., Maurischat, C. & Raspe, H. (2008). Patientenzufriedenheit und Zielorientierung in der Rehabilitation. Lange: Jacobs-Verlag.

• Schliehe, F. (2009). Zielvereinbarung in der medizinischen Rehabilitation. Die Rehabilitation; 48: 127.

• Vogel, H., Tuschhoff, T.& Zillessen, E. (1994). Die Definition von Rehabilitationszielen als Herausforderung für die Qualitätssicherung. Deutsche Rentenversicherung; 11: 751-764.