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Ihre Stadtteilzeitung für Seckenheim, Hochstätt, Rheinau und Friedrichsfeld . Auflage: 24.000 Stadtteil-Portal.de Jg. 17 | Nr. 7 | 12. Juli 2019 Im atelierhof 113 | Seckenheimer Hauptstr. 113 | 68239 Mannheim UFFBASSE!!! Verpennt bloß nicht unsere OUTLET PREISE! SOMMERPAUSE vom 18.7.19 bis 30.8.19 Einfach zum Wohlfühlen: neue Dachfenster von VELUX Mehr Tageslicht durch einfache Kombination von mehreren Fenstern Zusätzliche Energieersparnis durch hervorragende Wärmedämmung Schreinerei Senn Kloppenheimer Str. 32 · 68239 Mannheim Telefon (0621) 47 52 92 · Telefax (0621) 481 42 77 www.schreinerei-senn.de · [email protected] TOP-THEMEN Rheinauer feiern drei Tage Stadtteilfest Seite 4 „Ghost Bike“ als Mahnung und zum Gedenken Seite 5 Talk im Verlag: Lange Nacht wirft Schatten voraus Seite 7 Sonderthema: Sommer, Sonne, Freizeit Seite 10 / 11 RHEINAU. Bunt und gold, mit einem Raum zum Ausruhen, viel Platz zum Spielen und einer Küche für alle: Die Jun- gen und Mädchen der evan- gelischen Familie-Kita in der Bruchsaler Straße haben genaue Vorstellungen davon, wie ihr Kindergarten aussehen soll. Doch die Realität ist eine andere. Die Heizung ist de- fekt, die Eingangstür schließt nicht richtig. Eine veraltete Haustechnik und eine Kü- che, in der schon lange nicht mehr gekocht werden darf. Die Raumnot ist allgegen- wärtig. Die Betriebserlaubnis für das Kindergartengebäude der Versöhnungskirche steht auf dem Spiel. Das hat auch die Evange- lische Kirche erkannt und will daher den Neubau, der Teil der Neukonzeption des Standorts Versöhnungskirche am Markt- platz ist, vorziehen. Doch wie geht es konkret weiter, was kann getan werden, um den Prozess abzukürzen? Das war Thema eines öffentlichen Ge- sprächs, das Pfarrer Uwe Sul- ger vehement bei der Evange- lischen Kirche als Träger und der Stadt eingefordert hatte. „Wir müssen die Kita-The- matik aus dem Gesamtprojekt lösen. Eine Bauvoranfrage mit vier Varianten ist gestellt. Ziel ist es, in den nächsten zwölf Monaten eine genehmigungs- fähige Planung abzugeben“, informierte Patrik Eichhorn, Leiter der Abteilung Bau und Liegenschaften der Evange- lischen Kirche Mannheim. Mit dem Alternativplan sei ein Umzug bis 2022 möglich, im Rahmen der Gesamtkon- zeption nicht vor 2024/2025. Allerdings müssten sowohl die Auagen des Denkmal- schutzes als auch die des Grünächenamtes Mannheim hinsichtlich der Baumschutz- satzung erfüllt werden. Die Pros aus beiden Bereichen mögen sich an einen Tisch set- zen, um im Sinne der Kinder eine Lösung zu nden, schlug eine Mutter vor. Sie und wei- tere Eltern wiesen nachdrück- lich darauf hin, dass im Sinne der Kinder nicht noch länger gewartet werden könne. „Hin- ter uns liegen 13 Jahre der Diskussion“, bestätigte Ein- richtungsleiterin Heidi Wolf. Trotz der schwierigen Rah- menbedingungen habe man es geschafft, die Kita seit 2015 – gesponsert von der BASF und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung – zu einer so- genannten Familien-Kita mit entsprechenden Angeboten auszubauen. „Alle Beteiligten müssen an einen Tisch“, for- derte auch SPD-Stadtrat Thor- sten Riehle. Die geplanten 75 Kinderbetreuungsplätze müssten so schnell wie mög- lich umgesetzt werden. Dass dies nur am neuen Standort möglich ist, machte Hartmann deutlich. Das Haus in der Bruchsaler Straße zu sanieren, sei keine Option. Die Immobi- lie solle verkauft werden, um den Neubau zu nanzieren. Um den Betrieb aufrecht zu erhalten, werde gemacht, was notwendig sei. Mehr nicht. Solange heißt es ausharren und warten. Verbindlich ver- einbart wurde jedoch, dass die Einrichtung regelmäßig über den laufenden Prozess informiert wird. Vertreter des Ältestenkreises mahnten, bei aller Notwendigkeit baulich kein „Stückwerk“ zu machen. „Am Ende muss das Gesam- tensemble stimmen“, sagte Thomas Wolf. pbw „So kann es nicht weitergehen“ Neubau der evangelischen Familien-Kita soll vorgezogen werden / Denkmalschutz und Grünächenamt machen Auagen Nachrichten im Netz Spielzeug zum Tüfteln und Experimentieren 18. Juni Spatenstich am „Neptun“ 25. Juni SECKENHEIM. Im Rahmen ei- ner kleinen Feierstunde erhielt Willi Pint, geschäftsführender Vorsitzender der Interessen- gemeinschaft (IG) Seckenhei- mer Vereine und Organisa- tionen, die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg. Die Ehrung nahm Mann- heims 1. Bürgermeister Chri- stian Specht im voll besetzten evangelischen Gemeindehaus vor. „Mister Straßenfest“, wie Willi Pint wegen seines fast zwei Jahrzehnte währenden großen Engagements für die Seckenheimer Traditions- veranstaltung gerne genannt wird, wurde damit für seine vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten gewürdigt. Musikalisch umrahmte die kurzweilige Feierstunde die Gruppe „Saxofourte“, be- stehend aus Ulrike Bühler, Regina Schneider, Sabine und Tim Volz. Begrüßt wurden die Gäste von IG-Vorsitzendem Jürgen Zink. Er freute sich über die Anwesenheit von Ver- tretern aus Politik, Geschäfts- leben, vor allem aber aus der Vereinswelt. „Das würdigt die Arbeit von Willi Pint ganz be- sonders“, so Zink. Außerdem konnte er viele ehemalige Vorstandsmitglieder der 1949 gegründeten IG Seckenheim willkommen heißen. Das Ehrenamt werde im Stadtteil sehr ernst genommen. Das zeigt sich nach Aussage von Zink in vielen Einzelveran- staltungen der Vereine, aber eben auch in Gemeinschafts- aktionen wie dem gerade zu Ende gegangenen Straßen- fest. Ehrenamtliche Arbeit mache die Stadtteile attraktiv. In diesem Sinn sei der heute zu ehrende Willi Pint „ein Glücksfall für Seckenheim“. Die Laudatio hielt Mann- heims Erster Bürgermeister Christian Specht. Demnach war der 1948 in Radscheid in der Eifel geborene Willi Pint während seiner Bundeswehr- zeit 1969 nach Seckenheim gekommen. Er blieb, machte Seckenheim zu seiner zwei- ten Heimat und trägt unter anderem den Ehrentitel „Ori- ginal Seckenheimer“. Für einen „Reingeplaggten“ eine besondere Ehre. Beim katho- lischen Bazar lernte er seine Frau Doris kennen und fand auch schon bald Arbeit bei den Motoren Werken Mann- heim, denen er bis zu seinem Ruhestand treu blieb. Bereits 1975 war er dem Sängerbund Seckenheim beigetreten, wurde 1977 Zabbe-Elferrat und bildete 1978 zusammen mit seiner Ehefrau das Zab- be-Prinzenpaar. Beim Sän- gerbund wurde er Zweiter Vorsitzender, bei den Zabbe Vize-Präsident und prägte somit den Verein und seine Karnevalsabteilung über viele Jahre hinweg mit. Doch er fand auch noch Zeit, 1972 der Baugenossen- schaft Seckenheim beizutre- ten und gehört dort seit 1998 ehrenamtlich dem Aufsichts- rat an. Auch weitere Vereine werden von ihm als Mitglied unterstützt. Vor 25 Jahren war er Mitbegründer des Heimat- museums Seckenheim und ist dort unermüdlicher Schaf- fer im Hintergrund. „Willi Pint ist kein Mann der groß- en Worte, steht nicht gerne im Vordergrund. Aber seine ehrenamtliche Arbeit ist für die Vereine unverzichtbar“, erklärte Specht. Besonders geprägt habe er natürlich das Straßenfest, welches er seit nunmehr 17 Jahren im Na- men der IG Seckenheim maß- geblich organisiert. Da sei es umso schwerer für ihn gewe- sen, dass er in diesem Jahr bedingt durch die Termin- verschiebung erstmals nicht dabei sein konnte. Specht erinnerte, dass Pint auch Träger des Alfred-Blümmel- Ehrenordens, Seckenheims höchster bürgerschaftlicher Auszeichnung, ist. Jetzt durf- te ihm Christian Specht im Namen des Ministerpräsi- denten Winfried Kretsch- mann die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg überreichen. In seine Dankesworte schloss Willi Pint all diejeni- gen ein, die ihn in den vielen Jahren unterstützt haben, so- wie seine Vorstandskollegen und -kolleginnen der IG, die die Ehrung „hinter seinem Rücken“ vorbereitet hatten. Vor allem bedankte er sich bei Ehefrau Doris, ohne de- ren Rückhalt er dieses En- gagement sicher nicht hätte bewältigen können. mhs „Er ist ein Glücksfall für Seckenheim“ Landesehrennadel für „Mister Straßenfest“ Willi Pint Willi und Doris Pint (2. und 3. von links), eingerahmt von Ulrike Bühler, Christian Specht, Nicole Kreusel und Jürgen Zink (von links). Foto: Schatz

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Ihre Stadtteilzeitung für Seckenheim, Hochstätt, Rheinau und Friedrichsfeld . Auflage: 24.000

Stadtteil-Portal.de Jg. 17 | Nr. 7 | 12. Juli 2019

Im atelierhof 113 | Seckenheimer Hauptstr. 113 | 68239 Mannheim

UFFBASSE!!!Verpennt bloß nicht unsere

OUTLET PREISE!

SOMMERPAUSEvom 18.7.19 bis 30.8.19

Einfach zum Wohlfühlen: neue Dachfenster von VELUX • Mehr Tageslicht durch einfache Kombination

von mehreren Fenstern• Zusätzliche Energieersparnis durch hervorragende

Wärmedämmung

Schreinerei SennKloppenheimer Str. 32 · 68239 MannheimTelefon (0621) 47 52 92 · Telefax (0621) 481 42 77www.schreinerei-senn.de · [email protected]

TOP-THEMEN

Rheinauer feiern drei Tage Stadtteilfest Seite 4

„Ghost Bike“ als Mahnung und zum Gedenken Seite 5

Talk im Verlag: Lange Nacht wirft Schatten voraus Seite 7

Sonderthema: Sommer, Sonne, Freizeit Seite 10 / 11

RHEINAU. Bunt und gold, mit einem Raum zum Ausruhen, viel Platz zum Spielen und einer Küche für alle: Die Jun-gen und Mädchen der evan-gelischen Familie-Kita in der Bruchsaler Straße haben genaue Vorstellungen davon, wie ihr Kindergarten aussehen soll. Doch die Realität ist eine andere. Die Heizung ist de-fekt, die Eingangstür schließt nicht richtig. Eine veraltete Haustechnik und eine Kü-che, in der schon lange nicht

mehr gekocht werden darf. Die Raumnot ist allgegen-wärtig. Die Betriebserlaubnis für das Kindergartengebäude der Versöhnungskirche steht auf dem Spiel.

Das hat auch die Evange-lische Kirche erkannt und will daher den Neubau, der Teil der Neukonzeption des Standorts Versöhnungskirche am Markt-platz ist, vorziehen. Doch wie geht es konkret weiter, was kann getan werden, um den Prozess abzukürzen? Das war

Thema eines öffentlichen Ge-sprächs, das Pfarrer Uwe Sul-ger vehement bei der Evange-lischen Kirche als Träger und der Stadt eingefordert hatte. „Wir müssen die Kita-The-matik aus dem Gesamtprojekt lösen. Eine Bauvoranfrage mit vier Varianten ist gestellt. Ziel ist es, in den nächsten zwölf Monaten eine genehmigungs-fähige Planung abzugeben“, informierte Patrik Eichhorn, Leiter der Abteilung Bau und Liegenschaften der Evange-

lischen Kirche Mannheim. Mit dem Alternativplan sei ein Umzug bis 2022 möglich, im Rahmen der Gesamtkon-zeption nicht vor 2024/2025. Allerdings müssten sowohl die Aufl agen des Denkmal-schutzes als auch die des Grünfl ächenamtes Mannheim hinsichtlich der Baumschutz-satzung erfüllt werden. Die Profi s aus beiden Bereichen mögen sich an einen Tisch set-zen, um im Sinne der Kinder eine Lösung zu fi nden, schlug

eine Mutter vor. Sie und wei-tere Eltern wiesen nachdrück-lich darauf hin, dass im Sinne der Kinder nicht noch länger gewartet werden könne. „Hin-ter uns liegen 13 Jahre der Diskussion“, bestätigte Ein-richtungsleiterin Heidi Wolf. Trotz der schwierigen Rah-menbedingungen habe man es geschafft, die Kita seit 2015 – gesponsert von der BASF und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung – zu einer so-genannten Familien-Kita mit

entsprechenden Angeboten auszubauen. „Alle Beteiligten müssen an einen Tisch“, for-derte auch SPD-Stadtrat Thor-sten Riehle. Die geplanten 75 Kinderbetreuungsplätze müssten so schnell wie mög-lich umgesetzt werden. Dass dies nur am neuen Standort möglich ist, machte Hartmann deutlich. Das Haus in der Bruchsaler Straße zu sanieren, sei keine Option. Die Immobi-lie solle verkauft werden, um den Neubau zu fi nanzieren.

Um den Betrieb aufrecht zu erhalten, werde gemacht, was notwendig sei. Mehr nicht. Solange heißt es ausharren und warten. Verbindlich ver-einbart wurde jedoch, dass die Einrichtung regelmäßig über den laufenden Prozess informiert wird. Vertreter des Ältestenkreises mahnten, bei aller Notwendigkeit baulich kein „Stückwerk“ zu machen. „Am Ende muss das Gesam-tensemble stimmen“, sagteThomas Wolf. pbw

„So kann es nicht weitergehen“Neubau der evangelischen Familien-Kita soll vorgezogen werden / Denkmalschutz und Grünfl ächenamt machen Aufl agen

Nachrichtenim Netz

Spielzeug zum Tüfteln und Experimentieren 18. Juni

Spatenstich am „Neptun“ 25. Juni

SECKENHEIM. Im Rahmen ei-ner kleinen Feierstunde erhielt Willi Pint, geschäftsführender Vorsitzender der Interessen-gemeinschaft (IG) Seckenhei-mer Vereine und Organisa-tionen, die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg. Die Ehrung nahm Mann-heims 1. Bürgermeister Chri-stian Specht im voll besetzten evangelischen Gemeindehaus

vor. „Mister Straßenfest“, wie Willi Pint wegen seines fast zwei Jahrzehnte währenden großen Engagements für die Seckenheimer Traditions-veranstaltung gerne genannt wird, wurde damit für seine vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten gewürdigt.

Musikalisch umrahmte die kurzweilige Feierstunde die Gruppe „Saxofourte“, be-

stehend aus Ulrike Bühler, Regina Schneider, Sabine und Tim Volz. Begrüßt wurden die Gäste von IG-Vorsitzendem Jürgen Zink. Er freute sich über die Anwesenheit von Ver-tretern aus Politik, Geschäfts-leben, vor allem aber aus der Vereinswelt. „Das würdigt die Arbeit von Willi Pint ganz be-sonders“, so Zink. Außerdem konnte er viele ehemalige

Vorstandsmitglieder der 1949 gegründeten IG Seckenheim willkommen heißen. Das Ehrenamt werde im Stadtteil sehr ernst genommen. Das zeigt sich nach Aussage von Zink in vielen Einzelveran-staltungen der Vereine, aber eben auch in Gemeinschafts-aktionen wie dem gerade zu Ende gegangenen Straßen-fest. Ehrenamtliche Arbeit

mache die Stadtteile attraktiv. In diesem Sinn sei der heute zu ehrende Willi Pint „ein Glücksfall für Seckenheim“.

Die Laudatio hielt Mann-heims Erster Bürgermeister Christian Specht. Demnach war der 1948 in Radscheid in der Eifel geborene Willi Pint während seiner Bundeswehr-zeit 1969 nach Seckenheim gekommen. Er blieb, machte Seckenheim zu seiner zwei-ten Heimat und trägt unter anderem den Ehrentitel „Ori-ginal Seckenheimer“. Für einen „Reingeplaggten“ eine besondere Ehre. Beim katho-lischen Bazar lernte er seine Frau Doris kennen und fand auch schon bald Arbeit bei den Motoren Werken Mann-heim, denen er bis zu seinem Ruhestand treu blieb. Bereits 1975 war er dem Sängerbund Seckenheim beigetreten, wurde 1977 Zabbe-Elferrat und bildete 1978 zusammen mit seiner Ehefrau das Zab-be-Prinzenpaar. Beim Sän-gerbund wurde er Zweiter Vorsitzender, bei den Zabbe Vize-Präsident und prägte somit den Verein und seine Karnevalsabteilung über viele Jahre hinweg mit.

Doch er fand auch noch Zeit, 1972 der Baugenossen-schaft Seckenheim beizutre-ten und gehört dort seit 1998 ehrenamtlich dem Aufsichts-rat an. Auch weitere Vereine werden von ihm als Mitglied unterstützt. Vor 25 Jahren war

er Mitbegründer des Heimat-museums Seckenheim und ist dort unermüdlicher Schaf-fer im Hintergrund. „Willi Pint ist kein Mann der groß-en Worte, steht nicht gerne im Vordergrund. Aber seine ehrenamtliche Arbeit ist für die Vereine unverzichtbar“, erklärte Specht. Besonders geprägt habe er natürlich das Straßenfest, welches er seit nunmehr 17 Jahren im Na-men der IG Seckenheim maß-geblich organisiert. Da sei es umso schwerer für ihn gewe-sen, dass er in diesem Jahr bedingt durch die Termin-verschiebung erstmals nicht dabei sein konnte. Specht erinnerte, dass Pint auch Träger des Alfred-Blümmel-Ehrenordens, Seckenheims höchster bürgerschaftlicher Auszeichnung, ist. Jetzt durf-te ihm Christian Specht im Namen des Ministerpräsi-denten Winfried Kretsch-mann die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg überreichen.

In seine Dankesworte schloss Willi Pint all diejeni-gen ein, die ihn in den vielen Jahren unterstützt haben, so-wie seine Vorstandskollegen und -kolleginnen der IG, die die Ehrung „hinter seinem Rücken“ vorbereitet hatten. Vor allem bedankte er sich bei Ehefrau Doris, ohne de-ren Rückhalt er dieses En-gagement sicher nicht hätte bewältigen können. mhs

„Er ist ein Glücksfall für Seckenheim“Landesehrennadel für „Mister Straßenfest“ Willi Pint

Willi und Doris Pint (2. und 3. von links), eingerahmt von Ulrike Bühler, Christian Specht, Nicole Kreusel und Jürgen Zink (von links). Foto: Schatz

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12. Juli 2019Seite 2

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Herausgeber, Verlag und Satz: Schmid Otreba Seitz Medien GmbH & Co. KGWildbader Straße 11, 68239 MannheimFon: 0621-72 73 96-0Fax 0621-72 73 96-15 E-mail: [email protected]

Geschäftsführer: Holger Schmid (hs), V.i.S.d.P.: Dr. Stefan Seitz (sts)

Redaktionsleitung: Heike Warlich-Zink (pbw)

Freie Mitarbeit: Marion Schatz (mhs)

Namentlich gekennzeichnete Beiträge und Pressemitteilungen (pm) geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion (red) wieder. P&D-Berichte beinhalten Werbung unserer Kunden. Für unverlangt eingesandte Manu-skripte und Fotos übernehmen wir keine Gewähr.

Anzeigenleitung: Karin Weidner

Anzeigen:Karin Weidner (Neckarau/Rheinau), Birgit Schnell (Seckenheim, Friedrichsfeld)

Aufl age: 24.000

Erscheinungsweise: monatlich

Druck: DSW Druck- undVersandservice Südwest GmbH, Ludwigshafen

Vertrieb: SÜWE Vertriebs- und Dienstleistungs-GmbH & Co. KG, Ludwigshafen,Service-Telefon PPS Mannheim: 0621-1 22 67 99-0

Verteilung:an alle erreichbaren Haushalte in Seckenheim, Suebenheim, Hochstätt, Rheinau, Rheinau-Süd,Pfi ngstberg, Casterfeld, Friedrichsfeld, Alteichwald, Neu-Edingen

Zurzeit gültige Anzeigenpreisliste: 01/19 von Dezember 2018.

Für nicht veröffentlichte Anzeigen,nicht ausgeführte Beilagenauf-träge oder bei Nichterscheinen in Fällen höherer Gewalt wird kein Schadensersatz geleistet.

Internet: www.stadtteil-portal.de

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Seniorenzentrum Rheinauer TorRelaisstraße 2

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EDITORIALWenn einer eine Reise tut …

Liebe Leserinnen und Leser,als ich neulich eine Repor-tage über das berüchtigtste Problemviertel von Los Angeles im Fernsehen sah, bekam ich – nach über 20 Jahren – rückwirkend Gän-sehaut. Ausgerechnet am Rande von Skid Row bat mich damals ein Busfahrer als letzten Fahrgast aus-zusteigen, und ich musste meinen Weg zwischen bren-nenden Mülleimern und Po-lizisten, die gerade ein paar Jungs mit Handschellen an einem Zaun fi xierten, zurück nach Down Town fi nden. Ich versuchte mich möglichst unauffällig zu verhalten, was sich mit einem kaputten Reisekoffer unterm Arm schwierig gestaltete. Der war nämlich bei meinem ersten Transatlantikfl ug zu Bruch gegangen, und ich hatte ge-hofft, mit dieser Buslinie den

Reparaturservice zu errei-chen. Laut Linienplan, den ich tags zuvor nach längerer Suche in einem unterirdisch gelegenen Kundenzentrum ergattern konnte, sollte das – zumindest theoretisch – funktionieren.Dass die günstige Hotelbu-chung einen kleinen Haken hatte, dämmerte mir bereits am Flughafen. Als einzigen Passagier erwartete mich kein Transferservice, und der gerufene Taxifahrer konnte sich nicht schnell genug aus der Tiefgarage am Zielort in der West 3rd Street entfer-nen. An der vergitterten Re-zeption, die an einen Bank-schalter der Sechzigerjahre erinnerte, wurde ich dann mit asiatischer Freundlich-keit begrüßt: „Hello, you ale fl om Gelmany“! Beruhigend, dass man hier auch kein per-fektes Englisch sprach. Sonst hielt die Herberge alles, was in der Beschreibung stand: Dusche, Kühlschrank, Kli-magerät, und Fernseher. Eine Bushaltestelle befand sich direkt vor der Tür, und der Supermarkt auf der an-deren Straßenseite hatte 24 Stunden an sieben Tagen ge-öffnet. Das Abenteuer konn-te beginnen … Aber das ist eine andere Geschichte.

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Gute Betonung fesselte die JuryStadtteilentscheid beim Vorlesewettbewerb ist gefallen

SECKENHEIM. Marlon Mlinac, Frederik Dreßler und Ced-ric Schaal werden sich am 15. Juli in ihren jeweiligen Klassenstufen um den Titel des stadtweitbesten Vorlesers bewerben, den die VR Bank Rhein-Neckar eG seit vielen Jahren ausschreibt. Die drei Schüler der Seckenheim-Grundschule konnten die Jury beim Stadtteil-Vorentscheid von sich überzeugen. Jeweils zehn Kinder aus den zweiten, dritten und vierten Klassen waren dazu in der Zweigstelle der Stadtbibliothek angetre-ten. Die Zweitklässler lasen aus dem Buch „Die superge-heime Pfötchen-Gäng“ von Katja Alves. Für Gewinner Marlon Mlinac sowie Martha Helfrich und Carla Tebben auf den Plätzen zwei und

drei gab es von der VR Bank Rhein Neckar eG spendierte Büchergutscheine sowie Ur-kunden. „Ein Findeschwein für alle Fälle“ von Barbara Rose brachte Frederik Dreßler Glück. Jonas Reichelt und David Weinacht folgten auf den Plätzen und freuten sich ebenfalls über Urkunde und Gutscheine. Bei der Klassen-stufe vier zählte neben dem Vorlesen auch das Textver-ständnis. Den Schülerinnen und Schülern wurden Fragen und ein Suchrätsel gestellt, bei denen es wichtige Punkte zu holen gab. Cedric Schaal löste diese Leseolympiade rund um das Buch „Nur mal schnell das Mammut retten“ von Knut Krüger am besten, gefolgt von Mia Tebben auf Platz zwei und der drittplat-

zierten Marie Bogenstahl. Mit leeren Händen ging kein Kind nach Hause. „Für jeden haben wir eine Urkunde vorberei-tet“, sagte Michaela Wagner. Die Leiterin der Büchereiz-weigstelle hatte sich die or-ganisatorische Arbeit mit Lehrerin Carola Vath geteilt. „Alle Kinder haben sich gut präsentiert“, meinte auch Anja Reisig, die als Vertreterin der VR Bank Rhein-Neckar eG in der Jury saß. Gemeinsam mit Sabine Kiesel, Waltraud Knab und Afi a Ahmed hat-te sie die schwere Aufgabe, das Vorlesen der Kinder zu bewerten. Am Ende gaben eine besonders gute Betonung sowie fl üssiges, lebhaftes Vorlesen die entscheidenden Punkte für den Sieg beim Stadtteilentscheid. pbw

Urkunden für alle und Büchergutscheine für die Erst-, Zweit- und Drittplatzierten gab es beim Lesewettbewerb der VR Bank Rhein-Neckar eG. Foto: Warlich-Zink

FRIEDRICHSFELD. Viel Wert wird an der Friedrichsfeld-schule auf das Thema Lese-förderung gelegt. Das zeigt sich beim alljährlichen Lese-vortragsabend an der Schule, vor allem aber auch beim Le-sewettbewerb, der jetzt wieder in den Räumen der Biblio-thekszweigstelle im Rathaus stattfand. Jeweils zwei Schüle-rinnen oder Schüler der Klas-sen zwei bis vier hatten sich qualifi ziert. Jetzt wurden die Schulsieger in der Büchereiz-weigstelle ermittelt, die beim Stadtentscheid am 15. Juli teil-nehmen werden.

Verständlich, dass die Teil-nehmer da schon etwas auf-geregt waren. Aber sie hatten sich „Verstärkung“ in Person von Eltern, Freunden und Lehrerinnen sowie Konrekto-rin Dr. Simone Wissing mit-

gebracht. Für die eingespielte Jury mit Andreas Egner vom Sponsor VR Bank Rhein-Neckar, Monika Krieger und Barbara Döhring von der Bi-bliothekszweigstelle sowie dem IGF-Vorsitzenden Rein-hard Schatz war es auch dieses Jahr einfach, die Besten zu er-mitteln. Die Leiterin der Stadt-bibliothekszweigstelle Birgit Leuther hatte für die Kinder unbekannte Texte ausgesucht. Die Viertklässler mussten zu-dem einige Aufgaben bewäl-tigen, bei denen sie von Bar-bara Döhring unterstützt und angeleitet wurden. Die Schü-lerinnen der zweiten Klasse lasen Passagen aus dem Buch „Nick Nase stellt eine Falle“ von Majorie Weinman Shar-mat vor, die der dritten Klasse hatten Auszüge aus „Die Pfo-tenbande – ein Freund für Lot-

ta“ von Usch Luhn zu lesen. Bewertet wurden die Kriterien Aussprache, Betonung, Lese-tempo und Lesefehler. „Nur mal schnell das Mammut ret-ten“ von Knut Krüger hieß das Buch, aus dem die Viertkläss-ler ihre Texte vorlasen. „Die Kinder haben das wieder ganz hervorragend gemacht“, mein-te Andreas Egner. „Die Ent-scheidung ist auch in diesem Jahr sehr knapp ausgefallen“, befand Birgit Leuther, als sie das Ergebnis verkündete. Die besten Vorleser ihrer Klassen-stufen sind die Zweitklässlerin Marlis Ebini, Emma Haink bei den Drittklässlern sowie der Viertklässler Nils Jakob. Für alle Teilnehmer gab es eine Urkunde und ein Buchpräsent, gesponsert von der VR Bank Rhein-Neckar.

mhs

Beste Vorleser ermitteltMarlis, Emma und Nils sind beim Stadtentscheid dabei

Stolz präsentierten die Kinder am Ende Urkunden und Buchpräsente. Foto: Schatz

SECKENHEIM. Der DRK-Ortsver-

band veranstaltet am 14. Juli von 10

bis 18 Uhr seinen Tag der offenen

Tür rund ums Depot am OEG-Bahn-

hof. Angeboten werden Hamburger,

Bratwürste, Steaks, Crêpes sowie

Kaffee und Kuchen. Die kleinen Gä-

ste können sich in der Hüpfburg und

mit Tretautos die Zeit vertreiben.

Die Rotkreuzler stellen zudem ihre

Fahrzeuge und für den Rettungs-

dienst notwendige Gerätschaften

aus und veranstalten wieder eine

Schauübung. pbw

➜ KOMPAKT

DRK öffnet die Tore

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12. Juli 2019 Seite 3

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Immobilie geerbt: Ist die Eigennutzung zu teuer?

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05.07.2019

Viele Menschen freuen sich über eine geerbte Immobilie, weil Sie so endlich an das langersehnte Eigenheim kommen. Doch oftmals ist die Eigennutzung teuer. Damit Sie sich beim Einzug in die Erbimmobilie nicht verschulden, sollten Sie sich vorher diese Fragen stellen.

Wie viel Erbschaftsteuer muss ich zahlen? Oftmals haben Erben keine andere Möglichkeit, als die Immobilie zu verkaufen, weil Sie sich ansonsten die anfallenden Erbschaftsteuer-Beträge nicht leisten können. Ehepart-ner und Kinder sind von der Erbschaftsteuer befreit, wenn Sie die Immobilie nach dem Erbfall mindestens zehn Jahre lang selbst nutzen. Auch für andere enge Verwandte wie Enkelkinder oder Nichten und Neffen gelten Freibeträge. Erben Sie von Ihrem Onkel oder Ihrer Tante liegt dieser aber beispielsweise nur bei 20.000 Euro. Die Immobilie ist höchstwahrscheinlich mehr Wert. Hinzukommt, dass die Steuersätze immer höher werden, je weiter entfernt Sie mit dem Erblasser verwandt sind.Erben Sie beispielsweise von einer Tante eine Immobilie im Wert von 400.000 Euro, müssen Sie in Steuerklasse 2, in der Nichten und Neffen angesiedelt sind, 25 Prozent Steuern zahlen. Bei einem Freibetrag von 20.000 Euro, müssen Sie also 380.000 Euro mit diesem Steuersatz versteuern. Das ergibt eine Steuerzahlung von 95.000 Euro.

Ist noch eine Hypothek abzuzahlen? Auch wenn Sie keine hohen Steuern zahlen müssen, ist es wichtig darauf zu achten, ob die Hypothek für die Immobilie bereits abgezahlt ist. Denn Sie erben nicht nur die Immobilie selbst, sondern auch die Schulden bei der Bank.

Muss ich meine Miterben auszahlen? Wenn Sie nicht der Alleinerbe der Immobilie sind, können Sie nicht einfach so ohne das Einverständnis Ihrer Miterben in die Immobilie einziehen. Um der alleinige Eigentümer der Immobilie zu werden und frei darüber entscheiden zu können, müssen Sie Ihre Miterben auszahlen. Wie viel diesen zusteht, ist abhängig vom Wert der Immobilie. Die-sen lassen Sie am besten von einem Immobilienexperten berechnen. Nicht abbezahlte

ein. Wenn Sie nicht sofort den vollen Betrag aufbringen können, ist es auch möglich, sich mit Ihren Miterben auf eine Ratenzahlung zu einigen oder einen Kredit bei der Bank aufzunehmen.

Sind teure Sanierungen notwendig? Weiterhin raten Experten dazu, auch anfallende Unterhaltungskosten miteinzuplanen. Viele ältere Menschen haben Reparaturen und Modernisierungen am Haus in den letz-ten Jahren vor ihrem Tod schleifen lassen. So kann es sein, dass das Dach dringend erneuert werden muss, der Keller feucht ist oder durch schlechte Dämmungen im Win-

fünfstelligen Bereich gehen. Es ist daher ratsam, die Immobilie vor Ihrer Entscheidung von einem Experten begehen zu lassen, der Ihnen sagen kann, welche Kosten auf Sie zukommen.

Der Unterhalt Ihrer Erbimmobilie ist Ihnen zu teuer und Sie wollen lieber verkaufen? Kontaktieren Sie uns jetzt. Wir beraten Sie gern.Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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vom Straßenfest Seckenheim

Impressionen

SECKENHEIM. „Es ist rund ge-laufen. Das neue Orgateam und damit das Verteilen der Arbeit auf mehrere Schultern hat sich bewährt“, sagt Jürgen Zink. Der Vorsitzende der IG-Seckenheim ist sich ziemlich sicher, dass es auch 2020 ein Seckenheimer Straßenfest ge-ben wird. „Einzig und allein die Hitze hat uns zu schaffen gemacht“, erklärt er. Doch am Samstagabend strömten die Besucher und bescherten den Vereinen den erhofften Um-satz. Umsatz, auf den sie für ihre Jugendarbeit, für Neu-anschaffungen, Angebote an die Mitglieder, die Bezahlung von Übungsleitern, Dirigenten oder Mieten dringend ange-wiesen sind. Doch das allein ist es nicht. Das Traditions-fest soll Menschen zusam-menführen und Begegnungen schaffen. „Das Bier wird lau-fen, und es wird voll werden“, hatte CDU-Stadtrat Claudi-us Kranz bei der offi ziellen Eröffnung prognostiziert. Er sollte insgesamt Recht behal-ten. Denn auch am Sonntag nach dem ökumenischen Got-tesdienst blieben viele zum Mittagessen. Ebenso gefragt wie kühle Getränke waren Hamburger, herzhafte Crêpes, Steaks vom Holzkohlengrill, spanische und Pfälzer Tapas und vieles mehr. Doch auch Schweinepfeffer und Ochsen-brust mit Meerrettich fanden trotz hochsommerlicher Tem-peraturen ihre Abnehmer. Die Blumentombola beim SV 98/07 war ebenso gefragt wie

der Rennpferd-Simulator beim Badischen Rennverein, auf dem sich viele als Jockey ver-suchten.

Auf der Bühne begeisterten die für die EM qualifi zierten Rope Skipper und vertraten ebenso die TSG Seckenheim wie Silvie Bertolucci mit ihrer Truppe und einem fetzigen, generationsübergreifenden Zumba-Sommermix. Kein Programmpunkt musste ab-gesagt werden, auf Zugaben wurde angesichts der Hitze jedoch verzichtet. Und so prä-sentierten sich die Turn- und Hip Hop-Abteilung des SV 98/07 mit unterschiedlichen Darbietungen, der Spanische Kulturverein Mannheim mit Flamenco und der Kinder-laden Seebärchen mit einem herzerfrischenden „Grußlied

aus Nubitanien“. Für Livemu-sik sorgten samstags die junge Band „Mo Keller & Friends“ um den Seckenheimer Mo-ritz Keller sowie die Party Band „Double Trouble“ und am Sonntag ganz entspan-nt „2relax“ mit Hans Heiser und Christian Schimanski. DJ Lukas legte beim Bund der Selbständigen auf. Auch dort hatten die Helfer hinterm Tresen alle Hände voll zu tun, so zahlreich kamen die Gäste. Mit der Verlosung von mehr als 30 Gewinnen, gestiftet von der örtlichen Geschäftswelt, endete das Bühnenprogramm und kurz darauf auch das 42. Seckenheimer Straßenfest. Ein friedliches und trotz (oder wegen?) der Hitze entspanntes großes Sommerfest.

pbw

Besucher strömen abends „uff die Gass“42. Seckenheimer Straßenfest bei Rekordhitze

Das kühle Festbier kam gerade recht. In diesem Jahr vollzogen die beiden Seckenheimer Pfarrer den Fassanstich in ökumenischer Verbundenheit.

Die Flamenco-Gruppe des Spanischen Kulturvereins Mannheim trat erstmals auf. Fotos: Warlich-Zink

RHEINAU. 40 Pilger der Seelsor-geeinheit Mannheim-Süd (Se-MaS) brachen am Pfi ngstmon-tag in aller Herrgottsfrühe auf in Richtung Rom. Nach einem eindrucksvollen Flug über die Alpen und einer typisch italie-nischen Taxifahrt ins Hotel war die Gruppe in den folgenden sieben Tagen meist zu Fuß in der Ewigen Stadt unterwegs, um deren Bauten und Kirchen so-wie die Menschen kennenzuler-nen.Ein Highlight war die Pap-staudienz, wo alle auf Deutsch als Pilger von der Rheinau begrüßt wurden. SeMaS ganz nah am Heiligen Vater – ein be-eindruckendes Erlebnis. Neben den Klassikern wie Colosseum und Forum Romanum, Spa-nische Treppe und Trevibrun-nen durfte die Gruppe auch hinabsteigen in den „Keller“ Roms: Gemeint ist die Nekro-polis unter dem Petersdom: In die Domitilla-Katakomben und in die Knochengruft der Kapu-

zinerkirche, wo man konfron-tiert wird mit den Anfängen des Christentums, mit Sterben, Tod und dem ewigen Leben und in den jeweiligen dortigen Eucharistiefeiern die aus der Gemeinde mitgenommenen Gebetsanliegen ablegen durfte. „Auch hier wieder körperliche wie emotionale Grenzerfah-

rung in jeglicher Hinsicht“, so beschreibt Gemeindereferentin Melanie Gutjahr das Erlebte in ihrem Reisebericht. Als Seel-sorgeeinheit Mannheim Süd sei man jedoch nicht nur ein-fach gemeinsam auf Reisen in einer schönen Stadt gewesen, sondern sei auch gemeinsam an Grenzen gekommen, habe

in Gemeinschaft Ängste über-wunden, einander neu oder an-ders kennengelernt und sich neu voneinander inspirieren lassen. „Das ist pilgern“, stellt Gutjahr fest. Für sie persönlich hat die-se Fahrt auch einen missiona-rischen Nachklang auf die Zu-kunft der Pfarrgemeinden. Auf die Zukunft und Veränderungen

in der SeMaS ebenso wie in der ganzen katholischen Kirche. „Herausforderungen, die uns derzeit sehr in Anspruch neh-men. Doch wenn wir gemein-sam aufeinander achten, uns gegenseitig wohlwollend an- und mitnehmen, als pilgernde Gemeinschaft in Bewegung bleiben, statt in Schockstarre und Jammern zu verfallen, Je-sus dabei im Blick behalten und ihm einfach ganz fest vertrauen, können wir gemeinsam unse-re Ängste und Grenzen, unser Beschränktsein überwinden“, ist ihr persönliches Resümee. Gutjahr fordert, sich nicht um Strukturen, äußere Begeben-heiten und kirchliche Entwick-lungen zu sorgen, sondern sich die Urchristen in Rom zum Vorbild zu nehmen, die trotz al-ler Bedrängnis und Verfolgung standhaft im Glauben geblieben und zu einer starken Gemein-schaft herangewachsen seien. red/pbw

Pilgerfahrt in die Ewige StadtErlebnisreiche Wallfahrt der Seelsorgeeinheit Mannheim-Süd nach Rom

Die Wallfahrt hatte die Rheinauer Pilgergruppe nach Rom geführt, wo sie auch eine Audienz beim Papst hatte. Foto: zg/SeMAs

Spontane Sprünge unter fachkundiger Anleitung der Rope Skipper.

Die Seebärchen-Kindergartenkinder entführten ins Land Nubitanien, in dem lauter freundliche Leute leben.

Fröhlicher Zumba-Mix, dargeboten von Erwachsenen, Teens und Kindern der TSG Seckenheim. Fotos: Warlich-Zink

Die Turnabteilung des SV 98/07 lieferte non Stopp ein

45-Minutenprogramm.

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12. Juli 2019Seite 4

Einladung zum Rheinauer Stadtteilfest12. - 14. Juli 2019

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Großes Rheinauer Stadtteilfest12. bis 14. Juli 2019 12. bis 14. Juli 2019

RHEINAU. Das Stadtteil-fest Rheinau ist dieses Jahr in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes. Zum letzten Mal kann es auf dem Markt-platz im bisher gewohnten Rahmen gefeiert werden. Denn im März 2020 wird mit dem Umbau der Stadt-teilmitte begonnen, so dass der Platz erst ab 2021 wie-der für Veranstaltungen zur Verfügung stehen wird. Neu ist auch, dass Michael Lösch das Fest für den Ge-meinnützigen Verein nicht mehr nahezu im Alleingang organisiert, nachdem aus der Stadtteilgemeinschaft heraus ein neues Organisa-tionsteam entstanden ist, das sich die Aufgaben teilt. Als richtungsweisendes

Motto wurde „Mir uff de Rheinau“ gewählt. Denn Michael Lösch, der seine Erfahrung in der Organi-sationsgruppe Sponsoring und Verwaltung einbringt, wird dort kräftig unter-stützt von Andreas Schäfer, Georg Wolf und Christiane Rudic. Außerdem rief das neue Festkomitee die Orga-nisationsgruppen für Rah-menprogramm und Umzug, Technik, Auf- und Abbau und Öffentlichkeitsarbeit ins Leben. Verantwortlich hierfür zeichnen Heidi Wolf, Brigitte Szafranski, Rebecca Beteta und Sandrina Kün-ster. Für das Plakat wurden frische Farben gewählt, und bei der Gelegenheit die Homepage neu aufgesetzt.

Dass für das Orga-Team viele Bürgerinnen und Bürger aus den unterschiedlichsten Or-ganisationen und Vereinen aktiv wurden, hat positive Wirkung entfaltet: Deutlich mehr als 20 Teilnehmer am Festumzug sowie über 15 Standbetreiber konnten ge-wonnen werden. Ergänzt um Hobbykünstlermarkt und Schausteller dürfte der Marktplatz gut gefüllt sein. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich zu-dem auf ein abwechslungs-reiches Bühnenprogramm aus Sport, Tanz, Show und Livemusik freuen, das so-wohl von örtlichen Vereinen sowie Gästen aus der Nach-barschaft gestaltet wird. pbw

RHEINAU. Hochkarätiger Besuch hat sich für das Stadt-teilfest angesagt. Erster Bür-germeister Christian Specht wird in diesem Jahr am Sams-tag um 14 Uhr die Veranstal-tung offi ziell eröffnen. Das noch amtierende Mannhei-mer Prinzenpaar, Daniela I. von den Sandhase und Dirk II., Prinz des Großen Feue-rio, will sich am Sonntag mit gleich zwei Fahrzeugen in den Festumzug einreihen. Fahrt nimmt die Veranstal-tung jedoch bereits am Frei-tag ab 18 Uhr auf, und um 19 Uhr soll das Festbier spru-deln. Für Speis und Trank ist an allen Tagen reichlich ge-sorgt. Außerdem warten auf die Besucher viele interes-sante Infos und Aktionen, beispielsweise das Gewinn-spiel zur Namensfi ndung für das neue Maskottchen des Parkschwimmbads. Als Standbetreiber sind auf dem Marktplatz folgende Vereine, Institutionen und Gewerbetreibende anzu-treffen: Schützenverein, ASV Frühauf, Förderverein Park-schwimmbad, Brigitte Dick „Dampfnudeln“, Förder-verein der Stadtbibliothek,

Ehlo-Baudienstleister, Da-Capo-Musikgemeinschaft, Tanzsportverein, Eiscafé Riviera, die Hobbyfunker, Kanu-Club, Rheinauer Ge-werbeverein sowie Jürgen Arnold mit einer Ausstellung historischer Instrumente, welche auch gerne zum Klingen gebra cht werden können. Am Samstag fi n-det ein Hobbykünstlermarkt statt. Sonntag klinken sich TV Rheinau sowie der För-derverein der Rheinau-schule zusätzlich als Stand-betreiber ein. Für den Festumzug am Sonn-tag haben sich über das Mannheimer Stadtprinzen-paar hinaus angemeldet: Rheinauer Gewerbeverein, katholischer und evange-lischer Kindergarten, Mann-heimer Morgen, TV Rheinau, die „Strooseridder“, AWO-Rheinau, Eiscafé Riviera, SC Pfi ngstberg, Blumen Kull, TSG Rheinau, Förderverein Parkschwimmbad, Rot-Weiß-Rheinau, „Pilwe“, Tanzsport-verein, Vespa-Gruppe, Da-Capo, Fahrschule Wessely, Oldtimer-Gruppe, die Fir-ma Ries und der Kanu-Club Rheinau. pbw

„Mir uff de Rheinau“Vieles ist neu beim Stadtteilfest vom 12. bis 14. Juli

Prinzenpaar trifft auf Ersten Bürgermeister

Blick ins Programm

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Freitag, 12.7. 18.00 Uhr Beginn - Nina Fischer, Gesang und Harfe 19.00 Uhr Eröffnung und Festbier-Anstich mit der Stadtprinzessin 19.20 Uhr Mannheimer Lieder: Wolfgang Guck + Schorsch Wolf 20.00 Uhr DJ Hubert Ogon

ab 14.00 Uhr Feierliche Eröffnung und Bühnenprogramm (Die Seebären, Rheinauer Bu, Square Dance, Boxen, Flamenco, HipHop, Football) 18.00 Uhr Capitol Ma. präsentiert: Band BollWerk

Sonntag, 14.7. 10.00 Uhr Ökumen. Gottesdienst i.d. Versöhnungskirche 11.00 Uhr Weißwurstessen beim Tanzsportverein, dazu Blasmusik mit dem Orchester "Egerländer", Frankenthal 14.00 Uhr Rheinauer Festumzug! Moderation Georg Wolf Bühnenprogramm (AWO-Ballett, TV Rheinau Kindertanz, Pilwe Warmup + Freestyle) 16 .00 Uhr Ital. Band "Italo Scavo" bis 18 Uhr

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Rheinauer Vereine, Institutionen und Gewerbe-treibende wollen sich als gute Gastgeber erweisen. Foto: Ofenloch

Das AWO-Ballett beteiligt sich auch in diesem Jahr beim Festumzug. Foto: Ofenloch

Der Festbetrieb beginnt am Freitag, 12. Juli, um 18 Uhr, samstags um 12 Uhr sowie am Sonntag nach dem

Ökumenischen Gottesdienst. Dieser fi ndet um 10 Uhr in der Versöhnungskirche am Marktplatz statt. Das Programm bildet den Stand zum Redaktionsschluss ab, vorbehalt-lich Änderungen und Ergänzungen.

Weitere Infos unter http://wir-sind-rheinau.info/ pbw

RHEINAU. Sandrina Kün-ster und Andreas Schäfer werden in diesem Jahr das Bühnenprogramm mode-rieren. Den ersten Auftritt können sie bereits am Frei-tag um 18 Uhr ansagen, wenn Nina Fischer mit Ge-sang und Harfe auf die drei Festtage einstimmen wird. Nach dem Festbieranstich geht es um 19.20 Uhr weiter mit Mannheimer Liedern, gesungen von Wolfgang Jürgen Guck und Georg Wolf. Danach legt DJ Hubert auf. Am Samstag öffnen die Verkaufs- und Infostände um 12 Uhr, und die „Tasten-fl itzer“, das Hobbyorchester vom Handharmonikaverein Rheinklang, stimmen mu-sikalisch auf die Eröffnung ein. Diese fi ndet um 14 Uhr statt. Der Vorsitzende des Gemeinnützigen Vereins, Arthur Vogt, wird dazu Mannheims Ersten Bürger-meister Christian Specht als Schirmherr begrüßen. Specht wird das Stadtteil-fest offi ziell eröffnen. Nach einem Lied der „Rheinauer Seebären“, werden das neue Organisationsteam und die Akteure vorgestellt, und ein „Rheinauer Bu“ will Wissens-wertes und Heiteres weiter-geben. Zwischen 16 und 18 Uhr dürfen sich die Besu-cher dann unter anderem auf Programmdarbietungen

des Square Dance und Clog-ging Club Brühl, Boxen mit dem Team James Phillips, Flamenco, dargeboten vom Studio Renate Wagner, Hip Hop mit dem TSV Rheinau sowie American Football mit den Heidelberg Hunters freuen. Zwischen 18 und 20 Uhr gibt es Livemusik mit „BollWerK“, präsentiert vom Capitol Mannheim. Direkt im Anschluss greift die Band „Hoaggelfi sch“ in die Tasten und Saiten. Nach dem Öku-menischen Gottesdienst am Sonntag um 10 Uhr lädt der Tanzsportverein an seinem Stand zum Weißwurstessen

ein, zünftig untermalt von Blasmusik der Kapelle „Egerländer“ aus Frank-enthal. Um 14 Uhr startet der von Georg Wolf mode-rierte Festumzug ab dem Nachbarschaftshaus durch Rheinau in Richtung Markt-platz. Dort präsentieren sich anschließend AWO-Bal-lett, die Tanzmäuse und die Kraftkinder des TV Rheinau sowie die Neckarauer Pil-we mit Warm-up und Free-style auf der Bühne. Von 16 Uhr bis zum Festende um 18 Uhr gibt es Livemusik mit der italienischen Band „Italo Scavo“. pbw

Das neue Organisationsteam wird sich zur Eröffnung am Samstag der Öffentlich-keit vorstellen. Foto: zg/Künster

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FRIEDRICHSFELD. Bei einem schweren LKW-Unfall ist im Gewerbegebiet Friedrichsfeld ein 34-jähriger Fahrradfah-rer getötet worden. In der voll besetzten Calvin-Kirche fand am 28. Juni eine Trauerfeier für den jungen Familienvater statt. Am gleichen Abend gab es eine Mahnwache an der Un-glücksstelle. Dabei wurde auch ein sogenanntes „Ghost Bike“ aufgestellt. Das Ganze fand im Rahmen von „Critical Mass“ statt. Hier treffen sich jeden dritten Freitag im Monat Men-schen, um mit dem Fahrrad durch Mannheim und Umge-bung zu fahren. Sie wollen da-mit auf die Gleichberechtigung von Radfahrern im Verkehr aufmerksam machen.

Im konkreten Fall allerdings handelte es sich nicht um eine Ausfahrt, sondern um eine an-gemeldete Demonstration. Die rund 100 Radfahrer wurden vom Mannheimer Wasserturm aus bis zur Unfallstelle im Ge-werbegebiet von der Polizei begleitet. Gerhard Fontagnier, Mitglied der Fahrrad-Commu-

nity, der das Ganze angemeldet hatte, bedankte sich bei allen für die rege Teilnahme. Zuerst wurde mit einer Gedenkminute an den getöteten Fahrradfahrer erinnert. Danach stellte Fonta-

gnier einige Forderungen für die Sicherheit derjenigen, die mit dem Rad am Straßenver-kehr teilnehmen. Forderungen, die allesamt mit lautem Fahr-radklingeln begleitet wurden.

„Vor allem müssen alle LKW mit den sogenannten Abbie-geassistenten ausgestattet wer-den“, plädierte Fontagnier, der als Grünen-Stadtrat auch ver-kehrspolitischer Sprecher sei-

ner Fraktion ist. Man wolle als Fraktion einen entsprechenden Antrag im Mannheimer Ge-meinderat einbringen, dass LKW ohne besagten Abbiege-assistenten nicht mehr in die Stadt fahren dürfen. Es gäbe in Deutschland bereits Städte, die das entsprechend prak-tizieren. „Warum also auch nicht in Mannheim?“, lautete die Frage. Fontagnier rief alle Speditionen im Gewerbegebiet Friedrichsfeld dazu auf, ihre Fahrzeuge mit dieser Einrich-tung auszustatten. „Solch ein Assistent kostet zwischen 700 und 3.000 Euro, aber er kann Leben retten, da ist jeder Euro gut angelegt“, erklärte Fonta-gnier zum Abschluss.

In Höhe des Firmenge-bäudes, an dem der Unfall geschah, wurde danach ein sogenanntes „Ghost Bike“ aufgestellt, das wie ein Mahn-mal an den Unfall erinnern soll, aber auch daran, dass er mit einer kleinen technischen Einrichtung möglicherwei-se hätte verhindert werden können. mhs

Mahnwache für getöteten Fahrradfahrer„Cricital Mass“ fordert Einbau von Abbiegeassistenten für LKW

Fast 100 Fahrradfahrer nahmen an der Demonstrationsfahrt zum Gewerbegebiet in Friedrichsfeld teil. Foto: Schatz

PFINGSTBERG. „Frau Bärensen bekommt ein Baby. Wir müs-sen es per Kaiserschnitt holen“, erfahren die Vorschulkinder vom Kindergarten Waldblick im OP des Teddybärkranken-hauses im Unteren Luisen-park. Die Evangelische Kita vom Pfi ngstberg gehört zu den zahlreichen Einrichtungen, die sich einen Termin bei den Stu-dierenden der Medizinischen Fakultät Mannheim der Uni-versität Heidelberg haben ge-ben lassen, die diese besonde-re Klinik seit über 15 Jahren regelmäßig öffnen. „Einige unserer Kinder haben selbst schon Krankenhauserfahrung gemacht. Bei anderen war die Mama zur Geburt eines Ge-schwisterkindes in der Klinik“, erzählt eine Erzieherin. In der Einrichtung soll das Thema hinterher mit den künftigen Schulanfängern noch einmal ausführlich nachbereitet wer-den. Ganz im Sinn der Studie-renden, die ihr Teddybärkran-kenhaus nicht nur öffnen, um ein paar abwechslungsreiche Stunden zu bescheren. „Wir wollen vor allem spielerisch die Angst vor dem Arztbesuch

nehmen“, erklärt Jana Roth. Die Kinder sollen die Scheu vor dem „Mann oder der Frau im weißen Kittel“ verlieren. Sie werden ermutigt, Fragen zu stellen und eine Untersu-chungssituation kennenzuler-nen, ohne dabei selbst in der Rolle des Patienten zu sein. Der Blick auf das improvisierte OP-Szenario soll ebenfalls die Furcht vor Unbekanntem neh-men. Das funktioniert, indem die Kinder unter der Anleitung von Samuel Doryumu eine

Narkosespritze setzen dürfen. Blutdruck und Herzschlag der werdenden Bärenmutter werden genau überwacht. Der angehende Mediziner zeigt ihnen zudem das OP-Besteck und erklärt, was wofür ge-braucht wird. Mit Hilfe seiner kleinen Assistenten verläuft der Eingriff problemlos und zur Freude der Kinder erblickt schon bald ein kerngesunder Babyteddy das Licht der Welt.Im Wartezimmer des Teddy-bärkrankenhauses sitzen wei-

tere Patienten. Hund „Wuschi“ hat vermutlich Scharlach. Schaf „Mäh-Mäh“ kann nicht mehr laufen. Jan Cochius untersucht „Mäh-Mäh“ sorgfältig und er-klärt seiner Besitzerin zugleich, was genau er macht. „Ich prüfe zur Sicherheit die Refl exe der anderen Beine und höre Herz und Lunge ab“, sagt der Medi-zinstudent und betrachtet eine (vorgefertigte) Röntgenaufnah-me. Denn zur sicheren Diagno-sestellung stehen MRT- und CT-Attrappen parat. Die kleine Kuscheltiermutter berichtet, dass sie im Kindergarten an einem Erste-Hilfe-Kurs teilge-nommen hat, und hilft Cochi-us beherzt beim Schienen und Verbinden. Der Teddybärdok-tor verordnet darüber hinaus Bein-Schmerz-Bonbons und Kraftsaft. Die Medikamente gibt es direkt nebenan in der Klinikapotheke. Auch Schar-lachpatient „Wuschi“ kann ambulant in der Sprechstunde versorgt werden. Bär „Bruno“ hingegen musste stationär auf-genommen werden und liegt auf dem OP-Tisch. „Sein Herz ist krank. Wir müssen es ge-gen ein neues austauschen“,

sagt der Chef-Operateur zu den Mädchen und Jungen eines Kindergartens aus Hemsbach, die wie ihre Kollegen vom Pfi ngstberg mit OP-Haube und Mundschutz ausgestattet im Operationssaal stehen. „Wo ge-nau sitzt das Herz?“, fragt der Medizinstudent. Die meisten wissen Bescheid. Drei freiwil-lige Anästhesisten sind schnell gefunden. Der Patient erhält eine Vollnarkose. „Schwester Lenia“ setzt ihm die mit dem Beatmungsgerät verbundene Sauerstoffmaske aufs Gesicht. „Damit Bruno während der Narkose weiter atmen kann“, erklärt der Teddybär-Doc. 750 Kinder haben die 15 Teddybär-doktoren dieses Jahr im Laufe der beiden Behandlungstage er-reicht. Neben den vielen ange-meldeten Kita-Gruppen kamen auch Kinder mit ihren Eltern und Großeltern ohne Termin zur Sprechstunde, um ihre Ku-scheltiere kurieren zu lassen. pbw

Mehr über die studen-tische Initiative unter www.teddybaerkrankenhaus-mannheim.de/

Wenn das Kuscheltier krank istTeddybärkrankenhaus soll Kindern die Angst vor Arztbesuch und Klinikaufenthalt nehmen

Aufmerksam verfolgte die Gruppe vom Waldblick-Kindergarten das Geschehen im OP rund um „Frau Bärensen“. Foto: Warlich-Zink

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Tombola. Das Parkfest beginnt am

Freitag, 3. August, um 19 Uhr. Am

Samstag, 3. August, freuen sich die

Vereinsmitglieder ab 12 Uhr, sonn-

tags ab 11 Uhr auf ihre Gäste. pbw

➜ KOMPAKT Parkfest am Waldgartenweg

Schnuppertraining Drachenboot und Kanu

Gardegrillfest rund ums Siedlerheim

RHEINAU. Die Drachenbootmann-

schaft des Kanu-Clubs Rheinau

trainiert jeden Mittwoch und Frei-

tag ab 18 Uhr und freut sich auf

Einsteiger und Wiedereinsteiger

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ist um 17.30 Uhr im Vereinsheim in

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und Interessierte am Kanusport fi n-

det zudem an jedem ersten Freitag

im Monat das Feierabendpaddeln

statt. Treffpunkt ist um 17.30 Uhr

am Vereinsheim. Gegen 18 Uhr

geht es dann aufs Wasser. Wer bei

einem der beiden Angebote mitma-

chen will, wird um Voranmeldung

unter info@kanu-club-rheinau.

de gebeten. Weitere Infos unter

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red

FRIEDRICHSFELD. Die Elf ist für

Fasnachter eine ganz besondere

Zahl. Und so freuen sich die Mäd-

chen der Garde der Schlabbdewel

ganz besonders, dass sie in die-

sem Jahr bereits zum elften Garde-

grillfest einladen können. Es fi ndet

am Samstag und Sonntag, 20. und

21. Juli, rund um das Siedlerheim

in der Alteichwaldsiedlung statt.

Am Samstag beginnt es um 17 Uhr

und steht unter dem Motto „Ame-

rican Style“. Angeboten werden

Spareribs, Hamburger, Pulled Pork,

Hotdogs, Maiskolben, Pommes mit

Chili Cheese und amerikanisches

Bier. An der Bar gibt es Cocktails

mit und ohne Alkohol. Am Sonn-

tag wird ab 11 Uhr Leckeres vom

Grill serviert. Abgerundet wird das

Speisenangebot mit einem reich-

haltigen Kuchenbuffet, Kaffee und

Eiskaffee. Das Spielmobil vom

Jugendtreff ist wieder mit dabei.

Außerdem dürfen sich die Kinder

schminken lassen. Die Garden ha-

ben einen gemeinsamen Auftritt

vorbereitet. Der gesamte Erlös des

Festes kommt der Jugendarbeit

der Schlabbdewel zugute. mhs

SECKENHEIM. Für den Mann-heim²-Renntag hatte sich Mar-co Klein viel vorgenommen, war mit zahlreichen Pferden am Start. Der Einsatz hat sich gelohnt, denn mit insgesamt vier Siegen war es ein erfolg-reicher Nachmittag für den Trainer und sein Team. Den weiteren Mannheimer Erfolg steuerte Karl-Heinz Neureu-thers Shark Attack im „Preis der Adler Mannheim“ bei.

Mit „Flight To Hongkong“ gewann Klein nach einem pa-ckenden Zweikampf gegen „Burning Rose“ und einem tollen Ritt von Fabian Xaver Weißmeier ein 2.500-Meter-Rennen für den Stall Baden-Pfalz mit einer Nase Vor-sprung. In einem über 2.500 Meter führenden Ausgleich III stellte er sogar die beiden Erstplatzierten, als der bei ei-ner lukrativen Quote von 7:1 am Toto notierte „Bergpfad“ mit dem Italiener Marco Ca-samento schon seinen dritten Saisonsieg feierte und dabei überlegen vor der schon in Front gezogenen Trainingsge-fährtin „Smentana“ einkam. Die Favoritin „Mod“ aus den Niederlanden vereitelte als Dritte vor „Pissarroaus“ dem Stall von Horst Rudolph eine

Mannheimer Dreierwette. Und auch im 1.400-Meter-Aus-gleich III durfte sich Marco Klein über die beiden ersten Pferde freuen, als Stall Co-mets „Wüstenlady“ – hier war Rebecca Danz erfolgreich für den verletzten Maxim Pecheur eingesprungen – vor „Exclu-sive Potion“ davonstürmte. „Haylah“ belegte als Favoritin Rang drei. Im abschließenden 1.400-Meter-Rennen machte „Mashiana“ – hier ersetzte Fi-lip Minarik Maxim Pecheur – sogar noch den vierten Treffer für Marco Klein perfekt, die „Mister Spock“ und „Kauttio“ Start-Ziel hinter sich ließ. Im über 2.500 Meter führenden

Preis der TSG Hoffenheim bot Henk Grewe die blendend gezogene vierjährige Stute „Karma Aura“ erstmals für die Farben von Green C.R.E.A.M Racing auf. Als Favoritin do-minierte die von dem Franzo-sen Lukas Delozier gerittene Stute am Ende gegen „Whaling Story“ und Vadamousse“ und feierte ihren ersten Erfolg. Im Preis der Adler Mannheim, dem Wettrennen des Tages mit einer Garantie-Auszahlung von 10.000 Euro in der Viererwette (Ausgleich IV, 1.900 m), gab es sogar eine „Mannheimer Zwei-erwette“, als der von Besitzer-trainer Karl-Heinz Neureuther gesattelte „Shark Attack“ mit

Jozef Bojko im Sattel seinen Sieg von Ende April in Secken-heim wiederholte. Im fünften Wertungslauf um den Wettstar-Junior-Cup Südwest zeigte die 16-jährige Laura Schwager aus Guntershausen auf „Scappato“ einen sehr umsichtigen Ritt und kam gegen den Favoriten „Juan“ sowie „Sundowner“ noch sicher zum Zuge.

Umrahmt wurde der Mannheim²-Renntag von einem ebenso umfangreichen wie neuartigen Rahmenpro-gramm. Im Mittelpunkt stan-den die Vereine der Metropo-lregion Rhein-Neckar, wie die Adler Mannheim und die TSG 1899 Hoffenheim. Auch die an-

deren Beteiligten, MTG Mann-heim, die Weinheim Long-horns, der VfR Mannheim, die SG Leutershausen, das Boxinstitut Mannheim und das Team Tokio hatten viel Spaß und außerdem zahlreiche At-traktionen für die Besucher im Gepäck. Ein besonderer Spaß für Groß und Klein war wieder einmal das Maskottchenren-nen. Hier siegte zum zweiten Mal nach 2017 „Conny“ von den Rhein-Neckar Löwen, vor „Udo“, dem Hamster der Adler und „Hardi“ vom SV Sand-hausen. „So haben wir uns das vorgestellt“, fasste Rennverein-spräsident Stephan Buchner den Tag zusammen. „Die Idee der Kooperation mit den Verei-nen hat großartig funktioniert. Durch die Zulosung der Pferde bei der Vereinsmeisterschaft haben wir eine besondere emo-tionale Verbindung zu unseren vierbeinigen Athleten geschaf-fen. Mein Dank gilt noch ein-mal unserem Vizepräsidenten Ralf Busenbender, der die Kontakte zu den Vereinen her-gestellt hat.“ Die Veranstaltung fand ihren Abschluss mit der Tiffany After Race Party, bei der alle Gäste den Renntag in entspannter Atmosphäre aus-klingen lassen konnten. mhs

Vier Siege für Lokalmatador Marco Klein Dieses Mal liefen auch Zweibeiner auf der Waldrennbahn um die Wette

Ein Spektakel für Groß und Klein war wieder einmal das Maskottchenrennen. Foto: Schatz

SECKENHEIM. Aufgrund des Er-gebnisses der Gemeinderatswahl kann die SPD Seckenheim künf-tig zwei statt bisher drei Vertreter für den Bezirksbeirat benennen. Bei der Mitgliederversammlung wurden Evi Korta-Petry und Giuseppe Randisi einstimmig in das Amt gewählt. Peter Bau-er verzichtete auf eine erneute Kandidatur. „Ich werde aber weiterhin zuarbeiten“, versprach der stellvertretende Ortsvorsit-zende. Zuvor hatte Korta-Petry den Geschäftsbericht verlesen. Keine der genannten Aktivitäten und Veranstaltungen sei ohne ihren Stellvertreter Ralph Wai-bel vorstellbar gewesen. „Er war unser Stadtrat bis 5. Mai. Er war die Seele des Ortsvereins. Sein Tod ist ein Riesenverlust für uns alle“, sagte die Ortsvorsitzende, sichtlich um Fassung ringend. „Alles ist noch so nah, und wir möchten daher auf eine Nach-wahl verzichten“, so Korta-Petry. Waibels Posten bleibt demnach bis zu den turnusgemäßen Neu-wahlen frei und der Rheinauer Stadtrat Thorsten Riehle wird den Ortsverein Seckenheim mit-betreuen.

Zu den Aktivitäten der SPD Seckenheim zählte im zurück-liegenden Geschäftsjahr unter anderem die Teilnahme an der Reinigungswoche. „Ich wurde

von Minute zu Minute zorniger, als ich mit der Zange die Kip-pen einzeln aus den Ritzen im Pfl aster gezogen habe“, drückte die Ortsvereinsvorsitzende ih-ren Unmut aus und schlug vor, der Allgemeine Ordnungsdienst solle – am besten in Zivil – für einen oder einen halben Tag nach Seckenheim kommen, um aus Gründen der Abschreckung Bußgelder zu verhängen. „Denn es liegt nicht an den Reinigungs-intervallen und auch Mülleimer sind genug da“, erklärte sie. Bei-behalten wolle man das Format „Politisches Frühstück“, das ge-gebenenfalls um einen Abend-termin erweitert werden soll. Thorsten Riehle bilanzierte das Ergebnis der Kommunalwahl. „Es ist, wie es ist. Wir haben

Stimmen durch Kumulieren und Panaschieren verloren, was am Ende drei Sitze weniger im Gemeinderat bedeutet“, stellte Riehle fest. Aufgrund der hö-heren Wahlbeteiligung und der vielen Briefwähler habe die SPD stadtweit jedoch absolut an Stim-men hinzugewinnen können. „In Seckenheim seien es 3.000 mehr als vor fünf Jahren gewesen. „Wir müssen den Generationen-wechsel einleiten. Denn aktuell sind in der Fraktion nur drei Ge-meinderäte unter 50“, nannte er eine der zukünftigen Aufgaben. SPD, Grüne, Linke, Tierschutz-partei und Die Partei würden eine „solide Mehrheit auf der linken Seite“ bilden. „Da können wir auch zukünftig schon gut ar-beiten“, meinte Riehle. pbw

Zwei statt drei Bezirksbeiräte für die SPDMitgliederversammlung wählt Vertreter für das Stadtteilgremium

Thorsten Riehle (links) gratulierte Evi Korta-Petry und Giuseppe Randisi zu ihrer Wahl in den Bezirksbeirat. Foto: Warlich-Zink

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Lange Nacht der Kunst und GenüsseEinheitliches Konzept mit individuellen Gestaltungsmöglichkeiten

Die Frage, ob die Stadt auch zu-künftig als Förderer mit im Boot ist, beantwortet Grötsch mit ein-deutigem „Ja.“ Als Hauptgrund nennt der für Wirtschaft, Arbeit, Soziales und Kultur zuständige Dezernent, dass es sich dabei um eine sinnvolle Investition in die Stadtteilqualität handle. „Keine Unsummen, aber dennoch“, so Grötsch und hebt zugleich den Bus-Shuttle hervor, der die Stadt-teile und damit Menschen ver-binde. „Die Lange Nacht lockt die Leute in der dunklen Jahreszeit aus ihren Häusern und bringt sie zusammen“, meint der Bürgermei-ster, der seit 2010 auch Schirmherr ist. Die Entwicklung der Veran-staltung vergleicht er mit einem Stein, den Gerhard Engländer

2004 in Sandhofen „ins Wasser geworfen und der mehr und mehr Wellenbewegung entfaltet hat“. Engländer erinnert sich: „Die Si-tuation war damals nicht rosig. In Sandhofen sah es nicht gera-de einladend aus“. Als damaliger

Vorsitzender des Gewerbevereins fühlte er sich geradezu (heraus-)gefordert, diesem Bild in der Öf-fentlichkeit etwas Positives ent-gegenzusetzen. „Mannheim ist schließlich mehr als die Planken“, stellt Engländer fest. Die inhaber-geführten Geschäfte befänden sich nun mal schwerpunktmäßig in den Stadtteilen. „Doch gerade die kleinen Geschäfte leiden oft unter Schwellenangst“, beschreibt er seine Erfahrung. Will heißen:

Kunden „trauen“ sich oft nicht, einfach nur zum Schauen in den Laden zu kommen. „Da erschien mir eine Aktion, die über Kunst und Genuss ganz entspannt in die Geschäfte einlädt, genau richtig“, sagt Engländer. Den Zeitpunkt zwischen „Goldenem Herbst“ und „Stimmungsvoller Vorweihnachts-zeit“ habe er sehr bewusst ge-wählt. Es habe aus dem Stand ge-klappt, nach Feudenheim hätten schnell weitere Stadtteile nach-gezogen. „Auch Dank SOS Medi-en, die jedes Jahr eine repräsen-tative Programmzeitung erstellenund den Bus-Shuttle organisieren, haben wir die Öffentlichkeit er-reicht“, bilanziert Engländer und sagt nicht ohne Stolz:

„Es ist bundesweit einmalig, dass Stadtteile nach demselbenMuster und alle am selben Tag eine solche Veranstaltung auf die Beine stellen“.

Das sieht auch Michael Schillin-ger so. „Ich bin aus eigenem Erle-ben vom Konzept überzeugt“. Als weltweit agierender Konzern mit

Firmensitz in Mannheim fördere die INTER Versicherungsgruppe bewusst das lokale und regio-nale Umfeld. „Wir wollen unserer Stadt etwas zurückgeben“, erklärt Schillinger, dem als „waschechtem Mannemer“ die Stadtteile eben-falls am Herzen liegen. Die Lange Nacht betone deren Wertigkeit und die Qualität der Firmen vor Ort. „Aus Sicht meines Unter-nehmens sind Handwerk, Handel und Gewerbe unsere Zielgruppe“,

nennt der Vorstand einen weite-ren Grund, warum Lange Nacht und INTER-Versicherung gut zu-sammenpassen würden. Und ja, dieses Engagement sei länger-fristig angelegt. „Sonst wäre es ja kein Engagement, sondern es würde sich um eine einmalige Hil-fe handeln“, argumentiert Schil-linger und spricht von mindestens drei bis fünf Jahren. „Nicht nur materiell. Wir können auch mar-ketingtechnisch unsere Expertise einbringen“, erklärt er. Denn bei allem Erfolg: „Ich bedauere, dass nicht alle Stadtteile mitmachen“, sagt er: „Die Lange Nacht der Kunst und Genüsse stärkt den sta-

tionären Handel. Daher sollten wir Überzeugungsarbeit leisten bei denjenigen, die bislang noch nicht oder nicht mehr dabei sind“. „Herr Engländer, ist es nicht bemerkenswert, dass ein Hauptsponsor sich auch auf die-se Weise einbringt und gewis-sermaßen positiven Wettbewerb erzeugen will?“ fragt Moderator Holger Schmid. Gerhard Engländer nickt und bedauert, dass Schö-nau und Käfertal im vergangenen Jahr (fast) nicht mit von der Partie waren. „Wir brauchen vor Ort je-mand, der den Hut aufhat. Der die Geschäftsinhaber anspricht und motiviert“, sagt er. „Es braucht ja nicht viel und soll keine Unsum-men kosten. Die Betriebe sollten vielmehr Plattform bieten für lo-kale Künstler, für junge Musiker, den versierten Hobbyfotografen. Mein Wunsch wäre es, eine ent-

sprechende Datenbank aufzubau-en, damit Teilnehmer dort nach einem für sie passenden Event suchen können“, so Engländer. Mi-chael Grötsch kann sich vorstellen, dass auch die großen Mannheimer Kultureinrichtungen bereit wären, bei entsprechender Nachfrage mit Programmbeiträgen in die Stadt-teile zu gehen. Doch so gerne bei-de alle Stadtteile dabeihätten, so einig sind sie sich auch darüber, dass dies aus eigenem Antrieb geschehen müsse. „Priorität hat für uns die Qualität der Veranstal-tung. Daher überprüfen wir jedes Jahr unser Konzept. Ein Selbstläu-fer ist es nicht“, erklärt Engländer. „Und wie könnte die Lange Nacht 2029 aussehen?“, bringt Schmid Zukunftsmusik zum Klingen. Eng-länder lacht. „Die ersten zehn Jahre sind immer die schwersten. 2029 haben wir das Niveau der Veranstaltung mit Sicherheit noch weiter ausgebaut“. pbw

Infos und Kontakte für Teilnehmer unter www.lange-nacht-mannheim.de

MANNHEIM. Mitten im Hochsommer laufen die Vorbereitungen für die Lange Nacht der Kunst und Genüsse 2019 auf Hochtouren. Die Veranstal-tung findet Anfang November in nahezu allen Mannheimer Stadtteilen statt. Mit ihrer bisherigen Entwicklung, ihrer Bedeutung sowie denk-baren Veränderungen in der Zukunft beschäftigte sich der aktuelle „Talk im Verlag“, diesmal ausnahmsweise in den Räumen der INTER Versiche-rung, die seit dem vergangenen Jahr neuer Hauptsponsor ist. Verleger Holger Schmid fragte neben INTER-Vorstandsmitglied Michael Schillin-ger auch Bürgermeister Michael Grötsch und Gerhard Engländer als „Er-finder“ der Langen Nacht nach ihrer Einschätzung.

Je kreativer dieTeilnehmer, umso größer das Publikumsinteresse

Gerhard Engländer

Die Lange Nacht ist wichtig, weil sie die Stadtteile stützt

Michael Grötsch

Wir sind vom Konzept überzeugt, weil es Menschen zusammenbringt

Michael Schillinger

Gerhard Engländer ist Mister Lange Nacht schlechthin

Holger Schmid

Foto: Rawhunter/Marc Skribiak

Der von Verleger Holger Schmid (rechts) moderierte „Talk im Verlag“ fand in den Räumen der INTER-Versicherungsgruppe statt.

Michael Schillinger, Vorstandsmitglied der INTER Versicherungsgruppe, Bürgermeister Michael Grötsch und Gerhard Engländer (von links) im lebhaften Meinungsaustausch. Fotos (2): Warlich-Zink

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12. Juli 2019Seite 8

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SECKENHEIM. Warum Hand-ball die tollste Sportart der Welt ist? Weil es auf jeden Spieler ankommt und aus allen Positionen Tore ge-worfen werden. Deshalb ist jeder Sportler, jede Sportle-rin wichtig und gefährlich für den Gegner. Technik und Spielzüge sind das Hand-werkszeug, aber im Hand-ball gewinnt nur ein Team. Schwache und Starke, alle müssen miteinander funk-tionieren, und das schnell. Handballer lernen Teamgeist. Anderen den Ball zupassen,

damit diese ein Tor werfen können: Handball als Mann-schaftssport macht Kinder und Jugendliche zu echten Teamplayern. Außerdem ist Handball schnell und tempo-reich, viele Tore sorgen für Spannung. Handball raubt Spielern und Zuschauern den Atem, Trainern oft die Stimme. Aber er bewegt – im Training, im Spiel und darü-ber hinaus. Es passiert immer etwas auf dem Spielfeld, auch mehrere Tore Unterschied können sich während eines Spiels schnell drehen. Wer

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FRIEDRICHSFELD. Es war wohl eine hitzige Schlacht an einem „sehr heißen Sommertag“, die sich hier vor genau 557 Jahren zugetragen hat, und ebenso heiß war es bei der diesjährigen Denkmalfeier des Heimatvereins, der damit an die Schlacht bei Seckenheim erinnerte. Am Denkmalhü-gel hatte man vorsorglich das große Zelt aufgestellt, und so konnten die Gäste im Schatten sitzen. Begrüßt wurden sie alle vom neuen Zweiten Vorsitzen-den Horst Sommer. Er freute sich über die doch gute Reso-nanz. Außerdem konnte er an diesem Vormittag erfreulich viele neue Mitglieder begrü-ßen, darunter besonders herz-lich Altstadtrat und Freund des Heimatvereins Richard Karl. Sommer lud alle Gäste zu ei-ner Stärkung ein, die in Form von Bratwürsten und kühlen Getränken angeboten wurde.

Bereits morgens war die Fahne des Heimatvereins auf-gezogen worden. Im nächsten Jahr feiert dieser bereits sein 25-jähriges Bestehen. Zu die-sem Anlass möchte man gerne das alte Friedrichsfelder Wap-pen mit Blumen am Denkmal-hügel darstellen. Hoffentlich müssen dann die Verantwort-lichen im Vorfeld nicht wieder

so viel Müll entsorgen. „Das war schon schlimm, was wir hier alles vorgefunden haben“ klagte der Erste Vorsitzende Fritz Grabenauer. 25 Müllsä-cke hätten nicht gereicht, um alles zu entsorgen. „Das kostet uns nicht nur Zeit, sondern auch Geld“, so der Vorsitzen-de verärgert. „Wir wollten unseren Gästen die ganze Anlage ja nicht so zugemüllt präsentieren.“ Doch die gute Laune beim Fest ließ er sich dadurch nicht vermiesen und hatte wieder einiges an ge-schichtlichem Wissen parat. Beim Jubiläum vom evange-lischen Gemeindeverein und

Kindergarten wurde erwähnt, dass hier 1894 eine Ortsgrup-pe des Badischen Frauenver-eins zum Roten Kreuz e. V. ge-gründet wurde. Bereits vor 160 Jahren hatte Henry Dunant im Juni 1859 eine Organisation ins Leben gerufen, die wir heute als das „Rote Kreuz“ kennen. Auslöser war wohl die Schlacht bei Solferino in Norditalien, bei der es über 40.000 Tote und Verletzte gab. Die schweren Verluste der drei beteiligten Heere und vor allem der unzulängliche Sani-tätsdienst inspirierten damals den Schweizer Henry Dunant – er war Napoleon wegen einer

Audienzbitte nachgereist –, eine Gesellschaft zu gründen, die heute als das „Rote Kreuz“ bekannt ist. Während der Schlacht bei Seckenheim fl oss zwar auch viel Blut, aber eher das von den Pferden. Hinter jedem Reiter des Pfalzgrafen Friedrich I. schritt nämlich ein Fußknecht mit langem Spieß. Damit konnte er die Pferde verletzen. Diese Taktik, der viele Pferde zum Opfer fi elen, sicherte ihm in kurzer Zeit, in weniger als einer Stunde, den Sieg. Die Kontrahenten hatten zwar jeweils ein Heer mit 700 Rittern und Edlen zu Pferde, der Erzbischof von Mainz und seine Getreuen jedoch hat-ten ihr Fußvolk in St. Leon zurückgelassen. Der Bischof von Metz, der Markgraf von Baden und Graf Ulrich von Württemberg gerieten in Ge-fangenschaft, unter den we-nigen Gefallenen waren Graf Ulrich von Helfenstein, Rau-graf Jörg von Alten-Baumburg und Freiherr Jörg Brandis. Die Beute betrug 456 Pferde, 400 Kettenhemden, 400 Harnische und 54 Pferdekürasse. Das 220 Jahre später gegründete Friedrichsfeld verdankt der Schlacht mit dem siegreichen Friedrich I. seinen Namen. mhs

Tropische Temperaturen bei der Denkmalfeier

Trotz Hitze freute sich der Heimatverein über zahlreiche Besucher. Foto: Schatz

Der Großteil ist geschafftTag der offenen Tür zum Umbau des Maria-Scherer-Hauses

RHEINAU. Das Interesse an den Hausführungen war groß. Viele, darunter zahlreiche Nachbarn sowie diejenigen, die sich im Maria-Scherer-Haus angemeldet haben, wollten wissen, was sich dort durch den im Jahr 2017 be-gonnen Umbau verändert hat. Auch Architektin Karin M. Storch vom Büro Storch + Fe-derle war vor Ort, um Fragen zu beantworten.

3,7 Millionen Euro hat der Caritasverband investiert, um dem in Landesheimbauverord-nung festgeschriebenen Recht auf Einzelzimmer im Maria-Scherer-Haus zu entsprechen. Durch Umgestaltung der Etagen wurden 13 neue Ein-zelzimmer geschaffen. Neue Aufenthaltsbereiche entstan-den, und die Küchen auf den Wohnbereichen wurden zu of-fenen Wohnküchen umgebaut, damit sich die Bewohner an der Essenszubereitung beteili-gen können, wie es das Wohn-gruppenkonzept vorsieht. Im Bereich des Betreuten Woh-nens entstand ein weiteres kleines Apartment.

Eine logistische Herausfor-derung, da alles bei laufendem Betrieb über die Bühne gehen musste. Eine sowohl für die Bewohner als auch die Mit-arbeitenden herausfordernde

Situation. Umso entspannter genoss man nun gemeinsam mit den Besuchern den Tag der offenen Tür. In der Ca-féteria und vorzugsweise im Garten unter großen Son-nenschirmen zu den Klängen von Joachim Schäfer. Auch auf den Stationen gab es zur Feier des Tages Musik für die Bewohner sowie Programm-darbietungen vom Kinder-garten St. Josef. „Noch ist nicht alles ganz fertig“, sagte Heimleiterin Snezana Mano-jlowic. Doch der Hauptteil sei erledigt. Die Zeiten lärminten-

siver Kernbohrungen oder das Umziehen von einem Teil der Wohnküche in den gegenüber-liegenden, abgetrennt durch eine Sichtschutzwand vom umzugestaltenden Rest, sind vorbei. Alle Bewohnerzimmer haben einen Einbauschrank erhalten. Die Beleuchtung im gesamten Haus verbessert und der Brandschutz auf den neu-esten Stand gebracht.

Auch die Mitglieder des Fördervereins schauten sich beim Tag der offenen Tür das „neue“ Haus genau an. Schließlich wurden die Erlöse

der letzten Weihnachts- und Frühjahrsmärkte sowie aus dem Martinsgansessen be-wusst angespart. „Um Wün-sche zu erfüllen, die nach der Umgestaltung Thema werden“, sagten Heidemarie Trautmann und Edith Beisel. Erste Ideen seien bereits gesammelt und an den Vorstand herangetra-gen worden. Die Anschaffung von gemütlichen Sesseln und Kissen für die Sitzgruppen gehören ebenso dazu wie die Erneuerung der alten grauen Sitzbänke im Außenbereich. pbw

In den Wohnbereichen gibt es neben den Wohnküchen mit Gemeinschaftsbalkon auch gemütliche Sitzecken mit Blick nach draußen. Foto: Warlich-Zink

SECKENHEIM. Mit viel Charme gelang es dem Referenten Axel Müller, seines Zeichens Theologe und Germanist, die Zuhörer trotz der Hitze zu begeistern. Müller war auf Einladung des Bildungswerks St. Aegidius ins Gemeinde-zentrum St. Clara gekom-men. Seine spritzig, teilweise schelmisch, dann auch wieder nachdenklich bis kritisch, aber immer gekonnt vorgetragenen Texte von seinen Beobach-tungen, die er offenen Auges und Ohres im Alltag macht, lösten neben spontaner Zu-stimmung immer wieder Freu-de und Lachen aus. Vor allem, wenn es um gesellschaftliche, historische oder kirchliche

Entwicklungen ging. Hier konnte man wirklich erleben, wie allein mit Wort und Stim-me, meisterhaft in Szene ge-setzt, beeindruckende Bilder

und Gemälde entstehen kön-nen. Und dies nicht nur vom herrlichen Bodensee, der Hei-mat des Referenten mit seinen Menschen dort, sondern auch vom pulsierenden Mannheim, dem Wohnort Müllers, und seinen Bewohnern mit der ihnen jeweils eigenen Men-talität. Dass Müller für seine Texte abwechslungsreiche lite-rarische Formen wählte, trug sehr zur angenehmen Kurz-weil bei. Es waren eigentlich nur kleine, dafür aber erlesene literarische Leckerbissen, die – da waren sich die Zuhörer, unter denen auch einige „vom Fach“ waren, einig – die Be-wertung „Literatur vom Feins-ten“ verdienen. red

Literarisches Soiree beim Bildungswerk

Axel Müller servierte literarische Leckerbissen. Foto: zg/Wech

➜ KOMPAKT Open air-Schlagerparty

SECKENHEIM. Auf dem Schützen-

gelände am Riedweg, aber ohne ak-

tive Beteiligung der Schützen fi ndet

in diesem Jahr das Sommerfest vom

Sängerbund statt. Termin für die Open

air-Schlagerparty ist am Samstag,

17. August. Aufl egen wird DJ Tanne.

Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist

frei. Die Zabbe-Bar hat geöffnet. Darü-

ber hinaus sind weitere Getränke so-

wie Rindfl eischsalat mit Bratkartoffeln

und Bratwurst im Angebot. pbw

© P

ixaba

y

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12. Juli 2019 Seite 9

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„Hoaggelfisch“ in der Bücherei

Jugend-Projektchor beim Kerwe-Musical

Flower Power beim Sommerfest

Kindermusical „Joseph“

SECKENHEIM. Am Sonntag,

21. Juli, fi ndet der katholische Bazar

rund um die Pfarrkirche St. Aegidius

statt. Nach dem gemeinsamen Got-

tesdienst um 10.30 Uhr wird Pfar-

rer Markus Miles die Veranstaltung

eröffnen und zum Mittagessen auf

dem Kirchplatz einladen. Eine an-

sprechende Auswahl an Speisen und

Getränken wird angeboten, auch für

Vegetarier ist was dabei. Im Pfarrzen-

trum St. Clara gibt es Kuchen, Kaffee

und Eisspezialitäten. Ab 16 Uhr wird

der Männerkochklub „Gourmet“ frisch

zubereitete mediterrane Spezialitäten

anbieten. Über den Tag verteilt gibt

es Unterhaltung für Jung und Alt, dar-

geboten von den Kindergärten, dem

Seckenheimer Singkreis und Andreas

Finger. Gegen 18.30 Uhr öffnet die

„Bar jeden Glaubens“ im Jugendtreff

Kumbajah. Hier gibt es leckere Cock-

tails in gemütlicher Atmosphäre und

eine attraktive Sonderverlosung. pbw

RHEINAU. Am Samstag, 10. Au-

gust, tritt die Band „Hoaggelfi sch“

ab 19.30 Uhr in der Stadtteilbiblio-

thek, Kronenburgstraße 45 bis 55,

auf. Gespielt werden Songs aus

50 Jahren Woodstock. Der Eintritt ist

frei. Spenden sind willkommen. Für

Speis und Trank ist gesorgt. red

FRIEDRICHSFELD. Auch in diesem

Jahr wird im ökumenischen Ker-

wegottesdienst am Sonntag, 20. Ok-

tober, um 10.30 Uhr in der Johannes-

Calvin-Kirche ein Musical aufgeführt.

„Der blaue Planet“ stammt vom

Mannheimer Peter Schindler. Der

Kinderchor probt dazu mittwochs

von 15 bis 15.30 Uhr im Gemeinde-

haus. Darüber hinaus freut sich der

Chor über ältere Kinder, Jugendliche

und junggebliebene Erwachsene, die

in einem Projektchor mitmachen. Die

erste Probe des Projektchores fand

am Mittwoch, 10. Juli, von 17 bis

17.45 Uhr im Gemeindehaus statt.

Der Einstieg ist noch möglich. Die

Leitung hat Claudia Schwabe. mhs

SECKENHEIM. Das Evangelische

Schifferkinderheim hat sein Som-

merfest dieses Mal unter das Motto

„Flower Power“ gestellt. Es fi ndet am

Samstag, 20. Juli, von 14 bis 18 Uhr

statt. Wie jedes Jahr wird für Speis

und Trank ebenso gesorgt sein wie für

Unterhaltung, Spaß und Spiel. pbw

SECKENHEIM. Am Sonntag, 14. Juli,

fi ndet um 16.30 Uhr in der Erlöserkir-

che Seckenheim die Aufführung des

alljährlichen Kindermusicals statt. Auf

dem Programm steht das neue Werk

„Joseph“ von Wolfgang Schaller nach

einer Geschichte aus dem Alten Testa-

ment. Joseph, der jüngste Sohn des

alten Jakob, eckt mit seinen Träumen

bei seinen Brüdern ganz schön an.

So sollen sich alle vor ihm verbeugen

und mit ihnen gleich noch Sonne,

Mond und Sterne. Kein Wunder, dass

die Geschwister diesen Angeber bei

nächster Gelegenheit nach Ägypten

verkaufen. Aus dem Auge – aus dem

Sinn! Aber: Meist trifft man sich immer

zweimal im Leben. Es wirken mit die

Spatzenkantorei II, die Kinderkantorei,

die Familienkantorei und die Musical-

band der Erlöserkirche. Die musika-

lische und spielerische Leitung teilen

sich Wolfgang Schaller und Claudia

Krüger. Der Eintritt ist frei. red

SECKENHEIM. Beim Landeskin-derturnfest in Bruchsal haben die insgesamt 36 Teilnehmer der TSG ordentlich abgesahnt. Nach einer spannenden Eröff-nungsfeier auf dem Festgelände mit anschließender Kinderpar-ty traten die Seckenheimer mit acht gemischten Mannschaften zum Kindergerätturnwettkampf an. Hierbei turnten je ein Junge und drei Mädchen zusammen ihre Pfl ichtübungen und prä-

sentierten sich trotz weniger Zuschauer von ihrer besten Seite. Am Abend schauten sich die Teilnehmer die „Stars-und-Sternchen-Vorstellung“ an und gingen später zur vergnüglichen Party auf dem Festgelände. Hier wurde der Spaß großgeschrie-ben, und es wurde lange ge-meinsam getanzt, mitgesungen und gespielt. Am Sonntagmor-gen mussten die Zimmer schon nach dem Frühstück geräumt

werden, weshalb noch genü-gend Zeit für die Erlebnisrallye und die Mitmachangebote auf dem Festgelände war. Mit Spannung warteten alle auf die Siegerehrung. Das Warten wur-de belohnt mit zweimal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze. Eine bemerkenswerte Leistung, worüber sich die Be-treuer sowie die Kampfrichter ebenso freuten wie die mitge-reisten Mütter. zg/red

Beim Landeskinderturnfest erfolgreich

Spaß und Sport – diese Kombination beim Landeskinderturnfest war ganz nach dem Geschmack der TSG-Teilnehmer. Foto: zg/TSG Seckenheim

RHEINAU. Ulrike Kahlert, Markus Schwarz-Riehle und Sandrina Künster werden in den kommenden fünf Jahren die SPD im Rheinauer Be-zirksbeirat vertreten. Nach einer Mitteilung des SPD-Ortsverbands wurden alle na-hezu einstimmig in der letz-ten Mitgliederversammlung gewählt. Mit drei Sitzen ist die SPD größte Fraktion in dem 12-köpfi gen Gremium. Zuvor wurden Hans-Joachim Rickel und Thomas Ritz aus dem Bezirksbeirat verabschie-det. Beide waren nicht mehr angetreten. Rickel freute sich besonders über die Querein-steigerin Sandrina Künster. „Sie ist gut in Rheinau vernetzt und kann uns sicherlich helfen, unsere Arbeit für den Stadtteil noch besser zu machen“, warb er für die Wahl von Künster, die selbst kein SPD-Mitglied ist. In der Sitzung wurde zu-dem der erneute Einzug von Thorsten Riehle gefeiert. Als Stimmenkönig in Rheinau hat

der 49-Jährige seinen Sitz in dem Gremium gehalten. „Das ist ein starker Vertrauensbe-weis für uns als SPD, aber auch eine deutlicher Auftrag, bei unserem Engagement für den Stadtteil nicht nachzulas-sen“, war die Einschätzung von Ortsvorsitzender Ulrike Kah-lert. Die Bevölkerung habe den Einsatz für den Markt-platz genauso honoriert wie den Kampf um die Schulso-zialarbeit oder den Erhalt des Jugendtreffs Zündholz. „Das sind Kernthemen, bei denen wir rüberbringen konnten, dass wir uns nicht nur kümmern, sondern auch erfolgreich sind“, erklärte Riehle. Nicht nachlas-sen wolle man beim Kampf für den Erhalt des Relaishauses. Die SPD sei die einzige Par-tei, die sich konsequent für den Erhalt des Hauses einsetze. „Da haben die anderen in der Vergangenheit zu sehr herum-geeiert“, meinte Riehle. Die Unterschriftensammlung habe gezeigt, wie sehr den Men-

schen das Thema am Herzen liege. Innerhalb von drei Stun-den und durch die Auslage im Einzelhandel seien rund 400 Unterschriften zusammenge-kommen. Diese Unterschrif-ten sollen dem Rechtsanwalt des Eigentümers weitergeleitet werden mit der Bitte, seinem Mandanten die Forderung zu überbringen, das Relaishaus zu einem akzeptablen Preis an die Stadt zu verkaufen, damit das Gebäude wieder aufgebaut und einer öffentli-chen Nutzung zugeführt wird. „Da Herr Rechtsanwalt Fleck künftig selbst im Gemeinderat sitzt und damit die Interessen der Bürgerschaft vertritt, muss es für ihn klar sein, seinen Mandanten dahingehend zu beraten“, formuliert Riehle seine Erwartungshaltung. Und auch die Menschen in Rheinau würden zu Recht erwarten, dass sich endlich etwas bewege und der Eigentümer seine Verantwortung ernst nehme. zg/red

Neue Gesichter im SPD-BezirksbeiratOrtsverein will sich weiterhin für den Erhalt des Alten Relaishauses einsetzen

FRIEDRICHSFELD. Der traditi-onelle Bazar der katholischen Kirchengemeinde erfährt in diesem Jahr noch eine Er-weiterung. Denn die Krippe besteht seit zehn Jahren und auch das soll gefeiert wer-den. Los geht es am Sonntag, 14. Juli, 10.30 Uhr mit dem Familiengottesdienst in der St.-Bonifatius-Kirche. An-schließend lädt das Team des Kinderhauses St. Franziskus

die Gemeinde zum Mittages-sen in den Pfarrgarten ein. Um 15 Uhr startet ein kleines Programm, anschließend kann die Krippe besichtigt und an Spielaktionen rund um diese und – im Rahmen des Som-merfestes – auf dem gesamt-en Gelände des Kinderhauses teilgenommen werden. Weiter gefeiert wird dann am Mon-tag ab 14.30 Uhr beim Bazar am Bernhardushof. Die Or-

ganisatoren hoffen, bei tollem Wetter einen schönen Bier-gartennachmittag und -abend anbieten zu können, den das Foxtett und der Kirchenchor musikalisch untermalen wer-den. Auch die Kindertages-stätte wird zum Programm beitragen. Selbstverständlich gibt es wieder das Café der KFD, Cocktails an der Boni-bar und die Tombola. mhs

Zweimal Grund zum Feiern

SECKENHEIM. Als einziger Sportverein in der Metropol-region Rhein-Neckar bietet die TSG Seckenheim im regu-lären Trainingsbetrieb „Show-down“ an. Das Projekt wurde zusammen mit der Gemein-schafts stiftung des Badischen Blinden- und Sehbehinderten-vereins realisiert. Tischball, wie das Ganze auf Deutsch heißt, wird oft auch als Tisch-tennis für Blinde bezeichnet.

Das Spiel lässt sich schnell und leicht erlernen und ist für blinde, sehbehinderte und se-hende Menschen gemeinsam spielbar. Wie bei Tischtennis werden Bewegung, Fitness und Konzentration gefordert. Tischball wird vielfach als Freizeitsport betrieben, es gibt ihn aber auch als Leistungs-sport mit einer eigenen Bun-desliga. Das neue Sportange-bot für die Metropolregion

konnte mit der großzügigen Unterstützung der Gemein-schaftsstiftung des Badischen Blinden- und Sehbehinderten-vereins, der BW Bank und der Karin und Carl-Heinrich Esser Stiftung verwirklicht werden. Wer Showdown selbst auspro-bieren und mitspielen möchte, kann sonntags von 12.30 bis 16 Uhr in die TSG-Turnhalle in der Seckenheimer Haupt-straße 33 kommen. red/pbw

„Showdown“ in der Sporthalle

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12. Juli 2019Seite 10

Eines der klassischen bayerischen Brotzeit-Gerichte ist „Obatzder“, was so viel bedeutet wie „Angerührter“. Ursprünglich wurde Obatzder hergestellt, um alten Käse – vorwiegend Brie oder Camembert – noch ir-gendwie zu verwerten.

ZUTATEN:200 g Brie od.Camembert (im kal-

ten Zustand entrinden)50 g Butter2 EL fein gewürfelte Zwiebeln2 EL Sauerrahm30 ml Bier ¼ TL scharfes Paprikapulver1 TL süßes Paprikapulver¼ TL Salz, Kümmel nach Wunsch

ZUBEREITUNG: Zutaten vor der Zubereitung eine halbe Stunde bei Zim-mertemperatur ruhen lassen. Mit einer Gabel wird der Käse mit der Butter zerdrückt – „ogebatzd“. Nach und nach kommen alle anderen Zutaten dazu. Sollte die Mas-se zu steif sein, kann man mit einem weiteren Löffel Bier nachhelfen. Der Obatzder wird zu Laugenbrezeln geges-sen, dazu schmeckt ein kühles „Helles“. and

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„Zum Seeblick“

Für viele gehört das Sonnen-baden zum Sommer dazu wie Erdbeereis und Baggersee. Doch ganz ohne Risiko ge-langt die vermeintlich gesun-de Bräune nicht auf den Kör-per. Wir haben für Sie einige Tipps zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen, sich be-stens vor der Sonne zu schüt-zen und den Sommer ohne Bedenken genießen zu kön-nen – Ihre Haut und Ihr Kör-per werden es Ihnen danken.Vor dem Sonnenbad sollte eine Sonnencreme mit aus-reichendem Lichtschutzfak-tor aufgetragen werden. Bei Erwachsenen sollte der Son-nenschutzfaktor mindestens 20 betragen, Kinder benöti-gen einen höheren Schutz. Cremen Sie sich eine halbe Stunde bevor Sie in die Son-

ne gehen ein. Wichtig ist auch das Ablaufdatum auf der Sonnencreme, denn die aktiven Wirkstoffe in Sonnen-cremes können nach einiger Zeit schlecht werden oder von Bakterien befallen sein. Gene-rell hält sich eine ungeöffnete Sonnencreme 30 Monate, bevor die darin enthaltenen Wirkstoffe sich langsam zer-setzen. Eine bereits geöffnete Sonnencremetube behält ihre Wirkung bis zu zwölf Monate.Wenn die Sonne in der Mit-tagszeit zwischen 11 und 15 Uhr am höchsten steht, sind die Sonnenstrahlen beson-ders stark. Halten Sie sich zu dieser Zeit besser im Schatten auf und gewöhnen Sie Ihre Haut langsam an die Sonne. Leichte, weite Kleidung, ein Sonnenhut und eine geeignete

Sonnenbrille dienen nicht nur als modische Accessoires, sie helfen auch, Schäden durch UV-Strahlung vorzubeugen. Das Risiko, durch zu starke UV-Einstrahlung Hautkrebs zu bekommen, ist gegeben. Laut einer AOK-Studie steigt die Zahl der neu entdeckten Hautkrebserkrankungen mit zunehmendem Alter. So sei die Erkrankungsrate in der Altersgruppe der 60- bis 65-Jährigen etwa doppelt so hoch wie bei den 35- bis 39-Jährigen. Bis zum Alter von 64 Jahren seien Frauen etwas häufiger betroffen, in späteren Lebensjahren werde bei Männern dagegen deut-lich öfter ein Hautkrebs ent-deckt als bei Frauen.Hautkrebs sicher erkennen kann nur der Arzt, weil sich die Hautkrebsarten ganz unterschiedlich bemerkbar machen. Denn Hautkrebs ist nicht gleich Hautkrebs, sagt Dr. Gudula Kirtschig: „Viele denken bei Hautkrebs auto-matisch an den schwarzen Hautkrebs, das bösartige Melanom. Er ist längst nicht so häufig wie der sogenann-te weiße Hautkrebs, aber manche Melanome können besonders gefährlich wer-den.“ Beim häufigeren wei-ßen Hautkrebs sei es eben-falls schwer, zwischen einem Hauttumor und gewöhn-lichen Hautflecken zu unter-scheiden. and

Tipps für SonnenanbeterOhne Hautschäden durch den Sommer

Sonnenschutz für Augen und Haut ist in in dieser Jahreszeit ein Muss. Foto: Pixabay/Stefan Schweihofer

Genuss im GrünenDer Biergarten – das Wohnzimmer im SommerEs ist schon lange keine rein bayerische Tradition mehr, auch in unseren Breiten hat sich die Biergartenkultur inzwi-schen durchgesetzt. Man sitzt im Freien unter alten Bäumen, gerne auch mal mit unbe-kannten Menschen am Tisch. Zwanglos geht es zu. Bei einem frisch gezapften Bier und einer kleinen Speisenauswahl kommt man miteinander ins Gespräch über Gott und die Welt. Diese Tradition hat ihre Wur-zeln in München vor 200 Jah-ren. Dort wurde den Brauern der Ausschank ihres eigenen Bieres erlaubt – sehr zum Leid-wesen der Wirte. Da nur der reine Ausschank ohne Speisen erlaubt war, brachte die Kund-schaft ihre Brotzeit selber mit. Inklusive rot-weiß karierter Tischdecke, Holzbrett, Besteck – bis hin zu den Kerzen für lange Sommernächte. Dieser Brauch ist in Bayern bis heute gang und gäbe – bei uns je-doch nicht. Kleinere und größe-re Speisen, ob kalt oder warm, stehen auf der Speisekarte und werden von einer Bedienung an den Tisch gebracht.Kein warmer Abend, kein Wochenende ohne einen Ab-stecher zum Lieblingsbiergar-ten. Dazu gehört natürlich die

Brotzeit. Zum Essen darf mit-gebracht werden, was einem schmeckt, nur das Bier oder die Getränke müssen beim Wirt gekauft werden. Auch in Mannheim und Umgebung gibt es zahlreiche Biergärten, die an lauen Sommerabenden ger-ne mal als zweites Wohnzim-mer genutzt werden. Die lecke-ren Speisen kommen aus der Küche, und meist ist es keine Brauerei, die den Biergarten betreibt, sondern ein Restau-rant. Einen Biergarten mit wunderschönem, altem Baum-bestand gibt es in Feudenheim. Hier werden auch im Freien leckere Speisen serviert, die über eine Brotzeit weit hinaus gehen. Auch der Feudenheimer

Ortskern bietet einen kleinen, aber feinen Biergarten an. Mit-ten im Grünen sitzt man im Kä-fertaler Wald, einen herrlichen Blick auf den Rhein erlaubt ein Biergarten auf dem Lindenhof, direkt am Neckar gelegen ist ein weiterer in der Nähe des Klinikums. Aber auch einige Vereine können mit Biergärten mitten im Grünen aufwarten: In der Feudenheimer Au, in den Sellweiden, im Pfeifferswörth, in Neuhermsheim und in ande-ren Stadtteilen bieten vor allem die Kleingartenvereine Haus-mannskost und andere leckere Kleinigkeiten unterm grünen Blätterdach. Das ist doch mal ein Kulturaustausch, der sich gelohnt hat! and

Am schönsten mit Aussicht aufs Wasser: Die bayerische Biergartenkultur ist auch hierzulande heimisch. Foto: Kranczoch

Der SC Rot-Weiß veranstal-tet am Sonntag, 21. Juli, den mittlerweile vierten Familien-tag auf der Winfried-Höhn-Sportanlage. Traditionell am letzten Sonntag vor den Sommerferien bietet der Ver-ein seinen Gästen ab 10.30 Uhr Sport- und Spielstati-onen, Bühnenprogramm so-wie Speis und Trank an. Am

Samstag, 3. August, findet ab 14 Uhr das zweite „11-Meter-Turnier“ statt. Ein Teamwett-streit für Männer und Frauen gleichermaßen, nach dessen Ende es mit der „Afterschuss-Party“ weitergeht. Anmelde-schluss ist am 27. Juli. pbw

Infos unter www.rwrheinau.de

Obatzder schmeckt

am besten mit einer

frischen Laugenbrezel.

Foto:

Pixabay/Michel Labatut

Familientag & „11-Meter-Turnier“

Ski-Club Friedrichsfeld lädt ein zum Sommerfest Zu seinem Sommerfest auf der Tennisanlage lädt der Friedrichsfelder Ski-Club ein.Es findet am Samstag, 13. Juli, statt. Schon um 16.30 Uhr startet die Fun-Olympiade,

zu der alle Kinder herzlich eingeladen sind. Auf die Er-wachsenen warten ab 18 Uhr kulinarische Genüsse und be-sondere Erfrischungen. mhs

Foto: Fotolia/Monkey BusinessFoto: Fotolia/Monkey Business

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12. Juli 2019 Seite 11

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Mönchsgeier. Die Falknerei versteht sich nicht nur als Besucherattraktion, sondern trägt durch Nachzucht sel-tener Arten zum Artenschutz

bei. „Artenschutz und Infor-mationen sind unsere Ziele, der Erhalt der Artenvielfalt in unserer Natur ist unsere Pflicht”, so die Betreiber. Für

die Kleinen gibt es direkt an der Hütte, in Nähe des Ein-gangs zum Park, auch einen großen Erlebnis-Spielplatz.Der Wildpark ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. In der Saison 2019 findet täg-lich um 15 Uhr eine Flug-schau statt. An Sonntagen gibt es zusätzlich um 12 Uhr eine Kinderflugschau (Harris Hawk). Die Kinder dürfen hier die Greifvögel selbst fliegen. Während der Schul-ferien in Rheinland-Pfalz wird außerdem mittwochs, donnerstags und freitags, je-weils um 12 Uhr, eine Harris Hawk-Flugschau angeboten. Neu im Programm ist eine eindrucksvolle Polarfuchs-fütterung. red

Infos unter www.wildpark.potzberg.de

Majestätische Greifvögel und PolarfüchseAttraktionen und Artenschutz im Wildpark und Greifvogelzoo Potzberg

Majestätische Greifvögel kann man im Wildpark Potzberg hautnah erleben. Foto: Wildpark Potzberg

Solarschiff „Neckarsonne“Das besondere Ausflugs-Erlebnis auf dem WasserAngetrieben von der Kraft der Sonne, gleitet der weltweit größte Solarkatamaran bei

50-minütigen Rundfahrten über den Fluss. Während das Schiff sanft und leise

übers Wasser fährt, erleben die Fahrgäste die reizvolls-ten Ausblicke auf Heidelberg – Ausblicke, die es nur vom Wasser zu genießen gibt. In einer Umgebung, die den Ausflug zum Erlebnis macht. Neben der faszinierenden Rundumsicht bietet auch die Ausstattung angenehmen Komfort. Der größte und mo-dernste Edelstahl-Solarkata-maran der Welt kann bis zu 250 Personen befördern. Im Innenraum des beheizbaren Solarschiffes befinden sich ca. 120 Sitzplätze und auf

dem Freideck weitere 110. Das Schiff und der Anlegesteg sind rollstuhlfahrerfreundlich gestaltet. In den zwei Bi-strotheken auf der „Neckar-sonne“ gibt es Speisen und Getränke in reichlicher Aus-wahl. Das Schiff kann auch für besonderes Anlässe, wie Firmen- oder private Feiern, gemietet werden. An Bord erhalten Sie Informationen zur Strecke in deutscher und englischer Sprache.Die Anlegestelle befindet sich direkt an der Alten Brücke (Karl-Theodor-Brücke) auf

der Altstadtseite. Abfahrts-zeiten sind Dienstag bis Sonn-tag, bis 30. September um 10 Uhr, 11.30 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr, 16.30 Uhr, 18 Uhr, vom 1. bis 31. Oktober um 11.30 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr und 16.30 Uhr. Informatio-nen für Gruppen sind unter Telefon 06221 5840223 oder 06221 5840225 und per E-Mail [email protected] erhältlich. zg/red

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Solarschiff „Neckarsonne“ vor der Altstadt von Heidelberg. Foto: Heidelberger Solarschifffahrtsgesellschaft mbH

Das Maislabyrinth am hege-hof bietet Kindern, Erwachse-nen und allen Junggebliebe-nen ein einzigartiges Erlebnis. Zwischen raschelnden, hohen Maispflanzen den richtigen Pfad zu sieben versteckten Stationen zu finden, ist jedes Jahr eine neue Herausforde-rung – verbunden mit einem spannenden Rätselspiel, bei dem tolle Preise winken. Da-bei dreht sich in diesem Jahr alles rund um das Phämomen „Zeit“ in Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen (rem) und ihrer aktuellen Aus-stellung „Alles mit der Zeit“. Das Labyrinth ist vom 5. Juli bis Mitte Oktober 2019 täg-lich geöffnet von 9 bis 18 Uhr. Kinder von 5 bis 15 Jahre zahlen vier Euro, ab 16 Jahre fünf Euro Eintritt. Umrahmt wird das Maislabyrinth von einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm.Sonntag, 7. Juli, 11 bis 17 Uhr: Kinderfest am Labyrinth,

Live-Musik mit Lily & Co.,Ponyreiten, Kutschfahrten, Basteln und buntes Pro-gramm. Experimentalarchä-ologe Rudi Walter geht mit Kindern auf Spurensuche in längst vergangene Zeiten. Samstag, 20. Juli, ab 20 Uhr: Mondscheinnacht im Laby-rinth, New Orleans Nacht mit Live-Musik von Huub Dutch und Band. Samstag, 17. Au-gust, ab 20 Uhr: Spanische Nacht mit Roberto Moreno live, Labyrinth bei Nacht. Donnerstag, 3. Oktober, 12 bis 17 Uhr: Abschiedsfest am Feiertag für die ganze Familie, Live-Musik der „Altrheinmu-sikanten“, Kurpfälzer Spezi-alitäten, Ponyreiten, Kürbis-schnitzen, Kutschfahrten und Unterhaltung. Zu allen Veranstaltungen wird es eine Auswahl an leckeren Speisen und Getränken geben. zg/red

Weitere Informationen unter www.hegehof.de

Er hat offenbar einen nachhal-tigen Eindruck hinterlassen, denn sein Name geistert noch heute durch die elsässischen Stuben: „Wenn du nicht brav bist, dann kommt Hans Trapp …“. Dabei ist Hans von Trotha schon Anfang des 16. Jahrhunderts auf seiner Burg, dem Berwartstein bei Erlen-bach im Wasgau, gestorben. Bei einem Familienausflug können Alt und Jung auf den Spuren des Ritters wandeln.

Die Wand im Rittersaal, heu-te eine Gaststätte, gehört zu den ältesten noch vor-handenen Teilen der bereits unter Kaiser Barbarossa exi-stierenden Burg. Die urige Burgküche gibt es ebenfalls noch. Auch der Brunnen, der von Hand über 100 Meter tief in den Felsen gehauen wur-de, um in Belagerungszeiten ausreichend Wasser zu ha-ben, ist noch vorhanden. Ein Stockwerk höher sind neben

Rüstungen und Waffen die Foltergeräte ausgestellt, mit denen im Mittelalter Geständ-nisse erzwungen und Ge-heimnisse buchstäblich he-rausgepresst wurden. Noch gruseliger wird es dann unter Tage. In den dunklen Felsen-gängen soll heute noch die „Weiße Frau vom Berwart-stein“ umhergeistern. Da freut sich der Besucher, wenn er endlich wieder ans Tageslicht kommt und von einer der bei-den Burgterrassen den Blick über die Weiten des Pfälzer-walds schweifen lassen kann. Der Berwartstein ist von März bis Oktober täglich und über Winter samstags und sonntags geöffnet. Neben regelmäßigen Führungen wer-den Sonderaktionen wie Füh-rungen im Fackelschein oder Rittermahle angeboten. Seit kurzem sind sogar Übernach-tungen auf der Burg möglich. zg/red

Weitere Infos unter www.burgberwartstein.de

Ritterrüstungen und KanonenkugelnAuf Burg Berwartstein gibt es einiges zu sehen

Rüstungen und Waffen sind in der Burg zu sehen. Foto: Burg Berwartstein

Entdeckungsreise imMaislabyrinthAlles dreht sich rund um das Phämomen „Zeit“

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RHEINAU ➜Freitag-Sonntag, 12.-14. JuliStadtteilfest Rheinau (siehe Sonderseite im Innenteil) ➜Freitag, 19. Juli14-18 Uhr, Schulfest an der Pfi ngstbergschule ➜Sonntag, 21. Juli10.30 Uhr, Familientag SC Rot-Weiß, Winfried-Höhn-Sportanlage ➜Freitag, 2. August19 Uhr, Parkfest, RGZV Phönix, Festhalle am Waldgartenweg ➜Samstag, 3. August12 Uhr, Parkfest, RGZV Phönix, Festhalle am Waldgartenweg

TERMINE

Auf Wiedersehen am 23. August

Erscheinungstermine(Redaktions- und Anzeigenschluss)

Themen der Sonderseiten

23. August (12. August) (Kurz-)Urlaub in der Region

20. September (09. September) Rund ums Haus

11. Oktober (30. September) Gesundheit / Kerwe SeckenheimKerwe Friedrichsfeld

31. Oktober (21. Oktober) Lange Nacht der Kunst und Genüsse

29. November (18. November) Advent / Essen & Trinken

13. Dezember (02. Dezember) Weihnachten

UNSERE TERMINE 2019

Karin Weidner (Anzeigen Rheinau, Pfingstberg)

Rheingoldstraße 9768199 Mannheim

Fon/Fax 0621 82 16 89 Mobil 0172 7 52 80 62

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Heike Warlich-Zink (Redaktionsleitung)

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RHEINAU. Vier Tage nach sei-nem 70. Geburtstag ist Udo Manz am 18. Juni nach lan-ger schwerer Krankheit ver-storben. Der Tanzsportver-ein (TSV) Rheinau verliert mit ihm seinen Gründer und Ersten Vorsitzenden. Denn Manz war es, der am 15. Fe-bruar 1989 den Verein ins Leben rief. Zuvor hatte er als Gardeminister die Tanzgrup-pen beim 1. Rheinauer Car-nevalsverein „Die Sandhase“ geführt. Als das Interesse am Gardetanz als Sport und auch über die Karnevalszeit hi-naus mehr und mehr wuchs, tat Manz diesen Schritt vom „nur“ kulturtreibenden Verein zum selbständigen tanzsport-treibenden Verein. Er war Mo-

tor, Motivator und Ideengeber, suchte Sponsoren und stets nach Möglichkeiten, damit die Gruppen des TSV sich öffent-lich präsentieren konnten. Als Erster Vorsitzender sei er sich für keine Aufgabe zu schade gewesen, heißt es aus seinem Vereinsumfeld. Seit 1992 war Udo Manz zudem im Nach-barschaftshaus Erster Vorsit-zender des Trägervereins.

Viele Rheinauer kannten ihn auch als Leiter der Spar-kassenfi liale in Rheinau-Süd, die er mit aufgebaut hatte. Als er 2010 in den Ruhestand trat, bekräftigte er, auch weiterhin der Rheinauer Vereinswelt erhalten zu bleiben. Ein Ver-sprechen, das der gebürtige Gartenstädter, der in Heddes-

heim wohnte, bis zuletzt ge-halten hat. „Aus Identifi kation mit dem Stadtteil und der Ver-bundenheit vor Ort“ nannte er selbst die Gründe. Seit 1968 war Manz zudem Mitglied im 1. Minigolfclub Mannheim und hatte dort viele Jahre als Spieler sowie als Vorstands-mitglied das Vereinsgesche-hen mitgestaltet. Der Verstor-bene hinterlässt seine Ehefrau Anne, zwei Söhne und zwei Enkeltöchter. Die Familie so-wie viele Menschen, die sei-nen Weg im Berufs- wie im Vereinsleben begleiteten, er-wiesen Udo Manz am 1. Juli bei der Trauerfeier mit an-schließender Urnenbeisetzung auf dem Friedhof in Heddes-heim die letzte Ehre. pbw

Abschied von Udo Manz

FRIEDRICHSFELD. Das Go-ckelfest der Kleintierzüchter ist schon seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil im Fried-richsfelder Terminkalender. Und so war es auch in diesem Jahr nicht verwunderlich, dass vor allem am Samstag die Gä-ste wieder in Scharen auf das Vereinsgelände kamen. Einen tollen Job machten wieder einmal die „zwei Männer vom Grill“ Peter Manges und Rai-mund Schlipf, unterstützt von Manfred Trautmann, die an beiden Tagen dafür sorgten, dass die Hähnchen stets knusprig frisch auf den Tisch kamen. Obwohl die beiden

großen Grills unermüdlich im Einsatz waren, gab es Warte-zeiten von bis zu einer Stunde. Doch das wissen die treuen Gäste und stellen sich trotz-dem gerne in die Schlange. „Gut Ding will Weile haben“, sagt das Sprichwort. Außer-dem konnte man die Wartezeit dazu nutzen, um sich zu unter-halten. Was allerdings nicht ging, war drängeln. Da wurde aufgepasst, dass sich keiner vorne rein mogelt. Schneller ging es da bei den Pommes, die von den Damen des Ver-eins ebenfalls stets frisch zu-bereitet wurden. Und wer es ganz eilig hatte, der konnte

sich ja ein Heringsbrötchen gönnen. Vor allem am Sams-tag waren sämtliche Tische und Bänke bis in den späten Abend besetzt. Das lag wohl zum einen an den sehr ange-nehmen Temperaturen, aber vor allem auch an der Band „Nobody’s Perfect“, die für die fl otte Musik sorgte. Da zog es so manche vor den Truck, um mitzutanzen und Spaß zu haben. Weiter ging es dann am Sonntag. Da nutzten viele Fahrradfahrer, die sich an der Aktion „Lebendiger Neckar“ beteiligten, die Gelegenheit, sich hier mit leckeren Hähn-chen zu stärken. mhs

Knusprige Hähnchen und fl otte Musik

Am Samstagabend spielte die Band „Nobody’s Perfect“ für die vielen Gäste auf dem Vereinsgelände. Foto: Schatz

14 Uhr, „11-Meter-Turnier“ SC Rot-Weiß, Winfried-Höhn-Sportanlage ➜Sonntag, 4. August11 Uhr, Parkfest, RGZV Phönix, Festhalle am Waldgartenweg ➜Samstag, 10. August19.30 Uhr, „50 Jahre Wood-stock“ mit der Band „Hoaggel-fi sch“, Stadtteilbücherei

FRIEDRICHSFELD ➜Samstag, 13. Juli18 Uhr, FSC-Sommerfest (ab 14.30 Uhr Kids-Olympiade) ➜Sonntag, 14. Juli10.30 Uhr, Gottesdienst, kath. Bazar, ab 15 Uhr Programm ➜Samstag, 20. Juli17 Uhr, Gardegrillfest Schlabb-dewel, Siedlerheim Alteichwald ➜Sonntag, 21. Juli11 Uhr, Gardegrillfest Schlabb-dewel, Siedlerheim Alteichwald ➜Freitag-Sonntag, 26.-28. Juli9 Uhr, DressurturnierReit- und Fahrverein ➜Freitag-Sonntag, 9.-11. August9 Uhr, Springturnier, Reit- und Fahrverein

ILVESHEIM ➜Donnerstag, 25. Juli19 Uhr, öffentl. Gemeinde-ratssitzung, Rathaus ➜Freitag, 26. Juli18 Uhr, Scheunenfest MGV Germania, Bertholdsche Scheune ➜Samstag, 27. Juli18 Uhr, Scheunenfest MGV Germania, Bertholdsche Scheune ➜Sonntag, 28. Juli11-16 Uhr, 18 Uhr, Scheunenfest MGV Germania, Bertholdsche Scheune