Burn-out-SyndromZustand totaler Erschöpfung

Essstörungen Krankhafter Schlankheitswahn

ElektrosmogNatur oder Gefahr? Wie sich Ängste erklären lassen

Spirovitalisierung Schlüssel zum Glück

September2014

16. Jahrgang

Komplementärmedizin und konventionelle Medizin

naturheilkunde-kompakt.de

Das Fachmagazin für Naturheilkunde

Psyche und SomaAlternative Ansätze

EURO 8,–ISSN 14396300

Editorial

Das Therapiekonzept der Biomolekularen vitOrgan-Therapie (BvT) besteht darin, kranken Organen mitBestandteilen der entsprechenden gesunden Organezu helfen. Erst gesundet das betroffene Organ, dannder gesamte Organismus und damit schließlich derganze Mensch.

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www.vitOrgan.deNeyAthos®Nr.43 D7 Zusammensetzung: 1 Amp. (2 ml) enthält: Arzneilich wirksamer Bestandteil: [Extractum lyophilisatum ex articul. lysat. bovis fetal. (40 %) et cartilago lysat. bovis fetal. (40 %) et synovia lysat. bovis fetal. (20 %)] Dil. D7 aquos. (HAB, V.5b) 20 mg. Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid 18,10 mg, Wasser für Injektionszwecke 1961,90 mg. Anwendungsgebiete: Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Bei während der Anwendungdes Arzneimittels fortdauernden Krankheitssymptomen ist medizinischer Rat einzuholen. Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen Eiweißbestandteile vom Rind. Das Arzneimittel darf bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüberdem arzneilich wirksamen Bestandteil, bei fortschreitenden systemischen Erkrankungen wie Tuberkulose und Sarcoidose, bösartigen Tumorerkrankungen, schweren Erkrankungen des Immunsystems wie Immunreaktionen auf körpereigenes Gewebe(Autoimmunerkrankungen : z. B. Kollagenosen, Multiple Sklerose) und Abwehrschwäche (Immundefizienz : z. B. HIV‑Infektion ; AIDS ; Immunsuppression : z. B. Zytostatische Therapie ; Organ‑ oder Knochenmarkstransplantation in der Vorgeschichte ),Systemerkrankungen der weißen Blutkörperchen (z. B. : Agranulozytose und Leukämien ), Neigung zu allergischen Reaktionen [Nesselsucht, allergische Hauterkrankungen ( Atopische Dermatitis ), Asthma] nicht angewendet werden. Bei Kinderwunsch oderSchwangerschaft und in der Stillzeit darf das Arzneimittel nicht angewendet werden. Nebenwirkungen: In Ausnahmefällen kann es bei allergisch disponierten oder vorsensibilisierten Patienten unter der vorgeschlagenen Dosierung zu Übelkeit, Pulsbe-schleunigung, Beklemmungsgefühl oder Exanthem kommen. Diese sind durch Antiallergika (Antihistaminika), gegebenenfalls Glucocorticoide, beherrschbar. Bei lokalen Reizerscheinungen sind entzündungshemmende Externa anzuwenden. Hinweis: Beider Anwendung homöopathischer Arzneimittel können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen. Wenn Sie Nebenwirkungenbeobachten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

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IHR HOMÖOPATHISCHES ARZNEIMITTEL

heute wird im Allgemeinen davon ausge-gangen, dass das Burn-out-Syndrom eineKrankheit ist. Und fast jeder von uns hateine Vorstellung davon, was Burn-outist. Stress, Mobbing, Überlastung, Kon-flikte, Formtief, Perspektiveverlust, Ver-stimmungen – Faktoren wie diese undviele andere mehr werden umgangs-sprachlich unter „Burn-out“ subsumiert.Leider wird diese überstrapazierte Etiket-tierung dem echten Burn-out-Syndrom inkeinerlei Weise gerecht.Auf der anderen Seite wird das Burn-out-Syndrom im internationalen Diagnose-klassifikationssystem der WHO (ICD-10)unter dem Diagnoseschlüssel „Z73.0“aufgeführt. Der Abschnitt „Z“ (quasi„Sonstige“) enthält „Faktoren, die denGesundheitszustand beeinflussen undzur Inanspruchnahme des Gesundheits-wesens führen.“ Das Burn-out-Syndromist demnach ein Einflussfaktor, aber kei-ne eigenständige Krankheit.Aus diesem Grund weichen viele Ärztebeim Vorliegen von klassischen Burn-

out-Symptomen lieber auf eine Alternati-ve aus und diagnostizieren eine „affekti-ve Störung“ (ICD F30–39), vielleichtnoch eine „Erschöpfungsdepression“(ICD F32.9) oder das „chronische Müdig-keitssyndrom“ (ICD G93.3) (siehe dazuauch den Artikel von HP Karl-Heinz Ru-dat ab Seite 20). Eine weitere Erkran-kung, die dem Burnout Syndrom eben-falls sehr nahe kommt und schon seitvielen Jahrzehnten im ICD-Katalog ge-führt wird, findet sich unter F48.0:„Neurasthenie“ – Nervenschwäche.Man kann die Diskussion über die Frage„Krankheit oder nicht?“ in der Praxis ge-trost beiseite lassen. Fakt ist, dass psy-chisch und physisch erschöpfte Men-schen medizinische Unterstützung brau-chen. Denn, bekanntermaßen, kann dieständige Überforderung zu Rücken-schmerzen, Magen-Darmproblemen, Kopf-schmerzen, Bluthochdruck und anderenkörperlichen Beschwerden führen.Ob Burn-out eine Krankheit ist odernicht, diese Frage sollte gerade in einer

ganzheitlich ausgerichteten Medizinkeine Bedeutung haben. Sollen doch ge-rade hier Körper, Geist und Seele im Zu-sammenhang betrachtet und behandeltwerden. Wissend, dass eine Ebene dasWohlbefinden der anderen beeinflusst.Ausgebrannte Menschen haben ernst-haft Hilfe notwendig. Die Naturheilkun-de kann dafür viele Behandlungsmög-lichkeiten anbieten – angefangen vonUmstimmungstherapien, Phytotherapie,Farbtherapie, Homöopathie – um nur ei-nige zu nennen. Beispiele hierzu findenSie in dieser Ausgabe.Die Erschöpfungssymptomatik wird der-zeit so vielschichtig diskutiert, dass wirdas Thema auch zukünftig in der einenoder anderen Ausgaben aufgreifen wer-den.

Herzlichst Ihre

Dr. Dagmar BeyerChefredakteurin

Liebe Leserin,lieber Leser,

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Im Fokus:Burn-out –Eine Krankheit unserer Zeit . ... .... ... ... . 4

Burn-out – warum ist diese Diagnoseheute so gängig? Was steckt dahinter?Und wie lässt sich der maßlosen Er-schöpfung begegnen? Ein Facharzt fürNeurologie, Psychiatrie und Psycho-therapie macht sich Gedanken.

Psyche, Somaund Elektrizität . ................................. 6

Elektrische Vorgänge sind etwas Na-türliches. Dennoch werden in der Um-weltmedizin derartige Einflüsse als be-drohlich geführt. Ein Anstoß zu einersachgerechten Betrachtung .

Wenn Essen krank macht –Ursachen und Therapie . ................... 12

Die Zahl der essgestörten Patientennimmt stetig zu. Ein Allgemeinarzt gibteinen Einblick in das Thema und er-klärt, welche Therapie bei diesenKrankheitsbildern helfen kann.

Burn-out: Wirksamer Nervenschutzmit Rosenwurz . ................................ 20

Fast acht Millionen Menschen nehmenhierzulande verschreibungspflichtigeNervenberuhigungs- und Schlafmittelein. Wie die Nervenregeneration auchmit Phytotherapie gelingen kann.

Psychoaktive Pflanzengestern und heute . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Pharmakologisch bedeutsame Pflanzenwie Tollkirsche, Weißer Stechapfel undSchwarzes Bilsenkraut werden vorge-stellt. Ebenso das Johanniskraut, daseinzige pflanzliche Antidepressivum.

Spirovitalisierung –Schlüssel zum Glück . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

Bei der Spirovitaltheraipe wird akti-vierter Sauerstoff eingeatmet, was inden Zellen Energie freisetzen soll. DieWirkung findet vermutlich über eineRegulierung von Serotonin statt.

Inhalt

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SYXYLSYXYLSYXYL9/2014

Burn-out – Eine Krankheit unserer Zeit . ...................................................................... 4Dr. med. Christian Schopper

Psyche, Soma und Elektrizität . ....................................................................................... 6Eberhard W. Eckert

Essstörungen – Diagnose und Therapie . ....................................................................... 12Dr. med. Didier Souveton

Homöopathie für seelische Notfälle . ............................................................................. 16Dr. rer. nat. Dagmar Beyer

Wirkungen der Licht- und Farbtherapie . ...................................................................... 17HP Wiwi Raupach

Wirksamer Nervenschutz mit Rosenwurz . ................................................................... 20HP Karl-Heinz Rudat

Psychoaktive Pflanzen gestern und heute . .................................................................. 24Fachapotheker Ernst-Albert Meyer

Haarausfall wirkungsvoll an der Wurzel packen . ....................................................... 31HP Bärbel Hoffmeister

Pflanzenporträt: Das Zinnkraut . .................................................................................... 36HP Peter Schwarz

Spirovitalisierung – Schlüssel zum Glück . .................................................................. 38Prof. Dr. med. Klaus Jung

Editorial . ................................................................................................................................. 1Praxistipp . .............................................................................................................................. 34Forschung . ............................................................................................................................. 40Firmenforum . ......................................................................................................................... 42Marktplatz . ............................................................................................................................. 45Veranstaltungen . .................................................................................................................. 55Impressum . ............................................................................................................................ 56

Deutsche Akupunktur-Gesellschaft Düsseldorf . .............................................................. 47Bundesverband der naturheilkundlich tätigen Zahnärzte in Deutschland e. V.BNZ-Fortbildungsakademie . ............................................................................................... 48Gesellschaft für Medizinalpilz- und Mykomolekulare Therapie e. V. . .......................... 49Deutsche Gesellschaft für therapeutische Hypnoseund Hypnoseforschung e. V. – GTH . ................................................................................... 50HVR – Heilpraktikerverband Rheinland e. V. . .................................................................... 51Europäischer Verband für Naturheilkunde e. V. . ............................................................. 52Forum Orthomolekulare Medizin in Prävention und Therapie e. V. . ............................. 53Bundesverband der Colon-Hydro-Therapeuten e. V. . ..................................................... 54

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