Immobericht 2007 Inhalt rz › downloads › ... · 2018-04-04 · Der gesamte Gebäudekomplex mit...
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Die Daten und Analysen dieses Berichts basieren auf einer Erhebung
der BulwienGesa AG im Auftrag der Region Hannover.
* Standort – Region Hannover Seite 4
Dynamische Entwicklung – glänzende Aussichten!
* Büro-Immobilienmarkt – Region Hannover Seite 10
Der Büromarkt in Bewegung!
* Einzelhandels-Immobilienmarkt – Region Hannover Seite 18
Neue Flächen für neue Geschäfte!
* Logistik-Immobilienmarkt – Region Hannover Seite 24
Standortvorteile zahlen sich aus!
* Immobilienentwicklung in anderen Märkten – Region Hannover Seite 30
Investitionen in die Zukunft!
* Kennzahlen-Immobilienmarkt – Region Hannover Seite 32
Das Wichtigste auf einen Blick!
1*
2*
3*
4*
5*
6*
InhaltImmobilienmarkt der Region Hannover:
Ein Standort in Bewegung!
Zum fünften Mal präsentiert die Region
Hannover mit dem vorliegenden Report
einen Überblick über den regionalen Ge-
werbeimmobilienmarkt, der erneut mit
Unterstützung der BulwienGesa AG erstellt
wurde. Hannover gehört auch 2007 zu den
bedeutendsten Regionalstandorten (B-Stand-
orten) des deutschen Immobilienmarktes.
Folgende Trends kennzeichnen die Entwik-
klung dieses Jahres:
– Starke Dynamik im Büroimmobilien-
markt: 2006 erreichte Hannover erst-
mals über 100.000 qm Vermietungen
und konnte damit auch die Spitzenjah-
re 2000 und 2001 übertreffen. Für das
Jahr 2007 wird ein Rekordvermietungs-
volumen von 140.000 qm erwartet. Das
Leerstandsvolumen und die Leerstands-
quote sind gegenüber dem Vorjahr
deutlich gesunken.
– Weitere Aufwertung der Innenstadt:
Einen Qualitätssprung für die Innen-
stadtlagen des Einzelhandels wird die
Eröffnung der Ernst-August-Galerie
im Herbst 2008 bringen. Das Neubau-
projekt im Herzen der City löst bereits
jetzt eine Reihe von Folgeinvestitionen
und Initiativen aus; eine Aufwertung
im unmittelbaren Umfeld (Beispiel
„Rosenquartier“, Kurt-Schumacher-
Straße) sowie in der südlichen City
(Quartiersinitiativen Altstadt, Opern-
carré, Große Packhofstraße, Osterstra-
ße/Karmarschstraße) ist festzustellen.
– Die Region Hannover positioniert sich
erfolgreich als Logistikstandort: Deut-
lich steigende Flächennachfrage und
mehrere große Logistikimmobilien
von Projektentwicklern kennzeichnen
aktuell die Region Hannover. Bereits
im ersten Halbjahr 2007 wurden über
140.000 qm Logistikflächen vermietet.
Die positive Marktentwicklung bestä-
tigt die Position der Region Hannover
als zentralen norddeutschen Logistik-
standort.
– Der Wissenschaftsstandort entwickelt
sich: Aktuelle Bauprojekte im Bereich
Medizin und Forschung, wie der Kli-
nikkomplex der Tierärztlichen Hoch-
schule oder der Institutsneubau der
Leibniz Universität in der Nordstadt,
belegen die Bedeutung Hannovers als
Wissenschaftsstandort.
– Die Attraktivität für Investoren steigt:
Investments institutioneller Anleger
und internationaler Investoren sind
gegenüber dem Vorjahr deutlich ge-
stiegen. Dies dokumentiert die dyna-
mische Entwicklung in allen Segmenten
des hannoverschen Immobilienmarktes.
Insgesamt ergeben sich für den Standort
gute Zukunftsperspektiven: Bis zum Jahr
2011 wird ein Zuwachs der Bürobeschäftig-
ten von 5 % (+ 7.100 Beschäftigte) erwartet.
Hannover zählt nach einer Prognose der
BulwienGesa AG zu den Gewinnern des
Aufschwungs der nächsten Jahre und zu
den 13 wichtigsten deutschen Immobi-
lienstandorten. Damit wird Hannover
seine Position als bedeutendster deutscher
B-Standort weiter ausbauen können.
Immobericht 2007_Inhalt_korr.rz 20.08.2008 11:56 Uhr Seite 2
Zur Region Hannover gehören die Landes-
hauptstadt Hannover sowie die 20 Städte
und Gemeinden im Umland (davon 10 Mit-
telzentren). 1,128 Mio. Menschen wohnen
hier, darunter etwa 516.000 in der Landes-
hauptstadt Hannover. Etwa 416.000 sozial-
versicherungspflichtig Beschäftigte arbei-
ten in der Region Hannover, davon ca.
271.000 in der Landeshauptstadt.
Hannover liegt im Schnittpunkt der
Verkehrsachsen Nord-Süd und Ost-West.
Damit sind Ballungsräume wie Hamburg,
Berlin, das Ruhrgebiet, Rhein/Main oder
München schnell erreichbar. Das betrifft
sowohl die Autobahnanbindungen (Kreuz
A 2/A 7) als auch die ICE-Verbindungen:
Berlin und Hamburg sind mit dem ICE
in weniger als zwei Stunden, München in
4 Stunden erreichbar. Der Flughafen Han-
nover ist in das weltweite Luftverkehrsnetz
durch zahlreiche nationale und internatio-
nale Flugverbindungen integriert. Es be-
steht eine 24-Stunden-Betriebsmöglichkeit
mit höchstem internationalen Standard. Ein
leistungsfähiges S-Bahnnetz verbindet die
umliegenden Mittelzentren, den Flughafen
und das Messegelände sowie benachbarte
Städte mit der Landeshauptstadt Hannover.
Bedeutende Unternehmen aus dem
Dienstleistungssektor sind in der Region4 5
1** Der Standort im Überblick
Dynamische Entwicklung – glänzende Aussichten!
Standort – Region Hannover
Attraktiv für Anleger
Hannover ist einer der führenden deutschen
B-Standorte. Die Standortbedingungen sind
für alle Marktteilnehmer ausgesprochen
attraktiv: Die Immobilienmieten sind für
Nutzer vergleichsweise günstig, gleichzeitig
liegen Immobilienrenditen für Investoren
seit Jahren auf einem guten und stabilen
Niveau. Die geringeren Volatilitäten der
Mieten und Renditen Hannovers machten
den Standort auch in der Abschwungphase
der letzten Jahre für institutionelle Anleger
interessant. Investments in der Region
Hannover haben gegenüber dem Vorjahr
deutlich zugenommen. Vor allem interna-
tionale Anleger haben ihre Portfolios durch
den Kauf von Objekten deutscher Versi-
cherungen, Banken und Wohnungsunter-
nehmen ergänzt. Darunter befinden sich
auch große Deals wie die Immobilienpake-
te der VGH Versicherung, der NILEG/
GAGFAH, im Pelikanviertel oder Linden-
Park. Gute Performance vor allem im Büro-
und Logistikimmobilienmarkt lassen wei-
ter steigende Investments erwarten.
Der Immobilienmarkt Hannover steht
für renditesichere Investments, zunehmen-
de Dynamik und weiteres Entwicklungs-
potenzial – das gilt für alle Teilmärkte.
ansässig: der Touristikkonzern TUI AG,
die Verlagsgruppe Madsack sowie zahl-
reiche Versicherungen und Finanzdienst-
leister (z. B. Norddeutsche Landesbank,
GE Money Bank, ING-DiBa, FinanzIT,
Talanx Versicherungen, Hannover Rück-
versicherung, Versicherungsgruppe Han-
nover (VGH), Concordia Versicherung,
VHV Versicherungen, AWD). Die wichti-
ge industrielle Basis bilden Unterneh-
men mit internationalem Renommee wie
Continental AG, WABCO, Varta AG, Volks-
wagen Nutzfahrzeuge, der Chemiekon-
zern Solvay, MTU Maintenance, Sennhei-
ser und die Bahlsen-Gruppe.
Internationale Bedeutung besitzt
Hannover als Messestandort mit jährlich
über 1,8 Mio. Messebesuchern und Leit-
messen wie der CeBIT, Hannover Messe
und IAA Nutzfahrzeuge.
Wissenschaftliche Einrichtungen in
der Region Hannover haben internatio-
nalen Ruf: die Leibniz Universität, die
Medizinische Hochschule, die Tierärztli-
che Hochschule, das International Neu-
roscience Institute (INI), das Deutsche
Institut für Kautschuktechnologie, das
Max-Planck-Institut für experimentelle
Endokrinologie und das Laserzentrum.
Immobericht 2007_Inhalt_korr.rz 20.08.2008 11:56 Uhr Seite 4
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1*
Institutionelle Kapitalanleger Verkäufer Marktsegment JahrInvestmentobjekt*
Carlyle Group
Commerz Grundbesitz-Spezialfondsgesellschaft
DIC Asset
Eurocastle/Fortress
Garbe Logistics (Hamburg)
Halverton Real Estate InvestmentManagement
investa Immobiliengruppe
Pramerica Real Estate Investors
Redevco
Teesland
Linden-Park, 200.000 qm
Aircargo Logistics Center Langen-hagen, 15.900 qm Logistikflächenund 7.000 qm Büro
Bürogebäude Deutsche Bahn AG,Joachimstr. 8, 20.000 qm
Kröpcke-Center, 24.000 qm
Chromstr./Eisenstr., Isernhagen,28.500 qm
Büropark am Welfenplatz,22.500 qm
Verwaltungsgebäude,Constantinstr. 40, 31.000 qm
Verwaltungsgebäude HannoverscheLeben, Karl-Wiechert-Allee 10,14.000 qm
Schachtebeckweg 6–8, 24.600 qm
Lilienthal-Center, Kugelfangtrift,15.000 qm
Frank-Michael Engel(Berlin)
ALC AssetManagement
Vivico Real Estate
DB Real Estate
Gebr. Scholpp(Stuttgart)
KapHag, Berlin
VHV Versicherungs-gruppe (sale andlease back)
VHV Versicherungs-gruppe (sale andlease back)
TAS KG Immobilien-und Beteiligungs-gesellschaft
IVG Immobilien
Büro, Einzelhandel,Wohnen
Logistik, Büro
Büro, Einzelhandel
Einzelhandel, Büro
Logistik
Büro
Büro
Büro
Logistik
Büro
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2006
*Flächen=Circa-Angaben
Auf einen Blick: Die Region Hannover behauptet sich als einer der stärksten Standorte in der „zweiten Reihe“.Dabei haben Investments internationaler Investoren deutlich zugenommen.
Investmentobjekt* Marktsegment JahrInstitutionelle Kapitalanleger Verkäufer
*Flächen=Circa-Angaben
UBS
Arminius Real Estate Opportunity Fund, L.P.
Arminius Real Estate Opportunity Fund, L.P.
Arminius Real Estate Opportunity Fund, L.P.
Arminius Real Estate Opportunity Fund, L.P.
Carlyle Group
Carlyle Group
Degi German Business
Fortress
iii-Fonds
Immo Kapitalanlage, Wien
New Yorker
The Larmag Group
Maxime Investment
Merill Lynch/Colonia Real Estate
Pirelli
ZOOBIZ, Plathnerstr. 4a, 7.000 qm
Torhaus am Aegi, 7.600 qm Büro und600 qm Einzelhandel
Expo Plaza Forum, 14.400 qm
World Trade Center, 6.700 qm Büround 700 qm Einzelhandel
Südstadt Forum, HildesheimerStr. 98/Devrientstr., 2.500 qm Büro,870 qm Einzelhandel, 2.500 qmAltenpflegeheim
Büroturm Linden-Park, 20.000 qm
70 Wohnungen in Hannover-Wettbergen und Isernhagen
Pelikanviertel, 5 Gebäude,30.000 qm
1.600 Wohnungen aus Hannover undUmland sowie GeschäftsgebäudePrinzenstr. und Georgstr.
Hemmingen, Max-von-Laue-Str. 4+18,7.000 qm
Bürocenter Am Yachthafen,Werftstr. 15-17, 11.500 qm
Bahnhofstr. 8, 5.000 qm
Wohn- und Gewerbezentrum Rote-kreuzstr./Winkelriede, 7.200 qm
Bredero-Hochhaus Lister Tor,22.000 qm
Immobilien im Pelikanviertel,45.500 qm
6.000 Wohnungen in Hannover durchKauf des WohnungsunternehmensBauBeCon (bundesweit 27.000)
Züblin
NILEG/GAGFAH
NILEG/GAGFAH
NILEG/GAGFAH
NILEG/GAGFAH
Bamos (Nord/LB)
ConcordiaVersicherungsgruppe
Eurohypo
VGH Versicherungs-gruppe
HochtiefConstruction
Immobilien-entwicklerUlrich Weber (Berlin)
AMB Generali
Real2 Immobilien
Deutsche Bank
Aareal Bank
Cerberus
Büro
Büro, Einzelhandel
Büro
Büro, Einzelhandel
Büro, Einzelhandel,Altenpflegeheim
Büro
Wohnen
Büro
Wohnen, Büro
Büro
Büro
Einzelhandel, Büro
Büro, Einzelhandel,Wohnen
Büro
Büro
Wohnen
2007
2007
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2007
2007
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Umfangreiche Umbaumaßnahmen in den
letzten Jahren haben die City deutlich
attraktiver gemacht. Zu den Maßnahmen
zählen die Promenade im Hauptbahnhof
(2000), das Ernst-August-Carré (2003), das
Kaufland Einkaufszentrum (2004), das
Kontorhaus mit Saturn (2005) und die
Neugestaltung der Niki-de-Saint-Phalle-
Promenade (2002 und 2006). Im Ergebnis
schlägt sich dies in einer höheren Kunden-
zufriedenheit und Verweildauer nieder, wie
steigende Passantenzahlen in der Bahnhof-
straße oder Georgstraße belegen (Engel &
Völkers 2007).
Das ECE Shopping-Center Ernst-Au-
gust-Galerie, derzeit im Bau, wird einen
weiteren Meilenstein für den Einkaufsstand-
ort Hannover setzen. Geschaffen wird ein
großzügig gestaltetes, lichtdurchflutetes
Einkaufs- und Erlebniszentrum mit Flag-
ship-Stores, Boutiquen, Frischemarkt, Gas-
tronomie und Parkhaus. Die Grundsteinle-
gung erfolgte Ende 2006, die Eröffnung ist
für Herbst 2008 geplant. Das Shopping Cen-
ter umfasst Bauinvestitionen von 230 Mio.
Euro und wird 30.000 qm zusätzliche Han-
delsflächen mit über 140 Läden bringen.
Dadurch wird sich die schon heute hohe
Passantenfrequenz im Bereich Promenade
im Hauptbahnhof/Ernst-August-Platz
(170.000-250.000 Menschen täglich) noch
deutlich steigern. Zugleich erfolgt eine
Ausweitung der derzeit knappen 1-a-
Lagen. Filialisten, für die bislang nicht aus-
reichend attraktive Flächen in 1-a-Lagen in
Hannover zur Verfügung standen, profitie-
ren besonders vom erweiterten Flächenan-
gebot. Derzeit sind bereits über 90 % der
Flächen vermietet (u. a. an C&A, H & M,
REWE, New Yorker, s.Oliver, dm, Schmorl
& von Seefeld, Pohland, Deutsche Post).
Neben Filialisten wird ein relevanter Anteil
der Flächen auch regionalen Anbietern zur
Verfügung stehen.
* Die Erfolgsgeschichte geht weiter
City-Lagen werden immer interessanter!
1*
Nach Eröffnung der Ernst-August-Galerie
werden sich die Passantenzahlen vor allem
in den Haupteinkaufsstraßen der nörd-
lichen City steigern und die Passantenströ-
me verlagern. Dadurch ist eine deutliche
Lageaufwertung der angrenzenden Kurt-
Schumacher- und der Schillerstraße zu
erwarten. Erste Anzeichen dafür sind die
bereits durchgeführten oder geplanten Um-
bauten: Ende 2006 abgeschlossen wurde
die Sanierung des Nordsternhauses (Kurt-
Schumacher Straße/Odeonstraße) mit über
6.000 qm Bürofläche und 600 qm Handel.
Euroland und Wölbern Projektentwick-
lung planen gegenüber der Ernst-August-
Galerie den Bau des Rosen Quartiers
(Carré Kurt-Schumacher-Straße/Rosen-
straße/Schillerstraße/Andreaestraße). Hier
sollen bis Frühjahr 2009 nach Sanierung und
Teilabriss 2.200 qm Bürofläche, 2.700 qm
Einzelhandelsfläche, ein Parkhaus sowie
ein Hotel entstehen (Investitionsvolumen
ca. 50 Mio. Euro).
Eine Aufwertung im weiteren Umfeld
des Bahnhofs hat auch die Achse Joachim-
straße–Prinzenstraße erfahren. Das Joa-
chimszentrum (5.000 qm Büro, 800 qm
Einzelhandel) ist im Sommer 2007 fertig-
gestellt worden. In der Prinzenstraße und
angrenzenden Straßenzügen wurden meh-
rere Bestandsimmobilien saniert und fan-
den neue Nutzer (z. B. Beraterhaus Prin-
zenstaße 6, Anwälte und Dienstleister in
der Prinzenstraße 14 und 16, Ernst & Young
in der Landschaftstraße).
Die bisher weniger beachtete Lage
„hinter dem Bahnhof“ konnte bereits durch
den Umbau der Niki-de-Saint-Phalle-Pro-
menade sowie das Rund-Carré und das
Kaufland Einkaufszentrum aufgewertet
werden. Weitere Impulse entstehen durch
den begonnenen Umbau am Raschplatz
Nr. 5 (Spielbank, Kinos, Diskothek, Einzel-
handel, Büros).
Mit einer Innenstadtstrategie, die durch
ein professionelles Quartiersmanagement
unterstützt wird, verfolgen die Stadt Han-
nover und private Händler verschiedene
Das ehemalige Fernmeldeamt an der Rosenstraße aus den fünfziger Jahren ist denkmalgeschützt und wird auf-
wändig saniert. Es ist Teil des geplanten Rosenquartiers. Der gesamte Gebäudekomplex mit Sanierungsflächen
und Neubauten wird ein Hotel, Büros, Einzelhandel und Parkhaus auf einer Bruttogeschossfläche von insgesamt
22.500 qm umfassen und im Frühjahr 2009 fertiggestellt sein.
Die Ernst-August-Galerie (ECE) ist derzeit Hannovers größte City-Baustelle. Nach Fertigstellung im Herbst 2008werden hier auf ca. 30.000 qm Verkaufsfläche Arbeitsplätze für über 1.200 Mitarbeiter entstehen. Über 90 %der Fläche sind bereits vermietet.
Projekte, um nach Fertigstellung der Ernst-
August-Galerie den zunehmenden Kunden-
strom auch in die mittlere und südliche
City zu lenken. So soll u. a. das sogenannte
„Operndreieck“ durch eine veränderte Ver-
kehrsführung (Öffnung Rathenaustraße,
Rückbau Windmühlenstraße) und den
vergrößerten Platz bis Spätsommer 2008
gestalterisch aufgewertet werden. Eine pri-
vate Händlerinitiative plant die Überda-
chung der Großen Packhofstraße und der
Heiligerstraße in Gebäudehöhe – ein
Modellprojekt des Landes im Rahmen der
„Quartiersinitiative in Niedersachsen“.
Immobericht 2007_Inhalt_korr.rz 20.08.2008 11:56 Uhr Seite 8
10 11
2** Stabile Mieten, steigende Umsätze
Der Büromarkt in Bewegung!
Mieten und Umsätze
Die hannoverschen Büromieten sind in den
letzten Jahren weitgehend stabil geblieben.
Typisch für die Büroflächennachfrage in
Hannover ist ein hoher Anteil von Eigen-
nutzern. Diese Struktur hat sich als stabili-
sierender Faktor bei Mieten und Renditen
in Marktabschwungphasen bewährt. Die
aktuelle Spitzenmiete in der City liegt zur-
zeit bei 12,00 Euro/qm, die Durchschnitts-
miete in der City bei 9,50 Euro/qm, am City-
rand bei 8,50 Euro/qm, an den Peripherie-
Standorten bei 7,30 Euro/qm und in den
Bürozentren bei 9,00 Euro/qm.
Einen starken Aufwärtstrend verzeich-
nen hingegen die Büroflächenumsätze: Zur
Jahresmitte 2007 waren schon 70.000 qm ver-
mietet. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr
2006 (bereits ein Spitzenjahr) waren es insge-
samt 100.000 qm. Für das gesamte Jahr 2007
wird der Büroflächenumsatz auf 140.000 qm
geschätzt. Neben einigen Großvermietun-
gen u. a. an Talanx, Region Hannover und
E.ON hat die anziehende Konjunktur wie
bereits im Vorjahr die Immobiliennachfrage
unternehmensnaher Dienstleister belebt.
Ausgewählte Bürovermietungen 2007
Objekt/Adresse
Lahe, Buchholzer Str.
Neues Regionshaus/Hildesheimer Str. 18
Hemmingen,Max-von-Laue-Str.
Pelikanviertel/Podbielskistr.
Rund-Carré/Rundestr.,Hamburger Allee
List, Tannenbergallee
Business Park HannoverNord/Vahrenwalder Str.
Roderbruch, Nobelring
Linden-Süd, Hanomagstr.
City, Landschaftstr.
Mieter/Eigennutzer
Talanx
Region Hannover
E.ON
NBank
E.ON
FAA Bildungsgesellschaft
NRG
Preussag/TUI
DEKRA
Ernst & Young
MietflächeBüro in qm
10.000
7.200
7.500
3.800
3.300
3.200
2.200
2.900
2.000
2.000
Büroflächenbestand Region Hannover Ende 2006
BGF qm
4.373.000
3.710.000
663.000
Mietfläche qm (gif)
3.717.000
3.152.000
565.000
Gesamtmarkt Hannover
Stadt Hannover
Langenhagen und Laatzen
BGF=Bruttogeschossfläche
gif=Ermittlung nach Norm der Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e.V. (gif)
Um ihre Mitarbeiter in Hannover an einem Standort
zu vereinen, errichtet die VHV Gruppe für rund 90 Mio.
Euro einen energetisch optimierten Bürokomplex.
Die VHV-Erweiterung, mit drei Einzelgebäuden und
verbindendem 6-geschossigem Atrium; Bruttoge-
schossfläche: 39.500 qm (davon 60 % Büroflächen),
wird Anfang 2009 fertiggestellt.
Büro-Immobilienmarkt –
Region Hannover
Immobericht 2007_Inhalt_korr.rz 20.08.2008 11:56 Uhr Seite 10
12 13
2*
Die Teilräume des Büromarktes Hannover sind (vgl. Karte Büroprojekte):
City, begrenzt vom Straßenverlauf des Cityringes. Dieser Bereich umfasst dieStraßen Georgstraße, Georgsplatz, Raschplatz, Friedrichswall, Aegidientorplatz undSchiffgraben. Er ist geprägt durch die dort ansässigen öffentlichen Verwaltungen undKörperschaften, Finanzdienstleister sowie Versicherungen.
Cityrand und Ausfallstraßen: Hochwertige Bürostandorte befinden sich im nord-und südöstlichen Stadtgebiet mit den Hauptverkehrsachsen Vahrenwalder Straße imNorden, Podbielskistraße im Nordosten, Marienstraße/Hans-Böckler-Allee im Ostenund Hildesheimer Straße im Süden. Wichtige markante Teilbereiche sind das Pelikan-viertel, das Geha-Areal und seine nordöstliche Verlängerung (Riethorst) an der Podbielski-straße, die Hans-Böckler-Allee, der Business Park Nord an der Vahrenwalder Straßeund das Timon Carré an der Hildesheimer Straße.
Bürozentrum Roderbruch/Karl-Wiechert-Allee, im Osten Hannovers. Dort befindensich außer den großflächigen Anlagen der Medizinischen Hochschule und des angren-zenden Medical Parks vor allem eigengenutzte Bürobauten von Konzernen aus denBereichen Finanz-, Versicherungs- und Touristikbranche.
Bürostadt Lahe, ein Standort mit guter Verkehrsanbindung an die BundesautobahnA 2 im Norden Hannovers. Hier sind u. a. Unternehmen des IT-Sektors, der Sicherheits-technik und unternehmensnahe Dienstleister ansässig. Die Stadtbahnverlängerung imJuni 2006 nach Altwarmbüchen hatte eine weitere Aufwertung Lahes als Bürostandortzur Folge. Hier bestehen noch erhebliche Entwicklungspotenziale durch Flächenneu-ausweisungen und Umstrukturierungen.
Expo-Gelände, ehemaliges Ausstellungsgelände der Weltausstellung 2000 (Expo-Plaza/Tui Arena und Expo-Park Hannover): Zahlreiche hochwertige Büroobjekte derAusrichtung IT, Design und Medien sind hier z. T. aus dem Gebäudebestand der EXPO2000 entstanden. Zum anderen haben in unmittelbarer Nachbarschaft auf demKronsberg die FinanzIT und die LBS markante Neubauten errichtet.
Stadt Laatzen, am südlichen Stadtrand Hannovers unmittelbar am Messegelände:Büroobjekte konzentrieren sich auf das Stadtzentrum Laatzens, mit Ausnahme derLandesversicherungsanstalt im Süden der Stadt.
Stadt Langenhagen: Die Nachbarstadt im Norden Hannovers profitiert von ihrerhervorragenden Verkehrsanbindung und dem Flughafen. Büroobjekte konzentrierensich im Wesentlichen auf das Stadtzentrum und den Bereich um den S-BahnhofLangenhagen-Zentrum. Weitere Büroimmobilien entstanden im GewerbegebietGodshorn.
Der Büromarkt Hannover mit ca. 3,7 Mio. qm Büromietfläche (nach gif*) umfasst die StadtHannover und die beiden Umlandgemeinden Laatzen und Langenhagen, die südlich bzw.nördlich direkt an die Landeshauptstadt grenzen und funktional eng mit ihr verbunden sind.
*Ermittlung nach Norm der Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e. V. (gif)
Die Marktbelebung zeigt auch eine deutli-
che Entspannung bei den Leerständen. Das
Leerstandsvolumen ist 2006 gegenüber dem
Vorjahr um 20.000 qm auf ca. 175.000 qm
gesunken und dürfte 2007 auf 160.000 qm
abnehmen. Entsprechend ist auch die Leer-
standsquote 2006 in der Stadt Hannover
auf 5,6 % gesunken. Sie liegt deutlich unter
dem Durchschnitt der B-Städte (9,3 %).
Büroprojekte
Immobericht 2007_Inhalt_korr.rz 20.08.2008 11:57 Uhr Seite 12
14 15
2*
Adresse
Großer Kolonnenweg 18
Schiffgraben 44
Kurt-Schumacher-Str./Odeonstr.
Joachimstr. 8
Ihmeplatz
Hildesheimer Str. 41
Investor, Entwickler
H. - W. NebelImmobilien
Privatinvestor
Bayer PensionskasseVVaG
Deutsche ImmobilienChancen
Carlyle Group
HochtiefConstruction
Mietfläche Büronutzfläche(ohne Service-/Lagerflächen)
Sanierung, 4.100 qm Büro,1.000 qm Fernsehstudios
Sanierung, ca. 1.000 qm
Sanierung, 6.000 qm und600 qm Einzelhandel
Sanierung, 20.700 qm (Eigen-nutzung Deutsche Bahn AG)und 1.000 qm Einzelhandel
Sanierung, 6.700 qm
Sanierung, ca. 2.300 qmund 470 qm Einzelhandel
Fertigstellung
2006
2006
2006
2006
Frühjahr 2007
Frühjahr 2007
Wichtige Fertigstellungen (Sanierungen)
Objekt
15 Bürogebäude RTL SHOP
16 Bürogebäude
17 Ehem. Nordsternhaus
18 Bürogebäude DeutscheBahn AG
19 Büroturm Linden-Park
20 Geschäftshaus
Geplant, im Bau und fertiggestellt
Viel Bewegung gibt es auch bei den Büro-
bauprojekten. Das Bauvolumen umfasst
2007 insgesamt 89.000 qm und liegt um ein
Drittel höher als im Vorjahr. Das Neubauvo-
lumen liegt bei über 72.000 qm, der Anteil
der Sanierungsobjekte beträgt ca. 17.000 qm.
Fertiggestellte Büroobjekte
Die Standorte der fertiggestellten Büroflä-
chen orientieren sich an den Hauptachsen
des Verkehrs. Fünf größere Büroneubauten,
überwiegend an den Hauptausfallstraßen
gelegen, wurden seit Mitte 2006 errichtet.
Allein 17.500 qm waren dies im 2. Halb-
jahr 2006 mit dem Südstadt Forum, dem
Torhaus am Aegi und dem Business Park
Hannover Nord, 2. Bauabschnitt. Im ersten
Halbjahr 2007 kamen ca. 12.000 qm hinzu,
und zwar das neue Bürogebäude der
Region Hannover (Neues Regionshaus)
und das Joachimszentrum.
Eine zunehmende Bedeutung hat in
den letzten Jahren die Sanierung von
Büroimmobilien gewonnen, wobei der
Schwerpunkt bei Objekten der Bauphase
der fünfziger bis siebziger Jahre des letzten
Jahrhunderts liegt. Vier Objekte mit etwa
32.000 qm wurden bereits im 2. Halbjahr
2006 fertiggestellt, und zwar das Büroge-
bäude im Großen Kolonnenweg (RTL
SHOP), das Bürogebäude Schiffgraben 44,
das ehemalige Nordsternhaus in der Kurt-
Schumacher-Straße und das Bürogebäude
der Deutschen Bahn AG in der Joachim-
straße 8. Bis Jahresmitte 2007 wurden wei-
tere etwa 9.000 qm saniert, nämlich der
Büroturm im Linden-Park und das
Geschäftshaus Hildesheimer Straße 41.
Als „Zweckbau mit Raffinessen“ öffnete im Mai 2007 das neue Verwaltungsgebäude der Region Hannover,das neue Regionshaus, seine Türen. Niedrigenergietechnik mit Dreifachverglasung und Wasserkühlung opti-mieren den Bau energetisch, der ca. 10 Mio. Euro kostete; etwa 7.200 qm Bürofläche sind entstanden.
Im denkmalgeschützten ehemaligen Agravis-Haupt-verwaltungsgebäude aus den fünfziger Jahren, demKontorhaus, entstehen knapp 5.200 qm Büroflächen,davon ca. 2.800 qm in Eigennutzung der ReichsbundWohnungsbau.
Adresse
Hildesheimer Str. 98/Devrientstr.
Aegidientorplatz 2b
Vahrenwalder Str./Walter-Bruch-Str.
Hildesheimer Str. 18
Joachimstr. 4–6
Investor, Entwickler
Arminius Real EstateOpportunity Fund,L.P.
NILEG/GAGFAH
OBB Realinvest
Commerz Leasing
Veit Pagel
Mietfläche Büronutzfläche(ohne Service-/Lagerflächen)
Neubau, 2.500 qm, 870 qmEinzelhandel und 2.500 qmAltenpflegeheim
Neubau, 7.500 qm, zzgl.700 qm Einzelhandel
Neubau, 7.500 qm und2.000 qm Halle
Abriss und Neubau, 7.200 qm
Abriss und Neubau, ca. 5.000qm und 790 qm Einzelhandel
Fertigstellung
2006
2006
2006
Frühjahr 2007
Sommer 2007
Wichtige Fertigstellungen (Neubauten)
Objekt
1 Südstadt Forum
2 Torhaus am Aegi
3 Business Park Hannover Nord, 2. BA
4 Neues Regionshaus
5 Joachimszentrum
Immobericht 2007_Inhalt_korr.rz 20.08.2008 11:57 Uhr Seite 14
16 17
2*
Konkrete Planungen
Bereits konkret geplant sind weitere sechs
Büroneubauten und drei Sanierungspro-
jekte, die voraussichtlich in den Jahren
2008 und 2009 abgeschlossen werden. Zwei
Büroneubauten liegen in einem Gewerbe-
gebiet in der Hanomagstraße (Linden-Süd),
also außerhalb der typischen Bürolagen,
nämlich das EUTC Forschungszentrum
(Komatsu) und die Dekra-Zentrale. Bei
den Sanierungsprojekten Justizzentrum
Bredero-Hochhaus und Rosenquartier
handelt es sich um zwei Großvorhaben mit
quartiersübergreifender Bedeutung.
Auf einen Blick: Der Markt entwickelt sich insgesamt sehr positiv. Sanierungen gewinnen an Bedeutung.
Neubau bzw. Abriss mit Neubau(Objekte im Bau, in Bauvorbereitung oder konkret projektiert)
Adresse
Lange Laube 8–12
Constantinstr.
Warmbüchenkamp
Industrieweg
Hans-Böckler-Allee 13
Podbielskistr. 340
Hanomagstr.
Berliner Allee/Gutenberghof
Hanomagstr.
MietflächeBüronutzfläche (ohneService-/Lagerflächen)
Neubau, 2.600 qm und500 qm Einzelhandel
Neubau, 30.000 qm,Eigennutzung
Neubau, 27.600 qm,überwiegend Eigen-nutzung
Neubau, 2.200 qm und8.000 Lager- undLogistikflächen
Neubau, ca. 10.000 qm
Neubau, 3.000 qm
Neubau, 10.000 qm,Eigennutzung
Abriss und Neubau,8.000 qm
Neubau, 6.500 qm fürDekra-Zentrale
Status
Im Bau, FertigstellungHerbst 2007 geplant
Im Bau,Fertigstellung 2009
Im Bau,Fertigstellung 2009
Planung konkret,Fertigstellung 2008
Planung konkret,Fertigstellung 2008
Planung konkret,Fertigstellung Ende 2008
Planung konkret,Fertigstellung 2009
Planung konkret,Fertigstellung 2009geplant
Planung konkret,Fertigstellung 2009
Investor, Entwickler
VerlagsgesellschaftMadsack
VHV Versicherungs-gruppe
VGH Versicherungs-gruppe
Bauwo
Bauwo
Hochtief Construction
Komatsu
ÄrzteversorgungNiedersachsen
Bertram Projekt-management
Objekt
6 Erweiterung Medien-zentrum, 2. BA
7 Bürohaus
8 Bürohaus
9 Bauwo Gewerbepark
10 Bauwo Business Center, Hans-BöcklerAllee, 3. BA
11 Podbi 340, 1. BA
12 EUTC Forschungs-zentrum
13 Bürohaus
14 Dekra-Zentrale
Sanierung/Revitalisierung(Objekte im Bau, in Bauvorbereitung oder konkret projektiert)
Adresse
Osterstr. 64/Georgswall 14
Arnswaldtstr. 6–10
Krausenstr./Schlägerstr.
Königstr./Berliner Allee
Lister Tor
Kurt-Schumacher-Str./Rosenstr./Schillerstr.
MietflächeBüronutzfläche (ohneService-/Lagerflächen)
Sanierung, 600 qm Büround 1.200 qm Erlebnis-gastronomie
Sanierung, 2.000 qm
Sanierung, 5.200 qm,davon 2.800 qmEigennutzung
Sanierung, 2.000 qm,zzgl. 900 qmEinzelhandel
Sanierung, 22.000 qmfür 5 Fachgerichte desLandes Niedersachsen
Sanierung, 2.200 qmsowie Einzelhandel,Hotel und Parkhaus
Status
Im Bau, FertigstellungHerbst 2007
Im Bau, FertigstellungEnde 2007
Im Bau, FertigstellungEnde 2007
Planung konkret,Fertigstellung 2008geplant
Planung konkret,Fertigstellung 2008geplant
Planung konkret,Fertigstellung 2008geplant
Investor, Entwickler
Privatinvestor
Bertram Projekt-management
ReichsbundWohnungsbau
Gebrüder Reisgies,Hannover
MAXIME InvestmentGmbH
Euroland und WölbernProjektentwicklungs-gesellschaft
Objekt
21 Stadtbrauerei am Aegi
22 Büro- undGeschäftshaus
23 Kontorhaus (ehem. Agravis-Hauptver- waltung)
24 Bürogebäude ehem. Württembergische Versicherung
25 Justizzentrum
26 Rosenquartier
Objekte im Bau
Drei Neubauten mit etwa 60.000 qm Bürofläche sind zurzeit im Bau, darunter zwei Großprojekte für Eigennutzung der Versicherungen
VHV und VGH. Die Erweiterung des Medienzentrums der Verlagsgesellschaft Madsack (2.600 qm) wird noch in der zweiten Jahreshälfte
2007 fertiggestellt. Mit dem Bau der VHV Versicherung in der Constantinstraße und der VGH Versicherung im Warmbüchenkamp
(zusammen etwa 58.000 qm) wurde inzwischen begonnen. Die Fertigstellung ist jeweils für 2009 geplant.
Außerdem im Bau befinden sich zurzeit etwa
8.000 qm in Sanierungsobjekten, die voraus-
sichtlich zum Jahresende 2007 fertiggestellt
werden, und zwar die Stadtbrauerei am Aegi
(Erlebnisgastronomie plus Büroflächen),
das Bürogebäude Arnswaldtstraße 6–10
und das Kontorhaus (ehemals Agravis-
Hauptverwaltung) in der Krausenstraße.
An der Hans-Böckler-Allee entsteht im 3. Bauab-schnitt das Bauwo Business Center, ein Büro- undVerwaltungsgebäude mit ca. 10.000 qm Fläche.
Immobericht 2007_Inhalt_korr.rz 20.08.2008 11:57 Uhr Seite 16
18 19
3*
Ernst-August-Galerie (ECE)RosenquartierErnst-August-CarréGalerie LuiseKröpcke-PassageNiki-de-Saint-Phalle-PromenadePromenade im HauptbahnhofC & AConrad ElektronikDonnaErdmannGaleria Kaufhof a. d. MarktkircheGaleria Kaufhof a. E.-August-Pl.HeutelbeckHirmerHorstmann+SanderH & MH & M und EspritI. G. von der LindeKarstadtKarstadt BettenhausKarstadt LivingKarstadt SportKaufland EinkaufszentrumLehmannsMäntelhaus KaiserNew Yorker/Olymp und HadesNew YorkerPeek & CloppenburgSaturnSchmorl & von SeefeldSinnLeffersSportScheckWormlandZara
Kartengrundlage: ATKIS-Daten der LGN
100 m 200 m 300 m
123456789
1011121314151617181920212223242526272829303132333435
1-a-Lagen
1-b-Lagen
Großflächige Anbieter
Passagen/Galerien
Geplant/im Bau
* Einkaufsstandort Hannover
Neue Flächen für neue Geschäfte!
Der Einzelhandelsstandort der Region
Hannover umfasst insgesamt eine Ver-
kaufsfläche von ca. 1,8 Mio. qm. Davon
entfallen allein etwa 791.000 qm auf die
Stadt Hannover als Oberzentrum (Regionales
Einzelhandelskonzept Region Hannover,
CIMA, 2006).
Die Stadt Hannover gehört zu den
erfolgreichsten Einzelhandelsstandorten
Deutschlands:
– Im bundesweiten Mietpreisranking lie-
gen Hannovers 1-a-Lagen auf Platz 9
(Comfort). Die Spitzenmiete der 1-a-
Lagen ist gegenüber dem Vorjahr deut-
lich auf 165 Euro/qm gestiegen (Kem-
per’s 2007).
– Die Georgstraße und Bahnhofstraße/
Niki-de-Saint-Phalle-Promenade gehö-
ren deutschlandweit zu den wichtigsten
Einkaufsstraßen. Sie konnten nach einer
Passantenzählung (Samstagmittag,
Engel & Völkers 2007) ihre Position
unter den 20 bedeutendsten Einkaufs-
straßen gegenüber dem Vorjahr deut-
lich verbessern (Georgstraße Platz 2,
Bahnhofstraße Platz 9).
– In der Stadt Hannover wird ein Einzel-
handelsumsatz von etwa 3,7 Mrd. Euro
erzielt. Die einzelhandelsrelevante Kauf-
kraftkennziffer Hannovers beträgt
105,3 %, die Zentralitätskennziffer liegt
mit 132,9 weit über dem Durchschnitt
(GfK, 2007).
Die Innenstadt Hannovers mit ca. 257.000 qm Einzelhandels-Verkaufsfläche ist das
herausragende Einzelhandelszentrum der Region und zeichnet sich durch eine gut ver-
netzte Fußgängerzone aus. Zu den wichtigsten Einkaufsstraßen nach der Georgstraße
gehören Bahnhofstraße, Große Packhofstraße, Karmarschstraße und Osterstraße. Das
breite Warenspektrum wird durch namhafte Filialisten sowie große lokale bzw. regio-
nale Anbieter geprägt. Aus dem Besatz ragen die großen Warenhäuser von KARSTADT
(4 Standorte) und GALERIA KAUFHOF (2 Kaufhäuser) heraus. Namhafte Textilhäu-
ser wie C & A, ERDMANN, H & M, HEUTELBECK, I. G. von der Linde, Mäntelhaus
Kaiser, New Yorker, PEEK & CLOPPENBURG, SinnLeffers, SportScheck, Wormland
und Zara sind in 1-a-Lagen vertreten. Der Trend zu Flagship-Stores in 1-a-Lagen ist
auch in Hannover ablesbar. Hier sind in den letzten Jahren eine Reihe von Geschäften
entstanden, u. a. der Marken Benetton, Bree, Esprit, Jack Wolfskin, Joop, Signum.
Waren aus dem gehobenen Genre findet man in der Galerie Luise und der Kröpcke-
Passage sowie in den Straßenzügen zwischen Oper und Hauptbahnhof.
Einzelhandels-Immobilienmarkt –
Region Hannover
Einzelhandel in der Innenstadt
Immobericht 2007_Inhalt_korr.rz 20.08.2008 11:57 Uhr Seite 18
3,91
HannoverGarbsen
Wedemark
Neustadt a. Rbge.Burgwedel
LangenhagenWunstorf
Isernhagen BurgdorfUetze
LehrteSeelze
Barsing-hausen
Wennigsen
Springe
Sehnde
LaatzenPattensen
GehrdenRonnen-berg
Hemmingen
102,9
105,6
103,7
108,9
119,7
103,0
112,9 117,7
125,6
106,8
106,4
103,4
108,5
112,8
105,1
104,3
103,9
99,9
116,8
116,2
105,4
2,38
0,62
1,00
0,50
0,93
0,49
1,10
0,44
1,18
0,59
2,24
0,49
0,33
0,501,26
0,63
3,40
0,51
0,80
0,55
0,76
0,58
0,62
1,09
2,73
1,01
1,35
1,77
1,42
1,34
3,00
1,08
1,54
0,69
1,29
1,60
1,24
1,50
0,83
1,89
1,50
0,951,87
0,47
0,76
0,74
0,91
0,38
0,27
0,42
0,68
0,40
0,69
0,55
0,40
0,55
0,59
0,42
1,03
0,57
1,29
0,58
unter 105
105 bis unter 110
110 bis unter 120
120 und höher
= Oberzentrum= Mittelzentrum= Grundzentrum
aperiodischerBedarf
insgesamt
periodischerBedarf
Einzelhandelsver-kaufsfläche in qmje Einwohner
Quelle: CIMA, 2007 (Fortschreibung Regionales Einzelhandelskonzept Region Hannover)
1,0
1,5
0,5
HannoverGarbsenUetze
EinzelhandelsrelevanteKaufkraftkennziffer in %
Einzelhandel in der Region Hannover
20 21
3*
mall Linden-Park, die inzwischen weit
fortgeschritten ist. Bis zur Eröffnung im
Herbst 2008 wird eine Gesamtverkaufsflä-
che von ca. 20.000 qm mit 14 Fachmärkten
entstehen.
Einige Kommunen im Umland wie
Isernhagen, Laatzen und Garbsen verfügen
über deutlich höhere Einzelhandelsver-
kaufsflächen für den aperiodischen Bedarf
je Einwohner als die Landeshauptstadt.
Auch die Einzelhandelszentralität liegt dort
höher als in Hannover. Verantwortlich dafür
sind Fachmarktzentren mit überörtlicher
Ausstrahlung wie in Lahe/Altwarmbüchen,
das Leine-Center in Laatzen sowie in Garb-
sen das Nordwest-Zentrum, das Planeten-
zentrum „Auf der Horst“ und das Fach-
marktzentrum an der B 6, aber auch der
IKEA-Möbelmarkt in Großburgwedel.
Bedeutende Einzelhandelsstandorte mit
mittelzentralen Einzugsgebieten im Umland
sind Barsinghausen, Burgdorf, Langenha-
gen, Lehrte, Neustadt, Springe und Wunstorf.
Weitere Fachmärkte wurden in den
letzten Monaten sowohl am Stadtrand von
Hannover als auch im Umland errichtet.
Am Südrand der Stadt Hannover im Expo
Park hat IKEA im Herbst 2006 einen zwei-
ten Möbelmarkt mit 19.000 qm Verkaufs-
fläche eröffnet. Die Ansiedlung eines zwei-
ten Möbelhauses von Möbel Staude am
Rande des Expo Parks ist in der Diskus-
sion. Als Sonderform des Handels ist im
Expo Park Hannover seit Ende 2006
außerdem die BMW-Niederlassung vertre-
ten. Auf dem Gelände des zuletzt von
Decathlon genutzten französischen Welt-
ausstellungspavillons sowie der ehemaligen
„Post-Box“ befinden sich auf ca. 15.000 qm
Nutzfläche das Neu- und Gebrauchtwa-
genzentrum, BMW-Service und Teilever-
trieb, Verwaltung und Motorradzentrum.
In Langenhagen eröffneten im Frühjahr
2007 in der Westfalenstraße das Garten-
Center Dehner (6.000 qm) und der Profi-
Baumarkt Hellweg (9.500 qm). Im Fach-
marktzentrum Lahe/Altwarmbüchen hat
Porta mit Neubauten für Möbel Boss
(4.000 qm) und dem Heimtextilmarkt
Hammer (2.000 qm) begonnen.
Schwerpunkt der Einzelhandelsentwicklung
in der Stadt Hannover wird auch weiterhin
der Innenstadtbereich sein. Kennzeichnend
für Hannover ist ein hoher Filialisierungs-
grad bei hoher Flächenproduktivität und
geringer Mieterfluktuation. Der Neubau
des ECE-Shopping-Centers Ernst-August-
Galerie mit 140 Fachgeschäften (Eröffnung
Herbst 2008) wird eine Erweiterung des
Angebots um zusätzlich 30.000 qm Ver-
kaufsfläche bieten. Damit werden zusätzli-
che Flächen in 1-a-Lage geschaffen. Es ist
zu erwarten, dass der angrenzende Bereich
um Kurt-Schumacher-Straße und Schiller-
straße eine deutliche Aufwertung erfahren
wird. Ein Indiz dafür ist die Eröffnung des
Modehauses Hirmer in der Schillerstraße.
Außer der Innenstadt haben sich tradi-
tionelle Stadtteilzentren als Einzelhandels-
standorte entwickelt – davon ist die Lister
Meile das erfolgreichste. Weitere Einzel-
handelsagglomerationen sind an den Aus-
fallstraßen entlang der Stadtbahnlinien
entstanden. Beispiel für eine ambitionierte
Bestandssanierung ist der Umbau des
Ihme-Zentrums in Linden zur Shopping-
Immobericht 2007_Inhalt_korr.rz 20.08.2008 11:57 Uhr Seite 20
2322
3*
Im Umland bestehen in mehreren Kom-
munen Planungen für Shopping-Center. In
Langenhagen soll das City-Center um
zusätzlich 17.000 qm Verkaufsfläche
erweitert werden. In Garbsen sind zurzeit
zwei größere Projekte in der Planung, für
die noch regionalplanerischer Abstim-
mungsbedarf besteht: Die Modernisierung
und Erweiterung des Planetencenters „Auf
der Horst“ durch den Investor Dawnay
Day und der Neubau eines Shopping-Cen-
ters in der „Neuen Mitte Garbsen” durch
Sonae.
Neue Nahversorgungszentren sind sowohl
in einigen Stadtteilen Hannovers als auch
im Umland im Bau oder in der Planung.
Aktuelles Projekt ist das Nahversorgungs-
zentrum Villa Vitale Center Badenstedt in
der Carlo-Schmid-Allee. Hier entstehen
bis Fertigstellung im Herbst 2007 in Nie-
drigenergiebauweise ca. 3.000 qm Einzel-
handelsflächen (Frischemarkt, Drogerie-
markt), ein Sport- und Gesundheitszentrum
(1.200 qm) sowie Praxisflächen. Ein weiteres
Vorhaben ist das Nahversorgungszentrum
Nordstädter Markt mit ca. 2.400 qm Einzel-
handelsflächen (Frischemarkt, Drogeriewa-
ren), Parkhaus, Büro- und Praxisflächen
sowie Altenwohnungen (Fertigstellung
Mitte 2008 geplant). Im Umland sind im
Bau: der Mozartpark in Laatzen mit insge-
samt 3.000 qm (Fertigstellung Herbst 2007),
in Langenhagen das Einkaufszentrum Elisa-
bethkirche an der Walsroder Straße (ca.
5.000 qm Verkaufsfläche, u. a. Vollsortimen-
ter und Discounter, Fertigstellung Ende
2007) und das Nahversorgungszentrum
Weiherfeld (1. BA 3.100 qm im Bau, Fer-
tigstellung bis Anfang 2008).
Die neue Niederlassung des Automobilherstellers BMW Hannover Expo Park umfasst über 15.000 qm auf
33.000 qm Fläche. Sie schließt sich an die Gärten im Wandel, ein EXPO-Projekt, an und greift dessen Themen
und visuelle Gestaltungselemente thematisch auf.
Das erste Geschäftshaus nach Passivhaus-Standard
in Niedersachsen, die im Herbst 2007 fertiggestellte
Villa Vitale, fungiert als Nahversorgungszentrum für
den hannoverschen Stadtteil Badenstedt. Hier finden
auf über 6000 qm Einzelhandel, gastronomische
Angebote, Freizeit- und Gesundheitseinrichtungen
und Büros Platz.
Auf einen Blick: Flächenzuwachs in der City, neue Projekte im Umland – die Attraktivität des EinkaufsstandortsHannover steigt weiter stark an.
Immobericht 2007_Inhalt_korr.rz 20.08.2008 11:57 Uhr Seite 22
24 25
4*
Die Region Hannover ist herausragen-
der Logistikstandort im Schnittpunkt
der Achsen Nord-Süd (A 7 Hamburg–
Süddeutschland) und West-Ost (A 2
Rhein-Ruhr–Berlin). Für die verladende
Wirtschaft ist der Standort Hannover
die Drehscheibe im norddeutschen und
im europäischen Raum. Innerhalb einer
9-Stunden-Fahrschicht ist ein Viertel
der EU-Bevölkerung erreichbar. Das ent-
spricht einem Marktpotenzial von ca.
90 Mio. Menschen. Hannover ist Tor zum
Osten im Rahmen der EU-Osterweite-
rung und hat Hubfunktion nach Skan-
dinavien. Der Hannover Airport bietet
Anbindung an das weltweite Luftver-
kehrsnetz und entspricht mit seinem
Hochleistungs-Parallelbahnsystem und
der 24-Stunden-Betriebsmöglichkeit
höchsten internationalen Standards. Wei-
tere wichtige logistische Knoten sind einer
der größten Rangierbahnhöfe Deutsch-
lands in Seelze, die Trimodal-Umschlag-
anlage (LKW, Bahn, Binnenschiff) am
Nordhafen und die Umschlaganlage für
den kombinierten Verkehr im Lindener
Hafen. Ergänzt wird das Standortprofil
durch attraktive Flächenpotenziale.
*Wachstumsmarkt Logistik
Standortvorteile zahlen sich aus!
Logistik-Immobilienmarkt –
Region Hannover
Logistik-Standorte
Immobericht 2007_Inhalt_korr.rz 20.08.2008 11:57 Uhr Seite 24
2726
4* Logistik-Immobilienmarkt –
Region Hannover
Im Jahr 2006 konnte die Logistikbranche
gegenüber dem Vorjahr bundesweit einen
Zuwachs von rund 20 % beim Logistikflä-
chenumsatz verzeichnen, eine Entwicklung,
von der vor allem die A-Standorte profi-
tierten (Jones Lang LaSalle). Die B-Stand-
orte, deren Flächenumsätze traditionell
durch einen hohen Anteil von Eigennut-
zungen geprägt sind, verbuchten einen
steigenden Anteil an klassischen Vermie-
tungen, hervorgerufen durch großflächige
Projektentwicklungen. Von diesem Trend
zu Projektentwicklungen profitiert auch die
Region Hannover: Allein im ersten Halbjahr
2007 wurden 140.000 qm Logistikflächen
umgesetzt. Der Ausbau von Kapazitäten
bei Transport, Lagerhaltung und erweiter-
ten logistischen Dienstleistungen bis hin
zur Übernahme von Produktionsbereichen
hatte dem Logistiksektor in Hannover schon
in den Vorjahren hohe Wachstumsraten
gebracht: Seit 2000 konnten mehr als
480.000 qm Logistikflächen mit einem
Investitionsvolumen von etwa 600 Mio.
Euro durch Ansiedlungen und Erweiterun-
gen von Logistikern umgesetzt werden.
Wichtige Logistikpotenziale im Norden
Burgwedel/Großburgwedel
Garbsen/westlichGutenbergstraße
Hannover/Schwarze Heide
Isernhagen HB
Langenhagen/AirportBusiness Park
Langenhagen/Rehkamp
Wedemark/Gailhof
10 ha GE
Ca. 20 haEntwicklungsflächen
Ca. 25 ha GE
5 ha GE
Über 40 ha GE und GI
5 ha GE
5 ha GE
Direkt an der A 7(Großburgwedel)
Direkt an der A 2(Garbsen)
An der A 2 (Hannover-Herrenhausen),unmittelbare Nähe zuVWN, Continental, Varta
2 km zur A 7(Großburgwedel)
Unmittelbare Flughafen-nähe, direkt an derA 352 (Hannover-Flughafen), 5 km zurA 2 (Hannover-Nord)
Direkt an der A 352(Hannover-Flughafen),5 km zur A 2 (Hannover-Nord)
1 km zur A 7(Mellendorf)
Ansässig Regionallager Rossmann(Drogeriewaren), Neubau Logistik-zentrum Pickerd Dekor
Geeignet für Logistik, Automotive,Großhandel
Geeignet für Automotive, Logistik;ansässig AutomobilzuliefererDecoma, TKL Tank Kühllogistik
Geeignet für Logistik, Großhandel,Kundendienst, verarbeitendesGewerbe; ansässig u. a. Buderus,Viessmann, HUETEMANN Logistik
Geeignet für (luftfahrtaffine) Logistik,Großhandel; ansässig Dachser, MTUMaintenance, Air Cargo Center mitPanalpina, ABX, Kühne & Nagel,Lufthansa, DHL
Geeignet für Logistik, Großhandel,Kundendienst, verarbeitendes Ge-werbe; ansässig UPS, NET, TNT,Spedition Döpke, Schreck Spedition,Central Trailer Rentco, Wittrock &Uhlenwinckel, Dräger Medical,Bahlsen
Geeignet für Logistik, Großhandel;ansässig Spedition Ebeling, KienastSchuhhandel
KeineAngabe
KeineAngabe
60 Euro/qm
Auf Anfrage
Auf Anfrage
Auf Anfrage
Auf Anfrage
Zu den aktuellen Logistikvorhaben in der Region Hannover zählen u. a. Projekte von
Eigennutzern, wie
– Neukirch Logistics in Wunstorf-Eichriede (1. BA Contract Logistic Lagerterminal III,
7.500 qm Halle für 17.000 Europalettenstellplätze, im Sommer 2007 fertiggestellt),
– Sonepar Deutschland in Garbsen-Nord (Logistikzentrum auf 94.000 qm Grundstück
mit 26.000 qm Hallenfläche, Fertigstellung im Sommer 2007),
– Rossmann in Großburgwedel (Erweiterung des Regionallagers um 12.000 qm Nutzflä-
che, Fertigstellung Ende 2007),
– Phoenix Pharmahandel in der Dornierstraße in Hannover (Neubau einer 5.000 qm
großen Halle, Fertigstellung Sommer 2007),
– Büroartikel-Großhandel Lyreco in Barsinghausen-Bantorf (Vergrößerung des Logis-
tikzentrums um 17.000 qm Nutzfläche im Herbst 2007) und
– Spedition Krage im Airport Business Park (Logistikzentrum auf einem 130.000 qm
großen Grundstück (1. BA ca. 48.000 qm Halle, Ende 2007 Fertigstellung).
Auf rund 13 ha errichtet die mittelständische Spedition Krage in einem ersten Bauabschnitt eine 48.000 qm
große Halle mit 8 Sektionen für unterschiedliche Nutzungen im Bereich der Kontraktlogistik. Insgesamt wer-
den in zwei Bauabschnitten ca. 30 Mio. Euro investiert.
Immobericht 2007_Inhalt_korr.rz 20.08.2008 11:57 Uhr Seite 26
Wichtige Logistikpotenziale im Westen
Logistikstandorte
Barsinghausen/Bantorf
Wunstorf/GewerbeparkSüd
Flächenpotenzial
30 ha GE
10 ha GE und GI bzw.ca. 100 ha Entwick-lungsfläche
Überörtliche Anbindung*
Direkt an der A 2(Bad Nenndorf)
3 km zur A 2(Kolenfeld)
Preise einschl.Erschließung
54 Euro/qm
40 Euro/qm
Branchen und angesiedelte wichtigeUnternehmen
Geeignet für Logistik und Großhandel,ansässig Lyreco (Büro-Großhandel)
Geeignet für Logistik, Großhandel,Industrie; ansässig Lidl Zentrallager,Speditionen Oskar Neukirch, Lang-horst, Franke, Kraftverkehr Nagel,MUK Logistik, Marley, Akzo Nobel
*Autobahn, Anschlussstelle
28 29
4*
Wichtige Logistikpotenziale im Osten
Über B 6 und A 37 ca.5 km zur A 7 (Laatzen)
2 km über B 65 zur A 7(Hannover-Anderten),5 km Kreuz Hannover-Ost zur A 2
1 km über B 65 zur A 2(Hannover-Anderten)
Direkt an der A 2(Lehrte), 5 km KreuzHannover-Ost zur A 7
2 km zur A 2(Lehrte-Ost)
Direkt an der A 2(Lehrte-Ost), 5 km zurgeplanten KV-Anlage(GVZ)
Direkt an der A 7(Hannover-Anderten),4 km Kreuz Hannover-Ost zur A 7
KeineAngabe
40 bis 50Euro/qm
Auf Anfrage
61 Euro/qm
40 Euro/qm
KeineAngabe
40 bis 60Euro/qm
Unmittelbare Nähe zum Messe-gelände, geeignet für Logistik,Großhandel, Messe-Dienstleister
Geeignet für Logistik, Großhandel,Kundendienst, verarbeitendesGewerbe; Schäfer‘s Brot- und Kuchen-Spezialitäten, Schulz Getränke-fachgroßhandel
Geeignet für großbetrieblichesGewerbe, Großhandel; ansässig DHLPostfrachtzentrum, Frachtenkontor,HUETTEMANN Logistik
Geeignet für KV-affine Logistik,Logistikdienstleister; ansässigHellmann Worldwide Logistics,Planfeststellungsbeschluss KV-Umschlaganlage Schiene-Schieneabgeschlossen
Geeignet für Großhandel, verarbei-tendes Gewerbe; ansässig HornbachBaumarktlager
Geeignet für Logistik, Großhandel,verarbeitendes Gewerbe
Geeignet für Logistik, Großhandel,Industrie; ansässig Holcim (Zement-werk), NBV/UGA Blumengroßmarkt,Spicers, Köster & Hapke, trans-o-flex,Brandt Logistik
Laatzen/Rethen-Ost
Lehrte/Ahlten
Hannover/Anderten
Lehrte/Güterverkehrszentrum
Lehrte/Everner Straße
Lehrte/Immensen
Sehnde/Höver
Ca. 35 ha
5 ha GE
20 ha GE
10 ha GI
9 ha GE
Ca. 100 haEntwicklungsfläche
10 ha GE25 ha Entwicklungs-fläche
Auf einen Blick: Die erfolgreiche Ansiedlungspolitik geht weiter – Hannover baut seine Position als Top-Logistik-standort in Deutschland aus.
Projektentwickler haben ebenfalls mit der Erstellung größerer Logistikimmobilien zur
Vermietung an Logistikdienstleister begonnen:
– Der Bauwo Terminal, ein Logistikcenter in Langenhagen im Airport Business Park auf
125.000 qm Grundstück mit ca. 55.000 qm Hallenfläche, startet noch in der zweiten
Jahreshälfte 2007 (Fertigstellung Sommer 2008).
– Im GVZ Lehrte hat die Indupark Nibler AG ein 40.000 qm großes Grundstück gekauft,
um dort mehrere Logistikhallen zu bauen. 10.000 qm sind bereits an die Spedition Hell-
mann vermietet (Fertigstellung Mitte 2008).
Trotz des Marktwachstums in der Logistik
bleiben die Mieten weitgehend stabil. Die
aktuelle Spitzenmiete bei hervorragend aus-
gestatteten Neubauobjekten mit optimaler
Standortanbindung liegt bei ca. 4,80 Euro/
qm. Mietpreise für gute Logistikobjekte be-
wegen sich je nach Lage und Qualität in
einem Korridor von 3,00 bis 4,00 Euro/qm.
Der Bauwo Terminal am Hannover Airport bietet auf
einer Fläche von 12,5 ha ca. 55.000 qm hochwertige
Logistikhallen nach mieterspezifischen Anforderungen.
Immobericht 2007_Inhalt_korr.rz 20.08.2008 11:57 Uhr Seite 28
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Die Region Hannover ist ein attraktiver Standort für Investitionen. Dafür bürgen eine hohe demographische Stabilität und Entwick
lungspotenziale in Zukunftsbranchen. Bis zum Jahr 2020 wird die Bevölkerungsentwicklung stabil bleiben. Die Attraktivität der
Region Hannover als Wirtschaftsstandort belegt auch ein Ranking von Ernst & Young (2006) unter 20 deutschen Großstädten. Die
befragten Unternehmen bescheinigten Hannover Spitzenwerte bei den Faktoren Immobilienpreise, Lohnniveau, Qualifikation der
Arbeitnehmer und Qualität der Forschungseinrichtungen.
Eine konsequente Clusterstrategie in Zukunftsbranchen durch ein gut abgestimmtes Zusammenspiel von Wirtschaft und For-
schung sorgt dafür, dass der Wirtschaftsstandort auch in Zukunft attraktiv bleibt. Begleitet und weiterentwickelt wird sie in der Region
Hannover durch die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft hannoverimpuls GmbH. Im Fokus stehen die Branchen Automotive, Infor-
mations- und Kommunikationstechnologien, Produktionstechnik, optische Technologien und Life Science. Neue Arbeitsschwerpunk-
te werden künftig in den Branchen Bioenergie, Klimaschutz und Gesundheitswirtschaft gesetzt.
* Heute wissen, was morgen wichtig wird
Investitionen in die Zukunft!
5* Immobilienentwicklung in anderen
Märkten – Region Hannover
Die Leibniz Universität Hannover errichtet in der
Nordstadt ein Laboratorium für Nano- und
Quantenengineering (LNQE), Volumen ca. 12,8 Mio.
Euro. Auf 1.160 HNF entstehen ein Reinraumtrakt,
ein Laborgebäude und ein Bereich zur Aufstellung
eines Transmissions-Elektronenmikroskops. 60 Inge-
nieure und Wissenschaftler sollen hier über Vorha-
ben wie z. B. selbstreinigende Autolacke forschen.
(Computergrafik: KSP-Architekten)
In den vergangenen Jahren wurden diese Zu-
kunftsbranchen durch eine Reihe von Inves-
titionen in Forschungs- und Infrastruktur-
einrichtungen gestützt, unter anderem das
Produktionstechnische Zentrum (PZH) in
Garbsen, das Laserzentrum sowie das Zen-
trum für Fahrzeugkomponenten und
-systeme (ZFKS) im Wissenschaftspark
Marienwerder, das Learning Lab Lower
Saxony (L3S) und das private International
Neuroscience Institute (INI) im Medical
Park Hannover.
Im Frühjahr dieses Jahres wurde mit
dem Neubau eines Klinikkomplexes der
Tierärztlichen Hochschule in Kirchrode be-
gonnen (Fertigstellung Herbst 2009). Ende
2007 beginnt der Bau des Laboratoriums
für Nano- und Quantenengineering (LNQE)
der Leibniz Universität Hannover. Verschie-
dene Bereiche aus den natur- und inge-
nieurwissenschaftlichen Fakultäten werden
hier zusammengefasst (Fertigstellung
Mitte 2009).
E.ON Energie hat im Herbst 2006 ein
Rechenzentrum in der Tresckowstraße
Auf einen Blick: Eine geschickte Ansiedlungspolitik lässt Hannover schon heute in Bereichen wachsen, die inZukunft eine immer stärkere Bedeutung haben werden.
errichtet. Weltweit 80.000 Mitarbeiter des
Konzerns greifen darauf zurück. Der Bau-
maschinenhersteller Komatsu will am
Standort Linden-Süd/Hanomagstraße für
ca. 35 Mio. Euro sein Europäisches Tech-
nologie Center (EUTC) errichten (Baube-
ginn 2008 geplant).
Die Branchen Freizeit, Gesundheit und
Kultur werden in Zukunft an Bedeutung
gewinnen: Aktuelle Projekte der Freizeit-
wirtschaft sind u. a. die bereits im Bau be-
findliche Großgastronomie HBX Stadt-
brauerei am Aegi (Sanierungsobjekt Oster-
straße 64, ca. 1000 qm Gastronomie auf
drei Geschossen, Eröffnung im Herbst 2007),
der Neubau des Vier-Sterne-Plus-Hotels
am Hohen Ufer (Fertigstellung 2009 geplant)
oder die Erneuerung des Strandbadkomple-
xes am Maschsee (Baubeginn Herbst 2007
geplant).
Ein Großvorhaben für Investitionen im
Bereich der Gesundheitswirtschaft ist der
geplante Neubau des Klinikums Region
Hannover in Linden am Standort des Kran-
kenhauses Siloah. Konzept ist, mit der Zu-
Der im April begonnene Neubau des Klinikums am Bünteweg der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
wird im Herbst 2009 fertiggestellt sein. 45 Mio. Euro (jeweils zur Hälfte getragen vom Bund und vom Land
Niedersachsen) kostet der Klinikkomplex mit rund 20.000 qm Geschossfläche.
sammenlegung von Klinikgebäuden des
Oststadtkrankenhauses/Heidehauses und
des Krankenhauses Siloah eine regionale
Klinik der kurzen Wege zu errichten. Mit
dem Bau des 535 Betten umfassenden
Neubaus, der ein Investitionsvolumen von
ca. 100 Mio. Euro erfordert, soll Mitte 2008
begonnen werden (Fertigstellung 2012).
Erhebliche Investitionspotenziale im
Bereich Kulturwirtschaft bieten längerfris-
tige Planungen wie der Umbau des Haupt-
güterbahnhofs (multifunktionale Nut-
zung), die geplante Erweiterung des Spren-
gel Museums am Maschsee (Investitions-
volumen ca. 25 Mio. Euro, Fertigstellung
bis 2012 geplant) und das Umbauprojekt
Yukon Bay im renommierten Erlebnis-Zoo
Hannover (22.000 qm große Erlebniswelt
Alaskalandschaft, Investitionsvolumen ca.
25 Mio. Euro).
Diese Investitionen tragen nachhaltig
dazu bei, dass die Region Hannover ihre
Position als attraktiver Standort mit hoher
Lebensqualität festigt und ausbaut.
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Fertigstellungen im Büromarkt Hannover2001 bis 2007 (in Tsd./qm)
Neubau-Fertigstellungen Sanierungen
01
40
60
80
20
100
0
120
03 05 07 Prognose
Mieten im Büromarkt Hannover 2001 bis 2007 (in Euro/qm)
x xx x x x x x
x
6
8
10
12
14
16
01
Ø-Miete CitySpitzenmiete City
Ø-Miete PeripherieØ-Miete Cityrand
02 03 04 05 06 07
Ø-Miete Bürozentren
Büroflächenumsatz und -leerstand Büromarkt Hannover2001 bis 2007 (in Tsd./qm)
* Leerstand nur Stadt Hannover
100
150
200
50
250
001 02 03 04 05 06 07 Prognose
Leerstand* Flächenumsatz
* Entwicklung des Büroimmobilienmarktes
Das Wichtigste auf einen Blick!
Kennzahlen –
Region Hannover
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6*
Vergleich der Stadt Hannover mit ausgewählten deutschen Großstädten
Hannover
515.957
271.131
123.986
45,7 %
382.036
147.547
38,6 %
16,2 %
3.151.592
80.000
175.000
5,6 %
12,00
9,50
150,0
105,3
139,9
132,9
Bremen
548.381
231.125
90.395
39,1 %
329.345
109.348
33,2 %
15,0 %
2.341.975
110.000
115.000
4,9 %
11,80
7,50
105,0
97,3
122,5
126,0
Dortmund
587.659
193.593
80.896
41,8 %
303.910
99.495
32,7 %
18,7 %
2.410.093
63.000
155.000
6,4 %
12,00
10,00
152,0
101,5
107,8
106,2
Nürnberg
499.539
256.591
110.899
43,2 %
369.065
133.133
36,1 %
13,1 %
3.200.501
60.000
240.000
7,5 %
10,00
7,80
102,0
107,3
143,6
133,8
Stuttgart
593.639
350.449
183.715
52,4 %
468.536
215.961
46,1 %
9,4 %
7.259.240
140.000
467.000
6,4 %
16,00
13,60
210,0
106,9
140,4
131,3
Einwohner 30.09.2006
SVP-Beschäftigte 20061)
SVP-Bürobeschäftigte 20061)
SVP-Bürobeschäftigtenquote 20061)
Gesamtbeschäftigte 20061)
Gesamtbürobeschäftigte 20061)
Gesamtbürobeschäftigtenquote 20061)
Arbeitslosenquote 20062)
Büroflächenbestand 2006 in qm
Flächenumsatz 2006 in qm
Leerstand 2006 in qm
Leerstandsquote 2006
Büro-Spitzenmiete City 2006 Euro/qm
Büro-Durchschnittsmiete City 2006 Euro/qm
EH-Spitzenmiete City 2006 Euro/qm
Kaufkraftkennziffer 2007
Umsatzkennziffer 2007
Zentralitätskennziffer 2007
Quellen: Statistische Landesämter, Bundesanstalt für Arbeit, GfK, Recherchen und Berechnungen der BulwienGesa AG1)Vorläufige Schätzungen der BulwienGesa AG auf Basis der zum Zeitpunkt der Berichtslegung verfügbaren Daten und Informationen2)Jahresdurchschnittswert bezogen auf alle Erwerbspersonen; aufgrund einer Umstellung bei der Berechnung durch die Bundesagentur für Arbeit im Jahr 2005 ist keine Vergleichbarkeit zu Vorjahreswerten gegeben
Aktuelle Kennzahlen des Immobilienmarktes der Region Hannover
Logistik-Immobilienmarkt
Logistikflächen in ha
davon sofort verfügbar in ha
Spitzenmiete (Neubauobjekte mit hervor-ragender Ausstattung und optimaler Stand-ortanbindung) 2007 in Euro/qm
Durchschnittsmiete 2007 in Euro/qm
Nettoanfangsrendite Logistikhallenin Spitzenlagen
über 450
ca. 160
4,80
3,20
8,5 %
Einzelhandels-Immobilienmarkt
Kaufkraftkennziffer GfK, einzelhandelsrelevant(Stadt Hannover)
Umsatzkennziffer GfK (Stadt Hannover)
Zentralitätskennziffer GfK (Stadt Hannover)
Verkaufsfläche Einzelhandel Region Hannoverin qm
davon Stadt Hannover in qm
davon Innenstadt Hannover in qm
Handel, Spitzenmiete City (Große Packhof-straße, Georgstraße) 2007 in Euro/qm
Handel, Durchschnittsmiete City 2007in Euro/qm
Nettoanfangsrendite in 1-a-Lagen
105,3
139,9
132,9
1,8 Mio.
791.000
257.000
165,00
115,00
5,0 %
Büro-Immobilienmarkt
Gesamtbürobeschäftigte 2006
Gesamtbürobeschäftigtenquote 2006
Mietfläche Büroflächenbestand BüromarktHannover 2006 (gif) in qm1)
Flächenumsatz Vermietungen 20061)
Flächenumsatz Vermietungen 2007(geschätzt)1)
Leerstand 2006 in qm2)
Leerstandsquote (gif) 20062)
Büro-Spitzenmiete City 2007 in Euro/qm
Büro-Durchschnittsmiete City 2007in Euro/qm
Nettoanfangsrendite in Spitzenlagen
147.547
38,6 %
3,72 Mio.
100.000
140.000
175.000
5,6 %
12,00
9,50
6,3 %
1) für den Gesamtbüromarkt Hannover = Stadt Hannover sowie Laatzen und Langenhagen2) Angaben zum Leerstand liegen nur für das Stadtgebiet Hannover vor
Wohn-Immobilienmarkt
Wohnungsbestand 2005 in Wohneinheiten
Fertiggestellte Wohnfläche 2005
Wohnungsmieten Neubau 2006,Maximum in Euro/qm
Wohnungsmieten Neubau 2006,Durchschnitt in Euro/qm
Kaufpreise Eigentumswohnungen Neubau,Maximum Stadt Hannover 2006 in Euro/qm
Kaufpreise Eigentumswohnungen Neubau,Durchschnitt Stadt Hannover 2006 in Euro/qm
Umsatz Transaktionsvolumen Wohnungsmarkt2006 in Mio. Euro
287.500
76.100
8,60
7,20
2.800
2.100
1.475
Immobericht 2007_Inhalt_korr.rz 20.08.2008 11:57 Uhr Seite 34
3500
/200
7
www
.hm
s69.d
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