Impressionen vom Jubiläumswochenende · tungen verlegt. Außerdem werden u.a. ein neues...

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AUSGABE 27 · Oktober 2015 POSTWURFSENDUNG AN SÄMTLICHE HAUSHALTE Diepersdorf Entenberg Gersdorf Leinburg Oberhaidelbach Unterhaidelbach Weißenbrunn GEMEINDE LEINBURG 750 Jahre Gersdorf Impressionen vom Jubiläumswochenende

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Februar 2015 GEMEINDE LEINBURGAUSGABE 27 · Oktober 2015POSTWURFSENDUNG AN SÄMTLICHE HAUSHALTE

Diepersdorf Entenberg Gersdorf Leinburg Oberhaidelbach Unterhaidelbach Weißenbrunn

GEMEINDELEINBURGGEMEINDELEINBURG

750 Jahre GersdorfImpressionen vomJubiläumswochenende

GEMEINDE LEINBURG Oktober 2015

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

iesmal möchte ich gerne Ihre Aufmerksamkeit auf drei große Projekte bzw. Ereignisse in unserer Gemeinde lenken. Unser Gemeinde- und Gesundheitszentrum steht kurz vor der Fertig-

stellung. Zusammen mit allen Verantwortlichen freue ich mich sehr, dass die-ses für unsere Gemeinde doch sehr anspruchsvolle und lange geplante Projekt nun so wird, wie wir es uns vorgestellt haben. Erfreulich ist überdies, dass wir zeitlich und auch mit den Kosten sehr gut im Plan liegen und der Bezug noch in diesem Jahr stattfinden kann. Bereichert wird der Gebäudekomplex sicher noch durch das neue generationenübergreifende Projekt unserer Senioren-beauftragten zusammen mit dem Leibniz-Gymnasium. Die Kunstwerke, die Senioren und Schüler hier gemeinsam schaffen, werden sicher zu Schmuck-stücken in diesen Räumlichkeiten.

Ein anderes großes Bauvorhaben liegt nicht ganz so im Zentrum, ist aber enorm wichtig für die Zukunft unserer Gemeinde: die Sanierung und Erwei-terung unserer Kläranlage. Annähernd 6 Millionen Euro sind hierfür veran-schlagt und inzwischen sind die Arbeiten auch schon gut vorangekommen. Das zweite Nachklärbecken und das zweite Belebungsbecken sind bereits aus-gehoben und werden nun entsprechend ausgeschalt, betoniert und die Lei-tungen verlegt. Außerdem werden u.a. ein neues Rechengebäude und ein Ver-teilerbauwerk, welches das Abwasser auf die Klärbecken verteilt, errichtet. Nach der Fertigstellung, die für 2016 vorgesehen ist, verfügt unsere Gemeinde dann, zusammen mit den bestehenden Anlagenteilen, über zwei komplette Reinigungsstraßen. Dies bedeutet neben der ohnehin erforderlichen höheren Kapazität auch ein deutliches Plus an Sicherheit, da bei Wartungs- oder Repa-raturarbeiten eine der beiden Straßen kurzfristig abgeschaltet und der Kläran-lagen-Betrieb trotzdem weiterlaufen kann.

Ein besonderes Dankeschön möchte ich an dieser Stelle unseren beiden Klär-wärtern Andre Behr und Roland Elsner aussprechen. Ein solch umfangreicher Sanierungs- und Erweiterungsbau bei laufender Anlage ist eine enorme Heraus- forderung, die hervorragend mit viel Engagement und Fachwissen von ihnen gemeistert wird (siehe Bilder Seite 6).

Und zum Schluss möchte ich gerne noch ein ganz besonderes Ereignis in unsere Gemeinde hervorheben: das Dorfjubiläum in Gersdorf (siehe Seite 9). Ich freue mich darüber und bin stolz, was unsere Bürgerinnen und Bürger dort auf die Beine gestellt haben. Ein Programm, das sich sehen lassen konnte und nur dank vieler ehrenamtlich äußerst engagierter Mitbürger umsetzbar war. Danke schön Ihnen allen, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben.

Herzlichst Ihr Joachim Lang1. Bürgermeister der Gemeinde Leinburg

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Flächennutzungsplan – der Be-griff klingt vielleicht ein wenig sperrig und bürokratisch. Dahin-ter verbirgt sich aber eine sehr interessante und für die Entwick-lung einer Kommune ausgespro-chen wichtige Entscheidungs-grundlage für die Fragen:

•Wohinwillsichunsere Gemeinde entwickeln?

•Wowollenwirwachsen?

•Wokönnenwirwachsen?

•WowollenwirwelcheArtvon Bebauung haben?

Der Flächennutzungsplan ist ein so-genannter vorbereitender Bauleit-plan der Gemeinde für einen Zu-kunftszeitraum von ca. 20 Jahren. Grundsätzlich sollte ein solcher Flächennutzungsplan alle 15 Jahre überarbeitet werden. Der rechts-wirksame Flächennutzungsplan un-serer Gemeinde ist in die Jahre gekommen und bedarf daher einer Neuaufstellung.

Zukunfts-Agenda für unsere Gemeinde

Überarbeitung des Flächennutzungsplanes wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen

Im Flächennutzungsplan wird dar-gestellt, wie sich die Gemeinde in den nächsten Jahren städtebaulich entwickeln möchte, wo ist Platz für Gewerbegebiete, wo für Wohn-gebiete.

Berücksichtigt werden bei der Plan-erstellung natürlich auch Aspekte wie die demografische Entwicklung, überörtliche Verkehrsflächen und welche Aufgaben eine Gemeinde in Sachen Daseinsvorsorge für ihre Bürgerinnen und Bürger zu erfüllen hat; Stichworte sind hier u.a. Kinderbetreuung, Gesundheitsver-sorgung, Wohnen im Alter etc.

Dargestellt werden in einem Flä-chennutzungsplan auch Grünflä-chen, landwirtschaftliche Flächen oder z.B. Flächen zum Ausgleich von Eingriffen in Natur und Land-schaft. Aus dem Flächennutzungs-plan werden dann Bebauungspläne und sonstige städtebauliche Satzun-gen entwickelt, die verbindliches Baurecht schaffen. Der Flächen-

nutzungsplan selbst begründet kein Baurecht, d. h. auch wenn ein Grundstück als Baufläche im Flä-chennutzungsplan dargestellt ist, bedeutet es nicht gleichzeitig, dass das Grundstück bebaut werden kann.

Mit der Planausarbeitung hat der Ge- meinderat das Planungsbüro TEAM 4 aus Nürnberg beauftragt. Es erfolgt nun zunächst eine Bestandsauf-nahme und die zuständigen Gre-mien werden sich intensiv mit dem neuen Flächennutzungsplan be-schäftigen. Da es sich um ein sehr komplexes Thema handelt, wurde es zeitnah zu Beginn der neuen Legislaturperiode des Gemeinde-rates aufgegriffen, damit es mög-lichst in den nächsten drei bis vier Jahren abgeschlossen werden kann.

Die Öffentlichkeit wird dazu eben-falls beteiligt und gehört, der Zeit-punkt wird rechtzeitig bekannt ge-geben. CP

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Sportlich am Spielplatz in Entenberg mit neuen Geräten

Am Entenberger Spielplatz gibt es zwei neue Geräte: einen Bauch- Rückentrainer und ein Drei-Stufen-Reck. Angeschafft werden konnte dies durch die Elterninitiative Spielplatz Entenberg.Die Initiatoren innerhalb der Eltern-initiative, Sabine Lehr, Nicola Pfriem,

WiebereitsinderLokalpresseberichtet,zeichnetsicheine Lösung für die von Bewohnern schon seit län-gerem monierte Verkehrssituation in Unterhaidelbach an der Kreuzung mit der Staatsstraße ab.

Es soll eine Ampelanlage errichtet werden, dafür müssten allerdings die zwei Bushaltestellen in den Ortskern verlegt werden. Dieser Vorschlag wird nun im Rahmen einer Be-hördenabstimmung, bei der auch zugleich auf die Pla-

Petra Gabriel und Gabi Schramm, freuen sich, dass durch Überschüsse, die noch von der Einweihungsfeier vor etlichen Jahren stammen, und Spenden nun diese Bereicherung am Entenberger Spielplatz, insbesondere auch für die schon etwas älteren Kin-der, möglich war. Aufgestellt wurden

die neuen Geräte von den Bauhof-Mitarbeitern, die auch wie bei allen anderen Spiel- und Bolzplätzen in der Gemeinde für Pflege und Wartung zuständig sind.Dann mal viel Spaß beim Turnen am Reck und dem Bauch- und Rückentraining! CP

Am Entenberger Spielplatz gibt es zwei neue Geräte: ein Drei-Stufen-Reck und einen Bauch-Rückentrainer

Entschärfung der Verkehrssituation

Unterhaidelbach soll eine Ampel bekommennungen für den zukünftig hier verlaufenden Radweg mit eingegangen werden soll, weiter besprochen. Beteiligt sind hier u.a. das Landratsamt und das Staatliche Bau-amt sowie die Polizei. In der Gemeinderatssitzung am 12. Oktober wird das bis-herige Ergebnis der Abstimmungsgespräche vorgestellt. Auch über das Zeitfenster der Umsetzung wird berichtet. Angedacht ist, die Ampelanlage 2016 bzw. spätestens 2017 zu installieren. CP

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Schnelles Internet für unsere Gemeinde

Mit 70 Prozent Förderung vom Freistaat und der Telekom als VertragspartnerIn unserer Gemeinde wird das Breitband-Internet aus-gebaut. („Gemeinde Leinburg im Blick“ berichtete bereits). Ab Mitte 2016 wird das schnellere Internet verfügbarseinundauchdieOrtsteile,dienichtdirektvom Ausbau betroffen sind, werden dennoch profi-tieren. „Für Arbeitnehmer mit Home Office, Selbst-ständige und unsere Unternehmen bringt höheres Tempo enorme Vorteile. Schnelles Internet ist ein wichtigerStandortvorteil,dersichauchpositivaufden WerteinerImmobilieauswirkt“,soBürgermeisterLang.

Die Deutsche Telekom hat bei der Ausschreibung für den Internet-Ausbau den Zuschlag bekommen, Ende Juni wurde der entsprechende Vertrag mit der Gemeinde unter- zeichnet. Die Telekom steigt nun in die Feinplanung für den Ausbau ein. Die Telekom wird rund 15 km Glasfaser verlegen und 15 Multifunktionsgehäuse neu aufstellen oder mit moderner Technik ausstatten. Das neue Netz wird ab Juli 2016 so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen im Internet und Fernsehen gleichzeitig möglich ist, so Klaus Neuendank von der Tele-

kom, der im Gemeinderat die Pläne der Telekom vorstellte.Über schnelles Internet können sich die Bewohner der Ortssteile Leinburg, Diepersdorf, Unterhaidelbach, Pötzling, Gersdorf, Oberhaidelbach, Gersberg, Entenberg, Winn und Ernhofen freuen. Anliegende Ortschaften profitieren eben-falls vom Ausbau, nur erreichen sie nicht ganz eine Ge-schwindigkeit von 30 Megabit pro Sekunde, so die Telekom.

Wie berichtet, wird der Breitbandausbau vom Freistaat Bayern gefördert. Heimatminister Söder hatte Bürger- meister Joachim Lang einen symbolischen Scheck über 31.820 Euro für die Gemeinde Leinburg überreicht, das entspricht einer Förderung von 70 Prozent. Dies bedeutet auch, dass die Wirtschaftlichkeitslücke, die Kosten also, die die Gemeinde übernehmen muss, erfreulich niedrig ist.

WeitereInfosfindensichaufderGemeinde-Homepage unter www.leinburg.de oder direkt bei der Telekom: Ausbaupläne: www.telefom.de/schnellerNeukunden: Tel. 0800/3303000 oder Telekom-Kunden: Tel. 0800/330100 (beides kostenlos) CP

Die neuen Bodenrichtwerte, siewerden alle zwei Jahre aktuali-siert,undzeigen,waseinGrund-stück wert ist, sowie der neueGrundstücksmarktbericht für den LandkreisNürnbergerLandsindda.Die Bodenrichtwertkarte liegt bei der Geschäftsstelle des Gutachter-ausschusses im Landratsamt in Lauf

Infos zum Wert von Grundstücken und Immobilienzur Ansicht aus. Schriftliche Auskünfte werden gegen eine Gebühr erteilt. Die gesamte Richtwertkarte ist gegen Ge-bühr im PDF-Format erhältlich. Telefo-nische Auskünfte sind nicht möglich. Die Bodenrichtwertkarte ist auch im Bauamt unserer Gemeinde einsehbar.Der Grundstücksmarktbericht 2014 ent- hält insbesondere für den Fachanwen-

der wertvolle Informationen zu den aktuellen Entwicklungen am Immo-bilienmarkt. Er ist gegen Gebühr bei der Geschäftsstelle des Gutachteraus- schusses erhältlich: Waldluststraße1,91207Lauf Tel.09123/950-6263E-Mail: gutachterausschuss@ nuernberger-land.de CP

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BilderrätselLiebeLeserinnenundLeservon„Gemeinde Leinburg im Blick“, wissen Sie es: Wo fi ndet sich dieses Wappen? Die Auf-lösung fi nden Sie wie immer am Ende des Heftes auf Seite 23. CP

Für den verstorbenen Franz Stieglbauer rückt ThomasHupfer,Mitglied der Leinburger SPD, inden Gemeinderat nach.Thomas Hupfer übernimmt die Ämter als Gemeinderat im Finanz-, Umwelt- und Kulturausschuss sowie im Wasserzweckverband Moritzberg. Der neue Gemeinderat, den Bürgermeister Joachim Lang Ende Juli in der Ge-meinderatssitzung vereidigte, ist 36 Jahre, kaufmän-nischer Angestellter und kommt aus Weißenbrunn. CP

Thomas Hupfer rückt im Gemeinderat nach

Sanierung und Erweiterung unserer KläranlageSanierung und Erweiterung unserer Kläranlage

Enorme Erdarbeiten sind für die Erweiterung der Kläranlange notwendig, es entstehen u.a. ein neues Nachklärbecken und ein neues Belebungsbecken

Die beiden Klärwärter, Roland Elsner (links) und Andre Behr, bei War-tungsarbeiten an der Belüftung für das Belebungsbecken

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ZwarfreutesjedenGartenbesitzer,wennesbeiihmgrünt,blühtundwächst.DennochsinddemWachs-tum gewisse Grenzen gesetzt. Die Gemeindeverwaltung weist auf Folgendes hin: Die Eigentümer aller an öffentlichen Straßen und Wege an-grenzenden Grundstücke sind verpfl ichtet, die von ihren Grundstücken aus in den öffentlichen Verkehrsraum hineinragenden Anpfl anzungen, wie Hecken. Sträucher und Bäume zurückzuschneiden. Die rechtliche Grundlage bildet hierfür das Bayerische Straßen- und Wegegesetz. Im Bereich von Gehwegen sind die Äste und Zweige auf eine lichte Höhe von mindestens 2,50 Meter und im Be-reich von Fahrbahnen auf eine lichte Höhe von mindestens 4,50 Meter zurückzuschneiden. Außerdem darf die Sicht in Straßenkreuzungen und -einmündungen auf Verkehrs-zeichen und die Leuchtwirkung von Straßenlampen durch solche Anpfl anzungen nicht beeinträchtigt bzw. eingeschränkt werden.Zu beachten ist außerdem, dass der Eigentümer für Sach- und Personenschäden haftet, die durch in den öffent-lichen Verkehrsraum, also Straßen und Gehwege, ragende Äste und Zweige verursacht werden. CP

An öffentlichen Verkehrsfl ächen Hecken und Sträucher zurück-schneidenEs gibt eine neue Bürger-Informationsbroschüre über

unsere Gemeinde. Neben der Kurzbeschreibung aller Ortsteile und der Freizeitmöglichkeiten sind u.a. die KontaktdatenderVereine,AnsprechpartnerderGemeinde und des Gemeinderates, Kindergärten, Arztpraxen,wichtige Telefonnummern und Hinweise sowie alle wei-teren sozialen und kirchlichen Einrichtungen in der Broschürezufinden.Sie enthält außerdem einen herausnehmbaren Ortsplan und viele Gewerbetreibende stellen sich in einer Anzeige vor. Die Broschüre liegt im Rathaus für Jedermann aus, wer mehrere Exemplare benötigt, kann diese gerne bei Heike Lenzim ersten Stockdes Rathauses abholen.

Die neue Bürger-Informations-broschüre liegt im Rathaus aus

Sie enthält außerdem einen herausnehmbaren Ortsplan und viele Gewerbetreibende stellen sich in einer Anzeige vor. Die Broschüre liegt im Rathaus für Jedermann aus, wer mehrere Exemplare benötigt, kann diese gerne bei Heike Lenzim ersten Stock

Die Leinburger Radler bei ihrer Ankunft in Wartberg, begrüßt wurden sie von Bürgermeister Franz Karlhuber (zweiter von rechts) und Altbürgermeister Franz Dopf (ganz rechts)

Die Leinburger Gemein-deräte zusammen mit ihren Partnern; vorne in der Mitte links Wart-bergs Bürgermeister Franz Karlhuber und rechts Leinburgs Erster Bürgermeister Joachim Lang, ganz rechts Wart- bergs Altbürgermeister Franz Dopf

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Pflege der Partnerschaft mit Wartberg

Radler, Gemeinderäte und Sänger zu Besuch in unserer österreichischen Partnergemeinde

BereitszumdrittenMalnach2004und2009fuhreneinigeRadsport-Begeisterte aus der Großgemeinde Leinburg inunsere österreichische Partnergemeinde Wartberg. Rund440 Kilometer verteilt auf vier Tagesetappen mussten die acht Radler zurücklegen. Bürgermeister Lang hatte die Gruppe in Leinburg vor dem Rathaus verabschiedet und Grüße in die Partnergemeinde mitgeschickt. Organsiert hat die Fahrt Adolf Hirmke, Wolfgang Barth und Altbürgermeister Alfred Allgeyer fuhren mit dem Auto mit Anhänger mit, um das Gepäck zu be-fördern und für die Rückreise zu sorgen. Eigens für die Radtour hatten sich die Leinburger Radler wieder Trikots anfertigen lassen, die von der Firma Linschmann gesponsert wurden. In Wartberg wurden die Leinburger Radler vom dortigen Bürger-meister Franz Karlhuber im Rathaus empfangen, ein Bayerischer Abend und eine Besichtigungsfahrt rund um Wartberg standen ebenso noch auf dem Programm.

Und auch der diesjährige Ausflug des Gemeinderates hatte unsere Partnergemeinde zum Ziel. Vor allem die neu hinzu-gekommenen Gemeinderäte freuten sich, der Partnerge-meinde einen Besuch abzustatten. Einer der Höhepunkte des zweitägigen Ausflugs war der Besuch des Bezirksmusikfestes, das jährlich in Oberösterreich stattfindet. In Wartberg fand es

zum dritten Mal statt, u.a. weil der Musikverein Wartberg an der Krems in diesem Jahr seinen 165. Geburtstag feierte. Über 1000 Musikanten in feschen Trachten begeisterten die Gäste. Begrüßt wurde die Leinburger Delegation zuvor von Bürger-meister Franz Karlhuber und einigen Gemeinderäten im Wart-berger Markgemeindeamt. Auf dem Programm für die Gemein-deräte und ihre Partner standen außerdem eine Rundfahrt durch Wartberg und der sehr interessante Besuch einer Schau-käserei im Stift Schlierbach. CP

Projektchor besucht WartbergUnter der Regie des Fränkischen Sängerbundes for-mierte sichvor einigenMonateneinProjektchor,um zu Begegnungskonzerten in der Steiermark zu reisen. GüntherKuhnausWeißenbrunnübernahmdieLeitung.Von den knapp 60 Sängerinnen und Sängern stammte die überwiegende Zahl aus Gesangvereinen unserer Gemeinde, vor allem von der Sängerliebe Weißenbrunn und dem ge-mischten Chor des MGV Gersdorf, aber auch vom Gesang-verein Vorwärts Leinburg und dem MGV Entenberg. Für einen Zwischenstopp bei der Konzertreise hatte man extra Leinburgs Partnergemeinde Wartberg gewählt, wo die Sän-gerinnen und Sängern ganz herzlich vom dortigen Bürger-meister Franz Karlhuber begrüßten wurden. CP

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ImSeptemberfeierteGersdorfsein750-jährigesBestehen.Neben zahlreichen Fest- und Spielstationen für Klein und Groß, Musik-Events, einer großen Verlosungsaktion undreichlich kulinarischen Genüssen standen ebenso viele Showacts auf dem abwechslungsreichen Programm. Neben den Bands „Die Gaudirocker“, „MYtie“, den „Allrounds“ und dem Entenberger Männerballett „Chickendales“ wurde das Festwochenende am Samstagabend mit „einer spannenden Reise“ ins mittelalterliche Gersdorf begangen; Grußworte gab es vom1. Bürgermeister der Gemeinde Leinburg Joachim Lang und der stellvertretenden Landrätin Cornelia Trinkl. Eine Schecküber-gabe über 1000 Euro, gespendet von der Raiffeisenbank Altdorf-

750 Jahre Gersdorf –grandioses Wochenende mit vielen Festhighlights

Feucht, eine Oldtimer-Traktorfahrt durchs Dorf und viele attrak-tive Verkaufs- und Aktions-Stände machten das Festwochen-ende zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Gäste. JK

gabe über 1000 Euro, gespendet von der Raiffeisenbank Altdorf-

Der1.BürgermeisterJoachimLanglädtalleHelferinnenundHelferder750-JahrfeierzumEsseninsFeuerwehr-hausnachGersdorfamFreitag,30.10.,um18.30Uhrein. Bitte bis 20.10. anmelden unter: [email protected] oder beiElkeScharrer,Tel:09158/1408beiElkeScharrer,Tel:09158/1408

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Diesmal stellen wir Ihnen den Mann in den Bergen vor:Auf den Spuren von Michael Kleider aus Leinburg

menschen mitten unter uns

Nebelbänke,eisigerSchneefall,unzähligeBlasenandenFüßen,einzigeÜbernachtungsmöglichkeit:eineeinsameAlmhütte–dieersteWandertourdesGeografenMichaelKleider in die piemontesischen Alpen war weniger wild-romantisch,alsvielmehreineTorturfürKörperundGeist.

Doch wer glaubt, dies ist für den 44-jährigen, begeisterten Alpinisten der Anfang vom Ende gewesen – weit gefehlt. Michael Kleider bewandert seit 15 Jahren alte und neue Rou-ten im Piemont sowie Ligurien und ist Verfasser einer Vielzahl von Wanderführern und Artikeln in bekannten Fachmagazinen zum Thema sanfter Wandertourismus. Sein Credo: „Wandern soll die Menschen für touristisch unerschlossene Alpengebiete begeistern, um dadurch zum Erhalt von großartigen Natur- und Kulturlandschaften beizutragen.“ Mehrere Wochen benö-tigt der gebürtige Nürnberger, der rund drei Monate im Jahr im piemontesischen Roccabruna lebt, um die nächste Tour für ein Buchprojekt zu planen. Dabei ist die Zusammenarbeit mit Einheimischen und Organisationen vor Ort von besonderer Be-deutung. Die Wandertour, so Michael Kleider, beschreitet er alleine; meist geht es gegen fünf Uhr früh mit Rucksack und Kamera los. Orientiert wird sich mit Kompass und Karte; eben-so spielt das Bauchgefühl für den Bergspezialisten eine wich-

tige Rolle beim Erkunden der Routen, gerade wenn es um lange, einsame Touren geht, auf denen man kaum Menschen antrifft. „Adrenalin und Konzentration sind bei solch einer Exkursion immer präsent, um auch mögliche Gefahren richtig einschätzen zu können“, so der Wander-Profi. Einsam fühle er sich nicht auf den täglichen fünf bis neun Gehstunden, verteilt auf rund 10 Tage; eher befreit vom Alltäglichen und für ihn persönlich als eine Reise in die Vergangenheit, was einem sich selbst wie-der etwas näher bringt. In minutiöser Kleinarbeit wird von Kleider jedes noch so wichtige Detail auf den Wegen in den Kar-ten oder auf dem Notizblock vermerkt und bildlich festgehal-ten. Übernachtet wird in kleinen Bergdörfern oder auf urigen Hütten, die neben viel Gemütlichkeit auch meist hervor- ragendes Essen zur Stärkung bereit halten. Fast eingebürgert im Piemont würde sich der in Nürnberg geborene und heute in Leinburg ansässige „Südländer“ bezeichnen; perfekte Italie-nischkenntnisse, die er als professioneller Übersetzer in sein berufliches Know-how einfließen lässt und die Liebe zu Mensch und Natur bringen ihn immer wieder „ad pedem montium“ („am Fuß der Berge“) so die lateinische Bezeichnung des Piemonts. Wer mehr über den Lebensweg und die Arbeit von Michael Kleider erfahren möchte: www.michael-kleider.de JK

Kornmarkt 1

91227 Leinburg

Tel.: 09120/504

Neue Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 8.30 bis 13 Uhr

und 14.30 bis 18.30 Uhr

Samstag: 8.30 bis 12.30 Uhr

Hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht: Michael Kleider

Auch Sohn Lorenz ist mittlerweile gerne mit dem Papa in den Bergen unterwegs

Bis zu 10 Stunden geht es für Michael Kleider durch das wilde Piemont

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Rechtsanwältin

• Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumrecht • Mediation

• Schlichtungsstelle nach Bay. Schlichtungsgesetz

Falterweg 23 · 91227 Leinburg-DiepersdorfTelefon 09120-6120 · Fax 09120-182041 Termine nach vorheriger Vereinbarung

Zwei außergewöhnliche Projekte starteten in diesem Jahr an der Grundschule in Diepersdorf. Initiiert und durchgeführt durch den hie- sigen Förderverein stehen ein „Grünes Klassenzimmer“ für krea-tiven Unterricht draußen sowie der Bau eines Mikadodos zum Klettern und Verstecken auf dem Programm des aktiven Vereins. Planungsbeginn war bereits im ver-gangenen Jahr; für die konzeptionelle Umsetzung stand Landschaftsarchi-tektin Claudia Horneber ehrenamtlich zur Verfügung. In Abstimmung mit der

Unterricht und sportlicher Ausgleich unter freiem Himmel in der Grundschule Diepersdorf-Leinburg

Gemeinde, dem Förderverein und dem Elternbeirat wurden Angebote über das benötigte Material und die auszu-führenden Arbeiten eingeholt. Neben der Bereitstellung von Baumaterial, beteiligten sich eine Vielzahl von För-dervereinmitgliedern beim praktischen Ausbau des Ruhe- und Lernbereichs inklusive der benötigten Pflasterar-beiten und Begrünung, die von den Eltern komplett übernommen wurden. Neben der Verwendung von Spenden-einnahmen der vergangenen Jahre gab es durch ein Preisgeld von 500 Euro – das innovative Schulprojekt belegte den dritten Platz bei einem Preisausschrei-ben der Raiffeisenbank Altdorf-Feucht – eine zusätzliche Finanzspritze. Die Schülerinnen und Schüler der Grund-schule freuen sich jetzt schon, die neuen Außenbereiche bald aktiv erle-ben und ausprobieren zu können. JKVorsitzende des Fördervereins Martina Baldauf (in der Mitte) und Team haben das Projekt „Grünes Klassen-

zimmer” erfolgreich umgesetzt

Viele freiwillige Helfer waren am Bau beteiligt Klein und Groß arbeiteten Hand in Hand

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DIE SEITE FÜR EUCH

Was ist eigentlich Viet Vu Dao?

VietVuDao–eineneueComicserie,ein neues Schulfach oder vielleicht doch eher etwas zum Essen? Ganz falsch:VietVuDao,dasistdieSport-artausVietnam,dievorcirca1400Jahren entstanden ist und bis heute als sagenumwobene Kampfkunst der„5“gilt.

Fünf Ritter, so die Überlieferung, er-reichten ihr großes Wissen aufgrund vieler Reisen und den damit verbunde-nen Begegnungen. Jeder beherrschte andere Techniken und so beschlossen sie ihre Fähigkeiten zu vereinen. So entstand diese besondere Kampfkunst ohne Waffen: Viet (= vietnamesisch) Vu (= Bewegung, Tanz) Dao (= Gleis, Disziplin). Bei Viet Vu Dao, ähnlich wie bei Kung Fu, kommt es auf Geschicklichkeit und Beweglichkeit an. Im Training werden Techniken zur Selbstverteidigung erlernt und dies mit vollem Körpereinsatz: Füße, Arme,Beine bilden eine Einheit, um mit mög-lichst geringer Kraftanstrengung den Angreifer auf Abstand zu halten, ohne, dass sich dieser verletzt. Auch Medita-tionstechniken, um sich auf seineeigene Kraft zu konzentrieren, aber auch der Umgang mit Stab, Säbel oder Tonfa werden vermittelt. Wer sich jetzt von euch fragt: Und was hat das mit Leinburg und mir genau zu tun? Ganz viel, denn in unserer Gemeinde gibt es den Dragon Club Leinburg e.V. und ge-nau hier vor Ort könnt ihr diese legen-däre Kampfkunst aus Sport, Selbstver-teidigung und Ausgleich erlernen. Die Trainer, Sebastian Kaspar und Jonas Brückner, beide 18 Jahre, zeigen euch,wie das geht.

WennduVietVuDao ausprobierenmöchtest, komm zum kostenlosenProbetraining (Trainingszeiten siehe Kasten); Anzüge werden kostenfrei gestellt. Nähere Infos auch unter http://leinburg.vietvudao.de,dieFace-book-Seite ist derzeit im Entstehen. JK

Die Lehrer zeigen, wie´s geht Die richtige Falltechnik will gelernt sein

Lukas, 8 Jahre: „Am tollsten fi nde ich, dass ich hier lerne, wie ich richtig falle, ohne dass ich mir weh tue, Abrollen lerne, die Hebeltechnik kann und ich kann auf vietnamesisch bis 10 zählen.“

Franzi, 26 Jahre: „Mir gefällt, dass Viet Vu Dao so vielseitig ist. Es beinhaltet sowohl das waffenlose Training als auch den Umgang mit unterschied-lichen Waffen wie dem Stab, dem Schwert und sogar so exotischen „Waffen“ wie Fächer oder einem ganz normalen Seil. Jeder kann bei dieser Sportart mit-machen und selbst wählen, ob er diese Kampfkunst als fordernden Sport oder als Beschäftigung nebenher betreiben will.“

Kostenloses Probetraining beim Viet Vu Dao Dragon Club Leinburg e. V.

Dienstag und Donnerstag: 17-18 Uhr ab 7 Jahren

Dienstag und Donnerstag: 18-20 Uhr ab 12 Jahrenin der Turnhalle Diepersdorf, Diepersdorfer Hauptstraße 38(in Diepersdorf)

Kontakt: Wilko Wittek:0160-92940360Franziska Munkert:0174-6627759

Mario, 8 Jahre: „Bei Viet Vu Dao kann ich mich so rich-tig austoben und darf auch mal raufen. Und ich fi nde es auch super, dass es hier nicht ums Gewinnen geht.“

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JUGENDCAFÉ FÜR ALLE AB 13 JAHRENWO?JugendcaféLeinburg••• Im Kantorat der St.Leonhardskirche,Marktplatz8 -12inLeinburgWANN?JedenMittwochvon19-22Uhr,ab13JahrenAnsprechpartner:JugenddiakonWolfgangMuscat

Nähere Infos auch unter: www.leinburg-evangelisch.de Kontakt: [email protected] Mobil:01607338926oderbeifacebookwww.facebook.com/JugendCafeLeinburg und Aushänge in der Gemeinde

Jugendcafé-Kinotermine: Donnerstag,15.Oktober: jeweilsum15UhrimKantorat (großerSaal),Kino: Titel noch offen!

Schüler im Tresorraum der BankWiebekomme ichGeldvonmeinemKonto?Wiezahle ichGeld ein?Mitwaswurde früher bezahlt?Wie vieleSchlüsselbraucheich,umindenTresorraumeinerBankzu kommen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund ums Thema Geld und Banken bekamen die Schülerinnen und Schüler von zwei vierten Klassen der Diepersdorfer Grund-schule in der Leinburger Sparkassen-Geschäftsstelle. Oskar Perl, Geschäftsstellenleiter für die Geschäftsstellen Diepers-dorf, Leinburg und Weißenbrunn, erklärte zusammen mit den

Geschäftsstellen-Mitarbeitern Lisa-Marie Engelhard und Martin Schmidt den Mädchen und Buben den Geldautomaten, den Kontoauszugsdrucker, gezeigt bekamen sie auch Zählma-schinen für Münzen und Scheine und wie die Videoüber- wachung des Bankgebäudes funktioniert. Besonders spannend fanden die Schülerinnen und Schüler, dass sie sogar selbst mal in den Tresorraum hineingehen und dort ein Schließfach aufschließen durften. Dort fanden sich aber nicht Bargeld oder Schmuck, sondern Süßigkeiten. CP

Viertklässler besuchten die Sparkasse in Leinburg

Jessica Lenz (Mitte) als Antonia in „Dahoam is Dahaom“ · www.dahoam-is-dahoam.de (Foto: copyright BR)

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Vom Abitur direkt vor die Filmkamera

Leinburgerin Jessica Lenz spielt seit ein paar Wochen bei „Dahoam is Dahoam“

Sehr viel Neues gibt es seit Juni im Leben von Jessica Lenz aus Lein-burg:SiehatihrAbiturbestanden,sie darf alleine Autofahren, unterder Woche wohnt sie auswärts –nicht ungewöhnlich für eine 18-jährige. Aber Jessica lernt auch richtig zu atmen beim Sprechen,wie man aus dem Stegreif weint und warum es manchmal eine Stunde dauert bis eine Minute Film aufgenommen ist. Sie musste sich von ihren langen Haaren trennen und darf im Urlaub keinen Sonnen-brand bekommen – überhaupt ist ihr Leben seit ein paar Wochen völlig verändert. Denn Jessica Lenz spielt die 15-jährige Antonia in „Dahoam is Dahoam“. In der bereits seit 2007 viermal wöchent-lich ausgestrahlten, sehr erfolgreichen Vorabendserie im Bayerischen Fern-sehen (BR) geht es um Familien- und Alltagsgeschichten der Dorfbewohner des fiktiven Ortes Lansing. Eben diese Geschichten aus dem Leben, „dass man so dran ist an den Figuren und dass Dialekt gesprochen wird“, das

hat Jessica, die wie ihre ganze Familie Fan der Serie ist, schon immer an „Dahoam is Dahoam“ gefallen. Und so hat sie sich bei einem Casting für die Rolle eines fränkischen Mädchens in der Serie beworben.

„Der Anruf mit der Zusage hat mich auf dem Weg zum Einkaufen vor meinem Elternhaus erreicht, meine Schwester ist mir mit dem Telefon nachgelaufen. Und obwohl ich mitten in den Abiturprüfungen steckte, habe mir die Zusage nicht lange überlegen müssen. So eine Chance bekommt nicht jeder und – egal wie’s läuft – ich mache Erfahrungen, die mir keiner nehmen kann“, erzählt Jessica Lenz, die sich in ihrer knapp bemessenen Freizeit zwischen den Drehtagen Zeit für ein Gespräch mit „Gemeinde Lein-burg im Blick“ genommen hat.

Auf die Abiturreise und Feiern mit Freunden musste sie verzichten, denn noch vor dem Abiball ging es los mit den Dreharbeiten. Auch frühere Zu-kunftspläne, ein freiwilliges soziales Jahr zu absolvieren und anschließend

Grundschul-Lehramt zu studieren, sind jetzt erstmal auf Eis gelegt. „Ich weiß nicht, wohin sich mein Leben entwickeln wird, momentan genieße ich es einfach vor der Kamera zu ste-hen und ganz viel Neues zu lernen und zu erleben“, so Jessica Lenz. Da-bei hilft ihr, dass die Familie, ihr Freund Jonas und ihr Freundeskreis voll hinter ihr stehen und sie unter-stützen. So war anfangs ihre Mutter Heike bei den Drehtagen mit dabei und auch andere Familienmitglieder und ihr Freund haben sie schon be-gleitet, wenn sie als Antonia vor der Kamera steht, um ein Mädchen zu spielen, das aus schwierigen Familien-verhältnissen kommt.

„Natürlich vermisse ich meine Familie, Jonas, die Freunde und mein Zuhause, aber diese ganz andere, neue Welt ist eben auch faszinierend, angefangen beim Fachchinesisch der Filmbranche bis hin zu den Profi-Kollegen, die mich alle sehr freundlich aufgenom-men haben“, so Jessica Lenz. Als Neu-ling und quasi Berufsanfängerin wird ihr eigens ein Coach vom BR an die Seite gestellt, der mit ihr die Rolle übt, individuelles Schauspieltraining macht und ihr auch Tipps, z.B. im Um-gang mit den sozialen Medien gibt. „Das Text lernen fällt mir nicht schwer, aber dass nie chronologisch gedreht wird, d.h. die Szenenfolgen manchmal wild durcheinander gehen, ist gewöhnungsbedürftig“, erzählt sie von ihrem neuen Alltag am Filmset.

Nun ja, wenn Sie diese „Gemeinde Leinburg im Blick“ in Händen halten, dann sind schon etliche Folgen mit Jessica Lenz als Antonia ausgestrahlt und ihre Autogrammkarten sind dann auch längst fertig. Bestimmt wird Jessica dann noch öfters auf ihre Rolle angesprochen. Beim Dorffest in Lein-burg hat sie schon jemand um ein gemeinsames Bild gebeten. Das hat Jessica ganz schön erstaunt, aber auch sehr gefreut. Das wird zukünftig wohl öfters passieren. CP

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Altes Brauchtum neu belebt:

Die Erntekronen in der Gemeinde Leinburg

Brauchtum spielt bei uns in der Gemeinde eine wichtige Rolle. Historisch bedeutsam sind die alt her gebrachten Tra-ditionen weiterhin lebendig und bereichern das Gemeinde-leben mehr denn je. Diesmal ist „Gemeinde Leinburg im Blick“ dem Brauchtum der Erntekrone nachgegangen und hat vom Entenberger Pfarrer Tristan Schuh und den Ernte-kronenbastlerinnen viel Interessantes darüber erfahren. Einst als Dank an die Adelsherren von den Bauern überreicht, als Zeichen der Dankbarkeit für die gute Ernte mit kirchlicher Segnung bedacht, die in Feierlichkeiten mit Tanz und Essen fortgesetzt wurde, ist das Symbol, gestaltet aus einer Vielzahl von Getreidesorten, auch heute noch aktuell. Die sechsarmige Getreidekrone mit dem Grundring als Zeichen der Einheit sowie herausstehenden Halmen, die in machen Regionen für die religiösen Grundtugenden stehen, wurde in diesem Jahr von fünf Entenberger Damen als ein Kleinod der besonderen Art fürs Erntedankfest gearbeitet. Pro Arm wurden circa 1000 Ähren bei Hafer, Weizen, Roggen sowie die eher unbekannte Sorte Triticale (eine Kreuzung aus Weizen und Roggen) und circa 2000 Ähren bei Gerste und Emmer innerhalb von zwei Tagen handwerklich geschickt zu einer imposanten Erntekrone verarbeitet. Ab dem Erntedankfest am 4. Oktober bis November ist die beein- druckende Getreidekreation in der St. Peter und Paul Kirche Entenberg zu bewundern. JK

Sonntag, 8. November, 9.45 Uhr: Silberne Konfirmation in LeinburgMittwoch, 18. November, (Buß- und Bettag): Kinderbibeltag Freitag, 27. bis Sonntag, 29. November: Kinder-Advents-Wochenende auf der Edelweißhütte, nähere Infos bei Jugenddiakon Wolfgang Muscat unter 0160 7338926 oder unter [email protected], 29. November, 9.45 Uhr: Gottesdienst zum 1. Advent in Leinburg mit Posaunenchor

Sonntag, 1. November, 9.15 Uhr: Gottesdienst zum Reformationsfest mit Pfarrer SchuhSamstag, 7. November, 9 Uhr: Frauenfrühstück im Gemeindehaus Entenberg, Thema: Wasser, Symbol des Lebens, Referentin: Heidi Scharrer aus EngelthalSonntag, 8. November, 10 Uhr: A+ „Gottesdienst mal anders“ Sonntag, 15. November, 8.45 Uhr: Feier am Soldatendenkmal mit MGV Enten- berg und Posaunenchor, anschließend Gottesdienst mit Pfarrer BrettreichMittwoch, 18. November, 19 Uhr: Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl zum Buß- und Bettag mit Pfarrer SchuhSonntag, 22. November, 9.15 Uhr: Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfarrer SchuhSonntag, 29. November, 9.15 Uhr: Gottesdienst zum 1. Advent mit Pfarrer Schuh

GottesdienstimGemeindezentrumWeißenbrunn:Sonntag, 18. Oktober, 9 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Ursula KronenbergSonntag, 1. November, 9 Uhr: Gottesdienst mit Prädikantin KröllerMontag, 2. November, 14.30 Uhr: Seniorentreff im Gemeindehaus WeißenbrunnSonntag 15. November, 9.30 Uhr: Gottesdienst zum Volkstrauertag Pfarrerin Ursula KronenbergSonntag 29. November, 9 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Manfred Schneider

Mittwoch, 7. Oktober, 19.30: KAB-Veranstaltung mit Vortrag zum Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf”Donnerstag, 8. Oktober, 14.30 Uhr: Erstkommunion-VorbereitungSamstag, 10. Oktober: Dekanatswallfahrt zum HabsbergSamstag, 10. Oktober, 11 Uhr: Gottesdienst zum Heimattreffen der „Pittarner”Mittwoch, 14. Oktober, 19.15 Uhr: BibelkreisDonnerstag, 15. Oktober, 14.30 Uhr: SeniorennachmittagDonnerstag, 22. Oktober, 16 Uhr: Erstkommunion-VorbereitungSonntag, 1. November, 14 Uhr: Gräbersegnung in Leinburg, 15 Uhr: Gräber- segnung in Entenberg, 15.45 Uhr: Gräbersegnung in WeißenbrunnDonnerstag, 5. November, 14.30 Uhr: SeniorennachmittagMittwoch, 11. November, 19.15 Uhr: BibelkreisFreitag, 13. bis Sonntag, 15. November: Erstkommunion-Vorbereitungs- wochenendeMittwoch, 25. November, 19.30 Uhr: KAB-Vortragsabend

Weitere Termine finden Sie in den jeweiligen Gemeindebriefen.

Termine Evangelisch-LutherischeKirchengemeinde Leinburg

Termine Evangelisch-LutherischeKirchengemeinde Entenberg

Termine Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Altdorf/Weißenbrunn

Termine Katholische PfarrgemeindeLeinburg-Engelthal

Meisterinnen in ihrem Fach (von links): Doris Silberhorn, Marianne Leipold, Edith Albrecht, Sophia Silberhorn und Luisa Silberhorn (nicht im Bild)

Viel Spaß hatten auch die Jugendlichen beim Ferienprogramm-Angebot der SpVgg Diepersdorf auf der neuen Kegelanlage im Diepersdorfer Sportheim

Bei der offiziellen Einweihung der Kegelanlage der SpVgg Diepersdorf machten Land-rat Armin Kroder (links) und Erster Bürgermeister Joachim Lang den ersten Schub. Foto: Manfred Keilholz

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Alle Neune für Sport- und Hobbykegler im Diepersdorfer Sportheim

SpVgg hat die Kegelbahn komplett modernisiert

Das neueste Projekt der SpVgg Diepersdorf kann sich se-hen lassen: eine Zweibahn-Kegelanlage mit modernstem technischen Equipment, u.a.mit Touchscreen-Steuerungder Bahnen, Bildschirmen für die Ergebnisanzeige, etli-chen integrierten Spielen und Spielhilfen vor allem für Anfänger und Kinder sowie einer Musikanlage und einer Schwarzlicht-Beleuchtung für Disco-Kegeln.

SpVgg-Vorsitzender Jörg Schlinger ist froh, dass das Großpro-jekt für den Verein in nur rund neun Wochen Bauzeit fertig war. „Möglich war dies nur durch rund 700 ehrenamtliche Stunden unserer Mitglieder, dafür sind wir sehr dankbar.“ Die alte Anlage stammte aus dem Jahr 1974, sie war 1990 mit neuen Stellautomaten modernisiert worden. In die neue Kegel- bahn hat der Verein zusammen mit Dachsanierung und Wär-medämmung rund 100.000 Euro investiert. Zuschüsse gab es vom Bayerischen Landessportverband, dem Landkreis und der Gemeinde. Außerdem können auch private Patenschaften übernommen werden, einige Paten haben sich bereits gefun-den, aber es sind noch weitere willkommen für 50 Euro pro Meter Bahn bzw. für 100 Euro pro Meter Anlauf. Die Kosten für die neue Bestuhlung im Gastraum hat die Brauerei Bub übernommen. Wie bisher wird die neue Bahn von den Sportkeglern im Verein, die zu festen Zeiten trainieren und Wettkämpfe absol-

vieren, genutzt werden. Neue Gesichter, die sich für den Kegelsport interessieren, sind hier immer willkommen. Darüber hinaus möchte der Verein zukünftig mit seiner neuen Kegel-bahn vermehrt Hobby- und Freizeitkegler ansprechen. Auch für Kindergeburtstage kann die Anlage gemietet werden. Damit geschlossene Gesellschaften sich besonders wohlfühlen, ist der Gastraum zusätzlich mit einer Küchenzeile und einer Bar ausgestattet worden. Die Bewirtung übernimmt in bewährt guter Weise das Sportheim-Pächterpaar Mario Rackisch und Wulla Tagari. CP

Neu: die Jugendgruppe der SpVgggGerne möchte die SpVgg auch mehr Jugendliche für den Kegelsport begeistern. Dafür wurde eigens eine Jugendgruppe ins Leben gerufen, die sich Samstag-nachmittag trifft. Näheres hierzu bei Jürgen Herbst, 09120/181178.

Belegung und Buchung der Kegelbahn: Sportheim-Pächter Mario Rackisch, 09120/400.

Kegel-Abteilungsleiter: Michael Feldbauer, 09120/181671.

Rocking Souls wird

20 Jahre

Oktober 2015 GEMEINDE LEINBURG

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Der Weißenbrunner Gospelchor Rocking Souls besteht heuer schon seit20Jahren,dasistnatürlicheinGrundzumFeiern.DeshalbfindetamSonntag,22.November,um17Uhrin der Laurentiuskirche in Altdorfein Jubiläums-Konzert statt. Der Ein-tritt ist frei. Die Besucher erwartet ein Streifzug durch das Chor-Reper-toire der letzten 20 Jahre mit be-schwingten wie auch romantischen Klängen und bekannten Gospeln.

Dass sich vor 20 Jahren in Weißenbrunn ein Gospelchor bildete, ging auf eine Idee der hier ortsansässigen Organistin Lydia Eckstein zurück, den Gottesdienst in Weißenbrunn mit Gospelliedern musikalisch abwechslungsreicher zu gestalten. In Ulrike Arneth, die zu der Zeit ein Gospelkonzert ihrer Tochter und deren Freundin im Schulchor mit-

erlebt hatte und von den Gospelliedern begeistert war, fand sie eine erste An-hängerin. Einer der Gospel des Schul-chores war damals „Rock my Soul“ und davon leitete sich dann später der Chorname Rocking Souls ab. Unter-stützt von zwei Musikern mit Bass- und Elektrogitarre trat der neu entstandene Chor mit inzwischen acht Mitstreitern im Januar 1995 erstmals anlässlich eines Gottesdienstes im Weißenbrunner Gemeindezentrum auf. Die Resonanz bei den Gottesdienstbesu-chern war so gut, dass er die kleine Gruppe zum Weitermachen beflügelte. Ulrike Arneth übernahm die Chorlei-tung und hat diese bis heute inne. Schnell wuchs das Interesse im Chor mitzusingen und so üben rund 30 Chor-mitglieder jeden Mittwoch im Gemein-dezentrum in Weißenbrunn. Zum zehn-jährigen Jubiläum gab es bereits ein

Der Gospelchor Rocking Souls feiert sein 20-jähriges Bestehen am 22. Nov. mit einem Konzert in Altdorf

Ein Bild aus den Anfangsjahren des Weißenbrunner Gospelchores Rocking Souls

Rocking Souls wird

20 Jahre

Weißenbrunner Gospelchor feiert Jubiläum mit Konzert am 22. November in Altdorf

Jubiläums-Konzert und ein weiteres nach 15+1 Jahren. Auch wenn sich die Zusammensetzung des Chores arbeitsbedingt oder aus pri-vaten Gründen laufend verändert, bil-dete sich in den letzten Jahren ein fester Stamm, auf dem immer wieder aufgebaut werden konnte. So ist das Repertoire im Laufe der Jahre gewach-sen und umfasst rund 80 Songs, von fetzig bis romantisch, aus dem bei den öffentlichen Auftritten wie bei der Mit-gestaltung von Gottesdiensten, Hoch-zeiten oder zu anderen Anlässen ge-schöpft werden kann.

Wer nun Lust hat, auch selbst Gospel zu singen, ist bei den Rocking Souls herz-lich willkommen: Immer mittwochs von20bis22UhrwirdimWeißen-brunner Gemeindezentrum geprobt.

Für Rückfragen steht Chorleiterin Ulrike Arneth gerne zur Verfügung. CP

Tel.09187/5785oder01716885898E-mail: [email protected]

GEMEINDE LEINBURG Oktober 2015

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Leihgroßeltern gesucht für Familien in Diepers-dorf und Leinburg

Spende für Kinder-Senioren-Projekt

Das Mehrgenerationenhaus Nürn-berger Land in Röthenbach – zu-ständig für den gesamten Land-kreis für das Projekt „Leihgroß-eltern“–suchtauchinunsererGe-meindeLeih-OmasundLeih-Opas. Konkret geht es dabei um zwei Fami-lien in Diepersdorf und eine Familie in Leinburg. Sie wünschen sich Leih-großeltern, die Freude daran haben, mit Kindern Zeit zu verbringen und sie unterstützen, z.B. wenn beide Eltern einmal in der Woche länger arbeiten müssen, als die Kinderein-richtungen geöffnet sind, wenn eine alleinerziehende Mutter zum Arzt muss oder wenn die Eltern einen Abendtermin haben.Als Leih-Oma oder -Opa kann man in der Betreuungszeit mit dem Kind spielen oder vorlesen, spazieren oder zum Spielplatz gehen oder vieleandere schöne Dinge machen. Groß-eltern können so auch gerne ihre Erfahrungen und ihr Wissen weiter-geben. Der Umgang mit Kindern ist auch für sie eine interessante, ab-wechslungsreiche und bereichernde Tätigkeit. Vielleicht haben Sie Lust, als Leih-Oma oder -Opa tätig zu sein, dann wenden Sie sich bitte an das MehrgenerationenhausNürnbergerLandRückersdorfer Str. 24 a90552RöthenbachTel.0911/2176950Die Mitarbeiter dort bringen die Familien und die Leihgroßeltern zu-sammen und organisieren ein erstes Kennenlernen. CP

Einmal im Monat treffen sich Mäd-chen und Buben der Diepersdorfer Kindertagesstätte Rappelkiste mit Senioren; gemeinsam wird gesun-gen,gespielt,gebasteltundeswer-den Ausfl üge gemacht.

Das von der Seniorenbeauftragten Jutta Helmreich ins Leben gerufene generationenverbindende Projekt ist nun schon seit über eineinhalb Jahren am Laufen und stößt bei allen Betei-ligten auf große Begeisterung. Um An-schaffungen wie Spiele, Ausfl üge oder gemeinsame Aktivitäten, wie zum Bei-spiel vor einiger Zeit eine Kutschen-fahrt, zu unterstützen, spendete die

Von links nach rechts: Jutta Helmreich, Seniorenbeauftragte der Gemeinde, Günther Ulbricht, Koordinator beim Kinder-Senioren-Projekt, Lisa-Marie Engelhardt und Oskar Perl von der Sparkasse, Katja Schmitt, Leiterin der Kindertagesstätte Rappelkiste in Diepersdorf, zusammen mit einigen Buben und Mädchen

Sparkasse 300 Euro für das Kinder-Senioren-Projekt. Kinder und Senioren sagen herzlichen Dank dafür.

Auch für die nächsten Treffen haben Günther Ulbricht, er leitet das Projekt von Seniorenseite, und Katja Schmitt von der Kita Rappelkiste, schon wieder tolle Ideen, so soll es im Oktober in den Tiergarten gehen, es wird wieder einen Vorlese- und Spielevormittag in der Kita geben und Plätzchen-Backen steht auch auf dem Programm.

WeitereSeniorensindherzlichwill-kommen. Infos und Kontaktaufnahme beiGüntherUlbricht09120/438. CP

Oktober 2015 GEMEINDE LEINBURG

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Zum neuen Schuljahr wurde aufgrund des zu erwar-tenden erhöhten Verkehrsaufkommens am zukünf-tigenÄrztehauses in Leinburg eineneue Schulbus-haltestelle in Leinburg eröffnet. Neben der bislang Bestehenden an der Leinburger Hauptstraße ist eine wei-tere Haltestelle am Ortsbrunnen eingerichtet worden.

1. Bürgermeister der Gemeinde Joachim Lang sowie Schulrektorin Bärbel Weinhold versprechen sich durch die Zweiteilung eine entspanntere sowie sicherere Ver-kehrssituation für die Schülerinnen und Schüler.

An jeder Bushaltestelle werden daher Schulweghelfer dringend gebraucht. Zweimal im Monat, jeweils von 7.15 bis 7.40 Uhr erfolgt für jeden die Einteilung; eine Einweisung gibt es über die Schulweghelferbeauftragten der Polizei in Altdorf. Ob Mamas, Papas oder auch Groß-eltern – Hilfe wird dringend benötigt; bei Interesse bitte gerne bei der Organisatorin Anja Haas unter 01794912515melden. JK

Schulweghelfer für neue Schulbushaltestelle in Leinburg gesucht!

Machen auch Sie mit und werden Sie Schulweghelfer in der Gemeinde Leinburg!

GEMEINDE LEINBURG Oktober 2015

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Am1.Januar2014fielderStartschuss fürdieBeRoHaustechnikGmbHinLeinburg,einZusammenschlussvon Benni Fischer und Robert Böhm. Der 36-jährige Leinburger Robert Böhm ist Meister im Bereich Installation- und Heizungsbau und schon seit fast 20 Jahren in der Branche tätig; aus der langjährigen Freundschaft zu Benni Fischer entstand die Idee, auch beruflich eine erfolgreiche Verbindung einzugehen, um dadurch dem Kunden einen Rundumservice in Sachen Haustechnik zu bieten: Spezialgebiet von Robert Böhm ist die komplette Sanitär- und Badplanung; von der Bera-tung, Angebotserstellung bis hin zur kompletten Abwick-lung mit einem professionellen Handwerker-Netzwerk. Auch auf dem Sektor der Heizungsinstallation – hier rät der Fachmann zur jährlichen Wartung, um eine größtmög-liche Energieersparnis zu garantieren – sowie bei erneuer-baren Energien ist das sechsköpfige Team von BERO auf dem neuesten Stand der Technik und bietet professio-nellen Kundenservice der Extraklasse. Nähere Infos auch unter www.bero-haustechnik.de oder telefonisch unter 09120/181118 JK

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Macht aus Ihrem Garten eine Wohlfühloase und ein grünes Paradies: Hans Radloff aus Leinburg

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Grüner Daumen mit Sinn für mehr

Gartenbaubetrieb Hans Radloff and Friends

Der extrem heiße Sommer in die-sem Jahr war und ist für die Gärten der Region eine große Herausforde-rung.GartenprofiHansRadloff,dieKoryphäefürWild-undWassergär-tenausLeinburg,weiß,wasPflan-zen jeglicher Couleur gerade im Herbst nach solch einem Marathon-sommer an Pflege benötigen. Der Country-Designer mit dem „wild-geordneten“ Blick fürs Wesentliche fragte auch bei Kollegen nach und herausgekommen ist ein Potpourri an hilfreichen Tipps und Tricks rund um die Gartenwelt im Herbst.

HansRadloff,Leinburg:„Diese abso-lut unnatürliche Sommerhitze – ein „Killer“ gerade auch für Großbäume – lässt selbst starke Pflanzen, speziell Immergrüne, vertrocknen. Daher heißt die Devise: viel Wasser geben. Bei Bäu-men empfiehlt es sich mit der Brech-stange ca. 20 bis 30 cm tiefe Löcher im Abstand von 40 cm zu bohren und dann zu wässern. Eine Zugabe ins Wasser von Arbostrat (wirkt wie Vita-min B12 beim Menschen) hilft dazu noch kränkelnde Bäume wieder fit werden zu lassen.“

Peter Munkert, Gärtnerei in Die-persdorf: „Unbedingt sollte auch im Herbst viel gegossen werden. Wer Lust hat seinen Garten herbstlich zu ge-stalten, liegt mit Calluna, der Besen-heide, sowie den winterharten Pur-purglöckchen genau richtig. Wer Gutes für die Insekten tun möchte, pflanzt Lavendel und Herbstastern.“

WolfgangGeiger,BaumschuleGeiger in Hersbruck: „Bitte unbedingt alles kräftig wässern. Bei Blütensträuchern empfehle ich diesen Winter nur einen leichten Rückschnitt vorzunehmen, um die Blüten fürs nächste Jahr nicht zu schädigen.“

Seniorchefs der Baumschule Bräun-lein in Rückersdorf: „Auch im Herbst sollten Rosen moderat geschnitten werden, ebenso früh tragende Him-beeren. Wer Bäume klein halten möchte, sollte einen starken Rück-schnitt im Herbst durchführen.“

KonradStädtler,Dünger-undSamen-handlung Städtler in Nürnberg: „Im Herbst empfiehlt sich der Rasen mit Kalium zu düngen, damit die Grün-fläche gestärkt in den Winter gehen kann. Extra Magnesium bitte keinen, da dieser bereits in den üblichen Rasen-düngern enthalten ist.“

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GEMEINDE LEINBURG Oktober 2015

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Seit fast 10 Jahren steht Franken4All, die Bran-chen-, Info- und Veranstaltungshomepage fürFrankenmitSitzinLeinburgfürOnlinemarketingder besonderen Art. Gerade für mittelständische Unternehmen bietet diese Art der Onlinewerbung eine erfolgversprechende Alternative zur oftmals kosten- und zeitaufwändigen eigenen Homepage-gestaltung (sowie –betreuung).

Werbeziel eines Unternehmens ist es, mit seinen Pro-dukten und Dienstleistungen von potentiellen Neu-kunden gut gefunden zu werden und das vor allem ohne großen Zeit- und Kostenaufwand. Das besondere des innovativen Unternehmens mit Wolfgang Fischer als Geschäftsführer (an der Spitze), ist das sogenannte Keyword-Management innerhalb von Suchmaschinen; gesucht kann beispielsweise seitens der potentiellen Kunden nach Ort und Marke werden und somit besteht

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eine größere Chance für den Betrieb, der sich für einen Brancheneintrag bei Franken4All entscheidet, in über 70 Suchmaschinen, wie z.B. Google mit seinen angebotenen Produkten und Dienstleistungen gefun-den zu werden. Durch eine Direktverlinkung ist eine Kontaktaufnahme schnell und bequem möglich. Der eigene Kunden-Login Bereich ermöglicht Änderungen im Angebot oder auch aktuelle Veranstaltungshin- weise individuell anzupassen. Mehr als 80 Prozent Stammkunden kann die lokal orientierte Internet-plattform verzeichnen, die ganz neu auch eine eigene „Franken4All APP“ zum kostenlosen Download stellt und somit die Werbeplattform für Dienstleister noch-mals erweitert und gleichzeitig kundenfreundlichen Mehrwert schafft.

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Oktober 2015 GEMEINDE LEINBURG

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Auflösung Bilderrätsel:

Das Wappen befindet sich auf dem Oberhaidelbacher Dorfbrunnen. Am 1. Februar 1236 wurde erstmals ein „Heinricus de Heidelbach“ in einer Urkunde erwähnt, da Unterhaidelbach erst später in alten Akten erwähnt wird, wird es sich dabei um Oberhaidelbach gehandelt haben. Das Adelsgeschlecht der Haidelbacher hatte als Siegel einen steigenden gekrönten halben Löwen mit einem Schwert in Rachen. (Quelle: Friedrich Kohl: Gemeinde Leinburg mit ihren Orten im Bild, 1990)

Impressum:Herausgeber: Gemeinde Leinburg, Haidelbacher Str. 3, 91227 Lein- burg, Tel. 09120/1877-0, Fax 09120/1877-30 · [email protected]

Layout/DTP-Umsetzung: WEINBERG Werbeagentur, [email protected] · www.agentur-weinberg.de

Ständige Redaktion: Christine Popp, Tel. 09120/182311, Mobil 0175 2412570 · [email protected] und Judith Kaufmann, Tel. 09120/182052, Fax -182051, Mobil 0171 7354068 · [email protected]

Fotos: Christine Popp, Judith Kaufmann, Werner Leykauf, WEINBERG

Anzeigenberatung und -Verkauf: Elke Dressler-Dachmann, Tel: 09120/183543 · Mobil: 0175 1741823 · [email protected]

Druck und Verarbeitung: Osterchrist Druck und Medien GmbH www.osterchrist.de

Auflage: 3.500 Exemplare

Für den Inhalt der Anzeigen übernimmt der Herausgeber, die Gemeinde Leinburg, keine Haftung, hierfür ist ausschließlich der Anzeigenkunde ver- antwortlich. Der Nachdruck oder teilweise Vervielfältigung – auch auszugs- weise – ist ohne vorherige Genehmigung des Herausgebers nicht gestattet.

Öffnungszeiten Postfiliale in LeinburgMontag bis Freitag: 9 bis 12.30 Uhr / 15 bis 18 UhrSamstag: 9 bis 12 Uhr

Bürgermeister-SprechstundeJeden ersten Donnerstag im Monat zwischen 15 und 18 Uhr im Rathaus ohne Voranmeldung.

Änderungen bei der An- und Abmeldung ab 1. NovemberZum 1. November tritt eine Neuregelung des Bundesmeldegesetzes für die Anmeldung und bei der Abmeldung (z.B. beim Wegzug ins Ausland) in Kraft. Wohnungsgeber bzw. die Wohnungseigentümer müssen den Mieterinnen und Mietern den Ein- und Auszug schriftlich bestätigen, um künftig sogenannte Scheinanmeldungen wirksamer zu verhindern. Diese Wohnungsgeberbescheinigung ist stets bei der Anmeldung in der Meldebehörde vorzulegen. Weitere Information hierzu erteilen gerne die Mitarbeiterinnen im Einwohnermeldeamt unserer Gemeinde, Tel.09120/1877-25,E-mail:[email protected]

Sprechtag für Rentenversicherungsfragen:JedenerstenDonnerstagimMonatvon17-18Uhrbietet Erich Brendl, Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, im Leinburger Rathaus einen Sprechtag für Rentenversicherungs- fragen an. Es können Anträge auf Kontenklärung sowie Rentenan-träge gestellt werden. Infosauchunter:09154/8631.

Sonntag, 11. Oktober: Fischpartie beim Schützenverein GersdorfSamstag, 17. Oktober, 19.30 Uhr: Schützenball des SG Tell LeinburgSamstag, 24. Oktober: Helferessen der Wanderfreunde LeinburgSamstag, 7. November: Ehrenabend des TV LeinburgSamstag, 7. November, 19 Uhr: Königsball des Schützenverein Entenberg im Gasthaus Kreuzer in EntenbergSonntag, 8. November, 13 Uhr: Martinigansschießen für Jedermann des SV GersdorfSonntag, 8. November: Martinifeier der FFW und SpVgg DiepersdorfSamstag, 14. November: Kameradschaftsabend der FFW GersdorfSamstag, 14. November: Reservistenkameradschaft GemeindeschießenSamstag, 14. November: St. Martin Wanderung Wanderfreunde LeinburgSonntag, 15. November: Volkstrauertag Montag, 19. Oktober, 20 Uhr: Frauenkreis Leinburg: Einladung zum Herbstfest im Kantorat in LeinburgSamstag, 28. November, 19.30 Uhr: Christbaumschießen des SV Entenberg im Schützenhaus GersdorfSonntag, 29. November, ab 14 Uhr: Dorfweihnacht in Weißenbrunn

Weitere Termine finden Sie im Veranstaltungskalender der Gemeinde Leinburg.

Allgemeine Terminübersicht:

Die nächste Ausgabe von „Gemeinde Leinburg im Blick“ erscheint Anfang Dezember.

Darin werden Sie selbstverständlich unter anderem weih-nachtliche Themen finden. Redaktions- und Anzeigen-

schluss für die November-Ausgabe ist der 30. Oktober.

„Gemeinde Leinburg im Blick“ sowie viele weitere Infos rund um die Gemeinde finden Sie auch auf unserer Homepage

www.leinburg.de

Öffnungszeiten Bauhof und Gemeinde Leinburg GemeindeLeinburg: Täglich 8 - 12 UhrDonnerstag 15 - 18 Uhr

Bauhof: Mittwoch 14 - 15.30 UhrFreitag 9.30 - 11.45 Uhr Jeden 1. Samstag im Monat 9 - 13 Uhr