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Denke nicht in Problemen. Denke in Lösungen. OMC Group ERFOLG DURCH ERFAHRUNG Überlingen I Dresden I Scha’ausen Headquarter O)e Management Consul*ng AG Heiligenbreite 52 I D - 88662 Überlingen Telefon:+49 7551 30808 0 Telefax:+49 7551 30808 33 E - Mail:info@omc - group.com Internet:www.omc - group.com Beschreibung der aktuellen Support Packages für den Monat: September 2015 HCM Infobrief September 2015

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Denke nicht in Problemen. Denke in Lösungen.

OMC Group ERFOLG DURCH ERFAHRUNG Ü b e r l i n g e n I D r e s d e n I S c h a ' a u s e n

H e a d q u a r t e r O ) e M a n a g e m e n t C o n s u l * n g A G H e i l i g e n b r e i t e 5 2 I D - 8 8 6 6 2 Ü b e r l i n g e n T e l e f o n : + 4 9 7 5 5 1 3 0 8 0 8 0 T e l e f a x : + 4 9 7 5 5 1 3 0 8 0 8 3 3 E - M a i l : i n f o @ o m c - g r o u p . c o m I n t e r n e t : w w w . o m c - g r o u p . c o m

Beschreibung der aktuellen Support Packages für den Monat:

September 2015

HCM Infobrief September 2015

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Inhaltsverzeichnis

HCM – Bescheinigungswesen .............................................................................................. 2

HCM – EEL, AAG, Zahlstellenverfahren ................................................................................ 3

HCM – ELStAM ................................................................................................................... 8

HCM – Personalmanagement .............................................................................................. 9

HCM – Pfändung ................................................................................................................. 9

HCM - Steuer .................................................................................................................... 10

HCM – Sozialversicherung ................................................................................................. 11

HCM – Abrechnung Schweiz .............................................................................................. 11

HCM – Abrechnung Österreich ......................................................................................... 19

HCM – Personaladministration Österreich ........................................................................ 22

HCM - Reisekosten ............................................................................................................ 23

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HCM – Bescheinigungswesen

Sachlage – Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III, Korrekturen und Erweiterungen 1 Zu der über den SAP-Hinweis 2171398 ausgelieferten Version 04.15 der Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III werden über diesen SAP-Hinweis folgende Korrekturen und Erweiterungen ausgeliefert: 1. Neuer Matrixcode Da sich der Matrixcode im Kopf der Bescheinigung von der Version 03.13 zur neuen Version 04.15 geändert hat, erfolgt über diesen SAP-Hinweis die Auslieferung des neuen Matrixcodes über den aktualisierten Standardtext HR_DE_BW_MCARB. Zusätzlich wird im Formular neben dem Matrixcode nun das Rechtskreiskennzeichen '3' angedruckt. 2. Prüfung auf entfallenes Feld im Infotyp 0650 Mit der Version 04.15 ist das Feld Schilderung des vertragswidrigen Verhaltens (P0650-KDSCH) entfallen. Da im Infotyp 0650 Bescheinigungen an die BA, Subtyp 1 Arbeitsbescheinigung unter dem Reiter 5 Beendigung Beschäftigungsverhältnis aber noch weiterhin eine Prüfung auf dieses Feld erfolgt, kann der Infotypsatz bei der Eingabe der Werte 'ja' oder 'wiederholtes vertragswidriges Verhalten trotz Abmahnung' im Feld Vertragswidrigkeiten waren Anlass (KDWID) nicht gespeichert werden. Zur Korrektur wird diese Prüfung nun deaktiviert und das Feld P0650-KDSCH im Formular gelöscht.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Einkommensbescheinigung § 58 SGB II (ALG II) Version 04.2015 Die Bescheinigung 0026 'Einkommensbescheinigung gem. § 58 SGB II (ALG II)' wird über diesen SAP-Hinweis in der Version 04.2015 ausgeliefert. Hierbei bestehen zur bisher ausgelieferten Version die folgenden Unterschiede: • Kopfteil der Bescheinigung

o Der Matrixcode mit Informationen zur Art der Bescheinigung wird geändert. o Die Kundennummer und die Nummer der Bedarfsgemeinschaft werden ergänzt.

Zur Erfassung dieser Angaben wird der Infotyp 0650 Bescheinigungen an die BA Subtyp 3 Arbeitslosengeld II um diese Felder ergänzt.

• Punkt 3: Angaben zum laufenden Arbeitsentgelt

o Unterpunkte 3c/3d: Redaktionelle Änderungen o Neuer Unterpunkt 3h Höhe des Brutto-Stundenlohnes

Zur Ermittlung des Stundenlohns wird die neue Bescheinigungslohnart STDL ausgeliefert. Ordnen Sie dieser Bescheinigungslohnart in der View V_T5DF4 Ihre Benutzerlohnarten für Stundenlohnbeträge zu. Falls der Stundenlohn nicht aus Abrechnungslohnarten ermittelt werden kann, kann dieser auch direkt im Infotyp 0650 Bescheinigungen an die BA Subtyp 3 Arbeitslosengeld II über das Feld Brutto-Stundenlohn unter 3. Angaben zum laufenden Arbeitsentgelt (Feld P0650-STDLOHN) vorgegeben werden.

• Punkt 5: Einmalzahlungen

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o Die Bescheinigung der Einmalzahlungen erfolgt nun für den bescheinigten Zeitraum und die kommenden 12 Monate (bisher für den bescheinigten Zeitraum und die kommenden 6 Monate)

• Punkt 6: Weitere Angaben zum Beschäftigungsverhältnis

o Neue Punkte 6e Branche und 6f Tarifvertrag Zur Erfassung dieser Angaben werden in der View V_T596M Daten des Personalbereichs Berichtswesen bei der Teilapplikation BWBA Bescheinigungen an die BA die Felder Branche und Tarifvertrag ergänzt.

o Neuer Punkt 6g Tarifzugehörigkeit Dieser Punkt wird mit 'Ja' bescheinigt, falls im Feld Tarifvertrag der Teilapplikation BWBA Angaben vorhanden sind. Über das neue Feld Keine Tarifzugehörigkeit im Infotyp 0650 Bescheinigungen an die BA Subtyp 3 Arbeitslosengeld II kann diese Angabe individuell übersteuert werden.

o Punkt 6h Gewährung von freier Verpflegung (bisher Punkt 6e)

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Lohnkonto: Aufstockung der RV-Beiträge bei ehrenamtlicher Tätigkeit Im Lohnkonto fehlt für ehrenamtliche Tätigkeit der Aufstockungsbetrag für die gesetzliche Rentenversicherung, der alleine vom Arbeitnehmer getragen wird (Lohnart /317).

Lösung

Die Lohnart /317 (RV-Bem.Brut. Aufstock. AN) wird im Lohnkonto ergänzt.

HCM – EEL, AAG, Zahlstellenverfahren

Sachlage - BEA: Vorbereitende Auslieferung Dieser Hinweis enthält vorbereitende Änderungen für das zukünftige BEA-Meldeverfahren.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage - EEL: Statusänderungen in den Sachbearbeiter Listen Folgende Statuswechsel sind derzeit in den Sachbearbeiter Listen nicht möglich: • Statuswechsel von 'neu' auf 'gesperrt' • Statuswechsel von 'übertragen' auf 'abgelehnt' Zudem ist die Wiederholung einer Vorerkrankungsanfrage bisher ausschließlich in der Sachbearbeiter Liste für Ausgangsmeldungen möglich. Diese Funktion gehört logisch jedoch eher in die

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Sachbearbeiter Liste des Eingangsverfahrens, weil die Wiederholung einer Vorerkrankungsanfrage durch eine Eingangsmeldung ausgelöst wird.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Die folgenden Statuswechsel sind nun möglich: • Statuswechsel von 'neu' auf 'gesperrt'

Mit diesem Statuswechsel können Sie in Einzelfällen verhindern, dass bestimmte Meldungen übertragen werden. Um den Status einer Meldung von 'neu' auf 'gesperrt' zu ändern, markieren Sie in der Sachbearbeiter Liste für Ausgangsmeldungen die betreffende Meldung und wählen Sie die Drucktaste 'nicht übertragen / manuell beantwortet'. Der Status der Meldung wird dann auf 'gesperrt' geändert.

• Statuswechsel von 'übertragen' auf 'abgelehnt'

Um den Status einer Meldung von 'übertragen' auf 'abgelehnt' zu ändern, markieren Sie in der Sachbearbeiter Liste für Ausgangsmeldungen die betreffende Meldung und wählen Sie die Drucktaste 'abgelehnt'.

Das Wiederholen einer Vorerkrankungsanfrage nehmen Sie nun auf der Sachbearbeiter Liste für Eingangsmeldungen vor. Mit der Drucktaste "Vorerkrankungsanfrage wiederholen" setzen Sie den Status der Eingangsmeldung auf 'zu prüfen'. Gleichzeitig wird die mit dieser Meldung verknüpfte Ausgangsmeldung vom Status 'übertragen' oder 'manuell beantwortet' auf den Status 'abgelehnt' gesetzt. Die Drucktaste 'Vorerkrankungsanfrage wiederholen' bleibt in der Sachbearbeiter Liste für Ausgangsmeldungen zunächst erhalten und kann vorläufig auch weiter genutzt werden. Zum kommenden Jahreswechsel wird die Taste aber von der Oberfläche genommen und steht dann ausschließlich in der Sachbearbeiter Liste für Eingangsmeldungen zur Verfügung.

Sachlage - EEL: geänderter Status bei Rückmeldung der Entgeltersatzleistung Beim maschinellen Einspielen von Rückmeldungen der Entgeltersatzleistung (siehe Hinweis 2139354) wird die Entgeltersatzleistung in Infotyp 0700 (Subtyp DBHE) eingetragen und der Status der Eingangsmeldung auf <verarbeitet> gesetzt. Dadurch erhält der Sachbearbeiter aber nun in der Sachbearbeiter Liste keinen Hinweis mehr, dass eine Entgeltersatzleistung zurückgemeldet wurde. Da die zurückgemeldete Entgeltersatzleistung in der Regel eine manuelle Nachbearbeitung erfordert (z.B. Anlegen eines Krankengeldzuschusses) wäre es besser, die Eingangsmeldung auf den Status <zu prüfen> zu setzen, damit sie - trotz erfolgreicher Einspielung in die Stammdaten - im Arbeitsvorrat der Sachbearbeiter Liste erscheint.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Nach dem Anlegen des Infotyp 0700-Satzes wird die Eingangsmeldung auf den Status <zu prüfen> gesetzt, mit der Warnung

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- W108(HRPAYDESVEE) - Prüfen Sie gegebenenfalls erforderliche Nacharbeiten. Der Report RPCEEVD0_IN (Rückmeldungen der Entgelt Ersatzleistungen verarbeiten) selektiert die Eingangsmeldungen mit Status <zu prüfen> und Nachricht W108(HRPAYDESVEE) nicht mehr erneut für die Verarbeitung, um ein mehrfaches Anlegen des Info Typs 0700 und den damit verbundenen Rückrechnungsanstoß zu verhindern. Nachdem die manuelle Nacharbeit durchgeführt wurde, kann der Status mit der Drucktaste "manuell bearbeitet" auf den Status <manuell verarbeitet> gesetzt werden.

Sachlage - EEL: Korrekturen 10/2015 (Version 06) 1. Fehler DBA112 bei Verwendung von Mehrarbeitslohnarten ohne Betrag Der Report RPCEEVD0_OUT (Erstellung Ausgangsmeldungen Entgeltersatzleistungen) erstellt Meldungen im Status <fehlerhaft> mit der Nachricht - DBAE112 - Das Feld VEBBRU darf nicht initial sein bei BRUTTO-2>0. Der Fehler tritt auf, wenn in der Bescheinigungslohnart MEAR eine Lohnart für Mehrarbeitsstunden eingetragen ist, bei der zwar das Anzahlfeld, aber nicht das Betragsfeld gefüllt ist. Der Report erkennt am Vorhandensein der Lohnart, dass Mehrarbeit in den vorangegangen 3 Monaten vorliegt und meldet entsprechend die Zeiträume 1-3 im Baustein DBAE. Da aber in Wahrheit gar kein zusätzliches Gehalt gezahlt wird (Betragsfeld = 0), weicht das tatsächliche Brutto nicht vom vereinbarten Brutto ab und das Feld VEBBRU wird nicht gefüllt. Die Konstellation, dass bei einer Lohnart für Mehrarbeit das Anzahlfeld, nicht aber das Betragsfeld gefüllt ist, kann wohl in Ausnahmefällen tatsächlich einen Sinn ergeben. Deshalb wird der Report angepasst. 2. Fehlende Einträge in Abrechnungstabelle V0 für Erkrankung Kind nach Hinweis 2193276 Der Fehler betrifft nur Kunden im Öffentlichen Dienst. Nach Einspielen von Hinweis 2193276 werden die V0-Einträge, die zur Bildung der Lohnarten für ausgefallenes Brutto/Netto bei Erkrankung Kind benötigt werden, in anschließenden Fiktivläufen (z.B. bei der Nettourlaubslohnberechnung wieder gelöscht, sodass gar keine entsprechenden Lohnarten mehr abgestellt werden. 3. Bearbeitung inkonsistenter Eingangsmeldungen im Report RPUEELD0_IN Durch die Korrekturen aus Hinweis 2134828 (SV-Meldewesen: Verarbeitung inkonsistenter Eingangsdateien) werden Eingangsmeldungen, die als inkonsistent erkannt werden, unter einem eigenen Meldungstyp "inkonsistente Eingangsmeldung" abgespeichert und können mit dem Report RPUEELD0_IN (Übersichtsliste nicht zugeordneter EEL-Eingangsmeldungen) auf den Status <manuell verarbeitet> gesetzt werden. Falls die inkonsistente Eingangsmeldung jedoch vor Einspielen des Hinweises ins System gekommen ist, kann sie weiterhin zu Problemen in der Folgeverarbeitung führen. Wenn die Verschiebung des Datensatzes zur Zuordnung eines falschen Meldungstyps (z.B. "Entgeltbescheinigung an KK") geführt hat, dann kann diese Eingangsmeldung noch nicht einmal mit dem Report RPUEELD0_IN angezeigt werden und es ist nicht möglich, den Status der Meldung zu ändern.

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Der Report RPUEELD0_IN wird deshalb erweitert, sodass es auch möglich ist, inkonsistente Eingangsmeldungen anzuzeigen, die VOR Hinweis 2134828 ins System eingespielt wurden. 4. Fehlermeldung beim Einspielen von DBHE-Rückmeldungen vor 2015 Betrifft nur Kunden, die bereits Hinweis 2139354 (Rückmeldung der Entgeltersatzleistung maschinell verarbeiten) eingespielt haben. Wenn eine Rückmeldung der Entgeltersatzleistung mit Beginn der Entgeltersatzleistung vor dem 01.01.2015 erfolgt, dann versucht der Report RPCEEVD0_IN (Rückmeldungen der Entgeltersatzleistungen verarbeiten) mit diesen Daten einen Infotyp 0700-Satz (Subtyp DBHE) anzulegen. Der Subtyp DBHE ist aber erst ab 01.012015 gültig, deshalb liefert der Report die Fehlermeldung "Für den gewählten Datenbaustein ist zum xx.xx.xxxx keine Beschreibung hinterlegt. 5. Zeitraum des Subtyps DBHE (Infotyp 0700) beim Verarbeiten einer Entgeltersatzleistungs-

Rückmeldung Betrifft nur Kunden, die bereits Hinweis 2139354 (Rückmeldung der Entgeltersatzleistung maschinell verarbeiten) eingespielt haben. Wenn der Report RPCEEVD0_IN (Rückmeldungen der Entgeltersatzleistungen verarbeiten) eine Rückmeldung der Entgeltersatzleistung verarbeitet, sucht er die zugehörige Abwesenheit und legt den Subtyp DBHE von Infotyp 0070 an mit Beginn Datum = Beginn der Entgeltersatzleistung, Enddatum = Ende der zugehörigen Abwesenheit. Wenn die Abwesenheit in Infotyp 2001 allerdings noch nicht abgegrenzt ist, dann wird der Infotyp 0700-Satz mit Enddatum 31.12.9999 angelegt. Falls später noch einmal eine Abwesenheit mit Bezug von Entgeltersatzleistung aufgegeben wird, dann erkennt die Abrechnung dadurch nicht, dass für diese Abwesenheit noch keine Entgeltersatzleistung vorliegt und verwendet weiterhin die Entgeltersatzleistung aus Infotyp 0700. 6. Falsches Netto bei Abgabegrund 51 (Höhe beitragspflichtige Einnahme) bei mehreren

Sozialleistungen im gleichen Monat Falls in einem Abrechnungsmonat mehrere unterschiedliche Sozialleistungen mit beitragspflichtiger Einnahme vorliegen, dann erstellt der Report RPCEEVD0_OUT (Erstellung Ausgangsmeldungen Entgeltersatzleistungen) für jede dieser Sozialleistungen eine EEL-Meldung mit Abgabegrund 51. Diese Meldungen enthalten zwar das korrekte Brutto der jeweiligen beitragspflichtigen Einnahme. Zur Ermittlung des Netto aus der beitragspflichtigen Einnahme wird jedoch irrtümlich die Summe aller beitragspflichtigen Brutto-Einnahmen des Monats zugrunde gelegt, sodass sich in jeder Meldung ein zu niedriges Netto ergibt. Das Problem tritt seit Hinweis 2061397 auf. 7. Fehlende Datumsangabe in Nachrichtentext einer Rückmeldung zu einer Vorerkrankungsanfrage Sie erhalten von der Krankenkasse eine Rückmeldung zu einer Vorerkrankungsanfrage. Falls die Krankenkasse ein abweichendes Beginn Datum der Abwesenheit mitgeteilt hat, erhalten Sie die Systemnachricht "Beginn der Arbeitsunfähigkeit unterscheidet sich von der Krankenkasse". Im Lang Text zu dieser Nachricht fehlt das von der Krankenkasse zurückgemeldete Datum; der Lang Text lautet "Die Krankenkasse hat den Beginn der Arbeitsunfähigkeit zum 00.00.0000 zurückgemeldet".

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Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. 1. Fehler DBA112 bei Verwendung von Mehrarbeitslohnarten ohne Betrag Damit eine Lohnart in der Bescheinigungslohnart MEAR als Mehrarbeit erkannt wird, muss nun das Anzahlfeld UND das Betragsfeld gefüllt sein. 2. Fehlende Einträge in Abrechnungstabelle V0 für Erkrankung Kind nach Hinweis 2193276 Programmkorrektur. 3. Bearbeitung inkonsistenter Eingangsmeldungen im Report RPUEELD0_IN Wenn der Report RPUEELD0_IN mit Parameter "inkonsistente Eingangsmeldungen anzeigen" gestartet wird, dann werden auch Meldungen mit Meldungstyp 1 - Entgeltbescheinigung an KK 2 - Entgeltbescheinigung an RV 3 - Entgeltbescheinigung an UK 4 - Entgeltbescheinigung an BA 5 - Anfrage Vorerkrankungsmitteilung 6 - Höhe der beitragspflichtigen Einnahmen angezeigt, wenn sie keine Personalnummernzuordnung haben. Die Meldungstypen 1-6 können in diesem Fall nur aufgrund einer Datensatzverschiebung der Eingangsmeldung entstanden sein. Meldungen mit diesen Meldungstypen, die in der Liste des Reports RPUEELD0_IN auftauchen können dann auf den Status <manuell verarbeitet> gesetzt werden, damit sie nicht mehr die Folgeverarbeitung behindern. 4. Fehlermeldung beim Einspielen von DBHE-Rückmeldungen vor 2015 Programmkorrektur. Rückmeldungen der Entgeltersatzleistung, die sich auf einen Zeitraum vor dem 01.01.2015 beziehen, werden vom Report RPCEEVD0_IN nicht in Infotyp 0700 eingespielt, sondern sie erhalten - wie früher - den Status <zu prüfen> mit der Warnung - 103(HRPAYDESVEE): Lohnart für Entgeltersatzleistung muss manuell erfasst werden. 5. Zeitraum des Subtyps DBHE (Infotyp 0700) beim Verarbeiten einer Entgeltersatzleistungs-

Rückmeldung Programmkorrektur. Beim Verarbeiten einer Rückmeldung der Entgeltersatzleistung wird der Subtyp DBHE von Infotyp 0700 nur zum Beginn der Entgeltersatzleistung (also mit Gültigkeitszeitraum 1 Tag) angelegt. Dadurch ist gewährleistet, dass für spätere Abwesenheiten diese Daten nicht verwendet werden. Da der Subtyp DBHE in der Abrechnung beim Ermitteln der Entgeltersatzleistung sowieso mit einem Stichtag gelesen wird, der dem Beginn des Bezugs der Entgeltersatzleistung lt. Infotyp 2001 entspricht, spielt das Enddatum des Info Typs für die Abrechnung keine Rolle.

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6. Falsches Netto bei Abgabegrund 51 (Höhe beitragspflichtige Einnahme) bei mehreren

Sozialleistungen im gleichen Monat Programmkorrektur. 7. Fehlende Datumsangabe in Nachrichtentext einer Rückmeldung zu einer Vorerkrankungsanfrage Programmkorrektur.

HCM – ELStAM

Sachlage – Doppelte Scroll Balken beim Report RPCE2LD0_TODO Beim Report Sachbearbeiter Aufgabenliste (RPCE2LD0_TODO) werden doppelte vertikale Scroll Balken angezeigt. Falls die Dynprogröße für eine vollständige Darstellung der selektierten Aufgaben nicht ausreicht, ist ein zweiter vertikaler Scroll Balken vorhanden der nur dann sichtbar wird, wenn der horizontale Scroll Balken an den rechten Rand geschoben wird.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Zur Korrektur werden die Attribute vertikales Resizing und horizontales Resizing beim Dynproelement TOOLBAR_D100 gesetzt.

Sachlage – ELStAM: Quarantäne - Fehler bei mehrfachen An-/Abmeldungen zu einem Stichtag

Das Programm ELStAM: An- und Abmeldungen sammeln (RPCE2SD0_OUT) sammelt eine Abmeldung, welche denselben Stichtag einer von Seiten der Clearingstelle noch nicht beantworteten Anmeldung hat. Dieser Fehler tritt auf, obwohl eine Quarantänefunktion gewählt wurde.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Vorabeinbau für Hinweis 2158101 - Anzeige ELStAM-Informationen im Infotyp 0012

Die Änderungen des SAP-Hinweises 2158101 erfordern eine Erweiterung des Info Typs 0012.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

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HCM – Personalmanagement

Sachlage – IT0052: Eingabezulässigkeit bei indirekt bewerteten Lohnarten Änderungen 14.08.2015 Erweiterung der Korrekturanleitung. Nun werden die Eigenschaften der Lohnarten vor der Prüfung der zulässigen Eingabekombinationen ermittelt. Damit funktioniert die Prüfung auch beim Sichern der Daten ohne vorherige Datenfreigabe. 13.08.2015 Erweiterung der Korrekturanleitung. Nun werden weitere Fälle berücksichtigt, bei denen beim Sichern ohne vorherige Datenfreigabe die Lohnarteneigenschaft noch nicht überprüft wurde. Sie tragen in die Verdienstsicherung (0052) eine Lohnart ein deren Eigenschaften (Sicht V_T511) die Eingabekombination von Betrag und Anzahl pro Einheit einschränkt. Diese Einschränkungen werden aber bislang nicht überprüft.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Mit der Korrektur in diesem SAP-Hinweis wird auch die Gültigkeit der Eingabekombination einer Lohnart (laut Sicht V_T511) überprüft.

HCM – Pfändung

Sachlage – RPCPL2D0: Anzeige Forderung bei Privatinsolvenz Im Reiter "Übersicht der Pfändungen" wird in den Feldern GESSH (Gesamtforderung alle Perioden), PERSH (Gesamtford. aktuelle Periode) und GREST (Gesamtrestforderung) bei Privatinsolvenzen ein Wert angezeigt, obwohl bei Privatinsolvenzen keine Forderungen geführt werden.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Pfändbarkeit von Weihnachtsgeld bei negativem Arbeitseinkommen Die Lösung wurde nachträglich durch eine Teilapplikation begrenzt. Es sind manuelle Änderungen, sowie eine zweite Korrekturanleitung hinzugekommen.

Ist das Arbeitseinkommen in dem Monat, in dem das Weihnachtsgeld ausgezahlt wird, negativ, so wird der pfandfreie Anteil des Weihnachtsgelds falsch berechnet.

Lösung

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Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Das Symptom wird ab der Inperiode behoben, ab der die neue Teilapplikation PFAW "Arbeitseinkommen für Weihnachtsgeld" gültig ist. Die Teilapplikation wird mit Gültigkeit ab 01.01.2016 ausgeliefert. Sie können die Teilapplikation zu einem früheren Zeitpunkt gültig setzen; setzen Sie sie aber nicht rückwirkend gültig, da es sonst im Entstehungsprinzip zu Tilgungsdifferenzen kommen kann.

Sachlage – Protokollfehler Rundung Basiszinssatz Die mit dem Hinweis 2174143 ausgelieferte Lösung erzeugte eine falsche Protokollausgabe mit einem zu hohen berechneten Zins. Diese fehlerhafte Ausgabe wird mit diesem Hinweis bereinigt.

Der Fehler tritt NUR im Protokoll auf, die eigentliche Berechnung ist richtig.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Schlüsselung der Lohnart M311 (sonst. Entschädigung) Die Musterlohnart M311 (sonst. Entschädigung) ist in der Verarbeitungsklasse 73 mit der Ausprägung 0 (nicht pfändbar) und in der Verarbeitungsklasse 74 mit der Ausprägung 2 (Hälfte pfändbar mit Pfändungsschutz) geschlüsselt. Diese Schlüsselung ist nicht korrekt.

In den Verarbeitungsklassen 73 und 74 muss die Musterlohnart M311 (sonst. Entschädigung) jeweils mit der Ausprägung 5 (Voll pfändbar ohne Pfändungsschutz) geschlüsselt sein.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM - Steuer

Sachlage – PV-Zusatzbeitrag - Probleme wegen Steuerdaten a.) PV-Zusatzbeitrag für Kinderlose bei Vernichtung der Steuerdaten b.) Die zeitabhängige Leseberechtigung für Infotyp 0012 kann zu falschem PV-Zusatzbeitrag führen

Lösung Die Lösung wird mit dem SP 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. a.) PV-Zusatzbeitrag für Kinderlose bei Vernichtung der Steuerdaten Bei der Vernichtung der Steuer- und SV-Daten aufgrund der gesetzlichen Datenschutzbestimmungen gehen eventuell die Informationen über vorhandene Kinder verloren. Für die Berechnung des PV-Beitragszuschlags in der Abrechnung brauchen Sie jedoch diese Informationen.

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Ob eine Person einen PV Beitragszuschlag für Kinderlose (Lohnart "/3QY") hat oder nicht, wird in der Abrechnung anhand der Steuerdaten (Infotyp 0012), der Sozialversicherungsdaten (Infotyp 0013) und der Daten zu Familien- und Bezugspersonen (Infotyp 0021, Subtyp Kind oder Stiefkind) ermittelt. Wenn nach der unwiderruflichen Datenvernichtung der Steuerdaten (Infotyp 0012) keine anderen Informationen über Kinder vorliegen, würde der Mitarbeiter einen PV Zuschlag zahlen. Durch eine (neue) Tabelle P01SV_KINDER wird die Info über Kinder erhalten. Vor dem Vernichten der Steuerdaten wird nach Kinderfreibeträgen eines Mitarbeiters gesucht und wenn vorhanden, wird für den Mitarbeiter ein Eintrag in der Tabelle ergänzt. Beim Löschen einer Personalnummer wird ein dazu eventuell vorhandener Eintrag in der Tabelle P01SV_KINDER mitgelöscht. b.) Die zeitabhängige Leseberechtigung für Infotyp 0012 kann zu falschem PV-Zusatzbeitrag führen Mit dem SAP-Hinweis 2123631 wurde die Möglichkeit geschaffen, zeitabhängige Leseberechtigungen für Infotypen einzurichten. Zur Bestimmung der Elterneigenschaft werden alle vorhandenen Daten des Info Typs 0012 gelesen. Das neue Berechtigungskonzept kann zur Folge haben, dass die Elterneigenschaft lediglich aufgrund einer zeitabhängigen Lesesperre nicht erkannt wird. Durch das Einlesen des Info Typs 0012 ohne Berechtigungsprüfung bei der Bestimmung der Elterneigenschaft wird sichergestellt, dass zeitgebundene Lesesperren historischer, personenbezogener Daten nicht zu fehlerhaften Auswertungen führen.

HCM – Sozialversicherung

Sachlage – F4-Hilfe für Krankenkassen im Infotyp 0013 Im Infotyp 0013 (Sozialversicherung D) werden bei Verwendung der F4-Hilfe zu den Feldern Krankenkasse (KVSFR) und Zusätzliche Kasse (ZUSKA) alle Mitarbeiterkrankenkassen angezeigt, die in der Customizing-Tabelle T5D11 gepflegt sind. Bei mehrfachen Einträgen der gleichen Krankenkasse (mit unterschiedlichen Gültigkeitszeiträumen) kann die derzeitige Suchhilfe unübersichtlich sein.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Wird der Gültigkeitszeitraum des Info Typs 0013 geändert, so ist diese Änderung erst mit Enter zu bestätigen, bevor die F4-Suchhilfe für den neuen Gültigkeitszeitraum verwendet werden kann.

HCM – Abrechnung Schweiz

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Sachlage – QSt Redesign: Kanton 'GE', Fehler bei Einmalzahlungen (/117) Sie verwenden die Berechnung der Quellensteuer basierend auf Abrechnungsfunktionen (Teilapplikation 'QST2') in der Personalabrechnung (Programme: 'RPCALCC0', 'RPCALCC0_CE').

Die QSt Einmalzahlungen (Lohnart '/117') werden bei Kantonen mit Jahresausgleich (z.B. Genf) nicht in die Quellensteuer-Basis fix '/109' übernommen. Bei rückwirkend erfassten Einmalzahlungen wurde ies bereits korrekt verarbeitet.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Mit dem Einspielen dieses SAP-Hinweises werden QSt Basis Einmalzahlungen ('/117') bei Kantonen mit Jahresausgleich in die Quellensteuer-Basis fix '/109' übernommen und die Lohnart '/117' wird nicht in das Abrechnungsergebnis (RT) geschrieben.

Sachlage – QSt/Redesign: Fehler bei unterjährigem Tarifwechsel Sie verwenden die Berechnung der Quellensteuer basierend auf Abrechnungsfunktionen (Teilapplikation 'QST2') in der Personalabrechnung (Programme: 'RPCALCC0', 'RPCALCC0_CE'). Folgende Fehler treten bei der Quellensteuerberechnung in Ausgleichskantonen auf, wenn ein untergäriger Tarifwechsel (IT0038, 'QSTAB') erfolgt:

• Es erfolgt aufgrund des Steuersplits (CNTR2) bei den Lohnarten '/314' und '/31A' kein Ausgleich

• Aufgrund der falschen Quellensteuerbasis ('/313') wird ein falscher Quellensteuerbetrag errechnet

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Mit dem Einspielen dieses SAP-Hinweises erfolgt nach einem QSt Tarifwechsel (IT0038) ein Ausgleich.

Sachlage – QSt: Grenzgänger Frankreich: ALV-Texte werden abgeschnitten Wenn Sie das Programm "Bruttolohn Grenzgänger Frankreich" (RPLQSTC4, RPLQSTC4_CE) ausführen, verkürzt das SAP-System den Text, der die Gültigkeitszeitraum sowohl im Knoten des Navigationsbaums als auch im Titel der Tabelle des HCM Application Log angibt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – QSt/Redesign: Steuerberechnung in Kantonen mit Jahresausgleich falsch (z.B.: Genf)

Sie verwenden die Berechnung der Quellensteuer 'Schweiz' basierend auf Abrechnungsfunktionen (Teilapplikation 'QST2') in der Personalabrechnung (Programme: 'RPCALCC0', 'RPCALCC0_CE').

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Folgende Symptome treten bei der Quellensteuerberechnung in Kantonen mit Jahresausgleich auf:

• Sie haben einen quellensteuerpflichtigen Mitarbeiter in einem Kanton mit Jahresausgleich (z.B. Kanton Genf) der eine Zahlung nach Austritt erhält. In diesem Fall erfolgt eine ungültige Quellensteuerberechnung in einem inaktiven Zeitraum (nach Austritt).

• Der Jahresausgleich im Dezember bei einem Mitarbeiter mit unterjährigem Wechsel des Quellensteuertarifs ist ungültig.

• Bei einem unterjährigen Austritt und aktivem Customizing für 'Ausgleich bei Austritt' (EQU_LEAVE = 'X') wird ein Ausgleich auch in inaktiven Perioden (z.B: Nach Austritt) gerechnet.

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Mit dem Einspielen dieses SAP-Hinweises werden folgende Korrekturen ausgeliefert:

• Es erfolgt bei quellensteuerpflichtigen Mitarbeitern in Kantonen mit Jahresausgleich keine Quellensteuerberechnung mehr in inaktiven Zeiträumen (nach Austritt).

• Bei einem Mitarbeiter in einem Kanton mit Jahresausgleich und mit einem unterjährigen Wechsel des Quellensteuertarifs erfolgt nur noch ein Steuersplit (CNTR2) der QSt-Basis (/314) im Monat des Ausgleichs (z.B. Dezember).

• Bei aktivem 'Ausgleich bei Austritt' (EQU_LEAVE = 'X', V_T5C2C_N) erfolgt nur noch eine Ausgleichsberechnung in aktiven Perioden.

Sachlage – QSt/Redesign: Rückwirkende Einmalzahlungen bei permanentem Ausgleich falsch (/31E)

Sie verwenden die Berechnung der Quellensteuer 'Schweiz' basierend auf Abrechnungsfunktionen (Teilapplikation 'QST2') in der Personalabrechnung (Programme: 'RPCALCC0', 'RPCALCC0_CE').

Folgendes Symptom tritt bei der Quellensteuerberechnung in Kantonen mit permanentem Ausgleich (z.B.: Kanton Waadt) auf:

• Rückwirkend erfasste Einmalzahlungen in Kantonen mit Ausgleichsrechnung (z.B. Waadt) werden nicht in der Lohnart '/31E' (Quellensteuerbasis der kumulierten Einmalzahlungen) kumuliert.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Mit dem Einspielen dieses SAP-Hinweises wird folgende Korrektur ausgeliefert: In Kantonen mit permanentem Ausgleich werden rückwirkend erfasste Einmalzahlungen in der Lohnart '/31E' kumuliert.

Sachlage – ELM-B2A: Neues Feld "Personalbereich" für Berechtigungsprüfung in T5CSL

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Bisher war es nicht möglich, den Zugriff auf B2A-Prozesse für ELM durch Berechtigungsprüfungen auf der Grundlage einzelner Unternehmungen einzuschränken.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Die Lösung bzw. Verbesserung steht ab ELM 2.2 zur Verfügung. Spielen Sie dazu das für Ihr SAP-Release relevante HR-Support-Package ein. Ein Einbau über SNOTE bzw. Korrekturanleitung wird nicht unterstützt. Sofern Sie das HR-Support-Package eingespielt haben und die Verbesserung nicht nutzen möchten, besteht kein Handlungsbedarf aufgrund der Auslieferung: Wenn Sie keinen repräsentierenden Personalbereich im neuen Feld der Sicht 'T5CSL' hinterlegen, bleibt das Systemverhalten wie bisher. Details: Nach Einspielen des HR-Support-Package können Sie optional in der Sicht "Wertetabelle Unternehmungen für ELM" (T5CSL) für jede ELM-Unternehmung jeweils einen Personalbereich hinterlegen, der die Unternehmung bei der Berechtigungsprüfung mittels Berechtigungsobjekt 'P_B2A' repräsentiert. Hintergrund: Generell werden B2A-Prozesse zu ELM für eine bestimmte ELM-Unternehmungen erzeugt. ELM-Unternehmungen können aus mehreren Personalbereichen bestehen. Somit ist es normalerweise für ELM nicht sinnvoll, das Feld für den Personalteilbereich im B2A-Manager zu füllen. Da das internationale Berechtigungsobjekt zum B2A-Manager ('P_B2A') jedoch kein Feld für die Unternehmung ELM, aber ein Feld für den Personalbereich enthält, können Sie so indirekt über den hinterlegten repräsentierenden Personalbereich bei der Pflege des Berechtigungsobjekts neu nach Unternehmung ELM differenzieren. Der in Sicht 'T5CSL' hinterlegte repräsentierende Personalbereich wird ausschließlich zu diesem Zweck verwendet. Der hinterlegte Personalbereich muss nicht notwendigerweise tatsächlich organisatorisch zur Unternehmung gehören. Screenshots:

• T5CSL (Wertetabelle Unternehmungen für ELM) • PB2A (B2A Manager)

Um die neue Lösung zu nutzen, führen Sie die Transaktion 'SM30' aus und hinterlegen Sie in der Sicht „Wertetabelle Unternehmungen für ELM" (T5CSL) den für die ELM B2A-Prozesse zu verwendenden Personalbereich für die Berechtigungsprüfung. Passen Sie anschließend das Berechtigungsobjekt 'P_B2A' gemäß Ihren Anforderungen an. Hinweis: Wenn Sie Länderkennzeichen, B2A-Bereich und Dokumenttyp in Ihrem Customizing zum Berechtigungsobjekt fälschlicherweise nicht mit einbeziehen, kann es theoretisch dazu kommen, dass Sie gegebenenfalls für andere Dokumenttypen unabsichtlich Personalbereiche für nicht berechtigte Benutzer zugänglich machen. Sie können das im Zweifel sicher ausschließen, indem Sie zusätzliche "virtuelle" Personalbereiche definieren und abfragen, die nur für die B2A-Berechtigungsprüfung von ELM-Prozessen verwendet werden.

Sachlage – ELM 4.0, LAW: Systemnachricht bezüglich Lohnmeldungstotale irrtümlich erzeugt

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Sie führen das Programm "Datenextraktor zum ELM" (RPLELMC0 bzw. RPLELMC0_CE) aus, um die Lohnmeldung für die Domäne "LAW / Steuer" zu erstellen. Das System erzeugt die Nachricht "Keine Lohnmeldungstotale".

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – ELM 4.0: Import Herstellerzert. nicht möglich mit SAP_BASIS 7.40 Sie starten das Programm "ELM 4.0: Transmitter-Zertifikat importieren" (RPUELMC_TRANS_CERT_INSTALL). Das System bricht mit der Fehlermeldung "Lesen der PSE von Datei fehlgeschlagen" (1S408) ab.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – ELM 4.0: QSt – Fehlen des XML-Tag <AdditionalParticulars> in elektronischer Lohnmeldung

Sie haben eine elektronische Lohnmeldung mit dem B2A-Manager (Transaktion PB2A) erstellt und diese versendet. Der End-Empfänger beantwortet die "GetStatusFromDeclareSalaryRequest" SOAP-Message mit einem SOAP Fault. Die Detailsicht zeigt für bestimmte Mitarbeiter Fehler mit den Codes 2034 (Bitte pflegen Sie bei ... mindestens die folgenden Partnerdaten im System ein: Vorname, Nachname und Geburtsdatum) und 2035 (Die Art des Einkommens (Lohn, Ersatzeinkommen, Rente) des Partners von der Person ... fehlt).

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – ELM 4.0: doppelte Austritte (EMA) bei untermonatigem Austritt Sie erzeugen eine QSt-Monatsmeldung mit dem Datenextraktor (ELM 4.0) (Programm 'RPLELMC0').

Sie erstellen für einen quellensteuerpflichtigen Mitarbeiter eine QSt-Monatsmeldung für den Monat, in dem der Mitarbeiter untermonatig austritt. In der Liste der Mutationen 'EMA (Eintr., Mutation, Austr.)' kommt es unter Umständen zu doppelten Austrittsmeldungen. Als Folge kann das erzeugte XML der QSt-Monatsmeldung ungültig werden.

Das Symptom kann insbesondere dann auftreten, wenn ein Mitarbeiter im aktuellen Monat gleichzeitig zum Monatsersten den Steuerkanton wechselt und untermonatig aus der Unternehmung austritt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Hinweis: Falls Sie bisher schon den SAP-Hinweis '2194797 - ELM 4.0: XML invalide wg doppelten akt. Lohn bei unterm. Austritt u. Kt.Wechsel' eingespielt haben sollten, wird dadurch nur die Erzeugung einer ungültigen XML verhindert, jedoch nicht das ursächliche Problem, dass es unter Umständen zu doppelten Austritten in den Mutationen (EMA) kommt.

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Sachlage – ELM 4.0 - BeschGrd > 100% b. Verträgen in mehreren Ländern 1. Sie erstellen eine monatliche ELM-Meldung (Programm 'RPLELMC0') für einen Mitarbeiter mit

Verträgen in mehreren Ländern (technisch: Es gibt zur gleichen Personen-ID weitere Personalnummern mit von Schweiz ('02') abweichender Länderzuordnung.). Der Beschäftigungsgrad und die wöchentliche Arbeitszeit der Auslandsverträge werden fälschlicherweise mit berücksichtigt und Sie erhalten ggf. in der XML-Vorschau oder beim Versuch, die Meldung zu verschicken, die Fehlermeldung, dass der Beschäftigungsgrad > 100 % sei. Eine Übermittlung ist dann aufgrund der Fehlermeldung nicht möglich.

2. Sie verwenden CE-Stammdaten und CE-Abrechnung: In der Wertehilfe zur Hauptpersonalnummer FAK im Infotyp Sozialversicherung Schweiz (0036) werden fälschlicherweise Verträge anderer Länder zur Übernahme angeboten.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Umgehungslösung zu Symptom 1: Falls die Auslandsverträge bereits ausgetreten sind, grenzen Sie einfach Infotyp 0007 oder 0008 ab und hinterlegen Sie für den Zeitraum nach Austritt einen Beschäftigungsgrad von 0% (analog wöchentliche Arbeitszeit). Bem.: In der B2A-Konstanten 'QS_BS' in Sicht 'V_T50BK' ist hinterlegt, ob das System für die ELM-Meldung den Beschäftigungsgrad aus Infotyp 0007 oder 0008 liest.

Sachlage – ELM 4.0: Fehlernachricht bei Signature Check der SOAP Antwortnachrichten (swissdec Distributor v4.0.0)

Sie versenden eine ELM-Nachricht des Typs CheckInteroperability oder DeclareSalary. Das SAP-System gibt dabei folgende Fehlermeldung (HRPAYCH_ELM40 011) aus: "Die berechnete Prüfsumme (digest) des XML-Elements mit ID &1 ist falsch."

"&1" ist dabei die ID des XML-Tags "TimeStamp".

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – HR CH (CE): Zeilen o. Lohn (RPLQSTC0_CE), Korrek. Hinweis 2159681 Sie verwenden die CE Personalabrechnung Schweiz (Report RPCALCC0_CE) gemäß SAP-Hinweisen 1849119 bzw. 1888961. Sie haben bereits den SAP-Hinweis '2159681 - HR CH (CE): Zeilen ohne Lohn andrucken (RPLQSTC0_CE), Korrektur' eingespielt. Nach dem Einspielen des SAP-Hinweises meldet das System einen Syntaxfehler, wenn Sie das Include 'RPLQSTCI2' prüfen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

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Sachlage – HR CH (CE): Abbruch bei Zwangsrückrechnung bis zum CE Startdatum (CEW2)

Sie haben von der Mehrfachabrechnung Schweiz (Programm 'RPCALCCM') oder Einfachabrechnung Schweiz (Programm 'RPCALCC0') auf die neue CE-Abrechnung Schweiz (Programm 'RPCALCC0_CE') umgestellt und führen Ihre Payroll mit der neuen CE-Abrechnung ab.

Beim Erstellen einer CE-Abrechnung ('RPCALCC0_CE') mit einer Rückrechnung bis zum CE-Startdatum (Teilapplikation 'CEW2') kann es unter Umständen zu einem Programmabbruch ("Dump") kommen. Insbesondere wenn eine große Anzahl Mitarbeiter abgerechnet werden. Der Fehler tritt bei der Simulation und der produktiven Abrechnung auf.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Passen Sie die nachfolgend genannten Teilschemen manuell an: CHLC: CE Schweiz: Letzte Abrechnungsergebnisse bereitstellen CHDR: Schweiz: Berechnung Jahresendzulage CHVC: Schweiz: AHV/ALV/UVG rechnen (Sozialversicherung CE) In den Anlagen des SAP-Hinweises finden Sie die Screenshots der geänderten Teilschemen.

Sachlage – HR CH: ZVB - Zwischenverdienstbescheinigung, Teillieferung (DDIC) Dieser SAP-Hinweis dokumentiert eine von mehreren für das Jahr 2015 geplanten Teillieferungen mit Erweiterungen in der HCM Länderversion Schweiz. Diese Teillieferungen dienen lediglich zur Vorbereitung auf die in Q4/2015 per HR SYNC-SP geplante abschließende Gesamtlieferung zur Generierung der Zwischenverdienstbescheinigung" (716.105) und des neuen Info Typs "Zwischenverdienstbescheinigung (CH)" (3394).

Beachten Sie hierzu auch den Vorankündigungshinweis:

2171233 - Vorankündigung Formular und Infotyp "Zwischenverdienstbescheinigung" (716.105)

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Inhalt der Änderung: Neue Datenelemente, Strukturen und Tabellen für die Zwischenverdienstbescheinigung und den Infotyp 3394

Sachlage – IT 0977/CE: Auslandsverträge gehen in Vorschlagswerte ein Sie verwenden CE-Stammdaten gemäß SAP-Hinweis 1308288 und erstellen eine Anmeldung für eine Mutterschaftsentschädigung (Infotyp "Mutterschaftsentschädigung" (0977), Formular Nr. 318.750) für einen Mitarbeiter mit Verträgen in mehreren Ländern (technisch: Es gibt zur gleichen Personen-ID weitere Personalnummern mit von Schweiz ('02') abweichender Länderzuordnung.).

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Bei den Vorschlagswerten (z.B. für den letzten vor der Niederkunft erzielten Monatslohn) gehen fälschlicherweise auch Auslandsverträge mit ein.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Nach dem Einspielen ignoriert das System zusätzliche Auslandsverträge beim Berechnen der Vorschlagswerte für Infotyp 0977.

Sachlage – ZVB - Zwischenverdienstbescheinigung, Erste Teillieferung (Vorabversion für Pilotkunden)

Dieser SAP-Hinweis dokumentiert eine von mehreren für das Jahr 2015 geplanten Teillieferungen mit Erweiterungen in der HCM Länderversion Schweiz. Diese Teillieferungen dienen lediglich zur Vorbereitung auf die in Q4/2015 per HR SYNC-SP geplante abschließende Gesamtlieferung zur Generierung der Zwischenverdienstbescheinigung" (716.105) und des neuen Info Typs "Zwischenverdienstbescheinigung (CH)" (3394). Beachten Sie hierzu auch den Vorankündigungshinweis: 2171233 - Vorankündigung Formular und Infotyp "Zwischenverdienstbescheinigung" (716.105)

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Inhalt der Auslieferung (zu Informationszwecken): Sie können den neuen Infotyp 3394 anlegen, erhalten dabei rudimentäre Vorschlagswerte und können die Angaben vervollständigen und die entsprechende Bescheinigung anschauen und drucken.

• Neuer Infotyp 3394 zum Erfassen der Daten für die Bescheinigung und Einzeldruck • Report: RPLZVBC0_CE ("Zwischenverdienstbescheinigung") / Transaktion für Massendruck der

Bescheinigung (PC00_M02_LZVB0_CE), manuell über Transaktionscode zu starten • Neues PDF-Formular ('HR_CH_ZVB') • Neue Sicht V_T5C80' ("ZVB: Status einer Zwischensteuerbescheinigung") zum optionalen

Hinterlegen von kundenspezifischen Bearbeitungsstatus

Hinweise:

• Dokumentation (Feldhilfen, Reportdokumentation) und Business-Add-Ins sind nicht in diesem HR-Support-Package enthalten. Diese Bestandteile werden in späteren HR-Support-Packages nachgeliefert.

• Um trotzdem bereits jetzt BAdI-Implementierungen für kundenspezifische Vorschlagswerte anlegen zu können, beachten Sie verwandten SAP-Hinweis Nr. 2215037 ("ZVB - Ergänzung zu erster Teillieferung: BAdIs"): Wenn Sie nach Einspielen des hier angegebenen HR-Support-Package zusätzlich die manuelle Anleitung von SAP-Hinweis 2215037 einbauen, stehen Ihnen zusätzlich die BAdIs 'HRPAYCHZVB_DEFAULTS' und 'HRPAYCHZVB_OUTPUT' im System zur Verfügung. Im HR-SP der Erstauslieferung wurden noch keine IMG-Schritte zur Implementierung der BAdIs geliefert: Starten Sie nach Einbau der manuellen Anleitung von SAP-Hinweis Nr. 2215037 daher im Anschluss Transaktion 'SE19' und geben Sie die o.g. technischen Namen an, um Ihre Implementierung anzulegen. Für einen Test ohne kundenindividuelle

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Vorschlagswerte ist das Einspielen des hier genannten HR-Support-Package allerdings hinreichend.

Sachlage – LAW: Fehler bei SapScript-Formularausgabe - nicht zusammengefasste Zeilen mit selbem thematischen Inhalt auf dem Beiblatt

Sie erstellen einen Lohnausweis mit dem Programm "Lohnausweis 2005” (RPLLAWC2) und haben im System die Ausgabe über SAPscript eingestellt. Auf dem Beiblatt werden fälschlicherweise mehrere Zeilen zu demselben thematischen Inhalt ausgegeben, statt diese Zeilen zusammenzufassen (Beispiel: Siehe error.png).

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – LAW2: Gehaltsbestandteile werden bei Andruck auf Beiblatt nicht korrekt zusammengefasst (PDF and SMART Forms)

Sie führen das Programm "Lohnausweis 2005" (RPLLAWC2, RPLLAWC2_CE) aus. Dabei werden bei der Druckausgabe per PDF bzw. SmartForms (nicht RPLLAWC2_CE) die Gehaltsbestandteile auf dem Beiblatt nicht korrekt zusammengefasst. Die Summe der betreffenden Gehaltsbestandteile ist korrekt, es können aber trotzdem mehrfach Zeilen mit Beträgen angedruckt werden, die in einer einzigen Zeile hätten aufsummiert dargestellt werden müssen. Durch einen Programmfehler werden die Zeilen fälschlicherweise nicht zusammengefasst, wenn im ausgewerteten Abrechnungsergebnis Lohnarten, die der gleichen Ziffer des Lohnausweises zugeordnet sind, unterschiedliche „Zeit-/Maßeinheit“ (ZEINH) haben. Technischer Hintergrund: Zeilen mit demselben thematischen Inhalt (z.B. Brutto für das ausgewiesene Jahr oder Brutto für das Vorjahr) sollten normalerweise auf dem Beiblatt jeweils in nur einer Zeile aufsummiert dargestellt werden. Durch den Programmfehler werden aber die Zeilen fälschlicherweise nicht zusammengefasst, wenn im ausgewerteten Abrechnungsergebnis Lohnarten, die der gleichen Ziffer des Lohnausweises zugeordnet sind, unterschiedliche „Zeit-/Maßeinheit“ (ZEINH) haben. Bemerkung: Diese Zuordnung ist im Einführungsleitfaden unter „Zuordnung von Lohnarten zu Summenlohnarten (Kundentabelle)“ bzw. in der Sicht 'V_T596J' für Teilapplikation „LAW2 Lohnausweis 2005“ hinterlegt. Der Fehler kann mehrfach, d.h. in unterschiedlichen Abschnitten des Beiblatts, auftreten. Das Symptom ist vergleichbar bei Verwendung von SAPscript, das im SAP-Hinweis 2153341 (LAW: Fehler bei SAPscript-Formularausgabe - nicht zusammengefasste Zeilen mit selbem thematischen Inhalt auf dem Beiblatt) beschrieben ist.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM – Abrechnung Österreich

Sachlage – RPCJUBA1: Dienstjahre bis Pension fehlerhaft Die Berechnung der Dienstjahre bis zur Pension ist fehlerhaft. Wird z.B. bei Eintritt 1.1.2007, Geburtsdatum 11.12.1966 und damit Pensionsdatum 31.12.2013 in der Datenauswahl der Stichtag 31.1.2015 gesetzt, so ermittelt das System 25 Dienstjahre bis zur Pension. Wird 28.2.2015 oder

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30.4.2015 eingegeben, so werden nur 24 Dienstjahre ermittelt. Dies bewirkt, dass für Januar Beträge zurückgestellt werden, für Februar jedoch nicht.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – RRVJ: Falsche Abflusslohnarten bei Rückzahlung von Zuschlägen nach §68 (1,2)

Es wurde bereits im Vorjahr eine Rückzahlung von steuerfreien Zahlungen in der Periode X korrekt verrechnet. Folglich findet sich die Lohnart /985 im Abrechnungsergebnis der Periode X. Findet im aktuellen Jahr eine erneute Rückrechnung der Periode X im Sinne von Rückrechnung Vorjahr (RRVJ), fließen fälschlicherweise Differenzwerte über die Lohnarten /A6D oder /A27 aus der Periode X ab.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Die notwendige Verarbeitung wird in die Personalrechenregel AJSL verlagert. Da die Lohnart /980 erst ab 2012 mit Verarbeitungsklasse 62 = 5 (Restauration) geschlüsselt ist, darf die Verlagerung der Logik erst ab Periode 01.2012 rückwirken. Kundeneigene Personalrechenregeln oder Funktionen, die die Werte der Lohnarten /127, /162 /985 oder /980 zwischen den Aufrufstellen von AJSL und AJH verwenden, müssen analysiert und gegebenenfalls angeglichen werden.

Sachlage – Pfändung: Kein Ausgleich bei Massenberechnung unter pfändungsspezifischen Sonderbedingungen

Nach Erfassen einer pfändungsspezifischen Sonderbedingung kommt es in der Abrechnung bei Sonderzahlungen im Ausgleichsmonat (definiert über Infotyp 135 oder Tabelle T5A6H) zu einer falschen pfändungsspezifischen Massenberechnung. Das geschützte Netto wird in dieser Konstellation auf null gesetzt. Das führt in der Regel zu Pfändungsbeträgen, die zu hoch oder im Ganzen ungedeckt sind.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Im Fall einer pfändungsspezifischen Sonderbedingung findet kein Ausgleich mehr statt. Die manuelle Vorgabe hat Vorrang.

Sachlage – RPCALCA0: UEKV in P0527 deaktiviert In der Abrechnung werden in seltenen Konstellationen die Lohnart /3LZ nicht generiert und andere Funktionen, die mit UEKV zusammenhängen, nicht ausgeführt, obwohl die Teilapplikation aktiviert ist.

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Speziell in ECC 6.00 (ohne EhP) tritt dieses Phänomen reproduzierbar nach Einbau des Hinweises 2127495 reproduzierbar auf.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – ASV00: Beitragsgrundlage falsch bei freien Dienstverträgen Wird die Beitragsgrundlage auf Basis der täglichen Höchstbeitragsgrundlage gekürzt, kommt es bei freien Dienstverträgen zu Centdifferenzen, die von der Gebietskrankenkasse moniert werden.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Kritischer Seiteneffekt durch Hinweis 2190781 1. Die Korrekturanleitung des SAP-Hinweises 2190781 enthält versehentlich eine Teilauslieferung

einer Funktionalität, die mit diesem SAP-Hinweis erst vervollständigt wird. Die unfertigen Codingteile führen zu einem inkonsistenten Update der ELDA-Tabellen T5A1O und T5A1O_REF.

2. In einigen Funktionsbausteinen der Funktionsgruppe RPSA gibt es einen Importing-Parameter ESIMU, der nicht konsistent ausgewertet wird. Ein Aufruf dieser Bausteine mit nicht-initialem Parameter ESIMU führte in der Vergangenheit ebenso zu einem inkonsistenten Update der ELDA-Tabellen T5A1O und T5A1O_REF.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Mit diesem SAP-Hinweis bekommt die Funktionsgruppe RPSA einen globalen Simulationsmodus. Der Parameter ESIMU wird nicht mehr unterstützt. Wird der Parameter ESIMU mit einem nicht initialen Wert versorgt, wird die Verarbeitung mit der Ausnahme IF_VIOLATED_CONDITION (Schnittstelle ungültig versorgt) abgebrochen.

Sachlage – SV-HBG: Anpassung für Freie Dienstnehmer Bei der Auslieferung des SAP-Hinweises 2154234 ist die Anpassung für Freie Dienstnehmer nicht dabei. Mit diesem SAP-Hinweis wird die Anpassung auch für Freie Dienstnehmer ausgeliefert. Das heißt, dass die Dienstnehmer mit der SV-Gruppe "Freier Dienstvertrag GKK" in IT0044 auch nach der neuen Regelung abgerechnet werden.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Das SV-Modul für Freidienstnehmer(GKK) wird mit diesem SAP-Hinweis an die behördlichen Vorgaben angepasst. Bitte lesen Sie noch das angehängte Dokument "Erklaerung_der_Aenderungen_in_der_Abrechnung_final.doc", um Details zu erfahren.

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Die folgenden Neuerungen sind zu beachten wegen der Tageshöchstebeitragsgrundlage für Freie Dienstnehmer: - BZU Splits S03 und S04 sind ergänzt - /309 wird mit einem Pseudowert versorgt, wenn die monatliche HBG nicht anzuwenden ist.

HCM – Personaladministration Österreich

Sachlage – IT0527: Korrektur des Info Typs im neuen ITF Steigt man mit der Transaktion PA20 ein und wählt den IT 0527 aus und geht dabei in den Überblick und von dort aus mit der Lupe in den Datensatz anzeigen, so wird der alte - nicht entkoppelte - Screen angezeigt und ein Weiterschalten der Karteireiter ist nicht möglich.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – IT0058: Korrektur des Info Typs im neuen ITF Drucktasten (Summierung und Aktualisierung) sind auch im Anzeigemodus aktiv.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Doppeltes Auftreten einer Referenznummer in T5A1O_REF Analog zu Hinweis 2115245. Beim Anlegen von ELDA-Sätzen (Tabelle T5A1O) über die Pflege der Infotypen 367, 467 und 526 (Transaktion PA30) kommt es sporadisch vor, dass die eindeutige Referenznummer programmintern mehrfach vergeben wird. Das führt zu der Inkonsistenz, dass Sätze in der Tabelle T5A1O mit unterschiedlichem Primärschlüssel (Datenträgernummer/laufende Nummer) auf denselben Eintrag in der Tabelle T5A1O_REF zeigen. Die Attribute des einen T5A1O_REF-Satzes werden somit von mehreren T5A1O-Sätzen überschrieben. Diese ELDA-Sätze werden dann mit der gleichen Referenznummer verschickt, was von ELDA nicht akzeptiert wird.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Die auslösende Ursache ist noch nicht gefunden. Somit lässt sich das Entstehen der Inkonsistenz nicht reproduzierbar analysieren.

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Codinganalysen zeigen, dass es eine gewisse Unschärfe bei der Initialisierung interner Tabellen gibt, wenn zwischen Meldungsarten innerhalb der Transaktion PA30 gewechselt wird. Deshalb wird eine Korrektur ausgeliefert mit der in den Initialisierungsroutinen nun immer alle Tabellen initialisiert werden. Weiterhin wird eine Checkpoint-Gruppe HRPAYAT_ELDA_REFNR ausgeliefert. Diese erlaubt eine ASSERT Anweisung beim DB-Update auf die Tabelle T5A1O_REF. CONCATENATE dtrnr lfdnr INTO l_subkey SEPARATED BY '/'. SELECT SINGLE * FROM t5a1o_ref WHERE refnr = refn0. ASSERT ID hrpayat_elda_refnr SUBKEY l_subkey FIELDS dtrnr lfdnr t5a1o_ref-dtrnr t5a1o_ref-lfdnr refn0 CONDITION sy-subrc NE 0. Die Konsistenzbedingung (CONDITION sy-subrc NE 0) bedeutet, dass beim Einfügen einer Referenznummer dieselbe Referenznummer in der Tabelle T5A1O_REF noch nicht existieren darf. Bei Auftreten einer Inkonsistenz (sy-subrc EQ 0) wird pro SUBKEY (neue Datenträgernummer/laufende Nummer) die Feldwerte neu Datenträgernummer, neue laufende Nummer, alte Datenträgernummer, alte laufende Nummer und vorhandene Referenznummer (FIELDS dtrnr lfdnr t5a1o_ref-dtrnr t5a1o_ref-lfdnr refn0) protokolliert. Die ASSERT-Anweisung hat keine Auswirkung solange die Checkpoint-Gruppe nicht aktiviert ist. Mithilfe der Transaktion SAAB kann diese Assertion in verschiedenen Stufen (Anhalten im Debugger, Protokollieren, Abbrechen) aktiviert werden und die Protokollierung begutachtet werden. Genaueres kann über "Hilfe zur Anwendung" in der Transaktion SAAB nachgelesen werden.

HCM - Reisekosten

Sachlage - Länderversion Norwegen: Gesetzliche Änderung zum 01.01.2015 / Inlandsreisen

SAP ERP Travel Management Reiseländerversion Norwegen: gesetzliche Änderungen für Inlandsreisen ab 01. Januar 2015

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Wenn Sie die Fahrtkostenpauschale manuell ändern möchten, wählen Sie den folgenden Pfad im SAP-Customizing-Einführungsleitfaden: "Finanzwesen -> Reisemanagement -> Reiseabrechnung -> Reiseerstattungsbeträge -> Erstattungsbeträge Fahrtkosten -> IMG: Fahrtkostenpauschalen definieren (oder rufen Sie in der Transaktion SM30 die Sicht V_T706F auf) Bitte ändern Sie folgende Einträge: Wählen Sie die Reiseregelungsvariante (Standard) 20 für Norwegen aus.

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- Fahrzeugart C (PKW), Reiseland 'Blank' und 'NO', Kilometergrenze 10.000: Grenzen Sie den bisherigen Wert (NOK 4,05) ab (Button Angrenzen: Datum 01.01.2015) und geben Sie für das neue Intervall (01.01.2015 - 31.12.9999) den neuen Wert (NOK 4,10) ein. - Fahrzeugart M (Motorrad), Reiseland 'Blank' und 'NO': Grenzen Sie den bisherigen Wert (NOK 2,90) ab (Button Angrenzen: Datum 01.01.2015) und geben Sie für das neue Intervall (01.01.2015 - 31.12.9999) den neuen Wert (NOK 2,95) ein. - Fahrzeugart O (Andere Land /Other motor driven vehicles) Reiseland 'Blank' und 'NO': Grenzen Sie den bisherigen Wert (NOK 1,50) ab (Button Angrenzen: Datum 01.01.2015) und geben Sie für das neue Intervall (01.01.2015 - 31.12.9999) den neuen Wert (NOK 2,00) ein. IMG: Verpflegungspauschalen definieren (oder rufen Sie via Transaktion SM30 die Tabellensicht V_T706V auf) Bitte ändern Sie folgende Einträge: Wählen Sie die Reiseregelungsvariante 20 für Norwegen aus, und ändern Sie die Einträge für das Reiseland NO folgendermaßen: - Reiseart gesetzlich: A Tage: 999; Std: 24: Grenzen Sie den bisherigen Wert (NOK 690) ab (Button Angrenzen: Datum 01.01.2015) und geben Sie für das neue Intervall (01.01.2015 - 31.12.9999) den neuen Wert (NOK 710) ein. Die Reisearten gesetzlich 'B' (Dienstreise) und 'R' (Inland 1 Tägig/24H Intervall - ohne Nacht) sind ab 01.01.2015 obsolet. Die Reiseart 'A' (Dienstreise) wird künftig ebenfalls für Inlandsreisen (Reiseland 'NO') genutzt. Grenzen Sie dazu die bestehenden Einträge Reiseart gesetzlich: B und R; Tage: 1 und 999; Stunden B: 4,8,11, 24 und R: 5,9,12,24 zum 31.12.2014 ab. (Vorgehensweise (Button Angrenzen: Datum 01.01.2015 neue Einträge erzeugen - alle haben automatisch das Highdate 31.12.9999 und dann alle neuen Einträge löschen). IMG: Höchstsätze und Vorschlagswerte für Spesenarten definieren (oder rufen Sie via Transaktion SM30 die Tabellensicht V_T706B2 auf) Bitte ändern Sie folgende Einträge: Wählen Sie die Reiseregelungsvariante (Standard) 20 für Norwegen aus. Reisespesenart BRA: Schänken Sie den bisherigen Wert (NOK 32) auf den Zeitraum bis zum 01.01.2015 ein, und geben Sie den neuen Wert (NOK 30) ein. Reisespesenart FRI: Schänken Sie den bisherigen Wert (NOK 42) auf den Zeitraum bis zum 01.01.2015 ein, und geben Sie den neuen Wert (NOK 41) ein. Reisespesenart FRI2: Schänken Sie den bisherigen Wert (NOK 64) auf den Zeitraum bis zum 01.01.2015 ein, und geben Sie den neuen Wert (NOK 63) ein. Reisespesenart FRI3: Schänken Sie den bisherigen Wert (NOK 82) auf den Zeitraum bis zum 01.01.2015 ein, und geben Sie den neuen Wert (NOK 80) ein. IMG: Abzüge definieren (oder rufen Sie via Transaktion SM30 die Tabellensicht V_T706A auf) Bitte ändern Sie folgende Einträge: Wählen Sie die Reiseregelungsvariante (Standard) 20 für Norwegen aus.

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Bitte grenzen Sie alle Einträge (Inland und Ausland) zum 31.12.2014 ab und pflegen Sie jeweils für die gesetzlichen Reisearten A, D, E, H, N, P und S Frühstück: Abzug gesetzlich und unternehmenspezifisch 20% Mittagessen: Abzug gesetzlich und unternehmenspezifisch 30% Abendessen: Abzug gesetzlich und unternehmenspezifisch 50% Bei Inlandsreisen waren bis zum 31.12.2014 Festbeträgen mit der Währung NOK gepflegt. Die werden nun (ähnlich den Auslandsreisen) durch prozentuale Abzüge ersetzt. Bei Auslandsreisen ändern sich lediglich die Prozentwerte bei Frühstücks- und Mittagessenabzügen. Die Reisearten gesetzlich 'B' (Dienstreise/Inland/eintägig) und 'R' (Inland 1 Tägig/24H Intervall - ohne Nacht) sind ab dem 01.01.2015 obsolet. Die Tabeleneinträge für Frühstück, Mittagessen und Abendessen mit Inlands/Auslandskennzeichen 'I' und den gesetzlichen Reisearten 'B' und 'R' sind zum 31.12.2014 abzugrenzen.

Sachlage - Web: Probleme mit Handhabung des Umsatzsteuerbetrags Das System erkennt nicht richtig, ob der Umsatzsteuerbetrag vom Benutzer geändert wurde oder nicht. Entweder hat der Benutzer den Umsatzsteuerbetrag nicht geändert, aber das System sieht ihn als geändert an oder umgekehrt. Im ersten Fall wird der Umsatzsteuerbetrag nicht neu ermittelt, wenn Sie umsatzsteuerrelevante Daten wie den Belegbetrag oder das Steuerkennzeichen ändern. Wenn Sie beispielsweise den Betrag auf weniger als den zuvor ermittelten Umsatzsteuerbetrag reduzieren, erhalten Sie die folgende Fehlermeldung: Der Steuerbetrag überschreitet den Bruttobetrag. Im zweiten Fall wird der explizit eingegebene Steuerbetrag in bestimmten Fällen immer auf den Standardbetrag zurückgesetzt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage - Kurzdump nach dem Einspielen von Hinweis 2197196 Nachdem Sie den Hinweis 2197196 eingespielt haben, erhalten Sie einen Kurzdump: Laufzeitfehler DATA_OFFSET_LENGTH_TOO_LARGE Ausnahme CX_SY_RANGE_OUT_OF_BOUNDS ABAP-Programm RPRFIN00_40 Kurztext Unzulässiger Teilfeldzugriff: Offset + Länge zu groß

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage - NO: Die Währung des SALARY ELEMENT ist fälschlicherweise änderbar Länderversion Norwegen: Mit Hinweis 1341059 wurde das 'SALARY Element' für die Reisekostenabrechnung Norwegen ausgeliefert. Die Beleglösung sah einen im Dialog unveränderbaren

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Festwert vor. Bei dieser Lösung war sowohl in den Backend Transaktionen als auch im WEB die Möglichkeit gegeben, die Währung zu ändern. Das ist jedoch nicht erwünscht.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage - NO: Die Währung des SALARY ELEMENT ist fälschlicherweise änderbar Länderversion Norwegen: Mit Hinweis 1341059 wurde das 'SALARY Element' für die Reisekostenabrechnung Norwegen ausgeliefert. Die Beleglösung sah einen im Dialog unveränderbaren Festwert vor. Bei dieser Lösung war sowohl in den Backend Transaktionen als auch im WEB die Möglichkeit gegeben, die Währung zu ändern. Das ist jedoch nicht erwünscht.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C5 bzw. 91 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.