Info.Mail Entgelt bezahlt · 2015. 10. 5. · gerüstet für 2009. Wir wünschen Ihnen und uns,...

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Gärschrank, um gleich anschließend schockgefroren zu werden. Natürlich bot sich im Zuge der Führung immer wieder die Gelegenheit, köstliche Brote und Süßigkeiten zu kosten. Beeindruckend an der supermodernen Großbäckerei, deren tiefgefrorene Teiglinge bis ins benachbarte Ausland gelangen, war auch die Tatsache, dass trotz modernster Technologie viele Prozesse noch immer händisch durch- geführt werden. Nach einem haubenverdächtigen Mittagessen beim Bärenwirt in Petzen- kirchen – Ganslzeit! – ging es weiter nach Obergrafendorf (St. Pölten) zur Firma STYX Naturkosmetik. Nachdem wir einen kurzen Blick in die Produktions- hallen werfen durften – der Hygiene wegen leider nur von außen – konnten wir uns im ansprechenden Shop aus- führlich beraten lassen und nach Schon von außen beeindruckten uns die gigantischen Ausmaße der über 16.000 m 2 großen Bäckereilandschaft, 2.500 m 2 können vom Besucher, groß- teils aus der Vogelperspektive, erkun- det werden. Ausgestattet mit einer net- ten Bäckerschürze (das Häubchen hat man uns Gott sei Dank erspart), durften wir nach einem Kurzfilm zur Erfolgs- geschichte des Unternehmens gleich selbst Hand anlegen und unser eigenes Mohnflesserl flechten. Kaum zu glau- ben, dass ein geübter Bäcker dies in wenigen Sekunden schafft! Nach interessanten Details zur Unter- nehmensgeschichte – der Familien- betrieb besteht bereits seit fast 80 Jahren – erfuhren wir den Werde- prozess von Brot und Gebäck sozusa- gen am eigenen Leib. Wie ein Teigling durchschritten wir alle Stationen der Produktion, beginnend in einer Art Liebe Leserinnen und Leser, nun habe ich schon ein ganzes Jahr mit meinem Sohn Stefan verbracht – eine inten- sive Zeit! Es ist unglaublich schön, zu sehen, wie er heranwächst, dazulernt und sich entwickelt. Auf Seite 4 finden Sie Fotos von seinem ersten Geburtstag. Inzwischen hat ein neues Jahr begonnen, neue Herausforderungen und neue Chancen warten auf uns! Wir konnten interessante Kunden dazu gewinnen, und eini- ge größere Projekte sind in Planung, über die wir in den nächsten Ausgaben berich- ten werden. Natürlich wird auch Bewährtes, wie unser Drachenbootrennen, wieder seinen festen Platz im Arbeitsjahr haben. Trotz der vielen Medienberichte über eine weltumspannende Krise (an die ich nicht so recht glauben will) sehen wir bei medien- point positiv gestimmt und voller Optimismus in das Jahr 2009. Dass dieses Jahr auch für Sie ein schönes und erfolgreiches werden möge, wünscht herzlichst Ihre AUS DEM INHALT Besuch bei Haubi’s und STYX Jetzt lernen Sie uns kennen: die Kreativabteilung Gföhler Hausmessen Stimmungsvoller Jahresausklang 500 Euro für PSZ Schiltern Nachgefragt bei Prof. Dr. Dungl-Zauner Neues von Stefan Die erst vor wenigen Monaten eröffnete Erlebniswelt „Haubiversum – Wunderwelt des Backens“ in Petzenkirchen (Mostviertel) war die erste Station unseres Betriebsausfluges im vergangenen November. Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt Wahre Wunderwelten Ausgabe 1/09 Herzenslust schnuppern, schauen und probieren. Dann führte uns Frau Stix noch durch ihr Massage- und Wellness- Center und verwöhnte uns mit einem eigens für uns aufgebauten Buffet. Was nüchtern als Betriebsausflug ge- plant war, erwies sich als üppiges Sinneserlebnis in wahren Wunder- welten. Mehr Infos zu den beiden Betrieben fin- den Sie unter www.haubis.at bzw. www.styx.at

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  • Gärschrank, um gleich anschließendschockgefroren zu werden. Natürlichbot sich im Zuge der Führung immerwieder die Gelegenheit, köstliche Broteund Süßigkeiten zu kosten.Beeindruckend an der supermodernenGroßbäckerei, deren tiefgefroreneTeiglinge bis ins benachbarte Auslandgelangen, war auch die Tatsache, dasstrotz modernster Technologie vieleProzesse noch immer händisch durch-geführt werden.Nach einem haubenverdächtigenMittagessen beim Bärenwirt in Petzen-kirchen – Ganslzeit! – ging es weiternach Obergrafendorf (St. Pölten) zurFirma STYX Naturkosmetik. Nachdemwir einen kurzen Blick in die Produktions-hallen werfen durften – der Hygienewegen leider nur von außen – konntenwir uns im ansprechenden Shop aus-führlich beraten lassen und nach

    Schon von außen beeindruckten unsdie gigantischen Ausmaße der über16.000 m2 großen Bäckereilandschaft,2.500 m2 können vom Besucher, groß-teils aus der Vogelperspektive, erkun-det werden. Ausgestattet mit einer net-ten Bäckerschürze (das Häubchen hatman uns Gott sei Dank erspart), durftenwir nach einem Kurzfilm zur Erfolgs-geschichte des Unternehmens gleichselbst Hand anlegen und unser eigenesMohnflesserl flechten. Kaum zu glau-ben, dass ein geübter Bäcker dies inwenigen Sekunden schafft!

    Nach interessanten Details zur Unter-nehmensgeschichte – der Familien-betrieb besteht bereits seit fast 80Jahren – erfuhren wir den Werde-prozess von Brot und Gebäck sozusa-gen am eigenen Leib. Wie ein Teiglingdurchschritten wir alle Stationen derProduktion, beginnend in einer Art

    Liebe Leserinnen und Leser,

    nun habe ich schon ein ganzes Jahr mit meinem Sohn Stefan verbracht – eine inten-

    sive Zeit! Es ist unglaublich schön, zu sehen, wie er heranwächst, dazulernt und sich

    entwickelt. Auf Seite 4 finden Sie Fotos von seinem ersten Geburtstag.

    Inzwischen hat ein neues Jahr begonnen, neue Herausforderungen und neue

    Chancen warten auf uns! Wir konnten interessante Kunden dazu gewinnen, und eini-

    ge größere Projekte sind in Planung, über die wir in den nächsten Ausgaben berich-

    ten werden. Natürlich wird auch Bewährtes, wie unser Drachenbootrennen, wieder

    seinen festen Platz im Arbeitsjahr haben. Trotz der vielen Medienberichte über eine

    weltumspannende Krise (an die ich nicht so recht glauben will) sehen wir bei medien-

    point positiv gestimmt und voller Optimismus in das Jahr 2009.

    Dass dieses Jahr auch für Sie ein schönes und erfolgreiches werden möge, wünscht

    herzlichst Ihre

    A U SDEM INHALT

    • Besuch bei Haubi’s und STYX

    • Jetzt lernen Sie uns kennen:die Kreativabteilung

    • Gföhler Hausmessen

    • Stimmungsvoller Jahresausklang

    • 500 Euro für PSZ Schiltern

    • Nachgefragtbei Prof. Dr. Dungl-Zauner

    • Neues von Stefan

    Die erst vor wenigen Monaten eröffnete Erlebniswelt „Haubiversum – Wunderwelt des Backens“ inPetzenkirchen (Mostviertel) war die erste Station unseres Betriebsausfluges im vergangenen November.

    Österreichische Post AGInfo.Mail Entgelt bezahlt

    Wahre Wunderwelten

    Ausgabe 1/09

    Herzenslust schnuppern, schauen undprobieren. Dann führte uns Frau Stixnoch durch ihr Massage- und Wellness-Center und verwöhnte uns mit einemeigens für uns aufgebauten Buffet.

    Was nüchtern als Betriebsausflug ge-plant war, erwies sich als üppigesSinneserlebnis in wahren Wunder-welten.Mehr Infos zu den beiden Betrieben fin-den Sie unter www.haubis.at bzw.www.styx.at

  • Da fast jede unserer Abteilungendoppelt besetzt ist, findet man hier zweiTexterinnen und zwei Grafikerinnen.Beginnen wir mit der Textabteilung.Im Wesentlichen besteht sie aus zweiSchreibtischen, zwei PCs und zweiMitarbeiterinnen, die dort sitzen undganzen Tag kreativ sind. Dabei helfenihnen einerseits Regale voller Bücher,das Internet, aber in großem Maßeauch die Kollegen. Ihr Aufgabengebietist sehr vielfältig: vom informativen Ge-brauchstext über emotionale Image-werbung bis zum markanten Sloganwird alles gemacht, was man in Wortekleiden kann. Unsere Grafikerinnen arbeiten mit AppleMacIntosh Computern. Neben kreativenIdeen sind bei ihnen fachliches Know-how und besondere Sorgfalt nötig,schließlich gehen die meisten Aufträgedirekt von ihnen in die Druckerei. Auchein noch so kleiner Fehler könnte beieiner hohen Auflage teuer werden. Be-sonders in stressigen Zeiten erfordert ihreArbeit ein Höchstmaß an Konzentration.

    „Sturm im Gehirn“Da die direkten Kontakte zum Kundenvon unseren Kundenberaterinnen und-beratern gepflegt werden, ist es uner-lässlich, dass diese ein genaues undumfassendes Bild der Aufgabenstel-lung weitergeben: ein so genanntesBriefing.

    Das Briefing ist sozusagen die Initial-zündung für das Kreativteam. In einemersten Brainstorming werden Ideengesammelt, ohne sie zu bewerten.Dann wird anhand der vorgegebenenEinschränkungen aussortiert.

    Haben unsere Kundenberater die Werbemaßnahmen mit dem Kunden abgeklärt, erstellen sie ein so genanntes Briefing und wandern damitin die Kreativabteilung.

    Zeit und Geld (oder wie man dasUnmögliche möglich macht)Gute Ideen brauchen vor allem eines:Zeit. Je intensiver man sich mit demProdukt oder dem Auftraggeber aus-einandersetzen kann, umso eher kann

    man sich von oberflächlichen, bereitsbekannten Ideenansätzen entfernen,und etwas Neues kreieren. Leider kommen unsere Mitarbeiter-innen gerade in diesem Punkt seltenauf ihre Kosten. Druckdeadlines undLiefertermine erfordern oft schnellesHandeln. Zum Glück gibt es eine ganzeReihe von Techniken, mit denen manseinen Ideen auf die Sprünge helfenkann.Die nächste Hürde ist dann meist dasBudget. Viele erstklassige Ideen schei-tern schon in der Vorstufe an denFinanzen. Da heißt es dann wiederumdenken und neue Lösungsansätzefinden.

    Der Kunde entscheidetSind alle diese Hindernisse überwun-den, eine gute Idee und ein anspre-chender Entwurf da, steht die Feuer-probe an: der Kunde wirft sein kriti-sches Auge darauf. Erfreulicherweiseist die Bereitschaft unserer Kunden, ein-mal etwas Neues oder Ungewöhnlicheszu versuchen, ziemlich hoch. Dennauch wenn Werbung großteils solidesHandwerk ist, in Erinnerung bleiben dieaußergewöhnlichen Dinge. Sich diese Dinge auszudenken undprofessionell umzusetzen ist die tägli-che Herausforderung unseres Kreativ-teams. Wir lieben Herausforderungen.Probieren Sie’s aus!

    Jetzt lernen Sie uns kennen – die Kreativabteilung

    Für medienpoint waren die Gföhler Hausmessen quasi eine Premiere:zum ersten Mal präsentierten wir uns mit einem eigenen Messestand.

    Erste Messebeteiligung

    Jeder Besucher unseres Messestandeswurde zu einem Gläschen gutenWeines und Käsehäppchen eingela-den. Das Wohnstudio Wimmer boteinen eleganten und gemütlichenRahmen für diese Veranstaltung.

    Auch die anderen Betriebe hatten eini-ges zu bieten und der Bummelzug, derdie einzelnen Aussteller verband, warsehr gut frequentiert. Die Gföhler Haus-messen finden alle zwei Jahre statt undzeigen, dass Gföhl ein sehr attraktiverWirtschaftsstandort geworden ist.

    www.wimmer-wohnen.at

    Als „frischgebackenes“ Mitglied bei derGföhler Wirtschaft Aktiv nahmen wir am4. und 5. Oktober an der Hausmesse teil.Da wir einen möglichst umfassendenEinblick in unser Tun geben wollten, be-anspruchten wir schließlich drei „Kojen“im Möbelstudio Wimmer-Wohnen.

    Die Besucher konnten persönlich gestal-tete Grußkarten und Jahreskalenderbestellen, die Qualität der ausgestelltenWerbeartikel überprüfen und sich überdas gesamte Leistungsspektrum bera-ten lassen. Auf die Kinder wartete eineigenes Gewinnspiel, bei dem schöneKinderbücher und CDs verlost wurden.

    Gaby mit NR Dr. Günter Stummvoll, Eva Wimmer, Ing. Günter Wimmer und Renate Stummvoll.

    Bevor wir uns in die verdienten Weihnachtsferien verabschiedeten,verbrachten wir noch einen sehr gemütlichen Abend zusammen.

    Gemütlicher Jahresausklang

    ausgetauscht. Da Gaby seit kurzemeine Vorliebe für Schafe entwickelt,bekam sie einen Korb mit entsprechen-den Produkten – unter anderem hand-gestrickte Schafwollsocken.

    Nach dieser gemütlichen Feier undruhigen Tagen zuhause sind wir jetztgerüstet für 2009. Wir wünschen Ihnenund uns, dass es ein gutes Jahr wird!

    Am 18. Dezember zogen wir nach einemverkürzten Arbeitstag los, um von Tiefen-bach durch den Wald nach Krumau zumarschieren. Bei dichtem Schneefalleine sehr romantische Sache.

    Da unsere gastfreundliche KolleginMonika in Krumau wohnt, wurden wirvon ihrer Familie zu einem köstlichenFruchtpunsch und selbst gebackenemApfelbrot eingeladen. Danach gingenwir durch das abendliche Krumau mitder schön beleuchteten Burg weiter umden Ausklang des Arbeitsjahres im CafeHalli Galli zu feiern. Dort wurden wir mitFondue und feiner Bäckerei verwöhnt.

    Gaby reflektierte 2008 und lobte unsereArbeit, ein paar humorvolle Geschich-ten rund um das Weihnachtsfest wurdenvorgelesen und schließlich Geschenke

  • Christina zeichnet, solange sie sich er-innern kann. Als Kind werkte sie vorallem mit Kugelschreiber und Filzstift,entwarf Figuren und stellte schon ersteComics her. In der Schule lernte sieauch andere Materialien kennen.Einige Lehrer erkannten ihr Talent undrieten ihr, in dieser Richtung etwas zutun. Aber was?

    Nach der Matura quälte sie sich durchein ödes Jahr im Büro, wo sie sich fehlam Platz fühlte. Eine Freundin ermunter-te sie dann, eine grafische Ausbildungzu machen.So ließ sich Christina am New DesignCentre in St. Pölten zwei Jahre lang zur

    Wie wär’s mit einem (neuen) Hobby?

    Hier stellen unsere Mitarbeiter/innen ihr liebstes oder aktuelles Hobby vor. Vielleicht ist das für Sie eineAnregung, etwas Neues zu versuchen oder ein altes Steckenpferd wieder auszugraben?

    Name: Christina SeitlFunktion: GrafikerinHobby: Zeichnen und Malen

    500 Euro

    Grafikerin und Illustratorin ausbilden.Diese Zeit bezeichnet sie als die bisherbesten Jahre ihres Lebens. Hier konntesie ihre Kreativität ausleben, und zurBegabung gesellten sich handwerkli-ches Know-how und die nötigeTechnik.

    Christina ist unglaublich vielseitig. Ihreoft detailverliebten Werke führt sie inden verschiedensten Techniken aus:

    Sie malt auf Leinwand, Papier undKarton, mischt Aquarell mit Buntstift,entwirft vom plakativen Acrylgemäldebis zum zarten Pastell die unterschied-lichsten Bilder.Am liebsten benutzt sie Copic Markerund Buntstifte – der Cartoon-Stil liegt ihrimmer noch, wie Sie bei einem Blickauf unsere Kolumne (nächste Seite),bzw. unserem Schafs-Adventkalenderfeststellen können.

    Dabei geht es um unsere Kunden. Einenganz bestimmten Kunden jeweils, denSie erraten sollen.

    Und so geht’s:Wir starten jeden Durchgang mit eini-gen markanten Hinweisen. Keine Angst,wir machen es Ihnen bestimmt nichtallzu schwer. Sollten Sie dennoch beimersten Anlauf noch nicht erraten, umwen es sich handelt, werden wir nachund nach zusätzliche Details bekanntgeben. Das erste Mail mit der richtigenAntwort an [email protected]!Natürlich lassen sich die vorgestelltenUnternehmen nicht lumpen und stellenschöne Preise für die Gewinner zurVerfügung.

    Machen Sie mit!

    Haben Sie kürzlich einen Blick auf unsere Homepage geworfen? SeitDezember können sie bei unserem Ratespiel mitmachen.

    mp: Frau Dr. Dungl-Zauner, medienpointdurfte schon bei mehreren Projekten mitIhnen zusammenarbeiten. Was spieltebei der Auftragsvergabe für Sie eineRolle?Dr. Dungl-Zauner: Vor allem die Ver-lässlichkeit und die Qualität der Arbeit.

    mp: Bei medienpoint arbeiten Sie nichtmit einer Einzelperson, sondern miteinem ganzen Team zusammen. SehenSie darin Vorteile?Dr. Dungl-Zauner: Ein großer Vorteil istsicher die erhöhte Verfügbarkeit vonRessourcen. Es gibt keine Leerzeitendurch Abwesenheit wegen Urlaub,Krankenstand, …

    mp: Sie bewältigen ein fast unglaubli-ches Arbeitspensum. Worauf legen Siebei Partnern oder Lieferanten den größ-ten Wert? Dr. Dungl-Zauner: Die Balance vonLeistung und Freizeit ist für mich wich-tig zum Erhalt der Qualität meinerArbeit. Gleiches gilt für meine Ge-schäftspartner.

    Nachgefragt – bei FrauProf. Dr. Andrea Dungl-Zauner

    Prof. Dr. Andrea Dungl-Zauner ist nicht nur als Nachfolgerin ihresVaters, Prof. Willi Dungl, über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt.Sie leitet das Dungl MEDICAL-VITAL RESORT in Gars, die Biotrainer-schule ebendort, gibt in Radio und Fernsehen Gesundheitstipps undist eine der treibenden Kräfte in der ARGE kerngsund.

    mp: Das Projekt kerngsund hatte einesehr erfolgreiche Startphase, an der wirbeteiligt sein durften. Können Sie unsschon sagen, wie es weitergehen wird?Dr. Dungl-Zauner: Die zweite Phase istschon in Planung. Sie wird besonderesGewicht auf die Einbindung regionalerPartner legen.

    mp: Was ist aus Ihrer Sicht medienpointsgrößter Pluspunkt, und was würden Sieverbessern wollen?Dr. Dungl-Zauner: Der größte Pluspunktist meiner Ansicht nach die Flexibilitätvon medienpoint. Die Vernetzung mitanderen Anbietern sollte ein wichtigesZiel sein – auch auf Ebene der Kunden.

    Vielen Dank fürdas Interview!

    www.willidungl.com

    Unser „Drachenbootrennen amKampsee Thurnberg“ findetheuer bereits zum 5. Mal statt.

    Zuletzt wurde das vielfach ausgezeich-nete Weingut Forstreiter (Krems-Hollenburg) von Frau Hilde Hofbaueraus Krumau/Kamp erraten. UnsereMitarbeiterin Monika Reigner über-brachte den Gewinn: drei Flaschenpreisgekrönte Forstreiter-Weine!

    Vielleicht sind Sie der/die Nächste?

    Computer-Illustrationen mit speziellenEffekten haben ihr im Internet schoneine große Fangemeinde beschert.

    Für die Zukunft wünscht sie sich, einBuch zu illustrieren – Kurzgeschichtenoder ein Kinderbuch vielleicht. Ideenfür Entwürfe hat sie zur Genüge. Fehltnur noch ein Auftraggeber. Viel Glück!

    Die ersten Anmeldungen für den 18. Julisind bereits eingetrudelt. Schnellent-schlossene, die sich noch bis 30. Aprilein Boot reservieren, werden mit einemFrühbucherbonus belohnt. Neben Spaßund Unterhaltung liegt uns auch dieUnterstützung eines sozialen Projektesam Herzen: Unser Partner in dieserSache ist das PSZ Schiltern.Im November konnte Gaby den zwei-ten Scheck im Wert von 500 Euro über-reichen. Das PSZ Schiltern plant imSommer ein großes Fest für alle betreu-ten Menschen und die Spende wirdeinen wertvollen Beitrag zum Gelingenleisten.www.drachenbootrennen.at

  • Regine Nestler

    Kosenamen und Spitznamen sind jawohl in jeder Familie ein gut gehüte-tes Geheimnis. Von Schnucki, Hasioder Purzel wird in vertrauter Atmos-phäre reichlich Gebrauch gemacht.Früher gehörte ich zu denen, die –wenn sie Zeuge dieses intimen Um-gangstons wurden – verstohlen bisprustend gelacht haben.Heute schäme ich mich dafür. Ich binnämlich selbst zu einer hemmungs-losen, verniedlichenden Kosenamen-Brabblerin geworden.

    Schuld sind natürlich meine Kinder. Indem Augenblick, als ich mich überdie süßen, rosigen Babys beugte,begann das Verhängnis. Mausi,Böhnchen, Zuckernudel – was fortanmeinen Lippen entglitt, bekam eineeigene, kreative Dynamik. Und eswurde schlimmer.

    Nachdem meine Töchter älter warenund das Fernsehen sie zu beeinflus-sen begann, entdeckten sie selbstein Faible für Ausdrücke, die mannicht mehr als Kosenamen bezeich-nen kann. Besonders das Mitgliedeiner Zeichentrick-Gang namensSchweinebacke hatte es ihnen an-getan. Von da an riefen sie sich nochselten mit Namen. „He, Schweine-backe! Du hast schon wieder meineStifte genommen!“, tönte zum Bei-spiel die Ältere. Doch die Jüngereerwies sich als fantasievoll. Siebrauchte keine Stichwörter aus demFernsehen, sondern erfand ihre eige-nen: „Na und, du Saurierzechen? Du

    nimmst ja auch dauernd meinenGameboy!“.

    Anfangs versuchte ich noch, meinenerzieherischen Pflichten nachzukom-men. Aber das ist schwer, wenn manlachen muss. Und ist „Rüsselkäfer“wirklich beleidigend? Bei langenAutofahrten wurde daraus schließlichein richtiges Spiel, bei dem es darumging, möglichst ungewöhnliche Spitz-namen füreinander zu erfinden. Vonpopeliger Piranha über Sumpfhuhnbis Schmutzfußindianer kriegten wirda alles ab, was an Wortschöpfungenmöglich ist. Bekam mein Mann das Ganze mit,schüttelte er nur den Kopf oder sahmich mit diesem seid-ihr-noch-zu-retten-Blick an. Aber ich gestehe,dass es mir Spaß machte.

    Ein Besuch bei Verwandten ist mirnoch in Erinnerung. Aus der Wort-schlacht bei der Hinfahrt war ich alsSieger hervorgegangen, was meineJüngste wurmte. Sie war still und ichfürchtete schon, sie wirklich be-leidigt zu haben. Dabeidachte sie die ganzeZeit nur über einenSpitznamen nach, derso völlig neu und sensa-tionell unhöflich war, dasssie ihre Schlappe im Autowieder wettmachen konn-te. Schließlich, beim Haupt-gang, war sie soweit. IhrGesicht erhellte sich und sieschmetterte mir über den

    Das Spitznamen-Dilemma

    Tisch entgegen: „Mama, du bist einRiesensuperstinkebrösi!“ Tja. Als die beiden älter wurden, legtensie mehr Wert auf respektvollereAnreden und reagierten empfindlich,wenn ich sie vor anderen „meinekleinen Ferkelchen“ nannte.

    Dennoch – von der Spitznamen-Manie kamen wir nicht mehr richtiglos. Je nach Stimmung und Anlass fie-len sie eher in die Kategorie Kose-oder Schimpfnamen. z.B. „Kommtessen, meine Schnubbel-schneckchen!“ oder auch„Wer von euch Saubäu-chen hat schon wieder dieCouch angekleckert?“.

    Das Dilemma ist, dass wir uns schonso an diese verschiedenen Spitz-namen gewöhnt haben, dass unsmanchmal nicht bewusst ist, dassjemand Fremder sie hören könnte,der dann seinerseits verhalten oderprustend lacht.

    Mir ist das ja ziemlich egal. Haupt-sache, meine Töchter und ich habenein gutes Verhältnis zueinander. Dassdas so ist, sagen mir die Spitznamen,die sie mir derzeit geben.

    Meine Großenennt mich Knuffel-

    Puffel und meineKleine Super-Mam.

    Könnte schlimmersein, oder?

    Am Nikolaustag feierte Stefan seinen ersten Geburtstag. Im Familienkreis mit Schokoladentorte und vielenPackerln – so wie es sich gehört.

    Neues von Stefan

    Krabbeln und sich an Sesseln oderTischbeinen hochziehen, alles Erreich-bare angreifen, genau begutachtenund natürlich auch verkosten … nichtimmer zur Freude der Mama übrigens.

    Im Kinderwagerl chauffiert werdenmag er natürlich ganz besonders, dieWelt draußen ist ja noch viel interess-anter – Tiere und Pflanzen, Fahrzeuge,Menschen … und alles ist ständig inBewegung!

    Auch die Vorzüge warmen Wassers hater mittlerweile zu schätzen gelernt. DenAufenthalt in der Kindertherme Lutz-mannsburg etwa genoss er in vollenZügen.

    Natürlich auch deshalb, weil er einigeTage lang Mami und Papi ganz für sichallein hatte.

    Es gäbe natürlich noch tausend ande-re Dinge zu berichten, wie etwa vonseinen ersten drei Zähnen, aber daswürde den Rahmen sprengen.

    Er ist rund und gesund und freut sichseines jungen Lebens – gibt esSchöneres?

    Kaum zu glauben, dass der putzmunte-re, pausbäckige Einjährige das zarteFrühchen gewesen sein soll, das wir vorbeinahe einem Jahr zum ersten Mal zuGesicht bekamen.

    Stefan liebt Essen, und dank dieserTatsache konnte er schnell an Gewichtaufholen. Mittlerweile ist er an Gewichtund Größe von einem termingebore-nen Einjährigen nicht zu unterscheiden. Die Welt entdecken hat derzeit natür-lich oberste Priorität.

    ImpressumInhaber und Herausgeber:medienpoint Werbe- undVerlagsgesmbH, Tiefenbach 33543 Krumau/KampTel. 02731/8020, Fax DW [email protected]

    Druck: Druckerei Berger, Horn

    Linie: zur Unterhaltung undInformation der Leser

    Erscheinungsweise: vier Mal jährlich

    Illustration: Christina Seitl

    Apropos

    Sie: „No, mei Schnucki-Putzi-Herze-Pinki,wos mogst denn du heute pappaln?“

    Er: „Noja, wannst scho so liab fragst …“

    Sie: „Geh, hoit de Pappn, Oida, i red mitda Kotz!“

    Ein Ehepaar (nach 30 Jahren)

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