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Informationen rund um den Treffpunkt des ökologischen Landbaus 21.–22. Juni 2017, Frankenhausen Juni 2017 w w w . o e k o - f e ld t a g e .d e l Standpläne der ersten Öko-Feldtage und komplettes Ausstellerverzeichnis l Schwerpunktthemen der Öko-Feldtage

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Informationen rund um den Treffpunkt des ökologischen Landbaus21.–22. Juni 2017, Frankenhausen

Juni 2017

www.oeko-feldtage.de

l Standpläne der ersten Öko-Feldtage und komplettes Ausstellerverzeichnis

l Schwerpunktthemen der Öko-Feldtage

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HauptsponsorVeranstalter

Stiftung Ökologie & Landbau

Mitveranstalter

Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Schirmherr

Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft

IMpreSSUMHerausgeber: FiBL Projekte GmbH, Kasseler Straße 1a, 60486 Frankfurt, www.fibl.org | Stiftung Ökologie & Landbau, Weinstraße Süd 51, 67098 Bad Dürkheim, www.soel.de Redaktion: Hella Hansen, FiBL Projekte GmbH | Gestaltung: N-Komm – Agentur für Nachhaltigkeits-Kommunikation, www.nkomm.eu | Druck: Frotscher Druck GmbH

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Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

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Grußworte

I ch freue mich sehr, dass die Stiftung Ökologie & Landbau und die FiBL Projekte GmbH die ersten Öko-Feldtage in Hessen ausrichten. Wir sehen das als Bestätigung unserer Ar-

beit zur Stärkung des Ökolandbaus und als Motivation, die posi-tive Entwicklung bei uns in Hessen und bundesweit noch weiter anzutreiben.

Die Öko-Feldtage passen sehr gut zu den Maßnahmen unseres Ökoaktionsplans. Sie zeigen neue Wege im Landbau und Innova-tionen in der Ökolandwirtschaft. Deshalb unterstützt das Hessi-sche Umweltministerium die Öko-Feldtage in Hessen finanziell mit Mitteln aus dem Ökoaktionsplan und ist Mitveranstalter.

Die Veranstaltung steht exemplarisch für die Agrarpolitik des Lan-des Hessen. Denn ein zentrales Anliegen der Landesregierung ist es, den Anteil des Biolandbaus in Hessen spürbar zu steigern. Schwerpunkte des Ökoaktionsplans sind die Stärkung von For-schung, Vertriebs-, Verarbeitungs- und Vermarktungsstrukturen.

Vor allem wollen wir die Vernetzung und den Austausch aller Akteure vorantreiben und den Wissenstransfer durch Öffentlich-keits- und Informationsarbeit unterstützen. Eine Plattform wie die bundesweiten Öko-Feldtage 2017 steht sinnbildlich für unser An-liegen, dass sich die vielen verschiedenen Akteure im Ökoland bau miteinander vernetzen, austauschen und voneinander lernen.

Deshalb wünsche ich mir, dass viele landwirtschaftliche Akteure und Interessierte die Chance zu einem fachlichen Austausch nut-zen und die ersten Öko-Feldtage besuchen.

Stärkung des Ökolandbaus

Zeigen, wie Bio geht

priska Hinz Hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

I ch freue mich sehr, dass die ersten bundesweiten Öko- Feld tage 2017 der gesamten Branche signalisieren, welches Potenzial im ökologischen Landbau steckt. Sie zeigen den ak-

tuellen Stand des Ökolandbaus und wie wir ihn weiter entwickeln können.

Die Öko-Feldtage schaffen eine Plattform für die landwirtschaft-lichen Erzeuger aus ganz Deutschland, auf der sie sich begeg-nen und austauschen können. Zentrale Themen sind beispiels-weise Öko-Züchtung, Nährstoffmanagement und Landtechnik. Die Hessische Staatsdomäne Frankenhausen ist als erfolgreicher Lehr- und Versuchsbetrieb der Universität Kassel ein idealer Aus-tragungsort. In der gewachsenen Hofstruktur wird ein direkter Austausch zwischen Theorie und Praxis schon lange praktiziert. Hier können die Besucher Beispiele moderner Bio-Tierhaltung und -Pflanzenerzeugung live erleben.

Wir freuen uns, dass durch diese bundesweite Veranstaltung eine hohe Ausstrahlung in die Politik und in die konventionelle Land-wirtschaft erfolgt. Es zeigt der Öffentlichkeit, wie innovativ der Öko-landbau ist. Wir sprechen nicht nur Bäuerinnen und Bauern der ökologischen Landwirtschaft an, sondern genauso unsere kon-ventionellen Kolleginnen und Kollegen, um ihnen den Zugang zur Idee des Ökolandbaus und seiner Praxis zu erleichtern.

Dr. Felix prinz zu LöwensteinVorstandsvorsitzender des Bundes Ökologische Lebens-mittelwirtschaft (BÖLW)

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Am 21. und 22. Juni zeigen über 280 Unternehmen, Ver-bände und Organisationen auf den ersten bundesweiten Öko-Feldtagen, was sie für den Ökolandbau zu bieten

haben. Die meisten Aussteller kommen aus den Bereichen Land-technik, Betriebsmittel und Saatgut/Pflanzgut. Elf weitere Katego-rien, von der Beratung über die Forschung und Kontrolle bis hin zur Tierhaltung und Vermarktung, sind ebenfalls vertreten und un-terstreichen das große Spektrum an Akteuren.

Die Öko-Feldtage informieren in der ganzen Breite darüber, wie Biobetriebe sich weiterentwickeln können. Zentrale Themen sind beispielsweise Öko-Züchtung, Nährstoffmanagement und schonende Bodenbearbeitung sowie Landwirtschaft und Naturschutz.

Mehr Informationen zu den Öko-Feldtagen finden Interessierte unter www.oeko-feldtage.de

erste Öko-Feldtage mit über 280 Ausstellern

Übersichtsplan

Innen-hof

Flächen für MaschinenvorführungenGrundbodenbearbeitung, Sätechnik, Hack- und Striegeltechnik

B 83

B 83

Ausstellungsfl ächenund Demonstrationsparzellen

Bodenprofi l

SonderschauTierhaltung

Ausstellungshalle 2

Möhren

Kleegras

Gemüse-

selbsternte

Kleegras

Kleegras

Winterweizen

mit Untersaat

Praxisfl ächen der Domäne Frankenhausen

P

PParkplatz Nord

Parkplatz Süd

Ausstellungshalle 1

Eingang Süd

Legende

Ausstellungsfl ächen und Demonstrationsparzellen

Ausstellungsfl ächenLandtechnik

Versuchsfl ächen

Gastronomie

Tour Landwirtschaft pro Natur

500 100 Meter

SonderschauKompost

Eingang Nord

Forum Nord

Bühne

Messe-büro

Landessortenversuch

Kartoffeln

Landessortenversuch

Silomais

Populationen

Winterweizen

Düngung mit

Kleegras

Ackerbohnen

Innovations-beispiele

Winterungen von

DemoNetErBo

und Naturland

Praxis trifftForschung

Forum Süd

Für Einhefter Juni 2017Übersicht

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B 83

B 83

Ausstellungsfl ächenund Demonstrationsparzellen

Bodenprofi l

SonderschauTierhaltung

Ausstellungshalle 2

en

leegras

Gemüse-

selbsternte

Kleegras

Kleegras

Winterweizen

mit Untersaat

P

PParkplatz Nord

Parkplatz Süd

Ausstellungshalle 1

Eingang Süd

Legende

Ausstellungsfl ächen und Demonstrationsparzellen

Ausstellungsfl ächenLandtechnik

Versuchsfl ächen

Gastronomie

Tour Landwirtschaft pro Natur

500 100 Meter

SonderschauKompost

Eingang Nord

Landessortenversuch

Kartoffeln

F35Landessortenversuch

Silomais

F36

Populationen

Winterweizen

Düngung mit

Kleegras

Ackerbohnen

Winterungen von

DemoNetErBo

und Naturland

Für Einhefter Juni 2017Detail

F10 D15C22

A9 B9 C11

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Praxistrifft

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D0

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Flächen für Maschinen- vorführungen

Praxisflächen der Domäne Frankenhausen

Forum Nord

Praxis trifftForschung

Innovations-beispiele

PParkplatz Nord

Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Die Organisation und Durchführung der Maschinen­vorführung erfolgt in Kooperation mit der DLG

Stiftung Ökologie & Landbau

BühneMesse-

büro

Innen- hof

BÖLNBundesprogramm Ökologischer Landbauund andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft

Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft

Detailplan Ausstellungsflächen und Demonstrationsparzellen

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Bodenprofil

SonderschauKompost

SonderschauTierhaltung

Eingang Süd

Ein-/Ausgang

50 Meter0

SK7

Forum

SK1

SK2

SK5

SK3

SK4

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ST2

ST3

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SK8

ST18 ST17 ST16 ST15ST14 ST13 ST12

ST19 ST20 ST21

ST11

ST6

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ST10

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ST1

Ein-/Ausgang

Kompostmieten

ST5

Detailplan Sonderschauen

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Ein-/Ausgang

Ein-/Ausgang

U 1

S 1

R 1

U 2

S 2

R 2

U 3

S 3

R3b

U4

S4

U5

S5

R 4

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R6

S10

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S6

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R3a

Ein-/Ausgang

Ein-/AusgangEin-/Ausgang

X9 X8 X7 X6 X5 X4 X3 X2 X1

V11 V9 V8 V7 V6 V5 V4 V3 V2 V1

W5W4a

W3 W2 W1

V10

W4b

Standplan Ausstellungshalle 1

Standplan Ausstellungshalle 2

Versuchsflächen Durchführung Stand

Landessortenversuch/Wertprüfung Winterweizen

Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH), Fachgebiet Ökologischer Land- und Planzenbau (FÖL) - Uni Kassel

A6-A8, B6-B8

Wertprüfung Wintergerste LLH, FÖL A9, B9

Winterweizen Pflanzenstärkungsmittel Regierungspräsidium Gießen – Pflanzenschutzdienst, LLH A9, A10, B9, B10

Winterweizen Weite Reihe FÖL, LLH A10, A11

Modellfruchtfolgen FÖL, LLH A12, B12

Population Wintergerste MAGIC Fachgebiet Ökologischer Pflanzenschutz (FÖP) - Uni Kassel B10

Wintergetreide Sortiment LLH, FÖL B11

Ackerwildkraut – Vegetation FÖL B11

Mais Anbauverfahren Fachgebiet Grünlandwissenschft und Nachwachsende Rohstoffe (GNR) - Uni Kassel

B11

Kulturpflanzenanlage Sommerungen FÖL, LLH C21, D14

Legehennenauslauf Verarmungsanbau FÖL, Die Ökoberater D0

Ackerbohnen – Vermehrung Bäuerliche Ökosaatgut eG F14, F17

Landessortenversuch Ackerbohnen LLH F14, F17

Kartoffeln – Vorkeimen FÖL F35

Landessortenversuch Kartoffeln LLH, FÖL F35

Landessortenversuch Mais LLH, FÖL F36

Düngung mit Kleegras FÖL F39

Populationen Winterweizen FÖP F40a

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Die Aussteller 2017 Ausstellerverzeichnis

Unternehmen Stand…natürlich pflanzlich! Eco-Bio-Systems! R5ABCERT AG V3AG biologisch-dynamische Getreidezüchtung A3, A4AG Futtersaaten, Futterbau und Wiederkäuer im Öko-Landbau e.V. (AG Öko FuWi)

F34

AGCO Deutschland GmbH, Geschäftsbereich Massey Ferguson E42Agrartechnik Schneider GmbH & Co. KG ST10Agrartechnik Schwarze D1bAgratechniek b.v. S9agrel GmbH agrar Entwicklungs labor F25Agri-Broker E19Aktionsgemeinschaft ECHT HESSISCH InnenhofAlbert Kerbl GmbH ST6AMAZONEN-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG F6AMW Nützlinge GmbH U10Anton Knoll GmbH & Co. KG X9APV Kompetenz-Center Nord GmbH E13aARIES® Umweltprodukte GmbH & Co. KG C19Baertschi Agrartechnik AG E26Barthel, Tilmann - Ingenieurbüro V1Bauer Hillmann ST19Bäuerliche Ökosaatzucht F5BayWa AG D4, V11BB-Umwelttechnik E10Beckmann & Brehm GmbH R1Beinlich Agrarpumpen und -maschinen GmbH F18Bejo Samen GmbH S8Bingenheimer Saatgut AG X2Bio Kartoffel GmbH Nord & Co. KG F20BioAktiv-Pulver Produktions- und Vertriebs GmbH C13BIOCARE Gesellschaft für biologische Schutzmittel mbH D7gBiofa AG R3bBioForschung Austria F12, F15Biokreis e.V. S10Bioland e.V. C2, C3, W1Biolandhof Strotdrees D7fBiolchim Deutschland GmbH V6Bioteemanufaktur F12, F15Bioweingut Franz Braun F31Biozyklisch-Veganer Anbauverein R8Bodengesundheitsdienst GmbH C7Bodensee Stiftung V8Bollmer Umwelt GmbH F19BSV Saaten - Bayerische Futtersaatbau GmbH D9BUGNOT 52 S.A.S. E12Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. D7oBundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) D15Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. SK5Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Bundesprogramm ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN)

D7q

Camena Samen A5CCE Hanseatic Agri GmbH W4bChr. Janson GmbH F33Claydon/Gebr. Peiffer GmbH & Co. KG E24CMN maskintec A/S E6Color and Brain BU D14Curo Spezialfutter GmbH & Co. KG V4DAL BO A/S F8DE SANGOSSE GmbH U5DeLaval GmbH ST8Demeter Beratung e.V. D2, D3, W4aDemonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau D7fDemonstrationsnetzwerk Erbse / Bohne F4, F13, F38Demonstrationsnetzwerk Lupine F4, F13Demonstrationsnetzwerk Soja F4, F13dennree GmbH / Agrofarm 2000 GmbH W3DEULA Nienburg GmbH C16Deutsche Saatveredelung AG A2, B2Deutscher Sojaförderring e.V. D11Die Fleckenbühler InnenhofDienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinhessen - Nahe - Hunsrück Koordinierungsstelle Partnerbetrieb Naturschutz

F2

Unternehmen StandDLG e.V. D8dlz agrarmagazin D1fDreher Agrarrohstoffe GmbH U3Dreieck Zwei C15DüKa Düngekalk GmbH F29DULKS - Ökologische Agrartechnologie D1dDUTZI Agrarsysteme GmbH F16bEcoco BioHandel & Marketing C9Eggersmann GmbH SK7Einböck GmbH & Co. KG F9ELHO Service GmbH E23ELSA-öko (IBYKUS Software GmbH & CO. KG) F4 Engemann GmbH & Co. KG V4Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland mbH SK1ENVO-DAN Aps E21EuM Agrotec E2 EUROPLANT Pflanzenzucht GmbH R4EVONTA-Service C17Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften - Uni Kassel InnenhofFachgebiet Agrar- und Lebensmittelmarketing - Uni Kassel D7cFachgebiet Agrartechnik - Uni Kassel D1hFachgebiet Grünlandwissenschaft und Nachwachsende Rohstoffe - Uni Kassel

Innenhof

Fachgebiet Nutztierethologie & Tierhaltung - Uni Kassel ST9Fachgebiet Ökologischer Land- & Pflanzenbau - Uni Kassel A11a, SK6Fachgebiet Ökologischer Pflanzenschutz - Uni Kassel D15Fachgebiet Tierernährung & Tiergesundheit - Uni Kassel ST9Familie & Betrieb - Ländliche Familienberatung Hessen F4FarmFacts GmbH D4Farmgreen GmbH U6FarmSaat AG D6Farmworker ST20Feldsaaten Freudenberger GmbH & Co. KG C5FiBL Deutschland e.V. D7pFiBL Projekte GmbH D7pForschungsring für Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise e.V. D7mFriedrich Sauerwald 59510 Lippetal ST1Friedrich Wenz GmbH C22Gäa e.V. - Vereinigung ökologischer Landbau C1Genes Diffusion GmbH ST17geo-konzept Gesellschaft für Umweltplanungssysteme mbH E5Georg-August-Universität Göttingen - Department für Nutztierwis-senschaften

D7h

German Oekotec GmbH & Co. KG X6Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH)

ST12

GFR mbH X5GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH S4GHV-Versicherung Darmstadt X8Global Nature Fund V8GLS Gemeinschaftsbank eG S7Göpel Genetik GmbH ST15Grimme Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG F7bGrow Bioplant F24Grüne Brücke - Dietmar Näser C22grünerdüngen GmbH D7nGummiwerk KRAIBURG Elastik GmbH & Co. KG ST13Gut Rosenkrantz Handelsgesellschaft für Naturprodukte mbH X3Güttler GmbH E30Hakenpflug Wiethaler E22Hauptsaaten für die Rheinprovinz B5HE-VA E13bHeinrich GLAESER Nachf. GmbH F26Heizomat Sinsheim GmbH SK8HEKO E19Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) F3Hessische Landgesellschaft HLG F4Hessische Staatsdomäne Frankenhausen - Uni Kassel InnenhofHessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV)

F4

Hochschule Anhalt D7hHochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde D7bHof Eiwels D7fHofgut Rocklinghausen D7f

8

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Unternehmen Standhorizont group GmbH - Animal Care ST3HORSCH Maschinen GmbH E43HTW Dresden - Professur Ökologischer Landbau D7nHUMUS- UND ERDEN KONTOR GmbH SK3I.G. Pflanzenzucht F21IMO GmbH S5INFU mbH - Geschäftsbereich PLANCO-TEC SK3Intrachem Bio Deutschland GmbH & Co. KG S12Jäger Landtechnik GmbH & Co. KG E28Julius Kühn-Institut, Institut für Biologischen Pflanzenschutz D7kJulius Kühn-Institut, Institut für Strategien und Folgeabschätzung D7kJust Common Sense AB E17Justus-Liebig-Universität Gießen C14, D7l, D11K. Wallner Maschinen-Bau und Handel E14K.U.L.T. Kress Umweltschonende Landtechnik GmbH F11aK+S KALI GmbH W5Kanne Brottrunk GmbH & Co. Betriebsgesellschaft KG U2Keenan GmbH E25KERNER Maschinenbau GmbH E37Kiliani-Korn Böhner Naturkosthandel GmbH C1Klasmann-Deilmann Europe GmbH V7Knoche Maschinenbau GmbH E18Kock & Sohn Räder GmbH E29Köckerling GmbH & Co. KG E3Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH D7d, SK4, X7 Kongskilde Agro GmbH & Co. KG E1KTBL e.V. R2KUBOTA (Deutschland) GmbH E39KUHN Maschinen-Vertrieb GmbH F10Kurzenknabe GmbH E16Kverneland Group Deutschland GmbH E38KWS SAAT SE A5Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL) X1Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) F4Landtechnik Zentrum Alsfeld GmbH E37Landwirtschaftliche Rentenbank V9Landwirtschaftsverlag Hessen GmbH C20Lebosol Dünger GmbH R3aLeibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. D7aLeitbetriebe Ökologischer Landbau NRW c/o IOL, Uni Bonn D7iLEMKEN GmbH & Co. KG E36Life Food GmbH – Taifun Tofuprodukte D11LITHOS Industrial Minerals GmbH V2Ludwig-Bölkow-Stiftung U9Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG F12, F15, S3Meisterhonig GbR InnenhofMEZGER Landtechnik E8Müller-Elektronik GmbH & Co. KG V10Naïo Technologies F11aNaturkost Ernst Weber GmbH F12, F15Naturland Fachberatung, Öko-BeratungsGesellschaft mbH F12, F15,

F37, S1Naturland-Verband für ökolgischen Landbau e.V. S2Netafim Deutschland GmbH F41Netzwerk Blühende Landschaft U9Nordzucker AG F16aNorika GmbH C4ÖBS, Öko-Bauernhöfe Sachsen GmbH C1oekom Verlag GmbH V5Öko-Junglandwirte-Netzwerk D1aÖko-Korn-Nord w.V. C9Ökolandbau Modellregionen Hessen F1Ökologische Tierzucht GmbH F32Ölmühle Oberschwaben GmbH U3P. Krücken Organic GmbH U8Penergetic Vertrieb Deutschland: d.plocher katalytic systems e.K. B3PLOCHER GmbH integral-technik C8Pöttinger Landtechnik GmbH E42Progema GmbH S11PROGRESS Agrar Handelsgesellschaft mbH F12, F15PRP GmbH R6PTG Reifendruckregelsysteme GmbH U7R.Beckermann F22R&M Landtechniksysteme GbR F7a

Unternehmen StandRaiffeisen Waren GmbH E42Rath Maschinen E41RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH E11rebio GmbH C9Regierungspräsidium Darmstadt – Weinbau F4Regierungspräsidium Gießen F4Reichhardt GmbH Steuerungstechnik E7Reinert Metallbau F11aReterra Service GmbH SK2Reudink b.v. U4Rheinkalk KDI GmbH & Co. KG U1Rimeco / Trinkel Gemüsetechnik F40Robert Bosch Start-Up GmbH D1eRoesener Melkhygiene ST6ROWA Stalleinrichtungen GmbH und Co. KG D13Ruigrok funktionelle Klauenpflege ST11Ruthenberg Landtechnik F11bSaaten-Union GmbH C6Sabtec GmbH C11SaluVet GmbH S6SAPHIR Maschinenbau GmbH E45SBG precision farming F27Schauer Agrotronic GmbH ST14Schmotzer Maschinenfabrik GmbH E35Schweizer ideen-Werkstatt F23Semo Bio GmbH B4Siliconform Vertriebs GmbH & Co. KG ST7Snoek GmbH C19Solana GmbH & Co. KG W2SOLGROSS UG C18Spanner Re2 GmbH ST5Spiess Urania Chemicals GmbH C12Stallbau Weiland GmbH & Co. KG C10Stiftung Ökologie & Landbau D1aSüdwestdeutsche Saatzucht D10Südzucker AG C7SUEVIA HAIGES GmbH ST2Technische Universität München, Lehrstuhl für Ökologischen Land-bau und Pflanzenbausysteme

D15

Technische Universität München, Lehrstuhl für Pflanzenernährung D15Terrateck S.A.S. F11aThomas Hatzenbichler agro-Technik GmbH E4Thünen-Institut für Ökologischen Landbau C21, D1g,

D7h, ST4, X4Timac Agro Deutschland GmbH F30Treffler Maschinenbau GmbH & Co. KG E44Universität Bonn - Institut für Organischen Landbau (IOL) D7jUniversität Hohenheim D7eUpländer Bauernmolkerei ST21v. Pflug-Maurer GmbH E40Verband der Humus- und Erdenwirtschaft SK5Verband der Landwirtschaftskammern e.V. F4Verbund Ökologische Praxisforschung V.Ö.P D7oVereinigte Hagelversicherung WaG D12Vereinigte Kreidewerke Dammann GmbH & Co. KG R7Vermarktungsgesellschaft Bio-Bauern C9Vermarktungsgesellschaft Bioland Naturprodukte mbH & Co KG C9Versuchs- und Beratungsring Ökologischer Landbau im Norden e.V.

SK4

Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Riswick F4Volmer pvactiv E5

Weidemann GmbH F33

Wetech E20

Wilhelm Kristen GmbH & Co. KG ST18

Wilhelms GmbH D5

Winkler Fahrzeugteile GmbH E27

Wördekemper GmbH & Co. KG F28

Zasso GmbH D1c

Zetor Deutschland GmbH E31

Zucht- und Besamungsunion Hessen e.G. ST16

Zunhammer GmbH E9

ST = Sonderschau Tierhaltung, SK = Sonderschau Kompost, D1 = Innovationsbeispiele

9

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Zeit

Maschinenvorführungen Flächen für Maschinenvorführung/Möhrenfläche

Sonderschau Tierhaltung und Kompost Sonderschau Kompost, Sonderschau Tierhaltung, Demoparzellen D2, D3

Führungen Versuchsflächen, Demoparzellen, LLH-Zelt F4, Sonderschau Tierhaltung

Forum Nord Zelt Praxis trift Forschung (D7) Forum Süd (Innenhof)

Forum Nord Zelt Praxis trift Forschung (D7) Forum Süd (Innenhof)

Zeit

9:30 Begehung Kurzrasenweide (Sonderschau Tierhaltung, Treffpunkt: Eingang Milchviehstall)

9:30

10:00 • Ab 10:00 bis 11:30 Uhr: Maschinenvorführungen zu Umsetzung, Siebung, Schredder (Sonderschau Kompost)• Demonstration Biologisch-Dynamische Kompostpräparate (Demoparzellen D2, D3)

• Landessortenversuche: Ackerbohne (Treffp.: östlich F14), Kartoffeln (Treffp.: nördlich F35), Silomais (Treffp.: südlich F36) Winterweizen (Treffp.: westlich A6)• Demonstrationsnetzwerke erbse/Bohne, Soja und Lupine (Treffp.: LLH-Zelt, F4)

Impulsvorträge und Diskussion:Klimawandel – Was bedeutet das für den Ökobetrieb? p. Trötschler (Bodensee-Stiftung) : AgriAdapt- Klimawandelcheck für landwirtschaftliche Betriebe,r. Mack und S. Griese (Bioland): Klimaschutz im Ökologischen Landbau, SOLMACC, prof. A. Gattinger (Uni Gießen) Treibhausgasemissionen im ökologischen Landbau

Impulsvorträge und Diskussion:Kartoffeln anbauen und schützen

10:00

10:30 Schäl- und Drehpflüge:Einböck, Kverneland, Kongskilde Agro, Lemken, Pöttinger

21. Juni: posterpräsentation Tierernährung und -gesundheit(Sonderschau Tierhaltung, Treffpunkt: ST9)

22. Juni: posterpräsentation Tierhaltung und -zucht(Sonderschau Tierhaltung, Treffpunkt: ST9)

10:30

11:00 Allround-, Ultraflach-, Universal-, präzisions-, Mulchsaatgrubber: EuM Agrotec, Horsch, Kerner, Pöttinger, Kubota, Treffler, Köckerling, Saphir, CMN

• Landessortenversuche (an den Versuchsflächen, s.o.)• Tour Landwirtschaft pro Natur (Treffpunkt: LLH-Zelt, F4)• Begehung Kleegras (Treffpunkt: F34)

11:00

11:30

11.45 Uhr Scheibenegge: Kverneland11.50 Uhr Fräsen & Bodenbearbeitung: Breviglieri, Rath

21. Juni: posterpräsentation Tierhaltung und -zucht(Sonderschau Tierhaltung, Treffpunkt: ST9)

22. Juni: posterpräsentation Tierernährung und -gesundheit(Sonderschau Tierhaltung, Treffpunkt: ST9)

Impulsvorträge und Diskussion:Sprung in die Direktvermark-tung – eine (große) Hürde? Warum sich der einstieg in die Direktvermarktung lohnen kann Aktionsgemeinschaft ECHT HESSISCH, Dr. A. Fink-Keßler (VÖL), B. Hartung / Dr. Chr. Well (VHD), M. peter (GLS Bank)

Impulsvorträge und Diskussion:Tausendsassa Leguminose r. Mack (Bioland): Beikrautregulierung bei Leguminosen, I. Jacob (Naturland): Verwertung von Erbsen und Bohnen in der menschlichen Ernährung, A. Kögel (Bioland): Aktuelle Produk-tionstechniken bei Sojabohnen,Dr. H. Schmidt (SOEL): Körnerlegu minosen-anbau-Untersuchungen auf Praxis betrieben, L. Wudtke (agrel GmbH): Ecotoast – die kompakte Sojatoastanlage, Dr. H. Böhm (Thünen-Institut): Saatwicke – Körnerleguminose mit Potenzial

Impulsvorträge und Diskussion:Umstellung – Worauf kommt’s an?

11:30

12:00 Sätechnik (Kreiselegge & Sämaschine):Lemken, Kubota, Kuhn, Horsch

Begehung Kurzrasenweide (Sonderschau Tierhaltung, Treffpunkt: Eingang Milchviehstall)

12:00

12:30 Sondervorführung an der Möhrenfläche: SBG precision farming: GPS-Lenkung und Reihenfräse

12:30

13:00 • Demonstration Biologisch-Dynamische Kompostpräparate (Demoparzellen D2, D3)• Klauenpflegevorführung (Sonderschau Tierhaltung, ST11)

• Landessortenversuche (an den Versuchsflächen, s.o.)• Demonstrationsnetzwerke erbse/Bohne, Soja und Lupine (Treffpunkt: LLH-Zelt, F4)• Tour Landwirtschaft pro Natur (Treffpunkt: LLH-Zelt, F4)

Impulsvorträge und Diskussion:Wiederkäuer: aktuelle Trends in der Haltung G. Manek (Bioland): Systemanalyse der Schaf- und Ziegenmilchproduktion in Deutschland, Dr. M. Krieger (Uni Kassel): Tiergesundheit auf ökologischen Milchviehbetrieben in Europa, H. Molitor (DüKa): Komfort und Hygiene im Milchviehstall mit DEKAMIX und KSM alkalischH. Bunte (Reudink): Transitfütterung in der Biomilchviehhaltung

13:00

13:30 Impulsvorträge und Diskussion:Geflügelausläufe gestalten

13:30

14:00 Original-, Hack-, präzisions-, rollstriegel:Einböck, Hatzenbichler, Treffler

14.20 Uhr: Hackmaschinen, Kamerahacke, reihenfräse:Dulks, Hatzenbichler, Monosem (von Pflug-Maurer GmbH), Kult, Treffler, Einböck, Schmotzer, Garford (geo-konzept GmbH), Reichhardt, Breviglieri (von Pflug-Maurer GmbH)

posterpräsentation Tierernährung und -gesundheit (Sonderschau Tierhaltung, Treffpunkt: ST9)

• Landessortenversuche (an den Versuchsflächen, s.o.)• Begehung Kurzrasenweide (Sonderschau Tierhaltung, Treffpunkt: Eingang Milchviehstall)

eröffnungsveranstaltung Zelt „praxis trifft Forschung“ Themenschwerpunkt: Heimische eiweißpflanzen

Dr. H.-Chr. eiden, Präsident der BLE, J. plagge, Bund Ökologische Lebensmittel-wirtschaft, W. Vogt-Kaute, Naturland-Berater, M. Miersch, Soja-Netzwerk

Impulsvorträge und Diskussion:pflanzen für die Zukunft

14:00

14:30 14:30

21. Juni, 15.00-16.00 Uhr: Diskusssion: Landwirtschaft-liche Kompostierung R. Holle (Ökoring SH), Dr. Chr. Bruns (Uni Kassel), W. Stegmann (KÖN); (Sonderschau Kompost/Forum)

22. Juni, 15.00-16.00 Uhr: Diskussion: Qualität und einsatz von Bio-und Grüngut-komposten im Ökolandbau Dr. Chr. Bruns, K. Luyten-Naujoks (BGK), Dr. M. Idelmann (EGW); (Sonderschau Kompost/Forum)

15:00 15.20 Uhr: Sondervorführung an der Möhrenfläche: SBG precision farming: GPS-Lenkung und Reihenfräse

• Tour Landwirtschaft pro Natur (Treffpunkt: LLH-Zelt, F4)• Begehung Kleegras (Treffpunkt: F34)

Impulsvorträge und Diskussion:Biologische Vielfalt + Ökolandbau – eine Win-Win-partnerschaft

Impulsvorträge und Diskussion:Innovative Technik auf dem Acker

15:00

15:30 • Demonstration Biologisch-Dynamische Kompostpräparate (Demoparzellen D2, D3) • posterpräsentation Tierhaltung und -zucht (Sonderschau Tierhaltung, Treffpunkt: ST9)

Impulsvorträge und Diskussion:Auf dem Weg zu 100% Bio-futter: Schwein + Geflügel

15:30

16:00 Klauenpflegevorführung (Sonderschau Tierhaltung, ST11)

• Landessortenversuche (an den Versuchsflächen, s.o.)• Demonstrationsnetzwerke erbse/Bohne, Soja und Lupine (Treffpunkt: LLH-Zelt, F4)• Tour Landwirtschaft pro Natur (Treffpunkt: LLH-Zelt, F4)

Impulsvorträge und Diskussion:Mehr Leben im Boden Dr. D. Horn (Bodengesundheitsdienst): Boden-struktur erhalten – Nährstoffmangel frühzeitig erkennen: Beratung mit dem Gesundheitsdienst, prof. U. Köpke (Uni Bonn): Bioporung: Effekte auf Wasserhaushalt und Nährstoffauf nahme aus dem UnterbodenDr. W. Hartl (BioForschung Austria): Ökosyste-mare Bodenbewertung, U. Mauk (Schloss Tempelhof): Regenerative Formen der Landwirtschaft, Chr. Stumm (Uni Bonn): Cut and Carry: Nutzung von Futterle-guminosensprossen im viehlosen Acker- und Gemüsebau, Dr. S. Fischinger (Bioland): Nährstoffkreisläufe – Phosphor-Rückgewinnung

16:00

16:30 Impulsvorträge und Diskussion:pflanzen schützen – vom Saatgut bis zur ernte

16:30

17:00 • Landessortenversuche (an den Versuchsflächen, s.o.)• Begehung Kleegras (Treffpunkt: F34)

17:00

Kulturprogramm: 21. Juni Mobile Musik – Die Brassberries; 21. und 22. Juni Weissenborn Soul Food, Am Abend des 21. Juni: 18:00-19:30 Uhr: Papa Belas Dixie Kings, 20:00-22:00 Uhr: Goodbeats, 22:30-24:00 Uhr Turbo Sapienowa

programm 21. und 22. Juni

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Zeit

Maschinenvorführungen Flächen für Maschinenvorführung/Möhrenfläche

Sonderschau Tierhaltung und Kompost Sonderschau Kompost, Sonderschau Tierhaltung, Demoparzellen D2, D3

Führungen Versuchsflächen, Demoparzellen, LLH-Zelt F4, Sonderschau Tierhaltung

Forum Nord Zelt Praxis trift Forschung (D7) Forum Süd (Innenhof)

Forum Nord Zelt Praxis trift Forschung (D7) Forum Süd (Innenhof)

Zeit

9:30 Begehung Kurzrasenweide (Sonderschau Tierhaltung, Treffpunkt: Eingang Milchviehstall)

9:30

10:00 • Ab 10:00 bis 11:30 Uhr: Maschinenvorführungen zu Umsetzung, Siebung, Schredder (Sonderschau Kompost)• Demonstration Biologisch-Dynamische Kompostpräparate (Demoparzellen D2, D3)

• Landessortenversuche: Ackerbohne (Treffp.: östlich F14), Kartoffeln (Treffp.: nördlich F35), Silomais (Treffp.: südlich F36) Winterweizen (Treffp.: westlich A6)• Demonstrationsnetzwerke erbse/Bohne, Soja und Lupine (Treffp.: LLH-Zelt, F4)

Impulsvorträge und Diskussion:Klimawandel – Was bedeutet das für den Ökobetrieb? p. Trötschler (Bodensee-Stiftung) : AgriAdapt- Klimawandelcheck für landwirtschaftliche Betriebe,r. Mack und S. Griese (Bioland): Klimaschutz im Ökologischen Landbau, SOLMACC, prof. A. Gattinger (Uni Gießen) Treibhausgasemissionen im ökologischen Landbau

Impulsvorträge und Diskussion:Kartoffeln anbauen und schützen

10:00

10:30 Schäl- und Drehpflüge:Einböck, Kverneland, Kongskilde Agro, Lemken, Pöttinger

21. Juni: posterpräsentation Tierernährung und -gesundheit(Sonderschau Tierhaltung, Treffpunkt: ST9)

22. Juni: posterpräsentation Tierhaltung und -zucht(Sonderschau Tierhaltung, Treffpunkt: ST9)

10:30

11:00 Allround-, Ultraflach-, Universal-, präzisions-, Mulchsaatgrubber: EuM Agrotec, Horsch, Kerner, Pöttinger, Kubota, Treffler, Köckerling, Saphir, CMN

• Landessortenversuche (an den Versuchsflächen, s.o.)• Tour Landwirtschaft pro Natur (Treffpunkt: LLH-Zelt, F4)• Begehung Kleegras (Treffpunkt: F34)

11:00

11:30

11.45 Uhr Scheibenegge: Kverneland11.50 Uhr Fräsen & Bodenbearbeitung: Breviglieri, Rath

21. Juni: posterpräsentation Tierhaltung und -zucht(Sonderschau Tierhaltung, Treffpunkt: ST9)

22. Juni: posterpräsentation Tierernährung und -gesundheit(Sonderschau Tierhaltung, Treffpunkt: ST9)

Impulsvorträge und Diskussion:Sprung in die Direktvermark-tung – eine (große) Hürde? Warum sich der einstieg in die Direktvermarktung lohnen kann Aktionsgemeinschaft ECHT HESSISCH, Dr. A. Fink-Keßler (VÖL), B. Hartung / Dr. Chr. Well (VHD), M. peter (GLS Bank)

Impulsvorträge und Diskussion:Tausendsassa Leguminose r. Mack (Bioland): Beikrautregulierung bei Leguminosen, I. Jacob (Naturland): Verwertung von Erbsen und Bohnen in der menschlichen Ernährung, A. Kögel (Bioland): Aktuelle Produk-tionstechniken bei Sojabohnen,Dr. H. Schmidt (SOEL): Körnerlegu minosen-anbau-Untersuchungen auf Praxis betrieben, L. Wudtke (agrel GmbH): Ecotoast – die kompakte Sojatoastanlage, Dr. H. Böhm (Thünen-Institut): Saatwicke – Körnerleguminose mit Potenzial

Impulsvorträge und Diskussion:Umstellung – Worauf kommt’s an?

11:30

12:00 Sätechnik (Kreiselegge & Sämaschine):Lemken, Kubota, Kuhn, Horsch

Begehung Kurzrasenweide (Sonderschau Tierhaltung, Treffpunkt: Eingang Milchviehstall)

12:00

12:30 Sondervorführung an der Möhrenfläche: SBG precision farming: GPS-Lenkung und Reihenfräse

12:30

13:00 • Demonstration Biologisch-Dynamische Kompostpräparate (Demoparzellen D2, D3)• Klauenpflegevorführung (Sonderschau Tierhaltung, ST11)

• Landessortenversuche (an den Versuchsflächen, s.o.)• Demonstrationsnetzwerke erbse/Bohne, Soja und Lupine (Treffpunkt: LLH-Zelt, F4)• Tour Landwirtschaft pro Natur (Treffpunkt: LLH-Zelt, F4)

Impulsvorträge und Diskussion:Wiederkäuer: aktuelle Trends in der Haltung G. Manek (Bioland): Systemanalyse der Schaf- und Ziegenmilchproduktion in Deutschland, Dr. M. Krieger (Uni Kassel): Tiergesundheit auf ökologischen Milchviehbetrieben in Europa, H. Molitor (DüKa): Komfort und Hygiene im Milchviehstall mit DEKAMIX und KSM alkalischH. Bunte (Reudink): Transitfütterung in der Biomilchviehhaltung

13:00

13:30 Impulsvorträge und Diskussion:Geflügelausläufe gestalten

13:30

14:00 Original-, Hack-, präzisions-, rollstriegel:Einböck, Hatzenbichler, Treffler

14.20 Uhr: Hackmaschinen, Kamerahacke, reihenfräse:Dulks, Hatzenbichler, Monosem (von Pflug-Maurer GmbH), Kult, Treffler, Einböck, Schmotzer, Garford (geo-konzept GmbH), Reichhardt, Breviglieri (von Pflug-Maurer GmbH)

posterpräsentation Tierernährung und -gesundheit (Sonderschau Tierhaltung, Treffpunkt: ST9)

• Landessortenversuche (an den Versuchsflächen, s.o.)• Begehung Kurzrasenweide (Sonderschau Tierhaltung, Treffpunkt: Eingang Milchviehstall)

eröffnungsveranstaltung Zelt „praxis trifft Forschung“ Themenschwerpunkt: Heimische eiweißpflanzen

Dr. H.-Chr. eiden, Präsident der BLE, J. plagge, Bund Ökologische Lebensmittel-wirtschaft, W. Vogt-Kaute, Naturland-Berater, M. Miersch, Soja-Netzwerk

Impulsvorträge und Diskussion:pflanzen für die Zukunft

14:00

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21. Juni, 15.00-16.00 Uhr: Diskusssion: Landwirtschaft-liche Kompostierung R. Holle (Ökoring SH), Dr. Chr. Bruns (Uni Kassel), W. Stegmann (KÖN); (Sonderschau Kompost/Forum)

22. Juni, 15.00-16.00 Uhr: Diskussion: Qualität und einsatz von Bio-und Grüngut-komposten im Ökolandbau Dr. Chr. Bruns, K. Luyten-Naujoks (BGK), Dr. M. Idelmann (EGW); (Sonderschau Kompost/Forum)

15:00 15.20 Uhr: Sondervorführung an der Möhrenfläche: SBG precision farming: GPS-Lenkung und Reihenfräse

• Tour Landwirtschaft pro Natur (Treffpunkt: LLH-Zelt, F4)• Begehung Kleegras (Treffpunkt: F34)

Impulsvorträge und Diskussion:Biologische Vielfalt + Ökolandbau – eine Win-Win-partnerschaft

Impulsvorträge und Diskussion:Innovative Technik auf dem Acker

15:00

15:30 • Demonstration Biologisch-Dynamische Kompostpräparate (Demoparzellen D2, D3) • posterpräsentation Tierhaltung und -zucht (Sonderschau Tierhaltung, Treffpunkt: ST9)

Impulsvorträge und Diskussion:Auf dem Weg zu 100% Bio-futter: Schwein + Geflügel

15:30

16:00 Klauenpflegevorführung (Sonderschau Tierhaltung, ST11)

• Landessortenversuche (an den Versuchsflächen, s.o.)• Demonstrationsnetzwerke erbse/Bohne, Soja und Lupine (Treffpunkt: LLH-Zelt, F4)• Tour Landwirtschaft pro Natur (Treffpunkt: LLH-Zelt, F4)

Impulsvorträge und Diskussion:Mehr Leben im Boden Dr. D. Horn (Bodengesundheitsdienst): Boden-struktur erhalten – Nährstoffmangel frühzeitig erkennen: Beratung mit dem Gesundheitsdienst, prof. U. Köpke (Uni Bonn): Bioporung: Effekte auf Wasserhaushalt und Nährstoffauf nahme aus dem UnterbodenDr. W. Hartl (BioForschung Austria): Ökosyste-mare Bodenbewertung, U. Mauk (Schloss Tempelhof): Regenerative Formen der Landwirtschaft, Chr. Stumm (Uni Bonn): Cut and Carry: Nutzung von Futterle-guminosensprossen im viehlosen Acker- und Gemüsebau, Dr. S. Fischinger (Bioland): Nährstoffkreisläufe – Phosphor-Rückgewinnung

16:00

16:30 Impulsvorträge und Diskussion:pflanzen schützen – vom Saatgut bis zur ernte

16:30

17:00 • Landessortenversuche (an den Versuchsflächen, s.o.)• Begehung Kleegras (Treffpunkt: F34)

17:00

Kulturprogramm: 21. Juni Mobile Musik – Die Brassberries; 21. und 22. Juni Weissenborn Soul Food, Am Abend des 21. Juni: 18:00-19:30 Uhr: Papa Belas Dixie Kings, 20:00-22:00 Uhr: Goodbeats, 22:30-24:00 Uhr Turbo Sapienowa

Mittwoch, 21. Juni Donnerstag, 22. Juni

Das Zelt „Praxis trifft Forschung“ wird durch das Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags gefördert. Es wird umgesetzt im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN).

S. Hoischen-Taubner (Uni Kassel): Blattmasse feinsamiger Leguminosen als alternative Eiweiß-komponente für Mono gastrier, M. Schneider (Fermi-Green- GmbH): Phytho-ökologisches Fütterungskonzept – Futter vom Grünland für Schweine und Geflügel, A. renger (Bioland): Alter native Fütterungsstrategien, 100% Bio-Fütterung bei Schwein und Geflügel, Dr. A. profeta (Uni Kassel): Regio nalisierung von Futtermitteln, Ergebnisse aus dem ReFuMi-Projekt

Chr. Landzettel (Bioland): Krautfäule-Resistenzzüchtung, W. Stegmann (KÖN): Bio-Kartoffeln mit Kompost – Zwischenergebnisse aus Kompost-Versuchen in Niedersachsen, W. Dreyer (Naturland): Drahtwurmbekämpfung im ökologischen Kartoffelanbau, G. Semmler (LLH): Die Süßkartoffel – Perspektive für den heimischen Anbau?

Dr. L. Bülow (JKI): Evolutionsramsch Winter-gerste: bundesweites Netzwerk zur Erhaltung und Anpassung von pflanzengenetischen Ressourcen der Gerste, prof. M. Finckh (Uni Kassel): Weizenpopulationsforschung: 10 Jahre Forschung zu modernen Landrassen im Weizen,W. Vogt-Kaute (Naturland): Pflanzenzüchtung für den ökologischen Landbau – welche Sorten sind in der Pipeline?, G. Hugenberg (Bejo Samen GmbH): Wohin geht die Reise? Herausforderungen und Perspektiven der Gemüse-Züchtung

e. Meyerhoff (KÖN): Gutes tun und darüber reden! Die eigenen Leistungen für die Natur kommunizieren!, Katharina Hörter (Partnerbe-trieb Naturschutz): Partnerbetrieb Naturschutz – betriebsindividuelle Naturschutzberatung in Rheinland-Pfalz, T. Ludes (GNF): Biodiversitäts-Standards und Labels für die Lebensmittel-branche, Dr. K. Stein-Bachinger (ZALF): „Landwirtschaft für Artenvielfalt“

F. preuß (EVONTA): Elektronische Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten an Öko-Saatgut – wirksam, natürlich ohne Wirkstoffe, O. B. Jensen (ENVO-DAN): Thermische Unkrautbekämpfung bei bis zu 40% reduziertem Energieverbrauch, J. Herrle (Naturland): Beikrautregulierung im Ökolandbau – wie geht das? S. Juillet (AMW Nützlinge): Dörrobstmotten im Lager biologisch bekämpfen mit Nützlingen, H. Gengenbach (LLH): Druschfrüchte sicher lagern- Risiken erkennen und vermeiden

W. Heilmann (Naturland): Marktausblick für Umsteller – Produkte, die Sie an bauen sollten, S. Weritz (KÖN): Neue Wege gehen? – Umstellung auf ökologischen Landbau als produktionsintegrierte Kompensation, N. Lennartz (Abcert): Umstellung oder Bio-Zertifizierung?, G. Feustel und N. Adler (Agrofarm 2000 / dennree): Erfah-rungsbericht zu den Herausforderungen einer Umstellung am Beispiel der Agrofarm 2000

prof. D. Trautz (Hochschule Osnabrück): High Tech für den Ökologischen Landbau: Vision oder Wirklichkeit?, p. Gockel (Videoschmiede TV): Bodenmonitor: Früherkennungssystem mit drohnenbasierter Multispektralanalyse zur Erfassung von Pflanzenstress, S. Zunhammer (Zunhammer GmbH): „Precision Farming“ durch Nährstoffmessung online am Gülletank-wagen, N. Mutzhas (geo-konzept): Trends bei der automatischen Hackgerätesteuerung in der mechanischen Bestandspflege zwischen den Reihen und auch in der Reihe zwischen den Pflanzen, M. Nink (Einböck): Maschinen-Vor-stellung: Reihensägerät und Rollstriegel, K. Gruber (OpenOlitor): Software OpenOlitor –Open Source Webanwendung für die Adminis-tration von Ökobetrieben

A. Alpers (Naturland): Auslaufgestaltung für Geflügel, prof. J. Heß (Uni Kassel) und Dr. F. Deerberg (Oekoberater): Eutrophierung von Grünausläufen bei der Legehennenhaltung - Projektergebnisse

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Die Öko-Feldtage sind ein Treffpunkt für die gesamte Bran-che und weitere Interessierte: Vertreter von Ausstellern, aus der Forschung, aus der Politik und Landwirte können

über alle aktuellen Themen des Ökolandbaus diskutieren. Die Idee und Umsetzung dieser besonderen Plattform haben die Stif-tung Ökologie & Landbau (SÖL) und die FiBL Projekte GmbH ent-wickelt und umgesetzt. Schon vor dem Start übertreffen die ersten Öko-Feldtage die Erwartungen der beiden Veranstalter.

„Anfangs haben wir mit etwa 150 Aus-stellern geplant. Das war für uns schon ein hochgestecktes Ziel“, berichtet Carsten Veller, Projektleiter der Öko-Feldtage bei der FiBL Projekte GmbH und ergänzt: „Dass sich jetzt über 280 Aussteller angemeldet haben zeigt, dass wir mit dieser Veranstaltung den Nerv der Zeit getroffen haben. Ich bin begeistert, dass wir es mithilfe von vie-

len Menschen und Institutionen geschafft haben, diese in Deutschland einzigartige Fülle an Informationen rund um das Thema Ökolandbau an einem Ort zu bündeln!“

Dr. Uli Zerger, Geschäftsführer der SÖL sieht durch die Brille als Wissenschaft-ler sowie als Biolandwirt: „Der Bioland-bau benötigt oftmals eigene Lösungen auf dem Feld sowie rund um den Hof, um bessere Resultate zu erzielen und die Arbeit zu erleichtern. Die Öko- Feldtage geben als „Biomesse für Prak tiker“ eine Fülle von Lösungsvor-schlägen und -möglichkeiten: Neben

technischen Lösungen können die Besucher zahlreiche Demons-trations- und Versuchsflächen besichtigen. Dazu kommt eine große Bandbreite von Produkten im vor- und nachgelagerten Be-reich: Marktpartner, Verbandsvertreter, Forschung und Bera-tungseinrichtungen. Somit sind die Öko-Feldtage der zentrale Treffpunkt für Landwirte, um sich komprimiert über den aktuellen Stand des Ökolandbaus zu informieren.“

Hessische Staatsdomäne Frankenhausen

Am Veranstaltungsort, der Hessischen Staatsdomäne Franken-hausen, wird der Austausch zwischen Praxis und Forschung schon lange umgesetzt. In Zusammenarbeit mit der Universität Kassel finden regelmäßig Versuche in den Bereichen Acker- und Pflanzenbau, Tierhaltung und -fütterung, Ökonomie im Ökoland-bau sowie Naturschutz statt. Für die Praxis sind diese Forschungs-ergebnisse besonders nützlich und relevant.

Markenzeichen: Vielfalt Öko-Feldtage 2017

Foto: Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften, Universität Kassel

Foto: N-Komm

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Die Domäne ist ein Lehr-, Forschungs- und Transferzentrum für ökologischen Landbau und nachhaltige Regionalentwicklung, aber genauso ein Wirtschaftsbetrieb, der weitgehend unter den-Rahmenbedingungen eines ganz normalen Praxisbetriebs agiert. Er vermarktet beispielsweise Milch, Eier und Fleisch der Nutztiere sowie Möhren und Kartoffeln zu den üblichen Bedingungen. Der gewachsene Hoforganismus bietet insofern sowohl im Pflanzen-bau als auch in der Tierhaltung viele Beispiele für praxisorientier-ten Ökolandbau.

• 250 ha Ackerland, 40 ha Grünland, 8 ha Naturschutzfläche• Lage: Hofgeismarer Rötsenke, Rötmergel mit teilweiser Lößlehmabdeckung und Auenbereiche der Esse• Klima: 650 mm durchschnittliche Jahresniederschläge, 8,5 °C mittlere Jahrestemperatur• Bodenart: Lößlehm aus 80 % Schluff und 18 % Ton• Bodenwertzahl: 70–82 Bodenpunkte• Tierhaltung: 100 Milchkühe (Schwarzbuntes Niederungsrind) mit Nachzucht; Kälber werden nicht enthornt• Milchleistung: 6.000 kg/Jahr, kraftfutterfreie Fütterung• 670 Legehennen; im Sommer im Mobilstall gehalten• pH-Wert: 6,5 (Schlag Hasenloch)• Phosphor: 14 mg/100 g Boden (Schlag Hasenloch)• Kalium: 9,3 mg/100 g Boden (Schlag Hasenloch)• Fruchtfolge auf der Fläche für Ausstellung/Demonstrations - parzellen (Schlag Hasenloch): 2011 und 2012: Luzerne; 2013: Kartoffeln; 2014: Möhren; 2015: Winterweizen; 2016: Luzerne, 2017: Luzerne/Öko-Feldtage

Poster – Wissenschaft verständlich

Agrarwissenschaftler und Studierende der Universität Kassel und Mitarbeiter der Domäne haben Themenposter erstellt, die als Fach infos für die Besucher auf dem Gelände an den jeweiligen Praxis- und Demoflächen stehen. Die Postervielfalt erstreckt sich von den Herausforderungen in der Tierhaltung (z. B. muttergebun-dene Kälberaufzucht, Platzbedarf und Management horntragen-der Rinder sowie Nährstoffmanagement im Legehennenauslauf) bis zur Integration von Naturschutzzielen in den ökologischen Landbau, zu Züchtungsstrategien für Weizen und Gerste, den Vorteilen des Anbauverfahrens Weite Reihe und der Gemüse-selbsternte. Viele Poster sind Bestandteil von Führungen wie die Tour „Landwirtschaft pro Natur“ und von Infoständen, etwa bei den Sonderschauen Tierhaltung und Kompost.

Prof. Jürgen Heß, wissenschaftlicher Leiter der Domäne, hat das Konzept für den Außenbereich und die Posteraus-stellung der Öko-Feldtage koordiniert. „Die zahlreichen Poster zeigen nicht nur aufbereitete Forschungsergebnis-se, sie beinhalten auch Praxiserkennt-nisse. Oft ist es ein Mix von beidem. Im Idealfall werden Erkenntnisse aus der Forschung in die Praxis integriert oder

aber Praxiserfahrungen und -anregungen werden von der For-schung aufgenommen, Wirkungsmechanismen ergründet, um Verallgemeinerungen abzuleiten und Übertragbarkeit herzustel-len. Das Team von Frankenhausen steht somit an der Schnittstel-le zwischen Forschung und Praxis und vor der ständigen Heraus-forderung, attraktiv für Forschung und Lehre und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich zu sein.“

Maschinenvorführung

Die Maschinenvorführungen sind auf den Ackerbau fokussiert. Besucher können eine breite Palette von 35 Maschinen in den Themenbereichen Bodenbearbeitung, Sätechnik, Striegel- und Hacktechnik anschauen. Neben zahlreichen etablierten Maschi-nen sind auch Neuentwicklungen dabei. Dazu gehören beispiels-weise der Geohobel, eine Maschine für minimale Bodenbearbei-tung, mit der der Landwirt auch säen kann. Weitere Neuerungen gibt es im Bereich der Unkrautbekämpfung zu sehen. Die dre-henden Arbeitswerkzeuge vom Rollstriegel beispielsweise ent-wurzeln oder verschütten Unkraut, fördern die Bestockung der Kulturen und brechen Bodenverkrustungen auf. Kamerageführte Hackmaschinen ermöglichen es, die Reihenführung automatisch anzupassen, was den Traktorfahrer stark entlastet. Die Organisa-tion und Durchführung der Maschinenvorführung auf den Öko-Feldtagen 2017 erfolgt in Kooperation mit der DLG.

Foto: Uli Zerger, SÖL

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Pflanzenbaudemonstrationen

Auf über fünf Hektar Ausstellungsgelände können sich die Be-sucher die Produkte der Aussteller anschauen. Auf zahlreichen Demonstrationsparzellen präsentieren sie ihr Saatgutprogramm, die Wirkung von angebotenen Boden- oder Pflanzenhilfsstoffen, Ergebnisse aus der Forschung, verschiedene Anbausysteme und vieles mehr. Bereits durch die Eiweißinitiativen stark im Fokus, spielen auch Körnerleguminosen, wie Erbse, Ackerbohne, Soja und Lupine, als heimische Eiweißquelle für die Tier- und Human-ernährung eine wichtige und interessante Rolle auf den Öko-Feld-tagen. Zusätzlich können die Besucher auf naheliegenden Praxis-schlägen der Hessischen Staatsdomäne Frankenhausen Kulturen wie Kleegras, Möhren, Winterweizen mit Untersaat und auch die Gemüseselbsternte im Praxisanbau besichtigen.

„Für mich ist es eine spannende Auf-gabe, an den ersten bundesweiten Öko-Feldtagen mitzuwirken. Ich komme mit vielen Menschen aus der Branche in Kontakt und habe die Möglichkeit, zu beraten und mitzugestalten. Die vie-len gezeigten Kulturen nach den ver-schiedenen Wünschen der Aussteller punktgenau auf die Ausstellungstage hinzubekommen, ist für mich eine gro-

ße Herausforderung. Ich freue mich sehr auf die Öko-Feldtage und bin gespannt, welchen Beitrag sie leisten können, um die ökolo gische Landwirtschaft nach vorne zu bringen.“

Lukas Tiedemann, Versuchstechniker der Öko-Feldtage (FiBL)

Landessortenversuche des LLH

Die Hessische Staatsdomäne Frankenhausen ist langjähriger Partner des Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) und des Bundessortenamtes bei der Durchführung von Landessortenver-suchen und Wertprüfungen für den ökologischen Landbau. In

diesem Jahr werden in Frankenhausen Wertprüfungen zu Win-terweizen und Wintergerste und Landessortenversuche zu Winter-weizen, Ackerbohnen, Kartoffeln und Silomais durchgeführt. Diese befinden sich direkt auf dem Ausstellungsgelände der Öko-Feld-tage. Berater des LLH geben an den jeweiligen Flächen praxis-nahe Hintergrundinformationen, präsentieren die Ergebnisse die-ser Versuche und beantworten die Fragen der Besucher (Zeiten: siehe Programm Seiten 10-11).

„Die Domäne ist der optimale Standort für unsere Öko-Landesortenversuche. Wir freuen uns, bei den Öko-Feldtagen die Ergebnisse vorzustellen, die wir seit nun bald 20 Jahren in bewährter Kooperation mit der Universität Kassel für die Praxis erarbeiten.“

Dr. Thorsten Haase, Beratungsteam Ökologischer Landbau, LLH, koordiniert die Führungen zu den Landessorten-versuchen.

Sonderschau Tierhaltung

Mehr als 20 Aussteller und die Fachgebiete Nutztierethologie & Tierhaltung sowie Tierernährung & Tiergesundheit der Universität Kassel präsentieren ihre Forschungsergebnisse und ihre Produkte in der Sonderschau Tierhaltung. Inhaltlich geht es vor allem um die Rinderhaltung: Die Aussteller zeigen beispielsweise Melktech-nik und -hygiene sowie Klauenpflegestände, in denen zweimal täglich praktische Klauenpflege vorgeführt wird (siehe Programm).

Die Futterbergung, insbesondere von Silage, und die Fütterungs-technik sind weitere spannende Themen. Aber auch der nachge-lagerte Bereich ist durch eine Biomolkerei vertreten. Da viele Pro-dukte der teilnehmenden Aussteller schon lange auf der Domäne Frankenhausen im Einsatz sind, können Besucher diese in der praktischen Anwendung sehen.

Foto: Lukas Tiedemann, FiBL

Foto: Klaus-Peter Wilbois

Öko-Feldtage 2017

Foto: Hessische Staatsdomäne Frankenhausen

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Zudem gibt es Wissenswertes rund um Weidezaunmanagement und Tiertränken sowie Aufstallmöglichkeiten und den nötigen Tierkomfort im Stall. Abgerundet wird das Angebot durch zwei Aussteller, die sich für gefährdete Nutztierrassen einsetzen: Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) und Bauer Hillmann, der Bentheimer Schweine hält und auch „Bentheimer Bratwürste“ verkauft: gemäß dem Motto „Essen statt vergessen“. Weitere Angebote, wie beispielsweise Mobilställe für Hühner, sind auf dem Ausstellungsgelände verteilt.

Dr. Christian Krutzinna, Geschäfts-führer der Hessischen Staatsdomäne Frankenhausen erklärt: „Eigentlich habe ich mir Öko-Stall- und Feldtage gewünscht, aber diese Wortkreation geht wahrlich schwer von der Zunge. Uns ist es aber sehr wichtig, die Tierhaltung in die Öko-Feldtage zu in-tegrieren, weil Nutztiere schon immer Bestandteil einer ökologischen Land-

wirtschaft waren. Zudem gibt es in diesem Bereich große Heraus-forderungen für die ganze Branche: Ob es die Haltung von hörnertragenden Milchkühen oder die muttergebundene Kälber-aufzucht ist, Parasitenprobleme und Nährstoffeinträge in Ausläu-fen von Legehennen oder die Verbesserung der Tiergesundheit in der ökologischen Schweinehaltung. Die wenigen Beispiele ver-deutlichen – es gibt viel zu tun! „Öko-Stall- und Feldtage“ können die Probleme nicht lösen. Die Begegnung zwischen Praktikern und Wissenschaftlern kann aber wichtige Impulse geben, sowohl im Hinblick auf das Finden von Lösungsansätzen als auch für das Entwickeln von neuen Forschungsansätzen.“

Spannende Beispiele für Innovationen

„Das Thema Innovationen zieht sich wie ein roter Faden durch das Konzept der Öko-Feldtage. Die elf Neuheiten unserer In-novationsschau stehen dabei sowohl für neue Erfindungen im technischen Bereich wie auch für neue Systemansätze“, berichtet Dr. Uli Zerger, der die Innovationsbeispiele zusammen-gestellt hat.

Dazu zählen im technischen Bereich beispielsweise Roboter, die Unkraut automatisch regu-lieren oder selbstständig auf Schneckensuche gehen. Eine Neuentwicklung aus Brasilien zeigt, wie mittels elektrophysi-kalischer Unkrautbekämpfung unerwünschte Pflanzen beseitigt werden können. Ein Erdgastrak-tor schont die Umwelt; mit einer Kartoffel-Kompost-Maschine wird der Kompost unmittelbar neben den Pflanzkartoffeln in der Pflanzreihe abgelegt, was hilft, Krankheiten zu vermeiden. Mobilgehege für Kaninchen und Hühner sowie Sensoren, die die Aktivität von Milchkühen über-wachen, gehören zu den Neu-erungen im Bereich Tierhaltung. Die meisten Innovationen finden Sie auf der Ausstellungsfläche D1, aber auch in den Sonder-schauen Tierhaltung (Sensor) und Kompost (Kartoffel-Kom-post-Legegerät) sowie an Stand F11a (Roboter zur automa-tischen Unkrautregulierung).

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Foto: Hessische Staatsdomäne Frankenhausen

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Zelt „Praxis trifft Forschung“ und Forum Nord

Das Zelt „Praxis triff Forschung“ lädt Besucher der Öko-Feldtage ein, 17 Forschungsorganisationen und deren Ökoprojekte kennen-zulernen und darüber zu diskutieren. Auf der zelteigenen Bühne werden aktuelle Entwicklungen zu Themen wie Leguminosenan-bau, Bodenleben und Klimawandel präsentiert und debattiert.

„Mit den im Zelt „Praxis trifft For-schung“ vertretenen Ausstellern bieten wir einen bunten Querschnitt der aktu-ellen Öko-Forschungslandschaft. Da-bei spielt die Praxisrelevanz der For-schungsergebnisse eine große Rolle. Dies macht es dann auch für die Prak-tiker interessant, sich zu informieren und mit den Forschern und Beratern aus den Anbauverbänden auszu-

tauschen“, erklärt Nadja Kasperczyk vom FiBL, die gemeinsam mit Dr. Farina Hermann vom BÖLW für das Zelt verantwortlich ist. „Ganz konkret geht es um praktische Lösungsansätze für Her-ausforderungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, vom Anbau bis zum Handel“, so Kasperczyk.

Das Zelt „Praxis trifft Forschung“ wird durch das Bundesministe-riums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags gefördert. Es wird um-gesetzt im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Land-bau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN).

Mehr Fachthemen im Forum Süd

„Das Fachforum Süd findet im Festsaal der Domäne Franken-hausen (im Innenhof) statt. Hier präsentieren Aussteller aus Wis-senschaft und Wirtschaft interessante Themen rund um den Ökolandbau wie beispielsweise Artenvielfalt auf Ökobetrieben, ökologischer Pflanzenschutz und Direktvermarktung“, kommen-tiert Nadja Kasperczyk. In den einzelnen Themenblöcken kom-men Fachleute der unterschiedlichsten Organisation zusammen und halten kurze Impulsvorträge. Dann sind lebhafte Diskussionen

und ein reger Wissensaustausch zwischen Bühne und Auditorium erwünscht. Die einzelnen Themenblöcke dauern eine bis maximal 1,5 Stunden. „In manchen Formaten münden die Impulsvor träge in Podiumsdiskussionen, in anderen folgen nach dem Vortrag kleinere Gesprächsrunden, in denen alle Fragen geklärt werden können, die den Besuchern/Landwirten unter den Nägeln bren-nen“, so Kasperczyk.

Tour „Landwirtschaft pro Natur“

Auf der Tour „Landwirtschaft pro Natur“ zeigen Informationstafeln entlang des Feldwegs anhand ganz konkreter Beispiele, wie man die Artenvielfalt in der Landwirtschaft fördern kann.

„Es gibt viele Möglichkeiten, Maßnah-men zur Unterstützung wildlebender Arten effektiv, praktikabel und kosten-bewusst umzusetzen“, weiß Martina Behrens als Biodiversitätsberaterin des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen. Sie erläutert im Rahmen von Führun-gen, wie Landwirte Aktivitäten in ihre betrieblichen Abläufe integrieren kön-nen und durch Ökosystemleistungen

und Agrarumweltprogramme profitieren. An den beiden Veran-staltungstagen finden jeweils drei geführte Touren um 11, 13 und 15 Uhr statt. Treffpunkt ist jeweils im LLH-Zelt F4.

Kompostierung im Fokus

„Die Kompostierung von Mist verschie-dener Herkünfte, Mischungen organi-scher Reststoffe und Kleegras wird im Ökolandbau immer wichtiger. Auch die Anwendung von Komposten aus der getrennten Sammlung organischer Ab-fälle ist ein bedeutendes Thema für Humus- und Nährstoffversorgung, ins-besondere für vieharme Betriebe“, erklärt Dr. Christian Bruns vom Fach-gebiet Ökologischer Land- und Pflan-

zenbau, Universität Kassel, federführend bei der Sonderschau Kompost. „Deshalb rücken wir auf den Öko-Feldtagen die Kompostanwendung in den Fokus“, so Bruns.

Öko-Feldtage 2017

Foto: Marzena Seidel, FiBL

Foto: Martina Behrens

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Die Besucher haben die Möglichkeit an beiden Tagen Demons-trationen zu Aufbereitungs- und Anwendungstechnik zu verfolgen sowie Beispiele von Kompostmieten in verschiedenen Stadien anzuschauen. Nachmittags finden Diskussionsforen zu ver-schiedenen Fachthemen wie landwirtschaftliche Kompostierung, die Qualität und der Einsatz von Bio- und Grüngutkomposten statt. Neue Projekte präsentieren ihre Ergebnisse, darunter auch Spezial maschinen zur Ausbringung von Komposten.

Regionale Köstlichkeiten

Eine kulinarische Stärkung zwischen den vielen Programmpunk-ten auf den Öko-Feldtagen tut gut. Die Besucher haben die Wahl zwischen vegetarischen Angeboten wie zum Beispiel Linsenbrat-lingen, Gemüselasagne oder Käse-Spezialitäten sowie hessischen Fleisch- und Wurstwaren, teilweise vom Veranstaltungsort Franken-hausen, immer regional und ökologisch. Dazu ein Bier (auch alko-holfrei) oder ein Mineralwasser aus Warburg nahe Frankenhausen.

Anja Erhart, FiBL, ist zuständig für das Verpflegungskonzept. „Weil die Öko-Feldtage das erste Mal stattfinden, haben wir hinsichtlich der Besucher-zahlen keine Erfahrungswerte. Die Her-ausforderung besteht darin, sich auf große Besucherzahlen einzustellen, die zu derselben Zeit essen möchten, aber auch mit etwaigen Überschussmengen umzugehen. Beispielsweise können bis

zu 1.000 Würstchen in der Stunde vom Schwenkgrill an die Besucher ausgegeben werden. Die Rindswürstchen stammen vom Frankenhäuser Nieder ungsrind, die Schweine kommen vom Naturlandbetrieb Gut Marienborn, aus dem hessischen Büdin-gen“, erklärt die Gastronomie-Expertin und ergänzt: „Wichtig ist auch der Umgang mit Glas und Geschirr. Aufgrund der Global Gap-Zertifizierung, darf kein Glas auf den Ackerflächen landen.

Das müssen wir sicherstellen. Daher sind wir auf Einwegbecher angewiesen, die natürlich plastikfrei sind. Wir haben uns bei den Kaltgetränken für kompostierbare Becher aus Maisstärke ent-schieden. Unsere Würstchen gibt es zusammen mit einem Bröt-chen und einer Serviette. Das spart Geschirr und Pappteller.“

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Foto: Rudolph GastronomieFoto: Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland

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Nachhaltige Öko-Feldtage

„Ein nachhaltiges Veranstaltungsmanagement ist uns auf den ers-ten Öko-Feldtagen ein großes Anliegen und eine große Heraus-forderung für das ganze Team“, erklärt Projektleiter Carsten Veller.

Die Domäne Frankenhausen ist circa 20 Kilometer vom Schnell-bahnhof Kassel-Willhelmshöhe entfernt. Ein Shuttle mit Bussen vom Bahnhof war geplant. Es stellte sich jedoch heraus, dass der doch relativ weite Weg lange Wartezeiten für die Besucher bedeu-ten würde, da die Ankunftszeiten der Züge recht unterschiedlich sind. Stattdessen richten wir deshalb einen Sammelpunkt für Groß-raumtaxis am Taxistand des ICE-Bahnhofs ein, sodass Reisende aus verschiedenen Richtungen sich zusammen schließen können.

100 Prozent Ökostrom ist für die Hessische Staatsdomäne Fran-kenhausen eine Selbstverständlichkeit. Zum Transport an alle Getränkestationen fährt ein Elektroauto. „Die Öko-Feldtage sol-len zudem eine abfallarme Veranstaltung werden“, erklärt Veller. „Die Aussteller wurden in den Anmeldeunterlagen zur Abfallver-meidung und Mülltrennung angehalten sowie zum Einsatz von biologisch abbaubaren Materialien aufgerufen. Ein Abfall-Trenn-system für Aussteller ist eingerichtet. Papiersparend zu werben, gehört auch mit zum Konzept. Es gab im Vorfeld keine Flyer, die Kommunikation lief über eine Postkarte und die Website. Auf den Öko-Feldtagen gibt es für die Besucher nur einen komprimier-ten Feldtageplan, natürlich in 100 Prozent Recyclingpapier. Die zahlreichen Poster des Mitveranstalters der Universität Kassel werden auf Holztafeln gedruckt.“

Komposttoiletten: Das wäre genau das Richtige für die Öko-Feld-tage! Die Recherchen ergaben jedoch, dass sie weit transportiert werden müssen und hohe Kosten verursachen. Dennoch machen wir einen Test: Sechs Komposttoiletten stehen verteilt auf dem Gelände. Ansonsten bieten wir die höchstmögliche Anzahl von Toilettencontainern mit Anschluss an die Kanalisation.

„So haben wir schon viel geschafft“, findet Carsten Veller. „Maß-nahmen für die kommenden Öko-Feldtage 2019 sind beispiels-weise ein emissionsarmer Shuttle-Service, ein nachhaltigeres Sanitärkonzept und die Klimaneutralität.“

Eine „Nachhaltigkeits-Wand“ auf den Öko-Feldtagen im Innenhof gibt allen Besuchern die Möglichkeit, ihre Ideen für die nächsten Feldtage 2019 mit einzubringen. „Wir laden alle ein zum Feedback und freuen uns über Tipps oder Kontakte, die zur Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsziele auf den Öko-Feldtagen 2019 bei-tragen“, erklärt Veller.

Kultur auf allen Ebenen

Neben den Kulturen auf den Demonstrationsparzellen der Aus-steller wie auf den Praxisflächen der Domäne Frankenhausen können sich die Besucher der Öko-Feldtage auch über vielseitige kulturelle Untermalung freuen.

Die Brassberries und die Weissenborn Soul Food sind als mobile Kapellen auf dem Gelände der Öko-Feldtage unterwegs. Als Inspi-rationsquellen zitieren die Brassberries Blood Sweat & Tears und Bregovic, Brass Monkey und den Kultfilm Brassed Off.

Weissenborn Soul Food: Das sind erdige, groovige, atmosphä-rische Slide-Gitarren-Klänge und live-Loops, die zum Innehalten, Lauschen und Mitschwingen einladen.

Am Abend des 21. Juni heizen Dixieland, Ska- und Coverbands allen ein, die nach einem erfolgreichen Ökolandbautag entspan-nen und/oder sich locker tanzen wollen!

18:00 – 19:30 Uhr: papa Belas Dixie Kings Heiß, schwarz und vital spielen die Veteranen der „roaring twenties“ den alten New Orleans Jazz. Vom treibenden Swing bis zum beseelten Blues reicht ihre Bandbreite, es gibt kühne Klarinetten- und Saxophonsoli, lyrische Bassklänge, solides Banjospiel und herzhaften Gesang.

20:00 – 22:00 Uhr: GoodbeatsDie Goodbeats bezeichnen sich als eine Coverband mit ganz eigenem Stil. So wird manchmal ein aktueller Chart-Song im Rock ’n‘ Roll der 60er Jahre gespielt und ein anderes Mal ein für Synthesizer komponierter Titel auf der Gitarre umgesetzt.

22:30 – 24:00 Uhr: Turbo SapienowaMit Akkordeon, Geige, Trompete, Saxophon, Kontrabass, Schlag-zeug, Percussion, Gitarre und einer Menge Humor begibt sich die außergewöhnliche Band auf eine abwechslungsreiche Reise durch die osteuropäischen Musikwelten: von Russen-Ska und Gypsy-Punk über Balkan-Beats bis hin zu türkischer Polka.

Öko-Feldtage 2017

Foto: Brassberries

Foto: N-Komm

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Das Organisationsteam der Öko-Feldtagevon links nach rechts: Xenia Gatzert (Betreuung Aussteller, Organisation); Lina Tennhardt (Zelt Praxis trifft Forschung); Carsten Veller (Projektleitung); Isabell Kreß (Betreuung Aussteller, Organisation); Hella Hansen (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit); Nadja Kasperczyk (Zelt Praxis trifft Forschung); sowie unten: Lukas Tiedemann (Versuchs-techniker); Dr. Uli Zerger (Maschinenvorführungen, Innovationen); Anja Erhart (Gastronomie)

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Veranstaltungsort

Lehr- und Versuchsbetrieb Hessische Staatsdomäne Frankenhausen Frankenhausen 1, 34393 Grebenstein

www.oeko-feldtage.de

Eintrittspreise

erwachsene: ......................................................................................................................................................... 15 €Schüler, Studenten, rentner: ..................................................................................................... 7 €Die Eintrittskarte gilt für beide Veranstaltungstage. Kinder unter 13 Jahren haben in Begleitung Erwachsener freien Eintritt.

Pressekontakt

FiBL projekte GmbH Hella Hansen E-Mail: [email protected] Tel.: 069-7137699-45

Öffnungszeiten 9.00 bis 18.00 Uhr

am 21. Juni 9.00 bis 24.00 Uhr

Informationen

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BÖLWJoyce Moewius E-Mail: [email protected] Tel. 030-28482-307

Wir danken allen Kolleginnen und Kollegen der partner-organi sationen, Unterstützern und Sponsoren für Ihr engagement! Sie alle haben die ersten bundesweiten Öko-Feldtage möglich gemacht.

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Besuchen Sie uns am Stand W3 in Halle 1. Dort möchten wir Ihnen insbesondere unsere folgenden Arbeitsbereiche vorstellen:

Die Zukunft und Weiterentwicklung des Ökolandbaus liegt uns als dennree Gruppe bereits seit der Unternehmens-gründung 1974 am Herzen.

Mit der Praxis verbunden – dennree auf den Öko-Feldtagen

Wir freuen uns daher sehr, die Öko-Feldtage 2017 als Hauptsponsor zu unterstützen und wünschen Ihnen inspirierende und erfolgreiche Veranstaltungstage.

Ihr Partner in der VermarktungAls führender Großhändler von ökologischen Lebensmit-teln stellen wir Ihnen unsere Abteilung Obst und Gemüse vor. Was uns bei der Vermarktung und unseren Erzeugern wichtig ist, erfahren Sie am Stand und im direkten Ge-spräch mit unseren Mitarbeitern.

Umstellung eines ehemaligen LPG-Betriebes auf ökologische BewirtschaftungErhalten Sie einen ersten Eindruck unseres landwirtschaft-lichen Betriebes mit rund 1.400 Milchkühen und 4.000 ha Nutzfläche. Dieser befindet sich seit 2016 in der Umstel-lung auf ökologische Landwirtschaft.

• Sie sind selbst an einer Umstellung Ihres Betriebsinteressiert?

• Können Sie uns als Bio-Landwirt von Ihren eigenenUmstellungserfahrungen berichten?

An unserem Stand freuen sich die verantwortlichen Mitar-beiter auf einen direkten Austausch mit Ihnen.

HERZLICH WILLKOMMEN ZU DEN ÖKO-FELDTAGEN 2017

Kontaktdennree GmbH – UnternehmenskommunikationHofer Straße 11, 95183 TöpenE-Mail: [email protected], Tel.:+49 9295 18-3050

Die dennree Gruppe ist der führende Bio-Händler für Bio- Lebensmittel und Naturkosmetik im deutschsprachigen Raum. Seit der Gründung im Jahr 1974 bildet das mittelständische Un-ternehmen den Marktplatz für Erzeuger, Hersteller, Einzelhändler und Bio-Konsumenten. Mit dem eigenen, flächen deckenden Logistiksystem beliefert dennree 1.400 Biomärkte mit über 13.000 Artikeln.

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