Informationen undImpulse für eine aktive zweiteLebenshälfte · 2016. 2. 17. · Jung. Alt....

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Informationen und Impulse für eine aktive zweite Lebenshälfte Über 58.000 Exemplare Verteilung in der Stadt Ingolstadt sowie weitere Auslageorte in den Landkreisen Eichstätt und Pfaffenhofen plus60-Erlebnismesse kurz & bündig Seite 4 KultURIG Festival im Klenzepark Seite 10 Katholisches Gemein- deleben in Kösching und Kasing Seite 18 Brigitte Bovermann – zehntausende Rentenbescheide falsch berechnet... Inhalt Mehr dazu ab Seite 12 Entspannt unterwegs sein – dank viel Service für E-Bike- Fahrer Am 20. Oktober im Westpark Mehr dazu auf Seite 11 Stromtreter-Aktion Mehr dazu ab Seite 12 8 AUGUST 2012 Sparcoupons auf Seite 31 Hans Fegert „Historischer Streifzug durch Ingolstadt“ Mehr dazu auf Seite 17 Dr. med. Steffen Spranger Internationale Klinische Studien – regional in Ingolstadt Mehr dazu auf Seite 19 Mehr dazu auf Seite 20 Damals vor 60 Jahren in Ingolstadt…

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Informationen und Impulse für eine aktive zweite Lebenshälfte

Über 58.000 ExemplareVerteilung in der Stadt Ingolstadt sowie

weitere Auslageorte in den Landkreisen

Eichstätt und Pfaffenhofen

plus60-Erlebnismesse

kurz & bündigSeite 4■KultURIGFestival im Klenzepark

Seite 10■Katholisches Gemein-deleben in Köschingund Kasing

Seite 18■Brigitte Bovermann –zehntausendeRentenbescheidefalsch berechnet...

Inhalt

Mehr dazu ab Seite 12

Entspannt unterwegs sein –dank viel Service für E-Bike-Fahrer Am 20. Oktober im Westpark

Mehr dazu auf Seite 11

Stromtreter-Aktion Mehr dazu ab Seite 12

8 AUGUST 2012

Sparcouponsauf

Seite 31

Hans Fegert„Historischer Streifzug

durch Ingolstadt“Mehr dazu auf Seite 17

Dr. med. Steffen Spranger

InternationaleKlinische Studien –

regional in Ingolstadt

Mehr dazu auf Seite 19

Mehr dazu auf Seite 20

Damals vor 60 Jahrenin Ingolstadt…

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plus60

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F R E I Z E I T

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Informationen und Impulse

Einsendungen bitte bis zum letzten Tag des Monats an:Redaktion plus60, Kennwort Geburtstagskind, Stauffenbergstr. 2a,85051 Ingolstadt, oder per Mail: [email protected]

Eine Überraschung für Freunde, Bekannte oderdie Liebsten gefällig? Gratulieren Sie mit einemFoto in der plus60. Wir stellen jeden Monat einGeburtstagskind vor. So einfach geht’s:

Foto, Namen und Geburtsdatum des Geburtstagskindeseinsenden.UnterallenEinsendernlosenwireinePersonfür die Veröffentlichung aus, die sich zusätzlich übereine Geburtstagstorte freuen darf.

Geburtstagskind imAugust

Gratulieren undeine Geburtstags-

torte gewinnen

& Bäckerei Christlwünschen alles Gute

zum Geburtstag

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Frau Martin Glasl, 9.8.1939, 73. Geburtstag

Münchener Str. 73, 85051 Ingolstadt, Tel 0841/72169hehenenerr StStr.r. 773,3, 8850505151 IIngngololststadadt,t, TTelel 0084841/1/

plus60Gewinnspiel

UMLINGO lautet der Name der neuen Mother Af-rica-Show, mit der der „Circus der Sinne“ab Dezember 2012 in Deutschland, Ös-terreich, der Schweiz, Belgien und Lu-xemburg auf Tournee gehen wird. Diespirituelle Energie Afrikas aufgrei-

fend, präsen-tiert MotherAfrica in ihrersechsten Pro-duktion einekomplett neueShow über die po-sitive Kraft von Musik,den Zauber der Schönheitund die wunderbare Macht

des Lachens.UMLINGO, was übersetzt so viel wie „Magie“ oder „Wun-

der“ bedeutet, erzählt die Geschichte eines afrikanischenDorfes, deren Bewohner mit Hilfe übernatürlicher Kräfteund Fähigkeiten in der Lage sind, den kleinen und großenWidrigkeiten des Lebens zu trotzen und die Herzen derMenschen mit Lebensfreude und Glück zu erfüllen. Bei UM-LINGO kombiniert Mother Africa spektakuläre Acts, afrika-

nische Rhythmen, Tänze und Kostüme erstmals mit klassi-schen Theater-Elementen, die die einzelnen Nummern

noch stärker als bisher in einen Handlungsstrangeinflechten und zu einer Geschichte werden las-

sen, die das Publikum umso stärker in seinenBann zieht. Dabei besticht auch UMLINGO wie-der durch eine zauberhafte Vielfalt, unglaub-liche Fähigkeiten und die Fröhlichkeit seinermehr als40 Ak-

teure, dieausnahms-

los vom afri-kanischen Konti-nent stammen.

„UMLINGO“ – Tour 2013

3x 2 Karten zu gewinnen!Beantworten Sie folgende Frage:

Wann findet die5. plus60-Erlebinismesse statt?iz REGIONAL, Redaktion plus60Stauffenbergstr. 2 a, 85051 IngolstadtEinsendeschluss: 31. 8. 2012

i !

„UMLINGO“ – Tour 2013Datum: Mittwoch, 9. Januar 2013Ort: IngolstadtHalle: Festsaal im TheaterBeginn: 20.00 UhrEinlass: 19.00 Uhr

Das erstmalig vom Kulturamt und der Stadtheimatpflegeveranstaltete Festival kultURIG stellt am 1. und 2. Septem-ber die Brauchtumspflege in den Mittelpunkt des Gesche-hens. Geprägt von bayerischer Tradition, ergänzt durch lie-bevolle Brauchtumspflege von Heimatvertriebenen, findetder Besucher sich bei kultURIG versetzt ins Herz von Ingol-stadt, das sich an diesen Tagen einmal mehr als „altbayeri-sche Stadt mit lebendigen Traditionen“ (Zitat BürgermeisterAlfred Lehmann) präsentiert. Vielschichtige Programm-punkte werden sowohl „Zuagroaste“ wie Einheimische inunentdeckte Ecken und Nischen heimischer Kultur entfüh-ren und für diese Begeisterung wecken. Traditionelles Hand-werk, Blas-, Volks- und Stubnmusik sowie Volkstanz, Trach-ten und Mundartlesungen wecken den „Schanzer Bayern“ injedem Besucher. Böllerschützen laden zum Frühschoppen,und einer kulinarischen Bayernreise steht selbstverständ-lich auch nichts im Weg! Übrigens spielen und agieren aus-schließlich Gruppen und Vereine aus Ingolstadt und der Re-gion und zwar ohne jede Gage, dafür mit viel Herzblut!Alle Infos finden sind im Programmheft, dasan allen Auslagestellen erhältlich ist und unterwww.ingolstadt.de/brauchtum ersichtlich.

Bei kultURIG wird`s urigNeues Festival rund um die Brauchtumspflege

Öffnungszeiten:Sa., 1. September 15.45–23.00 UhrSo., 2. September 10.45–20.00 Uhr

Uh

Eintritt frei

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E D I T O R I A L

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für eine aktive zweite Lebenshälfte

Liebe Leserinnen, liebe Leser,Nun sind wir mittendrin im Sommerloch! Die Urlaubszeit istdie schönste Zeit des Jahres, oft aber nur für die, die wirk-lich selbst Urlaub machen. Auch in unserem Geschäft ist es indiesen Zeiten schwierig, Ansprechpartner zu erreichen oderwenn man sie erreicht, ein wenig Zeit, wenn auch nur für einTelefonat zu erhaschen, da sie bald selbst in Urlaub gehen,gerade im Urlaub waren oder viel Arbeit haben, weil Mitar-beiter im Urlaub sind. Stress, bis man in den Urlaub kommt,im Urlaub überlegen, wie sich der Stress danach vermeidenlässt, und nach dem Urlaub erkennen, dass er sich eben nichtvermeiden lässt. Eine Strategie gegen den Stressfaktor Ur-laub wäre möglicherweise, auf ihn zu verzichten. Das abergeht schon deshalb nicht, da man sich im Urlaub vom Stressdes Alltags erholen muss. Ob da noch alles richtig läuft? Be-unruhigend finde ich, dass „Ruheständler“ häufig berichten,im „Ruhestand“ weniger Zeit zu haben als zuvor. Ob wohlin naher Zukunft aus dem Wort „Ruhestand“ der Begriff„Stresslauf“ entstehen könnte? Hoffen wir es einmal nicht,denn nach einem stressgeplagten Arbeitsleben freut sichschließlich jeder auf einen erfüllten Lebensabend, an demman es wie in den Stunden vor und nach Sonnenuntergangetwas langsamer angehen lässt. Stress ist ein Zeichen unse-rer Zeit? Vielleicht hält unsere Zeit viele Faktoren zur Ent-stehung von Stress und Getriebensein bereit, diese aber auf-zugreifen und mit dem Strom in betriebsamer, aufzehrenderHektik zu schwimmen, bleibt zumindest im Ruhestand denmeisten Menschen selbst überlassen!

Eine gute Zeit, Ihre Petra Gürtler

Prima, dass in Ingolstadt noch Milchkühe wohnen, wie ichin den aktuellen Schanzer Betrachtungen gelesen habe.Da habe ich doch gleich mal in der „Kämmerei – Ab-teilung Steuern“ nachgefragt, wie die Entwicklungin den letzten Jahren bei bellenden Ingolstädternauf vier Pfoten zu beurteilen ist. Hier das Ergebnis: Am31.12.2011 lebten 3203 Hunde in der Stadt, wobei es am31.12.1991 nur 2480 Hunde in Ingolstadt gab.

Das veranlasst doch zu freudigem Wedeln!

Bazi – aus meiner Sichtnen, wie ichsen habe.

– Ab-klungdtern

gebnis: Amwobei es am

ht

WichtigeTelefonnummernÄrzte:Ärztlicher Bereitschaftsdienst, außerhalb derPraxiszeiten erreichbar unter (01805)191212

Rettungsleitstellen Notfallrettung undKrankentransport:Telefon 112

Fahrdienst für Schwerbehinderte:Telefon (0841)954540

Pflege-Info-Telefon VdK:Mo.–Mi. 10–12 Uhr: Telefon (089)2117112

AIDS-Telefonberatung:jeden Mittwoch von 18 bis 20 Uhr, Tel. (0841)9319519

Frauenhaus:Ingolstadt, Hilfe für misshandelte Frauen und Kinder,Tel. (0841)77787

GO IN-Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt:Krumenauerstr. 25, Ingolstadt, Tel. (0841)8869955

Festsaal Ingolstadt, 20.00 UhrTianwa Yang, ViolineLavard Skou Larsen, Leitung

Karten: Kulturamt IngolstadtTel.: 0841 305- [email protected]

2012

GeorgischesKammerorchesterIngolstadt

20.09.

GOLDKISTL

Gold inBargeldumwandelnGoldkistl IngolstadtDollstr. 8

Im Goldkistl Ingolstadtwerden die „Schätze“, diezu Hause in Schränken la-gern, kostenlos geschätzt.Dazu zählen Schmuck,Mün-zen, Zahngold, abgerisseneKetten, einzelne Ohrringe,defekte Ringe und vielesmehr. Die Stücke sind ba-res Geld wert. Die Kundenwerden im Goldkistl In-golstadt von fachkundigemPersonal kostenlos beraten

und erhalten faire Preisefür ihr Gold.Es wird sofort Bargeld

ausgezahlt, so dass IhrenWünschen nichts mehr imWege steht.

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„Viele sind erstaunt,wie viel Geld sie für ihren

vermeintlich wertlosen Schmucknoch bekommen“,

so Inhaber Franz Krems

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G R U S S W O R T

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Informationen und Impulse

SeppMißlbeckBürger-meister

Neues vhs-Programm für Herbst-/Wintersemester ab 8. September erhältlich

Jung. Alt. Mittendrin – das richtige Programm für jedes Alter!

Das neue Herbst-/Winterprogrammder vhs Ingolstadt erscheint

am 8. September 2012.

An diesem Tag veranstalten wir von 10 bis 14Uhr einen Tag der offenen Tür, wo Ihnen ne-

ben einer bunten kulturellenAuswahl unseres Angebots viele

Kursleiterinnen und Kursleiter für einepersönliche Beratung zur

Verfügung stehen.Die Kurse beginnen dann ca. zwei

Wochen später ab 24. September 2012.

Interessiert? Wir informieren Sie gerne!Ihr vhs-Team

vhs IngolstadtHallstraße 5, 85049 Ingolstadt

Tel.: 0841 – 305 1854Fax: 0841 – 305 1855

E-Mail: [email protected]: www.ingolstadt.de/vhs

Bei der Generation 60+, oft auchals „best ager“ bezeichnet, han-delt es sich meist um Menschen,die fit, aktiv, selbstbewusst undpolitisch interessiert sind.Sie haben oder nehmen sich nundie Zeit, um Dinge zu tun, diesie lange zurückstellen mussten:Sie widmen sich wieder ihremHobby, sie reisen und sind oft so-zial engagiert – das bereichert dasLeben und bringt neue Erfahrun-

gen und Kontakte.In den vergangenen Jahren konnten wir feststellen, dass

besonders ältere Menschen sich immer mehr für das Kurspro-gramm der Volkshochschule interessieren – sowohl, wennes darum geht, vorhandene Kenntnisse wieder aufzufrischenals auch, um etwas ganz Neues auszuprobieren. Gleichzei-tig haben uns die Kursleiterinnen und Kursleiter berichtet,dass sich das Wissen, die Erfahrung und die Geduld der Älte-

ren oftmals äußerst produktiv mit der Schnelligkeit, der Ri-sikofreude und der Ungeduld der Jüngeren ergänzen. Aberes gibt auch zahlreiche Senioren, die sehr unsicher sind, wassie sich zutrauen dürfen bzw. was sie noch „leisten“ können.Sie möchten daher erst Erfahrungen in einer Gruppe Gleich-gesinnter sammeln, sich dort mit anderen austauschen undso eine gewisse Routine aneignen. Manche haben dann keineScheu mehr, auch einen Kurs mit jüngeren Teilnehmerinnenund Teilnehmern zu besuchen.

Einigen aber gefällt es sowieso besser, „unter sich“ zu blei-ben.

Unser Ziel ist es, beiden Gruppen gerecht zu werden. Des-halb weist das neue vhs-Programm nun zusätzlich eine Reihevon Kursangeboten auf, die speziell für ältere Teilnehmerin-nen und Teilnehmer konzipiert sind. Sie sind – zur leichterenUnterscheidung von den altersgemischten Kursen – an demZusatz „vhs 60+“ zu erkennen.

Das Spektrum reicht hierbei von Entspannungs- und Gym-nastikkursen über Computerwissen und Gedächtnistrainingbis hin zu Kursen in verschiedenen Fremdsprachen.

MundartlesungenVolkstanz & Trachten

BiergartenBlasmusik u.v.m.

{kultURIG}1./2.9.2012

Festival im Klenzepark

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für eine aktive zweite Lebenshälfte

Anzeige

Vom 15. August bis einschließlich 2. September ma-chen das Bürgerhaus Neuburger Kasten und auchdie Cafeteria Urlaub! Danach geht es weiter imProgramm des plus60Cafés mit einem schwung-vollen Sommerausklang im Biergarten der Cafete-ria am 14. September ab 14 Uhr.

Groß war die Begeisterung bei den Besuchern des Sommer-fests, bei dem „da Paule“ für flotte Unterhaltungs- und Tanz-musik sorgte und „de Nelly und da Sachs“ mit Wortwitz undlustigen Liedern verwöhnten. Da die Gäste auf eine Wieder-holung drängten, wird es bei schönem Wetter am 14. Septem-ber noch einmal bei Grillspezialitäten, Kaffee und Kuchenund guter Stimmung eine Biergartengaudi zum Sommeraus-klang geben. Bei schlechtem Wetter lassen wir den Sommerin der Cafeteria ausklingen, Reservierungen sind ab 3. Sep-tember unter 0841-9677599 wieder möglich.

Jeden ersten Freitag im Monat spielt man Bingo im plus-60Café. Das Angebot wird regelmäßig von einer kleinen

aber feinen Fan-Gemeinde genutzt, die aufgrund des hö-heren Spaßaufkommens gerne wachsen würde. An dieserStelle einmal eine kleine Erläuterung über „Bingo“, für alle,die noch nie mit dem in England so beliebten Freizeitver-gnügen in Kontakt gekommen sind: Die Teilnehmer erhaltenLoskarten, auf denen Zahlenfelder, ähnlich wie auf einemLottoschein, abgedruckt sind. Der Spielleiter zieht Zahlen-kugeln aus der „Bingo-Trommel“ und ruft diese laut in den

Raum. Daraufhin wird auf dem Los jedesTeilnehmers die Nummer mit einem Kreuzmarkiert, sofern sie vorhanden ist. Hat einTeilnehmer sein Los komplett mit Kreuzenausgefüllt, ruft er laut Bingo, lässt sein Kärt-chen beim Spielleiter überprüfen und erhältseinen Preis.

Die meisten Bingo-Spieler sind jedochmehr vom gemeinsamen Spielerlebnis unddem damit verbundenen Spaßaufkommenbegeistert als vom Gewinn, der jedoch als i-Tüpfelchen nicht fehlen darf.

Haben wir den leidenschaftlichen „Spie-ler“ in Ihnen geweckt? Dann nutzen Siegleich die Gelegenheit für Ihre ganz persön-liche „Bingo-Premiere“ am 7. September ab15 Uhr im plus60Café ist es wieder so weit.

Noch einmal mit viel Schwung im BiergartenSommerausklang mit dem „Paule“

Am 14. September trifft man sich erneut im Biergarten zum„Sommerausklang“

In England und Amerika füllen Bingo-Nachmittage ganze Hallen!

GrGrGrGrGroßoßoßoßoßfe

Vorankündigung:• Jeden 1. Freitag im Monat Bingo• 19. Oktober Tanzgruppe des Bürgerhauses

Meine Heimat,

mein Bier

• preiswerter Mittagstisch• leckere Kuchen und Torten, täglich frisch!• Internetnutzung in der Cafeteria möglichFür Ihre Veranstaltungen (z.B. Familienfeiern, Geburtstagsfeiern etc.) haben wirdie richtigen Räumlichkeiten, auch außerhalb der normalen Öffnungszeiten.

Fechtgasse 6, Ingolstadt (Eingang gegenüber Hl.-Geist-Spital)Tel. 0841/9677599, E-Mail: [email protected]

Cafeteriaim 1. Stock

Öffnungszeiten:Mo.–Fr. 10–18 Uhr

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Immer häufiger wählen gerade ältere Menschen die Möglich-keit des Betreuten Wohnens, um selbstständig, aber in Si-cherheit leben zu können und dennoch Entlastung im Alltagzu erfahren – und dies meist unabhängig davon, ob Betreu-ungs- bzw. Pflegebedarf vorhanden ist oder nicht.

Denn sie wollen in ihren eigenen vier Wänden leben und freientscheiden können, ob und wie viel Hilfe sie in Anspruch neh-men wollen, um eine Unterbringung in einem Altenheim mög-lichst lange hinauszuzögern oder ganz zu vermeiden.

Neue Anlage für Betreutes Wohnen der Ingenium-StiftungDas neueste Wohnprojekt dieser Art in Ingolstadt ist das Be-treute Wohnen der Ingenium-Stiftung im Stadtteil Friedrichs-

hofen. Die Anlage, die im Juni2012 fertig gestellt wurde, be-steht aus zwei Gebäuden mitneun unterschiedlich großenWohnungen (von ca. 51 bis 63m²), die von Einzelpersonenoder Ehepaaren gemietet wer-den können. Die freundlich undhell gestalteten Wohnungen be-sitzen eine eigene Küche undein großes Bad - barrierefrei undrollstuhlgeeignet. Deckenfens-ter sorgen für zusätzliches Licht,

die Verkleidung mit Holz für Wärme und Wohlbehagen. Überden Hausnotruf kann ggf. schnelle Hilfe gerufen werden.Denn z.B. der Rettungsdienst am Klinikum oder der Curabo-Pflegedienst beim AUDI-Kreisel sind jeweils nur ca. 5 MinutenFahrminuten entfernt.

Unabhängigkeit genießen ohne einsam zu seinFür die täglichen Besorgungen gibt es verschiedene Geschäfte,Arztpraxen, Cafés und Restaurants in unmittelbarer Nähe, auchzum Westpark ist es nicht weit. Bei allen kleinen und großen Sor-gen stehen den Bewohnern speziell ausgebildete Mitarbeiterder Ingenium-Stiftung als Ansprechpartner immer werktags fürmehrere Stunden zur Seite.Auf Wunsch schauen sie auch gerne in der Wohnung nach demRechten. Ihr Büro befindet sich ebenfalls im Haus. DiejenigenMieter, die Lust haben, mit anderen gemeinsam etwas zu unter-nehmen oder sich zu unterhalten, können dies z.B. bei ihnen imGemeinschaftsraum tun, der unmittelbar neben dem Büro un-tergebracht ist.Das Betreute Wohnen der Ingenium-Stiftung stellt deshalb auchfür Senioren mit beginnender Altersverwirrtheit bzw. Demenz imAnfangsstadium eine ideale Wohnmöglichkeit dar. Sie könnenso weiterhin unabhängig und selbstbestimmt leben, ohne aufSicherheit und Service verzichten zu müssen.Denn für sie bietet der Curabo-Pflegedienst eine umfassendepflegerische und hauswirtschaftliche Versorgung bzw. umfas-sende Betreuungsleistungen an.

BETREUTES WOHNEN – selbstbestimmt undsicher leben, ohne einsam zu sein

Mathilde Greil

Besuchen Sie uns und überzeugen Sie sich selbst!

Wir laden Sie herzlich ein zum Tag der Offenen Tür:

Samstag, 18. August, von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Die ideale Wohnmöglichkeit für alle, die

!Geborgenheit und soziale Kontakte wünschen

!barrierefrei und seniorengerecht wohnen möchten

!ihre täglichen Besorgungen wohnortnah erledigen wollen

!Entlastung und Unterstützung im Alltag brauchen

!Pflege- und Betreuungsangebote selbst bestimmen wollen

!im Notfall schnelle Hilfe benötigen

!die Unterbringung in einem Pflegeheim möglichst lange

vermeiden wollen

Das Betreute Wohnen der Ingenium-Stiftung

Ansprechpartnerin Nicole Kreuzer

Friedrichshofener Str. 1

85049 Ingolstadt

Tel.: 0841 - 88 54 610

Fax: 0841 - 88 54 61 29

email: [email protected]

Internet:

Information, Beratung und Besichtigung

kostenlos und völlig unverbindlich!

www.ingenium-stiftung.org

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F R E I Z E I T / I N F O R M AT I O N

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für eine aktive zweite Lebenshälfte

EIN LEBEN IN SICHERHEIT UND AKTIVITÄT!An der historischen StadtmauerIngolstadts gelegen finden Sie unserElisa Seniorenstift Ingolstadt.

Hier erwartet SieEin Leben in Sicherheit und Aktivität:• Sie bleiben unabhängig und selbstständig• Sie leben sicher und geborgen• Sie genießen vielfältige Unterstützung• Sie finden Freunde und Abwechslung

Wir bieten Ihnen• Mietwohnen im Elisa Wohnpark• Probewohnen

Elisa Seniorenstift Ingolstadt GmbHEsplanade 15 · 85049 Ingolstadt · Tel: 0841/3797-0 ·www.elisa-in.de

Wir informieren Sie gerne.Vereinbaren Sie ganz unverbindlicheinen Beratungstermin.

Miet-wohnen

Tag der offenen TürTag der offenen TürFreitag, 24. August 2012,Freitag, 24. August 2012,

11 bis 16 Uhr11 bis 16 Uhr

de

Kinotipp im August

Als 36-jähriger Münchner, der selbst nie erwach-sen geworden ist und mit einem Rikschaunterneh-men das Dasein eines Lebenskünstlers mehr rechtals schlecht finanziert, fühlt sich Sebastian „Basti“(Sebastian Bezzel) in seinem Alltag recht wohl!

Eines Tages steht die 17-jährige Dina (Sarah Horváth) ausBitterfeld samt ihrem Baby vor seiner Tür und erklärt ihnkurzerhand erst zum Vater und gleichzeitig zum Großvater.Sebastian erkennt Dina als mögliches Produkteiner heißen Nacht vor 18 Jahren mit einemMädchen aus der „Zone“, das auf Schülerfahrtdie Vorzüge Münchens zu entdecken suchte.Was folgt sind nachträgliche Alimentenforde-rungen, denn der Tochter samt Enkel fehlt esgründlich an Geld. Nach wenig erfolgreichenVersuchen, den Vater (Heiner Lauterbach), deraktuell viel mehr Interesse an seiner homose-xuellen Beziehung zu einem jungen Griechenhat, sowie die Schwester (Monika Gruber) an-zupumpen, bleibt nur noch in die Pedale zutreten, um der ungewohnten Verantwortunggerecht zu werden. Tochter Dina findet denneuen Papi nämlich super, auch wenn offen-

sichtlich nicht wirk-lich etwas bei ihmzu holen ist! Kaumfindet sich Basti inseiner neuen Rolle einiger-maßen zurecht, wartet auch schoneine zweite Überraschung auf ihn …!

Das Leben im Freistaat, Münchner Flairund das alles verpackt in Komödien mit Heimat-

potenzial erfreut sich in der Kino-landschaft gerade großer Beliebtheit.Gerade Rosenmüller Filme geben hier dieRichtung vor, aber auch einige „Einzelkämp-fer“ haben schon mit durchaus erfolgreichenFilmen dieser Reihe gepunktet. Nicht-BayerIngo Rasper trifft vielleicht das ein oder an-dere Mal mit seinen Klischees eher den Humorder Kinobesucher nördlich des Weißwurst-äquators, jedoch wird das mit unglaublichemWitz, Monika Grubers scharfer Zunge, einemvor Lässigkeit strotzenden Heiner Lauterbachund dem Charme von Sebastians „MünchnerDolce-Vita-Natur“ wieder wettgemacht.

„Vatertage – Opa über Nacht“von Ingo Rasper

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und das alles verppolaGeRifeFiIndedeäqWivorundDolc

Kinostart:

13. September

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KLINIKUM

„In 80 Tagen um die Welt“ heißt die berühmte Geschichte, inder Phileas Fogg nach einer Wette einmal um die Welt reist.Ganz so schnell und abenteuerlich wie in dem Roman von Ju-les Verne geht es bei den Mitarbeitern des Patientenservicedes Klinikums Ingolstadt nicht zu. Aber auch sie machen je-des Jahr eine Weltreise, zumindest wenn man die Kilometerzusammenrechnet, die sie jeden Tag gemeinsam mit den Pa-tienten zurücklegen, und dabei immer ein freundliches Wortund ein offenes Ohr für deren Sorgen und Nöte haben.

„Ich gehe zum Trainieren“, könnten sie scherzhaft vordem Dienstantritt sagen. Denn die Mitarbeiter des Patien-tenservice erfüllen nicht nur eine wichtige Schnittstellen-funktion im Klinikum, sondern erbringen dabei auch eineenorme körperliche Leistung: Jeden Tag legen sie unter derWoche durchschnittlich rund fünf Marathonstrecken zu-rück. Zwar nicht in Marathongeschwindigkeit, dafür abermeist mit einem Patientenbett oder einem Rollstuhl, dieerst einmal durch die Gänge und um die Ecken oder in dieAufzüge geschoben werden wollen. Bis zu 860 Transportepro Tag führen die Mitarbeiter des Patientenservice täg-lich durch, bringen Patienten zur Computertomographie,zu Ultraschalluntersuchungen oder zur Strahlentherapie.Insgesamt aber summieren sich diese Distanzen auf einenunglaublichen Wert: Würde man alle Transporte in einemJahr zusammenlegen, käme man auf rund 50.000 Kilome-ter – eine enorme Strecke, die locker für eine Weltumrun-dung reichen würde. „Das ist schon beeindruckend, wennman das einmal zusammenrechnet“, sagt Franz Damböck,der stellvertretende Pflegedirektor, der den Patientenservicegemeinsam mit dessen Leiterin Maria Frank in den letztenJahren neu aufgestellt und weiterentwickelt hat.

Aushängeschild des Klinikums

Bei der Tätigkeit geht es aber längst nicht nur um denTransport, sondern auch um eine logistische Meisterleis-tung. Denn der Patientenservice ist extrem effizient organi-siert. Alle Aufträge werden optimal aufeinander abgestimmtund ideal kombiniert. Dafür ist seit einigen Jahren eine Soft-ware zuständig, die die Aufträge möglichst ohne Umwegegleichmäßig und damit auch gerecht auf die verschiedenenMitarbeiter verteilt. Diese werden bei jedem Auftrag überihre Klinikum-Handys informiert, können den jeweiligenAuftrag bestätigen und erfahren sofort nicht nur, wo sie denPatienten abholen und wo er hingebracht werden muss, son-dern auch, wie er heißt. Denn so können sie die Patienten so-fort mit ihrem Namen ansprechen.

Solche Dinge sind dem Team des Patientenservice sehrwichtig. Denn sie sind längst nicht nur die Männer undFrauen, die die Betten von A nach B schieben, sondern auchein wichtiges Aushängeschild für das Klinikum. Schließlichhaben sie jeden Tag mit mehreren Hundert Patienten zutun, unterstützen sie in der Phase der Unsicherheit vor undnach einer Untersuchung und helfen ihnen, sich zurecht-zufinden. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe, weiß Dam-böck. „Sie sind wichtige Ansprechpartner für die Patienten.Da sind Fingerspitzengefühl und Menschlichkeit gefragt“, so

der stellvertretende Pflegedirektor. „Auch wenn es oft nurkurze Transporte sind – manche Patienten teilen mit ihnenihre Sorgen und schütten richtig ihr Herz aus“, sagt MariaFrank aus Erfahrung. Vor allem verbreiten die Mitarbeitergute Laune und haben meist auch einen Scherz parat. Ge-meinsam haben Damböck und Frank in den letzten Jahrenein System etabliert, das als vorbildlich gelten darf. JedesJahr kommen Delegationen aus anderen Häusern ins Kli-nikum, um sich über die Organisation des Patientenserviceim Ingolstädter Schwerpunktkrankenhaus zu informieren.Denn der gilt als sehr effizient und fortschrittlich. Die An-fang 2006 eingeführte Logistik-Software „SynchroTess“ hatenorme Verbesserungen in Sachen Effizienz von regelmäßig50 Prozent und mehr gebracht, gleichzeitig aber auch dieSituation für die Mitarbeiter und die Patienten verbessert.Denn das Personal an den Leitstellen, an denen die Patien-ten erwartet werden, kann sich nun mehr denn je auf seineTermine verlassen, und die Wartezeiten vor und nach denUntersuchungen und Anwendungen haben sich für die Pati-enten deutlich verringert. Ein Großteil der Aufträge wird in-nerhalb weniger Minuten erledigt.

Teamgeist und Leistung als Ansporn

Die Mitarbeiter des Patientenservice indes können sich da-rauf verlassen, dass ihre Termine eingehalten werden, dasssie nur noch ein Minimum an unnötigen Wegen zurücklegenmüssen und dass die Aufträge sehr gerecht auf ihren Schul-tern verteilt und optimal kombiniert werden. Das habe denTeamgeist gestärkt, sagt Frank. Das eingeschworene Team,das aufgrund der körperlichen Anstrengungen fast nur ausMännern besteht, erbringe jeden Tag eine große Leistung.Für viele sei das Ganze auch eine Art sportliche Herausforde-rung. „Ich bleibe dadurch fit und brauche weniger Training“,sagt zum Beispiel Izet Bojaj, der in seiner Freizeit beim Fuß-ball auf Torejagd geht.

Für viele Mitarbeiter ist ihre Leistung ein Ansporn. Auchwenn die Daten der einzelnen Mitarbeiter natürlich anonymbehandelt und vom Klinikum nicht personenbezogen ausge-wertet würden, wollen manche Mitarbeiter doch wissen, wieviele Kilometer sie zurückgelegt haben. Dann mache man daschon für den Einzelnen eine Ausnahme – selbstverständlichohne die Daten zu speichern oder genauer auszuwerten, soFrank. Aber die Mitarbeiter des Patientenservice sind stolzauf ihre Leistung und unterstützen sich auch gegenseitig beiAufträgen. Das Ungewöhnliche daran: Das System scheinteine Win-win-Situation zu ergeben. Denn obwohl die Mitar-beiter mehr Aufträge abarbeiten und eine beachtliche Leis-tung vollbringen, sind sie offenbar zufriedener als zuvor, alsdie Aufträge noch weniger gut abgestimmt von den Personenan den Leitstellen vergeben worden waren. Leistungssteige-rungen von rund 50 Prozent seien an der Tagesordnung undergeben in der Summe inzwischen den unglaublichen Wertvon rund 50.000 Kilometern, die der Patientenservice desKlinikums jährlich gemeinsam mit den Patienten zurücklegt.„Da können sie sehr stolz darauf sein“, loben Maria Frankund Franz Damböck – mit oder ohne Weltreise.

Patientenservice im Klinikum Ingolstadtlegt jeden Tag mehrere Marathons zurück

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Wem vertrauen Sie?

Wem vertrauen Sie Ihre Kinder an? Wem Ihr Geld?Sicher nicht jedem! Und wem vertrauen Sie IhreGesundheit an? Am besten auch nicht irgendwem.

Vertrauen muss man sich verdienen.

Durch Kontinuität, durch Aufrichtigkeit, durchLeistung und Zuverlässigkeit, durch Menschlich-keit und Einfühlungsvermögen. Dadurch, dassman gerade dann für jemanden da ist, wenn eres besonders notwendig braucht.

Wir sind für Sie da.24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr –in Schaltjahren sogar einen mehr. Wir bietenkontinuierlich medizinische Höchstleistungenund zuverlässige Qualität – das belegen nicht nurunsere erfolgreichen Zertifizierungen, sondernauch Vergleiche mit anderen Kliniken. UnsereÄrzte, Pflegekräfte und Mitarbeiter in der Verwal-tung geben jeden Tag ihr Bestes für Sie und IhreGesundheit – mit Kompetenz, Menschlichkeit undEinfühlungsvermögen. Ihnen können Sie vertrauen.

Uns können Sie vertrauen.

Denn wir tun alles dafür, dass es Ihnen und IhrenLieben möglichst bald wieder gut geht und Siebei uns ganz gemäß unserem Motto „in gutenHänden“ sind.

Gesundheit ist Leben. Wir sind Gesundheit.

Klinikum Ingolstadt.

© 2012, Klinikum Ingolstadt, Stabsstelle Presse/PR

KLINIKUM INGOLSTADT GmbH

Krumenauerstraße 2585049 IngolstadtTel.: (08 41) 8 [email protected]

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Kirche & Glaube

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Informationen und Impulse

Um die 6000 Katholiken in Kösching und Kasinggehören zum Pfarreienverbund Mariä Himmel-fahrt. Seelsorger vor Ort ist seit fünf Jahren Pfar-rer Dr. Woiciech Wysocki, unterstützt wird er da-bei von einer Kaplanstelle.

Kaplan Tobias Magerl tritt nach zweijährigem Wirken in Kö-sching nun seine erste Priesterstelle in Teisnach an. Ab 10.September 2012 wird der Gemeinde Mariä Himmelfahrt

Paul Gebendorfer als Kaplan zuge-teilt, der sich bereits sehr auf dieZeit in Kösching freut.

Zurzeit stehen die Zeichen inKösching auf Bauarbeiten und Re-novierung. Erst kürzlich, am 15.Juli, wurde im Rahmen des Pfarr-festes das neu renovierte Benifi-ziatenhaus gegenüber dem Pfarr-zentrum geweiht. Es wird von derGemeinde für Seelsorge und Grup-penarbeit sowie als Anlaufstellefür die Gemeindecaritas und alsPfarrarchiv genutzt werden. Wei-terhin wurde ,ebenfalls am Pfarr-fest schon ein Spendenaufruf für die nächsten anstehendenSanierungsarbeiten getätigt. An der Pfarrkirche sind Arbei-ten an Turm und Dach nötig, die im nächsten Jahr über dieBühne gehen sollen, damit die Kirche zu ihrem 300-jähri-gen Jubiläum 2014 in neuem Glanz erstrahlt.

Für Senioren gibt es in der Gemeinde zwei Angebote, denSeniorenkreis in Kösching unter der Leitung von Fanni Nun-ner und den Seniorentreff in Kasing, der unter der Führung

Katholisches Gemeindeleben in Kösching und Kasing

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plus60 F R E I Z E I Tfür eine aktive zweite Lebenshälfte

Unter www.deutsche-seniorenliga.de findensich zahlreiche Informationen sowie gezielt er-stellte Broschüren zu vielfältigen Themenbe-reichen für Senioren.

Aktuell erschienen ist kürzlich die Broschüre „Pflegefall– Was nun?“, die telefonisch bei der Deutschen Senio-renliga, Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn, kostenlos un-ter 01805-00 19 05 zu bestellen ist.Darin finden sich Infos, Tipps und Anregungen, u.a. auchdas Angebot „Wege zur Pflege“ des Bundesfamilienminis-teriums. Informationen zu Wohnen im Alter, Möglichkei-ten der Familienpflegezeit und allgemeine Pflegethemenwie z.B. Leben mit Demenz können im Fall der Fälle undbesser noch vorsorglich hilfreiche Wegweiser sein undwertvolle Möglichkeiten aufzeigen.Auch andere Bereiche wie Gesundheit, Politik, Lifestyle,Finanzen oder Sicherheit sind auf der Internetseite gutvertreten und werden in Form von interessanten Beiträ-gen präsentiert.Im Sinne der unter Jugendlichen gebräuchlichen „Netz-werksprache“ bleibt zu betonen: Gefällt mir!

Broschüre mit Hilfsange-boten zum Thema Pflege

In diesem Jahr zum vierten Mal bietet die plus60-Erlebnis-messe Besuchern und Anbietern eine ansprechende Platt-form zu Information und Austausch. Unter Berücksichti-gung von Anregungen und Wünschen aus dem Kreis vonAusstellern und Publikum wird die Messe 2012 am Sams-tag, 20. Oktober, wie bereits im letzten Jahr im Westparkstattfinden. Neben informativen Angeboten aus den ver-schiedensten Bereichen präsentieren sich im Rahmen einesbunten Unterhaltungsprogramms unterschiedliche Künst-ler, Akteure, Musiker und Sänger, darunter auch eine Viel-zahl von aktiven Gruppierungen aus der Generation 50+!

Reizvolle Aktionen und Angebote der im Westpark ansäs-sigen Betriebe werden das bunte Programm zusätzlich be-reichern. Für die Informationsausstellung können ab sofortStände gebucht werden.Ansprechpartner hierfür und auch für Fragen rund umdie Organisation sind Irmgard Hasenmajer, Tel. 0841 –9666689, [email protected]

Merken Sie sich diesen Tag schon einmal vor im Ka-lender, die plus60-Erlebnismesse lädt ein zu einerhumorvollen wie spannenden Entdeckungsreise!

5. Auflage der plus60-Erlebnismesse – Standbuchungen sind ab sofort möglich

Am 20. Oktober im Westpark ErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseErlebnismesseplus60-plus60-ErlebnismesseErlebnismesse

von Rosemarie Alzinger steht. Grillfeste, Vorträge, Tanz-abende, Singstunden und Halbtagesfahrten bestimmendas Programm im Jahresverlauf und sind aktuell stets demPfarrbrief zu entnehmen. Zusätzlich sind die zwei größtenVerbände der Gemeinde, der katholische Frauenbund unddie Kolpingfamilie, stark in die Seniorenarbeit integriert.

Pfarrer Wysocki freut sich auf die neuen Herausforde-rungen im Dienste seiner Gemeinde. Als geistigen Leitfa-den, der schon viele Jahre sein Leben als Priester beglei-tet, benennt er die Bibelstelle im ersten Brief des Johannes„Seht, wie groß die Liebe ist, die der Vater uns geschenkthat: Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es. 1 Joh 2,29

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Informationen und Impulse

Ein Netzwerk in der Mitte Bayerns, bestehend aussechs Regionen mit zahlreichen Serviceanbietern wieLadestationen, E-Bike-Vermietern, Übernachtungs-und Gastronomieangeboten und vielem mehr, nenntsich „Stromtreter“. Mit ausgewiesen reizvoller Tou-renvielfalt lassen sich so umweltschonend und indivi-duell planbar Natur und Kultur der Heimat entdecken!Durch neue Ladestationen der Stadtwerke gewinntIngolstadt an Attraktivität für E-Bike-Fahrer.

Der Fahrradtourismus gewinnt seit Jahren zunehmend anBedeutung in Bayern, der Region und nicht zuletzt auch fürIngolstadt. Reizvolle Natur, kulturträchtige Stätten und Bau-denkmäler, aber auch Aspekte bezüglich Fitness und Gesund-heit sprechen für einen Urlaub auf dem Rad oder für ausge-dehnte Touren von Menschen, die das Glück haben, in dieseraufstrebenden Freizeitregion zuhause zu sein. Nachdem in denvergangenen Jahren die Verantwortlichen aus den Gebieten Na-turpark Altmühltal, Fränkisches Seenland, Romantisches Fran-ken, Hopfenland Hallertau sowie der Stadt Ingolstadt und demLandkreis Neuburg-Schrobenhausen viel in Sachen Erschlie-ßung und Ausbau eines umfassenden Radwegenetzes geleistethaben, galt es nun, dem aufstrebenden Trend E-Bike und Pede-

lec zu begegnen. Erneut kein Thema für „Einzelkämpfer“, denneinzig in Kooperation mit Partnern kann ein Netzwerk geschaf-fen werden, wie es nun mit den „Stromtretern“ den Fans vonElektromobilität in Kombination mit Fahrradfahren zur Verfü-gung steht.

Auf der Internetseite www.stromtreter.de finden Interes-sierte Anregungen und Anlaufstellen für Touren und Fahrrad-urlaube in den genannten Regionen, die dem Anspruch aufumfassende Information mehr als gerecht werden. Hier fin-den sich neben Ladestationen und Fahrradvermietungen auchFahrradzentren mit Reparatur- und Wartungsservice, Möglich-keiten zur Einweisung im Umgang mit E-Bikes oder geführteTouren. Wer mehrtägig unterwegs sein möchte, freut sich übereine Auswahl an Beherbergungsbetrieben von der Ferienwoh-nung bis zum Hotel mit Wellnessbetrieb. Radwege verschiede-ner Schwierigkeitsstufen sind beschrieben und können kosten-los in Form der „Stromtreterkarte“ bestellt werden oder stehenals Download-Vorlage zur Verfügung. Als Förderer und Mitin-itiator des Netzwerks Stromtreter eröffnen die Stadtwerke In-golstadt in diesen Tagen Ladestationen im Stadtgebiet, an de-nen E-Bikes mit reinem Ökostrom aus Wasserkraft „getankt“werden können. Zwei Ladesäulen, an denen jeweils zwei Rä-der gleichzeitig geladen werden können, sind bereits am neuenNordbahnhof in Betrieb. Auch in der Innenstadt geht zeitnahein überdachter Bike-Port in der Hieronymusgasse in Betrieb,der Platz und Strom für gleichzeitig acht Bikes bietet. Der hierkostenlos fließende Ökostrom wird zu 100 Prozent aus Wasser-kraft an der bayerischen Donau gewonnen, trägt den schönenNamen INstrom aquavolt und wurde von Grüner Strom Labele.V., laut Stiftung Warentest das Prüfverfahren mit den strengs-ten Maßstäben der Branche, zertifiziert und mit „Gold“ ausge-zeichnet. Diesen Strom können sich Verbraucher übrigens auchins Haus holen und als potentielle E-Bike-Fahrer doppelt pro-fitieren: Bei Abschluss des SWI-Ökostromtarifs IN-strom aqua-volt gibt es einen E-Bike-Zuschuss von 100 Euro für einen Neu-kauf bei den Fahrradpartnern Willner und Radhaus. Eine rundeSache für Umwelt und Fahrradfahrer, mit der es doppelt Spaßmacht, elektronisch-umweltschonend in die „Stromtreter-Pe-dale“ zu treten!

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plus60 F R E I Z E I Tfür eine aktive zweite Lebenshälfte

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Sehenswertes:• fachwerkreicher Stadtkern mit Jagdschloss sowie Blas-, Storchen-, Färberturm und Teile der Stadtmauer.• Reste von zwei römischen Wachtürmen. Der Limes (UNESCO-Welterbe) führt direkt durch Gunzenhausen.• Museum für Vor- und Frühgeschichte, Stadtmuseum, Fossilien- und Steindruckmuseum• Zahlreiche Themenführungen in und um Gunzenhausen

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Radelspaß rund um Gunzenhausen im Fränkischen SeenlandRadelspaß rund um Gunzenhausen im Fränkischen Seenland

Schanzer Betrachtungen

Mit Grüßen an die Schanzvon Petra Gürtler

Was hat Kuh „Abine“ auf unserem Foto mit vielen Lese-rinnen und Lesern der plus60 gemeinsam? Es ist kaumzu glauben, aber Abine ist Großstädterin, wohnhaft aufder Schanz! Gut, nicht gerade in der Innenstadt oder imBereich der Straße „Auf derSchanz“, jedoch immerhinim Stadtgebiet, im südlichenStadtteil Zuchering, expli-zit auf dem Hof der FamilieKroll in Seehof. Dieser Be-trieb ist einer von 18 Milch-wirtschaftsbetrieben, die aufdem Stadtgebiet vorhandensind und Abine gehört zu denexakt 555 Ingolstädter Milch-kühen, welche die Menschenin der Region mit Joghurt,Sahne, Käse und Co. versorgen. 555 Großstadtkühe, dieMilch geben, sind für eine Großstadt sicher eine beachtli-che Zahl. Prozentual auf die menschliche Einwohnerzahlumgelegt, liegt Ingolstadt da sicher weit vorne unter dendeutschen Großstädten. Vergleicht man jedoch die aktuel-len Zahlen mit denen von 1984, die mir freundlicherweisevom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten In-golstadt zur Verfügung gestellt wurden, präsentieren sichAbine und ihre 554 Schanzer Artgenossinnen leider als ex-

trem gefährdete Spezies. Noch 1984 gab es in Ingolstadt272 Halter von Milchkühen, welche zum selben Zeitpunkt2627 Kühe für die Milchproduktion hegten und pflegten.Schon zehn Jahre später ließen sich nur noch 102 Betriebe

mit 1594 Tieren verzeichnenund weiterhin schrumpfte diePopulation von Betrieben undKühen auf den aktuellen Be-stand. Verantwortlich dafürsind sicher einige Faktoren undunsere „Großstadtzahlen“ sindsicher nicht repräsentativ fürdie gesamte Milchwirtschaftin Deutschland. Tiefpreise fürMilch in Discountern, Euro-parichtlinien aus Brüssel oderBundes- sowie Landespolitik

sind ebenso an dieser Entwicklung beteiligt wie ein igno-rantes Einkaufsverhalten von uns Verbrauchern. Nichts-destotrotz gefällt mir die Vorstellung, gemeinsam mitKühen in einer Großstadt zu leben und ich finde, dieserZustand sollte sich nicht ändern!

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Informationen und Impulse

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Johanna und Rudolf Waschbichler, IngolstadtFrüher machten wir oft Wanderurlaub in den Bergen undeinmal im Jahr eine Flugreise, meistens auf die Kanaren odergriechische Inseln. Jetzt sind wir nicht mehr so gut zu Fuß,deshalb müssen wir auf Wanderungen verzichten. Dafür ste-hen jetzt Bus- und Rundreisen auf dem Programm, einigeMale im Jahr ein Besuch bei der Tochter im Schwarzwaldund auf eine Insel zieht es uns immer noch einmal jährlich.

Urlaub vom Ruhestand – wohin zieht es Sie?Thema des Monats:

Elfriede Gähler und Max Heckner, IngolstadtBeide verwitwet haben wir uns vor acht Jahren auf einer Bus-reise nach Istrien kennengelernt. Seitdem verbindet uns auchdie Leidenschaft für Reisen! Kurzreisen machen wir mehr-mals jährlich und jedes Jahr mindestens eine Kreuzfahrt. Bis-her waren wir immer mit MSC oder Costa im Mittelmeer un-terwegs, dieses Jahr geht es in den Norden. Wir freuen unsauf Stockholm, Island, Petersburg und Kopenhagen.

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für eine aktive zweite Lebenshälfte

Anstelle der alten hölzernen Donaubrücke, die in der Re-gel den alljährlichen Hochwassern oder Eisstößen meistnicht standhielt, entstand im Jahre 1877 eine Stahltrogbrü-cke. Da die Gehsteige – wie bei der heutigen Glacisbrücke -von der Fahrbahn getrennt waren, entstanden am südlichenBrückenabschluss als Ponton zum Donautor zwei Propyläen(siehe Bild von 1909). Diese Fußgängerdurchgangsportaleim klassizistischen Stil waren mit den identischen Naturstei-nen sowie den gleichartigen Bogengittern des Donautoresversehen. Wegen „starker Verkehrsbehinderung“ fielen diesePortale bereits im Jahre 1929 der Spitzhacke zum Opfer. DieFahrbahn der Stahlbrückenkonstruktion wies eine Breitevon nur 6 Metern auf und wurde in den letzten Kriegstagen1945 von zurückweichenden deutschen Truppen gesprengt.Die neue Brücke und heutige „Konrad-Adenauer-Brücke“konnte mit einer Fahrbahnbreite von insgesamt 21 Meternim Jahre 1952 als die damals „modernste Brücke Bayerns“dem Verkehr übergeben werden.

Der bekannte Ingolstädter Autor Hans Fegert verfasst2012 exklusiv für jede Ausgabe der plus60 einen Beitragzum Thema „Historischer Streifzug durch Ingolstadt“. DieInhalte stammen aus einer seiner zahlreichen Publikati-onen, wie „Alte Ansichten von Ingolstadt“, „ Ingolstadt –einst und jetzt“ oder dem aktuell im Herbst 2011 erschie-nen Werk „Nachkriegszeit in Ingolstadt“. In der nächstenAusgabe erfahren Sie mehr über das „Donautor“!

Historischer Streifzug durch Ingolstadt

Die Donaubrückevon Hans Fegert

Die in den 70er-Jahren ge-gründete Seniorenge-meinschaft Süd trifft sich14-tägig in der DJK-Vereins-gaststätte am Schulzent-rum Süd-West.

Die Zusammenkunft am 31. Julistand im Zeichen der Ehrung lang-jähriger Mitglieder. Insgesamt er-hielten elf Damen und zwei Her-ren eine Urkunde und einen edlenTropfen für 20 Jahre Zugehörig-keit. Weiterhin wurden mit demTitel „Ehrenmitglied“ fünf Damenund ein Herr ausgezeichnet, die be-reits 30 Jahre der Seniorengemein-schaft angehören. Ursprünglichsollte die Ehrung von Bürgermeis-ter Albert Wittmann vollzogen wer-den, der leider, durch einen Stauaufgehalten, nicht rechtzeitig vorOrt sein konnte. Gerne sprang fürdie ehrenvolle Aufgabe die eben-falls geladene Stadträtin BrigitteFuchs ein. Über ein Wiedersehenmit der ehemaligen Bürgermeisterin für Soziales, der Vorsit-zende Adolf Nebel nannte sie in seiner Begrüßung „unsere

ehemalige Seniorenbürgermeisterin“, freuten sich zahlrei-che Mitglieder, unter die sich Brigitte Fuchs gerne zu einemherzlichen „Wiedersehensratsch“ mischte.

Nach 30 Jahren EhrenmitgliedschaftSeniorengemeinschaft Süd ehrt langjährige Mitglieder

Stadträtin Brigitte Fuchs (zweite von rechts) und die Vorstandschaft der Seniorengemein-schaft Süd mit den künftigen „Ehrenmitgliedern“!

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Informationen und Impulse

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Berlin (RPO) Zehntausende von Rentnern haben inden vergangenen Jahren zu wenig Rente bekom-men, weil die Rentenversicherer schlampig gear-beitet haben. Das geht aus Überprüfungen desBundesversicherungsamtes (BVA) hervor.

„In sehr vielen Fällen müssen auf Veranlassung des Bun-desversicherungsamtes hin Renten neu festgestellt werden“,heißt es im jüngsten Tätigkeitsbericht der Behörde. In Einzel-fällen kam es zu Nachzahlungen bis zu 16.000 Euro und mo-natlichen Rentensteigerungen von teilweise über 270 Euro.

Die Aufsichtsbehörde macht vor allem schlechte Beratungangehender Rentner und Bearbeitungsfehler für die Fehlerverantwortlich. Doch beruhigte Behördensprecher Theo Ebe-renz am Dienstag im Gespräch mit AP: „Die Fehler wurdengefunden, werden behoben und sind für die Zukunft abge-stellt.“ Die Rentner selbst müssten nicht aktiv werden, be-tonte er.

Ein Beispiel für die aufgedeckten Mängel: Rund 8.000Seniorinnen, die vor dem Dezember 1944 geboren wurden,erhielten nach den Überprüfungen des Bundesversiche-rungsamtes geraume Zeit zu wenig Rente. Sie waren nichtauf die Möglichkeit aufmerksam gemacht worden, eine Al-tersrente für Frauen zu beantragen. Inzwischen seien Nach-zahlungen im zweistelliger Millionenhöhe erfolgt, außerdemkönnten sich die Betroffenen im Regelfall über die Erhö-hung ihrer monatlichen Rente im zweistelligen Eurobereichfreuen, berichtete die Behörde. Doch war die Beratungs-

panne kein Einzelfall. Zurzeit werden dem Bericht zufolgemehrere Zehntausend Fälle überprüft, wo Bezieher einer Er-werbsminderungsrente nicht auf die Möglichkeit hingewie-sen wurden, eine möglicherweise vorteilhaftere flexible Al-tersrente zu beantragen.

In anderen Fällen hatten die RentenversicherungsträgerBeitragsnachzahlungen nicht korrekt berücksichtigt. ZweiRentnerinnen erhielten daher dem Prüfbericht zufolge rund16.000 Euro Rente zu wenig. Nun werden auf Veranlassungdes Bundesversicherungsamtes hin auch hier mehrere hun-dert Fälle überprüft.

In „sehr vielen Fällen“ stellten die Prüfer außerdem fest:Rentenbeiträge, die nach dem Eintritt der Frührente nochgezahlt worden, seien bei der späteren Altersrente nicht be-rücksichtigt wurden – selbst dann, wenn der Behörde ent-sprechende Nachweise vorlagen. Ein weiterer Fehlerschwer-punkt seien die Berechnungen von Ausbildungszeiten.„Aufgrund der hohen Beanstandungsquote sind die Renten-versicherungsträger gefordert, ihren Qualitätsstandard deut-lich zu erhöhen“, forderte die Behörde hier.

„Wir suchen immer nach Fehlern“

Behördensprecher Eberenz sieht in den nun aufgedecktenFehlern dennoch keinen grundsätzlichen Mangel des deut-schen Rentensystems. „Es werden immer wieder Fehler ge-macht. Das Rentenrecht ist sehr komplex und es sind Men-schen die da arbeiten“, sagte er. Doch zeigten gerade die nunaufgedeckten Fehler, dass das Kontrollsystem funktioniere

und dass die Bürger dem Ren-tensystem vertrauen könnten.

Seine Kontrollen will dasBundesver s ic her ungsamtauch in Zukunft fortsetzen.„Wir suchen immer nach Feh-lern“, sagte der Behörden-sprecher. Er betonte, Rentner,die das Gefühl hätten, zu we-nig Geld zu erhalten, könntensich an ihre Rentenversiche-rungsträger wenden. Im Not-fall sei auch eine Beschwerdebeim Bundesversicherungs-amt möglich.

Allerdings mahnte er auchzu Realismus bei der Einschät-zung der eigenen Ansprüche:„Das bloße Gefühl, ich habedas ganze Leben gearbei-tet und kriege jetzt zu wenig,kann es nicht sein. Das habenwir alle.“

Das Bundesversicherungs-amt ist als Kontrollinstanz fürdie Deutsche Rentenversiche-rung Bund und die Knapp-schaft Bahn-See verantwort-lich und damit indirekt für fastzehn Millionen Rentner.

Zehntausende Rentenbescheide falsch berechnet

Informationen zur Rente geben doch auch die Deutsche Rentenversicherungund andere Behörden – kostenlos!

Zehntausende Rentenbescheide erweisen sich als falsch, 33 bis 51 % der Klagen vordem Sozialgericht sind mindestens teilweise erfolgreich.

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Brigitte Bovermann

Rentenberaterinzugelassen bei Sozial- und Landessozialgerichten

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bovermann@rentenberatung-bovermann.dewww.rentenberatung-bovermann.de

Wozu wird eigentlich ein Rentenberater gebraucht?

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für eine aktive zweite LebenshälfteA

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Dr. med.Steffen

SprangerFacharzt

fürLaboratoriums-

medizin

Lindbergh-straße 9–13

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Altauto zahlen wirbei Anlieferung

Büro: Wöhrgarten 6Firmengelände: Mittersteigweg 1685104 PförringTelefon: 08403/530 Telefax: 08403/1386E-Mail: [email protected]: www.entsorgung-oblinger.deÖffnungszeiten:Winterzeit (Okt.–Feb.: Mo.–Fr. 8–16 Uhr, Sa. 8–13 UhrSommerzeit (März–Sept.: Mo.–Fr. 7–17 Uhr, Sa. 8–13 Uhr

80,00 €

Die Einwilligung des Probanden erfolgt mitder Teilnahme an der Studie durch Unterzeich-nung des ausführlichen „informed consent“,der informierten Zustimmung. Bei der Labor-diagnostik selbst wird immer mehr zur Beauf-tragung eines Zentrallabors übergegangen.

Für den Auftraggeber, den„Sponsor“, hat das den Vor-teil, sich nur mit einem La-

bor auseinandersetzenund auch nur ein Labor

überwachen, „audi-tieren“ zu müs-

sen; natürlich sinddann auch alle

Met hoden,N o r m b e -reiche undA r b e i t s -schr ittestandar-dis ier t .A b e r

alle Proben müssen zu diesem einen Labor gebrachtwerden. Deshalb spielt die „Präanalytik“, also alles,was, bevor die Probe ins Labor kommt, für ein richtigesErgebnis beachtet werden muss, eine noch wichtigereRolle. Die Transportkosten haben so auch oft einen gro-ßen Anteil, manchmal genauso hoch wie die Analyse-kosten.Das Labor Dr. Spranger wurde Ende der 80er-Jahre (desletzten Jahrhunderts) von der Firma Pfizer als eines vondrei Laboren ausgewählt, rund 300 bunt gemischte La-bore in Europa für die Labordiagnostik im Rahmen vonklinischen Studien zu ersetzen. Zusammen mit weite-ren Pharmafirmen wurden höchste Qualitätsstandardswie GLP („Good Laboratory Practice“=gute Laborpra-xis) und GMP („Good Manufacturing Practice“=guteHerstellungspraxis) etabliert.Heute erhalten wir als akkreditiertes Labor neben Pro-ben aus Europa Untersuchungsmaterial aus Südafrika,Nord- und Südamerika und immer wieder auch aus In-dien und dem asiatischen Raum sowie Australien. Ineiner Fachzeitschrift wurde das Labor Dr. Spranger ne-ben nur 23 anderen zu den Laboren gezählt, die über85 % des weltweiten Laborumsatzes bei klinischen Stu-dien bedienen.

Neben Standarduntersuchungen, die denGesundheitszustand des Probanden allgemeinbeschreiben sollen („safety“), führen wir auchSpezialanalytik zur Überprüfung der Wirksam-keit des neuen Arzneistoffs durch („efficacy“).

Dazu werden neben der noch einfachenElektrophorese Geräte mit so schönen Namen wie Ne-phelometer, Flammenatomabsorptionsspektrometeroder HPLC-Tandemmassenspektrometer benötigt, beiletzterem steht allein HPLC schon für high performanceliquid chromatography.

Für zukünftige Investitionen stehen auf der Wunsch-liste noch MALDI- und ESI-TOFMS, also „Matrix Assis-ted Laser Desorption and Ionisation“ – bzw. „ElectroSpray Ionisation“ – „Time Of Flight-Massen-Spectro-meter“. Die Geräte haben aber nicht nur komplizierteNamen, sondern müssen auch – da sie anspruchsvolleAnalytik leisten – durch Spezialisten bedient werden,die ihren Weg nach Ingolstadt finden sollen, so z.B. ei-ner sogar von Kanada. Aufgrund der hohen Ansprüchemüssen aber auch die „normalen“ Labor- und Büroar-beiten von hochqualifizierten und -motivierten Mitar-beitern durchgeführt werden, um eine fehlerfreie Be-funderstellung zu gewährleisten.

Sowohl regional als auch international kann manalso Ingolstadt als High-Tech-Standort für Laborunter-suchungen wählen, was den Patienten und der Regionzugutekommt.

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Informationen und Impulse

Info-Tel. 09083 / 340Info-Tel. 09083 / 340

Am Hohen Weg 6a, 86720 NördlingenAm Hohen Weg 6a, 86720 NördlingenBayerischesBayerisches

EisenbahnmuseumEisenbahnmuseum

www.bayerisches-eisenbahnmuseum.dewww.bayerisches-eisenbahnmuseum.de

FaszinationEisenbahn erleben

FaszinationEisenbahn erlebenDampf & Nostalgie im Nördlinger Ries

Eisenbahnmuseum von März - Oktober geöffnetTagesausflüge mit Dampfzügen für die ganze Familie

Faszination Eisenbahn erlebenDampf & Nostalgie im Nördlinger Ries 2012(HGr) In Nördlingen treffen sich die berühmte Romantische Straße und die Deutsche Technik-

straße im Bayerischen Eisenbahnmuseum, das zu den bedeutendsten technikhistorischen Museenin Deutschland zählt. Das Eisenbahnmuseum verfügt über die größte private Fahrzeugsammlung inSüddeutschland und existiert seit über 40 Jahren. Über 200 Fahrzeuge vermitteln einen Überblicküber die Vielfalt des Bahnbetriebs früherer Zeiten in Bayern. Das Eisenbahnmuseum bietet auch indiesem Jahr in den Sommermonaten ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm an. Zusätzlichzum normalen Programm gibt es zwei Höhepunkte unter den Veranstaltungen.

Der absolute Höhepunkt im diesjährigen Jahresprogramm ist das große Dampflokfest vom 25.bis 26.8. Die Feriendampftage bieten mit fünf Dampflokomotiven in Betrieb ein einmaliges Erleb-nis. Bahnbetriebswerk und Bahnhof werden an diesem Wochenende wieder mit dem Leben frühe-rer Zeiten gefüllt. Die E 63 02, bereits 2011 zum Bayerischen Eisenbahnmuseum gekommen, hattein den letzten Monaten in der eigenen Werkstatt eine optische Aufarbeitung erhalten und wird zumersten Mal einem größeren Publikum vorgestellt. Die Besucher haben die Möglichkeit einen Eh-renlokführerschein auf der ältesten betriebsfähigen Regelspur-Dampflok in Deutschland, der LokFÜSSEN aus dem Jahr 1889, zu erwerben. Es werden auch Führerstandsmitfahrten auf einer Die-sellok und fachkundige Führungen für Erwachsene und Kinder angeboten. Das Bayerische Eisen-bahnmuseum ist an diesen Tagen von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

Im Buffetwagen und Biergarten wird, umgeben von historischen Lokomotiven, für das leiblicheWohl der Besucher mit Speisen, Getränken, Kaffee und Kuchen bestens gesorgt. Die Museums-züge des Eisenbahnmuseums sind auch in den Sommermonaten auf den von Nördlingen ausge-henden Bahnstrecken nach Feuchtwangen (26.8.) und Gunzenhausen (9.9.) unterwegs. Bei diesenFahrten kommt ein Dampfzug zum Einsatz. Fahrkarten für die Museumszüge sind am Fahrtag beimSchaffner erhältlich. Fahrräder werden kostenlos im Gepäckwagen mitgenommen.

Öffnungszeiten:Juli bis September, Di. – Sa. 12 – 16 Uhr

und sonn- und feiertags 10 – 17 Uhr

Weitere Informationen unterBayerisches Eisenbahnmuseum e.V.,

Am Hohen Weg 6a,86720 Nördlingen, Tel. 09083/340,

Internet:www.bayerisches-eisenbahnmuseum.de

Nach Recherchen von Dieter Oberbeck im Archiv des Donaukuriers

Etwas überVisionen be-züglich dert e c h n i s c h e nEntwick lungfand plus60-Leser DieterOberbeck imFundus desDonaukuriersaus den Som-mermonaten1952!

Technik-träume

Was gab esdoch 1952 fürVo r s te l l u n ge n

von den Möglichkeiten der Technik in der Zukunft. So fin-det sich unter der Überschrift: „Das Telefon der Zukunfthat nur Taschenuhrgröße“ der folgende in Auszügen wie-dergegebene Artikel: Das Telefon der Zukunft wird nicht

größer sein als eine Taschenuhr und gewissermaßen eineKombination von Telefon und Fernsehapparat darstel-len.

Damit wird man nicht nur buchstäblich „alle Welt“ an-rufen können, sondern seinen Gesprächspartner auch se-hen, denn dieser wird plastisch und „farbgetreu“ auf demMiniatur-Bildschirm zu sehen sein.

Und das Schönste, das Telefon der Zukunft ist keinWunschtraum mehr, sondern könnte gebaut werden – so-bald sich eine ausreichende Anzahl zahlungsfähiger Inte-ressenten findet.

So der Chefingenieur einer amerikanischen Telefonge-sellschaft!

Kommentar der Redaktion: Bedenkt man, dass 1952die meisten Deutschen weder einen Fernseher noch einTelefon hatten, wurde dieser Bericht gewiss von vielenMenschen als utopisch eingestuft! Heute sind wir da of-fener!

Wenn aktuell über elektronische Haushaltshilfen be-richtet wird, die selbständig Kuchen backen, das Bad put-zen, den Hund ausführen oder gar die Pflege der Omaübernehmen, zweifeln wir das nicht an, wir hoffen viel-mehr, dieser Kelch möge an uns vorübergehen!

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Informationen und Impulse

Mit Federmäppchen und Süßigkeiten für dieSchultüte ist es heute nicht mehr getan. Schuli-sche Anforderungen und Arbeitsaufkommen beiden Hausaufgaben erfordern in unseren Tageneine solide Grundausstattung für den Alltag alsSchüler, die zum Teil das Budget der Eltern nichtunerheblich belasten kann.

Schon ab dem ers-ten Schultag plädie-ren Lehrer dafür, demKind einen ruhigen Ar-beitsplatz einzurichten.Hausaufgaben, die in-nerhalb von 30 Minutenam Küchentisch zu erle-digen sind, gehören derVergangenheit an. „Mit-wachsende“ Schreib-tische mit passendenStühlen, alles konzi-piert für eine optimaleSitzhaltung, bewahrendem Kind einen gesun-den Rücken und vermei-den Haltungsschäden.Funktionalität, Qualitätund optisches Designdieser Möbel garantie-ren, an einem ruhigenOrt im Kinderzimmerdes Schülers platziert,die besten Vorausset-zungen für eine „Wohl-fühl-Lernoase“. Wer vonAnfang an hier seine Ar-beit erledigt, kann dasin Ruhe und selbständig

tun, was sich im späteren Schülerleben auszahlen wird.Etwas geringer, jedoch immer noch ansehnlich sind die In-

vestitionen für einen guten Schulrucksack. Auch hier bietetder Fachhandel getestete Modelle, die den Transport schwe-rer Schulutensilien erleichtern. Selbstverständlich zählt fürdas Kind in erster Linie die Optik, weshalb Vorlieben unbe-dingt zu berücksichtigen sind.

Schulfüller in verschiedenen Varianten, gute Sportschuhe,attraktive Sporttaschen oder auch ein funktionstüchtigerBadeanzug für den Schwimmunterricht sowie ein „cooler“Schülerplaner können Kleingeschenke sein, die Sinn ma-chen.

Sicher sind manche Eltern über eine Beteiligung der Groß-eltern für die „Schülerausstattung“ dankbar, denn die Kos-ten für die Ausbildung der lieben Kleinen werden sich in denkommenden Jahren noch erheblich steigern!

Was ABC-Schützen dasSchulleben erleichtert

Sinnvolles zum Schulanfang

Gerade eben sind sie wieder zurück, Ingolstädter Helfer mitihren LKWs, die Hilfsgüter nach Bedarf an Menschen in Un-garn und Rumänien verteilen. Vor Ort ließ sich feststellen,dass großer Mangel bei der Versorgung mit medizinischenHilfsgütern besteht, weshalb bei der nächsten Fahrt im De-zember dies im Fokus stehen soll. Round Table bittet des-halb um Sachspenden aus den Bereichen Verbandsmaterial,Rollatoren, Rollstühle, Gehhilfen, Brillen, Hörgeräte, jedochkeine Medikamente wegen der Einfuhrbestimmungen. DerAufruf richtet sich auch an Praxen und Kliniken, denn medi-zinisches Instrumentarium ist in diesen Regionen ebenfallsMangelware. Wer etwas abgeben möchte kann Kontakt auf-nehmen unter 0170-47 49 99 0 oder unter www.rt96.de!

Serviceclub Round Tablesucht medizinische Hilfsgüter

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für eine aktive zweite Lebenshälfte

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Die Koffer sind gepackt, die Route ist geplant, das Auto voll-getankt – doch was viele Autofahrer vor der Reise vergessen,ist der Blick in den Verbandskasten: Ist er noch vollständig?Der kleine Lebensretter ist für jeden PKW vom Gesetzgeberverbindlich vorgeschrieben, die DIN Norm 13164 regelt sei-nen Inhalt. Unter anderem gehören Wundpflaster, Verbands-päckchen, Mullbinden und eine Rettungsdecke hinein, aberauch Einmalhandschuhe und eine Erste-Hilfe-Schere zäh-len zur Grundausstattung. „Oft nutzen Autofahrer den Ver-bandskasten als Erweiterung ihrer Reiseapotheke, zum Bei-spiel bei Wanderungen.Das ist sehr sinnvoll, aber sie dürfen nicht vergessen, dieverbrauchten Materialien wie Heftpflaster oder Kompres-sen wieder nachzufüllen“, erläutert Claudia Huber, Ausbil-dungsleitung der Johanniter im Regionalverband Oberbay-ern.Auch ein Blick auf das Verfallsdatum lohnt sich in regelmä-ßigen Abständen: „Sterile Verbandsmaterialien wie Wund-kompressen oder Verbandstücher haben ein Verfallsdatum,das auf der Verpackung aufgedruckt ist“, sagt die Erste-Hilfe-Expertin. „Ist dieses Datum überschritten, muss das Materialausgetauscht werden. Dazu gehört auch, beschädigte Verpa-ckungen von keimfreien Binden und Verbandspäckchen zuersetzen.“ In der Apotheke erhalten Autofahrer alle notwen-digen Materialien, um den Verbandskasten wieder auf denaktuellen Stand zu bringen.Gerade bei längeren Fahrten oder Urlaubsreisen sollte derVerbandskasten nicht ganz unten unter dem Reisegepäckverstaut sein: „Zur Urlaubssaison kommt es auf Autobahnenhäufig zu Staus mit Auffahrunfällen und verletzten Reisen-

den“, sagt Huber. „Werdann seinen Verbands-kasten im Kofferraumlange suchen muss,verliert wertvolle Zeit.Der beste Ort ist, ihnsicher unter dem Fahrersitz zu verstauen. So hat man jeder-zeit Zugriff.“ Dort ist der Kasten auch vor Sonneneinstrah-lung geschützt. „Autofahrer sollten sich zudem mit demInhalt des Verbandskastens und der Anwendung des Ma-terials vertraut machen, bevor es zum Notfall kommt“, rätClaudia Huber. „Sinnvoll ist, regelmäßig seine Erste-Hilfe-Kenntnisse in einem entsprechenden Kurs aufzufrischen,dann fühlt man sich im Ernstfall sicherer.“ Wer im Notfallnicht weiß, wie er helfen kann, schlägt in der Erste-Hilfe-Broschüre nach – auch die gehört in den Verbandskasten.„Bei schweren Verletzungen gilt natürlich: Sofort den Notrufüber 112 verständigen“, so Huber.Den Johanniter-Service für Journalisten: Die Checkliste „Wasgehört in den Verbandskasten?“ können Sie unter http://www.johanniter.de/nc/aus-und-weiterbildung/erste-hilfe-kurse/ als PDF anfordern.

Erste Hilfe an Bord: Was gehört in den Verbandskasten?

Die Johanniter empfehlen Autofahrern, vor Reisen den Inhalt zu prüfen

Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist seit 60 Jahrenin den unterschiedlichsten karitativen und sozia-len Bereichen aktiv. Seit ihrer Gründung am 7. Ap-ril 1952 entwickelte sich die Johanniter-Unfall-Hilfemit derzeit 14 000 Beschäftigten, 30 000 ehrenamt-lichen Helferinnen und Helfern und mehr als 1,4Millionen Fördermitgliedern zu einer der größtenHilfsorganisationen Europas. In der Tradition desevangelischen Johanniterordens zählen zu ihrenAufgaben heute unter anderem Rettungs- und Sa-nitätsdienst, Katastrophenschutz und Erste-Hilfe-Ausbildung. Hinzu kommen soziale Dienste wie dieArbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie die Be-treuung und Pflege von älteren und kranken Men-schen. International engagieren sich die Johanni-ter in der humanitären Hilfe, etwa bei Hunger- undNaturkatastrophen. Mehr zu den Leistungen der Jo-hanniter im Regionalverband Oberbayern sowie zuAngeboten und Aktionen im Rahmen des 60jährigenJubiläums unter www.johanniter-oberbayern.de

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Informationen und Impulse

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Polizei-Tipp für August

HerbertAmler,Kriminalhaupt-kommissar:Für weitereFragen steheichgerne zurVerfügung. Siekönnen michunter (0841)9343-3730anrufenoder für einpersönlichesGespräch inder Beratungs-stelleder KripoIngolstadtvorbei-kommen.

AutobahngoldDie Masche, an Autobahnen aufgrund Spritmangels lie-gengeblieben zu sein, ist eine Erfindung rumänischerund bulgarischer EU-Bürger. War es zunächst die Mit-leidstour, indem die Täter noch Frau und krankes Klein-kind im Pkw mitführten, gingen die Täter später dazuüber, sich als Geschäftsmann mit der Übergabe der Vi-sitenkarte eines Direktors glaubwürdiger zu machen. In

fast allen Fällen wird „wertvoller“ – falscher – Goldschmuck alsPfand für das erhaltene Benzingeld übergeben. Es ist festzustel-len, dass viele Geschädigte sich aufgrund des penetranten undauf sie auch zum Teil bedrohlich wirkenden Auftretens der Tä-ter gar nicht trauen, einfach „nein“ zu sagen, sondern Geld ge-ben , um irgendwie aus der Situation herauszukommen. DieTatsache, dass die Masche nun schon seit mehr als zwei Jahrenverstärkt im Bundesgebiet läuft, deutet auf ein lohnendes Ge-schäft und ein hohes Dunkelfeld hin.Ein gesundes Selbstbewusstsein und ein gesundes Misstrauenbewahrt Sie auch hier vor finanziellem Schaden.

„Fundgold“

Ein Täter bückt sich, hebt einen wertlosen „Goldring“ auf undsagt einem Passanten, dass dieser den Ring soeben verlorenhätte. Der „Finder“ möchte dafür bitte einen geringen Finder-

lohn. Geschickt nutzt der Täter die Gier des späteren Opfers.Der Passant denkt, er bekommt einen wertvollen Goldring füreinen geringen Finderlohn von z. B. 5 Euro. Er macht sich mit-schuldig, weil er eine Fundunterschlagung begehen würde.Stellt das Opfer später fest, dass es für ein wertloses „Schmuck-stück“ bezahlt hat, wird es dies nur in den wenigsten Fälle an-zeigen, indem es den „Schmuck“ tatsächlich beim Fundamtoder der Polizei abgibt.Es hat aber auch schon Fälle gegeben, in denen die zu Täterngewordenen Opfer sich tatsächlich getraut haben, die Tat an-zuzeigen, nachdem sie zuvor vergeblich versucht hatten, beimnächsten Juwelier oder Pfandhaus ihren vorab geleisteten Fin-derlohn wieder herauszuholen.

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ben rechnen Zahlungsmittel sollten Sie deshalb immer in ver-schlossenen Innentaschen der Kleidung tragen Werfen Sieregelmäßig einen Blick in die Geldbörse, um sicherzugehen,dass alle Karten noch da sind

• Lassen Sie die girocard beim Bezahlen nicht aus den AugenVergewissern Sie sich, dassder Betrag korrekt ist undachten Sie darauf, dass Siewirklich Ihre echte Kartezurück erhalten VerdeckenSie immer die PIN-Eingabeund sorgen Sie dafür, dassdabei der nötige Sicher-heitsabstand zu anderenPersonen eingehalten wird

• Sammeln Sie sämtlicheBelege der getätigten Ver-fügungen und prüfen Sienach dem Urlaub sorgfäl-tig die Kontoauszüge Re-klamieren Sie unrechtmä-ßige Abbuchungen sofortbei Ihrer Bank oder Spar-kasse und lassen Sie dieKarte sperren

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für eine aktive zweite Lebenshälfte

Ein Herz für Tiere

IMPRESSUM

Herausgeber: Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbHStauffenbergstraße 2a, 85051 IngolstadtTel. 0841/9666-640, Fax 0841/9666-644

Redaktion: Petra GürtlerStauffenbergstraße 2a, 85051 IngolstadtTelefon 0841/6576504

Projektleitung: Irmgard HasenmajerStauffenbergstraße 2a, 85051 IngolstadtTel. 0841/9666-689

Medienberater: Monika LeonardiStauffenbergstraße 2a, 85051 IngolstadtTel. 0841/9666-637

Grafik/Layout: Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbHStauffenbergstraße 2a, 85051 IngolstadtTel. 0841/9666-640, Fax 0841/9666-644

Druck: DONAUKURIER Verlagsgesellschaft mbHStauffenbergstraße 2a, 85051 Ingolstadt

Auflage: über 58.000 Exemplare

Vertrieb: Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbHStauffenbergstraße 2a, 85051 IngolstadtTel. 0841/9666-640

Geschäftsführung: Thomas Gogl

In Zusammenarbeit mit dem Verein „Miteinander-Füreinander“.Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung desVerfassers wieder und nicht unbedingt die der Redaktion.

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Die vier Kater und zwei Kätzinnen Sigi, Flori, Dina,Sina sowie Tom und Jerry suchen diesen Monat einneues Zuhause bei tierlieben Menschen.

Wer kann zu den kleinen Baby-Kätz-chen schon nein sagen! Alle sechssind noch sehr jung und sie soll-ten möglichst nicht an einerverkehrsreichen Straße woh-nen. Die Kleinen können dieGeschwindigkeit der Autosnicht einschätzen. Dina undSina sind dreifarbige, wunder-schöne Kätzchen – aufgrund ih-rer Färbung auch „Glückskatzen“ ge-nannt. Flori ist ein weißer Kater mits c h w a r- zen Flecken, wäh-r e n d die restlichen drei

sich als kleineTiger präsen-

tieren! WennSie eine oderzwei Mie-zen adoptie-ren möchten,

bitte gerne,wie immer auch

am Wochenende,unter der bekannten

Telefonnummer 0841 –38198 melden.

An dieser Stellemöchte ich mich beiden plus60-Lesern fürdie Spenden bedan-ken, die für die Tier-

arztkosten des verletz-ten Katers Bobby bei mir

eingegangen sind. Dank

Ihnen kann die Behandlungfortgesetzt werden und

ich werde

i nder Septemberausgabe

über die Fortschritte Bobbysberichten. Vielen Dank!

Jerry

lieben Menschen.

by-Kätz-sechs

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er Kater mitäh

ich werde

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Ich wünsche allen Zwei- und Vierbeinern schöne Urlaubs-tage, Ihre Helga Mohrherr

Dina und Sina

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Vier Katzenbuben und zwei KatzenmädchenVier Katzenbuben und zwei Katzenmädchensuchen kuschelige Ofenbank für den Wintersuchen kuschelige Ofenbank für den Winter

Sigi und Flori

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V D K - K R E I S V E R B A N D I N G O L S TA D T- E I C H S T Ä T T

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Informationen:

Kreisverband

Ingolstadt-

Eichstätt

Paradeplatz 21

85049 Ingolstadt

Telefon

0841/33308

Am 1. Juli starb im Alter von 86 Jah-ren der ehemalige, langjährige Vorsit-zende des VdK-Ortsverbandes Haun-wöhr-Hundszell Josef Schramm. 37Jahre, von 1975 bis 2012, leitete erdie Geschicke des Ortsverbands.Über viele Jahre hinweg war er au-ßerdem einer der besten Sammlerdes Kreisverbandes anlässlich derjährlichen Haussammlung „HelftWunden heilen“.Erst vor wenigen Wochen war erbeim alljährlichen Sammlertref-

fen des VdK als bester Sammler aus-

gezeichnet worden. Sepp Schramm war der letzte eh-renamtliche Mitarbeiter des Kreisverbandes, der selbstder Kriegsgeneration angehörte. Trotz seiner schwerenKriegsverletzung war er unermüdlich im Einsatz für dieMitglieder.Unvergessen wird auch sein Wirken als Vertrauens-mann der Schwerbehinderten bei der AUDI AG blei-ben. Sein Engagement fand unter anderem Anerken-nung durch die Verleihung der Goldenen Ehrennadeldes VdK Deutschland. Dies ist die höchste Auszeich-nung, die der VdK zu vergeben hat. Der VdK verliertmit Sepp Schramm einen seiner rührigsten und kom-petentesten Mitstreiter. Er wird uns allen stets in besterErinnerung bleiben.

Josef Schramm verstorben

Das niederbayerische Aldersbach ist Ziel des diesjähri-gen Tagesausflugs, den der VdK-Ortsverband IngolstadtNord am 20. September durchführt. Auf dem Programmdes Ausflugs stehen unter anderem eine Besichtigungdes Klosters Aldersbach, der dortigen Brauerei sowie

ein Abstecher zum Bogenberg. Der Fahrpreis beträgt 27Euro. Es sind noch einige Plätze frei. Interessenten kön-nen sich beim Ortsverbandsvorsitzenden Rolf Trapp un-ter Telefon 0841/67268 informieren und gegebenenfallsanmelden.

VdK-Nord fährt nach Aldersbach

Liebe Leserin, lieber Leser,lieber Werner Böll,

Auf ein Wort

der VdK ist nicht selten ein Seismo-graph für bestimmte Entwicklungenin unserer Gesellschaft. Aufgabe eines

solchen Seismographen ist es, möglichst frühzeitig solcheEntwicklungen wahrzunehmen, in der Öffentlichkeit Lautzu geben, mitunter eben auch warnend seine Stimme zuerheben.

So machen uns als Sozialverband derzeit zwei Dingesehr, sehr große Sorgen. Da ist zum einen die Tatsache,dass immer mehr Menschen Rat und Hilfe suchen, weil siemit zunehmendem Alter aus gesundheitlichen Gründenden Anforderungen des Berufslebens nicht mehr gewach-sen sind. Die Folge: Sie müssen Erwerbsminderungsrentebeantragen. Doch die Versicherungsträger denken vorerstgar nicht daran, diese Anträge auch so ohne weiteres zu ge-nehmigen. Sie müssen erst durch Widersprüche des VdKund nicht selten auch durch Klagen bei den Sozialgerich-ten dazu gezwungen werden. Damit sind wir vom VdK Gottsei Dank in vielen Fällen erfolgreich.

So gar nicht zu diesem Phänomen will passen, dass dieBundesregierung an der vor Jahren beschlossenen Rentemit 67 festhält. Einerseits können die Menschen immer

häufiger zum Teil lange vor dem Renteneintrittsalter nichtmehr, andererseits soll dieses auch noch heraufgesetzt wer-den. Das verstehe, wer will, wir vom VdK verstehen dasnicht.

Eine zweite Entwicklung bereitet nicht minder großeSorgen. Viele Menschen wenden sich hilfesuchend an un-seren Sozialverband, weil sie psychisch erkrankt sind unddas schon in jüngeren Jahren, nicht selten in den 20ernund 30ern. Vielen der Betroffenen ist gemein, dass sie überwachsenden psychischen Stress im Arbeitsleben klagen,mit dem sie nicht mehr fertig werden.

Auf diese Entwicklungen gilt es jetzt zu reagieren. DieRente mit 67 muss ausgesetzt werden. Arbeitgeber und Po-litik sind gehalten, sich mit den zunehmenden psychischenErkrankungen auseinanderzusetzen. Im VdK werden siedabei einen kompetenten Partner und Begleiter haben.Unser Motto gilt auch in diesen Bereichen: Im Mittelpunktsteht der Mensch.In diesem Sinne grüße ich Sie herzlichstIhrAchim WernerKreisvorsitzender

Sepp Schramm verstarb am1. Juli 2012

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I N G O L S TA D T- E I C H S T Ä T T V D K - K R E I S V E R B A N D

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Wie der Führerschein, der Personalausweis oder die Bank-karte wird nun auch der neue Schwerbehindertenaus-weis eine handliche Plastikkarte. Neben einem Lichtbildenthält er die persönlichen Daten des schwerbehindertenMenschen, Angaben zum Grad der Behinderung, eventu-elle Merkzeichen, die Gültigkeitsdauer, die Ausstellungsbe-hörde mit Geschäftszeichen, eine entsprechende Kennzeich-nung in Braille-Schrift für Blinde sowie einen Hinweis aufdie Schwerbehinderteneigenschaft in englischer Sprache.Dies dürfte vor allem im Ausland hilfreich sein. Der neueAusweis kann ab dem 1. Januar 2013 ausgestellt werden.Den genauen Zeitpunkt der Umstellung legt jedes Bundes-land für sich selbst fest. Spätestens ab dem 1. Januar 2015werden nur noch die neuen Ausweise ausgestellt. Die altenSchwerbehindertenausweise bleiben gültig. Alle Nachteils-ausgleiche können mit diesen weiterhin in Anspruch genom-men werden. Wer hierzu weitere Fragen hat, kann sich andie Geschäftsstellen des VdK in Ingolstadt am Paradeplatz21 oder in Eichstätt in der Ostenstraße 23 wenden.

Zum diesjährigen Sommerfest des VdK-OrtsverbandesRingsee konnte Vorsitzender Heinz-Georg Zenger im Gast-hof Mittl wiederum zahlreiche Mitglieder begrüßen. Für diemusikalische Unterhaltung sorgte Florian Hackner. MatthiasWachtveitl trug mit seinen lustigen Einlagen zum Gelingendes Programms bei.

Beim diesjährigen Sommerfest des VdK-Orts-verbands Ingolstadt-Nord wurden wieder einigeschöne Preise verlost, darunter die Teilnahme an ei-nem Ausflug des Ortsverbandes und eine Fahrt zumBayerischen Landtag nach München. Das Bild zeigtdie glücklichen Gewinner mit Ortsverbandsvorsit-zendem Rolf Trapp (2. von rechts) und dem Ehren-vorsitzenden, MdL Achim Werner (links).

Schwerbehindertenausweis bald imScheckkartenformat

Immer mehr Menschen sind gezwungen, aus gesundheitli-chen Gründen vorzeitig aus dem Erwerbsleben auszuschei-den und Rente wegen Erwerbsminderung zu beantragen.Fast jede fünfte ausbezahlte Rente ist zwischenzeitlich eineErwerbsminderungsrente. Wie die Fallzahlen dokumen-tieren, sind jedoch immer mehr Antragsteller gezwungen,gegen ablehnende Bescheide der Rentenversicherungsträ-ger Widerspruch einzulegen oder gar zu klagen.

Wie Kreisgeschäftsführer Werner Böll feststellte, wur-den im 1. Halbjahr 2012 85 Widersprüche sowie 53 Klagenzu den Sozialgerichten erhoben. Eine große Anzahl davonhatte Erfolg. Die Tendenz ist eindeutig steigend. Dabeisind gerade Erwerbsminderungsrentner wegen ihrer ge-ringen Bezüge in hohem Maße armutsgefährdet. Der VdK

beobachtet dies mit großer Sorge. Schuld daran sind unteranderem auch die Abschläge auf Erwerbsminderungsren-ten von bis zu 10,8 Prozent. Wenn jemand aufgrund vonKrankheit Erwerbsminderungsrente beantragen muss,dann tut er es in der Regel nicht freiwillig. Erwerbsmin-derungsrenten dürften somit nicht mit Abschlägen belas-tet werden.

Der VdK fordert die Bundesregierung daher auf, eineRentenreform auf den Weg zu bringen, die das Risiko derAltersarmut endlich, wenn schon nicht gänzlich beseitigt,so doch entscheidend abmildert. Überhaupt nicht nach-vollziehbar ist angesichts dieser Entwicklung, dass dieBundesregierung auf der Anhebung des Renteneintritts-alters auf 67 Jahre beharrt.

Sprunghafter Anstieg der Anträgeauf Erwerbsminderungsrente

„Sommerfest Ringsee“

„Sommerfest Nord“

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Informationen und Impulse

Veranstaltungen August/SeptemberÖffentliche Pfeifturmbegehung am 26. August um10.30 Uhr und 11.30 UhrTreffpunkt altes Rathaus, Preis Erwachsene 2,50 Euro (Kin-der bis 12 Jahre frei), Kartenvorverkauf Tourist InformationAltes Rathaus und Tourist Information am Hauptbahnhof

Orgelführung (nicht nur) für Kinder am 26. August von15.30 Uhr bis 16.30 Uhr im MünsterGroße Orgel für kleine Leute. Sonntags spielt immer die Or-gel – das ist für viele selbstverständlich. Doch wie funktio-niert eine Orgel? Wie entstehen die Töne und die verschie-denen Klänge? Die Orgel ist für Groß und Klein faszinierend– eine Kinderorgelführung bietet den Kindern die einmaligeGelegenheit, spielerisch an die Königin der Instrumente he-rangeführt zu werden. Von bekannten Kindermelodien bishin zu Bachs berühmter Toccata bekommen die Kinder indiesem Konzert allerhand zu hören. Auch Erwachsene sindselbstverständlich willkommen. (Eintritt frei)

Fischmarkt am Paradeplatzvon 29. August bis 2. September 2012

Volksfest Beilngriesvom 31. August bis 9. September

Vollmondfeuer Ingolstadt an der Donaubühne am 31.August ab 21 UhrVollmondfeuer ist... die Plattform für alle Feuerfreunde ausIngolstadt & Region. Wir treffen uns jede Vollmondnacht inIngolstadt an der Donaubühne. Hier soll Raum sein, um inungezwungenem Rahmen miteinander zu spielen. Eingela-den sind alle Feuerkünstler & Feuerfaszinierte. Die Treffensind offen für alle.

kultURIG – Festival im Klenzepark am 1. und 2. SeptemberBuntes bayerisches Programm an zwei Tagen im Klenze-park. Böllerschützen, Volksmusik und Volkstanz zum Zu-hören und Mitmachen. Bayerische Lesungen für Groß undKlein mit Stubenmusi und vieles mehr, sowie zünftiger Bier-gartenbetrieb.Festivalzeiten: Samstag: 16.00 Uhr bis 23.00 Uhr

Sonntag: 11.00 Uhr bis 20.00 UhrEs blüht noch die Heide – Herbstspaziergang im Revierder Schafe am 9. September von 15 bis 17 Uhr in Gungolding(Parkplatz oberhalb der Kirche)Während die Beeren schon in den Hecken leuchten und derHerbst sich ankündigt, summt und brummt es auf dem Tro-ckenrasen. Viele kleine Überlebenskünstler richten ihre Blü-ten in die Sonne, bieten Insekten willkommenen Nektar. Set-zen Sie sich auf die Spur der Schafe und begleiten Sie unsauf einem frühherbstlichen Sonntagsspaziergang durch dieGungoldinger Wacholderheide.Leitung: Susanne Höltken, Preis: Erw. 4,- EUR, Schüler 3,-EUR, Fam. 8,- EUR, nicht geeignet für Rollstuhlfahrer, Geh-behinderte, Kinderwagen. Anmeldung über das InfozentrumNaturpark Altmühltal, 08421/98760Computerkurs Word Einführung, Stadtteiltreff Pius-viertel, Pfitznerstraße 19a, 85057 Ingolstadt, vom 10. bis 17.September! Anmeldung telefonisch unter 0841 – 981736-0

Die grüne Seite bekannter Arzneimittel –Führung durch den Garten im Medizinhistorischen Museum,Dienstag, 11. September, 17.00 Uhr

„Franz von Assisi,ein Heiliger der frohen Gottesliebe“Referent: Raymund FobesDienstag, 11. September, 14.30 Uhr,Pfarrstadl St. Salvator, Münchenerstr. 244

Seniorennachmittag mit Vortrag„Malteser Hausnotruf“Referentin: Anna Maria StumpfMittwoch, 12. September, 14.00 Uhr,Gasthaus Wanger, Pettenhofen

Die Türkei heute und morgenVortrag von AltoberbürgermeisterPeter SchnellNach dem Vortrag werden Lichtbilderaus der Türkei gezeigtDonnerstag, 13. September, 19.00Uhr, Pfarrsaal St. Josef Ingolstadt,Schillerstr. 53

Eine „konsumkritische“ Stadt-führungReferentin: Beate SchwanderSamstag, 15. September, 9.30 Uhr,Treffpunkt: Rathausplatz

Septemberdult am Paradeplatz von 14. bis 23. September

Schleppertreffen mit Vorführungen im Bauerngerätemu-seum Hundszell am 15. und 16. SeptemberVeranstalter Stadtmuseum Ingolstadt

„Fairtrade-Stadt“ Ingolstadt?Auf dem Weg zum gerechten HandelDer Abend informiert darüber, wie fai-rer Handel in Ingolstadt konkret in diePraxis umgesetzt werden kann undwas dafür noch getan werden muss.Referent: Hendrik Meisel, VereinTransFair e. V., KölnMontag, 17. September, 19.00 Uhr,Koller-Saal, Volkshochschule Ingolstadt, Hallstr. 5, EintrittfreiVeranstalter: Weltladen Ingolstadt e. V., Bund Naturschutz

Ingolstadt, Evangelisches Forum Ingol-stadt, Katholische ErwachsenenbildungIngolstadt, Volkshochschule Ingolstadt

Engagiert – umsonst?Eine Ingolstädterin erzähltReferentin: Gudrun Rihl,SPD-StadträtinMittwoch, 19. September,9.00 Uhr, Dr.-Eck-Saal,Canisiuskonvikt, Bergbräustr. 1

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Bunt durch das JahrSeniorenzentrum „Haus von Leveling“ lädt zu Veranstaltungen ein

Der Veranstaltungskalender im Se-

niorenzentrum ist ein bunter Reigen

verschiedenster Ereignisse. Regelmä-

ßig sind dazu Bewohner, Angehörige,

Nachbarn und Interessierte eingela-

den. Nur noch wenige Tage sind es

bis zum Sommerfest am 22. August.

Diesmal steht es ganz im Zeichen

französicher Kultur. Unter dem Motto

„Bienvenue in Frankreich“ servieren

die Mitarbeiter des Seniorenzentrums

Köstlichkeiten aus dem Land der Ge-

nießer. Flammkuchen und Käse sowie

eine Modenschau aus Paris, das Pro-

Curand Ballett und Alleinunterhalter

Paule erwarten die Gäste.

DasnächstegroßeEreignis istdas tradi-

tionelle Oktoberfest. „Zünftig präsen-

tieren wir ein buntes bayrisches Pro-

grammmit Schlagern, Gaudi und einer

Tombola“, gibt Kristina Kolbeck einen

Ausblick. Ergotherapeutin Susan Pech

organisiert die Feste und Veranstal-

tungen und verrät: „Wir begrüßen Sie

traditionell in Dirndl und Lederhose

und es gibt Schmankerln nach bay-

rischem Rezept.“

Monatlich finden Oma-Enkel-Nach-

mittage statt. Während Nachwuchs

und Großeltern schöne Stunden mit-

einander verbringen, haben die Eltern

eine verdiente Pause.

Jeder Nachmittag hält etwas Beson-

deres bereit, mal ist es ein Mario-

nettentheater, ein andermal die Spiele

zum Ferienstart. „Wir haben für

die nächsten Termine schon tolle

Ideen entwickelt: Im September ba-

steln wir Drachen, dann gibt es das

Oktoberfest und im November stellen

wir für St. Martin Lampions her“,

kündigt Frau Pech an. Auch weitere

Feste haben Tradition im Seniorenzen-

trum. So erinnern sich die Bewohner

gern an das Chorkonzert im Juli mit

den Schanzer Singioren. Die Sänger

erfreuten ihr Publikum mit Schlagern

und Volksliedern im hauseigenen

Café. „Das war für alle ein schöner

Nachmittag“, berichtet Susan Pech.

Ebenso ist die mittelalterliche Sonnen-

wendfeier ein ganz besonderer Höhe-

punkt gewesen. Organisiert wurde das

Fest durch das Team der Beschäftigungs-

therapie und dem Ingolstädter Mittel-

alterverein Hedera Helix. „Eswar ganz

toll, was der Verein auf die Beine

gestellt hat. Wir sagen Danke. Beson-

ders schätzen wir, dass sogar ein Ver-

einsmitglied seine Geburtstagsfeier

verschoben hat, um dabei zu sein“,

äußerte Susan Pech. Der Verein hatte

das Seniorenzentrum mit Ritterzelten,

historischen Gewändern, Schwert-

kämpfen, Gaukelei und Musik ins

Mittelalter zurückversetzt.

Das Frühlingsfest mit Sängerin Ma-

rianne Breuer und ihren Schlagern

und Oldies war ebenfalls ein Erfolg.

Bewohner und Gäste ließen sich die

leckere Erdbeerbowle und einen himm-

lisch duftenden Blütenkuchen munden.

„Als weitere kulturelle Einlage haben

unsere Mitarbeiter einen ‚Herzblatt-

Sketch‘ aufgeführt“, erzählt Kristina

Kolbeck schmunzelnd.

Im Februar steht alljährlich die große

Faschingsfeier an. „In diesem Jahr ha-

ben wir uns dem Thema „Zirkus“ ge-

widmet“, so Susan Pech. Zu Krapfen

und Bowle erfreutenArtisten, Clowns,

Akrobaten, Zauberer und Tierdres-

suren im Seniorenzentrum die Gäste.

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Levelingstraße 5 • 85049 Ingolstadt • Telefon 0841 / 953 500 • www.procurand.de

Einladung zu Veranstaltungenim

August, September und Oktober:

Mittwoch, 22. August 2012

15.00 Uhr – Sommerfest mit

französichem Flair

Mittwoch, 12. September 2012

14.30 Uhr – Oma-Enkel-Nachmittag

„Drachenbasteln“

Donnerstag, 13. September 2012

15.30 Uhr – Klavierkonzert

Mittwoch, 29. September 2012

15.00 Uhr – Wiener Kaffeehaus-

nachmittag

Mittwoch, 10. Oktober 2012

15.00 Uhr – ZünftigesOktoberfest

Große Begeisterung erzielte die Sonnenwendfeier, bei

der das Mittelalter Einzug im Seniorenzentrum hielt.

„Manege frei“ und „Hereinspaziert“ hieß es bei der dies-

jährigen Faschingsfeier rund um das Thema Zirkus.

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