Informationen zu unseren Versicherungen - Spitex Niesen · system des Körpers zerstört werden....

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24. Ausgabe t r a n s p a r e n t Informationen aus der Spitex Niesen Januar 2016 1. Rang im Ge- meinwohlatlas Aus der Witzkiste... Informationen zu unseren Versicherungen Zum zweiten Mal nach 2014 hat ein Team der Universität St. Gallen den Schweizer Gemeinwohlatlas erstellt. Er basiert auf einer repräsentativen Be- fragung von rund 5000 in der deutschsprachigen Schweiz wohnhaften Perso- nen. Sie bewerteten 72 der grössten und bekanntesten Schweizer Organisatio- nen und Unternehmen in Bezug auf deren Beitrag zum Gemeinwohl. Das Resultat: Die Pflegeorganisation Spitex trägt am meisten zum Gemein- wohl bei. Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega und die Migros bele- gen die Ränge zwei und drei. Am Schluss der Rangliste landen der Agrokon- zern Syngenta, die Grossbank UBS und auf dem letzten Platz die Boulevard- zeitung „Blick“. www.gemeinwohlatlas.ch Die Goldmedaille gilt all unseren Mitarbeitenden vor Ort. Dank eurer Pflege und Betreuung können Menschen so lange wie möglich zu Hause leben. Im Namen der Spitex Niesen bedanke ich mich bei allen unseren Mitarbeiten- den für ihren grossen Einsatz ganz herzlich! Spitex vor Rega und Migros Sozialversicherung Für das Jahr 2016 wurde uns, aufgrund unseres Schadenverlaufes, anfänglich eine Erhöhung der Prämien in Aussicht gestellt. Dank Konkurrenzofferte, Verhandlungen und Entgegenkommen der Versicherung nehmen die Prämienabzüge nun insgesamt sogar leicht ab: - Abzug für Nichtbetriebsunfall neu 0.953% (bisher 1.059%) - Abzug für Krankentaggeld neu 0.7955% (bisher 0.761%) Auch der EO Abzug wird für das Jahr 2016 leicht gesenkt: neu 0.225% (bisher 0.25%) - Abzug AHV/IV/EO Total neu 5.125 (bisher 5.15%) Damit sind zwar keine Zusatzferien finanziert, aber immerhin. In einer Broschüre veröffentlicht die AXA Winterthur einige hilfreiche Informationen und Tipps aufgrund ihrer Unfallauswertungen. Nachfolgend ein Auszug: Unaufmerksamkeit und Ablenkung sind die Hauptur- sache für Verkehrsunfälle. Oft genügt eine banale Si- tuation, um die Konzentration vom Fahren abzulen- ken. Die Konsequenzen können verheerend sein. Erhöhung des Unfallrisikos durch: - Essen: 1.4 Mal - Bedienen einer Gerätetastatur: 2.8 Mal - Telefonieren: 4 bis 5 Mal - Greifen nach einem Gegenstand in Bewegung: 9 Mal Tipps: - Halten sie zum Telefonieren sowie zum Lesen und Schreiben von SMS oder E-Mails immer an - Geben Sie Ihr Ziel im Navigationsgerät vor der Fahrt ein - Wählen Sie Ihren Radiosender oder Ihre Playliste vor der Fahrt aus - Halten Sie an zum Essen oder Trinken Die vollständige Broschüre kann unter www.axa.ch/kurz-gesagt aufgerufen werden. Wir wünschen allen eine gute und unfallfreie Fahrt im neuen Jahr! Peter Rieder, Leiter Finanzen und Controlling Unfallauswertung Autoversicherung Was macht man, wenn man sich auf der Autobahn verfahren hat und nicht mehr weiss, wo man ist? Umdrehen und das Radio einschalten.

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t r a n s p a r e n t Informationen aus der Spitex Niesen

24. Ausgabe

t r a n s p a r e n t Informationen aus der Spitex Niesen

t r a n s p a r e n t Informationen aus der Spitex Niesen

Januar 2016

1. Rang im Ge-

meinwohlatlas

Aus der Witzkiste...

Informationen zu unseren Versicherungen

Zum zweiten Mal nach 2014 hat ein Team der Universität St. Gallen den

Schweizer Gemeinwohlatlas erstellt. Er basiert auf einer repräsentativen Be-

fragung von rund 5000 in der deutschsprachigen Schweiz wohnhaften Perso-

nen. Sie bewerteten 72 der grössten und bekanntesten Schweizer Organisatio-

nen und Unternehmen in Bezug auf deren Beitrag zum Gemeinwohl.

Das Resultat: Die Pflegeorganisation Spitex trägt am meisten zum Gemein-

wohl bei. Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega und die Migros bele-

gen die Ränge zwei und drei. Am Schluss der Rangliste landen der Agrokon-

zern Syngenta, die Grossbank UBS und auf dem letzten Platz die Boulevard-

zeitung „Blick“. www.gemeinwohlatlas.ch

Die Goldmedaille gilt all unseren Mitarbeitenden vor Ort. Dank eurer Pflege

und Betreuung können Menschen so lange wie möglich zu Hause leben.

Im Namen der Spitex Niesen bedanke ich mich bei allen unseren Mitarbeiten-

den für ihren grossen Einsatz ganz herzlich!

Spitex vor Rega und Migros

Sozialversicherung Für das Jahr 2016 wurde uns, aufgrund unseres Schadenverlaufes, anfänglich eine Erhöhung der

Prämien in Aussicht gestellt. Dank Konkurrenzofferte, Verhandlungen und Entgegenkommen der

Versicherung nehmen die Prämienabzüge nun insgesamt sogar leicht ab:

- Abzug für Nichtbetriebsunfall neu 0.953% (bisher 1.059%)

- Abzug für Krankentaggeld neu 0.7955% (bisher 0.761%)

Auch der EO Abzug wird für das Jahr 2016 leicht gesenkt: neu 0.225% (bisher 0.25%)

- Abzug AHV/IV/EO Total neu 5.125 (bisher 5.15%)

Damit sind zwar keine Zusatzferien finanziert, aber immerhin.

In einer Broschüre veröffentlicht die AXA Winterthur

einige hilfreiche Informationen und Tipps aufgrund

ihrer Unfallauswertungen. Nachfolgend ein Auszug:

Unaufmerksamkeit und Ablenkung sind die Hauptur-

sache für Verkehrsunfälle. Oft genügt eine banale Si-

tuation, um die Konzentration vom Fahren abzulen-

ken. Die Konsequenzen können verheerend sein.

Erhöhung des Unfallrisikos durch: - Essen: 1.4 Mal

- Bedienen einer Gerätetastatur: 2.8 Mal

- Telefonieren: 4 bis 5 Mal

- Greifen nach einem Gegenstand in Bewegung: 9 Mal

Tipps: - Halten sie zum Telefonieren sowie zum Lesen und Schreiben von SMS oder E-Mails immer an

- Geben Sie Ihr Ziel im Navigationsgerät vor der Fahrt ein

- Wählen Sie Ihren Radiosender oder Ihre Playliste vor der Fahrt aus

- Halten Sie an zum Essen oder Trinken

Die vollständige Broschüre kann unter www.axa.ch/kurz-gesagt aufgerufen werden.

Wir wünschen allen eine gute und unfallfreie Fahrt im neuen Jahr!

Peter Rieder, Leiter Finanzen und Controlling

Unfallauswertung

Autoversicherung

Was macht man, wenn man sich auf der

Autobahn verfahren hat und nicht mehr

weiss, wo man ist? Umdrehen und das

Radio einschalten.

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Unsere Mitarbeitenden

Eintritte

„Wir heissen die

beiden Mitarbeite-

rinnen

herzlich

willkommen.“

Austritte

„Wir danken herz-

lich für die geleiste-

ten Dienste und

wünschen für die

Zukunft alles Gute.“

Claudia Lörtscher,

Pflegefachfrau HF,

Team Kandersteg,

per 1. Dez. 2015

Sandra Jäger, Pflegefachfrau HF, kehrt nach einem verlängerten

Mutterschaftsurlaub per 1. Januar 2016 wieder ins Team Aeschi

zurück.

Abschied von

Marie Hirt,

freiwillige Helferin,

Begleitung Schwerkranker,

per 31.12.2015

Franziska Wittwer, Pflegefachfrau HF, Kurhaus

Bergblick, Team Aeschi, per 31.12.2015

Das Kurhaus Bergblick hat per Ende Jahr seine

Tore geschlossen und wird zukünftig nur noch

als Restaurant weitergeführt. Franziska will diese

Veränderung für eine Neuorientierung nützen.

Führungswechsel im Team Aeschi/Krattigen Mehr als acht Jahre hat Süsette Rufer unsere Organisation mitgeprägt. Anfänglich

arbeitete Sie Teilzeit. Kaum war die „Einführungszeit“ abgeschlossen übernahm

Sie die Leitung der beiden Stützpunkte Kandersteg und Aeschi. Mit grossem En-

gagement setzte Sie sich eineinhalb Jahre für die beiden Teams und die Klienten

an diesen Standorten ein.

Mitte 2008 konnte Süsette die Leitung in Kandersteg abgeben und sich fortan

ganz auf den Standort Aeschi/Krattigen konzentrieren.

Im Jahr 2011 bildete Sie sich zur Wundexpertin weiter. Zusätzlich zu ihrer Funk-

tion als Teamleiterin war Sie nun auch als Fachexpertin im ganzen Versorgungs-

gebiet der Spitex Niesen tätig.

Nun hat Süsette den Wunsch, sich noch einmal beruflich zu verändern. Mit Süsette verlieren wir

eine Mitarbeiterin mit grossem Fachwissen, welche sich stets für die Klienten, das Team und unsere

Organisation eingesetzt hat.

Neue Funktionen

„Wir wünschen viel

Freude und Befriedi-

gung im neuen Ar-

beitsfeld.“

Annelies Knupp Janka Müller

Wir freuen uns, mit Janka und Annelies Mitarbeiterinnen zu haben, welche die nötigen Vorausset-

zungen mit sich bringen, um das Team Aeschi/Krattigen in Zukunft zu leiten. Als Stellvertreterin

von Süsette konnte Janka Müller bereits wertvolle Erfahrungen sammeln. Nun freuen wir uns, dass

Sie per 1. Januar 2016 die Leitung übernimmt. Janka ist dipl. Pflegefachfrau und wird im Ver-

lauf des Jahres die ersten Module der Weiterbildung „Teamleiterin“ besuchen.

Annelies Knupp übernimmt die Stellvertretung von Janka. Annelies ist ebenfalls dipl. Pflegefach-

frau und hat bis Ende 2015 im Kurhaus Bergblick gearbeitet. Annelies bringt viel Lebenserfahrung

und, aus einer früheren Tätigkeit, auch Führungserfahrung mit.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Euch!

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Süsette Rufer verabschiedet sich...

Liebe KollegInnen von Wimmis, Frutigen, Adelboden, Kandersteg und natürlich Stampach

Nun ist die 3-monatige Kündigungsfrist bald vorbei. Ende Januar werde ich die Spitex Niesen verlas-

sen. Da ist in mir wohl ein freudiges Auge, aber ein ebenso weinendes auch. Fast neun Jahre waren

wir zusammen unterwegs. Dabei gab es wunderbare Tage, nasse, glatte, schneereiche, pflotschige,

kalte, heisse, nervige, stressige, fröhliche, lustige, entspannte, traurige und und und...

Leider habe ich nie Tagebuch geführt, da gäbe es so manches "Gschichtli" zu erzählen. Für mich hat

die "befristete" Mutterschaftsurlaubsvertretung für ein halbes Jahr (damals in Wimmis) als Schnup-

pereinstieg in die Spitex begonnen, und glücklicherweise war danach für mich irgendwo auch noch

ein Arbeitsplätzli frei. Ich fühlte mich wirklich immer (meistens!) sehr wohl, hatte so sehr gute Be-

gegnungen mit Klienten, Angehörigen, Ärzten, Physio etc. und natürlich mit euch allen.

Mein Dank gilt der Geschäftsführung für das Vertrauen, das ihr mir geschenkt habt, dass ich meine

Arbeit so selbständig ausführen konnte. Ein sehr grosses Dankeschön an "mein" Team im Stampach

(lieber Aeschi/Krattigen) für die wertvolle Zeit mit Euch allen. War cool mit euch und Danke dass ihr

"meine Launen" immer ertragt habt.

Die etwas engere Zusammenarbeit mit euch Wimmiser, war auch super toll -:)

Welchen Weg ich einschlage ist noch nicht bestimmt, werde mal den Winter geniessen meine Fuss-

pflege weiterhin ausüben und mal sehen...

Wünsche euch allen, allzeit gutes Gelingen in allen Bereichen des Lebens und Tschüss.

Süsette Rufer, Teamleiterin Aeschi / Krattigen

Anlässlich der Pensionierung von Doris Messerli, Vor-

gängerin von Süsette. (Rechts Nelly Brütsch Vorgänge-

Klausurtagung: Süsette mit ihren Teamlei-

tungskolleginnen.

Ein paar Impres-

sionen aus der

Spitex-Zeit mit

Süsette Rufer...

Der Abschluss als

Wundexpertin wird

zusammen mit den

Dienstjubilaren gefei-

Im Hängebrüggbeizli, Verabschiedung

Brigitt Roth.

Für die Bildaus-

wahl, Susanna

Zurbrügg

Süsette als Dozentin

bei der Schulung un-

serer Mitarbeitenden...

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Diabetes mellitus - neuestes Wissen

Der SBK Sektion Bern hatte unter dem Namen „Diabetes mellitus - neuestes Wissen“ einen Diabetes-

kurs ausgeschrieben, den ich besuchen konnte.

Es ist mir ein Anliegen, Euch einiges zum Thema Diabetes mellitus weiterzugeben.

Aus diesem Grund unterbreche ich die Serie „Wichtige Pflegediagnosen in der SPITEX“ in dieser

Ausgabe, und widme mich diesem wichtigen Thema.

Diabetes ist stark im Zunehmen begriffen - innerhalb von zehn Jahren hat sich die Zahl der Diabetiker

in der Schweiz verdoppelt!

Diabetes hat viel mit einer gesunden Lebensweise zu tun. In der Spitex haben wir das Privileg den

Klienten in seinem Umfeld zu erleben, was in der Beratung und Unterstützung von Diabetikern grosse

Es gibt 2 Typen von Diabetes: Der sogenannte Diabetes mellitus Typ 1 betrifft rund 10 von 100 Dia-

betesbetroffenen. Der Diabetes mellitus Typ 2 hingegen macht rund 90% der Diabeteserkrankungen

aus.

Diabetes mellitus Typ 1 (DM1)

Beim DM 1 handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Diese entsteht, wenn die Zellen der

Bauchspeicheldrüse, welche das Insulin für die Regulierung des Blutzuckers herstellen, vom Immun-

system des Körpers zerstört werden. Der DM 1 tritt häufiger bei Kindern und jungen Erwachsenen

auf. Menschen mit DM 1 sind lebenslang auf die Gabe von Insulin angewiesen, Heilungsmöglichkei-

ten bestehen bisher noch nicht.

Diabetes mellitus Typ 2 (DM 2)

Der DM 2 war früher auch als Altersdiabetes bekannt. Bei Menschen mit DM 2 produziert die Bauch-

speicheldrüse zwar weiterhin Insulin, jedoch nicht genügend oder der Körper kann es nicht mehr

wirksam verwenden. Er tritt meistens erst ab einem Alter von über 40 Jahren auf, man findet ihn aber

auch zunehmend bei jügeren Menschen mit starkem Übergewicht.

Die Entwicklung des DM2 wird begünstigt durch

Erbfaktoren

Übergewicht

Bewegungsmangel

Je nach Schwere der Erkrankung kann der DM 2 mit gesunder Ernährung und körperlicher Betäti-

Was ist

Welche Ziele stehen bei Diabetes mellitus im

Vordergrund?

Normoglykämie und Symptomfreiheit!

Weitere Ziele sind :

Keine Verbote beim Essen und Trinken, da sie meist kontraproduktiv sind

Im hohen Alter steht die Lebensqualität im Vordergrund

Die Sicherheit ist gewährleisten (6 R-Regel für Medikamente / Insulin)

Tägliche Haut- & Fusskontrolle auf intakte Hautverhältnisse, besser morgens & abends

Tägliche Bewegungsformen, passiv wie aktiv (jeder Schritt zählt!!)

Beobachtetes dokumentieren

Die Referentin betonte den ethischen Grundsatz „Gutes tun und Schaden vermeiden“

Es gilt die Devise: Kleine Veränderun-

gen - grosse Wirkung!

Ziele

Normoglykämie-Werte (Therapieziel)

Nüchtern-Blutzucker: 6.8 mmol/l

2 Stunden nach dem Essen < 8.0 mmol/l

HbA1c < 7%

Wer am Thema Diabetes mellitus interessiert ist, findet ausführliche Informationen unter

www.diabetesgesellschaft.ch

Dort findet ihr auch viele Merkblätter und Broschüren, zum Beispiel „Diabetes und Autofahren“ oder

„Diabetes und Alkohol“ und viele mehr.

Weitergehende

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In der Zeit vom 20. - 22. November nahmen wir an der Gewerbeausstellung Aeschi, die in der Kan-

derarena in Mülenen durchgeführt wurde, teil. Das Wetter war phantastisches Ausstellungswetter;

Regen, Schnee… So konnten die Leute von nah und fern eine einmalige Gewerbeausstellung besu-

chen. Es wurden viele Darbietungen von über fünfzig "Gwärbler" organisiert. Mit der Vorbereitungs-

arbeit wurden wir, bis natürlich auf unsere Standgestaltung, nicht sehr konfrontiert. Dafür wurden wir

dann zum Abräumen und Putzen von der Halle eingeteilt, was dann doch auch noch relativ viel Zeit

beanspruchte. Wir konnten von der Spitex einen schönen Stand präsentieren, der uns einige Kompli-

mente einbrachte. Es waren lange Standbetreuungszeiten, doch wir konnten gute Kontakte mit der

Bevölkerung knüpfen.

Süsette Rufer, Teamleiterin Aeschi/Krattigen

Viele Stunden in Öffentlichkeitsarbeit investiert...

Aeschi - Gwärb...

Nicht nur in Aeschi, Adelboden und

Wimmis, (s.Bilder), auch in Frutigen und

Kandersteg, wurden die Stände mit Liebe

und einem Auge für das Schöne, hergerich-

tet.

An allen Standorten kamen unsere Mitarbei-

tenden mit den Besuchern in regen Kontakt.

Hundertfach wurden Blutzucker und Blut-

druck gemessen, beraten, informiert und

zugehört.

Ich danke allen Beteiligten ganz herzlich für

Euren sympathischen Auftritt und den tollen

Einsatz.

Susanna Zurbrügg

Herbstmarkt in

Wimmis...

Adelbodemärit...

Ein Wettbewerb - Magnet

für Gross und Klein...

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Fachsprache

Fachsprache

Rest N und wei-

ter mit O...

Team Wimmis

Neuron Nervenzellen

Neuropathie Sammelbegriff für viele Erkrankungen des

peripheren Nervensystems

Neurotransmitter chemische Überträgersubstanz (Botenstoff),

die von den Nervenzellen in den synaptischen

Spalt ausgeschüttet wird

Nosokomial in einer medizinischen oder Pflegeeinrichtung

erworben

Noro-Virus weit verbreiteter Erreger von Durchfallkrank-

heiten

Nykturie häufiger nächtlicher Harndrang

Opstipation Stuhlverstopfung

Obstruktion Verschluss von Körperkanälen

obstruktiv einengend

Ödem krankhafte Ansammlung von seröser Flüssig-

keit im Gewebe

Odor Geruch

Oligurie verminderte Harnausscheidung

<500ml/24Std.

oral mundwärts, zur Mundhöhle gehörend

Das Team Wimmis hat im November und Dezember viele gemeinsame schöne Momente erleben

dürfen.

Der Teamrapport mit dem Schwerpunkt „Erkältungskrankheiten“, besser gesagt, „wie schützen wir

uns dagegen“, war sehr interessant und hat uns allen viel neues Wissen vermittelt. Priska hat uns

feinen und gesunden Ingwer-Kräutertee serviert und uns über die entsprechenden Wirkungen infor-

miert.

Evelin und Ursi zeigten uns wohltuende und lin-

dernde Wickel. Diese durften wir dann alle auspro-

bieren und geniessen - es war herrlich.

viele gemeinsame

schöne

Momente...

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Team Wimmis (Fortsetzung)

Im Dezember fand der alljährliche Klientenanlass bei Familie Lehnherr statt.

Der wunderbare Raum, den Lehnherrs so richtig gemütlich eingerichtet haben, lud ein zu fröhlichem

Zusammensein bei Raclette, Tee und Wein.

Die selbstgemachten Brätzeli, welche zum Kaffee gereicht wurden, waren wie immer fantastisch.

Es ergaben sich viele, spannende und anregende Gespräche mit den Klienten, welche sehr zahlreich

an-

Team

Kandersteg...

Auf alten Spuren unterwegs

Solche gemeinsamen Erlebnisse sind für alle eine

Bereicherung. Wir als Team schätzen und geniessen

diese sehr und spüren bei der täglichen Arbeit, gegen-

seitiges, dazu gewonnenes Vertrauen und Wertschät-

zung.

Ich finde, genau das macht aus uns ein starkes Team.

Ich danke allen, die täglich in unserem meist sehr

lebhaften Betrieb mithelfen, Ruhe bewahren und

Stärke beweisen.

Allen ein erfülltes neues Jahr.

Wie jedes Jahr traf sich das Spitexteam von Kandersteg zum gemeinsa-

men Teamausflug. Wir verabredeten uns in Oey-Diemtigen auf dem Mä-

ritplatz, liefen zum Bahnhof und glitten mit dem Zug bis nach Erlenbach.

Dort spazierten wir zum Agensteinhaus. Ein schönes altes Bauernhaus das

1765 nach dem Dorfbrand erbaut wurde. Mit

einer geführten Besichtigung im Haus, erfuhren

wir viel über die alten Traditionen und Hand-

werkskunst anno dazumal.

Nach dem Rundgang, machten wir uns zu Fuss auf den Rückweg nach

Oey. Unterwegs gab es einen Zwischenhalt mit Moscato und Knabbereien.

Der Ehemann von Silvia hat uns mit einem Apero und einem Quiz über-

rascht. Wir mussten unser Fachwissen

zum Thema Hitzeschlag zum Besten geben.

Gestärkt marschierten wir den Rest des Wegs zum Restaurant Hir-

schen. Dort sollten wir kulinarisch verwöhnt werden, da doch das

Restaurant 2015 zum Sieger der Fernsehsendung „Mini Beiz, dini

Beiz“ erkürt wurde. Und ja, wir wurden nicht enttäuscht. Meine

Entenbrust war zum dahinschmelzen, und auch die anderen Mitar-

beiter fühlten sich sehr gut verköstigt.

Zum Schluss gabs noch etwas volkstüm-

liche Unterhaltung. Leider hat alles Mal

ein Ende und wir machten uns satt und

zufrieden auf den Heimweg.

Fränzi Eckert, Team Kandersteg

Überraschung am Wegrand. Sogar

Ehemänner legen sich mächtig ins

Zeug, damit es den Spitex Frauen gut

geht.

Auch von meiner Seite, herzlichen

Dank!

Klienten unter

sich...

Impressum

Spitex Niesen

Adelbodenstrasse 27

3714 Frutigen

Tel. 033 672 22 37

[email protected]

www.spitexniesen.ch

Redaktion: Susanna Zurbrügg

Auflage: 130 Ex.

Erscheint: vierteljährlich

Nächste Ausgabe: April 2016