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P.b.b. - Erscheinungsort Graz 02Z033814 - Verlagspostamt 8052 Graz • Generalversammlung in Zeltweg • Tag der Führungskräfte in Graz • HUAk: Lernen vom Wachtmeister • Aus dem Leben eines Abenteurers • Endlich eine Verwendungsgruppe • Jahr der Jubiläen und Begegnungen BESONDERE BEGEGNUNGEN Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 4/2016 Bei Unzustellbarkeit bitte rücksenden an: UOG Steiermark Straßganger Straße 171, 8052 Graz

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• Generalversammlung in Zeltweg

• Tag der Führungskräfte in Graz

• HUAk: Lernen vom Wachtmeister

• Aus dem Leben eines Abenteurers

• Endlich eine Verwendungsgruppe

• Jahr der Jubiläen und Begegnungen

BESONDERE BEGEGNUNGENInformationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 4/2016

Bei Unzustellbarkeit bitte rücksenden an: UOG Steiermark

Straßganger Straße 171, 8052 Graz

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REDAKTION

Redaktionsschluss 1/17: 24. 02. 2017

Vzlt Andreas MatauschChefredakteur

Aus meiner SichtINHALT

NichtraunzerzoneAb sofort erkläre ich diese Seite zur Nicht-Raunzer-Zone!Der Begriff „Nichtraunzerzone“ wurde im September 2002 zum ersten Mal von zwei Wirtschaftskabarettisten benutzt. Ziel war es, das fortwährende Jammern aufs Korn zu nehmen. Später fand die-ser Ausdruck für eine Werbekampagne Verwendung.

Seit dieser Zeit fällt mir dieser Begriff immer dann ein, wenn ich es besonders heftig mit „Raunzern“ zu tun habe.Meinem Gefühl nach ist es inzwischen zum „Volkssport“ geworden, ständig und über alles zu „jammern“ (Anm.: auch bekannt unter: „sudern“, „grei-nen“ o.ä.). Ich kann es nicht mehr hö-ren! Das Wetter ist mies, der Teamchef gehört gewechselt, die Politiker sind zum Krenreiben, das Einkommen hat akuten Entwicklungsbedarf und außer-dem ist man sowieso mit der Gesamtsi-tuation unzufrieden.Übrigens gibt es dazu auch Umfragen. Eine davon sagt, dass 85 % der Öster-reicher jammern. Nur 15 % jammern nicht und nehmen überhaupt Verbesse-rungen wahr.Sind wir alle (85 %!) zu satt? Haben wir wirklich zu wenig von (ohnehin) Allem? Egal ob materiell oder emotio-nal, digital oder analog. Oder ist es ein-fach nur Neid?

Beizeiten kann jammern auch „nütz-lich“ sein. Wenn Menschen das Jam-mern als Impuls zu Veränderung ver-stehen, ist es dienlich. Wenn sie im Jammern stecken bleiben, dreht sich die Spirale nach unten. Immerzu und gebetsmühlenartig das „Schlechte“ vor sich herzusagen zieht runter.Oftmals geht es aber auch um eine Kombination aus Angst und Wut in Verbindung mit dem Abgeben der ei-genen Verantwortung („De andern san schuld!“). Eine Veränderung kann man herbeiführen, indem man fragt: „Was

will ich wirklich?“ und dann die Dinge selbst in die Hand nimmt.Ein hilfreiches Zauberwort könnte „Zufriedenheit“ oder „Gelassenheit“ heißen. Manchmal hilft es, einmal statt Jammern innerlich einen Schritt zurück zu treten und den Fokus auf das zu le-gen, was wir haben, können, wissen oder erleben - dürfen. Möglichweise gelingt es ja, Situationen und Gelegen-heiten wieder von einer anderen, viel-leicht neuen, Seite wahrzunehmen.

Besondere BegegnungenThemenwechsel: Was haben der Tag der Führungskräfte, unsere General-versammlung in Zeltweg, unterschied-liche Jubiläen, aber auch beispielswei-se die beeindruckende Biografie eines steirischen Unteroffiziers oder der Be-such einer Blindeneinrichtung gemein-sam? Begegnungen mit besonderen und au-ßergewöhnlichen Menschen. Begeg-nungen, Kontakte und der Austausch mit Menschen, die uns beeindrucken, berühren, uns prägen, begleiten und mit denen wir gemeinsam Augenblicke und Gelegenheiten erleben. In dieser Ausgabe, meine sehr ver-ehrten Leserinnen und Leser, haben wir für Sie einige solcher Begegnungen ausgewählt und zusammengefasst.Viel Freude beim Lesen, ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches und gesundes Neues Jahr mit einer gehörigen Portion Zufriedenheit und Gelassenheit und vielen besonderen Begegnungen wünscht

Kommentar .................2Editorial .......................3GeneralversammlungIm Hangar 5 in Zeltweg ................... 4

FührungskräfteLernen vom Wachtmeister ................. 6Etwas ganz Besonderes ................... 7

Aus den ZweigstellenLuftzielschießen ............................... 8Abschlussmarsch ............................. 8Vorschau 12. Fliegerball .................. 8Sanitätszentrum zu Besuch................ 9In den Ruhestand ............................. 9FRONTEX-Vortrag in St. Michael .....10Neues Kommando für das JgB18 ....11Unsere Miliz – daheim im Heer .......11Rette- u. Bergeübung der Pioniere ....11

UnteroffiziereGemeinsame Verwendungsgruppe ..12

PanoramaKaderanwärter in Allentsteig ...........13125 Mädchen rückten ein ..............13

PersönlichEinmal Kanada und zurück .............14Auszeichnung am Feiertag .............16

HistorischTauplitztreffen ................................1660 Jahre Panzerbataillon 4 ............1750 Jahre Garnisonskirche Graz ......18Ungarnkrise 1956 .........................18Eingerückt vor 60 Jahren ................19Jubiläumstag am Fliegerhorst ..........2060 Jahre und kein bisschen leise .....21

InternationalPeacekeeper-Treffen .......................22

SportHinteralm Brutal .............................23Ergebnisse Schießen & OL .............23Aufgeweckt ...................................26Treffen der Legenden .....................24

Unterhaltung .............25InternAusflug in die Südsteiermark...........27Zuwachs im Vorstand .....................27Vorstandsklausur in Zeltweg ............27

ServiceImpressum ....................................24Posteingang ..................................26Neue Mitglieder ............................26Verstorbene ...................................26Vorschau 58. UO-Ball ....................28Terminplaner .................................29

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Pessimisten finden zu jederLösung ein passendes Problem.

Der Pessimist sieht in jederChance eine Bedrohung.

Der Optimist in jederBedrohung eine Chance.

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EDITORIAL

Im September 2006 durfte ich die Geschäfte als Präsident der Unteroffiziersge-sellschaft Steiermark übernehmen und ich denke, es ist kaum eine Ausgabe un-serer Mitgliederzeitung vergangen, in der ich nicht auf den sorglosen Umgang mit der Sicherheitspolitik unseres Landes sowie auf die Mangelwirtschaft rund um unser Bundesheer hingewiesen habe. Die mageren Zeiten scheinen vorüber zu sein und wir befinden uns in einem Aufwärtstrend. Auch wenn noch nicht alle Kameradinnen und Kameraden diese Weiterentwicklung wahrhaben wol-

len, so bin ich froh, dass ich endlich über eine positive Entwicklung unseres Bundesheeres berichten darf. Ich bin auch davon überzeugt, dass die wehrrelevanten Vereine allein nicht für diese Trendumkehr verantwortlich sind, aber mit unserer Beharrlichkeit waren wir sicher ein entscheidender Teil, der diese auslöste. Unter dem Begriff „Landesverteidigung 21.1“ wird mit großem Einsatz und auch gegen so manche interne und externe Widerstände, an der Zukunft des Bundesheeres gearbeitet. Die neue Heeresgliederung wird schrittweise eingenommen. Immerhin handelt es sich hier um eine klare Anordnung des Bundesministers für Landesverteidigung und Sport, dem wir auch diese Schubumkehr zu verdanken haben. Vieles ist geplant, einiges muss noch umgesetzt werden und nicht alles ist sofort für alle spürbar zu lösen. Es hat Jahre gedauert, unser Bundesheer an die Grenze der Existenzberechtigung zu führen und es wird lange brauchen, den opti-malen Zustand wieder herzustellen. Wenn jedoch die Bundespolitik beim Aufwuchs des Heeres das gleiche Engagement wie bei ihrer Zerstörung zeigt und unseren Verteidigungsminister sowie den Generalstabschef nicht im Regen stehen lässt, dann haben wir gute Chancen für die Zukunft. Und den Aufwuchs haben wir vor allem in personeller Hinsicht nötig. Auch hier stehen die Zeichen nicht schlecht und wir haben nahezu 700 Kaderanwärterinnen und Kaderanwärter in der neugestalteten und seit September laufenden Kaderanwärterausbildung (KAAB). Die ersten Erkenntnisse des Kommandanten der Heeresunteroffiziersakademie fallen überaus positiv aus und die anfänglichen Befürchtungen sind bis dato nicht eingetreten. Dank der gemeinsamen Herangehensweise der Ausbilderinnen und Ausbilder ist erkenn-bar, dass die militärstrategische Absicht der KAAB erreicht wird. Die adäquate Übernahme und Einführung dieser hervorragenden Wachtmeister liegt nun in den bewährten Händen der Truppe. Auch hier bin ich sehr zuversichtlich, denn wer, wenn nicht wir Unteroffiziere, soll sich um den Unteroffiziersnachwuchs kümmern. Aus derzeitiger Sicht werden nicht nur diese jungen Wachtmeister nach der Ausmusterung als Militärberufs-unteroffizier 1 (MBUO1) übernommen, sondern es werden mit Anfang nächsten Jahres alle MBUO2 zu MBUO1 übergeleitet, was nicht nur ein langersehnter Wunsch, sondern auch eine finanzielle Besserstellung ist. Regierungsrat Günther Tafeit berichtet ausführlich im Blattinneren über die Modalitäten. Wir, die UOG ST, werden uns ebenfalls hier einbringen, damit für die bestehenden MBUO1 keine Nachteile entstehen und vor allem, dass auch nach der Überleitung jene Voraussetzungen geschaffen werden, bei denen sich jeder Unteroffizier einer seines Arbeitsplatzes entsprechenden Ausbildung zu unterziehen hat. „Ohne Fleiß kein Preis – und ohne Ausbildung keine höhere Funktionsgruppe“. Im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung, wobei ich mich an dieser Stelle bei allen Beteiligten für die hervorragende Organisation bedanke, habe ich darauf hingewiesen, dass der Vorstand auch weiterhin un-sere Gesellschaft auf Kurs halten und sich für Euch, liebe Unteroffiziere einsetzen wird. Dazu gehört ebenso, dass wir gegen Windmühlen kämpfen und uns Themen annehmen, die andere vielleicht schon aufgegeben oder absichtlich verschleppt haben. Allein schon aus diesem Grund hat die UOG ST einen Runden Tisch zum Thema „Vermurkst und zugenäht – Der Zeitsoldat: Vom Sachaufwand zum Pensionsloch“ organisiert, um mit den Experten den Status Quo zu besprechen und vor allem die weiteren gemeinsamen Vorgehens-weisen festzulegen. Einige Maßnahmen wurden bereits eingeleitet und mehrere Anstrengungen seitens des Kommandanten Streitkräfte und politischer Mandatare werden in den kommenden Wochen noch geschehen. Darüber zu berichten würde allerdings den Rahmen meines Vorwortes sprengen. Es soll Ihnen aber zeigen, dass wir die Hoffnung nicht aufgeben und weiter für unsere ehemaligen Zeitsoldaten zur Erreichung einer sozialen Gerechtigkeit kämpfen werden. Liebe Leserinnen und Leser, ich darf Ihnen eine besinnliche Adventszeit und ein friedvolles Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben wünschen. Vor allem wünsche ich Ihnen viel Gesundheit und Schaffenskraft für das kommende Jahr 2017, welches ich für mich persönlich zum „Jahr des Bundesheeres“ mache.

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Vzlt Othmar WohlkönigPräsident der UOG Steiermark

Liebe Leserinnen!Liebe Leser!

Ihr Präsident

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GESELLSCHAFT

Zum Abschluss eines Jahres, das im Zeichen des 50-jährigen Bestehens

der Unteroffiziersgesellschaft Steier-mark steht und bereits Highlights, wie die Buchpräsentation der Chronik im März und der 50-Jahr-Feier im April gesehen hat, fand am 17. November die diesjährige Generalversammlung im Fliegerhorst Hinterstoisser in Zelt-weg und damit seit längerem wieder in einer Kaserne statt. Das Angebot der Zweigstelle Zeltweg, diese Veranstal-tung organisatorisch vorzubereiten und durchzuführen, wurde vom Vorstand mit Freude angenommen. Mit ihren „airpo-wergeprüften“ Kräften verwandelten die Zeltweger Kameraden den Hangar 5 in einen Festsaal, der seinesgleichen sucht.So konnten die knapp 200 Gäste in ei-ner angenehmen, entspannten Atmo-sphäre unter der Moderation von Vzlt iR Klaus Wankhammer dem Verlauf der Veranstaltung beiwohnen, die mit dem Einmarsch der Fahnenabordnungen um 09:35 Uhr eröffnet wurde.Nach der Meldung an den mil. Höchst-anwesenden, MilKdt Bgdr Mag. Heinz Zöllner, und dem Abspielen der Bun-deshymne, erfolgte durch den 1. stell-vertretenden Präsidenten, Vzlt Andreas Matausch, die Begrüßung der Ehrengä-ste. Das anschließende Totengedenken wurde durch den katholischen Militär-pfarrer, MilOKur Mag. Sascha Kaspar, zusammen mit dem 2. stellvertretenden Präsidenten, VzltiR Richard Payer, ab-gehalten. Auf die Grußworte durch Di-rektor Johannes Spiessberger und Ver-kaufsdirektor Josef Schwaiger für die Helvetia Versicherung, durch den Ka-sernkommandanten, Obst Edwin Pekov-sek, für den Fliegerhorst Hinterstoisser, durch Nationalratsabgeordneten Mag. Bernd Schönegger für den Landeshaupt-

mann der Steiermark und durch die Prä-sidentin des Landtages Steiermark, Dr.in Bettina Vollath, folgte die Ansprache des Präsidenten der UOG-ST, Vzlt Oth-mar Wohlkönig. Diese Ansprache hatte vor allem drei Schwerpunkte:1. Die Veränderung des österreichi­schen Bundesheeres in den vergange-nen Monaten – von einem, durch jahre-lange Mangelwirtschaft und den damit auch einhergehenden Imageverlust ge-schwächten, zu einem in der Öffentlich-keit wieder als unverzichtbarer Sicher-heitsfaktor wahrgenommenen und mit den nötigen Mitteln ausgestatteten Heer. 2. Die aufgrund der zukünftigen Pensio-nierungen nötige Personal offensive3. Das Problem der fehlenden Pensi­onsbeitragszeiten ehemaliger Zeitsol­daten(Anm.: die gesamte Ansprache ist auf www.uog-st.at abrufbar)Nach einer kurzen Pause wurden die Ehrungen und Auszeichnungen für ver-diente Mitglieder verliehen bzw. Kame-raden in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet (siehe Kasten rechts).Höhepunkt und Abschluss war die Ver-leihung der Ehrenmitgliedschaft an Dr.in Bettina Vollath, welche diese mit Freude annahm. Im Anschluss an die Verleihungs-zeremonie informierte Bgdr Mag. Heinz Zöllner in einem kurzen Referat über die „Landesverteidigung 21.1“ und die Aus-wirkungen auf das Militärkommando Steiermark. Mit dem Abspielen der Lan-deshymne und dem Ausmarsch der Fah-nenabordnungen endete der offizielle Teil der Generalversammlung und man konnte sich nun in der Mittagspause mit Gulasch und Krapfen für den Nachmit-tag stärken. Punkt 13:00 Uhr wurde der interne Teil

durch VzltiR Klaus Wankhammer er-öffnet. Nach der Feststellung der Be-schlussfähigkeit und der Zustimmungder Tagesordnung durch die Delegier-ten, erfolgte ein Rück- und Ausblick2016/2017 durch Vzlt Wohlkönig (Anm.:der gesamte Rück-/Ausblick ist auf www.uog-st.at abrufbar). Der Finanzreferent,OStWm Reinhard Fürntrat, informiertedanach die Delegierten über die Finan-zen des vergangenen Jahres. Die Rech-nungsprüfer, VzltiR Ferdinand Pöschlund FOI Werner Stacher, welche die Fi-nanzgebarung am 15. November bereitsgeprüft hatten, konnten keine Unregel-mäßigkeiten feststellen und stellten so-mit den Antrag auf Entlastung des Vor-standes, welcher von den Delegierteneinstimmig angenommen wurde.Als Konsequenz aus der „Pensions-problematik der Zeitsoldaten“ hat sichder Vorstand entschlossen mit Vzlt ErnstNeureiter einen erfahrenen Berater inPersonal- und Pensionsfragen in den er-weiterten Vorstand zu holen.Dieser Vorschlag wurde einstimmig vonden Delegierten angenommen. Der letz-te Antrag des Tages war unangenehm, aber auch notwendig. Im Finanzbe-richt wurde unter anderem erläutert, dass aufgrund wegfallender Einnah-mequellen (Das UOG-Schießen kann nicht mehr durchgeführt werden und auch der UO-Ball bringt nur geringe Gewinne), eine Erhöhung des Mit-gliedsbeitrages notwendig ist. Der Antrag auf Erhöhung des Mitglieds-beitrages ab 2017 auf e 12,00 wurde von den Delegierten einstimmig ange-nommen.Um 14:15 Uhr wurde die General-versammlung 2016 durch Vzlt Wohl-könig beendet.

OStWm Reinhard Fürntrat

50. Generalversammlung im Hangar 5

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GESELLSCHAFT

Ehrungen/Auszeichnungen: Neuer ZwgStLtr:Vzlt SCHIMPL Martin/SKFüKdoEhrenzeichen in Bronze:Vzlt Hannes WENZEL/SanZ SüdOStWm Heinz RIEGLER/MilStrf&MPGI Erich ALTENEDER/StadtpolizeiKdo Graz KI Peter HEROLD/StadtpolizeiKdo GrazGI Andreas HÖLZL/StadtpolizeiKdo GrazEhrenzeichen in Silber:Vzlt Gerhard BÄCK/JgB17Vzlt Hannes STOPPACHER/JgB17Vzlt Günter RABEL/Reprozentrum GrazDieter LEDERHAAS/Steir. Zivilschutzverb.Ehrenzeichen in Gold:OStv Heinrich LIEBMINGER/ÜbwGschwHr. Karl PETROVITZ/Präsident ÖKB StmkVerdienstkreuz in Bronze:Vzlt Günther POLSTER/VR1Verabschiedung als Zweigstellenleiter: Vzlt Günther POLSTER/VR1Verabschiedung in den Ruhestand: Vzlt Reinhard JURIVzlt Siegfried KRAFTL Vzlt Erich RÜCKERTVzlt Josef SCHRÖCKVzlt Manfred VASOLD Vzlt Alfred STADLHOFERErnennung zum Ehrenmitglied:Dr.in Bettina VOLLATHPräsidentin Landtag Steiermark

Verabschiedung verdienter Unteroffiziere in den Ruhestand

Herzlichen Dank für die großartige Unterstützung bei der Durchführung der Generalversammlung in Zeltweg

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HUAK

Berufsunteroffiziere des Ausmu ster­ungsjahrgangs 2013 trafen sich zur ersten Arbeitstagung an der HUAkDie Absolventen der Unteroffiziers-grundausbildung des Ausmusterungs-jahrgangs 2013 wurden von der HUAk für den 3. November 2013 zur erstmals veranstalteten Arbeitstagung einberu-fen. Dem Veranstaltungsmotto „Lernen vom Wachtmeister“ folgend, sollten die Erfahrungen aus den ersten Dienstjah-ren der jungen Unteroffiziere nutzbar gemacht werden.Diese Tagung ging aus einem Maßnah-menkatalog der Unteroffiziersinitiative hervor, welcher unter der Leitung der Abteilung Personalführung des BMLVS in mehreren Sitzungen einer eigens dafür zusammengestellten Arbeitsgruppe erar-beitet wurde. Hauptzweck der Tagung ist es, die Berufserfahrung des Jungkaders in den ersten Jahren nach Abschluss der UO-Grundausbildung abzufragen. Da-bei werden einerseits die Erfahrungen beim Einstieg in den Dienst bei der Truppe, andererseits auch die Zweckmä-ßigkeit der vermittelten Lerninhalte der UO-Grundausbildung beleuchtet. Ein weiterer wesentlicher Grund für diese Veranstaltung ist aber auch, den jungen Unteroffizieren aktuelle und für sie rele-vante Informationen aus erster Hand zur Verfügung zu stellen.Information über die neue Kaderan­wärterausbildungIm ersten Teil des Programmablaufs begrüßte der Kommandant der HUAk, Bgdr Nikolaus Egger, neunundsechzig TeilnehmerInnen des Ausmusterungs-jahrgangs 2013. Der Akademiekomman-dant informierte über die neue Kaderan-wärterausbildung und appellierte an die Anwesenden, sich ihrer Verantwortung gegenüber den Absolventen dieser neu-en Form der Ausbildung bewusst zu sein. Er betonte, wie wichtig gerade in Zukunft die Integration des Jungkaders in den Einheiten sein wird.

Lernen vom WachtmeisterIn der anschließenden schriftlichen Be-fragung wurde nach dem Nutzen der Lehrveranstaltungen am Lehrgang „Mi-litärische Führung 2“ aus heutiger Sicht gefragt. Zusätzlich hatten die Teilneh-mer die Möglichkeit, Ausbildungsthe-men zu nennen, welche sie in Erstfunk-tion benötigt hätten, die jedoch nicht ausreichend vermittelt wurden. Eine Auswertung des Ergebnisses liegt zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vor. In der anschließenden Podiumsdiskus-sion stand Brigadier Egger Rede und Antwort zu Fragen über die Kaderan-wärterausbildung. Hier kam die Ent-täuschung der Unteroffiziere über die offensichtliche Abwertung der Bela-stungsübung in der zukünftigen allge-meinen Unteroffiziersgrundausbildung zum Ausdruck.Die Abteilung Personalführung infor­mierte über wesentliche, den jungen Unteroffizier betreffende Verände­rungen im PersonalbereichDas Nachmittagsprogramm wurde durch Vertreter der Abteilung Personal-führung des BMLVS gestaltet. Im ersten Vortrag referierte Oberst des Intendanzdienstes Mag. Werner Koller über die Dienstrechtsnovelle 2016. Im Mittelpunkt des Interesses stand hierbei die Zusammenlegung der Verwendungs-gruppen für Unteroffiziere und damit verbunden die Überleitung in die Ver-wendungsgruppen M BUO 1/M ZUO 1 mit Wirksamkeit vom 1. Jänner 2017. Auch die notwendige Anpassung der Unteroffiziersdienstgrade und die damit einhergehende neue Rechtslage wurden von ihm angesprochen. Oberst Herbert Hofinger informierte die Anwesenden über das Regelwerk zur or-ganisatorischen und personellen Über-leitung in die neue Struktur des Projekts Landesverteidigung 21.1. Besonders be-tonte er die Grundsätze, dass keine be-soldungsrechtlichen Verluste eintreten dürften und dass bei Veränderungen des

Dienstortes eine Einplanungsbegren-zung von 50 Kilometern oder 60 Minu-ten Fahrzeit festgelegt werde. Im dritten Beitrag legte Oberst Andre-as Schnetzer die dramatische Perso-nallage bei den jungen Unteroffizieren des Österreichischen Bundesheeres dar (Fehlstellen!). Ohne eine weitreichende Werbekampagne, getragen durch alle Bediensteten des Bundesheeres, seien die zu erwartenden Abgänge -unter an-derem durch die bevorstehende Pensi-onierungswelle-, nicht mehr zu kom-pensieren. Der Appell „Wir alle sind Werber“ wurde von Oberst Schnetzer in den Mittelpunkt gestellt. Er infor-mierte über geplante Vorhaben im Zuge der Unteroffiziersinitiative, die zu ei-ner attraktiven und konkurrenzfähigen Unteroffizierslaufbahn führen sollten. Hiezu war natürlich auch die Meinung der Teilnehmer gefragt, die ihre Ideen zu attraktivitätssteigernden Maßnahmen direkt an das Team der Abteilung Perso-nalführung herantragen konnten.Die Arbeitstagung der Absolvent­Innen als Beitrag zur Entwicklung des UnteroffiziersberufsIn seinen abschließenden Worten be-dankte sich Brigadier Egger bei den TeilnehmerInnen des Ausmusterungs-jahrgangs 2013 und wies nochmals auf die Bedeutung dieser Premierenveran-staltung und die Verantwortung jedes Einzelnen für unsere Armee hin. Auch wenn nur rund ein Drittel der an-geschriebenen Bediensteten der Einbe-rufung zu dieser Veranstaltung folgen konnte, waren die Beiträge der Anwe-senden für die weitere Entwicklung des Berufsstandes des Unteroffiziers aus-gesprochen wertvoll. Diese Absolvent-Innentagung wird von nun an jährlich durchgeführt werden und der Qualitäts-sicherung des Dienstes als Berufsun-teroffizier und der Unteroffiziersausbil-dung dienen.

Vzlt Rudolf Pfalzer, KdoUO HUAk

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GESELLSCHAFT

Sehr geehrte Leser und Leserinnen,werte Kameradinnen und Kameraden!Mein Name ist Wachtmeister Dominic Hermann und ich befinde mich zurzeit auf der Fachausbildung der Waffengat-tung Sanität an der Krankenpflegeschule des österreichischen Bundesheeres in der Van Swieten Kaserne in Wien. Nor-malerweise versehe ich meinen Dienst als Notfallsanitäter & Ausbildungsun-teroffizier in der FAmb/SanZS in Graz.Am 11. November wurde mir und wei-teren Unteroffizieren eine besondere Ehre zuteil. Wie jedes Jahr wurden die neuen Offiziere und Unteroffiziere der Steiermark am Tag der Führungskräfte vorgestellt. Ort des Festaktes war tradi-tionsgemäß die Grazer Burg.Dieser Tag der Führungskräfte stellt für uns junge Unteroffiziere etwas ganz be-sonderes und eine lang gelebte Tradition in der Steiermark dar.Sowohl die politische Führung, vertre-ten durch Landeshauptmann Stv. Mag. Schickhofer, den Landtagspräsidenten Fr. Kohn und Hr. Dr. Kurzmann, als auch die militärische Führung mit un-serem Militärkommandanten, Bgdr Zöllner und weiteren Kommandanten sowie zahlreiche Behördenvertreter-Innen zeigten uns durch ihre Anwesen-heit ihre Anerkennung.Nach dem Eintreffen der neu ernann-ten Offiziere und Unteroffiziere in der Gablenz-Kaserne, wurden wir durch den Präsidenten der UOG ST, Vzlt Wohlkö-nig, in den Ablauf des Festaktes ein-

Etwas ganz Besonderes

gewiesen. Kurz danach fuhren wir ge-meinsam in die Burg, wo der Festakt im Weißen Saal stattfand. Nach den Gruß-worten und Reden des Landeshaupt-manns-Stv und des MilKdt wurden wir vorgestellt und erhielten als besonderes Zeichen der Wertschätzung das Buch: „Steiermark das Buch“ und den Coin

wachsam und gerüstet“. Nach Abschluss des Festaktes, der mit der Steirischen Landeshymne endete, wurden wir noch in die Repräsentationsräume eingeladen, wo wir die Möglichkeit hatten uns mit Kameraden und VertreterInnen der ver-schiedenen Institutionen auszutauschen.Danach erfolgte die Rückverlegung in

der UOG ST mit dem darauf geprägten Leitsatz der Unteroffiziere: „Wir Unter-offiziere, Herz, Hand und Seele der Ar-mee”.Es erfüllte mich mit Stolz, dass ich an diesem Festakt als Repräsentant der Unteroffiziere meine Gedanken und Dankesworte in einer Rede mitteilen durfte. Kernpunkte der Rede waren: „Was es bedeutet, heutzutage eine Füh-rungskraft zu sein“, ein Rückblick auf die Erfahrungen während unserer Aus-bildung und abschließend die Meldung der angetretenen Führungskräfte getreu des Wahlspruches der steirischen UOG: „Der Stellung bewusst, treu der Pflicht,

die Gablenzkaserne, wo wir nach per-sönlichen Dankesworten durch die Ver-tretung der UOG eine Dankesurkunde und eine Einladung zum Unteroffiziers-ball 2017 erhielten.Ich hoffe, dass diese Tradition auch zukünftige Unteroffiziere miterleben dürfen, denn es bildet nicht nur einen standesgemäßen Abschluss unserer Unteroffizierslaufbahn, sondern dient auch als Anerkennung unserer Lei-stungen und Einführung in das gesell-schaftspolitische Umfeld der Steier-mark.

Mit kameradschaftlichen Grüßen,Wm Dominic Hermann

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AUS DEN ZWEIGSTELLEN

Aigen im EnnstalLuftzielschießen

Anhand der Leuchtspur der Granaten kann man die Flugbahn der Geschosse erkennen

Vom 7. bis 10. November absolvierten Berufssoldaten des Fliegerabwehrbataillons 2 am Schießplatz „Germanns“ in Al-lentsteig ein Luftzielschießen. Hauptverantwortliche Batterie für dieses Vorhaben war die 3. Fliegerabwehrbatterie des Flie-gerabwehrbataillons 2 aus Aigen im Ennstal. Auch Soldaten der 1. Batterie des Bataillons absolvierten bei diesem Luftziel-schießen ihre Schießverpflichtung. Beim Luftzielschießen waren ein Feuerleitgerät „Skyguard“ und zwei 35mm-Geschütze eingesetzt, die von der 1. Batte-rie und der 3. Batterie gestellt wurden. Alle Schießübungen wurden auf sogenannte „langsam fliegende Ziele“ geschossen: Das bedeutet, das Ziel, ein Schleppsack, wurde von einem Flugzeug mit einem Stahlseil gezogen. Der Abstand zwischen Schleppflugzeug und dem eigentlichen Ziel betrug dabei ca. 1.300 Meter. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von rund 400 Metern über Grund und flog mit einer Geschwindigkeit von rund 150 km/h. Ein eindrucksvolles „Highlight“ war das Nachtschießen, das ein reibungsloses Zusammenwirken aller eingesetzten Sys-teme erforderte. Das Üben dieses Zusammenwirkens aller Sensoren, technischer Einrichtungen und der Waffensysteme

als „Integrated Air Defence System“ ist gerade bei Nacht ein wesentliches Ausbildungsziel. Aufgrund der guten Ausbildung der Richtunteroffiziere und Radargerätebedienungen, bei der im Vorfeld an der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule in Langenlebarn trainiert wurde, konnten bei diesem Luftziel-schießen ausgezeichnete Schießergebnisse erreicht werden.

Redaktion Luftraumüberwachung

ZeltwegRekruten absolvieren AbschlussmarschDie 91 Rekruten des Fliegerabwehrbataillons 2 haben Ende Oktober einen Stationsmarsch zum Abschluss ihrer Basisaus-bildung 01 absolviert. Während des Marsches wurden die in der Ausbildung erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten an Aufgaben-Stationen überprüft. Für dieses Vorhaben wurde am Truppenübungsplatz Ortnerhof ein Zeltlager errichtet, das als Start und Ziel diente. Schon Tage bevor der Marsch begann, drehten sich viele Fra-gen der Soldaten um die bevorstehende Aufgabe. Die häufigste Frage war: „Wie viele Kilometer werden unseren Füßen wohl abverlangt?“ Der Abschlussmarsch läutete das Ende der Grundausbildung ein. Er forderte von den Rekruten genau jene Fähigkeiten, die sie sich in den Wochen davor angeeignet hatten. Zu bestreiten waren zwölf Stationen, darunter ein Scharfschießen und eine Station „Waffen- und Schießdienst“. Besonders die Erlebnisstationen wie das Übersetzen der Mur auf einem Seilsteg, das Abseilen von einem Felsen und die Guerilla-Rutsche waren für einige Rekruten eine enorme He-rausforderung - sie benötigten Mut und Vertrauen in sich selbst und in die Ausrüstung.

Auch Stationen wie ABC-Selbstschutz, Fernmeldedienst, Sport und Erste Hilfe wurden gemeistert. Das in der Ausbil-dung erlernte Basiswissen wurde von den Grundwehrdienern auf dem rund 45 Kilometer langen Marsch erfolgreich ange-wendet.

Redaktion Luftraumüberwachung

Ein Rekrut überquert die Mur auf einem 70 Meter langen Seilsteg

Die Wasserrettung St. Michael übte gemeinsam mit den Grundwehrdienern

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AUS DEN ZWEIGSTELLEN

Sanitätszentrum SüdKomm, ich zeig dir meine WeltAm Donnerstag, dem 17. November, wurden Teile des SanZ-Süd ins Odilien-Institut eingeladen. In Empfang nahm uns Hr. Steiner, der uns auch den ganzen Vormittag begleitete.Zuerst wurden uns die Aufgaben bzw. die Leistungen des In-stitutes erklärt und es gab einen kurzen Rückblick über die Ge-schichte dieser Einrichtung. Im Anschluss wurden wir in eine andere Welt entführt. In Teams zu je zwei Personen wurden einem die Augen verbunden und der andere musste ihn durch einen Raum führen. Nach dieser Aufgabe wurden wir auf eine Jause eingeladen. Wir staunten nicht schlecht, als wir diese blind einnehmen sollten. Hinterher konnten wir verschiedene Brillen mit diversen Augenerkrankungen wie z.B. Grauer Star oder Makuladegeneration ausprobieren und uns ein Bild davon machen, wie schwierig es ist mit solch einer Krankheit den Alltag zu meistern. Nach den praktischen Erfahrungen durften wir die verschiedenen Werkstätten wie Teppichweberei oder die Tischlerei sowie das Beratungscenter besuchen. Zu guter Letzt bekamen wir die Gelegenheit uns mit einem Blinden-stock durch das Gelände zu bewegen. Trotz des heiklen Themas war es eine tolle Erfahrung. Persön-

lich fand ich es überaus beeindruckend und glaube, dass wir diesen Tag nicht so schnell vergessen werden.Ich möchte mich für die Zusammenarbeit beim Komman-danten des SanZSüd, Prim. Bertuch und Mjr Wieser bedan-ken. Weiters danke ich Anton Lamprecht und seinem Team für die gute Organisation und die Einblicke in ihre interessante Arbeit. Ich glaube im Namen aller Teilnehmer zu sprechen, dass wir uns schon auf den Besuch der Mitarbeiter des Odi-lien-Institutes bei uns in der Kaserne im nächsten Jahr freuen.

StWm Michael Pichler, Zweigstellenleiter SanZSüd

Auslandseinsatzbasis„Einmal AuslEBa, immer AuslEBa“Mit diesen Worten verabschiedete sich der Kommandant der Auslandseinsatzbasis, Obst Claus Amon, gemeinsam mit den Grazer Kameraden von zwei verdienten Unteroffizieren.Zwei Urgesteine der Auslandseinsatzbasis und vor allem langjährige Mitarbeiter und Helfer der UOG Steiermark ha-ben sich in den wohlverdienten Ruhestand abgemeldet. Vzlt Erich Rückert (m.W.v. 1. November) und Vzlt Harald Gauster (m.W.v. 1. Dezember) von der AuslEBa sagen dem aktiven Dienst „Adieu“ und gehen einer neuen „Dienstzeit“ entgegen. Vzlt Harald Gauster war, als einer der erfahrensten und kun-digsten Experten, in der ganzen Steiermark und weit darüber hinaus, als akribischer Waffenmeister bekannt. Mit Vzlt Rückert geht ein Wirtschaftsunteroffizier der „alten Schule“. Als die Zahlstelle der AuslEBa in Graz – vor allem auch für das SKFüKdo – war Vzlt Erich Rückert über lange Jahre Dreh- und Angelpunkt (nicht nur) bei dienstlichen Geld-angelegenheiten.Im sogenannten Ruhestand gibt es - nach Auskunft zuverläs-

siger Quellen - kaum noch Zeit, dafür jede Menge „Stress“. Zudem gibt es nicht einmal mehr Urlaub oder Zeitausgleich und von Krankenstand ist sowieso keine Rede mehr…Spaß beiseite: Lieber Erich, lieber Harald, viel Glück, Gesund-heit und Zufriedenheit für Euren Ruhestand mit viel ausge-füllter und erfüllter Zeit. Danke für die tolle Kameradschaft und die Zeit, die wir gemeinsam verbringen konnten. Wir blei-ben in Verbindung!

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AUS DEN ZWEIGSTELLEN

GrenzschutzagenturAm Montag, dem 24. Oktober, fand auf Einladung der UOG ST-Zweigstelle JgB18, in der Landwehr Kaserne St. Michael ein überaus interessanter Vortrag über die Europäische Agen-tur „FRONTEX“ statt. Als Vortragenden konnte der Zweig-stellenleiter, Vzlt Johann Farkas, einen für FRONTEX zustän-digen Herrn aus der Sektion II des BMI gewinnen. In seinem Vortrag stellte Herr OR Robert Glöckl in rund 90 Minuten die Aufgaben, Gliederung und Einsatzräume von FRONTEX vor.Der erste Teil behandelt die Geschichte der Agentur. Errichtet wurde die Grenzschutzagentur auf Verordnung des Rates (EC) 2007/2004 vom 26. Oktober 2004 mit Wirksamkeit von 01. Mai 2005. Der Sitz der Agentur ist in Warschau/Polen. Ös-terreich ist mit dem stellvertretenden Exekutivdirektor, Bernd Körner, sehr prominent vertreten.In einem weiteren Teil wurde die Ausbildung von Beamten des BMI (gültig aber auch für andere In-teressenten) vorgestellt. Diese Aus-bildung findet in den Heimatländern der Mitgliedstaaten und in weiterer Folge in Ausbildungsakademien in ganz Europa statt. Amtssprache ist Englisch. Die Leistungsstufe 3 in Englisch ist hier Grundvoraussetzung. Spezial-ausbildungen gibt es zusätzlich für Diensthundeführer, Abschiebebeam-te, Piloten usw. sowie Möglichkeiten zum Erkennen gestohlener Autos oder gefälschter Dokumente.

FRONTEX - Die europäische Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union

Natürlich wurde auch der finanzielle Aspekt bei Entsendungen behandelt, der den Bestimmungen im ÖBH bei Entsendungen ähnelt.Wie wichtig die Länder der Europäischen Union diese Agen-tur nehmen, zeigt sich wohl auch in den Budgetzahlen. War das Budget im Jahre 2005, das Jahr der Errichtung der Grenz-schutzagentur, noch mit 6,2 Millionen Euro dotiert, so werden im Jahr 2016 bereits 173 Millionen bereitgestellt - Tendenz steigend.

Der Beitrag Österreichs beschränkt sich nicht nur auf das Bereitstellen von finanziellen Mitteln, sondern auch auf das zur Verfügung stellen von ausge-bildeten Beamten und notwendigem Gerät. So werden z.B. ein Helikopter, sechs Wärmebildfahrzeuge und zwei Schengenbusse abgestellt.Den Abschluss bildete ein Ausblick über weitere Möglichkeiten in der Forschung und Entwicklung sowie eine Übersicht über weitere geplante Partnerschaftsakademien.

Vzlt Johann Farkas

St. Michael

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Ein Soldat gerät bei diesen Arbeiten verletzt unter einen Baum. Dazu ver-letzte sich noch ein zweiter Soldat. Umgehend waren lebensrettende Sofortmaßnamen durchzuführen und die Rettungskette wurde über Funk in Gang gesetzt. Die Vorbereitungen zur Bergung wurden getroffen. Zum Anheben des Baumes wurde ein Luftkissen angebracht. Die Notfallsanitäter trai-nierten im Speziellen die Handha-bung ihrer Ausrüstung.Stabswachtmeister Gerhard Hubmann versorgte den verletzten Soldaten und Notärztin Oberleutnant Dr. Roswitha Bach leite-te die Sanitätsversorgung. Nachdem der verletzte Soldat zum Abtransport auf die Bergetrage gelegt wurde, erfolgte eine ausgiebige Nachbesprechung der Abläufe. MilKdoST

AUS DEN ZWEIGSTELLEN

St. MichaelNeues Kommando für das Jägerbataillon 18Seit 7. Oktober ist es offiziell: Das Jägerbataillon 18 in St. Mi-chael steht nach 17 Jahren wieder unter der Führung des Mili-tärkommandos Steiermark. Im Zuge der Neuausrichtung des Bundesheeres erhalten die Militärkommanden zusätzliche Aufgaben und werden mit einem Jägerbataillon verstärkt, was auch ausschlaggebend für diesen Wechsel in der Führungsverantwortung ist. Mit einem Festakt in der Landwehr-Kaserne in St. Michael übergab die 7. Jägerbrigade (die „Leichte Brigade“) das Jäger-bataillon 18 an das Militärkommando Steiermark. Der Kommandant der „Siebenten“, Brigadier Jürgen Wörgöt-ter, war voll des Lobes für sein scheidendes Bataillon und des-sen Kommandanten Oberst Karl-Heinz Tatschl. Der steirische Militärkommandant, Brigadier Heinz Zöllner, hieß die Soldaten des Jägerbataillons 18 mit einem steirischen Gruß wieder „herzlich willkommen“ im Kreise seines Kom-mandos. Zöllner sieht es als Glück an, ein „gut ausgebildetes

Oberst Tatschl (m.) meldete sich offiziell bei Militärkommandant Zöllnerund engagiertes Bataillon“ zu erhalten, mit dem er und das Militärkommando Steiermark sich den künftigen Herausfor-derungen und Aufgaben gemeinsam stellen wollen.

7. Jägerbrigade

Straß„Unsere Miliz - daheim im Heer“Unter diesem Motto rückten am 14. November 160 Milizsol-daten des Jägerbataillons 17 und der neuaufgestellten Jäger-kompanie „Deutschlandsberg“ zur diesjährigen Sonderwaf-fenübung in die Straßer Erzherzog Johann-Kaserne ein. Ziel dieser Waffenübung war es, die Fähigkeiten der Miliz zu

stärken und alle Soldatinnen und Soldaten auf einen ein-heitlichen Ausbildungsstand zu bringen sowie die neue Jä-gerkompanie zu formieren. Nach dem Einstellungsbe-trieb, der Administration und dem Ausfassen von Beklei-dung und Ausrüstung wurde am Nachmittag ein Vollzäh-ligkeitsappell durchgeführt. Den Abschluss des ersten Ta-ges bildete ein gemeinsames Antreten und die Begrüßung durch den Kommandanten des Jägerbataillons 17, Oberst

Die Milizsoldaten rückten motiviert ein

Bernhard Köffel. Das Ausbildungs-schwergewicht der Übung lag in der Selbst- und Ka-meradenhilfe, dem Fernmeldedienst sowie Waffen- und Schießdienst mit einem Scharf-schießen auf den Schießplätzen Fe-lifer- und Ortner-hof in der Ober-steiermark. Am Freitag wurde schließlich die Formierung der Jägerkom-panie „Deutschlandsberg“ abgeschlossen. Dies galt als eigent-liche Geburtsstunde der aus 210 Milizsoldaten, in fünf Zügen gegliederten Milizkompanie, die für Objektschutzaufgaben in der Weststeiermark vorgesehen ist.

7. Jägerbrigade

MilKdoST/StbKpGemeinsam stark: Pioniere trainieren Retten und BergenBei dichtem Nebel und regnerischem Wetter trainierten Sol-daten des Baupionier- und Katastrophenhilfeeinsatzzuges der Stabskompanie des Militärkommandos Steiermark bei einer Sanitäts-, Rettungs- und Bergeübung in einem steilen Wald-gelände in Rein bei Graz. Geübt wurden lebensrettende So-

fortmaßnahmen in der Selbst- und Ka-meradenhilfe, um für alle Einsätze gut vorbereitet zu sein. Das Aufarbeiten von Schadholz ist oft riskant. Sehr re-alitätsnah wurde das Abschneiden von Wurzelstöcken trai-niert. Die Übungs-annahme lautete:

OStWm Bernd Kiefer hat die Übung geplant

Ziel war die Formierung der Miliz Jägerkompanie „Deutschlandsberg“

StWm Gerhard Hubmann versorgt den verletzten Soldaten

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AKTUELL

Unteroffiziere bilden das Bindeglied zwischen den Mannschaften und

den Offizieren. Dabei ist die Verantwor-tung für Personal und immer komple-xeres Gerät überproportional gewach-sen. Zudem sind die Unteroffiziere die Hauptträger der Maßnahmen zur At-traktivierung des Grundwehrdienstes als eingeteilte Trupp-, Gruppen- und Zugs-kommandanten. Die vergleichsweise schlechtere Besoldung stellte einem en-ormen Wettbewerbsnachteil in der Per-sonalwerbung um Kadernachwuchs dar. So zogen geeignete Interessenten meist die Exekutive oder die Justiz dem Bun-desheer als Dienstgeber vor.Mit der nunmehr verfügten Dienst-rechtsnovelle ist der Großteil dieses Nachteils beseitigt – der Einstiegsgehalt als Unteroffizier beträgt ab 1. Jänner 2017 ohne Zulagen und Nebengebühren EUR 1.823,50.Durchgehend erhöht wurde durch eine Initiative des Verfassungsausschusses im Parlament auch die Gehaltsstaffel der M ZCh. In der Gehaltsstufe 1 be-trägt sie EUR 1.615,30. Gemäß § 90a GehG beträgt der Fixgehalt während der Unteroffiziersausbildung 127,28% des vollen Gehaltes einer Militärper-son der Verwendungsgruppe M ZCh der Gehaltsstufe 1. Durch das Fixgehalt gelten alle Mehrleistungen in zeitlicher und mengenmäßiger Hinsicht als abge-golten. 21,38% des Fixgehaltes gelten dabei als Abgeltung für die zeitliche Mehrleistung. Die Personalvertreter und Personalvertreterinnen werden darauf achten, dass es durch die Pauschalie-rung zu keiner übermäßigen Belastung der Kaderanwärter kommen wird.Die derzeit ca. 2.200 M BUO2 bzw. M ZUO2 werden in die neue Verwen-dungsgruppe M BUO bzw. M ZUO übergeleitet werden. Dafür werden ca. 3,4 Mio EUR aufgewendet. Die Dienst-behörden werden die entsprechenden Ernennungen verfügen. Da diese Zu-sammenlegung eines gewissen zeit-lichen Vorlaufs bedarf und zahlreiche diese Reform begleitende Umsetzungs-schritte erforderlich sind, treten diese Änderungen erst mit 1. Jänner 2017 in Kraft. Geforderte BegleitmaßnahmenKonkret werden als Begleitmaßnahmen gefordert:1. Die Arbeitsplatzbeschreibungen und

die damit verbundenen Ausbildungs-vorschreibungen in den bisherigen MB(Z) UO1 Arbeitsplätzen sind in Hinblick auf den nunmehr gehobenen Stellenwert des Unteroffiziers zu eva-luieren

Zusammenlegung der VerwendungsgruppenDie Verwendungsgruppen UO 1 und UO 2 werden auf eine gemeinsame Verwendungsgruppe zusammengelegt.

2. Die Beibehaltung/Wiederherstellung der bisherigen differenzierten Bewer-tung zwischen den ab 1.1.2017 weg-fallenden UO 2 zu den bisherigen UO 1 Arbeitsplätzen durch Nachziehen der Funktionsgruppen wird gefordert.

3. Die Ernennung/Überleitung der noch im System befindlichen Beamten der allgemeinen Verwaltung (C-UO, D-UO) und in handwerklicher Ver-wendung (P1-UO, P2-UO, P3-UO) in UO Funktion ist rechtlich abzuklä-ren.

4. Dienstgradverordnung: Grundsätz-lich wird die Dienstgradverordnung an die noch immer gültigen Bestim-mungen des § 152 BDG i.d.F. bis zum 31.12.1998 anknüpfen (M-Schema; siehe Tabelle). Generell wird im Zuge der Dienstgradverordnung gefordert, dass keine Degradierungen erfolgen!

Der künftige Werdegang der Berufsun-teroffiziere wird sich so darstellen:• 6 Monate Kaderanwärterausbildung

1 (KAAusb1) als PiAD – BAK, BA1, KFüAusb1 kursführende Dienststel-len: HUAk, LKp, ggf. klVbd

• 6 Monate Kaderanwärterausbildung 2 (KAAusb2) als M ZCh mit Fixgehalt (MZCh/FB) kursführende Dienststel-len: Wa&TrGtgS, KdoMilStr&MP, Gd, SanS, FüUS/FüUZ, ggf. klVbd bzw. JaKdo

• 6 Monate Kaderanwärterausbildung 3 (KAAusb3) als M ZCh mit Fixgehalt (MZCh/FB) kursführende Dienststel-le: HUAk

• Ausmusterung als M (Z)BUO zum Verband

• nach Vollendung einer Dienstzeit von sechs Jahren im provisorischen Dienstverhältnis und dem verpflich-teten Auslandseinsatz (BDG Anlage 1 Z.12.19) erfolgt die Definitivstellung

Die KAAusb3 wird mit der Dienstprü-fung M BUO abgeschlossen. Dabei ist das Curriculum anzupassen (Verfas-sungsrecht, Dienst- und Besoldungs-recht, Verwaltungsverfahrensrecht, Wehrrecht, Einsatzrecht und Hum. Völ-kerrecht).Ziel muss die begleitende Anerkennung als positiver Abschluss der Grundausbil-dung A3 sein.Die Stabsunteroffiziersausbildung als Weiterbildung außerhalb der Grund-ausbildung soll über den 1. Jänner 2017 hinaus erhalten bleiben, weil die beste-henden Arbeitsplatzbeschreibungen dies auch so beinhalten. Der MilFü3 wird in KAusb4 und der FüOrgEt3 in KAusb5 aufgehen. Damit ist klar, dass niemand die StbUO-Ausbildung umsonst ge-macht hat und sie auch künftig nieman-

dem geschenkt wird! Die Zusammen-führung der UO2 mit den UO1 stellt somit jedenfalls einen Gewinn für das gesamte UO-Korps dar.Die Forderung der GÖD hinsichtlich der Dienstgradverordnung wurde mehr als erfüllt. Für Militärpersonen der Ver-wendungsgruppe M BUO sind abhängig von der Bewertung des Arbeitsplatzes und der erreichten Gehaltsstufe (Besol-dungsdienstalter BDA) folgende Dienst-grade ab 1.1.2017 vorgesehen:

Mit herzlichem Dank an:Günther TAFEITGewerkschaft Öffentlicher DienstBundesheergewerkschaftTeamleiter Dienstrecht und Soziales

Ein Dienstgrad wird nur erreicht, wenn alle niedrigeren Dienstgrade jeweils mindestens ein Jahr geführt wurden. Für Militärpersonen der Verwen-dungsgruppe M ZUO gelten die Be-stimmungen bis einschließlich des Dienstgrades Offizierstellvertreter. Beamte und Vertragsbedienstete, die nach § 61 Abs. 15 des Wehrgesetzes zur Ausübung einer Unteroffiziersfunktion herangezogen werden, führen ihre bis-herigen Verwendungsbezeichnungen als entsprechende Dienstgrade weiter.

Funktionsgruppe des nach einem JahrArbeitsplatzes in der Gehaltsstufe DienstgradErnennung/Überstellung Wmin M BUO

GL, FG 1 bis 7 5 (BDA 9 Jahre) oder OWm erfolgreicher Abschluss der Stabsunteroffiziers ausbildung

GL 7 (BDA 13 Jahre) StWm FG 1 bis 7

GL 11 (BDA 21 Jahre) OStWm FG 1 9 (BDA 17 Jahre) FG 2 8 (BDA 15 Jahre) FG 3 bis 7 7 (BDA 13 Jahre)

GL 15 (BDA 29 Jahre) OStv FG 1 13 (BDA 25 Jahre) FG 2 11 (BDA 21 Jahre) FG 3 und 4 10 (BDA 19 Jahre) FG 5 bis 7 9 (BDA 17 Jahre)

FG 2 16 (BDA 31 Jahre) oder VzltFG 2 (Zugskommandanten) 13 (BDA 25 Jahre) FG 2 (frühere mind. 14 (BDA 27 Jahre)8-jährige Verwendungals Zugskommandant)FG 3 und 4 13 (BDA 25 Jahre) FG 5 bis 7 12 (BDA 23 Jahre)

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PANORAMA

Kaderanwärter trainieren in AllentsteigVom 17. bis 22. Oktober werden 650 Kaderanwärter aus ganz Österreich zu einer Lagerwoche am Truppenü-bungsplatz Allentsteig versammelt. Hier werden die jungen Frauen und Männer unter anderem mit den Fer-tigkeiten im Katastrophenschutz und dem Umgang mit Schusswaffen ver-traut gemacht.Für so manche Teilnehmer werden die Nächte im Zelt wohl die ersten in ih-rem Leben sein. „Es ist das erste Mal, dass die Armee alle ihre Kaderanwär-ter an einem Platz versammelt“, sagte der Übungsleiter der Lagerwoche, Oberst Armin Lehner.

Die Soldaten werden durch das Training körperlich und geistig auf ihre zukünf-tigen Aufgaben vorbereitet. Schanzen und Schießen gehören genauso dazu, wie die Fähigkeit mit den Kameraden auf engstem Raum zusammenzuleben und sich mit der eigenen Ausrüstung vertraut zu machen.Wie halte ich meine Kleidung trocken? Wie bleibe ich auch bei Nässe und Kälte gesund? Wie betreibe ich Körperpflege im Feld? Diese und viele andere Heraus-forderungen werden diese Woche ge-stellt und unter der Anleitung des erfah-renen Ausbildungspersonals bewältigt.Panzer und Hubschrauber aus der Nähe

betrachten und einen Blick ins Innere werfen – das und vieles mehr bot die Waffenschau den Anwärtern am Frei-tag, den 21. Oktober, am Truppenü-bungsplatz. Vertreter verschiedener Waffengattungen wie Infanterie, Flie-ger, Panzer, Pioniere, Fliegerabwehr und viele mehr nutzten hier die Gele-genheit, ihre Geräte und ihr Fachwis-sen zu zeigen.Das breite Berufsspektrum des Heeres wurde so in konzentrierter Form prä-sentiert und soll so auf die vielfältigen Karrieremöglichkeiten im Bundesheer aufmerksam machen. www.bundesheer.at

125 Mädchen rückten drei Tage einVom 16. bis 18. September erlebten 125 Mädchen was es heißt zum Bun-desheer einzurücken. Beim Girls Camp schnupperten die Frauen im Al-ter von 17 bis 31 Jahren drei Tage lang Kasernenluft und erlebten den Alltag und die Ausbildung österreichischer Soldaten. „Ich möchte den Anteil der Solda-tinnen im Bundesheer auf zehn Pro-zent erhöhen. Veranstaltungen wie das Girls Camp sind wichtige Schritte, um dieses Ziel zu erreichen. Die Frauen sehen, was es heißt, Soldatin zu sein und dass ihnen alle Karrieremöglich-keiten offen stehen“, sagte Verteidi-gungsminister Hans Peter Doskozil. Ein eigens ausgearbeitetes Maßnah-menpaket soll bei Frauen Interesse für den Dienst im Bundesheer wecken.

Das Girls Camp fand heuer erstmals in den Kasernen in Güssing und in St. Michael statt. In Uniform sind die Mäd-chen marschiert, haben Mutproben bewältigt und die Ausrüstung der Soldaten kennengelernt. Wehrdienstberater be-gleiteten die „Girls“ und beantworteten ihre Fragen. Erfahrene Be-rufssoldaten zeigten ihr Können und ließen den Kasernenalltag zum Erlebnis werden. Am Abend mussten die Teilnehmerinnen selbstständig eine Zeltstadt errichten und eine Nacht im Freien verbringen. So

konnten sie erfahren, welche Anforde-rungen ein/e SoldatIn zu bewältigen hat. www.bundesheer.at

Wichtig: Sauber bleiben auch unter extremen Bedienungen

In der Kaserne in Güssing lernten die Besucherinnen die Waffen des Bundesheeres kennen...

Auch der Kampf mit der Schutzmaske wurde geübt

Diese Kaderanwärter haben volle Tarnung angelegt

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UO PERSÖNLICH

Flugzeugtechniker, ausgebildeter Trai-ner und Schilehrer, Jagd- und Wett-

kämpfer, Aus- und Wiedereinsteiger, pas-sionierter Hundezüchter. So kann man wohl den bisherigen Werdegang von Of-fiziersstellvertreter Reinhold Pichler am besten beschreiben. OStv Robert Stessl (Redaktion „Der Steirische Unteroffi-zier“) besuchte ihn für ein Interview am Fliegerhort Hinterstoisser in Zeltweg.Red.: Reinhold, du hast ja schon so einiges erlebt, sowohl in deiner mili-tärischen Laufbahn als auch abseits davon; als Sportler warst du im mili-tärischen Fünfkampf sehr erfolgreich bei diversen nationalen und internati-onalen Veranstaltungen, von Heeres-meisterschaften bis hin zu Weltmeister-schaften. Wie hat denn deine sportliche Karriere begonnen?Reinhold Pichler: Ich bin schon als klei-ner Bub auf Skiern gestanden; mein Va-ter hat mich damals zu vielen Schirennen mitgenommen, da wurde in mir schon die Leidenschaft zum Wettkampfsport geweckt. Im Alter von 18 Jahren habe ich dann die Ausbildung zum Schilehrer absolviert.

Einmal Kanada und zurück

Red.: Im Jahr 1991 hat deine militä-rische Laufbahn begonnen.RP: Genau, da bin beim Jagdkommando (JaKdo) in Wr. Neustadt eingerückt und habe dort meinen Grundwehrdienst als Jagdkämpfer absolviert. Anschließend habe ich noch den sechsmonatigen JaK-do-Grundkurs erfolgreich absolviert. Danach bin ich abgerüstet.

Red.: Hat es dich nicht gereizt, als Jagdkämpfer beim Heer zu bleiben?RP: Schon, allerdings gab es nach dem JaKdo-Grundkurs keine Möglichkeit einer anschließenden weiteren Aus-bildung in dem Bereich. 1991 ist auch mein Sohn Armin zur Welt gekommen.

Red.: 1992 hast du dich entschlossen, nach Kanada zu gehen, wo du dann 5 Monate verbracht hast. Was hat dich dazu bewogen und wie hast du die Zeit dort verbracht?RP: Kanada war für mich schon immer ein reizvolles Land. Ein Freund von mir war zu der Zeit in Vancouver; ich wollte mir das Land einfach mal ansehen.In Kanada bin ich viel gewandert, war lange alleine – zu Fuß und mit dem Ka-jak – in der Natur unterwegs, entlang der Rocky Mountains auf den Mount Rob-son (Anm. d. Red.: Mit 3.954 m höchs-ter Berg d. Rocky Mountains) und auch entlang des sog. „West Coast Trails“. In den Whistler Mountains war ich mit

Das intensive Gefühl für die Natur und das Leben im Einklang mit

der Natur hat mich sehr geprägt. (Reinhold Pichler)

OStv Pichler mit Kameraden bei der „Airpower 2016“

Bereichsmeisterschaften im militärischen Fünfkampf

Abenteurer in Kanada

dem Mountain Bike unterwegs. Zwi-schendurch gab es Begegnungen der besonderen Art, etwa mit Bären; auch das Wasser bzw. das Queren von Was-serfällen war eine enorme Herausfor-derung für mich. Ernährt habe ich mich von dem, was die Natur geboten hat, vor allem von Fisch. Immer dabei hatte ich nur Nudeln als „Notproviant“. Geschla-fen habe ich in Hütten, im Zelt oder ein-fach unter einer Plane.Red.: Was hat dich in der Zeit in Kana-da geprägt? Was hast du aus der Zeit für dein weiteres Leben mitnehmen können?RP: Das intensive Gefühl für die Natur und das Leben im Einklang mit der Na-tur hat mich sehr geprägt. Ich bin ja in der Natur aufgewachsen und lebe auch jetzt in einem Haus im Grünen.Red.: Zurück in Österreich. Wie war die Zeit, der Wiedereinstieg ins Berufs-leben?RP: Ich habe ja Elektriker gelernt und konnte nach meiner Rückkehr nach

Aus dem Leben eines Abenteurers

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UO PERSÖNLICH

Österreich im Hartsteinwerk in St. Lo-renzen bei Knittelfeld als Betriebselek-triker, wo ich schon zuvor beschäftigt war, wieder arbeiten.Red.: Warum hast du dich 1995 ent-schlossen, doch wieder die militärische Laufbahn einzuschlagen?RP: Ich habe nach einer neuen Heraus-forderung gesucht. Schon während des Grundwehrdienstes beim Jagdkomman-do habe ich mit dem militärischen Fünf-kampf begonnen. Dieser Sport hat mich sehr fasziniert und gefordert. Ich habe mich beim Heeresleistungssportzentrum (HLSZ) in Seebenstein gemeldet und die Sichtung in Wr. Neustadt mitgemacht. Nach der erfolgreichen Absolvierung der Aufnahmeprüfung wurde ich in das HLSZ (mil. Fünfkampf-Team) aufge-nommen.Red.: Im Jahr 2000 dann die Verset-zung in das HLSZ nach Salzburg/Rief.RP: Genau, ich war damals in der Aus-bildung zum Unteroffizier und habe von dem freien Arbeitsplatz als stell-vertretender Kommandant des Heeres-leistungssportzentrums in Salzburg

Factbox:Name: Reinhold PichlerGeb.: 27.02.1970 in Gobernitz/KnittelfeldWohnort: St. Marein bei KnittelfeldErlernter Beruf: ElektrikerArbeitsplatz: Luftfahrzeugwart 1. Klasse/FlBetr EF

Bei den Bereichsmeisterschaften im Langlauf 2014

Mit einem seiner Hunde bei einem Wettkampf

Heeresmeisterschaften im mil. Fünfkampf 2010

Auf dem Gipfel des Großglockners

erfahren. Ich habe mich beworben und den Arbeitsplatz bekommen. Zu meinen Aufgaben gehörte u. a. die Betreuung der dortigen Schispringer und Kombi-nierer (u. a. Felix Gottwald u. Wolfgang Loitzl). Das war eine sehr interessante Zeit für mich.Red.: Drei Jahre später bis du dann vom Heeressport in die Flugzeugtech-nik gewechselt. Wie ist es dazu gekom-men?RP: Während der Ausbildung zum Stabsunteroffizier habe ich durch einen Kameraden von dem freien Arbeitsplatz bei der Fliegertechnischen Kompanie (FlTeKp) in Graz/Thalerhof erfahren. Das war für mich eine Möglichkeit, wieder zurück in die Steiermark – und zusätzlich auf einen hochwertigen Ar-beitsplatz – zu kommen. Nach der Stabsunteroffiziers-Ausbildung wurde ich dann nach Graz versetzt und absol-vierte die Umschulung zum Luftfahr-zeugtechniker. Mein erlernter Beruf als Elektriker ist mir dabei natürlich auch zugute gekommen.Zu meinem jetzigen Arbeitsplatz in der Fliegerwerft 2 in Zeltweg bin ich im Zuge der letzten Umstrukturierung ge-kommen.Red.: Seit 2008 versiehst du deine Ar-beit beim Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg. Was sind hier deine Aufga-ben?Ich bin als Luftfahrzeugwart 1. Klasse beim Eurofighter-Flugbetrieb haupt-sächlich für die Vor- und Nachbereitung des Eurofighters, teilweise auch für die Materialerhaltung, verantwortlich. Dazu gehören auch die letzten Checks unmit-telbar vor dem Start. Vom Techniker be-kommt der Pilot das OK für den Start.Zur Sicherstellung der ständigen Luft-raumüberwachung Österreichs haben wir ein eigenes „Dienstrad“ bzw. einen Bereitschaftsdienst, um – falls erforder-lich – einen sog. „Alarmstart“ der Euro-fighter innerhalb weniger Minuten nach Alarmierung zu gewährleisten.

Red.: Abschließend kommen wir weg vom Beruf, zur Freizeitgestaltung. Du hast ja auch ein sehr interessantes und zeitintensives Hobby.RP: Das ist richtig. In meiner Freizeit züchte ich – gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin – Labradorhunde und bilde diese zu Jagd- und Apportierhun-den aus. Daneben haben wir auch schon Hunde zu speziellen Zwecken, wie etwa Epileptiker- und Diabeteswarnhunde so-

wie Wasserrettungshunde ausgebildet. Labradore sind äußerst klug und lernfä-hig und eignen sich daher besonders für solche speziellen Ausbildungen.Nachdem meine fünf eigenen Hunde sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, bleibt nicht mehr viel Zeit für andere Dinge, wie z. B. das Tennis spielen, was ich aber auch sehr gerne mache.

Reinhold Pichler mit Lebensgefährtin Petra

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Eine besondere Ehre wurde Vzlt Manfred Gröller zuteil. Der Steirer, der seit 2011 seinen Dienst als Attaché-Unterof-fizier (AttUO) in Ankara (Türkei) versieht, wurde am 25. Ok-tober 2016 im Rahmen eines Festaktes zum Österreichischen Nationalfeiertag vor rund 600 anwesenden Gästen das Gol-dene Verdienstzeichen der Republik Österreich verliehen. Überreicht wurde die Auszeichnung vom Verteidigungssatta-ché Brigadier Mag. Schöberl. Die Laudatio hielt der österrei-chische Botschafter in Ankara, Dr. Klaus Wölfer:

Vzlt Gröller wird noch bis Juli 2017 seinen Dienst in Ankara versehen und danach sei-ne neue Funktion als Attachéunter-offizier in Kiew (Ukraine) wahr-nehmen, wo er üb-rigens einen ande-ren Steirer, OStv Thomas Schell, ablösen wird. Die UOG Steiermark wünscht Vzlt Man-

fred Gröller alles Gute für die restliche Zeit in Ankara sowie viel Glück für die anschließende Zeit in der Ukraine!

OStv Robert Stessl

UO PERSÖNLICH

Besondere Gelegenheit„Ich nutze die heutige Feier für die besondere Gelegenheit, einem verdienten österreichischen Soldaten eine hohe Auszeichnung des Bundes zu überreichen. Herr Vizeleutnant Manfred Gröller dient im Österreichischen Bundesheer und damit der Republik Österreich seit 1979 in vielen wichtigen Funktionen. Beispielhaft seien lediglich die folgenden besonderen Verwendungen angeführt:• Sieben, jeweils mehrmonatige, Auslandseinsätze in Schweden zur

logistischen Implementierung des SAAB-35/Ö DRAKEN von 1986 bis 1992,

• Zweimaliger Auslandseinsatz bei AUSBATT/UNDOF am Golan in Syrien, 1996 und 1999,

• Sicherheitsattaché und Attachéunteroffizier an der Österreichischen Botschaft in Belgrad 2000 bis 2003,

• Attachéunteroffizier in Agram, Kroatien, von 2003 bis 2009,• Kanzleileiter beim Kommandanten der Streitkräfte 2009 bis 2010,• Attachéunteroffizier in Ankara, Türkei, seit 2011.Herr Vzlt Manfred Gröller hat sich in all diesen herausfordernden Funktionen hervorragend bewährt und die Republik Österreich und das Österreichische Bundesheer ausgezeichnet repräsentiert.Besonders seit Sommer letzten Jahres, bedingt durch die Migrations-krise und dem intensiven Kampf gegen den Terror in der Türkei und auch während des versuchten Putsches im Juli dieses Jahres – wo er auf Grund des Urlaubs seines Verteidigungsattachés alleine war – hat Vzlt Manfred Gröller erheblich zur Sicherstellung des Lagebildes beigetragen. Aus diesen Gründen wurden die Leistungen und die Verdienste des Herrn Vzlt Manfred Gröller für das Österreichische Bundesheer und die Republik Österreich mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich gewürdigt. Herr Vzlt Manfred Gröller, es ist mir eine besondere Freude, Ihnen heute Abend diese Auszeichnung offiziell übergeben zu dürfen!“

Laudatio vom Botschafter in Ankara, Dr. Klaus Wölfer

Vzlt Gröller mit Bgdr Mag. Schöberl und dem Österr. Botschafter Dr. Klaus Wölfer

Einst gab es die „Steirischen Mi-litär-Schimeisterschaften“, die

in Tauplitz zu Austragung gelangten. Mit Ende dieser Meisterschaften hat das damalige Wettkampfbüro (1998) beschlossen, sich weiterhin in Tauplitz zu treffen. Heuer war dies bereits zum 19. Mal der Fall. Dankenswerterweise hat der Ehrenpräsident der UOG ST, VzltiR Herbert Simmer diese Orga-nisation übernommen, war er doch selbst von Anfang an dabei. Von den 22 Mann sind jetzt noch 11 übriggeb-lieben (Ausscheidung aus gesundheit-lichen Gründen bzw. Todesfall).Heuer hat das Treffen vom 13. bis 15. Oktober mit neun Personen stattge-funden und folgendes Programm wurde uns vorgegeben: Ankunft in unserem bewährten Hotel „Der Hechl“. Nach dem Mittagessen und der Übergabe von Präsenten ging es traditionell zum Friedhof, wo wir Kerzen entzündeten und Vzlt Thomas Astecker ein für alle sehr berührendes Totengedenken abhielt.Anschließend fuhren wir mit dem Hechl-Bus nach Donnersbachwald zum Mörschbachwirt, wo wir bei schönem Wetter und einer Geländebesprechung ausharrten. Zurück ging es zum „Jäger-

Von Anfang an

stüberl“ Meissl, wo wir unser Abendes-sen einnahmen. Nach einem Gedanken-austausch fuhren wir wieder zum Hotel Hechl auf einen „gute Nacht-Trunk“. Der nächste Tag begann wieder mit Son-nenschein. Auf die Tauplitzalm konnten wir nicht fahren, da es einen Tag vorher noch geschneit hat. So hat Hechl Horst für uns ein Alternativ-Programm vor-bereitet. Wir fuhren nach Wörschach – die guten Marschierer gingen über den Wörschachkamm zum Spechtensee. Für die nicht so guten Marschierer ging es mit Bus Richtung gemeinsamen Treff-

punkt Spechtensee. Einige Kilometer da-vor stoppte der Bus und es ging zu Fuß bis zum See. Die Klammmarschierer lobten die wunder-schöne Klamm und Gegend. Nach einer ver-dienten Labung fuhren wir in die Gnanitzenalm zum Hechls’ Hütte zur „Fevi“, wo wir das Abendessen ein-nahmen. Ein guter Almkaffee durfte natürlich nicht fehlen. Der dritte und Abreisetag begann mit einem guten Frühstück und unser

LaGü (Lackner Günter) organisierte wieder das Schnapserturnier. Jeder Teil-nehmer erhielt eine Urkunde und einen Warenpreis. Sieger wurde diesmal unser Hechl Horst. Nach der Siegerehrung und einem ge-meinsamen Mittagessen erfolgten die Verabschiedung und der Wunsch auf eine gute Heimfahrt. Alle versprachen, dass sie im nächsten Jahr – beim 20.Treffen wieder kommen.Hechl Horst und unser OrgLeiter planen schon und es wird Überraschungen ge-ben. VzltiR Herbert Simmer

Am Friedhof von Tauplitz hielt Vzlt Thomas Astecker mit den Teilnehmern ein Totengedenken

Kameraden der UOG ST trafen sich in Tauplitz

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Astecker

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Unter diesem Motto stand die Veran-staltung in der Belgierkaserne zum

60. Jahrestag der Aufstellung des Pan-zerbataillons 4.Am 21. Juli 1956 wurde das Panzer-bataillon 4 in Hörsching aufgestellt. Die Verlegung nach Graz erfolgte am 5. September 1956 mit einem Eisenbahn-transport zum Grazer Ostbahnhof und einer Parade zum Standort Belgierka-serne. Mit September 1977 wurde aus dem Panzerbataillon 4 das Jagdpanzer-bataillon 4 - zugleich wurden die alten amerikanischen Kampfpanzer M47 durch neue, österreichische Jagdpan-zer Kürassier ersetzt. Am 1. September 1994 wurde in das Aufklärungsregiment 1 umgegliedert, zum größten Regiment des ÖBH mit 6 aktiven und 2 mobKom-panien an den Standorten Graz und Fehring. Im Zuge der Strukturanpassung der Heeresgliederung 94 wurde am 1. April 1999 aus dem AufklR 1 das Auf-klärungsbataillon 1. Mit der Umstruk-turierung erfolgte auch der Wechsel der Kaserne, von der Belgierkaserne in Graz zur Hackherkaserne in Gratkorn. Und hier in Gratkorn kam auch der schwär-zeste Tag in der Verbandsgeschichte - die Auflösung mit 31. März 2008.Kadersoldaten aus diesem Verband er-

HISTORISCH

60 Jahre Panzerbataillon 4

reichten hohe und höchste Funktionen im ÖBH oder im Zivilleben, einige seien hier genannt: General Alexius Battyan, Kommandant I.Korps, Korpskomman-dant Hubert Albrecht, Militärkommando Steiermark, Gefreiter Arnold Schwarze-negger, ehem. Gouverneur von Kalifor-nien, Generalleutnant Mag. Günter Höf-ler, ehem. Kommandant der Streitkräfte,

Oberst Josef Hopfer, Regiments- und Bataillonskommandant des Verbandes, Vizeleutnant Werner Breithuber, ehem. Bürgermeister von Seiersberg und 3. Präsident des steirischen Landtages, Vizeleutnant Othmar Wohlkönig, Kom-mandounteroffizier der Streitkräfte und Präsident der UOG ST.In diesen ereignisreichen 60 Jahren,

beginnend mit der Aufstellung im Juli 1956 bis zur Auflösung am 31. März 2008 gab es eine Konstante - die hoch motivierten, professionellen Soldaten. Diese Soldaten gründeten im Jahr 2000 die „Kameradschaft Panzerbataillon 4“ mit dem Ziel, allen ehemaligen Ange-hörigen die Möglichkeit zu geben, sich zumindest zwei Mal im Jahr zu treffen, um miteinander Kontakte und Gedan-kenaustausch zu pflegen.Der starke Zusammenhalt, den es bei den Soldaten des Verbandes immer schon gegeben hat, dokumentiert sich auch in der stets großen Anzahl an Teilnehmern. 80 bis 100 ehemalige und noch aktive Kaderangehörige sind bei jedem Treffen anwesend.So auch zur festlichen Veranstaltung zum 60. Jahrestag des Panzerbataillons 4. Nach der Begrüßung durch den „Dienstführen-den“ der Kameradschaft PzB 4, VzltiR Maximilian Moser, folgte ein 10minü-tiger Augenzeugenbericht der Anfänge des PzB 4 von Obst Hannes Fischer und ein Film von ObstiR Josef Hopfer über die Geschichte des Verbandes. Mit viel Geschichten und „Geschichterln“ und dem traditionellen Eintopfgericht endete die Veranstaltung in der Belgierkaserne.

VzltiR Klaus Wankhammer

Tradition heißt nicht, die Asche zu bewahren, sondern eine Flamme am

Brennen halten.(Jean Jaurés, 1859 - 1914, französischer

Philosoph, Politiker und Publizist).

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HISTORISCH

Die ersten Gottesdiensträume befan-den sich in der Belgierkaserne im

Dachgeschoß im Objekt IV. Dort fand der erste Gottesdienst im neuen Bun-desheer am Sonntag, 21. Oktober 1956, durch den ehemaligen Marinepfarrer Wurzwallner, später durch den Grup-penpfarrer Prälat Unger, statt. Militärkaplan Anton Schneidhofer, als zugeteilter Militärpfarrer beim neuer-richteten Militärkommando Steiermark, hat dann Anfang 1966 den Wunsch ei-ner „Garnisonskirche von Graz“ an den Militärvikar gerichtet und auch die Zustimmung von Bischof Schoiswohl ermöglicht. Nun waren entsprechende Vorbereitungen zu tätigen und Ge-spräche mit dem Militärkommandanten zu führen, da diese Garnisonskirche dem MilKdo ST zugeordnet wurde.In der Zwischenkriegszeit war hier auch der Sitz des Militärpfarrers der 5. Gebirgsbrigade mit dem Militärpfar-rer Anton Almer. Am 21. September 1966 erfolgte dann die feierliche Unter-zeichnung des Vertrages mit den Barm-herzigen Brüdern – mit militärischen Ehren, d.h. mit einer Ehrenkompanie, Abschreiten der Front durch den Mili-

50 Jahre Garnisonskirche Graz

tärvikar Kardinal König und General Bach, Andacht in der Kirche und feier-liche Unterzeichnung des Vertrages in Anwesenheit von Vertretern des Landes und der Stadt und dem Militär. Damit hat ein neuer Abschnitt der Mi-litärseelsorge begonnen, mit einer eige-nen Kirche, in der dann alle militärseel-sorglichen Feiern, vor allem Firmungen, Taufen und Trauungen durchgeführt wurden. Ebenso auch die „weltlichen“ Veranstaltungen wie Konzerte der Mili-tärmusik, vorweihnachtliche Abendver-anstaltungen, wie Hirtenspiele, Weih-nachtsoratorien, usw.Die Garnisonsgottes dienste waren im-mer auch Familientreffen der Aktiven und vor allem auch der Soldaten im

Ruhestand. Besondere Ak-zente waren und sind die kirchlichen Feiern durch die Kameradschafts- und Tra-ditionsverbände, in der An-fangszeit vor allem auch der bosnischen ökumenischen orthodoxen Gedenkgot-tesdienste. Für die Marinekameradschaft Tegetthoff ist natürlich die Tegetthoff-Glocke – die 1973 als Dauerleihgabe an das MilKdo ST in diese Kirche gebracht wurde – ein Symbol der Zusammenge-hörigkeit, die vor allem durch den Mari-nechor dokumentiert wird.In der Ehrenhalle wurden alle Gedenk-tafeln – die zuvor in der Kirche waren – angebracht. Bei diesen Gedenktafeln sowie beim Denkmal des Grazer Bür-gerkorps und der Tapferkeitsmedaillen-besitzer finden jeweils Totengedenken und Kranzniederlegungen statt.Wenn auch die Angebote im Rahmen der Militärseelsorge aus verschiedenen Gründen etwas sparsamer wurden, so ist der Sonntagsgottesdienst mit dem Mili-tärpfarrer in der Garnisonskirche immer noch ein Treffpunkt des „harten Kerns“ der Bundesheer-Senioren.

VzltiR Richard Payer, Militärpfarradjunkt a.D.

Die bekannte Brücke von Andau wurde von den Sowjets zerstört

1956: Die Ungarnkrise und dererste Einsatz des BundesheeresIm Schatten der Suezkrise kam es Ende

Oktober 1956 in Ungarn zu Unruhen, die im Sturz der kommunistischen Re-gierung gipfelten. Die Sowjetunion, die durch das Aus-scheren Ungarns aus dem kommunis-tischen System eine Destabilisierung ihres gesamten Satellitensystems be-fürchtete, schlug diesen Volksaufstand kurzerhand nieder. Die Unruhen in Ungarn trafen das erst im Aufbau befindliche Österreichische Bundesheer vollkommen unvorberei-tet. Bereits einen Tag nach Ausbruch der Unruhen in Budapest am 23. Okto-ber verlegten die ersten Einheiten des

nierten Truppen in der Nacht vom 5. auf den 6. November in günstig gelegenere Verteidigungsstellungen ins Hinterland zurückzuziehen. Da Kampfhandlungen an der Grenze ausblieben, ging die Truppe wieder zu-rück in ihre Stellungen. Neben dem Si-chern der Staatsgrenze bildete die Unter-stützung der Polizei bei der Betreuung von Flüchtlingen eine vollkommen neue Aufgabe. Am 10. Dezember ordnete das Ministerium das Einstellen der Patrouil-len an der Grenze an. Die junge Armee des neutralen Österreich hatte ihre erste Bewährungsprobe bestanden.

www.bundesheer.at

Bundesheeres an die Grenze. Da nicht ausreichend Kaderpersonal zur Verfü-gung stand, wurden die Einheiten durch Grundwehrdiener aufgefüllt, die erst wenige Tage zuvor eingerückt waren. Nach Erreichen der Grenze wurde sofort der Patrouillendienst an derselben aufge-nommen. Wie ernst es der militärischen Führung damals war, unterstreicht der bereits am 26. Oktober fernmündlich er-teilte Schießbefehl. Mit dem sowjetischen Großangriff auf Budapest am 4. November verschärfte sich die Situation zusehends, sodass sich die militärische Führung in Österreich entschloss, die an der Grenze statio-

Österreichische Soldaten auf Patrouille Auch Panzerspähwagen kamen zum Einsatz

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HISTORISCH

„Einen Ehrenplatz wird dieses wunder-schön geschnitzte VR 1-Wappen erhal-ten.“ So freute sich Oberst Maximilian Trares der Kommandant des VR 1 über das Erinnerungsgeschenk der Veteranen der Versorgungskompanie 5 die in der Gratkorner Hackherkaserne das 60 Jahr Jubiläum ihres Einrückungstages fei-erten.Im Oktober 1956 rückten die ersten Wehrpflichtigen zum neu aufgestellten Bundesheer ein. Davon 164 zur Versor-gungskompanie 5 am Flughafen Graz Thalerhof. Seit 1976 treffen sie sich regelmäßig. Zum 40 Jahr Jubiläum stif-teten sie dem Versorgungsregiment 1 ein Erinnerungsband zur Standarte, das im Rahmen eines militärischen Fest-aktes am Thalerhof übergeben wurde. Zur 45 Jahrfeier lud Landtagspräsident Reinhold Purr – 1956 Kompanieschrei-ber – seine ehemaligen Kameraden in den Landhaushof. Auch Frau Landes-hauptmann Waltraud Klasnic feierte mit. Zum 50. Jahrestag kamen 90 Ka-meraden in die Kirchnerkaserne. Vzlt i.R. Ferdinand Pöschl erinnert sich: Ob-wohl wir Versorgungskompanie hießen versorgten wir niemanden. Wir waren eigentlich eine Infanteriekompanie die jede Menge Wachaufträge zu erfüllen hatte. So bewachten wir unter anderem das Munitionslager Kalsdorf oder Funk-anlagen von denen wir nicht wussten wer dort für wen funkte. Von meinem Einrückungsturnus blieben gleich acht beim Bundesheer. Die meisten wurden Wirtschaftsunteroffiziere wie Hubert Jausner der gemeinsam mit mir diese Treffen organisiert. Ernest Oswald war 35 Jahre Personalsachbearbeiter beim Versorgungsregiment 1 und Valentin

Eingerückt vor 60 Jahren

Wurzinger wurde Hauptfahrschullehrer und einer der erfolgreichsten Sportler des Regimentes. Ich selbst ging als Lei-ter der Hauptkanzlei der Ergänzungsab-teilung in Pension. Seit wir alle im Ru-hestand sind sehen wir uns alle Jahre im Oktober. So besuchten wir in den letzten Jahren das Magnawerk Graz, die Grazer Berufsfeuerwehr, das Stift Rein und das Freilichtmuseum in Stübing. Über unser 55 Jahr Jubiläum berichtete sogar der ORF in der Sendung Steiermark heute. Zu Ehren der Veteranen von 1956 war das gesamte Regiment mit Ehrenzug und Standarte angetreten. Ebenfalls Aufstel-lung nahmen Abordnungen des Kame-radschaftsbundes von den Ortsgruppen Gratkorn mit Peter Rinner an der Spit-ze, Straßgang unter dem Kommando von Franz Pratter, Leonhard-Kainbach rückte mit Herbert Greimel an und Eg-genberg FM Radetzky führte Johannes Zeliska. Auch die VR1 Pensionisten wurden eingeladen. In seiner Anspra-che bedankte sich Oberst Trares bei den Männern der ersten Stunde. Die Aufga-ben des Bundesheeres und damit die des VR 1 ändern sich naturgemäß. Heute gilt das VR 1 als Spezialist im Bereich Transportwesen in der Luft, auf Schie-

ne, Straße und Wasser. Der Praxistest wird unter anderem mit der Versorgung unserer Soldaten in Bosnien, im Kosovo und demnächst auch in Ungarn bestan-den. Landtagspräsident a.D. Reinhold Purr erinnerte sich, dass sie als junge Männer im tiefsten Frieden einrückten und wenige Tage später stand das Bun-desheer wegen des Ungarnaufstandes an der Grenze. Die richtigen geistlichen Worte fand MilOKurat Sascha Kaspar. GM Mag. Andreas Pernsteiner Chef des Kommandos Einsatzunterstützung sprach über die immer komplexer wer-denden Aufgaben des Heeres und freute sich eine so engagierte und einsatzfreu-dige Truppe wie das VR 1 zur Verfügung zu haben. Souverän und locker führte Obstlt Ulf Auer durch den Festakt der von einem Bläserquartett der Militärmu-sik musikalisch umrahmt wurde. Große Freude bei Obst Trares als ihm ein von Franz Walchhütter -1956 VersKp 5- kunstvoll geschnitztes VR 1 Wappen überreicht wurde.Ganz gemütlich ließ man diesen Tag in der Cafeteria ausklingen. Hubert Jaus-ner, Ferdinand Pöschl, Valentin Wur-zinger und Franz Pallier freuten sich, dass mehr als 40 Kameraden gekommen waren jedoch sind von den 32 Kader-soldaten -im Jahre 1956 - 26 und von den 164 Rekruten bereits 76 verstor-ben. Dennoch. Die Planungen für die 61 Jahr-Feier sind schon angelaufen.

VzltiR Ignaz Unterasinger

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HISTORISCH

Anlässlich 60 Jahre Flieger-abwehr und Fliegerwerft

sowie 40 Jahre Überwachungs-geschwader in der 2. Republik, fand am 13. Oktober ein „Tag der Verbände“ am Fliegerhorst statt. Flieger- und FlA-Verbän-de gab`s davor bereits in der 1. Republik und k.u.k. Monar-chie. Auch Angehörige der hier stationierten Soldaten wurden in die Kaserne eingeladen.Da die AMRS-Ortsstelle (Aus-trian Military Radio Society) immerhin auch schon seit 1963 besteht, durfte diese mit Ama-teurfunkvorführungen keines-falls fehlen. Sehr erfreulich war der überraschende Besuch von ADir Werner PAP, mit dem Amateurfunk-Rufzeichen OE6PWG, welcher vor 53 Jahren die AMRS-Ortsstelle am Fliegerhorst ge-meinsam mit AR Horst DONIK, OE-6DK gründete (beide waren zu dieser

Jubiläumstag am Fliegerhorst

Vzlt i. R. Kranz beim Üben an der Taste

Werner PAP (rechts) war 1963 der erste Ortsstellenleiter am Fliegerhorst, ab 1983 übernahm diese OWm Pfeiffer

AMRS-Funkstelle am Jubiläumstag: FM-Mech Vzlt Standfest, Prof. DI Dr. mont. Mjr d. Res. Sifferlinger, Vzlt Pfeiffer sowie Rekr Friehs

elles Kulturerbe“ anzuerkennen. Für den Sprechfunk war Philipp (OE6K-PF) der gerade den Grundwehrdienst bei seinem „Spieß“ OE6NFK bei der StbBt im FlAB 2 leistet, zuständig. Philipp ge-lang vor seinen eigenen Kameraden sein erster Sprechfunkkontakt nach Frank-reich und er war darüber sehr angetan. An diesem Familientag präsentierten sich OE6NFK und OE6KPF als gutes Funkteam, welches unser Hobby auch interessant präsentieren konnte.Als Rahmenprogramm wurden Euro-fighter, Pilatus PC7, FlA-Waffen und Radargeräte, Modell-, Motor- und Segel-

flugzeuge von Heeressportver-einen neben einem Wettkampf-schießen und natürlich auch die Gulaschkanone aufgeboten. Die steirische Militärmusik sorgte, endlich wieder in voller Stärke, für eine festliche Stimmung. Durch die Funkkontakte und persönlichen Gespräche mit be-reits pensionierten Kameraden ging auch für mich, seit 42 Jah-ren beim Bundesheer, ein schö-ner und für Rekr Philipp Friehs auch eindrucksvoller herbst-licher Funktag zu Ende. Am darauffolgenden Freitag nahmen wir beide noch am wöchentlichen und österreich-weiten AMRS-Rundspruch auf dem Kurzwellenband teil und ich konnte dabei feststellen,

wie toll es wäre, wenn bei jedem Ein-rückungstermin jeweils ein „funkender“ Grundwehrdiener dabei wäre. Vielleicht sollten wir doch noch einen Morsekurs vor dem Abrüsten abhalten? Die Geschichte zu 50 Jahre AMRS-Ortsstelle Zeltweg ist unter http://www.oevsv.at/downloads/ (2013, Heft 4, Sei-te 14) nachzulesen. Den 1. April 2018 haben wir uns bereits für das 55-Jahr-AMRS-Jubiläum am Fliegerhorst Hin-terstoisser vorgemerkt.

Vy 73 de Werner, OE6NFK, Leiter AMRS FlH Hinterstoisser

Zeit noch junge Unteroffiziere beim Tel-Zg des FlH Kdo in der legendären Funkbaracke).Zu diesem Anlass wurde die AMRS-Funkstation im Feuerwehrgebäude di-rekt neben dem Tower aufgebaut und eine Magnetfußantenne für Kurzwelle am Flachdach montiert. Die Ausbrei-tungsbedingungen waren zu dieser Ta-geszeit nebst Antenne eher bescheiden, dennoch gelangen einige Kontakte zwi-schen Kreta, Frankreich, Deutschland und Russland. Man kam jedoch wegen vieler persönlicher Gespräche leider we-nig zum Funken. Grundwehrdiener aber auch „Pensio-nisten“, wie unser ehem. BtKdt Obst SAILER oder RadMech Vzlt KRANZ durften an der Morsetaste ihre Finger-fertigkeit ausprobieren und der jeweilige Buchstabe des „Morselehrlings“ wurde mittels Beamer, für alle sichtbar an die Wand projiziert. Bei meinen Telegrafie-kontakten staunen die jungen Soldaten immer wieder, dass es noch Menschen gibt welche die Morsesprache beherr-schen. Es wird also langsam Zeit die Telegrafie als UNESCO Kulturgut und „Immateri-

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Ein Geburtstag? Nein, das wäre nicht wirklich etwas Besonderes.

Es geht um die 60-Jahr Feier der ehema-ligen Brigadesanitätskompagnie Nr. 5 (Kompagnie ist schon richtig geschrie-ben, es hieß damals so), die unter der Patronanz des Sanitätszentrum Süd am 15. September 2016 stattfand.Sechzig Jahre ist es her seit die ersten Sanitätssoldaten zu eben dieser Kompa-gnie einrückten, womit für Logiker fest-steht, dass sich die Meisten der dama-ligen 9-Monat-Diener derzeit im Alter um die 80 Jahre befinden.

Sechzig Jahre und kein bisschen leise!

Hammerl als Vertreter des Landeshaupt-mannes, den Bezirksvorstand Hofrat Peter Piffl-Percevic als Vertreter des Bürgermeisters, sowie von militärischer Seite den Militärkommandant von Stei-ermark Bgdr Mag. Heinz Zöllner, für den Kdt des KdoEU ObstA Dr. Alois Benc und den stvPräs. der UOG ST, Vzlt Andreas Matausch. Anwesend waren auch Vertreter der Militärgeistlichkeit, des Roten Kreuzes und des ÖKB.Ergreifende Worte fand, im Anschluss an das Totengedenken mit dem „Gu-ten Kameraden“, der Organisator und Motor der BrigSanKp, Dir. Reinfried Rohsmann. In seiner Rede gab er einen Überblick über die Geschich-te der Sanität, im Speziellen der BrigSanKp 5, sowie deren Feste und Ak-tivitäten. Des Weiteren be-dankte er sich nochmals bei allen, im Beson-deren beim Kdt des SanZ S und Ehrenkomman-dant der BrigS-anKp 5, ObstA Prim. MedR. Dr. Bertuch, dem Leiter der Haup tkanz le i und Ehrenmit-glied Vzlt Klee-wein und dem „Dienstführen-den“ Vzlt Lipp, für die Unter-stützung bei der Vo r b e r e i t u n g

v.li.: Bgdr Mag. Heinz Zöllner, Dir. Reinfried Rohsmann, Dr. Bettina Vollath, LAbg. Gregor Hammerl, ObstA Prim. MedR. Dr. Herwig Bertuch

und Durchführung der Feier, bevor er in einer Diashow nochmals die Historie der Kompagnie Revue passieren ließ.Die weiteren Programmpunkte waren, umrahmt von Musikstücken, ein Vor-trag über den Einsatz im Kongo durch Hr. WmdR Bruno Klaut-zer, die An-sprache des m i l i t ä r i s c h Höchstanwe-senden, Bgdr Mag. Heinz Zöllner, die Festrede des zi-vilen Höchstanwesenden, LAbg. Gregor Hammerl, die Intonierung des Kompa-gnieliedes „Schwer mit den Schätzen“ durch das gesamte Auditorium, die Lan-deshymne und der Auszug der Fahnen. Als Abschluss gab es dann, mit einem, durch den „Kompagniepfarrer“, Msgr. Mag. Franz Auer, gesprochenen Tisch-gebet, einen guten Eintopf, bevor man zum gemütlichen Beisammensein über-ging, das dank des „harten Kerns“ bis spät am Abend dauerte. Trotz der nicht ganz erhofften Teilnehmerzahl war es eine absolut gelungene und sicher in Erinnerung bleibende Feier, die wie-der einmal mehr gezeigt hat, dass man auch heute noch Kameradschaft pfle-gen kann.

Vzlt Oswald Kleewein

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zum Leben... W

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Beinahe pünktlich um 14 Uhr begann das Fest mit einer Fanfare, intoniert durch ein Quintett der Militärmusik Steiermark unter der Leitung von Vzlt Mühlmann und dem Einmarsch der Fahnen des Militärkommando Steier-mark, des Roten Kreuzes, der ÖKB-Landesfahne, des ÖKB Feldkirchen, des ÖKB Kalsdorf, des privilegierten Grazer Bürgerkorps, sowie der Fahne des k.u.k. Feldjägerbataillon Nr. 9.Bei der anschließenden Begrüßung durch den Kommandanten des Sani-tätszentrum Süd, ObstA Prim. MedR. Dr. Bertuch, durfte dieser zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter die Prä-sidentin des steiermärkischen Landtages Dr.in Bettina Vollath, den Landtagsabge-ordneten und Präsidenten a. D. Gregor

Die Fahnenabordnungen

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INTERNATIONAL

Peacekeeper erneuern KameradschaftZu einem Treffen ehemaliger Peace-

keeper, die im Rahmen der UN-FICYP (United Nations in Cyprus) - beginnend im Jahre 1964 auf Zypern - ihren Dienst versahen, kam es am Frei-tag, 14. Oktober in der Grazer Belgier-kaserne. Insgesamt waren bis dato rund 16.000 Österreicher im Einsatz.Viele der Peacekeeper, die in der Zeit der Okkupation der Insel durch die Tür-ken im Juni 1974 oder schon zuvor im Austrian Field Hospital (AFH) im Ein-satz waren, kamen zu diesem Treffen.Mit großem Engagement wurde die-ses österreichweite Treffen der Verei-nigung Österreichischer Peacekeeper vom Bereichsleiter der Landesgruppe Steiermark-Graz, Vizeleutnant Johannes Wenzl, vorbereitet und von ihm und – aufgrund der Sparmaßnahmen des Heeres – auch von seinen Familienange-hörigen bestens organisiert.

Renate Haring, fünf Fahnentrupps (Gra-zer Bürgerkorps, Landesfahne des ÖKB Steiermark, VÖP-Standarte, Fahne des ÖKB-Eggenberg „Feldmarsch Radetz-ky“ und die ÖKB-Bezirksfahne Graz-Stadt - ON Graz VI. In den Reden der Politiker kamen vor allem die Wichtig-keit der Beiträge dieser Friedenseinsätze und der ausgezeichnete Ruf, den sich die österreichischen Soldaten erwarben, zur Sprache. Alle Sprecher bekannten sich zu einem motivierten und einsatzberei-ten Heer. Dr. Konstantin Risovalis, seit 33 Jahren Präsident der österreichisch-griechi-schen Gesellschaft, war es vorbehalten als zypriotischer Vertreter Dankesworte an die Friedenserhalter zu richten. Er freute sich, dass es zu diesem zweiten österreichisch-griechisch-zypriotischen Treffen gekommen sei. GenMjr Pernsteiner, der vor 30 Jahren selbst in Zypern Dienst versah, stellte anerkennend fest, dass das ÖBH erst-mals eine Steigerung im Budget erfahre und man so dem Engpass in materieller und personeller Hinsicht begegnen kön-ne. Natürlich muss auch das Personal mit dem Gerät konform gehen. VÖP-Präsident General Günter Greindl betonte, dass sich die österr. Soldaten in Zypern durch ihre Professionalität große Wertschätzung erarbeitet haben, die auch durch die Verleihung des Friedens-nobelpreises eine Würdigung erfahren hat. Er freute sich über das Zustande-kommen dieses Kameradschaftsabends und dankte vor allem Vzlt Wenzl & Team für die hervorragende Organisa-tion. Es gelte, gerade in Krisenzeiten um uns herum, die Heimatliebe mehr zu forcieren und niemals Inlandseinsät-ze und Auslandseinsätze gegeneinander „auszuspielen“. Das komplexe System „Peacekeeping“ erwarte aber auch eine vermehrte Einbindung von Frauen in friedenserhaltende Missionen. UOG ST-Präsident Vzlt Othmar Wohl-könig hielt im Anschluss einen ge-schichtlichen Rückblick der Einsätze von UNFICYP. Er ging sogar in die Osmanische Zeit zurück, um besseres Verständnis für die Geschichte Zyperns zu bekommen. Begonnen wurde die

Friedens-Einsätze im Dienste der Ver-einten Nationen im April 1964 mit der Installierung eines Feldspitals, das in der Folge von 1973 bis 1976 in einer Feldambulanz weitergeführt und danach aufgelöst wurde.Das erste Infanteriebataillon verlegte im März 1972 mittels Ausschiffung von Ge-nua nach Zypern und wurde in Paphos, an der Süd-Westküste von Zypern, stati-oniert. Dort übernahm das AUCON das Camp von den Engländern. 1973/1974 wurde nach Larnaca gesiedelt und man übernahm von den Schweden das Lager am Salzsee. Im Zuge der Invasion der Türken im Juni 1974 mussten leider drei Österreicher bei Goshi ihr Leben lassen. Bis zum Jahre 2001 eignete sich das AUCON sowohl in Paphos, als auch in Larnaka und in Famagusta einen über-aus guten Ruf „In the service of peace“ an. Seit 1968 wurde auch Stabspersonal in das HQ nach Niscosia entsandt, wo-bei nach wie vor ein Element mit vier Mann dort seinen Dienst versieht. Im Rahmen der Veranstaltung konnten auch einige Peacekeeper ausgezeichnet werden:Vzlt Erich Hacker mit der Verdienst-medaille in Silber der VÖP, Vzlt Franz Eibinger mit der Erinnerungsmedaille zum Friedensnobelpreis 1988 für die UN-„Blauhelme“ und StWm Thomas Peternell erhielt das Schießabzeichen in Gold des „Militär Fallschirmspringer Verbund Ostarrichi“.

Ehrengäste rund um Organisator Vzlt Johannes Wenzl (3.v.l.)

Vzlt Hacker wird mit der VÖP-Medaille ausgezeichnet – Gratulant GenMjr PernsteinerNach einer Gedenkandacht durch Mi-lOKurat Sascha Kaspar in der Campkir-che, bei der der 184 in im Dienste des Friedens in Zypern ums Leben gekom-menen Soldaten (davon 16 Österreicher) gedacht wurde, wurde im Festsaal der Belgierkaserne Platz genommen. Von militärischer Seite waren u. a. Ge-neral a. D. Günther Greindl, Generalma-jor Andreas Pernsteiner, Obst Antonios Demetriades, Militärattaché d. Republik Zypern, Brigadier Dr. Gerhard Peternell, Mag. Gunther Peternell, die Oberste Max Pacher-Theinburg, Wolfgang Wild-berger und Sigmund Uray sowie seitens der Unteroffiziersgesellschaft Steier-mark, Präsident Vzlt Othmar Wohlkö-nig, sowie auch der Korpsführer des k. & k. Feldjägerbataillon Nr. 9, VzltiR Peter Bärnthaler, der Einladung gefolgt.Die politische Prominenz stellte sich mit Grußworten von LT-Präsidentin Bettina Vollath, BR Gregor Hammerl (in Vertretung von LH Schützenhö-fer), 3. LT-Präs. Gerhard Kurzmann, GRin Ingrid Heuberger (in Vertretung des Grazer Bürgermeisters Siegfried Nagl), ein. Ebenso vertreten war der ÖKB Steiermark mit Präsidenten Karl Petrovitz und Landes-Schriftführerin

Mit dem griechischen Tanzverein „Choreftikos Omilos Graz“ in Origi-naltracht wurde den Gästen Freude und Spaß mit verschiedensten Volkstänzen mit gleich drei Tanzlehrern vermittelt.Natürlich durfte dabei ein zypriotisches Abendmahl mit Moussaka, Dolmades, Souvlaki, Baklawa, Halloumi, Gyros, dazu Maphrodaphne-Wein und das Na-tionalgetränk „brandy sour“ etc. nicht fehlen. VzltiR Alois Rumpf

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Hinteralm brutal

SPORT

Bereichsmeisterschaften 2016 (im Rahmen des Süd-Ost-Cups OL & Schießen):

Bereichsmeister StG77 Vzlt KOROSCHETZ Gerhard, SKFüKdoBereichsmeister P80 OStv PÖLLABAUER Eduard, AuslEBaBereichsmeister OrientierungslaufAllgemeine Klasse weiblich Wm GOTTL Kerstin, AAB7Allgemeine Klasse männlich Mjr KNOTZ Thomas, VR1Seniorenklasse männlich OStv HOFER Klausjürgen, VR1

Ergebnisse SchießenSturmgewehr 77 (StG77)1 Vzlt KOROSCHETZ Gerhard SKFüKdo2 Vzlt PONGRATZ Helmut SKFüKdo3 Obstlt TRIEBL Andreas SKFüKdoPistole 80 (P80)1 OStv PÖLLABAUER Eduard AusLEBa2 Vzlt RANFTL Gottfried AusLEBa3 Vzlt MUßBACHER Walter SKFüKdo

Gesamtergebnis Orientierungslauf (nach Altersklassen):AKM201 Wm ALTER Alois VR1 2 Wm BLODER Christian JgB17 3 Gfr KOBER Michael AAB7 AKM301 Mjr KNOTZ Thomas VR12 Hptm KROBOTH Alexander HPA 3 OWm WANDERER Haymon VR1AKW301 Wm GOTTL Kerstin AAB7AKM401 OStv HOFER Klausjürgen VR12 OStWm FINK Jörg AAB73 OStv PIPAN Richard AAB7AKM451 Vzlt BRANDSTÄTTER Franz MilKdo ST2 OStWm KNIEBEISZ Wilhelm JgB173 OStv STRADNER Wolfgang JgB17AKM501 Vzlt FUCHS Alois AAB72 Vzlt GUMILAR Helmut JgB173 Obst LEUDL Wolfgang SKFüKdoAKM551 Vzlt LUTTENBERGER Johann AAB72 Vzlt WIESER Gerhard VR13 Obstlt FEDL Michael SKFüKdoAKM601 Vzlt MANDL Eduard SanZS2 Vzlt KAHLBACHER Walter VR13 Vzlt STEINER Werner MilKdo ST

Mannschaft-Orientierungslauf in St. MartinErgebnisse 1. Platz u. Bereichsmeister: JgB17/4 Vzlt GUMILAR Helmut OStWm KNIEBEISS Wilhelm StWm SCHANTL Franz OStWm NEUBAUER Gerhard2. Platz: AAB7/2 Hptm KÖLLDORFER Patrick Vzlt FUCHS Alois Vzlt LUTTENBERGER Johann OStv PIPAN Richard3. Platz: VR1/1 Mjr KNOTZ Thomas Vzlt LAMBAUER Walter OStWm HOFER Klausjürgen OWm WANDERER Haymon

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Die Heeresmeister im Berglauf wurden dieses Jahr am 22. Septem-ber unter Federführung des MilKdo NÖ in Lilienfeld ermittelt. 72

Wettkämpfer aus ganz Österreich, darunter 13 Läufer aus der Steier-mark, stellten sich die-ser Herausforderung die Strecke „Hinteralm brutal“, wo auch zi-vile Meisterschaften durchgeführt werden, mit Start bei der Lift-Talstation Muckenko-gel und mit dem Ziel Traisner-Hütte, mög-lichst schnell zu be-wältigen.

Im wahrsten Sinne bewältigen, galt es auf 5.576 m Länge 930 Höhen-meter zu überwinden. Insbesondere die ersten 1,6 km hatten es in sich. Hohe Stufen und schmale Steige, wo man kaum laufen konnte und auch ein überholen äußerst schwierig war. Der Tagesschnellste, Rekr Steiner Stefan vom HSZ Salzburg benötigte trotz dieser anspruchsvollen Stre-ckenführung nur 39,48 min! Vzlt Müller Bernhard, LuU, als bester Stei-rer, fand sich mit 6 min Rückstand auf dem 9. Gesamt-Rang und gewann die AKl 50. Weitere „Stockerlplätze“ konnten wir in der AKl 40 und AKl 60 erringen. (AKl 40: 2. Rang Vzlt Delmedico Thomas, FlWft2, 51:24 min; 3.Rang: Mjr Krug Michael, VR1, 53:32 min; AKl 60: 2.Rang Vzlt Mandl Eduard, SanZS, 59:14 min)Die Siegerehrung wurde anschließend im KdoG FM HESS in St. Pöl-ten durch den MilKdtStv des MilKdo NÖ, Obst Deutschbauer, umrahmt von einem Quartett der Militärmusik feierlich durchgeführt.

Vzlt Franz Perwein

Heeresmeisterschaft im Berglauf

Die steirischen Teilnehmer

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SPORT

AufgewecktAm 5. Oktober fand zum insgesamt

vierten Mal ein durch die Teile AuslEBa Graz organisiertes Tennis-Doppel „Wecker“-Turnier auf der An-lage des HSV Tennis Belgierkaserne statt. An einem kühlen aber vor allem windigen Herbsttag, stellten sich zwölf Teilnehmer den äußerst schwierigen Bedingungen und sorgten trotzdem in 18 Spielen für abwechslungsreiche und spannende Partien. Sieger dieser Veranstaltung und somit Inhaber des „Wecker“-Wanderpokals – zumindest bis 2017 – wurde Vzlt Walter Temmel von der Abt PsyOps/AuslEBa.

Mjr Günter Grasruck, Vzlt Walter Temmel, OStv Walter Hödl, Vzlt Johann Kriendlhofer

Peacekeepertreffen auf der HUAk in EnnsEin kleines aber feines Treffen von

Peacekeepern, die allesamt eine Menge an Erfahrung im UN-Friedens-dienst am Golan, Zypern, Bosnien-Her-zegowina, Kosovo bis nach Mazedonien gesammelt haben, fand am Wochenende vom 19. bis 20. November an der Heere-sunteroffiziersakademie in Enns statt. Der ehemalige und letzte Kommandant des AUSBATT/UNDOF am Golan, Oberst Andreas Schiffbänker, Leiter In-stitut 2/HUAk, hatte einige Kameraden eingeladen, die ihm in seiner UN-Dienst - aber auch Freizeit - besonders „ans Herz gewachsen“ waren.Es waren dies Obstlt Wolfgang Werginz vom HLogZ Klagenfurt, der Leibnitzer VzltiR Alois Zelzer und der aus St. Ste-faner/Stainz stammende VzltiR Alois Rumpf, die ihn in seiner Funktion in den jeweiligen Einteilungen im Ausland be-stens unterstützt haben. Nachdem dieser Kontakt seit 20 Jahren besteht und auch Tennis ein überaus gefragter Hauptteil dieser Treffen seit-her ist, musste es wohl oder übel zum „Kampf der Legenden“ kommen, der mit dem Leibnitzer VzltiR Erwin Neu-bauer eine „auslandsjungfräuliche“ Er-gänzung fand – absolvierte ja Neubauer bis dato noch keinen Auslandseinsatz (und wird ihn kaum noch ableisten).Oberst Alexander Krassnitzer vom SK-FüKdo/Joint 3 und der Militärattachè-UO in der Türkei Vzlt Manfred Gröller mussten leider verletzungs- bzw. krank-heitsbedingt absagen. Ja und nach einem ausgiebigen Begrü-ßungs-Brunch in der Kanzlei von Oberst Schiffbänker – wo natürlich (dank Zel-zer) auch der berühmte zypriotische „Brandy sour“ als erlaubtes „Doping“ zu sich genommen wurde, ging es in die UNION-Halle von Enns um die Peace-Keeper-Tennis Meisterschaften zu erneu-

„Treffen der Legenden“ am Centercourt (v.l.n.r. Schiffbänker, Werginz, Zelzer, Neubauer, Rumpf)

ern. Standen doch die Tennis-UNDOF Meister 2011 im Doppel Schiffbän-ker/Zelzer oder der Te n n i s - D o p p e l -meister 1996 und Einzel AUSBATT Vizemeister Werginz auf dem Center Court, wobei Rumpf aufgrund seiner Schulterverletzung die Rolle als „non playing Captain“ übernahm. Bis zu sei-ner Verletzung – es handelte sich anschei-nend um einen Muskelfaserriss - konnte Werginz schon aufgrund seiner enormen Aufschlagsstärke brillieren, aber schlus-sendlich zeigte sich Neubauer als der routinierteste und sicherste Spieler am Feld. Kein Wunder steht er ja Tag für Tag/Woche für Woche am Tennisplatz, sodass es im Endeffekt zu einem ausgeglichenen Ergebnis kam. Anschließend gab es in gemütlicher Runde - die Gattinnen von Andy Schiffbänker und von Alois Rumpf waren auch dabei - so manche Erinne-

rungen und Schnurren zu erzählen, wo-bei natürlich die dramatischen Szenen, die Obst Schiffbänker zum Schluss erle-ben musste und für dessen persönlichen Einsatz er auch mit der „Tapferkeitsme-daille“ ausgezeichnet wurde, im Vorder-grund standen. Als absoluten Abschluss wurde von ihm ein Original Golan-Wein aus Quazrin/Israel kredenzt, den er für die „Tennis-Runde“ aus seinem letzten Einsatz am Golan „gerettet“ hatte. Neu-erliche Treffen sind geplant. So sagte es zumindest Obst Krassnitzer telefonisch bereits zu. VzltiR Alois Rumpf

Den zwölften Platz und damit die „rote Laterne“ zu verteidigen hat Vzlt Johann Kriendlhofer vom HPA.

Von einer Fortsetzung dieser Turnierse-rie im Jahr 2017 kann ausgegangen wer-den. OStv Walter Hödl

Impressum:Herausgeber und Medieninhaber:UOG Steiermark, Straßganger Straße 171, 8052 Graz, E-Mail: [email protected] und Erscheinungsort: GrazChefredakteur: Vzlt Andreas Matausch, [email protected]: Werbung/Finanzen: Vzlt Johann Kotzbeck; UOG-Senioren: VzltiR Richard Payer; [email protected]; Internet: Vzlt Günther Ruck, [email protected]; Lektoren: Vzlt Dieter Leit-ner, OStWm Robert Steßl, Vzlt Franz Kerschbaum; Layout: Vzlt Andreas Matausch und Hr. Robert MaierDruck: Druckerei Moser & Partner GmbH., Maltesergasse 8, 8570 VoitsbergTel: 03142/28 5 52-0, [email protected], Herausgeber, Verwaltungsadresse u. Postanschrift:Straßganger Straße 171, 8052 Graz; Verlagspostamt: 8052 Graz P.b.b. 02Z033814, Telefon: 050201-5023080; Fax: 050201-5017099; E-Mail: [email protected];Evidenz u. Adressenverwaltung: 050201-50 23 062, [email protected] Sprachliche Gleichbehandlung: Die in dieser Ausgabe verwendeten personenbezogenen Ausdrücke betref-fen, soweit dies inhaltlich in Betracht kommt, Frauen und Männer gleichermaßen.Hinweis: Meinungen und Äußerungen von Autoren müssen nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion bzw. der UOG ST übereinstimmen. Zur Meinungsvielfalt und -bildung behält sich die Redaktion das Recht vor, diese Meinungen dennoch abzudrucken. Alle Rechte vorbehalten.

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UNTERHALTUNG

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Was sagt der Supawochtla?

Einfache Leute habendie Arche gebaut –

Fachmänner die Titanic.

Weiße Weihnachten8. Dezember 18:00 Uhr: Es hat angefangen zu schneien. Der erste Schnee in diesem Jahr. Meine Frau und ich haben unsere Cocktails genommen und stundenlang am Fenster gesessen und zugesehen wie riesige, weiße Flocken vom Himmel herunter schwebten. Es sah aus wie im Märchen. So romantisch - wir fühl-ten uns wie frisch verheiratet. Ich liebe Schnee.9. Dezember: Als wir wach wurden, hatte eine riesige, wunder-schöne Decke aus weißem Schnee jeden Zentimeter der Land-schaft zugedeckt. Was für ein phantastischer Anblick! Kann es einen schöneren Platz auf der Welt geben? Hierher zu ziehen war die beste Idee, die ich je in meinem Leben hatte. Habe zum ersten Mal seit Jahren wieder Schnee geschaufelt und fühlte mich wieder wie ein kleiner Junge. Habe die Einfahrt und den Bürgersteig frei-geschaufelt. Heute Nachmittag kam der Schneepflug vorbei und hat den Bürgersteig und die Einfahrt wieder zugeschoben, also holte ich die Schaufel wieder raus. Was für ein tolles Leben!12. Dezember: Die Sonne hat unseren ganzen schönen Schnee geschmolzen. Was für eine Enttäuschung. Mein Nachbar sagt, dass ich mir keine Sorgen machen soll, wir werden definitiv eine weiße Weih-nacht haben. Kein Schnee zu Weihnach-ten wäre schrecklich! Bob sagt, dass wir bis zum Jahresende so viel Schnee haben werden, dass ich nie wieder Schnee se-hen will. Ich glaube nicht, dass das mög-lich ist. Bob ist sehr nett - ich bin froh, dass er unser Nachbar ist.14. Dezember: Schnee, wundervoller Schnee! 30 cm letzte Nacht. Die Tempe-ratur ist auf -20 Grad gesunken. Die Kälte lässt alles glitzern. Der Wind nahm mir den Atem, aber ich habe mich beim Schaufeln auf-gewärmt. Das ist das Leben! Der Schneepflug kam heute Nach-mittag zurück und hat wieder alles zugeschoben. Mir war nicht klar, dass ich so viel würde schaufeln müssen, aber so komme ich wieder in Form. Wünschte ich würde nicht so Pusten und Schnau-fen.15. Dezember: 60 cm Vorhersage. Habe meinen Kombi verscheu-ert und einen Jeep gekauft. Und Winterreifen für das Auto meiner Frau und zwei Extra-Schaufeln. Habe den Kühlschrank aufgefüllt. Meine Frau will einen Holzofen, falls der Strom ausfällt. Das ist lächerlich, schließlich sind wir nicht in Alaska.16. Dezember: Eissturm heute Morgen. Bin in der Einfahrt auf den Arsch gefallen, als ich Salz streuen wollte. Tut höllisch weh. Meine Frau hat eine Stunde gelacht. Das finde ich ziemlich grau-sam.17. Dezember: Immer noch weit unter Null. Die Straßen sind zu vereist, um irgendwohin zu kommen. Der Strom war 5 Stunden weg. Musste mich in Decken wickeln, um nicht zu erfrieren. Kein Fernseher. Nichts zu tun als meine Frau anzustarren und zu versu-chen, sie zu irritieren. Glaube, wir hätten einen Holzofen kaufen sollen, würde das aber nie zugeben. Ich hasse es, wenn sie recht hat! Ich hasse es, in meinem eigenen Wohnzimmer zu erfrieren!20. Dezember: Der Strom ist wieder da, aber noch mal 40 cm von dem verdammten Zeug letzte Nacht! Noch mehr schaufeln. Hat den ganzen Tag gedauert. Der beschissene Schneepflug kam zwei-mal vorbei. Habe versucht eines der Nachbarskinder zum Schau-feln zu überreden. Aber die sagen, sie hätten keine Zeit, weil sie Hockey spielen müssen. Ich glaube, dass die lügen. Wollte eine Schneefräse im Baumarkt kaufen. Die hatten keine mehr. Kriegen erst im März wieder welche rein. Ich glaube, dass die lügen. Bob sagt, dass ich schaufeln muss oder die Stadt macht es und schickt mir die Rechnung. Ich glaube, dass er lügt.22. Dezember: Bob hatte recht mit weißer Weihnacht, weil heute Nacht noch mal 30 cm von dem weißen Zeug gefallen ist und es

ist so kalt, dass es bis August nicht schmelzen wird. Es hat 45 Mi-nuten gedauert, bis ich fertig angezogen war zum Schaufeln und dann musste ich pinkeln. Als ich mich schließlich ausgezogen, ge-pinkelt und wieder angezogen hatte, war ich zu müde zum Schau-feln. Habe versucht für den Rest des Winters Bob anzuheuern, der eine Schneefräse an seinem Lastwagen hat, aber er sagt, dass er zu viel zu tun hat. Ich glaube, dass der Wichser lügt.23. Dezember: Nur 10 cm Schnee heute. Und es hat sich auf 0 Grad erwärmt. Meine Frau wollte, dass ich heute das Haus de-koriere. Ist die bekloppt? Ich habe keine Zeit - ich muss SCHAU-FELN!!! Warum hat sie es mir nicht schon vor einem Monat ge-sagt? Sie sagt, Sie hat, aber ich glaube, dass sie lügt.24. Dezember: 20 Zentimeter. Der Schnee ist vom Schneepflug so fest zusammengeschoben, dass ich die Schaufel abgebrochen habe. Dachte ich kriege einen Herzanfall. Falls ich jemals den Arsch kriege, der den Schneepflug fährt, ziehe ich ihn an seinen Eiern durch den Schnee. Ich weiß genau, dass er sich hinter der Ecke versteckt und wartet bis ich mit dem Schaufeln fertig bin. Und dann kommt er mit 150 km/h die Straße runtergerast und wirft tonnenweise Schnee auf die Stelle, wo ich gerade war. Heute

Nacht wollte meine Frau mit mir Weih-nachtslieder singen und Geschenke aus-packen, aber ich hatte keine Zeit. Musste nach dem Schneepflug Ausschau halten.25. Dezember: Frohe Weihnachten. 60 Zentimeter mehr von der !*?#@$. Eingeschneit. Der Gedanke an Schnee-schaufeln lässt mein Blut kochen. Gott, ich hasse Schnee! Dann kam der Schneepflugfahrer vorbei und hat nach einer Spende gefragt. Ich hab ihm mei-

ne Schaufel über den Kopf gezogen. Meine Frau sagt, dass ich schlechte Manieren habe. Ich glaube, dass sie eine Idiotin ist. Wenn ich mir noch einmal Wolfgang Petry anhören muss, werde ich sie umbringen.26. Dezember: Immer noch eingeschneit. Warum um alles in der Welt sind wir hierher gezogen? Es war alles IHRE Idee. Sie geht mir echt auf die Nerven.27. Dezember: Die Temperatur ist auf -30 Grad gefallen und die Wasserrohre sind eingefroren.28. Dezember: Es hat sich auf -5 Grad erwärmt. Immer noch ein-geschneit. DIE ALTE MACHT MICH VERRÜCKT!!!29. Dezember: Noch mal 30 Zentimeter. Bob sagt, dass ich das Dach freischaufeln muss, oder es wird einstürzen. Das ist das dämlichste was ich je gehört habe. Für wie blöd hält der mich eigentlich?30. Dezember: Das Dach ist eingestürzt. Der Schneepflugfahrer verklagt mich auf 50.000 Euro Schmerzensgeld. Meine Frau ist zu ihrer Mutter gefahren. 25 Zentimeter vorhergesagt.31. Dezember: Habe den Rest vom Haus angesteckt. Nie mehr Schaufeln.8. Januar: Mir geht es gut. Ich mag die kleinen Pillen, die sie mir dauernd geben. Warum bin ich an das Bett gefesselt?

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Posteingang)Geburtstag:Geehrte UOG Steiermark! Lieber Richard!Herzlichen Dank für die netten Wünsche zum Geburtstag. Mit großer Freude habe ich dies aufgenommen. Der UOG und Dir persönlich für die Zukunft alles Gute, Gesundheit, Glück und Gottes Segen.Nochmals herzlichen DankFreundliche Grüße Emmerich Widhalm

Danke:Werter Kamerad, lieber Andreas!Recht herzlichen Dank für Dein Bemühen um den Beitrag für den 63sten Jahrestag unseres Einrückens. Habe die Zeitschrift, „Der Stei-rische Unteroffizier“ an die zehn noch verbliebenen Kameraden ge-sandt. Für Deine unentgeltliche Zurverfügungstellung sage ich ganz herzlich Danke und verbleibemit kameradschaftlichen Grüßen Dein Gernot (Hochfellner, VzltiR, Traboch)

† VerstorbeneWir gedenken unserer verstorbenen Kameraden

aoMG PAPST Jakob ÖBB-Pensionist *16.01.1946 †18.09.2016Vzlt iR UNGER Herbert eh. AR1 *30.12.1938 †30.10.2016Vzlt iR HALLER Johann eh. LWSR 52 *17.03.1934 †09.11.2016Vzlt iR KLUG Johann eh. JgR 5 *02.06.1941 †19.11.2016Vzlt iR MAURER Johann eh. LWSR 53 *10.12.1932 †19.11.2016Vzlt iR WOLFGRUBER Herbert eh. MSP-Graz *20.04.1932 †21.11.2016Vzlt iR TRINKER Willibald eh. FlAR 2 *07.07.1942 †21.11.2016Vzlt iR LOVSE Karl eh. FlAB2 *11.08.1956 †23.11.2016OStv JAPPEL Alfred FlAB 2 *02.08.1955 †24.11.2016Vzlt iR ORNIGG Alois eh. JgB17 *25.01.1944 †30.11.2016Vzlt iR PREISLER Otto eh. FlWft2 *11.05.1934 †29.11.2016

Neue MitgliederHr. Johann MOLNAR Illmitz 30.09.2016Vzlt iR Gernot HOCHFELLNER Traboch 14.10.2016OKntlr Heinz PLATZER HLogZ GRAZ 07.11.2016Dr. Bettina VOLLATH GRAZ 08.11.2016VB Nikolaus LAMPRECHT MilKdo ST 08.11.2016Hr. Konstantin LEITINGER Schwanberg 11.11.2016OStv Hubert GRUBER MilStrf&MP 22.11.2016Wm Klaus LEITINGER MilStrf&MP 22.11.2016OWm dRes Rene TREFFLER SanZ Süd 23.11.2016Vzlt Ernst NEUREITER SKFüKdo 23.11.2016Wm Benjamin STRAKA MilStrf&MP 24.11.2016Wm Mario KÖFLER MilStrf&MP 25.11.2016FOI Bernd JÖLLER MIMZ 29.11.2016Wm Jürgen BAUMGARTNER FlWft 2 30.11.2016OStWm Franz GEHWOLF SanZ Süd 30.11.2016Wm Mathias WEISS MilStrf&MP 30.11.2016

Was tun, wenn nichts geschieht?Nach vielen Jahren eines langen Schlafes wacht Dornröschen eines Tages auf. Doch niemand ist da, um sie zu erlösen. So schläft sie wieder ein. Jahre vergehen und Dornröschen wacht wieder auf. Sie schaut nach links und rechts, nach oben und unten, aber wieder ist niemand da – weder ein Prinz noch ein Gärtner, der sie retten will. Und so schläft sie wieder ein. Schließlich wacht sie zum dritten Mal auf. Sie öffnet ihre schönen Augen, kann aber abermals niemanden erblicken. Da sagt sie zu sich selbst: „Jetzt reichts!“, steht auf und sie ist erlöst.

Zwei ungeborene Babys unterhalten sich ...Ein ungeborenes Zwillingspärchen un-terhält sich im Bauch seiner Mutter. „Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?“ fragt der eine Zwil-ling. „Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das was draußen kommen wird.“ antwortet der andere Zwilling. „Ich glaube, das ist Blödsinn!“ sagt der erste. „Es kann kein Leben nach der Geburt geben – wie sollte

das denn bitteschön aussehen?“ „So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?“ „So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz.“ „Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders.“ „Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von ‚nach der Geburt‘. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum.“ „Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aus-sehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für uns sorgen.“ „Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?“ „Na hier – überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!“ „Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht.“ „Doch! Manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt....“

Das GeschenkEin alter Mann saß in einem Bus. In seinem Arm hielt er einen wun-dervollen Blumenstrauß. Ein junges Mädchen konnte ihren Blick

nicht von der Blumenpracht lassen. Immer wieder schaute sie zu den bunten Blüten und lächelte scheu. Kurz vor

der nächsten Haltestelle stand der Mann auf und ging zu dem Mädchen. Er reichte ihr den Strauß und sagte:

„Ich habe gesehen, dass dir diese Blumen gefallen. Sie sind eigentlich für meine Frau. Aber ich denke, meine Frau hätte gerne, dass du sie bekommst. Ich gehe jetzt zu ihr und erzähle

ihr, dass ich dir die Blumen geschenkt habe.“ Das Mädchen nahm den Strauß mit einem nun strahlenden Lächeln. Als der alte Mann ausstieg, sah sie ihm noch nach. Und er verschwand durch ein Tor, welches zu einem kleinen Friedhof gehörte.

MitgliedsbeitragDer Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2017 beträgt der Beitrag e 12,-- und wird am 1. Februar abgebucht. Die Erlag-scheine werden in der 1. Februarwoche zugestellt. Die Erhöhung des Mitgliedsbeitrages wurde bei der General-versammlung am 17. November 2016 beschlossen.

SterbefondsAuch 2017 werden die anfallenden Beiträge für den Zeitraum Juli bis Dezember mit Anfang Februar und für den Zeitraum Jänner bis Juni mit Anfang August einkassiert. Weitere Informationen zum Sterbe-fonds finden Sie auf www.uog-st.at.

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Der UOG ST-Vorstand bei der Klausur in Zeltweg

Klausur

Vom 27. bis 29. September zog sich der Vorstand der UOG Steiermark zur alljährlichen Klausur zurück. Der Fliegerhorst Hinterstoisser stellte sich hierbei wieder als hervorragender Gastgeber zur Verfügung. In den Räumlichkeiten des (inzwi-schen ehemaligen) Offizierskasinos wurde, neben unterschied-lichen Themenbereichen (ZS-Pensionsproblematik, LV 21.1. etc.), vor allem die Termin- und Veranstaltungsplanung aus- und abgearbeitet. Während der drei arbeits- und zeitintensiven Tage kam auch der persönliche Erfahrungsaustausch nicht zu kurz. Herausgenommen aus dem „Arbeitsalltag“ konnte ver-stärkt die Möglichkeit zur intensiven und direkten Kommuni-kation wahrgenommen werden. Direkt vor Ort wurde auch die auf die Klausur folgende Generalversammlung am 17. 11. im Hangar 5 vorbereitet und abgesprochen.

Vzlt Andreas Matausch

Informativ und geselligDas Team der UOG Steiermark hat Ver-stärkung bekommen. Als neuer Referent in Personalfragen ist Vzlt Ernst Neureiter bei der Generalversammlung in Zeltweg vorgestellt worden. Mit ihm konnte ein wahrer Experte zum Thema Pension ge-wonnen werden. Vzlt Neureiter, am 23.11.1960 in Graz geboren, rückte nach Abschluss der Bürokaufmannlehre, im Jahr 1980 beim LWSR 55 ein. Er leistete seinen Dienst in unterschiedlichen Funkti-onen, später auch beim VR2. Als Jäger und Gefechtsschreiber, Kanzleiunteroffizier und Hilfsreferent/Personal war er viele Jahre tätig. Bis er schließlich beim Korpskommando I und bei der Nachfolgeorganisation, Kommando Internationale Einsät-ze, hier im Vorzimmer des Kommandanten, seinen Dienst ver-sah. Derzeit ist Vzlt Neureiter als Sachbearbeiter Organisation & Dienstbetrieb beim Streitkräfteführungskommando tätig. Beeinflusst wurde diese Dienstzeit durch die unterschied-lichen Dienstverhältnisse, die das Bundesheer als Arbeitgeber vorgesehen hatte. So versah Ernst Neureiter etwa zehn Jahre im außerordentlichen Präsenzdienst, als fvGWD, mehreren Auslandseinsätzen (3 x Golan und 2 x Kosovo) und schließlich viele Jahre als Zeitsoldat seinen Dienst.Großes Interesse weckte bei Ernst Neureiter stets das Perso-nalwesen. Als akribischer „Erbsenzähler“ (Zitat Wohlkönig) beschäftigt sich Vzlt Neureiter seit vielen Jahren intensiv mit dem Thema Pension. Wie kaum ein anderer ist er in der Lage diese komplexe, unübersichtliche und durch unterschiedliche Bestimmungen und Gesetze, verwinkelte Materie zu durch-schauen und detailliert zu berechnen.Wir vom Vorstand der UOG Steiermark sind froh in Vzlt Ernst Neureiter einen wahren Experten an Bord zu haben. Willkom-men im Team!

Vzlt Andreas Matausch

ZuwachsSchon lange haben wir – der Vorstand der UOG ST – ge-plant, unseren vie-len Helferinnen und Helfern einmal für die stete Unterstüt-zung und Mithilfe zu danken. Späte-stens nach der groß-en 50-Jahr-Feier am 16. April in der Bel-gierkaserne war für uns klar, miteinander etwas zu unternehmen. Ein gemeinsamer Ausflug in die Südsteiermark sollte es schließlich werden. Mittels Bus ging es erst mal in Richtung Spielfeld. Dort erwar-tete uns bereits BgdriR Josef-Paul Puntigam. Dieser wies uns, in gewohnt mitreißender Rhetorik – auch nach 25 Jahren noch immer mit vielen Details und Hintergrundinformationen, die in Medienberichten damals so gar nicht an die Öffentlichkeit

drangen – in den Sicherungsein-satz im Jahr 1991 ein. Anschlie-ßend verlegten wir direkt an den Grenzübergang Spielfeld, wo uns Gruppeninspektor Karl Urbanitsch sehr anschaulich

eine detaillierte Einweisung in das Grenzmanagement gab. GI Urbanitsch ist seit Beginn der Flüchtlingsbewegung im Herbst 2015 als Einsatzleiter und Kommandant am Grenzübergang tätig.Unser Organisationskoordinator und Südsteiermark-Experte, OStv Gerald Strohmeier, bereitete für den „gemütlichen Teil“ des Ausfluges einen Buschenschankbesuch (Skoff in Gamlitz) und eine anschließende Kellerführung bei der Weinerzeuger-gemeinschaft „Erzherzog Johann Weine“ in Ehrenhausen vor, bei der wir von einem Experten sehr unterhaltsam in die Welt des Weins eingewiesen wurden.Alle Teilnehmer waren vom informativen aber auch gesel-ligen Ausflug sehr angetan, kamen doch auch persönliche Gespräche und das Kennenlernen der ebenfalls eingeladenen Partner keinesfalls zu kurz.

Vzlt Andreas Matausch

„Treu dem guten Alten, aber darum nicht minder empfänglich für das gute Neue.“

(Ausspruch Erzherzog Johanns und gleichzeitig Leitspruch der „Erzherzog Johann Weine“)

UOG ST/Fürntrat

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Einlass: 19.30 Uhr Beginn: 20.30 Uhr Ende: 04.00 Uhr Karten erhältlich unter: 0660/6087620, 0660/6068590 [email protected]

www.uog-st.at

27.02.2017Graz Belgierkaserne

Rosenmontagder UOG Steiermark

58. UnterOffiziersball

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Einlass: 19.30 Uhr Beginn: 20.30 Uhr Ende: 04.00 Uhr Karten erhältlich unter: 0660/6087620, 0660/6068590 [email protected]

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27.02.2017Graz Belgierkaserne

Rosenmontagder UOG Steiermark

58. UnterOffiziersball

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UOG Steiermark Terminplaner 2017

UOG ST Zweigstelle Motorrad 2017:29.04., 06.05. und 13.05.jeweils um 10 Uhr Fahrsicherheits- und Geschicklichkeitstraining am Fliegerhorst Hinterstoisser, Zeltweg (07.30 Uhr Abfahrt in GRAZ)20. - 23.07. Zweigstelle Motorrad, 4-Tagestour *)22. - 23.09. Saisonabschluss *)*) Tour und Termin stehen noch nicht fest

Zeitung „Der Steirische Unteroffizier“Redaktionsschluss UOG-Zeitung 1/17 - 24.02.2017Redaktionsschluss UOG-Zeitung 2/17 - 19.05.2017Redaktionsschluss UOG-Zeitung 3/17 - 25.08.2017Redaktionsschluss UOG-Zeitung 4/17 - 24.11.2017

Sonstige Termine 201731.01. Ende Gültigkeit Kfz-Jahres-Vignette 201614.02. Valentinstag28.02. Faschingsdienstag01.03. Aschermittwoch26.03. Umstellung auf Sommerzeit (2 Uhr)15.04. Kfz, Ende Winterreifenpflicht14.05. Muttertag11.06. Vatertag29.10. 3 Uhr Umstellung auf Normalzeit31.10. Reformationstag, Halloween01.11. Kfz, Beginn Winterreifenpflicht

Feiertage und Ferien 01.01. Neujahr06.01. Heilige 3 Könige07.01. Ende Weihnachtsferien06.02. bis 12.02. Semesterferien W u. NÖ13.02. bis 19.02. Semesterferien B, K, S, T, V20.02. bis 26.02. Semesterferien ST, OÖ19.03. Hl. Josef, Schulfrei in K, ST, T, V08.04. bis 18.04. Osterferien09.04. Palmsonntag14.04. Karfreitag16.04. Ostersonntag17.04. Ostermontag01.05. Staatsfeiertag25.05. Christi Himmelfahrt26.05. tw. schulffrei in B, K, NÖ, OÖ, ST, T, V, W03.06. bis 06.06. Pfingstferien04.06. Pfingstsonntag05.06. Pfingstmontag15.06. Fronleichnam16.06. tw. schulffrei in B, K, ST, W01.07. Beginn Sommerferien W, NÖ, B08.07. Sommerferien ST, OÖ, S, K, T, V15.08. Mariä Himmelfahrt03.09. Ende Sommerferien W, NÖ, B10.09. Ende Sommerferien ST, OÖ, S, K, T, V26.10. Nationalfeiertag01.11. Allerheiligen02.11. Allerseelen (schulfrei)03.12. 1. Adventsonntag08.12. Mariä Empfängnis23.12. bis 07.01. Weihnachtsferien24.12. Hl. Abend25.12. Christtag26.12. Stefanietag31.12. Silvester

zum UOG ST-Google-Kalender

Jänner 201705.01. 14.30 Uhr UOG-Senioren-BeKas, Monatstreffen Belgierkaserne 09.01. ab 8.45 Uhr Informationsveranstaltung mit anschl. Neujahrsbrunch VdG-Kaserne, Feldbach AAB711.01. Kommando Landstreitkräfte - Feierliche TOA Belgierkaserne 11.01. 17 Uhr Neujahrsempfang des Militärkommandanten von Steiermark Gablenzkaserne 12.01. UOG-Senioren-KiKas, Monatstreffen, Gablenzkaserne 19.01. bis 21.01. 50. Helvetia-Schitage, Altenmarkt/Zauchensee Helvetia26.01. Scheckübergabe „Kinder u. Soldaten backen Hilfe“ 27.01. 11 Uhr Angelobung, JgB17 (ET 01/17: JgB17, JgB18, JgB19, AAB7, StbKp&DBetr, ABCAbwKp/5, VR1 - 680) EHJ-Kaserne, Straß, 7.JgBrigFebruar 201702.02. 14.30 Uhr UOG-Senioren BeKas, Monatstreffen Belgierkaserne 03.02. Verabschiedung AUTCON EUFOR, St. Michael 04.02. 19 Uhr 12. Fliegerball, VZ Judenburg 06.02. 17 Uhr Treffen der UOG-Pensionistenrunde Zeltweg, Gh Liebmann, Fisching 06.02. Oeversee-Gedenkfeier, Württemberg-Denkmal Graz, Radetzkyspitz08.02. Seminar Informationsoffizier 09.02. UOG-Senioren-KiKas, Monatstreffen, Gablenzkaserne 09.02. Pensionisten-TÜPl S, Monatstreffen, Cafeteria, TÜPl S23.02. Kommandoübergabe AAB7 Feldbach, Zentrum24.02. 11 Uhr Angelobung, ÜbwGschw (ET 02/17: ÜbwGschw,, FBetrKp/A - 152) Zeltweg, FlH Hinterstoisser 25.02. 60. Großer Gesellschaftsabend (GGA) Graz, Belgierkaserne 27.02. bis 02.03. BerMsch Schilauf Ost TÜPl Seetaler Alpe, MilKdoST27.02. 58. Unteroffiziersball Graz, Belgierkaserne März 2017 01.03. Aschermittwochs-Gottesdienst Soldatenkirche, Belgierkaserne02.03. 14.30 Uhr UOG-Senioren-BeKas, Monatstreffen, Belgierkaserne 02.03. Pensionisten-TÜPl S, Monatstreffen, Cafeteria, TÜPl S 03.03. Antenne Schulschitag, Kessleralm 06.03. bis 10.03. HMSch u. Exekutiv-MSch Schilauf TÜPl Seetaler Alpe, MilKdoST08.03. 17 Uhr Treffen der UOG-Pensionistenrunde Zeltweg, Gh Maislinger, Großlobming 09.03. UOG-Senioren-KiKas, Monatstreffen, Gablenzkaserne 15.03. Eignungsprüfung zum Lehrgang Informationsoffizier (InfoO), Graz 15.03. InfoO-Auswahltestung 19.03. 10 Uhr Hl. Josef Gottesdienst, Garnisonskirche Graz20.05. 20 Uhr 11. Benefizkonzert „Abend der Stimmen und Musik“ Steiermarkhof, Graz 21.03. 9.30 Uhr Ständchen „Frühlingsgruß“ der MilMusikST im Landhaushof Graz 22.03. bis 23.03. HMSch Schibergsteigen, Mittelkärnten 23.03. 9 Uhr ÖA-Fachpersonal, Dienstbesprechung ÖA&Komm/MilKdoST31.03. 11 Uhr Angelobung, FlAB2 (ET 03/17 FlAB2, VR1, StbKp&DBetr - 55) FlH Fiala Fernbrugg April 2017 03.04. bis 08.04. Lehrgang Informationsoffizier (InfoO), SemZ Felbertal 05.04. 17 Uhr Treffen der UOG-Pensionistenrunde Zeltweg, Gh Zechner, Maria Buch 06.04. 14.30 Uhr UOG-Senioren-BeKas, Monatstreffen Belgierkaserne 07.04. Oster-OL AuslEBa Graz (geplant)07.04. Brigadetag 7. Jägerbrigade, Klagenfurt 07.04. Galakonzert der Militärmusik Steiermark gr. Kammersaal, AK Graz 13.04. 9 Uhr LPraKond MilKdoST, Gablenzkaserne 13.04. Pensionisten-TÜPl S, Monatstreffen, Cafeteria, TÜPl S13.04. UOG-Senioren-KiKas, Monatstreffen, Belgierkaserne 21.04. ÖA-Schießvorhaben („OG-Schießen“) Feliferhof, StbKp&DBetr/ST23.04. bis 26.04. UOG-Senioren KiKas, Teilnahme an den 5. Österreich-Tagen in Drohobytsch/Galizien u. Lemberg/Ukraine 24.04. Safety-Tour 2017, Gablenzkaserne 24.04. bis 28.04. SWÜ Tle JgBST (30) - AusbWÜ mobvKdo JgB1825.04. Safety-Tour 2017, Gablenzkaserne 27.04. 9-15 Uhr Zweigstellenleitertagung Graz, Belgierkaserne27.04. Girlsday JgB1727.04. 9 Uhr UOG-Asphalt-Stockschießen, Stocksporthalle Feldbach (Vzlt Hermann)28.04. Jägerschaft des Zirbenlandes, TÜPl Seetaler Alpe28.04. 18.30 Uhr Angelobung, AAB7 (ET 09/17: AAB7, FlAB2 - 118), Lieboch Mai 2017 04.05. UOG-Senioren-BeKas, Frühlingsausflug 08.05. 17 Uhr Treffen der UOG-Pensionistenrunde, Zeltweg Gh Liebmann, Fisching 11.05. Pensionisten-TÜPl S, Monatstreffen, Cafeteria, TÜPl S11.05. UOG-Senioren-KiKas, Monatstreffen, Belgierkaserne 13.05. Tag der Einsatzorganisationen, Bruck/Mur 15.05. bis 18.05. Militärethische Einkehrwoche, Reichenau a.d. Rax17.05. UOG-Tennisturnier, Doppel, Graz Belgierkaserne 21.05. 7. Vulkanlandtriathlon, Riegersburg, HSV Feldbach24.05. 20 Uhr Angelobung, JgB18 (ET 05/17: JgB18, VR1, FlAB2, StbKp&DBetr - 238) Voitsberg 29.05. bis 02.06. BerMsch Ost, M5K u. Ma5K, TÜPl B/N MilKdoB31.05. Safety-Tour 2017, Aigen i. E. 31.05. bis 04.06. UOG-Senioren KiKas, 100 Jahre Melettagedenken am Sarajevo/BiH Juni 2017 01.06. 19 Uhr Konzert (Partnerschaftsaktivität) der Militärmusik Steiermark im Landhaushof Graz 01.06. 14.30 Uhr UOG-Senioren-BeKas, Monatstreffen, Belgierkaserne 02.06. ÖA-Schießvorhaben TÜPl Kornberg, AAB7, ÖKB Fürstenfeld, Deutschlandsberg03.06. Tag der offenen Tür beim JgB18, LW-Kaserne, St. Michael 07.06. 17 Uhr Treffen der UOG-Pensionistenrunde Zeltweg, Gh Maislinger, Großlobming 06.09. bis 07.09. Kadertag „Weg des Buches“, Raum OÖ 08.06. Pensionisten-TÜPl S, Monatstreffen, Cafeteria, TÜPl S08.06. bis 09.06. 23. Ostarrichimarsch Amstetten, JgB1209.06. ÖA-Schießvorhaben, TÜPl Kornberg/Feliferhof ÖKB Graz, Graz-Nord u. -Süd12.06. bis 23.06. SWÜ Tle AAB7 (25) - AusbWÜ mobvKdo AAB714.06. UOG-Senioren-KiKas, Monatstreffen Belgierkaserne 14.06. 11 Uhr Traditionstag MilKdoST Graz, Gablenzkaserne

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UOG Steiermark Terminplaner 2017

zum UOG ST-Google-Kalender

UOG ST Zweigstelle Motorrad 2017:29.04., 06.05. und 13.05.jeweils um 10 Uhr Fahrsicherheits- und Geschicklichkeitstraining am Fliegerhorst Hinterstoisser, Zeltweg (07.30 Uhr Abfahrt in GRAZ)20. - 23.07. Zweigstelle Motorrad, 4-Tagestour *)22. - 23.09. Saisonabschluss *)*) Tour und Termin stehen noch nicht fest

Zeitung „Der Steirische Unteroffizier“Redaktionsschluss UOG-Zeitung 1/17 - 24.02.2017Redaktionsschluss UOG-Zeitung 2/17 - 19.05.2017Redaktionsschluss UOG-Zeitung 3/17 - 25.08.2017Redaktionsschluss UOG-Zeitung 4/17 - 24.11.2017

Sonstige Termine 201731.01. Ende Gültigkeit Kfz-Jahres-Vignette 201614.02. Valentinstag28.02. Faschingsdienstag01.03. Aschermittwoch26.03. Umstellung auf Sommerzeit (2 Uhr)15.04. Kfz, Ende Winterreifenpflicht14.05. Muttertag11.06. Vatertag29.10. 3 Uhr Umstellung auf Normalzeit31.10. Reformationstag, Halloween01.11. Kfz, Beginn Winterreifenpflicht

Feiertage und Ferien 01.01. Neujahr06.01. Heilige 3 Könige07.01. Ende Weihnachtsferien06.02. bis 12.02. Semesterferien W u. NÖ13.02. bis 19.02. Semesterferien B, K, S, T, V20.02. bis 26.02. Semesterferien ST, OÖ19.03. Hl. Josef, Schulfrei in K, ST, T, V08.04. bis 18.04. Osterferien09.04. Palmsonntag14.04. Karfreitag16.04. Ostersonntag17.04. Ostermontag01.05. Staatsfeiertag25.05. Christi Himmelfahrt26.05. tw. schulffrei in B, K, NÖ, OÖ, ST, T, V, W03.06. bis 06.06. Pfingstferien04.06. Pfingstsonntag05.06. Pfingstmontag15.06. Fronleichnam16.06. tw. schulffrei in B, K, ST, W01.07. Beginn Sommerferien W, NÖ, B08.07. Sommerferien ST, OÖ, S, K, T, V15.08. Mariä Himmelfahrt03.09. Ende Sommerferien W, NÖ, B10.09. Ende Sommerferien ST, OÖ, S, K, T, V26.10. Nationalfeiertag01.11. Allerheiligen02.11. Allerseelen (schulfrei)03.12. 1. Adventsonntag08.12. Mariä Empfängnis23.12. bis 07.01. Weihnachtsferien24.12. Hl. Abend25.12. Christtag26.12. Stefanietag31.12. Silvester

16.06. ÖA-Schießvorhaben TÜPl Kornberg, ÖKB Hartberg, Leibnitz09.06. bis 27.06. 67. Internationales Soldatentreffen in Südfrankreich 22.06. 9 Uhr LPraKond MilKdoST, Gablenzkaserne 23.06. ÖA-Schießvorhaben TÜPl Kornberg, ÖKB Radkersburg, Voitsberg23.06. ÖA-Schießvorhaben (aw 30.06.) TÜPl Seetaler Alpe, ÖKB Judenburg, Murau24.06. 10 Uhr Tag der offenen Tür EHJ-Kaserne, Straß JgB1726.06. bis 01.07. Lehrgang Informationsoffizier (InfoO), SemZ Seebenstein 28.06. 3. UOG ST-Beachvolleyball-Turnier, Feldbach (Vzlt Bernhard Kickmeier)30.06. 20 Uhr Angelobung, FlAB2 (ET 06/17: JgB17, VR1, ÜbwGschw, FlAB2, FBetrKp/A - 302) Turnau 30.06. ÖA-Schießvorhaben TÜPl Kornberg, AAB7 HSV Feldbach, ÖKB Feldbach30.06. bis 02.07. F1-Grand Prix (Nutzung Militärflugplatz Zeltweg), Spielberg Juli 2017 01.07. bis 28.07. Urlaub MilMusik ST 03.07. bis 07.07. HMsch Mil. Mannschafts-5-Kampf, Wr. Neustadt, MilKdoNÖ03.07. bis 07.07. Rettungsschwimmkurs MilKdoST, Graz/Gleisdorf, MilKdoST03.07. Traditionstag AAB7, Tag der Schulen Feldbach, VdG-Kaserne AAB704.07. bis 05.07. Tag der Schulen EHJ-Kaserne, Straß JgB1706.07. 14 Uhr UOG-Senioren-BeKas, Grillfest VIP-Süd, Belgierkaserne 07.07. ÖA-Schießvorhaben TÜPl Kornberg, AAB7 ÖKB Weiz, Feldbach08.07. Garnisonssommerfest Feldbach, VdG-Kaserne, AAB710.07. bis 14.07. HMsch Mil. 5-Kampf, Einzelwettkampf, Wr. Neustadt, MilKdoNÖ10.07. bis 15.07. CISM Mil. 5-Kampf, Wr. Neustadt, MilKdoNÖ17.07. bis 21.07. SWÜ Tle FlAB2 (100) - WÜ-Einsatzaufgabe mobvKdo FlAB2/LRÜ28.07. 19.30 Uhr Angelobung, VR1 (ET07/17: VR1/Sportler, JgB18, AAB7 - 152) St. Stefan im Rosental 31.07. bis 27.08. Vertretung MilMusik Burgenland durch MilMusikST August 201721.08. bis 25.08. SWÜ Tle JgB17 (50) - AusbWÜ mobvKdo JgB1721.08. bis 25.08. SWÜ Tle JgKpDL (150) - AusbWÜ mobvKdo JgB1723.08. Eignungsprüfung zum Lehrgang Informationsoffizier (InfoO), Graz 23.08. bis 25.08. Familieneinkehrtage, Burg Finstergrün 23.08. bis 26.08. 23. Marc Aurel-Marsch, Bruck/Neudorf, HSV-Wien25.08. 18.30 Uhr Angelobung, FlAB2 (ET 08/17 - 147) Stainach - Pürgg September 201704.09. bis 08.10. MilMusik Steiermark eingeschränkt spielfähig (Quartett möglich) 06.09. 17 Uhr Treffen der UOG-Pensionistenrunde Zeltweg, Gh Zechner, Maria Buch 07.09. Pensionisten-TÜPl S, Monatstreffen, Cafeteria, TÜPl S07.09. UOG-Senioren-BeKas, Herbstausfahrt 11.09. bis 16.09. Lehrgang Informationsoffizier (InfoO), SemZ Iselsberg 13.09. UOG-Tennisturnier Einzel, Zeltweg, HTC (Vzlt Manfred Gelter)13.09. bis 14.09. HMSch Geländelauf, Stockerau, MiKdoW18.09. bis 22.09. SWÜ Tle MilStrf&MP (80) - AusbWÜ mobvKdo KdoMilStrf&MP22.09. Festakt „80 Jahre Fliegerhorst Fiala/Fernbrugg“, 50 Jahre Alouette, Aigen i. E. 24.09. 10 Uhr Erntedankfest mit der Bauernschaft Oberweg, TÜPl Seetaler Alpe26.09. bis 28.09. UOG-Vorstands-Klausur, Zeltweg 29.09. 18.30 Uhr Angelobung, JgB18 (ET 09/17: JgB17, JgB18, ABCAbwKp/5 - 148) noch zu fixieren 30.09. T: Vorschläge für UOG ST-Ehrenzeichen (Zweigstellen) Oktober 2017 02.10. 17 Uhr Treffen der UOG-Pensionistenrunde Zeltweg, Gh Liebmann, Fisching 03.10. bis 05.10. HMSch OL, Rm OÖ, MilKdoOÖ05.10. 14.30 Uhr UOG-Senioren-BeKas, Monatstreffen, Belgierkaserne 06.10. Steirischer Schulsporttag (geplant), Schileiten 09.10. bis 11.10. Projekt BORG Monsberger, Bootcamp LW-Kaserne, St. Michael 12.10. 9-15 Uhr Zweigstellenleitertagung Graz, Belgierkaserne 12.10. Pensionisten-TÜPl S, Monatstreffen, Cafeteria, TÜPl S16.10. bis 20.10. HMSch Schießen, Lienz, MilKdoT16.10. bis 20.10. Internationale militärethische Einkehrwoche, Seebenstein 23.10. 11 Uhr Tradtitionstag JgB17, Milizinformationstag, Kranzniederlegung, Straß JgB1724.10. 18.30 Uhr Angelobung, VR1 (ET 9 + 10/17: AAB7, ÜbwGschw, StbKp&Dbetr, VR1, FBetrKp/Aigen, Sportler - 348) Graz-Eggenberg 25.10. 18.30 Uhr Gemeinsame große Flaggenparade mit den EOrg Graz, Hauptplatz MilKdoST25.10. InfoO-Auswahltestung 29.10. 14.30 Uhr Totengedenken Stmk. Landesregierung in Lebring, Bosniakenfriedhof 30.10. 9 Uhr ÖA-Fachpersonal, Dienstbesprechung ÖA&Komm/MilKdoST31.10. Reformationsfest, Graz Eggenberg November 201702.11. 10 Uhr Allerseelenfeier der Garnison Graz, Zentralfriedhof 02.11. 11.30 Uhr Totengedenken Graz, Jüdischer Friedhof 08.11. 17 Uhr Treffen der UOG-Pensionistenrunde Zeltweg, Gh Maislinger, Großlobming 08.11. 14.30 Uhr UOG-Senioren-BeKas, Monatstreffen, Belgierkaserne 09.11. Pensionisten-TÜPl S, Monatstreffen, Cafeteria, TÜPl S10.11. HMSch Sportklettern, St. Johann/Tirol, 6.JgBrig/JgB2413.11. bis 18.11. Lehrgang Informationsoffizier (InfoO), SemZ Reichenau/Rax 16.11. UOG-Senioren-KiKas, Monatstreffen, Belgierkaserne 16.11. Generalversammlung UOG ST noch offen16.11. 9 Uhr LPraKond MilKdoST, Gablenzkaserne 22.11. InfoO-Fortbildung 24.11. 11 Uhr Angelobung, JgB17 (ET 11/17: JgB17, ABCAbwKp/5 - 79) EHJ-Kaserne, Straß Dezember 201706.12. 17 Uhr Treffen der UOG-Pensionistenrunde Zeltweg, Gh Zechner, Maria Buch 11.12. Gedenkfeier zum intern. Tag der Menschenrechte der Vereinten Nationen, Feldkirchen 14.12. UOG-Senioren-KiKas, Monatstreffen, Belgierkaserne 15.12. Adventsingen in der Soldatenkirche mit MilMusik, TÜPl Seetaler Alpe15.12. Weihnachts- und Jahresabschlussfeier, UOG-Vorstand, Belgierkaserne 15.12. 11 Uhr Angelobung, ÜbwGschw (ET 12/17: ÜbwGschw, FBetrKp/A - 123) Zeltweg, FlH Hinterstoisser