Inken Formann Katrin Felder Sebastian Kempke Gartenkunst ... · 2 Gartenkunst für Kinder...

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Gartenkunst für Kinder Geschichte(n), Gärten, Pflanzen und Experimente Inken Formann Katrin Felder Sebastian Kempke Das große Nachschlagewerk

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Gartenkunst für KinderGeschichte(n), Gärten,

Pflanzen und Experimente

Inken FormannKatrin Felder

Sebastian Kempke

Das große Nachschlagewerk

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Tauche ein in die Geschichte(n) der Gartenkunst und entdecke, wie Gärten inverschiedenen Jahrhunderten gestaltet wurden.

Lerne allerlei Erzählenswertes und Kurioses aus dem Gartenreich kennen.

Besuche alte und neue Gärten in aller Welt.

Erweitere Dein Wissen über Pflanzen und erfahre, woher sie kommen und wie sie angebaut werden.

Experimentiere und löse Rätsel rund um Gärten und Natur.

Für alle Gartenentdecker*innen ab 9 Jahre

9 783897 399372

Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen (Hrsg.)

Die große Welt der Gartenkunst von Beginn bis heute: zum Nachlesen und Mitmachen, zum Staunen und Lernen, zum Reisen und Entdecken.

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Gartenkunst unter der Lupe

Nur Biologie? Von wegen!

An diesen Symbolen erkennst Du,

welche Themen sich im Buch verbergen.

Dieses Buch ist sehr dick! Das liegt daran, dass es auf der Welt sehr unterschiedlich aussehende Gärten aus verschiedenen Zeiten gibt. Sie liegen in Städten und auf dem Land, an Schlössern, Bur-gen und Klöstern, an Villen und Bauernhäusern, auf Hängen, an Flüssen oder in der Ebene. Sie sind klein wie ein Hausgarten oder groß wie eine ganze Landschaft. Manche sind wie mit dem Lineal gestal-tet, andere sehen aus wie die Natur.

Aber eines haben sie gemeinsam: Gärten sind Orte, an denen sich Menschen gerne aufhalten und in denen man viel entdecken und lernen kann.

In jedem Garten verbergen sich Ausflüge in die ganze Welt und

unendlich viele Geschichten.

In Gärten begegnet man besonderen Gewächsen, kunstvollen Bauten und kuriosen Erfindungen, armen und reichen Menschen, Göttern und Helden und reist in andere Länder und Zeiten.

Die Gartenkunst ist mit allen Künsten – der Bau-kunst, der Malerei, der Bildhauerei, der Literatur und Poesie, selbst mit dem Theater und der Musik – eng verknüpft. Auch die Sprachen und Länder der Welt, die Arten des Zusammenlebens der Men-schen, Religion und politisches Handeln spiegeln sich in den Gärten wider.

Für die Anlage und Erhaltung von Gärten braucht man gärtnerisches Handwerk und die Naturwissen-schaften, Ingenieurskenntnisse und Mathematik, Kenntnisse über Pflanzen und ihre Wachstums- bedingungen, Wissen über Wetter, biologische Prozesse und Physik.

Man muss das Buch nicht auf einmal lesen! Man kann auf jeder Seite beginnen und

sich querbeet durchlesen.

Damit es nicht langweilig wird, gibt es auf fast jeder Seite einen Hinweis,

wo es sich lohnt, weiterzulesen. Starte auf S. 6.Du kannst auch einfach ein Foto suchen,

das Dich interessiert und dort mit dem Lesen anfangen.

In diesem Buch geht es um Schönheit und Gestal-tung der Gärten und ihre Geschichte(n). Es werden aber auch Tipps für die gärtnerische Praxis gege-ben. Am besten ist es natürlich, sich die Anlagen in echt anzusehen, selbst Gärten anzulegen und den Pflanzen beim Wachsen zuzusehen.

Zu sehen, wie unsere Vorfahren mit Natur umge-gangen sind, wie sie sie geformt und verehrt haben, lädt uns ein, darüber nachzudenken, wie wir heute mit unserer Natur umgehen und wie die Zukunft der Städte und Landschaften aussehen soll.

Das Buch ist eine Einladung an Jung und Alt, spannende Gartenentdeckungen zu machen

und sich mutig den Experimenten und Gartenrätseln zu stellen.

Herzlich willkommen in der

riesigen Welt der Gartenkunst!

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Dieses Zeichen heißt, dass der Garten zum UNESCO-Welterbe gehört.

Dies sind Stätten, die aufgrund ihrer Einzigartigkeit besonders geschützt sind. Die Auszeichnung wird von der UNESCO verliehen. Dies ist eine Organisa-tion der Vereinten Nationen, die Bildung, Wissen-schaft und Kultur fördert. Fast alle Staaten der Welt gehören zu den Vereinten Nationen.

So ist ein vor langer Zeit niedergeschriebener Text wiedergegeben: Ein Zitat.

Im ganzen Buch sind gezeichnete Blätter verschiedener Bäume mit

Buchstaben verteilt.

Achte auf gleiches Aussehen und sammle sie auf S. 392,

denn hintereinandergereiht ergibt sich ein Spruch.

?

Das Buch ist chronologisch aufgebaut: Das heißt, dass vorne sehr alte Gärten vorgestellt werden und hinten die von heute.

Manchmal sind aber auch allgemeine Erläu-terungen eingeschoben. Du musst nicht alles lesen, Du kannst von Seite zu Seite springen: Je nachdem, was Dich interessiert.

Zum schnelleren Finden der Geschichte(n), Gär-ten, Pflanzen sowie der Rätsel, Spiele und Expe-rimente zum Mitmachen sind die Themen in den Titelzeilen und in verschiedenen Kästen farbig unterschieden.

In diesen Kästen sind Begriffe aus der Gartenkunst erklärt.

So gekennzeichnet sind allgemeine Hintergrunderläuterungen.

Zum Mitmachen: Experimente, Rätsel und Spiele findest Du in diesen Kästen überall im Buch verteilt.

Die Lösungen stehen auf S. 393 und S. 394.

Zu einigen Themen kannst Du Dir kurze Videos im Internet ansehen.

Auf S. 392 findest Du eine Übersicht aller Filmtitel.zitiert

Welche Infos man wo findet

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Hier findest Du ein paar Inhalte des Buches. So hast Du einen Überblick über die Gliederung.

Viel ausführlicher sind ab S. 397 die wichtigsten Schlagworte mit Seitenzahlen aufgeführt: Perso-nen, Namen von Pflanzen, Orte, in denen die erwähnten Gärten liegen, sowie Fachbegriffe aus der Gartenkunst.

S. 6–9

S. 10–11

S. 12–13

S. 14–22

S. 23–27

S. 28–41

S. 42–51

S. 52

S. 53–54

S. 55–75

Darin:

S. 111–116 Manieristische Gärten

S. 117–232 Barockgärten

Darin:

Erklärungen zum Inhalt

Lage der Gärten in Landkarten

Zeitlicher Überblick

Die Anfänge der Gartenkultur

Gärten im alten Ägypten

Gärten im antiken Griechenland

Gärten im Römischen Reich

Gartenarchäologie

Gartenkultur der Germanen

Gärten des Mittelalters, Kloster-gärten, Heilkräutergärten, Färber-pflanzen, Pflanzensymbolik

Neue Pflanzen aus Amerika

Gärten der Renaissance

S. 76–78

S. 79–110

S. 88–89 S. 90–91 S. 92–93 S. 96–97 S. 100–101 S. 103–104 S. 105

Gemüse Tulpenfieber Botanische Gärten Gärten als Orte des Spiels Denkmalpflege Wasser im Garten Skulpturen

S. 132–137 S. 138–145 S. 146 S. 147 / 189 S. 149 S. 158–167 S. 170–171 S. 186–187 S. 188 S. 190 S. 194–196 S. 197–200 S. 201–205 S. 206–219 S. 220 S. 221

Parterres, Broderien, plates bandes Boskette, Alleen, Formschnitt Skulpturen Wasser und Wassertechnik Chinoiserien, Exotik Orangerien, Zitruskultur Spiel im Garten Labyrinthe und Irrgärten Gartentheater Treillagen und Laubengänge Kübelpflanzen und Pflanzen- sammlungen Berufsbild Gärtner*in Werkzeuge und Praxistipps Küchen- und Nutzgärten, Obst, Spalierobst, Kesselkrone, Gemüse und -anbau Seidenraupenzucht Zoos und Menagerien

Themen der Gartenkunst ...

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S. 233–243

S. 244–255

S. 256–333

Darin:

S. 334–339

S. 340–341

S. 342–351

Darin:

S. 350–360 Gärten der Moderne

Darin:

ab S. 361 Aktuelle Landschaftsarchitektur

Darin:

S. 395–397 Bildnachweise

Zum Nachschlagen: S. 397 Pflanzen und Personen S. 398 Erwähnte Orte S. 400 Fachwörter und Themen

Gewächshäuser und Pflanzen-jäger

Blumensprache, Floristik, Zimmerpflanzen

Romantischer Historismus und kaiserzeitliche Gärten

Rokokogärten, China-Mode

Gärten in China und Japan

Der Landschaftsgarten

S. 265 S. 275 S. 276, 288–293 S. 298 S. 299 S. 302–303 S. 311 S. 313 S. 314–315 S. 317 S. 319 S. 325 S. 328–329

Aha Neogotische Parkbauten Gehölze Karussells und Spielplätze Ornamental Farm Respekt vor dem Alten Wandel und Gartenforschung Hofgärtnernetzwerke Öffentliches Grün Entfestigung, Boulevards Lenné-Meyersche Schule Stamm-in-Stamm-Pflanzung Frauen und Gartenkunst

Teppichbeete und Stadtgrün Vergnügungsgärten Volksparks

Gärten der Impressionisten und Gärten im Jugendstil Reformgärten Arts-and-Crafts Gärten Gestaltung von Blumenbeeten Kleingärten und Gartenschauen Gärten im Nationalsozialismus Gärten der Nachkriegszeit

S. 364–367 S. 368 S. 371 S. 378–379 S. 380 S. 381 S. 382 S. 383 S. 384–385 S. 386–389 S. 392 S. 392 S. 393–394

Künstler- und Skulpturengärten Land Art Berufsbild Landschaftsarchitekt*in Dachgärten Vertikales Gärtnern Präriegärten, Staudenmischungen Urban Gardening Garten(kunst)museen Gärten und Tiere Bedrohungen von Gärten Themen der Videos Blättersammeln Lösungen der Rätsel

... und wo mehr dazu steht

S. 344–347 S. 348–349 S. 350

S. 352 S. 353 ab S. 353 S. 357 S. 358 S. 359 S. 360

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Hadrians Villa oder Villa Adriana ... Die Villa Adriana liegt rund 30 Kilometer östlich von Rom. Sie entstand von 118 bis 134 nach Chris-tus und war die Sommerresidenz des römischen Kaisers Hadrian.

Die Hadriansvilla war die größte und aufwendigste Palastanlage, die sich ein römischer Kaiser je bauen ließ. Es gab eine Arena für Gladiatorenkämpfe, ein Theater, eine Feuerwache, Bibliotheken, einen Teich mit frischen Fischen und 7 Meter unter der Erde Versorgungsgänge, in denen Sklaven zum Beispiel Lebensmittel in die Küchen transportier-ten. Nachgebaut sind die Eindrücke, die Kaiser Hadrian auf seinen vielen Reisen in die Provinzen des Römischen Reichs, aber auch nach Griechen-land und Ägypten gesammelt hat. So sind ganz unterschiedliche Baustile gemixt.

Die Anlage ist heute als Ruine erhalten und war in späteren Zeiten Vorbild für viele andere Gärten. Zum Beispiel inspirierte sie 1560 den Bau der Villa d’Este in Tivoli. Hier baute man sogar Marmor aus der Hadriansvilla ein.

Mehr zur Villa d’Este ab S. 106.

Seit 1999 gehört die Hadriansvilla zum Weltkulturerbe der UNESCO und damit zu den bedeutendsten Werken der Menschheit. Der Landsitz war eher eine Stadt als eine Villa:

Er hatte eine Größe von 1,5 mal 3 Kilometern.

Um 1500 begannen erste archäologische Gra-bungen. Doch bis heute ist ein Drittel der Boden-funde noch gar nicht erforscht.

Sieben Umrundungen um dieses von Säulen umrahmte, Wasserbecken entsprachen etwa 3 Kilometern:

Empfohlen nach einem Festmahl!

Über 20.000 Menschen lebten in der Hadriansvilla.

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Die Gartenanlage besteht aus einem Nordpark mit zu beiden Seiten ansteigenden Terrassengärten, die mit großen Blumentrögen ausgestattet waren, sodass sich der Eindruck eines grünen, bunt blü-henden Tales ergab. Südlich daran schließt der Bereich mit den kaiserlichen Wohn- und Repräsen-tationsgebäuden an. Die Gärten dienten ebenfalls als Wohnräume.

Besonders ist das teatro marittimo (auch Insel-pavillon genannt). Im Inneren gibt es einen kreis-förmigen, mit Wasser gefüllten Kanal rund um eine etwa 20 Meter breite Insel mit überdachten Säulen. Am Außenrand des Kanals standen Säu-len, die einen schattigen Rundgang ermöglichten. Die Insel in der Mitte war über zwei Zugbrücken zu erreichen. Wahrscheinlich war dies der private Rückzugsraum des Kaisers. Man vermutet, dass dieser Ort die vom Meer umspülte, bewohnte Welt darstellen sollte.

Es gab viele künstliche Wasserflächen in der Ha- driansvilla, auch Nymphäen und Zierbrunnen.

Was sind Nymphäen? Sieh nach auf S. 37.

Das Wasser lief durch unterirdische Kanäle. Ein eigener Aquädukt leitete es vom Fluss über eine lange Strecke zur Hadriansvilla.

Das teatro marittimo der Hadriansvilla besteht aus einer Insel

in einem kreisrunden Wassergraben.

Bei Festen servierte man die Speisen auf kleinen Booten, die auf den Wasser flächen fuhren.

Ein Bereich, das Hypokaustum, war ganz der Ent-spannung gewidmet. Hier liegen die Badeanlagen (Thermen) mit warmen und kalten Wasserbecken sowie beheizten Räumen. Die Römer kannten näm-lich bereits Wand- und Fußbodenheizungen. Die Idee dazu stammt aber schon von den Griechen.

Die Pecile, eine schattige Säulenhalle um einen rechteckigen Teich, war bei jedem Wetter als Spa-zierweg nutzbar und bot Ruhe und Schutz vor Bli-cken von außen.

Aquädukt ist der Name für eine römische Wasserleitung, die wie ein Brückenbauwerk

aussieht. In vielen Gärten findet man nachgebaute Aquädukte.

Aquädukte gibt es auch als Gartenbauwerke. Sieh nach auf S. 307 und S. 309.

... in Tivoli Bei Rom in Italien

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Praxis:Du kannst Kartoffeln im Garten und sogar auf dem Balkon anbauen:

Bohre ein paar Löcher in einen großen Eimer oder einen Sack und schütte eine Handbreit Steine und dann Erde hinein.

Setze im späten Frühjahr zwei, drei Kartoffeln im Abstand von 10 cm als Mutterknollen in die Erde und decke sie mit Erde ab.

In der Dunkelheit und Feuchte der Erde bilden sich helle Ausläufer nach unten und Triebe nach oben, die grüne Blätter ansetzen. Wenn das Grün etwa 15 cm hoch geworden ist, schütte wieder so viel Erde darauf, dass gerade noch die oberen Blättchen herausschauen. Wie-derhole dies, bis der Eimer voll ist, maximal bis 80 cm Höhe. In jede Schicht kann man dann noch einmal eine Kartoffel legen, wenn man will.

Regelmäßig gießen nicht vergessen!

An den unterirdischen Ausläufern entwickeln sich je Mutterkartoffel bis zu 15 neue Kartoffeln.

Etwa im September verwelken dann die Blätter der Kartoffelpflan-zen. Das ist das Zeichen dafür, dass die Kartoffeln im Boden reif sind und man sie ernten kann.

Kartoffeln selbst anbauen

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Zu Le Nôtres Schülern gehörte unter anderem Dominique Girard (um 1680–1738), der den Park von Schloss Schleißheim und Teile des Barock-gartens von Schloss Nymphenburg gestaltete. 1728 war er zusammen mit François de Cuvilliés (1695– 1768) für die Gärten des Schlosses Augus-tusburg in Brühl tätig.

Mehr zu Augustusburg auf S. 191.

André Le Nôtre und seine SchülerAndré Le Nôtre (1613–1700) war der oberste Gar-tenarchitekt Ludwigs XIV. Er gilt als Erfinder des französischen Barockgartens. Er lernte Gärtner und studierte Kunst, wo er die Gesetze der Perspektive sowie die Prinzipien der Architektur einübte.

Nach seiner Arbeit in Vaux-le-Vicomte (wo er für den Finanzminister des Königs einen eindrucks-vollen Garten angelegt hatte) begann er 1662 im Auftrag des Sonnenkönigs die Arbeit am Garten von Versailles.

Mehr zu Vaux-le-Vicomte ab S. 150.

Er schuf weitere Gärten in Frankreich, war aber auch im Auftrag des Papstes in Italien und König Karls II. von England in London tätig. Kein Wunder, bei so viel Erfahrung, dass viele Gärtner von ihm lernten.

Reisen, um die Arbeit in anderen Gärten kennenzulernen, war früher in der Ausbildung der Gärtner sehr wichtig.

Lies mehr dazu auf S. 313.

Schleißheim ist nach dem Vorbild von Versailles gestaltet. Es ist die größte barocke Gartenanlage Süddeutschlands.

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Im Buch „Theorie und Praxis der Gärtnerei“ wird auch beschrieben, wie man Parterre, Brunnen und Boskett aus dem Plan in den Garten überträgt. Hier braucht man Vermessungkenntnisse!

„Die Theorie und Praxis der Gärtnerei“Le Nôtre schrieb seine neuartigen Gestaltungs-prinzipien nicht auf. Dies taten Antoine-Joseph Dezallier d’Argenville (sprich: ontoan schoseff desalljee darschohnwiehl, 1680–1765) und Jean- Baptiste Alexandre Le Blond (1679–1719) für ihn mit dem 1709 erschienenen Buch „La théorie et la pratique du jardinage“ (auf Deutsch: „Theo-rie und Praxis der Gärtnerei“).

Das Werk wurde mehrfach und in mehreren Spra-chen aufgelegt. Es war zu seiner Zeit ein Bestseller.

Darin wird nicht nur beschrieben, wie man einen damals modernen Garten am besten anlegt. Es gibt auch praktische Anweisungen und jede Menge Musterzeichnungen, welche verschiedenen Gestal-tungen die neuen Gärten enthalten sollten. Das Werk ist eines der ersten, das sich ausschließlich mit Ziergärten beschäftigt und Nutzpflanzen weit-gehend ausspart.

Wie man die Elemente eines Barockgartens nennt, erfährst Du auf den folgenden Seiten.

Ab S. 150 kannst Du Dir dann endlich einige Barockgärten in echt angucken.

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Im Schlossgarten Charlottenburg in Berlin wird die Blumenbepflanzung

der Parterres zweimal im Jahr komplett ausgetauscht.

Im Frühjahr zieren Tulpen, Hyazinthen, Vergissmeinnicht, Kaiserkronen und

Stiefmütterchen die Beete.

Der in langen violetten Blüten blühende Ama-ranth oder Gartenfuchsschwanz (Amaranthus caudatus) kommt aus Südasien und war schon in der Renaissance bekannt. Es gibt auch eine Vari-ante mit mehrfarbigem Blatt (Amaranthus tricolor).

Die Wunderblume (Mirabilis jalapa) kommt aus Mexiko und war schon in der Renaissance beliebt. Ihre trichterförmigen Blüten öffnen sich seltsamer-weise erst am späten Nachmittag. Sie blüht in kräf-tigem Weiß, Pink, Rot oder Gelb und oft auch mit Farbübergängen: eben eine echte Wunderblume!

Die Kaiserkrone (Fritillaria imperialis) ist ein Früh-jahrsblüher und eine Zwiebelpflanze. Sie blüht in leuchtendem Orange, aber auch in Gelb.

Auf dem Foto unten siehst Du zwei verschiedene Sorten von Kaiserkronen im Schlossgarten Weilburg. Mehr auf S.231.

Plate-Bande-Pflanzen im Barock

Wunderblume

Kaiserkrone Gartenfuchsschwanz

Sieh Dir die Wunderblume in einem Florilegium an auf S. 93.

Auch Tulpen, Hyazinthen und Schachbrett-blumen gehörten zur Frühjahrsbepflanzung. Im Sommer sah man auch Prunkwinde, Jungfer im Grünen oder Löwenmäulchen.

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Jede einzelne Pflanze im Parterre des Schlossgartens Charlottenburg ist schon einzeln ein Kunstwerk.

Sie aber dann auch noch so zu kombinieren, dass die Farben, Formen und Höhen harmonisch zusammenpassen und

immer wieder ein neuer Blühaspekt auftaucht, ist die Kunst der Gärtner*innen und Landschaftsarchitekt*innen.

Lies auf S. 198 und S. 371 mehr zu diesen Berufen.

Das Stiefmütterchen oder die Viole (Viola) gehört zu den Veilchen und kann im Herbst gepflanzt wer-den: Es blüht dann – in vielen Farben – im Frühjahr ein zweites Mal.

Du erkennst es an den charakteristisch angeordne-ten fünf Blütenblättern.

Schau Dir das in der Natur vorkommende Veilchen auf S. 72 an.

Die Studentenblume (Tagetes) blüht gelb, orange und braunrot, oft auch zweifarbig. Die älteren Sor-ten besitzen gefiederte Blätter und riechen sehr stark: ein Geruch, den nicht nur Menschen, son-dern auch viele Insekten unangenehm finden. Das kann man ausnutzen und sie im Gemüsegarten neben Möhren, Sellerie oder Obst pflanzen: Viele Schädlinge bleiben dann fern. Schnecken stört der Geruch nicht, sie mögen die Pflanze. Als Reihe vor Salat oder Erdbeeren gepflanzt, macht sie die Schnecken satt, bevor sie die Ernte zerstören.

Stiefmütterchen

Blumenrohr

Studentenblume

Das Indische Blumenrohr (Canna indica) kommt aus Südamerika: Der Name zeigt, dass man eigent-lich nach Indien wollte, als man 1492 den neuen Kontinent entdeckte. Die Pflanze hat große grüne oder auch dunkelrote Blätter und leuchtend rote, gelbe oder orangefarbene Blüten, die weit über den Blättern thronen. Sie wird relativ hoch, einige Sorten sogar bis zu fünf Meter!

Gartenfuchsschwanz

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160

Dieses Gemälde zeigt die Orangerie und das Orangeriepar-terre sowie die Treppe der Hundert Stufen in Versailles.

Darüber liegt der Südflügel des Schlosses.

Das Überwinterungshaus für Kübelpflanzen (die Orangerie) ist in Versailles in den Hang integriert. Links und rechts führen die Treppen der Hundert Stufen herab. Durch die an drei Seiten umschlie-ßenden Bauten sammelt sich die Erdwärme: Per-fekt für die wärmeliebenden Kübelpflanzen.

Von oben hat man zudem eine schöne Aussicht auf das Orangerieparterre, das im Sommer mit Hunderten von Orangenbäumchen in Kübeln geschmückt wird. Man plante die Aufstellung der Kübel sehr genau, sodass kleine und große Kübel, immergrüne Lorbeeren und blühende Zitruspflan-zen sowie runde und spitze Kronen ein abwechs-lungsreiches Muster ergaben.

All die Kübel, die im Sommer das Orangerieparterre zieren, wandern zum Schutz vor Frost bis Mitte Oktober in die Orangerie. Mit dem Herausholen wartet man die Eisheiligen Mitte Mai ab,

denn Ende April ist es zwar oft schon sehr warm, aber dann kommt meist noch einmal Frost.

Die Orangerie in Versailles

Eine Orangerie bezeichnet ein Gebäude, das zur

Überwinterung von Zitruspflanzen und anderen kostbaren, frostempfindlichen

Gewächsen benutzt wird.

Zitruspflanzen sind zum Beispiel Orangen, Bitterorangen, Zitronen und Pomeranzen.

In der Barockzeit liebte man es, mit diesen weitgereisten, ursprünglich in China

beheimateten Pflanzen seinen Reichtum und seine Macht zu zeigen. Zitrus tragen im Sommer wie im Winter duftende Blüten und

oft gleichzeitig Früchte.

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202

Das Grundwissen des Gärtner*innenberufs be- kommt man in der zwei- bis dreijährigen Aus-bildung in einem gärtnerischen Betrieb und in der Berufsschule beigebracht. Alles Weitere lernt man ein Leben lang durch die Arbeit in verschiedenen Gärten und die Ausbildung zur/m Techniker*in oder Meister*in.

Mehr zur Ausbildung und Reisetätigkeit der Gärtner in früheren Zeiten auf S. 313.

Um eine Ausbildung zum Gärtner beginnen zu können, muss man mindestens einen Hauptschul-abschluss haben, wobei ein höherer Abschluss die Chancen auf einen Ausbildungsplatz verbessert.

Im ersten Lehrjahr behandelt die Ausbildung eher allgemeine Inhalte. Ab dem zweiten Jahr beginnen angehende Gärtner*innen die Fachausbildung in einer der sieben Fachrichtungen. Die Lehre schließt mit einer Prüfung ab, in der das fachliche Wissen und das praktische Können überprüft werden.

Als Gärtner*in kann man Kunstwerke aus Pflanzen erschaffen.

Wie wird man Gärtner*in?

G

Die französische Schriftstellerin Germaine de Staël (1766–1817) wusste, was man für den Gärtner*innenberuf mitbringen muss:

„Die Pracht der Gärten aber hat stets die Liebe zur Natur zur Voraussetzung.“

zitiert

Sammle Blätter auf S. 392.

Schau Dir auch die Gärtnerin auf S. 202 an.

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300

Diese russische Schaukel stand im Schlossgarten von Ludwigsburg. Heute gibt es hier einen Nachbau.

In vielen Landschaftsgärten, aber auch bereits in Barockgärten, gab es Spielplätze und Karussells.

Blättere auch zurück zum Spiel im Garten auf S. 96 und 170.

In Hanau-Wilhelmsbad und im Schlossgarten Lud-wigsburg gibt es bis heute historische Karussells, die man benutzen kann. Dabei saß man nicht nur auf dem Pferd: Früher versuchte man zum Beispiel auch, während der Fahrt mit einer Lanze einen Ring zu treffen. Karussells waren schon im 18. Jahrhun-dert bei den Erwachsenen so beliebt, dass man für das Vergnügen Geld bezahlte.

Karussells und Spielplätze

In Wilhelmsbad wie in Schönbusch gab es ab 1777 ein Tal der Spiele. Hier befanden sich ein Karussell, ein Kegelspiel, Schaukeln, ein hölzernes Vogelspiel und der „Maulaff“ – eine Holzfigur, in deren offenen Mund man Bälle warf.

Im Fürstenlager gibt es eine historische Kegelbahn.

Mehr zu diesem Landschafts-garten auf S. 301.

Schau Dir zum Spiel im Garten ein Video an!

Mehr auf S. 392.7

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320

Das Potsdamer Gartenreich

Zur Potsdamer Gartenlandschaft gehören die Gär-ten am Schloss Sanssouci mit Charlottenhof, die Schlossgärten Babelsberg mit dem Blick auf die Glienicker Brücke, Sacrow, Neuhardenberg und Glienicke sowie die nur mit dem Boot erreichbare Pfaueninsel, die nach den dort gehaltenen Pfauen benannt ist.

Das kleine weiße Schlösschen auf der Pfaueninsel ist weithin sichtbar: auch vom Potsdamer Ufer aus. Hierhin zog sich Friedrich Wilhelm II. mit seiner Geliebten zurück. Eins der Zimmer erinnert mit Bambusbemalung an den Wänden und exotischen Palmen an die Südsee.

Schau Dir auch die neogotische Gerichtslaube im Park Babelsberg auf S. 275 an.

Auf der Pfaueninsel steht ein kleines Schlösschen.

Die ganze Gegend rund um Potsdam ist eine künst-lich verschönerte, mit Sichtbeziehungen ver-bundene Landschaft. Den Plan hierfür legte Peter

Die Heilandskirche im Lenné-Park Sacrow entstand 1844. Friedrich Wilhelm IV. von Preußen hat sie entworfen.

Der Architekt Ludwig Persius hat sie gebaut.

Joseph Lenné vor. Diese Landschaft zwischen Pfaueninsel und Werder in Potsdam ist heute UNESCO-Weltkulturerbe.

Dies ist der Blick aus dem Schlosspark Babelsberg auf die Glienicker Brücke: genau in der Mitte verlief bis

1990 die Grenze zwischen der Westberlin und DDR.

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Gardens by the Bay und Flughafen Singapur

Gardens by the Bay (auf Deutsch: Gärten an der Bucht) im asiatischen Stadtstaat Singapur ist auf künstlich aufgeschüttetem Gelände nach einem Ideenwettbewerb 2006 völlig neu entstanden.

Eine der Ideen sind die „Superbäume“: 25 bis 50 Meter hohe, pflanzenbewachsene Stahlgerüste. Zwei der Türme sind in luftiger Höhe durch eine Brücke miteinander verbunden. Durch Solarzellen wird mit ihnen Elektrizität für Beleuchtung und Kühlsysteme gewonnen. Auch sammeln sie Nie-derschläge zur Bewässerung der Pflan-zen. Nachts werden die riesigen Stahl-bäume beleuchtet.

Es gibt auch zwei große Glashäuser, in denen Pflanzen aus veschiedenen Kli-mazonen gezeigt werden. Sie wurden vom britischen Architekturbüro Wil-kinson Eyre entworfen. Der Flower Dome wurde 2015 als größtes Glasgewächshaus der Welt ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen.

Auch der 2019 eröffnete Juwel-Changi-Flughafen-komplex in Singapur ist voller Pflanzen. Hier gibt es den mit 30 Metern höchsten Indoor-Wasserfall der Welt und eine fünfstöckige Wald-Landschaft.

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382

Es wird zunehmend gefordert, Hochhäuser mit Gartenbalkonen und sogar ganzen Garteneta-gen auszustatten. Die schwebenden Gärten die-nen nicht nur dem Aufenthalt und sehen hübsch aus. Die Pflanzen verbessern auch die Luft und das Mikroklima.

Lies auf S. 378 nach, was Mikrolima bedeutet.

Der französische Botaniker Patrick Blanc hat in vie-len Aufsehen erregenden Projekten Fassaden von Gebäuden mit Farnen, Gräsern, Blüten- und Blatt-pflanzen begrünt, etwa die Markthalle von Avig-non und das Caixa-Forum in Madrid.

Erfunden wurden die Pflanzenwände bereits 1938 von einem Amerikaner, aber Blanc perfek-tionierte das System. Mit 19 Jahren bereiste er die Regenwälder in Thailand und war beeindruckt von den Pflanzen, die hier an Felsen emporklettern, sich an Höhlendecken krallen und kaum Erde brauchen. Nach seiner Rückkehr entwickelte er 1982 an sei-nem Haus in Paris seinen ersten vertikalen Garten.

Die Pflanzen seiner vertikalen Gärten wachsen in einer mit einer leichten Erdmischung gefüllten Textilschicht, die auf ein Metallgerüst gespannt ist. Darunter verlaufen Bewässerungsrohre, die, per Zeitschaltuhr gesteuert, regelmäßig Wasser und Dünger in die Erde geben.

Vertikale Pflanzenwände gibt es mittlerweile in vielen Städten, etwa in Madrid oder in Paris am Verwaltungsgebäude des Museums für Künste und Kulturen Afrikas, Asiens, Ozeaniens, Amerikas.

Begrünte Häuser und vertikales Gärtnern

Auch im Parkroyal Hotel in Singapur, gestaltet vom Studio WOHA, gibt es schwebendes Grün.

Auf diesen zwei Hochhäusern im italienischen Mailand wachsen Bäume an den Außenfassaden.

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400

Erwähnte OrteÄgyptenÄgypten 12, 23, 25, 26Gizeh (UNESCO-Welterbe Memphis und seine Nekropole, die Pyramidenfelder von Gizeh bis Dahschur) 41Karnak (Luxor), Amun-Tempel (UNESCO-Welterbe Antikes Theben mit seiner Nekro-pole) 23

Amerika (USA)Amerika 77New York, Central Park 316New York, High Line 363Washington DC, Smithsonian Institute 250

ChinaJiangsu, Nanjing 240Peking, Kun-Ming-See 253Peking, Sommerpalast (UNESCO-Welterbe Sommerpalast, ein kaiserlicher Garten in Peking) 253Suzhou, Garten des Meisters der Netze und Löwenwaldgarten (UNESCO-Welterbe Klassische Gärten von Suzhou) 254, 255

DänemarkAarhus, Gellerup Urban Park 376Kopenhagen, Louisiana Museum of Modern Art 364Kopenhagen-Nørrebro, Hans Tavsens Park 377 Kopenhagen, Superkilen 373Kopenhagen, Tivoli 346

DeutschlandAltjeßnitz, Gutspark Altjessnitz 186Aschaffenburg, Schönbusch 300Baden-Baden, Gönneranlage und Paradies 353Bad Homburg v. d. Höhe, Schlosspark Bad Homburg 160, 196, 199, 200, 276, 280, 339, 344Bad Homburg v. d. Höhe, Kleiner Tannenwald 144, 312Bad Homburg v. d. Höhe, Landgräfliche Gartenlandschaft 289, 312Bad Liebenstein, Schlosspark Altenstein 241, 387Bad Muskau, Fürst-Pückler-Park (UNESCO-Welterbe Muskauer Park / Park Mużakowski) 311, 322, 323, 325, 339, 383Bayreuth, Eremitage 233, 237, 241Bayreuth, Fantaisie 383Bayreuth, Felsengarten Sanspareil 236, 237, 243Benrath, Schloss Benrath 142Bensheim-Auerbach, Staatspark Fürstenlager 47, 250, 301, 386

Berlin, Gärten der Welt 368Berlin, Pfaueninsel (UNESCO-Welterbe Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin) 318Berlin, Schillerpark 358Berlin, Schlossgarten Charlottenburg 136, 189, 230Berlin, Tiergarten/Siegessäule 44Blankenburg, Kloster Michaelstein 60, 63Bodensee, Insel Mainau 391Bothmer, Schloss Bothmer 140, 421Brühl, Schlossgarten Augustusburg und Falkenlust (UNESCO-Welterbe Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl) 191, 230, 349Calden, Wilhelmsthal 233, 238, 239Chorin, Kloster Chorin 63Cottbus, Fürst-Pückler-Park Branitz 326, 327Darmstadt, Mathildenhöhe 352Darmstadt, Prinz-Georg-Garten 190, 206Dessau-Wörlitz, Gartenreich (UNESCO-Welterbe Gartenreich Dessau-Wörlitz) 37, 256, 275, 279, 280, 281, 289Dortmund, Westfalenpark 360Dresden, Schloss Pillnitz 168, 169, 170, 294Dresden, Zwinger 164, 165Duisburg, Landschaftspark Duisburg-Nord 362Eckersdorf, Schloss Fantaisie 383Erbach, Schlossgarten Eulbach 321Erfurt, ega Erfurt 360Ettal, Linderhof 342Frankfurt am Main 95Gotha, Schlossgarten Gotha 181Gottorf, Neuwerksgarten 180, 181Hanau, Staatspark Hanau-Wilhelmsbad 39, 198, 295, 296, 297Hannover-Herrenhausen, Großer Garten 142, 146, 182, 183, 184, 185, 188 Hannover-Herrenhausen, Berggarten 370Heidelberg 94Heidelberg, Schlossgarten Heidelberg 99Heidenau, Barockgarten Großsedlitz 41, 122, 166, 167Heilbronn, Bundesgartenschau 2019 358Hessen bei Braunschweig 102Insel Reichenau (UNESCO-Welterbe Klosterinsel Reichenau) 58Insel Mainau (Bodensee) 391Kamp-Lintfort, Kloster Kamp 64Kassel, Bergpark Kassel-Wilhelmshöhe (UNESCO-Welterbe Bergpark Wilhelmshöhe) 65, 178, 179, 240, 241, 299, 308, 309Kassel, Karlsaue 159, 310Langen, Wolfsgarten 352Leipzig 317, 346Leonberg, Schloss Leonberg 98Lorsch, Kloster Lorsch (UNESCO-Welterbe Kloster Lorsch) 60, 205, 280, 372Ludwigsburg, Schlossgarten 298Magdeburg, Klosterbergegarten 314, 319Mainz, Lustgarten Favorite 229Moritzburg, Schlossgarten 172, 173München, Englischer Garten 315, 386München, Nymphenburg 121, 129, 171, 304, 305Neuenstadt am Kocher 101Neuss, Museum Insel Hombroich 364Paderborn, Schloss Neuhaus 135Potsdam, Babelsberg (UNESCO-Welterbe Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin) 275, 318Potsdam, Freundschaftsinsel 360Potsdam, Sanssouci (UNESCO-Welterbe Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin) 31, 35, 48, 119, 174, 175Potsdam, Charlottenhof (UNESCO-Welterbe Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin) 35, 320, 331Potsdam, Glienicke (UNESCO-Welterbe Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin) 320, 321, 323Potsdam, Sacrow (UNESCO-Welterbe Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin) 318Potsdam-Bornim, Karl-Foerster-Garten 370Pulsnitz, Oberlichtenau 242Rüdesheim, Osteinscher Niederwald (UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal) 65, 284, 285Schwerin, Schloss Schwerin 52, 291, 342Schwetzingen, Schlossgarten 36, 40, 41, 135, 137, 140, 142, 176, 177, 190, 251, 306, 307Seligenstadt, ehemalige Benediktinerabtei 60, 64, 71, 89, 161, 210, 216, 338Speyer, Dom (UNESCO-Welterbe Speyerer Dom) 65Stuttgart-Hohenheim, Schlosspark Hohenheim 295Veitshöchheim, Hofgarten Veitshöchheim 39, 144, 207, 208, 234, 235, 349Weikersheim, Schlossgarten Weikersheim 192, 193, 194Weilburg, Schlossgarten Weilburg 136, 159, 209, 230, 231Weimar, Belvedere 196Weimar, Park an der Ilm (UNESCO-Welterbe Klassisches Weimar) 259, 286, 287

Pöppelmann, Matthäus D.164, 241 Pope, Alexander 28, 258, 262Potente, Georg 191, 231Poussin, Nicolas 258Provost, Alain 361Pückler-Muskau, Hermann Fürst von 9, 202, 323, 324, 326Quintinie, Jean de La 209Radziwiłł, Helena 330Repton, Humphry 274Rilke, Rainer Maria 242Rosa, Salvator 258Rosellini, Ippolito 23Rousseau, Jean Jacques 260, 273Katharina die Große 225Sachsen-Weimar und Eisenach, Anna Amalia von 38, 173 Sackville-West,Vita 356Saint-Laurent, Yves 367Saint Phalle, Niki de 184, 366 Schickhardt, Heinrich 98Schiller, Friedrich 38, 295Schinkel, Karl F. 225, 275, 319, 320, 321Schlaun, Conrad 191Schmidt, Cassian 381Schreber, Moritz 358Schumacher, Fritz 353Schwarzkopf Daniel August 239, 278, 308Sckell, Friedrich L. von 306, 307, 315Seinsheim, Adam F. von 234Sello, Hermann 320Shakespeare, William 287Shenstone, William 299Siebold, Philipp Franz 337

SINAI 381SLA 376, 377Strabo, Walahfrid 58, 62Sophie von Calenberg 182 Southcote, Philip 299Switzer, Stephen 299Sibylla von Württemberg 98 Tagore, Rabindranath 392Tietz, Ferdinand 234Topotek1 372, 373Tschumi, Bernard 361Vanvitelli, Luigi 226Vau Le, Louis 150, 151Vergil 49, 70, 260, 308Vigeland, Gustav 364Vignola, Giacomo Barozzi da 108Volckamer, Johann Christoph 161Vries, Adriaen de 227Wackerbarth, August C. von 166Wagner, Johann Peter 234Walepole, Horace 275, 279Ward, Nathaniel Bagshaw 337Waterbury Johnston, Lawrence 356Welsch, Johann Maximilian von 229West 8 375Wilhelm II., Kaiser 344Wilhelm III v. Oranien-Nassau 228 Wilhelm VIII. von Hessen-Kassel 238Wilhelm IX. von Hessen-K. 296, 308Wilhelmine v. Bayreuth 236, 243Winckelmann, Johann J. 321Whately, Thomas 283Zeyher, Johann Michael 99, 306Zug, Szymon Bogumił 330

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Weimar, Park Tiefurt 38, 388Weimar, Stadtschloss 341Weinheim, Stauden- und Sichtungsgarten Hermannshof 381Würzburg, Hofgarten (UNESCO-Welterbe Residenz Würzburg mit Hofgarten und Residenzplatz) 190, 207, 208

FrankreichChantilly, Schloss Chantilly 171Ermenonville 260Giverny, Garten von Claude Monet 290, 352Maincy, Schlossgarten von Vaux le Vicomte 150, 151Marly-le-Roi, Schlossgarten Marly-Le-Roi 123Paris, Botanischer Garten 221Paris, Jardin des Tuileries 40, 41Paris, Parc André-Citroën 361Paris, Parc de la Villette 361Paris, Vertical Garden 380Reims, Kathedrale von Reims 65Villandry, Schloss Villandry (bei Tours) 86, 87Versailles (UNESCO-Welterbe Schloss und Park von Versailles) 129, 145, 147, 152, 153, 154, 155, 158, 221Versailles, Grand Trianon 156Versailles, Hameau 157, 299Versailles, Petit Trianon 134, 157

GriechenlandAthen, Stavros Niarchos Park 377Olympia (UNESCO-Welterbe Archäologische Stätte von Olympia) 34

Großbritannien Buckinghamshire, Stowe 268, 269Cornwall, St Austell, Lost Gardens of Heligan 369Derbyshire, Chatsworth Gardens 266East Grinstead, Gravetye Manor 354Esher, Claremont 265Falkirk, Airth, Dunmore Park 338Gloucestershire, Hidcote Bartrim, Hidcote Manor Garden 354Gloucestershire, Painswick Rococo Gardens 275Kent, Cranbrook, Sissinghurst Castle 356London, Chiswick Garden 262London, Crossrail Place Roof Garden 378London, Garden Bridge (nicht realisiert) 378London, Hyde Park 314, 336London, Piccadilly Circus 49London, Richmond, Kew, Royal Botanic Gardens (UNESCO-Welterbe Königliche Botanische Gärten in Kew) 334Oxfordshire, Rousham Gardens 263, 264, 265Somerset, Bath, Prior Park 266Surrey, Painshill Park 270, 271, 275Warminster, Stourhead 272, 273West Sussex, Petworth 266Schottland, Garden of Cosmic Speculation (Nähe Dumfries) 364, 365Schottland, Little Sparta (Nähe Edinburgh) 364Schottland, Jupiter Artland (Nähe Edinburgh) 365Taunton, Hestercombe 355

IndienAgra, Taj Mahal (UNESCO-Welterbe Tadsch Mahal) 20Jaipur, Festung Jaigarh (UNESCO-Welterbe Jaipur) 19

IrakBabylon, Hängende Gärten 27

IranCyrus, Palast Pasargadae (UNESCO-Welterbe Persische Gärten) 19

ItalienBomarzo, Sacro Bosco 112, 113Florenz, Villa Medici von Pratolino (UNESCO-Welterbe Villen und Gärten der Medici in der Toskana)111, 116Frascati, Villa Aldobrandini (UNESCO-Welterbe Villen des päpstlichen Adels) 117Gardone Riviera, Botanischer Garten Gardone 367Lago Maggiore, Isola Bella 391Mailand, Bosco Verticale 380Montelupo Fiorentino, Villa Medici L‘ Ambrogiana 81Neapel, Caserta (UNESCO-Welterbe Palast des 18. Jahrhunderts von Caserta mit Park, dem Vanvitelli-Aquädukt und San-Leucio-Anlage) 226Padua, Botanischer Garten (UNESCO-Welterbe Botanischer Garten von Padua) 92Pompeji (UNESCO-Welterbe Archäologische Stätten von Pompeii, Herculaneum und Torre Annunziata) 42, 45, 46Rom, Belvedere 109Rom, Villa Borghese 46

Strà, Villa Pisani 186Tivoli, Hadriansvilla (UNESCO-Welterbe Villa Adriana) 13, 50, 51Tivoli, Villa d‘ Este (UNESCO-Welterbe Villa d´Este, Tivoli) 106, 107Toskana, Giardino dei Tarocchi (bei Garavicchio) 366Villa Barbaro (bei Asolo in Venetien) 37Villa Rotonda (bei Vicenza) (UNESCO-Welterbe Altstadt von Vicenza und Villen Palladios in Venetien) 80Viterbo/ Bagnaia, Villa Lante (UNESCO-Welterbe Villen des päpstlichen Adels) 103, 108

JapanFujiyoshida 251Kyoto, Ginkaku-ji (UNESCO-Welterbe Baudenkmäler und Gärten der Kaiserstadt Kyoto) 246Kyoto, Kokedera/ Saiho-ji 247Kyoto, Ryōan-ji (UNESCO-Welterbe Baudenkmäler und Gärten der Kaiserstadt Kyoto) 245Kyoto, Shugakuin-Villa 246Kyoto, Tofukuji-Tempel 244Kyoto, Topji-Pagode 246

LettlandPilsrundāle, Rundāle 223

MarokkoMarrakech, Jardin Majorelle 367

NiederlandeApeldoorn, Palast Het Loo, Barockgarten 228Leiden, Botanischer Garten 93Lisse, Keukenhof 91Otterlo, Kröller-Müller-Museum 364

NorwegenOslo, Frognerpark 364

ÖsterreichSalzburg, Schloss Mirabell 39, 97Salzburg, Schlosspark Hellbrunn 48, 114, 115Wien 159Wien, Augarten 138Wien, Belvedere Schlossgarten 148, 147Wien, Schloss und Schlosspark Schönbrunn (UNESCO-Welterbe Schloss und Gärten von Schönbrunn) 140, 221, 222, 223Wien, Schwarzenbergischer Garten 125

PolenArkadia (zwischen Łowicz und Nieborów) 330Hirschberger Tal (Kotlina Jeleniogórska) 330

PortugalFunchal auf Madeira, Botanischer Garten 43Sintra, Palacio da Pena (UNESCO-Welterbe Kulturlandschaft Sintra) 343Sintra, Quinat da Regaleira (UNESCO-Welterbe Kulturlandschaft Sintra) 343

RusslandSchloss Peterhof mit Landschaftspark Alexandria (bei St. Petersburg) (UNESCO-Welt-erbe Historisches Zentrum von Sankt Petersburg) 148, 190, 221, 224, 225

SchwedenSchlossgarten Drottningholm (Insel Lovön be Stockholm) (UNESCO-Welterbe König-liche Domäne Drottningholm) 149, 162, 227

SchweizSt. Gallen, Kloster St. Gallen (UNESCO-Welterbe Stiftsbezirk St. Gallen) 13, 57, 58Zürich, Seeufer 360

SingapurSingapur, Bishan Park 375Singapur, Gardens by the Bay 374Singapur, Singapur, Botanischer Garten 370Singapur, Parkroyal On Pickering 380

SpanienBarcelona, Jardí Botànic 370Barcelona, Park Güell (UNESCO-Welterbe Werke von Antoni Gaudí) 366Córdoba 104Granada, Alhambra und Generalife (UNESCO-Welterbe Alhambra, Generalife und Albayzín, Granada) 20, 21Lanzarote, Jardín de Cactus 367Madrid, Parque Madrid Río 375Madrid, Vertical Garden 380

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Wichtige Fachbegriffe und ThemenAbsolutismus 119Achse 117Ägyptische Gärten 23Aha 167, 265Allee 139Alpinum 92Ananastreiberei 336, 338, 339Aquädukt 51, 307, 309, 330Arboretum 278Arkade 31Arkadien 258, 259arkadisch, 260Armleuchterpalmette 210Art 214Artenschutz 385Arts-and-Crafts Gärten 356Asiatische Gärten 244–255Attribut 36Aufklärung 256Ausbildung 198, 199, 200, 313, 319, 329, 371Balsam 28Barock 119Barockgärten 117–232Baumtransportwagen 324Begleitstauden 357Bellevue 109Belt walk 268Belvedere 109Bienenstöcke 369Biodiversität 385Biotopbäume 384Blumensträuße 340 Bonsai 248Borkenhäuschen 287Bosco 108Boskett 137Botanik 92Botanische Gärten 92, 334, 370Boulevard 317Boulingrin 263Bowlinggreen 263Brachfläche 361Brezelweg 347Broderie 133Brunnen 46bukolisch 260Burggärten 66Chinoiserie 149, 169, 174, 240, 241 Clump 267, 328Dachbegrünung 379Dachterrasse, Dachgärten 109, 378, 379Denkmal 100Denkmalschutz 100, 101, 142, 311, 360Denkmalkonzept 311Denkmalpflege 100, 101, 142, 311Dilettanten 257Dokumentationsbaum 142Dreißigjähriger Krieg 118Dreistrahl 121Drifts 357Eichelmast 53einjährig 84Einsiedelei 236Eklektisch 332elysisch 260Elysium, Elysische Felder 260Empfindsamkeit 281, 282Epochen 125 Erdgewächshaus 336Eremitage 236Erntezeiten 217Erosion 375, 388erste Pflanzen 14Erster Weltkrieg 358Eselsrücken 134Etoile 125Exedra 320Fächerpalmette 210Familie 214Fasanerie 172Ferme ornée 299Fiederblatt 54

Flechtzaun 74Florilegium 93Floristik 340Flussgötterskulptur 228Folly 233 / Folie 361Fontäne 46, 104Frühe Siedlungsgebiete 15Gänsefuß 121Gartenbrücke 378Gartendenkmalpflege 101, 142, 311, 360Garten Eden 18Gartenkunstmuseen 383Gartenschau 358, 360Gartenwerkzeuge 201, 202Gartenzaun 16Gärten in Deutschland 10Gärten Europa und Welt 11Gattung 214Geborgte Landschaft 247gegenständig / wechselständig 54Geländemodellierung 296Genius loci 362Gesundheit 341, 358Gewächshaus 336Gießkannen 204Glaushaus 336Gotik 65Grand Tour 262Grotte 37, 111, 184, 271Grünbrücken 378Gymnasium und Akademie 34Hain 30Halbstamm 215Hanami 251Heckenlabyrinth, Irrgarten 106, 186, 187Heilige Bäume 32Heiliger Hain 30Herbarium 63, 93 Herkulesmythos 162Hesperiden 162Hippodrom 35Historismus 65, 346Hochbeet 67, 74Hochkultur 15Hochstamm 215hortus conclusus 67, 75Hudewald, Hude 53idyllisch 260Ikebana 340Impressionismus 351Industriekultur 362Jagdstern 121Jardin portatif (Blumentische) 341Jugendstil 352Kare-san-sui-Stil 244Kaskade 178, 226Kernobst 212Kesselkrone 207Klassizismus 321Kleingarten 19, 358Kleinobst 215Klimawandel 389Klostergärten 57, 58, 60, 63, 64, 372Knospe 88Kolonnade 31Koniferen 278Kultur 16Kulturparks 349Kulturdenkmal 100Kulturlandschaften 16Künstlergarten 364Kupferstiche 94Labyrinth 186, 187Land Art 368Landmarke 362Landschaftsarchitekt*innen 371Landschaftsgarten S. 356–333Laubengang 81, 142, 190Lebensbereich 357Leitstauden 357Lotoseffekt 24Lustschloss 148Maison de plaisance 148

Manierismus 115Maulaff 298Meditation 244mehrjährig 84Meierei 312Menagerie 172, 221Mesopotamien 15Migakure 245Mikroklima 378Mittelalter (Früh-, Hoch- und Spätmittelalter) 55Mixed Borders 352Muscheltiere 235Musen, Musenhof 38Musenberg 39Nachkriegszeit 360Nadelöhr 288Natur 16Nationalsozialismus 359Naturgarten 353, 359Naturschutzgebiete 384Neobarock 231Neogotik 275New Perennial Movement 381Niederwald 284Nutzgarten 16, 206–219Nymphäum 37, 165Nymphe 37Obelisk 321Obst in Scherben 339Obstbaumschnitt 215Ora et labora 57Orangerie 158Orangerieparterre 158Ornamental Farm 299Pagode 240, 246Palladianismus 80, 266, 273, 269Palmette 208panaschiert 195Papyrus herstellen 24Paradies, -garten, -gärtlein 17, 18, 71Parkwald 284Parnass 39, 235, 237Parterre 83patte d‘ oie 121Pegasos 39Pergola 23Pflanzensymbolik 70Pflanzenvermehrung 3335Pflanzenwände 380Pflanztechnik 203Pflanzzeit 216Pinetum 278pittoresk 260Pionierpflanze 363Plate-Bande 134–137Pleasureground 274Porträt 279Präriegärten 381Promenade 47Proportion, Goldener Schnitt 79Putte, Putto 233Quadriga 236Rabatte 352Rasenbank 69Rasenmäher 205Rasenpflege 205Red Books 274Reform 347Reformgarten 353Regenwassermanagement 375Rekonstruktion 228, 230Renaissance 80Residenz 120Rokokogärten 233–243Romanik 65Rondell 234Rosary 323sacro bosco 113Säkularisation 64Säulenform 215Schäferspiel 295Schalenbrunnen 46, 68Schmuckeremit 270

Schneckenberg 39Schneise 121Schönheitslinie 264Schrebergarten 19, 358 Seedballs 382Seidenraupenzucht 220Selber Gärtnern 61, 77, 78, 90, 203–205, 213, 214, 215, 216, 335, 357, 3763, 82Senkgarten 370Shakkei 247Sichtachse 279Siebenjähriger Krieg 222Skulptur 46Skulpturen 105Skulpturenpark 364Solitär 276Sorten 214Spalier 208Sphinx 41Spiegelteiche 147, 245Spiel im Garten 66, 96, 97, 170, 171, 298Spross 88Staffagebauten 233Stadtplatz 346, 373Stängel 88Stauden 198Staudenmischungen, Weinheimer 381Straßenbegleitgrün 381Steinobst 212Stile 125Symbol 70Symmetrie 81Tapis vert 153Taubenhaus 221Teppichbeet 344, 346Terrasse 109Tiergartengitter 346Topfpflanzen 341Topiary, Topiaria 42Treibhaus 336Treillage 190Trockenmauer 60Trompe l‘ oeil 177Tschahar Bagh 19UNESCO-Welterbe 20, 21, 27, 51, 58, 65, 80, 92, 108, 111, 152, 174, 178, 191, 200, 224, 226, 227, 245, 246, 253, 254, 279, 285, 287, 308, 318, 322, 334, 343, 336, 372Tsukiyama-Stil 244Unterschied Dornen und Stachel 219Unterschied Obst und Gemüse 89Unterschied Wein und Wilder Wein 29Urban Gardening 382Vergnügungsgarten 348Verschönerungsverein 345Vertikale Gärten 380Villa 45Visualisierung 274, 377Voliere 221Volksgarten 314Volkspark 314, 350Wälder 113Waldpark 348Wallanlagen 317Wasser 103, 104, 147, 189Wasserorgel 103Wassertechnik 26, 189Wechselflor 346Weimarer Republik 353, 358, 359Weltwunder, Die Sieben 27Wiener Kongress 317Wild Border 351Zauntypen 22Zeitstrahl 12Zengarten 244Zickzack-Brücken 254, 294, 368Ziergarten 16 Zimmerpflanzen 341Zitruspflanzen 158zweijährig 84Zweiter Weltkrieg 359Zwinger 66, 164