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Unterstützungsangebote für Schulen INKLUSION BERATUNG UND BEGLEITUNG HOSPITATION FORTBILDUNGSVERANSTALTUNGEN HINWEISE IM INTERNET PÄDAGOGISCHES LANDESINSTITUT Grafik: Ronny Schwarz/PL Ausgabe 2-2017

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Unterstützungsangebote für Schulen

INKLUSION

BERATUNG UND BEGLEITUNG HOSPITATION

FORTBILDUNGSVERANSTALTUNGEN HINWEISE IM INTERNET

PÄDAGOGISCHES LANDESINSTITUT

Gra

fik: R

onny

Sch

war

z/PL

Ausgabe 2-2017

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Redaktion:Heike Körblein-BauerTel.: 06232 [email protected]

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Unterstützungsangebote für Schulen

August 2017 bis Dezember 2017

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort Seite 2

Fortbildungsveranstaltungen:

M 2 Schülerinnen und Schüler mit individuellen Förderbedürfnissen

Seite 3

M 3 Unterricht inklusiv planen und durchführen Seite 8

M 5 Inklusives Schulkonzept Seite 13

Fachtagungen Seite 14

Fortbildungen für Schulleitungen Seite 14

Fortbildungen für Lehrkräfte an FBZ Seite 15

Fortbildungsreihen – themenübergreifend Seite 15

Regionale Arbeitsgemeinschaften Seite 17

Sonderpädagogische Basisfortbildung Seite 24

Ausblick 2018 Seite 25

Buchbare Angebote – Fortbildungsbausteine für Schulen vor Ort Seite 26

Beratung und Begleitung Seite 29

Hospitation Seite 33

Hinweise im Internet Seite 34

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Vorwort

Liebe Kolleginnen und Kollegen, mit dieser Broschüre informieren wir Sie über unser umfangreiches Unterstützungsangebot im 1. Schulhalb-jahr 2017/18 im Kontext Inklusion. Als Pädagogisches Landesinstitut begleiten wir Sie professionell beim Auf-bau und der Weiterentwicklung einer inklusiven Unterrichtspraxis sowie inklusiven Schulentwicklung. Im ersten Teil der Ausgabe finden Sie gebündelt unser vielfältiges Fortbildungsangebot zu den Themenfeldern inklusiver Schulentwicklung sowie themenübergreifende Fortbildungsreihen und Informationen zu regionalen Arbeitsgemeinschaften. Angebote für Fortbildungen (mit Veranstaltungsnummer, Termin und Ort versehen) können per Anmeldung über https://fortbildung-online.bildung-rp.de/ bzw. in dem PDF-Dokument durch das Anklicken der unterstri-chenen PL-Nummer gebucht werden. Im zweiten Teil der Broschüre geben wir Ihnen einen Überblick über unser Angebot der schulinternen Beratung und den Möglichkeiten der Hospitation. Seit diesem Schuljahr bieten wir Ihnen die Möglichkeit, themenbezogene Fortbildungen für das Kollegium bzw. Teile des Kollegiums für die eigene Schule zu buchen. Beachten Sie bitte, dass Beratungsanfragen und Hos-pitationen auf Nachfrage der Schulen über den jeweiligen Ansprechpartner abgestimmt werden. Wir hoffen, Sie bald bei uns als Gast zu begrüßen oder Sie in Ihrer Schule unterstützen zu können. Zögern Sie nicht, uns bei Fragen und Anliegen zu kontaktieren. Speyer, im Juli 2017

Heike Körblein-Bauer Referentin am Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz

Grafik: Mehrebenenmodell adaptiert nach U. Heimlich, S. Jacobs (Hrsg.): Integrative Schulentwicklung im

Sekundarbereich. Das Beispiel der IGS Halle/S. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2001 bzw. U. Heimlich: Integrative

Pädagogik. Eine Einführung. Stuttgart: Kohlhammer, 2003

M1 Werte und Menschenbild

M2 Schülerinnen und

Schüler mit individuellen Förderbedürfnissen

M3 Unterricht inklusiv

planen und durchführen

M4 Interdisziplinäre

Teamkooperation

M5 Inklusives Schulkonzept/

Schulleben

M6 Externe

Unterstützungssysteme

THEMENFELDER INKLUSIVER SCHULENTWICKLUNG

Grundlagen und Rahmenbedingungen

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Fortbildungsveranstaltungen – 1. Schulhalbjahr 2017/18

Zu den Themenfeldern inklusiver Schulentwicklung bieten wir für das 1. Schulhalbjahr 2017/18 folgende Fort-

bildungen an:

M 2 Schülerinnen und Schüler mit individuellen Förderbedürfnissen

Grundlagen

1718304203 27.09.2017 Trier

Förderplanung in der Sekundarstufe in 60 Minuten Förderplanung wird zunehmend als effektive Möglichkeit entdeckt, Ziele gemeinsam konkret werden zu lassen und Schülerinnen und Schüler stärkenorientiert zu fördern. In Anlehnung an das Konzept der „Förderplankonferenz“ soll dies in der Fortbildung beispielhaft dargestellt werden. Diese und weitere Fragen aus der Praxis können Gegenstand der Fortbildung sein:

"Wann muss ich einen Förderplan schreiben?“

„Für wen werden Förderpläne geschrieben?“

„Wie erreiche ich, dass alle Bescheid wissen?“

„Wie kann ich einen Förderplan schreiben, wenn ich keine Förderschullehr-kraft bin?“

„Wie gelingt es, dass die Vereinbarungen auch umgesetzt werden?“

„Wie kann ich einen Förderplan zeiteffizient erstellen?“

„Wie kann ich ein Förderplangespräch für eine gute Elternarbeit nutzbar machen?“

„Wie kann ich die Schülerin/den Schüler in die Förderplanung einbeziehen?"

„Was gehört alles in den Förderplan und woran muss ich denken?“

„Wie umfangreich muss ein Förderplan sein?“

„Welche Gesprächstechniken helfen mir beim Förderplangespräch?“ ... Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen das Konzept der Förderplankonferenz kennen, werden für eine stärkenorientierte Förderplanung sensibilisiert, erhalten kon-krete Impulse für den Förderplanungsprozess an der eigenen Schule und haben Ge-legenheit zum Austausch und zur Reflexion der eigenen Erfahrungen. Nachmittagsveranstaltung 14 – 17 Uhr Kontakt: [email protected]

1718304002 23.10.2017 Speyer

„Hilfe! Förderschüler in meiner Klasse! – Dafür bin ich doch gar nicht ausgebildet!“ Eine Einführung in die Grundlagen der Förderschwerpunkte Lernen und ganzheitliche Entwicklung. Bei Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf an Schwerpunktschulen handelt es sich zum größten Teil um Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Ler-nen oder dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung. Daher ist es für Lehr-kräfte an Schwerpunktschulen wichtig zu erfahren, was eine Lernbeeinträchtigung oder ein ganzheitlicher Förderbedarf ausmachen, wie sie sich auswirken und welche Lern-voraussetzungen diese Lernenden mitbringen.

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Je nach Interesse bzw. nach Bedarf der Teilnehmerinnen und Teilnehmer können beide oder jeweils einer der Förderschwerpunkte vertieft vorgestellt werden. Ziel ist es, förderpädagogische Grundlagen zu vermitteln, die für die Praxis relevant sind und den Lehrerinnen und Lehrern die Gestaltung des Schulalltags an der Schwerpunktschule erleichtern. Nachmittagsveranstaltung 14 – 17 Uhr Kontakt: [email protected]

1718304202 15.11.2017 Bad Kreuznach

Fördern heißt auch diagnostizieren Alltagsdiagnostik im Unterricht der Primarstufe Lehrerinnen und Lehrer verfügen bereits über Fähigkeiten zu diagnostizieren, bewusst oder unbewusst. Wie in alltäglichen Unterrichtssituationen der Lernstand eines Kindes rasch und mit wenig Aufwand erfasst werden kann, ist Inhalt der Fortbildung. In dieser Veranstaltung werden Lehrerinnen und Lehrer beim (präventiven) Diagnostizieren von Auffälligkeiten eines Kindes unterstützt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Hinweise zur weiteren Förderung und Förderplanung. Kontakt: [email protected]

1718304003 04.12.2017 Trier

„Hilfe! Förderschüler in meiner Klasse! Dafür bin ich doch gar nicht ausgebildet!“ Eine Einführung in die Grundlagen der Förderschwerpunkte Lernen und ganzheitliche Entwicklung Bei Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf an Schwerpunktschulen handelt es sich zum größten Teil um Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Ler-nen oder dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung. Daher ist es für Lehr-kräfte an Schwerpunktschulen wichtig zu erfahren, was eine Lernbeeinträchtigung oder ein ganzheitlicher Förderbedarf ausmachen, wie sie sich auswirken und welche Lern-voraussetzungen diese Lernenden mitbringen. Je nach Interesse bzw. nach Bedarf der Teilnehmerinnen und Teilnehmer können beide oder jeweils einer der Förderschwerpunkte vertieft vorgestellt werden. Ziel ist es, förderpädagogische Grundlagen zu vermitteln, die für die Praxis relevant sind und den Lehrerinnen und Lehrern die Gestaltung des Schulalltags an der Schwerpunktschule erleichtern. Nachmittagsveranstaltung 14 – 17 Uhr Kontakt: [email protected]

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Sonderpädagogische Aspekte

1718006201 26.10.2017 Singhofen

Sprachsonderpädagogischer Unterricht aufgezeigt an Unterrichtsbeispielen in der Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprache – Singhofen Die Oranienschule veranstaltet eine sprachheilpädagogische Beratungswoche an der Sprachheilschule in Singhofen mit Beratungsangeboten, Hospitationsmöglichkeiten und Fachvorträgen für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte. In diesem Zusammenhang findet ein Fortbildungstag statt. Die Thematik richtet sich vor allem an Grundschullehrkräfte, die in diesem Schuljahr Schülerinnen und Schüler mit einem Restförderbedarf Sprache von uns übernommen haben, an Förderschullehrkräfte in Schwerpunktschulen mit sprachauffälligen Kindern sowie an alle Grundschullehrkräfte, die an inklusiven Angeboten im sprachlichen Be-reich interessiert sind. ROSWITHA ZENKER, ROMAN WERLE

1718006202 05.09.2017 Speyer

„Schlage nach und ordne zu!“ Bildungssprachlichen Anforderungen im (sprach-sonderpädagogischen) Unterricht kompetent begegnen Bei der Vermittlung schulischer Lerninhalte sind Schülerinnen und Schüler (mit son-derpädagogischem Förderbedarf im Bereich Sprache) sprachlichen Barrieren ausge-setzt, da von den Bildungsstandards bis hin zu den Lehrwerken die Verfügbarkeit (bildungs-)sprachlicher Kompetenzen in der Regel voraussetzt wird. Gerade Kinder mit Beeinträchtigungen in den Bereichen Wortschatz und Sprachverständnis haben Schwierigkeiten mit bildungssprachlichen Formulierungen, die auch im Mündlichen Merkmale der konzeptionellen Schriftlichkeit verlangen. Die notwendigen bildungssprachlichen Kompetenzen, die über das Beherrschen der Alltagssprache hinausgehen, betreffen spezifische semantisch-lexikalische, syntakti-sche und diskursive Fähigkeiten. Vor allem in den Fachdidaktiken und dem Bereich Deutsch als Zweitsprache liegen inzwischen Konzeptionen, Methoden und Materialien zur Berücksichtigung bildungssprachlicher Aspekte vor, die für die Arbeit mit Schüle-rinnen und Schülern mit sprachlichem Förderbedarf adaptiert werden können. Ausgehend von der Analyse unterrichtlicher sprachlicher Anforderungen werden zu-nächst vorliegende Konzepte, Methoden und Materialien zum Aufbau bildungssprach-licher Kompetenzen bearbeitet. Im weiteren Verlauf erfolgen exemplarisch Adaptionen für den Einsatz im Unterricht mit Schülerinnen und Schülern mit sprachlichen Beein-trächtigungen.

Die Tagung wird durch die Veranstaltung 17 1800 6203 (Guck mal wie WIR sprechen) um den Einblick in die Praxis einer Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprache erwei-tert. DR. MARKUS SPREER

1718006203 18.10.2017 Hachenburg

„Guck mal wie WIR sprechen“ – Möglichkeiten der Sprachförderung im inklusi-ven Unterricht an Grund-, Schwerpunkt- und Förderschulen Anhand von Videobeispielen erhalten Sie einen theoretischen Input zu Auffälligkeiten auf einzelnen Sprachebenen und Einblicke in das Schulkonzept der Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprache. In Unterrichtshospitationen erleben Sie die konkrete Um-setzung einer durchgängigen unterrichtsimmanenten Sprachförderung und reflektieren die Besonderheiten sprachheilpädagogischen Unterrichts. Ausgehend von Beobach-tungsaufträgen und den Anregungen aus dem Schulalltag entwickeln Sie mögliche För-deransätze sowie entsprechende inhaltlich-methodische Zugänge für Ihre eigene Unterrichtspraxis.

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Diese Tagung versteht sich als Erweiterung der Tagung 17 180 06202 (Schlag nach und ordne zu!) Die Veranstaltung kann auch einzeln gebucht werden. KERSTIN EGGERER

1718006302 26.10.2017 Wittlich

Selbstständiges Lernen – nicht nur in der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen Eine Aufgabe von Schule ist es, Kinder und Jugendliche zu verantwortungsbewussten, selbstständigen Menschen zu erziehen, die bereit sind, kulturelle Werte weiterzuge-ben, und der nächsten Generation zu helfen, in ihrer Lebenswelt erwachsen zu werden. Indem das Kind – in der Ganzheit seiner Person – im Mittelpunkt der pädagogischen Auseinandersetzung von Erziehung und Orientierung steht, wird Schule zum Lebens-, Lern- und Handlungsraum. Die freie, selbst-, sach- und sozialkompetente Persönlich-keit wird angestrebt. Ausgehend von der Lehrerpersönlichkeit werden Bausteine und methodisch-didakti-sche Vorgehensweisen angesprochen, welche das Ziel der „Erziehung zur Selbststän-digkeit" verfolgen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen aus der Praxis – für die Praxis – Schule als einen Lebens-, Lern- und Handlungsraum erfahren können und diese gesammelten Erfahrungswerte in ihr Verständnis von Pädagogik und Schule einordnen. Diese Veranstaltung ist eine Fortsetzung bereits stattgefundener Tagungen, die der Vertiefung und praktischen Umsetzung der Inhalte dient. Interessierte neue Teilneh-merinnen und Teilnehmer sind willkommen. GISBERT RÄUBER

1718404601 11.12.2017 Speyer

Herausforderndes Verhalten bei Schülerinnen und Schülern im Unterricht Im schulischen Alltag können Formen herausfordernden Verhaltens von Schülerinnen und Schülern eine besondere Aufgabe darstellen. In dieser Fortbildung werden diag-nostische und konzeptionelle Möglichkeiten vorgestellt und erprobt. Schulteams wer-den bevorzugt zugelassen. Es handelt sich um eine Wiederholung der Fortbildung vom Mai 2017. BIRGIT POUSSET

1718004203 20.11.2017 – 12.01.2018 Online 18.01.2018 Speyer 19.01. – 02.02.2018 Online

Sonderpädagogische Kompetenzen in allen Schularten entwickeln und erweitern Modul 1: Sonderpädagogischer Förderbedarf!? Welches Grundlagenwissen brauche ich? Das Modul wird mit einer Onlinephase starten, die Ihnen in verschiedener Form Infor-mationen zu folgenden Inhalten bietet: Haltung, Einstellung & Kompetenzabgleich, lernpsychologische Grundlagen, Feststellung Sonderpädagogischer Förderbedarf, Förderplanung, Leistungsbewertung, rechtliche Grundlagen und Spielräume, inklusive und sonderpädagogische Schullandschaft. Aufgabenpäckchen und Austauschmöglichkeiten sowie Begleitung durch ein Tuto-renteam ermöglichen eine Auseinandersetzung mit dem Grundlagenwissen. Auf dieser Grundlage wird der Präsenztag im Januar 2018 dazu dienen, die Themen zu vertiefen und zusammenzuführen, Erfahrungen einzuordnen und Anregungen zu geben, über Fallbeispiele Praxisbezug herzustellen. Nach dem Präsenztag haben Sie in einer zwei-

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ten Online-Phase Gelegenheit, die Inhalte für den eigenen Bedarf zu vertiefen und Er-fahrungen aus dem Schulalltag auszutauschen. Der geschätzte Zeitaufwand für die Onlinephasen beträgt je Woche zwei Zeitstunden.

bis 01.11.2017 Anmeldung zu Modul 1 (Präsenztag und vor- und nachbereitende Onlinephase)

20.11.2017 bis 12.01.2018

1. Onlinephase

18.01.2018 Präsenztag

19.01.2018 bis 02.02.2018

2. Onlinephase

02.02.2018 Ende Modul 1

Diese Fortbildung ist Teil einer Fortbildungsreihe. Die Ausschreibung der ge-samten Fortbildungsreihe finden Sie ab Seite 15. Kontakt: [email protected]

Autismus-Spektrum-Störung

1718306006 07./08.11.2017 Speyer

Schülerinnen und Schüler mit Autismus-Spektrum-Störung: Unterricht mit Schü-lerinnen und Schülern mit Frühkindlichem Autismus in allen Schulformen Inhalte:

Einfühlen in die Welt des Autismus: Theorie und Erfahrungsübungen

Besonderheiten im Verhalten

TEACCH-Ansatz zur Strukturierung von Raum, Zeit und Arbeit

Unterstützte Kommunikation (UK)

Gespräch mit betroffenen Schülerinnen und Schülern

Fallbesprechungen

Angebote zur Mitarbeit im Unterricht bei fehlender Sprache und Handlungs-störung

Materialbörse

Zur Materialbörse werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten, bewährte Ma-terialien zur Strukturierung von Raum, Zeit, Arbeit und Verhaltensregeln mitzubringen. Kontakt: [email protected]

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Chronische Erkrankungen

Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Diabetes mellitus Typ 1 In den Veranstaltungen wird anhand eines strukturierten Curriculums ein Basiswissen mit Informationen und Anleitungen durch eine/n Diabetologen/-in DDG und eine/n Diabetesberater/-in DDG vermittelt: Was ist Di-abetes mellitus Typ 1? Wie sieht die Behandlung aus? Was bedeutet der Umgang damit für die betroffenen Kinder und Jugendlichen und deren Umfeld? Wie sieht der Alltag aus und welche Hilfestellungen sind mög-lich und leistbar? Da dies eine Kooperationsveranstaltung ist, werden seitens des Pädagogischen Landesinstituts keine Rei-sekosten erstattet.

17183KOV07 28.08.2017 Trier

AOK Trier Nachmittagsveranstaltung 13:00 – 17:30 Uhr

17183KOV08 30.08.2017 Landau

AOK Landau Nachmittagsveranstaltung 13:00 – 17:30 Uhr

17183KOV09 07.09.2017 Bad Kreuznach

AOK Bad Kreuznach Nachmittagsveranstaltung 13:00 – 17:30 Uhr

17183KOV10 12.09.2017 Ludwigshafen

AOK Ludwigshafen Nachmittagsveranstaltung 13:00 – 17:30 Uhr

17183KOV11 28.09.2017 Montabaur

AOK Montabaur Nachmittagsveranstaltung 13:00 – 17:30 Uhr

M 3 Unterricht inklusiv planen und durchführen

Grundlagen

1718304102 27.09.2017 Bad Kreuznach

Inklusiver Unterricht in der Primarstufe – Offene Aufgabenformate Bei der Arbeit mit offenen Aufgaben wird das selbstständige Tun der Schülerinnen und Schüler in Verbindung mit kreativem Denken in den Fokus genommen. Individuelle und freie Lösungswege sollen damit ermöglicht werden. Dabei werden Kompetenzen aus verschiedenen Bereichen geweckt und gefördert, die über rein fachliche Kenntnisse und Fertigkeiten hinausgehen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Grundlagen inklusiven Unterrichts und Atelierarbeit als eine Methode inklusiven Unterrichts kennen.

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Sie reflektieren und sichten die eigenen Lehrwerke kriteriengeleitet und bekommen Unterstützung bei der Entwicklung eigener offener Aufgabenformate. Kontakt: [email protected]

1718304401 27.09.2017 Speyer

Inklusiver Unterricht – Konkrete Hilfen für die Praxis – Sekundarstufe I Was bedeutet es, mit unterschiedlichen Voraussetzungen am gleichen Unter-richtsgegenstand zu lernen? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten auf der Grundlage des erweiterten Lern-begriffs Hintergrundwissen zum Thema Inklusiver Unterricht in der Sekundarstufe I und lernen in wechselnden Workshops Methoden für den inklusiven Unterricht (kooperative Lernformen, gestufte Hilfen) und Praxisbeispiele kennen. Ziel ist es, mit den Heraus-forderungen und Chancen im inklusiven Unterricht konstruktiv umzugehen. Die Teilnehmenden können inklusive Umsetzungen erarbeiten und die vorgestellten Beispiele einbeziehen Die Teilnahme von Schultandems/-teams wäre daher wün-schenswert. Für die praktische Arbeit bringen Sie bitte eigene Unterrichtsmaterialien mit. Kontakt: [email protected]

1718004002 28.09.2017 Speyer

Handlungsorientiert lernen: Wie können die Übungen des täglichen Lebens un-ter sonderpädagogischen Aspekten im gemeinsamen Unterricht eingesetzt wer-den? 1.Teil der Reihe zur Montessori-Pädagogik Hilf mir, es selbst zu tun!“ – Nach diesem Leitprinzip hat Maria Montessori ihre Päda-gogik ausgerichtet und aufgebaut. Das Kind und seine Entwicklung stehen im Mittel-punkt und daran werden die nächsten Schritte der Förderung und des Lernangebotes ausgerichtet. In dieser Fortbildungsreihe sollen die Bereiche des Lernens vorgestellt werden und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch praktische Übungen mit dem Umgang mit den Materialien vertraut gemacht werden. Im ersten Teil werden neben den Grundlagen der Pädagogik Maria Montessoris die Übungen des täglichen Lebens im Vordergrund stehen, die die Entwicklung der Basis-kompetenzen im Bereich der Kulturtechniken des Lesens, Schreibens und Rechnens unterstützen und angepasst an jedes Kind in den Unterricht eingebaut werden können. SABINE SCHELHORN-DÄHNE

1728300102 23.10.2017 Onlinekurs

Inklusion in der schulischen Praxis: Haltungen – Strukturen – Unterrichtsplanung Der moderierte Onlinekurs (Moodle) startet am 23.10.2017 und bietet Lehrkräften über vier Wochen Input, schulartübergreifenden Austausch bis zur konkreten Unterrichts-planung für die inklusive Unterrichtspraxis. Im wöchentlichen Abstand werden die The-menblöcke in den drei Dimensionen (analog zum Index für Inklusion) geöffnet: Inklusion als gesellschaftliche Herausforderung Inklusion im schulischen System konkrete Planung und Gestaltung inklusiven Unterrichts. Es gibt Einzel- und Teamaufgaben, deren Ergebnisse für den praktischen Einsatz in der eigenen Schule nutzbar sind: Zum Beispiel: Wer sind mögliche Kooperations-partner zur Inklusion für meine/unsere Schule? Wie kann ich meinen Unterricht adä-quat und effizient differenzieren? Welche Methoden zur Schüleraktivierung kann ich

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einfach in meine Unterrichtsplanung implementieren? Die Ergebnisse aller Teilnehme-rinnen und Teilnehmer können untereinander ausgetauscht werden. Kontakt: [email protected]

1718304502 08.11.2017 Bad Kreuznach

Unterricht von Schülerinnen und Schülern mit Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung an der Schwerpunktschule – Primarstufe Einbindung und Vermittlung von Kompetenzen zur selbstständigen Alltagsbewälti-gung. Die Einbettung der Förderung lebenspraktischer Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung in der Primarstufe stellt die unterrichtenden Lehrkräfte immer wieder vor neue unterrichtliche Herausfor-derungen sowie konzeptionelle und organisatorische Fragestellungen im Hinblick auf eine inklusive Schulgestaltung. In dieser Fortbildung sollen Sie Anregungen und prak-tische Tipps zur Umsetzung/zur Förderung lebenspraktischer Kompetenzen im schuli-schen und unterrichtlichen Alltag einer Schwerpunktschule im Bereich der Primarstufe erhalten. Des Weiteren geht es um die konkrete Planung Ihres eigenen Unterrichts und eigener schulspezifischen Umsetzungsmöglichkeiten für die lebenspraktischen Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung. Kontakt: [email protected]

1718304504 08.11.2017 Bad Kreuznach

Unterricht von Schülerinnen und Schülern mit Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung an der Schwerpunktschule – Sekundarstufe I Einbindung und Vermittlung von Kompetenzen zur selbstständigen Alltagsbewälti-gung. Die Einbettung der Förderung lebenspraktischer Kompetenzen von Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung in der Sekundarstufe stellt die unterrichtenden Lehrkräfte immer wieder vor neue unterrichtliche Herausfor-derungen sowie konzeptionelle und organisatorische Fragestellungen im Hinblick auf eine inklusive Schulgestaltung. In dieser Fortbildung sollen Sie Anregungen und prak-tische Tipps zur Umsetzung/zur Förderung lebenspraktischer Kompetenzen im schuli-schen und unterrichtlichen Alltag einer Schwerpunktschule im Bereich der Sekundarstufe I erhalten. Des Weiteren geht es um die konkrete Planung Ihres eigenen Unterrichts und eigener schulspezifischen Umsetzungsmöglichkeiten für die lebenspraktischen Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung. Kontakt: [email protected]

1718304505 29.11.2017 Bad Kreuznach

Verbalbeurteilungen/Zeugnisse für Schülerinnen und Schüler mit dem Förder-schwerpunkt ganzheitliche Entwicklung/mit besonderem Förderbedarf an der Schwerpunktschule – Sekundarstufe I Die Formulierung von Verbalbeurteilungen im Rahmen der Zeugnisse für Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf stellt die unterrichtenden Lehrkräfte in der Sekundarstufe I immer wieder vor folgende Fragestellungen:

Welche rechtlichen Grundlagen gibt es?

Wer schreibt die Zeugnisse?

Was gehört in eine Verbalbeurteilung – was nicht?

Kompetenzorientierte Formulierungen – was ist das bzw. wie formuliere ich richtig? …

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In dieser Fortbildung erhalten Sie praktische Anregungen und Hilfestellungen zur For-mulierung von Verbalbeurteilungen von Schülerinnen und Schülern mit dem Förder-schwerpunkt ganzheitliche Entwicklung/mit besonderem Förderbedarf in der Schwerpunktschule – Sekundarstufe I. Nachmittagsveranstaltung 14 – 17 Uhr Kontakt: [email protected]

1718004004 14.12.2017 Speyer

Vorläuferfähigkeiten: Wie kann das Sinnesmaterial unter sonderpädagogischen Aspekten im gemeinsamen Unterricht eingesetzt werden?

2. Teil der Reihe zur Montessori-Pädagogik

„Hilf mir, es selbst zu tun!“ – Nach diesem Leitprinzip hat Maria Montessori ihre Päda-gogik ausgerichtet und aufgebaut. Das Kind und seine Entwicklung stehen im Mittel-punkt und daran werden die nächsten Schritte der Förderung und des Lernangebotes ausgerichtet. In dieser Fortbildungsreihe sollen die Bereiche des Lernens vorgestellt werden und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch praktische Übungen im Umgang mit den Ma-terialien vertraut gemacht werden. Im zweiten Teil werden die Übungen zu den Sinnesmaterialien im Vordergrund stehen, die ebenfalls die Entwicklung der Basiskompetenzen im Bereich der Kulturtechniken des Lesens, Schreibens und Rechnens unterstützen und in den Unterricht eingebaut werden können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen die Lektionen zu den Ma-terialien, wie den konstruktiven Dreiecken, den geometrischen Körpern oder den Ein-satzzylindern, kennen. Die Sinnesmaterialien werden als Möglichkeit der individuellen Förderung und zur Vorbereitung auf mathematisches Arbeiten vorgestellt. SABINE SCHELHORN-DÄHNE

Fächerbezogene Veranstaltungen

Fremdsprachen – Sekundarstufe I

1716101904 12.09.2017 Speyer

Englisch inklusiv unterrichten – Zieldifferenter Englischunterricht

Ausgehend von der Maxime, dass Regelschülerinnen und -schüler sowie Schülerinnen

und Schüler mit Förderschwerpunkt Lernen gemeinsam Englisch lernen können, gibt

es folgende Fragen zu klären: Wie kann Fremdsprachenunterricht gestaltet werden, so

dass alle Schülerinnen und Schüler – eben auch diese mit Förderschwerpunkt Lernen

optimal gefördert werden? Wie wird der Unterricht gleichzeitig den allgemeinen Richt-

linien, Standards und Lehrplänen gerecht, so dass die erforderlichen sprachlichen

Kompetenzen erworben werden können? Wie kann es gelingen, in integrativen Lern-

gruppen der hohen Dichte an Lerninhalten gerecht zu werden und gleichzeitig der en-

gen zeitlichen Taktung zu genügen? Inhalt dieser Fortbildung ist die Ausgestaltung und

Durchführung des Englischunterrichts im gemeinsamen Unterricht von Schülerinnen

und Schülern mit Förderschwerpunkt Lernen und Regelschülerinnen und Regelschü-

lern.

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Für eine erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung, ist das Mitbringen des eigenen

Laptops, sowie schuleigener Lehrwerksmaterialien zwingend erforderlich.

STEFAN BEHR

1716101905 19.09.2017 Bad Kreuznach

Englisch inklusiv unterrichten – Zieldifferenter Englischunterricht

Beschreibung siehe 1716101904

STEFAN BEHR

1716101906 21.11.2017 Koblenz

Englisch inklusiv unterrichten – Zieldifferenter Englischunterricht

Beschreibung siehe 1716101904

STEFAN BEHR

17161Q2401 04. – 06.12.2017 Speyer

Englisch an Förderschulen – Qualifizierung Modul 1 Seit dem Schuljahr 2015/16 wird Fremdsprachenlernen Englisch im Bildungsgang Ler-nen an Schulen mit diesem Förderschwerpunkt schrittweise eingeführt. Aus diesem Grund bietet diese Qualifizierungsreihe das systematische Fremdsprachenlernen Englisch in den Förderschulen mit den Bildungsgängen Lernen ab Klasse 5 an. Auf der Grundlage des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) Fremdspra-chen und der Bildungsstandards für das Fremdsprachenlernen Englisch erhalten die Lehrkräfte unterrichtspraktische Anregungen auf fachwissenschaftlicher und fachdi-daktischer Grundlage. KATJA ANTOSIK, STEFAN BEHR, ULRIKE NAX-MARTIN, SABINE SEYBOLD-LEONHARD

Naturwissenschaften – Sekundarstufe I

1717006000 15.11.2017 Speyer

Inklusiver naturwissenschaftlicher Unterricht – Umgang mit Vielfalt im neuen Lehrplan der Fächer Naturwissenschaftlicher Unterricht für ALLE! Wie plane ich meinen Unterricht, damit die vielfältige und ganzheitliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler in den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Che-mie und Physik berücksichtigt wird? Wie kann ich Schülerinnen und Schüler mit Beein-trächtigung oder sonderpädagogischem Förderbedarf in meinen Unterricht integrieren? Welche Hilfen gibt es, Inklusion umzusetzen? Das sind nur einige wenige Fragen, die wir in dieser Veranstaltung beantworten wollen. MARGRIT SCHOLL, ESTHER BRAUN, SANDRA DIEDERICHS

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M 5 Inklusives Schulkonzept

Berufsorientierung 1714202106

21.09.2017 Montabaur

Brot backen – Professionell Brot backen mit Schülerinnen und Schülern im Be-rufsvorbereitungsjahr, in der Berufsfachschule I und in Förderschulen Anhand praktischer Umsetzungsbeispiele erfahren Sie, wie Sie mit lernschwachen Schülerinnen und Schülern professionell Brot backen, Brot wie es die Schülerinnen und Schüler vom Bäcker kennen. Dabei stehen nicht das theoretische Fachwissen im Vordergrund wie es in den Berufsschulklassen gefordert wird sondern viele Erfolgser-lebnisse für die Schülerinnen und Schüler! Für Material ist ein Kostenbeitrag von 15,00 EUR zu entrichten. Kontakt: [email protected]

1718104501 22.11.2017 Speyer

Inklusiv unterrichten im Berufsvorbereitungsjahr – Classroom-Management, Team-Teaching, der Förderschwerpunkt „Ganzheitli-che Entwicklung“ In dieser neuen Fortbildungsreihe geht es um die inklusive Beschulung von Förder-schülerinnen und -schülern im Berufsvorbereitungsjahr. Dort arbeiten Berufsschulleh-rkräfte, Förderpädagoginnen und -pädagogen, Schulsozialarbeit und weitere Akteure im multiprofessionellen Team zusammen. Neu an dieser Konzeption ist, dass Jugend-liche mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung inklusiv unterrichtet wer-den. Dies bringt neue Erfordernisse und Chancen für Unterricht und Organisation. ERIC RUPPENTHAL, PETRA SPANJERS

1718104002 06.12.2017 Speyer

Das Berufsorientierungskonzept inklusiv fortschreiben: Spezifische Kompeten-zen und Erfordernisse zum Übergang in die Arbeitswelt In der Bausteinreihe „Das Berufsorientierungskonzept inklusiv fortschreiben“ werden regelmäßig verschiedene Themenblöcke aufgegriffen. Neben fachlichem Input und Austausch zwischen den teilnehmenden Schulteams soll das schuleigene Konzept in-klusiv erweitert werden. An diesem Fortbildungstag wird die Anbahnung und Festigung spezifischer Kompeten-zen für die Arbeitswelt thematisiert. Der Blick richtet sich hier insbesondere auf Schü-lerinnen und Schüler im Förderschwerpunkt Lernen und ganzheitliche Entwicklung. Schulteams werden bevorzugt zugelassen. ULRIKE MORSCH, THOMAS KOSCHELA

1718104101 11.12.2017 Koblenz

Das Berufsorientierungskonzept inklusiv fortschreiben – Den PRAXISTAG INKLUSIV gestalten (Nord) In der Bausteinreihe „Das Berufsorientierungskonzept inklusiv fortschreiben“ wird dies-mal die inklusive Gestaltung des Praxistags thematisiert. Neben Fachinformation und Austausch zwischen den teilnehmenden Schulen kann das schuleigene BO-Konzept inklusiv erweitert werden. Es handelt sich um eine Wiederholung der entsprechenden Tagung in Speyer vom März 2017. Schulteams werden bevorzugt zugelassen. MARIANNE BRIESEMANN, ANJA GÖGLER

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Fachtagungen

1718007002 13.11.2017 Bad Kreuznach

Kinder und Jugendliche erschließen sich die Welt – Kulturtechniken im För-derschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung Der 1. Fachtag nimmt den Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung in den Blick und will über Vorträge und Workshops Kolleginnen und Kollegen Einblicke in diesen Bereich und dessen Unterrichtspraxis geben. Am Vormittag sollen in Vorträgen die geistige Behinderung aus konstruktivistischer Sicht sowie die Mög-lichkeiten der Entwicklung der Kulturtechniken betrachtet werden. Die Workshops am Nachmittag geben Gelegenheit, unterrichtliche Beispiele und verschiedene Zugänge zum Lernen kennen zu lernen und erste Ideen für die eigene Praxis zu entwickeln. DR. CHRISTOPH DÖNGES, PROF. DR. MICHAEL WAGNER u.a.

Fortbildungen für Schulleitungen

Diese Veranstaltung des Zentrums für Schulleitung und Personalführung ist ein Angebot im Rahmen einer Wahlpflichtveranstaltung für die verpflichtende Fortbildung neuer Schulleiterinnen und Schulleiter. Unter dem Titel „Die Rolle der Schulleitung auf dem Weg zur inklusiven Schule“ findet ein Fortbildungskurs statt, der den Schulleitungen die nötige Unterstützung gibt, die Veränderungsprozesse an der Schule erfolgreich umzuset-zen.

17Z0280007 07.11.2017 Bad Kreuznach

Inklusion konkret: Die Rolle der Schulleitung auf dem Weg zur inklusiven Schule, Modul 1: Inklusion beginnt mit der Wahrnehmung von Vielfalt Klarheit über die persönlichen Wahrnehmungen und Haltungen ist die Basis für die Schulleitung, um auf dem Weg zur Inklusion eine sinnvolle Vision entwickeln zu können. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht, durch die gemeinsame Arbeit an den zahlreichen Widersprüchen und Widerständen des Themenfelds Inklusion seine persönliche Position zu finden, von der aus sich die eigene Schule erfolgreich auf den Weg zu Inklusion ma-chen kann. Zahlreiche Praxisbeispiele machen Mut, sich auf den Weg zu machen und geben Anregungen und Ideen für konkrete Schritte. Kontakt: [email protected]

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Fortbildungen für Lehrkräfte an Förder- und Beratungszentren

Netzwerktreffen für Lehrkräfte aus Förder- und Beratungszentren Es werden regionale Netzwerktreffen für Lehrkräfte aus Förder- und Beratungszentren angeboten. Das Ziel dieser Kooperationstreffen besteht darin, teilnehmerorientiert Fragen aus der Praxis aufzugreifen und bei Be-darf mögliche weitere Veranstaltungsformate in der Region anzubieten (z.B. Supervision oder Fortbildung in den Bereichen Beratungskompetenz, Fallmanagement).

Ansprechpartnerin für Bezirk Koblenz: [email protected]

Ansprechpartner für Bezirk Tier: [email protected]

Ansprechpartnerinnen für Bezirk Neustadt: [email protected]

Fortbildungsreihen – themenübergreifend

Sonderpädagogische Kompetenzen in allen Schularten entwickeln und erweitern – Eine modulare und online-gestützte Fortbildungsreihe Diese Fortbildungsreihe richtet sich an Lehrkräfte aller Schularten (Förderschule, Schwerpunktschule, Grund-schule, Sekundarstufe I, Berufsbildende Schulen), die mit Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpä-dagogischem Förderbedarf im Unterricht arbeiten und ihre sonderpädagogischen Kompetenzen entwickeln und erweitern möchten. Das Anliegen der Reihe ist es, in einem ersten Schritt sonderpädagogisches Grundlagenwissen (Modul 1) zu vermitteln. Daran anschließend haben Sie die Möglichkeit grundlegende Kompetenzen in den Förderschwer-punkten (Modul 2) zu erwerben. Darüber hinaus kann ein vertiefendes fachrichtungsspezifisches Angebot (Modul 3) gewählt werden. Die Reihe kann als Ganzes durchlaufen, aber auch in einzelnen Modulen gebucht werden. In diesem Halbjahr wird Modul 1 (Grundlagenwissen) im Zeitraum November 2017 bis Februar 2018 erneut angeboten. Für 2018 ist Folgendes geplant: Die Reihe wird im Modul 2 den Fokus auf den Förderschwerpunkt motorische Entwicklung legen. Auf der Grundlage von theoretischen Einführungen werden Sie in Form von Hospitation und praktischen Beispielen angeleitet, eigene Handlungsmöglichkeiten für den Unterricht entwickeln (Modul 2). Daran schließen sich ver-tiefende Angebote im Förderschwerpunkt an (Modul 3). In der Reihe Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung wird das Modul 3 ein vertiefendes Angebot anschließen, das förderschwerpunktspezifische Fachwissen voraussetzt. Auch hier sollen Handlungskompe-tenzen entwickelt werden Die Reihe wird halbjährlich wechselnd zu den einzelnen Förderschwerpunkten (Lernen, Sprache, motorische, sozial-emotionale und ganzheitliche Entwicklung) angeboten. Die Fortbildungsreihe ist als Blended-Learning-Maßnahme konzipiert und setzt die Mitarbeit in den Onlinephasen voraus. Die Onlinephasen bieten Ihnen sowohl fachlichen Input zur Vor- und Nachbereitung der Präsenztage als auch die Möglichkeit, sich intensiv über die Themen auszutauschen, Ihre Erfahrungen einzubringen oder Fragen zu stellen.

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Fortbildungsmodule

Modul 1:Sonderpädagogischer Förderbedarf!? Welches Grundlagenwissen brauche ich? Inhalte:

Haltung, Einstellung & Kompetenzabgleich Lernpsychologische Grundlagen Feststellung Sonderpädagogischer Förderbedarf Förderplanung Leistungsbewertung Rechtliche Grundlagen und Spielräume Inklusive und sonderpädagogische Schullandschaft

Eine Anmeldung in Schulteams ist erwünscht! Die Teilnahme an Modul 1 wird als Grundlage für Modul 2 und 3 empfohlen. Modul 1 startet am 20. November 2017. Die Ausschreibung mit den einzelnen Terminen finden Sie in dieser Broschüre auf Seite 6 und 7.

Modul 2: Förderschwerpunktspezifische Grundlagen – Wie Kinder mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung lernen Inhalte:

Erscheinungsformen, mögliche Auswirkungen auf die Bereiche: kognitive, emotionale, soziale und kommunikative Entwicklung

Leben und Lernen an der Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung – Schule im Wandel – Unterrichtsprinzipien

Förderschwerpunkte in der praktischen Umsetzung (Hospitation, Reflexion, eigene Umsetzung) Hinweise für den Unterricht, Umsetzungsmöglichkeiten

Eine Anmeldung in Schulteams ist erwünscht! Für die Teilnahme an Modul 2 wird ein sonderpädagogisches Grundlagenwissen vorausgesetzt. Die Teil-nahme an Modul 2 wird als Grundlage für Modul 3 empfohlen.

Modul 3: Vertiefendes Wissen zum Förderschwerpunkt – Neue Erkenntnisse und Entwicklungen Inhalte:

Ausgewählte Themen zum Förderschwerpunkt Praktische Beispiele zu einem Vertiefungsthema Good practice Entwicklung eigener Möglichkeiten der unterrichtlichen Umsetzung

Für die Teilnahme an Modul 3 wird Grundwissen im Förderschwerpunkt voraus gesetzt.

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Regionale Arbeitsgemeinschaften

Thema: Inklusion

Die regionalen Arbeitsgemeinschaften halten für Lehrkräfte und Schulleitungen Angebote zur Fortbildung im Themenbereich Inklusion und zum regionalen Austausch bereit. Das Ziel dieser regionalen Arbeitsgemeinschaften ist es, Lehrkräften, pädagogischen Fachkräften und auch Schulleitungen die Möglichkeit zu bieten gemeinsam an einer Fortbildung teilzunehmen, um den thematischen Austausch innerhalb einer Schule zu fördern und Strategien für die Umsetzung an der eigenen Schule zu entwickeln. Daher ist auch die Teilnahme in Teams besonders erwünscht. Ebenso besteht die Möglichkeit zur Vernetzung mit Schulen in der Region. Die Inhalte der Arbeitsgemeinschaften sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander be-sucht werden. Die Anmeldung erfolgt über die angegebenen Kontaktadressen!

Regionale Arbeitsgemeinschaft Inklusion in der Region Rhein-Nahe

1718300201 06.09.2017 15 – 17 Uhr n.V.

Auf dem Weg zu einer inklusiven Schule In dieser regionalen Arbeitsgemeinschaft steht der Austausch über erprobte Schulkon-zepte und Konzeptbausteine von Schwerpunktschulen im Mittelpunkt. Die Arbeitsge-meinschaft richtet sich an Lehrkräfte der Primar- und Sekundarstufe I. Kontakt: [email protected]

1718300202 08.11.2017 15 – 17 Uhr n.V.

Auf dem Weg zu einer inklusiven Schule In dieser regionalen Arbeitsgemeinschaft steht der Austausch über erprobte Schulkon-zepte und Konzeptbausteine von Schwerpunktschulen im Mittelpunkt. Die Arbeitsge-meinschaft richtet sich an Lehrkräfte der Primar- und Sekundarstufe I. Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft für Inklusion in der Region Donnersberg – Nordpfalz –

Grünstadt

1718300705 20.09.2017 14:30 – 16:30 Uhr n.V.

Auf dem Weg zu einer inklusiven Schule Die Arbeitsgemeinschaft bietet ein Forum für kollegialen Austausch, Fortbildung und Vernetzung mit anderen Kolleginnen und Kollegen aus Schwerpunktschulen und Regelschulen, die sich für inklusive Unterrichts- und Schulentwicklung interessieren. Dieses Angebot richtet sich an Regelschullehrkräfte, pädagogische Fachkräfte, Förderschullehrkräfte sowie Schulleitungen. Kontakt: [email protected]

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1718300706 06.12.2017 14:30 – 16:30 Uhr n.V.

Auf dem Weg zu einer inklusiven Schule Die Arbeitsgemeinschaft bietet ein Forum für kollegialen Austausch, Fortbildung und Vernetzung mit anderen Kolleginnen und Kollegen aus Schwerpunktschulen und Regelschulen, die sich für inklusive Unterrichts- und Schulentwicklung interessieren. Dieses Angebot richtet sich an Regelschullehrkräfte, pädagogische Fachkräfte, Förderschullehrkräfte sowie Schulleitungen. Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft Inklusion in der Region Bad Dürkheim/Neustadt

1718300804 20.09.2017 14:30 – 16:30 Uhr Speyer

Kollegiale Fallberatung für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an Schwerpunktschulen Die kollegiale Beratung bietet eine gute Möglichkeit, sich mit anderen Kolleginnen und Kollegen in einem geschützen Rahmen als herausfordernd erlebte Situationen im Schulalltag auszutauschen und geeignete Lösungen miteinander zu finden. Kontakt: [email protected]

1718300805 22.11.2017 14:30 – 16:30 Uhr Speyer

Kollegiale Fallberatung für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an Schwerpunktschulen Die kollegiale Beratung bietet eine gute Möglichkeit, sich mit anderen Kolleginnen und Kollegen in einem geschützen Rahmen über als herausfordernd erlebte Situationen im Schulalltag auszutauschen und geeignete Lösungen miteinander zu finden. Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft Inklusion in der Region Trier

1718301503 30.08.2017 14:30 – 17 Uhr Bernkastel-Kues

Auf dem Weg zur inklusiven Schule: Chancengleichheit Die Arbeitsgemeinschaft bietet ein Forum für kollegialen Austausch, Fortbildung und Vernetzung mit anderen Kolleginnen und Kollegen aus Schwerpunktschulen und Realschulen, die sich für inklusive Unterrichts- und Schulentwicklung interessieren. Dieses Angebot richtet sich an Regelschullehrkräfte, pädagogische Fachkräfte, Förderschullehrkräfte sowie Schulleitungen. Zentrales Anliegen der Regionalen Arbeitsgemeinschaft „Chancengleichheit“ ist die Vernetzung der Schwerpunktschulen im Raum Trier. Kontakt: [email protected]

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1718301604 13.09.2017 14:30 – 16:30 Uhr n.V.

Auf dem Weg zur inklusiven Schule Pädagogische Fachkräfte an Schwerpunktschulen – Trier-Nord An Schwerpunktschulen sind pädagogische Fachkräfte mit unterschiedlichem Knowhow eingesetzt. In dieser regionalen Arbeitsgemeinschaft soll es um folgende Fragestellungen gehen: Wie können sich pädagogische Fachkräfte in den Schulalltag einbringen, sodass alle, Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnnen und Schüler davon profitieren und sie selbst ebenso zufrieden sind? Wir möchten nach einem theoretischen Input dem Erfahrungsaustausch viel Raum geben. Diese regionale Arbeitsgemeinschaft richtet sich primär an pädagogische Fachkräfte; alle Teampartner sind ebenfalls herzlich willkommen. Diese Veranstaltung ist die zweite einer Veranstaltungsreihe; die Veranstaltungen können unabhängig voneinander besucht werden. Kontakt: [email protected]

1718302002 13.09.2017 14:30 – 16:30 Uhr Trier

Inklusive Unterrichtsplanung am Beispiel – von Sinnen zum Messen Einheiten und Projekte zum Thema „Sinne“ werden oft schon im Kindergarten durchgeführt. Das Thema findet sich wieder im Rahmenplan Grundschule, erneut in Themenfeld 1 Lehrplans für Naturwissenschaften in der Orientierungsstufe und dann wieder in der Sekundarstufe I in den unterschiedlichen Naturwissenschaften, z.B. in Biologie und Physik (Akustik, Optik…). Die Tatsache, dass es dadurch bereits eine breite Sammlung an Ideen und Materialien für unterschiedliche Niveaustufen gibt, wird im Alltag nicht immer ausreichend genutzt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sollen Materialien sichten, Ideen und Materialien austauschen und miteinander ins Gespräch kommen. Welche Erfahrungen haben andere gemacht und wie kann konkret der Unterricht aussehen? Vielleicht wird der eine oder andere ja sogar angeregt, eigene Materialien zu erstellen und diese der Gruppe zur Verfügung zu stellen? Gerne kann eigenes Material zum Thema mitgebracht werden. Kontakt: [email protected]

1718301504 08.11.2017 14:30 – 17 Uhr Trier

Auf dem Weg zur inklusiven Schule: Chancengleichheit Die Arbeitsgemeinschaft bietet ein Forum für kollegialen Austausch, Fortbildung und Vernetzung mit anderen Kolleginnen und Kollegen aus Schwerpunktschulen und Realschulen, die sich für inklusive Unterrichts- und Schulentwicklung interessieren. Dieses Angebot richtet sich an Regelschullehrkräfte, pädagogische Fachkräfte, Förderschullehrkräfte sowie Schulleitungen. Zentrales Anliegen der Regionalen Arbeitsgemeinschaft „Chancengleichheit“ ist die Vernetzung der Schwerpunktschulen im Raum Trier. Kontakt: [email protected]

1718301702 22.11.2017 14:30 – 17 Uhr Wittlich

Als Förderschullehrkraft an einer Schwerpunktschule – Themenschwerpunkt: Die eigene Rolle finden und vertreten Die Arbeitsgemeinschaft richtet sich an Förderschullehrkräfte an Schwerpunktschulen. Sie bietet ein wenig Theorie, viel Praxiserfahrungen und Austausch – nicht nur für Neulinge an der Schwerpunktschule.

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Die Themenschwerpunkte werden von Ihren Interessen, Fragen und Bedürfnissen ausgehend festgelegt und bei Bedarf in folgenden Veranstaltungen weitergeführt. Wir freuen uns immer über neue Gesichter! Kontakt: [email protected]

1718301605 13.12.2017 14:30 – 16:30 Uhr n.V.

Auf dem Weg zur inklusiven Schule: Elternarbeit Die Arbeit an unseren Schulen hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Eltern und Erziehungsberechtigte sind vermehrt präsent in Schulen. Die Veranstaltung zeigt Möglichkeiten einer veränderten Elternarbeit auf und gibt „Rüstzeug" für eine gelungene Elternarbeit. Vernetzung und Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist uns in den Regionalen Arbeitsgemeinschaften sehr wichtig. Wir werden ausreichend Raum hierzu bieten. Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft Inklusion in der Region Pirmasens

1718300503 06.09.2017 14:30 – 16:30 Uhr Pirmasens

Zielgerichtet dokumentieren – ein wichtiger Baustein im sozial-emotionalen Bereich Die Arbeitsgemeinschaft bietet ein Forum für kollegialen Austausch, Fortbildung und Vernetzung mit anderen Kolleginnen und Kollegen aus Schwerpunktschulen und Re-gelschulen, die sich für inklusive Unterrichts- und Schulentwicklung interessieren. Dieses Angebot richtet sich an Regelschullehrkräfte, pädagogische Fachkräfte, För-derschullehrkräfte sowie Schulleitungen. Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft Inklusion in der Region Zweibrücken

1718300605 20.09.2017 14:30 – 16:30 Uhr n.V.

Kooperation mit Schulsozialarbeit Die Arbeitsgemeinschaft bietet ein Forum für kollegialen Austausch, Fortbildung und Vernetzung mit anderen Kolleginnen und Kollegen aus Schwerpunktschulen und Re-gelschulen, die sich für inklusive Unterrichts- und Schulentwicklung interessieren. Dieses Angebot richtet sich an Regelschullehrkräfte, pädagogische Fachkräfte, För-derschullehrkräfte sowie Schulleitungen. Kontakt: [email protected]

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Regionale Arbeitsgemeinschaft Inklusion für Lehrkräfte und Schulleitungen in der Region

nördliche Eifel und Westerwald:

1718301302 30.08.2017 14:30 – 17 Uhr Hachenburg

Förderplanung an der Schwerpunktschule Sekundarstufe I Diese Arbeitsgemeinschaft richtet sich an interessierte Lehrkräfte und Schulleitungen der Schwerpunktschulen in der Sekundarstufe I. Ziel ist der Austausch zwischen den Lehrkräften der einzelnen Schulen und darüber hinaus die Vernetzung dieser Schulen untereinander. In dieser Arbeitsgemeinschaft erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen In-put in die Methode Förderplanung im Team. In einer praktischen Durchführung erhal-ten sie konkrete Anregungen zur möglichen Umsetzung der Methode im eigenen Klassenteam und an der eigenen Schule. Zudem können die Teilnehmer eigene Er-fahrungen, Best practice Beispiele und Fragestellungen zum Thema Förderplanung einbringen und sich austauschen. Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft Inklusion für Schulleitungen an Schwerpunktschulen/Prim-

arbereich in der Region nördliche Eifel und Westerwald:

1718301203 08.11.2017 14:30 – 17 Uhr Plaidt

Auf dem Weg zu einer inklusiven Schule In dieser Arbeitsgemeinschaft erhalten Sie als Schulleiterin/Schulleiter die Möglichkeit zum Austausch und zur Information über aktuelle Themen. Diese gestalten wir gerne für Sie auf Wunsch. Ein wichtiges Ziel stellt die Netzwerkarbeit dar. Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft Inklusion für Schulleitungen im nördlichen Rheinland-Pfalz

1718301102 15.11.2017 15 – 17 Uhr Asbach

Regionale Arbeitsgemeinschaft für Lehrkräfte an Schwerpunktschulen – Primarstufe Die Arbeitsgemeinschaft bietet Ihnen die Möglichkeit, sich zu aktuellen Themen aus-zutauschen und zu informieren. Die Thematik generiert sich aus den Wünschen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Kontakt: [email protected]

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Thema: Autismus-Spektrum-Störung

Regionale Arbeitsgemeinschaft Autismus in der Region Landstuhl:

1718301808 02.11.2017 16 – 17:30 Uhr Landstuhl

Nachteilsausgleich bezogen auf verschiedene Unterrichtsfächer Die regionalen Arbeitsgemeinschaften bieten ein Forum für kollegialen Austausch, Fortbildung und Vernetzung mit anderen Kolleginnen und Kollegen zum Thema Autis-mus. Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft Autismus in der Region Neustadt und Westpfalz

1718301806 22.09.2017 15 – 17 Uhr Speyer

Fallbesprechungen Die regionalen Arbeitsgemeinschaften bieten ein Forum für kollegialen Austausch, Fortbildung und Vernetzung mit anderen Kolleginnen und Kollegen zum Thema Autis-mus. Kontakt: [email protected]

1718301807 17.11.2017 15 – 17 Uhr Speyer

Nachteilsausgleich Kontakt: [email protected]

1818301801 02.02.2018 15 – 17 Uhr Speyer (geplant)

Arbeiten mit strukturiertem Material – Möglichkeiten der Ermittlung der Kognition bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft Autismus in der Region Trier/Eifel/Mosel

1718301903 30.08.2017 15 – 17 Uhr Gerolstein

Berufsorientierung Kontakt: [email protected]

1718301904 15.11.2017 15 – 17 Uhr Trier

Kollegiale Fallberatung Kontakt: [email protected]

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Thema: Berufsorientierung/Übergang Schule – Beruf

1718100102 11.09.2017 14:30 – 17 Uhr Kaiserslautern

Regionale Arbeitsgemeinschaft: Berufsorientierung an Förderschulen und Schwerpunktschulen – Südwest-Pfalz Die halbjährlichen Treffen dieser Arbeitsgemeinschaft im Kontext von schulischer Be-rufsorientierung und Übergang Schule – Beruf sind geöffnet für interessierte Lehrkräfte der Region aus Förderschulen, Regelschulen, Berufsbildenden Schulen und externe Partner. Es findet kollegialer Austausch zu Berufsorientierungs-Konzepten der betei-ligten Schulen, von Neuigkeiten zur Berufsorientierung in Rheinland-Pfalz sowie Input und Diskussion von Maßnahmen zur Berufsorientierung oder zu Übergängen statt. Kontakt: [email protected]

1718100202 13.09.2017 14 – 17 Uhr Koblenz

Regionale Arbeitsgemeinschaft: Inklusion an Förderschulen und Schwerpunkt-schulen, Region Nord Die halbjährlichen Treffen dieser Arbeitsgemeinschaft im Kontext von schulischer Be-rufsorientierung und Übergang Schule – Beruf sind geöffnet für interessierte Lehrkräfte der Region aus Förderschulen, Regelschulen, Berufsbildenden Schulen und externe Partner. Es findet kollegialer Austausch zu Berufsorientierungs-Konzepten der betei-ligten Schulen, von Neuigkeiten zur Berufsorientierung in Rheinland-Pfalz sowie Input und Diskussion von Maßnahmen zur Berufsorientierung oder zu Übergängen statt. Um Anmeldung wird gebeten. Kontakt: [email protected]

171410440. 08.11.2017 14 – 17 Uhr Zweibrücken

Regionale Arbeitsgemeinschaft: Inklusion an berufsbildenden Schulen, Region Süd Die regelmäßigen Treffen sind offen für Lehrkräfte aus dem Süden von Rheinland-Pfalz, die inklusiv im Berufsvorbereitungsjahr unterrichten. Das Dozententeam besteht aus der regional zuständigen Beratungskraft für Berufsbildende Schulen und Bera-tungskräften für Inklusion aus dem allgemeinbildenden und dem berufsbildenden Schulbereich. Es gibt Informationen zum Projekt „Inklusiv unterrichten im Berufsvor-bereitungsjahr“ und kollegialen Austausch zu Konzepten der praktischen Umsetzung vor Ort. Um Anmeldung wird gebeten. Kontakt: [email protected]

171410430. 23.08.2017 9 – 17 Uhr Koblenz

Regionale Arbeitsgemeinschaft: Inklusion an berufsbildenden Schulen, Region Nord Die regelmäßigen Treffen sind offen für Lehrkräfte aus dem Norden von Rheinland-Pfalz, die inklusiv im Berufsvorbereitungsjahr unterrichten. Das Dozententeam besteht aus einer Beratungskraft für Berufsbildende Schulen und Beratungskräften für Inklu-sion aus dem allgemeinbildenden und dem berufsbildenden Schulbereich. Es gibt In-formationen zum Projekt „Inklusiv unterrichten im Berufsvorbereitungsjahr“ und kollegialen Austausch zu Konzepten der praktischen Umsetzung vor Ort. Um Anmel-dung wird gebeten. Kontakt: [email protected]

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Sonderpädagogische Basisfortbildung

In der sonderpädagogischen Förderung an Schulen wird in Rheinland-Pfalz neben Förderschullehrkräften die Berufsgruppe der pädagogischen Fachkräfte eingesetzt, die jeweils ihre berufsspezifischen Kompetenzen ein-bringen. Zur Qualifizierung dieser Berufsgruppe für den Arbeitsplatz SCHULE hat das Pädagogische Landes-institut eine modulare Fortbildungsreihe als Sonderpädagogische Basisfortbildung konzipiert. Folgende Fortbildungsmodule werden angeboten:

Grundlagenmodul 1: Kommunikation – Beratung – Team Teilnehmerinnen und Teilneh-mer erhalten Einblick in Kommu-nikationsprozesse, in Bereiche der Selbst- und Fremdwahrneh-mung, verschiedene Beratungs-situationen und Formen der Teamarbeit. Das Modul ist Grundlage für die Zulassung zu weiteren Modulen.

Aufbaumodul 2: Diagnosegeleitete Förderung Teilnehmerinnen und Teilneh-mer erhalten grundlegende Kenntnisse im Bereich pädago-gischer Diagnostik. Es steht die Unterstützung und Begleitung individueller Lernprozesse im Vordergrund.

Aufbaumodul 3: Didaktik (elementare Mathematik; Schriftspracherwerb und Lesen-lernen) Das Modul vermittelt Kompetenzen in elementarer Mathematik, Schrift-spracherwerb, Lesenlernen. Die Lernende/der Lernende wird in den Vordergrund allen unterrichtlichen Handelns gerückt und zum „Model-lierer seiner eigenen Lernwelt“.

Begleitend zu den Modulen 2 und 3 werden in regionalen Fortbildungstagungen Vertiefung sowie schulprakti-sche Praxis angeboten.

1718200101 06./07.09.2017 20./21.09.2017 Speyer

Modul 1: Kommunikation – Beratung – Team (Teil 1 und 2) Dieses Modul versteht sich als Basismodul der Sonderpädagogischen Basisfortbildung und vermittelt grundlegende Kompetenzen für ein professionelles Handeln im schuli-schen Kontext. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten unter anderem einen Ein-blick in Kommunikationsprozesse, in Bereiche der Selbst- und Fremdwahrnehmung, verschiedene Beratungssituationen und in Formen der Teamarbeit. Das Basismodul bildet die Grundlage für die Zulassung zu den weiteren Fortbildungs-modulen und muss von jeder/jedem Fortbildungsteilnehmerin und -teilnehmer zuerst durchlaufen werden. UWE BADER, HOLGER MÜHLBERGER

1718203005 09./10.11.2017 Speyer

Modul 3: Didaktik der elementaren Mathematik, des Schriftspracherwerbs und des Lesenlernens Das Modul vermittelt Kompetenzen in elementarer Mathematik, im Schriftspracherwerb und Lesenlernen. Der Lernende wird in den Vordergrund allen unterrichtlichen Handelns gerückt und zum "Modellierer seiner eigenen Lernwelt". Die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer erhalten Anregungen zur individuellen Förderung in den Lernfeldern der Erst-mathematik sowie denen des Schriftspracherwerbs und Lesenlernens. In den anschließenden verbindlichen 5-6 regionalen Fortbildungstagungen werden diese Grundlagen praktisch umgesetzt. Es wird auf die verschiedenen Lernorte und die damit verbundenen unterschiedlichen Anforderungen an die Teilnehmenden eingegangen. BIRGITT BRAUN, CHRIS LIDY, SABINE SCHELHORN-DÄHNE

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Wir bitten um Ihr Verständnis, dass trotz größter Sorgfalt kurzfristige Änderungen von Veranstaltungsterminen und -orten nicht völlig ausgeschlossen werden können. Anmeldung in Fortbildung-Online Sie können sich zu diesen Veranstaltungen direkt über die Veranstaltungsnummer in der Broschüre anmelden oder über Fortbildung-Online: https://fortbildung-online.bildung-rp.de Falls Sie Fragen zum Portal Fortbildung-Online oder zur Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an die Hotline-Nummer: 06232 659-147 oder per E-Mail an [email protected]. Newsletter Inklusion: Unterstützungsangebote für Schulen Gerne können Sie den Newsletter Inklusion des Pädagogischen Landesinstituts abonnieren. Sie werden dann künftig bequem per E-Mail über aktuelle Fortbildungs- und Unterstützungsangebote informiert. Der Newsletter erscheint halbjährlich. Newsletteranmeldung: https://newsletter.bildung-rp.de

Ausblick: Für I/2018 geplante Fortbildungen

1818005201 Januar 2018 22.02.2018 Speyer (geplant)

Modul 3: Vertiefendes Wissen zum Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung – Neue Erkenntnisse und Entwicklungen Online-Phase Präsenztag: Konzepte des Schriftspracherwerbs unter Berücksichtigung von Kindern mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung und Inklusion PROF. DR. KERSTIN ZIEMEN

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Buchbare Angebote – Fortbildungsbausteine für Schulen vor Ort

Seit diesem Schuljahr haben Schulen die Möglichkeit, themenbezogene Fortbildungen für das Kollegium bzw. für Teile des Kollegiums für die eigene Schule zu buchen. Dies soll Schulen ermöglichen, sich gemein-sam mit mehreren Kolleginnen und Kollegen zu einem Thema fortzubilden, das für die Schule relevant ist und sie so auf dem Weg zur Inklusion nachhaltig zu unterstützen. Passend zum Bedarf der einzelnen Schule werden diese von Teams der Beratungsgruppe Inklusion an der anfragenden Schule durchgeführt und evaluiert. Die Veranstaltungen können z.B. im Rahmen einer Päda-gogischen Konferenz oder eines (Teil-) Studientages stattfinden. Auch ein Beratungsprozess mit mehreren Terminen ist möglich. Bei Interesse an einem der aufgeführten Bausteine wenden Sie sich bitte an die Kontaktadresse. [email protected]

Herausforderung Elterngespräche

In diesem praxisorientierten Trainingsbaustein wird das Kollegium im Umgang mit herausfordernden Ge-sprächssituationen fortgebildet. Dabei steht im Vordergrund, Methoden kennen zu lernen, um Elterngespräche kooperativ und in guter Atmosphäre zu führen und effektiv zu dokumentieren.

Förderplanung konkret in der Primarstufe

In dieser Fortbildung wird vermittelt, wie Förderpläne schnell und effektiv geschrieben werden können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Möglichkeit praktisch zu arbeiten und selbst einen Förderplan für die eigenen Schülerinnen und Schüler zu erstellen.

Förderplanung in 60 Minuten – Sekundarstufe

In dieser Fortbildung lernt das Kollegium das Konzept der Förderplankonferenz kennen und wird für eine stärkenorientierte Förderplanung sensibilisiert. Sie erhalten konkrete Impulse für den Förderplanungs-prozess an der eigenen Schule und haben Gelegenheit zum Austausch und Reflexion der eigenen Er-fahrungen In Anlehnung an das Konzept der „Förderplankonferenz“ soll in der Fortbildung beispielhaft dargestellt werden, wie Ziele gemeinsam konkret werden und wie Schülerinnen und Schüler stärkenorientiert geför-dert werden können. Diese und weitere Fragen aus der Praxis können Gegenstand der Fortbildung sein:

„Wann muss ich einen Förderplan schreiben?“

„Für wen werden Förderpläne geschrieben?“

„Wie erreiche ich, dass alle Bescheid wissen?“

„Wie kann ich einen Förderplan schreiben, wenn ich keine Förderschullehrkraft bin?“

„Wie gelingt es, dass die Vereinbarungen auch umgesetzt werden?“

„Wie kann ich einen Förderplan zeiteffizient erstellen?“

„Wie kann ich ein Förderplangespräch für eine gute Kooperation mit den Eltern nutzen?“

„Wie kann ich Schülerinnen und Schüler in die Förderplanung einbeziehen?"

„Was gehört alles in den Förderplan und woran muss ich denken?“

„Wie umfangreich muss ein Förderplan sein?“

„Welche Gesprächstechniken helfen mir beim Förderplangespräch?

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Hilfe! Förderschüler in meiner Klasse! – Dafür bin ich doch gar nicht ausgebildet!“

Diese Fortbildung bietet eine Einführung in die Grundlagen der Förderschwerpunkte Lernen und ganzheit-liche Entwicklung. Bei Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Schwerpunktschulen handelt es sich zum größten Teil um Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen oder dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung. Daher ist es für Lehrkräfte an Schwerpunktschulen wichtig zu erfahren, was eine Lernbeeinträchtigung oder ein ganzheitlicher Förderbedarf ausmachen, wie sie sich auswirken und welche Lernvoraussetzungen diese Lernenden mitbringen. Je nach Interesse bzw. nach Bedarf des Kollegiums können beide oder jeweils einer der Förderschwer-punkte vertieft vorgestellt werden. Ziel ist es, förderpädagogische Grundlagen zu vermitteln, die für die Praxis relevant sind und den Lehrerinnen und Lehrern die Gestaltung des Schulalltags an der Schwer-punktschule erleichtern.

Lernstraßen – Eine Möglichkeit individualisierten Lernens im Mathe- und Deutschunterricht in der Primarstufe

Jedes Kind lernt in seinem individuellen Lerntempo. Dies stellt uns Lehrerinnen und Lehrer in heterogenen Lerngruppen immer wieder vor Herausforderungen. Das Arbeiten mit Lernstraßen ist ein Weg der vorausschauenden, transparenten Planung der individuellen Lernphasen im inklusiven Unterricht. Dabei wird auch handlungsorientiertes Lernen berücksichtigt. Neben Kriterien für inklusiven Unterricht lernt das Kollegium das Bauprinzip der „Lernstraßen“ kennen. Lehrwerke und Materialien können erprobt und Praxisbeispiele vorgestellt werden. Diese und weitere Fragen aus der Praxis können Gegenstand der Fortbildung sein:

Wie werde ich allen Kindern gerecht, ohne den Überblick zu verlieren? Wie kann ich das individuelle Ler-nen effizient vor- und nachbereiten?

Wie stelle ich Transparenz für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer her? usw.

Inklusiver Unterricht in der Sekundarstufe I Konkrete Hilfen für die Praxis: Was bedeutet es, mit unterschiedlichen Voraussetzungen am glei-chen Unterrichtsgegenstand zu lernen?

Das Kollegium erhält auf der Grundlage des erweiterten Lernbegriffs Hintergrundwissen zum Thema „In-klusiver Unterricht in der Sekundarstufe I“ und hat die Möglichkeit in Workshops Methoden für den inklusi-ven Unterricht sowie Praxisbeispiele kennenzulernen. Die Workshops werden als wählbare Module angeboten. Ziel ist es, mit den Herausforderungen und Chancen inklusiven Unterrichts konstruktiv umzugehen. Als wähl- und kombinierbare Module stehen zur Auswahl: Differenzierungsmatrix Die Differenzierungsmatrix ist ein Instrument zur Planung einer inklusiven Unterrichtseinheit. Die Teilneh-merinnen und Teilnehmer lernen das Verfahren kennen und werden für ihren Unterricht eine eigene Matrix erstellen.

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Methodenkoffer In diesem Modul lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vielfältige Unterrichtsmethoden kennen, die inklusiven Unterricht ermöglichen. Beispiele aus der Praxis zeigen auf, welche Methoden und Materialien für das gemeinsame Lernen am gleichen Unterrichtsgegenstand eingesetzt werden können. Gruppenarbeit als Möglichkeit zur Differenzierung Wie können Schülerinnen und Schüler sinnvoll in eine gemeinsame Gruppenarbeit eingebunden werden? Wo liegen hier die Vorteile für heterogene Lerngruppen? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Pra-xisbeispiele kennen und beschäftigen sich mit Chancen und Möglichkeiten, die durch Gruppenarbeit im inklusiven Unterricht erreicht werden können.

Interdisziplinäre Teamarbeit konkret – Primarstufe

Inklusive Schulentwicklung erfordert von allen Beteiligten die Bereitschaft und die Fähigkeit zur kollegialen Kooperation. In dieser Fortbildung hat das Kollegium die Möglichkeit, auf der Grundlage eigener Erfahrun-gen Gelingensbedingungen für Teamarbeit zu reflektieren, Methoden wie den „Teamfahrplan“ kennen zu lernen sowie Rollen zu klären und in den Austausch über Aufgabenverteilung zu kommen. Dabei steht im Vordergrund, die Bedürfnisse des Kollegiums einzubeziehen und zu gewichten, um die Zusammenarbeit als Ressource zu nutzen.

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Beratung und Begleitung

Das Pädagogische Landesinstitut bietet Schulen aller Schularten auf Nachfrage individuelle Beratung, Unter-stützung und Begleitung im Kontext Inklusion an. Auf den folgenden Seiten informieren wir über unser päda-gogisches und schulpsychologisches Angebot sowie die Möglichkeit, im Rahmen eines Fortbildungstages an einer Schule mit einem inklusiven Angebot zu hospitieren.

Beratungskräfte für Inklusion

Ein Team von 27 Beratungskräften für Inklusion steht derzeit Schulen mit einem inklusiven Unterrichtsangebot in Rheinland-Pfalz für die Beratung und Begleitung auf Anfrage zur Verfügung. Die Beratungskräfte sind qua-lifiziert und vereinen Fachexpertise mit Erfahrungen in der Begleitung von Schulentwicklungsprozessen. Sie bieten zielgerichtete und individuelle Beratung und Prozessbegleitung für schulische Gruppen (z. B. Schullei-tungen, Steuer- und Projektgruppen, Gesamtkollegium sowie Teams) insbesondere an Schwerpunktschulen und Berufsbildenden Schulen mit einem inklusiven Berufsvorbereitungsjahr an. Dabei unterstützen sie die Kolleginnen und Kollegen, schuleigene Ziele bei der Entwicklung zu einer inklusiven Schule zu entwickeln sowie Maßnahmen wirksam und nachhaltig umzusetzen. Themenschwerpunkte sind:

Grundlagen und Rahmenbedingungen

Einführung in die Idee und Organisation von Schwerpunktschule

Auftrag von Inklusion

UN-Konvention

Grundlegende Gelingensbedingungen inklusiver Schul- und Unterrichtsentwicklung

M 1 Werte und Menschenbild Sensibilisierung zum Thema Vielfalt/Inklusion Auseinandersetzung mit der Aufgabe, „Inklusion“ umzu-

setzen

M 2 Schülerinnen und Schü-ler mit individuellen För-derbedürfnissen

Kompetenzen und besondere Bedürfnisse von Schüle-rinnen und Schülern mit sonderpädagogischen Gutach-ten

Vermittlung von Grundwissen über verschiedene For-men und Auswirkungen von Beeinträchtigungen

Förderplanung im Team

M 3 Unterricht inklusiv pla-nen und durchführen

Methoden der Individualisierung und Differenzierung im Unterricht: z. B. Atelierarbeit (Primarstufe), Portfolio, Lerndokumentation

Prinzipien innerer Differenzierung Methodische und didaktische Hilfestellungen für Schüle-

rinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbe-darf

Leistungsbewertung bei Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarf

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Kontaktaufnahme und Planung: Um mit Ihrer Schule ein passgenaues Unterstützungsangebot zu entwickeln, bieten Ihnen Beratungskräfte für Inklusion zunächst ein Erstgespräch an. In diesem Gespräch wird präzisiert, welches Ziel Sie verfolgen und wie das Unterstützungsangebot für Ihre Schule aussehen könnte. Auf dieser Grundlage planen Sie gemein-sam mit uns die Weiterentwicklung Ihres Schwerpunktschulkonzepts. Bitte richten Sie Ihre Anfrage an [email protected]. Innerhalb von drei Wochen wird sich eine Beraterin bzw. ein Berater für Inklusion aus der Region bei Ihnen melden, um einen Termin für ein Erstgespräch zu vereinbaren. Beratungskräfte für die Weiterentwicklung der Grundschule Die Grundschule ist eine Schule für alle und damit eine Schule der Vielfalt. Das Team der Beratungskräfte für die Weiterentwicklung der Grundschule berät Lehrkräfte und Schulleitungen in der Primarstufe bei aktuellen Fragestellungen der Schul- und Unterrichtsentwicklung, bei der Gestaltung der Übergänge sowie der Weiter-entwicklung der Grundschule. Die Beratungskräfte für die Weiterentwicklung der Grundschule unterstützen Schulen im Hinblick auf den Umgang mit heterogenen Lerngruppen und individuelles Lernen in den Fächern und Lernbereichen der Primarstufe. Sie bieten Hilfe bei der Erarbeitung und Entwicklung schulischer Förder-konzepte auf der Grundlage pädagogischer Diagnostik sowie der Lernentwicklungsdokumentation. Dabei be-gleiten die Beratungskräfte Schulen auf Nachfrage in ihrer Entwicklungsarbeit durch

das Führen von Beratungsgesprächen

die Gestaltung von Studientagen

die Leitung pädagogischer Konferenzen. Kontaktaufnahme und Planung: Anfragen richten Sie bitte an: [email protected] Nach der Ermittlung Ihres Unterstützungsbedarfs vermitteln wir den Kontakt mit einer Beraterin/einem Berater aus Ihrer Region, die/der die notwendigen weiteren Vereinbarungen mit Ihnen und Ihrer Schule trifft.

M 4 Interdisziplinäre Team-kooperation

Auftrag, Rolle und Aufgabe der unterschiedlichen Be-rufsgruppen klären

Formen von Teamarbeit Förderplanung im Team

M 5 Inklusives Schulkon-zept/Schulleben

Übergänge gestalten – von der Grundschule in die Sekundarstufe

Berufsorientierung an Schwerpunktschulen

Auf dem Weg zu einer inklusiven Schule

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Das Pädagogische Beratungssystem

Jede Schule ist besonders. Deshalb bietet das Pädagogische Beratungssystem individuell zugeschnittene Unterstützungsangebote. Professionelle Beratungskräfte aus verschiedenen Beratungsgruppen kommen auf Nachfrage an Ihre Schule, um mit Ihnen gemeinsam an Ihren Themen zu arbeiten. Diese Beratungsgruppen können Sie anfordern über die jeweiligen Leitungen der Beratungsgruppen. Ausführliche Informationen finden Sie unter Beratung.bildung-rp.de Allgemeine Anfragen richten Sie bitte an: [email protected]

Zentrum für Schulleitung Im Rahmen der Schulleitungsqualifizierung des Zentrums für Schulleitung vor und nach Amtsübernahme wird in verschiedenen Modulen die ziel- und mitarbeiterorientierte Führung von Veränderungsprozessen themati-siert (Zielbildung, Kommunikation, Beteiligung und andere). Dabei wird in Anwendung an die eigene Praxis unter anderem die Profilierung als Schwerpunktschule sowie inklusive Schulentwicklung gewählt. Unter dem Titel „Die Rolle der Schulleitung auf dem Weg zur inklusiven Schule“ findet ein Fortbildungskurs statt, die den Schulleitungen die nötige Unterstützung geben, die Veränderungsprozesse an ihrer Schule er-folgreich umzusetzen. Kontaktaufnahme und Planung: [email protected]

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Schulpsychologische Angebote zum Thema Inklusion Schulpsychologinnen und Schulpsychologen des Pädagogischen Landesinstituts unterstützen Schulen bei ih-rer zentralen Aufgabe, die kognitiven, sozialen und emotionalen Fähigkeiten aller Schülerinnen und Schüler optimal zu fördern. In der Beratung gilt es, die Beteiligten zu befähigen Herausforderungen und auftretende Probleme in eigener Verantwortung selbständig lösen zu können. Hierbei werden die Ziele mit allen Beteiligten gemeinsam festgelegt und erste Schritte zur Lösungsfindung gebahnt. In der Einzelfallberatung oder bei einzelfallübergreifendem Beratungsbedarf u. a. zum Thema Inklusion unter-stützen Schulpsychologinnen und Schulpsychologen im Rahmen ihrer Schulzuständigkeit. Seitens der Schulpsychologischen Beratungszentren werden in den jeweiligen Regionen nachfrageorientiert Fallberatungs- und Supervisionsgruppen angeboten. Teilnehmende sind Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte und Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter. Die Möglichkeit einer supervisorischen Begleitung be-steht sowohl schulintern für multiprofessionell besetzte Teams als auch schulübergreifend, z. B. in Veranstal-tungen für Schulleitungen. Auch bei der Gestaltung von Schulentwicklungsprozessen, z. B. im Rahmen der Neugestaltung von Schwer-punktschulen, können Schulpsychologinnen und Schulpsychologen unterstützen und Teamentwicklungspro-zesse professionell begleiten. Kontaktaufnahme: Bei Beratungsanfragen oder Fragen zu konkreten Angeboten der Schulpsychologie in Ihrer Region, erreichen Sie den für Sie zuständigen Schulpsychologen bzw. die für Sie zuständige Schulpsychologin in dem für Sie zuständigen Schulpsychologischen Beratungszentrum. Die Kontaktdaten der landesweit 14 Schulpsychologischen Beratungszentren finden Sie hier:

Schulpsychologisches

Beratungszentrum Kontakt

Bad Kreuznach [email protected]

Gerolstein [email protected]

Hachenburg [email protected]

Idar-Oberstein [email protected]

Kaiserslautern [email protected]

Kirchheimbolanden [email protected]

Koblenz [email protected]

Ludwigshafen [email protected]

Mainz [email protected]

Mayen [email protected]

Pirmasens [email protected]

Speyer [email protected]

Trier [email protected]

Wittlich [email protected]

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Hospitation

Am Anfang wirksamer Entwicklungsprozesse stehen oft persönliche Begegnungen mit Kolleginnen und Kolle-gen anderer Schulen, die auf Fragen der eigenen Schul- und Unterrichtsentwicklung mit ihren Erfahrungen und Ideen antworten können. Für Lehrkräfte und Schulteams besteht die Möglichkeit, im Rahmen eines Fort-bildungstages an einer Schwerpunktschule zu hospitieren. Die Ziele einer solchen Hospitation können sein:

Einblicke in die Konzeption einer Schwerpunktschule

Impulse gewinnen zur Umsetzung von inklusivem Unterricht in der Primarstufe und Sekundarstufe

Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, die schon länger an einer Schwerpunktschule arbeiten Kontaktaufnahme und Planung: Die Lehrkräfte fragen bei einer (Schwerpunkt-)Schule ihrer Wahl nach einem Hospitationstermin an. Danach teilen sie dem Pädagogischen Landesinstitut mit, an welcher Schule und zu welchem Termin die Hospitation möglich ist. Kontakt: [email protected] Sie erhalten vom Pädagogischen Landesinstitut eine Veranstaltungsnummer und eine Anwesenheitsliste. Die Lehrkräfte lassen sich von der Schulleitung der Schule, an der die Hospitation stattfindet, ihre Anwesenheit bescheinigen und senden diese Anwesenheitsliste an das Pädagogische Landesinstitut zurück.

Netzwerk Hospitationsschulen

Um „miteinander und voneinander zu lernen“, gibt es in Rheinland-Pfalz „Hospitationsschulen“. An dem Netzwerk des Pädagogischen Landesinstituts beteiligen sich derzeit 29 Schulen aller Schularten, die bereit sind, zu ausgewählten Schwerpunkten für interessierte Teams ihre Türen zu öffnen. Auf der Internetseite hospitation.bildung-rp.de finden Sie unter an-derem:

Steckbriefe der Schulen und Informationen über die spezifischen Hospitationsangebote Übersicht über die thematischen Schwerpunkte (z. B. inklusive Pädagogik, individuelle Förderung) Leitfäden und Arbeitshilfen für die Vor- und Nachbereitung der Hospitation

Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an die Kontaktperson der jeweiligen Schule oder an Kerstin Gold-stein, Koordinierungsstelle für das Netzwerk Hospitationsschulen, Referat 2.06 Pädagogische Beratung und Hospitation, [email protected], 0261/9702-211

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Hinweise im Internet

Inklusion in Rheinland-Pfalz

Inklusive Bildung http://inklusion.bildung-rp.de/inklusion.html

Inklusiver Unterricht in Rheinland-

Pfalz - Beispiele in Bild und Ton

https://inklusion.bildung-rp.de/inklusion/schulalltag/bild-und-

ton.html

Sonderpädagogische Förderung http://sonderpaedagogik.bildung-rp.de/sonderpaedagogi-

sche-foerderung.html

Autismus http://inklusion.bildung-rp.de/informationen-fuer-schu-

len/schule-und-behinderung/autismus.html

Lernschwierigkeiten/Lernstörungen http://inklusion.bildung-rp.de/informationen-fuer-schu-

len/lernschwierigkeiten-lernstoerungen.html

Nachteilsausgleich http://inklusion.bildung-rp.de/informationen-fuer-schu-

len/schule-und-behinderung/nachteilsausgleich.html

Servicestelle Berufsorientierung http://berufsorientierung.bildung-rp.de

Material und Medien zur Inklusion https://inklusion.bildung-rp.de/informationen-fuer-schu-

len/unterstuetzungsangebote/material-und-medien.html

Kompetenzerwerb Computer –

Fördern mit neuen Medien

http://comedison.bildung-rp.de

FörderBar https://fb-pc-sonderpaedagogik.bildung-rp.de/foerder-

bar.html

MedienkomP@ss und

MasterTool auf OMEGA

http://omega.bildung-rp.de/

Lernen in Vielfalt http://lernen-in-vielfalt.bildung-rp.de/

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PÄDAGOGISCHES LANDESINSTITUT

Butenschönstr. 267346 Speyer

[email protected]