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IBF Innerbetriebliche Fortbildung Universitätsklinikum Heidelberg Programm 2004/2005

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IBF

Innerbetriebliche Fortbildung Universitätsklinikum Heidelberg

Programm

2004/2005

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Die Inhalte Impressum Inhalte alphabetisch 5 IBF- Schwerpunkte 2004/05 6 Anmelden und Abmelden 7 Anpassungsfortbildungen Bereich sozial-kommunikative und personale Kompetenz 8 -Managementtraining mittlere Führungsebene- Führungsverhaltenstraining 9 Mitarbeitergespräche 10 Kollegiale Beratung 11

-Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter- Professionelle Gesprächsführung -Grundkurse und Auffrischungstag- 12 Mobbing vorbeugen 13 Umgehen von Sterben und Tod - Umgehen mit Sterben und Tod Annäherungen an ein Tabu 14

-Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ebenen- English for Nurses 15 Practice Reflection -English for Nurses- 16 Entlassungsmanagement 17 TEAM 18 Die Ärztin/der Arzt als Überbringer/in von Nachrichten 19

Bereich Fachkompetenz 20

-Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter- Stomaversorgung 21 Wundmanagement 22 Der „schwierige“ Patient im Akutkrankenhaus 23 Schmerz 1 24 Schmerz 2 25 Wickel & Auflagen -Grundkurs & Auffrischungstag- 26 Herzrhythmusstörungen aus pflegerischer Sicht 27 Hygiene 28 -Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ebenen- Studien für die onkologische Pflege nach EBN- Kriterien beurteilt 29 Zytostatika Management 30 Aggressionen in der Pflege 31 Rechtskunde 32 Grundlagen des Arbeitsrechts 33 Bereich methodische Kompetenz 34

-Managementtraining mittlere Führungsebene- Moderieren-Visualisieren-Präsentieren 35 Arbeitszeitmodelle 36 Organisationsentwicklung 37 -Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter- VZM Führungen 38

-Wahrnehmungs- und Bewegungskompetenz- Grundlagenseminar ”Kinästhetik in der Pflege” 39 Aufbauseminare ”Kinästhetik und Basale Stimulation” 40 Auffrischungstage Kinästhetik 41 Bobath und Kinästhetik 42 Interne Tutorenfortbildung "Kinästhetik in der Pflege" 43 Biorelease Massagen für bewegungseingeschränkte Menschen -Grundkurs- 44 -Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ebenen- DRG-System Basiswissen 45 Stressbewältigung 46 Arbeitsabläufe analysieren, strukturieren, optimieren 47 Zeitmanagement 48 Training für Krankenträger und Diagnostikfahrer -Reanimation/Mobilisation- 49

Training für Versorgungsassistentinnen und -assistenten -Bewegungsschulung- 50 -Hygiene- 50

Training für Hausgehilfinnen Was hier geschieht, betrifft auch uns 51

Und nach der Arbeit ... 52 -Kreative Freizeitgestaltung-- Filzen 53 Herbstkränze 54

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Adventskränze 54 Frühjahrs- & Osterkränze 54 -Aktive Freizeitgestaltung- Lauftreff Anfänger 55 Lauftreff der Krankenpflegeschule 56 Aufstiegsfortbildungen Weiterbildungsangebote der Innerbetrieblichen Fortbildung 57 Modul 1 Praxisanleiterkurse 1/04 & 1/05 58 Workshops für Praxisanleiter/innen 59 Modul 2 Weiterbildung zur Leitung einer Station oder Einheit 60 Fachweiterbildungsangebote 61 Fachweiterbildung für Anästhesie und Intensivpflege des 62 Universitätsklinikums Heidelberg Fachweiterbildung für Pädiatrische Intensivpflege 64 an der Kinder- und Poliklinik des Universitätsklinikums Heidelberg Fachweiterbildung Operationsdienst 65 am Universitätsklinikum Heidelberg Fachweiterbildung Pflege des krebskranken, 66 chronisch kranken Menschen am Universitätsklinikum Heidelberg Die Fortbildungsangebote anderer Einrichtungen 68 Medizinische Psychologie 69 Heidelberger Seminare für Psychosoziale Onkologie 71 Der Anhang 72 EDV-Schulungsraum 73 Lageplan 74

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Die Inhalte alphabetisch Adventskränze 54 Aggressionen in der Pflege 31 Arbeitsabläufe analysieren, strukturieren, optimieren 47 Arbeitszeitmodelle 36 Bewegungsschulung- Versorgundsassistent/innen 50 Biorelease Massagen für bewegungseingeschränkte Menschen -Grundkurs- 44 Bobath und Kinästhetik 42 Der „schwierige“ Patient im Akutkrankenhaus 23 Die Ärztin/der Arzt als Überbringer/in von Nachrichten 19 DRG-System Basiswissen 45 EDV-Schulungsraum 73 English for Nurses 15 Entlassungsmanagement 17 Fachweiterbildung für Anästhesie und Intensivpflege des Universitätsklinikums Heidelberg 62 Fachweiterbildung für Pädiatrische Intensivpflege an der Kinder- und Poliklinik des Universitätsklinikums Heidelberg 64 Fachweiterbildung Operationsdienst am Universitätsklinikum Heidelberg 65 Fachweiterbildung Pflege des krebskranken, chronisch kranken Menschen am Universitätsklinikum Heidelberg 66 Filzen 53 Führungsverhaltenstraining 9 Frühjahrs- & Osterkränze 54 Grundlagen des Arbeitsrechts 33 Heidelberger Seminare für Psychosoziale Onkologie 71 Herbstkränze 54 Herzrhythmusstörungen aus pflegerischer Sicht 27 Hygiene 28 Hygiene-Versorgungsassistent/innen 50 Interne Tutorenfortbildung "Kinästhetik in der Pflege" 43 Kinästhetik Auffrischungstage 41 Kinästhetik in der Pflege Grundlagenseminar 39 Kinästhetik und Basale Stimulation Aufbauseminare 40 Kollegiale Beratung 11 Lageplan 74 Lauftreff Anfänger 55 Lauftreff der Krankenpflegeschule 56 Mitarbeitergespräche 10 Mobbing vorbeugen 13 Moderieren-Visualisieren-Präsentieren 35 Modul 1 Praxisanleiterkurse 1/04 & 1/05 58 Modul 2 Weiterbildung zur Leitung einer Station oder Einheit 60 Organisationsentwicklung 37 Practice Reflection -English for Nurses- 16 Professionelle Gesprächsführung -Grundkurse und Auffrischungstag- 12 Reanimation/Mobilisation- Krankenträger und Diagnostikfahrer 49 Rechtskunde 32 Schmerz 1 24 Schmerz 2 25 Seminar Medizinische Psychologie 70 Stomaversorgung 21 Stressbewältigung 46 Studien für die onkologische Pflege nach EBN- Kriterien beurteilt 29 TEAM 18 Umgehen von Sterben und Tod - Umgehen mit Sterben und Tod Annäherungen an ein Tabu 14 VZM Führungen 38 Was hier geschieht, betrifft auch uns 51 Wickel & Auflagen -Grundkurs & Auffrischungstag- 26 Workshops für Praxisanleiter/innen 59 Wundmanagement 22 Zeitmanagement 48 Zytostatika Management 30

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IBF- Schwerpunkte 2004 und 2005 Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in diesem Programmjahr haben wir für Sie das äußere Erscheinungsbild des Programms verändert. Auch die Farben der aktuellen Plakate, die auf unsere Veranstaltungen hinweisen, haben ein verändertes Bild. Wir wollen damit nochmals auf die inhaltliche Veränderung der Programmstruktur des letzten Jahres aufmerksam machen: Die Innerbetriebliche Fortbildung des Universitätsklinikums Heidelberg spricht alle Beschäftigten des Klinikums an die Kompetenzen zu erweitern, um damit besser den Veränderungen des beruflichen Alltags gewachsen zu sein und die Veränderungen auch mitgestalten zu können! Wie Sie wissen, reicht Fachkompetenz allein in der heutigen Zeit nicht mehr aus, um auf die unterschiedlichen und wechselnden Anforderungen eingehen und diese verarbeiten zu können. Die Hinwendung z.B. zu anderen Arbeitsorganisationsformen macht methodische Kompetenz notwendig. Um den hohen Erwartungen die Teamarbeit (auch berufsgruppenübergreifend) an Sie stellt, gerecht zu werden, braucht es kommunikative Kompetenz. Hohe soziale und personale Kompetenz ist in besonderem Maße bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Führungsverantwortung gefragt. Nur ein Zusammenspiel aller Kompetenzen ermöglicht es Ihnen, sich auf die jeweiligen veränderten Situationen einzulassen und produktiv damit umzugehen. Besonders möchten wir Sie auf unsere neue Veranstaltungen mit dem Titel:...Und nach der Arbeit aufmerksam machen. Bei kreativer und aktiver Freizeitgestaltung können Sie Ihren Kolleginnen und Kollegen jenseits der Arbeitssituation begegnen. Die Kosten für die Veranstaltungen übernimmt der Arbeitgeber. Bei den kreativen Veranstaltungen fällt ein Kostenbeitrag für die von Ihnen verwendeten Materialien an. Falls Sie privates Interesse an einigen von uns angebotenen Fortbildungen haben, können Sie gerne die Gelegenheit nutzen, sich in Ihrer Freizeit zu den Veranstaltungen anzumelden. In diesem Zusammenhang möchten wir auf unser Fortbildungsangebot "English for nurses" hinweisen. Fortlaufend findet an jedem Donnerstag Abend von 18.00 - 20.15 Uhr für jeweils 10 Abende ein abgeschlossener Kurs statt. Die für Sie anfallenden Kosten belaufen sich auf 25,-€ . Besonders betonen möchten wir, dass uns Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den umliegenden Kliniken der Region bei den Veranstaltungen besonders willkommen sind. Wir machen immer wieder die Erfahrung, dass durch wechselseitigen Dialog interne und externe Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusätzlich voneinander profitieren können. Wir freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu können. Ihr IBF- Team Gabriele Baumhard Angela Herr Ronald Buge Mitarbeiterin der IBF Mitarbeiterin der IBF Mitarbeiter der IBF

06221/ 56 8986 06221/ 56 8987 06221/ 56 8998 Fax 06221/ 56 33543

Edgar Reisch Pflegedirektor

06221/ 56 8989

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Anmelden/Abmelden Die Seminare finden in den Räumen der Innerbetrieblichen Fortbildung Voßstraße 5 statt, sofern kein anderer Veranstaltungsort angegeben ist. Um eine optimale Lernatmosphäre in den Seminaren zu gewährleisten, ist eine Begrenzung der Teilnehmerzahl erforderlich. Die jeweiligen Zahlen entnehmen Sie bitte der Seminarausschreibung. Die Teilnahme am beantragten Seminar richtet sich nach dem Eingangsdatum Ihrer schriftlichen Anmeldung. Es werden darüber hinaus keine gesonderten Anmeldebestätigungen versendet. Die Kurs-/Seminargebühren werden für die Beschäftigten des Universitätsklinikums vom Arbeitgeber übernommen. (Ausnahme: Eigenanteil bei den Englischkursen) Bitte beachten Sie!

Anmeldebeginn für Veranstaltungen von September bis Dezember 04 ab 02. August 04

Anmeldebeginn für Veranstaltungen von Januar bis Juli 05 ab 02. November 04 Ist die von Ihnen beantragte Veranstaltung belegt, erhalten Sie einen Platz auf der Warteliste. In diesen Fällen werden Sie schriftlich benachrichtigt und erhalten Ihren Antrag vorerst zurück. Können Sie nachrücken, werden Sie telefonisch benachrichtigt. Bringen Sie dann bitte zum Seminar Ihren Antrag mit, bzw. senden Sie diesen erneut zu. Auf der IBF- Homepage im Intra-/Internet können Sie unter dem Stichwort "Aktuelles" -Seminarbelegung- immer den aktuellen Belegungsstand der Seminare einsehen. Bitte beachten Sie! Mit Ihrer Anmeldung belegen Sie einen Seminarplatz. Falls Sie an einem beantragten Seminar nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte unverzüglich ab, die Teilnehmer der Warteliste freuen sich darüber, dass sie nachrücken können. Auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen freut sich Ihr IBF-Team Email:[email protected] Email:[email protected] Email:[email protected]

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Anpassungsfortbildungen: Bereich sozial-kommunikative und personale Kompetenz • Entscheidungen treffen und verantwortungsbewusst handeln • Das Gleichgewicht zwischen Engagement und Abgrenzung, Nähe und Distanz finden • Von Vertrauen und Verständnis geprägt Beziehungen pflegen • Adressatengerecht und zielorientiert kommunizieren

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Managementtraining mittlere Führungsebene

Führungsverhaltenstraining Di 28.09.04 Mo 04.04.05 Zielsetzung: Führungskräfte werden durch persönliche Erfahrungen, fachliche, wirtschaftliche und innerbetriebliche Entwicklungen immer wieder zur Überprüfung ihrer Stellung und ihres Handelns herausgefordert. Dieses Seminar unterstützt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Weg zu verbesserten Führungsqualitäten, zur Führungspersönlichkeit und übt dazugehörende Gestaltungsprozesse ein. Inhalte: • Vier Ankerpunkte für jede Führungskraft

- Vorgaben des Klinikträges vertreten - Eigene Kompetenz weiterentwickeln - Erwartungen der Kunden/Patienten kennen und akzeptieren - Potentiale der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erkennen und einbeziehen

• Einen situativen, zugleich aufgaben-/mitarbeiterorientierten Führungsstil zeigen - Rückmeldungen geben als fundamentale Führungsaufgabe - Ziel- und ergebnisorientiert führen - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern und fordern - Das gesamte Arbeitsteam auf den Weg einer dialogfähigen, lernenden Organisation bringen

Leitung: Gabriele Baumhard Dozent: Ekard König, Dipl. Theol. Lehrbeauftragter für Ethik in Technik und Wirtschaft,

Institut für Betriebliche Weiterbildung + Berufspädagogik, Remseck am Neckar Zielgruppe: Stationsleitungen, Abteilungsleitungen berufsgruppenübergreifend Teilnehmer: 20 Seminardauer: 8.30 - 16.00 Uhr Seminargebühr: € 80,-

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Managementtraining mittlere Führungsebene

Mitarbeitergespräche Fr 29.10.04 Teil 1 -> vormittags 09.00 - 12.15 Uhr Do 18.11.04 Teil 2 -> ganztags 09.00 - 16.30 Uhr Mo 25.04.05 Teil 1 -> nachmittags 13.00 - 16.30 Uhr Di 26.04.05 Teil 2 -> ganztags 09.00 - 16.30 Uhr Das Mitarbeitergespräch als zentraler Baustein Ihrer Führungsaufgaben dient der gegenseitigen Toleranz und Akzeptanz und schafft die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Sie als Führungskraft erhalten wichtige Informationen über Fähigkeiten, Neigungen und Potentiale Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und können sie zielgerichteter einsetzen. Teil 1 Schwierige Gespräche (Rückkehrer-, Versetzungs-, Veränderungsgespräche) Schwierige Gespräche sind u.a. Rückkehrer- Versetzungs- und Veränderungsgespräche. Diese besonderen und nicht alltäglichen Inhalte sind Thema dieses Seminars. Es werden dabei Strukturen und Strategien vorgestellt und für Ihre Praxis zugeschnitten. Es gilt Verabschiedung und Reintegration von Mitarbeitern aktiv zu gestalten, damit Mitarbeiter/Leitung und Organisation/Abteilung die vorgesehene Arbeit sinnvoll und effektiv weiter leisten können. Es werden Beispiele ggf. auch mit Video-Reflexion zur Unterstützung herangezogen. Teil 2 Zielvereinbarungen und Beurteilungen Zielvereinbarungs- und Beurteilungsgespräche beispielsweise zur Planung von notwendigen Maßnahmen wie etwa Weiterqualifikationen sind im Rahmen der Führungsaufgaben regelmäßig durchzuführen. Die Bedeutung beider Formen soll auch in seiner unterschiedlichen Ausrichtung klar werden. Da es sich hierbei um fast schon Routine-Gespräche handelt, werden alte Schwerpunkte beleuchtet, sowie auch neue Erkenntnisse aus der Praxis anderer Betriebe/Abteilungen integriert. Die beiden Seminarteile sind als Einheit gedacht, können aber auch sequenziell besucht werden. Leitung: Angela Herr Dozenten: Dr. Ariane Bentner, Dipl. Päd., Trainerin, Organisationsberaterin &

Supervisorin; Angela Herr, Lehrerin für Pflegeberufe Zielgruppe: Führungskräfte berufsgruppenübergreifend Teilnehmer: 16 Seminardauer: siehe oben Seminargebühr: € 50,- (1/2 Tag)

€ 80,- (1 Tag)

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Managementtraining mittlere Führungsebene

Kollegiale Beratung Mi 02.02.05 Es erweist sich immer wieder als wertvoll und nützlich, wenn sich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Führungspositionen unterschiedlicher Arbeitsbereiche im Alltag Zeit und Raum für den direkten Austausch nehmen: In gemeinsamer Reflexion wird nach Lösungsmöglichkeiten für schwierige Situationen gesucht; manchmal sind es unübersichtliche Entscheidungs- oder Veränderungsprozesse, manchmal sind es Teamkonflikte, ein anderes Mal der Umgang mit dem problematischen Verhalten eines Mitarbeiters. Kollegiale Beratung bietet hierfür – unter anfänglich externer Moderation – eine Struktur und Methode, Erfahrungen und Kompetenzen der einzelnen Gruppenteilnehmer zu aktivieren und zur Problemlösung zu nutzen. Im Rahmen einer gleichberechtigten Gruppe findet in gegenseitiger Unterstützung ein praxisnahes Lernen und Begleiten in der Führungsrolle statt. Kollegiale Beratung versteht sich als berufsbezogener Selbsthilfeprozess, in dem die Teilnehmer lernen, Schritt für Schritt ihre Lösungen für den Alltag selbst zu entwickeln. Die Methode wird in der Veranstaltung durch einen externen Coach beispielhaft eingeführt und anhand von Fallbeispielen der Teilnehmer praxisnah geübt. Inhalte der Fortbildung: • Ziele und Nutzen der kollegialen Beratung

• Methode und Struktur

• Die 9 Phasen im Beratungsverlauf

• Kollegiale Beratung lernen

• Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen der Methode Leitung: Angela Herr Dozent: Jürgen Schumacher, Sozialwissenschaftler, Organisationsberatung, Personal- und Teamentwicklung Zielgruppe: Stationsleitungen, Abteilungsleitungen berufsgruppenübergreifend Teilnehmer: 12 Seminardauer: jeweils 9.00 - 16. 30 Uhr Seminargebühr: € 80,-

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Professionelle Gesprächsführung Mo 08.11. - Di 09.11.04 GK Do 17.03. - Fr 18.03.05 GK Mo 20.06. - Di 21.06.05 GK

Wie wichtig eine verständliche, wertschätzende Kommunikation ist, wird oft erst deutlich, wenn sie fehlt. Habe ich vorhin im Gespräch mit der/m Kollegin/en die Botschaft „zwischen den Zeilen“ richtig verstanden? Wie kann ich etwas Unangenehmes mitteilen? Weshalb bekomme ich zu manchen Menschen sofort einen „Draht“ und zu anderen (noch) nicht? – Eingeladen zu diesem Seminar sind alle, die Ihre Gespräche gewinnbringender führen wollen und dazu mehr Sicherheit beim Verstehen und Verstanden-Werden wünschen.

Zielsetzung:

• Sie erkennen die Ursachen für Missverständnisse im Gespräch schneller und können diese ausräumen.

• Sie wissen, wie Sie eine gute Beziehung zur anderen Person aufbauen können. • Sie formulieren Ihre Interessen und Ihre Kritik so, dass die andere Person sie annehmen

kann. • Sie überprüfen die Wirkung Ihres eigenen Gesprächsverhaltens und erhalten

Verbesserungsvorschläge. Inhalte:

• Vier Arten des Zuhörens und Verstehens • Verstandenes prüfen mit der Wiederholtechnik • Rapport – der „gute Draht“ zum Gesprächspartner • Positiv und motivierend sprechen • Rückmeldung geben und nehmen, konstruktiv kritisieren • Gesprächsleitfaden

Am lebendigsten wird das Seminar, wenn Sie Gesprächssituationen aus Ihrem Alltag einbringen. Wir arbeiten mit Audio- und Videotechnik. Auffrischungstag Professionelle Gesprächsführung Mo 02.05.05

An diesem Tag können Sie Ihre Erfahrungen mit den bisher angewendeten Gesprächsführungstechniken diskutieren, in Übungen vertiefen, und dadurch verfeinern. Im Mittelpunkt stehen Ihre Anliegen und Fragen. Was hat sich in Ihren Arbeitssituationen verändert? Welche Hindernisse sind aufgetaucht? Was gelingt bereits gut? Ihre Beispiele bearbeiten wir lösungsorientiert in Rollenspielen und im kollegialen Austausch.

Leitung: Angela Herr Dozentin: Eva Neumann, M.A., Trainerin für Teamkommunikation und Rhetorik Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berufsgruppenübergreifend Teilnehmer: 14 Seminardauer: jeweils 8.30 - 16.00 Uhr Seminargebühr: € 140,- (2 Tage) € 80,- (1 Tag)

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Mobbing vorbeugen Mo 08.11.04 Mi 09.03.05 Mobbing im Krankenhaus stellt ein zunehmendes Problem dar: Unter den Opfern dieser Schikanen sind Mitarbeiter im Gesundheitswesen im Vergleich zu anderen Berufsgruppen 7fach überrepräsentiert. In dem Workshop wird alltagsnahe vermittelt, wie Mobbing funktioniert, welche Motive die Täter verfolgen, wer warum bevorzugt zum „Stein des Anstoßes“ wird und welche effektiven Möglichkeiten es zum Schutz vor Psychoterror am Arbeitsplatz gibt. Leitung: Angela Herr Dozent: Stefan Zettl, Diplompsychologe, Diplombiologe, Psychotherapeut, Psychoanalytiker, UKL Heidelberg Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berufsgruppenübergreifend Teilnehmer: 22 Seminardauer: 8.30 - 16.00 Uhr Seminargebühr: € 80,-

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Umgehen von Sterben und Tod Umgehen mit Sterben und Tod Annäherungen an ein Tabu Mo 14.03. – Di 15.03.05 In der Klinik gehört es zum Alltag, mit Sterben und Tod umzugehen - und oft merken wie dabei nicht, dass wir dabei doch die Konfrontation mit dem umgehen, ...vermeiden, ... oder als Belastung mit uns herumtragen. Diese beiden Tage sollen unserer Sprachlosigkeit entgegenwirken und gemeinsam Möglichkeiten zu einem Umgang mit dieser Realität unseres Lebens erschließen. Wir arbeiten teilnehmerorientiert, d. h. wir sind auf Ihre mit- und eingebrachten Erfahrungen angewiesen. Leitung: Angela Herr Dozenten: Dr. Gitta Schlehofer, Ärztin Thomas Wigant, Pfarrer, Kath. Klinikseelsorge Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte, Pflegende Teilnehmer: 16 Mindestteilnehmerzahl 10 Seminardauer: jeweils 8.30 - 16.00 Uhr Seminargebühr: € 140,-

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ebenen

English for Nurses Kurs 9 Donnerstags ab 07.10. bis 09.12.04 Insgesamt 10 Abende Kurs 10 Donnerstags ab 13.01. bis 17.03.05 Insgesamt 10 Abende In this course you will develop communicative skills in English for working in a ward. You learn vocabulary for departments of the hospital, examination procedures, equipment used by nurses on the ward, and words needed to explain nursing procedures to the patient. There will also be a grammar review. Englisch für Pflegekräfte In diesem Englischkurs erarbeiten wir die Redewendungen, die Sie benötigen, um mit Patienten auf der Station kommunizieren zu können. Sie lernen die wichtigsten Vokabeln aus dem Krankenhausalltag und üben das spontane Sprechen. Wir wiederholen auch die wichtigsten Regeln der englischen Grammatik. Leitung: Gabriele Baumhard Dozentin: Monika Sobotta, beeidigte Übersetzerin, BDÜ Zielgruppe: Pflegende aus allen Bereichen Teilnehmer: 15 Teilnahmevoraussetzung: Englisch-Grundkenntnisse des mittleren Bildungsabschlusses Seminardauer: jeweils 18.00 - 20.15 Uhr Seminargebühr: € 175,- Eigenanteil: € 25,-

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ebenen

Practice - Reflection English for Nurses Di 28.09.04 Di 26.10.04 Di 30.11.04 Di 25.01.05 Di 22.02.05 Di 29.03.05 Di 26.04.05 Di 31.05.05 Di 28.06.05 Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses "English for Nurses" sollten die gewonnenen Fähigkeiten kontinuierlich angewandt werden. In monatlichen Treffen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, in englischer Sprache über aktuelle Pflegethemen zu sprechen. Hierbei wird der Wortschatz vertieft, die praktischen Erfahrungen im Alltag reflektiert und evtl. aufgetretene Schwierigkeiten korrigiert. Leitung: Gabriele Baumhard Dozentin: Monika Sobotta, beeidigte Übersetzerin, BDÜ Teilnehmer: 10-15 Zielgruppe: Alle, die bereits einen Englisch-Kurs bei Frau Sobotta absolviert haben Seminardauer: jeweils 18.00 bis 19.30 Uhr Seminargebühr: Keine

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ebenen

Entlassungsmanagement Ein neues (?) Arbeitsfeld für die Pflege Do 28.10.04 Di 01.02.05 Zielsetzung: Die Verweildauer in der Klinik wird kürzer. Dies bedeutet für Patienten und deren Angehörige ein Mehr an Eigenverantwortung und Selbstsorge über den Klinikaufenthalt hinaus. Durch kompetentes Beraten, Anleiten und geplantes Gestalten der Entlassung wird die nachstationäre Situation von Patienten und Angehörigen deutlich verbessert. Inhalte: • Den nach der Entlassung erwartbaren Versorgungs- und Unterstützungsbedarf erfassen. • Planen und Koordinieren des Entlassungsprozesses. • Hinweisen auf nachstationäre Hilfen der Klinik bzw. anderer Anbieter und Zusammenarbeit mit

den entlassungsrelevanten Stellen des Klinikums. • Pflegespezifische Beratungsaspekte. • Anleiten als Schulen und Einüben von unterstützenden Eigentätigkeiten. • Das Entlassungsgespräch mit Patienten und Angehörigen. • Hintergrundinformationen:

- Mit Bedürfnissen, Wünschen, Ängsten, Verstehenshorizont von Patienten und Angehörigen umgehen. - Pädagogische, kommunikative Grundkenntnisse für Beraten, Anleiten, Planen, Koordinieren. - Rahmenbedingungen für die optimale Durchführung von Beratung, Anleitung, Entlassungs- management.

Leitung: Gabriele Baumhard Dozent: Ekard König, Dipl. Theol. Lehrbeauftragter für Ethik in Technik und Wirtschaft,

Institut für Betriebliche Weiterbildung + Berufspädagogik, Remseck am Neckar Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegedienstes Teilnehmer: 20 Seminardauer: 8.30 - 16.00 Uhr Seminargebühr: € 80,-

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ebenen

Toll Ein Anderer Macht`s, oder: Das Team als dialogfähige, lernende, zukunftsorientierte Organisation Mo 22.11.04 Mo 31.01.05 Mo 30.05.05 Am Arbeitsplatz treffen individuelle Vorstellungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit vorgegebenen Zielen, Aufgaben, Organisationsabläufen mit offenen oder verdeckten gruppendynamischen Prozessen aufeinander. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Seminars lernen, wie ein Team diese Bedingungen zu einem gemeinsamen Arbeitsverständnis, Teamkonzept und zu anregenden Lernprozessen organisiert und sowohl "Neues" als auch "Neue" integriert werden können. Inhalte: • Grundlegende Einflussfaktoren auf ein Team

- Rollen, Dynamik, Struktur, Konflikte - Ziele, Aufgaben, organisatorische Abläufe

• Der persönliche Beitrag zur Teamentwicklung - Orientierung an Vorgaben - Unterschiedliche Wertvorstellungen - Zukunftsorientierte Kommunikation - Den Arbeitsplatz/das Team als "phantasievollen Lernort" mitgestalten

Leitung: Gabriele Baumhard Dozent: Ekard König, Dipl. Theol. Lehrbeauftragter für Ethik in Technik und Wirtschaft,

Institut für Betriebliche Weiterbildung + Berufspädagogik, Remseck am Neckar Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berufsgruppenübergreifend Teilnehmer: 20 Seminardauer: 8.30 - 16.00 Uhr Seminargebühr: € 80,-

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ebenen

Die Ärztin/ der Arzt als Überbringer/in von Nachrichten BRINGING BAD NEWS Di 23.11.04 Di 01.03.05 Das Überbringen schlechter Nachrichten gehört zu den unausweichlichen Aufgaben ärztlicher Tätigkeit - aber die wenigsten Kollegen haben dafür während ihres Studiums oder der fachärztlichen Weiterbildung eine systematische Anleitung erhalten. Kommunikative Kompetenz ist jedoch weder selbstverständlich, noch nimmt sie automatisch mit zunehmender Berufserfahrung zu. Sie lässt sich aber – empirisch gut gesichert – lehren und durch Übungen erlernen. Der Vortrag vermittelt praxisorientiert Grundlagen ärztlicher Gesprächsführung in schwierigen Situationen sowie Möglichkeiten supportiver Techniken bei akuten Krisen, Suizidalität oder heftigen emotionalen Begleitreaktionen nach Aufklärungsgesprächen. Leitung: Gabriele Baumhard Dozent: Stefan Zettl, Diplompsychologe, Diplombiologe, Psychotherapeut, Psychoanalytiker, UKL Heidelberg Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte Teilnehmer: 22 Seminardauer: 17.30 - 19.00 Uhr Seminargebühr: € 50,- Besonderheit: Für diese Veranstaltung sind bei der Landesärztekammer Fortbildungspunkte beantragt

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Bereich Fachkompetenz • Reflektiertes Handeln

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Stomaversorgung Mi 03.11.04 Die Stomaanlage stellt für den Betroffenen eine neue, oft belastende, Lebenssituation dar. Sie wollen durch ihr pflegerisches Handeln dem Patienten die besten Voraussetzungen für seine Rehabilitation bieten, haben aber den Eindruck, Ihr Wissen über die Stomapflege reiche nicht aus. Dieses Seminar bietet Ihnen die theoretischen Grundlagen, die Sie nutzen können, dem Patienten als kompetente(r) AnsprechpartnerIn zur Seite zu stehen. Unter folgenden Fragestellungen können Sie als Teilnehmer eigene Erfahrungen einbringen und Ihr Wissen ergänzen: • Wie kann ich als Pflegekraft dem Patienten präoperativ hilfreich sein? • Welche pflegerischen Konsequenzen ergeben sich aus den verschiedenen Stomaanlagen? • Welche Versorgungsmaterialien setze ich wann ein? • Wie kann ich vorbeugen oder pflegerisch intervenieren bei Versorgungsproblemen? • Welche Unterstützung kann ich dem Patienten in seiner veränderten Lebenssituation anbieten? Leitung: Gabriele Baumhard Dozentinnen: Claudia Lutz Fachkrankenschwester für Enterostamapflege und Inkontinenz Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegedienstes Teilnehmer: 16 Seminardauer: 8.30 - 16.00 Uhr Seminargebühr: € 80,-

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Wundmanagement Do 11.11.04 Do 03.02.05 Do 09.06.05 Die Versorgung von Wunden aller Art, die Anleitung und Beratung von Patienten mit chronischen Wunden/Wundheilungsstörungen und deren Angehörigen stellen hohe Anforderungen an das Wissen und Können der Pflegekräfte und Ärzte. Die aktuellen Trends zu kennen, zu wissen wo die neuesten Informationen abrufbar sind, das Handling der Wundtherapie zu optimieren und eine einheitliche, allgemeingültige Wunddokumentation zu gewährleisten sind Inhalte dieses Seminartages. Inhalte: • Physiologie der Wundheilung • Wundheilungsstörungen • Wunddokumentation • Wundtherapie anhand von praktischen Beispielen • Workshop zur Wundtherapie Leitung: Angela Herr Dozentin: Birgit Trierweiler-Hauke, Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivmedizin Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflege- und des ärztlichen Dienstes Teilnehmer: 20 Seminardauer: 8.30 - 16.00 Uhr Seminargebühr: € 80,-

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Der „schwierige“ Patient im Akutkrankenhaus Mo 15.11.04 Mo 28.02.05 Die Leistungsdichte in einem Akutkrankenhaus der Maximalversorgung ist enorm und wird weiter zunehmen. Immer mehr hochbetagte und desorientierte Menschen erfahren medizinische und pflegerische Versorgung in einem Krankenhaus. Viele Patienten aller Altersstufen können kaum noch "Schritt halten", wie gelingt dies besonders Kindern und Älteren? Mit dem Krankenhausaufenthalt werden die gewohnte Umgebung, Rituale und Tagesabläufe vorübergehend aufgegeben. Durch das Gefühl einem zunehmend wirtschaftlicher Effizienz verpflichteten und technologisch organisierten System ausgeliefert zu sein, ist eine besondere Art der Desorientierung vorprogrammiert. Diese wird häufig ausschließlich unter einem medizinisch-psychiatrischen Blickwinkel betrachtet und bewertet, als krankhafte Störung eingeordnet und schließlich mit Medikamenten behandelt, -> ein Teufelskreis beginnt! In diesem Seminartag sollen Sie erfahren, wie diese Mechanismen zu verhindern, bzw. zu durchbrechen sind, auf welche Signale Sie achten müssen und wie Sie adäquat handeln können. Inhalte: • Der demente Patient • Der depressive Patient • Der "schwierige" Patient • Beschreibung der Störung, Unvermögen, verbliebene Fähigkeiten und Erlebnisweise der

Betroffenen • Reaktionen der Betreuer • Einfühlsamer Umgang und medikamentöse Hilfen Leitung: Gabriele Baumhard Dozent: Dr. med. Lothar Lissmann, Internist, Nervenarzt Psychotherapeut Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berufsgruppenübergreifend Teilnehmer: 20 Seminardauer: 9.00 - 16.30 Uhr Seminargebühr: € 80,-

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Schmerz 1 Interaktiver P.A.I.N. Workshop TUMORSCHMERZ- NEUROPATHISCHER SCHMERZ Voraussichtlich Mo 29.11.2004 18.00 - 21.00 Uhr Tumorschmerz Voraussichtlich Mo 21.03.2005 18.00 - 21.00 Uhr Neuropatischer Schmerz Bei diesem interaktiven P.A.I.N.-Workshop können Sie mit Hilfe modernster Computertechnik, die speziell für die Arbeit in kleinen Gruppen entwickelt wurde, gemeinsam mit ihren Kollegen aktiv die Themen der Schmerztherapie erarbeiten und mit unseren Experten die Schmerztherapie intensiv diskutieren. Thema 1: Management und Therapieoptionen bei Tumorschmerzpatienten Inhalte:

Die wissenschaftlichen Grundlagen Die Erarbeitung eines konkreten Patientenfalls Schmerztherapie bei Tumorpatienten

- Grundsätze der Tumor-Schmerztherapie - WHO-Stufenschema - Guidelines - Einsatz von Opioiden bei Tumorpatienten - Koanalgetika - Parenterale Schmerzmittelgabe

Palliativmedizin Thema 2: Management und Therapieoptionen bei Patienten mit neuropatischen

Schmerzen Inhalte:

Die wissenschaftlichen Grundlagen Die Erarbeitung eines konkreten Patientenfalls (akuter Herpes Zoster) Schmerztherapie bei neuropathischen Schmerzen

- TENS und andere lokale Therapieoptionen - Koanalgetika- Antidepressiva, Antikonvulsiva - Einsatz von Opioden bei neuropathischen Schmerzen

Polyneuropathie Leitung: Angela Herr Dozenten: Dr. Phoebe Washington-Dorando, Anästhesistin, Schmerzambulanz Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte, Teilnehmer: 22 Mindestteilnehmerzahl: 10 Seminardauer: 3 UE, Zeiten s. oben Seminargebühr: € 50,- Mit freundlicher Unterstützung der Fa. Grünenthal GMBH

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Schmerz 2 Mo 10.01.05 16.00-19.15 Uhr Mo 17.01.05 16.00-19.15 Uhr Mo 24.01.05 16.00-19.15 Uhr Mo 31.01.05 16.00-19.15 Uhr ”Schmerz selbst ist objektiv nicht messbar, sondern eine umfassende, individuelle Erfahrung”. Dieses Charakteristikum des Schmerzes trägt dazu bei, dass der professionelle Umgang mit Menschen, die Schmerzen haben, sehr komplex ist, da viele verschiedene Aspekte zu berücksichtigen sind. Das Seminar soll Ihnen helfen, Menschen mit Schmerzen situationsgerecht zu begleiten. Es soll Ihnen Denkanstöße und Informationen vermitteln, damit Sie Schmerzsituationen richtig einschätzen und adäquat reagieren können. Ziel dieses Seminars ist, die psychische und psychosoziale Bedeutung von Schmerz aus der Sicht der Betroffenen zu verstehen und therapeutische Möglichkeiten der Schmerzlinderung kennen zu lernen. Des Weiteren erhalten Sie einen Überblick über die gängigen Schmerzmittelgruppen, sowie aktuelle Informationen über deren Indikationen, Wirkungen, Nebenwirkungen und Dosierung. Die Seminarorganisation in modularer Form mit Spätnachmittagsveranstaltungen ist ein Versuch besonders Ärztinnen und Ärzte für dieses Thema zu gewinnen. Erst durch das Absolvieren aller Module erhalten Sie eine Fortbildungsbestätigung zum Thema Schmerz. Leitung: Angela Herr Dozenten: Doris Leschinger, Lehrerin für Pflegeberufe Stefan Zettl, Dipl. Psychologe Dr. Phoebe Washington-Dorando, Anästhesistin, Schmerzambulanz Stefanie Walk, Apothekerin, Klinikapotheke Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte, Pflegepersonal Teilnehmer: 20 Mindestteilnehmerzahl: 10 Seminardauer: Januar 2005 immer Montag Abend 16.00 Uhr 19.15 Uhr Seminargebühr: € 140,-

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Grundkurs Wickel und Auflagen Aromatherapie Mo 02.05. – Di 03.05.05 Schon seit langer Zeit leisten Wickel und Auflagen sowie Aromatherapie gute Dienste zur Unterstützung der Bewältigung von Krankheiten. Obwohl diese Möglichkeiten zwischendurch in Vergessenheit gerieten, sind es die natürlichen Behandlungsmethoden wert, in pflegerisches Handeln mit einbezogen zu werden. Wenn Wickel und Auflagen richtig angelegt werden, können beruhigende, schmerzlindernde, und heilungsfördernde Effekte erzielt werden. Den Ablauf des Seminars bestimmen drei wesentliche Aspekte: Die Wickel werden praktisch geübt, um die Wirkung selbst zu spüren und reflektieren zu können. Die Wickel und Auflagen sind durch einfaches Handling und die Verwendung von kliniküblichen Materialien in die pflegerische Praxis umsetzbar. Möglichkeiten von Aromatherapie werden erläutert und Anregungen zum Einsatz in der täglichen Pflegepraxis gegeben. Auffrischungstag Wickel und Auflagen Mo 11.04.05 Voraussetzung Teilnahme an einem Grundkurs Dieser Seminartag vertieft und erweitert die im Grundkurs vermittelten Kenntnisse über Wickel und Auflagen. Erfahrungsaustausch und Beantwortung der Fragen, die im Rahmen der praktischen Umsetzung aufgetreten sind, sind das Ziel. Weitere Anwendungsmöglichkeiten für die Praxis sind auch Bestandteil des Seminars und werden geübt. Außerdem werden Grundlagen zu Aromatherapie und Möglichkeiten des Einsatzes in der Pflegepraxis vermittelt. Leitung: Angela Herr Dozentin: Angela Herr, Lehrerin für Pflegeberufe Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegedienstes Teilnehmer: 10 Seminardauer: 8.30 - 16.00 Uhr Seminargebühr: € 80,- (1 Tag) € 140,- (2 Tage) Vignette 3 Bitte bringen Sie für die praktischen Übungen bequeme Kleidung, dicke Socken, zwei große Handtücher, Waschlappen, eine Wärmflasche, Stirnband oder Mütze und einen Wollschal mit.

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Herzrhythmusstörungen aus pflegerischer Sicht Mi 27.04.05 Dieses Seminar richtet sich an Pflegepersonal, welches im Alltag auf Station mit EKG - Interpretationen aus pflegerischer Sicht zu tun hat. Das Ziel ist, lebensgefährliche von ungefährlichen Rhythmusstörungen unterscheiden zu können. Dazu werden theoretische Grundlagen gelegt und diese in Übungen gefestigt. Bitte bringen Sie EKG-Streifen aus Ihren Bereichen mit! Leitung: Gabriele Baumhard Dozentin: Erika Mackh, Magister der Pädagogik Zielgruppe: Alle Pflegekräfte, die Patienten mit Herzrhythmusstörungen pflegen, und alle, die ihr Fachwissen auffrischen wollen. Teilnehmer: 20 Seminardauer: 9.00 - 16.00 Uhr Seminargebühr: € 80,- Vignette 3 Bitte bringen Sie ein Lineal und mehrere Buntstifte mit!

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Hygiene Mo 13.06. - Di 14.06.05 Im Krankenhaus kommt es häufig zu vermeidbaren Infektionen. Sie bedeuten zum einen für den Patienten eine Verlängerung des Krankenhausaufenthaltes und zum anderen für das Krankenhaus eine Erhöhung der Verweildauer und der Kosten. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Sie sind oft in der Nichtbeachtung hygienischer Regeln sowohl auf dem Gebiet des Krankenhausbaues, als auch im Betriebsablauf zu suchen. In diesem Kurs sollen theoretische und praktische Kenntnisse der Krankenhaushygiene vermittelt und bearbeitet werden. Auf Wunsch werden die Schwerpunkte des zweiten Tages von den Kursteilnehmern bestimmt. Leitung: Angela Herr Dozent/in: N.N., Hygienefachkraft UKL Heidelberg Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berufsgruppenübergreifend Teilnehmer: 20 Seminardauer: jeweils 8.30 - 16.00 Uhr Seminargebühr: € 140,-

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ebenen

Studien für die onkologische Pflege Nach EBN -Kriterien beurteilt Mi 27.10. - Do 28.10.04 Ort: Kleiner Hörsaal Chirurgische Klinik

Ziel des Seminars:

Aktuelle wissenschaftliche Studien, die für die onkologische Pflege von Bedeutung sind, finden, beurteilen und anwenden können.

Unterrichtsmethode:

Problemorientiertes Lernen.

Beschreibung:

Zunehmend wird von Pflegekräften erwartet, dass sie nach den neuesten Erkenntnissen der Pflegewissenschaft arbeiten. Das Lesen einer Fachzeitschrift oder der Besuch von Fortbildungsveranstaltungen wird dieser Erwartung nur teilweise gerecht, weil sie zu unspezifisch und wenig verlässlich sind. Die besten Antworten auf klinische Fragen finden sich in qualitativ hochwertigen wissenschaftlichen Untersuchungen. Jedoch: Wo findet man pflegerelevante Studien, woran erkennt man gute Studien, und was gibt es bei der Umsetzung in die Pflegepraxis zu beachten? Welche evidenzbasierten Leitlinien gibt es für die onkologische Pflege?

Anhand von Fragen, die sich bei der klinischen Arbeit oder bei der Erstellung von onkologischen Pflegestandards ergeben können, werden die wesentlichen Schritte von evidence-based nursing – Fragestellung, Literatursuche und kritische Bewertung – am Beispiel einzelner Studien durchgearbeitet. In Kleingruppen können Sie sich konkrete Fälle vornehmen, Suchstrategien erstellen und das Arbeiten mit Bewertungsbögen erlernen.

Voraussetzungen: Es werden keine wissenschaftlichen Kenntnisse vorausgesetzt. Alle neuen Fachbegriffe werden erklärt. Grundkenntnisse in Englisch sind von Vorteil, da viele wichtige Studien in Englisch veröffentlicht werden, sind jedoch zur Teilnahme am Seminar nicht erforderlich, da auch deutschsprachige Studien verwendet werden.

Ausgewählte Literatur zur Vorbereitung: Johann Behrens, Gero Langer: Evidence-based nursing. Verlag Hans Huber, 2004. Gabriele Schlömer: Evidence-based nursing. In: Pflege 2000, 13; S. 47-52

Empfohlene Internetseiten: http://www.ebn-zentrum.de/ http://www.cche.net/usersguides/main.asp

Leitung: Burkhard Lebert Dozent: Karl Reif, Dipl. Berufspädagoge ; cand. phil. Bremen Zielgruppe: Onkologisches Pflegepersonal Teilnehmer: 20 Seminardauer: jeweils 8.30 – 16.00 Uhr Seminargebühr: € 100,-

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ebenen

Zytostatika Management vom Umgang mit Zytostatika und Beratung betroffener Menschen Do 04.11. - Fr 05.11.04 Di 07.06. - Mi 08.06.05

Zytostatika - Therapien sind aufgrund multimodaler Therapiekonzepte in den unterschiedlichsten Fachbereichen und Disziplinen anzutreffen. Neben dem Verständnis für diese Medikamentengruppe sollte jede Pflegekraft, die mit diesen Substanzen umgeht, sich mit dem sicheren Umgang, den Nebenwirkungen und der Beratung, Betreuung und Begleitung entsprechend behandelter Patienten beschäftigt haben. Inhalte • Angriffspunkte verschiedener Zytostatika • Funktion der Zytostatika • Behandlungspläne und Patienteninformation • Eigenschaften von Zytostatika • Nebenwirkungen von Zytostatika • Supportivtherapien • Richten von Zytostatika • Applikation von Zytostatika • Paravasate und Umgang damit • Schutz im Umgang mit Zytostatika • Portpflege und Injektion in einen Port • Belastende Symptome mit Zytostatika behandelter Menschen • Methoden der psychosozialen Unterstützung Krebskranker Leitung: Burkhard Lebert Dozenten: B. Lebert, Dr. M. Thalheimer, T. Schöning, P. Wechsung, M. Ehmann alle UKL Heidelberg Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegedienstes Teilnehmer: 20 Seminardauer: jeweils 8.30 - 16.30 Uhr Seminargebühr: € 100,-

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ebenen

Aggressionen in der Pflege Do 25.11.04 Fr 01.04.05 Bei dem Thema „Aggression in der Pflege“ denken Viele zunächst an aggressives Verhalten von Patienten gegenüber dem Pflegepersonal (z.B. sexuelle Belästigung), über das immer wieder von Betroffenen berichtet wird. Aggressives Verhalten von Pflegenden gegenüber ihren Patienten (z.B. das Vorenthalten von Schmerzmitteln) erscheint dagegen in besonderer Weise tabuisiert. Dabei hat fast jeder in der Pflege Tätige schon einmal erlebt, dass ihn ein Patient mit seinem Verhalten an eigene Grenzen gebracht hat und er mit Gefühlen von Wut oder Hass reagiert hat. In dem Workshop geht es um die Reflexion von Situationen aus dem Stationsalltag, die diese Dynamik auslösen können. Außerdem werden Denk- und Handlungsmöglichkeiten eröffnet, die eine mögliche Eskalation frühzeitig abwenden. Leitung: Angela Herr Dozent: Stefan Zettl, Diplompsychologe, Diplombiologe, Psychotherapeut, Psychoanalytiker, UKL Heidelberg Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pflege Teilnehmer: 22 Seminardauer: 8.30 - 11.45 Uhr Seminargebühr: € 50,-

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ebenen

Rechtskunde Sorgfaltspflicht des Pflegepersonals Di 26.10.04 Di 12.04.05 Steigender Kostendruck mit Einführung neuer Abrechnungssysteme (DRG`s), Personalverknappung, Verweildauerverkürzung, Anforderungen des Qualitätsmanagements und eines geforderten Risikomanagements werfen Fragen in Bezug zur Organisations- und Eigenverantwortung in der Pflege auf. Hier Rechtssicherheit zu gewinnen, Haftungs- und Kompetenzrechtsfragen zu klären ist Ziel dieses Seminartages. Inhalte: • Rechtsgrundlagen der Pflege

Krankenpflegegesetz, Ausbildungs- und Prüfungsverordnung • Grundlagen der zivilen und strafrechtlichen Haftung

Unterschiede subjektiver/objektiver Fahrlässigkeitsbegriff Sorgfaltspflichten des Pflegepersonals

• Delegation Verantwortung bei ärztlicher Delegation Verantwortung bei pflegerischer Delegation an Laien

Leitung: Gabriele Baumhard Dozentin: Heidrun Schinz, Rechtsanwältin Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegedienstes Teilnehmer: 20 Seminardauer: 8.30 - 16.00 Uhr Seminargebühr: € 80,-

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ebenen

Grundlagen des Arbeitsrechts Praxisrelevante Einzelthemen aus dem Arbeitsrecht Fr 04.02.05 Zielsetzung: Praxisrelevante Informationen zu Rechten und Pflichten von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Rahmen des Arbeitsverhältnisses. Inhalte: • Haftung des Arbeitnehmers • Handlungs- und Unterlassungspflichten des Arbeitnehmers aus dem Arbeitsvertrag (z.B.:

Anzeige drohender Schäden, schadensabwendende Tätigkeit im Einzelfall; Unterlassung rufschädigender Äußerungen)

• Nichtleistung des Arbeitnehmers und Entgeltzahlung (Grundsatz: „ohne Arbeit kein Lohn“ und die Ausnahmen, insbesondere Vorschriften nach dem Bundesurlaubsgesetz und dem Entgeltfortzahlungsgesetz

• Teilzeitarbeitsverhältnisse Leitung: Gabriele Baumhard Dozentin: Heidrun Schinz, Rechtsanwältin Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berufgruppenübergreifend Teilnehmer: 20 Seminardauer: 8.30 - 16.00 Uhr Seminargebühr: € 80,-

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Bereich methodische Kompetenz • Verschiedene Modelle, Methoden und Konzepte nutzen • Berufliche Situationen systematisch reflektieren und die gewonnen Erkenntnisse auf andere

Situationen übertragen.

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Managementtraining mittlere Führungsebene

Moderieren - Visualisieren - Präsentieren Do 16.09. - Fr 17.09.04 Do 03.03. - Fr 04.03.05 Do 16.06. - Fr 17.06.05 Das Universitätsklinikum Heidelberg befindet sich im „DRG-Zeitalter“ durch die Entwicklung von Behandlungspfaden, Qualitäts- und Projektmanagement, in einer ständigen Weiterentwicklung seiner Strukturen und seines Aufgabenverständnisses. Dazu müssen Leitungskräfte aller Berufsgruppen, Arbeits- und Projektgruppen ziel- und ergebnisorientiert moderieren, visualisieren und präsentieren können. Der Anspruch mit wirtschaftlich sinnvoll investierter Zeit, unter Berücksichtigung der Blickwinkel aller Beteiligten qualitativ hochwertige Ergebnisse möglichst, rasch, lösungsorientiert zu entwickeln, visualisieren und zu präsentieren, stellt höchste Anforderungen an Moderator/innen. Daher lernen Sie in diesem Seminar die Grundlagen ziel-, ergebnis- und lösungsorientierter Moderation, Visualisierung und Präsentation. Der Einsatz traditioneller und moderner Medien wird ebenso geübt, wie Ihre Wirkung als Vortragende/-r auf das Publikum (Videotraining). Inhalte • Moderationsphasen • Phasenadäquate Kreativitätstechniken • Visualisierungsmethodik • Präsentationsregeln • Rhetorische Fertigkeiten und Übungen • Wirkung (Selbst- und Fremdwahrnehmung) • Effektiver Medieneinsatz Methoden Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Präsentationsübungen und Videotraining Hinweis Das Seminar hat Werkstattcharakter, in dem Input, Reflexion und Übungen sich abwechseln. Leitung: Gabriele Baumhard Dozent: Markus Stoltze M.A., Sozialwirt(FH), Trainer, Qualitätsmanager und Auditor Zielgruppe: Stationsleitungen, Abteilungsleitungen berufsgruppenübergreifend Teilnehmerzahl: 15 Seminardauer: jeweils 9.00 - 16.30 Uhr Seminargebühr: € 140,-

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Managementtraining mittlere Führungsebene

Arbeitszeitmodelle Vom kreativen Umgang mit der Arbeitszeit Di 16.11.04 Do 10.02.05 Mo 06.06.05 Der Europäische Gerichtshof hat für Deutschland am 09.09.2003 entschieden. Das Arbeitszeitgesetz ist mit Wirkung ab 01.01.2004 geändert. Mehr denn je stehen die Arbeitszeiten in Gesundheitseinrichtungen zur Diskussion und zur Disposition. Eine Gnadenfrist besteht nur noch bis zum 31.12.2005. Was sind schon zwei Jahre? Die Vorbereitungen müssen jetzt erfolgen. Umfassendes Qualitätsmanagement verlangt Kundenorientierung. Die Arbeit hat sich nach den Marktverhältnissen zu richten. Die Organisation der Arbeitszeit ist Teil der gesamten Arbeitsorganisation. Die Neugestaltung der Arbeitszeit verlangt somit eine Neugestaltung der bestehenden Gesamtorganisation. Angesichts der Vielgestaltigkeit der Einrichtungen und der Differenziertheit pflegerischer Aufgaben in den einzelnen Organisationseinheiten gibt es keine allgemeingültigen Lösungen für Arbeitszeitmodelle. Im Seminar werden entsprechende Grundlagen und Instrumente mit einigen Modell-Beispielen vorgestellt, die Ihnen Anregungen geben sollen. Diese und weitere Fragen bieten den Rahmen dieser Veranstaltung. Inhalte: • Klassische Arbeitszeitregelungen in Gesundheitseinrichtungen • Grundlagen und Grundzüge des Dienstplanrechts • Arbeitszeit und Freizeit – wie sind die verschiedenen Arbeitszeitformen zu beurteilen? • Rechtliche Hemmnisse, insbes. Auswirkungen der EuGH-Urteile und des neuen

Arbeitszeitgesetzes • Spezielle Hemmnisse des BAT bei Gleitarbeitszeit, Vertrauensarbeitszeit, Arbeitszeitkonten, • insbesondere Langzeitkonten • Institutionelle Vorgehensweise bei der Neugestaltung • Organisatorische Vorgehensweise bei der Neugestaltung • Vorstellen einiger Beispiele aus Arbeitszeitmodellen in Gesundheitseinrichtungen Bitte bringen Sie Ihre konkreten Fragen zur Veranstaltung mit! Leitung: Gabriele Baumhard Dozent: Hans Böhme, Institut für Gesundheitsrecht und -politik (IGRP) Zielgruppe: Stationsleitungen, Abteilungsleitungen Teilnehmer: 16 Seminardauer: 9.00 - 16.30 Uhr Seminargebühr: € 80,-

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Managementtraining mittlere Führungsebene

Organisationsentwicklung Rolle und Aufgaben der mittleren Führungsebene in Veränderungsprozessen Di 23.11. - Mi 24.11.04 Di 01.03. - Mi 02.03.05 Den Führungskräften der mittleren Ebene kommt in den gegenwärtigen und anstehenden Veränderungen des Klinikums eine Schlüsselrolle zu. Sie entscheiden konkret, wie viel an Erneuerung und Veränderung letztlich an der Basis zustande kommt. In verantwortlicher Position vermitteln Sie wechselseitig zwischen den vorgegebenen Zielen und den erlebten konkreten Bedingungen und Bedürfnissen an der Basis. In Ihrer Rolle stellen Sie ebenso die Balance zwischen Kontinuität und Wandel in diesen Prozessen sicher, ohne die die Organisation insgesamt nicht ausreichend arbeitsfähig wäre. Gleichsam in einer Sandwichposition stellen sich Ihnen neue und erhöhte Anforderungen an Ihre Führungspraxis und an Ihre Persönlichkeit. Das Seminar unterstützt Sie dabei, diese Rolle bewusst zu gestalten und mit den oft widersprüchlichen, konflikthaften und emotionalen Anforderungen professionell umzugehen. Inhaltliche Schwerpunkte des Seminars: • Wie stellt sich die Dynamik von Veränderungsprozessen dar? • Welche Erfahrungen und Regeln hält die Organisationsentwicklung (OE) für die Gestaltung

dieser Prozesse bereit ? • In welchem Spannungsfeld zwischen Zielen, Erwartungen und Machbarkeit befinden Sie sich

konkret? • Wie kann mit widersprüchlichen Erwartungen an die Leitungsrolle konstruktiv umgegangen und

die eigene Glaubwürdigkeit bewahrt werden? • Welchen Stellenwert haben Konflikte und Widerstand in Veränderungsprozessen – welche

Strategien lassen sich (im Einzelfall) entwickeln und erfolgreich umsetzen? Leitung: Gabriele Baumhard Dozent: Jürgen Schumacher, Sozialwissenschaftler, Organisationsberatung, Personal- und Teamentwicklung Zielgruppe: Stationsleitungen, Abteilungsleitungen berufsgruppenübergreifend Teilnehmer: 14 Seminardauer: jeweils 9.00 - 16.30 Uhr Seminargebühr: € 140,-

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Führung durch das Versorgungszentrum Medizin (VZM) Di 16.11.04 Di 12.04.05 Das Versorgungszentrum Medizin ist der Knotenpunkt an dem das gesamte Bestell- und Ausgabewesen des Klinikums zusammenläuft. Hier ist die Materialwirtschaft, Speisenversorgung, Wäscheversorgung, Apotheke und auch der Fuhrpark des Klinikums untergebracht und von hier aus werden all die unterschiedlichen Materialien an die Stationen und Bereiche ausgegeben oder auch zurückgenommen. Es ist unschwer vorstellbar, dass es in einer solch großen Organisation zu Reibungsverlusten, Missverständnissen und ablauforganisatorischen Problemen kommt. Um das Vorstellungsvermögen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stationen und Abteilungen für Organisation und Arbeitsabläufe im Versorgungszentrum zu erweitern, bieten wir diese Führung an. Die unterschiedlichen Arbeitsbereiche werden besichtigt und auf kritische Schnittstellen wird hingewiesen. Das Verständnis für Organisationszusammenhänge wird geschaffen, um besser mit den sich eventuell ergebenden Schwierigkeiten umgehen zu können. Die Führung richtet sich besonders an die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, jedoch sind grundsätzlich alle Beschäftigten der Stationen und Abteilungen willkommen. Leitung: Angela Herr Dozent: Rolf Semkat, Leiter HA 1.4 Zielgruppe: Bevorzugt neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pflegdienst und alle

Interessierten Teilnehmer: 15 Dauer: 14.00 - 16.00 Uhr Treffpunkt: Pforte VZM

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Wahrnehmungs- und Bewegungskompetenz Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Grundlagenseminar Kinästhetik in der Pflege Mo 21.03. – Mi 23.03.05 ”Kinästhetik in der Pflege” ist ein Konzept zum Lernen von Bewegung in der Interaktion, unter Berücksichtigung der bewegungsrelevanten Aspekte der konkreten Pflegebeziehung und ihrer Umgebung. Das Konzept folgt einem humanistischen Menschenbild, das von Selbstregulation und Selbstkontrolle des Einzelnen über seine Lebensfunktionen ausgeht. Das Konzept Kinästhetik bietet eine einfache Struktur, von der aus Bewegungsprozesse mit Patienten bewusst gestaltet und beschrieben werden können. Die entlastende Wirkung für Pflegepersonal, die Möglichkeit der gezielteren Aktivierung von Patienten sowie die gesundheitsfördernde Wirkung, konnten im Kinästhetikprojekt am Universitätsklinikum Heidelberg von 1998 bis 2003 von den Schulungsteilnehmern und Anwendern bestätigt werden. Die Mobilisationszeit kann mit dem Patienten effektiv gestaltet werden. Nachdem im Rahmen des Kinästhetikprojektes über 6 Jahre kontinuierlich monatlich Grundlagenkurse angeboten wurden, finden Sie im ersten Programm nach Projektabschluss eine Schwerpunktausrichtung auf Aufbaukurse und Vernetzung mit anderen Konzepten. Dieser Fortbildungsbedarf hat derzeit Vorrang um Vertiefung und Nachhaltigkeit in der Praxis zu fördern. Gleichwohl wird der Bedarf an Grundlagenkursen für noch nicht geschulte Mitarbeiter mittelfristig nicht vernachlässigt werden.

Kursziele: • Kennen lernen der Beschreibungsmodelle der Kinästhetik für Wahrnehmung und Bewegung • Erste erfolgreiche Anwendungen für eine entlastende Arbeitsweise in der Praxis • Vermitteln der Bedeutung von Bewegung als Grundlage für alle Pflegehandlungen • Interaktionsgewohnheiten auf die Unterstützung von Selbstkontrolle des Patienten lenken

Leitung: Ronald Buge Dozenten: Trainer des Universitätsklinikum Heidelberg Zielgruppe: Pflegende, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Ärzte Teilnehmer: min. 8, max. 14 Seminardauer: 8.30 - 16.00 Uhr Ort: wird noch bekannt gegeben Besonderheit: Informationen unter 06221 56 8998 Seminargebühren: € 220,- Vignette 3 Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken, und Schreibmaterial mit.

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Wahrnehmungs- und Bewegungskompetenz Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Aufbauseminare Kinästhetik und Basale Stimulation® Di 01.03. – Fr 04.03.05 Di 26.04. – Fr 29.04.05 Diese beiden Konzepte, die nahezu zeitgleich in die Pflege Einzug hielten, weisen viele Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede auf. In der Pflegepraxis am Universitätsklinikum Heidelberg wurden bisher beide Konzepte unabhängig voneinander angewendet. Während Kinästhetik die Bedeutung von Bewegung als Grundlage für Wahrnehmung und Interaktion hervorhebt, stehen in der Basalen Stimulation® kommunikative Aspekte der Wahrnehmungs- und Bewegungsförderung im Vordergrund. Ausgelöst durch die systematische Einführung von Kinästhetik traf sich eine Gruppe von Anwendern im Projekt "Förderung der Wahrnehmungs- und Bewegungskompetenz" über 2 Jahre, um die Konzepte Kinästhetik, Bobath und Basale Stimulation® abseits der Markennahmen, auf die Ordnung der Inhalte hin zu prüfen. Ein Ergebnis dieser neuartigen Zusammenarbeit ist der hier angebotene Aufbaukurs Kinästhetik, der grundlegende Aspekte der Basalen Stimulation® in den Ablauf integriert. Den Anwendern von Kinästhetik in der Pflege werden Anregungen gegeben, im Rahmen eines systematischen Mobilisationsaufbaus, die zwei Konzepte effektiv aufeinander abzustimmen. Kursziele: • Vertiefen der Beschreibungsmodelle für Wahrnehmung und Bewegung • Feinartikulierter Bewegungsaufbau mit neuen Entlastungsmöglichkeiten für die Praxis • Abgrenzen basal stimulierender Maßnahmen und Verbinden mit kinästhetischem

Bewegungsaufbau • Systematisches Gestalten von Mobilisationsprozessen in drei Phasen • Einbeziehen individueller Wahrnehmungs- und Bewegungsbedürfnisse des Patienten und seiner

Angehörigen Leitung: Ronald Buge Dozenten: Ronald Buge (Kinästhetiktrainer Stufe 3) Doris Wengert (Trainerin Basale Stimulation®) Zielgruppe: Pflegende mit Grundkurs Kinästhetik und ca. 6 Monaten praktischer Erfahrung Teilnehmer: min. 8, max. 14 Seminardauer: 8:30 - 16:00 Uhr Ort: wird noch bekannt gegeben Besonderheit: Bitte Grundkursaufzeichnungen mitbringen

Bitte Arbeitskleidung mitbringen Informationen unter 06221/ 56 8998

Seminargebühren: € 310,- Vignette 3 Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken, und Schreibmaterial mit.

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Wahrnehmungs- und Bewegungskompetenz Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Auffrischungstage Kinästhetik Mi 08.12.04 Mi 19.01.05 Do 14.04.05 Die Auffrischungstage für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kinästhetikkurs entsprechen einem häufig geäußerten Wunsch der Kinästhetik Anwender/innen. An diesen Tagen werden praxisrelevante Themen der Bewegungsunterstützung mit Kinästhetik wiederholt und im Handling vertieft. Leitung: Ronald Buge Dozenten: Trainer Universitätsklinikum Heidelberg Zielgruppe: Kinästhetikanwender/innen Teilnehmer: min. 8, max. 14 Seminardauer: 8:30 - 16:00 Uhr Ort: wird noch bekannt gegeben Seminargebühren: € 50,- Vignette 3 Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken, und Schreibmaterial mit.

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Wahrnehmungs- und Bewegungskompetenz Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Bobath und Kinästhetik Do 27.01.05 Das Bobath Konzept gehört zu den praktisch erprobtesten Bewegungskonzepten im Pflegedienst. Entworfen für die therapeutische Rehabilitation von Schlaganfallpatienten, hat sich dieses Konzept zu einem Instrument für Bewegungsunterstützung und Mobilisation in vielen Anwendungsfeldern entwickelt. Fast jeder hat in seiner Pflegausbildung Techniken aus dem Bobath Konzept gelernt, ohne das die tieferen konzeptuellen Zusammenhänge erläutert wurden. Über sieben Jahre wurde am Klinikum das Kinästhetikkonzept als allgemeines Referenzmodell für Bewegungsunterstützung und Mobilisation eingeführt. Die guten Erfahrungen der Stroke Unit bei der kombinierten Nutzung beider Konzepte sollen in diesem Fortbildungsangebot vorgestellt und weiter gegeben werden. Grundkenntnisse einer modernen pflegetherapeutischen Versorgung von Schlaganfallpatienten machen wegen der häufigen Aufenthalte dieser Patientengruppe, in verschiedenen Fachbereichen, Sinn. Ziele: ● Sie kennen den theoretischen Bezugsrahmen des Bobath Konzepts ● Sie kennen wesentliche Handlungsinstruktionen für die Anwendung ● Sie haben die wichtigsten Transfers nach Bobath Richtlinien trainiert ● Sie können die Anwendung von Bobath und Kinästhetik unterscheiden, Gemeinsamkeiten

erklären und ihr Handeln bei Mobilisationen nach den genannten Konzepten begründen

Leitung: Ronald Buge Dozenten: Anja Ott, Bobath- Pflegetherapeutin, Michael Grabow, Kinästhetiktutor Zielgruppe: Pflegende und Physiotherapeuten mit Kinästhetik Grundkurs Teilnehmer: min. 8, max. 14 Seminardauer: 8.30 - 16.00 Uhr Ort: Kopfklinik, Raum wird noch bekannt gegeben Besonderheit: Informationen unter 06221 56 8998 Seminargebühren: € 80,- Vignette 3 Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken, und Schreibmaterial mit.

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Wahrnehmungs- und Bewegungskompetenz Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Interne Tutorenfortbildung Kinästhetik in der Pflege Wichtigste Ressource zur langfristigen Umsetzung der Kinästhetik ist das Lernen der Mitarbeiter in den Teams untereinander. In allen Lernsystemen, wo mehrere hundert Personen gleichzeitig lernen, stellt sich das so genannte "Tutoring", das Lernen von Lernenden untereinander, als die effektivste Lernbeziehung heraus. Dabei sind die Mitarbeiter, die besonderes Interesse und Talent für ein Thema haben wichtige Bezugspersonen (Tutoren). Im Unterschied zu "Mentoren" steht die situative Problemlösung mit Kollegen im Arbeitsalltag (real-time-learning on the job) im Mittelpunkt. Diese Fortbildung ist nach dem Lernstattprinzip organisiert. D.h., dass die Teilnehmer vor allem in ihren Kliniken als Tutorengruppe von einem verantwortlichen Trainer moderiert werden (learning-near-the-job). Kern der Tutorenfortbildung ist die supervidierte Lernpartnerschaft mit einem Grundkursteilnehmer. Leitung: Ronald Buge Dozenten: Trainer Universitätsklinikum Heidelberg Zielgruppe: Pflegende mit Grund- und Aufbaukurs Kinästhetik Voraussetzungen: Absolvierter Grund- und Aufbaukurs Kinästhetik in der Pflege

Aufbaukursinhalte konnten in mehreren komplexen Praxissituationen erfolgreich umgesetzt werden

Auftrag der Stationsleitung Besonderheit: Die Tutorenfortbildung kann laufend individuell angemeldet werden und muß

nach Anmeldung innerhalb von 6 Monaten mit einer Praxissupervision abgeschlossen werden

Zeitbedarf: ca. 20 Stunden verteilt auf 6 Monate Ihre Ansprechpartner für Praxisberatung: Medizinische Klinik: Jürgen Güttler (8797) Chirurgische Klinik: Birgit Trierweiler-Hauke (34372) Kopfklinik: Ronald Buge (8998) Onkologische Bereiche: Burkhard Lebert (6129)

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Wahrnehmungs- und Bewegungskompetenz Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Biorelease Massage für bewegungseingeschränkte Menschen Mo 07.03. – Di 08.03.05 Grundkurs Die Massage ist eine der ältesten Methoden zur Förderung körperlicher und seelischer Gesundheit. In diesem Seminar lernen Sie, einfach auszuführende und für stark bewegungseingeschränkte Menschen geeignete, Massagen und probieren sie aneinander aus. Die Biorelease Massagen tragen zur Entlastung von körperlichen und psychischen Stresserscheinungen bei, indem sie die körpereigene Fähigkeit der Selbstregulation stärken. Einfache Dehn- und Bewegungsübungen werden Ihnen helfen zu entspannen und Ihre Körperwahrnehmung zu vertiefen. Ein Schwerpunkt dieses Seminars liegt auf der Eigenerfahrung in der Anwendung der Massagen und deren Wirkung auf den “Gesamt-Menschen”. Einzelne Massagesequenzen können Sie in Ihrem Arbeitsbereich bei Patienten bzw. Angehörigen anwenden. Kursziele: ● Kennen des Reiz-Reaktionszyklus/Auf- und Abbau von Spannung ● Erfahren der stressabbauenden Wirkung von Massagen auf körperlicher und psychischer Ebene ● Demonstration und Anwendung spezieller Massagen ● Kennen lernen von Entspannungsübungen Leitung: Ronald Buge Dozentin: Chatanya Petra Schaub, Diplom- Pädagogin, Körpertherapeutin Zielgruppe: Pflegekräfte, Therapeuten und Angehörige pflegebedürftiger Menschen Seminardauer: jeweils 8.30 - 16.00 Uhr Seminargebühr: € 140,- Vignette 3 Bitte bringen Sie eine warme Decke, ein Handtuch, Massageöl und bequeme Kleidung zu der Fortbildung mit.

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ebenen

DRG-System Basiswissen Do 16.09.04 14.30 bis 16.00 Uhr Fr 26.11.04 10.15 bis 11.45 Uhr Mi 09.03.05 16.00 bis 17.30 Uhr Mo 23.05.05 14.30 bis 16.00 Uhr Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden über die Grundzüge der neuen Krankenhausfinanzierung in Deutschland (DRG - System) informiert Inhalte: • Rechtliche Rahmenbedingungen • Zeitplan • DRG System

- Grundbegriffe - Systematik und Unterschied zur bisherigen Krankenhausfinanzierung - Datenerhebung (Kodierung) am Universitätsklinikum Heidelberg - Erwartete Auswirkungen

Leitung: Angela Herr Dozenten: Mitarbeiter/innen der Stabsstelle für QM/Medizincontrolling des Universitätsklinikums Heidelberg Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Bereiche Teilnehmer: 18 - 22 Seminardauer: 2 h Seminargebühr: Keine

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ebenen

Stressbewältigung Mi 27.10.04 14.00 bis 17.15 Uhr & Fr 12.11.04 8.30 bis 12.00 Uhr Mi 13.04.05 14.00 bis 17.15 Uhr & Do 28.04.05 14.00 bis 17.15 Uhr Es gibt heute kaum noch einen Lebensbereich, der nicht mit Stress in Verbindung gebracht wird. Gleichzeitig kann man beobachten, dass dieselben Umweltbedingungen von dem Einen als belastend empfunden werden, von einem Anderen hingegen als angenehm oder anregend. Stresserleben ist immer individuell und nur vor dem Hintergrund individueller Erfahrungen verstehbar. • Bevor der gezielte Umgang mit potentiellen Stressoren möglich wird, ist als erstes eine genaue

Analyse der persönlichen Stressoren und der individuellen Stressreaktionen in konkreten Belastungssituationen erforderlich.

• Die Bereitschaft zur Reflexion und ein Austausch über persönliches Belastungserleben und der Umgang damit, sind Grundvoraussetzungen.

• In einem zweiten Schritt werden Sie Strategien zur Prävention und Bewältigung von belastenden Situationen kennen lernen.

• Zum Abschluss werden Sie sich Ihr persönliches Stressmanagement-Repertoire zusammenstellen und die Umsetzung dieser Techniken in, für Sie typischen Stresssituationen planen.

Leitung: Angela Herr Dozenten: Simone Schugk, Diplom- Psychologin Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berufsgruppenübergreifend Teilnehmer: 16 Seminardauer: jeweils zwei halbe Tage, Zeiten s.o. Seminargebühr: € 80,-

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ebenen

Arbeitsabläufe analysieren, strukturieren, optimieren Fr 26.11.04 Mitarbeiter/innen Pflegebereiche Fr 10.06.05 Mitarbeiter/innen administrativer Bereiche Zunehmende Arbeitsverdichtung, Verweildauerverkürzung unserer Patienten uvm., lassen uns in immer kürzerer Zeit immer mehr Aufgaben von immer weniger Menschen erledigen. Die anfallende Arbeit kann dabei einfach irgendwie (ab)gearbeitet werden ohne sich über deren Sinn und Zweck Gedanken zu machen, oder aber sie kann kategorisiert, strukturiert und somit optimiert werden. An diesem Vormittag lernen Sie Analyseschemata kennen, mit denen Sie Ihren Arbeitsalltag durchleuchten können. Es geht darum Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen, die Schnittstellen zu anderen Bereichen zu identifizieren und diese einzubeziehen, die anfallende Arbeit auf ihren Funktions-, Organisations- und Kompetenzgrad festzulegen, die Abläufe zu strukturieren um am Ende eine optimale Ablauffolge zu erreichen und somit alles Notwendige im vorgegeben Zeitkorridor zu bewältigen. Inhalte: • Arbeitsablaufanalyseschema • Prozessmanagement Leitung: Gabriele Baumhard Dozentin: Gabriele Baumhard, Lehrerin für Pflegeberufe Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der jeweiligen Berufsgruppen Teilnehmer: 20 Seminardauer: 8.30 - 11.45 Uhr Seminargebühr: € 50,-

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Training für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ebenen

Zeitmanagement Do 10.03.05 “Unsere Zeit wird uns teils geraubt, teils abgeluchst, und was übrigbleibt, verliert sich unbemerkt”

Lucius Annaeus Seneca Ist das wirklich so? - Muss das so sein? - Gibt es (Aus-)Wege? Sie möchten Ihren Alltag so strukturieren, dass Sie Zeit bewusst einsetzen! Sie möchten die Prinzipien des Zeitmanagement kennen lernen! Sie wollen Arbeit und Zeit beherrschen anstatt sich von Arbeit und Zeit beherrschen zu lassen! Dieses Seminarangebot richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufsgruppen, die Probleme mit der täglichen Zeiteinteilung nicht mehr länger hinnehmen wollen! Wichtige Aspekte sind neben der Selbstdisziplin, die Analyse der eigenen Arbeitsstrukturen und das Erkennen von Potentialen. Inhaltliche Schwerpunkte des Seminartages: • Arbeitstechniken/Tätigkeitsanalyse/Zeitplanung • Zeitdiebe • Ziele festlegen und Prioritäten setzen • Delegation • Informationsverarbeitung/Ablage • Besprechungen effizient führen • Telefonieren- aber richtig • Reflexion der eigenen Arbeits- und Systemstruktur Leitung: Gabriele Baumhard Dozentin: Gabriele Baumhard, Lehrerin für Pflegeberufe Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berufsgruppenübergreifend Teilnehmer: 16 Seminardauer: 8.30 - 16.00 Uhr Seminargebühr: € 80,-

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Training für Krankenträger und Diagnostikfahrer

Reanimationstraining Vormittag Mobilisationstraining Nachmittag Februar 2005 Ort: Kleiner Hörsaal Chirurgische Klinik Die Begleitung der Patienten innerhalb der Klinik und auf Fahrten zu Untersuchungen außerhalb der Klinik stellt an den Krankenträger hohe Anforderungen. Um die Sicherheit des Patienten zu optimieren, ist ein gutes Beobachtungsvermögen und eine schnelle Reaktions- und Entscheidungsfähigkeit in unvorhersehbaren Situationen entscheidend. Im ersten Teil des Seminartages steht die Auffrischung der Reaktionsfähigkeiten in Notfallsituationen im Mittelpunkt. Im zweiten Teil üben Sie unter Anleitung einer erfahrenen Trainerin die Integration von rückenschonendem Verhalten in den Berufsalltag. Hauptziel der Übungen wird sein, sich selbst und die Patienten schmerzfrei und sicher bewegen zu können. Leitung: Gabriele Baumhard Dozenten: Michael Nafe, Fachkrankenpfleger für Anästhesie- und Intensivmedizin Ron Fantl, Fachkrankenpfleger für Anästhesie- und Intensivmedizin Zielgruppe: Krankenträger & Diagnostikfahrer Teilnehmer: 16 Seminardauer: 8.30 - 16.00 Uhr Seminargebühr: € 80,-

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Training für Versorgungsassistentinnen und Versorgungsassistenten

Bewegungsschulung Di 02.11.04 Mi 16.03.05 Ergonomie ist die Lehre über die Beziehung von Mensch und Arbeitswelt. Die Voraussetzung für das Gesunderhalten des Organismus ist ergonomisches Bewegen und Arbeiten. Studien haben gezeigt, dass richtige Körperhaltung und Wohlbefinden zusammenhängen und falsche Körperhaltung und Fehlbeanspruchung zu Bewegungsbehinderungen, Schonhaltungen und rheumatischen Beschwerden an Rücken, Nacken, Schultern, Armen und Beinen führen. In diesem Seminar werden Haltungs- und Entlastungsprinzipien gelehrt und geübt, die helfen sollen, Fehlbeanspruchungen und falsche Körperhaltungen im beruflichen Alltag zu vermeiden. Leitung: Angela Herr Dozentin: Karen Rohrmann, Physiotherapeutin Zielgruppe: Versorgungsassistentinnen und Versorgungsassistenten Teilnehmer: 16 Seminardauer: 8.30 - 11.45 Uhr Seminargebühr: € 50,- Hygiene im Krankenhaus Di 03.05.05 Im Krankenhaus kommt es häufig zu vermeidbaren Infektionen. Sie bedeuten zum einen für den Patienten eine Verlängerung des Krankenhausaufenthaltes und zum anderen für das Krankenhaus eine Erhöhung der Verweildauer und der Kosten. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Sie sind oft in der Nichtbeachtung hygienischer Regeln sowohl auf dem Gebiet des Krankenhausbaues, als auch im Betriebsablauf zu suchen. Inhalte: • Allgemeine Hygiene • Krankenhaushygiene • Isolationsmaßnahmen Leitung: Angela Herr Dozent/in: N.N., Hygienefachkraft UKL Heidelberg Zielgruppe: Versorgungsassistentinnen und Versorgungsassistenten Teilnehmer: 16 Seminardauer: 8.30 - 11.45 Uhr Seminargebühr: € 50,-

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Training für Hausgehilfinnen

Was hier geschieht, betrifft auch uns Medizinische Klinik, Hautklinik, Frauenklinik & Psychiatrische Klinik: Mo 25.10.04

Di 24.05.05 Chirurgische Klinik, Kopfklinik & Kinderklinik: Mi 27.10.04 Mi 25.05.05 In diesem Seminar wird Hausgehilfinnen die Möglichkeit gegeben, sich ihrer ”unsichtbaren” Arbeit am Patienten bewusst zu werden und sich über den ”Wert” ihrer Arbeit Gedanken zu machen. Verarbeitungsstrategien für belastende Situationen werden aufgezeigt und diskutiert. Da die Arbeit der Hausgehilfinnen körperlich sehr belastend ist, bieten wir in einem Teil des Seminars Bewegungsschulung an, die helfen soll körperliche Fehlbeanspruchungen zu erkennen und zu vermeiden. Leitung: Angela Herr Dozenten: Angela Herr, Lehrerin für Pflegeberufe Karen Rohrmann, Physiotherapeutin Zielgruppe: Hausgehilfinnen der jeweiligen Klinikbereiche Teilnehmer: 16 Seminardauer: jeweils 9.30 - 13.30 Uhr Seminargebühr: € 50,-

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Und nach der Arbeit .... Angebote der Innerbetrieblichen Fortbildung zur kreativen und aktiven Freizeitgestaltung

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Kreatives Gestalten

Filzen FILZEN - Neue Kreationen mit einer uralten Technik Fr 05.11.04 18.00 – 21.00 Uhr & Sa 06.11.04 09.30 – 14.00 Uhr Fr 11.03.05 18.00 – 21.00 Uhr & Sa 12.03.05 09.30 – 14.00 Uhr Aus loser, ungesponnener Schafwolle, Seife und manueller Bearbeitung einstehen feste Stoffe oder dreidimensionale Gebilde. Filz bietet ein großes Gestaltungsspektrum. In diesem Workshop erlernen Sie zunächst die verschiedenen Techniken der Filzherstellung, vom Ball über Flächen zum Formfilz. Anschließend können Sitzkissen, Schals, Taschen, warme Hausschuhe entstehen, oder auch federleichter Schmuck, originelle Ringe, Broschen aus Blüten, Haarbänder und Gürtel. Der Workshop wendet sich an Einsteiger und Anfänger/innen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Leitung: Angela Herr Dozentin: Susanne Regen, Lehrerin für Pflegeberufe Zielgruppe: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums Teilnehmer: 10 Seminardauer: Insgesamt 8 Stunden, Verteilung siehe oben Materialkosten: ca. € 15.- je nach Materialverbrauch Seminarort: Innerbetriebliche Fortbildung

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Kreatives Gestalten

Herbstkränze Freitag, 29.10.2004, 18:30 - 21:30 Uhr Lassen Sie sich durch die Vielfalt der Herbstpflanzen zu eigener schöpferischer Arbeit anregen und binden Sie zwei Kränze selbst. Bitte Gartenschere mitbringen! Leitung: Angela Herr Dozentin: Brigitte Trost, Pädagogin Zielgruppe: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums Teilnehmer: max. 15 Seminardauer: 4 UE, s. oben Materialkosten: € 18,- (werden bei derKursleiterin bezahlt) Seminarort: Volkshochschule Heidelberg, Bergheimer Str. 76, Raum E 07 Adventskränze Freitag, 26.11.2004, 18.30 – 21.30 Uhr Wer seinen weihnachtlichen Tisch- oder Türschmuck selbst gestalten möchte, erlernt das Binden und Schmücken von zwei Kränzen aus frischem Grün. Weihnachtliches Deko-Material (Kerzen, Halter, Bänder etc.) nach eigenem Geschmack und Gartenschere bitte mitbringen. Leitung: Angela Herr Dozentin: Brigitte Trost, Pädagogin Zielgruppe: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums Teilnehmer: max. 15 Seminardauer: 4 UE, s. oben Materialkosten: € 18,- (werden bei derKursleiterin bezahlt) Seminarort: Volkshochschule Heidelberg, Bergheimer Str. 76, Raum U 02 Frühjahrs- und Osterkränze Freitag, 18.03.2005, 18:30 - 21:30 Uhr Kränze und frühlingshafte Arrangements aus frischem Grün lassen uns den angebrochenen Frühling erspüren. Bitte Gartenschere und eventuell ausgeblasene Eier mitbringen. Leitung: Angela Herr Dozentin: Brigitte Trost, Pädagogin Zielgruppe: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums Teilnehmer: max. 15 Seminardauer: 4 UE, s. oben Materialkosten: € 18,- (werden bei derKursleiterin bezahlt) Seminarort: Volkshochschule Heidelberg, Bergheimer Str. 76, Raum lt. Aushang

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Gesundheitstraining

Lauftreff Anfänger Lachen steckt an, Laufen auch. Jeweils Mittwoch ab 15.09. - 03.11.2004 17:00 – 18:30 Uhr (8 Termine) Jeweils Mittwoch ab 02.03. - 20.04.2005 17:00 – 18:30 Uhr (8 Termine) Das Angebot dieses Lauftreffs steht unter dem Motto Spaß und gute Laune - Laufen ohne Leistungsdruck und dennoch zielorientiert. Es bietet Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ohne oder mit nur wenig Lauferfahrung die Möglichkeit Spaß und Freude am Laufsport zu gewinnen. Zu den eigentlichen Laufeinheiten werden theoretisches und praktisches Hintergrundwissen zu Dehn- und Kräftigungsübungen, Koordination und verschiedene Laufübungsvarianten erläutert. Das Programm ist teilnehmeradaptiert und bietet die Möglichkeit ganz individuell auf einzelne Fragen und Wünsche einzugehen. Die Teilnahme erfolgt in der Freizeit und auf eigene Verantwortung. Eventuelle Risiken müssen Sie privat versichern. Hinweis: Fragen Sie Ihre Krankenkasse nach Bonussystemen und eventuellen Bedingungen. Sollte dieser Aspekt eine Rolle spielen, kann für AOK-Mitglieder ein lizenzierter Gesundheitstrainer zu einer Prüfung angefordert werden oder längerfristig die Abnahme des Deutschen Sport Abzeichens (DAS) organisiert werden. Das DAS dürfte in allen Bonussystemen anerkannt werden. Leitung: Roger Lutz, Krankenpfleger Dozent: Roger Lutz, Krankenpfleger Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums Teilnehmer: min. 5 – max. 12 Dauer: jeweils 17:00 – 18:30 Uhr (Zeiten werden in der Gruppe angepasst) Treffpunkt: am Neckar – Höhe Cafe Frisch (Scateranlage unter Ernst-Walz-Brücke) Vignette 3 Bitte bringen Sie Laufschuhe, witterungsgerechte Sportkleidung und wenn vorhanden, eine Pulsuhr mit.

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Gesundheitstraining

Lauftreff Der Krankenpflegeschule Montags von 16.30 bis 18.00Uhr (Zeiten werden in der Gruppe flexibel angepasst ) Dieser Lauftreff hat Tradition. Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler sowie„Ehemalige“ der Krankenpflegeschule Bergheimer Straße (Schäferschule) treffen sich seit einigen Jahren regelmäßig zu einem offene Lauftreff. Es werden Strecken zwischen 10 und 20 km mit Steigungen in Wald- und Stadtlage gelaufen. Dieser Lauftreff ist offen für Mitarbeiter des Universitätsklinikums Heidelberg und kann (aber muss nicht) genutzt werden, um sich auf eine Teilnahme am "Heidelberger Halbmarathon" vorzubereiten. Diese Laufgruppe trainiert selbstorganisiert ohne Trainer. Weitere Infos (z.B. Zeiten) auch auf der Internetseite der Krankenpflegeschule www.krankenpflegeschule.uni-hd.de Die Teilnahme geschieht in der Freizeit und auf eigene Verantwortung. Eventuelle Risiken müssen Sie privat versichern. Hinweis: Fragen Sie Ihre Krankenkasse nach Bonussystemen und eventuellen Bedingungen. Sollte dieser Aspekt eine Rolle spielen, kann für AOK-Mitglieder ein lizenzierter Gesundheitstrainer zu einer Prüfung angefordert werden oder längerfristig die Abnahme eines Walking-Tests oder des Deutschen Sport Abzeichens (DAS) organisiert werden. Das DAS dürfte in allen Bonussystemen anerkannt werden. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums Dauer: jeweils 16.30 - 18.00 Uhr (Zeiten werden in der Gruppe angepasst) Treffpunkt: am Neckar - Höhe Cafe Frisch (bunter Stein vor der Scateranlage unter Brücke) Vignette 3 Bitte bringen Sie Laufschuhe, witterungsgerechte Sportkleidung und wenn vorhanden, eine Pulsuhr mit.

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Aufstiegsfortbildungen: Weiterbildungsangebote der Innerbetrieblichen Fortbildung:

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Praxisanleiterkurse PA 1/2004 & 1/2005 Modul 1 der Weiterbildung zur Leitung einer Station oder Einheit Blockunterricht PA 1/2004 Mo 04.10. - Fr 22.10.04 & Mo 14.02. – Fr 25.02.05 PA 1/2005 ab Frühjahr 2005 Ziel: Pädagogische Grundlagen zur Planung von Lernprozessen. Teilnahmevoraussetzung: Erfolgreicher Abschluss der Berufsausbildung: • zur Gesundheits- & Krankenpflegerin/zum -pfleger • zur Gesundheits- & Kinderkrankenpflegerin/zum -pfleger • zur Altenpflegerin/zum -pfleger • zur Hebamme/zum Entbindungspfleger Verlauf: Der Praxisanleiterkurs 1/2004 dauert insgesamt 5 Wochen, aufgeteilt in 3 Wochen Blockunterricht, Praxisphase und 2 Wochen Blockunterricht. Die genauen Zeiten für den Praxisanleiterkurs 1/2005 werden noch bekannt gegeben. Schwerpunkte im Modul 1: sind die zielgerichtete Einarbeitung, Anleitung und Begleitung von Lernenden vorzubereiten, durchzuführen, zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Die Unterrichtsangebote belaufen sich auf 200 Stunden. Leistungsnachweise: • Referat • praktische Anleitung auf Station • schriftliche Hausarbeit Information & Beratung: Gabriele Baumhard 06221/56-8986 Angela Herr 06221/56-8987 Bewerbung an: die zuständigen Pflegedienstleitungen der Kliniken Kursgebühr: € 640,- Vignette 1 Bitte fügen Sie Ihrer Anmeldung eine tabellarische Auflistung Ihres beruflichen Werdeganges bei.

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Workshops für Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter WS I Kopfklinik und Kinderklinik, UFK & Chirurgie Mo 07.02.05

WS II Intensivstationen Mo 07.02.05

WS III Medizin und Psychiatrie, Hautklinik Di 08.02.05

WS IV Funktionsbereiche, OP, Ambulanz Di 08.02.05

WS I Kopfklinik und Kinderklinik, UFK & Chirurgie Mo 27.06.05

WS II Intensivstationen Mo 27.06.05

WS III Medizin und Psychiatrie, Hautklinik Di 28.06.05

WS IV Funktionsbereiche, OP, Ambulanz Di 28.06.05

Nach erfolgreichem Abschluss des Praxisanleiterkurses treffen sich die Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter in den Workshops mit Mitarbeiterinnen der IBF, den Fachlehrerinnen und Fachlehrern der Krankenpflege- und Kinderkrankenpflegeschulen. Ziele der Workshops sind Erfahrungs- und Informationsaustausch, Vertiefung und Weiterqualifikation zu einzelnen Inhalten des Praxisanleiter-kurses. Zielgruppe: Alle Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter der jeweiligen Kliniken und Funktionsbereiche Im Einzelfall interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Rücksprache mit der IBF Unterrichtsdauer: jeweils 8.30 - 16.00 Uhr Seminargebühr: € 50,- Vignette 2 Die Themen für die einzelnen Workshops können Sie telefonisch in der IBF erfragen oder im Intranet/Internet IBF Aktuelles Workshops 1-4 abrufen

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Weiterbildung zur Leitung einer Station oder Einheit Modul 2 der Weiterbildung Blockunterricht Modul 2 1/2004 Mo 29.11. - Fr 17.12.04 Mo 10.01. – Fr 28.01.05 Präsentationstage Modul 2 1/2004 Di 05.07. - Mi 06.07.05 Ziel: Entwicklung von Leitungsidentität in der Institution Krankenhaus, die Förderung interdisziplinärer Zusammenarbeit, Unterstützung in der Persönlichkeitsentwicklung, gezieltes Führungstraining zur Leitung von Arbeitsgruppen und Projekten. Teilnahmevoraussetzung: erfolgreicher Abschluss von Modul 1 (Praxisanleiterqualifikation) Verlauf: 2 x 3 Wochen Blockunterricht Praktikum: Ein 4-wöchiges Praktikum das sich in den folgenden sechs Monaten an den Blockunterricht anschließt und das in einer anderen Klinik absolviert werden muss. Inhalte Modul 2: • Moderations- und Präsentationstechniken • Pflegekonzepte • Einführung in Pflegewissenschaft • Einführung in die Leitungs- und Führungsaufgaben • Einführung in die Krankenhausbetriebslehre Die Unterrichtsangebote belaufen sich auf 240 Stunden. Leistungsnachweise: • Selbständige Projektarbeit incl. Abschlussarbeit • Abschlusspräsentation Information & Beratung: Gabriele Baumhard 06221/56-8986 Angela Herr 06221/56-8987 Bewerbung an: die zuständigen Pflegedienstleitungen der Kliniken Kursgebühr: € 754,- Vignette 1 Bitte fügen Sie Ihrer Anmeldung eine tabellarische Auflistung Ihres beruflichen Werdeganges bei.

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Fachweiterbildungsangebote:

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Fachweiterbildung für Anästhesie und Intensivpflege

Im Mittelpunkt der Weiterbildung steht eine bedarfsorientierte, berufsbegleitende Bildungsmaßnahme der MitarbeiterInnen. Wir verstehen Lehren und Lernen als Interaktionsprozess, der die Selbstbestimmungs-, Mitbestimmungsfähigkeit und die Eigenverantwortung der MitarbeiterInnen fördert.

Ziele der Weiterbildung In Einklang mit dem Landespflegegesetz sieht die Weiterbildung die Auseinandersetzung mit vielfältigen Aufgaben der Anästhesie, Intensivpflege und Intensivmedizin vor, sowie die Vermittlung, der zur Erfüllung dieser Aufgaben erforderlichen Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen.

Insbesondere werden die TeilnehmerInnen befähigt: • Wissen um Zusammenhänge von medizinischen und pflegerischen Symptomen zu erwerben, zu

verstehen und in die Praxis zu übertragen, • physische und psychische Veränderungen bei Patienten wahrzunehmen, einzuordnen und

begründete Vorgehensweisen daraus abzuleiten • pflegerische Maßnahmen unter Berücksichtigung von Prioritäten zu planen, durchzuführen und

zu beurteilen, • Prioritäten bei sich ändernden Pflegesituationen zu setzen, • Verantwortung für übernommene Aufgaben und deren Ausführungen gegenüber Patienten,

Angehörigen zu tragen

Inhalte der Weiterbildung Mit Hilfe der folgenden inhaltlichen Schwerpunkte, soll neben der Vermittlung spezieller Fachkenntnisse, die Reflektion und Vertiefung pflegefachlicher, sozialer und methodischer Kompetenzen erreicht werden. Dafür sind Themen der folgenden Bereiche vorgesehen (auszugsweise):

• Pflegewissenschaften

• Pflegetheorien / -modelle • Pflegeplanung / Dokumentation • Pflegeforschung

• Pflegepraxis

• Klinische und apparative Überwachung / Monitoring • Hygiene • Pflege des beatmeten Patienten • Ernährung / Diätetik • Ausscheidung (unter Einbezug Nierenersatzverfahren) • Körperpflege (unter Einbezug Wahrnehmungsförderung) • Bewegung (unter Einbezug Lagerung, Mobilisation) • Regulation der Körpertemperatur • Kommunikation (unter Einbezug bewusstseinsgestörte Patienten) • Umgang mit existentiellen Erfahrungen des Lebens • Pflege in verschiedenen Lebenssituationen • Kinästhetik / Basale Stimulation

• Fachwissenschaften

• Atmung / Beatmung • Kardiochirurgie / Kardiologie • Pulmonologie • Anästhesie • Allgemeinchirurgie • Notfallmedizin • Neurochirurgie / Neurologie • Gastroenterologie • Nephrologie

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• Transplantationsmedizin • Onkologie / Hämatologie • Angewandte Pharmakologie

Diese Themen werden ergänzt mit Angeboten aus den Bereichen der Sozialwissenschaften, Humanwissenschaften und Betriebswirtschaft. Dauer Die zweijährige berufsbegleitende Weiterbildung umfasst 720 Stunden theoretischen und praktischen Unterricht, verteilt auf Studientage, klinischen Unterricht und Vorlesungen. Um die erworbenen Kenntnisse mit der Praxis zu verknüpfen und Erfahrungen in den verschiedenen Abteilungen zu sammeln, werden die TeilnehmerInnen in den folgenden Bereichen eingesetzt: • Operative Intensivpflege (mind. 600 Stunden)

Anästhesiologisch-Chirurgische, Kardiochirurgische, Urologische und/oder Neurochirurgische Intensivstation

• Konservative Intensivpflege (mind. 600 Stunden) Kardiologische, Gastroenterologische, Hämatologische und/oder Neurologische Intensivstation

• Anästhesie (mind. 600 Stunden) Anästhesieabteilung, Aufwachraum

Zur Vervollständigung der praktischen Einsatzzeit werden mindestens weitere 550 Stunden auf die genannten Bereiche verteilt. Prüfung Die Prüfung setzt sich aus einem praktischen, einem schriftlichen und einen mündlichen Teil zusammen. Die praktischen Prüfungen werden in den Bereichen der Anästhesie und der Intensivpflege durchgeführt. Die schriftliche Prüfung umfasst eine schriftliche Klausur über drei Zeitstunden. Die mündliche Prüfung beinhaltet die Fachbereiche Intensivpflege, Intensivmedizin und Anästhesie. Teilnahmevoraussetzungen Zur Teilnahme am Weiterbildungslehrgang kann zugelassen werden, wer seit dem bestandenen Krankenpflegeexamen mindestens zwei Jahre Berufserfahrung nachweist, davon mindestens sechs Monate im Bereich der Intensivpflege. Bewerbung an die Pflegedienstleitungen der Anästhesiologischen Klinik und Chirurgischen Klinik, Frau Gertrud Ott Medizinischen Klinik und Poliklinik, Frau Isolde Betke Neurochirurgischen Klinik und Neurologischen Klinik, Frau Sigrid Fischer Information & Beratung: Frau C. Bauer, Dipl. Pflegepädagogin (FH) Leiterin der Fachweiterbildung Tel.: 06221 / 566132 E-Mail: [email protected] Frau C. Lorenz Tel.: 06221 / 566132 E-Mail: [email protected] Frau D. Wengert Tel.: 06221 / 566132 E-Mail: [email protected]

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Fachweiterbildung für Pädiatrische Intensivpflege an der Kinderklinik und Poliklinik des Universitätsklinikums Heidelberg Weiterbildungsbeginn: 01. November des Jahres Dauer: 2 Jahre berufsbegleitend Ziel der Weiterbildung: Die Weiterbildung fördert die pflegefachliche, soziale und kommunikative Kompetenz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und vermittelt umfassende Kenntnisse in der Pflege schwerkranker, intensivpflegebedürftiger Kinder. Teilnahmevoraussetzungen: • Die abgeschlossene Berufsausbildung als Gesundheits- & Kinderkrankenpflegerin bzw.

Gesundheits- & Kinderkrankenpfleger mit staatlichem Examen nach § 1 des Krankenpflegegesetzes.

• Berufserfahrung in der pädiatrischen Pflege, davon mind. 6 Monate auf einer pädiatrischen Intensivpflegestation.

Organisation der Weiterbildung Auf der Basis der "Verordnung des Sozialministeriums über die Weiterbildung in den Berufen der Krankenpflege und Kinderkrankenpflege auf dem Gebiet der Intensivpflege vom 19. Dezember 2000" gliedert sich die Weiterbildung in einen theoretischen und praktischen Teil und beinhaltet 740 Unterrichtsstunden. Sie umfasst drei Lernabschnitte: • Pflegerische Basis- und Arbeitsplatzkompetenz • Pflegerische Fachkompetenz • Spezielles Fachwissen Unterricht Blockunterricht Studientage Praktische Einsatzbereiche Die praktische Weiterbildung erfolgt auf den pädiatrischen Intensivstationen sowie den Anästhesieabteilungen des Universitätsklinikums Heidelberg und dem Kooperationsklinikum, Universitätsklinikum Mannheim. Abschlussexamen • schriftlich- theoretisch • praktisch • mündlich- theoretisch Information & Beratung: Kinderklinik und Poliklinik Weiterbildung für pädiatrische Intensivpflege Im Neuenheimer Feld 150 69 120 Heidelberg Karen Tegtmeyer Telefon: 06221/ 56 8396 Fax: 06221/ 56 4603 Mail: [email protected]

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Fachweiterbildung Operationsdienst am Universitätsklinikum Heidelberg Weiterbildungsbeginn alle 2 Jahre: März 2006 Dauer: 2 Jahre, berufsbegleitend Ziel der Weiterbildung: Die Weiterbildung soll Gesundheits- & Krankenpflegerinnen und -pflegern/ Gesundheits- & Kinderkrankenpflegerinnen und -pflegern mit den vielfältigen Aufgaben im Operationsdienst bzw. im Endoskopiedienst vertraut machen und ihnen die zur Erfüllung dieser Aufgaben speziellen Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen vermitteln. Teilnahmevoraussetzungen: Die staatliche Erlaubnis die Berufsbezeichnung Gesundheits- & Krankenpflegerin bzw. -pfleger, Gesundheits- & Kinderkrankenpflegerin bzw. -pfleger führen zu dürfen. Mindestens eine zweijährige Berufspraxis, davon sechs Monate im Operationsdienst. Aktueller Arbeitsplatz in einer Operationsabteilung. Genehmigung der Teilnahme durch den Arbeitgeber. Organisationsform: Die Weiterbildung erfolgt als berufsbegleitender Lehrgang mit theoretischem und praktischem Unterricht und praktischer Tätigkeit in verschiedenen Operations- und Endoskopieabteilungen. Der theoretische Unterricht erfolgt an der Weiterbildungsstätte an Studientagen und in Blockwochen. Der praktische Unterricht erfolgt am Arbeitsplatz durch Mentoren und Lehrkräfte der Weiterbildungs-stätte. Unterricht: theoretisch: 630 Std. praktisch mind.: 250 Std. Einsatzbereiche: • Allgemein Chirurgie 800 Std.

Viszeralchirurgie Traumatologie Gefäßchirurgie

• fakultative Einsätze (mind. 2) 2x 300 Std. Gynäkologie/Urologie Neurochirurgie Thoraxchirurgie (Herz/Lunge) HNO - Augen - MKG

• einer Abteilung frei zuzuordnen 492 Std. • Sterilisationsabteilung 154 Std. • Anästhesieabteilung 154 Std. • Endoskopieabteilung 154 Std.

Prüfung: • schriftlich • praktisch • mündlich Information & Beratung: Angela Höfer Telefon: 06221/ 56 4829 Klaus Huhn Telefon: 06221/ 56 5946 Bewerbung an: Universitätsklinikum Heidelberg Weiterbildungsstätte für den Operationsdienst c/o Krankenpflegeschule Bergheimerstraße 147 69115 Heidelberg

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Weiterbildung Pflege des krebskranken, chronisch-kranken Menschen am Universitätsklinikum Heidelberg Weiterbildungsbeginn: 01. Mai 2005 Dauer: 2 Jahre Philosophie der Weiterbildung: Wir glauben, dass es in jeder Gesellschaft Werte, Auffassungen und Überzeugungen gibt, die einen Einfluss darauf haben, wie Patienten Krebs erleben. Diese müssen von Pflegenden verstanden werden, um eine professionelle Pflege anbieten zu können. Pflegende in der Onkologie müssen in der Lage sein, ein therapeutisches Umfeld zu schaffen, in dem Patienten und deren Familien die Möglichkeit haben, ihre Bedürfnisse auszudrücken und in dem diesen Bedürfnissen begegnet wird. Sie müssen für ihr Handeln Verantwortung übernehmen, die Grenzen ihrer Fähigkeiten erkennen und in der Lage sein, eine patientenorientierte Pflege anzubieten, die auf vorliegenden, überprüften Methoden beruht. Sie sollten ebenso den Mut haben, Vorgehensweisen oder Entscheidungen anzufechten, die eventuell negative Auswirkungen auf den Gesundheitszustand der Patienten haben könnten. Sie sollten sich ihrer Rolle innerhalb des multiprofessionellen Teams bewusst sein und diese selbstbewusst und kompetent wahrnehmen, um mit allen Mitgliedern dieses Teams zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus sollten sie dem therapeutischen Nutzen der Pflege selbst große Bedeutung beimessen und dies auch anderen vermitteln. (EONS 1999) Ziele der Weiterbildung: Die pflegefachlichen, methodischen, sozialen und persönlichen Kompetenzen der Teilnehmenden sollen gefördert werden, die für die Pflege krebskranker Menschen in den unterschiedlichsten Krankheitsphasen und deren Angehörigen erforderlich sind. Auf diese Weise sollen die Ergebnisse der Pflege krebskranker Menschen verbessert werden. Teilnahmevoraussetzungen: • Erlaubnis nach §1 des Krankenpflegegesetzes oder das Zeugnis über die erfolgreiche staatliche

Prüfung zum(r) Altenpfleger(in) • Aktueller Einsatzbereich auf einer Abteilung mit dem Schwerpunkt Pflege krebskranker, chronisch

kranker Menschen • Anstellung am Universitätsklinikum oder kooperierenden Einsatzstellen. Grundlage: Grundlage ist die Weiterbildungsverordnung Onkologie des Sozialministeriums Baden-Württemberg vom 19. Dezember 2000. Lernorganisation: Die Weiterbildung findet als berufsbegleitender Lehrgang mit theoretischem und praktischem Unterricht von mind. 720 Stunden statt. Theoretischer Unterricht: • Zwei bis drei Blockwochen • ca. alle vier Wochen drei Studientage • einzelne Lehrveranstaltungen Praktischer Unterricht: kontinuierliche Unterweisung in den Einsatzbereichen und klinischen Begleitungen Einsatzbereiche: Die praktische Weiterbildung findet in einem Rotationsverfahren statt, bei dem die Teilnehmenden folgende 16-wöchige Einsätze durchlaufen müssen: - ein internistisch-onkologischer -, - ein chirurgisch-onkologischer - und - ein radiologischer, bettenführender Pflegebereich Daneben wird ein 8-wöchiger Einsatz in einem rehabilitativen Pflegebereich und ein 3-wöchiger Einsatz in einem Hospiz, Palliativstation, Brückenpflege oder onkologischer Ambulanz gefordert.

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Information & Beratung: Burkhard Lebert Fachliche Kursleitung Telefon: (06221) 56 61 29 e-mail: [email protected] Internet: www.onko.uni-hd.de Bewerbung an: Ihre zuständige Pflegedienstleitung

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Die Fortbildungsangebote anderer Einrichtungen

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Gut zu sich sein Präsenz und Authentizität in der Sterbebegleitung Kurs 1: Mi 22.09. - Do 23.09. 04 & Mi 01.12. – Do 02.12.04

Auffrischungstag: Mi 26.01.04 Kurs 2: Mi 16.03. - Do 17.03. 05 &

Mi 01.06. - Do 02.06. 05 Auffrischungstag: Mi 20.07.05 Der Kurs möchte medizinisches Personal dabei unterstützen, die Facetten des Leidens, die Sterbende oft erfahren müssen, klar erkennen und hilfreich auf sie reagieren zu können. Um Schwerstkranken und ihren Angehörigen mit Empathie begegnen und die ihnen entsprechende Betreuung geben zu können, müssen wir ihre Sorgen und Nöte, ihre Gefühle, ihre Überzeugungen oder ihren Glauben erkennen; wir sollten wissen, was sie berührt und inspiriert. Wenn wir uns allerdings unserer eigenen Angst vor dem Tod nicht gestellt haben, können wir einem Sterbenden keine Zuversicht vermitteln. Oft kennen wir den Ursprung unseres Unbehagens gar nicht und wissen auch nicht, wie wir es auflösen können. Mehr als alles, was wir sagen oder tun, hilft denen, die leiden, wie wir sind. Qualitäten wie Präsenz und Wahrhaftigkeit sowie die Fähigkeit, Vertrauen schenkende Sicherheit zu verkörpern, können erlernt und geübt werden. Themenschwerpunkte des Kurses: • Achtsame Kommunikation und Zuhören mit Gewahrsein, um in der Begegnung mit

Sterbenden und ihren Angehörigen empathisch und authentisch bleiben zu können.

• Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit, um über den eigenen Schmerz und die eigene Trauer wertvolle Einsichten zu gewinnen, wie man anderen helfen kann, ihre Beziehungen zu heilen und ihr Leben bedeutungsvoll abzuschließen.

• Raum für Erfahrungs-Austausch: - Wie geht es mir in meiner Arbeit? - Was motiviert mich? – Was stresst mich? - Wie erlebe ich mich in Verlust- und Grenzsituationen? - Wie kann ich Sterbeprozesse einschätzen und Beistand leisten? - Wie kann ich Trauernde unterstützen? - Was denke ich über Sterben und Tod?

• Methoden zur Selbstfürsorge, um sich in der oft auch aufwühlenden Arbeit nicht zu verausgaben oder ganz zu verschließen:

- Präsenz und Mitgefühl stärkende Meditationsübungen - Innere oder spirituelle Kraftquellen (wieder)entdecken, sich verbinden - Klangreisen – Hören und Auftanken im Klangbad - Singen von Heil- und Kraftliedern als stärkendes Gruppen-Ritual - Improvisation und Spiel mit verschiedenen Instrumenten: „Sich ausdrücken – sich einfühlen – einander begegnen“

Kursleiterinnen: Dr. Eva Sabine Saalfrank M.A

Kulturwissenschaftlerin, Hospizhelferin Projektleitung „Netzwerk achtsame Sterbekultur“ Seit 1994 Schwerpunkt „Spirituelle Sterbebegleitung“ u.a. „Spiritual Care“ nach Christine Longaker Tel.: 06221/ 56 81 45 [email protected]

Martina Sophie Baumann Diplom-Musiktherapeutin, Musikerin Projekt „Netzwerk achtsame Sterbekultur“ Kinder- Jugendlichen Psychotherapeutin (approb.) Klinische Hypnose nach Milton Erickson Tel.: 06221/ 56 81 46 [email protected]

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Zielgruppe: Ärztinnen, Ärzte, Pflegende, Psychosoziale Dienste,

Studierende der Medizin und alle, die sich angesprochen fühlen (auch Externe). Ort: Abteilung für Medizinische Psychologie,

Bergheimer Straße 20 Raum 007 (Hörsaal) Teilnehmer: min. 10 – max. 20 Kursdauer: Ein Kurs umfasst 2 x 2 Tage im Abstand von 2 Monaten und einen

„Auffrischungstag“ Kurszeiten: jeweils von 9.30 – 16.00 Uhr Seminargebühr: Keine Anmeldung: direkt per E-mail oder Tel. bei den Kursleiterinnen Bitte Adresse und Beruf angeben Wir bieten diese Kurse im Rahmen unseres Projektes „Netzwerk achtsame Sterbekultur“ an. Ziel ist die „Begleitung der Begleiter“, d.h. wir wollen den Erfahrungsaustausch unter den Professionellen fördern und sie in ihrer wertvollen Arbeit durch meditative und musiktherapeutische Selbsterfahrungs-angebote entlasten und unterstützen. Die Resonanz darauf wird evaluiert. Wir untersuchen, wie unser Angebot zur Selbstfürsorge angenommen wird und ob es langfristig hilfreich für diejenigen sein kann, die in ihrer Arbeit mit den Nöten und Bedürfnissen Schwerstkranker und Sterbender umgehen müssen. Projektfinanzierung

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Heidelberger Seminare für

Psychosoziale Onkologie - Fort- und Weiterbildungs- veranstaltungen für Pflegende

Seminar „Gesprächsführung mit Krebspatienten“ Vertiefungsseminar Do 07.10 – Fr 08.10.2004 Basisseminar Frühjahr 2005, genauer Termin noch nicht bekannt Seminar „Umgang mit Schwerstkranken und Sterbenden“ Mi 24.11. – Fr 26.11.2004 Frühjahr 2005, genauer Termin noch nicht bekannt

Seit 1979 führen wir Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen in Psychosozialer Onkologie durch und laden Pflegende, Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Theologen und andere Fachkräfte in der Behandlung und Nachsorge Tumorkranker dazu ein. Einige unserer Seminare richten sich ausschließlich an eine Berufsgruppe, etwa Ärzte, Psychologen oder Sozialarbeiter. Andere beziehen bewusst Möglichkeiten und Schwierigkeiten berufsübergreifender Kooperation ein und stehen deshalb als interdisziplinäre Fortbildung neben Pflegenden auch für andere Fachkräfte offen. In allen unseren Seminaren geht es primär um Psychosoziale Onkologie: um das Verstehen von Krankheits- und Krisenprozessen, um den Umgang und das Gespräch mit Krebskranken und ihren Bezugspersonen, um die Reflektion des eigenen Erlebens und Verhaltens im Berufsalltag und damit um Klärung und Reduzierung von Belastungen. In den Grund- und Aufbaukursen kommt die Vermittlung von Basiswissen aus den Bereichen der Medizin, der Pflege, der Psychologie und der Sozialarbeit hinzu. Bei dem Besuch unserer Seminare erheben wir eine Teilnahmegebühr. Auskunft und Anmeldung: Psychosoziale Nachsorgeeinrichtung und Heidelberger Seminar für Psycho- soziale Onkologie an der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg Im Neuenheimer Feld 155 (Ernst-Moro-Haus) Catherine Schneider 69120 Heidelberg Telefon 56-2721 E-Mail: [email protected]

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EDV - Schulungsraum Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege! Die EDV gewinnt in der täglichen Pflegepraxis immer mehr Raum. Deshalb steht Ihnen in der Innerbetrieblichen Fortbildung ein Raum zur Schulung, der in den Kliniken eingesetzten Anwendungssysteme, zur Verfügung. Im Outlook können Sie unter "IBF Aktuell" -Planung EDV Schulung/Kalender- den Plan für die Raumbelegung einsehen. Die Schulungen werden von den jeweiligen DV-Betreuern organisiert und durchgeführt. Bei Fragen und Schulungsbedarf sollten Sie sich deshalb an Ihre zuständigen DV-Betreuer wenden.