Innovativer Vorstoß in Halles Unterwelt · bers Paul D. Bartsch. (Wortlaut Seite 2) Deutschlands...

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15. Jahrgang/Nr. 1 17. Januar 2007 www.halle.de der Stadt Halle (Saale) Neuer Direktor des Händel-Hauses Der Hamburger Musikwissenschaftler und Jurist Dr. Philipp Adlung hat mit Jahresbeginn sein Amt als neuer Direktor des Händel-Hauses angetreten. Der bisherige Geschäfts- führer des Bucerius Kunstforums in Hamburg nannte als eine der ersten Aufgaben die Überführung des Händel- Hauses in eine Stiftung, weil eine privat-rechtliche Betriebs- form mehr Wirkungsmöglichkeiten als die bisherige kom- munale Rechtsform biete und eine flexiblere Arbeit erlaube. Nachtprogramm mit Elke Richter „Eine Zigarette lang. Kein Hollaender-Abend“ heißt der zweite „Sterne der Heimat!“-Soloabend im Großen Saal des Puppentheaters mit Elke Richter (Foto) und Jörg Leistner am Klavier. Re- gie führt der einstige nt-Schauspieler Falk Rock- stroh. Das Bühnenbild schuf Angela Baumgart- Wolf. nt-Premiere ist am Freitag, dem 26. Januar, 20.30 Uhr. Foto: F. Wenzel (siehe auch SEITE 4) Halles „Humboldt“ 200 Mit einer Sonderausstellung, die am 18. Januar, 17 Uhr, im Uni-Museum im Löwengebäude, Universitätsplatz 11, eröffnet wird, ehrt die MLU mit Carl Hermann Conrad Burmeister einen der namhaftesten Naturforscher, des- sen Geburtstag sich am 15. Januar zum 200. Mal jährte. Stadtteilkonferenz in Büschdorf Seit mehr als fünf Jahren lädt Oberbür- germeisterin Ingrid Häußler nun schon regelmäßig zu Stadtteilkonferenzen ein, so dass diese Veranstaltungen zu einer gu- ten Tradition geworden sind. Die gute Re- sonanz zeugt von großem Interesse der Bürgerinnen und Bürger am Stadtge- schehen. Die 4. Stadtteilkonferenz für die Gebiete Kanena, Bruckdorf, Büschdorf, Reideburg und Dieselstraße findet am Donnerstag, dem 18. Januar, 18 Uhr, in der Turnhalle der Grundschule Büsch- dorf, Käthe-Kollwitz-Straße 2, statt. Zu Beginn der Veranstaltung werden Interessierte über den 3. Hauptabschnitt der Straßenbahnneubaustrecke Delitz- scher Straße einschließlich der Verkehrs- anlagen informiert. Plakatwettbewerb zur Museumsnacht Die Stadt Halle (Saale) ruft zu einem Plakatwettbewerb für die 8. Hallesche Museumsnacht auf, die am 12. Mai statt- finden wird. Alle in der Region Halle (Saale) ansässigen Grafiker und Gra- fikdesigner und Studierende der Burg Giebichenstein Hochschule Kunst und Design Halle sind zur Teilnahme aufge- rufen. Eine vom Veranstalter eingesetzte Jury wird über die Preisvergabe (1. Preis: 1 500 Euro, 2. Preis: 500 Euro, 3. Preis: 300 Euro) entscheiden. Einsende- bzw. Abgabeschluss ist Donnerstag, der 15. Februar 2007. Die Teilnahmebedin- gungen sind beim Kulturbüro der Stadt Halle (Saale) erhältlich bzw. in diesem Amtsblatt veröffentlicht. (siehe Seite 10) OB-Brief an die Nachgeborenen Zum Stadtjubiläums-Bilanzpressege- spräch am 15. Dezember übergab Ingrid Häußler den „Brief an die Nachgebore- nen“ an das Stadtarchiv. Bereits zur Dan- keschön-Veranstaltung des Stadtjubi- läums am 3. Dezember auf dem Markt- platz verlas Halles OB diesen Brief. Das fünfseitige Schriftstück wird in ei- ner Metallschatulle verwahrt. Gestaltet wurde das Behältnis von Studentin Jenny Rempel, Werner Matthias, Leiter der Emaillewerkstatt, und Jörg Bochow, Lei- ter der Metallwerkstatt der Burg Gie- bichenstein Hochschule für Kunst und Design. Der Brief ist an die Hallenserin- nen und Hallenser des Jahres 2056 ge- richtet. Zum 1 250-jährigen Jubiläum der Stadt Halle soll die Botschaft aus dem Festjahr 2006 öffentlich verlesen werden. Grafikerin Hannelore Heise, Dozentin an der Burg Giebichenstein, gestaltete das Dokument. Der offizielle OB-Brief ent- stand mit Unterstützung des Stadtschrei- bers Paul D. Bartsch. (Wortlaut Seite 2) Deutschlands größte Veranstal- tungsreihe „365 Orte im Land der Ideen“ wird 2007 Besucher auch an den Weinberg Campus in Halle locken: Die Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg konnte sich unter 1 500 Be- werbern durchsetzen und bekam den Zuschlag für Montag, den 29. Januar. Prämiert wird damit ihr innovativer Vorstoß in die Unterwelt: Die Hydro- und Umweltgeologen haben ein digitales 3- D-Raummodell der Stadt Halle entwi- ckelt. „Über diese Anerkennung freuen wir uns ungemein“, sagt Prof. Dr. Peter Wycisk, Dekan der Naturwissenschaftli- chen Fakultät III. Der Hydro- und Um- weltgeologe hat mit seinem Team am In- stitut für Geowissenschaften ein digita- les geologisches 3-D-Modell für das 135 Quadratkilometer umfassende Stadtge- biet erstellt. Das Projekt wurde gemein- sam mit der Stadt Halle realisiert, die die Daten zur Verfügung stellte. Das 3-D-Modell zeigt 24 verschiede- ne Gesteinsschichten und erlaubt völlig neue Einblicke in die Unterwelt Halles. Die Frage „Wie sieht es eigentlich un- ter unseren Füßen aus?“ kann mit Hilfe der virtuellen Realität anschaulich beant- Innovativer Vorstoß in Halles Unterwelt Hydro- und Umweltgeologen entwickelten 3-D-Raummodell wortet werden. „Das Modell dient sowohl wissenschaftlichen als auch technischen Interessen, kann aber auch für stadt- geschichtliche, touristische und pädago- gische Zwecke genutzt werden“, betont Professor Wycisk. Am 29. Januar soll das Projekt nun auf dem Weinberg Campus, der als Ort im „Land der Ideen“ ausge- wählt wurde, vorgestellt werden. Eine in- teraktive Visualisierung ist geplant. Der Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ ist ein Projekt im Rahmen der Kampagne „Deutschland – Land der Ideen“ (Amtsblatt berichtete), die seit 2006 ein Bild von Deutschland als inno- vatives, weltoffenes und begeisterungs- fähiges Land vermittelt. Es handelt sich um eine gemeinsame Standortinitiative der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft. Schirmherr ist Bundespräsi- dent Horst Köhler, Koordinator die FC Deutschland GmbH. In der zweiten Run- de des Projekts „365 Orte im Land der Ideen“ hatten sich mehr als 1500 Einrich- tungen, Vereine, Verbände und Initiati- ven um die Auszeichnung „Ausgewähl- ter Ort 2007“ beworben. Internet: umweltgeologie.geologie.uni-halle.de Am Donnerstag, dem 11. Januar, be- grüßte Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler die Hallenserinnen und Hal- lenser zum traditionellen Neujahrs- empfang im Ratshof, Marktplatz 1. Der Neujahrsempfang 2007 der Stadt Halle (Saale) stand unter der großen Überschrift „Blick zurück und nach vorn – mit Tradition in die Zukunft“. In den einzelnen Etagen des Ratshofes stellten sich die einzelnen Geschäftsbe- reiche der Stadtverwaltung sowie ver- schiedene Unternehmen und Institutionen den Gästen vor. In der ersten Etage prä- sentierte der Technologiepark weinberg campus das neue Bio-Nano-Zentrum. Zudem stellte sich die IT-Consult Halle GmbH als IT-Dienstleister der Stadt Halle vor, und der Fachbereich Wirtschaftsför- derung berichtete zu aktuellen Firmen- ansiedlungen. In der zweiten Etage in- formierte die ARGE SGB II Halle GmbH Schlackwurst und Soleier von den Halloren Halloren der Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle überreichten Ober- bürgermeisterin Ingrid Häußler beim traditionellen Neujahrsempfang der Stadt am 11. Januar im Ratshof auf dem Marktplatz Schlackwurst und Soleier. Foto: Th. Ziegler Neujahrsempfang der Oberbürgermeisterin Motto: „Blick zurück und nach vorn – mit Tradition in die Zukunft“ gemeinsam mit dem Fachbereich Kinder, Jugend und Familie und dem Fachbereich Schule, Sport und Bäder zu arbeitsmarkt- politischen Maßnahmen. Außerdem zeigt eine Fotoausstellung von Stadtfotograf Thomas Ziegler die schönsten Momente und Impressionen des Festjahres. Höhepunkte des 1 200-jährigen Stadt- jubiläums präsentierten die Stadtmar- keting Halle GmbH und das Kuratorium „1 200 Jahre Halle an der Saale“ in der dritten Etage. Zudem informierte der Fachbereich Tiefbau und Straßenverkehr über abgeschlossene Bauprojekte im Jubiläumsjahr und künftige Bauvorhaben in der Stadt. Die vierte Etage spiegelte traditionell die kulturelle Vielfalt der Stadt Halle wider. Zahlreiche Kultureinrichtungen stellen die Veranstaltungshöhepunkte des Jahres vor. Ebenfalls wurden die Höhe- punkte des Festjahres präsentiert. Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß- ler dankte im Rahmen eines kleinen Empfangs im Stadthaus, Marktplatz 2, am Donnerstag, dem 11. Januar, den Sponsoren, Förderern, Unterstützern sowie den Medienpartnern des Fest- jahres 2006. Als bleibende Erinnerung überreichte Ingrid Häußler an die Unterstützer und Förderer des Stadtjubiläums ein beson- deres Präsent, das speziell für diesen An- lass gestaltet wurde. Das Jahr der 1200-Jahr-Feier Halles war ein schönes, ereignisreiches Jahr, und es war für alle Beteiligten und die Stadt ein großer Erfolg. Über 500 Veranstal- tungen mit Musik, Kunst und Geschich- te in der Saalestadt setzten regional wie auch überregional eindrucksvolle Akzen- te. Etwa 1,5 Millionen Besucher zog es während des Festjahres nach Halle (Amtsblatt berichtete). Möglich wurde all das Dank des En- gagements vielen Bürgerinnen und Bür- Stadtmarketing aktuell 2006 mit Besucherrekord Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler dankt den zahlreichen Förderern und Unterstützern des Festjahres Erinnerungsgeschenk anlässlich des 1 200-jährigen Stadtjubiläums übergeben ger, zahlreicher Sponsoren, der Medien- partner, Unternehmen, Einrichtungen, Institutionen, Vereine und Verbände, die mithalfen und ein Festjahr gestalteten, das den guten Ruf unserer Stadt Halle an der Saale in die Welt getragen hat. In ein- drucksvoller Weise ist es gelungen, die Verbundenheit der Hallenserinnen und Hallenser mit ihrer Heimatstadt zu stei- gern. Der hallesche Schmuckgestalter und Goldschmied Gunther Graf entwarf die Kleinplastik, die als goldenes Schälchen in einer limitierten Auflage gefertigt wur- de. Die Salzschale steht als Symbol für die Siedepfannen der Salzwirker und den Ursprung von Halle. In die Schale sind zwölf Sterne eingeprägt. Sie symbolisie- ren die gewonnenen Salzkristalle. Jeder Stern steht für ein Jahrhundert Stadt- geschichte. Der Boden der Schale ist mit einem historischen Wappen verziert. Auf der Suche nach einem originellen Präsent in Erinnerung an das Stadtju- biläum hat die Stadtmarketing Halle (Saa- le) GmbH gemeinsam mit dem Zentra- len Organisationsbüro 1 200 Jahre Halle und dem Kuratorium „1 200 Halle an der Saale“ e. V. am 26. Juli einen Ideen- wettbewerb ausgerufen. 13 Bewerber – freischaffende Künstler, Grafiker sowie Agenturen – nahmen am Ideenwettbe- werb teil und reichten ihre Entwürfe ein. Die Salzschale in Gold und Silber von Gunther Graf überzeugte schließlich. Inhalt Ideenwettbewerb für ostdeutsche Jugendliche Seite 2 Halle und Karlsruhe sind seit 20 Jahren Städtepartner Seite 5 Dagmar Szabados eröffnet neue Ausstellungen im Ratshof Seite 4 Hörrlein Bio-Feinkost GmbH kommt nach Halle-Queis Seite 7 Bekanntmachungen / Ausschüsse / Ausschreibungen Seiten 3, 6 und 8 bis 10 August Hermann Franckes schuli- sche Reformideen und -initiativen wa- ren für die Geschichte der Pädagogik in vieler Hinsicht wegweisend. Nicht nur die Realschule in Deutsch- land oder der Schulgartenunterricht ha- ben ihren Ausgangspunkt in den Fran- ckeschen Stiftungen. Mit dem 1707 ge- gründeten Seminarium Praeceptorum selectum, der deutschlandweit ersten Ausbildungsstätte für Lehrer, legte Francke ein weiteres Mal den Grundstein für eine bis heute aktuelle Entwicklung. Aus diesem Anlass zeigen die Stiftungen zum Auftakt ihres kulturellen Jahres- programms vom 28. Januar bis 25. März im Historischen Waisenhaus eine Aus- stellung zur Geschichte der Lehrerbil- dung unter dem Titel „Lehrer, Lehrerbild Mitteilenswert: Ein Jahr der Kommunikation Auftakt des stadtweiten Themenjahres in Halle 2007 und Lehrerbildung in Sachsen-Anhalt – Bilder aus der Professionalisierungsge- schichte des Lehrerberufs“. Die Schau zeichnet die Entwicklung dieses Berufsstandes von den Humanis- ten und Didaktikern des 16. Jahrhunderts bis heute nach. Dabei zielt die Eingren- zung auf das Gebiet des heutigen Lan- des Sachsen-Anhalt darauf, die Vielfalt der in dieser Region entwickelten Impul- se für die Lehrerbildung ins Bewusstsein zu heben. Die Ausstellung mit umfang- reichen Begleitprogramm bildet zugleich den ersten Schwerpunkt im neuen stadt- weiten Themenjahr „Mitteilenswert: Ein Jahr der Kommunikation“ im Rahmen der Initiative „Halle an der Saale – Ant- worten aus der Provinz“. Internet: www.francke-halle.de Am Ende des Festjahres konnte die Tourismusabteilung der Stadtmarke- ting Halle (Saale) GmbH gleich meh- rere Rekorde verzeichnen. Erstmals überstieg die Gesamtzahl der Gäste und Hallenser, die 2006 an Stadt- führungen teilnahmen, die Marke von 30 000 Besuchern (2006: 31 605, 2005: 27 266). Gewachsen ist auch die Beliebt- heit der Tourist-Information, die seit November im Marktschlösschen ihr Do- mizil hat (Amtsblatt berichtete). Mit über 70 000 Besuchern 2006 hat sich deren Zahl gegenüber dem Vorjahr um 10 000 Besucher erhöht. Nach dem Umzug ins Marktschlösschen wurde auch hier ein neuer Rekord aufgestellt: Täglich durch- schnittlich 400 Besucher, an manchen Tagen sogar über 700 Neugierige und Halle-Interessierte, kamen in die Stadt- information. Nach zunächst verhaltenem Start be- suchten 2006 mit Voranschreiten des Festjahres immer mehr Gäste unsere Stadt. Der Besucherrekord für die Stadt- marketing-Stadtführungen lag 2006 mit knapp 10 000 Buchungen in den Mona- ten April bis Juni. Im direkten Vergleich der beiden letzten Quartale 2005-2006 (Fortsetzung auf Seite 7) woman in jazz In zweiter Auflage gibt sich auch in diesem Jahr die hochkarätige internationale Jazzszene in Halle ein Stelldichein. SEITE 4

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15. Jahrgang/Nr. 1 17. Januar 2007 www.halle.de

der Stadt Halle (Saale)

Neuer Direktor des Händel-HausesDer Hamburger Musikwissenschaftler und Jurist Dr. PhilippAdlung hat mit Jahresbeginn sein Amt als neuer Direktordes Händel-Hauses angetreten. Der bisherige Geschäfts-führer des Bucerius Kunstforums in Hamburg nannte alseine der ersten Aufgaben die Überführung des Händel-Hauses in eine Stiftung, weil eine privat-rechtliche Betriebs-form mehr Wirkungsmöglichkeiten als die bisherige kom-munale Rechtsform biete und eine flexiblere Arbeit erlaube.

Nachtprogramm mit Elke Richter„Eine Zigarette lang. Kein Hollaender-Abend“heißt der zweite „Sterne der Heimat!“-Soloabendim Großen Saal des Puppentheaters mit ElkeRichter (Foto) und Jörg Leistner am Klavier. Re-gie führt der einstige nt-Schauspieler Falk Rock-stroh. Das Bühnenbild schuf Angela Baumgart-Wolf. nt-Premiere ist am Freitag, dem 26. Januar,20.30 Uhr. Foto: F. Wenzel (siehe auch SEITE 4)

Halles „Humboldt“ 200Mit einer Sonderausstellung, die am18. Januar, 17 Uhr, im Uni-Museumim Löwengebäude, Universitätsplatz11, eröffnet wird, ehrt die MLU mit CarlHermann Conrad Burmeister einender namhaftesten Naturforscher, des-sen Geburtstag sich am 15. Januarzum 200. Mal jährte.

Stadtteilkonferenz in BüschdorfSeit mehr als fünf Jahren lädt Oberbür-

germeisterin Ingrid Häußler nun schonregelmäßig zu Stadtteilkonferenzen ein,so dass diese Veranstaltungen zu einer gu-ten Tradition geworden sind. Die gute Re-sonanz zeugt von großem Interesse derBürgerinnen und Bürger am Stadtge-schehen. Die 4. Stadtteilkonferenz für dieGebiete Kanena, Bruckdorf, Büschdorf,

Reideburg und Dieselstraße findet amDonnerstag, dem 18. Januar, 18 Uhr, inder Turnhalle der Grundschule Büsch-dorf, Käthe-Kollwitz-Straße 2, statt.

Zu Beginn der Veranstaltung werdenInteressierte über den 3. Hauptabschnittder Straßenbahnneubaustrecke Delitz-scher Straße einschließlich der Verkehrs-anlagen informiert.

Plakatwettbewerbzur Museumsnacht

Die Stadt Halle (Saale) ruft zu einemPlakatwettbewerb für die 8. HallescheMuseumsnacht auf, die am 12. Mai statt-finden wird. Alle in der Region Halle(Saale) ansässigen Grafiker und Gra-fikdesigner und Studierende der BurgGiebichenstein Hochschule Kunst undDesign Halle sind zur Teilnahme aufge-rufen. Eine vom Veranstalter eingesetzteJury wird über die Preisvergabe (1. Preis:1 500 Euro, 2. Preis: 500 Euro, 3. Preis:300 Euro) entscheiden. Einsende- bzw.Abgabeschluss ist Donnerstag, der15. Februar 2007. Die Teilnahmebedin-gungen sind beim Kulturbüro der StadtHalle (Saale) erhältlich bzw. in diesemAmtsblatt veröffentlicht. (siehe Seite 10)

OB-Brief an dieNachgeborenen

Zum Stadtjubiläums-Bilanzpressege-spräch am 15. Dezember übergab IngridHäußler den „Brief an die Nachgebore-nen“ an das Stadtarchiv. Bereits zur Dan-keschön-Veranstaltung des Stadtjubi-läums am 3. Dezember auf dem Markt-platz verlas Halles OB diesen Brief.

Das fünfseitige Schriftstück wird in ei-ner Metallschatulle verwahrt. Gestaltetwurde das Behältnis von Studentin JennyRempel, Werner Matthias, Leiter derEmaillewerkstatt, und Jörg Bochow, Lei-ter der Metallwerkstatt der Burg Gie-bichenstein Hochschule für Kunst undDesign. Der Brief ist an die Hallenserin-nen und Hallenser des Jahres 2056 ge-richtet. Zum 1 250-jährigen Jubiläum derStadt Halle soll die Botschaft aus demFestjahr 2006 öffentlich verlesen werden.Grafikerin Hannelore Heise, Dozentin ander Burg Giebichenstein, gestaltete dasDokument. Der offizielle OB-Brief ent-stand mit Unterstützung des Stadtschrei-bers Paul D. Bartsch. (Wortlaut Seite 2)

Deutschlands größte Veranstal-tungsreihe „365 Orte im Land derIdeen“ wird 2007 Besucher auch anden Weinberg Campus in Halle locken:Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg konnte sich unter 1 500 Be-werbern durchsetzen und bekam denZuschlag für Montag, den 29. Januar.

Prämiert wird damit ihr innovativerVorstoß in die Unterwelt: Die Hydro- undUmweltgeologen haben ein digitales 3-D-Raummodell der Stadt Halle entwi-ckelt. „Über diese Anerkennung freuenwir uns ungemein“, sagt Prof. Dr. PeterWycisk, Dekan der Naturwissenschaftli-chen Fakultät III. Der Hydro- und Um-weltgeologe hat mit seinem Team am In-stitut für Geowissenschaften ein digita-les geologisches 3-D-Modell für das 135Quadratkilometer umfassende Stadtge-biet erstellt. Das Projekt wurde gemein-sam mit der Stadt Halle realisiert, die dieDaten zur Verfügung stellte.

Das 3-D-Modell zeigt 24 verschiede-ne Gesteinsschichten und erlaubt völligneue Einblicke in die Unterwelt Halles.

Die Frage „Wie sieht es eigentlich un-ter unseren Füßen aus?“ kann mit Hilfeder virtuellen Realität anschaulich beant-

Innovativer Vorstoßin Halles Unterwelt

Hydro- und Umweltgeologen entwickelten 3-D-Raummodellwortet werden. „Das Modell dient sowohlwissenschaftlichen als auch technischenInteressen, kann aber auch für stadt-geschichtliche, touristische und pädago-gische Zwecke genutzt werden“, betontProfessor Wycisk. Am 29. Januar soll dasProjekt nun auf dem Weinberg Campus,der als Ort im „Land der Ideen“ ausge-wählt wurde, vorgestellt werden. Eine in-teraktive Visualisierung ist geplant.

Der Wettbewerb „365 Orte im Land derIdeen“ ist ein Projekt im Rahmen derKampagne „Deutschland – Land derIdeen“ (Amtsblatt berichtete), die seit2006 ein Bild von Deutschland als inno-vatives, weltoffenes und begeisterungs-fähiges Land vermittelt. Es handelt sichum eine gemeinsame Standortinitiativeder Bundesregierung und der deutschenWirtschaft. Schirmherr ist Bundespräsi-dent Horst Köhler, Koordinator die FCDeutschland GmbH. In der zweiten Run-de des Projekts „365 Orte im Land derIdeen“ hatten sich mehr als 1500 Einrich-tungen, Vereine, Verbände und Initiati-ven um die Auszeichnung „Ausgewähl-ter Ort 2007“ beworben.

Internet:umweltgeologie.geologie.uni-halle.de

Am Donnerstag, dem 11. Januar, be-grüßte Oberbürgermeisterin IngridHäußler die Hallenserinnen und Hal-lenser zum traditionellen Neujahrs-empfang im Ratshof, Marktplatz 1.

Der Neujahrsempfang 2007 der StadtHalle (Saale) stand unter der großenÜberschrift „Blick zurück und nach vorn– mit Tradition in die Zukunft“.

In den einzelnen Etagen des Ratshofesstellten sich die einzelnen Geschäftsbe-reiche der Stadtverwaltung sowie ver-schiedene Unternehmen und Institutionenden Gästen vor. In der ersten Etage prä-sentierte der Technologiepark weinbergcampus das neue Bio-Nano-Zentrum.Zudem stellte sich die IT-Consult HalleGmbH als IT-Dienstleister der Stadt Hallevor, und der Fachbereich Wirtschaftsför-derung berichtete zu aktuellen Firmen-ansiedlungen. In der zweiten Etage in-formierte die ARGE SGB II Halle GmbH

Schlackwurst und Soleier von den Halloren

Halloren der Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle überreichten Ober-bürgermeisterin Ingrid Häußler beim traditionellen Neujahrsempfang der Stadt am11. Januar im Ratshof auf dem Marktplatz Schlackwurst und Soleier. Foto: Th. Ziegler

Neujahrsempfang derOberbürgermeisterin

Motto: „Blick zurück und nach vorn – mit Tradition in die Zukunft“

gemeinsam mit dem Fachbereich Kinder,Jugend und Familie und dem FachbereichSchule, Sport und Bäder zu arbeitsmarkt-politischen Maßnahmen. Außerdem zeigteine Fotoausstellung von StadtfotografThomas Ziegler die schönsten Momenteund Impressionen des Festjahres.

Höhepunkte des 1 200-jährigen Stadt-jubiläums präsentierten die Stadtmar-keting Halle GmbH und das Kuratorium„1 200 Jahre Halle an der Saale“ in derdritten Etage. Zudem informierte derFachbereich Tiefbau und Straßenverkehrüber abgeschlossene Bauprojekte imJubiläumsjahr und künftige Bauvorhabenin der Stadt.

Die vierte Etage spiegelte traditionelldie kulturelle Vielfalt der Stadt Hallewider. Zahlreiche Kultureinrichtungenstellen die Veranstaltungshöhepunkte desJahres vor. Ebenfalls wurden die Höhe-punkte des Festjahres präsentiert.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß-ler dankte im Rahmen eines kleinenEmpfangs im Stadthaus, Marktplatz 2,am Donnerstag, dem 11. Januar, denSponsoren, Förderern, Unterstützernsowie den Medienpartnern des Fest-jahres 2006.

Als bleibende Erinnerung überreichteIngrid Häußler an die Unterstützer undFörderer des Stadtjubiläums ein beson-deres Präsent, das speziell für diesen An-lass gestaltet wurde.

Das Jahr der 1200-Jahr-Feier Halleswar ein schönes, ereignisreiches Jahr, undes war für alle Beteiligten und die Stadtein großer Erfolg. Über 500 Veranstal-tungen mit Musik, Kunst und Geschich-te in der Saalestadt setzten regional wieauch überregional eindrucksvolle Akzen-te. Etwa 1,5 Millionen Besucher zog eswährend des Festjahres nach Halle(Amtsblatt berichtete).

Möglich wurde all das Dank des En-gagements vielen Bürgerinnen und Bür-

Stadtmarketing aktuell

2006 mit Besucherrekord

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler dankt den zahlreichen Förderern und Unterstützern des Festjahres

Erinnerungsgeschenk anlässlich des 1 200-jährigen Stadtjubiläums übergebenger, zahlreicher Sponsoren, der Medien-partner, Unternehmen, Einrichtungen,Institutionen, Vereine und Verbände, diemithalfen und ein Festjahr gestalteten,das den guten Ruf unserer Stadt Halle ander Saale in die Welt getragen hat. In ein-drucksvoller Weise ist es gelungen, dieVerbundenheit der Hallenserinnen undHallenser mit ihrer Heimatstadt zu stei-gern.

Der hallesche Schmuckgestalter undGoldschmied Gunther Graf entwarf die

Kleinplastik, die als goldenes Schälchenin einer limitierten Auflage gefertigt wur-de.

Die Salzschale steht als Symbol für dieSiedepfannen der Salzwirker und denUrsprung von Halle. In die Schale sindzwölf Sterne eingeprägt. Sie symbolisie-ren die gewonnenen Salzkristalle. JederStern steht für ein Jahrhundert Stadt-geschichte. Der Boden der Schale ist miteinem historischen Wappen verziert.

Auf der Suche nach einem originellen

Präsent in Erinnerung an das Stadtju-biläum hat die Stadtmarketing Halle (Saa-le) GmbH gemeinsam mit dem Zentra-len Organisationsbüro 1 200 Jahre Halleund dem Kuratorium „1 200 Halle an derSaale“ e. V. am 26. Juli einen Ideen-wettbewerb ausgerufen. 13 Bewerber –freischaffende Künstler, Grafiker sowieAgenturen – nahmen am Ideenwettbe-werb teil und reichten ihre Entwürfe ein.

Die Salzschale in Gold und Silber vonGunther Graf überzeugte schließlich.

InhaltIdeenwettbewerb für

ostdeutsche JugendlicheSeite 2

Halle und Karlsruhe sindseit 20 Jahren Städtepartner

Seite 5

Dagmar Szabados eröffnetneue Ausstellungen im Ratshof

Seite 4

Hörrlein Bio-Feinkost GmbHkommt nach Halle-Queis

Seite 7

Bekanntmachungen /Ausschüsse / Ausschreibungen

Seiten 3, 6 und 8 bis 10

August Hermann Franckes schuli-sche Reformideen und -initiativen wa-ren für die Geschichte der Pädagogikin vieler Hinsicht wegweisend.

Nicht nur die Realschule in Deutsch-land oder der Schulgartenunterricht ha-ben ihren Ausgangspunkt in den Fran-ckeschen Stiftungen. Mit dem 1707 ge-gründeten Seminarium Praeceptorumselectum, der deutschlandweit erstenAusbildungsstätte für Lehrer, legteFrancke ein weiteres Mal den Grundsteinfür eine bis heute aktuelle Entwicklung.Aus diesem Anlass zeigen die Stiftungenzum Auftakt ihres kulturellen Jahres-programms vom 28. Januar bis 25. Märzim Historischen Waisenhaus eine Aus-stellung zur Geschichte der Lehrerbil-dung unter dem Titel „Lehrer, Lehrerbild

Mitteilenswert: Ein Jahr der Kommunikation

Auftakt des stadtweitenThemenjahres in Halle 2007

und Lehrerbildung in Sachsen-Anhalt –Bilder aus der Professionalisierungsge-schichte des Lehrerberufs“.

Die Schau zeichnet die Entwicklungdieses Berufsstandes von den Humanis-ten und Didaktikern des 16. Jahrhundertsbis heute nach. Dabei zielt die Eingren-zung auf das Gebiet des heutigen Lan-des Sachsen-Anhalt darauf, die Vielfaltder in dieser Region entwickelten Impul-se für die Lehrerbildung ins Bewusstseinzu heben. Die Ausstellung mit umfang-reichen Begleitprogramm bildet zugleichden ersten Schwerpunkt im neuen stadt-weiten Themenjahr „Mitteilenswert: EinJahr der Kommunikation“ im Rahmender Initiative „Halle an der Saale – Ant-worten aus der Provinz“.

Internet: www.francke-halle.de

Am Ende des Festjahres konnte dieTourismusabteilung der Stadtmarke-ting Halle (Saale) GmbH gleich meh-rere Rekorde verzeichnen.

Erstmals überstieg die Gesamtzahl derGäste und Hallenser, die 2006 an Stadt-führungen teilnahmen, die Marke von30 000 Besuchern (2006: 31 605, 2005:27 266). Gewachsen ist auch die Beliebt-heit der Tourist-Information, die seitNovember im Marktschlösschen ihr Do-mizil hat (Amtsblatt berichtete). Mit über70 000 Besuchern 2006 hat sich derenZahl gegenüber dem Vorjahr um 10 000Besucher erhöht. Nach dem Umzug ins

Marktschlösschen wurde auch hier einneuer Rekord aufgestellt: Täglich durch-schnittlich 400 Besucher, an manchenTagen sogar über 700 Neugierige undHalle-Interessierte, kamen in die Stadt-information.

Nach zunächst verhaltenem Start be-suchten 2006 mit Voranschreiten desFestjahres immer mehr Gäste unsereStadt. Der Besucherrekord für die Stadt-marketing-Stadtführungen lag 2006 mitknapp 10 000 Buchungen in den Mona-ten April bis Juni. Im direkten Vergleichder beiden letzten Quartale 2005-2006

(Fortsetzung auf Seite 7)

woman in jazzIn zweiter Auflage gibt sich auch

in diesem Jahr die hochkarätige

internationale Jazzszene in Halle

ein Stelldichein. SEITE 4

Page 2: Innovativer Vorstoß in Halles Unterwelt · bers Paul D. Bartsch. (Wortlaut Seite 2) Deutschlands größte Veranstal-tungsreihe „365 Orte im Land der Ideen“ wird 2007 Besucher

17. Januar 2007 • Seite 2RATHAUS AKTUELL

Herausgeberin:Stadt Halle (Saale), Die Oberbürgermeisterin

Verantwortlich: Dr. Dirk Furchert,FachbereichsleiterKommunikation und DatenverarbeitungTel. 0345 221-4120, Fax 0345 221-4122,Internet: www.halle.de

Redaktion: Amtsblatt, Fachbereich 13,06100 Halle (Saale), Marktplatz 1Leitung: Bernd Heinrich, Tel. 0345 221-4123;Hildegard Hähnel, E-Mail: [email protected]: 9. Januar 2007

Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-Str. 14,06108 Halle (Saale), Tel.: 0345 2021551,Fax 0345 2021552

Geschäftsführer: Wolfgang KöhlerAnzeigenleitung: Wolfgang Köhler

Vertrieb: Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle (Saale), Tel. 0345 2021551,Fax 0345 2021552, E-Mail: [email protected]

Druck: Torgau Druck GmbH & Co. KGDas Amtsblatt Halle erscheint 14-täglich.Auflage: 115.000 Stück.

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 9 v. 01.01.2006.Der Abonnementspreis beträgt jährlich 55,- Eurozzgl. MwSt. innerhalb der Stadt Halle (Saale).Bestellungen nimmt der Verlag entgegen.

Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkas-tenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist.

der Stadt Halle (Saale) www.halle.de

Die Ausgabe 2/2007 vom

erscheint am Mittwoch, dem31. Januar 2007.

Redaktionsschluss ist amDienstag, dem 23. Januar 2007.

Energiesparenmit der EVH

Die EVH setzt ihre erfolgreiche Akti-on „Gewusst wie – Energiesparen mit derEVH“ fort (Amtsblatt berichtete). Nachder Förderung von erdgasbetriebenenWäschetrocknern hilft der Energiever-sorger auch Autofahrern, die im Winternicht frieren und zugleich sparen wollen.Denn bis zu vier Kilometer lang ist dieWarmlauf-Phase eines Autos. In dieserZeit verengen vereiste Scheiben die Sicht.Eine elektrische Fahrzeugvorheizungsorgt für höheren Fahrkomfort und mehrFahrsicherheit. Und sie hilft beim Spa-ren. Denn kalte Schmiermittel und La-ger verursachen in der kalten Jahreszeiteinen erhöhten Treibstoffverbrauch. Dasist u. a. von Motortyp und Temperaturabhängig. Zugleich unterliegen Lager,Zylinder und Kolben einem enorm ho-hen Verschleiß. Durch eine elektrischeFahrzeugvorheizung beginnt die Fahrtmit einem warmen Motor. Die Umwelt-belastung wird reduziert. Zwei bis dreiStunden vor dem Antritt der Fahrt solltedie Heizung eingeschaltet werden. Jenach Leistung spart man bis zu einem Li-ter Benzin. Die EVH unterstützt mit 55Euro den Einbau einer elektrischenFahrzeugvorheizung. Voraussetzung fürdie Zahlung von 55 Euro sind ein beste-hender Stromliefervertrag mit der EVHsowie der Eingang des vollständig aus-gefüllten Antrages per Post bei der EVH,Bornknechtstraße 5, 06108 Halle. Die-ses Angebot gilt bis zum 31. März 2007.

Es werden insgesamt 55 elektrischeFahrzeugvorheizungen gefördert.

Kontakt: Telefon 0345 581-2676 oderInternet: www.evh.de

Familien-Rechtsberatung

Am Mittwoch, dem 31. Januar, 16 bis18 Uhr, findet in der Frauenhaus-Bera-tungsstelle für Frauen, die von häuslicherGewalt bedroht/betroffen sind, einekostenfreie Rechtsberatung durch eineRechtsanwältin für Familienrecht statt.Die Beratungsstelle befindet sich imRatshof, 7. Etage. Informationen oderVoranmel-dungen unter Telefon4441414.

DiamanteneHochzeit

In Halle kann demnächst ein Ehepaardas Fest der Diamantenen Hochzeit feiern.Am 25. Januar vor 60 Jahren gaben sichElfriede und Günther Schuppmann ausder Gernroder Straße das Ja-Wort.

Die Stadt gratuliertzum Geburtstag

In den nächsten Wochen begehen 17Seniorinnen und Senioren in Halle einenbesonderen Geburtstag.

Ihren 102. Geburtstag feiert am 29. JanuarElse Schönfeld in der Otto-Hahn-Straße undihren 100. Geburtstag feiert am 30. JanuarEdith Fuß in der Zerbster Straße.

95 Jahre werden am 19. Januar MarthaSchneider in der Franz-Maye-Straße undFriedrich Struchlick in der BeesenerStraße, am 20. Januar Johanna Keßlerin der Theodor-Roemer-Straße und am26. Januar Gerhard Michalski in derEmil-Fischer-Straße.

Auf neun erfüllte Lebensjahrzehnteblicken am 19. Januar Margarete Rauhin der Reilstraße, am 21. Januar ErichSchreiter in der Adam-Kuckhoff-Straße,am 23. Januar Maria Aschenbrenner inder Burgstraße, am 24. Januar MarieSchmidt in der Elsa-Brändström-Straße,am 25. Januar Edith Ewelt in derSchwuchtstraße und Ernestine Müllerim Robert-Bunsen-Weg, am 26. JanuarEdith Haller in der Beethovenstraße undElfriede Haring in der Querfurter Stra-ße sowie Elise Holesch in der Luther-straße und Gertrud Schmidt in derJoachimstalerstraße sowie am 30. Janu-ar Gertrud Herda in der Theodor-Roe-mer-Straße.

Allen Jubilaren übermittelt die Stadtherzliche Glück- und Geburtstagswün-sche zum Ehrentag.

Ingrid HäußlerOberbürger-

meisterinder Stadt

Halle (Saale)

Liebe Hallenserinnen und Hallenserdes Jahres 2056!

Wenn es noch eines Beweises bedürf-te, dass wir Menschen einzigartige We-sen sind, so wäre dies für mich die Tatsa-che, dass wir zugleich auf drei zeitlichenEbenen leben.

Natürlich leben wir zunächst in der Ge-genwart, die von uns tägliche Bewährungfordert und die uns manchmal zu ver-schlingen droht mit ihren Anforderungenan jeden Einzelnen.

Aber wir sind uns auch unserer Ver-gangenheit bewusst, denn dieses Wissenum Herkunft, um Zugehörigkeit undWurzeln gibt uns Kraft und Sicherheit.

Und wir können uns in die Zukunftträumen, in jene Zeiten also, von denenwir nur wissen, dass sie kommen, abernicht, wie sie aussehen werden. DiesePerspektive konfrontiert uns mit unsererEndlichkeit und macht das Leben sowertvoll.

Indem ich Ihnen heute diesen Brief

(Fortsetzung aus der Ausgabe 25-06)Fromme wies aber auch auf die Proble-me im Wohngebiet hin: Lärmbelästi-gungen und Verkehrsprobleme durchVeranstaltungen im Volkpark, die Nut-zung der Großen Gosenstraße 32, unsau-bere Abrissgrundstücke und desolateFußwege. Und damit sprach er vielenBürgern aus dem Herzen, wie die an-schließende Diskussion bewies. Sie for-derten die Einhaltung des Lärmpegels beiMusikveranstaltungen. Als Alternative zuden Parkplatzproblemen bot OB Häußlerdas Riveufer an, für das es gegebenenfallsAusnahmegenehmigungen geben werde.„Ein Haus muss sich natürlich tragen.Und dazu gehört, dass Menschen zu denVeranstaltungen kommen. Die Burg be-treibt vorübergehend den Volkspark mit

4. Stadtteilkonferenz für Kröllwitz und Giebichenstein

Den Bürgern ausdem Herzen gesprochen

einer gaststättenrechtlichen Erlaubnis.“Vertreter der Turm Event GmbH sagtenden Bürgern Gesprächsbereitschaft zu.Grundsätzlich ist man an einem einver-nehmlichen Miteinander interessiert.Sorgen bereiten den Bürgern zudem derZustand an der Haltestelle in der Tal-straße, wo Radfahrer die wartenden Fahr-gäste gefährden, die Ampelschaltung am„Mohr“, die sich zuspitzende Parkplatz-situation ums Klinikum, eine nicht ein-gehaltene Bebauungssatzung um denFuchsberg, der zunehmende Verkehr inden kleineren Straßen und der Zustanddes Brandbergweges. „Viele Dinge erfah-ren wir in den Stadtteilkonferenzen imDetail. Dafür sind wir dankbar. Fach-experten werden sich der Probleme an-nehmen“, so OB Häußler.

Brief an die Nachgeborenen

schreibe, ist mir die Einzigartigkeit dermenschlichen Existenz in besonderemMaße bewusst. Ich kann in diesem Ih-rem Jahr 2056 nicht mehr persönlich zuIhnen sprechen. Obwohl es mich reizenwürde zu sehen, was Sie aus unsererschönen alten Stadt gemacht haben, wieSie darin leben und welche Pläne Sie mitihr verfolgen. Wie sieht Ihr Alltag aus?Erledigen inzwischen Computerpro-gramme Ihre Einkäufe und Besorgungen?Sind Bücher etwa aus der Mode gekom-men (was mir sehr leid täte)? Und wiemobil ist man zu einer Zeit, da Benzin –kennen Sie das überhaupt noch? – wahr-scheinlich ein kaum erschwinglicher Lu-xus geworden ist?!

Sicher begehen Sie in diesem Jahr das1 250-jährige Stadtjubiläum. Und viel-leicht erinnert sich der eine oder andereältere Hallenser daran, in seiner Kindheitoder Jugend den 1 200sten Stadtgeburts-tag gefeiert zu haben. Ja, das Jahr 2006war durchaus ein besonderes für die StadtHalle, und das wohl nicht nur wegen derzahlreichen Konzerte und Ausstellungen,der bunten Feste und sonstigen Höhe-punkte. Ich glaube, dass vielen Hallen-serinnen und Hallensern bewusst gewor-den ist, was die politische Wende des Jah-res 1989 für unsere Stadt ermöglicht undbewirkt hat, jene friedliche Revolution,mit der ein entschlossenes Volk sein Landund sich selbst vom Kopf auf die Füßegestellt hat.

Gern würde ich Ihnen weitere Fragenstellen. Wie viele Menschen leben heute– zu Ihrer Zeit also – in Halle, und vorallem: Wie und wovon leben sie? Wirdin der Saale nicht nur zu besonderen An-lässen gebadet? Spielt eine hallescheFußballmannschaft gar in der 1. Bundes-liga? Und nehmen Sie als Bürgerinnenund Bürger aktiv Anteil an dem, was undwie in Ihrer Stadt geplant, diskutiert undentschieden wird?

Manches – so hoffe ich allerdings –wird sich gar nicht so sehr verändert ha-ben. Die Händel-Festspiele gibt es nachwie vor, zum Abschlusskonzert steigtebenso ein Feuerwerk wie zum Laternen-fest. Die Szenekneipen im Giebichen-stein-Viertel sind noch immer gut be-sucht, und Musik wird dort noch immerlive gespielt. Die Stadtführer erzählenvon Ludwig, dem Springer, von Albrecht,von Francke und Genscher. Theater undOper, Orchester und Galerien bieten viel-fältige Lebensqualität. Die Universitätsorgt dafür, dass die Stadt jung bleibt.Und auch die älteren Bürgerinnen undBürger fühlen sich hier heimisch, dennsie sind mittendrin im Leben dieser Stadt,die mit ihrer reichen Geschichte vom Mit-telalter über die Reformation, die Auf-klärung, die Romantik und die Zeit derIndustrialisierung so ein wunderbares Er-be zu bieten hat für uns Menschen des21. Jahrhunderts.

Liebe Hallenserinnen und Hallenserdes Jahres 2056!

Da Sie in diesem Jahr wohl nicht nurden runden Stadtgeburtstag feiern, son-dern zumindest einige von Ihnen auch des100. Todestages von Bertolt Brecht ge-denken, scheint es mir legitim, den gro-ßen deutschen Dichter auch in meinemBrief an Sie zu bemühen. Sein Gedicht„An die Nachgeborenen“ entstand 1937im dänischen Exil, in das ihn der Faschis-mus getrieben hatte.

Nein, ich will mich und diesen Briefin keiner Weise mit Brecht vergleichen,der so wunderbar einfache wie prägnan-te Sätze gefunden hat, um seine beson-dere historische Situation zu beschreiben.Ich kann auch nicht sagen, dass ich infinsteren Zeiten lebe, und die Zeit, diemir auf Erden gegeben ist, werde ich nachbestem Vermögen nutzen und also auchmit Freundlichkeit. Doch der Schlussversseiner Dichtung scheint auch mir ein pas-sendes und ganz und gar unideologischesCredo: Ihr aber, wenn es soweit sein wird/ Dass der Mensch dem Menschen einHelfer ist / Gedenkt unsrer / Mit Nach-sicht.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen vonHerzen ein freudvolles, erfülltes, span-nendes und heiteres Leben in unsererzugleich alten wie jungen Stadt Halle,deren Oberbürgermeisterin ich für siebendurchaus nicht einfache, doch für michsehr wertvolle Jahre sein durfte.

IhreIngrid Häußler

Visionenfür Regionen

Ideenwettbewerb für Jugendliche in Ostdeutschland

Für 2,5 Millionen Euro wird dasNeustädter Punkthochhaus Am Tul-penbrunnen in diesem Jahr einer um-fangreichen Schönheitskur unterzo-gen. Dazu zählen die Erneuerung derFassade und der Treppenhäuser sowieSanierungs- und Modernisierungs-maßnahmen im Inneren des Gebäudesund der Wohnungen.

Damit erhält das letzte bisher unsa-nierte Punkthochhaus nicht nur ein attrak-tiveres Aussehen. Auch die Wohnbedin-gungen für die Mieter werden sich ver-bessern.

Dieses Bauvorhaben ist eine wesentli-che Maßnahme des insgesamt 11,3 Mil-lionen umfassenden Investitionsplanesder GWG Halle-Neustadt für das nächs-te Jahr, der gestern durch den Aufsichts-rat des Unternehmens bestätigt wurde.

Sanierung des letztenunsanierten Punkthochhauses

2007 GWG-Investitionen im Wert von 11,3 Millionen Euro

Weitere wesentliche Maßnahmen sinddie komplexe Modernisierung und Sanie-rung der vier Häuser des Gebäudes Rap-penweg 7 bis 13 sowie umfassende Er-gänzungsinvestitionen in weiteren vierWohngebäuden mit insgesamt 314 Woh-nungen: Veit-Stoß-Straße 9 bis 15, An derFeuerwache 8 bis 30 und 32 bis 36 sowieBurger Hof 14 bis 16.

Vorgesehen ist unter anderem die Er-neuerung von Ver- und Entsorgungs-leitungen. Außerdem werden Balkonan-lagen nachgerüstet. In ausgewählten Häu-sern ist der Einbau von Aufzügen einge-plant.

Die GWG, die damit die Moderni-sierung ihres Kernbestandes weiter vor-antreibt, verfügt derzeit über insgesamtrund 12 000 Wohnungen. davon sindbereits 10 000 saniert und modernisiert.

Freiwilligendienste verzeichneten inden vergangenen Jahren eine stetigsteigende Nachfrage.

Die Vielfalt von Einsatzmöglichkeitenreicht vom praktischen Einsatz im Kran-kenhaus über handwerkliche Arbeiten inder Denkmalpflege und in Umwelt-organisationen bis hin zu künstlerisch-kreativen Tätigkeiten in Kulturein-richtungen. Neben den etablierten „frei-willigen Jahren“ für jüngere Menschenwie dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ)und dem Freiwilligen Ökologischen Jahr(FÖJ) sowie den Internationalen Frei-willigendiensten besteht seit 2005 auchdie Möglichkeit für Menschen jeden Al-ters, einen so genannten generations-

Infomesse „Horizonte“Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis lädt am 24. Januar ein

offenen, flexiblen Freiwilligendienst zuabsolvieren.

Die Freiwilligen-Agentur Halle-Saal-kreis e. V. lädt alle interessierten Bürge-rinnen und Bürger am Mittwoch, dem24. Januar, 14 bis 18 Uhr, zu einer Info-messe zum Thema „Freiwilligendienste“im Ratshof, Marktplatz 1 ein.

Besonders Jugendliche sind eingela-den, sich über das FSJ und FÖJ zu infor-mieren. Präsentiert werden Informatio-nen zu den verschiedenen Möglichkei-ten und Rahmenbedingungen der Frei-willigendienste im In- und Ausland. Fürkonkrete Auskünfte werden zahlreicheVertreter von Freiwilligendiensten ausder Region vor Ort sein.

Jugend- und Schülergruppen im Al-ter von 14 bis 21 Jahren sind aufgeru-fen, Visionen für ihren Ort zu formu-lieren und kreativ darzustellen. DieDarstellungsart ist nicht vorgegebenund völlig frei. Eine Jury prämiert diebesten Beiträge mit Geld- und Sach-preisen. Einsendeschluss ist Sonntag,der 1. April.

Der Wettbewerb will Jugendliche inOstdeutschland dazu motivieren, Wün-sche, Hoffnungen, Träume und Ideen fürdie eigene Region zu entwickeln. Wasmüsste sich ändern, damit wir bleibenoder wieder kommen? Antworten auf die-se Frage sollen die Jugendlichen in einerIdeenwerkstatt finden, für die ein Ideen-werkstattkoffer mit Anleitung und Ma-terialien zugeschickt werden.

„Die Visionen der Jugendlichen sindfür alle verantwortlichen Akteure einewichtige Orientierung zur Gestaltung ih-rer Region.“, sagt Heidemarie Rubart, dieLeiterin der Koordinierungsstelle, undhofft, dass sich viele Jugendgruppen be-teiligen. Die Koordinierungsstelle „Per-spektiven für junge Menschen – gemein-sam gegen Abwanderung“ bei der Stif-tung Demokratische Jugend hat den Wett-bewerb „Visionen für Regionen“ für Ju-gendliche in Ostdeutschland gestartet.Das nexus Institut für Kooperations-management und interdisziplinäre For-schung führt den Wettbewerb, der vom

Bundesministerium für Familie, Senio-ren, Frauen und Jugend gefördert wird,im Auftrag der Stiftung durch.

Nach der Anmeldung erhalten die Ju-gendlichen eine Anleitung und Materia-lien für die Durchführung einer Ideen-werkstatt, die sich an der Methode derZukunftswerkstatt des ZukunftsforschersRobert Jungk orientiert.

Die Ideenwerkstatt hat drei Phasen: Inder Kritikphase sammeln die Jugendli-chen, was sie an ihrer Region stört oderihnen fehlt. In der Visionsphase werdenVisionen, also Wünsche, Hoffnungen,Träume und Utopien für die Region for-muliert. In der Umsetzungsphase stellendie Jugendlichen diese Visionen dar. DieDarstellungsart kann dabei frei gewähltwerden, beispielsweise als Bild, Foto-montage, Collage, Skulptur, Gedicht, Ge-schichte, Song, Landschaftsmodell oderFilm. Eine unabhängige Jury bewertet dieBeiträge. Es stehen Geld- und Sachpreisezur Verfügung. Die zehn besten Beiträgewerden prämiert. Der erste Preis beträgt1 500 Euro. Vertreter der Gewinnergrup-pen werden zur Preisverleihung nachBerlin eingeladen.

Kontakt: Dr. Birgit Böhm, nexus Institut fürKooperationsmanagement und interdis-ziplinäre Forschung, Telefon: 03031805476, Handy: 0179 / 7328235E-Mail: [email protected]: www.ideenwettbewerb.org

Das Handwerk im Kammerbezirk Hal-le hat im vergangenen Jahr mehr betrieb-liche Ausbildungsplätze bereitgestellt alsim Jahr zuvor.

Insgesamt 2 522 neu abgeschlosseneAusbildungsverträge wurden zum 31.Dezember 2006 registriert. Das macht ei-nen Zuwachs von einem Prozent im Ver-gleich zum Vorjahr aus. Rund 1 000 neueAusbildungsplätze wurden im zu Endegegangenen Jahr 2006 eingeworben.Über 950 Betriebe konnten neu für dieAusbildung gewonnen werden.

Insgesamt sind gegenwärtig etwa 9 600aktive Berufsausbildungsverträge in dieLehrlingsrolle eingetragen. Mit einerAusbildungsquote von zehn Prozent ist

Handwerk mit mehr Lehrstellendas Handwerk im Kammerbezirk Halledamit stärkster Ausbildungsbereich.

Besonders in den Bauberufen ist dieZahl der Ausbildungsverträge spürbargestiegen.

So können die Dachdecker ein Plus vonbeachtlichen 28 Prozent verzeichnen unddie Maurer ein Plus von immerhin 16Prozent. Die Augenoptiker sind mit 30Prozent die Spitzenreiter in der Zahl derabgeschlossenen Ausbildungsverträ-geim Jahr 2006.

Auch der neue Beruf Fahrradmonteurmit zweijähriger Ausbildungszeit findetstarken Zuspruch. Die Zahl der Neu-verträge hat sich hier um das Dreifacheerhöht.

Page 3: Innovativer Vorstoß in Halles Unterwelt · bers Paul D. Bartsch. (Wortlaut Seite 2) Deutschlands größte Veranstal-tungsreihe „365 Orte im Land der Ideen“ wird 2007 Besucher

Seite 3 • 17. Januar 2007 BEKANNTMACHUNGEN

BekanntmachungDas Landesverwaltungsamt gibt bekannt, dass die

EVH GmbH, Bornknechtstrasse 5, 06108 Halle (Saale)

Anträge auf Erteilung von

Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen

nach § 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. IS. 2192) i.V.m. § 7 Sachenrechts-Durchführungsverordnung (SachenR-DV) vom 20.12.1994(BGBl. I S. 3900) für die

Fernwärmetransitleitung Nr.2 vom Bauwerk E1 bis Schiebergruppe B31-H

gestellt hat.

In diesem Verfahren sollen an den in Anspruch genommenen Grundstücken beschränktepersönliche Dienstbarkeiten zum Besitz und Betrieb sowie zur Unterhaltung und Erneuerungbereits bestehender Leitungen / Anlagen bescheinigt werden. Die Dienstbarkeit ist per Gesetzfür alle am 03.10.1990 auf dem Gebiet der ehemaligen DDR genutzten Energiefortleitungeneinschließlich der dazugehörigen Anlagen entstanden.

In der Stadt Halle ist folgende Gemarkung betroffen:

Gemarkung FlurTrotha 1, 3, 4

Die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen können beimLandesverwaltungsamt

Referat 106 An der Fliederwegkaserne 13

06130 Halle (Saale)vom 17.01.2007 bis zum 14.02.2007 im Raum 319 eingesehen werden.

Um Vereinbarung eines Termins zur Einsichtnahme wird gebeten. Telefonische Auskünftesind dienstags bis donnerstags unter Tel.: 0345 / 514 3928 möglich.

Das Landesverwaltungsamt erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungengemäß § 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 2, 4 und 5 SachenR-DV nach Ablauf von vierWochen von der Bekanntmachung an.

Nach § 9 Abs. 3 GBBerG ist dem Eigentümer des belasteten Grundstücks nach Eintrag derDienstbarkeit und Aufforderung durch den Grundstückseigentümer ein Ausgleich zu zahlen.

Widerspruch gegen die Erteilung der Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen kannbeim Landesverwaltungsamt, Referat 106, An der Fliederwegkaserne 13, 06130 Halle (Saale)schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.

Landesverwaltungsamt

Im Auftrag

gez. Fröhlich

BekanntmachungGemäß § 73 Abs. 5 Verwaltungsverfahrensgesetz wird hiermit folgendes bekannt gemacht:

Das Landesverwaltungsamt, als Obere Wasserbehörde, beabsichtigt die Indirekteinleitergeneh-migung des Landesverwaltungsamtes vom 17. Februar 2005, Az.: 405.6.7-62632-hal-hafen-jcnfür

Gewässerbenutzer: JCN Neckermann-Biodiesel GmbHAm Saalehafen 806118 Halle

Zweck: Ableitung von Abwasser aus der Herstellung von Biodiesel undPharmaglyzerin

Örtliche Lage: Gemeinde: Stadt Halle, Hafen HalleKanalsystem: Stadt Halle

auf Grund des § 152a i.V.m. dem Abschnitt 2a des Wassergesetzes für das Land Sachsen-Anhalt(WG LSA) von Amts wegen zu ändern. Die Änderungen betreffen:1. die Nebenbestimmungen gemäß § 31d WG LSA zu Maßnahmen, die bei anderen als nor-

malen Betriebsbedingungen zu treffen sind,2. die Nebenbestimmungen gemäß § 31f WG LSA zur Unterrichtung bei Störungen und Unfäl-

len.

Die Indirekteinleitergenehmigung des Landesverwaltungsamtes vom 17. Februar 2005, Az.:405.6.7-62632-hal-hafen-jcn ist zur Einsichtnahme ausgelegt

Ort: Stadtverwaltung Halle (Technisches Rathaus),Hansering 15, Zimmer 13706108 Halle

Zeitraum: 05. Februar 2007 – 04. März 2007Montag, Mittwoch, Donnerstag 9 – 12 und 13 – 15 UhrDienstag 9 – 12 und 13 – 18 UhrFreitag 9 – 12

Einwendungsfrist: 18. März 2007

Jeder, dessen Belange durch die Änderungen berührt werden, kann innerhalb der Einwendungs-frist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Halle oder beim Landesverwal-tungsamt Einwendungen gegen die Änderungen erheben.Mit Ablauf der Einwendungsfrist sind alle Einwendungen ausgeschlossen, die nicht auf beson-deren privatrechtlichen Titeln beruhen.Der Termin, an dem die rechtzeitig erhobenen Einwendungen sowie die Stellungnahmen derBeteiligten erörtert werden, beginnt

am: 11. April 2007, 9.00 Uhr

im: Landesverwaltungsamt, Neuer SitzungssaalDessauer Straße 70, 06118 Halle (Saale)

Beim Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandeltwerden. Die Erörterung ist nicht öffentlich. Zugelassen sind nur der Träger des Vorhabens, Be-hörden, Betroffene sowie Personen, die rechtzeitig Einwendungen erhoben haben.Die Zustellung der Entscheidung über Einwendungen kann durch öffentliche Bekanntmachungersetzt werden, wenn mehr als 50 Benachrichtigungen oder Zustellungen vorzunehmen sind.

Landesverwaltungsamt

Wer einen erholsamen undunfallfreien Wintersporturlaubgenießen möchte, der solltegut vorbereitet auf die Reisegehen Sylvia Fräßdorf, Leite-rin der AOK-NiederlassungHalle/Süd: „Zwar gibt es ge-gen Hals- und Beinbruch kei-ne Garantie, aber mit etwasTraining und entsprechenderVorbereitung kann man die

Wahrscheinlichkeit, sich beimWintersport zu verletzen, er-heblich verringern.“Sylvia Fräßdorf empfiehlt:„Skifahren in den Bergen be-deutet gegenüber einem Tagim Büro eine große Umstel-lung: „Nur wer sich auf dieseSituation vorbereitet hat, kannvom Wintersporturlaub profi-tieren“. Am besten geeignet

sind Sportarten, die mit demSkifahren vergleichbar sind.Die Bewegungsabläufe beimNordic Walking sind denenbeim Skilanglauf ähnlich.Beim Inline Skating lassensich sogar bei leichtem Gefäl-le ähnliche Manöver, wiebeim Alpin-Ski fahren. Wich-tig ist es, dass Hobby-Winter-sportler ihre Leistungsformerhöhen. Die einen schaffendas besser mit Walking, Jog-gen oder Fahrradfahren, dieanderen fühlen sich wohler,wenn sie Handball, Fußballoder Tennis spielen. Sportver-eine, Fitnesscenter oder Volks-hochschulen bieten oft Ski-gymnastik zur Vorbereitungauf den Skiurlaub an. Wichtigfür die Bewegung im Schneesind neben der Fitness ein gu-tes Gleichgewichtsgefühl undReaktionsvermögen.“Sylvia Fräßdorf rät, in denAlltag gezielt Übungen einzu-bauen, die beides schulen. IhreTipps: „Verbessern Sie IhreBalance."Vor Ort sollten Skiurlaubernicht direkt auf die Piste stür-zen, sondern sich erst durchleichte Gymnastikübungenaufwärmen. Zusätzlich solltendie Muskeln kurzzeitig ge-dehnt werden, um Zerrungenzu vermeiden.Um sich vor Erkältung undAuskühlung zu schützen, istpassende Kleidung wichtig.Bewährt hat sich das „Zwie-belschalenprinzip“ – alsomehrere Lagen funktionellerKleidung übereinander, diesich nach Bedarf ausziehenlassen. Vitaminreiche Kostund viel Trinken sollten fürjeden Sportler selbstverständ-lich sein. „Alkohol auf derPiste ist natürlich tabu“, warntSylvia Fräßdorf abschließend.Tipps stehen im Internet un-ter www.aok.de/sa.

Wintersportler sollten frühzeitig trainierenGute Vorbereitung schützt vor Hals- und Beinbruch

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Tagesordnung der 29. Tagung des Stadtrates der Stadt Halle (Saale) am 31. Januar 2007

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale)tritt am Mittwoch, 31. Januar 2007,14 Uhr, im Festsaal des Stadthauses,Marktplatz 2, zu seiner 29. Tagung zu-sammen.

EinwohnerfragestundeZugelassen sind vorrangig Fragen, die

die Tagesordnung betreffen und Fragenvon kommunalem Interesse.

Die Einwohnerfragestunde findet au-ßerhalb der Tagesordnung der Stadt-ratssitzung statt und beginnt 14 Uhr. Siedauert längstens eine Stunde. Mit der Ta-gesordnung wird früher begonnen, fallsder Zeitraum einer Stunde nicht ausge-schöpft wird.

Die Einwohner werden gebeten, ihreFragestellung unter Angabe des Namensund der Anschrift zu Beginn und wäh-rend der Einwohnerfragestunde beimVorsitzenden des Stadtrates einzureichen.Die Geschäftsstelle Stadtrat hält zu die-sem Zweck Formulare bereit.

Öffentlicher Teil

Einwohnerfragestunde1 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

2 Feststellung der Tagesordnung

3 Genehmigung der Niederschrift derSitzung vom 22.11.2006 sowie derSitzung vom 13.12.2006

4 Bekanntgabe der in nichtöffentlicherSitzung gefassten Beschlüsse

5 Vorlagen5.1 Niederlegung eines Mandates und

Nachrücken des nächstfestgestelltenBewerbersVorlage: IV/2006/06212

5.2 Entscheidung über die Gültigkeitder Wahl zum/zur Oberbürgermeis-ter/inVorlage: IV/2007/06219

5.3 Widerspruch gegen den Beschlussdes Stadtrates zur Entlastung derFrau Oberbürgermeisterin für dasHaushaltsjahr 2004 (Vorlage-Nr.:IV/2006/05884)Vorlage: IV/2007/06218

Anzeigen

5.4 Fortschreibung und Präzisierung desBeschlusses zur mittelfristigenS c h u l e n t w i c k l u n g s p l a n u n g(MitSEPL-VO) in der Stadt Halle(Saale) für die Schuljahre 2004/05 bis2008/09 - für das Schuljahr 2007/08Vorlage: IV/2006/05977

5.4.1 Änderungsantrag des Bildungsaus-schusses zur Fortschreibung und Prä-zisierung des mittelfristigen Schul-entwicklungsplanes der Stadt Halle(Saale) für die Schuljahre 2004/05 bis2008/09 - für das Schuljahr 2007/08Vorlage: IV/2006/06215

5.5 Jugendhilfeplanung gemäß § 80 SGBVIII - Teilplanung Bedarfs- undEntwicklungsplanungKindertagesbetreuung für den Zeit-raum 01.01.2007 bis 31.12.2007Vorlage: IV/2006/06131

5.6 Namensgebung einer schulischenEinrichtungVorlage: IV/2006/06137

5.7 Jahresabschluss für das Wirtschafts-jahr 2004/2005 Thalia Theater/Kin-der- und JugendtheaterVorlage: IV/2006/06071

5.8 Wirtschaftsplan Eigenbetrieb Kin-dertagesstätten 2007Vorlage: IV/2006/06176

5.9 Änderung des Flächennutzungspla-nes der Stadt Halle (Saale), lfd. Nr.19 „Gewerbliche Baufläche in Hal-le-Trotha, Magdeburger Chaussee“– AufstellungsbeschlussVorlage: IV/2006/06078

5.10 Bebauungsplan Nr. 98 Halle-Trotha,Gewerbegebiet Magdeburge Chaus-see – AufstellungsbeschlussVorlage: IV/2006/06079

6 Wiedervorlage6.1 Antrag der Stadtratsfraktionen von

CDU, SPD, FDP + GRAUE + WGVS 90, NEUES FORUM + UNAB-HÄNGIGE zum kombinierten Fuß-und Radweg an der RoßbachstraßeVorlage: IV/2006/06009

7 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

7.1 Antrag der Fraktion WIR. FÜRHALLE. - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-

NEN - MitBürger zur Umbesetzungvon AusschüssenVorlage: IV/2007/06225

7.2 Antrag der Fraktion WIR. FÜR HAL-LE. - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN- MitBürger zur Berufung einessachkundigen Einwohners in denAusschuss für Wirtschaftsförderungund BeschäftigungVorlage: IV/2007/06227

7.3 Antrag der Fraktion Die Linkspartei.PDS im Stadtrat Halle (Saale) - zurBerufung eines sachkundigen Ein-wohners in den Ausschuss für Ord-nung und UmweltangelegenheitenVorlage: IV/2007/06239

7.4 Antrag der SPD-Stadtratsfraktion zurUmbesetzung des Verwaltungsratesder BMA BeteiligungsManage-mentAnstalt Halle (Saale)Vorlage: IV/2007/06235

7.5 Antrag der CDU-Stadtratsfraktionbetreffs Aufhebung des Beschlusses07/91 vom 26. September 1990Vorlage: IV/2006/06206

7.6 Antrag der Linkspartei. PDS-Frakti-on im Stadtrat Halle (Saale) - zurErarbeitung eines Berichtes über dieLage der Menschen mit Behinde-rungen in der Stadt Halle (Saale),verbunden mit einem Tätigkeits-bericht des Behindertenbeauftragtender Stadt Halle (Saale)Vorlage: IV/2007/06232

7.7 Antrag der Fraktion WIR. FÜR HAL-LE. - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN- MitBürger zur Mitgestaltung desHaushaltes 2007 durch die Bürgerder Stadt Halle (Saale)Vorlage: IV/2007/06238

8 Anfragen von Stadträten8.1 Anfrage der Stadträtin Andrea Mach-

leid - NPD - zu AsylbewerbernVorlage: IV/2006/06041

8.2 Anfrage der Stadträtin Andrea Mach-leid - NPD - zu nicht erstattungs-fähigen Kosten bei geduldeten Aus-ländernVorlage: IV/2006/06042

8.3 Anfrage des Stadtrates MathiasWeiland - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-

NEN - zu den geplanten Nach-pflanzungen für gefällte Bäume inder HeidealleeVorlage: IV/2006/06187

8.4 Anfrage der Stadträtin Elke Schwa-be - WIR. FÜR HALLE. - zur geplan-ten Tourist- und Servicestation in derFährstraße 1Vorlage: IV/2007/06228

8.5 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh -Fraktion NEUES FORUM + UNAB-HÄNGIGE - zum Umsetzungsstand„Umbau des S-Bahnhofs Halle-Neustadt“ aus dem Planspiel Kom-munalpolitikVorlage: IV/2007/06233

8.6 Anfrage der CDU-Fraktion betref-fend den Entwurf des Nahverkehrs-planes der Stadt Halle (Saale)Vorlage: IV/2007/06226

8.7 Anfrage der CDU-Fraktion zumProblem der Firma RubiconVorlage: IV/2007/06234

8.8 Anfrage der CDU-Fraktion zur Stadt-Umland-ProblematikVorlage: IV/2007/06237

8.9 Anfrage der CDU-Stadtratsfraktionbezüglich der Ausgaben im Haushalt2006 durch kommunale Leistungs-verpflichtung nach dem SGB IIVorlage: IV/2007/06229

8.10 Anfrage des Stadtrates WolfgangKupke - CDU - betreffend die Mit-glieder von FördervereinenVorlage: IV/2007/06230

8.11 Anfrage des Stadtrates WolfgangKupke - CDU - zu BaumfällungenVorlage: IV/2007/06231

9 mündliche Anfragen von Stadträ-ten

10 Mitteilungen10.1 Informationsvorlage zum Gestal-

tungsbeschluss IV/2006/05585 mitÄnderungsantrag Vorlagen-Nr.: IV/2006/05784Schnittstelle Riebeckplatz/Haupt-bahnhof

Umgestaltung des TeilbereichesErnst-Kamieth-Platz/BusbahnhofBeauftragung der Planungsleistungenin zwei Leistungspaketen nach ge-trennten Leistungsbildern der HOAIVorlage: IV/2006/06164

10.2 Information des ProjektsteuerersIPM an den Stadtrat der Stadt Halle(Saale) „36. Quartalsbericht Stra-ßenbahnneubaustrecke Halle-Neu-stadt bis Riebeckplatz/Hauptbahn-hof“Vorlage: IV/2006/06185

11 Anträge auf Akteneinsicht

Nichtöffentlicher Teil

1 Feststellung der Tagesordnung2 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 22.11.2006 sowie derSitzung vom 13.12.2006

3 Vorlagen3.1 Vertragliche Bindung zur Absiche-

rung von sozialen Leistungen derStadt Halle nach § 16 (2) SGB IIVorlage: IV/2006/06150

3.2 FB 66-L-05/2006 Rahmenvertrag fürdie Reinigung von StraßenabläufenVorlage: IV/2006/06178

4 Wiedervorlage5 Anträge von Fraktionen und Stadt-

räten6 Anfragen von Stadträten6.1 Anfrage des Stadtrates Mathias Wei-

land - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN- zu einer Beratertätigkeit für dieStadt Halle (Saale)Vorlage: IV/2007/06236

7 mündliche Anfragen von Stadträ-ten

8 Mitteilungen9 Anträge auf Akteneinsicht

Harald BartlVorsitzender des Stadtrates

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

Die Stadt im Internet: www.halle.de

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17. Januar 2007 • Seite 4KULTUR AKTUELL

PERSONALIAHalle feierte –

alle feierten mitMit Beginn des ersten Schulhalbjahres

2005/2006 fand der erste Teil des Pro-jektes „Geschichte, Gegenwart und Zu-kunft der Stadt Halle“, einem Projekt desKulturwerkes des Bundes BildenderKünstler Sachsen-Anhalt, an Schulen mitdem Themenschwerpunkt „Lyonel Fei-ninger“ statt. Vier Künstler – JulietteKolberg, Silke Plate, Susanne Nickel undLars Petersohn – arbeiteten an fünf Schu-len mit etwa 250 Kindern und deren Pä-dagogen.

Halle (Saale) ist eine Stadt im Umbau.Das bedeutet – grundlegende Änderun-gen für die in dieser Stadt lebenden Men-schen. Diese Situation erfordert, in be-wussten Kontakt mit seiner Stadt imSpannungsfeld von Geschichte, Gegen-wart und Zukunft zu treten. Es geht umIdentifikation. Besonders für Kinder undJugendliche ist dies sehr wichtig. An die-sem Punkt setzt dieses Kunstprojekt an.

Die Beschäftigung mit der Sicht desKünstlers Lyonel Feininger auf die StadtHalle und dessen weltbekannten Arbei-ten dazu war der Themenschwerpunktdes ersten Projektteiles. Im Zweiten ginges um Sagen und Geschichten, die sichum die Historie und Entwicklung Hallesranken, wobei das Stadtjubiläum denKontext bildete.

Bürgermeisterin Dagmar Szabadoseröffnet am Dienstag, dem 23. Januar,17.30 Uhr, in der ersten Etage des Rats-hofes mit „Diva Digital“ die erste Aus-stellung 2007 mit digital bearbeitetenund collagierten Halle-Aufnahmen desFotografen Knut Mueller.

„Diva Digital“ ist eine Serie von Hal-le-Bildern, auf denen der einst morbideCharme der Stadt mit der digitalisiertenGegenwart konfrontiert wird. Ausgehendvon historischen Stichen und Photogra-phien sowie von eigenen Fotoaufnahmenstreben die Arbeiten des Fotografen KnutMueller durch digitale Bearbeitung undCollagierung eine neue Wahrnehmungs-ebene an. Dabei soll der Aussagewert derBildvorlagen keineswegs verbessert oderin Frage gestellt werden. Es geht viel-mehr darum, Stimmungen wiederzuge-ben, die den Einzug einer unabwendba-ren Moderne in die als romantisch emp-fundene Vergangenheit reflektieren.

„Kuck doch mal!“in die VHS

„Kuck doch mal!“ heißt eine Fotoaus-stellung, die am morgigen Donnerstag,dem 18. Januar, 18 Uhr, in den Räumender Volkshochschule, Diesterwegstraße37, eröffnet wird. Die Fotografin BarbaraBräuer zeigt bis zum 20. März Kinder-porträts vorwiegend in Schwarz-Weiß,aber auch in farbiger Crosstechnik.

Porträtfotos vonGudrun Hensling„Porträts aus 50 Jahren“ heißt die

jüngste Ausstellung von Halles ehemali-ger Stadtfotografin Gudrun Hensling, zuderen Eröffnung der Hallesche Kunstver-ein am Sonnabend, dem 10. Februar, 17Uhr, in das Foyer der Oper Halle amJoliot-Curie-Platz einlädt.

Internet: www.hallescher-kunstverein.de

Am Donnerstag, dem 1. Februar, istes wieder soweit: Stars und Favoritender internationalen Jazzszene gebensich in Halle ein Stelldichein.

Nach den drei ausverkauften Debüt-Festivalabenden im vergangenen Jahr imOpernhaus rechnen die Veranstalter UlfHerden und Janis Kapetsis mit einer gro-ßen Nachfrage. Zumal ein Blick in dasProgramm von „Women in Jazz 2007“zeigt, dass die Mischung von großenNamen und Newcomer-Geheimtippsauch für die zweite Auflage des Festivalsgelungen ist.

Eine gute Nachricht für alle Jazzfansvorweg: zusätzlich zu den Opernhaus-Veranstaltungen findet am Sonntag, dem4. Februar, ein Konzert mit Diane Schuuraus den USA in der Konzerthalle Ul-richskirche statt. Schuur wurde bekanntdurch legendäre Konzerte mit RayCharles und dem Count Basie Orchestra.Sie wird nach zwei Grammy-Awards inden Vereinigten Staaten als „The NewFirst Lady of Jazz” bezeichnet.

Dieter Gilfert, Otto Möhwald, Hans-Christoph Rackwitz und Willi Sittestellen noch bis Freitag, den 2. Februar,in der Magdeburger Galerie „Himmel-reich“ in einer Exposition des Kunstver-eins e. V. „Druckgrafik aus Halle“ aus.

Professor Dr. Winfried Burkert(Neurochirurgie), Professor Dr. Fried-rich Röpke (Geburtshilfe und Repro-duktionsmedizin) sowie Professor Dr.Ulrich Schneyer (Endokrinologie) wer-den mit einem akademischen Festakt derMedizinischen Fakultät gemeinsam mitdem Universitätsklinikum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg amMittwoch, dem 24. Januar, 18 Uhr, imLöwengebäude der Universität, Universi-tätsplatz 10, in den Ruhestand verab-schiedet. Diese neue Form soll zur Tra-dition der Medizinischen Fakultät wer-den und die Arbeit der Professoren fürdie Fakultät und das Universitätsklini-kum gebührend würdigen.

Prof. Dr. Harald Schwillus vom Ins-titut für Katholische Theologie und ihreDidaktik hält beim Semesterschluss-gottesdienst der Evangelischen und derKatholischen Studentengemeinde ammorgigen Donnerstag, dem 18. Januar, 18Uhr, die Predigt mit dem Titel „Ich sageDir: Steh auf!“ (Markus 5, 35-43).

Prof. Dr. Rüdiger Pohl von der Juris-tischen und Wirtschaftswissenschaft-lichen Fakultät der Martin-Luther-Uni-versität Halle-Wittenberg spricht in einerVeranstaltung der wissenschaftlichenVortragsreihe im Seniorenkolleg derMartin-Luther-Universität Halle-Witten-berg am Dienstag, dem 23. Januar,16 Uhr, im Festsaal in Kröllwitz, HoherWeg 4, zum Thema „Euro schlägt D-Mark. Über die Qualität von Währun-gen“.

Richard Brunner, der in der OperHalle u. a. als Tannhäuser, Florestan in„Fidelio“, Bacchus in „Ariadne auf Na-xos“, Kalaf in „Turandot“, OffenbachsBlaubart, Erik im „Fliegenden Hollän-der“, Canio im „Bajazzo“, Schuiski in„Boris Godunow“, Jeník in der „Verkauf-ten Braut“ sowie als Loge im „Rhein-gold“ in Erscheinung getreten ist, wirdim Februar und März an die New YorkerMet als Stolzing in den „Meistersingern“unter James Levine verpflichtet.

„Diva digital“ – Halle-Bilder von Knut Mueller im Ratshof

„Diva Digital“ ist eine Serie von Halle-Bildern, auf denen der einst morbide Char-me der Stadt mit der digitalisierten Gegenwart – wie hier beim Eselsbrunnen aufdem Alten Markt – konfrontiert wird. Foto: Knut Mueller

Knut Mueller wurde 1952 in Halle ge-boren. Nach dem Studium an der Hoch-schule für Kunst und Design, BurgGiebichenstein, war er Designer im Amtfür Industrielle Formgestaltung der DDR,danach von 1978 bis 1986 freiberuflichin Halle und Ostberlin tätig. Seit 1986ist Mueller freiberuflich im Bereich Fo-tografie und Multimedia in Hamburg tä-tig. Er ist Mitbegründer der Fotografen-gruppe „MAGMA“. Seit 1989 wurde erzunehmend bekannt mit Fotoarbeiten ausKriegs- und Krisengebieten wie Bosni-en, Somalia, Tschetschenien, Afghanis-tan und Irak. Er veröffentlichte in Maga-zinen wie „Spiegel“, „Stern“, „GEO“ und„Focus“.

Seit 1998 arbeitet Knut Mueller an denFotokunstprojekten „Krieg“, „warheads“und „Mezzogiorno in Ostdeutschland“.Der Künstler lebt und arbeitet in Halleund Hamburg. Die Exposition ist bisMittwoch, den 21. Februar, zu sehen.

...unter Einbeziehung derunabwendbaren Moderne

Internationale Starsder Jazzszene zu Gast

„Women in Jazz“ in zweiter AuflageZu den hochkarätigen Gästen in der

Oper Halle zählen am Donnerstag, dem1. Februar, Dee Dee Bridgewater aus denUSA, die nach Betty Carter als legitimeNachfolgerin von Jazz-Legende EllaFitzgerald gilt und ihr Eröffnungskonzertim Opernhaus mit dem Gitarristen LouisWinsberg bestreitet, am Freitag, dem2. Februar, die hochkarätige BigbandUnited Women’s Orchestra mit 18 euro-päischen Profimusikerinnen sowie dasLynne Arriale Trio mit dem Special guestSarah Morrow aus den USA.

Am Sonnabend, dem 3. Februar, gibtdie dänische Sängerin Susi Hyldgaardnebst Quartet ihr Debüt in Halle.

Neben Hyldgaard werden an diesemAbend auch zwei hochinteressante deut-sche Projekte aus Berlin und Dessau zuhören sein. Die Deutsch-Iranerin CyminSamawatie verzaubert ihr Publikum mitmärchenhafter Poesie im World-Jazz-Gewand, und mit Cristin Claas gilt es,eine wahre Songpoetin aus der RegionMitteldeutschland zu entdecken.

Schulprojekt zu hallescher Geschichte im Ratshof

Aus der Beschäftigung mit der Sicht desKünstlers Lyonel Feininger auf die StadtHalle resultiert das Thema „Halle feiertGeburtstag und wir feiern mit“. Die Er-gebnisse sind nun in einer Ausstellung zusehen, die Bürgermeisterin DagmarSzabados am Montag, dem 22. Januar,17.30 Uhr, in der zweiten Etage des Rats-hofes eröffnet. Die Ausstellung ist bis zum23. Februar zu sehen.

„Klippenspringer 7“ – ein abwechslungsreicher Abend

Aufregend waren die Absolventen-Vorspiele, die Gastspiele mit „Fiescos Traum“,die Vorspiel-Reisen, die Vorstellungen „Seefahrerstück“ und „Romeo und Julia“.Trotzdem geht parallel zu alledem die Ausbildung weiter. Am Dienstag, dem 23., undam Mittwoch, dem 24. Januar, jeweils 19.30 Uhr, gibt es in der Werft des neuentheaters „Klippenspringer 7“: die Studentinnen und Studenten vom Studio Hallehaben gemeinsam mit Schauspielern des neuen theaters Texte und Monologe ausge-graben, die sie vorstellen und damit Zeugnisse ihrer weiter gewachsenen schauspie-lerischen Fähigkeiten geben möchten. Ein abwechslungsreicher Abend dürfte ga-rantiert sein. Sie sehen: Friederike Ziegler (Dozent: Andreas Range), Nancy Fi-scher (Dozent: Jörg Lichtenstein), Jonas Hien (Dozent: Peer-Uwe Teska), EndreHoléczy (Dozent: Hilmar Eichhorn), Sebastian Kaufmane (Dozentin: Anja Pahl)und Philipp Niedersen (Dozent: Joachim Unger). Foto: F. Wenzel

Im dritten Sinfoniekonzert der Staats-kapelle Halle am Sonntag und Montag,dem 28. und 29. Januar, dirigiert Gene-ralmusikdirektor Klaus Weise Beetho-ven, Prokofjew und Chatschaturjan.

Sergej Prokofjews „Symphonie clas-sique“ ist ein Werk des musikalischenKlassizismus. 1917 hat der sowjetischeKomponist den Versuch unternommen,so zu komponieren, „wie Haydn heuteschreiben würde“.

1940 schuf der armenische KomponistAram Chatschaturjans mit seinem einzi-gen Violinkonzert eines seiner populärs-ten Werke. Die eingängigen auf der ar-menischen Folklore beruhenden musika-lischen Themen, der meisterhafte Einsatzdes Soloinstruments und der tempera-mentvolle Charakter der Musik, verhal-fen dem Violinkonzert, das übrigens

Klaus Weise dirigiert Beethovens ,Eroica‘David Oistrach gewidmet ist, auch außer-halb seiner Heimat zu Ruhm. Bei ArkadiMarasch, gebürtiger St. Petersburger und1. Konzertmeister der Staatskapelle Hal-le – ist Chatschaturjans virtuoses Violin-konzert sicherlich in guten Händen!

Mit einem politischen Hintergrund imweitesten Sinne wird auch die Entstehungvon Beethovens 3. Sinfonie in Verbin-dung gebracht. „Nun wird er auch alleMenschenrechte mit Füßen treten, nurseinem Ergeize frönen; er wird sich nunhöher wie alle anderen stellen, ein Ty-rann werden“, mit diesen Worten sollBeethoven laut Bericht seines SchülersFerdinand Ries im Zorn über die eigen-mächtige Kaiserkrönung des korsischenFeldmarschalls das Titelblatt seiner neu-en Sinfonie mit der Widmung an Napo-leon Bonaparte zerrissen haben.

„Rosenkavalier“in der Oper HalleOpulent wird das neue Jahr im Opern-

haus Halle eröffnet: Richard Strauss‘ Ko-mödie für Musik in drei Aufzügen „DerRosenkavalier“ – Text von Hugo vonHofmannsthal – hat am Freitag, dem26. Januar, 19 Uhr, unter der Regie vonFred Berndt, der als Regisseur und Büh-nenbildner schon „Semele“, „Scherz, Sa-tire, Ironie und tiefere Bedeutung“ sowie„Boris Godunow“ auf die hallesche Büh-ne gebracht hat, Premiere an der OperHalle.

Das Opernhaus ist in der glücklichenLage, mit Ausnahme des Baron Ochs aufLerchenau alle wichtigen Partien aus demeigenen Ensemble hervorragend besetzenzu können. Prunkstück der Aufführungsollte das Damen-Trio werden mitRomelia Lichtenstein als Marschallin, derprominenten „Neuerwerbung“ MariaRiccarda Wesseling als Octavian undEvgenia Grekova als Sophie.

Die Partie des Baron Ochs auf Ler-chenau singt Jens Larsen, der seit 2001Ensemblemitglied der Komischen OperBerlin ist.

GMD Klaus Weise leitet die Staats-kapelle Halle.

Es singt der Kinderchor der Stadt Hal-le unter der bewährten Leitung von Sa-bine Bauer.

10 000 Euro fürneue Hörbücher

Eine Spende der Stadt- und Saalkreis-sparkasse Halle an den Verein Freundeder Stadtbibliothek e. V. macht es mög-lich: Für 10 000 Euro werden derzeitHörbücher bestellt.

Etwa 70 Prozent der Hörbücher in derStadtbibliothek sind ständig ausgeliehen,ein deutliches Zeichen für deren beson-dere Beliebtheit.

Die Mitarbeiter der Stadtbibliothekwerden die neuen Hörbücher nach Lie-ferung schnell für die Ausleihe bearbei-ten, damit die Nutzerinnen und Nutzerschon am Anfang des Jahres Neuheitenim Bestand vorfinden können.

Die Stadtbibliothek dankt der Sparkas-se und dem Förderverein für diese groß-zügige Spende.

Georg Bydlinski liest in SchulenAm 24. und 25. Januar wird der öster-

reichische Schriftsteller Georg Bydlinskizwei Veranstaltungen in der Stadtbib-liothek mit Schulklassen sowie zwei Ver-anstaltungen in Schulen durchführen.

Eingeladen wurde der 1956 geboreneAutor, der in Wien lebt, von der Stadt-bibliothek. Er ist bereits seit dem Jahr1982 als freier Schriftsteller tätig underhielt zahlreiche Auszeichnungen, da-runter den Kinderbuchpreis der StadtWien, den Österreichischen Staatspreisfür Kinderlyrik und den ÖsterreichischenKinder- und Jugendbuchpreis.

Bilderbücher („Der Zapperdockel undder Wock“ 2004), Gedichte und Liedtexte(„Ein Gürteltier mit Hosenträgern“2005), Kurzgeschichten („Der dicke Ka-

ter Pegasus“ 2000) sowie phantastischeErzählungen („Sieben auf der Suche“2003) hat Georg Bydlinski in den zurück-liegenden Jahren unter anderem veröf-fentlicht.

Auch Sprachspielereien wie beispiels-weise „Wasserhahn und Wasserhenne“(2002) gehören zum Repertoire desösterreichischen Schriftstellers.

Der Autor veranstaltet Werkstattge-spräche und Schreibwerkstätten mit Kin-dern und Jugendlichen. Er hat auf seinenLesereisen zudem seine Gitarre dabei undträgt seine von ihm selbst vertonten Tex-te vor.

Die Veranstaltungen mit Georg Byd-linski werden vom Friedrich BödeckerKreis in Sachsen-Anhalt e. V. gefördert.

Das Historische Museum in Regens-burg zeigt aus dem Bestand der Stiftungder Stadt- und Saalkreissparkasse Hallebis zum 4. Februar eine Ausstellung vonKunstblättern aus dem 16. bis 19. Jahr-hundert zur Geschichte Russlands inEuropa. Mit dem Titel „Die Zarin zwingtden Stier“ wird auf die Macht der ZarinKatharina der Großen oder auch auf dieMacht der Satire angespielt, verrät Pro-fessor Hermann Goltz vom Lehrstuhl fürKonfessionskunde der Orthodoxen Kir-chen an der Martin-Luther-Universität inHalle. Gemeinsam mit dem halleschenGrafiker Lutz Grumbach und mit Unter-

Sparkassen-Bilder in Regensburgstützung des Ost-West-Instituts der Uni-versität Regensburg hat er die Ausstel-lung konzipiert. Die Aufbereitung dergrafischen Blätter und die Publikation deszweibändigen Kataloges der gesamtenwertvollen Sammlung (642 Seiten, über600 Farbabbildungen, 49,90 Euro), derim Kölner DuMont Verlag erschienen ist(Autor ist Prof. Hermann Goltz, ISBN9783832177256), wurden durch die Ost-deutsche Sparkassenstiftung, die Stadt-und Saalkreissparkasse Halle und dieKulturstiftung des Bundes gefördert undkonnte so außerordentlich preisgünstigauf den Buchmarkt gebracht werden.

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Seite 5 • 17. Januar 2007 RATSHOF AKTUELL

Die Idee, eine Selbsthilfegruppe für Kin-der und Jugendliche ohne Lautsprache,kurz „UK“ (Unterstützte Kommunikati-on) genannt, auch in Halle zu gründen,war eigentlich der Situation geschuldet,dass immer mehr Kinder an derFörderschule „Am Lebensbaum“ mit ei-ner technischen Kommunikationshilfekommunizieren und die Zeit zum gegen-seitigen Austausch nicht wirklich gege-ben war.

Sprachcomputer, die auf das jeweiligeKind individuell programmiert sind, un-terstützen bzw. übernehmen die komplet-te Sprachkommunikation mit dem Um-

Selbsthilfegruppen helfen, damit Menschen sich selbst helfen

„UK“ – für Kinder und Jugendliche ohne Lautsprachefeld. So wurde vor vier Jahren mit einemjährlichen Benutzertreffen für die Mäd-chen und Jungen und deren Familien ausHalle und der Region begonnen.

Darüber hinaus war bei den betroffe-nen Eltern der Wunsch entstanden, ihrenKindern mehr Kontakt in diesem so wich-tigen Bereich der Kommunikation anzu-bieten. Deshalb gründete sich vor dreiJahren die Selbsthilfegruppe „Unterstütz-te Kommunikation“. Inzwischen ist da-raus eine aktive Selbsthilfegruppe gewor-den, die sich durch gegenseitigen Aus-tausch den Rücken stärkt. Die Gruppetrifft sich in regelmäßigen Abständen –

alle vier bis sechs Wochen – jeweils Don-nerstag abends in der Schule „Am Le-bensbaum“, Hildesheimer Straße 28a, umüber aktuelle Aufgaben zu sprechen, neueFachinformationen zur UnterstützendenKommunikation zu erhalten, methodi-sche oder technische Einzelheiten imUmgang mit den Geräten zu klären odereinfach nur zum gemeinsamen Aus-tausch. Die Mitglieder der Gruppe betei-ligen sich aktiv am Selbsthilfetag derDPWV-Kontaktstelle und sind Mit-initiator des halleschen Selbsthilfe-gruppen-Elternkreises.

In der offenen familienbezogenen

Selbsthilfegruppe UK treffen sich enga-gierte betroffene Familien mit ihren Kin-dern, die sich gegenseitig unterstützen,helfend zur Seite stehen und Halt in denwohl auch oft sehr schwierigen Familien-situationen geben – eine Gruppe eben, dieauch über die Schulzeit der betroffenenKinder hinaus Hilfe im Bereich „Unter-stützte Kommunikation“ bietet.

Gegenwärtig treffen sich zehn Eltern-paare mit Kindern aus unterschiedlichenAltersgruppen.

Kontakt: Cornelia BlenkleinTelefon: 0345 5200251E-Mail: [email protected]

(ptr) „In Karlsruhe ist immer waslos. Doch im Sommer ist die ganzeStadt auf den Beinen! Ob beim Wellen-baden im RheinstrandbadRappenwörth oder beim Die-Seele-Baumeln-lassen in den Biergärten undStraßencafés: In Karlsruhe herrschtmediterrane Stimmung...“

Zeilen aus dem Arrangement „Sommerin Karlsruhe“, mit dem unsere badischePartnerstadt interessierte Hallenserinnenund Hallenser zum Besuch eingeladenhatten.

„Fortsetzung folgt!“ heißt es nun 2007,im 20. Jubiläumsjahr der PartnerschaftHalle-Karlsruhe. Den halleschen Karls-

20 Jahre Partnerschaft Halle – Karlsruhe

Altes Motto – neues Motto: In Karlsruhe ist immer was los!ruhe-Fans und solche, die es werdenmöchten, zur Kenntnis:

Auf der bevorstehenden Reisemessevom 2. bis 4. Februar in Halle-Bruckdorfrührt auch Andreas Schorck die Werbe-trommel, mit dem Monika Storck, Leite-rin des Marktbereiches Tourismus derKMK Karlsruher Messe- und KongressGmbH, einen erfahrenen Touristiker indie Partnerstadt am Saalestrand schickt.

Wer möchte, kann gleich im buntenMessetrubel das neue, für Juli und Au-gust datierte Angebot „Sommer in Karls-ruhe“ buchen.

Andreas Schorck: „Ich freue mich aufdie Begegnungen mit den Hallensern und

Besuchern der Region. Nicht allein Karls-ruhe wartet darauf, bei Wochenendfahr-ten zu günstigen Preisen entdeckt zu wer-den. Elsass und Schwarzwald liegen japraktisch vor unserer Haustür, die fürGäste von der Saale selbstverständlichweit geöffnet ist.“

Anfang der neunziger Jahre waren erst-mals Einladungen von Karlsruher Tou-ristikern an die Hallenser ergangen. Rund3 000 nahmen sie inzwischen wahr. AuchSaalkreisbürger buchten die günstigenAngebote.

Für den neuen Typus des Touristen, dervor allem individuell bestimmt, wohin dieReise gehen soll, haben Tourismus-Che-

fin Storck und ihr Team seit Frühjahr2006 den „i-Guide“ für die mobile audi-ovisuelle Stadtführung in Be-wegunggesetzt. Er sei, so Frau Storck imKarlsruher Wirtschaftsspiegel 2006/2007, in handlicher Größe – in Stadtin-formation und Touristinformation gegenGebühr auszuleihen – der ideale Stadt-führer für die nach eigenen Bedürfnis-sen ausgerichtete Entdeckungstour durchKarlsruhe. Dabei werden dem Besucherauf 22 Stationen – von der Stadtgründung1715 bis heute – Sehenswürdigkeiten,historische Hintergründe und vieles an-dere mehr im wahrsten Sinne des Wortes„näher gebracht“.

Untersuchungzu Graffiti

Mitte Dezember begann das Institut fürSoziologie der Martin-Luther-Universi-tät Halle-Wittenberg unter Leitung vonProf. Dr. Reinhold Sackmann mit Erhe-bungen für die mitteldeutsche Graffiti-Untersuchung. Ziel des Projektes ist es,die Auswirkungen von Graffiti auf dasWohnumfeld zu untersuchen und neueWege des Umgangs mit Graffiti zu er-kunden. In Halle, Merseburg, Leipzigund Dresden zählen Studierende Graffitian Wohnhäusern, verteilen Fragebögenund führen Interviews mit Mietern, Ver-tretern von Wohnungsgesellschaften undprivaten Hauseigentümern. Es handeltsich um die aktuellste umfangreiche re-präsentative Studie zu diesem Thema inMitteldeutschland.

Internet: http://www.soziologie.uni-halle.de/publikationen/pdf/0601.pdfKontakt: Prof. Dr. Reinhold SackmannTelefon: 0345 5524252E-Mail: [email protected]

Tagesexkursionnach Dresden

Die städtische Seniorenberatungsstellebietet allen interessierten älteren Bürgerneine Tagesexkursion zur Dresdner Staats-operette an. Sie ist das einzige selbststän-dige Operettentheater im deutschsprachi-gen Raum und zugleich eine der wich-tigsten Bühnen des heiteren Musikthea-ters in Europa. Mit einem breit gefächer-ten Repertoire aus klassischer Operette,Musical und Spieloper bietet das En-semble Unterhaltung und Amüsement aufhöchstem Niveau. Am Sonntag, dem 11.März, trifft das Zwinger-Trio „Die schö-ne Helena“ – eine Operette in drei Ak-ten. Jacques Offenbach, der Meister derfranzösischen Operette, hat mit der„Schönen Helena“ seinen riesigen Erfolgvon „Orpheus in der Unterwelt“ fortge-setzt, womöglich sogar übertroffen. Werdas Ensemble der Staatsoperette zusam-men mit dem Zwinger-Trio – Tom Pauls,Peter Kube und Jürgen Haase – in Offen-bachs frecher, geistreicher Verarbeitungdes mythischen Stoffes erleben möchte,sollte sich rasch anmelden. Im Reisepreisvom 35,50 Euro sind die Fahrt im mo-dernen Reisebus sowie die Eintrittskartezum Konzert in der Staatsoperette Dres-den enthalten.

Kontakt: SeniorenberatungsstelleMarktplatz 1, zweite EtageTelefon: 0345 221-4968/ 69/ 70/ 72

Gastschüler suchen

GastfamilienAuch in diesem Jahr organisiert der Ver-ein „Gastschüler in Deutschland e. V.“einen Aufenthalt russischer Jugendlicherin deutschen Gastfamilien, diesmal imZeitraum vom 22. April bis 15. Juli. DieSchülerinnen und Schüler sind 15 bis 16Jahre alt und kommen aus Schulen miterweitertem Deutsch-Unterricht. Siesprechen sehr gut deutsch. Es werdenwieder gastfreundliche Familien gesucht.Dabei spielen Familienstand, Alter undSprachkenntnisse der Gasteltern keineRolle. Was zählt, ist lediglich die Bereit-schaft, ein „Familienmitglied auf Zeit“mit offenen Armen – und ohne Vergütung– aufzunehmen.

Kontakt: Susanne StutzTelefon: 03475 681818

Forum fürExistenzgründerinnenZu einem Existenzgründerinnen-Forumam heutigen Mittwoch, dem 17. Januar,19 Uhr, im Frauenzentrum Weiberwirt-schaft, Robert-Franz-Ring 22, sind alleExistenzgründerinnen, Unternehmerin-nen und Freiberuflerinnen sowie diejeni-gen, die den Schritt in die Selbstständig-keit für sich noch abwägen, willkommen.

Kontakt: [email protected]: 0345 2024331

Beratung zu ALG IIund zu Hartz IV

Im „Café 22“, August-Bebel-Straße 22,werden donnerstags von 9 bis 13 Uhrdurch Mitarbeiter der AWO Halle und eh-renamtliche Helfer für Betroffene und In-teressierte Beratungen zu Hartz IV, zumALG II und zu anderen sozialen Proble-men durchgeführt. Die Beratungen sindunabhängig und kostenlos.

Die Martin-Luther-Universität Hal-le-Wittenberg hat einen Kooperations-vertrag mit der Arab European Uni-versity (AEU) in Damaskus (Syrien)geschlossen. Der Austausch von Lehr-kräften und Studierenden ist ebensovorgesehen wie der gemeinsame Auf-bau von Studiengängen.

„Wir haben im Nahen Osten einen neu-en, interessanten Partner gewonnen“, sagtProf. Dr.-Ing. habil. Joachim Ulrich, Pro-rektor für Forschung und wissenschaft-lichen Nachwuchs. „Es handelt sich umeine strategische Partnerschaft mit einerUniversität, die hohen Qualitätsstandardsentspricht und viel zu bieten hat.“ Jo-achim Ulrich unterzeichnete den Vertragunlängst im Namen des Rektors bei ei-ner Zeremonie in Damaskus. Mit ihm warProf. Dr. Dr. h. c. Reinhard Neubert, Di-

Neuer Partnerim Nahen Osten

Universität Halle kooperiert mit Universität in Damaskus

Am gestrigen Dienstag, dem 16. Janu-ar, erhielt die AWO-Kindertagesstätte„Zwergenhaus“, Wettiner Straße 5/6,langersehnte Hengstenberg-Übungsge-räte. Die AWO-Kita ist 2007 als Refe-renzobjekt in einem Modellprogrammvon Hengstenberg und der Unfallkasseauserwählt worden. Das „Zwergenhaus“möchte in seinem Gesamtkonzept Bewe-gung und gesunde Lebensweise alsSchwerpunkte der Beschäftigung hervor-heben. Denn „Bewegung ist denken“. DieUnfallkasse unterstützt dieses neue Kon-zept, auf das sich die Erzieherinnen in

rektor des Instituts für Pharmazie, in diesyrische Hauptstadt gereist. Als eine derersten Aktivitäten der neuen Partner-schaft werden 2007 Pharmazie-Diplo-manden von der Arab European Univer-sity an die Martin-Luther-Universitätkommen. Bereits geplant sind Sommer-schulen der Uni Halle in Damaskus. Fürhallesche Studierende und Wissenschaft-ler dürften besonders die AEU-Angebo-te in den Bereichen Arabistik, Islamistikund Archäologie interessant sein. „DieUniversität wurde vor zwei Jahren ge-gründet und verfügt schon über eine ex-zellente Ausstattung, obwohl sie sichnoch im Aufbau befindet“, berichtet Pro-fessor Joachim Ulrich. Die AEU ist eineprivate Universität, an der derzeit, imzweiten Studienjahr, bereits 1 700 Stu-dierende eingeschrieben sind.

In elf Jahren mit Pferd und Hund von Argentinien bis Mexiko

Günter Wamser ist einer der letzten großen Abenteurer unserer Zeit. Von Pferd undHund begleitet, durchquerte Günter Wamser in elf Jahren Südamerika, Mittelamerikaund Mexiko. Am Mittwoch, dem 7. Februar, 19 Uhr, erzählt er im ComCenter Halle,Philipp-Müller-Straße 57,mit eindrucksvollen Bildern und in bewegenden Worten ineinem 100-minütigen Dia-Vortrag von den ungewöhnlichen Erlebnissen dieser au-ßergewöhnlichen Reise. Internet: www.abenteuerreiter.de

Bewegung ist denkenKita „Zwergenhaus“ erhielt Hengstenberg-Übungsgeräte / 1 000-Euro-Spende der Unfallkasse

mehreren Weiterbildungen vorbereitethatten, mit einer Spende von 1 000 Euro,die in die Grundausstattung der Hengs-tenberg-Geräte investiert wird.

Mit dem Hengstenberg-Bewegungs-konzept, das Elfriede Hengstenberg(1892-1929) entwickelt hat, lernen Kin-der wieder Bewegung als zentrales Ent-wicklungselement zu erfahren. Im Mit-telpunkt steht die „behutsame bewe-gungspädagogische Unterstützung deskindlichen Eroberungs- und Forscher-dranges“. Anliegen von Elfriede Hengs-tenberg war es, dass Kinder selbst Be-

wegungsfähigkeiten entdecken und ent-wickeln können.

Die Kinder erleben sich in Anwendungdes Hengstenberg-Bewegungskonzeptesin ihrer ganzen Körperlichkeit. Indem siesich barfuß bewegen, begreifen sie überihre Fußsohlen die unterschiedlichenOberflächen und entdecken die Leben-digkeit ihrer Zehen, mit denen sie für si-cheren Halt sorgen. Dazu wurden spezi-elle Sport- und Spielgeräte entworfen, dieheute immer noch mit den typischenHandlungsanweisungen verwendet wer-den.

Uni informiertzum SGB II

Das Sozialgesetzbuch (SGB) II ist seitrund zwei Jahren in Kraft. Es wurdeinzwischen vielfach geändert und nach-korrigiert, zuletzt mit Wirkung vom 1. Ja-nuar 2007. Informationen zu den Neue-rungen gibt es auf einer Veranstaltung derJuristischen und Wirtschaftswissen-schaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ammorgigen Donnerstag, dem 18. Januar,16.15 Uhr im Löwengebäude am Uni-versitätsplatz, Hörsaal XIII. Der Eintrittist frei.

Prof. Dr. Ernst-Wilhelm Luthe ausWolfenbüttel, Mitautor eines Kommen-tars zum SGB II, wird in seinem Referat„Gesetzliche Neuerungen im SGB II“ dieaktuellen Änderungen darstellen undauch auf die sich hieraus ergebendenpraktischen Konsequenzen und Proble-me eingehen.

Hilfe fürKrebspatienten

Im Rahmen der neuen Vortragsreihe fürKrebserkrankte, Angehörige und onko-logisch Interessierte „Wissen, wo es lang-geht“ findet am Donnerstag , dem 25. Ja-nuar, 18 bis 19.30 Uhr, ein Vortrag zumThema „Meine Rechte als Patient – Be-treuungsrecht, Vorsorgevollmacht undPatientenverfügung“ statt. Eintritt frei!

Internet: www.krebsinformation.de*

Das nächste Treffen der Selbsthilfegrup-pe Leukämie und Lymphome der Sach-sen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e. V.findet am Montag, dem 29. Januar, 16Uhr, statt. Bei diesem Treffen bleibt vielZeit, sich über die Erkrankung und de-ren Bewältigung auszutauschen und ver-schiedene Fragestellungen zu diskutieren.Interessierte sind eingeladen.

*Am Mittwoch, dem 31. Januar, 17.30Uhr, findet das nächste Treffen derSelbsthilfegruppe Gynäkologische Tu-moren bei Frauen der Sachsen-Anhalt-ischen Krebsgesellschaft e. V. statt. DieSelbsthilfegruppe Frauen mit Genital-tumoren wurde im März 2004 in Hallegegründet. Sie spricht Frauen an, die anGebärmutter-, Gebärmutterhals-, Eier-stock- oder Genitalkrebs erkrankt sind.

Internet: http://www.krebs-bei-frauen-genitaltumoren.de/index.html

*Alle drei Veranstaltungen finden im Le-secafé „ONKO-logisch“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e. V., Pa-racelsusstraße 23, Haus 3, Mitteleingang,auf dem Gelände der Deutschen Renten-versicherung Mitteldeutschland statt.

Kontakt: Bianca Zendel, Sachsen-Anhal-tische Krebsgesellschaft e. V., Paracel-susstraße 23, 06114 Halle, Telefon: 03454788-110, Fax 0345 4788-112,E-Mail: [email protected]

KULTUR KOMPAKT

„Auf leisen Pfoten. Die Katze in derKunst“ heißt eine Präsentation mit 400Exponaten rund um die Katze, die in derStädtischen Galerie Karlsruhe bis zum15. April zu sehen ist und zu den bekann-testen Werken das Gemälde „Die weißeKatze“ von Franz Marc aus der Samm-lung der Stiftung Moritzburg Halle zählt.

Sechs Absolventinnen und Absolven-ten der Burg Giebichenstein Hochschu-le für Kunst und Design, die 2006/2007ein Stipendium im Rahmen der Gradu-iertenförderung des Landes Sachsen-Anhalt erhalten haben, stellen bis Sonn-abend, den 20. Januar, in der Hochschul-galerie im Volkspark ihre Arbeiten vor.Die Galerie ist montags bis freitags von14 bis 19 Uhr, sonnabends und sonntagsvon 11 bis 16 Uhr geöffnet.„The Scarlet Pimpernel“, Frank Wild-horns Broadway-Erfolgsmusical, stehtfast vier Jahre nach der deutschsprachi-gen Erstaufführung an der Oper Halle amSonnabend, dem 27. Januar, 19.30 Uhr,wieder auf dem Spielplan.

Sachsen-Anhalt, das über ein großesarchitektonisches, landschaftliches undkulturhistorisches Erbe verfügt, das fürKino- und Fernsehfilme eine interessan-te Kulisse bietet, steigt in der Gunst derFilmemacher. Fernsehfilme wie „DasBernsteinamulett“ und Serien, Kinofilmewie „Schultze gets the Blues“ und „DieKönige der Nutzholzgewinnung“ sowieder bei den Filmfestspielen in Cannes ge-feierte Streifen „Pingpong“ wurden anDrehorten in Sachsen-Anhalt produziert.

Internet: www.mdm-online.de

SteigendeLebenserwartungDie Lebenserwartung in Sachsen-An-

halt hat sich in den letzten zwölf Jahrenum 4,8 Jahre für männliche und 4,2 Jah-re für weibliche Neugeborene erhöht.Wie das Statistische Landesamt mitteil-te, liegt sie damit für einen neugebore-nen Jungen bei 74,2 Jahren, bei einemneugeborenen Mädchen bei 81 Jahren(Gesamt-Deutschland: 76,2 Jahre fürMänner und 81,8 Jahre für Frauen).

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17. Januar 2007 • Seite 6BEKANNTMACHUNGEN

Der Fall: Der Mieter einer Woh-nung hatte neben der Mietevereinbarungsgemäß Vorauszah-lungen auf die Betriebskosten ent-richtet. Das Mietverhältnis endetezum 31.12.2003. Mit Schreibenvom 26.01.2004 teilte der Vermie-ter dem Mieter die Betriebskosten-abrechnung für den Zeitraum vom01.11.2001 bis zum 31.12.2002mit. Die sich daraus ergebendeNachforderung von rund 200 Eurobeglich der Mieter. Nach zweima-liger vergeblicher Mahnung nahmder Mieter den Vermieter aufRückzahlung des obigen Betragsnebst Verzugszinsen in Anspruch.Begründung: Die Nachforderungwäre wegen Versäumung der ein-jährigen Abrechnungsfrist ausge-schlossen, was er bei Zahlung un-bestritten nicht gewusst hätte.Der BGH bestätigte den Rückfor-derungsanspruch des Mieters ausBereicherungsrecht. Wegen Ver-

Vorauszahlung: Geld zurück

§ AKTUELLES RECHT §

säumung der einjährigen Abrech-nungsfrist nach Ablauf des Wirt-schaftsjahres ist die Betriebskos-tenabrechnung nicht fristgerechtdem Mieter mitgeteilt worden. Einetwaiger Anspruch geht unter. DerSchuldner, der nach Ablauf einerAusschlussfrist Leistungen auf ei-nen untergegangenen Ansprucherbringt, leistet ohne Rechtsgrundund kann somit das Geleistete zu-rückfordern. Dem Bereicherungs-anspruch des Mieters steht wederein deklatorisches Schuldaner-kenntnis wegen vorbehaltloserZahlung noch ein Ausschluss derRückforderung aus verjährungs-rechtlichen Gesichtspunktenentgegen.Fazit: Der Vermieter wurde zurRückzahlung verurteilt.(Mitgeteilt von RAin Sylvia Riha-Krebs aus der Kanzlei Bischof,Riha-Krebs & Kollegen, LeipzigerStr. 104, 06108 Halle)

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Freitag, 19. Januar 2007, 10.30 UhrSamstag, 20. Januar 2007, 16.00 UhrKARNEVAL DER TIEREKindertanzgruppen des faz halleStudentenorchester der Universität Halle(Karten nur über Tel: 2 02 63 84)

Samstag, 20. Januar 2007, 17.00 UhrGLOCKENSPIELKONZERT VOM ROTENTURM

Mittwoch, 24. Januar 2007, 19.30 UhrTHE VERY BEST OF BLACK GOSPELDie besten Gospelsänger undSängerinnen der Welt in einem Chorvereint präsentieren die bekanntestenund schönsten Gospelsongs aller Zeiten(Kartenvorverkauf: Halle-Ticket im Hausdes Buches, Ticket-Galerie StadtCenterRolltreppe, Theater- und KonzertkasseGroße Ulrichstraße, TiM-Ticket Kaufhof-Passage)

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Ausschusssitzungen der Stadt Halle (Saale)Sozial-, Gesundheits- undGleichstellungsausschuss

Die nächste Sitzung des Sozial-, Gesund-heits- und Gleichstellungsausschussesdes Stadtrates der Stadt Halle (Saale) fin-det am Donnerstag, 18. Januar 2007,16.30 Uhr, im Ratshof, Raum 105/107,Marktplatz 1, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

30.11.200604 Vorlagen04.1 Antrag der SPD-Stadtratsfraktion

und der Fraktion Die Linkspar-tei.PDS zur Namensgebung derVolkshochschule

05 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

06 Anfragen von Stadträten und sach-kundigen Einwohnern

07 Beantwortung von Anfragen07.1 Anfrage der sachkundigen Einwoh-

nerin Annerose Runde zu den Krite-rien bezüglich der Auswahl von Bil-dungsträgern und TeilnehmerInnenfür Maßnahmen durch die ARGESGB II Halle GmbH. Nachfrage zurBeantwortung aus der Sitzung vom12.10.2006Vorlage: IV/2006/06037

07.2 Anfrage zur Schaffung einer Be-schäftigungsmaßnahme zur Ein-kaufsunterstützung für ältere Bürgerin Halle-Silberhöhe.

07.3 Gesundheitsschäden durch Lärm-belästigung - Ergänzende Nachfrageauf die Anfrage von Frau StadträtinHaupt aus der Ausschusssitzung vom13.07.2006

07.4 Anfrage aus der Sitzung des Aus-schusses vom 30.11.2006 zum Anteilder Ausländer, die einen Sprachkursbestehen

08 Anregungen09 Mitteilungen09.1 Information zum weiteren Umgang

mit der Anfrage von Frau Tomczyk-Radij zum Thema Beschneidungen.

09.2 Aktuelle Informationen zur Umset-zung des SGB II

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

30.11.200603 Anträge von Fraktionen und Stadt-

räten04 Anfragen von Stadträten und sach-

kundigen Einwohnern05 Beantwortung von Anfragen06 Anregungen07 Mitteilungen

Ute HauptAusschussvorsitzende

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

Anzeigen

FinanzausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürFinanzen, städtische Beteiligungsverwal-tung und Liegenschaften des Stadtratesder Stadt Halle (Saale) findet am Diens-tag, 23. Januar 2007, 16.30 Uhr, imStadthaus, Wappensaal, Marktplatz 2,statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschriften

der Sitzungen des Ausschusses am05. und 13.12.2006

04 Vorlagen04.1 Jahresabschluss für den EigenBe-

trieb Zentrales GebäudeManage-ment Halle (Saale) für das Wirt-schaftsjahr 2005

04.2 Jahresabschluss des Wirtschafts-jahres 2005 des Eigenbetriebes fürArbeitsförderung der Stadt Halle(Saale) - EfA

04.3 Wirtschaftsplan Eigenbetrieb Kin-dertagesstätten 2007

04.4 Jugendhilfeplanung gemäß § 80SGB VIII - Teilplanung Bedarfs- undEntwicklungsplanung Kindertages-betreuung für den Zeitraum01.01.2007 bis 31.12.2007

04.5 Förderung der Vereinigung Kommu-nale Kultur Halle e. V. zum Betrei-ben des Soziokulturellen Zentrums(SKZ) „Pusteblume“ Halle-Neustadtim Jahr 2007 sowie Schließung desSKZ „Sonnenblume“ Heide-Nordzum 31.12.2007

04.6 Fortschreibung und Präzisierung desBeschlusses zur mittelfristigen Schul-entwicklungsplanung (MitSEPL-VO) in der Stadt Halle (Saale) für dieSchuljahre 2004/05 bis 2008/09 - fürdas Schuljahr 2007/08

04.6.1 Änderungsantrag des Bildungs-ausschusses zur Fortschreibung undPräzisierung des MittelfristigenSchulentwicklungsplanes der StadtHalle (Saale) für die Schuljahre 2004/05 bis 2008/09 - für das Schuljahr2007/08

04.7 Quartalsbericht der BMA zum Ab-bau des Altdefizits

05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05.1Antrag der Fraktion WIR. FÜRHALLE. - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN - MitBürger zur Radverkehrs-förderung in der Stadt Halle (Saale)

05.2Änderungsantrag der Linkspar-tei.PDS-Fraktion zum Antrag derFraktion WIR.FÜR HALLE.-BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN-MitBürger zur Radverkehrsförderungin der Stadt Halle (Saale)

05.3Antrag der Stadträte Wolff/Schuh -Fraktion NEUES FORUM+UNAB-HÄNGIGE - Auftragserteilung an dieBMA

06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 Mitteilungen09.1 mündliche Information zum Stand

der Einführung des Neuen Kommu-nalen Haushalts- und Rechnungswe-sens in der Stadt Halle (Saale)

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung

02 Genehmigung der Niederschrift derSitzung des Ausschusses am05.12.2006

03 Vorlagen03.1 Vertragliche Bindung zur Absiche-

rung von sozialen Leistungen derStadt Halle nach § 16 (2) SGB II

04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Dr. Bodo MeerheimAusschussvorsitzender

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***

HauptausschussDie nächste Sitzung des Hauptausschus-ses des Stadtrates der Stadt Halle (Saale)findet am Mittwoch, 24. Januar 2007, 16Uhr, im Stadthaus, Wappensaal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 06.12.200604 Vorlagen04.1 Jugendhilfeplanung gemäß § 80

SGB VIII - Teilplanung Bedarfs- undEntwicklungsplanungKindertagesbetreuung für den Zeit-raum 01.01.2007 bis 31.12.2007Vorlage: IV/2006/06131

04.2 Wirtschaftsplan Eigenbetrieb Kin-dertagesstätten 2007Vorlage: IV/2006/06176

04.3 Fortschreibung und Präzisierung desBeschlusses zur mittelfristigen Schul-entwicklungsplanung (MitSEPL-VO) in der Stadt Halle (Saale) für dieSchuljahre 2004/05 bis 2008/09 - fürdas Schuljahr 2007/08Vorlage: IV/2006/05977

04.3.1 Änderungsantrag des Bildungs-ausschusses zur Fortschreibung undPräzisierung des MittelfristigenSchulentwicklungsplanes der StadtHalle (Saale) für die Schuljahre 2004/05 bis 2008/09 - für das Schuljahr2007/08Vorlage: IV/2006/06215

04.4 Entscheidung über die Gültigkeit derWahl zum/zur Oberbürgermeister/inVorlage: IV/2007/06219

04.5 Teilnahme von Stadträtinnen undStadträten an der Reise der Oberbür-germeisterin nach Karlsruhe anläss-lich des 20-jährigen Städtepartner-schaftsjubiläumsVorlage: IV/2007/06224

05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05.1 Antrag der Stadträte Wolff/Schuh -Fraktion NEUES FORUM + UNAB-HÄNGIGE - zur Erstellung eines Fra-gebogensVorlage: IV/2006/06120

06 Anfragen von Stadträten07 Anregungen08 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 06.12.200603 Vorlagen

03.1 Einstellung des Leiters des Konser-vatoriumsVorlage: IV/2006/06211

03.2 Vertragliche Bindung zur Absi-cherung von sozialen Leistungen derStadt Halle nach § 16 (2) SGB IIVorlage: IV/2006/06150

04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05 Anfragen von Stadträten06 Anregungen07 Mitteilungen

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***

VergabeausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürstädtische Bauangelegenheiten und Ver-gaben nach VOB, VOL und HOAI fin-det am Donnerstag, 25. Januar 2007, 17Uhr, im Ratshof, Zimmer 107, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

14.12.200604 Vorlagen04.1 Grundsatzbeschluss und Baube-

schluss „Ersatzneubau Schwimmhal-le Robert-Koch-Straße“

04.2 Informationsvorlage zum Gestal-tungsbeschluss IV/2006/05585 mitÄnderungsantrag Vorlagen-Nr.: IV/2006/05784Schnittstelle Riebeckplatz/Haupt-bahnhofUmgestaltung des TeilbereichesErnst-Kamieth-Platz/ BusbahnhofBeauftragung der Planungsleistun-gen in zwei Leistungspaketen nachgetrennten Leistungsbildern derHOAI

05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05.1 Antrag der Fraktion Die Linkspar-tei. PDS zum Kostencontrolling vonBauprojekten

06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

14.12.200603 Vorlagen03.1 Vergabebeschluss: FB 50 02/2007:

Bereitstellung von 10 Plätzen ambu-lant betreutes Wohnen für Sucht-kranke

03.2 Vergabebeschluss: FB 40 43/2006:Lieferung von Tablet-PC's für dasGeorg-Cantor-Gymnasium

03.3 FB 66-B-36/2006, Halle (Saale) -Instandsetzung von Straßenentwäs-serungsanlagen

04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Johannes KrauseAusschussvorsitzender

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

BetriebsausschussEigenbetrieb Kulturinsel

Die nächste Sitzung des Betriebsaus-schusses Eigenbetrieb Kulturinsel findetam Donnerstag, 25. Januar 2007, 16Uhr, im Ratshof, Raum 105, Marktplatz1, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

12.12.200604 Beschlussvorlage „Jahresabschluss

für das Wirtschaftsjahr 2004/2005neues theater/schauspiel halle“Vorlage Nr. IV/2006/06145

05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten02 Beantwortung von Anfragen03 Anregungen04 Mitteilungen

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***

Ausschuss fürWirtschaftsförderung

Die nächste Sitzung des Ausschusses fürWirtschaftsförderung und Beschäftigungdes Stadtrates der Stadt Halle (Saale) fin-det am Dienstag, 30. Januar 2007, 17Uhr, im Stadthaus, Kleiner Saal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 21.11.200604 Vorlagen04.1 Wirtschaftsplan der Stadtmarketing

Halle (Saale) GmbH für das Jahr2007

05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05.1 Antrag der Fraktion WIR. FÜRHALLE. - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN - MitBürger zu den Hochhäu-sern Riebeckplatz 6 und 10

06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 21.11.200603 Vorlagen04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Milad El-KhalilAusschussvorsitzender

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

Amtsblattder Stadt Halle (Saale)

Redaktion: Tel. 221-41 23,E-Mail: [email protected]

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Seite 7 • 17. Januar 2007 RATHAUS AKTUELL

PräoperativeAufklärung

„Grenzen bei der präoperativen Auf-klärung alter Menschen“ lautet diesmaldas Thema im Rahmen der Vortragsrei-he „Die humane Altersgesellschaft: me-dizinische und soziale Herausforderung“.Prof. Dr. Hans Lilie vom halleschen Lehr-stuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht,Rechtsvergleichung und Medizinrechtinformiert dazu in seinem Vortrag amDonnerstag, dem 18. Januar, 18 Uhr, imKlinikum Kröllwitz, Ernst-Grube-Straße40, Hörsaal 1.

10 245 Euro beiRotary-Benefiz

Das beliebte Ballett „Der Nussknacker– Eine Weihnachtsgeschichte“, am drit-ten Advent in der Oper Halle zum Bene-fiz für die Aktion „Rotary hilft Leben ret-ten“ gegeben, erbrachte einen Erlös von10 245 Euro.

Das ist der bisher größte Erfolg einerBenefizveranstaltung im Opernhaus.Gefördert wird das Projekt „Typisierungfreiwilliger Knochenmarkspender zurRettung lebensbedrohlich erkrankterKinder und Erwachsener“.

Multimedia undeLearning

Am Mittwoch, dem 31. Januar, 17 Uhr,findet im Melanchthonianum, HörsaalXV, Universitätsplatz 8/ 9, die Abschluss-veranstaltung der Ringvorlesung „Mög-lichkeiten des e-Learning an Hochschu-len“ statt. Prof. Dr. Manfred Kammer, In-stitut für Medien- und Kommunikati-onswissenschaften spricht zu „Multime-dia und eLearning“ und Prof. Dr. ChristaSchlenker-Schulte, Institut für Rehabili-tationspädagogik referiert zu „Barriere-freiheit im Kontext von e-Learning“.

Sachsen-Anhalt hat als einziges ost-deutsches Bundesland neben Nordrhein-Westfalen und Bayern zwei hochrangigeProjekte bei der ersten Förderrunde desProgramms „EXIST III – Existenzgrün-dungen aus Hochschulen“ durchsetzenkönnen.

Dazu gehört das Vorhaben „Innova-tionswerkstatt Sachsen-Anhalt“ der Mar-tin-Luther Universität Halle-Wittenberg.

Ziel der Innovationswerkstatt ist die

NächsterBücherbasar

Der erste Bücherbasar 2007 der„Freunde der Stadtbibliothek Halle“ fin-det am morgigen Donnerstag, dem 18. Ja-nuar, 13 bis 17 Uhr, im BücherhausRannische Straße 9, statt. Zugleich wer-den auch Bücher, Schallplatten, Videos,CDs und DVDs aller Art als Geschenkentgegengenommen. Bücherannahme istunabhängig vom Bücherbasar jeweilsmittwochs von 14 bis 17 Uhr. Ein Ab-holtermin kann unter der Rufnummer5507754 vereinbart werden.

Mikroelektronikin der DDR

Zur Industrieausstellung des Stadtmu-seums gibt es Veranstaltungen, die sichspeziell mit der Geschichte einzelner Be-triebe und Unternehmenszweige befas-sen. So steht die Abendveranstaltung überdie Geschichte der DDR-Computertech-nik am Donnerstag, dem 18. Januar, 19Uhr, im Stadtmuseum Christian-Wolff-Haus, Große Märkerstraße 10, unter demTitel „Schlüsseltechnologie Mikroelekt-ronik oder wie die sozialistische Plan-wirtschaft gerettet werden sollte“.

Yoga an derVolkshochschule Am morgigen Donnerstag, dem 18. Ja-

nuar, beginnen an der Volkshochschule(VHS), Diesterwegstraße 37, zwei Yoga-Kurse.

Interessierte können durch das Übenvon Yoga Energie tanken und sich rege-nerieren. Körpergefühl und die Beweg-lichkeit werden verbessert. Der Yoga-Un-terricht beinhaltet Körperübungen, Atem-übungen, Tiefenentspannung und Medi-tation.

Die Kurse finden zehnmal jeweils don-nerstags von 17.15 Uhr bis 18.45 Uhroder von 19 Uhr bis 20.30 Uhr statt.

Anmeldung: VHS, Diesterwegstraße 37Telefon: 291530 oder 2915312

Interessierte ältere Bürger, die dasKonzept, die strukturellen Ansätze undpraktischen Aktivitäten im Gesunde-Städte-Projekt Halle kennen lernen wol-len, sind am Dienstag, dem 23. Januar,ab 14 Uhr, in den Kleinen Saal des Stadt-hauses, Marktplatz 2, eingeladen.

Halle ist im Jahr 1992 in das GesundeStädte-Netzwerk aufgenommen worden,das sich in Deutschland bereits 1989gründete. Schirmherrin ist seitdem Bür-germeisterin Dagmar Szabados.

Zu den Kernaufgaben gehören dieAktivierung und Beteiligung von Bürge-rinnen und Bürgern, die Einbindung undMitwirkung von Selbsthilfegruppen angesundheitspolitischen Beratungen sowievielfältige Aktivitäten zur Kommunika-

Gesundheitsförderung für Seniorention gesundheitlicher Themen. Aktivie-rend zu wirken, Krankheiten vorzubeu-gen und gesundheitliches Potenzial aus-zuschöpfen, gesunde Lebenswelten zuschaffen, sind die praktischen Zielsetzun-gen im Gesunde-Städte-Projekt Halle.Dabei nimmt die Gesundheitsförderungvon Seniorinnen und Senioren einenwichtigen Platz ein. Das reicht vom stadt-weiten Themenjahr über die spezielleFörderung sportlicher Aktivitäten bis hinzur neuen Bewegung der Mehrgenera-tionen-Häuser, die die Begegnung undKommunikation zwischen den Generati-onen fördern wollen.

Anmeldungen sind über die Senioren-beratungsstelle, Marktplatz 1, Telefon221-4968, möglich.

Förderung für die Innovationswerkstattbessere Etablierung wissenschaftlicherErgebnisse in regionale Wirtschaftsmärk-te. Die Laufzeit beträgt drei Jahre.

Insgesamt wurden 79 Projektideen ein-gereicht, wovon 15 im Rahmen der ers-ten Förderrunde des Programms unter-stützt werden. Dafür stellt das Bundes-ministerium für Wirtschaft und Techno-logie rund 35 Millionen Euro zur Verfü-gung.

Internet: www.exist.de

Die EVH GmbH hat zum 11. Januarihre Strompreise für Haushalts- undGewerbekunden im Allgemeinen Tarifund in der Grund- und Ersatzversorgungerhöht. Die zuständige Preisaufsichts-behörde beim Ministerium für Wirtschaftund Ar-beit des Landes Sachsen-Anhalthat eine durchschnittliche Anhebung desAllgemeinen Tarifs für Haushalts- undGewer-bekunden um 1,078 Cent pro Ki-lowattstunde netto genehmigt. Die glei-che Entwicklung gilt auch für die Preiseder Grund- und Ersatzversorgung. DerAr-beitspreis des Allgemeinen Tarifssteigt für Haushaltskunden um 1,31 Centpro Kilowattstunde brutto auf 19,04 Centpro Kilowattstunde brutto. Dies ent-spricht bei einem Verbrauch von 2 000Kilowattstunden pro Jahr, dem Durch-schnittsverbrauch eines EVH-Haushalts-kunden in der Grundversorgung, einerSteigerung von etwa 6 Prozent oder ei-ner Zunahme von rund 2,18 Euro proMonat. Ursache für die Strompreis-

EVH erhöht die Strompreiseerhöhung sind die deutlich gestiegenenBeschaffungskosten für Strom und Erd-gas und die erhöhten Belastungen ausdem Erneuerbare-Energien-Gesetz. „Die-se Preise entsprechen nicht der tatsächli-chen Kostensteigerung des Unterneh-mens und sind günstiger als die Preisevergleichbarer Wettbewerber“, erklärteBerthold Müller-Urlaub, Vorsitzender derEVH-Geschäftsführung. „Wir werdendazu nochmals das Gespräch mit dem Mi-nisterium für Wirtschaft und Arbeit desLandes Sachsen-Anhalt suchen.“ DieEVH erhöht zum 5. Februar im gleichenZusammenhang die Preise für HalplusStrom. Näheres dazu im Internet unterwww.evh.de. Der Strompreis für einenDurchschnittshaushalt setzt sich nach An-gaben des Verbandes der Elektrizitäts-wirtschaft (VDEW) zu rund 40 Prozentaus staatlichen Steuern, Abgaben undUmlagen sowie zu 60 Prozent aus Ent-gelten für Erzeugung, Transport und Ver-trieb zusammen. Internet: www.evh.de

Der Fachbereich Umwelt der Stadtver-waltung hat eine überarbeitete Auflagedes letztmals im Jahr 2002 erschienenenÖkologischen Stadtführers herausgege-ben. Die 35seitige Informationsbroschüreist in verschiedene Themenbereiche un-terteilt. So finden Interessenten darinbeispielsweise Vorschläge, wo und wieGebrauchsgegenstände aus zweiter Handin der Saalestadt verschenkt, verkauftbeziehungsweise erworben werden kön-nen. Mit dem Abdruck einer Auswahlverschiedener Anbieter von ökologischenProdukten aus der Region wird der ge-stiegenen Nachfrage nach solchen Er-

Romantischer Tagam Peißnitzhaus

Zu einem romantischen Wintersonntagam Peißnitzhaus lädt der Peißnitzhause. V. am 28. Januar, von 15 bis 17 Uhrein. Unter dem Motto des Tages „Die Fa-milie bleibt gemeinsam beweglich“ wirdzu Bewegung an frischer Luft eingela-den. Dazu gibt es heiße Getränke amFeuerkorb und Informationen u. a. zuVereinsaktivitäten und -projekten wieNaturlehrpfad, Verkehrsgarten, Ausstel-lungen zur Geschichte des Peißnitzhausessowie Kultur- und Tourismusvorhaben.

Kontakt: Peißnitzhaus e. V.Projekt-Büro Burgstraße 38, 06114 HalleTelefon: 0345 2394666 oder 0345 4444430Internet: www.peissnitzhaus.de

Neuer Ökologischer Stadtführer ist dazeugnissen Rechnung getragen. Des Wei-teren werden in der neuen Ausgabe orts-ansässige Umweltvereine und -verbändemit ihren Tätigkeitsschwerpunkten kurzvorgestellt. Darüber hinaus gibt der Stadt-führer Auskunft zu Angeboten und Pro-jekten der verschiedenen Hilfseinrichtun-gen in der Saalestadt. Im ÖkologischenStadtführer sind allerdings nur solcheUnternehmen, Vereine und Hilfseinrich-tungen zu finden, die sich dafür beimFachbereich Umwelt meldeten.

Die neue Ausgabe des ÖkologischenStadtführers ist kostenlos im TechnischenRathaus, Hansering 15, erhältlich.

Neujahrsempfangder Landesregierung

Der traditionelle Neujahrsempfang derRegierung des Landes Sachsen-Anhaltfand am Mittwoch, dem 10. Januar, imMagdeburger Palais am Fürstenwall,Hegelstraße 42, statt. MinisterpräsidentProf. Dr. Wolfgang Böhmer begrüßte pro-minente Vertreter aus Politik, Wirtschaft,Wissenschaft und Kultur sowie verdien-te Bürgerinnen und Bürger zum Erfah-rungsaustausch. OB Ingrid Häußler nahmam Neujahrsempfang teil.

Wieder 6 000Taxi-Gutscheine

Die Ausgabe von 6 000 Frauen-Nacht-Taxi-Gutscheinen für 2007 hat begonnen.Die Gutscheine für Frauen ab 16 Jahrenmit Haupt- oder Nebenwohnsitz in Hallesind gültig bis zum 31. Dezember 2007.

Gutscheine können montags bis frei-tags von 9 bis 15 Uhr, dienstags bis 18Uhr und freitags bis 12 Uhr im Ratshof,Zimmer 126, abgeholt werden.

Kontakt: Telefon 221-4790

KURZ & AKTUELL

„Bildbande in Halle und Magde-burg“ heißt ein Fotomarathon-Themen-projekt von 25 jungen Fotografen, deren170 interessanteste Impressionen aus bei-den Städten noch bis Donnerstag, den 15.Februar, im Stadtcenter Rolltreppe zu se-hen sind. Die zehn schönsten Motive sindals Postkarten in der Tourist-Informati-on im Marktschlösschen für 50 Cent er-hältlich.

Unter dem Titel „Von Augustin bisZech“ präsentiert die Kleine Galerie desFamilienzentrums Silberhöhe bis EndeApril die 40. Ausstellung mit 40 Bildernund Keramikarbeiten von Künstlern, diein den zwölf Jahren des Bestehens derGalerie ausgestellt hatten.

Anmeldeschluss zur diesjährigen Eig-nungsprüfung für ein Studium an derBurg Giebichenstein Hochschule fürKunst und Design ist Mittwoch, der28. Februar 2007. Das Anmeldeformblattist über die Homepage der Hochschuleerhältlich.

Internet: www.burg-halle.deBerufsberatung wird an der BbS III,

Dreyhauptstraße 1, jeweils dienstags von15 bis 16 Uhr und in den Februar-Ferienvon 10 bis 12 Uhr ohne Terminverein-barung durchgeführt. Der Tag der offe-nen Tür findet am Sonnabend, dem10. März, von 10 bis 14 Uhr statt.

Internet: www.dreyhaupt-schule.deFür eine Ausbildung im Beruf der/des

Medizinischen Fachangestellten könnensich interessierte (angehende) Schulab-gänger noch bis Montag, den 5. Februar,am Universitätsklinikum bewerben. Te-lefonische Auskünfte unter 0345 557-2662.

Die Regensburger Straße ist noch bis26. Januar, 4 Uhr, zwischen Bahnhofs-straße und Am Bahndamm wegenInstandsetzungsarbeiten an den Brückender Deutschen Bahn AG für den Fahr-zeugverkehr gesperrt. Die Buslinien 23und 24 werden umgeleitet.

In der Galerie am Domplatz ist nochbis Sonntag, den 11. Februar, dienstagsbis sonntags von 11 bis 19 Uhr, eine Aus-stellung von René Schäffer zu sehen,Absolvent der Burg GiebichensteinHochschule für Kunst und Design. Sei-ne Arbeiten bezeichnet der „Lichtmaler“als eine „materialisierte photographischeAuseinandersetzung mit klassischer Ma-lerei“.

Einer guten Tradition folgend, ladendie Sportgruppen Gesellschaftstanz desUniversitätssportzentrums am Freitag,dem 26. Januar, ab 19.30 Uhr, im Fest-saal, Hoher Weg 4, zum Winterball mitWalzer-, Foxtrott- und Cha-Cha-Cha-Rhythmen ein. In den Tanzpausen gibtes beste Unterhaltung mit Break, Hip-Hop und Jazztanz.

(Fortsetzung von Seite 1)wurde ein weiterer Rekord aufgestellt.Über 8 500 Besucher nahmen von Juli bisSeptember 2006 an Führungen durch dieSaalestadt teil, 9 600 Besucher waren esvon Oktober bis Dezember. Im Vergleichzu 2005 ist das eine Steigerung um rund30 Prozent pro Quartal.

Ausgebucht durch Reisegruppen wa-ren alle regelmäßigen Führungen sowiezahlreiche Sondertermine über die Weih-nachtsfeiertage und Silvester. Am meis-ten gefragt waren Führungen auf dieHausmannstürme.

Die angebotenen Führungen erhöhtensich um 200. Die Gästeführer waren beiinsgesamt 1 966 Rundgängen im Einsatz.(2005: 1 792). Besucher konnten 2006zwischen 20 thematisch verschiedenenRundgängen auswählen. Große Nachfra-

Gäste aus Afghanistan und Bangladesch in Halle

2006 mit Besucherrekordge hatten die in den Sommermonaten täg-lich veranstalteten Führungen durch diehistorische Altstadt, die musikalischeRundgänge, aber auch die Stadt-rundfahrten mit der historischen Straßen-bahn und Oldtimerbussen.

Attraktiv war die Stadt Halle im Jubi-läumsjahr für Veranstalter von Busreisenaus dem In- und Ausland. Viele kamenfür Saison-Auftaktsveranstaltungen undfür Abschlussfahrten in die Saalestadtund nutzten die vielfältigen Angebote derStadtmarketinggesellschaft für Rahmen-programme.

Große Reiseveranstalter wie Ameropawaren 2006 zu Gast in Halle. Zudem wardie 1 200-jährige Stadt beliebter Pro-grammstandort für zahlreiche Kongres-se und Tagungen der Martin-Luther-Uni-versität Halle-Wittenberg.

Vom 8. bis 10. Dezember fand in Halledas 2. Deutsche SAARC-Seminar(SAARC steht für „South Asien Associa-tion for Regional Cooperation“) statt. DasSeminar wurde in Zusammenarbeit desInstituts für Indologie und Südasien-wissenschaften der Martin-Luther-Uni-versität Halle-Wittenberg und der Afri-kanisch-Asiatischen Studienförderunge. V. mit Mitteln des Bundesministeriumsfür wirtschaftliche Zusammenarbeit undEntwicklung organisiert. An einem

abendlichen Empfang der Stadt Halle am8. Dezember im Halloren- und Saline-museum nahmen Ihre Exzellenz die Bot-schafterin Afghanistans, Prof. Dr. MalihaZulfacar, der Gesandte der BotschaftBangladeschs, Muhammad Enayet Hos-sain, und seine Gattin teil.In Vertretung von OberbürgermeisterinIngrid Häußler waren die Gäste von Eg-bert Geier (3. v. r.), Beigeordneter Zen-traler Service, empfangen worden.

Foto: Th. Ziegler

Mit Meerrettichhat alles angefangenHörrlein Bio-Feinkost GmbH expandiert nach Halle-QueisMitte März sollen im Gewerbegebiet

Halle-Queis die Bauarbeiten für eineneue Hörrlein Bio-Feinkost GmbH be-ginnen. 3,5 Millionen Euro investiertdie Hörrlein-Firmengruppe mitStammsitz im bayerischen Adelsdorf indiesen ökologischen Musterbetriebund strebt im ersten Jahr sechs Milli-onen Euro Umsatz an.

Das international operierende Unter-nehmen setzt dabei auf die gute Infra-struktur, qualifizierte Arbeitskräfte, dieverkehrsgünstige Lage mitten in Europasowie auf die Kooperation mit den Ernäh-rungsexperten der Martin-Luther Univer-sität Halle-Wittenberg. Geplant ist aucheine Zusammenarbeit mit der regionalenLandwirtschaft in Sachsen-Anhalt.

Die 27 Arbeitsplätze, die im erstenSchritt der Ansiedlung entstehen, sollenausschließlich mit Mitarbeitern aus Hal-le und der Umgebung besetzt werden.Das Auswahlverfahren beginnt MitteFeb-ruar. Die Arbeitskräfte werden inAdelsdorf geschult.

Schon Mitte März sollen im Gewerbe-gebiet Halle-Queis die Bauarbeiten füreinen ökologischen Musterbetrieb begin-nen. „Es ist mein erklärtes Ziel, den neu-en Betrieb zur Biozentrale des Firmen-netz-werkes zu entwickeln“, erklärt Fir-

menchef Hans-Peter Hörrlein. Der Her-steller von Biofeinkost setzt mit seinemEngagement neue Akzente in der wach-senden Ernährungsbranche im LandSachsen-Anhalt.

Die Entscheidung der Hörrlein-Firmengruppe, nach Halle zu expandie-ren, fiel im Oktober. „Die Standortent-scheidung für Halle war für uns eine Ent-scheidung für die Menschen hier und dievorhandene Infrastruktur. Ein Standortmitten in Europa“, sagt Hans-Peter Hörr-lein. Nicht zuletzt hat den erfahrenen Un-ternehmer das Potenzial an qualifiziertenArbeitskräften vor Ort überzeugt.

Mit Meerrettich hat bei Hörrlein vormehr als 80 Jahren alles angefangen.Mittlerweile produziert das in dritterGeneration geführte Familienunter-nehmen mit rund 150 Mitarbeitern einebreite Palette an Feinkostprodukten,darunter auch Delikatessen aus rein bio-logischem Anbau.

Um sich in der Boombranche der Bio-lebensmittel weiter zu etablieren, will derTraditionsbetrieb seine Biosparte ausbau-en. Mit diesem Ziel entsteht in Halle dasjüngste von drei Unternehmen, die bis-lang aus dem Stammbetrieb, der JohannHörrlein Feinkost GmbH mit Sitz inAdelsdorf, hervorgegangen sind.

Page 8: Innovativer Vorstoß in Halles Unterwelt · bers Paul D. Bartsch. (Wortlaut Seite 2) Deutschlands größte Veranstal-tungsreihe „365 Orte im Land der Ideen“ wird 2007 Besucher

17. Januar 2007 • Seite 8BEKANNTMACHUNGEN

Kassenöffnung: tägl. ab 13.00 Uhr • Kartenreservierung tägl. 9.00-22.00 Uhrunter 01805/24636299 (0,12 €/min., 0,50 € Aufschlag pro Ticket)oder kostenlos unter www.cinemaxx.de

SUPER KINO DIENSTAG (außer feiertags), Erwachsene 4,00 €, Kinder 3,00 €Happy Hour (Donnerstags vor 17.00 Uhr, außer feiertags) 3,90 €;Mo.+Mi., Do. ab 17.00 Uhr 5,50 €; Fr.-So., feiertags 6,90 €;Kinder bis einschl. 11 Jahre 3,90 €; Logen- und ÜberlängenzuschlagHalles Filmpalast im Charlottencenter • Charlottenstr. 8 • 06108 Halle •03 45 / 2 25 25 55

Amtliche BekanntmachungenBekanntmachung desGemeindewahlleitersErsatz von Vertretern

Gemäß § 41 Gemeindeordnung des Lan-des Sachsen-Anhalt (GO LSA) vom5. Oktober 1993 (GVBl. LSA S. 568),zuletzt geändert durch Gesetz vom21. März 2006 (GVBl. LSA S. 102, 127)sowie entsprechend der Feststellung desGemeindewahlausschusses vom 17. Juni2004 rückt Herr Dirk Neubauer, nachdemHerr Joachim Knauerhase, FraktionWIR.FÜR HALLE. - BÜNDNIS 90/DIEGRÜNEN – MitBürger, sein Mandat nie-derlegte, in den Stadtrat nach.

Eberhard DoegeGemeindewahlleiter

***Fischerprüfung

Durch den Fachbereich Allgemeine Ord-nung, Sicherheit und Sauberkeit der StadtHalle (Saale) wird bekannt gegeben, dassam 17. März 2007, 8.30 Uhr, landes-einheitlich die erste Fischerprüfung 2007stattfindet.Die Vorbereitung und Durchführung derFischerprüfung erfolgt auf der Grundla-ge der Fischerprüfungsordnung vom14.11.1994 (GVBl. LSA Nr. 50/1994 S.998) unter Beachtung der ab 01.01.2006geltenden Änderung vom § 31 Abs. 1FischG LSA. Bewerber zur Fischerprü-fung müssen die Teilnahme an einemLehrgang mit mindestens 30 Unterrichts-stunden vor der Prüfung nachweisen.Zugelassen wird jeder Bewerber, der spä-testens sechs Monate vor der Prüfung sie-ben Jahre alt geworden ist.Die Gebühr für die Abnahme der Jugend-fischerprüfung sowie für die bis 18-jäh-rigen Bewerber beträgt 28 Euro. Für dieBewerber, welche das 18. Lebensjahrvollendet haben, beträgt die Gebühr 56Euro. Die Gebühr ist bei der Beantragungzu entrichten.Anmeldungen zur Prüfung werden vonder Unteren Fischereibehörde im Fach-bereich Allgemeine Ordnung, Sicherheitund Sauberkeit, Am Stadion 5, 06122Halle (Saale) entgegengenommen.Sprechzeiten: Dienstag von 9 bis 12 Uhrund von 13 bis 18 Uhr, Donnerstag von9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr.Meldeschluss ist der 17. Februar 2007.Der Ort der Prüfung kann erst nach Mel-deschluss benannt werden.

Stadt Halle (Saale)Fachbereich Allgemeine Ordnung,

Sicherheit und Sauberkeit

Die Satzung für das Kommunalunter-nehmen „BMA BeteiligungsManage-mentAnstalt Halle (Saale)“ Anstalt desöffentlichen Rechts der Stadt Halle(Saale) vom 26.05.2004 wird wie folgtgeändert:

1.) § 7 Abs. 2 Satz 2 der Satzung wirdersatzlos gestrichen.

2.) In § 11 Abs. 2 sind die Worte „gemäߧ 7 Absatz 2 Buchstabe d) nach vorheri-ger Zustimmung des Stadtrates der StadtHalle (Saale)“ zu streichen.Halle (Saale), 19.12.2006

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

Satzungzur Änderung der Satzung für das Kommunalunternehmen

„BMA BeteiligungsManagementAnstalt Halle (Saale)“Anstalt des öffentlichen Rechts der Stadt Halle (Saale)

vom 26.05.2004

BekanntmachungsanordnungDie vom Stadtrat der Stadt Halle(Saale) in der 28. Sitzung vom13. Dezember 2006 beschlossene„Satzung zur Änderung der Satzungfür das KommunalunternehmenBMA BeteiligungsManagement-Anstalt Halle (Saale) Anstalt des öf-fentlichen Rechts der Stadt Halle(Saale) vom 26.05.2004 wird hiermitöffentlich bekannt gemacht.Halle (Saale), 19.12.2006

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

Der hallesche Stadtrat beschloss auf sei-ner letzten Sitzung im Jahr 2006 verschie-dene Satzungen hinsichtlich der Entsor-gung von Abwasser im Stadtgebiet vonHalle (Saale). Dazu zählten die Abwas-serbeseitigungssatzung, die Aufhebungder Abwassergebührensatzung, die 2.Satzung zur Änderung der Satzung überdie Entsorgung von Grundstücksent-wässerungsanlagen und die Kleinein-leiterabgabensatzung.Daraus ergeben sich für Grundstücks-eigentümer verschiedene Änderungen imJahr 2007.Die wichtigste Neuerung ist, dass ab dem1. Januar 2007 die Allgemeinen Entsor-gungsbedingungen - Abwasser der Hal-leschen Wasser und Abwasser GmbH(HWA) gelten.Für alle erbrachten Entsorgungsleis-tungen im Rahmen der öffentlichen Ab-wasserbeseitigung wird nun keine Ge-bühr mehr erhoben. Ab diesem Stichtagist ein privatrechtliches Entgelt gegenRechnung an die HWA zu zahlen. Dasbedeutet, dass Grundstückseigentümerletztmals für das Jahr 2006 einen Gebüh-renbescheid erhalten und damit bei feh-lerhaften Angaben Widerspruch bei derStadt Halle (Saale) einlegen können.Das ab 2007 geltende privatrechtlicheVertragsverhältnis mit der HWA hat zurFolge, dass Entwässerungsanträge oderAnträge auf Schmutzwassergebühren-minderung (z. B. durch Einbau einesZwischenwasserzählers) zukünftig an dieHWA zu stellen sind.Für Unternehmen und Gewerbetreiben-de ergibt sich durch die nun erfolgendeRechnungslegung mit extra ausgewiese-ner Mehrwertsteuer der Vorteil, den Be-trag der Mehrwertsteuer als Vorsteuerab-zug geltend zu machen. Die Preise fürdie Entsorgung des Schmutz- und

Fachbereich Umwelt informiert:

Neuregelungen für dieAbwasserbeseitigung im Jahr 2007

Niederschlagswassers ändern sich nicht.Lediglich die um drei Prozent angeho-bene Mehrwertsteuer wird auf den Brut-topreis aufgeschlagen.Auch für die Entsorgung von Grund-stücksentwässerungsanlagen und dendamit verbundenen Sonderleistungengelten ab 2007 neue Gebührensätze.Darüber hinaus ändert sich die Berech-nungseinheit für die Reinigungsgebühr.Zukünftig ist nicht mehr für die Größeder gereinigten Anlage zu zahlen, son-dern für die benötigte Reinigungszeit. Mitder Umstellung auf die Zeiteinheit ist esfür den Anlagenbesitzer nun einfacher,die Reinigungsleistung konkret nachzu-vollziehen.Der Erlass einer Kleineinleiterabgabe-satzung für die Stadt Halle (Saale) wur-de erforderlich, da entsprechend demAbwasserabgabengesetz des Bundes unddem Ausführungsgesetz des LandesSachsen-Anhalt Schmutzwassereinlei-tungen in Gewässer beziehungsweise dasGrundwasser aus Kleinkläranlagen ab-gabepflichtig sind.Die Abgabe wird allerdings nur von sogenannten Kleineinleitern erhoben. Dazugehören jene Grundstückseigentümer, dieaus ihrer Kleinkläranlage im Jahres-durchschnitt pro Tag weniger als achtKubikmeter Schmutzwasser aus Haushal-tungen und ähnliches Schmutzwassereinleiten. Von der Kleineinleiterabgabebefreit sind jene Grundstücke, auf denendas Abwasser in einer den allgemein an-erkannten Regeln der Technik entspre-chenden Kleinkläranlage behandelt wirdund eine ordnungsgemäße Schlamm-entsorgung gewährleistet ist. Der Gebüh-renbescheid für die im Jahr 2007 anfal-lende Kleineinleiterabgabe wird denGrundstückseigentümern im Jahr 2008zugestellt.

Der Fachbereich Kinder, Jugend und Fa-milie informiert, dass aus betrieblichenGründen der Bereich Unterhaltsvor-schuss und Unterhalt/Vaterschaft im Ob-jekt Schopenhauerstraße 4 in der Zeitvom 22. bis 26. Januar 2007 geschlos-sen ist. Hierfür bitten wir um Ihr Ver-ständnis.Wir bemühen uns, trotz vorübergehen-der Schließung des genannten Bereicheseine Erreichbarkeit für die Bürger zu ge-währleisten.Telefonische Auskünfte in o. g. Ange-legenheit erhalten Sie in dieser Wocheunter der Telefonnummer 0345 221-5747

täglich in der Zeit von 9 bis 15 Uhr undFreitag von 9 bis 12 Uhr.Es besteht auch die Möglichkeit, am 23.und am 25. Januar 2007 zu den Öffnungs-zeiten den o. g. Bereich betreffende Un-terlagen an der Informationstheke im Ob-jekt Schopenhauerstraße 4 abzugebenoder Anträge auf Leistungen nach demUnterhaltsvorschussgesetz in Empfangzu nehmen und allgemeine Auskünfte zuerhalten.Für alle anderen Arbeitsbereiche geltenan diesen Tagen die bisherigen Öffnungs-zeiten (Dienstag 13 bis 18 Uhr und Don-nerstag 8.30 bis 12.30 Uhr).

Ab 6. Mai 2006 wurde das Einkom-mensteuergesetz (EStG) durch dasGesetz zur steuerlichen Förderung vonWachstum und Beschäftigung vom26.04.2006 geändert. Ab dem Veran-lagungsjahr 2006 können erwerbs-bedingte Kinderbetreuungskostensteuerrechtlich wie Betriebsausgabenoder wie Werbungskosten abgesetztwerden.Damit ändert sich auch die Berechnungdes zu berücksichtigenden Einkommensbeim Wohngeld ab Jahresanfang 2006 fürden entsprechenden Personenkreis.Zusätzlich zu den Werbungskosten bzw.Betriebsausgaben können erwerbsbe-dingte Kinderbetreuungskosten bei derEinkommensermittlung nach § 10 Abs.1 und 3 Wohngeldgesetz (WoGG) be-rücksichtigt werden. In diesen Fällenwird sich das zur Berechnung des Wohn-geldes anzusetzende Einkommen min-dern und sich dadurch die Wohngeld-leistung erhöhen.Welche Aufwendungen werden ein-kommensmindernd berücksichtigt?Berücksichtigung finden Aufwendungen,die wegen einer Erwerbstätigkeit desSteuerpflichtigen zur Betreuung von Kin-dern anfallen und nach dem 31.12.2005erbracht worden sind oder künftig er-bracht werden. Das sind z. B. Tagesmüt-

ter, Kindergärten, Kindertagesstätten,Kinderhorte und Kinderkrippen.Nicht darunter fallen Aufwendungen fürUnterricht (z. B. Schulgeld, Essengeld,Nachhilfe-, Fremdsprachenunterricht),die Vermittlung besonderer Fähigkeiten(z. B. Musikunterricht, Computerkurse)sowie für sportliche und andere Freizeit-betätigungen (z. B. Mitgliedschaft inSportvereinen, Tennis- oder Reitunter-richt).Können Aufwendungen für Kinder-betreuung steuerlich lediglich als Sonder-ausgaben abgesetzt werden, ist eine Be-rücksichtigung beim Wohngeld nichtmöglich.Für wen können Kinderbetreuungs-kosten geltend gemacht werden?Ein Abzug ist möglich für Kinder, diezum Haushalt des Steuerpflichtigen ge-hören und das 14. Lebensjahr noch nichtvollendet haben oder wegen einer vorVollendung des 27. Lebensjahres (ab demJahr 2007 bis Vollendung des 25. Lebens-jahres) eingetretenen körperlichen, geis-tigen oder seelischen Behinderung au-ßerstande sind, sich selbst zu unterhal-ten.Bis zu welcher Höhe können Kosten ab-gesetzt werden?Aufwendungen können in Höhe von zwei

Dritteln der Ausgaben, höchstens jedoch4 000 Euro pro Kind und Jahr, von denEinkünften aus Land- und Forstwirt-schaft, Gewerbebetrieb oder selbststän-diger Arbeit wie Betriebsausgaben odervon den Einkünften aus nichtselbstständi-ger Tätigkeit wie Werbungskosten abge-zogen werden.In welchen Fällen kommt ein Abzug inBetracht?Ein Abzug der Kinderbetreuungskostensetzt voraus, dass durch den allein erzie-henden Elternteil, bzw. in allen anderenFällen durch beide Elternteile eine Er-werbstätigkeit ausgeübt wird.Zur Erwerbstätigkeit zählen grundsätz-lich auch Teilzeitbeschäftigungen, ge-ringfügige Beschäftigungen (sog. Mini-jobs) und andere nicht sozialversiche-rungspflichtige Tätigkeiten. Die Aufwen-dungen sind vom Einkommen desjenigenElternteils abzuziehen, der die Aufwen-dungen getragen hat. Auch in den Fäl-len, in denen beide erwerbstätigen Eltern-teile Aufwendungen getragen haben,werden nur 2/3 dieser Aufwendungen,insgesamt je Kind und Jahr nur höchstens4 000 Euro, berücksichtigt. Die Aufwen-dungen sind steuerlich dann je zur Hälf-te bei beiden Elternteilen zu berücksich-tigen, wenn die Eltern keine andere Auf-teilung wählen.

Fachbereich Soziales, Ressort Wohngeld, informiert:

Aktuelle Hinweise zur Änderung im Wohngeldrecht durchdie Einführung erwerbsbedingter Kinderbetreuungskosten

Welche Auswirkungen auf das Wohn-geld gibt es?Diese neue Regelung ist seit dem06.05.2006 für Wohngeld-Bewilligungs-zeiträume anzuwenden, die mindestensteilweise in 2006 (oder später) liegen.Folgende Fallgestaltungen sind denkbar:Wurde Wohngeld bereits bewilligt undendet der Bewilligungszeitraum im Jahr2006 oder zu einem späteren Zeitpunkt,kann sich durch den Abzug der erwerbs-bedingten Kinderbetreuungskosten dasGesamteinkommen aller zum Haushaltrechnenden Familienmitglieder um mehrals 15 v. H. verringern. In diesem Fallkann durch den Wohngeldberechtigtenein Erhöhungsantrag gestellt werden.Wohngeld wird dann für die Zukunft neuberechnet.Wurde Wohngeld noch nicht bewilligt,werden die Kinderbetreuungskosten ein-kommensmindernd berücksichtigt, wennvor der Entscheidung über den Antragsolche Kosten glaubhaft nachgewiesenwerden. Als Nachweis sind die Rechungund der Kontobeleg vorzulegen, aus demhervorgeht, dass der Zahlbetrag auch tat-sächlich erbracht wurde.Bei weiteren Fragen zu dieser Regelungwenden Sie sich bitte vertrauensvoll andas Ressort Wohngeld.

Mitteilung des Fachbereiches Kinder, Jugend und Familie

Schließung von Behördenund Einrichtungen

der Stadt Halle (Saale)

ElsterFormularim Internet

Pünktlich zum Jahresanfang 2007 stelltdie Steuerverwaltung das aktuelle Pro-gramm ElsterFormular 2006/2007 zumDownload im Internet bereit.

ElsterFormular ist das amtliche Pro-gramm der Steuerverwaltung für dieSteuererklärungen 2006, die Steueran-meldungen und -voranmeldungen 2007sowie die Lohnsteuerbescheinigung 2006und 2007. Finanzminister Jens Bullerjahnerklärte am 11. Januar: „ElsterFormularist ein wichtiger und sehr erfolgreicherBaustein im Rahmen des Angebots derSteuerverwaltung zur elektronischenÜbermittlung von Steuererklärungen.“

ElsterFormular 2006/2007 kann imInternet herunter geladen werden. DasProgramm ist außerdem ab Ende Januarkostenlos auf CD-ROM in allen Finanz-ämtern und bei der OberfinanzdirektionMagdeburg, Otto-von-Guericke-Straße 4,39104 Magdeburg, erhältlich.

Internet: www.mf.sachsen-anhalt.dewww.elsterformular.dewww.elsteronline.de

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Seite 9 • 17. Januar 2007 BEKANNTMACHUNGEN

AIRPORTI n f o rma t i on

FLUGHAFENLEIPZIG-HALLE

Besuchermagnet Flughafen Leipzig/HalleIm vergangenen Jahr zählte der Flughafen Leipzig/Halle über 73.000Gäste, die an den Führungen des Besucherdienstes teilnahmen bzw. dieAussichtsterrasse des Airports besuchten.Der Besucherdienst des Flughafens Leipzig/Halle konnte im vergange-nen Jahr 32.770 Gäste begrüßen, 4.901 mehr als im Jahr 2005. Besondersgefragt waren die Flughafenführungen in der Ferienzeit sowie anlässlich desvom Flughafen veranstalteten Frühlings- und Herbstfestes.Tourangebote während der WinterferienAuch in der bevorstehenden Winterferienzeit, vom 1. bis 23. Februar, wartetder Besucherdienst mit speziellen Ferientouren auf, die täglich 14:00 Uhrangeboten werden. Die Touren beginnen im Zentralterminal des Flugha-fens am Schalter »Flughafenführungen«. Hier nimmt ein Mitarbeiter desBesucherdienstes die Gäste in Empfang und erläutert an einem Modelldie Entwicklung und den Ausbau des Flughafens. Im Anschluss geht esper Bus zum Terminal A, von dem aus die Besucher - nach dem Passie-ren der Sicherheitskontrolle - zur Erkundungsfahrt über das Flughafen-gelände starten. Im Tourprogramm inbegriffen ist ein Besuch beim Win-terdienst des Airports. Vor Ort erfahren die Besucher Wissenswertes zumAufgabengebiet des Winterdienstes und können zudem die spezielleRäumtechnik in Augenschein nehmen. Höhepunkt der Airporttour ist eineFahrt über die beleuchtete Start- und Landebahn.Gebucht werden können die Touren beim Besucherdienst des Flughafenszum Preis von 6,50 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich.Buchungsmöglichkeiten:Tel.: 0341 224-1414 (montags – sonntags 9:30 bis 17:00 Uhr)Fax: 0341 224-1177, E-mail: [email protected]

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Amtliche Bekanntmachungen

Die Regionale PlanungsgemeinschaftHalle ist die gemäß § 17 Abs. 1 des Lan-desplanungsgesetzes des Landes Sach-sen-Anhalt (LPlG LSA) vom 28. April1998 (GVBl. LSA S. 255) zuletzt geän-dert durch Gesetz vom 20. Dezember2005 (GVBl. LSA S. 804) zuständigeTrägerin der Regionalplanung für diePlanungsregion Halle.Die Planungsregion Halle besteht ausdem Burgenlandkreis, dem LandkreisMansfelder Land, dem Landkreis Mer-seburg-Querfurt, dem Saalkreis, demLandkreis Weißenfels und der kreisfrei-en Stadt Halle.Mit Beschluss Nr. 06-2004 vom 2. Juni2004 hat die Regionalversammlung den1. Entwurf des Regionalen Entwicklungs-planes für die Planungsregion Halle fürdas Beteiligungsverfahren gebilligt undfreigegeben. Der Entwurf wurde den Be-teiligten gemäß § 7 Abs. 3 LPlG LSAzugeleitet, im Internet veröffentlicht undvom 01. Juli 2004 bis zum 30. Septem-ber 2004 gem. § 7 Abs. 4 LPlG LSA öf-fentlich ausgelegt.Im Ergebnis und unter Berücksichtigungder Rechtsprechung des OVG des Lan-des Sachsen-Anhalt aus dem Urteil vom11. November 2004, Az.: 2 K 144/01 hatdie Regionalversammlung am 13. Juli2005 mit dem Beschluss Nr.: II/03-2005beschlossen, aus den im vorgenannten1. Entwurf des Regionalen Entwick-lungsplanes ausgewiesenen Eignungs-gebieten für die Windkraftnutzung Vor-ranggebiete für Windkraftnutzung mit derWirkung von Eignungsgebieten gemäß §3 Abs. 7 LPlG LSA zu entwickeln.Gleichzeitig wurde durch die Regional-versammlung mit dem Beschluss Nr.: II/04-2005 vom selben Tage eine Präzi-sierung des Kriterienkataloges zur Wind-energienutzung in der PlanungsregionHalle beschlossen. Diese Präzisierung be-rücksichtigt ebenfalls die Rechtsprechungdes OVG des Landes Sachsen-Anhalt.Des Weiteren beschloss die Regional-versammlung am 04. Februar 2004 mitdem Beschluss Nr. 05-2004 die Durch-führung einer Strategischen Umwelt-prüfung für den aufzustellenden Regio-nalen Entwicklungsplan.Im Ergebnis erfolgten eine erneute inhalt-liche Prüfung und Ermittlung und daraufaufbauend eine Überarbeitung des Ge-samtkonzeptes zur Windenergienutzungsowie der entsprechenden planerischenFestlegungen für Gebiete, die zur Nut-zung der Windenergie vorgesehen bzw.ausgeschlossen werden sollen. Des Wei-teren erfolgte eine Überarbeitung undPräzisierung des Entwurfes in Einzelfra-gen sowie die sonstige Einbindung undBerücksichtigung der Ergebnisse derStrategischen Umweltprüfung. Außer-dem wurde die Gliederung des Regiona-len Entwicklungsplanes entsprechend derWeisung des Ministeriums für Landes-entwicklung und Verkehr des LandesSachsen-Anhalt vom 03.01.2005 derGliederung des Landesentwicklungs-

Mit dem Planfeststellungsbeschluss desRegierungspräsidiums Leipzig zum Aus-bau des Verkehrsflughafens Leipzig/Hal-le Start- und Landebahn Süd mit Vorfeldvom 04. November 2004 wurde gemäߧ 10 Abs. 1 Verkehrswegeplanungsbe-schleunigungsgesetz vom 16. Dezember1991 (BGBl. I S. 2174), zuletzt geändertdurch das Gesetz vom 22. Dezember2005 (BGBl. I S. 3691), der Bauschutz-bereich für das planfestgestellte Vorha-ben festgelegt. Der bisherige Bauschutz-bereich für die vorhandenen Start- undLandebahnen wird dadurch teilweise ge-ändert. Der Umfang des gesamten Bau-schutzbereiches für den Flughafen Leip-zig/Halle wird gemäß § 18 Luftver-kehrsgesetz (LuftVG) bekannt gemacht:I Umfang des BauschutzbereichesDer Bauschutzbereich für den FlughafenLeipzig/Halle, in dem nach § 12 Abs. 2und 3 LuftVG Baubeschränkungen gel-ten (siehe dazu unten II), wird wie folgtbeschrieben (Koordinaten nach WGS84):1. Start- und Landeflächen (Start- undLandebahnen einschließlich der sie um-gebenden Schutzstreifen)a) Start- und Landebahn 08L/26RRichtung 08L: 085° 42’ 47‚790’’Richtung 26R: 265° 45’ 13‚090’’(Angaben rechtweisend/geografischeRichtung)Länge: 3 600 mBreite: 60 mb) Start- und Landebahn 08R/26LRichtung 08R: 085° 42’ 47‚790’’Richtung 26L: 265° 45’ 13‚090’’(Angaben rechtweisend/geografischeRichtung)Länge: 3 600 mBreite: 60 mc) Die Schutzstreifen umgeben die jewei-lige Start- und Landebahn gleichmäßigund bilden mit ihr ein Rechteck mit derBreite von 300 m und der Länge der Start-und Landebahn zuzüglich 60 m Längejeweils vor Kopf des Bahnendes.2. SicherheitsflächenDie Sicherheitsflächen umgeben die je-weilige Start- und Landebahn gleichmä-ßig und bilden mit ihr ein Rechteck mitder Breite von 1 000 m und der Längeder Start- und Landebahn zuzüglich1 060 m Länge jeweils vor Kopf desBahnendes.3. FlughafenbezugspunktKoordinaten: 51° 25’ 26,366’’ Nord12° 14’ 10,976’’ OstHöhe über NN: 135 m

planes des Landes Sachsen-Anhalt adä-quat angepasst.Für den nach der Überarbeitung nunmehrvorliegenden 2. Entwurf des RegionalenEntwicklungsplanes und den Umwelt-bericht soll das Beteiligungsverfahrenerneut durchgeführt werden.Mit Beschluss Nr.: II/28-2006 der Re-gionalversammlung vom 12. Dezember2006 hat die Regionale Planungsge-meinschaft Halle entschieden, den 2.Entwurf des Regionalen Entwicklungs-planes in den Kreis- und Gemeinde-verwaltungen der Planungsregion gemäߧ 7 Abs. 4 LPlG LSA für die Dauer vonfünf Wochen erneut öffentlich auszule-gen.Der 2. Entwurf des Regionalen Ent-wicklungsplanes für die PlanungsregionHalle und der Umweltbericht liegen da-her in der Zeit

vom 5. Februar 2007 bis 13. März 2007

in den Kreis- und Gemeindeverwaltun-gen der Planungsregion Halle öffentlichaus und können wie folgt eingesehenwerden:in der Stadt Halle (Saale), Hansering15, Technisches Rathaus, FachbereichStadtentwicklung und -planung, Zimmer519, zu den folgenden Sprechzeiten:Montag von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis15 Uhr, Dienstag von 9 bis 12 Uhr undvon 13 bis 18 Uhr, Mittwoch von 9 bis12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr, Donners-tag von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15Uhr sowie Freitag von 9 bis 12 Uhr.Der Entwurf und der Umweltbericht sindunter der Adresse: www.regionale-pla-nung.de in das Internet eingestellt undkönnen dort abgerufen werden.Innerhalb der Zeit der Auslegung vom05. Februar 2007 bis 13. März 2007 kön-nen Hinweise, Anregungen und Beden-ken zum 2. Entwurf des Regionalen Ent-wicklungsplanes und zum Umweltberichtvorgebracht werden. Diese sind schrift-lich oder zur Niederschrift in einer dervorbezeichneten Auslegungsstellen oderin der Geschäftsstelle der Regionalen Pla-nungsgemeinschaft Halle, Willy-Loh-mann-Straße 7 in 06114 Halle vorzubrin-gen.Die Hinweise, Anregungen und Beden-ken müssen den Vortragenden erkennenlassen. Aus den Hinweisen, Anregungenund Bedenken soll insbesondere erkenn-bar sein, welche Interessen, Belange odersonstigen Gründe den vorgesehenenplanerischen Ausweisungen bzw. demUmweltbericht entgegenstehen oder vonihnen nicht berücksichtigt wurden und obbzw. welche Einwände erhoben werden.Hinweise, Anregungen und Bedenkenaus der bereits erfolgten Beteiligung zum1. Entwurf des Regionalen Entwick-lungsplans für die Planungsregion Halleaus dem Jahr 2004 werden im Auf-stellungsverfahren weiterhin berücksich-tigt. gez. Dr. Heuer

Verbandsvorsitzender RegionalePlanungsgemeinschaft Halle

4. Startbahnbezugspunktea) Start- und Landebahn 08L/26RKoordinaten: 51° 25’ 56,809’’ Nord12° 14’ 29,866’’ OstHöhe über NN: 131 mb) Start- und Landebahn 08R/26LKoordinaten: 51° 24’ 46,141’’ Nord12° 13’ 49,609’’ OstHöhe über NN: 141,80 m5. AnflugsektorenDie Anflugsektoren, die sich jeweilsbeiderseits der Außenkanten der Sicher-heitsflächen an deren Enden mit einemÖffnungswinkel von je 15 Grad anschlie-ßen, enden in einer Entfernung von 15km vom jeweiligen Startbahnbezugs-punkt.II Baugenehmigungen, die der Zustim-mung der Luftfahrtbehörden bedür-fen1. Die für die Erteilung einer Baugeneh-migung zuständige Behörde darf die Er-richtung von Bauwerken beziehungswei-se anderen Luftfahrthindernissen auf denStart- und Landeflächen, den Sicherheits-flächen und im Umkreis von 1,5 kmHalbmesser um den Flughafenbezugs-punkt nur mit Zustimmung der Luftfahrt-behörden genehmigen (§ 12 Abs. 2, § 15LuftVG).2. In der weiteren Umgebung des Flug-hafens ist gemäß § 12 Abs. 3, § 15LuftVG die Zustimmung der Luftfahrt-behörden erforderlich, wenn folgendeBegrenzungen überschritten werden sol-len:a) außerhalb der Anflugsektoren- im Umkreis von 4 km Halbmesser umden Flughafenbezugspunkt eine Höhevon 25 m (Höhe bezogen auf den Flug-hafenbezugspunkt) beziehungsweise- im Umkreis von 4 km bis 6 km Halb-messer um den Flughafenbezugspunktdie Verbindungslinie, die von 45 m Höhebis 100 m Höhe (Höhen bezogen auf denFlughafenbezugspunkt) ansteigt.b) innerhalb der Anflugsektoren- von den Enden der Sicherheitsflächenbis zu einem Umkreis von 10 km Halb-messer um den jeweiligen Startbahn-bezugspunkt die Verbindungslinien, dievon 0 m Höhe an diesen Enden bis 100m Höhe (Höhe bezogen auf den Start-bahnbezugspunkt der betreffenden Start-und Landefläche) ansteigen,- im Umkreis von 10 km bis 15 km Halb-messer um den jeweiligen Startbahn-bezugspunkt die Höhe von 100 m (Höhebezogen auf den Startbahnbezugspunktder betreffenden Start- und Landefläche).

3. Auf die weiteren Bestimmungen der§§ 12 ff. LuftVG wird hingewiesen.III. Zuständige Luftfahrtbehörden fürdie Erteilung einer Zustimmung nachII1. Für die Bauwerke beziehungsweiseandere Luftfahrthindernisse auf dem Ge-lände innerhalb der Flughafenbegren-zung und auf den Sicherheitsflächen so-wie im Umkreis von 1,5 km Halbmesserum den Flughafenbezugspunkt ist die Zu-stimmung nach II bei dem SächsischenStaatsministerium für Wirtschaft undArbeit einzuholen.2. Für Bauwerke beziehungsweise ande-re Luftfahrthindernisse in der weiterenUmgebung des Flughafens ist die Zustim-mung nach II bei dem Regierungsprä-sidium Dresden gemäß der Verordnungder Sächsischen Staatsregierung und desSächsischen Staatsministeriums für Wirt-schaft und Arbeit über Zuständigkeitenauf dem Gebiet der Luftverkehrsverwal-tung (LuftZuVO) vom 23. August 2006(SächsGVBl. S. 438) in der Fassung vom25. September 2006 (SächsGVBl. S. 491)einzuholen.IV. Zeichnerische DarstellungDer Planfeststellungsbeschluss und diezeichnerische Darstellung des Bauschutz-bereiches können bei den Bauaufsichts-behörden der Landkreise Delitzsch undLeipziger Land sowie der Stadt Leipzigzu den üblichen Sprechzeiten eingesehenwerden.*)Die Bekanntmachung des SächsischenStaatsministeriums für Wirtschaft undArbeit über den Bauschutzbereich für denFlughafen Leipzig/Halle vom 3. Dezem-ber 1997 (Sächsisches Amtsblatt Nr. 52vom 29. Dezember 1997 S. 1267) wirdaußer Kraft gesetzt.Dresden, den 15. November 2006

Sächsisches Staatsministerium fürWirtschaft und Arbeit

Ministerialdirigent Dr. RohdeAbteilungsleiter Verkehr

*) Die zeichnerische Darstellung desBauschutzbereiches ist auch in der StadtHalle (Saale), Hansering 15, TechnischesRathaus, Fachbereich Stadtentwicklungund -planung, Zimmer 519, zu den fol-genden Sprechzeiten einzusehen: Mon-tag von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15Uhr, Dienstag von 9 bis 12 Uhr und von13 bis 18 Uhr, Mittwoch von 9 bis 12Uhr und von 13 bis 15 Uhr, Donnerstagvon 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhrsowie Freitag von 9 bis 12 Uhr.

Bekanntmachung des SächsischenStaatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit

Bauschutzbereich für den Flughafen Leipzig/Halle – Vom 15. November 2006

Bekanntmachung nach dem LPIG LSAÖffentliche Auslegung:

2. Entwurf des Regionalen Entwick-lungsplanes für die Planungsregion

Halle und Umweltbericht

Anzeigen

Ende Dezember konnten die Mitar-beitenden des Diakoniekrankenhausesnach eineinhalbjähriger Bauzeit denneuen Krankenhausfunktionstraktübernehmen.

Damit konnten planmäßig die Umzü-ge von Abteilungen des Krankenhausesbeginnen, die in diesem Monat abge-schlossen werden.

Rektor Reinhard Kwaschik, Vorstands-vorsitzender im Diakoniewerk Halle:„Mit dem jetzt fertigen hochmodernenFunktionstrakt wurden Voraussetzungen

Neuer Funktionstrakt im Diakoniekrankenhausgeschaffen für eine gute Perspektive desDiakoniekrankenhauses. So wird es ge-lingen, dort eine hohe Wirtschaftlichkeitzu erreichen. Die betrieblichen Abläufeund die Arbeitsbedingungen der Mitar-beitenden wurden weiter verbessert. Ge-winnen werden auch die Patienten, dieso optimal versorgt werden können.“

In dem neuen Funktionstrakt des Dia-koniekrankenhauses befinden sich dreineue OP-Säle, das Röntgen-Diagnosti-sche Zentrum mit Digitaler Subtraktions-Angiographie (DSA) und Multislice-

Computertomograph, die Funktions-diagnostik mit EKG-Bereich, verschie-dener Endoskopischer Diagnostik und einzytologisches Labor, die Intensivstation(ITS), eine Wachstation (IMC) und dieNotaufnahme. Im Januar startet hier auchder Betrieb eines zentralen Patienten-aufnahme-Ambulanzbereichs.

Am 3. Bauabschnitt werden im Früh-jahr die Arbeiten mit dem Abriss des sogenannten Gartenhauses fortgesetzt, umPlatz für ein neues Bettenhaus zu schaf-fen.

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17. Januar 2007 • Seite 10BEKANNTMACHUNGEN

Ausschreibungen der Stadt Halle (Saale)

Beschränkte Ausschreibungmit öffentl. Teilnahmewett-bewerb nach VOB/A § 17

Ausschreibungsnummer: FB66-B(Z)-01/2007Vergabeverfahren: Beschränkte Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Zeit-vertragsarbeiten für: Straßensanierung,Dünne Schichten im HeißeinbauAusführungsort: Halle (Saale)

Ausschreibungnach VOL/A § 17

Ausschreibungsnummer: GB IV 451.501/2007Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Händel-Festspiele 2007:1. Bereitstellung und Aufbau von Ton-technik und Chorstufen zur Feierstundeam Händel-Denkmal am 31.05.2007;2. Bereitstellung und Aufbau einer Büh-ne und die komplexe tontechnische undlichttechnische Absicherung der Konzer-te in der Galgenbergschlucht am09.06.2007 und am 10.06.2007; Ort derLeistung: Halle (Saale)

***

Teilnahmebedingungenfür den Plakatwettbewerb

„8. HallescheMuseumsnacht“

1. AllgemeinesDie 8. Hallesche Museumsnacht findetam 12. Mai 2007 in der Zeit von 18 bis 1Uhr statt. Alle musealen Einrichtungenin der Stadt Halle (Saale) zeigen in denAbend- und Nachtstunden ihre Sammlun-gen, Schätze und Sehenswürdigkeiten.Diese Angebote werden in der Museums-nacht durch eine Vielzahl von Sonder-programmen, Konzerten und Kunst-aktionen bereichert.2. GestaltungsvorgabenAus dem Entwurf muss die Veranstal-

tung, Halle (Saale) als Veranstaltungsortund der Zeitraum der Veranstaltung her-vorgehen.Das Motiv des Plakats ist so zu wählen,dass es für andere Werbemittel (z. B.Programmheft, Eintrittskarten, Postkar-ten, Einladungen) verwendet werdenkann. Alle Arbeiten müssen im FormatDIN A 1 eingereicht werden. Sie sollenreproduktionsreif und zur Wiedergabegeeignet sein.3. TeilnehmerkreisTeilnahmeberechtigt sind alle in der Re-gion Halle (Saale) ansässigen Grafikerund Grafikdesigner und Studierende derBurg Giebichenstein Hochschule fürKunst und Design Halle. Jeder Teilneh-mer kann nur einen Entwurf einsenden.4. BewerbungsverfahrenJeder Teilnehmer hat die Rückseite sei-nes Entwurfs mit einer fünfstelligenKennziffer zu beschriften. Zusammen mitdem eingesandten Entwurf ist ein ver-schlossener Umschlag einzureichen, dermit derselben Kennziffer versehen ist.Der Umschlag hat neben Name, Vorna-me und Anschrift eine vom Teilnehmerunterzeichnete Erklärung zu enthalten,dass er den Entwurf eigenständig gestal-tet hat und er die uneingeschränkten Ur-heberrechte besitzt.5. PreisvergabeEs werden Preise in Höhe von 1 500 Eurofür den 1. Platz, 500 Euro für den 2. Platzund 300 Euro für den 3. Platz ausge-schrieben. Eine von den teilnehmendenEinrichtungen und der Stadt Halle (Saa-le) eingesetzte Jury entscheidet über diePreisvergabe. Sofern kein Entwurf für dieVerwendung als geeignet angesehen wer-den sollte, muss keine Preisvergabe er-folgen. Die Jury kann auch zu einer an-deren Abstufung der Preise sowie zu ei-ner anderen Preisverteilung (z. B. zweidritte Plätze) gelangen.6. NutzungsrechteMit der Teilnahme an diesem Wettbewerberkennt der Teilnehmer an, dass sämtli-che Nutzungsrechte des preisgekröntenEntwurfs auf die Stadt Halle (Saale) über-gehen. Die Stadt ist berechtigt, den Ent-wurf mit oder ohne Verwendung vonWort- und Bildzusätzen in veränderteroder unveränderter Form für eigene Zwe-cke im Zusammenhang mit der 8. Hal-leschen Museumsnacht zu nutzen bzw.Dritten zur Verfügung zu stellen. Verän-derungen am Entwurf müssen sich imRahmen des für den Urheber Zumutbarenhalten und bedürfen der vorherigen An-hörung des Urhebers. Die Tätigkeit desUrhebers im Rahmen der Anhörung istfür die Stadt Halle (Saale) kostenfrei. EinAnspruch des Teilnehmers auf eine Nut-zung besteht nicht. Bei Zahlung einesPreisgeldes sind etwaige Ansprüche aufeine Vergütung für die Nutzung ebensowie die Kosten für eine Reinzeichnung

Die Ausschreibungen werdenvollständig im Ausschreibungs-anzeiger Sachsen-Anhalt, Tel.-Nr. 0345 6932574/554, und imInternet unter www.halle.de(Rat & Verwaltung > Rathausonline > Ausschreibungen)veröffentlicht.

bzw. die Bereitstellung in digitaler Formabgegolten.7. SonstigesEinsendeschluss ist der 15.02.2007 (Da-tum des Poststempels).Die Postanschrift ist:Kulturbüro der Stadt Halle (Saale)Marktplatz 106108 Halle (Saale)Der Entwurf kann auch direkt im Kultur-büro, Große Brauhausstraße 18, nach te-lefonischer Absprache unter 03452127915 abgegeben werden.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Mit der Einsendung bzw. der Abgabe desEntwurfs werden die vorstehenden Teil-nahmebedingungen anerkannt.

Grundstücksangebot

Die Stadt Halle (Saale) beabsichtigt,nachfolgend näher bezeichnetes Grund-stück öffentlich gegen Gebot zu veräu-ßern.1. Grundstück: LudwigstraßeGemarkung Halle, Flur 1, Flurstück 19/22, Grundstücksgröße: 1 950 m²2. Grundstücksbeschreibung: DasGrundstück liegt am südlichen Rand derInnenstadt von Halle (Saale) in einemgründerzeitlich geprägten Wohngebiet,welches durch die Torstraße im Norden,die Wörmlitzer Straße und die Max-La-demann-Straße südöstlich sowie denBöllberger Weg im Westen begrenzt wird.Die umliegende Bebauung bilden villen-artige 3- bis 5-geschossige gründerzeit-liche Mehrfamilienhäuser auf großenGrundstücken. Südlich grenzt eine Klein-gartenanlage an. Die Wohnlage ist auf-grund der Nähe zur Innenstadt mit öffent-lichen Einrichtungen (Schulen, Kinder-gärten), Einkaufsmöglichkeiten und so-zialen Einrichtungen (Ärztehäuser, Apo-theken…), als sehr gut zu bezeichnen.Der Anschluss an öffentliche Verkehrs-mittel ist fußläufig erreichbar (Entfer-nung zu den Haltestellen der Straßenbahnca. 250 m bzw. 450 m, Marktplatz ca.1 650 m, Hauptbahnhof ca. 2 km).Das Grundstück ist unbebaut.3. Nutzung: vorhanden: keine - unge-pflegte Wiese mit älterem Baumbestandund StrauchwerkZiel: Neubebauung gemäß § 34 BauGBmit einem mindestens dreigeschossigenGebäude unter Einhaltung der Baufluchtder benachbarten Gebäude/Wohnen,nicht störendes Gewerbe gemäß § 4BauNVO4. Verkehrswert: 269 100,00 Euro5. Besichtigungstermin: 31. Januar2007, um 10 Uhr. Zusätzliche Terminekönnen telefonisch vereinbart werden.

(Telefon: 0345 221-4482).Der Zugang ist derzeit nur über das Nach-bargrundstück Ludwigstraße 37 möglich.Interessenten werden hiermit gebeten,das Verkaufsgrundstück nicht eigen-mächtig zu betreten.6. Gebotsabgabe einschl. Nutzungs-konzept und Finanzierungsnachweis:schriftlich bis 2. März 2007 an Stadt Hal-le (Saale), Fachbereich Liegenschaften,06100 Halle (Saale).Detaillierte Ausschreibungsunterlagenkönnen gegen Erstattung der Kosten inHöhe von 10 Euro bei der Stadt Halle(Saale), Fachbereich Liegenschaften,Zimmer 312, Große Nikolaistraße 8,06108 Halle (Saale), abgeholt werden.Das Versenden von Ausschreibungsunter-lagen erfolgt auf Wunsch des Anfordern-den nach Zugang eines Verrechnungs-schecks.Für Inhalt und Richtigkeit der Verkaufs-unterlagen und der obigen Angaben wirdjegliche Haftung ausgeschlossen. DieVeröffentlichung von Grundstücksan-geboten der Stadt Halle (Saale) durchDritte ist nicht erlaubt.Bei dieser Anzeige handelt es sich umeine Aufforderung zur Abgabe von An-geboten. Die Stadt ist nicht verpflichtet,dem höchsten oder irgendeinem Gebotden Zuschlag zu erteilen. Ein vorzeitigerZwischenverkauf ist möglich.

Stadt Halle (Saale)Fachbereich Liegenschaften

Stellenausschreibungen

Die unmittelbare Verantwortung für dierund 4 700 städtischen Kindertages-stättenplätze in Halle (Saale) trägt seitdem 1. Januar 2006 der neue EigenbetriebKindertagesstätten. Rund 560 Beschäf-tigte kümmern sich in 45 Einrichtungenum die Betreuung von Kindern.Der Eigenbetrieb Kindertagesstätten derStadt Halle (Saale) sucht für das 1. Halb-jahr 2007 insgesamt

4 LeiterInnen.

Ihre Aufgabe:Betreuung und Bildung von Kindern imAlter von 0 bis 14 Jahren in altersge-mischten Gruppen Anforderungen:• Abschluss „staatlich anerkannte/r

ErzieherIn“• Sozialpädagogisches Fachwissen und

Bereitschaft zur Qualifizierung• Kenntnisse über das in Sachsen-An-

halt gültige Bildungsprogramm• Fürsorge und Verantwortung für die

Kinder/interkulturelle Sensibilität• Kontakt- und Kommunikationsfähig-

keit/ Teamfähigkeit

• Hohe Belastbarkeit• Vorausschauendes Erfassen von not-

wendigen Maßnahmen• Organisationstalent und konzeptio-

nelle Fähigkeiten• Präsentationsfähigkeit• Hohe soziale Kompetenz• Freundliches und kompetentes Auf-

treten• Identifikation mit dem Berufsbild• Kenntnisse über Gesetzlichkeiten

(KiFöG, Satzung, etc.).Die Vergütung erfolgt nach TVöD.Ihre vollständigen Bewerbungsunter-lagen richten Sie bitte bis zum31.01.2007 an die Stadt Halle (Saale),Eigenbetrieb Kindertagesstätten, z. H.Sandra Sikorski, Am Stadion 5, 06122Halle (Saale).Die Bewerbungsunterlagen werden nichtzurückgesandt, sondern nach Abschlussdes Bewerbungsverfahrens vernichtetbzw. können innerhalb von 14 Tagen ab-geholt werden. Auf Wunsch des Bewer-bers werden die Bewerbungsunterlagenzurückgesandt, wenn ein frankierter Frei-umschlag beigefügt ist.Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dannfreuen wir uns auf Ihre aussagekräftigenBewerbungsunterlagen, die wir gerneauch per E-Mail oder auf dem Postwegentgegennehmen.Eigenbetrieb KindertagesstättenStadt Halle (Saale)Am Stadion 506122 Halle (Saale)Tel: +49 345 221-2213Fax: +49 345 221-2230E-Mail: [email protected]

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Die unmittelbare Verantwortung für dierund 4 700 städtischen Kindertages-stättenplätze in Halle (Saale) trägt seitdem 1. Januar 2006 der neue EigenbetriebKindertagesstätten. Rund 560 Beschäf-tigte kümmern sich in 45 Einrichtungenum die Betreuung von Kindern.Der Eigenbetrieb Kindertagesstätten derStadt Halle (Saale) sucht für das 1. Halb-jahr 2007 insgesamt

10 ErzieherInnen.

Ihre Aufgabe:Betreuung und Bildung von Kindern imAlter von 0 bis 14 Jahren in alters-gemischten GruppenAnforderungen:• Abschluss „staatlich anerkannte/r

ErzieherIn“• Sozialpädagogisches Fachwissen und

Bereitschaft zur Qualifizierung• Kenntnisse über das in Sachsen-An-

halt gültige Bildungsprogramm• Fürsorge und Verantwortung für die

Kinder/ interkulturelle Sensibilität• Kontakt- und Kommunikationsfähig-

keit/ Teamfähigkeit• Hohe Belastbarkeit• Vorausschauendes Erfassen von not-

wendigen Maßnahmen• Freundliches und kompetentes Auf-

treten• Identifikation mit dem Berufsbild• Kenntnisse über Gesetzlichkeiten

(KiFöG, Satzung, etc.).Die Vergütung erfolgt nach Entgelt-gruppe 6 TVöD.Ihre vollständigen Bewerbungsunter-lagen richten Sie bitte bis zum31.01.2007 an die Stadt Halle (Saale),Eigenbetrieb Kindertagesstätten, z. H.Sandra Sikorski, Am Stadion 5, 06122Halle (Saale). Die Bewerbungsunterlagen werden nichtzurückgesandt, sondern nach Abschlussdes Bewerbungsverfahrens vernichtetbzw. können innerhalb von 14 Tagen ab-geholt werden. Auf Wunsch des Bewer-bers werden die Bewerbungsunterlagenzurückgesandt, wenn ein frankierter Frei-umschlag beigefügt ist.Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dannfreuen wir uns auf Ihre aussagekräftigenBewerbungsunterlagen, die wir gerneauch per E-Mail oder auf dem Postwegentgegennehmen.Eigenbetrieb KindertagesstättenStadt Halle (Saale)Am Stadion 506122 Halle (Saale)Tel: +49 345 221-2213Fax: +49 345 221-2230E-Mail: [email protected]

NachrufAm 2. Januar 2007 verstarb nach kurzer schwerer Krankheit unser ehemaligerMitarbeiter

Harald Jeschkeim Alter von 62 Jahren.

Harald Jeschke war 13 Jahre im Dienst der Stadt Halle (Saale) als Sachbearbei-ter Vollstreckung im Fachbereich Finanzservice tätig. Er wurde als gewissen-hafter, zuverlässiger, engagierter und freundlicher Mitarbeiter geschätzt und ge-achtet.Wir werden dem Verstorbenen ein dankbares und ehrenvolles Andenken be-wahren.

Stadt Halle (Saale)Ingrid Häußler Simona KönigOberbürgermeisterin Vors. Gesamtpersonalrat

NachrufAm 22. Dezember 2006 verstarb nach kurzer schwerer Krankheit unsere Mit-arbeiterin

Felicitas Bigingim Alter von 62 Jahren.

Felicitas Biging war während ihrer 26-jährigen Tätigkeit im Dienst der StadtHalle (Saale) im Fachbereich Kinder, Jugend und Familie, zuletzt als Sozial-arbeiterin tätig. Sie wurde als gewissenhafte, zuverlässige, engagierte und freund-liche Mitarbeiterin geschätzt und geachtet.

Wir werden der Verstorbenen ein dankbares und ehrenvolles Andenken bewah-ren.

Stadt Halle (Saale)Ingrid Häußler Simona KönigOberbürgermeisterin Vors. Gesamtpersonalrat

NachrufWir haben die traurige Pflicht bekannt zu geben, dass unser ehemaliger Kollegeund Kamerad, der Berufsfeuerwehrmann

Löschmeister i. R. Hermann Ergeam 26. Dezember 2006 im Alter von 66 Jahren verstorben ist.Mehr als 40 Jahre gehörte er der halleschen Berufsfeuerwehr an und war hierhauptsächlich auf der Südwache stationiert.Seine Kameradschaft, aber auch sein hohes Engagement bei der Abwehr vonBränden und anderen Gefahren bleibt unvergessen.Wir werden unseres Kollegen und Kameraden Hermann Erge immer ehrendgedenken.

Stadt Halle (Saale)Berufsfeuerwehr FeuerwehrverbandHalle (Saale) Halle e. V.

NachrufAm 27. November 2006, nur sieben Tage nach seiner Ehefrau, verstarb im Altervon 76 Jahren nach langer schwerer Krankheit der ehemalige hallesche Berufs-feuerwehrmann

Löschmeister i. R. Kurt Sippach.In seiner fast 40-jährigen Dienstzeit nahm er an zahllosen Feuerwehreinsätzenteil. Engagiert setzte er sich insbesondere für das Wohl der Hallenser und dieBürger des Saalkreises im Rahmen seiner Tätigkeit ein. Auf Grund seiner Be-scheidenheit und Kameradschaftlichkeit war er allseits beliebt.

Wir werden unseren Kollegen und Kameraden Kurt Sippach nicht vergessenund seiner immer ehrend gedenken.

Stadt Halle (Saale)Berufsfeuerwehr FeuerwehrverbandHalle (Saale) Halle e. V.

Die Stadt im Internet:www.halle.de

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Gesellschaft für Wohn-und GewerbeimmobilienHalle-Neustadt mbH

Modernisierung und InstandsetzungBeschränkte Ausschreibung nach Öffentlichem

Teilnahmewettbewerb gemäß VOB/A § 17 Nr. 2

a) AuftraggeberGesellschaft für Wohn- und Gewerbeimmobilien Halle-Neustadt mbHAm Bruchsee 14 in 06122 Halle; Tel. 0345 69230; Fax 0345 6923410

b) Vergabeverfahren:Beschränkte Ausschreibung nach Öffentlichem Teilnahmewettbewerbgemäß VOB/A § 3 Nr. 1 (2)

c) Art des Auftrages:Modernisierung und Instandsetzung eines bewohnten Gebäudes

d) Ort der Ausführung:Rappenweg 7-13 (Block 367/1-4) in 06124 Halle

e) Art der Ausführung:Erneuerung Sanitäranlage, Modernisierung Bäder (Fliesen/Maler),Teilerneuerung Elektroanlage, Einbau neuer Bauelemente,Wärmedämmung Drempel- und Kellerdeckendämmung, Malerarbeiten inWohnungen und TreppenhäusernBautyp: WBS 70, 4 Eingänge, 5-geschossig, 45 WE

f) Aufteilung der Lose:Los 1: Betonsanierung, Malerarbeiten außen, AußenanlagenLos 2: Tischlerarbeiten - Fenster und HauseingangstürenLos 3: Dämmarbeiten DrempelLos 4: KellerdeckendämmungLos 5: SanitärLos 6: FliesenLos 7: Malerarbeiten innenLos 8: ElektroLos 9: Tischlerarbeiten - WE- und KellertürenLos 10: Gerüst

Es erfolgt eine Vergabe in Losen.

g) Erbringung von Planungsleistungen: entfällth) Ausführungszeiten 30.04.2007 – 07.09.2007

i) Rechtsform von Bietergemeinschaften:Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

j) Einsendefrist für Teilnahmeanträge endet am: 25.01.2007

k) Anträge sind zu richten an:Gesellschaft für Wohn- und Gewerbeimmobilien Halle-Neustadt mbHAm Bruchsee 14 in 06122 Halle;Tel. 0345 6923-0; Fax 0345 6923-410

l) Sprache: deutschm) Die Angebotsanforderungen werden spätestens abgesandt bis:

16.02.2007

n) geforderte Sicherheiten:Vertragserfüllungs- und Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von 5 % derAuftragssumme. Anerkannt werden ausschließlich Bürgschaften deutscherBanken und Versicherungen.

o) Zahlungsbedingungen:VOB und/bzw. Zusätzliche Vertragsbedingungen der GWG Halle-NeustadtmbH

p) geforderte Eignungsnachweise:entsprechend VOB/A § 8 Abs. 3 a; b (Nachweis von Arbeiten im bewohntenZustand); c; e (einschließlich Nachweis der Qualifikation); f (Kopie desEintrages in die Handwerksrolle), Freistellungserklärung des Finanzamtes(als Kopie),

q) Änderungsvorschläge und Nebenangebote sind zugelassen.r) Sonstige Angaben

Die Gewährleistungsfrist nach rechtsverbindlicher Abnahme beträgt 5Jahre.

Die Bewerbung hat losweise zu erfolgen.

Gesellschaft für Wohn-und GewerbeimmobilienHalle-Neustadt mbH

a) AuftraggeberGesellschaft für Wohn- und Gewerbeimmobilien Halle-Neustadt mbHAm Bruchsee 14 in 06122 Halle; Tel. 0345 69230; Fax 0345 6923410

b) VergabeverfahrenBeschränkte Ausschreibung nach Öffentlichem Teilnahmewettbewerbgemäß VOB/A § 3 Nr. 1 (2)

c) Art des AuftragesModernisierung/Instandsetzung der Fassade einschließlichBalkonbrüstungen eines 22-geschossigen bewohnten Gebäudes

d) Ort der AusführungAm Tulpenbrunnen 7 (Block 224) in 06122 Halle

e) Art der AusführungModernisierung/Instandsetzung der Fassade, Elektroinstallation, Lüftung/Sanitär, Fliesen, TischlerBautyp: PHH; 22-Geschosser

f) Aufteilung der LoseLos 1: GerüstbauarbeitenLos 2: Bauhauptleistungen (Baustelleneinrichtung; Fassade [WDVS,

Fassadenbekleidung – Keramik], Malerarbeiten Fassade,Betonsanierung, Asbestentsorgung; Maurer-, Metallbau-,Schlosser-, Erd-, Abbruch-, Zimmerer-, Dachabdichtungs-,Klempner-, Fliesen- und Plattenarbeiten, Blitzschutz)

Los 3: ElektroinstallationLos 4: Lüftung/SanitärLos 5: Fliesenleger- und MalerarbeitenLos 6: Tischlerarbeiten (WE- und BS-Türen)

Es erfolgt eine Vergabe in Losen.

g) Erbringung von Planungsleistungen: entfällt

h) Ausführungszeiten (Gesamtbaumaßnahme): 26.03.2007 – Oktober 2007

i) Rechtsform von BietergemeinschaftenGesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

j) Einsendefrist für Teilnahmeanträge: endet am 24.01.2007

k) Anträge sind zu richten an:AIC Ingenieurgesellschaft für Bauplanung Chemnitz GmbH,Kompetenzzentrum Bau und Architektur, Brückenstraße 8, 09111Chemnitz, Tel.: 0371 6666-227, Fax: 0371 6666-328

l) Sprache: deutschm) Die Angebotsanforderungen werden spätestens abgesandt am:

09.02.2007

n) geforderte SicherheitenVertragserfüllungs- und Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von 5 % derAuftragssumme. Anerkannt werden ausschließlich Bürgschaften deutscherBanken und Versicherungen.

o) ZahlungsbedingungenVOB und/bzw. Zusätzliche Vertragsbedingungen der GWG Halle-NeustadtmbH

p) geforderte Eignungsnachweiseentsprechend VOB/A § 8 Abs. 3 a; b (Nachweis von Arbeiten im bewohntenZustand); c; e (einschließlich Nachweis der Qualifikation); f (Kopie desEintrages in die Handwerksrolle); Freistellungserklärung des Finanzamtes(als Kopie)

q) Änderungsvorschläge und Nebenangebote sind zugelassen.r) Sonstige Angaben

Die Gewährleistungsfrist nach rechtsverbindlicher Abnahme beträgt 5Jahre.

Die Bewerbung hat losweise zu erfolgen.

Modernisierung und InstandsetzungBeschränkte Ausschreibung nach Öffentli-

chem Teilnahmewettbewerb gemäß VOB/A § 17Nr. 2

Keine spürbaren Veränderungen für die Haushalte

Tönsmeier & Bego Entsorgungsdienste gewinnenDSD-Ausschreibung - Umsetzung in Zusammenarbeit

mit der Stadtwirtschaft GmbH Halle

Halle/Saale. Alle drei Jahre wird die Entsorgung der sogenannten Leichtverpackungen(Gelbe Tonne) durch das Duale System Deutschland (DSD) neu ausgeschrieben. DieTönsmeier & Bego Entsorgungsdienste GmbH, Oppin hat bei den Ausschreibungen fürdie Stadt Halle/Saale die wirtschaftlichsten Angebote abgegeben. Das Unternehmen ist abJanuar 2007 für zunächst drei Jahre für die Erfassung und Sortierung der Leichtverpackungenmit dem „Grünen Punkt“ im Stadtgebiet verantwortlich. Teile der Leistungen wurden andie Stadtwirtschaft GmbH Halle übergeben, die in der Stadt über eine leistungsstarke Logistikverfügt. Beide Unternehmen sind langjährige Vertragspartner des DSD und verfügen überein umfangreiches Know-how. Alle notwendigen Anpassungen für das Vertragsgebiet wurdenfrühzeitig von den Verantwortlichen abgesprochen. Prinzipiell werden sich also durch denWechsel des Entsorgungsunternehmens keine Veränderungen für die Haushalte ergeben.Bei den Abfuhrtagen im Stadtgebiet bleibt im Wesentlichen alles beim alten.

Mit dem Ziel, umgehend eine möglichst reibungslose und zuverlässige Abfuhr derVerkaufsverpackungen in Halle/Saale zu gewährleisten, wird ab Januar ein zusätzlicherService angeboten: Interessierte Haushalte können sich - unter der

- Servicerufnummer 01802 866763 -

mit ihren Fragen direkt an das Entsorgungsunternehmen Tönsmeier und BegoEntsorgungsdienste GmbH wenden.

Mit individuellen Fragen oder Problemen bezüglich der Entsorgung der gelben Tonnenkönnen sie sich auch vertrauensvoll an den Auftrags- und Kundenservice der StadtwirtschaftGmbH Halle wenden, die für den Behälterservice der gelben Tonnen verantwortlich ist.Die Mitarbeiter stehen Ihnen hier unter der

Telefonnummer 5814200 und Telefax 5814222 und per Email unter [email protected] Verfügung.

Grundsätzlich gilt weiterhin: Gesammelt werden nur Verkaufsverpackungen mit dem GrünenPunkt aus Aluminium, Kunststoff, Verbundstoffen und Weißblech.Nicht in die „Gelben Tonnen“ gehören Restmüll, Papier, Pappe, Kartonagen und Glas.

Wenn der Mensch den Menschen braucht

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Wir laden Sie ein zu einem Vortrag

„Testament, Vorsorgevollmacht, Patienten-verfügung, Bestattungsvorsorge“

Gemeinsam mit Herrn Rechtsanwalt Matthias Maurer undVorsorgeberater Bernd Conrad informieren wir Sie über die

Möglichkeiten der Vorsorge, wie Testament,Patientenverfügung, Vorsorgevollmachten, Betreuungsvoll-

machten, Bestattungsvorsorge.

Die Veranstaltung findet stattam Donnerstag, dem 25. Januar 2007 um 14.00 Uhr

in der Pfarrstraße 5,Gemeindehaus der St. Briccius-Gemeinde Halle-Trotha.

Für eventuelle Anfragen stehen wir Ihnen schon jetzt zurVerfügung.

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Page 12: Innovativer Vorstoß in Halles Unterwelt · bers Paul D. Bartsch. (Wortlaut Seite 2) Deutschlands größte Veranstal-tungsreihe „365 Orte im Land der Ideen“ wird 2007 Besucher

Sehr geehrte Kunden der EVH GmbH,

nach der uns vom Wirtschaftsministerium des Landes Sachsen-Anhalt erteilten Genehmi-gung für den „Allgemeinen Tarif Strom“ gelten ab dem 11. Januar 2007 im Versorgungs-gebiet der EVH GmbH (Stadt Halle) für den Bezug von Elektroenergie nachstehendePreise. Diese Preise gelten auch im Rahmen der Grund- und Ersatzversorgung nach§§ 36 und 38 Energiewirtschaftsgesetz.

Preisblatt Allgemeiner Tarif Strom gültig ab 11. Januar 2007

Erläuterung für Kundenanlagen ohne Leistungsmessung:Das Entgelt wird errechnet aus dem Arbeitspreis (Ziffer 1.1.1) für die bezogene Arbeit,ggf. gesondert für die Schwachlastarbeit (Ziffer 2.3), und aus dem Grundpreis (Ziffer1.5) für die jeweilige Bedarfsart.

Erläuterung für Kundenanlagen mit 1/4-Std.-Leistungsmessung:Das Entgelt wird errechnet aus dem Arbeitspreis (Ziffer 1.1.2) für die bezogene Arbeit,ggf. gesondert für die Schwachlastarbeit (Ziffer 2.3), und dem Leistungspreis (Ziffer 5)sowie dem Verrechnungspreis (Ziffer 1.4).

Hinweis zu den ausgewiesenen Preisen:In den Arbeitspreisen sowie im Durchschnittshöchstpreis enthalten sind die Stromsteuerin Höhe von 2,05 Cent/kWh, die Abgaben aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz unddem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz sowie die Konzessionsabgabe an die Stadt Halle imRahmen der Verordnung über Konzessionsabgaben für Strom und Gas vom 9. Januar1992 in der geänderten Fassung vom 22. Juli 1999. Für Schwachlaststrom gemäß Ziffer2.3 gilt eine Konzessionsabgabe von 0,61 Cent/kWh, ansonsten stets 1,99 Cent/kWh.*Die ausgewiesenen Bruttopreise (inkl. Umsatzsteuer in Höhe von 19 %) wurden auf zweiStellen nach dem Komma gerundet.Weiterhin erhöhen sich die Preise für die Produkte Halplus Strom der EVH GmbH zum5. Februar 2007. Näheres unter www.evh.de.

IhreEVH GmbH

Kundenanlagen ohne Leistungsmessung

1.1.1 Arbeitspreis– bei Eintarifmessung Cent/kWh 16,00 19,04 17,30 20,59– bei Zweitarifmessung Cent/kWh 16,50 19,64 17,80 21,18

2.3 Schwachlastarbeitspreis Cent/kWh 12,80 15,23 12,80 15,231.5 Grundpreis(*)

– bei Eintarifmessung Euro/Jahr 66,00 78,54 120,00 142,80– bei Zweitarifmessung Euro/Jahr 96,00 114,24 150,00 178,50– Vorkassegerät (zusätzlich) Euro/Jahr 33,00 39,27 33,00 39,27– Stromwandlersatz (zusätzlich) Euro/Jahr 33,00 39,27 33,00 39,27

1.3 Durchschnittshöchstpreis Cent/kWh 53,00 63,07 53,00 63,07

(*) Der Grundpreis ist die Summe aus Verrechnungspreis und festem Anteil des Leistungspreises gemäߧ 4 Abs. (4) Bundestarifordnung Elektrizität nachrichtlich: im Grundpreis enthaltener fester Anteil desLeistungspreises (1.2.1): Euro/Jahr 33,00 39,27 87,00 103,53

Kundenanlagen mit 1/4-Std.-Leistungsmessung

1.1.2 Arbeitspreis Cent/kWh 13,30 15,835 Leistungspreis Euro/kW u. Jahr 189,00 224,912.3 Schwachlastarbeitspreis Cent/kWh 12,80 15,231.3 Durchschnittshöchstpreis Cent/kWh 53,00 63,071.4 Verrechnungspreis

– Drehstromzähler mitLeistungsmessung Euro/Jahr 72,00 85,68

– Stromwandlersatz (zusätzlich) Euro/Jahr 33,00 39,27

nettoeinschl.19 %

MwSt.*

gewerblicher,beruflicher und

sonstiger Bedarf

einschl.19 %

MwSt.*

einschl.19 %

MwSt.*netto netto

Haushaltsbedarf;Landwirtschaft (inkl.eines Haushaltes)

gewerblicher,beruflicher und

sonstiger Bedarf

Stromkennzeichnungentsprechend § 42 EnWGStand 15. 12. 06

Energieträger-MixKernenergie-Anteil % 28,9 12,4 0,0 14,7 12,3Fossile und Sonstige-Anteile % 60,0 74,7 (*) 0,0 78,6 74,6Erneuerbare Energie-Anteile % 11,1 12,9 100,0 6,7 13,1UmweltauswirkungenCO2-Ausstoß g/kWh 514 295 0 312 294Radioaktiver Abfall g/kWh 0,0008 0,0001 0,0000 0,0001 0,0001(*) Bei dem Energieträger „Fossile und Sonstige“ handelt es sich bei der EVH GmbH überwiegend um Strom aus

umweltfreundlicher Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt mit dem Brennstoff Erdgas.

Durch-schnitt

DeutschlandEVH

gesamtEVH

Öko +EVH

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