Innovator for Database Architects - mid.de · Änderungen beim Datenbankdesign managen...

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Das konzeptionelle Schema beschreibt die fachlichen Anforderungen der An- wender unabhängig von der Implemen- tierung. Entitäts- und Beziehungstypen werden im Modell definiert und grafisch dargestellt. Das konzeptionelle Schema wird übli- cherweise auf ein konkretes Datenbank- system abgebildet. Dabei unterstützt Innovator alle gängigen relationalen Datenbanksysteme. Mit der IDEF1X- Notation auch für Entity-Relationship- Diagramme ist eine einheitliche Nota- tion für konzeptionelle Datenmodelle und für Datenbankschemata möglich. Darüber hinaus lässt sich in Innovator die Unterstützung jeder beliebigen re- lationalen Datenbank konfigurieren. Im Datenbankschema werden Tabellen, Spalten, Views, Primär- und Fremd- schlüssel, Indizes, Trigger, Stored Pro- cedures sowie Zugriffsberechtigungen unterstützt. Zusätzlich zu den direkten Datentypen aus den Zielsystemen ste- hen auch semantische Datentypen zur Typisierung zur Verfügung. Funktionalitäten wie das Zusam- men-führen und Aufteilen von Daten- banktabellen (Split-Columns, Split- Rows) unterstützen die Modellierung im Datenbankschema zusätzlich. Tabel- lenorientierte Editoren ermöglichen in beiden Schemata schnelles Arbeiten. So lassen sich z. B. mehrere Attribute kom- fortabel auf verschiedene Entitäten übertragen. Tabellenorientierte Edi- toren existieren sowohl für Entitäten und konzeptionelle Views als auch für DB-Tabellen und DB-Views. Visualisiert werden die Schemata durch Diagram- me. Im konzeptionellen Schema hat sich die Entity-Relationship-Modellierung (ERM) als Standard für semantische Datenmo- delle etabliert. Innovator for Database Architects bietet unterschiedliche Op- tionen für die Notation der ER-Modelle: je nach Vertrautheit kann der Benutzer Highlights Datenbanken modellieren mit kon- zeptionellen Schemata Konzeptionelle Datenmodellie- rung mit Entity-Relationship- Modellen (ERM) Einheitliche IDEF1X-Notation in ER-Diagrammen und Daten- bankschemata Tabellarische Editoren zur schnellen Bearbeitung von Enti- täten, Tabellen und Views Datenbankmanager zur Anbin- dung externer DBMS mit Ab- gleich von Datenbankschemata über JDBC oder SQL/DDL Vorschau und Änderungsanzeige beim Mapping zwischen kon- zeptionellen ER-Modellen und Datenbankschemata Modellintegration mit Innovator for Business Analysts und Innova- tor for Software Architects über Mapping Modellserver für Zusammenar- beit in verteilten Teams Innovator for Database Architects Mapping vom konzeptionellen Schema ins Datenbankschema DATA SHEET | Innovator for Database Architects 11 R5

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Page 1: Innovator for Database Architects - mid.de · Änderungen beim Datenbankdesign managen Konzeptionelles Schema und Daten-bankschema können in Innovator for Database Architects getrennt

Das konzeptionelle Schema beschreibt die fachlichen Anforderungen der An-wender unabhängig von der Implemen-tierung. Entitäts- und Beziehungstypen werden im Modell definiert und grafisch dargestellt.

Das konzeptionelle Schema wird übli-cherweise auf ein konkretes Datenbank-system abgebildet. Dabei unterstützt Innovator alle gängigen relationalen Datenbanksysteme. Mit der IDEF1X-Notation auch für Entity-Relationship-Diagramme ist eine einheitliche Nota-tion für konzeptionelle Datenmodelle und für Datenbankschemata möglich. Darüber hinaus lässt sich in Innovator die Unterstützung jeder beliebigen re-lationalen Datenbank konfigurieren. Im Datenbankschema werden Tabellen, Spalten, Views, Primär- und Fremd-schlüssel, Indizes, Trigger, Stored Pro-cedures sowie Zugriffsberechtigungen unterstützt. Zusätzlich zu den direkten

Datentypen aus den Zielsystemen ste-hen auch semantische Datentypen zur Typisierung zur Verfügung.

Funktionalitäten wie das Zusam-men-führen und Aufteilen von Daten-banktabellen (Split-Columns, Split-Rows) unterstützen die Modellierung im Datenbankschema zusätzlich. Tabel-lenorientierte Editoren ermöglichen in beiden Schemata schnelles Arbeiten. So lassen sich z. B. mehrere Attribute kom-fortabel auf verschiedene Entitäten übertragen. Tabellenorientierte Edi-toren existieren sowohl für Entitäten und konzeptionelle Views als auch für DB-Tabellen und DB-Views. Visualisiert werden die Schemata durch Diagram-me.

Im konzeptionellen Schema hat sich die Entity-Relationship-Modellierung (ERM) als Standard für semantische Datenmo-delle etabliert. Innovator for Database Architects bietet unterschiedliche Op-tionen für die Notation der ER-Modelle: je nach Vertrautheit kann der Benutzer

Highlights Datenbanken modellieren mit kon-zeptionellen Schemata

• Konzeptionelle Datenmodellie-rung mit Entity-Relationship-Modellen (ERM)

• Einheitliche IDEF1X-Notation in ER-Diagrammen und Daten-bankschemata

• Tabellarische Editoren zur schnellen Bearbeitung von Enti-täten, Tabellen und Views

• Datenbankmanager zur Anbin-dung externer DBMS mit Ab-gleich von Datenbankschemata über JDBC oder SQL/DDL

• Vorschau und Änderungsanzeige beim Mapping zwischen kon-zeptionellen ER-Modellen und Datenbankschemata

• Modellintegration mit Innovator for Business Analysts und Innova-tor for Software Architects über Mapping

• Modellserver für Zusammenar-beit in verteilten Teams

Innovator for Database Architects

Mapping vom konzeptionellen Schema ins Datenbankschema

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Änderungen beim Datenbankdesign managen

Konzeptionelles Schema und Daten-bankschema können in Innovator for Database Architects getrennt entwi-ckelt werden, werden aber in der Regel miteinander integriert. Dabei werden Änderungen im konzeptionellen Schema im Datenbankschema über ein Mapping nachgezogen. Die prinzipielle Trennung der beiden Ebenen und der Abgleich per Mapping werden durch eine Vorschau der Änderungen unterstützt. Durch das Mapping können Sie die Abbildung ins Datenbankschema zeitlich exakt steu-ern und somit definierte Modellstände leicht integrieren. Das Zusammenspiel der Schemata ist eine Grundvorausset-zung für reale IT-Projekte, da die manu-elle Pflege der Datenmodelle aufwendig und fehlerträchtig ist. Umgekehrt können auch konzeptionelle Schemata aus dem Datenbankschema erzeugt bzw. abgeglichen werden. Bei-spielsweise werden konzeptionelle Mo-delle zur Einbindung existierender undo-kumentierter Datenbanken erstellt.

in neue Projekte. Innovator erzeugt da-bei entweder Modelle aus DDL-Skrip-ten oder liest per JDBC-Zugriff direkt aus der Datenbank.Für Datenbank-Spezialisten eignet sich der Datenbankmanager mit umfangreicher GUI-Unterstützung z.B. zum Abgleich des Datenbankschemas mit der Live-Daten-bank. Für eine schnelle Übernahme von Datenbankschemata aus der Live-Da-tenbank eignet sich der wizard-geführte Reverser.

die klassische Chen-Notation, die James-Martin- („Krähenfuß“), SERM-, DSA-No-tation oder eine Notation basierend auf UML-Klassendiagrammen verwenden.Diese Einstellung kann jeder Benutzer individuell für seine Innovator-Anwen-dung festlegen. Zur Visualisierung des Datenbankschemas wird der ISO-Stan-dard IDEF1X genutzt. Datenbankta-bellen und Views sind mit einstellbarer Größe und Abschnittsinhalten, z. B. für Tabellenspalten und Fremdschlüssel, darstellbar. Die Abschnittsinhalte sind ausblendbar und können automatisch gepflegt werden.

Generierung und Reverse-Engineering von Datenbanken mit dem Datebank- manager

Basierend auf dem Datenbankschema ge-neriert Innovator DDL-Skripten, wahlwei-se CreateTable-Skripten zur Neuanlage oder AlterTable-Skripten zur Änderung existierender Datenbanken. Dabei kön-nen hersteller- oder projektspezifische Besonderheiten berücksichtigt werden. Existierende Datenbanken werden durch Reverse-Engineering eingebunden. Dabei geht es meist nicht nur um die Dokumen-tation der Datenbankschemata, sondern um die Einbindung dieser Datenbanken

Tabellarische Editoren zur schnellen Bearbeitung

IDEF1X-Notation für ER-Diagramme und Datenbankschemata

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• Einheitliche IDEF1X-Notation in ER-Diagrammen und Daten-bankschemata. Zudem ist die konzeptionelle Modellierung mit Entity-Relationship-Diagrammen in Chen-, James-Martin-, SERM-, DSA- oder UML-Notation möglich

• Automatisiertes Mapping vom konzep-tionellen Modell zum Da-tenbankschema unterstützt durch Vorschau und Änderungsanzeige

• Tabellarische Editoren zur Bear-beitung von Entitäten, Tabellen und Views

• Mapping von und zu Modellen in Innovator for Software Architects oder Innovator for Business Analysts

• Flexibel anpassbare SQL/DDL-Generierung

• DBMS-Anbindung über JDBC

• Support gängiger Datenbanken wie IBM DB2, Oracle, Microsoft SQL Server und Informix

• Zentraler Modellserver für organisationsweite Teamarbeit

• Vollständig konfigurierbare Mo-dellelemente erlauben projektspe-zifische Erweiterungen

• Dokumentation mit anpassbaren Reports für HTML und Microsoft Word

• API für Erweiterungen in Java und .NET (C#, C++, VB.NET)

• Whiteboard-Diagramm visuali-siert Beziehungen der Elemente zwischen allen Diagrammtypen

Datenbankmodelle mit Analysemodel-len und Software-Design integrieren

Innovator erlaubt die Anbindung von Mo-dellen aus Innovator for Business Analysts oder Innovator for Software Architects über ein Mapping. Das Mapping bildet geschäftsprozessorientierte oder objekt-orientierte Modellierungskonzepte auf Konzepte relationaler Datenbanken ab. Dies funktioniert in beide Richtungen. Oft werden objektorientierte Analy-semodelle in UML als Startpunkt für ein konzeptionelles Datenbanksche-ma genommen. Beispielsweise wird ein UML-Modell mit dem Ergebnis der

Datenbankmanager zur Anbindung externer DBMS

Features

Anforderungsanalyse aus Innovator for Business Analysts über das OO-ER-Mapping in ein initiales konzeptionel-les Schema verwandelt. Dabei werden Traceability-Links gesetzt, die es später erlauben, Änderungen im Analysemo-dell im konzeptionellen Schema nach-zuziehen. In umgekehrter Richtung lassen sich Klassen aus Entitäten gene-rieren, um die Entwicklung gegen die ent-sprechende Datenbank zu erleichtern. Auch hier helfen Trace-Links, die Konsis-tenz zwischen den Modellen sicherzu-stellen.

ER-Diagramme in James-Martin-Notation

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Als Teil der Innovator Enterprise Modeling Suite integriert sich der Innovator for Database Architects nahtlos mit den verwandten Produkten.

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Das zentrale Modell als Referenz für umfangreiche Prozesse im Unterneh-men und große Projekte in der IT steht im Fokus des Teams von MID. Deutsche Top-Unternehmen und Behörden setzen auf die Produkte, das Know-how und die Unterstützung von MID – The Modeling Company. Mehr als 100 Spezia-listen setzen die Vision in die Tat um, mit konkreten Anforderungen an Pro-zesse und Produkte effiziente und effektive IT-Systeme zu realisieren – seit über 30 Jahren.Prozesse werden in den Standardnotationen BPMN 2 oder UML 2 erfasst und können nahtlos in Softwaremodelle der UML oder ERM überführt wer-den. Mit dem Ziel, ausführbaren Code zu entwickeln oder zu generieren. Ein ausgereiftes Rechte- und Rollen-konzept für alle Stakeholder, transparente Zusammenarbeit und mächtige Funktionen sichern Ihren Modellerfolg.

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