INSIGHT - Finnova Zahlungsverkehr- und vollumfängliche Börsenfunktionalitäten im Mittelpunkt –...

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INSIGHT DEZEMBER 2015 LIEBE LESERIN, LIEBER LESER Zum Ende des Jahres 2015 schauen wir zurück und voraus. Zahlreiche Produktneuerungen und -erweiterungen wie bei Rahmenkrediten und Festem Vorschuss, Wertberichtigungen, FATCA Reporting und Finnova Control® wurden dieses Jahr ausgeliefert. Andere wie die Erweiterung von Mobile Banking um den persönlichen Finanzassis- tenten (PFM), die neue Generation von E-Banking oder die Automatisierung des Devisenhandels mit FXLinX werden im Jahr 2016 auf den Markt kom- men. Gleichzeitig treiben wir mit grossem Ressour- ceneinsatz ein ganzes Bündel von Projekten voran, von der Front Suite bis hin zu ISO Payments. Mit dem Ausbau unserer Produkt-Suiten und dem Angebot begleitender Services bieten wir unseren Kunden eine offene und flexible Banken- lösung an, mit denen sie sich im Markt bei den Themen Digitalisierung, Industrialisierung und Compliance erfolgreich positionieren können. Wir arbeiten intensiv daran, die Möglichkeiten der Ein- und Anbindung von Partnerlösungen, Drittsyste- men und Individualentwicklungen zu verbessern. So entstehen individuelle Lösungen für innovati- ves End-to-end Banking – das verstehen wir unter «Smarter Banking». Die Finnova Banking Software besteht aus den vier Produktgruppen Channel Suite, Front Suite, Management Suite und Expert Suite. Als Basis für diese Suiten stellt der Finnova Core die konsistente Datenhaltung sicher. Wir entwickeln die Finnova Banking Software kontinuier- lich weiter. So haben wir dieses Jahr einiges erreicht, und auch die Pipeline für 2016 sieht vielversprechend aus. Channel Suite Mit der Finnova Channel Suite fokussieren wir uns auf die Ka- näle zu den Endkunden der Banken. Die Channel Suite befasst sich primär mit dem Selfservice von Bankdienstleistungen. Rückblick/Lieferungen Die Option 7 «Internet Banking» unterstützt sämtliche Funk- tionalitäten, die für die Anwendung des E-Banking für einen Endkunden einer Bank und die Administration des Internet Banking notwendig sind. 2015 wurde das E-Banking weiter- entwickelt und zusätzliche Funktionen wurden ausgeliefert. FINNOVA BANKING SOFTWARE WEITERENTWICKLUNG DER FINNOVA BANKING SOFTWARE Finnova Banking Software Weiterentwicklung der Finnova Banking Software Finnova Services Zusammenarbeit zwischen WIR Bank und Finnova Finnova Sponsoring Wissenstransfer und Impulse für die Produktentwicklung Charlie Matter CEO 7 1 9

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INSIGHTDEZEMBER 2015

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER

Zum Ende des Jahres 2015 schauen wir zurück und voraus. Zahlreiche Produktneuerungen und -erweiterungen wie bei Rahmenkrediten und Festem Vorschuss, Wertberichtigungen, FATCA Reporting und Finnova Control® wurden dieses Jahr ausgeliefert. Andere wie die Erweiterung von Mobile Banking um den persönlichen Finanzassis-tenten (PFM), die neue Generation von E-Banking oder die Automatisierung des Devisenhandels mit FXLinX werden im Jahr 2016 auf den Markt kom-men. Gleichzeitig treiben wir mit grossem Ressour-ceneinsatz ein ganzes Bündel von Projekten voran, von der Front Suite bis hin zu ISO Payments.

Mit dem Ausbau unserer Produkt-Suiten und dem Angebot begleitender Services bieten wir unseren Kunden eine offene und flexible Banken-lösung an, mit denen sie sich im Markt bei den Themen Digitalisierung, Industrialisierung und Compliance erfolgreich positionieren können. Wir arbeiten intensiv daran, die Möglichkeiten der Ein- und Anbindung von Partnerlösungen, Drittsyste-men und Individualentwicklungen zu verbessern. So entstehen individuelle Lösungen für innovati-ves End-to-end Banking – das verstehen wir unter «Smarter Banking».

Die Finnova Banking Software besteht aus den vier Produktgruppen Channel Suite, Front Suite, Management Suite und Expert Suite. Als Basis für diese Suiten stellt der Finnova Core die konsistente Datenhaltung sicher. Wir entwickeln die Finnova Banking Software kontinuier-lich weiter. So haben wir dieses Jahr einiges erreicht, und auch die Pipeline für 2016 sieht vielversprechend aus.

Channel SuiteMit der Finnova Channel Suite fokussieren wir uns auf die Ka-näle zu den Endkunden der Banken. Die Channel Suite befasst sich primär mit dem Selfservice von Bankdienstleistungen.

Rückblick/LieferungenDie Option 7 «Internet Banking» unterstützt sämtliche Funk-tionalitäten, die für die Anwendung des E-Banking für einen Endkunden einer Bank und die Administration des Internet Banking notwendig sind. 2015 wurde das E-Banking weiter-entwickelt und zusätzliche Funktionen wurden ausgeliefert.

F INNOVA BA NK ING SOF T WA R E

WEITERENTWICKLUNG DER FINNOVA BANKING SOFTWARE

Finnova Banking SoftwareWeiterentwicklung der Finnova Banking Software

Finnova ServicesZusammenarbeit zwischenWIR Bank und Finnova

Finnova SponsoringWissenstransfer und Impulsefür die Produktentwicklung

Charlie Matter CEO

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Die Versandart für Kunden wurde eingeschränkt, und die Banken können die Empfänger der Secure Mails flexibler gestalten. Bei entsprechender Parametrierung wird der Kunde bei de-finierten Kontoarten mit einem Pop-up darauf aufmerksam gemacht, dass bei der Ausfüh-rung der Zahlung Spesen anfallen können. Konten mit kollektivem Zeichnungsrecht lassen sich neu im IB-Vertrag aktivieren, und schliesslich wurde die Freigabe mobiler Zahlungen im E-Banking ermöglicht.

Die Option SO2 «Mobile Banking» erweitert das Finnova Desktop E-Banking um eine zeitgemässe Mobile App. Neben Abfragemöglichkeiten von Vermögensinformationen stehen Zahlungsverkehr- und vollumfängliche Börsenfunktionalitäten im Mittelpunkt – mit einem be-sonderen Augenmerk auf herausragende Bedienerfreundlichkeit.

Auch in diesem Jahr sind wiederum einige Neuerungen hinzugekommen. So wird über die Mobile-Schnittstelle der Totalbetrag für die pendenten Zahlungen zur Verfügung gestellt. Der jeweilige Kundenbetreuer wird neu aus Finnova an die App übergeben und kann dort ent-sprechend angezeigt werden.

Channel Suite

E-Banking Financing

Mobile Banking

IndependentInvestment Advisory

Branch & ATM

Front Suite

Client RelationshipManagement

Client Advisor Workplace

Payments & Cash Management

Products & Services

Management Suite

ComplianceControl

Investment Mgmt.Orders & Execution

Risk Control

Distribution Control

Financial Accounting

Finnova Control ®

Expert Suite

Trading & Settlement

Taxes, Reporting, Reconciliation Ex

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Data

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Party

Sys

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s

Finnova Core

Integration & Business Services

Zahlen

Finanzieren

Anlegen

Vorsorgen

Banksteuerung

Compliance

Prozesse

Kunden-berater

Bankkunden Bank-manager

Middle- & Backoffice-, BPO-Experten

Finnova Banking Software

AusblickIn Partnerschaft mit Contovista integrieren wir Personal Finance Management (PFM) naht-los in unsere bestehenden und zukünftigen Finnova Mobile- und E-Banking-Produkte. Unter nahtloser Integration verstehen wir, dass über das gesamte Produkt hinweg ein intuitives und kontextbezogenes Nutzererlebnis gewährleistet ist. PFM wird derzeit mit der Schwyzer Kan-tonalbank pilotiert. Auf dem Mobile wird PFM per Ende 2015 verfügbar sein.

Nebst PFM arbeiten wir im Mobile Banking an vielen weiteren Neuerungen für den Re-lease 2.6, unter anderem an Themen wie Debitkarten und Geoblocking sowie Bearbeiten von Daueraufträgen und Visieren von Zahlungen. Die allgemeine Verfügbarkeit dieser Optionen ist auf das erste Halbjahr 2016 geplant. Ausserdem arbeiten wir an der Integration von Paymit, der neuen Bezahl-App von SIX, in unser Mobile Banking: in einer ersten Phase mit Anbindung an die Kreditkarte, gefolgt von der Anbindung ans Bankkonto.

Im E-Banking warten wir mit Travel Cash Card mit einer weiteren attraktiven Funktionalität auf. Kartenbestellung und Aufladen mit Guthaben via E-Banking werden damit leicht gemacht. Diese Produkterweiterung steht mit der Funktionalität «Bestellung und Aufladen Travel Cash Cards» per erstes Quartal 2016 zur Verfügung.

Das kommende Upgrade unseres E-Banking-Produkts wird als erste Finnova-Produktent-wicklung vollumfänglich mit agiler Methodik entwickelt. Ausserdem haben wir für das nut- zerzentrierte Design einen komplett neuen Ansatz mit professioneller externer Unterstützung gewählt. Dies schlägt sich nicht nur im GUI nieder, sondern auch in der Produktfunktionali-tät, den Prozessen und der Art und Weise, wie wir heute Software bauen. Der Start mit dem Pilotkunden ist erfolgt; die allgemeine Verfügbarkeit des Pilotumfangs ist per zweites Halb-jahr 2016 geplant.

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Management SuiteDie Finnova Management Suite deckt die Bedürfnisse in den Bereichen Risiko, Vertrieb, Finanzen, Compliance sowie Top-Management ab.

Rückblick/LieferungenDie Option 76 «Finnova Control® – Teilmodul Rentabilität» er-mittelt die für den Ausweis des Bankerfolgs benötigten Kenn-zahlen der Deckungsbeitragsrechnung auf Ebene Kunde, Pro-dukt und Organisationseinheit. Im Verlaufe dieses Jahres sind zusätzliche Erweiterungen dazugekommen.

So wurde die Nutzung der in ERIKA (Eigenmittel-, Risiko- und Klumpen-Applikation) berechneten Eigenmitteldaten über eine Schnittstelle im Modul Rentabilität ermöglicht, der Devi-senerfolg aus FX-Umsätzen kann ausgewiesen werden und die Parametrierungsmöglichkeiten für die Prozesskostenrech-nung wurden erweitert. Im Bereich Provisionen wurde das Er-tragskonto als Erkennungsmerkmal implementiert sowie der Datenbezug aus Devisengeschäften erweitert.

Mit dem gelieferten Upgrade der Option 103 unterstüt-zen wir die Banken beim FATCA-Reporting für 2016. Im kom-menden Jahr werden die realisierten Erträge (Zinsen und Di-videnden) meldepflichtig. Entsprechend haben wir folgende Ergänzungen vorgenommen: Erweiterung der bestehenden Übersichtsmaske mit den ermittelten und aggregierten De-tailwerten zu Zinsen und Dividenden, neues GUI zur Über-sicht der Transaktionsdetails und Ausbau des XML-Files um Detaildaten.

AusblickMit Finnova Control® verfolgen wir das Ziel, die Erträge, Vo-lumen und Kosten durch ein geeignetes Führungssystem effizient analysieren, Erfolgsfaktoren visualisieren und Verbes-serungspotenziale aufzeigen zu können.

Wir sind überzeugt, unseren Kunden mit der in der Finnova Banking Software integrierten Gesamtbankensteue-rungslösung die beste Kombination von Funktionalität, Mehr-wert und optimalen TCO zu bieten.

Finnova Control® soll das Bankmanagement in der ergeb-nisorientierten Führung (Volumen/Ertrag/Kosten/Risiken), im Pricing von Produkten und Dienstleistungen, in Wirtschaft-lichkeitsbeurteilungen sowie in der optimalen Ressourcenal-lokation unterstützen.

Mit Finnova Control® inklusive dazugehörigem Data Warehouse zielen wir darauf ab, die derzeit laufenden Im-plementationsprojekte zum Erfolg zu bringen und auf dieser Basis die Finnova-Control®- und DWH-Community sukzessive zu erweitern.

Front SuiteDie Finnova Front Suite soll die Bedürfnisse der Kunden- berater umfassend abdecken. In dieser neuen Produktgruppe entwickeln wir ein modulares, prozessgesteuertes Berater-Cockpit sowie eine effiziente, kundenorientierte Beratung mit geführten Prozessen und der Datenintegration mit dem Finnova Core. Der Funktionsumfang fokussiert sich derzeit auf das Berater-Cockpit, den Client-Onboarding-Prozess und die Anlageberatung. Die 360-Grad-Kundensicht und ein inte-griertes Pendenzensystem für die konsolidierte Sicht auf die Berateraufgaben aus der Expert Suite, der Front Suite und den eVoja-Beratungsprozessen bilden den Kern des Berater-Arbeitsplatzes.

AusblickDie Einbindung von Drittprodukten ist ein wichtiger Bestand-teil unserer Vorgehensweise. Konkret verfolgen wir diesen Ansatz am Beispiel der Anlageberatung mit eVoja-Beratungs-elementen von Swisscom und mit ImpaQt von swissQuant.

Wir beabsichtigen, später selektiv auch Beratungsfunk-tionalitäten im Sinne des Customer Self Service sowie der Bankberater-Kunde-Kollaboration im E-Banking oder auch in Drittprodukten wie Kundenportalen zur Verfügung zu stellen.

Generell entwickeln wir unsere Produkte künftig derart, dass die Finnova-Banken diese Flexibilität für ihre individuelle Positionierung und Wertschöpfung nutzen können.

Finnova und ihre Produktpartner arbeiten derzeit mit voller Kraft an der Entwicklung und Integration der ersten Lieferun-gen an den Pilotkunden. Es ist geplant, 2016 erste Teilkompo-nenten der Finnova Front Suite in Kombination mit den Dritt-produktion in den produktiven Betrieb zu nehmen und dann die Funktionalität stufenweise bis Anfang 2017 zu erweitern.

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Expert SuiteDie Finnova Expert Suite ist der Arbeitsplatz für das Middle- und Backoffice sowie für unsere BPO-Partner. Sie ist und bleibt das Rückgrat der Finnova Banking Software und umfasst die bekannten Expertenmodule.

Rückblick/LieferungenIm Bereich Finanzieren erlaubt die neue Option 111 «Abweichungen im Tarif – Transparentes Pricing» den weiteren Ausbau der bestehenden Funktionalität der Zinsabweichungen. Mit der Weiterentwicklung der Option 115 «Fester Vorschuss» können die Kontrakte in den Modu-len Kreditberatung und -abwicklung benutzerfreundlich besichert und verwaltet werden. Die Option 100 «Rahmenkredit» ermöglicht die Verwendung der Rahmenkreditfunktion. Bei der Amortisation zur Saldierung eines Einzelkredits kann nun entschieden werden, ob der Rahmen-kredit reduziert oder beibehalten werden soll; neu lassen sich einem Rahmenkredit floatende Deckungen anhängen. Schliesslich wurde mit Option 58 «Schnittstelle ZEK/IKO (Zentralstelle Kreditinfo/Infostelle für Konsumkredit)» die Anpassung der Plausibilitäts-Checks für die Daten-eingabe bei Vertragsmutationen, -anmeldungen und -abmeldungen realisiert.

Im Bereich Zahlungsverkehr wurden dieses Jahr gleich fünf neue Optionen entwickelt und bereits ausgeliefert.

>> Option 105 «Multibanking»: Diese Option beinhaltet Funktionalitäten, die für Geschäftskunden notwendig sind, um Konten bei Drittbanken zu bewirtschaften (v.a. Zahlungsverkehr, Kontoreporting).>> Option 106 «Automatische Rückleitung»: Diese Option umfasst die automatische Rückleitung von Zahlungseingängen an das Auftraggeberinstitut unter Verwendung desselben Kanals wie beim Eingang.>> Option 107 «Verarbeitung physischer Daueraufträge durch die Post»: Dabei handelt es sich um eine Lösung zur Auslagerung der Verarbeitung von physisch eingereichten Daueraufträgen an die Post.>> Option 108 «Auftragsprofilprüfung»: Diese Option steht zur Reduzierung von Risiken durch Betrugsversuche für ausgehende Zahlungsaufträge zur Verfügung.>> Option 109 «Nachforschungen»: Diese Option erweitert die bestehende Funktionalität zur automatischen Rückfrage via MT199 oder MT999 bei SIC-/euroSIC- und EGA-V-Eingängen.

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Im Bereich Anlagegeschäft wurde die Option 34 «PMS Order Interface» um Auftragsschnittstellen zur Devisen- und Geldmarktapplikation erweitert. Die Option 66 «PMSplus Basis» hat im Verlaufe dieses Jahres zahlreiche Anpassungen erfahren. Mit der neuen Option 104 «PMS Reporting» begegnen wir den gestiegenen Erwartungen an Struktur und Darstellung von Daten auf Kundenauszügen (PBR), im GUI und online. Die Reportingstruktur ermöglicht eine dynamischere und individuellere Handhabung unter Wahrung der Konsistenz und unter Berücksichtigung der kommenden Compliance-Anforderungen; sie wurde unterdessen bereits um das Modul zur Darstellung der Positionsrendite erweitert.

AusblickMit der Valiant Bank AG haben wir einen kompetenten Partner für die Pilotierung der Finnova-Option FXLinX (automatisierter Devisenhandel) gewonnen. Die Zürcher Kantonalbank agiert in diesem Pilot-projekt als Handelspartner in einer nicht-exklusiven Partnerschaft.

Die finale Installation, die Parametrierung und das Testing von FXLinX auf den Testsystemen der Valiant Bank AG bei Swisscom erfolgt bis zum ersten Quartal 2016. Das Go-live der Pilotbank und die anschliessende Verfügbarkeit der Version 1.0 für alle Banken ist für März 2016 geplant.

Eine sehr grosse Initiative ist das Projekt «ISO Payments CHplus», das in Phase 1 die Basis für die Harmonisierung des Zahlungsverkehrs in der Schweiz legt. Zunächst werden die neuen Formate im Interbanken-Zahlungsverkehr und in der Kunde-Bank-Kommunikation realisiert.

Das Projekt kommt sehr gut voran; Phase 1 kann bis Ende 2015 wie vorgesehen abgeschlossen werden. Der Pilot mit der Schwyzer Kantonalbank für den Interbanken-ZV verläuft gemäss Planung. Erste End-to-end-Tests mit einer Nicht-Finnova-Bank haben gezeigt, dass die Softwarequalität sehr gut ist. Sämtliche Finnova-Banken stellen ihren Interbanken-ZV bis Oktober 2017 auf die neuen Formate um (PostFinance zwischen Oktober 2016 und Juli 2017, SIC zwischen Februar und Oktober 2017).

Die Basis für die Funktionalität im Kunde-Bank-ZV wird im Dezember 2015 ausgeliefert und an-schliessend im Rahmen eines Pilotprojekts im ersten Halbjahr 2016 validiert. Weitere Funktionalitäten im Client Cash Reporting werden gleich zu Beginn der Phase 2 ab 2016 entwickelt.

Die Phase 2 wird sich neben diesen Erweiterungen vor allem mit der Analyse und Konzeption der beiden anderen Bestandteile der Marktinitiative «Migration ZV CH» beschäftigen: dem neuen Last-schriftverfahren (E-Rechnung) und dem neuen Einzahlungsschein mit QR-Code («Einheitsbeleg»).

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Ein zweites grosses Projekt im Zahlungsverkehr ist der Aufbau einer ZV-Verarbeitungsplattform unter Führung der Swisscom. Die erste Bank, die diese BPO-Plattform nutzen wird, ist die Zür-cher Kantonalbank ZKB, die voraussichtlich im Verlauf von 2016 live geht. Dieses neue Service-angebot ist potenziell auch für die anderen Finnova-Banken interessant, da die Verarbeitungs-plattform auf der Finnova-Software basiert. Unsere Bestandskunden können aber bereits vorher von den neuen Funktionalitäten profitieren, welche das Projekt «ZaZu» (Zahlungsverkehr der Zu-kunft) ihnen bietet. Beispiele sind erweiterte Annahmeschlusszeiten für Zahlungsaufträge (Cut-off Times) oder zeitkritische Zahlungen (time-sensitive payments), d.h. eine Art Überholspur für zeitabhängige Zahlungen).

Auch die Performance ist ein zentrales Thema. So wird die Finnova Banking Software künftig beispielsweise sehr grosse Zahlungsfiles verarbeiten können. Davon kann der gesamte Finnova-Zahlungsverkehr profitieren.

Die Teams von ISO Payments und Zahlungsverkehr der ZKB arbeiten sehr eng zusammen, um die Projektziele zu erfüllen. Es sind zwei grosse Teams, welche gleichzeitig am selben Code arbeiten. Es ist selbstredend, dass dabei eine sehr gute Abstimmung notwendig ist.

ComplianceEines unserer strategischen Handlungsfelder im Compliance-Bereich ist das Thema Anlegen. Wir haben das Thema so eingegrenzt, dass es punkto Anlegerschutz und Vertrieb die Anforderungen aus KAG (Kollektivanlagegesetz) und FIDLEG/MiFID II abdeckt.

Die Anwendbarkeit der Regeln bezieht sich auf das Cross-Border-Geschäft und die Client und Product Suitability.

Wir konkretisieren dies über die nächsten eineinhalb Jahre mittels sogenannter Implementation Committees, die wir gemeinsam mit einer selektiven Anzahl von Finnova-Kunden und der KPMG als unserem Compliance-Partner durchführen. Derzeit sind wir bereits in der Vorbereitung des 3. Implementation Committees.

Das Ergebnis dieser Committees sind die Implementation Guides mit konkreten Vorgaben zu einem abgestimmten Umfang, zu Prozessen und Organisation für die Finnova Banking Software sowie zur Einführung bei den Banken.

Wir arbeiten neben MiFID II und FIDLEG an weiteren der Finanzindustrie auferlegten Vor-schriften und Strukturen, so zum Beispiel am Transaktionsregister im Zusammenhang mit EMIR/FinfraG, am FATCA-Reporting sowie am Automatischen Informationsaustausch (AIA) mit Reportingfunktionalitäten.Für EMIR/FinfraG stellt Finnova die Software rechtzeitig per erstes Quartal 2016 für den Testbe-trieb und danach für die Produktionsaufnahme und kontinuierliche Optimierung zur Verfügung.

Alle steuerlichen Auflagen bedingen umfangreiche Anpassungen und Erweiterungen, insbe-sondere im Kundenstamm bezüglich Steuerprofil und Klassifikationen wie Meldepflicht, Steuer-pflicht oder Steuerauszug-Reporting. Wir arbeiten derzeit intensiv an diesen Vorgaben, so dass die Funktionalität rechtzeitig für die jeweiligen Auflagen zur Verfügung steht. <<

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ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN WIR BANK UND FINNOVA

F INNOVA SE R V ICE S

Claudio Gisler, WIR Bank

Die Zusammenarbeit zwischen der WIR Bank und Finnova ergab sich an einem Tisch- gespräch zwischen Claudio Gisler und Daniel Bernasconi am Customer Day 2015. Thema der Diskussion war das Spannungsfeld zwischen Standardsoftware und dem zunehmen-den Bedürfnis der Banken nach individuellen Lösungen. Claudio Gisler wünschte sich flexible, innovative Lösungen, die an ein Core-Banking-System angebunden werden können. Im Zuge des Lösungsangebots hat Finnova analysiert, wie sich die WIR Bank im Geschäftsprozess differenzieren will. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, mit welchen bestehenden Schnittstellen sich diese neuen Anforderungen am besten abdecken lassen, um die verbleibenden Lücken mit minimalen Weiterentwicklungen zu schliessen.

Herr Gisler, wie positioniert sich die WIR Bank im Markt?Die WIR Bank Genossenschaft ist die Bank für die erfolgrei-chen Schweizer KMU. Mit dem WIR-System wird den Kun-den die Möglichkeit geboten, Gewinne nachhaltig zu steigern, bestehende Kunden zu behalten und neue Kunden zu gewin-nen. Privaten Anlegern bietet die WIR Bank die Möglichkeit, schweizerische KMU zu unterstützen und gleichzeitig von Spar- und Vorsorgeanlagen mit hervorragenden Konditionen zu profitieren.

Welche Erfahrungen haben Sie mit Finnova Services gemacht?Finnova Services unterstützt die WIR Bank in der Umsetzung von neuen, innovativen Lösungen für KMU-Kunden. Unsere Business-Anforderungen wurden durch eine massgeschnei-derte Schnittstellenlösung abgedeckt, die Lücken zum Stan-dard effizient schliesst. Die Zusammenarbeit zwischen der WIR Bank und Finnova ist sehr angenehm und die Weiterent-wicklung wird in der Partnerschaft grossgeschrieben. Die un-komplizierten und kompetenten Mitarbeitenden von Finnova Services haben eine Lösung geliefert, mit der wir Geschäfts-innovationen gemäss unserem Zeitplan und unseren Vorstel-lungen umsetzen konnten.

Was ist für Sie in der Zusammenarbeit zwischen WIR Bank und Finnova Services wichtig?Die Positionierung auf dem hart umkämpften Finanzmarkt ist für sämtliche Banken ein essenzielles Thema. Mit einer frühzeitigen Bedürfniseruierung und einer schnellen inno-vativen Lösungsfindung im Schnittstellenbereich werden Finanzdienstleister unterstützt. Die Anbindung von neuen, individuell entwickelten Systemen und standardisierten Dritt-systemen an Finnova ist ein wichtiger Punkt, um relevante Geschäftsinnovation zu ermöglichen.

Es geht also um die Differenzierung im Markt?Ein Core-Banking-System muss zu einem hohen Teil standardi-siert und somit auch kosteneffizient sein. Gleichzeitig soll das System flexibel sein, da sich jede Bank individuell im Markt differenzieren will. Dies lässt sich nur durch individuelle Pro-dukte, Dienstleistungen und Services erreichen – dazu muss das System eine hohe Flexibilität aufweisen.

Ihr Wunsch an Finnova?Ich wünsche mir, dass Finnova rasch eine breite und sehr allgemeine Schnittstelle zur Verfügung stellt, um individuelle Lösungen der Banken einfach und unkompliziert anzubinden.

Interview mit Claudio Gisler, Leiter Beratungszentrum WIR Bank Genossenschaft

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Interview mit Daniel Bernasconi, CSO Finnova

Wie sieht die neu entwickelte Strategie im Bereich Services aus?Mit Finnova Services wollen wir in spezifischen Themen gezielt an Tiefe gewinnen. Dabei fokussieren wir auf Themen, von welchen wir überzeugt sind, dass sie für die Finnova- Banken relevant sind. In diesen Themen will Finnova Services dem Kunden durch die Nähe zur eigenen Produktentwicklung einen hohen Mehrwert bieten.

Was konnte im Bereich Services verändert werden?Die wichtigsten Änderungen betreffen die Bereiche Applica-tion Management (AM), Consulting sowie Operations Sup-port. Das Application Management in Seewen wird aktiver po-sitioniert: Einerseits wollen wir so in Kombination von Produkt und AM neue Kunden für die Finnova Banking Software gewin-nen, andererseits sollen aus dem AM Seewen auch Dienstleis-tungen ausserhalb des Application Managements für weitere Kunden angeboten werden, z.B. die Umsetzung von DWH-Projekten. Der Consulting-Bereich wurde mit Investition in den Aufbau spezifischer Dienstleistungen neu fokussiert und per-sonell um über 50% verstärkt. Der Bereich Operations Sup-port bietet neu auch Quality-Assurance-Dienstleistungen für Banken und Betreiber an.

Was konnte bereits erreicht werden? Erste Erfolge?Der wichtigste Erfolg ist, dass wir mit den strategischen The-men bei unseren Kunden Anklang gefunden haben. In allen neuen Themen konnten wir in den ersten sechs Monaten Kun-den gewinnen und Umsetzungsprojekte starten oder sogar erfolgreich abschliessen.

Welche Services-Themen werden von Finnova in den kommenden Monaten in Zusammenarbeit mit anderen Bereichen angegangen?Nennen wir die beiden wichtigsten: Wir arbeiten einerseits intensiv mit dem Finnova Development zusammen, um der Finnova Community mit Services einen besseren Zugang zu unseren Investitionen im Bereich Testfälle und Testautoma-tion zu verschaffen. Andererseits stehen wir in engem Aus-tausch mit dem Finnova Product Management zum Thema Finnova Integration Layer, so dass wir unseren Kunden auch nachhaltige Lösungen bei der Anbindung von Drittlösungen bieten können.

Welches sind die wichtigsten Projekte/Initiativen zur Umsetzung der Strategie?Die wichtigste Initiative war und ist der Aufbau der erforder-lichen Skills und die Bereitstellung der Werkzeuge, mit wel-chen Dienstleistungen möglichst effektiv erbracht werden. Allein in diesem Jahr wurden an die 1000 Personentage in-vestiert, damit sich die Consultants in die neuen Themen ein-arbeiten konnten. So waren beispielsweise mehrere Mitarbei-tende aktiv an der Umsetzung der ISO-Payments-Standards in der Produktentwicklung beteiligt, so dass sie nun bei der Unterstützung unserer Kunden über Erfahrung aus erster Hand verfügen.

Wie hält Finnova die Balance zwischen dem Ausbau ihrer Services und ihrer offenen Partnerstrategie?Der Ausbau von Finnova Services stösst bei unseren beste-henden Partnern nicht nur auf Begeisterung. Wir suchen und pflegen aber einen offenen Austausch mit den Firmen, wel-che Dienstleistungen rund um die Finnova Banking Software anbieten, und arbeiten aktiv mit ihnen zusammen. Dabei be-mühen wir uns, ein möglichst ergänzendes Angebot aufzu-bauen und uns im Fall von Überschneidungen klar zu positio-nieren. Die Finnova-Banken sollen nicht einfach ein Angebot von weiteren ähnlichen oder gleichwertigen Services erhalten, sondern einen echten Mehrwert. <<

Daniel Bernasconi, Finnova

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Effizienz der Finnova-Banken hochWieder belegen Finnova-Banken in der IFZ Retail Banking-Studie 2015 der Hochschule Luzern die ersten vier Plätze der Cost/Income Ratio-Rangliste. Die Banque Cantonale de Fribourg, die AEK Bank 1826 Ge-nossenschaft, die Banque Cantonale du Valais und die Schwyzer Kanto-nalbank haben ihren Führungsrolle erfolgreich bestätigt.

Banken spüren Digitalisierungs- und IndustrialisierungsdruckAls Antwort auf die Kostenentwicklungen und die sinkenden Erträge aus dem Margengeschäft sehen sich die Banken in den Bereichen Chan-nels sowie Front- und Backoffice gefordert, die Prozessketten vollstän-dig durchgängig zu gestalten und den jeweiligen Zielgruppen die ad-äquaten Funktionalitäten zur Verfügung zu stellen. Deshalb werden bei Finnova Mobile- und E-Banking laufend erweitert und ergänzt, d.h. den Markt- und Kundenanforderungen angepasst. Als Beispiele lassen sich hier unter anderem weitere Bezahlsysteme, PFM-Funktionalitäten oder die Auftragsverwaltung nennen. Dasselbe gilt auch bei den Prozessopti-mierungen für Backend-Verarbeitungen, so zum Beispiel automatisierter Devisenhandel (FXLinX), vollautomatische Rückleitung im ZV, erweiterte Nutzung der Anbindung an eGRIS (elektronisches Grundstück-Informa-tionssystem, das Finnova bereits vor zwei Jahren an ihre Banking Soft-ware angeschlossen hat) oder Umsetzung von ISO Payments 20022 (neuer internationaler Standard bei Überweisungen zwischen Banken und von Bankkunden).

Compliance-Anforderungen führen weiterhin zu MargendruckStark belastet werden die Banken aber nach wie vor durch die umfas-senden Regulierungsbemühungen von Aufsicht und Gesetzgeber. Zu-dem sieht sich die Finanzdienstleistungsindustrie massivem Druck in-folge von stets neuen Vorgaben aus internationaler Tätigkeit oder von supranationalen Organisationen ausgesetzt. Die Compliance hat für die Banken seit einigen Jahren teilweise existenzielle Dimensionen angenommen, die ein Softwarehersteller in der Entwicklung und Um-setzung zu berücksichtigen hat. Weitere wichtige Änderungen stehen vor der Tür, wie z. B. FATCA, EMIR/FinfraG und AIA (Automatischer Informationsaustausch), später auch FIDLEG (Finanzdienstleistungsge-setz) und FINIG (Finanzinstitutsgesetz).

F INNOVA SP ONSORING

FINNOVA SPONSORING ERMÖGLICHT WISSENSTRANSFER UND VERLEIHT IMPULSE FÜR DIE PRODUKTENTWICKLUNGFinnova unterstützt die umfangreiche Retail Banking-Studie des Instituts für Finanzdienstleistungen (IFZ) der Hochschule Luzern seit 2012. Nebst anderen Quellen dienen die Erkenntnisse aus dem Markt dazu, unsere Investitions- und Entwicklungsschwerpunkte laufend mit den Marktbedürfnissen der Segmente und Zielgruppen abzugleichen – und zwar systematisch über die drei Themenfelder «Digitalisierung, Industrialisierung und Compliance» hinweg.

Langjährige Partnerschaft seit 2012 zwischen IFZ der HSLU und FinnovaFinnova engagiert sich als führen-der Anbieter von Bankensoftware bereits zum vierten Mal als Spon-sor der Retail-Banking-Studie des IFZ der Hochschule Luzern. Dank dem Finnova Sponsoring lassen sich solche Studien von wissenschaftlicher Seite her überhaupt durchführen. Die Kunden von Finnova profitieren in zweierlei Hin-sicht vom Engagement: einerseits von Vergünstigungen beim Kauf der Studien- ergebnisse (bei Bestellung «Finnova» angeben) und andererseits vom Trans-fer der Erkenntnisse ins Finnova Pro-duct Management. Die Unabhängigkeit des Studienträgers ist für die neutrale, faktenbasierte Interpretation der Ergeb-nisse zwingend. Deshalb beschränkt sich Finnova auf die Rolle als Sponsor.

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IFZ Retail Banking-Studie 2015 mit RabattProfitieren Sie von unserer Partnerschaft mit dem IFZ und beziehen Sie die Studie vergünstigt. Geben Sie bei der Bestellung unter [email protected] bitte «Finnova» als Vermerk an.

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Prof. Dr. Andreas Dietrich, IFZ

Martin Scholl, ZKB

Die zeitgerechte Bereitstellung und Implementierung dieser komplexen Anforderungen im Hinblick auf IT und Organisation bedeutet für alle Be-teiligten viel Aufwand und erfordert von allen Betroffenen erhebliche In-vestitionen, sowohl in personeller als auch in finanzieller Hinsicht. Fin-nova verfolgt diese Themen systematisch und kontinuierlich. Zusammen mit der gut funktionierenden Finnova Community und dem ausgebauten Partnernetzwerk verfügen wir über das massgebende Know-how und die notwendigen Erfahrungen, um die Anforderungen aus den regula-torischen Vorgaben mit den Fach- und Entwicklungsspezialisten in der Finnova Banking Software umzusetzen. Es ist dabei unser Ziel, das Bank-management und die Bankberater zu unterstützen und den weiter wach-senden Anforderungen von Aufsicht und Gesetzgeber zu genügen. <<

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Oracle UpgradeDie Finnova Banking Software setzt in weiten Teilen auf das Datenbanksys-tem von Oracle. Finnova wird ab Mitte 2017 bis Herbst 2018 ein Upgrade auf die Version 12c der Oracle Datenbank, Release 12.2.0.2, durchführen. Dies ist für die Mehrheit der Finnova Commu-nity die beste Upgrade-Strategie un-ter dem Gesichtspunkt von Kosten und Risiko und wird so auch durch unseren Partner Oracle empfohlen. Nähere In-formationen sind für unsere Community auf dem Finnova Extranet in der Rubrik «Produktinformation» verfügbar.

5. Schweizer Bankengipfel mit FinnovaAm 27. Oktober 2015 traf sich das obere Management der Schweizer Banken be-reits zum fünften Mal zum Schweizer Bankengipfel. Spannende Beiträge mit hochkarätigen Referenten und Diskus-sionsteilnehmern erwarteten die Zuhö-rer im Hotel Park Hyatt in Zürich. Un-ser CPO Markus Waser bezog in seiner Diskussionsrunde Stellung zur Frage, wie die Industrialisierung mit der Digi-talisierung verbunden werden kann. Der Networking-Apéro rundete diesen ab-wechslungsreichen Tag mit interessanten Begegnungen ab.

About FinnovaUnsere neue Unternehmensbroschüre gibt einen Überblick über Finnova – unsere Geschichte, die Organisation, unsere Finnova Banking Software, be-gleitende Services, Betriebsmodelle und die Finnova Community. Die Bro-schüre steht auf unserer Internet-seite zum Download zur Verfügung: www.finnova.com/corporate_brochure

COMMUNITY NEWS

Martin Scholl, ZKB

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SMARTER BANKING

finnova AG Bankware Merkurstrasse 65600 LenzburgSchweiz

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VERANSTALTUNGEN

Datum Event Finnova Ort

16.03.2016 Customer Day Organisator Lenzburg

02.-04.06.2016 9th Richmond Financial Industry Forum Teilnehmer Interlaken

23.06.2016 Finnova Summit Organisator Lenzburg

29.-30.09.2016 9th Richmond Finance Summit Teilnehmer Lausanne

Änderungen vorbehalten

17.11.2016 IFZ Retail Banking Konferenz 2016 Sponsor Zug