Interessante Visionen für die neue Mitte der Stadt Beim ... · Feuerwache 7, Florentiner Bogen 21...

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11. Jahrgang/Nr. 20 8. Oktober 2003 F25192 der Stadt Halle (Saale) www.halle.de KÖHLER &PARTNER GbR KFZ-SCHADENZENTRUM Neuer Vorsitzender Amtsarzt Dr. Eberhard Wilhelms wurde dieser Tage zum neuen Vorsitzenden des Vorstands des Landesverbandes der Ärzte im öffentlichen Gesund- heitsdienst Sachsen-Anhalts gewählt. Die Wahl erfolgte im Rahmen der Mitgliederversammlung des Verban- des in Stendal. Foto: Th. Ziegler Neuer „Burg“-Rektor Prof. Ulrich Klieber, Jahrgang 1953, aus Göppingen gebürtig, seit 1996 an der „Burg“ in der Grundlagenlehre tätig, drei Jah- re Prorektor, ist seit dem 1. Okto- ber neuer Rektor der Hochschu- le für Kunst und Design Burg Giebichenstein. Foto: Th. Ziegler Neue Ausländerbeauftragte Petra Schneutzer ist die neue Auslän- derbeauftragte der Stadt Halle (Saale). Die Erzieherin mit dem Abschluss Sozi- alarbeiter/Sozialpädagoge arbeitet seit 1977 in der Stadtverwaltung. Zu errei- chen ist sie über Telefon 2 21-40 23 im Ratshof, Marktplatz 1, Zimmer 217. (siehe auch Seite 2) Foto: Th. Ziegler Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß- ler hat alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt aufgerufen, sich am tra- ditionellen Herbstputz unter dem Mot- to „Bunter Herbst – Müll nein“ zu beteiligen, der in diesem Jahr von Don- nerstag, dem 16. Oktober, bis Sonn- abend, den 18. Oktober, stattfinden wird. „Die Aktionen in den vergangenen Jah- ren“, resümiert die Oberbürgermeisterin, Aktionskampagne gegen Kahlschlag Eine gemeinsame Aktionskampagne „Reformen statt Kahlschlag“ haben Deut- scher Städtetag und Deutscher Städte- und Gemeindebund in Berlin im An- schluss an eine Präsidiumssitzung ange- kündigt. Damit wollen die beiden kom- munalen Spitzenverbände in den nächs- ten Wochen zusammen mit den Kommu- nen auf die Folgen eines möglichen Schei- terns der Gemeindefinanzreform auf- merksam machen. Im Mittelpunkt der Kampagne sollen die Auswirkungen für die Bürgerinnen und Bürger stehen. Die Stadt Halle (Saale) wird sich vom 13. bis 17. Oktober und vom 3. bis 11. No- vember mit zahlreichen Aktionen an die- ser Kampagne beteiligen. Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler wird dazu in einem Pressegespräch am Freitag, dem 10. Oktober, informieren. Saalestadt auf der DIMA 2003 Die Wirtschaftsförderung der Stadt Halle (Saale) präsentierte sich bereits zum vierten Mal auf der DIMA, die vom 29. September bis 1. Oktober in Düssel- dorf stattfand. Die DIMA, die dieses Jahr unter dem Motto „Dialog ist Effizienz ist Erfolg“ stand, ist Europas größter Mes- seKongress für Dialogmarketing, Call Center, CRM und eBusiness. Am Stand der Wirtschaftsförderung wurden Investoren, Existenzgründer und Besucher von Franziska During und An- dré Schulz umfassend zu den harten und weichen Standortfaktoren und -potentia- len der Stadt Halle (Saale) sowie zu Fi- nanzierungs- und Fördermöglichkeiten für Projekte informiert und beraten. Kontakt: Stadt Halle (Saale), Wirtschafts- förderung, Franziska During, Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale), Telefon 2 21-47 68, Telefax 2 21-47 76; E-Mail: [email protected] Herbstputz unter dem Motto „Bunter Herbst – Müll nein“ Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler ruft alle Hallenserinnen und Hallenser vom 16. bis 18. Oktober zum Mitmachen auf „waren sehr erfolgreich. Viele Hallen- serinnen und Hallenser, Wohnungsun- ternehmen, Vereine, Schulen, Kinder- einrichtungen, Gewerbetreibende, Gar- tensparten sowie städtische Ämter trugen mit dazu bei, die Sauberkeit in der Stadt Halle (Saale) zu verbessern“. Daher erneuere Ingrid Häußler mit die- sem Aufruf ihre Bitte an alle Bürgerin- nen und Bürger, sich umweltgerecht zu verhalten und dafür zu sorgen, dass man sich in unserer Stadt wohlfühlen kann. Meldungen über geplante Aktionen nimmt das Kummertelefon des Fachbe- reiches Ordnung, Sicherheit und Sauber- keit, unter der Rufnummer 2 21-12 29 entgegen. Von der Stadtverwaltung werden in der Zeit von Montag, dem 13. Oktober, bis Freitag, den 17. Oktober, an der Pfor- te des Ratshofes, Marktplatz 1, der Pforte Am Stadion 5 sowie in den Bürgerser- vicestellen Dessauer Straße 152, An der Feuerwache 7, Florentiner Bogen 21 und Schafschwingelweg 13 insgesamt 5000 Müllsäcke kostenlos für diese Aktion zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus werden von Donners- tag, dem 16. Oktober, bis Sonnabend, den 18. Oktober, im gesamten Stadtge- biet Standorte eingerichtet, an denen die gefüllten Müllsäcke abgelegt werden kön- nen. (Standorte siehe Seite 7) Interessante Visionen für die neue Mitte der Stadt Halles Marktplatz bis 2006 attraktiv und repräsentativ Inhalt Beschlussübersicht der 46. Sitzung des Stadtrates Seite 3 Halle unterstützt Olympiabewerbung Seite 5 Ausschusssitzungen und Stellenausschreibungen Seite 6 Bis zu 10 000 Euro für Mikroprojekte Seite 7 Beim Bornknechtrennen gab es nicht nur nasse Füße Mitmachen lohnte sich beim traditionellen Bornknechtrennen, denn die Weisenbur- ger Wohnbau GmbH hatte attraktive Preise gestiftet beim 9. Salzfest der Stadt Halle am letzten September-Wochenende. Zu Zeiten der Salzsiederei waren die Bornknech- te für den Transport der Sole aus den Brunnen zu den Siedekoten zuständig. Foto: Th. Ziegler Ein jederzeit aktuelles und umfassendes Bild können sich die Hallenserinnen und Hallen- ser jetzt von der Arbeit des Stadtrates machen. Mit dem neuen Serviceangebot verfolgen Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler und der Stadtrat das Ziel, die Arbeit des Stadtrates noch transparenter und bürgernä- her zu machen. Unter der städtischen Internet- Adresse www.halle.de. stellt das Büro der Oberbürgermeisterin hierzu die Daten aus dem Ratsin- formationssystem, dem EDV-Sys- tem des Stadtrates und der Stadt- verwaltung, zur Verfügung. In der Rubrik „Bürger und Kom- mune“ sind nunmehr unter dem Stichwort „Stadtrat“ Informatio- nen zu den Sitzungen des Stadtra- Sie sind über die entsprechen- den Symbole und Links zu öff- nen. Darüber hinaus bietet der neue Service umfangreiche Recherche- möglichkeiten zu Daten der Stadt- ratssitzungen seit 1990. Die Nie- derschriften aus dem öffentlichen Teil der Ratssitzungen sind ab September 1997 verfügbar. Da- ten über die Sitzungen des Haupt- ausschusses sind zur Zeit bis Ja- nuar 1997 aufgearbeitet und wer- den weiter vervollständigt. Eben- falls ersichtlich sind die Einla- dungen zum Hauptausschuss und die Abstimmungsergebnisse zu den Vorlagen. Die Niederschriften über den öffentlichen Teil der Hauptaus- schusssitzungen sind ab Juli 1997 verfügbar. Neuer Service unter www.halle.de Halles Stadtrat im Internet tes und seiner Ausschüsse zu er- halten. Interessierte können sich hier online über die Tagesord- nungen, den Ort der Sitzung und die Inhalte der öffentlichen Vor- lagen kundig machen. Zur Zusammensetzung des Stadtrates, seiner Ausschüsse so- wie zu den Fraktionen und den Stadträten selbst sind ebenfalls Informationen abrufbar. Die Tagesordnungen zu den je- weiligen Sitzungen sowie öffent- liche Vorlagen, Anträge und An- fragen finden sich im Sitzungska- lender. Über Namen der entspre- chenden Gremien – beispielswei- se Ausschüsse – ist der Zugang zu Einzelheiten der Sitzung, wie die Einladungen mit Tagesordnung, Niederschriften und Vorlagen möglich. Anzeige 235 000 Mal „Halle inform“ Erstmals ist am Donnerstag, dem 2. Ok- tober, in der Tageszeitung „Die Welt“ mit einer Gesamtauflage von 235 000 Exemplaren ein Magazin „Halle inform“ erschienen, das die Ergebnisse des Struk- turwandels im industriellen Herzen der neuen Bundesländer deutschlandweit bekannter und die Leser neugierig auf Halle machen soll. (ausführlich Seite 2) Erlebnis Innenstadt auch im Internet Am Sonnabend, dem 27. September, haben Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß- ler und Thomas Beutel, Vorsitzender der City-Gemeinschaft Halle e. V., auf der Salzfest-Festbühne auf dem Marktplatz durch einen symbolischen Knopfdruck die neue Internetpräsentation „Erlebnis Innenstadt“ unter www.halle.de freige- schaltet. (ausführlich Seite 7) Der hallesche Marktplatz soll bis zum 1200-jährigen Stadtjubiläum im Jahr 2006 ein neues Gesicht erhalten. Hier- zu hat auf der Basis der im „Planspiel Innenstadt“ entwickelten Leitlinien eine intensive Arbeit begonnen. Das von der Verwaltungsspitze am Dienstag, dem 30. September, bestätigte Zwischenergebnis zeigt nicht nur, wie der Platz sich in wenigen Jahren präsen- tieren kann. Er birgt interessante Visio- nen für neue Attraktionen in der Mitte der Stadt in sich. Über Einzelheiten des Kon- zeptes kann sich jedermann unter www.halle.de informieren. Unter Federführung des Fachbereiches Stadtentwicklung und -planung sind auf der Basis des Grundsatzbeschlusses zur Neugestaltung die vorbereitenden Arbei- ten weiter vorangeschritten. Ziel ist, dass sich die historische Altstadt zur 1200- Jahr-Feier mit einer einladenden und re- präsentativen Mitte den Bürgern und Besuchern präsentiert. Dabei spielt die Erlebnisfunktion der Innenstadt eine be- sondere Bedeutung, geht es doch darum, die Altstadt im Wettbewerb mit der grü- nen Wiese anziehender und attraktiver zu gestalten. Hierzu wurden durch den Fachbereich für Stadtentwicklung und Planung die Leitlinien zur Marktplatzgestaltung erar- beitet, die der Stadtrat im Oktober 2002 als Grundlage für die weiteren Planun- gen bestätigt hat. Im Januar 2003 erfolgte die europaweite Ausschreibung der Pla- nungsleistungen. Im Ergebnis des durch- geführten Ausschreibungsverfahrens wurde am 10. Juli das Landschaftsarchi- tekturbüro Rehwaldt aus Dresden durch den Vergabeausschuss mit der weiteren Arbeit beauftragt. In den vergangenen Wochen hat das Planungsbüro gemeinsam mit einer Ar- beitsgruppe der Stadtverwaltung unter Leitung des Fachbereichs Stadtentwick- lung und -planung die Vorplanung erar- beitet. Es ist vorgesehen, dass der Stadt- rat der Stadt hierüber am Mittwoch, dem 29. Oktober, abschließend entscheidet. Auf der Grundlage dieses dann gefass- ten Gestaltungsbeschlusses wird nunmehr umgehend mit der Entwurfs- und Geneh- migungsplanung begonnen. Um das ehr- geizige Ziel der weitgehenden Baufertig- stellung im Frühjahr 2006 halten zu kön- nen, sind der Baubeschluss für Januar 2004 und die Ausschreibung der Bauleis- tungen für den 1. Bauabschnitt im April 2004 vorgesehen. Planungsgebiet ist der gesamte Markt- platzbereich einschließlich der An- schlussbereiche der einmündenden Stra- ßen und Gassen. Im Einzelnen bedeutet dies für die Leip- ziger Straße, die Große Märkerstraße, die Schmeerstraße, die Talamtstraße und Kleinschmieden, dass mit der Marktplatz- gestaltung die vorhandenen schon sa- nierten Bereiche angeschlossen werden müssen beziehungsweise die vorliegen- den und beschlossenen Sanierungspla- nungen zu berücksichtigen sind. Ausführliche Informationen: im nächsten Amtsblatt vom 22. Oktober und im Internet unter www.halle.de Wandern macht Spaß Am Volkswandertag, Sonn- abend, dem 11. Oktober, lädt der SV Rotation, Sektion Wandern und Touristik, zum „Erlebnistag Wandern“ ein. Eingeladen wer- den alle Wanderfreunde zu einer dreieinhalbstündigen Heide- so- wie zu einer zweieinhalbstündi- gen Saalewanderung. Treffpunkt für die Exkursionen ist 9.30 Uhr die Straßenbahnhal- testelle „Rennbahn“. Beide Tou- ren enden am Zooeingang in der Seebener Straße. Die Startkarte für einen Euro gilt auch für die anschließende Führung durch den Bergzoo. Eingeladen wird zum Zoo-Quiz sowie zum Mal- und Sprüchewettbewerb. Kontakt: Egon Rohra, SV Rota- tion, Philipp-Reis-Straße 118, 06118 Halle, Telefon 5 22 77 79

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11. Jahrgang/Nr. 20 8. Oktober 2003 F25192

der Stadt Halle (Saale) www.halle.de

K Ö H L E R&PARTNER GbR

KFZ-SCHADENZENTRUM

Neuer VorsitzenderAmtsarzt Dr. Eberhard Wilhelms wurdedieser Tage zum neuen Vorsitzendendes Vorstands des Landesverbandesder Ärzte im öffentlichen Gesund-heitsdienst Sachsen-Anhalts gewählt.Die Wahl erfolgte im Rahmen derMitgliederversammlung des Verban-des in Stendal. Foto: Th. Ziegler

Neuer „Burg“-RektorProf. Ulrich Klieber, Jahrgang1953, aus Göppingen gebürtig,seit 1996 an der „Burg“ in derGrundlagenlehre tätig, drei Jah-re Prorektor, ist seit dem 1. Okto-ber neuer Rektor der Hochschu-le für Kunst und Design BurgGiebichenstein. Foto: Th. Ziegler

Neue AusländerbeauftragtePetra Schneutzer ist die neue Auslän-derbeauftragte der Stadt Halle (Saale).Die Erzieherin mit dem Abschluss Sozi-alarbeiter/Sozialpädagoge arbeitet seit1977 in der Stadtverwaltung. Zu errei-chen ist sie über Telefon 2 21-40 23 imRatshof, Marktplatz 1, Zimmer 217.(siehe auch Seite 2) Foto: Th. Ziegler

Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß-ler hat alle Bürgerinnen und Bürgerunserer Stadt aufgerufen, sich am tra-ditionellen Herbstputz unter dem Mot-to „Bunter Herbst – Müll nein“ zubeteiligen, der in diesem Jahr von Don-nerstag, dem 16. Oktober, bis Sonn-abend, den 18. Oktober, stattfindenwird.

„Die Aktionen in den vergangenen Jah-ren“, resümiert die Oberbürgermeisterin,

Aktionskampagnegegen KahlschlagEine gemeinsame Aktionskampagne

„Reformen statt Kahlschlag“ haben Deut-scher Städtetag und Deutscher Städte-und Gemeindebund in Berlin im An-schluss an eine Präsidiumssitzung ange-kündigt. Damit wollen die beiden kom-munalen Spitzenverbände in den nächs-ten Wochen zusammen mit den Kommu-nen auf die Folgen eines möglichen Schei-terns der Gemeindefinanzreform auf-merksam machen. Im Mittelpunkt derKampagne sollen die Auswirkungen fürdie Bürgerinnen und Bürger stehen.

Die Stadt Halle (Saale) wird sich vom13. bis 17. Oktober und vom 3. bis 11. No-vember mit zahlreichen Aktionen an die-ser Kampagne beteiligen.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerwird dazu in einem Pressegespräch amFreitag, dem 10. Oktober, informieren.

Saalestadt aufder DIMA 2003

Die Wirtschaftsförderung der StadtHalle (Saale) präsentierte sich bereitszum vierten Mal auf der DIMA, die vom29. September bis 1. Oktober in Düssel-dorf stattfand. Die DIMA, die dieses Jahrunter dem Motto „Dialog ist Effizienz istErfolg“ stand, ist Europas größter Mes-seKongress für Dialogmarketing, CallCenter, CRM und eBusiness.

Am Stand der Wirtschaftsförderungwurden Investoren, Existenzgründer undBesucher von Franziska During und An-dré Schulz umfassend zu den harten undweichen Standortfaktoren und -potentia-len der Stadt Halle (Saale) sowie zu Fi-nanzierungs- und Fördermöglichkeitenfür Projekte informiert und beraten.

Kontakt: Stadt Halle (Saale), Wirtschafts-förderung, Franziska During, Marktplatz 1,06108 Halle (Saale), Telefon 2 21-47 68,Telefax 2 21-47 76;E-Mail: [email protected]

Herbstputz unter dem Motto „Bunter Herbst – Müll nein“Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler ruft alle Hallenserinnen und Hallenser vom 16. bis 18. Oktober zum Mitmachen auf

„waren sehr erfolgreich. Viele Hallen-serinnen und Hallenser, Wohnungsun-ternehmen, Vereine, Schulen, Kinder-einrichtungen, Gewerbetreibende, Gar-tensparten sowie städtische Ämter trugenmit dazu bei, die Sauberkeit in der StadtHalle (Saale) zu verbessern“.

Daher erneuere Ingrid Häußler mit die-sem Aufruf ihre Bitte an alle Bürgerin-nen und Bürger, sich umweltgerecht zuverhalten und dafür zu sorgen, dass man

sich in unserer Stadt wohlfühlen kann.Meldungen über geplante Aktionen

nimmt das Kummertelefon des Fachbe-reiches Ordnung, Sicherheit und Sauber-keit, unter der Rufnummer 2 21-12 29entgegen.

Von der Stadtverwaltung werden inder Zeit von Montag, dem 13. Oktober,bis Freitag, den 17. Oktober, an der Pfor-te des Ratshofes, Marktplatz 1, der PforteAm Stadion 5 sowie in den Bürgerser-

vicestellen Dessauer Straße 152, An derFeuerwache 7, Florentiner Bogen 21 undSchafschwingelweg 13 insgesamt 5000Müllsäcke kostenlos für diese Aktion zurVerfügung gestellt.

Darüber hinaus werden von Donners-tag, dem 16. Oktober, bis Sonnabend,den 18. Oktober, im gesamten Stadtge-biet Standorte eingerichtet, an denen diegefüllten Müllsäcke abgelegt werden kön-nen. (Standorte siehe Seite 7)

Interessante Visionen für die neue Mitte der Stadt

Halles Marktplatzbis 2006 attraktivund repräsentativ

InhaltBeschlussübersicht der

46. Sitzung des StadtratesSeite 3

Halle unterstütztOlympiabewerbung

Seite 5

Ausschusssitzungen undStellenausschreibungen

Seite 6

Bis zu 10 000 Eurofür Mikroprojekte

Seite 7

Beim Bornknechtrennen gab es nicht nur nasse Füße

Mitmachen lohnte sich beim traditionellen Bornknechtrennen, denn die Weisenbur-ger Wohnbau GmbH hatte attraktive Preise gestiftet beim 9. Salzfest der Stadt Halleam letzten September-Wochenende. Zu Zeiten der Salzsiederei waren die Bornknech-te für den Transport der Sole aus den Brunnen zu den Siedekoten zuständig. Foto: Th. Ziegler

Ein jederzeit aktuelles undumfassendes Bild können sichdie Hallenserinnen und Hallen-ser jetzt von der Arbeit desStadtrates machen.

Mit dem neuen Serviceangebotverfolgen OberbürgermeisterinIngrid Häußler und der Stadtratdas Ziel, die Arbeit des Stadtratesnoch transparenter und bürgernä-her zu machen.

Unter der städtischen Internet-Adresse www.halle.de. stellt dasBüro der Oberbürgermeisterinhierzu die Daten aus dem Ratsin-formationssystem, dem EDV-Sys-tem des Stadtrates und der Stadt-verwaltung, zur Verfügung.

In der Rubrik „Bürger und Kom-mune“ sind nunmehr unter demStichwort „Stadtrat“ Informatio-nen zu den Sitzungen des Stadtra-

Sie sind über die entsprechen-den Symbole und Links zu öff-nen.

Darüber hinaus bietet der neueService umfangreiche Recherche-möglichkeiten zu Daten der Stadt-ratssitzungen seit 1990. Die Nie-derschriften aus dem öffentlichenTeil der Ratssitzungen sind abSeptember 1997 verfügbar. Da-ten über die Sitzungen des Haupt-ausschusses sind zur Zeit bis Ja-nuar 1997 aufgearbeitet und wer-den weiter vervollständigt. Eben-falls ersichtlich sind die Einla-dungen zum Hauptausschuss unddie Abstimmungsergebnisse zuden Vorlagen.

Die Niederschriften über denöffentlichen Teil der Hauptaus-schusssitzungen sind ab Juli 1997verfügbar.

Neuer Service unter www.halle.de

Halles Stadtrat im Internettes und seiner Ausschüsse zu er-halten. Interessierte können sichhier online über die Tagesord-nungen, den Ort der Sitzung unddie Inhalte der öffentlichen Vor-lagen kundig machen.

Zur Zusammensetzung desStadtrates, seiner Ausschüsse so-wie zu den Fraktionen und denStadträten selbst sind ebenfallsInformationen abrufbar.

Die Tagesordnungen zu den je-weiligen Sitzungen sowie öffent-liche Vorlagen, Anträge und An-fragen finden sich im Sitzungska-lender. Über Namen der entspre-chenden Gremien – beispielswei-se Ausschüsse – ist der Zugang zuEinzelheiten der Sitzung, wie dieEinladungen mit Tagesordnung,Niederschriften und Vorlagenmöglich.

Anzeige

235 000 Mal„Halle inform“

Erstmals ist am Donnerstag, dem 2. Ok-tober, in der Tageszeitung „Die Welt“mit einer Gesamtauflage von 235 000Exemplaren ein Magazin „Halle inform“erschienen, das die Ergebnisse des Struk-turwandels im industriellen Herzen derneuen Bundesländer deutschlandweitbekannter und die Leser neugierig aufHalle machen soll. (ausführlich Seite 2)

Erlebnis Innenstadtauch im InternetAm Sonnabend, dem 27. September,

haben Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß-ler und Thomas Beutel, Vorsitzender derCity-Gemeinschaft Halle e. V., auf derSalzfest-Festbühne auf dem Marktplatzdurch einen symbolischen Knopfdruckdie neue Internetpräsentation „ErlebnisInnenstadt“ unter www.halle.de freige-schaltet. (ausführlich Seite 7)

Der hallesche Marktplatz soll bis zum1200-jährigen Stadtjubiläum im Jahr2006 ein neues Gesicht erhalten. Hier-zu hat auf der Basis der im „PlanspielInnenstadt“ entwickelten Leitlinieneine intensive Arbeit begonnen.

Das von der Verwaltungsspitze amDienstag, dem 30. September, bestätigteZwischenergebnis zeigt nicht nur, wieder Platz sich in wenigen Jahren präsen-tieren kann. Er birgt interessante Visio-nen für neue Attraktionen in der Mitte derStadt in sich. Über Einzelheiten des Kon-zeptes kann sich jedermann unterwww.halle.de informieren.

Unter Federführung des FachbereichesStadtentwicklung und -planung sind aufder Basis des Grundsatzbeschlusses zurNeugestaltung die vorbereitenden Arbei-ten weiter vorangeschritten. Ziel ist, dasssich die historische Altstadt zur 1200-Jahr-Feier mit einer einladenden und re-präsentativen Mitte den Bürgern undBesuchern präsentiert. Dabei spielt dieErlebnisfunktion der Innenstadt eine be-sondere Bedeutung, geht es doch darum,die Altstadt im Wettbewerb mit der grü-nen Wiese anziehender und attraktiver zugestalten.

Hierzu wurden durch den Fachbereichfür Stadtentwicklung und Planung dieLeitlinien zur Marktplatzgestaltung erar-beitet, die der Stadtrat im Oktober 2002als Grundlage für die weiteren Planun-gen bestätigt hat. Im Januar 2003 erfolgtedie europaweite Ausschreibung der Pla-nungsleistungen. Im Ergebnis des durch-geführten Ausschreibungsverfahrens

wurde am 10. Juli das Landschaftsarchi-tekturbüro Rehwaldt aus Dresden durchden Vergabeausschuss mit der weiterenArbeit beauftragt.

In den vergangenen Wochen hat dasPlanungsbüro gemeinsam mit einer Ar-beitsgruppe der Stadtverwaltung unterLeitung des Fachbereichs Stadtentwick-lung und -planung die Vorplanung erar-beitet. Es ist vorgesehen, dass der Stadt-rat der Stadt hierüber am Mittwoch, dem29. Oktober, abschließend entscheidet.

Auf der Grundlage dieses dann gefass-ten Gestaltungsbeschlusses wird nunmehrumgehend mit der Entwurfs- und Geneh-migungsplanung begonnen. Um das ehr-geizige Ziel der weitgehenden Baufertig-stellung im Frühjahr 2006 halten zu kön-nen, sind der Baubeschluss für Januar2004 und die Ausschreibung der Bauleis-tungen für den 1. Bauabschnitt im April2004 vorgesehen.

Planungsgebiet ist der gesamte Markt-platzbereich einschließlich der An-schlussbereiche der einmündenden Stra-ßen und Gassen.

Im Einzelnen bedeutet dies für die Leip-ziger Straße, die Große Märkerstraße, dieSchmeerstraße, die Talamtstraße undKleinschmieden, dass mit der Marktplatz-gestaltung die vorhandenen schon sa-nierten Bereiche angeschlossen werdenmüssen beziehungsweise die vorliegen-den und beschlossenen Sanierungspla-nungen zu berücksichtigen sind.

Ausführliche Informationen:im nächsten Amtsblatt vom 22. Oktoberund im Internet unter www.halle.de

Wandernmacht Spaß

Am Volkswandertag, Sonn-abend, dem 11. Oktober, lädt derSV Rotation, Sektion Wandernund Touristik, zum „ErlebnistagWandern“ ein. Eingeladen wer-den alle Wanderfreunde zu einerdreieinhalbstündigen Heide- so-wie zu einer zweieinhalbstündi-gen Saalewanderung.

Treffpunkt für die Exkursionenist 9.30 Uhr die Straßenbahnhal-testelle „Rennbahn“. Beide Tou-ren enden am Zooeingang in derSeebener Straße. Die Startkartefür einen Euro gilt auch für dieanschließende Führung durch denBergzoo. Eingeladen wird zumZoo-Quiz sowie zum Mal- undSprüchewettbewerb.

Kontakt: Egon Rohra, SV Rota-tion, Philipp-Reis-Straße 118,06118 Halle, Telefon 5 22 77 79

Seite 28. Oktober 2003

Herausgeberin:Stadt Halle (Saale), Die Oberbürgermeisterin

Verantwortlich: Dr. Dirk Furchert,Pressesprecher der Stadt Halle (Saale),Fachbereich Medien und KommunikationTel.: (03 45) 2 21 - 41 20, Fax (03 45) 2 21 - 41 22,Internet: www.halle.de

Redaktion: Bernd Heinrich (Leitung),Telefon (03 45) 2 21 - 41 23; Hildegard HähnelE-Mail: [email protected]: 30. September 2003

Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-Str. 14,06108 Halle (Saale), Tel.: (03 45) 2 02 12 19,Fax: (03 45) 2 02 47 50

Geschäftsführer: Wolfgang KöhlerAnzeigenleitung: Wolfgang KöhlerVertrieb: Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle (Saale), Tel. (03 45) 2 02 15 51, Fax (03 45)2 02 15 52, E-Mail: [email protected]: Torgau Druck GmbH & Co. KGDas Amtsblatt Halle erscheint 14-täglich.Auflage: 134.000 Stück.

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 7 v. 01.01.2002.Der Abonnementspreis beträgt jährlich Eur 55,-zzgl. MwSt. innerhalb der Stadt Halle (Saale).Bestellungen nimmt der Verlag entgegen.Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkas-tenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist.

der Stadt Halle (Saale)

Die Ausgabe 21/2003 vom

erscheint am Mittwoch, dem22. Oktober 2003.

Redaktionsschluss ist amDienstag, dem 14. Oktober 2003.

Gast aus Spanienbesuchte Halle

Auf Einladung des Bundesrates be-suchte Senatspräsident Juan José LucasGiménez mit einer Delegation die StadtHalle. Bürgermeisterin Dagmar Szaba-dos begrüßte S.E. Giménez namens derStadt am Mittwoch, dem 24. September,vor dem Ratshof. Nach der Begrüßungunternahmen die spanischen Gäste einenStadtrundgang. Im Anschluss an die Vi-site in den Franckeschen Stiftungen führ-te die Fahrt zum Wissenschafts- und In-novationspark (WIP), wo sie Prof. Lu-kas, Geschäftsführer des Bio-ZentrumsHalle, begrüßte und ihnen den WIP vor-stellte.

Am Abend hatte OberbürgermeisterinIngrid Häußler zu einem Essen eingela-den.

Rundgang imRiebeckviertel

Der nächste geplante Rundgang mitdem sozialen Quartiersmanager, OliverGerth, beginnt am Dienstag, dem 14. Ok-tober, 16 Uhr. Treffpunkt ist das Quar-tiersbüro in der Merseburger Straße 44.

Thema des geführten Spaziergangs istdas Projekt, Vorgärten und brachliegen-de Baulücken stärker als grüne Oasen insBlickfeld zu rücken und eventuell auchneu zu gestalten. Der erste Quartiers-rundgang hatte anlässlich des ersten Stadt-teilfestes im Riebeckviertel stattgefun-den. Schwerpunkte des Rundgangs wa-ren der Neubau des Polizeipräsidiums,die Großgarage Pfännerhöhe und die Jo-hanneskirche.

Das Fest auf dem ehemaligen Mafa-Gelände war im Rahmen der Landesin-itiative Urban 21 vom Fachbereich Stadt-entwicklung und -planung der Stadt Hal-le (Saale) und dem Quartiersmanagementinitiiert worden.

Die Rundgänge sollen fortgesetzt wer-den.

Die Stadt gratuliertzum Geburtstag

In den nächsten Wochen feiern 27 Se-niorinnen und Senioren in Halle einenbesonderen Geburtstag.

Am 14. Oktober begeht Martha Büch-ner im Alten- und Pflegeheim „ClaraZetkin“ in der Soltauer Straße 1 ihren100. Geburtstag.

95 Jahre werden am 11. Oktober ElsaKönig in der Stiftung Hospital St. Cyria-ci et Antonii in der Glauchaer Straße 68und am 17. Oktober Dora Tomczak imAltenheim in der Jamboler Straße 2.

Auf neun erfüllte Lebensjahrzehnteblicken am 9. Oktober Marie Mühlchenin der Großbeerenstraße und HildegardSchumann in der Joachimsthaler Straße,am 10. Oktober Gertrud Schorsch inder Zerbster Straße, Johanna Drusen inder Franz-Lehmann-Straße, Marie Ju-wien in der Paul-Singer Straße, FriedaNielebock in der Albert-Ebert-Straße,Hildegard Müller im CURA Senioren-centrum in der Querfurter Straße 10 undFrieda Stude in der Paul Riebeck Stif-tung Kantstraße 1, am 11. Oktober Anne-marie Landmann in der Breite Straße,am 12. Oktober Erna Höpfner in derParkstraße, am 13. Oktober Elsbeth Prehlin der Theodor-Roemer-Straße, am14. Oktober Johanna Dziadek in derRobert-Koch-Straße, Wally Fischer inder Gerberastraße, Gertrud Rümpler inder Zwinglistraße und Martha Wittichin der Dieselstraße, am 16. Oktober Wil-helm Schappert in der August-Bebel-Straße, Elfriede Heibrok in der Uhland-straße und Herbert Mencke in der Franz-Maye-Straße, am 17. Oktober ViktorKarasch Am Gastronom und MargitNixdorf im Böllberger Weg, am 18. Ok-tober Annemarie Seele in der Philipp-von-Landenberg-Straße, am 19. OktoberJohanna Müller am Joliot-Curie-Platz,am 20. Oktober Charlotte Funke in derMörikestraße und am 21. Oktober Irm-gard Frank in der Daniel-Defoe-Straße.

Allen Jubilaren übermittelt die Stadtherzliche Glück- und Geburtstagswün-sche zum Ehrentag und erfreut sie mitdem traditionellen Blumenstrauß in denFarben der Stadt Halle (Saale) Rot undWeiß.

Bürgermeisterin Dagmar Szabadosinformierte in einem Pressegesprächam Mittwoch, dem 24. September, überdie landesweite Kampagne zu mehrPartizipation für Kinder und Jugend-liche in Sachsen-Anhalt.

Am darauffolgenden Donnerstag, dem25. September, fand im Stadthaus einAuftaktworkshop statt, zu dem die Bera-tungsgesellschaft Start gGmbH im Auf-trag des Landes Sachsen-Anhalt interes-sierte Jugendliche und Erwachsene, Pä-dagogen aus Schulen sowie Verantwort-liche der Kinder- und Jugendarbeit ein-geladen hatte.

„Get up!“-Partizipation in Sachsen-Anhalt wird vom Landesministerium ge-fördert. Ziel der auf drei Jahre angelegtenKampagne ist die Verankerung von Kin-der- und Jugendbeteiligung in allen Le-bensbereichen. In Halle ist Beteiligungvon Kindern und Jugendlichen schon lan-ge ein Thema. Mit dem Kinderjahr 2000wurde eine Kampagne für mehr Kinder-freundlichkeit gestartet. Seit dieser Zeitwurden verschiedene Strukturen und Ein-richtungen auf den Weg gebracht, die esermöglichen, die Interessen von Kindernund Jugendlichen noch direkter in Politikund Verwaltung zu vertreten und einezunehmende Mitsprache der Heranwach-senden zu ermöglichen.

Sprechstundenan DonnerstagenZu den Aufgabenbereichen der neuen

Ausländerbeauftragten der Stadt Halle(Saale), Petra Schneutzer, gehören ins-besondere die Förderung der Integrationausländischer Einwohner und die Zu-sammenarbeit mit den in der Migranten-arbeit tätigen Vereinen. Ihre fachspezifi-schen Erfahrungen in der Arbeit mit Mig-rantinnen und Migranten erwarb sichPetra Schneutzer als Leiterin des Integra-tiven Kinder-, Jugend- und Familienzent-rums „Gimritzer Damm“. Die Auslän-derbeauftragte ist über Telefon 2 21-40 23im Ratshof, Marktplatz 1, Zimmer 217,zu erreichen. Sprechstunden finden vor-erst donnerstags von 15 bis 18 Uhr statt.

Angebotwird erweitert

Der Fachbereich Bürgerservice teiltmit, dass die Bearbeitung der Bewohner-parkausweise ab sofort auch in der Bür-gerservicestelle Marktplatz 1 möglich ist.

Die Bearbeitung in der Bürgerservice-stelle Am Stadion 6 wird unverändertfortgeführt.

Anmeldungennoch möglich

Förderung innovativer Produkte undTechnologien sowie die Schaffung derQualifikationsvoraussetzungen charakte-risieren den Pakt für Arbeit. EinenSchwerpunkt bildet dabei die BrancheBiotechnologie.

Im Kontext mit der vom Land geför-derten Biotechnologieoffensive werdendurch die Paktmanager der Stadt Halle(Saale) und des isw Halle-Leipzig e. V.Projekte in kleinen und mittleren Unter-nehmen unterstützt, beispielsweise in derDiabetesforschung und zur Entwicklungvon Medikamenten ohne Konservie-rungsstoffe. Zur Vorbereitung fachlichqualifizierter Mitarbeiter für diese Bran-che findet seit Montag, den 29. Septem-ber, ein Kurs gemeinsam mit dem ihlerdata bildungszentrum Halle statt. Hoch-und Fachschulabsolventen der Biowis-senschaften und Verfahrenstechnik ha-ben die Möglichkeit, ihre Basisqualifika-tion mit dem Erwerb der Grundkompe-tenzen in Informatik und Bioinformatikzu verbinden und sich so die Vorausset-zungen für einen Einstieg in diesen neuenArbeitsmarkt zu schaffen. Im Kurs wirdeng mit Biotech-Unternehmen der Regi-on und der Martin-Luther-Universität zu-sammengearbeitet. Das Paktmanagementunterstützt und begleitet dieses Projekt.

Interessenten können noch in den neu-en Kurs einsteigen.

Ansprechpartner FÖBIS-InstitutGmbH Halle, Telefon (03 45) 29 98 20

Eheschließungam 4. 4. 04?

Das Standesamt Halle (Saale) bieteteinen ganz besonderen Service an: AmSonntag, 4. 4. 04, werden Eheschließun-gen durchgeführt. Wer Interesse hat, am4. April 2004 – das Datum lässt sich gutmerken – den Bund fürs Leben zu schlie-ßen, kann sich ab sofort im Standesamtim Ratshof in der ersten Etage, Markt-platz 1, anmelden. Schriftliche oder tele-fonische Anmeldungen können nicht be-arbeitet werden. Paare, deren Wohnsitzaußerhalb von Halle liegt, wenden sichbitte vorher an ihr zuständiges Standes-amt.

Kontakt: E-Mail: [email protected];Telefon 2 21-46 22, Fax 2 21-45 81

„get up!“-Kampagne zurBeteiligung junger Menschen

Workshop im Stadthaus / Kinder- und Jugendsprechstunde bei Halles Oberbürgermeisterin

Die Stadt Halle (Saale) hat unmittel-bar vor dem diesjährigen Tag der Deut-schen Einheit ihre Bemühungen ver-stärkt, die Ergebnisse des Struktur-wandels im industriellen Herzen derneuen Bundesländer deutschlandweitbekannter zu machen.

Dazu erschien am Donnerstag, dem2. Oktober, erstmals das Magazin „Halleinform“, das der Gesamtauflage der Ta-geszeitung „Die Welt“ in 235 000 Exem-plaren beigelegt wurde und die Leserneugierig auf das neue Halle machen soll.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler

Halle sagt: Danke Deutschland!Neues Magazin „Halle inform“ dokumentiert den Strukturwandel mitten im Herzen Deutschlands

5 000 Euro von Dow Chemical für die Betreuung ausländischer Mitbürger in Halle

sieht in der Publikation einen Beitrag, imganzen Land für den weiteren AufbauOst zu werben. „Der Tag der DeutschenEinheit ist trotz aller Alltagsproblemeeine ideale Möglichkeit, uns bei allenDeutschen für die Unterstützung in denletzten 13 Jahren zu bedanken. Das kön-nen wir am besten, indem wir zeigen,dass jede Mark beziehungsweise jederEuro gut in unserer Stadt investiert istund nachhaltige Veränderungen bewirkt.“

Für „Halle inform“-Chefredakteur OlafKreße ist der spürbare Mentalitätswech-sel in der Saalestadt bemerkenswert: „In

Halle wächst wieder Stolz auf die Stadtund neues Selbstwertgefühl mit einemunverkennbaren Willen, sich mit denBesten zu messen.“

Die Biotechnologie und der Leistungs-sport sind nur zwei Bereiche, in denendas besonders spürbar wird.

Das Magazin „Halle inform“ begleitetnach der Veröffentlichung auch die Mes-se-Präsentationen der Saalestadt auf der„Expo Real“ in München bis Mittwoch,den 8. Oktober, sowie auf der „Biotech-nica“ in Hannover am Donnerstag, dem9. Oktober.

Am Donnerstag, dem 2. Oktober,gaben Oberbürgermeisterin IngridHäußler und der Olympiabeauftragteder Stadt Halle (Saale), Rolf Schnell,auf dem Marktplatz den Startschussfür den ersten Saale-Lauf über 423 Ki-lometer auf dem Saale-Radwanderwegvon der Quelle bis zur Mündung.

Unter dem Motto „Die Saale ruft – DasFeuer weiter tragen!“ unterstützen dieLäufer des Polizeisportvereins Halle e. V.die Bewerbung der Stadt Leipzig um dieOlympischen Spiele 2012 und tragen denolympischen Gedanken in den drei Bun-desländern entlang des Flusslaufes derSaale weiter. Die Olympische Fackel vonMünchen 1972 haben sie ebenso im Ge-

Einen Scheck über 5000 Euro konnte Dagmar Szabados dieser Tage der Jugendfreizeiteinrichtung (JFE) Gimritzer Dammüberreichen. In der JFE widmet man sich intensiv der Betreuung ausländischer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Den Scheck hatteder Bürgermeisterin zuvor Astrid Molders von Dow Chemical überreicht. Zur Philosophie des Unternehmens, das als„Botschafter für Toleranz und Demokratie“ ausgezeichnet worden war, gehört die Unterstützung multikultureller Entwicklungenin der Region. Foto: Th. Ziegler

Startschuss für Saale-Lauf423 Kilometer von der Quelle bis zur Mündung

päck wie den Brief der Oberbürgermeis-terin und des Olympiabeauftragten sowiezahlreiche Gastgeschenke.

Ihre Rucksäcke sind prall gefüllt mitProdukten aus unserer Region, wie Lands-berger Bier, Siedesalz der Halloren, Ka-thi-Kuchenmehl, Schlüsselanhänger undKugelschreiber. Mit dem Halle-Führer,Informationsbroschüren zu Museen unddem Rad-Wanderstadtplan der Stadt Halle(Saale) machen sie auf ihrer Tour auchWerbung für unsere Stadt.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerund Rolf Schnell dankten allen Sponso-ren recht herzlich für die großzügige Aus-stattung der „olympischen“ Läufer vonPolizeisportverein Halle e. V.

In der Saalestadt sollen Kinder undJugendliche aufwachsen, die ihre Stadtmitgestalten wollen; denen es nicht gleich-gültig ist, was in Halle geschieht.

Das Kinderbüro führt Partizipations-projekte durch und bietet Unterstützungbei der methodischen Gestaltung dieserAktivitäten an.

In den vergangenen Jahren wurden inZusammenarbeit mit Schulen und Frei-zeiteinrichtungen verschiedene Projektedurchgeführt. So entstanden Projekte zurStadtteilentwicklung in Halle-Neustadtund der Silberhöhe. Dort entwickeltenKinder die Pläne für die Gestaltung derGrundschule „Dorothea Erxleben“.

Ein weiteres Resultat der Arbeit desKinderbüros ist die Erarbeitung von Frei-zeitplänen von Kindern für Kinder. Be-reits erhältlich sind Übersichten für Hal-le-Süd, Silberhöhe und Ammendorf. Der-zeit vorbereitet werden Wegweiser fürHalle-Neustadt und die Innenstadt.

Eine weitere Möglichkeit der Einfluss-nahme von Jugendlichen auf das kommu-nalpolitische Geschehen ist die Arbeitdes Kinder- und Jugendrates der Stadt.Das gewählte Gremium soll Anliegen vonKindern und Jugendlichen in den politi-schen Diskurs der Kommune einbringen.

Auf den jährlichen Kinderkongressenwird der Kinder- und Jugendrat für eine

einjährige Amtszeit gewählt. Im Kinder-jahr 2000 wurde der erste Kinderkon-gress durchgeführt, seither findet dieseForm der Beteiligung bei halleschen Kin-dern und Jugendlichen regen Anklang.

Ausdruck des städtischen Willens, Po-litik für und mit Kindern und Jugendli-chen zu gestalten, ist die vom Stadtratbeschlossene Kinderfreundlichkeitsprü-fung für alle Vorhaben der Stadt. Durchdiese Prüfung soll das Wohl der jungenEinwohner der Stadt Halle gefördertwerden. Die Prüfung ist ein mit der Ver-waltung erarbeitetes Verfahren, das demZiel folgt, präventiv und zukunftsverant-wortlich auf Kinderfreundlichkeit bezie-hungsweise Kindergerechtigkeit zu ach-ten. Bei allen kommunalen Planungenfinden Prüfkriterien als Leitfaden desKontrollfverfahrens Anwendung. Wennmöglich, sollen Kinder und Jugendlichefrühzeitig an Entscheidungen beteiligtwerden. Erster Ansprechpartner ist hier-bei der Kinder- und Jugendrat.

Wichtiges Instrument für die Beteili-gung der jungen Bürger am öffentlichenLeben ist auch die monatliche öffentlicheKinder- und Jugendsprechstunde bei derOberbürgermeisterin.

Im Jugendhilfeausschuss werden diejungen Bürger durch den Kinder- undJugendausschuss vertreten.

8. Oktober 2003Seite 3

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Donnerstag, 16. Oktober 2003, 20.00 UhrAUTORENLESUNGBernd-Lutz Lange, Leipzig»Mauer, Jeans und Prager Frühling«

Sonnabend, 18. Oktober 2003, 17.00 UhrGLOCKENSPIELKONZERT VOM ROTEN TURM

Sonnabend, 18. Oktober 2003, 19.30 Uhr»FLAMENCO & ZIGEUNERGEIGEN«Bettina La Castano, SevillaJan Berky Teufelsgeigen, BratislavaEine hochbrisante kulturelle Mischung zwischendem rassigen andalusischen Flamenco und dervirtuosen, leidenschaftlichen Zigeunermusik desOstens

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Beschlussübersicht der 46. Sitzung des Stadtrates am 24. September 2003

Öffentliche BeschlüsseJahresabschluss des Wirtschaftsjahres2002 des Eigenbetriebes für Arbeitsför-derung der Stadt Halle (Saale) – EfAVorlage: III/2003/03570Beschluss zur Umsetzung des Beschlus-ses des Stadtrates vom 25.06.2003Erarbeitung eines strategischen Konzep-tes zur Einbindung der Stadt Halle (Saa-le) in das Bewerberkonzept der StadtLeipzig um die Ausrichtung der Olympi-schen Spiele 2012Vorlage: III/2003/03584Umsetzung des Stadtratsbeschlusses vom25.06.2003 Finanzierungskonzept zurBeteiligung der Stadt Halle (Saale) andem Bewerberkonzept der Stadt Leipzigum die Ausrichtung der OlympischenSpiele 2012 für die zweite Bewerbungs-phase (April 2003 - Juli 2005)Vorlage: III/2003/03614Bereitstellung eines Kostenrahmens fürdie Vorbereitung und Organisation desStadtjubiläums im Jahr 2006Vorlage: III/2003/03506Umsetzung des Projekts „Stolpersteine“in der Stadt Halle (Saale) ab 2003Vorlage: III/2003/03186Erhaltungssatzung Nr. 14 WohnquartierTrothaer Straße, Seebener Straße, Mötz-licher StraßeVorlage: III/2003/03478Erhaltungssatzung Nr. 30 Gut KanenaVorlage: III/2003/03351Erhaltungssatzung Nr. 31 Ortslage Rei-deburg im Norden BaweritzVorlage: III/2003/03350Erhaltungssatzung Nr. 34 Saalwerder-straßeVorlage: III/2003/03480Erhaltungssatzung Nr. 36 Ortskern Tor-nauVorlage: III/2003/03479Erhaltungssatzung Nr. 37 Ortskern Mötz-lichVorlage: III/2003/03481Erhaltungssatzung Nr. 38 Ortskern See-benVorlage: III/2003/03482Satzung der Stadt Halle (Saale) über dieErhaltung des Gebietes der zur Saalegelegenen Bebauung in Lettin (Erhal-tungssatzung Nr. 43)Vorlage: III/2003/03386Bebauungsplan Nr. 88.5 B Maschinen-fabrik Merseburger Straße - südlicherTeil - OffenlageVorlage: III/2003/03472Bebauungsplan Nr. 133, Erweiterung Ge-

werbegebiet Bruckdorf - Aufstellungs-beschlussVorlage: III/2003/03441Bebauungsplan Nr. 133.1, Erschlie-ßungsanlage Neue Messe - Offenlage-beschlussVorlage: III/2003/03442Änderung des Flächennutzungsplanes derStadt Halle (Saale), lfd. Nr. 4 BaugebietBüschdorf südlich Delitzscher Straße -Beschluss zur erneuten OffenlageVorlage: III/2003/03475Änderung des Flächennutzungsplanes derStadt Halle (Saale), lfd. Nr. 14Sonderbaufläche Freizeiteinrichtung amHolzplatz – Aufstellungsbeschluss undOffenlagebeschlussVorlage: III/2003/03476BürgerservicestellenVorlage: III/2003/03445Übernahme einer Strahlenquelle von derMIDEWA in SchafstädtVorlage: III/2003/03549Vergabe von 3 StraßennamenVorlage: III/2003/03468Feststellung Jahresabschluss 2002 derGWG Gesellschaft für Wohn- und Ge-werbeimmobilien Halle-Neustadt GmbHVorlage: III/2003/03550Feststellung Jahresabschluss 2002 der„Akazienhof“ gemeinnützige Heimge-sellschaft der Stadt Halle (Saale) am Me-lanchthonplatz mbHVorlage: III/2003/03565Feststellung Jahresabschluss 2002 derHalleschen Wohnungsgesellschaft mbHVorlage: III/2003/03567Feststellung Jahresabschluss 2002 derAbfallwirtschaft GmbH Halle-LochauVorlage: III/2003/03568Feststellung Jahresabschluss 2002 derTechnologie- und Gründerzentrum Hal-le GmbHVorlage: III/2003/03571Feststellung Jahresabschluss 2002 derMitteldeutscher VerkehrsverbundGmbHVorlage: III/2003/03582Feststellung Jahresabschluss 2002 derBio-Zentrum Halle GmbHVorlage: III/2003/03587Festestellung Jahresabschluss 2002 derStädtisches Krankenhaus Martha-Ma-ria Halle-Dölau gGmbHVorlage: III/2003/03593

Nichtöffentliche BeschlüsseVerleihung des „Ehrenbürgerrechts derStadt Halle (Saale)“Vorlage: III/2003/03514

Gewährung eines Investitionszuschussesfür den Ersatzneubau von 60 Plätzen ei-ner Werkstatt für behinderte MenschenVorlage: III/2003/03297

Zur Kenntnis genommeneöffentliche InformationsvorlagenStand der Umsetzung der URBAN 21 -Maßnahmen Ortsteil NeustadtVorlage: III/2003/03444

ZurückgezogeneBeschlussvorlagen

Autobahnanschlussstelle Halle-Ost imRahmen des Ausbaus der Bundesauto-bahn A14 Magdeburg-DresdenVorlage: III/2003/03387Änderung des Flächennutzungsplanes derStadt Halle (Saale), lfd. Nr. 16 Papier-mühle Kröllwitz - Aufstellungs- und Of-fenlagebeschlussVorlage: III/2003/03343vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr.129, Uferbebauung Pfälzer Straße – Auf-stellungsbeschlussVorlage: III/2002/02941

Beschlossene Anträge vonFraktionen und Stadträten

Prüfantrag der SPD-Fraktion - Skate-und Radweg Halle/LeipzigVorlage: III/2003/03623

Abgesetzte, erledigte, abge-lehnte und zurückgezogene

Anträge von Fraktionenund Stadträten

Antrag auf Abberufung des Beigeordne-ten für Planen, Bauen und Straßenver-kehrVorlage: III/2003/03566a b g e s e t z tAntrag des Stadtrates Dieter Lehmann,CDU, Vollzug des StadtratsbeschlussesIII/2001/01472 vom 23.05.2001 (Auto-bahnausschilderung)Vorlage: III/2003/03628e r l e d i g tAntrag der Stadträtin Dr. Annegret Berg-ner, CDU, zur mittelfristigen Schulent-wicklungsplanungVorlage: III/2003/03635a b g e l e h n tAntrag der HAL-Fraktion, zum Erhaltder Bäume in der äußeren LeipzigerStraßeVorlage: III/2003/03649z u r ü c k g e z o g e nWiedervorlage zum Änderungsantrag derPDS-Fraktion, Erhebung von Beiträgen

nach KAG LSA für Straßenbaumaß-nahmen der Jahre 1991 bis 1999 in derStadt Halle (Punkte 2 bis 6)Vorlage: III/2003/03300a b g e l e h n t

Anfragen von StadträtenAnfragen der PDS-Fraktion, zur allge-meinen GefahrenabwehrVorlage: III/2003/03401b e a n t w o r t e tAnfrage der Stadträtin Sabine Wolff,HAL-NEUES FORUM, zu ABM undSAMVorlage: III/2003/03402b e a n t w o r t e tAnfrage der Stadträtin Sabine Wolff,HAL-NEUES FORUM, zur EntwicklungSozialhilfe: Sozialhilfeempfänger, HLU,HzAVorlage: III/2003/03407b e a n t w o r t e tAnfrage des Stadtrates Thomas Goden-rath, CDU, zur SportstättenverwaltungVorlage: III/2003/03625b e a n t w o r t e tAnfrage des Stadtrates Uwe Heft, PDS,zur Bevölkerungsentwicklung in der Re-gion Halle-Leipzig 1999-2003Vorlage: III/2003/03626b e a n t w o r t e tAnfrage des Stadtrates Thomas Goden-rath, CDU, zur inneren SicherheitVorlage: III/2003/03627b e a n t w o r t e tAnfrage der Stadträtin Dr. Gesine Haer-ting, HAL-Bündnis 90/DIE GRÜNEN,zum ausstehenden Abriss der Messehal-len auf der PeißnitzVorlage: III/2003/03630b e a n t w o r t e tAnfrage des Stadtrates Uwe Heft, PDS,zur Erweiterung des MitteldeutschenVerkehrsverbundes (MDV)Vorlage: III/2003/03632b e a n t w o r t e tAnfrage des Stadtrates Ingo Kautz, CDU,zum bisher ungenutzten Technikgebäu-de am Hallmarkt/MarktkircheVorlage: III/2003/03636b e a n t w o r t e tAnfrage der Stadträtin Isa Weiß, CDU,betreffend die Vorlage eines Stadtent-wicklungskonzeptesVorlage: III/2003/03637b e a n t w o r t e tAnfrage des Stadtrates Ingo Kautz, CDU,zum Erhalt der historischen Gebäudeauf der Saline-HalbinselVorlage: III/2003/03639b e a n t w o r t e t

Anfrage der Stadträtin Dr. Gesine Haer-ting, HAL-Bündnis 90/DIE GRÜNEN,zu Verkehrslärm und -beruhigung, be-sonders in den NachtstundenVorlage: III/2003/03640b e a n t w o r t e tAnfrage des Stadtrates Wolfgang Kupke,CDU, zu Auswirkungen des Hartz-IV-Gesetzes auf die Stadt Halle (Saale)Vorlage: III/2003/03643b e a n t w o r t e tAnfrage der FDP-Fraktion, Stand derVorbereitung für den „Neubau einesSport- und Freizeitzentrums“Vorlage: III/2003/03647b e a n t w o r t e tAnfrage der Stadträtin Dr. Gesine Haer-ting, HAL-Bündnis 90/DIE GRÜNEN,zu CarSharing, Stellplätze am Johan-nesplatzVorlage: III/2003/03648wird in der nächsten Stadtratssitzung imOktober beantwortet

Nichtöffentliche Anfragenvon Stadträten

Anfrage des Stadtrates Dieter Lehmann,CDU, zu Verwaltungsvorschriften imVergabewesen der Stadt Halle (Saale)Vorlage: III/2003/03634b e a n t w o r t e tAnfrage der Stadträtin Isa Weiß, CDU,zum Verhältnis von Vergütung undHaushaltskonsolidierungVorlage: III/2003/03638b e a n t w o r t e tAnfrage der Stadträtin Dr. Gesine Haer-ting, HAL-Bündnis 90/DIE GRÜNEN,zur Finanzausstattung und Geschäftstä-tigkeit der Entwicklungsgesellschaft In-dustriegebiet Halle-Saalkreis mbHVorlage: III/2003/03642b e a n t w o r t e tAnfrage der Stadträtin Dr. Annegret Berg-ner, CDU, zur Zusammenarbeit der Stadtmit dem ISW (Institut für Strukturpolitikund Wirtschaftsförderung Halle-Leipzige. V.)Vorlage: III/2003/03646wird in der Stadtratssitzung im Novem-ber beantwortet

Zur Kenntnisgenommene Mitteilungen

Information des Projektsteuerers IPMan den Stadtrat der Stadt Halle (Saale)„24. Quartalsbericht Straßenbahnneubau-maßnahme Halle-Neustadt/Hauptbahn-hof“Vorlage: III/2003/03609

Bernhard Bönisch,Vorsitzender des Stadtrates

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Veranstaltungstipps

»Kreisler singtKreisler«

in derKonzerthalleUlrichskirche

Die Werke von Georg Kreislerzählen zum gehobenendeutschsprachigen Chanson.Am Sonntag, 12.10. 2003 um16.00 Uhr ist in der Konzert-halle Ulrichskirche ein beson-deres Konzert zu erleben, dasauch für die intimsten„Kreisler-Kenner“ etliches anNeuem zu bieten hat. SeineTochter Sandra Kreisler prä-sentiert ein komplettes Pro-gramm mit vorwiegend unbe-kannten, z.T. auch unveröf-fentlichten Kreisler-Chan-sons. Die Lieder und Textestammen aus den Jahren 1960bis 2000. Am Flügel wirdSandra Kreisler begleitet vonJochem Hochstenbach.Karten gibt es an der Konzert-hallenkasse, beim Ticket-Ser-vice Roter Turm, Halle-Ticketim Kaufhof und ARTES./Ti-cket-Galerie am Salzgrafen-platz.

Anzeigentelefon03 45 /

2 02 15 51

Seite 48. Oktober 2003

Die Stadt im Internet:

www.halle.de

Familie stellt ausim Künstlerhaus

Unter dem Titel „Farbe – Ton – Me-tall“ ist im Künstlerhaus 188, BöllbergerWeg 188, noch bis Sonntag, den 19. Ok-tober, eine Kunstausstellung der FamilieUllrich eröffnet. Klaus, Pauline und Ro-semarie Ullrich präsentieren die ganzeVielfalt ihres Schaffens. Malerei, Me-tallplastiken, Schmuck und keramischeObjekte vermitteln auf sehr sensible undästhetische Weise die unterschiedlichenSichten der drei Künstler. Vielen Expo-naten sind Bezüge zu teils archaischenFormen, Mythen und Symbolen gemein-sam.

Bürgermeisterin Dagmar Szabados hat-te dieses „Familientreffen der außerge-wöhnlichen Art“ eröffnet und die Grüßeder Stadt übermittelt.

Die Ausstellung ist täglich von 10 bis18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Göbel-Ausstellungin Karlsruhe

Im Künstlerhaus Karlsruhe ist noch bisSonntag, den 19. Oktober, eine Ausstel-lung des halleschen Bildhauers und lang-jährigen Burglehrers Bernd Göbel zu se-hen. Vorgestellt wird eine Auswahl vonPlastiken, Medaillen und Grafiken desKünstlers, der mit vielen Arbeiten in Hallepräsent ist: Nicht allein durch den Stadt-geschichts-Brunnen auf dem Hallmarkt,im Volksmund bekannt als „Göbel-Brun-nen“, sondern auch durch das sinnenfro-he Liebespaar in der Leipziger Straßeoder die Bronze Hodscha Nasreddin inNeustadt. Neben den Kunstwerken imöffentlichen Raum hat sich Göbel mitMedaillen und Kleinplastiken internatio-nales Renommee erworben.

In Karlsruhe werden zudem letzte Bron-zen zum unerschöpflichen Thema „Ika-rus“ gezeigt, den Göbel als „Wagendenin einer Welt der Technik“ versteht.

Wege ins Landhängen im Ratshof

Noch bis Montag, den 13. Oktober, istin der ersten Rathaus-Etage eine Foto-ausstellung von Wolfgang Schadow zusehen. Der aus Mecklenburg stammendeFotograf lebt seit 1984 in der Saalestadt.Die Motive der großformatigen Handab-züge zum Thema „Wege ins Land undwas am Wegrand ich fand“ stammen ausder Dölauer Heide, den Brachwitzer Al-pen sowie der Gegend am Petersberg.

Benefizkonzertin den StiftungenAm Freitag, dem 7. November, 20 Uhr,

findet im Freylinghausensaal in den Fran-ckeschen Stiftungen ein Benefizkonzertstatt. Freunde und Eltern der MontessoriSchule und des Montessori KinderhausesHalle musizieren und spenden sämtli-chen Erlös für diese beiden Einrichtun-gen.

„Kunst aus denSchubladen...“

...ist der Titel einer Ausstellung vonArbeiten Bernd Schmidts im Soziokultu-rellen Zentrum „Pusteblume“, Zur Saale-aue 51. Allerdings wäre die Berufsbe-zeichnung zu eng gefasst, will man daskünstlerische Schaffen des Diplomform-gestalters umreißen. In der Ausstellungzeigt er sich als Designer, Fotograf, bril-lanter Zeichner... Die „Pusteblume“ istmontags bis freitags von 9 bis 18 Uhrgeöffnet, sonnabends von 10 bis 12 Uhrund sonntags von 14 bis 16 Uhr.

Karten für dasNeujahrskonzert„Beschwingt ins neue Jahr“ – unter

diesem Motto bittet das Opernhaus Halleam Donnerstag, dem 1. Januar, und amDienstag, dem 6. Januar, zum Neujahrs-konzert. Unter der musikalischen Lei-tung von Pavel Baleff, dem 1. Kapell-meister des Opernhauses, laden das Or-chester des Opernhauses, Solisten undChor zu einer musikalischen Reise mitJohann Strauß ein.

Der Kartenvorverkauf für das Neu-jahrskonzert hat begonnen. Karten sindwochentags von 10 bis 18 Uhr in derOpern- und Konzertkasse in der Leipzi-ger Straße erhältlich.

Bürgermeisterin Dagmar Szabadoshatte am Dienstag, dem 23. Septem-ber, im Stadthaus 150 Seniorinnen undSenioren aus Alten- und Pflegeheimender Stadt Halle zu einem musikali-schen Nachmittag mit klassischer Mu-sik begrüßt. Zu verdanken ist dieseIdee der Internationalen Stiftung zurFörderung von Kultur und Zivilisati-

Modernes Call-Center mit 30 ArbeitsplätzenAnsiedlung in Halle-Neustadt / höchstes technisches Niveau / Hauptkunde Staatliche Klassenlotterie / 8 000 bis 10 000 Gespräche pro Tag

„Musik am Nachmittag“ für 150 Seniorinnen und Senioren aus Alten- und Pflegeheimen

ion, die unter dem Motto „Musik amNachmittag“ bisher mehr als 500 Kon-zertnachmittage für über 100 000 ältereMenschen in ganz Deutschland veran-staltet hat.Geplant ist eine jährliche Fortsetzungdieser für die Teilnehmer kostenlosenVeranstaltungsreihe.

Die gemeinnützige Internationale Stif-

tung zur Förderung von Kultur undZivilisation in München wurde im Jah-re 1995 von Erich Fischer gegründet.

Wichtigste Stiftungszwecke sind dieFörderung von Kunst und Kultur, vorallem der Musik, die Verbesserung derLebensbedingungen älterer Menschenund die Weiterentwicklung der Zivili-sation. Foto: Th. Ziegler

Das Unternehmen CQM Conveni-ence Quality Marketing GmbH hatMitte des Jahres im Neustadt-Cent-rum, Neustädter Passage 17b, ein mo-dernes Call-Center mit 30 hochmo-dernen Arbeitsplätzen eröffnet.

Die Ansiedlung des Unternehmens fürden Standort Halle wurde durch die Wirt-schaftsförderung der Stadt Halle intensivbegleitet. Das Arbeitsamt und Bildungs-unternehmen waren bei der Auswahl vongeeigneten Arbeitskräften sehr behilflich.Innerhalb von 14 Tagen wurden am ge-

wählten Immobilienstandort die Gewer-beflächen aus dem Rohbauzustand in einattraktives, auf höchstem technischenNiveau stehendem Call-Center ausgebaut.

Hauptkunde von CQM ist die Staatli-che Klassenlotterie. Das Leistungsprofilumfasst alle Vertriebsunterstützungsmaß-nahmen vom Erstkontakt bis zum Direkt-verkauf. Spezialisiert hat sich diese Fir-ma jedoch auf den Vertrieb von Lotterie-losen der NKL und SKL, wobei auch alleanderen Produkte verkauft werden könn-ten.

CQM verfügt über ein vollautomati-sches Wählsystem (predictiv-dialer) mitdem sie täglich etwa 30 000 Adressenanfassen. Durch diese Technik werdenhier zwischen 8.30 Uhr und 20.45 Uhretwa 8 000 bis 10 000 echte Gesprächepro Tag geführt. Das Unternehmen be-treibt noch ein weiteres Call-Center glei-cher Ausstattung in Leipzig. Der bisheri-ge Standort im Rhein-Maingebiet wurdeaufgegeben. Bei CQM sind bisher 17Call-Center Agents tätig. Im Outbound-Call-Center sollen bis zu 100 Mitarbeiter

beschäftigt werden. Interessierte CallCenter Agents oder solche die es werdenwollen, können sich direkt an das Call-Center wenden. Außer Einsatzbereit-schaft und Zuverlässigkeit sind keine be-sonderen Vorkenntnisse erforderlich.CQM verfügt über eigene Trainer, diesehr eng mit den örtlichen Bildungsun-ternehmen zusammenarbeiten – eine echteChance gerade für Langzeitarbeitsloseoder „ältere“ Mitarbeiter.

Kontakt: Petra Schröter, Call-Center-Lei-terin, Telefon (03 45) 27 99 50.

Älter werden –aktiv bleiben

Zu einer Mitmachveranstaltung für alleMenschen ab 50 Jahre laden die Landes-vereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V. , der Landesturnverband unddie Stadt Halle am Sonnabend, dem25. Oktober, ab 10 Uhr, in die Leichtath-letikhalle Brandberge, Kreuzvorwerk 30ein. Auf dem Programm stehen Walkingmit Musik, Gedächtnistraining, Yoga,Bewegungsübungen, Singen und Tan-zen, Balanceübungen sowie Vorträge zurBewegung und Ernährung. Wohlfahrts-verbände, Sanitätshäuser und Reisever-anstalter geben Anregungen zum Aktivsein, zur Gesundheit und zum Wohlbe-finden. Bequeme Kleidung und Turn-schuhe sind mitzubringen. Der Eintrittbeträgt 1,50 Euro.

Weitere Informationen: Birgit Werner,Landesvereinigung für Gesundheit,Telefon 5 23 09 77; Kerstin Riethmüller,Seniorenberatungsstelle der Stadt Halle(Saale), Telefon 2 21-49 70.

Betreuung vonDemenzkranken

In der Reihe „Antworten aus der Pro-vinz – ALTERnativen – auf dem Weg zueiner Alterskultur“ lädt die Stadt Halle(Saale) gemeinsam mit der AkazienhofgGmbH interessierte Bürger und Ange-hörige von Demenzkranken am Donners-tag, dem 16. Oktober, 15 bis 17 Uhr, zueinem Gesprächsnachmittag in den Saalder Akazienhof gGmbH, Beesener Stra-ße 15, ein.

Die Angehörigengruppe Demenzkran-ker am Sozialpsychiatrischen Dienst derStadt Halle sowie die Angehörigen derWohngemeinschaften für Menschen mitDemenz der Akazienhof gGmbH berich-ten über ihre Erfahrungen im Umgangmit Dementen.Weiterhin werden spezi-elle Betreuungsformen für Demente vor-gestellt. Die Erkrankten selbst könnenwährend dieser Zeit in der Tagespflegeder Akazienhof gGmH betreut werden.

Auskunft: Frau Becker; Tel. 50 22 72 oder2 90 13 79; Frau Dr. Melzig, Tel. 50 10 88

Wo gibt esWickelplätze?

Wickelplätze für Kleinstkinder gibt esin Halle an folgenden Stellen: Karstadt,Mansfelder Straße, Wickelplatz erste Eta-ge neben dem Fahrstuhl; Kaufhof, Markt-platz, Wickelplatz zweite Etage nebendem Fahrstuhl; Ratshof, Marktplatz 1,erste Etage (Bereich Standesamt), Zim-mer 110, (Miniküche vorhanden).

Wie sind dieToiletten geöffnet?

Die Toilettenanlagen der Stadt Halle(Saale) sind zu folgenden Zeiten geöff-net: WC Markt: montags bis sonntagsvon 8 bis 20 Uhr; WC Leipziger Turm:montags bis sonntags von 8 bis 20 Uhr;WC Mauerstraße (behindertengerecht):montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr,sonnabends von 8 bis 13 Uhr; WC Stein-tor (behindertengerecht): montags bisfreitags von 8 bis 18 Uhr, sonnabendsvon 8 bis 13 Uhr; WC Peißnitz (behin-dertengerecht) wird nur in den Sommer-monaten entsprechend dem Veranstal-tungsplan der Stadt geöffnet. Zu Sonder-veranstaltungen wie Händel-Festspiele,Laternenfest oder Weihnachtsmarkt wer-den die Öffnungszeiten der Anlagen nachBedarf verlängert. Die Benutzung allerAnlagen ist kostenlos.

Die Knaben des Stadtsingechors zuHalle befinden sich noch bis Mittwoch,den 8. Oktober, auf großer Tour durchdie USA.

Insgesamt acht Konzerte in Philadel-phia, New York, Chambersburg, Qua-kertown, Durham und Atlanta waren fürdiesen Aufenthalt in Übersee geplant.

Unterstützt wird die Reise durch dasGoethe-Institut, das Regierungspräsidi-

PERSONALIA

Prof. Dr. Erdmuthe Fikentscher, Lei-terin der Klinik und Poliklinik für Psy-chotherapie und Psychosomatik der Mar-tin-Luther-Universität, ist mit dem Ver-dienstorden der Bundesrepublik Deutsch-land ausgezeichnet worden, der ihr am 1.Oktober in Berlin durch Bundespräsi-dent Johannes Rau überreicht wurde.

Dr. Tilmann Lantzsch und Dr. SvenSeeger – die beiden Ärzte haben an derMartin-Luther-Universität Medizin stu-diert – leiten seit dem 1. Oktober dieLeitung der Klinik für Frauenheilkundeund Geburtshilfe des Krankenhauses St.Elisabeth und St. Barbara.

Astrid Retzke, bekannte HLF-Athle-tin, Siebenkämpferin und Teilnehmerinan den Olympischen Spielen 2000 inSydney, hat ihre sportliche Laufbahnverletzungsbedingt beendet und wird nachdem Dienst bei der Bundeswehr in ihremBeruf als Diplomsportlehrerin arbeiten.

Hilmar Eichhorn ist in Heinrich vonKleists „Der zerbrochene Krug“ am Frei-tag, dem 10. Oktober, 20 Uhr, zum 60.Mal als Dorfrichter Adam in der Kom-mode des neuen theaters zu erleben.

Dirk Reil lädt aus Anlass der 9. Japan-tage in Halle und im Saalkreis am Sonn-tag, dem 12. Oktober, 16 Uhr und 18 Uhr,zu einer japanischen Teezeremonie ein.

Sandra Kreisler interpretiert am Sonn-tag, dem 12. Oktober, 16 Uhr, in derKonzerthalle Ulrichskirche Lieder ihresVaters Georg Kreisler.

Dr. Hans Stula hält am Dienstag, dem14. Oktober, 18.30 Uhr, in den Francke-schen Stiftungen einen Vortrag über dieStadtchroniken von Halle.

Mit einer Festwoche vom 11. bis 16.Oktober feiert die Georg-Friedrich-Händel-HALLE ihr fünfjähriges Be-stehen. Höhepunkt ist ein Festkonzertdes Philharmonischen StaatsorchestersHalle unter Leitung von BernhardKlee. Zum Festkonzert sprechen Ober-bürgermeisterin Ingrid Häußler undSachsen-Anhalts Kultusminister Prof.Jan Hendrik Olbertz.

Die Georg-Friedrich-Händel-HALLEist Hauptspielstätte des PhilharmonischenStaatsorchesters Halle sowie der Händel-festspiele. Gute Kontakte gibt es auchzum Opernhaus und zum MDR.

Das Haus an der Spitze bietet ein breitgefächertes Veranstaltungsprogramm,das neben der Pflege der klassischenMusik auch ein Podium für Unterhal-tungsmusik, Schauveranstaltungen, ge-sellschaftliche Ereignisse, Tagungen,Kongresse, Seminare sowie Ausstellun-gen ist.

Bislang, so die Bilanz der Artes GmbH,die mit einem jährlichen Betriebskosten-zuschuss der Stadt das Kultur- und Kon-gresszentrum betreibt, wurden bei über1 200 Veranstaltungen mehr als 600 000Besucher am Salzgrafenplatz begrüßt.

Zu den herausragenden Veranstaltun-gen gehörten die Gastspiele aller zehnSinfonieorchester bzw. PhilharmonischenOrchester der deutschen Rundfunkanstal-

Stadtsingechor gibt acht Konzerte in den USAStationen der Reise sind Philadelphia, New York, Chambersburg, Quakertown, Durham und Atlanta geplant.

um und die Stadt- und Saalkreissparkas-se Halle. Für die Tournee hat der Chor einumfangreiches Programm mit Komposi-tionen von Bach, Brahms, Schumannsowie zeitgenössischen Komponisten vor-bereitet.

Zum Reiseplan gehören auch Treffenmit amerikanischen Knabenchören. Sosind die Hallenser Gäste der QuakertownSenior High School und der Woodward

Academy in Atlanta. Die WoodwardAcademy Festival Singers waren Gastder diesjährigen Händelfestspiele. InDurham ist eine Begegnung mit demNorth Carolina Boys Choir vorgesehen.

Neben den acht Konzerten war natür-lich auch Zeit für Besichtigungen undExkursionen eingeplant. So hatten diejungen Sänger ausreichend Gelegenheit,ihre Gastgeberstädte kennen zu lernen.

ten, die mit weltweiten Übertragungenauch für die Saalestadt warben.

Durch überregionale Tagungen undKongresse konnte sich die Georg-Fried-rich-Händel-HALLE zu einem beachtli-chen Wirtschaftsfaktor entwickeln. Auchregionale Events haben inzwischen einenfesten Platz. Traditionelle Veranstaltun-gen sind die jährlichen Berufsfindungs-messen von Arbeitsamt und Handwerks-kammer oder die Meisterfeiern der Hand-werkskammer.

Die Festwoche in der Händel-HALLEbeginnt am Sonnabend, dem 11. Okto-ber, mit der 2. Halleschen Oldieparty, fürdie The Lords eingeladen wurden.

Die kleinen Hallenser dürfen sich amMontag, dem 13. Oktober, auf die Kin-dershow mit Detlef Hörold freuen. Songsvon Frank Sinatra interpretiert ChristophSchobesberger am Donnerstag, dem14. Oktober. Das Konzert des Philhar-monischen Statsorchesters am Donners-tag, dem 16. Oktober, dirigiert BernhardKlee. Auf dem Programm stehen Kom-positionen von Béla Bartók und Ludwigvan Beethoven.

Informationen zum Programm der Fest-woche gibt es an der Konzertkasse amSalzgrafenplatz. Kartenbestellungen sindunter der Rufnummer (03 45) 2 92 92 90möglich.

Internet: www.haendelhalle.de

Festwoche vom 11. bis 16. Oktober 2003

Kleines Jubiläum in

der Händel-HALLE

8. Oktober 2003Seite 5

KURZ & KNAPP

Immatrikulationmit BürgerserviceAm Donnerstag, dem 23. Oktober, fin-

det im Auditorium Maximum die dies-jährige Immatrikulationsfeier statt.

Der Fachbereich Bürgerservice derStadtverwaltung wird in der Zeit von 13bis 16 Uhr mit einem Info-Stand vertre-ten sein und den Neuimmatrikulierten dieMöglichkeit geben, sich zu Bürgerser-viceangelegenheiten und zur Erstwohn-sitzkampagne der Stadt Halle (Saale)beraten zu lassen.

Am Freitag, dem 19. September, ver-starb in Israel Professor Dr. phil. Dr. hc.mult. Emil Ludwig Fackenheim. Gebo-ren im Kriegsjahr 1916 in Halle, mussteer Diskriminierung und Verfolgung er-fahren. Nach der Pogromnacht vom 9. No-vember 1938 wurde Emil L. Fackenheimin das Konzentrationslager Sachsenhau-sen verschleppt. Im Mai 1939 gelang ihmdie Flucht aus Nazideutschland.

Halles Oberbürgermeisterin IngridHäußler würdigte in ihrem Beileidsschrei-ben die enge Verbundenheit Emil L. Fa-ckenheims mit seiner Heimatstadt.

Nacht-Taxi-Scheine erhältlichEinwohnerinnen der Stadt Halle (Saa-

le) können sich ab sofort Gutscheine fürdas Frauen-Nacht-Taxi im Büro fürGleichstellungsfragen, Ratshof 1, Zim-mer 126, abholen. Die Scheine sind biszum 31. Dezember gültig.

Die Mitarbeiterinnen sind täglich von8.30 bis 15.30 Uhr zu erreichen. AmDienstag ist das Referat von 8.30 Uhr bis18 Uhr und am Freitag von 8.30 bis 13Uhr für Besucherinnen geöffnet.

Originelles Fotoprojekt von Bewohnern des Akazienhofes im Ratshof

„12 menschen – 12 filme – 12 augenblicke“ heißt die Ausstellung des Förderwohnheimes Akazienhof anlässlich des EuropäischenJahres der Menschen mit Behinderungen, die am Montag, dem 29. September, von Bürgermeisterin Dagmar Szabados (2.v.r.)im Ratshof eröffnet wurde. Das originelle Fotoprojekt ist bis Freitag, den 24. Oktober zu sehen. Foto: Th. Ziegler

Mitarbeiter der Reha-Gruppe des Fachbereiches Grünflächen berichten

Ist das normal?

Während der Sitzung am Mitt-woch, dem 24. September, bewilligteder Stadtrat für die Olympiakom-munikation der Stadt Halle (Saale)Finanzen in Höhe von 300 000 Euro.Der Olympiabeauftragte der StadtHalle (Saale), Rolf Schnell, zeigtesich erfreut über die einhellige Ent-scheidung.

„Vor dem Hintergrund knapper öf-fentlicher Mittel ist es besonders be-merkenswert, dass sich durchweg alleBereiche der Verwaltung am Budgetfür die Olympiakommunikation betei-ligen. In kürzester Zeit entstand so einKonsens zwischen Politik und Wirt-schaft, der deutlich macht, welcheHoffnungen die Hallenser mit derOlympiabewerbung für die Regionverbinden,“ sagte Schnell.

„In der praktischen Arbeit werdenwir beweisen, dass die Mittel gut ange-legt sind, um auch Halle im Zuge derBewerbung über Grenzen hinaus be-

Stadtrat macht sichstark für Bewerbung

Finanzielle Grundlage für Olympiakommunikation

kannter zu machen. Gleichzeitig wer-ten wir mit den stärksten halleschenArgumenten die Leipziger Olympia-bewerbung auf.“Mit dem nun zur Verfügung stehendenBudget wird die Strategiegruppe Olym-pia nach einem abgestimmten Konzeptdie Stärken und Vorzüge der Regiondeutschlandweit präsenter machen, umin ganz Deutschland zügig und über-zeugend für die Leipziger Bewerbungzu begeistern.

„Indem die Stadt Halle auch finanzi-ell die Bewerbung unterstützt, fördertsie gleichsam die Wirtschaftsentwick-lung in der Region“, ist Rolf Schnellüberzeugt. Und weiter: „Der HallescheStadtrat stellt mit seiner Entscheidungklar, dass in bezug auf die Bewerbungalle an einem Strang ziehen. Das wirdmehr Tempo in unsere eigene Stadtent-wicklung bringen und Raum für viel-fältige unternehmerische Initiativen er-öffnen.“

Nach ihrem ersten Begegnungstag,der am Mittwoch, dem 24. September,stattfand, haben Mitglieder der Reha-Gruppe im Fachbereich Grünflächenihre Eindrücke und Gedanken nieder-geschrieben.

Lesen Sie nachfolgend ihre Zeilen.„Am 24. September trafen sich enga-

gierte und interessierte Angestellte derStadtverwaltung zu einem Begegnungs-tag mit der Reha-Gruppe vom Fachbe-reich Grünflächen auf dem Gelände derStadtgärtnerei am Galgenberg.

In unserer Gruppe arbeiten in Teilzeit-beschäftigung zwölf von Behinderungbetroffene ehemalige Mitarbeiter und Mit-arbeiterinnen der Stadt. In vorbildlicherWeise stellt der Fachbereich Grünflä-chen für unsere Gruppe behindertenge-rechte Arbeitsmöglichkeiten zur Verfü-gung und ermöglicht uns als Betroffenendamit die Integration in ein ganz norma-les Arbeitsleben.

Das bedeutet für uns, soziale Kontakteaufrecht zu erhalten und uns über unserekörperlich-geistigen und seelischen Lei-den austauschen zu können. Dadurch füh-len wir uns in der Gruppe geborgen undaufgehoben.

Wir möchten die Gelegenheit wahr-nehmen, uns an dieser Stelle für die Zu-wendung und Fürsorge seitens der Stadtzu bedanken; insbesondere bei DorisGöhring, der Schwerbehindertenvertre-terin im Personalrat, die sich in kompe-

tenter und mitfühlender Weise schon jah-relang um das Wohl der Gruppe küm-mert.

Ist das normal, wenn Menschen miteiner Behinderung so selbstverständlichakzeptiert werden? Wir antworten daraufmit einem klaren „Ja“, denn wir erfahrendas täglich bei unseren Kolleginnen undKollegen vom Fachbereich Grünflächen.

Zu unserem Begegnungstag nutztenwir die Chance, unser Arbeitsumfeldvorzustellen. Wir waren erstaunt, wieintensiv in unserem Gruppenalbum undin den Arbeitsplänen geblättert wurde.Unsere anfänglichen Berührungsängstewichen schnell und das Gefühl behindertzu sein, war nicht vorhanden.

Wie wohltuend ist es, sich einfach nurvon Mensch zu Mensch begegnen zukönnen. Aber ist das normal?

Den Höhepunkt bescherte uns an die-sem sonnenverwöhnten Herbsttag Stadt-fotograf Thomas Ziegler, als er uns alleaufforderte, ein Foto in der freien Naturzu schießen. Nicht so einfach, die nunmittlerweile in Stimmung geratenen Gäs-te und Gastgeber zu einem Foto zu grup-pieren.

Etwas nachdenklich verabschiedetenwir uns dann doch von unseren Gästen,die den ersten Begegnungstag mit unsverbrachten. Was werden sie wohl überuns denken? Konnten wir so manchesVorurteil entkräften?

Und – ist das normal?

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Reha-Gruppe im Fachbereich Grünflä-chen der Stadtverwaltung Halle (Saale) stellten sich nach ihrem ersten Begegnungs-tag dem Stadtfotografen für ein Gruppenfoto. Foto: Th. Ziegler

Kleine Starsin der Manege

Aus Anlass des Europäischen Jahresder Menschen mit Behinderungen hat dieGrundschule Lessing in der Schillerstra-ße ein integratives Zirkusprojekt organi-siert, an dem sich Schüler aus der Grund-schule, der Schule für Geistigbehinderte„Am Lebensbaum“ in der HildesheimerStraße und der Europaschule Sekundar-schule „Paulus“ in der Schleiermacher-straße beteiligen. Das Projekt findet erst-mals in Halle statt. Am Freitag, dem17. Oktober, 9 bis 11 Uhr, findet im gro-ßen Zirkuszelt auf dem Sportplatz derPaulusschule eine kostenlose General-probe statt, zu der umliegende Kinder-gärten kostenlos eingeladen sind. DieHauptvorstellung für alle Besucher fin-det am Sonnabend, dem 18. Oktober, 15Uhr statt. Erwachsene zahlen sechs Euro,Kinder vier Euro.

Auskunft: Frau Wiske, Schulleiterinder Lessing Grundschule,Telefon und Fax 2 02 85 24

Fachkraft fürSoziale Arbeit

Die kostenfreie Ausbildung von Mit-arbeitern in den verschiedenen Tätigkeits-feldern im sozialen Bereich zur Fach-kraft für Soziale Arbeit ist auch im Schul-jahr 2003/04 an den BerufsbildendenSchulen V in Halle, Rainstraße 19, mög-lich. Die berufsbegleitende Ausbildungerstreckt sich über einen Zeitraum vondrei Jahren und findet wöchentlich aneinem Arbeitstag statt. Das Angebot wen-det sich an Mitarbeiter in sozialen Ein-richtungen der Stadt Halle und der Regi-on. Weitere Informationen gibt es zurSprechstunde in der Rainstraße 19, je-weils donnerstags von 16 bis 17 Uhr.

Lesung mitGisela SteineckertAuf ihrer Tournee durch Mitteldeutsch-

land stellt die bekannte Berliner AutorinGisela Steineckert am Sonntag, dem19. Oktober, 19 Uhr, mit einem litera-risch-musikalischen Programm im Hän-del-Haus ihr neuestes Buch „Das Schönean den Männern“ vor. Begleitet wird sievon der Schauspielerin und Sängerin An-gelika Neutschel und der Pianistin IreneWittermann. Karten für 12,50 Euro (er-mäßigt 9,50 Euro) gibt es im Ticket Ser-vice im Roten Turm auf dem Marktplatz.

Die Bürgerservicestellen Marktplatz1 und Am Stadion 6 bleiben am Sonn-abend, dem 1. November, geschlossen.Anliegen der Bürgerinnen und Bürgerwerden bis Donnerstag, den 30. Oktober,und dann wieder ab Montag, den 3. No-vember, zu den üblichen Öffnungszeitenbearbeitet.

Anlässlich des Stadtspiels der Mittel-deutschen Zeitung sind am Sonntag, dem19. Oktober, die Geschäfte der Stadt Halle(Saale) von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

Das mdr-Fernsehen stellt am Diens-tag, dem 14. Oktober, 16.30 bis 17 Uhr,Reichardts Garten vor.

Über 76 Pkw-Stellflächen verfügt derneue Parkplatz am Ausgang Ernst-Ka-mieth-Straße des Hauptbahnhofes. Aufdem Bahnhofsvorplatz können 68 Pkwparken.

In dem Schreiben heißt es: „Halle istheute eine weltoffene und tolerante Stadt.Dazu hat die Freundschaft mit Emil L.Fackenheim nachhaltig beigetragen. Wirwerden sein Andenken immer in Ehrenhalten.“ Für seine wissenschaftlichen Ver-dienste auf den Gebieten der Philosophieund der jüdischen Theologie hatte diePhilosophische Fakultät der Martin-Lu-ther-Universität Professor Fackenheimim Jahre 1999 zum Ehrendoktor ernannt.

Die Jüdische Gemeinde zu Halle ver-leiht jährlich den Emil L. FackenheimPreis für Toleranz und Verständigung.

Prof. Dr. Fackenheim in Israel verstorben

Bei den regelmäßigen Baumkontrol-len des Fachbereichs Grünflächen wurdefestgestellt, dass in verschiedenen Stra-ßen Pflegemaßnahmen an Straßenbäu-men vorzunehmen sind. Deshalb werdenin diesem Monat im Auftrag des Fachbe-reichs und mit Genehmigung der UnterenNaturschutzbehörde Schnitt- und Fällar-beiten an Bäumen im Stadtgebiet durch-geführt. Dabei kann es kurzzeitig zu Be-einträchtigungen im Fußgänger- und Au-toverkehr kommen.

Auf dem Straßenbankettstreifen in derKarl-Liebknecht-Straße an der Stepha-

Baumpflege-Maßnahmen im Oktobernuskirche wird der Boden ausgetauscht.Noch im Herbst werden hier Linden ge-pflanzt. Danach erfolgt die Rasenaus-saat.

Um unberechtigtes Parken zu verhin-dern, wird die Fläche entsprechend mitPollern gesichert.

In der Leipziger Chaussee müssen zweiAhornbäume gefällt werden, die abge-storben sind, ebenso wie zwei ebenfallszu fällende Kastanienbäume vor der Schu-le in Nietleben im Waidmannsweg.

In beiden Fällen erfolgt die Nachpflan-zung im Frühjahr 2004.

Kunstprojektfür die Silberhöhe„SPUR/DER/STEINE“ in der Wittenberger Straße 16

Am Freitag, dem 10. Oktober, 19Uhr, eröffnet Dr. habil. Hans-JochenMarquardt, Beigeordneter für Kultur,Bildung und Sport, in der Wittenber-ger Straße 16 im Stadtteil Silberhöhedie Ausstellung zum KunstprojektSPUR/DER/STEINE.

Kurator ist der Hamburger Kunstwis-senschaftler Tobias Pfeifer, der das Pro-jekt in Zusammenarbeit mit dem halle-schen Künstler Andreas Freyer und demKulturbüro der Stadt Halle entwickeltund organisiert hat.

Veranstalter sind der Verein Arbeitund Leben Sachsen-Anhalt und die StadtHalle. Gefördert wird das Projekt durchdie Stiftung Kulturfonds Berlin sowie dieLotto/Toto GmbH Sachsen-Anhalt.

Die künstlerischen Protagonisten vonSPUR/DER/STEINE sind die HallenserDagmar Schmidt und Andreas Freyer,der auch die Projektidee entwickelte, RolfWicker aus Berlin sowie Jelka Plate undJoachim Häfele aus Hamburg.

Bis Freitag, den 24. Oktober, werdenin der Wittenberger Straße 16 Modelle,Fotos, Entwurfszeichnungen sowie Kurz-videos und Texte vorgestellt.DEFA-Film „Spur der Steine“

Gezeigt wird auch der DEFA-Film„Spur der Steine“ von Frank Beyer, derkurz nach seiner Premiere ein Opfer so-zialistischer Zensur wurde und in Hallein lediglich zwei Vorstellungen lief, be-vor er abgesetzt wurde. In der legendärenRolle des Balla ist Manfred Krug zusehen. Der Kinofilm entstand nach demgleichnamigen Roman des halleschenAutors Erik Neutsch.

SPUR/DER/STEINE ist ein temporä-res ,Kunst im öffentlichen Raum’–Pro-jekt. Es beschäftigt sich mit dem StadtteilSilberhöhe.

SPUR/DER/STEINE möchte die Ver-änderungen, Probleme und Zukunftsvi-sionen vor Ort künstlerisch reflektierenund begleiten. Dazu wurden durch dieKünstler seit Mai Projektideen erarbei-tet, die 2004 realisiert werden sollen.

Tiefgreifende UmwälzungenDie Silberhöhe ist eine der letzten Plat-

tensiedlungen, die im Zeitraum von 1979bis 1989 in Halle entstanden. Seit derWende ereignen sich dort tiefgreifendeUmwälzungen. Ursprünglich als Wohn-ort für die Werktätigen der chemischenIndustrie wie Buna oder Leuna errichtet,ist der Stadtteil ein Spiegel der wirt-schaftlichen und sozialen Veränderun-gen geworden.

Das Neuordnungskonzept für denStadtteil wurde durch den Stadtrat be-schlossen.

Für die Umsetzung zeichnet der Fach-bereich Stadtentwicklung und -planungin Zusammenarbeit mit Wohnungsunter-nehmen, dem Gebietsmanagement unddem Stadtteilbüro in der Jessener Stra-ße 9 verantwortlich.

Einwohner direkt beteiligt An drei der insgesamt vier Projekte

sind die Bewohner der Silberhöhe unmit-telbar beteiligt.

Die Ausstellung, Workshops, Inter-views und Diskussionsabende mit derBevölkerung werden den weiteren Ver-lauf von „Spur der Steine“ im nächstenJahr wesentlich bestimmen. Letztendlichsollen die Ergebnisse und Statements ineinem Katalog dokumentiert werden.

Kontakt zum Kunstprojekt:Andreas Kahl, Kulturbüro, Telefon21 79 13; Tobias Pfeifer, 20144 Hamburg;0 40/41 49 64 25, 01 62/6 46 45 92,E-Mail: [email protected]

Seite 68. Oktober 2003

Ausschusssitzungen der Stadt Halle (Saale)Kulturausschuss

Die nächste Sitzung des Kulturausschus-ses des Stadtrates der Stadt Halle (Saale)findet am Mittwoch 15. Oktober 2003,17 Uhr, im Stadthaus, Kleiner Saal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

10.09.200303 Vorstellung der Werkleitz Gesell-

schaft durch die Direktorin AngelikaRichter

04 Vergabe von zwei Straßennamen05 Antrag der PDS-Fraktion zur Gestal-

tung der Peißnitzinsel06 Anträge, Anfragen, Mitteilungen,

AnregungenIII. Quartalsbericht zur Haushalts-konsolidierung

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Festlegung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

10.09.200303 Stadtschreiber 2003/2004, (Begrün-

dung u. a. durch den Vorsitzendendes Förderkreises, Dr. Kurt Wünsch)

04 Anträge, Anfragen, Mitteilungen, An-regungen

Mathias Weiland,Ausschussvorsitzender

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***

GleichstellungsausschussDie nächste Sitzung des Gleichstellungs-ausschusses findet am Donnerstag,16. Oktober 2003, 17.30 Uhr, im KinoLux am Zoo, Seebener Straße 122 (Linie8, Haltestelle Wittekindstraße), Halle(Saale), statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil

01 Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung, Beschlussfähigkeit und Fest-stellung der Tagesordnung

02 Genehmigung der Niederschrift42. Sitzung (11.09.2003) Ö und NÖ

03 Festlegung der Sitzungstermine (Ja-nuar bis Mai 2004) und Schwerpunkt-themen

04 Anträge05 Anfragen und Mitteilungen

Heidrun Tannenberg,Ausschussvorsitzende

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***

FinanzausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürFinanzen und städtische Beteiligungs-verwaltung findet am Dienstag, 21. Ok-

tober 2003, 16.30 Uhr, im Stadthaus,Wappensaal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung am 16.09.200304 Jahresabschluss für das Wirtschafts-

jahr 2001/2002 neues theater schau-spiel Halle

05 Jahresabschluss für das Wirtschafts-jahr 2001/2002 für das Thalia Thea-ter/ Kinder- und Jugendtheater Halle

06 1. Satzung zur Änderung der Satzungüber die Entsorgung von Grund-stücksentwässerungsanlagen in derStadt Halle (Saale) vom 12. Dezem-ber 2001

07 Autobahnanschlussstelle Halle-Ostim Rahmen des Ausbaus der Bundes-autobahn A 14 Magdeburg-Dresden

08 Sport- und Freizeitzentrum Halle(Saale)

09 Antrag auf eine überplanmäßige Aus-gabe

10 Antrag auf eine außerplanmäßigeAusgabe

11 Überplanmäßige Ausgabe bei derBaumaßnahme

12 Vereinbarung zur Konkretisierung derGeschäftsbeziehung HWA/Antragauf Genehmigung einer Mehrausga-be

13 Anträge von Fraktionen u. Stadträten13.1 Antrag der Stadträtin Sabine Wolff,

HAL-NEUES FORUM - zur Uferbe-bauung Pfälzer Straße

13.2 Antrag der CDU-Fraktion betref-fend das Verfahren Lease In - LeaseOut

13.3 Antrag der CDU-Fraktion - Verkaufder städtischen Liegenschaft „Schor-re“

14 Beantwortung von Anfragen15 Anfragen von Stadträten15.1 Anfrage des Stadtrates Armin Voß,

SPD-Fraktion, zu Vergabeverfahren16 Mitteilungen16.1 III. Quartalsbericht zur Haushalts-

konsolidierung17 AnregungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung am 16.09.200303 Anträge von Fraktionen u. Stadträten04 Anfragen von Stadträten05 Beantwortung von Anfragen06 Mitteilungen07 Anregungen

Armin Voß,Ausschussvorsitzender

Ingrid Häußler,

Oberbürgermeisterin

HauptausschussDie nächste Sitzung des Hauptausschussesdes Stadtrates der Stadt Halle (Saale)findet am Mittwoch, 22. Oktober 2003,16 Uhr, im Stadthaus, Wappensaal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

17. September 200304 Vorlagen04.1 Jahresabschluss für das Wirtschafts-

jahr 2001/2002 für das Thalia Thea-ter/Kinder- und Jugendtheater Halle

04.2 Jahresabschluss für das Wirtschafts-jahr 2001/2002 neues theater schau-spiel Halle

04.3 Sport- und Freizeitzentrum Halle(Saale)

04.4 Autobahnanschlussstelle Halle-Ostim Rahmen des Ausbaus der Bundes-autobahn A14 Magdeburg-Dresden

04.5 vorhabenbezogener BebauungsplanNr. 129, Uferbebauung Pfälzer Stra-ße - Aufstellungsbeschluss

04.5.1 Antrag der Stadträtin Sabine Wolff,HAL-NEUES FORUM - zur Uferbe-bauung Pfälzer Straße

04.6 Gestaltungsbeschluss zur Umgestal-tung des Marktplatzes in Halle (Saale)Bei Übereinstimmung der Voten inden Ausschüssen findet keine Bera-tung der Beschlussvorlagen im Haupt-ausschuss statt.

05 Anfragen von Stadträten06 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

17. September 200303 Vorlagen03.1 Dienstaufsichtsbeschwerde gegen

die Oberbürgermeisterin04 Anfragen von Stadträten05 Mitteilungen

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***

BildungsausschussDie Sondersitzung des Bildungsausschus-ses des Stadtrates der Stadt Halle (Saale)findet am Donnerstag, 23. Oktober2003, 17 Uhr, im Stadthaus, Festsaal,statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil

01 Eröffnung der Sitzung02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

01.10.2003

04 Mittelfristige Schulentwicklungs-planung (MitSEPL-VO) in der StadtHalle (Saale) für die Schuljahre 2004/05 bis 2008/09

05 Mitteilungen06 Anträge07 Anfragen08 Anregungen

Prof. Dr. Siegfried Kiel,Ausschussvorsitzender

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***

VergabeausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürstädtische Bauangelegenheiten und Ver-gaben nach VOB, VOL und HOAI findetam Donnerstag, 23. Oktober 2003, 16Uhr, im Fachbereich Grünflächen, Lie-benauer Straße 118, Beratungsraum, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil

01 Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

09.10.200304 Vorlagen04.1 Gestaltungsbeschluss zur Umgestal-

tung des Marktplatzes in Halle (Saa-le)

05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-tenEs liegen keine Anträge vor.

06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 Mitteilungen

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

09.10.200303 Vorlagen03.1 Vergabebeschluss: HBA 90/2003:

Sekundarschule „Novalis“ - Metall-bau- und Verglasungsarbeiten

03.2 Vergabebeschluss: HBA 91/2003Los 1: Gymnasium „Christian Wolff“- Bauhauptleistungen

03.3 Vergabebeschluss: HBA 91/2003Los 4: Gymnasium „ChristianWolff“ - Metallbau- und Schlos-serarbeiten

03.4 Vergabebeschluss: FB 66 27/03Haupterschließungsstraße 2. BA,Baulos 6, Ausbau Knoten Merse-burger Straße/Industriestraße, Licht-zeichenanlage

03.5 Vergabebeschluss: FB 31 04/2003Beleglose Abwicklung von Entsor-gungsleistungen mittels I + K - Tech-nologie

03.6 Vergabebeschluss: FB 13 01/2003:

Die Stadt Halle (Saale) sucht für denFachbereich Schule, Sport und Bäder,für die VHS Halle, zum nächstmöglichenZeitpunkt einen/eine

Bereichsleiter/in Sprachen

Anforderungen:- Hochschulabschluss mit pädagogi-

schem Abschluss,- Sprachkenntnisse in mindestens ei-

ner an der Volkshochschule unter-richteten Sprache,

- Einsatzfreude und Flexibilität – auchhinsichtlich der Arbeitszeit,

- Organisationsvermögen,- Sicherheit im Umgang mit Erwach-

senen.Aufgaben:- Planung der Kurse im Sprachbereich,- Auswahl und Anleitung der Dozen-

ten,- Organisation und pädagogische Be-

treuung von Weiterbildungsveran-staltungen für Dozenten,

- Beratung von Teilnehmern,- Durchführung von Sprachtests,- Verwaltung der zum Bereich gehö-

renden Lehr- und Lernmittel,- Erarbeitung und Kontrolle von Se-

mesterplänen (EDV-Grundkenntnis-se notwendig),

- Mitarbeit in fachspezifischen Fragendes Landesverbandes der VHS,

- Vertretung des Leiters der VHS.Die Vergütung erfolgt nach BAT-O VGIVa/III.Schwerbehinderte, die sich für diese Tä-

tigkeit interessieren, werden bei gleicherEignung bevorzugt.Die Stadt Halle (Saale) ist bemüht, dieBeschäftigung von Frauen zu fördern,deshalb werden Bewerbungen von Frau-en bei gleicher Eignung begrüßt.Für Rückfragen steht in der Volkshoch-schule Halle (Saale) Hans-Herbert Sohl,Tel.-Nr. (03 45) 29 15 30, zur Verfü-gung.Die vollständigen Bewerbungsunterlagensind bis zum 24. Oktober 2003 an dieStadt Halle (Saale), Fachbereich Organi-sation und Personalservice, 06100 Halle(Saale), zu richten.

Stadt Halle (Saale),Die Oberbürgermeisterin

***Der EigenBetrieb Zentrales Gebäude-Management Stadt Halle (Saale) suchtzum 01.11.2003 einen/eine

Sachbearbeiter/inBauwirtschaft/Kostenplaner

Aufgaben:- Ermittlung von Mengen und Aufstel-

len von Leistungsverzeichnissen,- Anfertigen von Kostenschätzungen

als Entscheidungshilfen- Abstimmen und Koordinieren der Lei-

stungsbeschreibungen mit anderen ander Planung fachlich Beteiligten,

- Anfertigung von Ausschreibungsun-terlagen und Kostenübersichten,

- Aufstellung von Leistungsbe-schreibungen mit Leistungsver-

zeichnissen nach Leistungsbereichen,- Abstimmen und Zusammenstellen der

Leistungen der fachlich Beteiligten,die an der Vergabe mitwirken,

- Teilnahme an Bietergesprächen,- Mitarbeit bei der Auftragserteilung

zur Ausführung.Anforderungen:- Dipl.-Ing./ Dipl.-Ing. (FH) oder ver-

gleichbarer Abschluss,- Fachkenntnisse in VOB, VOL, DIN-

Vorschriften,- gute Kenntnisse bei der Vorbereitung

von Bauabläufen,- Bereitschaft und Fähigkeit zur Team-

arbeit,- gutes Kostenverständnis und Effizi-

enzdenken,- Beherrschung von PC einschl. Zu-

satzgeräten und Software,- Beherrschen von Bürotechnik.Die Vergütung erfolgt nach BAT-O IVa,bei einer Wochenarbeitszeit von 40 Stun-den.Die Stadt Halle (Saale) ist bemüht, denFrauenanteil in diesen Positionen unddiesen Aufgabengebieten zu erhöhen undist deshalb an der Bewerbung von Frauenmit den genannten Qualifikationen inte-ressiert.Schwerbehinderte werden bei gleicherEignung bevorzugt berücksichtigt.Die vollständigen Bewerbungsunterlagenmit den üblichen Unterlagen (tabellari-scher Lebenslauf, Zeugnisse, Tätigkeits-nachweise) sind bis zum 30. Oktober2003 an die Stadt Halle (Saale), Eigen-Betrieb Zentrales GebäudeManagement,

Leiter Stabsstelle Qualitätsmanagement,Manfred Nowack, 06100 Halle (Saale),zu richten.

EigenBetrieb ZentralesGebäudeManagement

***

Der EigenBetrieb Zentrales GebäudeMa-nagement sucht zum alsbaldigen Antritteinen/eine

Sachbearbeiter/inBauwirtschaft/Preisprüfung

Aufgaben:- die Erarbeitung von Preisspiegeln und

die Mitwirkung bei der Vorbereitungvon Vergabeentscheidungen,

- die Prüfung und Wertung von Ange-boten auf Angemessenheit der Preiseund ihre kalkulatorische Schlüssig-keit,

- die Aufklärung von Angebotspreisen,- das Führen von Preisverhandlungen

bei Freihandvergaben und Nachträ-gen, ggf. Preisfestsetzungen,

- das Prüfen von Rechnungsgrundlagenwie Aufmaße u. ä.

- und das Prüfen von Kostenberech-nungen nach DIN 276.

Anforderungen:- eine abgeschlossene kaufmännische

bzw. bauwirtschaftliche Ausbildung,vorzugsweise Hochschul- bzw. Fach-hochschulabschluss,

- fundierte betriebswirtschaftlicheKenntnisse,

- tiefgründige Kenntnisse und nachge-wiesene Erfahrungen auf dem Gebietder Kalkulation von Preisen/Bauprei-sen,

- sichere Kenntnisse im öffentlichenVergaberecht, Haushaltsrecht,

- gute Kenntnisse im Umgang mit derelektronischen Datenverarbeitung(AVA-Programm),

- Selbstständigkeit, Belastbarkeit, Ein-satzbereitschaft, Teamfähigkeit,

- Verhandlungsgeschick und sachlich-korrektes Auftreten.

Als wünschenswert wird ein Alter von 30bis 40 Jahren betrachtet.Die Vergütung erfolgt nach Vergütungs-gruppe Vb BAT-O, bei einer Wochenar-beitszeit von 40 Stunden.Schwerbehinderte werden bei gleicherEignung bevorzugt berücksichtigt.Die Stadt Halle (Saale) ist bemüht, denFrauenanteil in diesen Positionen unddiesen Aufgabengebieten zu erhöhen undist deshalb an der Bewerbung von Frauenmit den genannten Qualifikationen inter-essiert.Die vollständigen Bewerbungsunterlagenmit den üblichen Unterlagen (tabellari-scher Lebenslauf, Zeugnisse, Tätigkeits-nachweise) sind bis zum 30. Oktober2003 an die Stadt Halle (Saale), Eigenbe-trieb für Zentrales GebäudeManagement,Leiter Stabsstelle Qualitätsmanagement,Manfred Nowack, 06100 Halle (Saale),zu richten.

EigenBetrieb ZentralesGebäudeManagement

Vergabe einer Dienstleistungskon-zessionVollfinanzierung des Amtsblattes, dietechnische Herstellung (Druckvorstu-fe, Druck usw.) sowie der haushalts-deckende Vertrieb (Auflage ca.115.000 Stück)

03.7 Vergabebeschluss: Erarbeitung ei-nes Fachkonzeptes für den Fachbe-reich 61

04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-tenEs liegen keine Anträge vor.

05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Andreas Strauch,Ausschussvorsitzender

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***

Zeitweiliger AusschussDie nächste Sitzung des ZeitweiligenAusschusses Funktional-, Verwaltungs-und Strukturreform findet am Freitag,24. Oktober 2003, 14 Uhr, im Ratshof,Raum 334, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift04 Mittelfristige Schulentwicklungs-

planung (MitSEPL-VO) in der StadtHalle (Saale) für die Schuljahre 2004/05 bis 2008/09 (TN: Herr Hildebrand,Herr Schmidt, Herr Prof. Kiel, HerrBommersbach)

05 Anfragen und Anregungen von Stadt-räten

06 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift03 Anfragen und Anregungen von Stadt-

räten04 Mitteilungen

Dr. Ulrike Wünscher,Ausschussvorsitzende

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

Stellenausschreibungen – Stellenausschreibungen – Stellenausschreibungen

Amtsblatt der Stadt Halle(Saale) - Redaktion:Tel. 2 21 - 41 23,

E-Mail: [email protected]

8. Oktober 2003Seite 7

5. Europawochegegen den Krebs

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesell-schaft bietet in Zusammenarbeit mit derMartin-Luther-Universität Halle-Witten-berg während der 5. Europawoche gegenden Krebs ein erweitertes Beratungsan-gebot. Seit Montag, dem 6. Oktober, biszum Mittwoch, dem 8. Oktober, standenund stehen Krebsbetroffenen und ihrenAngehörigen die Möglichkeit offen, sichjeden Tag in der Zeit von 16 bis 17 Uhrindividuell über das Telefon zu Ernäh-rungsfragen, sozialen Belangen oder zurStomaversorgung beraten zu lassen.

Folgende Telefonleitungen sind ge-schaltet: Ernährungsberatung 5 57 26 60;Sozialberatung 5 57 49 08; Stomabera-tung 5 57 47 93.

Kontakt: Sachsen-Anhaltische Krebsge-sellschaft, Paracelsustraße 23, 06114Halle, Telefon 47 88 11-0

Patienten-, Ärzte-und Pflegetag

Zur 5. Europawoche gegen den Krebsfindet am Sonnabend, dem 11. Oktober,10 bis 16 Uhr, in der Kommode des neuentheaters eine Patientenveranstaltung statt.

Auf dem Programm stehen Kurzbei-träge, Podiumsdiskussionen und speziel-le Informationen zum Thema Krebs vonder medikamentösen Vorbeugung überBehandlungsprogramme bis hin zu Fra-gen des Arzthaftungsrechts. Der Eintrittist frei.

Auf einem Ärztetag am Mittwoch, dem15. Oktober, 17 bis 19.30 Uhr, stehen imKempinski Kongress Center (K&K)„Neue Entwicklungen in der Tumorthe-rapie“ auf der Tagesordnung.

Ebenfalls am Mittwoch, dem 15. Okto-ber, 17 bis 19.30 Uhr, findet im K&K einPflegetag: „Spezifika onkologischer Pfle-ge“ statt.

Programmflyer können in der Ge-schäftsstelle der Sachsen-AnhaltischenKrebsgesellschaft e.V., unter der Tele-fonnummer 47 88 11-0 angefordert wer-den.

Öffnungszeitender Havag-CenterAb sofort haben die Verkaufsstellen

der Havag wie folgt geöffnet: Service-Center Markt und Service-Center Neu-stadt: montags bis freitags 8 bis 19 Uhr,sonnabends 9 bis 14 Uhr; Riebeckplatz:montags bis freitags 7 bis 19 Uhr, sonn-abends 9 bis 14 Uhr; Silberhöhe: mon-tags bis freitags 8 bis 18 Uhr; Heide:montags bis freitags 8 bis 17 Uhr; Merse-burg: montags bis freitags 8 bis 18 Uhr.

Die Verkaufsstelle in Trotha wurde amMittwoch, dem 1. Oktober, geschlossen.

Neue HaltestelleMerseburger Straße

Am Montag, 6. Oktober, beginnen dieBauarbeiten zum Neubau der HaltestelleMerseburger Straße/ Lutherstraße. Dazuist es erforderlich, die linke stadtauswär-tige Fahrspur zu sperren. Damit wird einUnfallschwerpunkt in diesem Strecken-abschnitt entschärft. Die Arbeiten sollenam Freitag, 24. Oktober, beendet sein.

Der Rückbau der bisherigen Haltestel-le beginnt nach Inbetriebnahme der neu-en Haltestelle voraussichtlich im Novem-ber.

Einbahnstraßeumgekehrt

Im Wohngebiet Domplatz ist die Ein-bahnstraßenrichtung geändert worden.Betroffen sind die Einbahnstraßen Mühl-gasse und Domstraße bis zur GroßenKlausstraße. Beide Straßen waren bisheraus nördlicher in südlicher Richtung be-fahrbar.

Der Einbahnstraßenverlauf wurde nunumgekehrt. Demzufolge sind die Dom-straße und die Mühlgasse ab der GroßenKlausstraße jetzt von Süd nach Nord be-fahrbar. Gleichzeitig ist der vorhandeneParkstreifen auf die andere Straßenseiteverlegt worden.

Alle Verkehrsteilnehmer, insbesonde-re Bewohner des Gebietes, werden umerhöhte Aufmerksamkeit gebeten.

An folgenden Standorten könnenwährend des Herbstputzes von Don-nerstag, dem 16. Oktober, bis Sonn-abend, den 18. Oktober, gefüllte Müll-säcke abgelegt werden:

Halle-Neustadt, Parkplatz Zollrain;Halle-Neustadt, Am Tulpenbrunnen;Halle-Neustadt, Am Kleinen Teich; Niet-leben, Gustav-Menzel-Platz; Heide-Nord,Blumenauweg/Parkplatz auf dem ehe-maligen Wochenmarkt; Silberhöhe, Wo-chenmarkt/Ludwig-Bethke-Straße; AmGesundbrunnenbad, Parkplatz; Ammen-dorf, Kurt-Wüsteneck-Straße/Straßen-bahnwendeschleife; Trotha, Straßenbahn-wendeschleife/Parkplatz; Friedemann-Bach-Platz/Parkplatz (Ecke Bergstraße);Schülershof/Oleariusstraße; Kröllwitz,

Hoher Weg; Rathenauplatz, Hasenberg;Rudolf-Ernst-Weise-Straße, Ecke Kirch-nerstraße; Delitzscher Straße, gegenüberEinmündung Landsberger Straße (Her-mann-Richter-Weg); Diemitz, JenaerStraße/Ecke Wilhelmstraße; Seeben, vordem Sportplatz; Büschdorf, Dorfplatz;Reideburg, Paul-Singer-Straße (ParkplatzKondi); Frohe Zukunft, Straßenbahn-Wendeschleife; Bruckdorf, Richard-Richter-Platz; Kanena, DürrenbergerStraße (Freiwillige Feurwehr); Dölau,Gustav-Schmidt-Platz.

Die Entsorgung der gefüllten Müllsä-cke erfolgt durch die StadtwirtschaftGmbH am Freitag, dem 17. Oktober,vormittags, und am Montag, dem 20. Ok-tober, am Nachmittag.

(ptr) Gemeinsam mit Oberbürger-meisterin Ingrid Häußler werden ab13. Oktober hallesche Unternehmerdie Partnerstadt Ufa zu Wirtschafts-gesprächen besuchen.

Der Gruppe gehören auch BernhardBönisch, Vorsitzender des Stadtrates undDr. Linda von Delhaes-Guenther, Ge-schäftsführerin Außenwirtschaft, Messenund EU-Projekte der IHK Halle-Dessauan.

Für Halles Oberbürgermeisterin wirdes in Baschkortostans Hauptstadt zu ei-ner ersten Begegnung mit ihrem Amts-kollegen P. R. Katschkajev kommen. ZuWirtschaftsgesprächen trifft die Gruppeunter anderen mit B. G. Kolbin, Minister

Herbstputz vom 16. bis 18. Oktober

Standorte für Müllsäcke

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale)hat in seiner 44. Sitzung am 25. Juni2003 die Einführung einer Zweitwoh-nungssteuer beschlossen. In Umsetzungdieses Beschlusses hat das Steueramtder Stadt Halle Ermittlungsbögen zurErfassung der Steuerpflichtigen ver-schickt.

Die Ermittlung ist deshalb notwendig,um den Bürgerinnen und Bürgern dieChance zu geben, sich mit dem Erst-wohnsitz in Halle anzumelden. Nur wersich länger als drei Monate in Halle auf-hält und sich nicht für die Erstwohnsitz-nahme entscheiden kann, wird zur Zweit-wohnungssteuer veranlagt.

Die betroffenen Bürgerinnen und Bür-

Die Stadt im Internet:www.halle.de

Ressort Steuern teilt mit:

Service-Hotline zur Zweitwohnungssteuerger haben bis Mittwoch, den 15. Oktober,und darüber hinaus Zeit, den Ermittlungs-bogen auszufüllen und an das Steueramtder Stadt Halle zurückzuschicken.

Die Steuer wird erstmals zum 1. Januar2004 erhoben.

Sie haben einen Ermittlungsbogen er-halten und wissen nicht weiter? Hier gibtes Hilfe. Das Steueramt hat gleich vierService-Hotlines geschaltet.

Unter den insgesamt vier Rufnummern2 21-44 15, 2 21-44 16, 2 21-44 22 und2 21-44 24 stehen Mitarbeiterinnen undMitarbeiter des Steueramtes während derGeschäftszeiten als Ansprechpartner zurVerfügung. Viele Bürgerinnen und Bür-ger haben sich bereits an das Steueramt

gewandt und diese Hilfe in Anspruchgenommen. Vorwiegend Studenten ha-ben sich mit Erstwohnsitz in Halle ange-meldet und können damit die Vorteile fürNeu-Hallenserinnen und Neu-Hallenserin Anspruch nehmen.

Neben der Begrüßungsmappe der StadtHalle (Saale), die einen Gutschein fürden Besuch der fünf Theater der Stadtenthält, erhalten sie ein kostenloses Se-mester-Ticket der Havag und studierenim ersten Semester gebührenfrei.

Warum wird die Stadt Halle (Saale)eine Zweitwohnungssteuer erheben?

Die Stadt Halle (Saale) erzielt wie jedeandere Kommune ihre Einnahmen ausZuweisungen von Bund und Land und

aus Steuereinnahmen. Die Zuweisungenwerden nach der Zahl der mit Haupt-wohnsitz gemeldeten Bürger berechnet.

Aus den Gesamteinnahmen werden dieAusgaben für Kultur, Infrastruktur, Öf-fentlichen Personennahverkehr und an-dere soziale Leistungen bestritten. Daauch Bürger mit Zweitwohnsitz dieseVergünstigungen nutzen, sollen sie überdie Erhebung der Zweitwohnungssteuerauch an der Finanzierung der kommuna-len Infrastruktur beteiligt werden.

Interessierte können die Satzung auchim Internet einsehen und herunterladen.

Satzungen im Internet:www.halle.de/ Bürger&Kommune/virtuelles Rathaus/ Satzungen.

Nach der Freischaltung haben nun-mehr virtuelle Besucher aus aller Weltunter www.halle.de Zugang zu einemerlebnisreichen Spaziergang durch un-sere Stadt.

Die Seiten wurden von der Stadt Halle(Saale) konzipiert und mit freundlicherUnterstützung durch die City-Gemein-schaft umgesetzt. Diese sowohl im Textals auch in den Bildern emotional gestal-teten Seiten sollen Touristen, aber auchden Bürgerinnen und Bürgern aus derSaalestadt und der Region neugierig ma-chen auf das Einkaufs- und Kulturerleb-nis Innenstadt Halle (Saale). Sie vermit-teln einen überzeugenden Eindruck, dasses sich in Halles Innenstadt gut einkaufenund wohnen lässt.

Begrüßt werden die Besucher der Prä-sentation von einer dreigeteilten Seite,von der aus sie in die drei Themenberei-che „Shopping-lifestyle“, „Kulturge-schichte“ und „Stadtgeschehen“ gelan-

Marketing-Offensive für Halles Innenstadt

Neue Internet-Präsentationgen. Neben den Sehenswürdigkeiten undKultureinrichtungen werden die einzel-nen Einkaufsmeilen und Ruheoasen be-schrieben. Dabei wird deutlich, wie dichtin unserer „Stadt der kurzen Wege“ Ein-kaufsmöglichkeiten, Entspannung undKulturerlebnis beieinander liegen.

Im Themenschwerpunkt „Stadtgesche-hen“ wird über die aktuellen Projekte derStadtentwicklung in der Innenstadt in-formiert. Darüber hinaus gibt es einenumfangreichen Serviceteil mit Kontakt-adressen, aktuellen Informationen, An-fahrtsskizze, Informationen zu Parkmög-lichkeiten, öffentlichen Toiletten undWickelplätzen.

In einer weiteren Ausbaustufe sollendie Besucher auch nach den einzelnenGastronomie- und Einzelhandelsangebo-ten recherchieren können.

Zu erreichen ist die Präsentation „Er-lebnis Innenstadt“ über die offizielleStadtseite www.halle.de

In der Stadt Halle (Saale) werden imRahmen der Umsetzung des Bundes-programmes „Lokales Kapital für so-ziale Zwecke“ (LOS) Mikroprojektemit bis zu 10 000 Euro gefördert.

Es wird zur Einreichung von Projekt-ideen aufgerufen, die die Verbesserungdes sozialen Umfeldes, die Stärkung derwirtschaftlichen Entwicklung und densozialen Zusammenhalt in den Stadttei-len Silberhöhe und Halle-Neustadt för-dern.

HintergrundDas Programm LOS ist der Entwick-

lungspolitik der Weltbank entlehnt undwird seit diesem Jahr erstmals innerhalbdes Europäischen Sozialfonds implemen-tiert. Die Idee besteht in der Aktivierungder sozialen Potenziale vor Ort, Poten-ziale, die durch bisherige Regelförde-rung nicht erreicht werden. Mit Mikro-förderungen von nicht mehr als 10 000Euro sollen Selbstorganisationskräftedurch lokale Initiativen angeregt und un-terstützt werden.

Was soll gefördert werden?LOS hat den Schwerpunkt in der För-

derung des sozialen Zusammenhaltesdurch Projekte

– zur Aktivierung vom Arbeitsprozessausgeschlossener Bürgerinnen undBürger der Stadtteile Silberhöhe undHalle-Neustadt;

– zur Identitätsstärkung der Bürger mitihren Stadtteilen Silberhöhe und Hal-le-Neustadt;

– zum Aufbau und zur Stärkung vonNetzwerken sowie die Stabilisierungvon Vereinen und Initiativen;

– zur Stärkung des Wirtschaftsgefüges,insbesondere der Unterstützung vonKleinstunternehmensgründungen und

– zur Förderung des Erlernens wirt-schaftlichen Handelns.

Bei der Umsetzung der genannten För-derschwerpunkte sollen besonders sol-che Initiativen gefördert werden, die sichder Zielgruppen Migrantinnen und Mig-ranten, benachteiligter Jugendlicher,Frauen, Ehrenamtlicher und älterer Ar-beitnehmerinnen und Arbeitnehmer wid-men.

Formelle FörderbedingungenLOS ist an das Förderprogramm „So-

ziale Stadt“ gekoppelt, das heißt, es kön-nen nur Projekte gefördert werden, die in

den Stadtteilen Silberhöhe und Halle-Neustadt stattfinden werden. Die Projek-te können mit bis zu 10 000 Euro geför-dert werden. Eigenanteile sind nicht vor-gesehen.

Die Projekte müssen einen gegenüberbestehenden Projekten abgrenzbaren,identifizierbaren Inhalt haben und inner-halb der ersten Förderphase bis zum30. Juni 2004 beendet sein. Für jedes derGebiete Silberhöhe und Halle-Neustadtstehen jährlich je 85 000 Euro für dieProjektförderung zur Verfügung.

Förderfähige Kosten sind dabei Perso-nal-, Honorar- und Sachkosten. Investi-tionen dürfen in den Einzelpositionen410 Euro nicht überschreiten.

Antragsberechtigt sind Träger, Unter-nehmen, Initiativen, Einzelpersonen so-wie bestehende Netzwerke.

BewerbungsverfahrenFür jedes Fördergebiet wurde eine

Koordinationsstelle eingerichtet. An-sprechpartner für die Silberhöhe ist Chris-tina Kaufmann (Telefon 2 21-56 58;[email protected]), für dasGebiet Halle-Neustadt steht Frank Sau-ermann zur Verfügung (Telefon 2 21-56 61; [email protected]).

Weitere Informationen können im In-ternet unter www.los-online.de abgeru-fen werden.

Das Antragsformular finden Interes-senten unter www.los-online.de/docu-ments/los_projektstammblatt _ I_ mus-ter.xls oder es wird ihnen durch die obenbenannten Koordinatoren zur Verfügunggestellt. Eingereichte Projekte werdendurch einen Begleitausschuss, bestehendaus Akteuren vor Ort, bewertet. Der Be-gleitausschuss trifft die Auswahl über diezu fördernden Projekte.

Das Einreichen einer Projektidee istnicht mit einem Rechtsanspruch auf För-derung verbunden. Antragsfristen sindnicht vorgesehen, die Fördermittelverga-be erfolgt entsprechend der Bewertungder eingereichten Projekte und der zurVerfügung stehenden Mittel.

Die Projektanträge können unter fol-gender Anschrift eingereicht werden:

Stadt Halle (Saale), Fachbereich Kin-der, Jugend und Familie, Schopenhauer-straße 4, 06114 Halle (Saale) z. H. Chris-tina Kaufmann – für den Stadtteil Silber-höhe, z. H. Frank Sauermann – für denStadtteil Halle Neustadt.

Bis zu 10 000 Eurofür Mikroprojekte

Aufruf zur Einreichung von Projektideen

Ausstellung„Malerei – Grafik“

Der Fachbereich Kinder, Jugend undFamilie informiert, dass am Mittwoch,dem 1. Oktober, im Begegnungszentrumfür Ausländer und Deutsche – der „Kaf-feefabrik“ – in der Heinrich-Franck-Stra-ße 2, eine Ausstellung eröffnet wurde.

Die Arbeiten der Malerei und Grafiksind in den Zirkeln des Kreativbereichsin der Begegnungsstätte „Urban“ ent-standen, die von Barbara Seidel geleitetwerden. Deutsche und ausländische Kin-der, Jugendliche und Erwachsene stellenLandschaften und Stillleben in unter-schiedlichen Techniken vor.

Gezeigt werden auch Original-Linol-schnitte zu einem Kinderbuch für Bolivi-en.

Die Arbeiten auf Papier sowie derMalerei sind bis Mittwoch, den 19. No-vember, in der Foyer-Galerie in der zwei-ten Etage zu besichtigen.

Kino Lux sorgtfür Schlagzeilen

Gleich zweimal wurde das hallescheKino Lux mit überregionalen Anerken-nungen bedacht. In Berlin zeichnete Kul-turstaatsministerin Christina Weiss dasFilmtheater im Vormonat mit dem Haupt-preis für herausragende Jahreskinopro-gramme aus. Die Prämie von 20 000 Euround Sonderpreise in Höhe von insgesamt5 000 Euro galten dem Engagement fürattraktive Dokumentarfim- sowie Kin-der- und Jugendprogramme. Insgesamt150 Filmtheater aus Deutschland wurdenausgezeichnet. Mit dem Kinoprogramm-preis Mitteldeutschland 2002 der Mittel-deutschen Medienförderung und des Mit-teldeutschen Film- und Fernsehprodu-zentenverbandes wurde das Lux gemein-sam mit dem Filmtheater Zazie AnfangSeptember im Neuen Rathaus zu Leipzigfür ein hervorragendes Jahresfilmpro-gramm 2002 ausgezeichnet.

Ingrid Häußler trifft erstmals ihren Amtskollegen

Wirtschaftsgespräche in Ufades Äußeren und Handels zusammen.Das Programm der Gastgeber führt denBesuch aus der Saalestadt auch in mehre-re Unternehmen und macht sie bei einerPräsentation der Industrie- und Handels-kammer mit dem Handels- und Wirt-schaftspotenzial der Republik Baschkor-tostan bekannt.

Darüber hinaus sieht das Besuchspro-gramm auch ein Treffen mit M. Ch. Char-rasov, Rektor der Staatlichen Baschkiri-schen Universität, vor.

Mit der Unterzeichnung eines Partner-schaftsvertrages am 26. Juli 1997 durchdie damaligen Oberbürgermeister war dieStädtepartnerschaft Halle-Ufa besiegeltworden.

7. Bürgerumfrage in der Stadt Halle (Saale)

Erstaunliche ErkenntnisseDie diesjährige Bürgerumfrage ist

in die zweite Runde gegangen. Bisherhat die Umfrage große Resonanz ge-funden. Etwa 1 600 Hallenserinnen undHallenser haben sich bisher beteiligt.

Die eingegangenen Fragebögen wer-den derzeit im Institut für Soziologie derMartin-Luther-Universität bearbeitet, ummöglichst rasch erste Ergebnisse vorle-gen zu können. Prof. Dr. Heinz Sahnerund seine Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter freuen sich über die rege Beteili-gung, weisen aber zugleich darauf hin,dass der Rücklauf der Fragebögen nochnicht zufriedenstellend ist.

Deshalb wird in diesen Tagen erneutein Fragebogen an all jene gesandt, die

bisher noch nicht geantwortet haben. DieForscher bitten alle angeschriebenen Per-sonen um baldige Rücksendung der Fra-gebögen.

Gleichzeitig weisen sie nochmals da-rauf hin, dass die Anonymität der Befrag-ten auf jeden Fall gewahrt wird.

In den Umfragen vergangener Jahrewurden teilweise erstaunliche Erkennt-nisse über die Meinung der Bürgerinnenund Bürger gesammelt. So ist die wirt-schaftliche Situation aus Sicht der Hal-lenser zwischen 1993 und 2001 kontinu-lierlich besser geworden. Das ist auchobjektiv belegt: die Durchschnittseinkom-men sind stetig gestiegen. Parallel be-wegte sich die Wohnzufriedenheit.

Seite 88. Oktober 2003

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Öffentliche Bekanntmachungen

Satzung zum BebauungsplanNr. 8.4 Halle-Büschdorf,

Günter-Mayer-StraßeDer Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hat inseiner 20. Tagung am 18.04.2001 denBebauungsplan Nr. 8.4 Halle-Büschdorf,Günter-Mayer-Straße (Beschluss Nr. III/2000/01171) als Satzung beschlossen.Nach redaktioneller Änderung des am29.01.2003 in Kraft getretenen Bebau-ungsplanes Nr. 8.4 Halle-Büschdorf,Günter-Mayer-Straße, tritt mit dieser Be-kanntmachung der geänderte Bebauungs-plan in Kraft.Jedermann kann den Bebauungsplan unddie Begründung dazu auf Dauer im Fach-bereich Stadtentwicklung und -planung,Hansering 15, Zimmer 504, während derDienstzeiten montags, mittwochs unddonnerstags von 9.30 bis 11.30 und 13.30bis 15 Uhr, dienstags von 9.30 bis 11.30und 13.30 bis 18 Uhr und freitags von9.30 bis 12 Uhr einsehen und über denInhalt Auskunft verlangen.Gemäß § 215 Abs. 1 Baugesetzbuch isteine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz1 Nr. 1 und 2 Baugesetzbuch bezeichne-ten Verfahrens- und Formvorschriftenunbeachtlich, wenn sie nicht innerhalbeines Jahres seit dieser Bekanntmachunggegenüber der Stadt geltend gemachtworden ist, Mängel der Abwägung sindunbeachtlich, wenn sie nicht innerhalbvon sieben Jahren seit dieser Bekanntma-chung schriftlich gegenüber der Stadtgeltend gemacht worden sind. Dabei istder Sachverhalt, der die Verletzung oderden Mangel begründen soll, darzulegen.Auf die Vorschriften der §§ 39 und 44Baugesetzbuch über die fristgemäße Gel-tendmachung etwaiger Entschädigungs-ansprüche für Eingriffe in eine bisherzulässige Nutzung durch diesen Bebau-ungsplan und über das Erlöschen vonEntschädigungsansprüchen wird hinge-wiesen.Halle (Saale), 25.09.2003 - Dienstsiegel - Ingrid Häußler, Oberbürgermeisterin

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Entwurf zum BebauungsplanNr. 88.5 B Maschinenfabrik

Merseburger Straße,südlicher Teil, Offenlage

Der Stadtrat hat in seiner 46. Tagung am24.09.2003 die öffentliche Auslegung desEntwurfes zum Bebauungsplan Nr. 88.5B Maschinenfabrik Merseburger Straße,südlicher Teil, gemäß § 3 Abs. 2 BauGBbeschlossen (Beschluss-Nr.: III/2003/03472).Der Entwurf zum Bebauungsplan wird inder Zeit vom 16. Oktober 2003 bis 17.November 2003 in der StadtverwaltungHalle, Fachbereich Stadtentwicklung und-planung, Hansering 15, im 5. Oberge-schoss ausgehängt.Der räumliche Geltungsbereich umfasstca. 9,3 ha und wird im Einzelnen wiefolgt begrenzt:- im Norden durch die Mitte der Pfän-

nerhöhe,- im Osten durch die Mitte der Merse-

burger Straße,- im Süden durch die Bebauung auf der

Südseite der Heinrich-Schütz-Stra-ße, unter Einschluss eines extensivbebauten und genutzten Bereiches amEnde dieser Straße im Übergang zurTurmstraße,

- im Westen durch die Bebauung aufder Ostseite der Turmstraße unterEinschluss des Platzes im Einmün-dungsbereich von Thomasiusstraßeund Joseph-Haydn-Straße.

Im Norden schließt der Geltungsbereichdann an den nördlichen Teilbereich, den

Bebauungsplan Nr. 88.5 A an, im Ostenan den Bebauungsplan Nr. 88.3 und imSüdwesten an den Bebauungsplan Nr.88.2.Nachstehende Flurstücke der GemarkungHalle, Flur 2, zählen ganz oder teilweise(tlw.) zum räumlichen Geltungsbereichdes Bebauungsplanes: 1/3 (tlw.), 13/1(tlw.), 14/2, 14/4, 14/7, 14/8, 14/14, 14/16, 14/18, 20/2 (tlw.) 58/16 (tlw.), 1311/14, 1312/14, 1362/14, 1434/14, 3165/58/tlw.), 3382, 3389, 3390.Anregungen können von jedermann wäh-rend der Auslegungsfrist vorgebrachtwerden. Dies kann während der Dienst-zeiten montags, mittwochs und donners-tags von 9.30 bis 11.30 und 13.30 bis 15Uhr, dienstags von 9.30 bis 11.30 und13.30 bis 18 Uhr und freitags von 9.30 bis12 Uhr im Zimmer 504 erfolgen.Es besteht darüber hinaus die Möglich-keit zur Äußerung und Erörterung desPlanungsinhaltes während der Ausle-gungsfrist. Um telefonische Terminver-einbarung mit dem zuständigen Stadtpla-ner im Fachbereich Stadtentwicklung und-planung, Christian Zeigermann, Tel-Nr.2 21-48 82, wird gebeten.Halle (Saale), 29.09.2003

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

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Bebauungsplan Nr. 133Erweiterung Gewerbegebiet

BruckdorfAufstellungsbeschluss und

VorentwurfDer Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hat inseiner 46. Tagung am 24.09.2003 dieAufstellung des Bebauungsplanes Nr. 133Erweiterung Gewerbegebiet Bruckdorf(Beschluss-Nr.: III/2003/03441) be-schlossen.Das Bebauungsplangebiet liegt im Orts-teil Bruckdorf und wird wie folgt be-grenzt:- im Norden durch die Gleise der Deut-

schen Bahn AG- im Osten durch die Neue Messe -

Bruckdorf- im Nordwesten durch eine Verbin-

dungslinie, die sich vom Knoten Deut-sche Grube/ östliches HEP zu denBahngleisen der Deutschen Bahn AGerstreckt

- im Südwesten durch eine Verbin-dungslinie, die sich vom Knoten Al-winenstraße/ Neue Messe – Bruck-dorf zum Knoten Deutsche Grube/östliches HEP erstreckt.

Der Aufstellungsbeschluss und die Un-terlagen zum Vorentwurf für die frühzei-tige Bürgerbeteiligung nach § 3 Absatz 1Baugesetzbuch werden in der Zeit vom16. Oktober 2003 bis 17. November2003 in der Stadtverwaltung Halle, Han-sering 15, Fachbereich Stadtentwicklungund -planung, im 5. Obergeschoss ausge-hängt.Anregungen können von jedermann wäh-rend der Auslegungsfrist vorgebrachtwerden. Dies kann während der Dienst-zeiten montags, mittwochs und donners-tags von 9.30 bis 11.30 und 13.30 bis 15Uhr, dienstags von 9.30 bis 11.30 undvon 13.30 bis 18 Uhr und freitags von9.30 bis 12 Uhr im Zimmer 504 erfolgen.Es besteht die Gelegenheit zur Äußerungund Erörterung des Planungsinhalteswährend der Auslegungsfrist. Um telefo-nische Terminvereinbarung mit der zu-ständigen Stadtplanerin im FachbereichStadtentwicklung und -planung, UlrikeMatschke, Tel.-Nr. 2 21-47 57, wird ge-beten.Halle (Saale), 29.09.2003

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

Bebauungsplan Nr. 133.1Erschließungsanlage Neue

Messe, OffenlageDer Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hat inseiner 46. Tagung am 24.09.2003 dieöffentliche Auslegung des Entwurfes zumBebauungsplanes Nr. 133.1 Erschlie-ßungsanlage Neue Messe (Beschluss-Nr.:III/2003/03442) beschlossen.Das Bebauungsplangebiet liegt im Orts-teil Bruckdorf und wird wie folgt be-grenzt:- im Norden durch die Nordseite der

geplanten Verkehrsfläche der Plan-straße A,

- im Osten durch die westliche Grenzedes räumlichen Geltungsbereiches desBebauungsplanes Nr. 71, die entlangder östlichen Grenze des Flurstücks564 verläuft,

- im Süden durch die nordöstliche undnordwestliche Grenze des Flurstücks55/35, die nordöstliche Grenze desFlurstücks 55/51 sowie die nordöstli-che und nordwestliche Grenze desFlurstücks 55/17,

- im Südwesten durch die nordöstlicheGrenze des räumlichen Geltungsbe-reiches des Bebauungsplanes Nr. 57,die gebildet wird durch die gedachteVerlängerung der Straße DeutscheGrube (nordöstlich des HalleschenEinkaufsparks) in Richtung der Al-winenstraße (nördlich des Garten-marktes, im Geltungsbereich des Be-bauungsplanes Nr. 71 gelegen).

Der Entwurf zum Bebauungsplan wird inder Zeit vom 16. Oktober 2003 bis 17.November 2003 in der StadtverwaltungHalle, Fachbereich Stadtentwicklung und-planung, Hansering 15, im 5. Oberge-schoss ausgehängt.Anregungen können von jedermann wäh-rend der Auslegungsfrist vorgebrachtwerden. Dies kann während der Dienst-zeiten montags, mittwochs und donners-tags von 9.30 bis 11.30 und 13.30 bis 15Uhr, dienstags von 9.30 bis 11.30 undvon 13.30 bis 18 Uhr und freitags von9.30 bis 12 Uhr im Zimmer 504 erfol-gen.Es besteht die Gelegenheit zur Äuße-rung und Erörterung des Planungsin-haltes während der Auslegungsfrist.Um telefonische Terminvereinbarungmit der zuständigen Stadtplanerin imFachbereich Stadtentwicklung und -planung, Ulrike Matschke, Tel.-Nr.2 21-47 57, wird gebeten.Halle (Saale), 29.09.2003

Ingrid Häußler, Oberbürgermeisterin

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Änderungsverfahren zumFlächennutzungsplan der

Stadt Halle (Saale) lfd. Nr. 4Baugebiet Büschdorf,

südlich der Delitzscher Str.,erneute Offenlage

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hat inseiner 46. Sitzung am 24.09.2003 dieerneute öffentliche Auslegung zum Än-derungsverfahren zum Flächennutzungs-plan der Stadt Halle (Saale) lfd. Nr. 4Baugebiet Büschdorf, südlich der Delitz-scher Straße gemäß § 3 Absatz 2 Bauge-setzbuch beschlossen (Beschluss-Nr. III/2003/03475).Räumliche Abgrenzung des Geltungsbe-reiches der Änderung:im Süden - etwa Günter-Mayer-Straßeim Westen - Straße Zum Hufeisenseeim Osten - etwa Friedhof Büschdorfim Norden - etwa 220 m südlich derDelitzscher Straße.Die Unterlagen zur erneuten Offenlagezum Änderungsverfahren werden in der

Zeit vom 16. Oktober 2003 bis 17. No-vember 2003 in der Stadtverwaltung Hal-le, Fachbereich Stadtentwicklung und -planung, Hansering 15, im 5. Ober-geschoss öffentlich ausgelegt.Anregungen können von jedermann wäh-rend der Auslegungsfrist vorgebrachtwerden. Dies kann während der Dienst-zeiten montags, mittwochs und donners-tags von 9.30 bis 11.30 und 13.30 bis 15Uhr, dienstags von 9.30 bis 11.30 undvon 13.30 bis 18 Uhr und freitags von9.30 bis 12 Uhr im Zimmer 504 erfolgen.Es besteht darüber hinaus die Möglich-keit zur Äußerung und Erörterung desPlanungsinhaltes während der Ausle-gungsfrist. Um telefonische Terminver-einbarung mit dem zuständigen Mitar-beiter im Fachbereich Stadtentwicklungund -planung, Dr. Steffen Fliegner, Tel-Nr. 2 21-47 41, wird gebeten.Halle (Saale), 29.09.2003

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

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Änderung des Flächen-nutzungsplanes der StadtHalle (Saale) lfd. Nr. 14

SonderbauflächeFreizeiteinrichtung am

HolzplatzAufstellung und Offenlage

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hat inseiner 46. Tagung am 24.09.2003 dieDurchführung eines Änderungsver-fahrens zum Flächennutzungsplan mit derZielstellung der Ausweisung einer Son-derbaufläche mit Zweckbestimmung Frei-zeiteinrichtung, die derzeit als Grün mitVersorgungsfunktion ausgewiesen ist,beschlossen (Beschluss Nr. III/2003/03476). Gleichzeitig hat der Stadtrat derStadt Halle (Saale) die öffentliche Ausle-gung des Entwurfes zur Änderung desFlächennutzungsplanes der Stadt Halle(Saale) lfd. Nr. 14 Sonderbaufläche Frei-zeiteinrichtung am Holzplatz gemäß § 3Absatz 2 Baugesetzbuch beschlossen.Die Änderung betrifft einen schmalenStreifen von 70 bis 80 m Breite westlichder bisherigen Sonderbaufläche „Erho-lungs-, Freizeit-, Sporteinrichtung“ süd-lich des Karstadt-Technikgebäudes.Der Geltungsbereich der Änderung wirdwie folgt begrenzt:im Süden - Verlängerung der GenzmerBrücke,im Westen - entlang Verlauf Straße Pul-verweiden/Hafenbahntrasse/GrenzeLSG,im Osten - Westgrenze der im FNP aus-gewiesenen Sonderbaufläche,im Norden - Straße „Holzplatz“ südlichdes Karstadt-Technikgebäudes.Der Entwurf zur Änderung des Flächen-nutzungsplanes der Stadt Halle (Saale),lfd. Nr. 14 wird in der Zeit vom 16.Oktober 2003 bis 17. November 2003in der Stadtverwaltung Halle, Fachbe-reich Stadtentwicklung und -planung,Hansering 15, im 5. Obergeschoss öf-fentlich ausgelegt.Anregungen können von jedermann wäh-rend der Auslegungsfrist vorgebrachtwerden. Dies kann während der Dienst-zeiten montags, mittwochs und donners-tags von 9.30 bis 11.30 und 13.30 bis 15Uhr, dienstags von 9.30 bis 11.30 undvon 13.30 bis 18 Uhr und freitags von9.30 bis 12 Uhr im Zimmer 504 erfolgen.Es besteht darüber hinaus die Möglich-keit zur Äußerung und Erörterung desPlanungsinhaltes während der Ausle-gungsfrist. Um telefonische Terminver-einbarung mit dem zuständigen Mitar-beiter im Fachbereich Stadtentwicklung

und -planung, Dr. Steffen Fliegner, Tel-Nr. 2 21-47 41, wird gebeten.Halle (Saale), 29.09.2003

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

Ersatzbekanntmachungüber die

Erhaltungssatzungen Nr. 14,30, 31, 34, 36, 37, 38, 43

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hat inseiner 46. Tagung am 24.09.2003 dieErhaltungssatzungen Nr. 14, 30, 31, 34,36, 37, 38, 43 beschlossen.Diese sind:Erhaltungssatzung Nr. 14 WohnquartierTrothaer Straße, Seebener Straße, Mötz-licher Straße (Beschluss-Nr.: III/2003/03478)Erhaltungssatzung Nr. 30 Gut Kanena(Beschluss-Nr.: III/2003/03351)Erhaltungssatzung Nr. 31 Ortslage Rei-deburg im Norden Baweritz (Beschluss-Nr.: III/2003/03350)Erhaltungssatzung Nr. 34 Saalwerder-straße (Beschluss-Nr.: III/2003/03480)Erhaltungssatzung Nr. 36 Ortskern Tor-nau (Beschluss-Nr.: III/2003/03479)Erhaltungssatzung Nr. 37 OrtskernMötzlich (Beschluss-Nr.: III/2003/03481)Erhaltungssatzung Nr. 38 Ortskern See-ben (Beschluss-Nr.: III/2003/03482)Erhaltungssatzung Nr. 43 Gebiet der zurSaale gelegenen Bebauung in Lettin (Be-schluss-Nr.: III/2003/03386).Die Erhaltungssatzungen treten mit demTag der Veröffentlichung dieser Ersatz-bekanntmachung in Kraft.Jedermann kann die Erhaltungssatzun-gen in der Stadtverwaltung, FachbereichStadtentwicklung und -planung, Hanse-ring 15, Zimmer 504, während der Dienst-stunden montags, mittwochs und don-nerstags von 9.30 bis 11.30 und 13.30 bis15 Uhr, dienstags von 9.30 bis 11.30 und13.30 bis 18 Uhr und freitags von 9.30 bis12 Uhr einsehen und über den InhaltAuskunft verlangen.Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB ist eineVerletzung der in § 214 Satz 1 Nr. 1 und2 BauGB bezeichneten Verfahrens- undFormvorschriften und Mängel der Ab-wägung unbeachtlich, wenn sie nicht in-nerhalb eines Jahres – Mängel der Abwä-gung innerhalb von sieben Jahren – seitBekanntmachung der Satzung schriftlichgegenüber der Stadt geltend gemachtworden sind. Der Sachverhalt, der dieVerletzung oder den Mangel begründensoll, ist darzulegen.Halle (Saale), 25.09.2003- Dienstsiegel- Ingrid Häußler,

Oberbürgermeisterin

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Drei neue StraßennamenAuf der 46. Sitzung des Stadtrates am24. September 2003 wurden drei neueStraßennamen beschlossen:- Wickenweg (PLZ 06118) für den Wohn-und Erschließungsweg der Neubebau-ung „Frohe Zukunft“- Schwarzerlenweg (PLZ 06120) für dieErschließungsstraße des Wohnungsbau-standortes an der Dölauer Straße, vor-mals HASTRA-Gelände- Döckritzer Straße (PLZ 06118) für diebislang unbenannte Straßenverbindungzwischen der Köthener Straße und derMagdeburger Chaussee.Die Kartenauszüge können im Verwal-tungsgebäude der Stadtverwaltung, Fach-bereich Vermessung und Geodaten, Han-sering 15, eingesehen werden.

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Hinweise auf öffentliche Ausschreibungen

Ausschreibungennach VOB/A

Ausschreibungsnummer: FB 67 69/2003Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Garten-und Landschaftsbauarbeiten, Auffor-stung: 40.000 m² Aufforstungsfläche, Rei-henpflanzung - 1.000 m² Rasenfläche,1.500 m² Bitumenfläche, 120 m² Beton-steinpflaster, 90 m² WassergebundeneDecke, 1.300 lfd. M. Wildschutzzaun, 27lfd. M. Klinkermauerwerk - Rodungsar-beiten - Aufbrucharbeiten - Erdarbeiten -Ausstattungen (Bank, Papierkorb, Fahr-radbügel) - FertigstellungspflegeAusführungsort: Halle (Saale)Renaturierung Am Hohen Ufer

***Ausschreibungsnummer: ZGM - B -104/ 2003, Los 1-5 und 7Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Stadt-museum - Seitenflügel, 2. BALos 1 - Estricharbeiten - vorbereitendeArbeiten: ca. 450 m² Reinigung Unter-grund; ca. 450 m² Trittschalldämmungaus mineral. Faserdämmschicht, in Plat-ten, DIN 18156, Teil 2, Typ TK Festig-keitsgruppe 40; ca. 450 m² Wärmedämm-schicht aus Schaumkunststoff DIN 18164,Teil 1, Dämmschicht aus Polystyrol-Hart-schaum, als Partikelschaum (EPS), Typ40 druckbelastbar - Estrich: ca. 450 m²Zementestrich (ZE) DIN 18560, ein-schichtig als schwimmender Estrich S,Festigkeitsklasse ZE 20, Estrichdicke 45mm; ca. 150 m² Zementestrich (ZE) DIN18560 als schwimmender Estrich be-wehrt, Bewehrung mit Estrichgitter, Fe-stigkeitsklasse ZE 20, Estrichdicke 50mmLos 2 - Putz- und Stuckarbeiten unterdenkmalpflegerischen Aspekten -Abdichtungsarbeiten im Sockel- undFundamentbereich: ca. 70 m² Unter-grundvorbereitung, Spritzbewurf,mineral. Abdichtung; ca. 55 m Hohl-kehlen - Außenputz: ca. 217 m²Spritzbewurf, Sanierputz, Außen-wandputz einlagig Kalk-Zement-Putz; ca. 125 m² Außenwandputz,zweilagig Kalk-Zement-Putz; ca. 125m Leibungen und Faschen - Stuck:ca. 50 m Gurtgesims - Außenfarbe:ca. 342 m² Fassadenfarbe auf Sili-katbasis - Innenputz: ca. 470 m Innen-

Die Ausschreibungen werden voll-ständig im Ausschreibungsanzei-ger Sachsen-Anhalt, Tel.-Nr.(03 45) 6932 574/ 554, und im In-ternet unter (www.halle.de > Bür-ger und Kommune > VirtuellesRathaus > Ausschreibungen) ver-öffentlicht.

wandputz, System DIN 18550, mineral.geb. als gefilzter Putz, Kalkputz; ca. 45m² Innenwandputz als Kalk-Zementputz;ca. 66 m² Spritzbewurf, SanierputzLos 3 - Fliesenarbeiten - vorbereitendeLeistungen: ca. 68 m² Untergrund vorbe-reiten/ reinigen; ca. 31 m² AufbringenGrundierungen; ca. 31 m² Streichisolie-rung für Böden; ca. 110 m² Grun- dierungWände (Trockenbau) - Wand- und Bo-denbeläge: ca. 31 m² Bodenfliesen ausunglasiertem Feinsteinzeug DIN EN 121A, Bewertungsgruppe (Trittsicherheit):R 10, Verschleißklasse V, Nennmaß (cm)20/ 20; ca. 110 m² Wandfliesen aus un-glasiertem Feinsteinzeug, Nennmaß (cm)10/ 10 - Sonstiges: ca. 130 m Fugen-schluss (auf Silikonbasis)Los 4 - Heizungs-, Lüftungs- und Sani-tärinstallation 98 m² Fußbodenheizung,incl. Rohrleitungen; 2 Stück Brennwert-thermen 35 KW; 43 Stück Röhren-Ven-tilheizkörper; 350 lfd. M. RohrleitungenDN 15 - 40; 4 WC-Anlagen komplett; 5WT-Anlagen komplett; Verlegung vonje 35 m erdverlegter Gas- sowie Wasser-leitung; Verlegung von 20 m Gasleitungim GebäudeLos 5 - Elektrotechnik Unterverteilung,Notlichtgerät; Allgemeinbeleuchtung,Notbeleuchtung; Beleuchtung für Aus-stellungsobjekte; Elektroanschlüsse fürLüftungs- und Sanitäranlagen; zentra-ler und örtlicher Potenzialausgleich;Händetrockner; Installation unter bzw.auf Putz in Schutzart IP 20 bzw. 43Los 7 - Natursteinarbeiten - vorbereiten-de Arbeiten: ca. 135 m² Reinigung desUntergrundes (Estrich) - Bodenbelagaus Naturstein (Seeburger Sandstein):ver-legen von Platten ca. 250/ 500 mm,Plattendicke 40 mm, im Dickbett (10-20 mm) auf vorhandenem Heizestrich- ca. 25 Stück Fensterbänke undSchwellen - ca. 160 m² Grundschutzdurch Imprägnierung für Sandstein-flächenAusführungsort: Stadtmuseum, GroßeMärkerstraße 10, Seitengebäude, 06108Halle (Saale)

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Ausschreibungsnummer: FB66 47/03Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: NeueMesse Halle-Bruckdorf, Nordparkplatz,Frostschutzschicht, 1. Teilabschnitt 3.610m³ Bodenabtrag mit seitlicher Lagerungund Abtransport; 440 m³ Bodenabtragmit seitlicher Lagerung und Wiederein-

bau; 140 m³ Auftrag Liefermaterial ge-brochenes Mineralstoffge- misch;340 m³ Untergrundverbesserung mit zu-sätzlichem Erdstoffabtrag, Abtransportund Einbau gebrochenes Mineralstoffge-misch; 920 m³ Frostschutzschicht 20 cmbis 25 cm dick aus gebrochenem Mine-ralstoffgemisch mit Verdichtungsnach-weisAusführungsort: Halle (Saale)

Ausschreibungsnummer: FST 20-05/2003Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Alten-pflegeheim mit 60 PflegeplätzenArt der Leistung: Lieferung und Mon-tage Türblätter und ZargenUmfang der Leistung: ca. 150 StückHolztürblätter in Stahlzargen, ca. 10 StückBrandschutzelemente T-90, ca. 20 StückBrandschutzelemente T-30 RST, ca. 20m² Brandschutzverglasungen Holzrah-menkonstruktionAusführungsort: Halle (Saale), Fran-ckesche Stiftungen, Haus 20

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Ausschreibungsnummer: FST 20-06/2003Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Alten-pflegeheim mit 60 PflegeplätzenArt der Leistung: TrockenbauarbeitenUmfang der Leistung: ca. 1.600 m² GKDecken, ca. 900 m² GK Akustikdecken,ca. 200 m² GK-F 30 Brandschutzdecken,ca. 1.800 m² GK-Montagewände, ca. 660m² TrockenestrichAusführungsort: Halle (Saale), Fran-ckesche Stiftungen, Haus 20

***Ausschreibungsnummer: FST 20-07/2003Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Alten-pflegeheim mit 60 Pflegeplätzen

Art der Leistung: EstrichbauarbeitenUmfang der Leistung: ca. 1.500 m²Zementestrich, 500 m² Abdichtung ge-gen BodenfeuchtigkeitAusführungsort: Halle(Saale),Franckesche Stiftungen,Haus 20

Ausschreibungennach VOL/A

Ausschreibungsnummer: ZGM/BW16/2003Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Auf- und Verschluss sowieBestreifung der städtischen FriedhöfeLeistungsort: Halle (Saale)

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Ausschreibungsnummer: ZGM/BW14/2003Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Sicherheitsaufgaben im Ob-jekt Südpromenade 30, Übernahme undDurchführung des Personenschutzes undder Wahrnehmung von speziellen Auf-gaben im Fachbereich SozialesLeistungsort: Halle (Saale)

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Ausschreibungsnummer: ZGM-Bü 44/2003, Los 1 und Los 2Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Beschaffung von Kopierpa-pier für die Fachbereiche und Einrichtun-gen der Stadt Halle (Saale)Los 1: Kopierpapier A4 weiß und Recyc-ling 80 g/qm (flächenbezogene Masse)Los 2: farbiges Kopierpapier, weißesPapier A4 + A3 von 80 g/qm bis 160 g/qm(flächenbezogene Masse)Lieferort: Halle (Saale)

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Ausschreibungsnummer: ZGM/Bü 40/2003Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Beschaffung von Büromateri-al für die gesamte Stadtverwaltung Halle(Saale)Die Belieferung erfolgt an ca. 200 Kos-tenstellen der Stadtverwaltung Halle (Saa-le). Der Mindestbestellwert beträgt 25,00

Euro. Bei der Beschaffung handelt essich um: 1. Schreib- und Korrekturmate-rialien: z. B.: Kugelschreiber, Fineliner,Textmarker, Aqua-Fluid, Druckbleistif-te, Korrekturroller; 2. Klein- und Ver-brauchsmaterialien, Klebstoffe: z. B.:Briefklammern, Fingertip, Alleskleber,Haftnotizen, Pinwände, Reinigungstücherfür PC, Heftklammern, Kleberoller, Kle-befilm, Klebestifte; 3. Kalender für 2005;4. Papierwaren: z. B.: Versandtaschen,Umschläge, Blöcke; 5. Ablagemateriali-en aus Karton und Kunststoff: z. B.: Ord-ner, Prospekthüllen, Hängehefter, Archiv-schachtelnLieferort: Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: ZGM/Bü 41/2003Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Beschaffung von Verbrauchs-material für die gesamte StadtverwaltungHalle (Saale)Die Belieferung erfolgt an ca. 200 Kos-tenstellen der Stadtverwaltung Halle (Saa-le). Der Mindestbestellwert beträgt 25,00Euro. Bei der Beschaffung handelt essich um: Bildtrommeln für Laserdrucker,Farbbänder für Tischrechner und Nadel-drucker, Farbbandkassetten für Schreib-maschinen, Schriftbandkassetten fürBeschriftungsgeräte Thermotrans-ferrollen für Fax-Geräte, Tintenpatronenfür Fax-Geräte und Tintenstrahldrucker,Tintenrollen für Tischrechner, Toner fürLaser-Drucker und Fax-Geräte. Die Ver-brauchsmaterialen sind für die Gerätefolgender Hersteller einzusetzen: Bro-ther, Canon, Epson, HP, Kyocera, Lex-mark, Oki, Olivetti und ToshibaLieferort: Halle (Saale)

Dienstleistungsaufträge -Offenes Verfahren nach

VOL/AAusschreibungsnummer: ZGM/Bü 38/2003II.1.1) Art des Dienstleistungsauftrages:UmzugsdiensteII.1.5) Bezeichnung des Auftrages durchden Auftraggeber:II.1.6) Beschreibung/ Gegenstand desAuftrages: Umzüge und Transportleistun-gen für die Stadt Halle (Saale) innerhalbdes Stadtgebietes

Öffentliche BekanntmachungDie Gesellschafterversammlung des Mitteldeutschen Verkehrsverbun-des GmbH (MDV) hat am 22.07.2003 den Jahresabschluss zum31.12.2002 und den Lagebericht für das Geschäftsjahr 2002 in dervon der WIBERA Wirtschaftsberatung AG geprüften und mit einemuneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehenen Fassung festge-stellt.Jahresabschluss und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2002 werdengemäß § 121 (1) GOLSA vom 20. Oktober bis 24. Oktober 2003 inden Geschäftsräumen des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV),Karl-Liebknecht-Straße 8, 04107 Leipzig, in der Zeit von 7.00 bis16.00 Uhr öffentlich ausgelegt.