INTERN Verkauf – Debitoren Retouren und Umtausch SAP Business One, Version 9.0.

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Nach Abschluss dieses Moduls können Sie: Die Handhabung von Problemen im Zusammenhang mit Lieferungen

beschreiben Retouren Erneute Lieferungen Umtauschvorgänge

Lernziele

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Um die Kundenzufriedenheit zu steigern, verfügt das Unternehmen über eine liberale Richtlinie zur Rückgabe von Artikeln gegen Ersatz, Umtausch oder Gutschrift.

Wenn bei der Lieferung Probleme auftreten, wird ein Retourenbeleg verwendet, um eine Gutschrift zu gewähren oder die Möglichkeit zur erneuten Lieferung zum ursprünglichen Kundenauftrag zu bieten.

Manchmal möchte ein Kunde einen Artikel im Austausch gegen einen anderen Artikel zurückgeben. In diesen Fällen können negative Zeilen in einem Verkaufsbeleg verwendet werden, um den Artikel zurückzugeben und gegen einen anderen auszutauschen.

Unternehmensszenario

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Korrekturbelege

Kundenauftrag Lieferung Ausgangsrechnung

Retoure Ausgangsgutschrift

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Retoure

Retoure

Lieferung

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Beispiel: Retoure

5050BestandskontoAufwandskonto

50Aufwandskonto

50Verkauf Retoure

Sie haben 5 Tastaturen an den Kunden geliefert.

Mit der Lieferung wird eine Journalbuchung für die Reduzierung des Bestandswertes und der Selbstkosten angelegt.

Der Kunde möchte die 5 Tastaturen zurückgeben.

Bei der Verarbeitung der Retoure wird eine Journalbuchung angelegt, die Folgendes erfasst: Eine Gutschrift auf das

Aufwandskonto über den Gesamtbetrag

Eine Sollbuchung auf das Rücklieferungskonto

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Auswirkungen einer Retoure

Retoure

Lager(Menge)

Hauptbuch(Wert)

50

Aufwands-konto

50

Rücklieferungs-konto

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Erneute Lieferung

Die Option zum Ermöglichen von erneuten Lieferungen kann durch einen Benutzer gewählt oder zur automatischen Ausführung eingerichtet werden.

Mit erneuten Lieferungen werden doppelte Aufträge vermieden.

Folgelieferungen sind einfacher und transparenter.

Im Einkauf ist dieselbe Funktion verfügbar.

Eine erneute Lieferung kann für einen Kundenauftrag angelegt werden, sobald die Artikel zurückgegeben wurden.

Es besteht die Möglichkeit, Kundenaufträge erneut zu öffnen.

Die offene Artikelmenge im Kundenauftrag wird erhöht.

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Beispiel für erneute Lieferung

1. Lieferung Mge. 10

1. Lieferung

2. Lieferung Mge. 3

Kundenauftrag, Mge. 10

Retoure, Mge. 3

Kundenauftrag

Kundenauftrag: Status: Geschlossen

Off. Mge. 0

Kundenauftrag: Status: Offen

Off. Mge. 3

Kundenauftrag: Status: Geschlossen

Off. Mge. 0

Ursprünglicher Verkaufs-prozess

Retoure (basierend auf der Lieferung)

Folgelieferung der offenen Menge

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Voraussetzungen für eine erneute Lieferung

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Umtauschvorgänge mittels negativen Zeilen

Nehmen Sie Korrekturen ohne Gutschrift direkt in einem Beleg vor.

Negative Zeilen können zu folgenden Belegen hinzugefügt werden: Lieferung Ausgangsrechnung Retoure Ausgangsgutschrift

Beispiel: Kunden können eine Gutschrift für die Rückgabe von Verpackungen erhalten, wenn sie weitere Artikel bestellen.

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Beispiel für einen Umtausch

Der Kunde bestellt 5 Batterien. Der Kunde stellt fest, dass die falschen Batterien

geliefert wurden. Der Kunde möchte die Batterien umtauschen. Erstellen Sie eine Lieferung, um die richtigen

Batterien zu liefern. Fügen Sie eine negative Zeile für die Retoure der

falschen Batterien hinzu.

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Im Folgenden sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst: Mit dem Retourenbeleg verarbeiten Sie Artikel, die ein Kunde

nach der Lieferung zurückgesendet hat. Sie können Bestandsbuchungen umkehren und alle zugehörigen Buchhaltungsvorgänge zu einer Lieferung teilweise oder vollständig stornieren.

Es besteht die Option, zugehörige Kundenaufträge für eine erneute Lieferung wieder zu öffnen, sobald die Retoure eingetroffen ist. Die Konfiguration für diese Option wird in den Belegeinstellungen für den Kundenauftrag vorgenommen.

Eine weitere Möglichkeit zur Korrektur von Lieferungen und zur Verwaltung von Umtauschvorgängen sind negative Zeilen.

In den folgenden Verkaufsbelegen sind negative Zeilen zulässig: Ausgangsrechnung, Ausgangsgutschrift, Lieferung und Retoure.

Auch in verschiedenen Einkaufsbelegen sind negative Zeilen zulässig.

Zusammenfassung

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