intuitivLEBEN Magazin | 2012_02 | Innere Ruhe, bewusst Leben

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    online Magazin | Ausgabe Februar 2012

    Liebe Freunde!

    es ist uns eine besondere Freudemit dieser Ausgabe unseres Magazinsintuitiv leben einen Ruhepol zum

    bekannten Alltagsstress einzunehmen.

    Wir laden Euch ein,r ein paar Augenblicke tie durchzuatmen,

    Krat aus der Entspannung zu schpenund Vertrauen in EureIntuition zu gewinnen.

    Wir wnschen Euch viel Spass beim Lesen undbeim Wahrnehmen des Lebens in Eurem Krper.

    Alles LiebeErnestina und Clemens Mazza

    www.akademiebios.at

    Copyright-Vermerk: Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielltigung und Verbreitung sowieder bersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes dar in irgendeiner Form, weder durch otomecha-nische Verahren einschlielich Fotokopie, Mikrolm oder durch ein anderes Verahren ohne schritlicheGenehmigung der Autorin/des Verlags reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme,insbesondere in Datenbanken, gespeichert, verarbeitet, vervielltigt oder verbreitet werden.

    Impressum

    akademie bios verlag

    Dr. Ernestina Sabrina Mazza

    Mag. (FH) Clemens Mazza

    Bergmanngasse 46/1/2,A-8010 Graz, sterreich

    Bildnachweis: otolia.com

    Durch die innere Ruhe

    knnen wir lernen,

    uns zu spren,

    prsent zu sein und

    jede Handlung spontan

    und kraftvoll

    durchzufhren.

    Durch diesen Zustand

    manifestiert sich

    unsere Intuition

    und fhrt

    uns bewusst zu unseren

    nchsten Schritten.

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    Zwei magebliche Eigenschaten sollten wir inunser Leben einladen: Geduld und Vertrauen.Wenn wir bei uns sind und warten, nimmt uns

    das Leben mit in seinem Fluss.

    Alles ist in Vernderung und wir knnen in die

    Dynamik der immerwhrenden Energie des Le-bens eintauchen.

    Die innere Ruhe und das bewusste Wahrnehmenvon Intuition sind Prozesse, die entstehen und indenen wir gehrt werden.

    Wir bekommen Untersttzung ab dem Moment,wenn wir die Absicht uern, intuitiv und heil zu

    sein, und wenn wir entspannt und klar jedenSchritt des Prozesses genieen.

    Geduld und Vertrauen sind die Wurzeln der Hei-lung. Der Prozess, in dem wir dazu nden, au-thentisch und uns treu zu sein, entsteht in einer

    Zeit, die sich r jeden Menschen unterschiedlichgestaltet.Es ist wichtig, jede Phase des Prozesses zu ge-nieen und dankbar zu sein. Hren wir unsereninneren Dialog und unsere Bedrnisse! Scha-en wir innere Rume, um innerlich zu wachsenund um einen inneren Dialog mit unserer innerenStimme hren zu knnen.

    Die bewusste Wahrnehmung unseres Krpers, un-serer Gehle, unserer Emotionen und die Ver-nderung schenkt uns eine neue und intuitiveLebenshrung mit einer enormen Steigerung der

    Lebensqualitt.

    Zwei magebliche Eigenschaften

    sollten wir in unser Leben einladen:

    Geduld und

    Vertrauen

    Geduld und Vertrauen

    sind die Wurzeln

    der Heilung

    Hren wir unseren Dialog

    und unsere Bedrfnisse!

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    bung 1:

    Nehmen Sie eine Haltung ein, bei der die Wirbelsule gerade ist. Dies kann im Stehen, Sit-

    zen oder Liegen sein. Legen Sie nun die Zunge an den Gaumen hinter die Schneidezhne.

    Atmen Sie durch die Nase ein und aus.

    Beginnen Sie mit einem langen, grndlichen Ausatmen, so lange, bis die Lunge vollstndig

    leer ist. Warten Sie einige Sekunden mit leerer Lunge. Wenn der Luthunger deutlich

    geworden ist, lassen Sie die Lut von selbst einstrmen. Nehmen Sie wahr, wie sie in den

    Krper strmt. Versuchen Sie nicht, besonders tie einzuatmen oder den Krper beim At-men zu dehnen. Der Atem kommt und geht, wie er will. Nach dem Einatmen warten Sie

    einige Sekunden mit voller Lunge. Lassen Sie die Lut wieder ausstrmen und beobachten

    Sie, wie die Lunge sich leert. Bleiben Sie wieder einige Sekunden lang mit leerer Lunge

    und wiederholen Sie den Zyklus etwa zwanzig Mal. Widerstehen Sie der Versuchung, tie

    einzuatmen. Dadurch verkrampen Sie sich und begrenzen Ihr Atemvolumen au lange

    Sicht. Die Lut nimmt sich ihren Raum von selbst. Der Krper ist im entspannten Zustand

    viel dehnungshiger und nimmt au lange Sicht weitaus mehr Lut in sich au, als wenn

    wir ihn zum Atmen zwingen wrden.

    bung 2:

    Nehmen wir uns ca. eine halbe Stunde Zeit r diese bung. Versuchen wir zu spren,

    wie unser Krper sich anhlt und wie wir uns in unserem Krper hlen. Hren wir den

    Krper und vertrauen wir seiner Intelligenz. Er sprt uns und schickt uns bedeutungsvolle

    Signale, die uns wertvolle Inormationen ber unseren Zustand geben. Wenn wir unseren

    Krper spren, nehmen wir wahr, wie es uns geht, und wir nden ber eine bewusst

    erreichte krperliche Entspannung die Mglichkeit, emotionale Blockaden und alte Ver-

    letzungen sowie Gehle zu lsen. Es ist wichtig, die Emotionen, die uns bewegen, au

    krperlicher Ebene zu spren. Wenn wir unsere Krat und ebenso die Angst, Wut, Trauer,

    Traurigkeit und alle einschrnkenden Gemtszustnde wahrnehmen, dann entwickeln wirdas Gehl mit dem Leben im Fluss zu sein. Die Stille und

    die Natur nen den Zugang zu einem hohen Krper-

    bewusstsein. Der Krper ist das Kleid der Seele.

    Ihn zu spren erlaubt uns, dieses Kleid

    r unsere Seele richtig zu gestalten.

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    Unsere Krperhaltung, Gestik und Mimik haben direkten Einfuss au unsere Gehle. DieSpannung des Muskelkorsetts und die Stellung der Gelenke spiegeln und beeinfussenunsere Stimmung. Verndern wir die Haltung und die Bewegungsablue des Organismus,verndern wir unsere Lebensgrundstimmung. Achten Sie beim Gehen darau, wie sich das Gewicht Ihres Krpers au die Fusohlenund au den Boden bertrgt. Wehren Sie alle Gedanken ab, die Sie vomEmpnden Ihres Krpers abhalten. Lassen Sie sie

    einach durchziehen und kehren Sie zum be-wussten Gehen zurck. Achten Sie au Ihre Haltung. Gehen Sie mitgerader Wirbelsule und erhobenem Kop. IhrenBlick halten Sie in Augenhhe oder sogar einwenig darber. Die Mundwinkel ziehen Sie leichtnach oben als lchelten Sie nach innen.

    bung 3:

    bung 4:

    Die Sprache ist unser wichtigstes Kommunikationsmittel. Wir tauschen Energie und posi-

    tive Schwingungen ber die Vibrationen unserer Stimmbnder aus. Nicht umsonst gilt

    die menschliche Stimme als das schnste aller Instrumente. Die gyptische Kultur kannte

    bereits die Macht der Stimme. Gemeint ist, dass eine wohltnende, krtige, deutlich

    artikulierende Stimme eine groe Wirkung au Zuhrende ausbt sowohl im bewussten

    als auch im unbewussten Bereich. Diese Krat knnen wir zu einem Geschenk an unsere

    Umgebung ausbilden, indem wir ber unsere Stimme liebevolle, hilreiche, ermutigendeEmpndungen aussenden.

    Nehmen Sie sich in der Frh vor, Ihre Stimme als positive Krat r sich und andere zu

    verwenden. Planen Sie bungszeiten r die Vereinerung Ihrer Stimme ein.

    ben Sie drei Mal am Tag so zu sprechen, dass Sie sich selbst beim Sprechen zuhren.

    Achten Sie darau, ob Sie deutlich, laut genug und in positiven Formulierungen sprechen.

    Suchen Sie neue Begrie, die Ihren Wortschatz erweitern, und bentzen Sie sie mehr-

    mals am Tag. Schreiben Sie solche Schtze au und ben Sie sie mehrere Tage lang

    bewusst. Achten Sie darau, respektlose und wenig wrdevolle Ausdrcke aus Ihrem Wort-

    schatz zu streichen. Lassen Sie nur ermunternde Worte ber Ihre Lippen kommen.

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    Die Nahrungsauswertung ist ein beraus komplexer Vorgang. Sie unktioniert um einVielaches sorgltiger, wenn wir das Kauen und Einspeicheln mit unserer Aumerksam-keit begleiten.Nehmen Sie Ihren Teller und suchen Sie Sich einen ruhigen Platz. Schalten Sie Fern-sehen, Radio, Teleon und Computer aus. Whlen Sie eine angenehme Beleuchtungund lten Sie den Raum. Setzen Sie sich bequem und aurecht hin. Betrachten Sie die Speisen au IhremTeller. Sagen Sie innerlich Danke, dass Sie zu essen haben, dass die Pfanzen r Sie

    gewachsen sind, dass Sie Sonnenlicht r Sie augenommen und gespeichert haben.Wenn Sie wollen, halten Sie Ihre Hnde ber die Speisen und segnen Sie sie, indemSie in Ihrer Vorstellung goldenes, indigoarbenes und gelbes Licht darber fieenlassen. Sehen Sie die Speisen in diesem Licht strahlen und sich aufaden. Riechen Siedie Speisen. Freuen Sie sich darau, zu essen.Nehmen Sie jetzt den ersten Bissen in den Mund. Achten Sie darau, dass der ersteBissen klein ist. Legen Sie das Besteck neben den Teller und entspannen Sie sich.Schlieen Sie die Augen und erorschen Sie die Speise mit Ihrer Zunge, Ihren Zhnenund Ihrem Gaumen. Genieen Sie den Geschmack und kauen Sie den Bissen sehr, sehrgrndlich, so lange, bis er sich wie Wasser im Mund anhlt. Seien Sie mit Ihrer Aumerksamkeit ganz dabei, whrend Sie kauen, einspeichelnund genieen. Schlucken Sie und nehmen Sie wahr, wie sich der Bissen im Magen anhlt.Genieen Sie das angenehme Gehl, ernhrt zu sein.Warten Sie einen Moment und hren Sie in sich hinein, ob der Krper nach weitererNahrung verlangt. Wenn ja, nehmen Sie den nchsten Bissen in den Mund, wenn nein,beenden Sie die Mahlzeit. Bleiben Sie nach dem Essen noch mindestens n Minuten lang sitzen, bis derMagen alles geordnet hat. Wenn Sie Zeit haben, ruhen Sie ein wenig aus, bevor Sie

    weiterarbeiten. Die Speisen werden dadurch genauer ausgewertet und Sie hlen sichlnger satt.

    bung 5: