InzehnJahrensechs „DaswirdeinegroßeÜberraschung“ Augenarzt...

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Samstag, 24. Dezember 2011 Nr. 299 RH07 LOKALES -rew- RHEINE. „Das wird eine große Überraschung für die Kinder werden. Die leuch- tenden Kinderaugen sind das Dankeschön für Ihr tolles En- gagement“. Norbert Dörn- hoff, Leiter des Caritas-Kin- derheims, dankte gemeinsam mit seinen Mitarbeitern dem Rotary-Club Rheine für eine Spendenaktion. 60 Geschenkpakete hatten Dr. Martin Rempen und Christoph Südhoff am Mitt- woch im Caritas-Kinderheim abgeliefert. Diese Pakete wer- den für 60 Kinder in Rheine und Umgebung die einzigen Weihnachtsgeschenke sein. Ihre Familien werden aktuell von der ambulanten Famili- enhilfe der Caritas betreut. „Diese Familien haben es meistens mit finanziellen Sorgen zu tun. In vielen Fäl- len liegt auch ein Gefähr- dungspotenzial für die Kin- der vor, wenn wir einge- schaltet werden“, sagte Nor- bert Dörnhoff bei einem Ge- spräch mit den Rotariern. RC-Präsident Rempen hat- te bei einem Gespräch von den Nöten der betreuten Fa- milien erfahren. Die Ent- scheidung, hier zu Weih- nachten eine Freude zu be- reiten, stand schnell fest. Die Caritas-Mitarbeiter sammel- ten in den Familien Wunsch- zettel für die Kinder ein. Da- nach hingen diese Wunsch- zettel bei den Treffen des Rotary-Clubs an einem Tan- nenbaum. Die Mitglieder griffen eifrig zu und so konn- ten alle Weihnachts-Wün- sche erfüllt werden. Die Schenkenden und Beschenk- ten werden sich dabei nicht kennenlernen, denn die Ak- tion verlief anonym. „Wir haben das sehr gerne gemacht und freuen uns da- rüber, dass wir hier vor Ort schnell und unbürokratisch helfen konnten“, sagte Rota- ry-Präsident Martin Rempen. Die Nachfrage nach ambu- lanten Hilfen sind nach An- gaben von Norbert Dörnhoff rasant angestiegen, seit der bessere Schutz von Kindern vor Misshandlung in der Bundesrepublik in den Focus der Öffentlichkeit gerückt ist. Im Durchschnitt betreuen die Caritas-Mitarbeiter 40 bis 60 Familien pro Jahr. Sie un- terstützen die Familien im Auftrag des Jugendamtes bei einer Vielzahl von individu- ellen Anliegen und Problem- feldern. In einem absehbaren Zeit- raum stärken die Fachkräfte die Familien, so dass die Kin- der mit ihren Bedürfnissen gut abgesichert sind und die Eltern ihren Rollen bewusst und verantwortlich ausfüllen können und in der Lage sind, Schwierigkeiten zu bewälti- gen. „Das wird eine große Überraschung“ Rotary-Club unterstützt ambulante Familienhilfe der Caritas mit Geschenkpaket-Aktion 60 individuelle Geschenkpakete für Kinder in Familien in Not haben Rotary-Präsident Dr. Martin Rempen (l.) und Se- kretär Christoph Südhoff (3.v.l.) der ambulanten Familienhilfe des Caritasverbandes Rheine übergeben. Dass diese Pa- kete zu Weihnachten rechtzeitig in den betroffenen Familien ankommen, dafür sorgten die Sozialpädagogen und Sozi- alarbeiter Stephanie Lischke, Susanne Beckmann, Werner Tigges und Britta Winkler (r.). Norbert Dörnhoff als Leiter des Caritas-Kinderheims 2.v.r.) dankte dem Rheiner Rotary-Club für dieses Engagement. RHEINE. Der Lions Club Rheine engagiert sich seit 1993 in der Bekämpfung der heilbaren und vermeidbaren Blindheit, dies gilt vor allem für die besonders betroffene dritte Welt. Denn 80 Prozent der Menschen müssten nicht blind sein oder blind bleiben. Nachdem in den 90er Jahren in „Steine“, das heißt den Bau von drei Augenhospitälern investiert worden ist, hat sich der Schwerpunkt des LC Rheine danach auf Ausbil- dung verlagert. Durch die Übernahme von Stipendien für eine zusätzliche Augen- facharztweiterbildung (post graduate studies) werden bis 2014 sechs afrikanische Jungmediziner zu kompe- tenten Ärzten vor Ort ausge- bildet sein. Diejenigen, die 2011 fertig wurden bzw. noch studieren, schickten jetzt dem LC Rheine ihren aktuellen Tätigkeits- und Fortschrittsbericht. In Entwicklungsländern kann ein gut ausgebildeter heimischer Augenarzt meh- rere hundert Staroperationen neben seiner sonstigen Ar- beit im Jahr durchführen. Die Not an Fachärzten gerade zur Behebung der vermeid- baren und heilbaren Blind- heit ist riesengroß. Deshalb muss die Zahl der Fachärzte insbesondere in Afrika von einem auf vier pro einer Mil- lion Menschen erhöht wer- den. Seit 2001 hat der LC Rheine die Ausbildung von Augen- ärzten und spezialisierten Chirurgen für Katarakt-Ope- ration zur Priorität erhoben. Ein solcher Studiengang zum Augenfacharzt ist nur an we- nigen Universitäten/Großkli- niken in Afrika möglich. Eine davon ist die augenmedizini- sche Fakultät der Universität in Nairobi, Kenia mit dem dazugehörigen Lehrkranken- haus Kenyatta National Hos- pital. Das Komplettstipendi- um geht über vier Jahre und kostet einschl. Ausbildung und Material, Wohnung und Unterhalt ca. 30.00 bis 35.000 Euro. Dagegen lässt sich eine Staroperation bei Erwachse- nen mit nur 30 Euro oder ei- ne Kinder-OP in Vollnarkose mit gerade einmal 125 Euro durchführen. Neben ihrem Studium be- teiligen sich die Stipendiaten auch an so genannten mobi- len Augendiensten im ärme- ren ländlichen Raum (op- thalmic outreach activitites, free eye camps). Neben Au- genuntersuchungen werden dort auch kleinere Operatio- nen und vor allem augenme- dizinische Versorgungen kostenlos erbracht. Die erste Fördermaßnah- me des LC Rheine betraf Dr. Isaac Wanjala (geb. 1971) aus Kakamega in Kenia. Nach er- folgreichem Abschluss arbei- tet er seit September 2004 als Chefaugenarzt in der Sabatia Augenklinik in der Westpro- vinz von Kenia. Dr. Wanjala ist inzwischen auch Dokto- randenausbilder am Moi Lehr- und Einweisungskran- kenhaus in Eldoret (Rift Val- ley Province, Südwesten von Kenia), wo er 2008 auch ei- nen Nachfolgestipendiaten des LC Rheine – Dr. Nyamori – betreut hat. Das zweite Projekt unter- stützte Dr. Honest Vincent Maro (geb. 1972) aus Moshi in Tansania. Dr. Maro hat im Oktober 2004 am Kilimanja- ro Christian Medical-Centre (KCMC), dem großen Klini- kum und Ausbildungsbetrieb an der Tumaini Universität, sein Master-Studium aufge- nommen und hat es Ende 2008 als Augenfacharzt (qua- lified ophthalmologist) er- folgreich beendet. Das dritte und vierte, im- mer mit dem Hilfswerk der deutschen Lions abgespro- chene, Stipendium wurde Dr. Ogando Zoga (geb. 1974 in Gucha, Provinz Kisii) und Dr. Joseph Nyamori (geb. 1978 in Kitale, Provinz Trans Nzoia) zuteil. Die beiden ke- nianischen Allgemeinmedi- ziner erhielten von Oktober 2006 bis 2009 eine zusätzli- che Qualifizierung als Au- genfacharzt an der Universi- tät in Nairobi. Beide Stipen- diaten beteiligten sich an mehreren Eye Camps unter anderem in der Gegend von Garissa (Nordostprovinz von Kenia), Narok (Südwestpro- vinz von Kenia), Kaptabuk (Rift Valley Province) und Endebess (Westprovinz von Kenia). Beide Stipendiaten haben im August 2009 die Abschlussprüfung abgelegt. Dabei hat Dr. Nyamori ein nationales Forschungspro- jekt angeregt, das sich mit der Verbreitung, dem Auftre- ten und den Arten von Reti- noblastomen, einer krebsar- tigen Erkrankung der Netz- haut, in Kenia befassen soll. Dr. Muchai Gachago (geb. 1980 in Nairobi), erhielt ein offensichtlich sehr fleißiger und mit großem Erfolg Stu- dierender das fünfte Stipen- dium des LC Rheine für eine Weiterbildung von Oktober 2008 bis 2011 an der Univer- sität von Nairobi. Er hat sich auch persönlich in der Tuto- renausbildung verdient ge- macht und seinen Abschluss in diesem Jahr mit Auszeich- nung absolviert. Trotz der Belastung in 2011 durch die Fertigstellung seiner Doktor- arbeit hat er ausgesprochen viele Eye Camps mit durch- geführt und seine Fertigkei- ten in provisorischen OP-Sä- len und mit minimalster Ausstattung bewiesen. Die Haupteinsatzorte der „Safa- ris“ waren in Mwingi (200 km östlich von Nairobi), in Garissa im nordöstlichen Teil von Kenia und in Litein, ei- ner kleinen 2600-Seelen- Stadt (Rift Valley Province). Mit dem erfolgreichen Ab- schluss wird Dr. Gachago nun vom Gesundheitsminis- terium in das allgemeine Provinzhospital von Kaka- mega in Westkenia beordert, um dort die augemedizini- sche Abteilung zu leiten. Da- mit ist er schon der zweite vom LC Rheine geförderte Student, dem sofort eine Ab- teilungsleitung angetragen wird. Dr. Michael Stephen Oju- ma, geboren 1980 im Teso- Distrikt nahe der ugandi- schen Grenze, hat in 2010 das sechste Augenarztstipen- diat des LC Rheine erhalten und wird voraussichtlich im Oktober 2014 seine Weiter- bildung abschließen können. Offenbar spielt der Einfluss früherer Stipendiaten eine große Rolle, denn er hat vor dem Studium bereits ein Praktikum und weitere Tätig- keiten an der Sabatia Augen- klinik in der kenianischen Westprovinz absolviert, wo auch der 1. Stipendiat Dr. Wanjala als Augenchefarzt tätig ist. Er berichtet in sei- nem Studienverlauf von aus- giebigen Vorlesungen, inten- siven Workshops und prakti- schen Übungen sowie zahl- reichen Assistenzen bei klini- schen Untersuchungen und von behelfsmäßigen Augen- untersuchungen in ländli- chen Gebieten, den sog. Safa- ris. Aber er ist guten Mutes, weil sich sein Traum nun mithilfe des LC Rheine erfül- len kann. Die geförderten Augenkli- nikprojekte haben eine jähr- liche OP-Kapazität, die bis zu 10000 Erblindeten das Au- genlicht zurückgeben kann. Darüber hinaus ist für Millio- nen Menschen im Umfeld der Hospitäler eine qualifi- zierte augenmedizinische Versorgung möglich. Die ge- förderten Afrikaner haben zusammen eine Kapazität von rund 5000 bis 6000 Ka- taraktoperationen und be- treuen mind. 100000 Augen- patienten. Der LC Rheine freut sich, dass so vielen Menschen das Augenlicht er- halten oder neu geschenkt werden konnte. | Wer bei diesem SightFirst-En- gagement mithelfen möchte, kann sich unter der Mailadresse [email protected] melden, Infor- mationen erfragen oder das Spendenkonto des Lions Club- hilfswerk Rheine Nr. 838938 bei der Stadtsparkasse Rheine nut- zen. In zehn Jahren sechs Augenarzt-Stipendiate Lions-Club Rheine zieht Bilanz seiner Sight-First-Aktivitäten Dr. Gachago untersucht einen Patienten. Dr. Ojuma bei der Visite in einem Krankenhaus. ie Familie von MV-Le- serin Gisela Achter- kamp-Assebbane stammt aus Rheine-Mesum, zur Entste- hung des Familiennamens Achterkamp hat sie keine Theorie. Der Name Achterkamp wird in Deutschland von et- wa 280 Personen getragen. Er ist im Kreis Steinfurt konzen- triert, insbesondere in und um Rheine. Darüber hinaus findet sich Achterkamp aber auch in anderen Regionen des Münsterlandes und in Südwestfalen. In den Nieder- landen ist Achterkamp mit etwa 340 Namensträgern et- was häufiger als in Deutsch- land. Hier ist der Name vor allem in den Provinzen Gelderland und Overijssel ansässig, die sprachhistorisch dem Niederdeutschen und D nicht dem Niederländischen angehören. In den Niederlan- den gibt es auch die Schreib- variante Agterkamp, mit -gt- statt -cht-. Historisch ist diese Schreibung auch für das Münsterland bezeugt. Diese Variation bei der Schreibung von -cht- geht auf die mittel- niederdeutsche und mittel- niederländische Zeit zurück, als häufig -gt- geschrieben wurde. In einer ganzen Reihe nie- derdeutscher Namen ist diese alte Schreibung bewahrt, so beispielsweise bei den Fami- liennamen Agterberg neben Achterberg, Agterdenbosch neben Achterbusch, Agter- hof/Agterhoff neben Achter- hoff, Agterveld neben Ach- terfeld/Achterfeldt, Nagtegaal neben Nachtegaal/Nachte- gall/Nachtigall, Slagter neben Schlachter, Egtermeyer ne- ben Echtermeyer/Echtermei- er, Knegt neben Knecht.Der Familienname Achter- kamp/Agterkamp ist eindeu- tig in Achter- und -kamp zu gliedern. Das Grundwort Kamp bedeutete im Mittel- niederdeutschen „Landstück, insbesondere eingefriedigtes Stück Landes; Weide- oder Ackerland; gehegtes Wald- stück; Feldstück von be- stimmter, doch nicht festge- legter Größe“. „Achter“ ist die heute in münsterländischen Mundarten noch als achter oder ächter erhaltene Präpo- sition mit der Bedeutung „hinter“. Die Bedeutung von Achterkamp ist somit „Hin- terfeld“, vergleichbar mit den Familiennamen Achter- feld/Agterveld. Nimmt man an, dass in Achterkamp (Agterkamp) die ursprüngliche Form des Na- mens vorliegt, handelt es sich um einen Wohnstätten- namen, der den Wohnsitz an einem von der Siedlung aus gesehen „hinten“ liegenden Kamp (Feld, Waldstück) na- mens „Achterkamp“ hatte.Ei- nige ähnliche Familienna- men deuten aber die Mög- lichkeit an, dass es sich bei Achterkamp um eine ver- kürzte Namensform handelt. Dies sind die heute seltenen Namen Achternkamp und Agternkamp, älter auch Ag- terncamp und Achternkam- pe. Hier ist Achtern- verkürzt aus „Achter den“ mit der nie- derdeutschen Form des Arti- kels „den“ in der Bedeutung „dem“. Achternkamp bedeutet al- so „Hinter dem Kamp“. Im Ort Recke sind im 17./18. Jahrhundert noch einige Na- mensformen mit der ur- sprünglichen dreigliedrigen Struktur des Namens be- zeugt: Achter Den Kamp/Camp und Agter Den Kamp/Camp. Die Bedeutun- gen der Namen Achterkamp und Achternkamp sind ein- ander sehr ähnlich, aber eben doch nicht identisch: Der erste Träger des Namens Achter Den Kamp/Achtern- kamp wohnte nicht „am Ach- terkamp“, sondern von der Siedlung aus gesehen „hinter dem Kamp“. Winfried Breidbach | www.ifn.name Achterkamp wohnte am hinteren Feld Ein münsterländisch-ostniederländischer Wohnstättenname ie wollen die Bedeu- tung Ihres Fa- miliennamens wissen? Schi- cken Sie eine E-Mail oder ei- nen Brief mit Ihrem vollständigen Namen. Schreiben Sie auch, wie Sie sich dessen Herkunft erklären. Im Auftrag unserer Zeitung unter- sucht der promovierte Sprachwis- S senschaftler Winfried Breidbach (Bild) jede Woche Familienna- men, wir berichten darüber. Vor- rang haben jedoch ortstypische oder kurios klingende Namen. Schreiben Sie an: E-Mail: [email protected] oder an die Münsterländische Volkszeitung, Namensforscher, Bahnhofstraße 8, 48431 Rheine. U Alle bisher veröffentlichten Folgen finden Sie ab sofort auch auf: | www.mv-online.de Schreiben Sie unserem Namensforscher RHEINE. Der Hauptgewinner steht fest: es ist der Besitzer des Lions-Kalenders Nr. 269. Die Besitzerin oder der Besit- zer kann in Begleitung einer weiteren Person über eine Flugreise an die portugiesi- sche Atlantikküste freuen. Damit findet die Kalender- auslosung ihren Abschluss. Noch nicht eingelöste Gewin- ne stehen bis Ende Januar bei den Sponsoren bereit. Die Adressen sind unter www.li- onssteinfurt.de zu finden. Die letzten Gewinn-Num- mern: 19.12. ein Kompakt- bohrschrauber im Wert von 180 €: 564; ein Raumausstat- ter-Gutschein à 100 €: 2899; vier Weihnachtstorten à 30 €: 1210, 2795, 2809, 2786; 20.12. 10 Lebensmittelgutscheine à 30 €: 782, 2057, 2824, 2404, 2826, 1927, 2732, 3225, 356, 1827; drei Friseur-Gutschei- ne à 30 €: 3270, 816, 1337: ein1 Kopfhörer HD 62 TV à 70 €: 947; 21.12. fünf Sparge- schenkgutscheine à 50 €: 1866, 874, 3213, 589, 2076; drei Versicherungs-Sachprei- se à 25 €: 12, 2891, 1677; 22.12. vier x 30 l Rolinck: 1262, 157, 925, 495; drei Buch-Gutscheine à 20 €: 854, 742, 2369;eine Wellness-Be- handlung und ein Wellness- Warengutschein über 30 €: 3145, 2219; 23.12. fünf Tank- gutscheine à 20 €: 1678, 3169, 1370, 2514, 3435; eine Naturzoo-Familienjahreskar- te: 2978; 24.12. eine Golf- Platzerlaubnis für 2 Perso- nen: 84; eine Urlaubsreise ei- ne Woche für 2 Personen an die Algarve: 269. Hauptgewinn der Lions-Gewinnaktion steht fest

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Samstag, 24. Dezember 2011Nr. 299 RH07 LOKALES

-rew- RHEINE. „Das wird einegroße Überraschung für dieKinder werden. Die leuch-tenden Kinderaugen sind dasDankeschön für Ihr tolles En-gagement“. Norbert Dörn-hoff, Leiter des Caritas-Kin-derheims, dankte gemeinsammit seinen Mitarbeitern demRotary-Club Rheine für eineSpendenaktion.60 Geschenkpakete hatten

Dr. Martin Rempen undChristoph Südhoff am Mitt-woch im Caritas-Kinderheimabgeliefert. Diese Pakete wer-den für 60 Kinder in Rheineund Umgebung die einzigenWeihnachtsgeschenke sein.Ihre Familien werden aktuellvon der ambulanten Famili-

enhilfe der Caritas betreut.„Diese Familien haben esmeistens mit finanziellenSorgen zu tun. In vielen Fäl-len liegt auch ein Gefähr-dungspotenzial für die Kin-der vor, wenn wir einge-schaltet werden“, sagte Nor-bert Dörnhoff bei einem Ge-spräch mit den Rotariern.RC-Präsident Rempen hat-

te bei einem Gespräch vonden Nöten der betreuten Fa-milien erfahren. Die Ent-scheidung, hier zu Weih-nachten eine Freude zu be-reiten, stand schnell fest. DieCaritas-Mitarbeiter sammel-ten in den Familien Wunsch-zettel für die Kinder ein. Da-nach hingen diese Wunsch-

zettel bei den Treffen desRotary-Clubs an einem Tan-nenbaum. Die Mitgliedergriffen eifrig zu und so konn-ten alle Weihnachts-Wün-sche erfüllt werden. DieSchenkenden und Beschenk-ten werden sich dabei nichtkennenlernen, denn die Ak-tion verlief anonym.„Wir haben das sehr gerne

gemacht und freuen uns da-rüber, dass wir hier vor Ortschnell und unbürokratischhelfen konnten“, sagte Rota-ry-Präsident Martin Rempen.Die Nachfrage nach ambu-

lanten Hilfen sind nach An-gaben von Norbert Dörnhoffrasant angestiegen, seit derbessere Schutz von Kindern

vor Misshandlung in derBundesrepublik in den Focusder Öffentlichkeit gerückt ist.Im Durchschnitt betreuendie Caritas-Mitarbeiter 40 bis60 Familien pro Jahr. Sie un-terstützen die Familien imAuftrag des Jugendamtes beieiner Vielzahl von individu-ellen Anliegen und Problem-feldern.In einem absehbaren Zeit-

raum stärken die Fachkräftedie Familien, so dass die Kin-der mit ihren Bedürfnissengut abgesichert sind und dieEltern ihren Rollen bewusstund verantwortlich ausfüllenkönnen und in der Lage sind,Schwierigkeiten zu bewälti-gen.

„Das wird eine große Überraschung“Rotary-Club unterstützt ambulante Familienhilfe der Caritas mit Geschenkpaket-Aktion

60 individuelle Geschenkpakete für Kinder in Familien in Not haben Rotary-Präsident Dr. Martin Rempen (l.) und Se-kretär Christoph Südhoff (3.v.l.) der ambulanten Familienhilfe des Caritasverbandes Rheine übergeben. Dass diese Pa-kete zu Weihnachten rechtzeitig in den betroffenen Familien ankommen, dafür sorgten die Sozialpädagogen und Sozi-alarbeiter Stephanie Lischke, Susanne Beckmann, Werner Tigges und Britta Winkler (r.). Norbert Dörnhoff als Leiterdes Caritas-Kinderheims 2.v.r.) dankte dem Rheiner Rotary-Club für dieses Engagement.

RHEINE. Der Lions ClubRheine engagiert sich seit1993 in der Bekämpfung derheilbaren und vermeidbarenBlindheit, dies gilt vor allemfür die besonders betroffenedritte Welt. Denn 80 Prozentder Menschen müssten nichtblind sein oder blind bleiben.Nachdem in den 90er Jahrenin „Steine“, das heißt den Bauvon drei Augenhospitälerninvestiert worden ist, hat sichder Schwerpunkt des LCRheine danach auf Ausbil-dung verlagert. Durch dieÜbernahme von Stipendienfür eine zusätzliche Augen-facharztweiterbildung (post

graduate studies) werden bis2014 sechs afrikanischeJungmediziner zu kompe-tenten Ärzten vor Ort ausge-bildet sein. Diejenigen, die2011 fertig wurden bzw.noch studieren, schicktenjetzt dem LC Rheine ihrenaktuellen Tätigkeits- undFortschrittsbericht.In Entwicklungsländern

kann ein gut ausgebildeterheimischer Augenarzt meh-rere hundert Staroperationenneben seiner sonstigen Ar-beit im Jahr durchführen.Die Not an Fachärzten geradezur Behebung der vermeid-baren und heilbaren Blind-heit ist riesengroß. Deshalbmuss die Zahl der Fachärzteinsbesondere in Afrika voneinem auf vier pro einer Mil-lion Menschen erhöht wer-den.Seit 2001 hat der LC Rheine

die Ausbildung von Augen-ärzten und spezialisiertenChirurgen für Katarakt-Ope-ration zur Priorität erhoben.Ein solcher Studiengang zumAugenfacharzt ist nur an we-nigen Universitäten/Großkli-niken in Afrika möglich. Einedavon ist die augenmedizini-sche Fakultät der Universitätin Nairobi, Kenia mit demdazugehörigen Lehrkranken-haus Kenyatta National Hos-pital. Das Komplettstipendi-um geht über vier Jahre undkostet einschl. Ausbildungund Material, Wohnung undUnterhalt ca. 30.00 bis 35.000Euro. Dagegen lässt sich eineStaroperation bei Erwachse-nen mit nur 30 Euro oder ei-ne Kinder-OP in Vollnarkosemit gerade einmal 125 Eurodurchführen.Neben ihrem Studium be-

teiligen sich die Stipendiatenauch an so genannten mobi-len Augendiensten im ärme-ren ländlichen Raum (op-thalmic outreach activitites,free eye camps). Neben Au-genuntersuchungen werdendort auch kleinere Operatio-nen und vor allem augenme-dizinische Versorgungenkostenlos erbracht.Die erste Fördermaßnah-

me des LC Rheine betraf Dr.Isaac Wanjala (geb. 1971) ausKakamega in Kenia. Nach er-folgreichem Abschluss arbei-tet er seit September 2004 alsChefaugenarzt in der SabatiaAugenklinik in der Westpro-vinz von Kenia. Dr. Wanjalaist inzwischen auch Dokto-randenausbilder am Moi

Lehr- und Einweisungskran-kenhaus in Eldoret (Rift Val-ley Province, Südwesten vonKenia), wo er 2008 auch ei-nen Nachfolgestipendiatendes LC Rheine – Dr. Nyamori– betreut hat.Das zweite Projekt unter-

stützte Dr. Honest VincentMaro (geb. 1972) aus Moshiin Tansania. Dr. Maro hat imOktober 2004 am Kilimanja-ro Christian Medical-Centre(KCMC), dem großen Klini-kum und Ausbildungsbetrieban der Tumaini Universität,sein Master-Studium aufge-nommen und hat es Ende2008 als Augenfacharzt (qua-

lified ophthalmologist) er-folgreich beendet.Das dritte und vierte, im-

mer mit dem Hilfswerk derdeutschen Lions abgespro-chene, Stipendium wurde Dr.Ogando Zoga (geb. 1974 inGucha, Provinz Kisii) und Dr.Joseph Nyamori (geb. 1978in Kitale, Provinz TransNzoia) zuteil. Die beiden ke-nianischen Allgemeinmedi-ziner erhielten von Oktober2006 bis 2009 eine zusätzli-che Qualifizierung als Au-genfacharzt an der Universi-tät in Nairobi. Beide Stipen-diaten beteiligten sich anmehreren Eye Camps unteranderem in der Gegend vonGarissa (Nordostprovinz vonKenia), Narok (Südwestpro-vinz von Kenia), Kaptabuk(Rift Valley Province) undEndebess (Westprovinz von

Kenia). Beide Stipendiatenhaben im August 2009 dieAbschlussprüfung abgelegt.Dabei hat Dr. Nyamori einnationales Forschungspro-jekt angeregt, das sich mitder Verbreitung, dem Auftre-ten und den Arten von Reti-noblastomen, einer krebsar-tigen Erkrankung der Netz-haut, in Kenia befassen soll.Dr. Muchai Gachago (geb.

1980 in Nairobi), erhielt einoffensichtlich sehr fleißigerund mit großem Erfolg Stu-dierender das fünfte Stipen-dium des LC Rheine für eineWeiterbildung von Oktober2008 bis 2011 an der Univer-sität von Nairobi. Er hat sichauch persönlich in der Tuto-renausbildung verdient ge-macht und seinen Abschlussin diesem Jahr mit Auszeich-nung absolviert. Trotz der

Belastung in 2011 durch dieFertigstellung seiner Doktor-arbeit hat er ausgesprochenviele Eye Camps mit durch-geführt und seine Fertigkei-ten in provisorischen OP-Sä-len und mit minimalsterAusstattung bewiesen. DieHaupteinsatzorte der „Safa-ris“ waren in Mwingi (200km östlich von Nairobi), inGarissa im nordöstlichen Teilvon Kenia und in Litein, ei-ner kleinen 2600-Seelen-Stadt (Rift Valley Province).Mit dem erfolgreichen Ab-schluss wird Dr. Gachagonun vom Gesundheitsminis-terium in das allgemeineProvinzhospital von Kaka-mega in Westkenia beordert,um dort die augemedizini-sche Abteilung zu leiten. Da-mit ist er schon der zweitevom LC Rheine geförderteStudent, dem sofort eine Ab-teilungsleitung angetragenwird.Dr. Michael Stephen Oju-

ma, geboren 1980 im Teso-Distrikt nahe der ugandi-schen Grenze, hat in 2010das sechste Augenarztstipen-diat des LC Rheine erhaltenund wird voraussichtlich imOktober 2014 seine Weiter-bildung abschließen können.Offenbar spielt der Einflussfrüherer Stipendiaten einegroße Rolle, denn er hat vordem Studium bereits einPraktikum und weitere Tätig-keiten an der Sabatia Augen-klinik in der kenianischenWestprovinz absolviert, woauch der 1. Stipendiat Dr.Wanjala als Augenchefarzttätig ist. Er berichtet in sei-nem Studienverlauf von aus-giebigen Vorlesungen, inten-siven Workshops und prakti-schen Übungen sowie zahl-reichen Assistenzen bei klini-schen Untersuchungen undvon behelfsmäßigen Augen-untersuchungen in ländli-chen Gebieten, den sog. Safa-ris. Aber er ist guten Mutes,weil sich sein Traum nunmithilfe des LC Rheine erfül-len kann.Die geförderten Augenkli-

nikprojekte haben eine jähr-liche OP-Kapazität, die bis zu10000 Erblindeten das Au-genlicht zurückgeben kann.

Darüber hinaus ist für Millio-nen Menschen im Umfeldder Hospitäler eine qualifi-zierte augenmedizinischeVersorgung möglich. Die ge-förderten Afrikaner habenzusammen eine Kapazitätvon rund 5000 bis 6000 Ka-taraktoperationen und be-treuen mind. 100000 Augen-patienten. Der LC Rheinefreut sich, dass so vielenMenschen das Augenlicht er-halten oder neu geschenktwerden konnte.

| Wer bei diesem SightFirst-En-gagement mithelfen möchte,kann sich unter der [email protected] melden, Infor-mationen erfragen oder dasSpendenkonto des Lions Club-hilfswerk Rheine Nr. 838938 beider Stadtsparkasse Rheine nut-zen.

In zehn Jahren sechsAugenarzt-Stipendiate

Lions-Club Rheine zieht Bilanz seiner Sight-First-Aktivitäten

Dr. Gachago untersucht einen Patienten.

Dr. Ojuma bei der Visite in einem Krankenhaus.

ie Familie von MV-Le-serin Gisela Achter-

kamp-Assebbane stammt ausRheine-Mesum, zur Entste-hung des FamiliennamensAchterkamp hat sie keineTheorie.Der Name Achterkamp

wird in Deutschland von et-wa 280 Personen getragen. Erist im Kreis Steinfurt konzen-triert, insbesondere in undum Rheine. Darüber hinausfindet sich Achterkamp aberauch in anderen Regionendes Münsterlandes und inSüdwestfalen. In den Nieder-landen ist Achterkamp mitetwa 340 Namensträgern et-was häufiger als in Deutsch-land. Hier ist der Name vorallem in den ProvinzenGelderland und Overijsselansässig, die sprachhistorischdem Niederdeutschen und

D nicht dem Niederländischenangehören. In den Niederlan-den gibt es auch die Schreib-variante Agterkamp, mit -gt-statt -cht-. Historisch ist dieseSchreibung auch für dasMünsterland bezeugt. DieseVariation bei der Schreibungvon -cht- geht auf die mittel-niederdeutsche und mittel-niederländische Zeit zurück,als häufig -gt- geschriebenwurde.In einer ganzen Reihe nie-

derdeutscher Namen ist diesealte Schreibung bewahrt, sobeispielsweise bei den Fami-liennamen Agterberg nebenAchterberg, Agterdenboschneben Achterbusch, Agter-hof/Agterhoff neben Achter-hoff, Agterveld neben Ach-terfeld/Achterfeldt, Nagtegaalneben Nachtegaal/Nachte-gall/Nachtigall, Slagter neben

Schlachter, Egtermeyer ne-ben Echtermeyer/Echtermei-er, Knegt neben Knecht.DerFamilienname Achter-kamp/Agterkamp ist eindeu-tig in Achter- und -kamp zugliedern. Das GrundwortKamp bedeutete im Mittel-niederdeutschen „Landstück,insbesondere eingefriedigtesStück Landes; Weide- oderAckerland; gehegtes Wald-stück; Feldstück von be-stimmter, doch nicht festge-legter Größe“. „Achter“ ist dieheute in münsterländischenMundarten noch als achteroder ächter erhaltene Präpo-sition mit der Bedeutung„hinter“. Die Bedeutung vonAchterkamp ist somit „Hin-terfeld“, vergleichbar mit denFamiliennamen Achter-feld/Agterveld.Nimmt man an, dass in

Achterkamp (Agterkamp) dieursprüngliche Form des Na-mens vorliegt, handelt essich um einen Wohnstätten-namen, der den Wohnsitz aneinem von der Siedlung ausgesehen „hinten“ liegendenKamp (Feld, Waldstück) na-mens „Achterkamp“ hatte.Ei-nige ähnliche Familienna-men deuten aber die Mög-lichkeit an, dass es sich beiAchterkamp um eine ver-kürzte Namensform handelt.Dies sind die heute seltenenNamen Achternkamp undAgternkamp, älter auch Ag-terncamp und Achternkam-

pe. Hier ist Achtern- verkürztaus „Achter den“ mit der nie-derdeutschen Form des Arti-kels „den“ in der Bedeutung„dem“.Achternkamp bedeutet al-

so „Hinter dem Kamp“. ImOrt Recke sind im 17./18.Jahrhundert noch einige Na-mensformen mit der ur-sprünglichen dreigliedrigenStruktur des Namens be-zeugt: Achter DenKamp/Camp und Agter DenKamp/Camp. Die Bedeutun-gen der Namen Achterkampund Achternkamp sind ein-ander sehr ähnlich, abereben doch nicht identisch:Der erste Träger des NamensAchter Den Kamp/Achtern-kamp wohnte nicht „am Ach-terkamp“, sondern von derSiedlung aus gesehen „hinterdem Kamp“.

Winfried Breidbach| www.ifn.name

Achterkampwohnte am hinteren FeldEinmünsterländisch-ostniederländischerWohnstättenname

ie wollendie Bedeu-

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S senschaftler Winfried Breidbach(Bild) jede Woche Familienna-men, wir berichten darüber. Vor-rang haben jedoch ortstypischeoder kurios klingende Namen.Schreiben Sie an:E-Mail: [email protected] an die MünsterländischeVolkszeitung, Namensforscher,Bahnhofstraße 8, 48431 Rheine.

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RHEINE. Der Hauptgewinnersteht fest: es ist der Besitzerdes Lions-Kalenders Nr. 269.Die Besitzerin oder der Besit-zer kann in Begleitung einerweiteren Person über eineFlugreise an die portugiesi-sche Atlantikküste freuen.Damit findet die Kalender-auslosung ihren Abschluss.Noch nicht eingelöste Gewin-ne stehen bis Ende Januar

bei den Sponsoren bereit. DieAdressen sind unter www.li-onssteinfurt.de zu finden.Die letzten Gewinn-Num-

mern: 19.12. ein Kompakt-bohrschrauber im Wert von180 €: 564; ein Raumausstat-ter-Gutschein à 100 €: 2899;vier Weihnachtstorten à 30 €:1210, 2795, 2809, 2786; 20.12.10 Lebensmittelgutscheine à30 €: 782, 2057, 2824, 2404,

2826, 1927, 2732, 3225, 356,1827; drei Friseur-Gutschei-ne à 30 €: 3270, 816, 1337:ein1 Kopfhörer HD 62 TV à70 €: 947; 21.12. fünf Sparge-schenkgutscheine à 50 €:1866, 874, 3213, 589, 2076;drei Versicherungs-Sachprei-se à 25 €: 12, 2891, 1677;22.12. vier x 30 l Rolinck:1262, 157, 925, 495; dreiBuch-Gutscheine à 20 €: 854,

742, 2369;eine Wellness-Be-handlung und ein Wellness-Warengutschein über 30 €:3145, 2219; 23.12. fünf Tank-gutscheine à 20 €: 1678,3169, 1370, 2514, 3435; eineNaturzoo-Familienjahreskar-te: 2978; 24.12. eine Golf-Platzerlaubnis für 2 Perso-nen: 84; eine Urlaubsreise ei-ne Woche für 2 Personen andie Algarve: 269.

Hauptgewinn der Lions-Gewinnaktion steht fest