IPA Aktuell 04/2009

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IPA aktuell Zeitschrift der International Police Association Deutsche Sektion e.V. 54. Jahrgang - Nr. 4 15. Dezember 2009 www.ipa-deutschland.de 5 Jahre IPA-Austauschprogramm IPA-Weltkongress in Antalya Die Polizei im Deutschen Bundestag 50 Jahre IPA Braunschweig, Kassel und München Zwölf Sektionen tagen in Selm Deutsche Sektion im Polizeimuseum Der IPA Radio Club Die Amateurfunker in der IPA

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IPA Aktuell 04/2009

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IPA aktuell

Zeitschrift der International Police Association Deutsche Sektion e.V.

54. Jahrgang - Nr. 4 15. Dezember 2009

www.ipa-deutschland.de

• 5 Jahre IPA-Austauschprogramm

• IPA-Weltkongress in Antalya

• Die Polizei im Deutschen Bundestag

• 50 Jahre IPA Braunschweig, Kassel und München

• Zwölf Sektionen tagen in Selm

• Deutsche Sektion im Polizeimuseum

Der IPA Radio Club Die Amateurfunker in der IPA

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„Goldene Ehrennadel“ und „Goldene Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft“

Rheinland-Pfalz

Heinz Bähner NeuwiedSiegfried Vogt LinzHans Bader KaiserslauternDaniel Heinrich Kaiserslautern

Baden-Württemberg

Siegfried Charles StuttgartHeinz Griesinger StuttgartPeter Müller StuttgartWerner Hergenröther StuttgartKurt Schif Stuttgart

Nordrhein-Westfalen

Hans Fries Gladbeck-Dorsten-Bottrop Joachim Grabosch Gladbeck-Dorsten-Bottrop

Hessen

Manfred Meise Gießen Gunther Richter Marburg/LahnIngrid Glänzer Marburg/LahnHartmut Paech Marburg/LahnJochen Klüppel Mühlheim am MainHubert Restle Mühlheim am MainDietmar Siegfried Veit Offenbach am Main Siegfried Dietzel Offenbach am Main Joachim Skrodzki WetzlarLothar Rubel Limburg-Weilburg Karl Heinz Königsfeld Groß-Gerau

Saarland

Walter Regh Saarbrücken-CityEgon Huppertz Saarbrücken-City

Bayern

Oskar Heidl MünchenGerhard Kappl MünchenHermann Englert MünchenFranz Lippl München

Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz für Helmut Irmen

Im Rahmen einer Feierstunde überreichte der Innenminister des Landes Rheinland-Pfalz, Herr Karl Peter Bruch am 19.10.2009 die Verdienstmedaille des Landes an den Leiter der IPA-Landesgruppe Rheinland-Pfalz. Helmut Irmen wurde für seine Tätigkeit seit sei-nem Eintritt in die IPA im Jahre 1974 und die von ihm bis heute zum Teil in verantwortlicher Position bekleide-ten Ehrenämtern geehrt. Auch nann-te der Minister sei-ne herausragenden Verdienste bei der Gründung der IPA Sektion Türkei und die in der Folge bis heute anhaltenden Bemühungen zum Erhalt der bestehenden freundschaftlichen Verbindungen, aber auch bei der Gründung neuer Freundschaften.

Helmut Irmen mit Ehefrau Marianne (links), Innenminister Karl Peter Bruch und die Vertre-terin des Landrates des Kreises Mainz-Bingen, Irene Alt

Bernhard Voß - ältestes Mitglied der IPA Deutschland ist 100

IPA-Freund Bernhard Voß (sitzend) ist seit 46 Jahren Mitglied der Verbindungsstelle Dortmund. Zu seinem 100. Geburtstag über-brachten der Schatzmeister der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen,

Rolf-Peter Bachmann (l.) und der Leiter der Verbindungs-stelle Dortmund, Peter Hennes (r.), gemeinsam mit Sekretär Dennis Bürger (M.) die herz-lichsten Glückwünsche auch im Namen des leider verhinder-ten Präsidenten Udo Göckeritz.

Ehrungen in der Deutschen Sektion neu geregelt

Es war an der Zeit für eine grundlegende Überarbeitung und Neufassung der Regeln rund um die Ehrungen in der IPA Deutsche Sektion. Diese Regeln finden sich in § 12 Geschäftsordnung der IPA-Deutsche Sektion e.V., die durch Beschluss des Bundesvorstandes ab 2010 in der neuen Fassung gilt.

MitgliedschaftFür die ununterbrochene Mitgliedschaft wird eine Ehren-nadel in Wappenform mit den Bundesfarben und silbernem IPA-Emblem verliehen, die die Zahl der Mitgliedsjahre 25, 40, 50 bzw. 60 trägt.

VorstandsamtDie Ehrennadel für die Zeit in einem Vorstandsamt trägt das IPA-Emblem in Gold und die Zahl 9, 18, 27 oder 36 für die Zeit der Zugehörigkeit zum Vorstandsamt. Referenten und Beisitzer können nach Beschluss des jeweiligen Vorstandes und bei Eintrag in die NDV gleich gestellt werden.

Besondere VerdiensteBesondere Verdienste gehen über die Verdienste in ei-nem Vorstandsamt hinaus und werden mit silbernem und goldenem Ehrenzeichen in Form einer Bandschnalle mit silbernem oder goldenem IPA-Emblem geehrt. Die Ehrung wird jeweils von der IPA-Gliederung verliehen, für die sie erbracht wurden. Auf Bundesebene ist die Hintergrundfarbe der Bandschnalle goldfarben, auf Landesgruppenebene blau und auf Verbindungsstellenebene rot.

EhrenmitgliedschaftDie Ehrenmitgliedschaft ist eine Sonderform der Mitglied-schaft nach der jeweiligen Satzung. Sofern die Satzung einer IPA-Gliederung eine solche vorsieht, kann diese eine eigene Ehrenmitgliedschaft verleihen. Hierfür sind Orden in den Farben analog zu den Bandschnallen vorgesehen.

Veröffentlichungen in IPA aktuellWie bisher werden alle Ehrungen mit einer Ehrennadel außer der 25-jährigen Mitgliedschaft genannt. Darüber hinaus wird über Ehrungen mit Ehrenzeichen und Ehrenmitgliedschaften durch die IPA Deutsche Sektion berichtet.

Silbernes Ehrenzeichen für Dieter BoieckBeim Wiesbadener Polizeiball wurde der ehemalige Leiter der Verbindungsstelle Wiesbaden, Dieter Boieck, mit dem Silbernen Ehrenzeichen ausgezeichnet. Die Übergabe erfolgte in Anwe-senheit des Polizeipräsidenten und IPA-Freundes Peter Frerichs, durch Landesgruppenleiter Jürgen Linker. Die Ehrung würdigte sein Engagement und seine weiteren Aktivitäten als Senior und Ruheständler für seine Verbindungsstelle.

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PräsidentIPA Deutsche Sektion e.V.

Liebe IPA-Freundinnen, liebe IPA-Freunde, verehrte Leserinnen und Leser,

es ist soweit, Weihnachten, Jahreswechsel – wir sind konsterniert, wo ist die Zeit ge-blieben – das zehnte Jahr im neuen Jahrtausend steht vor der Tür. Was ist geschehen mit den vielen Tagen, Wochen und Monaten? Was haben wir persönlich erlebt, was hat die Weltgeschichte bewegt?

Wenn das ganze Jahr ein Puzzle ist, fehlen noch ein paar Stücke, die sich einfügen müs-sen. In diesem denkwürdigen Jahr haben wir uns an den Fall der Mauer – des Eisernen Vorhangs – erinnert. Die Medien haben umfangreich darüber berichtet, welchen Einfluss die unselige Trennung unseres Vaterlandes auf die Weltgeschichte hatte, aber auch welche persönlichen Schicksale und Probleme damit verbunden waren und sind. Auch für meine Familie hat eine neue Zeitrechnung begonnen. An diesem Punkt der Wegstrecke empfinde ich Dankbarkeit, hier angekommen zu sein. Es hat sich vieles im Leben der Menschen verändert, immer vom Willen geprägt, eine bessere Zukunft zu erreichen.

Ein Jahr ist nach unserem Nationalen Kongress vergangen, der Weltkongress unserer Vereinigung fand in Antalya/Türkei statt, BV-Sitzungen, Landesdelegiertentage und un-zählige Begegnungen mit Freunden im In- und Ausland prägten das Bild des IPA-Lebens. Wir mussten Abschied nehmen von Angehörigen und lieben Freunden, denn auch der Tod gehört zum Leben.

Alle Jahre wieder . . . denken wir in den letzten Tagen des Jahres daran, was uns das ver-gangene Jahr brachte und was und das zukünftige bringen wird. Wir wünschen uns, dass sich alles bessert und geloben selbst Besserung.

Für die voraussehbare Zukunft brauchen wir nicht die Ideologie der Ansprüche, der Leis-tungsverweigerung, der Extravaganzen und des Eigennutzes, sondern Bescheidenheit, Leistungsbereitschaft, Toleranz und Gemeinnutz – also recht altmodische Tugenden.

Es ist nicht altmodisch, tolerant zu sein.

Um sanft, tolerant, weise und vernünftig zu sein, muss man über eine gehörige Portion Härte verfügen. Peter Ustinov

Es ist notwendig, Zivilcourage zu zeigen und den Mut zum Hinschauen zu haben.

Wo die Zivilcourage keine Heimat hat, reicht die Freiheit nicht weit. Willi Brandt

Ich wünsche Ihnen eine sehr gute Zeit, fröhliche, heitere und besinnliche Stunden... ...und zählen Sie nicht die Kalorien!

Ihr

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Hochspannung - wer meldet sich, wo sitzt das Gegenüber? Vorne im Bild Hans-Jürgen Strack, DL1HJS, der einen Teil der Berichte zum Thema geschrieben hat

Der Amateur-NotfunkAmateurfunk ist nicht nur ein Hobby, es kann in Notstands- und Katastrophensituationen ein wertvolles Kommunikationsmittel sein. Eine Aufgabe der Amateurfunker weltweit und somit auch des IPARC besteht darin, in Notfällen über die Funkwellen Hilfe zu leisten.Der Amateur-Notfunkverkehr dient dazu, im Falle einer be-sonderen Lage den Nachrichtenverkehr zwischen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) und der betroffenen Bevölkerung funktechnisch zu ergänzen (nicht zu ersetzen). Er wird ausschließlich von lizenzierten Funkamateu-ren durchgeführt. Um gemeinsam mit den an der allgemeinen Gefahrabwehr Beteiligten auf besondere Lagen vorbereitet zu sein, werden entsprechende Planungen und Leistungen der Funkamateure mit den zuständigen Dienststellen, Behörden und an der Gefahrenabwehr beteiligten Organisationen abgestimmt und entsprechende Vorbereitungen getroffen.Wie wichtig dabei der Beitrag der Amateurfunker ist, wird an vielen Beispielen deutlich: 1928 gerät der italienische Polarforscher Nobile mit seinem Luftschiff Italia in Not. Seinen Hilferuf empfängt ein Russi-scher Amateurfunker und kann erfolgreich eine Rettungsaktion veranlassen. 1962 bei der Sturmflut in Hamburg hatten Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste nicht die Möglichkeit direkt miteinander zu kommunizieren. Amateurfunker mit ihren damals schon durchstimmbaren Geräten konnten hier effizi-ent aushelfen. Dasselbe Problem trat zum Jahresende 1978 in Schleswig-Holstein erneut auf. Die Schneekatastrophe ist vielen Lesern noch in Erinnerung. Auch hier war es unmöglich, die Funkgeräte der Sicherheits- und Rettungskräfte untereinander zu koordinieren und Amateurfunker sprangen in die Bresche und leiteten Nachrichten weiter. 1988 leisteten sie ebenso wertvolle Hilfe beim Luftfahrtunglück von Ramstein wie beim Erdbeben in Armenien, wo damals etwa 25.000 Menschen ums Leben kamen und über einen Zeitraum von rund sechs Monaten das Kurzwellennetz durch das Deutsche Rote Kreuz aufrecht

Während die Geschichte der Amateurfunker in Deutsch-land bis in die 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zurückgeht, gibt es die „IPA-Funker“ wohl erst seit 1976. Während der 14. Sitzung des International Executive Council (IEC) im April 1975 in London wurde beschlossen, dass alle Sektionen Listen mit den Namen von Funkamateuren, die IPA-Mitglieder sind, erstellen. Im Jahr darauf erhielt Adolf Vogel von der Verbindungsstelle Rothenburg ob der Tauber den Auftrag, innerhalb der Deutschen Sektion e. V. die Funkama-teure zu vereinen und eine Clubstation zu errichten. Von der Oberpostdirektion Nürnberg wurde ihm das Rufzeichen DL 0 IP zugewiesen und noch im selben Jahr wurde die Clubstation als Referat bei der Deutschen Sektion angegliedert. 1984 wurde an die Station das Rufzeichen DL 0 IPA vergeben, der Bezug zur IPA war somit deutlicher. Aus einer Handvoll IPA-Freunde aus den Gründungsjahren wuchs der Club ständig und erreichte 1978 schon 100 Mitglieder.

eine vollständige Aufzählung den Rahmen sprengen würde. Neben den jährlichen Bundestreffen wird seit Jahren das IPARC-Allgäutreffen und seit 2001 das Sauerland-Treffen durchgeführt Schon seit 2002 erfolgt die Teilnahme am sogenannten Light-house. Weekend. Dabei werden weltweit Leuchttürme aktiviert und Funkstationen so dicht wie möglich an diesen Türmen aufgebaut und betrieben.Beim IPA-Radio-Club handelt es sich also um IPA-Mitglieder, die gleichzeitig Funkamateure sind. Über das Medium Funk werden grundsätzlich die gleichen Ziele verfolgt, wie von den nichtfunkenden IPA-Mitgliedern.Zusätzlich ist es der Reiz der Technik, sich mit IPA-Freunden aus aller Welt anfreunden zu können. Es ist mehrmals pro Woche möglich, auf festgelegten Frequenzen und an bestimmten Tagen und Uhrzeiten Kontakte zu IPA-Mitgliedern in Deutschland, Europa und mehreren außereuropäischen Ländern aufzunehmen. Insgesamt gibt es in 25 Ländern ca. 1100 IPA-Funker, die sich um Kontakte untereinander bemühen.

Der IPA Radio Club

Um die Aktivitäten unter den Funkamateuren zu fördern, wurde März 1976 der dreigestufte „Sherlock Holmes Award“ (SHA) geschaffen Er soll diejenigen IPA-Mitglieder auszeichnen, die sich für Freundschaft und Zusammenarbeit einsetzen, und den IPARC unter den Funkamateuren bekannt machen. Jährlich veranstaltet der IPARC seine Bundestreffen an wech-selnden Orten im Bundesgebiet und auch beim IPA-Weltkongress 1982 war der Club präsent.1998, zum 18. IPARC-Bundestreffen in Kiebitzhörn (Malente) nahmen erstmals auch IPARC-Funkamateure aus Kroatien und Slowenien an einem Bundestreffen teil. Weitere IPARC-Freunde kamen aus Dänemark und den Niederlanden. Insgesamt wurden 52 Teilnehmer, davon 37 stimmberechtigte deutsche IPARC-Mitglieder begrüßt.Mittlerweile sind die Veranstaltungen und Contests, an denen deutsche IPA-Amateurfunker teilnahmen, so vielfältig, dass

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Baumaterial: Stations- und Antennenaufbau ist solide Handarbeit

Geheimsprache Wer Funkern zuhört, versteht oft „nur Bahn-hof“. Auch in der normalen Unterhaltung nutzen sie ihre Kürzel. Auf den Namensschildern der Ehefrauen steht „XYLvon DL3XYZ“.

Beispiele: ot oldtimer langjähriger Funkamateur xyl ex young lady Ehefrau yl young lady Fräulein, Frau 55 viel Erfolg 73 best regards viele Grüße 88 love and kisses Liebe und Küsse

erhalten wurde, um geordnete und langfristig wirkende Hilfs-maßnahmen durchführen zu können. Die Liste lässt sich über das Lawinenunglück von Galtür 1999, den Anschlag auf das World Trade Center in den USA 2001, den berüchtigten Tsunami im Indischen Ozean 2004 und den Hurrikan Katrina im August 2005 fortsetzen. Immer waren es Funkamateure, welche mit ihren zum Teil selbst gebauten Geräten wertvolle Hilfe für die Behörden leisten konnten.

Die Frequenzen

Im Gegensatz zum so genannten CB-Funk bietet der Amateurfunk ungleich mehr Frequenzen auf denen gesendet werden kann. Während der CB-Funk lediglich von 26.975 MHz bis 27.405MHz arbeitet, bietet der Amateurfunk folgende Frequenzen:

Band Frequenz von - bis Band Frequenz von - bis

2200 m 135,700 kHz 137,800 kHz 70cm 430,000 MHz 440,000 MHz

160 m 1,815 MHz 1,835 MHz 23cm 1,240 GHz 1,300 GHz

80 m 3,500 MHz 3,800 MHz 13 cm 2,320 GHz 2,450 GHz

40 m 7,000 MHz 7,100 MHz 9 cm 3,400 GHz 3,475 GHz

30 m 10,100 MHz 10,150 MHz 6 cm 5,650 GHz 5,850 GHz

20 m 14,000 MHz 14,350 MHz 3 cm 10,000 GHz 10,500 GHz

17 m 18,068 MHz 18,168 MHz 1,5 cm 24 GHz 24,250 GHz

15 m 21,000 MHz 21,450 MHz 6 mm 47,000 GHz 47,200 GHz

12 m 24,890 MHz 24,990 MHz 4 mm 75,500 GHz 81,000 GHz

10 m 28,000 MHz 29,700 MHz 3 mm 119,980 GHz 120,020 GHz

6 m 50,080 MHz 52,000 MHz 2 mm 142,000 GHz 149,000 GHz

2 m 144,000 MHz 146,000 MHz 1,2 mm 241,000 GHz 250,000 GHz

Die FrequenzenIm Gegensatz zum so genannten CB-Funk bietet der Amateur-funk ungleich mehr Frequenzen, auf denen gesendet werden kann. Während der CB-Funk lediglich von 26.975 bis 27.405 MHz arbeitet, bietet der Amateurfunk folgende Frequenzen:

Kennen Sie den?

Ein Polizist klingelt an der Haustür. „Guten Tag, Frau Mül-ler, stimmt es, daß ihr Mann Amateurfunker ist?“ „Ja, das stimmt. Ist doch nicht verboten!“ Der Polizist: „Nein, das nicht. Aber eben ist die gesamte NATO-Flotte ausgelaufen.“

Funkkontakt zur ISS

Auch die Astronauten in der Raum-station ISS sind per Amateurfunk erreichbar. Noch vor einem Monat wurden neue Amateurfunkantennen zur Internationalen Raumstation ISS gebracht. Dadurch werden werden die Möglichkeiten für Funkamateure verbessert, die einen Kon-takt zu den Astronauten suchen. In der Anfangszeit sollen zwei Ericsson-Funkgeräte für 2 m und 70 cm, die sich bereits auf der Station befinden, jedoch bisher selten genutzt wurden, ins Columbusmodul gebracht und dort eingesetzt werden. Die Antennen sollen beim zweiten Außenbordeinsatz der STS-129-Mission montiert werden. Das Columbusmodul wurde am 11. Februar 2008 an die ISS ange-schlossen, nachdem es zuvor innerhalb des Fluges STS-122 mit dem Space Shuttle Atlantis zur Raumstation gebracht wurde.. (Quelle: Deutscher Amateur-Radio-Club)

Foto: NASA

Interessante Links:www.iparc.de IPA Radio Clubwww.darc.de Deutscher Amateur-Radio-Club

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27. IPA RC-Bundestreffen in Sachsen

Als ein Beispiel für die Ak-tivitäten des IPA-Radio-Clubs berichtet Rolf Fahl-busch – DC2WF-DD0I-PA – vom jährlich statt-findenden Bundestreffen des IPA RC im Jahr 2008

Anfang Mai richteten die Ver-bindungsstelle Torgau-Bad Düben und die Landespoli-zeidirektion Zentrale Dienste Sachsen in Dommitzsch das 27. Bundestreffen des IPA RC der Deutschen Sektion aus. Das Besondere dieser Organi-sation ist, dass ihre Mitglieder aktive und pensionierte Beam-te des Bundes und der Länder und auch gleichzeitig Funk-amateure sind. Das Anliegen der IPA ist es, die Interessen, Probleme und auch Nöte der Polizeikollegen zu teilen, sich beizustehen, zu helfen und Freundschaften zu knüpfen. Der Amateurfunk als Hobby macht es natürlich auch inter-national einfacher, Kontakte Gleichgesinnter über Länder-grenzen herzustellen. Das Treffen in Dommitzsch förderte das Kennenlernen der 40 aktivsten Mitglieder mit Angehörigen von über 400 bundesweit, mit Gästen aus Dänemark, Frankreich und der Schweiz. Viele kennen sich bereits über Jahre durch den Amateurfunk auf Kurzwelle und auf UKW. Unter den Gästen konnten auch der Landesgruppenleiter der IPA Hans Schmidt, sowie unser Verbindungsstellenleiter Matthias Wiezorek be-grüßt werden.Das dreitägige Programm beinhaltete den Besuch des Schu-lungs- und Referenzzentrums und insbesondere die einma-lige Sammlung historischer Funk-und fernmeldetechnischer Anlagen. Es wurde die Jahreshauptversammlung des IPA RC abgehalten.Ziel war es auch, den nördlichen Teil Sachsens zu erkunden, insbesondere in den schönen Städten Torgau und Wittenberg die Spuren Luthers und seiner Frau Katharina von Bora zu entdecken. Ein Teil der Gäste ließ es sich nicht nehmen, sogar am Abreisetag noch das 286. Auszugsfest der Torgauer Gehar-nischten zu besuchen.Mit neuen Eindrücken und guten Erinnerungen aus Sachsen verabschiedeten sich die Teilnehmer mit dem Wunsch, „Auf Wiedersehen“. Es gibt in Sachsen noch viel zu entdecken.

Funkantennen lassen sich auch als Fahnenmasten verwenden, so wie hier beim Lighthouse-Weekend 2009 in Eckernförde, wo die IPA-Fahne hoch über der Stadt wehte

A ALPHAB BRAVOC CHARLIED DELTAE ECHOF FOXTROTG GOLFH HOTELI INDIAJ JULIETK KILOL LIMAM MIKEN NOVEMBERO OSCARP PAPAQ QUEBECR ROMEOS SIERRAT TANGOU UNIFORMV VICTORW WHISKEYX X-RAYY YANKEEZ ZULU

ALPHA - BRAVO - CHARLIEDas Alphabet der Funker

Funk kennt keine Grenzen und daher spricht man englisch. Deshalb buchstabieren Funker auch in dem international ge-bräuchlichen englischsprachi-gen Alphabet:

– da da da dit –Zur Not per Tastfunk

Vor fast 180 Jahren erfand Samuel Morse den elektromagneti-schen Schreibtelegrafen, ein Gerät, das ein einfaches, stetiges Signal überträgt und nur durch die Dauer des übertragenen Signals bzw. die Pausen einen Code überträgt.Viele Funker beherrschen die hohe Kunst des Morsens noch und wenden sie spätestens dann an, wenn die Verbindungen so schlecht werden, dass nichts anderes mehr geht. Der Morsecode besteht nur aus kurzen oder langen Signalen und einer kurzen oder langen Pausen. Die Regeln lauten:• Ein Dah ist dreimal so lang wie ein Dit. • Die Pause zwischen zwei gesendeten Symbolen ist ein Dit

lang. • Zwischen Buchstaben in einem Wort wird eine Pause von

Dah eingeschoben. • Die Pause zwischen Wörtern beträgt sieben Dits.

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Bernhard Wächter - DF9EDOberster IPA-Funker seit über 20 Jahren

40 Jahre IPA-Mitglied-schaft, 14 Jahre Sekretär seiner Verbindungsstelle Bielefeld und 22 Jahre Referent des Bundesvors-standes für die IPA-Funk-amateure.Eine IPA-Vita, die sich se-hen lassen kann. Bernhard Wächter ist als Referent das Bindeglied zwischen dem IPA-Radio-Club und dem Bundesvorstand und vertritt dort die Interessen der IPA-Funkamateure.

Auch die IPA-Funker, von denen viele in funktechnischen polizeilichen Bereichen gearbeitet haben oder noch arbeiten, können noch morsen.Und so findet sichneben hochtech-nisierten Funk-geräten hier und da noch eine Morsetasteauf dem Funktisch.

Wer es einmal probieren möchte... ...das Morsealphabet:

A . - di dah B - . . . da di di dit C - . - . da di da dit D - . . da di dit E . dit F . . - . di di da dit G - - . da da dit H . . . . di di di dit I . . di dit J . - - - di da da dah K - . - da di dah L . - . . di da di dit M - - da dah N - . da dit O - - - da da dah P . - - . di da da dit Q - - . - da da di dah R . - . di da dit S . . . di di dit T - dah U . . - di di dah Ü . . - - di di da dah V . . . - di di di dah W . - - di da dah X - . . - da di di dah Y - . - - da di da dah Z - - . . da da di dit

Wenn Polizisten schon in Abkürzungen schwelgen, tun Fun-ker das erst recht. Sie benutzen unter anderem Q-Schlüssel. Das sind Codes für bestimmte Sätze oder Fragen und ver-einfachen und verkürzen die Kommunikation.

QRZ? Wie lautet Ihr Rufzeichen? QRZ Sie werden von ... gerufen QSL? Können Sie den Empfang bestätigen? QSL Ich bestätige den Empfang. QRO? Soll ich die Sendeleistung erhöhen? QRO Erhöhen Sie die Sendeleistung. QTH? Wie ist Ihre Position (Breite und Länge)? QTH Meine Position ist … (Breite und Länge) QTR? Welches ist die genaue Uhrzeit? QTR 1500 Es ist genau 15:00 Uhr. QRT? Soll ich die Übermittlung einstellen? QRT Stellen Sie die Übermittlung ein! QRV? Sind Sie bereit (mich aufzunehmen)? QRV Ich bin bereit (Sie aufzunehmen)!

Und damit erschließt sich auch, wie die QSL-Karte zu ihrem Namen kommt.

Was ist denn ein Q-Schlüssel?

Die QSL-Karte

Es hört sich für einen Lai-en an wie „Kussel-Karte“, gemeint ist die QSL-Karte, die Amateurfunker sich zuschicken, nachdem sie erfolgreichen Funkkontakt hatten. Sie werden wie ein Schatz gehütet. Auf der einen Seite sind sie die Vi-sitenkarten der Funker, aber auch deren Trophäen. Auf der anderen Seite dienen sie als Nachweis, um bestimm-te Diplome zu erwerben.

Sammlung von QSL-Karten bei einem Funkertreffen

Die QSL-Karte des IPA Radio Clubs

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Microsoft Windows 7 ProfessionalLiebe IPA-Freundinnen und Freunde,

durch den Volumen-Lizenz-Vertrag der IPA-Deutsche Sektion e.V. mit der Microsoft Corporation können wir die

Microsoft Windows® 7 Professional

Lizenz in der Vollversion (kein OEM) für 109 Euro (inklusive Versand und Mehrwert-steuer) anbieten.

Das Angebot richtet sich an alle für die IPA tätigen Mitglieder. Mit der Bestellung verpflichtet sich das Mitglied, keine unberechtigt angefertigten Kopien der CD oder ihrer Teile weiterzugeben oder zu benutzen.

Das Bestellformular steht im Mitgliederbereich „mein.ipa-deutschland.de“ zum Download bereit. Die Lieferung erfolgt über den Service von Guma Records, Saarbrücken.

Die IPA-Mitgliedschaft lohnt sich.

Symboldarstellung

50 Jahre IPA Braunschweig„You’ll never walk alone… Du wirst nie alleine gehen“ sang der Polizeichor Braunschweig und traf damit den Gedanken der IPA beim Festakt zum 50. Geburtstag der Verbindungs-stelle Braunschweig.

Beim morgendlichen Festakt im „Grünen Salon“ der Poli-zeidirektion Braunschweig, den Verbindungsstellenleiter Friedrich Manteufel eröffnete, sorgte der Chor für die mu-sikalische Begleitung. Für die Stadt Braunschweig begrüßte Wolfgang Sehrt die Gäste und Polizeidirektor Jörg Bodendiek gratulierte für die Braunschweiger Polizei. Die Glückwün-sche und Geschenke der IPA Deutsche Sektion überbrachte Vizepräsident Hubert Vitt. Nach dem Festvortrag von Landes-gruppenleiter Dieter Große erinnerte Gründungsmitglied Dr. Horst Stukenberg an die ersten Jahre der Verbindungsstelle. Beim anschließenden Sektempfang stießen die Gäste auf das Wohl der Verbindungsstelle an.

Der Braunschweiger Dom ist von Heinrich dem Löwen, Herzog von Sachsen und Bayern, nach seiner Rückkehr aus Palästina in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts erbaut worden

Das Programm sah nun den Besuch der „Otto-Ausstellung“ oder die „Teilnahme“ am mittelalterlichen Reitturnier vor. Beide Veranstaltungen fanden im Rahmen der Feierlichkeiten zum 800.Jahrestag der Kaiserkrönung Otto IV., Sohn Heinrich des Löwen statt. Am frühen Abend ging es zur Geburtstagsparty, die auf dem Ge-lände der Reiter- und Hundeführerstaffel stattfand. Bei dezenter Musik und einer ausgesuchten, vielfältigen Zusammenstellung von Speisen und Getränken, wurde es zwischen den Strohballen in der Scheune richtig gemütlich. Die Gelegenheit zum Gedan-ken- und Ideenaustausch, zum „Aufwärmen“ alter und doch stets neuer Geschichten und zum „Smalltalk“ wurde reichlich genutzt.

Das Rad nicht neu erfinden- Workshop der Landesgruppe Baden-Württemberg

Ende Oktober führte die Landesgruppe Baden-Württemberg ei-nen zweitägigenWorkshop für Funktionäre und Vorstände durch. Die Absicht war, durch den Austausch von den Erfahrungen gegenseitig zu profitieren, um nicht jedes Mal aufs Neue „das Rad neu erfinden zu müssen“. Themen waren u.a. Mitglieder-gewinnung und -motivation, Planung von Gruppenreisen und die Möglichkeiten des IPA-Forums.

Ein ausführlicher Bericht des Workshops ist auf der Homepage der Deutschen Sektion zu finden:

www.ipa-deutschland.de Das Protokoll ist im IPA-Forum unter „Downloads“ eingestellt.

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Informations- und Verlagsgesellschaft mbH,Partner der International Police Association (IPA) - Deutsche Sektion e.V.

1 8.90 €Autoplakette

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4 4.30 €Radio “Porti”

1 AutoplaketteMetall emailiert,Größe: Ø ca. 6,0/7,5 cm.Best.-Nr.: 223

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Informations- und Verlagsgesellschaft m.b.H.Partnerverlag der International Police Association (IPA) - Deutsche Sektion e.V.D-82008 Unterhaching/München, Leonhardsweg 2Tel.: 089/610 85-300, Fax: 089/610 85-499E-Mail: [email protected] Gerichtsstand München, Handelsregister: HRB 103945

Sonderbestellung mit einem Aufdruck Ihrer Landesgruppe oder Verbindungsstelle sind bei einer Bestellung von mindestens 50 Stück möglich.

Für weitere Produkte fordern Sie bitte unseren Hauptkatalog an. Sie finden uns auch im Internet unter www.ipa-boutique.de

IPA Aktuell Boutique Aug:August 08 20.08.2008 14:03 Uhr Seite 1

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50 Jahre IPA MünchenMan feiert seinen 50 (!) Geburtstag und das Wetter ist kühl und regnerisch. Was macht man da? Richtig, man lädt sich möglichst viele Freunde ein, lässt sich die gute Laune nicht verderben und feiert so richtig von Herzen. Genau so haben wir es an unserem ganz besonderen Geburtstag auch gehalten. Wir luden ein und viele Freunde aus dem In- und Ausland haben sich auf den – oft weiten – Weg nach München gemacht, um mit uns auf ein halbes Jahrhundert unseres Bestehens anzustoßen.

Schon am Freitag genossen wir alle bei einem guten Essen und bei wunderbarer Tanzmusik vom Duo Espresso einen schönen Abend. Terzinfarkt, ein grandioser A-Capella-Chor mit herrli-chen Männerstimmen, riss alle Anwesenden zu wahren Beifall-stürmen hin. Die Folge davon war, dass sie erst nach mehreren – gern gegebenen – Zugaben die Bühne verlassen durften. Im Anschluss daran schwangen viele das Tanzbein und so nimmt es nicht Wunder, dass viele erst nach Mitternacht in ihre Betten gefunden haben. Trotz dieses kleinen Härtetests standen alle IPA-Freunde pünktlich –so wie wir es immer schon gewohnt sind– um 9 Uhr am Hauptbahnhof , um sich unsere schöne Münchner Stadt geschützt vor dem strömenden Regen aus dem trockenen und warmen Bus anzusehen. Auch der sich daran anschließende Stadtspaziergang durch die Münchner Innenstadt fand – wie nicht anders zu erwarten – großen Anklang. Leider musste wegen des anhaltend schlechten Wetters das geplante Standkonzert des Bundespolizeiorchesters in der Fußgängerzone abgesagt werden. Unsere Gäste nutzten dann diesen unerwarte-ten „Freizeitgewinn“ entweder zum Geldausgeben oder eben um sich bei einem kleinen Schläfchen für den anschließenden Festabend zu stählen.Dieser begann dann pünktlich mit einem wunderschönen Konzert unseres Musikkorps der Bayerischen Polizei unter Leitung von Prof. Mösenlechner. Nachdem unser „Schichtl-Redner“ von der Wies‘n, Manfred Schauer, den offiziellen Teil des Festabends anmoderiert hat, begrüßte unsere Verbindungsstellenleiterin Ingrid Fischer die zahlreich erschienen Gäste. Ganz besonders wurden der Schirmherr unserer Festveranstaltung, der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann, der IPA-Präsident Deutsche Sektion Udo Göckeritz, einer seiner Vorgänger, unser Verbin-dungsstellenmitglied Walter Herrmann, Landesgruppenleiter Harald Betscher, Landespolizeipräsident Waldemar Kindler aus dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, sowie die Präsidenten der in München ansässigen Polizeibehörden, Peter Dathe (Bayerisches Landeskriminalamt), Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer (Polizeipräsidium München) und der Präsident

Verbindungsstellenleiterin Ingrid Fischer mit internationalen Gästen

der Bundespolizeidirektion München, Hubert Steiger, herzlich willkommen geheißen. Im Anschluss daran hielt Staatsminister Herrmann seine Festrede. Nach dem Grußwort von IPA-Präsident Udo Göckeritz wurden zwei IPA-Freunde für 50 Jahre Mit-gliedschaft in unserer Berufsvereinigung geehrt und Landes-polizeipräsident Waldemar Kindler als neues IPA-Mitglied der Verbindungsstelle München e.V. begrüßt. Nach der sich daran anschließenden Oskar-Verleihung – gemeint ist hier nicht der berühmte Film-Oskar, sondern unser freundlicher Polizist! – an den Bayerischen Innenminister, den Landespolizeipräsidenten, die Präsidenten des Bayerischen Landeskriminalamtes, des Polizeipräsidiums München und der Bundespolizeidirektion München ging es mit Schwung in den vergnüglichen Teil des Festabends über. Die Show-Band 4DO heizte den Gästen mit Musik aus vier Jahrzehnten kräftig ein und so dauerte es nicht lange, bis die Tanzfläche restlos überfüllt war. Auch dieser Fest-abend endete nicht vor Mitternacht, so dass die ehrlich verdiente Schlafpause leider nur von kurzer Dauer war. Der Sonntag verlief dann in der in Bayern häufig üblichen Form. Erst ging`s in die Kirche zu einem ökumenischen Gottesdienst bei musikalischer Begleitung durch den hervorragenden Münchner Polizeichor, und dann begaben sich alle Gäste in`s Wirtshaus, um bei zünftiger Musik und einer guten Brotzeit die Festveran-staltung ausklingen zu lassen. Die IPA-Verbindungsstelle München macht sich nun an die nächsten 50 Jahre... versprochen! Norbert Rampf

50 Jahre IPA Kassel Ab nach Kassel war die Devise für unsere IPA Freunde aus Italien, Österreich, Schweiz, Südafrika sowie den Vertre-tern/innen der Verbindungsstellen aus dem Bereich der Deutschen Sektion. Aus dem Oberen Erzgebirge, Coburg, München, Nördlingen, Arnstadt, Werra-Meißner, Korbach und Bebra-Rotenburg. Das 50jährige Jubiläum nahm seinen Lauf. Mit dem Empfang durch unseren Schirmherrn, Herrn Oberbürgermeister Bertram Hilgen, begannen im Kasseler Rathaus die Feierlichkeiten. In seiner Begrüßungsrede dankte der Oberbürgermeister der IPA für ihr Engagement im Sinne des Wahlspruches “Dienen durch Freundschaft“ sowie die nun schon seit 20 Jahre gepflegte Part-nerschaft mit Arnstadt/Thüringen. Arnstadt ist ebenfalls schon 20 Jahre die Partnerstadt der Stadt Kassel. Dieses Jubiläum wurde mit der Beteiligung der beiden Verbindungsstellen sowie weiteren Kasseler Vereinen wenige Wochen zuvor im Rathaus würdig gefeiert.Polizeipräsident Wilfried Henning hielt die Festrede. Er würdigte besonders das Engagement der Polizeikolleginnen und Kollegen bei der Aufklärung der Straftaten. Beim anschließenden Stehemp-fang begann die Begrüßung erst richtig: „Mensch, lange nicht gesehen“. „Wie geht es Dir?“Am nächsten Tag begann die Rundfahrt durch den nördlichen Teil des Kreises Kassel. 50 IPA-Freundinnen und Freunde aus Fulda und Leitung von Edgar Ditzel, waren gekommen, um mit uns unserer Jubiläum zu feiern. Vorbei an Schloss Wilhelmstahl – dem schönstem Barrock-Schloss – war die ehemalige Kreisstadt Hofgeismar unser Ziel. Nach einem kurzen Empfang im Rathaus durch den 1. Stadtrat Willig, begann die Stadtführungen. Hier in Hofgeismar war bis 1960 die II. Hessische Bereitschaftspolizei -

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Die Hildesheimer bei der Eröffnungsparade auf dem Marktplatz von Porec

Alpe Adria Cup 2009

Wenn Polizisten Fußball spielen...

Schlachtenbummler

Hildesheim: Als Mannschaft mit dem höchsten Altersdurchschnitt ein gefürchteter Gegner

Geschafft: Ein Schluck nach der Siegerehrung

Porec. Beim Hallenfußballturnier 2008 in Bork nahmen sie den Wanderpokal des Deutschen Hallenfußballmeisters mit nach Hildesheim... und die Zusage, die IPA Deutsche Sektion bei einem internationalen Fußballturnier zu ver-treten. Im September 2009 war es soweit. Die Hildesheimer Mannschaft reiste zum Alpe Adria Cup 2009 nach Porec, mischte dort kräftig mit und scheiterte erst vor der letzten Runde beim Elfme-terschießen.

Die Mannschaft der Hildesheimer mit Verbindungsstellenleiter Wilfried Bensch (stehend in bkau) und Vizepräsident Hubert Vitt (in grün)

Bereits zum zweiten Mal nahm ein Deutscher IPA-Hallenfußballmeister an dem Turnier der IPA Dolomiti auf der kroatischen Halbinsel Istrien teil. Hier treffen fast 50 IPA-Mannschaften aus Europa aufeinander. Das Turnier begann mit einer feierlichen Parade durch Porec und endete mit einer fröhlichen Siegereh-rung auf dem Spielfeld. Sportlich waren die Hildesheimer eine herausragende Mannschaft und sie hatten das Zeug, ins Endspiel zu kommen. Nach der Vorrunde, die sie ungeschlagen durchspielten, ging es im K.o.-System weiter. Hier scheiterten sie nach einem Unentschieden im Elfme-terschießen. Kaum wieder in Deutschland gelandet begann das Team, die nächste Hallenfußballmeisterschaft der IPA Deut-sche Sektion zu organisieren, die vom 24. bis 26. September 2010 in Hildesheim stattfinden wird.

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Schwerste Verwüstungen und unendliches Leid nach einem Erdbeben in den Abruzzen... ...Grund genug für die IPA Deutsche Sektion, tief in die Kasse ihres Sozialfonds zu greifen.

Wie IPA aktuell 3/2009 berich-tete, stellte die Deutsche Sektion 40.000 € zur Verfügung, um den zu Schaden gekommenen italienischen Kollegen schnell und unbürokratisch zu helfen. Als beim Weltkongress die sozi-alen Engagements der einzelnen Sektionen dargestellt wurden, war keine Rede von dieser Hilfe, die nicht nur die höchste finan-zielle Zuwendung war, sondern sogar die Summe der Hilfen aller anderen IPA-Sektionen und des PEB bei weitem überschritt. Ein Fehler, eine Nachläsigkeit oder einfach vergessen? Nein, denn die Berichterstatterin im Kongress wurde ebenso auf den Mangel aufmerksam gemacht, wie der italienische Delegier-te... und beide reagierten nicht, hielten es nicht für nötig, die Hilfe der Deutschen Sektion auch nur mit einem Wort zu erwähnen. Fragt man sich nach möglichen Gründen, kommt man ins Grübeln. Mit Sicherheit hätte es ein gutes Licht auf die Deutsche Sektion geworfen, hätten die Kongress-teilnehmer von dieser Hilfe erfahren. Sollte hier das soziale Engage-ment einer Sektion verschwie-gen werden, die einen Kandida-ten für das Amt eines Vizepräsi-denten stellt? Hat es etwas damit zu tun, dass die Berichterstatte-rin gegen Werner Busch um das gleiche Amt kandidierte? Kann es sein, dass Menschen die sich der Freundschaft verschrieben haben, andere so austricksen? Wir werden es nie erfahren, aber hoffentlich lauten die Antworten NEIN...

...wünscht sich Hubert Vitt

Nachgedacht

Happy End in Salzkotten

Auf einer Reise nach Nordrhein-West-falen führte es eine Gruppe Coburger IPA-Freunde auch zum Deutschen Po-lizeimuseum.Als Gastgeschenk hatten sie zwei alte Coburger Parkuhren mitgebracht, die im Polizeimuseum als „Sammelbüchse“ für Geldspenden eingesetzt werden.

IPA Deutsche Sektion ist wieder Mitglied im

Deutschen Polizeimuseum e.V.Vor zehn Jahren kam es zur Trennung. Die IPA trat aus dem Deutschen Polizeimuseum e.V. aus. Die Gründe sind nur noch denen bekannt, die damls in der Verantwortung waren... und so wirklich interessieren sie keinen mehr. Die IPA deutsche Sektion ist nach zehn Jahen wie-der Mitglied im Deutschen Polizeimuseum e.V.

Deutsches Polizeimuseum

Verner Straße 1133154 Salzkotten

www.deutsches-polizeimuseum.de

Geöffnet an jedem ersten Sonntag im Monat von 13 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung ( 0170/38 199 38

Der komplette Geschäftsführende Bundesvor-stand war nach Salzkotten gekommen. Einige sahen das Polizeimuseum zum ersten Mal und waren begeistert von der Vielfalt, aber auch vom Konzept des einzigartigen Museums, das im alten Bahnhof von Salzkotten unter-gebracht ist . Mit dabei waren die Teilnehmer der 10. Konferenz der Mittel- und Osteuropäischen Sektionen, (Bericht Seite 16), so dass ein internationales Publikum zugegen war, als Präsident Udo Göckeritz vom Präsidenten des Deutschen Polizeimuseums, Dieter Freese-mann, die Mitgliedsurkunde entgegennahm und zu dessen Überraschung verkündete, dass die Deutsche Sektion auch für 2009 einen vollen Jahresbeitrag zahlen werde.

Der Geschäftsführende Bundesvorstand der IPA vordem Deutschen Polizeimuseum

Der Präsident der IPA Deutsche Sektion, Udo Göckeritz (l.) mit dem Präsidenten des Deutschen Polizeimuseums e.V. Dieter Freesemann (r.)

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Antalya. „Als überaus gelungene Veranstaltung kann man den IPA Weltkongress, der vom 6. bis 11. Oktober 2009 im türkischen Antalya durchgeführt wurde, bezeichnen“, resümiert der deutsche IPA-Präsident Udo Göckeritz am Ende der Veranstaltung. Insgesamt waren der Einladung des Permanent Executive Bureau (PEB) 58 IPA Sektionen gefolgt. Zusammen mit der Stimme des PEB waren es dann 59 Stimmen. In seiner Begrüßung hatte der internationale Präsident Michael Odysseos (Zypern) dem türkischen Nationalvorstand für die Ausrichtung des XIX. Weltkongresses gedankt. Von den 58 Delegierten waren 45 Nationalpräsidenten anwesend. 79 Observer - für die IPA-Deutsche Sektion waren es Vizepräsi-dent Horst W. Bichl und Generalsekretär Werner Busch - sowie die beiden Rechnungsprüfer Dione Bugeja - Malta - und Günter Lambrecht - Deutschland - hatten ebenfalls am Kongressgesche-hen teilgenommen. So wurde festgestellt, dass von der weltweiten Finanzkrise die IPA zur Freude aller Kongressteilnehmer nicht betroffen war und somit die internationalen Mitgliedsbeiträ-ge für die nächs-ten drei Jahre stabil bleiben können. Nach den Rechenschaftsberichten der Mitglieder des internationalen Vorstandes berichteten die einzelnen Kommissi-onsvorsitzenden über die Arbeit in ihren Kommissionen. Nicht schlecht erstaunt waren Präsident Göckeritz und seine deutschen Mitstreiter, als der Sozialbericht behandelt wurde und die kürzlich an die italienische IPA übergebene Erdbebenhilfe „Abruzzen“ von 40.000 € keine Erwähnung fand. Ebenso wurde die Sozialhilfe der Deutschen Sektion wegen eines Übertragung-fehlers mit 49 € statt 49.000 € ausgewiesen. Der Antrag der IPA Sektion USA auf eine dauerhafte, einheitliche Farbe des Mitgliedsausweises fand keine Mehrheit. Für viele

XIX. IPA Weltkongress in Antalya Schatzmeister Günter Lambrecht als Internationaler Auditor bestätigt

unverständlich, aber mit der Mehrheit der Delegierten beschlossen, werden die World Police and Fire Games im Jahre 2010 mit 10.000 US-Dollar unterstützt. Die Antragsteller Vereinigtes Königreich und die Unterstützer versprachen sich durch das Sponsoring der Spiele einen höheren Bekanntheitsgrad der IPA und erwarten weltweit neue Mitglieder. Win-rich Granitzka, Vorstandsvorsitzender des IBZ Schloss Gimborn, berichtete aktuell über die Aktivitäten des Bildungszentrums und stellte seinen designierten Nachfolger, IPA-Freund Peter Newels - Münster - vor. Eine große Diskussion gab es, wie auch in der Deutschen Sektion, als das Thema „wer kann IPA-Mitglied werden?“ auf der Tagesordnung stand. Zukünftig wird in der internationalen Satzung stehen, dass auch Zivilpersonen im Polizeidienst Mitglied werden können. Bisher wurde dies in der

„Wir können uns nicht erklären, warum unsere Erdbebenhilfe in Höhe von 40.000 € für Italien einfach verschwiegen wurde!“

Präsident Udo Göckeritz

Das neue PEB - der Internationale Vorstand: Internationaler Schatzmeister Romain Miny, Stellvertretender Internationaler Generalsekretär Stephen Crockard, Internationaler Generalsekretär Georgios Katsaropoulos, 2. Internationale Vizepräsidentin Juliana Papne Vegsö, Internationaler Präsident Michael Odysseos, 1. Internationaler Vizepräsident Daniel Condaminas, 3. Internationale Vizepräsidentin Gal Sharon, Internationaler Schatzmeister Pierre Moulin (v.l.n.r.)

Geschäftsordnung geregelt und war den einzelnen Sektionen überlassen. Die Sektion Niederlande kündigte für 2010 ein Seminar für junge Polizeibeamte an und wünscht sich aus jeder Sektion ein „Polizeipärchen“, also eine Kollegin und einen Kollegen (nähere Infos hierzu erteilt die Geschäftsstelle). Ab-gestimmt wurde über das 36. International Executive Council, die IEC Konferenz 2010 in Paris und 2011 in Bukarest sowie den XX. Weltkongress im Jahre 2012 in Israel. Die nächsten internationalen Jugendtreffen finden in 2010 in Ungarn und im Jahr 2011 in Irland statt. Drei Vorträge gab es zum Thema „Der internationale Terrorismus und Methoden zu dessen Bekämpfung“. Hier hatte die türkische IPA drei Spezialisten, Polizeifachleute und Dozenten der nationa-len Polizei-Akademie, aufgeboten. Dr. Huseyin Cinoglu gab eine Erklärung, warum sich Menschen radikalisieren und über viele Stufen zu einem Terroristen werden können. Prof. Dr. Suleyman Ozeren referierte über die internationale Zusammenarbeit der Poli-zeibehörden bei der Terrorismusbekämpfung in der Gegenwart und

Zukunft. Dr. Murat Sever versuchte in 20 Punkten zu erklären, warum eine reibungslose, weltweite Zusammenarbeit der Polizei durch bürokratische Hindernisse behindert wird. Spannend wurde es für die deutschen Kongressteil-nehmer als die Wahl des neuen PEB anstand. Zwei Bewerber hatte der Bundesvorstand der Deutschen

Sektion ins Rennen geschickt. Wie bereits in der letzten Ausgabe von IPA aktuell berichtet, hatte sich Generalsekretär Werner Busch um das Amt eines Vizepräsidenten und Schatzmeister Günter Lambrecht um das Amt des internationalen Kassenprüfers beworben. Während es für Günter Lambrecht blendend lief - er erhielt bereits im zweiten Wahldurchgang die absolute Mehrheit von 35 Stimmen -, reichten bei der Wahl zum 3. Internationalen Vizepräsidenten die abgegebenen Stimmen für Werner Busch leider nicht aus. Er musste sich trotz seiner beachtlichen 26 Stimmen der israelischen Kandidatin geschlagen geben, die 31 Stimmen erhielt. Horst W. Bichl

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Gehofft und doch verlorenEin hessischer Kollege hatte jahrelang gegen den Krebs ange-kämpft. Die Ärzte teilten ihm letztes Jahr mit, dass er jetzt geheilt sei. Kurz vor der Konfirmation seiner beiden Söhne ereilte ihn dann die Nachricht, dass der Krebs ihn wieder eingeholt habe. Innerhalb weniger Wochen verstarb der Kollege dann, ohne die Konfirmation seiner Kinder erlebt zu haben.Die Ehefrau, ohne Arbeit, stand vor dem Nichts, hatte aber enorme Kosten für die Konfirmati-on und die Beerdi-gung absieht. Die Kinder hatten ihre Geldgeschenke von der Konfirmation der Mutter überlassen, damit die Kosten bezahlt werden konnten. Doch das reichte bei Weitem nicht aus.Klaus Geier, Leiter der IPA Gießen, stellte einen Antrag auf Zuwendung aus dem Sozialfonds. Diesem Antrag wurde ent-sprochen. Die IPA Deutsche Sektion wendete der Witwe aus dem Sozialfonds einen Betrag von € 2.000 zu.

Schatzmeister Rolf Schubert bei der Schecküber-gabe an Familie Braun

Ein Laufband für die KoordinationPetra Lorenz-Rienkens, Ehefrau eines IPA-Kollegen aus Karlsruhe, war bis 2002 Arzthelferin und kann seitdem nach einer Operation nicht mehr arbeiten. Weitere Operationen bis 2007 haben nicht zur Besserung sondern sogar noch zur Verschlechterung beigetragen. Zwischenzeitlich ist sie von den Hals- bis zu den Rückenwirbel in ihrer Bewegung völlig eingeschränkt.

Das Ehepaar hat dann beschlossen 2006 um-zuziehen, weil die vor-herige Wohnung im 4. Stock eines Altbaus lag und der Aufzug öfters defekt war. Jetzt woh-nen sie zur Miete im Erdgeschoss, haben eine Terrasse und einen klei-nen Garten dabei. Dieser Umzug kostete die Fa-milie sehr viel Geld.

Nun braucht sie ein Laufband, um ihre Bewegungskoordination wieder verbessern zu können. Die IPA Deutsche Sektion stellte das Geld in Form einer Zuwendung aus dem Sozialfonds für die Anschaffung des Laufbands zur Verfügung und wendete dem Ehepaar einen Betrag in Höhe von 1.000 € zu.

Die Übergabe fand im Polizeipräsidium Karlsruhe in Anwesenheit von Polizeipräsi-dentin Hildegard Gerecke, Landesgruppen-leiter der LG Baden-Württemberg, Dieter Barth und Verbindungsstellenleiter Peter Herwig statt.

Keine Chance gegen den KrebsIm Kampf um ihre Krankheit hat IPA-Freundin Susanne Vorndran, Mutter zweier Kinder ihr letztes Geld aufgewendet um Medikamente, die nicht von der Krankenkasse bezahlt wurden, zu bezahlen. Doch auch dies half nicht, die tückische Krankheit zu überwinden. Die beiden selbst finanziell noch nicht gefestigten Söhne standen nun vor dem finanziellen Desaster. Die Tante der Beiden half aus, um die dringendsten Kosten zu bezahlen.

Auf Antrag der Verbindungsstelle Bamberg wurde diese un-verschuldete finanzielle Notlage dadurch abgefedert, dass der

Sozialfonds der IPA Deutsche Sektion den beiden Söhnen € 2.500 zur Zahlung eines Teils der Kosten zuwendete.

Robert Exner, Leiter der Vbst. Bamberg, Bundesschatzmeister Rolf Schu-bert, die beiden Söhne und die Schwester von Susanne Vorndran (v.l.n.r.)

Freunde in Not - Der Sozialfonds hilft

Jessica ist mobilJessica Pollini (linkes oberes Foto: im Hintergrund mit Ihren Eltern) leidet seit ihrer Geburt an multiplen Behinderungen. Nun ist sie, Dank der intensiven Bemühungen ihrer Eltern Ulrike und Heinz Pollini, in ihrer Entwicklung soweit voran geschritten, dass sie mit einem Fahrrad weitgehend selbstständig am Straßenverkehr teil-nehmen könnte, was ihre weitere Entwicklung positiv beeinflussen würde. Ein von der Krankenkasse bewilligtes Therapiefahrrad mit einem hohen Schwerpunkt ist für Jessica ungeeignet. Diese Modelle lassen nur eingeschränkt zu, dass eine Begleitperson korrigierend in das Fahrverhalten von Jessica eingreifen kann. Ein Therapiefahrrad, mit welchem sie von einer Begleitperson geführt am Straßenverkehr teilnehmen kann, wird auf Grund der hohen Kosten von über 6.000 € nicht von der Krankenkasse bezahlt. Die IPA Deutsche Sektion bewilligte einen Zuschuss von 5.000 € für ihr Therapiefahrrad.

Mittellos verstorbenVon der Lebensgefährtin bestohlen und vom besten Freund durch die Beteiligung in dessen unseriösen Firma betrogen, endet das Leben eines aktiven IPA-Freundes mit seinem plötz-lichen Tod. So mittellos aus dem Leben gerissen, ohne dass die alleinlebende Mutter und die Geschwister des Verstorbenen die Möglichkeit haben, die auf sie zukommenden Kosten, wie z.B. für die Überführung des verstorbenen IPA-Freundes über 600 Kilometer zu seinem Heimatort, tragen zu können, weil sie die Möglichkeiten der von Hartz IV lebenden Mutter bei Weitem überschritten. Ein noch in Ausbildung befindlicher Bruder konnte diese Notlage auch nicht beseitigen. So entschloss sich die IPA Deut-sche Sektion, auf Antrag der Verbindungsstelle Lübeck, die Mutter in ihrer aussichtslosen Notlage mit € 2.000 finanziell zu unterstützen.

Willi Schlegelmilch, Landesgrup-pensekretär Thüringen, die Mutter des verstorbenen IPA-Freundes, Bundesschatzmeister Rolf Schubert, Michael Schünke, Schatzmeister der Verbindungsstelle Suhl (v.l.n.r.)

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Selm-Bork. Fünf Tage verbrachten 23 Funktionäre aus den IPA-Sektionen Estland, Finnland, Litauen, Österreich, Polen, der Russischen Föderation, der Slowakei, Slowenien, der Tschechischen Republik, der Ukraine und Ungarn auf Einladung der IPA-Sektion Deutschland in der Liegenschaft des Landesamtes für Ausbildung, Fortbildung und Perso-nalangelegenheiten der Polizei Nordrhein-Westfalen (LAFP) in Selm-Bork. Unter der Leitung von Verbindungsstellenleiter Konrad Bröker hatten die Verantwortlichen der Selm-Borker IPA alles getan, um den internationalen Gästen eine angenehme Tagungsatmosphäre zu gewährleisten. Udo Göckeritz, Präsident der IPA-Sektion Deutschland, begrüßte die Gäste und dankte ganz besonders für das der Deutschen Sektion international ausgesprochene Vertrauen. André Konze begrüßte die Gäste im Namen des Hausherren, Direktor Dieter Schmidt. Für die IPA-Nordrhein-Westfalen sprach deren Landesgruppenleiter Dirk Zühlke, für das Informations- und Bildungszentrum (IBZ) Schloß Gimborn das Vors t ands -mitglied Pe-ter Nevels zu den Tagungs-teilnehmern. Tagungslei-ter Werner Busch, Ge-neralsekretär d e r D e u t -schen Sek-tion, gab zu v e r s t e h e n , dass dieser K o n g r e s s zwar kein sat-zungsgemä-ßes Organ der IPA-Welt ist, sondern ein seit 10 Jahren regelmäßig stattfindendes Treffen zwischen befreundeten IPA-Sektionen mit Gesprächsthemen auf sehr hohem Niveau. Zu den spannendsten Tagungsthemen gehörte unter anderem die Frage „Mitglieder binden – Mitglieder finden“. Hier berichteten die einzelnen Sektionen über ihre Aktivitäten im Heimatland. Von großem Interesse wurde das von der Sektion Deutschland vorgestellte

Austauschprogramm für junge Polizistinnen und Polizisten aufgenommen. Seit nunmehr fünf Jahren gibt es ein Abkommen zwischen der IPA Sektion Ungarn und Deutschland über einen regelmäßigen Austausch von Kolleginnen und Kollegen. So haben bislang mehr als 100 ungarische und deutsche Polizis-tinnen und Polizisten von diesem Programm profitiert. Derzeit weilen 11 deutsche Polizistinnen und Polizisten, davon drei aus NRW, in Ungarn. Mit den Sektionen Polen und der Türkei gibt es ebenfalls solche Austauschabkommen. Auch die von der Deutschen Sektion herausgegebenen Präventionsbroschüren zu verschiedenen Themen wie: „Drogen sind verlogen“, „Gewalt gegen Mädchen und Frauen“, „Gemeinsam gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen“, „Kinder im Straßenverkehr“, „Sport statt Gewalt“, „Senioren“ sowie der Flyer „Gemeinsam gegen Gewalt und Jugendkriminalität“ fanden bei den Tagungsteilnehmern großen Anklang. Daneben wurde der IPA- Sozialfond, ein Geldtopf aus dem unverschuldet in eine

Notlage geratenen Polizistinnen und Polizisten schnell und unbü-rokratisch geholfen werden kann, diskutiert. Der anstehende XIX. IPA-Weltkongress im türkischen Antalya, der vom 6.-11. Oktober 2009 stattfindet, wurde ausgiebig diskutiert und Wahlvorschläge für die Wahl des internationalen Vorstandes besprochen.

Horst W. Bichl

Zwölf Nationen bei der 10. Konferenz der Mittel- und Osteuropäischen Sektionenin Selm-Bork

Teilnehmer und Organisatoren 10th IPA Conference of Central and Eastern Europe Foto: Bernhard Gast

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9Anschrift:

Hauptstr. 5364625 Bensheim

Lage

Im Zentrum von Bens-heim

Ausstattung

Drei Zweibettzimmer, Clubraum, Küche, Bad, zwei WC

Gästehaus „Europa“ Kontakt:

Maria HofmannKurt-Schumacher-Str. 1364625 Bensheim(/Fax (p) 06251/69204

Anschrift

Zum Schulberg 16 32758 Detmold ( 05231/33840

Lage

Im Ortsteil Bentrup

Ausstattung

Ein Dreibettzimmer, zwei Doppelzimmer, Clubraum mit Bar und Kamin, Küche, Dusche, WC Terrasse, Lie-gewiese

Gästehaus „Lippe-Detmold“

Kontakt:

Manfred MüllerWehrstraße 932758 Detmold( (p) 05231/18259 ( (m) 0171/[email protected]

Norderstedt BerlinLippe-Detmold

BorkRamsbeck

SolingenUhu-Haus

Am BiggeseeSiegerland

BonnSaarland Krätzersrasen

AltesRathausAltes Schäferhaus

EuropaOdenwaldKempten

Lage

Sehr ruhig gelegen in einem Waldgebiet

Ausstattung

Ein Vierbettzimmer, 2 Zweibettzimmer, Kü-che, Dusche, Toilette

Gästehaus „Krätzersrasen“

Kontakt:

Reinhard Reum Drakestr. 26 36469 Tiefenort( (p) 03695/824635 ( (m) 01522/[email protected] ( (D) 03695/551-140 [email protected]

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Anschrift

Marktstr. 1865396 Walluf-Oberwalluf

Lage

Im Ort Walluf-Oberwalluf

Gästehaus „Altes Rathaus“

Kontakt:

Knut SchneiderPfarrer-Hesse-Straße 765366 Geisenheim( (p) 06722 / 6003( (m) 0171 / 7621958 Fax (p) 06722/[email protected]

Ausstattung

Ein Doppelzimmer, auf Wunsch mit zusätzlichem Klapp- oder Kinderbett, ein Zweibettzimmer, Wohnzimmer, komplette Küche, Duschbad, zwei WC, Zentralheizung, Kartentelefon vor dem Haus

Anschrift

Ronnewinkel 257462 Olpe

Lage

Nähe Olpe, direkt am Biggesee

Anschrift

Locherstr. 91 42719 Solingen ( 0212 / 315539

Lage

Im Stadtteil Solingen-Wald

Ausstattung

Drei Zweibettzimmer ,Wohn-zimmer, Küche, Clubraum, Bad, WC

Gästehaus „Solingen“

Kontakt:

Erika ElzemannLochbachstr. 242719 Solingen( 0212 / 311874 Fax 0212 / [email protected]

Gästehaus „Am Biggesee“

Kontakt:

Stephan ClemensGrünes Tälchen 11 57482 Wenden ( (d) 02761 / 92692110 Fax (d) 02761 / 92692090 ( (p) 02762 / 2871 [email protected]

Anschrift

Domäne Erbacher Hof63654 Büdingen( 06042 / 4161

Lage

Gutshof nordwestlich von Büdingen

Ausstattung

Ein Doppelzimmer, ein Zim-mer mit Etagenbett, ein Wohn-raum mit zwei Schlafsofas, Küche, zwei WC Clubraum, Duschraum

Gästehaus „Altes Schäferhaus“Kontakt:

Friedrich SchneiderAulendiebacher Str. 10 63654 Büdingen-Wolf( 06042 / 950394 FAX 06042 / 950396 ( 0170 / [email protected]

Ausstattung

18 Betten: Zwei Vierbett-zimmer, ein Dreibettzimmer, drei Doppelzimmer, ein Ein-zelzimmer, Küche, Club-/ Aufenthaltsraum mit Theke und Zapfanlage, Bäder, Du-schen, Toiletten, Spiel- und Liegewiese, Boote, Fahrräder

Anschrift

Heinrich-Lübke-Str. 54a59909 Bestwig-Ramsbeck ( 02905 / 301

Lage

Im Ort Ramsbeck

Ausstattung

17 Betten in Doppel- und Einzel-zimmern, Frühstücks- und Tagungs-raum, zwei Küchen, 2 Bäder, WC

Gästehaus „Ramsbeck“

Kontakt:

Hermann-Josef Meyer Postfach 1206 59902 Bestwig( (p) 02904 / 712757 ( (d) 0291 / 90200 [email protected]

Gästehaus „Siegerland“

Anschrift

Auf den Weiden57250 Netphen-Deuz

Lage

An der Landstraße zwischen Netphen und Deuz

Ausstattung

Sechs Schlafplätze in Schlaf- und Wohnzimmern, Küche, Dusche, WC

Kontakt:

Volker FiebigKreuzbergstraße 1 57250 Netphen( (p) 02738 / 692591 ( (m) 0151 / [email protected]

Anschrift

Schlieperstr. 76 II 13507 Berlin

Lage

Altberliner Mietshaus im Norden Berlins

Gästehaus „Berlin“

Ausstattung

Wohnung 1: zwei Schlafplät-ze, Küche, Du/WC, TVWohnung 2: zwei Zimmer, vier Schlafplätze, Zusatzbet-ten möglich Küche, DU/WC, TV, Kinder geeignet

Kontakt:

Petra und Thomas WendtHatzfeldtallee 14 13509 Berlin( (p) 030 / 43726375 ( (d) 0049-30 / [email protected]

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Anschrift

Lakaienschäferei 3 66539 Neunkirchen( 06821 / 8691556

Gästehaus „Saarland“

Lage

Neunkirchen/Furpach in zentraler Lage, direkt am Waldrand

Ausstattung

Zwei Etagen mit moderner Ausstat-tung, acht Übernachtungsplätze, zwei Doppelzimmer (eines mit eigenem Bad), ein Vierbett-Zimmer, eine moderne Küche mit Inventar, ein Aufenthaltsraum, ein Frühstücksraum

Kontakt:

IPA Gästehaus SaarlandLakaienschäferei 3 66539 Neunkirchen( 06821 / 8691556www.ipa-neunkirchen-saar.degaestehaus-saarland@ipa-neunkirchen-saar.de

Anschrift

Müllerstraße 2 a22851 Norderstedt

Lage

Nördlicher Stadtrand von Hamburg

Ausstattung

Wohnung im Oberge-schoss einer Polizei-dienststelle, 1 Doppel-zimmer, 1 Einbettzim-mer Aufenthaltsraum mit SAT/TV, Vollbad, Küchenmitbenutzung, Zustellbett möglich.

Anschrift

Im Sundern 1 59373 Selm

Lage

Auf dem Gelände des Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Per-sonalangelegenheiten der Polizei Nordrhein-Westfalen

Ausstattung

zwei Zweibettzimmer, Wohnraum, Küche, Bad, WC

Gästehaus „UHU-Haus“

Anschrift

Naturparkstraße51709 Marienheide

Lage

Im Naturpark Marienheide

Ausstattung

zwei Zweibettzimmer, ein Vierbettzimmer, Küche, Du-sche, WC, Liegewiese

Kontakt:

Kurt Pastors In der Mark 13944869 Bochum( (p) 02327 / 77210Fax (p) 02327 / [email protected]

Kontakt:

Kai Hädicke-Schories Europaallee 24 (Polizei) 22850 Norderstedt( (d) 040 / 52806205 Fax (d) 040 / 52806209( mobil 0173 / 2433182 [email protected]

Gästehaus „Bork“

Kontakt:

Manfred BittrolffMühlenweg 2859379 Selm ( (p) 02592 / 62166 ( (m) 0171 / [email protected]

Gästehaus „Norderstedt”Anschrift

Klosterstr. 20 74838 Limbach-Balsbach

Lage

Nähe Heidelberg-Eberbach-Mosbach

Ausstattung

Wohnung 1: Zwei Dreibett- und ein Dop-pelzimmer, Wohnzimmer mit SAT/TV, Radio Dusche, sep. WC, Waschmaschine Trockner, Mikrowelle Wohnung 2: Zwei Doppelzimmer, eine Schlafcouch Wohnküche, Bad, WC,

Kontakt:

Gertrud Schäfer Klosterstr. 25 74838 Limbach-Balsbach (/Fax 06287 / 619 [email protected]

TV, Radio, Mikrowelle, Parkmöglichkeiten. Keine Haustiere

Gästehaus „Odenwald“

Kontakt:

Peter LambertBornheimer Straße 19 (Polizei) 53111 Bonn( (d) 0228 / 158432 [email protected]/zimmer.php

Anschrift

Bornheimer Str. 19 (Polizei) 53111 Bonn

Lage

Citylage in Polizeidienststelle

Ausstattung

Zimmer mi t 2 Be t ten , Mikrowelle,WC und Dusch-bad

Anschrift

Ober‘m Stadtweiler 36 1/487435 Kempten/Allgäu( 0831 / 83241

Ausstattung

Sechs Doppelzimmer, durch Zusatzbetten bis zu 16 Personen, Wohnzimmer, Küche, Duschen, Waschräume, Toiletten, Liege-wiese, Parkplätze

Kontakt:

Willi HartmannMarina Skrypek Burgsiedlung 3b87527 Sonthofen( 0049 (0) 8321 68724FAX 0049 (0) 8321 [email protected]

Gästehaus „Kempten“

Gästehaus „Bonn”

Lage

Stadtrand von Kempten

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Im September hielt sich eine Delegation der palästinensischen Zivilpolizei im Rahmen der durch die EU geförderten Mission „EUPOL-COPPS“ in Nord-rhein-Westfalen auf. Ziel dieser Mission ist unter anderem der Aufbau tragfähiger und effektiver Polizeistrukturen unter palästinensischer Eigenverantwortung. Begleitet und betreut wurden die Kol-legen von IPA-Freund Michael Schulte-Schrepping, der für die EU in Palästina tätig ist. Er nutzte die Gelegenheit, mit seinen Begleitern (Foto) das traditio-nelle Grillfest seiner Verbindungsstelle Gladbeck-Dorsten-Bottrop am Kanal in Dorsten-Oestrich zu besuchen.

Palästinensische Gäste in Dorsten

Im Sommer hospitierte Inga Zebere, eine Kollegin aus Lettland, im Rahmen ihres Auslandspraktikums bei der Polizei in Mettmann. Ein solches Praktikum ist für sie erforderlich, um in naher Zu-kunft Führungsaufgaben innerhalb der lettischen Polizei übernehmen zu kön-nen. IPA-Freund Günter Hammermann lernte sie bei einer Wahlveranstaltung in Hilden kennen, wo sie sich mit einem IPA-Freund auf Fußstreife befand. Da-nach war es für ihn selbstverständlich, sie zum IBZ Gimborn einzuladen. Dort nahmen sie gemeinsam an einem Se-minar „Rechtsextremismus” teil, dass an Internationalität kaum zu überbieten war. Inga Zebere (Foto: mit der Fahne

Von Lettland nach Gimborn

ihres Heimatlandes) in Gimborn war sehr beeindruckt, hatte sie doch den so viel zi-tierten Spirit of Gimborn erleben dürfen.

Es wird eng!Über 40 Einsendungen aus 26 Ver-bindungsstellen und Landesgruppen für nur eine Ausgabe von IPA aktuell zeugen von einer Vielfalt an Aktivi-täten vor Ort. Es war immer ein Ziel der Redaktion, möglichst keinen der zugesendeten Beiträge „unter den Tisch fallen zu lassen“ oder zumindest einen von mehrern Beiträgen einer Verbindungsstelle zu veröffentlichen. Bei steigender Zahl der Zusendungen wird das nun zur Kapazitätsfrage. Um der Entwicklung standzuhalten und bei der bisherigen Linie zu bleiben, hat sich die Redaktion entschlossen, das Layout dieser Seiten zu ändern und alle Beiträ-ge angemessen zu kürzen.Ein Wunsch für die Zukunft: Bitte ein gutes Foto und drei bis vier ausagekräf-tige Sätze!

DankeDie Redaktion

Vor drei Jahren wurde die Idee geboren, Kontakt mit Verbindungsstellen von Part-nerstädten von Potsdam aufzunehmen, um die Beziehungen zwischen den Part-nerstädten auch mit Hilfe der IPA mit Le-ben zu erfüllen. Mit der IPA-Region Zen-tralschweiz, die auch die IPA-Mitglieder aus Luzern, einer der Partnerstädte von Potsdam betreut, besteht seit dem ein en-ger und sehr freundschaftlicher Kontakt. Einen Höhepunkt dieser Partnerschaft stellte die Teilnahme einer Delegation der Verbindungsstelle Potsdam (Foto) – gemeinsam mit ca. 120 IPA-Freunden aus sechs Sektionen – an den Feierlichkeiten zum 40jährigen Bestehen der IPA-Region Zentralschweiz dar.

Eine Idee trägt Früchte

Tag der Polizei in Warschau

Der Tag der Polizei, der in Polen jedes Jahr am 24. Juli stattfindet, wurde die-ses Jahr auf Grund des 90. Jubiläums der polnischen Polizei besonders groß gefeiert. So lud die polnische IPA für einen mehrtägigen Aufenthalt Polizisten aus 20 Ländern zu den Feierlichkeiten ein. Neben dem IPA-Weltpräsidenten Michael Odysseos, reisten Polizisten aus Deutschland, Belgien, Slowenien, Slo-wakei, Zypern, Malta, Litauen, Estland, Lettland, Ukraine, Österreich, Tschechen, San Marino, Ungarn, Finnland, Norwe-gen, Irland, England, Israel und Pakistan an. Für die IPA Saarland reiste Alexandra Lewandowski nach Warschau. Für die polnische Muttersprachlerin war es ein außergewöhnliches Erlebnis, Kollegen aus so vielen Ländern der Welt kennen-zulernen, sich über die Unterschiede der polizeilichen Tätigkeit zu unterhalten und die unterschiedlichsten Uniformen zu sehen. Auch die polnische Bevölkerung zeigte sich begeistert, als durch die Stadt Plonsk eine Parade von Uniformträgern zog, bei denen fast das gesamte Europa vertreten war.

IPA Zwickau hilft

Im September 2008 wurde der polnische Kollege Roman Jedlicka im Zentrum von Chomutov erschossen. Er hinterließ seine damals schwangere Lebensgefähr-tin. Alena und die im November 2008 geborene Tochter Natalie (Foto mit dem Zwickauer Verbindungsstellenleiter Jo-achim Blitz), die vom Förderverein der IPA Zwickau freundschaftlich betreut und finanziell unterstützt werden. Ein Jahr nach den tragischen Ereignissen fand am Tatort in Chomutov eine Ge-denkveranstaltung statt.

IPA vor Ort

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Beim Deutsch-Schwedischen IPA-Treffen zwischen den Verbindungsstellen Anklam/Vorpommern, Karlskrona und Karlsham trafen sich auch einige alte Bekannte wieder. Es wurde gegrillt und in gemütlicher Runde gefeiert. Samstags ging es nach Stettin, wo eine Schnaps-brennerei besucht und anschließend edle Tropfen verkostet wurden. Nach einer Rundfahrt durch den Stettiner Hafen gab es einen krönenden Abschluss im ,,Cafe 22’’ mit der schönen Aussicht auf Stettin.

Sekretär Dietmar Sievert und Schatz-meister Peter Hildebrandt von der Lan-desgruppe Mecklenburg-Vorpommern, sowie die Sekretäre der Verbindungs-stelle Anklam, Hartmut Schubert und Frank Handau waren zum 90. Jubiläum der polnischen Polizei in der Kleinstadt Bialogard zu Gast. Bialogard liegt in der benachbarten polnischen Wojewodschaft Westpommern im Nordwesten Polens und grenzt unmittelbar an Deutschland.

Deutsch-Schwedisches IPA-Treffen in Anklam

Tag der Polizei in Bialogard/Polen

IPA Bergstraße beim Polizeimarsch Schweich

„Europa, wir kommen“ lautet das Motto des VII. Internationalen Polizeimarsches ausgerichtet vom Sportförderkreis der Polizei Schweich (Rheinland-Pfalz). 170 Teilnehmer aus Deutschland und angren-zenden europäischen Staaten folgten dem Ruf des Veranstalters. Mit von der Partie auch wieder das Marschteam der IPA Bergstraße. Im Wettkampf ging es über 16 bzw. 23 Kilometer auf die Strecken mit wunderschönen Ausblicken über die Mosellandschaft durch die Ortschaften Longen, Mehring und Riol zurück nach Schweich.

IPA Berlin bei der Bundesbereitschaftspolizei

Auf Einladung des Präsidenten der Di-rektion Bundesbereitschaftspolizei nahm die IPA Landesgruppe Berlin am Tag der offenen Tür in Blumberg teil. Im Vorder-grund stand hier das Kennenlernen der

Im Sommer besuchte Chris Bilham, Präsident der IPA Sektion Hong Kong (Foto links) mit seiner Familie Berlin. Die Stadt war ihnen nicht fremd, da sie schon einige Male vor und nach dem Fall der Berliner Mauer in der Stadt waren. Betreut wurde er durch die Verbindungs-stellen Nord, Süd und der Landesgruppe. Einige Ziele in Berlin und Potsdam waren, der Reichstag, der ihm vom Leiter der Kontaktstelle Uwe Wöllner (Foto rechts) gezeigt wurde, der Kur-fürstendamm, der Potsdamer Platz, das Brandenburger Tor, Schloss Cecilienhof und das Landesgruppenbüro von Berlin.

Besuch aus Hong Kong in Berlin

Von Bielefeld nach Stuttgart und Esslingen

Die Fahrt der IPA Bielefeld führte in den Süden der Bundesrepublik. Am Abend trafen sie sich mit Mitgliedern der örtli-chen Verbindungsstelle in einem urigen Weinkeller. Am nächsten Tage ging es zum Porsche-Museum, wo auch Fahrzeu-ge bestaunt werden konnten, mit denen

Adieu Landeswappen

Sicher fällt auf, dass in der IPA aktuell keine Landeswappen mehr abgebildet sind. Diese bewährte Zuordnung der Beiträge zu den Landesgruppen ist aus rechtlichen Gründen nicht zulässig. Wer täglich ein Landeswappen auf der Dienst-kleidung trägt, kommt erst gar nicht auf die Idee, dass die Verwendung dieses Wappens eine Ordnungswid-rigkeit darstellen könnte. Leider ist es aber so. Das Recht der Bun-desländer erlaubt die Verwendung der Landeswappen weitestgehend nur ihren Behörden und Einrich-tungen. Lediglich für schulische, wissenschaftliche oder künstlerische Zwecke gelten Ausnahmen. Für eine Nutzung durch Jedermann werden von den Ländern sog. Signets zur Verfügung gestellt, auf die die Re-daktion jedoch aus geschmacklichen Gründen verzichtet.Auch wenn die Landesgruppen sich mit dem Hoheitszeichen ihres je-weiligen Bundeslandes identifiziert und bisher kein Hinweis aus einem Innenministerium kam, kann und will sich eine Organisation wie die IPA nicht erlauben, gegen geltendes Recht zu verstoßen.

einzelnen Bundesbereitschaftspolizeiab-teilungen, der befreundeten „Nachbarn“ aus den Niederlanden und Frankreichs, sowie Vertreter einiger Bundesländer. Die IPA Berlin war mit einem Infostand vertreten. Im Rahmen vieler Gespräche konnten einige Neumitglieder geworben werden.

IPA vor Ort

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der eine oder die andere zum Polizeiberuf gelockt worden war (Foto). Dann ging es nach Metzingen, einer Stadt, die sich auf Outlet-Stores spezialisiert hat. Faszinie-rend war für einige Mitfahrerinnen, dass es in einem der Bekleidungsgeschäfte sogar Einkaufswagen gab. Bei der Be-sichtigung der Altstadt von Esslingen mit sehr schönen Fachwerkbauten erfuhren die Gäste beim Aufstieg zum Dicken Turm Denkwürdiges über die Schwaben, Badener und Württemberger. Nach einem Besuch des Mercedes-Benz-Museum fand die Reise ihren Abschluss beim Canstatter Wasen.

Beim diesjährigen Empfang der nie-dersächsischen Landesregierung für die Polizei bei der Polizeidirektion Braunschweig war auch die IPA-Ver-bindungsstelle Braunschweig mit einem Informationsstand präsent. In seinem Grußwort bedankte sich Innenminister Uwe Schünemann bei allen im Polizei-dienst Beschäftigten. Mit dabei beim Informationsstand der Verbindungsstelle war auch IPA-Mitglied Hartmut Staats (im Foto rechts neben Sekretär Hans-Georg Backhoff) mit seiner großartigen Sammlung von Polizeimützen und Po-lizeihelmen aus dem In- und Ausland.

IPA Braunschweig beim Empfang der Niedersächsischen Landesregierung für die Polizei

Dortmunder IPA-Freunde in Braunschweig

„Rund um den Harz“ führte die Reise der IPA Dortmund und sie machten auch in der „Löwenstadt“ Braunschweig halt. Braunschweig steht im Jahr 2009 ganz im Zeichen des 800. Jahrestages der Kai-serkrönung Otto IV., Sohn Heinrichsdes Löwen und Mathilde von England. Am

In Bocka, Altenburger Land, trafen sich 66 IPA Freunde aus Österreich, den Niederlanden und aus mehreren Bundes-ländern mit ihren 36 Wohnmobilen zum 16. Internationalen Treffen. Beim Besuch in der Skatstadt Altenburg wurden die Gäste unter anderem im Landratsamt und im Rathaus empfangen. Im Kohrener Land. spendeten die IPA-Freunde bei einer Besichtigung der Dorfkirche in Gnandstein spontan 150 Euro für deren

4. Oktober 1209 wurde Otto IV. zum ersten und einzigen welfischen Kaiser gekrönt. Nach einer Führung durch den der Braunschweiger Dom wurden die Gäste am Portal von Dieter Große, Leiter der IPA-Landesgruppe Niedersachsen und Friedrich Manteufel, Leiter der IPA-Verbindungsstelle Braunschweig, herz-lich begrüßt. Nach einem Überblick über das „kulturgeschichtliche Ensemble“ des Burgplatzes wurde im alten Keller des Rathauses ein rustikaler Imbiss gereicht.

Die IPA-Rad, eine alljährlich von der Landesgruppe Bayern ausgerichtete mehrtägige Radtour, fand in diesem Jahr rund um den Bodensee statt. Diese Rund-fahrt, die von der Deutschen Sektion finanziell unterstützt wird, ist ein Erfolgs-modell. In verschiedenen Leistungsklas-sen geht es auf die einzelnen Etappen. Die Erlöse werden verschiedenen sozia-len Einrichtungen zugeführt. Eine dieser Einrichtungen war das Heilpädagogische Zentrum in Ekkartshof bei Lengwil, dem Organisator Harald Betscher einen Scheck überreichen konnte (Foto).

IPA-Rad rund um den Bodensee

IPA vor Ort

Wohnmobiltreffen in Ostthüringen

Sanierung. Die Region präsentierte sich mit kulinarischen Spezialitäten wie Mutzbraten, Altenburger Ziegenkäse, Thüringer Rostbratwurst und Bier aus der Altenburger Brauerei und verwöhnte die Wohnmobilfreunde mit besonders gutem Wetter.

Autorenlesung in Bonn

Der Kabarettist Konrad Beikircher (Foto) ist weit über die Grenzen des Rheinlan-des hinaus, insbesondere durch seine Betrachtungen zum Wesen des Rhein-länders, bekannt. Die Verbindungsstelle Bonn lud ihn zur Vorstellung seines neuen Buches „Wer weiß, wofür et jot es“ ins Polizeipräsidium ein. Seine Ge-schichten und Anekdoten „us em Levve“ (aus dem Leben) im Rheinland wurden so serviert, dass im Saal kaum ein Auge tro-cken blieb. Intensiv ging er insbesondere auf die Information ein, dass der Bonner Verbindungsstellenleiter Heiko J. Krönke gebürtiger Westfale ist.Da der Künstler auf eine Gage verzich-tete, konnten dem „Sozialwerk der KPB Bonn“ 3000 € übergeben werden.

IPA Essen im Einkaufs- Centrum

Unter dem Motto „100 Jahre Polizei in Essen“ fanden Ausstellungen und Akti-onen im Einkaufscentum Essen-Altenes-sen statt. Die IPA Essen brachte sich mit einem Infostand ins Rahmenprogramm ein. Eine besondere Attraktion war die Ausstellung alter Polizeiuniformen von Verbindungsstellenleiter Rainer Wittka (Foto), der seit 30 Jahren leidenschaftli-cher Sammler ist.

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IPA vor Ort10. Internationales

Bikertreffen in Speyer

Zu ihrem 10. Internationalen Bikertreffen lud die Verbindungsstelle Speyer und über 50 IPA-Freunde und Freundin-nen aus dem gesamten Bundesgebiet, Luxemburg und den Niederlanden kamen freitags mit ihren Motorrädern nach Speyer zu einem gemeinsamen Wochenende. Verbindungsstellenleiter Lothar Bissel freute sich, auch den Generalsekretär der Deutschen Sektion, Werner Busch, sowie den Beigeordneten der Stadt Speyer Frank Scheid im IPA-Heim begrüßen zu können. Am nächsten Morgen hieß es zunächst Flagge zeigen: 50 schwere Maschinen, eskortiert von vier Polizeimotorrädern, fuhren vom IPA-Heim aus in einem eindrucksvollen Konvoi durch die Speyerer Innenstadt bis zum historischen Rathaus (Foto), um dort am Empfang des Speyerer Bürger-meisters Hanspeter Brohm teilzunehmen. Danach starteten die Bikerfreunde in geführten Gruppen zu ausgedehnten und landschaftlich reizvollen Touren in Richtung Pfälzerwald, Odenwald, Schwarzwald und Elsass. Abends sorgte die Countryband „Rangers“ für eine tolle Bikerstimmung.

Im Sommer besuchte IPA-Wojewod-schaft Zachodniopomorskie ihr westli-ches Pendant, die Landesgruppe Meck-lenburg-Vorpommern in der Hansestadt Rostock. Bei einem Arbeitsgespräch konnten sich die Vorstände auf eine engere Zusammenarbeit verständigen. Bei einer Besichtigung der „DKB-Arena“, des ehemaligen „Ostseestadi-

Von West- nach Vorpommern

ons“, (Foto: vor dem Mannschaftsbus von Hansa Rostock) besuchten sie auch die dort integrierte Polizeileitstelle. Ein Höhepunkt war das Spiel der 2. Bundes-liga - „Hansa Rostock“ gegen „Rot-Weiß Oberhausen“, bei dem die Gastgeber leider 0:2 verloren. Im Anschluss begaben sich alle auf Entdeckungsreise durch die Altstadt von Rostock, die mit einem „Ritteressen“ endete.

Seit mehreren Jahren besteht zwischen der IPA Villingen-Schwenningen und der IPA Pavia ein freundschaftlicher Kontakt mit regen Besuchen. Pavia ist eine alte Universitätsstadt mit mittelalterlichem Stadtkern, etwa 80.000 Einwohnern und liegt 60 km südöstlich von Mailand. Im Mai reiste eine Delegation der IPA Vil-lingen-Schwenningen nach Padua, um an der „Festa della Polizia“ teilzunehmen, beim 21. internationales Fußballturnier „Trofeo San Michele Arcangelo“ mitzu-spielen, an dem Mannschaften aus Italien, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Slowenien, Polen, Spanien und der Tschechei teilnahmen. Die „Festa della Polizia“ wird alljährlich in ganz Italien am selben Wochenende durch die Poli-zia di Stato veranstaltet und fand dieses Mal auf der Piazza im nahegelegenen Vigevano unter reger Beteiligung der Be-völkerung statt (Foto). Hierbei erfolgen unter anderem Ehrungen für besondere dienstliche Erfolge und Einsätze, welche durch hochrangige Vertreter der Politik und Gesellschaft ausgesprochen werden.An dem Kleinfeldfußballturnier mit fünf Spielern „Calzetto a cinque“, das an zwei Tagen ausgetragen wurde, nahm die Deutsche Mannschaft mit dem olympi-schen Gedanken teil. Zum Abschluss fand ein gemeinsamer Festabend mit Bankett, Siegerehrung, Musik und Tanz statt, bevor sich die internationalen Kollegen nach Mitternacht voneinander verabschiedeten.

IPA Villingen-Schwenningen beim „Festa della Polizia“ 51 IPA-Freunde aus Würzburg fuhren

im Oktober 2009 für ein paar Tage nach Wien. Die Reise führte entlang der Do-nau, durch die Wachau bis nach Krems und den Stiften Melk und Göttweig. Am Stadtrand von Wien erwartete sie schon der Wiener IPA-Kollege Franz Platzer (Foto: 2. v.r.), der von der ersten Minute bis zur Verabschiedung am Sonntag für die Gruppe da war. Er zeigte ihnen nicht nur alle Sehenswürdigkeiten, er führte sie auch in Wien in Kaffeehäuser, zum Heurigen und zum Wiener Traditions-lokal „Schweizerhaus“, wo die Gäste wunderschöne Stunden der Geselligkeit erleben durften. Mit einer Stadtrundfahrt „Wien bei Nacht“ endete der Aufenthalt in der schönen Hauptstadt Österreichs.

„Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehn?“

IPA-Freundschaft seit fast 25 Jahren

Seit weit vor dem Fall des Eisernen Vorhanges pflegt Josef Heisl von der IPA Passau Freundschaft mit Polizeikollegen aus Debrecen in Ost-Ungarn. Er hatte erstmals Kontakt mit den Ungarn bei der damaligen Grenzpolizeiinspektion Passau als ihm ein Mitarbeiter eine Delegation ins Haus brachte, die auf Einladung der IPA in Bayern weilte. Daraus entwickelte sich ein lebhafter Austausch mit Gegenbesuchen in der drittgrößten Stadt Ungarns und wieder-um weiteren Einladungen nach Bayern. Auch auf der Durchreise kehrte die IPA-Delegation aus Schutz- und Kriminalpo-lizisten regelmäßig in Niederbayern ein. Zu Polizeipräsident Dr. Sandor Sutka,

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IPA vor Ort IPA vor Ort

Freunde in Keszthely

Von einer Freundschaft mit der IPA Keszthely berichtet IPA-Freund Martin Stömann (Foto: 2.v.r.) aus Koblenz: „Nachdem im Jahre 1997 die Stadt Boppard die Städtepartnerschaft mit der ungarischen Stadt Keszthely (am West-Balaton gelegen, gesprochen Kässtäi) geschlossen hatte, besuchte ich im Jahr 1999 erstmals die dortige Polizeidienst-stelle und knüpfte die ersten Kontakte, hauptsächlich mit dem dortigen IPA-Vorsitzenden Arpad Bonto. Dieses Ver-hältnis wurde in den folgenden Jahren durch gegenseitige Besuche vertieft und ausgebaut. Aus Anlass des diesjährigen Jubiläums besuchte ich zusammen mit dem Kripo-Pensionär Hilmar Stanschus die Kollegen erneut und überbrachte die besten Wünsche der IPA-Verbindungs-stelle Koblenz. Dass ein paar Flaschen des guten Bopparder Weines die Besitzer wechselten, versteht sich von selbst. Dienststellenleiter Polizeioberst Dr. Ja-nosz Bertalon, Einsatzleiter Laszlo Zim-mermann und die Dolmetscherin Magda

Varga berichteten über tiefgreifende organisatorische Maßnahmen innerhalb der ungarischen Polizei. Nachdem man die Grenzschutztruppen West vollständig aufgelöst hatte, wurden die frei werden-den Kollegen überwiegend in die Ord-nungspolizei integriert, obwohl die dafür spezifische Ausbildung nicht vorhanden war. Gleichzeitig gab man Kollegen ab dem 45. Lebensjahr und 20 Dienstjahren die Gelegenheit, in Pension zu gehen, wovon reichlich Gebrauch gemacht wurde. In Keszthely betrug dadurch das Durchschnittsalter auf der Dienststelle gerade mal 30 Jahre. Dass dies nicht nur Begeisterung in den eigenen Reihen auslöste, ist nachvollziehbar.“

Von einer Begegnung in Hamburg berichtet Wilfried Plohmann, Leiter der Verbindungsstelle Trier: „Wie klein die IPA-Welt ist, habe ich am letzten Wochenende in Hamburg erlebt. Nicht genug damit, dass der Betreuer der Rei-segruppe der Verbindungsstelle Bitburg-Prüm, mit der ich als Gast unterwegs war, sich als Gerd Brandt entpuppte, den ich vom Nationalen Kongress 2005 in Saar-brücken her kannte. Nein - da sitzen wir an der Elbchaussee im Fischrestaurant und unser IPA-Freund Thierry Bodem aus dem Luxemburger Norden steht plötzlich bei mir am Tisch (Foto: Wilfried Plohmann, Gerd Brandt, Thierry Bodem und Harry Weber, Verbindungsstellenlei-ter Bitburg-Prüm (v.l.n.r.)).

Wie klein ist doch die IPA-Welt!

ebenfalls IPA-Mitglied, entstand eine Freundschaft, die beim diesjährigen Blumenkarneval in Debrecen mit gro-ßer Freude wieder aufgefrischt wurde (Foto: Beim jüngsten Treffen in Passau übergab Heisl, 3.v.r., an den Polizeichef von Hajduszoboszlo, Dr. Domjan Sandor, 3.v.l., einen Erinnerungswimpel der IPA Passau). Auf Vermittlung der Kollegen konnte Heisl, der bis zu seiner Pensio-nierung im Jahr 2008 viele Projekte mit ausländischen Kollegen, darunter zwei PHARE-Twinnings mit Ungarn durch-führte und in internationalen Arbeits-gruppen wirkte, auch Verbindung zur rumänischen Polizei aufnehmen, was für die grenzübergreifende Zusammenarbeit äußerst nützlich ist. Es ist es nun auch IPA-Verdienst, dass der Polizeipräsident von Oradea/Rumänien demnächst in Bayern im Rahmen einer Hospitation den Kollegen über die Schulter schauen und für sein neues Präsidium Anregungen mitnehmen kann.

Von der Betreuung eines Gastes aus den USA berichtet Erich Nilles (Foto) aus Köln: „Der 59-jährige Sergeant Donn Kraemer (Foto), „S.W.A.T/Fire-arms Instructor Patrol Division“ beim Lakewood Police Department nahe Denver und gleichzeitig Präsident der IPA-Region 17 (Colorado und Wyoming) hielt sich Mitte Juli anlässlich einer Hochzeit eines gemeinsamen Bekannten in NRW auf. Der Kontakt zu Donn Kra-emer besteht seit 2002, als wir uns über die IPA in Littleton (Colorado) kennen lernten. Da Donn Kraemer Einsatzleiter beim Columbine-High-School Massaker im Jahre 1999 war, war es eine große Bitte von ihm, die Leitstelle des PP Köln besichtigen zu dürfen. Er war sichtlich beeindruckt von der Ausstattung und den technischen Möglichkeiten des PP Köln, insbesondere der großen Befehlsstelle. Anschließend stand noch die Besichti-gung des Sport- und Olympia-Museums auf dem Programm. Am Montagmorgen ging es über Koblenz entlang des Rheins

IPA-Präsident von Colorado/Wyoming besucht Köln

bis Rüdesheim, wo die Rhein-Burgen ei-nen nachhaltigen Eindruck hinterließen. Die anschließende Wanderung durch die Drosselgasse mit Einkehr in einer der ge-mütlichen Weinlauben und die Fahrt mit der Seilbahn zum Niederwalddenkmal waren für Donn Kraemer ein unvergess-liches Erlebnis.“

Von einem Seminar in Russland be-richtet Jörg Unkrieg aus Wuppertal: „Einen Erfahrungsaustausch der ganz besonderen Art erlebte eine nordrhein-westfälische Delegation an der Univer-sität der Polizei in Krasnodar/Russland. Unter der Leitung von Kriminalrat Jörg Unkrig (Foto: 6.v.l.) referierten Kolle-ginnen der Polizei NRW zum Thema „Jugendkriminalität und ihre Präven-tion“ und diskutierten mit russischen

Erfahrungsaustausch in Russland

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IPA vor OrtPolizeibeamtinnen und Polizeibeamte sowie Wissenschaftlern Möglichkeiten, kriminellem Verhalten von Kindern und Jugendlichen repressiv und präventiv zu begegnen. Schnell wurde allen Beteiligten klar, dass in beiden Ländern die gleichen Probleme mit deviantem Verhalten von Minderjährigen und jungen Erwachsenen bestehen. Deutlich wurde aber auch die gesamtgesellschaftliche Dimension, die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwi-schen Polizei und anderen Institutionen und die Notwendigkeit hier noch stärker aktiv zu werden, um kriminelle Karrieren frühestmöglich zu unterbrechen. Entspre-chende Konzepte wurden vorgestellt und Erfahrungen ausgetauscht. Was auch klar wurde, einzelne Gewaltdelikte im Bereich der Jugendkriminalität nehmen zu und sind zunehmend von großer Brutalität geprägt. So sind auch in Russland „Happy slapping und Abziehen“ als Erscheinungs-formen immer wieder zu verzeichnen.Es war nicht überraschend, dass auch auf russischer Seite IPA Mitglieder unter den Teilnehmern waren.“

Von einem Besuch aus Sri Lanka berich-tet der Zwickauer Verbinsungsstellen-leiter Joachim Blitz: „Chief Inspector of Police Don Gamini Wickramaarachchi, vom Innenministerium aus Sri Lanka, stattete Polizeidirektion Südwestsachsen einen Besuch ab. Gamini und ein IPA-Freund unserer Verbindungsstelle hatten sich 2008 im Urlaub in Sri Lanka kennen gelernt. Es folgte die Teilnahme an einem Seminar im IBZ Schloss Gimborn und ein kurzer Aufenthalt in Zwickau. Was lag also näher, als bei der sächsischen Polizei einmal „Guten Tag“ zu sagen. Nach der „Aufwärmphase“ und ersten Informationen zu unserer Verbindungs-stelle und der PD, folgte ein Besuch im Führungs- und Lagezentrum (FLZ). „Hallo“ gesagt wurde kurz auch beim Kriminaldauerdienst (KDD), mit Erläu-

Ein seltener Gast in Zwickau

terung der wesentlichen Aufgaben dieser Diensteinheit. Auch die Kriminaltechnik (KT) wurde inspiziert und dort recht anschaulich deren Arbeit vorgestellt. Danach ging es zum Sachsenring, wo zu diesem Zeitpunkt ein Fahrsicherheitstrai-ning der sächsischen Polizei stattfand. Leider konnten wir auf der Rennstrecke keine Runde drehen, da dort gerade ein Drift-Training stattfand. Trotzdem konn-ten wir Gamini einiges vom Ring zeigen und damit eines unserer sächsischen Highlights präsentieren.Letzte Station war die Fortbildungsstätte in Weißenborn. Schießstand, Trainings-räume, das PC-Kabinett und die Hun-destaffel waren die letzten Stationen des Besuchs.“

Auf Streife in Schaumburg-Illinois/USA

Die gute Zusammenarbeit zwischen der Schaumburger Deutsch Amerika-nischen Gesellschaft (SDAG) und der IPA-Verbindungsstelle Schaumburg machte es möglich, dass auch IPA-Ver-bindungsstellenleiter Olaf Bielinski aus Schaumburg-Germany am 14-tägigen Austauschprogramm mit Schaumburg-Illinois teilnehmen konnte. Im Zuge der Vorbereitungen zum diesjährigen Austausch durch die SDAG erklärten sich spontan auch mehrere amerika-nische Cops des Schaumburg Police Departments in Illinois bereit, deutsche Polizisten und Rettungsassistenten in ihren Familien aufzunehmen.So erhielt IPA-Freund Olaf Bielinski, (Foto mit seinem Gastgeber Garry Dearrow) selbst Einsatz– und Verhal-tenstrainer, die Chance, den American Way of Life eines US-Cops hautnah erleben zu dürfen. Während des zwei-wöchigen Aufenthaltes standen nicht nur diverse gemeinsame Streifen und Einsatztrainings im Schaumburg Police

Department auf dem Plan, sondern auch zahlreiche, von besonderer Herzlichkeit und Gastfreundschaft gekennzeichnete Begegnungen mit den US-Cops. Olaf Bielinski:“ Ich bin hier im Schaumburg Police Department besonders herzlich empfangen und betreut worden. Ich war schon einige Male in den USA als Tourist unterwegs und habe schon viel vom Land gesehen – aber diesmal wurden mir völlig neue Einblicke in den American way of Life eröffnet. Durch das Leben in der Fa-milie meines Austauschpartners, erhielt ich auch Einsichten in Lebensbereiche ausserhalb des Polizeiberufes, was eine sehr intinsive Erfahrung war.“

Im September besuchten vier Vorstands-mitglieder der IPA-Verbindungsstelle Waiblingen die neuen Freunde der IPA in Senigallia, Italien (Foto). Der Tourismus-Bürgermeister Senigallias zeigte der Delegation persönlich seine Stadt mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten (Castello, Geburtshaus von Papst Pius IX, Rondell, Fischmarkt etc.). Bei ei-nem Besuch der Geschäftsstelle der IPA Italien in Civitanova Marche wurde die Delegation vom Generalsekretär der IPA Italien, Claudio Collina, und von Vizese-kretär, Francesco Prunella, begrüßt. Am letzten Tag stand ein Besuch in San Mari-no auf dem Programm. Nach einer kurzen Stadtführung wurde die Delegation vom Präsident der IPA-San Marino, Mario Musinelli, empfangen, der es sich nicht nehmen ließ ihnen weitere Schönheiten seiner Stadt zu zeigen. Zum Abschluss zeigte Präsident Mario Musinelli noch das IPA Haus San Marinos, das mit vielen Wimpeln und Gastgeschenken aus aller Herren Länder bestückt war „Die Herz-lichkeit und Wärme mit der wir von allen IPA-Freunden empfangen wurden, hat uns das ein und das andere Mal gezeigt, dass die IPA eine Organisation ist, für die keine Grenzen bestehen.“

Wailblingen besucht Senigalli /I

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Fortsetzung von Seite 10 Abteilung stationiert und hier soll auch 1958 die Wiege der IPA für Nordhessen gestanden haben. Leider sind keine Zeitzeugen vorhanden, die dies noch belegen können. Nach der sehr sachkundigen Führung durch die Stadt fuhren wir nun zum „Dornröschen-Schloss“ , der Sababurg.Der Wettergott war leider nicht gut auf uns zu sprechen. Es fing jetzt wieder an zu regnen. Nachdem die echte nordhessische „Ahle Wurscht“ und einen kühle Flasche Bier man sich munden lies,merkte man den Regen gar nicht. Nach dieser Stärkung er-folgte die Besichtigung der Sababurg. Im Anschluss an die sehr humorvoll vorgetragenen Schlossbesichtigung fuhren wir durch den Reinhardswald in die „Drei Flüsse“- Stadt Hann. Münden wo uns der Doktor Eisenbart bereits am Weserstein erwartete. Hier ist der Punkt wo aus Werra und Fulda die Weser entsteht. Der Doktor kurierte uns nun nach seiner Art. Konnte aber den Regen auch nicht abstellen. Leider hatte niemand so richtig Lust zu einer Stadtführung. Kaffee war angesagt und der Wunsch wurde, nach Besichtung des Rathauses und des Doktor-Eisenbart-Hauses auch sofort erfüllt. Wir verließen nun Hann. Münden und steuerten die Direktion der Bundesbereitschaftspolizei in Fuldatal an. Die Kollegen der Fliegerstaffel sowie die Grillmannschaft erwarteten uns schon.Nach einer sehr sachkundige Führung bei der Fliegerstaffel ging es nun zum Essen. Samstags gab es eine Stadtrundfahrt mit Bergpark Wilhelmshöhe und Herkules. Danach hatten die Gäste noch Zeit die Innenstadt von Kassel kennen zulernen. Am Abend fand der Jubiläumsabend statt. Hier konnte Ver-bindungsstellenleiter Gunther Arnold neben anderen Gästen Polizeipräsindet Wilfried Henning und Staatsminister Volker Bouffier begrüßen. Von Seiten der IPA waren Vizepräsident Herrn Horst W. Bichl und Landegruppenleiter der IPA Hessen, Jürgen Linker die hochrangisten Gäste. Nach dem guten Büfett sorgte die Band „Schreckschuss“ sowie Stimmenimitator G. Tauber für Stimmung und gute Laune.Am Sonntag nahmen wir Abschied. Im Polizeipräsidium Nord-hessen, wo alles am Donnerstag begonnen hatte, endete nun auch die Jubiläumsfeier. Nicht alle fuhren sofort nach Hause. Zu unserer Überraschung wollte man doch noch den über Kassels Grenzen hinaus bekannten und in dieser Art einmaligen Was-serspiele sehen. Wir kamen diesem Wunsch natürlich sehr nach und führten unsere Gäste in den Park. Dieses Schauspiel war für unsere Gäste sehr beeindruckend.

Landesgruppenleiter Jürgen Linker, Verbindungsstellenleiter Günther Arnold und Vizepräsident Horst W. Bichl (v.l.n.r.)

Norbert Hardt ist totIch kann mich noch gut an den Tag erinnern, als Norbert mir die Hand reichte und sagte: „Ich bin dabei!“ Wir hatten uns im Büro von Günter Lambrecht im Poli-zeipräsidium Mönchengladbach getroffen, weil die Redaktion von IPA aktuell Verstärkung brauchte und Günter meinte, er kenne da einen IPA-Freund, der Spaß an der Redaktionsarbeit haben könnte und absolut zuverlässig sei. Sieben Jahre haben wir gemeinsam die IPA aktuell gemacht. Norbert war für die Berichterstattung aus den Landesgrup-pen und Verbindungsstellen zuständig. Er fuhr gerne zu den Landesdelegiertentagen und war dort gerne gesehen. Wir haben uns nur selten getroffen. Alles lief reinungslos per Post, Mail oder Telefon. Beim Treffen der deutschsprachigen Redakteure 2007 in Königswinter und beim Nationalen Kongress 2008 in Fulda war er noch mit Begeisterung dabei. Vor einem halben Jahr schrieb er mir in einer Mail, dass er für ein paar Monate aussetzen müsse. Er schrieb von einer schweren Erkrankung, aber es klang optimistisch.

Norbert Hardt ist nicht mehr bei uns.Ich bin traurig

Hubert VittChefredakteur IPA aktuell

Freunde in Not - Ein Bad für die JantscheksDer 67-jährige IPA-Freund Siegfried Jantschek wird wohl nie bereuen, kurz nach dem Mauerfall in die IPA eingetreten zu sein. Der ehemalige Thüringer Polizist konnte nach der Wende nur als Angestellter weiterbeschäftigt werden, da er die Altersgrenze für eine Übernahme in das Beamtenverhältnis überschritten hatte.Nach einem Herzinfarkt im Jahr 1994 wurde er erwerbsunfähig. Seit 2001 musste er drei Hirnoperationen über sich ergehen lassen, bei denen Tumore entfernt wurden.Frau Jantschek muss wegen Bewegungseinschränkungen ebenso wie ihr Mann regelmäßig zur Physiotherapie. Für diese Therapien musste das Ehepaar in den letzten Jahren größere Summen an Eigenbeteiligungen leisten. Die Tochter ist derzeit 29 Jahre alt und leidet an einem „früh-kindlichem Hirnschaden“. Sie ist tagsüber in einer Behinderten-werkstatt und schläft während der Woche in einer Wohnstätte. An den Wochenenden lebt sie zu Hause.Das Bad der Familie Jantschek muss dringend behindertenge-recht umgebaut werden. Dieser Umbau kostet rund 15.000 €. Durch Zuzahlungen im Zusammenhang mit den Krankheiten hat die Familie keine finanziellen Rücklagen für die Umbau-maßnahmen. Der Bundesvorstand nahm sich des außergewöhnlichen Schick-sals der Familie des IPA-Freundes Jantschek an und diskutierte nicht lange: Der Scheck des Sozialfonds für den behindertenge-rechten Umbau des Bades lautet auf 15.000 €.

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5. GPEC 2008: 524 Aussteller aus 28 Staaten und 5.971 Fachbesucher aus Behörden in 62 Staaten

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INCONTRO CON GLI AMICI IPA GERMANIA

Mit einem einseitigen Artikel in ihrer Zeitung IPA-Italia würdigte die Sektion Italien die 40.000 €-Hilfe des Sozi-alfonds der IPA Deutsche Sektion für die IPA-Freunde, die beim Erdbeben in den Abruzzen zu Schaden gekommen sind.

Carine J. NZEYIMANA,Burundi, Oyono T. CECILE, Kamerun, Grace NDEBELE, Simbabwe, Myriam HRAZDIRA, Deutsch-land (v.l.n.r.)

„Sleepless in Seattle“47. Konferenz der IAWP in Seattle

Unter dem Motto „Rising to New Heights“ fand die diesjährige Konferenz der „International Association of Women Police“ im September 2009 in Seattle/USA statt. Es war eine fulmi-nante Veranstaltung, an welcher insgesamt 624 Delegierte aus 33 verschiedenen Nationen teilnahmen. Die Konferenz findet einmal pro Jahr an einem anderen Veranstaltungsort auf der Welt statt. So dient sie als Plattform der IAWP hauptsächlich zu Fort- und Ausbildungszwecken, zum Informationsaustausch und zum Knüpfen von Kontakten rund um den Globus. Myriam Hrazdira von der Verbindungsstelle Waiblingen war wie immer dabei. Bei der diesjährigen Veranstaltung wurden Kurse zum Thema Schleusung und Menschenhandel sowie Seminare zu den Bereichen Serienmörder, Selbstverteidigungskurse, Amoktäter, „Sleepless and stalked in Seattle“ u.v.m. angeboten. Die Teilnah-me steht jedem Polizei- und Justizangehörigen frei. Die nächsten Konferenzen finden 2010 in Minneapolis (MN)/USA, 2011 in Lexington (KY)/USA und 2012 in St. John’s (NL)/USA statt.

Um dieser internationa-len und inspirierenden Atmosphäre näher zu kommen, lädt Myriam Hrazdira zu weiteren Informationen über die IAWP und zur Mitglied-schaft ein über

www.iawp.org oder

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WAS ? WANN ? WO ?11. IPA-Skiwoche 2010 der IPA Oberkärnten 23. bis 30. Januar 2010 [email protected]

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Kohl- und Pinkelfahrt der Verbindungsstelle Bremen 22. bis 24. Januar 2010 [email protected]

39. internationale Kohl- und Pinkelfahrt der Verbindungsstelle Oldenburg 29. bis 31. Januar 2010 www.ipa-oldenburg.de

6. Internationales Hallen-Fußball-Turnierder IPA Berchtesgadener Land 26. bis 28. Februar 2010 [email protected]

V. International Indoor Soccer Tournament for Police Teams in Jaworzno/Polen 21. bis 25. April 2010 [email protected]

[email protected]

50 Jahre IPA Würzburg - überarbeitetes Programm 30. April bis 2. Mai 2010 www.ipa-wuerzburg.de

60-jähriges Jubiläum IPA Thames Valley South 14. bis 16. Mai 2010 [email protected]

Caravan Rally der British Caravan & Camping Group der IPA Section UK in Liverpool 27. Mai bis 1. Juni 2010 [email protected]

45-jähriges Jubiläum der Sektion Griechenland auf Rhodos 16. bis 22. Juni 2010 [email protected]

25-jähriges Jubiläum der Verbindungsstelle Emden/Ostfriesland 19. Juni 2010 [email protected]

European Sport POLICE & FIRE Championship ANDORRA 2010® 23. Juni bis 3. Juli 2010 www.2010policefire.com

30-jähriges Jubiläum der Verbindungsstelle Bozen 8. bis 11. Juli 2010 www.ipa-bolzano.it

FRIEDSHIPWEEK „A TASTE OF ULSTER“ 31. Juli bis 7. August 2010 [email protected]

60-jähriges Jubiläum Durham City 1. bis 8. August 2010 [email protected]

FRIENDSHIPWEEK der IPA Sri Lanka 15. bis 25. August 2010 [email protected]

IPA Hong Kong Section Friendship Week 31. Oktober bis 7. November 2010 [email protected]

TEXAS FRIENDSHIP WEEK CRUISE III 27. Februar bis 6. März 2011 www.ipatexas.com

Die „IPA-Rad“ findet nicht mehr statt...,...aber Harald Betscher plant schon wieder!

Vom 15. bis 21. August 2010 wird es eine IPA-Fahrrad-Woche im Münsterland geben. In Ta-gestouren werden die Teilnehmer eine Region kennenlernen, in der das Fahrrad wichtigestes Nahverkehrsmittel ist. Natürlich wird der Erlös der Veranstaltung einem Zweck zugeführt, dies-mal einer Stiftung für krebskranke Kinder.

Interessiert? [email protected]

Seit der Sommerpause 1999 hat der Deutsche Bundestag seine Arbeit von Bonn nach Berlin verlegt. Mit diesem Um-zug des Parlaments hat auch die Polizei beim Bundestag hier ihre Arbeit aufgenommen.Vielen Kollegen sind die Exis-tenz sowie die Aufgabe dieser Polizei nicht bekannt.Doch ihren Ursprung begründet die Polizei aus der Deutschen Geschichte. weiter Seite 29

Die Polizei beim Deutschen Bundestag

Keine Verbindungsstelle, aber eine Kontaktstelle der IPA Landesgruppe Berlin

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In einer kurzweiligen Art beantworteten die Männer der „ersten Stunden“ Mo-derator Klaus-Ulrich Nieder, Direktor des IBZ, die gestellten Fragen. Sie be-richteten von der nicht immer einfachen Zeit bevor es am 25. Oktober 1969 im Schlosshotel Gimborn auf Initiative der IPA-Landesgruppe Nordrhein-Westfalen mit 23 Personen zur Gründung eines Ver-eins mit dem Namen „Informations- und Bildungszentrum Schloss Gimborn e.V.“ gekommen war. Dass man sie damals als Visionäre bezeichnet hatte und dass das geplante Projekt doch einfach nicht gelin-gen könne, hatte sie nicht im geringsten beeindrucken können. Die IPA-Freunde hatten sich etwas in den Kopf gesetzt, das nach vielen Jahren zu dem geworden ist, was das IBZ heute ist – Eine weltweit anerkannte Bildungseinrichtung für Poli-zeibedienstete!

Horst W. Bichl

vorsitzender des IBZ besonders in schwierigen Situ-ationen immer als verlässlicher Part-ner und Freund zur Seite stehen. Zu der im Anschluss an die Jahreshaupt-versammlung statt-gefundenen 40-Jahr Feier waren rund 200 Gäste aus dem In-und Ausland angereist. Nach dem offizi-ellen Teil, den das Harmonie-Ensemble des Landespolizeiorchesters Nordrhein-Westfalen musikalisch umrahmte, gab es ein sehr interessantes Podiumsgespräch mit den IBZ-Gründervätern Hans Jan-sen, Günter Kratz und Theo Leenders.

Gimborn. Nach 31 Jahren Vorstandsarbeit im IBZ-Schloss Gimborn, davon 15 Jahre als Vorstandsvorsitzender, legte anlässlich der diesjährigen Jahreshauptversammlung IPA-Freund Winrich Granitzka, Köln, sein Ehrenamt in jüngere Hände. Bereits im Vorfeld hatte Granitzka angekündigt, nicht mehr als Vorstandsvorsitzender kandidieren zu wollen. Auf seinen Vor-schlag hin wählte die Versammlung IPA Freund Peter Newels mit großer Mehrheit. Newels ist in der IPA kein Unbekannter. Seit dem Jahr 2001 ist er Verbindungs-stellenleiter der IPA Münster/Westfalen. IPA-Vizepräsident und Mitglied des erweiterten Vorstandes im IBZ, Horst W. Bichl, dankte Granitzka im Namen der Deutschen Sektion e.V. für die gute Zusammenarbeit und zeichnete ihn mit einem Oskar aus. Oskar, der freundliche Polizist, so Bichl, solle auch Peter Newels in seiner neuen Funktion als Vorstands-

40 Jahre IBZ Schloß Gimborn Peter Newels neuer Vorstandsvorsitzender

Der neue Geschäftsführende Vorstand:

Vorstandsvorsitzender Peter Newels Münster/NRWStellvertretender Vorsitzender Martin Mönnighoff, Arnsberg/NRW Stellvertretender Vorsitzender Michiel Holtackers Arnheim/NL Stellvertretender Vorsitzender Hendrik Große Lefert Steinfurt/NRW.

Der erweiterte Vorstand

Geschäftsführender Vorstand und je einVertreter von PEB IPA-Sektion Frankreich IPA-Sektion Luxemburg IPA-Sektion Österreich IPA-Sektion Schweiz IPA-Sektion Deutschland (Horst W. Bichl) IPA-Landesgruppe Nordrhein-Westfalen (Dirk Zühlke)

Der neue Vorstandsvorsitzende Peter Newels (l.) mit seinem Vorgänger Winrich Granitzka (r.) beim Weltkongress 2009 in Antalya

Mit einer eigenständigen Polizei soll verhindert werden, dass Abstimmungser-gebnisse durch Sistierungen von Abgeord-neten verfälscht werden. In der Historie gab es Fälle, in denen durch Behinderung von Abgeordneten Einfluss auf die Ab-stimmungen genommen wurde.Grundsätzlich ist Polizei Ländersache.Gemäß Art. 40 II des Grundgesetzes übt jedoch der Präsident des Bundestages nicht nur das Hausrecht, sondern auch die Polizeigewalt innerhalb der Gebäude des Bundestages aus.Ohne seine Genehmigung darf in den Räumen des Bundestages keine Durch-suchung oder Beschlagnahme stattfinden.Auch eine Nacheile in die Gebäude des

Bundestages ist der Polizei Berlin nicht möglich. Es gibt derzeit noch kein Ver-waltungsabkommen über die Zuständig-keitsgrenzen zwischen dem Land Berlin und dem Deutschen Bundestag.Der Polizeibeamte beim Bundestag ver-fügt genauso über Exekutivgewalt wie der Landespolizist, ist aber nicht an Wei-sungen der Staatsanwaltschaft gebunden.Im Rahmen der Strafverfolgung richtet er sich nach den entsprechenden bundes-rechtlichen Vorschriften, insbesondere nach der Strafprozessordnung.Da die Polizei beim Bundestag einen Ermittlungsdienst besitzt, werden Ermitt-lungen auch eigenständig bis zur Abgabe an die Staatsanwaltschaft durchgeführt.

Zurzeit verfügt der Präsident des Bundes-tages über ca. 150 Polizeivollzugsbeamte die ihren Dienst im Wechseldienst rund um die Uhr versehen...

...und über eine IPA Kontaktstelle.Kontaktstellenleiter Uwe Wöllner vor dem Bundeskanzleramt

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Bexbach/Buda-pest. Zum fünf-ten Mal ist es in diesem Jahr zum Austausch zwi schen un-garischen und deutschen Poli-zeibeamtinnen und -beamten gekommen. Zwei Wochen schauten die Gästen ihren Paten über die Schultern. Rund 100 Polizistinnen und Polizisten haben bereits an dem von der IPA, Ungarische und Deutsche Sektion, initiierten Weiterbildungsprogramm in den Ländern Deutschland und Ungarn teilgenommen. Das vor sechs Jahren auf Initiative des Hessischen Innenministers Volker Bouf-fier geschlossenen Abkommen der beiden Sektionsvorstände ist bei der IPA und der Polizei in beiden Ländern zum „Renner“ geworden. Jährlich melden sich deutsche und ungarische Kolleginnen und Kollegen für die Teilnahme an diesem Programm. Ziel ist es hierbei insbesondere, dass man die Arbeitsweise im anderen Land , aber auch die Kultur sowie Land und Leute kennen lernt und so vielleicht vorhandene Vorurteile abbaut. International ist das Programm ebenfalls bereits auf großes Interesse gestoßen. Seit 2008 gibt es einen Austausch mit polnischen Kollegen und in diesem Jahr hat sich die Sektion Türkei angeschlossen. Im Rahmen des XIX. Nationalen Kongresses im türkischen An-talya führte Vizepräsident Horst W. Bichl, der auf Seiten der Deutschen Sektion für den Austausch zuständig ist, mit den

Fünf Jahre IPA-Polizeiaustauschprogramm mit der Sektion Ungarn

Verantwortlichen der Partnersektionen Gespräche. Alle drei Sektionen versicher-ten, auch im Jahr 2010 mit dem Austausch fortfahren zu wollen. Wie viele Kollegin-nen und Kollegen im nächsten Jahr zum Zuge kommen werden, muss zwischen den Verantwortlichen noch ausgehandelt werden. IPA-Mitglieder, die Interesse an dem Austauschprogramm haben, wenden sich über ihre Verbindungsstelle an ihre Landesgruppe. Wie funktioniert ein solcher Austausch? Das Konzept ist ganz einfach. Im je-weiligen Gastland stellten sich Paten zur Verfügung, die ihr „Patenkind“ für zwei Wochen in ihrer Familie aufnehmen, es kostenfrei verpflegen, etwas von der Kultur zeigen und zwei Wochen in die polizeiliche Arbeit schnuppern lassen.

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Vizepräsident Horst W. Bichl mit der ersten ungarischen Hospitantengruppe

Sri Lanka-Reise der IPA Deutsche Sektion

Im August 2010 plant die IPA Deut-sche Sektion eine Reise nach Sri Lanka.

Das Zustandekommen und der Preis hängen von der Zahle der Teilnehmer ab.

Nähere Einzelheiten finden sich auf www.ipa-deutschland.de

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Briefe an die Redaktion

Hallo und ein dickes Danke an die IPA Trier. Wie IPA gelebt werden kann, durfte ich am eigenen Leib erfahren.Unsere Tochter wird in Trier ab Oktober studieren. Wir hatten im Vorfeld ein Stu-dentenzimmer angemietet. Am Freitag sollte der Umzug stattfinden. Also waren wir mit Sack und Pack in aller Hergotts-frühe von Ahaus nach Trier gefahren. Als wir das uns zugedachte Zimmer besich-tigten, bekamen wir einen Schock. Das Zimmer entsprach überhaupt nicht den Abmachungen und war zudem verdreckt und nicht zumutbar. Das alles an einem Freitag gegen Mittag, toll!! Vollgepackter LKW, Tochter am heulen und das alles 330 KM vom Wohnort entfernt. In meiner Not habe ich mich an die IPA Trier, Kol-lege Wilfried Plohmann gewand. Wilfried nahm sich meiner an und schickte sofort eine Brand-Email an alle Kollegen. Au-ßerdem gab er mir mehrere Adressen von Wohnungsgenossenschaften. Letztend-lich konnte ich meine Tochter in einem vernünftigen Zimmer unterbringen, alles ist gut.Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie schön es ist, von einem Kollegen so auf-gefangen und aufgenommen zu werden.

Dafür ein dickes DANKE an die IPA Trier!!!!

Liebe Grüße aus dem Münsterland,Josef Rickers

Liebe IPA-Freunde, ein IPA-Erlebnis der besonderen Art veran-lasst mich, auch mal etwas zu unserer Ver-einigung zu schreiben. Meine Schwester hat eine Patentante, die sie nie persönlich kennen gelernt hat, da diese bereits in den 50er Jahren nach Australien ausgewandert ist. Zunächst bestand Briefkontakt, der aber bereits vor einiger Zeit abriss und meine Schwester verlor die Adresse. Im Nachlass unserer Oma fand ich einen alten Brief aus Australien aus dem Jahr 1968 mit der Namensangabe der Patentante, ihres Mannes, der beiden Kinder und einem Wohnort in Melbourne. Also schrieb ich online an die Australische Botschaft in Canberra und Melbourne. Dort war man sehr bemüht mir schnell zu antworten, aber mit deutlichem Hinweis auf den auch in Australien geltenden Datenschutz und dem dortigen nicht vorhandenen Meldewesen

Bei der Verleihung der Silbernen Ehrennadel im Jahr 1996 an IPA-Freund Eduard Zimmermann zur 25-jährigen IPA-Mitgliedschaft: IPA-Ehrenmitglied Prof. Dr. Manfred Schreiber, Eduard Zimmer-mann, Walter Herrmann, ehemaliger Präsident der IPA-Deutsche Sektion (v.l.n.r.)

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XY-Preis für fünf mutige MitbürgerBundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble: „Die Verleihung des XY-Preises ist für mich jedes Mal ein besonderes Ereignis. Die zahlreichen Vorschläge, aus denen die Jury jeweils die Preisträger auswählt, zeigen uns auf eindrucksvolle Weise, dass es viele Menschen gibt, die sich engagieren, die Mut beweisen und die sich für ihre Mitbürger einsetzen. Unsere freiheitli-che Gesellschaft lebt von Zivilcourage. Dazu gehört es, den Mut zu haben, in einer kri-tischen Situation nicht wegzuschauen, sondern sich für hilfsbedürftige Menschen einzusetzen.Dabei wird von nieman-dem verlangt, dass er sich selbst in Gefahr bringt. Es kommt vor allem auf besonnenes Handeln an. Dies haben auch unsere diesjährigen Preisträger unter Beweis gestellt. Da-bei möchte ich besonders den 11-jährigen Kaspar Krebbers hervorheben, der mit einem Sonder-preis für sein aufmerksa-mes Verhalten und besonnenes Handeln geehrt wird. Er hat entscheidend dazu beitragen, dass der Täter nach einem Raubüberfall auf einen Juwelier noch in Tatortnähe von der Polizei gestellt und festgenommen werden konnte.“Natürlich war die IPA bei der Verleihung des 8. XY-Preises dabei. Präsident Udo Göckeritz nutzte die Gelegenheit, um am Rande der Feierlichkeiten Gespräche mit den Präsidenten des LKA Hessen, Peter Raisch, und des LKA Sachsen, Paul

Scholz, zu führen. Beide sind überzeugte IPA-Freunde und zeigten sich erfreut, dass Themen wie Zivilcourage und Prä-vention in der IPA eine herausragende Rolle spielen.Rudi Cerne, der Moderator von „Ak-tenzeichen XY... ungelöst“ führte ein längeres Gespräch mit Präsident Göcke-ritz und äußerte den Wunsch, dass seine Redaktion mit der IPA Deutsche Sektion zusammenarbeitet.

Zwei Wochen nach der Verleihung des XY-Preises verstarb Eduard Zimmermann im Alter von 80 Jahren. Er war der „Vater“ der Sendungen „Vorsicht Falle - Nepper, Schlepper Bauernfänger“ im Jahr 1964 und „Aktenzeichen XY... ungelöst“ im Jahr 1967. Der Gründer des „Weißen Rings“ war Ehrenkommissar der Bay-erischen Polizei und seit 1971 Mitglied der IPA. Surftipp: www.e110.de, das Sicherheits-portal von „Aktenzeichen XY“

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IPA aktuell 3/2009

Herausgeber: IPA - Deutsche Sektion e. V.Schulze-Delitzsch-Straße 466450 Bexbach( 06826/[email protected]

Präsident: Udo GöckeritzVizepräsidenten: Horst W. Bichl Hubert VittGeneralsekretäre: Werner Busch Patric LouisSchatzmeister: Günter Lambrecht Rolf Schubert

Ausgabe 54/415. Dezember 2009

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellen-angabe und Übersendung eines Belegexemplars an die Redaktion.

Druck: Konradin Druck, Leinfelden

Verbreitungsgebiet: Bundesrepublik Deutsch-land sowie alle IPA-Regionen in Luxemburg, den Niederlanden, Norditalien, Österreich und der Schweiz. Informationsexemplare erhalten welt-weit alle IPA-Sektionen, der internationale IPA-Vorstand sowie Polizei- und Sicherheitsbehörden in der Bundesrepublik Deutschland.

Druckauflage: 60.500

Manuskripte sind ausschließlich an die Anschrift der Redaktion zu senden. Für eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Mit der Einsendung erklärt der Einsender, dass die Bilder und Texte copyrightfrei sind und unwiderruflich auf ein Honorar für Veröffentlichungen verzichtet wird. Diese Erklärung gilt auch für eine künftige Verwendung der eingesandten Bilder und Texte in IPA aktuell oder anderen Publikationen nach Entscheidung der Redaktion. Unterzeichnete oder signierte Artikel decken sich nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers.

Erscheinungsweise: 4 Ausgaben jährlich

Bezugspreis: 4 Hefte 12,40 € inkl. MwSt., Porto und Versandspesen, Einzelheft 3,50 € inkl. MwSt., Porto und Versandspesen. Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.

IPA aktuell RedaktionHubert VittChefredakteur (V.i.S.d.P)Koniferenstraße 11, 41542 Dormagen( 02133/400112 [email protected]

IPA aktuell 1/2010

Erscheinungsdatum: 15. März 2010

Redaktionsschluss: 5. Februar 2010

Anzeigenschluss: 15. Februar 2010

machte man mir wenig Hoffnung. Lediglich ein Blick in das öffentliche Wählerverzeichnis jetzt im September wurde mir in Aussicht gestellt. Da fiel mir die IPA ein, in deren Kreisen ich bereits einige gute Freunde gefunden hatte. Also verfasste ich meine Mail in englisch und schickte diese morgens um 08:17 Uhr an Michelle Harris, der Prä-sidentin der Australischen IPA-Sektion. Bereits um 08:41 Uhr erhielt ich eine Rückantwort. Michelle Harris teilte mir mit, dass Sie mit dem Enkel der Patentante telefoniert habe und schickte mir auch gleich die Telefonnummer und die Email-Adresse mit. Nach einer weiteren Email an den Enkel hatte ich auch recht schnell die aktuelle Adresse der Patentante und dem erneuten Brief-kontakt steht nun nichts mehr im Wege. Was soll ich sagen, hier wurde der Gedanke „Dienen durch Freundschaft“

Liebe Mitglieder des GBV, liebe IPA-Freunde,ich möchte mich umgehend herzlichbe-danken für die übersandten Glückwün-sche anläßläßlich meines Geburtstages. Ich nehme die Gelegenheit wahr, um für die letzte Ausgabe von IPA aktuell meinen Beifall zu geben. Mit den vielen „aktuellen“ Ausführungen zum 20.Jah-restag der Wende hat diese Ausgabe bewiesen, daß sie immer über aktuelles berichtet, wie auch ihr Titel IPA aktuell schon sagt. Besonders interessant waren für mich der Leitartikel des Präsidenten Udo Göckeritz und ganz besonders der aussagekräftige Artikel von Hans Schmidt, Leipzig, und dabei die Seite 4 mit dem Fernschreiben des damaligen MFIA vom 2.April1990. Die eigenen Abläufe in der Entwicklung der damals westdeutschen IPA war ganzund gar inoffiziell. Der letzte Absatz zeigt, dass es in der damaligen DDR erst zum Ende hin einfacher war, einer internationalen Polizeivereinigung beizutreten, was sich sicherlich viele Kollegen schon früher gewünscht hätten.

Mit freundlichen GrüßenSERVO PER AMIKECO

Ihr IPA-Freund Max DallmaierMünchen

Richtigstellung

Werner Habermann lebt!Durch einen Fehler bei der Eingabe in die Mitgliederdatei NDV fand sich Werner Habermann von der Verbin-dungsstelle Essen unter den Verstor-benen wieder. Der Datensekretär hatte eine Nachtschicht am Rechner eingelegt und wollte die Kündigung von Werner Habermann eingeben, war aber beim Scrollen in das falsche Feld geraten und hatte das Austritt-datum als Sterbedatum eingegeben.Angenehmer Effekt: Bein Entschul-digungsanruf bei Habermann nahm dieser seine Kündigung zurück.

Wir trauern um Norbert Hardt

Im Alter von 57 Jahren ist Norbert Hardt einer schweren Krankheit erlegen. Er war Mitglied der Ver-bindungsstelle Mönchengladbach und seit sieben Jahren Redakteur von IPA aktuell.

Wir werden Norbert Hardt ein ehrendes Gedenken bewahren.

Udo Göckeritz

Präsident IPA Deutsche Sektion

Dirk ZühlkeLandesgruppenleiter Nordrhein-Westfalen

Contact wantedI am a serving Police Inspector with the Cum-bria constabulary, UK POLICE FORCE - I was wondering if you could place me in contact with Similar ranked officer – For IPA style contact friendship – if possible in the within the German Police Service. I am a full member of the UK – IPA [email protected]

mehr als wörtlich genommen. Und wenn alles klappt werde ich Michelle in den nächsten Tagen treffen, da sie derzeit in Bad-Neuenahr Ahrweiler Urlaub macht. Welch ein Zufall…

Klaus RombergVerbindungsstelle Bonn

Wir trauern um Frank Röse

Im Alter von 51 Jahren ist der Lei-ter der Verbindungsstelle Dessau, Frank Röse, verstorben. Er über-nahm das Amt im Frühling dieses Jahres und verstand es, mit Ideen und Engagement für eine Belebung der Vorstandsarbeit zu sorgen.

In Gedenken an Frank Röse

Udo GöckeritzPräsident IPA Deutsche Sektion

Wolfgang TrunschkeLandesgruppenleiter Sachsen-Anhalt

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Im Gedenken an unsere Verstorbenen

Wir trauern um Werner Koch

Im Alter von 93 Jahren verstarb unser Ehrenmitglied Werner Koch, Verbin-dungsstelle Sulzbachtal. Er gehörte der IPA seit 1956 an und war ihr stets eng verbunden.

Unsere Gedanken sind bei seinen HinterbliebenenBernhard Harings

Leiter Landesgruppe SaarlandUdo Göckeritz

Präsident IPA Deutsche Sektion

Baden-Württemberg HessenErhard Ahlmann 71 Jahre Mannheim Hermann Bangert 70 Jahre Fulda

Hans-Ulrich Block 73 Jahre Schwäbisch Hall Karl Heinz Michel 65 Jahre Mühlheim am MainMarkwart Friderich 65 Jahre Mannheim Albert Rapp 83 Jahre Bergstraße

Karl Friz 74 Jahre Schwäbisch Hall Werner Rühl 74 Jahre DarmstadtAndreas Gräßer 47 Jahre Karlsruhe Horst Trappmann 70 Jahre Bebra-Rotenburg

Elisabeth Gröger 89 Jahre Villingen Bodo Weitowitz 65 Jahre KasselHerbert Guldenschuh 60 Jahre Biberach Paul Wörner 75 Jahre Darmstadt

Theodor Heindl 77 Jahre Lörrach NiedersachsenGerhard Hertlein 91 Jahre Karlsruhe Helmut Hoppenbrink 71 Jahre Braunschweig

Hermann Hoock 81 Jahre Mannheim Walter Kranz 89 Jahre LüneburgKarl Hund 93 Jahre Friedrichshafen Bodo Kressin 91 Jahre Schaumburg

Johann Hupfauf 62 Jahre Ulm/Neu-Ulm Kurt Krüger 87 Jahre Stade/ElbeWerner Ilse 79 Jahre Offenburg Bernd-Dieter Kruse 57 Jahre Winsen

Ekkehard Kauf 79 Jahre Heilbronn Herbert Oberstedt 75 Jahre HamelnSiegfried Klopsch 80 Jahre Mannheim Wolfgang Scholz 62 Jahre Lüneburg

Hans Kutscher 90 Jahre Stuttgart Nordrhein-WestfalenEugen Lamade 90 Jahre Heidelberg Horst Dieter Ausborn 67 Jahre Lüdenscheid

Herbert Martin 52 Jahre Friedrichshafen Werner Düssler 65 Jahre DortmundEdgar Merkt 55 Jahre Freiburg Bernd Feldmann 55 Jahre Kempen/Niederrhein

Wilhelm Notter 82 Jahre Freiburg Hubert Germann 71 Jahre Olpe/BiggeseeKlaus Ochs-Hohnhausen 55 Jahre Pforzheim Jürgen Gödde 64 Jahre Recklinghausen

Friedrich Scherer 75 Jahre Main-Tauber-Kreis Jürgen Haferkorn 67 Jahre DüsseldorfKurt Seele 87 Jahre Lörrach Walter John 81 Jahre Gelsenkirchen

Bayern Harald Jöris 46 Jahre AachenOtto Bauer 82 Jahre Nürnberg Wilhelm Klöters 87 Jahre Aachen

Peter Dzienian 70 Jahre Nördlingen Heinz Knapke 81 Jahre MünsterJosef Frosch 73 Jahre Nürnberg Heinrich Lebenhagen 71 Jahre BonnHans Gärtner 89 Jahre Rothenburg/Tauber Hermann Link 61 Jahre Köln

Herbert Heidenreich 83 Jahre Coburg Richard Lorenz 79 Jahre SiegburgAdolf Hofmann 77 Jahre Bamberg Heinrich Marx 81 Jahre Köln

Ludwig Höngberger 87 Jahre Deggendorf Karl Heinz Mönkemeier 70 Jahre DortmundRoland Hübner-Werner 68 Jahre München Johann Müller 72 Jahre Euskirchen

Peter Kroiß 49 Jahre Kempten Karl Heinz Neuser 71 Jahre SiegburgGünther Krzizok 77 Jahre Erding Ralf Parma 47 Jahre SoestAlbrecht Lamperle 83 Jahre Nürnberg Peter Reich 67 Jahre Aachen

Horst Menzel 69 Jahre Augsburg Toni Rheindorf 57 Jahre BonnKlaus-Peter Nabein 49 Jahre Nürnberg Karl Heinz Schmidt 89 Jahre Recklinghausen

Adam Pfab 76 Jahre Bamberg Franz Josef Sniady 61 Jahre DortmundHans-Jürgen Ratai 63 Jahre Augsburg Manuela Steffen Kopp 45 Jahre Recklinghausen

August Rozek 65 Jahre Nürnberg Kunibert Taubitz 82 Jahre HammMichael Ruppert 58 Jahre Kempten Franz Thies 72 Jahre Münster

Kurt Schindler 86 Jahre Rosenheim Josef Timte 82 Jahre BorkSiegmund Skrzipietz 54 Jahre München Erich Will 54 Jahre Unna

Manfred Steinmüller 69 Jahre Weilheim Friedhelm Zerban 70 Jahre HerfordKarl Trapp 90 Jahre Nürnberg Jürgen Zielke 45 Jahre Düsseldorf

Günther Tuma 57 Jahre München SaarlandRudolf Weidinger 70 Jahre Nürnberg Lothar Urschel 71 Jahre SaarbrückenEduard Zimmermann 80 Jahre München Thüringen

Berlin Klaus Thiel 74 Jahre ErfurtWerner Bengsch 84 Jahre Mitte Schleswig-Holstein

Karl-Heinz Heimann 88 Jahre Mitte Ernst-Günther Gennies 74 Jahre RendsburgHorst Meyerhoff 57 Jahre West Stefan Greiner 31 Jahre Lübeck

Brandenburg Horst Nedebock 85 Jahre SteinburgHelmut Klose 61 Jahre Cottbus Thomas Schunter 60 Jahre Lübeck

Bremen Horst von Kiedrowski 72 Jahre RendsburgWalter Schmolz 72 Jahre Hansestadt Bremen

HamburgErika Flöthe-Jess 74 Jahre

Pantelis Hintloglou 85 JahreHeinz Tornow 84 Jahre

Rheinland-PfalzWilhelm Antes 89 Jahre WormsJohannes Delzeith 72 Jahre Bad Kreuznach

Dieter Finck 61 Jahre KaiserslauternKarl Glahn 77 Jahre Zweibrücken

Aloys Haas 87 Jahre Idar-ObersteinOtto Reichert 85 Jahre Ludwigshafen

Joachim Rockel 64 Jahre SpeyerPeter Weber 56 Jahre Mainz

SachsenWalter Hopf 72 Jahre Zwickau

Vera Nowack 31 Jahre Freiberg

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IPA aktuell 3/2009

Inhalt:EhrungenEditorialIPA Radion Club50 Jahre IPA Braunschweig50 Jahre IPA München 50 Jahre IPA KasselAlpe Adria Cup 2009Happy End in SalzkottenXIX. IPA Weltkongress in AntalyaFreunde in Not - Der Sozialfonds hilftZwölf Sektionen tagen in SelmIPA-Gästehäuser in DeutschlandIPA vor OrtErinnerung an Norbert HardtSleepless in SeattleIncontro con gli Amici IPA GermaniaWas? Wann? Wo?Die Polizei beim Deutschen Bundestag40 Jahre IBZ Schloß GimbornFünf Jahre IPA-Austauschprogramm XY-Preis für fünf mutige MitbürgerBriefe an die RedaktionImpressumNachrufe

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Vor Neujahr

Nun hat das Jahr den großen Kreis vollendet,nur noch ein Augenblick, dann muss es geh’n.Schon ziehen wir Bilanz, was sich gewendet,was glücklich ausging und was wenig schön.

Ein wenig Hoffnung ist dabei auf unsren Wegen,mitunter wiegt das Wanderpäckchen schwer.

Wir gehen unbekannter Zeit entgegenund haben von den Jahresringen einen mehr.

Helga Schettge