Iphigenie Auf Tauris - Powerpoint
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Iphigenie auf Tauris
Johann Wolfgang von Goethe
Gliederung
1. Epoche „Klassik“
2. J. W. Goethe
3. Inhaltsangabe– Vergleich: Iphigenie mit dem Menschenbild– Figurenkonstellation
4. Vergleich mit Goethes „Das Göttliche“
Die Epoche der Klassik
• Von 1786 bis 1805
• Von lat. classicus = Angehörige der höchsten Steuerklasse in Rom
Die Epoche der Klassik
• Historische Hintergründe
– 1789: Französische Revolution
– 1792: Zeit des Terrors durch Jakobiner Herrschaft
– 1799: Machtergreifung Napoleons
Die Epoche der Klassik
• Merkmale der Epoche– Humanität: Streben nach Idealen wie z.B. Toleranz– Hervorhebung von Gefühlen und Verstand– Streben nach dem Vorbild der Antike– Einbeziehung der Natur in das menschliche Denken
und Handeln– Schaffen von Harmonie zwischen Natur und Mensch– Übertragung des Harmoniegedankens auf das
Politische Handeln
Die Epoche der Klassik
• Menschenbild der Klassik:
– autonomes, eigenverantwortliches Handeln ohne Zwang
– Sittlich-moralisches Handeln
– Gewaltlosigkeit
– Güte
Johann Wolfgang von Goethe
• Biographie:– Geburt 28. August 1749 in Frankfurt am Main– 1771: Abschluss des Studium, danach Anwalt in
Frankfurt– 1774: erste Werke: „Götz von Berlichingen“ & „Die
Leiden des jungen Werthers“– 1775: Einladung an Weimarer Hof / Übernahme
politischer Aufgaben
Johann Wolfgang von Goethe
• Biographie:– 1782: Goethe durch Kaiser Joseph II. geadelt– 1786 - 1788: Italienreise Goethes– 1788: Verlobung mit Christiane Vulpius– 1788: Niederlegung aller Staatsämter außer
Theaterleitung– 1790: 2. Italienreise– ab 1790: Zusammenarbeit mit Schiller
Johann Wolfgang von Goethe
• Biographie:– 1808:• Kennenlernen Napoleons• Faust I
– Dezember 1815: Staatsminister– 1816: Rückzug aus dem gesellschaftlichen Leben– 1816-1832: Entstehung der Werke „Wilhelm Meisters
Wanderjahre“ und der „Italienischen Reise“– 1831: Faust II– Tod: 22. März 1832
Inhalt
• Tantalidenfluch: – Iphigenie, Schwester Elektra, Bruder Orest
stammen aus dem Geschlecht des Tantalus– Fluch: in jeder Generation kommt es zu Gewalt
und Morden innerhalb der Familie– Agamemnon Vater von Iphigenie will Iphigenie
opfern Klytamnästra tötet Agamemnon Orest und Elektra töten Agamemnon
Inhalt
• Diane rettet Iphigenie
• Iphigenie als Priesterin auf der Insel Tauris im Tempel der Diane
• Wiederholte Ablehnung des Heiratsantrag Thoas
Inhalt
• Orest und Vetter Pylades von Apoll gesandt
• Orest und Pylades treffen auf Tauris ein
• Orest und Pylades sollen nach Tradition geopfert werden
Inhalt
• Orest, Pylades und Iphigenie verbergen ihre Identitäten
• Preisgabe der Identität
• Planung der Flucht von Tauris
Inhalt
• Konflikt Iphigenies
• Gestehen der Flucht
• Zweifel Thoas an der Geschwisterschaft
Inhalt
• Thoas lässt Iphigenie, Pylades und Orest ziehen
• Fluch wird gebrochen aufgrund der Reinheit und Ehrlichkeit von Iphigenie
Inhalt
Kennzeichen Iphigenie
autonomes, eigenverantwortliches Handeln ohne Zwang
Entwicklung zur Autonomie:• Zunächst Abhängigkeit an Diana, Thoas
und Familie
• Beeinflussung durch Pylades Entschädigung für Wahrheit aus
eigenem Entschlusssittlich-moralisches Handeln • Durchdringung zur Wahrheit
• Abschaffung der Menschenopfer• Wahrheit statt Betrug
Gewaltlosigkeit • gegen Menschenopfer• gegen Einsatz von Waffen
Güte • gegenüber Thoas• gegenüber Pylades & Orest• gegenüber den Taurern
Personenkonstellationen
Thoas
Iphigenie
Pylades Orest
liebtfühlt sich verpflichtet gegenüber
Diane
Taurier
rettet
fühlt sich verpflichtet gegenüber
rettetrettet
Goethe: „Das Göttliche“
Edel sei der Mensch,Hilfreich und gut!Denn das alleinUnterscheidet ihnVon allen Wesen,Die wir kennen.[…]Denn unfühlendIst die Natur:Es leuchtet die SonneÜber Bös und Gute,Und dem VerbrecherGlänzen wie dem BestenDer Mond und die Sterne.
[…]Er allein darfDen Guten lohnen,Den Bösen strafen,Heilen und retten,Alles Irrende, SchweifendeNützliche verbinden.
Und wir verehrenDie Unsterblichen,Als wären sie Menschen,Täten großen,Was der Beste im kleinenTut oder möchte.[…]