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HoheLuft Mai 2004 Eppendorf, Eimsbüttel und Umgebung BIELENSTEIN KLEINANZEIGEN KALENDER MAGAZIN NEUE BÜCHER Beate Kirchhof und Katja Bandlow – „Leonce und Lena“ Thomas Schmidt – „Hamburgs grüne Schätze“ Geschichte & Geschichten Zeitzeugen erzählen! Stadtteil-Auswahl Juweliere Einkaufsparadies unter der Brücke Isemarkt Isemarkt

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HoheLuftMai 2004

Eppendorf, Eimsbüttelund Umgebung

BIELENSTEIN • KLEINANZEIGEN • KALENDER • MAGAZIN

NEUE BÜCHERBeate Kirchhof und Katja Bandlow – „Leonce und Lena“Thomas Schmidt – „Hamburgs grüne Schätze“

Geschichte & Geschichten Zeitzeugen erzählen!

Stadtteil-AuswahlJuweliere

Einkaufsparadies unter der Brücke

IsemarktIsemarkt

Anschrift:Redaktionsbüro Mark Bloemeke

Eppendorfer Weg 20020253 Hamburg

Tel.: 4 20 12 59, Fax: 48 40 81 22E-mail: [email protected]

Illustrationen: Peter BouéSchlussredaktion: Jutta Bloemeke

Layout: Jörg BaumöelDruck: Humburg, Bremen

ViSdP: Mark Bloemeke

Für eingesendetes Bild- und Textmaterial übernehmen wir keine Haftung!

im April hatte die HoheLuft Brücke jungeUnterstützung: Viktor Pisarczyk, 16 Jahre,Schüler der 10ten Klasse am Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium. Er hat seinSchulpraktikum bei uns absolviert und dieTitelgeschichte über den Isemarktrecherchiert, fotografiert und geschrieben.Seinen Artikel lesen Sie auf Seite 8.

Monat für Monat erfahren unsere Leserviel über die Vergangenheit unseresViertels aus der Feder von echtenExperten. Einer davon ist Hakim RaffatJetzt schreibt er in eigener Sache: Wiesind die Geschichtswerkstätten undStadtteilarchive entstanden? Geschichte& Geschichten auf Seite 4.

Im Wonnemonat Mai schließen viele Paareden Bund fürs Leben. Das Wichtigste:Schöne Eheringe müssen her. Ob mitStein oder ohne – die Mode ist vielfältig.Nur eins ist sicher: Die Ringe sollen denPartnern ein Leben lang gefallen. Wir sindein bisschen unterwegs gewesen undhaben Juweliere besucht, die für jedenGeschmack etwas bieten. Unsere kleineStadtteil-Auswahl finden Sie auf Seite 6.

Wer den Mai nicht nutzt, um zu heiraten,der kann sich unter kundiger Führung indie aufblühende Natur begeben. DerBiologe Thomas Schmidt hat „eineEntdeckungsreise durch die 28 Natur-schutzgebiete der Stadt“ geschrieben.Wir haben in dem schönen Bildbandgeblättert. Seite 10.

Auf Seite 11 geht’s dann weiter mit einemKinderbuch: „Leonce und Lena“ vonBeate Kirchhof und Katja Bandlow. 168Jahre nach Georg Büchners Theaterstück.

Besonders hat uns interessiert, wie Dr.Jürgen Mantell die Zukunft unseresViertels sieht. Warum? Herr Mantell istgerade nach ein paar Querelen mit demalten Senat als Bezirksamtsleiter vonEimsbüttel bestätigt worden. DasInterview lesen Sie auf Seite 7.

Doch erst mal erfahren Sie, wie DanielBielensteins Nachbarn die Wirrungen undWendungen des Lebens meistern. SeineKolumne wie immer auf Seite 3.

Ihr

Liebe Nachbarn,

Schnappschussdes Monats

2 | HoheLuft Brücke

Kolumne

Bielenstein: Folge 5 3

Geschichte & Geschichten

In eigener Sache 4Wie sind die Geschichtswerkstätten entstanden?

Stadtteil-Auswahl

Gold, Gold, Gold… 6Juweliere fertigen nach Ihren Wünschen die Ringe fürs Leben und vieles mehr.

Interview

Dr. Jürgen Mantell 7Der neue und alte Bezirksamtsleiter äußertsich nach seiner Wiederwahl zur Zukunft.

Titel

Der Isemarkt… 8… Praktikant Viktor Pisarczyk hat sich denlängsten Freiluftmarkt Europas angesehen.

Literatur 1

Hamburgs Naturschutzgebiete 10Thomas Schmidt hat einen neuen Bildbandüber die „grünen Schätze“ verfasst.

Literatur 2

„Leonce und Lena“ 2004… 11Ein Kinderbuch zum Nachdenken von BeateKirchhof und Katja Bandlow.

Magazin

Abschied… 12/13vom Quartiersmanager Henner Woiwod.Fußball in Nepal, Kleinanzeigen …

Kalender

Los geht’s… 14Veranstaltungen und Termine im Mai.

Inhalt

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Redaktion

„Gartenarbeit kann ja sogesund sein…“

Von Andreas Schieweck stammt dasGemälde „Isemarkt“ (Titel). Neben derMalerei arbeitet er als Cartoonist, Plakat-designer, Redakteur und Musiker. Seit1990 ist er an vielen Projekten, Ausstel-lungen, Festivals und Veranstaltungenbeteiligt, gründete unter anderem eineKabarettgruppe, war in StudentischenZeitschriften der Universität Hamburgvielseitig aktiv und war Mitorganisatorund PR-Leiter des „Deutschen Gesund-h e i t s p o l i t i s c h e nKongresses“ inHamburg. Eine Aus-stellung von ihmwird ab Mai in derL u k a s g e m e i n d eVolksdorf zu sehensein. Andreas Schieweck

3HoheLuft Brücke |

BielensteinKolumne

Daniel Bielenstein, 36, ist Bewohner unseres Viertels, hat lange als Journalist gearbeitetund hat mit seinem Erstlingswerk „Die Frau fürs Leben“ einen Bestseller gelandet. Jetzt schreibt er eine monatliche Kolumne für die HoheLuft Brücke und hat seinen neuenRoman „Max und Isabelle“ veröffentlicht.

Folge 5

Gute Laune, Schlechte Laune

„Terrorismus, Arbeitslosigkeit, Reformstau – und das Ozonloch ist auch nichtgerade kleiner geworden. Ich weiß nicht, wie das alles weitergehen soll…“Peer schüttelt den Kopf und presst dabei die Lippen zusammen. Bernd siehtseinen besten Freund erstaunt an – und bricht in schallendes Gelächter aus. „Kann es sein, dass auch Männer so etwas wie eine Wochendepressionhaben?“, fragt er amüsiert.„Wieso?“„Na, hör mal! Deine Frau hat vorige Woche zwei wunderbare, gesunde undausgesprochen hübsche Kinder zur Welt gebracht – und du sitzt hier undmachst auf Weltuntergang …“ Auf Peers Gesicht erscheint ein Strahlen. Klar, Bernd hat schon Recht. DieWelt sieht nicht gerade rosig aus. Aber Vater zu werden ist trotzdem dasSchönste, was einem passieren kann. „Außerdem glaube ich, dass du nicht wegen al-Qaida, sondern wegen NelliKaufmann schlechte Laune hast“, sagt Bernd mit unschuldigemGesichtsausdruck. Die beiden Freunde spazieren durch die Baulandschaft imFalkenried. Peer hat als Architekt an dem neuen Quartier mitgearbeitet. Jetztpräsentiert er seinem Freund das Ergebnis seines Schaffens: Binnen wenigerJahre ist aus einem kühnen Entwurf am Zeichentisch eine blühende, kleineWohnwelt geworden – jedenfalls für Menschen mit dem nötigen Einkommen.„Unsinn!“, faucht Peer seinen Freund an. „Nelli ist …“„Ist was?“„Jedenfalls nichts, was mir schlechte Laune macht. Erst recht nicht, seitCordula und sie die besten Freundinnen geworden sind.“„Wie bitte?“„Ich wollte es zuerst selber nicht glauben. Die beiden haben sich ganz zufäl-lig bei Toni im Eiscafé kennengelernt. Und seitdem sind sie unzertrenn-lich…“„Klar – sie haben ja auch beide Sex mit dem selben Mann …“Vor ein paar Wochen wäre Peer wegen eines solchen Spruchs noch an dieDecke gegangen. Jetzt lockt er ihm nur ein müdes Lächeln auf die Lippen.„Ich bin unschuldig, Euer Ehren – und das weißt du ganz genau. Nelli istnichts weiter als eine gute Freundin. Auch wenn ich eine Zeit lang gedachthabe, sie könnte vielleicht mehr sein …“Bernd weiß natürlich, dass Peer Recht hat. Trotzdem kann er sich nicht sorichtig darüber freuen. Schließlich muss er Peer etwas beichten – und daswäre ihm sehr viel leichter gefallen, wenn sein bester Freund ebenfalls etwasVerbotenes getan hätte …

4 | HoheLuft Brücke

Geschichtsforschung in einer „Werk-statt“: So eigentümlich und neuartigdiese Wortkombination bei seiner

Entstehung vor etwa 30 Jahren auch gewe-sen sein mag, so selbstverständlich wird sieheute von den Medien, der Wissenschaftund der Alltagssprache angenommen undverwendet. Die Hamburger Geschichts-werkstätten stellen mit Genugtuung fest,dass sie sich mit ihrem Konzept inzwischeneinen geachteten Platz in der Kultur- undWissenschaftsszene erkämpft haben. DerAusdruck „Werkstatt“ betont dabei dieOffenheit sowie die erstrebte stadtteilbezo-gene Kontaktfreudigkeit und die unbürokra-tische Präsenz vor Ort. Dank dem ehrenamtlichen Engagement vonüber 200 Bürgern und den professionellenLeistungen der Hauptamtlichen, verfügendie 15 Hamburger Einrichtungen inzwi-schen über eine beträchtliche Sammlungvon Fotos und Dokumenten, die in amtli-chen Archiven aus konzeptionellen Grün-den nicht erwünscht wären oder in ihrenRegalen wegen Überfüllung keinen Platzfänden. Durch die Arbeit der „Freizeitfor-scher der Stadt“ werden wertvolle Erinne-rungen einzelner Menschen als geistigesKulturgut, als lokale Identität, gerettet undstaatliche Archive entlastet.

Geschichtswerkstatt oderStadtteilarchiv?Die unterschiedliche Benennung ist in den1970er Jahren entstanden, als die Ge-schichtswerkstätten aus verschiedenen Bür-gerinitiativen einzelner Stadtteile hervor-gingen. Damals sah man keinen Anlass füreine einheitliche Bezeichnung, da auchFo

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diese Vielfalt den Charakter der Einrich-tungen widerspiegelte. Heute gibt es keinenUnterschied mehr zwischen „Geschichts-werkstatt“ und „Stadtteilarchiv“.

Lebendige GeschichteEine Geschichtswerkstatt erforscht Alltags-geschichte, die sich aus „alltäglichen“Quellen wie Familienfotos, persönlichenDokumenten und ähnlichem erschließenlässt und im Langzeitgedächtnis desStadtteils bleiben soll. In diesem Zusam-menhang hat eine Methode eine wichtigeBedeutung erlangt: „erzählte Geschichte“ –die mündlich überlieferte eigene Lebens-geschichte, die Mitteilungen von Zeitzeu-gen und ihre qualitative Auswertung. Aufdiese Weise wird Stadtteilgeschichte inZusammenarbeit mit Laien und Betroffenenerforscht, mit Menschen, die früher von derherkömmlichen Geschichtsschreibung ver-nachlässigt worden waren. Sie bringen ihreErfahrungen mit und prägen durch die eige-ne Sicht („die Sicht der kleinen Leute“)auch die Geschichtsschreibung. Die Kon-zentration auf ein kleines überschaubaresThema ist dabei auch Teil des Konzepts.Ein wesentliches Anliegen der Geschichts-werkstätten ist das Hineinwirken in die Gegenwart und die Stellungnahme zu aktuellen politischen, sozialen und städte-baulichen Fragen des Stadtteils. Deshalbsoll das Ergebnis im Idealfall den Menschenim Stadtteil zugute kommen, die sich am meisten dafür interessieren. Die Darstellungund Vermittlung, etwa in Form von Rundgängen und Ausstellungen, ist einunverzichtbarer Teil der Arbeit.Hakim Raffat

Vor 30 Jahren kam dieIdee auf: Laien könntenauf dem Gebiet vonKultur und Wissen-schaft Bedeutendesleisten. „Literaturwerk-stätten“ wurden ge-gründet und auch „Ge-schichtswerstätten“.

Geschichte & Geschichten

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HoheLuftBrücke

5HoheLuft Brücke |

StadtteilarchivEppendorf Mit Wolfgang Borchert fing es an…Durch die Gründung des StadtteilarchivsEppendorf 1987 wurde im KulturhausEppendorf langfristig ein Forum geschaf-fen, das die Idee der Hamburger Ge-schichtswerkstätten im Stadtteil umsetzt.Zum Auftakt erarbeiteten die engagiertenMitglieder der Geschichtsgruppe eine vielbeachtete Gedenkwoche zum 40. Todestagdes Schriftstellers Wolfgang Borchert(1923-1947), der seine Kindheit und Jugendin Eppendorf verbracht hatte. Eine Aus-stellung mit dem Titel „Ebos Dorf“ – zum850-jährigen Jubiläum von Eppendorf –1990 führte zu intensiven Kontakten imStadtteil, die mit der Folgeausstellung„Jüdische Spuren in Eppendorf“ (1993) und5 weiteren Ausstellungen ausgebaut wur-den. Gleichzeitig entstand eine Foto- undTextsammlung sowie eine umfangreicheBüchersammlung, die auch seltene und ver-griffene Publikationen zum Thema „Eppen-dorf“ enthält. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet seit1992 ein Rundgangprogramm mit jährlichetwa 30 Terminen. Geradezu legendär istinzwischen der Rundgang „Auf den Spurenvon Wolfgang Borchert“, der seit 1992zweimal jährlich (oder auf Anfrage) ange-boten wird. Charakteristische Merkmaledes Stadtteils wie die Eppendorfer Wohn-stifte, Parks und Bunker sowie der histori-sche Garten von Alma de l´Aigle werden inanderen Rundgängen behandelt. In unregel-mäßigen Abständen erarbeitet und präsen-

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teilarchivs Eppendorf, Hakim Raffat und Maria Koser, vor dem ehemaligen Schuppen aus480 47 87.

Isi Werner ist die älteste der etwa15 ehrenamtlichen Mitarbeiter desStadtteilarchivs Eppendorf. Die 83-Jährige ist bereits vor 75 Jahren mitihren Eltern in ihre Wohnung an derHusumer Straße gezogen, verlebteihre Grundschulzeit an der heutigenGesamtschule Eppendorf an derBreitenfelder Straße. Ihr Interessefür die Arbeit des Stadtteilarchivsbegründet sich vor allem durch dieGeschichte der Nazidiktatur: „Ichwollte wissen, was aus meinen teil-weise jüdischen Mitschülern gewor-den ist.“ Heute hilft sie beiFührungen und arbeitet aktiv imStadtteilarchiv an der Aufarbeitungder Vergangenheit mit.

tiert die Archivgruppe Ausstellungen, Veranstaltungen und Vorträge zu unter-schiedlichen geschichtlichen Themen und„belebt“ zwei Bauwerke, den denkmalge-schützten Röhrenbunker an der Tarpenbek-straße und das Mahnmal „Verhörzelle“ an der Geschwister-Scholl-Straße mitFührungen. Hakim Raffat

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6 | HoheLuft Brücke

Eine wirklich außergewöhnliche Goldschmiede habenwir in der Martinistraße 26 gefunden: Katachi. Zwarfertigen Alexander Westphal und seine beiden KollegenRalf Hoffmann und Jean Jose Tritz auf Wunsch auch„gewöhnlichen“ Goldschmuck wie Ringe oderOhrstecker, doch liegt ihr Schwergewicht bei der japa-nischen Kunst – insbesondere bei der Herstellung derechten traditionellen Waffen der Samurai: Lang- undKurzschwerter mit phantasievollen Ornamenten. Undauch die Ringe sind mit ihren Drachenabbildungenimmer unübersehbar von japanischer Tradition geprägt.Neben Neuanfertigungen bieten die Meister aber auchantike Waffen und Schmuck an. Wer möchte, kann sichauch gleich selbst ans Werk machen: Gold-schmiedekurse unter Tel. 46014 48 oder im Internetwww.katachi-art.de.

Nicht ganz so ausgefallen ist das Angebot von Gold-schmiedemeister Jürgen Gerhard, der mit seinemLaden in der Bismarckstraße 98 im Herbst 25-jährigesJubiläum feiert. Gemeinsam mit seiner Tochter fertigter Schmuck nach individuellen Wünschen an. Nebenden Unikaten werden hier auch Umgestaltungen,Restaurationen und Reparaturen fachgerecht ausge-führt. Kurse oder Markenschmuck bietet JürgenGerhard seinen Kunden nicht an. Tel. 420 86 55.

Seit September 2003 hat Nadja Peters ihr Geschäft amEppendorfer Weg 176: Alloy. In sehr schönemAmbiente bei Kaffee präsentiert die jungeGoldschmiedin ausschließlich selbstgefertigtenSchmuck. In der großzügigen Werkstatt in denHinterräumen des Ladens restauriert und produziertNadja Peters nicht nur filigrane Unikate, sondern gibtauch regelmäßig Schmiedekurse für Interessierte. Dernächste Kurs findet am 7., 8. und 9. Mai statt. Dochauch sonst lohnt es sich, mal einen Blick in dasGeschäft zu werfen, denn dort hängen zurzeit interes-sante Bilder der Malerin Alexandra Uhle.Tel. 42102116, www.goldschmiede-alloy.de.

Eine ganz andere Ausrichtung hat Gabriele WaschkasJuweliergeschäft an der Osterstraße 20: Marie-France– Juwelier der Natur. Hier dreht sich alles um denStein. Ob in Gold oder Silber gefasst, auf Ketten gezo-gen, als Trommel- oder „Heilsteine“, überall glitzertund funkelt es in den gläsernen Vitrinen. Trotzdem ver-wahrt sich Gabriele Waschka gegen die vorschnelleKategorisierung, einen Esoterikladen zu führen. Bei ihrkann man in Kursen lernen, sich seine persönliche Ketteaufzuziehen oder sich einfach im Schimmer der Steinegemütlich mit ihr unterhalten. Tel. 40 28 79,www.juweliere-der-natur.de.

Vom japanischen Samurai-Schwert bis zum Amazonit,Juweliere in unserem Viertel bieten viel mehr an als nurCartier-Schmuck und Eheringe. Wir haben ein paarbesondere Juweliere besucht…

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7HoheLuft Brücke |

Was sind die wichtigsten Projekte für dienächsten Jahre? Welche Vorhaben undInitiativen gibt es insbesondere fürHoheluft?

Das wichtigste Ziel für den Bereich Hohe-luft ist die Stärkung und Weiterentwicklungauch des westlichen Bereichs der Hoheluft-chaussee (insbesondere zwischen Bis-marckstrasse und Eppendorfer Weg) alsStadtteilzentrum. Hier sind wir in engerAbsprache auch mit dem Bezirk Nord, derfür die östliche Seite der Hoheluftchausseeverantwortlich ist, die mit der Falkenried-Bebauung einen dramatischen Entwick-lungsschub bekommt. Für den westlichenTeil der Hoheluftchaussee haben wir einBebauungsplanverfahren begonnen, dasauch hier mehr Entwicklungsspielraum fürgemischte Nutzungen, Stellplätze usw.geben soll. Im Rahmen der Diskussionen zur wachsen-den Stadt ist ein größeres Wohnungsbauvor-haben am Scheideweg im Gespräch. Die Planungen für den Ausbau des For-schungszentrums von Beiersdorf an derTroplowitzstrasse sind schon fast umge-setzt: ein Beitrag zur Standortsicherung die-ses für Hamburg und natürlich für Eims-büttel so bedeutsamen Unternehmens.

Wie wird künftig die Zusammenarbeit mitdem „Quartier Hoheluft e.V.“ aussehen?Sehen Sie Möglichkeiten, die Geschäfts-leute entlang der Bundesstraße mit bei-spielsweise Genehmigungen für die langegeforderte Begrünung oder ein Straßenfestmit Absperrung eines Teilabschnittes derHoheluftchaussee zu unterstützen?

Eine Zusammenarbeit mit dem „QuartierHoheluft e.V.“ hat es bisher gegeben undwird es auch weiter geben. EinzelneWünsche und Vorstellungen der Interessen-gemeinschaft müssen besprochen werden.Im Zweifel werde auch ich versuchen,unterstützend tätig zu werden. Ich habemich hierum bisher immer bemüht. DasBebauungsplanverfahren für den westlichenTeil der Hoheluftchaussee ist übrigens einErgebnis der ersten Kontakte zwischen mirund der Interessengemeinschaft.

Wie können Sie sich eine Verbesserung derwirtschaftlichen Situation der Geschäfts-leute auf lokaler Ebene vorstellen?

Die Situationauf dem Gebietdes Einzelhan-dels ist leiderzurzeit überallschwierig. DieVe r w a l t u n gbemüht sichmittlerweile inganz Eims-büttel darum, die planrechtlichen Möglich-keiten einzusetzen, die noch vorhandeneKaufkraft zu bündeln, insbesondere diegewachsenen Zentren zu stärken. Viel mehrkann die Verwaltung nicht leisten. Darüber hinaus stehen die Verwaltung(Wirtschaftsbeauftragter, Baudezernat, Be-hörde für Wirtschaft und Arbeit) und auchdie Handelskammer als Gesprächspartneruneingeschränkt zur Verfügung, wenn gebo-ten ist, durch Gesprächskreise, Werbe-gemeinschaften, Runde Tische, Aktionenwie Flohmärkte, Straßenfeste, Sonntags-öffnung etc. und durch Verbesserungen wieBegrünung, Beleuchtung, Parkmöglich-keiten die Attraktivität vor Ort zu erhöhen.

Wie können sich die Bürger vor der dro-henden Flut von Luxussanierungen schüt-zen, nachdem die soziale Erhaltungs-verordnung zum Mieterschutz auch inHoheluft-West gefallen ist?

Dass die soziale Erhaltungsverordnung inEimsbüttel vom Senat Ende 2003 aufgeho-ben wurde, habe ich sehr bedauert. Sie warin Hoheluft-West als Instrument zumSchutz der angestammten Bevölkerungs-struktur erfolgreich. Sie ist insofern auchden Mietern zugute gekommen. Man mussaber darauf hinweisen, dass ihr Ziel nichtder direkte Mieterschutz ist, sondern dieBewahrung der Bevölkerungsstruktur ineinem Stadtteil. Was den direkten Mieterschutz anbelangt,hat der Senat im Januar 2004 die Ver-ordnung zur Verlängerung der Kündigungs-schutzfristen für Wohnraum beschlossen.Danach kann sich der Erwerber einer Eigen-tumswohnung in Hamburg erst 10 Jahrenach der Veräußerung auf berechtigteInteressen wegen Eigenbedarfs oder ange-messener wirtschaftlicher Verwertung desGrundstücks berufen. Gegen Mieterhöhun-gen kann sich der Mieter im übrigen imRahmen des Mietrechts schützen.

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Hoheluft am Herzen!Die HoheLuft Brücke sprach mit demalten und neuen Bezirksamtsleitervon Eimsbüttel, Dr. Jürgen Mantell.

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8 | HoheLuft Brücke

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Blumen, gegrillten Würstchen, Käse, Fischund frischem Obst. Der wilde Stimmen-wirrwarr der Käufer und Händler wird vonmeist russischen Straßenmusikanten mitAkkordeon, Gitarre, Saxophon oder Gesangunterlegt.

Ob bei Regen oder Sonne, hier ist Bummeln eine Wonne

Das Wetter spielt beim Isemarkt, imGegensatz zu den meisten anderen Wochen-märkten Hamburgs, kaum eine Rolle. Nurim Winter, bei Eis und Schnee meiden man-che Händler aus Niedersachsen oderSchleswig-Holstein den Weg in die Stadt.

Den Marktbesucher schützt sommers wiewinters, ob bei Sonne oder Regen, die Stel-zentrasse der Hochbahn. Alle zwei bis dreiMinuten donnert die U-Bahn über die rund200 Stände hinweg. Doch bei dem riesigenSpektrum von Waren und den vielen laut-starken Verkaufsgesprächen bemerkt derBesucher davon fast nichts mehr. Hier gibtes nicht nur Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch,

Schon um 6 Uhr morgens beginnt sichdie Fläche unter dem U-Bahnviaduktin der Isestraße mit den ersten

Marktwagen der größeren Stände zu füllen.Um 7 Uhr, wenn der Markt fast seine end-gültige Form angenommen hat, kommt eineKolonne von orangefarbigen, krakenartigenLastwagen, die alle Autos, die bis dahinnoch auf dem Marktterrain stehen, abschlep-pen, denn zur Marktzeit ist dort absolutesHalteverbot. Noch während die Markt-beschicker ihre Stände aufbauen, erscheinendie ersten Besucher. Der richtige Andrangbeginnt aber erst ab 10 Uhr. Dann füllt sichder Isemarkt mit Leben. Menschen jedenAlters und jeder Gesellschaftsschicht

schlendern über den 970 Meter langenMarkt, der damit der größte seiner Art inEuropa ist.

Schon an den U-Bahnstationen Hoheluft-brücke und Eppendorfer Baum lädt die un-verwechselbare Mixtur von Gerüchen ein,einen kleinen Abstecher auf den Markt zumachen. Es mischen sich die Düfte von

Käse und Blumen, sondern auch Bücher,Schmuck, Kleidung, Süßigkeiten, verschie-denste Delikatessen und natürlich alles fürdie besten Freunde des Menschen, Hund undKatze.

Die längsten Warteschlangen müssen nochimmer die Süßigkeitsfanatiker unter uns aufsich nehmen, nämlich um an die heißbe-gehrten Leckereien mit Suchtfaktor direktvom Hersteller „Pingel“ zu gelangen. SeitJahrzehnten steht das bunte Paradies fürOmas und ihre Enkel auf Höhe der Isestraße50. Und noch ein prominenter Stand befin-det sich ganz in der Nachbarschaft vor HausNummer 54: „Fisch-Schloh“. Unentwegt

scheint der größte Stand des Marktes weiterzu wachsen. Auf 32 Metern Marktfläche fin-det der Feinschmecker hier alles, was dieMeere und Flüsse der Welt hergeben. Seitein paar Jahren ist Schloh nicht mehr nurwegen seiner großen Auswahl, sondern auchwegen seines Fischgrills bei prominentenund weniger prominenten Hamburgernbeliebt. Regelmäßig trifft man hier Volker

Totales Halteverbot: An Markttagen machen dieAbschleppwagen immer das große Geschäft.

Dienstags und freitags verwandelt sich die Flächeunterm U-Bahnviadukt in eine Flaniermeile.

Musiker unterschiedlichster Nationalitätensorgen mit Volksmusik für Stimmung.

Jeden Dienstag und Freitag wird die Fläche unter der U-Bahn-Linie in deHimmel. Rund 200 Stände bilden ein Spalier für die über 900 Meter lange

Einkaufsparadies

9HoheLuft Brücke |

Lechtenbrink oder Marius Müller-Wes-ternhagen. Die 32-jährige Jessica Fitz-gerald, Tochter von Werner Schloh, gehörtbereits zur dritten Generation der Fisch-dynastie. „Seit 50 Jahren sind wir auf denMärkten in Trittau, Rahlstedt auf demTurmweg- und dem Isemarkt vertreten.Und ich werde mich um einen Stamm-halter bemühen“, sagt sie und lacht. Gleichnebenan beim „hareico“-Würstchenstandtreffen sich auch einige Marktbeschickerzur obligatorischen Currywurst, wenn siesich nicht zum Frühschoppen in der„Glocke“ an der Ecke Klosterallee verab-redet haben. Und auch sonst findet derMarktbesucher jede Art von Stärkung für

zwischendurch: Dabei ist die Wahl zwi-schen Wurstbude, Bioimbiss und vielenanliegenden meist eher schicken Cafésnicht leicht.

Das Ökoangebot auf dem Markt ist groß:Zahlreiche Obst- und Gemüsestände undImbisse verkaufen ausschließlich Ware mitBiosiegel. Und eine ganze Reihe von

Ständen bieten ein reiches Sortiment anselbstgemachten mediterranen Speisen an– vom Brotaufstrich bis zu bunten Pasta.

Touristenattraktion undNachbarschaftstreff seit über50 Jahren

Auf dem Isemarkt trifft sich nicht nur dieNachbarschaft von Eppendorf und Eims-büttel. Aus der ganzen Stadt reisen dieBesucher an, was nicht selten zum Ver-kehrschaos in der Isestraße führt. In jedemHamburgführer nimmt der Isemarkt inzwi-schen einen wichtigen Platz ein. Und doch

herrscht hier immer eine nachbarschaftli-che und familiäre Atmosphäre. Schnellkommt man ins Gespräch und sicher hatsich hier schon beim Kaffee so mancherBund fürs Leben angebahnt. Einer hatgewiss seinen Bund fürs Leben mit demMarkt geschlossen: Ali, ein bärtigerSüdländer mit Gummistiefeln, ist mit sei-nem „Ungetüm“ aus Rollis und Kisten

Seit 50 Jahren auf dem Isemarkt: „Fisch-Schloh“ist der größte Stand des Marktes.

Die Süßigkeiten von „Pingel“ sind immer eineRiesenattraktion für Jung und Alt.

Foto

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er Isestraße für wenige Stunden zum größten Markt Europas unter freieme Flaniermeile.

nicht mehr vom Markt wegzudenken. Erhilft den Verkäufern und räumt auf, wenn siesich alle längst auf dem Heimweg befinden.

Den Isemarkt gibt es nun schon über 50Jahre. 1948 wurde er zur Versorgung derBevölkerung nach dem zweiten Weltkriegins Leben gerufen. Damals war der Marktdie einzige Möglichkeit, um preiswert fri-sches Obst und Gemüse zu kaufen. Auchheute ist noch einiges günstiger als im nor-malen Handel zu bekommen – besonders,wenn die Händler zum Ende der Marktzeithin die Preise ihrer Waren heruntersetzen.So kann man Glück haben und bekommtbeispielsweise drei Mangos für einen Euro.

Der Isemarkt findet jeden Dienstag undFreitag, offiziell von 8 bis 13 Uhr unterder Stelzentrasse in der Isestraße zwi-schen den Haltestellen der U3 Eppen-dorfer Baum und Hoheluftbrücke statt.

Text und Fotos: Viktor Pisarczyk, 16 Jahre,Schüler der 10ten Klasse am Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium.

unter der Brücke

Vom Isemarkt nicht mehr wegzudenken:Ali und sein Ungetüm

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Literatur

10 | HoheLuft Brücke

Notizblock und Kamera unterwegs undhat jetzt das Ergebnis seiner Recherchenin einem wunderschönen Fotoband vor-gelegt. Für Laien wie für Experten einanimierendes Werk, sich intensiv mitunserer bedrohten Natur zu beschäftigen.Zu jedem Naturschutzgebiet machtSchmidt detaillierte Angaben über Floraund Fauna und beschreibt, wie man dorthinkommt.

Wer das Eppendorfer Moor nicht kennensollte: Es liegt auf dem Gebiet von GroßBorstel und ist mit dem Bus der Linie114 zu erreichen (Haltestelle Orchideen-stieg). Mit dem Auto parkt man an derAlsterkrugchaussee oder am Klotzen-moor. Schon nach ein paar Schritten aufden Wegen, die durch das Gebiet führen,ist die Stadt vergessen: Frösche, Enten,Gänse geben hier den Ton an. Libellenund Gelbe Schwertlilien bilden bunteFarbtupfer. Zur Zeit blühen dieMaiglöckchen – wie alles im Eppen-dorfer Moor sind sie geschützt. GeübteTierfreunde werden auch das Lied derNachtigall erkennen, die sich hier einge-nistet hat. Abends ziehen Fledermäuseübers Moor. Und Mäusebussard undHabicht sehen häufiger mal vorbei.

Wenn Sie seltenere Vögel wie Wachtel-könig, Kranich, Eisvogel, Bekassine oderRotmilan suchen, werden Sie inHamburg auch fündig: Zum Beispiel imDuvenstedter Brook, im RodenbekerQuellental, in der Boberger Niederung,im Moorgürtel oder der BorghorsterElblandschaft. Wo man sie findet undwas man beachten muss, lesen Sie allesin der „Entdeckungsreise durch die 28 Naturschutzgebiete unserer Stadt“.

Wie viele verschiedene Schmetterlings-arten kommen im Eppendorfer Moorvor? 6, 60 oder 600? Unglaublich, aberwahr: Es sind über 600! In der Nach-barschaft von Flughafen, Hauptverkehrs-straßen und Einkaufsmeilen blieb ein aufdie letzte Eiszeit zurückgehendes Biotoperhalten – wenn auch nur noch auf 15 Hektar reduziert. Seit genau 22 Jahrensteht diese Insel im Großstadtdschungelunter Naturschutz, auch dank derFürsprache bekannter Botaniker undBiologen wie Loki Schmidt.Der Biologe Thomas Schmidt aus unse-rem Viertel hat sich in den letzten Jahrenintensiv mit dem Moor und den 27 weite-ren Naturschutzgebieten im StadtstaatHamburg beschäftigt. Er war mit

Nur fünf Minuten von Hoheluft ent-fernt liegt ein für Hamburg einzig-artiges Naturschutzgebiet. Überdas Eppendorfer Moor und 27weitere „grüne Schätze“ unsererStadt hat der Biologe ThomasSchmidt jetzt einen Bildband ver-öffentlicht. Am 18. Mai um 19 Uhr veranstal-tet der Naturschutzbund eine Füh-rung durchs Eppendorfer Moor.Treffpunkt: Borsteler Chaussee,an der Nabu-Schautafel.

Autor Thomas Schmidt

Thomas Schmidt, „Hamburgs grüneSchätze“, 128 Seiten mit vielen Farbfotos,Convent Verlag, 29,90 Euro

Schatzinseln

Sachbuch

BelletristikFamilienleben €23,00Viola Roggenkamp Arche Verlag

Der Schwarm €24,90Frank Schätzing Kiepenheuer Witsch Verlag

Pompeji €20,00Robert Harris Heyne Verlag

Was ich liebe €9,90Siri Hustvedt Rowohlt Taschenbuch Verlag

Im Schattenreich €19,90Renate Kampmann Kindler Verlag

Elf Minuten €19,90Paulo Coehlo Diogenes Verlag

Tintenherz €19,90Carnelia Funke Dressler Verlag

Nacht des Orakels €19,90Paul Auster Rowohlt Verlag

Das Buch des Vaters €19,90Urs Widmer Diogenes Verlag

Die Wahrheit dahinter €19,90Anne Holt Piper Verlag

Bestseller im Mai

1

Meines Vaters Land €22,00Wibke Bruhns Econ Verlag1Das Methusalem-Komplott €16,00Frank Schirrmacher Blessing Verlag2Achtung! Vorurteile €19,90Sir Peter Ustinov Hoffmann & Campe Verlag3Der Pubertist Überlebens-Handb. f. Eltern €17,90Helmut Schümann Rowohlt Verlag4Deutschland. Abstieg eines Superstars €13,00Gabor Steingart Piper Verlag5Weltmacht im Treibsand. Bush gegen €24,00die Ayatollahs · Peter Scholl-Latour Propylän Verlag6Mein Afrika-Tagebuch €9,90Bill Bryson bombus Verlag7Volle Deckung Mr. Bush €12,90Michael Moore Piper Verlag8River Cafe Easy Kochbuch €24,90

Doeling-Kindersley Verlag9Timmerbergs Reise-ABC €8,90Helge Timmerberg Solibro Verlag10

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HHoohheelluuffttss......

Kein leichtes Thema, das sich BeateKirchhof und Katja Bandlow zur Bearbei-tung für ihr Kinderbuch „Leonce und Lena– eine wundersame Geschichte“ vorge-nommen haben. „Aber schließlich habenauch Kinder melancholische Tage, wissennicht, wohin ihr Leben sie führt. Es mussja nicht immer die Welt der Teletubbyssein“, sagt Autorin Beate Kirchhof, deren

Interesse für den Stoff schon in den 90erJahren geweckt worden war. Damals hattedie Theaterdramaturgin gemeinsam mitRegisseur Jürgen Flimm einen Workshopüber das Stück in den Zeisehallen abge-halten. Jetzt hat die Mutter dreier Kindermit Katja Bandlow eine Illustratorin ken-nengelernt, die bereits mit viel Erfahrungim Bereich der Kinderliteratur ausgestattet– unter anderem beim Hamburger CarlsenVerlag – für die schöne, aber keineswegsimmer fröhlich wirkende Bebilderunggesorgt hat. „Es ist ja auch keine helleGeschichte“, erklärt sie den eher dunklen

11HoheLuft Brücke |

Literatur

Wohin dasLeben führtAls Georg Büchner im Jahr 183622-jährig sein Theaterstück„Leonce und Lena“ für einPreisausschreiben des CottaVerlags schrieb, hatte er bereitsein bewegtes Leben hinter sichund nur noch acht Monate zuleben. Sein Prinz aus demReiche Popo und die Prinzessinaus dem Reiche Pipi waren Sinn-suchende. Darüber gibt’s jetzt einneues Buch.

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Katja Bandlow und Beate Kirchhof beimGespräch vor dem Isecafé

Kinderbuch mit Tiefgang: Leonce und Lena

Einband beim Gespräch im Isecafé in derBismarckstraße. Und Beate Kirchhofergänzt: „Man muss ja auch nicht immerFröhlichkeit erzwingen. Traurigkeit undLangeweile sind auch OK. Leonce undauch Lena sind schließlich auf der Suchenach einer Haltung fürs Leben, wenigernach einer Form. Unser Buch ist auf ver-schiedenen Ebenen lesbar. Ich habe es anmeinem Fünfjährigen erprobt.“Ergänzt durch ein Happyend ist dieses 48-seitige Kinderbuch dann auch nicht nurdüster, sondern äußerst facettenreich. Einekleine Kritik geht an den ansonsten sehrsorgfältig arbeitenden Wiener PicusVerlag: Die schönen Original-Zitate vonGeorg Büchner sind zwar kursiv gedruckt,nur steht nirgendwo, dass es sich umOriginal-Zitate handelt. Die Zusammen-arbeit der Autorinnen aus dem Generals-viertel hat so gut geklappt, dass sie bereitsan ihrem nächsten Buch arbeiten. DasThema ist aber noch geheim.

Beate Kirchhof und Katja Bandlow,„Leonce und Lena – Eine wundersameGeschichte“, Picus Verlag, 48 Seiten, vier-farbig, gebunden, 12,90 Euro

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Magazin

Drei gute Ideen für Kinder und Eltern: DieÄrztin Eveline und die Journalistin Franzi habenin den Hinterräumen des Kinderkleidungsladens„Neue Zeiten“ den „Hamburger Babyclub“für Kinder ab 3 Monate gegründet. In derGoernestraße 4 wird in Gruppen mit maximalacht Babys gespielt und die Eltern werden vonExperten über Themen wie die motorische,sprachliche und spielerische Entwicklung oderallergiebewusste Ernährung informiert.Anmeldung unter Tel. 460 91 888.Unter www.agentur-familie-und-beruf.de fin-det sich ein weiteres Angebot für Kita-Gesetz-Geplagte: Die Agentur in der Stapelstraße 4 inLokstedt vermittelt nicht nur Tagesmütter, son-dern bietet auch die Ausbildung zur Tagesmutteran. Tel. 52105592.Speziell an Mädchen zwischen 8 und 12 Jahrenrichtet sich das Workshop-Angebot von ChristaWiederhold: Kreativität und Spaß im geschütz-ten Rahmen einer Mädchengruppe. Infos unterTel. 483654 oder www.creativityforgirls.com.

Neue Zeiten für den Nachwuchs

Es war schon eine merkwürdige Ebay-Versteigerung: Das legendäre Rabenpack ausHamburg-Hoheluft (www.Rabenpack.com) wird am 15. Mai in Katmandu zu einemFreundschaftsspiel gegen die Fußball-Nationalmannschaft Nepals antreten. Da ein

Spieler des Rabenpacks ausfällt, ist einPlatz für einen versierten Amateur-Kicker frei geworden. Im Preis enthal-ten sind die entsprechenden Flüge undfünf Übernachtungen in einem erstklas-sigen Hotel. Die Reise beginnt am 10. Mai und endet am 17. Mai jeweilsin Hamburg. Mindestgebot: 1500 Euro.Die Versteigerung endete am 25. April!

Henner Woiwod, Quartiersmanager von Hoheluft, verstarb am 1. April plötzlich und unerwartet im Alter von 61 Jahren.Die Quartiersgemeinschaft, die Kirchengemeinde St. Markus und alle,die Henner Woiwod kannten und schätzten und sich gemeinsam mitihm in Hoheluft engagierten, sind betroffen und traurig und trauern mitseiner Frau Inge Schlange-Woiwod.

Der gelernte Speditionskaufmann und ehemalige Inhaber von SportKribic war vor drei Jahren zum 2. Vorsitzenden der neugegründeten Interessen-gemeinschaft „Quartier Hoheluft“ gewählt worden. Er hatte sich seitdem beharrlichdarum bemüht, die Kommunikation unter den Gewerbetreibenden und Anwohnern desStadtteils zu verbessern und Mitglieder für den Verein zu werben. Da er zugleichMitglied im Vorstand der ev.-luth. Kirchengemeinde St. Markus war, versuchte er, dieAttraktivität von Hoheluft auch durch gemeinsame Aktivitäten von Gemeinde undStadtteil zu verbessern. Als Vorsitzender der Fußballabteilung des EimsbüttelerTurnvereins hielt er auch Verbindungen zum Sport.

Henner Woiwod war ein sehr kontaktfreudiger Mensch und wendiger Geschäftsmann.In seinem öffentlichen Engagement strahlte er – trotz angeschlagener Gesundheit –Fröhlichkeit und Zuversicht aus, auch wenn die allgemeine schwierige wirtschaftlicheSituation seinen Gestaltungsmöglichkeiten als Quartiersmanager enge Grenzen setzte.

Die Beisetzung von Henner Woiwod fand im engsten Familienkreis statt.

Hoheluft hat einen guten Freund verloren. Wolfgang Nein

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HoheLuftBrücke

Nächstes Heft1. Juni!

Galerie Morgenland

Samstag 01.05.OsterstraßenfestOffene Ateliers + Programm desKünstlerhauses FRISE16.00 UhrFRISE„Trio vom Klang der Stille“mit Querflöte, Gong und Klavier20.00 UhrAlte KapelleTanz zum Osterstraßenfest20.00 UhrTheater N.N.Leon Gurvitch Jazz-Projekt(Weißrussland – Ukraine)Folk-Jazz & Klezmer21.00 UhrBirdland

Sonntag 02.05.Osterstraßenfest Offene Ateliers desKünstlerhauses FRISE14.00 UhrFRISE„Trio vom Klang der Stille“mit Querflöte, Gong und Klavier20.00 UhrAlte Kapelle„Der Blaue Tod“Morbide Revue über Cholera inHamburg 189220.00 UhrTheater N.N.FLOHMARKT NIENDORFMetro PapenreyeInfo: C. Hochberg, Tel. 04102 /31939

Montag 03.05.Auftakt der Probewochen derKumon-Schule9.00 UhrKumon MatheschuleZum Reformations-Jubiläum:J. Bugenhagen – der ReformatorHamburgs15.00 UhrSt. Markus KircheMiniatur Wunderland19.30 UhrGuttempler in Eppendorf

Dienstag 04.05.„Wi vertellt platt“Erinnerungscafe mit Frau Berlik15.00 UhrSt. Markus SeniorenzentrumLesung mit CathyDunsford/NeuseelandNur für Frauen!20.00 UhrDenkträume

Thema „Kaffeehaus“Offene Lesung für jedermann20.15 UhrMathilde

Mittwoch 05.05.„Nacht – en regardant les étoiles“Musikalisch-poetische Reisedurch die Nacht20.00 UhrAlte KapelleLech Wielebas (pl) Poetic JaccSlav. Jazz mit afro-amerik. Folk21.00 UhrBirdland

Donnerstag 06.05.„Was ist los im SpielhausEimsbüttler Marktplatz?“School`s out Radio16.00 UhrRadio FSK 93,0 MHzJazz-Tanz/Hip-HopFür Kinder von 10-12 Jahren16.30 UhrKulturhaus Eppendorf„Die Zofen“ von Jean Genet,gespielt vom Trio Parzissimo20.00 UhrTheater N.N.„Wie schön, dass Sie gekommensind!“Theater mit crazy artists20.00 UhrTheatersaal der „Kaffeewelt“im Georg-Asmussen-HausJam-Session21.00 UhrBirdland

Freitag 07.05.Vernissage:Bilder und Skulpturen internatio-naler Künstler19.00 UhrGalerie Marziart„Die Hölle sind die Anderen“Theater FreeSörSaal spielt„Geschlossene Gesellschaft“von Jean Paul Sartre20.00 UhrKulturhaus Eppendorf„Die Zofen“ von Jean Genet,gespielt vom Trio Parzissimo20.00 UhrTheater N.N.„Wie schön, dass Sie gekommensind!“Theater mit crazy artists20.00 UhrTheatersaal der „Kaffeewelt“im Georg-Asmussen-HausHoward Johnson (USA) Quartet„Hojo 4“Berühmtester Jazz Tubaspieler21.00 UhrBirdland

Samstag 08.05.Wenn der Rebbe tanzt“Klezmermusik mit der FamilieLachmann20.00 UhrSt. Markus Kirche„Die Zofen“ von Jean Genet,gespielt vom Trio Parzissimo20.00 UhrTheater N.N.Ed Kröger Quintet feat. IganzDinnéTop Hardbop in akk. Sound21.00 UhrBirdland

Sonntag 09.05.FLOHMARKT SCHNELSEN IKEAAm WunderbrunnenInfo: C. Hochberg, Tel. 04102 /31939Cantate DominoEin neues LiedChormusik aus Skandinavien &Baltikum17.00 UhrSt. Markus Kirche„Die Zofen“ von Jean Genet,gespielt vom Trio Parzissimo20.00 UhrTheater N.N.

Montag 10.05.TauschringInformation und Treffpunkt19.00 UhrA.I.B.E.„Neid – die gelbe Gefahr“mit Dr. Ernst Cloos19.30 UhrGuttempler in Eppendorf

Dienstag 11.05.Ausflug ins „Museum fürHamburgische Geschichte“14.00 UhrSt. Markus SeniorenzentrumMärchen frei erzähltOlaf Steinl trägt Märchen aus China und Japan vor20.15 UhrMathilde

Mittwoch 12.05.Aufführung der Theatergruppe„Orpheus“14.30 UhrSt. Markus SeniorenzentrumGroßer Saal

Rundgang„Wohnstifte in Eppendorf“Zur Geschichte der Wohltätigkeit18.00 UhrTreffpunkt: Kulturhaus Eppendorf„Frauen und Globalisierung“Christa Randzio-Plath stellt ihrneues Buch vorNur für Frauen!19.30 UhrDenkträumeMario Adorf liest aus seinerAutobiographie„Himmel und Erde“Organisiert von BuchhandlungHeymann20.00 UhrDeutsches Schauspielhaus„Die goldene Spur“Ausgewählte Texte von CäciliaCartellieriKlavier: Berthold Paul20.30 UhrAlte KapelleVocal SessionEinsteiger willkommen!21.00 UhrBirdland

Donnerstag 13.05.„Rosen, Dornen und Träume“Dokumentarfilm über Künstler-altersheim in St. Petersburg19.00 Uhr3001 Kino „Wie schön, dass Sie gekommensind!“Theater mit crazy artists20.00 UhrTheatersaal der „Kaffeewelt“im Georg-Asmussen-Haus„Von Frauen und Männern“Abendblatt-Kolumnist BerndMöhlmann liest aus seinem BuchInfo: www.berndmoehlmann.com20.00 UhrKulturhaus EppendorfDuo Contemporary:Trevor Watts (sax), Jamie Harris(perc.)Jazz aus England20.00 UhrAlte Kapelle„Der Blaue Tod“Morbide Revue über Cholera inHamburg 189220.00 UhrTheater N.N.Jam SessionEinsteiger willkommen!21.00 UhrBirdland

Freitag 14.05.Gender MainstreamingFrauennetzwerkNur für Frauen!14.00 UhrDenkträumeItalienische Konversation18.30 UhrInfo: 49 97 52Freier FallImprovisationstheater20.00 UhrKulturhaus Eppendorf„Der Blaue Tod“Morbide Revue über Cholera inHamburg 189220.00 UhrTheater N.N.„Wie schön, dass Sie gekommensind!“Theater mit crazy artists20.00 UhrTheatersaal der „Kaffeewelt“im Georg-Asmussen-HausBrian Melvin (USA) – RalphReichert QuartetPerfect grooving modern jazz &world music mit ind. Tabla21.00 UhrBirdland

Samstag 15.05.FLOHMARKTBücher & Trödel09.00 UhrSt. Markus KircheInfo: Marion Roß Tel, 422 87 45FLOHMARKT HOHELUFTCHAUSSEEInfo: Jürgen Thimm Tel. 04123 –52 82Model-Eisenbahn13.00 UhrSt. Markus Seniorenzentrum„Der Blaue Tod“Morbide Revue über Cholera inHamburg 189220.00 UhrTheater N.N.Brian Melvin (USA) – RalphReichert QuartetPerfect grooving modern jazz &world music mit ind. Tabla21.00 UhrBirdland

Sonntag 16.05.Rundgang „Der EppendorferPark“Vom Hufnerland zur öffentlichenGrünfläche15.00 UhrTreffpunkt Curschmannstr. 39FLOHMARKT EIDELSTEDTAuf dem WochenmarktInfo: Wolfgang Barth-Völkel Tel. 530 04 711„Der Blaue Tod“Morbide Revue über Cholera inHamburg 189220.00 UhrTheater N.N.

Montag 17.05.Caterina von Siena – Eine Mystikerin des 14.Jahrhunderts15.00St. Markus KirchePersönliche EckpunkteMit Dr. Rüdiger Nicolovius19.30Guttempler in Eppendorf

Dienstag 18.05.Vernissage„Menschenbilder“Portraitfotografie von JuttaSpohrer20.00 UhrKrankengymnastikSchilling/SteckerPoetry-Slam-Macherin Tina Uebelliest aus ihrem Gesamtwerk20.15 UhrMathilde

Mittwoch 19.05.Kinderkino:„Tsatsiki 2 – Freunde für immer“Skand. Film für Kinder ab 815.00 UhrKulturhaus Eppendorf„Die Goldene Spur“Ausgewählte Texte von CäciliaCartellierieKlavier: Berthold Paul20.30 UhrAlte KapelleSepteto NacionalOriginal aus Havanna!1927 gegründet, in 3. Generation!21.00 UhrBirdland

14 | HoheLuft Brücke

Mai

Kalender

Donnerstag 20.05.„Der Blaue Tod“Morbide Revue über Cholera inHamburg 189220.00 UhrTheater N.N.Jam SessionEinsteiger willkommen21.00 UhrBirdland

Freitag 21.05.VernissageVideoinstallation von Daniel Janek19.00 UhrFRISE„Der Blaue Tod“Morbide Revue über Cholera inHamburg 189220.00 UhrTheater N.N.Martin Sasse Trio feat. VincentHerring (USA)US-Altist spielte schon mit ArtBlakey & Dizzy Gillespie21.00 UhrBirdland

Samstag 22.05.„Der Blaue Tod“Morbide Revue über Cholera inHamburg 189220.00 UhrTheater N.N.Jonas Schoen QuartettBerliner Saxophonist undKomponist21.00 UhrBirdland

Sonntag 23.05.FLOHMARKT STELLINGERHOFInfo: Birgit Towara Tel.31292811Kindertheater„Haste Töne“Theater Mär spielt Kinderlied-RevueZum Mitsingen für Kinder ab 4Jahren16.00 UhrKulturhaus Eppendorf„Der Blaue Tod“Morbide Revue über Cholera inHamburg 189220.00 UhrTheater N.N.

Montag 24.05.School’s out RadioThema SuchtRadio FSK 93,0 MHz14.00 UhrSchool’s out RadioThema: „Kinder und Jugendlichein Eimsbüttel“Radio FSK 93,0 MHz15.00 UhrTauschringInformation und Treffpunkt19.00 UhrA.I.B.E.„Vom Spielen zur Spielsucht“mit Dr. Bert Kellermann19.30 UhrGuttempler in Eppendorf

Mittwoch 26.05.Väter und Kinder Vorbereitungs-treffen für ein Wochenende in derNordheide20.00 UhrOffene Kirche Info: 46079322Tempo GuistoSynphonischer Klavierabend mitPastorale von BeethovenVon Uwe Kliemt20.00 UhrAlte Kapelle

Boris Netsvaetaev (p)TrioBrillantes junges Trio des St. Petersburger PianistenSwingender contemporary jazz21.00 UhrBirdland

Donnerstag 27.05.Katherina Schütz liest ThomasBernhard„Holzfällen – eine Erregung“Schwarzer Humor aus Österreich20.00 UhrKulturhaus Eppendorf„As time goes by“ – great songsforevermit J. Lamorski (pi/akk), E.Christoffer (voc)D. Köhler (voc) und O.R. Calva(Kontrabaß)20.00Theater N.N. – MusikalischJam SessionEinsteiger willkommen21.00 UhrBirdland

Freitag 28.05.Italienische Konversation18.30 UhrInfo: 49 97 53For free handsFusion von Okzident und Orient21.00 UhrBirdland

Samstag 29.05.Niels Gessinger Trio and SpecialGuestContemporary and modern Jazz21.00 UhrBirdland

Sonntag 30.05.Vernissage„Seltsame Wesen“Photoarbeiten von MonikaVollmer11.00 UhrKulturhaus Eppendorf

Montag 31.05.„Stress im Alltag – früher undheute“ mit Hans Feidl19.30 UhrGuttempler in Eppendorf

Veranstaltungsorte

A.I.B.E.Heußweg 67 · Tel. Tauschring: 40 02 84Tel. Italienisch: 49 97 52

Alte KapelleBeim Schlump 85c · Tel 4505497

BirdlandGärtnerstraße 122 · Tel. 494585

Buchhandlung HeymannOsterstraße 134 · Tel. 41 42 54 64

Christuskirche EimsbüttelTornquiststr. 75, · Tel. 49 33 65

Das KunstlaborHeckscherstr. 50a · Tel. 41 49 59 15

DenkträumeBibliothek-Archiv-Videoarchiv-CafeGrindelallee 49Tel. 450 06 44www.denktraeume.de

FRISE Künstlerhaus e.V.Arnoldstr. 26-30, OttensenTel. 410 86 93www.frise.de

Galerie MorgenlandGeschichtswerkstatt EimsbüttelSillemstraße 79 · Tel. 4904622

Gemeindehaus der Christopherus-KircheHelenenstr. 14 · Tel. 56 00 94 70

Guttemplerhaus Eppendorf e.V.Eppendorfer Landstraße 39Tel. 470787

Kino 3001Schanzenstraße 75Tel. 437679www.3001-kino.de

Krankengymnastikpraxis HannaSchilling/Olaf SteckerSüderfeldstr. 41, LokstedtTel. 474707

Kulturhaus EppendorfMartinistraße 40 · Tel. 481548

Kumon-MatheschuleTel. 53308390

Mathilde · Literatur und CaféBogenstraße 5 · Tel. 41495384

MarziartInternationale Galerie und MalschuleMarion ZimmermannEppendorfer Weg 110 · Tel. 235 188 94www.marziart.com

Offene KircheLoogeplatz 14/16Tel. 460 79 322

„School’s out! Radio“FSK UKW 93,0 · Tel. 43250046

Seniorenzentrum St. MarkusGärtnerstraße 63 · Tel. 401908-0

St. Markus KircheHeider Straße 1 · Tel. 420 19 48

St. StephanusLutterothstraße 98

Theater N.N.Hellkamp 68 · Tel. 36 61 66 88

Theatersaal der „Kaffeewelt“Im Georg Asmussen HausBöckmannstr. 3 · Tel. 0163 786 10 88

TrostwerkWeidenallee 21 · Tel. 43 27 44 11

15HoheLuft Brücke |

Jeden Tag Open Stage (außer Programmtage)Live Musik ab 21Uhr

Öffnungszeiten: Mo.-Do.17- 01Uhr · Fr.-Sa.17- ??hEintritt Programmtage Euro 5,–

(wenn nicht anders angegeben) Inhaber: Axel Thomas

Fruchtallee 36 · Tel. 4014 [email protected] · www.music-club-live.de

Di. 04.05.04 JAZZSESSION im LIVEOpen Stage · Eintritt frei

Mi. 05.05.04GerMan’s Classic Blues Duo Blues

Do. 06.05.04 Karl Allaut QuartettModern Jazz

Fr. 07.05.04 Bluegrass SessionOpen Stage · Eintritt frei

Mo.10.05.04 JayMo’s Blues ClubJayMo&The Low-Fi-Kingsfeat.Peter Krause

Di. 11.05.04 Trio Northwest feat.Christoph Oeding Jazz, Soul & Blues

Do. 13.05.04 Tittmann’s Drum & Sax Studio

Schlagzeug Workshop mit Michael WolpersFr. 14.05.04

Hank Bullock and the DeanMartinsRhythm & Blues in großer Besetzung

Sa. 15.05.04 Acoustic Fingershandgemachte Powermusic

Mo.17.05.04 Ashley Acreedie Songwriterin aus New Orleans

Di. 18.05.04 Tresengeflüster Poetry Nightmit Angela Rotermund und Chris Brown

Mi. 19.05.04 Jazz Coloresgood vibes – strong groove

Fr. 21.05.04 The Plastic MenKinks & Hits of the sixties

Mo.24.05.04 Klara Fall & Gäste Single CD Release Party

Di. 25.05.04 Country Session Open Stage · Eintritt frei

Mi. 26.05.04 A Cappella NightOpen Stage · Eintritt frei

Do. 27.05.04 OneWayOut Blues Connection

Blues NightFr. 28.05.04 Der Fall Böse Street funkSa. 29.05.04 Ricardo Alemán

Lateinamerikanische Rhythmen & grooves

Programm Mai 04