IT-Trends im Handel 2011 - EHI-Shop · Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fo-toko-...

6
IT-Trends im Handel 2011 Investitionen, Projekte und Technologien Forschung Messen Kongresse Medien

Transcript of IT-Trends im Handel 2011 - EHI-Shop · Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fo-toko-...

IT-Trends im Handel 2011 Investitionen, Projekte und Technologien

Forschung MessenKongresse Medien

Vorwort …………………………………………………………………………………………………… 7Erhebungsmethode …………………………………………………………………………………… 8Verwendete Begriffe …………………………………………………………………………………… 8Struktur des Untersuchungspanels …………………………………………………………………… 10

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen …………………………………………………………… 13Wirtschaftliche Entwicklung …………………………………………………………………………… 14Umsatzentwicklung im Einzelhandel ………………………………………………………………… 16

Executive Summary …………………………………………………………………………………… 18

Zentrale Systeme ……………………………………………………………………………………… 20Strategische Prioritäten ………………………………………………………………………………… 20Marketing goes mobile ………………………………………………………………………………… 24Make-or-Buy Warenwirtschaftssystem: wird „Make“ wieder interessanter? ……………………… 26Business Intelligence: Sortimentssteuerung geht vor Marketing …………………………………… 28EDI & Co.: Der Durchsatzgrad scheint erreicht… …………………………………………………… 30RFID: Noch bewegt sich eher wenig… ……………………………………………………………… 33Die Planungen erfordern höhere Budgets für die IT ………………………………………………… 34

Filialsysteme …………………………………………………………………………………………… 36Strategische Prioritäten ………………………………………………………………………………… 36Neue Technologien am POS …………………………………………………………………………… 41Self-Checkout-Systeme ………………………………………………………………………………… 42Cashmanagement ……………………………………………………………………………………… 44Innovative Zahlungsmethoden ………………………………………………………………………… 49Contactless Payment mit Karte ………………………………………………………………………… 50Mobile Payment (NFC) ………………………………………………………………………………… 52Zahlung per Fingerprint ………………………………………………………………………………… 54Self Payment Terminals ………………………………………………………………………………… 56Digitale POS-Medien …………………………………………………………………………………… 58Auswahlkriterien Kassensysteme ……………………………………………………………………… 60Auswahlkriterien Hardware …………………………………………………………………………… 63Auswahlkriterien Software ……………………………………………………………………………… 64

Abbildungsverzeichnis ……………………………………………………………………………… 67

Inhalt     5

Liebe Leserinnen und Leser,

auf Basis persönlicher Interviews führt das EHI Retail Institute seit 2003 alle zwei Jahre eine umfassende Untersuchung zum Thema „IT-Investitionen im deutschsprachigen Han-del“ durch. Die nun vorliegende fünfte Neuauf-lage dieser Studie hat ergeben, dass zahlrei-che Trends und Themen der Vorjahre weiterhin aktuell sind. Darüber hinaus hat sie aber auch interessante neue Erkenntnisse über die Pläne und Investitionsprioritäten der Entscheider im Handel zutage gefördert.

Das EHI Retail Institute ist seit vielen Jahren im Bereich Forschung und Dienstleistungen rund um die Informationstechnologie im Han-del aktiv. Die Projekte werden in Zusammenar-beit mit unseren Arbeitskreisen, an denen sich über 500 Mitgliedsunternehmen des EHI-Netz-werks beteiligen, konzipiert und durchgeführt.

Mit der IT-Messe EuroCIS, unseren stark praxi-sorientierten Fachkongressen und Seminaren sowie unserer Zeitschrift „rt-retail technology“ bieten wir dem Handel und seinen Partnern vielfältige Informations- und Kommunikations-möglichkeiten mit klarem Branchenfokus.

Wir danken unseren Interviewpartnern für ihre freundliche Unterstützung bei diesem aufwen-digen Untersuchungsansatz. Auch allen wei-teren Personen, die bei der Erstellung dieser Studie mitgewirkt und uns unterstützt haben, möchten wir unseren Dank aussprechen.

Köln, im Februar 2011

Michael Gerling, GeschäftsführerEHI Retail Institute

Ulrich Spaan, Mitglied der GeschäftsleitungEHI Retail Institute

Vorwort     7

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%

Optimierung/Integration bestehendes WWS

Optimierung Lieferantenanbindung

Ausbau Business Intelligence

Konsolidierung zentrale Systeme

Neues zentrales WWS

Prozessoptimierung*

*Kategorie in 2011 neu aufgenommen

Optimierung/Ausbau Kundenintegration*

Internationale Vereinheitlichung IT-Systeme

Aufbau/Ausweitung eCommerce

Optimierung Merchandiseplanung

2009 2011

Abb. 4: Strategische IT Projekte: 2009 vs. 2011

Abb. 5: Strategische IT-Projekte: FMCG vs. SMCG

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%

Aufbau/Ausweitung eCommerce

Optimierung Merchandiseplanung

Optimierung/Ausbau Kundenintegration

Konsolidierung zentrale Systeme

Ausbau Business Intelligence

SMCG FMCG

22    Zentrale Systeme Zentrale Systeme     23

Strategische PrioritätenDie Filiale ist das Aushängeschild eines jeden stationären Handelsunternehmens und daher als Visitenkarte gegenüber dem Kunden von immenser Bedeutung. Das Spektrum an Funkti-onalitäten, die am Checkout oder auf der Fläche (wie etwa auf MDE-Geräten) einsetzbar sind, ist dabei so breit wie nie zuvor. Hinzu kommt, dass sich die Ansprüche an Kassen- und Zah-lungssysteme – nicht zuletzt durch die fortlau-fende internationale Expansion vieler Retai-ler – immer komplexer gestalten und oft neue Investitionen in Hard- und Software erfordern. Technologien wie beispielsweise Self-Checkout und Self-Scanning, integriertes Cash Manage-ment oder digitale Instore-Medien versprechen dabei potentiellen Zusatznutzen für den Kunden sowie Effizienzsteigerungen. Gerade hier ist eine genaue Analyse des Kosten-Nutzen Ver-hältnisses erforderlich, um einen sinnvollen Ein-satz des IT-Budgets zu garantieren.

Hinsichtlich der strategischen Bedeutung der IT-Projekte in der Filiale ergibt sich über alle Branchen gesehen ein eindeutiges Bild: Die Ein-führung neuer Kassensysteme genießt höchste

Priorität. Bei 31 Prozent aller Teilnehmer sind viele ältere Systeme den komplexen Anforderun-gen leistungsmäßig nicht mehr gewachsen und müssen gewechselt werden. Oftmals gibt auch es einen regelmässigen Turnus, in dem Kassen-hardware getauscht wird.

Die hohe Komplexität der Checkout-Pro-zesse und die weiter fortschreitende Internatio-nalisierung haben bereits in den letzten Jahren in vielen Unternehmen zu einer Neuausrichtung bei der Kassensoftware geführt. Längst geht es an der Kasse nicht mehr nur um das einfache Zusammenrechnen von Bonpositionen: Vom Abwickeln unterschiedlicher Bonusprogramme über den Einsatz von Touchscreens bis hin zur Integration neuer Serviceangebote für den Kun-den wie Eloading, Self-Checkout und Self-Pay-ment muss die Kassensoftware heute oftmals einen hohen Leistungsumfang sowie hohe Fle-xibilität und Modularität aufweisen. Auch bei der aktuellen Untersuchung ist festzustellen, dass bei zahlreichen Retailern diesbezüglich noch ein großer Nachholbedarf herrscht – so planen 26 Prozent der FMCG-Retailer, ihre Kassensoft-ware in den nächsten Jahren zu erneuern.

Filialsysteme

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35%

Neue Kassen HW

Neue Kassen SW

Einführung neue MDE-Lösung

zentralisierung Anwendungen

Neue Warenwirtschaft

Automatische Dispo/Replenishment

WLAN Infrastruktur

Self Checkout

Kassen SWReleasewechsel

Neue EFTs

Integration Filialsysteme

Digital Signage

31%

29%

16%

16%

14%

10%

10%

8%

8%

6%

6%

6%

Waagensysteme erneuern 6%

Instore Radio 4%

Abb. 12: Strategische IT-Projekte in der Filiale

Einhergehend mit einer Neuausrichtung der Fili-alinfrastruktur kommt es verstärkt zu einer Zen-tralisierung der Funktionalitäten. Viele früher dezentral gesteuerten Backoffice-Prozesse wer-den heute zentralseitig organisiert, mehr und mehr

Services zentral vorgehalten. Folge ist eine ein-fachere Administration der Systeme, verbunden mit einer höheren Aktualität der Daten. Die Fili-alen profitieren durch die in den letzten Jahren stark ausgebauten Breitbandanbindungen von

36    Filialsysteme Filialsysteme     37

Verlag:EHI Retail Institute GmbH

Spichernstraße 55

50672 Köln

Telefon +49-2 21-5 79 93-0

Telefax +49-2 21-5 79 93-45

E-Mail: [email protected]

www.ehi.org

Geschäftsführung EHI Retail Institute:Michael Gerling

Prof. Prof. E. h. (RUS) Dr. Bernd Hallier

Copyright© 2011

Layout:S3 ADVERTISING KG

newspaper & magazine experts

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung

und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein

Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fo-toko-

pie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schrift-

liche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter

Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, ver-viel-

fältigt oder verbreitet werden. .

ISBN 978-3-87257-365-0

Bildrechte:istockphoto.com, fotolia.de

S. 44–45: Wincor Nixdorf

S. 48–49: Mastercard/PayPass

Impressum     69