ITBN-003 2012 ITB Spezial Titelseite -...
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VVV VVV Gigabit-EthernetGigabit-Ethernet
VVV VVV Netzwerk-VirtualisierungNetzwerk-Virtualisierung
VVV VVV Cloud-InfrastrukturCloud-Infrastruktur
VVV VVV WLANWLAN
VVV VVV IPv6IPv6
Hin
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Networking Networking
& & Unified CommunicationsUnified Communications
www.it-business.de
VERLAGS-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 03/2012
► Technologie, Anbieter, Partner-Business
Smarte Kommunikation und flexible Netzwerke
So unterschiedlich die Trendthemen
Smartphones, Tablets, Cloud-Compu-
ting und Virtualisierung auf den ersten
Blick anmuten, haben sie doch eine große
Gemeinsamkeit: Um die Geräte und Tech-
nologien überhaupt sinnvoll nutzen zu kön-
nen, benötigt man ein flexibles, aber auch
sicheres und hochverfügbares Netzwerk. Im
kommenden Jahr werden daher viele Un-
ternehmen die Weichen hier neu stellen
müssen.
TRENDS 2012Davon ist auch Christian Schweiger von
Allied Telesis überzeugt. Er benennt fünf
Netzwerktrends für das Jahr 2012:
• Virtualisierung: hochskalierbare und
hochverfügbare Netze werden nötig.
• Service-Integration: statt unterschiedli-
cher Infrastrukturen für verschiedene Ser-
vices wird ein integriertes Netzwerk für
Sprache, Video und Daten gefordert.
• Mobile IT: Smartphones und Tablets grei-
fen vermehrt auf geschäftskritische Da-
ten zu. Dies soll schnell, sicher und flä-
chendeckend garantiert werden können.
• Erhöhter Traffic: permanentes Daten-
wachstum stellt Netzwerke vor große
Herausforderungen. Es gilt, Latenzzeiten
zu minimieren.
• Netzwerk-Management: IT-Service-Ma-
nagement wird wichtig, um den Netz-
werk-Betrieb zu überwachen und Proble-
me schnell zu identifizieren, bevor sie den
Betrieb gefährden.
Gerade auch bei der Konzeption eines Fir-
men-Netzwerks ändern sich die Vorzeichen
gerade. Während IT-Manager bislang nach
der Standardisierung ihrer IT strebten, hallt
ihnen nun der Anwenderruf nach Individu-
alisierung entgegen. „Getragen von Schlag-
wörtern wir „Bring your own Device“ oder
„Comsumerization der IT“ ist die Forderung
nach einer standardisierten IT wohl kaum
noch aufrechtzuerhalten“, sagt Dr. Bernhard
Tritsch von Appsense.
Mit der zunehmenden Individualisierung
bekommt aber auch der Sicherheitsaspekt
© SPECTRAL-DESIGN - FOTOLIA.COM
Die Vernetzung mobiler Arbeiter ist ein Trendthema 2012.
Der mobile Arbeiter von heute will sich keine Gedanken mehr darüber machen, wie er an wichtige Daten kommt und wo diese liegen. Ein schneller, sicherer und flexibler Netzzugang ist dafür die Voraussetzung. Entsprechend gilt es, die Netzwerk-Strukturen aufzubauen und die Mobilgeräte anzuschließen. IT-BUSINESS / Sylvia Lösel
NETWORKING & UNIFIED COMMUNICATIONS NN MARKTENTWICKLUNG64
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
MARKTENTWICKLUNG MM NETWORKING & UNIFIED COMMUNICATIONS 65
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
eine völlig neue Dimension. War früher der
USB-Stick das sicherheitskritischste Device,
sind es nun Smartphones, Tablets, Note-
books und Netbooks. Für alle Geräte gilt es
zwar, Zugang zum Netzwerk zu gewähren,
die Daten selbst aber so zu sichern, dass nur
ein kontrollierter Zugriff möglich ist.
GROSSES THEMA: SICHERHEITSo sieht auch Isabelle Roux-Buisson von
Tech Data im Jahr 2012 enorme Herausfor-
derungen auf die IT-Abteilungen zukom-
men. „Die IT-Abteilungen werden vor
gigantische Sicherheitsherausforderungen
gestellt. Es gilt, eine reibungslose, mobile
Datenkommunikation zu gewährleisten
und den Zugriff auf Geschäftsdaten und
-systeme optimal zu verwalten und stabil
zu sichern“. Auch Ralph Haupter, Geschäfts-
führer Microsoft Deutschland, sieht neue
Herausforderungen auf Unternehmen so-
wie auf Soft- und Hardware-Hersteller zu-
kommen: „Grundlegende Anpassungen (in
der Unternehmens-IT, Anm. d. Red.) sind
notwendig, wenn beispielsweise hochkom-
plexe Softwarepakete über die einfacheren
Oberflächen von Smartphones bedient wer-
den sollen. Um ein hochverfügbares, ska-
lierbares und flexibles Netzwerk wird künf-
tig wohl niemand herumkommen“.
„Unified Communications und Mobility
werden in den nächsten Jahren zunehmend
zur treibenden Kraft im Wettbewerb. Sie
sind künftig die tragenden Säulen einer je-
den Enterprise Mobility-Strategie“, sagt Ni-
cholas McQuire, Research Director bei IDC.
CISCO-STUDIEEntsprechend steigt der mobile Datenver-
kehr. Wie in einer Cisco-Studie zu lesen ist,
bewegte sich der weltweite mobile Daten-
verkehr 2010 bereits auf dem gleichen Men-
gen-Niveau wie im Jahr 2000 das globale
Internet. In den Jahren 2010 bis 2015 wird
sich der weltweite, mobile Datenverkehr
um den Faktor 26 erhöhen und 2015 bei ei-
nem Volumen von 6,3 Exabytes pro Monat
liegen. Um dies in akzeptabler Zeit zu be-
wältigen, müssen auch die Geschwindigkei-
ten steigen. So sagt der Cisco-Report voraus,
dass sich die Geschwindigkeit von 215 Kilo-
bit pro Sekunde im Jahr 2010 auf 2,2 Mega-
bit pro Sekunde im Jahr 2015 verzehnfacht.
Entsprechend der Nachfrage setzt auch
die Distribution auf spezielle Units, die sich
den Themen UCC, Netzwerk, Virtualisierung
und Cloud widmen. Ganz aktuell hat zum
Beispiel Broadliner Ingram Micro seine Busi-
ness Unit UCC an den Start gebracht, die
eine umfassende Betreuung von Fachhänd-
lern möglich machen soll. �
Cloud Computing
und mobile Appli-
kationen benötigen
eine gute Infra-
struktur.
Studie von PAC/Berlecon zum UCC-ÖkosystemIn jedem zweiten UCC-Projekt werden heute externe Dienstleister bei der Pla-nung und Implementierung hinzugezo-gen. Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen (63 Prozent) wendet sich mit ihrem UCC-Vorhaben zuerst an „ihren“ IT- oder TK-Dienstleister be-ziehungsweise einen spezialisierten UCC-Services-Anbieter. Während sich größere Unternehmen heute vorwiegend von IT-Dienstleistern beraten lassen, richten sich kleinere Unternehmen eher an TK-Fachhändler und -Systemhäuser. Die Hersteller von UCC-Lösungen, von TK-Anlagen oder von Netzinfrastrukturen sind dagegen nur für einen marginalen Teil aller Un-ternehmen erster Ansprechpartner, wenn es um die Umsetzung oder Pla-nung integrierter UCC-Lösungen geht. Dieses Resultat belegt die hohe Bedeu-tung des indirekten Vertriebs im UCC-Umfeld. Dabei sind die Dienstleister nicht nur als Reseller, sondern immer stärker auch als Enabler gefragt. Un-ternehmen sollten bei der Identifika-tion und Auswahl eines UCC-Lösungs-partners folgende Themen beachten: • UCC-Strategie und Bedeutung des lokalen UCC-Angebots, • UCC-Kompetenz und -Erfahrun-gen, • Angebotsportfolio und Vertrieb, • Delivery und Support, • Stabilität und Performance.
6 000 0006.3 EB
3.8 EB
2.2 EB
1.2 EB
0.8 EB0.24 EB
3 000 000
2010 2011 2012 2013 2014 2015
0
QUELLE:CISCO VN MOBILE 2011
EB=Exabyte
Mobiler Datenverkehr bis 2015
Terabytes pro Monat
Fast alle Trend-The-
men 2012 setzen ein
funktionierendes
Netz voraus.
NETWORKING & UNIFIED COMMUNICATIONS NN LÖSUNGEN66
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
Unified Communication & Collaboration @ ALSO Actebis
Die Marktforscher prognostizieren dem
Thema Unified Communications & Col-
laboration (UCC) eine glänzende Zu-
kunft. Microsoft spricht gar vom „Billion Dol-
lar Business“! Die Zauberwörter lauten hier
eindeutig „Integriert“ und „Smart“. Die integ-
rierte und idealerweise unter einer Oberflä-
che zusammengefasste Geschäftskunden-
kommunikation bietet einen direkten Zugang
zu den entscheidenden und möglicherweise
zeitkritischen Informationen im Arbeitsalltag.
Wenn diese Informationen darüber hinaus
noch auf diversen „smarten“ Endgeräten zur
Verfügung stehen, kann das nicht nur ent-
scheidende Wettbewerbsvorteile mit sich
bringen, sondern auch schnell zum Erkennen
und Beseitigen zum Beispiel von Problemen
in automatisierten Prozessen führen.
WAS KANN ALSO ACTEBIS?„Als Distributor bieten wir ideale Vorausset-
zungen, um aus einem breiten Produktport-
folio gewürzt mit verschiedensten Dienstleis-
tungen die optimale Lösung für den
Fachhändler erarbeiten zu können“, verdeut-
licht Jörg Nüsken, Sales Manager Microsoft
Unified Communication bei der ALSO Actebis
die aktuelle Situation.
Wir unterstützen den Fachhandel…
• …durch vertriebsunterstützende und tech-
nische Schulungen, um auf die teilweise
speziellen Fragen des UC-Marktes vorzube-
reiten und die Weiterbildung voranzutrei-
ben.
• ...in der Beratungsphase mit geschultem
Fachwissen und einem ausgewogenen Pro-
duktportfolio.
• ...mit einem gezielten UC-Dienstleistungs-
angebot bei Implementations- und Sup-
portfragen.
„Das größte Problem im UC-Markt ist die zum
Teil schlechte und nicht nutzerorientierte Be-
ratung der Endkunden. Leider steht heute oft
nicht die bedarfsgerechte Lösung im Fokus,
sondern immer noch Produkte und Leistungs-
merkmale“, konstatiert Jörg Nüsken die aktu-
elle Marktsituation.
NUTZERORIENTIERTER VERTRIEB: WISSEN IST DAS ERFOLGSGEHEIMNIS
Um den Fachhandel hier gezielt zu unterstüt-
zen, bieten wir mit entsprechend geschultem
Personal verschiedenste Dienstleistungen
und Weiterbildungsmöglichkeiten an. Insbe-
sondere der neue spezialisierte UCC Show-
room in Soest und der in der Umsetzung be-
findliche Showroom in Osnabrück sind aktuell
ein Novum und bilden einen wichtigen Be-
standteil der ALSO-Actebis-UC-Strategie. Uni-
fied Communications kann man nicht erklä-
ren sondern muss man ERLEBEN!
In einem stilvollen Ambiente präsentieren
wir auf Basis des Microsoft Lync Server 2010
und der Siemens Enterprise Communications
(SEN) OpenScape Office MX Lösung die naht-
lose und beeindruckende Integration in die
Kommunikationsprozesse eines Unterneh-
mens. Abgerundet wird das Portfolio durch
den Gateway-Hersteller Ferrari Electronic,
Aastra, Voxtron & Sennheiser, HP, JABRA,
Plantronics, SNOM sowie die professionellen
Sprach- und Video-Lösungen aus dem Hause
Polycom.
Nutzen Sie unsere vielfältigen Angebote!
Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.
Kontakt bei ALSO Actebis:www.alsoactebis.de/ucc; [email protected]
Breites Produktportfolio, zahlreiche Dienstleistungen, Fachwissen und hohes Engagement – bei ALSO Actebis sind Fachhändler in den besten Händen, wenn es um Unified Communications & Collaboration geht. Der Soester Distributor bietet viele Möglichkeiten für den Reseller, sich in diesem Segment optimal aufzustellen.
Nutzen Sie unsere vielfältigen Angebote! Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.
NETWORKING & UNIFIED COMMUNICATIONS NN IM DIALOG68
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
INTERVIEW
ALSO Actebis für eine smartere WeltKlassische Kommunikationslösungen und ein umfassendes UC-Portfolio bietet Distributor ALSO Actebis. Im Interview erläutert Jörg Nüskens, Marketingleiter beim Distributor, wie Partner das Jahr 2012 erfolgreich angehen.
ITB: Welche Unterstützung bietet ALSO
Actebis ganz konkret für den Fach-
handel, wenn es um UCC geht?
NÜSKEN: Zum einen verfügen wir über ein
sehr umfangreiches Produktportfolio
im UC-Segment, das eine Vielzahl
Hersteller in diesem Bereich reprä-
sentiert wird. Exemplarisch nenne ich
hier Microsoft mit der Lync-Server-
Lösung. Alleine um den Lync Server
gibt es eine Reihe von Herstellern, wie
z. B. Polycom, Jabra, Aastra Plantro-
nics und Sennheiser, die ihr Portfolio
mit Lync-zertifizierten Endgeräten er-
weitert haben. Zusätzlich runden wir
dieses Angebot mit klassischen Kom-
munikationslösungen aus dem Hau-
se Siemens Enterprise Communica-
tions (SEN), Alcatel, Aastra oder
Netzwerkinfrastrukturlösungen z. B.
von HP ab. Viel wichtiger ist aber die
bereichsübergreifende Beratungs-
kompetenz innerhalb des UCC-Teams
bei der ALSO Actebis. Dieses Wissen
stellen wir unseren Fachhändlern bei
der Beratung in komplexen Kunden-
szenarien zur Verfügung.
ITB: Welche Trends sieht ALSO Actebis für
das Jahr 2012?
NÜSKEN: Die Welt wird „smarter“! Smart-
phones, Smart TV, SmartHome,
SmartPrinting usw. sind hier die Buzz-
words. Sämtliche Geräte sind über ei-
ne LAN/WLAN-Schnittstelle oder im
Mobilfunknetz immer erreichbar. Al-
len gemeinsam ist das IP-Protokoll.
Kombiniert mit den vielfältigen Mög-
lichkeiten der Unified Communica-
tion & Collaboration und den Chan-
cen, die Lösungen aus der Cloud
bieten, entsteht so eine durchgängig
konvergente und homogene Anwen-
dungslandschaft, die ungeahnte Lö-
sungen im Geschäfts- und Privat-
kundensegment bereithält. Als
Distributor sind wir hier mit unserem
vielfältigen Produkt- und Dienstleis-
tungsportfolio hervorragend aufge-
stellt.
ITB: Welchen Problemen sehen sich Fach-
händler bei UCC oft gegenüber, und
wie können diese gelöst werden?
NÜSKEN: Vielen Fachhändlern fehlt es noch
an dem visionären Blick, dass UCC,
losgelöst vom Hersteller, die primäre
Kommunikationsform der näheren
Zukunft ist. Präsenzanzeige, Instant
Messaging, Audio- & Video Conferen-
cing, Desktop Sharing etc. bieten ein-
fach zu viele Mehrwerte, als dass man
das herkömmliche Telefon als einzi-
ges präferiertes Medium ansehen
kann. Zusätzlich verlangt das Thema
aber nach intensiver Auseinanderset-
zung mit diesem, sei es auf der Pro-
duktseite oder aber auf der lösungs-
orientierten Vertriebsseite. Hieraus
resultiert, dass sich viele Fachhändler
immer noch nicht dem Thema nä-
hern. Wir müssen noch intensiver mit
unseren Kunden den lösungsorien-
tierten Vertriebsansatz leben, weg
von der typischen Aufzählung sämt-
licher Produktfeatures, hin zu mehr
„Nutzerargumentation“. Zusätzlich
müssen die Hersteller noch mehr in
die Kompetenzen ihrer Partner inves-
tieren. Ich glaube, dies ist die größte
Hürde, die wir gemeinsam mit unse-
ren Kunden lösen müssen. Hierfür
werden wir neben Veranstaltungen
in unseren UC Showrooms auch
verschiedenste Trainings und Road-
shows in 2012 anbieten.
ITB: Was erwarten Sie persönlich vom
UCC-Business im Jahr 2012?
NÜSKEN: Ich gehe davon aus, dass das The-
ma weiter Fahrt aufnimmt und noch
mehr Endkunden die Mehrwerte von
UCC erkennen werden. In den nächs-
ten 2 bis 5 Jahren wird dann sukzessi-
ve ein Paradigmenwechsel in der
Geschäftskundenkommunikation hin
zu mehr integrierten UC-Lösungen
stattfinden. Daher kann ich nur jeden
interessierten Fachhändler auffor-
dern, sich intensiv mit dem Thema zu
beschäftigen. Wir stehen gerne zur
Verfügung. �
JÖRG NÜSKEN, Focus Sales Manager Microsoft
Unified Communications
IM DIALOG MM NETWORKING & UNIFIED COMMUNICATIONS 69
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
INTERVIEW
Gesamtlösungen von Digital Data CommunicationsWenn in wenigen Wochen die CeBIT wieder ihre Pforten öffnet, wird Digital Data Communications mit dabei sein. Schwerpunkte sind dieses Jahr Digital Signage, Digital Surveillance, WLAN und Networking.
ITB: In wenigen Wochen öffnet die Cebit
ihre Pforten. Mit welchen Themen
wird Digital Data dort vertreten sein?
FIEBERG: Unser Motto lautet: LevelOne,
equip und Conceptronic – eine runde
Sache für Ihre IT! Mit LevelOne &
equip setzen wir wie gewohnt auf un-
seren Gesamtlösungscharakter. Wir
werden die Besucher auf der Messe
in vier Themenwelten entführen: Di-
gital Signage, Digital Surveillance,
WLAN und Home- bzw. Business-Net-
working im Allgemeinen. Außerdem
werden wir in Hannover zwei Premi-
eren feiern: Zum einen unseren Neu-
zugang, die Handelsmarke Concept-
ronic. Diese Marke bietet spezielle
Retail- und Shop-Lösungen, die wir
seit Juli letzten Jahres unter dem
Dach der Digital Data Gruppe integ-
riert haben. Zum anderen werden wir
die neue 5-Megapixel-Kamera FCS-
5061 von LevelOne vorstellen.
ITB: Was sind für Sie die Trends 2012?
FIEBERG: Im Allgemeinen liegen die Trends
im Social-Media-Bereich, den wir in
diesem Jahr verstärken und ausbau-
en wollen. Trends sind speziell für uns
die digitalen Zwei, also Digital Signa-
ge und Digital Surveillance. Hier wer-
den unsere Fachhändler und Partner
durch unsere Produktlösungen neue
Umsatzpotenziale erschließen und
somit gemeinsam mit uns in den
Trendmärkten wachsen können.
ITB: Ein wichtiges Thema für Sie ist digi-
tale Überwachung. Mit welchen Pro-
dukten gehen Sie dieses Thema an?
FIEBERG: Natürlich gehören IP-Kameras,
PoE-Switches (oder auch Outdoor-
PoE-Repeater-Lösungen), NVR-Syste-
me zur Speicherung von Audio-/Vi-
deo-Daten und zum Management
der Kameras, speziell auf den Trans-
port von Audio-/Video-Signalen aus-
gerichtete WLAN-Produkte und Netz-
werkmanagement-Lösungen ebenso
zu den Produktlösungen für die digi-
tale Videoüberwachung wie unsere
Software zum Management und Kon-
trolle der IP-Kameras. Allerdings ist
uns eines ganz wichtig: Gerade in der
digitalen Videoüberwachung ist das
Fokussieren auf die reinen Produkte
fatal und führt zu mangelhaften Pro-
jektabschlüssen und Ergebnissen.
Denn besonders bei der digitalen
Videoüberwachung handelt es sich
immer um Projekte, die einzigartige
Anforderungen erfüllen müssen. Ge-
nau das stellt den Reseller immer wie-
der vor neue Herausforderungen. Da-
her stellen wir Service und Support
auf die gleiche Stufe wie unsere Pro-
duktentwicklung.
ITB: Wie unterstützen Sie ihre Partner, da-
mit sich diese in diesem Segment gut
positionieren können?
FIEBERG: Wir bieten seit Anfang des Jahres
Schulungen inklusive Zertifizierun-
gen in drei Themenbereichen an: di-
gitale Videoüberwachung, WLAN und
Networking. Der LevelOne Reseller
kann an der LevelOne Academy teil-
nehmen und erwirbt somit prakti-
sches und theoretisches Wissen in
den Bereichen digitale Videoüberwa-
chung, WLAN und Managed Networ-
king. Hier arbeiten wir eng mit unse-
ren Distributionspartnern zusammen.
Gestartet haben wir die LevelOne
Academy jüngst in Soest, zusammen
mit ALSO Actebis. Des Weiteren set-
zen wir gerade ein Social-Media-Kon-
zept um, damit unseren Partnern ei-
ne Plattform zum Austausch von
Erfahrungen zur Verfügung gestellt
wird. Natürlich bieten wir außerdem
Projektunterstützung für unsere re-
gistrierten und zertifizierten Partner
an. Und zusätzlich besteht beim
World Club, unserem Partnerpro-
gramm für Reseller, Systemhäuser
und Errichter, die Möglichkeit, von
unseren Marketingaktionen zu profi-
tieren. So zum Beispiel bei der
LevelOne 1+ Aktion: Beim Kauf ausge-
wählter Produkte, bekommt der Re-
seller ein gleiches Produkt kostenfrei
dazu.
ITB: Herr Fieberg, wir bedanken uns für
das informative Gespräch. �
ANDREAS FIEBERG, Head of Marketing
& Product Management, Digital Data
Communications GmbH
Geschäftspotenzial mit UC ausschöpfen: ADN und Lync machen's möglich
Die weit verbreitete Sichtweise, Uni-
fied Communications mit IP-Telefo-
nie gleichzusetzen, entspringt eher
einem traditionellen Verständnis des Ar-
beitsplatzes. Aber Unified Communications
ist viel mehr als das: Einerseits die Antwort
auf die Herausforderungen, die sich aus mo-
dernen, mobilen Arbeitsweisen ergeben,
andererseits der Motor, der Produktivität
und Flexibilität in Unternehmen vorantreibt.
Reseller, die diesen Gedanken verinnerli-
chen, können mit UC lukrative Produkt- und
Dienstleistungsumsätze generieren und
langfristige, profitable Kundenbeziehun-
gen aufbauen.
Der feste Mitarbeiter an seinem Büro-
schreibtisch ist in vielen Bereichen nicht
mehr der Regelfall. Mehr und mehr Benut-
zer arbeiten von unterwegs oder zu Hause.
Sie bilden Teams mit freien und externen
Mitarbeitern, nutzen dazu verschiedenste
Kommunikationstechnologien und Endge-
räte. Diese Vielfalt beeinträchtigt die Effizi-
enz der Zusammenarbeit und erhöht den
Verwaltungsaufwand, da Kommunikati-
onslösungen wie Telefonie, E-Mail, Confe-
rencing und Instant Messaging einzeln
administriert werden.
Microsoft Lync führt diese Kommunika-
tions-Silos in einer integrierten Lösung
zusammen, auf die die Mitarbeiter mit ei-
ner einzigen Oberfläche vom Desktop, vom
Mobile Client oder übers Web zugreifen. Die
Brüche zwischen den Kommunikations-
kanälen werden aufgelöst: Ein Nutzer kann
etwa aus einer E-Mail heraus direkt ein
Telefonat starten, dieses auf sein Smart-
phone überleiten oder bei Bedarf eine
Online- oder Video-Konferenz starten. Stets
Natürlich kann man mit einer Unified-Communications (UC)-Lösung auch telefonieren. Partner, die eine intelligente, integrierte Kommunikationslösung wie Microsoft Lync 2010 als Ersatz für herkömmliche Telefonanlagen positionieren, machen sich jedoch das Leben unnötig schwer und verschenken Geschäftspotenzial.
NETWORKING & UNIFIED COMMUNICATIONS NN LÖSUNGEN72
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
ADN ist neuer VAD für Microsoft
Unified Communications.
LÖSUNGEN MM NETWORKING & UNIFIED COMMUNICATIONS 73
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
aktuelle Präsenzinformationen steigern die
Produktivität zusätzlich, denn lästiges Hin-
terhertelefonieren oder Warten auf eine
E-Mail-Antwort entfallen.Durch die Integ-
ration mit den weitverbreiteten Microsoft-
Lösungen wie Office, SharePoint oder
Dynamics CRM werden Arbeitsabläufe op-
timiert. Auch mit Branchenlösungen dritter
Anbieter lässt sich Lync eng verzahnen. Die
IT-Abteilung profitiert, da Authentifizie-
rung, Administration und die Einhaltung
von Compliance-Anforderungen nur noch
für ein System gewährleistet werden müs-
sen.
Diese Produktivitätsvorteile sollten Part-
ner stets ins Zentrum der Argumentation
stellen.
IHR UC-PROJEKT – STEP-BY-STEPIm konkreten Kundenprojekt hat sich eine
schrittweise Vorgehensweise bewährt. Die-
ser Weg wird auch durch das Lizenzmodell
von Microsoft Lync unterstützt, das client-
seitig eine Basislizenz mit zwei Optionen
vorsieht.
Wenn die Entscheidung für Unified Com-
munications gefallen ist, können im ersten
Schritt Instant Messaging und Präsenzin-
formationen eingeführt werden. Diese
Funktionalitäten sind neben der Audio- und
Videokommunikation von PC zu PC bereits
in der Standard CAL enthalten. Besonderen
Charme entwickelt dieses Vorgehen in den
häufig anzutreffenden Szenarien, in denen
der Kunde eine vorhandene Telefonanlage
(PBX) zunächst weiternutzen möchte. Die
Anlage lässt sich mittels geeigneter Media
Gateways mit Lync integrieren und so ver-
edeln. Für den Kunden bedeutet dies den
Schutz bereits getätigter Investitionen bei
gleichzeitiger Einführung einer zukunftssi-
cheren Kommunikationsplattform. Partner
generieren zusätzlichen Dienstleistungs-
umsatz.
Die optionale Enterprise CAL bietet
Audio-, Video- und Webkonferenzfeatures.
Hiermit hat der Benutzer die Möglichkeit,
Konferenzen für die Zusammenarbeit mit
internen und externen Teilnehmern zu
erstellen, zu moderieren und daran teilzu-
nehmen.
In der dritten Ausbaustufe, mit der Plus
CAL, bietet Lync umfangreiche Enterprise-
Voice-Funktionalitäten, die dem Leistungs-
umfang hardware-basierter TK-Anlagen in
nichts nachstehen. Durch die modulare
Lizenzierung kann ein noch vorhandenes
PBX-System zu einem späteren Zeitpunkt
ersetzt werden, Kunden zahlen nicht wie bei
anderen UC-Lösungen doppelt für die
Sprachfunktionen.
In allen Phasen empfiehlt es sich im
Übrigen, die Benutzer gruppenweise an
Lync heranzuführen, wobei zuerst die Mit-
arbeiter geschult werden, die der neuen
Technologie am aufgeschlossensten gegen-
überstehen. Diese Early Adopter dienen
dann als Multiplikatoren, wodurch sich die
Nutzerakzeptanz deutlich erhöhen lässt.
KNOW-HOW FÜR PARTNERAngesichts der umfassenden Funktionali-
täten, die Lync bereitstellen kann, verwun-
dert es nicht, dass eine sorgfältige Planung
für den Projekterfolg wesentlich ist. Part-
nern, die sich das nötige Know-how
schnellstmöglich aneignen möchten, ste-
hen die kompakten und komprimierten
Kompetenztrainings an der ADN Akademie
zur Verfügung, die gezielt auf die entspre-
chenden Microsoft Zertifizierungen vorbe-
reiten. Alle anderen können auf die pro-
jekterfahrenen Consultants der ADN
zurückgreifen.
Auch ist es empfehlenswert, frühzeitig
Überlegungen zu den benötigten Endgerä-
ten anzustellen. ADN arbeitet hier mit füh-
renden Herstellern zusammen, die ein brei-
Ein Konto, ein Postfach & eine Präsenz
ErweiterbareKommunikations-
plattform
IntegrierteKommunikation
Steigende Effi zienz und
Flexibilität
Verstärkte Sicherheit und Kontrolle
über... PC, Mobiltelefon und Web
�
�
�
�
�
Umfassende Kommunikationslösung für die unterschiedlichsten Anforderungen.
Nachhaltig und lukrativUnified-Communications-Projekte bie-ten Resellern über die gesamte Projekt-phase und im Anschluss attraktive Um-satzchancen: • Netzwerkanalyse und -optimierung • Proof of Concept / Pilot • Design und Installation • Hardwareverkauf (Server, End-geräte, Gateways) • Lizenzumsatz für Lync • Integration vorhandener PBX- Systeme • Applikationsanpassung • Cross-Selling (Exchange, Share-Point) • Schulung der Administratoren • Schulung der Endanwender • Wartung und Software Assurance
ADN ist der neue Value- Added Distributor für Microsoft UC
Seit dem 1. Januar 2012 profitiert der Channel beim Vertrieb von Microsoft Lync 2010, der integrierten Plattform für Instant Messaging, Präsenz, Audio-, Video- und Webkonferenzen, von den vielfach ausgezeichneten Value-Adds der ADN. Ein dediziertes Team unter-stützt Partner bei allen vertrieblichen und technischen Fragen. Kompakte Kompetenztrainings und spezielle Workshops der ADN Akademie ma-chen den Handel fit für Microsoft Lync.
NETWORKING & UNIFIED COMMUNICATIONS NN LÖSUNGEN74
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
tes Angebot an IP Phones, Handsets und
Headsets bieten, die Lync-zertifiziert sind
und maximalen Benutzerkomfort bieten.
Dadurch ist sichergestellt, dass Partner be-
reits von Projektbeginn an optimale Unter-
stützung erhalten. Gleiches gilt für die
Media Gateways, sofern vorhandene Telefo-
nanlagen integriert oder Zweigstellen mit
eingebunden werden sollen. Ein weiterer
wesentlicher Faktor in allen UC-Projekten
besteht in den Anforderungen, die Audio-
und Video-Kommunikation sowie Applica-
tion Sharing an das Netzwerk stellen. Eine
gründliche Netzwerkanalyse und -optimie-
rung vor und während des Roll-outs ist un-
erlässlich und eröffnet Resellern ein interes-
santes Zusatzgeschäft.
EIN LOHNENDES BUSINESSLync-Projekte sind komplexe Projekte, die
für Partner nachhaltige Geschäftschancen
bergen. Engagierten Fachhändlern bieten
sich beim Kunden zahlreiche Anknüpfungs-
punkte, denn fast alle Unternehmen setzen
Microsoft Exchange und Office ein, auf die
sich mit Lync aufsatteln lässt. Durch den mo-
dularen Aufbau der Lösung kann die Integ-
rationsgeschwindigkeit an die individuelle
Situation des Kunden angepasst werden,
und Partner erzielen über Jahre hinweg Pro-
dukt- und Dienstleistungsumsatz.
Das volle Potenzial der UC entfaltet sich
erst, wenn die Lösung mit den beim Kunden
eingesetzten Business-Applikationen ver-
zahnt wird. Cross-Selling etwa mit Microsoft
SharePoint und Anpassungen an Branchen-
anwendungen dritter Hersteller generieren
weiteren Umsatz. Durch die hohe Integrati-
onstiefe haben Partner die Möglichkeit, sich
bei ihren Kunden langfristig als zentraler
Dienstleister für Windows-basierte Applika-
tionen zu positionieren. �
Mehr Infos zum Thema:web | www.adn.de
ITB: Was zeichnet Microsoft Lync gegen-
über anderen UC-Lösungen aus?
RAMACHER: Das Alleinstellungsmerkmal be-
steht ganz klar in der Einbindung in die
integrierte Microsoft-Plattform. Lync
lässt sich eng mit Microsoft Office,
Exchange und SharePoint verzahnen.
Dadurch ergeben sich ein optimales
Benutzererlebnis und maximale Effizi-
enzgewinne. Zugleich erleichtert die
Integration die Verwaltung der An-
wendungen und vereinfacht die Ein-
haltung von Compliance-Anforderun-
gen.
ITB: Warum sollten Reseller sich für eine
Partnerschaft mit ADN entscheiden?
RAMACHER: ADN sieht sich als servicestarker
UC-Komplettpartner für den Channel.
Wir liefern Partnern nicht einfach Li-
zenzen und Hardware und schleusen
sie nebenbei durch die Zertifizierung.
Know-how-Transfer hat bei uns einen
hohen Stellenwert. Neben den kom-
pakten Kompetenztrainings bieten wir
hersteller- und themenübergreifende
Workshops. So ist beispielsweise Mi-
crosoft Lync voll virtualisierbar, gerade
auf der Client-Seite existieren aber ei-
nige Feinheiten, die es zu beachten
gilt. Solches Know-how, das im Pro-
jektgeschäft entscheidend sein kann,
stellen wir unseren Partnern zur Ver-
fügung. Daneben profitieren natürlich
auch UC-Fachhändler von den Value
Adds der ADN, die die Leser der IT-Busi-
ness wiederholt ausgezeichnet haben.
ITB: Welchen Tipp geben Sie Händlern für
den erfolgreichen Vertrieb von Mi-
crosoft Lync?
RAMACHER: Lync ist eine Lösung, die man er-
leben muss. Deshalb ist eine Live De-
mo unverzichtbar. Sobald der Kunde
einmal gesehen hat, wie man direkt
aus dem CRM mit einem Mausklick
den Kunden anrufen oder dem letzten
Bearbeiter eines Vorgangs eine Sofort-
nachricht schicken kann, wird er
schlagartig verstehen, was Unified
Communications wirklich bedeutet.
Haben Sie den Kunden begeistert, ho-
len Sie uns so früh wie möglich mit an
Bord. Zunächst aus dem einfachen
Grund, sich, wenn möglich, Projekt-
konditionen zu sichern. Vor allem aber
auch, da wir beim Design der Lösung
und der Wahl der richtigen Lizenzie-
rung unterstützen können und in Zu-
sammenarbeit mit Microsoft und den
Herstellern von Endgeräten und Gate-
ways wichtige Fragen bereits im Vor-
feld klären können.
Sofort-nachrichten
Sprach-nachrichten
VideoKonferenzen
TelefonieWeb
KonferenzenE-Mail und Kalender
AudioKonferenzen
Kommunikation heute
Zukunft der Kommunikation
E-Mail/Kalender
Unifi ed Conferencing,
Audio, Video, Web
Sofort-nachrichten
Telefonie undSprach-
nachrichten
Ein Posteingang & eine Präsenzinformation
Microsoft Lync führt die unterschiedlichen Kommunikationstechnologien in einer inte-
grierten Lösung zusammen, steigert die Produktivität und senkt die Betriebskosten.
Drei Fragen an ADN-Chef Hermann Ramacher
WLAN für sichere Echtzeitkommissionierung
Das Versand- und Logistikzentrum in
Bocholt ist Dreh- und Angelpunkt des
Versandhändlers. Mit der durch Wire-
less LAN optimierten beleglosen Kommis-
sionierung werden Abläufe verbessert und
Prozesse beschleunigt.
WLAN-INFRASTRUKTUR AUF 8.000 M2
Anfang 2010 wird das circa 8.000 m2 um-
fassende Versand- und Logistikzentrum in
Betrieb genommen. Zeitnah wird das ge-
samte Areal über WLAN Access Points aus-
geleuchtet. Die Hardware des Würselener
IT-Unternehmens LANCOM setzt der Rose
Versand bereits in zwei älteren Lagern und
in der Verwaltung ein. Die Installation über-
nimmt die Netgo GmbH.
Aktuell lagern in den Hallen des Versand-
händlers circa 35.000 Artikel. Die Mitarbei-
ter sind mit Hand-Scannern beziehungs-
weise MDEs ausgestattet, die sich in das
WLAN einbuchen. Über die MDEs werden
alle Artikelbewegungen verbucht, egal ob
Ware aus Lagerfächern entnommen, Be-
stände umgelagert oder neue Artikel hin-
zugebucht werden. „Im Vergleich zum alten
System, in dem wir noch mit Etiketten bzw.
Listen gearbeitet haben, fallen nun keine
Unterbrechungen mehr an, wenn wir die
erfassten Daten synchronisieren. Die Be-
standszahlen werden nun nahezu in Echt-
zeit übermittelt“, erklärt Marc Böing, IT-Sys-
temadministrator beim Rose Versand, und
betont die Verlässlichkeit der Installation:
„Seit Inbetriebnahme der neuen Hardware
sind wir frei von Ausfällen“.
Bei der Kommissionierung durchläuft je-
der Wagen eine vom System vorgegebene
Route durch das Lager. Erst wenn der ange-
zeigte Artikel entnommen und gescannt
wurde, bekommt der Mitarbeiter das Wa-
genfach angezeigt, in welches er den Arti-
kel legen muss. „Die beleglose Kommissio-
nierung gewährleistet uns eine nahezu
hundertprozentige Kontrolle, da der Prozess
erst nach erfolgreichem Scan des angezeig-
ten Artikels fortgesetzt wird“, sagt Guido
Dienberg, Leiter Logistik beim Rose Versand.
MEHRWERT FÜR BIKETOWN-BESUCHERNeben der gesamten Logistik wurde auch
die Biketown – ein Store mit einer Verkaufs-
fläche von rund 6.000 m2 – mit WLAN aus-
gestattet. Das Drahtlosnetzwerk wird dort
auf zwei Arten genutzt: zum Ein- und Aus-
buchen von Artikeln sowie bei der Inventur
und als Hotspot für Kunden. Besucher las-
sen sich die bereits vorgedruckten und kos-
tenlosen Voucher aushändigen und surfen
mit Smartphones, Tablet PCs oder Laptops
im Internet. Der Gutscheindruck erfolgt be-
quem an der Information.
SICHERES NETZ – EINFACH VERWALTETIm Versand- und Logistik-Zentrum wird der
802.11g WLAN-Standard genutzt. In der Ver-
waltung und in der Biketown wird zusätz-
lich der leistungsstärkere n-Standard ange-
boten.
Den notwendigen Schutz erhält das
Drahtlosnetzwerk durch eine WPA2-Ver-
schlüsselung. Um für zusätzliche Sicherheit
zu sorgen, läuft das WLAN im Logistikbe-
reich und Verwaltungstrakt als separates
virtuelles LAN (VLAN). Das Gast-WLAN hin-
gegen geht über eine zusätzliche öffentli-
che IP-Adresse in das Internet, um eine kla-
re Trennung zwischen Besuchernetz und
allen anderen Netzen zu erreichen. Bei
Missbrauch kann der Ausgangspunkt so
klar lokalisiert werden.
Ein WLAN Controller managt die Access
Points, die für Besucher und Gäste den In-
ternet-Zugang bereitstellen. Mit einer im
Controller integrierten Software können
auf allen verwalteten WLAN-Basisstationen
Hotspots eingerichtet werden. Die gesam-
te Infrastruktur wird über ein Management
Tool, das für alle Hardwarekomponenten
verfügbar ist, zentral verwaltet. So profitie-
ren auch die IT-Mitarbeiter des Rose Ver-
sands von der gewachsenen Installation:
„Es ist eine echte Erleichterung für uns“, be-
stätigt Böing, „dass wir alle Prozesse mit nur
einem Konfigurations-Tool verwalten kön-
nen.“
OPTIMIERTE ABLÄUFE„Sämtliche Artikelbuchungen in unserem
Haus laufen über das Drahtlosnetzwerk. So
konnten wir alle Prozesse im Bereich Logis-
tik und Versand optimieren“, sagt Dienberg.
Daneben wird dem Besucher der Biketown
mit dem WLAN Hotspot ein Mehrwert ge-
boten.
Der Rose Versand legt Wert auf zufriede-
ne Kunden. Diese überzeugt der Versand-
händler durch Service und Schnelligkeit –
egal ob vor Ort in der Biketown oder zu
Hause vor dem Computer. �
NETWORKING & UNIFIED COMMUNICATIONS NN CASE STUDY76
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
Fahrradfahren zählt zu den beliebtesten Hobbies der Deutschen. Aus gutem Grund: Es hält fit und bietet einen Anlass, sich in der Natur zu bewegen. Die Rose Versand GmbH betreibt seit über einem Jahrzehnt einen erfolgreichen Onlineshop für alle Produkte rund um das Hobby auf zwei Rädern.
NETWORKING & UNIFIED COMMUNICATIONS NN IM DIALOG78
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
INTERVIEW
RALF KOENZEN, Geschäftsführer
LANCOM Systems.
LANCOM lockt Besucher mit umfassenden Lösungen auf die CeBITDer Netzwerkspezialist Lancom stellt in diesem Jahr auf der CeBIT neue Lösungen für die Standortvernetzung und Wireless LAN Infrastruktur vor. Auf was sich der Besucher freuen darf und welche Themen im Fokus stehen, erzählt Lancom Geschäftsführer Ralf Koenzen im Interview.
ITB: Was erwartet den Besucher der CeBIT in
diesem Jahr auf ihrem Stand?
KOENZEN: Als Netzwerkspezialist zeigen wir
an unseren integrierten Arbeitsplätzen
am CeBIT-Stand C28 in Halle 13 unsere
zielgerichteten Lösungen für Standort-
vernetzungen und Wireless-LAN-Infra-
strukturen sowie typische Anwendun-
gen für die Branchen Hotel und Freizeit,
Handel und Logistik. Unseren diesjähri-
gen Messeauftritt bewerben wir be-
wusst mit dem Slogan „Erlebe LAN-
COM“, da wir unseren Kunden und
Partnern ein besonderes Messeerlebnis
bieten möchten. An unseren Multi-
touchscreens lassen sich individuelle Lö-
sungsszenarien entwerfen, und in der
LANCOM App World finden Besucher
nützliche Tools für Smartphones und
Tablets, die sie im Alltagsgeschäft unter-
stützen. Selbstverständlich gibt es auch
neue VPN- und WLAN-Produkte von
LANCOM zu sehen und darüber hinaus
interessante Neuigkeiten zu unserem
LANvantage Partnerprogramm zu ent-
decken.
ITB: Welche Themen stehen besonders im
Fokus?
KOENZEN: Innovativ wird es vor allem beim
Mobilfunk: Am entsprechenden Arbeits-
platz zeigen wir unsere Lösung für den
UMTS-Nachfolger LTE. Dieser 4G-Mobil-
funkstandard ist vor allem für kleine und
mittlere Unternehmen interessant, die
eine Alternative zur kabelgebundenen
Internetanbindung suchen. Selbstver-
ständlich eignet sich der neue LTE-Rou-
ter auch für UMTS- und HSPA+ Netze.
Außerdem gibt es einen Ausblick auf ei-
ne neue Geräteserie, die das schnelle
450 Mbit/s WLAN unterstützt. Des Wei-
teren steht für dieses Jahr eine Kam-
pagne zu dem Trendthema „Bring Your
Own Device“ in den Startlöchern. Hier-
zu erfahren Interessierte auf unserem
Messestand mehr. Da wir seit Januar un-
seren Kunden eine IPv6-fähige Testver-
sion unseres Betriebssystems LCOS an-
bieten, wird dem neuen Adressstandard
natürlich auch auf unserem Stand be-
sondere Aufmerksamkeit zukommen.
Den Besucher wird in erster Linie inter-
essieren, wie er sein Netzwerk von IPv4
zu IPv6 migriert, genau hier setzt unse-
re Lösung an, die wir auf der CeBIT vor-
stellen.
ITB: Worauf dürfen sich Vertreter aus den
Branchen Hotel und Freizeit, Logistik
und Handel freuen?
KOENZEN: Wir zeigen an den verschiedenen
Arbeitsplätzen, die wir an unserem
Stand einrichten, branchenspezifische
Anwendungen. Für Hotel und Freizeit
zeigen wir sichere und einfache Hot-
spot-Lösungen. Wir veranschaulichen
zum Beispiel, wie sich unsere Hotspot-
fähigen Wireless Access Points über ei-
nen WLAN Controller zentral verwalten
und konfigurieren lassen. Im Ganzen ist
die Hotspot-Funktion unserer Geräte
deutlich benutzerfreundlicher gewor-
den. Für den Handel stellen wir eine
spannende Monitoring-Lösungen vor.
Außerdem steht die sichere Filialvernet-
zung mit entsprechender Ausfallsicher-
heit sowie effizientes WLAN-Manage-
ment auch in kleineren Filialen im
Mittelpunkt. An einem weiteren Ar-
beitsplatz präsentieren wir typische
Anwendungen aus der Logistik. Zum
Beispiel die kameragestützte Überwa-
chung via WLAN im Außenbereich oder
wie Geräte, zum Beispiel Gabelstapler,
über WLAN geortet werden können.
Besuchen Sie Lancom in Halle 13, Stand C28, auf der CeBIT in Hannover.
LANCOM Systems ist führender deut-scher Hersteller zuverlässiger und in-novativer Netzwerklösungen für Ge-schäftskunden und Institutionen. Schwerpunkte sind Lösungen für die hochsichere Standortvernetzung (VPN) von Filialstrukturen, Unternehmen und Behörden sowie drahtlose Netzwerke (Wireless LAN) für öffentliche und un-ternehmensinterne Anwendungen. Die LANCOM Systems GmbH hat ihren Sitz in Würselen bei Aachen.
�
INTERVIEW
Flexibel, offen, effizientSamsung hat mit seinem Call Manager Express eine UC-Lösung für den Mittelstand im Portfolio. Ingo Edler, Sales Manager Networks bei Samsung, spricht im Interview über Zielgruppe, Zielsetzung und Unterstützung für den Reseller.
ITB: Welche Vorteile bietet der Samsung
Communication Manager für Unter-
nehmen?
EDLER: Innovative Kommunikationssyste-
me müssen den heutigen Unterneh-
menstrends genügen. Lösungen für
europäisch oder global tätige Firmen
mit immer höherer Mobilität im Ar-
beitsalltag sind dabei ein Kernthema.
Gleichzeitig ist ein Trend zu virtuellen
oder cloud-basierten Diensten fest-
stellbar bei gleichzeitiger Nutzung of-
fener Schnittstellen für größtmögli-
che Interoperabilität zwischen den
Produkten unterschiedlicher Herstel-
ler. Der Samsung Call Manager Ex-
press, abgekürzt SCME, wurde exakt
diesen Anforderungen gemäß entwi-
ckelt, bei gleichzeitiger Berücksichti-
gung der vereinfachten Verwaltung
und Bedienung. Bis zu 256 Standorte
mit maximal 3.000 Benutzern kön-
nen über einen Call Manager verwal-
tet werden.
ITB: Welche Zielgruppen bedienen Sie mit
ihrer UCC-Lösung?
EDLER: Wir adressieren mit den SCME Un-
ternehmen des Mittelstandes. Diese
Kunden zeichnen sich aus durch ho-
he Anforderungen an die Kommuni-
kationslösung, oftmals mit Filial-
strukturen und fast immer mit
mobilen Mitarbeiter. Begrenzte Bud-
gets gehen einher mit universell ar-
beitenden IT-Administratoren, das
heißt, die Lösungen müssen kosten-
günstig und flexibel, dabei aber ein-
fach zu verwalten sein. Ein weiteres
Kriterium ist die Betriebssicherheit:
Redundanz und proaktive Qualitäts-
überwachung der Kommunikation ist
in diesem Umfeld eine wichtige An-
forderung.
ITB: Wie unterscheiden Sie sich mit ihren
UCC-Produkten vom Mitbewerb?
EDLER: Hervorzuheben ist die sehr einfa-
che Installation und Konfiguration
der Lösung und die zahlreichen Brow-
ser-basierten Benutzeroberflächen
für Telefon und VoiceMail-Verwal-
tung. Und dann gestatten Sie mir den
Hinweis auf das umfangreiche
Samsung-B2B-Portfolio. Natürlich
lassen sich Mobiltelefone und Printer-
lösungen ebenso nahtlos integrieren,
wie Displays oder Note-PC-Produkte
den Arbeitsprozess effizient unter-
stützen.
ITB: Wie passen Samsung-Lösungen in
heterogene und gewachsene IT-Um-
gebungen beim Kunden?
EDLER: Gerade bei Firmen, bei denen ein
Wechsel auf Voice over IP bei gleich-
zeitig vorhandener herkömmlicher
TK-Infrastruktur ansteht, kann der
Samsung Call Manager den Prozess
mit einer stufenweisen Migration un-
terstützen. Ein Beispiel: Der SCME
kann in das vorhandene TK-Netz
integ riert werden, um so zum Beispiel
neue Gebäudeteile mit VoIP zu ver-
sorgen und mobile Mitarbeiter zu in-
tegrieren. Die Fertigungshalle ohne
Netzwerk-Infrastruktur wird aber
weiter mit der TK-Anlage betrieben.
In Abhängigkeit der Budgetsituation
kann das System dann zu einem spä-
teren Zeitpunkt schrittweise ausge-
baut werden.
ITB: Welchen Stellenwert nimmt die Lö-
sung bei Samsung ein? Wie sieht der
Support aus?
EDLER: Innovative Unternehmen werden
heutzutage nur noch selten in „Gera-
deaus-Telefonie“ investieren, viel-
mehr sind zunehmend Lösungen
gefragt. Die Unterstützung der Fir-
menabläufe, und wenn es sich nur
um die Weiterleitung der Sprach-
nachrichten über E-Mail handelt, ist
unabdingbar. Allerdings ist bei der Lö-
sungsfindung eine gute Beratung
sehr wichtig. Dem Fachhandel kommt
mit seiner Kundenorientierung eine
wichtige Rolle zu. Er ist als Ansprech-
partner und Berater gerade bei Mit-
telstandskunden die Entscheidungs-
hilfe bei der Bewertung und Auswahl
der richtigen Kommunikationslö-
sung. Eine allgemeine Regel trifft ab-
gewandelt auch in diesem Fall zu: „So
viel Funktionen wie nötig, so wenig
wie möglich“. Da Samsung-VoIP-Sys-
temlösungen ausschließlich über den
zertifizierten Fachhandel vermarktet
werden, haben wir im Bereich Fach-
handelsunterstützung eine weitere
Verbesserung vorgenommen. Durch
die Kooperation mit Samsung Net-
work CompetenceCentern können
wir den Partnern erweiterte techni-
sche und vertriebliche Unterstützung
anbieten. Daneben steht im eigenen
Hause in Schwalbach ein kompeten-
tes und motiviertes Team auch für die
Kommunikation zu unserem Stamm-
haus zur Verfügung. �
IM DIALOG MM NETWORKING & UNIFIED COMMUNICATIONS 79
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
INGO EDLER, Sales Manager Networks
bei Samsung
NETWORKING & UNIFIED COMMUNICATIONS NN LÖSUNGEN80
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
Der Samsung CallManagerExpress in-
tegriert Telefonie und UCC-Funktio-
nen in einem Server. Bis 3.000 Benut-
zer können mit dieser Lösung zentral und
effizient verwaltet werden.
Der Samsung CallManagerExpress (SCME)
ist eine VoIP Systemlösung, die speziell für
die Bedürfnisse der Mittelstandskunden ab
100 Benutzern entwickelt wurde.
Niedrige Anschaffungs- und Betriebskos-
ten, eine hohe Anzahl von integrierten
Funktionen und größtmögliche Skalierbar-
keit gehen einher mit dem Wunsch nach ei-
ner einfachen (Eigen-)Administration. Der
SCME bietet eine Lösung für genau diese
Anforderungen: Eine zentrale Verwaltung
für bis zu 256 Standorte ermöglicht eine
kostenoptimierte Administration und
standortübergreifende Funktionen für alle
Benutzer. Optionaler vollredundanter Auf-
bau der Server und eine Vielzahl von integ-
rierten Analysewerkzeugen führen zu einer
hohen Betriebssicherheit.
ZUKUNFTSSICHERDer flexible Einsatz des Systems und die
enormen Ausbaureserven sorgen für einen
hohen Investitionsschutz und die weltweit
erfolgreiche Vermarktung der Samsung
Kommunikationslösungen stellt sicher,
dass auch zukünftig die Systeme den jewei-
ligen Anforderungen gemäß weiterentwi-
ckelt werden. Basierend auf einem Linux-
Betriebssystem arbeitet die Systemlösung
gemäß dem Standardprotokoll SIP und ist
mit weiteren offenen Schnittstellen, wie
zum Beispiel CSTA, für die Anschaltung ex-
terner Applikationen ausgestattet. Neben
zahlreichen IP-basierten Schnittstellen ste-
hen optional verfügbare Schnittstellen be-
reit für die Anschaltung von ISDN (So/S2M)
und analogen Endgeräten (zum Beispiel
Fax).
Die Benutzer können über Telefone und/
oder Softwareclients die Komfortmerkmale
Mit dem Samsung CallManagerEx-
press arbeiten natürlich auch die IP-
Telefone des Herstellers zusammen.
Samsung: VoIP-Kommunikations-lösungen für das Midsize Business.Zwischen 100 und 3.000 Nutzer können an dem Samsung CallManagerExpress angebunden werden. Die UCC-Lösung von Samsung ist skalierbar, flexibel und kann somit vor allem bei Mittelstandskunden äußerst effizient eingesetzt werden.
LÖSUNGEN MM NETWORKING & UNIFIED COMMUNICATIONS 81
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
des Systems nutzen und bei der Verwaltung
der Funktionen auf eine Browser-Oberflä-
che zurückgreifen.
Durch die zentrale Verwaltung des Sys-
tems können die Mitarbeiter sich dabei
wahlweise an beliebiger Stelle anmelden
um die individuellen Funktionen zu nutzen.
Neben der Steuerung der Telefonie sind ei-
ne Vielzahl von externen Anwendungen im
Call Manager integriert. Eine VoiceMail-Lö-
sung inklusive einer E-Mail-Anbindung ist
im Server verfügbar. Die Abfrage der Sprach-
nachrichten erfolgt über das Telefon, über
den vorhandenen E-Mail-Client, wie zum
Beispiel Microsoft Outlook, oder per Web
Browser. Mobile Mitarbeiter, die beispiels-
weise mit Samsung Smartphones arbeiten,
können über die Software Samsung Com-
municator vollständig integriert werden
oder werden als externe Teilnehmer über
Wählverbindung eingebunden. Anrufgrup-
pen mit Call-Center-Funktionen, wie zum
Beispiel verschiedene Rufverteilungen in-
klusive Reports und variable Nachbearbei-
tungszeiten der Agenten, sorgen für eine
hohe Erreichbarkeit auch bei extremen An-
rufspitzen.
Softwareanwendungen für zentrale Ver-
mittlungsplätze und Auswertungen über
die Telefonienutzung runden das Angebot
an Anwendungen ab. Einen besonderen
Stellenwert bei der Entwicklung hatte das
Thema UCC, das heißt die Unterstützung
der standortübergreifenden Zusammenar-
beit von Mitarbeitern.
Der Samsung Communicator stellt als
Software die notwendigen Werkzeuge da-
zu bereit. Klassische Sprachtelefonie wird
optional erweitert um die Videofunktion,
Präsenzanzeige, Textmitteilungen (IM) bis
zur gemeinsamen Bearbeitung von Dateien
(Desk-Sharing). Auch die Dateiübertragung
(File-Sharing) wird unterstützt.
Eine eingebaute Telefon-Konferenzlö-
sung kann genutzt werden, um bis zu 128
Mitarbeiter per Telefon miteinander kom-
munizieren zu lassen. Die Verwaltung der
Konferenzen erfolgt ebenfalls mittels Web-
Browser über die zuständigen Administra-
toren.
Weitere Informationen zum Thema
Samsung Call Manager finden Sie unter:
web | www.samsungnetworks.de oder
während der CeBIT in Halle 2, Stand E30 �
Standortübergreifende
Zusammenarbeit ermöglicht
die UCC-Lösung von Samsung.
IP-CentrexUm den wachsenden Markt im Be-reich Cloud-Telefonie/IP-Centrex zu bedienen, sind die Samsung VoIP-Te-lefone der SMT-i-Serie wahlweise auch mit dem Standardprotokoll SIP zu betreiben. Verfügbar in verschiede-nen Modellen vom Einstiegsgerät bis zum Videotelefon sind diese beispiels-weise ausgestattet mit LED-Funk-tionstasten und vielen weiteren Leis-tungsmerkmalen.Mittels XML-Display und URL-Tas-ten kann einfach und komfortabel auf zentrale Datenbanken zugegriffen werden, zum Beispiel auf Telefonbü-cher. Eine integrierte CSTA-Schnitt-stelle ermöglicht eine Steuerung des Telefons über zentrale CTI-Server und die Autoprovisioning-Funktion er-möglicht eine vollautomatische Ins-tallation beim Benutzer.
Dank intuitiver Benutzerober-
fläche kommt der SCME bei
Anwendern gut an.
ReferenzenAuch schon weit vor Vermarktungsbe-ginn wurde begonnen, den Samsung Call Manager für den deutschen Markt vorzubereiten. Seit über zwei Jahren ist am Samsung Hauptstandort SCM-Technologie verbaut mit einem aktuel-len Ausbau von über 1.100 VoIP- Benutzern.Ende des letzten Jahres wurde bei der Sparkasse Wiesloch ein weiterer Call Manager Express mit über 600 Benut-
zern an über 35 Standorten installiert. Durch einen redundanten Aufbau der Call Manager Server, konnte man den erhöhten Ansprüchen des Finanz-dienstleisters gerecht werden. Der For-derung nach höchster Gesprächsquali-tät konnte durch Verwendung des Standards G.722 entsprochen werden.
Samsung kann
mit seiner Lösung
auf einige Refe-
renzkunden, zum
Beispiel auf die
Sparkasse Wies-
loch, verweisen.
NETWORKING & UNIFIED COMMUNICATIONS NN CASE STUDY82
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
Moderne Kommunikationslösung von Swyx hebt dtv ins digitale Zeitalter
Die Autorenliste liest sich wie das Who
is Who der deutschen Literaturszene:
Werke von Heinrich Böll, Günter
Grass, Siegfried Lenz und zahlreicher weite-
rer namhafter Schriftsteller werden im dtv
publiziert. Neben den Klassikern der Litera-
tur kommen jährlich rund 525 Neuerschei-
nungen hinzu – von Belletristik über Kinder-
und Jugendbücher bis hin zu Gesetzestexten.
Um in der Kommunikation mit Kunden,
Autoren und Mitarbeitern den Überblick zu
behalten, benötigt der Verlag eine innova-
tive und dennoch einfach zu bedienende
Telefonanlage.
ZEITGEMÄSSES SYSTEM GEFUNDENDas bis dato verwendete und in die Jahre
gekommene System fiel vor allem durch
hohe Servicekosten und fehlende Funktio-
nalitäten auf. Eine Vernetzung der verschie-
denen Standorte des dtv lag in weiter Ferne,
die Verwaltung der Anlage war umständ-
lich: „Jegliche Administration musste von
externen Dienstleistern durchgeführt wer-
den, die sich das teuer bezahlen ließen“,
erinnert sich Michael von Bressensdorf, IT-
Leiter beim Deutschen Taschenbuch Verlag.
„Ist ein Mitarbeiter beispielsweise in eine
neue Abteilung umgezogen, musste ihm ei-
ne neue Telefonnummer zugeteilt werden.
Bereits für diese minimalen Änderungen
kamen Kosten von mehreren hundert Euro
im Jahr zusammen.“ Mit Unterstützung des
Münchner ITK-Systemhauses Telenova
schaute man sich also nach einem neuen,
zeitgemäßen Kommunikationssystem um.
„Mit Swyx haben wir eine hochaktuelle
Telefonie-Lösung im Einsatz – ohne hohe
Investitionen tätigen zu müssen“
HOHE FLEXIBILITÄTDie Entscheidung fiel schnell – auf die soft-
warebasierte Lösung „SwyxWare“ des Dort-
munder Unified-Communications (UC)-
Spezialisten Swyx. Die Software
überzeugte den Verlag auf Anhieb: „Mit
SwyxWare können wir nicht nur Zeit und
Kosten einsparen, sondern gewinnen durch
die einfache Administration eine enorme
Portion Flexibilität hinzu. Heute sind wir in
der Lage, Reaktionszeiten entscheidend zu
verkürzen und auf Änderungen sofort zu
„Mit Swyx haben wir eine aktuelle Telefonie-
Lösung im Einsatz – ohne hohe Investitionen tä-
tigen zu müssen“, so Michael von Bressensdorf,
IT-Leiter beim dtv.
Der Deutsche Taschenbuch Verlag (dtv) beschäftigt 120 Mitarbeiter und gehört damit zu den größten deutschen Publikumsverlagen. Um eine lückenlose Kommunikation mit Kunden, Autoren und Mitarbeitern zu gewährleisten, ist die Belegschaft auf eine moderne Telefonanlage angewiesen. Daher verabschiedete sich der Verlag von seiner herkömmlichen Anlage und vertraut seitdem erfolgreich auf eine IP-basierte Lösung von Swyx.
Über SwyxWare
SwyxWare ist eine integrierte, soft-warebasierte IP-Kommunikationslö-sung, die auf Microsoft®-Windows®-Betriebssystemen aufsetzt und speziell auf die Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen zugeschnitten ist. Die Software verbindet auf intelligente Weise alle Formen der Unternehmens-kommunikation zu einer konvergenten Plattform mit einheitlicher Benutzer-oberfläche. Mitarbeiter können so ohne störende Medienbrüche und un-produktive Wartezeiten kommunizie-ren — jederzeit und von nahezu jedem Ort. Mit SwyxWare steht nicht nur eine der leistungsfähigsten IP-Telefonanla-gen am Markt zur Verfügung. Zahlrei-che Leistungsmerkmale und Funktio-nen bis hin zu den Möglichkeiten eines modernen Contact Centers decken na-hezu jede Anforderung ab und ermög-lichen eine serviceorientierte Kommu-nikation.
CASE STUDY MM NETWORKING & UNIFIED COMMUNICATIONS 83
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
reagieren“, ergänzt IT-Leiter von Bressens-
dorf. Updates sorgen dafür, dass die Lösung
immer auf dem neuesten Stand der Technik
ist. Neue Leistungsmerkmale und Erweite-
rungen können auf diesem Wege schnell
nachgerüstet werden. „Wir haben so per-
manent eine hochaktuelle Telefonie-Lösung
im Einsatz – ohne hohe Investitionen täti-
gen zu müssen“, so von Bressensdorf. Dank
SwyxMobile werden Mobiltelefone zudem
vollständig als „echte“ Nebenstelle in die
Telefonie-Lösung integriert. Anrufe, die auf
der Büronummer eingehen, können so an
jedem Ort über das Handy angenommen
werden – ohne umständliche Rufumleitun-
gen und ohne Mehrkosten zu verursachen.
„SwyxMobile ermöglicht es uns sogar, Da-
ten, die sich auf dem Firmen-Rechner befin-
den, über das iPhone abzurufen. Gerade für
Kollegen, die häufig unterwegs sind, stellt
das einen unverzichtbaren Mehrwert dar“,
freut sich von Bressensdorf. Faxe werden
wie E-Mail-Nachrichten versendet und mit
Outlook verwaltet.
EFFIZIENTES ARBEITENMit SwyxWare ist der dtv in der Lage, PC und
Telefon zu verknüpfen – was zu mehr Effi-
zienz am Arbeitsplatz führt: Zahlendreher
und zeitaufwändiges Eintippen von Ruf-
nummern gehören der Vergangenheit an.
Mitarbeiter können Anrufe einfach per
Mausklick aus einem Kontakt im E-Mail-
Programm starten. Eine weitere Vereinfa-
chung: Dank der intelligenten Rufumlei-
tung sind Anwender automatisch auf ihrem
Tischtelefon unter ihrer Rufnummer zu er-
reichen, sobald sie mit ihren persönlichen
Zugangsdaten am Arbeitsplatz angemeldet
sind. Ist ein Mitarbeiter in einer Bespre-
chung oder im Urlaub, werden eingehende
Telefonate automatisch an einen Kollegen
weitergeleitet. Dieser kann dann anhand
der gesendeten Nummer des Anrufers auf
einen Blick sehen, um welchen Vorgang es
sich handelt und sich gezielt auf das Anlie-
gen des Kunden einstellen, noch bevor das
Gespräch begonnen hat.
FAX-FUNKTION INKLUSIVEDie erfolgreiche Einführung von SwyxWare
beim dtv wurde durch die Implementierung
der Fax-Funktion abgerundet. Sie ermög-
licht das Senden und Empfangen von
Faxnachrichten auf elektronischem Wege –
ganz ohne teure, separate Server-Hardware,
Druckerpatronen und Papier. Faxe können
wie E-Mail-Nachrichten versendet und mit
Outlook verwaltet werden. Ganz ohne Pa-
pier geht es in einem Verlag natürlich auch
künftig nicht – allerdings steht das überwie-
gend als Taschenbuch im Bücherregal. �
Swyx Solutions AG
Joseph-von-Fraunhofer-Str. 13a,
44227 Dortmund
Telefon: +49 231 4777-0,
[email protected], www.swyx.com
Mit SwyxWare kann eine große Bandbreite an kompatiblen Endgeräten genutzt werden.
SwyxWare ist als softwarebasierte UC-Lösung auf
die Bedürfnisse des Mittelstands zugeschnitten.