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J. Schwendel WM, Fallbeispiele, OMS-Fallstudie: Hyperwave
OMS - Fallstudie: Hyperwave Information Server
Wissensorientierte Informationsverarbeitung
am Beispiel des Hyperwave Information Server
- Wissensorientierte Informationssysteme
- Hyperwave Funktionalitäten
- ARIS for Hyperwave
- Konfiguration eines OMS
Inhalt
J. Schwendel WM, Fallbeispiele, OMS-Fallstudie: Hyperwave
Wissensorientierte Informationsverarbeitung
Platzierung wissensorientierter Informationssysteme in der Wissensspirale (vgl. Modell von Nonaka/Takeuchi)
J. Schwendel WM, Fallbeispiele, OMS-Fallstudie: Hyperwave
Wissensorientierte Informationsverarbeitung
Grenzen wissensorientierter Informationssysteme:
J. Schwendel WM, Fallbeispiele, OMS-Fallstudie: Hyperwave
Wissensorientierte Informationsverarbeitung
Basisbausteine wissensorientierter Informationssysteme:
(vgl. Modell von Probst et.al.)
J. Schwendel WM, Fallbeispiele, OMS-Fallstudie: Hyperwave
Wissensorientierte Informationsverarbeitung
1. Wissensnutzung:Konzepte zur Archivierung, Strukturierung und Aufbereitung von Wissen und zur Nutzung der organisationalen Wissensbasis durch den Mitarbeiter
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Wissensorientierte Informationsverarbeitung
2. Wissenskommunikation:Durch Wissensmanagement sollen Kommunikations-möglichkeiten und -wege, sowohl intern als auch extern, geschaffen und organisiert werden.
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Wissensorientierte Informationsverarbeitung
3. Wissensentwicklung:Stetige Erweiterung der organisationalen Wissensbasis, Erhöhung bestehender Kompetenzen der Mitarbeiter sowie Gestaltung neuer Kompetenzen.
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Wissensorientierte Informationsverarbeitung
J. Schwendel WM, Fallbeispiele, OMS-Fallstudie: Hyperwave
Hyperwave-Funktionalität
• Wissensmanagement– Dokumentenmanagement mit Versionskontrolle
– Hierarchische Dokumentenverwaltung
– Unterstützung von über 200 Dokumentformaten
– Archivierung mit Konfigurationsmanagement
– Beliebig erweiterbare Metadaten
– Erstellung spezifischer Dokumentklassen
– Suche von beliebig indizierten Metadaten
– Link-Management gewährleistet konsistente Daten
– Einfaches Publizieren von Dokumenten
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Hyperwave-Funktionalität
• InformationsabrufHyperwave unterstützt mehrere Volltext-Suchmaschinen. Damit können verschiedene Funktionen abgedeckt werden:– Volltextsuche
– Such-Agenten mit Push-Technologie zur Benachrichtigung
– Expertensuche
– Auffinden ähnlicher Dokumente
– Zusammenfassung von Dokumenten (Abstracts)
– Suche in externen Quellen (z.B. von Web-Spidern)
– Automatische Kategorisierung von Dokumenten
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Hyperwave-Funktionalität
• Sicherheit– Benutzer- und Gruppenmanagement mit LDAP und
Active Directory
– Zugriffsrechte, um Dokumente und Objekte zu schützen
– SSL für verschlüsselte und sichere Verbindungen
– Single Sign On - Mechanismen
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Hyperwave-Funktionalität
• Jeder Dokumentordner entspricht einer Collection• Collections können selbst wieder Collections
enthalten Ordnerstrukturen• Jede Collection beinhaltet Dokumente eines
definierten Wissens-/Anwendungsbereiches
• Private Collections pro Nutzer hinterlegbar
J. Schwendel WM, Fallbeispiele, OMS-Fallstudie: Hyperwave
Hyperwave-Funktionalität
Publikation von Dokumenten in die Collections über mehrere Wege:
• Web-Browser:- Dialogbasierter Dokumenten-Upload- Integrierter HTML-Editor (WYSIWYG)- Dialogbasierte Veröffentlichung von
Text, Notizen, Remote-Dokumenten und CGI-Scripten
• Client-Software:- Virtual Folder- Java Virtual Folder
• Hyperwave-Kommandozeilen-Tools
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Hyperwave-Funktionalität
• Berechtigungsobjekte– Collections
– Dokumente
• Zugriffsrechte– Lesen (R)
– Schreiben (W)
– Unlink (U)
• Vergabe auf Nutzer-/Gruppenebene• Hilfsmittel: Rechteassistent• Alle Berechtigungen zur Administration (Nutzer- und
Gruppenpflege) sind fest mit der Zugehörigkeit eines Nutzers zur Gruppe „System“ verknüpft
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ARIS for Hyperwave
• Bidirektionale Schnittstelle zwischen dem Modellierungswerkzeug ARIS und dem Wissensmanagementsystem Hyperwave
• Stichwort: prozessorientiertes Wissensmanagement• Beinhaltet 3 unabhängige Komponenten:
– Integration:Upload der Ausgabe des WebPublishers in einen HIS
– Konfiguration: Konfiguration eines Hyperwave-Servers auf Basis von ARIS-Modellen
– Reengineering:Dokumentation der Konfiguration eines HIS-Systems
• Realisierung über Reports (Scripte) im ARIS• Vorkonfigurierter Methodenfilter im ARIS
(beinhaltet die aktivierten Modell- bzw. Objekttypen und ihre spezifischen Attribute)
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ARIS for Hyperwave - Integration
• Die Ausgabe des ARIS-WebPublishers wird automatisch in einen Hyperwave Information Server publiziert.
• Ziel: Relevante Modelle einem ausgewählten Personenkreis zur Verfügung stellen.
• Offline:Einbindung eines Skriptes in das WebPublisher-Makro; bei dessen Ausführung werden HMI-Dateien erzeugt; manuelles Starten einer Batch-Anwendung führt zum Upload
• Online:Nach dem WebPublishing auf denselben Modellen Skript anstoßen, welches sofort einen Upload durchführt
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ARIS for Hyperwave - Konfiguration
• Konfiguration eines (leeren) HIS-Systems aus bestimmten ARIS-Modellen
• Ziel: Konsistente und klare Modellierung der Wissens- und Organisationsstrukturen im ARIS mündet in einem zur Wissensaufnahme vorkonfigurierten Hyperwave-System prozessorientiertes Wissensmanagement
• Teilskripte:1. Definition der Collection-Struktur2. Anlage der Benutzer- und Gruppen-Struktur3. Erstellung von Wissenslandkarten aus eEPK‘s4. Festlegung von HIS-Zugriffsrechten auf Basis der
Wissenslandkarten• Eindeutige systemübergreifende Verknüpfung
betroffener Objekte mittels Hinterlegung der Hyperwave- bzw. ARIS-GUID
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ARIS for Hyperwave - Konfiguration
• Voraussetzung der Konfiguration sind genau vordefinierte, konsistente ARIS-Modelle:– Wissensstruktur-Modelle, bestehend aus (hierarchisch
strukturierten) Wissenskategorien:daraus wird die Collection-Struktur abgeleitet
– Organigramme, bestehend aus Gruppen mit zugehörigen Personen:dienen der Umsetzung der Gruppen- und Benutzer-struktur
– eEPK‘s, mit Gruppen und Wissenskategorien, welche spezifischen Funktionen zugeordnet sind (optional):ermöglichen die Ableitung von Wissenslandkarten, auf deren Basis Gruppen-individuelle Zugriffsrechte definiert werden
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Konfiguration: 1. Collection-Struktur
• Ableitung der Collection-Struktur aus einem Wissensstrukturmodell
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Konfiguration: 2. Benutzer und Gruppen
• Anlage von Nutzern und Gruppen im HIS, resultierend aus Organigramm(en)
J. Schwendel WM, Fallbeispiele, OMS-Fallstudie: Hyperwave
Konfiguration: 3. Wissenslandkarten
a) automatische Erstellung von Beziehungen zwischen Gruppen und Wissenskategorien in EPK‘s und
b) Generierung entsprechender Wissenslandkarten
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Konfiguration: 4. Zugriffsrechte
• Hinterlegung der in den Wissenslandkarten dokumentierten Zugriffsrechte im Hyperwave-System
J. Schwendel WM, Fallbeispiele, OMS-Fallstudie: Hyperwave
ARIS for Hyperwave - Reengineering
• = Umkehrfunktionalität zur Konfiguration: Redokumentation eines bestehenden Hyperwave-Systems
• Über verschiedene Scripte werden ARIS-Modelle erzeugt:– Wissensstruktur-Modell:
bildet die Hyperwave-Collections in Wissenskategorien ab
– Organigramm:strukturiert die Gruppen und Nutzer des HIS
– Wissenslandkarte:dokumentiert die Zugriffsrechte auf Collections als Äquivalent für Person-Wissen-Beziehungen
J. Schwendel WM, Fallbeispiele, OMS-Fallstudie: Hyperwave
Ausblick