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Jahresbericht 2009

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J a h r e s b e r i c h t 2 0 0 9

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Kunst macht sichtbar Wolfgang Hildesheimer

“Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar”.

Wer unvermutet auf diesen wahrhaft fundamentalen Satz von Paul Klee stösst, der mag behaupten,

es fehle ihm das Objekt: Was macht Kunst sichtbar? Die Antwort ist natürlich: Alles – die Welt, das

Leben, die Natur, alles, was dem Künstler widerfährt, was er erlebt, alles, dessen kreative Verarbeitung

seinen einzigen Lebensinhalt bildet.

In diesem dauernden und automatischen Prozess der Umsetzung ist Subjektivität die Voraussetzung.

Objektivität gibt es in der Kunst nicht, nicht einmal in der Fotografie.

Das Kriterium des Gelingens ist denn auch Qualität dieser Subjektivierung, der Grad des Bekenntnisses

zu ihr, die Tiefe der Emotionen angesichts des Objektes, sei es konkret oder abstrakt, das Vermögen,

es darzustellen und damit der potentiellen Entschlüsselung des bildlichen Gleichnisses zu überlassen.

Die Welt der Ursina Vinzens ist ihre Engadiner Heimat, die sie mit sich trägt, wo immer sie ist. In ihr und

mit ihr lebt es, ihre Empfindungen entzünden sich an der zyklischen Wiederkehr der Farben und Töne,

an der ständigen Metamorphose nicht nur ihrer Sichten, sondern auch ihrer Gestimmtheiten.

Das bedeutet aber nicht, dass die Landschaft das “Sujet” der Künstlerin sei. Sie gibt “nicht das Sichtbare

wieder”, sondern ihre vielstimmige Partitur von Erlebnissen und Erregungen angesichts des Schauspiels

Farbe. Sie abstrahiert nicht, sondern setzt ihre Zeichen als Kommentar der sich verändernden Natur,

im Wissen, dass diese Quelle am Versiegen ist. Dennoch kennt ihre Bildsprache weder das Pathos noch

die Rhetorik des Proklamatorischen oder des “Richtungweisenden”, sondern einzig die legitime Emphase

des Grossen, des Überwältigenden. Also nicht das Näherbringen des Phänomens. sondern die Metapher

seines Waltens.

In dieser metaphorischen Übersetzung hat der Mensch keinen Platz. Nicht zuletzt ist sie schon darin

das Gegenteil der homozentrischen Sicht, wie sie auf den meisten zeitgenössischen Kunstwerken

erscheint. (Angesichts dieser Absenz bildete sich in mir die Frage, wie es dazu kam, dass die Menschen

einander nicht nur lieben oder hassen, bekämpfen oder in Frieden lassen, sondern einander auch noch

malen).

Die Bildes der Ursina Vinzens sind deutliche, aber keineswegs deutbare Chiffren einer schweigenden

Welt, einer Welt, die insofern heil ist, als der Mensch in ihr nicht vorkommt. Dieses souveräne Übergehen

der Macher und der Täter, ihrer Taten und Machwerke, auch Zivilisation genannt, ist es, was mich in

Ursinas Bildern zutiefst befriegt, ja, beruhigt, und eine Sehnsucht nach jener Katharsis erweckt, deren

Teildarstellung diese Bilder sind.

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Editorial des Direktion 7Balanced Scorecard – Wegweiser für die Zukunft des Spitals Oberengadin 11Behörden und Mitarbeiter im Jahre 2009 13Bericht der Kommission für das Jahr 2009 14Rapport da la Cumischiun da l’Ospidel per l’an 2009 15

Die Abteilungens TeamChirurgie und Orthopädie 17Innere Medizin 23Gynäkologie und Geburtshilfe 25Radiologie 29Pflegedienst 31Hotellerie 35Dienste 37Alters- und Pflegeheim Promulins 39

FinanzberichtAmbulante Behandlungen 42Personal 2009 43Bettenbestand und Belegung 2009 45Kennzahlen 2009 46Fondsrechnung 2009 47Bilanz per 31. Dezember 2009 52Anhang zur Jahresrechnung 2009 53Fondsrechnung 2009 53Pflegetage 2008/2009 nach Klassen 55Anzahl Fälle 2008/2009 55Finanzierungsbeitrag der Kreisgemeinden 2009 56Personal 2009 Alters- und Pflegeheim Promulins 59Erfolgsrechnung 2009 Alters- und Pflegeheim Promulins 60Bilanz per 31. Dezember 2009 Alters- und Pflegeheim Promulins 64Finanzierungsbeitrag der Kreisgemeiden 2009 Alters- und Pflegeheim Promulins 65GPK 67Revisionsbericht Spital Oberengadin 68Revisionsbericht Alters- und Pflegeheim Promulins 70

I n h a l t s v e r z e i c h n i s

Landschaft in der Kälte - Collage - 1989 - 29 x 21 cm

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Engadiner Landschaft im Winter - Öl und Guache auf Leinwand - 1995 - 90 x 100 cm

E d i t o r i a l

In diesem Jahr wird der Jahresbericht in einer anderenForm als in den vergangenen 114 Jahren präsentiert.Nicht mehr Berichte stehen im Vordergrund oderStatistiken, sondern die Teams der einzelnen Abteilungen.

Team. Ein Wort mit sehr viel Inhalt. Ein Wort, das füruns vom Spital Oberengadin sehr viel bedeutet. EinWort, das wir mit Gefühlen, Arbeit, Zusammenhalt gefüllthaben.

Den Teamgeist aufbauen, heisst die CorporateIdentity, den Geist des Unternehmens zu leben. Allezusammen, in allen Abteilungen, in allen Bereichen. Umdies umzusetzen, braucht es Zeit. Viel Zeit und vielEnergie. Wir haben schon vieles erreicht und sind aufdem besten Weg den Teamgeist und Teamgedanken imganzen Haus zu etablieren.

Diese Teams werden von den Abteilungsleitern vorge-stellt. Naturgemäss ist es sehr schwierig, alle Mitgliedervon – vor allem den grösseren – Teams so zu koordinie-ren, dass sie auf ein einziges Foto passen; eine terminli-che Meisterleistung, wenn es gelingt. Leider ist es nichtimmer gelungen, und somit konnten nicht alleTeammitglieder abgebildet werden.

Ich danke allen für ihren Einsatz. Es war keine leichteZeit. Wir haben viel von allen verlangt. Alle haben mit-gemacht und am gleichen Strick gezogen. Das heisst fürdie gleiche Mannschaft spielen, sich immer für dieKollegen einsetzen, um das gemeinsame Ziel zu errei-chen: den Teamgeist.

Sigi Asprion, Direktor

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Entwurf Wandgestaltung - 2-teilig - 1990 - 19 x 80 cm

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B a l a n c e d S c o r e c a r d – We g w e i s e r f ü r d i e Z u k u n f t d e s S p i t a l s O b e r e n g a d i n

Das Gesundheitswesen im Umbruch: Das Gesundheitswesen ist im Umbruch. Dies beweiseneinerseits die täglichen Schlagzeilen und anderseits die laufende Veränderung der Rahmenbedingungen. Kaum ist im ambulanten Bereich der Tarmed eingeführt,folgen im stationären Bereich die DRG-Pauschalen. Auf der einen Seite ist Sparen angesagt; auf der anderen Seite wachsen die Ansprüche. Wie soll dasSpital Oberengadin seinen Auftrag erfüllen? Woran soll man sich orientieren? In welche Richtung soll dieEntwicklung gehen?

Ein Kompass für die Zukunft des Spitals: Eine erste Antwort auf diese Frage gibt die Strategie und Mittelfristplanung 2008 – 2013, welche vomKreisrat verabschiedet wurde. Diese Strategie wird periodisch den neuen Verhältnissen angepasst werdenund gibt erste Antworten in Bezug auf die Entwicklungs-richtung des Spitals Oberengadin. Eine Strategie für sich alleine genügt aber nicht. Sie muss auch im Betrieb umgesetzt werden.

Sie muss in die tägliche Aufgabenerfüllung einfliessen. Um dies zu erreichen, hat ein Team, bestehend aus derGeschäftsleitung und Vertretern des Kaders, mit Hilfeexterner Unterstützung, die Balanced Scorecard für dasSpital Oberengadin entwickelt. In ihr wurden aufgrundeiner Analyse der Stärken und Schwächen sowie desUmfelds zuerst die Vision und Mission definiert. Die Mission beinhaltet den heutigen Auftrag und damitdie aktuellen Erwartungen an das Spital. Die Erfüllung der Vision ist das Ziel. Vision und Missionhaben die Funktion eines Kompasses in der täglichenArbeit und sollen bei allem Tun richtungsweisend sein.

In einem zweiten Schritt wurden die Schwerpunktzielefür die nächsten Jahre definiert. Sie bilden zusammen mit Vision und Mission die eigentli-che Scorecard und damit das Instrument zur Lenkung derEntwicklung des Spitals Oberengadin. Die Aktivitäten unddie Entscheide werden auf die Erfüllung dieser Ziele aus-gerichtet. Dies gilt sowohl im Grossen – neue Investitionen,neue Leistungen, Zusammenarbeit mit spitalexternenInstitutionen – als auch im Kleinen – der täglichenErfüllung der Aufgaben auf allen Ebenen. Damit soll Transparenz und Einigkeit über den künftigenWeg erreicht werden. Die Umsetzung wird durch dreiSäulen gestützt.

Säule 1 Schwerpunktprogramme:In einem dritten Schritt wurden die bestehenden

Projekte auf ihre Notwendigkeit bezüglich der Umsetzungder Schwerpunkt-Ziele geprüft. Wo nötig wurden neueProjekte/Aktionen zur Erreichung der Ziele definiert.Sowohl die Ziele als auch die Projekte wurden in sogenannte strategische Programme zusammengefasst.

Diese werden jeweils von einem Kaderangehörigenbetreut, der dafür verantwortlich ist, dass die für dieErfüllung der Ziele in seinem Bereich notwendigen Aktionen ausgelöst und umgesetzt werden. Dies soll einen Prozess des ständigen Lernens und derständigen Verbesserung auf allen Ebenen sicherstellen.Darin eingeschlossen sind allenfalls notwendige organisa-torische Anpassungen.

Engadin im Spätherbst - Collage auf Papier - 1992 - 30 x 25 cm

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B e h ö r d e n u n d M i t a r b e i t e ri m J a h r e 2 0 0 9

Aufsichtsbehörde Kreisrat OberengadinKommission Präsident F. Tramèr, Landammann, SamedanVize-Präsident Dr. iur. M. Wieser, ZuozMitglieder Ch. Meuli, Fex

A. Oswald, St. MoritzDr. med. P. Signorell, St. Moritz

Chirurgische KlinikChefarzt Dr. med. Duri GianomLeitender Arzt Dr. med. M. ContiOberarzt Stv. Pract. med. B. Gächter Leitender Arzt Urologie Dr. med. M. RampaOrthopädie/TraumatologieLeitender Arzt Dr. med. N. Biasca, SamedanOberarzt Dr. med. M. Bungartz, SamedanAnästhesieChefarzt Dr. med. M. R. Brouwer, SamedanLeitender Arzt Dr. med. H.C.F. Tichler, SamedanLeitender Arzt Dr. med. M. Stephan, SamedanMedizinische KlinikChefarzt Dr. med. D. Marugg, Samedan Leitender Arzt Dr. med. M. Kubli, Samedan (bis 31.07.2009)Leitender Arzt Dr. med. P. Egger, Samedan

Geburtshilflich-Gynäkologische AbteilungChefarzt Dr. med. Chr. Winkler, SamedanLeitende Ärztin Doris Lehmann, Guarda Oberarzt Dr. med. R. Silva-Ramos, Pontresina

ORL-AbteilungLeitender Arzt Dr. med. D. Fanconi, CelerinaFacharzt Dr. med. H. Hosch, CelerinaPädiatrie/NeonatologieLeitender Arzt Dr. med. R. Bienentreu, St. MoritzFachärztin Dr. med. R. Kienz, MadulainRöntgeninstitutChefarzt Dr. med. P. Soklic, Samedan (bis 31.05.2009)Chefarzt Dr. med. J. Fischer (ab 01.04.2009)Leitender Arzt Dr. med. C. Siewert , Samedan

Pflegedienst Leiter R. Herold (ab 01.05.2009)

Konsiliarisch tätige ÄrzteDr. med. E. Wüst, Chur, PathologieDr. med. R. von Moos, Chur, Onkologie

BelegärzteAugenabteilung Dr. med. P. BernasconiHandchirurgie Dr. med. K. Hagen

Psychiatrischer Dienst Graubünden Psych. Klinik Beverin, Cazis

Konsiliarapotheker G.B. Camenisch, Eidg. dipl. Apotheker

Direktor S. AsprionGeschäftsprüfungskommissionPräsidentin Diana CostaMitglieder Jost Falett

Gian B. Valär

Farb-Komposition, Spätherbst - Collage auf Papier - 1992 - 29 x 23 cm

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SpitalDie im letzten Jahr begonnene Einführung der BalancedScorecard (BSC) als strategisches Führungsinstrument istim Berichtsjahr fortgesetzt worden. Dabei wurden dieKadermitglieder in die neue Strategie, in deren Ziele undin die Umsetzungsprojekte eingeführt. Ziel war es, dasKader zu motivieren, die Strategie mitzutragen, was alserfüllt betrachtet werden kann. Eine der grossenHerausforderungen im Zusammenhang mit der Einführungder BSC bestand darin, das System allen, bis hinunterzur Basis, verständlich zu machen, denn nur dann kannsie erfolgreich umgesetzt werden. Als Mission wollen wir der führende regionale medizinische Versorger für dieBevölkerung und Gäste sein und gleichzeitig ein attrakti-ver Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb. Als Vision wollenwir dasselbe in ganz Südbünden sein und gleichzei-tigzentraler Knotenpunkt in der regionalen Gesundheitsver-sorgung. Wir streben ein vorbildliches Ressourcen-management und eine optimale Jahresauslastung an. Teil der BSC war auch die Evaluierung, Ausarbeitung und Einführung eines neuen Geschäftsleitungsmodells, in welchem die neu gegliederten, 6 Bereiche durch jeeine Person in der Geschäftsleitung vertreten sind, alleunter dem Vorsitz des CEO.Ende des Berichtsjahres konnte das Spital nach intensivenVorarbeiten die begehrte ISO-Zertifizierung in Empfangnehmen.Im Berichtsjahr ist das Spital Oberengadin mit der KlinikGut eine Kooperation im Bereich Orthopädie eingegan-gen. Damit soll ein umfassendes orthopädisches Leistungsangebot im Bereich des Bewegungsapparates in Südbünden sichergestellt werden. Die beteiligten Orthopäden aus dem Spital und der Klinikkönnen sich damit in ihrer Sparte weiterbilden, vermehrteFallzahlen generieren und damit die Qualität und dieAuslastung in beiden Häusern steigern. Der Vorteil für die Patienten besteht darin, dass diesezwischen verschiedenen Fachspezialisten wählen können,die an beiden Standorten im Einsatz stehen. Vorteile für das Spital und die Klinik schliesslich bestehen zum Beispiel in den Synergien im BereichNotfallversorgung oder in der möglichen Schaffung einergemeinsamen Ausbildungsstelle für Assistenten, was mitgemeinsamen Standards wiederum der Qualität dient, die Zusammenarbeit för-dert und eine breitere Ausbildung ermöglicht.

Die Schweinegrippe, welche weltweit ein Thema war,stellte das Spital vor keine all-zu grossen Herausforderungen.Dank einer regionalen Impfaktion und optimalerVorbereitung, auch für einen Krisenfall, konnte das halbdutzend Patienten, die ins Spital eingeliefert wurden, problemlos hospitalisier t und erfolgreich behandelt werden.

Alters- und PflegeheimNachdem das Projekt des neuen Pflegeheims die

Kommission bereits im vorangehenden Jahr beschäftigthatte, wurden im Berichtsjahr die nächsten Schritte eingeleitet. In diesem Zusammenhang muss nun einArchitekturwettbewerb durchgeführt und vorgängig einPreisgericht zusammengestellt werden. Die Kommissionbeschloss, dem Kreisrat den Kredit für die Durchführungdes Architekturwettbewerbes zu unterbreiten, was imOktober 2009 erfolgt ist. Wie bekannt, musste über diesen Kreditantrag sodann das OberengadinerStimmvolk entscheiden, welches den Kredit im März2010 gutgeheissen hatte.

Jahresrechnung 2009Nach den guten Abschlüssen der Vorjahre war der

Abschluss 2009 wenig erfreulich. Aufgrund einer starkenVerlagerung von stationären zu ambulanten Fällen entgin-gen dem Spital Erträge in Höhe von rund CHF 2.6 Mio.Hinzu kamen Mindererträge seitens des Kantons von CHF 1 Mio. Diese Mindererträge konnten durch dieZunahme der ambulanten Fälle (+ CHF 1 Mio) nur teilweise wettgemacht werden. Der budgetierteFehlbetrag von CHF 2.1 Mio ist schliesslich um CHF 3 Mio überschritten worden. Von den rund 450weniger Fälle entfallen rund 260 auf die Chirurgie, ca.100 auf die Medizin und die übrigen auf alle weiterenAbteilungen.

Der Betriebsaufwand andererseits liegt rund CHF1.64 Mio unter Budget und sogar CHF 2.3 Mio unterdem Vorjahr. Dies hängt im Wesentlichen aber mit demneuen Rechnungslegungsmodell zusammen.Sowohl Geschäftsleitung als auch Kommission haben imBerichtsjahr ihre Bemühungen um betriebsinterneOptimierungen verstärkt und diese schliesslich bis zum äu-ssersten ausgereizt. Nun wird es an der Politik, d.h. amKreisrat liegen, im Rahmen der Strategie und Mittelfrist-

planung 2011 – 2016 die richtigen strategischen Entscheidefür die Zukunft des Spitals und des Alters- undPflegeheims zu fällen.

Beim Alters- und Pflegeheim Oberengadin resultier teein Mehraufwand von rund CHF 0.7 Mio gegenüber demBudget. Andererseits liegen die Erträge mit CHF 0.9 Miounter dem Budget. Die Rechnung 2009 schliesst miteinem Defizit von CHF 0.756 Mio. Gründe für die gerin-geren Erträge liegen vor allem im Rückgang derPflegetage um rund 5.5%, dies vor allem zurückzuführenauf die fehlende Attraktivität des Heims infolge fehlenderNasszellen und Einzelzimmern.

PersonellesNach 33 Dienstjahren wurde unser geschätzter

Küchenchef, Werner Gauderon, En-de Januar pensioniert.Sein Nachfolger, Martin Künzli, hat seine Tätigkeitbereits im Vorjahr aufgenommen. Ebenfalls ein langjähriger Mitarbeiter, unser Chefarzt derRadiologie, Peter Soklic, wurde Ende Mai nach 21Jahren verantwortungsvoller Tätigkeit im Spital, pensio-niert. Sein Nachfolger, Dr. med. Jens Fischer ist seit 1.April 2009 Chefarzt der Radiologie. Ebenfalls im Berichtsjahr haben Dr. med. Duri Gianom alsChefarzt der Chirurgie, und Rainer Herold, als Leiter desPflegedienstes, ihre Arbeit in unserem Spital aufgenommen.

Die Kommission dankt allen Mitarbeitenden im Spitalund Alters- und Pflegeheim für ihr grosses Engagement zuGunsten unserer einheimischen Bevölkerung und Gäste.Ein grosser Dank geht auch an die Geschäftsleitung, mitder die Kommission eine angenehme und fruchtbareZusammenarbeit pflegt. Ein Dank geht auch an alleHausärzte und unsere konsiliarisch tätigen Ärzte, an denKonsiliarapotheker und an die GPK des KreisesOberengadin.

Der Präsident: Franco Tramèr, Landammann

B e r i c h t d e r K o m m i s s i o n S p i t a lu n d A l t e r s - u n d P f l e g e h e i m f ü r d a s J a h r 2 0 0 9

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Teamarbeit auf der Klinik für Chirurgie-Orthopädie“Sommer 2009, ein schöner Wochenendtag im Engadin.Die REGA meldet die Ankunft eines verletztenMotorradfahrers. Der Fahrer sei am Berninapass gestürzt und mit einerLeitplanke kollidiert. Wenige Minuten später landet die REGA auf dem Spitaldach. Bei der Aufnahme im speziellen Behandlungsraum für Schwerverletzte ist derMann blass, hat Schmerzen in der linken Flanke, derBlutdruck ist niedrig, der Puls rast. Das Team arbeitet ruhig und professionell. Jeder weiss,was er zu tun hat. Das Anästhesieteam legt Infusionen,spritzt Schmerzmittel und kümmert sich um die Atmungdes Patienten. Die Pflegefachfrau entkleidet denPatienten, entnimmt die notwendigen Blutproben, decktden Patienten mit warmen Tüchern. Das chirurgischeTeam befragt den Mann, untersucht von Kopf bis Fuss,macht eine Ultraschalluntersuchung des Bauches. Fast unbemerkt erhebt die Mitarbeiterin der Patientenauf-nahme die Personalien, damit eine ungestörte administra-tive Bearbeitung des Unfalles möglich ist. Nach wenigen Minuten steht die Diagnose: Milzriss mit starker innerer Blutung! Der Patient benötigt eine notfallmässige Operation. Der diensthabende Chirurg ist noch im OP mit eineranderen Notfalloperation beschäftigt, die sich dem Endenähert. Seit dem Eintreffen des Patienten ist der Chirurg jedochüber den Stand der Abklärungen orientier t und kann mit dem Anästhesiearzt und der OP-Pflegefachfrau dieOP-Strategie festlegen. Ohne Zeitverzug wird der Patient in den OP gebracht und die Milzblutung kannoperativ gestoppt werden unter Erhaltung der Milz. Nach kurzer Pflege auf der Intensiv-station wird der Patient auf die Normalstation verlegt. Der postoperative Verlauf war problemlos, der Patient verlässt das Spital nach wenigen Tagen.“

An der Behandlung dieses verletzten Mannes warenunmittelbar 17 Mitarbeiter des Spitals beteiligt. Diese Momentaufnahme aus dem Chirurgischen Alltag zeigt, worauf es ankommt. Mehr als in anderenTeilgebieten der Medizin lebt die Chirurgie nicht vonEinzelkämpfern, sondern von der interdisziplinärenZusammenarbeit. Alle an der PatientenbetreuungBeteiligten tragen zu gleichen Teilen mit ihren Fähigkeiten und den daraus entstehenden gegenseitigenAbhängigkeiten zur Erreichung des Teamzieles bei. Nur wenn die Rettungskette ausserhalb und innerhalb des Spitals funktioniert, können wir erfolgreich sein.

Das chirurgische Team am Spital Oberengadin besteht im engeren Sinne aus 3 in Ausbildung stehen-

den Medizinstudenten/ innen, 8 Assistenzärzten/innen,1 Oberarzt/-ärztin, 2 Leitenden Ärzten und 1 Chefarzt.Unterstützt wird das ärztliche Team durch 4 Sekretariats-mitarbeiterinnen, die für die Bewältigung der stetigzunehmenden administrativen Aufgaben unentbehrlichsind. Mit diesem, im Vergleich mit anderen Spitälern,relativ kleinen Team, wird alljährlich eine bemerkenswertemedizinische Leistung erbracht: Ärztliche Betreuung deruneingeschränkt offenen Notfallstation an 365 Tagen mitpermanenter Präsenz eines chirurgischen Kaderarztes;Ärztliche Betreuung stationärer Patienten rund um die Uhr;Durchführung von Wahloperationen an 5-7 Tagen proWoche, Notfalloperationen jederzeit; Privatsprechstundender Kaderärzte; Konsiliardienst in anderen Kliniken.

C h i r u r g i e u n d O r t h o p ä d i e

Team Chirurgie

Team Orthopädie

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Team Interdisziplinäre Notfallstation

Zahlen alleine sagen jedoch noch nichts aus über dieTeameffizienz und den Teamspirit. Die Teambildung bleibteine permanente Herausforderung. Assistenzärzte/innenbleiben dem Team der Klinik für Chirurgie-Orthopädiewegen der für die Facharztweiterbildung benötigtenKlinikrotationen maximal zwei Jahre erhalten. Diese hoheFluktuationsrate auf Assistenzarztebene ist systembedingtdurch das schweizerische Ausbildungssystem. Die immerwiederkehrende Integration neuer Mitarbeiter stellt für dasKader zwar eine Mehrarbeit dar, es ist aber auch perma-nenter Anreiz, sich in seinem eigenen Führungsverständniszu reflektieren und entsprechende Korrekturen zu machen.Es ist jeweils auch Genugtuung für das Kader, wennAssistenz- und Oberärzte attraktive Anschlussstellenbekommen, ein Hinweis, dass unsere Ausbildungsarbeitlandesweit geschätzt wird. Seit einigen Jahren wird in der Chirurgie derSicherheitskultur grosse Bedeutung zugemessen. Ein Grundgedanke ist auch hier, dass Sicherheit in derChirurgie nicht ausschliesslich durch einen technischbegnadeten Operateur entsteht. Wie unser Fallbeispiel zeigt, kann die chirurgische Kunstnur dann auf fruchtbaren Boden fallen, wenn durch dieanderen Teammitglieder innerhalb und ausserhalb desSpitals (Rettung, Anästhesie, Pflege, Physiotherapie,Spitex, Administration, Hausarzt) der Boden vorbereitetist. Sicherheit entsteht nicht durch schriftliche Weisungenund Regeln.Sorgfalt, Sicherheitsbewusstsein und Fehleranalyse sindThemen, die vom Kader tagtäglich vorgelebt werden müssen. Im chirurgischen Alltag dienen verschiedene“Veranstaltungen“ dazu, Sicherheit zu vermitteln und zukontrollieren. Am Morgenrapport werden dieNotfallaufnahmen und -operationen des Vortages und derNacht besprochen. Die Liste der stationären Patienten/-innen wird durchgegangen und hängige Fragen beantwortet. Im Anschluss folgt die Visite auf derIntensivstation. Die oft ins lächerliche gezogeneChefvisite ist meiner Übezeugung nach ein probatesMittel, um Sicherheit zu gewährleisten: Es geht dabeinicht um die Selbstinszenierung des “Chefs“, sondern um die Besprechung von Therapiekonzepten und derKontrolle deren Durchführung. Richtig eingesetzt, gibt dieChefvisite dem Behandlungsteam und den PatientenSicherheit. Am OP-Programmrapport am Nachmittag werden die Operationen des nächsten Tages zusammenmit dem Anästhesisten und der OP-Managerin vorbespro-chen. Was wird wann, wie, wo und mit wem operiert?Das präoperative Markieren der OP-Seite bei allen

Operationen und die eindeutige Identifikation desPatienten durch das OP-Team (“Team Time out“) vorNarkoseeinleitung und Operationsbeginn sind weitereBausteine auf dem Weg zu einer noch sichereren Chirurgie.

Eine Sicherheitskultur im Team zu entwickeln ist diegrosse zukünftige Herausforderung für uns Kaderärzte,denn Sicherheit wird von den Patienten sehr sensibelempfunden und kann als positiver Imageträger für dasSpital bedeutsam sein.

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Komposition - Collage auf Papier - 1989 - 40 x 30 cm Am See - Collage auf Papier - 2000 - 35 x 29 cm

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Die Klink für Innere Medizin des Spitals Oberengadinbefasst sich mit sämtlichen Erkrankungen der innerenOrgane. Alle diagnostischen und therapeutischenMassnahmen richten sich dabei nach den anerkanntenwissenschaftlichen Standards. Die Kaderärzte (einChefarzt, 2 Leitende Ärzte und ein Oberarzt) sind diplo-mierte Fachärzte für Innere Medizin und decken zusätz-lich auch die Subspezialitäten für Pneumologie /Schlafmedizin, Kardiologie und Gastroenterologie/Hepatologie ab. Zudem bestehen z.T. fest institutionali-sierte konsiliarärztliche Dienste für Onkologie, Angiologie,Psychiatrie, Neurologie, Dermatologie und Pathologie.

Die 4 Kaderärzte betreuen zusammen mit 8Assistenzärzten die Patienten rund um die Uhr. Damit bie-tet das Spital Oberengadin in der FerienregionSüdbünden mit Abstand das umfassendste Angebot inInnerer Medizin mit allen ihren wichtigen Subspezialitätenan. Seit Ende 2009 wird zudem ein Teil des hausärztli-chen Notfalldienstes durch die Medizinische Klinik abge-deckt.

Als eine von der FMH für 2 Jahre anerkannte ärztlicheAusbildungsstätte für Allgemeine und Innere Medizin wer-den jedes Jahr in einem strukturierten Curriculum auchUnterassistenten (Studenten im praktischen Jahr) sowieAssistenz- und Oberärzte ausgebildet. Die Ausbildungsqualität wurde im Rahmen einer schwei-zweiten FMH-Erhebung von den Assistenzärzten im Jahre2009 mit der Note 6 beurteilt. Die breitgefächerten diagnostischen und therapeutischenMassnahmen erfolgen in erster Linie im sog. Medizi-nischen Untersuchungszentrum (MUZ) mit ihren 5Mitarbeiterinnen sowie bei stationären Patienten auch aufden Pflegeabteilungen.

Dem Chefarzt der medizinischen Klinik obliegt auchdie ärztliche Leitung der im übrigen als eigenständigeAbteilung funktionierenden interdisziplinärenIntensivstation (IPS) mit ihren 14 spezialisier tenPflegefachkräften. Hier werden Patienten, bei denen auf-grund einer Erkrankung, einer Operation oder einesUnfalles lebenswichtige Körperfunktionen ausfallen,behandelt. Sie bedürfen in der Regel einer ununterbroche-nen Überwachung und Behandlung des Herz-Kreislauf-,Atmungs-, Nieren- oder Nervensystems. Die IPS desSpitals Oberengadin ist zusammen mit derjenigen desKantonsspitals Graubünden in einem BündnerischenNetzwerk aktiv.

Auch die Ophthalmologie sowie die Physiotherapie,das Labor und die Apotheke mit ihren interdisziplinärenAufgaben sind in die medizinische Klinik integriert.

Im Physiotherapie-Team arbeiten 5 ausgebildeteTherapeuten im Rahmen eines präventiven oder rehabilita-tiven Trainings des gesamten Bewegungsapparates.

Das aus 5 diplomierten biomedizinischen Analytikernbestehende Labor-Team ist rund um die Uhr dafür be-sorgt, dass alle zur Diagnostik oder Therapie notwendi-gen Laborresultate in hochstehender Qualität zur Ver-fügung stehen.

Zur optimalen Ausübung der medizinischen Tätigkeitsteht allen Team-Mitgliedern der medizinischen Klinik ne-ben einer hochgradigen Motivation mit entsprechend vor-bildlicher Patientenbetreuung auch eine stets dem mo-dernsten Standard angepasste apparative Infrastruktur zurVerfügung.

I n n e r e M e d i z i n

Team Interdisziplinäre Intensivstation

Team Labor

Team Medizin

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Vom Beruf zur Profession:Die Hebammenausbildung im Wandel

Neue Berufe werden geschaffen und alte, traditionelleBerufe modernisiert. Dies ist ein vielseitiger Prozess, der mitdem Begriff “Professionalisierung“ zusammen gefasst wird.Auch in der Hebammenausbildung ist diese Entwicklungbeobachtbar.

In der Schweiz wurde 1999, aufgrund derBundesverfassung von 1998, die neue Bildungssystematikvon der Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) verabschie-det. Dies führte dazu, dass der Zuständigkeitsbereich für dieBerufsausbildung der Hebammen von de GDK resp. demSchweizerischem Roten Kreuz (SRK) zum Bundesamt fürBerufsbildung und Technologie (BBT) wechselte. Der Wechselzum BBT bedeutet auch, dass nun die Ausbildung zurHebamme ein international anerkanntes Hochschulstudium ist,mit eidgenössisch anerkanntem Diplom “Bachelor of Science(FH) Hebamme“ und zur Berufsbefähigung führt.

In einer Zeit stetig steigender Anforderungen derGesellschaft an Qualität und Sicherheit währendSchwangerschaft, Geburt und Wochenbett, ist dieNotwendigkeit der Weiterentwicklung der Hebammenarbeitunbestritten. Hebammenforschung undHebammenwissenschaft helfen Hebammen bei derQualitätssicherung und Evaluierung ihrer Arbeit.

Bei der Rekrutierung qualifizierter Hebammen wird es fürArbeitgeber in Zukunft wesentlich sein, welcheRahmenbedingungen in den Betrieben zur Verfügung stehen,damit Stellen besetzt werden können. ZeitgemässeAnstellungsbedingungen, interessante Aufgabengebiete mitangemessenen Fallzahlen und Weiterbildungsmöglichkeitensind dabei die Grundvoraussetzungen.

Die Verantwortlichen der Gebärabteilung des SpitalsOberengadin sind sich bewusst, dass Investitionen in dieRahmenbedingungen und Fachentwicklung nötig sind, um fürdie kommenden Herausforderungen in diesem Gebiet bereitzu sein.

Eine zukunftsorientierte Fachentwicklungsinvestition in die-sem Zusammenhang ist das Projekt: Lehrgang “ Master ofScience in Advanced Practice Midwifery“ am Zentrum fürGesundheitsberufe in Innsbruck. Ziele sind die Vertiefung derberuflichen Qualifikation, die Vermittlung von fachlich - metho-dischen Kompetenzen und der Erwerb von wissenschaftlichenund sozialkommunikativen Kompetenzen.

Die Absolventin dieser Weiterbildung wird damit zurExpertin in ihrem Berufsfeld als Hebamme und setzt ihr erwor-benes Wissen ein für den Betrieb einer zeitgemässen undzukunftsorientierten Gebärabteilung im Spital Oberengadin.

G y n ä k o l o g i e u n d G e b u r t s h i l f e

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Landschaftsstudie rot III - Collage auf Papier - 2001- 15 x 14 cm Landschaftsstudie rot I - Collage auf Papier - 2000 - 32 x 22 cm

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Team Radiologie

Geschäftsbericht Radiologie 2009Unser Radiologie-Team besteht aus 9 festangestellten

MTRA (7 Frauen, 2 Männer), 2 Sekretärinnen und 2 Radiologen.Die MTRA erfüllen einen Stellenprozentschlüssel von ca. 82%. Die restlichen Stellenprozente werden nach Bedarf durchzusätzliche Mitarbeiterinnen im Stundenlohn oder Saison-angestellte ergänzt. Das Sekretariat ist mit 100 % besetzt.Die Radiologen erbringen ein Stellenpensum von 200 %.

Auf diese Weise kann ein 24h-Stunden Betrieb über 365Tage im Jahr gewährleistet werden. Darüber hinaus absolvie-ren in regelmässigen Abständen Auszubildende der MTRA-Schule Basel ein Praktikum bei uns.

Ein normaler Arbeitstag beginnt auf der Radiologie um8.00 Uhr. Während der regulären Arbeitszeit sind jeweils 1-5MTRA anwesend. Je nach Saison steht dann in der Nacht ab21 bzw. 22 Uhr ein MTRA für notfallmässige Untersuchungenim Pikettdienst zur Verfügung.

Die/der MTRA ist für die Betreuung des Patienten und dieDurchführung der Untersuchung zuständig. Neben der eigent-lichen Untersuchung ergibt sich hier u.a. auch die Gelegenheitdem Patienten noch wichtige Fragen zur Untersuchung zubeantworten. Nach Beendigung einer Untersuchung werdendie angefertigten Bilder von der MTRA

nachbearbeitet und schliesslich an das PACS (Picture ArchivingComputer System) geschickt. Ambulante Patienten erhaltenzudem eine DVD aller Bilder ihrer Untersuchung. Die schriftli-che Befundung erfolgt anschliessend durch den Radiologen.Arztgebundene Untersuchungen wie z.B. Gelenkpunktionenoder Schmerzinfiltrationen führt der Radiologe meist zusam-men mit der/dem MTRA durch.

Eine zentrale Anlaufstelle sowohl für Zuweiser, Patientenals auch für Mitarbeiter der Radiologie ist das Sekretariat.Hier nehmen ambulante als auch stationäre Untersuchungenihren Anfang. Es ist zudem für die Koordination allerUntersuchungen zuständig. Zudem werden alle digital überSpracherkennung erfassten Arztberichte vom Sekretariat for-matiert, adressiert und an die jeweiligen Empfänger versandt.

Ein regulärer Arbeitstag endet auf der Radiologie um17.00 Uhr. Vor Beginn des eigentlichen Nachtdienstes stehenab diesem Zeitpunkt dann noch je nach Saison 1 - 2 MTRAfür alle noch anstehenden Untersuchungen zur Verfügung.

R a d i o l o g i e

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Team Pflegedienst Spital

Team Pflegedienst Promulins

Die grösste und heterogenste Berufsgruppe im SpitalOberengadin und Pflegeheim Promulins ist der Pflegedienst.

Das Pflegekader organisiert mit seinen 236 Mitarbeiten-den aus 12 Ländern, einen Dienst rund um die Uhr an 365Tagen im Jahr, um die Patienten & Bewohner, deren Familienund Angehörigen in allen Phasen des Spital- undHeimaufenthaltes zu pflegen, begleiten und zu betreuen.

Die Pflege erfüllt Ihre Aufgaben in enger, wertschätzenderund konstruktiver Zusammenarbeit im interdisziplinärenBetreuungsteam. Der Alltag im Spital und im Promulins stelltbesondere Anforderungen an alle am Behandlungs- undBetreuungsprozess beteiligten Personen und Berufsgruppen. Je nach Problemstellung und den Möglichkeiten von Patientenund Bewohnern entscheiden und planen Pflegefachpersonenüber die zu erbringende Pflege und Betreuung. PraktischesGeschick, Erfahrung, und Reflexionsfähigkeit sowie Fach- undSozialkompetenz sind wichtige Anteile pflegerischer Anforderun-gen. Sie drückt sich in einem professionellen, sorgsamen undaltersentsprechenden Umgang mit den zu betreuenden Patientenresp. Bewohnern und ihren Bezugspersonen aus. Der Erfolgder Pflege und Betreuungsmassnahmen wird laufend überprüftund wenn nötig angepasst.

Die Planung und Umsetzung von Erkenntnissen der Pflege-wissenschaft in die Praxis, ist Aufgabe von Pflegeexpertinnenund Mitarbeiterinnen mit entsprechenden Zusatzfähigkeitenund Fachspezialisierungen. So werden durch Pflegedienstmit-arbeitende hoch spezialisierte Beratungsdienstleistungen wiedie Wundberatung, Stomaberatung, Hygieneberatung, Still-beratung, Diabetesberatung, Sozialberatung ectr. angebotenund wahrgenommen.

Eine weitere zentrale Aufgabe ist die praktische Grund-Ausbildung. Dazu zählen Studierende der Höheren Fachschule/HF, Studierende des Bachelorstudienganges an der Fachhoch-schule/FH, Fachfrauen/Fachmänner Gesundheit (FaGe) Fach-frauen/Fachmänner Betreuung (FaBe), Pflegeassistenz, Nach-holbildungen und Attestausbildungen. Alle Mitarbeitenden inAusbildung haben einen genau beschriebenen Kompetenz-bereich und werden von pädagogisch speziell geschultemPersonal begleitet und qualifiziert. In Spezialbereichen wieIntensivpflege, Notfallpflege, Geburtshilfe, Management undden bereits erwähnten Beratungsdienstleistungen werden dieMitarbeiter in Form von Nachdiplomstudiengängen/Bachelor-resp. Masterstudiengängen auf ihre fachspezifischen Zusatz-aufgaben vorbereitet und qualifiziert.

Leitbild Pflege:

Ziel des Leitbilds:Mit dem Leitbild Pflege definieren wir unsere gemeinsa-

men Wertvorstellungen und Grundsätze und bieten Leitlinienund Entscheidungshilfen für die täglichen Herausforderungenim Arbeitsalltag.

Menschenbild:Jeder Mensch ist einzigartig, wir begegnen ihm unabhän-

gig von seiner sozialen, kulturellen und religiösen Herkunft mitRespekt und Toleranz. Der Umgang mit Gesundheit und Krank-heit, sowie Selbstständigkeit und Abhängigkeit ist individuellund wird beeinflusst durch die Biographie des Menschen.

Gesundheit und Krankheit:Gesundheit ist der ausgewogene Zustand körperlichen,

seelischen, geistigen und sozialen Wohlbefindens. Gesundheit kann aber auch bedeuten, dass ein Defizit so gutkompensiert ist, dass Wohlbefinden bis zu einem hohen Gradwieder möglich ist. Krankheit ist ein Ungleichgewicht von kör-perlichen, seelischen, geistigen und sozialen Kräften, welchesdas Wohlbefinden beeinträchtigt.

Pflegeauffassung:Der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Ressourcen steht

im Mittelpunkt unseres Handelns. Gegenüber dem Patienten*zeigen wir eine empathische Grundhaltung und respektierenseine Würde, Autonomie und Individualität. Wir treten mit ihm in Beziehung und unterstützen ihn darin,seine Selbstständigkeit und Eigenverantwortung möglichst zuerhalten und zu fördern. Dafür begleiten und beraten wir denPatienten gezielt und unter Berücksichtigung seiner individuel-len Ressourcen und Fähigkeiten. Wir respektieren die Rechtedes Patienten und unterstützen ihn dabei, seinen Pflichten nach-zukommen. Im Umgang mit Menschen verschiedenster Herkunftund Sprache berücksichtigen wir kulturelle und sprachlicheUnterschiede und gehen darauf ein. Unser fachspezifisches Wissen setzen wir zielgerichtet undsituationsgerecht ein und tragen für unser Handeln dieVerantwortung.In der Pflege verfügen wir über einen eigenständigenHandlungsbereich und bauen unsere Massnahmen auf denPflegeprozess auf. Gleichzeitig sind wir auch Teil einesBehandlungsteams und arbeiten eng mit dem ärztlichenDienst zusammen. Im diagnostischen und therapeutischenBereich führen wir Verordnungen fach- und sachkompetentaus.

P f l e g e d i e n s t

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Übergänge Komposition rot-blau - Collage - 17 x 16 cmLandschaftsstudie rot II - Collage auf Papier - 2001 - 13 x 12 cm

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Team Hotellerie

Seit 3 Jahren gibt es das Hotellerieteam im SpitalOberengadin; ein Team aus 6 Mitarbeiterinnen, welche alleüber eine Ausbildung und/oder langjährige Erfahrung im BereichHotellerie verfügen. Eine gründliche Einführung in die Abläufeund Besonderheiten des Spitals ermöglicht es ihnen, ihreErfahrung und ihr Fachwissen zum Wohle des Patienten einzu-setzen. Zu den Kernaufgaben des Hotellerieteams gehören ver-schiedene Dienstleistungen rund um die Ernährung und denAufenthalt des Patienten im Spital. Ziel dieser Aufgaben ist,dass unsere Patienten sich vom Eintritt bis zum Austritt als Gastund gut aufgehoben fühlen.

Die Aufgaben des Hotellerieteams:

Eintritt ins Spital:• Das Zimmer wird von der Hotellerie-Mitarbeiterin für

den Patienten vorbereitet und auf Sauberkeit undVollständigkeit überprüft.

• Die Mitarbeiterin der Hotellerie holt unsere Patienten amEingang ab und begleitet sie ins Zimmer. Sie erklärt dabei die Räumlichkeiten und informiert diePatienten über die Medienanlage, den Tagesablauf und die Informationsmappe.

• Sie ist behilflich bei der Bedienung der Medienanlageund beim Internetzugang.

Essen und Trinken:• Täglich nimmt die Hotelleriemitarbeiterin beim Patienten

die Bestellung für die verschiedenen Mahlzeiten auf.Dabei geht sie so gut als möglich auf individuelleWünsche und Bedürfnisse ein und berät die Patienten beider Auswahl. Patienten, welche Vollwertkost essen dürfen,können aus einem breiten Angebot auswählen. Dank derhohen Flexibilität des Küchenteams können wir einebeachtliche Auswahl bieten, welche sich zum Beispielbeim Frühstück in 8 verschiedenen Brotsorten zeigt, während die Patienten beim Mittagessen aus 6-8 verschiedenen Beilagen wählen können, und beim Abend-essen zusätzlich eine à-la-carte- Auswahl haben. Ebensogibt es jeweils ein vegetarisches Menü und selbstverständ-lich steht für die Patienten der Kinderabteilung auch einespezielle Kinderkarte zur Verfügung.

• Verschiedene schmackhafte Teesorten, Mineralwasser undKaffee werden den Patienten regelmässig und natürlichauch jeweils auf Wunsch serviert. Zudem gibt es noch eineAuswahl an Süssgetränken und, falls ärztlich erlaubt, auchalkoholischen Getränken, welche die Patienten käuflicherwerben können.

Dienstleistungen:• Gerne besorgen die Hotellerie-Mitarbeiterinnen die

gewünschte Tageszeitung oder sonstige Artikel an unserem Spitalkiosk für die Patienten.

• Als besonderes Angebot wird täglich eine Runde mit demKioskwagen gemacht, um unseren Patienten ein kleinesSortiment an Süsswaren, Zeitschriften und Toilettenartikelndirekt im Zimmer anbieten zu können.

Austritt:• Die Hotelleriemitarbeiterinnen helfen gerne beim Packen,

organisieren auf Wunsch ein Taxi für die Heimfahrt undbegleiten die Patienten bis zum Ausgang.

Ausbildung:• Das Hotellerieteam beteiligt sich auch regelmässig an der

Ausbildung von Lernenden Fachfrauen / FachmännernGesundheit (FaGe).

Die enge und sehr gute Zusammenarbeit mit demKüchenteam, dem Pflegedienst, der Ernährungsberaterin undder Hauswirtschaft ermöglicht eine qualitativ hochstehendeDienstleistung. Aus organisatorischen Gründen wird derHotellerieservice auf dem 2. Stock und auf der Intensivstationhauptsächlich durch das Pflegehilfspersonal erbracht.Gemeinsam setzen wir uns gern täglich für das Wohlbefindenund die Zufriedenheit unserer Gäste ein!

H o t e l l e r i e

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Team Dienste

Der Bereich Dienste ist für den reibungslosen Ablauf derAdministration, der Informatik und für Beschaffung undVerteilung von Waren zuständig.

Der Empfang ist die Informationsdrehscheibe. Hier werden die Patienten über den Weg zum Arzt informiertund verschiedene Auskünfte erteilt. Ambulante Patienten erle-digen die Eintrittsformalitäten. Ankommende Telefonate wer-den weitergeleitet. Die Rettung wird aufgeboten und die Postverteilt.

Die Patientenaufnahme erledigt die Eintrittsformalitätenfür stationäre und Notfallpatienten, sammelt alle notwendigenDokumente und holt Kostengutsprachen bei denVersicherungen und falls notwendig Depotzahlungen ein.Zimmer werden organisiert und der Eintrittsplan wird erstellt.

Die Fakturierung überprüft die erfassten Leistungen aufVollständigkeit und Richtigkeit. Die Personalien der Patientenwerden plausibilisiert und die Rechnung erstellt. Patientenohne Kostengutsprache ihrer Versicherung zahlen ihreRechnung direkt in der Faktura. Bei Fragen zur Rechnungwird Auskunft erteilt.

Die Buchhaltung erfasst Lieferantenrechnungen im System,sendet sie zur Kontrolle an die zuständigen Kaderangehörigenund löst anschliessend die Zahlungen aus. Zahlungseingängewerden verarbeitet. Mahnungen werden erstellt und wo nötigeine Betreibung eingeleitet. Statistiken und Berichte sowieBilanz, Erfolgs- und Kostenrechnung werden nachgeführt.

Im Zentralmagazin werden eingehende Lieferungen über-prüft und ins Lager gebracht. Bestellungen der Abteilungenwerden entgegengenommen und aufbereitet. Der Lagerbestandwird kontrolliert und fehlende Ware nachbestellt. Die Konditionenwerden überprüft und Preisnachlässe verhandelt. EingehendeRechnungen werden geprüft und falls notwendig beanstandet.

Die Informatik stellt Lösungen für Abrechnung undBuchhaltung, Planung, Kommunikation sowie ein modernesKlinikinformationssystem bereit. Sie realisiert neue Projekte,unterstützt die Benutzer und überwacht die Infrastruktur.

Der Bereich Dienste begleitet zudem eine Vielzahl vonProjekten. Derzeit steht dabei die Umsetzung der künftigenStrategie im Vordergrund, welche das Spital auf die anste-henden Veränderungen vorbereiten soll.

D i e n s t e

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Das Alters- und Pflegeheim Promulins beschäftigte imBerichtsjahr rund 100 Mitarbeitende. Das Kerngeschäft einerLangzeiteinrichtung ist die Pflege und Betreuung der Bewohner.Fünf Pflege- und ein Aktivierungsteam stellten im Promulins eineprofessionelle Pflege und Betreuung sicher.

• Altersheim A• Altersheim B• Begleitetes und Betreutes Wohnen (BBW)• Pflegeabteilung 1. Stock• Pflegeabteilung 2. Stock

(Abteilung für dementiell erkrankte Bewohner)

Für die operative Führung vor Ort war die BereichsleiterinPflege, Astrid Bolpagni, mit ihrer Crew verantwortlich. Ihr warendie Stations- und Gruppenleitungen der Pflegeteams unterstellt. DieGesamtverantwortung für die Pflege oblag dem Leiter Pflegedienstfür das Spital Oberengadin und das Alters- und PflegeheimPromulins, Rainer Herold.

Die Aktivierung und Tagesgestaltung gewinnt in der Langzeit-pflege mehr denn je an Bedeutung und war im Berichtsjahr mit1.5 Stellen besetzt. Nicola Otto koordinierte als Leiterin diesenBereich.

In der Hauswirtschaft waren im Berichtsjahr 15 Mitarbeit-endebeschäftigt. Der anspruchsvolle Bereich war für die Reinigung derBewohnerzimmer und der übrigen Räumlichkei-ten, die Lingerie,den Speisesaal und die Cafeteria/Kiosk zuständig. DieGruppenleitung vor Ort hatte Andreas Zarro inne. Er wurde fach-technisch von der Hauswirtschaftlichen Betriebsleiterin der beidenBetriebe, Demartje Lewerissa, beraten.

Für den Unterhalt des Gebäudes zeichneten sich zweiMitarbeiter verantwortlich. Die Aufgaben und die Verantwortungder Haustechnik sind vielfältiger den je. Martin Hosang war alsGruppenleiter und Sicherheitsbeauftragter für das Alters- undPflegeheim Promulins tätig. Fachtechnischen Support erhielt er vomLeiter des Technischen Dienstes beider Betriebe, Armon Flütsch.

Unser Küchenchef, Cleto Crameri, engagierte sich mit seinerKüchenbrigade für das leibliche Wohl der Bewohner. “Liebe gehtwirklich durch den Magen” und die Mahlzeiten bildeten auch imBerichtsjahr die zentralen Fixpunkte im Heimalltag.

Zu guter Letzt waren das Sekretariat als Drehscheibe, derPersonaldienst und die Heimleitung wichtige Elemente eines zeit-gerechten Managements.

Seit der Zusammenführung der beiden Betriebe, SpitalOberengadin und Alters- und Pflegeheim Promulins, konnten expli-zit in den Bereichen Pflege, Hauswirtschaft und Technik wichtigeSynergien genutzt werden. Wir sind auf dem besten Weg undeiniges Entwicklungspotential ist noch vorhanden.

Promulins ist im Oberengadin eine bedeutendeAusbildungsstätte. Im 2009 arbeiteten Auszubildende in verschie-denen Bereichen und wurden kompetent vonAusbildungsverantwortlichen begleitet.

• Pflege, als Fachangestellte Gesundheit (FaGe)• Pflege, als Fachangestellte Betreuung (FaBe)• Hauswirtschaft, als Fachmann Hauswirtschaft• Küche, als Koch

Sie sind uns wichtig und wir sind auf ihre Dienste angewie-sen! Das sind die rund 90 freiwilligen HelferInnen vom Promulins,welche ein grosses Pensum zum Wohl unserer Bewohner leisteten.

Die Mitarbeitenden und die freiwilligen HelferInnen prägtendie Dienstleistungen vom Promulins entscheidend. Ihnen allen seiherzlich gedankt für die grosse und wertvolle Arbeit sowie für diegute Zusammenarbeit.

A l t e r s - u n d P f l e g e h e i m P r o m u l i n s

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Farb-Komposition, Spätherbst - Collage auf Papier - 1992 - 29 x 23 cmFarb-Komposition (bordeaux-rot) - Collage auf Papier - 1992 - 28 x 23 cm

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A m b u l a n t e B e h a n d l u n g e n

Ambulante Behandlungen 2009Differenz

Abteilung 2006 2007 2008 2009 2009/2008 %

Medizin 3’092 2’836 3’183 3’256 73 2.29

Chirurgie 5’110 4’326 4’493 4’567 74 1.65

Ophthalmologie 1 1 0 3 3 0.00

HNO 86 85 22 50 28 127.27

Gynäkologie 622 632 626 723 97 15.50

Geburtshilfe 129 150 181 214 33 18.23

Säuglinge 0 0 0 2 2 0.00

Pädiatrie 7 1’119 1’126 1’206 80 7.10

Anästhesie 8 1 14 47 33 235.71

Röntgen 3’091 2’944 3’414 3’588 174 5.10

Labor 285 346 341 277 -64 -18.77

Physiotherapie 598 563 501 487 -14 -2.79

Total 13’029 13’003 13’901 14’420 519 3.99

P e r s o n a l 2 0 0 9Personalbestand Bezeichnung

Anzahl StellenEffektiv Budget

Verwaltung 23.85 22.95Technischer Dienst 8.16 7.90Hausdienst 36.74 36.95Hauswirtschaft 23.59 23.55Wäscherei 4.92 5.00Personalrestaurant 1.00 1.00Hotellerie-Mitarbeiter/In 5.04 5.20Cafeteria/Kiosk 2.19 2.20Küche 12.01 12.40Pflegedienst 74.00 82.45Leit. Pflegedienst 1.15 2.60Pflegeschule 1.37 1.302. Stock 9.66 8.904. Stock 18.53 22.505. Stock 15.87 17.006. Stock 16.08 18.50Wundberatung/Wundambulatorium 0.26 0.40Notfall 7.48 7.45MUZ 3.60 3.80Apotheke 0.84 0.65Intensivpflegestation 14.93 16.00OP 19.10 18.60Zentralsterilisation 1.50 1.50OP-Pflege 12.29 11.70Anästhesie-Pflege 5.31 5.40Gebärsaal (Hebammen) 4.58 5.60Radiologie 11.75 10.10Chefärzte (inkl. leitende Ärzte) 2.17 2.00Röntgenabteilungen andere med. Fachbereiche 8.38 6.90Medizinische Sekretariate 1.20 1.20Labor 5.69 6.50Physiotherapie 6.59 7.40Sozialdienst/Seelsorge 0.50 0.50Medizin 16.70 16.00Chefärzte (inkl. leitende Ärzte) 2.58 3.00Oberärzte 1.67 1.00Assistenzärzte 7.83 8.00Volontärärzte, Praktikanten 2.62 2.00Medizinische Sekretariate 2.00 2.00Chirurgie 18.70 17.80Chefärzte (inkl. leitende Ärzte) 3.30 3.00Oberärzte 2.08 2.00Assistenzärzte 7.70 7.00Volontärärzte, Praktikanten 2.72 3.00Medizinische Sekretariate 2.90 2.80Gynäkologie/Geburtshilfe 5.96 7.30Chefärzte (inkl. leitende Ärzte) 0.95 1.30Oberärzte 1.00 1.00Assistenzärzte 3.01 3.00Volontärärzte, Praktikanten 0.00 1.00Medizinische Sekretariate 1.00 1.00Pädiatrie 1.00 1.00Chefärzte (inkl. leitende Ärzte) 1.00 1.00Ophthalmologie 0.00 0.00Chefärzte (inkl. leitende Ärzte) 0.00 0.00ORL 0.60 0.60Chefärzte (inkl. leitende Ärzte) 0.60 0.60Anästhesie / 30 % IPS 3.03 2.80Chefärzte (inkl. leitende Ärzte) 3.03 2.80Gesamttotal 264.73 273.50

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B e t t e n b e s t a n d u n d B e l e g u n g 2 0 0 9

Bettenbestand und Bettenbelegung 2007

2008 2009 2008 2009 2008 2009 2008 2009 2008 2009 2008 2009

Medizin 27.0 27.0 25.0 20.0 7’241 6’270 4’445 4’126 6.9 6.8 79.35% 85.89%

Chirurgie 30.0 30.0 30.0 27.0 10’749 8’830 7’004 5’863 6.1 6.0 98.16% 89.60%

Gynäkologie 6.0 6.0 4.5 5.0 1’183 1’032 903 738 5.0 4.1 72.02% 56.55%

Geburtshilfe 5.0 5.0 6.0 5.0 1’614 1’852 1’428 1’613 7.5 8.5 73.70% 101.48%

Total Gyn./Gebh. 11.0 11.0 10.5 10.0 2’797 2’884 2’331 2’351 6.2 6.2 72.98% 79.01%

Pädiatrie 4.0 4.0 3.0 3.0 980 778 794 708 2.7 2.6 89.50% 71.05%

Intensivpflege

Total Akutspital 72.0 72.0 68.5 60.0 21’767 18’762 14’574 13’048 6.0 5.9 87.06% 85.67%

Gesunde Säuglinge 7.0 7.0 5.0 4.0 1’028 1’087 1’028 919 5.6 5.8 56.33% 74.45%

Gesamttotal 79.0 79.0 73.5 64.0 22’795 19’849 15’602 13’967 6.0 5.9 84.97% 84.97%

Anzahl Betten, 5 5 120 120 6 6

bzw. Anzahl Plätze

Bettenbestand und Bettenbestand Verrechnete Pflegetage

Bettenbelegung Planbetten- Ø betriebene Im ganzen davon in der Ø Aufenthalt Belegung in % der

2009 bestand Betten allgemeinen pro Klinik betriebenen Betten

Abteilung in Tag

Spezialbettenbestand Aufwach Isolierzimmer GOPS Zivilschutz IPS

Entwurf zu einer Rauminstallation (Teil II) - Collage auf Papier - 2000 - 22 x 17 cm

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E r f o l g s r e c h n u n g 2 0 0 9S p i t a l O b e r e n g a d i n

K e n n z a h l e n 2 0 0 9

Konto-Nr Kontobezeichnung Rechnung Budget 2009 Rechnung Ø Rechnung

Berichtsjahr 2009 Berichtsjahr 2008 Berichtsjahre 06-08

3 Personalaufwand 27’014’526.28 27’510’000.00 26’059’961.77 25’299’829.80

30 Lohnaufwand 20’639’641.15 20’630’000.00 19’557’655.26 19’237’417.77

300 Löhne 21’112’527.40 21’159’000.00 20’035’729.41 19’709’301.77

3001 Löhne Ärzte 4’690’883.60 4’594’000.00 4’292’134.51 4’303’524.79

3002 Löhne Pflege 6’080’389.20 6’384’000.00 6’036’238.55 5’897’977.95

3003 Löhne med. tech. Personal 5’425’849.95 5’366’000.00 5’253’118.50 5’183’726.20

3004 Löhne übrige 4’915’404.65 4’815’000.00 4’454’237.85 4’324’072.83

308 Leistungen von Sozialversicherungen -191’417.75 -220’000.00 -240’859.50 -294’503.45

309 Personalausleihung -281’468.50 -309’000.00 -237’214.65 -177’380.55

37 Sozialversicherungsaufwand 2’890’187.06 3’049’000.00 2’757’502.91 2’689’674.21

370 AHV, IV, EO, ALV, FAK 1’741’539.56 1’863’000.00 1’675’601.86 1’653’174.26

371 Berufliche Vorsorge 1’070’167.20 1’100’000.00 1’007’797.65 967’397.75

372 Unfallversicherung 37’437.95 38’000.00 35’117.45 52’936.27

373 Krankentaggeldversicherung 34’859.25 38’000.00 33’497.20 11’165.73

379 Übriger Sozialversicherungsaufwand 6’183.10 10’000.00 5’488.75 5’000.20

38 Arzthonoraraufwand 3’051’054.17 3’355’000.00 3’257’643.45 2’890’207.63

380 Arzthonoraraufwand, Spitalärzte 2’723’378.27 3’200’000.00 3’024’602.05 2’714’821.21

381 Arzthonoraraufwand, Belegärzte 327’675.90 150’000.00 234’620.00 177’372.08

386 Aufwand für Zeugnisse u. Gutachten 0.00 5’000.00 -1’578.60 -1’985.65

39 Übriger Personalaufwand 433’643.90 476’000.00 487’160.15 482’530.18

390 Personalbeschaffung 90’025.85 100’000.00 143’018.55 102’994.87

391 Aus- und Weiterbildung 18’230.00 30’000.00 26’155.80 26’647.27

392 Fortbildung 225’172.00 270’000.00 235’966.55 272’051.48

393 Spesenentschädigungen 52’852.20 40’000.00 40’073.10 31’295.77

395 Vergünstigungen an Personal 1’361.50 6’000.00 3’844.60 4’574.18

398 Sonstiger Personalaufwand 46’002.35 30’000.00 38’101.55 44’966.62

4 Aufwand für Material, Waren, Dritt- 17’132’232.98 18’286’000.00 20’387’978.51 18’839’791.02

leistungen u. sonstiger Betriebsaufwand

40 Medizinischer Bedarf 6’031’260.92 5’545’000.00 5’750’359.99 5’382’799.02

400 Arzneimittel (inkl. Blut und Blutprodukte) 1’450’111.40 1’605’000.00 1’551’364.67 1’608’304.69

401 Material, Instrumente, Utensilien, Textilien 2’986’749.82 2’317’000.00 2’571’400.62 2’155’915.23

403 Film- und Fotomaterial 283’349.28 245’000.00 257’078.04 235’107.52

404 Chemikalien, Reagenzien und Diagnostika 395’118.91 356’000.00 424’226.59 365’629.74

405 Medizinische, diagnostische und 912’922.12 1’013’000.00 938’154.76 1’007’080.07

therapeutische Fremdleistungen

409 Übriger medizinischer Bedarf 3’009.39 9’000.00 8’135.31 10’761.76

41 Lebensmittelaufwand 486’344.40 446’000.00 485’609.87 445’473.77

410 Lebensmittelaufwand 486’344.40 446’000.00 485’609.87 445’473.77

42 Haushaltsaufwand 579’752.48 511’000.00 454’529.43 389’107.68

420 Verbrauchsmaterial 579’752.48 511’000.00 454’529.43 389’107.68

43 Unterhalt und Reparaturen 1’309’410.32 1’273’000.00 1’194’255.62 1’054’472.95

430 UREP Daueranlagen, Anlageteile, 1’300’828.07 1’245’000.00 1’173’800.31 1’031’730.36

Verbrauchs- und Gebrauchsgegenstände

Betriebsbeitrag Gemeinde je FallAufwand engere Rechnung je Fall Garanten je Fall

Investitionsbeitrag Gemeinde je Fall

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 20090.00%

50.00%

100.00%

150.00%

200.00%

250.00%

300.00%

350.00%

400.00%

450.00%

Entwicklung finanzielle Kennzahlen 1999-2009

Werte in Fr. je Patient 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009

Aufwand engere Rechnung 2282 2079 2175 2235 2172 2252 2152 2125 2227 2208 2343

Aufwand weitere Rechnung 73 50 70 88 70 87 77 358 519 443 249

Garanten 1770 1689 1750 1649 1780 1828 1694 1775 1854 1679 1855

Betriebsbeitrag Kanton 426 322 336 498 396 361 418 427 443 476 428

Betriebsbeitrag Gemeinden 75 57 59 86 70 64 41 86 68 119 303

Investitionsbeitrag Gemeinden 141 114 136 140 119 137 127 282 449 377 310

(ink. Sanierung)

indexiert 1998 = 100% 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009

Aufwand engere Rechnung 100.00% 91.07% 95.29% 97.94% 95.18% 98.65% 94.28% 93.13% 97.58% 96.75% 102.65%

Aufwand weitere Rechnung 100.00% 69.09% 96.78% 121.21% 95.74% 119.23% 105.30% 492.34% 713.38% 608.70% 342.14%

Garanten 100.00% 95.42% 98.88% 93.16% 100.54% 103.26% 95.68% 100.29% 104.74% 94.84% 104.77%

Betriebsbeitrag Kanton 100.00% 75.49% 78.72% 116.86% 92.95% 84.59% 98.11% 100.05% 103.95% 111.59% 100.27%

Betriebsbeitrag Gemeinden 100.00% 75.46% 78.66% 114.83% 93.04% 84.62% 54.44% 114.19% 90.95% 158.00% 402.47%

Investitionsbeitrag Gemeinden 100.00% 80.97% 96.50% 99.79% 84.54% 97.34% 90.48% 200.07% 318.80% 268.17% 219.95%

(ink. Sanierung)

Werte in 1000 Fr. 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009

Anzahl Patienten 11395 12634 13067 14822 15706 15414 15900 16511 16374 17521 17034

Aufwand engere Rechnung 26007 26261 28417 33132 34117 34706 34214 35093 36466 38689 39907

Aufwand weitere Rechnung 829 635 920 1307 1094 1337 1218 5914 8498 7759 4240

Garanten 20171 21340 22871 24442 27951 28174 26930 29313 30358 29415 31590

Betriebsbeitrag Kanton 4859 4067 4386 7386 6225 5560 6652 7044 7258 8337 7283

Betriebsbeitrag Gemeinden 857 717 773 1280 1099 981 651 1418 1120 2082 5156

Investitionsbeitrag Gemeinden 1604 1440 1775 2082 1869 2112 2025 4650 7348 6614 5274

(ink. Sanierung)

indexiert 1996 = 100% 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009

Anzahl Patienten 100.00% 110.87% 114.67% 130.07% 137.83% 135.27% 139.53% 144.90% 143.69% 153.76% 149.49%

Aufwand engere Rechnung 100.00% 100.98% 109.27% 127.40% 131.18% 133.45% 131.56% 134.94% 140.22% 148.76% 153.45%

Aufwand weitere Rechnung 100.00% 76.60% 110.98% 157.66% 131.97% 161.28% 146.92% 713.39%1025.09% 935.95% 511.46%

Garanten 100.00% 105.80% 113.39% 121.17% 138.57% 139.68% 133.51% 145.32% 150.50% 145.83% 156.61%

Betriebsbeitrag Kanton 100.00% 83.70% 90.27% 152.01% 128.11% 114.43% 136.90% 144.97% 149.37% 171.58% 149.89%

Betriebsbeitrag Gemeinden 100.00% 83.66% 90.20% 149.36% 128.24% 114.47% 75.96% 165.46% 130.69% 242.94% 601.63%

Investitionsbeitrag Gemeinden 100.00% 89.78% 110.66% 129.80% 116.52% 131.67% 126.25% 289.90% 458.10% 412.34% 328.80%

(ink. Sanierung)

49>< 48

Konto-Nr Kontobezeichnung Rechnung Budget 2009 Rechnung Ø Rechnung

Berichtsjahr 2009 Berichtsjahr 2008 Berichtsjahre 06-08

438 Techn. Verbrauchsmaterial und Werkzeuge 8’582.25 28’000.00 20’455.31 22’742.59

44 Aufwand für Anlagenutzung 4’664’824.30 6’675’000.00 8’067’788.10 7’699’450.43

440 Investitionen unter 10’000.00 180’365.30 361’000.00 45’018.05 29’667.25

442 Abschreibungen 4’240’409.95 6’194’000.00 7’759’014.80 7’390’404.02

443 Mietzinse nach KVG 244’049.05 120’000.00 263’755.25 279’379.17

45 Energieaufwand und Wasser 687’995.90 760’000.00 798’819.19 738’412.60

450 Energieaufwand 607’276.60 640’000.00 693’088.94 611’452.72

451 Wasser 80’719.30 120’000.00 105’730.25 126’959.88

46 Zinsaufwand auf Umlaufsvermögen 94’648.19 250’000.00 235’601.63 199’891.17

460 Kreditzinsaufwand 61’350.45 200’000.00 200’203.20 165’905.95

469 Übriger Zinsaufwand 33’297.74 50’000.00 35’398.43 33’985.22

47 Verwaltungs- und Informatikaufwand 1’900’720.10 1’430’000.00 1’979’013.35 1’639’372.01

470 Büromaterial, Drucksachen, Kopien 198’111.33 190’000.00 237’002.66 166’270.10

471 Telefon, Telefax, Internet, Porti 186’898.90 180’000.00 192’716.10 199’046.28

472 Fachliteratur, Zeitungen 58’517.95 61’000.00 60’233.70 57’259.45

473 Verwaltungsrat, Generalversammlung, Revisionsstelle 38’559.55 23’000.00 30’758.40 25’071.33

474 Spesen 41’857.15 25’000.00 33’456.15 27’280.85

475 Verwaltungsfremdleistungen 625’419.05 340’000.00 458’111.05 353’703.20

477 Werbeaufwand/PR 253’377.85 200’000.00 343’531.05 236’300.83

478 Informatikaufwand 494’635.32 410’000.00 620’759.77 573’473.47

479 Übriger Verwaltungsaufwand 3’343.00 1’000.00 2’444.47 966.49

48 Übriger patientenbezogener Aufwand 801’984.11 871’000.00 827’736.40 747’473.23

480 Patiententransporte 727’589.16 798’000.00 743’945.90 666’868.23

486 Übrige Auslagen für Patienten 74’394.95 73’000.00 83’790.50 80’538.33

49 Übriger nicht patientenbezogener Aufwand 575’292.26 525’000.00 594’264.93 543’338.15

490 Sachversicherungsprämien 61’647.55 72’000.00 71’402.05 76’031.58

491 Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherungen 230’865.00 240’000.00 239’138.25 244’850.23

492 Abgaben und Gebühren 94’611.93 60’000.00 88’608.93 62’789.83

494 Fahrzeug- und Transportaufwand 5’585.95 13’000.00 11’779.00 6’723.45

497 Betriebssicherheit und Bewachung 38’864.55 40’000.00 70’939.60 47’782.02

498 Entsorgung 65’938.87 70’000.00 66’724.12 66’601.53

499 Übriger Sachaufwand 77’778.41 30’000.00 45’672.98 38’559.51

Betriebsaufwand 44’146’759.26 45’796’000.00 46’447’940.28 44’139’620.82

6 Erträge 39’815’921.97 45’777’500.00 46’945’152.65 44’235’268.89

60 Erträge aus medizinischen, pflegerischen 17’227’680.35 19’862’000.00 19’254’196.52 18’881’532.02

und therapeutischen Leistungen

600 Tagespauschalen 9’951’248.00 11’350’000.00 10’712’069.00 10’557’254.51

601 Fallpauschalen 5’577’372.00 6’450’000.00 6’437’746.00 6’289’310.67

602 Hotelleriezuschläge 727’800.00 900’000.00 869’100.00 886’416.67

603 Spitalzuschläge 950’870.00 1’150’000.00 1’126’486.00 1’147’250.67

605 Hotelkomfort/Familienzimmer 111’060.00 109’000.00 167’490.00 117’383.00

609 Ertragsminderungen aus Leistungen -90’669.65 -97’000.00 -58’694.48 -116’083.50

61 Ärztliche Einzelleistungen 3’569’672.56 3’877’000.00 3’571’169.38 3’325’217.13

Konto-Nr Kontobezeichnung Rechnung Budget 2009 Rechnung Ø Rechnung

Berichtsjahr 2009 Berichtsjahr 2008 Berichtsjahre 06-08

610 Arztpauschalen 1’700’211.70 2’214’000.00 1’961’886.15 1’932’336.32

611 Tarmed 1’869’460.86 1’663’000.00 1’609’283.23 1’392’880.81

62 Übrige Spitaleinzelleistungen 6’013’825.04 5’053’000.00 5’381’312.38 4’691’631.08

620 Labor 309’304.85 380’000.00 373’734.90 351’745.52

621 Physiotherapie 338’764.10 360’000.00 369’218.90 354’073.93

622 Tarmed 3’755’697.72 3’104’000.00 3’286’687.43 2’615’057.48

623 Medikamente 934’011.20 700’000.00 852’310.75 864’119.25

624 Implantate und Osteosynt. material 468’173.53 329’000.00 316’647.88 351’416.14

625 Übriges Material 207’873.64 180’000.00 182’712.52 155’218.75

65 Übrige Erträge aus Leistungen an Patienten 139’877.17 87’000.00 92’808.59 141’324.07

66 Finanzertrag 638’289.10 560’000.00 681’724.63 710’332.87

660 Mietzinsertrag 633’599.17 558’000.00 677’971.94 702’471.90

665 Kapitalzinsertrag 3’096.13 1’000.00 2’929.79 6’493.18

668 Übriger Finanzertrag 1’593.80 1’000.00 822.90 1’367.80

68 Erträge aus Leistungen an Personal und Dritte 1’037’972.52 788’000.00 931’713.63 886’020.49

680 Erträge aus Leistungen an Personal und Dritte 1’037’972.52 788’000.00 931’713.63 886’063.35

689 Ertragsminderungen aus Leistungen an Personal und Dritte -42.87

69 Beiträge und Subventionen 11’188’605.23 15’550’500.00 17’032’227.52 15’599’211.23

695 Beiträge vom Kanton und Gemeinden 11’188’605.23 15’550’500.00 17’032’227.52 15’599’211.23

6950.10 Investitionspauschale GR 0.00 1’150’000.00 1’145’383.00 1’166’138.00

6950.11 Investitonsbeiträge Gemeinden 0.00 5’274’000.00 6’613’631.80 6’203’864.32

6950.20 Pauschalbeiträge GR 757’156.00 757’000.00 705’076.00 824’492.00

6950.30 Fallbeiträge GR 6’293’536.00 7’350’000.00 7’617’606.00 6’939’661.00

6950.31 Betriebsbeiträge Gemeinden 5’156’291.23 2’169’500.00 2’081’605.72 1’540’012.58

6950.90 Rückvergütung HP/P an Kanton -1’018’378.00 -1’150’000.00 -1’131’075.00 -1’074’956.67

Betriebsertrag 39’815’921.97 45’777’500.00 46’945’152.65 44’235’268.89

7 Steuern/ausserordentlicher und 4’330’837.29 18’500.00 -497’212.37 -95’648.07

betriebsfremder Erfolg

70 Steuern -14’354.00 -7’500.00 -9’308.00 -18’649.00

770 Direkte Steuern des Spitals -14’354.00 -7’500.00 -9’308.00 -18’649.00

78 a.o Aufwand und Ertrag 4’377’111.78 0.00 -489’723.75 -75’972.22

780 a.o. Aufwand -458’298.17 0.00 -561’686.65 -463’321.80

786 a.o. Ertrag 4’835’409.95 0.00 71’962.90 387’349.58

79 Betriebsfremder Aufwand und Ertrag -31’920.49 26’000.00 1’819.38 -1’026.86

790 Betriebsfremder Aufwand -361’525.81 -315’000.00 -322’567.70 -268’226.95

796 Betriebsfremder Ertrag 329’605.32 341’000.00 324’387.08 267’200.09

Gesamtergebnis 44’146’759.26 45’796’000.00 46’447’940.28 44’139’620.82

51>< 50

Entwurf zu einer Rauminstallation (Teil VI) - Collage auf Papier - 2004 - 23 x 18 cm Entwurf zu einer Rauminstallation (Teil V) - Collage auf Papier - 2005 - 29 x 24 cm

53>< 52

B i l a n z p e r 3 1 . D e z e m b e r 2 0 0 9 A n h a n g z u r J a h r e s r e c h n u n g 2 0 0 9

Bezeichnung 2009 2008

Aktiven 93’725’326.89 16’083’252.87

Umlaufvermögen 15’170’803.08 13’070’190.07

Flüssige Mittel 1’515’930.72 976’728.31

Flüssige Mittel 1’515’930.72 976’728.31

Transferkonto 80’423.00 162’314.45

Forderungen aus Lieferungen u. Leistungen 11’381’556.79 8’716’711.07

Patientendebitoren 4’309’766.60 4’475’856.84

Patientendebitoren aus Multimed 139’799.43 216’783.79

- Delkredere -400’000.00 -421’000.00

Debitor Kantonsbeiträge 1’325’688.00 1’609’246.00

Debitor Gemeindebeiträge 5’156’291.23 2’081’605.72

Übrige Debitoren 850’011.53 754’218.72

Vorräte 2’025’691.55 2’291’498.09

Warenvorräte 2’025’691.55 2’291’498.09

Aktive Rechnungsabgrenzung 167’201.02 922’938.15

Aktive Rechnungsabgrenzung 167’201.02 922’938.15

Anlagevermögen 77’320’064.41 1’744’720.45

Immobile Sachanlagen 57’788’159.65 1’682’861.05

Grundstück und Bauten 1.00 1’682’861.05

Spital und GOPS / Personalsiedlung 82’519’168.35

- WB Spital und GOPS / Personalsiedlung -24’731’009.70

Spital und GOPS / Personalsiedlung nach WB 57’788’158.65 57’788’158.65

Installationen 2’999’641.75

div. Installationen 4’785’413.30

- WB div. Installationen -1’785’771.55

div. Installationen nach WB 2’999’641.75 2’999’641.75

Mobile Sachanlagen 16’517’812.01

Mobile Sachanlagen 17’019’522.06

- WB Mobile Sachanlagen -9’995’381.05

Mobile Sachanlagen nach WB 7’024’141.01 7’024’141.01

Investitionen ab 10’000.00 9’482’346.00

LCD Terminal Telefon 11’325.00 47’408.40

Finanzanlagen 14’451.00 14’451.00

Finanzanlagen 14’451.00 14’451.00

Betriebsfremdes Vermögen 1’234’459.40 1’268’342.35

Betriebsfremdes Vermögen 1’234’459.40 1’268’342.35

Fondsvermögen 1’234’459.40 1’268’342.35

Passiven 93’725’326.89 16’083’252.87

Fremdkapital 11’070’724.95 14’814’910.52

Kurzfristiges Fremdkapital 10’787’724.95 10’714’997.94

Kurzfr. Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen 977’634.55 1’610’477.24

Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 1’192’669.64 1’081’449.61

Bankschulden 4’000’000.00 2’311’605.58

Darlehen Alters- und Pflegeheim 900’000.00 1’900’000.00

Passive Rechnungsabgrenzung 1’547’920.76 1’772’294.24

Betriebsbeiträge 2’169’500.00 2’039’171.27

Langristiges Fremdkapital 283’000.00 4’099’912.58

Rückstellungen langfristig 283’000.00 4’099’912.58

Fondskapital 82’654’601.94 1’268’342.35

Fondsvermögen 1’234’459.40

Investitionsfonds 81’420’142.5

Verzeichnis der Fonds2009 2008

CHF CHF

Spendenfonds des Alters- und Pflegeheims Promulins 1’146’563.23 1’099’877.46

Stand per 31. Dezember 2009 1’146’563.23 1’099’877.46

F o n d s r e c h n u n g 2 0 0 9

2009 2008

CHF CHF

Aufwand

Bewohnerausflug 1’400.00 3’677.90

Digitalkamera 1’381.00 6’738.45

Kauf Nutzfahrzeug VW 0.00 79’750.00

Total Aufwand 2’781.00 90’166.35

Ertrag

Spenden 48’326.50 67’122.45

Zinsen 1’140.27 1’682.58

Total Ertrag 49’466.77 68’805.03

Gewinn / Verlust aus Fondsrechnung 46’685.77 -21’361.32

Entwicklung Fonds

Stand 01. Januar 1’099’877.46 1’121’238.78

Stand 31. Dezember 1’146’563.23 1’099’877.46

Abnahme / Zunahme 46’685.77 -21’361.32

55>< 54

Entwurf zu einer Rauminstallation (Teil III) - Collage auf Papier - 2004 - 30 x 23 cm

P f l e g e t a g e 2 0 0 8 / 2 0 0 9 n a c h K l a s s e n

Klasse Verrechnete Differenz

2008 2009 2009/2008 %

Privat 3’075 2’598 -477 -15.51

Halbprivat 4’055 3’116 -939 -23.16

Total HP/P 7’130 5’714 -1’416 -19.86

Allgemein 14’637 13’048 -1’589 -10.86

Säuglinge 1’028 1’087 59 5.74

Total 22’795 19’849 -2’946 -12.92

A n z a h l F ä l l e 2 0 0 8 / 2 0 0 9

Fälle o. Säuglinge Differenz % Fälle mit Säuglingen Differenz %

2008 2009 2008 2009

Privat 525 439 -86 -16.38 535 443 -92 -17.20

Halbprivat 547 477 -70 -12.80 564 499 -65 -11.52

Total HP/P 1’072 916 -156 -14.55 1’099 942 -157 -14.29

Allgemein 2’548 2’254 -294 -11.54 2’704 2’417 -287 -10.61

Ambulant 13’901 14’418 517 3.72 13’901 14’420 519 3.73

Total 17’521 17’588 67 0.38 17’704 17’779 75 0.42

57>< 56

F i n a n z i e r u n g s b e i t r a g d e rK r e i s g e m e i n d e n 2 0 0 9

Gemeinde Anteil Finanzierungsbeitrag Betriebsrechnung Finanzierungsbeitrag Investitionsrechnung%

Finanzierungsbeitrag Betriebsrechnung Fr. 5’156’291.23

Finanzierungsbeitrag Investitionsrechnung Fr. 5’056’713.30

Total zu Lasten Gemeinden Fr. 10’213’004.53

2008 2009 2010 2011 2012 2008 2009 2010 2011 2012

Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.

Bever 3.20 62’656.33 165’001.32 64’277.97 71’251.46 79’190.93 199’070.32 161’814.83 149’497.95 70’884.58 50’409.83

Celerina 9.10 177’560.97 469’222.50 182’790.47 202’621.34 225’199.21 564’142.79 460’160.91 425’134.78 201’578.01 143’352.94

Madulain 1.20 24’562.95 61’875.49 24’104.24 26’719.30 29’696.60 78’040.86 60’680.56 56’061.73 26’581.72 18’903.68

La Punt-Chamues-ch 4.20 85’554.00 216’564.23 84’364.83 93’517.54 103’938.10 271’820.27 212’381.96 196’216.05 93’036.01 66’162.90

Pontresina 11.00 233’139.84 567’192.04 220’955.51 244’926.89 272’218.83 740’726.76 556’238.46 513’899.19 243’665.73 173’283.78

Samedan 14.90 296’212.49 768’287.39 299’294.28 331’764.61 368’732.78 941’119.81 753’450.28 696’099.81 330’056.31 234’720.75

St. Moritz 36.00 776’855.25 1’856’264.84 723’127.12 801’578.91 890’897.99 2’468’207.39 1’820’416.79 1’681’851.89 797’451.49 567’110.55

S-chanf 3.00 60’991.05 154’688.74 60’260.59 66’798.24 74’241.50 193’779.41 151’701.40 140’154.32 66’454.29 47’259.21

Sils i.E. / Segl 4.80 100’333.40 247’501.98 96’416.95 106’877.19 118’786.40 318’777.05 242’722.24 224’246.92 106’326.86 75’614.74

Silvaplana 6.20 137’385.98 319’690.06 124’538.56 138’049.70 153’432.43 436’499.70 313’516.22 289’652.27 137’338.87 97’669.04

Zuoz 6.40 126’353.47 330’002.64 128’555.93 142’502.92 158’381.86 401’447.45 323’629.65 298’995.89 141’769.15 100’819.65

Total 100.00 2’081’605.73 5’156’291.23 2’008’686.45 2’226’608.09 2’474’716.64 6’613’631.81 5’056’713.30 4’671’810.80 2’215’143.02 1’575’307.08

59>< 58

P e r s o n a l 2 0 0 9A l t e r s - u . P f l e g e h e i m P r o m u l i n s

Warten - Collage - 70 x 70 cm

Personalbestand Bezeichnung Anzahl Stellen

Durchschnitt BudgetVerwaltung 2.58 2.60Hausdienst 11.74 12.80Technischer Dienst 2.04 2.00Küche 9.12 8.70Cafeteria/Kiosk/Minigolf 1.58 1.20Pflegedienst 61.77 57.60Leit. Pflegedienst 1.30 0.80Station Altersheim 21.97 18.90Station Pflegeheim 1 18.93 21.70Station Pflegeheim 2 11.18 10.20Begleitetes Wohnen 3.15 4.10Nachtwache 5.24 1.90Therapeutische Dienste 1.34 1.30Coiffeuse 0.60 0.60Total Samedan 264.98 265.55

61>< 60

E r f o l g s r e c h n u n g 2 0 0 9A l t e r s - u . P f l e g e h e i m P r o m u l i n s

Erfolgsrechnung 2009Konto-Nr Kontobezeichnung Rechnung Budget 2009 Rechnung Ø Rechnung

Berichtsjahr 2009 Berichtsjahr 2008 Berichtsjahre 06-08

3 Personalaufwand 6’606’614.10 6’493’000.00 6’122’860.60 5’635’491.88

30 Lohnaufwand 5’689’968.90 5’539’000.00 5’297’998.67 4’892’319.45

300 Löhne 5’562’278.15 5’276’000.00 5’180’505.87 4’697’420.13

3002 Löhne Pflege 3’886’070.05 3’575’000.00 3’560’129.30 3’192’093.43

3003 Löhne Med. tech. Personal 112’652.00 97’000.00 61’935.45 39’161.83

3004 Löhne übrige 1’563’556.10 1’604’000.00 1’558’441.12 1’466’164.87

308 Leistungen von Sozialversicherung -122’190.50 0.00 -79’766.65 -26’588.88

309 Personalausleihung 249’881.25 263’000.00 197’259.45 221’488.20

37 Sozialversicherungsaufwand 797’531.05 830’000.00 723’830.43 650’735.93

370 AHV, IV, EO, ALV, FAK 454’991.45 468’000.00 412’329.58 379’982.20

371 Berufliche Vorsorge 295’560.00 320’000.00 260’928.85 234’591.27

372 Unfallversicherung 9’983.10 18’000.00 15’600.95 14’537.18

373 Krankentaggeld 33’666.30 24’000.00 31’337.80 20’414.20

379 Übriger Sozialversicherungsaufwand 3’330.20 0.00 3’633.25 1’211.08

38 Heimarzt 0.00 0.00 0.00 1’666.67

370 Heimarzt 0.00 0.00 0.00 1’666.67

39 Übriger Personalaufwand 119’114.15 124’000.00 101’031.50 90’769.83

390 Personalbeschaffung 4’434.10 20’000.00 10’804.45 15’156.55

391 Aus- und Weiterbildung 7’215.00 10’000.00 25’751.60 28’794.97

392 Fortbildung 53’681.70 50’000.00 28’687.25 15’785.75

393 Spesenentschädigungen 31’786.60 16’000.00 17’897.15 14’335.37

395 Vergünstigungen an Personal 0.00 3’000.00 760.00 1’570.00

398 Sonstiger Personalaufwand 21’996.75 25’000.00 17’131.05 15’127.20

4 Aufwand für Material, Waren, Dritt- 2’583’236.69 1’926’000.00 2’300’931.05 1’938’010.03

leistungen u. sonstiger Betriebsaufwand

40 Medizinischer Bedarf 83’023.65 92’000.00 105’146.15 90’931.97

400 Arzneimittel (inkl. Blut und Blutprodukte) 2’207.30 13’000.00 13’424.63 11’875.79

401 Material, Instrumente, Utensilien, Textilien 68’008.45 63’000.00 73’080.15 71’254.87

404 Chemikalien, Reagenzien und Diagnostika 7’807.90 5’000.00 9’585.85 3’338.63

405 Medizinische, diagnostische und therapeutische Fremdleistungen5’000.00 7’000.00 5’503.00 1’834.33

409 Übriger medizinischer Bedarf 0.00 4’000.00 3’552.52 2’628.34

41 Lebensmittelaufwand 410’794.21 405’000.00 411’971.55 396’346.21

410 Lebensmittelaufwand 410’794.21 405’000.00 411’971.55 396’346.21

42 Haushaltsaufwand 298’000.21 221’000.00 298’516.40 233’750.63

420 Verbrauchsmaterial 165’360.16 115’000.00 151’649.15 116’851.20

425 Hauswirtschaftliche Fremdleistungen 132’640.05 106’000.00 146’867.25 116’899.43

43 Unterhalt und Reparaturen 189’140.15 0.00 150’599.95 181’361.23

430 UREP Daueranlagen, Anlageteile, 185’391.00 0.00 134’066.55 172’154.82

Verbrauchs- und Gebrauchsgegenstände

435 UREP Fremdleistungen 0.00 0.00 0.00 1’418.15

438 Techn. Verbrauchsmaterial und Werkzeuge 3’749.15 0.00 16’533.40 7’788.27

44 Aufwand für Anlagenutzung 1’009’353.00 680’000.00 703’011.10 510’701.48

440 Investitionen nach KVG 213’056.00 0.00 24’256.10 19’068.60

442 Abschreibungen 795’765.00 680’000.00 673’360.00 489’484.55

Konto-Nr Kontobezeichnung Rechnung Budget 2009 Rechnung Ø Rechnung

Berichtsjahr 2009 Berichtsjahr 2008 Berichtsjahre 06-08

443 Mietzinse nach KVG 532.00 0.00 5’395.00 1’798.33

444 Übrige Mietzinsen (inkl. operatives Leasing) 0.00 0.00 0.00 350.00

45 Energieaufwand und Wasser 222’511.10 221’000.00 239’142.10 210’556.13

450 Energieaufwand 197’308.60 189’000.00 198’911.95 170’952.70

451 Wasser 25’202.50 32’000.00 40’230.15 39’603.43

46 Zinsaufwand auf Umlaufsvermögen 3’118.80 3’000.00 2’081.60 2’061.46

469 Übriger Zinsaufwand 3’118.80 3’000.00 2’081.60 2’061.46

47 Verwaltungs- und Informatikaufwand 236’210.15 197’000.00 258’097.05 216’807.23

470 Büromaterial, Drucksachen, Kopien 54’043.35 30’000.00 25’075.80 37’293.83

471 Telefon, Telefax, Internet, Porti 41’097.15 40’000.00 36’268.20 42’323.88

472 Fachliteratur, Zeitungen 3’410.40 3’000.00 2’856.90 2’871.38

473 VR, GV und Revisionsstelle 15’311.90 14’000.00 8’850.00 6’742.67

474 Spesen 3’718.70 5’000.00 8’752.20 3’207.77

475 Verwaltungsfremdleistungen 49’347.80 40’000.00 82’690.60 52’216.07

477 Werbeaufwand/PR 8’894.55 15’000.00 28’287.70 16’250.77

478 Informatikaufwand 60’386.30 40’000.00 64’737.90 52’829.07

479 Übriger Verwaltungsaufwand 0.00 10’000.00 577.75 3’071.80

48 Übriger bewohnerbezogener Aufwand 26’770.75 15’000.00 15’105.05 14’514.80

480 Patiententransporte durch Dritte 999.00

485 Übrige bewohnerbezogene Fremdleistung 811.50 1’000.00 1’280.50 821.58

486 Übrige Auslagen für Bewohner 24’960.25 14’000.00 13’824.55 13’693.22

49 Übr. nicht bewohnerbezogener Aufwand 104’314.67 92’000.00 117’260.10 80’978.88

490 Sachversicherungsprämien 25’808.80 26’000.00 26’501.90 24’922.93

491 Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherungen 16’268.20 20’000.00 15’746.00 12’859.93

492 Abgaben und Gebühren 13’844.90 15’000.00 18’961.40 8’722.58

494 Fahrzeug- und Transportaufwand 10’487.05 3’000.00 4’412.25 4’184.92

497 Betriebssicherheit und Bewachung 387.35 1’000.00 723.75 568.57

498 Entsorgung 21’114.15 20’000.00 25’156.85 20’891.40

499 Übriger Sachaufwand 16’404.22 7’000.00 25’757.95 8’828.55

Betriebsaufwand 9’189’850.79 8’419’000.00 8’423’791.65 7’573’501.91

6 Erträge 6’991’764.86 7’839’000.00 8’008’000.55 7’634’047.83

62 Übrige Bewohnereinzelleistungen 107’455.54 101’000.00 105’595.64 76’761.07

625 Übriges Material 60’680.78 57’000.00 62’499.85 59’598.34

628 Übrige Leistungen an Bewohner 46’774.76 44’000.00 43’095.79 17’162.73

63 Erträge Alters- und Pflegeheim 6’713’034.00 7’188’000.00 7’139’706.00 7’158’969.43

630 Grundtaxen 4’748’576.00 5’183’000.00 5’154’291.00 5’289’702.77

631 Pflegezuschläge 1’775’329.00 1’811’000.00 1’785’265.00 1’662’731.67

632 Übrige Zuschläge 168’849.00 160’000.00 170’600.00 164’993.33

633 Alterswohnungen 20’280.00 34’000.00 29’550.00 41’541.67

65 Übrige Erträge aus Leistungen an Personal und Dritte 36’240.01 57’000.00 -9’266.52 42’684.63

66 Finanzertrag 135’035.31 153’000.00 320’285.43 205’072.69

660 Mietzinsertrag 111’427.65 138’000.00 117’624.82 115’270.18

665 Kapitalzinsertrag 1’517.90 4’000.00 46’142.20 23’463.22

680 Erträge aus Leistungen an Personal und Dritte 22’089.76 11’000.00 156’518.41 66’339.29

63>< 62

Konto-Nr Kontobezeichnung Rechnung Budget 2009 Rechnung Ø Rechnung

Berichtsjahr 2009 Berichtsjahr 2008 Berichtsjahre 06-08

69 Beiträge und Subventionen 0.00 340’000.00 451’680.00 150’560.00

695 Investitionsbeiträge Kanton GR 0.00 0.00 115’000.00 38’333.33

697 Investitionsbeiträge Gemeinden 0.00 340’000.00 336’680.00 112’226.67

Betriebsertrag 6’991’764.86 7’839’000.00 8’008’000.55 7’634’047.83

7 Steuern, ausserordentlicher Erfolg und 1’439’688.63 -22’000.00 34’571.79 -15’583.57

betriebsfremder Erfolg

78 a.o Aufwand und Ertrag 1’501’765.00 0.00 90’000.00 21’000.00

780 a.o. Aufwand -44’000.00 0.00 0.00 -9’000.00

786 a.o. Ertrag 1’545’765.00 0.00 90’000.00 30’000.00

79 Betriebsfremder Aufwand und Ertrag -62’076.37 -22’000.00 -55’428.21 -36’583.57

790 Betriebsfremder Aufwand -146’737.04 -144’000.00 -134’155.21 -127’800.74

796 Betriebsfremder Ertrag 84’660.67 122’000.00 78’727.00 91’217.17

Gesamtergebnis 8’431’453.49 7’817’000.00 8’042’572.34 7’618’464.26

Veränderung Ergebnisschwankungs- -758’397.30 -602’000.00 -381’219.31 44’962.35

reserven

Nach dem Sturm (Synthese) - Collage / Acryl - 2005 - 80 x 80 cm

65>< 64

B i l a n z p e r 31 . De zembe r 2009A l t e r s - u nd P f l e g ehe im P r omu l i n s

Bezeichnung 2009 2008

Aktiven 10’868’947.10 4’826’321.43

Umlaufvermögen 1’534’819.57 1’826’441.97

Flüssige Mittel 660’200.94 561’234.92

Flüssige Mittel 660’200.94 561’234.92

Transferkonto 12’442.25 0.00

Forderungen aus Lieferungen u. Leistungen 811’271.27 1’029’124.57

Patientendebitoren 889’084.90 1’054’417.45

- Delkredere -90’000.00 -90’000.00

Übrige Debitoren 12’186.37 7’585.97

Forderungen gegenüber Spital 0.00 57’121.15

Vorräte 44’830.51 51’632.93

Warenvorräte 44’830.51 51’632.93

Aktive Rechnungsabgrenzung 6’074.60 184’449.55

Aktive Rechnungsabgrenzung 6’074.60 184’449.55

Anlagevermögen 8’187’564.30 1’900’002.00

Immobile Sachanlagen 5’865’535.80 1.00

Grundstück 1.00 1.00

Alters- und Pflegeheim 23’200’200.00

- WB Alters- und Pflegeheim -17’334’665.20

Alters- und Pflegeheim nach WB 5’865’534.80 5’865’534.80

Installationen 935’324.45

Diverse Installationen 1’016’046.30

- WB Diverse Installationen -80’721.85

Diverse Installationen nach WB 935’324.45 935’324.45

Mobile Sachanlagen 486’704.05 1.00

Mobile Sachanlagen 630’930.70

- WB Mobile Sachanlagen -425’339.10

Mobile Sachanlagen nach WB 205’591.60 205’591.60

Investitionen ab 10’000.00 281’112.45

Finanzanlagen 900’000.00 1’900’000.00

Darlehen “Spital Oberengadin” 900’000.00 1’900’000.00

Betriebsfremdes Vermögen 1’146’563.23 1’099’877.46

Betriebsfremdes Vermögen 1’146’563.23 1’099’877.46

Fondsvermögen 1’146’563.23 1’099’877.46

Passiven 10’868’947.10 4’826’321.43

Fremdkapital 1’833’766.60 2’423’556.85

Kurzfristiges Fremdkapital 1’789’766.60 1’678’604.25

Kurzfr. Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen 343’113.50 457’330.50

Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 1’136’457.15 976’059.80

Verbindlichkeiten gegenüber Spital 1’905.95 0.00

Anzahlungen von Bewohnern 35’000.00 0.00

Passive Rechnungsabgrenzung 261’140.00 191’893.95

Bezeichnung 2009 2008

Betriebsbeiträge 12’150.00 53’320.00

Langfristiges Fremdkapital 44’000.00 744’952.60

Rückstellungen langfristig 44’000.00 744’952.60

Eigenkapital -205’510.18 1’302’887.12

Total Reserven, Bilanzgewinn -205’510.18 1’302’887.12

Betriebskapital Kreis Oberengadin 200’000.00 200’000.00

Rückstellung Erg. Schwankungen lauf. Jahr -758’397.30 -381’219.31

Rückstellungen Erg. Schankungen 352’887.12 734’106.43

Rückstellungen Gebäudeunterhalt 0.00 750’000.00

Fondskapital 9’240’690.68 1’099’877.46

Fondsvermögen 1’146’563.23 1’099’877.46

Investitionsfonds 8’094’127.45 0.00

F i n a n z i e r u n g s b e i t r a g d e rK r e i s g e m e i n d e n 2 0 0 9A l t e r s - u . P f l e g e h e i m P r o m u l i n s

Investitionsbeitrag Gemeinden Fr. 322’850.00

Total zu Lasten Gemeinden Fr. 322’850.00

Gemeinde Treffnis nach Treffnis nach zu zahlende AnteilSteuern Einwohnerzahl Quote in %

Fr. Fr. Fr.

Bever 7’947.00 12’658.50 10’302.75 3.20

Celerina 30’301.70 28’164.20 29’232.95 9.10

Madulain 3’866.20 3’886.10 3’876.15 1.20

La Punt-Chamues-ch 12’664.40 14’178.30 13’421.35 4.20

Pontresina 32’640.40 38’264.10 35’452.25 11.00

Samedan 40’336.90 55’732.10 48’034.50 14.90

St. Moritz 133’385.90 99’036.60 116’211.25 36.00

S-chanf 6’621.70 13’004.80 9’813.25 3.00

Sils i.E. / Segl 16’876.70 14’428.40 15’652.55 4.80

Silvaplana 21’535.10 18’891.60 20’213.35 6.20

Zuoz 16’674.00 24’605.30 20’639.65 6.40

Total 322’850.00 322’850.00 322’850.00 100.00

67>< 66

Komposition - Buchmontage und Collage - 2000 - 130 x 180 cm

G P K

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R e v i s i o n s b e r i c h tS p i t a l O b e r e n g a d i n

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R e v i s i o n s b e r i c h tA l t e r s - u n d P f l e g e h e i m P r o m u l i n s

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Copyright © Spital Oberengadin Ospidel Engiadin’Ota

Konzept Syntesi Communication, St. Moritz - Bellinzona

Grafik

Photo: Helmut Eberhöfer, Franz Rödiger

Druck: Gammeter Druck Ag, St. Moritz