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Rathaus des Handwerks im Landkreis Ravensburg Jahresbericht 2011 Jahresbericht 2014

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Rathaus des Handwerks im Landkreis Ravensburg

Jahresbericht 2011 Jahresbericht 2014

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Geschäftsstelle für 23 Mitgliedsinnungen Dienstleistungszentrum des Handwerks im Landkreis Ravensburg Öffnungszeiten: Montag 08.00 - 12.00 Uhr

13.00 - 17.00 Uhr

Dienstag 08.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 17.00 Uhr

Mittwoch 08.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 17.00 Uhr

Donnerstag 08.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 17.00 Uhr

Freitag 08.00 - 14.30 Uhr und nach Vereinbarung

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Kreishandwerkerschaft Ravensburg * Jahresbericht 2014 von A - Z Seite Titel 2 Vorwort

4 A Ausbildung Leistungswettbewerb Lehrabschlussveranstaltungen

Altmeisterdank Abgasuntersuchungen/ Altautoentsorgung/ Sicherheitsprüfung/AUK/GAS/Feinstaubplaketten

9 B Beiträge Betriebswirtschaftliche Beratungsstelle Bildungsmesse

11 C Christliche Grundwerte

11 D Daten, Zahlen, Fakten

11 E Energieagentur Ereignisse

20 F Fit durch Fortbildung Fort- und Weiterbildungskurse der Kreishandwerkerschaft Ravensburg (Meisterkurse /Qualifizierungslehrgänge/ Buchführungskurse/ EDV Kurse / AU- Prüfungslehrgang) Fort- und Weiterbildungskurse der Innungen – Highlights 2013

32 G Geschäftsführer Gesellenausschüsse Gewerbliche Einzugsstelle

32 H Haushalt

33 I Innungen

35 J Jubiläen

36 K Krankenkasse Kreishandwerksmeister

37 L Landesverbände

38 M Meistervorbereitungskurse Mitgliedschaft, Mitgliederservice online

38 N Neuwahlen

39 O Obermeister

41 P Publikationen

41 Q Qualitätssiegel im Handwerk

41 R Rathaus des Handwerks Rahmenverträge

42 S Schule Sponsoring

45 T Trauer

46 U Unternehmerfrauen

46 V Vorstand

46 W Wichtig

47 XY XY ungelöst?

49 Z Zuständigkeiten

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GRUSSWORT DES NEUEN KREISHANDWERKSMEISTERS

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Mitgliedsbetriebe, am 06. November 2014 haben die Obermeister der Kreishandwerkerschaft Ravensburg mich zu ihrem neuen Kreishandwerksmeister gewählt. Für dieses Vertrauen möchte ich allen danken. Es ist mir gleichermaßen eine Freude und eine Ehre, dieses Amt nun bekleiden zu dürfen. Gerne habe ich es von meinem Vorgänger, Joachim Krimmer, übernommen. Er und alle seine Vorgänger haben in den vergangenen Jahren eine hervorragende Arbeit geleistet. Dafür gebührt ihnen mein besonderer Dank. Ehrenamt und Hauptamt arbeiten in unserer Kreishandwerkerschaft sehr gut zusammen. Dies ist neben allen Obermeisterinnen und Obermeistern unserem Geschäftsführer Franz Moosherr und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen allen. In kurzen Worten möchte ich mich Ihnen vorstellen. Ich bin 43 Jahre alt und in Bad Waldsee geboren. Nach dem Besuch der allgemeinbildenden Schule habe ich mit 15 Jahren die Lehre zum Schreiner begonnen. Es folgten Gesellenjahre in verschiedenen Betrieben, bei denen ich reichlich Erfahrung in unterschiedlichen Bereichen sammeln konnte. Zwischendurch habe ich meinen Zivildienst beim Roten Kreuz abgeleistet. 1995 bin ich dann nach Freiburg auf die Friedrich Weinbrenner Meiserschule und habe 1996 mit dem Meisterbrief abgeschlossen. 1998 habe ich meine Frau Inge geheiratet, die auch Schreinermeisterin ist und habe den Betrieb von meinem Schwiegervater Hans Wirth übernommen. Wir haben 2 Kinder mit 11 und 8 Jahren. Die Schreinerei Wirth-Bucher, die dieses Jahr 80 Jahre alt wird, leite ich heute mit 14 Mitarbeitern in der 3. Generation. Seit 2010 bin ich Obermeister der Schreiner-Innung Ravensburg. Ehrenamtlich engagiere ich mich noch im Stadtrat von Bad Waldsee und im Verwaltungsrat der Kreissparkasse Ravensburg. Seit kurzem hat die Vollversammlung der Handwerkskammer Ulm mich auch als einen ihrer Vorstände in ihre Reihen aufgenommen.

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Ich freue mich nun, die Aufgabe als Kreishandwerksmeister übernehmen zu können und unsere Themen voranbringen zu dürfen. Der Wandel in unserer Gesellschaft und in unserer Region erfordert von uns die ständige Bereitschaft zur aktiven Arbeit. Anpassungen und Veränderungen können aktiv gestaltet werden. Es gilt, unser Handwerk in Gesellschaft und Politik dauerhaft zu positionieren. Wir haben die Stärken auf unserer Seite. Die Leistung des Handwerks ist modern, regional und innovativ. Wir dürfen sie weiter sichtbar machen. Der demografische Wandel und der noch ungebrochene Trend zum Abitur und zur Hochschule stellen uns natürlich vor Herausforderungen. Das Handwerk tritt diesen positiv entgegen. Mit aktivem Handeln, mit Energie und neuen Ideen, mit Zusammenhalt und zwischenmenschlich vorbildlichem Verhalten werden wir nicht aufhören, die Öffentlichkeit für unseren Wirtschaftszweig zu begeistern. Liebe Mitglieder, liebe Handwerkerinnen und Handwerker, die Selbstverwaltung unseres Handwerks gibt uns die Kraft zum eigenständigen Handeln. Die Zusammenarbeit aus Ehrenamt und Hauptamt ist unser Vorteil. Wir sind nah an der Praxis, nah an den Betrieben und ihren Menschen mit ihren realen Erfahrungen. Wir dürfen zu ihrem Wohle und Gelingen arbeiten. Dies sind einige Beweggründe, die mich dazu antreiben, zum Wohle des Handwerks die kommenden Aufgaben als Kreishandwerksmeister aktiv zu gestalten. Bitte unterstützen Sie uns Ehrenamtsträger bei dieser Arbeit. Ich wünsche Ihnen und dem Handwerk eine erfolgreiche Zukunft. Gott schütze das ehrbare Handwerk. Ihr Michael Bucher

Kreishandwerksmeister

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A Ausbildung Durch Ausbildung investieren Sie in die Zukunft! Im Jahr 2014 wurden insgesamt 1726 junge Frauen und Männer im Handwerk im Kreis Ravensburg ausgebildet. Damit ist die Zahl der Auszubildenden im Handwerk gegenüber dem Vorjahr um 39 gesunken, was einem Rückgang von 2,2 % entspricht. Anzahl der handwerklichen Lehrstellen im Landkreis Ravensburg

am 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010 31.12.2009 1726 1765 1679 1811 1881 2062 Wir danken allen ausbildenden Betrieben, die mit ihrer ungebrochen hohen Ausbildungsbereitschaft dem den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg gefährdenden Facharbeitermangel entgegentreten. Das Handwerk muss aber weiterhin seine Kräfte bündeln, um die Attraktivität und die gewaltigen Chancen einer handwerklichen Ausbildung bei den Jugendlichen noch deutlicher zu machen. Leistungswettbewerb der Handwerksjugend 2014 Beruf Platzierung Preisträger Betrieb Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik 1.KS Thomas Rädler Arthur Rädler, Schlier Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik 7.KS Reinhold Riegger Franz Lohr GmbH, Ravensburg Augenoptikerin 1.KS, 1.LS Petra Kesenheimer Pro optik Augenoptik Fachgeschäft GmbH, Wangen Bäcker 2.KS Christian Müller Gerold Heinzelmann, Wolfegg Bäcker 5.KS Christian Hinderhofer Werner Leser, Aulendorf Baugeräteführer 1.KS Daniel Germann Otto Berenbold GmbH, Wilhelmsdorf Bürokaufmann 5. KS Andreas Schwegler Thomas Schwegler Naturstein-und Fliesen- fachgeschäft GmbH, Wolpertswende Elektroniker 4.KS Hannes Eisleb Stör & Wagenseil OHG, Leutkirch Elektroniker 11.KS Pascal Weber Philipp Ernle, Bad Wurzach Fachverkäuferin im Lebens- mittelhandwerk FR:Bäckerei 2.KS Tamara Prinz Eugen Steinhauser, Leutkirch Fachverkäuferin im Lebens- mittelhandwerk FR:Fleischerei 1.KS Stefanie Roth Metzgerei Eberle, Horgenzell Fachverkäuferin im Lebens- mittelhandwerk FR:Konditorei 1.KS Julia Schmucker Armin Laufer, Villingen-Schwenningen Friseur 1.KS,1.LS 2.BS Alessandro Perino Markus Herrmann, Ravensburg Gebäudereiniger 1.KS Samuel Schäll EBRA-Braun u.Co. Gebäudereinigung, Ravensburg Glaser 1.KS, 1.LS Jonas Heymann Fensterbau Buemann GmbH, Vogt 2.BS

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Karosserie- und Fahrzeugbau- 1.KS, 1.LS Patrick Maier Gerhard Schmidt GmbH, Friedrichshafen mechaniker 2.BS Klempner 2.KS Daniel Kohler Stephan Zimmermann, Schlier Konditorin 2.KS Jessica Manja Christian Schafnitzel, Tettnang Karnitzschky Konditor 1.KS, 1.LS Dominik Kaltenbach Franz Bockstaller, Todtmoos Kraftfahrzeugmechatroniker 2.KS Rolf Veit Bolter GmbH, Überlingen Kraftfahrzeugmechatroniker 3.KS Steffen Loritz Daimler AG, Ravensburg Kraftfahrzeugmechatroniker 4.KS Markus Wagner Ralf Wanner, Amtzell Kraftfahrzeugmechatroniker 6.KS Dennis Lisetz KIWA Vertriebs- und Service GmbH, Bad Waldsee Kraftfahrzeugmechatroniker 7.KS Alexander Scholz Daimler AG, Ravensburg Kraftfahrzeugmechatroniker 13.KS Konstantin Scheeff Bachmann Alois, Bad Waldsee Maler und Lackiererin 6.KS Bianca Kiechle Maler Karrer GmbH, Argenbühl Maler und Lackiererin 8.KS Evelyn Sigloch Heinz Müller GmbH & Co.KG, Horgenzell Maurer 2.KS Nico Holder Metzger Bauunternehmen GmbH, Wilhelmsdorf Maßschneiderin 1.KS Valentina Deiss Stadt Ulm, Ulm Maßschneiderin 2.KS Melanie Schulze Urspringschule, Schelklingen Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik 2.KS Frank Ernle Anton Harscher, Leutkirch Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik 4.KS Johannes Wagner Raiffeisen Bezug + Absatz eG, Bad Waldsee Mechatroniker für Kältetechnik 1.KS Daniel Schele SIMAKA Energie- und Umwelttechnik GmbH, Argenbühl Metallbauer 1.KS, Andreas Seeberger Herbert Butscher, Bad Wurzach Raumausstatterin 3.KS Laura Huber Haller Markus, Horgenzell Schreiner 2.KS Michael Herdrich Herbert Birk, Bad Wurzach Schreiner 11.KS Markus Küchle Georg Ohlinger GmbH, Wangen Straßenbauer 2.KS Tony Knobbe Nuber GmbH, Achberg Stuckateurin 1.KS Katharina Schmitz Frank Mauer Restauration & Denkmal- schutz UG, Wangen 1.BS Zimmerer 1.KS Johannes Zorn Gronmayer Franz, Leutkirch Zimmerer 2.KS Heinrich Bauer Straub Winfried, Ravensburg Zimmerer 5.KS Berthold Niedermaier Merk Holzbau GmbH, Bad Wurzach Zimmerer 14.KS Marcel Jehle Haag Robert, Horgenzell Zimmerer 15.KS Colum Bay Berufsbildungswerk Adolf Aich gGmbH, Ravensburg Zimmerer 15.KS Paul Pfleiderer Zimmerei R. Strobel GmbH, Wilhelmsdorf Zimmerer 15.KS Raphael Baur Nothhelfer Franz, Bad Waldsee Zimmerer 15.KS Sascha Gittinger Fink Haus GmbH, Altshausen Zimmerer 15.KS Kevin Netzer Willburger GmbH, Bad Wurzach (KS = Kammersieger; LS = Landessieger; BS = Bundessieger) Zwischenprüfungen bzw. gestreckte Gesellenprüfung Teil I wurden abgenommen: 2014 509 2013 558

2012 516 2011 531 2010 581 2009 563 2008 578

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Gesellenprüfungen bzw. gestreckte Gesellenprüfung Teil II wurden in der Winterprüfung abgenommen: 2013/2014 186 2012/2013 184

2011/2012 187 2010/2011 193 2009/2010 192 2008/2009 203

Gesellenprüfungen bzw. gestreckte Gesellenprüfung Teil II wurden in der Sommerprüfung abgenommen: 2014 347

2013 368 2012 393 2011 434

2010 440 2009 389 2008 367 Den Prüfungsvorsitzenden und ihren Mitgliedern der Gesellenprüfungsausschüsse gilt neben den Prüflingen und Ausbildungsbetrieben unsere Anerkennung. Ergebnisse der Gesellenprüfungen bzw. der gestreckten Gesellenprüfungen Teil II 2013 Noten Winter 2013/2014 in % Sommer 2014 in %

sehr gut 1 0,54 6 1,72 gut 41 22,04 84 24,21 befriedigend 86 46,24 177 51,01 ausreichend 43 23,12 67 19,31 nicht bestanden 15 8,06 13 3,75

insgesamt 186 100,00 347 100,00

Lehrabschlussveranstaltungen Nachfolgende Lehrabschlussveranstaltungen wurden von der Kreishandwerkerschaft zusammen mit den Fachin-nungen durchgeführt: Innung des Kfz-Gewerbes 19.02.2014, Schwörsaal Ravensburg

Sanitär-Heizung-Klima-Innung 12.03.2014, Medienhaus Ravensburg

Metall-Innung 17.03.2014, Bad Schussenried, Ailinger Erlebnismühle

Elektro-Innung 28.03.2014, „Weinstadl Rimmele“ Wangen

Konditoren-Innung 23.07.2014, Bildungsakademie Singen

Maßschneider-Innung 23.07.2014, Kreishandwerkerschaft Ravensburg

Bäcker-Innung 23.07.2014, Schloss Montfort, Langenargen

Friseur-Innung 24.07.2014, Kreishandwerkerschaft Ravensburg

Innung des Kfz-Gewerbes 24.07.2014, Bildungsakademie Friedrichshafen

Bau-Innung 31.07.2014, Zehntscheuer Wolfegg

Maler- und Lackierer-Innung 31.07.2014, Bocksaal Leutkirch

Schreiner-Innung 30.07.2014, Zehntscheuer Wolfegg

Fleischer-Innung 16.09.2014, Kreishandwerkerschaft Bodenseekreis

Zimmerer-Innung 18.09.2014, Ausbildungszentrum Biberach

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Altmeisterdank In Ravensburg

Der 57. Altmeisterdank in Ravensburg, zu der die Kreishandwerkerschaft Ravensburg eingeladen hat, begann mit einer Andacht in der Liebfrauenkirche mit Herrn Prälat Kah. Im Ravensburger Schwörsaal be-grüßte Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp die zahlreich erschienenen Altmeisterinnen und Altmeister mit herzlichen Worten. Anschließend fand der offizielle Teil der Altmeisterdankfeier mit über 200 Altmeisterinnen und Altmeistern und zahlreichen Ehrengästen statt. Der Präsident der Handwerkskammer Ulm, Joachim Krimmer, sowie Kreishandwerksmeister Michael Bucher und Geschäftsführer Franz Moosherr überreichten 10 Altmeistern den Goldenen Meisterbrief und 5 Alt-meistern den Diamantenen Meisterbrief.

In Bad Wurzach

Auch die 39. Altmeisterdankfeier in Bad Wurzach begann mit einer Andacht in der Katholischen Kirche St. Verena mit Herrn Pfarrer Stefan Maier. Im Anschluss daran trafen sich die ca. 150 Altmeisterinnen und Altmeister sowie zahlreiche Ehrengäste im Kurhaus in Bad Wurzach. Nach der Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Roland Bürkle überreichten die stv. Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer Ulm, Christiane Birnbaum, Kreishandwerksmeister Michael Bucher und Geschäftsführer Franz Moosherr 12 Altmeistern den Goldenen Meisterbrief und 6 Altmeistern den Diamantenen Meisterbrief.

Abgasuntersuchungen/Altautoentsorgung/Sicherheitsprüfungen/ Abgasuntersuchungen an Krafträdern/ Gasanlagenprüfungen/Gassystemeinbauprüfungen Feinstaubplaketten (Technische Fahrzeugüberwachung) Die verwaltungstechnische Durchführung der Anerkennung von Kfz-Werkstätten für die Abgasuntersuchung nach §§ 29 und 47a der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) in Verbindung mit Anlage VIII und Anlage VIIIc StVZO, die ständige Überwachung sowie der Verkauf von Plaketten wurde von der Handwerkskammer Ulm der Innung des Kfz-Gewerbes Bodensee/Oberschwaben übertragen. Ebenso obliegt der Innung seit 01.04.1998 die hoheitliche Aufgabe der verwaltungstechnischen Durchführung der Anerkennung von Kfz-Werkstätten als Altautoannahmestellen. Seit 01.12.1999 obliegt der Innung die Erteilung der Genehmigung zur Durchführung der Sicherheitsprüfungen nach §§ 29 und 47a der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) in Verbindung mit Anlage VIII und Anlage VIIIc StVZO. Im Jahr 2006 ergänzen sich die hoheitlichen Aufgaben der Innung noch um die Durchführung der Anerkennungen für die Durchführung von Abgasuntersuchungen an Krafträdern nach §§ 29 und 47a StVZO in Verbindung mit Anlage VIII und Anlage VIIIc StVZO und für die Durchführung von Gassystemeinbauprüfungen sowie Gasanla-genprüfungen nach § 41a in Verbindung mit Anlagen XVII und XVIIa StVZO. Seit April 2007 sind die AU-anerkannten Betriebe auch berechtigt, Feinstaubplaketten nach der Verordnung zur Kennzeichnung der Kraftfahrzeuge mit geringem Beitrag zur Schadstoffbelastung (35. Bundes-Immissionsschutzverordnung vom 01.03.2007) zu vergeben. Durch die ab 2010 in Kraft getretene Neuregelung werden die herkömmlichen AU-Plaketten durch die AU-Nachweissiegel ersetzt. Das mit der Kontrollnummer geprägte AU-Nachweissiegel wird nicht wie bisher auf dem Kennzeichen des Fahrzeugs angebracht sondern auf dem AU-Nachweis. Seit dem 01.07.2012 ist bei der Wirkungsprüfung der Bremsanlage auf dem Bremsprüfstand gem. der 47. Ver-ordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften die Einhaltung der fahrzeugbezogenen Bezug-bremskräfte für ein SP-pflichtiges Fahrzeug nachzuweisen, was von den SP-anerkannten Betrieben sowie den Prüfbeauftragten der Innung des Kfz-Gewerbes einen umfassenden Einsatz abverlangt.

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Verkaufte AU-Nachweissiegel 92.534 Zahl der neu vergebenen AU- Anerkennungen 7 Zahl der vergebenen OBD-Anerkennungen 0 Zahl der Betriebsprüfungen AU-Betriebe 239 Zahl der Änderungen von AU-Anerkennungen 0 Anerkennungen zur Altautoannahmestelle (Wiederholungsanerkennungen) 34 Zahl der neu vergebenen SP-Anerkennungen 0 Zahl der Änderungen von SP-Anerkennungen 0 Zahl der Betriebsprüfungen SP-Betriebe 31 Verkaufte SP-Plaketten 5.365 Verkaufte SP-Siegel 4.345 Zahl der AUK-Anerkennungen 0 Zahl der AUK-Prüfungen 12 Verkaufte GAS-Siegel 390 Zahl der GAP/GSP-Anerkennungen 0 Zahl der GAP/GSP-Prüfungen 30 Zahl der Änderungen von GAP/GSP-Anerkennungen 0 Verkaufte Feinstaubplaketten inkl. Klebesiegel 23.233

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Verantwortung übernehmen.Als erste genossenschaftliche Bank der Region führen wir unsere Geschäfte nach ethischen, ökonomischen, ökologischen und sozialen Grundsätzen.

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir machen den Weg frei.

Anders — aus

Überzeugung.

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B Beiträge Mit diesem Jahresbericht wollen wir Ihnen insbesondere auch Rechenschaft geben, wie vielschichtig die Auf-

gaben der Innungen und der Kreishandwerkerschaft sind und welche Gegenleistungen für Ihre Beiträge er-bracht werden.

Die Kreishandwerkerschaft zieht im Auftrag der Innungen den Gesamtbeitrag unter dem Oberbegriff „In-nungsbeitrag“ ein und führt einen Teil dieses Betrages an den jeweiligen Fachverband / Landesinnungsver-band und an die Kreishandwerkerschaft ab.

Mit Abbuchungen geht’s leichter: Abbuchungsvollmachten bestanden

am 31.12.2014 bei 713 Betrieben am 31.12.2013 bei 725 Betrieben am 31.12.2012 bei 740 Betrieben am 31.12.2011 bei 749 Betrieben am 31.12.2010 bei 765 Betrieben am 31.12.2009 bei 766 Betrieben

Wegen des Innungsbeitrages mussten 2014 2013 2012 2011 2010 2009

Zahlungserinnerungen geschrieben werden 695 720 717 730 779 603 1. Mahnungen geschrieben werden 223 228 235 239 247 221 2. Mahnungen geschrieben werden 128 135 149 137 166 114 3. Mahnungen geschrieben werden 67 65 63 71 57 65

Betriebswirtschaftliche Beratungsstelle Als hauptberufliche Betriebsberaterin der Handwerkskammer Ulm steht Frau Dipl.- Wirtschaftsing. (FH) Hannelo-re Diehm den Existenzgründern im Handwerk und den Handwerksunternehmern zur Verfügung. Sie betreut den Landkreis Ravensburg und den Bodenseekreis. Hauptthemen sind: Finanzierungen, Buchhaltung, Kalkulation, Investitionsfragen, Betriebsanalysen, Rechnungswesen, Betriebs-übergaben und Betriebsgründungen. Die betriebswirtschaftliche Beratung steht allen Handwerksunternehmen und Jungmeistern kostenlos zur Verfügung.

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Im Berichtsjahr wurden folgende Beratungen durchgeführt.

2014 2013 2012 2011 2010 2009 in der KHS Ravensburg 91 75 85 116 113 131 in den Betrieben 38 12 30 27 28 26 in der KHS Friedrichshafen 19 3 12 18 33 22 in den Betrieben 32 8 25 26 32 36 in Betrieben Bezirk Ulm 3 1 1 - 1 - Zur finanziellen Gewerbeförderung wurden Gutachten verfasst:

2014 2013 2012 2011 2010 2009 L-Bank Starthilfe - 1 2 - 2 10 Bürgschaftsbank 10 2 9 10 11 18 Kapital für Gründung - - 1 - - - Zuschüsse der Agentur für Arbeit: Gründungszuschuss 4 5 2 26 26 29

(Text: Handwerkskammer Ulm)

Bildungsmesse Vom 20.Februar – 22.Februar 2014 fand bereits zum 10. Mal in der Oberschwabenhalle Ravensburg die Bil-dungsmesse statt. Die Ravensburger Bildungsmesse, die von der Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg, der Industrie- und Handels-kammer Bodensee-Oberschwaben, dem Landratsamt Ravensburg, dem Staatlichen Schulamt Markdorf und der Kreishandwerkerschaft Ravensburg veranstaltet wird, hat sich seit ihrer erstmaligen Durchführung im Jahr 2005 mit großem Erfolg stetig weiterentwickelt. Sie ist mittlerweile ein wichtiger Impuls zur Berufsorientierung in der Region. Auf dem Gesamtstand der Kreishandwerkerschaft Ravensburg sind neben der Handwerkskammer Ulm und der IKKclassic folgende Innungen mit einem eigenen Stand vertreten:

- Bäcker-Innung Ravensburg - Bau-Innung Ravensburg - Dachdecker-Innung Oberschwaben - Elektro-Innung Ravensburg - Friseur-Innung Ravensburg - Innung des Kfz-Gewerbes

Bodensee-Oberschwaben - Konditoren-Innung

Konstanz-Oberschwaben-Bodensee - Landmaschinenmechaniker-Innung

Oberschwaben - Maler-und Lackierer-Innung Ravensburg - Metall-Innung Ravensburg - Sanitär-Heizung-Klima-Innung Ravensburg - Schreiner-Innung Ravensburg - Steinmetz-und Steinbildhauer-Innung Oberschwaben - Stuckateur-Innung Ravensburg

Die „Bildungsmesse“ hat von Donnerstag bis Samstag über 7000 Besucher angelockt. Allein an den beiden Schultagen Donnerstag und Freitag waren fast 5000 Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Landkreis im Klassenverbund angereist.

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C Christliche Grundwerte Das Handwerk war schon immer mit den christlichen Grundwerten verbunden. „Gott schütze das ehrbare Handwerk“. „Gott segne es“.

D Daten 2014

Bemerkenswerte Daten, Zahlen und Fakten (Vorjahr z. Vergleich)

• Zahl der Handwerksbetriebe im Kreisgebiet 3.819 (3.734)

davon : - zulassungspflichtige Handwerke 2.413 (2.440)

- zulassungsfreie Handwerke 673 ( 591)

- handwerksähnliche Gewerbe 733 ( 703)

• Mitarbeiter ca. 19.200

• Gesamtlohnsumme aller Handwerksbetriebe 2014 in € ca. 353.000.000,-

• Gesamtumsatz in € ca. 1,4 Mrd.

• Anzahl der Mitgliedsinnungen 23

• Mitgliedsbetriebe aller 23 Innungen 1338

• Zahl der Ausbildungsplätze im Kreis Ravensburg 1726

• Abgenommene Gesellenprüfungen bzw. gestreckte Gesellenprüfung: 533

Winter 2013/2014 186

Sommer 2014 347

• Mitglieder im Arbeitskreis Unternehmerfrauen 48

• Veröffentlichte Presseberichte der K H S 97

• Anzahl der Rundschreiben an die Betriebe 396

E Energieagentur Die Energieagentur Ravensburg gGmbH wurde am 21. Oktober 1999 gegründet und ist eine gemeinsame Ein-richtung des Landkreises Ravensburg, der Städte Ravensburg und Weingarten, der Technischen Werke Schussental, der EnBW, des BUND, der Thüga AG, der Kreishandwerkerschaft Ravensburg, der Energieagentu-ren Biberach, Bodenseekreis und Sigmaringen. In der Zwischenzeit haben die Energieagenturen 35 Beratungs-außenstellen in den Gemeinden der vier Landkreise eingerichtet. Somit kann mittlerweile eine unabhängige und flächendeckende Energieberatung angeboten werden. Seit der Gründung der Energieagentur Ravensburg be-kleidete Herr Wilhelm Stotz als Kreishandwerksmeister gleichzeitig auch das Amt des Vorsitzenden der Gesell-schafterversammlung. Ab 2012 übernahm sein Nachfolger, Joachim Krimmer das Amt, das er in der Gesellschaf-terversammlung am 17.07.2015 an Herrn Landrat Harald Sievers abgegeben hat. Dass die Energieagentur zum Wohle der Betriebe sehr eng mit der Kreishandwerkerschaft Ravensburg und deren Innungen zusammenarbeitet, wird auch durch viele gemeinsame Aktionen dokumentiert.

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Seit 2003 hat die Energieagentur Ravensburg gGmbH eine Niederlassung in Biberach an der Riss mit dem Na-men Energieagentur Biberach – Niederlassung der Energieagentur Ravensburg gGmbH. Am 13. Juni 2007 wur-de eine Niederlassung mit Sitz in der Kreishandwerkerschaft Bodenseekreis eröffnet. Gegründet wurde eine wei-tere und letzte Niederlassung im Landkreis Sigmaringen am 21.11.2007.

Sukzessive wurden die Geschäftsräume der Kreishandwerkerschaft auf den Bedarf der Energieagentur Ravens-burg angepasst und somit der Standort Ravensburg zur Hauptverwaltung für alle vier Landkreise ausgebaut.

Auch 2014 ist das vorrangige Ziel der Energieagentur, Hausbesitzer, Kommunen und Gewerbetreibende in den Landkreisen Ravensburg, Biberach, Bodenseekreis und Sigmaringen über Energiesparmaßnahmen, Umsetzung der Energiewende, Förderprogramme, Umsetzung des erneuerbaren Wärmegesetzes und den Ausbau von er-neuerbaren Energien zu informieren und sie dadurch zu ökologisch sinnvollen Investitionen zum Wohle der Handwerksbetriebe zu ermuntern. Dies erfolgt im Wesentlichen durch projektbezogene Energieberatungen im Wohnungs- und Gewerbebau, im Bereich der Kommunen und bei Energieforen sowie Ausstellungen, wie z. B. Hausplus, IBO, Oberschwabenschau, Haus-Holz-Energie, Bauplus und bei den landesweiten Energietagen.

So werden in allen Landkreisen pro Jahr ca. 20.000 telefonische Anfragen und über 2.500 persönliche Bera-tungsgespräche in den Häusern der Kreishandwerkerschaft Ravensburg, Biberach, Bodenseekreis und im Ge-bäude der Energieagentur Sigmaringen sowie in 35 Außenstellen in den örtlichen Gemeinden geführt.

Auch 2015 wird sich aufgrund der hohen Energiekosten, der Energiewende, den politischen Klimaschutzzielen der rund 54 teilnehmenden Kommunen beim Europa- Energie- Award- Zertifizierungsverfahren sowie des Geset-zes der EnEV-Novellierung und des ab 1. Juli 2015 in Kraft tretenden EWärmeG der Trend nach vermehrten Beratungsanfragen in allen Bereichen fortsetzen. Damit die Innungsfachbetriebe noch stärker als bisher von der Beratungsleistung der Energieagentur profitieren, führen die Energieagentur gGmbH und die Kreishandwerker-schaft Ravensburg die Fortbildungsveranstaltungen im Rahmen des „Zertifizierten Energiefachbetriebs“ für In-nungsfachbetriebe aus dem Bau- und Ausbauhandwerk bzw. im seit 2013 gestarteten Qualitätsnetzwerk Bau weiter.

Nähere Informationen zur Energieagentur erhalten Sie unter www.energieagentur-ravensburg.de.

(Text: Energieagentur Ravensburg)

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Ereignisse Januar, Februar, März 2014 Die von der Oberschwabenhallen Ravensburg GmbH mit Unterstützung durch die Energieagentur Ravensburg gGmbH, die Kreishandwerkerschaft Ravensburg und das Wirtschaftsforum Pro Ravensburg erfolgreich organisierte „Hausplus“ setzt schon seit Jahren schwerpunktmäßig auf energiesparende Techniken. In diesem Jahr heißt das „Plusthema“ „Barrierefreies Wohnen“. Im Gespräch mit der Schwäbischen Zeitung wirbt KHS-Geschäftsführer Moosherr für eine Ausbildung im Handwerk. Wer sich heute für eine duale Ausbildung entscheidet, gewinnt laut GF Moosherr nicht nur einen kri-sensicheren Arbeitsplatz, sondern hat heute mehr denn je seinen persönlichen Fähigkeiten entsprechend hervor-ragende Chancen, "Karriere mit Lehre" zu machen, sei es als Führungskraft oder als selbständiger Unternehmer. Leider sei es aber immer noch so, dass die handwerkliche Qualitätsarbeit in unserer Gesellschaft nicht so wert-geschätzt wird, wie sie es eigentlich verdient. Dies ist im Übrigen auch ein Grund, weshalb sich die Handwerks-betriebe schwer tun, einen höheren Preis trotz hervorragender Auftragslage am Markt durchzusetzen. Dass viele Ausbildungsbetriebe keine Auszubildenden finden, liegt zum einen an der demographischen Entwick-lung, zum anderen am gesellschaftlichen Druck und Drang zu höheren Schulabschlüssen. Er betont, dass eine Vielzahl von Ausbildungsplätzen im Handwerk nicht besetzt werden können und jedem leis-tungsfähigen und -willigen Jugendliche ein Ausbildungsplatz in Handwerk angeboten werden kann. Im Rahmen einer Feierstunde im Ravensburger Schwörsaal hat die Kreishandwerkerschaft Ravensburg die Sieger im Leistungswettbewerb 2013 geehrt. Kreishandwerksmeister Joachim Krimmer und der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Ravensburg, Franz Moosherr, zeigten sich sehr erfreut über das außerordentlich gute Abschneiden „ihrer“ Junggesellinnen und Junggesellen. Immerhin gingen aus dem Wettbewerb 11 erste Kammersieger, davon 5 erste Landessieger und sogar 2 Bundessie-ger hervor. Mit einem besonderen Ehrenpreis der Kreissparkasse Ravensburg wurden die beiden ersten Bundessieger, Se-verin Brehm, Metallbauer vom Ausbil-dungsbetrieb Rupert App GmbH & Co., Leutkirch und Marc Armbrüster, Stu-ckateur vom Ausbildungsbetrieb Thomas Gessler, Meckenbeuren durch den stv. Vorstandsvorsitzenden Norbert Martin bedacht. Als Referentin war Frau Maja Scholz, die erfolgreich die Auto-Spritzlackierwerkstatt und Karosserie-Fachbetrieb Scholz & Sohn aus Kiel leitet, eingeladen worden. Die Unternehmerfrau des Jahres 2013 hielt einen Vortrag zum Thema „Von der Pike auf“und zeigte den Junghandwerkern in beeindruckender Art und Weise, wie Erfolg im Handwerk gelingen kann.

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Über 7.000 Besucher lockt die Bil-dungsmesse 2014 an. Kreishandwerksmeister Joachim Krimmer und Geschäftsführer Franz Moosherr zeigen sich über den Verlauf der Bildungsmesse sehr zufrieden. Sie rufen die Jugendlichen dazu auf, stets alle Chancen zu nutzen, die auf den jährlichen Bildungsmessen gebo-ten werden. Unter dem Motto „Handwerk baut Brü-cken“ bauen die angehenden Maurer aus Gerüstteilen einen Laufsteg. Von den angehenden Friseurinnen gestylt können die Maurerlehrlinge vom Lauf-steg aus an dem Wettbewerb zum schönsten Maurer gekürt werden. Es gilt, den Titel „Brickie of the Bildungs-messe“ zu gewinnen.

47 goldene und 103 silberne Urkunden sind das „glänzende“ Resultat der Brotprüfung, an der wie in jedem Jahr zahlreiche Betriebe der Bäcker-Innung Ravensburg teilgenommen haben. Die über 30-jährige Tradition der freiwilligen Brotprüfung durch neutrale Lebensmittelfachleute des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks hat auch in diesem Jahr gezeigt, dass in den Backstuben unseres Landkreises sehr gutes Brot aus heimischem Getreide gebacken wird. Die Jahreshauptversammlung der Kreishandwerkerschaft Ravensburg, die dieses Jahr in der „Vom Fass AG“ in Waldburg stattfand, steht ganz im Zeichen der Finanzen und Neuwahlen. Die Obermeisterinnen und Obermeister

bescheinigen ihrem Geschäftsführer, Franz Moosherr, eine vorbildliche Haus-haltsführung und erteilen ihm und dem Vorstand in Anwesenheit des Präsidenten der Handwerkskammer Ulm, Anton Ginde-le, durch einstimmigen Beschluss die Ent-lastung für das Haushaltsjahr 2013. Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Kreishandwerksmeister bleibt Joachim Krimmer aus Leutkirch. Die beiden neu gewählten stellvertretenden Kreishand-werksmeister sind Martin Bloching und Michael Bucher. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Eberhard Ruetz, Robert Moosmann, Otto Birk, Michael Kränzle, Volker Etzel, Armin Jöchle und Hermann Gütler, die Kassen- und Rechnungsprüfer Cornelia Losert und Franz-Josef Wandinger.

Die Ehrenobermeisterin der Maßschneider-Innung Ulm-Oberschwaben-Bodensee, Paula Birkle, feiert ihren 80. Geburtstag. März, April, Mai 2014 Die Jahreshauptversammlungen der Innungen stehen im Mittelpunkt des Geschehens. Interessante Referate, anregende Diskussionen unter Kollegen sowie gemeinsame Problembewältigung fördern die Zusammenarbeit und das Engagement der Mitglieder. Im feierlichen Rahmen werden des Weiteren auch zahlreiche Ehrenamtsträ-ger mit Ehrenurkunden für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit ausgezeichnet. Satzungsgemäße Neuwahlen stehen im Frühjahr für 10 Innungen und den Arbeitskreis Unternehmerfrauen im Handwerk an. Allen wiedergewählten und neugewählten Ehrenamtsträgern gratuliert die Kreishandwerkerschaft Ravensburg von Herzen.

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Neu gewählt wird Andreas Heimpel von der Firma Wäschle GmbH aus Weingarten im Rahmen der Jahres-hauptversammlung einstimmig in das Amt des Obermeisters der Sanitär-Heizung-Klima-Innung Ravensburg. Er tritt die Nachfolge von Joachim Krimmer an, der von der Innungsversammlung als Zeichen des Dankes und der Anerkennung einstimmig zum Ehrenobermeister ernannt wird. Ebenso wird Volker Etzel aus Oberteuringen neu in das Amt des Obermeisters der Innung des Kfz-Geweben Bodensee-Oberschwaben gewählt. Er übernimmt das Amt aus den Händen von Jochem Kilgus, der von der Innungsversammlung ebenfalls einstimmig zum Ehrenobermeister ernannt wird. Die Dachdecker-Innung Oberschwaben warnt die Hausbesitzer davor, bei mobilen Handwerkerkolonnen Aufträge für Dach- oder Fassadensanierungen abzuschließen. Die „Dach-Haie“ versuchen immer wieder nach demselben Strickmuster, sich Zugang zu großen Dachsanierungsaufträgen zu verschaffen. So stellen sie meistens „rein zu-fällig“ geringfügige Mängel fest, die sie in einer kleinen Reparatur kostengünstig zu beheben versprechen. Kaum sind sie auf dem Dach, stellen sie einen riesigen Sanierungsbedarf fest, für den sie dann dem in Panik versetzten Hauseigentümer ein vermeintlich kostengünstiges Angebot machen. Das neue Angebot entpuppt sich in der Pra-xis regelmäßig als hoffnungslos überzogen. So wird das ursprünglich so günstige Haustürgeschäft zu einer sehr teuren Erfahrung. Die Dachdecker-Innung rät, von Haustürgeschäften Abstand zu nehmen und lieber einen örtlichen Innungsfach-betrieb zu beauftragen. Für die angehenden Gesellen beginnt die schriftliche Sommergesellenprüfung. Das gesamte Handwerk "drückt die Daumen". Juni, Juli, August 2014 Jetzt zeigt der Nachwuchs, was in ihm steckt. Handwerkliches Geschick und künstlerisches Flair kommen bei den praktischen Gesellenprüfungen voll zum Tragen. Die Kreishandwerkerschaft Ravensburg lädt die neu und wiedergewählten Obermeisterinnen und Obermeister zu einem Fototermin und zu einer anschließenden Mühlen-führung in die Stelzenmüh- le nach Eggmannsried ein. Kreishandwerksmeister Krimmer und der Ge-schäftsführer der Kreis-handwerkerschaft Ravens-burg, Franz Moosherr be-danken sich in einer klei-nen Feierstunde bei ihnen für ihre Bereitschaft, Ver-antwortung in ihrer Fachin-nung zu übernehmen. Ihr vorbildlicher ehrenamtli-cher Einsatz sei, so Krim-mer und Moosherr, Garant dafür, dass sich die Innungsfachbetriebe dank ihres hohen Fort- und Weiterbildungsstandards gut am Markt in Szene setzen können und die Mitgliedschaft eines Handwerksbetriebs in einer Fachinnung immer mehr als Quali-täts- und Vertrauenssiegel begriffen wird. Auf dem Foto sehen Sie von links nach rechts: Roland Borontschuk, Volker Etzel, Michael Bucher, Martin Bloching, Andreas Heimpel, Hermann Gütler, Franz-Josef Wandinger, Dieter Kesenheimer, Cornelia Losert, Franz Moosherr und Joachim Krimmer.

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Der Ehrenobermeister der Bäcker-Innung Ravensburg, Georg Feurle, feiert seinen 80. Geburtstag. Die Schreiner-Innung Ravensburg stellt jährlich die Gesellenstücke der Absolventen im Klosterhof Bad Waldsee - Haisterkirch und im Beruflichen Schulzentrum Wangen aus. Die Besucher dieser Ausstellungen können sich davon überzeugen, welche herausragenden Leistungen der Schreinernachwuchs erbringen kann. Für die angehenden Gesellen beginnt die schriftliche Sommergesellenprüfung. Das gesamte Handwerk "drückt die Daumen". Es ist die Zeit der Lehrabschlussfeiern, bei denen die jungen Fachkräfte mit der Überreichung der Gesel-lenbriefe und begleitet von den Glückwünschen und dem Stolz ihrer Familien, Ausbilder sowie ihrer Hand-werksorganisation in das Berufsleben entlassen werden. Kreishandwerksmeister Joachim Krimmer und Geschäftsführer Franz Moosherr sind zufrieden mit dem Ab-schneiden des Handwerksnachwuchses bei den Gesellenprüfungen. Sie führen dies unter anderem darauf zurück, dass bei den Handwerksbetrieben gut ausgebildet wird und die Zusammenarbeit mit den dualen Partnern, den Gewerblichen Berufsschulen, gut funktioniert. Das gute Ergebnis wird etwas getrübt durch den dem demographischen Wandel geschuldeten Rückgang der Absolventen. „Wir müssen um den Nachwuchs kämpfen wie die Löwen“, betont Herr Moosherr ein weiteres Mal. Hierbei ist es von entscheidender Bedeutung, die Pluspunkte des Handwerks, nämlich gutes Arbeitsumfeld, hohe Arbeitszufriedenheit, Ausbildung für die Selbständigkeit sowie attraktive Aufstiegs- und Fortbildungsmöglich-keiten noch stärker als bisher in die Öffentlichkeit zu tragen. „Wer heute keinen Auszubildenden hat, hat morgen keinen Gesellen und übermorgen keinen Betriebsnachfolger“ fasst GF Moosherr das Problem zu-sammen. Als positives Signal wertet er die Bemühungen des Landkreises Ravensburg, alles in seiner Macht stehende zu tun, dezentrale Beschulungsangebote gerade im Handwerk zu erhalten. Die standortnahe Beschulung ist erfahrungsgemäß ein sehr wichtiges Kriterium für die jungen Menschen bei der Frage, ob bzw. welche Aus-bildung aufgenommen wird.

In einem Gespräch mit Herrn Landrat Kurt Widmaier und dem Schulleiter des Beruflichen Schulzentrums Wangen, Herrn Raimund Frühbauer, setzen sich die Vertreter der Kreishandwer-kerschaft Ravenburg für den Erhalt von dezentralen Schulstandorten ein. KHS-Geschäftsführer Franz Moosherr betont hierbei, dass ein wohnortnaher Schulortstandort maßgeblich für die Ausbildungsentscheidung eines Jugendlichen verantwortlich ist.

Für Kreishandwerkermeister Joachim Krimmer ist es enorm wichtig, dass man die jungen Menschen im ländlichen Raum nicht vergisst. Die Handwerkerferien verlieren immer mehr ihren herkömmlichen Charakter. Immer mehr Betriebe gehen nämlich dazu über, während der Handwerkerferien zumindest mit der „halben Mannschaft“ den Betrieb aufrecht zu erhalten. Die Betriebe der Lebensmittelbranche machen sowieso indivi-duell Betriebsferien. Somit ist ein Versorgungsengpass während der Handwerkerferien ausgeschlossen.

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September, Oktober 2014 Ehrenkreishandwerksmeister und Ehrenobermeister der Elektro-Innung Ravensburg, Wilhelm Stotz, feiert seinen 75. Geburtstag. Die Ausstellung der Schreinermeisterstücke in der Gewerblichen Schule Ravensburg wird zur liebge-wonnenen Gewohnheit. Die Erwartungen der Besucher werden voll erfüllt. Die Schreiner-Innung Ravensburg ehrt die Besten der Sommer-Gesellenprüfung und die Gewinner des Wettbewerbes „Gestaltete Gesellenstücke“ und zeigt sich erfreut über die hervorragenden Leistungen des Berufsnachwuchses. Unter dem Motto „Können kennt keine Grenzen“ feierte das Handwerk den Tag des Handwerks in Schwäbisch Gmünd. Wie jedes Jahr bietet der Tag des Handwerks neben attraktiven Unterhaltungsangeboten auch zahlreiche Gelegenheiten, das Handwerk in seiner Vielfalt und Besonderheit der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Am 1. Oktober startet die alljährliche Kampagne der Kfz-Innung zur Überprüfung der Einstellung der Scheinwerfer. Zum 59. kostenlosen Lichttest im Kfz-Meisterbetrieb sind alle Autofahrer aufgerufen. In den Herbstversammlungen der Innungen steht neben den Fachvorträgen die kollegiale Geselligkeit im Vordergrund. Auch in diesem Jahr steht das oberschwäbische Birnen- und Früchtebrot auf dem Prüfstand. Die zahlreichen Teilnehmer unterstreichen die Bedeutung dieses Qualitätssicherungs- und Marketinginstru-ments für unsere Innungsmitglieder. Die hohe Anzahl der vergebenen Urkunden belegen die hohe Qualität der Produkte unserer Innungsfachbetriebe im Bäckerhandwerk. November, Dezember 2014 In der Sonderbeilage der Schwäbischen Zeitung zum Thema „Das Handwerk: Können kennt keine Grenzen“ wird das Handwerk aus der Region in den Mittelpunkt gestellt. Joachim Krimmer und Geschäfts-führer Moosherr unterstreichen, dass das Handwerk stark sei und dem Verbraucher immer mehr klar würde, wie wichtig die hohe Qualität des Handwerks ist. Die Kreishandwerkerschaft versteht sich als Dienstleister für die Handwerksbetriebe und wirbt für die Ausbildung im Handwerk. Schwerpunktmäßig wird sowohl auf das Projekt Qualitätsnetz Bau Bodensee-Oberschwaben, das eine quali-tative Weiterführung des von der Kreishandwerkerschaft Ravensburg und der Energieagentur Ravensburg bereits vor einigen Jahren ins Leben gerufenen „Zertifizierten Energiefachbetriebs“ darstellt, als auch auf die ebenfalls mit viel Herzblut von der Kreishandwerkerschaft und zahlreichen engagierten Innungsfachbetrie-ben gelebte Aktion „Leichter Leben“ hingewiesen.

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Da Joachim Krimmer am 30. September 2014 zum Präsidenten der Handwerkskammer Ulm gewählt wurde und mit dieser Wahl aus dem Amt des Kreishandwerksmeisters ausgeschieden ist, finden im Rahmen der Obermeisterversammlung Nachwahlen statt. Michael Bucher wird einstimmig zum Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Ravensburg gewählt. Seine beiden stellvertretenden Kreishandwerksmeister sind Martin Bloching und Otto Birk.

Anlässlich der weihnachtlichen Obermeisterversamm-lung wird Präsident Joachim Krimmer, der ehemalige Kreis-handwerksmeister und neuer Präsident der Handwerkskammer Ulm, auf Vorschlag von Herrn Kreishandwerksmeister Michael Bucher und Herrn Geschäftsführer Franz Moosherr einstimmig zum Ehren-kreishandwerksmeister ernannt. Im feierlichen Rahmen erhielten zahlreiche

Ehrenamtsträger aus der Hand des neuen Präsidenten der Handwerkskammer Ulm Ehrenurkunden für Ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle des Handwerks. Jochem Kilgus, Ehrenobermeister der Innung des Kfz-Gewerbes Bodensee- Oberschwaben wird verabschiedet nach 24 Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit im Vorstand der Innung des Kfz-Gewerbes Bodensee-Oberschwaben, davon 9 Jahre Obermeister und 11 Jahre Mitglied im Vorstand der Kreishandwerkerschaft Ravensburg, Josef Merk, Ehrenobermeister der Zimmerer-Innung Ravensburg, wird verabschiedet nach 20 Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit im Vorstand der Zimmerer-Innung Ravensburg, davon 15 Jahre Obermeister und 16 Jahre Mitglied im Vorstand der Kreishandwerkerschaft Ravensburg und Rolf Metzger, Ehrenobermeister der Bau-Innung Ravens-burg, wird verabschiedet nach 35 Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit im Vorstand der Bau-Innung Ravensburg, davon 9 Jahre als Obermeister und 9 Jahre Mitglied im Vorstand der Kreishandwerkerschaft Ravensburg Auf dem Bild sehen Sie von links nach rechts in der hinteren Reihe: Franz Moosherr, Jochem Kilgus, Rolf Metzger, Michael Bucher, Josef Merk und Joachim Krimmer.

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Die Altmeisterdankfeier mit Vergabe der Goldenen und Diamantenen Meisterbriefe führt in Bad Wurzach (für den Altkreis Wangen) wie in Ravensburg (für den Altkreis Ravensburg) viele verdiente Altmeister zu einem besinnlichen Treffen zusammen. In Dankbarkeit und Ehrerbietung feiert das Handwerk seine Senioren.

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F Fit durch Fortbildung

Fort- und Weiterbildungskurse der Kreishandwerkerschaft Ravensburg alle detaillierten Informationen zu diesen Kursen erhalten Sie auf unserer Internetseite

www.kreishandwerkerschaft-rv.de unter der Rubrik Weiterbildung

I. MEISTERKURSE 1. FÜR ALLE HANDWERKSBERUFE

TEIL III (Buchführung, Sozial- und Rechtskunde, Betriebswirtschaftslehre) und TEIL IV (Berufs- und Arbeitspädagogik)

Beginn Teilzeit: Teil III: September 2015 – April 2016 Teil IV: April 2016 – Juli 2016 (Montag, Dienstag, Mittwoch jeweils 19.00 – 21.40 Uhr) Kursort Teilzeit: Gewerbliche Schule Leutkirch Beginn Vollzeit: Teil III: 28. Juli – ca. 29. Aug. 2016 Teil IV: 31. August – ca.19. September 2016 Kursort Vollzeit: Kreishandwerkerschaft Ravensburg Ansprechpartner: KHS Ravensburg, Frau Port (Tel. 0751/36142-22) 2. FÜR DIE MEISTERPRÜFUNG IM KRAFTFAHRZEUGHANDWERK

TEIL I (praktischer Teil – der Kfz-Servicetechniker wird als Teil I anerkannt) und TEIL II (fachtheoretischer Hauptteil im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk)

Dauer: Januar 2016 – Dezember 2016 (Prüfung im Januar 2017) Unterrichtszeiten: Teil I : Dienstag u. Donnerstag, 18.00 – 21.15 Uhr Teil II: Montag 18.00 – 21.15 Uhr u. Samstag 8.00 – 14.30 Uhr Kursort Teil I: Berufliches Schulzentrum Wangen Kursort Teil II: Gewerbliche Schule Ravensburg Ansprechpartner: KHS Ravensburg, Frau Port (Tel. 0751/36142-22)

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3. VORBEREITUNGSKURS KFZ-SERVICETECHNIKER Dauer: Januar 2016 – Dezember 2016 (Prüfung im Dezember 2016) (Dienstag und Donnerstag von 18.00 – 21.15 Uhr) Kursort: Berufliches Schulzentrum Wangen Ansprechpartner: KHS Ravensburg, Frau Port (Tel. 0751/36142-22)

seit 1884 Anwaltskanzlei im Altshauser Hof

Kanzlei Ravensburg

Eisenbahnstraße 3588212 RavensburgTelefon: 0751 366470Telefax: 0751 17279

Kanzlei Friedrichshafen

Otto-Lilienthal-Straße 488046 Friedrichshafen

Telefon: 07541 37406-0Telefax: 07541 37406-20

www.dreher-partner.de [email protected]

Als älteste Rechtsanwaltskanzlei Württembergs beraten wir bereits seit mehr als 130 Jahren vorwiegend Unternehmen in allen Fragen des Wirtschaftsrechts.

Wir freuen uns, der Kreishandwerkerschaft Ravensburg auch die nächsten 130 Jahre als Kanzlei treu zur Seite zu stehen.

RECHTSANWÄLTE

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II. QUALIFIZIERUNGSLEHRGÄNGE 1. KAUFMÄNNISCHER FACHWIRT/-IN (wird als Teil III und IV des Meisterkurses anerkannt)

MODUL I (Buchführung, Sozial- und Rechtskunde, Betriebswirtschaftslehre) 240 UE und MODUL II (Berufs- und Arbeitspädagogik ) 120 UE

Beginn Teilzeit: Modul I: September 2015 – April 2016 Modul II: April 2016 – Juli 2016 (Montag, Dienstag, Mittwoch jeweils 19.00 – 21.40 Uhr) Kursort Teilzeit: Gewerbliche Schule Leutkirch Beginn Vollzeit: Modul I: 28. Juli – ca. 29. August 2016 Modul II: 31. August – ca. 19. September 2016 Kursort Vollzeit: Kreishandwerkerschaft Ravensburg Ansprechpartner: KHS Ravensburg, Frau Port (Tel. 0751/36142-22) 2. AUSBILDEREIGNUNGSPRÜFUNG nach AEVO (wird als Teil IV des Meisterkurses anerkannt)

Berufs- und Arbeitspädagogik Dauer: 120 Unterrichtseinheiten

Beginn Teilzeit: April 2016 – Juli 2016 (jeweils Montag, Dienstag, Mittwoch jeweils 19.00 – 21.40 Uhr) Kursort Teilzeit: Gewerbliche Schule Leutkirch Beginn Vollzeit: 31. August – ca.19. September 2016 Kursort Vollzeit: Kreishandwerkerschaft Ravensburg Ansprechpartner: KHS Ravensburg, Frau Port (Tel. 0751/36142-22)

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III. AU-Prüfungslehrgang Die Kombi-Kurse sind immer auf G-Kat und Diesel bis 7,5t ausgerichtet. Einzellehrgänge (für G-Kat oder Diesel bis 7,5 t) und Erstschulungen werden an den gleichen Terminen angeboten. Die Kurse finden monatlich (und nach Bedarf) jeweils

am Freitag von 08.30 – 17.30 und am Montag von 08.30 – 14.30 Uhr

statt. Schulungsort: Berufliches Schulzentrum, Wangen Ansprechpartner: Kreishandwerkerschaft Ravensburg,

Tel. 0751/36142-13

Das ist echtes Handwerksstreben, wenn ein jeder gut gewillt, immer noch will Lehrling bleiben, wenn er längst als Meister gilt. (Volksweisheit)

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Fort- und Weiterbildungskurse der Innungen High-Lights 2014

Bäcker Referat: „Deklarationspflicht von Allergenen“, Joost Bremer „Pakistan zwischen Nanga Parbat und K2“, Franz Wandinger Seminare: „Betriebs – Ersthelferkurs“ „Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“ Fachveranstaltung: Brotprüfung Birnen- und Früchtebrotprüfung Stollen- und Christstollenprüfung Infoveranstaltungen: Tag des Handwerks Bildungsmesse

Preisträgerehrung „Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer Integrationskongress Bruderschaftsmesse Leistungswettbewerb „Backen im Holzofen“

Bau Referat: „Finanzkontrolle Schwarzarbeit“, Herr Göhlert

„Fachkräftemangel macht erfinderisch – Vermeidung von kostspieligen Fehlern bei der Beschäftigung von Fremdarbeitern“, Herr Braun

Seminare: Stapler-Führerschein „Betriebs – Ersthelferkurs“

„Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“

„Grundlagen und aktuelles zum Gewährleistungsrecht“, Hans Jürgen Bertl „Das neue Verbraucherbauvertragsrecht und seine Auswirkungen“, H.J. Bertl

„Qualitätsnetz Bau Bodensee-Oberschwaben“ Infoveranstaltungen: Messe Hausplus Ravensburg „Massivbau“ Messen Leutkirch und Bad Waldsee „Bau-Dein-Ding“ Tag des Handwerks Bildungsmesse

Preisträgerehrung „Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer

Dachdecker Referat: „Sanierung nach EnEV mit/ohne Wärmedämmung“

„Individuelle Flachdachlösungen auf Holzunterlage – 7 goldene Regeln für ein nachweisfreies Flachdach…“ „Das Brandschutz-Konzept FireSmart“, Dietmar Leupold „Das A & O von Büro- und Selbstorganisation“, Ingo Enz

Seminare: Stapler-Führerschein „Betriebs – Ersthelferkurs“

„Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“

„Grundlagen und aktuelles zum Gewährleistungsrecht“, Hans Jürgen Bertl „Das neue Verbraucherbauvertragsrecht und seine Auswirkungen“, H.J. Bertl

„Qualitätsnetz Bau Bodensee-Oberschwaben“ „Sicherheitsunterweisung“, Thomas Hindenach

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Infoveranstaltungen: Tag des Handwerks Bildungsmesse

„Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer Maßschneider Referat: „Goldstickerei“, Tatjana Denker Seminare: „Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer Fortbildungsseminar in Kälberbronn Fortbildungsveranstaltungen des Europäischen Arbeitskreises „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“ Infoveranstaltungen: Info Brautmoden Modenschau Kloster Wald Modenschau Urspring Tag des Handwerks

Verbandstag Informationen zum Bundesverband mit Frau BIM Inge Szoltysik-Sparrer „Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer

Elektro Referat: „Als Energieeffizienz-Fachbetrieb mit E|GO zu Markterfolgen“

„Haftungsübernahmevereinbarung zu Gunsten der E-Innungsbetriebe“ „Aktuelles aus der Handwerkspolitik“, Dr. Tobias Mehlich

Seminare: Stapler-Führerschein „Betriebs – Ersthelferkurs“

„Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“

„Grundlagen und aktuelles zum Gewährleistungsrecht“, Hans Jürgen Bertl „Das neue Verbraucherbauvertragsrecht und seine Auswirkungen“, H.J. Bertl

„Qualitätsnetz Bau Bodensee-Oberschwaben“ „Arbeitsschutz für Auszubildende“

Fortbildungsveranstaltungen: E-CHECK-Auffrischungskurs E-CHECK-Grundkurs Arbeitssicherheit Unternehmermodell Infoveranstaltungen: Tag des Handwerks Preisträgerehrung Bildungsmesse

„Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer Fleischer Referat: „Aktuelle Themen des Fleischerhandwerks“, Ulrich Klostermann Seminare: „Betriebs – Ersthelferkurs“ „Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“ Pflicht-Schulung nach Tierschutz-Schlachtverordnung Infoveranstaltungen: Tag des Handwerks

Preisträgerehrung „Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer

Qualitätsprüfung

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Friseur Referat: „Aufgaben der Finanzkontrolle Schwarzarbeit“, Sylvia Weber „Plötzlich pflegebedürftig – was tun?“ Seminare: „Betriebs – Ersthelferkurs“ „Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“ Alternative Betreuung Fachveranstaltung: Coiffeur Team Creativ Modevorinformation

Modeinfo Herbst/Winter 2014/2015 Infoveranstaltungen: Tag des Handwerks Bildungsmesse

Preisträgerehrung „Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer

Glaser Referat: „PKV Tarifoptimierung“, Thomas Budde Seminare: Stapler-Führerschein

„Betriebs – Ersthelferkurs“ „Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“

„Grundlagen und aktuelles zum Gewährleistungsrecht“, Hans Jürgen Bertl „Das neue Verbraucherbauvertragsrecht und seine Auswirkungen“, H.J. Bertl

„Qualitätsnetz Bau Bodensee-Oberschwaben“ Infoveranstaltungen: Tag des Handwerks

Preisträgerehrung „Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer

Page 29: Jahresbericht 2014 Jahresbericht 2011 · PDF fileKonditor 1.KS, 1.LS Dominik Kaltenbach Franz Bockstaller, Todtmoos ... Maßschneiderin 2.KS Melanie Schulze Urspringschule, Schelklingen

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Karosserie- und Fahrzeugbauer Seminare: Stapler-Führerschein

„Betriebs – Ersthelferkurs“ „Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“ Infoveranstaltungen: Tag des Handwerks

Preisträgerehrung „Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer

Konditoren Referat: „Energieeinsparmöglichkeiten in Konditoreien“, Michael Maucher Seminare: „Betriebs – Ersthelferkurs“ „Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“ Infoveranstaltungen: Tag des Handwerks Preisträgerehrung Bildungsmesse Bodenseeringtreffen

„Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer KFZ-Gewerbe Referat: „Mundwerk trifft Handwerk“, Frank Sauer „Aktuelles aus dem Schadens- und Kaskorecht“, Joachim Otting Seminare: „Betriebs – Ersthelferkurs“ „Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“ AU-Prüfungslehrgang Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen Umgang mit Airbag und Gurtstraffern Infoveranstaltungen: Tag des Handwerks Preisträgerehrung Bildungsmesse

„Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer

Landmaschinenmechaniker Referat: „Kosteneinsparung durch Energiemanagement in der Landmaschinenwerkstatt“ Seminare: „Betriebs – Ersthelferkurs“ „Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“ Infoveranstaltungen: Tag des Handwerks Preisträgerehrung Bildungsmesse

„Kramp Open“ „Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer

Page 30: Jahresbericht 2014 Jahresbericht 2011 · PDF fileKonditor 1.KS, 1.LS Dominik Kaltenbach Franz Bockstaller, Todtmoos ... Maßschneiderin 2.KS Melanie Schulze Urspringschule, Schelklingen

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Maler und Lackierer Referate: „Mit Gift in die Sackgasse – Bauphysik als nachhaltige Alternative zu Bioziden“ „Feuchte- und Salzschäden im Mauerwerk – Ursachen und Lösungen“ „Was leisten die Innung und der Landesverband – Vorteile nutzen“ „Siliconharzfarben – Dichtung und Wahrheit“ Seminare: Stapler-Führerschein

„Betriebs – Ersthelferkurs“ „Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“

„Grundlagen und aktuelles zum Gewährleistungsrecht“, Hans Jürgen Bertl „Das neue Verbraucherbauvertragsrecht und seine Auswirkungen“, H.J. Bertl

„Qualitätsnetz Bau Bodensee-Oberschwaben“ Infoveranstaltungen: Bildungsmesse Preisträgerehrung Tag des Handwerks „Platzhirsche.net“

„Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer Metall Referat: „Lernsituation in der Berufsschule am Beispiel des Metallhandwerks“ Seminare: Stapler-Führerschein

„Betriebs – Ersthelferkurs“ „Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“

„Grundlagen und aktuelles zum Gewährleistungsrecht“, Hans Jürgen Bertl „Das neue Verbraucherbauvertragsrecht und seine Auswirkungen“, H.J. Bertl

„Qualitätsnetz Bau Bodensee-Oberschwaben“ Infoveranstaltungen: Tag des Handwerks Bildungsmesse

Preisträgerehrung Integrationskongress „Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer

Müller Referat: „Neuerungen in der Schädlingsbekämpfung“ Seminare: „Betriebs – Ersthelferkurs“ „Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“ Infoveranstaltungen: Tag des Handwerks Bruderschaftsmesse

„Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer

Raumausstatter Seminare: Stapler-Führerschein

„Betriebs – Ersthelferkurs“ „Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“

„Grundlagen und aktuelles zum Gewährleistungsrecht“, Hans Jürgen Bertl „Das neue Verbraucherbauvertragsrecht und seine Auswirkungen“, H.J. Bertl

„Qualitätsnetz Bau Bodensee-Oberschwaben“ Infoveranstaltungen: Tag des Handwerks Preisträgerehrung „Platzhirsche.net“ Werksbesichtigung Uzin Utz AG

„Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer

Page 31: Jahresbericht 2014 Jahresbericht 2011 · PDF fileKonditor 1.KS, 1.LS Dominik Kaltenbach Franz Bockstaller, Todtmoos ... Maßschneiderin 2.KS Melanie Schulze Urspringschule, Schelklingen

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Sanitär-Heizung-KlimaReferat: „EWärmeG“

„Labelung von Heizgeräten nach Öko-Design-Richtlinien“ „TVO, UBA-Liste!

Seminare: Stapler-Führerschein „Betriebs – Ersthelferkurs“

„Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“

„Grundlagen und aktuelles zum Gewährleistungsrecht“, Hans Jürgen Bertl „Das neue Verbraucherbauvertragsrecht und seine Auswirkungen“, H.J. Bertl

„Qualitätsnetz Bau Bodensee-Oberschwaben“ Schulung mit Grundfos, Reflex und Wolf LUNOS - Schulung Infoveranstaltungen: Tag des Handwerks Bildungsmesse Preisträgerehrung Ausbilder-Infoabend „Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer

Schreiner Referat: „Ich habe keine Zeit, meinen Betrieb zu leiten!!“, Hendrik Pröhl Seminare: Stapler-Führerschein

„Betriebs – Ersthelferkurs“ „Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“

„Grundlagen und aktuelles zum Gewährleistungsrecht“, Hans Jürgen Bertl „Das neue Verbraucherbauvertragsrecht und seine Auswirkungen“, H.J. Bertl

„Qualitätsnetz Bau Bodensee-Oberschwaben“ Infoveranstaltungen: Tag des Handwerks Preisträgerehrung Bildungsmesse „Sicherheitstechnische und Arbeitsmedizinische Betreuung“ „Platzhirsche.net“

„Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer

Die beste Adressefür Ihren Abfall!

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Tel. 0751 / 363 22-0www.bausch-entsorgung.de

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Schuhmacher Seminare: „Betriebs – Ersthelferkurs“ „Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“ Infoveranstaltungen: Tag des Handwerks

„Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer Steinmetz- und Steinbildhauer Referat: „Aktion Staub“ „Geben Sie Ihrem Handwerk eine Stimme durch die Mitgliedschaft der Innung“ Seminare: Stapler-Führerschein

„Betriebs – Ersthelferkurs“ „Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“

„Grundlagen und aktuelles zum Gewährleistungsrecht“, Hans Jürgen Bertl „Das neue Verbraucherbauvertragsrecht und seine Auswirkungen“, H.J. Bertl

„Qualitätsnetz Bau Bodensee-Oberschwaben“ Infoveranstaltungen: Tag des Handwerks Bildungsmesse

„Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer Stuckateur Seminare: Stapler-Führerschein

„Betriebs – Ersthelferkurs“ „Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“

„Grundlagen und aktuelles zum Gewährleistungsrecht“, Hans Jürgen Bertl „Das neue Verbraucherbauvertragsrecht und seine Auswirkungen“, H.J. Bertl

„Qualitätsnetz Bau Bodensee-Oberschwaben“ Infoveranstaltungen: Tag des Handwerks Bildungsmesse

Preisträgerehrung Innungsstammtisch „Null Fehler beim WDVS – Tipps und Tricks zur sicheren Durchführung“

„Platzhirsche.net“ „Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer

Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik Referat: „Sicherheit für Juweliergeschäfte“ Seminare: „Betriebs – Ersthelferkurs“ „Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“ Infoveranstaltungen: Tag des Handwerks

„Arbeitnehmer 50+ / Perspektiven im Alter – 2014“, Wolfgang Mayer

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Zimmerer Referat: „Ich habe keine Zeit meinen Betrieb zu leiten!!“, Hendrik Pröhl Seminare: Stapler-Führerschein

„Betriebs – Ersthelferkurs“ „Wirklich krank – oder Urlaub auf ‚Gelben Schein‘?“, Dr. Ulrich Hörl „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, Christine Langer „Gute Leistung hat ihren Preis – handwerkliche Arbeit Wert-voll verkaufen“ „Zukunft sichern – Auszubildende gewinnen“

„Grundlagen und aktuelles zum Gewährleistungsrecht“, Hans Jürgen Bertl „Das neue Verbraucherbauvertragsrecht und seine Auswirkungen“, H.J. Bertl

„Qualitätsnetz Bau Bodensee-Oberschwaben“ Infoveranstaltungen: Tag des Handwerks Preisträgerehrung

Arbeitskreis Unternehmerfrauen Referat: „Vorgesetzter oder Führungskraft“

„Arbeitsunfälle im Betrieb“ „Konfliktlösung in Streitfällen“

Seminare: „Achtsamkeit im Hier und Jetzt leben“ Infoveranstaltungen: „Starke Frauen in der Wirtschaft“

Tel.: 0751 561 60-0

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G Geschäftsführer Franz Moosherr, Rechtsassessor

Der Kreishandwerksmeister und der Geschäftsführer vertreten die Kreishandwerkerschaft gerichtlich und au-ßergerichtlich. Die Erledigung der laufenden Geschäfte der Verwaltung obliegt dem Geschäftsführer.

Bei Geschäftsführertagungen, Fachkonferenzen, Beratungen und Verwaltungsbesprechungen bei Schulen, Behörden und Institutionen und vielem mehr vertritt der Geschäftsführer das Handwerk.

Gesellenausschüsse Im Interesse eines guten Verhältnisses zwischen den Innungsmitgliedern und den bei ihnen beschäftigten Gesel-len werden bei den Innungen Gesellenausschüsse errichtet. Funktionierende Gesellenausschüsse bestehen noch bei der Elektroinnung Ravensburg, der Innung des Kfz-Gewerbes Bodensee-Oberschwaben und der Schreiner-Innung Ravensburg.

Gewerbliche Einzugsstelle Die Kreishandwerkerschaft mahnt die Schuldner unter Berechnung von Verzugszinsen und Inkassoge-bühren an. Aus rechtlichen Gründen stellt die Kreishandwerkerschaft diese Inkassogebühren den In-nungsmitgliedern zwar in Rechnung, sie werden jedoch nicht geltend gemacht, sofern die Forderung vom Schuldner nicht beigetrieben werden kann. Dies bedeutet, dass für die Innungsmitglieder das Inkassoverfahren der Kreishandwerkerschaft Ravensburg kostenfrei ist. Von der Kreishandwerkerschaft erfolglos angemahnte Forderungen werden an die Anwaltskanzlei Dre-her und Partner zur gerichtlichen Beitreibung weitergeleitet. Die Kreishandwerkerschaft Ravensburg hat mit diesem Anwaltsbüro, mit dem sie schon seit Jahren hervorragend zusammenarbeitet, ein für die Innungsmitglieder vorteilhaftes Beitreibungsabkommen getroffen. Unsere Gewerbliche Einzugsstelle arbeitet mit einer hohen Erfolgsquote. Wir legen Ihnen des-halb ans Herz, der zunehmend zu beobachtenden abnehmenden Zahlungsmoral Ihrer Auftrag-geber nicht tatenlos zuzusehen, sondern diese Dienstleistung Ihrer KHS in Anspruch zu neh-men.

H Haushalt Die Kreishandwerkerschaft bearbeitet neben dem eigenen Haushalt 23 Innungshaushaltspläne. Im Jahr 2014 wurden insgesamt 3.523.646,67 € verwaltet. Die ordnungsgemäße Planung, die Erstel-lung der Jahresrechnung sowie die sachgemäße und zweckmäßige Kassenführung verlangen einen hohen und qualifizierten Verwaltungsaufwand. Die Kassen- und Rechnungsprüfer aller Innungen sowie der Kreishandwerkerschaft bescheinigen ihrer Geschäftsstelle eine ordentliche Kassenführung. Sämtliche Jahresrechnungen und Haushaltspläne wurden einstimmig genehmigt sowie allen Vor-standsmitgliedern und der Geschäftsführung einstimmig die Entlastung erteilt.

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I Innungen Angeschlossene Innungen mit Sitz in Ravensburg Überbezirkliche Innungen Dachdecker-Innung Oberschwaben

Maßschneider-Innung Ulm-Oberschwaben-Bodensee

Fachinnung für Glas, Fenster, Fassade Bodensee-Oberschwaben-Hohenzollern

Karosserie- und Fahrzeugbauer-Innung Ravensburg-Bodensee

Konditoren-Innung Konstanz-Oberschwaben-Bodensee

Innung des Kfz-Gewerbes Bodensee-Oberschwaben

Landmaschinenmechaniker-Innung Oberschwaben

Müller-Innung Oberschwaben-Ulm

Schuhmacher-Innung Ravensburg-Oberschwaben

Steinmetz- und Steinbildhauer-Innung Oberschwaben

Fachinnung für Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik Konstanz-Oberschwaben-Ulm

Bezirk Kreis Ravensburg Bäcker-Innung Ravensburg

Bau-Innung Ravensburg

Elektro-Innung Ravensburg

Fleischer-Innung Ravensburg

Friseur-Innung Ravensburg

Maler- und Lackierer-Innung Ravensburg

Metall-Innung Ravensburg

Raumausstatter-Innung Ravensburg

Sanitär-Heizung-Klima-Innung Ravensburg

Schreiner-Innung Ravensburg

Stuckateur-Innung Ravensburg

Zimmerer-Innung Ravensburg

Die Kreishandwerkerschaft Ravensburg betreut 23 Innungen.

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Aufgaben der Innungen gemäß §3 der jeweiligen Innungssatzungen:

(1) Aufgabe der Innung ist es, die gemeinsamen gewerblichen Interessen ihrer Mitglieder zu fördern. Insbe-sondere hat sie

1. den Gemeingeist und die Berufsehre zu pflegen,

2. ein gutes Verhältnis zwischen Meistern, Gesellen und Lehrlingen anzustreben,

3. entsprechend den Vorschriften der Handwerkskammer die Lehrlingsausbildung zu regeln und zu überwachen sowie für die berufliche Ausbildung der Lehrlinge, insbesondere durch überbetriebliche Unterweisung zu sorgen, und ihre charakterliche Entwicklung zu fördern,

4. die Gesellenprüfungen abzunehmen und hierfür Gesellenprüfungsausschüsse zu errichten, sofern sie von der Handwerkskammer dazu ermächtigt ist,

5. das handwerkliche Können der Meister und Gesellen zu fördern; zu diesem Zweck kann sie insbe-sondere Fachschulen und überbetriebliche Unterweisungseinrichtungen errichten oder unterstützen und Lehrgänge veranstalten,

6. bei der Verwaltung der Berufsschulen gemäß den bundes- und landesrechtlichen Bestimmungen mitzuwirken,

7. das Genossenschaftswesen im Handwerk zu fördern,

8. über Angelegenheiten der in ihr vertretenen Handwerke den Behörden Gutachten und Auskünfte zu erstatten,

9. die sonstigen handwerklichen Organisationen und Einrichtungen in der Erfüllung ihrer Aufgaben zu unterstützen,

10. die von der Handwerkskammer innerhalb ihrer Zuständigkeit erlassenen Vorschriften und Anordnun-gen durchzuführen.

(2) Die Innung soll

1. zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Betriebe ihrer Mitglieder Einrichtungen zur Verbesserung der Arbeitsweise und der Betriebsführung schaffen und fördern,

2. bei der Vergabe öffentlicher Lieferungen und Leistungen die Vergabestellen beraten,

3. das handwerkliche Pressewesen unterstützen.

(3) Die Innung kann Maßnahmen zur Förderung der gemeinsamen gewerblichen Interessen der Innungsmit-glieder durchführen.

Insbesondere kann sie

1. Tarifverträge abschließen, soweit und solange solche Verträge nicht durch den Landesinnungsver-band für den Bereich der Innung geschlossen sind,

2. für ihre Mitglieder und deren Angehörige Unterstützungskassen für Fälle der Krankheit, des Todes, der Arbeitsunfähigkeit oder sonstiger Bedürftigkeit errichten,

3. bei Streitigkeiten zwischen den Innungsmitgliedern und ihren Auftraggebern auf Antrag vermitteln,

4. ihre Mitglieder, soweit gesetzlich zulässig, vor den Arbeits- und Sozialgerichten vertreten,

5. ihre Mitglieder beim Einzug von Geldforderungen unterstützen,

6. Maßnahmen gegen Wettbewerbsverstöße ergreifen.

(4) Die Errichtung und die Rechtsverhältnisse der Innungskrankenkassen richten sich nach den hierfür gel-tenden bundesrechtlichen Bestimmungen.

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J Jubiläen Zahlreiche Jubiläen werden von der Kreishandwerkerschaft beantragt und bearbeitet. Ehrungen durch die Handwerkskammer:

bei Arbeitsjubilaren für eine 10, 15, 20, 25jährige usw. Tätigkeit im Betrieb, bei Geschäftsjubiläen nach 25, 30, 35, 40, 45, 50 und dann jeweils nach weiteren 25 Jahren des Bestehens des Betriebes. bei langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Innungsvorstand oder im Gesellenprüfungsausschuss

Ehrungen durch den Landesinnungsverband:

Ehrungen werden nach den Richtlinien der jeweiligen Landesverbände durchgeführt.

K Krankenkasse / Innungskrankenkasse

Die IKK classic setzt auf mehr Vorsorge Die IKK classic bietet mit 15,4 Prozent nicht nur einen günstigen Beitragssatz. Sie setzt auch weiterhin auf umfassende Leistungen für ihre Versicherten. Vorsorge und Prävention sind dabei zentrale Anlie-gen der serviceorientierten Krankenkasse. Insgesamt 300 Euro umfasst beispielsweise das Gesund-heitskonto, das jedem Versicherten für Gesundheitskurse und besondere Leistungen zur Verfügung steht. Für Präventionskurse gibt es einen Zuschuss von jeweils bis zu 90 Euro. Zusätzliche Vorsorge-untersuchungen in der Schwangerschaft werden mit weiteren 100 Euro pro Jahr gefördert; das gleiche gilt für die Versorgung von Schwangeren mit Mineralstoffen wie Folsäure, Magnesium und Eisen. Auch wer auf die sanften Heilkräfte der Natur setzt, profitiert vom IKK Gesundheitskonto: Verordnete homöo-pathische Arzneimittel können bis zu einer Höhe von 50 Euro finanziert werden. Im Bereich der Alter-nativmedizin können osteopathische Behandlungen mit insgesamt 150 Euro über das Gesundheitskon-to abgerechnet werden. Zur Vorsorge gehen und sportlich aktiv sein, das lohnt sich mit der IKK classic doppelt: Die Gesundheit dankt es, und es gibt von der Krankenkasse einen Bonus von bis zu 300 Euro im Jahr (für Kinder bis zu 150 Euro). Bonuszahlungen erhalten IKK-Versicherte beispielsweise für die Teilnahme an Vorsor-geuntersuchungen, die professionelle Zahnreinigung oder die Mitgliedschaft in einem Sportverein. Die IKK classic hat es sich zur Aufgabe gemacht, werdende Eltern bestmöglich zu unterstützen. Als Familienkasse hat sie deshalb auch die Kostenübernahme für künstliche Befruchtung und die Rufbe-reitschaft von Hebammen erweitert. Nun werden100 Prozent der selbst zu tragenden Kosten einer künstlichen Befruchtung übernommen, wenn beide Ehepartner bei der IKK classic versichert sind (50 Prozent, wenn nur einer der beiden bei der IKK classic ist). Wenn in den letzten Wochen der Schwan-gerschaft eine freiberufliche Hebamme für eine Rufbereitschaft in Anspruch genommen wird, so über-nimmt die IKK classic die Kosten bis 250 Euro pro Schwangerschaft. „Vorsorge und Prävention sind für uns zentrale Anliegen“, betont Gerold Vogg, Regionalgeschäftsfüh-rer der IKK classic in Donau-Oberschwaben. „Die Mehrleistungen bieten ein großes Plus für unsere Versicherten – ganz besonders für Familien.“ Viele spannende Informationen zu weiteren Angeboten, wie zur Vorsorge oder zu Wahltarifen, erhalten Interessierte unter www.ikk-classic.de.

(Text: IKK classic)

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Welche Krankenkasse versteht ihr Handwerk genauso gut wie ich meins?

Als Innungskrankenkasse ist die IKK classicperfekt für Handwerker. Jetzt wechseln!

Weitere Informationen unter unserer kostenlosen IKK-Servicehotline: 0800 455 1111.Oder auf www.ikk-classic.de

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Kreishandwerksmeister Michael Bucher, Schreinermeister Obermeister der Schreiner-Innung Ravensburg

Der Kreishandwerksmeister und der Geschäftsführer vertreten die Kreishandwerkerschaft gerichtlich und

außergerichtlich. Der Kreishandwerksmeister ist Vorsitzender des Vorstandes.

Der Kreishandwerksmeister wird vertreten durch die stv. Kreishandwerksmeister, Martin Bloching, Obermeister der Maler- und Lackierer- Innung Ravensburg und Otto Birk, Obermeister der Bau-Innung Ravensburg.

L Landesverbände Die Kreishandwerkerschaft und ihre Innungen arbeiten kooperativ mit den Landesverbänden zusammen. Zahlreiche Obermeister und Ehrenobermeister sind ehrenamtlich an oberster Stelle in den Fachverbänden tätig: Martin Bloching, Berg Vorstandsmitglied im Landesverband des Maler- und Lackierer- Handwerks Baden-Württemberg Michael Braunwarth, Langenargen stellvertretender Landesinnungsmeister des Dachdeckerhandwerks Baden-Württemberg Anton Gindele, Horgenzell Landesinnungsmeister im Landesfachverband Schreinerhandwerk

Baden-Württemberg Vizepräsident des Bundesinnungsverbands Tischler Schreiner Deutschland im Bundesverband Holz und Kunststoff

Cornelia Losert, Wangen Vorstandsmitglied im Fachverband Friseur und Kosmetik Baden-Württemberg Joachim Krimmer, Leutkirch Mitglied im Betriebswirtschaftlichen Ausschuss des Fachverbandes

Sanitär- Heizung- Klima Baden-Württemberg Ursula Kowalewski, Baindt Vorstandsmitglied im Landesverband Baden-Württemberg für das Maßschneiderhandwerk Gerhard Melber, Oberndorf Vorstandsmitglied und Mitglied der Tarifkommission im Landesinnungs-

verband des Konditorenhandwerks Baden-Württemberg Robert Moosmann, Berg Vorstandsmitglied im Landesinnungsverband des Baden- Württembergischen Karosserie- und Fahrzeugbauer-Handwerks Heinz Rauscher, Laichingen Kassenprüfer beim Landesinnungsverband für Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik Baden-Württemberg Eberhard Ruetz, Weingarten Vorsitzender der Fachgruppe Trockenbau beim Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg Franz Wandinger, Leutkirch Vorstandsmitglied im Landesinnungsverband für das Württembergische Bäckerhandwerk e.V.

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M Meistervorbereitungskurse Teilnehmer 2014/2015 2013/2014 2012/2013 2011/2012 2010/2011

Teil III in Leutkirch 17 31 22 22 13

in Ravensburg 29 28 29 30 24

Teil IV in Leutkirch 23 23 24 25 16

in Ravensburg 28 28 29 29 24

Teil I Kfz-Servicetechniker

in Ravensburg 12 12 12 11 11

Teil II Kfz-Handwerk 16 21 23 18 25

Mitgliedschaft Mit dem Innungsbeitrag „erkaufen“ Sie sich alle Leistungen der Innung, des Landes- und des Bundesverbandes sowie der Kreishandwerkerschaft und können damit die geldwerten Vorteile einer starken Solidargemeinschaft nutzen. Einige gute Gründe für Ihre Mitgliedschaft in der Innung sind:

umfassende und aktuelle branchenspezifische technische, betriebswirtschaftliche und rechtliche Bera-tung/Information

Öffentlichkeitsarbeit, das heißt in erster Linie Image- und Aufklärungsarbeit des Endverbrauchers über die Vorteile der handwerklichen Qualitätsarbeit der Mitgliedsbetriebe

Nachwuchswerbung bzw. Unterstützung der Mitgliedsbetriebe bei der Suche nach einem qualifizierten Nach-wuchs.

zahlreiche Rahmenverträge, die Ihnen zahlreiche finanzielle Vorteile liefern, wie z.B. der KFZ- Rahmenvertrag mit der Signal Iduna.

Mitgliederservice online Für alle Innungsmitglieder der bei der Kreishandwerkerschaft Ravensburg angeschlossenen Innungen besteht die Möglichkeit, auf unseren erweiterten Mitgliederservice mit unserem Dokumenten-Download-Service über das Internet zuzugreifen und Merkblätter, Musterverträge und weitere wichtige Informationen abzurufen. Auf der Homepage der Kreishandwerkerschaft Ravensburg (www.kreishandwerkerschaft-rv.de) können Sie unter dem Menüpunkt „Download“ in den passwortgeschützten Bereich gelangen, wo Sie dann die Möglichkeit haben, die gewünschten Formulare abzurufen. Das jeweils hierzu benötigte Passwort wird den Innungsmitgliedern mitgeteilt.

N Neuwahlen Satzungsgemäße Neuwahlen stehen in diesem Jahr bei 10 der der Kreishandwerkerschaft Ravensburg angeschlossenen Innungen und zwar bei der Bäcker-Innung Ravensburg, der Fleischer-Innung Ravensburg, der Friseur-Innung Ravensburg, der Innung des Kfz-Gewerbes Bodensee-Oberschwaben, der Metall-Innung Ravensburg, der Müller-Innung Oberschwaben-Ulm, der Raumausstatter-Innung Ravensburg, der Sanitär-Heizung-Klima-Innung Ravensburg, der Schreiner-Innung Ravensburg und der Schuhmacher-Innung Ravens-burg-Oberschwaben ab. Des Weiteren finden Wahlen auch beim Arbeitskreis Unternehmerfrauen im Handwerk sowie bei der Kreishandwerkerschaft Ravensburg statt. (Näheres siehe O / Obermeister).

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O Obermeister Der Obermeister und der Geschäftsführer vertreten die Fachinnung gerichtlich und außergerichtlich. Der Ober-meister leitet die Innungsversammlung. Er ist Vorsitzender des Innungsvorstandes.

Obermeister im Jahr 2014/2015

Bezirk Kreis Ravensburg

Bäcker-Innung Ravensburg Obermeister: Franz-Josef Wandinger, Kornhausstr. 7, 88299 Leutkirch Tel: 07561/3741, Fax: 07561/70368, E-Mail: [email protected] Bau-Innung Ravensburg Obermeister: Otto Birk, St.-Konrad-Weg 6, 88316 Aitrach Tel: 07565/98040, Fax: 07565/5224, E-Mail: [email protected] Elektro-Innung Ravensburg Obermeister: Armin Jöchle, Storchenstr. 2, 88255 Baindt Tel: 07502/1328, Fax : 07502/3158, E-Mail: [email protected]

Fleischer-Innung Ravensburg Obermeister: Thomas Wellhäuser, c/o Metzgerei Wellhäuser, Goetheplatz 7, 88214 Ravensburg Tel: 0751/3636110, Fax: 0751/36361111, E-Mail: metzgerei.wellhä[email protected]

Friseur-Innung Ravensburg Obermeisterin: Cornelia Losert, Salon „Conny“, Leutkircher Str. 28, 88239 Wangen Tel: 07522/9856449, Fax: 07566/941808; E-Mail: [email protected] Maler- und Lackierer-Innung Ravensburg Obermeister: Martin Bloching, c/o Wiedemann GmbH, Großtoblerstr. 5, 88276 Berg

Tel: 0751/45001, Fax: 0751/52747, E-Mail: [email protected] Metall-Innung Ravensburg Obermeister: Johann-Georg Weber, Unwert 2, 88260 Argenbühl Tel: 07566/1808, Fax: 07566/2562, E-Mail: [email protected]

Raumausstatter-Innung Ravensburg Obermeister: Dieter Kesenheimer, Liebfrauenstraße 26/2, 88250 Weingarten Tel: 0751/45669, Fax: 0751/553164, E-Mail: [email protected] Sanitär-Heizung-Klima-Innung Ravensburg Obermeister: Andreas Heimpel, Wäschle GmbH, Herknerstraße 2, 88250 Weingarten Tel: 0751/560930, Fax: 0751/5609320, E-Mail: [email protected] Schreiner-Innung Ravensburg Obermeister: Michael Bucher, Zimmerplatz 22, 88339 Bad Waldsee Tel: 07524/973130, Fax: 07524/9731320, E-Mail: [email protected] Stuckateur-Innung Ravensburg Obermeister: Eberhard Ruetz, Haussmann GmbH, Riedstr. 3, 88250 Weingarten Tel: 0751/561810, Fax: 0751/5618127, E-Mail: [email protected]

Zimmerer-Innung Ravensburg Obermeister: Michael Kränzle, Burg 12, 88260 Argenbühl-Eglofs

Tel: 07566/91123, Fax: 07566/91124, E-Mail: [email protected] Arbeitskreis Unternehmerfrauen im Handwerk Vorsitzende: Edeltraut Sauter, Im Kammerbrühl 20, 88212 Ravensburg Tel: 0751/ 24116, Fax: 0751/18171, E-Mail: [email protected]

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Überbezirkliche Innungen Dachdecker-Innung Oberschwaben Obermeister: Karl-Heinz Knauer, Heiligenbreite 40, 88662 Überlingen Tel: 07551/92570, Fax: 07551/925730, E-Mail: [email protected] Maßschneider-Innung Ulm-Oberschwaben-Bodensee Obermeisterin: Karin Stiefel, Karl-Speidel-Str. 38, 88239 Wangen Tel: 07522/4596, Fax: 07522/909945, E-Mail: [email protected] Fachinnung für Glas, Fenster, Fassade Bodensee-Oberschwaben-Hohenzollern Obermeister: Markus Weber, Eugenstr. 5, 88045 Friedrichshafen,

Tel: 07541/22112, Fax: 07541/32133, E-Mail: [email protected] Karosserie- und Fahrzeugbauer-Innung Ravensburg-Bodensee Obermeister: Robert Moosmann, c/o Kordeuter GmbH, Ravensburger Str. 1, 88276 Berg

Tel: 0751/560350, Fax: 0751/5603516, E-Mail: [email protected] Konditoren-Innung Konstanz- Oberschwaben- Bodensee Obermeister: Gerhard Melber, Hölderlinstr. 2, 78727 Oberndorf Tel: 07423/2353, Fax: 07423/83392, E-Mail: [email protected] Innung des Kfz-Gewerbes Bodensee-Oberschwaben Obermeister: Volker Etzel, Säntisstraße 50, 88094 Oberteuringen Tel: 07546/924090, Fax: 07546/924091, E-Mail: [email protected] Landmaschinenmechaniker-Innung Oberschwaben Obermeister: Manfred Birnbaum, Sieberatsreute 93, 88289 Waldburg

Tel: 07529/2929, Fax: 07529/3570, E-Mail: [email protected] Müller-Innung Oberschwaben/Ulm Obermeister: Hermann Gütler, Stelzenmühle 1, 88410 Bad Wurzach - Eggmannsried

Tel: 07564/2380, Fax: 07564/4198, E-Mail: [email protected] Schuhmacher-Innung Ravensburg-Oberschwaben Obermeister: Roland Borontschuk, Weißenbachstr. 10/1, 88214 Ravensburg Tel: 0751/24376, Fax: 0751/3550309, E-Mail: [email protected] Steinmetz- und Steinbildhauer-Innung Oberschwaben Obermeister: Stefan Joser, Im Herrach 3, 88299 Leutkirch

Tel: 07561/98290, Fax: 07561/982922 E-Mail: [email protected] Fachinnung für Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik Konstanz-Oberschwaben-Ulm Obermeister: Heinz Rauscher, Weberstr. 16, 89150 Laichingen

Tel: 07333/5549, Fax: 07333/21660, E-Mail: [email protected]

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P Publikationen „Ohne Handwerk geht es wirklich nicht!“ Dies müssen wir in der Öffentlichkeit deutlich machen. Das Handwerk ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Deshalb haben wir für Sie 2014 aktiv geworben. Ohne einen eigenen Öffentlichkeitsreferenten zu beschäftigen, haben wir ein Höchstmaß an Öffentlichkeitsarbeit geleistet. Presse: Permanent berichten wir von Innungsversammlungen, Veranstaltungen und Aktionen des Handwerks. In Pressekonferenzen stehen wir Rede und Antwort. 2014 erschienen 97 Presseartikel in den verschiedenen Medien. Wir danken der öffentlichen Presse für die faire und objektive Berichterstattung. Fachblätter: Die Fachzeitschriften der Landesinnungsverbände und die Deutsche Handwerks- Zeitung erhalten stets unsere Berichte.

Q Qualitätssiegel im Handwerk Die Hauptaufgaben der Kreishandwerkerschaft und die ihr angeschlossenen Innungen liegen im Wesentlichen darin, die gemeinsamen gewerblichen Interessen der Mitglieder zu fördern. Dazu gehören beispielsweise Lehr-lingsausbildung, überbetriebliche Aus- und Fortbildung, Förderung von Gesellen und Meistern in Fachkursen sowie die Unterstützung der Innungsfachbetriebe bei der Marktbearbeitung. Dem Engagement der Ehrenamtsträger, die ihren ehrenamtlichen Aufgaben und Pflichten mit Unterstützung der mit der Geschäftsführung beauftragten Kreishandwerkerschaft hervorragend nachkommen, ist die hohe Schlag-kraft der einzelnen Innungen zu verdanken. Nur so gelingt es, dass sich der Innungsfachbetrieb dank seines hohen Fort- und Weiterbildungsstandards immer mehr gegenüber dem nichtorganisierten Handwerk am Markt in Szene setzen kann und die Öffentlichkeit die Mitgliedschaft eines Handwerksbetriebs in einer Innung immer mehr als „Qualitäts- und Vertrauenssiegel“ begreift.

R Rathaus des Handwerks Die Kreishandwerkerschaft Ravensburg bildet als „Rathaus des Handwerks“ eine kompetente Anlaufstelle, an die sich alle Innungsfachbetriebe jederzeit mit täglichen und nicht alltäglichen Fragen wenden können. Jeden Tag erteilt sie zahlreiche Auskünfte über Fragen im Tarif-, Arbeits-, Vertrags- und öffentlichen Recht, in Ausbildungsangelegenheiten und vielem mehr. Auskunftserteilung, Beratungen und Einzelgespräche gehören zum besonderen Dienstleistungsangebot der Kreishandwerkerschaft Ravensburg! Rahmenverträge Alle Innungsfachbetriebe sind aufgerufen, die mit erheblichen geldwerten Vorteilen verbundenen Rahmenverträ-ge zu nutzen, die die Kreishandwerkerschaft und die Fachverbände exklusiv für Innungsmitglieder abgeschlossen haben. Nähere Informationen hierzu erteilt Ihnen Frau Netschitailenko unter der Telefon-Nummer 0751/36142-20.

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S Schule Das duale Ausbildungssystem hat sich im Handwerk bestens bewährt. Es fordert ein Höchstmaß an kooperativer Zusammenarbeit zwischen den Innungen, der Kreishandwerkerschaft, den Betrieben und unseren Berufsschulen. 1jährige Berufsfachschulen wurden auf Antrag der Innungen eingerichtet: in Ravensburg Fachrichtung 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 Metall einschl. Kfz. seit 1963 4 4 4 4 4 4 4 Klasse/n

Holztechnik (Schreiner) seit 1970 2 2 2 2 2 2 2 Klasse/n

Elektrotechnik seit 1974 2 2 1 2 2 2 2 Klasse/n

Farbe (Maler) seit 1977 1 1 2 1 1 2 2 Klasse/n

Textiltechnik seit 1980 1 1 1 1 1 1 1 Klasse/n

Druck- und Medientechnik seit 2004 1 1 1 1 1 1 1 Klasse/n

in Wangen Fachrichtung 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 Metall einschl. Kfz. seit 1966 2 2 2 2 2 2 2 Klasse/n

Elektrotechnik seit 1977 1 1 1 1 1 1 1 Klasse/n

Holztechnik (Schreiner) seit 1977 1 1 1 1 1 1 1 Klasse/n

in Leutkirch Fachrichtung 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 Metall einschl. Kfz. seit 1975 2 2 2 2 2 2 2 Klasse/n

Farbe (Maler) seit 1978 1 1 1 1 1 1 1 Klasse/n

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in Friedrichshafen Fachrichtung 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 Metall einschl. Kfz. seit 1979 3 3 3 3 3 3 3 Klasse/n

Farbe (Maler) seit 1977 0 0 0 0 1 1 1 Klasse/n

Zimmerer seit 1985 1 1 2 2 1 1 2 Klasse/n

Installations- u. Heizungsbauer seit 2002 2 2 2 2 2 2 2 Klasse/n

in Überlingen Fachrichtung 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 Metall einschl. Kfz. seit 1977 2 2 2 2 2 2 2 Klasse/n

Holztechnik (Schreiner) seit 1976 1 1 1 1 1 1 1 Klasse/n

Elektrotechnik seit 1979 1 1 1 1 1 1 1 Klasse/n

in Biberach Fachrichtung 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 Installations- u. Heizungsbauer seit 2002 2 2 2 2 2 2 2 Klasse/n

Zimmerer seit 2004 2 2 2 2 2 2 2 Klasse/n

Metall + Kfz seit 2004 2 2 3 3 3 3 3 Klasse/n

Elektrotechnik seit 2004 1 1 1 1 1 1 1 Klasse/n

Fachklassen bestehen für folgende Berufe: Ravensburg, Gewerbliche Schule: Änderungsschneider/in, Bäcker/in, Elektroniker/in, Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk Fachrichtung: Bäckerei und Konditorei, Fahrzeuglackierer/in, Feinwerkmechaniker/in, Friseur/in, Konditor/in, Kraftfahrzeugme-chatroniker/in, Maler- und Lackierer/in, Maßschneider/in, Schreiner/in, Technische/r Zeichner/in. Ravensburg, Humpis-Schule: Automobilkauffrau/-mann, Bürokauffrau/-mann. Wangen, Berufliches Schulzentrum: Bürokauffrau/-mann, Feinwerkmechaniker/in, Kraftfahrzeugmechatroniker/in, Schreiner/in. Leutkirch, Geschwister-Scholl-Schule: Feinwerkmechaniker/in, Kraftfahrzeugmechatroniker/in, Maler- und Lackierer/in, Maurer/in, Metallbauer/in.

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Friedrichshafen, Claude-Dornier-Schule: Anlagenmechaniker/in für Sanitär- Heizungs- und Klimatechnik, Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk FR: Fleischerei, Feinwerkmechaniker/in, Fleischer/in, Kraftfahrzeugmechatroniker/in, Maler- und Lackierer/in, Maurer/in.

Überlingen, Jörg-Zürn-Gewerbeschule: Feinwerkmechaniker/in, Glaser/in, Kraftfahrzeugmechatroniker/in.

Biberach, Karl-Arnold-Schule: Anlagenmechaniker/in für Sanitär- Heizungs- und Klimatechnik, Maurer/in, Metallbauer/in, Zimmerer/in.

Ulm, Robert-Bosch-Schule: Klempner/in, Kraftfahrzeugmechatroniker/in.

Donaueschingen, Gewerbliche Schulen: Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk FR: Konditorei, Konditor/in.

Lörrach, Gewerbeschule: Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk FR: Konditorei, Konditor/in.

Eine besondere Ausbildungschance (Gesellenbrief – Berufskollegiat – Fachhochschulreife) wird den Absolventen des mittleren Bildungsabschlusses mit dem Berufskolleg KFZ-Technik an der Claude-Dornier-Schule in Fried-richshafen angeboten.

Sponsoring

Wir danken an dieser Stelle allen, die unsere Aktivitäten und Veranstaltungen finanziell gefördert haben.

Stellvertretend für alle bedanken wir uns bei der Kreissparkasse Ravensburg, bei den Volks- und Raiffeisenbanken, bei der IKK classic, der Signal Iduna Gruppe, der INTER- Versicherung und der VHV-Versicherung sowie der MEWA AG von denen wir in vielfältiger Weise Unterstützung erfahren.

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T Trauer

IN MEMORIAM

Wir trauern und gedenken aller dem Handwerk angehörender im Jahre 2014 Verstorbenen. Vom Tode der folgenden Ehrenamtsträger wurden wir in Kenntnis gesetzt: Josef Epp, Schlossermeister Langjähriges Vorstandsmitglied und Vorsitzender der Gesellenprüfungskommission der Metall-Innung Ravensburg Raimund Meindl, Konditormeister Ehrenobermeister der Konditoren-Innung Konstanz-Oberschwaben-Bodensee Karl-Josef Müller, Bäcker- und Konditormeister Ehrenobermeister der Bäcker-Innung Ravensburg Hubert Elison, Schreiner Langjähriges Mitglied der Gesellenprüfungskommission der Schreiner-Innung Ravensburg Helmut Wellhäuser, Metzgermeister Ehrenobermeister der Fleischer-Innung Ravensburg

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U Unternehmerfrauen

Unsere Frauen haben im Handwerk eine besondere Stellung. Die Position der Unternehmerfrauen wird durch Aktivitäten des Arbeitskreises besonders gestärkt.

Mitglieder Zahl der Mitglieder am 31.12.2014 48

Zahl der Mitglieder am 31.12.2013 46 Zahl der Mitglieder am 31.12.2012 46 Zahl der Mitglieder am 31.12.2011 49 Zahl der Mitglieder am 31.12.2010 51 Zahl der Mitglieder am 31.12.2009 51

Der Arbeitskreis dient der laufenden Fortbildung der Unternehmerfrauen, die im Betrieb eine entscheidende Rolle spielen.

2014 wurden 11 Veranstaltungen durchgeführt 2013 wurden 11 Veranstaltungen durchgeführt 2012 wurden 11 Veranstaltungen durchgeführt 2011 wurden 11 Veranstaltungen durchgeführt 2010 wurden 11 Veranstaltungen durchgeführt 2009 wurden 12 Veranstaltungen durchgeführt

Der Arbeitskreis erhält anteilmäßig von allen Innungen eine jährliche Zuwendung von 1.022 €.

V Vorstand Der Vorstand besteht aus dem Kreishandwerksmeister, dessen gleichberechtigten Stellvertretern und 6 weiteren Mitgliedern. Er wird von der Obermeisterversammlung aus ihrer Mitte gewählt. Michael Bucher, Bad Waldsee Kreishandwerksmeister (seit 2014) Martin Bloching, Berg stv. Kreishandwerksmeister (seit 2014; im Vorstand seit 2011) Otto Birk, Aitrach stv. Kreishandwerksmeister (seit 2014; im Vorstand seit 2014) Eberhard Ruetz, Weingarten Vorstandsmitglied (seit 2005) Robert Moosmann, Berg Vorstandsmitglied (seit 2011) Hermann Gütler, Bad Wurzach Vorstandsmitglied (seit 2014) Volker Etzel, Oberteuringen Vorstandsmitglied (seit 2014) Michael Kränzle, Argenbühl-Eglofs Vorstandsmitglied (seit 2014) Armin Jöchle, Baindt Vorstandsmitglied (seit 2014)

W Wichtig Kostenlose Rechtsberatung (Erstberatung) Seit 2005 haben alle Innungsfachbetriebe exklusiv die Möglichkeit, sich von der Anwaltskanzlei bei allen werk-, bau- und kaufvertraglichen sowie arbeitsrechtlichen Angelegenheiten (Individualarbeitsrecht) sowie im Verkehrsrecht kostenlos außergerichtlich beraten zu lassen (Erstberatung). Bitte nutzen Sie dieses Dienstleistungsprodukt.

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XY XY ungelöst?

Ungelöst ist nach wie vor die Kostensituation im Handwerk! Information und Aufklärung tut not.

Ein Gesellenstundenlohn im Handwerk deckt bei weitem nicht die Betriebskosten pro Handwerksstunde ab. Oftmals geben schon Stundenabrechnungen ab 25,00 € ohne Mehrwertsteuer Anlass zu Fragen nach vermeintlich überhöhten Rechnungen, da zahlreiche Kunden von Handwerksbetrieben keine Vorstellung haben, wie sich der auf der Rechnung offenbarte Stundenverrechnungssatz zusammensetzt. “Sie sind zu teuer“, lautet dann vorschnell das Urteil.

Der Lohn neben dem Lohn

Neben 100 € Lohn fallen z.B. ca. 80,60 € Lohnzusatzkosten an und zwar:

gesetzliche :

19,20 € Sozialversicherungsbeiträge 5,40 € Bezahlte Feiertage und sonstige Ausfallzeiten 5,30 € Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall 3,10 € Sonstige gesetzliche Personalzusatzkosten 35,50 €

KEINE BELASTUNG DER KREDITLINIE – OFT GÜNSTIGER ALS EINE BANKBÜRGSCHAFT:VHV KAUTIONSVERSICHERUNG FÜR BAUUNTERNEHMEN.Genauso wie Bankbürgschaften deckt die VHV Kautionsversicherung die Bürgschaftsverpflichtungen von Unternehmern gegenüber Auftraggebern ab – in vielenFällen aber günstiger und ohne Belastung der Kreditlinie. Nähere Informationen erhalten Sie von: VHV Versicherungen, Gebietsleiter Alexander Matern,Heilbronner Str. 129, 70191 Stuttgart, Tel.: 0711.165 58-25, Fax: 0711.165 58-37, [email protected] , Homeoffice: Kogenwiese 8, 88279 Amtzell

BESSER ALS TEUREBANKBÜRGSCHAFTEN:EINE GÜNSTIGE KAUTION.

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tarifliche und betriebliche:

20,60 € Urlaub, Urlaubsgeld

10,60 € Gratifikation, 13. Gehalt 9,00 € Betriebliche Altersversorgung 1,40 € Vermögensbildung 5,90 € sonstige Personal-Zusatzkosten 47,50 € Bei einem Stundenverrechnungssatz von ca. 45 € ergibt sich folgende Verteilung:

17,40 € (38,7 %) für Gemeinkosten (Raumkosten, Steuern, Beiträge, Energiekosten, Zinsen, Fahrzeuge etc.)

11,90 € (26,4 %) für Lohnzusatzkosten (Urlaubsgeld, Lohnfortzahlung, Vermögensbildung, Krankenversicherung, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Pflegeversicherung, Berufsgenossenschaft, etc.)

14,00 € (31,1 %) Stundenlohn 2,20 € ( 4,9 %) Gewinn

Stundenlohn (31,1 %) Gewinn (4,9%) Gemeinkosten (38,7 %) Sozialversicherungen (26,4 %)

So ist es nicht verwunderlich, dass nur etwa 6 % der Handwerkskunden die Renditen von Unternehmern richtig einschätzen. Sie betragen normaler Weise zwischen 1 und 6 % vom Umsatz. Zwei Drittel aller Handwerkskunden tippen auf eine Nettoumsatzrendite von 10 % und mehr, jeder Vierte ist sogar der Ansicht, dass mindestens 50 % des Umsatzes als Gewinn nach Steuern übrig bleibt. Tatsächlich ist der Gewinn aber erheblich niedriger. Die Handwerksorganisation empfiehlt daher den Handwerksbetrieben, ihren Kunden Informationsbeila-gen der Fachverbände beizulegen, um darüber aufzuklären, dass der Verrechnungssatz weder Willkür noch ausufernden Gewinn enthält, sondern sich an betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten orientiert.

(Text Handwerkskammer Ulm)

31%

26%

38%

5%

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Z

Zuständigkeiten Geschäftsverteilungsplan der Kreishandwerkerschaft

Franz Moosherr (mo) seit 01.09.1995

Telefon 3 61 42-11 Telefax 3 61 42-711 E-Mail: [email protected]

Geschäftsführung

Alexandra Netschitailenko (ne) seit 01.09.2012

Telefon 3 61 42-20 Telefax 3 61 42-720 E-Mail: [email protected]

Handwerksrolle Innungsmitgliedschaften Tarifwesen Rundschreibendienst Veranstaltungsmanagement Sekretariat Ehrenamtsträger und Geschäftsführung Sachverständige

Wilhelmine Sturzu (st) seit 01.12.1990 Telefon 3 61 42-11 Telefax 3 61 42-711 E-Mail: [email protected]

Sekretariat Ehrenamtsträger und Geschäftsführung Veranstaltungsmanagement Verwaltung der durch die Innung des Kfz-Gewerbes

durchgeführten technischen Fahrzeugüberwachung (AU, SP usw.)

Rundschreibendienst Personalwesen (Löhne, Gehälter) Forderungseinzug Sachverständige

Aurel Sturzu (as) seit 01.11.1999 Telefon 3 61 42-21 Telefax 3 61 42-721 E-Mail: [email protected]

Buchhaltung Finanzwesen

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Agathe Port (pt) seit 01.05.2004

Telefon 3 61 42-22 Telefax 3 61 42-722 E-Mail: [email protected]

Fort- und Weiterbildung Bildungsmesse und regionale Leistungsschauen Lehrlingsausbildung

Sandra Vochazer (vo) ab 01.08.2015

Telefon 3 61 42-13 Telefax 3 61 42-713 E-Mail: [email protected]

Lehrlingsausbildung Fort- und Weiterbildung

Marianne Pfeiffer, geb. Oelhaf (pf) seit 01.11.2004 ab 01.06.2014 im Mutterschutz

Birgit Schubert (sch) seit 01.01.2009

Telefon 3 61 42-0

Allgemeine Bürodienste

Susanne Theiss (th) seit 01.01.2001

Telefon 3 61 42-0

Gebäudereinigung

Janina Wloka (wl) seit 01.10.2011 Telefon 3 61 42-0

Saalservice, Gebäudereinigung Betriebswirtschaftliche Beratungsstelle Telefon 0731/1425-8102 der Handwerkskammer Ulm Telefax 0751/36142-33 E-Mail: [email protected] Dipl.- Wirtschaftsing. (FH) Hannelore Diehm Betriebsberaterin der Handwerkskammer Ulm Claudia Feurle Sekretariat der Betriebsberaterin

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Impressum: Herausgeber:

Kreishandwerkerschaft Ravensburg Zeppelinstraße 16 88212 Ravensburg

Telefon: 0751/36142-0 Telefax: 0751/36142-40

E-Mail: [email protected] Internet: www.kreishandwerkerschaft-rv.de V.i.S.d.P.:

Franz Moosherr, Geschäftsführer Redaktion und Koordination:

Wilhelmine Sturzu Alexandra Netschitailenko

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