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Jahresbericht 2015 Sekretariat Gesundheitsnetz 2025 – Freiestrasse 196 – 8032 Zürich – [email protected] – www.gn2025.ch

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Jahresbericht 2015

Sekretariat Gesundheitsnetz 2025 – Freiestrasse 196 – 8032 Zürich – [email protected] – www.gn2025.ch

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Die neue Strategie, welche der Verein seit Ende 2014 verfolgt, legt den Fokus auf den Austausch unter den Mitgliedern. Deshalb be-schäftigte sich der Vorstand im Berichtsjahr mit der Frage, wie der Verein den einzelnen Mitgliedern mehr Nutzen bringen kann und wie die Mitglieder innerhalb des Gesundheitsnetzes 2025 noch stär-ker vernetzt werden können.

Als Antwort darauf wurden 2015 erstmals ein kleines Projektteam und eine Spurgruppe zur Vorbereitung eines Vernetzungsanlasses ins Leben gerufen. Beide setzten sich aus Delegierten aller Mitglieder-organisationen zusammen, und zwar unabhängig davon, ob sie im Vorstand vertreten waren oder nicht. Dieses Vorgehen hat sich be-währt und soll auch nächstes Jahr gewählt werden, denn auf diese Weise können die Ideen und Erwartungen verschiedener Mitglieder bei der Vorbereitung und Auswertung eines Anlasses mit einbezogen werden. Indem immer wieder verschiedene Fachleute und Mitglieder ihr Know-how und ihre Interessen einbringen, werden die regelmäs-sig stattfindenden Vernetzungsanlässe für alle Teilnehmenden viel-fältiger und nutzbringender. Die Vision des Gesundheitsnetzes 2025 kann nur mit und dank dem Engagement seiner Mitglieder erreicht werden. An dieser Stelle möchte ich allen für ihren Einsatz für den Verein im Jahr 2015 herzlich danken.

Im Jahr 2016 verspreche ich mir sehr viel vom elektronischen Pati-entendossier (ePD); es wird uns alle beschäftigen. Leider ist das ePD auch in den fortschrittlichsten Einrichtungen noch Zukunftsmusik. Es wird und es muss aber kommen, und zwar als ein wichtiger Schritt in Richtung einer integrierten Gesundheitsversorgung – das sind wir unseren Patientinnen und Patienten schuldig.

Das ePD macht jedoch nur Sinn, wenn alle Leistungserbringenden mitmachen und nicht nur die stationären Einrichtungen, welche jetzt in die Pflicht genommen werden. Ich hoffe deshalb sehr, dass auch die ambulanten Einrichtungen und niedergelassenen Hausärztinnen und Hausärzte das ePD schon bald einführen werden. Selbstverständ-lich ist diese Umstellung weder gratis, noch ist sie ohne Anstrengun-gen zu erreichen. Im Kanton Zürich wird aber bald eine Plattform zur Verfügung stehen, die eine vereinfachte Einführung in unserem äusserst heterogenen Gesundheitswesen ermöglichen soll. Kürzlich erzählte mir ein Patient: «Ich wurde wegen meinem Rücken an eine führende Klinik überwiesen. Dort musste ich zahlreiche For-mulare von Hand ausfüllen; ein elektronisches Ausfüllen war nicht möglich.» Die Digitalisierung ist längst bei unseren Patientinnen und Patienten angekommen; jetzt müssen die Leistungserbringenden nachziehen!

Bericht des Präsidenten

David Fehr Präsident Gesundheitsnetz 2025

Jahresbericht 2015

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Alterszentren Stadt Zürich: In 25 Zentren, darunter drei speziali-sierten Häusern, wird über 2000 älteren Menschen eine attraktive und bedarfsgerechte Wohnform geboten. Diese Menschen können dank professioneller Begleitung, Betreuung und Pflege ein selbstbestimmtes Leben mit hoher Lebensqualität führen.

Pflegezentren der Stadt Zürich: In den Pflegezentren der Stadt Zü-rich leben mehrheitlich betagte Menschen, die intensive Pflege und Betreuung sowie ärztliche Behandlung benötigen. Die Pflegezentren führen acht Betriebe an zehn Standorten. Die Gerontologische Beratungsstelle bietet auch ambulante Dienstleis-tungen für pflegebedürftige, zuhause lebende Menschen mit Demenz oder Gedächtnisstörungen an.

Pro Infirmis Zürich: Das Kompetenzzentrum Pro Infirmis Zürich bietet Menschen mit Behinderung und ihren Angehörigen eine umfassende Sozialberatung. Der Verein kann Betroffene bei der Lebensgestaltung und der Teilhabe in wichtigen Lebensbereichen wie Wohnen, Arbeit und Freizeit unterstützen.

Stadt Zürich – Städtische Gesundheitsdienste: Die Städtischen Gesundheitsdienste erfüllen sehr vielfältige Aufgaben für die Bevölke-rung der Stadt Zürich (z. B. Krankenkassen-Prämienverbilligung, Kon-traktmanagement Spitex, Public Health). Zudem betreiben sie ambu-lante und stationäre Angebote für marginalisierte oder suchtkranke Menschen (z. B. Ambulatorium Kanonengasse, Psychiatrische Polikli-nik, Suchtbehandlung Frankental).

Stadtspital Triemli: Das Stadtspital Triemli ist für die gesundheitliche Grund- und Notfallversorgung sowie als Zentrumsspital für die spezia-lisierte Versorgung der Bevölkerung der Stadt Zürich und angrenzen-der Gebiete zuständig. In einigen Disziplinen erbringt das Stadtspital Triemli teilweise hochspezialisierte medizinische Leistungen von über-regionaler Bedeutung.

Stadtspital Waid: Das Stadtspital Waid ist als Spitalzentrum von Zürich-Nord für die akut-somatische Versorgung, inklusive umfassen-der Notfallversorgung der Bevölkerung der Stadt Zürich und angren-zender Gebiete zuständig. Zudem verfügt es über eine universitäre Klinik für Akutgeriatrie von überregionaler Bedeutung.

Neumitglieder 2016

Das Gesundheitsnetz 2025 fördert die Vernetzung von Akteuren, neue Zusammenarbeitsformen sowie innovative Angebote im Zürcher Ge-sundheitswesen. Damit will der Verein die patientenorientierte, integ-rierte Gesundheitsversorgung in der Stadt Zürich und ihrer Umgebung stärken.

Im Berichtsjahr traten drei Mitglieder aus dem Verein aus (Sanitas Kran-kenkasse, See-Spital, seniorenzuhause.ch AG). Neu aufgenommen wur-de Pro Infirmis Zürich. Ende 2015 zählte der Verein 24 Mitglieder sowie die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich als Gönnermitglied. Ab 2016 wird das Gesundheits- und Umweltdepartement mit fünf Dienstabteilungen vertreten sein. Auch neu dabei sein wird die Stif-tung Alterswohnungen der Stadt Zürich.

Verein

Mitglieder

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Vorstand Der Vorstand traf sich im Berichtsjahr wieder viermal jeweils an un-terschiedlichen Arbeitsorten der Vorstandsmitglieder. Neben den üb-lichen Vereinsgeschäften stand die Umsetzung der neuen Strategie – insbesondere die Vorbereitung und Umsetzung der Vernetzungsan-lässe – im Vordergrund.

Laut Vereinsstatuten besteht der Vorstand aus sechs bis maximal zwölf Personen. Nach dem Rücktritt von Josef Widler auf Ende 2014 traten im Frühling 2015 Kurt Meier und auf Ende 2015 Andreas Roos aus dem Vorstand aus. Am Ende des Berichtsjahres sind noch neun Personen im Vorstand vertreten. Alle Vorstandsmitglieder bringen ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihr Netzwerk in die Vereinsgeschäfte ein. Dieses Enga-gement ist für das Gesundheitsnetz 2025 äusserst wertvoll.

Kurt Meier (Pflegezentren der Stadt Zürich) hat das Gesundheitsnetz 2025 noch vor der Vereinsgründung Ende 2009 mitgestaltet. Als enga-gierter Vertreter der Integrierten Versorgung konnte er diese in den Pflegezentren der Stadt Zürich erfolgreich umsetzen. Kurt Meier wur-de im Frühling 2015 pensioniert.

Andreas Roos (Sanitas Krankenversicherung) prägte den Verein dank seiner klaren Stimme im Vorstand seit seiner Gründung mit. Er hat den Projektwettbewerb des Vereins während fünf Jahren als Jurypräsident verantwortet, war Mitglied des Think-Tanks und trat wegen berufli-cher Veränderung auf Ende 2015 aus dem Vorstand zurück.

Kurt Meier und Andreas Roos werden dem Vorstand und im Verein als visionäre und zielstrebige Verfechter einer patientenorientierten und integrierten Versorgung sehr fehlen.

Die Fachmitarbeit für den Verein wurde erneut durch Claudia Farley, Stabsmitarbeiterin des Gesundheits- und Umweltdepartementes der Stadt Zürich, gewährleistet. Ende 2015 unterzeichneten der Verein und das Gesundheits- und Umweltdepartement eine Vereinbarung für die-se Personalentsendung (Arbeitspensum 15 Prozent).Wir danken Claudia Farley herzlich für ihre engagierte Mitarbeit und Unterstützung des Vorstands.

Fachmitarbeit

Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich: Mit ihren 34 Wohn-siedlungen im ganzen Stadtgebiet bietet die Stiftung älteren Men-schen mit bescheidenem Budget rund 2000 günstige, altersgerechte Wohnungen mit sozialen und pflegerischen Dienstleistungen an.

Sekretariat Marie-Louise Bumbacher erfüllte ihre vielfältigen Aufgaben für das Se-kretariat des Vereins wieder sehr engagiert und bewältigte den fluk-tuierenden Arbeitsanfall souverän. Die Vereinbarung zwischen ihrem Erst arbeitgeber Ärzteverband ZüriMed und dem Gesundheitsnetz 2025 bewährt sich weiterhin.

Jahresbericht 2015

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Im Jahr 2015 wurden fünfzehn Projekte eingereicht. Die Jury bestand aus fünf Personen, die sich im Gesundheitswesen Zürich gut auskennen: An-dreas Roos (Jurypräsident), John Fröhlich, Patrick Holzer, Susanna Marti-Calmell und Karin Meier-Bohrer. Die Beurteilung aller Projekte erfolgte anhand der Kriterien Patientennutzen, Vernetzung, Innovation, Effizienz und Umsetzung. Das Projekt «Pallifon» der Foundation Zürich Park Side, der Wirtschaftsförderung Höfe / Standortförderung Zimmerberg-Sihltal und des Spitals Affoltern am Albis gewann den Siegerpreis von 10‘000 Franken. Damit würdigte die Jury die beispielhafte, wegweisende Zusam-menarbeit vieler Fachpersonen aus dem Privat- und Gesundheitssektor und den bemerkenswerten Miteinbezug der Öffentlichkeit in Form einer Spendensammlung zur Unterstützung des Projekts.

Projektwettbewerb

Die sechste Mitgliederversammlung des Gesundheitsnetzes 2025 vom 19. Mai 2015 war mit über 50 Teilnehmenden sehr gut besucht. Nach dem offiziellen Teil fand die Preisverleihung für den Projektwettbe-werb 2015 statt. Fast alle eingereichten Projekte wurden von den Ver-antwortlichen in einer Poster-Ausstellung in der Cafeteria des Careum Campus vorgestellt. Beim abschliessenden Apéro tauschten sich die Teilnehmenden wie immer sehr angeregt aus. Für die Gastfreundschaft gilt der Careum Stiftung erneut ein grosses Dankeschön.

Mitgliederversammlung

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Am ersten Vernetzungsanlass für Mitglieder vom 10. März 2015 nahm mehr als die Hälfte der Mitgliederorganisationen teil. Zum Thema «Machbarkeit und Grenzen im Gesundheitswesen – Auswirkungen auf die PatientInnen und die Versorgungskette» präsentierten Vertreterin-nen von Dialog Ethik und palliative zh+sh sowie der Pflegezentren der Stadt Zürich ihre Erfahrungen bzw. Projekte. Eine fundierte Diskussion rundete den Anlass ab, und beim Apéro wurden bereits Ideen für neue Projekte entwickelt.

Im Sommer 2016 beschloss der Vorstand, die Vernetzungsanlässe durch Externe unterstützen zu lassen. Nach einem Auswahlverfahren erhielt Inger Schjold, «frischer wind», den Auftrag, eine neue Methode zur Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Anlässe zu entwi-ckeln. Im Vorfeld des zweiten Anlasses befragte die Spurgruppe im Spätsommer einige Mitglieder zu möglichen Inhalten und Formaten.

Am Vernetzungsanlass vom 1. Oktober 2015 unter dem Titel «Welche Pfade öffnet das Finanzierungssystem in Richtung einer integrierten Versorgung?» hielt Dr. Matthias Wächter ein Fachreferat zu den ver-schiedenen Finanzierungsmechanismen und deren mögliche Auswir-kung auf die Integrierte Versorgung. Anschliessend wurde das Thema in kleineren Gruppen diskutiert und vertieft. Mitorganisierende waren Silvia Wigger Bosshardt (SRK Zürich) und Luca Emmanuele (CSS).

Vernetzungsanlässe

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«Salute» startete 2010 mit dem Ziel, einen wichtigen Beitrag zur Ver-besserung der sozialen Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewoh-ner der Stadt Zürich zu leisten. Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) Kanton Zürich hat die Wirkungsziele von «Salute» erreicht: Der Bedarf des Angebots war anerkannt, und die Rückmeldungen von den Zuwei-senden waren stets positiv. Aufgrund nicht erreichter Leistungszahlen musste das SRK das Angebot von «Salute» per Ende 2015 aber leider einstellen.

Personen, die aktuell eine soziale Begleitung benötigen, können der «Wegbegleitung» der Reformierten Kirche Kanton Zürich zugewiesen werden.

Projekt

Prof. Dr. Matthias Mitterlechner, Assistenzprofessor für Healthcare Ma-nagement und Co-Leiter des Forschungsprogramms «HealthCare Excel-lence» an der Universität St. Gallen, hat seine Forschungsarbeit auch im Berichtsjahr fortgesetzt. Anfangs 2015 moderierte er zwei Reflexions-workshops für den Vorstand.

In den Workshops beschrieb Prof. Dr. Mitterlechner die Gesundheits-versorgung in Zürich als soziales System und präsentierte die bisherige Entwicklung des Vereins anhand der Phasen Geburt, Aufbau, Stabili-sierung und Neuorientierung in diesem System. Anschliessend wurden folgende Fragen diskutiert:

> Was kann unternommen werden, um die Mitglieder zu mobilisieren und die Übernahme von Mit-Verantwortung für die künftige Ge-sundheitsversorgung in Zürich zu erleichtern?

> Welche patientenzentrierten Versorgungsthemen müssten mit Prio-rität besprochen werden? Welche Kommunikationsgefässe und wel-che Kommunikation über die Zeit hinweg wären dafür nötig, bzw. passend?

> Was wären konkrete nächste Schritte, um diese Themen im Verein gemeinsam mit den Mitgliedern anzugehen?

Beide Workshops haben im Vorstand für Diskussion und Reflexion ge-sorgt. Prof. Dr. Mitterlechner wird seine Erkenntnisse in seiner Habilitati-onsschrift festhalten und dem Verein weiterhin zugänglich machen.

Forschung und Innovation

Im Berichtsjahr gingen die beiden Newsletter vom Juni und November an rund 600 Adressatinnen und Adressaten.

In der Zürcher ÄrzteZeitung erschienen zweimal Beiträge des Vereins.

Die Website www.gn2025.ch wird vom Sekretariat laufend aktualisiert, einerseits mit Information über den Verein und seine Aktivitäten, an-dererseits auch im Mitgliederbereich.

Kommunikation

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Durch Mitglieder und Gönner standen dem Verein CHF 77‘000.- zur Verfügung. Dank umsichtiger Ausgabenkontrolle resultierte anstelle eines budgetierten Aufwandüberschusses von CHF -175.- ein Ertrags-überschuss von CHF 19‘369.60. Der Minderaufwand gründet vor allem darin, dass aufgrund einiger Unbekannten grössere Reserven budge-tiert worden waren und die vorgesehenen Werkstattgespräche noch nicht stattfinden konnten.

Das Budget 2016 geht von Mitglieder- und Gönnereinnahmen von CHF 89‘000.- und Ausgaben von CHF 99‘000.- für die Fachmitarbeit sowie die Führung des Sekretariats und die Durchführung von Ver-anstaltungen, inkl. Projektwettbewerb aus. Daraus resultiert ein Auf-wandüberschuss von CHF 10‘000.-, der aufgrund des Eigenkapitals von CHF 185‘432.25 per 31.12.2015 ohne weiteres verantwortet werden kann; der Verein will bekanntlich kein Kapital anhäufen.

Finanzen

BILANZ per 31. Dezember 2015CHF CHF

AKTIVENKasse 31.25

Bank 178'614.80

Aktive Rechnungsabgrenzung 6'786.20

PASSIVENPassive Rechnungsabgrenzung 610.20

Vereinskapital 165'452.45

ERTRAGSÜBERSCHUSS 19'369.60

TOTAL 185'432.25 185'432.25

Jahresbericht 2015

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ERFOLGSRECHNUNG Rechnung

2015Budget

2015Rechnung

2014

AUFWANDBetriebsaufwand SekretariatLöhne Sekretariat -25'704.45 -30'000.00 -25'704.45Löhne AushilfenHonorare ReferentenAHV, IV, EO, ALV, FAK -1'872.90 -1'872.90Berufliche Vorsorge -1'773.45 -1'807.30Unfallversicherung -133.15 -133.15Krankentaggeldversicherung -294.55 -294.55Kosten Personaladministration -200.00 -200.00 -200.00Aus- und WeiterbildungSonstiger Betriebsaufwand (Versände, Kopien etc.)

-717.10 -5'000.00 -346.60

Aufwand für Aktivitäten des GN 2025Ressort Finanzen (Release-wartung Abacus)

-286.20 -300.00 -286.20

Ressort Kommunikation (Web-site, Switch, NL, ev. Schulung)

-5'369.70 -9'175.00 -2'538.30

Ressort Präsidium 0.00 0.00Ressort Strategie (Projektwett-bewerb 2014)

-11'108.45 -12'500.00 -10'212.55

Ressort Veranstaltungen und Vernetzung, inkl. Mitglieder-versammlung

-10'141.00 -10'000.00 -1'403.70

Projekte Versorgungs- entwicklung

0.00 -20'000.00

Think-Tank 0.00 0.00 0.00Reserven 0.00 -5'000.00 0.00Bankspesen -40.05 -57'641.00 -23.90Zinsertrag 10.60 -57'630.40 -92'175.00 71.20 -44'752.40

ERTRAG

Mitgliederbeiträge 67'000.00 67'000.00 67'000.00Gönnerbeiträge (GD) 10'000.00 10'000.00 10'000.00Unterstützungsbeiträge (GUD) 77'000.00 77'000.00 77'000.00

ERTRAGSÜBERSCHUSS 19'369.60 -15'175.00 32'247.60

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Verein Gesundheitsnetz 2025

* Für Kontaktpersonen und -adressen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat des Gesund-heitsnetzes 2025.

> AerzteGesellschaft des Kantons Zürich AGZ > Arud, Zentren für Suchtmedizin > Ärztefon AG > Ärzteverband der Bezirke Zürich und Dietikon (ZüriMed) > Careum Stiftung > CSS Kranken-Versicherung AG > Dialog Ethik > mediX zürich > palliative zh+sh > physio zürich-glarus > Pro Infirmis Zürich > Pro Senectute Kanton Zürich > Sanacare AG > Sanitas Krankenversicherung (bis Ende 2015) > santémed Gesundheitszentren AG (vorher SWICA Gesundheits organisation) > SBK Sektion ZH/GL/SH > Schweizerisches Rotes Kreuz (SRK) Kanton Zürich > See-Spital (bis Ende 2015) > seniorenzuhause.ch AG (bis Ende 2015) > Spitex Zürich > Stadt Zürich, Gesundheits- und Umweltdepartement (GUD) > Stiftung Diakoniewerk Neumünster – Schweizerische Pflegerinnenschule > UniversitätsSpital Zürich > Verband Stadtzürcher Apotheken > Verein Hausärzte Stadt Zürich (VHZ) > zmed AG > Zürcher Diabetes-Gesellschaft (ZDG)

Mitglieder*

> David Fehr, Präsident, Geschäftsführer Arud, Zentren für Suchtmedizin > Christina Brunnschweiler, CEO Spitex Zürich Limmat > Luca Emmanuele, Leiter Integrierte Versorgung CSS Versicherung Luzern, Mitglied des Kaders

> Patrick Holzer, Leiter santémed Gesundheitszentrum Zürich-Wiedikon, Vorstandsmitglied VHZ, Hausarzt

> Rainer Hurni, Vizepräsident, Vizepräsident AerzteGesellschaft des Kantons Zürich (AGZ), Mitglied und delegierter Vertreter Ärzteverband der Bezirke Zürich und Dietikon (ZüriMed), Hausarzt

> Kurt Meier, Direktor Pflegezentren der Stadt Zürich (PZZ), Mitglied der Geschäftsleitung GUD (bis Ende Mai 2015)

> Renate Monego, Direktorin Städtische Gesundheitsdienste (SGD), Mit-glied der Geschäftsleitung GUD

> Florian Rajki, Leiter Marketing UniversitätsSpital Zürich (USZ) > Andreas Roos, Mitglied Geschäftsleitung Sanitas Kranken ver sicherung, Mitglied Eidgenössische Kommission für allgemeine Leistungen und Grundsatzfragen (ELGK), Präsident Netzwerk Gesundheitsökonomie Winterthur (bis Ende 2015)

> Orsola Vettori, Spitaldirektorin Spital Zollikerberg, VZK-Mitglied > Ilka Wilharm, Vorstandsmitglied Verband Stadtzürcher Apotheken

> Claudia Farley, Vertretung GUD mit beratender Stimme / Fachmitarbeit Gesundheitsnetz 2025, Stabsmitarbeiterin GUD Abteilung Gesundheit

> Marie-Louise Bumbacher, Sekretariat

Vorstand*

> Gesundheitsdirektion des Kantons ZürichGönner*

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