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KIRCHENNACHRICHTEN FEBRUAR – APRIL 2019

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KIRCHENNACHRICHTEN FEBRUAR – APRIL 2019

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Jahreslosung 2019: „Suche Frieden und jage ihm nach!“ (Psalm 34, 15)

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Liebe Gemeindeglieder und Interessierte an der Kirchgemeinde „Maria am Wasser“,„Suche Frieden und jage ihm nach!“ – Jahreslosung für 2019 aus Psalm 34, 15

Irgendetwas suche ich seit dem Umzug ständig. Am Anfang waren es oft grundlegende Dinge: mal die Streichhölzer, mal das Besteck, dann wieder eine Schere. Später suchte ich nach speziellen Sachen: Der Weihnachtsschmuck – in welcher Kiste steckt er nur?! Das Geschenkpapier – ach da, in der Bodenkammer…!

Wann haben Sie das letzte Mal nach etwas Wichtigem gesucht? Nach Ihrer Brille vielleicht oder nach dem Hausschlüssel? In alle Ecken geguckt und hinter die Schränke… Vielleicht spüren Sie jetzt noch die Freude, als Sie das Gesuchte endlich fanden und aufatmen konnten.

„Suche Frieden!“ werden wir in der Jahreslosung aufgefordert. Möglicherweise stutzen Sie da. Ist er nicht einfach da, der Frieden? Hierzulande seit 1945, als im Mai die Waffen schwiegen. Äußerlich mag das stimmen. Dass innerer Friede gefährdet und bedroht ist, erleben wir allerdings fast täglich.

„Suche Frieden!“ Suchen meint hier nicht: mal hierhin schauen und mal dahin, sondern ihn „herstellen, schaffen“ im Sinne des Prophetenwortes von Jeremia „Suchet der Stadt Bestes!“

„Und jaget ihm nach!“ Welchen Dingen jagen wir nach? Dem Hut, wenn der Wind ihn wegweht, Schnäppchen im Angebot, einem begehrten Produkt bei ebay, der Straßenbahn an der Haltestelle?

„Nachjagen“ bedeutet eine zielgerichtete schnelle Bewegung - nach etwas haschen und schnell zupacken gleichzeitig. Der Psalm 34 ermutigt dazu, so aktiv dem Frieden „hinterher zu sein“. Schnell zu sein und festzuhalten, was wir vom Frieden zu fassen kriegen. Offensichtlich ergibt sich wirklicher Friede nicht von selbst.

Das neue Jahr 2019 mit seinen wichtigen Rückblicken erzählt davon:

1919: Vor 100 Jahren befand sich Deutschland an der Schwelle zu einer neuen Zeit. Endlich Frieden nach 4 Jahren des Krieges, doch das Land und die Menschen lagen danieder. Unter diesen Umständen erwuchs die so genannte Weimarer Republik. Leider jagten damals zu viele eher einer verklärten Vergangenheit nach als dem Frieden. 20 Jahre später brach ein neuer Krieg mit

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 noch größeren Dimensionen und Opferzahlen aus. Die Kräfte, die den Frieden suchten, waren damals zu leise. Auch in der Kirche.

1949: Vor 60 Jahren wurden mit der Gründung der DDR und der BRD Tatsachen geschaffen, die die Wirklichkeit für 40 Jahre prägten: 2 deutsche Staaten bestanden nun nebeneinander. Zwar kein heißer, aber oft ein kalter Krieg erschwerte die Beziehungen und Kontakte untereinander.

1989: Vor 30 Jahren wurde der Ruf „Keine Gewalt“ zu einer der wichtigsten und markantesten Losungen der so genannten ‚Friedlichen Revolution’ im Herbst 1989. Von vielen als Wunder erlebt. Mit dem starken Willen zum Dialog, mit „runden Tischen“ und positivem bürgerlichen Selbstbewusstsein endete das alte Staatssystem. Viele brachten sich ein, die junge Demokratie zu entwickeln.

„Suchet Frieden und jaget ihm nach!“ – 30 Jahre später scheint die Aufforderung weiterhin nötig. Unsere Gesellschaft ist in wichtigen Fragen polarisiert, vielfach auch enthemmter und gewaltbereiter geworden. Auf den Straßen wie im Netz.

Die Jahreslosung regt mich dazu an, über das eigene Sprechen nachzudenken: Dient das, was ich sage bzw. schreibe der Verständigung oder einer Verhärtung der Fronten? Versuche ich, das Anliegen meines Gegenübers tatsächlich zu ver -stehen? Bringe ich meine Einwände und Kritik direkt an der Stelle vor, wo sie hin ge hören, oder nur gegenüber Dritten, oder gar anonym im Netz?

„Die 3 Siebe“ beginnt eine alte Geschichte: Eines Tages kam Kritias zu Sokrates. Aufgeregt rief er: „Höre, Sokrates, das muss ich dir erzählen, wie ein Freund…“ – Halt ein!“, unterbrach ihn der Weise, „lass sehen, ob das, was du erzählen willst, durch die drei Siebe geht.“ „Drei Siebe?“, fragte Kritias voll Verwunderung. „Ja, mein Freund. Drei Siebe! Das erste Sieb ist die Wahrheit. Ist das, was du mir erzählen willst, wahr?“ „Nun, ich weiß nicht, ich hörte es erzählen, und…“ „Aber vielleicht hast du im zweiten Netz geprüft, dem Sieb der Güte. Ist das, was du mir erzählen willst, wenn schon nicht als wahr erwiesen, wenigstens gut?“ Zögernd sagte Kritias: „Nein, das nicht, im Gegenteil…“ „Dann“, unterbrach ihn der Weise, „lass uns noch das dritte Sieb anwenden: Ist es notwendig mir zu erzählen, was dich so erregt?“ „Notwendig nun nicht gerade…“ „Also“, lächelte Sokrates, „wenn das, was du mir erzählen willst, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit!“

Diese Geschichte regt dazu an, unsere Worte immer wieder auf ihren Gehalt an Wahrheit, Güte und Sinnhaftigkeit zu überprüfen.

Gruß an die Gemeinde

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Zu alledem können, dürfen und sollen wir Christenmenschen für den Frieden beten: Ob im eigenen Tageslauf allein mit mir selbst oder im Gottesdienst in Gemeinschaft mit vielen anderen oder mithilfe des Versöhnungsgebetes von Coventry, das uns als Nagelkreuzgemeinde besonders aufgetragen ist… In welcher Form auch immer – gebe Gott, dass wir 2019 zum „Werkzeug seines Friedens“ werden.

Mit herzlichen Grüßen!

Ihre Pfarrerin Maria Heinke-Probst

Ein Jahr Schwesterkirche mit Loschwitz…

Eine erste gemeinsame Klausursitzung unserer beiden Kirchenvorstände

Am Nachmittag des 12. Januar waren Vertreter unseres Kirchenvorstandes zur Klau surtagung des Kirchenvorstandes unserer Schwesterkirchgemeinde Losch -witz nach Moritz burg eingeladen. Wesentlich war für uns dabei, das Gemeinsame und Ver bin dende aus dem ersten Jahr Schwesternkirche zusammenzutragen und zu reflektieren. Gestartet sind wir im Jahr 2018 mit einem gemeinsamen Gottes -dienst zu Mariä Licht mess in der Loschwitzer Kirche. Besondere Höhepunkte waren natürlich das Elbhang fest, die Einführung des Kantors in Loschwitz mit dem gemeinsamen Auf tritt der Kantoreien. Die Einladung in unseren Pfarrgarten am Pfingstsonntag blieb in besonders guter Erinnerung.

Dies möchten wir gern zu Tradition werden lassen und laden auch in diesem Jahr für den Pfingstsonntag, den 9.  6.  2019, zum Geburtstagsfest der Gemeinde nach Hosterwitz. Dazu wer den noch genauere Informationen folgen – wer sich gern an der Organisation beteiligen möchte, melde sich bitte, wir freuen uns über jede Hilfe, und die Gemeinschaft tut einfach gut.

Abgeschlossen haben wir das Jahr mit einem Kanzeltausch zum zweiten Weihnachts feiertag. Ein Besuch hier oder da im Gottesdienst scheint in beiden Gemeinden immer selbstverständlicher zu werden. Und natürlich wird es auch

Gruß an die Gemeinde

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weitere gemeinsame Gottesdienste geben, der nächste im Rahmen der Visitation unserer Gemeinden, zu Reminiszere, am 17. März in Loschwitz. Uns verbindet der Elbhang, an dem so viele verschiedene Charaktere wachsen und reifen und gerade aus dieser Vielfalt Höhepunkte wie das Elbhangfest möglich werden lassen. Uns verbindet die Musik, man denke nur an unseren Elbhang-Posaunen -chor – der Hang zur Kultur (auch des Weines) stiftet Gemeinschaft, bei aller Verschiedenheit. Wir genießen entlang der Elbe Kunst und Natur, Gemeinschaft und christliche Gemeinde – das bewahren zu dürfen ist ein Geschenk.

Berit Edlich

Bläser gesuchtWir blicken voller Dankbarkeit auf die vielen musikalischen Gottes dienste, die uns das Ensemble des Elbhang-Posaunen chores unter dem Dirigat seines Leiters Volker Kaufmann mit Ausstrahlungskraft und Qualität zum Fest werden lässt. Da ist Leidenschaft am Wirken. Auch wenn das Ensemble meist zahlreich und ausgewogen besetzt ist – die ehren amt li chen Bläser des Elbhang-Posaunenchores würden sich über Verstärkung durch erfahrene Bläserkollegen freuen.

Die Interessenten sollten vom Blatt spielen und in der C- Stim -mung lesen können. Einsatzbereitschaft für die Dienste versteht sich von selbst. Ein gutes, eigenes Instrument und möglichst etwas Erfahrung im gemeinsamem Musizieren unter Leitung eines Dirigenten sind wünschenswert. Interessenten möchten sich bitte

per Mail an Herrn Kaufmann wenden – falls Vorge spräch und Vorspiel in kleinem Kreis nicht erfolgreich ver lau fen, werden die beteiligten Bläserkol le gen versuchen, Ratschläge für die weitere Entwicklung zu geben.

Herrn Volker Kaufmann erreichen Sie unter

[email protected]

Jörn Gruël

Elbhang-Posaunenchor

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Liebe Hosterwitzer und Pillnitzer,in welchem Zeichen steht das angefangene Jahr für Sie? Und für unsere Kirche? Das ist Ansichtssache – im wahrsten Sinn des Wortes: Man wird uns ansehen, ob wir auch übers Jahr der Botschaft trauen, die es hat Weihnachten werden lassen. Ob und wie wir noch immer um zukün -ftige Struk turen ringen. Ob uns noch ganz anderes bewegt. – Man sieht uns an, wie wir als Gemein -den leben. Uns Loschwitzer bewegt 2019 auch die Erinne rung an ein Jubiläum: Vor 25 Jahren, genau am 2. Oktober 1994, öffnete das Portal zur wieder erstandenen Loschwitzer Kirche. Was für ein Wunder damals! Mancher erzählt, dass da Freudentränen rollten. Fast eine Selbstver -ständ lichkeit ist der Bau für viele – heute.Fest li che Gottesdiensten und weitere Veranstal -tun gen, vor allem in der zweiten Jahreshälfte, neh -men Bezug auf dieses Gedenkjahr. Wir freuen uns sehr, wenn auch Sie sich davon ansprechen lassenund uns besuchen!

Neben bereits verabredeten gemeinsamen Formaten der Begegnung der Schwester gemeinden

übers Jahr halten wir hier wieder einige besondere Termine hoch:

10. Februar, 19 Uhr: Liederabend mit Britta Schwarz

Konzert in der Reihe „Lied in Dresden“: Lieder aus der Sammlung Schemelli und Melodram

von Viktor Ullmann – Orgel: Jan Katzschke, Sprecher: Olaf Bär, Klavier: Anna Böhm

17. Februar, 17 Uhr: Vocal Concert Dresden/Capella Sagittariana Dresden

Auszüge aus dem „Schwanengesang“ von Heinrich Schütz, Schlagwerk-Improvisationen,

Theologische Betrachtungen – Schlagwerk: Georg Wieland Wagner,

Worte: Dietmar Selunka, Leitung: Norbert Schuster und Peter Kopp

16. März, 17 Uhr: Kantatenprojekt der Hochschule für Kirchenmusik Dresden

24. März, 17 Uhr: Liederabend mit Gertrud Günther/Sopran und

Dietlind Baumgarten am Flügel

Lieder und Gesänge von Ernst Pepping, Alban Berg, John Cage und Petr Eben

31. März, 18 (!) Uhr: Appwege oder 10+1= X+L – ein Theater-Gottesdienst

mit dem lukastheater, Prädikantin Müller und Kantor Braun

Freundlich aus der Schwestergemeinde elbaufwärts grüßend,Pfarrer Markus Deckert

Fenster nach Loschwitz

Exemplare der in Feinsilber geprägten Medaille werdenim Jubiläumsjahr noch für 20,– € zugunsten

der Erhaltung der Kirche abgegeben.

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Gottesdienste Februar

5. So. v. d. Passionszeit3. Februar10 Uhr

4. So. v. d. Passionszeit10. Februar10 Uhr

Septuagesimä17. Februar10 Uhr

Sexagesimä24. Februar10 Uhr

Gottesdienstmit KindergottesdienstSuperintendent i. R. Siegfried BehrendKirchenmusik:Schifferkirchenorganist Johannes Korndörfer, Orgel

Musikalischer Gedenkgottesdienst zum 13. Februar 1945mit KindergottesdienstPfarrerin Maria Heinke-ProbstKirchenmusik:R. Mauersberger: Trauermotette „Wie liegt die Stadt so wüst“F. Mendelssohn Bartholdy: „Hör mein Bitten“Heidi Maria Taubert, SopranKammerchor »Maria am Wasser«Schifferkirchenorganist Johannes Korndörfer, OrgelLeitung: Schifferkirchenkantor Matthias Herbig

Musikalischer GottesdienstLektor Marco HamannKirchenmusik:Orgelmusik von Sir Karl Jenkins zum 75. GeburtstagSchifferkirchenvizeorganist Burkhard Jabs, Orgel

anschließend Kirchencafé

SakramentsgottesdienstPfarrer Johannes ProbstKirchenmusik:Maximilian Nicolai, Orgel

Monatsspruch Februar: „Ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.“ Röm 8,18

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Gottesdienste März

Estomihi3. März10 Uhr

Invokavit10. März10 Uhr

Reminiszere17. März9.45 UhrLoschwitz

Okuli24. März11 Uhr

Lätare31. März10 Uhr

Musikalischer GottesdienstSuperintendent i. R. Klaus KadenKirchenmusik:Ameli Anders, ViolineSchifferkirchenorganist Johannes Korndörfer, Orgel

Musikalischer GottesdienstPfarrerin Maria Heinke-Probstmit KindergottesdienstKirchenmusik:Orgelmusik von J. S. BachSchifferkirchenvizeorganist Burkhard Jabs, Orgel

Gemeinsamer Gottesdienstder Kirchgemeinden Loschwitz und Hosterwitzzum Abschluss der Visitation in LoschwitzSuperintendent Christian Behr

Familiengottesdienst zum Weltgebetstag Slowenien – Kommt, alles ist bereit!Pfarrerin Maria Heinke-Probst gestaltet von den Kindern der Christenlehre und Kurrende,mit Andrea Beuchel, Cornelia Pätz und KiGo-Team,Schifferkirchenorganist Johannes Korndörfer, Orgel

anschließend Brunch mit landestypischen Speisen

Musikalischer Gottesdienstmit Vorstellung der KonfirmandenPfarrerin Maria Heinke-Probstmit KindergottesdienstKirchenmusik:Elbhang-Posaunenchor, Leitung: Volker KaufmannMaximilian Nicolai, Orgel

Monatsspruch März: „Wendet euer Herz wieder dem Herrn zu, und dient ihm allein.“1. Sam 7,3

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Gottesdienste April

Monatsspruch April: „Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ Mt. 28,20

Musikalischer Gottesdienstmit KindergottesdienstPfarrerin Maria Heinke-ProbstKirchenmusik:Sabine Zschuppe, Traversflöte; Cornelia Pätz, Cembalo Ausschnitte aus Sonaten von G. P. Telemannfür Traversflöte und CembaloFelix Flath, Orgel

anschließend Kirchencafé

Musikalischer Gottesdienstmit KindergottesdienstPfarrer i. R. Dietmar SelunkaKirchenmusik:Hartmut Flath, TrompeteSchifferkirchenorganist Johannes Korndörfer, Orgel

Musikalischer Gottesdienstmit Abendmahlmit KindergottesdienstPfarrerin Maria Heinke-ProbstKirchenmusik:Choräle aus den Passionen von J. S. BachKammerchor »Maria am Wasser«Schifferkirchenorganist Johannes Korndörfer, OrgelLeitung: Schifferkirchenkantor Matthias Herbig

Vespermusik zur SterbestundePfarrerin Maria Heinke-ProbstChoräle aus den Passionen von J. S. BachKammerchor »Maria am Wasser«Schifferkirchenorganist Johannes Korndörfer, OrgelLeitung: Schifferkirchenkantor Matthias Herbig

Judika7. April10 Uhr

Palmarum14. April10 Uhr

Karfreitag19. April10 Uhr

15 Uhr

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Als Nagelkreuzgemeinde halten wir regelmäßig inne im Versöhnungsgebet nach der Liturgie der Kathedrale Coventry – über viele Jahre trafen wird uns dazu immer mittwochs, 19 Uhr, am Versöhnungs leuchter in unsrer Schifferkirche »Maria am Wasser«. Im Zuge der langen Vakanz unserer Pfarrstelle hatten wir dies aus set zen müssen und das Versöhnungsgebet in unsere Gottesdienste integriert. Dies hat sich bewährt, und wir

wollen diese Verbindung beibehalten. Für das Jahr 2019 hoffen wir, die Tradition der Mittwochs-Andachten wieder aufleben lassen zu können. Alle Interessenten und Helfer sind dazu herzlich willkommen!

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Musikalischer Festgottesdienstmit KindergottesdienstPfarrerin Maria Heinke-ProbstKirchenmusik:Elbhang-Posaunenchor, Leitung: Volker Kaufmann

anschließend Osternestsuche im Pfarrgarten

Musikalischer Festgottesdienst Pfarrerin i. R. Ulrike Birkner-Kettenacker Kirchenmusik:J. S. Bach, Kantate BWV 4 „Christ lag in Todesbanden“Katja Fischer, Sopran; Marlen Herzog, Alt;N.N., Tenor; Clemens Heidrich, BassKammerchor und Ensemble »Maria am Wasser«Schifferkirchenorganist Johannes Korndörfer, OrgelLeitung: Schifferkirchenkantor Matthias Herbig

GottesdienstPfarrer i. R. Jochen EllingerKirchenmusik:Felix Flath, Orgel

Ostersonntag21. April10 Uhr

Ostermontag22. April11 Uhr Weinbergkirche

Quasimodogeniti28. April10 Uhr

Gottesdienste April

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Familiengottesdienst zum Weltgebetstag

Liebe Gemeinde,seien Sie alle herzlichst gegrüßt mit einem „Dober dan!“

Dies ist Slowenisch und heißt: Guten Tag. Denn im März feiern wieder überall auf der Welt Menschen den Weltgebetstag, singen und beten, hören Geschichten aus der Bibel.

Frauen aus Slowenien la -den uns dieses Jahr ein.

Und in schöner Tradition feiern wir in Hosterwitz den Weltgebets tag wie -der in einem Familien -gottes dienst.

Slowenien liegt in der Mit te Euro pas, und nur et wa 2 Millionen Men -schen leben dort.

In Slowenien gibt es viele klare Flüsse und Seen, ho he Berge und die Mit -tel meerküste.

Viele verschiedene Tiere leben dort, Bienen, Bä -ren, Lipizzianer oder auch der Grottenolm, der nur in dunklen Höhlen zu finden ist. Und noch ein besonderes Tier gibt es: ein bronzener Drache bewacht Ljubljana, die Haupt stadt Sloweniens.

Die Kinder Sloweniens treiben gern Sport. Sie schwimmen, wandern und fahren sehr gern Ski.

Die Kinder der Christenlehre und Kurrende, aber auch das Kindergottesdienst -team, Frau Beuchel und Frau Pätz laden Sie sehr herzlich ein, in unserem Familiengottesdienst am 24. März 2019 mehr über das Land und das Leben in Slowenien zu erfahren. Gewiss wird es wieder ein ganz besonderer, bunter Gottesdienst.

In Vorfreude darauf grüßen Sie herzlichst

Cornelia Pätz und Andrea Beuchel

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Das neue Jahr hat begonnen, Frau Heinke-Probst ließ sich von mir den Stand der Dinge in der Arbeit mit Jugendlichen berichten und die Visitation steht bevor – alles Gelegenheit zum Zurückschauen. Und 2018 gab es für mich zwei Höhepunk te, die ich besonders schön fand und die hier erwähnt werden sollen: den Vorstel -lungsgottesdienst der Konfis im Frühjahr und den Brotgottesdienst im Herbst. Beides Ge -schen ke lebendigen Glaubens, fröhlich und inhaltsreich zug leich, sowie von Gemeinschaft mit wunderbaren Menschen. Zum Konfi-Wo -chen ende mit dem Brot-Gottesdienst hat dankenswerterweise die Konfir mandin Saskia Fröhlich einen Bericht geschrieben, den Sie weiter unten lesen können. Und der nächste Vorstellungsgottesdienst steht schon wieder an. Am Sonntag Lätare (31. 3.) stellen sich die diesjährigen Konfis vor und gestalten den Gottesdienst anhand ihrer Konfi-Sprüche. Das wird dieses Jahr reich und spannend – nicht nur aufgrund dessen, was die Jugendlichen tun und sagen werden, sondern auch weil es so viele sind: zwanzig.

Dankbar schaue ich auf alle Unterstützung in der Konfi-Arbeit – von den Musikern über Bäcker Wippler bis hin zu den Eltern. Diese Unter stützung braucht die Jugendarbeit und in Zukunft sicher noch mehr. Und wer dann so einen Gottesdienst – wie den der Konfi-Vor -stellung – miterlebt, weiß und spürt, warum die Investition in die Arbeit mit Jugendlichen so wichtig ist. Deshalb meine Bitte: Kommen Sie, feiern Sie mit uns diesen besonderen Gottes dienst und unterstützen Sie mit Gebet, Zeit und Einsatz, Geld und Essen die Arbeit mit Jugendlichen und bleiben Sie mit den Jugendlichen in Verbindung und im Gespräch.

Von Herzen, Ihr Ludwig Lehmann

Konfi

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Am Freitag dem 26.10.2018 startete unser Konfiwochenende.

Beim gemeinsamen Abendessen wurde lebhaft über die vergangenen Tage gequatscht. Nach dem Abwasch und der „Zimmerverteilung“ schauten wir uns einen Dokumentationfilm über Hungerprobleme in der Welt an (aktuelles Thema in der Konfi). Da die Zeit dann doch etwas schneller verging als gedacht, sahen wir nur die Hälfte des Filmes und gingen in das gewohnte Abendprogramm der Konfinächte über. Gegen 00:30 schliefen auch schon die ersten ein, während die anderen es sich mit dem Handy im Schlafsack und Musik noch etwas gemütlich machten. Am nächsten Morgen starteten wir mit einem leckeren Frühstück in den Tag. Die Nachteulen noch etwas verschlafen, und die Frühaufsteher putzmunter. Gegen 10 Uhr trafen wir uns alle in der Kirche und sprachen den GD für Sonntag durch, verteilten Rollen und sangen Lieder mit Begleitung von J.  Korndörfer. Danach machte sich eine Gruppe an das Vorbereiten vom Mittag essen, während die anderen die kühle Luft im Pfarrgarten genossen. Nach Mittagessen und Abwasch machte sich die erste Hälfte unserer Truppe zur Bäckerei Wippler auf. Die, die da geblieben waren konnten mit Cosima, Sita und Sarah von der Jungen Gemeinde einige Brotaufstriche anrühren. Gegen Vier tauschten wir und die andere Hälfte ging zum Bäcker, um Brote für Sonntag und die kommenden Wochen zu backen. Als wir abends wieder vereint im Pfarrhaus beim Abendbrot saßen, kündigte uns LuLe den Plan für den nächsten Tag an. Danach sahen wir uns noch den Restfilm vom Vortag an und gingen in das Abendprogramm mit Gebet, Kerzen und Psalm über. Am nächsten Morgen hatten wir, durch die Zeitverschiebung, zwar eine Stunde mehr Zeit, was uns jedoch nicht viel nützte, da etliche von uns trotzdem wenig Schlaf hatten und nicht aus den Federn wollten. Mit einer halben Stunde im Verzug mussten wir in kurzer Zeit die Kirche begehbar machen und Schnitten schmieren, sowie Tische und Bänke aufstellen. Pünktlich um Elf starteten wir dann unseren Konfi-GD mit anschließendem Brotverkauf.

Saskia Fröhlich

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Bericht vom Konfi-Brot-Wochenende

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Vor längerer Zeit veröffentlichten unsere Kirchennachrichten Informationen über unser gemeinsames, nach wie vor laufendes, kirchgemeindliches Projekt:

„Eine Orgel für Brenna“.

Und es ist mir wichtig, erneut in aller Kürze zu berichten, wie es um dieses Anliegen aktuell steht, unsere polnische Partner gemeinde in Brenna-Gorki bei der Finanzierung einer Orgel für ihre Kirche tatkräftig zu unterstützen; dies hatte ich in meinem letzten Bericht auch so versprochen.

Zwischenzeitlich ergingen weitere Schreiben mit Bitten um finanzielle Mithilfe an die „Rethmann Stiftung für Umwelt, Kultur und nachhal -tige Entwicklung (Gut Wamkow)“, an den Schönberger Musik sommer, KMD Christoph D.  Minke/Intendant, an unsere englische Partner -gemeinde in Kenilworth und fachspezifisch an die Orgelfirma Instrumente-Ladach, um den 2018 erfolgten Kontakt in Wuppertal nicht abreißen zu lassen. Leider – aus sehr verständlichen Gründen für das Engagement kon kreter, lokalbezogener Projekte – mussten die Herren Rethmann und Minke absagen, wobei mir KMD Minke dankens werter Weise wichtige Hinweise zu anderen, nicht uninte -ressan ten Kontakten in seinem ausführlichen Antwort schreiben gab und ich an diesen nun dran bin.

Besonders erfreut war ich von der Mitteilung, dass unser Gemeinde -mitglied Keith Hollingsworth mit seinen Englisch-Kurs-Teilnehmern entschied, die eingezahlten Teilnehmerkosten für den derzeit lfd. Kurs unserem Orgel-Projekt zur Verfügung zu stellen und damit den Spen den stand zu erhöhen – besonderen DANK für diese wunderbare Idee und Verwirklichung! Und es ergab sich dann eben auch nach einem sehr anregenden Gespräch mit Keith, unserer englischen Partnergemeinde in Kenilworth doch mal einen Spenderaufruf-Brief im September 2018 zur Brenna-Orgel-Initiative zu senden, den Keith mit seinem Anschreiben in Englisch abschickte (s.o.) – DANK! Mit Geduld erwarte ich, was sich daraus ergibt.

Nicht unerwähnt bleiben darf der Festgottesdienst zum Erntedankfest im Oktober 2018 in der Weinbergkirche mit Pfarrer i. R. Dietmar Selunka, zu dem ich während der Abkündigungen ad hoc für die zukünftige Orgel „heiß“ warb und unabhängig von der offiziell erbetenen Kirchen-Kollekte zusätzlich 530,-  € (!) im Orgelspenden-Korb klangen – all den spontan und fröhlich Gebenden großen DANK!

Die impulsive Frage des im Gottesdienst anwesenden Pfarrers „in Unruhe“ Nico Krause, „in welcher Pfeife denn nun die Spenden gesammelt werden sollen“,

Eine Orgel für…

Weinbergkirche Pillnitz - eine

Orgelpfeife für Brenna

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animierte mich später zur Aufstellung einer blanken Orgelpfeife, die zukünftig dazu einlädt, diese mit Spenden anzufüllen. Die „IG Weinbergkirche Pillnitz e.V.“, die sich am besagten Projekt direkt beteiligt mit Spendenaufrufen an die Vereinsmitglieder und jüngst zum Weihnachtsmarkt mit ihrem Stand u. a. mit der Spendenwerbeaktion „Orgelpfeife“ und dem Verkauf einer CD (Eisenberg/Orgel + Schmutzler/Trompete) mit bisher 138,- € weiteren Schub gab, setzt sich so zusätzlich zu ihrer ehrenamtlich zu bewältigenden Tätigkeit zum Erhalt unserer Kirche im Weinberg weiterhin für die zukünftige Orgel in Brenna ein – herzlichen DANK!

An dieser Stelle muss ich Beate Hohlfeld benennen, die nicht nur unser Kirchen -archiv erfolgreich nach dieser weiter mit Spenden aufzufüllenden Pfeife durchwühlte und fündig wurde, sondern mir in der nicht unaufwendigen Orgelsache äußerst hilfreiche zur Seite steht und mich auch beim Berechnen der jeweils aktuellen Spendenaufkommen immer wieder unterstützt – was ist eine Kirchenkanzlei ohne professionell agierende „Verwaltungschefin“? Nochmals DANK!

Zusammenfassend kann ich also darüber informieren, dass sich der Spendenstand per 09.01.2019 auf eine Gesamtsumme in Höhe von 39.198,- € beläuft – großartig!

In dieser Spendensumme sind 7.000,- € durch das Ev.-Luth. Landeskirchenamt Sachsens, unbürokratisch ermöglicht durch OKR Friedemann Oehme, sowie 6.440,- € enthalten, die mit enormen Bemühungen durch Pfarrer Roman Kluz in seiner Gemeinde in Brenna-Gorki mit Beteiligung seines Bischofs und einer Bank eingewor -ben werden konnten – DANK AN ALLE!

Jedoch – und das besagen unsere bisherigen, orgelspezifischen Recherchen:Wir benötigen für eine anzukaufende Gebrauchtorgel (über die Firma Ladach / s. o.) in bester baulich-konstruktiver, klangstruktureller (Registerfarben) und architektoni -scher Gestaltungsqualität ca. 58.000,- €, worin anteilig Leistungen für den späteren Aufbau auf der Orgelempore mit ggf. zuvor nötigen Restaurierungs-/Reparatur -maßnahmen durch die mit am Projekt beteiligte Orgelwerkstatt Ekkehard Groß (Kubschütz, b. Bautzen) einschließlich abschließender Intonation in Brenna enthal -ten sind – DANK auch an ihn für sein bisheriges, selbstloses Mittun.

Mein gewiss ziemlich ambitioniertes Ziel soll lauten: bis Ende 2019 muss die Orgel in Brenna präludieren…

Sprechen Sie also bitte in Ihrem Bekannten- und Freundes- und Kollegenkreis weiter von diesem Projekt: „Eine Orgel für Brenna“. Sagen Sie es, wo immer es angebracht und nützlich sei, und ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam unserer Partner -gemeinde in Polen damit eine norme Hilfe sind für ein sich in jeder Hinsicht lohnen -des Objekt – für ein Instrument in unserer Partnerkirche in den Beskiden, was auch sinnbildhaft eine klangvolle Verbindung zwischen Brenna und dem Elbhang bedeutet. DANKE!

Im Auftrag des KV Hosterwitz / Jo. Flade

… unsere Partnergemeinde in Brenna-Gorki

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Aktuell…

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Visitation am Elbhang vom 10. bis zum 17. März 2019Ein Wort geht um am Elbhang und das heißt „Visitation“. „Habt ihr schon gehört? Was ist das eigentlich? Wozu überhaupt?...“ usw.

Am Ende des Jahres 2018 erhielten die beiden Schwesterkirchgemeinden Loschwitz und Hosterwitz einen Brief des Superintendenten, in dem sie auf die bevorstehende „Visitation“, also auf den Besuch eines Teams aus dem Regionalkirchenamt und Mitgliedern der Bezirkssynode vorbereitet werden.

Ehrlich gesagt, hätte ich mir – soeben erst in Hosterwitz als Pfarrerin ein -geführt – durchaus etwas mehr Zeit zum Ankommen und Einarbeiten gewünscht.

Allerdings steht der Termin schon seit dem Frühling 2018 fest. So möchte ich dazu anregen, das Beste aus der Situation zu machen. Doch auch in der Gemeinde bestehen Fragen und Unsicherheiten. Was also ist eine Visitation?

Vom lateinischen Wort her bedeutet es schlicht „Besuch“. Unsere Gemeinden werden besucht im Sinne eines genauen Hinsehens. Innerhalb der oben genannten Woche finden verschiedene Gespräche, Besuche von Einrichtungen sowie ein Abschlussgottesdienst mit anschließender Aussprache statt.

Bereits in den urchristlichen Gemeinden gab es solche gegenseitigen Besuche, um die oft kleinen Gruppen in der Ausbreitung des Evangeliums zu stärken.

Für die Reformatoren im 16. Jahrhundert wurden die Visitationen ein wichtiges Mittel zur Vermittlung und Durchsetzung des reformatorischen Gedankengutes, einer entsprechenden Gestaltung der Gottesdienste und des katechetischen Unterrichtes. Martin Luther sprach in den höchsten Tönen vom „Besucheamt“. Er sah es als ein göttliches Werk an, die Gemeinden zu besuchen. Philipp Melanchthon verfasste bereits 1527/28 seine erste Visitationsordnung (noch vor einer anerkannten Bekenntnisschrift oder gar Kirchenordnung).

Damals wurden die Visitationen viel häufiger als heute durchgeführt, in manchen Regionen sogar jährlich. In Sachsen ist heutzutage ein Rhythmus von 10 Jahren üblich. Dabei kommen in der Regel Vertreter/innen der nächst

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höheren Leitungsebene zu Besuch, führen Gespräche und geben Anre -gun gen bezüglich des Gemeinde -lebens. Visitationen gelten als Leitungsinstrument, bei dem es um gegenseitige Wahrnehmung geht.

Unsere Gemeinden Hosterwitz und Loschwitz wurden zuletzt im Jahr 2005/06 visitiert. Seitdem hat sich vieles verändert, ist in Frage gestellt worden, erkämpft worden oder in neue Strukturen überführt worden. Zudem sind alle Gemeinden in Dresden von den Fragen der wei -tergehenden Regionenbildung be trof -fen. Inmitten dieser Umbrüche suchen wir unseren Weg für ein weiterhin lebendiges Gemeinde leben. Deshalb ist es mir selbst wichtig, die Kompetenzen der ver schiedenen Arbeits bereiche auf der ephoralen Ebene innerhalb dieses oft unüber -sichtlichen Prozesses „anzuzapfen“ Dazu möchte ich auch Sie anregen. Wenn Sie irgendwo auf die Mitglieder der Visitations kommis sion treffen, dann nutzen Sie Ihre Chance! Suchen Sie das Gespräch und sprechen Sie an, was Ihnen auf dem Herzen liegt.

Ein Amtskollege beschrieb Sinn und Zweck von Visitationen mit den Stichworten:

– Gut hinsehen und hinhören

– Sorgfältig wahrnehmen, was da ist

– Anerkennen und Danke sagen für das, was geschieht

– Benennen, was besonders auffällt

– Beraten und unterstützen, wo es klemmt

In diesem Sinne wünsche ich uns Gelassenheit und Mut beim Besuchtwerden!

Pfarrerin Maria Heinke-Probst

Visitation

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Freud und Leid

Heimgerufen und kirchlich bestattet wurden:

Jörgen Ulbricht, 79 Jahre, NiederpoyritzWaldtraut Brockelt, geb. Schmidtgen, 85 Jahre, Niederpoyritz und GrunaKarlheinz Gutmann, 91 Jahre, PillnitzGisela Hempel, geb. Standke, 88 Jahre, Hosterwitz (Maillebahn 2)

Christus spricht: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“

Johannes 8,12

Zur Goldenen Hochzeit eingesegnet wurden:

Dietrich Spillner und Ursula Spillner, geb. Priebs

„Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ Matthäus 28,20

Zwischenruf aus der RedaktionLiebe Gemeinde, in den Kirchennachrichten Juni–August 2018 hatte ich mich schon einmal an Sie gewendet, unter der Überschrift „Redaktionsrunde oder: Ko[rr|ll]ektiv gesucht.“ Mit der Redaktionsrunde im Herbst ist es dann nichts geworden; eine bewegte Zeit kam auf uns zu, ein Neubeginn, nach zwei Jahren Vakanz unserer Pfarrstelle, endlich! Nun haben wir als Gemeinde wieder eine Pfarrerin mitten unter uns, und das fühlt sich nicht nur so allgemein gut an, es ist im Redaktionsalltag ganz konkret spürbar. Aber ungeachtet dieses Zu wachses an Hilfe, Koordination und Begleitung bleiben Sie gefragt: es ist Ihre Gemeinde, es sind Ihre Kirchennachrichten, Ihre Website. Sagen Sie, was Sie sich wünschen, fragen Sie, was gerade besonders gebraucht wird. Es gibt auch ganz kleine Aufgaben, die eine große Hilfe sind. Und schreiben Sie bitte auf, halten Sie fest, was Sie uns allen gern mit auf den Weg geben wollen.

Sie erreichen uns, Berit Edlich und mich, unter [email protected] – oder sprechen Sie uns einfach an.

Herzlich, Ihr Jörn Gruël

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Gemeindeleben

Kinderkreismittwochs (14-tägig), 16–17.30 Uhr, JugendzentrumInfos über Frau Beuchel, Tel. 03521 40 91 611

Christenlehredienstags, 14.30–16 Uhr 3./4. Klasse, 16–16.45 Uhr 1./2. KlasseInfos über Frau Beuchel, Tel. 03521 40 91 611donnerstags, 15:30–17 Uhr 6./7. KlasseInfos über Ludwig Lehmann, E-Mail: [email protected]

Kurrendedienstags, 15.15–16 Uhr Vorschulkinder und 1./2. Klasse

16–16.45 Uhr Kurrende 3./4. KlasseInfos über Frau Pätz, Tel. 0351 26 18 443 E-Mail: [email protected]

Konfirmanden7. und 8. Klasse, donnerstags, 17.30–19 UhrInfos über Ludwig Lehmann, E-Mail: [email protected]

Junge Gemeindedonnerstags, 19 Uhr Die Kinder- und Jugendgruppen unserer Gemeindewerden gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden.

Kantoreidonnerstags, 19.30–21 Uhr

Kammerchornach VereinbarungInfos über Matthias Herbig, Tel. 0351 25 00 239bzw. 0174 93 38 150

Elbhang-Posaunenchordonnerstags, 19.30 Uhr, Pillnitzer Landstr. 8Infos über Volker Kaufmann, Tel. 0351 32 46 454

Frauennachmittagan jedem zweiten Mittwoch des Monats,jeweils 14 Uhr, im Pfarrhaus

Tanzkreisnach Absprache, jeweils 20 Uhr, im PfarrhausInfos über Anja Zelt, Telefon 0351 26 10 865

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Einladung der Stiftung »Maria am Wasser«„Große Freude!!! Wiederbesetzung unserer Pfarrstelle“, so war auf dem Plakat an der Kirche am 1. Advent zu lesen. Eine ganz wesentliche Voraussetzung war die gesicher -te und nachgewiesene Mitfinanzierung der Stelle durch unsere Gemein de. Genau hier kommt unsere Stiftung ins Spiel, denn die Zuschüsse sollen zum größten Teil durch die Stiftung zur Verfügung gestellt werden. Der Nachweis durch die Gemeinde wurde schließlich auch vom Landeskirchenamt akzeptiert. Die Gründung der Stiftung im Jahr 2006 hat sich also gelohnt! Im letzten Jahr haben sich mehrere Gemeindemitglieder entschlossen, dauerhaft für die Stiftung und damit für die Pfarrstelle zu spenden. Dafür ein ganz herzlicher Dank. Wie geht es jetzt weiter?

Die gesamte Gemeinde und alle Interessierten sind deshalb herzlich eingeladen zum Informationsabend der Stiftung »Maria am Wasser«

am Mittwoch, 20. März 2019, ab 19 Uhr in die Kirche Maria am Wasser in Hoster -witz. Wir beginnen mit einer Andacht und der Versöhnungsliturgie von Coventry.

Als thematischen Einstieg wird uns Pfarrer Christian Mendt, der den Kirchen -bezirk Dresden-Nord in der Landessynode vertritt und Mitglied des Finanz -ausschusses ist, über Entwicklung und Prognosen der Gemeindegliederzahlen und der landeskirchlichen Finanzen informieren.

Die Darstellung der Entwicklung der Stiftung »Maria am Wasser« und deren Perspektive bei der notwendigen Mitfinanzierung der Gemeindearbeit werden uns im dritten Teil dann auch miteinander ins Gespräch bringen. Was kann jeder einzelne beitragen und welche neuen Ideen und Lösungen brauchen wir für die Zukunft? Die Möglichkeit für Nachfragen und Diskussion soll an diesem Informationsabend nicht zu kurz kommen.

Ab 20:30 Uhr können die Gespräche bei einem kleinen Imbiss und Stifterwein im Pfarrhof oder je nach Wetterlage im Gemeindedesaal fortgesetzt werden.

Übrigens lohnt es sich, bereits 18 Uhr in die Kirche zu kommen: Bei einer Kirchenführung durch unseren Kirchvorsteher Dr. Arnold Hertzsch werden sicher -lich auch langjährige Gemeindeglieder noch Neues entdecken und man kann sich an Orgelimprovisationen von Jochen Flade erfreuen.

Der Stiftungsvorstand (Dr. Eckart Pilling, Michael Reich,

Wolfgang Socher, Peter Teichmann, Markus Zelt)

Stiftung »Maria am Wasser«

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Kontaktdaten »Maria am Wasser«

Pfarramtskanzlei:Öffnungszeiten: Di und Do, 15–17 UhrKirchgasse 6, 01326 DresdenTel. 0351 26 18 330, Fax 0351 26 11 012 E-Mail: [email protected], [email protected]: www.maria-am-wasser.de

Kirchgeld, Friedhofgebühren, Traugebühren, Spenden:Ev.-Luth. Kirchgemeinde HosterwitzLKG Sachsen – Bank für Kirche und Diakonie eG IBAN: DE24 3506 0190 1623 5000 19BIC: GENODED1DKDAlle anderen Zahlungen an:Kassen verwaltung Dresden, LKG Sachsen – Bank für Kirche und Diakonie eG IBAN: DE81 3506 0190 1667 2090 36BIC: GENODED1DKDBitte Zahlungsgrund und Rechtsträgernr.: RT 0904 (KG Hosterwitz) angeben

Stiftung »Maria am Wasser«IBAN: DE52 3506 0190 1631 0300 13BIC: GENODED1DKD – Bitte Verwen -dungszweck „Spende“ angeben.E-Mail: [email protected]

Kirchenvorstandsvorsitzende:Dagmar SocherPillnitzer Landstr. 325, 01326 Dresden Tel. 0351 26 18 186

Mitarbeiter und MitarbeiterinnenPfarrerin: Dr. Maria Heinke-ProbstE-Mail: [email protected]. 0351 26 11 011 oder 0176 61 583 710

Verwaltung:Beate HohlfeldTel. 0351 26 18 330E-Mail: [email protected]

Kinder- und Jugendarbeit: Gemeindepädagogin Andrea Beuchel (Vorschulkinderkreis, Christenlehre 1.–4. Kl., KiGo-Team)Tel. 03521 40 91 611

Gemeindepädagoge Ludwig Lehmann (Christenlehre 5. und 6. Kl.; Konfir man- denarbeit; Junge Gemeinde)Tel. 0351 25 30 143 oder 0179 79 68 377E-Mail: [email protected]

Kirchenmusik:Cornelia Pätz (Kurrende)Tel. 0351 26 18 443E-Mail: [email protected]

Matthias Herbig, SchifferkirchenkantorTel. 0351 25 00 239 oder 0174 93 38 150E-Mail: [email protected]

Johannes Korndörfer, SchifferkirchenorganistTel. 0351 26 31 773E-Mail: [email protected]

Friedhof:Torsten Ballin, Tel. 0351 26 18 512oder 0176 63 291 804

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Aktuelles – IG Weinbergkirche

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Weinbergkirche Pillnitz – im Winterschlaf???Wenn man sich die Webseite der Interessengemeinschaft Weinbergkirche anschaut, könnte man denken, dass sich die Kirche im Winterschlaf befindet. Vielleicht tut es die bauliche Hülle, da die erste offizielle Ver an staltung des Jahres 2019 erst am Oster-Sonntag, 21. April 2019 mit dem Reedspace Quintett Dresden und Werken von Bach, Grieg, Schu mann und Gershwin stattfindet.

Doch der Schein des Winterschlafes trügt. In Zusammenarbeit mit Schloss & Park Pillnitz und dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) werden wieder bauliche Unterhaltsmaßnahmen in und an der Kirche durchgeführt. Am Sonnabend, 13. April, werden dann in traditioneller Art die Mitglieder und Unterstützer der IG Weinbergkirche beim jährlichen Frühjahrsputz dem Staub und Schmutz zu Leibe rücken, das Außengelände einladend gestalten und sich nach getaner Arbeit an einer langen Tafel zu Würstchen, selbst -gemachten Salaten und einem Glas Wein zusammenfinden.

Wer diese Putzaktion unterstützen möchte, ist sehr herzlich willkommen – auch als Nicht-Mitglied der IG Weinbergkirche Pillnitz. Aber gern können natürlich auch Mitgliedsanträge an den Vorstand gesendet werden – er ist auf der Webseite www.weinbergkirche.de zu finden, die Jahresgebühr beträgt 25 Euro.

Mit den Mitgliedsbeiträgen, den Einnahmen aus unseren Veranstaltungen und den Spenden unserer Sponsoren können wir nicht nur die baulichen Maßnahmen in und an der Weinbergkirche finanzieren, sondern auch wiederholt interessante Jahresprogramme auf die Beine stellen. Dieses ist ebenfalls auf unserer Webseite bzw. auch als Beilage in diesem Kirchenblatt zu finden.

So freuen wir uns in diesem Jahr nicht nur auf unsere Gastkonzerte, sondern wieder auf einige sehr schöne eigene Ereignisse wie unsere Märkte zum 1. Mai, zu Erntedank und den Weihnachtsmarkt sowie natürlich im Rahmen des Elbhangfestes. Als besondere Höhepunkte sind in diesem Jahr die „Winterreise“ mit dem Tenor Falk Hoffmann am 15. September, das Eden-Quartett am 22. September und vor allem die Aufführung der Kantaten 1-3 des Weihnachts -oratoriums am 2. Adventssonntag unter tatkräftiger Mitwirkung Hosterwitzer und Pillnitzer Musiker zu nennen. All das will vorbereitet sein, daher:

Die Weinbergkirche ist nicht im Winterschlaf!

Seien Sie herzlich eingeladen uns zu besuchen und mitzutun – wir freuen uns auf schöne Begegnungen!

Der Vorstand der IG Weinbergkirche.

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Wer kommt denn da? – Der Kirchgemeinde ein Gesicht gebenSich gegenseitig zu besuchen gehört zu den Kernkompetenzen des christlichen Lebens und Glaubens.

Ich würde gern einen kleinen Besuchsdienst für die Dörfer unserer Gemeinde gründen, der Gemeindeglieder zu Geburtstagen und in besonderen Situationen besucht. Solche Besuche lassen sich bei 3-4 Personen gut auf mehrere Schultern verteilen, so dass es keiner zu viel wird.

Haben Sie Lust und Zeit, sich dabei ehrenamtlich zu engagieren? Bitte melden Sie sich bei mir (Telefon 26 11 011) oder im Pfarramt bei Frau Hohlfeld (Telefon 26 10 853) oder kommen Sie zu einem ersten Treffen ins Pfarrhaus –

am Mittwoch, dem 27. März, 17 Uhr.

Pfarrerin Maria Heinke-Probst

ImpressumEv.-Luth. Kirchgemeinde »Maria am Wasser«Dresden-Hosterwitz-Pillnitz, Kirchgasse 6, 01326 Dresden, Tel.: 0351 26 18 330Redaktion: Berit Edlich, Jörn Gruël ([email protected])Fotos: Gloria Ziller, Wolfgang Socher, Volker Kaufmann, Pfrn. Maria Heinke-Probst,

Pfr. Markus Deckert, Berit Edlich, Jörn GruëlRedaktionsschluss für die Kirchennachrichten ab Mitte April 2019 ff.: 29. März 2019

Aktuelles / Impressum

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Predigt in Wort und Musik – Unsere musikalischen Gottesdienste:

So. 10. 2., 10 Uhr – Gedenkgottesdienst zum 13. Februar 1945 → S. 7

So. 17. 2., 10 Uhr – Orgelmusik von Sir Karl Jenkins → S. 7

So. 3. 3., 10 Uhr – Ameli Anders, Violine → S. 8

So. 10. 3., 10 Uhr – Orgelmusik von J. S. Bach → S. 9

So. 31. 3., 10 Uhr – Vorstellung der Konfirmanden Elbhang-Posaunenchor → S. 8

So. 7. 4., 10 Uhr – Ausschnitte aus Sonaten Telemann → S. 9

Karfreitag, 19. 4., 16 Uhr – Vespermusik zur SterbestundeChoräle aus den Passionen von J. S. Bach, → S. 9

Ostersonntag, 21. 4., 10 UhrElbhang-Posaunenchor → S. 10

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