Jahresrückblick 2011/2012 - TU Dresden · 2012. 5. 10. · Test: RADVISION XT 1009 •...

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Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH) Jahresrückblick 2011/2012 Frank Schulze 09.05.2012

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Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH)

Jahresrückblick2011/2012

Frank Schulze 09.05.2012

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Überblick

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Tests• RADVISION Scopia VC 240• RADVISION XT 1009• RADVISION XT 5000• RADVISION Scopia Desktop• Polycom m100• Tandberg Precision HD 1080p• Tandberg Precision HD USB Kamera• Blue Jeans Network - VideoMeet

Öffentlichkeitsarbeit

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Test: RADVISION Scopia VC 240• Office-System mit 24“-Monitor (16:9 mit Full-HD)

• Parallele Nutzung als PC-Bildschirm möglich

• SIP und H.323 bis 2.048 kpbs; H.323 Annex O (URI-Dialing)wird nicht unterstützt

• ergonomisch gelungene Fernbedienung; allerdings fehlt einBedienelement für die Kamerafernsteuerung

• Audio und Video in Verbindungen mit allen modernen Geräteneinschließlich MCU stets sehr gut

• H.239 wird durch Reduzierung der Bandbreite des ersten Videokanalsbereit gestellt

- Übertragung statischer Inhalte immer problemlos

- Übertragung bewegter Inhalter bei H.239 problematisch, weiloftmals nur mit 2 fps verbunden wird

• Verschlüsslung fehlt komplett

System mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, welches ohne Aufwand inbestehende Büroumgebungen integrierbar ist

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Test: RADVISION XT 1009• Settop-System mit integrierter MCU; insgesamt 9 Teilnehmer möglich

• H.323 und SIP mit bis zu 6.048 kbps bei P2P möglich; bei MCU-Nutzung werden12.096 kbps genutzt, allerdings pro Standort nicht mehr als 2 Mbps

• Software und Fernbedienung gut strukturiert; vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten

• 2 Netzwerkanschlüsse für interne und externe Nutzung

• Verschlüsselung vorhanden

• Audio und Video mit modernen Geräten immer gut bis sehr gut

• bei H.239 nimmt die Qualität proportional zum Alter der Gegenstelle ab; beimodernen Geräten bis zu 1280 x 1024 mit 30fps auch bei bewegtem Inhalt

• Integrierte MCU regelt ihre erforderliche Rechenleistung über diegesendete Auflösung zu den Gegenstellen

leistungsstarkes Settop-System mit annehmbarem Preis; sinnvolles Arbeiten mit allen Gegenstellen möglich; sehr gute Qualität aller Kanäle aber erst mit modernen Geräten möglich

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Test: RADVISION XT 5000• leistungsstärkstes Settop-System der Firma mit integrierter MCU für 9 Teilnehmer;Full-HD-fähig mit 60 fps bei 2 parallelen Kanälen (lt.Datenblatt)

• für Videoübertragung wird SVC benutzt

• H.323 und SIP mit bis zu 6.048 kbps bei P2P möglich; integrierte MCU noch nichtaktiv (folgt später)

• 2 Netzwerkanschlüsse für interne und externe Nutzung

• Verschlüsselung vorhanden

• Audio und Video mit modernen Geräten immer sehr gut

• H.239 bei modernen Geräten mit Full-HD@30 fps oder 720p@60 fps auch beibewegten Inhalten (lt.Tests)

• Folienübertragung bei SIP ebenfalls in guter Qualität

leistungsstarkes System mit überzeugender Qualität auf allen Kanälen

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Test: RADVISION Scopia Desktop (I)• Client-Server-System, welches an RADVISION-MCU gekoppelt ist (WebbrowserPlugIn) auf der Grundlage von H.264 SVC

• Rollen „Veranstalter“ und „Teilnehmer“ in der Benutzerführung

• Videokonferenzen innerhalb virtueller Räume möglich; Teilnahme von H.323Endgeräten problemlos möglich

• Integriertes Firewall-Traversal

• Audio, Video und H.239 in sehr guter Qualität

• Konzept der Räume für Definition der Verbindungsparameter aber nicht mehrzeitgemäß

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Test: RADVISION Scopia Desktop (II)

Oberfläche des Veranstalters:

Hauptmenü

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Test: RADVISION Scopia Desktop (III)

Oberfläche des Veranstalters:

Definiton des Layouts

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Test: RADVISION Scopia Desktop (IV)

Ansicht bei Teilnehmer und Nutzung von H.239

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Test: Polycom m100• Software für Windows, welche als Nachfolger für PVX gedacht ist; Test mit der

Version 1.0.3.

• Demoversion für 30 Tage uneingeschränkt nutzbar, dann Schlüssel erforderlich

• H.323- und SIP-Konferenzen bis 1920 kpbs und 30 fps möglich

• Hardwareanforderungen des Herstellers beachten (für Empfang von 720pmindestens Quad Core Duo 2,0 GHz nötig)

• Oberfläche von CMA übernommen; klare Gliederung der Funktionen gegeben

• Video maximal in VGA mit H.264 (außer DFN-MCU: H.263+) gesendet; Empfang bis720p möglich; gute Qualität

• Audio immer in guter Qualität

• H.239 nur ungenügend implementiert: entweder lange Ladezeiten oder schlechteQualität; bei Nutzung der DFN-MCU war H.239 aber in akzeptabler Qualität möglich

• bei H.239 muß der Rechner für einen einigermaßen sinvolle Nutzung signifikant überdie Mindestanforderungen hinausgehen

Modernes Produkt mit einigen Schwächen; Hersteller muß hier nachbessern

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Test: Tandberg Precision HD 1080p• Full-HD-Kamera mit 12-fach Zoom

• Standfuß und Befestigungsmöglichkeiten bieten flexibleVerwendungsmöglichkeiten

• Farbwiedergabe der Kamera gut

• Gegenlichtkompensation selbst bei ungünstiger Beleuchtung gegeben

• Optionaler Linsenschutz verhindert seitlichen Lichteinfall

• Autofokus arbeitet schnell und zuverlässig

Hervorragende Kamera mit entsprechendem Preis

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Test: Tandberg Precision HD USB Kamera• USB-Kamera mit 720p bei 30 fps

• Flexible Befestigung ermöglicht auf allen Monitoren guten Halt

• Schnelle und problemlose Installation

• Sehr gute Bildqualität; hohe Auflösung; exakteFarbwiedergabe und gute Gegenlichtkompensationgegeben

• Verschlußmechanismus zum Schutz der Linse

• Gute Audioeigenschaften des integrierten Mikrofons

• Optimierung der Kamera für TANDBERG Movi und Microsoft Communicator;genutzte Auflösung und Bildrate bei anderer Software dadurch geringer

Überzeugende Qualität und trotz des hohen Preises empfehlenswert

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Test: Blue Jeans Network - VideoMeet• Momentan viele verschiedene Plattformen für Videokonferenzen vorhanden;

teilweise standardisiert, teilweise proprietär

• Der Dienst VideoMeet der Deutschen Telekom (USA: Blue Jeans Network) willGateways für möglichst viele verschiedene Protokolle anbieten

• Besonders die Verbindung des proprietären Dienstes Skype zu H.323 ist füruniversitäre Einrichtungen interessant, weil die Nachfrage vonGastwissenschaftlern oftmals in diese Richtung zielt

• VCC begleitete den Auf- und Ausbaus des Dienstes ab einer frühen Phase mitintensiven Tests von Juli bis November 2011

• Anwahl durch mehrere Schritte etwas kompliziert

• Qualität der Verbindungen war bei jeglicher Verbindung H.320/H.323/Skype injeglicher Richtung akzeptabel und einsetzbar, auch Datenanwendungeninzwischen gut einsetzbar

Kein Angebot des DFN; relativ hohe Zusatzkosten muß Anrufer übernehmen

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Öffentlichkeitsarbeit

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• DFN Multimedia Forum

• Online Beratung

• Administrator-Schulung (2 Veranstaltungen mit 26 Teilnehmern)

• Konfigurationsanleitung Cisco Codecs C-Serie

• Überarbeitung der Kompatibilitätsmatrix mit wesentlich erweiterten Abfragemöglichkeiten

• Fernvorträge (Magdeburg, Marburg, Goslar)

• Einführungsveranstaltungen für DFN Services im Umfeld Video- und Webkonferenzen (6 Veranstaltungen mit insgesamt 139 Teilnehmern)

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Eigene Entwicklungarbeiten

Frank Schulze Bonus/15

Entwicklung, Erarbeitung und Erprobung eines unitauglichen mobilen VC-Systems

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

TU Dresden

Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen

Kompetenzzentrum für Videokonferenzdienste

Frank Schulze

01062 Dresden

Tel.: 0351 / 463 354 38

E-Mail: [email protected]

http://vcc.zih.tu-dresden.de

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