Jahrgang 36 Nr. 4 • November 2014  · in Geschichten rund um die Pfarre Mäder und Adolf...

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S A 29.11. W eihnach ts m ark t M ä d er Jahrgang 36 Nr. 4 • November 2014 www.maeder.at Bauhofteam Mäder liest Ortsplan

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SA 29.11. Weihnachtsmarkt Mäder

Jahrgang 36 Nr. 4 • November 2014www.maeder.at

BauhofteamMäder liestOrtsplan

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4 mäderer usscheall`r • Juni 2009

Mäder liest Buchausstellung

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Erste Hilfe - Kurs Mittelschule

Impressum:Eigentümerin, Herausgeberin & Medieninhaberin: Gemeinde Mäder, Alte Schulstraße 7, A-6841 Mäder, Tel. 05523/52860-0, Fax DW 20, E-Mail: [email protected], http://www.maeder.atRedaktion: Bgm. Rainer Siegele, Helmut Giesinger, Martina GlatthaarLayout und Gestaltung: Martina GlatthaarFotos: Hartwig Hellrigl, Gemeindearchiv, Waldkindergarten, Schulheim, Alois OrtnerProduktion: GLATTHAARmedia GmbH

Alois Ortner

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Weihnachtsmarkt 29. November 2014, 12 bis 20 Uhr

Neuer Standort: Pausenhof der Volksschule

Bewirtet werden Sie von den Mäderer Ortsvereinen

Kinderprogramm

Kutschenfahrten (VS-Parkplatz)Kerzen ziehen, Schnitzen und Gestalten mit Holz(Werkraum Volksschule )Spiele aus dem Abenteuer- Sportcamp (VS-Turnhalle)

Bastelstände Handwerksstände Selbstgemachtes

Rahmenprogramm

Für weihnachtliche Stimmung sorgen:

Chor der ÖKO-MittelschuleTheaterkrümelMännerchorBürgermusik

16.00 Uhr17.00 Uhr17.30 Uhr18.00 Uhr

ab 12.00 Uhr

13.00-17.00 Uhr

13.30-16.30 Uhr

Ghörig feschta = nachhaltig feiernMehr Qualität für unsere BesucherInnen und unsere Umwelt mit wenig Abfällen, feiner Verpflegung, bewusster Mobilität und sozialer Verantwortung.

Sie erreichen den Volksschulpausenhof mit dem Landbus Nr. 22, Haltestellen „Schule“. Fahrplan www.vmobil.at.

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inhaltsverzeichnis

Inhaltmaederer usscheall´r November 2014

VERANSTALTUNGEN Mäder feiert Lesefeste Seite 4-5

AUS DER GEMEINDE Alois Ortner - ein Sternenkind Seite 6-7Neue alte Fußwegverbindung Seite 7Unsere Bauhofmitarbeiter Seite 8Transparenter Haushalt der Gemeinde Seite 9

AMKUMMA Obmannwechsel des Vereins „amKumma” Seite 10

SONDEREINLAGEBLATT (zum Herausnehmen)Ortsplan Mäder Seite 11-14

SOZIALES Aktiv im Alter Seite 15-16 Neuer Leiter des Jugendtreffs Seite 16

BILDUNG Projekt Feuer im Waldkindergarten Seite 17Thema „Apfel” in der Mittelschule Seite 18Ausflug zum Obst- und Gartenbauverein Seite 18-19Theater Trittbrettl spielte für die Kindergärten Seite 19Mozartensemble in der Volksschule Seite 19Schulheim Mäder Seite 20

VEREINE 130 Jahre Kirchenchor Seite 21

WIRTSCHAFT „4You” Lehrlingsmesse amKumma Seite 22

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veranstaltungen

Mäder feiert LesefesteHöhepunkte der Bücherei im Herbst

Dass eine Bücherei ganz im Zeichen der Bücher und des Lesens steht, sagt schon der Name.

Nichtsdestotrotz stehen ein-mal im Jahr eine ganze Wo-che lang das Lesen und die Büchereien in ganz Öster-reich im Mittelpunkt, näm-lich dann, wenn es heißt: Österreich liest. Heuer lud Mäder zur Veranstaltungs-eröffnung in den J.J.Ender -Saal, die Bücherei Mäder veranstaltete ein eigenes „Mäder liest” und mit der traditionellen Buchausstel-lung fand das Lesefest sei-nen Höhepunkt.

Vorarlberg liestGanz im Zeichen des Lesens und der Bibliotheken steht „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek”. Zu diesem Anlass fand am 20. Oktober 2014 um 16.30

Uhr die Eröffnung von „Vor-arlberg liest” im J.J.Ender -Saal in Mäder statt. Rund 80 Bibliothekarinnen und Bi-bliothekare sind gekommen um gemeinsam mit Landes-rätin Bernadette Mennel, Bürgermeister Rainer Sie-gele und Hans Rapp von der Diözese Feldkirch den offi-ziellen Start zu feiern.

Daniela Larcher las gerne Fragmente aus ihrem neu-en Krimi und im Anschluss war Zeit für kollegialen Aus-tausch, ehe die Geschichten-erzählerin Katharina Ritter unanständige Gute-Nacht-Geschichten erzählte.

Mäder liestDer Mäderer Höhepunkt war jedoch sicherlich die Veran-staltung „Mäder liest”, die be-reits zum zweiten Mal durch-geführt wurde. Heuer an drei verschiedenen Orten ange-

Eindrücke von „Mäder liest”

siedelt, hat sich der Termin und die Veranstaltung doch schon ein wenig etabliert.

Ulrike Hagen hat uns beehrt – sie zauberte für uns in der Schulküche der ÖKO Mittel-schule herbstliche Gerichte. Mostsuppe, Ländle Coleslaw und Karottenkuchen durf-ten selbstverständlich pro-biert werden und laden zum Nachkochen ein.

Rainer Gögele erzählte in der Pfarrkirche Geschichte in Geschichten rund um die Pfarre Mäder und Adolf Val-laster und seine Kolleginnen Birgit Rietzler und Elisabeth Böhler hatten neue Mund-arttexte in der Bücherei für uns vorbereitet.

Und damit auch die Kinder unterhalten waren, zauber-te, zeichnete und sang Edi 2000 mit den Kindern in der

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veranstaltungen

Aula der Volksschule.

BuchausstellungSchon Tradition hat die Mä-derer Buchausstellung, die heuer vom 7. bis 11. No-vember 2014 im J.J.Ender Saal in Mäder stattfand.

Rund 2500 Bücher warte-ten darauf gesehen und ge-kauft zu werden. Neu im Sortiment war ein großer „Non-Book”- Bereich mit Hörbüchern und DVDs. Erst-mals war die Buchausstel-lung heuer an beiden Tagen, Samstag und Sonntag, von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr ge-öffnet.

Die fulminante Eröffnungs-lesung hielt heuer der be-kannte Schriftsteller Erich Hackl, der gemeinsam mit der Sängerin Christine Nachbauer die Buchausstel-lung 2014 einleitete.

Am Sonntag kamen zahl-reiche Peter Natter-Fans um mit Inspektor Ibele zu früh-stücken. Der Autor verriet auch schon die ersten De-tails zu seinem neuen Buch „Mord unterm Hirschgeweih. Inspektor Ibeles wildester Fall”, das im Frühjahr 2015 erscheinen wird.

Die Bücherei und Spielothek Mäder blickt auf einen sehr ereignisreichen Herbst zu-rück und möchte sich gerne bei allen Besuchern der Bü-cherei und Veranstaltungen für ihr Vertrauen bedanken.

Wir freuen uns auf Ihren Be-such bei uns in der Bücherei oder beim Programm 2015.

Bücherei Mäder

Fotos von der Buchausstellung:

Ulrike Hagen in der Schulküche E. Böhler, A. Vallaster, B. Rietzler

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aus der gemeinde

Alois Ortner - ein SternenkindEin Stern wurde nach Alois Ortner benannt

Wie auf der Verleihungsur-kunde zu lesen ist (siehe auch Faksimile unten), wurde im März 2014 von der Internati-onalen Astronomischen Uni-on mit Sitz in Frankreich und dem Minor Planet Center der Harvard University in Cam-bridge/USA der Name Alois Ortner für den Kleinplaneten 367.480 vergeben.

Alois Ortner beobachtet mit selbstgebautem Fernrohr die Sterne.

Kleinplanet Alois Ortner:Der Kleinplanet wurde 2009 von der Sternwarte Gaisberg Nähe Schärding entdeckt. Der Planet hat einen Durch-messer von ca. 4 km und umrundet in gut vier Jahren einmal die Sonne in einem Astroidengürtel, der sich zwischen Mars und Jupiter befindet.

Namensgebung:Die Namensgebung ist eine besondere Auszeichnung für die Leistungen, die Alo-is Ortner für die Astronomie erbracht hat. In der Urkunde wird besonders hervorge-hoben, dass er eine ausge-zeichnete Reputation als Op-tiker und als Konsolent für optische Fragen hat. Alois Ortner wird weltweit um Rat gefragt, wenn es gilt opti-sche Probleme zu lösen.

Zu seiner Person:Bereits als Jugendlicher war

Alois Ortner von der Optik fasziniert. Er baute sich im Alter von 15 Jahren selbst eine Kamera, wie auf dem Bild (oben) aus dem Jahr 1955 zu sehen ist.

Alois arbeitete auf dem el-terlichen Bergbauernhof in Kärnten. Als junger Erwach-sener suchte er dann Arbeit in Innsbruck und kam zur Firma Swarovski. Dort be-gann er als Hilfsarbeiter in der mechanischen Abteilung.

Bei Tag von Alois aufgenommen. Links der Mond. Rechts hinten das kleine Weiße ist die Venus.

Alois mit selbstgebauter Kamera

Verleihungsurkunde

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aus der gemeinde

Sonnenfinsternis am 29.3.2006 von Alois aufgenommen

Bald wurde auch hier sein Talent zur Optik erkannt.

Mit 28 Jahren begann er dann eine Lehre als Optiker, die er alsbald auch erfolg-reich abschloss. Nach eini-gen Jahren wechselte er zur Firma Wild in die Schweiz, wo er sich weiterbildete und in dieser Zeit auch die Opti-kermeisterprüfung ablegte.

Er blieb bis zur Pensionierung bei der Firma Wild und wird bei kniffligen Fragen auch jetzt 13 Jahre nach seiner Pensionierung, immer wieder um Rat gebeten.

In seiner Werkstätte im Kel-ler seines Reihenhauses in der Böckwies hat er viele Verbesserungen zur Erzeu-gung von Spiegeln und Lin-sen erdacht und erfunden.

Vor allem seit dem Aufkom-men des Internets ist er in-ternational mit Astronomen vernetzt und hilft ihnen bei op-tischen Problemen. Aber auch selber frönt er der Astronomie und beobachtet die Sonne, die Planeten und andere Sternen, wie man an den abgedruckten Fotos sehen kann.

Neue alte FußwegverbindungVon der Reichshofstraße zum Egelseegraben

Das fehlende Stück der Fuß-wegverbindung zwischen der Reichshofstraße vorbei am Gasthof Adler zum Egel-seegraben, zwischen Baum-garten und Juggerweg wur-de fertig gestellt.

In seinem Buch „Mäder, Ver-änderungen in Bevölkerung und Gottesdienst (1950-1989)”, beschreibt Dr. Rainer Gögele den Weg der Flurpro-zession an Christi Himmel-fahrt.

Dabei wurde in aller Regel folgender Prozessionsweg beschritten: Von der Kirche über den Fußweg ins Kirch-feld weiter zur Egelseestra-

ße, diese entlang bis zur Brü-cke über den Egelseegraben. Dann den Egelseegraben entlang Richtung Koblach/Neuburg bis zum Feldkreuz, das damals noch am Egel-seegraben stand (mittler-weile wurde das Feldkreuz wieder errichtet). Dort war die erste Station.

Der Weg führte dann wei-ter über eine Wiese in den Baumgarten. (Dieses Teil-stück wurde jetzt als Fuß-weg ausgebaut). Von dort in die Reichshofstraße, usw.

Mit der Verbindung Baumgar-ten-Juggerweg-Birnenweg

zum Egelseegraben konnte eine weitere Verbesserung im Fuß- und Radwegenetz von Mäder verwirklicht wer-den. Außerdem wurde der Wunsch vieler Mäderer, die-se alte Verbindung wieder aufleben zu lassen, endlich in die Tat umgesetzt.

Zwischen Mars und Jupiter befindet sich der sogenannte Kleinplanetengürtel; in diesem befindet sich ein Planet mit der Nr. 367.488, der den Namen „AloisOrtner” trägt.

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aus der gemeinde

In der untenstehenden Gra-fik ist ersichtlich, welchen Zeitaufwand die Bauhofmit-arbeiter für die einzelnen Tätigkeiten aufwenden.

So nehmen die Schulen, die Kindergärten und das Zent-rum sowie die sonstigen öf-fentlichen Gebäude rund ein Drittel der Arbeitszeit ein.

Die Instandhaltung von We-gen und Straßen und öf-fentlichen Plätzen und der Straßenbeleuchtung nehmen rund ein Viertel der Zeit ein.

Rund 30 % der Arbeitszeit wird für Aufrechterhaltung der Dienstleistungen aufge-wendet. In diesen Bereich fallen Wasserversorgung, Ab-wasserbeseitigung und Ab-fallbeseitigung.

Neu ab diesem Winter ist auch ein Teil des Winterdiens-tes. Nachdem die Fa. Ender den Winterdienst nicht mehr durchführen wird, musste eine neue Lösung gefunden werden. Die zwei Betriebe (Gächter Fabian, Torkelweg und Fechtig Dietmar, Leha)

Unsere BauhofmitarbeiterEin vielfältiges Aufgabengebiet ist zu bewältigen

werden sich künftig den Win-terdienst teilen; wobei jeder der beiden ca. 13 ½ km Stra-ßen und Wege räumen wird.

Da sie mit ihren Maschinen die schmalen Wege und Geh-steige nicht räumen könnten, war die Gemeinde gezwun-gen ein eigenes Fahrzeug anzuschaffen.

Die insgesamt 6 ½ km Geh-steige, Fuß- und Radwege, sowie das Zentrum werden künftig vom Bauhofteam mit einem Kleintraktor geräumt.

Um dieses Gerät auch im Sommer einsetzen zu kön-nen, ist daran gedacht, es mit einem Mähwerk und ei-ner Gras- und Laubsaugein-richtung sowie mit einem Anhänger zu komplettieren.

Durch die neu eingesetz-te Streutechnologie soll der Salzeinsatz deutlich ver-ringert werden. So können die Salzmengen, die ausge-bracht werden, per Knopf-druck geändert werden. Auch die Streubreite ist vom Fahrersitz aus per Knopf-druck zu verstellen.

Alle Geräte sind mit einem GPS ausgestattet. Dadurch ist eine lückenlose Doku-mentation der Schneeräum- und Salzstreuarbeiten gege-ben.

Zu den umfangreichen Auf-gaben des Bauhofes kommt hier noch einmal ein ordent-licher Arbeitsaufwand dazu.

Schulen und Kindergärten

Zentrum

sonstige öffentl. Gebäude

Sportplätze

Straßen und Wege

Öffentliche Plätze

Straßenbeleuchtung

Friedhof

Abwasserbeseitigung

Wasserversorgung

Abfallbeseitigung

Gräben und Flurgehölze

21,5%

6,2%

4,5%

5,1%

17,4% 6,0%

6,5%

2,7%

10,1%

15,6%

1,2%

Unsere Bauhofmitarbeiter

Zeitaufwand in % für die verschiedenen Aufgaben der Gemeinde.

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aus der gemeinde

Transparenter Haushalt der Gemeinde Jederzeitige Einsicht in die öffentlichen Finanzen

90,00

95,00

100,00

105,00

110,00

115,00

120,00

125,00

130,00

Wasser Kanal Abfall Alle Gebühren Lebenshaltungkostenindex

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

2-Personenhaushalt

70,00

80,00

90,00

100,00

110,00

120,00

130,00

Wasser Kanal Abfall Kindergarten Alle Gebühren Lebenshaltungkostenindex

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

4-Personenhaushalt, 1 Kind im Kindergarten

Gebühren und Indexentwicklung im Vergleich:

Darstellung des Mäderer Gemeindehaushalts auf der Plattform www.offenerhaushalt.at

Seit diesem Jahr kann je-der jederzeit in den Haus-halt der Gemeinde Mäder Einsicht nehmen.

Auf der Plattform www.of-fenerhaushalt.at veröffent-

lichen mittlerweile 650 Ge-meinden und Städte ihre Voranschläge und Rechnungs-abschlüsse.

Die graphische Darstellung bringt ein besseres Verständ-

nis für den öffentlichen Haus-halt und mehr Transparenz in die öffentlichen Finanzen. Einen Link zu diesem Haus-haltsplattform finden sie auf unserer Gemeinde Homepage www.maeder.at.

Der Haushalt der Gemeinde Mäder hat sich in den Jahren 2003 – 2014 von € 5.787.000 auf € 8. 114.000 erhöht. Das ist ein Anstieg um 40 %. Der Lebenshaltungskostenindex ist in derselben Zeit um fast 30 % gestiegen.

Die Gebühren sind beispiels-weise für einen 2-Personen-haushalt zum selben Zeitraum um 8,24 % und für einen 4-Personenhaushalt um 1,1 % gestiegen.

Dabei ist allerdings zu beach-ten, dass beim 4-Personen-haushalt ein Kind 3 Jahre im Kindergarten gerechnet wur-de, wobei seit 2011 das 3. Kindergartenjahr kostenlos ist und es dadurch zu einer starken Gebührenreduktion gekommen ist.

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amkumma

Obmannwechsel des Vereins „amKumma” Götzner Bgm. Christian Loacker als Nachfolger

Bei der 19. Vollversamm-lung der Region amKumma am 30. Oktober dieses Jah-res wurde der Götzner Bür-germeister Christian Loa-cker zum Nachfolger des in die Pension gegangenen Alt-bürgermeisters Werner Hu-ber gewählt.

Aus diesem Anlass wurde eine kleine Rückschau über die Leistungen des Vereins amKumma gehalten. So wa-ren die Ziele der Region ein gemeinsamer Auftritt nach außen, die Schonung von Ressourcen, die Stärkung der Wirtschaft, die Einspa-rung von Kosten, die Ver-besserung von Leistungen und die Koordination der Entwicklungsschritte. Dazu wurde in drei Arbeitsgruppen ein Programm erarbeitet.

Mit der Eintragung des Vereins amKumma am 24.03.2006 war der erste Schritt getan. Die Arbeitsgruppe Mobilität amKumma wollte z.B. die Erarbeitung eines Radweg-konzeptes und die Verbes-serung des ÖPNV-Fahrpla-nes. Beides ist mittlerweile

umgesetzt. Die Arbeitsgruppe Soziales amKumma empfahl die Ver-netzung der Sozialdienste und die gemeinsame Bewer-bung der Krankenpflegever-eine. Auch diese Projekte konnten mittlerweile umge-setzt werden.

Die Arbeitsgruppe Natur und besondere Orte wünschte sich eine Beschilderung der Geh- und Wanderwege und auf dem Kumma eine Pano-ramatafel. Ebenfalls Projek-te, die mittlerweile umge-setzt sind.

Ein wesentlicher Schritt war die Erarbeitung eines ge-meinsamen Leitbildes für die Region amKumma.

Nicht mehr wegzudenken ist der amKumma-Gutschein der Wirtschaftsgemeinschaft, die zwischenzeitlich einen eigenen Verein gegrün-det hat. Seit Einführung im März 2007 bis jetzt sind fast 250.000 Gutscheine ver-kauft worden. Das bedeu-tet eine Wertschöpfung in der Region von rund 2,5 Mio Euro. Allein im letzten Jahr wurden beim Weihnachtsge-winnspiel 25.800 Sammel-pässe abgegeben, die einem Einkaufsvolumen von 3,1 Mio. Euro entsprechen.

Eine weitere wichtige Ent-wicklung war die Einführung der Lehrstellenbörse, aus der sich „Extrix-Lehre am-Kumma” entwickelt hat. An „Extrix-Lehre amKumma„ beteiligen sich 35 Betriebe,

die über hundert Lehrlinge in 50 Lehrberufen ausbilden. Die Lehrlingsmesse „4You amKumma” fand heuer be-reits das zweite Mal statt und wurde ebenfalls wieder ein voller Erfolg.

2008/09 wurde ein gemein-sames räumliches Entwick-lungskonzept erarbeitet und beschlossen. Ein Meilenstein darin: In jeder Gemeinde entsteht ein Sozialzentrum. Unvergesslich ist allen der gemeinsame Auftritt bei der Dornbirner Herbstmesse 2008. Das Spielraumkon-zept stellt einen weiteren zukunftsweisenden Schritt der regionalen Konzeptent-wicklung dar.

Konkreter Umsetzungsschritt aus dem Spielraumkonzept ist neben den Spielplätzen in den einzelnen Gemeinden der Jugendpark im Mösle, der von allen vier Gemein-den gemeinsam getragen wird.

Das neueste Zusammen-arbeitsmodell ist die Bau-rechtsverwaltung amKum-ma, die heuer im Sommer die Tätigkeit aufgenommen hat. Ab nächstem Jahr wer-den dort auch die Mäderer Baurechtsagenden behan-delt werden.

Die Gemeinde Mäder be-dankt sich bei Werner Hu-ber für seine erfolgreiche Obmann-Tätigkeit! Wir wün-schen Christian Loacker eine erfolgreichen Zeit mit der Region amKumma.

Die vier Bürgermeister amKumma mit Werner Huber (mitte)

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Ortsplan

Stand November 2014

Den jeweils aktuellen Ortsplan (wird im Halbjahresabstand angepasst) finden Sie auf der Homepage www.maeder.at.

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Ortsplander Gemeinde Mäder

Stand November 2014

Den jeweils aktuellen Ortsplan (wird im Halbjahresabstand angepasst) finden Sie auf unserer Homepa-ge www.maeder.at.

Straßenverzeichnis

Alberweg D3Alte Landstraße E2-E3Alte Schulstraße C4Altenholz B3Alter Stofel C3Am Egelseegraben C4Äuele D1-E2Baumgarten B4-C4Birkenweg D3Birnenweg B4-C4Böckwies C2-D3Brühl C3Buchenweg C4Dammstraße B3Egelseestraße C4Egeten B4Eichenweg A4-B4Erlenweg C3-D3Exerzierplatz B3-C2Feldweg C3-D2Fenkern D4Fuchsbühel C3-D3Gartenweg C2-C3Gässele A4-B4Gütle D4Hirma C4Ilgaweg C3Im Hau B2-C3Im Schlaga C3-D3Im Torkel B4Im Waul B3-B4Industriestraße A2-C1Juggerweg C4Kirchfeld D3-D4Kirchweg C4-D3Kutzenau A4Leha C2-D1Mähderle E3Mähderweg D4-E3Maximilianstraße B3-C3Negrellistraße B4Neue Landstraße B4-E3Rebenweg C4Reichshofstraße A4-B4Rheinstraße B2-B4Roggenplatz A4-B4Scheatlers Wies C2-D2Schlößleweg C3-D3Schweizerstraße B2-D2Seelehen D3Starkenfeld B3-C3Stüdlers Mahd D3Tavernestraße B4

Torkelweg B4-B5Ulimahd C3-E3Ulrichweg B3-C3

Wies A3-B3

Öffentliche Gebäude

Gemeindeamt Alte Schulstraße 7Bücherei und Spielothek Ulimahd 4Elternberatung Ulimahd 4Feuerwehrhaus - Bauhof Im Hau 1Öko-Mittelschule Neue Landstraße 29Hauskrankenpflege Ulimahd 4J.J.Ender-Saal Schlößleweg 3Jugendtreff Brühl 4Kindergarten Brühl Brühl 4Kindergarten Ulimahd Ulimahd 4Kleinkinderbetreuung „Spielhüsle“ Schlößleweg 1Landessonderschule für

körperbehinderte Kinder Neue Landstraße 4Mobiler Haushilfsdienst Ulimahd 4Pfarramt Kirchweg 6Vereinsheim Schlößleweg 1Volksschule Brühl 4Weltladen Schlößleweg 1Zollamt Rheinstraße 52

ÄrztInnen

Koch Annemarie, Dr.med., Gemeindeärztin Brühl 4Koch Dietmar, Dr.med., Prakt. Arzt Brühl 4Schroll Ursula, Dr.med., Zahnärztin Stüdlers Mahd 1

Banken

Raiffeisenbank Neue Landstraße 1Sparkasse Neue Landstraße 21

Gastronomie / Unterkünfte

Gasthof „Adler“ (Fremdenzimmer) Reichshofstraße 3Gasthaus „Krone“ Neue Landstraße 34Gasthaus „Dück-Dich“ Rheinstraße 16

Lebensmittelgeschäfte

ADEG-Markt Neue Landstraße 23Brotstüble Lampert Neue Landstraße 6Käse Moosbrugger Mähderle 2„Plazi“ Bäck Neue Landstraße 36Gunz Shop Im Hau 23SPAR-Markt Neue Landstraße 40

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soziales

Aktiv im Alter„Mäder - Ein Leben lang”

Seniorentanz im Gasthaus Adler

In dem im Jahre 2002 von der Gemeindevertretung beschlossenen Sozialprofil „Mäder – Ein Leben lang” ist „Älter werden in Mäder” einer der Schwerpunkte.

Ehrenamtliche Mitarbeiter wurden gesucht und gefun-den. So sind wertvolle Treff-punkte für aktive Seniorinnen und Senioren entstanden, die sich nach wie vor großer Be-liebtheit erfreuen.

Jassnachmittag„Gschtocha, Bock!” heißt es jeden ersten Dienstag im Monat um 14.00 Uhr beim Jassnachmittag im J.J.En-der-Saal (kleiner Saal). Emi-lie Böckle und Helma Klien organisieren den geselligen Treffpunkt. Erfahrene Jasser geben den weniger sicheren Kollegin-nen und Kollegen gerne den einen oder anderen Tipp. Jassen ist eine wunderbare Möglichkeit sich geistig fit zu halten.

Seniorennachmittag im J.J.Ender-Saal

SeniorentanzOrganisatorin Waltraud Böh-ler freut sich über alle rüsti-gen Seniorinnen und Senio-ren, die gerne wieder einmal das Tanzbein schwingen wollen. In ungezwungener Atmosphäre wird jeden letz-ten Mittwoch im Monat von 15.00 bis 18.00 Uhr im Gast-haus Adler zu flotten Klän-gen getanzt. Die Teilnehmer freuen sich stets über neue Gesprächs- und Tanzpartner.

SeniorennachmittagAlle Mädererinnen und Mä-derer, die bereits 80 Jahre und älter sind, werden ein-

mal im Vierteljahr zu ei-nem Seniorennachmittag im J.J.Ender-Saal eingeladen. Dort werden vom Freiwilli-genteam unter der Leitung von Christine Heimgartner und Sigrid Siegele Kaffee und Kuchen sowie ein Im-biss serviert. Daneben wird über das Neueste aus der Gemeinde berichtet und es gibt Gelegenheit zum Ge-spräch mit den Tischnach-barn und zum Mitsingen bekannter Melodien. Die Geburtstagsjubilare des je-weiligen Quartals werden geehrt und erhalten zur Er-innerung ein Gruppenfoto.

Jassnachmittag im J.J.Ender-Saal (kleiner Saal)

Ortsplander Gemeinde Mäder

Stand November 2014

Den jeweils aktuellen Ortsplan (wird im Halbjahresabstand angepasst) finden Sie auf unserer Homepa-ge www.maeder.at.

Straßenverzeichnis

Alberweg D3Alte Landstraße E2-E3Alte Schulstraße C4Altenholz B3Alter Stofel C3Am Egelseegraben C4Äuele D1-E2Baumgarten B4-C4Birkenweg D3Birnenweg B4-C4Böckwies C2-D3Brühl C3Buchenweg C4Dammstraße B3Egelseestraße C4Egeten B4Eichenweg A4-B4Erlenweg C3-D3Exerzierplatz B3-C2Feldweg C3-D2Fenkern D4Fuchsbühel C3-D3Gartenweg C2-C3Gässele A4-B4Gütle D4Hirma C4Ilgaweg C3Im Hau B2-C3Im Schlaga C3-D3Im Torkel B4Im Waul B3-B4Industriestraße A2-C1Juggerweg C4Kirchfeld D3-D4Kirchweg C4-D3Kutzenau A4Leha C2-D1Mähderle E3Mähderweg D4-E3Maximilianstraße B3-C3Negrellistraße B4Neue Landstraße B4-E3Rebenweg C4Reichshofstraße A4-B4Rheinstraße B2-B4Roggenplatz A4-B4Scheatlers Wies C2-D2Schlößleweg C3-D3Schweizerstraße B2-D2Seelehen D3Starkenfeld B3-C3Stüdlers Mahd D3Tavernestraße B4

Torkelweg B4-B5Ulimahd C3-E3Ulrichweg B3-C3

Wies A3-B3

Öffentliche Gebäude

Gemeindeamt Alte Schulstraße 7Bücherei und Spielothek Ulimahd 4Elternberatung Ulimahd 4Feuerwehrhaus - Bauhof Im Hau 1Öko-Mittelschule Neue Landstraße 29Hauskrankenpflege Ulimahd 4J.J.Ender-Saal Schlößleweg 3Jugendtreff Brühl 4Kindergarten Brühl Brühl 4Kindergarten Ulimahd Ulimahd 4Kleinkinderbetreuung „Spielhüsle“ Schlößleweg 1Landessonderschule für

körperbehinderte Kinder Neue Landstraße 4Mobiler Haushilfsdienst Ulimahd 4Pfarramt Kirchweg 6Vereinsheim Schlößleweg 1Volksschule Brühl 4Weltladen Schlößleweg 1Zollamt Rheinstraße 52

ÄrztInnen

Koch Annemarie, Dr.med., Gemeindeärztin Brühl 4Koch Dietmar, Dr.med., Prakt. Arzt Brühl 4Schroll Ursula, Dr.med., Zahnärztin Stüdlers Mahd 1

Banken

Raiffeisenbank Neue Landstraße 1Sparkasse Neue Landstraße 21

Gastronomie / Unterkünfte

Gasthof „Adler“ (Fremdenzimmer) Reichshofstraße 3Gasthaus „Krone“ Neue Landstraße 34Gasthaus „Dück-Dich“ Rheinstraße 16

Lebensmittelgeschäfte

ADEG-Markt Neue Landstraße 23Brotstüble Lampert Neue Landstraße 6Käse Moosbrugger Mähderle 2„Plazi“ Bäck Neue Landstraße 36Gunz Shop Im Hau 23SPAR-Markt Neue Landstraße 40

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16 mäderer usscheall´r • November 2014

soziales

Anfang Juli kam es zu einem Leiterwechsel im Mäderer Jugendtreff.

Helmut Sieveritz verließ die Stelle aufgrund einer beruf-lichen Veränderung, worauf-hin Stefan Gießauf in Zu-sammenarbeit mit Elisabeth Jäger die Leitung übernahm.

Stefan Gießauf schloss sein Studium der Erziehungswis-senschaften im November 2013 in Innsbruck ab und arbeitete bereits vorher in diversen sozialen Einrich-tungen.

Jugendarbeiter Stefan Gießauf

Neuer Leiter des JugendtreffsStefan Gießauf

Im Juli dieses Jahres begann er dann seine Arbeit als Ju-gendberater beim „ifs Müh-letor” in Feldkirch. Diese Einrichtung dient als Anlauf-stelle für Jugendliche und deren soziales Umfeld (El-tern, Geschwister, Freunde, auch Lehrer etc). Im Rah-men seiner Tätigkeit leitet er nun auch in Kooperation mit der Gemeinde Mäder den hiesigen Jugendtreff.

Nachdem der Jugendtreff vor nicht allzu langer Zeit umziehen durfte, liegt die Zielsetzung ganz klar auf der Neugestaltung der Räum-lichkeiten.

Dieses Unterfangen wurde bereits in diesem Sommer (durch tatkräftige Unterstüt-zung der Gemeinde) mit dem Graffiti-Workshop vorange-trieben, bei dem die Jugend-lichen aktiv an der Gestal-tung mitwirken konnten.

Zudem sollen neue Alterna-tiven und Angebote für die Jugendlichen geschaffen wer-den. Daher bemüht man sich auch mit den Nachbargemein-

Öffnungszeiten:Mittwoch: 17:00 bis 22:00 Uhr (offener Betrieb)

Donnerstag: 16:30 bis 20:00 Uhr (Mädels-Tag)

Freitag: Breakdance mit Johannes Pümpel (17:30 bis 19:00 Uhr für Mädchen, 19:00 bis 20:30 Uhr für Jungs), anschließend offener Be-trieb bis 22:00 Uhr

den Götzis, Altach und Kobla-ch verstärkt gemeinsame Pro-jekte zu vereinbaren.

Konkret sind in nächster Zeit folgende Aktivitäten gep-lant: Themenabende im Ju-gendtreff mit Vorträgen und anschießender Diskussion, Feiern diverser Art (z.B. zu Weihnachten, an Geburtsta-gen etc.), öffentliche Break-dance-Auftritte und generell eine enge Zusammenarbeit mit der Öko-Mittelschule Mäder.

Jugendtreff „Für Üs”

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mäderer usscheall´r • November 2014 17

bildung

Projekt Feuer im WaldkindergartenDie Laubfröschlegruppe und das Feuer

Seit Beginn der Mensch-heitsgeschichte war das Alltagsleben aufs Engs-te mit der lebenserhal-tenden Kraft des Feuers verbunden.

Heute ist es fast aus un-serem Bewusstsein ver-schwunden. Das Martins-fest, das Weihnachtsfest, der Funken zum Winteraus-treiben und Grillen am of-fenen Feuer geben uns die seltene Gelegenheit, das-Feuer unmittelbar zu beer-leben. Wir bei den Laub-fröschlein wollen dem Feuer in einem Langzeitprojekt beinahe täglich begegnen.

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen werden käl-ter – die Waldkinder müs-sen sich auf die Jahreszeit um- und einstellen.

Wir wärmen uns an der of-fenen Feuerstelle und rü-cken so richtig nah zusam-men. Der sanfte Schein des Feuers hat seinen eigenen Charakter: Die Kinder kom-men zur Ruhe und können

die gemeinsame Geborgen-heit, die sich automatisch entwickelt, so richtig spü-ren.

Wir behandeln das Thema Feuer von verschiedenen Seiten – wir lernen seine Ei-genschaften kennen, seine Gefahren, vom Umgang mit Feuer, aber auch Geschich-ten, Lieder, Tänze und Ex-perimente kommen bei die-sem Thema nicht zu kurz.

Zwei große Highlights bei diesem Langzeitprojekt:Am 22.10.2014 besuchten wir die Feuerwehr Mäder und am 10.11.2014 fand unser Laternenfest in der Sandgrube in Mäder statt.

Was wir dabei lernen:

Sachkompetenz:So sehr wir das Feuer brau-chen, so sehr kann es auch zur Gefahr für uns werden. Wir lernen was brennt, wie schnell es brennt und wel-che Regeln für uns absolut wichtig sind im Umgang mit Feuer und beim Aufenthalt

in der Nähe des Feuers.

Selbstkompetenz:Die Kinder erlernen den sicheren und natürlichen Umgang mit dem Feuer. Dadurch stärken sie ihr Selbstbewusstsein und ihre Selbstständigkeit. Sie ler-nen, geschickt und vorsich-tig mit Feuer umzugehen, was sich auch in andere Be-reiche auswirkt.

Sozialkompetenz:Gemeinsam ums Feuer zu sitzen ist, wie jeder weiß, gemütlich, gemeinschaft-lich, warm und fein. Ein Feuer in der Mitte stärkt den Gemeinschaftssinn und die Geborgenheit.

Waldkindergarten

Laternenfest am 10.11.2014

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18 mäderer usscheall´r • November 2014

bildung

Ausflug zum Obst- und Gartenbauverein Kindergarten Brühl erkundet die Umgebung

Herbst ist die Zeit, in der man Obst, aber auch Ge-müse ernten kann. Dadurch haben Kinder die Möglichkeit ihr Umfeld zu erkunden, kennenzulernen und auch einmal zu probie-ren, wie einzelne Dinge rie-chen bzw. schmecken und das mit all ihren Sinnen.Der Obst- und Gartenbau-

Kleiner Ausflug der Kindergartenkinder vom Kindergarten Brühl

verein lud den Kindergarten Brühl am 30.09.2014 ein um die geernteten Kartoffeln zu kosten: Der Tag startete mit einem kleinen Spaziergang, welcher uns vom Kindergar-ten zum Obst- und Garten-bauverein führte.

Auf diesem Weg konnten wir den farbenfrohen Herbst-

beginn bestaunen. Gleich nach der Ankunft folgte ein kleiner Rundgang durch den vielfältigen Garten. Dabei durften die Kinder diverse Kräuter probieren.

Durch das Kennenlernen der verschiedenen Kräuter, Gemüse- und Obstsorten wurde den Kindern bewusst,

Thema ApfelBesuch beim Obst- und Gartenbauverein

Passend zum Thema „Ap-fel”, mostete Herr Ober-hauser mit der 2b-Klasse im Oktober im Schulgar-ten.

Dabei erfuhren die Kinder, dass es 40-60 Apfelsorten gibt und der Apfelbaum grundsätzlich aus Asien stammt, wo er in Klöstern zu finden war. Auch wurde ih-nen erklärt, dass die Schale das Gesündeste vom Apfel ist, wobei das Aroma aber im Fruchtfleisch steckt.

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mäderer usscheall´r • November 2014 19

bildung

Mozartesemble in der VolksschuleTill Eulenspiegels lustige Streiche

Das Mozartensemble Lu-zern war Anfang Novem-ber zu Besuch in der VS Mäder.

Zur Musik von Richard Strauss wurden Till Eulen-spiegels lustige Streiche aufgeführt.

Aktiv waren die Kinder mit eingebunden - als Darstelle-

welch köstliche Vielfalt die Natur uns bietet. Vorsicht! - Nicht alle Pflanzen im Gar-ten kann man essen!

Nach dem Beenden des Rundganges durften die Kin-

der selbstständig den Gar-ten erforschen. Zum Schluss „jausneten” wir die leckeren Kartoffeln mit Butter und Käse. Es schmeckte den Kindern sehr gut und sie ge-nossen die Zeit im Garten.

Vielen Dank an das Team vom Obst- und Gartenbau-verein, welche sich liebevoll um die Kinder kümmerten und uns mit der guten Jause versorgten.

Kindergarten Brühl

rInnen und als ZuschauerIn-nen.

Die Künstlerinnen, eine Schauspielerin und eine Pi-anistin, waren begeistert, wie sehr sich unsere Schü-ler und Schülerinnen auf das Spiel und die Musik einge-lassen haben.

Volksschule Mäder

Theater Theater Trittbrettl spielte für die Kindergärten

Das Theater steht bereit, der Musiker hat seine In-strumente gestimmt … aber halt: da will jemand nicht auftreten!Wo bleibt das Krokodil? Und was macht ein Kasperl al-leine – da kann er ja mit niemandem spielen! Die

Bühne wird umgedreht und da sieht das Publikum das kranke Krokodil in seinem Liegestuhl – es braucht drin-gend einen Arzt, weil es ihm so schlecht geht.

Ist ja auch kein Wunder, wo es doch immer nur eine

drauf bekommt. Und des-halb kann das Spiel so nicht weitergehen.

Heini Brossmann und Peter Marnul begeisterten Kinder und Kindergartenpädago-ginnen mit ihrem witzigen und ideenreichen Spiel.

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20 mäderer usscheall´r • November 2014

bildung

Gemeindeblatt-Austragung

Wir von der Kreativgruppe im Schulheim Mäder - acht junge Erwachsene mit Be-hinderung - haben nach Möglichkeiten gesucht, uns aktiv in die Gemeinde Mä-der einzubringen und mit Menschen aus der Gemein-de in Kontakt zu kommen.

Seniorenhock:So starteten wir am Mittwoch, den 8.10.14, am Nachmittag unseren 1. Seniorenhock, den wir in Zukunft monatlich (jeweils am 2. Mittwoch im Monat) veranstalten werden.

Drei Seniorinnen sind unse-rer Einladung zum geselligen Beisammensein mit selbst-gemachtem Kuchen und Kaffee beim ersten Mal be-

reits gefolgt und haben mit uns einen feinen Nachmit-tag verbracht. Im Anschluss wurde noch gemeinsam ge-jasst und Mühle gespielt. Wir hoffen, dass in Zukunft noch mehr Menschen den Weg zu uns ins Schulheim finden werden.

Gemeindeblattaustragung:Am Donnerstagnachmittag tragen wir in unmittelbarer Nähe des Schulheims (in der Tavernestraße) seit Herbst die Gemeindeblätter aus.

Den Weg zu Fuß oder mit dem Rollstuhl zurückzule-gen, die Hausnummern und Briefkästen zu finden und die Zeitungen in die Briefkästen zu stecken war anfangs eine

Seniorenhock und „Blättle”-AustragenSchulheim Mäder bringt sich in das Gemeindeleben ein

Herausforderung.

Inzwischen kennen wir uns gut aus und freuen uns, wenn wir immer wieder ein-zelne Hausbewohner vor Ort oder unterwegs antreffen.

Foto vom 1. Seniorenhock im Schulheim

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mäderer usscheall´r • November 2014 21

vereine

Am 25.8.1884 – so steht es in der Kirchenchronik geschrieben – hat der neu gegründete Kirchenchor unter der Leitung des In-nozenz Ender seine erste Probe abgehalten.Wenn der Kirchenchor heuer sein 130-jähriges Bestehen feiern und auf sein langes Wirken zurückblicken darf, so gibt das offenbar Zeugnis dafür, dass er seine Aufgabe richtig verstanden und aus-geübt hat.

So wurden in all den Jah-ren unzählige Stunden von jedem Einzelnen in Proben-arbeit, Aufführungen und sonstige Termine investiert. Jeder durfte so auch immer wieder schöne Stunden im geselligen Kreise erleben.

Insgesamt werden die Ak-tivitäten und Darbietungen des Kirchenchores immer wieder gelobt und als un-verzichtbar für die kirchen-musikalische Ausgestaltung der Liturgiefeiern in unserer Pfarrkirche bezeichnet.

Unser Chor erfreut sich an-haltender und höchster Be-liebtheit bei seinen Mitglie-dern. Unsere Mitgliederzahl liegt konstant bei über 30 aktiven Sängerinnen und

Kirchenchor-Jubiläum130 Jahre Kirchenchor der Pfarre Mäder - 1884-2014

Sängern. Die Chorleitung liegt seit über fünf Jahren in den bewährten Händen von Maria Lorger.

Aus dem Chor heraus hat sie auch eine kleine Schola ge-formt, welche zum Beispiel die Gottesdienste an Gründon-nerstag oder die Weihnachts-vesper musikalisch gestaltet. Zu geselligen Anlässen oder auch am Karfreitag schart Gil-bert Gaßner gerne die Tenöre und Bässe des Kirchenchors um sich, um in einer Männer-runde zu singen.

Bereits im Mai dieses Jah-res durften wir einen perfekt organisierten Ausflug nach Deutschland in den Rhein-gau unternehmen. Unter anderem befuhren wir den Rhein von Rüdesheim nach Goarshausen (Welterbe Kul-turlandschaft Oberes Mittel-rheintal) und besuchten die Finanzmetropole Frankfurt. Im Rahmen einer Besichti-gung des Klosters Eberbach durften wir auf Anfrage in der für ihre besondere Akus-tik bekannten Klosterkirche eine kurze Gesangsprobe zum Besten geben.

Verschiedene Messfeiern während des gesamten Jahres wurden von Gast-

chören gestaltet:• Kinderchor Lauterach un-

ter der Leitung von Vera Prantl

• Vera Prantl-Stock und Tanja Pfattner mit Chor-nachwuchs

• Aletha Prantl (Sopran) und Mechthild Neufeld von Einsiedel (Orgel)

• Kammerchor Vocale Neu-burg unter der Leitung von Oskar Egle

• Chor Joy unter der Lei-tung von Jürgen Waibel

Die abwechslungsreiche mu-sikalische Gestaltung wurde von den Gottesdienstbesu-chern sehr geschätzt.

Zu Cäcilia, am 23. November 2014, singt der Kirchenchor Mäder die Messe in F von Al-bert Gisinger. Er wäre heuer 95 Jahre alt geworden.

Der Kirchenchor Mäder möch-te sich bei allen Besuchern für ihr Interesse und ihren Zuspruch bedanken. Natür-lich freuen wir uns über je-des Passivmitglied und jeden Gönner, die uns finanziell un-terstützen.

Der Kirchenchor

Kontakt: Obmann Wolfgang Pfattner0664-6626011 oder E-Mail: [email protected]

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22 mäderer usscheall´r • November 2014

wirtschaft

”4You”Lehrlingsmesse amKumma

30 Betriebe, 50 Lehrberufe, das war der Schwerpunkt der zweiten 4YOU Lehr-lingsmesse amKumma, die am 18. Oktober unter Fe-derführung von EXTRIX im KOM in Altach stattfand.

Jugendliche aus Mäder und der Region nutzten diese Möglichkeit mit Lehrlingen und Lehrlingsausbildnern zu sprechen und sich über die Berufsbilder und Chancen zu erkundigen.

Mit dabei waren auch die Jugendtreffs der Region mit der Jugendarbeit Mäder. Im

Vorfeld war Manfred Böhm-walder von EXTRIX zu Gast in der Öko-Mittelschule Mä-der und erläuterte den El-tern der 4. Klassen dieses Angebot der Berufsorientie-rung.

Die Besucher aus Mäder hatten die Möglichkeit gratis mit dem Bus auf die Lehr-lingsmesse zu kommen und sich so über das regiona-le Lehrlingsangebot zu in-formieren. Großen Anklang fand das Gewinnspiel der Lehrlingsmesse bei dem es für die Jugendlichen Besu-cher tolle Preise zu gewin-

nen gab. Glück hatte Lara Matjasic aus Mäder, die ein Fahrrad „TREK.X Caliber 7” gewann. Beeindruckt zeigten sich die Besucher von den zahlrei-chen Ausstellungsstücken, die von den Lehrlingen ge-fertigt wurden und der Viel-falt von engagierten Ausbil-dungsbetrieben der Region amKumma.

Derzeit nehmen 16 Lehrlin-ge aus Mäderer Betrieben an der EXTRIX Lehrlingsini-tiative teil.

www.extrix.at