Jahrgang 5, Ausgabe 1 Mai 2015 - awo-mueritz.de 5 Pflege bleibt Vertrauenssache. Frühlingsfest...

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Jahrgang 5, Ausgabe 1 Mai 2015 Aus dem Inhalt dieser Ausgabe Interview mit Herrn Dr. Olijnyk Seite 2 Neues aus der Peeneschule Seite 3 Tag der offenen Tür in der betreuten Wohnanlage in Röbel Seite 4 Frühlingsfest in Möllenhagen Seite 5 Gesunde Ernährung in der KITA Sietow Seite 6 Die Moltzower Kindergartenkinder tragen schneeweiße Socken Seite 6 Neues aus der Waldgruppe der AWO Kneipp Kita „Abenteuerland“ Seite 7 Workshop Stressreduktion Seite 8 AWO Seniorenzentrum Waren feiert seinen 15. Geburtstag Seite 8 Hinter den Kulissen Seite 9 Frau Sachse stellt sich vor Seite 9 Kita „Spielhaus Kunterbunt“ wird 30 Seite 9 Glückwünsche Seite 10 Rätselseite Seite 11 6. Landespflegetag - Seite 12 6. Warener Pflegeforum (Programm) Die Eröffnung der Kita am Klinikum am 27.02.2015 war ein voller Erfolg An diesem Tag erschienen zahlreiche Gäste und unter anderem wohnten auch Landrat Heiko Kärger, Landesvorsitzender Rudolf Bochert, Roland Grabiak, Geschäftsführer des Müritz Klinikum, stellv. Bürgermeister Dietmar Henkel und AWO Vorstandsvorsitzender Götz-Peter Lohmann der Eröffnung bei. AWO-Müritz gGmbH "Kita Kleine Weinbergschnecken" Weinbergstraße 18 17192 Waren Tel.: 03991-6319013

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Jahrgang 5, Ausgabe 1

Mai 2015

Aus dem Inhalt dieser Ausgabe

Interview mit Herrn Dr. Olijnyk Seite 2

Neues aus der Peeneschule Seite 3

Tag der offenen Tür in der betreuten

Wohnanlage in Röbel Seite 4

Frühlingsfest in Möllenhagen Seite 5

Gesunde Ernährung

in der KITA Sietow Seite 6

Die Moltzower Kindergartenkinder

tragen schneeweiße Socken Seite 6

Neues aus der Waldgruppe der AWO

Kneipp Kita „Abenteuerland“ Seite 7

Workshop Stressreduktion Seite 8

AWO Seniorenzentrum Waren feiert

seinen 15. Geburtstag Seite 8

Hinter den Kulissen Seite 9

Frau Sachse stellt sich vor Seite 9

Kita „Spielhaus Kunterbunt“

wird 30 Seite 9

Glückwünsche Seite 10

Rätselseite Seite 11

6. Landespflegetag - Seite 12

6. Warener Pflegeforum

(Programm)

Die Eröffnung der Kita am Klinikum

am 27.02.2015 war ein voller Erfolg

An diesem Tag erschienen zahlreiche Gäste und unter anderem wohnten auch Landrat Heiko Kärger, Landesvorsitzender Rudolf Bochert,

Roland Grabiak, Geschäftsführer des Müritz Klinikum,stellv. Bürgermeister Dietmar Henkel und AWO Vorstandsvorsitzender Götz-Peter Lohmann

der Eröffnung bei.

AWO-Müritz gGmbH"Kita Kleine Weinbergschnecken"Weinbergstraße 1817192 WarenTel.: 03991-6319013

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Das Interview.

Herr Dr. Olijnyk,

Was gibt es Neues bei der AWO Müritz?

Zuerst nenne ich die Anhebung der Stun-denlöhne seit 1. Januar in der AWO - Service - GmbH auf 8,50 Euro und in der Pflege auf 8,65 für alle Pflegeassistenten. 8,50 Euro be-kommen auch alle geringfügig Beschäftigten. Anders ausgedrückt, wer bei uns auf 450-Eu-robasis tätig ist, leistet im Monat 52,5 Stunden.Darüber hinaus haben wir zum 1. April die Gehälter der Fachkräfte um 5,3 % erhöht, die der Leiter steigen ab 1. Juli. Auch die Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit sind gestiegen. Deutlich angehoben haben wir die Ausbildungsvergütungen zum 1. September für alle drei Ausbildungsjahre.Schließlich bleibt zu erwähnen, dass wir ab 01.07. dieses Jahres die rein arbeitgeberfinan-zierten Pensionszahlungen um ca. 30% erhö-hen

Das ist nicht wenig. Wie schaffen Sie das und was ist der Grund dafür?

Zum ersten Teil der Frage: Natürlich gilt auch für uns, dass alles, was man verteilt, vorher ver-dient werden muss. Insofern setzt das voraus, dass man mit den Kostenträgern (Pflegekasse, Landkreis, Kommune) erfolgreich verhandelt. Es ist von daher unabdingbar, die Leistun-gen, die man anbietet, in ihrer Qualität genau beschreiben zu können. Über die vereinbarte Qualität definiert sich der Preis. Unsere Qua-litätsziele werden ständig überprüft. Interne Audits wie externe Qualitätsprüfungen gehören zum täglichen Geschäft. All das führt dazu, dass wir eine sehr gute Nachfrage in unseren Ein-richtungen haben.

Was den zweiten Teil der Frage betrifft, wünsch-te ich mir eine Vergütung für unsere Fachkräfte, die annähernd dem entspricht, was im Bun-desdurchschnitt üblich ist. Anders formuliert, wir können unseren Mitarbeitern nach wie vor zu wenig zahlen.

Werden Sie bitte exemplarisch konkret.

Eine junge Erzieherin verdient in Vollzeit bei der AWO Müritz im bundesweiten Vergleich zwischen ca. 750 – 1.000 Euro Brutto weniger als in den alten Bundesländern. Rechnet man hinzu, dass die aktuellen Forderungen der Ge-werkschaft weitere 10% Steigung verlangen, wird der Unterschied noch größer.

Im Vergleich auf Landesebene sieht dies rein rechnerisch besser aus, wenn man träger-übergreifend vergleicht und nicht die über-proportional bessere tarifliche Bezahlung in den kommunalen Einrichtungen im Blick hat. Hier liegen die Unterschiede (vorausgesetzt, es gelten keine Haustarife) bei z. T. 750 Euro. Das ist weder erklärbar noch gerecht und schon gar kein Indiz für bessere pädagogische Ar-beit. Damit mich hier niemand falsch versteht, ich halte die Forderungen der Gewerkschaften für angemessen. Gute Bildung respektive Vor-schulbildung braucht sehr gute ErzieherInnen. Die Frage stellt sich, was ist uns als Gesellschaft die vorschulische Bildung wert? Die Folgen schlechter Bezahlung wirken aller-dings langfristig und sind fatal: Immer weni-ger jungen Menschen wählen diesen schönen Beruf, und diejenigen, die hier ausgebildet werden, verlassen in der Regel die Region. Alarmierende Zukunftsprognosen! Sieht man sich gar die neueste Armutsstudie für unser Bundesland an - im Übrigen vom AWO Landes-verband in Auftrag gegeben und von Wissen-schaftlern beider Universitäten vorgelegt - zeigt diese sehr deutlich, was heute auf junge Er-zieherinnen (gilt ähnlich für Fachkräfte in der Pflege) im Alter wartet. Nämlich die Gefahr, von Altersarmut bedroht zu sein. Dies umso mehr, als jemand allein lebt oder gar alleinerziehend ist. Die normale Altersrente wird weiter sinken, wer jetzt nicht handelt, verliert kostbare Zeit. Im Übrigen auch ein Grund, weshalb wir un-seren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die rein arbeitgeberfinanzierte Pensionszusage machen. Natürlich hat nur derjenige wirklich etwas davon, der lange bei der AWO Müritz tä-tig ist/war.

Was macht das Baugeschehen?

Die Kita am Klinikum wurde am 1. März er-öffnet. Die Arbeiten an den Außenanlagen werden nach und nach fertiggestellt, so dass

wir den „kleinen Weinbergschnecken“ zum Kindertag ein komplett schönes Haus bieten können. Wir werden gut angenommen und sind bereits ausgebucht. An dieser Stelle gilt mein besonderer Dank den Firmen, die bis zur Fertigstellung einen herausragend guten Job gemacht haben. Bei einem so engen Zeitplan verdient das meine besondere Anerkennung.In Röbel war bereits Baubeginn. Bis Ende des Jahres sollen bereits beide Häuser (Pflegeein-richtung und Betreutes Wohnen) als Baukörper mit geschlossenem Dach stehen, so dass wir über den Winter den Innenausbau realisieren können. Mit dem Blick voraus bedeutet dies, dass wie zum Ende 2016 mit dem Einzug der künftigen Nutzer rechnen. Schließlich wird im Verlaufe dieses Jahres das Hauptgebäude unseres Schullandheimes in Zislow am Plauer See saniert, so dass wir uns alle in 2016 nach einem Jahr der Schließung auf die Wiedereröffnung freuen dürfen.

Wie zu hören war, übernahm die AWO Müritz in Röbel eine betreute Wohnanlage? Warum dies, planen Sie doch am Töpferwall 70 stati-onäre Pflegeplätze und weitere 32 Wohnun-gen?

Das Angebot wurde uns Ende des vergangenen Jahres vom Eigentümer unterbreitet. Wir al-lein konnten in aller Ruhe entscheiden, ob wir es annehmen können. Vor allem war wichtig zu klären, inwieweit wir Betreuung in dieser Wohnanlage nach unserem Verständnis neu definieren und v. a. realisieren können. Im-merhin waren von 30 Wohnungen nur noch 17 bezogen. Bei unseren Überlegungen war nicht unwichtig für die Entscheidung, feststellen zu können, dass uns für die neue Wohnanlage am Töpferwall über 70 Voranmeldungen vorliegen. Rein rechnerisch fällt auf, dass dies deutlich mehr Nachfragen sind als neue Wohnungen zur Verfügung stehen werden. Ein hoher Ver-trauensvorschuss, wie ich finde, der unsere Entscheidung für die neue Trägerschaft positiv beeinflusste. Mit Blick auf die neue Einrichtung am Töpferwall sehen wir auch einige Synergie-effekte. Im Augenblick werden alle Wohnungen saniert, das Wohnumfeld wie die Außenanla-gen in einen einladenden Zustand gebracht. Die ersten Neuverträge haben wir bereits ab-geschlossen. Wir sind auf gutem Wege.

Wir danken….

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Klassenfahrt nach Salem 2015

Junge innovative Schule in Groß Gievitz sucht wegen ständig steigender Schülerzahlen zur Komplettierung ihres Teams

eine/n motovierte/n Grundschullehrer/in zum Schuljahr 2015/2016

Bei Interesse schicken Sie uns Ihre Unterlagen, gerne auch als PDF-Dokument.

AWO-Müritz gGmbH • Herrn Dr. Olijnyk • Richard-Wossidlo-Straße 5b • 17192 Waren

www.awo-mueritz.de • email: [email protected] • Telefon: 03991/1822-0

von Hollie

Meine Klasse und ich waren vom 18.03. - 21.03.15 in Salem auf Klas-senfahrt. Dort wurden wir in Gruppen eingeteilt. Die Kinder, die in mei-ner Gruppe waren, hießen Finn, Eric, Robin, Nevio, Melissa, Gina, Heili, Jasmin, Marie, Josi und ich. Meine Gruppenleiter hießen Peter und Cla-ra. Im Zirkus haben wir uns alle begrüßt. Danach haben wir die Zimmer bezogen. Und wir haben sogar T-Shirts gebatikt. Ich habe ein Armband für meine Mutter gefilzt. Am 2. Abend wurde Josi abgeholt, weil sie krank geworden ist. Ich hatte dann Heimweh, aber ich durfte dann bei Jasmin und Marie mit im Zimmer schlafen. Es gab jeden Tag leckeres Essen. Einmal haben wir eine Schatzsuche gemacht. Es gab auch einen Streichelzoo, aber da war ein ganz großer Ziegenbock. Wir haben je-den Tag Lieder gesungen. Freitagabend gab es eine Zirkusvorstellung. Dort ist sogar Amie aufgetreten, obwohl sie davon nix wusste. Die ers-te Überraschung war eine Feuershow mit Hansi dem Clown. Der Ab-schied fiel allen sehr schwer. Claas und Jakob haben sogar geweint. Ich habe mich auf meine Eltern gefreut und hoffe, dass wir nächstes Jahr wieder fahren.

Hollie Duwe, Klasse 4

Klassenfahrt nach Salem

Tag der offenen Tür in der Peeneschule!27.06.2015 Schnuppertag für die neue erste Klasse Schuljahr 2015/16

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Pflege ist Vertrauenssache.

AWO Müritz

Unsere neue Wohnanlage! - Ihr neues Zuhause? - in der Ahornallee 13 - 15 in 17207 Röbel.

Ihre Ansprechpartnerin für das betreute Wohnen

Dagmar OlijnykHausleitungTel: 0162 / 2356482

Ihr Ansprechpartner rund um die Pflege

Dierk Kroeger - Pflegedienstleiter (03 99 23) 23 74

Mobil: 0162 / 207013624h Rufbereitschaft

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt:

motivierte examinierte Pflegefachkräfte, eine Dauernachtwache sowie eine stellv. Verantwortliche

Pflegefachkraft für die Sozialstation Vipperow.Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

AWO-Müritz gGmbHFrau Saß • Richard-Wossidlo-Straße 5b • 17192 Waren /Müritz

Telefon: 03991/ 18 22 - 13Mail: [email protected]

Grundriss

Tag der offenen Tür

am 27.06.15

von 10.00 - 13.00 Uhr

in der betreuten Wohnanlage

in Röbel

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Pflege bleibt Vertrauenssache.

Frühlingsfest Möllenhagen

v. l. n. r. Claudia Bajorat Intensivpflege, Jürgen Knoll Umschüler (zur Pflegefachkraft), Cordula Dörper Einrichtungsübergreifende Praxisan-leiterin

Maxi Mrosk Einrichtungsleiterin APH Penzlin und Julia Schülke nach erfolgrei-chem Abschluß zur Verantwortlichen Pflegefachkraft

v. n. l. r. Galina Ertis, Annett Machel, Cyndia Granzow

Erfolgreicher Abschluß der Ausbildung zur Pflegefachkraft und Verantwortlichen Pflegefachkraft

Abschluß zur Betreuungsassistentin gem. § 87bSGB XI

Herzlichen G

lückwunsch,

viel Freude

und Tatend

rang

bei der Bew

ältigung

zukünftiger

Aufgaben in

unserem Unte

rnehmen!

Die Tagespflege und Sozialstation Möllenhagen feierten das Frühlingsfest mit 120 Gästen in der Aula der Regionalen Schule „Heinrich Schliemann“ in Möllenhagen.

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Unsere Kinder - unsere Zukunft.

„Habt ihr eure Socken mit?“…so werden die Kinder in der AWO Kita „Pfiffikus“ schon am frühen Morgen empfangen. Dann steht auch schon der neue Vivaro Bus des Salzlandes vor der Tür. „Hur-ra, wir fahren ins Salzland nach Waren!“ Nachdem Herr Lorenz, der damalige Geschäftsführer des Salzlandes Waren, sein Konzept auf einer Elternversammlung der Kita vorgestellt hat und die anwesenden Eltern sehr interessiert waren, mel-deten sie sogleich ihre Kinder an. „Beim ersten Mal wurden uns das Salinarium und die Salzgrotte erklärt, und wir erfuhren, wie gesund der Aufenthalt für Kinder und Erwach-sene in diesen Räumlichkeiten ist.“: sagt die Leiterin Frau Wicke. In den 20 Minuten des Aufenthaltes haben die Kinder die Möglichkeit, im Salz zu spielen oder ruhige Musik zu hören und dabei zu relaxen. Es ist nämlich erwiesen, dass ein regelmäßiger Auf-enthalt der Vorbeugung von Bron-chialerkrankungen dient und Erkäl-tungskrankheiten leichter überstanden werden. Und wozu braucht man weiße Socken??? Wisst ihr das? Fragt einfach die Pfiffikus-Kinder!

Nadine WickeLeiterin der Kita

Die Moltzower Kindergartenkinder tragen schneeweiße Socken

Einmal jährlich starten wir ein Projekt: dass in allen Kindergruppen unseres Hauses umgesetzt wird. In diesem Jahr ist das Thema: „Der Bauernhof“. Wir möchten den Kindern Kenntnisse über die Zusammenhänge zwischen gutem Essen, Herkunft von Lebensmitteln und naturnaher Landwirtschaft vermit-teln. Dabei sollten sie viele Möglichkeiten erhalten, ökologische Zusammen-hänge zu verstehen. Die Kinder lernen im Verlauf des Projektes was ein Bau-ernhof ist, was zu ihm gehört, wer dort lebt und arbeitet, womit gearbeitet wird und was erarbeitet wird.Alle Kinder versammelten sich und begrüßten mit großem Hallo den Bauern Bolle mit seinem Traktor. Anschließend wurde ihnen durch eine Bilderbuch-geschichte anschaulich das Leben auf dem Bauernhof nähergebracht. Sie erfuhren etwas über Tiere und Pflanzen, die zum Bauernhof gehören, aber auch viel über die Menschen und ihre Arbeitsgeräte. Die Kinder waren sehr interessiert, und ich glaube, wir haben sie sehr neugierig auf die nächsten Aktivitäten gemacht. Unser Frühlingsfest am 09.05.2015 hat sich auch mit dem Thema beschäftigt, ebenso unser Beitrag zum Kinderfestumzug anläss-lich des Volksfestes unserer Stadt. Bis dahin werden wir den Kindern viel Neues vermitteln und hoffentlich viel Spaß dabei haben.

Petra ThomaschkeLeiterin der Kita

Neues aus der Kita "Spatzennest" Malchow

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Unsere Kinder - unsere Zukunft.

Was macht unsere Waldgruppe aus bzw. warum ist gerade die Waldgrup-pe ein besonderer Teil der Kneipp Kita? Die Inhalte der Waldpädagogik, des Kneipp-Konzeptes und die des neuen Bildungsplanes greifen ineinander. So kommt es im Wald darauf an, im Zeitalter des Bewegungsmangels die Motorik durch viel Bewegung zu schulen, den Rhythmus der Jahreszeiten zu erleben, die Wahrnehmungsbereiche durch Primärerfahrungen zu fördern, ganzheit-lich mit allen Sinnen zu lernen, die Tiere und Pflanzen in ihren Lebensräu-men zu erleben, die Grenzen des eigenen Körpers zu erfahren und Stille zu erleben. Die Kinder werden für ökologische Zusammenhänge sensibilisiert und lernen, die Natur, ganz besonders den Wald, als Lebensraum, Erholungs-ort und Rohstofflieferant wert zu schätzen und nachhaltig zu achten. Der jahreszeitliche Rhythmus gibt der Waldgruppe die Struktur. Frühling, Som-mer, Herbst und Winter erschaffen verschiedene Spiel- und Bewegungsmög-lichkeiten. Die Kinder erleben sich als Teil dieses Kreislaufes. Durch die Vielfalt der natürlichen Umgebung werden alle 5 Sinne des Kindes angesprochen. Für Kinder gibt es nichts Schöneres als sich draußen ohne Zeitdruck und Einen-gung zu bewegen und die eigenen Kräfte ausprobieren zu können. Die Ent-wicklung des Körpers und des Geistes stehen in engem Zusammenhang. Die Förderung des psychomotorischen Bereiches findet in der Waldgruppe unter idealen Bedingungen statt. Kinder, die in ihrer Kindheit auf Bäume klettern konnten und gelernt haben hinzufallen ohne sich ernsthaft zu verletzen, ge-winnen Sicherheit und Selbstbewusstsein, was wiederum die Grundeinstel-

lung zum Leben beeinflusst. Die Fantasie des Kindes kann sich durch das Spiel mit und in der Natur und ohne vorgefertigte Materialien frei entfalten. Beispielswei-se wird aus einem Ast ein Schwert oder ein Bohrer, die gefundene Baumwurzel wird zu einem Schiff oder ähnliches, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt bzw. Spielsituationen werden nicht an-hand typischer Spielzeuge vorgegeben. Das genaue Hinhören und Wahrneh-men verschiedener Laute (Zwitschernde Vögel, der Wind, und das Knarren der Bäume, etc.) fördert die innere Ruhe und die Konzentrationsfähigkeit. Stil-le ist heute ungewohnt, aber von un-schätzbarem Wert. Der Wald verschluckt aber auch Geräusche (Straßenlärm, Baulärm, etc.), der Lärmpegel ist viel niedriger als in geschlossenen Räumen, weshalb die Kinder auch mal richtig laut sein können. Auf der Basis des Aufeinander- angewiesen- Seins wird die soziale Kompetenz des Einzelnen und der Gruppe gestärkt. Jeder ist Hel-

fer und Wissensvermittler. Wir lernen von- und miteinander, dieses funktio-niert so gut, da unsere „Kleinen“ von den „Großen“ lernen und umgekehrt.

Die Waldgruppe der AWO Kneipp Kita "Abenteuerland" Neustrelitz

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt:motivierte Erzieher/ -innen & Heilerzieher/ -innen

für unsere Kindertagesstätten sowie Sozialarbeiter/ -innen und Sozialpädagogen/ -innen für den „Verbund Hilfen zur Erziehung“

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!AWO-Müritz gGmbH

Frau Saß • Richard-Wossidlo-Straße 5b • 17192 Waren/MüritzTelefon: 03991/ 18 22 - 13

Mail: [email protected]

Sybille WerdermannLeiterin der Kita

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Gesundheit lernen.

Dieses Jubiläum möchten wir nutzen um DANKE zu sagen:

... allen Bewohnern, Angehörigen und Betreuern, für das entgegengebrachte Vertrauen und die vielen schönen Begegnungen und die gemeinsam bewältigten Herausforderungen!

… unseren Mitarbeitern für das persönliche Engagement und die tägliche Arbeit mit so viel Herz!

… allen Kooperationspartnern für die angenehme und konstruktive Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren!

Die Mitarbeiter des AWO Seniorenzentrums Waren

Das AWO Seniorenzentrum Waren feiert seinen 15. Geburtstag!

AWO Seniorenzentrum Waren, Godower Weg 2, 17192 Waren, Telefon 03991 - 674102Wir nehmen uns sehr gerne Zeit für eine persönliche Beratung!

Wer kennt das nicht, Stress in der Arbeit, Stress zu Hause, ja Stress sogar in der Freizeit. Vom Kind über die berufstätige Mutter bis zum Topmanager – die meisten Menschen setzen die Anforde-rungen des modernen Lebens unter Druck. Unsere Klausurta-gung fand im letzten Jahr unter dem Motto „Keep cool – Mehr Gelassenheit im beruflichen All-tag“ statt. Alle Einrichtungslei-tungen wurden motiviert und gestärkt im Umgang mit dem täglichen Stress. Wir lernten un-terschiedliche Methoden zum Selbstmanagement und Stress-reduktion kennen.Es waren zwei lehrreiche und außergewöhnlich gute Tage, von denen alle profitierten.Lieben Dank!

Nadine KalugaQualitätsbeauftragte

Was uns nicht umbringt, macht uns stärker. Friedrich Nietzsche

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Menschen hinter den Kulissen.

Mein Name ist Babett Sachse. Ich bin 48 Jahre alt. Seit dem 01.01.2015 bin ich bei der AWO Müritz als Fach– und Praxisberater für Kinderta-gesstätten beschäftigt. Durch meine 25–jährige Tätigkeit als Gruppenerzieherin und Leiterin in der AWO KITA ,,Müritzstrolche“ Vipperow kann ich auf eine langjähri-ge Berufs- und Praxiserfah-rung zurückgreifen. Mein Aufgabengebiet erstreckt sich von der pädagogischen Qualitätssicherung, der Konzeptionsentwicklung, der Begleitung pädagogi-scher Prozesse und deren Reflexion bis hin zur Tea-mentwicklung. Ich freue mich auf unsere Zusam-menarbeit und ein gu-tes Gelingen mit meinen Kollegen.

Babett SachseFach- und Praxisberater für Kindertagesstätten

Ich möchte mich kurz bei Ihnen vorstellen.

AWO Kita "Spielhaus Kunterbunt" Waren wird 30

10 Jahre Awo Kita"Traumzauberbaum Groß Plasten"

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Alles Gute

FRUCHTIG PRICKELNDE SOMMERBOWLE

Rezeptur für 10 Personen (0,3l pro Person)- 250g Wassermelone- 250g Honigmelone- 250g Cantaloupemelone- 250g Erdbeeren- 250g Himbeeren- 250g Brombeeren- 2Stk.Limetten- Zucker nach Bedarf- Minze Blätter- 0,5l Sekt- 0,5l Rose Wein lieblich- 0,5l Sprite

Zubereitung- 1. Melonenkugeln ausstechen- 2. Beeren säubern- 3. Obst in einen Bowle Behälter geben- Obst einzuckern und mit Wein begießen- Minze Blätter zugeben- 1-2 Stunden kalt stellen- Limetten vierteln - kurz vor dem Verzehr den Sekt, Sprite und Limetten dazugeben zum Schluss mit einem Obstspieß garnieren

5. Jubiläum!Cordula Dust

Rita WitthuhnHeike MruckPetra Knoll

Klaus TwachtmannWolfgang AssmannHannelore Lompa

Annett Boden

5. Jubiläum!Sandra NehlsVerena Krafzik

Christin HavekostIrene SchumacherSusanne Daniel

Simone KretschmerNancy Wieczorek

10. Jubiläum!Marianne WöhlkeJana Blumenthal

Petra PiochSabine Redmann

Urte SchwierJessica Meincke

15. Jubiläum!Irmgard WichmannVolker Fahrenkrug

Petra SophaSigrid Ackermann

20. Jubiläum!Gudrun Schröder

Simone EhlertKerstin Engel

Die Glückwunschecke (Januar 2015 - Juni 2015)

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Rätselspaß

Die Lösung des letzten Preisrätsels lautet: AltweibersommerAus den vielen richtigen Einsendungen zog Fortuna den Gewinner: R.Günther, Möllenhagen

Dem Gewinner herzlichen Glückwunsch! Der Preis wurde bereits übergeben.

Coppers Spaßseite Hallo Kids, hier bin ich wieder. Hier findet

ihr immer alles, was euch Spaß macht. Bis zum nächsten Mal - natürlich in

eurem Mitteilungsblatt. Euer Copper!

Hoppies WitzWas hört alles, sagt aber nichts?

Das Ohr.

Von Punkt zu PunktWenn du die Punkte in der richtigen Reihenfolge verbindest,

kannnst du erkennen, was sich hier versteckt hat.

VisitenkarteWenn du die Bustaben umstellst, bekommst du heraus,

welchen Beruf die Visitenkartenbesitzerin hat. Viel Erfolg!

Mit der Zunge riechen?

Bilder-RechnungJede Zeichnung steht immer für eine bestimmte Zahl. Durch Rechnen und Tüfteln kannst du herausbekommen, welches Bild welche Zahl darstellt. Viel Spaß!

Hast du schon ’mal in einem Dokumentarfilm oder im Zoo- Terrarium gesehen, wie eine Schlange „züngelt“? Die Zunge schießt blitzschnell heraus, flickert hin und her, und verschwindet ebenso blitzschnell wieder im Maul. Beim „Züngeln“ tastet die Schlange die Luft nach Gerüchen ab. Mit ihren beiden Zungenspitzen sammelt sie Gerüche ein, führt die Zungen-spitzen mit den eingesammelt-en Geruchsstoffen blitzschnell an ihren Gaumen – und weiß dann sofort, was in ihrer Umge-bung los ist. Die Zungenspitzen sind für die Schlange sogar noch wichtiger als die Augen.

Denn mit Hilfe ihrer Zunge findet sie Futter, erkennt Gefahren und findet – wenn nötig – den richtigen Flucht-weg.

Auflösungen: Rechnung - 4+2=6 2x2=4 4+2=6 6-3=3 Visitenkarte :Logopädin

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Bildnachweis dieser Ausgabe:

Seite 1: H. Kärger = M. Niehoff

Einrichtung = K. Krafzik

Seite 2: Herrn Dr. Olijnyk = S. Lehrack

Seite 3: Schule Groß Gievitz =

S. Bucher

Seite 5: Bild Frühlingsfest =

K. Koch

Bilder Pflegefachkräfte /

Betreuungsassistenten =

S. Kursawe

Seite 6: Kita Moltzow = N. Wicke

Kita Spatzennest =

P. Thomaschke

Seite 7: Kita Neustrelitz =

S. Werdermann

Seite 8: Klausurtagung = N. Kaluga

Seniorenzentrum Waren =

S. Burblies

Seite 9: B. Sachse = S. Lehrack

KITA Groß Plasten =

S. Lehrack

Impressum

Herausgeber:AWO-Müritz gGmbHRichard-Wossidlo-St.5b17192 Waren (Müritz)

Tel. (03991) 18 22 0

Fax (03991) 18 22 20

geschäftsstelle@

awo-mueritz.de

www.awo-mueritz.de

Auflage

33.250 Exemplare

V.i.S.d.P.

Dr. Peter Olijnyk

Druck und Layout

Verlag + Druck LINUS WITTICH

KG Sietow

6. Landespflegetag / 6. Warener Pflegeforumder AWO Mecklenburg-Vorpommern am 09.09.2015im Radisson Blu Resort Schloß Fleesensee

Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e. V. AWO - Müritz gGmbH

„Dauerstress im Berufsalltag“

Programm09.30 Uhr Ankommen und Anmeldung10.00 Uhr Begrüßung Götz-Peter Lohmann, stellv. Vorsitzender AWO Landesverband M-V e.V. und Vorsitzender AWO Kreisverband Müritz e.V.

Grußwort10.15 Uhr „Psychisch krank am Arbeitsplatz - Neuere Untersuchungsergebnisse und Schlussfolgerungen für eine effektive Prävention und Rehabilitation“ Prof. Dr. med Volker Köllner, Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes11.30 Uhr Diskussionen

12.00 Uhr Pause - Mittagessen

13.00 Uhr „Bevor der Job krank macht“ Das gesunde Unternehmen – Luxus oder Leitbild Teil 1: Stressresilienz“ Auguste-Viktoria Rommel, Master of Businesstraining & Coaching, Europran Business-Ecademy 14.15 Uhr Pause – Kaffee und Kuchen

14.45 Uhr „Bevor der Job krank macht“ Das gesunde Unternehmen – Luxus oder Leitbild Teil 2: praktische Anwendungen –Workshops“ Auguste-Viktoria Rommel

1. Workshop - Stresstypen und Teufelskreis – lasst uns darüber reden – Offenheit hilft

2. Workshop – Gesund im Job – Gesund im Leben

3. Workshop – Techniken und Übungen zur Anwendung – Achtsamkeit! sich selbst zu schützen

4. Workshop – Wenn der Rücken schmerzt, der Schlaf sich verweigert und die Gedanken Karussell fahren ➡ HILFE

16.00 Uhr Abschlusswort Rudolf Borchert, Vorsitzender des AWO Landesverbandes M-V e V.

Anmeldung erbeten unter: E-Mail: [email protected]